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Kohlscheid_aktuell_Dezember_2019_Nr.010 _Web

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Ausgabe 010 - Dezember 2019

kostenlos

zum Mitnehmen

Kohlscheid

Frohe

Weihnachten!

Neue Schulleiterin

stellt sich vor

Scheeter Dreigestirn

ist proklamiert

Planung für das

EBV-Gelände

Werbering

kohlscheid e.v.

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Adventsstimmung

Das Stadtteilmagazin für

Herzogenrath-Kohlscheid


Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

statt des üblichen Editorials habe ich mich entschlossen, Ihnen und allen, die

Ihnen nahestehen mit einem Augenzwinkern und zum Nachdenken mit einem

Gedicht von Erich Kästner eine wunderschöne Adventszeit und ein frohes

Weihnachtsfest zu wünschen. Bleiben Sie uns gewogen!

Herzlichst Ihr

Hartmut Hermanns

Herausgeber & Chefredakteur

Morgen, Kinder, wird's nichts geben

Morgen, Kinder, wird’s nichts geben!

Nur wer hat, kriegt noch geschenkt.

Mutter schenkte euch das Leben.

Das genügt, wenn man’s bedenkt.

Einmal kommt auch Eure Zeit.

Morgen ist’s noch nicht so weit.

Doch ihr dürft nicht traurig werden,

Inhaltsverzeichnis

Kohlscheid

Titelbild: Adventsstimmung by Rainer Sturm/pixelio.de .................... 1

Editorial ...................................................................................................................... 2

Wedow Immobilen & Noah's Bar ...................................................................... 3

Proklamation Kohlscheider Dreigestirn .................................................. 4-5

Tag der Offenen Tür Maria-Sibylla-Merian-Gesamtschule ................ 6-7

Neue Schulleiterin stellt sich vor ................................................................. 8-9

Planung EBV Gelände ..................................................................................... 10-11

Rückseite: Avenitas ............................................................................................. 12

Reiche haben Armut gern.

Gänsebraten macht Beschwerden,

Puppen sind nicht mehr modern.

Morgen kommt der Weihnachtsmann.

Allerdings nur nebenan.

Lauft ein bisschen durch die Straßen!

Dort gibt’s Weihnachtsfest genug.

Christentum, vom Turm geblasen,

macht die kleinsten Kinder klug.

Kopf gut schütteln vor Gebrauch!

Ohne Christbaum geht es auch.

Tannengrün mit Osrambirnen –

lernt drauf pfeifen! Werdet stolz!

Reißt die Bretter von den Stirnen,

denn im Ofen fehlt’s an Holz!

Stille Nacht und heilge Nacht –

Weint, wenn’s geht, nicht! Sondern lacht!

Morgen, Kinder, wird’s nichts geben!

Wer nichts kriegt, der kriegt Geduld!

Morgen, Kinder, lernt fürs Leben!

Gott ist nicht allein dran schuld.

Gottes Güte reicht so weit . . .

Ach, du liebe Weihnachtszeit!

(Erich Kästner)

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Impressum

Jetzt alle unsere Lokal- und Stadtteilmagazine im

Archiv zum Lesen und zum Download auf

www.lokalmagazine.wordpress.com

Erscheinungsweise: monatlich, jeweils um den 1. eines jeden Monats.

Auflage: 6.000 Stück

Verteilung: Kostenlose Verteilung über Auslegestellen im Raum Kohlscheid

und Umgebung (in Geschäften und öffentlichen Gebäuden sowie Banken und

Sparkassen etc.).

