04.11.2019 Aufrufe

GASTRO das Fachmagazin 11/19

Liebe Leserinnen, liebe Leser! Stichtag 1. November 2019: Was in der Gastronomie seit Jahren heiß und durchaus kontroversiell diskutiert wird, ist nun Fakt – das generelle Rauchverbot in der Gastronomie tritt mit 1. November in Kraft und stellt Hoteliers, Gastronomen und Barbetreiber vor neue Heraus - forderungen. Teure Umbauten vergangener Jahre sind nun obsolet, eine Störung der Anrainer durch vermehrte Raucher im Freien vor den Lokalen wird erwartet. Die Vertreter der WKO fordern zudem Ausnahme - regelungen für Shisha-Bars und Nachtlokale, denn ihnen wird durch die neue Verordnung die Existenzgrundlage entzogen. Zusätzlich besteht die Gefahr, dass die Gastronomen für Lärm und Verunreinigungen vor ihren Lokalen zur Verantwortung gezogen werden.

Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Stichtag 1. November 2019: Was in der Gastronomie seit Jahren heiß
und durchaus kontroversiell diskutiert wird, ist nun Fakt – das generelle
Rauchverbot in der Gastronomie tritt mit 1. November in Kraft und
stellt Hoteliers, Gastronomen und Barbetreiber vor neue Heraus -
forderungen. Teure Umbauten vergangener Jahre sind nun obsolet, eine
Störung der Anrainer durch vermehrte Raucher im Freien vor den Lokalen
wird erwartet. Die Vertreter der WKO fordern zudem Ausnahme -
regelungen für Shisha-Bars und Nachtlokale, denn ihnen wird durch die
neue Verordnung die Existenzgrundlage entzogen. Zusätzlich besteht die
Gefahr, dass die Gastronomen für Lärm und Verunreinigungen vor ihren
Lokalen zur Verantwortung gezogen werden.

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November 20<strong>19</strong> • <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> • 36. Jahrgang • Österreichische Post AG • MZ 02Z033305 M • F&H <strong>GASTRO</strong> Verlag, Gersthofer Str. 87, <strong>11</strong>80 Wien<br />

„Villacher Bier mit<br />

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Vorstand Mag. Thomas Santler,<br />

Vereinigte Kärntner Brauereien AG<br />

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Verbrauch: 7,4 – 8,7 l/100 km, CO 2 -Emission: <strong>19</strong>8 – 231 g/km. Symbolfoto. Stand 10/20<strong>19</strong>.


editorialLiebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Stichtag 1. November 20<strong>19</strong>: Was in der Gastronomie seit Jahren heiß<br />

und durchaus kontroversiell diskutiert wird, ist nun Fakt – <strong>das</strong> generelle<br />

Rauchverbot in der Gastronomie tritt mit 1. November in Kraft und<br />

stellt Hoteliers, Gastronomen und Barbetreiber vor neue Heraus -<br />

forderungen. Teure Umbauten vergangener Jahre sind nun obsolet, eine<br />

Störung der Anrainer durch vermehrte Raucher im Freien vor den Lokalen<br />

wird erwartet. Die Vertreter der WKO fordern zudem Ausnahme -<br />

regelungen für Shisha-Bars und Nachtlokale, denn ihnen wird durch die<br />

neue Verordnung die Existenzgrundlage entzogen. Zusätzlich besteht die<br />

Gefahr, <strong>das</strong>s die Gastronomen für Lärm und Verunreinigungen vor ihren<br />

Lokalen zur Verantwortung gezogen werden.<br />

KR Peter Dobcak, Obmann der Fachgruppe Gastronomie hat einen<br />

klaren Standpunkt: „Die Auswirkungen des Rauchverbots in der Gastronomie<br />

für Anrainer und Gastronomen sind durch eine Politik mit Augenmaß<br />

möglichst gering zu halten, wirtschaftlich wie gesundheitlich“.<br />

Der November ist in der Gastronomie aber traditionell auch Messezeit.<br />

Mit der „Alles für den Gast“, die von 9. bis 13. November in Salzburg<br />

über die Bühne geht, ist die Mozartstadt wieder für mehr als 700<br />

nationale und internationale Aussteller Bühne für <strong>das</strong> Branchenevent<br />

schlechthin. Mehr als 46.000 Besucher werden erwartet, die jährlich die<br />

Messe als Trendbarometer und Networking-Plattform nützen.<br />

Im Jubiläumsjahr, der 50. Edition, hat sich Reed Exhibitions gleich<br />

mehrere Premieren einfallen lassen. Wie zum Beispiel der neue Themenbereich<br />

im 1. OG der Halle 10, bei dem sich alles um „Bar &<br />

Entertainment“ dreht. Trends, Geschmack, Erlebnis und Emotion spielen<br />

hier die Hauptrollen. Entsprechend dem wachsenden Trend zu veganer<br />

Ernährung findet sich im Foyer der Halle 10 erstmals die „Erlebniswelt<br />

VEGAN“. Vorträge, Marktzahlen, Bezugsquellen und Aussteller informieren<br />

aus der Branche für die Branche. Neue Zielgruppen durch vegane<br />

Küche zu lukrieren, wird immer mehr zum Thema.<br />

Auch Startups haben erstmals die Gelegenheit, ihre Ideen den Besuchern,<br />

und damit potenziellen Kunden, zu präsentieren. Vertiefend dazu gibt es<br />

am ersten Messetag (9. November, ab <strong>19</strong>:00 Uhr) in der Panzerhalle in<br />

Salzburg den ersten Fresh Starters Sideevent.<br />

Kochen, kosten, schmecken: Klar ist, <strong>das</strong>s auf dieser Messe viel gekocht<br />

wird und auch nicht immer alle vorbereiteten Lebensmittel auch am<br />

selben Tag verwertet werden können. Deshalb gibt es für alle Aussteller<br />

die Möglichkeit, nicht verwertete Lebensmittel täglich nach Messeschluss<br />

abzugeben. Der Verband der österreichischen Tafeln wird gemeinsam<br />

mit der Flachgauer Tafel zu diesem Zweck einen eigenen Stand haben,<br />

die auch die Verteilung der Lebensmittelspenden an armutsbetroffene<br />

Menschen übernimmt.<br />

Bei uns in der aktuellen <strong>GASTRO</strong>-Ausgabe lesen Sie im Messespecial zur<br />

„Alles für den Gast“ ab Seite 58 Informatives, Wissenswertes und Neues<br />

über die Leitmesse der Gastronomie. Vor Ort steht Ihnen dann <strong>das</strong><br />

<strong>GASTRO</strong>-Team auf einem eigenen Stand – Foyer 10, Stand 0039 – für<br />

Auskünfte und vertiefende Fachgespräche zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Also, bis dann in Salzburg!<br />

AKTION<br />

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ay.<br />

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AY WAY


Bild: KASTNER/studiohuger.at<br />

Warum in der Blauen<br />

Gans <strong>das</strong> Hendl die<br />

Hauptrolle spielt<br />

<strong>GASTRO</strong>-Redakteurin<br />

Petra Pachler im<br />

Gespräch mit Oliver<br />

Wiegand (r.), Küchenchef<br />

des burgenländischen<br />

Spezialitätenrestaurants,<br />

warum bei<br />

ihm <strong>das</strong> Hendl die<br />

Geflügelkarte dominiert.<br />

Bild: Anja Schmidt<br />

22<br />

92<br />

Neues von der Kastner Gruppe<br />

Das Zwettler Traditionsunternehmen<br />

Kastner kann dank<br />

einer nachhaltig erfolgreichen<br />

Entwicklung auf bereits mehr als<br />

<strong>19</strong>0 Jahre Firmengeschichte<br />

zurückblicken.<br />

<strong>GASTRO</strong>-Redakteurin Sonja G.<br />

Wasner sprach mit dem geschäftsführenden<br />

Gesellschafter,<br />

Kommerzialrat Christof Kastner<br />

(l.), über aktuelle und neue<br />

Projekte der Kastner Gruppe.<br />

Bilder: Zur Blauen Gans, Florian C. A. Czech<br />

54<br />

Raum ist in der<br />

kleinsten Küche<br />

Bei der Konzeption der Küche<br />

ihres ersten Lokals musste die<br />

„Wrapstar“-Crew aufwendige<br />

Planungsarbeit leisten.<br />

<strong>GASTRO</strong>-Redakteurin Anja<br />

Schmidt sprach mit Küchenchef<br />

David Weber (l., mit Mitarbeiterin<br />

Sidonie) über die Heraus -<br />

forderungen bei der Projek -<br />

tierung einer neuen Küche.<br />

AUS DER BRANCHE<br />

kurz&bündig 6–23<br />

Lebensmittelbranche im Umbruch,<br />

Kulinarisches Erbe: Frische im Fokus,<br />

Wien-Wein-Winzer im Montafon<br />

Intergastra 2020:<br />

Branchentreff in Stuttgart 21<br />

Die IKA/Olympiade findet erstmals<br />

paralllel zur Intergastra statt<br />

Wenn der Gast unzufrieden ist 24<br />

Online-Bewertungen: So nützen<br />

Gastronomen die digitale Welt<br />

KULINARIK<br />

Amuse Bouche 26<br />

Die Vorjahres-Siegerteams freuten<br />

sich über eine Reise nach Italien<br />

Handwerk des Käsemachens 50<br />

Die Bio-Hofkäserei der Familie<br />

Deutschmann im Schilcherland setzt<br />

ausschließlich auf Bio-Rohmilch<br />

GAST SALZBURG<br />

Der Vorbericht zur 50. Ausgabe<br />

des Branchentreffs 58<br />

Neuer Themen bereich „Bar & Entertainment“<br />

sowie eine vegane Erlebniswelt<br />

bieten spannende Interaktion!<br />

NON-FOOD<br />

Küchentechnik 94<br />

Garen und spülen: Die neuesten<br />

Geräte sparen Geld und Energie<br />

Berufsmode: très chic! 100<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | INHALT |<br />

Mix it like a Woman<br />

Österreichs einziger Wettbewerb<br />

für Barkeeperinnen<br />

ging heuer bereits in<br />

die zweite Runde. In der<br />

Wiener Szenebar krypt<br />

traten sechs qualifizierte<br />

Bartenderinnen gegeneinander<br />

an. Katharina<br />

Schwaller (r.) errang mit<br />

ihrer Kreation „Wildrose“<br />

den ersten Platz.<br />

Bild: www.stefanjoham.com<br />

<strong>11</strong>4<br />

Fesch und funktionell: der große<br />

Auftritt für Ihre Mitarbeiter<br />

GETRÄNKE<br />

Kaffee & Kaffeemaschinen 106<br />

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Winzergenossenschaften <strong>11</strong>2<br />

Vereinigungen mit Vorbildcharakter<br />

Impressum <strong>11</strong>2<br />

4


V.L.N.R.: JOACHIM KIRCHER (SENIOR MANAGER, DENKSTATT GMBH), MICHAEL STELZL<br />

(GF, HYGIENICUM INSTITUT FÜR MIKROBIOLOGIE & HYGIENE-CONSULTING), ANDREAS<br />

SCHMÖLZER (MODERATOR, INHABER VON SAICON CONSULTING), PETER FIEDLER (GF,<br />

ASSA GRUPPE)<br />

Neue Strategien durch Klimawandel<br />

LEBENSMITTELBRANCHE IM UMBRUCH<br />

Bilder: Georges Schneider<br />

gastro future<br />

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Vösendorf und Wien!<br />

INGRID KIEFER:<br />

„NUR ELF PROZENT<br />

DER GESUNDHEITS-<br />

NEWS WERDEN<br />

RICHTIG UND OHNE<br />

ÜBERTREIBUNGEN<br />

KOMMUNIZIERT“<br />

HANNI RÜTZLER:<br />

„FOOD-TRENDS<br />

SIND ANTWORTEN<br />

AUF WÜNSCHE<br />

UND PROBLEME<br />

DER MENSCHEN“<br />

„Müllvermeidung, alternative Kunststoffe und <strong>das</strong> Denken in Materialkreisläufen<br />

werden zu Herausforderungen für Lebensmittelproduzenten, Handel und Konsumenten“,<br />

erklärte Hanni Rützler.<br />

Beim <strong>11</strong>. qualityaustria Lebensmittelforum ging es darum, wie in der Branche<br />

alte Denkmuster aufgebrochen und durch neue Strategien ersetzt werden können.<br />

Im Ares Tower in Wien trafen sich Ernährungsspezialisten, Foodaktivisten, Qualitätsmanager,<br />

Schädlingsbekämpfer und andere Experten, um im Rahmen von<br />

Fachvorträgen über die neue „Generation Food“ zu diskutieren. Essbare Innovationen<br />

waren dabei genauso ein Thema wie Lebensmittelsicherheit, nachhaltige<br />

Verpack ungen und die Herausforderungen, die der Klima wandel mit sich bringt.<br />

Für Ingrid Kiefer (AGES) spielen Medien eine große Rolle, wenn es darum geht<br />

wie Risiken wahrgenommen werden.<br />

VERPACKUNGEN<br />

Gerade Verpackungen von Lebensmitteln stehen vor allem im medialen Kreuzfeuer.<br />

Die Fachvorträge zeichneten jedoch zu diesem Thema ein differenziertes Bild: Bei<br />

sinnvollem Einsatz von (Plastik)-Verpack ungen sei in Summe der ökologische Fußabdruck<br />

oft kleiner als bei unverpackten Lebensmitteln, so der Tenor. Lose Ware<br />

verderbe schneller, wodurch auch die Ressourcen für die Produktion vergeudet<br />

werden. Ein großer Hebel, an dem die Hersteller ansetzen können, sei hingegen<br />

eine Umstellung der Verpackungen. Auch Biokunststoffe dürften in Zukunft eine<br />

größere Rolle spielen, derzeit seien diese aber noch teurer als mineralölbasierte.<br />

Zudem sei <strong>das</strong> Recyceln erst bei größeren Mengen sinnvoll.<br />

GEISTER, DIE MAN RIEF<br />

Joachim Kircher (denkstatt GmbH) ging in seinem Vortrag der Frage nach, wie<br />

unsere Ernährung mit dem Klima zusammenhängt und machte dabei die Lebensmittelabfälle<br />

als großen Problembereich aus.<br />

Die Herausforderungen für Schäd lings bekämpfer durch den Klima wandel erläuterte<br />

Michael Stelzl (Hygienicum Institut für Mikrobiologie & Hygiene-Consulting).<br />

Aktuell bringe eine Mäuseplage die Ernte im Weinviertel in Gefahr: „Die Nagetiere<br />

haben vielerorts bereits bis zu 70 Prozent der Ernte vernichtet“, so Stelzl. Schuld<br />

sei laut Landwirtschaftskammer die Hitze. Neben diesen Phänomenen dringen<br />

auch neue Schädlinge in Österreich ein, die sich zum Teil sogar langfristig etablieren<br />

könnten. Grund ist der weltweite Handel sowie <strong>das</strong> verstärkte Auftreten von<br />

wärme liebenden Schädlingen, <strong>das</strong> der Erderwärmung geschuldet ist.<br />

Die Lebensmittelhersteller werden für Schädlingsbekämpfung künftig tiefer in<br />

die Tasche greifen müssen, kündigte Peter Fiedler (ASSA) an. Und zwar nicht<br />

deshalb, weil die Anbieter mehr verdienen wollen, sondern weil der Aufwand<br />

dafür steigt. Zudem warnte der Experte vor verstärkten Problemen mit Resistenzen<br />

– vor allem Rodentizide sowie Insektizide würden nicht mehr so gut wie früher<br />

wirken.<br />

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HENDRIK HAASE:<br />

„ESSEN IST LÄNGST<br />

VIEL MEHR ALS<br />

NAHRUNGSAUF-<br />

NAHME“<br />

AUSBLICK<br />

„Wir befinden uns am Anfang einer neuen Gründerzeit. Junge Unternehmer verbinden<br />

heute Lebensmittelproduktion mit Digitalisierung und Nachhaltigkeit mit<br />

Kreativität. Diese Bewegung wird die Lebensmittelwirtschaft revolutionieren“,<br />

prophezeite der Berliner der Food-Aktivist Hendrik Haase.<br />

www.qualityaustria.com


Bild: Ingeborg Preininger<br />

V.L. HEIKE HÖFLER, THERESA ZUPANCIC, INGEBORG PREININGER,<br />

ANDREAS KORNHOFER, URSULA KUJAL UND JOSEF BUBENICEK<br />

MIT GUSTOSTÜCKERLN FÜR DIE VORRATSKAMMER<br />

So hat Frische immer Saison<br />

GUSTOSTÜCKERLN FÜR DIE<br />

VORRATSKAMMER<br />

Stand letztes Jahr beim Cluster „Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung<br />

& touristische Initiativen“ <strong>das</strong> Jubiläum von 100 Jahren Republik Österreich<br />

als Jahresmotto im Vordergrund, so steht heuer <strong>das</strong> Thema „Frische“<br />

im Fokus. Im Zuge dessen wurde die Broschüre „Gustostückerl für die<br />

Vorratskammer“ herausgegeben, die anlässlich der druckfrischen Fertigstellung<br />

in der Landwirtschaftskammer Wien präsentiert wurde.<br />

Passend zum Jahresmotto werden in der Broschüre sieben Methoden<br />

und Produzenten aus allen neun Bundesländern mit ihren veredelten<br />

Produkten vorgestellt. Drei der Produzenten, Heike Höfler mit ihren<br />

Ziegentrockenwürsten aus der Steiermark, Ursula Kujal mit ihren Feigenchutneys<br />

aus Wien und Josef Bubenicek mit seinem eigenlegten Gemüse<br />

aus Niederösterreich, waren bei der Präsentation dabei und erfreuten<br />

<strong>das</strong> Publikum mit einer Produktverkostung.<br />

Die Broschüre soll Produzenten, Konsumenten, Gäste und Gastronomen<br />

dazu animieren, traditionelle Formen des Haltbarmachens auszuprobieren.<br />

www.kulinarisches-erbe.at<br />

JUTTA MITTER -<br />

MAIR (L.),<br />

HEAD OF COR-<br />

PORATE COM-<br />

MUNICATIONS<br />

BEI SPITZ, BEI<br />

DER ÜBERREI-<br />

CHUNG DES<br />

ZERTIFIKATS<br />

DURCH<br />

ANDRÁS WISZ-<br />

KIDENSZKY,<br />

REGIONAL<br />

DIRECTOR<br />

SUPERBRANDS<br />

AUSTRIA<br />

Bild: Spitz<br />

Spitz siegt bei den Superbrands Austria Awards<br />

EHRUNG FÜR DEN HEIMISCHEN<br />

LEBENSMITTELHERSTELLER<br />

Seit 2013 bewertet die international renommierte Organisation Superbrands<br />

die besten Marken Österreichs. Nun konnte Spitz dem strengen<br />

Auswahlverfahren bereits zum zweiten Mal in Folge standhalten und<br />

bewies damit, <strong>das</strong>s die Marke in Österreich nicht nur bekannt ist und<br />

geschätzt wird, sondern Kunden und Geschäftspartner auch die Sicherheit<br />

bietet, hervorragende Qualität zu erhalten.<br />

Spitz-Geschäftsführer Walter Scherb freut sich über den erneuten<br />

Sieg und erklärt: „Die Auszeichnung durch <strong>das</strong> Superbrands Austria<br />

Brand Council ist aus unserer Sicht von besonderer Bedeutung. Das<br />

fundierte, zweistufige Auswahlverfahren umfasst nicht nur eine VerbraucherInnen-Studie,<br />

sondern auch eine BranchenexpertInnen-Befragung<br />

anhand einer Vielzahl an Kriterien. Die jüngste Auszeichnung<br />

zur Superbrand 20<strong>19</strong> zeigt, <strong>das</strong>s wir zu den beliebtesten Marken<br />

Österreichs zählen – <strong>das</strong> freut uns nicht nur, sondern bestätigt uns<br />

in unserer Markenstrategie.“<br />

www.spitz.at<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | AUS DER BRANCHE |<br />

8<br />

Bild: VSOV<br />

V.L.: CHRISTINE BAUER (RESTAURANTLEITERIN), GERHARD LOBNER (WEINGUT MAYER AM PFARRPLATZ), RAINER CHRIST (WEINGUT<br />

CHRIST), FRITZ WIENINGER (WEINGUT WIENINGER), GERTRUD TSCHOHL (CHEFIN HOTEL MONTAFONERHOF IN TSCHAGGUNS), THOMAS<br />

PODSEDNIK (WEINGUT COBENZL), THOMAS HUBER (WEINGUT FUHRGASSL-HUBER), WILLI HIRSCH (VSOV-PRÄSIDENT), MICHAEL EDL-<br />

MOSER (WEINGUT EDLMOSER), LUGGI ZORTEA (ORGANISATOR), HOLGER STÖSSER (KÜCHENCHEF MONTAFONERHOF)<br />

Ost Trifft West<br />

„WIEN-WEIN-WINZER“ IM MONTAFON<br />

An einem der letzten Sommertage 20<strong>19</strong> waren auf Einladung des Vorarlberger<br />

Sommeliervereins (VSOV) die „Wien-Wein-Winzer“ im Montafoner Hof zu<br />

Gast. Über 50 Mitglieder und Freunde des VSOV freuten sich über die Top-<br />

Winzer Fritz Wieninger (Weingut Wieninger), Gerhard Lobner (Weingut<br />

Mayer am Pfarrplatz), Thomas Podsednik (Weingut Cobenzl), Reiner Christ<br />

(Weingut Christ), Michael Edelmoser (Weingut Edelmoser) und Thomas<br />

Huber Weingut Fuhrgassl-Huber) und begrüßten sie im Garten – Aperitif<br />

und Häppchen waren erste stimmungsvolle, willkommene Genüsse in bester<br />

Gesellschaft. Voller Neugierde auf die Wiener Weine wurde zur „Master<br />

Class“-Verkostung in den voll gefüllten Seminarraum des Hotels geladen,<br />

wo in mehreren Flights die Wiener Spitzenweine präsentiert wurden.<br />

Die Vielfalt und hohe Qualität dieser Weine wurden von den anwesenden<br />

Winzern vorgestellt und dokumentiert. Vom „Gemischten Satz DAC Ortswein“<br />

über „Gemischten Satz DAC Erste Lage 1. ÖTW“ bis zur Sortenvielfalt aus<br />

Grünem Veltliner, Riesling, Weissburgunder von „Ersten Lagen 1. ÖTW“<br />

wurde einmal mehr deutlich, welchen hohen Stellenwert der Wiener Wein<br />

genießt.<br />

Mit einem mehrgängigen Menü, begleitet von den Wiener Weinen, zeigte<br />

die Küche des Montafoner Hofes ihr Können. Wunderbare Kombinationen<br />

am Teller und im Glas sorgten für Genusserlebnisse, die bestätigten, wie gut<br />

sich der Osten und der Westen Österreichs in Küche und Keller ergänzen.<br />

www.wienwein.at


ZUM<br />

KOCHEN,<br />

GEKOCHT


Neues Restaurantkonzept<br />

ESSEN WIE BEI GROSSFAMILIEN<br />

Bild: Culinarius GmbH | Sophisticated Pictures<br />

V.L.: MICHAEL HOLCIK & STEFAN LICHTENEGGER<br />

(BEIDE G&A HACKL <strong>GASTRO</strong>NOMIE) MARKUS & MELANIE RITTER<br />

(RESTAURANT-BETREIBER), JATINDER BAJWA<br />

Die M Lounge in Wien Neubau will mit ihrem Big Dinner Table die<br />

Tradition der Gemeinschaft beim Essen wieder aufleben lassen. Ab<br />

vier Personen kommen die Töpfe auf den Tisch, und es wird gespeist<br />

wie zuhause. Das Austeilen auf den Teller wird den Gästen überlassen,<br />

es soll also gemütlich sein daheim, wobei aber <strong>das</strong> Kochen anderen<br />

überlassen wird. Essen als Gemeinschaftsritual steht hier im Vordergrund.<br />

Schon der Begriff, nämlich M Lounge – Streetfood zum Hinsetzen,<br />

symbolisiert die Philosophie hinter dem Konzept. Streetfood ist im<br />

urbanen Raum fixer Bestandteil der Kulinarik, wobei M Lounge hier<br />

einen Schritt weitergeht und den Genuss beim Sitzen anbietet. Betrieben<br />

wird die M Lounge von Markus und Melanie Ritter und deren<br />

Schwager Michael, die auch für die Namensgebung verantwortlich<br />

sind, unter dem Schirm von G&A Hackl Gastronomie. Big Dinner<br />

Table ist in drei Themen erhältlich: Taste of India, Vienna Night, und<br />

Street Food. Alle drei Varianten sind ab sofort für 29,90 Euro erhältlich.<br />

www.hackl-gastro.at/mlounge<br />

Fever Tree erobert den Markt<br />

LET’S TALK TONIC<br />

Bild: Fever Tree<br />

Longdrinks sind trendig, Premium Tonics ebenfalls. Seit der Markteinführung in Österreich<br />

vor sieben Jahren konnte Fever Tree Tonic hierzulande eine durchschnittliche Wachstumsrate<br />

von rund 41 Prozent pro Jahr verzeichnen. „Der Gin-Hype hat sich auch in Österreich voll<br />

entfaltet und war zweifelsohne ein wichtiger Faktor für die positive Entwicklung“, erklärt<br />

Tim Warrillow, Firmengründer und CEO von Fever Tree. Passend dazu hat sich auch die<br />

Nachfrage nach Premium-Mixern erhöht, die sich durch ihre ursprüngliche Herkunft, den<br />

Verzicht auf künstliche Aromen oder Süßungsmittel und die feinperlige Kohlensäure auszeichnen.<br />

Die Mitarbeiter von Fever Tree kreieren für die Gastro auch eigene „Bar Menüs“.<br />

Aufgrund des Gesundheitsbewusstseins gehe die Entwicklung in Richtung weniger, aber<br />

dafür bessere Drinks zu genießen und zu „lighter longer serves“Drinks, also alkoholreduzierten,<br />

zu greifen. Ein hochwertiges Tonic liefert dazu die passende Basis, sorgt aber auch für die<br />

Rückkehr zum Genuss von Tonic pur.<br />

www.fever-tree.com<br />

Eigentümerwechsel in der Gewürzmanufaktur<br />

STARKOCH ROLAND TRETTL STEIGT BEI SPICEWORLD EIN<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | AUS DER BRANCHE |<br />

10<br />

Bild: Spiceworld<br />

Die Salzburger Gewürzmanufaktur Spiceworld hat einen neuen Marktauftritt<br />

und eine neue Eigentümerstruktur. Geschäftsführer Lukas M.<br />

Walchhofer übernimmt die Anteile von Unternehmensgründer Willi<br />

Pichler und ist nun gemeinsam mit Trettl sowie Zaltech-Geschäftsführer<br />

SPICEWORLD MIT NEUEM AUFTRITT<br />

Helmut Gstöhl Gesellschafter der Spiceworld GmbH. Mit rund 36.000<br />

Kunden in 25 Ländern, 160 Reingewürzen und 365 Gewürzmischungen,<br />

sowie 12.000 Delikatessen rund um Essen & Genuss ist die 2005 gegründete<br />

Spiceworld bei Köchen bestens bekannt. Der Einstieg von Zaltech-<br />

Geschäftsführer Helmut Gstöhl markierte 2018 den Beginn einer Neuausrichtung,<br />

der oberösterreichische Gewürzhersteller Zaltech aber bleibt<br />

mit 60 Prozent Mehrheitseigentümer. „Die besten Anbaugebiete und<br />

Lieferanten der Welt sind uns gerade gut genug als Basis für hochwertige<br />

Reingewürze und innovative Mischungen“, gibt Trettl seine Linie vor.<br />

„Als Koch und Qualitäts-Fetischist passt die Philosophie von Spiceworld<br />

genau zu meinem Verständnis, welche Rolle Gewürze in der Kulinarik<br />

spielen und wie sie verarbeitet werden sollen.“<br />

Ein weiter Entwicklungsschritt ist der neue Marktauftritt: Klar und modern<br />

und mit neuen Verpackungen bietet Spiceworld den Kunden wiederverwertbare<br />

Optionen. Die Reingewürze und Gewürzmischungen kommen<br />

ab sofort in stapelbaren Weißblechdosen, die zu 99 Prozent recyclebar<br />

sind, auf den Markt. Mit rund 20 Mitarbeitern erwirtschaftet die Spiceworld<br />

einen Jahresumsatz von drei Millionen Euro. Zwei Drittel des Umsatzes<br />

entfallen auf den Online-Handel, weitere Abnehmer sind der Großhandel,<br />

Delikatessenläden sowie die Gastronomie.<br />

www.spiceworld.at


Frische Design-Gustostückerl auf der „Alles für den Gast“ Messe in Salzburg<br />

Von 9. bis 13.<strong>11</strong>.20<strong>19</strong> / Halle 06, Stand 0131


Bild: Eugen21<br />

DER BRATENSAFT WIRD MIT GESCHMORTEN<br />

MARILLEN UND EINEM SCHUSS MARILLENESSIG<br />

ABGERUNDET, DENN FRUCHT UND SÄURE<br />

MACHEN DAS GERICHT LEICHTER<br />

Wiener Küche im Eugen21<br />

DER SCHWEINSBRATEN ALS LOCKMITTEL<br />

Hotelrestaurants haben es nicht leicht, die Hemmschwelle ist in Österreich immer noch<br />

hoch. Um diese zu durchbrechen, bedarf es entweder eines berühmten Küchenchefs<br />

oder eines Gerichtes, <strong>das</strong> als Lockmittel zieht. Das Andaz-Restaurant Eugen21 im hippen<br />

Viertel rund um den Wiener Hauptbahnhof versucht es mit einem Klassiker: Küchenchef<br />

Richard Leitner kredenzt mit dem Schweinsbraten à la Prinz Eugen ein österreichisches<br />

Nationalgericht, <strong>das</strong> die Wiener anlocken soll. Das sollte gelingen, denn der Braten vom<br />

BOA-Farm-Schwein kommt in einer Auflaufform, so wie man es von der Oma kennt,<br />

und ist eingebettet in Knoblauch, Kümmel und untergärigem Bier. Für den Schweinsbraten<br />

werden Bauch und Schopf mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Senf gewürzt und 24 Stunden<br />

lang mariniert. Am nächsten Tag wird <strong>das</strong> Bratenstück mit Knoblauch, Zwiebeln, Erdäpfeln<br />

und einem Schluck des von der Ottakringer Brauerei eigens für <strong>das</strong> Eugen21 gebrauten<br />

Andaz Lager bei 140 Grad im Ofen geschmort – täglich frisch. Das Kraut wird im Reindl<br />

kredenzt und ebenfalls unter Einsatz des Andaz Lager hergestellt. Als Beilage passt bestens<br />

die Semmeltarte, die Richard Leitner nach dem Rezept seiner Salzburger Schwiegermutter<br />

zubereitet. Dabei wird die Knödelmaasse mit Eiweiß unterhoben und in einer Pfanne<br />

ausgebacken. Gegessen wird, so man <strong>das</strong> möchte, am Community Table, und damit ist<br />

dann <strong>das</strong> altösterreichische Feeling der – gehobenen – Wirtshausküche wirklich komplett.<br />

Das Eugen21 präsentiert mithilfe neuer Küchentechniken und intensiveren Geschmacksnoten<br />

die Welt der österreichischen Küche von einer neuen Seite. Das Team rund um<br />

General Manager Michael Fortner beherrscht gekonnt <strong>das</strong> Zusammenspiel aus Tradition<br />

und Moderne. Also, ihr Wiener, traut auch ins Eugen21, der Schweinsbraten ist schon<br />

mal ein Volltreffer.<br />

www.restaurant-eugen21.com<br />

Aus Brot wird Schnaps<br />

FLASCHE.STATT.TONNE<br />

Die neue hauseigene Brennerei der Bäckerei Therese Mölk in Völs<br />

ermöglicht die nachhaltige Nutzung von Brot aus Fehlproduktionen<br />

ebenso wie von altem Brot. Diese Produkte werden zu hochprozentigem<br />

Alkohol und in weiterer Folge zu Gin und Ansatzschnaps<br />

verarbeitet. Müllvermeidung und weitere Nutzung gehen damit<br />

Hand in Hand. Wie wichtig <strong>das</strong> ist, zeigt die Tatsache, <strong>das</strong>s in Österreich<br />

jedes fünfte Stück Brot im Abfall landet. Unter dem Motto:<br />

„Flasche.Statt.Tonne“ konnten bereits rund 64.000 Kilogramm<br />

Brot wiederverwertet werden. In der neuen Brennerei, die direkt<br />

in der Bäckerei angesiedelt ist, wird damit in großem Stil der traditionelle<br />

Ansatz, nämlich aus altem Brot alkoholische Getränke herzustellen,<br />

mit der egenen Destillationsanlage umgesetzt. Das entspricht<br />

auch der grundsätzlich nachhaltigen Firmenphilosophie.<br />

www.therese-moelk.at<br />

Bild: Mölk<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | AUS DER BRANCHE |<br />

12<br />

Bild: Noan<br />

Noan erweitert sein Sortiment<br />

KRÄUTER TREFFEN AUF OLIVENÖL<br />

Mit September 20<strong>19</strong> erweiterte <strong>das</strong> österreichische Unternehmen Noan sein Sortiment<br />

exklusiver und biologischer Olivenprodukte um ein weiteres Kräuter-Olivenöl. Das Olivenöl<br />

extra vergine „Classic“ von der griechischen Halbinsel Pilion bildet mit seinen frischen,<br />

grünen Noten die Basis des Noan Mediterranean Herbs. Die Aromen von Rosmarin,<br />

Thymian, Salbei, Lorbeer, Wacholder und Zimt bringen den mediterranen Touch. Die<br />

Kräuteressenzen werden schonend und natürlich extrahiert und mit Öl verbunden, was<br />

sowohl den Geschmack als auch die Wirkung auf die Gesundheit von Haut und Kreislauf<br />

erhält. Die neuen „Mediterranean Herbs“ passen besonders gut zu Steak, Huhn, Grillund<br />

Ofengemüse. Erhältlich ist <strong>das</strong> neue Kräuter-Olivenöl in stylischen 250 Milliliter Dosen<br />

im Online-Shop des Unternehmens und bei Einzelhändlern. Außerdem arbeiten zahlreiche<br />

Spitzenköche in Restaurants wie unter anderen im Steiereck, Sacher, Amador (alle in<br />

Wien), im Hangar-7 (Salzburg) und im Adlon (Berlin) mit den Produkten von Noan.<br />

www.noan.org


Bild: Handelshaus Wedl/Thomas Magyar<br />

Gesucht & gefunden<br />

10-JÄHRIGES JUBILÄUM<br />

VON C&C BERGER & WEDL<br />

Den zehnten Geburtstag feierte der im Westen von<br />

Wien gelegene C&C-Markt Berger & Wedl mit seinen<br />

Kunden, Mitarbeitern und Partnern. Unter anderem verwöhnte<br />

Fernsehkoch Oliver Hoffinger die feiernden<br />

Gäste kulinarisch, während Spitzenwinzer, wie Alphart,<br />

Gollenz, Forstreiter, Eichinger und Jurtschitsch ihre hervorragenden<br />

Weine präsentierten.<br />

Auch Lorenz Wedl und KR Leopold Wedl waren extra<br />

angereist, um mit Florian Berger und KR Hans Berger<br />

die erfolgreiche Partnerschaft zu feiern.<br />

www.berger-wedl.com<br />

GESCHÄFTSFÜHRER FLORIAN BERGER (L.) UND KR<br />

HANS BERGER (R.) MIT EINER MITARBEITERIN IM<br />

C&C-MARKT BERGER & WEDL<br />

Bild: Bernhard Schramm<br />

Österreichische Sektgala<br />

IN BESTER SEKTLAUNE<br />

(V.L.N.R.) HERBERT<br />

JAGERSBERGER,<br />

VORSITZENDER<br />

ÖSTERREICHISCHES<br />

SEKTKOMITEE;<br />

MARIA GROSSBAU-<br />

ER, OPERNBALLOR-<br />

GANISATORIN UND<br />

SEKTBOTSCHAFTE-<br />

RIN; BENEDIKT<br />

ZACHERL, GF ÖSTER-<br />

REICHISCHES SEKT-<br />

KOMITEE<br />

Anlässlich der österreichischen Sektgala<br />

äußerten Benedikt Zacherl, Herbert Jagersberger,<br />

Willi Klinger und Michael Malat<br />

vor allem einen Wunsch: Unterstützung<br />

der heimischen Sekthersteller von<br />

den Marktteilnehmern im Handel und in<br />

der Gastronomie durch einen entsprechenden<br />

Fokus in ihrem Schaumweinangebot.<br />

Außerdem wurde Opernball-Organisatorin<br />

Maria Großbauer zur neuen Botschafterin<br />

des österreichischen Sekts ernannt, die im<br />

Rahmen der Österreichischen Sektgala ein<br />

feierliches „It's Sekt o'clock“ verkündete.<br />

Sie wird sich im kommenden Jahr vor allem<br />

im kulturellen Bereich für österreichischen<br />

Sekt engagieren und will neben der Herkunft<br />

(österreichischer Sekt g.U.) und den<br />

drei Qualitätsstufen Klassik, Reserve und<br />

Große Reserve auch <strong>das</strong> Thema Speisenbegleitung<br />

in den Mittelpunkt rücken.<br />

Bei der anschließenden, kommentierten<br />

Fachverkostung in Kooperation mit Schärdinger<br />

und Tirol Milch wurden unter der<br />

Leitung von Diplom Käsesommelier Josef<br />

Stiendl spannende Kombinationsmöglichkeiten<br />

von österreichischem Sekt und Käse<br />

veranschaulicht. Darüber hinaus wurden<br />

erstmals Sekt-Sommelier-Champions gekürt:<br />

Über diese Auszeichnung dürfen sich<br />

ab sofort Michele Metz (Das Edelweiß)<br />

und Anna Andert (Restaurant Buxbaum)<br />

freuen.<br />

www.oesterreichsekt.at<br />

Gastro-Messe einmal anders<br />

ART OF CART FORMULA<br />

DAS TIPOS-<br />

TEAM IN<br />

FEIERSTIM-<br />

MUNG<br />

Bilder: Art of Cart – Julian Krenn<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | AUS DER BRANCHE |<br />

14<br />

TiPOS geht in der Vermarktung neue Wege und<br />

holt Kunden auf die Rennstrecke, um gemeinsame<br />

unvergessliche Momente zu erzeugen.<br />

In der TiPOS Trophy fuhren insgesamt 13 Teams<br />

(39 weitere in anderen Gruppen) zwei Tage lang<br />

um die Wette. Die Stockerl-Plätze der ersten TiPOS<br />

Cart Trophy konnten sich <strong>das</strong> Restaurant Stift Melk<br />

(Platz 1), die Bettelalm – <strong>das</strong> Original (Platz 2) und<br />

<strong>das</strong> Napoleon Kagraner Platz (Platz 3) erobern.<br />

TiPOS Kassensysteme punktete somit erstmals mit<br />

einer eigenen TiPOS Trophy sowohl bei Kunden,<br />

Interessenten als auch bei Kooperationspartnern.<br />

Drei „Messetage“ waren voller Emotion, Schweiß, Adrenalin – begleitet<br />

durch zahlreiche Side-Events und natürlich jede Menge Informationen.<br />

Die TiPOS Inhaber Alexander Angerer, Richard Angerer und Michael<br />

Teiner standen Rede und Antwort zum Event und natürlich zu den Produkten<br />

aus dem Hause TiPOS. Und nicht nur TiPOS<br />

– auch Firmen wie Red Bull, Almdudler, Sektkellerei<br />

Kattus, Hirter, Gasteiner, Fever Tree, Naber Kaffee,<br />

Solo IT (digital signage), Lohberger uvm. setzen<br />

mittlerweile auf die andere Art von Messefeeling.<br />

TiPOS konnte man beispielsweise in der Perrier<br />

Champagner Lounge hautnah erleben. Dort wurde<br />

für alle Besucher eine Kassa und ein Self-Order-<br />

Terminal installiert. Einfach selbst bestellen, bezahlen<br />

(bar- oder bargeldlos) und schon stand <strong>das</strong> gewählte<br />

Produkt an der Bar bereit. Darüber hinaus<br />

konnte man sich in eine eigene TiPOS Lounge zurückziehen<br />

um über geschäftliche Dinge zu plaudern. Eine Red Bull Bar,<br />

eine Fever Tree Bar und eigenes Grillcatering machten diese Plattform<br />

perfekt.<br />

www.tipos.at


<strong>GASTRO</strong>TECHNIKT<br />

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Bilder: BHS<br />

SCHRITT 1: GLAS KÜHLEN<br />

SCHRITT 2: BESTELLTES GETRÄNK EINGIESSEN<br />

SCHRITT 3: AM TABLETT BEREITSTELLEN<br />

Unser Mitarbeiter ist beim Gast<br />

Wie in der letzten Ausgabe versprochen, erfahren <strong>GASTRO</strong>-Leser die Messe-Sensation der heurigen „Alles für den Gast”<br />

schon mehrere Tage früher. Sonja G. Wasner war für Sie bei BHS Geschäftsführer Ing. Michael Breckner, der ihr seine<br />

Innovation als Antwort gegen den Arbeitskräftemangel vorstellte. Wer diese geniale Technologie sehen will, sollte es nicht<br />

verabsäumen, am Messestand von BHS Datensysteme – Halle 10, Stand 0702 – vorbeizukommen. Roboter Ruby wird Sie<br />

nicht nur in Staunen versetzen, sondern verwöhnt Sie auch noch mit einem erfrischenden Getränk.<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | AUS DER BRANCHE |<br />

Nun lüften wir <strong>das</strong> Geheimnis: Das neue<br />

Ruby Schanksystem wird hilfreiche Dienste<br />

bei Personalknappheit leisten und die Mitarbeiter<br />

dabei unterstützen, <strong>das</strong>s sie sich wieder<br />

mehr um den Gast kümmern können.<br />

Herr Breckner, wie sind Sie auf die<br />

Idee gekommen, den<br />

„Schankburschen Ruby” zu kreieren?<br />

Die Idee dahinter war und ist, <strong>das</strong>s wir in<br />

den letzten Monaten und Jahren immer<br />

wieder vom Facharbeitermangel in der Gastronomie<br />

gehört haben. Eigentlich hätten<br />

wir unser Business auf Personalvermittlung<br />

für die Gastronomie ändern können<br />

(schmunzelt). Es gibt einfach zu wenig Fachpersonal<br />

und die Profis, die es in der Gastronomie<br />

gibt, werden meiner Meinung<br />

nach oft auch falsch eingesetzt.<br />

Sie verbringen viel Zeit damit, Flaschen zu<br />

V.L.: BHS GF ING. MICHAEL BRECKNER MIT<br />

CHEF-TECHNIKER MARCO KRONBERGER<br />

schleppen, Leergut zu sammeln und vieles<br />

Unnötige mehr. Wir könnten mit unserem<br />

System die Mitarbeiter soweit unterstützen,<br />

<strong>das</strong>s sie wieder Zeit haben sich um den<br />

Gast zu kümmern, sozusagen die menschliche<br />

Schnittstelle zum Gast zu sein. Wir<br />

wollen die Mitarbeiter in der Gastronomie<br />

und Hotellerie, die wir schon seit mehr als<br />

25 Jahren auch in unserem Kassensystem<br />

nicht Kellner, sondern Bediener nennen,<br />

Zeit zum Bedienen geben.<br />

Und zusätzlich leisten wir einen wesentlichen<br />

Beitrag zur aktuellen Klimadiskussion,<br />

da die Getränke im offenen Ausschank<br />

einen bis zu 90 Prozent kleineren<br />

ökologischen Fußabdruck haben als Getränke<br />

aus der Portionsflasche. Es ist nicht<br />

mehr notwendig sinnlos Flaschen, Wasser<br />

und Leergut durch halb Europa zu transportieren.<br />

Wie konkret funktioniert nun diese<br />

neue Unterstützung, die dem<br />

Gastronomen die Zeit schenkt, die er<br />

dann dem Gast widmen kann?<br />

Bei unserer neuen BHS Ruby Schankanlage<br />

und der Entwicklung des BHS Gläserkühlers<br />

sind wir auf die Idee gekommen, <strong>das</strong>s<br />

die Bedienung dieser Geräte auch vollautomatisch<br />

sein kann.<br />

Durch die neue vernetzte Computer Technologie<br />

IoT, die bei uns zum Einsatz<br />

kommt, ist vieles was bisher mit viel Aufwand<br />

oder hohen Kosten verbunden war,<br />

einfach zu realisieren. Unter anderem auch<br />

<strong>das</strong> Ruby Schanksystem, <strong>das</strong> durch einen<br />

Roboter gesteuert werden kann. Dieser Roboter<br />

übernimmt die Tätigkeiten, so wie<br />

es auch der Mitarbeiter machen würde.<br />

Somit bleibt dem Mitarbeiter die erforderliche<br />

Zeit, um beim Gast zu sein, um ihn<br />

zu beraten und zu bedienen. Das Ergebnis<br />

dieser Entwicklung kann man auf unserem<br />

BHS Messestand auf der „Alles für den<br />

Gast“ live erleben. Der Roboter kann auf<br />

dem BHS Ruby Schanksystem selbständig<br />

Getränke wie zum Beispiel Longdrinks,<br />

wie etwa ein Bacardi Cola oder Biere, Softdrinks<br />

und Wein beziehungsweise Weinmischgetränke<br />

produzieren.<br />

Herr Breckner, <strong>das</strong> klingt ja alles<br />

total genial, aber wird der<br />

Gastronom oder Hotelier sich <strong>das</strong><br />

leisten können?<br />

Diese entscheidende Frage ist schnell beantwortet:<br />

Das BHS Ruby Schanksystem<br />

wird zu einem monatlichen Mietpreis von<br />

99 Euro angeboten. Somit kann sich jeder<br />

Gastronomiebetrieb sehr günstig ein ökologisch<br />

und ökonomisch wertvolles<br />

Schanksystem anschaffen und einen Beitrag<br />

zur Klimaverbesserung leisten.<br />

Das Gesamtpaket, wie es auf der Messe zu<br />

sehen ist, mit BHS Ruby Schanksystem,<br />

G2c Gläserkühler und SR Roboter wird bei<br />

einem Mietkauf um 999 Euro pro Monat<br />

zu haben sein. Interessierte sind herzlich<br />

eingeladen, sich diese Neuheit am Messetand<br />

von BHS auf der „Alles für den Gast“<br />

anzusehen, um sich vor Ort über die Details<br />

zu informieren. Eines kann ich jedenfalls<br />

versprechen: Nicht nur die Gäste werden<br />

begeistert sein, auch die Mitarbeiter<br />

werden über diese Unterstützung dankbar<br />

sein, denn dadurch hat die österreichische<br />

Gastlichkeit wieder mehr Möglichkeiten,<br />

gelebt zu werden.<br />

www.bhs.co.at<br />

Halle 10 | Stand 0702<br />

16


Die tonangebende<br />

Fachmesse<br />

50. Internationale Fachmesse für die<br />

gesamte Gastronomie und Hotellerie<br />

09.-13. NOV. 20<strong>19</strong><br />

MESSEZENTRUM SALZBURG<br />

Save<br />

the date<br />

gastmesse.at


Bild: Salzburgerland Tourismus<br />

LEO BAUERNBERGER,<br />

GESCHÄFTSFÜHRER<br />

DER SALZBURGERLAND<br />

TOURISMUS GMBH<br />

(GANZ LINKS IM BILD):<br />

„BEREITS VIER VON<br />

FÜNF GÄSTEN WOLLEN<br />

IN IHREM URLAUB<br />

LOKALE SPEZIALITÄTEN<br />

GENIESSEN. WIR SEHEN<br />

DAS THEMA ABER<br />

KEINESFALLS AUF DAS<br />

SALZBURGERLAND<br />

BESCHRÄNKT, SON-<br />

DERN WIR WOLLEN DIE<br />

GANZE KULINARISCHE<br />

VIELFALT ÖSTERREICHS<br />

UND UNSERES ALPINEN<br />

KULTURRAUMS BEGREI-<br />

FEN UND AUSSCHÖP-<br />

FEN UND SO DIE ALPI-<br />

NE KÜCHE ALS UNVER-<br />

WECHSELBARE MARKE<br />

INTERNATIONAL<br />

POSITIONIEREN“.<br />

Köche, Produzenten & Gerichte<br />

FESTSPIELE DER ALPINEN KÜCHE<br />

Die Besten der Alpinen Küche sollen diese in<br />

den kommenden Jahren als Küchenphilosophie<br />

und internationale Marke stärken. Denn die alpine<br />

Küche hat <strong>das</strong> Potenzial, sich international<br />

in die erste Reihe zu spielen, ist doch nach der<br />

fortschreitenden Erosion der einst radikalen<br />

skandinavischen Küche die Rolle des Trendsetters<br />

vakant. Drei-Hauben-Koch Lukas Nagl vom<br />

„Bootshaus“ am oberösterreichischen Traunsee<br />

war bei den Festspielen ebenso vertreten wie<br />

die beiden österreichischen Koch-Weltmeister<br />

aus Tirol, Michael Ploner und Thomas Penz. Und<br />

natürlich die Salzburger Vorreiter der Alpinen<br />

Küche: Andreas Döllerer von „Döllerer’s Restaurant"<br />

in Golling, Vitus Winkler vom „Sonnhof“<br />

in St. Veit/Pongau sowie Lokalmatador Andreas<br />

Mayer vom „Schloss Prielau“ in Zell am See,<br />

ebenfalls mit je drei Hauben von Gault Millau<br />

dekoriert. Sie allen wollen dazu beitragen, die<br />

Alpine Küche als Markenzeichen im alpinen<br />

Raum zu positionieren und gaben schon einmal<br />

Einblick in ihre Küchenphilosophie bei der Live-<br />

Präsentation ihrer außergewöhnlichen Kreationen<br />

auf der Bühne. Hochklassig besetzte Workshops<br />

und Diskussionsrunden thematisierten<br />

die Zukunftschancen der Alpinen Küche. Das<br />

SalzburgerLand steht für einen nachhaltigen<br />

kultur- und naturbezogenen Tourismus. Die Festspiele<br />

der Alpinen Küche setzen hier einen zusätzlichen<br />

Impuls, um unser Land auch als kulinarische<br />

Destination zu positionieren“, so Landeshauptmann<br />

Wilfried Haslauer. „Der aktuelle<br />

Trend hin zu Nachhaltigkeit, Regionalität und lokalen<br />

Produkten spielt schon jetzt beim Buchungsverhalten<br />

unserer Gäste eine große Rolle. Das<br />

kulinarische Angebot ist in Salzburg ein entscheidender<br />

Imageträger nicht nur für den Tourismus,<br />

sondern für den gesamten Wirtschaftsraum“,<br />

betont der Landeshauptmann. Als Vorsitzender<br />

der Arge Alp, einer Vereinigung alpiner<br />

Bundesländer in Österreich, der Schweiz sowie<br />

Italien und Deutschland, hat Haslauer die Alpine<br />

Küche als ein Hauptthema der kommenden<br />

Jahre auf die Agenda gesetzt. Auch Ulrike Rauch-<br />

Keschmann, Sektionsleiterin im Ministerium für<br />

Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT), sieht großes<br />

Potenzial: „Die Kooperation von Landwirtschaft<br />

und Tourismus ist ein Schwerpunkt in<br />

unserem Haus und wurde im vergangenen Frühjahr<br />

erstmals im Masterplan Tourismus festgeschrieben“.<br />

www.alpinekueche.com<br />

Bild: At Eight, Hotel<br />

Neuer Küchenchef im At Eight<br />

ALS STARTER GIBT ES KÄSE<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | AUS DER BRANCHE |<br />

18<br />

Käse schließt den Magen – sagt man allgemein. Der neue Chefkoch Alexandru Simon im<br />

Haubenrestaurant „At Eight“ im Hotel The Ring sieht <strong>das</strong> ein bisschen anders und startet<br />

sein Menü mit Käse. Wie er überhaupt so einiges anders macht und mit einer erfrischend<br />

neuen Küche aufwartet. Das „At Eight“ wurde generalüberholt und optisch reduziert, mit<br />

der Karte verhält es sich ähnlich: Hoteldirektorin Nicole Zandt nennt es „Casual Fine Dining<br />

mit Twist“ und trifft es damit bestens. Denn Alexandru Simon serviert Internationales auf<br />

Basis regionaler Produkte, und jeder Gang beinhaltet eben seinen persönlichen Twist. Gestartet<br />

wird mit Käse und ja, dieser öffnet tatsächlich Magen und Appetit für so Innovatives wie ein<br />

Thunfisch-Tatar mit Röstzwiebelcreme und Avocado, gefolgt von Jakobsmuscheln, die sich<br />

mit Karotten, Lardo di Colonnata und Fingerlimette zusammentun, dazwischen kommt ein<br />

Zwetschken-Sorbet mit Sencha-Pfeffer. Wer zum Nachtisch „Valrhona Kakao“ bestellt,<br />

bekommt eine Kreation aus Buttermilch, Marille und Hafer, begleitet von einem Honigbier.<br />

Dieses stammt, wie auch alle Weinbegleitungen, von Restaurantleiter und Sommelier Zaccaria<br />

Medda. Simon und Medda sorgen für außergewöhnliche Kreationen. Wie sich <strong>das</strong> als Mitglied<br />

der Vereinigung Relais & Chateaux gehört.<br />

www.ateight-restaurant.com


| BA12-14G |<br />

Eine Steuerung<br />

für alle Gewerke<br />

Integrale, PC-basierte Gebäudeautomation<br />

von Beckhoff<br />

Bild: Gmundner Milch<br />

„Unsere Mitarbeiter im Vertrieb unterstützen Kunden bei der<br />

Umsetzung von Regionalitäts-Ideen.”<br />

Mag. Michael Waidacher<br />

Geschäftsführer Gmundner Milch<br />

Neues Design für Gmundner Milch Produkte<br />

ERFOLG MIT REGIONALITÄT<br />

Microsoft Technology<br />

Center, Köln:<br />

Die integrale Gebäudeautomatisierung<br />

wurde mit<br />

PC- und Ethernet-basierter<br />

Steuerungstechnik von<br />

Beckhoff realisiert.<br />

Sie ist bei Gästen und Konsumenten mehr denn je gefragt. Regionalität<br />

macht nicht nur Lebensmittel einzigartig, sondern auch die Gerichte<br />

und Schmankerl, die aus und mit ihnen zubereitet werden.<br />

Mit den neuen Milch- und Käseprodukten im Original-Design der Gmundner<br />

Keramik Manufaktur bietet die Gmundner Milch auch für die regionalen<br />

Restaurants, Gasthäuser, Jausenstationen, aber auch Hotels<br />

einzigartige Konzepte.<br />

Produkte und Ansprechpartner finden Interessierte online auf<br />

www.gmundner-milch.at<br />

21. November 20<strong>19</strong>, Scalaria, St. Wolfgang<br />

UPPERFUTURE DAY 20<strong>19</strong><br />

MENSCH.SEIN.<br />

Halle 7, Stand 406<br />

www.beckhoff.at/building<br />

Die offene, PC-basierte Steuerungstechnik von Beckhoff bildet die<br />

Grundlage einer integralen Gebäudeautomation, die alle Anforderungen<br />

an eine nachhaltige und effi ziente Lösung erfüllt. Eine einheitliche Hardund<br />

Softwareplattform steuert alle Gewerke, von der nutzungsgerechten<br />

Beleuchtung über die komfortable Raumautomation bis zur hocheffi zienten<br />

HLK-Regelung. Das Ergebnis: Durch die optimale Abstimmung aller Gewerke<br />

werden die Energieeinsparpotenziale über die Energieeffi zienzklassen<br />

hinaus voll ausgeschöpft. Darüber hinaus reduziert die integrale Gebäudeautomation<br />

Hardware-, Software- und Betriebskosten. Für alle Gewerke<br />

stehen vordefi nierte Softwarebausteine zur Verfügung, die <strong>das</strong> Engineering<br />

enorm vereinfachen. Funktionserweiterungen oder -änderungen sind<br />

jederzeit möglich.<br />

Siri und Alexa entwickeln sich immer weiter. Anna und Karl aber auch.<br />

Wie der Wandel die Menschen verändert. Die Menschen in ihrem Sein.<br />

Als Gäste, als Arbeitskräfte, als Individuen.<br />

www.upperfuture.at/day20<strong>19</strong><br />

Bild: OÖ Tourismus<br />

07. November 20<strong>19</strong>, Salzburger Residenz<br />

SALZBURG MICE BRANCHENTREFF<br />

Messeteilnehmer erfahren die neuesten<br />

Tipps und Trends sowie viel geballtes<br />

Know-How der MICE (Event) Industrie<br />

von ausgewählten Ausstellern und<br />

Experten. Ihre ganz persönlichen Wege<br />

zum Erfolg präsentiert Keynote-<br />

Speakerin Nicola Thost, die erste Snowboard-Olympiasiegerin<br />

in der Halfpipe.<br />

www.salzburgcb.com<br />

Bild: Andreas Schebesta


Die ganze<br />

Welt der<br />

Gastlichkeit<br />

Bilder: Messe Stutgart<br />

INTERGASTRA 2020<br />

Mehr (Neu-) Aussteller bei der Leitmesse für Hotellerie und Gastronomie, die<br />

IKA/Olympiade der Köche findet erstmals in Stuttgart statt.<br />

Fünf Monate vor Beginn der INTERGASTRA<br />

vom 15.-<strong>19</strong>. Februar 2020, der Leitmesse für<br />

Hotellerie und Gastronomie in Stuttgart,<br />

sind die <strong>11</strong>5.000 Quadratmeter Hallenfläche<br />

bereits weitgehend gebucht. Für einige Themenhallen<br />

gibt es sogar schon Wartelisten.<br />

Kommendes Jahr rechnet die Messe mit rund<br />

1.400 Ausstellern und über 100.000 Besuchern.<br />

„Die INTERGASTRA erfreut sich einer<br />

noch stärkeren Nachfrage als bei der letzten<br />

Veranstaltung. Grund dafür sind unter anderem<br />

zahlreiche Neuaussteller sowie die<br />

IKA/Olympiade der Köche – die älteste internationale<br />

Kochkunstausstellung. Sie findet<br />

2020 zum ersten Mal in Stuttgart und parallel<br />

zur INTERGASTRA statt“, so Kromer.<br />

Innovation punktet<br />

Entscheidende Erfolgsgaranten der INTER-<br />

GASTRA sind unter anderem die konsequente<br />

Ausrichtung auf innovative Themen, <strong>das</strong><br />

facettenreiche Angebot und die thematische<br />

Hallenplanung. Fachbesucher schätzen die<br />

klare Aufteilung zwischen Küchentechnik,<br />

Food, Ambiente und Ausstattung für Hotel<br />

sowie Gastronomie, Dienstleistung, Getränke,<br />

Kaffee und der GELATISSIMO, der größten<br />

Fachmesse für handwerklich hergestelltes<br />

Speiseeis nördlich der Alpen. Zudem profitieren<br />

die Besucher vom innovativen Rahmenprogramm.<br />

Smarte Hotel-Lösungen<br />

Alles rund um die Hotelbranche erfahren<br />

Besucher im exklusiven Ambiente der sechsten<br />

Ausgabe vom Themenpark Fokus Hotel<br />

in Halle 4.<br />

Stuttgarter Coffee Summit<br />

Vorträge, interaktive Workshops und Verkostungen<br />

– in Zusammenarbeit mit Coffee<br />

Consulate werden beim fünften Coffee Summit<br />

in der Alfred Kärcher Halle (Halle 8) und<br />

dem zweiten Coffee Symposium in dem<br />

Kongresszentrum West die aktuellen Entwicklungen<br />

der Branche erlebbar.<br />

Die Straße der eGastronomie<br />

Mit dem Themenpark „Straße der eGastronomie“<br />

an Eingang Ost besetzt die INTER-<br />

GASTRA erstmalig <strong>das</strong> Thema E-Mobilität<br />

und verknüpft es mit den Bedürfnissen der<br />

Hotellerie und Gastronomie. In Zusammenarbeit<br />

mit eltefa, der Fachmesse für Gebäudetechnik<br />

und Elektromobilität, zeigt sie die<br />

Möglichkeiten für Gastronomen.<br />

Outdoor. Living. Ambiente<br />

Nach der erfolgreichen Premiere in 2018<br />

heißt es Runde zwei für die Sonderschau<br />

Outdoor. Living. Ambiente! Aussteller der<br />

R+T, Weltleitmesse für Rollladen, Tore und<br />

Sonnenschutz, präsentieren ihre Sonnenund<br />

Wetterschutzsysteme. Ob Markisen, Sonnenschirme<br />

oder Terrassendächer mit vielfältigem<br />

Zubehör – die Besucher können <strong>das</strong><br />

Angebot unter realen Wetterbedingungen<br />

live testen und sich von den hochwertigen<br />

Produkten namhafter Hersteller überzeugen.<br />

IKA/Olympiade der Köche<br />

Vom 14.-<strong>19</strong>. Februar 2020 findet erstmals parallel<br />

zur INTERGASTRA die IKA/Olympiade<br />

der Köche auf der Messe Stuttgart statt. Die<br />

älteste und größte Kochkunstausstellung der<br />

Welt wird vom Verband der Köche Deutschlands<br />

e. V. ausgerichtet und setzt seit 100 Jahren<br />

kulinarische Trends. Besucher können in<br />

den Hallen C1 und C2 den internationalen<br />

Köche-Teams beim Kochen der rund 8.000<br />

Menüs über die Schulter schauen.<br />

www.intergastra.de<br />

Es ist angerichtet.<br />

Entdecken Sie neueste Produkte und<br />

zukunftsweisende Ideen — von<br />

Küchen technik und Food, Ambiente<br />

und Einrichtung bis zu Getränken<br />

und Kaffee. Treffen Sie Top- Experten<br />

und knüpfen Sie wertvolle Kontakte.<br />

Auf der INTERGASTRA finden Sie alle<br />

Zutaten für Ihren Erfolg!<br />

Im Messe-Duo mit<br />

NEU: mit der 25.<br />

IKA/Olympiade<br />

der Köche<br />

www.intergastra.de<br />

#intergastra2020


Neues von der Kastner Gruppe!<br />

Das Zwettler Traditionsunternehmen Kastner kann dank einer nachhaltig erfolgreichen Entwicklung auf bereits mehr als <strong>19</strong>0<br />

Jahre Firmengeschichte zurückblicken. Sonja G. Wasner sprach mit dem geschäftsführenden Gesellschafter, Kommerzialrat<br />

Christof Kastner, über aktuelle und neue Projekte der Kastner Gruppe.<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | AUS DER BRANCHE |<br />

22<br />

Der Kunde der Zukunft kauft im Online-<br />

Shop und will zeiteffizient arbeiten. Dafür<br />

hat sich die Kastner Gruppe jetzt gerüstet.<br />

Wasner: Herr KommR Kastner, welche<br />

neuen Möglichkeiten hat Ihr<br />

Online-Kunde in Zukunft?<br />

Kastner: Wir haben einige neue Tools auf<br />

die sich der Kunde freuen kann. Er wird<br />

in Zukunft viel mehr davon im Webshop<br />

profitieren können. Da wird es beispielsweise<br />

Anbindungen an Kassen- und Warenwirtschaftssysteme<br />

geben. Wir haben<br />

ja bereits die Kastner Scan-App realisiert,<br />

die nun als Apple- wie Android-Version<br />

für <strong>das</strong> Biogast- und Kastner-Sortiment verfügbar<br />

ist. Der Kunde kann <strong>das</strong> Produkt<br />

scannen und es kommt automatisch in<br />

seinen Warenkorb am PC. Das heißt konkret,<br />

er kann mit einem Mausklick bestellen.<br />

Das ist eine ungemeine Arbeitserleichterung,<br />

und in den neuen Flugblättern sowie<br />

in den Kastner Katalogen wird es in<br />

Zukunft auch einen Strichcode geben, der<br />

mit dieser App ausgelesen werden kann<br />

und <strong>das</strong> ohne zusätzliche Hardware. Mir<br />

ist es immer ganz wichtig, <strong>das</strong>s diese Lösungen<br />

einfach zu handhaben sind.<br />

Auch wenn es einfach zu bedienen ist,<br />

werden die Kunden vermutlich zu<br />

Beginn Hilfe benötigen – oder?<br />

Ja, <strong>das</strong> werden unsere Außendienstmitarbeiter<br />

den Kunden genau erklären und zeigen.<br />

Und wir arbeiten ja auch schon wieder<br />

an der nächsten Generation dieser künstlichen<br />

Intelligenz, dem Bestellassistenten.<br />

Ganz neu sind auch die ersten Shop in<br />

Shop Lösungen. Hier kommt man zum<br />

Beispiel im Themenbereich Geschirr wieder<br />

auf eine eigene Startseite und kann somit<br />

mehr Informationen bereit stellen, die<br />

man so in dieser Qualität weder über den<br />

Außendienst noch über die Medien transportieren<br />

könnte.<br />

Bild: KASTNER/studiohuger.at<br />

„DIE PERSÖNLICHE<br />

KUNDENBEZIEHUNG IST<br />

UNS GANZ WICHTIG –<br />

DAS GEHT AUCH ONLINE”<br />

KommR Christof Kastner<br />

Geschäftsführender Gesellschafter,<br />

Kastner Gruppe<br />

Mir ist aufgefallen, <strong>das</strong>s Sie im<br />

Online Shop keinen Warenkorb-<br />

Button haben. Wieso eigentlich?<br />

Ganz einfach. Stellen Sie sich vor, Sie müssen<br />

bei jeder Produktbestellung auf den<br />

Warenkorb-Button klicken. Wenn ein Kunde<br />

nun 300 Produkte (Klicks) bestellt, sind<br />

<strong>das</strong> umgerechnet rund 600 Sekunden. Pro<br />

Produkt einen Klick (zwei Sekunden) weniger<br />

bedeutet etwa zehn Minuten Zeitesparnis.<br />

Wir wollen unseren Kunden damit<br />

eine Lösung bieten, die ihnen den Arbeitsaufwand<br />

erleichtert und verkürzt. Kunden<br />

können sich dadurch auch wieder mehr<br />

ihrer Gastgeber-Rolle widmen. Es ist aber<br />

auch die Antwort auf den Fachkräftemangel.<br />

Wenn <strong>das</strong> Personal knapp ist, ist Zeit<br />

ein kostbares Gut.<br />

Wie funktioniert diese App, wenn der<br />

Gastronom mehrere Lieferanten hat?<br />

Das ist gar kein Problem. Ganz im Gegenteil:<br />

Der Gastronom kann alles bequem<br />

bei uns bestellen und wir sind Garant dafür,<br />

<strong>das</strong>s alles effizient und fokussiert abge -<br />

wickelt wird. Natürlich ist es so auch für<br />

den Gastronomen viel einfacher, als wenn<br />

er <strong>das</strong> bei seinen vielleicht 20 oder mehr<br />

Lieferanten direkt bestellen muss.<br />

Herr Kastner, welche Neuheiten gibt<br />

es im Bereich der Sortimente?<br />

Wir setzen stark auf Sortimentsvielfalt und<br />

haben jetzt ganz neu ein türkisches Sortiment,<br />

<strong>das</strong> wir in Zusammenarbeit mit dem<br />

Generalimporteur für türkische Getränke<br />

und Lebensmittel, der Firma Sabex, für alle<br />

unsere Kastner Standorte umsetzen. Wir<br />

beschäftigen uns auch ganz intensiv mit<br />

dem Thema Convenience-Food. Wir sind<br />

die Einzigen, die für den Kunden auf<br />

Knopfdruck diese Produkte transparent<br />

machen können. Auch <strong>das</strong> Thema Fingerfood<br />

ist aufgrund der steigenden Event -<br />

angebote ein wichtiger Bereich, der immer<br />

stärker nachgefragt wird. Und dann gibt<br />

es noch so innovative, regionale Produkte,<br />

wie <strong>das</strong> Waldviertler Eis.<br />

Ist Regionalität ein Online-Thema<br />

und was gibt es von der neuen<br />

Online-Plattform myProduct.at zu<br />

berichten?<br />

myProduct.at ist nun soweit, <strong>das</strong>s wir hier<br />

über 1.000 Artikel für den B2B-Bereich anbieten<br />

können. Wir haben insgesamt 500<br />

Lieferanten und rund 8.000 Produkte von<br />

vielen kleinen, auch bäuerlichen, Manufakturbetrieben.<br />

Damit sind wir Österreichs<br />

größter Onlinemarkt für Produkte regionaler<br />

Kleinproduzenten. Der User kann<br />

sich ganz einfach regionale Produkte suchen<br />

und damit den ökologischen Fußabdruck<br />

so gering wie möglich halten. Erweitert<br />

wurde <strong>das</strong> exklusive Sortiment um<br />

über 1.500 Weine österreichischer Top-<br />

Winzer. Damit präsentiert myProduct.at<br />

eines der größten Weinsortimente Österreichs<br />

und lässt durch einzigartige Service -<br />

leistungen, wie Ab-Hof Preise, die Herzen<br />

österreichischer Gastronomen höher schlagen.<br />

Zuletzt noch <strong>das</strong> Thema Plastikmüll.<br />

Das ist ja weltweit nicht erst seit<br />

Greta Thunberg in aller Munde. Was<br />

haben Sie sich da einfallen lassen?<br />

Dazu muss man wissen, <strong>das</strong>s wir bereits<br />

(hart)mikroplastikfrei sind und wir haben<br />

für die Wickelfolien in der Logistik eine<br />

innovative Lösung (bei Rollbehältern) parat.<br />

Wir werden die Ware beim Transport mit<br />

Kunststoffplatten, die mit Gummizügen<br />

an den Behältern befestigt sind, schützen,<br />

und diese nach der Belieferung wieder mitnehmen.<br />

Damit können wir immense<br />

Mengen an Plastikmüll vermeiden, auch<br />

wenn <strong>das</strong> derzeit noch eine teure Lösung<br />

ist, machen wir <strong>das</strong> – der Umwelt zuliebe!<br />

Danke, Herr KommR Kastner, für<br />

<strong>das</strong> Interview mit den vielen, tollen<br />

Neuigkeiten!


