PROMAGAZIN_10_2019

Die Oktober-Ausgabe des PROMAGAZINs hat den Themenschwerpunkt „Landkreisporträt Schwäbisch Hall“. Unter anderem zeigen wir auf, wie es mit der Haller Breitbandversorgung und dem Klimaschutz aussieht und wie erfolgreiche Unternehmen im Landkreis unterstützt werden, damit sie weiterhin im Wettbewerb bestehen. Daneben geht es in der Ausgabe um die Themen Revitalisierung des Karl-Kurz-Areals und um ausgezeichnete Ausbildungsbetriebe. Die Oktober-Ausgabe des PROMAGAZINs hat den Themenschwerpunkt „Landkreisporträt Schwäbisch Hall“. Unter anderem zeigen wir auf, wie es mit der Haller Breitbandversorgung und dem Klimaschutz aussieht und wie erfolgreiche Unternehmen im Landkreis unterstützt werden, damit sie weiterhin im Wettbewerb bestehen. Daneben geht es in der Ausgabe um die Themen Revitalisierung des Karl-Kurz-Areals und um ausgezeichnete Ausbildungsbetriebe.

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WIRTSCHAFT | Neubau Franz und Wach Neubau Franz und Wach | WIRTSCHAFT Der Marktplatz des Wissens Ein von Innovation getriebenes Baukonzept macht den Neubau der Firmenzentrale von Franz und Wach zu etwas Einzigartigem im Crailsheimer Gewerbegebiet Roßfeld. Rund drei Millionen Euro wurden in das moderne Gebäude investiert. Leonardo war ein Universalgenie, der als Einzelner glänzen konnte. Das geht bei der Wissensmenge heute nicht mehr, Innovation ist nur im Team möglich,“ sagt Bernd Liebel. Der Aalener Architekt hat die Pläne für das neue, 1000 Quadratmeter große Firmengebäude des Personaldienstleisters Franz und Wach erstellt. Drei Millionen Euro hat der Neubau im Crailsheimer Gewerbegebiet Roßfeld gekostet. Zum Jahresbeginn konnten die Mitarbeiter einziehen. „Wir hätten diesen Tag gern ein Jahr früher gehabt“, sagt Liebel bei der Einweihungsfeier im September. Der Fensterbauer habe der Sache einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der moderne Bau beeindruckt vor allem mit viel Glas. Sowohl nach außen dominieren große Fensterflächen als auch im Innenraum, der mit Trennwänden und Glastüren filigran und transparent wirkt. Der Eingangsbereich mit der hohen Decke sieht großzügig und offen aus. Eine überbreite Betontreppe lädt mit bunten Kissen zu einer kurzen Pause ein. Eine einfache und schnelle Kommunikation, gute Austauschmöglichkeiten und eine angenehme Arbeitsatmosphäre waren dem Bauherrn wichtig. „Es sollte weggehen von Zellenbüros, hin zu einer offenen Bürolandschaft“, so Liebel. Anders als in der alten Firmenzentrale in der Crailsheimer Innenstadt: Über vier Stockwerke verteilten sich viele kleine Büros. Mit einer gewandelten Unternehmenskultur sollte sich auch das Arbeitsumfeld ändern. „Das Büro dient als Marktplatz des Wissens, Kommunikation sichert die Innovationskraft eines Unternehmens“, ist sich Liebel sicher, der bei seiner gestaltenden Arbeit viel über die neue Art des Zusammenarbeitens nachgedacht habe, wie er erklärt. Flache Organisationsstruk- Foto: Franz und Wach / Marc Weigert Einen „mutigen und entschlossenen Bauträger“ fand Architekt Bernd Liebel in der Geschäftsführung rund um Unternehmensgründer Gerhard Wach (Foto). turen, technische Möglichkeiten, Mitarbeiter, die nicht mehr acht Stunden am selben Platz sitzen: All dem wollten Bauherr und Architekt gerecht werden. „Wir hatten einen mutigen und entschlossenen Bauträger“, sagt Liebel. Immer wieder sind Betonboxen oder kleine Sitznischen zwischen den Arbeitsplätzen in dem zweistöckigen Gebäude eingebaut. Neben den Schreibtischen der Key-Account-Mitarbeiter steht ein Tischkicker. In der modernen Teeküche trinken Kollegen einen Kaffee. „Wo Menschen sich unterhalten können, passieren weniger Fehler“, ist sich Geschäftsführer Andreas Nusko sicher. „Und wenn unsere Mitarbeiter gern zur Arbeit kommen, überträgt sich diese Motivation auch auf unsere Kunden.“ Für das Unternehmen waren auch die technischen Möglichkeiten relevant beim Bau. Regelmäßig finden Schulungen in Crailsheim statt, Webinare und Videokonferenzen gehören zum Alltag. Dementsprechend wurden Räumlichkeiten geschaffen, die diesen Zwecken dienen. Wichtig war beim Bau das Thema Energie. Jede Fassadenseite ist anders gestaltet. Die Nordfassade ist stark verglast, Richtung Süden hält ein großer Dachvorsprung starke Sonneneinstrahlung ab. Ost- und Westseite zeige sich eher verschlossen. So kann ein zu starker Wärmeeintrag vor allem im Sommer vermieden werden. „Von der Architektursprache her ist das kein klassisches Bürogebäude, auch nicht von der Lage hier im Gewerbegebiet,“ erläutert Architekt Bernd Liebel. Gerade aufgrund der vielen eher pragmatischen Gebäude ringsum, sei es so wichtig gewesen, dem Innenraum eine hohe Qualität zu geben. Denise Fiedler . Wir wünschen viel Erfolg im neuen Zuhause! Ausführung der Dachabdichtungs- und Flaschnerarbeiten Kratky GmbH & Co. KG, Schelmenstraße 32, 73431 Aalen Telefon 07361-9571-0, Telefax 07361-61734, info@kratky.de, www.kratky.de Die Recruiting- Revolution. Für Bewerber immer kostenlos. Für Unternehmen bis zum zweiten Interview kostenlos. In nur 4 Minuten zum Interview. www.omnium.de ////////////////////////////////////// WIR SIND DIGITALISIERER „Weil ein reibungsloser IT-Betrieb zu Ihrer Wettbewerbsfähigkeit und Ihrem unternehmerischen Erfolg beiträgt, geben wir bei Kutzschbach täglich unser Bestes. Wir bedanken uns bei Franz & Wach für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit bei unserem gemeinsamen Cloudprojekt!“ IT-LÖSUNGEN MANAGED SERVICES CLOUD-DIENSTLEISTUNGEN IT-CONSULTING Kutzschbach Electronic GmbH & Co. KG - Nördlingen Kutzschbach INNOVATIONS GmbH - Augsburg www.kutzschbach.de Ellwangen | Altenburg info@hans-fuchs.de www.hans-fuchs.de • Bauunternehmen • Schlüsselfertiges Bauen • Industriebau • Stahlbetonfertigteilbau Wir führten die Rohbauarbeiten aus! 40 Oktober 2019 41

