Die Zuhörer begeistern und überraschen
Rituale bestimmen unser Leben. Doch wer mit Präsentationen im Beruf überzeugen will, muss aus gewohnten Abläufen ausbrechen. Sonst droht bohrende Langeweile. Auszug aus Handelsblatt /Finanzberater Ausgabe 9/2019
Rituale bestimmen unser Leben. Doch wer mit Präsentationen im
Beruf überzeugen will, muss aus gewohnten Abläufen ausbrechen.
Sonst droht bohrende Langeweile.
Auszug aus Handelsblatt /Finanzberater Ausgabe 9/2019
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FINANZBERATER<br />
EDITION<br />
AUSGABE 3 | 2019<br />
SACHVERSICHERUNGEN<br />
MIT DEM KLASSIKER<br />
KUNDEN GEWINNEN<br />
BEHALTEN<br />
SIE DAS<br />
GROSSE<br />
GANZE<br />
IM BLICK<br />
Deshalb erntet der JPMorganInvestmentF<strong>und</strong>s –Global Income F<strong>und</strong><br />
(WKN A0RBX2) Ausschüttungen ausAnleihen <strong>und</strong> Aktien. Dazu investiert<br />
derFondsinmehr als50Ländern <strong>und</strong> über zehn Anlageklassen<strong>und</strong> bietet<br />
so regelmäßige Erträge <strong>und</strong> zusätzlich Chancen aufKapitalwachstum.<br />
WERBUNG<br />
Verluste sind möglich. <strong>Die</strong> Werentwicklungder Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für aktuelle oder zukünftige Erträge.<br />
<strong>Die</strong> hierin enthaltenen Informationen stellen weder eine Beratung noch eine Anlageempfehlung dar. <strong>Die</strong> Methoden <strong>und</strong> Berechnungen, die von Unternehmen verwendet werden, welche<br />
Einstufungen <strong>und</strong> Bewertungen anbieten, werden vonJ.P.Morgan Asset Managementnichtüberprüft.IhreRichtigkeit <strong>und</strong> Vollständigkeit kann deshalb nichtgarantiertwerden. Bei sämtlichen<br />
Transaktionen sollten Sie sich auf die jeweils aktuelle Fassung des Verkaufsprospekts, der Wesentlichen Anlegerinformationen (Key Investor Information Document –KIID) sowie lokaler<br />
Angebotsunterlagen stützen. <strong>Die</strong>se Unterlagen sind ebenso wie die Jahres- <strong>und</strong> Halbjahresberichte sowie die Satzungen der in Luxemburg domizilierten Produkte von J.P. Morgan Asset<br />
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LV-JPM52279|09/19 0903c02a826841c1
40 | MEIN BÜRO<br />
MEIN BÜRO | 41<br />
Heinz-Josef Simons Düsseldorf<br />
Heinz-Josef Simons Düsseldorf<br />
Vertraulich oder verborgen<br />
bleibt im Open<br />
Space kaum etwas. Weder<br />
das nervige Schniefen<br />
des Nebenmanns<br />
noch das vermeintlich leise geführte<br />
Krisentelefonat der Kollegin von gegenüber<br />
mit der Klassenlehrerin des<br />
Sohnes. So viele Vorteile die neudeutsch<br />
Open Spaces getauften Großraumbüros<br />
auch bieten, so viele<br />
Nachteile bringen sie allerdings auch<br />
mit sich.<br />
Der größte Bürofeind Nummer<br />
eins ist die Ablenkung. Alle 18 Minuten<br />
unterbrechen Smartphone-Nutzer<br />
im Schnitt auch während der Arbeitszeit<br />
ihre aktuelle Tätigkeit, um<br />
den Bildschirm ihres Smartphones<br />
zu entsperren <strong>und</strong> nach Neuigkeiten<br />
zu suchen. Das ergab die Untersuchung<br />
