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Emsblick Haren - Heft 52 (September/Oktober 2019)

Ein Stück heile Welt Das war's dann wohl! Sommer adé, heißt es, der Herbst steht vor der Tür. Auch wenn der sich noch mit ein paar sonnigen Tagen beliebt machen kann, ist es unausweichlich: Die Tage werden kürzer, kälter, dunkler. Wer einen Garten hat, braucht sich über mangelnde Aufgaben nicht zu beschweren. Die letzten Beeren und Früchte sind zu ernten, der eine kocht ein, der andere lagert den Ertrag in Keller oder Gefrierschrank. Und bald heißt es, den Garten winterfest zu machen. Der Gang des Jahres ist unaufhaltsam. Wie der Lauf der Dinge, die in der großen weiten Welt passieren. An vielen Stellen der Erde brennt es, teils im wörtlichen Sinn. Und wer sich abends die Nachrichten anschaut, gewinnt zunehmend den Eindruck, als würde die Welt von vielen I*****n regiert. Von so genannten Politikern, denen scheinbar die Menschen, die ihnen anvertraut sind, total egal sind. Jeder hat da sicher seine Beispiele vor Augen. Zudem macht einem so manche Entwicklung Angst. Angst vor allgegenwärtiger Kontrolle, siehe China, wo mit einem Sozialkontrollsystem gerade am gläsernen Menschen gearbeitet wird. Die Story von George Orwell, der in seinem Buch "1984" den totalen Überwachungsstaat beschrieb, ist gegen diese reale Entwicklung ein Märchenbuch. Oder nehmen wir das Stichwort "Künstliche Intelligenz". Was sich hinter dem Kürzel KI verbirgt, wird uns noch so manches Problem bescheren, anstatt dergleichen zu lösen. Wie wohltuend ist dagegen das Leben hier vor Ort. Auch wenn aus Sicht von Großstädtern hier "Provinz" ist, können wir uns doch über ein Stück heile Welt tatsächlich freuen. Wo das Miteinander noch gelingt. Das zu erhalten und auszubauen, den Menschen zum Nutzen, sehen viele Akteure und Verantwortliche - auch außerhalb der Politik - zu Recht als lohnenswerte Aufgabe. Auch im aktuellen Emsblick finden sich viele Beispiele, die in der Summe eine hohe Lebensqualität bringen. Genießen Sie also den Herbst und die Möglichkeiten, die das Leben bietet, genießen Sie den Emsblick in seiner neuesten Ausgabe! Viel Spaß bei der Lektüre der neuesten Ausgabe Ihres Stadtmagazins wünscht Ihnen Ihr Team vom Emsblick!

Ein Stück heile Welt

Das war's dann wohl! Sommer adé, heißt es, der Herbst steht vor der Tür. Auch wenn der sich noch mit ein paar sonnigen Tagen beliebt machen kann, ist es unausweichlich: Die Tage werden kürzer, kälter, dunkler.

Wer einen Garten hat, braucht sich über mangelnde Aufgaben nicht zu beschweren. Die letzten Beeren und Früchte sind zu ernten, der eine kocht ein, der andere lagert den Ertrag in Keller oder Gefrierschrank. Und bald heißt es, den Garten winterfest zu machen.

Der Gang des Jahres ist unaufhaltsam. Wie der Lauf der Dinge, die in der großen weiten Welt passieren. An vielen Stellen der Erde brennt es, teils im wörtlichen Sinn. Und wer sich abends die Nachrichten anschaut, gewinnt zunehmend den Eindruck, als würde die Welt von vielen I*****n regiert. Von so genannten Politikern, denen scheinbar die Menschen, die ihnen anvertraut sind, total egal sind. Jeder hat da sicher seine Beispiele vor Augen.

Zudem macht einem so manche Entwicklung Angst. Angst vor allgegenwärtiger Kontrolle, siehe China, wo mit einem Sozialkontrollsystem gerade am gläsernen Menschen gearbeitet wird. Die Story von George Orwell, der in seinem Buch "1984" den totalen Überwachungsstaat beschrieb, ist gegen diese reale Entwicklung ein Märchenbuch. Oder nehmen wir das Stichwort "Künstliche Intelligenz". Was sich hinter dem Kürzel KI verbirgt, wird uns noch so manches Problem bescheren, anstatt dergleichen zu lösen.

Wie wohltuend ist dagegen das Leben hier vor Ort. Auch wenn aus Sicht von Großstädtern hier "Provinz" ist, können wir uns doch über ein Stück heile Welt tatsächlich freuen. Wo das Miteinander noch gelingt. Das zu erhalten und auszubauen, den Menschen zum Nutzen, sehen viele Akteure und Verantwortliche - auch außerhalb der Politik - zu Recht als lohnenswerte Aufgabe. Auch im aktuellen Emsblick finden sich viele Beispiele, die in der Summe eine hohe Lebensqualität bringen.

Genießen Sie also den Herbst und die Möglichkeiten, die das Leben bietet, genießen Sie den Emsblick in seiner neuesten Ausgabe!

Viel Spaß bei der Lektüre der neuesten Ausgabe Ihres Stadtmagazins wünscht Ihnen
Ihr Team vom Emsblick!

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<strong>Heft</strong> <strong>52</strong> <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />

Das Stadtmagazin für <strong>Haren</strong> und Umgebung<br />

Mit<br />

großem<br />

Termin-<br />

Kalender<br />

svminteam<br />

KABINENGESPÄCHE IN DER HÄNSCH-ARENA<br />

In dieser Ausgabe<br />

JULIUS DÜKER<br />

FRAUEN IN DER<br />

SCHIFFFAHRT<br />

Marga Litmeyer erzählt<br />

Glanz<br />

Gloria und<br />

HARENER<br />

MUSIKTAGE<br />

Erstmals im <strong>September</strong>


ARCHITEKTENLEISTUNG!<br />

für Bauanzeige/Bauantrag<br />

auch als Einzelleistung.<br />

Ein Stück heile Welt<br />

Das war‘s dann wohl! Sommer adé, heißt es, der Herbst steht vor der<br />

Tür. Auch wenn der sich noch mit ein paar sonnigen Tagen beliebt<br />

machen kann, ist es unausweichlich: Die Tage werden kürzer, kälter,<br />

dunkler.<br />

Wer einen Garten hat, braucht sich über mangelnde Aufgaben nicht zu<br />

beschweren. Die letzten Beeren und Früchte sind zu ernten, der eine<br />

kocht ein, der andere lagert den Ertrag in Keller oder Gefrierschrank.<br />

Und bald heißt es, den Garten winterfest zu machen.<br />

Der Gang des Jahres ist unaufhaltsam. Wie der Lauf der Dinge, die in<br />

der großen weiten Welt passieren. An vielen Stellen der Erde brennt<br />

es, teils im wörtlichen Sinn. Und wer sich abends die Nachrichten anschaut,<br />

gewinnt zunehmend den Eindruck, als würde die Welt von<br />

vielen I*****n regiert. Von so genannten Politikern, denen scheinbar<br />

die Menschen, die ihnen anvertraut sind, total egal sind. Jeder hat da<br />

sicher seine Beispiele vor Augen.<br />

Zudem macht einem so manche Entwicklung Angst. Angst vor allgegenwärtiger<br />

Kontrolle, siehe China, wo mit einem Sozialkontrollsystem<br />

gerade am gläsernen Menschen gearbeitet wird. Die Story von George<br />

Orwell, der in seinem Buch „1984“ den totalen Überwachungsstaat<br />

beschrieb, ist gegen diese reale Entwicklung ein Märchenbuch. Oder<br />

nehmen wir das Stichwort „Künstliche Intelligenz“. Was sich hinter<br />

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<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> – emsblick | 3<br />

Montags<br />

Di.-Fr.<br />

Samstag<br />

geschlossen<br />

10:00 - 12:00 Uhr<br />

14:00 - 17:00 Uhr<br />

10:00 - 12:00 Uhr


Neueröffnung, Veranstaltung<br />

oder Firmenjubiläum?<br />

Schreiben Sie uns unter: redaktion@emsblick.net<br />

40<br />

INHALT<br />

STADTGESPRÄCH<br />

<strong>Haren</strong>er Musiktage....................................... 8<br />

Deutsche Weinprinzessin und<br />

Püntkerkönigin zu Gast ............................... 9<br />

Sanierungsarbeiten beendet.....................32<br />

KULTUR<br />

Durch die Zeit, das was bleibt...................26<br />

In Zukunft gemeinsam:<br />

Kulturnetzwerk in <strong>Haren</strong> gegründet.........27<br />

Freie Plätze in der<br />

Mal- und Kreativschule..............................27<br />

Heisse Lesung bei der Giraffe...................50<br />

offizieller Lesekreis des<br />

Deutschen Buchpreises <strong>2019</strong> ...................50<br />

Buchtipps .................................................... 51<br />

SV MEPPEN<br />

„Lewandowski inspiriert Mich!“................36<br />

SPORT<br />

Gelungene Juni-Premiere...........................34<br />

Westernfestival des<br />

Ferienhofs „Junkern Beel“..........................31<br />

Trainingsanzüge für den Tennisclub.........40<br />

Ausnahmetalent Joline Kamphuis ...........40<br />

WIRTSCHAFT<br />

Wertvoller Arbeitgeber in der Region....... 15<br />

Neue Unternehmenszentrale<br />

in Rütenmoor...............................................20<br />

21 neue Auszubildende starten<br />

bei Röchling.................................................21<br />

9<br />

14<br />

32<br />

4 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>


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23<br />

REZEPT<br />

Rindfleisch mit Plummen..........................39<br />

HAUS UND GARTEN<br />

Bäume und Pflanzen gut auf den<br />

Wintervorbereiten...................................... 12<br />

Finanzspritze für Kräutergarten............... 13<br />

LEBEN<br />

Die große Rederei....................................... 10<br />

Was tun für die Insektenvielfalt?.............. 11<br />

Roggenernte beim<br />

Heimatverein Altenberge........................... 14<br />

Heimatverein Altenberge on Tour............. 14<br />

Besuch beim Hafenmeister ...................... 16<br />

Spaß beim Sport in Wesuwe.....................22<br />

Einschulungsfrühstück<br />

der neuen I-Dötzkes...................................22<br />

Kolpingkapelle Emmeln<br />

feiert 50-jähriges Bestehen .....................23<br />

Frauen in der der Schifffahrt.....................24<br />

Vitus ist permanenter Impulsgeber..........34<br />

Zwei Tage Skateboard-Spaß......................35<br />

Lass die Sonne in Dein Herz......................38<br />

<strong>Haren</strong>er Bürgerpreis ..................................38<br />

Seniorenvertretung unterwegs<br />

im Altkreis Lingen.......................................42<br />

Sommerliche Stimmung<br />

beim Volksläiersingen ...............................42<br />

Musikkapelle trifft Chor ............................49<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> – emsblick | 5<br />

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Deutschlands bekannteste AC-DC Coverband<br />

Alternating Current / Direct Current – Wechselstrom / Gleichstrom.<br />

Diese Abkürzung wurde zu einem Synonym für kraftvolle<br />

Rockmusik, die seit über drei Jahrzehnten nichts an Anziehungskraft<br />

eingebüßt hat.<br />

Klar, dass die australischen Superrocker überall kopiert werden.<br />

Im Jahre 1999 hatten sich in Osnabrück fünf erfahrene<br />

Musiker genau dieses Ziel gesetzt. Dabei sollten es aber ausschließlich<br />

Songs aus der legendären Bon Scott-Ära sein, welche<br />

bis zu dessen frühem Tod 1980 und dem Album „Highway to<br />

hell“ andauerte. Als Bandname „Dirty Deeds“ (übersetzt etwa:<br />

„Schweinkram“) wurde der Titel des dritten Albums der Band<br />

gewählt.<br />

Mark Angsmann (Leadgitarre), Martin Grimsel (Schlagzeug),<br />

Kai Lange (Bass), Markus Lütkehoff (Gesang) und Ingo Sinning<br />

(Rhythmusgitarre) wollten dem Original dabei so nahe wie möglich<br />

kommen, um die Authentizität der Stücke zu bewahren. Seit<br />

Ende 1999 sind „Dirty Deeds“ regelmäßig und erfolgreich auf<br />

den Live-Bühnen in ganz Deutschland mit Fans aus ganz Europa<br />

zu finden.<br />

Bei „Dirty Deeds“ steht eine ausgeprägte Spielfreude und eben<br />

die Nähe zum Sound des Vorbilds im Vordergrund. Gesang und<br />

Sologitarre sind mächtig und präzise, die zweite Gitarre, Bass<br />

und Schlagzeug liefern ein solides, mitreißendes Fundament<br />

und die Show des Leadgitarristen (inklusive „Blankziehen“ bei<br />

„Bad Boy Boogie“) lässt keine Wünsche offen. Inzwischen hat<br />

sich die Band dem Druck der zahlreichen Fans gebeugt<br />

und auch einige Stücke der Brian Johnson-Ära ins Set<br />

mit aufgenommen. Es gibt schließlich immer was zu tun<br />

- die Jungs sind noch lange nicht müde...<br />

Bereits zum sechsten Mal wird die Coverband „Dirty<br />

Deeds“ für ein Konzert im Müllerhaus an der Mersmühle<br />

zu Gast sein. Am 12.10.<strong>2019</strong> findet der hard-rockige<br />

Abend statt und startet, wie schon in den Jahren zuvor<br />

auch, um 20 Uhr mit der Supportband EISENKARL aus<br />

Meppen.<br />

Die beliebte Meppener Band präsentiert sich in neuer,<br />

verstärkter Formation und rocken seit Anfang 2018 zu<br />

fünft die Bühnen in ganz Norddeutschland. Julian Zwoch<br />

greift ab sofort in die Gitarrensaiten, und Heiko Tjaden<br />

hat das Mikro von Eisenkarl übernommen und versprüht<br />

bei den Auftritten seinen besonderen ostfriesischen<br />

Charme. Wie immer werden Sahnestücke von Metallica,<br />

Pearl Jam, Iron Maiden, Rage against the machine und<br />

vielen andern authentisch rübergebracht. „Eisenkarl“<br />

gibt den Startschuss auf der Bühne für einen weiteren<br />

Abend, bei dem im Müllerhaus die Fetzen fliegen werden.<br />

Tickets sind per Vorverkauf beim Tourismusbüro <strong>Haren</strong>,<br />

Reisebüro Hagen und über www.proticket.de/haren erhältlich<br />

sowie am Veranstaltungstag an der Abendkasse,<br />

sofern bis dato nicht ausverkauft ist.<br />

12. <strong>Oktober</strong> 20 Uhr, Müllerhaus <strong>Haren</strong><br />

6 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>


Riverboat Revival<br />

bei Hagen<br />

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gesund & lecker<br />

Das nächste River Boat Revival 2.0 gibt es am 19.10.<strong>2019</strong><br />

ab 21 Uhr im Saal Hagen. Der Party Erfolg aus 2018 geht<br />

wieder ins Rennen. „Treffe beste Freundinnen & Freunde<br />

aus deiner geilen Discotheken-Zeit. Feier bei deiner RIVER<br />

BOAT Musik“, heißt das Motto.<br />

<strong>Haren</strong>er Pünten-Trüffel<br />

Genießen Sie die <strong>Haren</strong>er Spezialität in zwei Variationen.<br />

Folgende DJ`s aus River Boat haben bisher zugesagt: Wim Venema,<br />

Dirka & Cristoph (Kurre) Heblak, Jürgen Gerdes. Technische<br />

Unterstützung durch Peter Raupach. Jeder DJ wird dabei<br />

an dem Abend seine River Boat Lieder in Vinyl auflegen. An den<br />

Wänden gibt’s wieder Beamer Bilder der besten Zeit und aus<br />

2018. Kartenreservierung gibt es unter Telefon: 05932/72990.<br />

Neuer Markt 3 · 49733 <strong>Haren</strong> · Tel. 05932 2160<br />

Öffnungszeiten: Mo-Sa 6:00 – 18:00 Uhr · So 7:30 – 18:00 Uhr<br />

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Dinner Show im Advent<br />

Was passiert, wenn Robbie Williams auf Frank Sinatra trifft<br />

und sich diese beiden Entertainer eine Bühne teilen? Es<br />

kann nur ein mitreißendes Showerlebnis werden, welches<br />

alle Generationen anspricht und in ihren Bann zieht.<br />

Genau das haben<br />

sich Jens Sörensen<br />

(F.Sinatra) und Srecko<br />

Valjak (R. Williams)<br />

zum Ziel gesetzt. Beide<br />

gelten zu den besten<br />

Interpreten ihres Genres<br />

in Deutschland.<br />

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Drei-Gänge-Menü. Es<br />

erwartet Sie also ein<br />

Showprogramm der Spitzenklasse, von den Sinatra-Klassikern<br />

bis zu den Hits von Robbie Williams, die Partystimmung garantieren.<br />

Termine sind am 6. Dezember, 13 Dezember und 14.<br />

Dezember <strong>2019</strong>. Weitere Informationen und Reservierungen<br />

gibt es unter der Rufnummer 05932/72990. Dieses Programm<br />

eignet sich hervorragend für kleinere und größere Gruppen &<br />

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<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> – emsblick | 7<br />

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STADTGESPRÄCH<br />

<strong>Haren</strong>er Musiktage<br />

erstmals Mitte <strong>September</strong><br />

Wilderlife<br />

In diesem Jahr finden die <strong>Haren</strong>er Musiktage (Hamus) nicht mehr in Verbindung<br />

mit dem Citylauf statt. Ab diesem Jahr ist der neue Termin das dritte<br />

Wochenende im <strong>September</strong>.<br />

Juicy Fruits Final Edition The Dottis<br />

Der Verein <strong>Haren</strong> City Aktiv (HCA) hat sich<br />

bereits 2018 dazu entschieden, die Hamus<br />

auf das reguläre Wochenende der Pünte-<br />

Tage zu verlegen. Bisher fand das musikalische<br />

Spektakel immer Ende Juli statt.<br />

Meist lag dieser Termin jedoch in den Sommerferien,<br />

wenn viele <strong>Haren</strong>er ihren wohl<br />

verdienten Urlaub genossen.<br />

Musikbegeisterte sind nun von HCA am<br />

Freitag, dem 13. <strong>September</strong> <strong>2019</strong> zur Kneipenmusiknacht<br />

in fünf <strong>Haren</strong>er Lokalen<br />

eingeladen. Wo genau geht die Musik ab?<br />

Mitten in der Stadt, also im Hotel Greive,<br />

in der Gaststätte Witte, in der Q-Bar, der<br />

Kultkneipe Pütte und im Petite France! Ab<br />

21 Uhr gibts für alle Fans von Live-Musik<br />

handgemachte Musik auf die Ohren von<br />

Cover-Rock, Rhythmen & Blues bis hin zu<br />

Irish Folk, für schmales Geld, mit viel Spaß.<br />

Dabei gibt es folgende Besetzungen:<br />

Gaststätte Witte – Since Jimm<br />

Hotel Greive – Juicy Fruits<br />

Q-Bar – Mojo Clinton<br />

Kultkneipe Pütte – Trax<br />

Petite France – The Dottis<br />

Im Vorverkauf kostet das Ticket 7,- Euro,<br />

an der Abendkasse 9,- Euro. Karten sind in<br />

den teilnehmenden Lokalen erhältlich.<br />

Am Samstag, dem 14.<strong>September</strong> <strong>2019</strong> eröffnen<br />

die <strong>Haren</strong>er Newcomer-Band „Wilderlife“<br />

ab 19.30 Uhr das Programm auf<br />

der „Sparkassen Open-Air-Bühne“ vor dem<br />

<strong>Haren</strong>er Dom.<br />

Mit im Gepäck haben sie ihre erste Single<br />

mit passendem Video namens „Lightning<br />

Strike“. Unverkennbarer Mittelpunkt der<br />

Truppe ist dabei die tiefe, warm-kratzige<br />

Stimme von Sänger Tim, die ab der ersten<br />

Sekunde ein unverkennbares Merkmal<br />

in den Ring wirft. Wie nennt man den<br />

Stil? Einfach frisch, hoffnungsvoll, leicht<br />

euphorisch? Pop oder Rock? Alles ist mit<br />

dabei, genau wie eine ordentliche Prise<br />

Rock’n’Roll und ein Tick Südstaaten-Landjugend-Attitüde.<br />

Den Abschluss und Höhepunkt der diesjährigen<br />

Hamus stellt danach der Auftritt<br />

der Band „Final Edition“ dar.<br />

Diese Partyband ist seit mehr als 30 Jahren<br />

auf den Bühnen der Republik unterwegs.<br />

Der Name „Final Edition“ steht für<br />

erstklassige Musik, erstklassiges Entertainment<br />

und für hervorragende Publikumsnähe.<br />

Das Programm umfasst Pop,<br />

Rock, Klassiker, Disco, Evergreens & aktuelle<br />

Chart-Hits nach Ihren Wünschen,<br />

genauso wie deutschsprachige Songs und<br />

Schlager. Der Eintritt auf dem Open-Air ist<br />

kostenlos.<br />

Fr. und Sa. 13. und 14. <strong>September</strong><br />

Trax<br />

Since Jimmi<br />

Mojo Clinton<br />

8 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>


Deutsche Weinprinzessin und Püntkerkönigin zu Gast<br />

Winzerfest des Heimatvereins <strong>Haren</strong> mit Musik und Jubiläumsverlosung<br />

