gemdat News Ausgabe 38
Kundenzeitung der gemdat Niederösterreich, Ausgabe 38
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„Die VRV kann kommen“, sagt die Finanzleiterin
der Stadtgemeinde Gänserndorf
Maria Kalensky, BA, denn sie hat sich der
komplexen Thematik frühzeitig und sehr
intensiv angenommen und eng mit unseren
VRV-Experten zusammen gearbeitet.
Wir befragten sie zu ihrer Vorgangs weise,
ihren Erfahrungen und der Zusammenarbeit
mit der gemdat.
STADTGEMEINDE
GÄNSERNDORF
IST VORREITER
BEI VRV 2015
Frau Kalensky, Sie haben das Thema VRV frühzeitig aufgegriffen
und sich intensiv mit der Materie auseinandergesetzt.
Mir war klar, dass wir genug Zeit veranschlagen müssen.
Gänserndorf ist eine Stadt mit über 11.500 Einwohnern,
die in nur zehn Jahren um rund ein Drittel gewachsen ist.
Wir investieren laufend in die Infrastruktur, Wohnraum,
Schulen, Kindergärten, etc. Dementsprechend umfangreich
war auch das zu erfassende Vermögen. Darüber
hin aus wären Gemeinden mit über 10.000 Einwohnern
laut ursprünglichem Plan schon 2019 dran gewesen. Ich
wollte für alle Eventualitäten gerüstet sein. Den größten
Zeitaufwand verursachten die Klärung vieler grundsätzlicher
Fragen, die eigene Weiterbildung und Ähnliches.
Bürgermeister René Lobner hat mich auf ganzer Linie
unterstützt und auch ausreichend Zeit zur Verfügung
gestellt. Es ist bei derartig großen Projekten unbedingt
notwendig, dass „der Chef“ dem Thema aufgeschlossen
gegenübersteht.
Wie viel Aufwand war die Vermögenserfassung und -bewertung
dann tatsächlich?
Ohne k5 ELAK wäre es ein vielfacher Aufwand gewesen,
denn ich wäre auf die Archive und die aktive Mitarbeit
der einzelnen Fachabteilungen angewiesen gewesen.
Wir haben seit 1996 den ersten elektronischen Akt und
k5 ELAK seit 2012. Unser Stadtamtsdirektor hat dies bereits
damals in großer Weitsicht eingeführt.
Wir haben dadurch den enormen Vorteil, alle Rech nungen
seit 2002 über k5 Finanzmanagement und den k5
ELAK im Zugriff zu haben. Dadurch habe ich die echten
Anschaffungskosten inklusive Skonti etc. per Mausklick
im Zugriff. Die Rechnungsabschlüsse der letzten
33 Jahre waren das Einzige, was zusätzlich notwendig
war. Dadurch konnte ich auch beim Straßenbau auf die
tatsächlichen Anschaffungskosten zurückgreifen. Die Erfassung
des Straßenvermögens war an einem Nachmittag
erledigt. Durch die Erfassung in k5 EB war es einfach
möglich, das Vermögen strukturiert zu erfassen und zu
konsolidieren.
Die Rechnungen im ELAK werden uns im Übrigen in Hinkunft
auch helfen, Anlagevermögen auszuscheiden. Ein
einfaches Beispiel: geht eine von zwei Waschmaschinen
eines Kindergartens kaputt, weiß ich genau, welche es ist
und wie hoch die Anschaffungskosten waren. Ich muss
mich nicht mit einem angenommenen Wert begnügen.
Sie haben von Beginn an sehr eng mit den VRV-Experten
der gemdat zusammengearbeitet.
Die enge Zusammenarbeit mit der gemdat bei der VRV-
Vorbereitung war eine echte Win-Win-Situation. Wir