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Oktober/November 2019

Erscheint seit über 20 Jahren alle 2 Monate in einer Auflage von über 35‘000. Schwerpunkt unserer Berichte sind kulturelle Veranstaltungen (mit einem umfassenden Veranstaltungskalender) und Themen um Gesundheit und Freizeit. Zudem stellen wir mit unseren viel beachteten PR-Berichten (die von den Kunden bezahlt werden) Unternehmungen und Ihre Dienstleistungen vor. Im Mittelpunkt stehen bei uns immer die Menschen – in Bild und Text. Das kommt bei den rund 60'000 Leserinnen und Lesern (bei einer offiziellen Auflage von 37'500) hervorragend an. Ein weiterer Pluspunkt ist neben der einladenden Grafik die Papierqualität, welche TATSCH von allen anderen Mitbewerbern deutlich abheben lässt. Daher liegt das Heft in Praxen, Restaurants, Sportcentern sehr lange auf und hat enorm viele Leserkontakte.

Erscheint seit über 20 Jahren alle 2 Monate in einer Auflage von über 35‘000. Schwerpunkt unserer Berichte sind kulturelle Veranstaltungen (mit einem umfassenden Veranstaltungskalender) und Themen um Gesundheit und Freizeit. Zudem stellen wir mit unseren viel beachteten PR-Berichten (die von den Kunden bezahlt werden) Unternehmungen und Ihre Dienstleistungen vor. Im Mittelpunkt stehen bei uns immer die Menschen – in Bild und Text. Das kommt bei den rund 60'000 Leserinnen und Lesern (bei einer offiziellen Auflage von 37'500) hervorragend an. Ein weiterer Pluspunkt ist neben der einladenden Grafik die Papierqualität, welche TATSCH von allen anderen Mitbewerbern deutlich abheben lässt. Daher liegt das Heft in Praxen, Restaurants, Sportcentern sehr lange auf und hat enorm viele Leserkontakte.

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1<br />

INHALT | KOLUMNE | VORWORT<br />

<strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

Auflage 34 000<br />

Buchfestival Olten:<br />

Höhepunkt reiht<br />

sich an Höhepunkt<br />

– Seite 4<br />

Oltner Freizeitmagazin – seit 1995<br />

TATSCH<br />

Blumenhaus Frei,<br />

Olten: Monika<br />

Kasanga-Brunner und<br />

Kathrin Husi-Frei.<br />

Mehr auf Seite 11.<br />

Titelfoto:<br />

Troy Fotografie Olten<br />

Blumenhaus Frei – Seite 22<br />

Nach dem Umzug auf die rechte Aareseite:<br />

Blumenpracht erstrahlt nun im Bifang<br />

FREDI erinnert sich an die Zeit, ...<br />

… als einem Wiederholungen noch nicht so auffi elen<br />

Wenn man, wie ich, ein gewisses Alter erreicht hat, fällt es besonders auf, dass sich<br />

alles im Leben wiederholt. Früher war das noch nicht so, da zog das Leben einfach an<br />

einem vorbei.<br />

Aber nun zu den Wiederholungen, die uns im Leben widerfahren. Jedes Jahr Weihnachten<br />

und Ostern. Jedes Jahr Fasnacht, Kilbi und MIO. Und jedes Jahr die Buchmessen in<br />

aller Welt. Natürlich auch in Olten: Vom 7. bis 10. <strong>November</strong> findet im Städtchen wieder<br />

das Buchfestival statt (ab Seite 4). An zahlreichen Veranstaltungen gibt es einmal mehr<br />

viele Bücher und Autoren zu entdecken. Die Betonung liegt auf WIEDER. Wie gesagt: Es<br />

wiederholt sich alles.<br />

Die eben genannten Anlässe bewerte ich jedoch als positiv, weil es ehrliche Veranstaltungen<br />

sind, auf die ein grösseres Publikum wartet. Und auf die wir uns freuen. Ich<br />

jedenfalls freue mich auf alle Anlässe, die ich soeben aufgezählt habe. Na ja, bis auf die<br />

