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Beteiligungsbericht der StädteRegion Aachen zum 31.12.2017

Der Beteiligungsbericht zeichnet ein exaktes Bild der Gesellschaften an denen die StädteRegion Aachen beteiligt ist.

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Zu <strong>der</strong> 100 %-igen Tochtergesellschaft <strong>der</strong> RMK GmbH, <strong>der</strong> RMK-Service GmbH, bestehen vielfältige<br />

Leistungsbeziehungen, die in einem Rahmendienstleistungsvertrag, einem Geschäftsbesorgungsvertrag,<br />

einem Mietvertrag, einer Vereinbarung über den Personaleinsatz und verschiedenen Dienstleistungsverträgen<br />

geregelt sind.<br />

Auszug aus dem Lagebericht <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

Geschäftsverlauf einschließlich Ergebnisdarstellung<br />

Die Rhein-Maas Klinikum GmbH weist im Geschäftsjahr 2017 einen Jahresüberschuss in Höhe von<br />

+1.196 TEUR aus. Gegenüber dem Vorjahr, das einen Jahresüberschuss von + 1.453 TEUR auswies,<br />

verschlechtert sich das Jahresergebnis damit um rd. 257 TEUR. Das im Wirtschaftsplan 2017 ausgewiesene<br />

Jahresergebnis von 1.022 TEUR wurde übertroffen. Ursache hierfür war, dass sich im Berichtsjahr<br />

<strong>der</strong> positive Trend bei den Kliniken weiter fortgesetzt hat. So konnten u. a. die Kliniken für<br />

Pneumologie und die Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie sowie die Klinik für Allgemein-,<br />

Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie und das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

ihren Umsatz deutlich steigern. Im Bereich des Akutkrankenhauses war wie<strong>der</strong>um ein positiver Trend<br />

in <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Leistungszahlen gegenüber dem Vorjahr zu erkennen. Bei einem Anstieg des<br />

Case Mix Index um 0,10 auf 1,20 wurde die Fallzahl um 539 Fälle gesenkt. Somit wurden im Jahr<br />

2017 24.600 Fälle im Akutkrankenhaus behandelt und ein Casemix von 28.845 Punkten (inklusive<br />

umgerechneter E 3.1 Entgelte, ausländische Patienten, nicht vereinbarte Budgetanteile) erwirtschaftet.<br />

In <strong>der</strong> Inneren Medizin mit den Teilgebieten Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie,<br />

Kardiologie und Nephrologie, Pulmologie und Internistischen Rheumatologie ergab sich insgesamt<br />

ein Anstieg um 934 Case-Mix-Punkte. In <strong>der</strong> Akutgeriatrie konnte <strong>der</strong> Casemix unter an<strong>der</strong>em<br />

durch die Kooperation mit <strong>der</strong> Neurologie um 91 Punkte gesteigert werden. Die Case-Mix-Punkte in<br />

<strong>der</strong> Neurologie gingen in diesem Zusammenhang um 151 Punkte zurück. In den chirurgischen Abteilungen<br />

zeigte sich ein Anstieg <strong>der</strong> Case-Mix-Punkte um 335 Punkte (Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

sowie Gefäß- und Thoraxchirurgie). Auch in den Bereichen <strong>der</strong> Notaufnahme (+ 246 Punkte),<br />

des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie (+ 184 Punkte) sowie <strong>der</strong> Schmerztherapie (+ 65<br />

Punkte) konnten die Leistungszahlen gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Rückläufige Case-<br />

Mix-Punkte waren in <strong>der</strong> Gynäkologie und Geburtshilfe (- 52 Punkte) sowie in <strong>der</strong> Urologie (- 69<br />

Punkte) zu verzeichnen. Im Berichtsjahr 2017 wurden im Bereich <strong>der</strong> Geriatrischen Rehabilitation<br />

447 Fälle behandelt (Vorjahr: 492). Insgesamt wurden 24.600 Patienten stationär und teilstationär<br />

sowie geriatrisch rehabilitativ behandelt (Vorjahr 25.139). Die Verweildauer <strong>der</strong> Patienten im Akut-<br />

Krankenhaus lag mit 6,83 Tagen um 0,15 Tage über dem Vorjahr, was in Zusammenhang mit <strong>der</strong><br />

gestiegenen Fallschwere zu sehen ist. In <strong>der</strong> Geriatrischen Rehabilitation lag die durchschnittliche<br />

Verweildauer bei 19 Tagen. Die Anzahl <strong>der</strong> Berechnungstage lag im Jahr 2017 insgesamt bei<br />

174.125 Tagen und ging somit um 775 Tage gegenüber dem Vorjahr zurück. Bezogen auf die 645<br />

Planbetten (inklusive Geriatrische Rehabilitation) ergab sich ein Auslastungsgrad von 73,5 Prozent.<br />

Die Investitionen lagen im Jahr 2017 bei 2.977 TEUR (Vorjahr: 2.621 TEUR).<br />

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