18.12.2012 Aufrufe

DEUTSCH ķšðØēÜšðšÜÆ

DEUTSCH ķšðØēÜšðšÜÆ

DEUTSCH ķšðØēÜšðšÜÆ

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Æ. È. ´ÆØ<br />

<strong>DEUTSCH</strong><br />

ºðزܺðºÜÆ<br />

¸²ê²Æðø<br />

вÜð²ÎðÂ²Î²Ü ¸äðàòÆ<br />

8-𸠸²ê²ð²ÜÆ Ð²Ø²ð<br />

³ñ·Ù³Ýí³Í Ññ³ï³ñ³ÏáõÃÛáõÝÁ ÉáõÛë ¿<br />

ï»ëÝáõ٠ѳٳӳÛÝ §äñáëí»ßã»ÝÇ»¦<br />

Ññ³ï³ñ³ÏãáõÃÛ³Ý ÉÇó»Ý½Ç³ÛÇ<br />

Ïåðåâîäíîå èçäàíèå âûïóùåíî â ñâåò ïî<br />

ëèöåíçèè èçäàòåëüñòâà "Ïðîñâåùåíèå"<br />

§²Ýï³ñ»ë¦ Ññ³ï³ñ³ÏãáõÃÛáõÝ<br />

ºñ¨³Ý - 2009<br />

Èçäàòåëüñòâî "Ïðîñâåùåíèå"<br />

Ìîñêâà - 2007<br />

Èçäàòåëüñòâî “Àíòàðåñ”<br />

Åðåâàí - 2009


Ðî¸ 373.167.1 : 803.0(075)<br />

ظ 81.2 »ñÙ ó 72<br />

´ 638<br />

¸³ë³·ÇñùÁ ѳëï³ïí³Í ¿ г۳ëï³ÝÇ Ð³Ýñ³å»ïáõÃÛ³Ý<br />

ÏñÃáõÃÛ³Ý ¨ ·ÇïáõÃÛ³Ý Ý³Ë³ñ³ñáõÃÛ³Ý ÏáÕÙÇó£<br />

¸³ë³·ÇñùÁ ѳëï³ïí³Í ¿ èáõë³ëï³ÝÇ ¸³ßÝáõÃÛ³Ý<br />

ÏñÃáõÃÛ³Ý ¨ ·ÇïáõÃÛ³Ý Ý³Ë³ñ³ñáõÃÛ³Ý ÏáÕÙÇó£<br />

Äàííîå èçäàíèå ïîäëåæèò ðàñïðîñòðàíåíèþ òîëüêî íà òåðèòîðèè<br />

Àðìåíèè è ñðåäè àðìÿíñêîé äèàñïîðû íà òåðèòîðèè äðóãèõ ñòðàí.<br />

´ÇÙ Æ. È.<br />

´ 638 »ñٳݻñ»Ý£ ¸³ë³·Çñù ѳÝñ³ÏñÃ. ¹åñáóÇ 8-ñ¹ ¹³ë. ѳٳñ.<br />

-ºñ.£ ²Ýï³ñ»ë, 2008-184¿ç£<br />

ISBN 978-9939-51-107-8<br />

ظ 81.2 »ñÙ ó 72<br />

§äñáëí»ßã»ÝÇ»¦, 2007<br />

³ñ·Ù³ÝáõÃÛ³Ý Ñ³Ù³ñª<br />

§²Ýï³ñ»ë¦, 2009<br />

¸³ë³·ñù»ñÇ ßñç³Ý³éáõ ÑÇÙݳ¹ñ³Ù, 2009<br />

Èçäàòåëüñòâî "Ïðîñâåùåíèå", 2007<br />

Ïåðåâîä “Àíòàðåñ”, 2009<br />

Îáðîòíûé ôîíä ó÷åáíèêîâ, 2008


1. Schön war es im Sommer! Nicht wahr? Lest die Meinungen<br />

unserer deutschen Freunde.<br />

Gisela:<br />

„Es war prima! Schönes Wetter! Ferien!“<br />

Dieter:<br />

„Ja, keine Schule, keine Hausaufgaben. Klasse!“<br />

Thomas:<br />

„Neue Bekanntschaften! Lustige Abenteuer! Einfach toll!“<br />

Franz:<br />

„Schön? Nein, gar nicht schön! Ich musste in der Stadt bleiben und<br />

den Eltern helfen.“<br />

Annett:<br />

„So lala, nichts Besonderes! Sogar manchmal langweilig.“<br />

Mit welchem der Kinder oben seid ihr derselben Meinung? Mit<br />

wem nicht? Warum?<br />

2. Der deutsche Schriftsteller Erwin Strittmatter sagte:<br />

„Solange 2 ich frage und nach Antwort suche, lebe ich.“<br />

Seid ihr auch wissbegierige Menschen?<br />

3. Hier also eine Frage: Wisst ihr, wo die deutschen Kinder ihre<br />

Sommerferien verbringen?<br />

__________________<br />

1 der Wortschtz – µ³é³å³ß³ñ (das Wort und der Schatz - ·³ÝÓ)<br />

2 Solange – ù³ÝÇ ¹»é<br />

3<br />

Schön war es im Sommer!


Schön war es im Sommer!<br />

4<br />

a) Lest die Informationen hier und sagt, was für euch neu war.<br />

Nehmt die Bilder, das Wörterbuch und den Kommentar zu Hilfe.<br />

1. Viele deutsche Kinder fahren mit ihren Eltern ins Ausland, ans Meer<br />

oder ins Gebirge 1 , z. B. nach Italien, Spanien, in die Schweiz. Das<br />

sind Bildungsreisen* und Erholung 2 zugleich, denn man lernt andere<br />

Länder, andere Kulturen kennen.<br />

2. Viele verbringen die Ferien in den Ferienorten 3 ihres Heimatlandes: an<br />

der Ostsee, an der Nordsee, im Harz*, im Thüringer Wald*, im<br />

Schwarzwald*, am Bodensee. Sie wohnen in Ferienheimen, privat, in<br />

Hotels.<br />

3. Einige fahren in Sportferienlager, treiben Sport, treffen sich dort mit<br />

alten Freunden, machen neue Bekanntschaften.<br />

4. Viele machen gerne Campingferien*. Familien fahren mit ihren Autos<br />

(manchmal mit dem Caravan/dem Wohnmobil) von Ort zu Ort und<br />

übernachten in Zelten oder im Wohnmobil auf einem Camping platz.<br />

5. Viele Jugendliche wandern oder machen Radtouren 1 und übernachten<br />

in Jugendherbergen. Einige wohnen dort längere Zeit, denn das ist<br />

nicht teuer, viel billiger als im Hotel.<br />

6. Einige Stadtkinder besuchen im Sommer ihre Verwandten und leben<br />

auf dem Lande, z. B. bei ihren Großeltern, Tanten, Onkeln. Sie machen<br />

auch Ausflüge in die Nachbarstädte.<br />

__________________<br />

1 das Gebirge = die Berge<br />

2 die Radtour (die Radtouren) (lies: ou = u) = eine Fahrt mit dem Fahrrad<br />

3 die Erholung – ѳݷÇëï.<br />

4 der Ferienort (die Ferienorte) – ѳݷëï³í³Ûñ (³ñÓ³Ïáõñ¹Ý»ñ ³ÝóϳóÝ»Éáõ í³Ûñ)


7. Doch einige Kinder bleiben in den Ferien zu Hause und suchen nach<br />

Arbeit (nach einem Job 1 ), um Geld zu verdienen und sich ein neues<br />

Fahrrad oder Kassettenrekorder zu kaufen. Oder vielleicht auch, um<br />

den Eltern zu helfen? Auch da passiert manchmal etwas. Oder? Man<br />

kann auch viel Inlineskates 2 laufen.<br />

__________________<br />

1 Job (lies: çáµ) ³ß˳ï³Ýù, ½µ³ÕÙáõÝù<br />

2 Inlineskate – (llies: ÇÝɳÛÝëϳÛïë), ³ÝÇíÝ»ñáí ãÙáõßÏ<br />

5<br />

Schön war es im Sommer!


Schön war es im Sommer!<br />

6<br />

die Bildungsreisen – ׳ݳå³ñÑáñ¹áõÃÛáõÝÝ»ñ áõëáõóáճϳÝ<br />

Ýå³ï³Ïáí<br />

der Harz – Mittelgebirge in Deutschland – гñó - гñóáõÙ<br />

³Ù»Ý³µ³ñÓñ ·³·³ÃÁ ´ñáù»ÝÝ ¿ (1142 Ù)<br />

der Thüringer Wald - ²Ýï³éÝ»ñáí ѳñáõëï ÙÇçÇÝ<br />

µ³ñÓñáõÃÛ³Ý É»éÝ»ñ, 100 ÏÉÙ. »ñϳñáõÃÛ³Ý ¨ ÙÇÝ㨠982 Ù.<br />

µ³ñÓñáõÃÛ³Ý, ͳÍÏí³Í ÷ß³ï»ñ¨ ³Ýï³éÝ»ñáí<br />

die Campingsferien (ϳñ¹³` ù»ÙåÇÝ·) - ³ñÓ³Ïáõñ¹Ý»ñ`<br />

·Çß»ñ»Éáí ׳ٵ³ñáí: Das ist ein Platz für Zelte und<br />

Wohnmobile mit Duschen, Waschmaschinen, WC (Toiletten).<br />

die Jugendherberge - »ñÇï³ë³ñ¹³Ï³Ý ïáõñÇëï³Ï³Ý µ³½³<br />

(die Jugend - »ñÇï³ë³ñ¹áõÃÛáõÝ, die Herberge - ûè³Ý)<br />

b) Nun sagt, was ihr Neues erfahren habt. Beginnt so:<br />

Ich habe erfahren, dass ...<br />

Ich wusste früher nicht, dass ...<br />

Es war für mich neu, dass ...<br />

4. Macht euch Notizen. Nehmt Übung 3 zu Hilfe. Schreibt kurz über<br />

die Ferienmöglichkeiten deutscher Kinder und Jugendlicher.<br />

Viele fahren mit ihren Eltern...<br />

Viele verbringen ihre Ferien...<br />

Einige fahren...


Viele Jugendliche...<br />

Einige Stadtkinder...<br />

Doch einige Kinder...<br />

5. Sagt eure Meinung. Begründet sie.<br />

Ist es interessant, ins Ausland zu fahren, oder verbringt ihr lieber die Ferien<br />

im Heimatland?<br />

Wo findet ihr es schöner: in einem Ferienort am Meer, am Fluss oder im<br />

Gebirge?<br />

Wo gefällt es euch besser: in einem Dorf bei Verwandten oder in einem<br />

Ferienlager?<br />

Ist es schön, alte Freunde zu treffen, oder macht ihr lieber neue<br />

Bekanntschaften?<br />

Was macht im Sommer mehr Spaß, in einem Zelt auf einem Campingplatz<br />

zu übernachten oder im Zimmer?<br />

Was ist schöner, im Sommer auf dem Lande zu leben oder in der Stadt<br />

zu bleiben?<br />

Ist es für Jugendliche wichtig, manchmal etwas Geld zu verdienen?<br />

6. Und wo habt ihr eure Ferien verbracht? Sprecht zu zweit. Fra ge<br />

deinen Partner/deine Partnerin:<br />

ob er/sie im Ausland war;<br />

ob er/sie am Meer oder im Gebirge war;<br />

ob er/sie in einem Ferienlager oder in einem Sportlager war;<br />

ob er/sie Campingferien hatte;<br />

ob er/sie seine/ihre Verwandten auf dem La nde besucht hat;<br />

ob er/sie zu Hause geblieben ist und nach Arbeit gesucht hat.<br />

7. Interessiert euch, wo euer (eure) Lehrer(in) den Urlaub verbracht<br />

hat.<br />

8. Wollt ihr wissen, was die deutschen Kinder besonders gern in den<br />

Ferien machen? Seht euch die Bilder an und lest die Unterschriften.<br />

7<br />

Schön war es im Sommer!


Schön war es im Sommer!<br />

8<br />

__________________<br />

1 surfen – ï³Ëï³ÏÝ»ñÇ íñ³ Ï³Ý·Ý³Í ³ÉÇùÝ»ñÇ íñ³ ÉáÕ³É


9.Also wer macht was gern im Sommer?<br />

9<br />

Schön war es im Sommer!


Schön war es im Sommer!<br />

10


10. Ihr wollt euch überzeugen (ѳÙá½í»É), ob es wirklich so ist.<br />

Fragt einander:<br />

ob Bernd auch in diesem Sommer viel gewandert ist, ob er auf den<br />

Brocken gestiegen ist;<br />

ob Gisela viel gebadet und sich gesonnt hat;<br />

ob Thomas Rad gefahren ist und längere Radtouren gemacht hat;<br />

ob Dieter viel Boot gefahren ist und gefischt hat;<br />

ob Erika viel Sport getrieben hat, ob sie viel gesegelt ist;<br />

ob Sabine viel auf ihrem Pferd geritten ist, ob sie beim Tierschutz mitgemacht<br />

hat.<br />

11. Und was hat jeder von euch im Sommer gemacht? Antwortet<br />

kurz.<br />

12. Wessen Hobby ist das? Seht euch die Bilder (S. 9-10) an und<br />

antwortet nach dem Muster.<br />

13. Und was ist dein Hobby?<br />

Das ist Erikas Hobby. / Das ist das Hobby von Erika.<br />

14. Stelle eine Liste von Hobbys deiner Geschwister und Freunde<br />

auf.<br />

15. Und jetzt erzähle ausführlich (Ù³Ýñ³Ù³ëÝ) über die<br />

Sommerferien. Nimm bitte die Tabelle zu Hilfe. Beachte den<br />

Gebrauch der Zeitformen.<br />

Schön war es im Sommer!<br />

11


Schön war es im Sommer!<br />

12


Schön war es im Sommer!<br />

13


Schön war es im Sommer!<br />

14<br />

das Gebirge, der Ferienort, das Ferienheim, privat, sich<br />

treffen (a, o), übernachten, der Campingplatz, die<br />

Jugendlichen, die Jugendherberge, der (die) Verwandte (-n),<br />

der Ausflug, verdienen, steigen (ie, ie), sich sonnen, der<br />

Strand, der Strandkorb, fischen, segeln, reiten (i, i),<br />

passieren, surfen, Inlineskates laufen<br />

1. Macht in der Schule Ausstellungen zum Thema „Schön<br />

war es im Sommer!” Jeder wählt (ÁÝïñáõÙ ¿), was er gern<br />

machen will.<br />

a) Male Bilder oder bringe Fotos über deine Sommerferien.<br />

Finde eine passende Überschrift für jedes Bild. Schreibe einen<br />

Kommentar dazu. Z. B.:<br />

Es ist prima, im Fluss zu baden. Auch Fischen macht Spaß!<br />

b) Schreibe Briefe an deine deutschen Brieffreunde. Du kannst<br />

auch eine Landkarte anfertigen (å³ïñ³ëï»É) und dort die Orte<br />

angeben, wo du Brieffreunde hast. Die Antworten deiner<br />

Brieffreunde und Landkarten können auch in der Ausstellung<br />

Platz finden. Auch die Fotos und Zeichnungen von deinen<br />

Brieffreunden!<br />

c) Macht in Gruppen eine Wandzeitung über eure Sommerferien.<br />

Ihr könnt sie z. B. „Erinnerungen an den Sommer”, „Unsere<br />

Sommererlebnisse” nennen. Schreibt Artikel, Gedichte, malt<br />

Bilder, klebt Fotos auf<br />

2. In der Lektion 4 fahren wir in Gedanken (ÙïáíÇÝ) nach<br />

Deutschland, ins Ausland also! Und da brauchen wir einen<br />

Sprachführer (½ñáõó³ñ³Ý). Ein Sprachführer gibt an, wie man<br />

sich in typischen Situationen in der Fremdsprache ausdrücken<br />

(³ñï³Ñ³Ûïí»É) kann.<br />

Jeder muss sich im Laufe des Jahres seinen eigenen<br />

Sprachführer anfertigen.<br />

Am Ende des Jahres machen wir dann eine Ausstellung der<br />

Sprachführer. Zeigt, dass ihr zeichnen und malen könnt,<br />

deutsche Gedichte und Lieder kennt, dass ihr Fantasie habt<br />

und die deutsche Sprache in bestimmten Situationen wirklich<br />

verstehen und sprechen könnt!


Situation 1:<br />

— Entschuldigen Sie bitte!<br />

(Ü»ñ»ó»°ù Ëݹñ»Ù:)<br />

— Entschuldigung!<br />

(Ü»ñáÕáõÃÛá°õÝ:)<br />

— Darf ich fragen?<br />

(γñ»ÉDZ ¿ ѳñóÝ»É:)<br />

—Können Sie mir bitte sagen...<br />

(¸áõù ÏϳñáճݳÛDZù ÇÝÓ ³ë»É...)<br />

Anrede (¹ÇÙáõÙ)<br />

ÆÝãå»±ë ¹ÇÙ»É áñ¨¿ ѳñóáí: ÆÝãå»±ë å³ï³ë˳ݻÉ:<br />

Situationen 2—3:<br />

— Guten Tag/Morgen/Abend!<br />

(´³ñ¨ Ó»½:)<br />

Wir geben euch extra Aufgaben unter<br />

diesem Symbol. Sucht sie im Lehrbuch!<br />

Aufgabe 1. Macht euch mit einer Seite aus einem<br />

Sprachführer bekannt. Lest diese Seite und<br />

schreibt sie allmählich (³ëïÇ׳ݳµ³ñ) in ein<br />

extra Heft. Malt Bilder oder macht Fotos dazu.<br />

Bekanntschaft (...)<br />

— Bitte!<br />

(Êݹñ»°Ù:)<br />

—Ja?<br />

(²Ûá±:)<br />

— Ja, bitte!<br />

(²Ûá, Ëݹñ»Ù:)<br />

— Gern!/Bitte!<br />

(г×áõÛùáí, Ëݹñ»°Ù:)<br />

ÆÝãå»±ë ¹ÇÙ»É, µ³ñ¨»É: ÆÝãå»±ë å³ï³ë˳ݻÉ:<br />

— Guten Tag/Morgen/Abend!<br />

(...)<br />

Schön war es im Sommer!<br />

15


Schön war es im Sommer!<br />

16<br />

— Darf ich mich vorstellen?<br />

γñá±Õ »Ù Ò»½ Ý»ñϳ۳ݳÉ:/<br />

Ich möchte mich vorstellen.<br />

ºë Ïáõ½»Ý³ÛÇ Ý»ñϳ۳ݳÉ:<br />

— Ich heiße Elke Schmidt./<br />

Mein Name ist Elke Schmidt./<br />

Ich bin Elke Schmidt.<br />

ºë ¾ÉÏ» ÞÙǹïÝ »Ù:<br />

— Darf ich Ihnen/dir meinen Freund/<br />

meinen Bruder/ ... vorstellen?<br />

ÂáõÛÉ ïí»°ù Ò»½ Ý»ñϳ۳óÝ»É ÇÙ<br />

ÁÝÏ»ñáçÁ (»Õµáñë):<br />

— Ich möchte Ihnen/ dir ...<br />

vorstellen. ºë Ïáõ½»Ý³ÛÇ Ò»½ (ù»½)<br />

Ý»ñϳ۳óÝ»É<br />

— Das ist/sind mein(e) Freund(e).<br />

ê³ ÇÙ ÁÝÏ»ñÝ ¿ (ÁÝÏ»ñÝ»ñÝ »Ý):<br />

— Aber bitte! Freut mich/Sehr<br />

angenehm!<br />

Êݹñ»°Ù:<br />

— Und ich heiße Helga Weiß.<br />

(...)<br />

ÆÝãå»±ë áõñÇßÇÝ Ý»ñϳ۳óÝ»É: ÆÝãå»±ë å³ï³ë˳ݻÉ:<br />

ÆÝãå»±ë µ³ñ¨»É, ͳÝáÃÝ»ñÇÝ<br />

ѳñóÝ»É, ÇÝãå»ë »Ý<br />

Gruß-und Redeformeln<br />

(áÕçáõÛÝ)<br />

Abschied<br />

(Ññ³Å»ßï)<br />

— Aber natürlich! Bitte! Gern!<br />

(...)<br />

— Freut mich!/Sehr angenehm!<br />

(...)<br />

ÆÝãå»±ë å³ï³ë˳ݻÉ:<br />

ÆÝãå»±ë Ññ³Å»ßï ï³É: ÆÝãå»±ë å³ï³ë˳ݻÉ:


1. Also, es war schön im Sommer!<br />

Die Zeitschrift „Jugendmagazin“ berichtet Folgendes.<br />

Jugendherbergen<br />

(gekürzt)<br />

Jugendherberge Hamburg: Jeden Nachmittag um 4 Uhr strömen junge<br />

Leute aus der ganzen Welt herein. Sie wollen für eine Nacht bleiben.<br />

Die Übernachtung in einer Jugendherberge kostet etwa 15 Euro. Für die<br />

jugendlichen Gäste ist es eine billige Möglichkeit, die Welt zu sehen. Wer<br />

allein reist, bekommt hier ohne Probleme Kontakt. Schnell findet man<br />

Freunde. Man erzählt von seiner Reise und gibt Tipps (Ratschläge).<br />

Die Jugendherberge in Hamburg liegt an der Elbe. Große und kleine<br />

Schiffe fahren täglich vorbei.<br />

Die jungen Leute können an einem Tage von einer Herberge zur nächsten<br />

wandern und unterwegs die Natur intensiv erleben. In vielen<br />

Jugendherbergen gibt es Umweltseminare. Die Idee der Jugendherbergen<br />

ist in die ganze Welt gegangen. Heute gibt es 5400 Häuser in 59 Ländern.<br />

Die Jugendherbergen in der Bundesrepublik bieten ihren Gästen viel 1 . Auf<br />

dem Programm stehen Fahrrad- und Kanutouren oder Segelkurse.<br />

Manchmal auch Drachenfliegen und Windsurfing. Segelfliegen, Tauchen —<br />

für alles gibt es Kurse.<br />

Attraktiv sind die Jugendherbergen nicht nur für Deutsche. Sie sind ein<br />

internationaler Treffpunkt für Jugendliche.<br />

__________________<br />

1 viel bieten (o,o) = viele Erholungsmöglichkeiten bieten/geben<br />

Schön war es im Sommer!<br />

17


Schön war es im Sommer!<br />

18<br />

2. Lest einige armenische Sätze und findet im Text deutsche Äquiva -<br />

lente.<br />

²Ù»Ý ûñ ó»ñ»Ïí³ Å³ÙÁ 4-ÇÝ ³Ûëï»Õ »Ý ѳí³ùíáõÙ »ñÇï³ë³ñ¹Ý»ñÁ ³ÙµáÕç<br />

³ß˳ñÑÇó:<br />

àí ÙdzÛÝ³Ï ¿ ׳ݳå³ñÑáñ¹áõÙ, ³é³Ýó ¹Åí³ñáõÃÛ³Ý Í³ÝáÃáõÃÛáõÝ ¿<br />

ѳëï³ïáõÙ:<br />

Þ³ï »ñÇï³ë³ñ¹³Ï³Ý ïáõñÇëï³Ï³Ý µ³½³Ý»ñáõ٠ϳ½Ù³Ï»ñåíáõÙ »Ý<br />

ë»ÙÇݳñÝ»ñ ßñç³Ï³ ÙÇç³í³ÛñÇ å³ßïå³ÝáõÃÛáõÝ Ù³ëÇÝ:<br />

Ìñ³·ñáõ٠ϳ ѻͳÝí³»ñÃ, ½µáë³Ýù ³é³·³ëï³Ý³íáí ¨ ³ÛÉÝ:<br />

ºñÇï³ë³ñ¹³Ï³Ý ïáõñµ³½³Ý»ñÁ Ññ³åáõñÇã »Ý áã ÙdzÛÝ ·»ñٳݳóÇÝ»ñÇ<br />

ѳٳñ, ³ÛÝ Ý³¨ »ñÇï³ë³ñ¹³Ï³Ý ÙÇç³½·³ÛÇÝ Ñ³Ý¹ÇåáõÙÝ»ñÇ<br />

í³Ûñ »Ý:<br />

3. Sucht im Text Antworten auf die Frage und schreibt sie heraus.<br />

Warum finden die jungen Leute in Deutschland die Jugendherbergen attraktiv?<br />

4. Lest den Text noch einmal und findet eine andere Überschrift.<br />

5. Sagt eure Meinung. Findet Argumente im Text.<br />

Kostet die Übernachtung in einer Jugendherberge viel oder wenig?<br />

Warum ist es hier kein Problem, allein zu reisen?<br />

Bieten die Jugendherbergen wirklich viele Erholungsmöglichkeiten? Welche?<br />

Kann man in deutschen Jugendherbergen junge Leute aus 1 anderen<br />

Ländern treffen?<br />

Wie kann man Jugendherbergen von diesem Standpunkt aus nennen?<br />

a) Macht euch aber zuerst mit neuen Wörtern bekannt.<br />

der Kofferraum — µ»éݳËóÇÏ drücken — ³Ûëï»Õ` ÷ã»É<br />

__________________<br />

Windsurfing (lies: ëÛáñýÇÝ·)-<br />

ï³Ëï³ÏÝ»ñáí ³ÉÇùÝ»ñÇ íñ³ ÉáÕ³ÉÁ<br />

1 von diesem Standpunkt aus — ³Ûë ï»ë³ÝÏÛáõÝÇó


holen = nehmen reden = sprechen<br />

aufblasen — ÷ã»É aufhören — ¹³¹³ñ»É<br />

der Bub = der Junge drehen — åïï»É<br />

die Handpumpe — Ó»éùÇ åáÙå<br />

b) Nun lest diese Erzählung hier und seht euch das Bild dazu<br />

an. In wie viel Teile kann man sie einteilen? (ø³ÝÇ Ù³ëÇ Ï³ñ»ÉÇ<br />

¿ ³ÛÝ µ³Å³Ý»É?)<br />

Auf dem Campingplatz<br />

(Nach Jacob Muth und Gerhard Velthaus)<br />

Am ersten Ferientag fuhren wir los. Abends zelteten 1 wir auf einem<br />

Campingplatz nahe der Grenze. Am zweiten Ferientag kamen wir auf dem<br />

Campingplatz an der Adria 2 an, den Vater ausgesucht hat. Viele Zelte<br />

standen schon auf dem Platz. Wir bekamen auch eine schöne Stelle am<br />

Strand.<br />

Vater holte die Campingsachen aus dem Kofferraum. Er fing an, das Zelt<br />

aufzubauen. Mutter kochte eine Suppe auf dem Kocher. Ich musste die<br />

Luftmatratze aufblasen. Aber es ging nicht.<br />

Da kam ein Bub aus dem Nachbarzelt.<br />

Er war braun gebrannt und hatte tiefschwarze Haare. Er redete auf mich<br />

ein. Ich konnte aber nur ein einziges Wort verstehen: Pietro, Pietro. So<br />

hieß er wohl. Was sollte ich nur machen? Ich gab ihm einfach die<br />

Luftmatratze und sagte: „Da, Pietro.“ Er blies und blies und blies: psch,<br />

psch, psch. Aber es ging nicht.<br />

Vater rief zu mir herüber: „Na, Fräulein, lässt du dir von Kavalieren die<br />

Matratzen aufblasen?“<br />

Da kam noch ein Bub aus einem Nachbarzelt. Er hieß Josip und war<br />

wohl aus Jugoslawien. Er hatte eine Handpumpe. Mit der konnte man<br />

Luftmatratzen aufblasen. Josip redete auf Pietro und mich ein. Ich verstand<br />

kein Wort. Pietro verstand sicher auch nichts.<br />

Da nahm ich Pietro die Luftmatratze weg und gab sie Josip. Der drückte<br />

und drückte. Ein bisschen Luft kam in die Matratze. Aber nicht viel.<br />

Jetzt rief die Mutter: „Cornelia, die Suppe ist gleich fertig! Beeil dich!“<br />

Da kam ein Mädchen. Das hatte uns die ganze Zeit zugesehen. Es brachte<br />

eine Fußpumpe.<br />

Schnell nahm es dem Josip die Luftmatratze weg und begann zu pumpen.<br />

Dabei redete es unaufhörlich. Ich konnte nichts verstehen. Der Josip konnte<br />

auch nichts verstehen. Er zuckte immer nur mit den Schultern.<br />

__________________<br />

1 zelten (-ete, -et) = in einem Zelt übernachten<br />

2 die Adria = das Adriatische Meer<br />

Schön war es im Sommer!<br />

19


Schön war es im Sommer!<br />

20<br />

Ein paarmal hat das Mädchen gesagt: „Eiämpeggy“. Und da dachte ich:<br />

Ach, die heißt Eiämpeggy.<br />

Da kam mein Vater. Er hörte an, was Eiämpeggy sagte. Dann sagte er:<br />

„Peggy, lätt mi du sätt 1 .“ Und er begann zu pumpen: fsch, fsch, fsch...<br />

c) Was meint ihr, was kam nun? Hat der Vater die Matratze<br />

aufgeblasen? Lest weiter.<br />

Also der Vater begann zu pumpen.<br />

Aber schon nach dem sechsten Mal hörte er auf und drehte die Luftmatratze<br />

um.<br />

Und was war da? Zwei Reißnägel steckten auf der Unterseite in der<br />

Matratze. 2<br />

Da sagte der Vater: „Ah!“<br />

Und der Pietro machte erstaunte Augen und sagte: „Ah!“<br />

Und der Josip lachte und sagte: „Ah!“<br />

Und die Peggy sagte: „Ah!“<br />

Und ich sagte: „Ah, das Wort Ah versteht ihr wohl alle.“<br />

7. Hier einige Fragen. Sucht die Antworten im Text.<br />

1. Wie ist der Name des Mädchens, das diese Geschichte erzählt hat?<br />

__________________<br />

1 »ñٳݻñ»Ýáí ·ñíáõÙ ¿ ³Ý·É»ñ»ÝÁ „Let me do that“ — §îá’õñ, »ë ³Ý»Ù¦<br />

2 Zwei Reißnägel steckten auf der Unterseite in der Matratze. — سïñ³óÇ Ý»ñëÇ ÏáÕÙáõÙ<br />

»ñÏáõ ÏÝáåϳ ϳñ:


2. Wie viel Kinder wollten dem Mädchen helfen, die Matratze aufzublasen?<br />

Wie hießen sie?<br />

3. Warum konnte Cornelia sie nicht verstehen?<br />

4. Welches Wort aber verstanden alle?<br />

5. Warum konnte niemand die Luftmatratze aufblasen?<br />

8. Eure Meinung bitte! Begründet sie.<br />

1. Sind auch Campingplätze ein internationaler Treffpunkt?<br />

2. Warum ist es billiger, Campingferien zu machen, als im Hotel oder in<br />

einem Ferienheim, oder privat zu wohnen?<br />

3. Warum ist es auf einem Campingplatz leicht, neue Bekanntschaften zu<br />

machen?<br />

4. Kann man auf einem Campingplatz auch alte Freunde treffen?<br />

9. Ihr wisst, dass zu den Ferienparadiesen Deutschlands viele schöne<br />

Gegenden gehören.<br />

Seht euch die Ansichtskarten auf S. 23 an und lest, was die<br />

Kinder im Sommer geschrieben haben.<br />

10. Was meint ihr: Sind Heinz und Christine mit ihren Ferien zufrieden?<br />

Warum?<br />

11. Könnt ihr noch einige Worte über diese Kinder sagen? Sagt,<br />

wofür sich die Kinder interessieren, was sie gern machen. Nehmt<br />

die Postkarten zu Hilfe.<br />

Schön war es im Sommer!<br />

21


Schön war es im Sommer!<br />

22


1. Noch lange nach den Ferien sprechen die Schüler über den vergangenen<br />

Sommer. Sie erzählen sich ganze Episoden aus ihrem<br />

Sommerleben. Wie versteht ihr diese Sätze? Ist euch die Zeitform<br />

bekannt?<br />

a) — Ich habe viel gebadet. Es war toll!<br />

— Ich bin viel gewandert. Und das finde ich Klasse!<br />

b) — Es war prima! Wir fuhren nach Italien und lebten dort zwei<br />

Wochen in einem Hotel am Mittelmeer. Ich badete, fuhr Boot, sonnte<br />

mich. Einmal ...<br />

2. Also, um über den vergangenen Sommer zu sprechen, braucht<br />

ihr Perfekt oder Präteritum.<br />

3. a) Seht euch noch einmal die Bilder aus Übung 8 (S. 9—10)<br />

an. Lest, was die deutschen Kinder Bernd, Gisela und andere<br />

gern in den Ferien machen.<br />

b) Jetzt stellt euch vor: Die Ferien sind vorbei. Es ist September. Man<br />

erinnert sich nun an den vergangenen Sommer, man spricht darüber<br />

mit Mitschülern, man schreibt darüber in Schulaufsätzen (¹åñáó³Ï³Ý<br />

ß³ñ³¹ñáõÃÛáõÝÝ»ñáõÙ). Wer schreibt/erzählt was?<br />

Bernd schreibt im Aufsatz, dass er viel gewandert ist. Er schreibt, wie<br />

er auf den Brocken ... .<br />

Gisela erinnert sich mit Vergnügen 1 , wie sie gebadet hat. Sie erinnert<br />

sich, dass sie viele Bücher ... .<br />

Thomas erzählt den Freunden gern, dass er viel Rad ... .<br />

Dieter erzählt seinen Freunden, wie er gefischt ... und dass er auch<br />

gern ... .<br />

Erika schreibt im Schulaufsatz, dass sie viel Sport ... .<br />

__________________<br />

1 mit Vergnügen — ѳ×áõÛùáí<br />

Schön war es im Sommer!<br />

23


Schön war es im Sommer!<br />

24<br />

c) Sagt: welche Zeitformen sind hier im Hauptsatz und im<br />

Nebensatz? Warum? Erklärt auf Armenisch.<br />

4. Merkt euch!<br />

Perfekt-Á û·ï³·áñÍíáõÙ ¿ ݳ¨, »ñµ ³ÝóÛ³ÉÇ Ù³ëÇÝ Ëáë»ÉÇë<br />

·áñÍáÕáõÃÛáõÝÝ»ñ »Ý ÝßíáõÙ, áñáÝù ï»ÕÇ »Ý áõÝ»ÝáõÙ ³Ûë<br />

å³ÑÇÝ£<br />

5. Stellt euch vor!<br />

Nach den Sommerferien sind schon einige Monate vergangen. Nicht<br />

nur die Sommerferien sind schon in Vergangenheit (³ÝóÛ³ÉáõÙ), sondern<br />

auch der September. Es ist, sagen wir, Dezember auf dem<br />

Kalender und wir antworten jetzt auf die Frage, wie sich die Kinder im<br />

September an den Sommer erinnert haben.<br />

a) Könnt ihr die Aussagen unten ins Armenische übersetzen?<br />

Bernd schrieb im September im Aufsatz, dass er in den Ferien viel<br />

gewandert war.<br />

Gisela erinnerte sich, wie sie im Meer gebadet hatte.<br />

Thomas erzählte im September den Freunden, dass er im Sommer viel<br />

Rad gefahren war.<br />

Dieter erzählte seinen Freunden, wie er gefischt hatte.<br />

Erika schrieb im Schulaufsatz „Meine Sommerferien“, dass sie im<br />

Sommer viel Sport getrieben hatte.<br />

b) Schreibt die Sätze in eure Hefte und unterstreicht das Verb<br />

(Áݹ·Í»ù µ³ÛÁ).<br />

c) º±ñµ ¿ ï»ÕÇ áõÝ»ÝáõÙ ·áñÍáÕáõÃÛáõÝÁ ·É˳íáñ ݳ˳¹³ëáõÃÛ³Ý<br />

Ù»ç: ÆëÏ »ñÏñáñ¹³Ï³Ýá±õÙ: à±ñ ·áñÍáÕáõÃÛáõÝÝ ¿ ݳËáñ¹áõÙ ÙÛáõëÇÝ:<br />

6. a) Merkt euch!<br />

1) àõñ»ÙÝ, ·»ñٳݻñ»Ýáõ٠ϳ ݳ¨ Ù»Ï ³ÛÉ Å³Ù³Ý³Ï³Ó¨<br />

³ÝóÛ³Éáõ٠ϳï³ñí³Í ·áñÍáÕáõÃÛáõÝ ³ñï³Ñ³Ûï»Éáõ ѳٳñ:<br />

²Û¹ ųٳݳϳӨÁ ÏáãíáõÙ ¿ Plusquamperfekt: ²Ûë Ó¨Á óáõÛó<br />

¿ ï³ÉÇë ³ÝóÛ³Éáõ٠ϳï³ñíáÕ ·áñÍáÕáõÃÛáõÝÁ, áñÁ ݳËáñ¹áõÙ<br />

¿ ³ÝóÛ³Éáõ٠ϳï³ñíáÕ Ù»Ï ³ÛÉ ·áñÍáÕáõÃÛ³Ý:


2) ÐÇß»°ù. ³Ûë ųٳݳϳӨÁ ϳ½ÙíáõÙ ¿ ÇÝãå»ë Perfekt-Á,<br />

ë³Ï³ÛÝ haben ¨ sein ûųݹ³Ï µ³Û»ñÁ ϳݷÝáõÙ »Ý Imperfekt-áõÙ:<br />

hatte/war + ge- ... –t, ... -en<br />

hatte gefischt<br />

war gewandert<br />

war Rad gefahren<br />

7. Wenn und als.<br />

Wenn wir jetzt über den Sommer sprechen, erzählen wir gern, wie<br />

schön es war, als wir Wanderungen machten, badeten oder fischten.<br />

a) ÆÝãå»±ë óñ·Ù³Ý»É ³Ûë ݳ˳¹³ëáõÃÛáõÝÝ»ñÁ:<br />

b) wenn ¨ als ß³ÕϳåÝ»ñáí ϳ½ÙíáõÙ »Ý ųٳݳÏÇ<br />

å³ñ³·³ »ñÏñáñ¹³Ï³Ý ݳ˳¹³ëáõÃÛáõÝÝ»ñ: ܳۻù ïñí³Í<br />

ûñÇݳÏÝ»ñÁ ¨ ÷áñÓ»ù Ýñ³Ýó û·ÝáõÃÛ³Ùµ óñ·Ù³Ý»É ¹ñ³Ýù:<br />

c) Auf welche Fragen antworthen die Temporalsätze<br />

8. Und hier eine Reisegeschichte.<br />

Schön war es im Sommer!<br />

25


Schön war es im Sommer!<br />

26<br />

Wie Münchhausen nach Russland reiste<br />

a) Ihr Held ist der berühmte Lügenbaron von Münchhausen. Seht<br />

euch die Bilder (S. 34—35) an und lest!<br />

b) Sucht die richtigen Antworten auf die Fragen und testet euch!<br />

1. Wann reiste Münchhausen gewöhnlich besonders gern?<br />

Er reiste besonders gern im Sommer, wenn es schön<br />

warm war. Münchhausen reiste besonders gern im Frühling,<br />

wenn die Natur erwachte.<br />

Er reiste besonders gern im Winter, wenn die Wege gut<br />

waren.<br />

2. Wann ist dem Baron von Münchhausen diese<br />

Geschichte passiert?<br />

Diese Geschichte passierte Münchhausen, als er nach<br />

England reiste.<br />

Diese Geschichte passierte Münchhausen, als er nach<br />

Russland reiste.<br />

Diese Geschichte passierte dem Baron von<br />

Münchhausen, als er nach Frankreich reiste.<br />

3. Wie sah Russland aus, als Münchhausen dorthin kam?<br />

Als Münchhausen nach Russland kam, war es sommerlich<br />

warm.<br />

Als Münchhausen nach Russland kam, lag das ganze<br />

Land unter Schnee.<br />

Als Münchhausen nach Russland kam, standen die<br />

Bäume schon im goldenen Herbstkleid.<br />

4. Was hat Münchhausen gemacht, als es dunkel wurde?<br />

Als es dunkel wurde, fand Münchhausen ein Bauernhaus<br />

und wollte dort übernachten.<br />

Als es dunkel wurde, reiste Münchhausen weiter.<br />

Als es dunkel wurde, wusste Münchhausen nicht mehr<br />

weiter und beschloss, im Schnee zu übernachten.


