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2019/48 - Ratiopharmarena - Veranstaltungen

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TITELINTERVIEW<br />

Zum Jubiläum: Peter Maffay bereist die Republik und gastiert am<br />

12. März um 20 Uhr in der Ratiopharm-Arena. Karten: ulmtickets.de<br />

FOTOS: RATIOPHARM ARENA<br />

Seine Bühne<br />

ist eine Gitarre<br />

Interview Siebzig Jahre auf der Welt, fünfzig<br />

Jahre auf der Bühne und ein neues Album.<br />

Das feiert Peter Maffay am zwölften März<br />

mit seinen Fans in der Ratiopharm-Arena.<br />

Herr Maffay, wir freuen uns sehr<br />

auf Ihren Auftritt in der Ratiopharm-Arena.<br />

Was wird das Ulmer<br />

und Neu-Ulmer Publikum erwarten?<br />

Haben Sie eine Bühnenshow?<br />

Gibt es Überraschungen?<br />

Überraschungen leben ja<br />

davon, dass man sie nicht schon<br />

vorher verrät. Sonst sind es ja<br />

keine mehr… Was ich heute<br />

schon verraten kann, ist, dass<br />

unsere Bühne aussieht wie eine<br />

übergroße Gitarre. Der Gitarrenhals<br />

ragt ins Publikum hinein,<br />

so dass wir während der<br />

Show immer wieder mitten im<br />

Publikum spielen können. Der<br />

Kontakt zum<br />

Publikum ist<br />

uns wichtiger<br />

denn je. Ohne<br />

alle die Menschen<br />

vor der<br />

Bühne gäb es<br />

uns gar nicht<br />

und es gäbe<br />

auch kein Jubiläum.<br />

Ich bin sehr<br />

dankbar über<br />

den Weg, den ich<br />

mit meinem Team<br />

zurückgelegt habe.<br />

Werden Sie Ulm im März einen<br />

Besuch abstatten? Vielleicht<br />

aufs Ulmer Münster? Oder einen<br />

Spaziergang im malerischen Fischerviertel<br />

mit Ihrer kleinen<br />

Tochter Anouk?<br />

Meistens bleibt für Sightseeing<br />

keine Zeit, was ich sehr bedauere.<br />

Wir fahren wahrscheinlich<br />

tags zuvor nach der Show in Zürich<br />

los, kommen mitten in der<br />

Nacht in Neu-Ulm an und fallen<br />

todmüde ins Bett. Die meisten<br />

aus der Band treiben morgens<br />

ein bisschen Sport, um<br />

während der Tour fit zu bleiben.<br />

Mittags geht es schon in die<br />

Halle zum Soundcheck. Und<br />

nach dem Konzert in der Ratiopharm-Arena<br />

fahre ich direkt<br />

nach Leipzig. Am nächsten Tag<br />

werde ich auf der Buchmesse<br />

erwartet.<br />

50 Jahre Bühnenpräsenz, 19 Nummer-eins-Alben<br />

und etwa 60 Millionen<br />

verkaufte Tonträger. Erst<br />

Schlager, dann Country, vom Rock<br />

’n’ Roll dann zum Rock. Sie sind<br />

wohl nicht nur Deutschlands erfolgreichster,<br />

sondern auch wandelbarster<br />

Künstler. Wenn Sie auf<br />

Ihre Erfolge und Ihre Metamorphose<br />

zurückblicken, wie fühlt sich<br />

das an? Würden Sie wieder dieselben<br />

Wege einschlagen oder vielleicht<br />

die eine<br />

oder andere Abkürzung<br />

nehmen?<br />

Alles in allem<br />

bin ich sehr<br />

froh und dankbar<br />

über den<br />

Weg, den ich<br />

gemeinsam mit<br />

meiner Band und meinem Team<br />

zurückgelegt habe. Rückblickend<br />

wären manche Fehler vermeidbar<br />

gewesen, aber andererseits<br />

lernt man aus Fehlern. So gesehen<br />

ist es doch ganz gut, dass ich<br />

hier und da gestolpert bin.<br />

Im Jahr 2000 haben Sie Ihre eigene<br />

Stiftung gegründet, vielen bekannt<br />

durch Ihr Rockmärchen<br />

„Tabaluga“. Durch die Peter-Maffay-Stiftung<br />

sind vier Tabaluga-Häuser<br />

entstanden, in denen<br />

jährlich mehrere tausend kranke,<br />

benachteiligte und traumatisierte<br />

Kinder in Deutschland, Spanien<br />

und Rumänien Erholungs- und<br />

Aktivferien verbringen. Wie setzen<br />

Sie ein solches Engagement<br />

zeitlich um?

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