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die<br />
GEMEINDE<br />
insider<br />
OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN<br />
NOVEMBER <strong>2018</strong><br />
Cheschwan / Kislew<br />
5779<br />
Nr. <strong>786</strong><br />
www.ikg-wien.at<br />
€ 2,–<br />
Prof. Rudolf Gelbard<br />
(1930–<strong>2018</strong>)<br />
ברוך דיין האמת<br />
Israelitische Kultusgemeinde Wien, Seitenstetten 4, 1010 Wien, P.b.b., DVR 0<strong>11</strong>2305; 2,–<br />
"Überleben ist ein Privileg, das<br />
verpflichtet. Ich habe mich immer<br />
wieder gefragt, was ich für die tun<br />
kann, die nicht überlebt haben."
Inhalt<br />
Präsidentensprechstunde 2<br />
Präsidium 3<br />
IKG Tag der offenen Tür 4–5<br />
JBBZ 6–7<br />
ZPC-Schule 8<br />
IKG Next Step Seminar 9<br />
ESRA 10–<strong>11</strong><br />
MZ <strong>11</strong><br />
Club SchelAnu 13<br />
WIZO 14<br />
IKG Fundraising/Tmicha 14<br />
Misrachi-Symposium 15<br />
Veranstaltungskalender 16–17<br />
Gebetszeiten & Rabbinat 18–19<br />
Friedhofszeiten 18<br />
Jüd. Gemeinde Graz 20–21<br />
AKFT 21<br />
JIFE 22<br />
Bitachon 23<br />
Or Chadasch 24<br />
Light of Hope 25<br />
S. C. Hakoah Reise 26<br />
ZiB Baden 26<br />
Bnei Akiva 27<br />
Jüd. Gemeinde Baden 27<br />
Ohel Rahel 27<br />
Haschomer Hatzair 28<br />
S. C. Hakoah Termine 29<br />
IKG-Intern 30<br />
JBBZ 31<br />
Cover: ©Daniel Shaked, 2017.<br />
SPRECHSTUNDEN<br />
PRÄSIDENT OSKAR DEUTSCH<br />
Ich stehe Ihnen auch im November persönlich für<br />
Gespräche in der Kultusgemeinde zur Verfügung.<br />
Sie sind herzlich eingeladen, dieses Angebot diesmal<br />
am Dienstag, dem 13. November,<br />
von 10.00 bis 12.00 Uhr, sowie am Dienstag,<br />
dem 27. November, von 14.00 bis 16.00 Uhr, zu nützen.<br />
Anmeldung bei Doris Zimmermann<br />
unter E-Mail d.zimmermann@ikg-wien.at<br />
Einmal im Monat halte ich auch in den anderen<br />
Institutionen der Kultusgemeinde – im Maimonideszentrum<br />
(MZ), in der ZPC-Schule, ESRA und JBBZ –<br />
eine Sprechstunde ab (ohne Anmeldung).<br />
Nächster Termin: Mittwoch, 21. November <strong>2018</strong><br />
ZPC<br />
MZ<br />
ESRA<br />
JBBZ<br />
OMBUDSLEUTE DER IKG<br />
Wir sind<br />
für Sie da!<br />
09.00–10.00 Uhr<br />
10.00–<strong>11</strong>.00 Uhr<br />
<strong>11</strong>.30–12.30 Uhr<br />
13.00–14.00 Uhr<br />
insider<br />
Impressum<br />
Medieninhaber (Ver le ger), He raus geber:<br />
Israelitische Kul tus ge mein de Wien.<br />
Chefredaktion: Julia Kaldori<br />
Redaktion & Layout: Julia Kaldori, Karin Fasching<br />
Sitz: 1010 Wien, Seitenstetten gas se 4, Pf 145<br />
Tel. Redaktion/Sekretariat: 01/53 104–271, Fax: –279,<br />
An zei genannahme: 01/53 104–272<br />
E-mail: redaktion@ikg-wien.at<br />
Zweck: In for ma tion der Mitglie der der IKG Wien in<br />
kulturellen, politischen und or ga ni sa to ri schen Be langen.<br />
Stärkung des demokratischen Bewusst seins in der<br />
ös ter reichischen Be völ kerung.<br />
Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH, A-1030<br />
Wien. Alle signierten Artikel geben die per sönliche<br />
Mei nung des Au tors wieder, die sich nicht immer mit<br />
der Meinung der Redak ti on deckt. Für die Kaschrut<br />
der in der GEMEINDE angezeigten Produkte übernehmen<br />
Herausgeber und Redaktion ausdrücklich<br />
keine Ver ant wor tung. Nicht<br />
alle Artikel, die in der Re dak -<br />
tion ein langen, müs sen zur<br />
Veröffent li chung ge lan gen.<br />
Uri Gilkarov<br />
0676/843 333 200<br />
itc@chello.at<br />
Alexander Mandelbaum<br />
0664/432 28 80<br />
alexandermandelbaum@hotmail.com<br />
Dr. Wjaczeslaw Pinchasov<br />
0676/844 287 200<br />
dr.pin@chello.at<br />
Dr. Arlette Leupold-Löwenthal<br />
0676 / 518 00 77<br />
Ilan Yaakobishvili<br />
0650/543 53 84<br />
handyland1@chello.at<br />
2 insider November <strong>2018</strong>
Präsidium<br />
BRIEF DES PRÄSIDENTEN<br />
Liebe Gemeindemitglieder!<br />
In der Nacht auf den 24. Oktober ist Prof. Rudolf Gelbard im Alter<br />
von 87 Jahren gestorben. Mit ihm verliert unsere Gemeinde nicht nur<br />
einen der letzten Zeitzeugen der Shoah, sondern einen guten Freund. Er<br />
war Berater vieler Präsidenten, der Republik und der IKG und war eine<br />
wichtige Stimme für Gerechtigkeit. Wir verlieren einen großen Österreicher,<br />
der Israel im Herzen trug. Überleben ist ein Privileg, das verpflichtet.<br />
Ich habe mich immer wieder gefragt, was ich für die tun kan, die nicht<br />
überlebt haben. Nach der Befreiung aus dem KZ Theresienstadt wurde<br />
dies zu Rudis Leitmotiv. Wir werden seine unermüdliche Arbeit gegen<br />
das Vergessen und jede Form von Faschismus fortsetzen.<br />
Das jüdische Parlament. In der Oktober-Sitzung des Kultusvorstands,<br />
dem Parlament der IKG, standen eine Reihe von wichtigen Entscheidungen<br />
auf der Tagesordnung, die aufgrund der konstruktiven Stimmung<br />
auch getroffen wurden. Ein kurzer Bericht:<br />
Generalversammlung JBBZ. Zu Beginn der Sitzung haben wir Prof.<br />
Ilan Knapp, Mitbegründer und langjähriger Leiter des JBBZ, gedankt<br />
und verabschiedet. Ilans Engage ment machte das JBBZ zu einer weltweit<br />
einzigartigen Institution. Durch dieses Institut ermöglichen wir<br />
Menschen, die nicht maturieren wollen, in einer jüdischen Atmosphäre<br />
einen Beruf zu erlernen und für sich und ihre Familien<br />
sorgen zu können – eine Säule der Bildungs- und<br />
Sozialpolitik der IKG. Allein 2017 wurden 486 Kundinnen<br />
und Kunden durch das JBBZ betreut.<br />
Künftig hat das JBBZ mit Ing. Markus Meyer als<br />
Geschäftsführer und MMag. Rebecca Janker, die<br />
nun die pädagogische Leitung übernommen hat,<br />
eine Doppelführung. Wir wünschen dem gesamten<br />
Team des JBBZ viel Erfolg!<br />
Ilan Knapp<br />
Aktivitäten der FPÖ. Auf Ersuchen mehrerer Kultusvorsteher präsentierte<br />
KV Erich Nuler Statistiken und Beispiele neonazistischer Vorfälle<br />
in den Reihen der FPÖ: In den letzten zehn Monaten sind 38 eindeutig<br />
antisemitische oder neonazistische Vorfällen bekannt geworden – meistens<br />
ohne Konsequenzen. Das Spektrum reicht von den Angriffen auf<br />
das Schächten (die FPÖ Niederösterreich bedient auf ihrer Webseite bis<br />
heute antisemitische Stereotype), einem FPÖ-Gemeinderat, der im Logo<br />
seines Unternehmens SS-Runen andeutet bis hin zur NS-Liederbuch-<br />
Affäre rund um FPÖ-Politiker Udo Landbauer (und dessen Rückkehr<br />
in die Politik). Zuletzt sorgte das von der FPÖ für den 8. November<br />
im Parlament angesetzte Dinghofer-Symposium (Franz Dinghofer war<br />
in den 1920er-Jahren Vorsitzender der antisemitischen Großdeutschen<br />
Volkspartei) für Aufruhr. Dabei sollte die rechtsextreme Zeitschrift „Zur<br />
Zeit“, die immer wieder mit antisemitischen und zuletzt mit einem faschistoiden<br />
Beitrag auffiel, ausgezeichnet werden.<br />
Der Kultusvorstand bekräftigte im Anschluss einmal mehr einstimmig,<br />
dass der Beschluss, wonach es keinen Kontakt zwischen IKG und FPÖ<br />
gebe, aufrecht bleibt.<br />
Investitionspaket beschlossen. In derselben Sitzung traf unser Parlament<br />
eine weitere wichtige Entscheidung. Maurizi Berger, Vorsitzender<br />
der Immobilien-Restrukturierungskommission, und Generalsekretär<br />
Mag. Friedrich Herzog berichteten über Evaluierung des und Berechnungen<br />
für den Immobilienbereich der IKG – dabei zeigte sich einmal<br />
mehr, dass die Investitionspolitik der vergangenen Jahrzehnte nicht nur<br />
richtig war, sondern die Finanzierung unserer Schulen, Sozialarbeit, Religionsleistungen,<br />
Kultur- und Jugendarbeit und der Sicherheit garantiert:<br />
+ Mehr als die Hälfte aller IKG-Einnahmen kommen aus den Immobilienerträgen<br />
(Mieteinnahmen)<br />
+ Selbstverständlich wurden für Investitionen (z.B. ZPC-Schule und<br />
Maimonides-Zentrum, Schottenring 25, Hotel Mercure, etc.) Kredite<br />
aufgenommen, die jedes Jahr erfolgreich getilgt werden. Derzeit<br />
beträgt der Darlehensstand aus diesen Projekten 63 Millionen Euro,<br />
wobei die Annuität (Tilgung + Zinsen) schon jetzt nahezu vollständig<br />
aus den Mieteinnahmen aus diesen Projekten gedeckt wird.<br />
+ Ab dem Jahr 2022 hat die IKG satte Überschüsse – bis zum Jahr 2042,<br />
in dem die Kredite vollständig zurückbezahlt sind, betragen diese<br />
Überschüsse in Summe 36 Millionen Euro.<br />
So weit die Ausgangslage. Nun haben Immobilienabteilung und Restrukturierungskommission<br />
einen Sanierungsbedarf im Ausmaß von<br />
drei Millionen Euro pro Jahr bis 2023 berechnet, damit die Einnahmen<br />
gesichert bzw. erhöht werden. Dafür werden, wie bisher, Fremdmittel<br />
aufgenommen, wobei die (derzeit niedrigen) Zinsen in der Verträgen<br />
fixiert werden sollen.<br />
Sobald sich Überschüsse ergeben, sollen diese Beträge für Investitionen<br />
herangezogen werden, sodass sich Jahr für Jahr die Höhe der aufzunehmenden<br />
Mittel verringert. Für 2022 ist ein Überschuss von 400.000<br />
Euro errechnet, für 2024 bereits 885.000 Euro (2026 mehr als 2 Millionen<br />
Euro). Der Kultusvorstand stimmte diesem Investitionsplan zu,<br />
womit nicht nur die Finanzierung der IKG für die nächsten Jahrzehnte<br />
gesichert, sondern auch noch höherer Einnahmen lukriert werden können,<br />
die wir in das vielfältige jüdisches Leben in Österreich investieren<br />
können.<br />
Ihr<br />
Oskar Deutsch<br />
Im Oktober besuchte EU-Kommiss<br />
ionspräsident Jean-Claude Juncker<br />
unseren Stadttempel. Mehr dazu auf<br />
unseren Websites: www.ikg-wien.at<br />
und www.wina-magazin.at<br />
Auswahlverfahren Generalsekretäre. Bereits zwei Mal fanden mehrstündige<br />
Hearings vor der Generalsekretäre-Kommission, in der alle<br />
Parteien vertreten sind, statt. Die Kandidaten haben sich vorgestellt und<br />
Fragen beantwortet. Die Kommission will dem Kultusvorstand demnächst<br />
eine Empfehlung abgeben, sodass unser jüdisches Parlament<br />
schon in der Novembersitzung die neuen Generalsekretäre bestellen<br />
könnte.<br />
www.ikg-wien.at<br />
3
TAG DER OFFENEN TÜR <strong>2018</strong><br />
4 insider November <strong>2018</strong>
Am Sonntag, dem 07. Oktober <strong>2018</strong>, öffnete die IKG<br />
Wien erneut ihre Türen für alle Interessierten. Neben<br />
Konzerten, Führungen im Stadttempel und einer<br />
Ausstellung, konnten sich die Besucherinnen und<br />
Besucher auch persönlich über die Aufgaben, Abteilungen<br />
und Organisationen der IKG informieren.<br />
Etwa 3.000 Personen nahmen diesmal diese Gelegenheit<br />
wahr – unter ihnen, neben Staatssekretärin<br />
Karoline Edtstadler, der Bezirksvorsteherin des<br />
Zweiten Bezirks, Ursula Lichtenegger, und dem Bezirksvorsteher<br />
des Ersten Bezirks, Markus Figl, auch<br />
Bundespräsident Alexander Van der Bellen, welcher<br />
sich, unter anderem, vom Klezmer-Konzert im Wiener<br />
Stadttempel begeistert zeigte.<br />
Unser besonderer Dank gilt unserem Hauptsponsor,<br />
der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG für die<br />
großzügige Unterstützung dieser Veranstaltung.<br />
Fotos: © Ouriel Morgensztern<br />
www.ikg-wien.at<br />
5
JBBZ<br />
VIELFÄLTIGE AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN<br />
AM JBBZ<br />
Am 08. Oktober <strong>2018</strong> startete die neue Gruppe „Fit für Veranstaltungsmanagement<br />
plus Matura“ mit 8 Personen am JBBZ. Am 15. Oktober <strong>2018</strong><br />
begann ein neuer „Grafik- und Webdesign“-Kurs mit einer Teilnehmerinnenanzahl<br />
von 9 Personen in der JBBZ-Filiale Gredlerstraße. Wir freuen uns, dass<br />
wir wieder viele neue KundInnen am JBBZ begrüßen und auf ihrem Ausbildungsweg<br />
begleiten und unterstützen dürfen!<br />
Werden auch Sie KundIn am JBBZ und nützen Sie unsere vielfältigen Möglichkeiten!<br />
Was erwartet Sie am JBBZ? Eine Ausbildung gemäß den Prinzipien<br />
Best-of-Class, Best-of-Communication, Best-of-Cooperation und Best-of-<br />
