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SIEBEN: November 2019

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34 Gesundheit<br />

Mittwoch, 20. <strong>November</strong>, 18 Uhr, in der Personalcafeteria des AMEOS Klinikums Alfeld<br />

Beckenbodenschwäche und Inkontinenz –<br />

Aktuelle Behandlungsmethoden<br />

Harninkontinenz beschreibt den unfreiwilligen Verlust von Urin, ist zumeist als Blasenschwäche<br />

bekannt und wird oftmals mit einer Beckenbodenschwäche in Zusammenhang<br />

gebracht. Über dieses Gesundheitsthema werden die beiden Fachärzte für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe, Dipl.-Med. Ronald Daubner und Annett Arlt, bei der nächsten<br />

Veranstaltung der Patienten-Akademie Alfeld berichten.<br />

Für Mittwoch, 20. <strong>November</strong>, 18 Uhr, laden<br />

die Veranstalter wieder in das AMEOS Klinikum<br />

Alfeld ein. Zusammen mit dem Verein<br />

der Freunde und Förderer des Alfelder Krankenhauses<br />

e.V. bietet das Klinikum eine Reihe<br />

mit regelmäßigen Vorträgen zu medizinischen<br />

Themen an, die allgemeinverständlich<br />

erläutert werden.<br />

Dipl.-Med. Ronald Daubner und Annett Arlt<br />

betreiben eine Frauenarztpraxis im Klinikum<br />

und leiten zudem die gynäkologische Belegabteilung.<br />

Sie wissen: Bei einer Inkontinenz<br />

wird oft eine Senkung des Beckenbodens<br />

als Ursache angenommen. „Was aber nicht<br />

zwangsläufig der Fall ist“, so Ronald Daubner.<br />

Die Fachleute weisen darauf hin, dass die<br />

Inkontinenz oftmals sogar geringer ist oder<br />

auch gar nicht besteht, je stärker die Senkung<br />

fortgeschritten ist.<br />

Die Ausführungen der Mediziner werden<br />

sich an der Darstellung der Anatomie der<br />

inneren Organe wie Gebärmutter, Harnblase<br />

und Darm orientieren. Sie werden ferner<br />

erläutern, ob und auf welche Weise auf eine<br />

Beckenbodenschwäche oder die Senkung<br />

der Organe mit operativen Mitteln reagiert<br />

werden kann. Auch über weitere Hilfs- und<br />

Heilmittel, medikamentöse Therapien sowie<br />

physiotherapeutische Maßnahmen werden<br />

die Experten allgemeinverständlich berichten.<br />

Der Eintritt ist wie immer frei. (red/hst)<br />

Informationen<br />

Mittwoch, 20.11.<strong>2019</strong>, 18 Uhr, Personalcafeteria<br />

Beckenbodenschwäche und Inkontinenz – Aktuelle<br />

Behandlungsmethoden, Dipl.-Med. Ronald<br />

Daubner und Annett Arlt.<br />

AMEOS Klinikum Alfeld,<br />

Landrat-Beushausen-Straße 26, 31161 Alfeld<br />

©t.paisit - stock.adobe.com © Kzenon - stock.adobe.com<br />

Samstag, 23. <strong>November</strong>, ab 10.30 Uhr, Forum Schulrat-Habermalz-Schule, Alfeld<br />

Bedrohliche Herzrhythmusstörungen:<br />

Wie schütze ich mich vor dem<br />

plötzlichen Herztod?<br />

Herzwochen <strong>2019</strong>: Vortragsveranstaltung der Deutschen Herzstiftung und<br />

des AMEOS Klinikums Alfeld. Jedes Jahr fallen dem plötzlichen Herztod in<br />

Deutschland ca. 65.000 Menschen zum Opfer. Das geht aus der Pressemitteilung<br />

der Deutschen Herzstiftung anlässlich der Herzwochen <strong>2019</strong> hervor.<br />

vlnr.: Dieter Herrmann, Prof. Karl Heinrich Scholz, Dr. Christiane Wigand-Richter, Dr. Amir Kapic,<br />

Dr. Ingo Neumann<br />

Das plötzliche Auftreten der bösartigsten Herzrhythmusstörung,<br />

dem Kammerflimmern, führt<br />

innerhalb weniger Minuten zum Tod. Besonders<br />

gefährdet sind Menschen mit einer nicht bekannten<br />

Herzkranzgefäßerkrankung. Am häufigsten<br />

liegt dem plötzlichen Herztod für Menschen jenseits<br />

der 40 eine koronare Herzkrankheit (KHK)<br />

zugrunde. Durch eine Herzmuskelentzündung<br />

oder andere Umstände können aber auch Jüngere<br />

betroffen sein. Den besten Schutz vor dem plötzlichen<br />

Herztod bieten das Erkennen von Risikofaktoren,<br />

das richtige Deuten von Warnzeichen wie<br />

Brustschmerzen oder Schwindelanfälle und die<br />

damit einhergehende ärztliche Untersuchung und<br />

Behandlung.<br />

Wichtige Aufklärungsarbeit während der Herzwochen<br />

im Kampf gegen den plötzlichen Herztod leisten<br />

die Deutsche Herzstiftung, die in Alfeld von Dieter<br />

Herrmann repräsentiert wird, und die Experten<br />

des AMEOS Klinikums Alfeld. Zu den Ursachen und<br />

Symptomen einer Herzerkrankung sowie deren<br />

Diagnose, Behandlung und Präventionsmöglichkeiten<br />

werden Chefarzt Dr. Amir Kapic, Oberärztin Dr.<br />

Christiane Wigand-Richter und Oberarzt Dr. Ingo<br />

Neumann ausführlich informieren. Da das AMEOS<br />

Klinikum Alfeld im Bereich der Herzerkrankungen<br />

eng mit dem St.-Bernward-Krankenhaus in Hildesheim<br />

zusammenarbeitet, konnte mit Prof. Dr. Karl<br />

Heinrich Scholz der Chefarzt der dortigen kardiologischen<br />

Abteilung auch in diesem Jahr wieder als<br />

Referent gewonnen werden. Alle Vortragenden stehen<br />

den Teilnehmenden für Fragen zur Verfügung.<br />

Der Verein der Freunde und Förderer des Alfelder<br />

Krankenhauses unterstützt den Infotag ebenfalls.<br />

Für Speisen und Getränke sorgen Schulhausmeister<br />

Bernd Beutler und sein Team. Die Erlöse hieraus<br />

sollen Kindern aus Tschernobyl zugutekommen, die<br />

sich im nächsten Jahr auf Einladung des Kirchenkreises<br />

Hildesheimer Land - Alfeld in der Leinestadt<br />

und Umgebung erholen können. Der Eintritt ist frei.<br />

(red/sr)<br />

Informationen:<br />

Samstag, 23.11.<strong>2019</strong>, 10.30 Uhr, Forum Schulrat-Habermalz-Schule<br />

(ehem. OS). Vortragsveranstaltung Herzwochen <strong>2019</strong><br />

Eintritt frei

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