20-jähriges Jubiläum des Bio-Großhändlers<br />

VOLLER ERFOLG FÜR<br />

DIE BIOGAST MESSE<br />

Die diesjährige Biogast Messe stand ganz im Zeichen des 20-jährigen<br />

Jubiläums: Mehr als <strong>19</strong>0 Aussteller und 800 Besucher freuten sich<br />

über die Aktivitäten rund um den Geburtstag des Bio-Großhändlers.<br />

Biogast bietet, als führender österreichischer Bio-Großhändler für kontrolliert<br />

biologische Lebensmittel, ein umfassendes Bio-Sortiment für<br />

den Fachhandel, die Gastronomie und Großverbraucher. Um einen persönlichen<br />

Austausch zwischen interessierten Kunden (B2B) und Lieferanten<br />

zu ermöglichen, veranstaltet Biogast seit 20<strong>11</strong> die Biogast Messe im<br />

Messezentrum Wels. Aufgrund der ständig steigenden Nachfrage<br />

wurden die Stände heuer in der großen und modernen Halle 21 aufgebaut.<br />

Die diesjährige Fachmesse konnte rund 800 Besucher aus Österreich<br />

und dem benachbarten Ausland anziehen. Sie wurden von <strong>19</strong>0<br />

Ausstellern empfangen, die im persönlichen Gespräch ihr Sortiment<br />

vorstellen konnten.<br />

RUNDER GEBURTSTAG DES BIO-GROSSHÄNDLERS<br />

Zum runden Geburtstag wurde den Ausstellern am Vorabend der Messe<br />

in einem Video ein Streifzug durch die Geschichte von Biogast, von den<br />

Anfängen im Container bis zum heutigen Unternehmen mit rund 120<br />

Mitarbeitern präsentiert. Für die Kunden gab es ein Sortiment von 20<br />

Top-Artikeln mit Sonder-Jubiläumsrabatten. Die Besucher profitierten<br />

beim Einkauf am Messetag von exklusiven Geburtstags-Hits.<br />

SCHWERPUNKTE<br />

Die thematischen Schwerpunkte bei den Ausstellern lagen traditionellerweise<br />

wieder bei den beiden großen Anbauverbänden Bio Austria<br />

und demeter, weiters Naturkosmetik und Wein. Mit rund 30 Ständen<br />

bildeten die Bio Austria-Partner den größten Block, gefolgt vom<br />

demeter-Bereich mit rund 20 demeter-Partnern. Im Naturkosmetik<br />

Bereich boten 14 Aussteller ihre Produkte an, die zwölf Winzer bildeten<br />

eine „Wein-Meile“ rund um den Restaurantbereich.<br />

EINE DER NACHHALTIGSTEN MESSEN EUROPAS<br />

Bereits zum zweiten Mal erhielt die Messe <strong>das</strong> „Österreichische Umweltzeichen<br />

für Green Events“ des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit<br />

und Tourismus für seine Maßnahmen für eine nachhaltige Messe. Unterstützt<br />

wurde <strong>das</strong> Green-Event-Team von Biogast dabei durch die Tourismusregion<br />

Wels, <strong>das</strong> Klimabündnis OÖ und <strong>das</strong> Büro für Umweltfragen.<br />

Der Fokus lag heuer auf der Einhaltung der Barrierefreiheit bei der<br />

Anreise und im Veranstaltungsbereich sowie auf der Reduktion der Restmüllmenge.<br />

Letztere konnte für die Dauer der Messe – also von der<br />

Übernahme bis zur Rückgabe der besenreinen Halle – auf <strong>das</strong> großartige<br />

Ergebnis von etwas mehr als ein Kilo pro Aussteller gesenkt werden.<br />

www.biogast.at<br />

Bild: Biogast<br />

DIE BESUCHER WÄHLEN ALLJÄHRLICH DEN SCHÖNSTEN MESSE-<br />

STAND – IN DIESEM JAHR WURDE BIOART WIEDER PRÄMIERT<br />

Bauernland<br />

Pommes Frites<br />

aus Wei<br />

inviertler Erdäpf<br />

feln<br />

www.bauernland.at<br />

Halle<br />

10<br />

Stand<br />

<strong>11</strong>08<br />

23


Hilfe, dem Gast schmeckt es nicht!<br />

Bilder: Pixabay<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | AUS DER BRANCHE |<br />

24<br />

Mitarbeiter haben es in der Hand, ob ein Gast zufrieden ist, oder nicht. Denn die höfliche Frage „War alles zu Ihrer Zufriedenheit?“<br />

hält mitunter so manchen Gast von einer eventuell negativen Kritik im Internet ab. Bewertungsportale erfreuen<br />

sich immer größerer Beliebtheit, und wie man im Falle einer unerfreulichen Beurteilung darauf reagiert, hat sich <strong>GASTRO</strong>-<br />

Redakteurin Petra Pachler angesehen und mit dem Obmann der Gastronomie in der WKO darüber gesprochen.<br />

Daumen hinauf, Daumen hinunter. Ein<br />

Like auf Facebook ist schnell hinterlegt,<br />

die Konsequenzen für den Bewerteten haben<br />

aber langfristige Auswirkungen. Schon<br />

längst ist es in Mode gekommen, alles und<br />

jeden über Social-Media-Kanäle zu kommentieren,<br />

gut Dreiviertel der Österreicher<br />

holen sich vor ihren Restaurant- und Hotel-Buchungen<br />

zumindest ab und zu Informationen<br />

auf Onlineportalen.<br />

Lob oder Kritik?<br />

Was davon findet sich öfter auf Bewertungsplattformen?<br />

Erfahrungsgemäß<br />

dokumentieren Gäste die ihrer Meinung<br />

nach schlechten Erfahrungen in allen<br />

Branchen wesentlich öfter als ein Lob.<br />

Was Gastronomen schon einmal in<br />

Schwierigkeiten bringen kann, denn<br />

Untersuchungen zeigen, <strong>das</strong>s eine schlechte<br />

Bewertung mindestens zehn positive<br />

Postings als Ausgleich braucht. Und zudem<br />

im Netz verewigt ist.<br />

KR Peter Dobcak, Obmann der Fachgruppe<br />

Gastronomie, hat bei einer schlechten<br />

Bewertung in der Gastronomie einen<br />

wertvollen Rat: „Der Gastronom ist gut<br />

beraten, bei Beschwerden nachzuschauen,<br />

wie die Situation im Betrieb war. Ist zum<br />

Beispiel Ganslzeit, und <strong>das</strong> Lokal war brechend<br />

voll, die Mitarbeiter im Stress, und<br />

der Gast beschwert sich, weil er fünf Minuten<br />

länger auf sein Glas Wein warten<br />

musste, dann sollte man ihm <strong>das</strong> auch<br />

genauso erklären. Und vielleicht sagen:<br />

Kommen Sie nächste Woche, da ist es ruhiger,<br />

und Sie werden sehen, <strong>das</strong>s unser<br />

Service erstklassig ist“. Eine offensive Reaktion<br />

ist also ein wesentlicher Faktor,<br />

mit Kritik umzugehen und dieser bestenfalls<br />

auch gleich den Wind aus den Segeln<br />

zu nehmen.


Echt oder unecht<br />

Erst vor kurzem hat Tripadvisor Millionen<br />

falscher Bewertungen über Restaurants und<br />

Hotels gelöscht. Dazu zählen abfällige Bewertungen<br />

genauso wie augenscheinlich gekaufte<br />

Bewertungen und die Versuche, Gäste<br />

und Kunden zu täuschen. Doch wie erkennt<br />

man die sogenannten Fakes? Hier verhält es<br />

sich in der Gastronomie genauso wie in allen<br />

anderen Bereichen: Es gilt, auf <strong>das</strong> Wording<br />

zu achten und darauf, ob sich Bewertungen<br />

fast eins zu eins wiederholen und immer dieselben<br />

Dinge angeführt sind. Ist <strong>das</strong> der Fall,<br />

dann kann von gekauften Eintragungen ausgegangen<br />

werden.<br />

Die Strategie mancher Gäste, durch Forderung<br />

nach einem Gratis-Abendessen oder<br />

einer zusätzlichen Flasche Wein als Gegenwert<br />

eine gute Bewertung abzuliefen, ist so<br />

alt wie Bewertungsplattformen selbst, hat<br />

ihren Höhepunkt aber bereits überschritten.<br />

Gastronomen und Hoteliers steigen auf diese<br />

Art der Erpressung nicht ein und entziehen<br />

dem Geschäftsmodell somit die Basis.<br />

Wie wichtig sind aber nun Online-Bewertungen<br />

in der Gastronomie? Laut Peter Dobcak<br />

sehr, ergänzt aber gleich, <strong>das</strong>s die Gastro<br />

zum Glück noch eine sehr analoge Branche<br />

sei. Er rät auch, unzufriedenen Gästen umgehend<br />

eine Lösung anzubieten, etwa in der<br />

Form, sie auf einen Kaffee einzuladen und<br />

über die Beschwerde zu sprechen. Im besten<br />

Fall gewinnt der Gastronom auf diese Weise<br />

einen zufriedenen Stammgast.<br />

Die digitale Welt nützen<br />

Gegen Bewertungssysteme anzukämpfen,<br />

bringt nichts, eher gilt es, diese zu nutzen.<br />

Denn ob ein Gast kommentiert oder nicht,<br />

lässt sich zum Beispiel über WLAN-Hotspots<br />

ONLINE-BEWERTUNG SIND WICHTIGER,<br />

ABER ZUM GLÜCK IST DIE <strong>GASTRO</strong><br />

NOCH EINE SEHR ANALOGE BRANCHE!<br />

KR Peter Dobcak,<br />

Obmann der Fachgruppe Gastronomie<br />

steuern, denen <strong>das</strong> Restaurant selbst Bewertungsmasken<br />

vor- oder nachschaltet. Geht<br />

ein Gast über <strong>das</strong> Restaurantnetz online und<br />

hinterlässt eine Kritik, so hat der Gastronom<br />

eine Reaktionsmöglichkeit. Denn positive<br />

Rückmeldungen werden direkt bei Google<br />

hochgeladen, während die negative Kritik<br />

an den Gastgeber weitergeleitet wird und<br />

dieser die Möglichkeit hat zu reagieren.<br />

Google als Suchmaschine und Google Maps<br />

sind eine der ersten Anlaufstellen bei der Restaurantsuche.<br />

Das Anlegen des Restaurantprofils<br />

auf dieser Plattform ist daher ein Muss,<br />

ebenso bei Tripadvisor. Bilder, Gerichte und<br />

ein kurzer Abriss der Unternehmensphilosophie<br />

sind gute Wegweiser für den potentiellen<br />

Gast auf der Suche nach einem Restaurant.<br />

Bewertungen tun dann <strong>das</strong> Ihre.<br />

Laut Dobcek sind auch qando, bzw. alle<br />

weiterführenden Links von Tourismus-Websites,<br />

wie zum Beispiel Wien Tourismus, relevant<br />

bei der Restaurantsuche. Unbestritten<br />

ist ein guter Webauftritt ein großes Thema<br />

in der Gastronomie, bei der WKO finden<br />

sich Unterstützungsangebote für eine gelungene<br />

Website.<br />

Laut Peter Dobcek ist die Relevanz von Facebook<br />

und Co hoch, doch ein freundlicher<br />

Service und die ehrliche Nachfrage, ob alles<br />

zur Zufriedenheit war, kann viele mögliche<br />

Beschwerden im Keim ersticken. Denn Kritik<br />

wird es immer geben, aber hat der Gast die<br />

Chance, seinen Unmut gleich kundzutun,<br />

und reagieren Mitarbeiter und Chefs richtig<br />

darauf, kommt es erst gar nicht zu einem negativen<br />

Eintrag. Damit hat der Gastronom<br />

im Gegensatz zu anderen Branchen gute<br />

Möglichkeiten, der Social-Media-Keule die<br />

Macht aus der Hand zu nehmen. Ein freundliches<br />

Wort vor Ort erspart manchmal lange<br />

Diskussionen im Netz. Wobei eines gilt: „Es<br />

ist wichtig, sich mit einer Bewertung aktiv<br />

auseinanderzusetzen und die Chance zu nützen,<br />

einen zufriedenen Gast zu gewinnen”,<br />

so Dobcak. Auf negative Eintragungen nicht<br />

zu reagieren, ist kontraproduktiv, und Gastronomen<br />

sollten dabei lernen, ihre Emotionen<br />

zu beherrschen, wie Fachleute meinen.<br />

Denn mit Emotion, und sei sie noch so berechtigt,<br />

lassen sich keine Wogen glätten und<br />

unzufriedene Gäste nicht zufrieden stellen.<br />

Sachliche Reaktionen, die mit Fakten und einer<br />

freundlichen Einladung verbunden sind,<br />

bewirken hingegen oft kleine Wunder. Gäste<br />

sind eigentlich die besten Unternehmensberater,<br />

und setzt man dieses Gratis-Modul für<br />

einen Bewertungsprozess ein, kann man als<br />

Gastronom davon eigentlich nur profitieren.<br />

Bild: Daniel Schaler<br />

2017 & 2018<br />

Besuchen Sie uns auf der Messe<br />

ALLES FÜR DEN GAST in Salzburg,<br />

9.– 13.<strong>11</strong>.20<strong>19</strong>, Halle Arena – Stand <strong>11</strong>2<br />

UC<br />

Die<br />

UC Die<br />

Gläser.<br />

Geschirr. Besteck.<br />

EINE FÜR ALLES.<br />

perfekte Untertischspülmaschine<br />

Bleche und Ta<br />

oder ohne. Hinter der UC-Serie steckt eine einfache Idee: Ganz nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen. Eine für alles.<br />

Aber so konfigurierbar,<br />

<strong>das</strong>s am Ende eine ganz individuelle Lösung herauskommt. Ihre Wunschmaschine.<br />

Weitere Infos unter: www.winterhalter.at<br />

Tabletts.<br />

Bäcker- und Metzgerkisten. Viel Platz oder wenig. Mit Wasserenthärtung<br />

25


Fünf Tage in der<br />

Amuse Bouche-Villa!<br />

Die Vorjahres-Siegerteams vom „<strong>11</strong>. Amuse Bouche * Wettkampf der Top-Lehrlinge“<br />

wurden von Piroska Payer (Amuse Bouche) und Jutta Altschuh (Gastrojobs) als Belohnung<br />

für ihre Top-Leistungen zu einer außergewöhnlichen Reise nach Italien eingeladen.<br />

Die Sieger wurden für ihre Leistungen mit außergewöhnlichen Erlebnissen belohnt: Einem<br />

exklusiven Kochabend mit den Ehrengästen Christian Garcia (Staatskoch von Monaco, Küchenchef<br />

von Fürst Albert II von Monaco und Präsident „Le Club des Chefs des Chefs“) und Gregor<br />

Zimmermann (Staatskoch der Schweiz und Küchenchef im Bellevue Palace Bern) in der Amuse<br />

Bouche-Villa powered by Gastrojobs in Vasia, Italien sowie einem „Meet & Greet“ mit Robert<br />

Geiss auf der Samurai, einer Luxus-Yacht im Hafen von Monaco.<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | KULINARIK | AMUSE BOUCHE<br />

DIE SIEGER-TEAMS 2018:<br />

1. Platz – Der Steirerhof<br />

Stefan Meier, Top-Lehrling Küche<br />

Martin Ernst, Top-Lehrling Service<br />

2. Platz - Hotel Bristol Wien<br />

Sabrina Forster, Top-Lehrling Küche<br />

Lisa Rozmann, Top-Lehrling Service<br />

3. Platz - Hotel Sacher Wien<br />

Joshua Edobor, Top-Lehrling Küche<br />

Samuel Rieger, Top-Lehrling Service<br />

26


ROBERT GEISS (3.V.L) MIT DEN TOP-LEHRLINGEN AUF DER<br />

SAMURAI, EINER LUXUS-YACHT IM HAFEN VON MONACO<br />

V.L.: RENÉ MOLNAR, GREGOR ZIMMERMANN, CHRISTIAN GARCIA<br />

Bilder: Amuse Bouche<br />

Tour d’Amuse Bouche<br />

Die „Tour d’Amuse Bouche“ startete in Nizza und führte über Monaco<br />

nach Ligurien – die österreichischen Top-Lehrlinge genossen sichtlich<br />

die vielfältigen Reiseeindrücke. Erklärter Höhepunkt der Reise war<br />

eindeutig die gemeinsame Organisation eines exklusiven Events in<br />

der Amuse Bouche-Villa in Vasia, Italien. Piroska Payer überraschte<br />

die Top-Lehrlinge mit der einzigartigen Teambuilding-Aufgabe, einen<br />

Kochabend für die Ehrengäste Christian Garcia (Staatskoch von<br />

Monaco, Küchenchef von Fürst Albert II von Monaco und Präsident<br />

„Le Club des Chefs des Chefs“) und Gregor Zimmermann (Staatskoch<br />

der Schweiz und Küchenchef, Bellevue Palace Bern) zu organisieren.<br />

Extra nach Italien angereist<br />

Die weltweit vernetzten Küchenchefs reisten eigens in die Amuse<br />

Bouche-Villa nach Ligurien, um den künftigen kulinarischen Botschaftern<br />

Österreichs zu ihrem Erfolg beim Wettkampf zu gratulieren.<br />

Weitere Gäste des exklusiven Events waren unter anderem René<br />

Molnar (Küchenchef, Hotel Bristol Wien), Renata Baskovec (Director<br />

of Human Resources, Grand Hotel Wien) und Jutta Altschuh (Gastrojobs).<br />

Die Jugendlichen freuten sich über die einzigartige Gelegenheit,<br />

den Spitzenköchen ihre Kochkünste präsentieren zu können und<br />

nutzen im Anschluss die Gelegenheit zum Netzwerken in der Villa.<br />

Herzenswunsch<br />

Piroska Payer erfüllte darüber hinaus einen Herzenswunsch der Top-<br />

Lehrlinge und überraschte sie mit einem exklusiven „Meet & Greet“<br />

mit Robert Geiss, bekannt aus der TV-Serie „Die Geissens – Eine schreck -<br />

lich glamouröse Familie“, auf der Samurai, einer Luxus-Yacht im<br />

malerischen Hafen von Monaco.<br />

www.amuse-bouche.at<br />

BEIM GEMEINSAMEN EINKAUFEN VON FRISCHEM GEMÜSE AM MARKT<br />

VORBEREITUNGEN IN DER<br />

AMUSE BOUCHE VILLA<br />

FÜR DAS DINNER MIT<br />

DEN STAATSKÖCHEN<br />

AMUSE BOUCHE-VILLA IN VASIA<br />

DIE TOP-LEHRLINGE MIT PIROSKA PAYER (MITTE) BEIM FEIERN<br />

27


<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | KULINARIK | AMUSE BOUCHE<br />

28<br />

Prokuristin Jutta Altschuh von Gastrojobs besuchte<br />

die Nachwuchstalente in der Amuse<br />

Bouch-Villa in Vasia (Italien).<br />

Frau Altschuh, warum unterstützt<br />

Gastrojobs die Amuse Bouche-Villa?<br />

Die Amuse Bouche-Villa bietet den Top-<br />

Lehrlingen einzigartige Erlebnisse: Netzwerken<br />

auf höchstem Niveau, tolle Stimmung<br />

und eine ideale Basis für Ausflüge<br />

nach Frankreich, Monaco und Italien. Von<br />

den Gastronomie-Größen, wie den beiden<br />

Staatsköchen, bekamen die jungen Leute<br />

persönliche Karrieretipps und Infos, welche<br />

Möglichkeiten es nach der Lehre gibt, im<br />

Berufsleben weiterzukommen. Wir von<br />

Gastrojobs wollen genau diese Begeisterung<br />

wecken, um die jungen Fachkräfte in der<br />

Branche zu halten. Das ist auch generell<br />

unser Wunsch, hier zu unterstützen und<br />

nicht nur als Online-Jobbörse aufzutreten,<br />

sondern auch greifbar zu sein, um den Betrieben<br />

und den Lehrlingen unsere große<br />

Wertschätzung zu zeigen.<br />

In welchen Momenten konnten Sie in der<br />

Villa bei den Top-Lehrlingen die Begeisterung<br />

zum Job am besten beobachten?<br />

Es ist ein einzigartiges Erlebnis, die Top-<br />

Lehrlinge in „Aktion” zu erleben. Top motiviert,<br />

mit strahlenden Augen, präsentierten<br />

die „künftigen kulinarischen Botschafter<br />

Österreichs“ stolz ihre kulinarischen<br />

Köstlichkeiten und wurden ihrer Rolle als<br />

Gastgeber in der Amuse Bouche-Villa mehr<br />

als gerecht. Beim Netzwerken mit den Ehrengästen<br />

zeigten sie mit großem Engagement<br />

ihre Liebe zum Beruf. Für mich ist<br />

<strong>das</strong> „die” Visitenkarte für die hochqualifizierte<br />

Ausbildung im österreichischen Tourismus,<br />

die weltweit ihresgleichen sucht.<br />

Bild: YOURCAREERGROUP Österreich GmbH<br />

„FÜR <strong>GASTRO</strong>JOBS ALS<br />

BRANCHENSPEZIFI-<br />

SCHE JOBBÖRSE IST ES<br />

ESSENZIELL, MOTIVIER-<br />

TE NACHWUCHSKRÄFTE<br />

ZU UNTERSTÜTZEN.”<br />

Prokuristin Jutta Altschuh<br />

YOURCAREERGROUP Österreich GmbH<br />

<strong>GASTRO</strong>JOBS / HOTELCAREER<br />

„AMUSE BOUCHE-VILLA:<br />

COOL, AUTHENTISCH,<br />

VOLLER PASSION.”<br />

Gregor Zimmermann<br />

Küchenchef Bellevue Palace Bern<br />

Staatskoch der Schweiz<br />

Der Schweizer Staatskoch und Küchenchef im<br />

Bellevue Palace Bern, Gregor Zimmermann,<br />

hat eine beeindruckende Karriere gemacht und<br />

ist seit über zehn Jahren überzeugter Unterstützer<br />

von Amuse Bouche.<br />

Herr Zimmermann, Sie waren heuer zu<br />

Gast in der Amuse Bouche-Villa im<br />

italienischen Vasia. Welches Erfolgs-<br />

Rezept können Sie den österreichischen<br />

Nachwuchstalenten mitgeben?<br />

Die Welt ist die Schatzkammer des guten<br />

Geschmacks in seinen Traditionen. Die<br />

jungen Talente sollten mit Sorgfalt und<br />

Respekt lokale Produkte verwenden. Junge<br />

Menschen, die einen Beruf gewählt haben,<br />

der so viel Engagement, Einsatz, Disziplin,<br />

Durchhaltevermögen und Zeit beansprucht,<br />

verdienen meinen höchsten Respekt.<br />

Durch die Amuse Bouche Initiative<br />

wird ihnen eine Plattform der Superlative<br />

geboten, sie erhalten Bestätigung und werden<br />

zu Spitzenleistungen angespornt.<br />

Nicht zu vergessen sind die Lehrbetriebe,<br />

die mit ihrer Unterstützung unserem Nachwuchs<br />

die Bühne bieten, sich messen zu<br />

können, sich weiter zu entwickeln und als<br />

kulinarische Botschafter unseren Beruf<br />

nachhaltig zu positionieren. Jeder Fan, jeder<br />

Athlet trägt in seinem Gedächtnis unauslöschliche<br />

Erinnerungen, unvergängliche<br />

Emotionen, große Triumphe, Niederlagen,<br />

einmalige Erlebnisse und großartige<br />

Erfolge. Die Amuse Bouche-Sieger sind für<br />

mich die Iron Men und Girls der Branche,<br />

der Weg dahin ist wie ein Marathon, aber<br />

doch auch voller unvergesslicher Momente,<br />

die man mit Geld nicht bezahlen könnte.<br />

Für die hervorragenden Leistungen bei<br />

dieser einzigartigen Challenge gratuliere<br />

ich allen Teilnehmern und danke den zahlreichen<br />

nationalen wie internationalen<br />

Freunden von Amuse Bouche für die<br />

Unterstützung unserer Jugend.<br />

Amuse Bouche hat seit Beginn die Philosophie<br />

vertreten, keine Geldpreise zu vergeben, sondern<br />

besondere Erlebnisse im beruflichen Umfeld<br />

zu ermöglichen.<br />

Frau Payer, warum ist es Ihnen so<br />

wichtig, den drei Sieger-Duos die ganz<br />

große Bühne zu zeigen?<br />

Treffen mit außergewöhnlichen Persönlichkeiten,<br />

wie Amuse Bouche sie bietet<br />

und in den letzten über zehn Jahren geboten<br />

hat, kann man nicht kaufen. Das<br />

hinterlässt bleibende Eindrücke, prägt und<br />

motiviert junge Leute, Chancen wahr zu<br />

nehmen und Bestmögliches zu leisten. Die<br />

Perspektiven zu sehen, wohin die Reise<br />

im Beruf gehen kann, ist gerade für junge<br />

Menschen sehr wichtig und auch Garant<br />

dafür, <strong>das</strong>s diese gut ausgebildeten Fachkräfte<br />

der Branche treu bleiben. In Zeiten<br />

des Fachkräftemangels glaube ich, <strong>das</strong>s<br />

<strong>das</strong> immer wichtiger wird, sich darüber<br />

Gedanken zu machen und aufzuzeigen,<br />

welche vielfältigen Möglichkeiten die<br />

Tourismus branche bietet.<br />

Welche Persönlichkeiten haben Sie<br />

mit den Top-Lehrlingen in den vergangenen<br />

Jahren treffen können?<br />

Staatsoberhäupter, Filmstars, internationale<br />

Spitzenköche uvm. nahmen sich Zeit für<br />

ein persönliches Treffen mit unseren Top-<br />

Lehrlingen. Die Amuse-Bouche-Villa wird<br />

zukünftig den Fixpunkt unseres internationalen<br />

Netzwerkens darstellen. Im Übrigen<br />

kann man die Amuse Bouche-Villa<br />

auch privat buchen, und wird dort sehen,<br />

wen wir schon aller zu Gast hatten.<br />

Informationen dazu unter:<br />

www.amuse-bouche.at<br />

„ICH FREUE MICH SEHR,<br />

DASS WIR DEN SIEGERN,<br />

DANK DER SPONSOREN,<br />

DIESE TOLLEN ERLEB-<br />

NISSE ERMÖGLICHEN<br />

KONNTEN UND AUCH<br />

WEITERHIN KÖNNEN.”<br />

Piroska Payer,<br />

Gesamtkoordination Amuse Bouche<br />

Bilder: Amuse Bouche


Bilder: Amuse Bouche, cms-vienna & partner, Andreas Kolarik, G. Langegger, European Union 2014 - Source EP, Bernal Revert, Gaitan Luci<br />

„Meet and Greets“ mit Top-VIPs<br />

IVANA TRUMP<br />

BILL CLINTON<br />

GERARD BUTLER<br />

ECKART WITZIGMANN EVA LONGORIA JONNIE BOER (2.V.R.)<br />

MARTIN SCHULZ<br />

WLADIMIR KLITSCHKO<br />

UDO LINDENBERG<br />

PAUL BOCUSE*<br />

FÜRST ALBERT II. VON MONACO<br />

ANTON MOSIMANN<br />

INNOVATIONSPREIS SIEGER<br />

Das Top-Lehrlings-Team Grand Hotel Wien – Vorjahressieger<br />

des „Innovations-Preises powered by Diversey” – überzeugte<br />

beim „<strong>11</strong>. Wettkampf der Top-Lehrlinge“ mit exzellenten kulinarischen<br />

Kreationen. Das innovative Konzept bei der Umsetzung<br />

des Finalmenüs wurde mit einer exklusiven kulinarischen<br />

Reise ins steirische Vulkanland belohnt!<br />

Prokurist Thomas Niklas und Elisabeth Pala, BA MA (Diversey) ermöglichten<br />

heuer gemeinsam mit Piroska Payer (Amuse Bouche)<br />

den Gewinnern vom „Innovationspreis powered by Diversey“ eine<br />

unvergessliche zweitägige Reise in die südliche Steiermark.<br />

Köstlichkeiten der Delikatessenmanufaktur: „Es ist ein Genuss, hier<br />

zu speisen! Die liebevoll angerichteten Kreationen überraschten mit<br />

einer wundervollen Vielfalt an Geschmack“, berichtet Lukas Horch<br />

begeistert.<br />

ERLEBNISTOUR DURCH DAS VULKANLAND<br />

Ein Besuch bei der Schinkenmanufaktur Vulcano sowie eine von<br />

Alois Gölles geführte Erlebnistour durch die „gläserne Manu faktur“<br />

und ein Blick hinter die Kulissen der Fromagerie zu Riegersburg<br />

rundeten den kulinarischen Ausflug in die Steiermark ab.<br />

VON DER KAKAOBOHNE BIS ZUR SCHOKOLADE<br />

Chocolatier Josef Zotter zeigte den Jugendlichen in einer über vierstündigen<br />

Führung die Schokoladen Manufaktur. „Herr Zotter nahm<br />

sich viel Zeit, uns alle Schritte der ,Bean-to-Bar-Herstellung‘ – also von<br />

der Kakaobohne bis zur Schokolade, ausschließlich in Bio- und Fair-<br />

Trade-Qualität – zu erklären. Er strahlt seine Leidenschaft zur Schoko -<br />

lade mit viel Humor aus und versüßte uns mit zahlreichen Kostproben<br />

die Zeit in seinem Schokoladenparadies“, so Kevin Stummer.<br />

BLICK HINTER DIE KULISSEN<br />

Die Gastgeber Bettina und Hans-Peter Fink boten einen Blick hinter<br />

die Kulissen. Besonders begeistert waren die Jungköche von den<br />

V.L.: THOMAS NIKLAS,<br />

HANS-PETER FINK, LUKAS<br />

HORCH, ELISABETH PALA,<br />

KEVIN STUMMER<br />

29


Wald – Alpiner Raum und alle Welt<br />

Unter diesem Titel findet am <strong>11</strong>. November 20<strong>19</strong>, ab 13:00 Uhr, in Ainring bei Salzburg, ein Fachsymposium zum Thema<br />

Wald-SPA und Waldtherapie statt. Sonja G. Wasner hat vorab zu dieser Veranstaltung einige Informationen zusammengetragen<br />

und wird für Sie vor Ort mit den hochkarätigen, internationalen Top-Referenten sprechen. Wer aber selbst dabei<br />

sein möchte, ist herzlich eingeladen und <strong>das</strong> bei freiem Eintritt.<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | AUS DER BRANCHE |<br />

SPA FORSCHER PAUL HASLAUER<br />

Bäume leben mitunter lange und müssen<br />

sich gegen den bakteriellen Befall<br />

und die Verkeimung schützen – mit<br />

dem Wirkstoff Terpene. Auch dann,<br />

wenn man Wald-Produkte verarbeitet,<br />

sind Terpene noch enthalten. Daher<br />

können diese Wald-Produkte ohne chemische,<br />

keimtötende Beigabe verwendet<br />

werden.<br />

Besonders wertvoll für unsere Haut<br />

Terpene sind Bitterstoffe. Sie finden sich<br />

in den meisten Baum- und Buschrinden.<br />

Terpene haben eine adstringierende Wirkung.<br />

Sie ziehen die Haut zusammen und<br />

glätten auf diese Weise auch Falten. Nach<br />

dem Zusammenziehen wird dieser Effekt<br />

wieder aufgelöst. Die Haut dehnt sich wieder<br />

aus. Dieser Trainingseffekt belebt spürbar<br />

die Haut. Stoffwechselvorgänge werden<br />

verbessert und damit alle anderen Wirkstoffe<br />

von Pflegemitteln besser aufgenommen.<br />

Diese Terpene stabilisieren auch den<br />

Bakterienhaushalt an der menschlichen<br />

Ober- und Unterhaut.<br />

Neue Anwendungen aus dem Wald<br />

In diesen Vorträgen von Paul Haslauer und<br />

Angela Incorvaia wird theoretisch und im<br />

aktiven Zeigen vorgeführt, wie die Wald-<br />

Therapie heute praktiziert wird. Vom einfachen<br />

Lärchen-Rindenbad bis zur sehr<br />

komplexen atmosphärischen Wirkung<br />

von ganz bestimmten Hölzern in Verbindung<br />

mit hochwertigen Basis-Cremen. In<br />

der gesamten Kosmetik und Hautpflege-<br />

Szene arbeitet man ausschließlich mit<br />

Extrakten (Auszügen). Niemand weiß genau,<br />

welche von den wertvollen Wirkstoffen<br />

nun in den Auszügen sind und welche<br />

nicht. Bei diesem Fachsymposium wird<br />

MONTAG, <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.20<strong>19</strong>, 13:00 BIS 18:00 UHR, FREIER EINTRITT<br />

REITER ALM, REIT 1-2, 83404 AINRING BEI SALZBURG<br />

ANGELA INCORVAIA, WALDHEIMAT<br />

erläutert, wie die Hölzer in ihrer rein natürlichen<br />

Form ihren Duft und ihre Wirkung<br />

ohne Berührung, also atmosphärisch<br />

durch die Aerosole, auf die Basis-Creme in<br />

der Dose übertragen.<br />

Sonja G. Wasner ist für Sie vor Ort und berichtet<br />

in der nächsten Ausgabe über die<br />

neuen Erkenntnisse zum Thema Wald-SPA.<br />

www.waldheimat.info<br />

Bilder: Reiter Alm Ansitz<br />

Bild: pixabay<br />

30


Bild: Wicker<br />

Bild: www.bruno-mueller-oerlinghausen.de<br />

Der wertvolle<br />

Wald<br />

Der glückliche Zusammenfall<br />

der<br />

langjährigen leitenden<br />

Praxis Wickers<br />

in der physikalischen<br />

Medizin an<br />

der Universitätsklinik<br />

Salzburg und<br />

PROF. MAG. DDR. ANTON WICKER, MSC <strong>das</strong> erlebte Erkennen<br />

der Werte unserer<br />

Wälder durch die praktizierende Jagd lässt auf viele wertvolle<br />

Hinweise für Interessierte und Fachbesucher schließen.<br />

Er wird uns helfen, die Überleitung vom Wald-Spaziergang<br />

mit seinen wichtigen Eindrücken in die SPA-Behandlungen<br />

zu finden. Erst im Zusammenwirken der erlebten Eindrücke<br />

aus dem Waldspaziergang – den visuellen, den olfaktorischen<br />

und pulmonalen Reizen – mit den SPA-<br />

Anwendungen gelingt der erhoffte Erfolg.<br />

Die Baumrinde<br />

aus dem Orient<br />

Bei seinem Vortrag<br />

wird Öhrlinghausen<br />

sich besonders<br />

mit Wirkstoffen<br />

aus orientalischen,<br />

ganz besonderen<br />

Hölzern beschäftigen.<br />

Seit Menschengedenken<br />

schätzt man ihre<br />

aphrodisierende<br />

Wirkung. Für viele<br />

PROF. DR. B. MÜLLER-ÖHRLINGHAUSEN Gäste in den Hotels<br />

bedeutet dies<br />

eine erhoffte Wirkung für <strong>das</strong> eigene Wohlbefinden. Dieser<br />

Aspekt muss jedoch auch vom beratenden SPA-Personal verstanden<br />

werden. Höchste Wertschätzung der Anwendungen<br />

wird damit erreichbar gemacht. Alleine schon <strong>das</strong> aktive Mitwirken<br />

der Gäste kann „Berge versetzen“.<br />

MIT DEM KUSS<br />

DER HASELNUSS<br />

VERANTWORTUNGSVOLLER GENUSS AB 18 JAHREN!<br />

www.verantwortungsvoll.at<br />

Bild: Lukas Beck<br />

Die heimische<br />

Baumrinde<br />

In den Rinden der<br />

Bäume sind Wirkstoffe,<br />

die die<br />

freien Radikale bekämpfen<br />

und für<br />

<strong>das</strong> Überleben der<br />

Bäume entscheidend<br />

sind. Die<br />

freien Radikalen<br />

BIOLOGE DIPL.-ING. CLEMENS G. ARVAY rückten erst in den<br />

letzten Jahren in<br />

den verdienten Vordergrund. Auf der menschlichen Haut initiieren<br />

und unterhalten sie entzündliche Prozesse, die zu<br />

schweren Hautschäden führen können. Vorstufen davon in<br />

Form von kleinen Irritationen kennt jeder. Sowohl im Befinden<br />

als auch im Erscheinungsbild stören die vielen kleinen Irritationen<br />

sehr. Terpene bekämpfen sie nachhaltig. Biologe Dipl.-<br />

Ing. Clemens G. Arvay wird in seinem Vortrag die neuesten<br />

Erkenntnisse dazu vorbringen.


Villacher Bier<br />

mit Kärntner Sonne<br />

In Kooperation mit dem Solaranbieter „WIR Energie“ wurden heuer auf den Dächern der<br />

Villacher Brauerei in Kärnten, auf einer Fläche von rund 5.400 m 2 , 3.286 Photovoltaik-<br />

Module verlegt. Sonja G. Wasner war vor Ort und sprach mit Vorstand Mag. Thomas Santler<br />

(rechts im Bild) über Klimaschutz und Energieeffizienz in der Brauerei.<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | COVERSTORY | VILLACHER BIER MIT KÄRNTNER SONNE<br />

32<br />

Nach dem energieeffizienten Neubau der<br />

Flaschenhalle 2016 stellte die Errichtung<br />

der neuen Photovoltaik-Anlage einen weiteren<br />

Meilenstein für die Villacher Brauerei<br />

dar. Das neue Kraftwerk wird zu 100 Prozent<br />

durch Bürgerbeteiligung finanziert.<br />

Der gebürtige Villacher und Vorstand der<br />

Brauerei, Mag. Thomas Santler, leitet seit<br />

dem Jahr 2016 die Geschicke des Traditions -<br />

hauses und kennt die regionalen Herausforderungen<br />

sowie die Bedürfnisse seiner<br />

Mitarbeiter wie kein anderer.<br />

Wasner: Herr Mag. Santler, wie sehr sind<br />

Sie persönlich, aber auch die Villacher<br />

Brauerei mit der Region verwurzelt?<br />

Santler: Ich bin in Villach aufgewachsen<br />

und wohne auch immer noch in dieser<br />

schönen Stadt. Natürlich verbindet mich<br />

sehr viel mit Villach, und natürlich fühle<br />

ich mich auch verpflichtet, in meiner Funktion<br />

nachhaltig mit den Ressourcen der<br />

Natur umzugehen. Die Menschen hier in<br />

der Region, aber auch die Kärntner, haben<br />

eine sehr starke Bindung zur Villacher Brauerei.<br />

Nicht umsonst haben wir im Bundesland<br />

einen Bekanntheitsgrad von 97 Prozent.<br />

Die Stadt Villach wirbt ja aktuell damit,<br />

<strong>das</strong>s sie Projekte belohnen, die sich<br />

mit Klimaschutz und Umwelt beschäftigen.<br />

Was waren Ihre Beweg gründe,<br />

„grünen” Strom zu erzeugen?<br />

Wir sind als Brauerei ein sehr energieaufwendiges<br />

Unternehmen und brauchen<br />

viele Ressourcen wie Strom, Gas und Wasser.<br />

Daher sind wir einerseits immer bemüht,<br />

energieeffizient zu sein, Heiz- und<br />

Energiekosten zu sparen und richtig zu<br />

wirtschaften, andererseits sind wir aber<br />

auch immer auf der Suche nach Innovationen.<br />

Wir beschäftigen uns derzeit sehr<br />

mit Abwasser und Energieeffizienz und<br />

MEILENSTEINE DER VILLACHER BRAUKUNST<br />

20<strong>19</strong><br />

Installation des größten innerstädtischen<br />

Solarkraftwerkes Österreichs auf dem Dach<br />

der Brauerei und Verpackungsinnovationen<br />

bei 6-er und 12-er (0,33) Pack Dosen<br />

2018<br />

Einführung „Villacher Bernstein”<br />

in der 0,5 Liter Mehrweg-Flasche<br />

versuchen, uns ressourcenschonend weiterzuentwickeln.<br />

Wir sind auch bei unseren<br />

Anlagen durch <strong>das</strong> Investitionsprogramm<br />

der letzen Jahre technologisch auf einem<br />

sehr, sehr hohen Niveau. Unsere Produktion<br />

soll energieeffizient arbeiten, und <strong>das</strong><br />

ist ein täglicher Auftrag, den wir uns bemühen,<br />

zu erfüllen.<br />

2017<br />

FACTBOX<br />

Gesamtleistung:<br />

1.002,23 kWp<br />

Anzahl PV-Module:<br />

3.286 monokristalline KIOTO<br />

Hochleistungsmodule aus St. Veit<br />

Kollektorfläche:<br />

zirka 5.400 m 2<br />

Jahreserzeugung:<br />

zirka 1.100.000 Kilowattstunden<br />

Eingesparte CO2-Menge:<br />

399.000 kg/ Jahr<br />

Einführung „Villacher Freilich”<br />

Kärntens erstes und beliebtestes<br />

alkoholfreies Bier<br />

Bilder: Vereinigte Kärntner Brauereien AG


Sie sprechen von „ressourcenschonend<br />

weiterentwickeln”. Was kann ich mir<br />

darunter konkret vorstellen?<br />

Wir haben nach einer relativ kurzen Bauzeit<br />

eine Solaranlage gebaut beziehungsweise<br />

mit einem Partner errichtet. Meine Überlegung<br />

war diese, <strong>das</strong>s die Brauerei ein sehr<br />

großes Flachdach (mehr als 5.000 m2) besitzt,<br />

wo es möglich ist, eine Photovoltaik-Anlage<br />

aufzubauen und diese zur Stromerzeugung<br />

zu nutzen. Dazu kommt, <strong>das</strong>s die Dächer<br />

nach West-Ost ausgerichtet sind und die Anlage<br />

den ganzen Tag die Energie einfangen<br />

kann.<br />

Wann haben Sie diese Photovoltaik-<br />

Anlage in Betrieb genommen?<br />

Anfang des Jahres haben wir diese Anlage<br />

in Betrieb genommen, und diese hilft uns<br />

natürlich sehr. Sie produziert einen Megawatt,<br />

<strong>das</strong> heißt, wir können einen guten Teil unseres<br />

Strombedarfes aus der Photovoltaik-<br />

Anlage decken. Diese Anlage ist in Österreich<br />

eine der größten und gehört europaweit zu<br />

der drittgrößten Anlage eines Brauerei -<br />

betriebes.<br />

Was war Ihr Investitionsvolumen für<br />

diese Anlage?<br />

Das war ein Projekt, <strong>das</strong> im Zuge einer Bürger -<br />

beteiligung finanziert wurde. Wir stellen die<br />

Fläche zur Verfügung, der Errichter hat es<br />

gebaut und finanziert, und im Gegenzug dafür<br />

haben wir einen Strompreisvorteil, der<br />

einen kalkulierten, fix berechneten Strompreis<br />

für die nächsten Jahre sicherstellt.<br />

Die Degradation (Leistung) einer<br />

Photovoltaik-Anlage nimmt nach 20<br />

Jahren um rund 15 bis 20 Prozent ab.<br />

Rechnet sich dann dieses Projekt noch?<br />

Dieses Projekt ist auf 13 Jahre angelegt<br />

und hat sich dann auch refinanziert. Für<br />

diesen Zeitraum haben wir den garantierten<br />

Fixpreis und einwandfreie Funktionalität<br />

zugesichert bekommen. Die Überproduktion<br />

wird, wie üblich, ins Netz gespeist<br />

und vom Kärntner Stromversorger gerne<br />

abgenommen.<br />

Könnte man sagen, Sie sind jetzt Teil<br />

eines regionalen „grünen”<br />

Stromanbieters?<br />

Nein, Stromerzeuger sind wir tatsächlich<br />

nicht, aber mit diesem Projekt sind wir Teil<br />

der gemeinsamen Umsetzung und haben<br />

die Fläche für die Photovoltaik-Anlage zur<br />

Verfügung gestellt. Das ist übrigens auch für<br />

andere Stromanbieter interessant. Wir haben<br />

schon mehrere Anfragen erhalten, ob wir<br />

nicht auch von unserem zweiten Standort<br />

Fläche zur Verfügung stellen möchten. Diesbezüglich<br />

führen wir bereits erste Gespräche,<br />

und es ist natürlich auch klar, <strong>das</strong>s wir angesprochen<br />

wurden, denn es gibt nicht viele<br />

Unternehmen in der Region, die soviel Dach<br />

besitzen.<br />

Im Sinne der Kreislaufwirtschaft.<br />

Haben Sie auch vor, diesen Strom für<br />

Elektro-Mobilität zu nutzen?<br />

Die Brau Union macht ja im Moment gerade<br />

Versuche im Bereich Logistik, wo sie testen,<br />

inwieweit auch LKWs mit E-Mobilität zurecht<br />

kommen. Wir in der Villacher Brauerei<br />

haben derzeit keine Elektrofahrzeuge, da die<br />

Versorgung noch nicht flächendeckend gegeben<br />

ist. Wir schauen derzeit eher wo wir<br />

Energie einsparen können. Auch mit besonderem<br />

Augenmerk auf die Produktion.<br />

Wo sehen Sie noch Möglichkeiten<br />

Energie einzusparen?<br />

Wir haben beim Sudkessel die Möglichkeit,<br />

„KÜNFTIG WERDEN<br />

JÄHRLICH ACHTZEHN<br />

MILLIONEN FLASCHEN<br />

VILLACHER BIER DURCH<br />

UNSERE KÄRNTNER<br />

SONNENENERGIE<br />

ERZEUGT.“<br />

Vorstand Mag. Thomas Santler<br />

Vereinigte Kärntner Brauereien AG<br />

Wärme wieder zurück zu führen, aber auch<br />

bei den Isolierungen der Leitungen sehe ich<br />

noch Potenzial. Bei der Befeuerungsanlage<br />

könnte ich mir vorstellen, Strom durch moderne<br />

Technik einzusparen.<br />

Gibt es andere Projekte bei Villacher,<br />

die sich mit Nachhaltigkeit beschäftigen?<br />

Ja, natürlich – wir haben unseren gesamten<br />

Anlagenbereich erneuert. Das war schon einmal<br />

ein Riesenschritt. Wir versuchen nun<br />

in Österreich die Mehrwegflasche wieder<br />

mehr ins Spiel zu bringen. International gesehen<br />

ist es schwierig, da der Rücklauf der<br />

Flaschen nicht funktioniert.<br />

Klimaschutz ist seit Greta Thunberg<br />

mehr denn je ein Thema, worüber man<br />

spricht. Wie wichtig ist Ihnen die junge<br />

Zielgruppe, und welche Online-Kanäle<br />

nutzen Sie?<br />

Das ist tatsächlich ein wichtiges Thema und<br />

Social-Media wird von uns sehr gut bearbeitet.<br />

Wir haben natürlich immer wieder darauf<br />

hingewiesen, <strong>das</strong>s wir die Kärntner Sonne<br />

für unser Bier verwenden, und <strong>das</strong> kommt<br />

sehr gut an. Erstaunlicherweise ist <strong>das</strong> Thema<br />

erneuerbare Energie ein Thema für alle Alters -<br />

schichten. Wir haben auf Facebook gepostet,<br />

<strong>das</strong>s wir diese Photovoltaik-Anlage aufstellen,<br />

und <strong>das</strong> wurde durchwegs mit sehr vielen<br />

Klicks und Likes von den jungen Leuten und<br />

Junggebliebenen belohnt.<br />

Wie wichtig ist es den Gastronomen,<br />

<strong>das</strong>s Villacher energieeffizient arbeitet?<br />

Es gibt schon Wirte, die sich mit diesem<br />

Thema befassen, aber für viele ist es nicht<br />

so wichtig. Bei größeren Betrieben sind eigene<br />

Mitarbeiter mit Nachhaltigkeitsthemen<br />

beschäftigt, und da wird schon einmal<br />

nachgefragt. Hingegen gewinnt die Mehrweg-Thematik<br />

bei den Gastronomen immer<br />

mehr an Bedeutung, da es in der Bewirtschaftung<br />

eine perfekte Alternative ist. Nachhaltigkeit<br />

ist hingegen kein Hauptthema<br />

in den Partnerschaften mit den Wirten,<br />

sehr wohl aber Kühl- und Schanktechnik.<br />

Hier achten wir speziell darauf, moderne<br />

Technik anzubieten und, wie schon angesprochen,<br />

gute Isolation um Energie zu sparen,<br />

denn <strong>das</strong> interessiert den Gastwirt, wie<br />

viel Strom er braucht und wo er sparen<br />

kann. Außerdem hat <strong>das</strong> auch Einfluss auf<br />

<strong>das</strong> gezapfte Bier.<br />

2016<br />

Fertigstellung Flaschenhalle<br />

Einführung Villacher Dose<br />

2015<br />

Fertigstellung Fassabfüllung und Drucktankkeller;<br />

Beginn der Umstellung des Etikettendesigns;<br />

Relaunch Glockner Pils<br />

2014<br />

Übernahme der 50 Prozent Anteile von<br />

Herberstein durch die Brau Union Österreich<br />

AG; Relaunch Vili Limo<br />

33


<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | COVERSTORY | VILLACHER BIER MIT KÄRNTNER SONNE<br />

34<br />

2012<br />

FACTBOX<br />

Top-8 Solar-Brauereien der Welt<br />

1. Heineken (Massafra, Italien)<br />

3,3 Mega Watt<br />

2. Miller Coors (USA)<br />

3,2 Mega Watt<br />

3. Sierra Nevada (USA)<br />

2,5 Mega Watt<br />

4. Heineken (Singapur)<br />

2,<strong>19</strong>7 Mega Watt<br />

5. Lagunitas Brewing Co. (USA)<br />

2,1 Mega Watt<br />

6. Namibia Breweries Ltd (NAM)<br />

1,1 Mega Watt<br />

7. Heineken (Tadcaster, GB)<br />

1,02 Mega Watt<br />

8. Villacher Brauerei<br />

1,01 Mega Watt<br />

Markenrelaunch und Einführung<br />

„Villacher-Hugo”<br />

Modern, innovativ und traditionell –<br />

drei Schlagworte, die die Braukunst<br />

beschreiben. Wie lassen sich diese<br />

drei unter einen Hut bringen?<br />

Bier ist in den meisten Fällen, speziell in<br />

Österreich, ein Geschäft mit viel Tradition.<br />

Das hat in unserem Fall auch viel mit der<br />

Region zu tun, in die Villacher Bier sehr<br />

verwurzelt ist. Wir fühlen uns als Bestandteil<br />

der Stadt Villach, aber auch die Stadt<br />

lebt diese enge Verbundenheit und bezeichnet<br />

sich als Braustadt. Diese Braukultur<br />

ist Bestandteil der Region und sollte<br />

auch gepflegt werden. Das kann ich heute<br />

aber nur mehr erfüllen, wenn ich technisch<br />

auf dem neuesten und modernsten<br />

Stand bin. Denn der Gast will eine gleichbleibende<br />

Qualität, und dazu braucht es<br />

moderne Technik. Das dritte Thema, die<br />

Innovation, ist für die Brauer auch ganz<br />

besonders wichtig, wie für jede andere<br />

Branche auch.<br />

MEILENSTEINE DER VILLACHER BRAUKUNST<br />

2010<br />

Eröffnung „Filtration”; der Villacher<br />

Brauerei wird <strong>das</strong> österreichische Staatswappen<br />

verliehen<br />

Möglicherweise bewegt sich die IT-Branche<br />

schneller als die Braubranche, aber<br />

<strong>das</strong> liegt sicher auch an den Lebenszyklen<br />

der Produkte, die vielleicht in anderen<br />

Branchen kürzer sind. Wir brauchen aber<br />

immer wieder neue Produkte, einfach<br />

um spannend zu bleiben. Außerdem verändert<br />

sich der Gast, und damit auch<br />

sein Konsumverhalten.<br />

Was wäre so eine Änderung des<br />

Konsumverhaltens in der letzten<br />

Zeit gewesen?<br />

Da fällt mir nur der Trend zu alkoholfreiem<br />

Bier ein, und wie ich meine, wird<br />

sich dieser Trend noch verstärken. Wir<br />

haben damit große Erfolge, und du musst<br />

in dem Bereich der Biere, die keinen oder<br />

wenig Alkoholgehalt haben, am Markt<br />

präsent sein. Da müssen wir auch noch<br />

weiter arbeiten, denn dieses Segment<br />

wird sicherlich noch wachsen.<br />

2008<br />

150-Jahr-Jubiläum; Braugersteprojekt:<br />

Kooperation aus Wirtschaft und Landwirtschaft<br />

zur Forcierung des Anbaus von qualitativ<br />

hochwertiger Kärntner Braugerste


MITARBEITER DER VILLACHER BRAUEREI BEIM TRADITIONELLEN VILLACHER KIRCHTAG MIT MUSIKANTEN DER GRUPPE „MUSIK OHNE STROM”<br />

Wie viel Anteil hat Villacher Bier in<br />

der Gastronomie?<br />

Wir haben derzeit rund 40 Prozent Gastronomieanteil,<br />

was gar nicht so wenig ist. Wo<br />

wir auch außergewöhnliche Erfolge über<br />

Kärnten hinaus verzeichnen, sind die Spezial -<br />

biere, die bei und in der Schleppe Brauerei<br />

in Klagenfurt gebraut werden.<br />

Sie sprechen den internationalen<br />

Markt bei den Spezialbieren an. Wie<br />

hoch ist hier der Markt-Anteil?<br />

Der Exportanteil ist bei uns rund zwölf Prozent<br />

vom Umsatz, was jetzt auch ganz beachtlich<br />

ist. Allerdings zielt der Export hauptsächlich<br />

auf unser Nachbarland Italien ab.<br />

Dies ist historisch begründet und liegt auch<br />

an der Nähe der Brauerei zu Italien und vor<br />

allem kennt man <strong>das</strong> Villacher Bier in Norditalien<br />

sehr gut. Wenn man es genau nimmt<br />

sind es die angrenzenden Regionen wie<br />

Friaul oder Venetien, die man ja schon wieder<br />

als regional einstufen könnte. Auch<br />

Slowenien ist ein Exportmarkt, der allerdings<br />

schwierig ist, und dann haben wir<br />

noch vereinzelte Exporte in andere europäische<br />

Länder. Der Fokus liegt klar auf<br />

Italien.<br />

Noch eine abschließende Frage: Wie<br />

man hört, soll Villacher Bier ja in die<br />

Konzern-Struktur des Eigentümers<br />

Brau Union integriert werden. Wie<br />

passt <strong>das</strong> zu den regionalen Wurzeln<br />

von Villacher Bier?<br />

Wir durften bis dato schon in gewissen Angelegenheiten<br />

zusammenarbeiten, und ab<br />

2020 werden diese Bereiche zunehmen. Das<br />

ist für Villacher Bier die Chance auch außerhalb<br />

von Kärnten den Biermarkt zu erobern.<br />

Wobei man dazu sagen muss, <strong>das</strong>s wir rund<br />

um Wien schon eine gute Marktdurchdringung<br />

haben.<br />

Unsere Standorte Villach, Spittal an der Drau<br />

und Klagenfurt bleiben wie gehabt, daran<br />

wird sich nichts ändern, nur in Vertriebs -<br />

agenden werden wir vermehrt zusammenarbeiten.<br />

Somit wird sich auch die regionale<br />

Verwurzelung nicht verändern. Unsere<br />

Hauptmärkte werden nach wie vor Kärnten<br />

und Wien bleiben.<br />

Herzlichen Dank, Herr Mag. Santler, für<br />

<strong>das</strong> nette Gespräch!<br />

2005<br />

Neu-Übernahme „Piestinger”; Eröffnung<br />

Sudhaus: <strong>das</strong> alte Sudhaus wird bis heute als<br />

KUNSTHAUSSUDHAUS der Kunst und<br />

Kultur zur Verfügung gestellt<br />

<strong>19</strong>90 – <strong>19</strong>95<br />

Übernahmen:<br />

<strong>19</strong>90 – Unteregger<br />

<strong>19</strong>93 – Schleppe Brauerei<br />

<strong>19</strong>95 – GNG Leber<br />

<strong>19</strong>64 – <strong>19</strong>80<br />

<strong>19</strong>64 – 200.000 Hektoliter Ausstoß<br />

<strong>19</strong>74 – Einführung Glockner Pils; es entstehen<br />

<strong>das</strong> neue Gär- und Lagerkellergebäude sowie<br />

eine neue Fass- und Flaschenabfüllanlage<br />

35


Braukultur seit über 160 Jahren<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | COVERSTORY | VILLACHER BIER MIT KÄRNTNER SONNE<br />