Jetzt im Herbst gibt es in den Weinbergen wieder viel zu tun.<br />

Deutscher Wein wird immer beliebter, auch in <strong>Haren</strong> an der Ems,<br />

wo der Heimatverein bereits die zehnte Auflage des Winzerfestes<br />

gefeiert hat. Die Mersmühle und das Gelände am Müllerhaus<br />

standen das ganze Wochenende, vom Freitag, 9. August, bis Sonntag,<br />

11. August <strong>2019</strong>, im Zeichen des deutschen Weines. Mit dabei<br />

die noch amtierende Deutsche Weinprinzessin Klara Zehnder aus<br />

Franken und die <strong>Haren</strong>er Püntkerkönigin Lena Kiepe, die zusammen<br />

mit Bürgermeister Markus Honnigfort und dem Vorsitzenden<br />

des Heimatvereins, Uli Schepers, das Winzerfest eröffneten.<br />

Weingut Schmitt-Peitz aus Wallhausen, Weingut Rienth aus<br />

Fellbach und Weingut Jürgen und Martina Emrich aus Wonsheim<br />

sowie Uhl Weinhaus aus Lousheim präsentierten ihre Betriebe und<br />

die von ihnen produzierten Weine. Dazu gab es Musik und eine<br />

Jubiläumsverlosung, bei der Steffen Griesen aus <strong>Haren</strong> ca. achtzig<br />

Flaschen Wein von vier Winzern gewonnen hat. „Das Weinmachen<br />

betreibt unsere Familie schon sein Generationen. Der Umweltgerechte<br />

Weinbau, die weitgehend mechanische Pflege im Weinberg,<br />

die Traubenproduktion,<br />

der Weinausbau im Keller<br />

und das Abfüllen der<br />

Flaschen werden von<br />

den Familienmitglieder<br />

ausgeführt. Der Käufer<br />

der Weine weiß, wer seinen<br />

Lieblingswein gemacht<br />

hat und woher er<br />

kommt. Das schmeckt<br />

man“, so die Winzer aus<br />

Wonsheim.<br />

Der Deutschen Weinprinzessin Klara Zehnder hat die Atmosphäre<br />

an der Mersmühle sehr gefallen. Die 22-Jährige studiert Romanistik<br />

an der Universität Würzburg und beherrscht sieben Sprachen.<br />

Sie erzählte, wie der Wein an Hängen in Flusstälern, die nach Süden<br />

exponiert sind, angebaut wird. Schon seit dem achten Jahrhundert<br />

wird in Deutschland Wein angebaut. Die typischen Sorten entstanden<br />

aber erst nach dem 19. Jahrhundert. Auch in ihrer heimatlichen<br />

Umgebung und in der Familie gehört der Wein zum Alltag. Ein Onkel<br />

hat ein Weingut und ihre Eltern bewirtschaften einen Hektar<br />

Weinberge nebenher. „Die Arbeit im Weinberg machen wir selbst,<br />

das Lesegut geht an einen befreundeten Winzer und wird dort im<br />

Keller ausgebaut“, so Klara Zehnder. Ihr Lieblingswein ist übrigens<br />

ein Silvaner.<br />

Auch die Püntkerkönigin Lena Kiepe war begeistert. „Mir hat das<br />

Winzerfest sehr gut gefallen, es war mein erster Besuch auf dem<br />

<strong>Haren</strong>er Winzerfest und ich kann es wirklich nur allen weiterempfehlen.<br />

Die Location an der Meersmühle hat meiner Meinung nach<br />

sowieso einen ganz besonderen Charme. Dies, stimmungsvolle<br />

Beleuchtung und einen leckeren Wein sind<br />

wirklich das perfekte Rezept<br />

für einen gelungenen<br />

Abend“, berichtete sie. Auch<br />

die Möglichkeit zu haben<br />

verschiedenen Weine zu<br />

probieren, die dazugehörigen<br />

Winzer kennen zu lernen,<br />

sowie die amtierende<br />

Weinprinzessin Klara als<br />

Expertin an die Seite gestellt<br />

zu bekommen, fand sie toll.<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> – emsblick | 9


LEBEN<br />

Erstes <strong>Haren</strong>er Lesefest<br />

"Die große Rederei"<br />

Essen vertreibt Hunger, Lesen vertreibt die Dummheit.<br />

Nach diesem chinesischen Sprichwort<br />

wird <strong>Haren</strong> demnächst zur Lesestadt.<br />

Wenn am 15. November erneut der bundesweite Lesetag<br />

begangen wird, soll die ganze Stadt zum Leseraum werden.<br />

Das jedenfalls ist die Absicht des Netzwerkes "<strong>Haren</strong>erlesen",<br />

das sich derzeit im Aufbau befindet. Derzeit<br />

besteht dieses Netzwerk aus fünf Akteuren: Andrea Evers<br />

und Frauke Steffens sind Bundesfachkräfte für Sprache<br />

in sechs Kitas im gesamten Stadtgebiet. Sie beraten, begleiten<br />

und unterstützen die Kita-Teams bei der Weiterentwicklung<br />

der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung.<br />

Moni Kremer und Andreas Höpke kennt man von der Giraffenbuchhandlung.<br />

Diese wurde noch vor Kurzem in<br />

Hannover zum dritten Mal als Prädikatsbuchhandlung<br />

ausgezeichnet und vom niedersächsischen Minister für<br />

Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler, für <strong>2019</strong>/2020<br />

zum Partner für Leseförderung gekürt. Andreas B. Steffens,<br />

Inhaber einer Werbeagentur und Mitherausgeber<br />

des Stadtmagazins <strong>Emsblick</strong> mit Ausgaben für <strong>Haren</strong> und<br />

Meppen, ist der fünfte im Bunde.<br />

Einfach vorlesen<br />

Die Idee für die große Leserei in <strong>Haren</strong>: Jeder, der Spaß<br />

am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zum<br />

Beispiel in Schulen, Kindergärten oder Buchhandlungen.<br />

Gemeinsam mit vielen Einrichtungen und Institutionen<br />

möchte der Verein ganz <strong>Haren</strong> in einen (Vor)Leseraum für<br />

und mit allen Altersgruppen verwandeln. Ob vor 5 oder<br />

500 Zuhörern, ob im Büro, Schule, Vereinsheim oder auf<br />

dem Markt, überall soll und kann (vor)gelesen werden.<br />

Das Lesefest "Die große Rederei"<br />

Die Aktionspalette besteht aus (Vor)Lesungen aus<br />

diversen Büchern sowie das Lesefest mit Autorenlesungen.<br />

Bislang sind dabei Namen genannt<br />

wie Ludger Abeln, Matze Koch, Stefan Holtkötter,<br />

Tanja Wekwerth und Martina Rüther. Ludger Abeln tritt<br />

am 15. 11. um 19 Uhr seinen Zuhörern gegenüber. Die<br />

genauen Termine werden ab Ende <strong>September</strong> auf der<br />

Homepage www.harenerlesen.de veröffentlicht.<br />

Wer mehr über "Die große Rederei" in <strong>Haren</strong> wissen will,<br />

als Vorleser mitmachen möchte oder die Aktion in anderer<br />

Weise unterstützen will, wendet sich an Moni Kremer in<br />

der Giraffenbuchhandlung.<br />

10 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />

DIE GROSSE REDEREI <strong>2019</strong><br />

Lesungen in <strong>Haren</strong> vom 12.-17.11.<strong>2019</strong><br />

Dienstag, 12.11.<strong>2019</strong><br />

Matze Koch mit "Der Hecht<br />

kennt keine Jahreszeit"<br />

Pünktlich zur Hechtsaison präsentiert<br />

Matze Koch sein neues<br />

Angelbuch und liest einige Passagen<br />

daraus vor. Deutschlands<br />

beliebtester Angelprofi<br />

widmet<br />

dieses Buch<br />

dem beliebtesten<br />

Raubfisch<br />

überhaupt: dem<br />

Hecht, Deutschlands<br />

Angelfisch<br />

Nummer 1.<br />

Mittwoch, 13.11.<strong>2019</strong><br />

Stefan Holtkötter liest aus<br />

seinen Münsterland-Krimis<br />

Mord und Totschlag in einer<br />

wenig belebten Gegend an der<br />

niederländischen Grenze? Das<br />

klingt doch nach Emsland und<br />

liest sich auch fast so!<br />

Stefan Holtkötters atmosphärische<br />

Krimis spielen aber im<br />

Münsterland. Und auch dort<br />

liegt hinter einer Dorfidylle gerne<br />

mal ein Abgrund. Stefan<br />

Holtkötter lebt mittlerweile in<br />

Berlin und kommt auf der Reise<br />

in die alte Heimat auch bei uns<br />

im Emsland vorbei!<br />

Freitag 15.11.<strong>2019</strong><br />

Ludger Abeln liest<br />

„Weihnachten im Watt“<br />

Weihnachten erleben, verleben<br />

oder einfach nur überleben?<br />

Diese bange Frage stellt sich<br />

immer dann, wenn das Fest der<br />

Feste wie das bekannte Murmeltier<br />

auf einen zuläuft. Wie<br />

schön, dass es dazu jede Menge<br />

Geschichten gibt, die anderen<br />

passieren. Die erzählt der ehemalige<br />

NDR-Moderator Ludger<br />

Abeln. Er liest Geschichten aus<br />

seinem Buch<br />

„Weihnachten<br />

im Watt“, 24 Geschichten<br />

rund<br />

um das Fest, auf<br />

Hochdeutsch<br />

und Plattdeutsch.<br />

Samstag, 16.11.<strong>2019</strong><br />

Laura Mann liest<br />

"Das magische Baumhaus"<br />

Wenn Anne und Philipp mit ihrem<br />

magischen Baumhaus in<br />

Zeit und Raum reisen, dann<br />

macht das nicht<br />

nur Riesenspaß<br />

und ist ganz spannend,<br />

meistens<br />

lernt man auch<br />

noch was dabei!<br />

Die Schauspielerin<br />

Laura Mann<br />

kommt aus Hamburg<br />

zu uns und liest aus ihrem<br />

Lieblingsband der Reihe "Der<br />

Schatz der Piraten". Und sie liest<br />

nicht nur, sie spielt und singt<br />

und macht das Buch mit euch!<br />

Für Baumhaus-Fans und alle,<br />

die es noch werden wollen!<br />

Samstag, 16.11.<strong>2019</strong><br />

Tanja Wekwerth liest „Der<br />

Stoff, aus dem Träume sind“<br />

Tanja Wekwerth, Schriftstellerin<br />

aus Berlin, liest aus ihrem Buch<br />

"Das Leben ist ein Seidenkleid"<br />

– ein bildhaft<br />

geschriebener,<br />

gefühlvoller<br />

Roman<br />

über Liebe,<br />

Freundschaft<br />

und die Erfüllung<br />

eines Lebenstraumes.<br />

Sonntag, 17.11.<strong>2019</strong><br />

Marina Rüther liest<br />

Die <strong>Haren</strong>er Oberschul-Lehrerin<br />

Marina Rüther hat mittlerweile<br />

schon ihr drittes Bilderbuch<br />

veröffentlicht. Brandaktuelle<br />

Themen wie Deichschutz durch<br />

Schafe, Seehundstation und<br />

Plastik im Meer verwandelt sie<br />

mit wunderbaren Bildern und<br />

eindringlichen Texten zu<br />

Botschaften für alle Leser.<br />

Ob Klein oder Groß, diese<br />

Bilderbücher muss jeder<br />

kennen! Marina Rüther<br />

liest aus ihren Bilderbüchern,<br />

für alle Bilderbuch-<br />

Fans und große Leser!<br />

Weitere Informationen zu den Lesungen finden Sie unter<br />

www.harenerlesen.de und in der nächsten Ausgabe des <strong>Emsblick</strong>.


Kleine Maßnahmen für kleine Brummer - aber mit großer Wirkung<br />

Was tun für die Insektenvielfalt?<br />

Seit Jahren registrieren Fachleute den Rückgang sowohl der Anzahl als auch der Vielfalt der Insektenarten in Deutschland.<br />

Dass auch kleine Maßnahmen große Wirkungen haben können, möchte der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft,<br />

Küsten- und Naturschutz (NLWKN) mit einer neuen Broschüre zeigen. Die trägt den Titel: „Insektenvielfalt in<br />

Niedersachsen – und was wir dafür tun können“<br />

Artenvielfalt auf dem Balkon<br />

Platz ist in der kleinsten Hütte, auch ein Balkon<br />

kann Lebensraum für Insekten bieten.<br />

Um einen Balkon insektenfreundlich zu gestalten,<br />

vor allem für flugfähige Insekten wie<br />

Wildbienen, Schwebfliegen und Schmetterlinge,<br />

pflanzt man möglichst heimische Blütenpflanzen<br />

und bietet vom Frühjahr bis in den<br />

Herbst ein möglichst kontinuierliches Blütenangebot.<br />

Gut geeignet sind zum Beispiel<br />

Knäuel-Glockenblume, Gemeiner Thymian,<br />

Wiesenflockenblume, Blutroter Storchschnabel,<br />

Großer Ehrenpreis, Echtes Eisenkraut,<br />

Wiesensalbei, Kornblume und Gewöhnlicher<br />

Sommer<br />

Natternkopf. Gar nicht geeignet sind alle „gefüllten“<br />

Varianten, bei denen Pollen und Nektar<br />

stark reduziert sind oder gänzlich fehlen.<br />

Insekten brauchen Wasser<br />

An heißen Sommertagen sollte man<br />

zusätzlich eine Insektentränke aufstellen.<br />

Dazu reicht eine mit Wasser<br />

gefüllte flache Schale, an windgeschützter<br />

sonniger Stelle, die mit einer<br />

„Landefläche“ ausgestattet ist.<br />

Das können Steine, Murmeln oder<br />

Schwimmelemente wie Holz oder<br />

Kork sein. Regenwassertonnen und<br />

andere Wasserbehälter ohne flache<br />

Randbereiche können dagegen zur<br />

tödlichen Falle werden und sollten daher<br />

abgedeckt werden.<br />

Beleuchtung für<br />

Nachtschwärmer<br />

Nachtaktive Insekten wie Nachtfalter oder<br />

viele Käfer werden durch Lichtquellen angelockt.<br />

Warmweiße LEDs ohne UV- und<br />

Blauanteile verringern diese Lockwirkung.<br />

Zudem sollte die Strahlung der Lampen<br />

möglichst nach unten gerichtet sein. Und<br />

damit Leuchten nicht zu Insektenfallen<br />

werden, sollte man sie abdichten.<br />

Lichtquellen ohne konkrete Funktion sollten<br />

reduziert werden. Am besten schafft<br />

man sie gar nicht erst an. Mit Bewegungsmeldern<br />

kann man darüber hinaus<br />

die nächtliche Beleuchtung von Haus und<br />

Garten an den tatsächlichen Bedarf anpassen.<br />

Weitere Tipps und<br />

Tricks stehen in<br />

der Broschüre<br />

„Insektenvielfalt in<br />

Niedersachsen –<br />

und was wir dafür<br />

tun können“ des<br />

NLWKN.<br />

Mit Handarbeit zur individuellen Mode Polsterei Gardinen<br />

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<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> – emsblick | 11


HAUS & GARTEN<br />

VITALKUR GEGEN<br />

WINTERSTRESS<br />

Bäume und<br />

Pflanzen<br />

gut auf den Winter<br />

vorbereiten<br />

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Denken Sie jetzt schon an Ihre Terminvereinbarung.<br />

Auf geht's zum Gärtner Ihres Vertrauens!<br />

12 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />

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Finanzspritze für Kräutergarten<br />

