Ausgabe 44
Das Magazin für Herisau und Umgebung. Erscheinungsdatum: 20. November 2019
Das Magazin für Herisau und Umgebung. Erscheinungsdatum: 20. November 2019
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Das Magazin für Herisau und Umgebung <strong>Ausgabe</strong> <strong>44</strong> · 20. November 2019<br />
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Beschwerden in Notfallstation · 04<br />
Palliative Care – ein kantonales Konzept · 11<br />
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AKTUELLE NEWS
<strong>44</strong>/2019 Heri-Schau · 3<br />
Heri-Schau<br />
FÜR HERISAU AM<br />
ZÜRI LEU CUP<br />
Vergangenes Wochenende fand in Oerlikon, im Rahmen<br />
der Swiss-Cup-Serie, der Züri Leu Cup statt. Als einzige<br />
Vertreterin des Eislaufvereins Herisau trat Melanie Grimm<br />
in der Kategorie Junioren am Wettkampf an.<br />
Melanie Grimm hatte am Freitag das Kurzprogramm<br />
und am Sonntag die Kür zu absolvieren. Im Kurzprogramm<br />
musste sie einen Sturz beim Doppelaxel hinnehmen und<br />
einige Abzüge für die Pirouetten verzeichnen. Ansonsten<br />
gelangen alle Elemente einwandfrei und ihre Darbietung<br />
war künstlerisch hochwertig präsentiert. Mit dieser Leistung<br />
platzierte sie sich in einem sehr starken Teilnehmerfeld<br />
auf dem zehnten Zwischenrang. Am Sonntag gelang<br />
ihr mit einem schön gelandeten Doppelaxel ein optimaler<br />
Auftakt in die Kür. Den darauffolgenden Dreifachsalchow<br />
stürzte sie jedoch. Grimm konnte dies gut abhacken und<br />
zeigte alle weiteren Sprungelemente nahezu fehlerfrei.<br />
Erst gegen Ende der Kür liessen die Kräfte etwas nach und<br />
sie musste bei der letzten Pirouette einen Nuller in Kauf<br />
nehmen. Melanie Grimm konnte sich mit einer Gesamtpunktzahl<br />
von 86.05 Punkten auf den achten Schlussrang<br />
im elfköpfigen Teilnehmerfeld verbessern. (zVg) Melanie Grimm erreichte den achten Rang. (Bild: zVg)<br />
Titelbild: Marlies Diem und die Herisauer Marktchefin Edith Hess. <br />
(Bild: lea)<br />
WETTER IN HERISAU<br />
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4 · Porträt<strong>44</strong>/2019<br />
«WIR NEHMEN<br />
ALLE PATIENTEN<br />
ERNST»<br />
Für viele Patientinnen und Patienten gehört die<br />
Herisauer Notfallstation zur ersten Anlaufstelle, wenn<br />
sie mit dem Spital in Berührung kommen. Laut einigen<br />
Rückmeldungen soll die dortige Aufnahme nicht<br />
immer angenehm gewesen sein. Der Spitalverbund<br />
Appenzell Ausserrhoden (SVAR) lud zur Stellungnahme<br />
ein.<br />
Frau K. * leidet unter Bauchschmerzen. Nach einer Untersuchung<br />
beim Hausarzt wird sie aufgefordert, die Notfallstation<br />
im Spital Herisau aufzusuchen. Dort angekommen<br />
wird sie untersucht, dennoch erfährt sie eine skeptische<br />
Haltung seitens des Pflegepersonals. «Ich fühlte mich<br />
nicht ernst genommen, teilweise sogar belächelt», meldet<br />
sie nach Spitalaustritt der Redaktion. Sie gehört nicht<br />
zu den ersten Herisauerinnen und Herisauern, welche im<br />
Gespräch angeben, dass sie sich in der Notfallstation teilweise<br />
nicht ernst genommen fühlten. Gerade auch, weil<br />
interne Gespräche der Notfall-Mitarbeitenden für Notfallpatienten<br />
in ihren Kojen gut hörbar seien.<br />
Ebenfalls sagt Frau K., Gespräche zwischen der Belegschaft<br />
gehört und diese sogar als belächelnd wahrgenommen<br />
zu haben. Kurz darauf wird sie notoperiert und gibt<br />
an, nach ihrem Spitalaufenthalt eine entsprechende Rückmeldung<br />
online verfasst zu haben.<br />
SVAR verfügt über keine negativen Rückmeldungen<br />
betreffend Notfallstation<br />
Der geschilderte Fall von Frau K. sei dem SVAR, gemäss<br />
Alain Kohler, Leiter Marketing und Kommunikation, nicht<br />
bekannt und könne deshalb weder bestätigt noch dementiert<br />
werden. Trotzdem zeigt er sich bei schriftlicher Anfrage<br />
vor allem auch betreffend des konkreten Falls deutlich<br />
überrascht. «Wir nehmen alle Patienten ernst und wollen,<br />
dass sich diese auch tatsächlich ernstgenommen und ganz<br />
bestimmt nicht belächelt fühlen. Ist dem im geschilderten<br />
Fall nicht so, bedauern wir dies sehr und laden Frau<br />
K. ein, sich noch einmal bei uns zu melden.» Um die ak-<br />
Die bisherige Notfallstation im Spital Herisau sieht eng und wenig einladend aus.
