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TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - September 2017

Die Bundestagswahl 2017, Das war die Allgäuer Festwoche 2017, Das erste Street Food Festival in Memmingen, ESVK Saisionstart

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Fitness & Gesundheit<br />

ansteigen. Heißt: Der Körper hat<br />

bei jedem Verzehr von Zucker<br />

einen hohen Blutzuckerspiegel<br />

zu begradigen, was<br />

wiederum die gesundheitsschädlichen<br />

Folgen<br />

verursacht. In den<br />

häufigsten Fällen sind<br />

das geschädigte Gefäße,<br />

die beispielsweise<br />

Arterienverkalkungen<br />

oder einen<br />

Schlaganfall verursachen<br />

können. Auch<br />

die Entstehung von<br />

Krebs und altersbedingter<br />

Demenz gilt laut<br />

neuen Forschungen als<br />

Langzeitfolge von zu hohem<br />

Zuckerkonsum. <strong>Das</strong> gilt<br />

auch für den braunen Zucker, der<br />

durch karamellisieren von weißem<br />

Zucker entsteht. Laut der Weltgesundheitsorganisation<br />

sollte ein Erwachsener<br />

am Tag nicht mehr als sechs<br />

Teelöffel Zucker zu sich nehmen - das<br />

entspricht einer Menge von 25 Gramm.<br />

Diese Menge ist bei den meisten schon<br />

nach dem Frühstück erreicht. Denn der<br />

Großteil des Zuckers steckt nicht wie<br />

etwa erwartet in Süßigkeiten, sondern<br />

in industriell verarbeiteten Produkten<br />

wie Fruchtsäften, Milchprodukten,<br />

Müslis, Gebäck, Softdrinks oder Fertignahrung.<br />

Die Gründe: Zucker ist nicht<br />

nur sehr günstig, sondern sorgt auch<br />

für den guten Geschmack.<br />

Zu viel versteckter Zucker<br />

in Lebensmitteln<br />

Im Alltag lauern viele Zuckerfallen.<br />

Auch in Lebensmitteln, die sauer oder<br />

pikant schmecken. Hier die fünf größten<br />

Zuckerfallen:<br />

Fettarmer (Frucht) Joghurt:<br />

Eine leichte Zwischenmahlzeit? Nicht<br />

wirklich. In einem 150-Gramm-Becher<br />

stecken ganze sechs Würfelzucker –<br />

damit wäre das Maximum der Weltgesundheitsorganisation<br />

bereits fast vollkommen<br />

erreicht. Wer Kalorien sparen<br />

will, greift oft zu fettarmem Joghurt:<br />

Ebenfalls eine Zuckerfalle! Da weniger<br />

Fett in dem Milchprodukt enthalten ist,<br />

der gleiche Geschmack und die gleiche<br />

Konsistenz aber wie bei einem Vollfettjoghurt<br />

erwartet wird, muss Zucker<br />

Xylitol oder Birkenzucker<br />

ist für die Zähne sogar<br />

gesund.<br />

hinzugefügt werden, um ein möglichst<br />

ähnliches Ergebnis zu bekommen. Weiteres<br />

Minus: Die gesundheitsfördernden<br />

Eigenschaften von Joghurt konnten<br />

in den fettarmen Varianten nur noch in<br />

geringem Maße nachgewiesen werden.<br />

Besser: Naturjoghurt! Reich an Eiweiß,<br />

Calcium und probiotischen Kulturen ist<br />

hier der Gesundheit etwas Gutes getan.<br />

<strong>Das</strong> handelsübliche Ketchup<br />

ist wohl die prominenteste<br />

Zuckerfalle.<br />

Packungsfrüchte:<br />

Eine 125-Gramm-Packung Cranberrys<br />

enthält rund 78<br />

Gramm Zucker, was 26 Zuckerwürfeln<br />

entspricht.<br />

Kirschen, Aprikosen und<br />

viele weitere Früchte<br />

gibt es das ganze Jahr<br />

über gut verpackt im<br />

Supermarkt zu kaufen.<br />

Als kleiner Snack<br />

für zwischendurch<br />

eignen sich diese<br />

Früchtchen aber nicht<br />

besonders. Besser: Frisches<br />

Obst!<br />

Ketchup:<br />

Egal ob zu Pommes, Steak<br />

oder Schnitzel – die beliebteste<br />

Sauce ist und bleibt wohl<br />

das Ketchup. Doch statt sonnengereiften<br />

Tomaten steckt in Ketchup<br />

vor allem eines: zugesetzter Zucker!<br />

500 Milliliter der tomatigen Sauce enthalten<br />

etwa 130 Gramm Zucker, was<br />

43 Stück Würfelzucker entspricht. Lecker?<br />

Ja! – Gesund? Nein! Besser: Ketchup<br />

selber machen, denn dann weiß<br />

man, was drin steckt!<br />

Gewürzgurken:<br />

Hoher Wasseranteil, kaum Kalorien<br />

und dazu noch viele Mineralien wie<br />

Kalium, Eisen oder Zink. Muss doch ge-<br />

Versteckter Zucker in vielen Lebensmitteln!

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