Competence. Jeder gibt im JBBZ sein Bestes, Auszubildende wie Ausbilder.<br />
Informationen erhalten Sie unter 01/33 106–500<br />
oder unter bildung@jbbz.at.<br />
Ich freue mich, Sie im JBBZ zu treffen! Wir sind für Sie da!<br />
Schalom,<br />
Ihr Ilan Knapp<br />
TAG DER OFFENEN TÜR IN DER IKG<br />
Am Sonntag, dem 09. Oktober <strong>2018</strong>, fand in der IKG<br />
der jährliche Tag der offenen Tür statt. Das JBBZ war<br />
auch mit einem Informationsstand vertreten. Zahlreiche<br />
an der jüdischen Kultur interessierte Menschen<br />
informierten sich über die Integrationsarbeit und das<br />
Bildungsangebot des JBBZ.<br />
Mit großem Interesse angenommen wurde unsere Grafik<br />
„KundInnenbetreuung am JBBZ“. Diese Grafik veranschaulicht<br />
den Weg von KundInnen durchs JBBZ.<br />
Neben der beruflichen Qualifizierung nach dem Bestof-Class-Prinzip<br />
werden KundInnen durchgehend von<br />
unserem psychagogischen Team betreut und begleitet.<br />
Das Team der Abteilung „Berufsorientierung und Integration“<br />
steht den KundInnen ebenfalls zur Seite. Es hilft<br />
dabei, die passende Ausbildung zu finden. Am Ende jeder<br />
Berufsausbildung werden unsere KundInnen beim<br />
Einstieg in den Arbeitsmarkt unterstützt. Unter anderem<br />
mit Hilfe von individuellem Jobcoaching und Karriereplanung<br />
wird der passende Arbeitsplatz gefunden.<br />
UNSERE VERMITTLUNGSQUOTE VON<br />
ÜBER 80 % SPRICHT FÜR UNS!<br />
6 insider November <strong>2018</strong>
JBBZ<br />
VORSTELLUNG NEUER LEHRGANGSGRUPPEN<br />
IM BÜROMANAGEMENT-BEREICH<br />
Für frischen Wind im JBBZ sorgen heuer wieder zwölf neue Lehrlinge. Anfang<br />
September begannen sie ihre Ausbildung als Bürokauffrau/-mann. Die Ausbildung<br />
dauert insgesamt drei Jahre und endet mit der Lehrabschlussprüfung bei der Wirtschaftskammer.<br />
Ziel der Lehre ist die Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt.<br />
In insgesamt sechs unterschiedlichen Praktikumsbetrieben können die Lehrlinge<br />
praktische Erfahrungen sammeln.<br />
Drei Lehrlinge haben im Rahmen der integrativen Berufsausbildung ihre Lehre begonnen.<br />
Dabei wird auf die speziellen Bedürfnisse der Auszubildenden eingegangen<br />
und Begabungen werden individuell gefördert.<br />
Ab September hat auch eine neue Erwachsenengruppe von 14 Personen mit ihrer<br />
Ausbildung zur/zum Bürokauffrau/-mann begonnen. Darunter sind sechs Mütter,<br />
denen es aufgrund der kürzeren täglichen Ausbildungszeit möglich ist, Familie und<br />
Berufsausbildung zu vereinbaren.<br />
Wir freuen uns, unsere neuen KundInnen durch die nächsten Jahre zu begleiten<br />
und zu einem erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung zu führen.<br />
VORSTELLUNG NEUER<br />
LEHRLINGSGRUPPE<br />
IM TECHNIK-BEREICH<br />
UNESCO-WORKSHOP<br />
ZU INTERKULTURELLEN<br />
KOMPETENZEN<br />
Am 03. September <strong>2018</strong> haben zwölf Lehrlinge, darunter<br />
zwei Mädchen, bei uns im JBBZ mit der Lehre zum/zur<br />
„Informationstechnologie-Techniker/in“ begonnen. Die<br />
Hälfte von ihnen hat bereits erfolgreich bei uns im JBBZ<br />
das 9. Schuljahr, den Berufsorientierungslehrgang (BOLG),<br />
abgeschlossen. Im Rahmen des BOLG wurde das Interesse<br />
an IT-Technik entdeckt.<br />
In den nächsten 7 Semestern werden die Lehrlinge dieser<br />
Gruppe bestens mit fachlichen wie sozialen Kompetenzen<br />
ausgestattet. Ziel ist eine Vorbereitung auf den österreichischen<br />
Arbeitsmarkt nach dem Best-of-Class Prinzip. Aufgrund<br />
des dualen Ausbildungssystems in Österreich wird<br />
sowohl bei uns im JBBZ, als auch in der Berufsschule gelernt.<br />
Im Jahr 2022 schließen unsere Lehrlinge ihre Ausbildung<br />
mit der Lehrabschlussprüfung an der Wirtschaftskammer<br />
Österreich ab.<br />
Die UNESCO ist die führende Agentur für die „Internationale<br />
Dekade für die Annäherung der Kulturen“ (2013–<br />
2022). Auf Grundlage der Menschenrechte wurde ein<br />
Handbuch zu interkulturellen Kompetenzen entwickelt.<br />
Verschiedene Zielgruppen in Bildungseinrichtungen sollen<br />
für interkulturelle Schlüsselkompetenzen sensibilisiert<br />
werden.<br />
Dieses Handbuch wird nun in der Praxis pilotiert. Österreich<br />
ist neben Costa Rica und Indien unter den Ländern,<br />
die als erste das Handbuch testen. Das JBBZ wurde eingeladen,<br />
an dieser Pilotierung teilzunehmen.<br />
Mit zwei Lehrlingsgruppen aus dem Büromanagement-<br />
Bereich wird ein Workshop zu interkulturellen Kompetenzen<br />
durchgeführt. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse<br />
werden der UNESCO rückgemeldet. So wird ein<br />
wertvoller Beitrag zur Evaluierung dieses interkulturellen<br />
Handbuchs geleistet.<br />
www.ikg-wien.at<br />
7
ZPC-Schule<br />
BUNDESMINISTER FASSMANN ZU BESUCH<br />
Wir freuen uns, dass BM Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann<br />
sich am Montag, dem 08. 10. <strong>2018</strong>, die Zeit genommen<br />
hat, unseren Bildungscampus zu besuchen. Die Vorsitzende<br />
des Schulvereins, Mag. a Natalie Neubauer, führte die<br />
Gäste gemeinsam mit Präsident Deutsch und Ehrenpräsident<br />
Muzicant durch alle Abteilungen. Offensichtlich hat<br />
die Idee des Campus und der Vernetzung der Kolleginnen<br />
von der Krabbelstube bis zur Matura unseren Gast beeindruckt.<br />
Nach einem Kartenspiel zu Pilzen<br />
im Kindergarten und einem<br />
3-Punkte-Wurf mit einem Basketball<br />
im Garten konnte sich BM<br />
Faßmann in einer Volksschulklasse<br />
von den digitalen Kompetenzen unserer<br />
Schülerinnen überzeugen und<br />
zum Abschluss war noch Zeit für<br />
einen kurzen Austausch mit SchülerInnen<br />
der AHS. Wir danken für<br />
den Besuch und das Interesse an unserer<br />
Institution!<br />
BARUCH BERLINER<br />
Einen ganz besonderen Vormittag durften wir am 16. 10. <strong>2018</strong> bei uns in der<br />
ZPC-Schule erleben. Baruch Berliner, Naturwissenschafter und Komponist,<br />
war für die Aufführung seiner „Biblical Symphonies“ im MuTh nach Wien<br />
gekommen.<br />
Mit seiner Frau Ruhama, begleitet von seinem Freund Nachum Slutzker<br />
und Frau Schulamit Meixner, kam er im Rahmen dieses Wien-Aufenthaltes<br />
auch zu uns, um die ZPC-Schule am neuen Standort kennenzulernen. Herr<br />
Berliner erzählte im Vorfeld von seiner besonderen Verbindung zur ZPC-Schule,<br />
von seinem Großvater Baruch Löw, an den er sich als Präsident der Misrachi<br />
und großen Förderer und Spender bei der Finanzierung<br />
des von Oberrabbiner Zwi Perez Chajes<br />
gegründeten Chajes-Gymnasiums erinnert.<br />
Während der kurzen Führung durch den<br />
Kindergarten und die Volksschule konnte Hr.<br />
Slutzker die Kinder gleich zum begeisterten gemeinsamen<br />
Singen ermuntern. Im direkten Austausch<br />
mit SchülerInnen der 7. Klasse unserer<br />
AHS erzählte Herr Berliner von seiner, auch in<br />
Bezug auf die ZPC-Schule, besonderen Biografie<br />
und ging auf die vielen dazu gestellten Fragen<br />
gerne ein.<br />
Wir freuen uns, dass sich unsere Gäste die<br />
Zeit genommen haben, zu uns zu kommen und<br />
dass dieser Besuch bei allen Beteiligten in sehr<br />
guter Erinnerung bleiben wird.<br />
KONTAKTINFO:<br />
ZWI PEREZ CHAJES-SCHULE<br />
DER IKG WIEN<br />
1020 Wien,<br />
Simon-Wiesenthal-G. 3<br />
T. 01/216 40 46,<br />
F. 01/216 40 46–<strong>11</strong>5<br />
www.zpc.at<br />
8 insider November <strong>2018</strong>
Karriere—Konzepte—Konfliktmanagement<br />
Die Israelitische Kultusgemeinde Wien startet die dritte Runde ihres internationalen Fortbildungsprogramms.<br />
Wir suchen die acht besten jüdischen Führungskräfte von morgen. Sei dabei in einer exklusiven Gruppe von je<br />
acht Nachwuchskräften aus Österreich, der Schweiz und Deutschland.<br />
Die Seminarinhalte:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Management, Führung und Leadership<br />
Rhetorik und Kommunikation<br />
Moderation und Gesprächsführung<br />
Projektentwicklung und Problemlösungskompetenz<br />
Konfliktmanagement und Mediation<br />
Karriere in jüdischen Organisationen<br />
Du bist jüdisch ?<br />
Du bist ca. zwischen 25-35 Jahre alt?<br />
Du siehst deine Zukunft als Führungsperson?<br />
Du hast einen Uni-Abschluss oder strebst<br />
einen an?<br />
DANN BEWIRB DICH JETZT FÜR<br />
NEXT STEP 2019<br />
„LEADERSHIP IS THE ABILITY<br />
TO CREATE A STORY THAT<br />
AFFECTS THE THOUGHTS,<br />
FEELINGS AND ACTIONS OF<br />
OTHER INDIVIDUALS“<br />
Schick uns deine Bewerbungsunterlagen<br />
inkl. Motivationsschreiben bis<br />
spätestens 30. <strong>11</strong>. <strong>2018</strong> an<br />
b.gilkarov@ikg-wien.at<br />
Seminartermine :<br />
ÖSTERREICH: 22. bis 24. Februar 2019<br />
DEUTSCHLAND: 16. bis 18. Juni 2019<br />
SCHWEIZ: 15. bis 17. November 2019<br />
Das Programm ist eine Kooperation des Zentralrates der Juden in Deutschland, des Bundesverbandes der<br />
Kultusgemeinden Österreichs und des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes.<br />
Bundesverband der Kultusgemeinden Österreichs<br />
b.gilkarov@ikg-wien.at<br />
Telefon: 01/53104207
ESRA<br />
Psychosoziales Zentrum ESRA<br />
Tel.: (+43-1) 214 90 14 | www.esra.at<br />
HERZLICHE EINLADUNG:<br />
80 JAHRE NOVEMBERPOGROM –<br />
GEDENKVERANSTALTUNG<br />
am Ort des einstigen Leopoldstädter Tempels<br />
Donnerstag, 08. November <strong>2018</strong>,<br />
Beginn 18.00 Uhr (pünktlich), Einlass ab 17.30 Uhr<br />
ESRA, 1020 Wien, Tempelgasse 5,<br />
Großer Vorplatz (im Freien, barrierefrei)<br />
Foto: © Jüdisches Museum Wien<br />
ZeitzeugInnenberichte und Lesungen: Erich Beyer, Prof. Yitzhak<br />
Kashti, Michaela Puntigam, Mag. Hannah Rieger<br />
Ansprachen: Peter Schwarz, Geschäftsführer von ESRA<br />
Claudia Prutscher, Vizepräsidentin der IKG Wien<br />
Robert Schindel, Schriftsteller und Zeitzeuge<br />
Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen<br />
Mitwirkende: Jüdischer Chor unter der Leitung von Roman Grinberg,<br />
Dr. Danielle Spera, Direktorin des Jüdischen Museums Wien,<br />
Mag. Shmuel Barzilai, Oberkantor der IKG Wien<br />
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Psychosozialen Zentrums ESRA<br />
mit Bezirksvorstehung Leopoldstadt, Dokumentationsarchiv des österreichischen<br />
Widerstandes, erinnern.at, Israelitische Kultusgemeinde Wien, Jewish<br />
Welcome Service, Jüdisches Museum Wien, KZ-Gedenkstätte Mauthausen /<br />
Mauthausen Memorial, Mauthausen Komitee Österreich, Ö1.<br />
Wir bitten um Anmeldung: online auf www.esra.at oder per E-Mail an<br />
info@esra.at oder telefonisch unter 01/214 90 14.<br />
Bitte bringen Sie einen amtlichen Lichtbildausweis mit!<br />
Voraussichtliches Ende der Veranstaltung: 19.15 Uhr<br />
Lithographie von C. Waage<br />
Seit 1858 befand sich in der Tempelgasse die größte<br />
Synagoge Österreichs, der sogenannte Leopoldstädter<br />
Tempel. Am 10. November 1938 wurde<br />
die Synagoge von den Nationalsozialisten in Brand<br />
gesetzt und gesprengt. Die zahlreichen religiösen,<br />
kulturellen und wissenschaftlichen Einrichtungen,<br />
die sich ebenfalls an diesem Ort befanden, wurden<br />
geplündert und aufgelöst. Während der Jahre des<br />
NS-Terrorregimes fanden jüdische Kinder und Jugendliche<br />
in der Tempelgasse vorübergehend Zuflucht.<br />
Viele von ihnen wurden jedoch direkt von<br />
hier aus in die Vernichtungslager deportiert.<br />
Obwohl Demütigung, Diskriminierung und<br />
Verfolgung schon Monate zuvor begonnen hatten,<br />
bedeutete das Novemberpogrom für die jüdische<br />
Bevölkerung in Österreich den Übergang zu systematischer<br />
Gewalt, Enteignung, Ausschluss aus der<br />
Gesellschaft sowie schließlich zu ihrer Deportation<br />
und Ermordung.<br />
TERMINE BEI DER<br />
ESRA SOZIALBERATUNG:<br />
Wir ersuchen für alle Termine<br />
bei der ESRA Sozialberatung um vorherige<br />
