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TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - September 2017

Die Bundestagswahl 2017, Das war die Allgäuer Festwoche 2017, Das erste Street Food Festival in Memmingen, ESVK Saisionstart

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Genuss<br />

Prost!<br />

Ein Prosit auf aktuelle und verrückte Biertrends<br />

Bei den steigenden Temperaturen gönnt man sich gerne ein kühles Bier.<br />

Weil die Nachfrage so groß ist, spielen die Brauereien zunehmend mit<br />

den Sorten. Besonders beliebt sind neben den sehr unterschiedlichen<br />

und meist kräftigeren Craft-Bieren auch das sogenannte Natur-Radler (falls<br />

es etwas leichter sein darf) und das Eis-Bier. Wir zeigen Ihnen die Bier-<br />

Trends, die Sie in diesem Sommer erfrischen.<br />

Craft-Bier hochwertiger Aromahopfen<br />

verwendet. Ein gutes Craft Beer kostet<br />

deshalb auch schon mal um die fünf<br />

Euro pro Flasche. Sehen wir uns doch<br />

einmal einige Varianten an…<br />

Natur-Radler: Leichtes Sommerbier<br />

mit spritziger Limo<br />

Wem normales Bier zu stark ist, der<br />

greift am besten zum Natur-Radler.<br />

Dieses wird meist mit Zitronenlimonade<br />

hergestellt, die Zitronensaft enthält.<br />

Manchmal wird auch naturtrübes<br />

Bier verwendet und oft wird damit<br />

geworben, dass das Naturradler<br />

keine Zusatzstoffe beinhaltet.<br />

Rechtlich gesehen ist das Naturradler<br />

aber noch nicht klar definiert.<br />

Aber sind wir doch mal ehrlich:<br />

Schmecken muss es! Und das<br />

tut es allemal. Dieses Bier eignet sich<br />

perfekt fürs abendliche Grillen oder<br />

einen spontanen Badesee-Besuch mit<br />

Freunden. Die Flasche gibt es teilweise<br />

schon für unter zwei Euro.<br />

Mein Bier muss individuell sein: Ich<br />

will Craft Beer!<br />

Ob (Pale) Ale, Bockbier, Stout oder<br />

Porter: Craft-Beer-Brauern sind wirklich<br />

keine Grenzen gesetzt. <strong>Das</strong> Zusammenspiel<br />

unterschiedlicher Hefen,<br />

VIELE TREND-BIERE SIND<br />

AUS PUREM ZUFALL<br />

ENTSTANDEN.<br />

Hopfen und der Gärungsdauer machen<br />

die Craft-Biere so vielseitig im Geschmack.<br />

Im Unterschied zu den herkömmlichen<br />

Bieren vielen Großbrauereien<br />

– wo auf weniger aromatischen<br />

Bitterhopfen gesetzt wird – wird für<br />

Süffiges Ale für weniger heiße Sommertage<br />

Schnell zu Kopf steigen kann im Sommer<br />

das Ale. Es gärt bei Temperaturen<br />

zwischen 15 und 20°C deutlich kürzer<br />

als beispielsweise ein Lagerbier. Ein<br />

weiterer Unterschied zum „normalen“<br />

Bier: Ales enthalten weniger Hopfen.<br />

Diese Tradition kommt aus<br />

England, genauer gesagt aus dem<br />

15. Jahrhundert. Während der Kolonialzeit<br />

entdeckten auch Amerika<br />

und Australien das Ale für sich.<br />

Und so kam es auch zwangsläufig<br />

nach Deutschland.<br />

Besonders beliebt sind Pale Ales<br />

(pale steht hierbei für hell) oder auch<br />

alkoholfreie Ales. Neben diesen gibt<br />

es auch noch das etwas bitterere India<br />

Pale Ale, das zusätzlich auch über stärker<br />

geröstetes Malz verfügt und damit<br />

vollmundiger schmeckt.

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