Fasnacht vielleicht, weil ich selber kein Fasnächtler bin. Andererseits freue ich mich aber<br />

trotzdem, weil sich viele andere auf den Karneval freuen. Wenn Pedro Lenz jedes Jahr ein<br />

neues Buch veröffentlicht, ist das eine erfreuliche Wiederholung. Eine Wiederholung, auf<br />

die man wartet und auf die man sich freut. Aber es gibt auch Wiederholungen, auf die<br />

ich gerne verzichten könnte.<br />

Bleiben wir bei den Buchmessen. Wenn ich jährlich eine Buchmesse im Ausland besuche,<br />

in Frankfurt oder Leipzig, erlebe ich Wiederholungen, die nicht nach meinem Geschmack<br />

sind. Darum geht es nicht explizit um die Buchmesse an sich, sondern um den Empfang<br />

in den jeweiligen Hotels. «Hatten Sie eine gute Anreise, Herr Köbeli?», werde ich stets an<br />

der Rezeption gefragt. Als ob es die Rezeptionistin interessieren würde, wie meine Anreise<br />

war. Darum hat mich letztes Jahr womöglich der Teufel geritten, als ich entnervt<br />

antwortete: «Nein, hatte ich nicht. Als ich in Olten in den Zug stieg, habe ich ein Trittbrett<br />

verfehlt und mir das Knie aufgerissen. Dann musste ich über eine Stunde im Zug stehen,<br />

bis ich endlich zu einem Sitzplatz kam. Und in Frankfurt angekommen, wartete ich über<br />

eine Stunde auf ein Taxi. Nein, eine gute Anreise sieht anders aus.» Die Rezeptionistin<br />

bestätigte mir meine Wiederholungs-Theorie und antwortete: «Das ist sehr schön, Herr<br />

Köbeli, das freut mich. Herzlich willkommen in unserem Hotel. Frühstück gibt es wie immer<br />

zwischen 8 und 10 Uhr.»<br />

Fredi Köbeli<br />

Nicht nur Fredi<br />

freut sich auf<br />

neuen Lesestoff.<br />

Foto: adobe stock / meo<br />

Buchfestival –Programm 4<br />

Pedro Lenz 6<br />

Bank Cler: Nachhaltig versorgen 9<br />

Kreuzworträtsel 10<br />

TITEL: Blumenhaus Frei 11<br />

Heftmitte:<br />

• Trotter Optik 12<br />

gesund & fit & schön: 14<br />

• Lisa Moll sorgt für Gesundheit 14<br />

• TCM-Fit: Hoffnung für ... 16<br />

• Saner Apotheke: Harmonie ... 17<br />

youcinema: Neu im Kino 18<br />

Musiktheater: Gefängnisspektakel 19<br />

Idormo: Nicht teurer ... 20<br />

Bücher, Impressum 21<br />

Tanz in Olten 22<br />

70 Jahre W. Sigrist AG 23<br />

«Olteness»<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Der Ausdruck «Swissness» ist<br />

einigermassen geläufig und<br />

bedeutet kurz gesagt, dass<br />

etwas «der Marke Schweiz»<br />

entspreche: Fairness, Präzision,<br />

Zuverlässigkeit, Sauberkeit<br />

usw. So jedenfalls<br />

erklärt Wikipedia das Kunstwort, das in<br />

den Neunziger Jahren aufgekommen sei.<br />

Es handle sich um einen Scheinanglizismus,<br />

da das Wort töne, als ob es dem Englischen<br />

entlehnt wäre. Das sei aber Unsinn. – Nun<br />

bin ich versucht, den Ausdruck «Olteness»<br />

einzuführen, und zwar für die dritte Auflage<br />

des Buchfestivals (siehe ab Seite 4).<br />

Attribute für «Olteness» wären etwa: familiär,<br />

weitsichtig, innovativ, schlau, offen,<br />

grosszügig usw.<br />

Erstmals dabei ist die Oltner Buchhandlung<br />

Schreiber, und am Sonntag diskutieren Mike<br />

Müller und Peter Bichsel, beide mit Oltner<br />

Vergangenheit. Dies nur zwei Beispiele von<br />

«Olteness».<br />

Tauchen auch Sie anlässlich des Buchfestivals<br />

in die «Olteness» ein. So gut wie «Swissness»<br />

finde ich den Ausdruck übrigens allemal.<br />

Herzlich<br />

Markus Emch, Herausgeber TATSCH<br />

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