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STAHL + TECHNIK 10 2019 Leseprobe

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KURZNACHRICHTEN | 13<br />

gung. Mit dem Einsatz neuer Technologien<br />

– hierzu zählt auch der zukünftige Einsatz<br />

von Wasserstoff – erwarten wir eine mittelund<br />

langfristige CO 2 -Reduzierung. Mit der<br />

neuen Leitwarte können aber auch die Prozesse<br />

deutlich effizienter gesteuert werden,<br />

was maßgeblich zu einer weiteren Energieeffizienz<br />

beiträgt“, so Reiner Blaschek, Vorstandsvorsitzender<br />

ArcelorMittal Bremen.<br />

Das gesamte Leistungsspektrum der<br />

Ingaver besteht aus: Betriebsführung von<br />

Energie- und Infrastrukturanlagen am<br />

Standort, Energiedienstleister zur Optimierung<br />

der Energie- und Medienversorgung,<br />

Investor und Berater für energietechnische<br />

Themen. Seit dem 1. Mai 2017<br />

arbeiten rd. 65 Mitarbeiter von der swb-Erzeugung<br />

und rd. 135 Mitarbeiter von<br />

Einblick in die neue Leitwarte der Ingaver GmbH von ArcelorMittal Bremen und swb<br />

Erzeugung (Foto: swb)<br />

Arcelor Mittal Bremen gemeinsam in der<br />

Ingaver GmbH.<br />

Ingaver fungiert als Berater für die<br />

individuelle Konzepterstellung zur<br />

Bereitstellung von Energie und Medien<br />

und als Investor zur Vorbereitung,<br />

Begleitung und Durchführung von Investitionen<br />

in Energie- und Infrastrukturanlagen.<br />

• swb<br />

ArcelorMittal beteiligt sich an Projekt zur Kohlenstoffabscheidung und -speicherung<br />

ArcelorMittal hat mit dem internationalen<br />

Energieunternehmen Equinor ein<br />

„Memorandum of Understanding“<br />

unterzeichnet, um Wertschöpfungsketten<br />

für die Abscheidung und Speicherung<br />

von Kohlenstoff zu entwickeln.<br />

Equinor ist zusammen mit Shell und Total<br />

Partner des Northern-Lights-Projekts, das<br />

den Transport, die Aufnahme und die<br />

dauerhafte Speicherung von CO 2 in einem<br />

Speicher im nördlichen Teil der Nordsee<br />

umfasst.<br />

ArcelorMittal verpflichtete sich bei einer<br />

hochrangigen Konferenz der Europäischen<br />

Kommission zusammen mit dem norwegischen<br />

Ministerium für Erdöl und Energie<br />

zum Thema Kohlenstoffabscheidung und<br />

-speicherung (CCS) in Oslo zu dem Projekt<br />

mit Equinor. Anfang September wurden<br />

die „Memoranda of Under standing“ zwischen<br />

Equinor und ArcelorMittal sowie<br />

zwischen Air Liquide, Ervia, Fortum Oyj,<br />

der HeidelbergCement AG, Preem und<br />

Stockholm Exergi unterzeichnet.<br />

Als Teil des Projekts hat sich Arcelor-<br />

Mittal – das sich zum Ziel gesetzt hat, bis<br />

2050 in Europa klimaneutral zu sein – zu<br />

einer Reihe gemeinsamer Aktivitäten verpflichtet,<br />

darunter die Entwicklung der<br />

Logistik, die Erforschung potenzieller<br />

Geschäftsmodelle und die Förderung des<br />

Themas Kohlenstoffabscheidung und -nutzung<br />

(CCU) und CCS als wichtiger Bestandteil<br />

der erfolgreichen Dekarbonisierung der<br />

europäischen Industrie. Die Hauptaufgabe<br />

des Unternehmens wird die Abscheidung<br />

von CO 2 -Gas aus seinen Hochöfen sein.<br />

Ende <strong>2019</strong> soll von dem Konsortium in<br />

der Johanson-Formation eine Aufschlussbohrung<br />

für die CO 2 -Speicherung durchgeführt<br />

werden, um die Eignung und Kapazität<br />

des geplanten CO 2 -Speichers zu<br />

erkunden.<br />

Die endgültigen kommerziellen Vereinbarungen<br />

hängen von positiven Investitionsentscheidungen<br />

für das Nor thern-<br />

Lights-Projekt, für das vollständige Projekt<br />

des norwegischen Staates zur Abscheidung<br />

und Speicherung von Kohlenstoff<br />

und für Projekte von Drittanbietern ab,<br />

wobei mögliche Investitionsentscheidungen<br />

im Jahr 2020 getroffen werden müssten.<br />

• ArcelorMittal<br />

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<strong>STAHL</strong> + <strong>TECHNIK</strong> 1 (<strong>2019</strong>) Nr. <strong>10</strong>

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