Redaktions- und Anzeigenschluss: um den 20. eines jeden Monats

Herausgeber und V.i.S.d.P.: Euregio Marketing UG

Hartmut Hermanns, Marc André Mainz, Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen

Web: lokalmagazine.wordpress.com

Chefredakteur: Hartmut Hermanns

Redaktion und Anzeigenannahme: Pfalzgrafenstraße 61, 52072 Aachen

Telefon: +49 (241) 936 787 15 · Mobil: 0160-94415026

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Layout/ Gestaltung: Euregio Marketing UG

Druck: Druck & Verlagshaus Mainz GmbH, Aachen

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Kohlscheid

Wedow Immobilien -

Makler aus

Leidenschaft

Umzug in die Räumlichkeiten vis-a-vis

Nach vielen Jahren mit dem Firmensitz in der Dammstr. 5 in

Herzogenrath entschied sich die Firma Wedow Immobilien für eine

räumliche Veränderung. Anfang Oktober 2019 wurde der Umzug

in die Realität umgesetzt. Dabei war die Umzugsstrecke auf ein

Minimum beschränkt, da das Immobilienbüro nun genau gegenüber der bisherigen

Location in den Räumlichkeiten des vorher dort angesiedelten Reisebüros

in der Dammstr. 6 in Herzogenrath angesiedelt ist.

Unmittelbar nach Bekanntwerden, dass die Räumlichkeiten gegenüber frei

werden, begann Wedow Immobilien mit der Organisation des Umzuges und der

Planung und Gestaltung der neuen Räumlichkeiten. Ende Oktober und Anfang

November erfolgte die Umsetzung der Gestaltung und die Räume erhielten

einen neuen Anstrich. Zudem wurden die LED-Schaufensteraushänge umgehangen

und die Außenwerbung neu und äußerst attraktiv gestaltet.

Interessierte, die Ihre Immobilie erfolgreich veräußern wollen oder nach einer

passenden Immobilie suchen, wenden sich gerne vertrauensvoll an Wedow

Immobilien www.wedowimmobilien.de

Noah's ist die

Karnevalshochburg

Scheeter Dreigestirn wählte das beliebte Café/

Bar als Location für die kommende Session

Ob nun zünftiges Oktoberfest, fetzige DJ-Party, stimmungsvoller

Schlagerabend oder eben Karneval - im Noah's ist immer etwas

los und wird sehr viel geboten. Das freut die Kohlscheider und auch

Wirt Ralf Kunst: „Vor kurzem hat das Kohlscheider Dreigestirn die

Entscheidung getroffen, mein Café/Bar als Hochburg für ihre Session 2019/20

auszuwählen. Das freut uns natürlich sehr und wir werden hier sicher die eine

oder andere tolle Party ausrichten“, verspricht der umtriebige Gastronom.

So fi ndet am 24. Januar 2020 ein ausgelassener Kneipenkarneval im Noah's

statt. Das Datum sollte man sich schon einmal vormerken, denn dann wird nicht

nur das Scheeter Dreigestirn zu Gast sein, sondern sicherlich eine ganze Reihe

von Tollitäten aus den umliegenden Städten und Gemeinden.

Das Noah's ist für alle Festlichkeiten die richtige Location. Hier kann man in

geschlossener Gesellschaft runde Geburtstage feiern und zuletzt war auch die

überregional bekannte Show „Kunst gegen Bares“ in der Café/Bar mit einem

tollen Programm präsent. Wer auch einmal im Noah's feiern möchte, fi ndet alle

Kontaktinformationen auf www.noahs-kohlscheid.de oder auf facebook unter

facebook.com/Noahs-Cafe-Bar

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Kohlscheid

Die Kohlscheider Jecken werden in der Session 2019/20 von Prinz Sven I. (Kreutz), Bauer Wilfried (Debeur) und Jungfrau Rafaela (Ralf Crombach) regiert.

Tolle Proklamation des Scheeter Dreigestirn

Prinz Sven I., Bauer Wilfried und Jungfrau Rafaela eroberten die Herzen der Jecken im Sturm

Was war das für ein wundervoller, stimmungsgeladener Abend?

Nachdem das scheidende Kohlscheider Dreigestirn um Prinz

Lars II., Bauer Volker und Jungfrau Dietlinde die letzten Minuten

ihrer leidenschaftlichen Amtszeit genießen durften, kam für das

neue Scheeter Dreigestirn Prinz Sven I., Bauer Wilfried und Jungfrau Rafaela die

große Stunde der Proklamation.

