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PC_09_2019_FINAL_X1

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L E<br />

T O U R<br />

20<br />

19<br />

EMANUEL<br />

BUCHMANN<br />

„ICH HABE MICH HEUTE DEN GANZEN<br />

TAG ÜBER SEHR GUT GEFÜHLT<br />

UND HATTE AUCH NIE PROBLEME<br />

IN DER GRUPPE.“<br />

Auf der zehnten<br />

Etappe machte<br />

starker Seitenwind<br />

das Rennen schwer.<br />

10. ETAPPE<br />

SAINT-FLOUR–ALBI<br />

(217,5 KM)<br />

8. ETAPPE<br />

MÂCON–SAINT-ÉTIENNE<br />

(200 KM)<br />

Ein weiterer schwieriger Tag mit zahl -<br />

reichen giftigen Anstiegen. Während sich<br />

Julian Alaphilippe im Finale das Gelbe<br />

Trikot zurückholt, bleibt Buchmann<br />

kontrolliert im Verfolgerfeld. Der Lohn:<br />

der Sprung auf Platz zehn in der<br />

Gesamtwertung. Sein Fazit: „Ich habe<br />

mich heute den ganzen Tag über sehr<br />

gut gefühlt und hatte nie Probleme in<br />

der Gruppe. Das Team hat sehr gut<br />

gearbeitet, besonders Gregor Mühlberger<br />

war eine wichtige Unterstützung<br />

am letzten Anstieg. Es ist schön, in die<br />

Top Ten vorgefahren zu sein, aber die<br />

Tour wird in der letzten Woche entschieden,<br />

da ist das nicht mehr als eine<br />

Momentaufnahme.“<br />

18. 10.<br />

+0:26 Min. +1:45 Min.<br />

Etappenplatzierung<br />

Gesamtwertung<br />

Buchmann im<br />

Ziel der welligen<br />

achten Etappe.<br />

Die größten Überraschungen gibt es oft<br />

auf den Etappen, auf denen man sie nicht<br />

erwartet. Starker Wind wirbelt im Finale<br />

das Peloton durcheinander, zahlreiche<br />

Mitfavoriten wie Thibaut Pinot geraten<br />

auf der Windkante in Rückstand. Nicht so<br />

Buchmann. Er und Bora–hansgrohe sind<br />

hellwach, als die Jagd beginnt. Buchmann<br />

macht folglich einen Riesensatz<br />

auf Platz fünf in der Gesamtwertung.<br />

„Ein Riesendank gilt heute dem Team.<br />

Die Jungs hatten immer ein Auge auf<br />

Patrick Konrad und mich und haben uns<br />

nach vorne gefahren, bevor kritische<br />

Situationen entstanden sind. Alles hat<br />

perfekt geklappt und wir konnten auf<br />

viele Fahrer Zeit herausfahren“, freut er<br />

sich im Ziel. Ein deutscher Fahrer nach<br />

fast zwei Tour-Wochen in den Top Fünf<br />

– vom ansteigenden Medieninteresse in<br />

der Heimat lässt sich der 26-Jährige nicht<br />

beeindrucken: „Die Tour beginnt erst so<br />

richtig am Ende dieser Woche, es ist noch<br />

nichts gewonnen. Es ist jedoch natürlich<br />

ein Vorteil, mit einem Polster in die ersten<br />

echten Bergetappen zu gehen.“<br />

22.<br />

+0:00 Min.<br />

5.<br />

+1:45 Min.<br />

Etappenplatzierung<br />

Gesamtwertung<br />

54 PROCYCLING | SEPTEMBER <strong>2019</strong>

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