__________________<br />

1 Nun habe ich mein Pferd angebunden. — ²Ñ³ »ë ϳå»óÇ ÇÙ ÓÇáõÝ:<br />

Schön war es im Sommer!<br />

27


Schön war es im Sommer!<br />

28


5. Was entdeckte 1 Münchhausen, nachdem er erwacht<br />

war?<br />

Nachdem Münchhausen am Morgen erwacht war, entdeckte<br />

er, dass es keinen Schnee mehr gab und sein Pferd<br />

daneben grünes Gras zupfte 2 .<br />

Nachdem Münchhausen am Morgen erwacht war, entdeckte<br />

er, dass es keinen Schnee mehr gab, dass er nicht weit von<br />

einer Kirche lag und sein Pferd nicht da war.<br />

Nachdem Münchhausen am Morgen erwacht war, konnte er<br />

zuerst nichts sehen, denn er lag tief im Schnee.<br />

6. Wie half Münchhausen seinem Pferd, nachdem er<br />

es oben am Kirchturm entdeckt hatte?<br />

Nachdem Münchhausen sein Pferd oben am Kirchturm<br />

entdeckt hatte, stieg er auf die Kirche und kam mit dem<br />

Pferd wieder auf die Erde.<br />

Nachdem Münchhausen sein Pferd oben am Kirchturm entdeckt<br />

hatte, nahm er eine Pistole und schoss auf den Zügel 3 ,<br />

so dass sein Pferd glücklich hinunterfiel.<br />

Nachdem Münchhausen sein Pferd oben am Kirchturm entdeckt<br />

hatte, wartete er, bis es wieder stark schneite und der<br />

Kirchturm mit dem Pferd wieder neben ihm war.<br />

9. Und nun systematisieren wir!<br />

ijٳݳÏÇ å³ñ³·³ ݳ˳¹³ëáõÃÛáõÝÝ»ñ<br />

ß³Õϳå ÏÇñ³éíáõÙ ¿<br />

wenn<br />

(»ñµ)<br />

__________________<br />

1 entdecken (-te, -t) — ѳÛïݳµ»ñ»É<br />

2 Gras zupfen (-te, -t) — Ëáï ¿ áõïáõÙ<br />

3 auf den Zügel schießen (o, o) — Ïñ³Ï»É ë³ÝÓÇ íñ³<br />

1.Ý»ñϳÛáõÙ ¨ ³ÝóÛ³ÉáõÙ ÏñÏÝíáÕ<br />

·áñÍáÕáõÃÛáõÝ ³ñï³Ñ³Ûï»Éáõ ѳٳñ:<br />

Wenn ich lese, macht es mir Spaß.<br />

Immer, wenn ich aufs Land fuhr, nahm ich<br />

meinen Freund mit.<br />

2.²å³·³ÛáõÙ Ù»Ï ³Ý·³Ù ϳï³ñí»ÉÇù<br />

ϳ٠ÏñÏÝíáÕ ·áñÍáÕáõÃÛ³Ý Ñ³Ù³ñ:<br />

Wenn ich nach Petersburg fahre werde ich<br />

die Ermitage besuchen - »Ã» »ë<br />

ä»ï»ñµáõñ· Ù»ÏÝ»Ù, ϳÛó»É»Ù ¾ñÙÇï³Å<br />

Schön war es im Sommer!<br />

29


Schön war es im Sommer!<br />

30<br />

10. a) Lest noch einmal über Münchhausens Reise nach<br />

Russland. Setzt als, wenn, nachdem ein.<br />

Der berühmte Baron von Münchhausen reiste sehr gern im Winter, ...<br />

die Wege gut waren. Auch nach Russland reiste er, ... es Winter war.<br />

Münchhausen reiste zu Pferde, weil er Pferde liebte.<br />

... der Baron nach Russland kam, lag das ganze Land unter Schnee.<br />

Es wurde dunkel. Münchhausen wusste keinen Weg weiter und<br />

beschloss, im Schnee zu übernachten. Er band sein Pferd an irgendeinem<br />

verschneiten Stock an 1 , dann legte er sich in den Schnee<br />

und schlief ein.<br />

... der Baron am Morgen erwacht war, entdeckte er, dass er auf<br />

einem Hof lag und dass es keinen Schnee mehr gab. Sein Pferd war<br />

gar nicht da und Münchhausen musste es suchen. ... Münchhausen<br />

das Pferd oben am Kirchturm entdeckt hatte, nahm er seine Pistole<br />

und schoss auf den Zügel. Das Pferd fiel glücklich auf die Erde, und<br />

Münchhausen reiste weiter.<br />

nach!<br />

²ÝóÛ³ÉáõÙ Ù»Ï ³Ý·³Ù ϳï³ñí³Í<br />

·áñÍáÕáõÃÛáõÝ ³ñï³Ñ³Ûï»Éáõ ѳٳñ:<br />

als<br />

(»ñµ) Als ich nach Deutschland fuhr, nahm ich meinen<br />

eigenen Sprachführer mit. - ºñµ »ë »ñÙ³Ýdz<br />

Ù»ÏÝ»óÇ, ÇÝÓ Ñ»ï í»ñóñ»óÇ ÇÙ ½ñáõó³ñ³ÝÁ<br />

nach dem ºÃ» »ñÏñáñ¹³Ï³Ý ݳ˳¹³ëáõÃÛ³Ý<br />

(³ÛÝ ·áñÍáÕáõÃÛáõÝÁ ݳËáñ¹áõÙ ¿ ·É˳íáñ<br />

µ³ÝÇó ݳ˳¹³ëáõÃÛ³Ý ·áñÍáÕáõÃÛ³ÝÁ:<br />

Ñ»ïá,<br />

»ñµ) Nachdem wir viele Gedichte auswendig gelernt<br />

hatten, begannen wir selbst Gedichte zu schreiben.<br />

Þ³ï µ³Ý³ëï»ÕÍáõÃÛáõÝÝ»ñ ³Ý·Çñ ëáíáñ»Éáõó<br />

Ñ»ïá, ݳ ÇÝùÝ ëÏë»ó µ³Ý³ëï»ÕÍáõÃÛáõÝÝ»ñ<br />

·ñ»É£<br />

b) Stellt Fragen zum Text und erzählt danach den Text<br />

__________________<br />

1 ... band an irgendeinem verschneiten Stock an — ϳå»ó ÓÝáí ͳÍÏí³Í ÙÇ óóÇó


1. Der Sommer ist schon vorbei, aber man spricht immer noch<br />

gern über die Ferien. Heute haben sich Schüler aus mehreren Klassen<br />

auf dem Schulhof versammelt.<br />

a) Seht euch das Bild an und lest, worüber die Schüler sprechen.<br />

Franz: Mensch, Bernd, bist du aber braun! Kaum zu erkennen.<br />

Bernd: Ich war ja im Harz.<br />

Franz: Im Harz? Prima! Und was hast du dort gemacht?<br />

Bernd: Komische Frage! Ich bin viel gewandert. Du weißt doch, das ist<br />

mein Hobby. Ich bin sogar auf den Brocken gestiegen! Davon habe ich<br />

schon immer geträumt.<br />

Gisela: Fein! Und ich war an der Ostsee, in einem Zeltlager. Ich habe<br />

viel gebadet und in der Sonne gelegen und bin auch Boot gefahren.<br />

Das war Klasse! Auch viele alte Freunde habe ich dort getroffen.<br />

Annett: Und ich bin zum ersten Mal auf einem Pony geritten.<br />

Bernd: Auf einem Pony? Wo denn?<br />

Annett: Im Thüringer Wald. Da haben wir auch tolle Ausflüge in die<br />

Berge gemacht.<br />

Peter: Super! Wandern, Berge besteigen! Das mache ich auch<br />

wahnsinnig gern!<br />

Dieter: Und wo ist Thomas? Ich habe ihn noch gar nicht gesehen.<br />

Elke: Schau mal! Die Stange da drüben. Das ist Thomas. Er war an<br />

der Elbe*, hat eine Radtour gemacht und hat im Zelt auf Campingplät -<br />

zen übernachtet.<br />

Gisela: Wer ist denn der dort? He! Hallo! Bist du neu hier?<br />

Jörg: Hallo! Ja. Ich heiße Jörg. Ich komme aus München.<br />

Gisela: Und ich heiße Gisela. Und das sind Annett, Elke, Bernd, Franz,<br />

Dieter und Peter.<br />

__________________<br />

1<br />

Umgang mit den Leut’ macht wirklich Freud’ — Ù³ñ¹Ï³Ýó Ñ»ï ß÷áõÙÁ ÇëÏ³Ï³Ý Ñ³×áõÛù<br />

¿ å³ï׳éáõÙ<br />

Schön war es im Sommer!<br />

31


Schön war es im Sommer!<br />

32<br />

Jörg: Hallo!<br />

Gisela: Gehst du in unsere Klasse?<br />

Jörg: In die 8 A.<br />

Gisela: Na, also in unsere.<br />

Elke: Oh, je! Da klingelt es schon. Ja, Leute, wir haben jetzt eine<br />

Klas-senversammlung. Es geht um 1 den Besuch unserer Freunde aus<br />

Russland. Los, gehen wir.<br />

2. a) Wer spricht mit wem?<br />

Franz, Bernd und Gisela; Annett, ... und ...; Dieter und ...; ... .<br />

b) Seht euch das Bild oben an und sagt, wen ihr da seht und was<br />

er oder sie sagt.<br />

__________________<br />

1 Es geht um . . . — ËáëùÁ í»ñ³µ»ñáõÙ ¿


3. Lest das ganze Gespräch mit verteilten Rollen.<br />

4. Wer war wo? Könnt ihr wiedergeben, was jeder gesagt<br />

hat?<br />

Bernd hat gesagt, dass er im Harz war.<br />

5. Wir spielen diese Szene. Nehmt das Bild zu Hilfe.<br />

6. Und hier noch ein Gespräch. (Es sprechen Annett<br />

und Bernd.)<br />

a) Lest es bitte.<br />

—Was für ein Mädchen steht da?<br />

—Welches?<br />

—Die mit einem Pferdeschwanz1. Na, dort, groß und schlank.<br />

—Ein Mädchen? Das ist doch Lars.<br />

—Wahnsinn! Ich hab ihn nicht erkannt! Und wer ist der Junge neben<br />

ihm?<br />

—Der Junge?<br />

—Na ja, der mit dem kurzen Haarschnitt2. Mit der Schirmmütze<br />

und den Shorts?<br />

—Mensch, das ist doch ein Mädchen. Erika ist das!<br />

—Ach, so! Klar!<br />

—Ich habe sie auf der Straße getroffen und auch nicht gleich erkannt.<br />

b) Lest das Gespräch mit verteilten Rollen.<br />

7. Sagt: Was für eine Frisur hat Lars? Und was für eine Frisur<br />

hat Erika?<br />

a) Sucht oben im Gespräch Antworten auf die Fragen:<br />

Warum hat Annett Lars und Erika nicht erkannt?<br />

8. a) Lest das Gespräch noch einmal mit verteilten Rollen.<br />

b) Spielt die Szene.<br />

__________________<br />

1 der Pferdeschwanz — µ³é³óÇ` ÓÇáõ åáã (»ñϳñ åáãáí Ù³½»ñÇ ë³Ýñí³Íù)<br />

2 der Haarschnitt — Ù³½»ñÇ Ïïñí³Íù<br />

Schön war es im Sommer!<br />

33


Schön war es im Sommer!<br />

34<br />

9. Und wie sehen deine Freunde nach den Ferien aus?<br />

Wer ist besonders braun?<br />

Wer hat eine neue Frisur?<br />

Wen hast du nicht erkannt? Wegen der Frisur oder wegen der Kleidung?<br />

10. Wir lesen und diskutieren.<br />

Wer verbringt wo die Ferien besonders gern?<br />

Elisabeth: Mir gefallen Campingferien. Da sitzt man nicht an einem Ort,<br />

man fährt mit dem Auto: heute in den Wald, morgen in eine Stadt, übermorgen<br />

ans Meer. Man sieht dann viel Neues. Es ist eine richtige<br />

Bildungsreise und Erholung zugleich.<br />

Alex: Ich finde, die Ferien auf dem Lande sind am schönsten. Fischen und<br />

im Freibad baden finde ich toll. Auch Radfahren und Ausflüge in den Wald<br />

mag ich sehr.<br />

Birgit: Ich bin auch für Ferien in einem Ferienlager oder in einer<br />

Jugendherberge. Da ist man nicht so allein. Ich erinnere mich z. B. gern<br />

an die letzten Sommerferien in einem Ferienlager. Das war prima! Dort<br />

besuchte ich mit anderen Mädchen die AG (Arbeitsgemeinschaft)<br />

„Handarbeiten“. Jetzt kann ich mir ein Sommerkleid nähen und auch eine<br />

Jacke stricken. Das finde ich toll!<br />

Dieter: Für mich sind die Sommerferien in einem Sportlager am interessantesten.<br />

Sport ist doch mein Hobby. Ich stehe gern früh auf, laufe durch<br />

den Wald und bewundere dabei die Natur. Und dann — Volleyball, Fußball,<br />

Basketball, Tennis und Tischtennis — was kann schöner sein?<br />

11. Und was kannst du über deine Sommerferien erzählel?<br />

Sprecht bitte in Gruppen.


1. Also:<br />

Wo verbringen die deutschen Jugendlichen gewöhnlich ihre Ferien?<br />

Was machen sie in den Ferien gern/nicht gern?<br />

Was sagen sie über ihre Ferien?<br />

Wie war es?<br />

2. Lest die Aussagen und sprecht nach dem Muster. Arbeitet zu<br />

zweit.<br />

Viele deutsche Schüler machen gern Campingferien. — Auch<br />

in diesem Sommer haben viele Campingferien gemacht.<br />

Viele deutsche Kinder fahren mit ihren Eltern ins Ausland. Auch in ...<br />

Viele verbringen die Ferien am Meer. — Auch ...<br />

Sie baden, schwimmen. — ...<br />

Andere sonnen sich, machen Wanderungen. — ...<br />

Einige fahren gern Boot und fischen. — ...<br />

Viele fahren in den Harz und steigen auf den Brocken. — ...<br />

Einige wohnen in Hotels. — ...<br />

Einige wohnen in Ferienheimen oder privat. — ...<br />

Viele wandern von einer Jugendherberge zur anderen. — ...<br />

Einige machen Radtouren und übernachten in Zelten. — ...<br />

Alle Jugendlichen treffen sich gern mit Freunden. — ...<br />

Einige treiben Sport: reiten, segeln. — ...<br />

Und einige fahren Autostopp/per Anhalter/trampen. — ...<br />

Einige bleiben zu Hause, um Geld zu verdienen. — ...<br />

Schön war es im Sommer!<br />

35


Schön war es im Sommer!<br />

36<br />

3. Schaut euch das Bild an und wiederholt die Verben mit sein.<br />

4. a) Das Trampen (= Autostopp) ist bei den deutschen Jugendlichen<br />

sehr populär. Hier ein Auszug aus einem Ferienbrief. Schreibt ihn<br />

ab und setzt haben oder sein ein.<br />

. . . Du weißt, das Trampen macht viel Spaß. In diesem Sommer . . . ich<br />

mit Autostopp nach dem Norden gereist. Mein erstes Reiseziel war Bremen.<br />

Ich . . . an der Autobahn getrampt. Schon das zweite Auto . . . mich genommen.<br />

In Bremen . . . ich ausgestiegen. Einige Stunden . . . ich in der Stadt<br />

verbracht: . . . durch die malerische Altstadt spazieren gegangen, . . . ein<br />

Museum besucht. Dann . . . ich nach Lübeck gefahren.<br />

b) Der Gebrauch von Perfekt und Präteritum ist kein Problem, wenn<br />

man die Grundformen der Verben gründlich kennt. Wiederholt sie<br />

bitte!<br />

c) Und welche Zeitform wird in den folgenden Sätzen gebraucht?<br />

Nachdem ich zum Geburtstag ein neues Fahrrad bekommen hatte, machte<br />

ich in den Ferien eine Radtour.<br />

Als mein Freund davon erfahren hatte, wollte er die Ferienfotos sehen.<br />

Als wir uns die Fotos ansahen, lachten wir viel.<br />

5. Was wisst ihr jetzt über die Sommerferien von deutschen Schülern?<br />

Was wollt ihr noch wissen?<br />

Ich habe schon früher gewusst, dass es in Deutschland viele schöne<br />

Ferienorte ...<br />

Es war für mich neu, dass viele Schüler ...<br />

Ich wusste nicht, dass ...<br />

Jetzt weiß ich, dass ...<br />

Ich möchte gern wissen, wo/wohin ...<br />

Ich möchte auch wissen, warum ...<br />

6. Und hier ein Brief.<br />

a) Ob ihr ihn aber lesen könnt?<br />

b) Habt ihr alles verstanden?<br />

An wen ist dieser Brief, an einen Jungen oder an ein Mädchen?<br />

Hat ihn ein Mädchen oder ein Junge geschrieben?<br />

Was meint ihr, was ist schöner im Sommer — mit dem Auto zu fahren oder<br />

zu wandern?


__________________<br />

1<br />

... für meine Eltern kommt nur ein Urlaub mit dem eigenen Wagen in Frage—...<br />

ÆÙ ÍÝáÕÝ»ñÇ Ñ³Ù³ñ ϳ ÙdzÛÝ ³ñÓ³Ïáõñ¹Ç ÙÇ Ó¨, ³ÛÝ ¿` ë»÷³Ï³Ý Ù»ù»Ý³Ûáí:<br />

Schön war es im Sommer!<br />

37


Schön war es im Sommer!<br />

38<br />

b) Habt ihr alles verstanden?<br />

An wen ist dieser Brief, an einen Jungen oder an ein Mädchen?<br />

Hat ihn ein Mädchen oder ein Junge geschrieben?<br />

Was meint ihr, was ist schöner im Sommer — mit dem Auto zu fahren<br />

oder zu wandern?<br />

7. Und wie steht es bei euch mit dem Briefeschreiben? Wer schreibt<br />

gern Briefe? Wer nicht? Warum nicht? Wer hat viele Brieffreunde<br />

in Deutschland und kann über sie erzählen? Macht das bitte.<br />

8. Und wie ist es mit den anderen Projekten?<br />

1. Wer hat Fotos vorbereitet? Zeigt sie und gebt einen Kommentar dazu.<br />

2. Wer hat eine Wandzeitung (eine Collage) 1 vorbereitet?<br />

3. Und wie steht es mit der Arbeit am Sprachführer?<br />

9. Und hier zwei Rollenspiele. Spielt bitte die Szenen.<br />

a) Bekanntschaft. b) Wiedersehen nach den Ferien.<br />

__________________<br />

1 Collage (liese — ÎáÉɳÅÁ)ª Ýϳñ, áñÁ µ³Õϳó³Í ¿ ëáëÝÓí³Í ï³ñµ»ñ ÝϳñÝ»ñÇó


__________________<br />

1 Panne — ¸Åµ³Ëï å³ï³Ñ³ñ<br />

Schön war es im Sommer!<br />

39


Schön war es im Sommer!<br />

40<br />

10. Seht, was mit diesem Pechvogel alles passiert ist! (î»ë»ù û ³Ûë<br />

Ó³ËáÕ³ÏÇ Ñ»ï ÇÝã å³ï³Ñ»ó)<br />

__________________<br />

a) Lest die Unterschriften und gebt einen Kommentar dazu.<br />

1 Also, doch geschafft — ѳٻݳÛÝ ¹»åë ëï³óí»ó (·ÉáõË µ»ñ»ó)


1. a) Und nun einige Zahlen.<br />

Wo und wie die Deutschen am liebsten Urlaub<br />

machen — eine Statistik<br />

Schön war es im Sommer!<br />

41


Schön war es im Sommer!<br />

42<br />

__________________<br />

b) Was habt ihr Neues erfahren?<br />

1 der Pkw = der Personenkraftwagen — Ù³ñ¹³ï³ñ ³íïáÙ»ù»Ý³


Unsere Schüler haben jetzt einige Möglichkeiten, nach Deutschland<br />

zu fahren. Welche Art der Reise findet ihr am billigsten?<br />

— als Touristen über ein Reisebüro<br />

— über den Schüleraustausch<br />

— in den Ferien zu einem Sommersprachkurs<br />

3. a) Hier eine Information. Sagt auf Armenisch, was ihr verstanden<br />

habt.<br />

Schön war es im Sommer!<br />

43


1. Wisst ihr, dass Schüler schon viertausend bis fünftausend Jahre<br />

zur Schule gehen?<br />

So lange gibt es schon Schulen. Das zeigen archäologische Ausgrabungen 1 .<br />

Und wisst ihr, was das Wort „Schule“ bedeutet? Russisch — шко ла,<br />

Deutsch — Schule, Englisch — school — alle Wörter sind ähnlich 2 , nicht<br />

wahr?<br />

Dieses Wort kommt aus der griechischen Sprache (schole –´). Vor dreitausend<br />

Jahren bedeutete es Freisein von Geschäften. Damals führten die Lehrer<br />

mit den Schülern gelehrte Gespräche, waren mit ihnen viel im Freien 3 .<br />

Und heutzutage?<br />

Heute gibt es ein ganzes Schulsystem. Informieren wir uns darüber.<br />

__________________<br />

a) Seht euch das Schema des deutschen Schulsystems an und<br />

lest den Kommentar dazu.<br />

das Schulsystem — ¹åñáó³Ï³Ý ÏñÃ³Ï³Ý Ñ³Ù³Ï³ñ·<br />

die Grundschule — ù³é³ÙÛ³ ¹åñáó, ѳٳå³ï³ë˳ÝáõÙ<br />

¿ Ù»ñ ï³ññ³Ï³Ý ¹åñáóÇÝ<br />

die Hauptschule — (5-Çó-9 ¹³.) ÑÇÙÝ³Ï³Ý ¹åñáó, ³Ûë ¹åñáóÁ<br />

Ý»ñ³éáõÙ ¿ 5-9-ñ¹ ¹³ë³ñ³ÝÝ»ñÁ ¨ ¹»é µ³ñÓñ³·áõÛÝ ÁݹáõÝí»Éáõ<br />

Çñ³íáõÝù ãÇ ï³ÉÇë:<br />

1 die Ausgrabung (die Ausgrabungen) — å»ÕáõÙÝ»ñ<br />

2 ähnlich — ÝÙ³Ý<br />

3 im Freien — µ³óû¹Û³<br />

Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

45


Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

46<br />

die Realschule — (5-Çó-10 ¹³ë.) ï³ÉÇë ¿ ÙÇçݳϳñ·<br />

¹åñáóÇ ÏñÃáõÃÛáõÝ ¨ Çñ³íáõÝù ¿ ï³ÉÇë ³ß˳ï»Éáõ ï³ñµ»ñ<br />

ѳëï³ïáõÃÛáõÝÝ»ñáõÙ ¨ ·ñ³ë»ÝÛ³ÏÝ»ñáõÙ:<br />

das Gymnasium — (5-Çó-13 ¹³ë.) ²Ûë ¹åñáóÝ áõÝÇ<br />

ÑáõÙ³ÝÇï³ñ ϳ٠µÝ³·Çï³Ï³Ý ٳûٳïÇϳϳÝ<br />

áõÕÕí³ÍáõÃÛáõÝ, ݳ˳å³ïñ³ëïáõÙ ¿ ѳëáõÝáõÃÛ³Ý,<br />

ùÝÝáõÃÛáõÝÝ»ñÇÝ ¨ Çñ³íáõÝù ¿ ï³ÉÇë ÁݹáõÝí»É µ³ñÓñ³·áõÛÝ<br />

áõëáõÙÝ³Ï³Ý Ñ³ëï³ïáõÃÛáõÝ:<br />

die Gesamtschule — (5- Çó 10,13 ¹³ë.) ²Ûë ¹åñáóÁ<br />

Ý»ñ³éáõÙ ¿ Çñ Ù»ç µáÉáñ ïÇåÇ ¹åñáóÝ»ñÁ, áõëáõÙݳñ³ÝÁ ¨<br />

·ÇÙݳ½Ç³Ý:


2. Lest den Text und sagt: Wie viel Stufen hat das deutsche<br />

Schulsystem? Nehmt den Kommentar und die Fußnoten zu Hilfe.<br />

Die Schule in Deutschland<br />

Das Schulsystem in Deutschland ist Sache der Bundesländer 1 .<br />

Die Bundesländer bestimmen die Ferientermine und auch die Lehrpläne<br />

der Schulen.<br />

Das Schulsystem hat drei Stufen: die Primarstufe, die Sekundarstufe I.<br />

und die Sekundarstufe II. Jungen und Mädchen, die am 30. Juni sechs<br />

Jahre alt sind, gehen im Herbst in die Schule.<br />

Zuerst kommen sie in die Grundschule. Die Kinder lernen hier lesen,<br />

schreiben, rechnen. Musik, Naturkunde, Turnen, Kunst, Religion und<br />

Handarbeit stehen auch auf dem Stundenplan. In vielen Grundschulen lernt<br />

man auch eine Fremdsprache.<br />

In der 4. Klasse ist die Grundschule zu Ende.<br />

Tschüs, Frau Klassenlehrerin! Tschüs, alte Schule!<br />

Wie geht es jetzt weiter?<br />

Nun beginnt die Sekundarstufe. Hier gibt es verschiedene Wege:<br />

Hauptschule, Realschule oder Gymnasium.<br />

Die Hauptschule umfasst gewöhnlich die Klassen 5 bis 10 und bereitet<br />

ihre Schüler auf die Berufswahl vor. Von besonderer Bedeutung ist hier<br />

deshalb das Fach „Arbeitslehre“. Nach dieser Schule können die<br />

Jugendlichen in einer Berufsschule lernen.<br />

Die Realschule umfasst die Klassen 5 bis 10 und beginnt mit einem<br />

Probehalbjahr. Wenn die Schüler in diesem Halbjahr gute Leistungen haben,<br />

können sie in der Realschule weiterlernen. Wenn das Lernen einem hier<br />

schwer fällt, kann er wieder in die Hauptschule gehen. Nach der Realschule<br />

kann man einen Beruf erlernen oder eine Berufsfachschule besuchen.<br />

Neben dem Pflichtunterricht 2 gibt es hier für die Schüler verschiedene<br />

Wahlpflichtkurse 3 . Diese Kurse wählen die Schüler selbst.<br />

__________________<br />

1 Sache der Bundesländer — ¹³ßݳÏó³ÛÇÝ »ñÏñÝ»ñ (ѳñóÁ Ýñ³Ýù »Ý áñáßáõÙ)<br />

2 der Pflichtunterricht — å³ñï³¹Çñ áõëáõóáõÙ<br />

3 die Wahlpflichtkurse — Áëï ÁÝïñáõÃÛ³Ý å³ñï³¹Çñ ³é³ñϳݻñ<br />

Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

47


Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

48<br />

Wenn ein Schüler nach der Grundschule in ein Gymnasium kommt, so<br />

lernt er hier 9 Jahre. Am Ende der Klasse 13 macht er das Abitur.<br />

Erst nach dem Abitur kann man auf eine Hochschule oder eine Universität<br />

gehen. Das Gymnasium hat auch eine Orientierungsstufe. Die<br />

Fremdsprachen spielen im Gymnasium eine wichtige Rolle. Zuerst sind das<br />

zwei Fremdsprachen: Englisch und Französisch und dann auch manchmal<br />

Latein oder Griechisch, wenn man auf den sprachlichen Zweig geht.<br />

Das Gymnasium hat aber auch einen mathematisch-naturwissenschaftlichen<br />

Zweig, wo man nur eine Fremdsprache lernt. Ein anderer Weg ist die<br />

Gesamtschule, wo die oben genannten Schultypen zusammengefasst sind.<br />

Die Schüler verlassen die Schule je nach Begabung früher oder später.<br />

die Primarstufe — ³é³çÇÝ ëïÇ×³Ý (ɳï. prima- ³é³çÇÝ)<br />

die Sekundarstufe — »ñÏñáñ¹ ³ëïÇ×³Ý (ɳï. secunda-<br />

»ñÏñáñ¹)<br />

die Arbeitslehre — ÑÇÙÝ³Ï³Ý áõëáõÙÝ³Ï³Ý ³é³ñϳÝ, áñÇ<br />

ßñç³Ý³ÏÝ»ñáõÙ áñáßíáõÙ ¿ ³ß˳ï³ÝùÇ áõëáõóÙ³Ý ÑÇÙù»ñÁ<br />

das Probehalbjahr oder Orientierungsstufe (von 6 bis<br />

24 Monate) — áñå»ë ϳÝáÝ ïñíáõÙ ¿ Ù»Ï ÏÇë³ÙÛ³Ï, áñÇ<br />

ÁÝóóùáõÙ áñáßíáõÙ ¿, û ³ß³Ï»ñïÁ ×Çßï ¿ ÁÝïñ»É áõëáõóÙ³Ý<br />

Çñ åñáýÇÉÁ:<br />

b) Wie viel Teile hat der Text? Seht ihn noch einmal durch, lest


3. a) Lest die Erzählung und sagt kurz: Wie lernte der Junge bei<br />

seiner ersten Lehrerin? Warum machte ihm das Lernen später<br />

Spaß?<br />

Emanuel und die Schule<br />

(Nach Christine Nöstlinger)<br />

Emanuel ist ein mittelmäßiger Schüler. Er ist nicht besonders fleißig, und<br />

er ist nicht besonders faul. Manchmal sitzt er in der Stunde und träumt.<br />

Manchmal hört er sehr aufmerksam zu, antwortet gut und sagt dann etwas<br />

Kluges. Die Mitschüler haben Emanuel gern, aber richtige Freunde hat er<br />

nicht. Er wohnt sehr weit von der Schule. Er muss neun Stationen mit<br />

dem Autobus fahren, um zur Schule zu kommen. Und Freundschaften halten<br />

so große Entfernungen nicht aus 1 . Freunde muss man zur Hand haben.<br />

Mit der Lehrerin versteht sich Emanuel nicht besonders gut 2 . Sie hat böse<br />

Augen und ist unfreundlich zu ihm. Wenn es läutet, ist der Junge sehr<br />

froh, nach Hause gehen zu dürfen.<br />

Aber eines Tages, — um genau zu sein 3 , eines Donnerstags, — kommt<br />

Emanuel in die Klasse hinein und sieht am Tisch eine andere Lehrerin.<br />

Sie ist sehr jung und hat himmelblaue Augen und blonde Haare und<br />

sieben Sommersprossen 4 auf der Nase. Sie lächelt freundlich.<br />

Den ganzen Vormittag sitzt Emanuel froh an seinem Tisch. Er träumt sich<br />

nicht weg 5 . Er schaut nur die neue Lehrerin an: die sieben Sommersprossen<br />

und die himmelblauen Augen. Er will aufmerksam sein und ihr gefallen.<br />

Alle Kinder in der Klasse mögen die neue Lehrerin, aber Emanuel liebt<br />

sie. Jetzt braucht er mehr Zeit für die Hausaufgaben, denn er macht sie<br />

ganz richtig und schön sauber.<br />

Die neue Lehrerin erinnert ihn an seine verstorbene Mutter. Die Mutti hatte<br />

auch solche himmelblauen Augen, sieben Sommersprossen auf der Nase<br />

und war auch immer freundlich.<br />

__________________<br />

b) Lest die Geschichte noch einmal und sucht die Aussage über<br />

Freunde und Freundschaften. Seid ihr der gleichen Meinung oder<br />

denkt ihr anders?<br />

1 Und Freundschaften halten so große Entfernungen nicht aus. — Ñ»é³íáñáõÃÛáõÝÁ ÁÝÏ»ñáõÃÛ³Ý<br />

ѳٳñ É³í ·ñ³í³Ï³Ý ã¿<br />

2 sich mit j-m gut verstehen (a, a) — áñ¨¿ Ù»ÏÇ Ñ»ï ɳí ѳñ³µ»ñáõÃÛáõÝÝ»ñÇ Ù»ç ÉÇÝ»É<br />

3 um genau zu sein — ³í»ÉÇ ×Çßï<br />

4 die Sommersprosse (die Sommersprossen) — å»å»Ý<br />

5 sich wegträumen (-te, -t) — Ùïù»ñáí Ñ»éáõ ·Ý³É<br />

Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

49


Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

50<br />

c) Wie beschreibt die Autorin Emanuel zu Beginn der Erzählung?<br />

Wie beschreibt sie ihn später? Lest die Sätze vor!<br />

d) Findet im Text die Beschreibung der neuen Lehrerin. Wie sieht<br />

sie aus?<br />

e) Lest die Fragen und stellt sie einander. Beantwortet sie.<br />

Was ist eines Tages in Emanuels Schule passiert?<br />

Warum liebt Emanuel die neue Lehrerin?<br />

Warum liebte er die alte Lehrerin nicht?<br />

4. a) Übersetzt ins Armenische. Nehmt, wenn es nötig ist, das<br />

Wörterbuch zu Hilfe.<br />

freundlich, unfreundlich, sich gut verstehen, tadeln, loben<br />

b) Nun sagt:<br />

Wie sind die Lehrer in eurer Schule?<br />

Sind alle gut, freundlich?<br />

Tadelt man euch oft?<br />

Lobt man euch oft?<br />

Versteht ihr euch gut mit euren Lehrern?<br />

Wer tadelt euch besonders oft?<br />

Mit wem versteht ihr euch besonders gut?<br />

5. Erzähle kurz, wie du in der Stunde arbeitest. Nimm folgende<br />

Wörter zu Hilfe.<br />

aufmerksam/nicht aufmerksam sein;<br />

dem Lehrer zuhören/nicht zuhören;<br />

fleißig arbeiten/nicht arbeiten/faul sein;<br />

Hausaufgaben machen — gut, richtig, schön/sauber; immer/nicht immer,<br />

alle/nicht alle;<br />

antworten — gut/schlecht, richtig/falsch;<br />

loben/tadeln, Probleme haben mit ...<br />

6. Also es gibt verschiedene Lehrer und auch verschiedene Schüler.<br />

Sprecht von euren Lehrerinnen.<br />

a) Lest die Geschichte und macht die Aufgaben zu den Bildern.


Thesi und die Englischtante 1<br />

Die nächste Stunde war Englisch. Die Englischtante wollte, dass Thesi<br />

den Hausaufsatz vorlese. Thesi hatte das Hausheft zu Hause vergessen.<br />

„Das kann ja jedem mal passieren“, sprach die Englischtante.<br />

Aufgabe: Wer sind die handelnden Personen dieser Geschichte?<br />

Was sagt hier Thesi?<br />

Die Lehrerin bat den Charlie vorzulesen.<br />

„Ich habe mein Heft auch vergessen“,<br />

sagte der Charlie. „Das kann ja passieren.“<br />

„Bei dir passiert das zu oft“, sagte<br />

die Englischtante unzufrieden. „Hast<br />

wahrscheinlich wieder keine Hausaufgabe<br />

gemacht. Bei Maria-Theresia ist das<br />

sicherlich nicht so.“<br />

__________________<br />

Aufgabe: Seht euch das Bild an, was sagt Charlie?<br />

1<br />

die Englischtante — ³ß³Ï»ñïÝ»ñÁ ³Ûëå»ë »Ý Ùï»ñÙ³µ³ñ ³Ýí³ÝáõÙ Çñ»Ýó<br />

³Ý·É»ñ»ÝÇ ¹³ë³ïáõÇÝ:<br />

Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

51


Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

52<br />

,Kuh du‘, dachte Thesi, ,red doch nicht<br />

so daher! Ich mag nicht 1 immer wie der<br />

Tugendbolzen 2 dastehen! Ich muss nun<br />

etwas machen, damit die anderen<br />

merken, dass ich nicht auf der Lehrerseite<br />

stehe!‘<br />

Aufgabe: Übersetzt die Sätze mit Thesis Gedanken ins Armenische.<br />

Thesi nahm einen Bubblegum 3 aus der<br />

Schultasche, kaute 4 ihn weich und blies 5<br />

einen kindskopfgroßen Ballon. Die<br />

Englischtante tat, als bemerkte sie das<br />

gar nicht 6 . Sie bat die Biggi, den<br />

Hausaufsatz vorzulesen.<br />

_________________<br />

Aufgabe: Was macht Thesi jetzt?<br />

1 Ich mag nicht — ï³Ý»É ã»Ù ϳñáÕ<br />

2 der Tugendbolzen — ù³ÛÉáÕ µ³ñ»ñ³ñ<br />

3 der Bubblegum (lies: µ³µÉ·áõÙ) — ͳÙáÝ<br />

4 kauen (-te,-t) — ͳٻÉ<br />

5 blasen (ie, a) — ÷ã»É (ÑÙÙ: aufblasen)<br />

6 tat, als bemerkte sie das gar nicht — Ó¨ ³ñ»ó, áñ ǵñ û ³Û¹ ãÇ ÝϳïáõÙ


__________________<br />

Da nahm Thesi die Karten, die sie für<br />

den Josef mitgebracht hatte, aus der<br />

Tasche. Sie mischte die Karten und legte<br />

auf den Pult eine Patience 1 . Das konnte<br />

sich die Englischtante nun doch nicht<br />

bieten lassen 2 . „Maria-Theresia“, rief sie.<br />

„Tu sofort die Karten weg!“ Thesi spielte<br />

weiter. „Hast du nicht gehört, Maria-<br />

Theresia?“ Thesi ignorierte die Frage. „Ja,<br />

was ist denn in dich gefahren 3 ?“ Die<br />

Englischtante kam zu Thesis Pult.<br />

Aufgabe: Was machte Thesi nun? Erklärt auf Armenisch.<br />

Die Englischtante sammelte die Karten<br />

ein, die auf Thesis Pult lagen. „Die sind<br />

konfisziert! Du kannst sie danach bei der<br />

Direktion abholen.“ Thesi dachte, was<br />

wohl der Charlie in dieser Situation sagen<br />

wird. „Ich schenke Ihnen die Karten“,<br />

sagte Thesi. „Ich habe zu Hause noch<br />

andere.“<br />

1 die Patience — lies: å³ëÛ³Ýë<br />

2 konnte sich . . . nicht bieten lassen — ã¿ñ ϳñáÕ Çñ»Ý ÃáõÛÉ ï³É<br />

3 was ist denn in dich gefahren? — ù»½ DZÝã ¿ å³ï³Ñ»É<br />

Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

53


Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

54<br />

Aufgabe: Was sagte Thesi der Lehrerin?<br />

Die Englischtante knallte 1 die Karten auf<br />

Thesis Pult. Einige Karten fielen auf den<br />

Boden. „So geht man aber nicht um mit<br />

fremdem Eigentum 2 “, sagte Thesi. Sie<br />

sammelte die Karten ein. Ihr Herz klopfte<br />

laut 3 . ,Geschafft! 4 ‘, dachte sie stolz. So<br />

frech 5 war noch keiner!<br />

Aufgabe: Was sagte Thesi in Gedanken? Erklärt armenisch: Warum<br />

ist Thesi so frech? Hat sie wirklich etwas gegen die<br />

Lehrerin?<br />

b) Lest die Geschichte noch einmal. Versucht Thesis Probleme<br />

zu formulieren (deutsch oder armenisch).<br />

c) Worin liegen also Thesis Probleme? Sucht die Formulierung,<br />

die ihr richtig findet.<br />

1.Thesis Probleme liegen darin, dass die Fremdsprache ihr schwer<br />

fällt und sie in Englisch deshalb keine guten Leistungen hat.<br />

2.Thesis Probleme bestehen darin, dass sie sich mit der Englischlehrerin<br />

nicht gut versteht und mit ihr gewöhnlich im Konflikt ist.<br />

3.Thesis Probleme sind die Probleme der fleißigen Schüler, die die<br />

Lehrer immer loben, so dass die „Tugendbolzen“ sich etwas isoliert<br />

in der Klasse fühlen.<br />

d) Hat jemand solche Probleme in eurer Klasse?<br />

9. Wir informieren uns weiter über die deutsche Schule. Die Rede<br />

ist jetzt von ganz besonderen Schulen.<br />

a) Lest einen Bericht und die Meinungen einiger Schüler über<br />

diese Schule.<br />

__________________<br />

1<br />

2<br />

knallen- ³ÕÙáõÏáí ßåñï»É<br />

So geht man aber nicht um mit fremdem Eigentum- áõñÇßÇ áõÝ»óí³ÍùÇ Ñ»ï ³Û¹å»ë ã»Ý<br />

í³ñíáõÙ<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Ihr Herz klopfte laut.- Ýñ³ ëÇñïÁ ³ñ³· ¿ñ µ³µ³ËáõÙ<br />

Geschafft!- ëï³óí»ó<br />

frech- ѳݹáõ·Ý


Schule ohne Stress 1<br />

(Aus „Jugendmagazin“)<br />

1919 gründete Emil Molt, Besitzer einer Fabrik in Waldorf, zusammen mit<br />

dem Pädagogen Rudolf Steiner eine Schule. Das war eine ganz neue<br />

Schule. Sie war für die Kinder der Fabrikarbeiter bestimmt und sollte eine<br />

besonders günstige Atmosphäre für die Persönlichkeitsbildung der Schüler<br />

schaffen 2 . Heute gibt es über 400 Schulen in der Welt, die nach diesem<br />

Modell arbeiten. Man nennt sie Waldorfschulen.<br />

Vieles ist hier anders als an staatlichen Schulen. Die Schüler lernen hier<br />

12 Jahre. Sie haben drei oder vier Wochen lang täglich 2 Stunden das<br />

gleiche Fach, z.B. Deutsch, Chemie, Mathematik. Danach haben sie einen<br />

normalen Stundenplan. Und diese Reihenfolge wiederholt sich. So kann<br />

man sich gut auf eine Sache konzentrieren. Es gibt hier keine Zeugnisse<br />

und kein Sitzenbleiben. 3<br />

Auf dem Stundenplan stehen auch solche Fächer wie Religion, Werken,<br />

Gartenbau, Chor, Orchester oder Malen. Schon in der ersten Klasse lernt<br />

man zwei Fremdsprachen — Englisch und Französisch. Am Ende der<br />

zwölften Klasse können die Schüler das Abitur machen und weiter studieren.<br />

b) Na, wie gefällt es euch?<br />

c) Hier einige Meinungen der deutschen Schüler über ihre Schule.<br />

Jutta, 18 Jahre<br />

„Ich gehe gern auf diese Schule. Man lernt hier nicht wegen der Noten,<br />

sondern wegen der Sache.“<br />

Marc, 18 Jahre<br />

„Sehr schön ist es, dass wir ab der ersten Klasse Englisch und Französisch<br />

hatten. Der Sprachunterricht hat mir Spaß gemacht.“<br />

Anja, 18 Jahre<br />

„In den unteren Klassen haben wir viel gespielt. Das hat Spaß gemacht.<br />

__________________<br />

1<br />

ohne Stress- ³é³Ýó ëïñ»ëÇ<br />

2<br />

eine ... günstige Atmosphäre für die Persönlichkeitsbildung der Schüler schaffen- µ³ñ»Ýå³ëï<br />