Wenn der Winter naht, beginnt für<br />

Gartenfreunde der Endspurt. Wie gut<br />

Bäume, Sträucher und Pflanzen auf<br />

die kalte Jahreszeit vorbereitet werden,<br />

hat Einfluss auf ihr Wachsen und<br />

Gedeihen in der nächsten Vegetationsperiode.<br />

Eine Maßnahme ist ganz<br />

einfach durchzuführen: Wer Laub liegen<br />

und verrotten lässt, erspart sich<br />

Arbeit und tut aktiv etwas für das<br />

mikrobielle Bodenleben. Das zersetzende<br />

Blattwerk setzt zudem Nährstoffe<br />

frei, die das Pflanzenwachstum<br />

im nächsten Jahr fördern. Zusätzlich<br />

kann man die Vitalität der Pflanzen<br />

auch mit speziellen Präparaten stärken.<br />

Der Einsatz ist besonders dann<br />

sinnvoll, wenn Laub wegen Räumpflichten<br />

oder aus ästhetischen Gründen<br />

entfernt werden soll.<br />

Boden aktivieren, Pflanzen<br />

von innen heraus vitalisieren<br />

Ein Präparat wie "Waldleben" stärkt die<br />

Pflanzen in doppelter Hinsicht. Es wirkt<br />

sowohl als Bodenaktivator als auch vitalisierend<br />

in der Pflanze selbst. Unter www.<br />

waldleben.eu gibt es dazu genauere Infos<br />

und Pflanzenpflege-Tipps. Die Aufnahme<br />

erfolgt sowohl über die Wurzeln als auch<br />

über Rinde, Äste und Blätter. Das mikrobielle<br />

Bodenleben verbessert sich und<br />

schädliche Bodeneinflüsse werden vermindert.<br />

In der Pflanze selbst lassen sich<br />

verschiedene vitale Vorgänge aktivieren.<br />

Das Wurzelwachstum wird gefördert. Von<br />

innen heraus erfolgt ein stärkerer Austrieb<br />

in der nächsten Wachstumsperiode. Größe<br />

und Chlorophyllgehalt der Blätter können<br />

zunehmen, ebenso die Widerstandskraft<br />

gegen ungünstige Standortfaktoren<br />

wie Trockenheit oder Nährstoffmangel im<br />

Boden.<br />

Langfristige Stärkung statt<br />

kurzfristiger Nährstoffzufuhr<br />

Während handelsübliche Dünger kurzfristig<br />

die Nährstoffversorgung verbessern,<br />

wirkt die Vitalisierung von Boden und<br />

Pflanzen langfristig. Ihr Wirkungseintritt<br />

ist eher nach Monaten ersichtlich. Die gestärkten<br />

Pflanzen überstehen den Stress<br />

von Frostperioden unbeschadeter, bereits<br />

im Frühjahr können sich Wirkungen<br />

in Form von stärkerem Austrieb und vermehrter<br />

Blattbildung zeigen.<br />

Anfang August fand die offizielle Scheckübergabe der Emsländischen<br />

Bürgerstiftung an den Heimatverein <strong>Haren</strong> für die Wiederaufpflanzung<br />

des Kräutergartens an der Mersmühle statt.<br />

Der Heimatverein <strong>Haren</strong><br />

unterhält unter anderem<br />

zwei Museen, organisiert<br />

regelmäßig kulturelle und<br />

gesellige Veranstaltungen<br />

und kümmert sich um die<br />

Heimatpflege in der Stadt.<br />

Zum Mühlenmuseum an<br />

der Mersmühle gehören<br />

u.a. ein Bauerngarten,<br />

mehrere Ausstellungen, ein<br />

Klassenzimmer im Grünen,<br />

ein Imkerhort, ein Trauzimmer<br />

und der Kräutergarten.<br />

Der Kräutergarten wurde<br />

bereits 2013 mit Hilfe unterschiedlicher<br />

Fördergelder angelegt. Den harten<br />

Winter 2017/2018 hat der Garten allerdings<br />

nicht unbeschadet überstanden,<br />

so dass im Sommer/Herbst 2018<br />

wieder aufgepflanzt werden musste.<br />

Der Heimatverein wandte sich an die<br />

Emsländische Bürgerstiftung, die nun<br />

1.000 € als Spende für diesen Zweck<br />

übergab. Weitere Fördergelder erhielt<br />

der Verein u.a. von Bingo. Die Gesamtinvestition<br />

belief sich auf über 4.000 €.<br />

Betreut wird der Garten von 14 Ehrenamtlichen,<br />

den so genannten Krutlukern,<br />

zu denen auch Heinz Menke,<br />

zweiter Vorsitzender des Heimatvereins,<br />

gehört. Menke nahm, neben dem<br />

ersten Vorsitzenden des Heimatvereins,<br />

Ulrich Schepers, auch an der<br />

Scheckübergabe der Bürgerstiftung teil<br />

und hielt fest: „Ohne die Ehrenamtlichen,<br />

die jeweils Pate eines der Beete<br />

sind, könnten wir den Garten gar nicht<br />

in Schuss halten“. Schepers bestätigte<br />

die Aussage und sprach allen Ehrenamtlichen<br />

seinen herzlichsten Dank<br />

aus.<br />

Als Fachexpertin wurde für die Auswahl<br />

der richtigen Pflanzen die Biologin,<br />

Dr. Silke Hirndorf, herangezogen,<br />

die auch Kurse und Führungen zum<br />

Thema Kräuter anbietet. Sie zeigt Interessenten<br />

, wie man die Kräuter nutzen<br />

kann, sowohl kosmetisch als auch medizinisch.<br />

Uli Schepers erklärte, dass durch zahlreiche<br />

Veranstaltungen das Gelände an<br />

der Mersmühle mit Leben gefüllt würde<br />

und der Verein sich auf diese Weise<br />

auch refinanzierte, da der Erhalt der<br />

Museen und sonstigen Anlagen doch<br />

recht kostspielig sei. In naher Zukunft<br />

werde auch der Kunstkreis <strong>Haren</strong> seine<br />

Werkstätten an die Mersmühle verlegen<br />

und damit das Gelände noch weiter<br />

bereichern.<br />

Die Emsländische Bürgerstiftung bewundert<br />

das Engagement des aktiven<br />

Vereins und möchte mit ihrer Spende<br />

zur Erneuerung des Kräutergartens sowie<br />

zur Pflege und zum Erhalt des einzigartigen<br />

Geländes an der Mersmühle<br />

beitragen. Darüber hinaus schätzt die<br />

Stiftung vor allem die Nutzung des<br />

Gartens im Rahmen von Bildungsmaßnahmen<br />

für Kinder und Erwachsene.<br />

Als Vertreter der Stiftung waren Astrid<br />

Uthmann-Rothkötter und Frank Thiel,<br />

Vorstände der Emsländischen Bürgerstiftung,<br />

vor Ort.<br />

Uthmann-Rothkötter bedankte sich<br />

bei den Vertretern des Vereins: „Wir<br />

wissen Ihr Engagement und Ihre tolle<br />

Arbeit zu schätzen und hoffen, wir<br />

können Sie mit der Spende ein bisschen<br />

unterstützen. Wir hoffen, dass<br />

Sie weiterhin so fleißige Ehrenamtliche<br />

finden, die sich so liebevoll um den<br />

Garten kümmern und noch vielen Kindern<br />

die Welt der Kräuter nahe bringen<br />

können.“ Das Projekt entspreche den<br />

Grundsätzen der Stiftung, da es nicht<br />

nur um Naturschutz sondern auch um<br />

Aufklärung und Information gehe sowie<br />

den Gemeinschaftssinn fördere.<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> – emsblick | 13


LEBEN<br />

Roggenernte beim<br />

Heimatverein Altenberge<br />

Garben binden und aufstellen wie früher<br />

So wie auch in früheren Zeiten das Wetter gerade zur Erntezeit<br />

oft umschlug, so musste auch der Heimatverein Altenberge die<br />

Roggenernte der Witterung anpassen. Infolge der Trockenheit<br />

war der Roggen früher erntereif.<br />

Man traf sich an der Husberger Straße. Ein Deutz F2 L514, Baujahr<br />

1958, zog den Selbstbinder mit Garbentrenner der Firma<br />

Gebr. Kuhlmann, Baujahr 19<strong>52</strong>. Dies Gespann mähte und band<br />

gleichzeitig die Garben.<br />

In Kleidung wie in früheren Zeiten, mit Kittelschürze und Klapphut,<br />

stellten die Helferinnen die Garben zu Hocken zusammen. Schnell<br />

noch ein Erinnerungsfoto, bevor der nächste Schauer kam.<br />

Der lange ersehnte ergiebige Regen ließ aber auf sich warten, der<br />

Wind nahm den gefallenen Regen sofort wieder mit, so dass die<br />

Ernte gleich auf einem Ackerwagen aufgeladen und zur Lagerung<br />

in die Scheune gefahren werden konnte. Manch einer hat es noch<br />

erlebt und freute sich, mal wieder dabei zu sein, bei einer Ernte, so<br />

wie man es früher gemacht hat.<br />

Das an diesem Tag geerntete Getreide wird anlässlich des Erntedankfestes<br />

am 6. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> auf dem Heimathof in Altenberge<br />

mit historischen Geräten gedroschen und das Korn gemahlen.<br />

Nach der Arbeit ist vor der Arbeit, einige Tage später wurde das<br />

Stoppelfeld bearbeitet. Jetzt durfte jeder, der Lust darauf hatte,<br />

eine Furche ziehen und dabei erkennen, dass es nicht einfach war,<br />

eine gerade Linie über den Acker zu ziehen. Danach traf man sich<br />

im Heimathaus zu einem gemütlichen Beisammensein.<br />

Heimatverein<br />

Altenberge on Tour<br />

Einen lehrreichen Tag verbrachten die Mitglieder<br />

des Heimatvereins Altenberge (<strong>Haren</strong>) beim<br />

namensgleichen Heimatverein Altenberge (Kreis<br />

Steinfurt). Dieser hatte <strong>Haren</strong> im <strong>September</strong><br />

2018 besucht.<br />

Zuerst führte Gärtnermeister Klaus Krohme durch<br />

den Kreislehrgarten Steinfurt. Der Garten bietet aufgrund<br />

seiner großen Vielfalt zahlreiche nachahmenswerte<br />

Anregungen für die Gestaltung und Pflege des<br />

eigenen Gartens. Neben den verschiedenen Themengärten<br />

bilden die ausgedehnten Obstquartiere eigene<br />

Schwerpunkte.<br />

Nach dem Mittagessen im Kartoffelhus ging es zum<br />

Eiskeller Altenberge. Über mehrere Stockwerke ziehen<br />

sich die unterirdisch gelegenen Keller und Kühlräume<br />

einer ehemaligen Brauerei hin. Hier wurde früher im<br />

Winter Eis eingelagert um ganzjährig Bier zu kühlen<br />

und zur Gärung und Reifung die nötige Temperatur zu<br />

behalten.<br />

Zum gemütlichen Kaffeetrinken wurde auf dem Heimathof<br />

Altenberge eingekehrt.<br />

„Mit der 2018 fertig gestellten Stenings-Scheune haben<br />

wir uns einen Traum erfüllt“ so der 1. Vors. Franz<br />

Müllenbeck. Darin enthalten ist das Regionale Zentrum<br />

für Genealogie mit Archiv, ein Gemeinschaftsraum<br />

mit Küche.<br />

Zum Heimathof gehören das Heimathues Kittken mit<br />

einem Anbau der bis ca. 1945 als Arrestlokal für Trunkenbolde,<br />

Bettler und Landstreicher diente. Ein Backhaus,<br />

das Hilligenhuisken (eine Schutzengelkapelle),<br />

der Gemüsegarten, in dem die Kindergartenkinder<br />

Kartoffeln gepflanzt hatten, ergänzen die Anlage. Zurzeit<br />

wird noch eine Remise gebaut.<br />

Mit der Orts- und Vereinschronik als Gastgeschenk<br />

bedankte sich der 1. Vors. Bernd Robben für die tolle<br />

Gastfreundschaft. Man habe viele positive Eindrücke<br />

und interessante Informationen bekommen, bilanzierte<br />

Robben.<br />

14 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>


Die Tage werden kürzer<br />

Röchling<br />

wertvoller Arbeitgeber<br />

in der Region<br />

<strong>Haren</strong>er Unternehmen von<br />

Wirtschaftsmagazin ausgezeichnet<br />

Wohnraumleuchten, Elektro-Groß- und Kleingeräte,<br />

Gerätekundendienst, Schiffselektrik, Elektroinstallation, E-Check<br />

und die Beleuchtung nimmt<br />

wieder einen wichtigeren<br />

Bestandteil in unserem<br />

alltäglichen Leben ein.<br />

Wir beraten Sie gerne,<br />

damit Sie sich in Ihren eigenen vier<br />

Wänden wohl fühlen!<br />

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Bäckerei • Konditorei<br />

... mein Bäcker<br />

seit 1882<br />

Das Magazin WirtschaftsWoche hat in ganz Deutschland<br />

die wertvollsten Arbeitgeber ausgezeichnet. Im<br />

Auftrag des Magazins bewerteten Bürgerinnen und<br />

Bürger Unternehmen nach ihrem Wert für das Gemeinwohl<br />

ihrer Region. Im Emsland belegte Röchling<br />

Engineering Plastics aus <strong>Haren</strong> den achten Platz. Bewertet<br />

wurden 49 Unternehmen aus dem Emsland.<br />

Platz eins belegte das Ludmillenstift in Meppen.<br />

„Wir freuen uns über die Auszeichnung. Als Unternehmen<br />

mit 782 Mitarbeitern sind wir nicht nur<br />

wichtiger Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor für die<br />

Region, sondern haben auch eine gesellschaftliche<br />

Verantwortung, die wir schon seit Jahren engagiert<br />

wahrnehmen“, so Franz Lübbers, Vorstandsmitglied<br />

der Röchling-Gruppe und verantwortlich für den Unternehmensbereich<br />

Industrial. Röchling unterstützt<br />

schon seit vielen Jahren soziale Einrichtungen, Vereine<br />

oder auch Sportveranstaltungen vor Ort. Bei der<br />

Befragung erhielt Röchling eine überdurchschnittlich<br />

hohe Gemeinwohl-Bewertung und wurde somit als<br />

„Wertvoller Arbeitgeber für das Gemeinwohl“ ausgezeichnet.<br />

In die Bewertung sind wirtschaftliche Aspekte wie<br />

Steuereinnahmen oder die Schaffung von Arbeitsplätzen<br />

genauso wie soziale oder kulturelle Projekte<br />

eingeflossen. Ziel war es, eine ganzheitliche Gemeinwohl-Bilanz<br />

der Unternehmen zu bekommen. Bürgerinnen<br />

und Bürger bewerteten in einer Befragung<br />

Unternehmen und Arbeitgeber aus ihrer Region. Bundesweit<br />

in 54 Landkreisen und 17 kreisfreien Städten<br />

beurteilten sie 2.158 Arbeitgeber, 594 von ihnen so<br />

gut, dass sie ausgezeichnet wurden. Unter ihnen auch<br />

der Röchling Automotive Standort in Peine.<br />

Nordstraße 48 | 49733 <strong>Haren</strong> (Ems)<br />

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Der Sommer verabschiedet sich<br />

und der Herbst hat seinen<br />

grossen Auftritt mit<br />

leuchtend-herbstlich gefärbten Laub.<br />

Sonnenblumen, Astern, Dahlien,<br />

Hagebutten, Kürbisse, Heide, Lampions<br />

entzünden ein Farbenspektakel.<br />

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<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> – emsblick | 15<br />

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außerhalb unserer Öffnungszeiten für Sie aus!<br />

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Nachmittags ist Rush Hour<br />

Besuch beim<br />

Hafenmeister<br />

Vor dem Büro von Caspar Wessels sitzen die<br />

„Kunden“ auf der überdachten Terrasse. Einige<br />

lesen in ausliegenden Zeitschriften, andere<br />

halten einen Small Talk. Dieser Platz vor dem<br />

Hafenmeistergebäude am Jachthafen ist ein beliebter<br />

Treffpunkt.<br />

Im Hafen dümpeln Schiffe, glänzen blitzblanke Chromteile<br />

in der strahlenden Spätsommersonne. Drinnen<br />

rechnet Caspar Wessels, einer der drei Hafenmeister,<br />

die Liegeplatzgebühren aus: Schiffslänge und Breite<br />

mal Anzahl der Tage mal Tarif. Quittung ausstellen,<br />

mit einem freundlichen Gruß verabschiedet sich der<br />

Skipper.<br />

Das Ehepaar aus Polen hatte schon ein wenig gewartet.<br />

Nun sind sie dran. Die gleiche Prozedur mit<br />

dem Hafengeld. Wessels macht das routiniert. Wie<br />

seine Kollegen auch. Er teilt sich seine Aufgabe als<br />

Hafenmeister des Wassersportvereins <strong>Haren</strong> (WSH)<br />

mit Hans-Hermann Schepers und Gerd Schepers. Ein<br />

typisches <strong>Haren</strong>-Trio, jedenfalls namensmässig. Sie<br />

haben einen festen Dienstplan. Jeder ist eine Woche<br />

„dran“, dann gibt‘s zwei Wochen Ruhe. Wenn nichts<br />

dazwischen kommt. Bei Bedarf wird unkompliziert<br />

getauscht.<br />

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16 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>


Vom 1. April bis zum 31. <strong>Oktober</strong> dauert die<br />

Saison. In dieser Zeit sind die Hafenmeister<br />

in ständiger Gastzuständigkeit. Feste<br />

Bürostunden gibt‘s von halb vier bis um<br />

sechs, jeden Tag. „Das Telefon eingerechnet<br />

sind wir rundum die Uhr ansprechbar“,<br />

beschreibt Wessels den Hafenmeisterservice.<br />

Vormittags kümmern sie sich um die<br />

Wohnmobilplätze, die in den letzen Jahren<br />

zunehmend beliebter wurden. Was<br />

ja auch nicht verwundert. Hier direkt am<br />

Jachthafen ist es ruhig und mit dem Service<br />

im Hafenmeistergebäude ist es eine<br />

ideale Location.<br />

Manchmal kämen auch Wohnmobilisten<br />

von der Standfläche an der Emsbrücke.<br />

Die möchten dann gern duschen oder<br />

die Waschmaschinen nutzen, war bei der<br />

letzen Versammlung der Wassersportler<br />

vorgetragen worden. Diese Haltung, umsonst<br />

die städtische Stellfläche nutzen<br />

und dann den Service vom WSH kostenlos<br />

obendrauf, das ginge nicht wirklich, hieß<br />

es.<br />

Was denn die beste Strecke nach Holland<br />

sei, ob man auch über Herbrum fahren<br />

könne, möchte das polnische Ehepaar<br />

wissen, das mit ihrem Schiff auf Durchreise<br />

ist. Caspar rät ab. Nördlich Herbrum ist<br />

die Tidestrecke, erklärt er. Da könne man<br />

nur mit dem Ebbstrom fahren, gegen auflaufendes<br />

Wasser sei schwierig. Da gebe<br />

es eine regelrechte Flutwelle und das<br />

Wasser sei sehr trübe. Es entwickelt sich<br />

ein intensives Beratungsgespräch. Das<br />

Ehepaar aus Polen fühlt sich gut beraten.<br />

Das ist sicher auch einer der Gründe, warum<br />

der Jachthafen in <strong>Haren</strong> bei den Skippern<br />

einen hervorragenden Ruf hat. Prima<br />

Lage, ideale Ausstattung und bester Service,<br />

das sind die Punkte, die gelobt werden.<br />

Dem polnischen Skipperpaar folgt ein Paar<br />

aus Lingen. Er geht zu Caspar, die Frau<br />

bleibt auf der Terrasse, liest intensiv den<br />

<strong>Emsblick</strong>, der ausliegt. Ein paar Tage wollen<br />

sie bleiben, verrät der Skipper, der sich nach<br />

dem ehemaligen Hafenmeister Riddering<br />

erkundigt. Wessels muss dem Lingener<br />

sagen, dass Hermann, wie alle den Ehrenhafenmeister<br />

nannten, bereits verstorben<br />

sei. Ein trauriges „Oh“ ist vom Lingener zu<br />

hören. Er habe den langjährigen Hafenchef<br />

in bester Erinnerung.<br />

„An diesem Wochenende ist ja Kirmes in<br />

<strong>Haren</strong>“, ruft die Partnerin während der<br />

<strong>Emsblick</strong>-Lektüre ihrem Mann im Büro zu.<br />

„Dann brauchen wir ja nicht zu überlegen,<br />

was wir machen!“ schallt es kurz zurück.<br />

Das Paar freut sich also auf einige unbeschwerte<br />

Tage in der Emsstadt.<br />

Irgendwann wird es ruhiger in und vor<br />

Wessels‘ Büro. Ob das denn jeden Tag so<br />

liefe? Ja, bestätigt Wessels, der als Ruheständler<br />

den Hafenmeister macht. „Auch<br />

immer so reibungslos? Nein, lässt er wissen<br />

und erzählt. Von einem „promovierten<br />

Oberstinkstiefel“, der mit seinem Schiff,<br />

seinem Verhalten, seiner Rechthaberei und<br />

gleichzeitiger intelligenzbefreiter Ignoranz<br />

die Hafenmeistercrew fast zur Weißglut<br />

gebracht habe. Die Details, die Wessels<br />

erzählt, sind interessant aber hier nicht<br />

druckreif.<br />

Oder von dem Pärchen, dass sich in Holland<br />

ein Schiff gekauft hatte und die Überführung<br />

nach Berlin in <strong>Haren</strong> stoppte. Es sei<br />

unvermittelt abgereist, wegen familiärer<br />

Gründe und hätte sich nicht wieder blicken<br />

lassen. Da habe der WSH dann ein Boot<br />

ohne Besitzer gehabt. Wer weiß, was mit<br />

herrenlosen Booten im Winter passieren<br />

kann, möchte ein solches Schiff nicht gern<br />

in seinem Hafen haben. Lange, sehr lange<br />

habe man nach dem Eigner gesucht, ihn<br />

nicht gefunden. Erst nach fast einem Jahr<br />

sei es über Umwege und Zufälle gelungen,<br />

den Eigner doch aufzutun. Der aber sei inzwischen<br />

mittellos gewesen - und nicht<br />

mehr interessiert an seinem Boot.<br />

Überwiegend, so Wessels, treffe er aber auf<br />

angenehme Zeitgenossen und zufriedene<br />

Gäste. Das mache ihm und seinen Kollegen<br />

die Arbeit leicht. Dem WSH und der Schifferstadt<br />

verschaffen sie einen guten Ruf,<br />

der weit in die Skipperszene reicht.<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> – emsblick | 17