<strong>44</strong>/2019 Porträt · 5<br />
Derzeit laufen die Bauarbeiten für eine neue Norfallstation.<br />
Markus Kobelt, Leiter Bauten und Immobilien SVAR.<br />
tuelle Notfallstation und deren Situation besser aufzuzeigen,<br />
wird mit der Redaktion ein lokales Treffen vereinbart.<br />
Nebst Kohler ist auch der Teamleiter der Notfallstation<br />
SVAR Arben Maliqaj anwesend. Auch er hält die Kritik für<br />
besorgniserregend, wenn auch überraschend. Dennoch<br />
werden Rückmeldungen zu Patientenerlebnissen aller Art<br />
geschätzt und für wichtig befunden. «Diese Rückmeldung<br />
wurde im Team ausführlich thematisiert. Die Kommunikation<br />
zwischen Patient und dem Notfallteam wird allgemein<br />
ständig aufgegriffen und überprüft», sagt Maliqaj.<br />
Alain Kohler gibt an, dass Rückmeldungen sowohl bei Prozessoptimierungen<br />
wie auch bei regelmässig stattfindenden<br />
Mitarbeiterschulungen einfliessen würden. Auch wird<br />
versichert, dass seitens der Belegschaft alle Patientinnen<br />
und Patienten gleich professionell behandelt und ernst genommen<br />
werden. Dennoch sei das subjektive Empfinden<br />
des Behandelnden unabhängig von der tatsächlich geleisteten<br />
Qualität entscheidend.<br />
Notfallpatienten werden in der Notfallstation Herisau<br />
nach Vorgaben der Notfallmedizin und nach dem schweizerischen<br />
Triage-System für die Behandlung beurteilt.<br />
Dabei handelt es sich um einen Prozess, bei dem die medizinische<br />
Dringlichkeit von Patienten, welche die Notfallstation<br />
aufsuchen, nach festgelegten Kriterien identifiziert,<br />
evaluiert und eingestuft wird. Dabei wird der<br />
Schweregrad der Krankheit ermittelt, deren Behandlung<br />
nach Krankheitsbild, Klinikzuteilung sowie Behandlungsdringlichkeit<br />
festgelegt und innert nützlicher Frist über die<br />
geeignete Versorgung dieser Personen entschieden. Dies<br />
wird mit den betroffenen Personen ebenfalls besprochen.<br />
Fortsetzung auf Seite 7
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<strong>44</strong>/2019 Glosse / Porträt · 7<br />
d’Föörbete<br />
WER SUCHT, DER FINDET,<br />
ODER EBEN AUCH NICHT<br />
«Mir isch de Schlüssel klaut worde» oder «Mir hend kei<br />
Butter meh». Einigen mögen diese Sätze bekannt vorkommen<br />
und ich behaupte, es werden mehrheitlich Frauen<br />
sein. Liebe Männer, natürlich möchte ich Euch nicht diskriminieren<br />
oder schlecht darstellen, doch tatsächlich<br />
habe ich in den vergangenen Jahren solche «Verlust»-Erfahrungen<br />
mehrheitlich mit Männern durchlebt. Das beste<br />
Beispiel: Die Butter. Vergangene Woche wurde von meinem<br />
Lebenspartner reklamiert, wir hätten keine Butter<br />
mehr. Man könne ja auch etwas vorausschauend kaufen,<br />
dann passiere so etwas nicht. Meine Erinnerung jedoch<br />
behauptete etwas völlig anderes. Ich meinte mich zu erinnern,<br />
immer im Tiefkühler Butter auf Vorrat zu haben. So<br />
wagte ich einen Blick in den Kühlschrank und siehe da, wir<br />
hatten sehr wohl Butter. Jedoch nicht an ihrem üblichen<br />
Platz, sondern rund fünf Zentimeter weiter links. Für ihn<br />
muss es sich dabei um einen blinden Fleck handeln, denn<br />
stehen Gegenstände nicht an ihrem gewohnten Platz,<br />
scheinen sie nicht zu existieren. Und nein, er ist nicht der<br />
erste Mann, den ich bei der Suche nach Butter begleiten<br />
durfte. Auch im Elternhaus oder bei Freunden kam das<br />
Butter-Thema immer wieder zu Tisch. Und oft handelt es<br />
sich dabei nicht nur um die Butter. Ein wenig Verständnis<br />
habe ich ja schon. Mir ist durchaus bewusst, dass meine<br />
Ordnung in meinem Chaos nicht für jedermann ersichtlich<br />
ist. Abgesehen natürlich vom Kühlschrank. (hst)<br />
Fortsetzung von Seite 5<br />
Notfallstation Herisau optimiert sich weiter<br />
Nebst dem Dialog mit den Patienten liegt dem SVAR auch<br />
die Intimität der Patienten während ihres Aufenthaltes in<br />
der Notfallstation am Herzen. Seit Juli dieses Jahres wird<br />
die neue Notfallstation in Herisau im Erdgeschoss des<br />
Spitals gebaut. Der Neubau gewährleistet nicht nur einen<br />
erleichterten Zugang für Rettungswagen und Privatfahrzeuge,<br />
sondern auch mehr Ruhe und Privatsphäre der Patientinnen<br />
und Patienten dank grosszügigen Behandlungskojen<br />
mit festen Zwischenwänden. Ebenfalls neu sind laut<br />
Markus Kobelt, Leiter für Bauten und Immobilien SVAR,<br />
ein vergrösserter Anmeldebereich, grössere Behandlungskojen<br />
sowie klimatisierte Räume im Sommer. Auch gibt es<br />
Bodenheizungen, denn laut Kobelt sei das Raumklima bei<br />
von unten steigender Wärme besser. Im Frühling sollen die<br />
Bauarbeiten abgeschlossen und die Bevölkerung zum Tag<br />
der offenen Tür eingeladen werden.<br />
<br />
Helena Städler<br />
<br />
* Name der Redaktion bekannt<br />
Teamleiter der Notfallstation SVAR Arben Maliqaj. <br />
(Bilder: hst)
8 · Gemeinde<strong>44</strong>/2019<br />
HANDÄNDERUNGEN VOM<br />
1. – 31. OKTOBER 2019<br />
Muccione Attilio und Elena, Herisau (Erwerb: 19.12.1996,<br />
23.05.1997, 10.02.2000), an Bolt Benjamin und Sandja, Herisau<br />
Stockwerk-GB-Nr. S12219, Oberer Toracker 18; 70/100<br />
Miteigentum an Grundstück Nr. 4554, mit Sonderrecht an<br />
6½-Zimmer-Wohnung mit Keller und Doppelgarage<br />
Schmid-Stucki Brigitte, Herisau (Erwerb: 22.07.2003,<br />
15.08.2018), an Tscharner Immobilien Herisau GmbH, Herisau<br />
