audimax Wi.Wi 12-2019 - Das Karrieremagazin für Wirtschaftswissenschaftler
Next Step Chefsessel! So machen Wiwis Karriere***Family first: Familienunternehmen im Blick***Vom Hobby zum Beruf: Dani Herold lebt als Influencerin ihren Traum***Controlling: das Wichtigste zu Aufgaben, Gehalt und Skills***Consulting: Zwei Beraterinnen nehmen dich mit in ihre Arbeitswelt***Content Marketing: abwechslungsreiche Aufgaben für kreative Köpfe***Gewusst wie: So meisterst du Assessment-Center***Mentoring: Eine Win-win-Situation***Geld & Versicherungen: nützliche Tipps
Next Step Chefsessel! So machen Wiwis Karriere***Family first: Familienunternehmen im Blick***Vom Hobby zum Beruf: Dani Herold lebt als Influencerin ihren Traum***Controlling: das Wichtigste zu Aufgaben, Gehalt und Skills***Consulting: Zwei Beraterinnen nehmen dich mit in ihre Arbeitswelt***Content Marketing: abwechslungsreiche Aufgaben für kreative Köpfe***Gewusst wie: So meisterst du Assessment-Center***Mentoring: Eine Win-win-Situation***Geld & Versicherungen: nützliche Tipps
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GELD & VERSICHERUNGEN<br />
AUDIMAX PROBIERT'S AUS<br />
DIESMAL: AUDIMAX-REDAKTEURIN KIRSTEN SPART MITHILFE<br />
DER APP ›TOO GOOD TO GO‹<br />
Beim Essen sparen? <strong>Das</strong> klingt<br />
erst mal nach Billigmarken, eintönigem<br />
Fertigfraß und jeden Cent<br />
dreimal umdrehen. Eine spannende<br />
Alternative <strong>für</strong> dieses Vorhaben<br />
lieferte mir die App ›Too<br />
Good To Go‹. Dahinter steckt<br />
der Ärger über Lebensmittelverschwendung<br />
und die Idee, übrig<br />
gebliebene Mahlzeiten kurz vor<br />
Ladenschluss günstig abholen<br />
zu können. Interessanter Einfall,<br />
denke ich mir: Einerseits spart der<br />
Nutzer, andererseits wird leckeres<br />
Essen vor der Mülltonne gerettet.<br />
Kurzerhand lud ich mir die App<br />
auf mein Smartphone.<br />
Nachdem ich meinen Standort<br />
und den Umkreis eingegeben<br />
hatte, in dem ich das Essen abholen<br />
konnte, ploppte eine Liste auf:<br />
Restaurants, Hotels und Supermärkte,<br />
die regelmäßig Speisen in<br />
den Regalen und auf den Buffets<br />
übrig haben. Für 3,50 Euro kaufte<br />
ich per Kreditkarte eine Überraschungstüte<br />
beim Supermarkt um<br />
die Ecke, die ich am Abend um 18<br />
Uhr abholen sollte. Neugierig, was<br />
sich darin wohl befinden würde,<br />
machte ich mich auf den Weg und<br />
zeigte einer Kassiererin den digitalen<br />
Beleg. Durch einen Swipe nach<br />
rechts entwertete sie ihn kommentarlos<br />
und wuchtete eine prall gefüllte<br />
Papiertüte auf den Tresen.<br />
Ein frischer Laugenkranz, Teewurst,<br />
Kaffee, Würstchen und andere<br />
Leckereien kamen zum Vorschein.<br />
Daheim rechnete ich kurz<br />
nach und staunte nicht schlecht:<br />
Insgesamt zahlte ich nur ein Drittel<br />
des Normalpreises. Also folgte<br />
gleich ein weiterer Versuch: Diesmal<br />
sollte es <strong>für</strong> 3,90 Euro Übriggebliebenes<br />
vom Italiener sein.<br />
Auf zum Restaurant, einmal swipen<br />
lassen und leckere Pizzastücke<br />
abholen. Die kamen dann direkt<br />
bei einem gemütlichen Abend<br />
bei Freunden zum Einsatz und dabei<br />
ziemlich gut an.<br />
Der Haken an der App? Du musst<br />
dich nach bestimmten Abholzeiten<br />
richten und es gibt immer einen<br />
Überraschungseffekt: Was<br />
macht man zum Beispiel mit einem<br />
Ein-Kilo-Eimer Kartoffelsalat,<br />
der in zwei Tagen abläuft? Ansonsten<br />
aber eine super Sache: Du<br />
sparst Geld, rettest Lebensmittel<br />
und kannst mit etwas Glück richtig<br />
gute Mahlzeiten schlemmen.<br />
Die App bleibt erst mal installiert.<br />
Illustrationen: vecteezy.com<br />
UMFRAGE<br />
SAG MAL!<br />
»WAS KAUFST DU DIR VON DEINEM ERSTEN GEHALT?«<br />
»Ich habe mit 16 als Kellnerin<br />
angefangen und mir<br />
vom ersten Gehalt eine<br />
Hand tasche gekauft.«<br />
Daniela (23)<br />
»Zu allererst würde ich mir eine<br />
Familienpizza kaufen, am liebsten<br />
Hawaii. Ich muss erst mal etwas<br />
essen, um mich <strong>für</strong> die harte Arbeit<br />
zu belohnen.«<br />
An (24)<br />
»Einen ordentlichen Full-<br />
HD-Fernseher!«<br />
Max (24)<br />
»Wahrscheinlich ein<br />
neues Smartphone – das<br />
erste Gehalt muss direkt<br />
ausgegeben werden.«<br />
Erik (18)<br />
»Mein erstes Gehalt<br />
habe ich schon bekommen.<br />
<strong>Das</strong> habe<br />
ich bewusst erst mal<br />
gespart und <strong>für</strong> eine<br />
Immobilie angelegt,<br />
die ich mir irgendwann<br />
kaufen<br />
möchte.«<br />
Juliane (24)<br />
Fotos: <strong>audimax</strong> MEDIEN | Illustrationen: vecteezy.com<br />
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