WIRTSCHAFT | Neubau Franz und Wach<br />

Neubau Franz und Wach | WIRTSCHAFT<br />

Der Marktplatz des Wissens<br />

Ein von Innovation getriebenes Baukonzept macht den Neubau<br />

der Firmenzentrale von Franz und Wach zu etwas Einzigartigem<br />

im Crailsheimer Gewerbegebiet Roßfeld. Rund drei Millionen Euro<br />

wurden in das moderne Gebäude investiert.<br />

Leonardo war ein Universalgenie,<br />

der als Einzelner glänzen konnte.<br />

Das geht bei der Wissensmenge<br />

heute nicht mehr, Innovation ist nur<br />

im Team möglich,“ sagt Bernd Liebel.<br />

Der Aalener Architekt hat die Pläne für<br />

das neue, <strong>10</strong>00 Quadratmeter große<br />

Firmengebäude des Personaldienstleisters<br />

Franz und Wach erstellt.<br />

Drei Millionen Euro hat der<br />

Neubau im Crailsheimer Gewerbegebiet<br />

Roßfeld gekostet. Zum Jahresbeginn<br />

konnten die Mitarbeiter einziehen.<br />

„Wir hätten diesen Tag gern ein<br />

Jahr früher gehabt“, sagt Liebel bei der<br />

Einweihungsfeier im September. Der<br />

Fensterbauer habe der Sache einen<br />

Strich durch die Rechnung gemacht. <br />

Der moderne Bau beeindruckt<br />

vor allem mit viel Glas. Sowohl nach<br />

außen dominieren große Fensterflächen<br />

als auch im Innenraum, der mit<br />

Trennwänden und Glastüren filigran<br />

und transparent wirkt. Der Eingangsbereich<br />

mit der hohen Decke sieht<br />

großzügig und offen aus. Eine überbreite<br />

Betontreppe lädt mit bunten<br />

Kissen zu einer kurzen Pause ein.<br />

Eine einfache und schnelle Kommunikation,<br />

gute Austauschmöglichkeiten<br />

und eine angenehme Arbeitsatmosphäre<br />

waren dem Bauherrn<br />

wichtig. „Es sollte weggehen von Zellenbüros,<br />

hin zu einer offenen Bürolandschaft“,<br />

so Liebel. Anders als in der<br />

alten Firmenzentrale in der Crailsheimer<br />

Innenstadt: Über vier Stockwerke<br />

verteilten sich viele kleine Büros.<br />

Mit einer gewandelten Unternehmenskultur<br />

sollte sich auch das Arbeitsumfeld<br />

ändern. „Das Büro dient<br />

als Marktplatz des Wissens, Kommunikation<br />

sichert die Innovationskraft<br />

eines Unternehmens“, ist sich Liebel<br />

sicher, der bei seiner gestaltenden Arbeit<br />

viel über die neue Art des Zusammenarbeitens<br />

nachgedacht habe, wie<br />

er erklärt. Flache Organisationsstruk-<br />

Foto: Franz und Wach / Marc Weigert<br />

Einen „mutigen und entschlossenen Bauträger“ fand Architekt Bernd Liebel in<br />

der Geschäftsführung rund um Unternehmensgründer Gerhard Wach (Foto).<br />

turen, technische Möglichkeiten, Mitarbeiter,<br />

die nicht mehr acht Stunden<br />

am selben Platz sitzen: All dem wollten<br />

Bauherr und Architekt gerecht werden.<br />

„Wir hatten einen mutigen und entschlossenen<br />

Bauträger“, sagt Liebel.<br />

Immer wieder sind Betonboxen<br />