å³ÛÙ³ÝÝ»ñ ëï»ÕÍ»É ³ß³Ï»ñïÝ»ñÇ ³Ýѳï³Ï³ÝáõÃÛ³Ý Ñ³Ù³ñ<br />

3<br />

Es gibt hier keine Zeugnisse und kein Sitzenbleiben- ³Ûëï»Õ ãÏ³Ý íϳ۳ϳÝÝ»ñ ¨<br />

»ñÏï³ñ»óÇÝ»ñ<br />

Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

55


Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

56<br />

Aber ich finde, man braucht mehr Druck 1 zum Lernen. Auch Noten sollte<br />

es geben.“<br />

Stefanie, 19 Jahre<br />

„Werken, Kunst, Theater, Musik — ich finde toll, dass man hier solche<br />

Fächer lernt.“<br />

10. Habt ihr beim Lesen gut aufgepasst? Lest die Sätze und merkiert,<br />

was hier nicht stimmt.<br />

1. Die erste Waldorfschule wurde 1919 gegründet.<br />

2. Es gibt nur eine Schule dieser Art in der Welt.<br />

3. Vieles ist hier anders als an staatlichen Schulen.<br />

4. Die Schüler haben 4 Wochen das gleiche Fach und dann einen<br />

normalen Stundenplan.<br />

5. Jedes Jahr gibt es hier Zeugnisse.<br />

6. Man lernt hier keine Fremdsprachen.<br />

11. Was ist in den Waldorfschulen anders als in anderen Schulen?<br />

Lest die Informationen vor.<br />

12. Lest die Meinungen der Schüler noch einmal und sagt: Was gefällt<br />

jedem an seiner Schule?<br />

Jutta gefällt, dass man hier nicht wegen der Noten lernt.<br />

13. Und was war für euch an dieser Schule besonders interessant?<br />

Sagt eure Meinung dazu. Warum nennt man sie eine Schule ohne<br />

Stress?<br />

14. Informiere deine Eltern/Freunde über dieses deutsche<br />

Schulmodell. Du kannst es natürlich auf Armenisch machen. Aber<br />

schreibe dir zuerst die nötige Information aus dem Text heraus,<br />

dann übersetze sie.<br />

__________________<br />

1 der Druck- ×ÝßáõÙ


Und jetzt einige Vorschläge für die Vorbereitung von<br />

Ausstellungen und Schulabenden<br />

a) Wir schreiben über unsere Schule/Klasse und malen Bilder, machen<br />

Fotos, suchen Gedichte und Lieder zum Thema „Schule“.<br />

b) Wir machen uns Gedanken über die Schule der Zukunft (³å³·³),<br />

malen Bilder dazu und machen Unterschriften.<br />

c) Wir erfinden Szenen aus dem Schulleben, üben sie ein und führen<br />

sie auf.<br />

2. Wir arbeiten an unserem Hauptprojekt — dem Sprachführer.<br />

a) Stellt euch vor: Einige Austauschschüler (÷á˳ݳÏáõÃÛ³Ý Ï³ñ·áí<br />

áõñÇß »ñÏñÝ»ñÇó »Ï³Í ³ß³Ï»ñïÝ»ñÁ) kommen aus Deutschland zu uns.<br />

Es kann auch vorkommen (passieren), dass ihr selbst Austauschschüler<br />

seid. Welche Gespräche werdet ihr miteinander führen? Natürlich über<br />

die Schulfreunde, über die Lehrer. Schreibt in eure Sprachführer<br />

mögliche Fragen und Antworten, übersetzt sie ins Armenische, wenn<br />

es nötig ist.<br />

Frage<br />

— Wie ist eure Schule? Ist sie groß?<br />

Ist sie ...?<br />

(...)<br />

— Gehst du zur Schule zu Fuß oder<br />

fährst du?<br />

(...)<br />

Schule (...)<br />

Antwort<br />

— Meine Schule ist . . .<br />

(...)<br />

— Ich z. B. gehe zu Fuß.<br />

(...)<br />

Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

57


Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

58<br />

Frage<br />

— Welche Fächer habt ihr auf dem<br />

Stundenplan?<br />

Habt ihr Zeichnen/. . ./Religion?<br />

(...)<br />

— Was ist dein Lieblingsfach?<br />

(...)<br />

— Ist Deutsch/Englisch dein . . .?<br />

(...)<br />

— ... (Chemie) ... ...?<br />

(...)<br />

— Welche Fächer fallen dir leicht?<br />

(...)<br />

—Fällt dir Deutsch/Russisch leicht/<br />

schwer?<br />

(...)<br />

— ... ... Mathematik ...?<br />

(...)<br />

— Was macht dir in der<br />

Deutschstunde Spaß?<br />

(...)<br />

— Besuchst du irgendeine<br />

Arbeitsgemeinschaft?<br />

(...)<br />

— Gibt es Diskotheken in der<br />

Schule?<br />

(...)<br />

— Gibt es ... ... ... ...?<br />

(...)<br />

Stundenplan, Fächer (. . .)<br />

— Wir haben . . .<br />

(...)<br />

— Mein Lieblingsfach ist . . .<br />

(...)<br />

— Mir fallen ..., ... leicht.<br />

(...)<br />

— ...<br />

— ...<br />

In der Deutschstunde ...<br />

(...)<br />

— ...<br />

— ...<br />

— ...<br />

Antwort


Frage<br />

— Sind alle Lehrer gut, freundlich<br />

oder gibt es unfreundliche, böse,<br />

ungerechte Menschen unter den<br />

Lehrern?<br />

(...)<br />

— Gibt es viele Männer unter den<br />

Lehrern?<br />

(...)<br />

— Lobt man euch oft?<br />

(...)<br />

— Tadelt man . . .?<br />

(...)<br />

— Wie versteht ihr euch mit den<br />

Lehrern?<br />

(...)<br />

Lehrer (...)<br />

b) Bei den Gesprächen kommt es oft vor, dass ihr eure Meinung über<br />

ein Problem sagt oder zeigt, dass ihr über etwas gut informiert seid.<br />

Schreibt die nötigen Sprachformen in eure Sprachführer. Übersetzt sie<br />

ins Armenische.<br />

— Ich meine/denke/glaube, dass ... (...)<br />

— Meiner Meinung nach ist ... (...)<br />

— Ich bin derselben/der gleichen Meinung. (...)<br />

— Mir gefällt (nicht). (...)<br />

— Sie haben (nicht) Recht. (...)<br />

— Sie irren sich. (...)<br />

— Ja, stimmt./Nein, unmöglich. (...)<br />

— Bei uns sind einige Lehrer . . .<br />

(...)<br />

— Wir haben nur einen/. . .<br />

(...)<br />

— Uns lobt man . . .<br />

(...)<br />

— ...<br />

— ...<br />

Meinung (...)<br />

Antwort<br />

Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

59


Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

60<br />

— Mich freut/mich ärgert, dass ... (...)<br />

Informiertheit/<br />

Uninformiertheit (...)<br />

— Ich weiß (nicht)/habe (nicht) gewusst, dass . . . (. . .)<br />

— Ich habe (nicht) gehört, dass ... (...)<br />

— Ich habe gelesen, dass . . . (. . .)<br />

c) Bei den Gesprächen kommt es oft zu verschiedenen Bitten. Schreibt<br />

einige Bitten in eure Sprachführer und übersetzt sie.<br />

Bitte (...)<br />

— Können Sie mir bitte helfen? (. . .)<br />

— Sage mal/Sagen Sie bitte/Können Sie mir sagen, ob (wie, wo, wer usw.)<br />

... (. . .)<br />

— Sprechen Sie bitte langsamer./Sprich bitte nicht so schnell. (...)<br />

— Ich verstehe dich/Sie nicht. Wiederhole(n) (Sie) bitte. (...)<br />

1. Ihr habt schon einiges über die Schule in Deutschland gelesen.<br />

Hier sind die Titel zu den Texten:<br />

„Die Schule in Deutschland“; „Thesi und die Englischtante“;<br />

„Emanuel und die Schule“; „Schule ohne Stress“.<br />

Lest folgende Sätze, übersetzt sie und sagt, aus welchen Texten<br />

diese Information ist. Merkt euch die fett gedruckten Wörter.<br />

1. Wenn ein Schüler nach der Grundschule in ein Gymnasium kommt,<br />

so lernt er hier neun Jahre bis zur Klasse 13.


2. Die Realschule umfasst auch die Klassen 5 bis 10 und beginnt mit<br />

einem Probehalbjahr.<br />

3. Es gibt hier keine Zeugnisse und kein Sitzenbleiben.<br />

4. Mit der Lehrerin versteht sich Emanuel nicht besonders gut.<br />

5. ,Ich muss nun etwas machen, damit die anderen merken, dass ich<br />

nicht auf der Lehrerseite stehe.‘<br />

6. Die Hauptschule bereitet ihre Schüler auf die Berufswahl vor. Von<br />

besonderer Bedeutung ist hier deshalb das Fach „Arbeitslehre“.<br />

7. Auf dem Stundenplan stehen auch solche Fächer wie Religion, Werken,<br />

Gartenbau, Chor, Orchester und Malen.<br />

8. In der Klasse 13 machen die Schüler das Abitur. Erst nach dem Abitur<br />

darf man auf eine Hochschule gehen.<br />

2. a) Macht euch mit einem Schülerzeugnis bekannt.<br />

Noten:<br />

1 = sehr gut 3 = befriedigend 2<br />

2 = gut 4 = ausreichend 3<br />

5 = mangelhaft 4<br />

6 = ungenügend 5<br />

b) Wiederholt die Bedeutung der Wörter.<br />

die Leistung (die Leistungen), schwer fallen, leicht fallen, das Fach (die<br />

Fächer), die Zensur (die Zensuren), tadeln, loben, sich gut verstehen,<br />

zufrieden (unzufrieden) sein<br />

c) Sprechen wir über Louisas Leistungen anhand (»ÉÝ»Éáí) ihres<br />

Zeugnisses. (S. 62)<br />

Wie viel positive Zensuren hat Louisa?<br />

In welchem Fach hat sie die Zensur „sehr gut“?<br />

Fällt Louisa der Sport schwer? Was meint ihr?<br />

Fällt ihr Physik schwer?<br />

Welche Fächer fallen ihr eurer Meinung nach leicht?<br />

Welche Fächer fallen ihr schwer?<br />

Welche Fächer sind eurer Meinung nach Louisas Lieblingsfächer?<br />

In welchen Fächern lobt man Louisa besonders oft? Was meint ihr?<br />

In welchen Fächern tadelt man sie öfter? Wie denkt ihr?<br />

Was meint ihr, versteht sich Louisa mit allen Lehrern gut?<br />

__________________<br />

3. Und wie steht es mit euren Leistungen? Welche Fächer machen<br />

euch Spaß? Welche nicht? Zeichnet die Tabelle in eure Hefte und<br />

ergänzt sie (Éñ³óñ»ù) durch andere Fächer. Kennzeichnet mit einem<br />

Kreuz (˳ãáí) die Fächer, die (áñáÝù) ihr nicht gern, gern, sehr<br />

gern, am liebsten habt. Erklärt, warum.<br />

1 so genannt- ³Ûëå»ë Ïáãí³Í<br />

2 befriedigend- ÙÇç³Ï<br />

3 . ausreichend- µ³í³ñ³ñ<br />

4 mangelhaft- áã ÉñÇí µ³í³ñ³ñ<br />

5 ungenügend- ³Ýµ³í³ñ³ñ<br />

Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

61


Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

62<br />

4. Stellt einander Fragen.<br />

1. Bist du mit deinen Schulleistungen zufrieden?<br />

2. Was ist dein Lieblingsfach?


3. Welche Fächer machen dir Spaß? Warum?<br />

4. Welche Fächer hast du nicht gern? Warum?<br />

5. Was fällt dir schwer? Was fällt dir leicht?<br />

6. Verstehst du dich mit allen Lehrern gut?<br />

7. In welchen Fächern lobt dich der Lehrer?<br />

8. In welchen Fächern tadelt dich der Lehrer?<br />

9. Wie findest du den Deutschunterricht?<br />

10. Fällt dir die Fremdsprache schwer?<br />

11. Wie viel Fremdsprachen lernt ihr in eurer Schule?<br />

5. a) Wiederholt die Bedeutung folgender Wörter.<br />

das Abitur (das Abitur machen) passieren<br />

bemerken schwer fallen<br />

beobachten wählen<br />

die Realschule (die) Fächer<br />

das Gymnasium<br />

b) Ergänzt (Éñ³óñ»ù) die Sätze durch diese Wörter. (Siehe Üb.<br />

5a.)<br />

1. Nach der 4. Klasse können die Schüler in Deutschland drei Schulen<br />

. . .: die Hauptschule, . . ., . . .<br />

2. In der Realschule lernen die Schüler verschiedene . . .<br />

3. In der 13. Klasse des Gymnasiums machen die Schüler das . . .<br />

4. In der Stunde . . . manchmal etwas Lustiges, dann macht der Unterricht<br />

besonders viel Spaß.<br />

5. Während des Probehalbjahres ... die Lehrer ihre Schüler.<br />

6. Sie wollen wissen, welche Fächer ihnen ...<br />

7. Die Schüler ... auch bald selbst, welche Fächer ihnen leicht und welche<br />

schwer fallen.<br />

6. a) Wieder eine Ergänzungsübung, aber eine lustigere. Ergänzt die<br />

Scherzreime (ϳï³Ï-ѳݷ³íáñáõÙÝ»ñÁ). Merkt euch aber zuerst die<br />

Wörter.<br />

das Eis — å³Õå³Õ³Ï<br />

die Motte (die Motten) — ó»ó<br />

das Kissen (die Kissen) — µ³ñÓ<br />

b) Und nun die Reime.<br />

Keine Häuser ohne Dächer,<br />

Keine Schule ohne F... .<br />

Keine Ferien ohne Eis,<br />

Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

63


Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

64<br />

Keine L... ohne Fleiß.<br />

Kein Pullover ohne Motten<br />

Und kein L... ohne Noten.<br />

Keine Betten ohne Kissen<br />

Und kein Köpfchen ohne W... .<br />

7. Ihr wisst bestimmt, was ein Schüleraustausch ist.<br />

a) Lest etwas mehr darüber. Merkt euch die Bedeutung der fett<br />

gedruckten Wörter. Wenn es nötig ist, benutzt das Wörterbuch.<br />

Der Schüleraustausch ist jetzt sehr populär. Die Schüler reisen in Gruppen<br />

mit einem Lehrer aus ihrem Land in ein anderes Land, also ins Ausland.<br />

Im Gastland lebt jeder Schüler in einer Familie. (Solche Familien heißen<br />

Gastfamilien.) Die Kinder verstehen sich gewöhnlich gut und werden bald<br />

Freunde, so dass der Abschied dann schwer fällt. Zu Hause angekommen,<br />

erwarten sie dann ihre ausländischen Freunde. Diese kommen und<br />

leben dann auch in Gastfamilien, und man empfängt sie überall herzlich.<br />

Der Schüleraustausch gibt gute Möglichkeiten, den Familienalltag 1<br />

Ausland zu beobachten und die Sprachkenntnisse zu verbessern. Viele<br />

Schüler benutzen diese Möglichkeiten, um schneller eine Fremdsprache<br />

zu erlernen.<br />

b) Schreibt die fett gedruckten Wörter heraus und erklärt sie!<br />

8. Ihr versteht natürlich, dass es nicht leicht ist, eine Gastfamilie<br />

für jeden Austauschschüler zu wählen. Es ist wichtig zu wissen,<br />

was für Hobbys und Interessen der Gast hat, ob das ein Junge<br />

oder ein Mädchen ist. Stellt euch vor: Ihr empfangt eine<br />

Schülergruppe aus Deutschland und sollt bestimmen, wer in welcher<br />

Gastfamilie leben wird.<br />

a) Hier ist eine Gruppe deutscher Schüler.<br />

__________________<br />

1 der Alltag — Ï»Ýó³Õ, ³éûñÛ³<br />

im


Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

65


Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

66


1. Nun hat also die Schule längst wieder begonnen — mit allen<br />

ihren Problemen, Noten, Zeugnissen, guten und schlechten<br />

Lehrerinnen, alten Freunden, neuen Mitschülern. Wir wissen<br />

schon, was uns im neuen Schuljahr erwartet, wir können auch<br />

über die Zukunftspläne (³å³·³ÛÇ åɳÝÝ»ñÇ Ù³ëÇÝ) sprechen.<br />

a) Lest, übersetzt, beachtet die Zeitform.<br />

b) Werden in deinem Zeugnis nur Einsen stehen oder auch andere<br />

Zensuren?<br />

c)<br />

d) Also: welche Zeitform ist das?<br />

. . . werde . . . bekommen ëï³Ý³Éáõ »Ù<br />

... wird ... haben áõݻݳÉáõ ¿<br />

... wird ... gefallen ¹áõñ ¿ ·³Éáõ<br />

Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

67


Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

68<br />

2. Seht auf das Bild (S. 68). Hier sind Träumer in der Schulbank.<br />

Lest, an wen und woran (ÇÝãÇ Ù³ëÇÝ) sie denken. Merkt euch die Übersetzung.<br />

Der Junge, der links sitzt, denkt<br />

an seine Freundin aus dem<br />

Sportlager.<br />

Das Mädchen, das neben dem<br />

Jungen sitzt, denkt an die Ferien<br />

in der Jugendherberge.<br />

Das Mädchen, das hinter dem<br />

Jungen sitzt, denkt an die Abende<br />

in der Diskothek.<br />

Der Junge, der neben diesem<br />

Mädchen sitzt, denkt an seine<br />

Radtour im Sommer.<br />

îÕ³Ý, áñÁ Ýëï³Í ¿ Ó³Ë<br />

ÏáÕÙáõÙ, Ùï³ÍáõÙ ¿ ׳ٵ³ñÇ<br />

Çñ ÁÝÏ»ñáõÑáõ Ù³ëÇÝ:<br />

²ÕçÇÏÁ, áñÁ Ýëï³Í ¿ ïÕ³ÛÇ<br />

ÏáÕùÇÝ, Ùï³ÍáõÙ ¿ »ñÇï³ë³ñ¹³ -<br />

Ï³Ý Ï»ÝïñáÝáõÙ ³Ýóϳóñ³Í<br />

³ñÓ³Ïáõñ¹Ý»ñÇ Ù³ëÇÝ:<br />

²ÕçÇÏÁ, áñÁ Ýëï³Í ¿ ïÕ³ÛÇ<br />

Ñ»ï¨áõÙ, Ùï³ÍáõÙ ¿ ¹ÇëÏáï»Ï³ÛÇ<br />

Ù³ëÇÝ:<br />

îÕ³Ý, áñÝ ³Õçϳ ÏáÕùÇÝ ¿ Ýëï³Í,<br />

Ùï³ÍáõÙ ¿ ³Ùé³ÝÁ Çñ ѻͳÝí³ÛÇÝ<br />

³ñß³íÇ Ù³ëÇÝ:


3. Merkt euch!<br />

¸»Ùù»ñ ¨ ³é³ñϳݻñ ϳñ»ÉÇ ¿ µÝáñáᯐ ÇÝãå»ë å³ñ½<br />

ݳ˳¹³ëáõÃÛáõÝ»ñÇ, ³ÛÝå»ë ¿É µ³ñ¹ ݳ˳¹³ëáõÃÛáõÝÝ»ñÇ<br />

ÙÇçáóáí<br />

a)Das ist meine Freundin. Sie sitzt in der Klasse neben mir.<br />

b)Das Mädchen, das neben mir sitzt, ist meine Freundin.<br />

àñáßÇã »ñÏñáñ¹³Ï³Ý ݳ˳¹³ëáõÃÛáõÝÝ»ñÁ ·É˳íáñ<br />

ݳ˳¹³ëáõÃÛ³Ý Ñ»ï ϳåíáõÙ »Ý ѳñ³µ»ñ³Ï³Ý<br />

¹»ñ³ÝáõÝÝ»ñÇ ÙÇçáóáí` die, welche; der, welcher; das,<br />

welches ¨ å³ï³ë˳ÝáõÙ »Ý Ñ»ï¨Û³É ѳñó»ñÇÝ`<br />

Was für ein Buch ist das? - Das Buch, das neben mir liegt.<br />

гñ³µ»ñ³Ï³Ý ¹»ñ³ÝáõÝÝ»ñÁ ·á۳ϳÝÝ»ñÇ Ñ»ï<br />

ѳٳӳÛÝ»óíáõÙ »Ý Ãíáí ¨ ë»éáí:<br />

Die Frau, die dort sitzt ... Der Junge, der ... Das Mädchen,<br />

das ...<br />

4.Lest und stellt Fragen: Welche? Welcher? Welches? Was für ein?<br />

Der Junge, der an seine Freundin denkt, sitzt links.<br />

Und das Mädchen, das an die Ferien in der Jugendherberge denkt, sitzt<br />

neben ihm.<br />

Das Mädchen, das an die Abende in der Diskothek denkt, sitzt hinter<br />

dem Jungen.<br />

Und woran denkt der Junge, der neben dem Mädchen sitzt? An seine<br />

Radtour im Sommer.<br />

5. Achtung!<br />

á±õÙ Ù³ëÇÝ<br />

DZÝãÇ Ù³ëÇÝ<br />

á±õ٠ѳٳñ<br />

DZÝãÇ Ñ³Ù³ñ<br />

á±õÙ Ù³ëÇÝ<br />

DZÝãÇ Ù³ëÇÝ<br />

Ich denke an sie/ihn.<br />

Ich denke daran<br />

Er interessiert sich für sie.<br />

Sie interessiert sich dafür.<br />

Wir träumen von guten Freunden.<br />

Wir träumen davon.<br />

Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

69


Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

70<br />

woran? — daran, wofür? — dafür, wovon? — davon µ³é»ñÁ ¹»ñ³Ýí³Ý³Ï³Ý<br />

ٳϵ³ÛÝ»ñ »Ý<br />

6. Die Schüler denken aber gewiss auch an andere Dinge in all den<br />

Stunden.<br />

a) Lest und übersetzt ins Armenische.<br />

1. In der Mathematikstunde rechnen die Schüler und lösen 1 heute<br />

Aufgaben, die sie früher nicht gehabt haben. Das macht ihnen Spaß.<br />

2. In der Biologie erzählt der Lehrer von einem kleinen Bären, der Koala<br />

heißt. Das Bärchen, das unter Naturschutz steht, lebt in Australien.<br />

3. In der Englischstunde lesen die Schüler eine Erzählung, die ihnen sehr<br />

gefällt. Die Schriftstellerin, die diese Erzählung geschrieben hat, ist weltberühmt.<br />

b) ²ñï³·ñ»ù ¨ Áݹ·Í»ù áñáßÇã »ñÏñáñ¹³Ï³Ý ݳ˳¹³ëáõÃÛáõÝÝ»ñÁ<br />

c) An wen oder woran denken sie dabei? Beginnt so:<br />

In der Mathematikstunde denken sie in diesem Moment . . .<br />

7. In verschiedenen Stunden habt ihr viele Informationen bekommen,<br />

über dies und das, über Menschen, Bücher, Länder usw.<br />

Deshalb könnt ihr sagen, was hier zusammenpasst 2 .<br />

1. Rudolf Diesel ist ein bekannter<br />

deutscher Ingenieur, . . .<br />

2. Münchhausen ist ein bekannter<br />

literarischer Held, ein Lügenbaron,<br />

...<br />

3. Der Amazonas ist ein Fluss in<br />

Südamerika, . . .<br />

4. Die Basilius-Kathedrale ist ein<br />

architektonisches Meisterwerk,<br />

...<br />

5. Agatha Christie ist eine englische<br />

Autorin, . . .<br />

der die Hauptperson vieler fantastischer<br />

Geschichten ist.<br />

das zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten<br />

Moskaus gehört.<br />

der einen rentablen Motor für<br />

Lokomotiven und Autos konstruiert<br />

hat.<br />

die durch ihre Kriminalromane weltbekannt<br />

ist.<br />

der zu den wasserreichsten Flüssen<br />

der Erde gehört.<br />

8. a) In eurer Klasse sind natürlich Schüler mit verschiedenen<br />

Interessen. Antwortet auf die Fragen nach dem Muster.<br />

__________________<br />

1 lösen — ÉáõÍ»É<br />

2 zusammenpassen — ѳٳå³ï³ë˳ݻÉ


Sind in der Klasse viele Mathematikfreunde? — Ja,<br />

in der Klasse sind viele Schüler, die sich für<br />

Mathematik interessieren./Nein, . . .<br />

Sind in der Klasse viele Literaturfreunde (Musikfreunde,<br />

Naturfreunde, Bücherfreunde, Theaterfreunde, Sportfreunde)?<br />

b) Antwortet auf die Fragen.<br />

Ist ein Numismatiker ein Mensch, der Münzen 1 sammelt oder ist das ein<br />

Mensch, der Briefmarken sammelt?<br />

Wie heißt also ein Mensch, der Münzen sammelt?<br />

Und wie heißt ein Mensch, der Briefmarken sammelt?<br />

Wie heißen Menschen, die viele Sprachen sprechen?<br />

1. a) Manfred ist später in die Schule gekommen und interessiert<br />

sich dafür, was es in der Schule Neues gibt. Er spricht mit seinen<br />

Freunden. Was gibt es in der Schule Neues?<br />

Vor dem Unterricht<br />

Manfred: Na, Leute, was gibt es Neues in der Schule?<br />

Roland: In der Schule? Vielleicht Stühle.<br />

Manfred: Witze, immer Witze! Aber im Ernst 2 ?<br />

__________________<br />

1 die Münze (die Münzen) — Ù»ï³Õ³¹ñ³Ù<br />

2 im Ernst — Éáõñç, Éñçáñ»Ý<br />

Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

71


Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

72<br />

Roland: Neue Fächer.<br />

Gerda: In diesem Jahr beginnen wir eine dritte Fremdsprache zu lernen.<br />

Ich habe Französisch gewählt.<br />

Roland: Und ich habe Lust, Russisch zu lernen.<br />

Gerda: Weißt du, dass unser neues Schwimmbad schon geöffnet 1 ist?<br />

Jetzt schwimmen wir dort zweimal wöchentlich. Und bald haben wir<br />

einen Wettkampf im Schwimmen.<br />

Manfred: Klasse! Das nenne ich eine Neuigkeit!<br />

Harald: Das ist noch nicht alles. Wir haben eine Neue in der Klasse, Silvia<br />

Frisch.<br />

Manfred: Interessant. Na und?<br />

Roland: Ich finde sie hübsch 2 und außerdem 3 , was selten vorkommt, nicht<br />

dumm.<br />

Harald: Sogar klug und nett.<br />

Gerda: Sie ist einfach gut erzogen 4 .<br />

Manfred: Ach so. Interessant. Mal sehen.<br />

Gerda: Wie du weißt, erwarten wir Freunde aus Russland und bereiten<br />

uns darauf vor.<br />

Harald: Ja, wir haben uns schon darüber Gedanken gemacht, wie wir sie<br />

empfangen werden, wohin wir mit ihnen zusammen fahren, welche<br />

Souvenirs wir für sie vorbereiten. Heute Nachmittag sprechen wir noch<br />

darüber. Komm doch auch.<br />

Manfred: Abgemacht. Aber wann eigentlich und wohin?<br />

Harald: Gegen 3 in die Aula.<br />

b) Seht in den Text und sprecht dem Lehrer nach.<br />

1. Also, was gibt es Neues in der Schule?<br />

2. Wie viel Fremdsprachen lernen die Schüler jetzt?<br />

3. Welche dritte Sprache wählt Gerda? Und Roland?<br />

4. Ist jetzt in der Schule das neue Schwimmbad schon geöffnet oder<br />

noch nicht?<br />

5. Wievielmal wöchentlich haben die Schüler Unterricht im Schwimmen?<br />

6. In welcher Sportart haben sie bald einen Wettkampf?<br />

7. Wie heißt die neue Schülerin in der Klasse?<br />

8. Wie ist sie?<br />

__________________<br />

1 geöffnet — µ³óí³Í ¿<br />

2 hübsch — ·»Õ»óÇÏ<br />

3 außerdem — µ³óÇ ³Û¹<br />

4 einfach gut erzogen — áõÕÕ³ÏÇ É³í ¹³ëïdzñ³Ïí³Í


2. Erzählt.<br />

1. Und was gibt es Neues in eurer Schule?<br />

2. Seht euren Stundenplan an. Welche neuen Fächer habt ihr in diesem<br />

Schuljahr?<br />

3. Für welches Fach interessierst du dich besonders?<br />

4. Hast du den Wunsch, in diesem Schuljahr einen fakultativen Unterricht<br />

zu besuchen? Wenn ja, dann welchen und warum?<br />

5. Welche Neuigkeiten gibt es noch in der Schule?<br />

6. Gibt es neue Schüler in eurer Klasse?<br />

7. Wie ist die Neue/der Neue? Wie sieht sie/er aus?<br />

8. Welcher Lehrer/welche Lehrerin gefällt dir besonders gut/gefällt dir nicht?<br />

Warum?<br />

9. Was ist dein Hobby?<br />

3. a) Lest das Pausengespräch. Nehmt die Fußnoten zu Hilfe.<br />

In der Pause<br />

Rainer: Wir haben jetzt Mathe bei Herrn Wink.<br />

Juliana: Mathe? Scheußlich! 1<br />

Rainer: Scheußlich?! Ich finde das toll. Nicht umsonst 2 nennt man die<br />

Mathematik Königin aller Wissenschaften.<br />

Juliana: Na ja, das ist doch Geschmacksache 3 .<br />

Rainer: Und was hast du denn am liebsten?<br />

Juliana: Musik.<br />

Rainer: Auch nicht schlecht.<br />

b) Und wie findest du Mathe?<br />

4. a) Ergänzt das Gespräch und spielt die Szene.<br />

— Wir haben jetzt . . .<br />

— ... ? ... !<br />

— . . . ? Ich finde . . .<br />

— Na ja, . . . .<br />

— . . . am liebsten?<br />

— ...<br />

__________________<br />

1 Scheußlich! — ë³ñë³÷»ÉÇ ¿<br />

2 Nicht umsonst — ǽáõñ ã¿, áñ ...<br />

3 (die) Geschmacksache = Das ist Geschmacksache. — ׳߳ÏÇ Ñ³ñó ¿<br />

Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

73


Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

74<br />

— . . . ? Ich finde . . .<br />

— Na ja, . . . .<br />

— . . . am liebsten?<br />

— ...<br />

5. Sprich mit deinem Mitschüler über dein Lieblingsfach, begründe<br />

deine Aussage.<br />

6. a) Das ist der Stundenplan unserer deutschen Freunde aus<br />

der 8. Klasse eines Gymnasiums. Informiert euch!<br />

b) Schreibt euren Stundenplan auf Deutsch. Vergleicht diesen<br />

Stundenplan mit eurem!<br />

Welche Fächer habt ihr auch?<br />

Welche Fächer fehlen bei euch?<br />

Wievielmal wöchentlich haben unsere deutschen Freunde Muttersprache?<br />

Und ihr?<br />

Wie viel und welche Fremdsprachen erlernen die Gymnasiasten in der<br />

8. Klasse in Deutschland?<br />

Wie viel Englischstunden haben sie wöchentlich?<br />

Und Latein?<br />

Und wievielmal in der Woche habt ihr Deutsch?<br />

Lernt ihr eine oder zwei Fremdsprachen?<br />

Welche ist die zweite?<br />

Wann beginnt die letzte Unterrichtsstunde bei ihnen?<br />

Und bei euch?


1. Wir kennen schon viele Wörter, nicht wahr? Also der Wortschatz,<br />

das ist doch wirklich ein Schatz. Oder? Versuchen wir unseren<br />

Schatz zu vergrößern.<br />

a) Die Wörter links sind euch bekannt. Was bedeuten die Wörter<br />

rechts?<br />

neu die Neuigkeit<br />

schwer schwierig, die Schwierigkeit<br />

die Woche wöchentlich<br />

warten, erwarten die Erwartung (ëå³ëáõÙ)<br />

empfangen der Empfang (ÁݹáõÝ»ÉáõÃÛáõÝ)<br />

der Austausch austauschen (÷á˳ݳϻÉ)<br />

denken der Gedanke<br />

der Unterricht unterrichten<br />

der Lehrer lehren<br />

b) Die Wörter können Synonyme haben. Die Wörter links kennt<br />

ihr gut. Was bedeuten die Wörter rechts?<br />

schön hübsch<br />

verstehen kapieren<br />

sprechen reden<br />

kontrollieren prüfen<br />

passieren vorkommen<br />

sicher sein überzeugt sein<br />

das Abitur machen die Reifeprüfungen ablegen<br />

lehren unterrichten<br />

2. Wir können etwas oder jemanden charakterisieren. Macht das<br />

nach dem Muster.<br />

Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

75


Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

76<br />

Ein Biologielehrer ist ein Lehrer, der Biologie unterrichtet/lehrt.<br />

Ein Chemielehrer ist ein Lehrer, ... Chemie ...<br />

Eine Deutschlehrerin ist eine Lehrerin, ...<br />

Die Gymnasiasten sind Schüler, ... im Gymnasium ...<br />

Das Pausenbrot ist das Brot, ... die Schüler in der Pause ...<br />

Ein gut erzogener Mensch ist ein Mensch, ... immer höflich ist.<br />

Das Lieblingsfach ist das Fach, ... man am liebsten hat.<br />

3. Wir können Pläne für die nächsten Ferien, für den kommenden<br />

(³é³çÇϳ) Sonntag, für das Wochenende machen.<br />

Ich werde . . . . . . fahren. Wir werden . . .<br />

Du ... Ihr ...<br />

Er . . . Sie . . .<br />

Sie . . .<br />

Und was werden Sie, Frau Dorn, machen?<br />

4. Wir können einen Grund erklären (µ³ó³ïñ»É å³ï׳éÁ), eine<br />

Meinung begründen (ÑÇÙݳíáñ»É). Wir können zum Beispiel<br />

erklären, warum uns etwas gefällt (nicht gefällt). Sagt:<br />

Warum gefällt euch eure Schule?<br />

Oder gefällt sie euch nicht?<br />

Warum nicht?<br />

Warum gefallen euch eure Lehrer?<br />

Oder gefallen sie euch nicht?<br />

Warum nicht?<br />

Warum gefallen euch die Deutschstunden?<br />

Oder gefallen sie euch nicht?<br />

Warum nicht?<br />

5.Schulen ohne Stress. Welche Schulen kann man so nennen?<br />

Warum?


Hier bringen wir einen Text über den Miniaturisten Eduard Kasarjan,<br />

der mit seinen Arbeiten weltbekannt ist.<br />

DIE ARBEIT EINES ARMENISCHEN KÜNSTLERS<br />

Eduard Kasarjan ist Künstler, er lebt in Armenien. Sein Name ist in<br />

vielen Ländern bekannt. Seine Kunstwerke sind so klein, dass man sie<br />

ohne Lupe kaum sehen kann.<br />

Er hat zum Beispiel einen metallenen Traktor hergestellt, so klein wie<br />

ein halbes Weizenkorn. An dem Traktor weht ein Fähnchen, auf dem der<br />

Künstler geschrieben hat: “Mehr Korn für die Heimat!” Diese Worte kann<br />

man nur mit einer Lupe lesen.<br />

Uber die Arbeiten des armenischen Künstlers schrieb eine Zeitung in<br />

Deutschland. Eineige Berliner glaubten aber dieser Zaitung nicht. Dann<br />

schrieb die Redaktion einen Brief an den Künstler in Armenien. Kasarjan<br />

wollte den deutschen ein Geschenk machen. Auf einem Haar, das er zwischen<br />

zwei kleine Edelsteine spannte, schrieb er mit Tusche: “Brüderlichen<br />

Gruß von dem armenischen Volk” Über das Haar hängte er eine Lupe,<br />

durch die man diese Schrift lesen konnte.<br />

Außerdem hat Kasarjan eine kleine Geige hergestellt, die nur 14<br />

Millimeter lang ist. Seine letzte Arbeit war ein Modell des Armenischen<br />

Theaters, das er auf einem Stecknadelkopf gravietre<br />

***<br />

das Weizenkorn − óáñ»ÝÇ Ñ³ïÇÏ<br />

die Lupe − Ëáßáñ³óáõÛó<br />

der Edelstein − óÝϳñÅ»ù ù³ñ<br />

gravieren − ÷áñ³·ñ»É<br />

der Stecknadelkopf − ùáñáóÇ ·ÉáõË<br />

Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

77


Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

78<br />

6. Wie soll ein Lehrer sein? Welche Rolle spielt die Persönlichkeit<br />

des Lehrers für die Kinder, besonders für die kleinen Kinder?<br />

b) Wie ist ein Lehrer, der dir gefällt? Wie ist der Lehrer, der dir<br />

nicht gefällt? Wählt die passenden Wörter für die Charakteristik<br />

der Lehrer.<br />

gut grob aufmerksam<br />

böse streng unaufmerksam<br />

klug gerecht (³ñ¹³ñ) tolerant (ѳٵ»ñ³ï³ñ)<br />

dumm ungerecht nicht tolerant<br />

nett ruhig temperamentvoll<br />

sympathisch emotional humorvoll<br />

unsympathisch aktiv kennt gut sein Fach/ist<br />

lustig hilfsbereit (å³ïñ³ëï³Ï³Ù) guter Fachmann<br />

ernst nicht hilfsbereit<br />

neugierig<br />

(Ñ»ï³ùñùñ³ë»ñ) freundlich<br />

höflich unfreundlich<br />

7. a) Na ja, die Menschen sind verschieden. Auch Kinder. Ihr<br />

Charakter kann verschieden sein und ihre Leistungen auch. Es<br />

gibt z. B. richtige Wunderkinder, das heißt Kinder, die sehr früh<br />

ein großes Talent für etwas zeigen.<br />

Wunderkinder hat es immer gegeben. Lest über einige berühmte<br />

Wunderkinder und übersetzt ins Armenische.<br />

1. Als Mozart 6 Jahre alt war, gab er schon Klavierkonzerte. Als er<br />

9 Jahre alt war, komponierte (schrieb) er seine eigene Musik.<br />

2. A. S. Puschkin begann an seinem Poem „Ruslan und Ludmila“ zu arbeiten,<br />

als er noch das Lyzeum besuchte.<br />

3. Der große deutsche Mathematiker Karl Gauß machte seine erste mathematische<br />

Entdeckung 1 , als er 9 Jahre alt war.<br />

b) Stellt einander Fragen nach dem Muster.<br />

c) Gibt es Wunderkinder in eurer Klasse, in eurer Schule, in eurer<br />

Stadt? Vielleicht habt ihr etwas darüber gelesen?<br />

10. Und wie steht es mit Fremdsprachen? Was meint ihr, muss man<br />

ein besonderes Talent haben, um Fremdsprachen zu erlernen?<br />

__________________<br />

1 die Entdeckung — ѳÛïݳ·áñÍáõÃÛáõÝ


__________________<br />

1 Mittlere Reife — ï³ñÇù³ÛÇÝ ÙÇçÇÝ Ñ³ëáõÝáõÃÛáõÝ<br />

1<br />

Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

79


Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

80<br />

1. Märchen, Sagen, Legenden gehören auch zur Klassik.<br />

Zu echten Perlen der deutschsprachigen Literatur gehören alte<br />

Volkssagen. Aus einer Sage kann man erfahren, wie zum Beispiel<br />

der Name einer Gegend, eines Flusses oder eines Berges entstanden<br />

ist, welche Menschen hier lebten, wie sie früher arbeiteten,<br />

wovon sie träumten und vieles mehr.<br />

Eine schöne Sage ist zum Beispiel mit der Stadt Hameln in Deutschland<br />

verbunden. Sie wird oft die Rattenfängerstadt genannt. Der Rattenfänger 1<br />

von Hameln ist wohl eine der bekanntesten Sagengestalten in aller Welt.<br />

a) Lest die Sage, um nur das Wichtigste zu verstehen, und überlegt,<br />

warum der Mann die Kinder fortgeführt hat.<br />

Der Rattenfänger 1 von Hameln<br />

(Nach Brüdern Grimm)<br />

Im Jahre 1284 kam nach Hameln ein wunderlicher 2 Mann. Er trug einen<br />

bunten Rock und nannte sich einen Rattenfänger. Er wusste, dass es in<br />

der Stadt viele Mäuse und Ratten gab, und versprach, für ein gewisses<br />

Geld die Stadt von ihnen zu befreien.<br />

Die Bürger versprachen ihm viel Geld. Der Rattenfänger zog demnach ein<br />

Pfeifchen heraus und pfiff. Da kamen also bald die Ratten und Mäuse<br />

aus allen Häusern und sammelten sich um ihn herum. Der Rattenfänger<br />

ging langsam aus der Stadt hinaus und führte die Tiere zum Fluss. Er<br />

trat in die Weser, die Tiere folgten ihm und ertranken im Wasser.<br />

Keine Ratte war jetzt in der Stadt zu sehen. Aber als die Bürger befreit<br />

waren, wollten sie ihr Wort nicht halten und dem Rattenfänger kein<br />

Geld zahlen.<br />

__________________<br />

1 der Rattenfänger — ³éÝ»ï³áñë (³éÝ»ï áñë³óáÕ)<br />

2 wunderlich — ï³ñûñÇݳÏ


Zornig verließ der Mann die Stadt. Aber am 26. Juni kam er doch wieder,<br />

jetzt wie ein Jäger gekleidet, und ließ seine Pfeife in der Stadt wieder<br />

hören. Diesmal kamen aus den Häusern nicht Ratten und Mäuse, sondern<br />

Kinder, um die Musik zu hören. Der Mann pfiff seine Pfeife und führte<br />

die Kinder zum Stadttor und dann aus der Stadt hinaus zu einem Berg.<br />

Dort verschwand er mit ihnen in einer Höhle, und die Kinder kamen nie<br />

wieder zurück. Es verschwanden im ganzen Hameln hundertdreißig Kinder.<br />

Die Bürger von Hameln hatten diese Geschichte in ihr Stadtbuch<br />

eingeschrieben und begehen 1 von da ab diesen traurigen Tag.<br />

__________________<br />

b) Was ist der Hauptgedanke dieser Sage? Wählt die passende<br />

Variante.<br />

Die Kinder liebten ihre Eltern nicht und wollten sie verlassen 2 .<br />

Die Bürger hielten ihr Wort nicht 3 und wurden bestraft.<br />

Der Rattenfänger war ein guter Musiker.<br />

c) Wollt ihr jetzt die Sage genauer verstehen? Sucht im Wörterbuch<br />

die Bedeutung folgender Wörter und lest die Sage noch einmal.<br />

befreien (-te, -t), versprechen (a, o), die Pfeife (das Pfeifchen), pfeifen (i,<br />

i), ertrinken (a, u), folgen (-te, -t), treten (a, e), zornig, verschwinden (a,<br />

u), die Höhle<br />

1 begehen (i, a) — Ýß»É<br />

2 verlassen (ie, a) — Éù»É<br />

3 hielten ihr Wort nicht — ËáëùÁ ¹ñÅ»É<br />

Aber jetzt ist schon längst wieder Schule<br />

81


1. a) Seht euch die beiden Postkarten an und versucht, das<br />

Wichtigste zu verstehen.<br />

b) Habt ihr verstanden, wovon hier die Rede ist?<br />

Lest, übersetzt die folgenden Sätze. Merkt euch die Bedeutung<br />

der fett gedruckten Wörter.<br />

Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

83


Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

84<br />

1. Die Auslandsreise beginnt in einem Monat.<br />

2. Die Reisevorbereitungen sind schon in vollem Gange 1 .<br />

3. Die Fahrkarten sind schon bestellt.<br />

4. Die Kinder haben Köln als zweites Reiseziel gewählt.<br />

5. Sie haben beschlossen, mit der Eisenbahn zu fahren.<br />

6. Man beginnt schon, die Koffer zu packen.<br />

7. Für Anna ist es ein Problem, die Kleidungsstücke und dazu noch<br />

tausend Kleinigkeiten in den Koffer einzupacken.<br />

8. Man freut sich trotz 2 aller Probleme auf die Fahrt und auf das baldige<br />

Wiedersehen mit den Brieffreunden.<br />

__________________<br />

2. Vor einer Auslandsreise studiert man gründlich (ÑÇÙÝáíÇÝ)<br />

Landkarten, Prospekte usw., um das Reiseland besser kennen zu<br />

lernen. Anna und Wowa, die ihren Brieffreunden nach Köln<br />

geschrieben haben, sitzen jetzt natürlich oft vor der Landkarte<br />

Deutschlands und studieren ihre Reisewege. Sehen wir uns auch<br />

mal die Karte an.<br />

1 in vollem Gange sein — ÉñÇí ÁÝóóùÇ Ù»ç ÉÇÝ»É<br />

2 trotz — ãݳ۳Í


Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

85


Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

86<br />

a) Wiederholen wir!<br />

An welche Länder grenzt Deutschland?<br />

Hat Deutschland Meeresgrenzen? Wo?<br />

Wie (womit) kann man nach Deutschland aus unserem Land reisen?<br />

(mit der Eisenbahn, mit dem Flugzeug, mit dem Schiff)<br />

Wie heißen die größten deutschen Städte?<br />

In welchen Bundesländern liegen sie?<br />

Wie heißen die größten Flüsse Deutschlands?<br />

b) Wie ist das richtig?<br />

Im Norden<br />

Im Süden<br />

●<br />

●<br />

● grenzt<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Polen<br />

Österreich<br />

Im Westen<br />

●<br />

● Deutschland<br />

●<br />

● Frankreich<br />

Im Südwesten<br />

●<br />

● an . . .<br />

●<br />

● Luxemburg<br />

Im Südosten<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● Belgien<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Dänemark<br />

die Schweiz<br />

die Tschechische Republik<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● die Niederlande<br />

c) Merkt euch!<br />

»ñٳݻñ»ÝáõÙ »ñÏñÝ»ñÇ ³ÝáõÝÝ»ñÁ 㻽áù ë»éÇ »Ý ¨<br />

ÏÇñ³éíáõÙ »Ý ³é³Ýó Ñá¹Ç: úñ.`Österreich, Polen<br />

Ðá¹áí »Ý ÏÇñ³éíáõÙ ÙdzÛÝ Ç·³Ï³Ý ë»éÇ ³ÝáõÝÝ»ñÁ`<br />

die Schweiz, die Türkei<br />

d) Schaut auf die Karte und sagt: In welchen Bundesländern<br />

liegen die wichtigsten deutschen Städte?<br />

Berlin<br />

Leipzig<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Sachsen<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