GB-Nr. 1355, Mittlere Kapfstrasse 2; Wohnhaus Assek.<br />
Nr. 543, mit <strong>44</strong>2 m² Grundstücksfläche<br />
Kaufmann & Co., St.Gallen (Erwerb: 25.09.1979), an Takumi<br />
GmbH, Herisau GB-Nr. 4867, Buchenstrasse 20a; Wohnhaus<br />
Assek. Nr. 6282, mit 304 m² Grundstücksfläche<br />
Fässler Johann und Marianne, Herisau (Erwerb: 10.03.1992),<br />
an Thür Roman und Stephanie, Herisau GB-Nr. 4182,<br />
Moosmühlestrasse 16; Wohnhaus Assek. Nr. 4931, mit<br />
270 m² Grundstücksfläche, Miteigentums-GB-Nr. M9797,<br />
Moosmühlestrasse; 1/23 Miteigentum an Grundstück Nr.<br />
4196 (Benützungsrecht an Autoeinstellplatz), Miteigentums-GB-Nr.<br />
M9798, Moosmühlestrasse; 1/23 Miteigentum<br />
an Grundstück Nr. 4196 (Benützungsrecht an Autoeinstellplatz)<br />
Huber Marthina, Gossau SG (Erwerb: 05.12.1997, 20.09.2017),<br />
an Schweizer Fabian, St. Gallen, Stockwerk-GB-Nr. S10591,<br />
Obermoosbergstrasse 12; 115/1000 Miteigentum an Grundstück<br />
Nr. 4220, mit Sonderrecht an 5½-Zimmer-Wohnung<br />
mit Kellerabteil Miteigentums-GB-Nr. M9965, Obermoosbergstrasse;<br />
1/28 Miteigentum an Grundstück Nr. S9957<br />
(Benützungsrecht an Autoeinstellplatz)<br />
Schweizer Walter, Herisau (Erwerb: 11.09.2012), an Fuchs<br />
Andrea, Herisau ½ Miteigentumsanteil an GB-Nr. S11158,<br />
Toracker Park 11; 70/1000 Miteigentum an Grundstück Nr.<br />
4814, mit Sonderrecht an der 3½-Zimmer-Wohnung mit<br />
Keller ½ Miteigentumsanteil an GB-Nr. M11210, Toracker<br />
Park; 1/97 Miteigentum an Grundstück Nr. 4815 (Benützungsrecht<br />
an Parkplatz) ½ Miteigentumsanteil an GB-Nr.<br />
M11337, Toracker Park; 1/97 Miteigentum an Grundstück Nr.<br />
4815 (Benützungsrecht an Parkplatz)<br />
Suhner Maria, Herisau und die Erbengemeinschaft Suhner<br />
Albert (Erwerb: 17.03.1999, 16.10.2019), an Huber Andrea,<br />
Herisau Stockwerk-GB-Nr. S10199, Schmiedgasse 40a;<br />
278/10000 Miteigentum an Grundstück Nr. 12<strong>44</strong>, mit<br />
Sonderrecht an 3 1/2-Zimmerwohnung mit Kellerabteil,<br />
Miteigentums-GB-Nr. M10248, Schmiedgasse; 2/110 Miteigentum<br />
an Grundstück Nr. S10213 (Benützungsrecht an<br />
Autoeinstellplatz)<br />
Mirjanic Slavko und Monika, Herisau (Erwerb: 18.10.2005,<br />
10.12.2009), an Kremenovic Dusko und Biljana, Herisau<br />
Stockwerk-GB-Nr. S10378, Untere Steinegg 4; 57/1000<br />
Miteigentum an Grundstück Nr. 3304, mit Sonderrecht<br />
an 4½-Zimmer-Wohnung mit Kellerabteil Stockwerk-GB-<br />
Nr. S10724, Untere Steinegg 4/5; 5/1000 Miteigentum an<br />
Grundstück Nr. 3304, mit Sonderrecht an Garage<br />
Lämmler Ilse, Herisau und die Erbengemeinschaft Lämmler<br />
Fritz (Erwerb: 10.02.1989, 21.10.2019), an Lämmler Felix,<br />
Appenzell GB-Nr. 3200, Steinrieseln; Garagengebäude<br />
Assek. Nr. 3523, mit 50 m² Grundstücksfläche GB-Nr. 3201,<br />
Haldenweg 55; Wohnhaus mit Garagenanbau Assek. Nr.<br />
3530, mit 327 m² Grundstücksfläche<br />
Forrer Ernst, Herisau und Forrer Monika, Gossau SG (Erwerb:<br />
23.01.2006), an Müller Patrick und Linda, St. Gallen<br />
GB-Nr. 2281, Obermoosbergstrasse 31; Wohnhaus Assek.<br />
Nr. 5014, mit 490 m² Grundstücksfläche<br />
Diem Hans Rudolf, Herisau (Erwerb: 30.07.1990), an Diem<br />
Astrid, Herisau GB-Nr. 1527, Gossauerstrasse 98; Wohnhaus<br />
mit Garagenanbau Assek. Nr. 2855, mit 386 m² Grundstücksfläche<br />
Looser Karin, Rorschacherberg (Erwerb: 30.09.1998), an<br />
Looser Christian, Herisau, ½ Miteigentumsanteil an GB-<br />
Nr. 5<strong>44</strong>, Oberdorfstrasse 79; Wohnhaus Assek. Nr. 298, mit<br />
135 m² Grundstücksfläche<br />
Nimmon AG, Rorschacherberg (Erwerb: 19.03.2015), an<br />
Einwohnergemeinde Herisau, GB-Nr. 4840, Cilander; mit<br />
1467 m² Grundstücksfläche<br />
Karau Folker, Herisau (Erwerb: 19.04.2018), an Renican AG,<br />
Egg ZH GB-Nr. 128, Eggstrasse 13; Wohnhaus Assek. Nr.<br />
389, mit 133 m² Grundstücksfläche
<strong>44</strong>/2019 Vereine / Gemeinde · 9<br />
ERFOLGREICHES<br />
CHINDERCHÖRLI<br />
Rund 26 Formationen aus 13 verschiedenen Kantonen jodelten<br />
und musizierten am Samstag, 9. November, in Grenchen<br />
SO, um den Finaleinzug des Schweizer Folklorenachwuchswettbewerbes.<br />
Teilnahmeberechtigt waren Kinder<br />
und Jugendliche bis zum 20. Lebensjahr. Sie alle hofften, in<br />
ihrer Kategorie den Bergkristall erobern zu können. Dies<br />
war die Siegertrophäe in den Bereichen Jodel, Alphorn und<br />
Instrumentale Volksmusik.<br />
Der Wettbewerb begann bereits am Morgen mit der Vorrunde,<br />
in welcher sich auch das Chinderchörli Herisau,<br />
geleitet von Bruno Inauen und Matthias Keller, mit ihrem<br />
heimischen «Zäuerli» in den Final jodelte. Am Abend wurden<br />
die 13 Finalisten live auf SRF Musikwelle übertragen.<br />
Die Fachjury im Bereich Jodel (Matthias Hunziker, Trudy<br />
Ineichen, Andreas Stalder) nominierte das Chinderjodlerchörli<br />
Frick unter der Leitung von Matthias Hunziker<br />
auf den ersten Platz, gefolgt vom Chinderchörli Herisau<br />
auf dem stolzen zweiten Platz.<br />
Am Samstag, 8. Februar 2020, treten die Siegerinnen<br />
und Sieger in der Samstagabend-Show «Viva Volksmusik»<br />
auf. Das Chinderchörli Herisau wird nicht dabei sein,<br />
doch haben sie mit Stolz den 2. Rang ins Appenzellerland<br />
gebracht – und werden auch künftig mit ihren hellen Stimmen<br />
den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. (zVg)<br />
Zivilstandsnachrichten<br />
Geburten<br />