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ihrer Kundinnen und Kunden ermöglichen müssen,<br />

wenn diese ihre Einwilligung dazu erteilen.<br />

Verbraucherinnen und Verbraucher können zukünftig<br />

selbst entscheiden, wem sie den Zugriff<br />

auf ihre Kontodaten gewähren. Bisher war dies<br />

durch das Bankgeheimnis verboten. Der Zugriff<br />

gilt für die Zahlungskonten der Kundinnen und<br />

Kunden, nicht für Sparkonten oder Depots.<br />

Durch den Zugang zu Zahlungskonten können<br />

Drittanbieter neue Modelle im Zahlungsverkehr<br />

etablieren. Zu solchen Drittanbietern zählen<br />

Kontoinformationsdienste, kartenausgebende<br />

Zahlungsdienstleister und Kontoauslösedienste.<br />

Bei Kontoinformationsdiensten handelt es sich<br />

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Banken führen und ihre Liquidität auf einen<br />

Blick überprüfen möchten. Kartenausgebende<br />

Zahlungsdienstleister sind zum Beispiel Einzelhandelsketten<br />

oder Transportunternehmen, die<br />

ihren Kundinnen und Kunden spezielle Kundenkarten<br />

aushändigen, mit denen sie Produkte oder<br />

Dienstleistungen des Unternehmens bezahlen<br />

können.<br />

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zugelassen und beaufsichtigt, wodurch<br />

eine weitere Sicherheit gewährleistet wird.<br />

Im Online-Banking können Kundinnen und Kunden<br />

die Zugriffsrechte für Drittanbieter verwalten.<br />

Um die Sicherheit elektronischer Zahlungen zu<br />

verbessern, müssen sich Verbraucherinnen und<br />

Verbraucher zukünftig beim Online-Banking,<br />

beim Bezahlen mit einer Kreditkarte und bei der<br />

Nutzung weiterer Produkte der genossenschaftlichen<br />

Finanzgruppe (z. B. giropay) mit einer zwei-<br />

Faktor-Authentifizierung legitimieren. Bei der<br />

Emsländischen Volksbank eG werden die Kundinnen<br />

und Kunden beispielsweise alle 90 Tage<br />

dazu aufgefordert, sich mit zwei voneinander unabhängigen<br />

Faktoren zu legitimieren (PIN, TAN<br />

oder Fingerabdruck). Zahlungen mit der Kreditkarte<br />

werden über die Verfahren Mastercard®<br />

Identity Check und Verified by Visa authentifiziert.<br />

Kontaktlose Kleinbetragszahlungen bis 30<br />

Euro und kundeninterne Umbuchungen sind bei<br />

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18 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>


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<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> – emsblick | 19


WIRTSCHAFT<br />

Neue Unternehmenszentrale in Rütenmoor<br />

Neues Gebäude der Hölscher Wasserbau GmbH aus <strong>Haren</strong> eingeweiht<br />

Modern und mitarbeiterorientiert, so zeigt sich die neue Unternehmenszentrale<br />

der Hölscher Wasserbau in <strong>Haren</strong> – und das an<br />

einer Adresse, die zunächst weniger einen solchen Bau vermuten<br />

lassen würde. Kürzlich ist das neue Gebäude mit der Adresse<br />

"Hinterm Busch" eingeweiht worden.<br />

Etwa 20.000 Meter verlegte Leitungen, davon allein die Hälfte<br />

Netzwerkleitungen, eine zentrale Steuerung für Beleuchtung,<br />

Sonnenschutz, Heizung und Lüftung sowie 200 verbaute LED-<br />

Leuchten: Die Zahlen des neuen Gebäudes, das zurzeit die technischen<br />

Dienstleistungen beherbergt, beeindrucken. Beheizt wird<br />

die Immobilie über neun Erdwärmesonden, die 12 m tief in die<br />

Erde eingelassen wurden. Das Geothermieprojekt, inzwischen<br />

als Patent angemeldet, soll künftig auch anderen Bauplanern zur<br />

Verfügung gestellt werden.<br />

Maria Borgmann, Geschäftsführerin Hölscher Wasserbau ist stolz<br />

auf diese Leistung: „Wir freuen uns insbesondere, dass wir die<br />

Einweihung kurz vor unserem 60-jährigen Jubiläum hinbekommen<br />

haben.“ Es sei wie mit dem Leben selbst: Es hätte Höhen<br />

und Tiefen gegeben. „Derzeit befinden wir uns auf einer Höhe und<br />

hoffen, dass die noch lange anhält“, fuhr sie fort.<br />

Seit 2004 führen Borgmann und ihr Bruder, Heinz Hölscher, das<br />

mittelständische Familienunternehmen, das einen jährlichen<br />

Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro bei 700 Mitarbeiten in<br />

der Unternehmensgruppe verzeichnet.<br />

Im Emsland, Stuttgart oder Berlin<br />

„Wir wissen als Stadt, was wir an Hölscher Wasserbau haben.<br />

Wenn man auf die Adresse schaut – ‚Rütenmoor‘ in der Straße<br />

´Hinterm Busch´ - vermutet man kein Unternehmen, das in Europa<br />

auf den großen Baustellen zu Hause ist“, meinte Markus Honnigfort,<br />

Bürgermeister der Stadt <strong>Haren</strong> bei seiner Ansprache zur<br />

Einweihung.<br />

Eine „Riesenaufgabe“<br />

Nichtsdestotrotz: Hölscher Wasserbau ist in der Region verwurzelt,<br />

befindet sich der Stammsitz doch weiterhin in <strong>Haren</strong>-Rütenmoor.<br />

„Das neue Gebäude ist ein klares Bekenntnis zum Standort<br />

<strong>Haren</strong> und zum Emsland“ so das klare Statement von Heinz<br />

Hölscher. Auch hinsichtlich der am Bau beteiligten Firmen zeigt<br />

sich Hölscher Wasserbau bewusst regional: 22 Unternehmen waren<br />

in den Bauprozess der neuen Zentrale involviert – fast alle<br />

davon aus dem Emsland. „All dies zu managen und zu verwalten,<br />

war eine Riesenaufgabe“, weiß Hölscher. „Wir bedanken uns an<br />

dieser Stelle bei allen Mitarbeitern, die in den Bau involviert waren,<br />

besonders bei Dieter Tholen und Wilfried Schabhüser.“ Nicht<br />

zu vergessen seien aber auch alle anderen Beteiligten und Kollegen,<br />

die über die Bauzeit Schmutz und Lärm trotzen.<br />

„Mit der Erweiterung unserer Unternehmenszentrale möchten<br />

wir auch die Kommunikation zwischen unseren Mitarbeitern weiter<br />

fördern. Deshalb laden die Flure mit kleinen Meetingpoints<br />

zu kurzen Gesprächen bei einem Kaffee ein“, erläutert Hölscher.<br />

„In den Mitarbeitern liegt unsere Stärke. Wir wollen ihnen Top-<br />

Arbeitsbedingungen ermöglichen, und dass sie sich mit diesem<br />

modernen Gebäude noch wohler fühlen“, ergänzte Borgmann.<br />

In der neuen Zentrale werden zudem alle Projekte wie Einkauf<br />

oder Disposition für die Baustellen gesteuert und zentral organisiert.<br />

Diese Bereiche befinden sich im Erdgeschoss des neuen<br />

Gebäudes. Das Obergeschoss dient Mitarbeitern verschiedener<br />

Geschäftsbereiche, beispielsweise den Abteilungen Wasserhaltung<br />

und Umwelttechnik. Über zwei Etagen verteilen sich somit<br />

40 Arbeitsplätze, 18 davon im Erd- und 22 im Obergeschoss. Hinzu<br />

kommt ein großer Schulungs- sowie ein Besprechungsraum.<br />

Den Segen für das abgeschlossene Bauprojekt gab nach den Ansprachen<br />

und Grußworten Pfarrer Klaus Willmann, der Pfarreiengemeinschaft<br />

Rütenbrock, Altenberge, Erika und Fehndorf.<br />

20 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>


21 neue Auszubildende<br />

starten bei Röchling<br />

Einführungstage mit dem „Patensystem“ und „Gesunder Ernährung<br />

im Arbeitsalltag“<br />

21 junge Frauen und Männer haben am 1. August beim Kunststoffverarbeiter<br />

Röchling Engineering Plastics SE & Co. KG in <strong>Haren</strong> ihre Ausbildung begonnen. Sie<br />

lernen bei Röchling in insgesamt 13 verschiedenen gewerblichen und technischen<br />

Berufsbildern und sollen dabei schnell selbst Verantwortung übernehmen. Personalreferentin<br />

Renate Telgenkämper hob während der Einführungsveranstaltung<br />

hervor: „Wir legen viel Wert darauf, dass die Auszubildenden früh in die Abläufe und<br />

Prozesse bei uns eingebunden werden.“ Diese „Ausbildung auf Augenhöhe“ wird bei<br />

Röchling in diesem Jahr erstmals durch das so genannte „Patensystem“ gefördert.<br />

Patensystem<br />

In den ersten vier Monaten wird jeder neue Auszubildende bei Röchling durch einen<br />

Auszubildenden aus einem älteren Jahrgang betreut. „Die Kommunikation kann so<br />

auf Augenhöhe erfolgen und Erfahrungen können im persönlichen Austausch direkt<br />

weitergegeben werden“, so Telgenkämper. Während der gesamten Ausbildung<br />

werden die Auszubildenden von qualifizierten und erfahrenen Ausbildern in allen<br />

Phasen der Ausbildung unterstützt. Jeden Tag erhalten die Auszubildenden Praxiswissen<br />

aus erster Hand und werden so topfit für den Berufsalltag.<br />

Gesunde Ernährung am Arbeitsplatz<br />

„Topfit“ war auch das Stichwort von Yvonne Matthei von der Ernährungsberatung<br />

QuEr Vital aus Nordhorn. Röchling hatte die Ernährungsberaterin eingeladen, um<br />

die jungen Frauen und Männer zum Eintritt in das Berufsleben darüber zu informieren,<br />

wie man sich am Arbeitsplatz mit leckerem und gesundem Essen ausgewogen<br />

ernähren kann.<br />

Alle Ausbildungsplätze besetzt<br />

Mit den 21 neuen Auszubildenden konnte Röchling dieses Jahr alle Ausbildungsplätze<br />

wie geplant besetzen und steht damit der Entwicklung im Emsland entgegen,<br />

wo die Zahl an angebotenen Ausbildungsplätzen dieses Jahr höher war als<br />

Stellen besetzt werden konnten. Guido van Zoest, Leiter Personalentwicklung: „Die<br />

Ausbildung qualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wesentlicher Bestandteil<br />

der Unternehmenspolitik. Die Anzahl an Bewerbungen geht seit Jahren<br />

zurück, diese Entwicklung wird sich weiter fortsetzen. Wir freuen uns daher, dass<br />

wir alle Ausbildungsplätze besetzen und viele motivierte junge Menschen bei Röchling<br />

begrüßen konnten. Das ist Ansporn, unsere Ausbildungsstandards weiter zu<br />

verbessern.“ Von der IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim wurde das<br />

Unternehmen, das insgesamt 50 Auszubildende beschäftigt, Anfang dieses Jahres<br />

als „TOP Ausbildungsbetrieb“ zertifiziert.<br />

Zeitgleich mit dem Ausbildungsbeginn startet für den folgenden Jahrgang schon die<br />

Bewerbungsphase. Bereits jetzt sucht Röchling Auszubildende für das Jahr 2020.<br />

Interessierte können sich über die verschiedenen Ausbildungsberufe auf der Webseite<br />

des Unternehmens informieren unter jobs.roechling.com.<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> – emsblick | 21<br />

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LEBEN<br />

Spaß beim Sport<br />

in Wesuwe<br />

Einschulungsfrühstück<br />

der neuen I-Dötzkes<br />

Der Samstag, 17.August war für 27 Kinder der Clemensschule<br />

Wesuwe ein besonderer Tag. Für die<br />

neuen I-Dötzkes begann am Morgen der „Ernst des<br />

Lebens“ mit der Einschulung in die 1.Klasse. Nach<br />

einem Gottesdienst in der St.-Clemens-Kirche wurden<br />

die Neulinge von Mitschülern und dem Lehrerkollegium<br />

in der Turnhalle der Schule herzlich aufgenommen.<br />

Am Samstag, den 24.August fand auf dem Sportgelände<br />

des FC Wesuwe das diesjährige Fußball- und Völkerballturnier<br />

des Fördervereins der Clemensschule statt. Über<br />

60 Kinder folgten der Einladung und erlebten bei hochsommerlichen<br />

Temperaturen einen ausgelassenen Spielnachmittag.<br />

Für die Kleinsten wurden Ball- und Bewegungsspiele angeboten.<br />

Die etwas älteren Schüler suchten ihre Sieger bei Fußball- und<br />

Völkerballspielen. Passend zum Sommerwetter hatte der Förderverein<br />

eine riesige Plane mit Seifenlauge sowie verschiedene<br />

Wasserspiele zum Spaß der Kinder aufgestellt. Die Eltern konnten<br />

sich indes bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen sowie Bratwurst<br />

vom Grill und kühlen Getränken stärken. Glücklich und zufrieden<br />

traten die Kinder nebst schöner Medaille mit ihren Eltern<br />

am Abend den Heimweg an.<br />

Währen der ersten Schulstunde hatte der Förderverein<br />

der Clemensschule alle Eltern, Geschwister und Angehörigen<br />

zum Einschulungsfrühstück in das Wesuweer<br />

Heimathaus eingeladen. Dieses Angebot erfreut sich in<br />

den letzten Jahren wachsender Beliebtheit. Mehr als 200<br />

Erwachsene und 50 Kinder folgten der Einladung und ließen<br />

es sich bei Kaffee und frischen Brötchen sowie Frühstückseiern<br />

gut gehen. Gut gestärkt konnten die Eltern<br />

ihre Kinder dann nach der ersten Schulstunde wieder in<br />

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22 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>


Kolpingkapelle Emmeln feiert 50-jähriges Bestehen<br />

Jubiläum mit Sternmarsch<br />

Die Kolpingkapelle Emmeln kann im Jahr <strong>2019</strong> auf eine 50-jährige Vereinsgeschichte<br />

zurückblicken. Schon lange hatte es seinerzeit in der Kolpingfamilie<br />

Emmeln den Wunsch gegeben, eine Bläsergruppe zu gründen. Im Jahr 1969<br />

schließlich kam es zur Vereinsgründung der Kolpingkapelle. Als erster musikalischer<br />

Leiter für die zu Beginn 20 Mann starke Truppe konnte Heinrich<br />

Poker aus Dankern gewonnen werden, das Amt des ersten Vorsitzenden<br />

übte in den 70er Jahren Gerhard Book aus. Der erste Auftritt fand am Volkstrauertag<br />

im Jahr 1969 statt. Etwa zweieinhalb Jahre später konnte auf dem<br />

Schützenfest 1972 erstmals in Uniform gespielt werden.<br />

Von 1979 bis 1999 stand der heutige<br />

Ehrenvorsitzende Gerhard Fenslage<br />

der Kapelle vor. Nach dem Tod Heinrich<br />

Pokers 1980 übernahm Helmut Frank<br />

die Aufgabe des Dirigenten. Er bildete in<br />

den 80er Jahren vor allem zahlreiche Jugendliche<br />

und Kinder an Blasinstrumenten<br />

aus, viele von ihnen sind auch heute<br />

noch im Verein aktiv. Ein Höhepunkt war<br />

in den 80er Jahren die Ausrichtung des<br />

Altkreismusikzugtreffens im Jahr 1984<br />

mit 18 teilnehmenden Musikzügen.<br />

Nachdem von 1991 bis 1994 Frank<br />

Krüger den Taktstock geschwungen<br />

hatte, übernahm bereits<br />

Mitte der 90er Jahre der<br />

damals erst 19-jährige<br />

heutige musikalische Leiter<br />

Markus Krüger das<br />

Amt des Dirigenten und<br />

führte den Verein im Jahr<br />

1994 durch die Feierlichkeiten<br />

zum 25-jährigen<br />

Bestehen. Neuer Vorsitzender<br />

wurde im Jahr<br />

1999 Hans Anneken,<br />

der zuvor schon über 20<br />

Jahre auf verschiedenen<br />

Posten im Vorstand der Kapelle tätig<br />

gewesen war. Nach seinem Tod im<br />

Jahr 2004 wurde Michael Schnieders 1.<br />

Vorsitzender. Besondere Ereignisse im<br />

ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts<br />

waren große Konzertabende im Festzelt<br />

auf dem Schützenplatz, so etwa 2009<br />

vor mehr als 600 Zuschauern.<br />

In den Jahren 2008 bis 2012 gönnte sich<br />

Markus Krüger eine Pause vom Amt<br />

des Dirigenten und gab den Taktstock<br />

an Martin Schüer ab, der seit 2015 Vorsitzender<br />

der Kapelle ist und sie durch<br />

das Jubiläumsjahr <strong>2019</strong> führt. Bereits<br />

im April dieses Jahres gab die Kolpingkapelle<br />

ihr Jubiläumskonzert im Saal Hagen in Altharen.<br />

Nun folgt am 21. <strong>September</strong> die Jubiläumsveranstaltung<br />

auf dem Schützenplatz in<br />

Emmeln. Dazu sind vor allem alle Emmelner,<br />

aber natürlich auch alle Bürger aus <strong>Haren</strong><br />

und Umgebung herzlich eingeladen sind. Ab<br />

17 Uhr absolvieren acht Züge von verschiedenen<br />

Startpunkten aus einen Sternmarsch<br />

zum Festzelt. Anschließend findet ein Festakt<br />

mit Ehrengästen und einem Zusammenspiel<br />

aller anwesenden Musikvereine auf dem<br />

Schützenplatz statt. Ab ca. 19 Uhr folgt ein<br />

Tanzabend mit der Band Headless, die die Anwesenden<br />

mit einer Mischung aus Pop- und<br />

Big-Band-Musik unterhalten wird. Der Eintritt<br />

an diesem Abend ist frei.<br />

Die Mitglieder der Kolpingkapelle Emmeln<br />

freuen sich schon jetzt darauf, mit Ihren Gästen<br />

zu feiern. Aktuell gehören der Kapelle 33<br />

aktive, fünf passive und fünf Ehrenmitglieder<br />

an. Zudem gibt es zwölf Nachwuchsmusiker,<br />

die zurzeit von geschulten Mitgliedern der<br />

Kapelle ausgebildet werden. Der Verein freut<br />

sich immer über interessierte Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene, die ein Instrument erlernen<br />

und in der Kolpingkapelle mitmachen<br />

möchten. Wer Interesse hat, ist herzlich eingeladen<br />

einmal an einem Freitag um 19 Uhr<br />

bei der Probe vorbeizuschauen. Die finden<br />

wöchentlich in der Aula der Josefschule am<br />

Tinner Weg stattfindet.<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> – emsblick | 23