Nach über drei Jahren Vorbereitung wurde das Motto des neuen Trifoliums

„Fastelovend op d’r Scheet, et schönste Fleckche op d’r Eäd" gelüftet - nicht nur

eine Hommage an das schöne Örtchen Kohlscheid, sondern auch ein Lob an all

die tollen Menschen, die dort leben und zusammenhalten.

Und dann kam der Augenblick, wo der ausverkaufte Saal erstmals die neuen

närrischen Regenten sehen durfte. Pure Vorfreude und absolute Gänsehaut war

natürlich bei der gesamten Crew, der 17-köpfi gen, imposanten Prinzengarde mit

der Marketenderin Carina, und natürlich dem Dreigestirn selbst, dem stolzen Prinz

Sven I., dem deftigen Bauer Wilfried und der wunderschönen Jungfrau Rafaela zu

verspüren.

Mit dem „Liebesboten Marsch" begann der Traum eines Abends, der allen

Beteiligten sicherlich für immer in Erinnerung bleiben wird. „Wir sind immer noch

gefl asht, wie unglaublich uns das Superpublikum empfangen hat. Ihr wart der

Wahnsinn und die Stimmung nicht mehr zu toppen“, zeigte sich Prinz Sven I.

völlig begeistert.

Ein absolutes Highlight war die digitale Darstellung und Enthüllung des neuen

Prinzenordens. Ein kleines Kunstwerk, geschaffen von der nimmermüden Nicole

- einfach nur grandios! Es war direkt zu spüren, dass das närrische Volk großen

Spaß an den Liedern des frisch proklamierten Dreigestirns hatte und die Drei

waren sich sicher, dass die Anwesenden bis zum nächsten Mal alle Lieder auch

mitsingen können. „Vielen, vielen Dank an alle, die uns so phantastisch unterstützen

und unsere Proklamation zu einem unvergesslichen Erlebnis machten!

Großen Dank auch an den Ausschuss Kohlscheider Karneval e. V.“, der uns fast

jeden Wunsch erfüllt“, ließ sich das Dreigestirn unisono vernehmen.

Das Ansinnen der neuen Narrenherrscher ist es, ihren absoluten Spaß am Karneval

auf jeden einzelnen zu übertragen und mit den Kohlscheidern zu feiern, egal wo

sie auftauchen. „Und wir versprechen euch - wir werden uns sehr oft begegnen.

Wir sind überglücklich und voller Freude auf die kommende Sessionszeit.

Herzlichen Dank sagen Euer Scheeter Dreigestirn und die Prinzengarde! Bis bald!

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Kohlscheid

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Kohlscheid

Maria-Sibylla-Merian-Gesamtschule

Tag der offenen Tür

Stein auf Stein – der Zukunft entgegen

Am 7.12. 2019 ist Tag der offenen Tür an der Maria-Sibylla-Merian-Gesamtschule in Kohlscheid

Gebannt schauen die beiden Fünftklässler aus dem Fenster im werden. Bei all den Gesprächen kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz.

Treppenhaus. Langsam schwebt eine ganze Wand mit Fenster Frisch gebackene Waffeln und andere Leckereien werden die Gäste verwöhnen.

und Türen an einem riesigen Kran über dem gegenüberliegenden

Neubau der Schule. Fasziniert beobachten die Schüler, wie das riesige

Bauteil passgenau eingesetzt wird. Schade, dass die Pause nicht länger dauert.

Autorin: Dr. Sabine Arlt

In der nächsten Pause, befürchten die Kinder, könne man schon alles verpasst

Liebe Gäste,

haben und das Gebäude fertig da stehen – so schnell geht der Bau vonstatten.

Liebe Gäste,

Natürlich sind die Fortschritte auf dem Bau ständiges Schulhofthema. Als dann wir freuen uns, Sie in unserem Grillhaus begrüßen zu dürfen.

ein Thema für die Projektwoche gesucht wurde, war man sich schnell einig: Stein

Wir hoffen wir sehr, freuen dass uns, Sie Sie sich in bei unserem wohl Grillhaus fühlen. begrüßen zu dürfen.