Vogt Nathalie, geboren am 21. Oktober 2019,<br />
Tochter des Vogt Marc und der Looser Sahin Sandra,<br />
wohnhaft in Herisau AR<br />
Vogt Nina, geboren am 21. Oktober 2019, Tochter des<br />
Vogt Marc und der Looser Sahin Sandra, wohnhaft in<br />
Herisau AR<br />
Leserbrief<br />
IM FALSCHEN FILM<br />
Ich sitze im falschen Film, wo ist der Ausgang? Im Kino<br />
kann ich bei Exit raus und weiterleben. Doch im wahren<br />
Leben ist nach dem Exit Schluss. Die Todeskultur<br />
nimmt in der Schweiz überhand, auch in Altersheimen.<br />
Ein Recht auf den begleiteten Suizid? Machen<br />
wir uns nichts vor: Wir sind für das Leben gemacht!<br />
Was massen wir uns an, dass wir am Anfang und Ende<br />
des Lebens den Tod selber praktizieren? Die Tatsache,<br />
dass es Menschen mit furchtbaren Schmerzen gibt,<br />
gibt uns nicht das Recht, Gott zu spielen. Wer kennt<br />
die riesigen Nöte der Angehörigen, die damit leben<br />
müssen? Bewahre uns Gott, dass sich die Todesspirale<br />
weiter dreht. Lasst uns eine Kultur des Lebens pflegen<br />
und auch die Schwerstkranken liebend begleiten.<br />
Ursula Fröhlich, Herisau<br />
Todesfälle<br />
Tanner-Grosser Sabine Maria, gestorben am<br />
21. Oktober 2019 in Herisau AR, geboren 1959,<br />
wohnhaft gewesen in Herisau AR<br />
Vogt Nina, gestorben am 25. Oktober 2019 in<br />
St. Gallen SG, geboren 2019, wohnhaft gewesen<br />
in Herisau AR<br />
Trolp Martina Sabine, gestorben am 5. November<br />
2019 in Urnäsch AR, geboren 1963, wohnhaft<br />
gewesen in Herisau mit Aufenthalt in Urnäsch AR<br />
Alder Emil, gestorben am 9. November 2019 in<br />
Schwellbrunn AR, geboren 1924, wohnhaft gewesen<br />
in Herisau AR<br />
Fausch-Sarbach Melanie, gestorben am 10. November<br />
2019 in Herisau AR, geboren 1928, wohnhaft<br />
gewesen in Herisau AR<br />
Eheschliessung<br />
Alder Peter und Alder-Meier Franziska, wohnhaft in<br />
Herisau AR
10 · Vereine / Veranstaltungen<strong>44</strong>/2019<br />
Schwingclub Herisau<br />
ERFOLGREICHES SCHWIN<br />
GERJAHR ABGESCHLOSSEN<br />
An der Hauptversammlung des Schwingklub Herisau<br />
durfte der Präsident, Martin Roth, 49 Ehren-, Aktiv-<br />
und Klubmitglieder im «Rechberg» begrüssen.<br />
Der Präsident führte gekonnt durch seine erste HV.<br />
Der Präsident blickte in seinem Jahresbericht auf ein ereignisreiches<br />
Schwingerjahr zurück, wobei das Eidgenössische<br />
in Zug sicher der Höhepunkt war. So konnte der<br />
Schwingklub Herisau nach 33 Jahren wieder einen eidgenössischen<br />
Kranz feiern. Martin Roth durfte sich am Sonntagabend<br />
ein solch begehrtes Exemplar aufsetzen lassen.<br />
Mit einem Empfang am darauffolgenden Mittwoch wurde<br />
Roth in seiner Wohngemeinde Waldstatt gefeiert. Neben<br />
dem Schwingen und dem Mithelfen am Herisauer Abendund<br />
Schwägalp-Schwinget wurde die Kameradschaft beim<br />
Chlausjassen, beim Skitag, dem Grillhöck oder auf der<br />
Schwingerreise gepflegt.<br />
Der Technische Leiter Emil Signer vermeldete 13 Kranzgewinne,<br />
wobei zwei Exemplare herausstachen. Neben<br />
dem eidgenössischen Eichenlaub von Martin Roth in Zug,<br />
welches er mit fünf Siegen, einem Gestellten und zwei Niederlagen<br />
erschwang, ist auch der erste Kantonalkranz von<br />
Werner Keller am Bündner-Glarner Kantonalen hervorzuheben.<br />
Auch vom Jungschwingerleiter ist zu vernehmen,<br />
dass für Nachwuchs gesorgt ist. Wöchentlich sind bis zu<br />
35 Jungschwinger im Training anzutreffen, drei von ihnen<br />
machen auf nächste Saison den Übertritt zu den Aktiven.<br />
So konnten auch bei den Jungen Festsiege, einige Schlussgangteilnahmen<br />
und eine Vielzahl von Zweigen und Auszeichnungen<br />
gefeiert werden.<br />
Nach sieben Jahren als Technischer Leiter gab Emil Signer<br />
seinen Rücktritt aus dem Vorstand. Signer schaut zufrieden<br />
auf diese Zeit zurück, reiften doch ein paar Schwinger<br />
zu regelmässigen Kranzgewinnern an Kantonalfesten<br />
heran. Auch Teilverbands- und Bergkränze bis zum eidgenössischen<br />
Kranz konnten gewonnen werden. Mit Urs Giger<br />
konnte der Vorstand wieder komplettiert werden. Der<br />
Präsident Martin Roth und die verbleibenden Vorstandsmitglieder<br />
Patrick Fässler, Markus Knöpfel, Andreas Frick<br />
und Roman Wittenwiler werden einstimmig bestätigt.<br />
Im Kantonalverband wurde ein neues Trainingskonzept<br />
erarbeitet, was zu Änderungen der Trainingstage führt. Die<br />
Aktiven bestreiten das offizielle Klubtraining am Dienstag<br />
um 20 Uhr. Die Jungschwinger treffen sich jeweils am Donnerstag<br />
um 18.30 Uhr.<br />
Am Herisauer Christchindlimarkt vom 7./8. Dezember<br />
führt der Schwingklub die Festbeiz bei der Kirche. Das<br />
Herisauer Abendschwinget findet am 30. Mai 2020 wie gewohnt<br />
auf dem Ebnet statt. Auch am Appenzeller Kantonale<br />
Schwingertag vom 5. Juli in Urnäsch und am 21. Schwägalp-Schwinget<br />
vom 16. August sind Herisauer Schwinger<br />
anzutreffen. Aus allen Passivmitgliedern wurden wieder<br />
drei Glückliche ausgelost, die je zwei Tribünenplätze für<br />
das Schwägalp-Schwinget 2020 erhalten. Die Gewinner<br />
sind: Urs + Vroni Jäger, Schwellbrunn sowie Ursula Tanner,<br />
Walstatt und Heidi Zimmermann, Wil. Weitere Informationen:<br />
www.schwingklub-herisau.ch. (zVg)<br />
GESUNDHEITSTAG<br />
IM ALTEN ZEUGHAUS<br />
Am Samstag, 30. November, findet zum dritten Mal der Gesundheitstag<br />