telefonische Terminvereinbarung!<br />
Am Ende der Veranstaltung wird auch die Lichtskulptur, die<br />
in der Tempelgasse und an 24 weiteren Standorten zerstörter<br />
Synagogen in Wien an die Pogromnacht erinnern wird, durch<br />
Dr. Danielle Spera präsentiert und erstmalig erleuchtet.<br />
Von 08. bis 30. November <strong>2018</strong> wird die historische Fassade<br />
des Tempels in verkleinertem Maßstab als Bildrekonstruktion<br />
zu sehen sein.<br />
Ein Memorial am Zaun Tempelgasse informiert über die<br />
Geschichte dieses Ortes, der Grundriss der ehemaligen Synagoge<br />
wird die Dimensionen des Bauwerkes sichtbar machen.<br />
10 insider November <strong>2018</strong>
ESRA / MZ<br />
DAS LEBEN IM MAIMONIDES-ZENTRUM<br />
Umbauten<br />
Der Zahn der Zeit nagt auch am Maimonides-Zentrum<br />
und so sind immer wieder<br />
kleinere und größere Renovierungsarbeiten vonnöten.<br />
Bereits in den letzten Jahren begannen wir, Etage für Etage,<br />
in den Speisesälen der Bettenstationen die Teppichböden<br />
durch pflegeleichtere Bodenbeläge zu ersetzen. Jetzt haben<br />
wir auch den doch nicht mehr so unbefleckten Teppich<br />
in unserem Kaffeehaus RamBam ausgetauscht. Er wurde<br />
durch einen trittfesten, aber auch weichen und lärmhemmenden<br />
Boden ersetzt. Der Umbau erfolgte innerhalb von<br />
drei Tagen, währenddessen wir das Kaffeehaus leider sperren<br />
mussten. Das bei der „Neu-Eröffnung“ vorgefundene schöne Ergebnis<br />
entschädigte unsere Bewohnenden und Gäste aber sofort für<br />
diese entbehrungsreichen Tage.<br />
Veranstaltungen<br />
Am Sonntag, dem <strong>11</strong>. November, tritt um<br />
16.00 Uhr das Harri Stojka Hot Trio im<br />
Maimonides-Zentrum auf. Mit seiner nach<br />
Freiheit strebenden Jazz-Gitarre wird Harri<br />
Stojka auch uns und unsere Besucher<br />
verzaubern. Denn so leicht und mit so viel<br />
spielerischer Souveränität spielt keiner die<br />
Gitarre wie er. Komplett machen das „Hot<br />
Trio“ Peter Strutzenberger am Bass und Maria<br />
Petrova am Schlagzeug. Wir laden alle<br />
herzlich ein, sich diesen Musikgenuss nicht<br />
entgehen zu lassen!<br />
Micha Kaufman<br />
www.maimonides.at<br />
MZ – SAVE THE DATE<br />
Sonntag, <strong>11</strong>. November <strong>2018</strong>, um 16.00 Uhr<br />
Harri Stojka Hot Trio<br />
„Wer wissen will, was Swing bedeutet,<br />
muss ein Konzert von Harri Stojka besuchen!“<br />
Harri Stojka – Gitarre, Peter Strutzenberger – Bass<br />
Maria Petrova – Schlagzeug<br />
Sonntag, 09. Dezember <strong>2018</strong>, um 16.00 Uhr<br />
„From Tel-Aviv with love“<br />
Jugendorchester des Arison Campus der Universität Tel Aviv<br />
Dirigent – Dany Donner, Musikalische Leitung – Schai Maoz<br />
Wenn nicht anders angegeben, finden die<br />
Veranstaltungen im Festsaal des MZ statt!<br />
Simon-Wiesenthal-G. 5, 1020 Wien, Tel.: 01/725 75–0<br />
ALS AUS NACHBARN TÄTER WURDEN.<br />
NOVEMBERPOGROM WIEN 1938.<br />
EINBLICKE IN DIE QUELLEN.<br />
Vortrag von Mag. a Shoshana Duizend-Jensen<br />
Mittwoch, 21. November <strong>2018</strong>, 19.30 Uhr<br />
ESRA, 1020 Wien, Tempelgasse 5<br />
Die Historikerin Mag. a Shoshana Duizend-Jensen beschäftigt<br />
sich seit Jahren im Wiener Stadt-und Landesarchiv mit<br />
Originalakten aus der NS-Zeit. Dabei erforschte sie besonders<br />
die Ereignisse des Novemberpogroms. In diesem Vortrag<br />
beschäftigt sie sich vornehmlich mit der Zerstörung<br />
der Wiener Synagogen.<br />
Wir bitten um Anmeldung: online auf www.esra.at<br />
oder per E-Mail an info@esra.at<br />
oder telefonisch unter 01/214 90 14.<br />
Bitte bringen Sie einen amtlichen Lichtbildausweis mit!<br />
ESRA HOTLINE<br />
GEGEN GEWALT<br />
IN DER FAMILIE<br />
TEL. 01/212 55 18<br />
WAS: Telefonische Beratung –<br />
vertraulich und anonym<br />
WANN:<br />
Mo, Di & Do, 10.00–12.00 Uhr<br />
Mittwoch 15.00–17.00 Uhr<br />
ANGEBOT – HILFE FÜR:<br />
- Frauen, die familiäre Gewalt erleben/erlebt<br />
haben und deren Kinder.<br />
- Bezugspersonen aus dem privaten und sozialen<br />
Umfeld betroffener Frauen, die helfen möchten.<br />
www.ikg-wien.at<br />
<strong>11</strong>
Generationen verbinden<br />
Traditionen teilen<br />
Bestellen Sie noch heute Ihr<br />
Glückwunschinserat im Gemeinde <strong>Insider</strong>!<br />
Setzen Sie die Familientradition fort und senden Sie<br />
Glückwünsche an die Menschen, die Sie lieben!<br />
Als Wertschätzung für Ihre Kunden.<br />
Als Zeichen der Verbundenheit mit der<br />
jüdischen Gemeinde.<br />
Frohes<br />
Fest!<br />
happy<br />
Haben Sie schon Ihr Glückwunsch-Inserat bestellt?<br />
GLEICH ANRUFEN, MAILEN ODER FAXEN:<br />
Tel: 01/53 104-272 Fax: 01/53 104-279 E-Mail: m.glamm@ikg-wien.at<br />
ERSCHEINUNGSTERMIN: (bitte ankreuzen)<br />
Chanukka Pessach Andere<br />
(Bitte legen Sie den Text auf einem Extrablatt bei oder geben Sie ihn uns telefonisch oder per E-Mail durch).<br />
Preis pro Einschaltung: € 75,– (Größe: 59 x 30 mm) € 129,– (Größe: 59 x 50 mm)<br />
€ 249,– (Größe: 59 x 100 mm) Andere Größe lt. Preisliste<br />
zzgl. 5 % Werbeabgabe und 10 % MWSt. Für Privatanzeigen ohne Werbeabsicht wird keine Werbeabgabe verrechnet.<br />
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2 Feiertage<br />
–10 %<br />
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Datum Unterschrift Auftraggeber Unterschrift „Die Gemeinde“
Club SchelAnu<br />
UNSER PROGRAMM IM NOVEMBER <strong>2018</strong><br />
Der koschere Mittagstisch findet Montag bis Freitag<br />
von 12.00 bis 13.30 Uhr statt, außer am Donnerstag,<br />
dem 01. <strong>11</strong>. (Feiertag, Esra geschlossen).<br />
Offenes Café<br />
Unser Kaffeehaus findet jeden Dienstag von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
statt. Am 13. <strong>11</strong>. spielt in unserem Café der Pianist Nikos Pogonatos<br />
ein Programm aus Jazz, Blues, Klassik und Volksliedern. Wir<br />
laden Sie zu Kaffee und Kuchen herzlich ein und freuen uns auf<br />
Ihr Kommen!<br />
Bewegung und Gesundheit<br />
Hier werden gezielt Dehn- und Kräftigungsgymnastik und<br />
Konditionsübungen durchgeführt. Unsere Trainerin passt den<br />
Übungsablauf Ihren Bedürfnissen an.<br />
Es erwartet Sie ein vergnügliches Workout!<br />
Montag, 05., 19., 26. November, 15.00–16.00 Uhr<br />
Donnerstag, 08., 15., 22., 29. November, 17.00–18.00 Uhr<br />
Konversationsgruppen für SeniorInnen<br />
in den Sprachen Hebräisch und Englisch:<br />
English Conversation<br />
Freitag, 02., 09., 16., 23., 30. November, 12.30–14.00 Uhr<br />
Hebräisch<br />
Mittwoch, 07., 14., 21., 28. November, 14.00–16.00 Uhr<br />
Komm, tanz‘ mit!<br />
Tanzworkshop mit Stephanie Tietz<br />
Montag, 12. November, 16.00–17.30 Uhr<br />
In diesem Tanzworkshop werden wir gemeinsam mit Stephanie<br />
Tietz (Tanzpädagogin, Tänzerin) verschiedene Arten von Bewegung<br />
kennenlernen und ausprobieren. Spielerisch, frei, im Kreis,<br />
durch den Raum… Es erwarten Sie unter anderem Gruppentänze,<br />
freies Tanzen und angeleitete Improvisation.<br />
Wir laden Sie zu diesem besonderen Tanznachmittag herzlich<br />
ein und freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Termine kurzfristig organisierter Veranstaltungen,<br />
Museums- oder Kinobesuche erfahren Sie direkt bei uns.<br />
Fragen Sie uns gerne danach oder rufen Sie uns an!<br />
Das Club SchelAnu-Team lädt herzlich ein.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Kontakt: Tel. 01/214 90 14, 1020 Wien, Tempelgasse 5<br />
Anzeige Vermchtnis sterreich 10.12.2014 14:50 Uhr Seite 1<br />
Monatliche Diskussionsrunde<br />
Hier stehen das gemeinsame Philosophieren und Diskutieren<br />
über verschiedenste Themen auf dem Programm.<br />
Donnerstag, 22. November, 14.15–15.45 Uhr<br />
Filmnachmittag bei Club SchelAnu<br />
Ob Komödie oder spannender Spielfilm, es ist für jeden Geschmack<br />
etwas dabei und Sie können bei Popcorn und Chips<br />
vergnügliche Stunden verbringen.<br />
Donnerstag, 08. November, 13.45–16.00 Uhr<br />
Club SchelAnu Singgruppe<br />
In unserer Singgruppe werden ältere oder zeitgenössische Lieder<br />
auf Deutsch, Englisch und Hebräisch gesungen. Wichtig ist<br />
dabei, dass alle Freude daran haben, nach dem Motto „JedeR<br />
kann singen“. Bringen Sie Ihre Lieblingslieder mit und erleben Sie<br />
mit unserer Gesangstrainerin, die auf der Gitarre begleitet, eine<br />
anregende Singstunde!<br />
Donnerstag, 08., 22., 29. November, 16.00–17.00 Uhr<br />
Computer-Sprechstunde:<br />
Kommen Sie mit Ihren Fragen rund um Ihren Computer, das<br />
Handy, Smartphone, Tablet, Internet-Nutzung oder lernen Sie<br />
die Anwendungen von Grund auf kennen!<br />
Dienstag, 06. und 20. November<br />
ACHTUNG NEUE ZEIT: 14.00–16.00 Uhr<br />
Probedruck<br />
www.ikg-wien.at<br />
13
WIZO / Tmicha<br />
WIZO: EINE STIMME<br />
FÜR MENSCHEN-<br />
RECHTE BEI DEN UN<br />
TMICHA AM TAG<br />
DER OFFENEN TÜR<br />
DER IKG WIEN<br />
Liebe Gemeindemitglieder,<br />
liebe Freunde!<br />
Im Rahmen des Symposiums „Celebrating Human Rights of<br />
Older Persons“ am 01. Oktober <strong>2018</strong>, anlässlich des „UN-<br />
Welttags der älteren Menschen“ kamen etwa 100 Personen in<br />
das Haus der Europäischen Union in Wien.<br />
WIZO-Ehrenpräsidentin Dr. in Hava Bugajer gelang es für<br />
diese Veranstaltung zwei Topsprecherinnen zu gewinnen: DI<br />
Shams Asadi und Prof. in Topsy Küppers, beide treue Freundinnen<br />
der WIZO Österreich.<br />
DI Shams Asadi (Menschenrechtsbeauftragte der Stadt<br />
Wien), illustrierte in ihrer Keynote Speech die besonderen<br />
Leistungen der Stadt Wien, das umfangreiche Serviceprogramm<br />
sowie die Weiterentwicklung der Agenda für ältere<br />
Menschen.<br />
Mit Prof. Topsy Küppers kam buchstäblich Schwung in das<br />
Symposium und in die sachliche Bearbeitung des Themas „Menschenrechte<br />
älterer Personen“. Mit ihrem Ensemble (u.a. mit<br />
Aljosha Biz) gab sie tolle Musikeinlagen zum Besten. Mit unglaublichem<br />
Elan und Enthusiasmus sang sie u.a. „Bei mir bist<br />
du scheijn“ und „Jersuhalaim shel Zahav – auf Deutsch, Englisch<br />
und Hebräisch. In berührenden Worten sprach sie jedoch auch<br />
über das Alter und mit einem sehr persönlichen Statement wurde<br />
es zu einer Liebeserklärung an das Älterwerden.<br />
Somit konnte die WIZO wieder reüssieren – als tolle Programm-Mitgestalterin<br />
eines UN-Events.<br />
Am 07. Oktober fand<br />
im Wiener Stadttempel<br />
erneut der „Tag der offenen<br />
Tür“ der Israelitischen<br />
Kultusgemeinde<br />
Wien statt. Der Event stand heuer, anlässlich des Gedenkjahres<br />
zum „Anschluss“ Österreichs an Nazideutschland,<br />
unter dem Motto „Gestern. Heute. Morgen“. Besonders<br />
beliebt waren bei diesem Großevent das Kantorenkonzert<br />
und der Auftritt des Wiener jüdischen Chors sowie die Führungen<br />
auf dem jüdischen Friedhof in Währing.<br />
Nicht nur Kultur, sondern<br />
auch Diskussionen mit<br />
jüdischen Jugendlichen<br />
zu „Judentum und Israel“<br />
sowie Informationen über<br />
Feiertage und Religion vertieften<br />
den Einblick in das<br />
jüdische Leben. Zugleich<br />
war es eine hervorragende<br />
Gelegenheit, die Info- und<br />
Unterhaltungsstände der<br />
IKG zu besuchen. Auch<br />
TMICHA war mit einem<br />
Stand vertreten. Vor Ort<br />
konnten wir die Besucher über die Sozialprojekte der IKG<br />
informieren – und mit einer Tombola Geld für bedürftige<br />
Gemeindemitglieder sammeln.<br />
An dieser Stelle, danken wir<br />
allen Sponsoren, die uns mit<br />
Tombolapreisen unterstützt<br />
haben. Ein herzliches Dankschön gebührt auch unserem<br />
Sponsor COCA-COLA Österreich, der den Event mit Erfrischungsgetränken<br />
großzügig unterstützt hat.<br />
Wir freuen uns schon jetzt, Sie auch beim nächsten „Tag der<br />
offenen Tür“ in der IKG begrüßen zu dürfen!<br />
Herzlichst,<br />
Ihre Shiran Nanikashvili<br />