München<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● Brandenburg<br />

Hamburg<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● Berlin<br />

Bonn<br />

●<br />

● liegt<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● Hamburg<br />

Düsseldorf<br />

Dresden<br />

Köln<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

befindet sich<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

in ●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Bayern<br />

Baden-Württemberg<br />

Hessen


Frankfurt am Main<br />

Potsdam<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Bremen<br />

Niedersachsen<br />

Stuttgart<br />

●<br />

● liegt befindet sich<br />

●<br />

● in<br />

●<br />

● Thüringen<br />

Hannover<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Bremen<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Erfurt<br />

●<br />

● ●<br />

3. Köln, wohin unsere Schüler bald fahren, liegt, wie bekannt, am<br />

Rhein. So kann man von Köln aus zu verschiedenen Reisezielen<br />

mit dem Schiff und mit der Eisenbahn reisen. Sagt: Mit welchen<br />

Verkehrsmitteln (wie) kann man von Köln aus bis zu folgenden<br />

Städten reisen?<br />

von Köln bis Dresden<br />

von Köln bis Bonn<br />

von Köln bis Berlin<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● kann man<br />

●<br />

●<br />

● mit dem Schiff<br />

●<br />

● mit der Eisenbahn<br />

●<br />

●<br />

● fahren<br />

●<br />

●<br />

von Köln bis Hamburg<br />

von Köln bis Düsseldorf<br />

von Köln bis München<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● reisen<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

4. Was nimmt man gewöhnlich auf die Reise mit? Beantwortet diese<br />

Frage, nachdem ihr die Namen verschiedener Kleidungsstücke<br />

wiederholt habt.<br />

das Hemd (-en) der Schuh (-e) die Bluse (-n)<br />

das Kleid (-er) der Sportschuh (-e) die Hose (-n)<br />

der Rock (-¨e) der Hausschuh (-e) die Mütze (-n)<br />

der Hut (-¨e) der Handschuh (-e) die Jacke (-n)<br />

der Mantel (-¨) der Anzug (-¨e)<br />

der Regenmantel (-¨) der Sportanzug (-¨e)<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

b) Was habt ihr beschlossen, auf die Reise mitzunehmen?<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

87


Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

88<br />

__________________<br />

c) Auch diese Kleidungsstücke braucht man auf Reisen. Seht<br />

euch die Bilder an und lest die Unterschriften.<br />

d) Wie denkt ihr, was nimmt Anna mit? Was packt Wolodja in<br />

seine Reisetasche?<br />

1 das T-Shirt (lies: ти-шёт) — ýáõïµáÉϳ<br />

2 die Jeans — lies: çÇÝë<br />

3 die Shorts — lies: — ßáñï


e) Seht euch noch einmal die Bilder an und sagt: Welche<br />

Kleidung tragen nur Mädchen, welche — nur Jungen, welche —<br />

beide —Jungen und Mädchen?<br />

5. Hier ist ein lustiges Volkslied über Kleidungsstücke. Wer von<br />

euch musiziert, kann wahrscheinlich die Noten lesen.<br />

Mein Hut, der hat drei Ecken<br />

__________________<br />

1<br />

Und hätt’ er nicht drei Ecken, so wär er nicht mein Hut. — ºí »Ã» ³ÛÝ »é³ÝÏÛáõÝ ãÉÇÝ»ñ,<br />

³ÛÝ ÇÙ ·É˳ñÏÁ ã¿ñ ÉÇÝÇ:<br />

Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

89


Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

90<br />

Und jetzt versucht ebenso weiter zu singen.<br />

Z. B.: Mein Rock, der hat drei Falten 1 ,<br />

drei Falten hat mein Rock.<br />

Und hätt’ er ...<br />

so wär er ...<br />

Mein Kleid, das hat 2 Ärmel 2 ...<br />

Mein Hemd, das hat 3 Knöpfe ...<br />

6. Man braucht während einer Reise auch verschiedene Kleinigkeiten.<br />

a) Lest die bekannten Wörter links und sagt: was bedeuten die<br />

Wörter rechts?<br />

sich kämmen der Kamm<br />

der Zahn die Zahnpasta<br />

Zähne putzen die Zahnbürste<br />

es regnet, der Regen der Regenschirm<br />

sich Notizen machen das Notizbuch, der Notizblock<br />

b) Und hier sind noch einige Kleinigkeiten, die man immer auf<br />

der Reise braucht.<br />

der Spiegel<br />

das Taschenmesser die Seife<br />

__________________<br />

1 die Falte (die Falten) — ͳÉù<br />

2 der Ärmel (die Ärmel) — èù


7. Man isst auf der Reise gern, nicht wahr?<br />

So muss man verschiedene Lebensmittel mitnehmen oder unterwegs<br />

(׳ݳå³ñÑÇÝ) kaufen, oder im Speisewagen essen.<br />

Stimmt’s?<br />

a) Wir nehmen gewöhnlich Wurst- oder Käsebrote mit, hart<br />

gekochte (åÇݹ ˳߳Í) Eier, ein Stück Hühnerbraten (ÙÇ Ïïáñ<br />

ѳíÇ ï³å³Ï³Í), Gurken, Tomaten, Obst.<br />

b) Wiederholen wir einige Wörter zum Thema „Essen“. Gibt es<br />

hier etwas Neues für euch? Was? Merkt es euch bitte!<br />

der Tee die Butter das Brot<br />

der Kaffee die Milch das Mineralwasser<br />

der Apfel (-¨) die Limonade das Ei (hart gekochte Eier)<br />

der Käse die Marmelade das Huhn, der Hühnerder<br />

Saft die Birne (-n) Braten<br />

der Fisch die Torte (-n) das Fleisch<br />

der Schinken die Wurst (-¨e) das Würstchen (=)<br />

der Kuchen die Tomate (-n) das Bonbon (-s)<br />

der Hamburger (die) Konserven die Gurke<br />

die Chips eine Tafel Schokolade der Pfirsich<br />

c) Hier sind: Getränke (ËÙÇãùÝ»ñ), Milchprodukte, Fleischprodukte,<br />

Süßigkeiten (ù³Õóñ³í»ÝÇù), Obst, Gemüse. Und was noch?<br />

Welche von diesen Lebensmitteln nimmt man gewöhnlich auf die<br />

Reise mit?<br />

d) Merkt euch!<br />

êÝݹ³ÙûñùÇ ³ÝáõÝÝ»ñÁ ëáíáñ³µ³ñ ³é³Ýó áñáßÛ³É Ñá¹Ç<br />

»Ý û·ï³·áñÍíáõÙ:<br />

úñÇݳÏ` frisches Brot, starker Kaffee.<br />

8. Zu den Reisevorbereitungen gehören Einkäufe. Man macht sie<br />

in verschiedenen Geschäften, Läden, Kaufhäusern oder<br />

Warenhäusern, in Supermärkten. Seht euch das Schema eines<br />

großen Warenhauses an. Merkt euch die deutschen Namen für<br />

die Abteilungen (µ³ÅÇÝÝ»ñ) und anderes, was es im Warenhaus<br />

gibt. Schreibt die neuen Wörter in eure Hefte.<br />

Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

91


Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

92


1. Herrenkonfektion 9. Souvenirs 2<br />

2. Damenkonfektion 10. Schreibwaren<br />

3. Kinderbekleidung 11. Kosmetik, Parfüm<br />

4. Schuhwaren 12. Lebensmittel<br />

5. Sportwaren/Sportartikel 13. Kasse, die Kassiererin<br />

6. Spielzeug/Spielsachen 14. die Verkäuferin<br />

7. Radio, Fernsehen, Video, 15. der Kunde = der Käufer<br />

Computer 16. die Kundin = die Käuferin<br />

8. Lederwaren 1<br />

9. Ohne Einkäufe kann man sich eine Auslandsreise kaum vorstellen.<br />

Da muss man im Voraus (ݳËûñáù) dafür sorgen, dass man verschiedene<br />

Dialoge im Kaufhaus verstehen und führen kann.<br />

a) Merkt euch die Wendungen, die bei einem Dialog zwischen<br />

Verkäuferin und Kundin möglich sind.<br />

Womit beginnt man gewöhnlich die Reisevorbereitungen?<br />

Welche Einkäufe macht man gewöhnlich vor der Reise?<br />

Wo macht man sie?<br />

Was nimmt man gewöhnlich mit? Was packt man in den Koffer (in die<br />

Reisetasche)?<br />

__________________<br />

1 Lederwaren — ϳßí» ³åñ³ÝùÝ»ñ<br />

2 Souvenirs — ëáõí»ÝÇñÝ»ñ<br />

Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

93


Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

94


Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

95


Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

96<br />

die Auslandsreise, die Reisevorbereitung, die Fahrt, die<br />

Eisenbahn (mit der Eisenbahn fahren), die Fahrkarte, die<br />

Flugkarte, der Koffer, die Reisetasche, das Warenhaus,<br />

die Abteilung, die Größe, das Kleidungsstück, die Kleinigkeit,<br />

die Grenze, bestellen, besorgen, beschließen (o, o),<br />

zahlen, kosten, Was kostet das?, anprobieren, es steht<br />

Ihnen/dir, packen, einpacken, mitnehmen, als Reiseziel<br />

wählen<br />

1. Wählt, welches von den Projekten ihr durchführen möchtet.<br />

a) Ihr malt Modelle der Kleidungsstücke, die euch gefallen.<br />

Ihr beschreibt eure Modelle auf Deutsch und stellt sie dann auf einer<br />

Ausstellung (Modeschau) vor.<br />

b) Ihr bereitet Informationscollagen zu den Themen: „Deutschlands populärste<br />

Reiseziele“ und „Einkaufen in Deutschland“ vor.<br />

2. Ihr arbeitet an dem Sprachführer. Ihr schreibt diesmal das Nötigste<br />

aus dem Wortschatz zur Situation „Einkaufen“ auf (S. 122).<br />

a) Schreibt die Benennungen der Sachen, die ihr kaufen möchtet,<br />

links. Malt diese Sachen rechts oder schreibt hier die armenische<br />

Übersetzung.<br />

b) Und hier links sind die möglichen Aussagen des Verkäufers. Könnt<br />

ihr als Kunden richtig reagieren? Ergänzt die Aussagen des Kunden.<br />

Schreibt die fehlende (µ³ó³Ï³ÛáÕ) Übersetzung auf.


Einkaufen (...)<br />

Verkäufer (. . .) Kunde (. . .)<br />

— Guten Tag! — . . .<br />

— Sie wünschen?/Bitte sehr? — Ich möchte . . .<br />

(...) (...)<br />

— Welche Größe? — . . .<br />

(...)<br />

— Probieren Sie bitte an! — . . . passt mir. Ich nehme . . .<br />

(...) (...)<br />

— Möchten Sie noch etwas? — Ich möchte auch . . . Größe . . .<br />

(...) (...)<br />

— Hier bitte! — . . . sitzt nicht schlecht.<br />

(. . .) — Ich nehme . . . Was kostet . . .?<br />

(...)<br />

— Sie/er/es steht Ihnen. — Finden Sie? Und ist nicht teuer.<br />

(...) (...)<br />

— Alles zusammen macht . . . Euro. — . . .<br />

Zahlen Sie bitte an der Kasse.<br />

(...)<br />

Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

97


Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

98<br />

1.Reisevorbereitungen<br />

(Nach Hans Fallada)<br />

Das schöne Winterfest war vorüber 1 und die Eltern begannen, Pläne für<br />

die Sommerreise zu machen.<br />

Die Wahl des Ortes war immer ziemlich schwer, denn er sollte billig, still<br />

und schön sein und nicht zu weit von Berlin liegen.<br />

War der Ort unserer Sommerfrische bestimmt 2 , so kaufte sich mein Vater<br />

Landkarten von diesem Ort. An manchen Winterabenden saßen wir dann<br />

um Vater herum. Vor ihm lagen die Landkarten, und er erzählte uns über<br />

unsere Sommerwege. So lernten wir sie kennen, während wir solche Reisen<br />

in Gedanken machten 3 .<br />

Wir landeten meist in einem Bauernhaus, was für uns Kinder besonders<br />

schön war. Denn da gab es Vieh, Reiten auf Pferden, Fahrten zur<br />

Roggenernte und anderes mehr.<br />

Für solch eine Reise brauchten wir natürlich viel Gepäck. Man fuhr nicht<br />

wie heute mit wenig Kleidern, Wäsche und Schuhen. Nein, es wurden<br />

auch Töpfe, Bestecke und Geschirr eingepackt 4 . Konserven wanderten in<br />

Kisten. Auch wurden leider die Schulsachen von uns Kindern nie vergessen 5 ,<br />

denn eine Stunde Schularbeiten an einem Ferientag hält den Kopf im<br />

Gang 6 . So meinte unser Vater.<br />

b) Lest den Text noch einmal und findet dort Antworten auf folgende<br />

Fragen.<br />

1. Wann begannen die Eltern, Pläne für die Sommerreise zu machen?<br />

2. Wie war die Wahl des Ortes für die Familie Fallada?<br />

3. Warum war es schwer, einen guten Ort für die Erholung zu finden?<br />

4. Wozu kaufte der Vater Landkarten?<br />

5. Wo wohnte gewöhnlich im Sommer die ganze Familie?<br />

6. Warum war das Leben in einem Bauernhaus besonders schön für die<br />

Kinder?<br />

__________________<br />

1<br />

Das schöne Winterfest war vorüber – ѳ׻ÉÇ ÓÙ»é³ÛÇÝ ïáÝÝ ³Ýó³í<br />

2<br />

War der Ort unserer Sommerfrische bestimmt – ³ñ¹»Ý áñáßí³Í ¿ Ù»ñ ³Ù³é³ÛÇÝ<br />

ѳݷëïÇ í³ÛñÁ<br />

3<br />

während wir solche Reisen in Gedanken machten – ÙÇÝã¹»é ÝÙ³Ý ×³Ý³å³ñÑáñ¹áõÃÛáõÝÝ»ñ,<br />

Ù»Ýù ÙïáíÇ ¿ÇÝù ϳï³ñáõÙ<br />

4<br />

es wurden... eingepackt – Çñ»ñÁ, ׳ÙåñáõÏÝ»ñÁ ѳí³ùí³Í å³ïñ³ëï ¿ÇÝ<br />

5<br />

wurden ... nie vergessen – »ñµ»ù ã¿ÇÝ Ùáé³óíáõÙ<br />

6<br />

hält den Kopf im Gang – ëïÇåáõÙ ¿ ·ÉáõËÝ ³ß˳ï»É


2. Schreibt heraus, was die Familie Fallada gewöhnlich mitnahm,<br />

wenn sie in die Sommerfrische reiste.<br />

Alle Jahre wieder<br />

Alle Jahre wieder ist die Jeansmode „in“! Sie entstand 1 aus der<br />

Arbeitskleidung, wurde zur Klassik und hat in jedem Jahr etwas Neues.<br />

Die Jugendlichen tragen sehr gern enge Jeans, lange oder kurze<br />

Jeansjacken, kurze oder lange Röcke und Hosenröcke. Es gibt jetzt Jeans<br />

in Blau, Schwarz, Weiß, Rot, Grün ...<br />

3. Muss man reisen können? Was wisst ihr über die Kunst des<br />

Reisens? Nicht viel? Der deutsche Schriftsteller Kurt Tucholsky<br />

hilft uns darüber nachzudenken.<br />

a) Lest den Text, um nur das Wichtigste zu verstehen. Sagt, wie<br />

der Autor über die Kunst des Reisens schreibt. Schreibt er ernst?<br />

Mit Humor?<br />

Die Kunst, falsch zu reisen<br />

(Nach Kurt Tucholsky)<br />

Wenn du reisen willst, verlange von der Gegend, wohin du reist, alles:<br />

schöne Natur, den Komfort der Großstadt, viele alte Denkmäler, Meer,<br />

Gebirge. Wenn du das nicht hast, dann schimpfe.<br />

Wenn du reist, beachte deine Mitreisenden nicht. Du hast deine Reise<br />

bezahlt — die anderen fahren alle umsonst. Sei nicht höflich — daran<br />

erkennt man den Mann 2 .<br />

Wenn du im Hotel ankommst, klopfe laut an die Tür deines Zimmers. Wirf<br />

deinen Koffer in die Ecke, putze deine Schuhe mit dem Handtuch und<br />

laufe schnell auf die Wanderung durch die fremde Stadt.<br />

In der fremden Stadt soll alles so sein, wie es bei dir zu Hause ist —<br />

hat die Stadt das nicht, dann ist sie schlecht.<br />

Die Leute müssen also rechts fahren, dasselbe Telefon haben, wie du.<br />

Sieh dir nur die Sehenswürdigkeiten an, die im Reiseführer stehen.<br />

__________________<br />

1<br />

entstehen (a, a) - ͳ·»É<br />

2 daran erkennt man den Mann — ¹ñ³Ýáí »Ý ×³Ý³ãáõÙ ïÕ³Ù³ñ¹áõÝ<br />

Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

99


Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

100<br />

Sprich immer laut, damit man dich hört. Sprichst du fremde Sprachen<br />

nicht sehr gut — dann schrei: man versteht dich dann besser.<br />

b) Um den Text besser zu verstehen, lest ihn noch einmal, nehmt<br />

das Wörterbuch zu Hilfe. Was bedeuten folgende Wörter?<br />

verlangen, schimpfen, beachten, umsonst<br />

c) Seid ihr mit all diesen Ratschlägen einverstanden?<br />

4. Lest den Text noch einmal sagt, was bei einer Reise richtig ist.<br />

1. Wenn du reist, beachte deine Mitreisenden<br />

2. Sei nicht höflich.<br />

3. Putze deine Schuhe mit dem Handtuch.<br />

4. Sprich immer ruhig.<br />

5. Mache einen Reiseplan.<br />

6. Freu dich, alles zu sehen.<br />

7. In der fremden Stadt muss alles so wie zu Hause sein.<br />

5. Eure Meinung bitte!<br />

Warum muss man vor der Reise einen Reiseplan machen?<br />

Was darf man in einem Hotel nicht machen?<br />

Wie muss man sich eine fremde Stadt ansehen?<br />

Warum darf man nicht zu laut sprechen?<br />

Wenn man eine fremde Sprache nicht sehr gut spricht, was muss man<br />

machen?<br />

Was findet Kurt Tucholsky bei einer Reise am schönsten? Und du?


1. a) Womit beginnt gewöhnlich eine Reise? Lest und übersetzt.<br />

Man wählt zuerst das Reiseziel.<br />

Man beschließt, womit man reist.<br />

Und womit kann man reisen? — Mit dem Zug, mit dem Flugzeug, mit<br />

dem Bus. Mann kann auch mit dem Auto reisen.<br />

b) Wer reist gern?<br />

Ich reise gern. Du reist auch gern.<br />

Herr Schmidt reist sehr gern.<br />

Besonders gern reist man im Sommer.<br />

2. Wiederholen wir: man ³Ýáñáß ¹»ñ³ÝáõÝ<br />

1. Man ¹»ñ³ÝáõÝÁ û·ï³·áñÍíáõÙ ¿ ³ÛÝ ¹»åùáõÙ, »ñµ ·áñÍáÕ ³ÝÓÁ ãÇ<br />

ÝßíáõÙ:<br />

2. êïáñá·Û³ÉÁ ϳݷáõÙ ¿ »½³ÏÇ ÃíÇ »ññáñ¹ ¹»ÙùáõÙ:<br />

Man kann auch mit dem Auto fahren.<br />

ê³Ï³ÛÝ Ã³ñ·Ù³ÝíáõÙ ¿ Ñá·Ý³ÏÇ ÃíÇ »ññáñ¹ ¹»Ùùáí: Man sagt ..<br />

³ëáõÙ »Ý `<br />

ÆëÏ ÇÝãå»±ë Ïóñ·Ù³ÝíÇ man-Á Ùá¹³É µ³Û»ñÇ Ñ»ï:<br />

Man muss den Koffer rechtzeitig packen.<br />

гñÏ ¿ ׳ÙåñáõÏÁ ųٳݳÏÇÝ Ñ³í³ù»É:<br />

Man darf nicht mit dem Zug ohne Fahrkarte fahren.<br />

âÇ Ï³ñ»ÉÇ ³é³Ýó ïáÙëÇ ·Ý³óùáí Ù»ÏÝ»É:<br />

b) ÇëÏ ÇÝãå»ë Ïóñ·Ù³ÝíÇ man ¹»ñ³ÝáõÝÁ ³ÛÉ Ùá¹³É µ³Û»ñÇ<br />

Ñ»ï<br />

Man muss den Koffer rechtzeitig packen.<br />

Man darf nicht mit dem Zug ohne Fahrkarte fahren.<br />

Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

101


Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

102<br />

2. Wiederholen wir: ÏñÏÝ»Ýù man ³Ýáñáß ¹»ñ³ÝáõÝÁ<br />

а) ³ß˳ï»ù ÑÇß»É Ï³ÝáÝÁ.<br />

Man muss den Koffer rechtzeitig packen.<br />

Man darf nicht mit dem Zug ohne Fahrkarte fahren.<br />

3. Wir sprechen über Reisevorbereitungen. Gebraucht die Sätze mit<br />

man. Also wie bereitet man sich auf eine Reise vor?<br />

Man bestellt die Fahrkarte.<br />

Man bezahlt die Fahrkarte.<br />

Man . . .<br />

4. Wenn man sich auf eine Auslandsreise vorbereitet, liest man<br />

besonders viel über das Land, wohin man reist. Wir reisen bald<br />

nach Deutschland, nicht wahr? (Wenn auch in Gedanken!) Ihr<br />

habt schon viel über dieses Land erfahren. So könnt ihr leicht<br />

die fehlenden Informationen einsetzen.


Deutschland ist ein hoch entwickeltes Land, das in . . . liegt und an . . .,<br />

. . ., . . ., . . . grenzt.<br />

Die Ostsee ist eine See im N----- Deutschlands, die man zu den<br />

beliebtesten Ferienorten zählte, die jetzt aber ziemlich stark verschmutzt<br />

ist.<br />

Der Brocken ist ein hoher . . ., der sich im . . . befindet.<br />

Sehr schön und malerisch ist die Natur des Schwarzw----s und der<br />

Sächsischen . . ., die als Ferienorte berühmt sind.<br />

Sehr schöne Gegenden gibt es in Bayern, wo viele Deutsche gern . . .<br />

verbringen.<br />

Die Landschaften sind dort . . .: es gibt Berge und . . ., Wälder und . . .,<br />

Flüsse und . . ., wo man immer einen Ort findet, in . . . man sich gut<br />

erholen . . . .<br />

5.<br />

a)<br />

Lest die Sätze und merkt euch die Übersetzung.<br />

Menschen, denen eine Auslands- سñ¹ÇÏ, áñáÝù ³é³çÇϳÛáõÙ<br />

reise bevorsteht, können aus<br />

Reiseprospekten viele Informationen<br />

bekommen.<br />

Der Prospekt, den ihr hier seht,<br />

informiert euch über Leipzig.<br />

³ñï³ë³ÑÙ³Ý »Ý Ù»ÏÝ»Éáõ, ϳñáÕ »Ý<br />

׳ݳå³ñÑáñ¹³Ï³Ý ï»Õ»Ï³ïáõÝ»ñÇó<br />

ß³ï ÇÝýáñÙ³ódz ù³Õ»É:<br />

äñáëå»ÏïÁ, áñÁ ³Ûëï»Õ ï»ëÝáõÙ »ù,<br />

Ò»½ ï»Õ»ÏáõÃÛáõÝÝ»ñ Ïï³ È³ÛåóÇ·Ç<br />

Ù³ëÇÝ:<br />

Leipzig ist die größte Stadt<br />

Sachsens, die als Handels- und<br />

Kulturzentrum bekannt ist.<br />

Viele Sehenswürdigkeiten Leipzigs<br />

erinnern an große Künstler, die in<br />

der Stadt gelebt haben.<br />

b)<br />

Frankfurt am Main ist ein großes<br />

Verkehrszentrum, dessen Flughafen<br />

zu den größten in Europa<br />

gehört.<br />

ȳÛåóÇ·Á ê³ùëáÝdzÛÇ ³Ù»Ý³Ù»Í<br />

ù³Õ³ùÝ ¿, áñÁ ѳÛïÝÇ ¿ áñå»ë<br />

³é¨ïñÇ ¨ Ùß³ÏáõÛÃÇ Ï»ÝïñáÝ:<br />

ȳÛåóÇ·Ç ß³ï ï»ë³ñÅ³Ý í³Ûñ»ñ<br />

ÑÇß»óÝáõÙ »Ý Ù»Í ³ñí»ëï³·»ïÝ»ñÇ,<br />

áñáÝù ³åñ»É »Ý ³Ûë ù³Õ³ùáõÙ:<br />

سÛÝÇ üñ³ÝÏýáõñïÁ Ù»Í<br />

׳ݳå³ñÑáñ¹³Ï³Ý Ï»ÝïñáÝ ¿, áñÇ<br />

û¹³Ý³í³Ï³Û³ÝÁ ºíñáå³ÛÇ<br />

Ëáßáñ³·áõÛÝ û¹³Ý³í³Ï³Û³ÝÝ»ñÇ ÃíÇÝ<br />

¿ å³ïϳÝáõÙ:<br />

Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

103


Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

104<br />

Kasus<br />

(ÑáÉáí)<br />

Nom.<br />

Gen.<br />

Dat.<br />

Akk.<br />

7.Merkt euch!<br />

гñ³μ»ñ³Ï³Ý der, die, das, die, welche, welcher, welches, welche<br />

¹»ñ³ÝáõÝÝ»ñÁ ÑÇÙݳϳÝáõ٠ûùíáõÙ »Ý ÇÝãå»ë áñáßÛ³É<br />

Ñá¹Á, ï»ë` ³ÕÛáõë³ÏÁ:<br />

´³ó³éáõÃÛáõÝ »Ý ϳ½ÙáõÙ ë»é³Ï³Ý ÑáÉáíÇ Ó¨»ñÁ »½³ÏÇ ¨<br />

Ñá·Ý³ÏÇ Ãí»ñáõÙ ¨ ïñ³Ï³Ý ÑáÉáíÁ Ñá·Ý³ÏÇ ÃíáõÙ: ¸ñ³Ýù<br />

³ÝÑñ³Å»ßï ¿ Ùï³å³Ñ»É: гñ³μ»ñ³Ï³Ý ¹»ñ³Ýí³Ý ÑáÉáíÁ<br />

å³Û³Ý³íáñíáõÙ ¿ Ýñ³Ýáí, û ݳ »ñÏñáñ¹³Ï³Ý<br />

ݳ˳¹³ëáõÃÛ³Ý ÇÝ㠳ݹ³Ù ¿ ѳݹÇë³ÝáõÙ:<br />

ѳñ³µ»ñ³Ï³Ý ¹»ñ³ÝáõÝÝ»ñÇ ÑáÉáíáõÙÁ<br />

Feminina<br />

(Ç·.ë.)<br />

die<br />

welche<br />

deren<br />

welcher<br />

der<br />

welcher<br />

die<br />

welche<br />

Singular ((»½. Ã) Plural<br />

Maskulina<br />

(³ñ.ë.)<br />

der<br />

welcher<br />

dessen<br />

dem<br />

welchem<br />

den<br />

welchen<br />

Neutra<br />

(ã. ë)<br />

das<br />

welches<br />

dessen<br />

dem<br />

welchem<br />

das<br />

welches<br />

die, welche<br />

deren, welchen<br />

denen, welchen<br />

die, welche


8. Beendet bitte die Sätze.<br />

a) Was sagen die Kunden beim Einkaufen, wenn sie das Richtige<br />

gefunden haben?<br />

Setzt bitte die Wörter richtig ein.<br />

Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

105


Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

106<br />

b) Die Auslandsreisenden sehen sich Prospekte an und sagen,<br />

was sie während der Reise besichtigen und besuchen möchten.<br />

Das ist die Stadt, die ich besuchen möchte.<br />

Das ist die Kirche, . . . . . . . . .<br />

Das ist der Dom, den ich besichtigen möchte.<br />

Hier im Prospekt ist der Betrieb, . . . . . . . . .<br />

Hier ist das Museum, das . . . . . . . . .<br />

Hier ist das Schloss, . . . . . . . . .<br />

Hier sind die Sehenswürdigkeiten, die . . . . . .<br />

c) Wem gehört was? Oder: Wo ist der Mensch, dem dies oder<br />

das gehört?<br />

Auf dem Bild 1 ist eine junge Frau, der die Modezeitschrift gehört.<br />

... ... ... 2 ... eine alte Frau, ... ...<br />

. . . . . . . . . 3 . . . ein alter Mann, dem . . . . . .<br />

. . . . . . . . . 4 . . . ein junger Mann, dem . . . . . .<br />

... ... ... 5 ... eine Studentin, der ... ...<br />

... ... ... 6 ... ein Mädchen, ... ... ...<br />

... ... ... 7 ... ein Kind, ... ...<br />

... ... ... 8 ... ein Junge, ... ...


d) Also:<br />

Auf dem Bild sind Menschen, denen diese Sachen gehören. Dieser Hund<br />

hier findet die Leute, denen ... . Alle Leute, ... man ihre Sachen zurückgegeben<br />

hat, sind sehr zufrieden. Besonders zufrieden sind aber jene, ...<br />

der Hund gehört.<br />

9. Könnt ihr das ins Arm enische übersetzen? Spielt bitte<br />

Dolmetscher: einer liest die Sätze, der (die) andere übersetzt.<br />

Bayern ist eines der größten Bundesländer, dessen Naturschönheiten weltberühmt<br />

sind.<br />

Die bayerischen Alpen, deren höchster Gipfel die Zugspitze ist, sind mit<br />

Wald bewachsen und sehen sehr schön aus.<br />

Der Rhein ist der romantischste aller deutschen Flüsse, dessen<br />

Landschaften und Burgen attraktive Reiseziele sind.<br />

Der Harz, auf dessen höchsten Berg — den Brocken — viele Touristen<br />

gern steigen, gehört auch zu den beliebtesten Reisezielen Deutschlands.<br />

Im Norden des Landes liegen die weltbekannten Hansestädte Hamburg,<br />

Bremen, Lübeck, deren wirtschaftliche Bedeutung sehr groß ist.<br />

Lübeck ist die Heimatstadt der berühmten deutschen Schriftsteller Thomas<br />

und Heinrich Mann, deren Werke in viele Sprachen der Welt übersetzt<br />

sind.<br />

10. Und wer vollendet diese Sätze?<br />

Bayern, dessen Hauptstadt München ist, liegt ...<br />

Der Rhein, an dessen Ufern viele schöne kleine Städte liegen, fließt von<br />

Süden nach ...<br />

Am Rhein sind viele märchenhaft schöne Landschaften, von denen man<br />

Sagen und ...<br />

Köln, dessen Wahrzeichen der Kölner Dom ist, ist auch durch das Kölnisch<br />

Wasser (Eau de Cologne 1 ) ...<br />

11. a) Hier einige Quizfragen. Stellt sie einander und beantwortet<br />

sie.<br />

Wie heißt das Bundesland, dessen Hauptstadt München ist?<br />

Wie heißt das Bundesland, dessen Hauptstadt Berlin ist?<br />

__________________<br />

1 Eau de Cologne — lies: û¹»ÏáÉáÝ<br />

Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

107


Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

108<br />

Wie heißt die Stadt, die die Hauptstadt von Sachsen ist?<br />

Wie heißt der Fluss, dessen Nebenflüsse Neckar, Main und Mosel sind?<br />

Wie heißt der hohe Berg, der sich im Harz befindet?<br />

Wie heißen die Hansestädte, die im Norden Deutschlands liegen?<br />

__________________<br />

b) Könnt ihr selbst ähnliche Fragen stellen? Dann könnt ihr ja<br />

selbstständig ein Quizspiel vorbereiten. Nicht?<br />

1. Also, wir fahren bald nach Deutschland. Vielleicht nur in Gedanken<br />

((·áõó» ÙdzÛÝ ÙïáíÇ), oder?<br />

Wollt ihr wissen, wie sich die deutschen Jugendlichen auf<br />

unseren Empfang vorbereiten?<br />

a) Hier ein Gespräch.<br />

1 unterbringen (a, a) — ï»Õ³íáñ»É<br />

Die Gäste können kommen!<br />

Carola: Wie steht es mit den Vorbereitungen, Beate? Ich meine, zum<br />

Empfang deines „hohen“ Gastes?<br />

Beate: Ganz gut. Irina wird in unserem Wohnzimmer wohnen. Dort ist<br />

alles Nötige: ein Kleiderschrank (sie kann dorthin ihre Sachen hängen),<br />

eine gemütliche Sitzecke mit einem bequemen Sofa und zwei<br />

Sesseln.


Silvia: Ich überlasse ihr mein Zimmer. Meine Kleidung und meine wichtigsten<br />

Bücher habe ich in das Zimmer meines kleinen Bruders gebracht.<br />

Er freut sich ja so riesig darauf.<br />

Beate: Ach süß! Und das Zimmer für Mascha hast du bestimmt auf<br />

Hochglanz gebracht 1 !<br />

Silvia: Das kann man wohl sagen! Na, und du, Anna?<br />

Anna: Ich habe heute den ganzen Tag gekocht und gebacken.<br />

Carola: Ach, darum riechst du so gut nach Vanille! 2<br />

Anna: Wirklich? Ich habe einen Apfelkuchen gebacken.<br />

Beate: Toll! Kochen und Backen ist nicht mein Element! 3<br />

Katrin: Und ich habe unsere Wohnung ein bisschen freundlicher gemacht.<br />

Im Korridor hängt jetzt ein Bild mit der Aufschrift „Willkommen!“, ins<br />

Gästezimmer habe ich schöne Blumen gestellt und ins Bad frische<br />

Handtücher und Seife gelegt.<br />

Petra: Prima. Du bist in deinem Element. Und ich habe einen<br />

Geschenkbeutel 4 für Galja vorbereitet.<br />

Katrin: Einen Geschenkbeutel? Interessant! Und was hast du hineingelegt?<br />

Petra: Einen Stadtplan, ein Jahresheft 5 über unsere Schule, ein Buch von<br />

Christine Nöstlinger und eine Kassette mit deutschen Volksliedern. Sie<br />

sammelt solche Kassetten. Und dazu Kleinigkeiten: Notizbuch,<br />

Kugelschreiber, Kaugummi 6 .<br />

Carola: Und ich habe für meinen Gast einen Geschenkbeutel hauptsächlich<br />

mit Büchern vorbereitet. Auch eine Tafel Schokolade ist da.<br />

Katrin: Für einen Jungen?<br />

Carola: Na und?<br />

__________________<br />

b) Schokolade für einen Jungen? Was sagt ihr dazu?<br />

2. a) Lest diese Minidialoge mit verteilten Rollen. Beachtet das<br />

Tempo und die Intonation!<br />

b) Spielt bitte diese kleinen Szenen.<br />

1 auf Hochglanz bringen (a, a) — ÷³ÛÉáõÝ ï»ëùÇ μ»ñ»É<br />

2 Ach, darum riechst du so gut nach Vanille! — ³Ñ³ û ÇÝãáõ ¿ ù»½³ÝÇó í³ÝÇÉÇ ³Û¹åÇëÇ<br />

ѳ׻ÉÇ Ñáï μáõñáõÙ<br />

3 nicht mein Element — ÇÙ ï³ñ»ñùÁ ã¿<br />

4 der Geschenkbeutel = ein Beutel (å³ñÏ, å³Ûáõë³Ï) mit Geschenken<br />

5 das Jahresheft = die Zeitschrift<br />

6 der Kaugummi — ͳÙáÝ<br />

Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

109


Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

110<br />

Christoph:<br />

„Und ich habe ein James-Bond-Video bei Bernd geliehen.“<br />

Ulrich:<br />

„Andrejs Hobby ist Fußball. Ich habe Karten für ein Fußballspiel besorgt.“<br />

__________________<br />

b) Gestaltet ein Gespräch zwischen den Jungen.<br />

3. a) Thomas will mit seinen Klassenfreunden ein Aufenthaltsprogramm<br />

(ÀݹáõÝ»ÉáõÃÛ³Ý Íñ³·Çñ) für die Gäste aus Russland zusammenstellen.<br />

Thomas: Na, Leute! Machen wir das Aufenthaltsprogramm!<br />

Barbara: Klar! Machen wir! Ich schlage zuerst mal eine Stadtrundfahrt vor.<br />

Was sagt ihr dazu?<br />

Thomas: Einverstanden!<br />

Michael: Aber gewiss auch einen Spaziergang durch die Fußgängerzone.<br />

Thomas: O.K.<br />

Anna: Wir können am Abend eine Rheinschifffahrt machen.<br />

Thomas: Eine gute Idee. Was noch?<br />

Daniela: Soviel ich weiß, interessieren sie sich viele für Kunst. Und die<br />

Besichtigung des Doms ist für sie bestimmt interessant.<br />

Michael: Und ob! Wo können sie noch solch ein Meisterwerk der Gotik<br />

sehen?<br />

Christina: Dort kann man auch ein Orgelkonzert 1 hören.<br />

Anna: Klasse! Ich gehe auch mit.<br />

Thomas: Und wie wäre es mit einer Diskothek? 2<br />

Michael: Eine Disko? Prima!<br />

Bernd: Vergesst den Basketballwettkampf nicht!<br />

Barbara: Ah, Quatsch! 3 Immer wieder Sport!<br />

Michael: Was verstehst du schon davon! Schreib auf, Thomas!<br />

Basketballwettkampf.<br />

Thomas: Na ja, genug! Wir wollen ja den Gästen noch unsere Schule<br />

zeigen.<br />

Barbara: Richtig. Für eine Woche ist das genug. Sie fahren doch dann<br />

nach München.<br />

Thomas: So, nun sind wir mit dem Aufenthaltsprogramm fertig. Ich mache<br />

für jeden eine Kopie.<br />

1 das Orgelkonzert — »ñ·»ÑáݳÛÇÝ Ñ³Ù»ñ·<br />

2 Wie wäre es mit einer Diskothek? — ÇëÏ ¹ÇëÏáï»Ï³±Ý<br />

3 Ah, Quatsch! — ³Ë, ÇÝã ÑÇÙ³ñáõÃÛáõÝ


4. a) So sieht das Aufenthaltsprogramm aus, das<br />

Thomas geschrieben hat.<br />

Eine Stadtrundfahrt ist für mich (besonders, sehr) interessant.<br />

So kann man die Stadt besser kennen lernen. (oder:<br />

Ich interessiere mich für Architektur.)<br />

__________________<br />

1 Abholen vom Bahnhof — ϳ۳ñ³ÝáõÙ ¹ÇÙ³íáñ»É<br />

2 die Führung — ³Ûëï»Õ: ½μáë³Ýù<br />

3 zur freien Verfügung — áñ¨¿ Ù»ÏÇ ïñ³Ù³¹ñáõÃÛ³Ý ï³Ï ÃáÕÝ»É<br />

Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

111


Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

112<br />

d) Was meint ihr, haben die Schüler auch Zeit, sich Souvenirs<br />

oder was anderes zu kaufen? Wann können sie das machen?<br />

e) Ergänzt das Gespräch. Nehmt das Aufenthaltsprogramm!<br />

Barbara: Kerstin, hast du das Aufenthaltsprogramm gesehen?<br />

Kerstin: Noch nicht. Und was gibt es dort Interessantes?<br />

Barbara: Nun, z. B. eine Stadtrundfahrt.<br />

Kerstin: Nicht schlecht.<br />

Barbara: ...<br />

Kerstin: Prima. Ein Meisterwerk der Gotik!<br />

Barbara: ...<br />

Kerstin: Ah, Quatsch! Ich höre Orgelmusik nicht gern.<br />

Barbara: ...<br />

Kerstin: Toll. Ich freue mich schon auf die Schifffahrt.<br />

Barbara: ...<br />

Kerstin: Sport ist nicht mein Element.<br />

Barbara: ...<br />

Kerstin: Disko? Klasse!<br />

5. a) Kerstin will ein Festessen zu Ehren ihres Gastes aus Russland<br />

zubereiten. Darum geht sie einkaufen.<br />

Kerstin: Guten Tag!<br />

Verkäuferin: Guten Tag! Bitte sehr?<br />

Kerstin: Bitte Schweizer Käse 250<br />

Gramm, Leberwurst 300 Gramm,<br />

2 Dosen Ölsardinen.<br />

Verkäuferin: Bitte. Haben Sie noch<br />

Wünsche?<br />

Kerstin: Ja, bitte 4 Flaschen Cola.<br />

Verkäuferin: Bitte.<br />

Kerstin: Gut. Was macht das alles<br />

zusammen?<br />

Verkäuferin: Das macht 9,90 Euro<br />

Kerstin: Bitte, 10 Euro.<br />

Verkäuferin: Da ist ihr Rest — zehn Cent.<br />

Kerstin: Vielen Dank.<br />

Verkäuferin: Ich danke auch. Auf Wiedersehen.<br />

b) Was hat Kerstin gekauft? Wie viel Geld hat sie ausgegeben?


