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2019_48

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Kurier Nr. <strong>48</strong> 28.11.<strong>2019</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />

9<br />

Zukunftstag <strong>2019</strong><br />

Blick hinter die Kulissen der Gastronomie<br />

Im Nota Bene konnten Kinder und Jugendliche erleben, was es heisst,<br />

Gäste zu bewirten.<br />

Anfangs November stand er wieder<br />

vor den Türen des Nota Bene, der<br />

Zukunftstag. Sieben motivierte<br />

Schülerinnen und Schüler hatten<br />

die Chance, erste Berufserfahrungen<br />

und Einblicke in den Detailhandel<br />

und Gastronomie zu gewinnen.<br />

Das Nota Bene, die Ausbildungs-<br />

und Lehrwerkstatt, welche<br />

dem sozialen Verein Plattform<br />

Glattal angehört, unterstützt und<br />

begleitet Menschen bei ihrer beruflichen<br />

Integration.<br />

«Es ist mir wichtig, dass die Schülerinnen<br />

und Schüler an diesem Tag<br />

die Chance haben, Arbeitsabläufe<br />

mitzugestalten und gleichzeitig den<br />

Berufsalltag kennenzulernen», erzählt<br />

uns Qendresa Ademi, Ausbildungsleitung<br />

des Detailhandels des<br />

Nota Bene. Und exakt dies wurde<br />

an diesem Zukunftstag umgesetzt:<br />

Die sieben Schülerinnen und Schüler,<br />

welche allesamt die Mittel- bis<br />

Oberstufe im Kanton Zürich besuchen,<br />

konnten Ideen einbringen<br />

und teils bereits erste Verantwortung<br />

übernehmen.<br />

Die siebenköpfige Gruppe wurde<br />

nach ihren Wünschen und Interessen<br />

in die drei Bereiche des Nota<br />

Bene aufgeteilt, in welche sie so<br />

richtig eintauchen konnten. «Das<br />

Geschenke einpacken und das Beschriften<br />

der Tafeln für draussen<br />

durften wir schon ganz selbst machen»,<br />

erzählt uns freudig Roza,<br />

die zusammen mit Elisa im Verkaufsladen<br />

der Bäckerei schnupperte.<br />

Maj und Giulianita hingegen<br />

entdeckten ihre Freude am Beruf<br />

als Servicefachfrau. «Ich musste<br />

gut aufpassen, dass ich die Bestellungen<br />

gut trenne und stets dabei zu<br />

den Gästen höflich und gut gelaunt<br />

bleibe», schildert Maj.<br />

Herausforderung:<br />

Wer hat was bestellt?<br />

Sie stellte zudem fest, dass es wichtig<br />

ist, sich nicht von anderen Geschehnissen<br />

ablenken zu lassen.<br />

Auch ihre Kollegin Giulianita doppelt<br />

im Gespräch nach: «Es ist<br />

nicht einfach, sich Vieles merken<br />

zu können und danach zu wissen,<br />

welcher Gast was bestellt hat. Auch<br />

das Achten auf den hygienischen<br />

Umgang mit Esswaren ist sehr<br />

wichtig.» Melanie Hersche, Ausbildungsleitung<br />

des Restaurants, genoss<br />

die Unterstützung der beiden<br />

jungen Mädchen im Mittagsservice:<br />

«Sie waren so motiviert und<br />

lernten rassig die Gäste zu empfangen<br />

und zu bedienen. Motivation<br />

ist alles, was es heute braucht!»<br />

In der Küche übten sich Dayron,<br />

Immanuel und Jinushan. «Ich lernte,<br />

dass schnelles und effizientes<br />

Arbeiten in der Küche sehr wichtig<br />

ist. Zudem muss man fähig sein,<br />

mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen<br />

zu können», berichtet Immanuel,<br />

während er Petersilie mit<br />

einem scharfen Messer hackt. Jinushan<br />

ergänzt mit einem Lachen:<br />

«Salat mischen und an den Service<br />

herausgeben hat mir besonders<br />

Spass gemacht!»<br />

Erhielt Unterstützung von Kindern und Jugendlichen am Zukunftstag:<br />

Rainer Zysk, mit Elisa, Jinushan, Qendresa Ademi, Dayron, Immanuel,<br />

Melanie Hersche, Giulianita, Maj, Roza (v.l.). (Foto zvg)<br />

Rainer Zysk, der Bereichsleiter des<br />

Nota Bene und Küchenchef freut<br />

sich immer besonders auf diesen<br />

Tag: «Es ist so toll, so viele junge<br />

Menschen in diesem Betrieb<br />

begrüssen zu dürfen. Besonders,<br />

dass ich auch meinem Sohn Dayron<br />

meine Passion in meiner beruflichen<br />

Umgebung näher bringen<br />

durfte, hat mir sehr viel Spass gemacht.»<br />

Nota Bene<br />

Ronny Gechter und Jelena Perez<br />

Gratulationen<br />

29. November Suzanne Schori, Brüttisellen 80. Geburtstag<br />

1. Dezember Pauline Heeb, Brüttisellen 84. Geburtstag<br />

3. Dezember Elsa Schuler, Brüttisellen 86. Geburtstag<br />

3. Dezember Miladin Panic, Brüttisellen 84. Geburtstag<br />

3. Dezember Kurt Schütz, Dietlikon 84. Geburtstag<br />

3. Dezember Maria Teresa Mostacciuolo, Dietlikon 80. Geburtstag<br />

4. Dezember Lotti Thierstein, Wangen 85. Geburtstag<br />

4. Dezember Johann Omlin, Dietlikon 82. Geburtstag<br />

4. Dezember Agnes Müller, Brüttisellen 81. Geburtstag<br />

Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich.<br />

Bettensee Schützen Kloten-Dietlikon<br />

Barbara-Schiessen, Jahresabschluss<br />

Das traditionelle 30. Barbara-Schiessen wird auch dieses Jahr<br />

wieder vom den Bettensee Schützen Kloten-Dietlikon am 30. November<br />

auf der 300-Meter-Schiessanlage Bettensee in Kloten durchgeführt.<br />

Dieser Anlass<br />

hat freundschaftlichen<br />

Charakter<br />

und dient zur<br />

Pflege der guten Beziehungen, Kameradschaft<br />

und Dank für die gute<br />

Zusammenarbeit für die eingeladenen<br />

Gäste aus Kreisen der Politik,<br />

Behörden, Gewerbe, Militär und<br />

benachbarten Vereine.<br />

Der Ursprung des Anlasses<br />

Der Name Barbara-Schiessen geht<br />

auf die heilige Barbara zurück. Sie<br />

gilt als Schutzpatronin der Artillerie,<br />

Mineure und Schützen. Geschossen<br />

wird von 14 bis 16 Uhr<br />

mit dem Programm von zehn<br />

Schuss auf die Scheibe A10 und<br />

fünf Schuss auf die Scheibe B10.<br />

Auf die Aktivschützen und Gäste<br />

warten attraktive Preise!<br />

Nach dem anschliessenden Absenden<br />

um 17 Uhr kommt es in der<br />

Schützenstube zu einem geselligen<br />

Hock mit einer Suppe mit Spatz-<br />

Nachtessen.<br />

Bettensee Schützen Kloten-Dietlikon<br />

Emil Rathgeb<br />

Annahmeschluss für Einsendungen: Montag, 13.00 Uhr

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