14 insider November <strong>2018</strong>
Misrachi<br />
Resilience and Resistance<br />
Living and Learning under Inhuman Conditions<br />
November 6, <strong>2018</strong> 2:00-6:00 pm.<br />
Vienna Wiesenthal Institute for Holocaust Studies<br />
1010 Vienna, Rabensteig 3.<br />
“It is not only the external form of life that has changed in the ghetto [...] It is not only the clothing that has come to look tattered and<br />
the faces to wear mask of death, but the entire Jewish trend of thought has been totally transformed under the pressure of the<br />
ghetto [...] The ghetto, the great negator of the civilisation and progress that people nurtured for centuries, has swiftly obliterated<br />
the boundaries between sanctity and dignity, just as it obliterated the boundaries between mine and yours, permitted and forbidden,<br />
fair and unfair.“ (Josef Zelkowicz) From Primo Levi to Jean Améry, many survivors reported the human consequences of the<br />
extreme life conditions in ghettos, concentration camps and forced labour barracks. However, many survivors testify that in spite of<br />
all, the ‘Jewish trend of thought’ has not been totally transformed, and religious life, cohesion and solidarity played a formative role<br />
for survival.<br />
Our workshop wants to draw attention to moments of resilience and resistance under inhuman conditions. Resilience on an organisational<br />
level means the ability to withstand changes in one’s environment and still be able function, in this case the entities of<br />
family, peer group or professional environment are of crucial importance. Psychological resilience is the individual ability to adapt<br />
in the face of hostile conditions, to find daily routines and to imagine everyday life outside of the walls of the ghetto, the camp or the<br />
confinement in general.<br />
80 years after the November pogrom of 1938, we want to trace these “small acts of resistance” in everyday life during the Holocaust<br />
by adopting an actor-centred approach and by highlighting the in-spite-of-all moments of family and religious life of the Jewish<br />
deportees. Questions that will be discussed in the presentations and the working groups with students are:<br />
• ●How was family life organised?<br />
• ●Were there spaces for a professional life, spaces of learning and studying?<br />
• ●How was religious life possible, how were certain rituals adapted to the conditions given?<br />
• ●How was community life organised?<br />
• ●How were certain gender roles and roles in familiar constellations adapted to the situation?<br />
• ●What was the role of imagination and creativity in inhumane conditions?<br />
• ●How has the experience of resisting permeated and shaped Jewish thought after the Shoah?<br />
• ●Which sources do we have to study these “small acts of resistance”<br />
Öffentliches Programm<br />
in Englisch: (14:00-15:30 )<br />
• Magistra Esther Farbstein (Michlala Jerusalem): To Live and Learn - Teachers and Students During the Holocaust<br />
• Rabbi Dr. Moshe Tarshansky ( Israel): The Rabbinic Responsa Literature as a Source of Learning about the Religious, the<br />
Individual and Community Life during the Holocaust<br />
• Rabbi Moshe Cohn (Head of the Jewish World Section in the International School of Holocaust Studies Yad Vashem): Jewish<br />
Mothers in the Ghettos - A Discussion of the Unique Challenges Faced by Jewish Mothers in a World of Chaos and Rupture<br />
Geschlossene Veranstaltung<br />
16:00-18:00<br />
Workshop with students of the Zwi Perez Chajes School and BRG Wien 5, Rainergasse (geschlossene Veranstaltung)<br />
moderated by Éva Kovács, Kinga Frojimovics, Philipp Rohrbach, Marianne Windsperger (VWI)<br />
Sponsored by:<br />
www.ikg-wien.at<br />
15
VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS<br />
Thema~Kurztitel<br />
Ausführliche Veranstaltungs-Infos<br />
NOVEMBER <strong>2018</strong><br />
auf www.ikg-wien.at<br />
01 16.45 Viennale-Kino: Das alte Gesetz<br />
Stummfilm von E.A. Dupont; D, 1923<br />
Für die Vollständigkeit der Angaben übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Farbig hinterlegte Veranstaltungen sind Events der IKG.<br />
Metro Kinokulturhaus,<br />
Johannesgasse 4, 1010 Wien<br />
01 17.30 Viennale-Kino: Ute Bock Superstar – Ein Film von Houchang Allahyari; A, <strong>2018</strong> Stadtkino, Akademiestr. 13, 1010 Wien<br />
05 16.30 Viennale-Kino: Der Fluch<br />
Stummfilm von Robert Land; A, 1925<br />
06 14.00 Workshop: Resilienz und Widerstand.<br />
Leben und Lernen unter unmenschlichen Bedingungen<br />
Metro Kinokulturhaus,<br />
Johannesgasse 4, 1010 Wien<br />
Wiesenthal Institut (VWI), Rabensteig 3,<br />
Research Lounge, 3. Stock, 1010 Wien<br />
06 18.30 Vortrag von Agnethe Siquans: Moses Mord am Ägypter JIFE, Praterstern1, 1020 Wien<br />
07 <strong>11</strong>.00 Umbrüche – Veranstaltungsreihe zum Gedenkjahr <strong>2018</strong>:<br />
Die Stadt ohne – Führung durch die Ausstellung zum Republiksjubiläum<br />
Außer Haus, Uraniastraße 1, 1010 Wien<br />
07 18.30 Umbrüche – Veranstaltungsreihe zum Gedenkjahr <strong>2018</strong>: Starke HietzingerInnen Bezirksmuseum, <strong>11</strong>30 Wien, Am Platz 2<br />
07 18.30 Vortrag: 80 Jahre Novemberpogrom Sitzungssaal KZ-Verband,<br />
Lassallestraße 40/2/2/6, 1020 Wien<br />
07 19.00 Podiumsdiskussion mit OR Arie Folger & Alexia Weiss:<br />
Statik und Dynamik in der Halacha<br />
07 19.00 Vortrag: Die Heil- und Pflegeanstalt Mauer-Öhling in der NS-Zeit.<br />
Aktuelle Forschungsergebnisse<br />
08 10.00 Buchpräsentation: „Angeschlossen und gleichgeschaltet“,<br />
Kino in Österreich 1938-1945, von Klaus Christian Vögl<br />
JIFE, Praterstern1, 1020 Wien<br />
Rathaussaal Amstetten,<br />
Rathausstraße 1, 3300 Amstetten<br />
Haydn-Lichtspiele, Mariahilfer Straße 57,<br />
1060 Wien<br />
08 10.30 Israelische ZeitzeugInnen besuchen Schulen in Wien, in Begleitung von erinnern.at verschiedene Schulen in Wien<br />
08 17.00 Gedenken an das Novemberpogrom und feierliche Benennung des Platzes beim<br />
Turnertempel nach Moshe Jahoda<br />
Turnergasse 22, <strong>11</strong>50 Wien<br />
08 17.30 Kochkurs mit Maschi Mermelstein: Osteuropa bei Tisch – Kreplach & Varnishkes JIFE, Praterstern1, 1020 Wien<br />
08 18.00 80 JAHRE NOVEMBERPOGROM – GEDENKVERANSTALTUNG<br />
am Ort des einstigen Leopoldstädter Tempels<br />
08 18.30 Vortrag: Johannes-Dieter Steinert: Von der Gstättn nach Auschwitz.<br />
Jüdische Kinderzwangsarbeiter 1938–1945<br />
ESRA, Tempelgasse 5, 1020 Wien<br />
Dachfoyer des Haus-, Hof- und Staatsarchivs,<br />
Minoritenplatz 1, 1010 Wien<br />
08 19.00 LIGHT OF HOPE Neue Burg, Heldenplatz, vor dem Eingang<br />
zum „Haus der Geschichte“, 1010 Wien<br />
08 19.00 Viennale-Kino: Die Stadt ohne Juden<br />
Stummfilm von Hans Karl Breslauer; A, 1924<br />
08 19.00 Umbrüche: Gedenkjahr 1938 – ein Zeitzeuge (Prof. Kurt Rosenkranz ) berichtet.<br />
Veranstaltung mit Klezmer- und Romamusik<br />
08 19.30 Gedenkveranstaltung: „Zerstörtes wieder sichtbar machen“<br />
Verein Steine des Gedenkens für die Opfer der Schoah<br />
Metro Kinokulturhaus, Johannesgasse 4<br />
1010 Wien<br />
VHS Floridsdorf,<br />
Angerer Straße 14, 1210 Wien<br />
Treffpunkt: vor der ehemalige Synagoge,<br />
Untere Viaduktgasse 13, 1030 Wien<br />
09 14.00 Gespräch mit ZeitzeugInnen: Mignon Langnas – Eine Hommage. Wiesenthal Institut (VWI), Rabensteig 3,<br />
Research Lounge, 3. Stock, 1010 Wien<br />
09 16.00 Konzert im MZ: „From Tel Aviv with Love“ mit dem Jugendorchester Tel Aviv MZ, Simon-Wiesenthal-G. 5, 1020 Wien<br />
09 18.00 Niemals vergessen! Ehemaliger Aspangbahnhof Platz d. Opfer d. Deportation/Leon-Zelman-<br />
Park (Ecke A.-Blamauerg./Aspangstr.), 3. Bez.<br />
09 18.30 Zum 80. Jahrestag der Novemberpogrome: Gedenken und Forschen Ehemalige Synagoge St. Pölten, Dr. Karl-<br />
Renner-Promenade 22, 3100 St. Pölten<br />
10 12.00 Verein Steine der Erinnerung : Gedächtnis-Putz-Aktion Beginn: Arne-Carlson-Park, 1090 Wien<br />
<strong>11</strong> 16.00 Konzert im MZ: Harri Stojka Hot Trio, Swing MZ, Simon-Wiesenthal-G. 5, 1020 Wien<br />
12 16.00 Club SchelAnu: Tanzworkshop mit Stephanie Tietz ESRA, Tempelgasse 5, 1020 Wien<br />
13 18.30 Vortrag: Schule als Erinnerungsort, Dr. Renate Mercsanits Schenkenstraße 8-10, 5. Stock, Hörsaal 1.<br />
13 18.30 Vortrag von Agnethe Siquans: Mose in Midian (Ex 2,15-22) JIFE, Praterstern 1, 1020 Wien<br />
13 19.00 Umbrüche – Vortrag: Die virtuelle Rekonstruktion der Synagoge in der Siebenbrunnengasse<br />
14 17.30 Buchpräsentation: Überleben. Der Gürtel des Walter Fantl<br />
Von Gerhard Zeilinger, Verlag Kremayr & Scheriau<br />
15 19.00 Buchpräsentation mit Diskussion: Vereinte Nationen gegen Israel –<br />
Wie die UNO den jüdischen Staat delegitimiert<br />
18 16.00 +<br />
17.30<br />
die bubales – Das jüdische Puppentheater Berlin: „Isaak und der Elefant Abul<br />
Abbas – Die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft“<br />
VHS Polycollege Johannagasse,<br />
Johannagasse 2, 1050 Wien<br />
NÖ Landesbibliothek, Landeshauptplatz 1,<br />
3109 Haus Kulturbezirk 3, St. Pölten<br />
JIFE, Praterstern 1, 1020 Wien<br />
JIFE, Praterstern 1, 1020 Wien
20 18.00 Vortrag des Center For Israel Studies: Dr. Amal Bishara (Hadassah Medical<br />
Center, Jerusalem), The Arab Donor Project, a decade of experience<br />
Campus Universität Wien, Aula,<br />
Spitalgasse 2, Hof 1.<strong>11</strong>, 1090 Wien<br />
20 19.00 Lesekreis mit T. Soxberger: Zwischen Lemberg und Wien – Jiddische Lyrik JIFE, Praterstern 1, 1020 Wien<br />
21 18.30 Vortrag von Dr. Preiser-Kapeller: Ein vergessener jüdischer Staat in Arabien JIFE, Praterstern 1, 1020 Wien<br />
21 19.30 Vortrag von S. Duizend-Jensen: Als aus Nachbarn Täter wurden.<br />
Novemberpogrom Wien 1938.<br />
ESRA, Tempelgasse 5, 1020 Wien<br />
21 19.30 KANTORENKONZERT IM STADTTEMPEL Israelitische Kultusgemeinde Wien,<br />
Seitenstettengasse 4, 1010 Wien<br />
22 17.30 Kochkurs mit Maschi Mermelstein: Die Aromen der jemenitischen Küche JIFE, Praterstern 1, 1020 Wien<br />
22 18.30 Einführungsvortrag mit Filmclips: 70 Jahre Israel – Von Hegemonie zu Diversität JIFE, Praterstern 1, 1020 Wien<br />
22 19.30 KINO.IM.ZIB: Die Kinder der Villa Emma ZiB Baden, Grabengasse 14, 2500 Baden<br />
25 <strong>11</strong>.00 Jüdische Witze – jiddishe Lieder: „Tränen musst Du nicht weinen – Tränen kannst<br />
Du auch lachen“ mit Lena Rothstein und Tony Scholl<br />
Kleinkunstbühne „Zur Kulisse“,<br />
Rosensteingasse 39, <strong>11</strong>70 Wien<br />
25 12.00 Ohel Rahel Chanukkahbrunch Gemeindezentrum der IKG Wien,<br />
Seitenstettengasse 4, 1010 Wien<br />
25 16.30 Chanukka – Lichter, Latkes, Lieder. Wiener Jüdischer Chor Theater Spittelberg, Spittelbergg. 10, 1070<br />
28 18.30 Vortrag: Franzi Löw – Mutige Fürsorgerin oder Kollaborateurin der Gestapo? JIFE, Praterstern 1, 1020 Wien<br />
29 18.30 Vortrag und Film: Holocaust: The Wooden Gun (Ilan Moshensohn, 1979) JIFE, Praterstern 1, 1020 Wien<br />
29 19.30 Eröffnungsgala des Yiddish Culture Festival Vienna <strong>2018</strong>: Wiener Klezmer Orchester MuTh, Am Augartenspitz 1, 1020 Wien<br />
LAUFENDE VERANSTALTUNGEN <strong>2018</strong> / 19<br />
Kino, Theater & Festival<br />
bis 08. <strong>11</strong>. <strong>2018</strong> Surviving Images – Jüd. Lebenswelten im deutschspr. Stummfilm Info: https://www.filmarchiv.at<br />
07.– 08. <strong>11</strong>. Musiktheater: „Cissy & Hugo a Caracas“ in der Freien Bühne Wieden Wiedner Hauptstr. 60B, 1040 Wien<br />
08.–15. <strong>11</strong>. um 19.30 Uhr Musik. Theaterstück: Willkommen in meinem Salon. Berta Zuckerkandl Palais Schönburg, Rainergasse <strong>11</strong>, 1040 Wien<br />
25. 10.–08. <strong>11</strong>. Viennale Div. Kinos<br />
10.–25. <strong>11</strong>. „15. KlezMORE Festival Vienna“ Verschiedene Veranstaltungsorte in Wien<br />
Seminare & Projekte<br />