im Alten Zeughaus statt. Die Besucher können<br />
sich von 9.30 bis 17 Uhr über verschiedene Gesundheitsbereiche<br />
informieren. Therapeuten und Fachpartner<br />
lassen Sie an den neuen Erkenntnissen ihrer Fachgebiete<br />
teilhaben. Es finden spannende Vorträge statt und an einigen<br />
Ständen dürfen Sie sich auch mal hinlegen um eine<br />
Schnupperstunde zu geniessen. Lassen Sie sich überraschen<br />
und verwöhnen mit feinen Tees, ätherischen Ölen<br />
und Produkten für die Gesundheit. Überzeugen Sie sich<br />
selbst, schauen Sie vorbei! Weitere Informationen unter:<br />
www.gesundheitstag-herisau.ch. (pd)
<strong>44</strong>/2019 Gesellschaft · 11<br />
PALLIATIVE CARE<br />
AR HINTERLAND<br />
STELLT SICH VOR<br />
Rund 110 interessierte Personen besuchten vergangenen<br />
Samstagabend die Stuhlfabrik. Dieses Mal sollte<br />
jedoch kein Konzert oder Theater im Vordergrund<br />
stehen, sondern der Tod.<br />
Die Palliative Care AR Hinterland lud zur Auftaktveranstaltung<br />
ein. Begrüsst wurden die Anwesenden durch Philipp<br />
Langenegger, der den Bereich Kultur im Forum unterstützt.<br />
Ebenfalls richteten Yvonne Blättler-Göldi, Amt für<br />
Soziales und Gesundheit, und Katharina Linsi, Geschäftsstelle<br />
Palliative Ostschweiz, ihre Grussworte an das Publikum.<br />
Nachdem Göldi die Idee vom kantonalen Konzept,<br />
die hinter der Gründung vom Forum steht, erklärte und<br />
auf das Palliative Care-Konzept vom Kanton Appenzell AR<br />
verwies, startete der Film «Apfel und Vulkan». Darin setzen<br />
sich zwei Freundinnen mit dem Tod auseinander. Die<br />
Eine, um sich auf den eigenen, nahestehenden Tod vorzubereiten,<br />
die Andere verarbeitet den Tod von Vater und<br />
Bruder. Im Anschluss stellten sich die Forumsmitglieder<br />
vor und stellten sich den Fragen der Anwesenden. Beim<br />
gemeinsamen Apéro wurde ausgetauscht und erneut auf<br />
anstehende Fragen eingegangen. Laut Annekäthi Daberkow,<br />
Vertreterin der zwölf Vorstandsmitglieder im Forum,<br />
stellte sich heraus, dass es für die Bevölkerung schwierig<br />
sei, das Thema «Palliative Care» zu verstehen.<br />
Der Begriff «Palliative Care» wird international verwendet<br />
und auch im nichtenglischen Sprachraum immer mehr<br />
benutzt. «Palliative Care» leitet sich aus dem lateinischen<br />
«pallium», was einem mantelähnlichen Umhang entspricht,<br />
ab. Das englische Wort «care» heisst «Pflege». Die<br />
Palliative Care umfasst die Betreuung und die Behandlung<br />
von Menschen mit unheilbaren, lebensbedrohlichen und/<br />
oder chronisch fortschreitenden Krankheiten. Sie wird vorausschauend<br />
miteinbezogen, ihr Schwerpunkt liegt aber in<br />
der Zeit, in der die Heilung der Krankheit als nicht mehr<br />
möglich erachtet wird und kein primäres Ziel mehr darstellt.<br />
Den Patientinnen und Patienten soll eine ihrer Situation<br />
angepasste, optimale Lebensqualität bis zum Tod<br />
gewährleistet und die nahestehenden Bezugspersonen<br />
angemessen unterstützt werden. Dafür schliesst sie medizinische<br />
Behandlungen, pflegerische Interventionen sowie<br />
psychologische, soziale und spirituelle Unterstützung<br />
mit ein, damit Symptome und Leiden bestmöglich antizipiert<br />
und gelindert werden. Qualitativ adäquate Palliative<br />
Care- Leistungen bedingen professionelle Kompetenzen<br />
der Fachpersonen. Die Palliative Care erfolgt, soweit dies<br />
möglich ist, an einem vom kranken oder sterbenden Menschen<br />
gewünschten Ort. Vernetzte Versorgungsstrukturen<br />
ermöglichen eine Kontinuität bei der Behandlung und<br />
der Betreuung.<br />
Das Forum Palliative Care hat eine Mailadresse eingerichtet,<br />
an die sich alle wenden können, die Fragen haben<br />
oder irgendwelche Unterstützung benötigen.<br />
forum-ar-hinterland@palliative-ostschweiz.ch. (pd / hst)<br />
Philipp Langenegger stellt die Mitglieder des Palliative Care Forums vor. <br />
(Bild: hst)
12 · Thema der Woche<strong>44</strong>/2019<br />
EIN MARKT<br />
FLECKEN MIT<br />
TRADITION<br />
Vor fast 500 Jahren erstmals erwähnt, ist das Markttreiben<br />
heute noch fester Bestandteil in der Gemeinde.<br />
Am kommenden Samstag endet die Marktsaison<br />
2019. De Herisauer hat mit der Marktchefin Edith Hess<br />
Bilanz über den Wochenmarkt gezogen.<br />
Gemüse, Obst, Brot, Kleider oder Blumen – diese und viele<br />
weitere Spezialitäten werden von April bis November<br />
jeden Samstag auf dem Obstmarkt feilgeboten. Die Auswahl<br />
ist vielseitig und regelmässig sorgen auch Vereine<br />
und Organisationen mit einem Gaststand für Abwechslung.<br />
Dass jeder Marktfahrer sein Plätzchen am richtigen<br />
Ort bekommt, dafür sorgt Marktchefin Edith Hess. Sie ist<br />
seit elf Jahren auf dem Volkswirtschaftsamt der Gemeinde<br />
tätig und unter anderem für den Wochenmarkt zuständig.<br />
Nebst der gesamten Planung nimmt sie regelmässig<br />
einen Augenschein vor Ort und führt Gespräche mit den<br />
Marktfahrern. «Der Dialog untereinander ist wichtig. Es<br />
Edith Hess ist sehr zufrieden mit der Marktsaison.<br />
sollen sich alle Teilnehmenden und auch die Marktbesucher<br />
wohlfühlen», sagt Edith Hess. Mit der am Samstag zu<br />
Ende gehenden Marktsaison ist sie sehr zufrieden. «Der<br />
Wochenmarkt war vielseitig und gut besucht. Die Marktfahrer<br />
haben sich über die Jahre eine treue Stammkund-<br />
Marlies Diem hört nach 24 Jahren am Wochenmarkt auf.