36<br />

Vor genau 161 Jahren begann der Gastwirt und Fleischhauer Johann Fischer in Villach, im wunderschönen Kärntner Land,<br />

mit dem Bierbrauen und ließ die bereits vorhandene Steinbierbrauerei seiner Vorgänger in eine Kesselbrauerei umbauen.<br />

Das war die Geburtsstunde der Villacher Brauerei. Heute sprechen wir von der „Vereinigten Kärntner Brauereien AG“ mit<br />

einem jährlichen Bier-Ausstoß von rund 290.000 Hektolitern.<br />

Mit einem Bekanntheitsgrad von 97 Prozent<br />

in Kärnten, ist <strong>das</strong> Villacher Bier regional<br />

stark verwurzelt und ein unverwechselbares<br />

Symbol für Bierkultur. Die Philosophie<br />

der Herkunft der Rohstoffe in der<br />

Villacher Brauerei ist Garant für diese Jahrhunderte<br />

lange Erfolgsgeschichte. Die hochwertigen<br />

Rohstoffe sind es, wie man hier<br />

in Kärnten überzeugt ist, die diesen Erfolg<br />

gebracht haben. In ein gutes Bier gehören<br />

nur Wasser, Hopfen, Malz und Hefe. „Ein<br />

Bier von höchster Güte kann man nur mit<br />

den besten Rohstoffen brauen”, ist Braumeister<br />

Manuel Düregger überzeugt. Die<br />

Villacher Brauerei steht für Produkte höchster<br />

Qualität aus Kärnten. Die Auswahl und<br />

<strong>19</strong>26 – <strong>19</strong>56<br />

<strong>19</strong>26 – VKB wird größte Brauerei Kärntens<br />

(58.000 Hektoliter Ausstoß)<br />

<strong>19</strong>55/56 – Bau Flaschenhalle (Kapazität<br />

24.000 Flaschen pro Stunde)<br />

Verarbeitung der Rohstoffe erfolgt deshalb<br />

mit allergrößter Sorgfalt. Diese Rohstoffe<br />

sind es, die dem Bier Charakter, Körper, Geschmack<br />

und Farbe geben.<br />

Wasser – Quelle des Lebens<br />

„Nur wo es gutes Wasser gibt, kann man<br />

auch gutes Bier brauen”, unterstreicht Braumeister<br />

Düregger die Bedeutung von Wasser<br />

für den Geschmack des Bieres. Villach liegt<br />

am Fuße der Alpen und verfügt über eine<br />

ausgezeichnete Wasserversorgung mit reinster<br />

Qualität. Die Villacher Brauerei verwendet<br />

kristallklares Wasser aus brauerei -<br />

eigenen Brunnenanlagen, dessen Ursprung<br />

im naheliegenden Landschaftsschutzgebiet<br />

MEILENSTEINE DER VILLACHER BRAUKUNST<br />

<strong>19</strong><strong>19</strong><br />

Gemeinsam mit der Gösser Brauerei und<br />

den Brüdern Reininghaus in Graz gründet<br />

Koutnik die „Vereinigte Kärntner Brauereien<br />

Aktiengesellschaft“ (VKB)<br />

Oswaldiberg nördlich von Villach liegt.<br />

Aber nicht nur die Reinheit des Wassers,<br />

sondern auch sein Härtegrad hat Einfluss<br />

auf die daraus gebrauten Biere. Der Härtegrad<br />

bezeichnet den Gehalt an verschiedensten<br />

Salzen und Mineralstoffen, die völlig<br />

natürlich aus dem Boden gelöst werden.<br />

Malz – Körper und Farbe<br />

Das Malz gilt als bedeutender Rohstoff für<br />

<strong>das</strong> Bier. Die Auswahl verschiedenster Malzsorten<br />

prägt die unterschiedlichen Bier -<br />

spezialitäten der Villacher Brauerei in Farbe,<br />

Geschmack und Alkoholgehalt. Das Spektrum<br />

reicht von leicht malzig, süffig bis<br />

kräftig und malzbetont bis hin zu ein wenig<br />

<strong>19</strong>01 – <strong>19</strong>08<br />

<strong>19</strong>01 erwirbt Johann Koutnik die Brauerei;<br />

größter Ausstoß vor dem Ersten Weltkrieg<br />

mit 42.875 Hektolitern; Niederlassungen<br />

in Slowenien und Italien entstehen


„IN DER VILLACHER<br />

BRAUEREI KOMMEN<br />

AUSSCHLIESSLICH<br />

BRAUMALZ UND<br />

ROHSTOFFE VON<br />

HÖCHSTER GÜTE<br />

ZUM EINSATZ.“<br />

Braumeister Manuel Düregger<br />

Vereinigte Kärntner Brauereien AG<br />

karamellig – für jeden Biertyp die richtige<br />

Note. Neben dem angenehmen Aroma verleiht<br />

<strong>das</strong> Malz den Bieren auch ihre typische<br />

Farbe. Die Farbpalette erstreckt sich von goldgelb<br />

bis bernsteinfarben über leicht rötlich<br />

bis hin zu kräftig dunklen Tönen. Nur mit<br />

Braumalz von höchster Güte kann man beste<br />

Bierqualität garantieren.<br />

Hopfen – grünes Gold des Brauers<br />

Der mengenmäßige Anteil des Hopfens an<br />

der Bierherstellung ist gering, dennoch gilt<br />

er als geschmacksgebende „Seele des Bieres”<br />

und wird auch gerne als „Grünes Gold des<br />

Brauers” bezeichnet. Er verleiht dem Bier<br />

sein angenehmes Aroma, eine feine Bittere<br />

und verbessert auf natürlichem Wege die<br />

Haltbarkeit des Bieres. „Ohne ihn wäre die<br />

ebenso charakteristische wie erfrischende<br />

feinherbe Note des Bieres nicht möglich”,<br />

erklärt der Braumeister. Die Villacher Brauerei<br />

verwendet edlen Brauhopfen aus dem weltweit<br />

größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet<br />

Hallertau und dem Mühlviertel<br />

nördlich der Donau.<br />

www.villacher.com<br />

FACTBOX<br />

Jährlicher Ausstoß:<br />

289.000 Hektoliter<br />

inklusive alkoholfreier Getränke<br />

Export-Anteil: <strong>11</strong> Prozent<br />

Marktanteil Kärnten: 40 Prozent<br />

Umsatz (Konzern): 42 Millionen Euro<br />

Aktueller Mitarbeiterstand: 100<br />

Top-Produkt:<br />

Villacher Märzen in der 0,5L Flasche<br />

Standorte:<br />

Villach, Klagenfurt und Spittal/Drau<br />

Braustätten: Villach, Klagenfurt<br />

<strong>19</strong>00<br />

Verleihung des Stadtwappens „Villach” an<br />

Prokurist Johann Koutnik; mit jährlich<br />

16.000 Hektolitern Ausstoß übertrifft man<br />

in diesem Jahr erstmals die Brauerei Kern<br />

1888 – 1894<br />

1888 tritt Johann Koutnik als Braulehrling<br />

in <strong>das</strong> Unternehmen ein und erhielt im Jahr<br />

1894 <strong>das</strong> Braumeisterdiplom<br />

1858<br />

Geburtsstunde der Villacher Brauerei;<br />

Gastwirt und Fleischhauer Johann Fischer<br />

beginnt mit dem Bierbrauen<br />

37


GewürzWirtSchaf(f)t<br />

Von der Ideenschmiede bis hin zur Qualitätssicherung, <strong>das</strong>s Essen nicht<br />

nur satt machen muss, sondern gleichzeitig für Wohlbefinden und Erholung<br />

sorgen soll, reicht <strong>das</strong> Spektrum des Wiberg Teams Inspiration. Sonja G.<br />

Wasner traf Profi-Koch Christian Berger in der Wiberg Academy in Salzburg<br />

und sprach mit dem kulinarischen Freigeist über Qualität, Nachhaltigkeit<br />

und Regionalität.<br />

Hochwertigkeit steht bei Wiberg klar im Vordergrund. Voraussetzung dafür ist<br />

der Einkauf erstklassiger Rohstoffe. Es bedarf langjähriger Erfahrung sowie umfassender<br />

Fachkenntnisse, um Spitzenernten bei vereinzelten, knappen Angeboten<br />

herauszufiltern und verfügbar zu machen. Aber auch zu unterstützen, wie etwa<br />

bei den Hygienefaktoren während des Anbaus und der Ernte, sieht <strong>das</strong> Unternehmen<br />

als seine Maxime. Das Wiberg Team Inspiration hat immer die Finger<br />

im Spiel, wenn es um die Entwicklung von Gastronomie-Produkten geht und<br />

zeigt dabei unglaubliches Gespür für die Feinheiten der Kulinarik. Einer dieser<br />

drei Genuss-Botschafter ist Christian Berger, der <strong>GASTRO</strong>-Redakteurin Sonja G.<br />

Wasner zum Thema Gewürze Rede und Antwort stand.<br />

Herr Berger, gute Rohstoffe einzukaufen ist die eine Sache, aber dann<br />

auch mit dem Produzenten die Rahmenbedingungen zu verbessern ist<br />

nicht zwingend notwendig. Warum macht Wiberg <strong>das</strong>?<br />

Berger: Wir wollen Hand in Hand mit dem Produzenten einen gemeinsamen<br />

Weg der Entwicklung gehen und uns stetig verbessern, wo es noch Potenzial<br />

gibt. Wir sind darauf gekommen, <strong>das</strong>s wir hohe Qualität einkaufen und ab der<br />

Übernahme der Gewürze Einfluss auf die Weiterbearbeitung haben. Worauf wir<br />

bis dahin keinen Einfluss hatten, war der Prozess davor. Da sahen wir Potenzial,<br />

also konkret im Anbau und bei den Erntebedingungen. Dann sind wir hergegangen<br />

und haben beispielsweise Hallen errichtet, wo die Erntehelfer unter besseren<br />

Hygiene faktoren die Gewürze sortieren und lagern konnten. Damit wurden<br />

unsere Rohstoffe, die natürlich exklusiv für Wiberg angebaut werden, noch hochwertiger.<br />

Gibt es auch Produkt-Innovationen, die direkt mit dem Produzenten,<br />

beispielsweise beim Anbau, umgesetzt werden?<br />

Ja, da haben wir ein tolles Beispiel beim gemahlenen Paprika. Wir wollten nicht<br />

nur ein Gewürz haben, <strong>das</strong> bitter schmeckt, sondern wir wollten unseren Kunden<br />

den besten Paprika bieten, zum Beispiel einen, der fruchtig schmeckt. Die Erfolgsgeschichte<br />

ist schon etwa 18 Jahre her. Da haben wir gemeinsam mit einem Produzenten<br />

in Serbien ganze Landstriche mit ursprünglichen Paprika-Sorten nach<br />

ganz traditionellen, alten Methoden kultiviert.<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | KULINARIK |<br />

38<br />

Herr Berger, können Sie mir etwas von der Qualitätsphilosophie und den<br />

Gewürz-Partnerschaften von Wiberg verraten?<br />

Wir haben über 40 Mitarbeiter, die den Markt weltweit beobachten und in den<br />

verschiedensten Ländern den besonderen Gewürzen auf der Spur sind. Wenn<br />

diese Mitarbeiter Produzenten finden, die ganz spezielle Gewürze anbauen, dann<br />

sprechen wir diese Produzenten an, ob sie mit uns kooperieren wollen und unsere<br />

Philosophie der besten Qualität mittragen können. Dieses Qualitätsversprechen<br />

haben wir unseren Kunden vor vielen Jahren gegeben und dafür stehen wir noch<br />

heute. Wenn die Produzenten die gewünschte Qualität liefern können, dann<br />

werden wir Partner. In dieser Partnerschaft ist es aber dennoch so, <strong>das</strong>s wir<br />

weiterhin ein Augenmerk darauf legen, <strong>das</strong>s auch da noch einzelne Produktionsschritte<br />

hinsichtlich Qualität optimiert werden. Das Ergebnis dieses Prozesses ist<br />

dann natürlich perfekt – und den Produzenten, wie auch uns, erfüllt dies dann<br />

zu Recht mit Stolz.<br />

Machen wir einen Blick in die Vergangenheit. Was hat sich bei den<br />

Gewürzen verändert? Oder ist die Wahrnehmung der Menschen dazu<br />

immer gleich geblieben?<br />

Dazu muss man wissen, <strong>das</strong>s die Menschen bei den Gewürzen in der<br />

Bilder: FRUTAROM


Vergangenheit nie den Geschmack gesucht haben, sondern<br />

die Wirkung. Die Heilkraft war <strong>das</strong>, was sie gebraucht haben,<br />

um zu überleben. Gewürze hatten damals auch einen sehr<br />

hohen Stellenwert und waren deshalb auch nur den Königsund<br />

Herrenhäusern vorbehalten. Im 15. Jahrhundert hat die<br />

Kirche die Wirksamkeit der Kräuter und Gewürze für sich entdeckt<br />

und zu diesem Zeitpunkt entstanden die zahlreichen<br />

Klostergärten. Das allumfassende Wissen um die Wirksamkeit<br />

wurde hier niedergeschrieben und gebündelt. Wie es dann<br />

immer so ist mit Geschichtsbüchern, ist diese Kunde ein wenig<br />

in Vergessenheit geraten, jedoch ist heute dieses alte Wissen<br />

präsenter denn je.<br />

Sprechen wir über diese Wirkung der Gewürze.<br />

Inwieweit ist <strong>das</strong> wichtig für unser Wohlbefinden?<br />

Heute schauen wir bei den Gewürzen und den Kräutern sehr<br />

genau hin, wie diese aufgebaut sind und was sie bewirken.<br />

So können wir bei unseren Rezepturen, die wir mit Wiberg<br />

Produkten kreieren, genau darauf abzielen, <strong>das</strong>s sich die Gäste<br />

nach einem mehrgängigen Menü nicht total erschlagen fühlen.<br />

Die Zusammensetzung im Rezept soll geschmacklich begeistern<br />

und dem Körper helfen, die Nahrung bestmöglich zu verwerten.<br />

Dabei verwenden wir Gewürze, die dem Körper nicht die Energie<br />

rauben, sondern ihm quasi als Energietankstelle Energie<br />

geben. Bei unseren zahlreichen Seminaren zeigen wir den<br />

Gastro nomen hier in der Wiberg Academy ganz konkret, wie<br />

man <strong>das</strong> schafft.<br />

Wir haben auch jedes Jahr Themenschwerpunkte, wie etwa<br />

heuer <strong>das</strong> Thema Suppe, und wir laden alle Interessierten<br />

dazu ein, sich auf unserer Website die Rezepte anzusehen, die<br />

nach diesen Kriterien zusammengestellt sind. Hier liegt meiner<br />

Meinung nach auch die Chance für die Gastronomie. Wenn<br />

ich heute meinem Gast im Wellnesshotel <strong>das</strong> Essen spürbar<br />

bekömmlicher mache, und damit <strong>das</strong> Wohlbefinden steigern<br />

kann, dann wird der Gast dies bemerken und gerne wieder<br />

kommen.<br />

SONJA G. WASNER IM GESPRÄCH MIT PROFI-KOCH CHRISTIAN BERGER<br />

Herr Berger, kann ich als Gastronom mit einer<br />

Fragestellung aus meinem Küchenalltag zu Ihnen kommen<br />

und würden Sie Ihre Lösungsansätze dann vor<br />

meinen Mitarbeitern im Betrieb präsentieren?<br />

Das ist genau <strong>das</strong>, was wir natürlich sehr gerne machen und<br />

auch schon gemacht haben, <strong>das</strong>s wir in den Betrieb fahren<br />

und dort vor Ort einen Workshop abhalten und auch für alle<br />

Fragen der Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Wir kümmern<br />

uns gerne um die speziellen Fragen, die im Wirtshausalltag<br />

in der Küche auftauchen und es ist auch immer sehr interessant,<br />

Rückmeldungen zu unseren Produkten zu bekommen. Daraus<br />

können wir dann auch besser auf die Wünsche der Gäste beziehungsweise<br />

der Küchenleiter eingehen und unsere neuen<br />

Gewürzmischungen abstimmen und weiterentwickeln.<br />

Kommen wir zuletzt noch zum Thema Nachhaltigkeit<br />

und Regionalität. Wie sehr betrifft Sie dieses Thema?<br />

Regionalität betrifft uns nur sekundär, denn gewisse Gewüze<br />

oder Kräuter wachsen halt nicht in Österreich oder im benachbarten<br />

Ausland. Aber dort, wo wir Kräuter brauchen, die<br />

wir im Lande bekommen können, tun wir <strong>das</strong> natürlich.<br />

Beim Thema Nachhaltigkeit sind wir dort, wo wir zu Beginn<br />

unseres Gespräches darüber diskutiert haben, <strong>das</strong>s Wiberg die<br />

Produzenten vor Ort unterstützt, besser und nachhaltiger zu<br />

arbeiten. Es ist uns einfach sehr wichtig, mit den Ressourcen,<br />

die uns die Natur gibt, behutsam und achtsam umzugehen.<br />

DIE KOSTBARE VANILLESCHOTE<br />

DIE GEWÜRZVIELFALT VON WIBERG<br />

Das sind sehr schöne Schlussworte! Herzlichen Dank,<br />

Herr Berger, für <strong>das</strong> informative Gespräch!<br />

DER TASMANISCHE BERGPFEFFER GEHÖRT ZU DEN RARITÄTEN IM SORTIMENT<br />

39


Hüttenkulinarik am Gipfel<br />

Bereits drei Mal brannte <strong>das</strong> Olympische Feuer in der Olympiaregion Seefeld in Tirol, die<br />

Austragungsort der nordischen Disziplinen im Rahmen der Olympischen Winterspiele war.<br />

Sonja G. Wasner besuchte in Seefeld Alois Seyrling, der nicht nur dem Tourismusverband<br />

als Obmann vorsteht, sondern auch selbst Hotelier ist, und sprach mit ihm über die Gastronomie<br />

auf den heimischen Almen und über den Fachkräftemangel.<br />

Bild: Andre Schönherr<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | KULINARIK | HÜTTENKULINARIK<br />

40<br />

Seefeld als Olympiaregion ist nicht nur für<br />

Sportler attraktiv, es bietet auch eine große<br />

Vielfalt an kulinarischen Schmankerln.<br />

Durch die vielen Almen, die rund um Seefeld<br />

noch bewirtschaftet werden, hat auch<br />

die Hüttenkulinarik hier einiges zu bieten.<br />

Wasner: Herr Seyrling, wie würden Sie<br />

die Region rund um Seefeld kulinarisch<br />

beschreiben?<br />

Seyrling: Wir haben einen sehr großen Vorteil<br />

gegenüber anderen Regionen: Bei uns ist die<br />

Hotellerie sehr breit aufgestellt. Einerseits<br />

spielt sich sehr viel im Hotel ab, was für den<br />

Gast ein zentrales Buchungskriterium ist.<br />

Andererseits ist im Zentrum die Fußgängerzone,<br />

in der es rundherum beste Kulinarik<br />

zu finden gibt. Wir haben hier in Seefeld<br />

sehr viele Familienbetriebe in der Gastro -<br />

nomie, was wiederum eine gleichbleibende<br />

Qualität garantiert.<br />

Gibt es hier in Seefeld nur eine<br />

Wintersaison, oder haben Sie auch<br />

Sommerangebote?<br />

Wir haben im Sommer wie im Winter<br />

gleich viele Gäste, was in anderen Regionen<br />

Österreichs nicht der Fall ist. Das ist mit<br />

ein Grund, <strong>das</strong>s wir dieses vielfätige Gastronomie-Angebot<br />

haben und die Wirte<br />

„IN DER REGION<br />

SEEFELD GIBT ES<br />

SEHR VIELE ALMEN<br />

MIT HÜTTEN, DIE DEN<br />

GÄSTEN TRADITIO-<br />

NELLE TIROLER<br />

SCHMANKERLN<br />

ANBIETEN.”<br />

Alois Seyrling<br />

Hotelier und TVB-Obmann Seefeld<br />

ganzjährig ein gutes Geschäft machen.<br />

Schwierig für wäre es die Gastronomie,<br />

wenn man nur vier Monate Winter- und<br />

kein Sommergeschäft hätte.<br />

Sind die vier Saisonen der Grund,<br />

<strong>das</strong>s in den letzten Jahren in Seefeld<br />

so viele neue Gastronomiebetriebe<br />

entstanden sind?<br />

Mag sein, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> ein Grund dafür ist, aber<br />

vielmehr sind es die neuen gastronomischen<br />

Konzepte, die hier in Seefeld gut ankommen.<br />

Da gibt es beispielsweise <strong>das</strong><br />

Steak house, <strong>das</strong> wir in der Brauerei eröffnet<br />

haben. Hier gibt es keine Gerichte, die in<br />

anderen Lokalitäten auf der Speisekarte stehen.<br />

Dann haben wir zum Beispiel Lokale<br />

wie <strong>das</strong> „Le Treize” mit dem Sternekoch<br />

Armin Leitgeb und <strong>das</strong> Restaurant Pauly,<br />

<strong>das</strong> in die italienische Richtung geht. Nicht<br />

zu vergessen <strong>das</strong> Woods, ein trendiges<br />

Lifestyle-Lokal mit einem hervorragenden<br />

Sushi-Angebot. Neu ist auch, <strong>das</strong>s die<br />

Gastro nomie am Berg und die Almenhütten<br />

zehn Monate geöffnet haben, und der<br />

Gast diese Ausgewogenheit sehr schätzt.<br />

War diese Ausgewogenheit zwischen<br />

Sommer und Winter immer schon<br />

gegeben?<br />

Nein, wir hatten vor rund 20 Jahren eine<br />

Gewichtung von 80 Prozent im Winter


EIN S T EIRIS C HES<br />

F A MILIENUNT ERNEHMEN<br />

han echt<br />

te<br />

da<br />

ar b ei<br />

t<br />

und 20 Prozent im Sommer. Diese Trendwende<br />

hat seine Zeit gebraucht, bis sich der<br />

Sommer entwickelt hat und der Herbst deutlich<br />

interessanter geworden ist. Diese Saisonverlängerung<br />

ist sehr, sehr mühselig gewesen.<br />

Ein paar Betriebe haben es vorgemacht,<br />

und dann haben sich die Hütten<br />

und Geschäfte angepasst. Sie haben ihre<br />

Öffnungszeiten im Herbst erweitert, und<br />

<strong>das</strong> ist ein Prozess gewesen, der für uns sehr<br />

wichtig war.<br />

Warum war <strong>das</strong> so wichtig?<br />

Hauptsächlich war <strong>das</strong> ein wichtiger Schritt<br />

hinsichtlich der Mitarbeiter, da man sie jetzt<br />

ganzjährig beschäftigen kann. Aber auch<br />

die Lebensqualität spielt hier eine wichtige<br />

Rolle für die Einheimischen, und dazu zähle<br />

ich auch Mitarbeiter, die aus anderen Ländern<br />

kommen und oft schon über zehn<br />

Jahre in Seefeld leben und arbeiten – meine<br />

Frau kommt auch aus Ungarn. Das passiert<br />

nur, wenn die Rahmenbedingungen passen<br />

und die Familien hier auch leben wollen<br />

und nicht nur zum Arbeiten herkommen.<br />

Viele unserer Mitarbeiter sind auch bei den<br />

heimischen Vereinen und fühlen sich dazugehörig.<br />

Abschließend kommen wir wieder zur<br />

Kulinarik. Inwieweit hat der Trend zu<br />

nachhaltigen und regionalen Produkten<br />

die Hüttenkulinarik beeinflusst?<br />

Regionale Produkte hatten wir schon, bevor<br />

dieser Trend zum Trend wurde. Ein<br />

paar Betriebe arbeiten auf sehr hohem Niveau,<br />

und <strong>das</strong> wird von den Gästen auch<br />

sehr geschätzt. Mir ist aber auch aufgefallen,<br />

<strong>das</strong>s der Unternehmer bei diesem Trend<br />

voll dahinter stehen muss, dann funktioniert<br />

es auch. Bei uns im Steakhouse wird<br />

zum Beispiel seit einiger Zeit fast die Hälfte<br />

der Gerichte vegetarisch angeboten, und<br />

<strong>das</strong> ist für ein Steakhouse schon eine Besonderheit.<br />

Auch da freuen sich die Gäste<br />

sehr, <strong>das</strong>s wir alle kulinarischen Wünsche<br />

erfüllen.<br />

Danke, Herr Seyrling, für <strong>das</strong> Interview.<br />

Wir werden nun ein paar Hüttenwirte<br />

besuchen und über ihre Kulinarik plaudern.<br />

www.klosterbraeu.com<br />

handges ndgescho<br />

pft<br />

handgerisse<br />

sen<br />

mit<br />

vollmilch<br />

lmil<br />

Prem<br />

mium-<br />

Kaiserschmarrn<br />

Bilder: Sonja G. Wasner<br />

M eisterf<br />

rostprodukte sindim<br />

Tiefkühl-Fachgroßhandel erhältlich.<br />

verkauf@meisterfrost.at<br />

www.meist<br />

erf ro s t .at


Bild: Reitherjoch Alm<br />

Bild: Olympiaregion Seefeld<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | KULINARIK | HÜTTENKULINARIK<br />

42<br />

Bild: A. Jungwirth<br />

Reitherjoch Alm<br />

Die Reitherjoch Alm ist ein richtiges Juwel! Mitten im Karwendel -<br />

gebirge, auf halber Seehöhe zum Härmelekopf, liegt auf 1.500<br />

Metern die urige Reitherjoch Alm. Aus dem einstigen Unterschlupf<br />

für die Hirten aus Reith entstand die einladende Einkehr für Wanderer<br />

und Schifahrer. Und nahezu alle werden zum „Wiederholungstäter”,<br />

wie unzählige Eintragungen ins Gästebuch zeigen.<br />

Lage und Erreichbarkeit<br />

Die Reitherjoch-Alm liegt direkt im Skigebiet Rosshütte. Sie ist<br />

mit dem Alpin Ski und auch über Wanderwege zu erreichen.<br />

Winter wanderer und Rodler (Natur-Rodelbahn) sowie Schneeschuh-<br />

und Skitourengeher schätzen den lawinenfreien und ungefährlichen<br />

Aufstieg.<br />

Hüttenkulinarik<br />

Die Familie Rutnik verwöhnt die naturbegeisterten Wanderer<br />

und Skifahrer mit Spezialitäten aus der Tiroler Küche sowie mit<br />

hausgemachten Kuchen. Rafael Rutnik verriet, was seinen Gästen<br />

am besten schmeckt.<br />

Wasner: Herr Rutnik, welche Speisen sind bei Ihren<br />

Gästen am beliebtesten?<br />

Rutnik: Der Kaiserschmarren aus der Almpfanne und auch der<br />

Germknödel mit Vanillesauce schmeckt den Gästen immer sehr.<br />

Auch <strong>das</strong> Tiroler Gröstl ist ein Gericht, <strong>das</strong> gerne gewählt wird .<br />

www.reitherjochalm.at<br />

Sonnenalm<br />

Die Sonnenalm am Gipfel des Gschwandtkopfs bietet von der<br />

Sonnenterrasse aus einen einzigartigen Blick auf die Tiroler Bergwelt<br />

und die Zugspitze, den höchsten Berg Deutschlands.<br />

Lage und Erreichbarkeit<br />

Grüne Almwiesen, eine einmalige Landschaft und frische Bergluft<br />

laden neben dem Glockenläuten der grasenden Schafe und Kühe<br />

zur Entspannung auf höchster Ebene ein. Ganz gleich, ob man<br />

zu Fuß, mit dem Lift oder mit dem Rad auf die Sonnenalm kommt,<br />

man wird auf der Sonnenalm mit einem grandiosen Ausblick<br />

auf die Olympia region Seefeld belohnt.<br />

Hüttenkulinarik<br />

Eine bodenständige Küche mit selbstgemachten heimischen Speisen<br />

und Kuchen wird auf der Sonnenalm serviert. Wir treffen<br />

Frau Schneider, die mehr über <strong>das</strong> Hüttenwirtin-sein erzählt.<br />

Wasner: Frau Schneider, was sind hier oben die täglichen<br />

Herausforderungen und was ist <strong>das</strong> Lieblingsgericht Ihrer Gäste?<br />

Schneider: Wir sind hier abhängig von den Bergbahnen und<br />

deren Öffnungszeiten. Es ist so, <strong>das</strong>s ich nicht einfach eine Stunde<br />

früher beginnen kann, auch wenn ich gerne wollte, denn ich<br />

komme hier nur mit dem Skilift nach oben und wieder nach unten.<br />

Ich würde sagen, die Gäste lieben den Kaiserschmarrn, aber<br />

auch die Tiroler Brettljause.<br />

www.skigebiet-seefeld.at<br />

Bild: Sonnenalm


Bilder: Lottenseehütte<br />

Lottenseehütte<br />

Seit <strong>19</strong>49 befindet sich der Lottensee im Besitz<br />

der Familie Kluckner. Die Lottenseehütte wurde<br />

<strong>19</strong>68 erbaut und seit jenem Jahr auch bewirtschaftet.<br />

In den 70er Jahren baute Josef<br />

Kluckner dazu, und beschloss, die noch bestehende<br />

Bauernschaft zu verpachten und<br />

sich der Gastronomie zuzuwenden. Da der<br />

Tourismus immer weiter anstieg, wurde der<br />

Betrieb in den 80er Jahren weiter vergrößert.<br />

Die letzte bauliche Veränderung fand schließlich<br />

<strong>19</strong>89 statt. Nach 22 arbeitsreichen Jahren<br />

in der Hütte traten Josef und Anna Kluckner<br />

in den wohlverdienten Ruhestand und übergaben<br />

den Betrieb an ihren Sohn Martin.<br />

In diesem beliebten Naherholungsgebiet, gibt<br />

es ein interessantes Naturphänomen zu beobachten:<br />

Wie aus dem Nichts bilden sich<br />

inmitten grüner Wiesen und Wälder zwei<br />

Seen, der Wildmoossee und der für die Hütte<br />

namensgebende Lottensee. Beim Einsetzen<br />

des Tauwetters im Frühjahr füllen sich die<br />

Wiesenmulden und bildet Seen, die aber oft<br />

bereits nach einigen Wochen wieder verschwinden.<br />

Trotz mehrerer Versuche, <strong>das</strong> Auftreten<br />

der Seen vorherzubestimmen, ist dies<br />

bislang nicht gelungen.<br />

Lage und Erreichbarkeit<br />

Die Lottenseehütte liegt direkt neben dem<br />

Winterwanderweg und an der Loipe. Sie ist<br />

auch gut mit dem Auto erreichbar.<br />

Hüttenkulinarik<br />

Die Hütte bietet in der idyllischen Umgebung<br />

Platz für 60 bis 80 Personen. Die Küche bietet<br />

alle Schmankerln der Tiroler Küche, vom<br />

hausgemachten Apfelstrudel über den majestätischen<br />

Kaiserschmarren bis hin zur heimischen<br />

Forelle.<br />

Wasner: Frau Kluckner, wie kann man auf<br />

einer Hütte so tolle Schmankerln kochen<br />

und was sind die Lieblingsgerichte?<br />

Kluckner: Wir haben den Vorteil, <strong>das</strong>s man<br />

auch ganz bequem mit dem Auto herkommt.<br />

Das heißt, die Beschaffung der Produkte ist<br />

für mich in der Küche ganz einfach. Wir verwenden<br />

ausschließlich regionale Produkte<br />

und wenn uns sehr viele Gäste besuchen,<br />

dann kann es schon vorkommen, <strong>das</strong>s wir<br />

keine Zeit haben, um beispielsweise einen<br />

Kaiserschmarrn zu machen.<br />

www.lottensee.at<br />

www.caterline.at<br />

<br />

<br />

<br />

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mit gekochtem Bulgur<br />

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43


Bilder: Hämmermoosalm<br />

Wildmoosalm – <strong>das</strong> Seefelder Almenparadies<br />

Vom klaren Gebirgswasser bis zum Tiroler Apfelstrudel findet<br />

man auf der Speisekarte der Wildmoosalm zahlreiche Tiroler Spezialitäten,<br />

die der Hüttenwirt „Ronaldo“ (Nenad Despotovic) persönlich<br />

serviert. Inmitten der unberührten Natur liegt direkt neben<br />

der Hütte der Wildmoossee, welcher ein spannendes Naturspektakel<br />

offenbart: Abhängig vom Grundwasserspiegel tarnt er sich in<br />

einem Jahr als Sumpfwiese, im anderen als klarer Bergsee. Die Einheimischen<br />

sagen: „Viel Schnee, viel See!“<br />

Hämmermoosalm<br />

Die große Sonnenterasse, die Tiroler Köstlichkeiten und <strong>das</strong> unvergleichliche<br />

Ambiente von Mieminger Kette und Wetterstein<br />

machen den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.<br />

Lage und Erreichbarkeit<br />

Die Hämmermoos Alm ist sowohl im Winter als auch im Sommer<br />

geöffnet und stellt durch ihre leichte Erreichbarkeit ein hervorragendes<br />

Ausflugsziel für Jung und Alt dar.<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | KULINARIK | HÜTTENKULINARIK<br />

Bilder: Wildmoosalm<br />

Lage und Erreichbarkeit<br />

Umrandet von grünem Moos und seltenen Almkräutern liegt der<br />

Almhof gar nicht weit von Seefelds Zentrum. Von Seefeld zur<br />

Wildmoosalm gelangt man entweder in nur drei Autominuten<br />

über eine kleine Straße, die ab 17 Uhr befahrbar ist, oder über<br />

einen vierzigminütigen Wanderweg. Wer es etwas romantischer<br />

mag, gelangt auch mit einer Kutsche auf den urigen Almhof.<br />

Hüttenkulinarik<br />

Was Hüttenwirt „Ronaldo“ (Nenad Despotovic) seinen Gäste kulinarisch<br />

bietet, hat er uns in einem kurzen Gespräch erzählt.<br />

Wasner: Ronaldo, mit welchen kulinarischen Schmankerln verwöhnst<br />

du deine Gäste, und wie viele Mitarbeiter unterstützen dich?<br />

Ronaldo: Bei uns wird alles täglich frisch gekocht. Die Gäste kommen<br />

oft wegen der Tiroler Kalbs- oder Schweinshaxe, und sie<br />

lieben meinen Apfelstrudel. Wir haben in der Hütte 160 Plätze<br />

und auf der Terrasse 380 Sitzplätze. Dafür brauchen wir auch ein<br />

paar Mitarbeiter. Derzeit sind wir sieben in der Küche, und neun<br />

im Service, und allesamt sind sie schon viele Jahre bei mir.<br />

www.wildmoosalm.com<br />

Hüttenkulinarik<br />

Man findet hier Tiroler Hausmannskost auf allerhöchstem Niveau,<br />

außerdem täglich frische Kuchen und Strudel sowie eine Vielzahl<br />

an Suppen und Nachspeisenvariationen. Bekannt geworden ist<br />

die Alm vor allem durch seine Riesen-Wienerschnitzel und den<br />

Salat Hämmermoos, der auch Feinschmecker überzeugt. Hüttenwirtin<br />

Sonja Wanner ist auch bekannt für ihren Kaiserschmarrn.<br />

Was dabei <strong>das</strong> Besondere ist, hat sie uns verraten.<br />

Wasner: Frau Wanner, was hat es mit dem Kaiserschmarrn<br />

auf sich, und was schätzen Ihre Gäste an Ihrer Küche?<br />

Wanner: Wir haben für eine Hütte eine relative große Karte, und<br />

wir machen alles frisch. Allerdings haben sich meiner Meinung<br />

nach die Convenience-Produkte sehr gut entwickelt, und bei<br />

Pommes und Germknödel greifen wir auch darauf zurück. Ansonsten<br />

verarbeiten wir nur heimische Produkte, und wenn viel<br />

los ist, kann es schon sein, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> ein oder andere Gericht bereits<br />

aus ist, aber <strong>das</strong> verstehen meine Gäste. Viele Gäste sind oft überrascht,<br />

<strong>das</strong>s sie zum Beispiel ein Wiener Schnitzel auf der<br />

Hämmermoosalm bekommen.<br />

www.haemmermoosalm.at<br />

44


Niederösterreich, Oberösterreich und dem<br />

Burgenland erhielten professionelle Einblicke<br />

und Tipps des ausgezeichneten Haubenkochs.<br />

Zu den vermittelten Inhalten zählten <strong>das</strong> akkurate<br />

Einschätzen bestimmter Qualitätskriterien<br />

und korrekter Grammaturen etwa von<br />

Leberkäse, um in weiterer Folge zur richtigen<br />

Schnitttechnik zu greifen. Weitere Themen<br />

waren die Verwendung bestimmter Messer<br />

für unterschiedliche Lebensmittel, Praxistipps<br />

zur Körperhaltung bei Küchenarbeiten oder<br />

der Umgang mit Küchengeräten.<br />

HAUBENKOCH TONI MÖRWALD (MITTE) GIBT TIPPS AN OMV MITARBEITER WEITER<br />

TRAINING MIT<br />

TONI MÖRWALD<br />

Genussmomente für unterwegs zu schaffen,<br />

zeichnen die OMV VIVA Tankstellen in ganz<br />

Österreich seit dem Jahr <strong>19</strong>94 aus. Aus einem<br />

Angebot qualitativ hochwertiger und regionaler<br />

Produkte bietet <strong>das</strong> Unternehmen den<br />

Reisenden Convenience auf einem völlig<br />

neuen Genusslevel.<br />

BESONDERE GENUSSMOMENTE<br />

„Mit dem Ziel, unsere Gastronomie-Kompetenz<br />

stetig weiterzuentwickeln, arbeiten wir<br />

nicht nur laufend an innovativen Konzepten<br />

und neuen Ideen, sondern auch an der gezielten<br />

Schulung unserer Tankstellen-Partner<br />

und deren Mitarbeiter. Mit Trainings zur Festigung<br />

der Gastronomie-Kompetenz und<br />

Vermittlung unseres Qualitätsanspruches<br />

können wir unseren Kunden im gesamten<br />

Tankstellennetz Genussmomente für unterwegs<br />

bieten“, so Wilfried Gepp, Leiter des<br />

OMV Tankstellengeschäfts in Österreich.<br />

TIPPS UND TRICKS VOM PROFI<br />

Mitte September startete <strong>das</strong> Unternehmen<br />

eine interne Workshop-Serie mit Profikoch<br />

Toni Mörwald in seiner Kochschule in Feuersbrunn.<br />

Rund 70 Mitarbeiter aus Wien,<br />

VON LAGERUNG BIS HYGIENE<br />

Mörwald wusste die Teilnehmer zu begeistern.<br />

Mit Profitricks zur Lagerung von Lebensmitteln,<br />

bis hin zum korrekten Würzen und Abschmecken,<br />

aber auch die Beachtung der Hygienevorschriften<br />

wurden besprochen. Dieser<br />

Workshop wird in den kommenden Jahren<br />

auf den westösterreichischen Raum erweitert.<br />

www.omv.com<br />

Bilder: Angela Neumann<br />

frisc<br />

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einf fa<br />

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lbstbelegen<br />

f ideenreich<br />

MESSE<br />

ST<br />

GA<br />

Salzburg:<br />

9. bis 13.<strong>11</strong>.20<strong>19</strong><br />

Halle 01<br />

Stand 0302<br />

®<br />

VEGAN<br />

v-<br />

l<br />

-label.e e<br />

.<br />

eu<br />

W eitere Informationen<br />

und Bestellungen<br />

bei Sylvia Mitterhuber unter:<br />

s.mitterhuber@tantefanny.at<br />

at<br />

oder 0664 / 456 12 78<br />

www.tantefanny. .at<br />

• nach original Elsässer Art<br />

geringer Wareneinsatz<br />

• einfache & schnelle Zubereitung<br />

Erhältlich bei:


<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | KULINARIK | CONVENIENCE<br />

46<br />

Bild: Wiesbauer Gourmet Bilder: Meisterfrost<br />

BEREICHERN SIE IHR<br />

FRÜHSTÜCKSBUFFET!<br />

Unter diesem Motto hat die Meisterfrost Entwicklungsküche<br />

zwei neue Produkte auf den Markt gebracht, nämlich Pan -<br />

cakes und Nuss- und Mohnbeugel.<br />

PANCAKES – DIE UNIVERSELLEN EIERPFANNKUCHEN<br />

Auf jedem Frühstückstisch sind sie zu finden, die flaumigen Pancakes<br />

aus Eier, Milch und Mehl, etwas Zucker und Salz. Die kleinen<br />

Leckerbissen haben einen höheren Ei-Anteil als Palatschinken<br />

oder Crêpes und werden goldbraun gebacken. Der Durchmesser<br />

der Meisterfrost Pancakes misst elf Zentimeter – sie sind also<br />

kleiner, aber auch höher als herkömmliche Palatschinken. Serviert<br />

werden die Pancakes nach amerikanischer Tradition zum Frühstück<br />

mit Marmelade, Schlagobers, Früchten oder Zimt und<br />

GANS UND GAR SOUS VIDE!<br />

Was wäre die Herbstzeit ohne <strong>das</strong> traditionelle<br />

Ganslessen? Damit die Zubereitung<br />

in der Gastronomie garantiert gelingt und<br />

im stressigen Küchenalltag einfacher und<br />

schneller vonstatten geht, bietet Wiesbauer<br />

Gourmet <strong>das</strong> Gansl in besonders convenienter<br />

Form an: Sous-vide vorgegart und<br />

bereits vorportioniert, muss es nur noch<br />

zirka eine halbe Stunde im Ofen oder Konvektomaten<br />

fertig gebraten werden, um<br />

die schöne goldbraune Farbe und den typischen<br />

aromatischen Geschmack zu erhalten.<br />

Danach kann <strong>das</strong> Gansl ohne weiteres<br />

Rasten und ohne mühsames Zerteilen<br />

sofort mit Beilagen nach Wahl serviert werden.<br />

Somit ist <strong>das</strong> Gansl im Restaurant jederzeit<br />

verfügbar und die Wartezeit für die<br />

Gäste reduziert sich auf ein Minimum.<br />

Ahornsirup. Beliebig garnierbar, eignen sie sich auch als kleiner<br />

Nachmittagssnack oder als Basis für ein kreatives Dessert.<br />

DER BEUGEL MIT LANGER TRADITION<br />

Der Beugel geht zurück auf die Preßburger Kipferl (Bratislavské<br />

rožky) und wurde bereits im Jahr 1599 zum ersten Mal als „Bajgel“<br />

erwähnt. Nach traditioneller Art und hauseigenem Rezept werden<br />

die Beugel bei Meisterfrost hergestellt, von Hand zu ihrer typischen<br />

Form geformt, und liebevoll verarbeitet. Das Traditionsgebäck ist<br />

für den genussvollen Verzehr oder als kleiner Genuss-to-go geeignet.<br />

Der Nuss-Beugel ist gefüllt mit einer Nussfülle und dank kleiner,<br />

gut sichtbarer Nussstückchen gibt <strong>das</strong> ein kerniges Mundgefühl.<br />

Der Mohn-Beugel ist gefüllt mit feiner Mohnfülle (50 Prozent Mohnanteil)<br />

aus schonend gemahlenem und gedampftem Mohn mit<br />

intensivem Geschmack.<br />

www.meisterfrost.at<br />

PERFEKT VORBEREITET<br />

Ebenso rasch und gelingsicher erfolgt die<br />

Zubereitung der weiteren Sous-vide-Speziali -<br />

täten von Wiesbauer Gourmet, wie<br />

beispiels weise Ente (Hälften oder Entenbrust),<br />

Wiesn-Stelze, Lamm-Stelze, Kalbs-<br />

Tafelspitz oder Spareribs. Mit den vorgegarten<br />

Produkten erspart Wiesbauer Gourmet<br />

dem Küchenpersonal viel Zeit und Arbeit<br />

und ermöglicht auch in Stoßzeiten,<br />

sowie bei Großveranstaltungen, einen reibungslosen<br />

Ablauf bei der Zubereitung.<br />

Am Standort von Wiesbauer-Gourmet in<br />

Sitzenberg-Reidling werden die edlen<br />

Fleischteile mittels modernster Kochanlagen<br />

optimal vorbereitet: Das frische, vakuumierte<br />

Fleisch wird im Wasserbad bei niedrigen<br />

Temperaturen (zwischen 50 und<br />

70 °C) über mehrere Stunden schonend<br />

gegart. Da im Beutel weder Wasser noch<br />

Aromastoffe austreten können, bleibt <strong>das</strong><br />

Fleisch unvergleichlich zart und saftig und<br />

entfaltet perfekt seinen natürlichen, unverfälschten<br />

Geschmack. Ausgewählte Rohstoffe<br />

gepaart mit moderner Sous-vide-<br />

Technologie garantieren eine herausragende,<br />

gleichbleibende Qualität.<br />

Kreiert wurde die Sous-vide-Produktlinie<br />

von Wiesbauer Gourmet übrigens gemeinsam<br />

mit niemand Geringerem als Starkoch<br />

Helmut Österreicher, der mit Leidenschaft<br />

sein kulinarisches Wissen und Können in<br />

die Produktentwicklung einbringt.<br />

www.wiesbauer-gourmet.at


CONVENIENCE – DAS SAGEN GÄSTE<br />

In der Serie seiner regelmäßigen Gäste-Umfragen hat Aviko von Toluna<br />

Germany abfragen lassen, was Konsumenten von Convenience-Produkten<br />

in der Gastronomie halten. Die Ergebnisse sind zum Teil überraschend<br />

ausgefallen.<br />

Bild: SanPane<br />

100 PROZENT HANDARBEIT<br />

Das neue SanPane der Bäckerei Ferdinand Teschl aus der<br />

Steiermark ist ein völlig neues Produkt im Frischebereich<br />

für die Gastronomie. Es ist einem Focaccia ähnlich, jedoch<br />

einzigartig, was die Lockerheit des Teiges und die Verträglichkeit<br />

betrifft. Zu 100 Prozent in Handarbeit hergestellt,<br />

ist es frei von jeglichen Zusätzen und Konservierungsstoffen.<br />

Zum Kunden kommt es bereits vorgebacken, dadurch ist<br />

die Handhabung denkbar einfach und ideal, wenn es schnell<br />

gehen muss. Egal, ob pikant oder auch süß: einfach belegen,<br />

backen und genießen! Auch für die FODMAP-arme Ernährung<br />

geeignet.<br />

www.sanpane.at<br />

So wird der Einsatz von Convenience-Produkten in der Profi-Küche längst nicht<br />

so negativ bewertet, wie es die mediale Diskussion bisweilen vermuten lässt.<br />

Nur knapp jeder Fünfte sagt „Geht gar nicht“. Für 21 Prozent ist Convenience<br />

uneingeschränkt okay und weitere 60 Prozent machen die Akzeptanz vom<br />

Einzelfall abhängig. Am meisten toleriert wird die Verwendung von fertigen<br />

Gewürzmischungen (52 Prozent), Pommes frites (47 Prozent) und Dressings<br />

(34 Prozent). Unterstellt wird der Einsatz von Convenience-Produkten zudem<br />

in hohem Maße bei Soßen (68 Prozent) und bei Suppen (45 Prozent) – zwei<br />

Kategorien, in denen von Küchenchefs tatsächlich nach wie vor sehr viel selbst<br />

zubereitet wird.<br />

WO GÄSTE CONVENIENCE PRODUKTE VERMUTEN<br />

Bei der Vermutung, an welchen Orten Convenience besonders häufig anzutreffen<br />

ist, werden Kantinen (75 Prozent) und Autobahnraststätten (74 Prozent) deutlich<br />

vor Restaurants (20 Prozent) angegeben. Ob und wie sicher Gäste ein Convenience-Produkt<br />

überhaupt erkennen können, bleibt jedoch offen. Der Großteil<br />

(61 Prozent) der Befragten glaubt, <strong>das</strong>s dies „manchmal“ der Fall sei, und lässt<br />

damit eine deutliche Unsicherheit bei der Bewertung von gastronomischen<br />

Produkten erkennen. Mehr dazu auf der Website. www.aviko.de<br />

Halle 10 | Stand 0920<br />

ZIMTSCHNECKE<br />

Die Gute-Laune-<br />

Mehlspeise<br />

Gönnen Sie Ihren Gästen einen täglichen Wohlfühlmoment:<br />

Die Zimtschnecke ist in Österreich sehr<br />

beliebt. Denn Zimt ist <strong>das</strong> Trend-Gewürz, dem keiner<br />

widerstehen kann. Unsere Zimtschnecke ist die<br />

Gute-Laune-Strategie für Ihr Business: Sie bereichert<br />

Ihr Buffet und Ihre Kuchenvitrine und ist ein runder<br />

Genuss im Bankettbereich. Ihr zartblättriger Plunderteig<br />

mit der saftigen, intensiven Zimt-Füllung hebt<br />

die Stimmung am Morgen, ist die perfekte Nachspeise<br />

nach dem Mittagessen und versüßt den Kaffee. Und<br />

ihre unverwechselbare, goldbraune Optik verführt nicht<br />

nur einmal zum Zugreifen.<br />

WWW.VANDEMOORTELE.COM


NEUHEIT: FOCACCIA TOAST<br />

Handlich, knusprig und prall gefüllt mit Veredlungsideen:<br />

Mit dem neuen Focaccia Toast bringt<br />

Vandemoortele <strong>das</strong> italienische Lebensgefühl in die<br />

Küche.<br />

BELLA ITALIA<br />

Der originale Geschmack Italiens fasziniert nahezu jede<br />

Zielgruppe und bringt ein Stück „Urlaub“ in die Österreichische<br />

Küche. Neben Ciabatta, Pizza und Co. gilt Focaccia<br />

als Klassiker der italienischen Brotkunst und überzeugt<br />

durch ihren unnachahmlichen Geschmack. Überall beliebt<br />

und gern gesehen: Beim Picknick, auf Grill-Events oder<br />

als Snack für zwischendurch – Focaccia ist immer ein willkommener<br />

Gast und sorgt für einzigartigen Brot-Genuss.<br />

Bild: Vandemoortele<br />

INNOVATION TRIFFT KLASSIKER<br />

Vandemoortele präsentiert mit dem Focaccia Toast eine<br />

Innovation, die gleich zwei Trendprodukte geschickt miteinander<br />

verkuppelt. Der Newcomer vereint die berühmte<br />

italienische Brotspezialität mit dem beliebten Klassiker,<br />

dem Toast. Sein intensives Aroma und die goldene Farbe<br />

überzeugen Toast-Liebhaber genauso wie den anspruchsvollen<br />

Anwender, der von zahlreichen individuellen Veredlungsmöglichkeiten<br />

und der idealen Beleggröße von<br />

140 Gramm, profitiert. Die zwei Varianten, Classic und<br />

mit Getreide, sind fertig gebacken und bieten jede Menge<br />

Inspiration für köstliche Beläge aller Art. Erfrischende Varianten,<br />

wie Roastbeef, Antipasti und Salat sind dem<br />

Focaccia Toast ebenso willkommen wie warme Snackideen,<br />

mit Schinken-Käse und Tomate. Vielfältig, innovativ, modern,<br />

verlockend duftend, unwiderstehlich im Geschmack:<br />

Ein Hoch auf den Focaccia Toast, einem echten „Original“<br />

der italienischen Marke Lanterna aus dem Hause<br />

Vandemoortele. Die Marke Lanterna hat ihren Ursprung<br />

in Genua, der Geburtsstadt der Focaccia. Alle Produkte<br />

der Marke Lanterna widmen sich voller Leidenschaft der<br />

„Cucina Italiana“.<br />

www.vandemoortele.com<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | KULINARIK | HÜTTENKULINARIK<br />

48<br />

TRENDIGER KLASSIKER<br />

Bringen Sie einen Hauch von Herbst<br />

auf Ihre Speisekarte! Die neuen Linsen-<br />

Laibchen von Caterline sind nicht nur<br />

schmackhaft, sondern eignen sich dank<br />

ihres hohen Proteingehalts auch ideal<br />

als Fleischersatz für Vegetarier, Sportler<br />

und gesundheitsbewusste Menschen.<br />

Linsen liefern zudem wichtige Nährstoffe,<br />

sind reich an Vitaminen und perfekt für<br />

eine glutenfreie Ernährung geeignet. Ob<br />

als Suppen einlage für eine Kürbiscreme-<br />

Suppe, als Beilage zu Wildgerichten oder<br />

als fleischloses Hauptgericht – die vielseitig<br />

einsetzbaren Laibchen sind in weniger als<br />

fünf Minuten servierfertig und vor allem<br />

in der kalten Jahreszeit eine wertvolle Ergänzung<br />

auf dem trendbewussten Menüplan.<br />

Weitere Produkte und dazu passende Rezeptvorschläge<br />

gibt es unter:<br />

www.caterline.info<br />

Bild: Caterline


CREMIG – CREMIGER –<br />

SCHÄRDINGER CREMIG<br />

Das ist jetzt die Versicherung für alle Torten, Aufstriche,<br />

Schnittenfüllungen und Cremes: Mit Schärdinger<br />

Cremig gelingen Rezepte sicher! Die Obersbasis aus<br />

bester österreichischer Milch ersetzt Schlagobers, Fett<br />

und Gelatine und garantiert einzigartig stabile Cremes.<br />

Dank der schnellen und einfachen Zubereitung ist<br />

Schärdinger Cremig auch die schnelle Lösung für jeden<br />

Überraschungsbesuch. Die Variante Natur lässt der Fantasie<br />

jeder Köchin und jedes Koches freien Spielraum. Süße, fruchtige,<br />

saure und salzige Kombinationen gelingen sicher. Dank<br />

der laktosefreien Variante muss auch niemand auf perfekt<br />

stabile Torten und Cremes verzichten.<br />

Da Schärdinger<br />

Cremig mit 58 Prozent weniger<br />

Fett als vergleichbare Produkte<br />

auskommt, ist auch für <strong>das</strong><br />

gute Gewissen gesorgt. Erhältlich<br />

ist Schärdinger Cremig im<br />

praktischen 250 g Format und<br />

der 1-Liter Packung für Großverbraucher.<br />

Bilder: Berglandmilch<br />

GANZHEITLICH<br />

NACHHALTIG<br />

Ein Credo, an <strong>das</strong> sich die<br />

Schärdinger Milchbauern halten:<br />

Sie verzichten auf den Einsatz<br />

von nicht-europäischen<br />

Futtermitteln. Sie setzen auf hofeigenes,<br />

regionales Futter für ihre<br />

Kühe und schonen damit Klima<br />

und Ökosysteme. In den traditionellen<br />

Gründlandgebieten Österreichs arbeiten die<br />

Schärdinger Milchbauern <strong>das</strong> ganze Jahr über im Einklang<br />

mit der Natur, um die besten Futtermittel für ihre Kühe<br />

weitestgehend selbst erzeugen zu können. Falls ergänzende,<br />

nicht hofeigene Futtermittel eingesetzt werden, müssen<br />

diese garantiert gentechnikfrei sein und aus zertifizierten,<br />

europäischen Quellen stammen. Die Produktion von Eiweiß -<br />

futtermittel, beispielsweise Soja, entspricht außerhalb Europas<br />

meist nicht den strengen Standards, unter denen die österreichischen<br />

Bauern arbeiten. Aus diesem Grund haben sich<br />

die Schärdinger Bauern bereits vor drei Jahren zu einem offiziellen<br />

Verzicht auf Futtermittel aus nicht-europäischen<br />

Quellen entschieden und leisten wichtige Pionier arbeit für<br />

Klima- und Umweltschutz. In kleinbäuerlichen Strukturen<br />

werden die Milchkühe am Familienbetrieb in enger Tier-<br />

Mensch-Beziehung gehalten. Die Tiere, die alle einen Namen<br />

haben, werden größtenteils mit hofeigenen Futtermitteln<br />

aus gentechnikfreier und glyphosatfreier Produktion gefüttert.<br />

Wer sich also für Schärdinger Milchprodukte entscheidet,<br />

wählt heimischen Geschmack und bietet diesen seinen<br />

Gästen.<br />

www.berglandmilch.at<br />

Halle 10 | Stand 0318<br />

Wos hom<br />

Skifahrerinnen<br />

mit Kürbiskernöl<br />

gemeinsam?<br />

Die Besten kommen<br />

aus der Steiermark<br />

www.steirisches-kuerbiskernoel.eu<br />

49


BioVersum<br />

VON SONJA G. WASNER<br />

Das Handwerk des Käsemachens<br />

Die Bio-Hofkäserei der Familie Deutschmann liegt umgeben von sanften Hügeln, gepflegten Weingärten und schmucken<br />

Häusern in Frauental im Schilcherland. Ein weststeirischer Ort, an dem man es sich gut gehen lassen kann.<br />

Bilder: Hofkäserei Deutschmann<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | KULINARIK | BIO MILCH UND KÄSE<br />