LEBEN<br />

Frauen in der der Schifffahrt<br />

Seit Jahrhunderten sind <strong>Haren</strong> an der Ems und die dort lebenden Menschen eng mit der Schifffahrt verbunden. Kaum eine<br />

Familie, die nichts mit der Binnen- oder Seefahrt oder dem Bauen von Schiffen zu tun hatte und auch heute noch hat.<br />

So auch die liebenswerte Marga Litmeyer, geborene Schulte,<br />

die uns bei einer gemütlichen Teestunde in ihrem Wintergarten<br />

von ihren Erlebnissen als Tochter einer <strong>Haren</strong>er<br />

Schifferfamilie erzählt. „Mein Vater war Seemann und das<br />

mit ganzem Herzen. Christlich und rechtschaffen, so wie<br />

man es von einem <strong>Haren</strong>er Kapitän nicht anders erwartet“,<br />

beginnt sie ihre Geschichte. „Sein Schiff hieß „MS MÖWE“.<br />

Schon als Kind fuhr ich in den Ferien zusammen mit meiner<br />

Mama und meinen jüngeren Geschwistern mit Papa<br />

an Bord.<br />

Unsere Reisen gingen nach Norwegen um Holz zu laden.<br />

Von dort nahmen wir Kohle auf und fuhren sie zurück in<br />

die skandinavischen Länder. Das war eine wundervolle<br />

Zeit. Alle zusammen an Bord der Möwe und Papa war der<br />

Kapitän.<br />

Aber sie wurde älter und die Zeiten sollten sich bald ändern.<br />

„Nach der Schule wurde es Zeit für mich eine Lehre<br />

zu machen. Ich entschied mich zu einer kaufmännischen<br />

Ausbildung beim Schiffsausrüster Hans Held. Seile, Tampen,<br />

Haspel oder was sonst noch im Geschäft von Hans<br />

Held auf Lager lag, kannte ich ja bereits.<br />

Die Ausbildung fiel mir dementsprechend leicht. Die Lehrjahre<br />

gingen schnell vorüber. Meine Eltern hatte mittlerweile<br />

ein neues Schiff erworben. Die „MS Vertrauen“.<br />

Mit meiner bestandenen Prüfung in der Tasche rief mich<br />

jedoch wieder das endlose Meer und so ging ich an Bord<br />

meines Vaters. Als Aushilfsköchin hatte ich bei ihm angemustert.<br />

„Zieh dir eine dicke Pudelmütze auf<br />

den Kopf“, befahl mir mein Vater<br />

bei einem Aufenthalt in Hamburg.<br />

„Es muss ja nicht jeder gleich wissen,<br />

dass wir ein Mädchen an Bord<br />

haben“. Frauen an Bord sollten<br />

ja Unglück bringen, aber das war<br />

nicht der wahre Grund für Papas<br />

Anweisungen mit der Pudelmütze.<br />

Mein hellblondes Haar hätte möglicherweise<br />

fremde Matrosen auf<br />

dumme Gedanken bringen können<br />

und von daher, lieber nur mit Pudelmütze“.<br />

Mit einem Schmunzeln gleiten<br />

Margas Erinnerungen weiter zum<br />

28. Februar 1958.<br />

Die „MS Vertrauen“ geriet in der<br />

stürmischen Nordsee in lebensbedrohliche<br />

Seenot. Mit Gottes Hilfe<br />

und den Männern der Seenotrettung<br />

konnten alle Besatzungsmitglieder<br />

heil und gesund nach Helgoland<br />

gerettet werden. Ihr Schiff<br />

war nicht mehr zu retten. Mit der<br />

Erstattung aus der Versicherung<br />

wurde ein neues Schiff gekauft. Die<br />

„MS Marlene“. Die neue Hoffnung<br />

und der ganze Stolz ihrer Eltern.<br />

„Bei einem unserer nächsten Liegetage<br />

mit dem neuen Schiff im<br />

Hamburger Hafen zeigte sich ein<br />

junger Mann mit österreichischen<br />

Dialekt sehr interessiert an der<br />

MARLENE. Er sah wirklich sehr gut<br />

aus und mein Herz hat wohl schon<br />

in den ersten Minuten Feuer gefangen.<br />

Wir kamen ins Gespräch. Sein<br />

Name war Adolf. Er hatte gerade<br />

sein Studium als Elektrotechniker<br />

in Wien abgeschlossen und wollte<br />

gerne einmal eine Reise nach<br />

Skandinavien mit uns machen“.<br />

„Dann wende dich an meinen Vater,<br />

den Kapitän“, gab ich ihm zur<br />

Antwort, erzählt Marga weiter.<br />

„Er bedankte sich freundlich für<br />

meine kühle Antwort und ging seiner<br />

Wege.<br />

Am nächsten Tag traute ich meinen<br />

Augen nicht. Adolf und mein<br />

Vater waren in einem Gespräch<br />

vertieft und Papa sagte dann zu<br />

mir: „Das ist Adolf, er kommt aus<br />

Wien und wird die nächste Reise<br />

mit uns machen“.<br />

Am 27. Juni 1958 haben Addi, wie<br />

ich ihn liebevoll nannte und ich in<br />

Wien geheiratet. Er war Mitglied<br />

der Wiener Sängerknaben und sein<br />

allerbester Freund Fred Perry hat<br />

bei unserer Hochzeit gesungen.<br />

Überglücklich und frisch verheiratet<br />

reisten wir zurück ins Emsland.<br />

Nach unseren Flittertagen gingen<br />

wir zusammen zu Papa Bord.<br />

„Als wenn mir mein Glück nicht<br />

gegönnt gewesen sei, kam es zu<br />

einem erneuten Schicksalsschlag<br />

für mich. Am 30. April 1959. Hochschwanger<br />

mit meiner ersten<br />

Tochter Hedi bekamen wir die erschütternde<br />

Nachricht, dass mein<br />

geliebter Addi, unser Vater, sowie<br />

die gesamte Besatzung der MS<br />

Marlene vor der holländischen Insel<br />

Texel von einem anderen Schiff<br />

gerammt worden sei und seit dem<br />

alle als vermisst galten“.<br />

NIEMAND IST<br />

GEFUNDEN<br />

WORDEN,<br />

NIEMANDEN HAT<br />

DIE SEE JEMALS<br />

WIEDER FREI<br />

GEGEBEN.<br />

Bei jeder Nachricht, dass Seeleute<br />

an die Küste von Den Helder angespült<br />

worden seinen, ist sie dort hin<br />

gefahren. Immer in der Hoffnung,<br />

ihre Geliebten dort ein allerletztes<br />

Mal zu sehen. Ihre Hoffnungen<br />

zerplatzen, wie der Schaum der<br />

angespülten Gischt.<br />

Marga erinnert sich zurück an<br />

diese tragische Zeit. Sie zeigt auf<br />

ein Bild, das sie vor vielen Jahren<br />

einmal gemalt hat. Ein dem Un-<br />

24 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>


tergang geweihtes Schiff, aus dem heraus<br />

rote Rosen wachsen. Dieses Bild lässt tief<br />

in ihre verwundete Seele blicken.<br />

Viele Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit<br />

hat Marga in ihren Bildern und Skulpturen<br />

festgehalten und somit einen Teil<br />

ihres Seelenschmerzes zu verarbeiten versucht.<br />

Nach all den Jahren der Trauer meinte es<br />

das Schicksal jedoch noch einmal gut mit<br />

der jungen Frau aus <strong>Haren</strong>. Sehr viel später<br />

heiratete sie, ja wie sollte es anders sein,<br />

wieder einen Seemann.<br />

Als Kapitän auf großer Fahrt nahm er<br />

Marga mit an Bord der „Delta“. Sie lernte<br />

Länder wie Italien, Spanien, Amerika und<br />

Afrika kennen.<br />

Marga kochte wieder für die Besatzung,<br />

so wie sie es schon früher an Bord ihres<br />

Vaters getan hatte. Aber die Zeiten hatten<br />

sich geändert. Teile der Besatzungsmitglieder<br />

bestanden aus Muslimen, die<br />

Schweinefleisch wegen ihrer Religion nicht<br />

essen durften. Einige lebten streng danach,<br />

andere wiederum nahmen Allahs<br />

Regeln nicht so genau.<br />

Marga erzählt weiter: „In Italien sind einmal<br />

drei Männer als „Blinde Passagiere“ an<br />

Bord gelang. Wie, ist heute noch jedem ein<br />

Rätsel. Nach wenigen Tagen auf dem Atlantik<br />

wurden sie entdeckt. Ich versorgte<br />

sie mit Essen und Trinken, mein Mann, der<br />

erste Mann an Bord schloss sie in eine Kabine<br />

ein. Im belgischen Hafen Antwerpen<br />

wurden sie schließlich dem Zoll übergeben.<br />

Am 16. November 1975 kam es zu einer erneuten<br />

Katastrophe für die junge Ehefrau.<br />

Das Küstenmotorschiff, die „MS Rudolf S“,<br />

auf dem ihr Mann als Kapitän fuhr sank<br />

gegen 19 Uhr in der tobenden Biscaja.<br />

Weymann<br />

Volle zwei Tage und Nächte Verzweiflung,<br />

Tränen, Ungewissheit. Die Angst um ihren<br />

Mann und den Vater der Kinder ließ sie<br />

kaum zur Ruhe kommen. Immer wider klingelte<br />

das Telefon. Endlich dann, der erlösende<br />

Anruf. „Dein Mann ist gerettet worden,<br />

er und noch 9 Mann mit ihm.“. Marga<br />

schickte tausend Gebete in den Himmel.<br />

Er lebte und nur das zählte. Drei Seeleute<br />

konnten nicht mehr gerettet werden, ihr<br />

Seemannsgrab war das offene Meer geworden.<br />

Nach einem weiteren Tag kam Willi in die<br />

Heimat zurück, aber zunächst ins Krankenhaus.<br />

Magenblutungen, lautete die Diagnose.<br />

Die Folge der enormen Strapazen,<br />

denen er ausgesetzt war. Die Seefahrt hat<br />

er deshalb nicht aufgeben. Bis zum Eintritt<br />

in das Rentenalter ist er Kapitän zur See<br />

geblieben. Heute noch ist ihr großzügiges<br />

Haus in <strong>Haren</strong> angefüllt von Andenken aus<br />

aller Welt. In säuberlich angelegten Fotoalben<br />

hat Marga diese bewegenden Jahre<br />

festgehalten.<br />

Schon seit vielen Jahren sammelt sie noch<br />

tragbare Kleidung und lässt sie in Regionen<br />

bringen, in denen sie dringend benötigt<br />

werden. Sie hat gesehen, wo Not herrscht<br />

und beschloss, dort zu helfen. Nachbarn<br />

und Freunde unterstützen sie dabei. Aber<br />

das allein reicht ihr nicht.<br />

Mit dem Erlös ihren selbst gemalten Bildern<br />

und Skulpturen unterstützt sie die lebenswichtige<br />

Arbeit der Deutschen Gesellschaft<br />

zur Rettung Schiffbrüchiger.<br />

<strong>Oktober</strong>fest<br />

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Gespür für Grün!<br />

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<strong>Oktober</strong>fest<br />

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KULTUR<br />

Durch die Zeit,<br />

das was bleibt<br />

Moderne Ikonen und Schmuck aus<br />

dem niederländischen „Atelier Andruchov“<br />

werden ab dem 27. <strong>Oktober</strong><br />

<strong>2019</strong> im Rathaus <strong>Haren</strong> gezeigt.<br />

Dem Kunstkreis <strong>Haren</strong> e.V. ist damit<br />

wieder einmal eine außergewöhnliche<br />

Ausstellung gelungen. Zur Ausstellungseröffnung,<br />

am 27. <strong>Oktober</strong><br />

<strong>2019</strong>, sind alle Kunstinteressierten<br />

um 11 Uhr herzlich ins <strong>Haren</strong>er<br />

Rathaus eingeladen.<br />

Der 1959 in Russland geborene Künstler Andrej Andruchov, ursprünglich<br />

Elektroingenieur von Beruf, verwirklichte seinen Traum<br />

und absolvierte ein Studium an der Akademie der bildenden Kunst<br />

in Moskau. In seiner damaligen Heimatstadt Tver malte und verkaufte<br />

er Stillleben, Landschaften und Porträts. Erst seitdem<br />

er ab dem Jahr 2000 in den Niederlanden lebt, hat er begonnen,<br />

Sie möchten sich beruflich qualifizieren? Sparen Sie mit dem neuen<br />

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Lehrgangsbezeichnung Beginn Dauer<br />

∙ Fachkraft Personalabrechnung (VHS) 21.10.<strong>2019</strong> 13 Monate<br />

∙ FK.Lohn- u. Gehaltsabrechnung (VHS) 21.10.<strong>2019</strong> 8 Monate<br />

∙ Ausbildung der Ausbilder (IHK) 21.10.<strong>2019</strong> 3 Monate<br />

∙ Handelsfachwirt/-in (IHK) 21.10.<strong>2019</strong> 2 Jahre<br />

∙ Wirtschaftsfachwirt/-in (IHK) 22.10.<strong>2019</strong> 2 Jahre<br />

∙ Industriefachwirt/-in (IHK) 22.10.<strong>2019</strong> 2 Jahre<br />

∙ Technische/-r Fachwirt/-in (IHK) 22.10.<strong>2019</strong> 2,5 Jahre<br />

∙ Industriemeister-Elektrotechnik (IHK) 22.10.<strong>2019</strong> 2,5 Jahre<br />

∙ Ausbildung der Ausbilder (IHK) BU 25.10.<strong>2019</strong> 2 Monate<br />

∙ Finanzbuchführung (Datev) 16.11.<strong>2019</strong> 5 Wochen<br />

∙ Industriemester/-in Metall (IHK) Herbst <strong>2019</strong> 2,5 Jahre<br />

∙ Logistikmeister/-in (IHK) Herbst <strong>2019</strong> 2,5 Jahre<br />

∙ Technische/-r Betriebswirt/-in (IHK) Frühjahr 2020 2,5 Jahre<br />

∙ Finanzbuchhalter/in (VHS)<br />

Frühjahr 2020 12 Monate<br />

∙ Fachkraft Rechnungswesen (VHS) Frühjahr 2020 8 Monate<br />

∙ Fachwirt/-in für Logistiksysteme (IHK) Interessentenliste<br />

∙ Betriebswirt/-in (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Bilanzbuchhalter/-in (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Fachkraft Personalmanagement (VHS) Interessentenliste<br />

Lehrgangskonzepte auf unserer Homepage<br />

Ansprechpartner:<br />

Michael Herbers 05931 9373-25<br />

michael.herbers@vhs-meppen.de<br />

auf seine ganz eigene, nicht<br />

traditionelle Weise, Ikonen<br />

zu malen. Die Ikonen von<br />

Andrej Andruchov stellen<br />

eine Verbindung zwischen<br />

der alten religiösen Formensprache<br />

Russlands und<br />

der modernen Malerei her.<br />

Das verleiht ihnen – dem Titel<br />

der Ausstellung entsprechend<br />

- eine zeitlose und zugleich<br />

aktuelle Lebhaftigkeit.<br />

Andruchov hat unter anderem<br />

in Moskau, Tver,<br />

Groß-Gerau, Berlin,<br />

Amsterdam, Groningen,<br />

Coevorden, Hattem, La<br />

Motte-Tilly (Frankreich) und<br />

Hardenberg ausgestellt.<br />

Marjan van der Raads<br />

Schmuckkreationen zeichnen<br />

sich durch eine Verschmelzung<br />

von modernem<br />

Design und archäologisch<br />

anmutenden Details aus.<br />

Schon als Kind hat van der<br />

Raad sich für antike Kulturen<br />

und Archäologie interessiert<br />

und lässt sich davon<br />

inspirieren.<br />

Andrej Andruchov und<br />

Marjan van der Raad lernten<br />

sich 1999 während einer internationalen<br />

Ausstellung in<br />

der Stadthalle in Osnabrück<br />

kennen, heirateten ein Jahr<br />

später und leben und arbeiten<br />

seitdem in Hardenberg<br />

unter dem Namen „Atelier<br />

Andruchov“ zusammen<br />

(www.andruchov.nl). Alle<br />

ausgestellten Werke stehen<br />

zum Verkauf.<br />

Die Ausstellung ist vom<br />

27. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> bis zum<br />

28. Februar 2020 während<br />

der Öffnungszeiten des<br />

Rathauses, Neuer Markt 1,<br />

in <strong>Haren</strong> (Ems), zu sehen.<br />

26 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>


Modernisieren & Sanieren<br />

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Was bei der Baufinanzierung wichtig ist<br />

Die Emsländische Volksbank eG bietet Bauherren eine umfassende Beratung an. Vom<br />

ersten Gespräch, über den gesamten Bauprozess hinweg bis zum Abschlussgespräch stehen<br />

die Berater der EVB direkt vor Ort zur Seite. Markus Kocks, Privatkundenberater Finanzierung,<br />

gibt einen Überblick über die wichtigsten Aspekte und Förderungsmöglichkeiten der Baufinanzierung.<br />

