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Beteiligungsbericht der StädteRegion Aachen zum 31.12.2017

Der Beteiligungsbericht zeichnet ein exaktes Bild der Gesellschaften an denen die StädteRegion Aachen beteiligt ist.

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• Umsatzerlöse<br />

• Betriebsergebnis<br />

• Beteiligungsergebnis<br />

• Anzahl Mitarbeiter.<br />

Die Umsatzerlöse aus dem operativen Geschäft <strong>der</strong> E.V.A. übersteigen mit 16,6 Mio. Euro den<br />

Planwert um rund 0,6 Mio. Euro. Sie bestehen aus Erlösen für kaufmännische Dienstleistungen und<br />

für Gebäudedienstleistungen in Höhe von 13,7 Mio. Euro (Plan: 13,5 Mio. Euro) und aus<br />

Weiterberechnungen an Konzerngesellschaften, insbeson<strong>der</strong>e aus weiterberechneten EDV-Kosten, in<br />

Höhe von 2,9 Mio. Euro (Plan: 2,5 Mio. Euro). Die sonstigen betrieblichen Erträge betragen 3,7 Mio.<br />

Euro (Plan: 0,0 Mio. Euro). Diese beinhalten Erträge in Höhe von 3,6 Mio. Euro aus dem Verkauf <strong>der</strong><br />

regio iT-Anteile an die Stadt <strong>Aachen</strong> sowie Erträge in Höhe von 0,1 Mio. Euro aus <strong>der</strong> Auflösung<br />

kurzfristiger Rückstellungen wegen eines erfolgreichen gerichtlichen Einspruchs bzgl. des Job-<br />

Tickets. Die Gesamtaufwendungen unterschreiten mit 15,9 Mio. Euro den Plan (16,1 Mio. Euro) um<br />

rund 0,2 Mio. Euro. Einsparungen konnten in folgenden Aufwandspositionen realisiert werden: Der<br />

Personalaufwand liegt mit 9,6 Mio. Euro um 0,2 Mio. Euro unter dem Plan. Ursächlich für die<br />

Einsparungen sind insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Personalabbau im Center Konzern-Gebäudemanagement (KG)<br />

sowie die geringeren Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen. Die sonstigen betrieblichen<br />

Aufwendungen fallen mit 2,6 Mio. Euro um 0,2 Mio. Euro geringer aus als geplant. Ursächlich hierfür<br />

sind vor allem geringere Beratungs- und Rechtskosten im Overhead-Bereich. Die Abschreibungen<br />

liegen mit 0,6 Mio. Euro auf Planniveau. Der Materialaufwand fällt aufgrund zusätzlicher EDV-<br />

Beratung und höheren Arbeitnehmerleistungen von Dritten um rund 0,2 Mio. Euro höher aus als<br />

geplant (2,8 Mio. Euro). Dieser Mehraufwand wirkt sich jedoch ergebnisneutral aus, da er als<br />

Weiterberechnung an Konzerngesellschaften zu Umsatzerlösen in gleicher Höhe führt. Aufgrund des<br />

Ergebnisbeitrags durch den Verkauf von Gesellschafteranteilen <strong>der</strong> regio iT, <strong>der</strong> gestiegenen<br />

Umsatzerlöse sowie <strong>der</strong> Einsparungen im Aufwandsbereich konnte ein positives Betriebsergebnis in<br />

Höhe von 4,4 Mio. Euro (Plan: 0,0 Mio. Euro) erzielt werden. Das Gesamtergebnis <strong>der</strong> E.V.A. wird<br />

wesentlich geprägt durch die Gewinnabführung bzw. die Verlustübernahme von <strong>der</strong> STAWAG und<br />

von <strong>der</strong> ASEAG sowie durch die Beteiligungsergebnisse von <strong>der</strong> regio iT und von <strong>der</strong> gewoge. Die<br />

E.V.A. weist für 2017 ein Beteiligungsergebnis von -6,7 Mio. Euro (Plan: -7,4 Mio. Euro) aus.<br />

Ursächlich für die positive Planabweichung ist <strong>der</strong> Ergebnisbeitrag <strong>der</strong> STAWAG, <strong>der</strong> mit 19,3 Mio.<br />

Euro den Plan um 1,2 Mio. Euro überschreitet. Somit können <strong>der</strong> Fehlbetrag <strong>der</strong> ASEAG in Höhe von<br />

-27,3 Mio. Euro (Plan: -27,3 Mio. Euro) sowie <strong>der</strong> mit 1,1 Mio. Euro um 0,5 Mio. Euro niedrigere<br />

Ergebnisbeitrag <strong>der</strong> regio iT mehr als kompensiert werden. Der Ergebnisbeitrag <strong>der</strong> gewoge liegt mit<br />

0,2 Mio. Euro auf Planniveau. Das Ergebnis <strong>der</strong> ASEAG für das Jahr 2017 entspricht mit einem Verlust<br />

von 27,3 Mio. Euro dem Planniveau. Die E.V.A. beschäftigt <strong>zum</strong> Stichtag 31. Dezember 2017 129<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 103 Vollzeit- und 26 Teilzeitkräfte. Umgerechnet auf<br />

Vollzeitmitarbeiter/-innen beträgt die Personalstärke 119,2 Mitarbeiteräquivalente (MAÄ) gegenüber<br />

einem Planwert von 125,3 MAÄ. Unter zusätzlicher Berücksichtigung von Geschäftsführern,<br />

Aushilfskräften und Auszubildenden beträgt die Mitarbeiterzahl <strong>zum</strong> Jahresende 141, davon 114<br />

Vollzeit- und 27 Teilzeitmitarbeiter/-innen. Umgerechnet auf Vollzeitmitarbeiter/-innen entspricht<br />

dies einer Personalstärke von 130,3 MAÄ gegenüber einem Planwert von 139,3 MAÄ. Ruhende<br />

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