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Dezember 2019 / Jan. 20

Erscheint seit über 20 Jahren alle 2 Monate in einer Auflage von rund 35‘000. Schwerpunkt unserer Berichte sind kulturelle Veranstaltungen (mit einem umfassenden Veranstaltungskalender) und Themen um Gesundheit und Freizeit. Zudem stellen wir mit unseren viel beachteten PR-Berichten (die von den Kunden bezahlt werden) Unternehmungen und Ihre Dienstleistungen vor. Im Mittelpunkt stehen bei uns immer die Menschen – in Bild und Text. Das kommt bei den rund 60'000 Leserinnen und Lesern hervorragend an. Ein weiterer Pluspunkt ist neben der einladenden Grafik die Papierqualität, welche TATSCH von allen anderen Mitbewerbern deutlich abheben lässt. Daher liegt das Heft in Praxen, Restaurants, Sportcentern sehr lange auf und hat enorm viele Leserkontakte.

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100<br />

Elektro Geiser AG von 1997 bis <strong>20</strong>01 die Lehre<br />

absolviert und blieb danach der Firma treu.<br />

Sein «Ziehvater» war Markus Geiser, der Enkel<br />

von Firmengründer Adolf Geiser; Markus<br />

Geiser war bis vor wenigen Jahren Inhaber und<br />

Geschäftsführer. <strong>20</strong>14 ereilte ihn eine schwere<br />

Krankheit, die zur vorzeitigen Pension führte.<br />

Glück im Unglück war, dass Michael Moser, der<br />

sich nach der Lehre stetig weiterbildete, bereits<br />

vorher als Nachfolger vorgesehen war. «Somit<br />

konnte ich das Geschäft trotz des plötzlichen<br />

Ausfalls von Markus Geiser weiterführen und<br />

später ganz übernehmen.»<br />

*<br />

Wahrlich – seit Adolf Geiser 1919 als Elektromonteur<br />

Beleuchtungen installierte und hin und<br />

wieder einen Motor oder einen Kochherd an den<br />

Strom anschloss, haben sich Berufsbild und Anforderungen<br />

gewaltig verändert. In die dreissiger<br />

Jahre fiel der Spannungsumbau von 145/250 Volt<br />

auf die heutige Normalspannung 2<strong>20</strong>/380 Volt<br />

sowie die Automatisierung des Telefons mit der<br />

Nummernwahl. Beides brachte dem Elektrogewerbe<br />

und damit dem Betrieb von Adolf Geiser<br />

neuen Auftrieb. Deshalb entschlossen sich auch<br />

die Söhne Werner und Ernst Geiser ins väterliche<br />

Geschäft einzusteigen. 1953 wurde eine Familien-AG<br />

gegründet, und Adolf Geiser konnte sich<br />

langsam zurückziehen. Dafür folgte mit Markus<br />

Geiser, der 1978 die eidgenössische Meisterprüfung<br />

bestand, die dritte Generation nach. Er war<br />

wie sein Vater Werner lange Fachlehrer an der<br />

Berufsschule Olten.<br />

*<br />

Computer, Netzwerke, digitale Telefonie, alternative<br />

Energie wie Solarstrom oder Wärmepumpen<br />

– das waren und sind die Themengebiete, mit<br />

welchen sich Michael Moser als Berufsmann<br />

neben dem «klassischen Gebiet» der Elektroinstallationen<br />

im Laufe der Jahre mehr und mehr<br />

konfrontiert sah. «Bei der Vielfalt dieser Aufgaben<br />

wird klar», erklärt Moser, «dass kein<br />

Elektro-Betrieb Spezialist für alle Teilgebiete sein<br />

kann.»<br />

Elektro Geiser AG ist deshalb heute DER Ansprechpartner<br />

für die Planung und Ausführung<br />

von Elektroinstallationen für Einfamilienhäuser<br />

sowie für Geschäfts- und Industriebauten. Oft<br />

Können sich in die<br />

Augen schauen:<br />

Der langjährige<br />

Inhaber und<br />