05.–14. <strong>11</strong>. Projekt zum Gedenken an die Novemberpogrome:<br />
Stammbuch 1938 – Nachrichten aus der Barbarei<br />
07. <strong>11</strong>.–10. 01. Veranstaltungsreihe des Vereins GEDENKDIENST – Geh Denken!<br />
„Verletzliche Menschenrechte. Anleitung zum Widerstehen“<br />
08.–<strong>11</strong>. <strong>11</strong>. Workshops / Filme / Vorträge /Rundgänge in der Region Mauthausen – Gusen –<br />
St. Georgen: Zweites internationales Menschenrechtesymposium<br />
15.–17. <strong>11</strong>. Zentrales Seminar <strong>2018</strong>: „Wien 1938“. Themen: 80 Jahre „Anschluss“ und Novemberpogrom,<br />
Wien im Nationalsozialismus, Gedenkjahr <strong>2018</strong>. Eine Fortbildung von<br />
_erinnern.at_ für PädagogInnen.<br />
Info: https://www.nationalfonds.org/detailansicht/4188.html<br />
Info: www.gedenkdienst.at<br />
Region Mauthausen – Gusen – St.<br />
Georgen<br />
Europahaus Wien, Linzerstraße 429<br />
<strong>11</strong>40 Wien<br />
Ausstellungen<br />
bis 04. <strong>11</strong>. Schicksalsjahr 1938 – NS-Herrschaft im Burgenland Jüd. Museum Eisenstadt & Landesmus. Burgenland<br />
bis 07. <strong>11</strong>.<br />
Porträts der Entwurzelung. D’Oras Fotografien in österreichischen Flüchtlingslagern<br />
1946–1949<br />
Photoinstitut Bonartes, Seilerstätte 22, 1010 Wien<br />
bis 25. <strong>11</strong>. Teddy Kollek. Der Wiener Bürgermeister von Jerusalem Jüd. Museum Wien, Dorotheergasse <strong>11</strong>, 1010 Wien<br />
bis 30. 12. Die Stadt ohne Juden – Muslime – Flüchtlinge – Ausländer METRO Kinokulturhaus, Johannesg. 4, 1010 Wien<br />
bis 10. 01. 2019 Küche der Erinnerung. Essen und Exil Literaturhaus Wien, 1070, Zieglergasse 26 A<br />
bis 30. 01.<br />
Letzte Orte vor der Deportation:<br />
Kleine Sperlgasse, Castellezgasse, Malzgasse<br />
Amtshaus des Bezirks Leopoldstadt,<br />
Karmelitergasse 9, 1. Stock, 1020 Wien<br />
bis 17. 02. 2019 Sag Schibbolet! Von sichtbaren und unsichtbaren Grenzen Jüd. Museum Hohenems, Schweizer Str. 21,<br />
6845 Hohenems<br />
bis 22. 02. 2019<br />
Geplündert, verbrannt, geräumt, demoliert. Verschwundene Zentren<br />
jüdischen Lebens in Wien<br />
Wr. Stadt- und Landesarchiv ( Wien <strong>11</strong>10, Guglgasse<br />
14. Zugang über Gasometer A, Foyer im 4. Stock)<br />
bis 3. 03. 2019 Kabbalah Jüd. Museum Wien, Dorotheergasse <strong>11</strong>, 1010 Wien<br />
bis 15. 03. 2019<br />
Zwangsarbeit der tschechischen Bevölkerung für das Dritte Reich mit<br />
Erweiterung um Zwangsarbeit auf österreichischem Gebiet<br />
Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte der Universität<br />
Wien, Spitalgasse 2–4, Hof 1, Stiege 12<br />
23. 03. 2019 Die umkämpfte Republik. Österreich 1918–1938 NÖ Museum, Kulturbezirk 5, 3100 St. Pölten<br />
bis 28. 04. 2019 Leonard Bernstein. Ein New Yorker in Wien. Museum Judenplatz, Judenplatz 8, 1010 Wien
Rabbinat / Friedhof<br />
GEBETSZEITEN IM WIENER STADTTEMPEL<br />
NOVEMBER <strong>2018</strong><br />
Schacharit,<br />
Morgengebet<br />
Donnerst. 01. <strong>11</strong>. 23. Marcheschw. 08.00 Ges.<br />
Feiertag<br />
Mincha,<br />
Abend<br />
16.30<br />
Schabbat<br />
Ein/Aus<br />
Freitag 02. <strong>11</strong>. 24. Marcheschw. 07.00 16.30 16.24<br />
Samstag 03. <strong>11</strong>. 25. Marcheschw. 09.00 Chajej<br />
Sarah<br />
Sonntag 04. <strong>11</strong>. 26. Marcheschw. 08.00 16.20<br />
Montag 05. <strong>11</strong>. 27. Marcheschw. 07.00 16.20<br />
Dienstag 06. <strong>11</strong>. 28. Marcheschw. 07.00 16.20<br />
Mittwoch 07. <strong>11</strong>. 29. Marcheschw. 07.00 16.20<br />
Donnerst. 08. <strong>11</strong>. 30. Marcheschw. 07.00 1. Tag<br />
Rosch<br />
Chod.<br />
Kislew<br />
Freitag 09. <strong>11</strong>. 01. Kislew 07.00 2. Tag<br />
Rosch<br />
Chod.<br />
Kislew<br />
16.20 17.26<br />
16.20<br />
16.20 16.14<br />
Samstag 10. <strong>11</strong>. 02. Kislew 09.00 Toldot 16.10 17.17<br />
Sonntag <strong>11</strong>. <strong>11</strong>. 03. Kislew 08.00 16.10<br />
Montag 12. <strong>11</strong>. 04. Kislew 07.00 16.10<br />
Dienstag 13. <strong>11</strong>. 05. Kislew 07.00 16.10<br />
Mittwoch 14. <strong>11</strong>. 06. Kislew 07.00 16.10<br />
Donnerst. 15. <strong>11</strong>. 07. Kislew 07.00 16.10<br />
Freitag 16. <strong>11</strong>. 08. Kislew 07.00 16.00 16.05<br />
Samstag 17. <strong>11</strong>. 09. Kislew 09.00 Wajetzej 16.00 17.10<br />
Sonntag 18. <strong>11</strong>. 10. Kislew 08.00 16.00<br />
Montag 19. <strong>11</strong>. <strong>11</strong>. Kislew 07.00 16.00<br />
Dienstag 20. <strong>11</strong>. 12. Kislew 07.00 16.00<br />
Mittwoch 21. <strong>11</strong>. 13. Kislew 07.00 16.00<br />
Donnerst. 22. <strong>11</strong>. 14. Kislew 07.00 16.00<br />
Freitag 23. <strong>11</strong>. 15. Kislew 07.00 16.00 15.58<br />
Sonntag 25. <strong>11</strong>. 17. Kislew 08.00 16.00<br />
Montag 26. <strong>11</strong>. 18. Kislew 07.00 16.00<br />
Dienstag 27. <strong>11</strong>. 19. Kislew 07.00 16.00<br />
Mittwoch 28. <strong>11</strong>. 20. Kislew 07.00 16.00<br />
Donnerst. 29. <strong>11</strong>. 21. Kislew 07.00 16.00<br />
16.00 17.04<br />
Freitag 30. <strong>11</strong>. 22. Kislew 07.00 16.00 15.53<br />
FRIEDHOFSBESUCHSZEITEN<br />
Sonntag bis Donnerstag 08.00–16.00 Uhr<br />
(Einlass bis 15.30 Uhr)<br />
Freitag 08.00–14.00 Uhr<br />
(Einlass bis 13.30 Uhr)<br />
Kanzlei: Mo.–Do. 08.00–15.30 Uhr<br />
(Mittagspause 12.00–13.00 Uhr)<br />
Freitag 08.00–12.00 Uhr<br />
Sonntag & Öst. Feiertage: 09.00–12.00 Uhr<br />
Samstags & an jüd. Feiertagen geschlossen!<br />
VORSCHAU GEBETSZEITEN<br />
DEZEMBER <strong>2018</strong><br />
Schacharit,<br />
Morgengebet<br />
INFORMATION ZUR<br />
RESERVIERUNG VON KIDDUSCHIM<br />
IM IKG-GEMEINDEZENTRUM<br />
Nach dem G’ttesdienst im Stadttempel findet<br />
jeden Schabbat ein Kiddusch im Gemeindezentrum<br />
statt. Die Räumlichkeiten stehen daher<br />
ausnahmslos erst nachher (zirka 12.30 Uhr)<br />
für private Reservierungen von Kidduschim<br />
für Gäste aus anderen Bethäusern (z. B. zur Bar<br />
Mitzwah) zur Verfügung.<br />
IKG-Generalsekretariat<br />
Mincha,<br />
Abend<br />
Samstag 24. <strong>11</strong>. 16. Kislew 09.00 Wajischlach<br />
Schabbat<br />
Ein/Aus<br />
Samstag 01. 12. 23. Kislew 09.00 Wajeschew 15.50 17.01<br />
Sonntag 02. 12. 24. Kislew 08.00 15.50<br />
Montag 03. 12. 25. Kislew 07.00 Chanukka 15.50<br />
Dienstag 04. 12. 26. Kislew 07.00 Chanukka 15.50<br />
Mittwoch 05. 12. 27. Kislew 07.00 Chanukka 15.50<br />
Donnerst. 06. 12. 28. Kislew 07.00 Chanukka 15.50<br />
Freitag 07. 12. 29. Kislew 07.00 Chanukka 15.40 15.50<br />
Samstag 08. 12. 30. Kislew 09.00 Miketz; Chanukka;<br />
1. Tag<br />
R''Ch Tewet;<br />
Ges. Feiertag<br />
Sonntag 09. 12. 01. Tewet 08.00 Chanukka;<br />
2. Tag R‘‘Ch<br />
Tewet<br />
15.50 16.59<br />
15.50<br />
Montag 10. 12. 02. Tewet 07.00 Chanukka 15.50<br />
Dienstag <strong>11</strong>. 12. 03. Tewet 07.00 15.50<br />
Mittwoch 12. 12. 04. Tewet 07.00 15.50<br />
Donnerst. 13. 12. 05. Tewet 07.00 15.50<br />
Freitag 14. 12. 06. Tewet 07.00 15.50 15.50<br />
Samstag 15. 12. 07. Tewet 09.00 Wajigasch 15.50 17.00<br />
Sonntag 16. 12. 08. Tewet 08.00 15.50<br />
Montag 17. 12. 09. Tewet 07.00 15.50<br />
Dienstag 18. 12. 10. Tewet 07.00 Assara beTewet 15.50<br />
Mittwoch 19. 12. <strong>11</strong>. Tewet 07.00 15.50<br />
Donnerst. 20. 12. 12. Tewet 07.00 15.50<br />
Freitag 21. 12. 13. Tewet 07.00 15.50 15.52<br />
Samstag 22. 12. 14. Tewet 09.00 Wajechi 15.50 17.03<br />
Sonntag 23. 12. 15. Tewet 08.00 15.50<br />
Montag 24. 12. 16. Tewet 07.00 15.50<br />
Dienstag 25. 12. 17. Tewet 08.00 Ges. Feiertag 15.50<br />
Mittwoch 26. 12. 18. Tewet 08.00 Ges. Feiertag 15.50<br />
Donnerst. 27. 12. 19. Tewet 07.00 15.50<br />
18 insider November <strong>2018</strong>
Rabbinat<br />
OBERRABBINER FOLGER: EIN DANK AN ALLE<br />
FÜR DIE UNVERGESSLICHEN HOHEN FEIERTAGE<br />
Liebe Freunde!<br />
Die Hohen Feiertage im Stadttempel waren<br />
unheimlich schön. Unser Oberkantor<br />
Shmuel Barzilai und unser Synagogenchor<br />
haben das Beste gegeben und dem Gebet<br />
noch schöneren Klang verliehen, als wir es<br />
bisher für möglich erachteten. Kantor Alexander<br />
Lerner hat uns mit seinen Gebeten<br />
inspiriert und uns unter schweren Bedingungen<br />
mit dem Leinen belehrt (weil es so<br />
schön ist, wenn so viele von uns da sind, aber<br />
der riesige Zustrom von Mitpallelim für das<br />
Leinen aus der Tora insbesondere eine Herausforderung<br />
darstellt, da es ja von möglichst<br />
vielen Mitpallelim gehört werden soll). Die<br />
Stimmen des Kinderchors waren himmlisch,<br />
und der Tempelvorstand hat sich bemüht,<br />
möglichst viele Kibbudim (Synagogenehrungen)<br />
zu verteilen und dafür zu sorgen,<br />
dass in unserer Freude, einander wiederzusehen,<br />
dennoch Ordnung herrscht.<br />
Rami Ungar-Klein, Ruth Winkler, David<br />
Gov-Ari und Oleksandra Hoshkovyeh haben<br />
Tag und Nacht gearbeitet, um die Synagoge<br />
aufzuräumen und die Gebetbücher<br />
zu organisieren (und vieles mehr). Sabine<br />
Schwitz hat unzählige Überstunden geleistet,<br />
um sicherzustellen, dass alles gut organisiert<br />
abläuft. Willy Steiner hat alles Notwendige<br />
hergerichtet. Statt in der Synagoge zu sitzen,<br />
standen die Sicherheitsleute draußen, um<br />
uns zu schützen.<br />
Sie und viele andere haben viel von sich<br />
gegeben, und ihnen gebührt unser Dank.<br />
Auch unsere Putzcrew dürfen wir nicht vergessen,<br />
die unsichtbar und effizient gearbeitet<br />
hat.<br />
Als wir zusammen das Aschamnu, Awinu<br />
Malkenu oder Mechalkel Chajim und andere<br />
Gebete sangen, stiegen die Gebete empor.<br />
Kurz vor Ende von Ne‘ila drehte ich mich<br />
um, und der Stadttempel, der gerade Ossä<br />
Schalom biMromaw sang, war so voll, dass<br />
das Wort „bummvoll“ nicht einmal annähernd<br />
adäquat ist. Wir waren ca. 700 Mitpallelim,<br />
und unsere gemeinsame Stimme<br />
war unbeschreiblich schön.<br />
Danke, dass Sie alle dabei waren! Ich hoffe,<br />
Sie auch unter dem Jahr so zahlreich im<br />
Stadttempel zu sehen, damit wir wieder<br />
miteinander singen, beten und anschließend<br />
tratschen können.<br />
Ihr Arie Folger<br />
Das Judentum hat viele Facetten. Entscheiden Sie<br />
sich, heuer Ihr jüdisches Wissen zu vertiefen... mit<br />
den Schiurim & Vorträgen des Rabbinats<br />
RABBINER ARIE FOLGER<br />
• Die Parascha literarisch betrachtet: Während der Winterzeit<br />
nach dem Freitagabendgebet im Stadttempel. Dauer ca. 30 Min.<br />
• Sugja II – ausgewählte Abschnitte aus dem Talmud: Schabbatnachmittag,<br />
jeweils 30 Minuten vor dem Mincha-Gebet (Siehe<br />
Luach/Kalender des Stadttempels)<br />
• 20 Minuten für das Gebet – ein interaktiver Vortrag zum Gebet<br />
– Montags unmittelbar nach dem Abendgebet im Stadttempel.<br />
RABBINER SCHLOMO HOFMEISTER<br />
Neuer wöchentlicher Schiur für alle Gemeindemitglieder<br />
Wann: Mittwoch, 19.00 Uhr<br />
• Judentum Verstehen und Leben<br />
• Philosophie, Halacha und Tradition<br />
• Aktuelle Themen und zeitlose Konzepte<br />
• Lernen, Wissen und Begreifen<br />
Anmeldung und weitere Informationen im<br />
Rabbinat unter rabbinat@ikg-wien.at<br />
Zusätzliche Schiurim werden separat bekanntgegeben.<br />
SPRECHZEITEN VON<br />
RABBINER SCHLOMO HOFMEISTER<br />
Sprechzeiten<br />
(mit der Bitte um telefonische Anmeldung):<br />
Montag bis Donnerstag 08.00–19.00 Uhr<br />
Freitag 08.00–14.00 Uhr<br />
Sonntag und Feiertag sowie an Wochentagen<br />
ab 20.00 Uhr, jeweils nach individueller<br />
Vereinbarung.<br />
Sprechstunden am Campus (ZPC und MZ)<br />
Montag und Mittwoch 13.30–16.00 Uhr<br />
nach Vereinbarung.<br />
AKH und Donauspital: Sonntag und Mittwoch,<br />
in anderen Spitälern nach Vereinbarung; in dringenden<br />
Fällen Sonntag bis Freitag rund um die Uhr.<br />
Kontakt Tel.: (01) 531 04-<strong>11</strong>2<br />
E-Mail: s.hofmeister@ikg-wien.at<br />