Was macht die Beratung zur<br />

Baufinanzierung der Emsländischen<br />

Volksbank eG aus?<br />

„Das ist ganz eindeutig die ganzheitliche<br />

Beratung. Zu Beginn haben viele<br />

Kunden noch keinen Überblick über<br />

einzelnen Teilschritte der Baufinanzierung.<br />

Deswegen setzen wir unsere umfassende<br />

Beratung möglichst früh an<br />

und starten mit Fragen wie: ‚Wie viel<br />

Haus kann ich mir überhaupt leisten?‘<br />

So bekommen die Kunden einen guten<br />

Überblick und ein Gefühl für die darauffolgenden<br />

Planungsphasen. Wir stehen<br />

den Bauherren während der gesamten<br />

Bauphase bis zum Schlussgespräch zur<br />

Seite und passen die Betreuung individuell<br />

auf die Wünsche und Bedürfnisse<br />

der Kunden zu.“<br />

Welche Vorteile bieten Sie Kunden,<br />

die sich von Ihnen beraten lassen?<br />

„Neben einer umfassenden Beratung<br />

und langen Zinsfestschreibungen von<br />

mehr als 30 Jahren bieten wir auch eine<br />

Grundstücksfinanzierung an. Damit<br />

lässt sich das Traum-Grundstück sichern,<br />

auch wenn die endgültige Baufinanzierung<br />

noch nicht steht. Außerdem<br />

haben wir in Zusammenarbeit mit<br />

Firmen aus der Region einen Bauordner<br />

erstellt. Dieser umfasst neben allen<br />

wichtigen Informationen auch Kontaktdaten<br />

zu Baufirmen und Handwerkern<br />

vor Ort. Für einen unkomplizierten<br />

Geldfluss während der Bauphase halten<br />

wir das kostenlose Baukonto für unsere<br />

Kunden bereit. Und insgesamt ist<br />

die genossenschaftliche Baufinanzierung<br />

der Emsländischen Volksbank eG<br />

darauf ausgelegt, die Kunden schnell<br />

und unbürokratisch zu unterstützen,<br />

wenn es Fragen gibt oder es irgendwo<br />

zwickt.“<br />

Welche Aspekte gibt es zu beachten,<br />

die für einen Laien nicht gleich<br />

offensichtlich sind?<br />

„Da wäre zum einen der Bereich der<br />

Versicherungen. Viele denken direkt<br />

an die Risiko-Lebensversicherung,<br />

die natürlich wichtig ist, aber nicht alles<br />

abdeckt. Deswegen empfehle ich<br />

zusätzlich über eine Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

und eine Unfallversicherung<br />

nachzudenken, um sich<br />

persönlich abzusichern. Zum anderen<br />

sollten sich Bauherren über eine<br />

Wohngebäudeversicherung, eine<br />

Hausratversicherung und eine Bauherrenhaftpflichtversicherung<br />

informieren.<br />

Weitere Absicherungen wie das<br />

Aufsetzen eines Testaments, die Einrichtung<br />

einer Vorsorgevollmacht und<br />

einer Patientenverfügung sollten während<br />

der Baufinanzierung ebenfalls bedacht<br />

werden. Solche Punkte spreche<br />

ich auch im Kundengespräch an.“<br />

Welche Förderungen kommen für<br />

emsländische Bauherren infrage?<br />

„Es gibt eine Vielzahl an Fördermitteln,<br />

die Bauherren beantragen können. Dazu<br />

zählen Wohnriester, KfW-Förderung<br />

oder das Baukindergeld. Bei all diesen<br />

Themen sind wir auf dem neuesten<br />

Stand und helfen den Bauherren,<br />

den optimalen Mix für ihre Bedürfnisse<br />

zusammenzustellen. Wir wurden<br />

dieses Jahr erneut von der DZ Bank als<br />

TOP-Fördermittelbank ausgezeichnet,<br />

da wir unsere Kunden kompetent beraten<br />

und die Fördermittel individuell<br />

an den Wohnort und den Bauherren<br />

anpassen.“<br />

Kann ich solche Förderungen nur in<br />

Anspruch nehmen, wenn ich neu baue?<br />

„Nicht alle Förderungen setzen einen<br />

Neubau voraus. Mit Hilfe der KfW können<br />

beispielsweise klimafreundliche<br />

Sanierungen wie neue Dämmungen,<br />

Fenster und Heizung an Bestandsbauten<br />

unterstützt werden. Hierbei ist eine<br />

ausführliche Beratung vor allem<br />

deshalb von Nutzen, da sich die Richtlinien<br />

in energetischen Fragen ständig<br />

ändern. Was vor zwei Jahren noch förderungswürdig<br />

war, ist heute Standard.<br />

Und auch ein altersgerechter Umbau<br />

ist oft förderwürdig. Dies stellt eine gute<br />

Altersvorsorge da.“<br />

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Erscheinungsweise:<br />

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Redaktion:<br />

Hermann Garrelmann<br />

(Chefredakteur)<br />

Telefon 05932-5004576<br />

redaktion@emsblick.net<br />

Medienberatung:<br />

Ilona Kemper<br />

kemper@emsblick.net<br />

Telefon 05932-5004578<br />

Druck:<br />

printoo GmbH, 26789 Leer<br />

Art Direktion & Layout:<br />

mediabase Werbeagentur<br />

UG (haftungsbeschränkt)<br />

& Co. KG<br />

Fotos:<br />

fotolia.com, djd (KüchenTreff,<br />

Bauherren-Schutzbund,<br />

Knauf Bauprodukte,<br />

www.die-badgestalter.de,<br />

TopaTeam/Siemens)<br />

Für die Richtigkeit der Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen.<br />

Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der<br />

jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für eingesandte Unterlagen<br />

jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Nachdruck des gesamten<br />

Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen<br />

nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.<br />

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Barrierefrei und schick:<br />

Bodenebene Dusche mit<br />

rutschhemmenden Fliesen,<br />

die optisch auf die übrigen<br />

Bodenfliesen des Bads<br />

angepasst sind.<br />

Foto: djd/Deutsche-Fliese.<br />

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CHIC UND BARRIEREFREI<br />

Bodenebene Duschen bieten stolperfreien Komfort<br />

Ein bodenebener, großzügiger Duschbereich ist im Neubau heute fast Standard.<br />

Und er steht auch bei Haus- und Wohnungsbesitzern, die eine Badmodernisierung planen,<br />

weit oben auf der Wunschliste. Dafür gibt es mehrere Gründe: Bodengleiche Duschbereiche<br />

sind schwellenlos, das macht sie barrierefrei und komfortabel. Da es gegenüber herkömmlichen<br />

Wannen weniger Ecken und Kanten gibt, vereinfachen sich auch die Reinigungsarbeiten.<br />

Und die durchgängige Gestaltung des Badbodens mit Fliesen in einer Oberflächenanmutung<br />

und Farbe lässt den Raum harmonischer und großzügiger wirken.<br />

Sichere Abläufe für<br />

bodeneben geflieste Duschen<br />

Bodenebene Duschen lassen sich<br />

heute so gut wie immer mit überschaubarem<br />

Aufwand realisieren.<br />

Im Neubau kann ein etwas höherer<br />

Bodenaufbau von vornherein mit<br />

eingeplant werden. Bei der Badmodernisierung<br />

ist dies häufig eine Hürde.<br />

Aus diesem Grund haben verschiedene<br />

Hersteller Ablaufsysteme<br />

mit möglichst geringen Aufbauhöhen<br />

entwickelt, mit denen sich der<br />

Traum von der bodenebenen Dusche<br />

auch in vielen Sanierungsobjekten<br />

realisieren lässt. Für den Ablauf<br />

in einem gefliesten Boden gibt<br />

es heute verschiedene Varianten. Sie<br />

reichen von Duschrinnen über Wandabläufe<br />

bis zu klassischen Bodenabläufen.<br />

Die Hersteller bieten heute<br />

geprüfte Dichtsysteme an, die den<br />

Duschboden und den Ablauf zuverlässig<br />

und dauerhaft abdichten.<br />

Designvielfalt und Standsicherheit<br />

Bei der Auswahl der Fliesen für eine<br />

bodenebene Dusche zählt in erster<br />

Linie der persönliche Geschmack,<br />

Ideen und Anregungen dazu gibt es<br />

im örtlichen Fachhandel. Der Boden<br />

in der Dusche kann optisch einheitlich<br />

in den umgebenden Boden<br />

übergehen, er kann aber auch bewusst<br />

durch andere Fliesenformate<br />

oder -dekore akzentuiert werden.<br />

Aus praktischen Gründen sinnvoll<br />

sind schmale Fugen, die sich einfach<br />

reinigen lassen. Auch bei der Wandgestaltung<br />

zählen die eigenen Vorlieben:<br />

Die Duschwände können Tonin-Ton<br />

oder bewusst kontrastierend<br />

gefliest werden. Empfehlenswert ist<br />

es auch, an die Sicherheit unter der<br />

Dusche zu denken: Die meisten Fliesenhersteller<br />

bieten Kollektionen im<br />

gleichen Design mit verschiedenen<br />

Rutschhemmklassen an, die festen<br />

Stand auch bei nassen Fliesen bieten.<br />

Eine bodenebene, verflieste Dusche<br />

vergrößert das Bad optisch; verstärken lässt<br />

sich dieser Effekt durch die harmonisch<br />

abgestimmte Wand- und Bodengestaltung<br />

mit modernen XL-Fliesen im Natursteinlook.<br />

Foto: djd/Deutsche-Fliese.de/Agrob Buchta<br />

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KÜCHE UND BÜRO IN EINEM?<br />

Ratgeber Wohnen:<br />

Eine Küche lässt sich funktionell<br />

überaus vielseitig nutzen<br />

Wer einen Arbeitsplatz in der Wohnung benötigt,<br />

kann mit smarter Raumplanung dafür auch die Küche in<br />

Betracht ziehen. Foto: djd/Küchen Quelle GmbH<br />

(djd). Durch Veränderungen der Arbeitswelt sind mehr und<br />

mehr Menschen ausschließlich oder zumindest zeitweise im<br />

Homeoffice tätig. Und auch sonst fallen immer wieder Büroarbeiten<br />

zu Hause an - wie die Steuererklärung oder Schriftverkehr<br />

mit Behörden und Versicherungen. Oft ist in der<br />

Wohnung für solche Tätigkeiten kein eigenes Arbeitszimmer<br />

vorhanden. Wer einen kleinen Arbeitsplatz benötigt, kann<br />

bei einer smarten Raumplanung dafür auch die Küche in Betracht<br />

ziehen. Die Flexibilität von individuell geplanten und<br />

gefertigten Küchenschränken und Arbeitsplatten ermöglicht<br />

es bereits seit Langem, Essplätze in eine neue Küche zu integrieren.<br />

Mit der Integration eines Arbeitsplatzes kann man<br />

noch einen Schritt weitergehen.<br />

Büro-Arbeitsplatz in die Küche einplanen<br />

Mit ein paar Kniffen kann ein separater Schreibtisch in<br />

U- oder L-Form in die Küche eingeplant werden“, erklärt<br />

ein Küchenexperte. Alternativ lässt sich auch durch eine<br />

überstehende Arbeitsplatte ein Arbeitsplatz in die<br />

Kücheninsel integrieren. Oder ein weiteres Beispiel: „In<br />

kleineren Küchen reicht bereits eine Arbeitsplatte mit<br />

individueller Länge und ohne Unterschränke, um einen<br />

Sitzplatz zum Arbeiten und Kaffeetrinken zur Verfügung<br />

zu haben“, so der Fachmann. Bei der konkreten Gestaltung<br />

eines Arbeitsplatzes in der Küche bieten sich viele<br />

Möglichkeiten in Form und Farbe. „Neben den funktionellen<br />

Vorteilen ist der wohnliche Charakter entscheidend,<br />

schließlich befindet man sich im Lieblingsraum des Zuhauses“,<br />

betont ein Küchenfachmann.<br />

Neben den<br />

funktionellen<br />

Vorteilen eines<br />

Arbeitsplatzes<br />

in der Küche ist<br />

der wohnliche<br />

Charakter<br />

entscheidend.F<br />

oto: djd/Küchen<br />

Quelle GmbH<br />

In kleineren Küchen<br />

reicht bereits<br />

eine Arbeitsplatte<br />

mit individueller<br />

Länge und ohne<br />

Unterschränke,<br />

um einen Sitzplatz<br />

zum Arbeiten und<br />

Kaffeetrinken<br />

zur Verfügung zu<br />

haben. Foto: djd/<br />

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Küchenexperte sorgt dafür, dass die Anordnung gelingt<br />

Damit die gesamte Anordnung Küche und Arbeitsplatz<br />

gelingt, kann man sich von einem kompetenten Küchenexperten<br />

direkt zu Hause beraten lassen. Unter www.<br />

kuechenquelle.de beispielsweise können Interessierte<br />

kostenlos und unverbindlich einen erfahrenen Küchenfachberater<br />

anfordern. Dieser bezieht die örtlichen Gegebenheiten<br />

in die Planung ein. Auf der Seite ist zudem ein<br />

Katalog mit vielen Informationen rund um das Thema Küche<br />

bestellbar.<br />

A6<br />

EMS<br />

blickfang - Herbst <strong>2019</strong>


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MAGAZIN FÜR BAUEN, WOHNEN UND LEBEN<br />

A7


NICHT JEDE TAPETE IST FÜRS BAD GEMACHT<br />

Die Wandverkleidung sollte<br />

abwaschbar und beständig bei<br />

Feuchtigkeit sein<br />

(djd). Ein Waschtisch aus Holz, eine großzügige Regenwalddusche und<br />

dazu eine Beleuchtung, die sich individuell jeder Stimmung anpassen<br />

lässt. Das Badezimmer ist in den vergangenen Jahren immer stärker<br />

zum Nebenwohnraum avanciert. Entsprechend hoch sind heute die Anforderungen<br />

an Design, Farben und Materialien der Einrichtung. Muss<br />

es zum Beispiel der immergleiche Fliesenspiegel an der Wand sein? Tapeten<br />

sorgen für einen wohnlichen Blickfang in der privaten Wellness-<br />

Oase. Allerdings ist nicht jeder Wandbelag für diesen Einsatzort geeignet,<br />

so manche Tapete erweist sich als etwas wasserscheu.<br />

Tipps für das Tapezieren im Bad<br />

Tapeten fürs Bad bieten sich an - vorausgesetzt, man achtet beim Verschönern<br />

des Raumes auf die Eigenschaften des Wandschmucks. "Besonders<br />

wichtig ist es, dass die ausgewählte Tapete auch mit höherer<br />

Luftfeuchtigkeit gut zurechtkommt und gut abwaschbar ist", erklärt Michael<br />

Nachmann, Leiter der Anwendungstechnik bei der Marburger Tapetenfabrik.<br />

Gut geeignet für Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit seien<br />

etwa Vliestapeten, die als hoch waschbeständig<br />

ausgezeichnet sind. Sie behalten<br />

beim Tapezieren ihre Form und sitzen<br />

- wegen ihrer Beschichtung - auch<br />

dann noch akkurat an der Wand, wenn<br />

der Familienalltag ins<br />

Bad eingezogen ist. "Außerdem<br />

sollte man fürs<br />

Tapeten sind im Bad<br />

ein echter Blickfang<br />

und bringen<br />

Bad einen Kleister verwenden,<br />

der als hoch<br />

eine wohnliche<br />

Atmosphäre in den<br />

Raum. Besonders feuchtfest deklariert ist,<br />

gut geeignet für die damit sich bei Dampfentwicklung,<br />

etwa nach<br />

bisweilen feuchten<br />

Raumbedingungen<br />

sind Vliestapeten. dem Duschen, die Nähte<br />

nicht öffnen können",<br />

Foto: djd/Marburger<br />

Tapetenfabrik sagt Nachmann weiter.<br />

Generell ist darauf<br />

zu achten, Produkte zu wählen, die sich<br />

explizit für den Einsatz im Bad eignen.<br />

Das gilt für den Kleister, trifft aber ebenso<br />

auf die Spachtelmasse zu, mit der im<br />

Vorfeld der Untergrund perfekt vorbereitet<br />

werden sollte.<br />

Wohnliche Akzente im Bad setzen<br />

Wichtig ist zudem eine robuste Oberfläche<br />

des Wandbelags selbst. Die Vliestapeten<br />

aus der "La Vida"-Kollektion etwa<br />

vertragen Wasserspritzer oder Zahnpasta<br />

und lassen sich aufgrund ihrer hohen<br />

Waschbeständigkeit mit Seifenlauge und<br />

einem Schwamm sanft reinigen. Selbst<br />

für den Bereich rund ums Waschbecken<br />

sind sie also geeignet. Mit einer Vielzahl<br />

an Dessins und Farbstellungen verleihen<br />

die Vliestapeten jedem Bad eine individuelle<br />

und wohnliche Optik - gerade<br />

auch in Kombination mit Fliesen. Denn<br />

im direkten Duschbereich sollte man<br />

aufs Tapezieren verzichten und stattdessen<br />

Fliesen oder Beton den Vorzug<br />

geben. Bezugsquellen und mehr Tipps<br />

für die Badverschönerung stehen unter<br />

www.marburg.com bereit.<br />

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A8<br />

EMS<br />

blickfang - Herbst <strong>2019</strong>


•<br />

Auszeichnung als •<br />

DER GRUNDRISS IST BASIS FÜR WOHLGEFÜHL<br />

Aufteilung, Zahl und<br />

Größe der Räume sind<br />

wichtig<br />

Hochzeit, Hausbau, Kinder, Familienleben, Ruhestand:<br />

Das ganz persönliche Traumhaus sollte Lösungen für jede<br />

Lebensphase und jedes Wohnbedürfnis bieten. Daher<br />

ist es besonders wichtig, Aufteilung und Größe des Eigenheims<br />

klug und weitsichtig zu planen. Der passende<br />

Grundriss ist die Basis für ein harmonisches Zusammenleben<br />

in den eigenen vier Wänden.<br />

Umsichtige Planung<br />

Dies ist das Ergebnis<br />

der zweiten Bauherrenstudie<br />

des Anbieters<br />

FingerHaus, bei der die<br />

befragten Häuslebauer<br />

angaben, dass die Größe<br />

nach der Bauqualität<br />

den zweithöchsten<br />

Einfluss auf die Zufriedenheit<br />

mit ihrem Eigenheim<br />

habe. Gleich<br />

dahinter rangieren die<br />

Aufteilung, Zahl und<br />

Abmessung der Räume auf dem dritten Platz in der Zufriedenheitsskala.<br />

"Damit Bauherren den für sich passenden<br />

Grundriss finden, benötigen sie eine detaillierte, persönliche<br />

Beratung. Erfahrene Profis unterstützen bei den<br />

Überlegungen über die eigene Lebenssituation, Vorlieben,<br />

Wohnrituale, den Platz- und Rückzugsbedarf", weiß<br />

Dr. Mathias Schäfer, Geschäftsführer des nordhessischen<br />

Fertighausherstellers. Viele Platzprobleme lassen sich dabei<br />

über einen geschickt gewählten Zuschnitt der Räume<br />

lösen. Ein großzügiges Entree bietet vielfältige Stauraumlösungen<br />

für Garderobe, Schuhe und Taschen. Mit einer<br />

Ankleide oder einem begehbaren Kleiderschrank gibt es<br />

im Schlafzimmer mehr Platz, ebenso wie dank eines Vorrats-<br />

oder Hauswirtschaftsraums in der Küche. Wer zudem<br />

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schon beim Grundriss berücksichtigt, erspart<br />

sich später unangenehme Überraschungen.<br />

Individuelle Entwürfe<br />

Kurze, barrierefreie Wege mit breiten Türen bieten die<br />

besten Chancen, sich im eigenen Zuhause bis ins hohe Alter<br />

wohlzufühlen. Erd- und Obergeschoss lassen sich so<br />

konzipieren, dass sie später auch als separate Wohneinheiten<br />

genutzt werden können. Eine offene Küche eignet<br />

sich für Menschen, die Geselligkeit schätzen. Eine Tür<br />

oder Schiebetür zwischen Koch- und Wohnbereich verhindert,<br />

dass sich Gerüche ausbreiten, und garantiert die<br />

nötige Ruhe beim Kochen. Wichtig sind auch Rückzugsmöglichkeiten<br />

für die Bewohner wie eine Leseecke, ein<br />

Hobby- und Fitnessraum oder Kinderzimmer, die mitwachsen<br />

und später auch zum Home Office werden können.<br />

Ebenso kommt es auf die Ausrichtung der Räumlichkeiten<br />

an. Schlafzimmer im Norden heizen sich im<br />

Sommer nicht allzu stark auf. Für den Frühstücksplatz<br />

dagegen ist Morgensonne sehr willkommen. "Fertighäuser<br />

sind heute Unikate, die Architekten berücksichtigen<br />

jeden Wunsch und jede Lebenssituation der Bauherren.<br />

Grundrisskonzepte sind lediglich Impulse für eigene Ideen",<br />

macht Geschäftsführer Dr. Mathias Schäfer deutlich.<br />

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MAGAZIN FÜR BAUEN, WOHNEN UND LEBEN<br />