6. Die Mutter schickt ihren Sohn Thomas in den Supermarkt. Sie<br />

hat ihm einen Einkaufszettel mitgegeben, dort steht:<br />

b) Spielt: Thomas kauft ein.<br />

7. Schreibt in eure Sprachführer die Repliken heraus, die ihr für<br />

das Einkaufen von Lebensmitteln braucht.<br />

1. Welche Probleme entstehen (ͳ·»É) bei Reisevorbereitungen?<br />

2. Können auch Probleme beim Kofferpacken entstehen? Was<br />

bedeutet für euch „nur das Nötigste auf Reisen mitnehmen“?<br />

Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

113


Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

114<br />

3. Rätselraten macht Spaß!<br />

Löst bitte dieses Kreuzworträtsel mit den Benennungen der<br />

Kleidungsstücke! Nehmt die Bilder zu Hilfe.


4. Was tragen jetzt die Jugendlichen besonders gern? Was ist heute<br />

„in“?<br />

7. Wir spielen „Auktion“!<br />

a) Nennt viele Kleidungsstücke. Wer nennt die meisten?<br />

b) Nennt viele Lebensmittel. Wer nennt die meisten?<br />

8. Welche Lebensmittel nimmt man gewöhnlich auf Reisen mit?<br />

9. a) Doch auch mit den Lebensmitteln kann es Probleme geben.<br />

Nicht alle können die Speisen essen, die sie mögen. Jana, die eine<br />

Ballettschule besucht, darf nicht viel Brot essen. Sven, der viel Sport treibt,<br />

darf nicht viel Kuchen essen. Svens jüngerer Bruder, dem man dann immer<br />

Svens Stück Kuchen gibt, freut sich darüber.<br />

__________________<br />

b) Wie ist es weiter?<br />

1 ein Päck. = ein Päckchen<br />

Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

115


Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

116<br />

Jana darf sich nicht oft Eis kaufen, das sie so sehr mag. Auch Sven darf<br />

sich nicht ... Jana darf sich nicht Torte kaufen, die ... Auch Sven darf<br />

sich nicht ...<br />

8. a) Silvia und Beate wollen für das Festessen, das sie für ihre<br />

Gäste aus Russland vorbereiten, noch einiges einkaufen.<br />

b) Silvia geht ins Lebensmittelgeschäft und kauft:<br />

c) Hier ist Silvias Gespräch mit der Verkäuferin. Vollendet es<br />

schriftlich.<br />

Im Lebensmittelgeschäft<br />

Silvia: Verkäuferin:<br />

— Guten Tag! — Guten Tag! Was wünschst du?<br />

— Bitte 1 Päckchen . . . — Hier die Milch. Was noch bitte?<br />

— Bitte 300 Gramm . . ., — Bitte noch etwas?<br />

350 Gramm . . . und . . . Eier.<br />

— Ja, 2 Dosen Öl. . ., . . . — So. Das macht . . .<br />

— Bitte . . . Euro. — Danke. Hier der Rest.<br />

— Danke schön. Auf Wiedersehen. — Ich danke auch. Wiedersehen!<br />

e) Lest das Gespräch mit verteilten Rollen. Also was kauft Silvia?<br />

f) Spielt die Szene.<br />

g) Sagt: Was kauft Beate?<br />

h) Spielt: Beate macht Einkäufe im Obstgeschäft.


1. Wenn deutsche Schüler über den Austauschdienst ins Ausland<br />

Fahren, füllen sie gewönlich eine Bewerbung aus (Ýñ³Ýù ³ÝÏ»ï³<br />

»Ý Éñ³óÝáõÙ)<br />

Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

117


Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

118<br />

2. Um sich im Ausland orientieren zu können, muss man auch über<br />

das Geld des Gastlandes informiert sein.<br />

a) Lest bitte den Text.<br />

Neues Geld in Europa<br />

(aus „Tipp“)<br />

Seit dem ersten Januar 2002 gibt’s den Euro — und das beinahe in ganz<br />

Europa: in Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, in<br />

den Niederlanden, Österreich, Portugal und Spanien.<br />

Zwölf von 25 Ländern der Europäischen Union haben sich zusammengetan;<br />

Lire, Peseten, Francs oder Finnmark sind endgültig Vergangenheit.<br />

Das hat viele Vorteile: Wer jetzt ins Euro-Land fährt, muss zum Beispiel<br />

vorher kein Geld wechseln — und braucht dafür natürlich auch keine<br />

Gebühren 1 an die Banken zu zahlen. Der Euro spart also Geld!<br />

Die zwölf Euro-Länder können enger zusammenarbeiten und besser gemeinsam<br />

wirtschaften. Geschäfte zwischen den Staaten sind jetzt einfacher<br />

abzuwickeln, weil alle in einer Währung rechnen. Und außerdem soll der<br />

Euro noch eines schaffen: Er soll die Menschen in Europa verbinden.<br />

b) Schaut auf die Fotos.<br />

Die sieben Euro-Scheine (Banknoten von 5 bis 500 Euro) zeigen verschiedene<br />

Bauepochen der europäischen Geschichte. Die Brücken auf der<br />

Vorderseite der Scheine symbolisieren die Verbundenheit, die Fenster und<br />

Tore auf der Rückseite — die Offenheit.<br />

Hier auf der Vorderseite ist ein Stilelement aus der Antike.<br />

Am runden Torbogen erkennt man den romanischen Stil des frühen<br />

Mittelalters.<br />

Der Zwanziger repräsentiert die Epoche der Gotik.<br />

__________________<br />

1 die Gebühr (die Gebühren) — µ³ÝϳÛÇÝ Ñ³í³ù


Der Zwanziger repräsentiert die Epoche der Gotik.<br />

Der Fünfziger zeigt Elemente der Renaissance.<br />

Das Tor auf der Vorderseite repräsentiert den Barockstil und die dazu<br />

gehörende Lebensfreude.<br />

Hier sieht man Elemente der Eisen- und Glasarchitektur, typisch zu Beginn<br />

des 20. Jahrhunderts.<br />

Der Fünfhunderter ist der größte Schein (Banknote). Er zeigt Symbole moderner<br />

Architektur am Ende des 20. Jahrhunderts.<br />

Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

119


Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

120<br />

Und hier die Münzen:<br />

Es gibt 1-, 2-, 5-, 10-, 20- und 50-Cent-Münzen. Auch 1 und 2 Euro<br />

sind Münzen. Die Vorderseiten der Euromünzen sehen europaweit gleich<br />

aus, die Rückseiten aber unterscheiden sich von Land zu Land.<br />

Jedes Land gestaltet die Rückseiten der Münzen mit eigenen nationalen<br />

Motiven. Deutschland hat auf den 1-Euro- und 2-Euro-Geldstücken den<br />

Bundesadler. Die 10-, 20- und 50-Cent-Münzen zeigen das Brandenburger<br />

Tor.<br />

c) Wählt die richtige Antwort.<br />

1. In wie viel Ländern gibt’s jetzt den Euro?<br />

15 2 12 2 13 2<br />

2. Welche Vorteile hat der Euro?<br />

Er ist neu. 2<br />

Er ist schön. 2<br />

Die Euro-Länder können enger zusammenarbeiten. 2<br />

3. Wie viel Euroscheine (Papiergeld) gibt es?<br />

5 2 6 2 7 2<br />

4. Was sieht man auf Banknoten?<br />

verschiedene Länder 2<br />

wichtigste Bauepochen in Europa 2<br />

Episoden aus der Geschichte Europas 2<br />

5. 1 Euro ist gleich 100 ...<br />

Pfennige 2 Lire 2 Cent 2


1. Wir wissen, Goethe, Schiller, Heine sind die größten Klassiker der<br />

deutschen Literatur. Um das Jahr 1800 erreichte die deutsche<br />

Literatur ihren Höhepunkt. Aber auch andere Epochen gaben der<br />

Welt bedeutende Schriftsteller.<br />

a) Aus einem Lexikon:<br />

Brecht, Bertolt (eigentl. Eugen, Berthold Friedrich B.), *10.02.1898 Augsburg —<br />

✝14.08.1956 Berlin, einer der größten Dramatiker des 20. Jahrhunderts, bedeutender<br />

Lyriker, Erzähler, Theoretiker und Regisseur.<br />

b) Was wisst ihr über Brecht?<br />

c) Auch seine Kurzprosa ist brillant 1 , z. B. „Geschichten von Herrn<br />

Keuner“. Hier zwei davon.<br />

Erfolg<br />

Herr K. sah eine Schauspielerin vorbeigehen und sagte: „Sie ist schön.“<br />

Sein Begleiter sagte: „Sie hat neulich Erfolg gehabt, weil sie schön ist.“<br />

Herr K. ärgerte sich und sagte: „Sie ist schön, weil sie Erfolg gehabt hat.“<br />

d) Was meint ihr, wie charakterisieren Herrn K. seine Worte?<br />

Er ist ein guter Menschenkenner/Psychologe.<br />

Er hat Humor.<br />

Er ist ein fantasievoller Mensch.<br />

__________________<br />

1 brilliant — ³Ûëï»Õª ÷³ÛÉáõÝ<br />

Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

121


Wir bereiten uns auf eine Deutschlandreise vor<br />

122<br />

e) Hier ist die zweite Geschichte.<br />

Wenn Herr K. einen Menschen liebte<br />

„Was tun Sie“, wurde Herr K. gefragt, „wenn Sie einen Menschen lieben?“ —<br />

„Ich mache einen Entwurf 1 von ihm“, sagte Herr K., „und sorge, dass er<br />

ihm ähnlich wird.“ — „Wer? Der Entwurf?“ — „Nein“, sagte Herr K., „der<br />

Mensch.“<br />

f) Wie denkt ihr, was wollte Herr K. damit sagen?<br />

Liebe bedeutet Glück.<br />

Liebe bedeutet harte Arbeit.<br />

Liebe ist ein Geschenk Gottes.<br />

__________________<br />

1 Entwurf — áõñí³·ÇÍ


Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

124<br />

1. a) Ihr wisst schon vieles über die Bundesrepublik Deutschland,<br />

nicht wahr?<br />

Ihr wisst,<br />

dass die Bundesrepublik Deutschland aus 16 Ländern besteht;<br />

dass Deutschland über 80 Millionen Einwohner hat;<br />

dass die Staatsfarben der BRD schwarz-rot-gold sind;<br />

dass Berlin die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland ist;<br />

dass die größten Städte in Deutschland Berlin, München, Hamburg und<br />

Köln sind;<br />

dass das Schulwesen in Deutschland die Sache der Bundesländer ist und<br />

drei Stufen hat;<br />

dass deutsche Jugendliche sehr gern im Harz, im Schwarzwald, an der<br />

Nordsee oder im Ausland ihre Ferien verbringen;<br />

dass ...<br />

b) Was könnt ihr noch über die Bundesrepublik Deutschland<br />

sagen?<br />

2. Unsere Deutschlandreise beginnt.<br />

a) Was wissen wir über die Reiseziele der ausländischen Touristen?<br />

Die beliebtesten Reiseziele für die ausländischen Touristen in der<br />

Bundesrepublik Deutschland sind der Rhein mit seinen Burgen und<br />

Schlössern, der Schwarzwald mit seinen malerischen Dörfern und Bayern<br />

mit seinen Bergen und Seen. Sehr schön sind auch der Harz und der<br />

Thüringer Wald, die Ostsee und die Nordsee.<br />

b) Sucht auf der Karte Deutschlands die genannten Reiseziele.


c) Findet im Lehrbuch Illustrationen dazu und sagt zwei-drei Sätze<br />

über jeden Ort.<br />

3. Wir kommen in Berlin an und machen eine große Stadtrundfahrt.<br />

a) Sagt: Welche Sehenswürdigkeiten können wir dort sehen?<br />

b) Seht euch die Bilder an und lest den Kommentar dazu.<br />

Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

125


Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

126


5. Von Berlin reisen wir nach Bayern. Das ist das größte Bundesland<br />

Deutschlands und landschaftlich sehr schön. In Oberbayern<br />

grenzt es an Österreich. Hier befindet sich die Zugspitze<br />

(2963 m), Deutschlands höchster Berg und Reiseziel vieler<br />

Touristen.<br />

a) Uns begleitet der bekannte deutsche Schriftsteller Erich<br />

Kästner. Was wissen wir über den Schriftsteller?<br />

Erich Kästner hat viele schöne Kinder- und Jugendbücher geschrieben:<br />

„Das doppelte Lottchen“, „Emil und die Detektive“, „Das fliegende<br />

Klassenzimmer“ und andere. Welches ist das beste? — Es ist schwer,<br />

sich zu entscheiden 1 .<br />

Er schreibt leicht, mit viel Fantasie und Wärme, und man kann seine<br />

Werke schnell erkennen.<br />

Er beschreibt gern die Natur, die Tiere, Vögel, Schmetterlinge 2 . Er gibt<br />

den Tieren oft Menschennamen. So heißt bei ihm ein Schmetterling<br />

Gottfried und ein Kalb 3 Eduard. Wenn das Buch fertig ist, verabschiedet<br />

er sich 4 nicht gern von seinen kleinen Helden, aber jedes neue Werk<br />

bringt ihm neue Freunde.<br />

d) Lest nun die folgende Geschichte aus dem Buch „Das fliegende<br />

Klassenzimmer“ von E. Kästner und sagt: Wie kann man sie<br />

benennen? Findet dem Sinn nach (Áëï ÇÙ³ëïÇ) einen passenden<br />

Titel.<br />

__________________<br />

1 sich entscheiden (ie, ie) — ÏáÕÙÝáñáßí»É<br />

2 der Schmetterling (die Schmetterlinge) — ÃÇûéÝÇÏ<br />

3 das Kalb — ÑáñÃ<br />

4 sich verabschieden (-ete, -et) — Ññ³Å»ßï ï³É<br />

Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

127


Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

128<br />

Ich wollte eine Weihnachtsgeschichte schreiben. Aber, wie das so ist, kam<br />

immer etwas dazwischen 1 . Bis meine Mutter sagte: „Wenn du sie in diesem<br />

Sommer nicht schreibst, bekommst du nichts von mir zu Weihnachten!“<br />

Damit war alles entschieden. Ich packte schnell meinen Koffer, legte den<br />

Tennisschläger, den Badeanzug, den Bleistift und viel Schreibpapier hinein.<br />

Als wir schon in der Bahnhofshalle standen, fragte ich: „Und wohin soll<br />

ich nun fahren?“ Denn, wie ich meine, ist es natürlich sehr schwer, mitten<br />

im heißesten Hochsommer eine Weihnachtsgeschichte zu schreiben.<br />

Oder?<br />

Frauen sind praktisch. Meine Mutter wusste Rat 2 . Sie trat an den<br />

Fahrkartenschalter und fragte freundlich: „Entschuldigen Sie, wo liegt im<br />

August Schnee?“<br />

„Am Nordpol“, wollte der Mann sagen, dann aber erkannte er meine<br />

Mutter und antwortete höflich: „Auf der Zugspitze, Frau Kästner.“ Und so<br />

musste ich mir ein Billett nach Oberbayern kaufen. Meine Mutter sagte<br />

noch: „Wenn es dir zu heiß wird, sieh dir mal den schönen kalten Schnee<br />

auf der Zugspitze an! Verstanden?“ Da fuhr der Zug los.<br />

Und nun wohne ich seit 14 Tagen am Fuße der Zugspitze, an einem<br />

großen, dunkelgrünen See. Wenn ich nicht schwimme, oder turne, oder<br />

Tennis spiele, sitze ich in einer Wiese und arbeite.<br />

Rings um mich blühen die Blumen in allen Farben, das Gras rauscht im<br />

Winde, die Schmetterlinge fliegen spazieren. Und einer von ihnen besucht<br />

mich sogar manchmal. Ich nenne ihn Gottfried, und wir verstehen uns<br />

gut.<br />

Abends holt mich oft Eduard ab. Eduard ist ein bildhübsches braunes<br />

Kalb. Man hört ihn schon von weitem, weil er eine Glocke hat.<br />

„Nanu 3 , Eduard, schon Feierabend? 4 “, frage ich ihn. Er sieht mich groß<br />

an und nickt, und seine Kuhglocke läutet.<br />

Ich lege meinen grünen Bleistift zur Seite und stehe auf. Und dann gehen<br />

wir über die schöne bunte Wiese nach Hause.<br />

Vor dem Hotel verabschieden wir uns. Denn Eduard wohnt nicht im Hotel,<br />

sondern um die Ecke bei einem Bauern.<br />

e) Sucht im Text Sätze mit der Beschreibung der Gegend am<br />

Fuße der Zugspitze. Schreibt diese Sätze heraus und illustriert<br />

den Text mit einem Bild.<br />

f) Was meint ihr, hat es dem Schriftsteller am Fuße der Zugspitze<br />

gefallen? Zeigt es an Beispielen aus dem Text.<br />

g) Und euch? Hat euch die Geschichte gefallen? Was habt ihr<br />

besonders schön gefunden: die Beschreibung der Natur, die<br />

Episode am Bahnhof oder das Gespräch mit Eduard? Und wie<br />

findet ihr die Sprache des Autors?<br />

__________________<br />

1 kam immer etwas dazwische — ÙÇßï ÇÝã áñ μ³Ý ˳ݷ³ñáõÙ ¿ñ<br />

2 wusste Rat — ÙÇ »Éù ·Çï»ñ<br />

3 Nanu — ¹»°Ñ<br />

4 . . . schon Feierabend? — . . . ³ñ¹»Ý ³ß˳ï³Ýù³ÛÇÝ ûñÝ ³í³ñïí»±ó


6. Und nun geht’s in die Hauptstadt Bayerns. Hier einiges aus einem<br />

Prospekt.<br />

__________________<br />

a) Lest, um das Wichtigste zu verstehen.<br />

Bayerische Weltstadt<br />

München — was ist das eigentlich? Ein internationaler Treffpunkt oder<br />

einfach Bayern? Beides. Die 800-jährige Geschichte des Stadtkerns hat<br />

seinen historischen Charakter bis heute bewahrt. Doch<br />

trotzdem ist München modern und jung.<br />

München zählt zwar 1,3 Millionen Einwohner und ist 310 Quadratkilometer<br />

groß, doch keine Angst: die Sehenswürdigkeiten der Altstadt schaffen Sie<br />

zu Fuß 2 . München macht es Ihnen leicht, denn München hat die Altstadt<br />

zur Fußgängerzone gemacht! Das Spazierengehen wurde zum Vergnügen.<br />

Starten Sie ohne Angst! Die Türme, der „Alte Peter“, die Frauenkirche,<br />

das Neue Rathaus — weisen Ihnen den Weg ins Herz der Stadt, zum<br />

Marienplatz. In seiner Mitte — die Mariensäule. Von hier führt der Weg<br />

zum größten Geschäftsviertel der Stadt — Beim Spazierengehen kann man<br />

Sprachen aus aller Welt hören, denn München ist Deutschlands<br />

Fremdenverkehrsmetropole 3 und eine internationale Stadt. Hier leben über<br />

200 000 Ausländer: Künstler, Kaufleute, Studenten, Gastarbeiter. Kein<br />

Wunder also, dass es in München Restaurants mit Spezialitäten aus aller<br />

Welt gibt. Die Speisekarte reicht von Argentinien bis Indonesien und von<br />

Mexiko bis China. Doch genießen Sie erst einmal die bayerischen<br />

Spezialitäten 4 : Weißwürste mit Brezen, Schweinshaxn mit Kohl und Bier,<br />

am besten in einem der vielen Biergärten unter schattigen Kastanien.<br />

b) Lest den Text noch einmal, nehmt den Kommentar zu Hilfe.<br />

c) Was meint ihr: Ist München attraktiv?<br />

Sucht im Text drei-vier Sätze heraus, die München besonders gut<br />

charakterisieren. Schreibt sie heraus.<br />

1 der Kern — ³Ûëï»Õª Ï»ÝïñáÝ<br />

2 die Sehenswürdigkeiten ... schaffen Sie zu Fuß = können Sie zu Fuß besichtigen<br />

3 die Fremdenverkehrsmetropole —ÙÇç³½·³ÛÇÝ ½μáë³ßñçÇÏáõÃÛ³Ý Ï»ÝïñáÝ<br />

4 die bayerischen Spezialitäten— ´³í³ñdzÛÇ Ñ³ïáõÏ ×³ß³ï»ë³ÏÝ»ñÁ<br />

Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

129


Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

130<br />

d) Lest die Aussagen und findet ihre Äquivalente im Text. Lest<br />

sie vor und schreibt sie heraus.<br />

Die Stadtmitte, die eine 800-jährige Geschichte hat, hat ihren historischen<br />

Charakter bis heute behalten.<br />

In München vereinen sich zwei Gegensätze: bayerische Tradition und<br />

Weltoffenheit.<br />

Die Sehenswürdigkeiten der Altstadt können Sie problemlos zu Fuß besichtigen.<br />

die Mariensäule — ÏáõÛë سñdzÙÇ ³ñÓ³ÝÁ å³ïí³Ý¹³Ýáí<br />

die Gastarbeiter — ausländische Arbeiter, die in einem Gastland<br />

arbeiten<br />

die Spezialitäten — Speisen, die typisch für ein bestimmtes Land<br />

sind<br />

Weißwürste mit Brezen — ï³í³ñÇ »ñßÇÏ, å³ïñ³ëïí³Í ³Õáí,<br />

ï³ù¹»Õáí ¨ Ù³Õ³¹³Ýáëáí<br />

Schweinshaxn mit Kohl (Kraut) — ³åËï³Í ϳճٵáí Ëá½Ç ÙÇë<br />

der Biergarten — ·³ñ»çñ³ïáõÝ ³Û·áõÙ (µ³ó »ñÏÝùÇ ï³Ï)<br />

b) Lest den Text noch einmal nehmt den kommeutar zu ...<br />

Die Türme ... zeigen Ihnen den Weg ins Stadtzentrum.<br />

Wenn man spazieren geht, kann man verschiedene Fremdsprachen hören,<br />

denn München hat einen regen Fremdenverkehr.<br />

Auf den Menüs der Restaurants kann man Speisen aus aller Welt sehen:<br />

von Argentinien bis Indonesien, von Mexiko bis China.<br />

Doch essen Sie mal zuerst die bayerischen Spezialitäten.


__________________<br />

8. Zesen wir noch einen Text über den Rhein. Sagt dann: Warum<br />

ist der Rhein zum beliebtesten Reiseziel geworden?<br />

Der romantischste aller deutschen Flüsse<br />

Hunderte von Büchern sind über den<br />

romanti sch ten aller deutschen Flüsse<br />

geschrieben. „Vater Rhein“ heißt der Fluss in<br />

der Poesie. Viele Dichter, Maler und Musiker<br />

haben ihn in der ganzen Welt berühmt<br />

gemacht. Sie besangen die schönen<br />

Rheinlandschaften, erzählten von ihm Sagen<br />

und Legenden. Besonders schön ist das<br />

Mittelstück des Rheins zwischen Mainz und<br />

Bonn mit den Burgen und Schlössern, den<br />

Weinterrassen, den malerischen Städtchen,<br />

gotischen und romanischen Kirchen und Klöstern, Fachwerkfassaden 2 und<br />

Bürgerhäusern. So ist der Rhein zum beliebtesten Reiseziel vieler<br />

Besucher geworden.<br />

9. Habt ihr beim Lesen gut aufgepasst? Sind folgende Sätze falsch<br />

oder richtig? Kreuzt an, was richtig ist.<br />

Den Fluss nennt man in der Poesie oft „Vater Rhein“.<br />

Besonders schön ist das Mittelstück des Rheins zwischen Bonn<br />

und Köln.<br />

An den Ufern des Rheins kann man alte Burgen, Weinterrassen<br />

und kleine attraktive Städtchen sehen.<br />

Über den Rhein gibt es nur wenige Sagen und Legenden.<br />

10. Welche Städte kann man am Rhein sehen? Über welche dieser<br />

Städte könnt ihr etwas erzählen? Macht das bitte.<br />

1 Verkehrsader — »ñè»ÏáõÃÛ³Ý »ñ³Ï<br />

2 Fachwerkfassaden — »ñÙ³ÝdzÛáõ٠ѳïáõÏ ß»ÝùÇ ×³Ï³ïÝ»ñÁ Ó¨³íáñ»Éáõ<br />

׳ñï³ñ³å»ï³Ï³Ý á×<br />

Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

131


Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

132


1. Und nun ist es so weit: unsere Freunde Mascha und die anderen<br />

fahren nach Deutschland! Jede Eisenbahnreise beginnt, wie<br />

bekannt, auf dem Bahnhof.<br />

a) Seht euch das Bild an. Merkt euch die deutschen Namen für<br />

alles, was es auf dem Bahnhof gibt und was hier gewöhnlich<br />

passiert.<br />

1. der Schalter, der Fahrkartenschalter (Fahrkarten am Schalter<br />

kaufen/lösen)<br />

2. die Auskunft/die Information (an der Auskunft Informationen bekommen)<br />

3. der Fahrplan (den Fahrplan studieren)<br />

4. der Bahnsteig (auf dem Bahnsteig auf den Zug warten)<br />

5. das Gleis (Am Gleis 3 kommt der Zug aus Bonn an.)<br />

6. Der Zug kommt an (die Ankunft).<br />

7. Der Zug fährt ab (die Abfahrt).<br />

8. der Wagen = der Waggon<br />

9. das Abteil (ein Abteil für die Nichtraucher 1 )<br />

10. Man verabschiedet sich. (= Man nimmt Abschied voneinander.)<br />

11. Man holt einander ab.<br />

b) Schreibt die neuen Wörter mit der Übersetzung in eure Hefte!<br />

2. Auf jedem Bahnhof hört ihr verschiedene Durchsagen<br />

(объявления). Hier einige Durchsagen am Bahnhof. Könnt ihr<br />

sie verstehen? Übersetzt sie ins Russische, merkt euch die fett<br />

gedruckten Wörter.<br />

1. Auf Gleis 7 fährt ein der Schnellzug nach Berlin. Ankunft 16.08.<br />

2. Der Schnellzug 246 aus Berlin ist am Gleis 7 angekommen.<br />

3. Eine private 2 Durchsage: Frau Fischer, kommen Sie bitte zum<br />

Auskunftsbüro!<br />

4. Achtung, eine private Durchsage: Herr und Frau Schneider, angekommen<br />

aus Wien, man erwartet Sie am Schalter 15.<br />

5. Meine Damen und Herren! Gäste unserer Stadt können an einer<br />

__________________<br />

1 für die nichtraucher — ãÍËáÕÝ»ñÇ Ñ³Ù³ñ<br />

2 private - Ù³ëݳíáñ (ÙÇ ³ÝѳïÇ í»ñ³µ»ñáÕ)<br />

Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

133


Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

134


__________________<br />

b) Schreibt die neuen Wörter mit der Übersetzung in eure Hefte!<br />

2.Auf jedem Bahnhof hört ihr verschiedene Durchsagen<br />

(ѳÛï³ñ³ñáõÃÛáõÝ). Hier einige Durchsagen am Bahnhof. Könnt<br />

ihr sie verstehen? Übersetzt sie ins Armenische, merkt euch die<br />

fett gedruckten Wörter.<br />

3. a) Seht euch die Informationen aus einem Fahrplan an. Mit<br />

welchem Zug und wann kann man von Hannover nach Berlin<br />

fahren?<br />

b) Welche Durchsagen kann man am Bahnhof in Berlin und in<br />

Hannover zu verschiedenen Tageszeiten hören?<br />

1 D = Durchgangszug = Schnellzug<br />

Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

135


Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

136<br />

3. Am Bahnhof in Hannover<br />

Am Bahnhof in Berlin


1. Die Züge kommen in der Stadt an und . . . pünktlich . . . .<br />

2. An einem . . . steigt man in den Zug ein. Am anderen Gleis . . . man<br />

aus dem Zug . . . .<br />

3. Viele Menschen kommen an die . . ., um Fahrkarten zu besorgen.<br />

4. Andere Menschen studieren den Fahrplan, um sich über die . . . und<br />

die Abfahrt ihrer Züge zu informieren.<br />

5. Man sieht auch viele Menschen (viele Bahnhofsgäste) an der . . ., denn<br />

dort kann man genauere Informationen 1 bekommen.<br />

6. Man kommt und geht, man läuft hin und her, man erwartet jemanden,<br />

man empfängt jemanden, man begrüßt, verabschiedet sich — so ist<br />

das besondere Leben des . . . .<br />

4. a) Lest, übersetzt ins Armenische. Merkt euch die Bedeutung der<br />

fett gedruckten Wörter.<br />

1. Eisenbahnfahrten gehören zu jedem Aufenthaltsprogramm für ausländische<br />

Touristen.<br />

2. Man sitzt bequem im Abteil eines komfortablen Wagens und bewundert<br />

aus dem Fenster die malerische deutsche Landschaft.<br />

3. Der Zug fährt an Städten und Dörfern, an Burgen, Türmen und anderen<br />

romantischen Bauten, an blauen Seen und mit Wald bewachsenen<br />

Bergen vorbei.<br />

4. Einen unvergesslichen Eindruck macht die Zugfahrt den Rhein entlang.<br />

5. Man hat unterwegs einen kurzen Aufenthalt in Düsseldorf, Bonn, Köln.<br />

b) Schreibt in eure Hefte jene von den fett gedruckten Wörtern,<br />

die ihr dort noch nicht habt.<br />

5. a) Stellt euch vor: Ihr macht eine Rheinfahrt mit der Eisenbahn.<br />

Ihr fahrt von Mainz bis Köln.<br />

Seht auf die Karte. Erzählt bitte!<br />

An welchen Städten fährt hier der Zug vorbei?<br />

An welchen Bauten fährt man vorbei?<br />

Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

137


Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

138<br />

b) Seht euch die Karte an. Das sind die wichtigsten Eisenbahnlinien<br />

Deutschlands.<br />

Sagt:<br />

Düsseldorf<br />

Kiel<br />

Hannover<br />

Frankfurt<br />

am Mein<br />

Freiburg<br />

Hamburg<br />

Magdeburg<br />

Kassel<br />

Regensburg<br />

Münschen<br />

BERLIN<br />

Frankfurt<br />

an der Oder<br />

Leipzig<br />

1. An welchen Städten fahren hier die Züge vorbei?<br />

2. Welche Städte kann man unterwegs besuchen?<br />

3. Wo kann der Aufenthalt besonders schön sein? Warum?<br />

6. a) Eine Auslandsreise dauert gewöhnlich nicht lange. Und der<br />

Aufenthalt in einer Stadt ist manchmal sehr kurz.


Man will während des Aufenthaltes vieles sehen, besichtigen, besuchen.<br />

Bei der knappen 1 Zeit ist das auf einer Rundfahrt und mit Hilfe eines<br />

guten Stadtführers besonders günstig 2 .<br />

Versteht ihr die Bedeutung der fett gedruckten Wörter?<br />

b) Sagt bitte!<br />

1. Welche Sehenswürdigkeiten kann man auf einer Rundfahrt durch Berlin<br />

besichtigen? Was kann man während der Rundfahrt besuchen? Was<br />

kann man dabei bewundern?<br />

2. Und was kann man während einer München-Rundfahrt besichtigen? Was<br />

kann man auf dieser Rundfahrt besuchen?<br />

7 . Erzählt über eine Reise. Nehmt die Tabelle zu Hilfe.<br />

Wie beginnt die Reise?<br />

Was seht ihr unterwegs?<br />

Was passiert im Zug?<br />

Wer empfängt euch bei der Ankunft?<br />

Was macht ihr während des Aufenthalts in einer Stadt/auf dem Lande?<br />

Wie sind gewöhnlich eure Eindrücke?<br />

__________________<br />

1 knapp - ë»ÕÙ, ϳñ×<br />

2 günstig - ³Ûëï»Õª Ù³ïã»ÉÇ<br />

Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

139


Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

140<br />

__________________<br />

1 vorbeifahren - ÏáÕùáí ³ÝóÝ»É


Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

141


Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

142<br />

1. a) Hier ein Sprichwort.<br />

Reisen kostet Geld, doch man erkennt die Welt!<br />

b) Seid ihr damit einverstanden?<br />

2. a) Kennt ihr viele berühmte Reisende? Könnt ihr ihre Namen nennen?<br />

b) Na, was meint ihr: Kann man den weltbekannten Lügenbaron<br />

Münchhausen auch einen berühmten Reisenden nennen?<br />

3. a) Lest still ein Scherzgedicht über Münchhausen und fragt den<br />

Lehrer nach der Bedeutung der unbekannten Wörter. Beginnt so:<br />

Können Sie mir bitte sagen, was . . . bedeutet?<br />

b) Sagt ѳۻñ»Ý, was ihr verstanden habt.<br />

c) Hört euch das Scherzgedicht an und lest mit.<br />

Münchhausen fliegt mit<br />

dem Wind<br />

Schaut mal hier Münchhausen an,<br />

der so lustig prahlen kann.<br />

Hört mal her, was er erzählt:<br />

„Reisen“, sagt er, „kostet Geld.<br />

Willst du doch die Welt erkennen,<br />

sollst ein Zauberwort du nennen.<br />

Und schon fliegst du mit dem Wind!<br />

Billig ist das und geschwind!“<br />

Schaut doch mal Münchhausen an,<br />

der so lustig lügen kann,<br />

der erkennen will die Welt


ohne Wissen, ohne Geld,<br />

der den Wind zum Pferde macht<br />

und die Skeptiker verlacht,<br />

der entdecken Länder will!<br />

Startet lustig er zum Ziel.<br />

d) Lest noch einmal die 2. Strophe und übersetzt sie.<br />

Sagt: Welche Nebensätze (»ñÏñáñ¹³Ï³Ý ݳ˳¹³ëáõÃÛáõÝ/) gibt es<br />

hier?<br />

4. Lest über Münchhausen. Beachtet die Attributsätze. Übersetzt<br />

sie.<br />

Der Lügenbaron Münchhausen ist ein literarischer Held, der die Hauptperson<br />

vieler fantastischer Geschichten ist. Die deutschen Schriftsteller G.<br />

A. Bürger und E. Kästner, die diese Geschichten aufgeschrieben haben,<br />

haben ihn weltbekannt gemacht. Doch der Baron Karl Friedrich von<br />

Münchhausen, von dem die humorvollen Geschichten sind, hat wirklich<br />

in den Jahren 1720—1797 gelebt. Er diente eine Zeit lang in der russischen<br />

Armee und lebte in Russland, über das er auch in seinen<br />

Lügengeschichten erzählte. In der deutschen Stadt Bodenwerder befindet<br />

sich das Münchhausen-Museum, vor dem ein Münchhausen-Denkmal steht.<br />

5. Merkt euch!<br />

àñáßÇã »ñÏñáñ¹³Ï³Ý ݳ˳¹³ëáõÃÛáõÝÝ»ñáõ٠ѳñ³µ»ñ³Ï³Ý<br />

¹»ñ³ÝáõÝ»ñÇó ³é³ç ݳ˹ÇñÝ»ñ ϳñáÕ »Ý ϳݷݻÉ, áñáÝóáí<br />

¿É å³ÛٳݳíáñíáõÙ ¿ ¹»ñ³Ýí³Ý ÑáÉáíÁ.<br />

in, an, auf, vor, hinter, über, unter, zwishen, neben<br />

ݳ˹ÇñÝ»ñÇó Ñ»ïá ¹»ñ³ÝáõÝÁ ϳݷÝáõÙ ¿ Dativ ϳÙ<br />

Akkusativ ÑáÉáíáíª á±ñ (wo?)... ѳñóÇ ¹»åùáõÙ Dativ<br />

... die Galerie, in der (wo?) ... ausgestellt sind (Dativ)<br />

... die Galerie, in der (wohin?) viele Menschen kommen -<br />

(Akkusativ)<br />

aus, mit, mach, zu, von, bei ݳ˹ÇñÝ»ñÇó Ñ»ïá ¹»ñ³ÝáõÝÁ<br />

ϳݷÝáõÙ ¿ Dativ ÑáÉáíáíª<br />

... Münchhausen, von dem man viele lustige geschichten<br />

erzählt... (Dativ)<br />

... ein Prospect, aus dem man viel Interessantes enfahren<br />

kann (Dativ)<br />

Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

143


Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

144<br />

6. So gehören also das Münchhausen-Museum und das<br />

Münchhausen-Denkmal auch zu den Sehenswürdigkeiten<br />

Deutschlands. Welche Sehenswürdigkeiten Deutschlands können<br />

wir nennen?<br />

7. a) Erinnern wir uns an einige besonders bedeutende Sehenswürdigkeiten<br />

Deutschlands, z. B.:<br />

an das Brandenburger Tor,<br />

. . . das Wahrzeichen Berlins ist.<br />

an das Nikolaiviertel,<br />

. . . zu den ältesten Stadtteilen Berlins gehört.<br />

an den Alexanderplatz,<br />

. . . den Namen des Zaren Alexander des Ersten trägt und auf<br />

. . . sich der Berliner Fernsehturm befindet.<br />

an die Münchener Alte Pinakothek,<br />

in . . . sich eine große Sammlung von weltberühmten Gemälden<br />

befindet.<br />

an den Marienplatz mit der Marienkirche und der Mariensäule,<br />

. . . das Wahrzeichen von München sind.<br />

an den Kölner Dom,<br />

. . . ein Meisterwerk gotischer Architektur ist.<br />

8. Und hier einiges aus der Geschichte Berlins. Lest und vergleicht<br />

die Sätze.<br />

Berlin wurde 1237 (im 13. Jahrhundert)<br />

gegründet.<br />

Im 2. Weltkrieg wurde Berlin stark<br />

zerstört.<br />

Nach dem Krieg wurde die Stadt<br />

in zwei Teile geteilt.<br />

Jetzt ist Berlin wieder eine Stadt<br />

und hier wird viel gebaut.<br />

9. Lest die Sätze.<br />

´»éÉÇÝÁ ÑÇÙݳ¹ñí»É ¿ 1237 Ã./XIII¹./<br />

ºñÏñáñ¹ ѳٳß˳ñѳÛÇÝ å³ï»ñ³½ÙÇ<br />

Å³Ù³Ý³Ï ´»éÉÇÝÁ Éáõñç ³í»ñí»É ¿ñ:<br />

ä³ï»ñ³½ÙÇó Ñ»ïá ù³Õ³ùÁ »ñÏáõ<br />

Ù³ëÇ µ³Å³Ýí»ó:<br />

ÐÇÙ³ ´»éÉÇÝÁ í»ñ³Ùdzíáñí³Í ¿ ¨<br />

³Ûëï»Õ ß³ï ¿ ϳéáõóíáõÙ:


»ñٳݻñ»ÝáõÙ, ÇÝãå»ë ¨ ѳۻñ»ÝáõÙ, ³ÝóáÕ³Ï³Ý µ³Û»ñÁ áã ÙdzÛÝ<br />

Ý»ñ·áñÍ³Ï³Ý ë»éáí »Ý ÏÇñ³éíáõÙ (Activ), ³ÛÉ Ý³¨ª Ïñ³íáñ³Ï³Ý<br />

(Passiv)£ ²Ûë ¹»åùáõÙ »ÝÃ³Ï³Ý áñå»ë ·áñÍáÕ ³ÝÓ ÇÝùÁ ã¿, ³ÛÉ<br />

áõñÇßÇ ·áñÍáÕáõÃÛ³Ý ÏñáÕÝ ¿ (Ýñ³Ý »ÝóñÏíáÕÁ)£<br />

Das Buch wird von Schüler gelesen. - ÇñùÁ ϳñ¹³óíáõÙ ¿<br />

³ß³Ï»ñïÇ ÏáÕÙÇó£<br />

Jerewan wurde von Argischti gegnündet - ºñ¨³ÝÁ ÑÇÙÝí»É<br />

¿ ²ñ·ÇßïÇ ÏáÕÙÇó£<br />

Passiv-Á ϳ½ÙíáõÙ ¿ verden ûųݹ³Ï µ³ÛÇ Ñ³Ù³å³ï³ë˳Ý<br />

ųٳݳÏáí ¨ ÇÙ³ëï³ÏÇñ µ³ÛÇ µ³ñ¹ Partizip II-áí, Áëï áñáõÙ<br />

ûùíáõÙ ¿ ÙdzÛÝ ûųݹ³Ï µ³ÛÁª ¹»Ùùáí, Ãíáí ¨ ųٳݳÏáí,<br />

ÙÇÝã¹»é Partizip II-Á ÙÝáõÙ ¿ ³Ý÷á÷áË, ³ñï³Ñ³Ûï»Éáí ÙdzÛÝ<br />

ϳï³ñíáÕ ·áñÍáÕáõÃÛáõÝÁ£<br />

²ÛëåÇëáíª wird . . . gelesen (Präsens Passiv), ϳñ¹³óíáõÙ ¿<br />

wird geschrieben, ·ñíáõÙ ¿<br />

wur de . . . gelesen (Imperfekt Passiv), ϳñ¹³óí»É ¿<br />

wur de . . . gegründet, ÑÇÙݳ¹ñí»É ¿<br />

³ñ·Ù³Ý»ó»ù ¨ áõß³¹ñáõÃÛáõÝ ¹³ñÓñ»ù ³ÛÝ µ³ÝÇ íñ³, û áñï»Õ<br />

áñ ųٳݳϳӨ ¿ ÏÇñ³éí»É /Ý»ñϳÝ, û ³ÝóÛ³ÉÁ:<br />

1. Die Autos der Marke „Mercedes-Benz“ werden in Deutschland hergestellt.<br />

2. Die deutsche Modezeitschrift „Burda-Moden“ wird in unserem Land viel<br />

gelesen.<br />

3. Goethes philosophisches Drama „Faust“ wurde in viele Sprachen übersetzt.<br />

4. Heines Gedichte wurden von einigen Komponisten vertont 1 .<br />

11. Macht euch mit folgenden Informationen bekannt. Nehmt, wenn<br />

nötig, das Wörterbuch zu Hilfe.<br />

1. Eine der ersten Rechenmaschinen wurde von dem großen deutschen<br />

Gelehrten Gottfried Leibniz konstruiert.<br />

2. Der erste Motor wurde von dem deutschen Ingenieur Rudolf Diesel erfunden<br />

2 .<br />

3. Die berühmten X-Strahlen, jetzt Röntgenstrahlen genannt, wurden von<br />

dem deutschen Arzt Conrad Röntgen entdeckt.<br />

4. Der Buchdruck wurde von Johann Gutenberg erfunden.<br />

5. Die Agronomie wurde von Justus Liebig entwickelt.<br />

6. Die Mikrobiologie wurde von dem Arzt und Gelehrten Robert Koch entwickelt.<br />

Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

145


Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

146<br />

12. Seht euch die Tabelle mit den Passiv-Formen<br />

an. Merkt euch!<br />

Etwas wurde erfunden, entdeckt, entwickelt — von wem?<br />

(áõ±Ù ÏáÕÙÇó) —<br />

von dem Arzt Conrad Röntgen (µÅÇßÏ ÎáÝñ³¹ è»Ý·»ÝÇ<br />

ÏáÕÙÇó);<br />

von dem Gelehrten Robert Koch (·ÇïÝ³Ï³Ý èáµ»ñï ÎáËÇ<br />

ÏáÕÙÇó)<br />

13. Was wisst ihr also von diesen Menschen: Gottfried Leibniz, Rudolf<br />

Diesel, Conrad Röntgen, Johann Gutenberg, Justus Liebig, Robert<br />

Koch?<br />

Leibniz ist der große deutsche Gelehrte, von dem die erste<br />

Rechenmaschine konstruiert wurde.