<strong>44</strong>/2019 Thema der Woche · 13<br />
Adventsgestecke und Dekos von Marlies Diem.<br />
schaft aufgebaut. Vereine und Gewerbe präsentieren sich.<br />
Sie bringen unterhaltende Elemente mit ein, davon können<br />
alle profitieren», sagt die Marktchefin erfreut. Auf den<br />
Lorbeeren ausruhen möchte Sie sich allerdings nicht und<br />
plant schon für die kommenden Jahre. «Ich möchte den<br />
Markt stets attraktiv gestalten. Ich werde in nächster Zeit<br />
wieder aktiv auf die Suche nach weiteren Marktfahrern gehen»,<br />
so Hess. Es ist angedacht, das sich Gewerbe und die<br />
Vereine nach Möglichkeit vermehrt am Wochenmarkt und<br />
seinen Aktivitäten beteiligen. In ihrer Zeit als Marktchefin<br />
konnte der Markt nur einmal 2014, wegen dem Dorffest,<br />
nicht durchgeführt werden.<br />
Der Herisauer Wochenmarkt findet erstmals im Jahr<br />
1537 Erwähnung. Damals noch in Bezug auf den Leinwandhandel.<br />
Bis heute hat sich Herisau als Ort für verschiedene<br />
Märkte bewährt. Sie sind nicht mehr wegzudenken und<br />
leisten einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen<br />
Leben im Dorf. Nebst dem Wochenmarkt findet am Jahrmarktwochenende<br />
ein grosser Warenmarkt an der Bahnhofstrasse<br />
statt. Der Chläusler in der Adventszeit wurde<br />
vor einigen Jahren in den Christchindlimarkt integriert.<br />
Dieser wird jeweils vom Gewerbeverein Herisau organisiert.<br />
Viele Marktbetreiber sind seit etlichen Jahren in Herisau<br />
dabei. Nicht mehr vom Markt wegzudenken ist die Familie<br />
Keller, welche stets mit frischem Obst und Gemüse<br />
aufwartet. Auch Marlies Diem, welche seit 24 Jahren<br />
ihre Blumenarrangements auf dem Obstmarkt feilbietet,<br />
gehört zur Gilde der Langjährigen. Ihre Blumen sind zum<br />
grössten Teil aus dem eigenen Garten und somit farblich<br />
immer der Jahreszeit entsprechend. Derzeit sind es weihnachtliche<br />
Gestecke und floristische Dekorationen. Nebst<br />
dem wöchentlichen Markt bietet die gelernte Floristin<br />
ihre Blumen auch im Spital Herisau an. Nun wird sie am<br />
kommenden Samstag zum letzten Mal selber hinter dem<br />
Marktstand ihre Blumen und Gestecke verkaufen. Sie freut<br />
Auch Kleider werden am Markt feilgeboten.<br />
sich, dass mit Mara Trice, Event-Floristik, Dekorationen &<br />
Kunst eine Nachfolgerin gefunden werden konnte und<br />
dass es auch künftig Blumiges am Wochenmarkt zu kaufen<br />
gibt. «Ich habe eine schöne Marktzeit mit guten Stammkunden<br />
gehabt. Wir Marktfahrer verstehen uns untereinander<br />
sehr gut und ich werde dem Wochenmarkt sicher als<br />
Kundin treu bleiben», sagt Marlies Diem.<br />
<br />
Andy Lehmann<br />
Bei Rosmarie Knöpfel sind Milchprodukte erhältlich. Das Angebot richtet sich nach der Jahreszeit. (Bilder: lea)
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<strong>44</strong>/2019 Rätsel · 15<br />
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<strong>44</strong>/2019 Vereine · 17<br />
Club 60plus Herisau und Umgebung<br />
WANDER-<br />
JAHRESSCHLUSSPUNKT<br />
Die Wandersaison vom Club 60plus Herisau wird traditionsgemäss<br />
mit einer Sternwanderung abgeschlossen.<br />
Gut 50 Frauen und Männer trafen sich, von Rohren,<br />
von Wilen und vom Saum her kommend, im Restaurant<br />
Rechberg.<br />
Margrith Graf und Peter Schmid, die beiden Wanderleiter,<br />
wussten von den vergangenen acht Wanderungen in ihrem<br />
ersten Leiterjahr amüsante Begebenheiten zu erzählen,<br />
viel Spannendes in Erinnerung zu rufen und auch von ihren<br />
ganz persönlichen lehrreichen Erfahrungen zu berichten.<br />
Auch Zahlen durften nicht fehlen: So nahmen total<br />
203 Männer und Frauen teil, wurden 2681 Höhenmeter<br />
bezwungen und 81,7 km zurückgelegt. Letzteres entspricht<br />
ungefähr der Luftlinienstrecke Herisau – Thusis. Für alle<br />
acht Wanderungen wurde für die An- und Rückreise der öffentliche<br />
Verkehr genutzt. Glücklicherweise waren weder<br />
gröbere Pannen noch Unfälle zu verzeichnen.<br />
Die nächste Wandersaison beginnt schon im Februar<br />
mit der Fondue-Wanderung und verspricht im Jahresverlauf<br />
einige Höhepunkte. Garant für einmalige Erlebnisse<br />
sind die beiden Wanderleiter vom Club 60plus Herisau<br />
und Umgebung, die dank perfekter Vorbereitung und Organisation<br />
nichts dem Zufall überlassen.<br />
Die feinen offerierten Schlorzifladen verschwanden im<br />
Nu und Singen und Schunkeln mit Georg Kegel und Norma<br />
Hummer kamen auch nicht zu kurz. Als Pünktchen auf<br />
dem i konnten die anwesenden Club 60plus-Mitglieder<br />
eine fantastische Aussicht auf den frisch verschneiten Alpstein<br />
geniessen. (zVg)<br />
Die Wanderleiter des Club 60plus Peter Schmid und Margrith Graf. (Bild: zVg)
wölzgott innovativ.<br />
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<strong>44</strong>/2019 Vereine · 19<br />
STV Herisau<br />
SCHWITZEN-SPASS-<br />
GEMÜTLICHKEIT<br />
Am diesjährigen Badmintonturnier des STV Herisau<br />
kämpften 40 Mannschaften um den Sieg in fünf<br />
Kategorien.<br />
Am vergangenen Samstag war die Stimmung in beiden Ebnet-Turnhallen<br />
ausgelassen. Ein kleines OK vom Sport- und<br />
Turnverein Herisau organisierte das alljährliche Badmintonturnier.<br />
Mit dabei waren eigene Mitglieder und weitere<br />
Interessierte von und rund um Herisau. Am Morgen<br />
kämpften Juniorinnen und Junioren, Aktive sowie Senioren<br />
um Satz und Punkte. Die Mixed-Kategorien kamen dann<br />
am Nachmittag zum Zug. Die Spiele waren umkämpft aber<br />
doch fair. In der Festwirtschaft liessen es sich die Teilnehmenden<br />
bei Speis und Trank gut gehen. Auch Zuschauerinnen<br />
und Zuschauer fehlten nicht und unterstützten die<br />
Spielerinnen und Spieler. Das unfallfreie Turnier ging am<br />
Abend in der Festwirtschaft gemütlich zu Ende. Der STV<br />
Herisau freut sich auf die <strong>Ausgabe</strong> 2020, mit hoffentlich<br />
zahlreichen Anmeldungen. (zVg)<br />
Sieger der Mixed-Teams.<br />
Die besten Juniorinnen und Aktiven.<br />