Seit 30 Jahren bewirtschaftet Franz Deutschmann<br />

seine Landwirtschaft nach den Richtlinien<br />

des biologischen Landbaus und ist<br />

ebenso lange Mitglied von Bio Ernte Steiermark,<br />

der steirischen Landesorganisation<br />

innerhalb des Verbandes Bio Austria. 13.500<br />

Landwirte wirtschaften österreichweit nach<br />

strengen Richtlinien des Verbandes und<br />

garantieren damit für Bio-Produkte aus<br />

hochwertigen heimischen Rohstoffen.<br />

Bio von Anfang an<br />

Die Bio Hofkäserei Deutschmann setzte<br />

von Anfang an auf die ausschließliche Verwendung<br />

von Bio-Rohmilch und auf tradi -<br />

tionelles Handwerk für ihren Bio-Käse. Weder<br />

„Bio“ noch „Nachhaltigkeit“ waren damals<br />

große Themen, doch davon ließ sich<br />

Franz Deutschmann nicht beirren: Mit Produkten<br />

wie dem „Bio-Fasslkäs“, dem „Bio-<br />

Camembert“ oder dem „Bio Brie“, leistete<br />

er Pionierarbeit und etablierte sich als der Spezialist<br />

für Bio-Rohmilchkäse in Österreich.<br />

An seiner Seite steht Gertrud Deutschmann,<br />

eine als Diplom-Käse-Sommelière ausgewiesene<br />

Fachfrau und Käsekennerin. Sie<br />

verantwortet <strong>das</strong> Kundenmanagement und<br />

vertritt den Familienbetrieb auf vielen Präsentationen<br />

österreichweit. Mit ihrer Expertise<br />

für feinen Käse und ihrem außergewöhnlichen<br />

Gespür für Kunden und deren<br />

Wünsche stellt sie sicher, <strong>das</strong>s jeder „seinen“<br />

Bio-Rohmilchkäse bekommt.<br />

Bio-Käse – ein reiflicher Prozess<br />

Käse wird durch Lab- und Säuregerinnung<br />

aus Milch gewonnen. Die frische Bio-Kuhmilch,<br />

die dafür am Hof verarbeitet wird,<br />

stammt ausschließlich von den eigenen<br />

Tieren und biologisch bewirtschafteten<br />

Bauernhöfen in der Umgebung, die ebenfalls<br />

nach den Richtlinien von Bio Austria<br />

zertifiziert sind. Seit dem Jahr <strong>19</strong>93 entstehen<br />

so in der Bio Hofkäserei Deutschmann<br />

feinste Rohmilch-Käsespezialitäten, die im<br />

alten Gewölbekeller zur vollen Reife gebracht<br />

werden. Die Skala reicht vom Frischkäse<br />

mit bis zu 84 Prozent Wassergehalt<br />

bis zum Extrahartkäse, der immerhin noch<br />

bis zu 50 Prozent Wasser enthält. Je höher<br />

der Milchfettanteil, desto feiner ist der Geschmack<br />

und zartschmelzender der Käse.<br />

Einzigartiger Geschmack<br />

Derzeit bewirtschaften Gertrud und Franz<br />

Deutschmann zirka 60 Hektar landwirtschaftliche<br />

Fläche – davon 13 Hektar Eigengrund.<br />

Rund 40 Milchkühe bilden die<br />

Basis für die angeschlossene Hofkäserei,<br />

die gemeinsam mit einem Partnerbetrieb,<br />

Familie Edegger, betrieben wird. Rund 60<br />

Tonnen Käse verlassen jährlich den Hof,<br />

vorwiegend innerhalb Österreichs – einzelne<br />

Kunden sind auch in weiteren EU-<br />

Staaten zu finden. Der Käse ist im Premiumsegment<br />

angesiedelt, überzeugt mit Natürlichkeit<br />

und vor allem dem besonderen<br />

Geschmack. Mit zahlreichen Mitarbeitern<br />

wird praktisch täglich gekäst.<br />

Besonders aufwendig ist die spezielle Reife<br />

mittels unterschiedlicher Naturrinden. Das<br />

Sortiment wird bewusst klein gehalten und<br />

neue Produkte sind derzeit recht selten.<br />

Dies hat auch damit zu tun, <strong>das</strong>s die Anlagengröße<br />

der Bio Hofkäserei Deutschmann<br />

längst ausgeschöpft ist. Bei der jüngsten<br />

Neuentwicklung wird ein Schnittkäse mit<br />

mehr als zwölf Monaten Reife mithilfe von<br />

Bio-Schilchertrester und Bio-Schilcher veredelt.<br />

Geheimtipp der Gastronomen<br />

Zunehmend entdeckt auch die regionale<br />

Gastronomie diese Produkte für ihre Gäste,<br />

welche die Käsevielfalt lieben. Aber auch<br />

der Umstand, <strong>das</strong>s sie eine „Geschichte“<br />

zu erzählen haben, ist bei den Gästen sehr<br />

beliebt. Besonders innerhalb des Bio Austria<br />

Netzwerks findet der Bio-Käse großen Zuspruch.<br />

Das Bio-Hotel Alpengasthof Koralpenblick,<br />

ein bio-zertifizierter Gast- und<br />

Hotelbetrieb in Trahütten, bezieht den Bio-<br />

Käse der Familie Deutschmann.<br />

Familie Smolana ist von den speziellen Bio-<br />

Käsesorten begeistert und schätzt die Zusammenarbeit<br />

mit der nur 20 Kilometer<br />

entfernten Bio Hofkäserei. „Wir versuchen<br />

unsere zugekauften Bio-Produkte möglichst<br />

regional zu beziehen und den persönlichen<br />

Kontakt zu den einzelnen Bio-Produzenten<br />

zu wahren“, so Eva Smolana. Der Bio-Käse<br />

von Deutschmann wird den Hotelgästen<br />

beim Frühstücksbuffet präsentiert und für<br />

die Restaurantgäste in Form eines Käsetellers<br />

serviert.<br />

Bio vom Acker bis zum Teller<br />

Bereits seit drei Generationen wird <strong>das</strong><br />

50


WOCHENLANG VON HAND GEBÜRSTET, ERHÄLT<br />

DER ROTE BIO BRIE SEIN TYPISCHES AUSSEHEN<br />

DAS ANGEBOT REICHT VOM FRISCHKÄSE MIT BIS<br />

ZU 84 PROZENT WASSERGEHALT BIS ZUM<br />

EXTRAHARTKÄSE (BIS ZU 50 PROZENT WASSER)<br />

DER EIGENE BIO-BAUERNHOF LIEFERT NATÜR-<br />

LICHE PRODUKTE FÜR KÜCHE UND KELLER IM<br />

BIO-HOTEL KORALPENBLICK<br />

Bild: Bio-Hotel-Alpengasthof Koralpenblick<br />

J etzt im<br />

neuen Design<br />

der Gmundner<br />

Keramik<br />

Man<br />

anufaktur.<br />

Wir zaubern neue<br />

Erlebnisse für alle Sinne<br />

auf die Tische. Das sieht<br />

und<br />

schmeckt man.<br />

Bio-Hotel Alpengasthof Koralpenblick auf 1.000<br />

Meter Seehöhe, abseits von Verkehr und Lärm,<br />

auf der Koralpe in der Weststeiermark als Familienbetrieb<br />

geführt. Die Besonderheit des zertifizierten<br />

Bio-Betriebes ist die Autarkie.<br />

Der Großteil der verwendeten Lebensmittel<br />

stammt vom eigenen Bio-Bauernhof, darüber<br />

hinaus versorgt sich die Familie Smolana eigenständig<br />

mit elektrischem Strom, Wasser und Wärme.<br />

„Was uns die Natur schenkt muss bewahrt<br />

werden“, und <strong>das</strong> geht nicht besser, als mit einem<br />

nachhaltig geführten biologischen Betrieb. Das<br />

war der Hauptgrund, warum die Landwirtschaft<br />

im Jahre <strong>19</strong>95 und der Gast- und Hotelbetrieb<br />

20<strong>11</strong> auf biologische Wirtschaftsweise umgestellt<br />

wurden. Der eigene Bio-Bauernhof liefert einen<br />

großen Teil der natürlichen Grundlagen für Küche<br />

und Keller. Die Bodenständigkeit der frischen<br />

Bio-Produkte und die verfeinerte Kreativität bei<br />

der Zubereitung sind ein Merkmal der weststeirischen<br />

Küche des Koralpenblicks. Die Bio-Milch<br />

von einem benachbarten Bio-Bauernhof wird<br />

von der Familie Smolana zu Joghurt und Butter<br />

weiterverarbeitet.<br />

Was macht Bio-Milch aus?<br />

Bio-Milch und Bio-Käse sind nährstoffreich, versorgen<br />

uns mit hochwertigem Eiweiß und enthalten<br />

wertvolle Vitamine und Mineralstoffe. Bio-<br />

Milchkühe haben regelmäßig Bewegung im<br />

Freien und bekommen hofeigenes Bio-Futter mit<br />

hohem Faseranteil. Die Verfütterung von Gen-<br />

Soja, Tiermehl und Milchaustauschern bei Kälbern<br />

sowie die vorbeugende Beigabe von Medikamenten<br />

ins Futter sind verboten. Kühe in Weidehaltung<br />

verwandeln nicht nur für Menschen nicht<br />

verwertbares Gras in <strong>das</strong> Lebensmittel Milch, sondern<br />

liefern auch den notwendigen organischen<br />

Dünger, der den gesunden Bio-Boden nährt.<br />

„Bio steht für uns nicht zuletzt auch für den sorgsamen<br />

Umgang mit Ressourcen und für ein besonderes<br />

Augenmerk auf die artgerechte Haltung<br />

und <strong>das</strong> Wohl der Kühe“, betont Franz Deutschmann.<br />

Zertifizierte Bio-Gastronomie<br />

setzt auf Transparenz<br />

„Für die Zukunft wünschen wir uns als Bio-Gastronomiebetrieb<br />

für alle Gastronomiebetriebe<br />

und Großküchen einen Herkunftsnachweis der<br />

verwendeten Lebensmittel“, so Familie Smolana.<br />

Konsumenten haben ein Recht auf höchstmögliche<br />

Transparenz der verwendeten Lebensmittel,<br />

so, wie <strong>das</strong> im Bereich von Bio-Lebensmitteln –<br />

vom Acker bis in <strong>das</strong> Regal – gegeben ist. Daher<br />

fordert der Verband Bio Austria schon seit geraumer<br />

Zeit, <strong>das</strong>s Gastronomie-Betriebe, die Bio-Lebensmittel<br />

auf ihrer Speisekarte ausloben, dies<br />

durch eine Zertifizierung für ihre Gäste absichern.<br />

Auch die Gäste in der Gastronomie haben ein<br />

Recht darauf, sicher sein zu können, <strong>das</strong>s tatsächlich<br />

Bio drinnen ist, wo Bio drauf steht.<br />

Bindeglied zu Gastronomen<br />

„Bio Ernte Steiermark sieht sich als Bindeglied<br />

zwischen Produzenten und Gastronomen sowie<br />

Konsumenten und informiert über die höchste<br />

Bio-Qualität. Die jährliche Kontrolle sichert diese<br />

hervorragende Bio-Qualität und schafft Vertrauen<br />

bei den Abnehmern“, betont Obmann Thomas<br />

Gschier von der Bio Ernte Steiermark.<br />

www.bio-austria.at<br />

1<br />

6 Produkte<br />

im neuen Design<br />

ab Herbst 20<strong>19</strong>!<br />

w ww.gmundner-milch.at<br />

51


SÜSSER GENUSS:<br />

TOPFEN PREISELBEER KNÖDEL<br />

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN (8 KNÖDEL)<br />

KNÖDEL<br />

1 Pkg. Premium Topfen (entspricht 250g)<br />

75 g Premium Teebutter (weich)<br />

1 Ei (Größe L)<br />

135 g Weizenmehl universal<br />

100 g Preiselbeermarmelade<br />

BRÖSEL<br />

2 EL Premium Teebutter<br />

150 g Vollkornbrösel<br />

1/4 TL Zimt<br />

2 EL Zucker<br />

Zum Garnieren etwas Preiselbeermarmelade und Staubzucker<br />

ZUBEREITUNG KNÖDEL<br />

Den Mehlspeistopfen mit weicher Butter, dem Ei und dem Mehl zu einem glatten<br />

Teig verkneten. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Rolle formen<br />

und Scheiben abschneiden. Die Scheiben mit den Fingern etwas auseinanderziehen<br />

und je einen Esslöffel Preiselbeermarmelade in die Mitte der Scheibe streichen. Den<br />

Teig zu runden Knödeln formen. Reichlich Wasser mit einer Prise Salz zum Kochen<br />

bringen. Hitze reduzieren und die Knödel für acht bis zehn Minuten darin sieden,<br />

bis die Knödel oben schwimmen.<br />

Bild: cookingCatrin<br />

ZUBEREITUNG BRÖSEL<br />

Die Butter in einer Pfanne schmelzen. Die Vollkorn-Brösel mit Zucker und Zimt vermischen,<br />

in die Pfanne geben und unter Rühren auf mittlerer Hitze kurz anrösten.<br />

(Achtung: verbrennt leicht!). Die Brösel auf Tellern verteilen, die Knödel daraufsetzen.<br />

Mit etwas Preiselbeermarmelade sowie mit Staubzucker garniert servieren.<br />

www.milch.com<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | KULINARIK | MILCH UND KÄSE<br />

52<br />

ANUGA-INNOVATIONSPREIS 20<strong>19</strong><br />

Bei der weltweit größten Fachmesse für Lebensmittel und<br />

Getränke mit rund 7.500 Ausstellern sorgte heuer die<br />

Erlebnis sennerei Zillertal aus Mayrhofen in Tirol für viel<br />

Aufmerksamkeit. Für ihre neueste Heumilchkäse-Kreation<br />

mit Hanfsamen und Bergkräutern erhielt Österreichs Heumilch-Pionier<br />

einen Anuga-Innovationspreis 20<strong>19</strong>.<br />

Der neue Schnittkäse „Heumilch Opal“, der mit Hanfsamen und<br />

Bergkräutern veredelt ist und zur Produktlinie „Zillertaler Heumilch-Juwelen<br />

Schatztruhe“ gehört, erhielt als einziges österreichisches<br />

Unternehmen im Bereich Molkereiprodukte einen Innovationspreis,<br />

der von einer international besetzten Jury aus<br />

Fachjournalisten und Market Research Analysten gewählt wird.<br />

Eingereicht haben für die Auszeichnung 845 Unternehmen mit<br />

mehr als 2.250 Ideen und Produktneuheiten. Nur 64 Produkte<br />

und Konzepte, die in puncto Idee, Innovation, Nachhaltigkeit<br />

und kreativer Umsetzung überzeugen konnten, wurden international<br />

prämiert. „Wenn du unter mehr als 2.200 Produkten aus<br />

aller Welt unter die weltweit besten gewählt wirst, dann ist <strong>das</strong><br />

eine wirklich riesige Sache – für unser Familienunternehmen<br />

aber selbstverständlich auch für den Standort Tirol und<br />

Österreich. Nur drei Prozent der europäischen Milchproduktion<br />

ist Heumilch und <strong>das</strong> Zillertal zählt zu<br />

den Top-Heumilchregionen, daher ist es fantastisch,<br />

<strong>das</strong>s auch der hohe Aufwand der Heumilchbauern<br />

diese internationale Anerkennung erfährt“,<br />

sagt Christian Kröll, Geschäftsführer der<br />

Erlebnissennerei Zillertal.<br />

Bild: Erlebnissennerei Zillertal www.erlebnissennerei-zillertal.at<br />

Bild: Woerle<br />

130 JAHRE<br />

KÄSEKULTUR<br />

Die Erfolgsgeschichte der<br />

Henndorfer Privatkäserei<br />

Woerle beginnt im Jahr 1889, als<br />

der visionäre Käsemacher Johann<br />

Baptist Woerle aus seiner ganz besonderen<br />

Käse-Leidenschaft heraus den<br />

Grundstein zur ersten namentlich erwähnten<br />

Emmentaler-Käserei Österreichs<br />

legte: Die Käserei der „Gebrüder Woerle“ war<br />

geboren. Wie sehr der Urgroßvater des heutigen<br />

Besitzers Gerhard Woerle damit den Geschmack<br />

der Zeit getroffen hatte, beweist die Tatsache, <strong>das</strong>s<br />

<strong>das</strong> Unternehmen bereits zu Beginn des Ersten Weltkriegs 22<br />

Emmentaler-Produktionsstätten zählte.<br />

„Nicht nur die Kunst des traditionellen Käsehandwerks, sondern<br />

vor allem der Mut zu Neuem beschleunigte damals, wie heute,<br />

den Erfolg unseres Familienunternehmens“, so Firmeneigentümer<br />

und Geschäftsführer Gerhard Woerle.<br />

Seit <strong>19</strong>76 leitet Gerhard Woerle als Eigentümer in vierter Generation<br />

die Geschicke der Traditionskäserei. „Wir investierten<br />

<strong>19</strong>83 in einen neuen, modernen, zentralen Produktions- und<br />

Verwaltungskomplex in Henndorf am Wallersee. Damit wurde<br />

der Grundstein für einen Expansionskurs gelegt, der bis heute<br />

anhält. Unser Firmenareal am Stammsitz in Henndorf im Salzburger<br />

Flachgau erweitern wir derzeit von drei Hektar auf fünf<br />

Hektar“, erzählt Gerhard Woerle nicht ohne Stolz, denn viele<br />

Käsereien sind über die Jahre vom Markt verschwunden.<br />

www.woerle.at


GEMEINSAM FÜR<br />

TIERGESUNDHEIT<br />

SALZBURGMILCH PREMIUM <strong>GASTRO</strong>-SORTIMENT BRINGT<br />

KLARE VORTEILE:<br />

Unverfälschter, gehaltvoller Geschmack<br />

Traditionelle und innovative<br />

Milchprodukte in Premium Qualität<br />

Breites Produktangebot, vielseitig<br />

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Einzigartiges Premium Haubenklasse-<br />

Konzept für Milchprodukte in Großgebinden<br />

milch.com/tiergesundheit


GASTGEBER BERNHARD GÖSCHL<br />

(LINKS) MIT KÜCHENCHEF OLIVER<br />

WIEGAND, DER DAS BAUERN-<br />

HENDL IM RESTAURANT “ZUR<br />

BLAUEN GANS” ERFUNDEN HAT<br />

Bilder: Zur Blauen Gans, Florian C. A. Czech<br />

Warum in der Blauen Gans<br />

<strong>das</strong> Hendl die Hauptrolle spielt<br />

Man sollte doch meinen, wenn ein Restaurant schon „Zur Blauen Gans“ heißt, <strong>das</strong>s dort eben dieses Federvieh<br />

die Hauptrolle spielt. Warum dem nicht zwnagsläufig so ist, hat <strong>GASTRO</strong>-Redakteurin Petra Pachler mit<br />

Oliver Wiegand, Küchenchef in der Blauen Gans, besprochen.<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | KULINARIK | GEFLÜGEL<br />

54<br />

DAS RESTAURANT ZUR BLAUEN GANS IN WEIDEN AM SEE IST SPEZIA-<br />

LIST FÜR AUSSERGEWÖHNLICHE HENDL-KREATIONEN<br />

Herr Wiegand, woher kommt <strong>das</strong> Geflügel? „Die Hendl aus<br />

Oberösterreich und die Gänse vorwiegend aus dem Burgenland<br />

– mit etwas ungarischem Zukauf. Was in Anbetracht<br />

der Grenznähe durchaus als regional durchgeht, wie wir<br />

finden.“<br />

Auf die Frage, wie die Idee zu einem Restaurant für den damals<br />

leerstehenden Einkaufsladen entstand, erzählt Oliver Wiegand,<br />

<strong>das</strong>s dies bei einem der regelmäßig stattfindenden Mittagstische<br />

der Fall war, zu dem sich damals <strong>das</strong> gesamte Seepark<br />

Team zum „brain storming“ traf. Als klar war, <strong>das</strong>s es ein Restaurant<br />

werden sollte, war die Gans als Wahrzeichen des<br />

Neusiedlersees im Namen so gut wie vorgegeben, und weil<br />

kein Gast nüchtern rauskommen sollte, wurde es die „Blaue<br />

Gans“. Natürlich kommt in der Blauen Gans auch die Gans<br />

auf den Tisch, aber eben nur, wenn sie Saison hat. Regional,<br />

saisonal, frisch. Dann allerdings mit großem Auftritt und in<br />

Begleitung von Orangen-Rotkraut, Maroni und Topfenserviettenknödel.<br />

Bauernhendl à la Oliver Wiegand<br />

Sonst allerdings ist es <strong>das</strong> Hendl, <strong>das</strong> die Geflügelkarte dominiert.<br />

Und zwar Backhendl mit und ohne Haut, und auf<br />

die Frage, ob die Gäste entsprechend nachfragen, meint


REZEPT ZUM BAUERNHENDL<br />

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1 Bauernhendl<br />

4 Champignons<br />

5g frischen Baby Spinat<br />

4 Eier<br />

Ca. 200g Tramezzinibrot<br />

Salz, Pfeffer<br />

Alle Zutaten gut vermengen, <strong>das</strong> Hendl damit füllen und zirka 1<br />

Stunde – je nach Gewicht – im Rohr braten. Mit Blattsalat servieren!<br />

Spezieller Tipp von Herrn Wiegand für die Zubereitung des<br />

Bauernhendls: Das Verfeinern mit Trüffeln<br />

Besonderheit beim Bauernhendl: Die Zubereitung mit Tramezzinibrot<br />

statt mit Semmelbröseln<br />

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066 <br />

4/2000 <br />

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954<br />

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GEFLÜGEL-TIPPS<br />

Tipp von Oliver Wiegand für die Geflügelverwendung: auf Frische<br />

und gute Qualität achten, und die erkennt man sehr gut am<br />

Geruch. Dazu eine Kontrolle der Haut, ob sie klebrig oder trocken<br />

ist, denn bei klebriger Haut handelt es sich um ein älteres Huhn.<br />

Als letztes ist ein Blick auf die Farbe aussagekräftig, im Inneren<br />

sollte <strong>das</strong> Hendl schön rosa sein.<br />

Wiener<br />

Hilfswerk<br />

Oliver Wiegand: „Vorteil mit Haut: saftiger, Vorteil ohne Haut:<br />

schmeckt genauso gut. Ein oftmaliger Irrglaube der Gäste ist<br />

allerdings, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Hendl mit Haut zu fett ist. Was allerdings<br />

nur bedingt stimmt, denn wenn man die richtige Größe der<br />

Hendl hat, dann ist die Haut zart. Früher wurden immer große<br />

Hendl verwendet, und somit ist <strong>das</strong> wahrscheinlich noch in<br />

den Köpfen der Gäste, unsere Hendl sind aber klein und mit<br />

zarter, feiner Haut, so<strong>das</strong>s man kaum einen Unterschied merkt.“<br />

Alles klar, Herr Wiegand!<br />

Highlight ist mit Sicherheit <strong>das</strong> Bauernhendl, und die Idee dazu<br />

entstand so, wie Wiegand erzählt: „Ein Freund wollte ein 7-<br />

Gänge Degustationsmenü mit Trüffel, und ich ging ich Kühlhaus<br />

und dachte mir: ,Es muss ja nicht immer Rind sein! Dann nahm<br />

ich <strong>das</strong> Bauernhendl, löste es aus und füllte es mit Trüffeln und<br />

Fülle, tranchierte es vor dem Freund, und alle waren begeistert.<br />

Somit war mir klar, <strong>das</strong> muss auf die Karte, und wie man merkt,<br />

war <strong>das</strong> eine gute Idee. Denn mittlerweile kommen viele Stammgäste<br />

speziell wegen diesem Hendl!“<br />

Auf die Frage, welche Beilagen am besten zum Bauernhendl<br />

passen, meint er, nachdem es mit frischem Baby-Spinat und<br />

Pilzen sowie Tramezzinibrot gefüllt ist, bräuchte man keine weitere<br />

Beilage. Er empfiehlt allerdings einen Blattsalat der Saison<br />

dazu.<br />

www.zurblauengans.at<br />

LEBENSFREUDE<br />

IST<br />

UNBEZAHLBAR.<br />

Und durch Ihre Spende möglich.<br />

Bitte spenden Sie für unsere Soziale Arbeit. DANKE.<br />

www.wiener.hilfswerk.at<br />

Erste Bank Spendenkonto „Wiener Hilfswerk“<br />

IBAN: AT5820<strong>11</strong>128442907831 | BIC: GIBAATWWXXX<br />

Spendenzweck: „Lebensfreude“<br />

Ihre Spende ist steuerlich absetzbar. REG NR SO <strong>11</strong>92<br />

Wir danken dem Verlag für die Unterstützung durch Schaltung dieses Gratisinserates.<br />

powered by brandfan<br />

Bild: fotolia.com © denys_kuvaiev<br />

55


WECH PUTE TIERWOHL PLUS<br />

Bilder: Wech<br />

WECH-Geflügel produziert Puten und<br />

Hendl ausschließlich in Österreich nach<br />

den strengsten gesetzlichen Vorgaben, die<br />

es innerhalb der EU gibt, zusätzlich 100<br />

% nach AMA-Gütesiegel und 100% gentechnikfrei.<br />

Für Puten produziert nach diesem<br />

hohen Standard ist WECH-Geflügel<br />

der einzige Anbieter<br />

in Österreich.<br />

Darüber<br />

hinaus produziert<br />

WECH unter<br />

der Schiene<br />

Tierwohl plus<br />

nach noch höheren<br />

Standards,<br />

wie z. B.<br />

<strong>das</strong> jüngste Produkt<br />

dieser<br />

WECH GESCHÄFTSFÜHRER<br />

DI DR. KARL FEICHTINGER<br />

Schiene WECH<br />

Pute Tierwohl<br />

plus.<br />

Diese Spezialproduktion<br />

wurde Anfang 20<strong>19</strong> gestartet<br />

und hat als Basis den Standard „Tierwohl<br />

verbessert“ der Gesellschaft !Zukunft Tierwohl!.<br />

Unter der Leitung von DI Michael<br />

Zoklits hat die zuvor genannte Vereinigung,<br />

der unter anderem auch der Wiener Tierschutzverein<br />

und der Verein gegen Tierfabriken<br />

angehören, diverse Standards für verschiedene<br />

Nutztiere entwickelt.<br />

WESENTLICHE KRITERIEN DES<br />

STANDARDS:<br />

- Wintergarten (Außenscharrraum) für<br />

Außenklimaverhältnisse<br />

- Weiter reduzierte Besatzdichte<br />

- Erhöhte Sitzgelegenheiten<br />

- Beschäftigungsmaterial (Strohballen,<br />

Luzernepellets,..)<br />

- Körnerfutter zusätzlich zum normalen<br />

Futter<br />

- Muschelgrit, Steinchen für den<br />

Muskelmagen<br />

- Besonders schonende Schnabelbehandlung<br />

All diese Kriterien sorgen für ein noch höheres<br />

Wohlbefinden der Puten als dies bei der AMA-<br />

Qualitätsputenproduktion der Fall ist. Die<br />

Erzeugung bester Fleischqualität für ausgezeichneten<br />

Geschmack bei sehr hohem Tierwohl<br />

ist so gewährleistet. Kontrolliert wird<br />

die Einhaltung des Standards bei den Bauern<br />

durch die Kontrollstelle für artgerechte Tierhaltung.<br />

Dieses Spezialprodukt von der Pute<br />

ist seit April im Lebensmitteleinzelhandel<br />

unter der Marke FairHOF erhältlich. In der<br />

Gastronomie und im Großküchenbereich<br />

erfolgt der Marktauftritt Ende Oktober dieses<br />

Jahres unter der Marke SonnenPUTE. Exklusivpartner<br />

von WECH für die Vermarktung<br />

ist die Firma Kröswang, die eine österreichweit<br />

flächendeckende Belieferung anbietet.<br />

WECH-Geflügel ist davon überzeugt, <strong>das</strong>s<br />

mit der SonnenPUTE ein Top-Produkt für<br />

den Außer-Haus-Verzehr angeboten wird,<br />

<strong>das</strong> den Gastronomen die Möglichkeit gibt,<br />

den Gast mit einem besonderen Gericht<br />

zu verwöhnen.<br />

www.wech.at<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | KULINARIK | GEFLÜGEL<br />

56<br />

KÄFIGEI ADE!<br />

Die österreichischen Eierproduzenten haben es geschafft:<br />

Am 31.12.20<strong>19</strong> verlässt die letzte Henne<br />

den Käfig. Somit ist Österreich als erstes Land in der<br />

EU wirklich käfigfrei! Und auch auf einem anderen<br />

Gebiet ist Österreich Vorreiter: Wir haben die klimafreundlichste<br />

Eierproduktion in Europa, weil wir<br />

ausschließlich Soja aus Europa an die heimischen<br />

Legehennen verfüttern! Die österreichischen Betriebe werden jährlich im AMA-Gütesiegel-Programm,<br />

<strong>das</strong> über die gesetzlichen Bestimmungen hinausgeht, kontrolliert und sind Mitglied<br />

beim Österreichischen Geflügelgesundheitsdienst. Die österreichischen Legehennenhalter produzieren<br />

nach den strengsten Umwelt- und Tierschutzrichtlinien Europas. So ist z.B. <strong>das</strong> Stutzen<br />

der empfindlichen Schnäbel verboten. Bio geht sogar noch einen Schritt weiter und zieht die<br />

Brüder der Legehennen auf, hier steht die Ethik über der Wirtschaftlichkeit.<br />

Dadurch wird den Konsumenten ein höchstmögliches Maß an Produktsicherheit garantiert.<br />

Die Eierdatenbank, in der jeder mit dem Eiercode die Herkunft des Eis herausfinden kann,<br />

bietet maximale Transparenz. Das gilt ausschließlich für Eier, die im Rahmen des AMA-Gütesiegels<br />

erzeugt werden.<br />

www.ezg-frischei.at<br />

DIESE STANDARS<br />

MACHEN PUTEN<br />

AUS ÖSTERREICH<br />

SO EINZIGARTIG:<br />

• Regulierte Besatzdichte von<br />

max. 40kg/m2<br />

• Bestes Gesundheitsmanagement<br />

• Höchste Lebensmittelsicherheit<br />

durch 100% Rückverfolgbarkeit<br />

bis zum Küken<br />

• AMA Gütesiegel<br />

• Gentechnikfreie Fütterung<br />

• Registrierte Tierärzte<br />

• Kleine Betriebsgrößen


Der Feigl<br />

hat`s - der<br />

Feigl<br />

bringt`s<br />

Der Wildspezialist<br />

mit eigener Zerlegung<br />

& günstiger Importware<br />

WILD & GEFLÜGEL VOM FEIGL<br />

Feigl hat und bringt österreichisches Geflügel – zum Beispiel Bio<br />

Bauernenten und Mostviertler Weidegansl in die österreichische<br />

Gastronomie – und auch Wild!<br />

Der Mostviertler Familienbetrieb Feigl entwickelte sich vom regionalen<br />

Vermarkter für Mostviertler Eier und Geflügel zu einem<br />

Vollsortimentsanbieter mit Schwerpunkten wie Fleisch und Fisch<br />

für die Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung<br />

in weiten Teilen Österreichs.<br />

Seine Wurzeln hat Feigl jedoch nie vergessen, und so blieb die<br />

Kompetenz für qualitativ hochwertiges Geflügel erhalten. Ganzjährig<br />

punktet Feigl mit frischem österreichischem Hühnerfleisch,<br />

aber auch österreichisches Putenfleisch erfreut sich wachsender<br />

Beliebtheit. Die Renner bei den österreichischen Hühnern sind<br />

einerseits die grillfertigen Hühner im Ganzen, aber auch Filets,<br />

Keulen und Supreme-Filets.<br />

Saisonale Produkte wie die Mostviertler Weidegansl oder auch<br />

österreichische Bio-Enten runden <strong>das</strong> Sortiment ab. Wie zu Beginn<br />

seiner Tätigkeit vor mehr als 40 Jahren setzt Feigl auf die Zusammenarbeit<br />

mit der heimischen Landwirtschaft. So werden die<br />

Mostviertler Weidegansl seit je her vom selben Hof bezogen, und<br />

auch die Bio Enten werden in Freilandhaltung von einem Zusammenschluss<br />

Nieder- und Oberösterreichischer Bauern geliefert.<br />

Die Mostviertler Weidegänse werden ganz traditionell bratfertig<br />

vermarktet, während die österreichischen Bio Enten auch in Teilen,<br />

als Burger-Patties oder auch Sous-Vide gegart angeboten werden.<br />

Steigende Nachfrage genießt auch der heimische Bio-Gockl aus<br />

Henne/Hahn-Projekten,<br />

in denen auch die männlichen<br />

Küken aufgezogen<br />

werden.<br />

Feigl liefert laut Tourenplan<br />

in weite Teile Österreichs<br />

frei Haus, aber auch<br />

der gekühlte 24-Stunden-<br />

Versand ist österreichweit<br />

möglich.<br />

Bilder: Feigl<br />

„Der Feigl hat’s – Der Feigl<br />

bringt’s“: Stammkunden<br />

verbinden diesen Slogan<br />

auch mit frischem, österreichischem<br />

Wild aus eigener<br />

Zerlegung des Hauses<br />

Feigl. Um die hohe<br />

Nachfrage abzudecken,<br />

wird auch Wild aus den<br />

angrenzenden Nachbarländern<br />

angeboten.<br />

www.feigl.at<br />

Der Geflügelspezialist<br />

Huhn, Pute, Gans, Ente,<br />

Perlhuhn und vieles mehr!<br />

Fisch & Meeresfrüchte<br />

tagesfrische Süßwasserfische,<br />

Meeresfische, Garnelen, Meeresfrüchte<br />

Fleisch<br />

AT Rind, Kalb & Schwein<br />

Import Beef, Lamm<br />

Spezialist für heimische Produkte<br />

Land&Wirt, sowie Bio-Produkte.<br />

Jetzt<br />

Gesamtsortimen tsortiment t &<br />

Angebo gebot für Postenkäuf fe<br />

anfordern!<br />

Zustellung frei Haus<br />

in weite Teile Österreichs, laut Tourenplan!<br />

Der Familienbetrieb aus dem Mostviertel<br />

3351 Weistrach, 07477/42720<br />

<br />

<br />

B ilder: fotolia<br />

Partner von<br />

Hogast, Handover & HGP<br />

57


50 Jahre Gast: Jubiläumsedition<br />

lässt keine Wünsche offen<br />

Die internationale Fachmesse für die gesamte Gastronomie und Hotellerie findet vom 9. bis 13. November 20<strong>19</strong> im<br />

Messezentrum Salzburg statt. Die Alles für den Gast gilt seit Jahrzehnten als bedeutendste Veranstaltung der Branche im<br />

Donau-Alpen-Adria-Raum und spielt in der obersten Liga der europäischen Gastronomie-Fachmessen mit. Veranstalter<br />

Reed Exhibitions erwartet heuer wieder rund 750 Aussteller aus dem In- und Ausland, womit alle Hallen und die<br />

Salzburgarena restlos belegt sein werden. Und dieses Mal warten gleich mehrere Premieren auf die Besucher.<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | ALLES FÜR DEN GAST | NEWS & HIGHLIGHTS<br />

Bild: Reed Exhibitions/Andreas Kolarik<br />

Auch die 50. Ausgabe der Alles für den<br />

Gast Herbst von 9. bis 13. November beeindruckt<br />

mit geballter Kraft und Kompetenz.<br />

Die besucherstärkste b2b-Fachmesse<br />

Österreichs bietet sich wieder fünf Tage<br />

lang als Plattform für persönliche Kontakte<br />

mit den wichtigsten Partnern der Gastronomie<br />

und Hotellerie an. Die Fachbesucher<br />

dürfen sich auf eine Fülle an Bewährtem<br />

und Innovativem im restlos ausgebuchten<br />

Messe zentrum Salzburg inklusive<br />

Salzburgarena freuen; auch die Flächen<br />

im 1. OG sowie des Foyers der Halle 10<br />

sind heuer belegt. Rund 750 heimische<br />

und internationale Aussteller sind mit dabei.<br />

Bar & Entertainment<br />

Veranstalter Reed Exhibitions hat sich für<br />

die 50. Edition gleich mehrere Premieren<br />

einfallen lassen. Darunter der neue Themenbereich<br />

im 1. OG der Halle 10, bei<br />

dem sich alles um „Bar & Entertainment“<br />

dreht. Ein neuer Fokus, der neue Zielgruppen<br />

erreichen lässt. Hier geht’s um Trends,<br />

Geschmack, Erlebnis und Emotion.<br />

Vegane Erlebniswelt<br />

Ein weiteres Highlight: Im Foyer der Halle<br />

10 findet erstmals die „Erlebniswelt Vegan“<br />

statt. Im Zentrum stehen, wie der Name<br />

schon verrät, vegane Produktneuheiten,<br />

gastro- und GV-erprobte Produkte, Marktzahlen,<br />

Kommunikationstipps und Bezugs -<br />

quellen. Neben namhaften Ausstellern<br />

wie Biogast, Bio-leben, Lemberona,<br />

Veggystar, Vegan.at, Voelkel - die Naturkostsafterei<br />

sowie V-Label gibt es im 1. OG<br />

der Halle 10 ein spannendes Vortragsprogramm<br />

direkt für und aus der Branche.<br />

Darunter Titel wie „Bio und Vegan in der<br />

Gastro nomie und Hotellerie: Erfahrungen<br />

und Erfolgreiche Konzepte“, „Neue Zielgruppen<br />

ansprechen durch vegane Küche:<br />

Marktzahlen und die Top 5 Tipps für<br />

veganes Marketing“ oder auch „Grundlagen<br />

der veganen Küche und die wichtigsten<br />

Zutaten“. Natürlich wird es auch<br />

Kochvorführungen und Verkostungen geben<br />

– hier wird <strong>das</strong> Augenmerk auf „Herzhafte<br />

Burger – american style“ und<br />

„Würzige Wraps mit Merguez – mexican<br />

style“ gelegt.<br />

Startup-Area<br />

Zu den Premieren zählt auch die in Kooperation<br />

mit Startup Salzburg geschaffene<br />

Startup-Area. Hier bietet sich im Erdgeschoß<br />

des Foyers in Halle 10 die Gelegenheit<br />

für Gründer, in Kontakt mit potenziellen<br />

Kunden aus der enormen Anzahl<br />

von rund 46.000 erwarteten Fachbesuchern<br />

zu treten. Ebenso können die Aktivitäten<br />

der Startups für Unternehmen aus<br />

der Ausstellerschaft von Interesse sein. Dieses<br />

gegenseitige Kennenlernen und der<br />

58


AUF EINEN BLICK<br />

Die Alles für den Gast Herbst ist von Samstag bis Dienstag von 9 bis 18 Uhr und am<br />

Mittwoch von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Mit einer Ersparnis von EUR 7,00 gegenüber dem<br />

Tagesticket führt der Kauf des Online-Tickets nicht nur zu einer Kostenreduktion, sondern<br />

spart auch Zeit. Warte zeiten und eine Vorort-Registrierung entfallen gänzlich. Alle Infos<br />

zu Eintrittspreisen und Tickets sind unter www.gastmesse.at erhältlich.<br />

Premium-Ticket in limitierter Auflage: Als besonderes Special gibt es heuer erstmalig<br />

ein Premium-Ticket, <strong>das</strong> einen Messeeintritt sowie einen vorreservierten und überdachten<br />

Parkplatz im Parkhaus am Messegelände Salzburg beinhaltet. Das Premium-Ticket gibt<br />

es pro Tag um EUR 59,00. Der Online-Verkauf des Premium-Tickets hat bereits gestartet.<br />

Die Tickets sind auf 100 Stück pro Messetag limitiert.<br />

Zusätzliche kostenfreie Parkmöglichkeiten: Zusätzlich zu den am Messegelände bestehenden<br />

Parkmöglichkeiten können Fachbesucher alternative Parkplätze beim Red Bull<br />

Stadion Kleßheim (A1, Abfahrt Kleßheim) und im Parkhaus des McArthurGlen Designer<br />

Outlet Salzburg (nur Montag und Dienstag) ansteuern. Auch der Shuttledienst zur Messe<br />

(ab 7:30 Uhr bis 18:00 Uhr) und retour ist kostenlos.<br />

Zusatztipp: Onlineticket sichern, vorab registrieren und ohne Wartezeiten an den Kassen<br />

ab 9:00 Uhr die Alles für den Gast Herbst betreten.<br />

Bei uns liegt<br />

Backtradition<br />

in der Familie.<br />

Seit <strong>19</strong>02.<br />

Austausch werden auch außerhalb der<br />

Messehallen weitergeführt. Denn am<br />

Abend des ersten Messetages (09. <strong>11</strong>.)<br />

gibt es ab <strong>19</strong>.00 Uhr in der Panzerhalle<br />

in Salzburg den ersten Fresh Starters Sideevent.<br />

Neben den Ausstellern der Startup-Area<br />

treffen einander Politik und<br />

Ausstellerschaft zum Networking. Umrahmt<br />

wird die Veranstaltung durch<br />

namhafte Speaker, Music und Drinks.<br />

Nähere Details gibt es auf Nachfrage<br />

vom Messeteam unter gast@reedexpo.at.<br />

Sideevent: Gastrosophisches<br />

Forum<br />

Am Montag, <strong>11</strong>. November 20<strong>19</strong>, findet<br />

„Einfach Leben – <strong>das</strong> gastrophilosophische<br />

Forum“, ein neues, interdisziplinärse<br />

Veranstaltungsformat der Trumer Privatbrauerei,<br />

der Agentur friendship.is<br />

und Reed Exhibitions erstmals in der<br />

Salzburger Altstadt statt. Das Forum ist<br />

mit Diskussionsrunden, Keynotes, kulinarischen,<br />

musikalischen und künstlerischen<br />

Interventionen Teil der 50. Alles<br />

für den Gast Herbst.<br />

Im ersten Jahr widmet sich <strong>das</strong> gastrophilosophische<br />

Forum dem Schwerpunkt<br />

„Mut“. Neben einem Eröffnungs-<br />

Talk und einer Keynote-Speech am Beginn<br />

des Forums finden insgesamt acht<br />

verschiedene Sessions zu unterschiedlichen<br />

Themen statt. Ausklingen wird<br />

<strong>das</strong> Forum bei einem Abschluss-Talk, einem<br />

Konzert und einem DJ Set. Zu den<br />

Akteuren des Forums zählen u.a. Zukunftsforscher,<br />

Philosophen, Spitzenköche,<br />

Gastronomen, Winzer, Hoteliers,<br />

Barista, Künstler, Autoren und Unternehmer.<br />

Die Vorträge, Diskussionsrunden, Workshops<br />

und Konzerte werden von 13.00<br />

bis <strong>19</strong>.30 Uhr an unterschiedlichen Orten<br />

in der Salzburger Altstadt veranstaltet.<br />

Details zum Programm sowie Tickets zu<br />

den Veranstaltungen gibt es unter<br />

www.einfachlebenforum.com.<br />

Gegen die Verschwendung von<br />

Lebensmitteln<br />

Dass auf einer Fachmesse für Gastronomie<br />

und Hotellerie gekocht und verkostet<br />

wird, liegt auf der Hand. Nicht immer<br />

können dabei alle vorbereiteten Lebensmittel<br />

am selben Tag verwertet oder<br />

für den kommenden Tag aufbewahrt<br />

werden. Daher gibt es für alle Aussteller<br />

zum vierten Mal in Folge die Möglichkeit,<br />

nicht verwertete Lebensmittel täglich<br />

nach Messeschluss abzugeben. Der<br />

Verband der österreichischen Tafeln und<br />

die Flachgauer Tafel haben zu diesem<br />

Zweck einen eigenen Stand (erstmals im<br />

Außenbereich bei der Halle 9), wo auch<br />

ihre Arbeit und ihre aktuellen Projekte<br />

„Suppe mit Sinn“ und „TafelBox“ vorgestellt<br />

werden. Die Verteilung der Lebensmittelspenden<br />

an armutsbetroffene<br />

Menschen erfolgt über die Flachgauer<br />

Tafel. Nähere Details zum Tätigkeitsfeld<br />

der österreichischen Tafeln gibt es unter<br />

www.dietafeln.at.<br />

Besuchen<br />

Sie uns auf der<br />

„GAST Salzburg“,<br />

Halle 10,<br />

Stand-Nr. 721!<br />

» Seit Generationen geben wir<br />

<strong>das</strong> Wissen um die österreichische<br />

Backtradition weiter. Dieses<br />

Wissen fängt bei den besten<br />

Zutaten an und zeigt, wie sorgsam<br />

man mit ihnen umgehen muss,<br />

um <strong>das</strong> beste Brot zu backen.«<br />

Anton Haubenberger


SHABU SHABU:<br />

ASIATISCHE<br />

TRADITIONS KÜCHE IN<br />

STILVOLLEM AMBIENTE<br />

Bild: Shabu Shabu by Yori<br />

1000 Tische & Stühle für<br />

asiatischen Hochgenuss<br />

Japanisches Fondue in geselliger Runde oder koreanische Köstlichkeiten genießen: Das Shabu Shabu in Wien-Mariahilf lädt<br />

zu asiatischer Traditionsküche in besonders geschmackvollem Ambiente. Die Experten aus dem Hause 1000 Tische &<br />

Stühle haben für <strong>das</strong> Lokal ein farbbetontes Einrichtungskonzept entworfen, <strong>das</strong> Ästhetik und Funktion ideal vereint.<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | ALLES FÜR DEN GAST | NEWS & HIGHLIGHTS<br />

64<br />

Wenn asiatische Traditionsküche auf<br />

stylisches Interieur trifft, dann ist der Gast<br />

im neueröffneten Shabu Shabu in Wien-<br />

Mariahilf angekommen. Brodelnde Feuertopfgerichte<br />

namens „Shabu“ aus dem 13.<br />

Jahrhundert sorgen hier nicht nur für<br />

Dampf, sondern laden zum geselligen<br />

japanischen Fondueessen in der Gruppe<br />

ein. Das zur Akakiko-Gruppe gehörende<br />

Lokal bietet auch koreanische Gerichte an.<br />

Die Spezialität des Lokals ist dennoch <strong>das</strong><br />

sogenannte „Shabu“ – zu haben mit Rindfleisch,<br />

Meeresfrüchten oder Gemüse.<br />

Diverse Beilagen werden in den Feuertopf<br />

getaucht, anschließend in beliebigen Soßen<br />

getunkt und verspeist. Ein echtes Erlebnis<br />

also, und <strong>das</strong> nicht nur für den Gaumen.<br />

„New Style“ in feuerrotem Stoff<br />

Denn scharf, feurig und äußerst geschmackvoll<br />

ist auch die Inneneinrichtung. Zu verdanken<br />

ist dies dem Einrichtungsprofi<br />

Alexander Krausz, Inhaber der Firma 1000<br />

Tische & Stühle. Gemeinsam mit den<br />

Lokalbetreibern wurde hier ein stilvolles<br />

Einrichtungskonzept entwickelt. Armstühle<br />

Bild: 1000 Tische & Stühle<br />

ALEXANDER KRAUSZ, GESCHÄFTS FÜHRER<br />

1000 TISCHE + STÜHLE<br />

namens „New Style“ in feuerrotem Stoff<br />

bezogen, sind nicht nur ein Blickfang, sondern<br />

bieten auch einen einzigartigen Sitzkomfort.<br />

Denn: „Vernünftiges Design muss<br />

immer die perfekte Symbiose zwischen<br />

Optik und Funktion bilden, in diesem Fall<br />

Formgebung, Ergonomie und Gastronomietauglichkeit“,<br />

erklärt Alexander Krausz.<br />

In vierter Generation<br />

Das ist auch die Spezialität des traditionsreichen<br />

Wiener Möbelbetriebes, der mittler -<br />

weile in der vierten Generation geführt<br />

wird. Die nahezu unbegrenzte Auswahl an<br />

Formen, Farben und Materialien bei<br />

Tischen und Stühlen ist <strong>das</strong> Markenzeichen<br />

von „1000 Tische & Stühle“. Die „next<br />

generation“ der Firma, Lisa Krausz, hat für<br />

„Shabu Shabu“ demnach eigens entworfene<br />

Sitzbänke kreiert. So bleiben definitiv keine<br />

Kundenwünsche mehr offen.<br />

„Alles für den Gast“ heißt es auch auf der<br />

Salzburger Branchen-Fachmesse für<br />

Gastronomie und Hotellerie, auf der 1000<br />

Tische & Stühle aktuelle Designs und Einrichtungstrends<br />

präsentiert. Auf den Geschmack<br />

gekommen? Gerne beraten Sie<br />

Alexander und David Krausz persönlich<br />

von 9. bis 13. November 20<strong>19</strong> auf der „Alles<br />

für den Gast“-Messe in Salzburg.<br />

www.1000tische.at<br />

Halle 6 | Stand 0131


Bild: HS/3<br />

HS/3: HOTEL-SOFTWARE<br />

MIT BESTEM SUPPORT<br />

FÜR JEDE HOTELGRÖSSE BIETET HS/3 DIE<br />

PASSENDE SOFTWARE-LÖSUNG<br />

HS/3 Hotelsoftware<br />

GmbH & Co. KG<br />

ist einer der führenden<br />

Hersteller für<br />

<strong>das</strong> Front-Office in<br />

der mittelständischen<br />

Hotellerie<br />

mit weit über 5.000<br />

Kunden. Von den<br />

Stützpunkten in<br />

Tegernsee und Ruhpolding werden die über 800 Kunden in<br />

Österreich vertrieblich betreut sowie Schulungen und Installationen<br />

vor Ort durchgeführt.<br />

Besondere Merkmale von HS/3 sind:<br />

• kurze Ein führungszeiten<br />

• intuitive Bedienoberfläche<br />

• hohe Funktionalität und Systemverfügbarkeit<br />

• Investitionsschutz<br />

Der Hotelier profitiert von einem schnellen Return on Investment,<br />

und die kontinuierliche Weiterentwicklung gewährleistet<br />

selbstverständlich Gesetzeskonformität. Das Leistungsangebot<br />

von HS/3 ist genau auf den mittelständischen Zielmarkt zugeschnitten.<br />

Mit den Editionen Basic, Professional und Premium<br />

und aufgrund seines modularen Aufbaus hat HS/3 für jede<br />

Hotelgröße die passende Lösung. Schnittstellen zu allen gängigen<br />

Drittanbietern sind für HS/3 selbstverständlich.<br />

Mit der HS/3 Bluebox bietet HS/3 seinen Kunden zudem eine<br />

leistungsstarke und sichere Hardwarelösung mit extrem hoher<br />

Verfügbarkeit. Qualifizierte Schulungen und ein kundenorientierter<br />

Support, bei Bedarf auch an 365 Tagen, sind die weiteren<br />

Säulen des Produktportfolios.<br />

Bei der Auswahl der richtigen Lösung werden häufig die Folge -<br />

kosten entweder gar nicht oder nur unzureichend in die Investitionsentscheidung<br />

einbezogen. Gerade diese wirken sich<br />

später häufig in Form ungeahnter Folgekosten aus.<br />

BESSER<br />

KONNTEN<br />

WIR EIFIX<br />

NICHT<br />

MACHEN.<br />

ABER<br />

SCHÖNER.<br />

Alles für<br />

den Gast<br />

Halle 8, Stand 4<strong>11</strong><br />

Wichtige Punkte bei der Kaufentscheidung<br />

Der Hotelier sollte seine wichtigsten Kernprozesse kennen<br />

und diese anhand der zur Auswahl stehenden Softwareprodukte<br />

zeitlich bewerten. Gerade hier zeigt sich, welche Software<br />

praxis orientiert ist und welche zu komplex in den Arbeits -<br />

abläufen oder funktional überladen ist. Generell gilt: Jeder<br />

Mausklick kostet Zeit, viele Mausklicks kosten viel Zeit. Gerade<br />

bei komplexen Software-Lösungen übertreffen diese prozess -<br />

orientierten oder auch verdeckten Kosten den reinen Kaufpreis<br />

für die Software häufig um ein Vielfaches.<br />

Die Fluktuationsrate in der Hotellerie gehört mit zu den höchsten<br />

in der Wirtschaft. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig,<br />

den Faktor Schulungskosten ausreichend zu bewerten, welche<br />

Kosten im Laufe der Software-Nutzungszeit entstehen können.<br />

Bei einer durchschnittlichen Fluktuationsrate in der Hotellerie<br />

von eineinhalb Jahren, bewertet mit dem vom Softwareanbieter<br />

kalkulierten Schulungsaufwand für <strong>das</strong> Front-Office-System,<br />

ergeben sich bei einer durchschnittlichen Software-Nutzungszeit<br />

von zirka fünf bis sieben Jahren schnell Kosten in fünfstelliger<br />

Höhe. Gleiches gilt für die Jahresupdates. Können diese selbständig<br />

eingespielt oder nur durch den Hersteller installiert<br />

werden, möglicherweise vor Ort? Auch so entstehen auf die<br />

Nutzungszeit gesehen<br />

hohe Folgekosten.<br />

www.hs3-hotelsoftware.de<br />

Arena | Stand 0308<br />

Eifix von EIPRO: Wenn es um hochwertige und<br />

kreative Eiprodukte geht, ist EIPRO seit 30 Jahren<br />

Ihr Partner. Verlassen Sie sich auf die Qualität,<br />

den Geschmack und die Gelingsicherheit des<br />

Qualitätsgaranten: www.eipro.de


TIPP<br />

AUS DER<br />

PRAXIS<br />

Bild: zVg<br />

MODERNE SCHANK -<br />

ANLAGEN VON<br />

GRAPOS SIND NICHT<br />

NUR EIN BLICKFANG,<br />

SONDERN MIT DER<br />

INTEGRIERTEN<br />

REINIGUNGSFUNKTION<br />

AUCH PRAKTISCH FÜR<br />

DEN BETRIEB<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | ALLES FÜR DEN GAST | NEWS & HIGHLIGHTS<br />

66<br />

LOHNT ES SICH DENN,<br />

ZEIT ZU INVESTIEREN ...<br />

… in einen Messebesuch?<br />

Diese Frage stellen sich Aussteller, aber<br />

auch <strong>das</strong> Publikum. Das Leben als Gastronom<br />

ist hektisch und der Terminkalender<br />

stets prall gefüllt. Doch ich versichere Ihnen,<br />

<strong>das</strong>s ein Besuch der Messe „Alles für den<br />

Gast“ in Salzburg <strong>das</strong> Zeitinvestment auf<br />

jeden Fall Wert ist.<br />

Als wichtigste Fachmesse der Gastronomie<br />

im deutschsprachigen Raum ermöglichen<br />

rund 700 Aussteller interessante Einblicke<br />

in innovative Produkte und neue Lösungen.<br />

Natürlich ist es informativ, Produktbeschreibungen<br />

zu lesen – aber es ist nicht damit<br />

vergleichbar, etwas vor Ort zu sehen, zu<br />

fühlen und zu schmecken.<br />

Für mich persönlich ist diese Veranstaltung<br />

ein Pflichttermin. Ich stehe auch dieses<br />

Mal bereit, um mich mit Ihnen aus -<br />

zutauschen. Wir Graposianer entwickeln<br />

unsere Produkte ständig weiter. Dabei<br />

hören wir vor allem auf Ihre Wünsche und<br />

Anregungen – diese Messe ist eine gute<br />

Gelegenheit, um zu erfahren, was Sie sich<br />

wünschen.<br />

Kommen Sie, und kosten Sie sich durch<br />

unsere Getränkevielfalt. Ich freue mich<br />

auf ein persönliches Gespräch an allen<br />

Messetagen, außer am Dienstag. Da bin<br />

ich in Wien, um für Grapos <strong>das</strong> Staatswappen<br />

überreicht zu bekommen – auch<br />

ein schöner Pflichttermin!<br />

KR Wolfgang Zmugg, Geschäftsführer<br />

von Grapos, befasst sich seit 45 Jahren<br />

mit allen Fragen rund um den pro -<br />

fessionellen Getränkeausschank. Mit acht<br />

Produktlinien und mehr als 100 Sorten<br />

bietet Grapos die breiteste Palette von<br />

Postmix-Sirupen mit einer Vielzahl von<br />

Schankgeräten.<br />

www.grapos.com<br />

BROOKLYN-KONZEPT VON GRAPOS:<br />

EIN WAHRER ALLROUNDER<br />

FÜR DIE <strong>GASTRO</strong>NOMIE<br />

Eine moderne Schank-Lösung, von der Gastronomen,<br />

Cafetiers und Bäcker gleichermaßen<br />

profitieren? Dieser Herkulesaufgabe<br />

hat sich <strong>das</strong> österreichische Unternehmen<br />

Grapos aus dem steirischen Lannach gestellt<br />

– und <strong>das</strong> Ergebnis kann sich sehen<br />

lassen. Das Brooklyn-Gastronomie-Konzept<br />

setzt auf modernen Offenausschank, der<br />

mit Frische-Flaschen den Gast auch unterwegs<br />

erfrischt.<br />

In der Gastronomie lässt sich am meisten<br />

mit alkoholfreien Getränken verdienen,<br />

doch die Handhabung rund um konventionelle<br />

Flaschengetränke ist mühsam: Lieferung,<br />

Lagerung, Kühlung und der Transport<br />

von Leergut bedeuten meist eine logistische<br />

Herausforderung. Eine praktische<br />

Alternative ist der Offenausschank, <strong>das</strong><br />

moderne Brooklyn-Schank-System von<br />

Grapos ist modern und flexibel.<br />

GESCHMACKLICHE VIELFALT<br />

Von diesem Konzept profitiert auch der<br />

Gast: Die zehn Sorten Holunderblüte, Grüntee-Kaktusfeige,<br />

Rhabarber, Erdbeere, Zitrone,<br />

Wassermelone und Vitaminwasser<br />

sowie die Bio-Sorten Apfel, Orange und<br />

Kirsche schmecken hervorragend und lassen<br />

sich beliebig kombinieren und mixen<br />

– gezapft wird <strong>das</strong> Ganze gekühlt und auf<br />

Wunsch still oder prickelnd. Frische Kräuter,<br />

Fruchtscheiben und Eis können direkt aus<br />

Behältern an der Schankanlage entnommen<br />

werden und verfeinern jedes<br />

Getränk geschmacklich und optisch.<br />

Frisch gezapft wird mit modernen<br />

Schankanlagen, die stylisch<br />

aussehen und mit der integrierten<br />

Reinigungsfunktion<br />

auch praktisch für den Betrieb sind. Am<br />

Puls der Zeit sind auch die Getränke-Behältnisse:<br />

Für den gemütlichen Gast, der<br />

gerne im Lokal verweilt, gibt es robuste,<br />

charmante Retro-Gläser mit Henkel. Gäste,<br />

die schnell zum nächsten Meeting müssen,<br />

profitieren von den wiederbefüllbaren Frische-Flaschen.<br />

Grapos-Getränke lassen sich<br />

einfach hineinzapfen und im To-Go-Kühlschrank<br />

aufbewahren.<br />

NACHHALTIGES SYSTEM<br />

Alle Post-Mix-Sirupe kommen in Bag-in-<br />

Boxen. Diese bestehen aus Karton und<br />

reißfestem Plastik und sind mit einer Anschlussvorrichtung<br />

für die Schankanlage<br />

ausgestattet. Die Boxen können platzsparend<br />

übereinander gestapelt und ungekühlt<br />

gelagert werden. Kein Wunder, <strong>das</strong>s<br />

Grapos-Getränke in Sachen Nachhaltigkeit<br />

so gut abschneiden: Der Gastronom spart<br />

bei der Getränkekühlung knapp 40 Prozent<br />

an Energie. Der Karton und der Plastik -<br />

beutel der Bag-in-Boxen sind außerdem<br />

zu 100 Prozent recyclebar.<br />

Dass Grapos in Sachen Nachhaltigkeit<br />

ganz weit vorne liegt, ergab auch eine Studie<br />

der TU-Graz: Mit den Grapos-<br />

Getränke systemen fallen 90 Prozent weniger<br />

CO2-Belastung an, und es entsteht<br />

ein um 90 Prozent kleinerer ökologischer<br />

Fußabdruck als bei konventionellen Portionsflaschen.<br />

Überzeugen Sie sich persönlich von<br />

diesem und anderen Grapos-<br />

Konzepten: Grapos lädt zur Verkostung<br />

von 36 Getränkesorten<br />

auf der GAST-Messe ein.<br />

www.grapos.com<br />

Halle 10 | Stand 1001<br />

Bild: Grapos


Bild: Haubis<br />

DER HAUBIS LAUGEN-BRIOCHEBURGER KANN NACH LUST UND LAUNE<br />

BELEGT UND VEREDELT WERDEN<br />

NEU IM SORTIMENT VON HAUBIS:<br />

BRIOCHE TRIFFT LAUGE<br />

Jahr für Jahr ist die GAST-Messe ein willkommener Anlass für Haubis,<br />

bewährte Sortimentslieblinge und spannende Produktinnovationen<br />

zu präsentieren. Besonders aber freut sich <strong>das</strong> Team auf den direkten<br />

Austausch mit Ihnen. Darum sind Sie herzlich eingeladen, am Haubis<br />

Messestand vorbeizuschauen, wo Sie eine Fülle von Überraschungen<br />

erwartet!<br />

Für Haubis steht die Messe auch heuer wieder ganz im Zeichen des<br />

Service. Neben der gewohnt kompetenten Beratung und der familiären<br />

Atmosphäre am Messestand will Ihnen Haubis auch dieses Jahr vor<br />

allem eines bieten: unmittelbar umsetzbare Anregungen, wie Sie die<br />

Produkte veredeln und damit Ihre Wertschöpfung steigern können.<br />

Zusätzlich wird die neue Kundenzeitschrift „Haubis Butterbrot“ präsentiert!<br />

NEU IM SORTIMENT: HAUBIS LAUGENBRIOCHEKNOPF<br />

Hinter den Rezepturen stecken findige Köpfe mit experimentier freud -<br />

igen Gaumen. Den beliebten Briocheknopf mit dem nicht minder beliebten<br />

Aroma von Laugengebäck zu kombinieren, darauf muss man<br />

erst einmal kommen. Das Ergebnis heißt konsequenterweise Haubis<br />

Laugenbriocheknopf und ist fein mit weißem und schwarzem Sesam<br />

bestreut. Der Rest ist ganz Ihrer kulinarischen Fantasie überlassen!<br />

Details: • überraschendes Geschmackserlebnis • süß und pikant zu<br />

kombinieren • fertig gebacken, einfach aufzutauen • Bestelleinheit:<br />

20 Stück • Durchmesser: <strong>11</strong>0-130 mm • Gewicht: 85 g<br />

NORDIC SWAN ECOLABEL<br />

HAUBIS MINI SPITZBAGUETTE<br />

Außen knusprig, innen flaumig und saftig, so präsentiert sich <strong>das</strong><br />

Mini Spitzbaguette. Die lange Teigführung und der französische Natur -<br />

sauerteig sorgen für genussvolle Aromen. Das vegane Gebäck eignet<br />

sich ideal zum Belegen!<br />

Details: • Langzeitteigführung • Bestelleinheit: 20 Stück • Länge: <strong>19</strong>0-<br />

220 mm • Gewicht: 100 g<br />

3005 0051<br />

HAUBIS JAUSENSTANGERL<br />

Je kürzer die Pause, desto höher die Ansprüche: Schnell soll es gehen,<br />

ohne <strong>das</strong>s der Genuss auf der Strecke bleibt. Die Patentlösung heißt<br />

Haubis Jausenstangerl und vereint die Knusprigkeit<br />

von Weizengebäck mit einer aromatischen<br />

Fülle. Formvollendet gewickelt, für<br />

maximale Saftigkeit bis zum letzten Bissen.<br />

Einfach die perfekte Jause!<br />

www.haubis.at<br />

Halle 10 | Stand 0721


„MIT UNSEREM NEUEN<br />

‚BEQUEMER GEHT’S<br />

NICHT’-SORTIMENT<br />

BIETEN WIR UNSEREN<br />

KUNDEN EINE PRODUKT -<br />

PALETTE, DIE BEI DEN<br />

HERAUSFORDERUNGEN<br />

IM TAGESGESCHÄFT<br />

OPTIMAL UNTERSTÜTZT.“<br />

Michael Kager-Foltin,<br />

gelernter Koch und Geschäftsführer der<br />

C & C Abholgroßmärkte Gesellschaft m.b.H<br />

WIE WÄR‘S MIT EINEM<br />

ROLLENTAUSCH?<br />

Perfekt zugeschnitten<br />

Das neue „Bequemer geht’s nicht“-Sortiment von AGM geht mit „KochGut“<br />

in die nächste Runde und wird auf der Messe direkt am Stand präsentiert.<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | ALLES FÜR DEN GAST | NEWS & HIGHLIGHTS<br />

Der stetige Austausch mit Kunden verdeutlicht,<br />

<strong>das</strong>s die optimale Zeit- und<br />

Ressourceneinteilung in der Gastronomie<br />

und Hotellerie immer wichtiger wird.<br />

Mehr denn je brauchen Gastronomen<br />

und ihre Küchencrews durchdachte<br />

Lösungen, die helfen, Abläufe zu optimieren.<br />

Zeitaufwendige Vorbereitungsschritte<br />

auslagern ohne dabei an Qualität<br />

einzubüßen.<br />

Bereits mit dem „Bequemer geht’s nicht“<br />

Sortiment hat AGM auf dieses Bedürfnis<br />

reagiert. Nun geht’s in die nächste Runde.<br />

Im Rahmen der Messe präsentiert AGM<br />

die neue und exklusiv bei AGM erhältliche<br />

Produktlinie „KochGut“.<br />

VON DER NEUEN<br />

„KOCHGUT“-PRODUKT -<br />

LINIE KÖNNEN SICH<br />

DIE FACHBESUCHER<br />

DIREKT AM AGM<br />

STAND ÜBERZEUGEN<br />

Dahinter verbergen sich rund 20 hochwertige<br />

und zum Großteil frische Basisprodukte,<br />

die in den Küchen sofort einsetzbar<br />

sind. Im Handumdrehen können<br />

die Produkte mit unterschiedlichen Beilagen,<br />

Gewürzen oder Toppings individuell<br />

zubereitet werden. Ganz so, wie es<br />

dem Gastronomen und seinen Gästen<br />

gefällt. Egal, ob Tafelspitz, Rindsroulade<br />

oder Gulasch nach österreichischer<br />

Rezeptur – Koch und Köchin sind mit<br />

der neuen „Koch-<br />

Gut“ Produkt linie<br />

von AGM bestens<br />

gerüstet.<br />

www.agm.at<br />

Bilder: ADEG Österreich Handels AG<br />

Bei der „Alles für den Gast“ ist die Branche<br />

zu Gast bei AGM. Ein offen gestaltetes Messe -<br />

konzept schafft Wohlfühlatmosphäre und lädt<br />

zum Dialog und Verweilen ein.<br />

Das AGM Motto „Wir verstehen uns“ hat bereits<br />

in den vergangenen Jahren viele positive<br />

Rückmeldungen hervorgerufen, was auch zu<br />

einer Fortführung des Konzeptes bei der<br />

aktuellen „Alles für den Gast“ geführt hat.<br />

Peter Buchner, Geschäftsführer der C & C<br />

Abholgroßmärkte Gesellschaft m.b.H. bestätigt:<br />

„Der Erfahrungsaustausch mit Kollegen und<br />

Lieferanten sowie der Netzwerkgedanke und<br />

Branchentalks mit unseren Kunden stehen<br />

auch heuer wieder im Mittelpunkt. Als Abwechslung<br />

zum stressigen Alltag tauschen wir<br />

die Rollen. An diesen Tagen sind die Gastronomen<br />

unsere Gäste.“<br />

www.agm.at<br />

Halle 10 | Stand 0506<br />

68


Wollen Sie<br />

Bild: Eipro Bild: Kotanyi<br />

IT’S COCKTAILTIME!<br />

Der Gewürzexperte Kotányi bringt nicht nur Pep in Speisen,<br />

sondern überzeugt auch in Drinks und Cocktails mit der Raffinesse<br />

feiner Gewürze. Zu verkosten gibt es auf der Messe aufregende<br />

Cocktail-Kreationen wie Kotányi Mule, Hibiskus Shrub<br />

oder Lavender Orange Blossom an der Kotányi Spice Bar.<br />

Neuigkeiten gibt es auch im Kotányi Gewürzsortiment:<br />

• Magic Dust, <strong>das</strong> Grillgewürz aus dem Mutterland des BBQ<br />

• Chili Birdseye – intensiv & feurig mit bis zu 90.000 Scoville<br />

Darüber hinaus lohnt ein Besuch in der Kotányi Spice Bar, wo<br />

ein vielfältiges Programm geboten wird:<br />

• Show Cooking: Montag und Dienstag um <strong>11</strong>.00 Uhr mit<br />

Harald Pollak, Obmann der NÖ Wirtshauskultur<br />

• Spicy Cocktails: Samstag bis Dienstag ab 15.00 Uhr mit<br />

Alexander Knoll, Landhauskeller Graz<br />

www.kotanyi.com, www.kotanyigourmet.com<br />

Halle 10 | Stand 09<strong>19</strong><br />

EIPRO 3.0 – FRISCHES DESIGN<br />

Seit 30 Jahren steht der Name Eipro bei Profis der Außer-Haus-<br />

Gastronomie für sichere und immer neue Eiprodukte. In diesem<br />

Jahr hat der Marktführer einen Markenrelaunch durchgeführt<br />

und präsentiert auch Eifix in einem frischen Design.<br />

Laut Hanni Rützlers Food Report 2020 vollzieht sich eine Neuordnung<br />

der Mahlzeiten. Snacks werden immer mehr zu Mini-<br />

Mahlzeiten und ihre Zutaten müssen gesund, hochwertig und<br />

nachhaltig sein. Trends wie „High Protein“ und „Veggie“ sind<br />

<strong>das</strong> Maß der kleinen Gerichte. Mit dem Blick auf die aktuellen<br />

und zu erwartenden Ernährungstrends, Konsum gewohnheiten<br />

und Gastro-Konzepte, zählen Eiprodukte zu den Trendsettern<br />

der Zukunft. Für ein zeitgemäßes Angebot an<br />

Snacks bietet Eipro mit den Convenience-Produkten<br />

Schlemmer Rührei, Snegg, frischen Teigen<br />

oder Peggys die idealen Zutaten. Mehr dazu<br />

auf der neuen Eipro Website.<br />

eipro.de<br />

Halle 8 | Stand 04<strong>11</strong><br />

regelmäßig?<br />

❏ Ja, ich bestelle <strong>das</strong> <strong>GASTRO</strong>-Abo<br />

zum Preis von € 55,– inkl. MWSt.<br />

(für 12 Ausgaben jährlich)<br />

Name:<br />

Anschrift:<br />

Datum:<br />

Mai 2017 • Ausgabe 5/2017 • 34. Jahrgang • 02Z033305 M • Verlagspostamt A-<strong>11</strong>80 Wien-Währing • P.b.b.<br />

green eating<br />

Stempel/Unterschrift:<br />

veggie & vegan<br />

Einsenden oder faxen an:<br />

Gersthoferstraße 87, <strong>11</strong>80 Wien<br />

Fax: (01) 479 84 30-16<br />

Wir machen <strong>das</strong> bessere <strong>Fachmagazin</strong>. Punkt.<br />