A9


BAUNEBENKOSTEN REALISTISCH KALKULIEREN<br />

Ratgeber Immobilien:<br />

Seriöse Finanzplanung muss alle<br />

Ausgaben berücksichtigen<br />

Addiert man all diese Positionen,<br />

kommt eine stattliche Summe zusammen.<br />

Diese erhöht die reinen<br />

Baukosten aus dem Hausbauprospekt<br />

um ein gutes Stück und muss<br />

meist aus Eigenmitteln erbracht<br />

werden. "Bauherren sollten deshalb<br />

bereits bei den ersten Planungen<br />

eine detaillierte Aufstellung<br />

über alle in Zusammenhang<br />

mit dem Neubau oder Kauf entstehenden<br />

Kosten machen und mit<br />

den Berechnungen des Hausbauberaters<br />

vergleichen", rät Florian<br />

Haas. Nur so bekomme man auch<br />

Klarheit über die Größenordnung<br />

des Gesamtprojekts und könne<br />

nach Abschluss der Planungen eine<br />

seriöse und ausreichende Finanzierung<br />

auf die Beine stellen.<br />

Finanziell sicher ins neue Eigenheim kommen: Dabei sollte man die Baunebenkosten realistisch<br />

einschätzen. Foto: djd/Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende/shutterstock<br />

(djd). Die sogenannten Baunebenkosten werden bei der Planung des Eigenheims<br />

häufig unterschätzt. Tatsächlich können sie rund 15 Prozent der Gesamtkosten<br />

ausmachen - wer diese Ausgaben nicht einkalkuliert, erlebt unter<br />

Umständen eine böse Überraschung. "Die Baunebenkosten kann man durchaus<br />

seriös in die Finanzplanung einbeziehen", meint beispielsweise Florian<br />

Haas, Finanzexperte und Vorstand der Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende<br />

e.V. Man müsse es aber auch wollen - und daran hapere es bei so manchem<br />

Hausbauberater. Aus Angst, den Auftrag nicht zu bekommen, so Haas,<br />

würden die Berater die Kosten stattdessen oftmals schönrechnen.<br />

Checkliste mit einer<br />

Übersicht zu allen Kosten<br />

Die Schutzgemeinschaft beispielsweise<br />

stellt ihren Mitgliedern<br />

und anderen Bauwilligen<br />

unter www.finanzierungsschutz.<br />

de eine Checkliste zur Verfügung,<br />

welche die einzelnen zu berücksichtigenden<br />

Punkte aller im Bauprozess<br />

entstehenden Kosten<br />

systematisch auflistet. Daneben<br />

bietet die Seite weitere wertvolle<br />

Hinweise sowie Checklisten und<br />

Ratgeber rund um den Hausbau.<br />

Reine Baukosten erhöhen sich erheblich<br />

Makler beispielsweise verlangen je nach Region, Lage<br />

und Qualität des Grundstücks zwischen drei und sieben<br />

Prozent des Kaufpreises als Provision. Die Grunderwerbsteuer<br />

beträgt je nach Bundesland aktuell 3,5 bis<br />

6,5 Prozent - und der Grunderwerb selbst unterliegt der<br />

Beurkundungspflicht bei einem Notar. Die Kosten dafür<br />

können individuell sehr unterschiedlich ausfallen.<br />

Vermessungskosten sind ebenfalls ein erheblicher Teil<br />

der Baunebenkosten. Dazu kommen unter anderem<br />

Planungskosten, Ausgaben für Prüfstatiker und Baugrundgutachten,<br />

Kosten für die Erschließung und Verlegung<br />

der Hausanschlüsse sowie für die Gestaltung der<br />

Außenanlagen.<br />

A10<br />

Addiert man Positionen wie Maklerprovision, Grunderwerbsteuer,<br />

Notar und Grundbuch, Vermessung, Planung und Hausanschlüsse<br />

kommt eine stattliche Summe zusammen.<br />

Foto: djd/Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende/thx<br />

EMS<br />

blickfang - Herbst <strong>2019</strong>


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A11


Für die Gartenbewässerung<br />

gibt es nichts Besseres als<br />

Regenwasser aus einer<br />

Zisterne, die überdies noch<br />

Trinkwasserkosten spart.<br />

Foto: djd/fbr/ Otto Graf GmbH<br />

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Zisternen zur Regenwassernutzung<br />

haben eine lange Tradition<br />

(djd). Wer Wasser für seinen Garten sammelt, steht in einer langen Traditionsreihe.<br />

Denn bereits in der Stein- und Bronzezeit begannen die Menschen,<br />

den Regen gezielt aufzufangen und zu nutzen. In der Antike und im Mittelalter<br />

entstanden zu diesem Zweck großartige Bauwerke wie die Cisterna Basilica in<br />

Istanbul, ein unterirdischer Palast des Wassers aus dem 6. Jahrhundert nach<br />

Christus, der heute noch bestaunt werden kann. An der Ursprungsfunktion als<br />

Pufferspeicher für Wasser hat sich nichts geändert, auch die Regenwasserzisterne<br />

im Garten dient dem gleichen Zweck.<br />

Moderne Zisternen lassen<br />

sich leicht einbauen<br />

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Baumeisterliche Fähigkeiten<br />

müssen heutige Gartenbesitzer<br />

aber nicht<br />

mehr entwickeln. Fertige<br />

Regenwassersammelsysteme<br />

bringen bereits alles<br />

mit, was für eine einfache<br />

Nutzung in der Gartenbewässerung<br />

erforderlich<br />

ist. Unter www.fbr.de/themen/regenwassernutzung<br />

gibt es dazu weitere Tipps<br />

und Hintergrundinformationen.<br />

In der Regel ist<br />

nichts weiter erforderlich<br />

A12


als eine Grube im Garten, um das System unterirdisch<br />

einzubauen, ein Anschluss an die Dachentwässerung<br />

sowie ein Stromanschluss für die Pumpentechnik.<br />

Filter sorgen dafür, dass Schmutz vom<br />

Dach vor dem Tank zurückgehalten wird. Moderne<br />

Steuerungstechnik sorgt automatisch dafür, dass<br />

die Pumpe anspringt, wenn der Gartenwasserhahn<br />

geöffnet wird. Die Wasserentnahme erfolgt als<br />

schwimmende Entnahme kurz unter der Wasseroberfläche,<br />

sodass abgesetzte Schwebstoffe nicht<br />

aufgewirbelt werden.<br />

Regenwasser für den Garten:<br />

kalkfrei und preiswert<br />

Die Vorteile der Regenwassernutzung für die Gartenbewässerung<br />

liegen auf der Hand. Zum einen ist<br />

Regen komplett kalkfrei und damit für die meisten<br />

Pflanzen weitaus besser geeignet als kalkbelastetes<br />

Leitungswasser. Zum anderen ist es kostenlos, während<br />

das Trinkwasser vom örtlichen Wasserversorger<br />

bezahlt werden muss. In vielen Gemeinden<br />

können Hausbesitzer zusätzlich sparen, da sie Abschläge<br />

bei den Kosten für die Dachentwässerung<br />

über die öffentliche Kanalisation geltend machen<br />

können.<br />

Richtig gießen: Voraussetzung<br />

für gesundes Wachstum<br />

Moderne Regenwassertanks<br />

sind einfach einzubauen<br />

und mit geringem<br />

Wartungsaufwand zu<br />

betreiben.<br />

Foto: djd/fbr/Wisy AG<br />

(djd). Wasser aus einem Regenwassertank<br />

kostet nichts.<br />

Und bei richtiger Tankdimensionierung<br />

reicht der Inhalt<br />

auch aus, um längere sommerliche<br />

Trockenperioden zu<br />

überbrücken. Unter www.fbr.<br />

de gibt es Tipps zur Tankauslegung.<br />

Auf jeden Fall lohnt es<br />

sich, bei der Bewässerung ein<br />

paar einfache Grundregeln<br />

zu beachten. Niemals sollte<br />

man in praller Sonne gießen,<br />

da sonst ein Großteil des Wassers<br />

sofort wieder verdunstet.<br />

Zudem wirken Wassertropfen<br />

wie ein Brennglas und können<br />

empfindlichen Pflanzen<br />

schaden. Abendliches Gießen<br />

kann Schnecken Gelegenheit<br />

geben, länger zu fressen, und<br />

durch Staunässe Pilze fördern.<br />

Ideal ist die Wassergabe in den<br />

Morgenstunden. Flach wurzelnde<br />

Pflanzen müssen häufiger<br />

gegossen werden als tief<br />

wurzelnde.<br />

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A13


VOM ENERGIEVERBRAUCHER<br />

ZUM ENERGIEERZEUGER<br />

Die Ansprüche<br />

an die Haustechnik<br />

steigen bei Neubau und<br />

Modernisierung<br />

(djd). Ob im Neubau oder in der Modernisierung von<br />

Altbauten: Die Themen Energieeffizienz und Haustechnik<br />

spielen bei Bauherren und Hauseigentümern eine<br />

wichtige Rolle. Auf der einen Seite gilt es heute, strenge<br />

Auflagen zum Beispiel aus der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) einzuhalten. Auf der anderen Seite haben<br />

Immobilieneigentümer auch ein wirtschaftliches<br />

Interesse daran, dauerhaft möglichst wenig Energie<br />

zu verbrauchen. Last not least ist die Heiz- und<br />

Haustechnik entscheidend dafür, wieviel Wohnkomfort<br />

ein Gebäude bietet. "Bereits innerhalb der nächsten<br />

Dekade sollen Häuser einen Energiebedarf nahe Null<br />

haben", sagt Florian Becker, Geschäftsführer des<br />

Verbraucherschutzvereins Bauherren-Schutzbund e.V.<br />

(BSB). Laut Becker bedingt das einen grundlegenden<br />

Wandel - Häuser werden vom Energieverbraucher zum<br />

Energieerzeuger.<br />

Energieverbrauch, Klimafreundlichkeit<br />

und Wohnkomfort verbessern<br />

Um die Ziele geringer Energieverbrauch, Klimafreundlichkeit<br />

und Wohnkomfort gleichermaßen zu erreichen, liegen<br />

die Anforderungen an die Gebäudehülle und die Gebäudetechnik<br />

heute um ein Vielfaches höher als noch vor 20 oder<br />

30 Jahren. Heizungs- und Warmwassertechnik, Lüftung<br />

und Energieerzeugung beispielsweise über Solarthermie<br />

oder Photovoltaik müssen individuell auf die Gegebenheiten<br />

des Grundstücks und des Gebäudes sowie auf die<br />

Gewohnheiten und Ansprüche der Bewohner abgestimmt<br />

sein. Grundlageninfos zur Entscheidungsfindung liefert<br />

zum Beispiel der Ratgeber "Energieeffizienz und Energieerzeugung<br />

- Grundwissen und Innovationen", der unter<br />

www.bsb-ev.de kostenfrei bestellt werden kann.<br />

Mit unabhängiger Beratung sicher ans Ziel<br />

Erste Orientierung bieten die aktuellen Gebäudestandards.<br />

Die Bezeichnung Passivhaus steht für Gebäude mit<br />

einem Heizwärmebedarf von weniger als 15 Kilowattstunden<br />

(kWh) pro Quadratmeter und Jahr. Beim Niedrigstenergiehaus<br />

muss der Energiebedarf nahe Null liegen. Im<br />

Nullenergiehaus gleichen sich von außen bezogene und<br />

selbst erzeugte Energie aus. Und das Plusenergiehaus setzt<br />

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verbraucht. "Welchen Standard<br />

man anstrebt, hängt<br />

von den eigenen Wünschen,<br />

aber auch vom verfügbaren<br />

Budget ab", sagt Becker.<br />

Er rät, im Vorfeld einen unabhängigen<br />

Sachverständigen,<br />

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In Zukunft gemeinsam:<br />

Kulturnetzwerk<br />

in <strong>Haren</strong> gegründet<br />

Freie Plätze<br />

in der Mal- und<br />

Kreativschule<br />

Kräfte bündeln und Synergien nutzen, das sind die übergeordneten<br />

Ziele des nun in <strong>Haren</strong> neu gegründeten Kulturnetzwerkes.<br />

Die kulturellen Angebote<br />

in der Schifferstadt <strong>Haren</strong><br />

sind in den letzten Jahren<br />

enorm gewachsen.<br />

Hochwertige musikalische<br />

Angebote durch den<br />

Heimatverein, öffentlichkeitswirksame<br />

Arbeiten<br />

des Kunstkreises wie auch<br />

das vielfältige Angebot für<br />

jüngere Menschen an der<br />

Blauen Donau oder Theateraufführungen<br />

vom Verein Lampenfieber liefen bislang - oft ungewollt<br />

- eher nebeneinander her. Das soll sich ändern.<br />

Nun wurde mit der Gründung der Dachorganisation „Kulturnetzwerk<br />

<strong>Haren</strong>“ durch die vier oben genannten Vereine eine übergeordnete Einheit<br />

geschaffen. Im Mittelpunkt, so wurde es auf der Gründungsversammlung<br />

deutlich, stehen die Abstimmung zwischen den Angeboten, deren Koordination<br />

und letztlich eine Stärkung der Möglichkeiten.<br />

Fast zwei Jahre waren zwischen einer ersten Idee für eine solche Einrichtung<br />

und deren Umsetzung vergangen. Unzählige Gespräche zwischen<br />

den Initiatoren, mit der Stadt <strong>Haren</strong> und mit anderen Vereinen habe es<br />

gegeben, berichteten Uli Schepers, der als zweiter Vorsitzender agiert und<br />

Wilhelm Berkenheger, der zum Vorsitzenden gewählt wurde.<br />

Das neue Kulturnetzwerk ist offen für alle Vereine und Anbieter von kulturellen<br />

Aktivitäten als weitere Mitglieder. Berkenheger betonte auf der<br />

Gründungsversammlung, dass natürlich alle Mitglieder ihre Selbstständigkeit<br />

behalten würden.<br />

Mit der neuen Organisation sei es aber deutlich besser möglich, neue<br />

Stärken zu entfalten. Abstimmungen über Termine gehören genauso<br />

dazu wie die Verbindung zwischen verschiedenen Anbietern oder die Förderung<br />

von Nachwuchs. Auch die Außendarstellung des Kunst- und Kulturgeschehens<br />

und eine entsprechende Öffentlichkeitsarbeit<br />

in der Stadt haben so neue Möglichkeiten.<br />

Auf der Gründungsversammlung auf dem Kulturschiff<br />

Blaue Donau wurde der erste Vorstand gewählt.<br />

Als Vorsitzender arbeitet Wilhelm Berkenheger,<br />

sein Vertreter ist Uli Schepers. Petra Tieben übernahm<br />

das Amt der Kassenwartin, Julian Geering die<br />

Funktion des Schriftführers. Heinz Menke, Heiner<br />

Schnelte, Heinz Tieben und Ria Wallmann sind Beisitzer<br />

im Vorstand. Als weitere Mitglieder im Kulturnetzwerk<br />

sind sowohl Einzelpersonen als auch Vereine<br />

oder Firmen willkommen.<br />

TAXI<br />

Kranken-, Kurier-<br />

und Rollstuhlfahrten<br />

für <strong>Haren</strong> (Ems) & Umgebung<br />

☎ 05934<br />

1718<br />

Der Kunstkeis <strong>Haren</strong> gibt bekannt, dass<br />

für kreative Kinder, die Lust auf Experimentieren<br />

mit Farben haben und die ihre<br />

individuellen Möglichkeiten im Umgang<br />

mit den unterschiedlichsten Materialien<br />

und Formen umsetzen möchten noch<br />

einige Plätze für Kinder ab 6 Jahren frei<br />

sind.<br />

Die Termine der Kurse sind am Dienstag und<br />

Mittwoch jeweils von 14:30 bis 16 Uhr.<br />

Der Kunstkreis läd interessierte Kinder gern<br />

auch zum unverbindlichen Schnuppern an den<br />

aufgeführten Kurszeiten in die neuen Räume,<br />

Neuer Markt 2, in <strong>Haren</strong> (Ems) ein. Bei Interesse<br />

melden Sie sich bitte telefonisch an: Hille<br />

Korte, Tel. +49 (0)172 170 60 35 oder per Email:<br />

kunstkreisharen@t-online.de.<br />

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<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> – emsblick | 27


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Natur<br />

Von der<br />

inspiriert<br />

Noch schickt der Himmel uns Kaiserwetter, der Herbst,<br />

vor allem der Modeherbst hat aber längst Einzug gehalten.<br />

Jedenfalls in den Modehäusern der Stadt. Der<br />

<strong>Emsblick</strong> hat gefragt, was als neue Herbstware in den<br />

Dekos zu sehen ist, auf welche Farben, Stile und Accessoires<br />

sich Mann und Frau freuen kann.<br />

„Mit modernen und authentischen Styles, einem hohen Wiedererkennungswert<br />

und dem Verschmelzen mehrerer Stilrichtungen<br />

neuester Trends und modischer Einflüsse gehört<br />

die Damenmode von Rich&Royal ganz klar zu einem modebewussten<br />

„Lifestyle“ dazu“, heißt es bei Poker am Nordring.<br />

Von sportlich und chic bis lässig und leger reicht die Auswahl<br />

der verschiedenen Highlights in den Kollektionen.<br />

Ob sportlich chic mit frech gemusterter Bluse im „Animal-print“<br />

– absolutes Must-Have im Herbst/Winter <strong>2019</strong>/20, kombiniert<br />

mit Karoblazer und schwarzer Lederhose oder extravagant im<br />

gemusterten Anzug, Shirt mit Blütenprint und Long-Cardigan<br />

mit floralem Muster im Farbtrend: „Mittelbraun/Haselnuss“.<br />

Mittelbraun ist im Herbst/Winter <strong>2019</strong>/20 der ideale Trendbegleiter<br />

