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AeschliMag_16

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Editorial<br />

Hotel Restaurant Hirschen, Oberkirch<br />

Sehr geehrte Geschäftspartner<br />

liebe Leserin, lieber Leser<br />

Digitalisierung und BIM-Wörter in aller Munde.<br />

Auch die Aeschlimann AG hat in diesem Bereich,<br />

wie der untenstehende Bericht zur Digitalisierung<br />

aufzeigt, einen grossen Schritt gemacht und Abläufe<br />

sowie Datenaustausche optimiert. Es macht<br />

Freude festzustellen, dass sich bei der Rapportierung<br />

Poliere, Vorarbeiter, Zentrale Dienste, Kader<br />

und die in die administrative Verarbeitung Involvierten<br />

engagiert eingesetzt haben und so das<br />

Projekt zu einem guten Ergebnis führten. Mir ist<br />

es ein grosses Anliegen, allen Mitarbeitenden<br />

meinen herzlichen Dank auszusprechen. Wichtig<br />

ist es bei der Einführung dieser neuen Prozesse,<br />

sich bewusst zu sein, dass eine digitale<br />

Verarbeitung die wertvolle zwischenmenschliche<br />

Kommunikation nicht ersetzen kann; es gilt, insbesondere<br />

auch diese weiterhin zu pflegen.<br />

Auch in diesem Jahr haben in unserer Unternehmung<br />

wieder mehrere Lernende ihre Abschlussprüfungen<br />

erfolgreich bestanden – Gratulation.<br />

Die neu eingetretenen Auszubildenden heissen<br />

wir herzlich willkommen.<br />

Beim Lesen des <strong>AeschliMag</strong> Herbst 2019 wünsche<br />

ich viel Vergnügen und bedanke mich für<br />

das entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Kurt Andres<br />

Geschäftsführer AESCHLIMANN AG<br />

Objekt, Ort: Hotel Restaurant<br />

Hirschen, Oberkirch<br />

Bauherr: Markus Wicki<br />

Auftraggeber: BF architekten ag,<br />

Sursee<br />

Systemaufbau: ohne Verbund<br />

Ausführung: Etappe 1: August 2019<br />

Etappe 2: Oktober/November 2019<br />

Digitalisiert in die Zukunft<br />

Die Digitalisierung ist allgegenwärtig und in der<br />

heutigen Zeit «das Gebot der Stunde». Auch<br />

Aeschlimann ist zielstrebig unterwegs. Seit Februar<br />

2019 werden sämtliche Lieferantenrechnungen<br />

mit einem Dokumenten-Management-<br />

System erfasst. Die papierlose Verarbeitung<br />

der Kreditoren ermöglicht die Kontrolle und den<br />

elektronischen Visumslauf mit Verbuchung in die<br />

Finanz- und Betriebsbuchhaltung. Der Wechsel<br />

auf den neuen Verarbeitungsprozess verlief unkompliziert<br />

und ohne grössere Probleme. Sowohl<br />

auf Führungsebene, bei den zentralen Diensten<br />

wie auch in der administrativen Verwaltung wird<br />

die Möglichkeit des Zugriffs auf den fortwährend<br />

aktualisierten Dokumentenverlauf auf dem Bildschirm<br />

sehr geschätzt, müssen die Papiere doch<br />

nun nicht mehr mühsam in physischen Ordnern<br />

gesucht werden.<br />

Ebenfalls auf den Baustellen hat sich diesbezüglich<br />

einiges getan. Nachdem über den Jahreswechsel<br />

die Umstellung auf die Kalkulations-,<br />

Offert- und Abrechnungssoftware Baubit – eine<br />

technische Bauadministrationssoftware – erfolgte,<br />

wird nun auch die Datenerfassung der Bau-<br />

stellenleistungen via elektronischer Übermittlung<br />

umgesetzt. Der Tagesrapport in Papierform ist<br />

Geschichte: Arbeitsstunden, Material und Geräte<br />

werden heute auf den Baustellen mittels<br />

Tablets erfasst und zeitgleich in die Verarbeitungssoftwares<br />

Baubit und Nevaris übernommen.<br />

Die Eingaben werden von der Bauführung<br />

kontrolliert, korrigiert, ergänzt und visiert. Sie<br />

dienen unter anderem der effizienten Leistungsverrechnung<br />

und Fakturierung. Personaldaten<br />

werden von der Lohnbuchhaltung übernommen;<br />

sie ermöglichen die effizientere Verarbeitung<br />

der Lohnabrechnungen. Ebenfalls auf elektronischem<br />

Weg fliessen der Geräteeinsatz und der<br />

Materialverbrauch in die Betriebsbuchhaltung<br />

ein. Mit dem integrierten Controllingtool wird für<br />

die Auftragsüberwachung eine schnelle Lösung<br />

mit unkompliziertem Datenaustausch und Informationsfluss<br />

gewährt.<br />

Die Einführung der digitalen Rapportierung war<br />

für alle Beteiligten eine anspruchsvolle Herausforderung,<br />

welche erfreulicherweise schnell gemeistert<br />

wurde.<br />

Im Rahmen eines Neubaus beim Hotel Restaurant<br />

Hirschen in Oberkirch erteilte Markus Wicki,<br />

Eigentümer und Bauherr, der Aeschlimann Unternehmung<br />

den Auftrag zum Einbau eines farbigen<br />

Gussasphalt-Bodenbelages. Grosszügig<br />

konzipierte Seminar- und Veranstaltungsräume<br />

sowie ein komplett verglaster Pavillon umfassten<br />

den Hauptanteil der einzubauenden Gesamtfläche<br />

von ca. 800m 2 .<br />

Die Herausforderung für unsere Einbau equipe<br />

vor Ort bestand insbesondere darin, den 220°C<br />

heissen Gussasphalt möglichst rasch, in gleichmässiger<br />

Abfolge, daher ohne Unterbruch ab<br />

Kocher zu den Einbaustellen zu transportieren,<br />

damit keine ungeplanten Arbeitsfugen anfielen.<br />

Im Interesse der Einhaltung dieser Zielsetzung,<br />

aber auch der konstanten Farbgebung, wurde<br />

darauf geachtet, dass zusammenhängende<br />

Flächen ab der gleichen «Produktions- Charge»<br />

eingebracht werden konnten.<br />

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