eines Bonner Informatikers,<br />
die allerdings von 2015 stammt. Heute,<br />
vier digitale Jahre später, dürfte<br />
die Nutzungs- <strong>und</strong> damit Ablenkungsrate<br />
eher noch höher ausfallen.<br />
Der zweite Gr<strong>und</strong> für Ablenkung<br />
im Großraumbüro sind die lieben<br />
Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen: Stand-up-<br />
Meetings, laute Telefonate, schrille<br />
Rufe quer durch den Büroraum oder<br />
lautes Klickern <strong>und</strong> Klackern auf den<br />
Tastaturen gehen ins Ohr aller <strong>und</strong><br />
dauerhaft auf deren Nerven <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit.<br />
Auch Arbeitgeber sollten<br />
das Problem nicht kleinreden, wenn<br />
die Produktivität leidet.<br />
Klänge können auch die<br />
Konzentration erhöhen<br />
Ein probates Mittel gegen Lärm von<br />
außen <strong>und</strong> für mehr Konzentration ist<br />
nach übereinstimmenden Forschungsstudien<br />
ausgerechnet Musik. Bluetooth-Kopfhörer<br />
sowie Apps <strong>und</strong><br />
Streamingdienste machen es leicht,<br />
die Lieblingsmusik auf der Arbeit zu<br />
hören, ohne das ganze Team zu beschallen.<br />
Wahre Musikliebhaber greifen besonders<br />
tief in die Tasche <strong>und</strong> kaufen<br />
sogenannte Noise-Cancelling-Kopfhörer<br />
von renommierten Topherstellern<br />
wie Bose oder Sennheiser. Das<br />
Entspannung<br />
Eine Auszeit im<br />
Alltag nehmen<br />
Auch in der Finanzbranche ist das<br />
Einzelbüro Geschichte. Das bringt Vorteile,<br />
aber auch manch störende Nebengeräusche.<br />
Mit Kopfhörern können sich Büroarbeiter<br />
Stille zurückholen – oder beflügelnden<br />
Tönen lauschen.<br />
Musik- <strong>und</strong> So<strong>und</strong>-Apps für konzentrierteres Arbeiten<br />
Focus@will<br />
<strong>Die</strong> Entwickler der Musiksoftware<br />
Focus@will bieten Streams in<br />
zwölf verschiedenen Musikstilen.<br />
<strong>Die</strong> Stücke sind nach neurowissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen<br />
komponiert <strong>und</strong> speziell auf die<br />
Zielgruppen Kreative, Studenten,<br />
Unternehmer <strong>und</strong> Entwickler zugeschnitten.<br />
Kosten: Zwei Wochen kostenlos,<br />
danach 9,95 US-Dollar pro Monat,<br />
Infos: www.focusatwill.com<br />
Noisli<br />
Störgeräusche ausblenden, sich<br />
sammeln, Stress abbauen – das<br />
verspricht der Webdienst Noisli.<br />
Aber nicht mithilfe von Musik,<br />
sondern mit einem So<strong>und</strong>mix aus<br />
Alltagsgeräuschen. Nutzer können<br />
sich aus verschiedenen Geräuschen<br />
wie Regen, Donner, Wind,<br />
Blätterrauschen oder Vogelzwitschern<br />
ihre persönliche Wohlfühl-<br />
Klangatmosphäre mixen.<br />
Kosten: Onlineversion kostenlos,<br />
App ab 2,29 Euro, weitere Infos:<br />
www.noisli.com<br />
Brain.fm<br />
Brain.fm funktioniert ähnlich wie<br />
Focus@will <strong>und</strong> streamt konzentrations-<br />
oder entspannungsfördernde<br />
Musik. Mittels künstlicher<br />
Intelligenz komponieren die Macher<br />