69


FRUCHTIGER AUGENSCHMAUS<br />

Das Osttiroler Traditionsunternehmen ist auch in diesem Jahr<br />

wieder frisch-fruchtig auf der Messe vertreten. Am Stand der<br />

Unterweger Früchteküche wird gewohnte Qualiät in neuem Kleid<br />

präsentiert: ein Augenschmaus für jedes Frühstücksbuffet. Mit<br />

neuen Dekogläsern im Sortiment wurde ein hervorragender Geschmack<br />

mit erlesener Qualität und edlem Auftreten kombiniert.<br />

„Wir wählen akribisch und kritisch Marillen, Erdbeeren, Himbeeren<br />

und alle anderen Früchte nach qualitativen Kriterien<br />

aus und verkosten zusätzlich, denn der Geschmack<br />

kann nur bedingt im Labor bestimmt werden“, betont<br />

Michaela Hysek-Unterweger, Eigentümerin und<br />

Geschäftsführerin.<br />

Bild: Unterweger Früchteküche<br />

„Mit einem Füllgewicht von 690 g und 640 g präsentieren wir<br />

die Konfitüren in den Sorten Marille, Erdbeer, Himbeer, Heidelbeer,<br />

Waldfrucht und Preiselbeer.“ In den Dekogläsern schmeckt die<br />

Konfitüre aus der Unterweger Früchteküche nicht nur besonders<br />

gut, sondern bringt frischen Wind und Abwechslung. „Unsere<br />

Dekogläser lassen kleine und große Marmeladenliebhaber voll<br />

auf ihre Kosten kommen“, so Hysek-Unterweger.<br />

Sämtliche Produkte der Unterweger Früchte -<br />

küche können von den Messebesuchern<br />

verkostet werden.<br />

www.fruechtekueche.at<br />

Halle 10 | Stand 0615<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | ALLES FÜR DEN GAST | NEWS & HIGHLIGHTS<br />

70<br />

Bild: Karo Pernegger<br />

PRAKTISCH. KÖSTLICH.<br />

iSi Culinary bietet ein hochwertiges, auf<br />

die Ansprüche von Gastro-Profis abgestimmtes<br />

Sortiment. Ob druckmarinieren,<br />

aromatisieren, füllen oder dekorieren, mit<br />

den iSi Geräten entstehen in kürzester Zeit<br />

und ohne viel Aufwand köstliche Kreationen<br />

– so wird zum Beispiel Fisch-Tatar<br />

durch Druckmarinieren oder aromatisiertes<br />

Schnittlauch-Öl mit der Rapid Infusion-<br />

Technik einfach und schnell zubereitet.<br />

iSi-Experten führen interessierte Messebesucher<br />

durch die facettenreiche kulinarische<br />

Erlebniswelt sowie durch die vielfältige<br />

Geschmackswelt von Nitro Coffee & Tea.<br />

Am Stand können innovativ angesetzte<br />

Cocktails und Mock -<br />

tails probiert werden,<br />

wie zum Beispiel Nitro<br />

Kombucha Red.<br />

www.isi.com<br />

Arena | Stand 0402<br />

Bild: FRUTAROM Savory Solutions Austria GmbH<br />

ZEIT FÜR EINE AUSZEIT<br />

Ganz nach diesem Motto dreht sich am Stiegl-<br />

Messestand alles um Zeit und Genuss. Unter<br />

anderem präsentiert sich Stiegl als neuer „Slow<br />

Food“-Partner, denn Gutes braucht einfach<br />

seine Zeit. Die langsam gebrauten Bierspezialitäten<br />

aus der Salzburger Privatbrauerei versprechen<br />

auf alle Fälle wieder außergewöhnliche<br />

Geschmackserlebnisse.<br />

Und wer Hochprozentiges schätzt, darf sich<br />

auf eine Gin-Eigenkreation vom Stiegl-Gut<br />

Wildshut, und auf den neuen „Sonnenkönig<br />

VI.“ freuen, der in Peter<br />

Affenzellers Single Malt-<br />

Whiskyfässern reifen<br />

durfte.<br />

www.stiegl.at<br />

Halle 2 | Stand 0514<br />

DER GEWÜRZPROFI ZEIGT MIT ZWEI NEU-<br />

PRODUKTEN IM FLÜSSIGSORTIMENT INNO-<br />

VATIVE KULINARISCHE MÖGLICHKEITEN AUF<br />

STIEGL KREATIV-BRAUMEISTER MAR-<br />

KUS TRINKER (L) UND WHISKYBREN-<br />

NER PETER AFFENZELLER ARBEITEN<br />

NUN AUCH BEIM JAHRGANGSBIER<br />

„SONNENKÖNIG VI“ ZUSAMMEN<br />

Bild: www.neumayr.cc<br />

KULINARISCHE IMPULSE<br />

Wiberg macht auch dieses Jahr seinem Namen<br />

alle Ehre, denn <strong>das</strong> Unternehmen<br />

kümmert sich mit seinen Mitarbeitern<br />

nicht nur um <strong>das</strong> leibliche Wohl seiner<br />

Gäste, sondern informiert auch über bevorstehende<br />

Innovationen sowie spannende<br />

Neuprodukte und wartet mit kreativen<br />

Ideen für den Alltag von Gastro-Profis auf.<br />

„Man muss wissen, wo man herkommt<br />

und sich immer seiner Wurzeln besinnen“,<br />

meint Alois Sailer, Verkaufsleiter in Österreich<br />

und der Schweiz. „Als österreichisches<br />

Unternehmen liegt uns die Gastlichkeit<br />

im Blut und dazu gehören ein perfektes<br />

Service und nur die besten Produkte. Zu<br />

wissen, wo man herkommt, macht es möglich,<br />

den Spagat zwischen Tradition und<br />

Innovation zu schaffen und dabei sich<br />

selbst treu zu bleiben.“<br />

www.wiberg.eu<br />

Arena | Stand 0201


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Bild: Handelshaus Wedl<br />

KULINARISCHE FINESSE<br />

Besuchen Sie Nannerl in<br />

Halle 10/Stand 0210<br />

Wie gewohnt, tauchen die Fachbesucher auf der Messe in <strong>das</strong> exzellente Sortiment<br />

aus den fünf Wedl Genusswelten ein. Neben schmackhaften regionalen Highlights<br />

finden die Messe-Gäste auch exklusive Delikatessen sowie Gaumenfreuden aus den<br />

Bereichen Fisch&Fleisch sowie Obst&Gemüse. Der dazu passende edle Tropfen sowie<br />

der italienische Kaffeegenuss kommen auch nicht zu kurz. Das Traditionshaus lädt<br />

an der Kaffee- sowie Weinbar zum Verkosten und Verweilen ein.<br />

Auch für ein attraktives Rahmenprogramm ist gesorgt. Für kulinarische Finesse sorgen<br />

die Starköche Thomas Dorfer am Montag (<strong>11</strong>.<strong>11</strong>.) und<br />

Martin Sieberer am Dienstag (12.<strong>11</strong>.)<br />

Ein Besuch lohnt sich!<br />

www.wedl.com<br />

Halle 6 | Stand 0532<br />

Bild: Elastica<br />

GARANT FÜR GESUNDEN SCHLAF<br />

Seit über 40 Jahren stellt Elastica hochwertige Matratzen und ausgefeilte Schlafsysteme<br />

her. Produziert wird „Made in Salzburg“ an dem Unternehmensstandort in Kuchl für<br />

Österreich und Europa. Speziell für den Hotel- und Gästebettenbereich wurde <strong>das</strong><br />

GUEST LINE-Sortiment entwickelt: Lounge Möbel, Boxspringbetten und in Stil und<br />

Design dazu passende, ausziehbare Funktionscouchen sowie Stoffkollektionen in modernem<br />

Designs. Die Matratzen sind österreichische Qualitätsprodukte, die in den Bereichen<br />

Schlafklima und Hygiene internationalen Standards entsprechen, und die Kriterien<br />

der Hotel-Klassifizierung übertreffen. Ergänzt wird <strong>das</strong> Sortiment mit Kissen,<br />

Einziehdecken, Unterbetten sowie Deko-<br />

Plaids, Zierkissen und Wohndecken.<br />

www.elastica.at<br />

Halle 8 | Stand 0105<br />

U nd zwar mit uns<br />

erer Dipsauce<br />

Sweet Chili mit<br />

würzigen Chili-<br />

und Paprikastücken und feiner<br />

Knoblauchnote.<br />

Servierfertig.<br />

Genuss made in Austria<br />

Nannerl GmbH & Co KG<br />

5102 Anthering bei Salzburg<br />

Tel. +43/(0)662/661046-0<br />

www.nannerl.at


<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | ALLES FÜR DEN GAST | NEWS & HIGHLIGHTS<br />

72<br />

Bilder: Segafredo<br />

ITALIENISCHER CAFFÉ-<br />

GENUSS<br />

Am Stand von Segafredo<br />

Zanetti dürfen sich die<br />

Besucher auf italienische<br />

Caffè-Spezialitäten freuen.<br />

Von italienischen Röstungen<br />

– „il vero espresso italiano“<br />

– über Wiener<br />

Kaffee mischungen der Marke Fabia bis hin zu<br />

nachhaltig produzierten Produkten, ist bestimmt<br />

für jeden Caffè-Liebhaber <strong>das</strong> Richtige dabei.<br />

Segafredo Zanetti hat unter dem Titel „Genießen<br />

mit gutem Gewissen“ bereits drei unterschiedliche<br />

zertifizierte Caffè-Mischungen im Sortiment. TikTak<br />

Bio Organica Dark Roast ist Bio und Fairtrade zertifiziert<br />

und garantiert einen feinen Geschmack<br />

mit reichem Aroma, <strong>das</strong> er<br />

den Robusta-Bohnen und der längeren<br />

und intensiveren Röstung verdankt.<br />

Für Segafredo Alleanza werden ausschließlich<br />

erlesene Arabica-Bohnen<br />

von Rainforest Alliance zertifizierten<br />

Farmen verwendet. Die Bio-Mischung<br />

Segafredo Organic überzeugt mit erlesenen<br />

Arabica- und Robusta-Sorten aus<br />

verschiedenen Anbaugebieten wie Peru,<br />

Mexico und Uganda.<br />

Der Faktor Umweltschutz und bewusster<br />

Genuss spielt auch bei einzeln portionierten<br />

Kaffeekapseln eine wichtige<br />

Rolle. Caffè-Liebhaber können daher<br />

jetzt auch mit ihrer Nespresso* Kapselmaschine<br />

nachhaltige Caffè-Spezialitäten<br />

in der Hotel suite, im<br />

Büro oder zu Hause zubereiten.<br />

Die biologisch abbaubaren<br />

Kapseln sind in<br />

vier köstlichen Sorten erhältlich.<br />

Weiters bietet Segafredo Zanetti individuelle<br />

Kapsellösungen mit der<br />

professionellen Kapselmaschine WE2<br />

und der neuen, kleineren Maschine<br />

Espresso 1 Plus an. Ausgezeichneter<br />

Espresso mit perfekter Crema, Kapsel<br />

für Kapsel, Tasse<br />

für Tasse.<br />

Nicht zu vergessen:<br />

Crema Caffè –<br />

DAS Produkt für Caffè-Genuss<br />

an heißen Sommertagen und<br />

lauen Herbst abenden. Die ideale<br />

Ergänzung zum Espresso und<br />

durch die einfachste Zubereitung<br />

eine perfekte Alternative zu aufwändigen<br />

Eiskaffees.<br />

Erfrischend, cremig und einzigartig<br />

im Geschmack erinnert<br />

Segafredo Crema Caffè an<br />

„bella italia“<br />

und verzaubert die Gäste.<br />

www.segafredo.at<br />

Halle 10 | Stand 0108<br />

GESCHMACKS- UND GELINGGARANTIE<br />

Tante Fanny Frischteige zeichnen sich neben einer hohen Qualiät<br />

durch eine einfache, zeitsparende Verarbeitung aus, sind im Gastro-<br />

Format eine praktische Zutat für selbstgemachte Speisen und eine gelingsichere<br />

Basis für individuelle, kreative Vorspeisen, Hauptspeisen,<br />

Desserts, aber auch für Fingerfood, Buffets, frische Gebäckvariationen<br />

und immer populärer werdendes Streetfood.<br />

Im Fokus des heurigen Messeauftritts stehen Tante Fanny Frische<br />

Flammkuchenböden nach original Elsässer Art zum Selbstbelegen. Am<br />

Stand von Tante Fanny wird den ganzen Tag über schaugebacken und<br />

die Besucher sind herzlich zur Verkostung sowie zu<br />

informativen Gesprächen eingeladen. Neu dabei<br />

sind heuer Butter-Vanillekipferlteig mit 100 Prozent<br />

Butter und Frischer Dinkel-Flammkuchenteig mit<br />

100 Prozent Dinkel.<br />

www.tantefanny.at<br />

Halle 1 | Stand 0302<br />

Bild: Tante Fanny<br />

TANTE FANNY BIETET NUN AUCH DEN BELIEBTEN FLAMMKUCHENTEIG<br />

ALS DINKELOPTION AN. DER TEIG BESTEHT ZU 100 PROZENT AUS DINKEL-<br />

MEHL UND IST BACKFERTIG AUSGEROLLT AUF BACK PAPIER ERHÄLTLICH<br />

BRITA ANALYSIERT LEITUNGSWASSER<br />

Der Wasserspezialist Brita lädt Messebesucher zu einer Analyse ihres<br />

Leitungswassers ins Wasserlabor am Messestand ein. Die Wasserexperten<br />

benötigen dafür nur 200 Milliliter Wasser und geben danach Tipps<br />

für die Zubereitung des perfekten Kaffees und Tees. Zudem erläutern<br />

sie, wie Profis ihre Koch- und Back automaten effektiv vor Kalk, Gips<br />

und anderen Ablagerungen schützen können. Mit dieser Aktion<br />

möchte Brita erneut dazu aufrufen, sich Gedanken über eines der<br />

grundlegendsten Nahrungsmittel auf der Welt zu machen. Für fachlichen<br />

Austausch und Fragen rund um <strong>das</strong> Trinkwasser steht <strong>das</strong> Standpersonal<br />

gewohnt kompetent Rede und Antwort. Außerdem lädt Brita<br />

alle interessierten Fachleute zum Cuptasting und Fachsimpeln mit<br />

dem Kaffee-Experten Goran Huber ein.<br />

Neben der gesamten Bandbreite an Wasserfiltern<br />

stellt Brita seine Neuheit Proguard Coffee vor, ein<br />

besonderer Filter mit exklusivem Aroma system,<br />

der jeden Kaffee optimal zur Geltung bringt.<br />

www.brita.at<br />

Halle 10 | Stand 0414<br />

Bild: Oliver Rüther, Brita


Bilder: SalzburgMilch<br />

HAUBENKLASSE<br />

SalzburgMilch ist als führender Milchanbieter von<br />

Gastronomie produkten natürlich wieder auf der „Alles für<br />

den Gast“ vertreten und präsentiert ein breites Sortiment<br />

der Marke SalzburgMilch Premium.<br />

Auf Tiergesundheit und unverfälschten Geschmack legt man<br />

bei SalzburgMilch größten Wert, weshalb bereits vor zwei Jahren<br />

eine einzigartige Tiergesundheitsinitiative ins Leben<br />

gerufen wurde und zugleich viele Rezepturverbesserungen<br />

im gesamten Sortiment vorgenommen wurden. Diese hochwertigen<br />

Produkte werden speziell für die Gastronomie unter<br />

der Marke SalzburgMilch Premium Haubenklasse angeboten.<br />

Dabei bietet die SalzburgMilch Haubenklasse höchste Qualität<br />

in größeren Mengen für den professionellen Bereich – speziell<br />

auf die Wünsche der Großkunden abgestimmt. Dazu gehören<br />

einerseits Großgebinde im Bereich Milch und Co., andererseits<br />

gibt es immer neue Käseangebote für Großverbraucher.<br />

SalzburgMilch hat in den letzten Jahren massiv in den Ausbau<br />

der Käse-Schneideanlagen investiert und zählt heute zu den<br />

führenden Betrieben für maßgeschneiderte Lösungen in der<br />

Gastronomie. Egal ob im Block, in der Stange, gesliced<br />

und/oder gefächert, gerieben oder gewürfelt – es gibt für alle<br />

Anfragen und Verpackungsgrößen die passende Lösung. Der<br />

Bestseller ist derzeit die 1kg Tasse mit gesliceder Ware und der<br />

Käseaufschnitt mit drei Sorten gesliceden Käse in einer Tasse.<br />

In all diesen Premium Produkten steckt jede Menge Tier -<br />

gesundheit. Alle SalzburgMilch Bauern verzichten auf eine<br />

dauerhafte Anbindehaltung ihrer Tiere, kümmern<br />

sich liebevoll um ihre Kühe und lassen<br />

regelmäßige Tiergesundheits-Checks<br />

von unabhängigen Experten durchführen.<br />

Für Fragen und Anregungen steht<br />

ihnen eine hauseigene Tierärztin von<br />

SalzburgMilch zur Verfügung.<br />

Christian Leeb, Geschäftsführer der<br />

Salzburg Milch: „Mit der Einführung unserer<br />

Tiergesundheitsinitiative, die in enger<br />

Zusammenarbeit mit unseren Bauern<br />

sowie externen Experten entwickelt wurde, setzen wir in unserer<br />

Kategorie neue Maßstäbe in der Tiergesundheit. Dieses<br />

umfassende Programm macht die SalzburgMilch zu einem<br />

echten Premium-Milch Spezialisten und bietet unseren<br />

Gastro-Partnern jetzt noch mehr an unverfälschtem gehaltvollen<br />

Geschmack in höchster Premium Qualität!“<br />

Neben den SalzburgMilch Premium Produkten werden auf<br />

der Messe natürlich auch alle Produkte der exklusiven SalzburgMilch<br />

Marke „Reine Lungau“ und der SalzburgMilch Bio-<br />

Marke „besser Bio“ präsentiert.<br />

www.milch.com<br />

Halle 10 | Stand 0602


MEHR ALS EINE KASSE:<br />

MIT TIPOS ERFOLGREICHER<br />

UND EFFIZIENTER<br />

REDL: SELBSTBEDIENUNG, DIE SPASS<br />

MACHT, HAT SYSTEM<br />

Bild: TiPOS<br />

ZEIT- UND KOSTENEINSPARUNG, OPTIMIERUNG DER<br />

ABLÄUFE UND UMSATZSTEIGERUNG DANK TIPOS<br />

KAFFEE KANN IN SELBSTBEDIENUNG GEWÄHLT UND MITTELS<br />

PREPAY, KREDITKARTE ODER BAR BEZAHLT WERDEN<br />

Bild: Redl<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | ALLES FÜR DEN GAST | NEWS & HIGHLIGHTS<br />

74<br />

Bild: Hobart<br />

Die Entwickler von TiPOS schauen gerne über den Tellerrand,<br />

um die Betriebe ihrer Kunden noch erfolgreicher<br />

und effizienter mitzugestalten. Im Fokus stehen hier vor<br />

allem Arbeitserleichterung, Zeit- und Kosteneinsparung,<br />

Optimierung der Abläufe und Umsatzsteigerung mit perfektem<br />

Wareneinsatz. Und mittlerweile geht <strong>das</strong> weit über<br />

<strong>das</strong> einfache Kassensystem hinaus: übersichtlichere Abläufe<br />

in der Küche dank dem Küchenmanager, präsenter durch<br />

digitale Werbung oder ein bequemerer Workflow für den<br />

Kunden dank der SB-Terminals und dem Ticket Monitor.<br />

Mit der Lager App kann der Gastronom direkt auf seinem<br />

Smartphone Lagerbuchungen durchführen, durch die<br />

TiPOS BONUS App die Kundenbindung steigern, mit dem<br />

Table Champ hat er alle Tischreservierungen<br />

im Blick, und mit dem<br />

neuen Management system TiPOS<br />

MEINbusiness bleibt mehr Zeit für<br />

<strong>das</strong> Wesentliche.<br />

www.tipos.at<br />

Halle 6 | Stand 0228<br />

Als Spezialist für Self-Service-Lösungen bekannt, kann Redl namhafte<br />

Referenzen wie MSC, Costa, PourMyBeer, Hofbräu am Steinertor<br />

und viele mehr vorweisen. Der Hollabrunner Familienbetrieb setzt<br />

auf Individualität und Perfektion, so wird jede Anforderung der<br />

Kunden umgesetzt – Bier, Wein, Softdrinks, Kaffee, Saucen, Snacks<br />

in Selbstbedienung für Kantinen, Hotels, Bars, Eventgastronomie<br />

und an Bord großer Kreuzfahrtschiffe. Gewählt und gezapft wird<br />

per Chipkarte, Handy-App oder QR-Code, <strong>das</strong> Guthaben und die<br />

Kosten werden angezeigt. Die Abrechnung kann über Prepay, Billpay,<br />

mittels Kreditkarte, Münz- und Geldscheinprüfer oder über ein angebundenes<br />

Kassensystem erfolgen. Auch Kundenkarten wie Roomcards<br />

können eingebunden werden. So kann der Gast beispielsweise<br />

in der Hotellobby kühle Getränke oder frischen Kaffee konsumieren,<br />

abgerechnet wird bei der Abreise an der Rezeption. Alle Systeme<br />

werden nach Bedarf konzipiert und können miteinander<br />

gekoppelt werden – ganz nach der kundenfreundlichen<br />

Devise: Sonderlösungen sind der<br />

Standard im Hause Redl!<br />

www.redl.net<br />

Halle 6 | Stand 0228<br />

HOBART PRÄSENTIERT ERSTEN TWO-LEVEL-WASHER DER WELT<br />

AUFGRUND SEINER KOMPAKTEN BAUWEISE BENÖTIGT DER<br />

TWO-LEVEL-WASHER NICHT MEHR PLATZ IN DER KÜCHE ALS<br />

EINE HERKÖMMLICHE SPÜLMASCHINE<br />

Zwei in eins: doppeltes Spülvergnügen in einer Maschine. Mit dem<br />

Two-Level-Washer bringt Hobart die erste gewerbliche Spülmaschine<br />

auf den Markt, die über eine zweite Waschkammer verfügt, in der<br />

zur gleichen Zeit gespült werden kann.<br />

Das bedeutet: zwei Ebenen für zweifaches Spülvolumen. Manfred<br />

Kohler, Geschäftsführer Vertrieb und Produktion der Hobart GmbH,<br />

sieht durch die Kapazitätssteigerung pro Spülgang erhebliches Potenzial,<br />

um dem Spülpersonal den Arbeits alltag deutlich zu erleichtern. „Zu<br />

Stoßzeiten geht es in der Küche immer heiß her und <strong>das</strong> Geschirr<br />

muss schnell gespült werden, damit es wieder verwendet werden<br />

kann. Unser Two-Level-Washer ist daher der ideale Helfer, da mit<br />

ihm in der gleichen Zeit doppelt so viel gespült werden kann. Das<br />

ist eine enorme Erleichterung.“<br />

Ein weiterer Pluspunkt ist, <strong>das</strong>s der Two-Level-Washer aufgrund seiner<br />

kompakten Bauweise nicht mehr Platz in der Küche benötigt als eine<br />

herkömmliche Spülmaschine. Zusätzlich lassen sich mithilfe der<br />

Hobart Washsmart App umfassende Informationen über den Status<br />

des Two-Level-Washers abrufen.<br />

www.hobart.de<br />

Halle 8 | Stand 0104


VEGA: INSPIRIERENDE IDEEN FÜR<br />

STILVOLLE <strong>GASTRO</strong>-WELTEN<br />

DER WAGEN FÜRS<br />

BUFFET: ODISSEO,<br />

AUS MASSIVHOLZ<br />

MIT GRIFFEN AUS<br />

EDELSTAHL, LÄSST<br />

SICH GANZ<br />

INDIVIDUELL<br />

BESTÜCKEN<br />

Bild: VEGA<br />

APPETITLICH,<br />

INNOVATIV UND<br />

NACHHALTIG<br />

Die Zeit ist reif für nachhaltige<br />

Take-Away und Catering-Artikel<br />

Wie begeistert man Gäste immer wieder aufs Neue? Das zeigt<br />

VEGA mit wunderschönen Themenwelten, darunter der angesagte<br />

Greenery-Style, und mit einer Auswahl seiner attraktivsten Neuheiten:<br />

von kreativ und mit viel Liebe fürs Detail gedeckten<br />

Tischen bis zu stylischen und funktionalen Möbeln.<br />

Ein außergewöhnlicher Auftritt mit Gestaltungsvielfalt: Natchez,<br />

<strong>das</strong> attraktive Buffetsystem im aktuellen Vintage-Look, ermöglicht<br />

mit seinem modularen Aufbau immer neue Inszenierungen und<br />

Präsentationen. Das praktische Baukastensystem punktet mit einem<br />

Höchstmaß an Flexibilität. Die robusten Boxen aus Massivholz<br />

lassen sich individuell kombinieren: mit Basisschalen, GN-<br />

Behältern, Rolltop-Abdeckhauben und Präsentationsplatten in<br />

verschiedenen Größen aus Edelstahl, Melamin oder Polypropylen.<br />

Passend dazu gibt es Einsätze aus massivem Holz für Käse und<br />

Brot sowie Aufsätze für Dispenser, Karaffen, Buffetschalen und<br />

Besteckköcher sowie praktische Kühl- und Wärme-Akkus. Dank<br />

der kombinierbaren Einsätze ist <strong>das</strong> Buffet beliebig erweiterbar.<br />

Die innovative Produktschau gibt einen hervorragenden Überblick<br />

über die Vielfalt des VEGA-Programms, <strong>das</strong> alles bietet, was im<br />

Restaurant, für <strong>das</strong> Hotel-Equipment oder für Buffet und Catering<br />

wichtig ist. Mit stilsicheren Ideen wird gezeigt, wohin sich die<br />

moderne Gastro-Szene entwickelt. Besucher erhalten am Messe -<br />

stand eine Fülle an Anregungen und kreativen Impulsen, wie<br />

sie mit wenigen Mitteln für überraschende Momente im Gast -<br />

raum sorgen. Die außerordentliche Produktvielfalt macht es<br />

dabei leicht, für jeden Stil <strong>das</strong> Passende zu finden.<br />

ODISSEO: EXKLUSIVER SERVICE-BUTLER<br />

Der Wagen fürs Buffet, Odisseo aus Massivholz mit Griffen aus<br />

Edelstahl, ist ein echter Verwandlungskünstler und ein idealer<br />

Begleiter für den Greenery-Look. Seine große Stärke: Er lässt sich<br />

ganz individuell bestücken. Auf ihn passen verschiedene Einlegeplatten<br />

für GN-Behälter, Holzbretter sowie Karaffen- und Flaschenhalter.<br />

Als Farben stehen Eiche natur und Tabak gebeizt<br />

zur Wahl. Leise bleibt’s durch die Rollen mit Softlaufflächen.<br />

Thassilo ist ein Porzellan mit Wow-Effekt: Das Crack-Glaze-Verfahren<br />

verleiht der Serie Thassilo ein ausgefallenes Erscheinungsbild.<br />

Dabei befinden sich feine Risse in der Porzellanscherbe. Die<br />

Glasur lagert sich in diesen Rissen ab und gibt dem Porzellan<br />

seine besondere Färbung. Diese Veredelung und die leicht unregelmäßige<br />

Form machen jede Tasse und jeden Teller zum<br />

Unikat mit individuellem Charme. Zur hochwertigen Porzellan-<br />

Serie – in den Nuancen Grau und Blau – zählen Tassen für Kaffee<br />

und Espresso samt Untertassen,<br />

Becher, Schalen und Teller.<br />

www.vega-direct.com<br />

Halle 10 | Stand 0106, 0107<br />

www.logischoeko.at<br />

JETZT<br />

im Kühlregal!<br />

EiNe<br />

EcHte<br />

NEuheit<br />

Besuchen<br />

Sie uns:<br />

Halle 4<br />

Stand: 0208<br />

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ZWIEBEL<br />

MUSTER<br />

auf Anfrage<br />

fix & fertig:<br />

Zwiebe<br />

el-Würfel<br />

gedünstet et oder gebräunt<br />

Holzmannn – Feines vom Land<br />

A-4690 Schwanenstadt<br />

www.holzmann-fvl.at<br />

at<br />

AFDG Salzburg 20<strong>19</strong><br />

9. – 13. November<br />

Ha alle 10 / Stand 1015 / 912<br />

(mit Fa. Recheis)<br />

75


<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | ALLES FÜR DEN GAST | NEWS & HIGHLIGHTS<br />

76<br />

EINZIGARTIGE<br />

KAFFEEWELTEN<br />

Bild: Nespresso<br />

Auf der Messe stellt Nespresso Professional<br />

seine umfangreiche Kaffee- und Maschinenrange<br />

vor und präsentiert erstmals die<br />

innovative Nespresso Momento.<br />

Nespresso Momento ist die bisher intuitivste<br />

Maschine von Nespresso Professional und<br />

mit modernster Technologie ausgestattet:<br />

Die Maschine empfiehlt automatisch die<br />

optimale Tassenlänge und gibt Auskunft<br />

über die aromatischen Kaffee noten sowie<br />

die Intensität der 13 Nespresso Professional<br />

Kaffee-Sorten. Mit dem erstmals integrierten<br />

Americano-Rezept wird Nespresso dem<br />

Wunsch nach längeren und milderen Tassen<br />

gerecht und erfüllt somit die verschiedensten<br />

Kaffeevorlieben. Sein Nachhaltigkeitsversprechen<br />

stellt Nespresso auch bei Nespresso<br />

Momento in den Mittelpunkt: Die Maschinen<br />

wurden mit langlebigen und leicht<br />

reparierbaren Modul-Elementen, recycel -<br />

baren Verpackungen und modernster Technologie<br />

zur effizienten Nutzung von Wasser<br />

und Energie entwickelt.<br />

Als weltweiter Pionier für portionierte<br />

Spitzen kaffees im Gastronomiebereich und<br />

langjähriger Partner namhafter österreichischer<br />

Spitzengastronomen sowie der Top-<br />

Hotellerie, setzt Nespresso Professional kontinuierlich<br />

auf die Weiterentwicklung von<br />

maßgeschneiderten Kaffeelösungen für jeden<br />

Geschmack. Messebesucher können<br />

die köstlichen Kaffeerezepte von Nespresso<br />

direkt am Stand verkosten und sich beim<br />

Nespresso Professional Team über Neuheiten<br />

und die Produktinnovation Nespresso<br />

Momento informieren.<br />

Weiterführende Informationen zu Nespresso<br />

Professional und der neuen Nespresso Momento-Serie<br />

unter:<br />

www.nespresso.com/pro/at/de/momento<br />

Halle 10 | Stand 1216, 12<strong>19</strong><br />

Bild: Transgourmet<br />

Bild: Karnerta<br />

UMFASSEND<br />

Dem Fachpublikum werden bei Trans -<br />

gourmet Produktneuheiten der Nachhaltig -<br />

keitsrange Vonatur, umfassende Leistungen<br />

und neue Sortimentsschwerpunkte des Getränkespezialisten<br />

Trinkwerk, Service- und<br />

Schulungsangebote der hauseigenen Kaffee -<br />

marke JAVA sowie speziell für die Gastronomie<br />

geschnürte Angebote der Schwester-<br />

Unternehmen Hügli und Eisberg vorgestellt.<br />

Neu ist ein zweistöckiger Messestand, der<br />

mit einer Roof-Top-Bar die Möglichkeit<br />

bietet, exklusive Weinverkostungen abzuhalten. „Unser breites Spektrum an zeitgemäßen,<br />

nachhaltigen und biologischen Produkten, Spezereien aus der ganzen<br />

Welt genauso wie Weine, Schaumweine und handwerklich gefertigte Biere spricht<br />

die Gastronomie an“, freut sich Transgourmet Österreich GF Thomas Panholzer.<br />

Ein zusätzliches Plus bietet <strong>das</strong> Angebot an bedarfsgerechten Digitalisierungstools<br />

und erweiterten Servicelevels – gerade in Zeiten des Personalmangels. „Damit<br />

beweisen wir auch in diesem Bereich, <strong>das</strong>s wir über<br />

den Tellerrand denken und uns intensiv mit den<br />

Bedürfnissen sowie Herausforderungen unserer Kunden<br />

auseinandersetzen“, ist Panholzer überzeugt.<br />

www.transgourmet.at<br />

Halle 10 | Stand 0<strong>11</strong>8<br />

FEINE BACKWAREN<br />

Edna stellt auch dieses Jahr wieder<br />

zahlreiche Neuheiten im Bereich<br />

Backwaren und Zubehör<br />

für die Gastronomie auf der Messe<br />

aus, wo interessierte Fachbesucher<br />

die ein oder andere Kostprobe<br />

erwartet. Am Stand dreht sich<br />

heuer alles um Burger, Flaguelines<br />

sowie feine Backwaren für <strong>das</strong><br />

Frühstück. Außerdem werden die<br />

Top-Produkte aus der Edna<br />

Service-Welt präsentiert.<br />

www.edna.at<br />

Halle 10 | Stand 1008<br />

FLEISCHESLUST<br />

Dieses Jahr präsentiert Karnerta den Fachbesuchern<br />

aus der Dry Aged Linie ein ganz<br />

besonderes Schmankerl: Dry Aged Calf.<br />

Das Dry Aged Calf reift garantiert und optimal<br />

18 Tage am Knochen. Bei dieser Art<br />

der Reifung wird <strong>das</strong> Fleisch besonders kräftig<br />

und aromatisch im Geschmack. Dazu<br />

wird ausschließlich Qualitätskalbfleisch<br />

verwendet. Anschließend werden aus dem<br />

Kalbsrücken die Kalbskronen und <strong>das</strong><br />

PrimeRib von Hand ‚ausgebandelt‘.<br />

Darüber hinaus werden auch weitere<br />

Spezialitäten aus den Produktwelten Fleisch,<br />

Fisch und Teigwaren gezeigt.<br />

www.karnerta.at<br />

Halle 10 | Stand 0526<br />

Bild: Edna


Bilder: Brau Union Österreich<br />

ALKOHOLFREIE GETRÄNKE, BLADE<br />

UND CIDER IM MITTELPUNKT<br />

Für alkoholfreie Biere und Erfrischungsgetränke bestehen<br />

aktuell die größten Wachstumschancen am Getränkemarkt.<br />

Diesem Trend zufolge tritt die Brau Union Österreich mit der<br />

markenübergreifenden Initiative „AlkoholFREIZONE“ durch<br />

ein einheitliches Erscheinungsbild am Markt auf, und wird<br />

zunehmend zu einem Spezialisten für alkoholfreie Biere.<br />

FRISCH GEZAPFTER BIERGENUSS<br />

Perfekt gezapftes Fassbier ist ein<br />

wesentlicher Bestandteil der<br />

österreichischen Bierkultur. Die<br />

Brau Union Österreich hat daher<br />

für jedes Bedürfnis die passende<br />

Schanktechnik.<br />

Revolutionär, flexibel und einfach<br />

zu handhaben ist <strong>das</strong><br />

Theken-Zapfsystem BLADE<br />

(Stand 120). BLADE überzeugt<br />

durch einfache Bedienung und<br />

passt dank seiner handlichen<br />

Größe in nahezu jeden Gastronomiebetrieb.<br />

FASSZINATION MIT BLADE:<br />

FRISCH GEZAPFTER BIER - Das einzigartige System sorgt dafür,<br />

<strong>das</strong>s 30 Tage lang frisch ge-<br />

GENUSS AUF DER MESSE<br />

zapftes Bier bzw. Cider genossen<br />

werden kann. Das BLADE-Sortiment umfasst Sorten, wie<br />

Heineken 0.0, Heineken Lager, Gösser Märzen, Zipfer Urtyp,<br />

Puntigamer, Gösser NaturRadler, die Bierspezialitäten Gösser<br />

Brauschätze Stifts-Zwickl und Schwechater Wiener Lager, <strong>das</strong><br />

Weizen bier Edelweiss Hefetrüb, Tiger, die italienische Marke<br />

Birra Moretti sowie den Cider Strongbow Gold Apple.<br />

Als Profi-Lösung unter den Schanksystemen wird Z1-Unlimited<br />

am Stand 424 in Halle 10 präsentiert. Das Kontrollsystem des<br />

Z1-Unlimited besteht aus vielen Komponenten, die perfekt<br />

aufeinander abgestimmt sind und korrekt in Echtzeit mit -<br />

einander kommunizieren.<br />

Schlossweingut<br />

Souveräner<br />

Malteser Ritterorden<br />

Weingut<br />

Klosterkeller<br />

Siegendorf<br />

www.brauunion.at<br />

Halle 10 | Stand 0120,<br />

0128, 0424<br />

AM PULS DER ZEIT MIT CIDER<br />

Der Aufsteiger am österreichischen Getränkemarkt<br />

ist mit Strongbow, Stibitzer,<br />

Old Mout sowie Stassen am Stand 128<br />

in Halle 10 vertreten. Zum Verkosten gibt<br />

es auch Strongbow Rosé Apple. Diese tro -<br />

ckenere Sorte bereichert <strong>das</strong> Geschmacksspektrum<br />

des Cider-Sortiments und greift<br />

den weltweiten Trend zu Rosé-Produkten<br />

am Getränkemarkt auf.<br />

Unser Team freut sich auf Ihren Besuch!<br />

HALLE 01<br />

STAND 0410<br />

www.lenzmoser.at


NEUE ÄRA DER SPÜLZEIT MIT<br />

DER M-ICLEAN U VON MEIKO<br />

DIE M-ICLEAN U SETZT NEUE<br />

MASSSTÄBE, WENN ES UM<br />

GESCHWINDIGKEIT, DAMPF-<br />

REDUZIERUNG UND TROCK -<br />

NUNGSERGEBNISSE GEHT<br />

Bild: Meiko<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | ALLES FÜR DEN GAST | NEWS & HIGHLIGHTS<br />

78<br />

<strong>GASTRO</strong>NOVI BIETET EINE KOMPLETT LÖSUNG SPEZIELL FÜR<br />

<strong>GASTRO</strong>NOMEN, DIE IHRE ABLÄUFE VEREINFACHEN UND<br />

AUTOMATISIEREN WOLLEN<br />

VERNETZT ALLE BEREICHE: SMARTE<br />

KASSENLÖSUNG VON <strong>GASTRO</strong>NOVI<br />

gastronovi bietet alles aus einer Hand: Software, Hardware<br />

sowie Service und Support. Die smarte, individuell erweiterbare<br />

Kassenlösung ist intuitiv zu bedienen, offline -<br />

fähig sowie zu 100 Prozent finanzamtkonform gemäß<br />

RKSV. gastronovi ist eine intelligente Komplettlösung<br />

speziell für jene Gastronomen, die ihre Abläufe vereinfachen<br />

und automatisieren wollen. Die smarte Kassenlösung<br />

vernetzt alle gastro nomischen Bereiche optimal<br />

miteinander und ist flexibel erweiterbar: Von Kassen -<br />

system und Tischreservierung über Marketing, Warenwirtschaft<br />

oder Kalkulation bis hin zum Gäste-Bestellsystem<br />

uvm. Betriebswirtschaftliche Kennzahlen lassen<br />

sich mit der Komplettlösung ebenfalls schnell analysieren.<br />

Dadurch konnten renommierte Restaurants wie die Villa<br />

Lido am Wörthersee ihre Umsatzchancen optimieren.<br />

Geschäftsführer Franz Huditz ist von den Vorteilen überzeugt:<br />

„gastronovi bietet ein Rundum-Sorglospaket für<br />

Gastronomen. Es ist für mich <strong>das</strong> derzeit innovativste<br />

Kassensystem am Markt.“<br />

Als besonderes Messe-Highlight präsentiert gastronovi<br />

die neuen digitalen Kundenkarten, mit denen der Gastro -<br />

nom seinen Online-Gästeservice verbessern kann. Die<br />

digitale Kundenkarte ist auf dem Smartphone des Gastes<br />

immer mit dabei und kann<br />

als Zahlungsmittel sowie<br />

als spannendes Kundenbindungselement<br />

eingesetzt<br />

werden.<br />

www.gastronovi.com<br />

Halle 10 | Stand 0106a<br />

Bild: gastronovi<br />

Mit der neusten Untertisch-Spülmaschinenserie läutet Meiko eine<br />

neue Ära der Spülzeit ein: Die M-iClean U setzt neue Maßstäbe,<br />

wenn es um Geschwindigkeit, Dampfreduzierung und Trocknungsergebnisse<br />

geht. Der Name ist geblieben, vieles ist neu. „Wir haben<br />

die bewährten Technologien auf den Prüfstand gestellt und noch<br />

weiter optimiert“, so Herbert Kregl, Geschäftsführer Meiko Austria.<br />

Bei der Weiterentwicklung haben sich die Ingenieure besonders<br />

auf zwei Features konzentriert: die Wärmerückgewinnung (Comfort -<br />

Air) und die Umkehrosmose-Anlage (GiO-Modul). Das Ergebnis:<br />

Die M-iClean U bietet marktverändernde Alleinstellungs merkmale.<br />

NEUE WÄRMERÜCKGEWINNUNG<br />

Die größte Neuerung ist die neue Wärmerückgewinnung. Die zwischen<br />

der Waschkammer und der linken und rechten Außenwand<br />

installierten Wärmetauscherflächen haben die technisch maximale<br />

Fläche und sind komplett aus Edelstahl für den idealen Wärmeübergang.<br />

Damit erwärmt sich <strong>das</strong> kalte Frischwasser im Wärmetauscher<br />

rasch und spart Energie beim Aufheizen. Andererseits<br />

kondensiert der Dampf an den kühlen Innenwänden der Waschkammer<br />

blitzschnell.<br />

Dadurch ergeben sich mehrere Vorteile:<br />

1. Schneller Spülen und wertvolle Zeitersparnis: Pro Spülgang werden<br />

30 Sekunden eingespart.<br />

2. Über 80 Prozent Dampfreduktion: Beim Öffnen der Maschine<br />

tritt kein sichtbarer Dampf mehr aus, keine zusätzliche Feuchtigkeit<br />

und Wärme gelangt in den Raum.<br />

3. ComfortAir sorgt für ein besseres Trocknungsergebnis durch<br />

die Reduzierung der Restfeuchte – um bis zu 98 Prozent bei Tellern<br />

und um bis zu 75 Prozent bei Gläsern. Dadurch kann jegliches<br />

Geschirr rasch wieder verwendet werden, weil die Zeit zur Trock -<br />

nung so gut wie entfällt.<br />

4. ComfortAir spart wertvolle Ressourcen, da die heißen Wrasen<br />

nicht aus der Maschine entweichen, sondern dem Wasserkreislauf<br />

wieder zugeführt werden. Das Ergebnis: niedrigere Betriebs kosten.<br />

ENORME PLATZEINSPARUNG<br />

Sämtliche Bauteile der Frischwasser-Netztrennung und der Aktiv -<br />

kohlefilter sind jetzt kompakt zusammen mit dem GiO-Osmosemodul<br />

– mit dessen Hilfe Gläser und Besteck nie wieder poliert<br />

werden müssen – im Sockel der Maschine verbaut.<br />

Meiko erreicht dadurch: • Frischwasser-Netztrennung einfach in<br />

der Maschine und nicht mehr im Bereich der Hausinstallation. •<br />

Der Aktivkohlefilter kann ganz einfach selbst getauscht werden.<br />

• Die außenliegende Vorinstallation entfällt komplett, es wird eine<br />

Menge Platz gespart. • Aufstellen und Anschließen<br />

einer Meiko-Spülmaschine mit Osmosemodul<br />

gelingt so einfach wie bei einer Haushaltsmaschine<br />

www.meiko.at<br />

Halle 1 | Stand 0207


MEHR NACHHALTIGKEIT<br />

MIT TORK<br />

<br />

Bild: Tork<br />

MIT DER EINFÜHRUNG DES XPRESSNAP FIT SPENDERSERVIETTEN -<br />

SYSTEMS ANFANG 2020 KOMMT TORK DEN BEDÜRFNISSEN VON<br />

QUICK-SERVICE-RESTAURANTS ENTGEGEN<br />

Die weltweit führende Hygienemarke Tork präsentiert sich mit<br />

innovativen Themen und Neuheiten auf GAST-Messe. Am Stand<br />

finden Fachbesucher zahlreiche Anregungen für mehr Nachhaltigkeit<br />

und Hygiene im Gastbetrieb. Mit dem Tork Xpressnap<br />

Fit stellt der Hygienespezialist ein ganz neues Produkt aus der<br />

Tork Xpressnap-Serie vor: ein platz- und materialsparendes Spenderserviettensystem,<br />

insbesondere für Restaurantbetriebe mit<br />

wenig Platz. Gastronomen erfahren außerdem mehr über nachhaltige<br />

Erfolgsstrategien und lernen <strong>das</strong> Tork Online-Portal „Greifen<br />

Sie nach den Sternen“ sowie den weltweit ersten Recycling -<br />

service für Papierhandtücher, Tork PaperCircle, kennen.<br />

ABFALL VERMEIDEN, GELD SPAREN<br />

Nachhaltigkeit bekommt in allen Branchen mehr Bedeutung.<br />

In der Gastronomie hat sie zusätzlich zum ideellen Wert auch<br />

einen positiven Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit: angefangen<br />

bei der Vermeidung von Lebensmittelverschwendung bis zur<br />

effizienten Nutzung von branchenspezifischem Zubehör und<br />

Hygieneprodukten. Mit ressourcensparenden und verbrauchsreduzierenden<br />

Systemen lässt sich Abfall vermeiden und gleichzeitig<br />

Geld sparen. Tork hat dafür passende Lösungen entwickelt<br />

und stellt diese auf der Messe vor.<br />

SERVIETTEN FÜR FAST DOPPELT SO VIELE GÄSTE<br />

Mit der Einführung des Tork Xpressnap Fit Spenderserviettensystems<br />

Anfang 2020 kommt Tork den besonderen Bedürfnissen<br />

von Quick Service Restaurants, Bäckerei-Cafés und Kaffee-Bars<br />

entgegen. Neben allen Vorteilen des beliebten Tork Xpressnap<br />

Systems – sparsame und hygienische Einzelausgabe der extraweichen<br />

Servietten im geschlossenen Spender, schnelles Befüllen,<br />

ästhetisches Aussehen – besitzen Tork Xpressnap Fit Spender<br />

und Servietten ein kompaktes Format, <strong>das</strong> sowohl auf Tischen<br />

und Tresen als auch im Lagerraum wenig Platz einnimmt.<br />

Dadurch, <strong>das</strong>s immer nur eine Serviette ausgegeben wird, ist<br />

Xpressnap Fit der ideale Beitrag, um Abfall-, Verbrauchsmengen<br />

und letztendlich Kosten zu reduzieren. Im<br />

Rahmen der Messe erhält <strong>das</strong> Branchenpublikum<br />

eine exklusive Vorschau auf <strong>das</strong><br />

neue Spenderserviettensystem.<br />

www.tork.at<br />

Halle 10 | Stand 0712


SPÜLSPEZIALIST WINTERHALTER: ANALOGE<br />

INSELN FÜR DIGITALE LÖSUNGEN<br />

MEHR SICHERHEIT<br />

UND EFFIZIENZ:<br />

DIE UC KANN ÜBER<br />

CONNECTED WASH<br />

MIT EINEM COMPUTER<br />

ODER MOBILEN<br />

ENDGERÄT<br />

VERNETZT WERDEN<br />

Bild: Winterhalter Gastronom GmbH<br />

Zutaten<br />

kotányi<br />

Mule<br />

1 Barlöffel Kotányi Rosa Beeren<br />

1 Barlöffel Kotányi Vanillezucker<br />

Bourbon<br />

5 cl Absolut Elyx<br />

2,5 cl Erdbeer Püree<br />

2 cl Limettensaft<br />

125 ml Ginger Beer<br />

Kotányi Chili Fäden<br />

Zubereitung<br />

Rosa Beeren zerstampfen, alle weiteren<br />

Zutaten in den Shaker dazu<br />

geben, kräftig shaken und durch ein<br />

Feinsieb in <strong>das</strong> Gästeglas gießen.<br />

Mit Chili Fäden dekorieren.<br />

www.kotanyigourmet.at<br />

Location: Josef Cocktail Bar, Wien<br />

Spülspezialist Winterhalter präsentiert sich<br />

auf der diesjährigen GAST-Messe mit neu<br />

konzipiertem Messestand. „Eigentlich wollen<br />

wir noch gar nicht viel verraten, denn<br />

der neue Messestand soll für unsere Gäste<br />

und Besucher eine echte Überraschung<br />

sein – quasi wie eine neue Produktpräsentation“,<br />

schmunzelt Österreich-Geschäftsführer<br />

Johann Freigassner. „Wir haben uns<br />

Gedanken gemacht, wie wir beispielsweise<br />

unsere neueste Spülmaschinengeneration,<br />

die Untertischspülmaschinen der UC-Serie,<br />

mit ihrem High-End Touch-Display, die<br />

CONNECTED WASH App und <strong>das</strong> einzigartige<br />

Bezahlmodell PAY PER WASH eindrucksvoll,<br />

informativ und überzeugend<br />

in Szene setzen können. Daraus entstand<br />

die Headline für den neuen Messestand:<br />

analoge Inseln für digitale Lösungen.“<br />

LOUNGE-BEREICH ALS WOHLFÜHLOASE<br />

Zu den verschiedenen Spülmaschinen -<br />

modellen, von der Untertisch- über die<br />

Durchschub-Geräte bis hin zur Mehrtank-<br />

Band- oder -Korbtransport-Version sowie<br />

zu Wasseraufbereitung und Spülchemie,<br />

gibt es Produktinseln. Hier wird im „analogen“<br />

Gespräch gefachsimpelt, erklärt<br />

und beraten. Der Messestand wird insgesamt<br />

sehr hell gestaltet sein, was für Reinheit<br />

und damit perfekte Spülergebnisse<br />

steht. Die Holzoptik des Mobiliars sorgt<br />

für eine angenehme Wärme. Der Hin -<br />

gucker wird der Lounge-Bereich sein, die<br />

Wohlfühl-Oase des neuen Winterhalter<br />

Messestandes. Freigassner: „Unser Ziel ist<br />

es, unseren Besuchern die Spülmaschinen<br />

mit allen Features und Details in einem<br />

Rahmen zu präsentieren, der wie eine Art<br />

Ruhezone im Messetrubel wirkt. Speziell<br />

für unsere digitalen Lösungen, die Next<br />

Level Solutions, war uns dies wichtig. Da<br />

ja nicht jeder ein ,Nerd‘ ist, können wir in<br />

CONNECTED WASH und PAY PER WASH<br />

intensiv eintauchen und die Dimensionen<br />

dahinter klar darstellen.“<br />

VERNETZUNG MITTELS (W-)LAN<br />

Mit CONNECTED WASH sind die Spül -<br />

maschinen per LAN oder W-LAN vernetzt<br />

und senden Maschinen- und Betriebsdaten<br />

praktisch in Echtzeit an einen Server. Mittels<br />

Computer, Tablet oder Smartphone haben<br />

Winterhalter Kunden Zugriff auf die<br />

CONNECTED WASH App. Die Maschinenfunktionen<br />

werden rund um die Uhr und<br />

von überall auf der Welt kontrolliert, ausgewertet<br />

und wenn erforderlich, in Handlungsempfehlungen<br />

für den Kunden umgewandelt.<br />

Die App gibt den Anwendern einen schnellen<br />

Überblick über den Status und alle wichtigen<br />

Daten der Maschinen. Sobald eine Maschine<br />

einen kritischen Fehler meldet, erhält der Zuständige<br />

eine Push-Nachricht. CONNECTED<br />

WASH ermöglicht darüber hinaus eine nachhaltige<br />

Kostenoptimierung. Hinweise gibt es,<br />

wenn zum Beispiel die Zeitspanne zwischen<br />

Einschalten und dem ersten Spülgang zu lang<br />

ist oder Spülgänge abgebrochen werden.<br />

CONNECTED WASH dokumentiert alle<br />

Daten in einem Logbuch. Damit kann die<br />

Einhaltung aller relevanten Hygiene-<br />

Anforderungen nach HACCP lückenlos nachgewiesen<br />

werden. PAY PER WASH ist ein<br />

alternatives, einzigartiges Bezahlmodell.<br />

Kunden müssen ihre Untertisch- oder Durchschubspülmaschine<br />

bei dieser Lösung ab sofort<br />

nicht mehr kaufen, mieten oder leasen.<br />

Bezahlt wird nur dann, wenn die Maschine<br />

tatsächlich spült. Die Abrechnung bei PAY<br />

PER WASH erfolgt nach tatsächlicher Nutzung<br />

– mit einem exakt kalkulierten Preis pro Spülgang.<br />

Darin sind die Spülmaschine, Körbe,<br />

Wasseraufbereitung und passende Spülchemie<br />

inkludiert. Winterhalter Kunden wählen die<br />

gewünschte Anzahl an Spülgängen auf der<br />

Website aus und bezahlen per Kreditkarte.<br />

Die gekauften Spülcodes werden direkt am<br />

Maschinendisplay eingegeben,<br />

und es kann<br />

sofort gespült werden.<br />

www.winterhalter.at<br />

Arena | Stand 0<strong>11</strong>2


GANZHEITLICHE UND INDIVIDUELLE KÜCHENLÖSUNGEN VON PALUX<br />

Bilder: Palux AG<br />

PALUX BIETET TÄGLICHE LIVE-KOCH-SHOWS AN DER HERDANLAGE<br />

PALUX MAÎTRE<br />

ALS DIESJÄHRIGES GLANZSTÜCK PRÄSENTIERT PALUX DIE NEUE<br />

PREMIUM-KÜCHENLINIE TOPLINE D<br />

Auf der GAST-Messe stellt der Komplettausstatter<br />

Palux seine intelligenten Lösungskonzepte<br />

für individuelle Küchen und jeden<br />

Anspruch in den Mittelpunkt. Dieses Jahr<br />

hat Palux besondere Neuheiten mit im Gepäck:<br />

Der Küchen-Profi präsentiert die neue<br />

Küchenlinie Topline D und den weiterentwickelten<br />

Druck-Steamer. Der kompakte<br />

und vielseitig einsetzbare Druck-Steamer ist<br />

jetzt mit intuitiver Touch-Technologie ausgestattet,<br />

die Zeit spart und die Bedienung<br />

erleichtert.<br />

Zum 25-jährigen Jubiläum der weltweit eingesetzten<br />

Serie Palux Topline bringt der Großküchenhersteller<br />

die Premium-Küchenlinie<br />

Topline D auf den Markt: Mit der elektronischen<br />

Steuerung und der digitalen Anzeige<br />

erzielt <strong>das</strong> flexible Baukastensystem kontinuierlich<br />

beste Gar- und Bratergebnisse.<br />

Außerdem wird die Palux Topline D durch<br />

die gradgenaue Anzeige den wachsenden<br />

Anforderungen an die Prozesssicherheit gerecht,<br />

ein wichtiger Aspekt in Zeiten des<br />

Fachkräftemangels.<br />

PROZESSOPTIMIERTER<br />

KÜCHENALLTAG<br />

Der Großküchenhersteller informiert weiters<br />

anhand von Planungsbeispielen über die<br />

vielfältigen und maßgeschneiderten Möglich -<br />

keiten einer Palux-Küche.<br />

„Die Herbstmessen sind feste Termine in unserem<br />

Kalender. Sie sind die passende Plattform<br />

für unsere effizienten Produktneuheiten<br />

und unsere Konzepte für einen prozess -<br />

optimierten Küchenalltag. Außerdem treten<br />

wir hier mit Händlern, Planern sowie Partnern<br />

aus der ganzen Welt in Kontakt“, meint<br />

Torsten Hehner, Mitglied des Vorstands der<br />

Palux AG.<br />

Zusätzlich bietet der Küchen-Experte Live-<br />

Koch-Shows. In regelmäßigen Vorführungen<br />

demonstrieren die Palux-Köche Funktionsweisen<br />

und Vorzüge der Herdanlage Palux<br />

Maître. Anhand des Konzeptes zur zeit -<br />

versetzten Produktion zeigen sie außerdem,<br />

wie moderne Technik<br />

die Arbeitsabläufe in<br />

der Küche optimiert.<br />

www.palux.de<br />

Halle 9 | Stand 0<strong>11</strong>6<br />

DIE PERFEKTE LÖSUNG<br />

JETZT 30 TAGE<br />

KOSTENLOS TESTEN<br />

Live auf der „Alles für den Gast“ in Salzburg<br />

vom 09. – 13.<strong>11</strong>.20<strong>19</strong>:<br />

Halle Arena / Stand 0308<br />

Telefon: +49 (0) 5231/45820-0<br />

Email: info@hs3.de<br />

www.hs3-hotelsoftware.de


ZWIEBELTRÄNEN ADIEU!<br />

Bilder: Holzmann – Feines vom Land<br />

Holzmann hat für den heurigen Messe-Auftritt etwas<br />

ganz Besonderes mit im Gepäck, und zwar fertige<br />

Zwiebelwürfel gedünstet oder gebräunt aus dem<br />

Kühlregal.<br />

Die Holzmann Zwiebelwürfel 6 mm werden im eigenen<br />

Saft ohne Zugabe von Fett und ohne Zusatzstoffe<br />

gedünstet und sind in praktischen, versiegelten,<br />

3 kg Beuteln abgepackt. Durch die lange Haltbarkeit<br />

sind sie jederzeit griffbereit verfügbar. Besonders ergiebig<br />

sind sie auch, denn 1 kg hiervon entspricht<br />

etwa 2,5 bis 3 kg ungeschälter Rohware. Außerdem können<br />

sie in jeder Kochstufe zu warmen oder kalten Speisen, wie<br />

Suppen, Knödel, Faschiertes, Braten, Gröstl, Saucen, Laibchen,<br />

Letscho, Beef Tatar usw. hinzugefügt oder nach Bedarf<br />

auch weiter geröstet werden.<br />

Für die zweite Variante „Holzmann Zwiebelwürfel 4mm<br />

gebräunt“ werden besonders fein gehackte Zwiebeln mit<br />

hochwertigem Olivenöl (und sonst nichts!) für mehr als<br />

zwei Stunden gedünstet und bereits leicht gebräunt. Sie<br />

eignen sich besonders für Gulasch, Rostbraten, Zwiebel -<br />

kuchen und Käsespätzle.<br />

Darüber hinaus steht der dekorative, fein-scharfe „rooty’s<br />

Wasabo Kren & Wasabi“ im Mittelpunkt des diesjährigen<br />

Messe-Auftritts. Dieser ist zusätzlich<br />

zum 200 g Eimer auch neu<br />

im 50 g Glas erhältlich.<br />

holzmann-fvl.at<br />

Halle 10 | Stand 1015<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | ALLES FÜR DEN GAST | NEWS & HIGHLIGHTS<br />

82<br />

CREMIGE RICOTTATORTE MIT PISTAZIE<br />

UND HASELNUSS<br />

LA DOLCE VITA<br />

Neben einem ausgesuchten Teil des<br />

klassischen Sortiments werden dem<br />

interessierten Fachpublikum auf der<br />

Messe alle Neuprodukte von bindi<br />

vorgestellt. Für noch mehr Abwechslung<br />

wurden die Rezepturen für Sorbetto<br />

Mango, Mirtillo und Ananas optimiert.<br />

und die Flute Mango e Passion<br />

Fruit bringt als vorportioniertes Dessert<br />

ein wenig Exotik auf den Tisch. Eine<br />

beerige Variante des Tiramisùs und<br />

eine cremige Ricottatorte mit Pistazie<br />

und Haselnuss erweitern ebenfalls <strong>das</strong><br />

Dessertangebot.<br />

www.bindi.de<br />

Arena | Stand 0403<br />

Bilder: bindi<br />

FLUTE MANGO E PASSION<br />

FRUIT: AROMATISCHES<br />

MANGOSPEISEEIS MIT<br />

MARACUJASAUCE<br />

THE ART OF COFFEE<br />

Seit über 60 Jahren steht <strong>das</strong> traditionsreiche Familienunternehmen<br />