Wir hoffen sehr, dass Sie sich bei uns wohl fühlen.

auf Stein – der Zukunft entgegen. So wird Anfang Dezember nun eine Woche Seien Sie unser Gast und genießen Sie unsere mediterranen und Grillspezialitäten,

lang auch im Unterricht einiges gebaut werden: Eine Projektgruppe die baut wir ihren stets frisch für Sie Seien vorbereiten Sie unser und Gast je und nach genießen Saison mit Sie wechselnden unsere mediterranen Köstlichkeiten und Grillspezialitäten,

bereichern.

die wir stets frisch für Sie vorbereiten und

eigenen Beat und lässt mit Trommeln die Wände wackeln. Andere werden mit

Liebe je nach Gäste, Saison mit wechselnden Köstlichkeiten bereichern.

Lassen Sie sich von uns verwöhnen...

Hilfe der Programmiersprache Scratch eine digitale Welt aufbauen. Wieder andere

wir freuen uns, Lassen Sie in Sie unserem sich von Grillhaus uns verwöhnen...

begrüßen zu dürfen.

bauen – brick on brick – ihre Englischkenntnisse auf. Und wer nicht baut, beschäftigt

sich in anderer Weise mit dem Thema Zukunft und den dazugehörigen

Seien Sie unser Gast und für bis genießen zu 150 Sie Personen unsere mediterranen zur Verfügung. und Grillspezialitäten,

Für Feierlichkeiten, Gruppen Wir hoffen und sehr, Vereine dass stehen Sie sich bei Räumlichkeiten

uns wohl fühlen.

für Für bis Feierlichkeiten, zu 150 Personen Gruppen zur Verfügung. und Vereine stehen Räumlichkeiten

Herausforderungen.

die wir stets frisch für Sie vorbereiten und je nach Saison mit wechselnden Köstlichkeiten bereichern.

Am Samstag, 7.12. ist es dann soweit: Die Schule wird ihre Türen öffnen und

Lassen Sie sich von uns verwöhnen...

Wir hoffen, dass Sie unser Angebot an Speisen und Getränken überzeugt und dass wir Ihren

allen interessierten Besuchern von 12.00 bis 15.00 Uhr die Ergebnisse der

Wir hoffen, dass Für Sie Geschmack Feierlichkeiten, unser Angebot treffen Gruppen an können. Speisen und Vereine und Getränken stehen Räumlichkeiten überzeugt und dass wir Ihren

Projektwoche präsentieren. Bereits ab 9 Uhr haben Schülerinnen und Schüler, die

für bis Geschmack zu 150 Personen treffen zur Verfügung. können.

gerne im kommenden Schuljahr die Maria-Sibylla-Merian-Gesamtschule besuchen

wollen, die Gelegenheit, sich Unterricht anzuschauen. In den Klassen 5 und

Wir hoffen, dass Sie unser Angebot an Speisen und Getränken überzeugt und dass wir Ihren

6 kann im Fachunterricht hospitiert und an einem spannenden Stationenlernen

Geschmack treffen können.

teilgenommen werden. Dabei kann man an Standort 1, Kircheichstraße 60, auch

ein Blick auf den Baufortschritt erhaschen. Im kommenden Schuljahr wird das

Gebäude fertig sein und die Klassen ziehen dort ein.

Machen Sie jemandem eine Freude

An Standort 2, Pestalozzistraße 38, hat man diese spannende Kulisse nicht. Aber

Machen Sie jemandem eine Freude

...mit einem Geschenk-Gutschein für Kulinarisches nach Lust

auch hier wird einiges angeboten. Vor der Projektvorstellung ab 12 Uhr besteht

...mit einem und Geschenk-Gutschein Laune. für Kulinarisches nach Lust

von 9 bis 11.45 Uhr die Gelegenheit, am Unterricht der gymnasialen Oberstufe

Anfragen Machen bei Sie uns jemandem und Laune. eine Freude

Anfragen bei uns

teilzunehmen. Drei Stunden lang kann naturwissenschaftlicher Unterricht, mit

...mit einem Geschenk-Gutschein für Kulinarisches nach Lust

und Laune.

dem die Schule einen Einblick in ihren MINT-Schwerpunkt gibt, besucht werden.