www.ikg-wien.at<br />
19
Jüdische Gemeinde Graz<br />
NEUIGKEITEN<br />
AUS DER JÜDISCHEN GEMEINDE GRAZ<br />
Fotos: © Jüdische Gemeinde Graz (JGG)<br />
Das alljährliche Zusammensein in<br />
unserer Gemeindesukka stellt<br />
jedes Jahr eine äußerst beliebte<br />
Zusammenkunft unserer Gemeindemitglieder<br />
dar. Die Sukka, die<br />
sich im Hinterhof des Gemeindehauses<br />
befindet, war von unserem<br />
Gemeindemitglied Stephen Ayalon<br />
in bewährter Manier gestaltet worden.<br />
Bei strahlendem Wetter und<br />
bei bester Laune konnten wir uns<br />
damit am frühen Nachmittag des 30. September auch heuer wieder<br />
zu unserer Sukkoth-Feier treffen. Für das leibliche Wohl wurde vom<br />
Wiener Maimonides-Zentrum gesorgt, und so konnten wir bei Klezmerklängen<br />
unseres Akkordeonspielers einen unbeschwerten Nachmittag<br />
verbringen. Danke an alle, die zum Gelingen dieses Nachmittages<br />
beigetragen haben!<br />
Am 04. Oktober <strong>2018</strong> fand in unserer<br />
Synagoge die Eröffnung der<br />
neuen Dauerausstellung „Judentum<br />
in Graz / Erbe – Gegenwart<br />
– und Zukunft“ statt. Die im<br />
Foyer im Untergeschoss der Synagoge<br />
präsentierte Ausstellung umfasst<br />
insgesamt 65 photographische<br />
Aufnahmen, die in einem Schwarz-<br />
Weiß-Teil einerseits die jüdische<br />
Geschichte der Stadt Graz vom Mittelalter<br />
bis zur Gegenwart abbilden<br />
und sich in einem Farbteil andererseits<br />
der jüdischen Glaubenspraxis<br />
widmen.<br />
Die Aufnahmen, auch des letzteren Teiles, stammen dabei zum<br />
Großteil aus der Grazer jüdischen Gemeinde selbst und sollen dem<br />
Besucher ein lebendiges jüdisches Leben in der steirischen Landeshauptstadt<br />
vermitteln. Insgesamt fünf Schauvitrinen umfassen zudem<br />
Ritualgegenstände für Synagoge, Friedhof, Gebet und Heim, ebenso<br />
wie Erinnerungsstücke<br />
an besondere Ereignisse<br />
im Gemeindeleben, an<br />
Gemeindeorganisationen<br />
oder die alte Synagoge. Im<br />
Rahmen der Ausstellung<br />
sehen Sie auch den ältesten<br />
jüdischen Grabstein<br />
der Stadt Graz, den Grabstein<br />
der Zipporah, aus<br />
dem Jahre 1304.<br />
Eineinhalb Jahre nach Start des von Präsident Elie Rosen implementieren<br />
Führungsprogramms hatte die Erfahrung gezeigt, dass im<br />
Rahmen des Angebotes sowohl bei Erwachsenen, wie auch Kindern,<br />
neben der reinen Wissensvermittlung sowie den beliebten Workshops,<br />
eine leicht überschaubare Veranschaulichung der nunmehr<br />
dargestellten Themenbereiche gewünscht wird. Mit der Dauerausstellung<br />
sei man nunmehr<br />
gerne einem<br />
Wunsch der BesucherInnen<br />
nachgekommen,<br />
so Präsident<br />
Rosen. Die Ausstellung<br />
ist im Rahmen<br />
des Führungsprogrammes<br />
zugänglich.<br />
In seiner Eröffnungsansprache hob Präsident Elie Rosen hervor,<br />
dass man mit dieser in das Führungsprogramm eigebetteten Präsentation<br />
ein lebendiges, buntes und facettenreiches Judentum in Graz<br />
vermitteln und sich von der Aura der Morbidität lösen wolle. Der<br />
Direktor des Graz-Museums, Prof. Otto Hochreiter, hob die museale<br />
Güte des Werkes hervor. Die Präsidentin des steierischen Landtags,<br />
Dr. in Bettina Vollath, dankte Präsident Rosen für die seit seinem<br />
Amtsantritt spürbare Aktivierung jüdischen Lebens in Graz, deren<br />
Öffnung nach außen und deren Präsenz im öffentlichen Leben der<br />
Landeshauptstadt. Mit der Ausstellung werde der aufgezeigte Weg<br />
nunmehr spürbar fortgesetzt. In Vertretung von Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer begrüßte auch NR-Abg.Univ.Prof. Dr. Josef<br />
Smolle den eingeschlagenen Weg der Gemeindeführung.<br />
Über 150 Personen signalisierten ein breites Interesse der Öffentlichkeit<br />
an der neuen Ausstellung. Unter ihnen etwa NR-Abg. Verena<br />
Nussbaum, der Klubobmann der steirischen VP im Landtag, Karl<br />
Lackner, Landespolizeidirektor Gerald Ortner, Altbürgermeister Alfred<br />
Stingl, Vizerektor der KFU Martin Polaschek, Landtagsdirektor<br />
Maximilian Weiss, die Konsule Rudi Roth und Nikolaus Hermann,<br />
Konsul a.D. Johannes Hornig, die Gemeinderäte Peter Stöckler, Alexandra<br />
Marak-Fischer, Nico Swatek uvm.<br />
Seit dem 01. September <strong>2018</strong> hat die Evangelische Superintendentur<br />
Steiermark einen neuen Superintendenten. Wolfang Rehner<br />
wurde am 23. September <strong>2018</strong> von Bischof Michael Bünker in<br />
sein Amt eingeführt. Auf Einladung von Präsident Rosen kam es am<br />
09. Oktober zu einem ersten offiziellen Treffen zwischen dem neuen<br />
Superintendenten und dem Präsidenten der Jüdischen Gemeinde in<br />
den Amtsräumlichkeiten am David-Herzog-Platz.<br />
In einem fast eineinhalbstündigen Gespräch erörterten die beiden<br />
Repräsentanten die gegenwärtige Situation der jeweiligen Religionsgemeinschaften.<br />
Zudem kam es zu einer kritischen Analyse<br />
der interreligiösen Aktivitäten in Graz. Angesprochen wurden aber<br />
durchwegs auch kritische Themen, wie etwa die Erklärung des Evan-<br />
20 insider November <strong>2018</strong>
Jüdische Gemeinde Graz / AKFT<br />
gelischen Oberkirchenrats zum 70.<br />
Jahrestag der Staatswerdung Israels,<br />
welche das Verhältnis der Religionsgemeinschaften<br />
zuletzt belastet hatte.<br />
Im Anschluss an das Gespräch<br />
im Gemeindehaus besuchte Rehner<br />
auch die Synagoge und die neue Ausstellung.<br />
Über Inhalt, Verlauf und Atmosphäre<br />
des ersten Treffens zeigten<br />
sich Rehner und Rosen sehr erfreut<br />
und zufrieden.<br />
In angenehmer Atmosphäre veranstaltete unsere Gemeinde am 14.<br />
Oktober einen Kochkurs zur jüdischen Küche, welcher im Gemeindezentrum<br />
und der Gemeindeküche abgehalten und von Frau<br />
Maschi Mermelstein-Stössel geleitet wurde, die den Teilnehmern<br />
auch Einblicke in die Kaschrut gewährte.<br />
Am Abend des 16. Oktober <strong>2018</strong> startete schließlich unser Gesangsbzw.<br />
Chorkurs, dessen Ziel die Einstudierung von Gesängen ist, die<br />
beim synagogalen Gebet unserer Synagoge verwendet werden. Derart<br />
sollen die Gemeindemitglieder aktiver in die Tfiloth eingebunden<br />
werden. Der Abend verlief motiviert und fröhlich. Vor allem ist der<br />
sichtbar gruppendynamische<br />
Effekt<br />
hervorzuheben, der<br />
dem gegenseitigen<br />
Austausch der Gemeindemitglieder<br />
sehr förderlich ist.<br />
Die nächsten Aktivitäten unserer Gemeinde bilden die Teilnahme<br />
am Shabbos-Project mit Challabacken und Schiur sowie<br />
der Gedenk- bzw. Festakt zum 80. Jahresprogramm des<br />
Novemberpogromes 1938 sowie zum 20. Jahrestag der Grundsteinlegung<br />
für unsere Synagoge.<br />
HERBSTPLÄNE<br />
Ab November können wir nun endlich einen lang gehegten<br />
Wunsch einiger TagesstättenbesucherInnen in die Realität umsetzen<br />
und einmal im Monat kurze Nachmittagsausflüge in<br />
Kleingruppen, deren Zusammensetzung je nach Interessenslage<br />
der TeilnehmerInnen und damit Ausflugsziel wechselt,<br />
anbieten. Die Ausflüge werden koordiniert von Mag. a Sandra<br />
Sudwarts und begleitet von dem je nach Größe und Zusammensetzung<br />
der Gruppe erforderlichen Personal. Destinationen<br />
sind sowohl Cafés in der Innenstadt, wo man gemeinsam<br />
durch die Gassen bummeln und shoppen gehen kann, als auch<br />
Restaurants und Gasthäuser am Stadtrand, wo man ausgedehnte<br />
Spaziergänge in malerischer Umgebung anschließen<br />
kann. Für die kalte Jahreszeit sind auch Museumsbesuche – mit<br />
oder ohne Führung – in Planung sowie ein Besuch des Hauses<br />
des Meeres.<br />
Am 22. November findet das mittlerweile zur Tradition<br />
gewordene alljährliche Herbstfest der Tagesstätte statt. An<br />
diesem Tag stehen alle Aktivitäten und Gruppenangebote unter<br />
dem Motto „Herbst“ und werden von den durchführenden<br />
TherapeutInnen inhaltlich darauf abgestimmt. Kulinarisch<br />
werden wir unsere Gäste zur Jause mit heißen Maroni, Nüssen,<br />
Kartoffelchips, Heurigenaufstrichen aus der Küche des Maimonides-Zentrums,<br />
Früchtetees und Traubensäften verwöhnen.<br />
Das musikalische Rahmenprogramm wird einmal mehr<br />
– altbewährt – durch Theo Lieder am Akkordeon gestaltet, um<br />
für unsere Gäste ein bisschen fröhliche Stimmung in die finstere<br />
Jahreszeit zu bringen!<br />
Dr. Susanne Ogris<br />
BLEIBENDES HINTERLASSEN –<br />
ERBSCHAFTEN & LEGATE<br />
Mit einem Testament zu Gunsten der IKG ermöglichen Sie es uns, in die Zukunft<br />
unserer Gemeinde zu investieren. Sie tragen dazu bei, dass jüdisches Leben auch<br />
für künftige Generationen in Wien gesichert ist.<br />
Erbschaften und Legate sind ganz besondere Spenden und<br />
Zeichen einer tiefen Verbundenheit.<br />
Alle Auskünfte und Kontakte sind vertraulich – das ist für uns selbstverständlich.<br />
Ein Testament zu verfassen ist ganz einfach, und es ist auch keine Altersfrage.<br />
Ich nehme mir Zeit und werde Sie gerne in einem persönlichen Gespräch<br />
eingehend über alle Möglichkeiten informieren.<br />
Rufen Sie mich an unter +43 1 53104–100<br />
oder per E-Mail: o.deutsch@ikg-wien.at<br />
Ihr Oskar Deutsch<br />
Präsident<br />
www.ikg-wien.at<br />
21
JIFE / Kultur<br />
15. November, 19.00 Uhr – Alex Feuerherdt / Florian Markl<br />
Buchpräsentation mit Diskussion: Vereinte Nationen gegen<br />
Israel – Wie die UNO den jüdischen Staat delegitimiert<br />
1020 WIEN, PRATERSTERN 1 T. 01/891 74–153 000<br />
www.vhs.at/jife E-Mail: office.jife@vhs.at<br />
PROGRAMM IM NOVEMBER <strong>2018</strong><br />
06. November, 18.30 Uhr –<br />
Ao. Univ.-Prof. in Dr. in Agnethe Siquans<br />
Vortrag: Moses´ Mord am Ägypter (Ex 2,<strong>11</strong>-15)<br />
Teil der vierteiligen Vortragsreihe:<br />
Exodus 1-2 in patristischer und rabbinischer Tradition<br />
07. November, 19.00 Uhr –<br />
Oberrabbiner Arie Folger, MA / Mag. a Alexia Weiss<br />
Podiumsdiskussion: Statik und Dynamik in der Halacha<br />
Abschluss der Vortragsreihe: Statik und Dynamik in der<br />
Halacha – Mythos und Wirklichkeit<br />
08. November, 17.30 Uhr – Maschi Mermelstein<br />
Kochkurs: Osteuropa bei Tisch – Kreplach und Varnishkes<br />
12., 19. und 26. November, 18.30 Uhr – Roi Ferdinaro, MA<br />
Workshop: Die alte Melodie der Tora<br />
13. November, 18.30 Uhr –<br />
Ao. Univ.-Prof. in Dr. in Agnethe Siquans<br />
Vortrag: Mose in Midian (Ex 2,15-22)<br />
Teil der vierteiligen Vortragsreihe:<br />
Exodus 1-2 in patristischer und rabbinischer Tradition<br />
18. November, 16.00 Uhr und 17.30 Uhr<br />
Die bubales – Das jüdische Puppentheater Berlin<br />
„Isaak und der Elefant Abul Abbas –<br />
Die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft“<br />
Zweisprachiges Puppentheater in Arabisch und Deutsch<br />
Anmeldung im JIFE unbedingt erforderlich!<br />
20. November, 19.00 Uhr – Dr. Thomas Soxberger<br />
Lesekreis: Zwischen Lemberg und Wien – Jiddische Lyrik<br />
21. November, 18.30 Uhr – Mag. Dr. Preiser-Kapeller<br />
Vortrag: Ein vergessener jüdischer Staat in Arabien<br />
22. November, 17.30 Uhr – Maschi Mermelstein<br />
Kochkurs: Die Aromen der jemenitischen Küche<br />
22. November, 18.30 Uhr – Dr. in Louise Hecht<br />
Einführungsvortrag mit Filmclips:<br />
70 Jahre Israel – Von Hegemonie zu Diversität<br />
Start der mehrteiligen Film- und Vortragsreihe:<br />
70 Jahre Israel – Von Hegemonie zu Diversität<br />
28. November, 18.30 Uhr – Franz Linsbauer<br />
Vortrag: Franzi Löw – Mutige Fürsorgerin<br />
oder Kollaborateurin der Gestapo?<br />
29. November, 18.30 Uhr – Dr. in Louise Hecht<br />
Vortrag und Film: Holocaust: The Wooden Gun<br />
(Ilan Moshensohn, 1979)<br />
Teil der mehrteiligen Film- und Vortragsreihe:<br />
70 Jahre Israel – Von Hegemonie zu Diversität<br />
22 insider November <strong>2018</strong>
Bitachon<br />
PRIVATSPHÄRE UND DATENSCHUTZ IM INTERNET –<br />