Badminton – ein schnelles Spiel.<br />
Gewinner Aktive und Senioren.<br />
(Bilder: zVg)
20 · Kalender<strong>44</strong>/2019<br />
Kalender<br />
November<br />
20. Stalking: bedroht, belästigt, verfolgt. Im Rahmen<br />
eines öffentlichen Vortrages geht Herr Dr. med.<br />
Thomas Knecht, Leitender Arzt, Klinik für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie, auf das Thema Stalking ein. Nach<br />
dem Referat beantwortet er gerne die Fragen der Teilnehmenden,<br />
19.30 Uhr, Psychiatrisches Zentrum AR<br />
20. Ziithof Urnäsch präsentiert Kunst im Sportzentrum<br />
Herisau. Die Ausstellung dauert bis Ende Februar<br />
20. Strick- und Häkelkurs, Frauengemeinschaft Herisau,<br />
Waldstatt, Schwellbrunn, Kath. Pfarreiheim, Herisau<br />
21. Vernissage und Ausstellung, Bilder Andreas Inauen,<br />
18.30 bis 21 Uhr, Spital Herisau<br />
22. Boogie Connection, Jazzclub Herisau, 20 Uhr,<br />
Alte Stuhlfabrik<br />
22. 20 Jahre Bubble Beatz – Die Jubiläums-Show,<br />
20 Uhr, Casino<br />
23. Lässer & Lenz, Mittelland, 20 Uhr, Alte Stuhlfabrik<br />
23. Goofetheater 17, 9.30 bis 12.30 Uhr, Alte Stuhlfabrik<br />
23. Eisdisco, DJ Tom Delay, 18 bis 01 Uhr<br />
(bis 20 Uhr Mini Disco), Sportzentrum<br />
23. Fifa Turnier, 19.30 Uhr, Jugendzentrum<br />
24. Goofetheater 17, 9.30 bis 13.30 Uhr, Alte Stuhlfabrik<br />
24. Sonntagscafé: Nicht alle Menschen sind in der glücklichen<br />
Lage, am Sonntag Familie und Freunde um sich<br />
zu haben. Darum lädt das Sonntagscafé jeden letzten<br />
Sonntagnachmittag im Monat von 13.30 bis 17 Uhr<br />
zum geselligen Zusammensein, Gespräch, Spiel und<br />
natürlich Kaffee und Kuchen an der Bahnhofstr. 20<br />
24. Glanz & Gloria Konzert, Frauenchor Frohsinn, 17 Uhr,<br />
Krombachsaal<br />
25. Stuhlfabrik liest ..., Ralf Bruggmann –<br />
Aus dem Rahmen, 20 Uhr, Alte Stuhlfabrik<br />
26. Dog und Jassabend (Dog auch für Anfänger),<br />
19.15 Uhr, Eventlokal Kon-Tiki, Schachen bei Herisau<br />
27. Ziithof Urnäsch präsentiert Kunst im Sportzentrum<br />
Herisau. Die Ausstellung dauert bis Ende Februar<br />
27. Strick- und Häkelkurs, Frauengemeinschaft Herisau,<br />
Waldstatt, Schwellbrunn, Kath. Pfarreiheim, Herisau<br />
28. Die Last der Schatten, Lesung mit Mario Casella,<br />
Fluggemeinschaft Alpstein, 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr,<br />
Casino<br />
29. Herisauer Bühne spielt Ali Baba und die 40 Räuber,<br />
orientalisches Märchen, Dinner ab 18 Uhr, Saalöffnung<br />
1 Stunde vor Spielbeginn, Vorverkauf www.hebue.ch,<br />
Casino Herisau<br />
30. Adventszauber, besinnlicher Adventsmarkt,<br />
11 bis 19 Uhr, Alte Stuhlfabrik<br />
30. Herisauer Bühne spielt Ali Baba und die 40 Räuber,<br />
orientalisches Märchen, 14.30 Uhr, Saalöffnung<br />
1 Stunde vor Spielbeginn, Vorverkauf www.hebue.ch,<br />
Casino Herisau<br />
30. Kunst – Handwerk – Kultur, die Weihnachtsausstellung<br />
mit Ambiente. Zum Adventsauftakt präsentieren<br />
15 Kunsthandwerker/-innen von 10 bis 20 Uhr ihre<br />
Werke im festlich hergerichteten «Alten Rathaus»<br />
im Schwänberg<br />
30. Gesundheitstag, 9.30 bis 17 Uhr, Altes Zeughaus<br />
Dezember<br />
1. Adventszauber, besinnlicher Adventsmarkt,<br />
11 bis 17 Uhr, Alte Stuhlfabrik<br />
1. Herisauer Bühne spielt Ali Baba und die 40 Räuber,<br />
orientalisches Märchen, 14.30 Uhr, Saalöffnung<br />
1 Stunde vor Spielbeginn, Vorverkauf www.hebue.ch,<br />
Casino Herisau<br />
1. Kunst – Handwerk – Kultur, die Weihnachtsausstellung<br />
mit Ambiente. Zum Adventsauftakt präsentieren<br />
15 Kunsthandwerker/-innen von 10 bis 18 Uhr, ihre<br />
Werke im festlich hergerichteten «Alten Rathaus»<br />
im Schwänberg<br />
2. VASK Selbsthilfegruppe: Erfahrungsaustausch<br />
für Angehörige und Freunde von Menschen<br />
mit psychischer Erkrankung. Ab 19.00 Uhr im<br />
ref. Kirchgemeindehaus Poststr. 14a in Herisau
<strong>44</strong>/2019 Sternefööfi / Kalender · 21<br />
Sternefööfi<br />
M F<br />
MERKUR UND SEIN<br />
JAHR 2019<br />
Langsam neigt sich 2019 dem Ende entgegen, das Jahr<br />
stand unter der Symbolik von Merkur. Ich bin kein Befürworter<br />
von prognostischer Astrologie, viel wertvollere<br />
Erkenntnisse und eine Erweiterung des Bewusstseins ergeben<br />
sich durch den Blick zurück. Haben Sie Interesse<br />
ihre eigene Entwicklung mitzuverfolgen und zu prüfen,<br />
was sich bei Ihnen in den merkurischen Bereichen abgespielt<br />
hat? Merkur repräsentiert im körperlichen Bereich<br />
die Hände, die Atemwege und Sprechorgane, die Schultergelenke<br />
und den Kehlkopf, der Geschmackssinn und den<br />
Darm. Gesundheitliche Probleme in diesen Bereichen sind<br />
immer auch ein Hinweis auf Störungen im Umgang mit der<br />
merkurischen Energie.<br />
Im zwischenmenschlichen Bereich symbolisiert Merkur<br />
die Kommunikation und den gegenseitigen Austausch.<br />
Geschwister und junge Menschen, Beweglichkeit und die<br />
Weitergabe von Informationen sind weitere Stichwörter.<br />
In der Mythologie wird Merkur als der geflügelte Gott Hermes<br />
dargestellt. Er ist der Schutzgott des Verkehrs, der Reisenden,<br />
der Kaufleute und der Hirten, andererseits auch<br />
der Gott der Diebe, der Kunsthändler, der Redekunst, der<br />
Gymnastik und somit auch der Trainingseinheiten. Auch<br />
die Magie steht in Bezug zu Merkur. Seine Aufgabe war es<br />
nämlich, sowohl Informationen wie auch die Toten vom<br />
Olymp hinunter in die Unterwelt, den Hades, zu bringen.<br />
Er konnte als Einziger unbeschadet in das Totenreich Hades<br />
eintreten und diesen auch wieder verlassen. Er besitzt<br />
eine gewisse Schlitzohrigkeit und eine grosse Wendigkeit.<br />
Je nach Tierkreiszeichen und Haus, in dem er in ihrem persönlichen<br />
Horoskop steht, werden verschiedene seiner<br />
Eigenschaften betont und kommen in ihrem Verhalten in<br />
den oben genannten Bereichen somit zum Ausdruck.<br />
Auf der Gefühlsebene ist die Wahrnehmung unserer<br />
unbewussten Anteile eine Merkurangelegenheit. Wie Hermes<br />