Alexander Schärf & Söhne GmbH für innovative<br />

Kaffee maschinen-Technologien und höchste Kaffee -<br />

qualität – repräsentiert durch Reinhold Schärf in der zweiten<br />

Generation und Marco Schärf in der dritten Generation.<br />

Als Komplettanbieter in der internationalen Kaffee- und<br />

Gastronomiebranche mit allerhöchsten Qualitätsansprüchen<br />

verwöhnt Schärf seine Besucher mit den Produkt-<br />

Newcomern für 2020: Entdecken Sie die neue Premium<br />

Trinkschokolade, die cremig-zarte Amaretto Choco Late,<br />

den unverwechselbaren Wiener Kaiser Kaffee, den wohltuenden<br />

Art for Tea<br />

Sparkly Mint oder den<br />

exotischen Tropical Slush.<br />

www.schaerf.at<br />

Halle 10 | Stand 0304<br />

Bild: Schärf


Bilder: Papstar<br />

NACHHALTIG + CLEVER<br />

Nachhaltigkeit gibt den Ton an: Auf der<br />

Messe präsentiert Papstar aktuelle Designs<br />

seiner stilvollen und funktionalen Table-Top-<br />

Produkte der Marke „Royal Collection“ sowie<br />

neue ökologische Einmalartikel aus dem<br />

Sortiment „Papstar pure“.<br />

„Mit der Neuregelung der EU zu Einmal -<br />

produkten aus Plastik kommen auch auf<br />

Hotels, Restaurants und Cateringbetriebe<br />

einschneidende Veränderungen zu. Wir bieten<br />

professionellen Anwendern schon heute<br />

ein umfangreiches Sortiment umweltfreundlicher<br />

Alternativen an“, sagt Harald Steiner,<br />

Leiter Vertrieb der Papstar Österreich Vertriebs<br />

AG. „Die moderne Kultur kommt ohne<br />

Einmal produkte nicht mehr aus, und es gibt<br />

viele und auch gute Gründe für ihren Einsatz.<br />

Gefragt sind heute deshalb neue und vor allem<br />

umweltfreundliche Lösungen“, so<br />

Steiner. Alle Papstar pure Artikel sind daher<br />

zu 100 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen<br />

hergestellt und biologisch abbaubar.<br />

„Attraktive Tischdekorationen sind die Visitenkarte<br />

eines jeden Gastronomie-Betriebs“,<br />

so Harald Steiner. Mit den qualitativ hochwertigen<br />

und umweltfreundlichen Premium<br />

Servietten, Tischläufern und Tischdecken<br />

aus der ROYAL Collection bietet Papstar vielfältige<br />

Möglichkeiten, sowohl den gastronomischen<br />

Alltag als auch saisonale Highlights<br />

effektvoll in Szene zu setzen.<br />

Auf dem neuen Messestand in der Halle 10<br />

am Stand 802a stellt <strong>das</strong> Unternehmen Neuheiten<br />

und eine Auswahl<br />

seines über 7.000<br />

Artikel umfassenden Sortiments<br />

vor.<br />

www.papstar.com<br />

Halle 10 | Stand 0802a<br />

Bild: Wäschekrone<br />

ELEGANZ UND<br />

LANDHAUS-CHARME<br />

Wäschekrone präsentiert sich auf der Messe<br />

mit ihrem umfangreichen Hotelwäsche-<br />

Sortiment aus hochwertiger Tisch- und Bettwäsche.<br />

Neben dem Standard-Portfolio zeigt<br />

Wäschekrone Hoteliers und Gastronomen,<br />

wie sich Tisch- und Bettwäsche dank einer<br />

Vielzahl an individuellen Veredelungsmöglichkeiten<br />

in Unikate mit persönlicher Handschrift<br />

verwandeln. Ob filigrane Stickereien<br />

auf Servietten, elegante Saumveredelungen<br />

von Bettwäsche oder kreative Einwebungen<br />

auf Frottierwäsche: Am Anfang stehen<br />

immer die persönliche Beratung und die<br />

Entwi cklung des gewünschten Designs für<br />

maßgeschneiderte Hotelwäsche-Lösungen.<br />

Von edler Eleganz bis hin zum Landhaus-<br />

Charme in Leinen, Damast & Co. ist alles<br />

im Sortiment, moderne und klassische Dessins<br />

runden jedes Gastronomiekonzept ab.<br />

www.waeschekrone.de<br />

Halle 8 | Stand 0503<br />

Das starke österreichische<br />

Familienunternehmen seit <strong>19</strong>04<br />

www.wedl.com<br />

onlineshop.wedl.com<br />

GAST SALZBURG | 09. - 13. November 20<strong>19</strong> | Halle 6, Stand 532<br />

83


Bilder: Froneri<br />

KLEIN, ABER OHO: KUCHEN-MINIS<br />

„STYLISCHE“ SCHOKO-KOKOS<br />

Bild: Ronnefeldt<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | ALLES FÜR DEN GAST | NEWS & HIGHLIGHTS<br />

84<br />

ZUM VERNASCHEN!<br />

Kuchengenuss wie bei Oma oder ausgefallene<br />

Tortenkreationen: Was wünscht sich der Gast von<br />

heute? Für Froneri lautet die Antwort: beides. Denn<br />

je unterschiedlicher die Zielgruppen und Verzehranlässe,<br />

desto vielseitiger <strong>das</strong> Sortiment. Der Backwaren-<br />

und Eisexperte Froneri präsentiert seine<br />

aktuellsten Highlights: Nostalgische Blechkuchen,<br />

To-go-Inspirationen und spannende Neuheiten, wie<br />

Eierlikör-Torte, Marillen-Zitronen-Torte, Mozart-Schnitte,<br />

Mandarinen-Topfen-Schnitte, Kuchen-Minis<br />

„Stylische“ Schoko-Kokos oder Apfelschnecken.<br />

Darüber hinaus können sich Fachbesucher viele Anregungen<br />

für eine kreative Inszenierung holen. So<br />

zum Beispiel mit den Rezeptideen „Eggzellent“, „Crunch’n‘Sweet“<br />

oder „Glück im Glas“. Hier im Mittelpunkt:<br />

Mövenpick Eierlikör Cookies. Ob als klassischer Eisbecher,<br />

mit Kuchen oder als üppiger Shake – in Szene<br />

gesetzt wird der „Genuss mit Schwips“ in wenigen<br />

Handgriffen zum stimmungsvollen Winterdessert.<br />

froneri.at<br />

Halle 8 | Stand 0<strong>11</strong>5<br />

BEI DEM DESSERT „EGGZELLENT“<br />

IST NOMEN WOHL OMEN<br />

DIE MOZART-SCHNITTE<br />

VEREINT VOLLMUNDIGE<br />

GESCHMACKSNUANCEN<br />

WIE NOUGAT, SCHOKO-<br />

LADE & PISTAZIENMAR-<br />

ZIPAN<br />

Bild: Lenz Moser<br />

MIX & MATCH<br />

Wer anders ist, der fällt auf. Nicht anders ist es beim Tee und so hat sich<br />

Ronnefeldt etwas Spezielles einfallen lassen, um die Individualität jedes<br />

einzelnen Kunden in den Fokus zu rücken. Mit Mix & Match, der neuesten<br />

Kreation, werden Teeverpackungen durch einen individuellen Aufdruck<br />

zu etwas ganz Persönlichem. Mit dem frei wählbaren Inhalt kann jedes<br />

Unternehmen sein Allein stellungsmerkmal kreieren. Die Wahl des Designs<br />

bleibt dem Kunden überlassen, auch ein Druck mit dem Logo ist möglich.<br />

Durch die kleine Stückanzahl ab 50 Stück kann auf spezielle Events genauso<br />

eingegangen werden, wie auf Jahreszeiten oder Feste.<br />

SO EINFACH GEHT’S: Zuerst wird die Verpackung ausgewählt. Zur Auswahl<br />

stehen Dose, Teetüte oder Teebox. Dann wird die Teesorte gewählt, deren<br />

Bandbreite Früchtetees genauso einschließt wie Kräutertees, Schwarz- oder<br />

Grüntee. Dann wird <strong>das</strong> Design ausgewählt, bestellt, und nun muss nur<br />

noch die Lieferung der persönlichen Teepäckchen abgewartet werden. Das<br />

Mix & Match Konzept ist als Gastgeschenk oder für den Verkauf im Hotel<br />

genauso geeignet, wie für VIP-Treatments.<br />

WINTER HARMONY: Der Winter steht vor der Türe und damit die heiße<br />

Teezeit im wahren Sinn des Wortes. Ronnefeldt liefert mit dem Sortiment<br />

LeafCup® Winter Harmony eine schmackhafte Auswahl an Wintertees.<br />

Mit Winter Apple, Orange, Marzipan und Cherry sind gemütliche Stunden<br />

garantiert. Ergänzt mit Fruchtsaft und Aromasirup<br />

entsteht im Handumdrehen ein heißer<br />

Tee-Cocktail für kalte Winterabende.<br />

www.ronnefeldt.com<br />

Halle 1 | Stand 0108<br />

ES WIRD EIN WEIN SEIN ...<br />

MALTESER RIED<br />

HUNDSCHUPFEN<br />

GV 2018<br />

Die Weinkellerei Lenz Moser präsentiert am Messestand<br />

der GHG, Getränkehandelshaus Linz, ihr umfangreiches<br />

Weinsortiment. Ein besonderes Augenmerk gilt den<br />

Weinen aus den selbst bewirtschafteten Weingütern. Das<br />

Schlossweingut des Souveränen Malteser Ritterordens in<br />

Mailberg (50 Hektar, seit <strong>19</strong>69 ein Weingut Lenz Moser)<br />

und <strong>das</strong> Weingut Klosterkeller Siegendorf (24 Hektar,<br />

dieses seit <strong>19</strong>88) zählen zu den Leitbetrieben Österreichs<br />

und sind auf den Getränkekarten der Gastronomie zu<br />

finden.<br />

Fachkundige Mitarbeiter freuen sich auf die Messebesucher,<br />

um ihnen diese ausgezeichneten und prämierten Weingutsweine<br />

und viele weitere Weine am gemütlichen<br />

Messestand vorzustellen.<br />

Die GHG präsentiert, neben den Weinen aus der Weinkellerei<br />

Lenz Moser, auch hervorragende Getränke aus ihrem internationalen<br />

Schaumweinund<br />

Spirituosensortiment.<br />

www.lenzmoser.at<br />

Halle 1 | Stand 0410


COLD BREW ALS ZUTAT<br />

FÜR MIXGETRÄNKE<br />

Bild: J Hornig<br />

NEUE FACETTEN VON COLD BREW<br />

Am Messestand von J. Hornig können<br />

sich die Gäste von köstlichen<br />

Mixgetränken mit Cold Brew aller<br />

Art überzeugen lassen. Die Österreichische<br />

Kaffeemarke ist Vorreiter bei<br />

kaltgebrühtem Kaffee und hat 20<strong>19</strong><br />

eine neue Variante, den J. Hornig<br />

Cold Brew Sparkling Orange, auf den<br />

Markt gebracht. Eine zuckerfreie Kaffeekreation,<br />

die mit dem Koffeingehalt<br />

von zwei Espressi und erfrischendem<br />

Orangen-Geschmack eine kalorienarme<br />

Alternative zu Energy<br />

Drinks liefert.<br />

Was morgens und zwischendurch<br />

einen natürlichen Energykick liefert,<br />

ist abends die beste Zutat für alkoholische<br />

sowie nicht-alkoholische<br />

Cocktails. Denn kaltgebrühter Kaffee<br />

überzeugt auch mit Tonic, Gin oder<br />

Whiskey. Die Möglichkeiten für<br />

Gastronomen sind vielfältig:<br />

Im Longdrink-<br />

Glas, die ready-to-drink-<br />

Variante in der Dose<br />

oder als Cold Brew<br />

Nitro aus dem Zapfhahn. Doch auch<br />

bei den Heißgetränken legt J. Hornig<br />

nach wie vor viel Wert auf die Qualität<br />

des Kaffees, wofür man sich gerne<br />

Zeit nimmt. Sorgfältig ausgewählte<br />

Bohnen werden im schonenden<br />

Langzeit-Röstverfahren verarbeitet.<br />

Ein wichtiger Faktor, der sich mittlerweile<br />

zum Qualitätsmerkmal für<br />

Gastronomie und Hotellerie etabliert<br />

hat. Davon können sich die Besucher<br />

auch persönlich vor Ort beim Stand<br />

von J. Hornig überzeugen lassen.<br />

Denn hier sorgen professionelle Baristas<br />

für eine köstliche Auszeit vom<br />

stressigen Messe-Alltag. Zum Beispiel<br />

bei einer Tasse Kaffee aus Bohnen<br />

der Röstmeister-Linie, die speziell für<br />

Gastronomie und Hotellerie angeboten<br />

wird. Bereits über 5.000 Kunden<br />

vertrauen auf <strong>das</strong> ganzheitliche Heißgetränke-Konzept<br />

der<br />

Österreichischen Kaffeemarke.<br />

www.jhornig.com<br />

Halle 2 | Stand 0502<br />

MIT EUROGAST IN DIE<br />

WINTERSAISON<br />

Auch heuer steht bei Eurogast alles unter dem Schwerpunkt<br />

Rind, der bereits 2018 begonnen wurde und aufgrund des<br />

großen Erfolgs nun eine Fortsetzung findet. Darüber hinaus<br />

zeigt der innovative Gastronomiegroßhändler den Besuchern<br />

spannende, neue Produkte und Konzepte. Eurogast<br />

vereint Tradition mit Innovation und versucht laufend,<br />

die neuesten Trends mit den Gastronomen zu teilen. „Für<br />

uns steht immer der Kunde an erster Stelle – seine Bedürfnisse<br />

und seine Wünsche sind für uns der Motor, um Innovationen<br />

zu entwickeln“, erklärt Susanna Berner, Geschäftsführung<br />

Eurogast Österreich. So wird es beim Eurogast<br />

Messestand im Erdgeschoß eine neue Genuss Lounge<br />

geben, bei der sich Fleischliebhaber ausführlich von den<br />

Eurogast Experten beraten und verwöhnen lassen können.<br />

Als besonderes Highlight wird dort Thomas Penz, Weltmeister<br />

im Kochen mit dem österreichischen Jugendnationalteam,<br />

regionale Rinderspezialitäten live kochen. „Kochen<br />

bedeutet für mich die Möglichkeit Produkte so einzusetzen,<br />

<strong>das</strong>s ein optisches und geschmackliches Kunstwerk<br />

entsteht – wenn <strong>das</strong> Rindfleisch diese hohen Qualitätsansprüche<br />

erfüllt, ist es nicht nur eine Freude, sondern<br />

beinahe ein Traum für mich, damit zu kochen!“, berichtet<br />

der junge Tiroler Koch.<br />

eurogast.at<br />

Halle 10 | Stand 0324<br />

Bild: Eurogast<br />

<br />

<br />

BRITA PROGUARD COFFEE<br />

perfektioniert Kaffee.<br />

Mit innovativer Mineralisierungstechnologie perfektioniert<br />

PROGUARD Coffee <strong>das</strong> Kaffee-Aroma so wie Du es willst.<br />

Er schützt Deine Kaffeemaschine zuverlässig vor Korrosion,<br />

Kalk- und Gipsablagerungen.<br />

Ist Dein Wasser bereit für den perfekten Kaffee? Bring 200 ml<br />

Wasser mit an unseren Stand und wir analysieren <strong>das</strong> für Dich.<br />

Besuche uns auf der Alles für den Gast in Salzburg<br />

vom 09.-13.<strong>11</strong>.20<strong>19</strong>, Halle 10 Stand 414.<br />

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KOSTENLOSE<br />

WASSERANALYSE<br />

AM STAND<br />

85


SPITZ(EN) SPIRITUOSEN<br />

Bild: Philipp Lipiarski<br />

BRENNMEISTER UND EDELBRAND-<br />

SOMMELIER FRANZ STROBL BEIM<br />

VERKOSTEN DER EDELBRÄNDE<br />

Am Messestand von Spitz darf <strong>das</strong><br />

Fachpublikum in die einzigartige Welt<br />

der Edelbrände und ungewöhnlichen<br />

Geschmackskombinationen eintauchen.<br />

Das heimische Traditionsunternehmen<br />

trägt dabei einem der großen<br />

Trends in der Lebensmittelindustrie,<br />

dem so genannten „Food Pairing“,<br />

Rechnung. Und so können die Puchheimer<br />

Edelbrände pur im Stamperl<br />

oder als Basis von kreativen Cocktails<br />

verkostet werden. Für <strong>das</strong> leibliche<br />

Wohl sorgt ein mit viel Liebe zum Detail<br />

zusammengestelltes Food Pairing.<br />

Dazu erklärt Jutta Mittermair, Head of<br />

Corporate Communications bei Spitz:<br />

„Wir möchten die Besucher<br />

nicht nur auf den Geschmack<br />

unserer Spirituosen<br />

bringen, sondern ihnen<br />

auch die zahlreichen Möglichkeiten<br />

aufzeigen, wie unsere Edelbrände<br />

zu noch intensiveren Genussmomenten<br />

beitragen können.“<br />

Die Produktion erlesener Spirituosen<br />

gehört beim oberösterreichischen<br />

Unternehmen bereits seit Anbeginn<br />

dazu. Erweitert wurde diese Kompetenz<br />

2017 mit den Puchheimer Edelbränden,<br />

die seit ihrer Einführung in der<br />

Gastronomie einen großen Erfolg verzeichnen<br />

konnten. Neben den sortenreinen<br />

Edelbränden, wie etwa Donau-<br />

Marille oder Gelber Williamsbirne, können<br />

sich die Besucher auch von den<br />

beiden neuen Edelbrand-Raritäten<br />

Himbeer brand und Vogelbeerbrand<br />

überzeugen.<br />

www.spitz.at<br />

Halle 10 | Stand 0824<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | ALLES FÜR DEN GAST | NEWS & HIGHLIGHTS<br />

86<br />

RUNDE SACHE!<br />

Frisch & Frost und Weinbergmaier<br />

sind auch heuer wieder auf der<br />

Messe gemeinsam vertreten. In<br />

Halle 10, beim Stand <strong>11</strong>08,<br />

leuchtet der Stand von Toni<br />

Kaiser und Bauernland wie gewohnt<br />

im frischen „Alpin-<br />

Chic-Look“ und präsentiert die<br />

breite Knödel-Palette. Genießer<br />

herzhafter Knödel kommen mit den<br />

gefüllten Knödeln von Bauernland ganz<br />

auf ihre Kosten: Rauchkuchlknödel,<br />

Selchspeckknödel, Grammelknödel<br />

oder Hascheeknödel stehen auf<br />

dem Programm. Ebenso werden<br />

Spinat-Käse-Knödel, oder<br />

Tiroler Knödel zur Verkostung<br />

geboten. Geschmacklichen<br />

Suppen-Genuss versprechen<br />

die Tiroler Suppenknödel.<br />

Bauernland setzt bei seinen<br />

Kartoffel produkten auf lokale Rohstoffe<br />

und österreichische Rezepturen –<br />

<strong>das</strong> macht die Knödel zum qualitativen<br />

Genuss. „Ausgewählte Zutaten in<br />

den Bauernland Knödeln garantieren<br />

besten Geschmack ‚wie<br />

hausgemacht‘. Wir freuen uns<br />

besonders, <strong>das</strong>s wir in diesem<br />

Jahr unser Knödel-Angebot mit<br />

typisch österreichischen Spezialitäten<br />

weiter ausbauen konnten<br />

und damit eine noch abwechslungsreichere<br />

Auswahl der regionalen<br />

Schmankerln bieten”, erklärt Alfons<br />

Thijssen, Geschäftsführer von Frisch &<br />

Frost. Die Produktneuheiten können<br />

vor Ort verkostet werden.<br />

www.frisch-frost.at<br />

Halle 10 | Stand <strong>11</strong>08<br />

Bilder: Frisch & Frost<br />

DAS<br />

PRODUKT-<br />

SORTIMENT<br />

VON BAUERN-<br />

LAND BIETET<br />

JETZT EINE NOCH<br />

GRÖSSERE VIELFALT AN<br />

HERZHAFTEN UND<br />

PIKANTEN<br />

KNÖDELN,<br />

WIE RAUCH-<br />

KUCHLKNÖ-<br />

DEL, SELCH-<br />

SPECKKNÖ-<br />

DEL, GRAM-<br />

MELKNÖDEL<br />

ODER<br />

HASCHEEKNÖ-<br />

DEL. AUCH KÖST-<br />

LICHKEITEN, WIE<br />

SPINAT-KÄSE-KNÖDEL,<br />

TIROLER KNÖDEL<br />

ODER TIROLER<br />

SUPPENKNÖ-<br />

DEL WERDEN<br />

PRÄSEN-<br />

TIERT<br />

AUF 90 PRICKELNDE JAHRE!<br />

Mit einem alpinen Stand-Konzept, <strong>das</strong> an die<br />

schneebedeckten Berge in den Salzburger Alpen<br />

erinnert, hebt Gasteiner die Herkunft des Unternehmens<br />

aus dem Nationalpark Hohe Tauern<br />

hervor und lädt zum Genuss von prickelndem<br />

Gasteiner Wasser ein. Im Fokus der Messepräsenz<br />

stehen die Produktinnovationen des Jahres: Gasteiner<br />

Lemon, Grapefruit und Orange in der<br />

Dose. „Dabei trifft reines, prickelndes Gasteiner<br />

Wasser auf einen Hauch direkt gepressten Fruchtsaft.<br />

Als einziges Getränk seiner Art verzichtet es<br />

auf zugesetzte Aromen sowie auf Konzentrat und<br />

Zuckerzusatz und ist damit ein 100 Prozent natürliches<br />

Erfrischungsgetränk“, erklärt Walter<br />

Scherb, Geschäftsführer von Gasteiner Mineralwasser,<br />

der sich freut, die 46.000 erwarteten Besucher<br />

mit Erfrischungen versorgen zu dürfen.<br />

„Und was würde sich besser eignen, um sich im<br />

Messegetümmel zu entspannen und zudem auf<br />

90 Jahre Gasteiner Mineralwasser<br />

anzustoßen?“<br />

gasteiner.at<br />

Halle 10 | Stand 0823<br />

Bild: Philipp Lipiarski


EINER FÜR ALLES<br />

Bild: Kastner<br />

AUF EINER VERGRÖSSERTEN FLÄCHE VON 125 M² PRÄSENTIERT SICH DIE<br />

KASTNER GRUPPE MIT EINEM BREITEN SORTIMENT. NEBEN DEN KASTNER<br />

FACHHANDELSSORTIMENTEN KASTNER GESCHIRR&CO, KASTNER ALLESWEIN,<br />

KASTNER FEINSPITZ IST AUCH DER BIO-FACHGROSSHÄNDLER BIOGAST UND<br />

MYPRODUCT.AT AM GROSSEN KASTNER STAND VERTRETEN<br />

Ein breites Gastro-Fachsortiment, umfangreiche Serviceleistungen<br />

und jahrelanges Know-how sorgen dafür, <strong>das</strong>s<br />

Kastner Österreichs führendes Kompetenzzentrum für Waren<br />

und Dienstleistungen ist. Der Waldviertler Multifachgroßhändler<br />

bietet Lebensmittelkompetenz unter anderem<br />

in den Bereichen Gastronomie, Lebensmitteleinzelhandel,<br />

Bio-Fachhandel und Convenience.<br />

Für Gastronomen und Großverbraucher bietet Kastner sowohl<br />

bei Zustellung als auch in den Abholmärkten ein Warenangebot<br />

mit speziell auf die Kundenbedürfnisse abgestimmte<br />

Packungsgrößen und Preise. Dem modernen Kaufmann<br />

wird ein umfassendes Dienstleistungspaket für die<br />

erfolgreiche Umsetzung des Nah&Frisch Konzeptes bereitgestellt.<br />

Mit der Vertriebsschiene Biogast ist Kastner der<br />

führende Bio-Großhändler für Gastronomie und Bio-Fachhandel.<br />

Der Online-Shop von myProduct.at bietet über<br />

8.000 Produkte aus bäuerlicher, kleingewerblicher und<br />

handwerklicher Produktion.<br />

www.kastner.at<br />

Halle 10 | Stand <strong>11</strong>21, <strong>11</strong>22<br />

KAFFEE-EXZELLENZ IN SIEBTRÄGER-QUALITÄT<br />

Wenn es um Qualität geht, macht<br />

Thermoplan keine Kompromisse – schon<br />

gar nicht beim Kaffee. Bei der Entwikklung<br />

von Kaffeevollautomaten für den<br />

professionellen Einsatz zeigt sich der Anbieter<br />

aus Weggis innovativ und vorausschauend.<br />

Das Superior Coffee System<br />

zeichnet sich durch perfekt aufeinander<br />

abgestimmte Komponenten aus und<br />

bringt den Kaffeegenuss auf ein neues<br />

Level. Mit dem Superior Milk System gelingt<br />

unvergleichlich cremiger, heißer<br />

oder kalter Milchschaum, dessen Temperatur<br />

und Beschaffenheit sich variabel<br />

einstellen lässt.<br />

Thermoplan-Kaffeemaschinen von heute<br />

sind mit der Technologie von morgen<br />

ausgestattet. Alle Black&White4-Vollautomaten<br />

sind modular aufgebaut, was<br />

die Effizienz beim Service erheblich verbessert.<br />

Darüber hinaus liefert <strong>das</strong> Telemetrie-System<br />

ThermoplanConnect alle<br />

protokollierten Performance-Daten, die<br />

nötig sind, um <strong>das</strong> Kaffeegeschäft professionell<br />

zu analysieren und zu managen.<br />

„Die Kaffeemaschinen der heurigen<br />

Black&White4-Generation sind für die<br />

intensive Nutzung in Hotelbetrieben,<br />

Bäckereien und Konditoreien sowie Gastund<br />

Kaffeehäusern ausgelegt und bieten<br />

ein überzeugendes Gesamtpaket für ein<br />

florierendes Kaffeegeschäft“, so Wolfgang<br />

Peterka, Country Manager Austria bei<br />

Thermoplan. „Interessierte Fachbesucher<br />

sind herzlich eingeladen, die aktuellen<br />

Thermoplan-Geräte und Neuheiten auf<br />

der Gast-Messe in Salzburg in Augenschein<br />

zu nehmen!“<br />

www.thermoplan.ch<br />

Halle 7 | Stand 0203<br />

DANK ZAHLREICHER AUSGEFEILTER DETAILLÖSUNGEN<br />

SETZT DIE NEUE BLACK&WHITE4 MASSSTÄBE HINSICHT-<br />

LICH DER PRODUKTQUALITÄT UND BEGEISTERT DURCH<br />

FUNKTIONALES DESIGN, SOLIDE VERARBEITUNG UND<br />

HERAUSRAGENDE LEISTUNGSWERTE<br />

Bild: Thermoplan<br />

INNOVA<br />

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zum hygienischen Bierfassumschalter<br />

und vollautomatischen<br />

Leitungs-<br />

reiniger. Individuelles<br />

Design je nach Kundenwunsch und<br />

-anforderung.<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch<br />

bei der »GAST « in Salzburg von 09. - 13. <strong>11</strong>. 20<strong>19</strong><br />

Halle 6, Stand 0228<br />

WWW.REDL.NET<br />

87


<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | ALLES FÜR DEN GAST | NEWS & HIGHLIGHTS<br />

88<br />

Bild: Lavazza<br />

NACHHALTIGER<br />

KAFFEEGENUSS<br />

Lavazza Kaffee steht für authentisch italienischen<br />

Kaffeegenuss und für die harmonische Verbindung<br />

von Tradition und Innovation. Lavazza arbeitet<br />

stets daran, die Nachhaltigkeit in allen Bereichen<br />

und entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />

zu integrieren und präsentiert im Rahmen des heurigen<br />

Messeauftritts drei hochwertige Kaffeevariationen,<br />

die italienischen Caffè-Genuss mit nachhaltigem<br />

Kaffeeanbau in Einklang bringen. Somit<br />

spricht Lavazza alle Messebesucher und Kaffeeliebhaber<br />

an, die hinsichtlich des Geschmacks Vielfalt<br />

und Aromareichtum erwarten und auch in Sachen<br />

Nachhaltigkeit aktiv sein möchten. Besondere Degustationsmomente<br />

bieten auch die „Coffeetails“<br />

auf Basis von Cold-Brew-Coffee.<br />

Alteco: Der Blend aus Arabica- und Robusta-Bohnen<br />

ergibt einen eleganten Espresso mit samtiger<br />

Crema und überzeugt alle Gäste mit der idealen<br />

Mischung von Aroma und Geschmack.<br />

¡Tierra! Brasile Blend: Die Premium-Mischung<br />

zeichnet sich durch milde Noten aus, die den Gaumen<br />

mit einer perfekten Balance aus Süße, Kakao<br />

und Haselnüssen umhüllen. Das sanfte Rösten garantiert<br />

einen perfekten Espresso mit einer samtigen<br />

feinen Crema.<br />

¡Tierra! Colombia Filter: Im Lavazza ¡Tierra! Colombia<br />

Filterkaffee werden nur die feinsten Arabica-Bohnen<br />

aus Kolumbien verarbeitet. Das Ergebnis<br />

ist ein Filterkaffee, der mit einem ausgeglichenen<br />

Aroma und einer ausgeprägten Süße überzeugt.<br />

Die Messegäste erwartet mit jeder Lavazza-Kaffeetasse<br />

ein Genussmoment.<br />

www.lavazza.at<br />

Halle 10<br />

Stand 0525<br />

NANNERL SORTIMENTSUMSTELLUNG<br />

Nannerl präsentiert<br />

auf der Messe<br />

jede Menge Neuheiten<br />

und bereichert<br />

sein Sortiment<br />

mit verführerischen<br />

Desserts,<br />

aromatischen Gewürzen<br />

sowie mit<br />

hochwertigen<br />

Ölen und Reis-<br />

Produkten. Darüber<br />

hinaus arbeitet Nannerl mit Hochdruck daran, <strong>das</strong> Sortiment auf palmfettfreie<br />

Rezepturen umzustellen. Im Zuge der Umstellung wurden auch<br />

die meisten Produkte auf minus A (frei von Hauptallergenen) abgeändert<br />

und der Geschmack angepasst.<br />

DESSERTS: Pünktlich zur Winterzeit wartet Nannerl mit einem Nachtisch<br />

für alle Naschkatzen auf: ein Schokokuchen mit flüssigem Kern. Die<br />

Backmischung ist einfach handzuhaben und eignet sich sowohl für kleine<br />

Küchlein als auch für größere Backwerke. Die Konsistenz und Größe des<br />

Kerns ist durch die Backzeit einstellbar. Das weihnachtliche Lebkuchen-<br />

Mousse bekommt mit dem Mousse Maroni-Vanille einen weiteren, nur<br />

saisonal erhältlichen Artikel zur Seite gestellt. Edle Esskastanien und feine<br />

Bourbon-Vanille ergeben ein herbstlich-winterliches Mousse von luftiger<br />

Konsistenz, <strong>das</strong> sich auch perfekt als Füllcreme eignet.<br />

REIS: Mit über 150 Jahren Erfahrung ist Riso Gallo<br />

in Italien zum Marktführer für Risottoreis und dort<br />

zu einem der größten Reisexporteure Europas<br />

herangewachsen. Aufgrund eines ähnlichen Anspruchs<br />

an Produktqualität hat sich der Salzburger<br />

Genussspezialist dazu entschlossen, diese Traditionsmarke<br />

in sein Sortiment aufzunehmen, denn hochwertige<br />

Klassiker wie Arborio oder Carnaroli sind auch in<br />

der gehobenen Gastro -<br />

nomie sehr geschätzte<br />

Sorten.<br />

www.nannerl.at<br />

Halle 10 | Stand 0210<br />

WER MACHT DEN TEE?<br />

Unter dem Namen Selected präsentiert sich Teekanne seinen Partnern in<br />

der Gastronomie und Hotellerie mit einem grundlegend überarbeiteten<br />

Sortimentsauftritt: Beginnend mit der Teesaison setzt Teekanne auf ein<br />

neues, modernes Design, nachhaltige Verpackungsmaterialien und 100-<br />

prozentige Bio-Rohwaren. Den Anfang der großangelegten Teekanne Gastro -<br />

nomie-Neuausrichtung macht <strong>das</strong> beliebte Pyramidenbeutel-Sortiment<br />

Luxury Cups. Ob „Wild Berry Wonder“ und „Fruit<br />

Melody“, „Hey Earl Grey“, „English Breakfast Club“<br />

und „Mount Darjeeling“, „Cool Pepper Mint“,<br />

„Queen Camomile“ und „Vitalizing Herbs“, „Green<br />

Tea Greetings“ oder „Rooibos Safari“: Die zehn neuen<br />

Teemischungen basierend auf Bio-Rohwaren garantieren<br />

Vielfalt vom Feinsten. Der Pyramidenbeutel<br />

aus biologisch abbaubarem<br />

Material, in dem der lose Premium-<br />

Tee vorportioniert ist, ermöglicht<br />

optimalen Entfaltungsraum.<br />

www.teekanne-gastro.at<br />

Halle 10 | Stand 1024<br />

Bild: Teekanne<br />

Bilder: Nannerl


SALON BEEF UND BLUE LABEL GARNELEN<br />

Bild: Kröswang<br />

BLICKFANG AUF DEM KRÖSWANG-<br />

MESSESTAND SIND EINE 25 M²<br />

GROSSE WASSERWAND UND EIN<br />

RIESIGER APFELLUSTER, DIE AUF<br />

DEN ERSTEN BLICK ZEIGEN: HIER<br />

GEHT’S UM FRISCHE!<br />

Kröswang präsentiert sich frisch wie immer<br />

mit einem 153 m² großen Messestand, der für<br />

viele Besucher zu den schönsten auf der ganzen<br />

Messe zählt. Neben der Wasserwand beeindruckt<br />

ein riesiger Apfel luster, der mit rund<br />

1.000 frischen Granny Smith Äpfeln bestückt<br />

ist.<br />

Schwerpunkte<br />

Dieses Jahr stehen zwei Produktgruppen im<br />

Fokus: Zum einen Salon Beef, ein 21 Tage gereiftes<br />

Kalbinnen-Fleisch aus Österreich. Die<br />

Kalbinnen haben genug Zeit, um langsam<br />

und konstant an Gewicht zuzulegen – die<br />

Muskeln sind daher feinfasriger, und <strong>das</strong> intramuskuläre<br />

Fett baut sich langsamer auf. Außerdem<br />

werden die Tiere bis zu 30 Monate alt,<br />

dadurch entwickelt Salon Beef einen intensiveren<br />

Rindfleischgeschmack als Stierfleisch.<br />

Alle Salon Beef Teilstücke reifen volle 21 Tage,<br />

<strong>das</strong> intensiviert den Geschmack und macht<br />

<strong>das</strong> Fleisch mürber.<br />

Zweiter Schwerpunkt sind Blue Label Garnelen,<br />

die sich durch gesicherte Herkunft und<br />

lückenlose Rückverfolgbarkeit der gesamten<br />

Lieferkette auszeichnen. Die Garnelen werden<br />

in von Meerwasser gespeisten Mangrovengewässern<br />

in der vietnamesischen Provinz<br />

Cà Mau gezüchtet. Das Meerwasser enthält<br />

natürliche Nahrung (Kleintiere, Plankton,<br />

Pflanzen etc.) für die Garnelen, daher ist keine<br />

zusätzliche Fütterung nötig. „Pro Kubik meter<br />

Wasser kommen nur 25 Shrimps, somit sind<br />

keine Antibiotika zur Vorbeugung von Krankheiten<br />

nötig“, erklärt Manfred Kröswang. Die<br />

Garnelen bestechen durch ihr helles Fleisch<br />

mit natürlichem Eigengeschmack und die<br />

bissfeste Konsistenz.<br />

Manfreddo<br />

Zum zweiten Mal als Messe-Aussteller ist in<br />

Halle 8, Stand 0302, Manfreddo vertreten, der<br />

Online-Marktplatz der Vielfalt. Das Tochterunternehmen<br />

von KRÖSWANG präsentiert<br />

einen Auszug aus seinem breiten Sortiment,<br />

<strong>das</strong> mittlerweile über 13.000 Artikel umfasst<br />

und täglich wächst. Auf dem 68 m² großen<br />

Manfreddo Stand liegt der Fokus auf regionalen<br />

Produkten von kleinen Produzenten, die<br />

im herkömmlichen Großhandel nicht zu finden<br />

sind.<br />

www.kroeswang.at<br />

www.manfreddo.com<br />

Halle 8 |<br />

Stand 0301, 0509<br />

Köstl<br />

lichkeite<br />

n<br />

für Genießer<br />

GAST<br />

Halle<br />

le<br />

8<br />

Stand 0<strong>11</strong>5<br />

www.froneri-shop.at


NACHHALTIGE VERPACKUNGEN<br />

VON MESSERLE<br />

HOLLU MIT NEUEN<br />

REINIGUNGSWELTEN<br />

Bild: Messerle<br />

Bild: hollu<br />

LEBENSMITTEL SOLLEN KNACKIG, HYGIENISCH UND<br />

PRAKTISCH VERPACKT WERDEN. MESSERLE LIEFERT<br />

DAZU INNOVATIVE VERPACKUNGEN<br />

INNOVATIVE REINIGUNG: NACHHALTIGE PRODUKTE DER<br />

HOLLUECO LINIE<br />

Bei Lebensmittelverpackungen favorisieren wir ökologischnachhaltige<br />

Kreisläufe. Dazu gehören innovative Materialien, die als<br />

Wertstoff begriffen werden, eine stoffliche Wiederverwertung,<br />

faser basierte Verpackungen statt Kunststoff und die Einsparung<br />

von CO2. Das Ziel ist klar: Wir wollen Lebensmittel knackig, hygienisch<br />

und praktisch verpacken, gleichzeitig aber die Umwelt<br />

so wenig wie möglich belasten. Die Messerle-Eigenlinie: Ein frischer,<br />

moderner Look trifft auf ein sorgfältig zusammengestelltes<br />

Sortiment. Messerle ist überzeugt: Appetitlichen, innovativen<br />

und nachhaltigen Verpackungen gehört<br />

die Zukunft. Darf’s ein bisschen mehr<br />

davon sein?<br />

www.logischoeko.at<br />

shop.messerle.at<br />

Halle 4 | Stand 0208<br />

Auch Hygienespezialist hollu reist mit seinen Innovationen<br />

an, und heißt die Messebesucher in der Arena am Stand 0<strong>11</strong>0<br />

willkommen. „Wir präsentieren unsere neuesten Produktentwicklungen<br />

quer durch alle Anwendungsbereiche. Die Besucher<br />

dürfen gespannt sein auf die innovativen hollu Reinigungswelten<br />

– mit einem Highlight für erstklassige Wäschequalität“,<br />

macht Geschäftsführer Simon Meinschad neugierig. Wer also<br />

wissen möchte, was sich bei hollu rund um innovative Reinigung<br />

und vernetzte Technologien so alles tut, sollte<br />

unbedingt am Messestand vorbeischauen. Wie gewohnt<br />

begeistert <strong>das</strong> hollu Team mit persönlicher Beratung<br />

und erfrischendem Service rund um Reinigung<br />

und Hygiene.<br />

www.hollu.com<br />

Arena | Stand 0<strong>11</strong>0<br />

PROFESSIONELLE SAUBERKEIT FÜR EIN GUTES GASTERLEBNIS<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | ALLES FÜR DEN GAST | NEWS & HIGHLIGHTS<br />

Seit <strong>19</strong>70 steht die Marke Rasant für qualitativ<br />

hochwertige Wischbezüge und<br />

Mopphalter, und ebenso lange loben die<br />

Kunden die hohe Reinigungseffizienz und<br />

-leistung gepaart mit den ergonomischen<br />

Vorteilen der Produktreihe. Daher ist es<br />

besonders erfreulich, <strong>das</strong>s Ecolab durch<br />

die Evaluation und Bewertung der Jury<br />

des Projekts „Deutsche Standards – Marken<br />

des Jahrhunderts“ exklusiv in der Gattung<br />

„Der Wischmopp“ ausgewählt wurde.<br />

Profitieren Sie ab jetzt auch von der Aktualisierung<br />

der bewährten Wischsysteme<br />

Rasant und rasanTEC und der umfassenden<br />

Auswahl an Mikrofaser- und Baumwollbezüge<br />

für JEDE Reinigungsherausforderung.<br />

Die Details:<br />

• Recycelte Baumwollgarne sorgen für geringere<br />

Bodenreibung und bessere Reinigungsleistung<br />

• 100 % Polyester Taschen<br />

für eine höhere Waschbeständigkeit •<br />

100 % Mikrofaser für eine höhere Reinigungs-<br />

und Flächenleistung • Jetzt noch<br />

stabilere Einfassbänder für Schlingen-/Fransenbezüge<br />

• Noch längere Lebensdauer<br />

und höhere Festigkeit • Farbfahnen zur<br />

Kennzeichnung für die Anwendung in bestimmten<br />

Bereichen<br />

RASANT STEHT FÜR QUALITATIV HOCH-<br />

WERTIGE WISCHBEZÜGE UND<br />

MOPPHALTER<br />

Bild: Ecolab<br />

IDEALE LÖSUNG<br />

Für hygienisch saubere Küchen ist der innovative<br />

Rasant Micro Scrub Mikrofaser-<br />

Scheuerbezug die ideale Lösung zur Reinigung<br />

von hartnäckigen Verschmutzungen,<br />

speziell auch von rutschhemmenden<br />

Küchenböden. In Kombination mit dem<br />

neuen KitchenPro Oxy Des Concentrate<br />

bietet sich so eine noch effizientere Lösung,<br />

denn die innovative Wasserstoffperoxid-<br />

Formulierung vereint eine ausgezeichnete<br />

Reinigungsleistung mit sehr guter Fett -<br />

lösekraft und sehr gutem Kalklösevermögen<br />

sowie mit einer besonders schnell<br />

wirksamen desinfizierenden Wirkung. Die<br />

KitchenPro Oxy Produkte sind kombinierte<br />

Reinigungs- und Desinfektionsmittel,<br />

die höchsten Anforderungen auch bei verunreinigten<br />

Oberflächen genügen.<br />

OASIS PRO AIR FRESH –<br />

DER NEUE GERUCHSNEUTRALISATOR<br />

VON ECOLAB<br />

Die Weiterentwicklung: Oasis Pro Air fresh<br />

hat nicht nur ein neues Parfum! Die Dual-<br />

Aktiv-Technologie bietet eine viel stärkere<br />

Wirksamkeit gegen aufkommende<br />

Schlecht gerüche und einen attraktiven,<br />

langanhaltenden Duft nach grüner Melone<br />

mit einem Hauch Citrus. Besonders<br />

auf die Beseitigung von Tabakgeruch wurde<br />

bei der Formulierung großen Wert gelegt.<br />

Verbessern Sie die Luftqualität erheblich,<br />

und bieten Sie Ihren Gästen einen<br />

sauberen und frischen Eindruck. Lassen<br />

Sie sich beraten, und entwickeln Sie mit<br />

Ecolab Ihr individuelles Hygienekonzept!<br />

Erfahren Sie zudem, wie Ecolab Sie als<br />

Partner durch individuelle Betreuung,<br />

Trainings und Schulungen unterstützen<br />

kann.<br />

www.ecolab.com<br />

Halle 10 | Stand 0418<br />

90


GESCHÄFTSFÜHRER MANFRED KRÖSWANG UND<br />

MANFREDDO-LEITER MARTIN WILDFELLNER<br />

MARTIN WILDFELLNER MIT DEM BIO STROH-<br />

HALM-PRODUZENTEN DANIEL AUINGER<br />

Bilder: Simlinger/Manfreddo, Wakolbinger/Manfreddo<br />

DAS GUTE LIEGT SO NAH<br />

Immer öfter setzen Produkte aus landwirtschaftlichen Betrieben<br />

und kleinen Manufakturen in der heimischen Gastronomie die<br />

Qualitätsstandards. Was zum überregionalen Erfolg oft fehlt, ist<br />

eine schlagkräftige Marketing- und Vertriebsstruktur. In genau jene<br />

Lücke ist der Gastro-Online-Marktplatz Manfreddo vorgestoßen.<br />

„Regionalität wird auch in der Gastronomie zunehmend zu einem<br />

Riesen-Thema“, ist Manfreddo-Leiter Martin Wildfellner überzeugt.<br />

„Unser regionaler Online-Marktplatz macht es unseren Kunden besonders<br />

einfach, Produkte aus der unmittelbaren Umgebung in<br />

ihre Küche aufzunehmen.“ Denn auf dem B2B-Portal www.manfreddo.com<br />

können Gastronomen, Hoteliers und Großversorger<br />

mehr als 1.000 Produkte von über 100 regionalen Produzenten beziehen.<br />

Die regionalen Produkte auf Manfreddo reichen von Likören,<br />

Bier, Fruchtsäften und Cola-Sirupen über Frischfleisch, Würzsaucen,<br />

Käse, Müsli, Essig, Öl, Senf, Kräuter und Bio Strohhalmen bis hin<br />

zu Brot, Tofu und (Alpen-)Kaviar. Als Online-Plattform stellt manfreddo.com<br />

den direkten Kontakt zwischen der Gastronomie und<br />

kleinen lokalen Erzeugerbetrieben her, die oft zu geringe Mengen<br />

produzieren, um im klassischen Großhandel gelistet zu sein. Den<br />

Versand organisiert der Produzent selbst, Manfreddo<br />

hat dazu mit mehreren Versanddienstleistern<br />

günstige Rahmenverträge vereinbart. Die<br />

Rechnungslegung und die Abrechnung erledigt Manfreddo. Das<br />

spart aufwändige Buchhaltungsprozesse und garantiert einen pünktlichen<br />

Zahlungseingang. Kröswang verleiht dem B2B-Portal durch<br />

seine Unterstützung im Vertrieb zusätzlichen Rückenwind. „Manfreddo<br />

trägt dem rasant steigenden Interesse von Gastronomie, Hotellerie<br />

und Großversorgern an regionalen Produkten Rechnung.<br />

Und <strong>das</strong> mit einem völlig neuartigen, denkbar einfachen Ansatz“,<br />

betont Geschäftsführer Manfred Kröswang. „Es ist großartig, <strong>das</strong>s<br />

diese Pionierleistung vom Markt bislang so positiv angenommen<br />

wurde. Wir freuen uns darauf, den eingeschlagenen Erfolgsweg<br />

auch in Zukunft zu begleiten.“ Auf dem Manfreddo Messestand in<br />

Halle 8, Stand 302 findet sich eine bunte Auswahl an Produzenten<br />

wieder. Über <strong>das</strong> Genussland Oberösterreich und den Bio-Verband<br />

Erde & Saat präsentieren Beer Buddies, Auinger Strohhalme, Bergkräuter,<br />

Mattigtaler Lamm, Traunstein Kernöl, Zagler Müsli, Alpenkaviar,<br />

Grilly und PedaCola ihre Produkte. An der Bar gibt’s u.a. Getränke<br />

von Ave Vitas, Keckeis, Distillery Krauss, Flora Cola, Kardamint<br />

Soda, Rabl Aronia, Wagner Native Grape oder der Genusswerkstatt.<br />

Zusätzlich sind auch Duni, Multikraft und Raps am Manfreddo<br />

Messestand vertreten.<br />

www.manfreddo.com<br />

Halle 8 | Stand 0302<br />

... Neues aus der Früchteküche ...<br />

Konfitüren im Dekoglas<br />

Die Dekogläser sind ein Hingucker am Frühstückstisch und<br />

lassen „kleine“ und „große“ Marmeladenliebhaber voll auf Ihre Kosten kommen.<br />

Besuchen Sie uns auf der „Alles für den Gast“ in Halle 10, Stand 0615<br />

www.fruechtekueche.atw 91


Bilder: Anja Schmidt<br />

Raum ist in der<br />

kleinsten Küche<br />

Freunde wohlschmeckender Wraps und exquisiter Bowls<br />

kommen in Wien-Mariahilf voll auf ihre Rechnung. Bei der<br />

Konzeption der Küche ihres ersten Lokals musste die<br />

„Wrapstar“-Crew allerdings aufwendige Planungsarbeit leisten.<br />

<strong>GASTRO</strong>-Redakteurin Anja Schmidt sprach mit Küchenchef<br />

David Weber über die Herausforderungen bei der Projektierung<br />

einer neuen Küche, effiziente Abläufe in der täglichen<br />

Routine und die ideale Mise en Place auf engem Raum.<br />

„Real Food“, vorzugsweise aus regionalen Zutaten,<br />

viele davon in Bio-Qualität, kredenzen die „Wrapstars“<br />

in ihrem kürzlich eröffneten Lokal in Wien-<br />

Mariahilf. Wraps, Bowls, Salate, hausgemachte Tortilla-Chips<br />

und Desserts stehen auf der – absichtlich<br />

klein gehaltenen – Speisekarte. „Egal, ob es um die<br />

Verwendung von Bio-Fleisch aus der Region oder<br />

um die Wahl der besten Lieferanten geht – jede Entscheidung,<br />

die wir bei ,Wrapstars‘ treffen, dient dazu<br />

echtes, ehrliches, authentisches Fast Food anzubieten.<br />

Wir möchten ein Vorbild für diese Branche sein“,<br />

fassen die drei „Wrapstars“-Gründer, Marko Ertl,<br />

Matthias Kroisz und David Weber, ihr Credo zusammen.<br />

Penibel durchgeplant<br />

In der zwölf Quadratmeter kleinen Küche in der<br />

Nelken gasse hat sich Letztgenannter ein penibel<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | NONFOOD | KÜCHENTECHNIK<br />

EHRLICHES, AUTHENTISCHES FAST<br />

FOOD: „WRAPSTARS“-MITARBEITERIN<br />

SIDONIE BEIM FINISHING DER SPEISEN<br />

92


Professionelle Spültechnik<br />

AUSGEKLÜGELTE<br />

ABLÄUFE:<br />

„WRAPSTARS“-<br />

KÜCHENCHEF<br />

DAVID WEBER<br />

IM GESCHEHEN<br />

(MIT MITARBEI-<br />

TERIN SIDONIE)<br />

durchgeplantes Reich geschaffen – offen<br />

einsehbar für die Gäste und mit allerlei<br />

Finessen ausgestattet.<br />

„Bei uns wird alles selbst gemacht, bis auf<br />

den Teig für die Wraps“, erzählt Küchenchef<br />

David Weber. Auf die Abläufe kommt<br />

es an: Das Fleisch wird selbst zugeschnitten,<br />

auch die Saucen werden in Eigenproduktion<br />

hergestellt. „Eine sehr aufwendige<br />

Angelegenheit, aber da wir die Saucen in<br />

großer Menge produzieren, haben wir<br />

dann gleich einen Vorrat“, so der Koch-<br />

Profi, der auf weitreichende Erfahrungen,<br />

unter anderem in Jamie Oliver’s „Fifteen“<br />

in London sowie im steirischen „Haberl<br />

& Fink’s“, zurückgreifen kann.<br />

Keine Kompromisse<br />

Zwei Vollzeit-Köche, die die Rezeptideen<br />

des Küchenchefs umsetzen, werken im<br />

Lokal in der Nelkengasse, während der<br />

Küchenchef bereits an neuen Kreationen<br />

tüftelt. „Unsere Kollegen in der Küche<br />

sind unser Fels in der Brandung“, streut<br />

David Weber seinen Mitarbeitern, einem<br />

ausgelernten Koch aus Syrien und einer<br />

Küchenhilfe aus Afghanistan, Rosen. Insgesamt<br />

widmen sich mittlerweile 26 Mitarbeiter,<br />

im Lokal und an Bord der Trucks,<br />

dem Wohl der Gäste und Kunden.<br />

Bei der Planung der Küche wurde in Teamarbeit<br />

reflektiert, welche Geräte anzuschaffen<br />

wären. „Aus der Sicht des Kochs wollte<br />

ich aber keine Kompromisse machen“,<br />

erklärt David Weber die Vorgangsweise<br />

bei der Konzeption. „Wir haben zwei verschiedene<br />

Spülen. Mit einer wären wir<br />

zwar auch ausgekommen, aber da wir nie<br />

Gläser zusammen mit Besteck oder Geschirr<br />

spülen, war <strong>das</strong> die bessere Lösung.“<br />

Ganz wichtig, so Weber, sind ausreichende<br />

Kühlmöglichkeiten und im konkreten<br />

Fall der „Wrapstars“-Karte, der Reiskocher,<br />

der die Grundlage für die feinen Bowls<br />

liefert. Weiters ist die „Wrapstar“-Küche<br />

mit einem Kombidämpfer, Plattengriller,<br />

Mixer, Thermomix, einer Induktionsplatte<br />

sowie einigen Bain-Maries ausgestattet.<br />

Eine besondere Herausforderung bei der<br />

Projektierung – <strong>das</strong> Lokal befindet sich<br />

in einem denkmalgeschützten Gebäude –<br />

war die Elektrik. „Zu Beginn mussten wir<br />

erst herausfinden, wieviel Strom im Lokal<br />

überhaupt verfügbar ist. In einem zweiten<br />

Schritt haben wir ein entsprechendes Gerätekonzept<br />

entwickelt, <strong>das</strong> auch einer<br />

strengen Überprüfung standhalten musste“,<br />

schildert Küchenchef Weber die Vorgangsweise<br />

der Crew.<br />

„Zentral war auch die Frage nach der Lüftung.<br />

Erst danach konnten wir entscheiden,<br />

welche Geräte an welchem Platz aufgestellt<br />

werden sollten. Was die Kühlung<br />

betrifft, mussten wir eine komplett neue<br />

Anlage einbauen (vor den „Wrapstars“<br />

befand sich bereits ein anderes Lokal an<br />

derselben Adresse, Anm.)“, so der Experte.<br />

Auch die Abläufe galt es, bestmöglich zu<br />

planen und strukturieren. Die Mise en<br />

Place war ein weiterer wichtiger Punkt:<br />

„Wenn ich weiß, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Rindfleisch sechs<br />

Stunden lang im Ofen garen muss, damit<br />

wir es anschließend für die Wraps oder<br />

Bowls weiter zubereiten können, gilt es,<br />

die Zeit sinnvoll zu nützen. Beispielsweise<br />

produzieren wir ja auch unsere Saucen<br />

selbst, und somit ist es ratsam, schon im<br />

Vorfeld Zwiebel und Knoblauch zu rüsten,<br />

um nicht in die Bredouille zu kommen.“<br />

Das Beispiel aus der Wiener Nelkengasse<br />

zeigt: Eine profunde Küchenplanung bewirkt<br />

größtmögliche Effizienz bei routine -<br />

mäßigen Abläufen und erleichtert somit<br />

den Alltag der Koch-Profis in hohem<br />

Maße.<br />

www.wrapstars.at<br />

„Ein Was<br />

ssertropfen<br />

auf einem<br />

Glas oder<br />

eine Schliere ist wie<br />

<strong>das</strong> Haar in der<br />

Suppe – furchtbar “<br />

Berndt Querfeld, Geschäftsführer<br />

Café Landtmann<br />

n, Wien<br />

D ie neue<br />

M-iClean U<br />

Schnellere<br />

reduzier-<br />

tes Arbeiten, schnelleres Trocknen, kein<br />

Nachpolieren von Gläsern, niedrigere<br />

Betriebs- und Wartungskosten und mehr<br />

Hygiene. www.meiko.at


Bild: Meiko<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | NONFOOD | KÜCHENTECHNIK<br />

94<br />

M-ICLEAN H: NEUE HAUBENMASCHINE MIT<br />

PRAKTISCHEN INNOVATIONEN VON MEIKO<br />

DIE M-ICLEAN H KANN AUF WUNSCH UM<br />

EINEN TROCKENTISCH ERGÄNZT WERDEN<br />

Dass man <strong>das</strong> Thema Geschirrspülen im 90. Jahr<br />

seiner Firmengeschichte völlig neu denken kann,<br />

zeigt der Spültechnik-Spezialist Meiko. Nach dem<br />

selbst postulierten Credo, Kunden bei einer Innovation<br />

stets mehr Leistung für <strong>das</strong> gleiche Geld zu bieten,<br />

hat Meiko die im Jahr 2014 etablierte M-iClean<br />

Reihe an Untertischmaschinen mit einer neuen Haubenmaschine<br />

ergänzt: M-iClean H. Diese wartet<br />

gleich mit einer ganzen Reihe von Neuheiten auf:<br />

automatische Haubenöffnung und -schließung, Trokkentisch,<br />

Edelstahlverrohrung, Abwasserwärmerükkgewinnung<br />

und eine Mechanik zur Wärmerückhaltung.<br />

„Für uns bedeutet eine Innovation vor allen<br />

Dingen, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Neue erfolgreich genutzt und vom<br />

Markt angenommen wird“, so Meiko Geschäftsführer<br />

Dr. Ing. Stefan Scheringer, der sich hier nach einer<br />

fast einjährigen Testphase bei Kunden bestätigt sieht:<br />

„Wir haben ein durchwegs begeistertes Feedback unserer<br />

Kunden, die die Maschine alle nicht mehr hergeben<br />

würden.“<br />

ANGENEHMERES ARBEITSUMFELD<br />

Zu diesen zählt auch Mario Provenzano vom Restaurant „The Grill“ im Casino Baden-Baden:<br />

„Wir freuen uns über eine eindeutige Zeitersparnis, ein sehr viel leichteres<br />

Arbeiten und mit der Edelstahlverrohrung über noch mehr Sicherheit, <strong>das</strong>s uns<br />

unsere Spültechnik nicht im Stich lässt.“ Dr. Ing. Thomas Peukert, Leiter Konstruktion<br />

bei Meiko, erklärt <strong>das</strong> hohe Maß an Kundenzufriedenheit: „Wir haben uns den<br />

Spülprozess sehr genau angesehen. Der Arbeitsplatz befindet sich eindeutig nicht<br />

frontal vor der Maschine, sondern links oder rechts daneben. Also haben wir <strong>das</strong><br />

Bedien-Display an der Seite der Maschine in Augenhöhe angebracht und dafür<br />

gesorgt, <strong>das</strong>s mit der automatischen Haubenöffnung ein ergonomisch sehr viel<br />

durchdachterer Arbeitsplatz entsteht, weil die Maschine jetzt zum Öffnen und<br />

Schließen gar nicht mehr angefasst werden muss. Ein Tippen auf <strong>das</strong> Display reicht,<br />

oder wir rüsten die Maschine gleich so aus, <strong>das</strong>s sich ihre Haube im Betrieb von<br />

alleine hebt und senkt, dank einer automatischen Korberkennung.“ Für die Betreiber<br />

der Maschine entstehen so optimierte Abläufe in einem deutlich angenehmeren<br />

Arbeitsumfeld. Die Haubenautomatik gibt sichtbar den Takt in der Spülküche an<br />

und übernimmt damit mehr Verantwortung im Spülprozess. Dazu Uwe Beyer, Küchenchef<br />

des Haus Hainstein in Eisenach: „Wir sparen eine halbe Stunde, die unsere<br />

Spülkraft gerne mit der Vorbereitung von Gemüse und Salat zubringt, weil dies für<br />

sie zugleich eine Abwechslung im Alltag darstellt.“<br />

„Weil wir uns als Lösungsanbieter die Prozesse unserer Kunden zu eigen machen,<br />

können wir die M-iClean H auf Wunsch mit einem Trockentisch ergänzen“, erklärt<br />

Thomas Loos, Produktmanagement. „Spülgut mit nach unten offenen Hohlräumen,<br />

wie Tassen und Gläser, kommt trotz der hohen Waschtemperaturen mitunter<br />

immer noch nicht ganz trocken aus der Maschine. Deshalb haben wir im Auslauftisch<br />

einen Trockner mit Gebläse integriert, der eine spezielle Luftströmung erzeugt, die<br />

in Kombination mit der Restwärme und im Idealfall mit der Entmineralisierungstechnologie<br />

Gio-Modul für in kürzester Zeit trockenes und streifenfreies Spülgut<br />

sorgt. Zeitraubendes und unhygienisches Nachpolieren ist jetzt kein Thema mehr.“<br />

HAUBENAUTOMATIK ALS HERZSTÜCK<br />

Insbesondere die automatische Haubenöffnung stellt laut Dr. Thomas Peukert sehr<br />

viel mehr dar als nur eine Modellpflege der bisherigen Haubenmaschinen: „Wir<br />

haben die Maschinenreihe konstruktionsseitig mit der Haubenautomatik als<br />

Herzstück und nicht als nachträglicher Anbau auf eine völlig neue Plattform gestellt.<br />

Ganz nebenbei haben die Meiko-Ingenieure wie gewohnt erstklassige Arbeit geleistet<br />

in Sachen Nachhaltigkeit und Effizienz: Dank der Abwasserwärmerückgewinnung<br />

aus Edelstahl erreichen wir eine Energieeinsparung von zirka 15 Prozent. Noch<br />

mehr Genauigkeit bei den Bauteilen im Bereich des Spülarms sorgt für eine erstaunliche<br />

Verbesserung des Spülergebnisses.“<br />

www.meiko.at<br />

Halle 1 | Stand 0207<br />

SKYDUO: SCHOCKKÜHLER/-FROSTER UND<br />

HEISSLUFTDÄMPFER<br />

ELECTROLUX: ALLES<br />

NEU BEI COOK&CHILL<br />

Die Markteinführung der neuen Heißluftdämpfer<br />

und Schockkühler bzw. -froster<br />

von Electrolux Professional unterstreicht<br />

erneut <strong>das</strong> All-In-One-Konzept des Hauses,<br />

<strong>das</strong> <strong>das</strong> Cook&Chill-Verfahren revolutioniert.<br />

