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TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - September 2017

Die Bundestagswahl 2017, Das war die Allgäuer Festwoche 2017, Das erste Street Food Festival in Memmingen, ESVK Saisionstart

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Wirtschaft & Politik<br />

Türkei zur EU ab und fordert das sofortige<br />

Ende aller Beitrittsverhandlungen.<br />

Außen- und Verteidigungspolitik<br />

CDU/CSU: Zur Verteidigung soll die<br />

Bundeswehr nach Ansichten von<br />

CDU und CSU in besonderen Gefährdungslagen<br />

unter Führung der<br />

Polizei auch im Landesinneren unterstützend<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Weiterhin will die Union die Stadt<br />

Bonn als zweites bundespolitisches<br />

Zentrum stärken. <strong>Das</strong> Wahlprogramm<br />

beinhaltet auch Vorhaben zur<br />

Entwicklungshilfe. CDU und CSU schlagen<br />

einen Marshall-Plan mit Afrika vor.<br />

Ein solcher moderner Marshall-Plan<br />

soll die Empfänger in Afrika zu eigenverantwortlichem<br />

unternehmerischen<br />

Handeln befähigen.<br />

MARSHALL-PLAN MIT<br />

AFRIKA<br />

SPD: Sozialdemokraten möchten für<br />

eine Entspannungspolitik und moderne<br />

Friedensdiplomatie einstehen. Deutsche<br />

Außenpolitik müsse sich an ziviler<br />

Krisenprävention und Krisenmanagement<br />

orientieren. Eine Steigerung der<br />

Ausgaben für das Militär ist demnach<br />

nur in einem Rahmen vertretbar, in<br />

dem personelle und materielle Missstände<br />

behoben werden können, aber<br />

nicht in Höhe der geforderten zwei Prozent<br />

des Haushalts. Weiterhin fordert<br />

die SPD eine Gesetzesinitiative zur Beschränkung<br />

der Rüstungsexportpolitik<br />

Deutschlands. Außerdem setze man<br />

sich für die Umsetzung und Weiterentwicklung<br />

der Menschenrechtsstandards<br />

weltweit ein.<br />

Die Grünen: Mit den Grünen gäbe<br />

es eine Stärkung der Vereinten<br />

Nationen. Man möchte Reformen<br />

anstoßen und sie sowohl personell<br />

als auch materiell besser<br />

ausstatten. Einen Ausbau des Militärs<br />

lehnt die Partei dagegen ab.<br />

Eine Erhöhung der Militärausgaben sei<br />

nicht sinnvoll und man stelle sich auch<br />

gegen entsprechende Forderungen aus<br />

der NATO, die Militärausgaben auf zwei<br />

Prozent des Bruttoinlandsprodukts<br />

zu steigern. Lieber solle das Ziel einer<br />

Investition von 0,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts<br />

für Entwicklungs-

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