Anfragen bei uns

Aber auch gesellschaftswissenschaftliche Fächer wie Geschichte oder die in der

Für Reservierungen rufen Sie

Oberstufe neu einsetzende Fremdsprache Niederländisch werden gezeigt. Es

uns bitte an: Für Reservierungen rufen Sie

uns bitte an:

stehen Ansprechpartner für Gespräche zur Verfügung, die Wege aufzeigen, wie

024075727817 Für Reservierungen rufen Sie

uns 024075727817

bitte an:

an der Maria-Sibylla-Merian-Gesamtschule das Fachabitur und das Abitur erreicht

024075727817

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Kohlscheid

Ich bin für Sie vor Ort

und informiere Sie gerne.

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Kohlscheid

Ulrike Braun möchte als neue Schulleiterin in Pannesheide mit ihrem Team Schulentwicklung auf

Augenhöhe betreiben. Foto: Petra Baur/Stadt Herzogenrath/Pressestelle

„Ich will gute Schule machen!“

Ulrike Braun ist seit dem 4. November die neue Schulleiterin an der Grundschule Pannesheide

Ulrike Braun wurde zur neuen Schulleiterin der Grundschule Pannesheide

bestellt. Sie bringt mehrjährige Erfahrung als Konrektorin und zuletzt

Rektorin an der Gemeinschaftsgrundschule Paul-Gerhardt in Düren

mit. Anfang November 2019 trat sie ihre neue Stelle an und übernahm

damit sicherlich eine spannende Herausforderung für die kompakte Grundschule

mit rund 100 Schülerinnen und Schülern und über einem Dutzend Lehrkräften.

Worin sehen Sie die besonderen Herausforderungen

nach ihrem Schulwechsel?

Braun: Durch meinen Wechsel mitten im Schuljahr hatte ich keine Einarbeitungszeit.

Meine Stelle in Düren endete zum 31.10. und meine Stelle hier in

Herzogenrath begann am 04.11.19. Meine Vorgängerin, Monika Wallbrecht, ist

zum 01.09.19 in Pension gegangen. Ein dreiköpfi ges Schulleitungsteam hatte

zwischenzeitlich die Leitungsaufgaben kommissarisch übernommen. Ich spürte die

Erleichterung, als ich an die Schule kam und das Team damit wieder komplettieren

konnte. Jetzt heißt es für mich, zunächst alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

kennen zu lernen sowie die weiteren Institutionen, mit denen wir gemeinsam den

Lehrauftrag in Herzogenrath wahrnehmen.

Ich möchte diese Schule nicht grundsätzlich verändern, sondern ihren Geist

erhalten. Das Konzept entspricht meiner pädagogischen Haltung. Deshalb ist mein

Ziel das Bestehende in eine gute Struktur zu bringen. Im Rahmen der Methode

„Lernen mit System“ werde ich gemeinsam mit meinem Team den Unterricht

evaluieren und unterstützend die Lernprozesse begleiten. Dabei sehe ich mich

auch in einer besonderen Fürsorgepfl icht für mein Kollegium. Gemeinsam wollen

wir künftig auch die Schülerzahl von derzeit 100 Jungen und Mädchen nach vorne

bringen. Das bedeutet, dass wir noch mehr Aufklärungsarbeit leisten müssen, um

die Vorzüge unserer Schule an die Eltern heran zu tragen.

Wie haben Sie die bauliche Situation der Schule

als „Neueinsteigerin“ empfunden?