sind auch wir immer wieder gefordert, in uns selbst<br />
hineinzuspüren und in unsere eigenen Abgründe zu blicken.<br />
Es gilt nicht nur nach aussen, sondern auch innerlich<br />
zu kommunizieren. Denn alles was unbewusst ist, führt ein<br />
Eigenleben und kann uns ganz schön zu schaffen machen.<br />
Manch einer hatte auch aus diesem Grund ein sehr forderndes<br />
Jahr.<br />
Für Herisau konnte ein erster Meilenstein für die Erneuerung<br />
des Bahnhofareals gelegt werden. Auch Bahnhöfe<br />
sind aufgrund der Reisenden Symbole für Merkur. Damit<br />
hat sich noch vor Jahresende eine weitere Perspektive<br />
aufgetan, die zuversichtlich stimmt. Das neue Jahr 2020<br />
wird unter der Herrschaft des Mondes stehen. Dabei ist<br />
Bewegung im Bereich von Mutter- und Vaterschaft, Kinder,<br />
persönliche Geborgenheit und Wohnverhältnisse, Heimat<br />
und Küche zu erwarten. Doch dazu erzähle ich Ihnen gerne<br />
in einer nächsten Kolumne mehr. (nr)<br />
2. Im Gespräch mit dem Gemeindepräsidenten,<br />
16 bis 18 Uhr, Büro Nr. 108, Gemeindehaus<br />
3. Jass- & Spielnachmittag, Club 60plus Herisau und<br />
Umgebung, 14 Uhr, Restaurant Adler, Buchenstrasse<br />
4. Einwohnerrats-Sitzung, 17 Uhr,<br />
Ratsaal Gemeindehaus<br />
4. Ziithof Urnäsch präsentiert Kunst im Sportzentrum<br />
Herisau. Die Ausstellung dauert bis Ende Februar<br />
4. Besuch beim Hackbrettbauer Werner Alder,<br />
Verband für Seniorenfragen Herisau und Umgebung,<br />
15 Uhr, Kulturwerkstatt, Kasernenstrasse 39A, nur<br />
wenige Parkplätze, wenn möglich mit ÖV anreisen<br />
4. Kammermusik Konzert Liederabend Schubert<br />
«Der Einsame», Ilker Arcayürek, Tenor; Simon Lepper,<br />
Klavier, 19.30 Uhr, Casino Herisau
22 · Veranstaltungen<strong>44</strong>/2019<br />
AM 23. NOVEMBER –<br />
TANZEN AUF EIS BIS<br />
DIE KUFEN GLÜHEN<br />
Fetzige Musik aus den Lautsprechern und viele farbige<br />
Scheinwerfer sorgen am Samstag im Sportzentrum für den<br />
richtigen Groove – es ist wieder Eisdiscozeit. DJ Tom Delay<br />
sorgt mit heissen Rhythmen aus den 70ern bis heute für<br />
das spezielle Disco-Feeling. Dann heisst es für Alle ab auf<br />
das Eis und Tanzen bis die Kufen glühen. Von 18 bis 20 Uhr<br />
ist speziell für die Kids die Mini-Disco angesagt. Das Tanzvergnügen<br />
auf Eis dauert bis um 1 Uhr morgens. Wer Kräfte<br />
für die nächste Tanzeinlage tanken möchte, ist an der Bar<br />
gut aufgehoben. Vorverkauf für die Eisdisco vom Samstag,<br />
23. November: Telefon: 071 353 30 00. (pd)<br />
Spezielles Disco-Feeling auf Eis. <br />
(Bild: pd)<br />
Jazzclub Herisau<br />
BOOGIE CONNECTION IN<br />
DER ALTEN STUHLFABRIK<br />
Am Freitag, 22. November, 20 Uhr, erwartet die<br />
Besucher eine heisse Blues- und Boogie-Night in der<br />
alten Stuhlfabrik Herisau.<br />
man sich noch erinnert, wenn die Freiburger Combo längst<br />
unterwegs ist. (pd)<br />
«Wenn der Boogie nicht in Amerika, sondern im Schwarzwald<br />
entstanden wäre, dann stünde als Geburtsstätte<br />
Freiburg in den Jazzlexica, und die Musik würde dann so<br />
klingen wie sie die Boogie-Connection spielt».<br />
Die dreiköpfige Band aus dem Breisgau braut eine<br />
heisse Mischung aus Blues, Boogie, Ragtime, Rock’n Roll,<br />
Rhythm’n’Blues und Soul.<br />
Wo andere Bands Dezibel brauchen, nutzt die Boogie-Connection<br />
den Drive ihrer Musik, um die Leute von<br />
den Sitzen zu reissen. Mit Thomas Scheytt sitzt einer der<br />
besten Boogie-Pianisten Deutschlands am Klavier. Christoph<br />
Pfaff, Gitarrist und Sänger, liebt es, das Publikum auf<br />
humorvolle Art durch das Programm zu führen. Jörn Paul<br />
Weidlich, der Drummer, sorgt für den hinreissenden Drive.<br />
Ultrascharfer Boogie Woogie, heisser Blues und schweisstreibender<br />
Rock’n Roll sorgen für einen Auftritt, an den<br />
Boogie Connection – Die Blueser vom Schwarzwald. <br />
(Bild: pd)
<strong>44</strong>/2019 Kino · 23<br />
BRUNO MANSER –<br />
DIE STIMME DES<br />
REGENWALDES<br />
Auf der Suche nach einer Erfahrung jenseits der Oberflächlichkeit<br />
der modernen Zivilisation reist Bruno Manser<br />
1984 in den Dschungel von Borneo – und findet seine Erfüllung<br />
beim nomadischen Stamm der Penan. Es ist eine<br />
Begegnung, die sein Leben für immer verändert. Manser<br />
setzt sich fortan für das von der Abholzung massiv bedrohte<br />
Volk ein: Sein Mut wie sein unermüdlicher Einsatz und<br />
Wille zur Veränderung machen Manser zu einem der berühmtesten<br />
und glaubwürdigsten Umweltaktivisten seiner<br />
Zeit – und kosten ihn schliesslich alles.<br />
JETZT IM KINO<br />
Donnerstag, 21. November<br />
Bruno Manser – Die Stimme des Regenwalds,<br />
20.15 Uhr, Cinétreff 1<br />
My Zoe, 20.00 Uhr, Cinétreff 2<br />
Freitag, 22. November<br />
Bruno Manser – Die Stimme des Regenwalds,<br />
20.15 Uhr, Cinétreff 1<br />
My Zoe, 20.00 Uhr, Cinétreff 2<br />
Samstag, 23. November<br />
Die Rückkehr der Wölfe, 17.15 Uhr, Cinétreff 1<br />
Bruno Manser – Die Stimme des Regenwalds,<br />
17.00 Uhr, Cinétreff 2<br />
Plötzlich Heimweh (Weltpremiere mit Hao Yu),<br />
20.00 Uhr, Cinétreff 1<br />
My Zoe, 20.00 Uhr, Cinétreff 2<br />
Sonntag, 24. November<br />
Angry Birds 2, 14.15 Uhr, Cinétreff 1<br />
Die Addams Family, 14.00 Uhr, Cinétreff 2<br />
Bruno Manser – Die Stimme des Regenwalds,<br />
17.15 Uhr, Cinétreff 1<br />
My Zoe, 17.00 Uhr, Cinétreff 2<br />
TICKETS UND<br />
RESERVATIONEN UNTER<br />
WWW.CINETREFF.CH<br />
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Herausgeber / Druck<br />
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Kasernenstrasse 64<br />
9100 Herisau<br />
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Nadja Rechsteiner (nr)<br />
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Redaktions- und Inserateschluss<br />
2 Arbeitstage vor Erscheinung,<br />
12.00 Uhr<br />
2. Jahrgang<br />
Erscheint wöchentlich
„Da get’s doch nüd!”<br />
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ADLER OPTIK & AKUSTIK<br />
- IM LINDENHOF -<br />
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