Songs.<br />
Kosten: Fünf Sessions gratis, danach<br />
ab 6,95 US-Dollar monatlich,<br />
Infos: www.brain.fm<br />
Versprechen von Bose: „Störende<br />
Umgebungsgeräusche werden einfach<br />
ausgeblendet. Was bleibt, ist naturgetreuer<br />
Spitzenklang aus Kopfhörern.“<br />
Eine Umfrage des Karrierenetzwerks<br />
Linkedin <strong>und</strong> des Streaminganbieters<br />
Spotify ergab, dass 73 Prozent<br />
der deutschen Arbeitnehmer zumindest<br />
zeitweise während der<br />
Arbeit Musik hören, weil es sie motivierter<br />
<strong>und</strong> kreativer macht. Teresa<br />
Lesiuk kann das – bedingt – bestätigen.<br />
<strong>Die</strong> US-Amerikanerin ist Professorin<br />
an der University of Miami <strong>und</strong><br />
forscht seit vielen Jahren zu diesem<br />
Thema. In einer Feldstudie von 2005<br />
untersuchte sie den Effekt von Musik<br />
auf die Arbeitsqualität <strong>und</strong> -geschwindigkeit<br />
von Softwareentwicklern.<br />
Das Ergebnis: Mit Musik arbeiteten<br />
die Probanden schneller <strong>und</strong> besser<br />
als ohne.<br />
Gleichwohl räumt Lesiuk ein, dass<br />
es nicht die eine richtige Musik <strong>und</strong><br />
auch nicht die eine ideale Tätigkeit<br />
zum Musikhören gebe. Vielmehr<br />
komme es auf die Kombination an:<br />
Für konzentrierte Arbeiten wie eine<br />
komplexe Kalkulation sollte eher<br />
Lounge- oder Instrumentalmusik gewählt<br />
werden, vor allem ohne ablenkende<br />
Songtexte. Für Routinearbeiten<br />
wie das Sortieren von Akten oder<br />
das Beantworten von Mails kommen<br />
aber durchaus auch die aktuellen<br />
Lieblingshits infrage.<br />
„Wir wissen, dass Musik Menschen<br />
auf neuronaler Ebene äußerst vielfältig<br />
anregt, ähnlich komplex wie zum<br />
Beispiel Sprache, aber dabei noch<br />
stark vitalisierend wirken kann“, sagt<br />
Professor Thomas Fritz, Leiter der<br />
Forschungsgruppe für musikevozierte<br />
Hirnplastizität am Max-Planck-Institut<br />
(MPI) für Kognitions- <strong>und</strong> Neurowissenschaften<br />
in Leipzig.<br />
Fritz selbst setzt auf die eigens<br />
durch sein Team entwickelte Lösung<br />
„Jymmin“, ein zehnminütiges Workout<br />
aus Musik <strong>und</strong> maßgeschneiderten<br />
Fitnessübungen, um anschließend<br />
wieder auf neue kreative Ideen<br />
zu kommen.<br />
Photo by Jason Rosewell on Unsplash<br />
Wer überzeugen<br />
<strong>und</strong> verkaufen<br />
will, muss vor allem<br />
eines: <strong>überraschen</strong>.<br />
<strong>Die</strong> fünf<br />
besten Tipps für gelungene Präsentationen.<br />
1. Nur Emotionales hat<br />
Wert<br />
Experten gehen davon aus, dass<br />
95 Prozent aller Entscheidungen von<br />
Gefühlen bestimmt werden. Für unser<br />
Gehirn ist daher alles, was keine<br />
Emotionen auslöst, nicht wichtig.<br />
<strong>Die</strong> Neurobiologie liefert Beweise,<br />
dass Menschen nicht vordergründig<br />
vernunftgesteuert sind. Ohne Emotionen<br />
treffen wir keine Entscheidungen,<br />
gelingt keine Zusammenarbeit,<br />
funktioniert keine Führung –<br />