Braun: Das Hauptgebäude stammt aus dem Jahr 1886. Doch das Alter sollte

einen nicht täuschen: Wir sind hier inhaltlich auf dem neuesten Stand. Für mich

hat die bauliche Situation einen ganz besonderen Charme. Zwischen Labyrinth

und modernem Anbau haben wir hier eine ländliche Oase, in der sich die Kinder

wohlfühlen können und mich hält der tägliche Weg in mein Büro auf der obersten

Etage sicherlich fi t.

Sie haben in Ihrer Zeit als Mitglied im Schulleitungsteam

der GGS Jülich-Süd das Konzept für

die Jahrgangsmischung mitentwickelt.

Wie wollen Sie künftig damit umgehen und inwiefern

korrespondiert die praktische Umsetzung

hier mit Ihrem damals entwickelten Konzept?

Braun: In weiten Teilen korrespondiert das hiesig praktizierte Konzept mit meinem.

Dabei ist mein wichtigster Grundsatz, dass man Vertrauen in die Schülerinnen

und Schüler setzt, denn: je offener man arbeitet, umso mehr Ritualisierung und

Strukturierung braucht man. Natürlich ist das eine Gratwanderung mit einem Ziel:

der individuellen Förderung der Kinder gerecht zu werden. Durch die Erfahrungen,

die ich insbesondere an der GGS Paul-Gerhardt in Düren sammeln konnte, weiß

ich, wo uns der Weg hinführen soll. Zusammen mit meinem Team will ich - und

das betone ich ganz besonders - auf Augenhöhe Schulentwicklung betreiben. Die

Ausgangsposition ist hier ganz hervorragend. Unserer Schule wurde zu Beginn

dieses Jahres durch die QA (Qualitätsanalyse in Schulen NRW) in einem mehrseitigen

Qualitätsbericht bescheinigt, dass hervorragende Ergebnisse erzielt wurden.

Daran möchte ich mit meiner künftigen Arbeit gerne anknüpfen.

Thema Schulsozialarbeit. Wie stehen Sie dazu?

Braun: Die Schulsozialarbeit ist nicht mehr wegzudenken. An unserer Schule ist

Frau Hauschulz bereits seit 17 Jahren tätig. Sie ist für die Kollegen eine wichtige

Ansprechpartnerin z.B. beim Umgang mit schwierigen Kindern geworden. Aber

sie ist auch aktiv auf Feldern wie der Organisation eines Schülerparlaments,

eines Pausenschiedsrichters und sie bereitet Schulversammlungen vor. Da sie

keine Lehrkraft ist, hat sie auf die verschiedenen Thematiken im Schulalltag

einen anderen Blick. Deshalb bringen ihr die Kinder ein anderes Vertrauen

entgegen. Hier in Pannesheide sind wir auf dem Gebiet der Schulsozialarbeit

tatsächlich Vorreiter, da wir die erste Schule in Stadtgebiet waren, die hiermit

begonnen hat.

Thema Digitalisierung. Wie ist die GS Pannesheide

hier aufgestellt?

Braun: Wir haben einen Anfang gemacht. Zwei Klassen sind mit White Boards

ausgestattet und uns stehen drei iPads zur Verfügung. Wir haben einen Auftrag

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Kohlscheid

in Richtung Medienerziehung. Die Kinder sollen lernen, verantwortungsvoll und

kritisch mit den digitalen Medien umzugehen und wir bringen sie auf diesen Weg.

Thema Kindermahlzeit. Ist das auch an der GS

Pannesheide ein Thema?

Thema Sprachförderung. Wie ist die derzeitige

Situation?

Braun: Die Sprachförderung ist kein Schwerpunkt. Wir bieten sogenannten DAZ-

Unterricht, d.h. Deutsch als Zielsprache. In Kleingruppen werden hier die Kinder

gefördert, die Schwächen aufweisen. In den Vorjahren wurde - insbesondere

wegen der direkten Nachbarschaft - auch Niederländisch unterrichtet. Ich werde

gemeinsam mit dem Kollegium eruieren, inwiefern wir unser Angebot hierzu evtl.

wieder erweitern können.

Thema Offene Ganztagsschule.