oder kleine Sitznischen zwischen<br />

den Arbeitsplätzen in dem zweistöckigen<br />

Gebäude eingebaut. Neben den<br />

Schreibtischen der Key-Account-Mitarbeiter<br />

steht ein Tischkicker. In der<br />

modernen Teeküche trinken Kollegen<br />

einen Kaffee. „Wo Menschen sich<br />

unterhalten können, passieren weniger<br />

Fehler“, ist sich Geschäftsführer<br />

Andreas Nusko sicher. „Und wenn unsere<br />

Mitarbeiter gern zur Arbeit kommen,<br />

überträgt sich diese Motivation<br />

auch auf unsere Kunden.“<br />

Für das Unternehmen waren<br />

auch die technischen Möglichkeiten<br />

relevant beim Bau. Regelmäßig finden<br />

Schulungen in Crailsheim statt, Webinare<br />

und Videokonferenzen gehören<br />

zum Alltag. Dementsprechend wurden<br />

Räumlichkeiten geschaffen, die diesen<br />

Zwecken dienen.<br />

Wichtig war beim Bau das Thema<br />

Energie. Jede Fassadenseite ist anders<br />

gestaltet. Die Nordfassade ist stark<br />

verglast, Richtung Süden hält ein großer<br />

Dachvorsprung starke Sonneneinstrahlung<br />

ab. Ost- und Westseite zeige<br />

sich eher verschlossen. So kann ein<br />

zu starker Wärmeeintrag vor allem im<br />

Sommer vermieden werden.<br />

„Von der Architektursprache<br />

her ist das kein klassisches Bürogebäude,<br />

auch nicht von der Lage hier<br />

im Gewerbegebiet,“ erläutert Architekt<br />

Bernd Liebel. Gerade aufgrund<br />

der vielen eher pragmatischen Gebäude<br />

ringsum, sei es so wichtig gewesen,<br />

dem Innenraum eine hohe Qualität zu<br />

geben. <br />

Denise Fiedler<br />

.<br />

Wir wünschen viel Erfolg<br />

im neuen Zuhause!<br />

Ausführung der Dachabdichtungs- und Flaschnerarbeiten<br />

Kratky GmbH & Co. KG, Schelmenstraße 32, 73431 Aalen<br />

Telefon 07361-9571-0, Telefax 07361-61734, info@kratky.de, www.kratky.de<br />

Die Recruiting-<br />

Revolution.<br />

Für Bewerber immer kostenlos.<br />

Für Unternehmen bis zum<br />

zweiten Interview kostenlos.<br />

In nur 4 Minuten<br />

zum Interview.<br />

www.omnium.de<br />

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WIR SIND DIGITALISIERER<br />

„Weil ein reibungsloser IT-Betrieb zu Ihrer Wettbewerbsfähigkeit und Ihrem<br />

unternehmerischen Erfolg beiträgt, geben wir bei Kutzschbach täglich<br />

unser Bestes. Wir bedanken uns bei Franz & Wach für das Vertrauen<br />

und die gute Zusammenarbeit bei unserem gemeinsamen Cloudprojekt!“<br />

IT-LÖSUNGEN<br />

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Kutzschbach Electronic GmbH & Co. KG - Nördlingen<br />

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• Bauunternehmen<br />

• Schlüsselfertiges Bauen<br />

• Industriebau<br />

• Stahlbetonfertigteilbau<br />

Wir führten die<br />

Rohbauarbeiten aus!<br />

40<br />

Oktober <strong>2019</strong><br />

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