<strong>und</strong> auch keine Präsentation. Für<br />
Sie als Referent heißt das: Präsentieren<br />
Sie gerade trockene Botschaften<br />
<strong>und</strong> spröde Inhalte deutlich emotionaler.<br />
Wer Emotionen wecken will, muss<br />
sie selbst zeigen. Das gelingt mit persönlichen<br />
Anekdoten <strong>und</strong> spannenden<br />
Geschichten. „Unser Gehirn ist<br />
ein Erlebnisspeicher, kein Datenfresser.<br />
Wer seine Präsentation mit bildhaften<br />
Elementen versieht, trifft direkt<br />
in das Herz der <strong>Zuhörer</strong>“, sagt<br />
Uwe Günter-von Pritzbuer. Er ist Visualisierungsexperte,<br />
Vertriebsprofi<br />
für emotionale Kommunikation <strong>und</strong><br />
Autor von „Nur vom Feinsten“, dem<br />
„Fachbuch für den Premiumverkauf“.<br />
2. Groß, größer, XXL<br />
Denken Sie an Billboards, die gigantischen<br />
Werbewände in den USA,<br />
oder an die „Bild“-Zeitung: Große<br />
Buchstaben rufen längere <strong>und</strong> intensivere<br />
Reaktionen des Gehirns hervor<br />
als kleinere. Dabei handelt es<br />
sich nicht um ein reines Aufmerksamkeitsphänomen.<br />
Vielmehr sind<br />
es tatsächlich emotionale Reaktionen,<br />
die sich durch die Schriftgröße<br />
verstärken lassen. In Präsentationen<br />
gilt daher: Meiden Sie die Standardschriften<br />
(zum Beispiel Arial oder<br />
Helvetica), die der Rechner anbietet.<br />
Das Publikum kennt sie seit Langem<br />
– <strong>und</strong> übersieht sie.<br />
Neuere <strong>und</strong> auch eher seltener<br />
verwendete Schriftarten erregen dagegen<br />
Aufmerksamkeit <strong>und</strong> animieren<br />
das Publikum zum Lesen. „Zu<br />
einem ästhetischen Schriftbild trägt<br />
auch der Zeilenabstand bei. Mit unterschiedlichen<br />
Abständen beispielsweise<br />
zwischen Aufzählungen <strong>und</strong><br />
Textblöcken können Sie dafür sorgen,<br />
dass Texte auf Präsentationsfolien<br />
leichter wahrgenommen <strong>und</strong><br />
zugeordnet werden. Portionieren Sie<br />
die Inhalte auf maximal drei Zeilen“,<br />
rät Günter-von Pritzbuer.<br />
3. Außergewöhnlicher<br />
Einstieg<br />
Ungewöhnliches, gerade zu Beginn<br />
eines Vortrags, überrascht <strong>und</strong> fesselt.<br />
Aber Vorsicht: Je außergewöhnlicher<br />
Ihr Einstieg ist, desto mehr müssen<br />
Sie darauf achten, dass der inhaltliche<br />
Bezug zu Ihrer Präsentation<br />
einsichtig ist. „Ihr Einfall darf nicht<br />
aufgesetzt, verrückt oder unpassend<br />
erscheinen. Sonst würde Ihre Präsentation<br />
mehr verlieren, als sie gewinnt“,<br />
warnt Günter-von Pritzbuer.<br />
Ein ungewöhnlicher Einstieg, der<br />
wirklich ankommt, will überlegt sein.<br />
Sammeln Sie laufend Ideen. Kurz vor<br />
der Präsentation fällt Ihnen nichts<br />
Gescheites mehr ein.<br />
Machen Sie sich klar: Den Allro<strong>und</strong>-Redebeginn<br />
für alle Fälle gibt<br />
es nicht. So wie jeder Roman oder<br />
Präsentationen<br />
<strong>Die</strong> <strong>Zuhörer</strong><br />
<strong>begeistern</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>überraschen</strong><br />