Wo liegen Ihres Erachtens die Chancen, Probleme

und Nebenwirkungen für die außerschulische

Jugendarbeit?

Braun: Die Arbeit der Offenen Ganztagsschule ist ein wesentlicher Bestandteil

unseres Schulprogramms und sehr gut aufgestellt. Ich möchte diese Aufgabe

ganzheitlich wahrnehmen und die Ganztagskollegen noch mehr in unser Team

integrieren. Sie sollen nicht das Gefühl haben in zweiter Reihe zu stehen, sondern

auf Augenhöhe mit dem gesamten Lehrerkollegium kooperieren. Das können wir

noch optimieren und daran werden wir arbeiten.

Braun: Dass ein Kind ohne Mahlzeit zur Schule kommt, tritt bei uns - zum Glück - nur

ganz vereinzelt auf. Deshalb können wir solche Fälle auch recht gut im Gesamtkontext

auffangen, so dass wir hier keinen weiteren Handlungsbedarf haben.

Thema Dorv-Laden. Ist für Sie eine Zusammenarbeit

zwischen Schule und dem benachbarten

Dorv-Laden praktikabel und denkbar?

Braun: Es gibt bereits gemeinsame Aktionen wie z.B. eine Apfelsaftaktion. Angedacht

ist auch ein Mehrgenerationenprojekt. Inwieweit die Zusammenarbeit

realisierbar ist, werden wir in Zukunft ausloten müssen.

Lassen Sie mich abschließen mit einer persönlichen Anmerkung, was mich für

meine neue Aufgabe besonders motiviert und was meine Zielsetzung ist:

Ich bin neugierig auf das, was mich erwartet. Mein Motor ist, dass ich gute Schule

machen will, die den Kindern gerecht wird. Schule muss sich den gesellschaftlichen

Gegebenheiten anpassen und sich weiter entwickeln. Alle Kinder müssen

die Chance haben gut lernen zu können, ihre Persönlichkeit zu stärken und eine

eigene Meinung zu haben.

Das Interview führte Petra Baur, Pressesprecherin der Stadt Herzogenrath.

Foto: Petra Baur

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Kohlscheid

Konzept für den Umbau des EBV-Geländes vorgestellt

Vor kurzem fand in der Aula der Maria-Sibylla-Merian Gesamtschule

die Einwohnerversammlung zum Thema „Nutzung des Areals rund

um die ehemalige EBV Hauptverwaltung in Kohlscheid“, zu welcher

die Stadt Herzogenrath geladen hatte, statt. Neben zahlreich interessierten

Bürgern nahmen unter anderem auch der Technische Beigeordnete der

Stadt Herzogenrath, Ragnar Migenda, sowie Vertreter der Grundstücksinvestor/-

eigentümer Gesellschaft an der Versammlung teil. Das Planungsbüro HJPplaner

aus Aachen stellte das in den letzten Jahren mit der Stadt und dem Investor

gemeinsam entwickelte Konzept für den Umbau des Geländes rund um das EBV-

Hauptgebäude in Kohlscheid an der Roermonderstraße vor.

Das Grundstück verläuft von der Roermonderstraße aus bis hinrunter zum

Bahnhof. Das ehemalige EBV-Hauptgebäude ist aktuell ungenutzt, ansonsten

befi nden sich auf dem Gelände noch eine alte Villa, die aktuell von Handwerkern

und freischaffenden Künstlern genutzt wird, einige Garagen für eine Werkstatt

sowie Grünfl ächen, ein Spielplatz und Parkplätze.

Der vorgestellte Planungsentwurf sieht nun eine komplette Umgestaltung des

Areals vor, bei dem bis auf das EBV-Hauptgebäude alle anderen Bauten weichen

sollen. Die RWTH Aachen ist als langfristiger Mieter wohl an einer Nutzung des

Hauptgebäudes interessiert. Nach ersten Planungen könne man sich vorstellen,

dort ein Institut unterzubringen. Die verkehrliche Anbindung ist nicht zuletzt aufgrund

der unmittelbaren Nähe zum Kohlscheider Bahnhof auch für Studenten, die

aus Aachen kommen, hervorragend.

