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Printmagazin TECHNIK und WISSEN - Ausgabe 004

Technik und Wissen // www.technik-und-wissen.ch // berichtet in moderner Form für Fachleute aus der Industrie. Die Themen reichen vom 3D-Druck, neuen Materialien über Robotik, Montage und Zulieferindustrie bis hin zu Konstruktions- und den ganzen Digitalisierungsthemen.

Technik und Wissen // www.technik-und-wissen.ch // berichtet in moderner Form für Fachleute aus der Industrie. Die Themen reichen vom 3D-Druck, neuen Materialien über Robotik, Montage und Zulieferindustrie bis hin zu Konstruktions- und den ganzen Digitalisierungsthemen.

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wann erzeugt? Sind diese robust <strong>und</strong> eindeutig?<br />

Wie werden diese weiterverarbeitet? Entwickeln<br />

Sie Standards – technisch, organisatorisch <strong>und</strong> im<br />

ständigen Lernen Ihrer Mitarbeiter. Prüfen Sie Prozessschritte<br />

fortwährend auf Digitalisierungs- <strong>und</strong><br />

Automatisierungsmöglichkeiten. Und zu guter<br />

Letzt: Bei allen Aktivitäten ist die Einbindung aller<br />

Interessengruppen, insbesondere des Betriebsrat,<br />

sehr wichtig.»<br />

Für Michael Rom von Siemens steht eine intensive<br />

Beratung an erster Stelle. Dies vermeide, dass<br />

orientierungslos möglichst viel ohne eine entsprechende<br />

Strategie digitalisiert werde. «Ausserdem<br />

bietet eine Beratung die Sicherheit, dass man sich<br />

mit sämtlichen Risiken auseinandersetzt, welche<br />

sonst im Tagesgeschäft untergehen», sagt er.<br />

Zu kleinen Schritten rät Paolo Salvagno von B&R<br />

<strong>und</strong> empfiehlt hierbei die Methode des Change-Managements.<br />

Bei diesem wird der Veränderungsprozess<br />

für eine strukturierte Abwicklung in mehrere<br />

Phasen gegliedert. «Die Mitarbeitenden sollten von<br />

Anfang an diesem Prozess beteiligt sein. Schliesslich<br />

stehen sie auch in einer modernen Fertigung<br />

im Zentrum <strong>und</strong> sollten daher die Möglichkeit haben,<br />

neue Arbeitsmethoden ausreichend zu testen,<br />

bevor sie umgesetzt werden», so Paolo Salvagno.<br />

Eine Strategie der kleinen Schritte empfiehlt ebenfalls<br />

Alfred Zeuner von Bosch Rexroth. «Dies ist einfacher<br />

<strong>und</strong> in aller Regel auch sinnvoller, anstelle<br />

mit einem grossen Neubau auf der grünen Wiese zu<br />

starten», meint er. Zudem müssen Unternehmen<br />

auch nicht das Rad neu erfinden <strong>und</strong> eigene Lösungen<br />

entwickeln, die im Nachgang einer aufwendigen<br />

Pflege bedürften. Reine IT-Lösungen erzeugten<br />

zwar enorm viele abstrakte Daten, diese hätten aber<br />

oftmals keinen praktischen Nutzen. «Suchen Sie<br />

sich daher einen Partner, der Ihre Fertigungsprozesse<br />

versteht <strong>und</strong> die Aufgaben mit Erfahrung, adaptierbaren<br />

Standardlösungen <strong>und</strong> offenen Standards<br />

abdeckt», rät er abschliessend.<br />

Bosch Rexroth Schweiz AG<br />

www.boschrexroth.ch<br />

B&R Industrie-Automation AG<br />

www.br-automation.com<br />

Phoenix Contact AG<br />

www.phoenixcontact.com<br />

Siemens Digital Industries<br />

www.siemens.ch<br />

Lesen Sie auf unserem<br />

Online-Portal, mit welchen<br />

Methoden <strong>und</strong> Massnahmen<br />

die Anbieter von Automationslösungen<br />

ihre Fertigung auf<br />

dem neuesten Stand halten.<br />

www.technik-<strong>und</strong>-wissen.ch<br />

Bild: B&R Industrie-Automation AG<br />

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