LEBEN IM INFORMATIONSZEITALTER – TEIL 1<br />
Teilen Sie Urlaubsfotos mit Ihrer Familie öffentlich auf Facebook<br />
oder Twitter? Einbrecher werden es Ihnen womöglich danken. „Ich<br />
habe nichts zu verbergen!“ – Wer kennt diesen Spruch nicht und<br />
denkt, deshalb sei es kein Problem, mit seinem digitalen Fingerabdruck<br />
sorglos umzugehen?<br />
Dabei liegen die Gegenargumente klar auf der Hand:<br />
• Ob man etwas zu verbergen hat, liegt im Auge des Betrachters.<br />
Welche Informationen andere interessant finden, kann man selbst<br />
nicht beurteilen – bis man genau diese unerwartet vorgehalten bekommt.<br />
• Das Internet vergisst nicht. Alles, das ins Internet gestellt wird,<br />
bleibt potentiell für die Ewigkeit archiviert, selbst nachdem Informationen<br />
vermeintlich wieder gelöscht werden. Google, Facebook<br />
und andere Datensammler interessieren sich oft sogar mehr für<br />
Daten, die online gestellt und kurze Zeit später wieder gelöscht<br />
werden. Wer sich selbst ein Bild machen möchte: archive.org ist<br />
ein Internet-Archivierungsdienst und gibt über die „WayBackMachine“<br />
historische Einblicke über 339 Milliarden Webseiten – und<br />
das bis zurück ins Jahr 1996.<br />
• Was heute bedenkenlos zu sein scheint, kann einem zu einem<br />
späteren Zeitpunkt auf den Kopf fallen, wie etwa im Beruf oder<br />
sogar im politischen Kontext.<br />
Hacker, Unternehmen, der Staat oder gar Terroristen verbindet eines<br />
besonders: möglichst umfangreiche Transparenz über ihr jeweiliges<br />
Ziel zu erlangen. Einen Schritt weiter gehen hier Algorithmen<br />
des „Data Mining“ (heute auch oft „Big Data“ genannt). Dabei<br />
wird ein möglichst vollständiges Nutzer-Profil über mehrere Quellen<br />
über jeden einzelnen Menschen erstellt, selbst wenn man keine<br />
aktiven Konten auf Facebook, Google etc. betreibt. Rund um das<br />
Thema Data Mining gibt es zig hoch dotierte Forschungsaufträge.<br />
Ziel ist es dabei, durch die analysierten Daten bessere Aussagen<br />
über zukünftige Entwicklungen machen zu können.<br />
Was auch eine positive Seite hat: Der Kühlschrank lernt ihre<br />
Vorlieben und erstellt ihre Einkaufsliste oder Werbung wird auf<br />
ihre Bedürfnisse personalisiert. Dies hat aber auch eine fast unsichtbare<br />
Schattenseite: Data Mining wird immer stärker zu Fahndungszwecken<br />
eingesetzt, zur Bewertung von (potentiellen) Kunden, zur<br />
Bekämpfung des Terrors, bzw. zum Aufstöbern von unbequemen<br />
Bürgern.<br />
Die Idee, durch eine Analyse des Surf-Verhaltens, der Internet-<br />
Suchanfragen, der Käufe bei Amazon und ähnlichen Daten etwas<br />
über die (wahrscheinliche) Zukunft einer Person zu lernen, ist<br />
eine Versuchung, der viele nicht widerstehen können. Genauso<br />
wie Amazon durch solche Analysen herausfindet, welche „Kunden<br />
wie Sie auch folgende andere Bücher gekauft haben“, werten andere<br />
folgende Informationen aus: „Menschen mit Ihren Interessen werden<br />
mit 45-prozentiger Wahrscheinlichkeit später mal zu einem unbequemen<br />
Tierschützer“ – so etwas nennt man Pre-Crime, popularisiert<br />
durch den Film Minority Report. Oder: „Personen wie Sie werden<br />
aufgrund Ihrer Einkäufe und Bewegungsprofile mit 35-prozentiger<br />
Wahrscheinlichkeit Diabetes haben. Wir werden Sie daher nicht versichern.“<br />
Bzw. für die Banken: „Menschen mit Ihren Freunden, Ihrem<br />
Wohnort, Ihren Interessen zahlen mit 30-prozentiger Wahrscheinlichkeit<br />
einen Kredit nicht zurück, daher geben wir Ihnen erst gar keinen.“<br />
Der Datenschutzberater Dylan Curran hat auf Twitter sehr gut<br />
zusammengefasst, was Facebook und Google über ihre Benutzer<br />
wissen. Sie können es anhand ihrer eigenen Daten hier einsehen:<br />
https://bit.ly/2zXUXtn.<br />
Eines der Probleme, die für die Gesellschaft dabei entstehen, ist die<br />
Unmöglichkeit, das Verhalten der Algorithmen wirklich im Detail<br />
zu verstehen und damit zu verhindern, dass die Algorithmen systematische<br />
Diskriminierungen und andere unerwünschte (oder gar<br />
fehlerhafte) Eigenschaften zeigen.<br />
Daher unser Appell – bitte mit Bedacht überlegen, was ins<br />
Internet gestellt wird und diese goldene Regel beachten: Unternehmen<br />
denken wirtschaftlich, „WENN DU NICHTS FÜR EIN<br />
PRODUKT ZAHLST, BIST DU DAS PRODUKT!“<br />
Haben Sie Fragen zu Ihrem digitalen Fingerabdruck?<br />
Interessieren Sie andere IT-relevante Themen?<br />
Schreiben Sie uns doch unter office@bitachon.at<br />
Dieser Artikel wurde von Avi Kravitz, Co-Founder und CTO von<br />
CyberTrap Software GmbH, erstellt, der ein verlässlicher Partner des<br />
Vereins BITACHON in Sachen IT-Security ist.<br />
www.ikg-wien.at<br />
23
Or Chadasch / Misrachi<br />
SUKKOT BEI OR CHADASCH<br />
1020 Wien, Robertgasse 2 – Tel./Fax (01)9671329 – Email: office@orchadasch.at<br />
TERMINE:<br />
GOTTESDIENSTE<br />
mit Gemeinderabbiner Mag. Lior Bar-Ami<br />
Freitag, 02. <strong>11</strong>. <strong>2018</strong>, 19.00 Uhr: Kabbalat Schabbat<br />
Samstag, 03. <strong>11</strong>. <strong>2018</strong>, 10.30 Uhr: Schabbat Schacharit<br />
(anschließend Schiur)<br />
Freitag, 09. <strong>11</strong>. <strong>2018</strong>, 19.00 Uhr: Kabbalat Schabbat<br />
Samstag, 10. <strong>11</strong>. <strong>2018</strong>, 10.30 Uhr: Schabbat Schacharit<br />
(anschließend Schiur)<br />
Freitag, 16. <strong>11</strong>. <strong>2018</strong>, 19.00 Uhr: Kabbalat Schabbat<br />
Samstag, 17. <strong>11</strong>. <strong>2018</strong>, 10.30 Uhr: Schabbat Schacharit<br />
(anschließend Schiur)<br />
Kabbalat Schabbat jeden Freitag um 19.00 Uhr<br />
Schabbat Schacharit jeden Samstag um 10.30 Uhr<br />
Wenn nicht anders angegeben, leiten Gemeindemitglieder den<br />
Gottesdienst (http://www.orchadasch.at/pages/termine.htm).<br />
Nach dem Gottesdienst bitten wir zum Kiddusch.<br />
Gäste sind herzlich willkommen!<br />
Aus Sicherheitsgründen bitte einen Lichtbildausweis<br />
mitbringen!<br />
KURSE: Religionskurse für Kinder (Kontakt: Scott Fertig,<br />
scott.fertig@aya.yale.edu), Religionskurse für Erwachsene,<br />
Siddur-Lesekurs, Hebräischkurse<br />
SERVICES: Leihbibliothek, Bar- und Bat Mitzwa-Vorbereitung,<br />
Beratung und Hilfe bei Todesfällen u.v.m.<br />
Besuchen Sie unsere Website<br />
http://www.orchadasch.at<br />
für mehr Informationen über Or Chadasch<br />
und das liberale Judentum!<br />
Nach den Hohen Feiertagen, die wir gemeinsam in unserer gut<br />
besuchten Synagoge feierten, und einem ideenreichen Start in<br />
das Jahr 5779 mit einem Rosch Haschana-Workshop gönnten<br />
sich unsere Mitglieder keine Pause. Gemeinsam wurde die Sukka<br />
aufgebaut und ein paar Tage darauf ein weiteres kreatives<br />
Zusammensein, passend zu Sukkot, organisiert. Der Ideenreichtum<br />
aller Teilnehmenden, von den Kleinsten bis zu den Erwachsenen,<br />
kannte keine Grenzen und begleitet von Liedern und gutem<br />
Essen wurden wieder einmal wahre Kunstwerke geschaffen.<br />
Bei Or Chadasch ist eben immer was los!<br />
INTERNATIONALES<br />
BIBELQUIZ 2019<br />
Am Jom Haatzmaut 2019 (10. Mai 2019)<br />
wird in Jeruschalajim wieder das<br />
INTERNATIONALE BIBELQUIZ<br />
FÜR DIE JÜDISCHE JUGEND<br />
stattfinden.<br />
Nach dem guten Resultat von MORIYA WITT im heurigen internationalen<br />
Bewerb werden wir auch im kommenden Jahr hier<br />
ein Quiz organisieren, dessen SiegerIn an einer unvergesslichen<br />
Israel-Reise und dem internationalen Bewerb teilnehmen wird.<br />
TeilnehmerInnen: Jüdische Jugendliche<br />
zwischen 14 und 18 Jahren<br />
Informationen und Anmeldungen<br />
ab sofort unter: info@misrachi.at<br />
FÜHRUNGEN IM WIENER STADTTEMPEL<br />
Montag bis Donnerstag um <strong>11</strong>.30 Uhr<br />
Ausgenommen jüdische, christ liche oder staatliche Feiertage, in Englisch, Hebräisch und Deutsch.<br />
Keine Anmeldung erforderlich! Max. 25 Personen. Die Touristenführungen werden von Seiten der IKG<br />
betreut und von Mally Shaked (Fremden führerin) durchgeführt.<br />
E-Mail: mally.shaked@gmx.at Gruppen: +43 676 603 66 97<br />
24 insider November <strong>2018</strong>
www.ikg-wien.at 25
S. C. Hakoah / ZiB Baden<br />
HAKOAH-REISE <strong>2018</strong><br />
NACH BULGARIEN<br />
KINO.IM.ZIB: Die Kinder der Villa Emma<br />
Donnerstag, 22. November <strong>2018</strong> , um 19.30 Uhr<br />
AUT, D 2016; Regie: Nikolaus Leytner<br />
Darsteller: Sophie Stockinger, Ludwig Trepte, Nina Proll,<br />
Muriel Wimmer u.a.<br />
Die TeilnehmerInnen der diesjährigen<br />
Hakoah-Reise in der Synagoge in Russe<br />
Unglaublich, welche Überraschungen uns diese Reise bereitet<br />
hat! Niemand hatte mit so vielen hochinteressanten Sehenswürdigkeiten<br />
– Klöster, uralte Kirchen mit fast 1.000 Jahre alten<br />
Wandmalereien, 2.000 Jahre alte Thrakergräber und deren<br />
Schmuck, wunderschöne Synagogen u.v.m. – gerechnet.<br />
Die facettenreiche Geschichte Bulgariens ist faszinierend:<br />
Thraker, Griechen, Römer, Finnen, Russen gaben sich quasi die<br />
„Klinke“ in die Hand. Nicht zu vergessen, dass Bulgarien der<br />
einzige Staat war, der Juden retten konnte. Die großen Städte<br />
wie Sofia, Plovdiv oder Russe haben durchaus westeuropäischen<br />
Flair. Wieder einmal hochzufrieden und voller neuer Eindrücke<br />
freuen wir uns auf die nächste Reise 2019 – s.G.w. geht es nach<br />
Georgien.<br />
Ruth Fuchs<br />
Bewegendes Drama nach wahren Begebenheiten, bei dessen<br />
Produktion Zeitzeuge Ari Rath, der einst selbst mit einem<br />
Kindertransport von Wien nach Palästina gelangte, als Berater<br />
fungierte:<br />
Die 14-jährige Wienerin Betty und andere jüdische Kinder<br />
brechen mit Hilfe der von Recha Freier gegründeten Kinderund<br />
Jugend-Alijah im Frühjahr 1941 von Wien aus auf, um<br />
nach Palästina zu flüchten. Über Jugoslawien und Slowenien<br />
gelangen sie ins oberitalienische Städtchen Nonantola. In der<br />
leer stehenden Villa Emma finden Betty und schließlich über<br />
70 weitere Kinder aus ganz Europa Unterschlupf…<br />
„Es ist eine Geschichte der Menschlichkeit, Solidarität<br />
und Hilfsbereitschaft, des Nicht-Zögerns, wenn man<br />
aufgefordert wird, spontan zu helfen. Die Menschen, die<br />
halfen, hatten sich dadurch selbst in Lebensgefahr begeben.“<br />
Danielle Spera<br />
Die beeindruckende Synagoge in Sofia<br />
Auch dieser Film wird wieder vorgestellt durch Prof. Dr. Frank<br />
Stern vom Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien.<br />
Für Fragen und Diskussion ist breiter Raum gelassen!<br />
In Kooperation mit dem Jüdischen Filmclub Wien:<br />
www.juedischer-filmclub.at<br />
Nähere Informationen und Kartenreservierung zum Film<br />
beim ZIB-Veranstaltungsservice:<br />
+43 2252/25 25 30–0<br />
oder www.zib.or.at.<br />
Karten zu € 10,–;<br />
Schüler/Studenten € 5,–;<br />
ermäßigt € 8,– für ZIB/Ö1Club-Mitglieder<br />
Im Rila-Kloster<br />
26 insider November <strong>2018</strong>
Bnei Akiva / Jüd. Gemeinde Baden / Ohel Rahel<br />
DAS BNEI AKIVA FEIERTAGSPROGRAMM<br />
Rosch Haschana fiel dieses Jahr auf ein<br />
sehr frühes Datum und somit begann<br />
das Schul- und Bnei-Akiva-Jahr direkt<br />
mit den Feiertagen, die den gesamten<br />
September ausfüllten.<br />
An den Schabbatot beim wöchentlichen<br />
Programm gab es z. B. Peulot zu den Themen der Feiertage<br />
sowie eine festliche Seuda Schlischit mit Rosch Haschana-Seder<br />
oder Seuda Schlischit in der Sukka. Außerdem gab es ein Programm<br />
an Rosch Haschana und gemeinsames Taschlich. Dazu<br />
gab es viele gut besuchte gemeinsame Mahlzeiten zu allen Feiertagen<br />
mit Bnei Akiva-Chanichim, Bogrim, Studenten und<br />
Familien.<br />
Zu Sukkot wurde so oft es ging „unsere“ Sukka auf dem Judenplatz<br />
genossen, und wir verbrachten viele nette<br />
Abende dort. Schade, dass wir wegen Schabbat<br />
und Feiertagen fast keine Fotos haben von diesem<br />
