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10.11.2019 - Stadionzeitung TSV Erksdorf / FV Bürgeln

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<strong>Erksdorf</strong> sorgt sich um schmalen Kader<br />

Czyrzewski folgt auf Trainer Moradaoglu<br />

von Lothar Reeber<br />

Das Saisonziel der Vorsaison, oben in der Tabelle anzuklopfen, hat der <strong>TSV</strong> <strong>Erksdorf</strong><br />

nicht erfüllt. Mit 40 Punkten belegte die Mannschaft in der Abschlusstabelle<br />

den zwölften Platz. Eine bessere Platzierung verhinderte die schwache<br />

Rückrunde, in der die Elf nur 14 Punkte holte. Dazu kassierte das Team 70 Gegentreffer,<br />

nur die drei Absteiger <strong>FV</strong> Cölbe, FC Türk Gücü Breidenbach und Eintracht<br />

Stadtallendorf II mussten noch mehr Gegentore einstecken. Nachfolger<br />

von Murat Moradaoglu, der <strong>Erksdorf</strong> zwei Jahre trainierte, ist der 35-jährige<br />

Ingo Czyrzewski. Er spielte u.a. für den VfB Marburg, Eintracht Stadtallendorf<br />

und den FC Ederbergland. Vor <strong>Erksdorf</strong> war er schon in <strong>Bürgeln</strong> und Wittelsberg<br />

als Spielertrainer tätig. An den Spieltagen wird er nicht an der Seitenauslinie<br />

stehen, sondern auf dem Platz. Der Trainer schnürt selbst die Fußballschuhe<br />

und soll in der Offensive für die nötigen Treffer sorgen. Das Konzept des<br />

Spielertrainers werfe laut Czyrzewski jedoch ein Problem auf: „Wenn man versucht,<br />

auf alle anderen zu achten, dann konzentriert man sich nicht mehr zu<br />

100 Prozent auf sein eigenes Spiel.“ Daher wird ihn Armin Ring unterstützen<br />

und an der Seitenlinie als Co-Trainer die Fäden ziehen. Spaß, Disziplin, Wille,<br />

Zweikampfstärke und Leistungsbereitschaft sollen dafür stehen, dass die<br />

Mannschaft in das richtige Fahrwasser kommt und dass es wieder mehr Spaß<br />

bereiten möge, die Spiele des Teams anzuschauen. Mit Czyrzewski und Ring<br />

wechselten noch weitere vier Spieler nach <strong>Erksdorf</strong>. Darunter mit dem 25-<br />

jährigen Jonas Wagner ein Torwart, der nach dem Wechsel von Sergen Malakcioglu<br />

die neue Nummer eins in <strong>Erksdorf</strong> ist. Mischa Trier kommt vom Ligakonkurrenten<br />

FSV Cappel in den Ostkreis. Der 29-Jährige spielt im Mittelfeld<br />

auf der „Sechs“. „Mischa ist ein erfahrener Spieler, der sich im zentralen<br />

Mittelfeld wohlfühlt“, so die Einschätzung von Ingo Czyrzewski. Diebeiden 18<br />

Jährigen Enrico Czyrzewski und Edgar Pohl komplettieren das Feld der Neuzugänge.<br />

Co-Trainer Armin Ring nimmt aber auch den Druck von den jungen<br />

Spielern: „Sicherlich ist das Potenzial da, wenn sie weiterhin hart an sich arbeiten.<br />

Allerdings sollte man jetzt auch nichts überstürzen und von ihnen Großes<br />

erwarten. Wir müssen schauen, wie sie sich entwickeln.“ „Eduard Bulach und<br />

Tim Cajnko hätten wir gerne gehalten. Der Wechsel der beiden ist sportlich ein<br />

großer Verlust“, bedauert der Sportliche Leiter Heiko Trier. Um die Korsettstangen<br />

Dominik Pafla, Rene Ochs, Christian Hooß und Marco Di Plama wollen<br />

Czyrzewski und Ring ein schlagkräftiges Team aufbauen, das den Anforderungen<br />

der Kreisoberliga genügt.<br />

20 w w w . t s v - k i r c h h a in - f u s s b a l l .d e

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