Geschäftsführer<br />

Markus Geiser<br />

(links) und sein<br />

Nachfolger<br />

Michael Moser.<br />

Fotos: Troy Fotografie Olten<br />

stehen dabei die Themen «Smart Home», Netzwerktechnik<br />

und «Gebäudeautomatisation» im<br />

Mittelpunkt, da bei modernen Gebäuden heute<br />

wesentliche Teile teilweise oder ganz digital gesteuert<br />

und koordiniert werden. Elektro Geiser<br />

setzt dabei auf den Standard KNX, der sich weltweit<br />

durchgesetzt hat. «Natürlich sind wir auch<br />

Ansprechpartner für alle anderen Themen der<br />

Elektrobranche», präzisiert Michael Moser, «aber<br />

gerade in Bereichen wie Telefonie oder Alternativenergie<br />

ziehen wir Partner hinzu, die sich auf<br />

eben jene Bereiche spezialisiert haben.»<br />

*<br />

Was bringt die Zukunft? Michael Moser ist überzeugt,<br />

dass Digitalisierung, Netzwerktechnik<br />

und Gebäudeautomation noch mehr an Bedeutung<br />

gewinnen werden – und das sowohl bei<br />

Einfamilienhäusern wie auch bei grossen Gebäudekomplexen.<br />

«Zudem werden sich die einzelnen<br />

Sparten unseres Berufes noch mehr verselbständigen<br />

und neue Berufsbilder hervorbringen,<br />

wobei es immer auch Überschneidungen geben<br />

wird.»<br />

*<br />

Der langjährige Firmeninhaber und Geschäftsführer<br />

Markus Geiser und seine Frau Gertrud<br />

sind mit der Entwicklung des Betriebs unter der<br />

Führung von Michael Moser sehr zufrieden und<br />

freuten sich bei den Festlichkeiten im Oktober<br />

mit vielen Gästen über das runde Jubiläum. «100<br />

Jahre sind kein Pappenstiel», hält Markus Geiser<br />

stolz fest und blickt auf das Werk seines Grossvaters<br />

Adolf, seines Vaters Werner und seiner<br />

eigenen Arbeit zurück.<br />

Dabei reichen die Wurzeln des Geschäftes sogar<br />

noch deutlich weiter zurück als 100 Jahre.<br />

Dem als Gründungsdatum angenommenen<br />

10. Oktober 1919 liegt die Übernahme des Elektrounternehmens<br />

von Paul Büttiker durch Adolf<br />

Geiser zugrunde, der vorher schon bei Büttiker<br />

gearbeitet hat. Büttiker seinerseits hatte bereits<br />

1912 an der Ringstrasse 12 eine Werkstatt mit<br />

Laden eröffnet und war schon vorher als Elektriker<br />

tätig. Noch weiter zurück verlieren sich<br />

allerdings die historischen Spuren. «Trotzdem<br />

dürfen wir zu Recht festhalten», sagt Michael<br />

Moser, «dass wir das älteste Elektroinstallationsgeschäft<br />

in Olten sind.»<br />

Markus Emch<br />

Stimmungsvolle<br />

Jubiläumsfeier<br />

ELEKTRO GEISER AG<br />

Rötzmattweg 105 | 4600 Olten<br />

062 212 50 40<br />

www.elektrogeiser.ch<br />

Fotos zVg<br />

Auf den Tag genau 100 Jahre, nachdem Adolf<br />

Geiser am 10. Oktober 1919 seinen Betrieb<br />

in Olten offiziell angemeldet hatte, durfte<br />

Geiser Elektro AG das runde Jubiläum feiern.<br />

Rund 100 Personen waren dabei: Mitarbeitende,<br />

Kunden, Architekten, Lieferanten,<br />

Freunde, Verwandte.<br />

Um 18.30 ging es im «Aarhof» mit einem<br />

Apéro riche los, später folgte der Umzug ins<br />

Theaterstudio, wo die Jubiläumsgesellschaft<br />

von Komiker Gerhard Tschan (von Schertenlaib<br />

und Jegerlehner) erwartet wurde. Nach<br />

dem Programm stiess man ein letztes Mal auf<br />

das 100-Jahre-Jubiläum an.<br />

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