Mit SkyLine stehen vier Ausrüstungsstufen<br />

sowie sechs Gerätegrößen von Heißluftdämpfern<br />

zur Auswahl. Diese werden<br />

durch die neuen Schockkühler bzw. -froster<br />

SkyLine ChillS ergänzt.<br />

Die Hauptvorteile der neuen Geräte liegen<br />

in ihrer Effizienz und in ihrer herausragenden<br />

Benutzerfreundlichkeit. Das Ergebnis<br />

sind hohe Lebensmittelqualität, reduzierte<br />

Betriebskosten und eine angenehme Arbeitsumgebung.<br />

Thomas Schwelch, Experte<br />

für Küchentechnik bei Electrolux Professional:<br />

„Der extrem hohe ergonomische<br />

Standard unserer Geräte wurde vom Institut<br />

Ergocert mit der 4-Sterne-Zertifizierung<br />

ausgezeichnet. Die Ergonomie trägt dazu<br />

bei, <strong>das</strong>s Krankenstände beim Küchenpersonal<br />

um bis zu 75 Prozent reduziert werden<br />

können. Dadurch ist eine Produktivitätssteigerung<br />

des Küchenteams im Unternehmen<br />

um bis zu 25 Prozent möglich.“<br />

Eine wichtige Innovation der neuen Heißluftdämpfer<br />

der Reihe SkyLine, bestehend<br />

aus PremiumS, Premium, ProS und Pro,<br />

ist <strong>das</strong> innovative Umluft System OptiFlow.<br />

Es stellt eine gleichmäßige Wärmeverteilung<br />

und konstante Temperatur im Inneren<br />

der Geräte sicher. Ebenfalls benutzerfreundlich<br />

ist die effiziente und flexible<br />

Selbstreinigungstechnologie SkyClean.<br />

Eine weitere Neuerung ist die SkyDuo-<br />

Komponente. Anwender des Cook&Chill-<br />

Verfahrens haben die Möglichkeit, die<br />

Heißluftdämpfer der Reihe SkyLine PremiumS<br />

mit dem SkyLine ChillS Schock -<br />

kühler bzw. -froster zu vernetzen. Mit Hilfe<br />

von SkyDuo können beide Systeme für<br />

Cook&Chill-Vorgänge perfekt aufeinander<br />

abgestimmt werden.<br />

www.professional.electrolux.com<br />

Bild: Electrolux Professional


Sauber und sicher:<br />

Mit ACO zur gesunden Küche<br />

Lebensmittelqualität und -sicherheit, die Gewährleistung von Professionalität bei den Mitarbeitern und die Qualität von Küchen -<br />

geräten zählen zu den täglichen Herausforderungen jedes Gastronomieunternehmens. Dass die Kücheninfrastruktur ebenso eine<br />

wesentliche Rolle für einen reibungslosen Betrieb spielt, wird erst bewusst, wenn es einmal nicht so funktioniert. Wer an ein<br />

perfekt geplantes Abwassermanagement denkt, sorgt auch für eine gesunde und sichere Küche vor.<br />

Bilder: ACO<br />

ACO EDELSTAHLBODENWANNEN EIGNEN SICH IDEAL FÜR EINE HYGIENISCHE ENTWÄSSERUNG IN GEWERBLICHEN KÜCHEN. DAS DESIGN DER<br />

EDELSTAHLBODENWANNEN ÜBERZEUGT DURCH REINIGUNGSFREUNDLICHE EIGENSCHAFTEN<br />

Advertorial<br />

In einer gesunden und sicheren Gastroküche<br />

sorgt ein effizientes Abwassermanagement -<br />

system für zahlreiche Vorteile: Es erhöht die<br />

Lebensmittelsicherheit, ermöglicht eine einfache<br />

Reinigung und verhindert Arbeitsunfälle.<br />

Das wiederum wirkt sich auf Betriebskosten,<br />

Zeiteffizienz und den wirtschaftlichen<br />

Erfolg aus. Das perfekte Geheimrezept dahinter<br />

bietet ACO.<br />

Effizientes Fettmanagement<br />

In allen Küchen fällt Abwasser an, <strong>das</strong> Fette,<br />

Öle und Lebensmittelrückstände enthält. Bei<br />

einem schlechten Abwassermanagement<br />

kann <strong>das</strong> zu verstopften Rohren und unangenehmen<br />

Gerüchen führen, die auf Mitarbeiter<br />

und möglicherweise auch Kunden wenig<br />

einladend wirken. Eine effiziente Abwasserbehandlung<br />

hingegen wirkt sich auf den<br />

erfolgreichen, profitablen und sicheren Betrieb<br />

einer Küche aus. ACO bietet ein marktführendes<br />

Sortiment an EN1825-zertifizierten<br />

Fettabscheidersystemen an, die speziell für<br />

den Einsatz in gewerblichen Küchen entworfen<br />

wurden. Die Systeme sind zudem auf<br />

Wunsch vollautomatisiert, wodurch sie einfach<br />

zu bedienen und zu reinigen sind. Betreiber<br />

sparen mit ACO Zeit und Geld!<br />

Hygienische Entwässerung<br />

Herkömmliche Entwässerungsrinnen oder<br />

Bodenabläufe sind selbst nach einer zweistündigen<br />

Reinigung nicht hygienisch sauber.<br />

Eine nach hygienischen Gesichtspunkten<br />

konzipierte Entwässerung hingegen ermöglicht<br />

die vollständige Reinigung der Entwässerungsrinne<br />

in nur zehn Minuten. Das belegt<br />

eine von ACO in Auftrag gegebene Studie<br />

des Forschungsinstituts Fraunhofer IVV Dresden.<br />

Die Studie verglich dafür den Aufwand<br />

zur Reinigung einer von ACO nach hygienischen<br />

Gesichtspunkten konzipierten Edelstahl-Entwässerungsrinne<br />

mit einer typischerweise<br />

verwendeten. Das Design und seine<br />

reinigungsfreundlichen Eigenschaften haben<br />

somit eine klare Auswirkung auf Zeit und<br />

Kosten, die ein Gastronomiebetrieb für Reinigungstätigkeiten<br />

und Reinigungsmittel<br />

aufwenden muss.<br />

Ein weiteres Highlight: Ein nach hygienischen<br />

Gesichtspunkten entworfenes Entwässerungssystem<br />

reduziert die benötigte Menge<br />

an Wasser und Reinigungschemie auf ein<br />

Minimum, senkt die Betriebsaufwendungen<br />

und macht die Reinigung zu einem schnelleren,<br />

effizienteren und umweltfreundlicheren<br />

Prozess.<br />

Kompetenz und Kundenservice<br />

Das richtige Abwasserkonzept ist so individuell<br />

wie die Küche. ACO hat nicht nur die<br />

passenden Produkte, sondern bietet auch die<br />

Möglichkeit einer individuellen Dimensionierung.<br />

Die Art und Größe des benötigten<br />

Fettmanagementsystems wird in der<br />

ÖNORM EN 1825 definiert und hängt von<br />

mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel der<br />

Größe des Betriebs, der Art der Gerichte und<br />

deren Zubereitung, von lokalen und nationalen<br />

Abwasservorschriften sowie vom verfügbaren<br />

Platz. Weiters ist es wichtig, die Kapazität<br />

des Entwässerungssystems bei vollem<br />

Betrieb zu kennen. Auch hier müssen die<br />

Platzierung und die Kompatibilität zwischen<br />

System und Kücheneinrichtung definiert<br />

werden.<br />

Eine gesunde gewerbliche Küche ist nur einen<br />

Anruf entfernt. Wer <strong>das</strong> praktische askACO<br />

Rückruf-Service oder <strong>das</strong> Kontaktformular<br />

nutzt, profitiert von einer umfassenden Beratung<br />

– ob kleines Café oder Großküche.<br />

Vom gesamten Angebot können sich Fachbesucher<br />

auf der GAST-Messe in Halle 1 | Stand 0102<br />

überzeugen. ACO freut sich auf Ihren Besuch!<br />

www.aco.at/gesundekueche<br />

95


Zur „grünen“<br />

Putzjagd geblasen!<br />

Wildwochen, Wildbret, Schmankerl: Traditionell breitet sich im Herbst der Duft<br />

köstlicher Wildspezialitäten über die Küchen unserer Wirtshäuser. Es ist auch die<br />

Art der Zubereitung, insbesondere die notwendige Frische des Wildbrets, welche<br />

Österreichs Küchen in dieser Zeit vor ganz besondere Herausforderungen stellt.<br />

Im Speziellen angesprochen ist dabei die selbstverständlich, permanent geforderte<br />

Hygiene und Sauberkeit, welche die Basis für hervorragende Reh-, Hasen-, Fasanoder<br />

Wildenten-Gerichte darstellt.<br />

Bilder: D&B Grosshandel<br />

DANIEL BUGLNIG AUF PUTZJAGD<br />

AUCH UNERREICHBARE STELLEN KÖNNEN<br />

PROBLEMLOS GEREINIGT WERDEN<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | NONFOOD | KÜCHENTECHNIK<br />

Wer könnte besser passend zur Saison einen<br />

ultimativen Tipp zur Pirsch und „grünen“<br />

Jagd auf unerwünschte Gäste in Restaurantküchen<br />

parat haben, als der gelernte<br />

Koch und nunmehr ausgewiesene Reinigungsspezialist<br />

Daniel Buglnig?<br />

Zu 100 Prozent nachhaltig<br />

So wie die Hege und Pflege unserer Wälder<br />

die Voraussetzung für eine gesunden Wildbestand<br />

darstellt, kann man sich auch in<br />

der Reinigung hundertprozentig natürlicher<br />

Mittel bedienen – nämlich Wasser. Es ist<br />

ein ausgeklügeltes System, <strong>das</strong> Wasser via<br />

Micro-Trockendampf zu einem natürlichen<br />

Universal-Reinigungsmittel werden lässt.<br />

Laut Aussage des Herstellers gibt es definitiv<br />

nichts, was damit nicht gereinigt werden<br />

könnte. Im Sinne unser aller Verpflichtung<br />

auf unsere Umwelt zu achten und sie zu<br />

schützen, wurde hier eine Methode entwickelt,<br />

die messbar und nachhaltig zu einer<br />

besseren Umwelt beiträgt. Demnach<br />

sollten Rückstände von Chemikalien der<br />

Vergangenheit angehören.<br />

„Es ist der auf zirka <strong>19</strong>0 Grad erhitzte<br />

Dampf, der mit neun bar Druck bei einem<br />

Wasseranteil von fünf Prozent wirklich alle<br />

Oberflächen und Problem zonen porentief<br />

reinigt“, so Daniel Buglnig. Denn der<br />

Dampfdruck ist dem üblichen Wischvorgang<br />

überlegen. Dem Argument, <strong>das</strong>s auch<br />

Wasser eine wertvolle Ressource darstellt,<br />

welche achtsam und überlegt eingesetzt<br />

werden sollte, hält dieses Wasserreinigungs-<br />

System entgegen, <strong>das</strong>s bei herkömmlicher<br />

Reinigung eines Zimmers 50 bis 60 Liter<br />

Wasser verbraucht werden, was mit diesem<br />

neuen Konzept schon mit 1,5 Litern zu bewältigen<br />

ist.<br />

Zeiteffizient<br />

Da auch Zeit kostbar ist, sollte man genau<br />

diese bei dieser Anwendung des Wasserdampfsystems<br />

einsparen können, da sich<br />

die Arbeitszeit durch die einfache Anwendung<br />

erheblich reduziert und so auch Kosten<br />

einspart. Desweiteren – so Daniel Buglnig<br />

– könne man sich zusätzlich auch<br />

Grund- und Sonderreinigung ersparen,<br />

wenn man den Dampf mit natürlichem<br />

Silizium anreichert, da dadurch ein Versiegelungseffekt<br />

erzielt wird. So können Rück -<br />

stände wie Kalk nicht mehr richtig an der<br />

Oberfläche haften.<br />

Grünes Reinigungskonzept<br />

Interessant ist, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> grüne Reinigungskonzept<br />

neben Fliesen, Böden, Maschinen,<br />

oder Edelstahloberflächen auch für Polsterungen,<br />

Vorhänge, Teppiche, Wände und<br />

Sitzflächen ohne Adaption erfolgreich angewendet<br />

werden kann.<br />

Damit lassen sich außerdem Berge an verunreinigtem<br />

Plastik von herkömmlichen<br />

Reinigungsmitteln einsparen. Wenn man<br />

bedenkt, <strong>das</strong>s schon renommierte Betriebe,<br />

wie <strong>das</strong> Ronacher in Bad Kleinkirchheim,<br />

<strong>das</strong> Boutique Hotel Egger am Wörthersee<br />

und der Laschenskyhof in Wals/Salzburg,<br />

auf Wasserreinigung setzen, muss man sich<br />

wohl an den Spruch „in aqua veritas“ gewöhnen!<br />

www.dbgrosshandel.at<br />

96


MEHR RAUM<br />

FÜR IHRE<br />

PERFEKTION.<br />

Bild: Winterhalter Gastronom GmbH<br />

WINTERHALTER IST BEWÄHRTER SPEZIALIST FÜR BRILLANTE GLÄSERSPÜLERGEBNISSE. DIE<br />

SPÜLMASCHINE UC-M PUNKTET MIT INNOVATIVER SPÜLTECHNIK<br />

GLAS IST NICHT GLEICH GLAS<br />

Individuelle Glaskreationen, die <strong>das</strong> Getränk<br />

perfekt in Szene setzen, sind derzeit sehr en<br />

vogue. Gastronomen, die mit Gläsern „spielen“,<br />

sichern sich Marktanteile und bieten<br />

dem Kunden einen Zusatznutzen. Nun heißt<br />

es aber auch, die Gläser richtig zu spülen!<br />

Winterhalter nimmt sich als Global Player<br />

in der Großküchenbranche gewerblicher<br />

Spülsysteme an und ist seit vielen Jahrzehnten<br />

bekannt und bewährt als der Spezialist<br />

für brillante Gläserspülergebnisse. Im Gesamt -<br />

system Spülen gilt es, (Groß-)Gastronomen<br />

und Hoteliers <strong>das</strong> perfekte Zusammenspiel<br />

von Spülmaschinen, Wasseraufbereitungsgeräten,<br />

Spülchemie und Spülkörben anzubieten.<br />

Und weil Glas nicht gleich Glas ist<br />

und deshalb individuelle Spülprogramme<br />

erforderlich sind, präsentiert Winterhalter<br />

seine innovative Spültechnik und -logistik<br />

für Gläser, Mehrwegbecher und Flaschen.<br />

PERFEKTES ZUSAMMENSPIEL<br />

Getränk und Glas müssen perfekt zusammenpassen,<br />

um die Besonderheiten und den<br />

Geschmack hervorzuheben. So unterschiedlich<br />

<strong>das</strong> Glas, so unterschiedlich ist auch der<br />

Anspruch an <strong>das</strong> Spülprogramm. Das dünnwandige<br />

Weinglas muss anders gespült<br />

werden als der Bierkrug. Das Dekor muss<br />

geschont, aber hartnäckige Verschmutzungen<br />

müssen dennoch zuverlässig gelöst werden.<br />

Deshalb werden bei den Gläserspülmaschinen<br />

der UC-Serie die für den Spülprozess verantwortlichen<br />

Faktoren Druck, Zeit, Reiniger<br />

und Temperatur über drei vordefinierte Programme<br />

automatisch der Gläserart angepasst.<br />

VarioPower regelt den Wasserdruck bei jedem<br />

Spülprogramm individuell und gewährleistet<br />

so eine lange Lebensdauer filigraner Gläser,<br />

ohne die Hygiene zu vernachlässigen.<br />

Auch Mehrwegbecher sind für die UC keine<br />

Herausforderung. Sie bleiben während des<br />

Spülvorgangs stabil stehen, drehen sich nicht<br />

um und füllen sich nicht mit Reinigerlösung.<br />

Damit ist ein hygienisches Spülergebnis<br />

sichergestellt. Spülversuche mit mehreren<br />

hundert Spülgängen und dem Bistroreiniger<br />

F 420 e haben die Langlebigkeit verschiedener<br />

Mehrwegbecher nachgewiesen. Die Becherfarbe<br />

und der Aufdruck bleiben erhalten.<br />

SPEZIELLER FLASCHENKORB<br />

Ob Cafés, Bars, Hotels oder Restaurants: Immer<br />

mehr Gastronomen nutzen die Vorteile<br />

eines Wasserspenders und servieren ihren<br />

Gästen Wasser in eigenen Flaschen oder<br />

Karaffen. Dafür hat Winterhalter die perfekte<br />

Lösung entwickelt: einen speziellen Flaschenkorb<br />

für die Untertischspülmaschinen der<br />

UC-Serie. Der Korb wurde mit eigens dafür<br />

entwickelten Flaschenspüldüsen ausgerüstet,<br />

die <strong>das</strong> Innere von bis zu sechs Flaschen pro<br />

Spülgang reinigen. So werden hygienisch<br />

saubere Spülergebnisse garantiert. Um vom<br />

normalen Spülbetrieb in den Flaschenmodus<br />

zu wechseln, wird einfach <strong>das</strong> untere Spülfeld<br />

entnommen und der Flaschenkorbadapter<br />

eingesetzt. Das Flaschenspülsystem ist für<br />

jede Winterhalter Untertischspülmaschine<br />

der UC-Serie nachrüstbar.<br />

www.winterhalter.at<br />

Arena | Stand 0<strong>11</strong>2<br />

Wir kümmern uns um<br />

den Rest.<br />

Restaurant Maximilian Lorenz,<br />

Köln, 1 Michelin-Stern<br />

Deutsche Aromenküche,<br />

neu interpretiert und mit<br />

besten Zutaten: Maximilian<br />

Lorenz vertraut bei seinen<br />

heimischen Speisenkreationen<br />

konsequent auf<br />

höchste Qualität, auch in<br />

der Küchentechnik. Mit<br />

der Herd anlage PALUX<br />

Maître setzt der Sternekoch<br />

auf Perfektion und<br />

schafft sich mehr Freiraum<br />

für neue Ideen.<br />

ALLES FÜR<br />

DEN GAST<br />

SALZBURG<br />

09.– 13. NOV. 20<strong>19</strong><br />

HALLE 9 / STAND <strong>11</strong>6<br />

Erleben Sie weitere Beispiele<br />

für Leidenschaft<br />

ohne Kompromisse bei<br />

unseren Referenzen im<br />

Internet.<br />

www.palux.de<br />

Clevere Küchenlösungen<br />

made in Germany<br />

seit <strong>19</strong>29.


PALUX: DRUCK-STEAMER BEDIENEN PER FINGERTIPP<br />

Palux hat seinen Druck-Steamer<br />

mit einer intuitiven Touch-<br />

Technologie ausgestattet, die<br />

die Bedienung erleichtert<br />

und Zeit<br />

spart. Das kompakte<br />

Tischgerät<br />

ist vielseitig<br />

einsetzbar<br />

und liefert beste<br />

Garergebnisse in kürzester Zeit.<br />

Es dämpft schonend und wirtschaftlich<br />

Kartoffeln, Gemüse,<br />

Fisch und Fleisch, es blanchiert,<br />

pochiert, vitalisiert und beherrscht<br />

bei Bedarf auch <strong>das</strong><br />

Niedertemperaturgaren.<br />

Die Kombination von Dampf<br />

KLEINE VOLL-<br />

WERTIGE KÜCHE: und Druck überträgt die Wärme<br />

DIE KOMBI - optimal und verkürzt die Garzeit<br />

NATION PALUX so um bis zu 60 Prozent gegenüber<br />

Heißluft-Dämpfern. „Der Pa-<br />

DRUCK-<br />

STEAMER UND- lux Druck-Steamer ist ein Ass in<br />

HEISSLUFTder<br />

Küche: Köche arbeiten wirtschaftlich<br />

und erzielen perfekte<br />

DÄMPFER<br />

TOUCH ’N’<br />

STEAM<br />

Garergebnisse in Rekordzeit. Er<br />

dämpft schonend und erhält Vitamine<br />

sowie Farbe der zubereiteten Speisen“,<br />

meint Ralf Burger, Teamleiter Produktmanagement.<br />

Neu ist die Touchscreen-Bedienoberfläche,<br />

die flächenbündig in <strong>das</strong> Glaspanel integriert<br />

ist: Anwender tippen die gewünschte<br />

Bild: PALUX AG<br />

Funktion oder <strong>das</strong> passende Symbol auf<br />

dem hochauflösenden TFT-Touch-Farbbildschirm<br />

an, und schon führt der Palux<br />

Druck-Steamer die Aktion aus. Über den<br />

hygienischen Farbmonitor kontrollieren<br />

Köche laufend die Prozesse: Im Display<br />

verfolgen sie aus jedem Blickwinkel die<br />

Garabläufe und erhalten so ein Höchstmaß<br />

an Sicherheit.<br />

LEISTUNG AUF KLEINSTER FLÄCHE<br />

Der leistungsfähige Palux Druck-Steamer<br />

mit 3 GN 1/1-Kapazität produziert 400 bis<br />

600 Portionen pro Stunde. Auf kleinster<br />

Fläche gart er in nur acht Minuten butterweiche<br />

Kartoffeln oder in nur zehn Minuten<br />

90 Tellergerichte, etwa Fisch mit Tiefkühl-Pasta<br />

und buntem Gemüse. „Unser<br />

Druck-Steamer ist ein wahres Nischenprodukt<br />

in der Profi-Küche: Mit nur 625 mm<br />

Länge passt er in die kleinste Ecke. Als Spezialist<br />

arbeitet er zudem besonders schnell<br />

und exakt auf die jeweilige Anwendung<br />

abgestimmt“, erläutert Ralf Burger. Die Gar-<br />

Temperatur ist stufenlos einstellbar von<br />

50 bis <strong>11</strong>9 °C, die Feuchtigkeit liegt durchgehend<br />

bei 100 Prozent. Optional erhältlich<br />

sind ein Untergestell sowie GN-Behälter.<br />

70 Kochprozesse sind voreingestellt,<br />

so können Köche jederzeit programmgestützt<br />

oder manuell garen.<br />

Der Palux Druck-Steamer heizt sich schnell<br />

auf und stellt sich flexibel auf unterschiedliche<br />

Mengen Gargut ein. Er gewinnt Wärme<br />

aus Abdampf sowie Kondensat zurück<br />

und spart so 20 Prozent des Energieeinsatzes.<br />

Die integrierte Wasserenthärtung – ein<br />

Alleinstellungsmerkmal im Markt – reduziert<br />

die Kosten für die Wasseraufbereitung<br />

um 90 Prozent und erhöht die Lebensdauer<br />

des Geräts. Durch die glatten Flächen<br />

und <strong>das</strong> Glaspanel außen sowie die Radiusbauweise<br />

im Inneren ist der Palux Druck-<br />

Steamer besonders reinigungsfreundlich.<br />

SCHONEND AUF DEN PUNKT GAREN<br />

Neben der einfachen Bedienung und seiner<br />

wirtschaftlichen Leistung überzeugt<br />

der Palux Druck-Steamer mit der Qualität<br />

der zubereiteten Speisen: Das Gerät hält<br />

die Temperatur in der großen Garkammer<br />

aufs Grad genau ein, so<strong>das</strong>s auch empfindliche<br />

Produkte exakt und dennoch<br />

schonend auf den Punkt zubereitet werden.<br />

Farbe und Aussehen, Geschmack, Vitamine<br />

und Nährstoffe der Speisen bleiben<br />

dabei ideal erhalten. Das bedarfsgerechte<br />

Garen innerhalb weniger Minuten verhindert<br />

zudem die Überproduktion von<br />

Gerichten sowie eine schwankende Speisenqualität.<br />

Soll Fleisch besonders zart<br />

und saftig serviert werden, empfiehlt sich<br />

<strong>das</strong> Niedertemperaturgaren im Palux<br />

Druck-Steamer.<br />

www.palux.de<br />

Halle 9 | Stand 0<strong>11</strong>6<br />

SOUS-VIDE MIT PROFESSIONELLER<br />

VAKUUMTECHNOLOGIE VON MAYWAY<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | NONFOOD | KÜCHENTECHNIK<br />

Immer mehr Köche nutzen die schonende<br />

Garmethode mit niedrigen Temperaturen<br />

und hohem Einsparungspotenzial, deshalb<br />

hat Mayway mit dem in diesem Segment<br />

marktführenden Unternehmen Orved<br />

eine Partnerschaft und den Generalvertrieb<br />

für Österreich übernommen.<br />

Bereits vor Jahrzehnten haben Köche damit<br />

begonnen, Lebensmittel bei sehr niedrigen<br />

Temperaturen zu garen, um gar<br />

nicht erst in Bereiche zu kommen, in denen<br />

ein Übergaren droht. Speziell <strong>das</strong> Niedrigtemperaturgaren<br />

im Kombidämpfer<br />

hat in den letzten Jahren auch in Großküchen<br />

Einzug gehalten. Bei Temperaturen<br />

zwischen 50 und 70 Grad gart dabei ein<br />

großes Stück Fleisch für lange Zeit im Ofen,<br />

nachdem es vorher kurz scharf angebraten<br />

wurde. Das Ergebnis ist im Optimalfall ein<br />

Braten, der außen knusprig und innen<br />

gleichmäßig rosa und saftig geblieben ist.<br />

Der Nachteil: Trotz der niedrigen Temperatur<br />

verliert <strong>das</strong> Gargut viel Flüssigkeit.<br />

EINSPARPOTENZIALE<br />

Die Sous-vide Methode arbeitet nach demselben<br />

Prinzip: Zutaten werden bei möglichst<br />

niedriger Temperatur möglichst schonend<br />

gegart, mit einem bedeutsamen<br />

Unter schied: Im Gegensatz zur bislang so<br />

be währten Methode des Garens im Ofen<br />

garen die Zutaten bei der Sous-vide Methode<br />

im Wasserbad, verschweißt in einer Vakuumverpackung.<br />

Keinerlei Flüssigkeit<br />

kann entweichen, Fleisch, Fisch und Gemüse<br />

garen so im eigenen Saft und verlieren<br />

kein wertvolles Aroma. Für die Spitzen -<br />

gastronomie hat die norditalienische Firma<br />

Orved deshalb professionelle Vakuumgeräte<br />

und Sous-vide-Kochgeräte entwickelt, die<br />

einerseits im Vakuumbeutel ein durch spezielle<br />

Sensoren garantiertes 99,9 prozentiges<br />

Vakuum erreichen, andererseits <strong>das</strong> warme<br />

Wasser bis auf eine Dezimalstelle hinter<br />

dem Komma genau temperieren können.<br />

Die Einsparpotenziale bei der Verwendung<br />

bei Sous-vide-Geräten von Mayway:<br />

GAREN DURCH 99,9 PROZENTIGES<br />

VAKUUM DANK SPEZIELLER BEUTEL<br />

Bild: Mayway<br />

• Bis zu 25 Prozent weniger Gewichtsverlust<br />

des Garguts • Gemüse kann durch Vakuum<br />

bis zu 25 Tage im geschnittenen Zustand<br />

gelagert werden • Weniger Abfall durch die<br />

lange Haltbarkeit vakuumierter Lebensmittel<br />

• Auf nur 8 m² für 150 Personen kochen<br />

• Geringerer Energieverbrauch und<br />

Reinigungsaufwand www.mayway.eu<br />

98


DE/020/<strong>19</strong>3<br />

MIELE: STRAHLENDER GLANZ MIT „PROCARE SHINE“<br />

DIE REINIGUNGS-<br />

UND KLARSPÜL-<br />

MITTEL „PROCA-<br />

RE SHINE“ SOR-<br />

GEN FÜR ZUVER-<br />

LÄSSIGE SAUBER-<br />

KEIT, STRAHLEN-<br />

DEN GLANZ UND<br />

GRÖSSTMÖGLI-<br />

CHE SCHONUNG<br />

DER UMWELT<br />

Bild: Miele<br />

„System4Shine“, <strong>das</strong> Miele-Komplettpaket<br />

für alle Spüllösungen, ist um wichtige<br />

Komponenten erweitert worden. Neu<br />

sind ein Reiniger und ein Klarspüler, die<br />

mit dem EU-Label „Euroblume“ gekennzeichnet<br />

sind und nachweislich zu einer<br />

Verringerung der Umweltbelastung beitragen.<br />

Neben den Reinigungschemikalien,<br />

die speziell auf Miele-Gewerbegeschirrspüler<br />

abgestimmt sind, bietet Miele<br />

auch eine interne Umkehrosmose für<br />

Tankspüler an. Sie sorgt für bestmögliche<br />

Wasserqualität und damit für strahlend<br />

saubere Gläser ohne Nachpolieren.<br />

BESONDERS SCHONEND<br />

Die Miele-Reinigungschemikalien „Pro-<br />

Care Shine“ können in allen Miele-<br />

Gewerbe geschirrspülern eingesetzt werden:<br />

Sowohl in den Tank- als auch in den<br />

Frischwasser- und ProfiLine-Geschirrspülern.<br />

Reinigungsmittel und Klarspüler<br />

sind auf die Miele- Geräte abgestimmt<br />

und hinsichtlich ihrer Reinigungsleistung<br />

und Maschinenverträglichkeit<br />

getestet. Der neue Flüssigreiniger<br />

„ProCare Shine GC“ ist frei von<br />

Phosphat und Aktivchlor und deshalb<br />

besonders schonend, wenn es um <strong>das</strong><br />

Spülen von Gläsern geht. Das passende,<br />

leicht saure Klarspülmittel ist wegen<br />

seiner schaumreduzierenden Wirkung<br />

vor allem für den Einsatz in Tankspülern<br />

geeignet. Darüber hinaus gibt es einen<br />

mildalkalischen Pulverreiniger, der<br />

seine volle Wirkung bei Tee- und Kaffeerückständen<br />

entfaltet.<br />

Die Untertisch-Tankspüler von Miele verfügen<br />

über Programme, deren Abläufe<br />

auf die Anforderungen des jeweiligen Spülgutes<br />

und deren Anschmutzungen abgestimmt<br />

sind. Auch Haubentankgeschirrspüler<br />

mit kurzen Programmlaufzeiten,<br />

sparsamem Energieverbrauch und besten<br />

Reinigungsergebnissen gehören zum Portfolio<br />

der gewerblichen Miele-Geschirrspüler.<br />

Diese Geräte sind standardmäßig mit<br />

einem Abwasserwärmetauscher ausgestattet.<br />

Zusätzlich lassen sich mit den „Eco“-<br />

Varianten dieser Modellreihe bis zu 20<br />

Prozent Stromkosten sparen.<br />

www.miele-professional.at<br />

Halle 6 | Stand 0426<br />

DIE RICHTIGEN DINGE<br />

RICHTIG MACHEN<br />

RICHTIGE<br />

REZEPTUREN<br />

RICHTIGE<br />

WASSERAUFBEREITUNG<br />

DIE HOCHKONZENTRIERTEN<br />

PRODUKTE VON WERNER &<br />

MERTZ SIND IN KOMPAKTEN,<br />

ULTRALEICHTEN BOXEN<br />

VERPACKT<br />

Bild: Werner & Mertz<br />

RICHTIGE<br />

VERPACKUNG<br />

KLIKS: SICHER UND EFFIZIENT SPÜLEN<br />

Kliks ist <strong>das</strong> erste Cradle-to-Cradle zertifizierte<br />

System für gewerbliche Geschirrspülmaschinen<br />

und Waschmaschinen. Das geschlossene<br />

System vereint höchste Effizienz<br />

und Anwendersicherheit. Die hochkonzentrierten<br />

Produkte sind in kompakten, ultraleichten<br />

Boxen verpackt. Das Kliks Anschlusssystem,<br />

der Kliks-Connector, ermöglicht<br />

einen schnellen Wechsel der Produkte,<br />

ohne <strong>das</strong>s der Anwender mit dem Konzentrat<br />

in Berührung kommt.<br />

Die „Bag-in-Box“-Verpackung garantiert<br />

ein vollständiges Aufbrauchen des Produkts,<br />

ein Alarm signalisiert rechtzeitig den erforderlichen<br />

Austausch und eine platzsparende<br />

Entsorgung. Dank der eindeutigen<br />

Farbkennzeichnung des Kliks-Connectors<br />

können die Produkte einfach ausgetauscht<br />

und an die Pumpe angeschlossen werden.<br />

• Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis •<br />

Kompakte Einheiten mit wenig Platzbedarf<br />

in Lager und Küche • Leicht und platz -<br />

sparend zu entsorgen<br />

„SICHERHEIT MIT EINEM KLIK“<br />

Kliks ist <strong>das</strong> neue green care PROFESSIONAL<br />

System für maximale Anwendersicherheit<br />

und Hygiene. Das clevere „Bag-in-Box“-<br />

Produktdesign ermöglicht ein sicheres und<br />

intuitives Handling, einen komfortablen<br />

und ergonomischen Gebrauch sowie einen<br />

effizienten Verbrauch. www.wmprof.com<br />

Neualmerstraße 13<br />

5400 Hallein<br />

info@tana.at<br />

Tel. +43 6245 87286<br />

www.wmprof.com<br />

RICHTIGE<br />

ENERGIE


Großer Auftritt für<br />

die Mitarbeiter<br />

Eine gute Mitarbeiterkleidung muss eine Vielfalt an Attributen<br />

erfüllen. Eine Kollektion zu finden, die allen Anforderungen<br />

gerecht wird, ist gar nicht so einfach. Pfister Progast setzt da<br />

seit Jahren auf bewährte Elemente.<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | NONFOOD | BERUF UND MODE<br />

100<br />

Bilder: Pfister<br />

DIE MODELLE VON PFISTER VEREINEN TRADITION MIT ELE-<br />

GANZ UND STELLEN DIE TRACHT ALS FIXEN BESTANDTEIL<br />

DER ÖSTERREICHISCHEN TRADITION IN DEN MITTELPUNKT<br />

In Österreich setzen Unternehmen in der Gastronomie<br />

und Hotellerie mehr denn je auf Tracht. Sie ist nicht nur<br />

fester Bestandteil unserer Kultur, sondern symbolisiert<br />

auch die Rückbesinnung zu alten Werten und Traditionen,<br />

die überall zu beobachten sind. Pfister stattet Kunden<br />

in der Gastronomie in ganz Österreich aus, ebenso wie<br />

im gesamten deutschsprachigen Alpenraum, aber auch<br />

bis in die USA sind Pfister Produkte präsent.<br />

Neben der großen Auswahl und Kombinationsvielfalt<br />

für Damen und Herren, schätzen die Kunden die Vorteile,<br />

die der Komplettausstatter bietet. Vom Dirndl bis zur<br />

Bistro schürze und von der Kellnerweste bis zum Rock findet<br />

sich alles im Sortiment. Das gesamte Sortiment wird<br />

ganz nach Kundenwunsch gefertigt: trachtig-traditionell,<br />

klassisch-elegant oder dem aktuellen Trend entsprechend.<br />

Pflege & Beratung<br />

So schön Arbeitskleidung sein soll, so pflegeleicht muss<br />

sie auch sein. Denn Hygiene und Sauberkeit stehen an<br />

erster Stelle und die Mitarbeiter müssen täglich wie aus<br />

dem Ei gepellt aussehen. Die meisten Pfister Modelle<br />

sind bei 30 Grad in der Maschine waschbar. Die Haltbarkeit<br />

der Materialien ist zumeist wesentlich höher als bei<br />

traditioneller Trachtenkleidung, was dem Betrieb zugute<br />

kommt. Durch die spezielle Schnittgestaltung kann die<br />

Kleidung genau an die Größe und Figur der Mitarbeiter<br />

angepasst werden, und dieser Service erfolgt auch kostenlos.<br />

Die Modelle sind zudem über mehrere Jahre lieferbar,<br />

was eine gewisse Sicherheit garantiert.<br />

Was Pfister in besonderer Weise auszeichnet, ist dessen<br />

kompetentes Beratungsteam, <strong>das</strong> die Kunden bei der<br />

Entwicklung eines individuellen Bekleidungskonzeptes<br />

unterstützt. Damit ist der große Auftritt des perfekt gekleideten<br />

Mitarbeiters garantiert.<br />

www.pfisterprogast.at


Bild: Jobeline<br />

BERUFSSCHUHE MÜSSEN<br />

UNTERSCHIEDLICHE KRITE-<br />

RIEN ERFÜLLEN UND SIND<br />

NICHT ZULETZT FÜR DIE<br />

SICHERHEIT DER MITARBEI-<br />

TER ÄUSSERST RELEVANT<br />

FUNKTIONELL UND BEQUEM<br />

Die neuen Schuh-Styles<br />

von Jobeline haben es<br />

in sich! Modern, sportlich<br />

und super bequem,<br />

punkten die Berufsschuhe<br />

durch ihr cooles Design<br />

genauso, wie mit<br />

Tragekomfort und Top-<br />

Pflegeeigenschaften.<br />

Die Berufsschuhe aus<br />

der neuen Kollektion erfüllen<br />

höchste funktionale<br />

Ansprüche und bieten<br />

optimale Sicherheit.<br />

Ob Service, Küche, Handel<br />

oder Pflege – mit Jobeline<br />

läuft es entspannt<br />

im Joballtag.<br />

SPORTLICHER AUFTRITT!<br />

Die Berufsschuhe Performance von Jobeline<br />

verleihen dem Job-Look einen stylischen Anstrich<br />

– ob in Schwarz oder Weiß. Die Lederschuhe<br />

im klassischen Turnschuh-Style trumpfen<br />

aber nicht nur durch ihr sportlich-schlichtes<br />

Design auf, sondern überzeugen auf ganzer Linie<br />

mit bequemen Tragekomfort. Die Berufsschuhe<br />

für sie und ihn sind wasserabweisend,<br />

antistatisch und bieten Sicherheit und Haftung<br />

dank SRC-zertifizierter Sohle auf feuchten und<br />

rutschigen Böden. Die ergonomische EVA-<br />

Zwischensohle sorgt für optimale Dämpfung<br />

bei jeder Bewegung. Eigenschaften, die auch<br />

die Sicherheitsschuhe Performance Pro von Jobeline<br />

auszeichnen! Ausschließlich in Schwarz<br />

erhältlich, sind sie aber zusätzlich mit robusten<br />

Alu-Sicherheitskappen ausgestattet und schützen<br />

so optimal, wenn es besonders sicher sein<br />

muss.<br />

LÄSSIG SOLL ES SEIN!<br />

Der sportliche Sneaker von Jobeline vereint alle<br />

Extras, die einen guten Arbeitsschuh auszeichnen:<br />

intelligente Funktionen und eine rutschsichere,<br />

modern gestaltete Sohle. Vor allem <strong>das</strong> Coolmax-Innenfutter<br />

sorgt für Frische, denn es transportiert<br />

die Feuchtigkeit optimal ab und ist super<br />

atmungsaktiv. In den vier Farben Weiß, Schwarz,<br />

Navy und Anthrazit erhältlich, lässt Breeze sich<br />

zu jedem Style kombinieren.<br />

ENTSPANNT DURCH DIE ARBEITSWOCHE<br />

Ob langes Stehen oder Gehen – die schwarzen<br />

Wildlederschuhe sehen nicht nur gut aus, sie sind<br />

auch Verwöhnprogramm für strapazierte Füße. So<br />

sorgt <strong>das</strong> Lederfutter für ein optimales Fußklima,<br />

zusätzlich unterstützt die herausnehmbare und<br />

waschbare Innensohle von OrthoLite <strong>das</strong> Fußgewölbe<br />

bei jedem Schritt. Wasserabweisend, rutschfest<br />

und resistent gegen Öle und Fette, sind die Berufsschuhe<br />

Trainer echte Allrounder im Joballtag.<br />

Alles Vorzüge, die auch die Sicherheitsschuhe Trainer<br />

Pro von Jobeline auszeichnen – mit dem kleinen<br />

Plus der Alu-Sicherheitskappen. Sie sorgen für<br />

den besonderen Schutz vor Stößen und herunterfallenden<br />

Gegenständen. Der Berufsschuh Liberty<br />

Knit bietet pure Leichtigkeit im langen Arbeitsalltag.<br />

Der schwarze Schuh für sie und ihn besteht aus<br />

festem Strick und erfüllt alle Ansprüche eines modernen<br />

Arbeitsschuhs: stylischer Look, hohe Funktionalität<br />

und fußgesunder Komfort. So hat die<br />

herausnehmbare Innensohle ein anatomisches<br />

Fußbett: Dies wirkt fußunterstützend am Gewölbe,<br />

stoßdämpfend an Vorderfuß und Ferse und bietet<br />

darüber hinaus einen Massageeffekt am Vorderfuß.<br />

Mit seiner EVA-Sohle und Gummi-Laufsohle<br />

kommt man nicht ins Rutschen.<br />

www.jobeline.at<br />

Halle 10 | Stand 0107<br />

ALLES INDIVIDUELL<br />

Rettl 1868 bekleidet Persönlichkeiten – <strong>das</strong> gilt<br />

seit jeher als Leitspruch des Familienunternehmens<br />

und viele prominente Kunden zeugen davon.<br />

Früher <strong>das</strong> österreichische Kaiserhaus, wie<br />

etwa für Thronfolger Franz Ferdinand, heute Sportler<br />

und VIPs, wie Skikaiser Franz Klammer oder<br />

Thomas Morgenstern, Schauspieler Cornelius Obonya,<br />

Showmaster Thomas Gottschalk und sogar<br />

internationale Größen, wie „Oberschotte“ Sir<br />

Sean Connery und die Royals aus Windsor.<br />

Die Traditionsschneiderei spezialisierte sich neben<br />

den Kilt & Karos auf die Anfertigung von maßgeschneiderter<br />

Anlasskleidung. Die ausgefallenen,<br />

edlen, oftmals sogar schrägen<br />

Stücke erzählen einen Teil der Geschichte<br />

der Mode im Habsburgerreich, und somit<br />

auch die Firmengeschichte.<br />

Es ist die Kombination aus besten Qualitäten<br />

und modernen Schnittmustern,<br />

die über Generationen begeistert. Und<br />

genau solange lassen sich die hochwertigen<br />

Stücke auch weitergeben, sprich die hochwertige<br />

Rettl Mode lässt sich sogar vererben. So<br />

gelang dem Kärntner Edelschneider ein solides<br />

Wachstum. Die Möglichkeiten bei Rettl 1868<br />

sind durch die fast ausschließliche Handarbeit<br />

und die nachhaltige Produktionsweise fast unendlich,<br />

aus eleganten Teilen werden individuelle<br />

Einzelstücke. Das gilt für Berufs- bzw. Firmenbekleidungen<br />

ebenso wie für die Gastronomiebekleidung.<br />

Die Anforderungen an die kleine, feine<br />

Gastrokollektion von Rettl 1868 sind hoch und<br />

werden durch spezielle Materialien auch erfüllt.<br />

Wie etwa mit dem Teflon beschichteten<br />

Twill oder die „Royal Gastro Ranke“,<br />

eine besonders robuste Pflanze. Diese<br />

Sonderanfertigungen haben zwar ihren<br />

Preis, bestechen dafür aber mit einem<br />

exzellenten Erscheinungsbild der<br />

Mitarbeiter.<br />

www.rettl.com<br />

Halle 7 | Stand 0303<br />

Bild: Rettl<br />

Ihr Partner<br />

fü<br />

ür exklusivee<br />

Hotelbekleidung<br />

nachlieferbar<br />

waschbar<br />

größenverstellbar<br />

Telefon +43 (0)5244 63 271<br />

www.pfister-hotelbekleidung.at<br />

101


KEIN<br />

HAAR IN DER<br />

SUPPE<br />

Bild: Pixabay<br />

Warum ist in der Gastronomie eigentlich<br />

ein einheitlicher Kleidungsstil notwendig<br />

oder von Vorteil? <strong>GASTRO</strong> geht dieser<br />

Frage nach, die zwar für alle klar zu<br />

beantworten ist, aber dennoch<br />

manch Neues zu Tage<br />

bringt.<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> | NONFOOD | BERUF UND MODE<br />

Der Grund für eine schützende Bekleidung<br />

an Arbeitsplätzen, die mit Hitze, Säuren<br />

und anderen Gefahrenquellen in Berührung<br />

kommen, ist selbsterklärend. Denn<br />

der Arbeitsplatz in der Gastronomie birgt<br />

so manche Risikostellen, wie zum Beispiel<br />

nasse Böden oder defekte Geräte.<br />

Wo Lebensmittel verarbeitet und serviert<br />

werden, da sind natürlich auch Hygienevorschriften<br />

ein absolutes Muss. Das<br />

schließt Speisen und ihre Lager- und Zubereitungsflächen<br />

genauso ein, wie die Mitarbeiter.<br />

Die Kochmütze ist dabei nur eines<br />

von vielen Elementen, die zum Einsatz<br />

kommen. Denn <strong>das</strong> berühmte Haar in der<br />

Suppe möchte wohl niemand finden. Für<br />

die Einhaltung der Vorschriften sind sowohl<br />

Mitarbeiter, als auch Arbeitgeber verantwortlich<br />

und die beiden sollten sich<br />

auch abstimmen, bevor es an die Auswahl<br />

und die Bestellung der Kleidung geht. Denn<br />

sind die Mitarbeiter zufrieden, sind es auch<br />

die Gäste, und damit auch der Gastgeber.<br />

KLEIDER MACHEN LEUTE<br />

Die altbekannte Redensart hat schon Bedeutung,<br />

schließlich achtet jeder auf den<br />

ersten Eindruck. Das gilt für Gastronomie<br />

und Hotellerie umso mehr, wird doch dort<br />

von den Gästen besondere Hygiene erwartet.<br />

Werden diese Hygienebestimmungen<br />

eingehalten, so spiegelt sich <strong>das</strong> auch in<br />

der Kleidung wider.<br />

DIE VISITENKARTE<br />

Die adäquate Bekleidung kann damit als<br />

Aushängeschild des Betriebs gelten, denn<br />

ein gepflegter Auftritt schafft Vertrauen<br />

und zeugt zudem von Professionalität. Genau<br />

von diesem ersten Eindruck wird aber<br />

auch auf die Qualität in anderen Bereichen<br />

geschlossen. Ein weiterer, nicht zu unterschätzender<br />

Faktor ist der hohe Wiedererkennungswert,<br />

der durch eine einheitliche<br />

Bekleidung gegeben ist. Dabei ist der Einsatz<br />

von Farben, Logos und Stil relevant, der<br />

mit der Ausrichtung und Philosophie des<br />

Gastronomie- oder Hotelbetriebes übereinstimmen<br />

sollte.<br />

DIE TRENDS<br />

Berufskleidung unterliegt nur bedingt<br />

Mode strömungen, aber trotzdem sind<br />

Trends eindeutig erkennbar. Derzeit sind<br />

<strong>das</strong> Stretchelemente und Jeansoptik, was<br />

die Richtung hin zu Lässigkeit abbildet.<br />

Auch schmale Schnitte und dezente Farben<br />

werden gerne genommen, was die edle Linie<br />

unterstreicht. Funktionalität ist <strong>das</strong><br />

eine wesentliche Modul, Identität <strong>das</strong> andere.<br />

Die Mitarbeiter müssen sich in ihrer<br />

Kleidung wohlfühlen, im besten Fall haben<br />

sie bei der Auswahl auch eine gewisse Mitsprachemöglichkeit.<br />

Genauso wichtig ist<br />

aber auch der authentische Auftritt und<br />

damit die Repräsentanz des Unternehmens.<br />

Die Arbeitskleidung ist ein Teil der Visitenkarte<br />

des Gastronomen und Hoteliers, die<br />

nicht unterschätzt werden sollte. Die Präsentationsmöglichkeiten<br />

sind vielfältig.<br />

102


Bild: MEWA<br />

TEXTILDIENSTLEISTER MEWA HAT VIELE GRÜNDE, SEIN <strong>11</strong>1-JÄHRI-<br />

GES BESTEHEN ZU FEIERN: WACHSENDER UMSATZ, STEIGENDE<br />

KUNDENZAHLEN UND EXPANSION IN EUROPA<br />

Bild: dbl<br />

TEXTILSHARING IST TREND<br />

MEWA wird <strong>11</strong>1 Jahre alt und ist weiter auf Erfolgskurs. Der<br />

Textil dienstleister konnte 2018 seinen Umsatz auf 704 Millionen<br />

Euro erhöhen, <strong>das</strong> Unternehmen ist an 45 Standorten in 21 Ländern<br />

europaweit aktiv. Der wirtschaftliche Erfolg geht einher<br />

mit dem ökologischen Nutzen: Das Mehrwegprinzip, die ressourcenschonenden<br />

Prozesse und die effizient genutzten Service -<br />

kreisläufe leisten einen wertvollen Beitrag in Sachen Umweltschutz<br />

und Nachhaltigkeit. Auf der Webseite steht während der Service -<br />

zeiten ein Live-Chat zur Verfügung. Die Imagekampagne „Textil -<br />

sharing“ greift zudem einen angesagten Trend auf: Man muss<br />

Dinge nicht besitzen, um sie zu nutzen, man kann sie auch mieten,<br />

leihen, teilen. „Was wir seit <strong>11</strong>1 Jahren machen, ist unter<br />

dem Begriff Sharing jetzt bestens bekannt. Textilsharing bedeutet<br />

bei MEWA seit der Gründung <strong>19</strong>08 immer ganz klar eins: Nutzen<br />

statt Besitzen“, erklärt Bernd Feketeföldi, kaufmännischer<br />

Geschäftsführer von MEWA Österreich.<br />

MEWA Textil-Management bietet Berufs- und Schutzkleidung,<br />

Putztücher, Ölauffang- und Fußmatten sowie Teilereiniger im<br />

Full-Service, ergänzend können Artikel im MEWA Markenkatalog<br />

für Arbeitsschutz bestellt werden. 20<strong>19</strong> wurde <strong>das</strong> Unternehmen<br />

vom Verlag Deutsche Standards zum vierten Mal als „Marke des<br />

Jahrhunderts“ ausgezeichnet und ebenfalls 20<strong>19</strong> wurde MEWA<br />

Österreich zum dritten Mal in Folge als Business Superbrand ausgezeichnet.<br />

www.mewa.at<br />

COOLER DENIM CRAFT STYLE<br />

Die neue DBL Kollektion hat <strong>das</strong> Zeug zum neuen Style. Der<br />

attraktive Allrounder bringt den angesagten Casual Look in den<br />

Küchen- und Servicebereich. Denim Optik in der Küche? Ja, bitte.<br />

Und im Service? Unbedingt! Bei den Trägern von Berufskleidung<br />

ist der Jeans-Look beliebter denn je. Denn in<br />

kaum einem anderen Kleidungstück fühlen sich<br />

die Mitarbeiter wohler und authentischer – und<br />

bringen es entsprechend gekleidet auch im Job -<br />

alltag rüber. Die neue Demin Craft schafft nicht<br />

nur den gewünscht urbanen Casual Look, sie<br />

zeigt sich auch in Material und Verarbeitung robust<br />

und punktet mit praxisorientierten Details.<br />

Zudem lassen sich die beliebten Denim-Styles zu<br />

fast allem kombinieren und sind sowohl in der<br />

Küche als auch im Service einsetzbar. Dazu passt,<br />

<strong>das</strong>s die neue Mietkollektion gleich drei Denim<br />

Craft Farbtöne bietet: Neben dem lässigen Denim<br />

Blue ist auch Black Denim und die Trendfarbe<br />

Denim Olive im DBL Sortiment erhältlich. Dazu<br />

sind sie im Mietservice immer perfekt hygienisch<br />

gepflegt. Etwas, <strong>das</strong> gerade für Gastronomie-Kunden<br />

an erster Stelle steht.<br />

www.dbl.de<br />

MEINE<br />

GÄSTE<br />

MEIN<br />

OUTFIT<br />

MEINE<br />

Halle 10, Stand 0107<br />

09. – 13.<strong>11</strong>.20<strong>19</strong> | Salzburg<br />

www.jobeline.at<br />

Berufsmode für Gastronomie,<br />

Hotellerie & Catering


Bilder: Julius Meinl/Klaus Ranger<br />

Im Schweinwerferlicht der Modbar<br />

Für Kaffee-Afficionados ist die „Modulare Bar“ – kurz Modbar – ein besonderes Glanzstück, denn sie bietet nicht nur eine<br />

ausgefeilte Technik für den ultimativen Genuss, sondern auch edles Design in puristischer Erscheinung, womit der Barista in<br />

den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rückt. Angelika Wagner, Leiterin der Julius Meinl Akademie, berichtet im Gespräch mit<br />

<strong>GASTRO</strong> über ihre Erfahrungen mit der modularen „under the counter“-Lösung, die als erste Modbar Österreichs in der<br />

Julius Meinl Akademie installiert wurde.<br />

GETRÄNKE | KAFFEEMASCHINEN UND KAFFEE<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> |<br />

„Die Modbar stellt <strong>das</strong> Barista-Handwerk<br />

ins Rampenlicht“, so beschreibt Angelika<br />

Wagner, Leiterin der Julius Meinl Akademie,<br />

ihren ersten Eindruck von der Arbeit mit<br />

der Modbar und führt fort: „Sie eröffnet<br />

einen Raum zur Interaktion. Die Zubereitung<br />

wird zum Erlebnis, der Kaffeegenuss<br />

beginnt damit schon einen Schritt früher,<br />

und so wird die Wartezeit zur Erlebniszeit.<br />

‚Under the counter’-Lösungen eröffnen<br />

Kaffeegenießern ein ganz neue Perspektive.<br />

Wer möchte, kann fachsimpeln oder einfach<br />

nur zusehen und sein Wissen über<br />

die Zubereitung erweitern.“<br />

Mit der Modbar verbunden sind auch komplett<br />

neue Anforderungen an die Baristi.<br />

Die Technik für Siebträger und Co. ist unsichtbar<br />

unter der Theke eingebaut, damit<br />

rückt <strong>das</strong> Handwerk der Baristi in den<br />

Vordergrund. Sichtbar sind ausschließlich<br />

die zentralen Module zur Zubereitung.<br />

Im Falle der Julius Meinl Modbar sind <strong>das</strong><br />

die Siebträger Gruppenköpfe für den Espresso,<br />

ein Dampfhahn zum Schäumen der<br />

Milch, ein Brühkopf für die Pour-Over-Zubereitung<br />

sowie ein Zapfhahn mit Umschaltfunktion<br />

für Cold Brew und Nitro<br />

Brew. Alle optischen Barrieren fallen damit<br />

weg. „Die Arbeitsabläufe sind andere als<br />

bei der klassischen Siebträgermaschine“,<br />

weiß Wagner. „Zum Beispiel sind Tassen<br />

und Gläser anders positioniert.<br />

Das klingt einfach, ist es aber nicht. Wenn<br />

der Andrang groß ist, dann muss jeder<br />

Handgriff, exakt, reibungslos und schnell<br />

erfolgen. Da bleibt keine Zeit nachzudenken,<br />

Präzision zählt.“<br />

Modularer Aufbau in edlem Design<br />

Die Modbar lässt – wie der Name schon<br />

andeutet – durch ihren modularen Aufbau<br />

für Gastronomen keine Wünsche offen<br />

und passt sich dem jeweiligen Bedarf sowohl<br />

im Design als auch in der Größe sowie<br />

der ausgefeilten Technik an. „Die Modbar<br />

ist somit in jeden Raum integrierbar.<br />

Zu empfehlen ist, sich bereits in der<br />

Planungs phase Gedanken über den<br />

ANGELIKA WAGNER, LEITERIN DER JULIUS<br />

MEINL AKADEMIE IST BEGEISTERT VON<br />

DEN VIELEN VORZÜGEN DER MODBAR<br />

Platz- und Einbaubedarf einer ‚under the<br />

counter’-Lösung zu machen.“<br />

Denn auch die gewünschten Zubereitungsarten<br />

und die Feinjustierung der einzelnen<br />

Elemente sind modifizierbar. „Das ist auch<br />

eine spannende Sache. Unsere Modbar in<br />

der Julius Meinl Akademie ermöglicht die<br />

detaillierte Einspielung von Brührezepten.<br />

Ich bin begeistert, mit welcher Genauigkeit<br />

man die Extraktion steuern kann. So auch<br />

bei der integrierten Waage der Mühle: Jede<br />

Kaffeemenge wird abgewogen, Abweichungen<br />

sind sofort ersichtlich, die PuqPress<br />

garantiert einen gleichmäßigen Anpressdruck,<br />

unabhängig welcher Barista an der<br />

Modbar steht. Eine integrierte Waage in<br />

den Abtropftassen ermöglicht die laufende<br />

Kontrolle des Volumens in der Tasse bei<br />

jeder Zubereitung.“<br />

Finessen der Julius Meinl Modbar<br />

Die Julius Meinl Modbar verfügt praktisch<br />

über alle Funktionen, die eine besondere<br />

Qualität gewährleisten, allen voran ein<br />

Espresso Modul von La Marzocco Linea<br />

mit integrierter PID Temperatur Kontrolle<br />

(AV System). Damit kann der Barista auch<br />

im Hochbetrieb immer darauf vertrauen,<br />

<strong>das</strong>s die Temperatur konstant gehalten<br />

wird und kann so die Durchlaufzeit bei jedem<br />

Shot kontrollieren. Darüber hinaus<br />

sorgen integrierte Waagen in den<br />

104


Unser<br />

Meisterwerk<br />

für anspruchsvolle Kunden<br />

DIE MODBAR IST EINE WAHRE FREUDE FÜR ALLE JENE, DIE DIE<br />

HANDGRIFFE DER BARISTI BEOBACHTEN ODER EINFACH NUR<br />

FACHSIMPELN MÖCHTEN<br />

„Drip Trays“ (Abtropftassen) dafür, <strong>das</strong>s die Extraktion automatisch<br />

gestoppt wird, sobald ein definiertes Volumen erreicht wurde.<br />

Außerdem verfügt die Julius Meinl Modbar über ein Pour-Over-<br />

System, <strong>das</strong> alle Wünsche in Bezug auf alternative Brühmethoden<br />

erfüllt: Chemex, Hario V60 pour-over, Aeropress, French Press.<br />

Unterschiedliche Brührezepte können vorab definiert und eingespielt<br />

werden, so<strong>das</strong>s die Extraktion immer optimal abläuft.<br />

Eine manuelle Steuerung ist auf Wunsch ebenso möglich. Für<br />

alle Baristi, die gerne Drinks mixen, bietet die Modbar einen<br />

Zapfhahn, wahlweise für Cold Brew oder Nitro Brew. Und für<br />

alle Latte Art Künstler wurde ein separater Boiler mit Dampfhahn<br />

eingebaut.<br />

Wer an dieser Stelle glaubt, man müsse aufgrund der technischen<br />

Raffinessen gar nichts mehr von der Kunst der Kaffeezubereitung<br />

verstehen, wird von Angelika Wagner schnell eines Besseren belehrt:<br />

„Im Gegenteil, die Modbar stellt hohe Anforderungen an<br />

uns. Nur wer die Features beherrscht und über <strong>das</strong> entsprechende<br />

Wissen verfügt, kann die neuen technischen Kontroll-Möglichkeiten<br />

optimal nützen. Jeder neue Blend muss exakt eingestellt<br />

werden. Und bei der Modbar muss gegebenenfalls nachjustiert<br />

werden. Auch hier heißt es, gewusst wie.“<br />

Barrierefreie Unterhaltung<br />

Gerade, wenn der Ansturm groß ist und die Gäste nicht lange<br />

warten sollen, werden von den Baristi Höchstleistungen gefordert.<br />

Genau dann müssen sie an den Siebträgern darauf vertrauen<br />

können, <strong>das</strong>s die Temperatur und <strong>das</strong> Volumen in der Tasse ausnahmslos<br />

stimmen. Nur so ist immer beste Qualität garantiert.<br />

Bei der Modbar kommt neben der Qualität auch ein gewisser<br />

Unterhaltungseffekt dazu: „Für den Gast ist es <strong>das</strong> Erlebnis zuzusehen,<br />

wie sein Kaffee zubereitet wird, die Milch cremig geschäumt<br />

und in der Tasse zu einem kleine Kunstwerk wird. Für<br />

Kaffee-Afficionados ist es die Einladung zum Fachsimpeln. Alle<br />

Barrieren fallen weg, nichts versperrt die Sicht auf die Baristi.<br />

Ein weiteres Highlight, <strong>das</strong> unsere Kunden an unserer ‚under<br />

the counter’-Bar in der Julius Meinl Akademie schätzen, ist die<br />

Vielfalt der Zubereitungsmöglichkeiten des Kaffees“, weiß die<br />

sympathische Barista.<br />

„Für mich als SCA-Trainerin ist die Modbar eine besonders spannende<br />

Sache. Die Voraussetzung für eine ‚under the counter’-<br />

Lksung ist, <strong>das</strong>s die Baristi an der Maschine über hohe Expertise<br />

verfügen und auch gerne mit Gästen kommunizieren. Denn<br />

die Modbar lädt gerade dazu ein, Fragen zu stellen oder fachzusimpeln“,<br />

resümmiert Wagner.<br />

www.meinlcoffee.com<br />

Die Black&White4 ist ein Kaffeevollautomat der Superlative.<br />

Unser innovatives Multitalent ist optimiert auf den Einsatz im<br />

Profibereich und bietet Ihnen zahlreiche Vorteile:<br />

• frei konfigurierbare Ausstattung<br />

• passende Stellfläche für jeden Einsatzbereich<br />

• einzigartiges Design<br />

• intuitive Bedienung<br />

• herausragende Milchschaum-Technologie<br />

• perfektioniertes Modulsystem<br />

• einfachste Reinigung<br />

• Telemetrie-System ThermoplanConnect<br />

Verlassen Sie sich auf die Thermoplan<br />

Exzellenz – Tasse für Tasse für Tasse.<br />

www.thermoplan.at<br />

Messe Salzburg<br />

9. - 13.<strong>11</strong>.20<strong>19</strong><br />

Halle 7 l Stand 203


Kaffeemaschinen aus dem Hause Schärf<br />

TRADITIONELL INNOVATIV<br />

Die Alexander Schärf & Söhne GmbH blickt auf mehr als 60 Jahre<br />

Erfahrung im Kaffee- und Kaffeemaschinensektor zurück und steht<br />

für weltweit anerkannte, exklusiv entwickelte und patentierte<br />

Technologien sowie gastronomische Produkte in Premiumqualität.<br />

Advertorial<br />

Im vielfältigen Kaffeemaschinen-Sortiment der Alexander Schärf &<br />

Söhne GmbH finden Sie für jeden gastronomischen Bereich in weltweit<br />

unvergleichlicher Technologie <strong>das</strong> richtige Modell – von der edlen Siebträgermaschine<br />

bis hin zum innovativen Kaffeevollautomat.<br />

SCHÄRF THREESIXTY:<br />

EINZIGARTIGE EXTRAKTIONSMETHODE FÜR EIN<br />

MAXIMUM AN AROMA<br />

Mit der innovativen Schärf ThreeSixty lässt sich aus den besten Rohstoffen<br />

die perfekte Tasse Kaffee kreieren: Die eigens entwickelte Technologie<br />

ermöglicht eine spezielle<br />

Art der Kaffeeextraktion.<br />

Die herausragende Leis -<br />

tung der Schärf ThreeSixty<br />

ist es, ein Maximum an<br />

Aroma, Geschmack und<br />

Körper in der Tasse zu<br />

bündeln und so ein wohltuendes<br />

und vor allem magenschonendes<br />

Genuss -<br />

erlebnis zu erzeugen.<br />

SCHÄRF ECOSERIE KAFFEEVOLLAUTOMATEN:<br />

EINFACHE BEDIENUNG, IDEAL AUCH FÜR DEN SB-BEREICH<br />

Die innovativen Kaffeevollautomaten der Schärf EcoSerie sind optimal<br />

für die einfache Bedienung auf Knopfdruck geeignet, auch an stark<br />

frequentierten Standorten. Ebenso passen sie hervorragend für den<br />

Selbstbedienungsbereich und sind für jedermann einfach in der Handhabung.<br />

Alle Modelle der Schärf EcoSerie können individuell mit einem Instant-<br />

Modul, einem Kühlschrank, einer weiteren Mühle oder einem Tassenwärmer<br />

erweitert werden. Die gebotene Telemetrie in den Schärf Vollautomaten<br />

bietet immense Vorteile vom zentralen Management von<br />

Filialmaschinen bis hin zur schnellen Datenbereitstellung und damit<br />

verbundenen Produkt- und Verkaufsdatenanalysen.<br />

www.schaerf.at<br />

Halle 10 | Stand 0304<br />

GETRÄNKE | KAFFEEMASCHINEN UND KAFFEE<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> |<br />