1. Unsere Freunde Mascha, Andrej und die anderen fahren von Berlin<br />

nach Köln. Heute machen sie eine Stadtrundfahrt durch Köln.<br />

Hier ist ein Gespräch.<br />

Eine Stadtrundfahrt durch Köln<br />

Stadtführerin: Guten Tag, liebe Freunde! Ich begrüße euch herzlich zu<br />

unserer Rundfahrt.<br />

Oliver: Entschuldigung! Fahren wir durch das Stadtzentrum?<br />

Stadtführerin: Wir fahren zuerst den Rhein entlang. Köln liegt zu beiden<br />

Seiten dieses mächtigen Stromes. Schaut nach rechts. Vom Rhein aus<br />

sieht die Stadt besonders schön aus.<br />

Mascha: Oh, das ist der berühmte Kölner Dom, wenn ich mich nicht irre.<br />

Stadtführerin: Genau! Er ist das Wahrzeichen 1 unserer Stadt.<br />

Galja: Toll!<br />

Andrej: Einmalig!<br />

Oliver: Ja, Gotik macht Eindruck!<br />

Andrej: Und wie hoch ist er?<br />

Stadtführerin: Die Türme sind 157 m hoch. Schaut euch die schönen<br />

Fenster mit Glasmalerei und den Skulpturschmuck an.<br />

Galja: Fantastisch!<br />

Natascha: Und was für ein Bauwerk ist das da links?<br />

Stadtführerin: Das Rathaus mit Glockenspiel — einer der schönsten Bauten<br />

der Stadt.<br />

Olja: Wirklich sehr schön!<br />

Stadtführerin: Jetzt fahren wir geradeaus. Vor uns ist das rote<br />

Messegebäude. Seit 1255 finden in Köln traditionell Messen statt. Die<br />

Messe hat jährlich 1 Million Besucher.<br />

Olja: Na, so was!<br />

Stadtführerin: Und jetzt, liebe Freunde, fahren wir durch den „Grüngürtel“<br />

der Stadt, der 7 km lang ist.<br />

Kolja: Und warum heißt diese Straße „Grüngürtel“?<br />

__________________<br />

1 das Wahrzeichen — ËáñÑñ¹³ÝÇß<br />

Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

147


Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

148<br />

Stadtführerin: Hier gibt es viele Grünanlagen, die als Erholungsstätten und<br />

Sportstätten dienen.<br />

Kolja: Klar.<br />

Stadtführerin: Schaut jetzt nach rechts. Da ist das Museum für Ostasiatische<br />

Kunst. Und jetzt nach links. Das ist ...<br />

Olja: ... das Gebäude der Universität? Oder irre ich mich?<br />

Stadtführerin: Nein. Du hast Recht. Das ist wirklich die Universität. Unsere<br />

Stadt ist auch durch den Kölner Karneval und das Kölnischwasser<br />

bekannt.<br />

Kolja: Durch Wasser?<br />

Stadtführerin: Na ja, durch das Kölnischwasser. Das ist doch ein weltbekanntes<br />

Parfüm, französisch heißt es Eau de Cologne.<br />

Olja: Wunderbar! Das habe ich nicht gewusst.<br />

Stadtführerin: Na, das wär’s für heute! 1 Ich bedanke mich bei euch für<br />

eure Aufmerksamkeit und wünsche euch einen angenehmen Aufenthalt in<br />

unserer Stadt.<br />

__________________<br />

die Glasmalerei - mosaikartige Fenster aus buntem Glas<br />

(íÇïñ³Å)<br />

1 Na, das wärs für heute! - ²Ûëûñí³ Ñ³Ù³ñ µ³í³Ï³Ý ¿:


2. Welche Sehenswürdigkeiten haben die Jugendlichen während der<br />

Rundfahrt besichtigt? Könnt ihr sie aufzählen?<br />

3. a) Welche Aussagen gehören zusammen? Schreibt sie in Form<br />

eines Dialogs.<br />

1. „Oh, das ist der berühmte<br />

Kölner Dom, wenn ich mich<br />

nicht irre.“<br />

2. „Und warum heißt diese Straße<br />

,Grüngürtel‘?“<br />

3. „Ist das das Gebäude der<br />

Universität? Oder irre ich mich?“<br />

4. „Und was für ein Bauwerk ist<br />

das da links?“<br />

b) Jetzt spielt bitte diese kleinen Szenen. Man kann sie mit Hilfe<br />

des Textes ergänzen.<br />

4. Silvias ältere Schwester Claudia interessiert sich dafür, was die<br />

Gäste während der Stadtrundfahrt besichtigt haben. Sie fragt<br />

Mascha danach.<br />

Claudia: Wo hat eure Exkursion begonnen?<br />

Mascha: Zuerst . . .<br />

Claudia: Hat es dir gefallen?<br />

Mascha: ...<br />

Claudia: Und die Messe? Habt ihr sie besichtigt?<br />

Mascha: Nur vom Bus aus. Aber wir haben erfahren, dass . . .<br />

Claudia: Unsere Stadt ist groß und nicht nur durch den Dom weltberühmt.<br />

Mascha: Ja, auch durch . . . und . . .<br />

Claudia: Ich finde, ihr habt heute viel besichtigt.<br />

5. a) Lest noch einmal das ganze Gespräch vor und spielt die Szene.<br />

b) Bereitet noch ein Rollenspiel vor.<br />

6. Wir spielen Stadtrundfahrt. Nehmt die Bilder zu Hilfe.<br />

7. a) Nach der Besichtigung Kölns gingen Galja, Peter und Bernd<br />

das Rheinufer entlang und bekamen Hunger.<br />

Bernd: Ich habe Hunger.<br />

Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

149


Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

150<br />

Galja: Ich auch. Gibt es hier was zu essen?<br />

Bernd: Dahinten ist eine Imbissbude. Ich möchte einen Hamburger.<br />

Galja: Und ich mag Bockwurst 1 .<br />

Peter: Und ich nehme ein Fischbrötchen.<br />

Bernd: Tag! Bitte einen Hamburger, eine Bockwurst und ein Fischbrötchen.<br />

Verkäufer: Bitte, habt ihr noch Wünsche?<br />

Peter: Und was gibt’s zu trinken?<br />

Verkäufer: Limonade, Cola, Mineralwasser, Sprite.<br />

Peter: Für mich Cola, bitte.<br />

Galja: Ich nehme Limo, wenn es geht.<br />

Bernd: Bitte, Cola zweimal und einmal Limo. Und was macht das?<br />

Verkäufer: Zusammen oder getrennt?<br />

Bernd: Zusammen.<br />

Verkäufer: 9 Euro 60.<br />

Bernd: Danke.<br />

Verkäufer: Bitte.<br />

b) Und was wählst du dir in einer Imbissbude?<br />

mag<br />

einen Hamburger<br />

eine Bockwurst<br />

Ich möchte ein Fischbrötchen<br />

nehme ein Käsebrot<br />

einen Kuchen<br />

Fanta Orangensaft Limo(nade)<br />

Sprite Apfelsaft (Coca-)Cola<br />

c) Oliver, Andrej und Olja gingen durch die Stadt spazieren. Sie<br />

wurden müde und bekamen Hunger.<br />

Oliver: Ich habe Hunger.<br />

Olja: Ich ... . Gibt es ... ?<br />

Oliver: Dahinten gibt es eine ... . Ich möchte ... .<br />

Olja: ... mag ... . Und du, Andrej?<br />

Andrej: Und ... nehme ... .<br />

Oliver: Tag! Bitte, ein/e/en ..., ... und ... .<br />

__________________<br />

1 die Bockwurst - ë³ñ¹»Éϳ


Verkäufer: Bitte, habt ihr noch ... ?<br />

Olja: Und was gibt es ... ?<br />

Verkäufer: ... .<br />

Olja: Für mich bitte ... .<br />

Andrej: Ich ... , wenn es geht.<br />

Oliver: Warum nicht? Bitte ... einmal/zweimal ... . Und was macht das?<br />

Verkäufer: Zusammen oder ... ?<br />

Oliver: ... .<br />

Verkäufer: ... .<br />

Oliver: Danke.<br />

Verkäufer: Bitte.<br />

Könnt ihr diese Szene spielen? Nehmt das Bild unten zu Hilfe.<br />

Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

151


Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

152<br />

1. a) Was meint ihr, was gehört noch dazu?<br />

b) Könnt ihr solche „Spinnen“ (ë³ñ¹) mit anderen Wörtern malen?<br />

2. Nun spielen wir. Wir sind in einer Ausstellung junger Urbanisten<br />

(Städtemaler). Der Exkursionsleiter kommentiert die Bilder.<br />

Blättert 1<br />

im Lehrbuch, sucht euch Städtebilder heraus und<br />

beschreibt sie eurem Nachbarn in der Rolle eines<br />

Exkursionsleiters.<br />

3. Wir haben eine Deutschlandreise gemacht.<br />

Wo waren wir? Was haben wir dort gemacht? Welche Sehenswürdigkeiten<br />

haben wir besichtigt?<br />

Das erzählt jeder seinem Banknachbarn. Dieser spielt die Rolle<br />

eines Menschen, der die Reise nicht mitgemacht hat.<br />

4. a) Wir erinnern uns gern an die Reise nach Deutschland und<br />

zeigen einander „Fotos“ (das können Ansichtskarten oder auch<br />

Bilder aus unserem Lehrbuch sein).<br />

__________________<br />

1 Blättert - ûñûÉ:


5. Und nun erwarten wir Gäste. Es können Freunde aus dem Ausland<br />

oder aus anderen Städten unseres Landes sein. Stellen wir ein<br />

Aufenthaltsprogramm für sie zusammen.<br />

Jeder schlägt vor, was wir den Gästen in unserer Stadt/in unserem<br />

Dorf zeigen, erzählen.<br />

6. Wir blättern jetzt auch gern in Prospekten und Reiseführern, die<br />

wir mitgebracht haben, um noch mehr über Deutschland, über<br />

die Sitten und Bräuche des deutschen Volkes zu erfahren.<br />

a) Lesen wir in Gruppen über einige deutsche Feste und Bräuche,<br />

um das Wichtigste zu verstehen.<br />

b) Sagt dann auf Armenisch, was ihr verstanden habt. Auch die<br />

Bilder können euch dabei helfen.<br />

Fasching 1 und Karneval<br />

Fasching, Karneval und Fastnacht 2 — das bedeutet Winterende. Diese<br />

Bräuche sind schon vor dem Christentum entstanden. Die Menschen wollten<br />

die Kälte und die Geister des Winters vertreiben.<br />

Die Bräuche sind unterschiedlich, aber zwei Dinge sind immer dabei: Lärm<br />

und Masken. Besonders schön und intensiv feiert man am Rhein — in<br />

Mainz, Köln, Düsseldorf.<br />

__________________<br />

1 Fasching — ¹Çٳϳѳݹ»ë, µ³ñ»Ï»Ý¹³Ý<br />

2 Fastnacht — µ³ñ»Ï»Ý¹³ÝÇÝ, ¹Çٳϳѳݹ»ëÇÝ Ý³Ëáñ¹áÕ ûñ»ñ<br />

Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

153


Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

154<br />

Pfingsten<br />

Der Name Pfingsten 1 leitet sich ab vom griech. Pentekoste = der fünfzigste<br />

(Tag nach Ostern). Gefeiert wird an diesem Tag die „Ausgießung des<br />

Heiligen Geistes“ und der „Gründungstag der Kirche“. Grundlage für dieses<br />

religiöse Fest ist der biblische Bericht, Apostelgeschichte über das<br />

„Pfingstwunder“: Menschen verschiedenster Sprachen konnten sich ohne<br />

Dolmetscher verständigen und „in allen Zungen reden“. Wahrscheinlich aus<br />

vorchristlicher Zeit stammt der Brauch, Hauseingänge mit grünen Zweigen<br />

zu schmücken. Man schmückt auch die Haustüren mit grünen Zweigen.<br />

Dieser Brauch ist vor allem in ländlichen Gebieten üblich.<br />

__________________<br />

Beantwortet die fragen!<br />

Was ist für Fasching und Karneval typisch? Lest bitte vor und<br />

erzählt nach!<br />

1 Pfingsten — ëáõñµ Ñá·áõ ѳÛïÝáõÃÛáõÝ


1. Hier könnt ihr Fotos noch einiger bedeutender deutscher Städte<br />

sehen.<br />

Frankfurt<br />

an der Oder<br />

2. Frankfurt an der Oder. Das alte<br />

Rathaus am Marktplatz. Die Stadt ist<br />

ein wichtiges Industrie-und<br />

Kulturzentrum des Landes.<br />

Bonn<br />

1. Bonn, die Geburtsstadt von Ludwig van<br />

Beethoven. Die Stadt ist ein wichtiges<br />

politisches und kulturelles Zentrum<br />

Deutschlands.<br />

Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

155


Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

156<br />

Mainz<br />

4. Mainz. Der Mainzer Dom. Das<br />

schöne Mainz liegt am Rhein.<br />

Hier sind viele Gebäude im gotischen<br />

Baustil.<br />

Dresden<br />

Dusseldorf<br />

3. Düsseldorf ist eine<br />

b e d e u t e n d e<br />

Industriestadt. Die Heimat<br />

von Heinrich Heine.<br />

5. Dresden. Die Stadt an der Elbe,<br />

genannt Elb-Florenz wegen seiner<br />

Schönheit. Hier — Teil des Zwingers<br />

mit dem Glockenspielpavillon.


Ihr kennt schon die Namen großer deutscher Musiker und<br />

Komponisten.<br />

Hier einiges über J. S. Bach.<br />

„Nicht Bach 1 , Meer sollte er heißen“<br />

Mit diesem Wortspiel charakterisierte Ludwig van Beethoven Johann<br />

Sebastian Bach. Hundert Jahre später sagte der russische Komponist<br />

Schostakowitsch: „Bachs Musik ist der Gipfel 2 der Musikkunst der Welt.“<br />

Das ist das Urteil zweier Männer, die selbst zu den ganz Großen der<br />

Musikwelt gehören.<br />

Johann Sebastian Bach war von 1723 bis zu seinem Tod 1750 Kantor in<br />

der Thomaskirche zu Leipzig. Zu seinen Aufgaben im Dienst der Stadt<br />

und der Kirche gehörte auch der Unterricht und die Ausbildung der vierundfünfzig<br />