ereignisreichen Monat...<br />
Sukkot <strong>2018</strong><br />
Nun sind wir gerade inmitten des „Chodesch Irgun“.<br />
Es liegt ein toller „Schabbat Pticha“ – Eröffnungsschabbat<br />
– hinter uns, bei dem das Thema<br />
dieses Monats bekanntgegeben wurde: „Mischpacha<br />
– Familie“ (dieses Thema gilt für alle Snifim<br />
weltweit). Jetzt wird angefangen, an diesem Thema<br />
zu arbeiten. Beendet wird der „Chodesch Irgun“<br />
mit dem „Schabbat Irgun“ am 17. November, zu<br />
dem auch die Eltern herzlichst eingeladen sind.<br />
Im letzten Monat fand für Bogrim außerdem ein internationaler<br />
Schabbaton in Budapest statt. Und jetzt freuen wir uns erstmal auf<br />
unseren 4-tägigen Herbst-Tijul!<br />
Bewirkat Chawerim leTora waAwoda,<br />
Bnei Akiva Wien<br />
Schabbaton<br />
in Budapest<br />
<br />
<br />
<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch zum<br />
Gebet in der<br />
Synagoge Baden!<br />
Anmeldung & Information<br />
über die Termine:<br />
Jüdische Gemeinde Baden,<br />
02252/ 25 25 300 oder<br />
office@juedischegemeinde.at<br />
CHANUKKAHBRUNCH:<br />
25. November <strong>2018</strong>, um 12.00 Uhr<br />
im Gemeindezentrum der IKG<br />
CHARITY SOIRÉE<br />
„20 Jahre Ohel Rahel –<br />
Jüdischer Wohltätigkeitsverein“<br />
12. Mai 2019, um 18.00 Uhr<br />
im Studio 44<br />
www.ikg-wien.at<br />
27
Haschomer Hatzair<br />
IM SCHOMER FINDET JEDER SEINEN PLATZ!<br />
Liebe Gemeindemitglieder,<br />
liebe Eltern und liebe Chanichim*ot!<br />
Am 08. 09. <strong>2018</strong> fand die tolle Eröffnungs-<br />
Messiba des Schomer statt, welche wie immer<br />
ein voller Erfolg war. Wir haben die neuen<br />
Madrichim*ot der Kwutza Eylon und die neuen Schlichim Samy und<br />
Willi den Chanichim*ot vorgestellt. Ungefähr 80 Kinder und auch<br />
ein paar Eltern waren da und hatten Freude an unserem Programm<br />
„Schlag den Boger“. An diesem Samstag hatten die Chanichim*ot sowie<br />
die Eltern die besondere Aufgabe, die Bogrim*ot in verschiedenen<br />
Aufgaben zu besiegen. Es war sehr lustig und alle hatten viel Spaß.<br />
Seit genau einem Monat hat die Kwutza Eylon nun schon das Ken<br />
übernommen und plant mit viel Motivation jeden Samstag von drei<br />
bis sieben vielfältige Aktivitäten für Klein und Groß. Wir beschäftigten<br />
uns seither mit verschiedensten Themen. Bei den Abendprogrammen,<br />
wo alle Altersgruppen gemischt und in kleinere Gruppen geteilt<br />
werden, hatten wir beispielsweise die Themen Terrorismus, Umwelt<br />
und Zofiut. Wir gestalten die Stationen immer so, dass alle Altersgruppen<br />
von 8 bis 18 daran Spaß haben können und auch etwas Neues<br />
lernen. In unseren Peulot ging es um Teamwork, Zusammenhalt,<br />
um unsere drei Säulen und mehr. Die Kwutza Schomria behandelte<br />
letzten Samstag Kibbutzim, vor zwei Wochen ging es bei der Kwutza<br />
Gan-Shmuel um Zionismus und vor drei Wochen redete die Kwutza<br />
Yuvel über Frauen im Judentum.<br />
Ein großes und wichtiges Event war außerdem unser großartiger<br />
Tjiul Stav <strong>2018</strong>! Drei Tage lang beschäftigten sich die Kwutzot<br />
mit dem Thema Trends. Es war ein gelungener Tijul mit vielen interessanten<br />
Programmen und Peulot, in dem der kritische Geist der<br />
Chanichim*ot angeregt wurde.<br />
Jede/r findet bei uns seinen/ihren Platz, und wir freuen uns über<br />
jeden Neuen und über jede Neue, der/die den Schomer gerne besuchen<br />
möchte. Teamgeist, Zusammenhalt und unsere Werte, wie zum<br />
Beispiel Zionismus, werden in unseren Aktivitäten weitergegeben.<br />
Alle sind willkommen!<br />
Kontakt: http://haschomerhatzair.at<br />
vienna@hashomerhatzair-eu.com<br />
Chasak ve Ematz! Kwutza Eylon<br />
Kartenverkauf: Fon: +43 676 9700074 www.bertazuckerkandl.at<br />
www.kunstspielerei.com mail@kunstspielerei.com<br />
28 insider November <strong>2018</strong>
Inserat_<strong>Insider</strong>_09<strong>2018</strong>_HAKOAH 21.09.<strong>2018</strong> 10:36 Seite 1<br />
Trainingsangebote<br />
S.C.HAKOAH<br />
<strong>2018</strong> / 2019<br />
Basketball<br />
Mo. 17:30 - 18:30 Uhr Jugend<br />
Mi. 20:00 - 22:00 Uhr Jugend<br />
Do. 17:30 - 18:30 Uhr Kinder<br />
18:30 - 20:00 Uhr Jugend<br />
20:00 - 22:00 Uhr Erwachsene<br />
Bowling (Phönix Bowling Park Hernals)<br />
Mi. 17:00 - 19:00 Uhr Erwachsene<br />
Judo<br />
Mo. 16:00 - 17:00 Uhr Kinder (ab 4 Jahre)<br />
17:00 - 18:00 Uhr Kinder (ab 6 Jahre)<br />
18:00 - 19:30 Uhr Jugend (ab 13 Jahre)<br />
Di. 17:30 - 18:30 Uhr Kinder (ab 6 Jahre)<br />
Do. 16:00 - 17:00 Uhr Kinder (ab 4 Jahre)<br />
17:00 - 18:00 Uhr Kinder (ab 6 Jahre)<br />
18:00 - 19:30 Uhr Jugend (ab 13 Jahre)<br />
Krav Maga קרב מגע) „Kontaktkampf“)<br />
Mo. 19:30 - 21:00 Uhr Jugendliche und Erwachsene<br />
Luta Livre (brasilianischer Kampfsport)<br />
So. 10:00 - 12:00 Uhr Jugendliche und Erwachsene<br />
Schwimmen (externe Bäder)<br />
Mo. 18:30 - 20:00 Uhr alle Altersgruppen<br />
Di. 18:00 - 20:00 Uhr Nachwuchs<br />
Do. 17:00 - 18:30 Uhr Kinder<br />
Wettkampfschwimmer<br />
Tennis (Winter: LTM Vienna)<br />
Mo.- So.<br />
Gruppen und Einzelstunden<br />
Tischtennis<br />
Mo. 18:00 - 20:00 Uhr Jugend<br />
17:30 - 22:00 Uhr Erwachsene<br />
Di. 08:00 - 14:00 Uhr Senioren<br />
17:30 - 22:00 Uhr Erwachsene<br />
Mi. 18:00 - 20:00 Uhr Jugend<br />
18:00 - 22:00 Uhr Erwachsene<br />
Fr. 18:30 - 22:00 Uhr Erwachsene<br />
So. 09:00 - 13:00 Uhr Erwachsene<br />
Bilder: 123rf.com<br />
S.C.HAKOAH | Wehlistraße 326 | 1020 Wien<br />
Telefoninformation, täglich 9:00 - 21:00 Uhr, +43 1 726 46 98 0<br />
E-Mail: office@hakoah.at | www.hakoah.at/sektionen<br />
www.ikg-wien.at<br />
29
Intern<br />
Wir GRATULIEREN ...<br />
Wir TRAUERN um<br />
Wir gratulieren<br />
Mag. Iuris<br />
CATHY NIMNI<br />
zum erfolgreichen<br />
Studienabschluss an der<br />
Rechtswissenschaftlichen<br />
Fakultät der Universität Wien<br />
sowie zur Verleihung des<br />
akademischen Grades!<br />
Wir gratulieren<br />
Dipl. Ing.<br />
OLIVER STEIN<br />
herzlichst zum bestandenen<br />
Studium „Biotechnologisches<br />
Qualitätsmanagement“ und zur<br />
Verleihung des Titels Msc.<br />
Familie Schöngut-Stein<br />
Seit 1959 stets zu Ihren Diensten<br />
Hausverwalter<br />
Dkfm. Viktor & Dr. Peter Maier<br />
Ges.m.b.H.<br />
Ankauf und Verkauf von Immobilien jeder Art<br />
A-1030 Wien, Fasangasse 18<br />
Tel.: 798 44 99 Fax: 798 44 99-22<br />
www.hausverwalter.at<br />
OKTOBER <strong>2018</strong> (bis 21. 10.)<br />
BENIAMINOVMois • 10. 10. • 60 Jahre<br />
DRILL Dr. Erich • 01. 10. • 88 Jahre<br />
EISENSTEIN Jakob • 13. 10. • 68 Jahre<br />
STIASSNIE Suse • <strong>11</strong>. 10. • 86 Jahre<br />
TESSLER Bronia • 20. 10. • 97 Jahre<br />
NACHTRAG SEPTEMBER <strong>2018</strong><br />
SCHIGUNOV Boris • 26. 09. • 79 Jahre<br />
LOMASOW Jefim • 27. 09. • 97 Jahre<br />
Den Angehörigen der dahingeschiedenen<br />
Gemeinde mit glie der sprechen wir<br />
unser tief empfundenes Beileid aus.<br />
Sollten Sie an Mitteilungen per<br />
E-Mail über aktuelle Sterbefälle<br />
Interesse haben, schreiben Sie bitte an<br />
service@ikg-wien.at<br />
Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA<br />
Dolmetscher für Hebräisch<br />
Bei TODESFÄLLEN bitte sofort die<br />
FRIEDHOFSVERWALTUNG kontaktieren:<br />
01/767 62 52 Büro Friedhofsverwaltung<br />
0676/844 512 451 Hr. Mordechai Hammer (24 Std.)<br />
0664/846 49 32 Hr. Chaim Tetruashvili (24 Std.)<br />
Bitte speichern Sie sich die Nummern in Ihr Handy!<br />
Bei Todesfällen am Schabbat sowie an jüdischen Feiertagen<br />
schicken Sie eine SMS od. WhatsApp-Nachricht an eine der o.g. Nummern.<br />
Bitte vergessen Sie nicht, den genauen Namen des Verstorbenen<br />
sowie den Sterbeort mitzuteilen!<br />
VORGANGSWEISE BEI GRABRESERVIERUNGEN<br />
Bei Grabreservierungen ersuchen wir Sie, sich bezüglich<br />
der Platzwahl ausschließlich mit dem Friedhofsamt am IV. Tor<br />
(Tel. 01/767 62 52), Herrn Hammer, Herrn Tetruashvili oder<br />
Frau Josipovic in Verbindung zu setzen!<br />
Die Bezahlung bzw. der Abschluss einer Teilzahlungsvereinbarung<br />
erfolgt beim Mitgliederservice der IKG, Seitenstettengasse 4,<br />
1010 Wien, Tel.: 01/531 04–171.<br />
יוליוס דם<br />
מתורגמן מוסמך לשפה העברית<br />
ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN<br />
DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.<br />
DEUTSCH – HEBRÄISCH / HEBRÄISCH – DEUTSCH<br />
תרגומים<br />
תעודות, חוזים, אימותים, וכו‘<br />
גרמנית – עברית / עברית – גרמנית<br />
Mobil: +43 699 <strong>11</strong>788<strong>11</strong>9<br />
E-Mail: julius@dem.co.at<br />
www.dem.co.at<br />
טל‘:<br />
דוא“ל:<br />
HOTEL POST<br />
Kaffee – Restaurant<br />
Stadtzentrum – Garagenplätze,<br />
Telefon, Radio, Modem-Stecker, SAT-TV<br />
1010 Wien, Fleischmarkt 24<br />
Tel. 01/515 83–0, Fax 01/515 83–808<br />
DIE CHEWRA<br />
KADISCHA HILFT<br />
Wenn es Ihnen ein Bedürfnis ist,<br />
persönliche Dinge zu regeln<br />
und Sie Beratung brauchen,<br />
kontaktieren Sie bitte<br />
0664/125 05 65!<br />
30 insider November <strong>2018</strong>
JBBZ<br />
Kontaktadresse:<br />
JBBZ (Jüdisches Berufliches Bildungszentrum)<br />
Adalbert-Stifter-Straße 18, 1200 Wien<br />
Tel.: +43-1/331 06/150, Fax: DW 333,<br />
E-mail: jobboerse@jbbz.at<br />
BESUCH AM VERFASSUNGSGERICHTSHOF<br />
Auf Einladung der Präsidentin des Verfassungsgerichtshofs<br />
der Republik Österreich, Dr. in Brigitte Bierlein, besuchten<br />
wir mit 20 Auszubildenden am 27. September<br />
<strong>2018</strong> eine öffentliche Verhandlung. Diese Erfahrung stellt<br />
für die Auszubildenden eine praktische Abrundung ihres<br />
Unterrichtes in politischer Bildung dar.<br />
Verhandelt wurde die Frage, ob der Rechnungshof als<br />
staatliches Kontrollorgan die Flughafen Wien AG prüfen<br />
darf. Der Rechnungshof war durch seine Präsidentin<br />
Mag. a Margit Kraker und die Flughafen Wien AG durch<br />
den Vorstandsvorsitzenden Dr. Günther Ofner vertreten.<br />
Nach zwei Stunden angeregter Debatte und interessanter<br />
Anhörung wurde die Verhandlung von der Präsidentin<br />
geschlossen. Die Erkenntnis des Verfassungsgerichtes wird<br />
schriftlich an die Streitparteien ergehen.<br />
Wir bedanken uns sehr herzlich für die Einladung und<br />
freuen uns schon auf die nächsten interessanten Verhandlungen!<br />
DAS JBBZ AUF DER FAIR.VERSITY<br />
Am 09. Oktober <strong>2018</strong> war das JBBZ auf der fair.versity im Museum für Angewandte<br />
Kunst vertreten. Die fair.versity ist eine Karrieremesse für vielfältige Talente. Weitere<br />
namhafte Aussteller wie WAFF, BIPA, Erste Bank oder die TPA Steuerberatung waren<br />
ebenso vor Ort.<br />
Die BesucherInnen konnten ihren Lebenslauf prüfen lassen, sowie ein Bewerbungsfoto<br />
machen lassen. Bei einem beruflichen „Speed Dating“ zwischen Unternehmen und potentiellen<br />
BewerberInnen, gab es die spontane Möglichkeit eines kurzen Vorstellungsgesprächs.<br />
Workshops, kostenlose Kinderbetreuung und Gebärdendolmetsch rundeten<br />
das Programm ab.<br />
Für das JBBZ war die Teilnahme ein voller Erfolg! Wir konnten uns als interessanter<br />
Arbeitgeber präsentieren und haben viele InteressentInnen für offene Stellen<br />
gewonnen. Ebenso haben sich zahlreiche Kooperationsmöglichkeiten mit Unternehmen<br />
ergeben.<br />
www.ikg-wien.at<br />
31
בס״ד<br />
KantorenKonzert<br />
im Stadttempel21. november <strong>2018</strong><br />
Kantorenstar<br />
dudu Fischer<br />
am piano: david Krivoshei<br />
Oberkantor<br />
Schmuel Barzilai<br />
Oberrabbiner<br />
paul Chaim eisenberg<br />
21. November <strong>2018</strong> | 19:30 Uhr | Wr. Stadttempel | einlass* ab 18:30 Uhr<br />
Karten erhältlich im mitgliederservice der iKG<br />
a, 1010 Wien, Seitenstettengasse 4 | 01/53104-170 | service@ikg-wien.at<br />
* aus Sicherheitsgründen, bitten wir Sie darum, einen amtlichen lichtbildausweis mit sich zu führen.