106<br />

BLACK&WHITE<br />

Die Black&White4 ist für die intensive Nutzung<br />

mit mittlerem bis hohem Tagesbedarf<br />

ausgelegt und bietet ein Gesamtpaket für<br />

<strong>das</strong> Kaffeegeschäft mit Spezialitäten vom<br />

Cappuccino bis zum Espresso. Denn dank<br />

der ISQ-Technologie (intelligent shot quality)<br />

kalibriert die Profi-Kaffeemaschine relevante<br />

Einstellungen permanent nach und<br />

garantiert so eine konstante Produktqualität.<br />

Die Brühkammer mit vergrößertem<br />

Durchmesser fasst bis zu 25 Gramm Kaffeepulver.<br />

Das ermöglicht eine austarierte<br />

Extraktion von Kaffeearomen und erlaubt<br />

gleichzeitig die Zubereitung von extra großen<br />

Kaffeeprodukten in einem Brühvorgang.<br />

Neben variierbarer Milchschaumbeschaffenheit<br />

bietet <strong>das</strong> aktuelle Modell<br />

auch Vorteile in Sachen Wartung, Reinigung<br />

und Konfiguration.<br />

Bilder: Thermoplan<br />

EINFACHE WARTUNG<br />

Das Konstruktionsprinzip konzentriert die<br />

Basisfunktionen der Kaffeezubereitung auf<br />

zwei Baugruppen – Hydraulik und Mechanik.<br />

Sowohl <strong>das</strong> Mechanik- als auch <strong>das</strong><br />

Hydraulikmodul lassen sich schnell austauschen<br />

oder instand setzen. Das reduziert<br />

Service- und Wartungszeiten auf ein Minimum,<br />

und die Kunden profitieren von<br />

der Wartungseffizienz und Betriebsbereitschaft.<br />

PÜNKTLICHE REINIGUNG<br />

Um die strengen Hygienestandards zu erfüllen,<br />

sind Reinigungsintervalle (nach 48<br />

bzw. 24 Stunden) vorprogrammiert. Die<br />

automatische Reinigung erfolgt mit speziellen<br />

Reinigungstabletten für <strong>das</strong> Kaffeeund<br />

<strong>das</strong> Milchsystem. Zwei Reinigungsschlüssel<br />

erleichtern die Handhabung<br />

und garantieren eine exakte Dosierung.<br />

DIE EINZELNEN MODULE DER<br />

BLACK&WHITE4<br />

Ein vollständiger Reinigungsvorgang ist<br />

rasch erledigt und entspricht den HACCP-<br />

/HVC-Anforderungen, um die Lebensmittelsicherheit<br />

zu gewährleisten.<br />

KONFIGURATION NACH WUNSCH<br />

Die Ausstattung der Black&White4 ist frei<br />

wählbar und lässt sich exakt an die Anforderungen<br />

am Einsatzort anpassen. So können<br />

vielfältige Gastro nomiekonzepte eine<br />

optimale Kaffee maschine zusammenstellen,<br />

die auch den Heraus forder ungen des<br />

digitalen Zeitalters gewachsen ist.<br />

Als Ausstattungsoptionen stehen u.a. zur<br />

Wahl:<br />

• Kühlschrank für bis zu 9 Liter Milch •<br />

abgestimmter Tassenwärmer • automatischer<br />

Auslauf für die Anpassung der Auslaufhöhe<br />

• Powder-Einheit für die Zubereitung<br />

von Trinkschokolade • Flavour-<br />

Einheit für die Zubereitung von aromatisierten<br />

Kaffeespezialitäten • Telemetriesystem<br />

ThermoplanConnect<br />

für die Auswertung von protokollierten<br />

Performance-Daten<br />

• Schnittstellen für Zahlungs-<br />

und Kassensysteme<br />

www.thermoplan.ch<br />

Halle 7 | Stand 0203


SUPER CREMA<br />

GUT & GÜNSTIG<br />

per kg<br />

zzgl.MwSt<br />

LAVAZZA KAFFEE - PALETTENBEZUG!<br />

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€<br />

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10<br />

.<br />

29<br />

WIR MACHEN<br />

ES MÖGLICH!<br />

MASSGESCHNEIDERTE MINERALISIERUNG<br />

Der Wasserfilterexperte Brita ergänzt sein Professional-Filter-Portfolio um <strong>das</strong><br />

patentierte Multikartuschen-System Brita Proguard Coffee. Es schützt Kaffeemaschinen<br />

nicht nur vor Kalk und Gips, sondern nun auch vor Rost.<br />

BRITA STELLT<br />

MIT PROGUARD<br />

COFFEE EIN<br />

PATENTIERTES<br />

UMKEHR-OSMOSE-<br />

SYSTEM SPEZIELL<br />

FÜR KAFFEE-<br />

PROFIS VOR<br />

Bilder: Brita<br />

Produkthighlight ist <strong>das</strong> Aroma-System –<br />

eine individuell einstellbare, von Brita entwickelte<br />

Mineralisierungstechnologie. Die<br />

Anlage kann damit nicht nur an <strong>das</strong> örtliche<br />

Leitungswasser, sondern sogar an<br />

jede einzelne Kaffeesorte angepasst werden.<br />

Auf diese Weise extrahiert Brita jede Aroma-Nuance<br />

aus der Kaffeebohne.<br />

BESONDERHEITEN<br />

Das leitungsgebundene Multikartuschen-<br />

System besteht im Wesentlichen aus drei<br />

Filterkartuschen, einem Wassertank für<br />

Bedarfsspitzen und einer nicht-elektrischen<br />

Pumpe in einem kompakten Gehäuse.<br />

Eine weitere Besonderheit ist, <strong>das</strong>s Proguard<br />

Coffee ohne eigene Stromquelle<br />

funktioniert, denn die Anlage macht sich<br />

den Leitungsdruck zunutze. Dadurch<br />

schont sie Geldbeutel und Umwelt gleichermaßen.<br />

FÜR KAFFEE-ENTHUSIASTEN<br />

„Ungefiltertes Wasser wirkt sich sowohl<br />

negativ auf den Geschmack von Kaffee<br />

als auch auf die Lebensdauer der Maschinen<br />

aus. Insbesondere Korrosion ist für<br />

<strong>das</strong> hochwertige Profi-Equipment gefährlich“,<br />

erläutert Matthias Molnar, Sales<br />

Director DACH Professional Filter Products<br />

bei Brita. „Brita Proguard Coffee<br />

komplettiert unser Produktportfolio für<br />

die Kaffeebranche und ist unsere maßgeschneiderte<br />

Lösung für Kunden mit<br />

eher schwierigen Wässern, die neben<br />

Kalk und Gips auch korrosive Bestandteile<br />

haben. Dazu gehören zum Beispiel<br />

hohe Salzgehalte, die durch Chloride<br />

und Sulfate entstehen.“<br />

Als Innovation ist Proguard Coffee insbesondere<br />

für Kaffee-Enthusiasten mit<br />

einem hohen Qualitätsanspruch ideal.<br />

Diese können jetzt über die Mineralisierung<br />

<strong>das</strong> letzte Quäntchen Aroma und<br />

Geschmack aus ihren Bohnen extrahieren.<br />

www.brita.at<br />

Halle 10 | Stand 0416<br />

Unverwechselbarer<br />

TESTA ROSSA caffè Genuss,<br />

auch in Bio-Qualität!<br />

Genießen Sie den vollen Geschmack Italiens mit jeder Tasse<br />

TESTA ROSSA caffè.<br />

Ob als klassischer Espresso, köstlicher Cappuccino, Caffè Lungo<br />

bis hin zum Latte Macchiato, TESTA ROSSA caffè ist für alle<br />

Zubereitungsarten hervorragend geeignet.<br />

Kaffeegenuss perfekt dosiert in der 250g Dose (ganze Bohne<br />

oder gemahlen), in der 1kg Packung und als Kapseln.<br />

www.testarossa.it<br />

BiOrganic<br />

107


V.L. GABRIELE HUBER<br />

(JUROR), CAFETIÉRE DES<br />

JAHRES TAMARA<br />

NADOLPH, LEONHARD<br />

WILD (JUROR), INITIA-<br />

TOR UND ORGANISA-<br />

TOR GORAN HUBER,<br />

ROGER BÄHLER (JUROR)<br />

Bilder: Goran Huber<br />

STRAHLENDE SIEGER BEI DEN KAFFEE-MEISTERSCHAFTEN AUF DER FAFGA<br />

GETRÄNKE | KAFFEEMASCHINEN UND KAFFEE<br />

Bereits zum <strong>11</strong>. Mal erwies sich die „Welt<br />

des Kaffees“ auf der Innsbrucker Gastronomiefachmesse<br />

fafga als wahrer Publikumsmagnet.<br />

Nicht nur <strong>das</strong> Interesse des<br />

Fachpublikums ist in diesen elf Jahren permanent<br />

gewachsen, sondern auch der Zustrom<br />

neuer Aussteller.<br />

HÖCHSTES NIVEAU<br />

„Tatsächlich hat sich in den elf Jahren<br />

enorm viel zugunsten eines besseren Verständnisses<br />

für hohe Kaffeequalität entwickelt.<br />

Und es ist schön, <strong>das</strong>s ich seinerzeit<br />

mit der Idee einer Kaffee-Ausstellung<br />

mit gleichzeitigen Wettbewerben und natürlich<br />

mit großer Unterstützung der Messe<br />

Innsbruck einen wesentlichen Beitrag<br />

MARTIN WÖLFL IST STRAHLENDER<br />

SIEGER BEI DER FILTER COFFEE<br />

CHALLANGE<br />

dazu leisten konnte und immer noch leisten<br />

darf", zeigt sich Initiator und Organisator<br />

Goran Huber erfreut. Sponsoren<br />

und Aussteller, wie La Marzocco, Brita<br />

Professional GmbH & Co. KG, Wedl Kaffee,<br />

BWT water + more, La Cultura del<br />

Café, Segafredo Zanetti, Brauunion Österreich,<br />

Porzellanfabrik Walküre, Hauck<br />

Tamper und Julius Meinl Austria zeigten<br />

sich begeistert von der diesjährigen<br />

Kaffeewelt.<br />

KAFFEEMEISTERSCHAFTEN<br />

Integriert in diesen hochwertigen Messebereich<br />

waren die „Internationalen und<br />

Tiroler Kaffeemeisterschaften“ mit Bewerben<br />

in den vier Kategorien, bei der die<br />

ANDREA TREVISAN ERREICHTE DEN<br />

ERSTEN PLATZ BEI DER BARISTA<br />

MEISTERSCHAFT<br />

Wettbewerbsteilnehmer ihr Fachwissen<br />

und Können unter Beweis stellten. Die ersten<br />

Plätze in den jeweiligen Kategorien<br />

konnten sich Tamara Nadolph (Cafetiére<br />

des Jahres), Martin Wölfl (Filter Coffee<br />

Challange), Andrea Trevisan (Barista) und<br />

der Schweizer Dario Pieber (Latte Art) sichern.<br />

VORGESCHMACK<br />

Auch 2020 dürfen sich die Besucher der<br />

fafga nicht nur wieder auf eine vielschichte<br />

Welt des Kaffees freuen, sondern auch wieder<br />

auf neue und inspirierende Ideen von<br />

Österreichs führendem Barista-Experten<br />

Goran Huber und seinem Team.<br />

www.kaffee-institut.at<br />

DER SCHWEIZER DARIO PIEBER ERREICH-<br />

TE PLATZ EINS BEI DER LATTE ART<br />

MEISTERSCHAFT<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> |<br />

108<br />

WIE LANGE DAUERT EIN ERFÜLLTER AUGENBLICK?<br />

KOMMT DARAUF AN, WIE SCHNELL<br />

SIE IHREN ESPRESSO GENIESSEN ...<br />

www.segafredo.at


DIE QUALITÄT MUSS STIMMEN<br />

FÜR EIN BESONDERES<br />

GESCHMACKSERLEBNIS<br />

SORGT DER NITRO COLD<br />

BREW VON J. HORNIG. WAS<br />

OPTISCH EHER AN BIER<br />

ERINNERT, IST TATSÄCHLICH<br />

LIEBLICHER KAFFEE MIT<br />

EINER SAMTIG WEICHEN CRE-<br />

MA. DER KALTE KAFFEE<br />

KOMMT DIREKT AUS DER<br />

ZAPFANLAGE UND WIRD MIT<br />

DRUCKLUFT ANGEREICHERT<br />

KAFFEE<br />

& TEE<br />

SPEZIALITÄTEN<br />

VON JULIUS MEINL<br />

Bilder: J. Hornig<br />

Ob „on the rocks“ oder direkt aus Flasche<br />

oder Dose: Cold Brew dient als natürlicher<br />

Energykick. Immer öfter erhält Cold Brew<br />

als zuckerfreie Alternative zum Eiskaffee<br />

Einzug in Bars, Cafés und Hotels. Bei J.<br />

Hornig wird dafür Kaffee bis zu 12 Stunden<br />

in kaltem Wasser angesetzt und anschließend<br />

gefiltert. „Mit dem Cold Brew Sparkling<br />

Orange haben wir dieses Jahr eine gesunde<br />

Alternative zum Energydrink geschaffen.<br />

Die Kombination aus kaltgebrühtem<br />

Kaffee und prickelndem Orangengeschmack<br />

sorgt für angenehme Erfrischung“,<br />

so Elisabeth Reidlinger, Brand<br />

Managerin bei J. Hornig. Doch auch als<br />

aromatische Zutat in Cocktails und Longdrinks<br />

findet der ready-to-drink Cold Brew<br />

viel Anklang.<br />

Darüber hinaus wird <strong>das</strong> Qualitätsbewusstsein<br />

bei der modernen Kaffeegeneration<br />

immer größer. Herkunft und Zubereitung<br />

stehen im Mittelpunkt. J. Hornig setzt daher<br />

auch auf die traditionelle Langzeitröstung.<br />

Durch <strong>das</strong> lange Rösten wird ein<br />

ausgeprägtes Aroma gewonnen und ungewollte<br />

Säuren abgebaut. Dies dauert natürlich<br />

auch länger. Für die beste Bohne<br />

nimmt man sich bei J. Hornig aber gerne<br />

Zeit. „Neben Qualität ist auch Nachhaltigkeit<br />

des Kaffees ein wichtiges Thema bei<br />

den Endkonsumenten. Gastronomen hatten<br />

bisher allerdings nur wenige Möglichkeiten,<br />

diesen Wunsch zu einem leistbaren<br />

Preis zu erfüllen“, meint Reidlinger. Deshalb<br />

bietet J. Hornig auch den Röstmeister<br />

Direct Trade an, damit der steigenden<br />

Nachfrage nach Nachhaltigkeit nachgekommen<br />

werden kann. Die Bohnen dafür<br />

stammen aus ausgewählten Anbaugebieten<br />

und werden im direkten Handel von<br />

den Kaffee bauern im Ursprungsland bezogen<br />

– ganz ohne Zwischenhändler.<br />

www.jhornig.com<br />

Halle 2 | Stand 0502


Bild: Wiener Rösthaus<br />

WIENER RÖSTHAUS LÄSST<br />

ORGELPFEIFEN WACHSEN<br />

Das Wiener Rösthaus unterstützt ab sofort mit<br />

der neuen Arabica-Kaffee-Sorte Nicaragua<br />

Miraflor Esteli Organic die Riesenorgel im Wiener<br />

Stephansdom. Für jede gekaufte Packung<br />

der „Edition Stephansdom“ fließen je 1,30<br />

Euro in die Rettung der Riesenorgel im Wiener<br />

Stephansdom. Dompfarrer Toni Faber zeigt<br />

sich ob der Unterstützung des Wiener Rösthauses<br />

schwer begeistert und betont: „Die Orgel<br />

als Königin der Instrumente verleiht jedem<br />

Gottesdienst eine berührende Strahlkraft. Mit<br />

Hilfe des Wiener Rösthauses kommen wir unserem<br />

Ziel, ein noch höheres musikalisches<br />

Niveau im Stephansdom zu erreichen, mit<br />

großen Schritten näher. Das freut mich als<br />

Dompfarrer ganz besonders.“<br />

www.wienerroesthaus.at<br />

Kaffeefakten zum Nicaragua Miraflor Esteli<br />

Organic: Vollmundiger Kaffee, Aromen von<br />

Mandel und Zitrusfrüchten, Schokoladennoten,<br />

leicht blumig, lang anhaltender kräftiger<br />

Abgang, ausbalancierte Säure • Herkunft:<br />

Nicaragua • Region: Miraflor Esteli • Hochlandkaffee:<br />

gewachsen zwischen 950 und 1350<br />

Metern • Processing: gewaschen<br />

EIN GUTES BASISPRODUKT ALLEINE MACHT<br />

NOCH KEINEN PERFEKTEN KAFFEE<br />

Für einen pefekten Kaffee muss nicht<br />

unbedingt die teuerste Siebträgermaschine<br />

angeschafft werden. Viel wichtiger<br />

ist die richtige Einstellung sowie die regelmäßige<br />

Reinigung und Pflege der Maschine,<br />

denn nur so kommt der Geschmack<br />

von den Bohnen tatsächlich<br />

in die Tasse. Aber selbst, wenn Kaffee<br />

und Siebträger perfekt auf einander abgestimmt<br />

sind, bedarf es geschulten Personals<br />

für den richtigen Umgang mit<br />

Kaffee und Maschine. Daher bieten die<br />

Wedl Kaffeeberater regelmäßig Schulungen<br />

in den Betrieben an, in denen sie<br />

Mitarbeiter individuell trainieren.<br />

„Mittlerweile sind Sorte, Anbaugebiet<br />

und Röstung nicht nur für den Geschmack ausschlaggebend. Auch in der Wahrnehmung<br />

der Kunden spielen Herkunft und Verarbeitung eine immer größere<br />

Rolle“, weiß der Kaffee-Aficionado KR Leopold Wedl. Mit seiner mehr als 100-<br />

jährigen Tradition kennt <strong>das</strong> Handels haus Wedl die verschiedenen Vorlieben<br />

und kreiert Mischungen von Wiener Kaffee bis zu italienischen Espresso. Dabei<br />

reagiert Wedl mit der kräftig aromatischen Testa Rossa caffé-Röstung auf Geschmacksveränderungen<br />

am österreichischen Markt genauso wie mit dem Testa<br />

Rossa caffé BiOrganic auf die verstärkte Nachfrage nach Bio.<br />

www.wedlkaffee.com<br />

Halle 6 | Stand 0532<br />

Bilder: Handelshaus Wedl


Meßmer in<br />

Österreich<br />

Das Sortiment wird insgesamt 33 Sorten und<br />

vier Saison-Artikel umfassen. Besonderes Augenmerk<br />

liegt auf Bio-Produkten. Von den<br />

neun Sorten aus der Bio-Range werden vier<br />

Sorten (Fruchtiges Beerchen, Bergsteiger Tee,<br />

Blutorange und Johannisbeere) exklusiv in<br />

Österreich erhältlich sein. In Zusammenarbeit<br />

mit Bauern aus dem Mühlviertel werden zudem<br />

drei Tees aus regionalem und biologischem<br />

Anbau (Bio Minze Apfel, Bio Alm Kräuter<br />

und Bio Zweierlei Minze) erhältlich sein.<br />

Sie unterstreichen die enge Verbundenheit<br />

zum österreichischen Markt: Bereits seit <strong>19</strong>72<br />

ist die Laurens Spethmann Holding durch die<br />

Übernahme von Grosch Tee mit dem Handelsunternehmen<br />

Milford Tee Austria verankert.<br />

Während die Marke Milford vom Markt genommen<br />

wird, zeichnet <strong>das</strong> Unternehmen<br />

für die Markteinführung von Meßmer Tee verantwortlich.<br />

Milford Tee Austria verfügt über<br />

langjährige Erfahrung mit natürlichen Tees<br />

ohne Aromen, und mit der Einführung von<br />

Bilder: Meßmer<br />

Milford Tee Austria, ein Tochterunternehmen der Laurens Spethmann Holding,<br />

bringt Meßmer Tee (eine Marke der Ostfriesischen Tee Gesellschaft) nach Österreich.<br />

Meßmer Tee wird nun <strong>das</strong> Beste aus beiden<br />

Welten zusammengebracht.<br />

„Die Marke Meßmer steht für 150 Jahre Tee-<br />

Erfahrung, einen hohen Qualitätsanspruch<br />

und nachhaltige Herstellung. Das UTZ-zertifizierte<br />

Vollsortiment, die Bio-Range und die lokalen<br />

Produkte sind auf den österreichischen<br />

Markt zugeschnitten. Mit der neuen Ausstattung<br />

in Blau und dem maßgeschneiderten<br />

Sortiment werden wir die Kategorie beleben“,<br />

sagt Lars Wagener, Vorstandsvorsitzender der<br />

Laurens Spethmann Holding.<br />

Meßmer macht mal blau<br />

Für den Markteintritt in Österreich setzt Meßmer<br />

auf eine neue Ausstattung, die durchgehend<br />

in Blau gehalten sein wird, die Farbe der<br />

Entspannung. Als einzige Teemarke in Deutschland<br />

und Österreich verfügt Meßmer über ein<br />

UTZ-zertifiziertes Vollsortiment und trägt damit<br />

dem Wunsch nach nachhaltig hergestellten<br />

Lebensmitteln Rechnung. www.messmer.de<br />

P<br />

R<br />

O<br />

F I L<br />

TEE<br />

KANN<br />

MEHR<br />

I<br />

N<br />

E<br />

DAS ÖSTERREICHISCHE TEEBAROMETER<br />

Demmers Teehaus hat gemeinsam mit<br />

marketagent.com eine repräsentative Umfrage<br />

zu den Teevorlieben der Österreicher<br />

durchgeführt. Schwarzer Tee, Früchtetee oder<br />

Kräutertee? Im Beutel oder lieber lose? Was<br />

darf es sein? Eines kann schon einmal gesagt<br />

werden: die österreichische Tea-Time ist weiblich,<br />

denn 42,6 Prozent der Frauen trinken<br />

mehrmals pro Woche Tee, aber nur 29,5 Prozent<br />

der Männer. Auch <strong>das</strong> Alter spielt eine<br />

Rolle, denn in der Gruppe ab 55 Jahren greift<br />

fast die Hälfte aller zum Tee. Wenig überraschend<br />

ist die Tatsache, <strong>das</strong>s der Winter die<br />

beste Teesaison ist, denn wird es kalt, dann<br />

boomen Warmgetränke ganz grundsätzlich,<br />

was sich beim Tee in 66,3 Prozent an mehrmals<br />

wöchentlichem Teekonsum niederschlägt.<br />

Durchschnittlich werden dann pro<br />

Woche elf Tassen getrunken.<br />

Früchtetee ist die klare Nummer eins: Der<br />

beliebteste Tee in Österreich ist eindeutig der<br />

Früchtetee mit 37,8 Prozent. An zweiter Stelle<br />

steht mit 36,4 Prozent der Kräutertee. Was<br />

bedeutet <strong>das</strong> nun konkret für die Gastronomie?<br />

Der eindeutige Hand zum Früchtetee<br />

könnte nicht nur den Klassiker Schwarztee<br />

verdrängen, sondern bietet den Gastgebern<br />

auch die Möglichkeit, eigene Kreationen anzubieten.<br />

Denn Kräutergärten und eigene<br />

Obstbäume sind bei immer mehr Betrieben<br />

keine Seltenheit mehr. Auch wenn der Beutel-Tee<br />

noch immer unangefochten die beliebteste<br />

Zubereitungsform ist, holt der lose<br />

Tee auf. Denn Genießer wissen, <strong>das</strong>s damit<br />

mehr geschmacklicher Spielraum bleibt.<br />

Was immer mehr kommt, ist <strong>das</strong> Food-Pairing<br />

mit Tee, und dabei können sich Gastronomen<br />

gut auch an den Klassiker Honig halten.<br />

Denn richtig kombiniert, ergibt <strong>das</strong> oft<br />

außergewöhnliche Geschmackskompositionen.<br />

Ganz grundsätzlich gilt auch hier: Je<br />

kräftiger der Tee ist, umso intensiver darf<br />

auch der Honig sein. Wer sich einen Edelkastanien-Honig<br />

ins Haus holt, kann <strong>das</strong><br />

Foodpairing noch um Käse erweitern, denn<br />

der würzige Geschmack passt nicht nur zu<br />

Waldkräuter-Teemischung, sondern auch zu<br />

Käse. Der Gastronom hat damit viele Entfaltungsmöglichkeiten,<br />

denn Gäste sind immer<br />

gespannt auf neue Ideen. www.tee.at<br />

MEßMER PROFILINE<br />

TEE FÜR GASTGEBER<br />

<br />

Gastronomie- und Großverbraucher-Service Österreich<br />

Tel.: 05223/58 00-0 · Fax: 05223/58 00-10


Winzergenossenschaften<br />

Bild: ÖWM, Faber<br />

Einst waren Winzergenossenschaften ein mächtiger Faktor in der heimischen Weinwirtschaft, und ihre Obmänner genossen<br />

Ansehen weit über den regionalen Einzugsbereich hinaus. Im Laufe der Jahrzehnte schafften es nur wenige gesunde Winzervereinigungen,<br />

in der rauen See der Weinszene die gefährlichen Klippen des Wandels erfolgreich zu umschiffen. Weinexperte<br />

Walter Kutscher über Winzergenossenschaften mit Vorbildcharakter.<br />

GETRÄNKE | WEIN<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> |<br />

Gleich einmal vorweg: Der Name „Winzer -<br />

genossenschaft“ scheint bei uns kaum noch<br />

in einem Firmenwortlaut auf, zu diffus<br />

wird jener Terminus vom Konsumenten<br />

gesehen. Häufig wird damit Großbetrieb<br />

mit billiger Ausschussware am Weinsektor<br />

assoziiert. Doch die Praxis belehrt uns des<br />

Öfteren eines Anderen. Seit den <strong>19</strong>80er<br />

Jahren kam es immer mehr zu Namens -<br />

änderungen, die meist <strong>das</strong> Flair von „Gutscharakter“<br />

vermitteln sollten.<br />

Zusammenschluss<br />

als Überlebensstrategie<br />

Als im <strong>19</strong>. Jh. der Weinbau in Europa darniederlag<br />

und infolge der Reblauskrise viele<br />

Winzer ums Überleben kämpften, wurde<br />

die Idee der Selbsthilfe in Form von Vereinigungen<br />

unüberhörbar. Weinfälschungen<br />

und Kunstwein verschärften am Markt die<br />

Situation. Die Pilzkrankheiten Oidium und<br />

Peronospora führten zu dramatischen Produktionsausfällen,<br />

und fehlende Absatzstrukturen<br />

bedingten, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Wenige an<br />

Wein auch nicht kostendeckend vermarktet<br />

werden konnte. Viele Landwirtschaftsbetriebe<br />

verschuldeten sich, und es kam zu<br />

einer neuen Art von Abhängigkeit, diesmal<br />

von den Geldgebern. In diese Phase trat<br />

Friedrich Wilhelm Raiffeisen mit seinen<br />

neuen Ideen zur Selbsthilfe auf.<br />

Heimischer Weinmarkt<br />

Die ersten Versuche zur Selbsthilfe auf österreichischem<br />

Boden waren nicht immer erfolgreich.<br />

Zu den ältesten Vereinigungen<br />

(nach einem Fehlstart der Kellereigenossenschaft<br />

in Krems im Jahr <strong>19</strong>02) zählten<br />

die Genossenschaften in Traismauer,<br />

Matzen, Rohrendorf, Furth und Gumpoldskirchen.<br />

Erst zur Zeit des Nationalsozialismus<br />

kam es zu einem Gründungsboom<br />

am Winzergenossenschaftssektor.<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich<br />

der stürmische Aufwärtstrend fort. Aufgrund<br />

der positiven wirtschaftlichen Lage<br />

stieg der Weinbedarf stetig, und die zunehmende<br />

Technologisierung in der Weinwirtschaft<br />

überforderte oft die klein strukturierten<br />

Winzer. Außerdem gab es zu viele<br />

gemischte landwirtschaftliche Betriebe, bei<br />

denen der Weinbau nur als „Anhängsel“<br />

fungierte.<br />

Am Genossenschaftssektor nahmen, der<br />

Nach frage entsprechend, die Fusionierungen<br />

immer mehr zu. Unter Mithilfe der<br />

Landwirtschaftskammern sowie des zuständigen<br />

Landwirtschaftsministeriums kam<br />

es zu Zusammenschlüssen und damit verbundenen<br />

Vergrößerungen, Reorganisationen<br />

und dem Ausbau mit modernem technischem<br />

Know-how.<br />

Genossenschaftliche Problemfelder<br />

am Weinsektor<br />

Die häufigsten Ursachen für Fehlschläge,<br />

Auflösungen bzw. Liquidation von Winzer -<br />

genossenschaften sind im früher oft fehlenden<br />

professionellen Marketing zu suchen.<br />

Dazu kamen Ernteschwankungen, die Möglichkeit<br />

von Teilablieferungen und die<br />

Einflussnahme der Politik, was insgesamt<br />

zum Sterben einiger Winzergenossenschaften<br />

führte. Darunter befanden sich auch<br />

die beiden großen Dachverbände in Niederösterreich<br />

und im Burgenland.<br />

Damit verschwanden auch so manche berühmte<br />

Markenweine, wie der Loibner<br />

Kaiser wein, der Poysdorfer Saurüssel, <strong>das</strong><br />

Badner Lumpentürl oder der Dürnsteiner<br />

Flohhaxn. Andere wiederum, wie der Kremser<br />

Schmidt oder der Dürnsteiner Katzensprung,<br />

konnten überleben und wanderten<br />

von der Gastronomie in den umsatzstärk -<br />

eren Lebensmittelhandel.<br />

Winzergenossenschaften mit<br />

Vorbildcharakter<br />

Neben einigen Liefergenossenschaften, die<br />

hauptsächlich für Großbetriebe und den<br />

Lebensmittelhandel produzieren und nicht<br />

unter eigenem Namen vermarkten, kann<br />

Österreich mit einer kleinen, doch stolzen<br />

Riege an Top-Betrieben mit genossenschaftlichem<br />

Hintergrund aufwarten.<br />

Domäne Wachau – Weißwein-Perle<br />

am Donaustrom<br />

Die Domäne Wachau sieht und präsentiert<br />

sich heute als „Das Weingut am Kellerberg“<br />

im Weltkulturerbe an der Donau. Ursprünglich<br />

<strong>19</strong>38 als Winzergenossenschaft Wachau<br />

gegründet, kam es <strong>19</strong>90 zur Umbenennung<br />

in „Freie Weingärtner Wachau“.<br />

Der aktuelle Geschäftsführer, Mag. (FH)<br />

Roman Horvath, bewirkte 2008 die Umbenennung<br />

in „Domäne Wachau“,<br />

<strong>11</strong>2


um den Gutscharakter noch mehr herauszustreichen.<br />

Etwa 250 Wachauer Familien bearbeiten<br />

eine Rebfläche von insgesamt 440 Hektar. Die<br />

Trauben davon werden im top-modernen Betrieb<br />

in Dürnstein vinifiziert. Naturgemäß ist die Bandbreite<br />

der Kollektionen vielfältig. Dies reicht von<br />

leichten und saftigen Steinfeder-Weinen über elegante<br />

Feder spiel-Weine bis zu monumentalen<br />

Smaragden. Speziell die aktuellen Smaragd-Qualitäten<br />

von den Sorten Grüner Veltliner und Riesling<br />

aus dem Jahrgang 2018 von den traditionsreichen<br />

Rieden Achleiten und Kellerberg können<br />

wahrlich begeistern. Aber auch <strong>das</strong> weitere umfangreiche<br />

Premium segment trug dazu bei, <strong>das</strong>s<br />

die Bezeichnung „beste Weißweingenossenschaft<br />

der Welt“ berechtigt erscheint.<br />

Neben den traditionellen Produkten wurde auch<br />

eine neue Kollektion von Weinen mit der Bezeichnung<br />

Backstage – abseits der klassischen Wachauer<br />

Stile – ins Leben gerufen. Weingutsleiter und Master<br />

of Wine Roman Horvath und Kellermeister<br />

Heinz Frischengruber lassen sich aber auch darüber<br />

hinaus immer wieder Spannendes zum Thema<br />

Wein – Kulinarik – Kultur einfallen.<br />

Winzer Krems – Big Player am<br />

Genossenschaftssektor<br />

In Krems erfolgte <strong>19</strong>38 (nach <strong>19</strong>02) der zweite, erfolgreiche<br />

Schritt einer Winzervereinigung. Heute<br />

zählt die Winzer Krems mit über 960 Mitgliedern<br />

und einer Gesamtrebfläche von fast 1.000 Hektar<br />

zu den heimischen Größen am Genossenschaftssektor.<br />

Im heurigen Jahr fand die Übergabe vom Langzeit-Direktor<br />

Franz Ehrenleitner an seinen Nachfolger,<br />

Ludwig Holzer, der für die Exporterfolge<br />

im Betrieb verantwortlich zeichnet, statt. Auch<br />

die Winzer Krems bietet ein professionelles Programm<br />

rund um den Wein an. Als Kernstück dazu<br />

gilt die „etwas andere Reise zur Faszination Wein:<br />

SANDGRUBE 13 wein.sinn führt in acht Stationen“<br />

durch eine vielfältige Erlebniswelt.<br />

Das Sortiment der Winzer Krems kann auf unterschiedliche<br />

Marktsegmente sowie Kundenbereiche<br />

eingehen. Egal, ob Lebensmitteleinzelhandel, Gastronomie,<br />

Export oder Endverbraucher, verschiedene<br />

Weinserien sind zielgruppengerecht vorhanden.<br />

Mit zwei Reserveweinen vom Kremser Wachtberg<br />

(Grüner Veltliner) und Kremser Pfaffenberg<br />

(Riesling) ist auch ein Premiumsegment verfügbar.<br />

Winzerkeller Neckenmarkt – Rotweinfaszination<br />

im Mittelburgenland<br />

Die Geschichte der noch jungen mittel burgen -<br />

ländischen Rotwein-Genossenschaft begann im<br />

Jahr <strong>19</strong>68. Heute verarbeitet der Winzerkeller rund<br />

2,5 Mio. Kilogramm Trauben von 120 Mitgliedern,<br />

was mit knapp zwei Millionen Liter Wein ca. ein<br />

Prozent der gesamtösterreichischen Weinernte<br />

ausmacht.<br />

Aufgrund der technischen Ausrüstung sind Fassbzw.<br />

Tankware aus Neckenmarkt am Rotweinsektor<br />

für den Handel sehr begehrt. Doch auch beeindruckende<br />

Eigenfüllungen zählen zu den erfolgreichsten<br />

Rotweinen des Landes, denn <strong>das</strong> Rotweinangebot<br />

(immerhin fünf Prozent der<br />

heimischen Rotweinproduktion) kann mit Preis-<br />

Leistungs-Brillanz überzeugen. Kellermeister Gerald<br />

Wieder sorgt dafür, <strong>das</strong>s die Top-Weine Zweigelt<br />

Reserve, Blaufränkisch Himmelsthron, der „Zaubertrank“<br />

Potio Magica und die Cuvée Via Romana<br />

Jahr für Jahr mit einem tollen Preis-Leistungsverhältnis<br />

aufwarten können.<br />

Eichenwald Weine – mit neuem<br />

Namen und alter Güte<br />

Um einige Jahre älter ist die Winzergenossenschaft<br />

Horitschon und Umgebung, die als Gründungsdatum<br />

<strong>19</strong>62 angeben darf. Zwischenzeitlich als<br />

Vereinte Winzer Blaufränkischland firmiert, nennt<br />

sie sich jetzt Eichenwald Weine. Hier garantieren<br />

100 Mitglieder mit den Trauben von 400 Hektar<br />

Rebfläche, um eine ausreichende Menge für den<br />

Handel, als auch für Eigenkreationen produzieren<br />

zu können.<br />

<strong>19</strong>96 startete auch <strong>das</strong> Projekt Arachon, ein hochwertiger<br />

Premiumwein, der drei Familien Szemes,<br />

F. X. Pichler und Tement. Ein eigener „State-ofthe-Art<br />

Reifekeller“ vom Star architekt Professor<br />

Wilhelm Holzbauer wurde dazu errichtet.<br />

Winzerkeller Andau und Umgebung<br />

Die Genossenschaft im östlichen Seewinkel gilt<br />

als ganz wichtiger Grundweinproduzent für Lenz<br />

Moser. Verständlich, denn die Traubenverarbeitung<br />

der Vollablieferer (<strong>11</strong>4 Mitglieder mit 630 Hektar<br />

Rebfläche) ist auf dem technisch neuesten Stand.<br />

Der Schwerpunkt liegt bei den Rotweinsorten (60<br />

Prozent von insgesamt rund sieben Millionen Kilogramm<br />

Trauben), wobei Zweigelt, St. Laurent<br />

und Blaufränkisch dominieren.<br />

Als weiteres Standbein der Genossenschaft gilt<br />

<strong>das</strong> Kooperations-Projekt Zantho, <strong>das</strong> im Jahr 2001<br />

der Top-Winzer Josef „Pepi“ Umathum aus Frauenkirchen<br />

und Wolfgang Peck, GF vom Winzerkeller<br />

Andau, schufen.<br />

Die Weinkellerei Lenz Moser kooperiert darüber<br />

hinaus mit dem Winzerkeller im Weinviertel. Mit<br />

Lieferverträgen konnte seit <strong>19</strong>98 erreicht werden,<br />

<strong>das</strong>s der Standort Wolkersdorf als Genossenschaftskellerei<br />

erhalten wurde. Die etwa drei Millionen<br />

Kilogramm Trauben von den 280 Mitgliedern können<br />

in Wolkersdorf mit moderner Technologie<br />

verarbeitet werden.<br />

Erzherzog Johann Weine<br />

Als einzige Winzervereinigung in der Steiermark<br />

verarbeitet der Betrieb <strong>das</strong> Traubenmaterial von<br />

250 meist kleinen Produzenten aus allen steirischen<br />

DAC-Gebieten. Die Rohware von etwa 180 Hektar<br />

Rebfläche ist vor allem für steirische Verhältnisse<br />

beachtlich.<br />

Resümee<br />

Wie der Wiener Sommelierverein heuer bei einer<br />

gedeckten Verkostung feststellen konnte, braucht<br />

sich <strong>das</strong> aktuelle Angebot der heimischen Winzergenossenschaften<br />

(wie immer die jeweiligen<br />

Bezeichnungen seien) keine qualitativen Sorgen<br />

zu machen. Darüber hinaus glänzen diese Weine<br />

meist mit einem nahezu unüberbietbaren Preis-<br />

Leistungsverhältnis!<br />

Herausgeber: Reinhard Fucht<br />

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Nr. 23 vom 1. 1. 20<strong>19</strong><br />

Titelfoto: Vereinigte Kärntner Brauereien<br />

AG<br />

Druck: NP Druck Gesellschaft m.b.H.<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

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jährlich EURO 55,– (inkl. 10 Prozent<br />

MwSt. + Porto).<br />

Abo-Konto: Volksbank<br />

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Unternehmensgegenstand:<br />

Die Herausgabe, die Herstellung und der<br />

Vertrieb von Druckschriften aller Art.<br />

Erklärung über die grundlegende<br />

Richtung: Unabhängiges Magazin für<br />

die öster reichische Gastronomie und<br />

Hotellerie.<br />

Verlagspostamt: <strong>11</strong>80 Wien,<br />

Postgebühr bar bezahlt. Teilweiser<br />

oder gesamter Nachdruck bedarf der<br />

Zustimmung des Verlags. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

wird keine Gewähr übernommen.<br />

Namentlich gekennzeichnete Kommentare<br />

geben die persönliche Meinung<br />

des Autors wieder und müssen nicht<br />

mit der Meinung der Redaktion<br />

überein stimmen<br />

Druckauflage:<br />

20.280<br />

Verbreitete Auflage:<br />

20.173<br />

1. Halbjahr 20<strong>19</strong><br />

<strong>11</strong>3


KATHARINA SCHWALLER VOM RITZ-<br />

CARLTON HOTEL WIEN ÜBERZEUGTE DIE<br />

JURY MIT IHRER KREATION „WILDROSE“<br />

– EIN RAFFINIERTER COCKTAIL, BESTE-<br />

HEND AUS: 3 CL PUCHHEIMER BOCK -<br />

BIERBRAND, 1 CL SUPASAWA, 1 CL SIRUP<br />

2:1, 5 CL HAGEBUTTEN-KURKUMA-<br />

MOLKE, 1,5 CL CREME DE CACAO<br />

BLANC, 2 DS PEUCHAUT BITTERS<br />

„Für mich sind sie alle Gewinnerinnen“<br />

Österreichs einziger Wettbewerb für Barkeeperinnen ging heuer bereits in die zweite Runde. In der Wiener Szenebar krypt<br />

traten sechs qualifizierte Bartenderinnen mit raffinierten Kreationen gegeneinander an. Katharina Schwaller (Platz 1), Berit<br />

Glaser (Platz 2) und Olivia Brosz-Tsolin (Platz 3) konnten die Challenge für sich beanspruchen. Edelbrandsommelier und<br />

Brennmeister der Puchheimer Edelbrände Franz Strobl resümmierte: „Für mich sind sie alle Gewinnerinnen.“<br />

GETRÄNKE | EDELBRÄNDE<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> |<br />

Mit dem Puchheimer Leitsatz „Ohne<br />

Begeisterung ist noch nie etwas Großes<br />

geschaffen worden“ wurde der Wettbewerb<br />

„Mix it like a Woman“ feierlich eröffnet.<br />

Diese Begeisterung spürte man nicht nur<br />

bei den Finalistinnen, sondern auch bei<br />

Johanna Aigner, Edelbrandsommelière,<br />

Brand Managerin bei Puchheimer und Jury-<br />

Mitglied, die im Vorfeld auf die ursprüngliche<br />

Idee zu dieser außergewöhnlichen<br />

Veranstaltung einging: „Wir stehen immer<br />

im engen Austausch mit der Gastronomie.<br />

Und wie wir alle wissen, ist der Platz hinter<br />

der Bar meist männlich besetzt. Wir wollen<br />

mit ‚Mix it like a Woman’ bewusst Frauen<br />

vor den Vorhang holen und haben die Barkeeperinnen<br />

dazu herausgefordert, mit unseren<br />

Edelbränden Drinks zu kreieren. Wir<br />

haben uns dabei etwas doppelt Ungewöhnliches<br />

überlegt. Einerseits wollen wir beweisen,<br />

<strong>das</strong>s sich Edelbrände hervorragend<br />

dazu eignen, Drinks daraus kreieren. Zum<br />

anderen sind wir uns sicher, <strong>das</strong>s es in Österreich<br />

jede Menge tolle Barkeeperinnen<br />

gibt.“ Und damit sollte sie Recht haben.<br />

Mix it like a Woman 20<strong>19</strong><br />

Nachdem zahlreiche Frauen aus ganz<br />

Österreich dem Aufruf gefolgt waren,<br />

Rezepturen auf Basis eines Puchheimer<br />

Edelbrands einzureichen, schafften es<br />

schließlich sechs Bartenderinnen in <strong>das</strong><br />

Finale von „Mix it like a Woman 20<strong>19</strong>“.<br />

Fünf Minuten Vorbereitungszeit und sechs<br />

Minuten für die Live-Zubereitung von drei<br />

Gläsern eines Drinks auf Basis eines Puchheimer<br />

Edelbrands hatten die Finalistinnen<br />

zur Verfügung, um die hochkarätige Jury<br />

– bestehend aus Johanna Aigner, Edelbrandsommelière<br />

und Brand Manager bei Puchheimer,<br />

Kruger’s American Bar-Chefin<br />

Anastasia Bekker, Österreichs erfolgreichste<br />

Flair-Bartenderin Diana Csete und Bar -<br />

keeper-Legende Tom Sipos – von ihrem<br />

After-Dinner-Drink zu überzeugen. Die viel -<br />

seitigen Drinks setzten sich sowohl aus<br />

Edelbränden der klassischen Linie als auch<br />

aus der Raritäten-Linie zusammen.<br />

Geistreich<br />

Franz Strobl, Edelbrandsommelier und<br />

Brennmeister der Puchheimer Edelbrände,<br />

war extra angereist, um sich von den geist -<br />

reichen Kreationen der sympathischen Barkeeperinnen<br />

überzeugen zu können.<br />

„Es freut mich wirklich sehr, <strong>das</strong>s die<br />

Damen Drinks aus unseren Edelbränden<br />

kreieren. Und ich bin auch froh, nicht Teil<br />

der Jury sein zu müssen, denn für mich<br />

sind sie alle Gewinnerinnen“, resümierte<br />

Franz Strobl, der im wahrsten Sinne des<br />

Wortes seit mehr als 40 Jahren mit Leib<br />

und Seele für Puchheimer brennt.<br />

And the winner is ...<br />

Als große Siegerin ging schließlich<br />

Katharina Schwaller aus dem Wiener Ritz-<br />

Carlton Hotel mit dem Drink „Wildrose“<br />

hervor, gefolgt von der Tirolerin Berit<br />

Glaser aus der Wiener Miranda Bar mit<br />

„Titania“ und Olivia Brosz-Tsolin aus der<br />

niederösterreichischen Palmira Cocktail<br />

Manufaktur mit „Bock auf Bock“.<br />

Katharina Schwaller zeigte sich stolz, den<br />

Wettbewerb unter tosendem Applaus für<br />

sich beansprucht zu haben: „Ich freue<br />

mich sehr, bei ‚Mix it like a Woman 20<strong>19</strong>‘<br />

mit meinem herbstlichen After-Dinner-<br />

Drink ‚Wildrose‘ gewonnen zu haben. Dabei<br />

trifft Hagebutte aus der Gattung der<br />

Rosen auf Brand aus ‚wildem‘ Bier – <strong>das</strong><br />

ist leicht verständlich, low-alcohol und<br />

feminin.“<br />

Jury-Mitglied Johanna Aigner begründete<br />

die Entscheidung wie folgt: „Katharina<br />

Schwaller hat schließlich mit einem Drink<br />

überzeugt, der einmal mehr beweist, <strong>das</strong>s<br />

Puchheimer Edelbrände nicht nur im<br />

Stamperl, sondern auch als Basis eines<br />

Short Drinks ein absoluter Genuss sind.“<br />

Kreationen auf internationalem Niveau<br />

Tom Sipos, Barkeeper-Legende und Gründer<br />

der Austrian Bar Academy, zieht ein<br />

beeindrucktes Fazit: „Ebenso wie im Vorjahr<br />

hat sich <strong>das</strong> Niveau der eingereichten<br />

Rezepturen auf internationalem Standard<br />

bewegt und ließ von Anfang an erwarten,<br />

<strong>das</strong>s im Finale Feinheiten und Details entscheidend<br />

darüber sein werden, wer als<br />

Österreichs beste Barkeeperin hervorgeht<br />

– und dem war auch so. Wir gratulieren<br />

nicht nur den Gewinnerinnen auf den<br />

Stockerlplätzen, sondern auch allen weiteren<br />

Teilnehmerinnen zu herausragenden<br />

Drinks.“<br />

www.puchheimer.at<br />

<strong>11</strong>4


Bilder: www.stefanjoham.com<br />

BERIT GLASER (MIRANDA BAR) BELEGTE DEN ZWEITEN PLATZ.<br />

DIE REZEPTUR FÜR „TITANIA“: 3 CL PUCHHEIMER SCHWARZE<br />

JOHANNISBEERE, 1 CL SIMPLE SIRUP, 2 CL LIMETTENSAFT, 2 CL<br />

GIN (TANQUERAY), 1 CL CHARTREUSE (GRÜN), MINZE<br />

OLIVIA BROSZ-TSOLIN (PALMIRA COCKTAILMANUFAKTUR)<br />

EROBERTE MIT „BOCK AUF BOCK“ – BESTEHEND AUS 4 CL<br />

PUCHHEIMER BOCKBIERBRAND, 2 CL SIERRA CAFE, 1 CL<br />

MONIN ROSENBLÜTE UND 2 CL OBERS – DEN DRITTEN PLATZ<br />

PATRICIA VANKUSOVA (ROBERTO AMERICAN BAR)<br />

„RETROBEERE”: 5 CL PUCHHEIMER ARONIABEERE, 1,5 CL<br />

ROSES LIME JUICE, 0,5 CL LIMETTENSAFT, 1 BL GRENADINE,<br />

8 KAFFEEBOHNEN, 2 AMARENAKIRSCHEN<br />

KERSTIN FABIAN (GARTEN-HOTEL OCHENSBERGER)<br />

„RUAM OCKA“: 4 CL PUCHHEIMER ARONIABEERE, 8 CL<br />

ROTE RÜBEN SAFT, 2 CL MANDELSIRUP, 2 CL ZITRONEN-<br />

SAFT, 4 CL OBERS<br />

MARTINA HABISON (CAFE ZWEISAM)<br />

„EIN SOMMER IN PUCHHEIM“: 3 CL PUCHHEIMER DONAU<br />

MARILLE, 5 CL BLUTORANGEN LIMO, 1 CL ZITRONENSAFT,<br />

1,5 CL ROSMARINSIRUP, 5 CL PROSECCO<br />

DIE JURY: JOHANNA AIGNER, BRAND MANAGER BEI<br />

PUCHHEIMER, BARKEEPER-LEGENDE TOM SIPOS, KRUGER’S<br />

AMERICAN BAR-CHEFIN ANASTASIA BEKKER UND DIE<br />

ERFOLGREICHE FLAIR-BARTENDERIN DIANA CSETE<br />

<strong>11</strong>5


GETRÄNKE | EDELBRÄNDE<br />

<strong>GASTRO</strong> <strong>11</strong>/20<strong>19</strong> |<br />

<strong>11</strong>6<br />

Bild: Tina Szabo (GLDDGGRS)<br />

ERSTE BIER- UND<br />

SCHNAPS-BAR<br />

GÖSSER BRÄU-<br />

CHEF ROBERT<br />

GROSSAUER WID-<br />

MET „BIER UND<br />

SCHNAPS“ EINE<br />

EIGENE BAR<br />

Es ist eine hochprozentige Neuheit, mit<br />

der eines der bekanntesten Gasthäuser<br />

der Steiermark neu eröffnete: Herzstück<br />

der umfangreichen, architektonischen<br />

Umgestaltung des Grazer Gösser Bräu ist<br />

die erste Bier- und Schnapsbar Österreichs.<br />

„Bier und Schnaps sind seit Jahrhunderten<br />

fester Bestandteil der österreichischen<br />

Wirthauskultur. Und genau aus diesem<br />

Grund widmen wir diesem Kulturgut nun<br />

eine eigene Bar“, so Gösser Bräu-Chef<br />

Robert Grossauer.<br />

So bietet <strong>das</strong> Gösser Bräu ab sofort neben<br />

den besten Schnapsproduzenten des Landes<br />

auch kleinen und noch weniger bekannten<br />

Brennern eine große Bühne –<br />

im Vier-Wochen-Rhythmus werden sie<br />

in persönlichen Verkostungen ihre Spezialitäten<br />

vorstellen. Das Sortiment an<br />

Schnäpsen, Geisten und Likören wird damit<br />

über <strong>das</strong> Jahr auf mehrere Hundert<br />

ausgewählte Produkte anwachsen.<br />

BESTE OBST-BRENNERIN DER WELT<br />

Den Beginn der hochprozentigen Verkostungs-Serie<br />

machte mit Monika Tinnauer,<br />

die bei den diesjährigen World-Spirits<br />

Awards drei Mal Double-Gold holte und<br />

zur besten Obst-Brennerin der Welt gekürt<br />

wurde. Weiters folgte ein echter Geheimtipp<br />

mit der Grazer Schnaps-Manufaktur<br />

Holzmann, in der Schnäpse wie zu Großmutters<br />

Zeiten in einem 100 Jahre alten<br />

Brenner destilliert werden. Die aktuellen<br />

Termine findet man sowohl auf der Gösser-Bräu-Homepage<br />

sowie auf der Facebook<br />

Seite des Gasthauses.<br />

Zudem lässt Grossauer, seit vielen Jahren<br />

selbst Diplom biersommelier, an seiner<br />

neuen Bier- und Schnapsbar den alten<br />

Brauch des Bierstachelns wieder aufleben.<br />

„Die Bierbrauer haben früher auf diese<br />

Weise sehr kaltes Bier auf Trinktemperatur<br />

gebracht. Und zwar indem sie ein glühendes<br />

Eisen – den sogenannter Bierstachel<br />

– in <strong>das</strong> Bier tauchten. Dadurch karamellisiert<br />

ein Teil des Restzuckers und es entsteht<br />

eine vollkommen neue Aromenvielfalt“,<br />

erklärt Grossauer, der gemeinsam<br />

mit seinem Verpächter, der Brauerei Gösser,<br />

weiterhin Premieren-Verkostungen plant.<br />

www.goesserbraeugraz.at<br />

GESCHICHTSTRÄCHTIG,<br />

ANMUTIG UND EDEL<br />

Bis ins Ende des 16. Jahrhundert reicht<br />

die Geschichte des Grazer Schlosses<br />

„Prankherhof“ zurück. Das Schloss erhielt<br />

seinen Namen von den Freiherren von<br />

Pranckh, die es um 1629 käuflich erwarben.<br />

Die weiterstreckten Äcker und Wiesen<br />

rund um <strong>das</strong> Schloss dienten in jener<br />

Zeit den Grazern als Nah erholungs gebiet,<br />

für ausgedehnte Spaziergänge oder lustige<br />

Schlitten fahrten im Winter. Der häufige<br />

Besitzerwechsel führte Ende des 18. Jahrhunderts<br />

zum Abriss des Schlosses. Heute<br />

erinnert die nach dem Schloss benannte<br />

„Prankergasse“ an <strong>das</strong> Anwesen von einst.<br />

An diesem Standort befindet sich seit<br />

knapp 100 Jahren auch der Firmensitz<br />

der Destillerie Franz Bauer, die sich mit<br />

viel Sorgfalt und Leidenschaft der Herstellung feinster Spirituosen widmet. Die Edelbrandlinie<br />

zeigt sich mit dem Namen „Freiherr von Prankh“ sehr edel. Die fassgelagerten<br />

Edelbrände befinden sich in einer stilvollen 350 ml Flasche mit naturbelassenem Papier-Etikett,<br />

verpackt in einem hochwertigen Geschenkkarton. Die Brände entstehen<br />

zu 100 Prozent aus der namensgebenden Frucht und sind eine Krönung der Produktund<br />

Qualitätsvielfalt aus dem Hause Bauer.<br />

www.bauerspirits.com<br />

APFEL VOM<br />

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ZITÄT, SAFTIGE<br />

STILISTIK,<br />

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DEN GRÖSSEN<br />

0,05L, 0,35L,<br />

1,75L<br />

Bild: Brennerei Pfau<br />

GEISTREICHER HOCHGENUSS<br />

Nicht neu, aber immer aktuell sind die Nannerl Alpenschnaps<br />

Edelbrände und -geiste. Allen Spezialitäten ist<br />

gemein, <strong>das</strong>s nur vollreifes Obst mit viel Sorgfalt und<br />

Liebe nach alter Brenntradition gebrannt respektive destilliert<br />

wird. So erhalten diese edlen Tropfen in der eleganten<br />

Flasche ihren angenehmen, fruchtigen Geschmack.<br />

Ob Klassiker wie Marillen-, Williamsbirnen-, Vogelbeeroder<br />

fassgelagerter Zwetschgenbrand oder ausgefallene<br />

Sorten wie Quittengeist, Ringlotten brand, Waldhimbeergeist<br />

oder Holundergeist – volles Bouquet und feines Aromenspiel<br />

sorgt für einen geistigen Hochgenuss.<br />

www.nannerl.at<br />

Halle 10 | Stand 0210<br />

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3 JAHRE ZUR<br />

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EDELBRAND<br />

(42 % VOL.)<br />

AUS SÜSSEN<br />

MARILLEN,<br />

3 JAHRE FASS-<br />

GELAGERT IN<br />

FRANZÖSI-<br />

SCHER EICHE<br />

„Wer hervorragende Produkte aus der Region<br />

durch hochwertige Verarbeitung veredelt,<br />

kann den Menschen die reiche Vielfalt<br />

der Natur nahe bringen“, ist Brennmeister<br />

Valentin Latschen überzeugt. Mit Zeit,<br />

Geduld, Ruhe und Reife hat sich die Brennerei<br />

Pfau unter der Leitung von Valentin<br />

Latschen von einer kleinen „Keller-Brennerei“<br />

im eigenen Gasthof („Pfau“ im Jauntal,<br />

Kärnten, Österreich) zu einer europaweit<br />

bekannten Qualitätsbrennerei entfaltet.<br />

Seit jeher gilt <strong>das</strong> Motto: Die Qualität muss<br />

stimmen – von der Frucht bis hin zum fertigen<br />

Brand. Die Natur ins Glas bringen –<br />

nicht nur gute, sondern die besten Brände<br />

zu brennen, ist <strong>das</strong> Ziel – und möglichst<br />

viele von diesem Gedanken zu begeistern.<br />

www.pfau.at<br />

Bild: Nannerl<br />

Bilder: Destillerie Franz Bauer


www.gastroportal.at<br />

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Halbe Seite<br />

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Drittelseite<br />

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Viertelseite<br />

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Viertelseite<br />

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Exemplare<br />

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Hotellerie<br />

<strong>11</strong>.100<br />

Gastronomie<br />

Verbreitete<br />

Auflage nach<br />

Zielgruppen<br />

Cafés & Bars<br />

1.960<br />

Diverse<br />

23<br />

IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />

F & H <strong>GASTRO</strong> Verlag GmbH<br />

Geschäftsführung: Angelika Fucht<br />

Redaktion: <strong>11</strong>80 Wien, Gersthofer Straße<br />

87, Tel. (01) 479 84 30<br />

Fax (01) 479 84 30-16<br />

e-mail: gastro@gastroverlag.at<br />

www.gastroverlag.at<br />

Anzeigenleitung: Peter Bubenicek,<br />

Tel. (01) 479 84 30-15,<br />

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Abonnement: im Jahr € 55,–<br />

(inkl. 10% MWSt), office@gastroverlag.at<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Wir machen <strong>das</strong> bessere <strong>Fachmagazin</strong>.<br />

Punkt.


Themen 2020<br />

Nr.<br />

Anzeigenschluss<br />

Messen Nonfood Kulinarik Getränke<br />

Erscheinungstermin<br />

27.01. 10.02.<br />

1-2 ÖHV-Kongress Villach<br />

12.-14.01.<br />

Intergastra Stuttgart<br />

15.-<strong>19</strong>.02.<br />

3 24.02. 09.03. Internorga Hamburg<br />

13.-17.03.<br />

ProWein Düsseldorf<br />

15.-17.03.<br />

GAST Klagenfurt<br />

22.-24.03.<br />

Ökologie & Energie<br />

Einkauf: Abholung & Zustellung<br />

Seminar- & Kongresstechnik<br />

Outdoor: Möbel & Sonnenschutz<br />

Kassensysteme & Abrechnung<br />

Fingerfood: Burger & Snacks<br />

Frühstückskonzepte<br />

Eis-Saison 2020<br />

Kartoffelvielfalt<br />

Convenience und TK<br />

Bierklassiker<br />

Rum<br />

Kaffee & Tee<br />

AF-Bier, Radler & Light<br />

Whisky<br />

Energy- & Lifestyle-Drinks<br />

4 23.03. 06.04.<br />

Küchentechnik<br />

Einrichtung & Design<br />

Fuhrpark: Transporter, Vans & Co<br />

5 20.04. 04.05.<br />

Aus- & Weiterbildung<br />

Schanktechnik<br />

Hygiene: Geräte & Chemie<br />

Frühlingskulinarik & Spargel<br />

Milch & Käse<br />

Gewürze, Essig & Öl<br />

Grillen & Barbecue<br />

Weizenbiere<br />

Wodka<br />

Alkoholfreie Getränke<br />

Trendspirituosen<br />

Mineral & Nearwater<br />

6 18.05. 02.06.<br />

Combidämpfer<br />

Bad & Sanitär<br />

Finanzierung & Versicherung<br />

Fleisch & Wurst<br />

Pasta, Pizza & Co.<br />

Bio<br />

Gin<br />

Alkoholfreie Sommerdrinks<br />

7 15.06. 01.07.<br />

Schädlingsbekämpfung<br />

Wellness- & Spakonzepte<br />

Schlafkomfort: Betten, Matratzen<br />

Sommer-Desserts<br />

Vegetarisch & Vegan<br />

Regionalität & Nachhaltigkeit<br />

Craft- & Kreativbier<br />

Cocktails & Longdrinks<br />

Fruchtsaft & Sirup<br />

8<br />

20.07. 03.08.<br />

PARTNER DER <strong>GASTRO</strong>NOMIE UND HOTELLERIE<br />

9<br />

17.08. 01.09.<br />

FAFGA Innsbruck<br />

21.-24.09.<br />

Spültechnik<br />

Wäschepflege<br />

Bargeldloser Zahlungsverkehr<br />

Brot- & Backwaren<br />

Frühstückskonzepte<br />

Spirituosen: Miniaturen<br />

Kaffee & Tee<br />

Alle Angaben nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr.<br />

10 14.09. 05.10.<br />

Einrichtung & Raumkonzepte<br />

Tischkultur<br />

<strong>11</strong> <strong>19</strong>.10. 02.<strong>11</strong>. Alles für den GAST<br />

Salzburg:<br />

07.-<strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<br />

Küchentechnik<br />

Kaffeemaschinen<br />

Berufsbekleidung<br />

12 16.<strong>11</strong>. 01.12.<br />

Gastro-Software<br />

Verkaufsautomaten<br />

Housekeeping & Reinigung<br />

Wild & Herbstkulinarik<br />

Suppen & Eintöpfe<br />

Food-Trends 2020<br />

Convenience<br />

Geflügel<br />

Milchprodukte<br />

Winter-Desserts<br />

Konfitüren & Honig<br />

Fisch & Meeresfrüchte<br />

Bier- & Schankpflege<br />

Liköre<br />

Sekt & Schaumwein<br />

Spezialitätenbiere<br />

Edelbrände<br />

Kaffee & Tee<br />

Bockbiere<br />

Kräuter- & Bitterlikör<br />

Champagner


Wir waren unterwegs und ha<br />

aben viel zu erzählen.<br />

Freuen<br />

Sie sich auf den Reis<br />

ebericht mit inspirieren nden<br />

Rezep<br />

tideen, leckere Kartoffe<br />

elspezialitäten und ein<br />

fröhlic<br />

ches Souvenir-Gewinns<br />

spiel.<br />

Gön nen Sie sich einee<br />

Auszeit<br />

Besu<br />

chen Sie uns in Halle 10, Stand 920<br />

@A<br />

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