Seiffener Art – DREGENO Magalog 2019-20
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SACHSENS GLANZ UND GLORIA<br />
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Unterwegs<br />
auf Bergbaupfaden<br />
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Die Geschichte Seiffens ist sehr eng mit dem Bergbau<br />
im Erzgebirge verknüpft. 1324 wurde der Ort<br />
erstmals urkundlich erwähnt, damals noch unter<br />
dem Namen »Cynsifen«, abgeleitet vom »Ausseifen«<br />
des Zinns aus dem hier abgebauten Zinnerz.<br />
Ein beeindruckendes Zeugnis der Vergangenheit<br />
sind die beiden Bingen »Geyerin« und »Neuglücker<br />
Stockwerkspinge«. Eine Binge (oder Pinge)<br />
ist eine Vertiefung, die häufig durch Einstürze<br />
von Bergbaustollen entsteht. Auch in Seiffen wird<br />
eine solche Entstehungsgeschichte vermutet.<br />
5 | Pyramide mit Bergleuten und<br />
Bäumchen, für Teelichte,<br />
H: 28 cm 085/792 85,95 €<br />
6 | Räuchermann Bergmann,<br />
H: 14 cm 146/1816/1 34,50 €<br />
7 | Räuchermann Bergmann mit<br />
Grubenlampe, H: 24 cm<br />
146/624 40,95 €<br />
8 | Miniatur-Bergmann mit Lyra,<br />
H: 6,5 cm 221/022 13,95 €<br />
9 | Miniatur-Bergmann mit<br />
Schwibbogen, H: 6,5 cm<br />
221/031 24,95 €<br />
10 | Miniatur-Bergmann mit Erz,<br />
H: 6,5 cm 221/014 10,95 €<br />
11 | Miniatur-Bergmanns kapelle,<br />
5-teilig, H: 6,5 cm<br />
221/012 49,95 €<br />
Die Binge »Geyerin« kann heute noch besichtigt<br />
werden. Ihr Eingang befindet sich etwas<br />
versteckt wenige Meter oberhalb der <strong>Seiffener</strong><br />
Kirche. Ein schmaler Bergbausteig verläuft<br />
entlang der beiden Bingen und vorbei an den<br />
noch gut erhaltenen Mundlöchern des »Heiligen<br />
Dreifaltigkeitsstollns« und »Johannisstollns«. Ein<br />
kleiner Höhepunkt ist der »Bingenblick«, von dem<br />
aus sich ein wunderschöner Ausblick über das<br />
Spielzeugdorf bietet.