Jungen des Thomanerchores. Das belastete Bach stark und brachte<br />

wenig Einkommen 3 . Es war für ihn schwer, seine große Familie vernünftig<br />

zu ernähren.<br />

Bach schuf ein umfangreiches Werk, zu dem die Brandenburgischen<br />

Konzerte, die Matthäus-Passion und 300 Kantaten gehören. Musiker und<br />

Orchester aus aller Welt pflegen seine Musik. In der Thomaskirche Leipzig<br />

wurde Johann Sebastian Bach zur letzten Ruhe gebettet 4 .<br />

__________________<br />

1 der Bach — ³éí³Ï<br />

2 der Gipfel — ·³·³Ã<br />

3 das Einkommen — ѳëáõÛÃ, »Ï³Ùáõï<br />

4 wurde zur letzten Ruhe gebettet — óÕí»É ¿, í»ñçÇÝ Ñ³Ý·ñí³ÝÝ ¿ ·ï»É<br />

Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland<br />

157


158<br />

Deutsch-armenisches Wörterbuch<br />

Deutsch-armenisches Deutsch armenisches Wörterbuch<br />

Wörterbuc<br />

A<br />

abbilden (-ete, -et) å³ïÏ»ñ³óÝ»É<br />

abbrechen (brach ab, abgebrochen) ÙÇ<br />

Ïïáñ Ïáïñ»É<br />

der Abend »ñ»Ïá, zu Abend essen<br />

ÁÝÃñ»É<br />

das Abendbrot ÁÝÃñÇù<br />

das Abendbrot zubereiten ÁÝÃñÇù<br />

å³ïñ³ëï»É<br />

das Abenteuer (die Abenteuer) ³ñϳÍ<br />

abfahren (fuhr ab, abgefahre) (s)<br />

Ù»ÏÝ»É<br />

die Abfahrt Ù»ÏÝáõÙ<br />

abfliegen (flog ab, abgeflogen) (s)<br />

Ãéã»É (Ñ»é³Ý³É)<br />

abgemacht áñáßí³Í ¿,<br />

å³Ûٳݳíáñí»óÇÝù<br />

abholen (-te, -t) ¹ÇÙ³íáñ»É<br />

das Abitur:<br />

das Abitur machen ³í³ñï³Ï³Ý<br />

ùÝÝáõÃÛáõÝÝ»ñ ѳÝÓÝ»É<br />

abreißen (riss ab, abgerissen) ÙÇ Ïïáñ<br />

åáÏ»É<br />

der Abschied Ññ³Å»ßï, Abschied nehmen<br />

(von) Ù»ÏÇÝ Ññ³Å»ßï ï³É<br />

das Abteil (die Abteile) Ïáõå»<br />

die Abteilung (die Abteilungen) μ³ÅÇÝ<br />

abtreten (trat ab, abgetreten) áïù»ñÁ<br />

ѳï³ÏÇÝ Ù³ùñ»É<br />

abtrocknen, sich (-ete, -et) ëñμí»É,<br />

sich mit dem Handtuch abtrocknen<br />

ëñμí»É ëñμÇãáí<br />

abwaschen (wusch ab, abgewaschen)<br />

Éí³É, Ù³ùñ»É, das Geschirr abwaschen<br />

³Ù³ÝÝ»ñÁ Éí³Ý³É<br />

abwischen (-te, -t) ëñμ»É, çÝç»É<br />

der Affe (die Affen) ϳåÇÏ<br />

ähnlich ÝÙ³Ý<br />

allein ٻݳÏ, ÙdzÛݳÏ<br />

allerlei ï³ñμ»ñ ïÇåÇ<br />

also ³Ûëå»ë, áõñ»ÙÝ<br />

der Altstoff (die Altstoffe) ó÷áÝ<br />

die Amtsprache ͳé³ÛáÕ³Ï³Ý É»½áõ<br />

an íñ³, Ùáï (áõÕճѳ۳ó ¹Çñùáí)<br />

anbringen (brachte an, angebracht)<br />

³Ùñ³óÝ»É ÙÇ μ³ÝÇ<br />

der Anfang ëÏǽμ<br />

anfangen (fing an, angefangen) ëÏë»É<br />

der Anfänger (die Anfänger) ëÏëݳÏ<br />

angenehm ѳ׻ÉÇ<br />

das Angesicht ¹»Ùù<br />

angewurzelt óóí³Í ÑáÕÇ Ù»ç,<br />

³ñÙ³ï ·ó³Í, ³Ýß³ñŠϳݷݳÍ<br />

die Angst (die Ängste) í³Ë, Angst<br />

haben (vor) í³Ë»Ý³É<br />

anhand ÑÇÙ³Ý íñ³<br />

anhören, sich (-te, -t) Éë»É


ankommen (kam an, angekommen) (s)<br />

ųٳݻÉ<br />

die Ankunft ųٳÝáõÙ<br />

die Ankleidekabine Õ·»ëïÇ ã³÷Ù³Ý<br />

ë»ÝÛ³Ï<br />

die Anlage (die Anlagen) åáõñ³Ï<br />

die Annahme ÁݹáõÝ»ÉáõÃÛáõÝ<br />

der Anorak (die Anoraks) μ³×ÏáÝ<br />

anprobieren (-te, -t) ã³÷Á ÷áñÓ»É<br />

anrufen (rief an, angerufen)<br />

½³Ý·³Ñ³ñ»É<br />

ansehen, sich (sah sich an, sich angesehen)<br />

ï»ëÝ»É, ¹Çï»É<br />

die Ansichtskarte (die Ansichtskarten)<br />

ï»ë³ñ³Ýáí μ³óÇÏ<br />

anziehen, sich (zog sich an, sich<br />

angezogen) ѳ·Ýí»É<br />

der Anzug (die Anzüge) ÏáëïÛáõÙ<br />

der Apfel (die Äpfel) ËÝÓáñ<br />

der Apfelbaum (die Apfelbäume)<br />

ËÝÓáñ»ÝÇ<br />

die Arbeit ³ß˳ï³Ýù<br />

sich an die Arbeit machen<br />

³ß˳ï³ÝùÇ ³ÝóÝ»É<br />

die Arbeitsgemeinschaft (die<br />

Arbeitsgemeinschaften) ËÙμ³Ï<br />

ärgern, sich (-te, -t) ½³Ûñ³Ý³É<br />

der Arm (die Arme) è<br />

die Art (die Arten) ï»ë³Ï<br />

der Artikel (die Artikel) Ñá¹í³Í, Ñá¹<br />

die Arznei (die Arzneien) ¹»Õ<br />

der Arzt (die Ärzte) μÅÇßÏ<br />

attraktiv ѳ׻ÉÇ, Ññ³åáõñÇã<br />

auf íñ³<br />

aufbauen (-te,-t) ϳéáõó»É<br />

der Aufenthalt Çç»í³Ý»ÉÁ<br />

die Auferstehung í»ñ³ÍÝáõݹ<br />

aufgehen (ging auf, aufgegangen) (s)<br />

¹áõñë ·³É<br />

aufhören (-te, -t) ¹³¹³ñ»É<br />

aufmachen (-te, -t) μ³ó»É<br />

aufmerksam áõß³¹Çñ<br />

aufpassen (-te, -t) áõß³¹Çñ ѻ層É<br />

aufregen, sich (-te, -t) Ñáõ½í»É<br />

die Aufregung Ñáõ½ÙáõÝù, vor Aufre -<br />

gung Ñáõ½ÙáõÝùÇó<br />

aufschreiben (schrieb auf, aufgeschrieben)<br />

·ñ³é»É, Ýß»É<br />

die Aufschrift ٳϳ·ñáõÃÛáõÝ, ѳëó»<br />

der Auftrag (die Aufträge) ³é³ç³ -<br />

¹ñ³Ýù<br />

aufzählen (-te, -t) ѳßí»É<br />

das Auge (die Augen) ³ãù<br />

die Aula (die Aulen) ¹³ÑÉÇ×<br />

aus ÙÇ μ³ÝÇ ÙÇçÇó<br />

ausdrucksvoll ³ñï³Ñ³ÛïÇã<br />

außerdem μ³óÇ ³Û¹<br />

der Ausflug (die Ausflüge) ¿ùëÏáõñ -<br />

ëdz<br />

das Auskunftsbüro (die Auskunftsbüros)<br />

ï»Õ»Ï³ïáõ μÛáõñá<br />

das Ausland ³ñï³ë³ÑÙ³Ý<br />

ausländisch ³ñï³ë³ÑÙ³ÝÛ³Ý<br />

ausruhen, sich (-te, -t) ѳݷëï³Ý³É<br />

die Aussage (die Aussagen) ³ëáõÛÃ<br />

aussehen (sah aus, ausgesehen) ï»ëù<br />

áõݻݳÉ<br />

aussteigen (stieg aus, ausgestiegen) (s)<br />

¹áõñë ·³É, ÇçÝ»É (÷á˳¹ñ³Ï³ÝÇó)<br />

ausstellen (-te, -t) óáõó³¹ñ»É<br />

die Ausstellung (die Ausstellungen)<br />

159


160<br />

óáõó³Ñ³Ý¹»ë<br />

der Austausch ÷á˳ݳÏáõÙ<br />

austauschen (-te, -t) ÷á˳ݳϻÉ<br />

der Auszug (die Auszüge) ѳïí³Í<br />

B<br />

backen (buk, gebacken/ -te, -t) ÃË»É<br />

die Bäckerei (die Bäckereien) ѳó³ -<br />

μáõÉÏ»Õ»Ý ÃË»Éáõ ï»Õ, ÷áõé<br />

das Bad μ³ÕÝÇù, Éá·³ñ³Ý<br />

baden (-ete, -t) ÉáճݳÉ<br />

die Bahn (die Bahnen) »ñϳÃáõÕÇ<br />

mit der Bahn fahren »ñϳÃáõÕáí<br />

Ù»ÏÝ»É<br />

der Bahnhof (die Bahnhöfe) ϳ۳ñ³Ý<br />

die Bahnhofshalle (die Bahnhofshallen)<br />

ϳ۳ñ³ÝÇ ëñ³Ñ<br />

der Bahnsteig (die Bahnsteige) Ï³é³ -<br />

Ù³ ïáõÛó<br />

der Bär (die Bären) ³ñç<br />

der Bau (die Bauten) ß»Ýù, ßÇݳñ³ -<br />

ñáõÃÛáõÝ<br />

der Bauer (die Bauern) ·ÛáõÕ³óÇ<br />

die Baukunst ׳ñï³ñ³å»ï³Ï³Ý<br />

³ñ í»ëï<br />

beachten (-ete, -et) áõß³¹ñáõÃÛáõÝ<br />

¹³ñÓÝ»É<br />

bedanken, sich (-te, -t) ßÝáñѳϳ Éáõ -<br />

ÃÛáõÝ Ñ³ÛïÝ»É<br />

bedecken (-te, -t) ͳÍÏ»É<br />

bedeutend Ý߳ݳϳÉÇó<br />

die Bedeutung Ý߳ݳÏáõÃÛáõÝ<br />

beenden (-ete, -et) ³í³ñï»É<br />

die Beere (die Beeren) ѳï³åïáõÕ<br />

das Beet (die Beete) Ù³ñ·<br />

befinden, sich (befand sich, sich<br />

befunden) ·ïÝí»É<br />

befreien (-te, -t) ³½³ï»É,<br />

³½³ï³·ñ»É<br />

begegnen (-ete, -et) ѳݹÇå»É<br />

begehen (beging, begangen) ïáÝ»É,<br />

Ýß»É<br />

beginnen (begann, begonnen) ëÏë»É<br />

begründen (-ete, -et) ÑÇÙÝ»É<br />

behalten (behielt, behalten) å³Ñ»É<br />

beiderseits »ñÏÏáÕÙ³ÝÇ<br />

das Bein (die Beine) áïù<br />

bekannt machen (-te, -t) (mit) ͳÝá -<br />

óóÝ»É<br />

die Bekanntschaft (die<br />

Bekanntschaften) ͳÝáÃáõÃÛáõÝ<br />

die Bekleidung ѳ·áõëï<br />

bekommen (bekam, bekommen)<br />

ëï³Ý³É<br />

bellen (-te, -t) ѳã»É<br />

beliebt ëÇñ»ÉÇ, ëÇñí³Í<br />

belegen (-te, -t) ·ñ³í»É<br />

den ersten (zweiten, dritten, ....) Platz<br />

belegen ³é³çÇÝ, »ñÏñáñ¹, »ññáñ¹<br />

ï»ÕÁ ߳ѻÉ<br />

belohnen (-te, -t) í³ñÓ³ïñ»É,<br />

å³ñ·¨³ïñ»É<br />

bemalen (-te, -t) Ýϳñ»É<br />

bemerken (benannte, benannt) Ýϳï»É<br />

benehmen, sich (benahm sich, sich<br />

benommen) Çñ»Ý å³Ñ»É<br />

benennen (-te, -t) ³Ýí³Ý»É, Ïáã»É<br />

die Benennung ³Ýí³ÝáõÙ, ÏáãáõÙ<br />

benutzen (-te, -t) û·ï³·áñÍ»É<br />

beobachten (-ete, -et) ½ÝÝ»É, ¹Çï»É<br />

der Beobachter ¹Çïáñ¹


die Beobachtung ¹ÇïáõÙ<br />

bequem ѳñÙ³ñ<br />

der Berg (die Berge) ë³ñ, É»é<br />

der Bericht (die Berichte) ½»ÏáõÛó,<br />

ѳ Õáñ¹áõÙ<br />

der Beruf (die Berufe) Ù³ëݳ·Ç -<br />

ïáõÃÛáõÝ, von Beruf sein<br />

Ù³ëݳ·ÇïáõÃÛ³Ùμ ÉÇÝ»É<br />

die Berufsschule áõëáõÙݳñ³Ý<br />

be rühmt ѳÛïÝÇ<br />

beschäftigen, sich (-te, -t) (mit)<br />

½μ³Õí»É<br />

beschließen (beschloss, beschlossen)<br />

áñáß»É<br />

beschreiben (beschrieb, beschrieben)<br />

Ýϳñ³·ñ»É<br />

besichtigen (-te, -t) ¹Çï»É<br />

die Besichtigung ¹Çï³ñÏáõÙ<br />

besingen (besang, besungen) ·áí»ñ·»É<br />

die Besonderheit (die Besonderheiten)<br />

³é³ÝÓݳѳïÏáõÃÛáõÝ<br />

besonders ³é³ÝÓݳå»ë<br />

besorgen (-te, -t) Ñá·³É, die<br />

Fahrkarten besorgen ïáÙë»ñ Ó»éù<br />

μ»ñ»É<br />

bestätigen (-te, -t) ѳëï³ï»É<br />

bestellen (-te, -t) å³ïíÇñ»É<br />

bestimmen (-te, -t) áñáß»É<br />

bestimmt ѳëï³ï, ³Ýßáõßï<br />

bestrafen (-te, -t) å³ïÅ»É, ïáõ·³Ý»É<br />

das Besteck ׳ßÇ ëå³ëù<br />

der Betrieb (die Betriebe), ÑÇÙݳñÏ,<br />

ѳëï³ïáõÃÛáõÝ<br />

das Bett (die Betten) Ù³Ñ׳ϳÉ,<br />

³ÝÏáÕÇÝ<br />

zu Bett gehen ·Ý³É ùÝ»Éáõ<br />

bevorstehen (stand bevor, bevorgestanden)<br />

³é³çÇϳÛáõÙ ÉÇÝ»É<br />

bewahren (-te, -t) å³Ñ»É, å³Ñå³Ý»É<br />

bewundern (-ete, -et) ÑdzݳÉ<br />

der Bezirk (die Bezirke) ßñç³Ý<br />

bieten (bot, geboten) ³é³ç³ñÏ»É<br />

bilden (-ete, -et) ϳ½Ù»É<br />

die Bildung ÏñÃáõÃÛáõÝ<br />

billig ¿Å³Ý<br />

binden (band, gebunden) ϳå»É<br />

die Birne (die Birnen) ï³ÝÓ<br />

bisschen ÙÇ ÷áùñ ein bisschen ÙÇ<br />

ùÇã<br />

bitten (bat, gebeten) Ëݹñ»É<br />

die Bitte Ëݹñ³Ýù<br />

das Blatt (die Blätter) ï»ñ¨; ûñÃ<br />

(ÃáõÕÃ)<br />

der Blätterfall ï»ñ¨³Ã³÷<br />

blättern (-te, -t) ûñûÉ<br />

bleiben (blieb, geblieben) ÙݳÉ<br />

blühen (-te, -t) ͳÕÏ»É<br />

die Blume (die Blumen) ͳÕÇÏ<br />

die Bluse (die Blusen) μÉáõ½<br />

der Boden ÑáÕ, »ñÏÇñ, ѳï³Ï<br />

das Bonbon (die Bonbons) ÏáÝý»ï<br />

das Boot (die Boote) ݳí³Ï, Boot<br />

fahren ݳí³Ï ùß»É<br />

böse ã³ñ<br />

brauchen (-te, -t) ϳñÇù áõݻݳÉ<br />

der Brauch (die Bräuche) ëáíáñáõÛÃ<br />

der Brei ßÇɳ<br />

breit ɳÛÝ<br />

brennen (brannte, gebrannt) ³Ûñ»É,<br />

³Ûñí»É, í³éí»É<br />

161


162<br />

der Briefumschlag (die Briefum -<br />

schläge) ݳٳÏÇ Íñ³ñ<br />

das Brot ѳó<br />

brüllen (-te, -t) ÙéÝã³É<br />

der Brunnen ß³ïñí³Ý<br />

die Burg (die Burgen) ³Ùñáó<br />

der Bus (die Busse) ³íïáμáõë<br />

die Busverbindung ³íïáμáõë³ÛÇÝ<br />

ϳå<br />

die Butter ϳñ³·<br />

C<br />

das Camping ׳Ùμ³ñ (ïáõñÇëï³ -<br />

ϳÝ)<br />

der Chinese (die Chinesen) ãÇݳóÇ<br />

der Christ (die Christen) ùñÇëïáÝdz<br />

das Christentum ùñÇëïáÝ»áõÃÛáõÝ<br />

D<br />

da ³ÛÝï»Õ<br />

dabei Áݹ áñáõÙ<br />

das Dach (die Dächer) ï³ÝÇù<br />

die Damenkonfektion ϳݳóÇ<br />

å³ïñ³ëïÇ Ñ³·áõëïÇ μ³ÅÇÝ<br />

der Damm (die Dämme) ³Ùμ³ñï³Ï<br />

danken (-te, -t) ßÝáñÑ³Ï³É ÉÇÝ»É<br />

dann Ñ»ïá<br />

darum áõëïÇ<br />

die Dauer ï¨áÕáõÃÛáõÝ<br />

dauern (-te, -t) 層É<br />

davonfliegen (flog davon, davongeflogen)<br />

(s) Ãéã»É Ñ»é³Ý³É<br />

die Decke (die Decken) ͳÍÏ,<br />

ͳÍÏáó<br />

decken (-te, -t) ͳÍÏ»É<br />

dein (deine, dein, deine) ùá<br />

denken (dachte, gedacht) Ùï³Í»É<br />

denn ù³ÝÇ áñ, áñáíÑ»ï¨<br />

deshalb áõëïÇ<br />

deutschsprachig ·»ñٳݳËáë<br />

der Dichter (die Dichter)<br />

μ³Ý³ëï»ÕÍ<br />

dienen (-te, -t) ͳé³Û»É<br />

der Dienstag »ñ»ùß³μÃÇ<br />

dick ѳëï, ·»ñ<br />

das Ding (die Dinge) Çñ, ³é³ñϳ<br />

doch ã¿ áñ<br />

der Dolmetscher óñ·Ù³ÝÇã<br />

der Donnerstag ÑÇÝ·ß³μÃÇ<br />

doppelt ÏñÏݳÏÇ<br />

das Dorf (die Dörfer) ·ÛáõÕ<br />

dort ³ÛÝï»Õ<br />

die Dose (die Dosen) Ù»ï³Õ»<br />

ï³ñ³<br />

draußen ¹ñëáõÙ<br />

der Drache (die Drachen) ÃÕû<br />

û¹³å³ñáõÏ<br />

der Dramatiker (die Dramatiker)<br />

¹ñ³Ù³ïáõñ·<br />

dreschen (drosch, gedroschen) ϳÉë»É<br />

der Dummkopf ÑÇÙ³ñ, ÑÇÙ³ñÇ<br />

·ÉáõË<br />

dunkel ÙáõÃ<br />

dünn μ³ñ³Ï<br />

durchführen (-te, -t) ϳï³ñ»É<br />

dürfen (-te, -t) Çñ³íáõÝù áõݻݳÉ,<br />

ϳñáճݳÉ<br />

Darf ich hinaus? γñ»ÉÇ ¿ ¹áõñë<br />

·³É:<br />

Darf ich hinein? γñ»ÉÇ ¿ Ý»ñë


ÙïÝ»É:<br />

die Durchsage (die Durchsagen)<br />

ѳÛï³ñ³ñáõÃÛáõÝ (é³¹ÇáÛáí)<br />

E<br />

die Eberesche (die Ebereschen)<br />

³ñáë»ÝÇ, ëÝÓ»ÝÇ<br />

das Ende (die Enden) í»ñç, zu Ende<br />

sein ³í³ñïí»É<br />

entdecken (-te, -t) ѳÛïݳμ»ñ»É<br />

das Ei (die Eier) Óáõ<br />

eigen ë»÷³Ï³Ý<br />

eigentlich Áëï ¿áõÃÛ³Ý<br />

einander Ù»ÏÁ ÙÛáõëÇÝ<br />

die Einbahnstraße ÙdzÏáÕÙ³ÝÇ<br />

»ñè»ÏáõÃÛ³Ý ÷áÕáó<br />

der Eindruck ïå³íáñáõÃÛáõÝ<br />

Eindruck machen ïå³íáñáõÃÛáõÝ<br />

ÃáÕÝ»É<br />

einfach å³ñ½, ѳë³ñ³Ï<br />

einholen (-te, -t) ѳëÝ»É<br />

der Eingang Ùáõïù<br />

einige ÙÇ ù³ÝÇ<br />

der Einkauf (die Einkäufe) ·ÝáõÙ<br />

einkaufen (-te, -t) ·Ý»É<br />

einladen (lud ein, eingeladen)<br />

Ññ³íÇñ»É<br />

einpacken (-te, -t) ѳí³ù»É<br />

(׳ÙåñáõÏÁ)<br />

eins Ù»Ï<br />

einsetzen (-te, -t) Ý»ñ¹Ý»É<br />

einsteigen (stieg ein. eingestiegen)<br />

μ³ñÓñ³Ý³É (Ýëï»É ÷á˳¹ñ³Ï³Ý)<br />

einteilen (-te, -t) μ³Å³Ý»É<br />

die Zeit einteilen ųٳݳÏÁ<br />

μ³Å³Ý»É<br />

einüben (-te, -t) ë»ñï»É<br />

einverstanden sein ѳٳӳÛÝ ÉÇÝ»É<br />

der Einwohner (die Einwohner)<br />

μݳÏÇã<br />

die Eisbahn (die Eisbahnen) ë³Ñ³ -<br />

¹³ßï<br />

die Eisenbahn »ñϳÃáõÕÇ<br />

mit der Eisenbahn fahren »ñϳÃáõÕáí<br />

Ù»ÏÝ»É<br />

der Eiskunstlauf Ó¨³íáñ ãÙßϳë³Ñù<br />

der Elefant (die Elefanten) ÷ÇÕ<br />

die Eltern (pl.) ÍÝáÕÝ»ñ<br />

der Empfang (die Empfänge)<br />

ÁݹáõÝ»ÉáõÃÛáõÝ<br />

empfangen (empfing, empfangen) ÁÝ -<br />

¹áõ Ý»É<br />

empfehlen (empfahl, empfohlen)<br />

³é³ç³ñÏ»É<br />

die Ente (die Enten) μ³¹<br />

entgegnen (-ete, -et) ³é³ñÏ»É<br />

entlang »ñϳÛÝùáí<br />

entscheiden, sich (entschied sich, sich<br />

entschieden) í×é»É, ѳݹ·Ý»É (ÙÇ<br />

μ³Ý ³Ý»Éáõ)<br />

entwickeln (-te, -t) ½³ñ·³óÝ»É<br />

die Entwicklung ½³ñ·³óáõÙ<br />

das Erdgeschoss ³é³çÇÝ Ñ³ñÏ<br />

die Erdkunde ³ß˳ñѳ·ñáõÃÛáõÝ<br />

erfahren (erfuhr, erfahren)<br />

ï»Õ»Ï³Ý³É, ÇٳݳÉ<br />

erfinden (erfand, erfunden)<br />

ѳÛïݳμ»ñ»É<br />

der Erfolg (die Erfolge) ѳçáÕáõÃÛáõÝ<br />

163


164<br />

ergänzen (-te, -t) Éñ³óÝ»É<br />

erhalten (erhielt, erhalten) ëï³Ý³É,<br />

å³Ñ»É<br />

erholen, sich (-te, -t) ѳݷëï³Ý³É<br />

die Erholung ѳݷÇëï<br />

erinnern, sich, (-te, -t) (an) ÑÇß»É<br />

erkennen (erkannte, erkannt) ׳ ݳ -<br />

ã»É<br />

erklären (-te, -t) μ³ó³ïñ»É<br />

erleben (-te, -t) ³åñ»É, Ïñ»É<br />

das Erlebnis (die Erlebnisse) ³ñϳÍ,<br />

ÙÇç³¹»å<br />

erlernen (-te, -t) áõëáõÙݳëÇñ»É<br />

ernst Éáõñç<br />

die Ernte (die Ernten) μ»ñù<br />

die Ernte einbringen μ»ñùÁ Ñ³í³ -<br />

ù»É, ïáõÝ μ»ñ»É<br />

ernten (-ete, -et) μ»ñùÁ ѳí³ù»É<br />

erscheinen (erschien, erschienen)<br />

ѳÛïÝí»É, Ãí³É, ÉáõÛë ï»ëÝ»É<br />

erschließen (erschloss, erschlossen)<br />

μ³Ý³É, μ³ó ³Ý»É<br />

ertrinken (ertrank, ertrunken)<br />

˻չí»É<br />

erwachen (s) (-te, -t) ³ñÃݳݳÉ<br />

der Erwachsene (die Erwachsenen)<br />

ѳëáõÝ Ù³ñ¹<br />

erwarten (-ete, -et) ëå³ë»É<br />

erziehen (erzog, erzogen) ¹³ëïdz -<br />

ñ³Ï»É<br />

der Erzieher (die Erzieher) ¹³ë -<br />

ïdz ñ³Ï<br />

die Erziehung ¹³ëïdzñ³ÏáõÃÛáõÝ<br />

essen (aß, gegessen) áõï»É<br />

das Essen áõï»ÉÇù, Ï»ñ³Ïáõñ<br />

zu Mittag essen ׳߻É<br />

zu Abend essen ÁÝÃñ»É<br />

das Extrem (die Extreme) ͳÛñ³Ñ» -<br />

ÕáõÃÛáõÝ<br />

F<br />

das Fach (die Fächer) ³é³ñϳ<br />

der Fahrer (die Fahrer) í³ñáñ¹<br />

der Fahrgast (die Fahrgäste) áõÕ¨áñ<br />

die Fahrkarte (die Fahrkarten)<br />

áõÕ»ïáÙë<br />

der Fahrkartenschalter ïáÙë³ñÏÕ<br />

der Fahrplan ãí³óáõó³Ï<br />

die Fahrt (die Fahrten) »ñÃ,<br />

ÁÝóóù, »ñè»ÏáõÃÛáõÝ<br />

fallen (fiel, gefallen) ÁÝÏÝ»É<br />

fangen (fing, gefangen) μéÝ»É<br />

die Farbe (die Farben) ·áõÛÝ<br />

die Farm (die Farmen) ³·³ñ³Ï,<br />

ý»ñÙ³<br />

faul ÍáõÛÉ<br />

faulenzen (-te, -t) ÍáõɳݳÉ<br />

feiern (-te, -t) ïáÝ»É<br />

der Feiertag (die Feiertage) ïáÝ,<br />

ïáÝ³Ï³Ý ûñ<br />

fein Ýáõñμ, ɳí<br />

das Feld (die Felder) ¹³ßï<br />

der Feldzug (die Feldzüge)<br />

é³½Ù³ñß³í<br />

der Fels (die Felsen) ųÛé<br />

das Fenster (die Fenster) å³ïáõѳÝ<br />

das Fensterbrett å³ïáõѳÝÇ ·á·<br />

die Ferien (pl.) ³ñÓ³Ïáõñ¹Ý»ñ<br />

das Ferienheim (die Ferienheime)<br />

ѳݷëïÛ³Ý ïáõÝ


fernsehen (sah fern, ferngesehen)<br />

Ñ»éáõëï³óáõÛó ¹Çï»É<br />

der Fernseher (die Fernseher)<br />

Ñ»éáõëï³óáõÛó<br />

der Fernsehturm (die Fernsehtürme)<br />

Ñ»éáõëï³³ßï³ñ³Ï<br />

die Festung (die Festungen) ³Ùñáó,<br />

μ»ñ¹<br />

die Freizeit ³½³ï ųٳݳÏ<br />

feucht Ëáݳí<br />

das Feuer (die Feuer) Ïñ³Ï<br />

die Fichte (die Fichten) ëá×Ç<br />

finden (fand, gefunden) ·ïÝ»É<br />

findig Ñݳñ³ÙÇï<br />

der Fisch (die Fische) ÓáõÏ<br />

fischen (-te, -t) ÓáõÏ áñë³É<br />

die Flasche (die Flaschen) ßÇß<br />

der Fleck (die Flecke) μÇÍ<br />

das Fleisch ÙÇë<br />

der Fleiß ç³Ý³ëÇñáõÃÛáõÝ<br />

fliegen (flog, geflogen) Ãéã»É<br />

fließen (floss, geflossen) Ñáë»É<br />

der Flughafen (die Flughäfen)<br />

û¹³Ý³í³Ï³Û³Ý<br />

die Flugkarte ÇÝùݳÃÇéÇ ïáÙë<br />

das Flugzeug (die Flugzeuge) û¹³Ý³í<br />

der Fluss (die Flüsse) ·»ï<br />

flüstern (-te, -t) ßßÝç³É<br />

folgen (-te, -t) ѻ層É<br />

folgend Ñ»ï¨Û³É<br />

der Förster (die Förster)<br />

³Ýï³é³å³Ñ<br />

fortjagen (-te, -t) ѳɳͻÉ, ùß»É<br />

fortlaufen (lief fort, fortgelaufen) (s)<br />

÷³Ëã»É<br />

fortsetzen (-te, -t) ß³ñáõݳϻÉ<br />

das Fräulein (die Fräulein) ûñÇáñ¹<br />

der Freitag áõñμ³Ã<br />

die Freizeit ³½³ï ųٳݳÏ<br />

fremd ûï³ñ<br />

die Fremdsprache (die Fremdsprachen)<br />

ûï³ñ É»½áõ<br />

fressen (fraß, gefressen) ɳ÷»É, ËÅé»É<br />

die Freude áõñ³ËáõÃÛáõÝ<br />

freuen, sich (-te, -t) áõñ³Ë³Ý³É<br />

freut mich áõñ³Ë »Ù<br />

freundlich ëÇñ³ÉÇñ, ÁÝÏ»ñ³Ï³Ý<br />

der Frieden ˳ճÕáõÃÛáõÝ<br />

friedlich ѳßï, ˳ճÕ<br />

frieren (fror, gefroren) Ùñë»É, ë³éã»É<br />

frisch óñÙ, frisch gestrichen óñÙ<br />

Ý»ñϳÍ<br />

der Friseur (die Friseure) í³ñë³íÇñ<br />

fröhlich áõñ³Ë<br />

der Frosch (die Frösche) ·áñï<br />

früher ³í»ÉÇ í³Õ, ݳËÏÇÝáõÙ<br />

der Frühling ·³ñáõÝ<br />

der Frühsport ݳ˳í³ñųÝù,<br />

³é³íáïÛ³Ý Ù³ñÙݳٳñ½áõÃÛáõÝ<br />

frühstücken (-te, -t) ݳ˳׳߻É<br />

der Fuchs (die Füchse) ³Õí»ë<br />

fühlen, sich (-te, -t) ½·³É<br />

führen (-te, -t) ³é³çÝáñ¹»É<br />

die Führung í³ñáõÙ, ³é³çÝáñ¹áõÙ<br />

der Fuß (die Füße) áïù<br />

zu Fuß gehen áïùáí ·Ý³É<br />

der Fußgänger (die Fußgänger)<br />

Ñ»ïÇáïÝ, áïùáí ·Ý³óáÕ<br />

das Futter Ï»ñ<br />

füttern (-te, -t) Ï»ñ³Ïñ»É<br />

165


166<br />

G<br />

das Gebäck ÃËí³Íù<br />

die Gans (die Gänse) ë³·<br />

ganz ³ÙμáÕçáíÇÝ<br />

der Gartenbau ³Û·»·áñÍáõÃÛáõÝ<br />

der Gast (die Gäste) ÑÛáõñ<br />

das Gasthaus (die Gasthäuser)<br />

ÑÛáõñ³Ýáó<br />

das Gebäude (die Gebäude) ß»Ýù,<br />

ßÇÝáõÃÛáõÝ<br />

geben (gab, gegeben) ï³É<br />

das Gebirge (die Gebirge) É»éÝ»ñ<br />

gebrauchen (-te, -t) ·áñͳͻÉ<br />

die Geburt (die Geburten) ÍÝáõݹ<br />

der Geburtstag (die Geburtstage)<br />

ÍÝÝ¹Û³Ý ûñ<br />

die Gefahr íï³Ý·<br />

in Gefahr sein íï³Ý·Ç Ù»ç ÉÇÝ»É<br />

gefallen (gefiel, gefallen) ¹áõñ ·³É<br />

das Geflügel ÁÝï³ÝÇ ÃéãáõÝÝ»ñ<br />

die Geflügelfarm ÃéãݳμáõͳϳÝ<br />

ý»ñÙ³, Ãéãݳμáõͳñ³Ý<br />

gegen ¹»Ù<br />

die Gegend (die Gegenden) Ȗ삖,<br />

í³Ûñ, ï»Õ<br />

geheimnisvoll ËáñÑñ¹³íáñ<br />

gehören (-te, -t) å³ïϳݻÉ<br />

der Geist (die Geister) á·Ç<br />

der Geizhals (die Geizhälse) Åɳï,<br />

·ÍáõÍ Ù³ñ¹<br />

geizig Åɳï<br />

gekleidet sein ѳ·Ýí³Í ÉÇÝ»É<br />

gelassen ѳݷÇëï, ѳݹ³ñï<br />

das Geld ¹ñ³Ù<br />

der Geldschein (die Geldscheine)<br />

¹ñ³Ù³ÝÇß, ÃÕó¹ñ³Ù<br />

die Geldtasche (die Geldtaschen)<br />

¹ñ³Ù³å³Ý³Ï<br />

der Gelehrte (die Gelehrten) ·Çïݳ -<br />

ϳÝ<br />

das Gemach (die Gemächer) ë»ÝÛ³Ï<br />

das Gemälde (die Gemälde) ·áõݳ -<br />

Ýϳñ<br />

das Gemüse (die Gemüse)<br />

μ³Ýç³ñ»Õ»Ý<br />

gemütlich ѳñÙ³ñ³í»ï<br />

genau ×Çßï<br />

genießen (genoss, genossen) í³Û»É»É<br />

das Gepäck (die Gepäcke) μ»é,<br />

áõÕ»μ»é<br />

geradeaus áõÕÇÕ<br />

das Gerät (die Geräte) ë³ñù<br />

das Geschäft (die Geschäfte) ˳ÝáõÃ<br />

geschickt ׳ñåÇÏ, ÑÙáõï<br />

das Geschirr ëå³ëù<br />

das Geschirr abwaschen ëå³ëùÁ<br />

Éí³Ý³É<br />

geschwind ³ñ³·, ßáõï<br />

die Gesellschaft (die Gesellschaften)<br />

ѳë³ñ³ÏáõÃÛáõÝ<br />

gesellschaftlich ѳë³ñ³Ï³Ï³Ý<br />

das Gesicht (die Gesichter ) ¹»Ùù<br />

das Gespräch (die Gespräche) ½ñáõÛó<br />

das Gespenst (die Gespenster)<br />

áõñí³Ï³Ý, ï»ëÇÉù<br />

die Gesundheit ³éáÕçáõÃÛáõÝ<br />

das Getränk (die Getränke) ËÙÇãù<br />

das Getreide ѳó³Ñ³ïÇÏ<br />

das Gewehr (die Gewehre) Ññ³ó³Ý<br />

gewinnen (gewann, gewonnen)<br />

ѳÕûÉ, Ýí³×»É<br />

gewöhnlich ëáíáñ³μ³ñ


gießen (goss, gegossen) çñ»É<br />

der Gipfel (die Gipfel) ·³·³Ã,<br />

ϳï³ñ<br />

glänzen (-te, -t) ÷³ÛÉ»É, ßáÕ³É<br />

das Glas (die Gläser) μ³Å³Ï<br />

glauben (-te, -t) ϳñÍ»É, Ùï³Í»É<br />

gleich ѳí³ë³ñ, ÝÙ³Ý<br />

das Gleis (die Gleise) é»Éë³ÛÇÝ<br />

׳ݳå³ñÑ<br />

glitzern (-te, -t) ßáÕ³É, ÷³ÛÉ»É<br />

die Glocke (die Glocken) ½³Ý·<br />

glücklich »ñç³ÝÇÏ<br />

der Glückwunsch (die Glückwünsche)<br />

ßÝáñѳíáñ³Ýù<br />

die Glückwunschkarte (die<br />

Glückwunschkarten) ßÝáñѳíáñ³Ï³Ý<br />

μ³óÇÏ<br />

glühen (-te, -t) í³éí»É, ßÇϳݳÉ<br />

das Gold áëÏÇ<br />

golden áëÏÛ³<br />

der Gottesdienst (die Gottesdienste)<br />

ųٻñ·áõÃÛáõÝ<br />

das Gras (die Gräser) Ëáï<br />

die Grenze (die Grenzen) ë³ÑÙ³Ý<br />

grenzen (-te, -t) ë³ÑٳݳÏÇó ÉÇÝ»É<br />

groß Ù»Í<br />

im Großen und Ganzen ÁݹѳÝáõñ<br />

³éÙ³Ùμ<br />

die Größe (die Größen) Ù»ÍáõÃÛáõÝ<br />

die Grünanlage (die Grünanlagen)<br />

åáõñ³Ï<br />

der Grund (die Gründe) å³ï׳é,<br />

ÑÇÙù<br />

die Grundschule (die Grundschulen)<br />

ï³ññ³Ï³Ý ¹åñáó<br />

gründen (-ete, -et) ÑÇÙÝ»É<br />

wurde ... gegründet ÑÇÙÝí»ó<br />

gründlich ÑÇÙÝáíÇÝ<br />

grüßen (-te, -t) áÕçáõÝ»É<br />

der Gürtel (die Gürtel) ·áïÇ<br />

gutherzig μ³ñ»ëÇñï<br />

H<br />

das Haar (die Haare) Ù³½<br />

das Haar schneiden Ù³½»ñÁ Ïïñ»É<br />

hacken (-te, -t) ×»Õù»É, Ïáïñ³ï»É<br />

der Hafen (die Häfen) ݳí³Ñ³Ý·Çëï<br />

der Hafer í³ñë³Ï<br />

der Hahn (die Hähne) ³ùÉáñ<br />

das Halbjahr (die Halbjahre)<br />

ÏÇë³ÙÛ³Ï<br />

der Hals (die Hälse) ÏáÏáñ¹, íǽ<br />

das Halstuch (die Halstücher) í½Ï³å<br />

halten (hielt, gehalten) ϳݷݻÉ,<br />

å³Ñ»É<br />

die Haltestelle (die Haltestellen)<br />

ϳݷ³é<br />

der Hampelmann ïÇÏÝÇÏ<br />

die Hand (die Hände) Ó»éù<br />

die Handarbeit Ó»éùÇ ³ß˳ï³Ýù<br />

der Handel ³é¨ïáõñ<br />

handeln (-te, -t) ³é¨ïáõñ ³Ý»É<br />

der Handschuh (die Handschuhe)<br />

Ó»éÝáó<br />

die Handtasche (die Handtaschen)<br />

Ó»éùÇ å³Ûáõë³Ï<br />

das Handtuch (die Handtücher) ëñμÇã<br />

hängen (-te, -t) ϳ˻É<br />

hängen (hing, gehangen) ϳËí³Í<br />

167


168<br />

ÉÇÝ»É<br />

hartherzig ù³ñëÇñï<br />

der Hase (die Hasen) ݳå³ëï³Ï<br />

die Hauptschule (die Hauptschulen)<br />

·É˳íáñ, ÑÇÙÝ³Ï³Ý ¹åñáó<br />

die Hauptstadt (die Hauptstädte)<br />

Ù³Ûñ³ù³Õ³ù<br />

die Hauptstraße (die Hauptstraßen)<br />

·É˳íáñ ÷áÕáó<br />

das Haustier (die Haustiere) ÁÝï³ÝÇ<br />

ϻݹ³ÝÇ<br />

heilen (-te, -t) μáõÅ»É<br />

heilig ëáõñμ, ëñμ³½³Ý<br />

die Heimat ѳÛñ»ÝÇù<br />

der Held (die Helden) Ñ»ñáë<br />

hell Éáõë³íáñ, å³ñ½<br />

das Hemd (die Hemden) ß³åÇÏ,<br />

í»ñݳ߳åÇÏ<br />

der Herbst ³ßáõÝ<br />

der Herr (die Herren) å³ñáÝ<br />

die Herrenkonfektion (die Herrenkon -<br />

fektionen) ïÕ³Ù³ñ¹áõ å³ïñ³ëïÇ<br />

ѳ·áõëï μ³ÅÇÝ<br />

herstellen (-te, -t) ³ñï³¹ñ»É<br />

hervorrufen (rief hervor, hervorgerufen)<br />

ϳÝã»É<br />

das Herz (die Herzen) ëÇñï<br />

mit schwerem Herzen ͳÝñ ëñïáí<br />

herzlich ëñï³·ÇÝ, ëñï³Ýó<br />

heutig ³ÛÅÙÛ³, ³Ûëûñí³<br />

die Hexe (die Hexen) ϳ˳ñ¹<br />

hilfsbereit å³ïñ³ëï³Ï³Ù<br />

hin ³ÛÝï»Õ, ÙÇ μ³ÝÇ áõÕÕáõÃÛ³Ùμ<br />

hin und her ³Ûë áõ ³ÛÝ ÏáÕÙ<br />

hinaus ¹áõñë, ¹»åÇ ¹áõñë<br />

hineinschreiben (schrieb hinein, hineingeschrieben)<br />

Ý»ñ·ñ»É, ·ñ³Ýó»É<br />

hinlegen (-te, -t) ¹Ý»É, ½»ï»Õ»É<br />

hinten »ï¨áõÙ<br />

die Hochschule (die Hochschulen)<br />

μáõÑ, μ³ñÓñ³·áõÛÝ ¹åñáó<br />

die Hochzeit ѳñë³ÝÇù<br />

hoffentlich Ñáõëáí<br />

höflich ù³Õ³ù³í³ñÇ<br />

die Höhle (die Höhlen) ù³ñ³ÝÓ³í<br />

holen (-te, -t) μ»ñ»É (·Ý³É μ»ñ»É)<br />

das Holz (die Hölzer) ÷³Ûï<br />

die Hose (die Hosen) ï³μ³ï,<br />

ß³Éí³ñ<br />

das Hotel (die Hotels) ÑÛáõñ³Ýáó<br />

das Huhn (die Hühner) ѳí<br />

humorvoll ÑáõÙáñáí<br />

der Hunger ù³Õó, ëáí<br />

Hunger haben ëáí³Í ÉÇÝ»É<br />

hungrig ëáí³Í<br />

der Hut (die Hüte) ·É˳ñÏ<br />

hüpfen (-te, -t) ó³ïÏ»É<br />

die Hyäne (die Hyänen) μáñ»ÝÇ<br />

I<br />

der Igel (die Igel) á½ÝÇ<br />

immer ÙÇßï<br />

der Inhalt μáí³Ý¹³ÏáõÃÛáõÝ<br />

inhaltsreich μáí³Ý¹³Ï³ÉÇó<br />

die Insel (die Inseln) ÏÕ½Ç<br />

interessieren (-te, -t) Ñ»ï³ùñùñ»É<br />

interessieren, sich (-te, -t) (für)<br />

Ñ»ï³ùñùñí»É<br />

das Interview ѳñó³½ñáõÛó,<br />

ÇÝï»ñíÛáõ<br />

Interview nehmen ѳñó³½ñáõÛó


í»ñóÝ»É (í³ñ»É)<br />

irren, sich (-te, -t) ë˳Éí»É, Wenn<br />

ich mich nicht irre - »Ã» ã»Ù<br />

ë˳ÉíáõÙ:<br />

J<br />

die Jacke (die Jacken) μ³×ÏáݳÏ<br />

die Jagd áñë<br />

das Jahr (die Jahre) ï³ñÇ<br />

der Jahrestag ï³ñ»¹³ñÓ<br />

der Jahreswechsel ï³ñ»ÉÇó<br />

die Jahreszeit (die Jahreszeiten)<br />

ï³ñí³ »Õ³Ý³Ï<br />

das Jahrhundert (die Jahrhunderte)<br />

ѳñÛáõñ³ÙÛ³Ï, ¹³ñ<br />

jäten (-ete, -et) ù³ÕѳݻÉ<br />

die Jeans (pl.) çÇÝë<br />

jeder (jede, jedes) Ûáõñ³ù³ÝãÛáõñÁ<br />

jemand ÇÝã áñ Ù»ÏÁ<br />

jener (jene, jenes, jene) ³ÛÝ Ù»ÏÁ<br />

der Job (ϳñ¹³ çáμ) - ³ß˳ï³Ýù<br />

die Jugend »ñÇï³ë³ñ¹áõÃÛáõÝ<br />

die Jugendherberge (die<br />

Jugendherbergen) áõë³ÝáճϳÝ<br />

ïáõñÇëï³Ï³Ý μ³½³<br />

der Jugendliche (die Jugendlichen)<br />

å³ï³ÝÇ<br />

jung ç³Ñ»É, »ñÇï³ë³ñ¹<br />

K<br />

das Kalb (die Kälber) ÑáñÃ<br />

kalt óáõñï<br />

der Kamerad (die Kameraden) ÁÝÏ»ñ,<br />

μ³ñ»Ï³Ù<br />

kämmen ë³Ýñ»É<br />

sich (-te, -t) ë³Ýñí»É<br />

kämpfen (-te, -t) (für) Ù³ñïÝã»É,<br />

å³Ûù³ñ»É<br />

kapieren ѳëϳݳÉ<br />

karg Åɳï, ³Õù³ï<br />

das Kärtchen (die Kärtchen) ÷áùñÇÏ<br />

ù³ñï<br />

der Käse å³ÝÇñ<br />

der Kassettenrekorder (die<br />

Kassettenrekorder) Ù³·ÝÇïáýáÝ<br />

die Kastanie (die Kastanien)<br />

ß³·³Ý³Ï<br />

die Kathedrale Ù³Ûñ ï³×³ñ<br />

der Kaufmann (die Kaufleute)<br />

í³×³é³Ï³Ý<br />

kaum ѳ½Çí û<br />

kein áã ÙÇ<br />

der Kellner (die Kellner) Ù³ïáõóáÕ<br />

kennen (kannte, gekannt) ׳ݳã»É<br />

kennen lernen (lernte kennen, kennengelernt)<br />

ͳÝáóݳÉ<br />

die Kenntnis (die Kenntnisse) ·Çï»ÉÇù<br />

die Kindergärtnerin (die<br />

Kindergärtnerinnen) Ù³Ýϳå³ñ﻽Ç<br />

¹³ëïdzñ³ÏãáõÑÇ<br />

die Kirche (die Kirchen) »Ï»Õ»óÇ<br />

die Kirsche (die Kirschen) μ³É<br />

die Kiste (die Kisten) ³ñÏÕ<br />

der Klassendienst (die Klassendienste)<br />

¹³ë³ñ³Ý³Ï³Ý Ñ»ñóå³ÑáõÃÛáõÝ<br />

das Klavier ¹³ßݳÙáõñ<br />

das Kleid (die Kleider) ½·»ëï<br />

kleiden, sich (-ete, -et) ѳ·Ýí»É<br />

das Kleingeld Ù³Ýñ³¹ñ³Ù<br />

die Kleinigkeit (die Kleinigkeiten)<br />

Ù³Ýñáõù<br />

klopfen (-te, -t) óϻÉ, μ³Ë»É<br />

das Kloster (die Klöster) í³Ýù,<br />

ٻݳëï³Ý<br />

169


170<br />

klug ˻ɳóÇ<br />

der Koffer (die Koffer) ׳ÙåñáõÏ<br />

den Koffer packen ׳ÙåñáõÏÁ<br />

ѳí³ù»É<br />

das Komma (die Kommas)<br />

ëïáñ³Ï»ï<br />

kommen (kam, gekommen) ·³É<br />

der König (die Könige) ó·³íáñ<br />

können (-te, -t) ϳñáճݳÉ<br />

der Kopf (die Köpfe) ·ÉáõË<br />

sich den Kopf über etwas zerbrechen<br />

·ÉáõËÁ Ïáïñ»É ÇÝã áñ μ³ÝÇ<br />

ѳٳñ (ï³Ýç³Ýùáí Ùï³Í»É)<br />

das Korn ѳïÇÏ, ѳó³Ñ³ïÇÏ<br />

der Körper (die Körper) Ù³ñÙÇÝ<br />

kosten (-ete, -et) ³ñŻݳÉ<br />

Was kostet das? ƱÝã ³ñÅ» ë³:<br />

das Krankenhaus (die Krankenhäuser)<br />

ÑÇí³Ý¹³Ýáó<br />

der Kranz (die Kränze), åë³Ï Í³Õ -<br />

Ï» åë³Ï<br />

das Kreuzworträtsel (die Kreuz -<br />

worträt sel) ˳ãμ³é<br />

der Krieg å³ï»ñ³½Ù, ÏéÇí<br />

der Krimi (die Krimis) ùñ»³Ï³Ý<br />

í»å, ¹»ï»ÏïÇí å³ïÙáõÃÛáõÝ<br />

die Kriminalgeschichte ùñ»³Ï³Ý<br />

å³ïÙí³Íù<br />

der Kugelschreiber (die Kugel -<br />

schreiber) ·Ý¹Çϳíáñ ·ñÇã<br />

die Kuh (die Kühe) Ïáí<br />

kühl ë³éÁ, ½áí<br />

der Kunde (die Kunden) ѳ׳Ëáñ¹,<br />

·Ýáñ¹<br />

die Kundin (die Kundinnen) ·Ýáñ -<br />

¹áõÑÇ<br />

die Kunst (die Künste) ³ñí»ëï<br />

die Kunsterziehung ·»Õ³ñí»ëï³Ï³Ý<br />

¹³ëïdzñ³ÏáõÃÛáõÝ<br />

der Künstler (die Künstler) ³ñí»ë -<br />

ï³ ·»ï, ÝϳñÇã, ³ñí»ëïÇ ·áñÍÇã<br />

die Kuppel (die Kuppeln) ·Ùμ»Ã<br />

kurz ϳñ×<br />

L<br />

laben, sich (-te, -t) óñٳݳÉ,<br />

ѳ×áõÛù ëï³Ý³É<br />

lachen (-te, -t) ÍÇͳջÉ<br />

das Land (die Länder) »ñÏÇñ, ·ÛáõÕ<br />

auf dem Lande ·ÛáõÕáõÙ<br />

landen (-ete, -et) í³Ûñ¿çù ϳï³ñ»É<br />

die Landeskunde »ñÏñ³·ÇïáõÃÛáõÝ<br />

landeskundlich »ñÏñ³·Çï³Ï³Ý<br />

die Landschaft (die Landschaften)<br />