Rituale bestimmen unser Leben. Doch wer mit Präsentationen im<br />
Beruf überzeugen will, muss aus gewohnten Abläufen ausbrechen.<br />
Sonst droht bohrende Langeweile.<br />
Zeitungsartikel anders beginnt, soll<br />
auch jede Rede <strong>und</strong> jede Präsentation<br />
individuell beginnen. Ein Profi<br />
bereitet deswegen mehrere Einleitungen<br />
vor, um in der gegebenen Situation<br />
auf die beste zurückgreifen<br />
zu können.<br />
4. Gekonnter Spannungsbogen<br />
Wenn Sie eine visuelle Darstellung,<br />
eine besondere Information oder einen<br />
Besuch ankündigen, dann erzeugen<br />
Sie dadurch Spannung, indem<br />
Sie nicht zu viel <strong>und</strong> nicht zu<br />
wenig sagen. Nur ganz allgemein eine<br />
Überraschung anzukündigen ist<br />
zu wenig. Erzählen Sie Ihren <strong>Zuhörer</strong>n<br />
beispielsweise, dass um 16 Uhr<br />
das Vorstandsmitglied Herr Dr. Müller<br />
kommt, haben Sie zu viel preisgegeben.<br />
Solch eine Ankündigung<br />
ist nicht spannend. Wenn Sie jedoch<br />
sagen: „Meine Damen <strong>und</strong> Herren,<br />
ich freue mich, Ihnen jetzt schon<br />
verraten zu dürfen, dass wir zu unserer<br />
Abschlusspräsentation noch<br />
einen Gast erwarten. Es handelt sich<br />
um eine Person, die jeder der Anwesenden<br />
kennt <strong>und</strong> schätzt. Sie wird<br />
uns als Gastgeschenk etwas mitbringen,<br />
das jeden von uns herzlich<br />
amüsieren wird“, dann ist das viel<br />
interessanter. Eine solche Ankündigung<br />
erzeugt Spannung. Jeder wird<br />
sich jetzt fragen: Wer wird das sein?<br />
Wer kommt infrage? Und: Was<br />
bringt er mit?<br />
Wer seine<br />
Präsentation<br />
mit bildhaften<br />
Elementen<br />
versieht, trifft<br />
in das Herz der<br />
<strong>Zuhörer</strong>.<br />
Uwe Günter-von Pritzbuer<br />
Visualisierungsexperte<br />
5. Gier auf Entdeckungen<br />
wecken<br />
Wenn Sie ein Schaufenster zukleben<br />
<strong>und</strong> nur ein kleines Loch freilassen,<br />
wird ein großer Teil genau da hindurchblicken,<br />
während er am offenen<br />
Schaufenster desinteressiert vorübergegangen<br />
wäre. Übertragen auf<br />
Vorträge bedeutet das: Argumentieren<br />
Sie nicht hart <strong>und</strong> werblich, sondern<br />
subtil <strong>und</strong> emotional. Indem Sie<br />
Neugierde langsam aufbauen <strong>und</strong> Ihre<br />
<strong>Zuhörer</strong> in eine Geschichte hineinziehen,<br />
kommen Sie an Ihr Ziel. Jede<br />
Geschichte erzeugt Bilder <strong>und</strong> jedes<br />
Bild erzeugt Emotionen. Aber die Geschichte<br />
muss in Beziehung zu Ihrem<br />
Präsentationsziel stehen. Unterbrechen<br />
Sie Ihre Geschichte <strong>und</strong> erzählen<br />
Sie den zweiten Teil in der Mitte<br />
der Präsentation <strong>und</strong> die Pointe am<br />
Schluss, so Günter-von Pritzbuer.<br />
„Das Gehirn wird durch Fakten, Zahlen<br />
<strong>und</strong> Fachbegriffe übermäßig strapaziert.<br />
Durch Bilder, Geschichten<br />
<strong>und</strong> Emotionen wird es dagegen zu<br />
höchster Aufmerksamkeit gereizt.“