Auf dem restlichen Areal soll Mischbebauung entstehen. So soll unter anderem

ein Seniorenheim für betreutes Wohnen mittig auf dem Geländer errichtet werden.

Drumherum sollen Wohneinheiten mit 200 – 260 Wohnungen ab 35m²-120 m²

entstehen, die sowohl für Studenten als auch Familien gedacht sind. Insgesamt

sollen so 22.000 m² Bruttogeschossfl äche neu entstehen. Weiterhin soll Richtung

Bahnhof eine kleine Gewerbeeinheit entstehen, die zum Beispiel Platz für einen

Kiosk bieten könnte. Zusätzliche Parkplätze sollen in Form von Tiefgaragen unter

den Gebäuden entstehen, die auch zur weiteren Entlastung der Parksituation

rund um den Kohlscheider Bahnhof beitragen könnten.

Die Planer und die Stadt betonten auch, dass es ihnen wichtig war, dass

ein Großteil des teils sehr alten Baumbestandes erhalten bleibt bzw. durch

Neubepfl anzung entsprechend ausgeglichen wird. Auch der aktuelle Spielplatz

würde den aktuellen Planungen zufolge abgerissen werden. Doch gleichzeitig

sollen auf dem Gelände ein bis zwei neue Spielplätze entstehen.

Die H & W Aachen GmbH aus Lindlar als Grundstückseigentümer sowie die Isidor

GmbH als Investor, welche das gesamte Vorhaben fi nanzieren soll, sind von dem

Konzept sehr überzeugt und würden gerne innerhalb der nächste drei Jahre mit

dem Bau beginnen. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Denn bei dem

vorgestellten Konzept handelt es sich bisher „nur“ um eine Entwurfsplanung, mit

der im nächsten Schritt eine Bauvoranfrage bei der Stadt gestellt werden soll. Zu

klären wäre insbesondere noch, ob eine Anbindung des neuen Gebietes direkt an

die Roermonderstraße, oder über die Bahnstraße sinnvoller wären. Zur Klärung

wären auch weitere Berechnungen bzgl. der Verkehrs- und Ampellast notwendig.

Außerdem muss das komplette Areal auf Grubenschächte untersucht werden, da

es keine eindeutigen Karten gibt, die zeigen, ob und an welchen Stellen ehemalige

Bergbauschächte vorhanden sind und in welchem Umfang Maßnahmen nötig

wären, um diese aufzufüllen.

Die Eigentümerversammlung diente in erster Linie dazu, die Meinung der Bürger

zu dem vorgestellten Konzept einzuholen. Neben sehr viel positivem Zuspruch

gab es aber auch einige kritische Stimmen. Besonders der Abriss der Villa, sorgte

bei einigen der Anwesenden für Unverständnis, da so nicht nur optisch ein Teil

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Kohlscheid

der Geschichte Kohlscheids verschwinden würde. Die Planer erklärten, dass man

versucht habe, den Abriss in der Planung zu vermeiden, doch leider konnte kein

wirtschaftlich sinnvolles Nutzungsszenario gefunden werden. Weiterhin wurde

Skepsis bzgl. der neuen Wohnungen geäußert. Zwar wird die Schaffung neuen

Wohnraums insgesamt positiv gesehen, doch es gibt Befürchtungen, dass die

Miet-/Kaufpreise, wie aktuell auch, zu hoch für Normalverdiener sein wird. Die

Verantwortlichen wollen allerdings darauf achten, dass auch ausreichend sozialer

Wohnungsbau entsteht.

Bisher steckt bereits über ein Jahr Planung in dem Konzept und die Versammlung

zeigte, dass man auf dem richtigen Weg ist. Doch damit es mit dem gewünschten

Baubeginn in drei Jahren wirklich klappen kann, gibt es noch zahlreiche Hürden

die genommen werden müssen.

Quelle: Stadt Herzogenrath Pressestelle/kohlscheid.de

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