μݳå³ïÏ»ñ, å»Û½³Å<br />

lang »ñϳñ<br />

langsam ¹³Ý¹³Õ<br />

längst í³Õáõó Ç í»ñ<br />

langweilig Ó³ÝÓñ³ÉÇ<br />

der Lärm (die Lärme) ³ÕÙáõÏ<br />

lassen (ließ, gelassen) ÃáÕÝ»É<br />

die Laterne (die Laternen) ɳåï»ñ<br />

das Laub ë³Õ³ñÃ, ï»ñ¨<br />

laufen (lief, gelaufen) í³½»É, Ñáë»É,<br />

ï³ñ³Íí»É<br />

Schi laufen ¹³ÑáõÏ»É<br />

der Schlittschuh (die Schlittschuhe)<br />

ãÙáõßÏ<br />

Schlittschuh laufen ãÙßÏ»É<br />

lauschen (-te, -t) Éë»É, ³Ï³Ýç ¹Ý»É<br />

leben (-te, -t) ³åñ»É<br />

die Lebensmittel ëÝݹ³Ùûñù<br />

das Lebensmittelgeschäft (die<br />

Lebensmittelgeschäfte) Ùûñ³ÛÇÝ


˳ÝáõÃ<br />

die Leberwurst ÉÛ³ñ¹³ÃáùÇ »ñßÇÏ<br />

legen (-te, -t) ¹Ý»É<br />

lehnen, sich (-te, -t) (å³éÏ³Í íÇ׳ -<br />

ÏáõÙ) Ñ»Ýí»É<br />

die Lehre (die Lehren) áõëÙáõÝù, ¹³ë<br />

in die Lehre geben Ù»ÏÇÝ ³ß³Ï»ñ -<br />

ï»Éáõ ï³É<br />

leider ³í³Õ, ó³íáù<br />

leicht Ñ»ßï, ûè<br />

leicht fallen (fiel leicht, leichtgefallen)<br />

Ù»Í ¹Åí³ñáõÃÛáõÝ ãå³ï׳é»É,<br />

Ñ»ßïáõÃÛ³Ùμ ѳçáÕí»É<br />

leise Éáõé<br />

die Leistung (die Leistungen) ³ñ -<br />

¹ÛáõÝù, ѳçáÕáõÃÛáõÝ, Ýí³×áõÙ<br />

letzte (der, die, das) í»ñçÇÝ<br />

die Leute (pl.) Ù³ñ¹ÇÏ<br />

das Licht ÉáõÛë<br />

das Lieblingsfach (die Lieblingsfächer)<br />

ëÇñ³Í ³é³ñϳ<br />

die Lieblingsstunde (die Lieblings -<br />

stunden) ëÇñ³Í ¹³ë<br />

liegen (lag, gelegen) ÁÝϳÍ, ¹ñí³Í<br />

ÉÇÝ»É, ·ïÝí»É<br />

die Linde (die Linden) Éáñ»ÝÇ<br />

links Ó³Ë<br />

nach links ¹»åÇ Ó³Ë<br />

die Liste (die Listen) óáõó³Ï<br />

das Litauen ÈÇïí³<br />

loben (-te, -t) ᇒȃ<br />

der Lorbeer (die Lorbeeren) ¹³÷ÝÇ<br />

los sein: å³ï³Ñ»É, ï»ÕÇ áõݻݳÉ<br />

Was ist los? ƱÝã ¿ å³ï³Ñ»É:<br />

der Löwe (die Löwen) ³ñÛáõÍ<br />

die Luftballon (die Luftballons)<br />

û¹³å³ñÇÏ<br />

lüften (-ete, -et) û¹³÷áË»É das<br />

Zimmer lüften û¹³÷áË»É ë»ÝÛ³ÏÁ<br />

die Lüge (die Lügen) ëáõï<br />

lügen (log, gelogen) ëï»É<br />

die Lunge (die Lungen) Ãáù<br />

M<br />

die Macht (die Mächte) áõÅ,<br />

ѽáñáõÃÛáõÝ<br />

mächtig áõÅ»Õ, ½áñ»Õ, ѽáñ<br />

das Magazin å³ïÏ»ñ³½³ñ¹<br />

³Ùë³·Çñ<br />

die Mahlzeit (die Mahlzeiten) áõï»Éáõ<br />

ųÙ<br />

das Mal (die Male) Ýß³Ý, ˳É<br />

zum ersten Mal ³é³çÇÝ ³Ý·³Ù<br />

malerisch ·»Õ³ï»ëÇÉ<br />

manchmal »ñμ»ÙÝ<br />

mangelhaft ûñÇ, ³Ýμ³í³ñ³ñ,<br />

å³Ï³ë³íáñ<br />

der Mann (die Männer) Ù³ñ¹,<br />

ïÕ³Ù³ñ¹<br />

die Mannschaft (die Mannschaften)<br />

ÃÇÙ<br />

der Mantel (die Mäntel) í»ñ³ñÏáõ<br />

der Marktplatz (die Marktplätze)<br />

ßáõϳÛÇ Ññ³å³ñ³Ï, ßáõϳ<br />

das Maul (die Mäuler) »ñ³Ë<br />

das Meer (die Meere) Íáí<br />

die Melkerin (die Melkerinnen)<br />

ÏÃíáñáõÑÇ<br />

meinen (-te, -t) ϳñÍ»É<br />

die Meinung (die Meinungen) ϳñÍÇù<br />

meiner Meinung nach Ç٠ϳñÍÇùáí<br />

das Meisterwerk (die Meisterwerke)<br />

í³ñå»ï ·áñÍ, ß»¹»íñ, ·ÉáõË·áñÍáó<br />

171


172<br />

melden, sich (-ete, -et) ѳÛïÝí»É<br />

der Mensch (die Menschen) Ù³ñ¹<br />

merken, sich (-te, -t) Ýß»É,<br />

Ùï³å³Ñ»É, ÝϳïÇ áõݻݳÉ<br />

die Messe (die Messen)<br />

³ñ¹Ûáõݳμ»ñ³Ï³Ý Çñ»ñÇ<br />

óáõó³Ñ³Ý¹»ë<br />

messen (maß, gemessen) ã³÷»É<br />

das Messer (die Messer) ¹³Ý³Ï<br />

mindestens ³éÝí³½Ý, ·áÝ»<br />

mischen (-te, -t) ˳éÝ»É<br />

das Mitleid ϳñ»Ïó³Ýù<br />

Mitleid haben ËÕ׳É, ϳñ»Ïó»É<br />

mitnehmen (nahm mit, mitgenommen)<br />

Ñ»ïÁ í»ñóÝ»É, Ñ»ïÁ ï³Ý»É<br />

der Mitreisende (die Mitreisenden)<br />

áõÕ»ÏÇó<br />

das Mittagessen ׳ß<br />

zu Mittag essen ׳߻É<br />

die Mitte (die Mitten) Ï»ÝïñáÝ<br />

in der Mitte Ï»ÝïñáÝáõÙ<br />

mitteilen (-te, -t) ï»Õ»Ï³óÝ»É<br />

mittelalterlich ÙÇçݳ¹³ñÛ³Ý<br />

der Mittwoch ãáñ»ùß³μÃÇ<br />

modern ųٳݳϳÏÇó<br />

mögen áõ½»Ý³É, ϳٻݳÉ<br />

ich möchte »ë Ïáõ½»Ý³ÛÇ<br />

möglich Ñݳñ³íáñ, ϳñ»ÉÇ<br />

der Monat (die Monate) ³ÙÇë<br />

der Mond ÉáõëÇÝ<br />

der Montag »ñÏáõß³μÃÇ<br />

müde Ñá·Ý³Í<br />

der Müll ³Õμ<br />

der Mund (die Münder) μ»ñ³Ý<br />

munter ³ßËáõÛÅ, ϳÛï³é<br />

müssen (musste, gemusst) ëïÇåí³Í,<br />

ѳñϳ¹ñí³Í ÉÇÝ»É<br />

das Muss ³ÝÑñ³Å»ßïáõÃÛáõÝ<br />

der Mut ³ñÇáõÃÛáõÝ<br />

mutig ù³ç, ³ñÇ<br />

die Muttersprache (die<br />

Muttersprachen) Ù³Ûñ»ÝÇ É»½áõ<br />

die Mütze (die Mützen) ·É˳ñÏ<br />

die Myrte (Myrten) Ùñï»ÝÇ<br />

N<br />

nach ¹»åÇ<br />

der Nachbar (die Nachbarn) ѳñ¨³Ý<br />

nachdenken (dachte nach, nachgedacht)<br />

Ùï³Í»É, Ùïáñ»É<br />

die Nachricht (die Nachrichten) Éáõñ<br />

nächste (der, die, das) ѳçáñ¹Á<br />

die Nacht (die Nächte) ·Çß»ñ<br />

nah Ùáï<br />

nahen sich (-te, -t) Ùáï»Ý³É<br />

die Nähe Ùáï»ñù<br />

in der Nähe Ùáï³Ï³ÛùáõÙ,<br />

Ùáï»ñùáõÙ<br />

nähen (-te, -t) ϳñ»É<br />

der Name (die Namen) ³ÝáõÝ<br />

die Nase (die Nasen) ùÇÃ<br />

das Nashorn (die Nashörner)<br />

éÝ·»Õçáõñ<br />

nass óó, Ëáݳí<br />

die Natur μÝáõÃÛáõÝ<br />

die Naturkunde μݳ·ÇïáõÃÛáõÝ<br />

der Naturschatz μݳϳÝ, ѳñëïáõ -<br />

ÃÛáõÝ<br />

der Naturschutz<br />

μݳå³ßïå³ÝáõÃÛáõÝ<br />

der Nebel (die Nebel) Ù³é³ËáõÕ<br />

neben Ùáï, ÏáÕùÇÝ<br />

nehmen (nahm, genommen) í»ñóÝ»É<br />

neidisch ݳ˳ÝÓ


nennen (nannte, genannt) ³Ýí³Ý»É,<br />

쇋ȃ<br />

man nennt... ÏáãáõÙ »Ý<br />

das Nest (die Nester) μáõÛÝ<br />

nett ѳ׻ÉÇ, ëÇñáõÝÇÏ<br />

die Neuigkeit (die Neuigkeiten)<br />

ÝáñáõÃÛáõÝ<br />

die Neujahrsfeier ²Ù³ÝáñÛ³ ïáݳ -<br />

ϳ ï³ ñáõÃÛáõÝ<br />

das Neujahrsfest ²Ù³ÝáñÛ³ ïáÝ<br />

der Neujahrsbummel ³Ù³ÝáñÛ³<br />

½μáë³Ýù<br />

nicht áã<br />

nicht nur ... sondern auch áã ÙdzÛÝ<br />

... ³Ûɨ<br />

nicken (-te, -t) ·ÉËáí ³Ý»É<br />

nie »ñμ»ù<br />

niemand áã áù<br />

noch ¹»é, ¨ë<br />

nochmals Ù»Ï ³Ý·³Ù ¨ë<br />

der Norden ÑÛáõëÇë<br />

der Nordpol ÑÛáõëÇë³ÛÇÝ μ¨»é<br />

nötig ϳñ¨áñ<br />

das Nötigste ³Ù»Ý³Ï³ñ¨áñÁ<br />

die Notiz ·ñ³éáõÙ<br />

der Notizblock μÉáÏÝáï<br />

nun ¹», ³ÛÅÙ<br />

nur ÙdzÛÝ<br />

die Nuss (die Nüsse) ÁÝÏáõÛ½<br />

der Nutzen û·áõï<br />

Nutzen bringen û·áõï μ»ñ»É<br />

O<br />

das Obst ÙÇñ·, åïáõÕ<br />

der Obus (die Obusse) ³íïáμáõë<br />

die Offenheit ³ÝÏ»ÕÍáõÃÛáõÝ, ßÇï³ -<br />

Ïáõ ÃÛáõÝ<br />

ohne ³é³Ýó<br />

das Ohr (die Ohren) ³Ï³Ýç<br />

ordentlich ϳÝáݳíáñ, ×ßï³å³Ñ<br />

der Ort (die Orte) í³Ûñ<br />

der Osten ³ñ¨»Éù<br />

das Ostern ½³ïÇÏ<br />

die Ostsee ´³ÉÃÇÏ Íáí<br />

an der Ostsee ´³ÉÃÇÏ ÍáíÇ ³÷ÇÝ<br />

P<br />

packen (-te, -t) ÷³Ã»Ã»É, ѳí³ù»É<br />

׳ÙåñáõÏÁ<br />

das Päckchen (die Päckchen) ÷áùñÇÏ<br />

ϳåáó<br />

die Packung (die Packungen) ÷³Ã» -<br />

óíáñáõÙ<br />

das Paket (die Pakete) ϳåáó, Íñ³ñ<br />

der Palast (die Paläste) å³É³ï, ³ñ -<br />

ùáõÝÇù<br />

die Panne íóñ<br />

das Paradies (die Paradiese) ¹ñ³Ëï<br />

parken (-te, -t) ϳ۳ݻÉ, ϳݷݻÉ<br />

passen (-te, -t) ѳñÙ³ñí»É, ë³½»É<br />

passend ѳñÙ³ñ ã³÷ÇÝ<br />

passieren (-te, -t) å³ï³Ñ»É, ï»ÕÇ<br />

áõݻݳÉ<br />

die Pause (die Pausen) ¹³¹³ñ,<br />

ÁݹÙÇçáõÙ<br />

die Person (die Personen) ³ÝÓ,<br />

³ÝÓݳíáñáõÃÛáõÝ<br />

die Persönlichkeit (die Persönlichkeiten)<br />

³Ýѳï³Ï³ÝáõÃÛáõÝ<br />

die Pfeife (die Pfeifen) ëñÇÝ·, ëáõÉÇã<br />

das Pferd (die Pferde) ÓÇ<br />

die Pflanze (die Pflanzen) μáõÛë<br />

pflanzen (-te, -t) ïÝÏ»É<br />

die Pflaume (die Pflaumen) ë³Éáñ<br />

173


174<br />

pflegen (-te, -t) ËݳٻÉ, Ñá· ï³Ý»É<br />

pflücken (-te, -t) ù³Õ»É, åáÏ»É<br />

pflügen (-te, -t) Ñ»ñÏ»É, í³ñ»É<br />

die Pfütze (die Pfützen) çñ³÷áë<br />

der Pilz (die Pilze) ëáõÝÏ, Pilze<br />

suchen ëáõÝÏ ÷Ýïñ»É<br />

die Platte (die Platten) Ù³ïáõó³ñ³Ý;<br />

Ó³ÛݳåݳÏ<br />

der Platz (die Plätze) ï»Õ, Ññ³ å³ -<br />

ñ³Ï<br />

plötzlich ѳÝϳñͳÏÇ<br />

der Pony (die Ponys) åáÝÇ ë³Ýñ -<br />

í³Í ùÇ ï»ë³Ï<br />

die Post ÷áëï<br />

das Postamt ÷áëï³ïáõÝ, ÷áëï³ÛÇÝ<br />

ͳé³ÛáõÃÛáõÝ<br />

der Prahlhans å³ñÍ»ÝÏáï<br />

der Preis (die Preise) ·ÇÝ, ³ñÅ»ù,<br />

Ùñó³Ý³Ï<br />

Prima! ß³ï ѳçáÕ ¿, ÑdzݳÉÇ ¿<br />

privat ë»÷³Ï³Ý<br />

die Probe (die Proben) ÷áñÓ,<br />

÷áñÓáõÃÛáõÝ<br />

die Produktion ³ñï³¹ñáõÃÛáõÝ<br />

prüfen (-te, -t) ëïáõ·»É, ÑëÏ»É<br />

die Prüfung (die Prüfungen)<br />

ùÝÝáõÃÛáõÝ<br />

die Prüfung ablegen ùÝÝáõÃÛáõÝ ï³É<br />

die Pumpe (die Pumpen) åáÙå<br />

der Punkt (die Punkte) Ï»ï,<br />

í»ñç³Ï»ï<br />

putzen (-te, -t) Ù³ùñ»É<br />

Q<br />

der Quatsch ³ÝÙïáõÃÛáõÝ<br />

R<br />

das Rad (die Räder) ³ÝÇí Rad fahren<br />

ѻͳÝÇí ùß»É<br />

der Rat (die Ratschläge) ËáñÑáõñ¹<br />

Rat halten ËáñÑñ¹³Ïó»É<br />

raten (riet, geraten) ËáñÑáõñ¹ ï³É<br />

das Rätsel (die Rätsel) ѳݻÉáõÏ<br />

der Räuber (die Räuber) ³í³½³Ï<br />

rauschen (-te, -t) ëáë³÷»É, Ëßß³É<br />

die Rechenaufgabe Ãí³μ³Ý³Ï³Ý<br />

ËݹÇñ<br />

die Rechenmaschine ѳßíÇã Ù»ù»Ý³<br />

rechnen (-ete, -et) ѳßí»É<br />

recht ×Çßï, ³ñ¹³ñ, Sie haben<br />

Recht. ¸áõù Çñ³í³óÇ »ù:<br />

rechts ³ç, nach rechts ¹»åÇ ³ç<br />

rechtzeitig ×Çßï ųٳݳÏÇÝ<br />

die Rede (die Reden) ׳é, Ëáëù<br />

reden (-ete, -et) Ëáë»É, ׳é»É<br />

das Regal (die Regale) ¹³ñ³Ï<br />

die Regel (die Regeln) ϳÝáÝ<br />

regeln (-te, -t) ϳñ·³íáñ»É<br />

regelmäßig ϳÝáݳíáñ<br />

der Regen ³ÝÓñ¨<br />

der Regenschirm (die Regenschirme)<br />

³ÝÓñ¨³Ýáó, Ñáí³Ýáó<br />

die Regierung ϳé³í³ñáõÃÛáõÝ<br />

das Reh (die Rehe) ³ÛÍÛ³Ù<br />

die Reihe (die Reihen) ß³ñù<br />

die Reise (die Reisen) ׳ݳå³ñ -<br />

Ñáñ ¹áõ ÃÛáõÝ<br />

das Reisebüro (die Reisebüros)<br />

׳ݳå³ñÑáñ¹³Ï³Ý ·ñ³ë»ÝÛ³Ï<br />

der Reiseführer (die Reiseführer)<br />

áõÕ»óáõÛó<br />

reisen (-te, -t) ׳ݳå³ñÑáñ¹»É<br />

der Reisende (die Reisenden) áõÕ¨áñ


die Reisetasche (die Reisetaschen)<br />

׳ÙåñáõÏ<br />

die Reisevorbereitung (die<br />

Reisevorbereitungen) ׳ݳå³ñÑáñ -<br />

¹³ Ï³Ý Ý³Ë³å³ïñ³ëïáõÃÛáõÝ<br />

das Reiseziel ׳ݳå³ñÑáñ¹áõÃÛ³Ý<br />

Ýå³ï³Ï<br />

reiten (ritt, geritten) Ódzí³ñ»É, ÓÇáí<br />

·Ý³É<br />

die Rente (die Renten) Ãáß³Ï<br />

der Rentner (die Rentner) Ãá߳ϳéáõ<br />

retten (-ete, -et) ÷ñÏ»É<br />

der Riese (die Riesen) Ñëϳ<br />

riesig Ñëϳ۳ϳÝ<br />

der Ring (die Ringe) Ù³ï³ÝÇ<br />

ringsum ãáñë ÏáÕÙÁ, ßáõñçÁ<br />

der Ritter (die Ritter) ³ëå»ï<br />

rodeln (-te, -t) ë³ÑݳÏáí ë³Ñ»É<br />

der Roggen ѳ׳ñ<br />

rund ÏÉáñ<br />

rundum ßáõñçÁ<br />

die Rundfahrt (die Rundfahrten)<br />

ßñç³·³ÛáõÃÛáõÝ<br />

das Russland èáõë³ëï³Ý<br />

S<br />

die Sache (die Sachen) 1.Çñ<br />

2.³é³ñϳ, ·áñÍ<br />

säen (-te, -t) ó³Ý»É<br />

der Saft (die Säfte) ÑÛáõÃ<br />

sammeln (-te, -t) ѳí³ù»É<br />

sanft ùÝùáõß<br />

sauber halten (hielt sauber, sauber<br />

gehalten) Ù³ùáõñ å³Ñ»É<br />

die Säule (die Säulen) ëÛáõÝ<br />

schade ³÷ëáë<br />

der Schaden íݳë, Ïáñáõëï großen<br />

Schaden bringen Ù»Í íݳë ѳëóÝ»É<br />

das Schaf (die Schafe) áã˳ñ<br />

der Schaffner (die Schaffner)<br />

ϳé³ï³ñ, ÏáݹáõÏïáñ<br />

der Schalter (die Schalter) ¹ñ³Ù³ñÏÕ<br />

der Schatten ëïí»ñ<br />

der Schatz (die Schätze) ·³ÝÓ<br />

schauen (-te, -t) ݳۻÉ<br />

das Schaufenster (die Schaufenster)<br />

óáõó³÷»ÕÏ<br />

der Scherz (die Scherze) ϳï³Ï<br />

schicken (-te, -t) áõÕ³ñÏ»É<br />

schießen (schoss, geschossen) Ïñ³Ï»É<br />

das Schiff (die Schiffe) ݳí mit<br />

dem Schiff ݳíáí<br />

das Schild (die Schilder) óáõó³Ý³Ï<br />

schimpfen (-te, -t) ݳ˳ï»É,<br />

Ïßï³Ùμ»É<br />

der Schinken ³åáõËï<br />

schließen (schloss, geschlossen)<br />

÷³Ï»É, ³í³ñï»É<br />

der Schlitten ë³ÑݳÏ<br />

Schlitten fahren ë³ÑÝ³Ï ùß»É<br />

das Schloss (die Schlösser) ¹ÕÛ³Ï,<br />

å³É³ï<br />

der Schmetterling (die Schmetterlinge)<br />

ÃÇûé<br />

der Schmuck (die Schmucke) ½³ñ¹<br />

schmutzig Ï»Õïáï<br />

der Schneemann (die Schneemänner)<br />

ÓÝ» Ù³ñ¹<br />

schneien: ÓÛáõÝ ·³É es schneit ÓÛáõÝ<br />

¿ ·³ÉÇë<br />

schnitzen (-te, -t) ÷áñ³·ñ»É<br />

der Schrank (die Schränke)<br />

å³Ñ³ñ³Ý<br />

schreien (schrie, geschrien) μÕ³í»É<br />

175


176<br />

die Schrift (die Schriften) ·Çñ, ï³ -<br />

é»ñ, ӻ鳷Çñ<br />

der Schriftsteller (die Schriftsteller)<br />

·ñáÕ<br />

der Schuh (die Schuhe) ÏáßÇÏ<br />

schuld sein Ù»Õ³íáñ ÉÇÝ»É<br />

die Schulsachen ¹åñáó³Ï³Ý<br />

åÇïáõÛùÝ»ñ<br />

die Schultasche (die Schultaschen)<br />

¹åñáó³Ï³Ý å³Ûáõë³Ï<br />

die Schulter (die Schultern) áõë<br />

das Schulwesen ¹åñáó³Ï³Ý ÏñÃáõ -<br />

ÃÛáõÝ<br />

die Schüssel (die Schüsseln) óë<br />

schützen (-te, -t) å³ßïå³Ý»É<br />

der Schwanz (die Schwänze) åáã<br />

scheeigen (schwieg, geschwiegen) Éé»É<br />

das Schweigen ÉéáõÃÛáõÝ, Éé»ÉÁ<br />

das Schwein (die Schweine) Ëá½<br />

die Schweiz Þí»Ûó³ñdz<br />

schwellen (schwoll, geschwollen) áõé -<br />

ã»É<br />

schwer ͳÝñ, ¹Åí³ñ<br />

schwer fallen (fiel schwer, schwer<br />

gefallen) (s) ¹Åí³ñ ÉÇÝ»É, ¹Åí³ñ<br />

Ûáõñ³óí»É<br />

die Schwester (die Schwestern) ùáõÛñ<br />

die Schwierigkeit (die Schwierigkeiten)<br />

¹Åí³ñáõÃÛáõÝ<br />

schwimmen (schwamm, geschwommen)<br />

ÉáÕ³É<br />

das Schwimmbad (die Schwimm bä der)<br />

ÉáÕ³í³½³Ý<br />

die Schwimmhalle (die<br />

Schwimmhallen) ÉáÕ³ëñ³Ñ<br />

schwören (schwur, geschworen) »ñ¹í»É<br />

der See (die Seen) ÉÇ×<br />

die See (die Seen) Íáí<br />

segeln (-te, -t) ݳí³ñÏ»É<br />

sehen (sah, gesehen) ï»ëÝ»É<br />

die Sehenswürdigkeit (die Sehenswür -<br />

dig keiten) ï»ë³ñÅ³Ý í³Ûñ<br />

die Seife (die Seifen) û׳é<br />

sein (war, gewesen) (s) ÉÇÝ»É<br />

seit ëÏë³Í, Ç í»ñ<br />

die Seite (die Seiten) ¿ç<br />

selbst ÇÝùÁ, ³ÝÓ³Ùμ<br />

selbständig ÇÝùÁ<br />

selbstverständlich ÇÝùÝÇÝ Ñ³ëϳݳÉÇ<br />

selten ѳ½í³¹»å<br />

senkrecht áõÕճѳ۳ó<br />

die Shorts (pl.) ßáñï»ñ<br />

der Sieg (die Siege) ѳÕóݳÏ<br />

sinken (sank, gesunken) (s) ëáõ½í»É<br />

der Sinn ÇÙ³ëï<br />

sinnvoll ÇÙ³ëï³ÉÇó<br />

die Sitte (die Sitten) ëáíáñáõÛÃ<br />

Sitten und Bräuche μ³ñù»ñ ¨<br />

ëáíáñáõÛÃÝ»ñ<br />

sitzen (saß, gesessen) Ýëï»É<br />

die Socke (die Socken) ÏÇë³·áõÉå³<br />

das Sofa (die Sofas) μ³½Ùáó<br />

sofort ³ÝÙÇç³å»ë<br />

sogar ÝáõÛÝÇëÏ<br />

der (die, das) so genannte ³Ûëå»ë<br />

Ïáãí³Í<br />

der Sohn (die Söhne) áñ¹Ç<br />

sollen (sollte, gesollt) å»ïù ÉÇÝ»É,<br />

ѳñÏ, å³ñï³íáñ ÉÇÝ»É<br />

der Sommer ³Ù³é<br />

der Sommersprosse (die<br />

Sommersprossen) å»å»Ý<br />

sondern ³ÛÉ<br />

der Sonnabend ß³μ³Ã


sonnen, (-te, -t) ³ñ¨ÏáÕ»É<br />

der Sonnenschein ³ñ¨Ç ÉáõÛë<br />

der Sonntag ÏÇñ³ÏÇ<br />

sonst ³Ûɳå»ë<br />

sorgen (-te, -t) Ñá·³É, Ñá· ï³Ý»É<br />

das Souvenir (die Souvenirs)<br />

Ñáõß³Ýí»ñ, ëáõí»ÝÇñ<br />

spät áõß zu spät ß³ï (ã³÷³½³Ýó)<br />

áõß<br />

spazieren gehen (ging spazieren, spazieren<br />

gegangen) (s) ½μáëÝ»É, ½μá -<br />

ë³Ý ùÇ ·Ý³É<br />

die Speise (die Speisen) Ï»ñ³Ïáõñ<br />

die Speisekarte (die Speisekarten)<br />

׳߳óáõó³Ï<br />

der Speiseraum (die Speiseräume)<br />

׳߳ñ³Ý, ׳߳ëñ³Ñ<br />

der Spiegel (die Spiegel) ѳۻÉÇ<br />

das Spielzeug ˳ճÉÇù<br />

der Sport ëåáñï<br />

Sport treiben ëåáñïáí ½μ³Õí»É<br />

der Sportfreund (die Sportfreunde)<br />

ëåáñï³ë»ñ<br />

die Sporthalle ëåáñïÇ ëñ³Ñ<br />

die Sprache (die Sprachen) É»½áõ<br />

der Sprachführer (die Sprachführer)<br />

½ñáõó³ñ³Ý<br />

sprechen (sprach, gesprochen) 臑ȃ<br />

das Sprichwort (die Sprichwörter)<br />

³ë³óí³Íù<br />

springen (sprang, gesprungen) (s)<br />

ó³ïÏ»É<br />

der Spruch (die Sprüche) ³é³Í<br />

spüren (-te, -t) ½·³É<br />

der Staat (die Staaten) å»ïáõÃÛáõÝ<br />

staatlich å»ï³Ï³Ý<br />

die Stadt (die Städte) ù³Õ³ù<br />

der Stadtführer (die Stadtführer) ·Ç¹<br />

die Stadtrundfahrt (die Stadtrund fahr -<br />

ten) ßñç³·³ÛáõÃÛáõÝ ù³Õ³ùáí (÷á -<br />

˳ ¹ñ³Ï³Ýáí)<br />

der Stadtrundgang (die Stadtrund gän -<br />

ge) ßñç³·³ÛáõÃÛáõÝ ù³Õ³ùáí (áï -<br />

ùáí)<br />

der Stadtteil (die Stadtteile) ù³Õ³ùÇ<br />

Ù³ë<br />

der Stall (die Ställe) ·áÙ, ³Ëáé<br />

stark áõÅ»Õ<br />

statt ÷á˳ñ»Ý<br />

stattfinden (fand statt, stattgefunden)<br />

ï»ÕÇ áõݻݳÉ<br />

stehen bleiben (blieb stehen, stehen<br />

geblieben) (s) Ï³Ý·Ý³Í ÙݳÉ<br />

steigen (stieg, gestiegen) (s) Ýëï»É,<br />

μ³ñÓñ³Ý³É (÷á˳¹ñ³Ï³Ý)<br />

stellen (-te, -t) ¹Ý»É (ϳݷݳÍ<br />

íÇ׳ÏáõÙ), ϳݷݻóÝ»É<br />

die Steppe (die Steppen) ï³÷³ë -<br />

ï³Ý<br />

der Stern (die Sterne) ³ëïÕ<br />

der Stiefel (die Stiefel) »ñϳñ³×Çï<br />

ÏáßÇÏ<br />

stimmen ×Çßï ÉÇÝ»É, ѳٳå³ï³ë -<br />

˳ݻÉ, Das stimmt. ¸³ ×Çßï ¿:<br />

der Stoff Ïïáñ, ·áñÍí³Íù<br />

stolz Ñå³ñï, stolz sein Ñå³ñï<br />

ÉÇÝ»É<br />

der Strahl (die Strahlen) ׳鳷³ÛÃ<br />

der Strand (die Strände) Íáí³÷,<br />

ÉáÕ³÷<br />

die Straße (die Straßen) ÷áÕáó<br />

die Straßenbahn (die Straßenbahnen)<br />

ïñ³Ùí³Û<br />

der Straßenübergang (die Straßenüber -<br />

177


178<br />

gänge) ÷áÕáóÇ ³ÝóáõÙ<br />

der Strauch (die Sträucher) Ãáõ÷<br />

streicheln (-te, -t) ßáÛ»É, ÷³Õ³ùß»É<br />

streng ËÇëï<br />

der Strich (die Striche) ·ÇÍ<br />

stricken (-te, -t) ·áñÍ»É, ÑÛáõë»É<br />

der Stroh ÍÕáï<br />

der Strom (die Ströme) ѻջÕ,<br />

ÑáñÓ³Ýù, ·»ï, Ñáë³Ýù<br />

der Strumpf (die Strümpfe) ·áõÉå³<br />

die Stufe (die Stufen) ³ëïÇ׳Ý<br />

das Stück (die Stücke) 1. ѳï 2.<br />

åÇ»ë<br />

der Stundenplan (die Stundenpläne)<br />

¹³ë³óáõó³Ï<br />

stürmen (-te, -t) ·ñáÑ»É, ѳñÓ³Ïí»É<br />

suchen (-te, -t) ÷Ýïñ»É<br />

der Süden ѳñ³í im Süden<br />

ѳñ³íáõÙ<br />

summen (-te, -t) μ½½³É<br />

süß ù³Õóñ<br />

die Süßigkeit (die Süßigkeiten)<br />

ù³Õóñ³í»ÝÇù<br />

symbolisieren (-te, -t) ËáñÑñ¹³Ýß»É<br />

T<br />

tadeln (-te, -t) ѳݹÇٳݻÉ<br />

der Tag (die Tage) ûñ<br />

täglich ûñ»Ï³Ý<br />

tapfer ù³ç, Ëǽ³Ï<br />

die Tasche (die Taschen) ·ñå³Ý,<br />

å³Ûáõë³Ï<br />

das Taschenbuch (die Tashenbücher)<br />

μÉáÏÝáï<br />

die Taschenlampe (die Taschenlampen)<br />

·ñå³ÝÇ É³åï»ñ<br />

die Tasse (die Tassen) ·³í³Ã<br />

die Tat (die Taten) ·áñÍ, ³ñ³ñù<br />

die Tatze (die Tatzen) óÃ<br />

tauschen (-te, -t) ÷á˳ݳϻÉ<br />

der Tee ûÛ<br />

teilnehmen (nahm teil, teilgenommen)<br />

Ù³ëݳÏó»É<br />

der Teller (die Teller) ³÷ë»<br />

der Tennisschläger (die Tennissch läger)<br />

ûÝÇëÇ é³Ï»ï³<br />

teuer óÝÏ<br />

der Teufel ë³ï³Ý³<br />

das Theaterstück (die Theaterstücke)<br />

óï»ñ³Ï³Ý åÇ»ë<br />

das Tier (die Tiere) ϻݹ³ÝÇ<br />

der Tipp (die Tipps) ËáñÑáõñ¹<br />

der Tisch (die Tische) ë»Õ³Ý<br />

der Titel (die Titel) í»ñݳ·Çñ<br />

der Titelkampf (die Titelkämpfe)<br />

å³Ûù³ñ ã»ÙåÇáÝáõÃÛ³Ý ïÇïÕáëÇ<br />

ѳٳñ<br />

die Tochter (die Töchter) ¹áõëïñ<br />

toll Ñá۳ϳå, ˻ɳ·³ñ<br />

der Topf (die Töpfe) ³Ù³Ý, Ï×áõ×<br />

das Tor (die Tore) ¹³ñå³ë<br />

töten (-ete, -et) ëå³Ý»É<br />

tragen (trug, getragen) Ïñ»É<br />

trampfen å³Ñ»É (÷á˳¹ñ³Ï³Ý),<br />

ϳݷݻóÝ»É, Ó»é ùáí ϳݷݻóÝ»É ¨<br />

ÓñÇ »ñè»Ï»É<br />

der Traum (die Träume) »ñ³½, »ñ³ -<br />

½³Ýù<br />

träumen (-te, -t) »ñ³½»É<br />

traurig ïËáõñ<br />

treffen, sich (traf, getroffen)<br />

ѳݹÇå»É<br />

das Treffen ѳݹÇåáõÙ<br />

der Treffpunkt ѳݹÇåÙ³Ý í³Ûñ,


ï»Õ<br />

die Treppe (die Treppen) ³ëïÇ׳Ý<br />

trinken (trank, getrunken) ËÙ»É<br />

tröpfeln (-te, -t) ϳûÉ<br />

trotzdem ãݳ۳Í<br />

trübe Ù³é³Ëɳå³ï<br />

die Truhe (die Truhen) ³ñÏÕ, ëݹáõÏ<br />

das Tuch (die Tücher) óßÏÇݳÏ<br />

(·ÉËÇ)<br />

tüchtig ·áñÍáõÝÛ³, áõݳÏ<br />

die Tulpe (die Tulpen) í³ñ¹³Ï³Ï³ã<br />

tun (tat, getan) ³Ý»É<br />

die Tür (die Türen) ¹áõé<br />

der Turm (die Türme) ³ßï³ñ³Ï<br />

die Turnhalle (die Turnhallen) ýǽ -<br />

ÏáõÉï ëñ³Ñ<br />

U<br />

üben (-te, -t) ë»ñï»É, í³ñÅí»É<br />

überall ³Ù»Ýáõñ»ù<br />

überfallen (überfiel, überfallen)<br />

ѳñÓ³Ïí»É<br />

übermorgen í³ÕÁ ã¿ ÙÛáõë ûñÁ<br />

übernachten (-ete, -et) ·Çß»ñ»É<br />

die Überschrift (die Überschriften)<br />

í»ñݳ·Çñ<br />

übersetzen (-te, -t) óñ·Ù³Ý»É<br />

überzeugen (-te, -t) ѳÙá½»É<br />

die Übung (die Übungen)<br />

í³ñÅáõÃÛáõÝ<br />

die Uhr (die Uhren) ųٳóáõÛó<br />

umdrehen , sich (-te, -t) ßñçí»É<br />

umfassen (-te, -t) Áݹ·ñÏ»É<br />

umsonst ǽáõñ. ³å³ñ¹ÛáõÝ<br />

die Umwelt ßñç³Ï³ ÙÇç³í³Ûñ<br />

unentschieden áã- áùÇ<br />

ungefähr Ùáï³íáñ³å»ë<br />

die Union ÙÇáõÃÛáõÝ<br />

unser (unsere, unser, unsere) Ù»ñ<br />

unter Ý»ñùá, ï³Ï<br />

unterbringen (brachte unter, untergebracht)<br />

ï»Õ³íáñ»É<br />

die Untergrundbahn (die<br />

Untergrundbahnen) Ù»ïñá, ëïáñ -<br />

»ñÏñÛ³ áõÕÇ<br />

der Unterricht ¹³ë<br />

unterrichten (-ete, -et) ¹³ë³í³Ý¹»É<br />

unterscheiden (unterschied, unterschieden)<br />

ï³ñμ»ñ»É, ï³ñμ»ñ³Ï»É<br />

unterschreiben (unterschrieb, unterschrieben)<br />

ëïáñ³·ñ»É<br />

die Unterschrift ëïáñ³·ñáõÃÛáõÝ<br />

unterwegs ׳ݳå³ñÑÇÝ<br />

der Urlaub ³ñÓ³Ïáõñ¹<br />

V<br />

das Veilchen (die Veilchen)<br />

Ù³Ýáõß³Ï<br />

verabschieden, sich (-ete, -et) (von)<br />

Ññ³Å»ßï ï³É<br />

veranstalten (-ete, -et) ϳ½Ù³Ï»ñå»É<br />

verbessern (-te, -t) áõÕÕ»É, μ³ñ»É³ í»É<br />

verbieten (verbot, verboten) ³ñ·»É»É<br />

verbrennen (verbrannte, verbrannt)<br />

³Ûñ»É<br />

verbringen (verbrachte, verbracht)<br />

³ÝóϳóÝ»É<br />

verdienen (-te, -t) í³ëï³Ï»É<br />

vergehen (verging, vergangen) ³ÝóÝ»É<br />

vergessen (vergaß, vergessen)<br />

Ùáé³Ý³É<br />

vergleichen (verglich, verglichen)<br />

ѳٻٳï»É<br />

das Vergnügen ѳ×áõÛù<br />

179


180<br />

verhindern (-te, -t) ³ñ·»É»É, ³ñ·» ɳ -<br />

Ï»É<br />

der Verkäufer (die Verkäufer) í³×³ -<br />

éáÕ<br />

die Verkäuferin (die Verkäuferinnen)<br />

í³×³éáÕáõÑÇ<br />

der Verkehr »ñè»ÏáõÃÛáõÝ<br />

verlangen (-te, -t) å³Ñ³Ýç»É<br />

verlassen (verließ, verlassen) Éù»É,<br />

ÃáÕ Ý»É<br />

verlegen ³Ù³ãÏáï, ³ÙáÃ˳Í<br />

verlieren (verlor, verloren) ÏáñóÝ»É<br />

versammeln, sich (-te, -t) ѳí³ùí»É<br />

verschieden ï³ñμ»ñ<br />

verschmutzt ³Õïáïí³Í<br />

die Verschmutzung ³ÕïáïáõÙ<br />

verschwinden (verschwand, verschwunden)<br />

³ÝÑ»ï³Ý³É<br />

verspäten, sich (-ete, -et) áõ߳ݳÉ<br />

verstecken (-te, -t) óùóÝ»É<br />

verstehen (verstand, verstanden)<br />

ѳëϳݳÉ<br />

versuchen (-te, -t) ÷áñÓ»É<br />

verteidigen (-te, -t) å³ßïå³Ý»É<br />

der Verwandte (die Verwandten)<br />

³½·³Ï³Ý<br />

verwenden (verwandte, verwandt)<br />

û·ï³·áñÍ»É, ÏÇñ³é»É<br />

vielleicht ѳí³Ý³μ³ñ, »ñ¨Ç<br />

der Vogel (die Vögel) ÃéãáõÝ<br />

das Volk (die Völker) ÅáÕá¹áõñ¹<br />

voll ÉÇ<br />

vollenden (-ete, -et) ³í³ñï»É<br />

vor 1. ³é³ç 2. ÙÇÝã¨<br />

vorbei Ùáïáí, ÏáÕùáí<br />

vorbeifahren (fuhr vorbei, vorbeigefahren)<br />

÷á˳¹ñ³Ï³Ýáí ÏáÕùáí ³ÝóÝ»É<br />

vorbereiten (-ete, -et) ݳ˳å³ï ñ³ë -<br />

ï»É<br />

die Vorbereitung (die Vorbereitungen)<br />

ݳ˳å³ïñ³ëïáõÃÛáõÝ<br />

vorgestern »ñ»Ï ã¿ ³é³çÇÝ ûñÁ<br />

vorkommen (kam vor, vorgekommen)<br />

(s) å³ï³Ñ»É, ï»ÕÇ áõݻݳÉ<br />

vorlesen (las vor, vorgelesen)<br />

μ³ñÓñ³Ó³ÛÝ Ï³ñ¹³É<br />

vorn ³éç¨áõÙ<br />

der Vorschlag (die Vorschläge)<br />

³é³ç³ñÏ<br />

einen Vorschlag machen ³é³ç³ñÏ»É,<br />

³é³ç³ñÏáõÃÛáõÝ ³Ý»É<br />

vorstellen, sich (-te, -t) Ý»ñϳ۳ݳÉ,<br />

Çñ»Ý Ý»ñϳ۳óÝ»É<br />

die Vorstellung (die Vorstellungen)<br />

å³ïÏ»ñ³óáõÙ, Ý»ñϳ۳óáõÙ<br />

der Vortrag (die Vorträge) ½»ÏáõóáõÙ,<br />

¹³ë³ËáëáõÃÛáõÝ<br />

W<br />

waagerecht ÑáñǽáݳϳÝ<br />

wachsen (wuchs, gewachsen) ³×»É,<br />

μáõëÝ»É<br />

der Wagen (die Wagen) í³·áÝ, ë³ÛÉ,<br />

³íïá<br />

die Wahl ÁÝïñáõÃÛáõÝ<br />

wählen (-te,-t) ÁÝïñ»É<br />

wahr ×ßÙ³ñÇï, ѳí³ï³ñÇÙ<br />

die Wahrheit ×ßÙ³ñïáõÃÛáõÝ<br />

wahrscheinlich Ñݳñ³íáñ, ѳí³Ý³ -<br />

ϳÝ<br />

das Wahrzeichen (die Wahrzeichen)<br />

ËáñÑñ¹³ÝÇß<br />

die Wanderung (die Wanderungen)<br />

»ñÃ, ó÷³éáõÙ


wann »ñμ<br />

das Wappen (die Wappen) ·»ñμ<br />

die Ware (die Waren) ³åñ³Ýù<br />

das Warenhaus (die Warenhäuser)<br />

ѳÝñ³Ë³ÝáõÃ<br />

die Wärme ç»ñÙáõÃÛáõÝ<br />

warten (-ete, -et) (auf) ëå³ë»É<br />

warum ÇÝãáõ<br />

die Wäsche ëåÇï³Ï»Õ»Ý<br />

waschen (wusch, gewaschen) Éí³Ý³É<br />

waschen, sich (wusch sich, sich<br />

gewaschen) Éí³óí»É<br />

das Wasser çáõñ<br />

der Weg (die Wege) ׳ݳå³ñÑ am<br />

Wege ׳Ýå³ñÑÇÝ<br />

wegen å³ï׳éáí<br />

weglaufen ÷³Ëã»É<br />

die Weihnachten ÍÝÝ¹Û³Ý ïáÝ»ñ<br />

der Wein 1. ·ÇÝÇ 2. ˳ÕáÕ<br />

weise ÇÙ³ëïáõÝ<br />

weisen (wies, gewiesen) óáõÛó ï³É,<br />

Ù³ïݳóáõÛó ³Ý»É<br />

weit Ñ»éáõ<br />

welcher (welche, welches, welche) á±ñ<br />

die Welt ³ß˳ñÑ, ïÇ»½»ñù<br />

weltberühmt ѳÝñ³Ñ³Ûï<br />

wenn »ñμ, »Ã»<br />

werden (wurde, geworden) (s)<br />

¹³éݳÉ<br />

das Werk (die Werke) 1.·áñÍ 2.·áñ -<br />

ͳ ñ³Ý<br />

wessen áõ±Ù<br />

der Westen ³ñ¨Ùáõïù im Westen<br />

³ñ¨ÙáõïùáõÙ<br />

der Wettbewerb (die Wettbewerbe)<br />

ÙñóáõÛÃ, ÙñóáõÙ<br />

die Wette í»×, ÙñóáõÙ<br />

der Wettkampf (die Wettkämpfe)<br />

Ùñó³ÏóáõÃÛáõÝ, ÙñóáõÙ<br />

wichtig ϳñ¨áñ<br />

Es ist wichtig. γñ¨áñ ¿:<br />

widersprechen (widersprach, widersprochen)<br />

³é³ñÏ»É<br />

wieder erkennen (erkannte wieder,<br />

wieder erkannt) í»ñëïÇÝ ×³Ý³ã»É<br />

der Wind ù³ÙÇ<br />

der Winter ÓÙ»é im Winter ÓÙé³ÝÁ<br />

wirklich Çëϳå»ë<br />

die Wirtschaft (die Wirtschaften)<br />

ïÝï»ëáõÃÛáõÝ<br />

wissen (wusste, gewusst) ·Çï»Ý³É<br />

die Wissenschaft (die Wissenschaften)<br />

·ÇïáõÃÛáõÝ<br />

der Wissenschaftler (die<br />

Wissenschaftler) ·ÇïݳϳÝ<br />

wissenschaftlich ·Çï³Ï³Ý<br />

wissbegierig ÇÙ³ëï³ë»ñ<br />

der Witz (die Witze) ϳï³Ï<br />

die Woche (die Wochen) ß³μ³Ã<br />

wöchentlich ß³μ³Ã³Ï³Ý<br />

wofür ÇÝãáõ<br />

wogegen ÇÝãÇ ¹»Ù<br />

wohin áõ±ñ<br />

wohnen (-te, -t) μݳÏí»É<br />

das Wohnmobil ³íïáÙ»ù»Ý³<br />

(ѳñÙ³ñ»óí³Í ׳ݳå³ñÑáñ¹»ÉÇë<br />

µÝ³Ïí»Éáõ)<br />

die Wohnung (die Wohnungen)<br />

μݳϳñ³Ý<br />

der Wolf (die Wölfe) ·³ÛÉ<br />

wolkenlos ³Ý³Ùå<br />

wollen (-te, -t) áõ½»Ý³É, ó³ÝϳݳÉ<br />

der Wortschatz (die Wortschätze)<br />

μ³é³å³ß³ñ<br />

181


182<br />

worüber ÇÝãÇ Ù³ëÇÝ<br />

wozu ÇÝãáõ<br />

wunderbar ÑdzݳÉÇ<br />

wunderlich ï³ñûñÇݳÏ<br />

wunderschön Ñdzëù³Ýã<br />

wünschen (-te, -t) ó³ÝϳݳÉ<br />

alles Gute wünschen Ù»ÏÇÝ ³Ù»Ý³ÛÝ<br />

μ³ñÇù ó³ÝϳݳÉ<br />

der Würfel (die Würfel) ÏáõμÇÏ, ½³é<br />

die Wurst (die Würste) »ñßÇÏ<br />

Z<br />

zahlen (-te, -t) í׳ñ»É<br />

zählen (-te, -t) ѳßí»É<br />

der Zahn (die Zähne) ³ï³Ù<br />

die Zähne putzen ³ï³ÙÝ»ñÁ Éí³Ý³É<br />

die Zahnbürste (die Zahnbürsten)<br />

³ï³ÙÇ ËέݳÏ<br />

die Zahnpaste (die Zahnpasten)<br />

³ï³ÙÇ Ù³ÍáõÏ<br />

das Zeichnen Ýϳñ»ÉÁ<br />

zeigen (-te, -t ) óáõó ï³É<br />

die Zeile (die Zeilen) ïáÕ<br />

die Zeit ųٳݳÏ<br />

die Zeit vergeht wie im Fluge<br />

ųٳݳÏÁ ϳñÍ»ë ÃéãáõÙ ¿<br />

die Zeitschrift (die Zeitschriften)<br />

³Ùë³·Çñ<br />

die Zeitung (die Zeitungen) ûñÃ,<br />

Éñ³·Çñ<br />

das Zelt (die Zelte) íñ³Ý<br />

die Zensur (die Zensuren)<br />

·Ý³Ñ³ï³Ï³Ý<br />

der Zettel (die Zettel) »ñÏïáÕ, ïáÙë<br />

das Zeugnis (die Zeugnisse)<br />

íϳ۳ϳÝ<br />

ziehen (zog, gezogen) ù³ß»É<br />

zielbewusst Ýå³ï³Ï³ëɳó<br />

zu Ùáï, ¹»åÇ<br />

zubereiten (-ete, -et) »÷»É,<br />

å³ïñ³ëï»É (׳ßÁ)<br />

der Zucker ß³ù³ñ<br />

zuerst ݳË, ëϽμÇó<br />

zufrieden ᇄ<br />

der Zug (die Züge) ·Ý³óù<br />

das Zuhause Çñ ë»÷³Ï³Ý ï³ÝÁ, Çñ<br />

³ÝÏÛáõÝÁ<br />

zuhören (hörte zu, zugehört)<br />

áõÝÏݹñ»É, ³Ï³Ýç ¹Ý»É<br />

die Zukunft ³å³·³<br />

zumachen (-te, -t) ÷³Ï»É<br />

zurück »ï<br />

zurückkommen (kam zurück, zurückgekommen)<br />

(s) »ï ·³É, í»ñ³¹³éݳÉ<br />

zurücklassen (ließ zurück, zurückgelassen)<br />

ÃáÕÝ»É<br />

zusammen ÙdzëÇÝ<br />

die Zusammenarbeit ѳٳï»Õ<br />

³ß˳ï³Ýù<br />

zusammenstellen (-te, -t) ϳ½Ù»É, ¹³ -<br />

ë³ íá ñ»É<br />

zwar ãݳ۳Í<br />

zweifeln (-te, -t) ϳëϳͻÉ<br />

der Zwinger (die Zwinger) í³Ý¹³Ï<br />

zwitschern (-te, -t) ×éíáÕ»É, ÍÉíɳÉ


INHALTSVERZEICHNIS<br />

1. Schön war es im Sommer! ......................................................3<br />

2. Aber jetzt ist schon längst wieder Schule .............................44<br />

3. Wir bereiten u ns auf eine Deutschlandreise vor ....................82<br />

4. Eine Reise durch die Bundesrepublik Deutschland ...............123<br />

5. Deutsch-Armenisches Wörterbuch...........................................158<br />

183


184<br />

Æ. È. ´ÆØ<br />

<strong>DEUTSCH</strong><br />

ºðزܺðºÜÆ<br />

¸²ê²Æðø<br />

вÜð²ÎðÂ²Î²Ü ¸äðàòÆ<br />

8-𸠸²ê²ð²ÜÆ Ð²Ø²ð<br />

гۻñ»Ý í»ñ³Ùß³ÏÙ³Ý<br />

ËÙμ³·Çñª Ø. Ü. гñáõÃÛáõÝÛ³Ý<br />

гۻñ»ÝÇ ëñμ³·ñÇ㪠. ². ÎÝÛ³½Û³Ý<br />

гٳϳñ·ã³ÛÇÝ ¿ç³¹ñáÕª Ø. . гñáõÃÛáõÝÛ³Ý<br />

î»ËÝÇÏ³Ï³Ý ËÙμ³·Çñª ². ². ÂáíÙ³ëÛ³Ý<br />

§²Ýï³ñ»ë¦ Ññ³ï³ñ³Ïã³ïáõÝ<br />

ºñ¨³Ý 0009, سßïáóÇ 50³/1<br />

лé.ª +(374 10) 581059, 561526<br />

лé.ª/ý³ùëª +(374 10) 587679<br />

antares@antares.am

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!