zu Dunkelblau, Gelb, Schwarz, Grau und Cremetönen.<br />

Schuhtrend<br />

Die Schuhtrends stehen für maximale<br />

Vielfalt und Experimentierfreude<br />

WesternLässige Alternative zu Sneakern gefällig?<br />

Western Styles erleben auch im Schuhaus Meyering an der<br />

Lange Straße ein fulminantes Fashion Revival, Cowboyboots<br />

lieben kernige Leder oder samtweiches Velour. Auf dieses<br />

Pferd springen wir doch gerne auf, oder?Yippie Yeah!<br />

Weiss und Mais ist heiss<br />

Nach dem weißen Sneaker erobert die „Nichtfarbe“ weiß jetzt<br />

auch im Winter einen Spitzenplatz in der (Schuh-)mode. Senfgelb<br />

wird ebenfalls zur wichtigen Trendfarbe.<br />

Animalisch<br />

Der Leo läuft und läuft...Auch in der kalten Jahreszeit schleicht<br />

die Raubkatze auf mehr oder weniger leisen Pfoten durch den<br />

Fashion-Dschungel.<br />

28 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>


Auch im Modehaus Hagen-Deymann ist man auf die<br />

neuen Trends eingestellt. Bei den Herren ist Bequemlichkeit<br />

gefragt. In allen Bereichen – ob Hemd, Jeans<br />

oder auch Sakko. Qualitäten mit Stretchanteil erfreuen<br />

sich großer Beliebtheit.<br />

Im Anzugbereich sind die Schnitte weiterhin eher körpernah.<br />

Neben Blau- und Grautönen darf es aber auch<br />

dezent gemustert sein. Die dazugehörigen Accessoires<br />

bestehend aus Fliege, Einstecktuch oder aber<br />

auch Hosenträger, haben häufig die gleiche Farbigkeit<br />

Im Freizeitbereich sind Chinos und auch Cargostyles<br />

neben der schmal geschnittenen Jeans angesagt. Bei<br />

etablierten Labels wie z.B Camel acitve, aber auch bei<br />

neueren Marken wie PME Legend oder aber Newcomern<br />

wie NoExcess gibt es im Hemdenbereich kleine<br />

Musterungen sowie durchaus auch florale Muster zu<br />

sehen.<br />

Auch die Damen dürfen sich auf einige neue Trends<br />

freuen. Organza Blusen, Lederpieces und hübsche<br />

Braun-Nuancen. Hahnentrittmuster und Animalprint<br />

sind ein Must Have z.B. bei S.Oliver Black Label oder<br />

Opus. Cargohosen sind auch bei den Damen voll im<br />

Trend. Besonders wichtig hierbei ist die Bequemlichkeit.<br />

herbst/winter <strong>2019</strong><br />

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Fokus<br />

Stark im Fokus steht der Fake Fur - ein absolutes<br />

„Must Have“in dieser Saison. Luxuriös<br />

ausgestattet, mit farbenprächtigem Druckfutter<br />

im Hermes Stil überzeugt er als Uni,<br />

oder in gemusterter Leoparden-Variante.<br />

Die Farbskala der Unis reicht hier von frischem Safrangelb<br />

über Kastanie, Stahlblau + Camel bis hin zu<br />

neutralem Sand und Espresso. Shearlings mit unterschiedlichsten<br />

Strukturen und Bondings, tonig oder im<br />

Farbkontrast konstruiert, wirken kuschelig und wintertauglich.<br />

Highlight der Saison: Der Teddymantel.<br />

Fast offensiv präsentieren sich Leopard oder Zebra &<br />

Co. als leichter, fluffiger Wolljacquard und Fake Fur,<br />

oder in aufregender Innenausstattung.<br />

Die Alternative zum Daunenstepper bilden die Fake<br />

Down oder mit Paddings unterlegte Teile. Warme,<br />

neue Herbsttöne bestechen hier durch<br />

perlmuttig glänzende Oberflächen oder<br />

in absolut matter Variante. Spannend<br />

wirken auch die neuen Kombination<br />

mit tonigem Fake Fur<br />

und Pannesamt.<br />

Der Blazer setzt dem edlen Stil ein Krönchen<br />

auf. Mit den angesagten Fransensäumen<br />

und den Zierstreifen inclusive Lurexeinfassung<br />

bekommt die klassische Kurzjacke ein<br />

zeitgemäßes Upgrade. Die großen Knöpfe<br />

und das Webmuster werden<br />

spielerisch konterkariet. Mit<br />

einer destroyed Denim und einem<br />

Printshort ist der urbane<br />

Stilbruch perfekt.<br />

Die Mode-Boutique FLAIR präsentiert<br />

auch in dieser Herbst-<br />

Winter-Saison trendige Blazer,<br />

Mäntel und Outdoor-Jacken<br />

wie z.B. gesteppte Blousons<br />

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Print auf glänzender Oberfläche,<br />

abnehmbarem FAKE-FUR-<br />

Kragen und sportlichen Details.<br />

Neu sind auch hier immer wieder<br />

LEO, SNAKE und ZEBRA<br />

zu sehen. Tücher und Schals<br />

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lockern den Look perfekt<br />

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Kulinarische Highlights<br />

Spektakuläre Wettkämpfe mit rasanten Renndisziplinen<br />

Westernfestival des<br />

Ferienhofs „Junkern Beel“<br />

Westernreiten ist eine ganz spezielle Art des Reitens. Im Emsland erfreut sie<br />

sich einer großen Beliebtheit. Ein Zusammentreffen der Szene findet seit 41<br />

Jahren auf dem Westernfestival des Ferienhofs „Junkern Beel“ im Lathener<br />

Ortsteil Hilter statt. Es ist eine Veranstaltung mit überregionalem Anspruch,<br />

die Westernreiter und Reitsportfreunde in den „North Canyon“ führt. So<br />

nennt man die Arena und die Emswiesen des Ferienhofs zwischen Oberlangen<br />

und Hilter.<br />

Ab Mitte <strong>September</strong>:<br />

Wild- & Kürbis-Saison<br />

Unsere Adventsbuffets:<br />

jeweils Freitags & Samstags<br />

an den Adventswochenden<br />

27,50 Euro pro Person<br />

Kontinuierlich ist die Veranstaltung gewachsen.<br />

Doch es ist aber eben nicht<br />

nur die Westernstadt mit Zelten, Pferden,<br />

Kleidung und Fahrzeugen, was es<br />

auf dem Westernfestival zu bestaunen<br />

gibt. Man kann an Linedace-Workshops<br />

teilnehmen und Konzerte von Country-<br />

Bands besuchen. Einen hohen Stellenwert<br />

nimmt der sportliche Wettbewerb<br />

ein. Bei „Horse Roundup“ am Sonntag, 4.<br />

August <strong>2019</strong>, traten die bestqualifizierten<br />

Reiter in verschiedenen Renndisziplinen<br />

gegeneinander an. Über 3000 Zuschauer<br />

verfolgten im heißen Kessel der<br />

Arena die spektakulären Wettkämpfe ob<br />

Keyhole Race, Pole Banding, Rinderrennen,<br />

Barrel Race, Ribbon Race, Indian Rescue,<br />

Mattenrennen, Flag Race, Seilrennen,<br />

3 in a Line oder Mixed Race.<br />

Das Publikum konnte im Finale die besten<br />

„Cowboys“ und „Cowgirls“ live erleben<br />

und die Atmosphäre des Wilden<br />

Westens schnuppern. Viel Applaus gab<br />

es auch für die zahlreichen Showacts. In<br />

diesem Jahr hat der Ferienhof „Junkern<br />

Beel“ Wolfgang Kring aus Neu-Damerow<br />

mit seiner „Apache Live Stunt Show“ eingeladen.<br />

Die Reiter von „Junkern-Beel“<br />

haben das Publikum mit einer Szene aus<br />

dem „König der Löwen“ überrascht. Ein<br />

Highlight des Westernfestivals war auch<br />

die Show mit Pferden, Hunden und Ziegen<br />

der Tierschule Anne Krüger-Degener<br />

aus Melle.<br />

Mit dem „Horse Roundup“ fand das vom<br />

2. bis 4. August dauernde 41. Westernfestival<br />

seinen krönenden Abschluss.<br />

Gesamtsieger des Turniers wurde<br />

Carsten Grußendorf aus Bramsche.<br />

Zweite wurde Milena Koch aus Stavern<br />

und Dritter Carlos Santana Schmitz aus<br />

Ratingen. Die Ehrung nahm Lathens<br />

Samtgemeindebürgermeister Karl-<br />

Heinz Weber gemeinsam mit dem designierten<br />

Landrat Marc-Andre Burgdorf<br />

vor. Weber bedankte sich bei der Familie<br />

Schulte-Übermühlen und ihrem Team.<br />

„Wir haben tolle Tage hier erlebt, tolle<br />

Wettkämpfe“, sagte er. Das Westernfestival<br />

sei ein Festival, das seinesgleichen<br />

in Deutschland und Europa suchen<br />

könne.<br />

Restaurant<br />

Gans und gar!<br />

Das herzhafte Highlight im Herbst.<br />

Lieben Sie auch das knusprige<br />

Federvieh? Dann starten Sie mit<br />

uns ab Anfang November in die<br />

Gänsesaison <strong>2019</strong> und freuen Sie<br />

sich auf besondere Gerichte der<br />

Gans und der Ente.<br />

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In der Ferienzeit: Montag geschlossen<br />

Di. bis Sa. ab 16:00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertags:<br />

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Unsere Küche ist bis 21:00 für Sie da!<br />

Tel. 05932-4567 · info@pluennhock.de<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> – emsblick | 31


STADTGESPRÄCH<br />

Der Dom<br />

erstrahlt<br />

in neuem Glanz<br />

<strong>Haren</strong> feiert die Wiedereinweihung<br />

der St. Martinus-Kirche am 14. <strong>September</strong><br />

Es wurde gehämmert, gespachtelt und gemalt. Und<br />

das nicht irgendwo in <strong>Haren</strong>, sondern im Emslanddom.<br />

Zahlreiche Fachleute und Handwerker waren seit <strong>September</strong><br />

2017 damit beauftragt, die St. Martinus-Kirche zu sanieren.<br />

Nun sind die Bauarbeiten beendet.<br />

32 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>


Geschäftiges Treiben<br />

herrschte am Samstagmorgen,<br />

10. August <strong>2019</strong>. Es ging in aller Frühe daran, die<br />

Kirche wieder einzuräumen. Dazu gehörte auch das Holen<br />

und Zurechtrücken aller 140 Bänke, 50 kleinere und 90 große,<br />

die ja eben nicht leicht sind. Die Helfer mussten das<br />

ganze Mobiliar in die Kirche tragen. Es war in der Zeit in<br />

einer Halle neben der Schleuse 68 untergebracht. Mehrere<br />

Fahrzeuge fuhren hin und her.<br />

Bürgermeister Markus Honnigfort gehörte zu den rund 40<br />

Helfern, die dem Aufruf des Kirchenvorstandes gefolgt waren.<br />

„Es freut sich ganz <strong>Haren</strong>, wenn wir hier wieder einziehen“,<br />

sagt er. Die gute Laune war überall im frisch renovierten<br />

Gotteshaus zu spüren. Auch Flüchtlinge waren da und<br />

packten mit an. Handwerker von der Tischlerei und Alubau<br />

Wessels, Guido Wübkes und Michael Koop, sorgten für die<br />

Befestigung der Bänke.<br />

Sophia Janssen und Wiebke Schepers vom Stamm Sankt<br />

Franziskus und zehn weitere Pfadfinder halfen tatkräftig<br />

mit. Die Frauengemeinschaft kümmerte sich wiederum<br />

um die Verpflegung. Auf den Servierwagen vor dem Altar<br />

stellten die Frauen Kaffeekannen und belegte Brötchen.<br />

Kirchenvorstand Thomas Honnigfort lud alle Helfer zum<br />

gemeinsamen Frühstück ein. Er stellte den neuen Pfarrer<br />

Tobias Kotte vor.<br />

„Unsere Kirche sieht jetzt wirklich schön aus“, sagte er.<br />

Zweieinhalb Jahre dauerte die Sanierung der St. Martinus-<br />

Kirche, 2,5 Millionen Euro kostete sie. Die Außenfassade<br />

wurde komplett restauriert. Im Innenraum haben die<br />

Handwerker die Wände verputzt und neu gestrichen, die<br />

Dachkonstruktion verbessert und die Malereien verschönert.<br />

Jetzt sieht man keine Schäden an den Wänden mehr,<br />

die die verrosteten Eisenteile im Mauerwerk verursacht<br />

hatten. Alles wurde abgetragen, verstärkt und ausgebessert.<br />

Thomas Honnigfort und der Bauausschuss hatten alle<br />

Hände voll zu tun und freuen sich, dass die Kirche im neuen<br />

Licht erscheint. „Alte Farben von früher sind rausgekommen“,<br />

zeigt der Vorsitzende auf die Deckenmalereien, die<br />

nach der Restaurierung besonders gut sichtbar geworden<br />

sind. Nun wird der Boden noch gewischt und die Läufer<br />

wieder ausgerollt - dann ist alles fertig für den großen Einzug<br />

und den ersten Gottesdienst am Samstag, 14. <strong>September</strong><br />

<strong>2019</strong>, um 16.30 Uhr. Dazu laden Pfarrer Tobias Kotte<br />

und die ganze Kirchengemeinde St. Martinus herzlich ein.<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> – emsblick | 33<br />

Inhaber:<br />

Alexander Ahrens<br />

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Unsere Angebote:<br />

- Spezialitätenrestaurant<br />

- Reichhaltige, gutbürgerliche Küche<br />

- Überdachter Biergarten für ca. 150 Pers.<br />

- Familienfeiern mit bis zu 80 Personen<br />

sind in dem Restaurant möglich<br />

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Rahmen und halten Menüs in tollen Variationen für Sie bereit.<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Täglich ab 17 Uhr<br />

dienstags Ruhetag<br />

sonntags ab 11 Uhr.


LEBEN<br />

Netzwerk inklusiver Betriebe wächst<br />

Vitus ist permanenter Impulsgeber<br />

Das Ambiente des ehemaligen Krupp´schen Gutes Kellerberg in <strong>Haren</strong> Emmeln bot jüngst bei sommerlichem Wetter den<br />

perfekten Rahmen für eine Veranstaltung der Vitus Akademie zur Vorstellung vielfältiger Angebote rund um das Thema<br />

„berufliche Qualifizierung und Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderung“.<br />

Vitus Kompetenzfeldleiter Johannes<br />

Münzebrock und Akademieleitung Sandra<br />

Unke gaben den rund 80 geladenen Gästen<br />

am Vormittag zu Beginn einen Einblick<br />

in Ihre Grundhaltung bei der Umsetzung<br />

der verschiedenen Qualifizierungsangebote<br />

„Entsprechend dem Lehrsatz von<br />

Thomas von Aquin >Du bist der Natur<br />

schuldig, was sie dir geschenkt hat< versuchen<br />

wir mit unseren Möglichkeiten,<br />

Menschen zu begleiten, die auf der Suche<br />

sind, ihre Begabungen anzuwenden, und<br />

ihnen einen Platz in dieser Welt zu zeigen,<br />

wo sie wirksam werden können“.<br />

Dass dies mit einer sehr individuell gestalteten<br />

Unterstützung gut gelingen kann,<br />

bestätigte Leonie Bicker, Teilnehmerin<br />

einer Aktivierungsmaßnahme der Vitus<br />

Akademie mit ihrer aktuellen beruflichen<br />

Entwicklungsgeschichte: „Im Anschluss<br />

werde ich zunächst einen Freiwilligendienst<br />

in der Altenhilfe absolvieren und<br />

danach eine entsprechende Ausbildung<br />

beginnen.“ „Ohne die unterschiedlichen<br />

Netzwerkpartner und Unterstützer wäre<br />

die stetige Innovation bei Vitus, insbesondere<br />

auch am Standort Kellerberg, so nicht<br />

möglich“, stellte Vitus Geschäftsführer<br />

Michael Korden im Rahmen seiner Begrüßung<br />

fest.<br />

Er bedankte sich daher besonders bei<br />

Bürgermeister Markus Honnigfort,<br />

der Behindertenbeauftragten Ursula<br />

Mersmann und Sozialdezernentin Dr.<br />

Sigrid Kraujuttis als Vertreterinnen des<br />

Landkreises Emsland, Michael Tanzer von<br />

der Regionaldirektion der Bundesagentur<br />

für Arbeit sowie Hans-Joachim Haming,<br />

Chef des Nordhorner Agenturbezirkes,<br />

sowie Hermann Dopp und Ludger Bartels<br />

von der Röchling Stiftung.<br />

Michael Tanzer verwies in seinem Festvortrag<br />

auf die besondere Arbeitsmarktdynamik<br />

im Landkreis Emsland.<br />

„Es gibt da einen Agenturbezirk weit im<br />

Westen, der hat die niedrigste Quote im<br />

Land; halb so hoch wie im Landesschnitt<br />

und sogar niedriger als die Quote im besten<br />

westlichen Flächenland weit im Süden<br />

Deutschlands. Ich freue mich außerordentlich<br />

heute in genau dieser Region zu<br />

Gast sein zu dürfen. Eine Region, die sich<br />

dadurch auszeichnet, dass unterschiedlichste<br />

Einrichtungen und Institutionen<br />

gemeinsam daran arbeiten, möglichst für<br />

jeden Jugendlichen bzw. Erwachsenen mit<br />

spezifischer kognitiver Leistungsfähigkeit<br />

und speziellen Handlungsmöglichkeiten<br />

einen Weg in Arbeit und Beruf zu finden“,<br />

so Tanzer.<br />

„Nach meinem Erleben ist VITUS seit Jahren<br />

ein permanenter Impulsgeber an dieser<br />

Stelle. Und ein neuer Meilenstein ist<br />

die heutige Vorstellung der VITUS-Akademie<br />

in einer breiteren Öffentlichkeit; diese<br />

Vorstellung ist zudem mit einer Preisverleihung<br />

verbunden.“<br />

Acht neue Mitglieder sind in den letzten<br />

Monaten dem emsländischen Netzwerk<br />

„inklusiver Betrieb“ beigetreten. Im Rahmen<br />

der Veranstaltung wurden die anwesenden<br />

Vertreter der Neuenhauser<br />

Maschinenfabrik sowie des Meppener<br />

Krankenhauses Ludmillenstift ausgezeichnet.<br />

Dr. Kraujuttis bedankte sich im<br />

Namen des Landkreises für das betriebliche<br />

Engagement, das den Landkreis auch<br />

zum Thema der Teilhabe von Menschen<br />

mit Behinderung am allgemeinen Arbeitsmarkt<br />

auszeichne. Führungen des Inklusionsunternehmens<br />

GDA und des Berufsbildungsbereiches<br />

der Vitus Werkstatt sowie<br />

kulinarische Köstlichkeiten bei Live-Musik<br />

der Band Suse bildeten den weiteren Rahmen<br />

für den Tag der offenen Tür auf Gut<br />

Kellerberg, der auch von der Öffentlichkeit<br />

gut angenommen wurde.<br />

34 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>


Zwei Tage Skateboard-Spaß<br />

Rollende Räder bestimmten in den Sommerferien zwei Tage das Bild in<br />

<strong>Haren</strong>: Der Grund: ein kostenloser Skateboard-Workshop für Kinder und<br />

Jugendliche unter Federführung von echten Profis. Der Workshop wurde<br />

in Kooperation zwischen der Stadt <strong>Haren</strong>, dem Energieunternehmen innogy<br />

und der Initiative skate-aid aus Münster in den Sommerferien angeboten.<br />

Mit dem emsblick ins Stadion<br />

1x2 Tickets<br />

zu gewinnen!<br />

<strong>Haren</strong>s Erster Stadtrat Dieter Sturm<br />

und innogy-Kommunalbetreuer<br />

Thomas Jablonski eröffneten gemeinsam<br />

den Workshop. Zunächst baute<br />

jedes Kind unter fachmännischer Anleitung<br />

das eigene Skateboard zusammen.<br />

Die drei erfahrenen skate-aid-Coaches,<br />

Jonas Steinert, Niklas Laser und<br />

Daniel Guss brachten den Teilnehmern<br />

mit viel Spaß die Grundlagen<br />

des Skate- und Longboardens bei.<br />

Im Fokus standen die Bewegung auf<br />

den schnellen Brettern, aber auch<br />

Selbstvertrauen, Gemeinschaftsbewusstsein<br />

und Eigenverantwortung<br />

der Jugendlichen wurden gestärkt. Die<br />

Kinder lernten spielerisch erste Tricks<br />

und erfuhren Interessantes zu Materialpflege<br />

und Aufbau des Boards.<br />

Dieter Sturm freute sich, dass die Jugendlichen<br />

aus <strong>Haren</strong> die Möglichkeit<br />

hatten, unter Anleitung erste Fahrversuche<br />

auf den rollenden Brettern<br />

zu wagen: „Der Workshop ist eine tolle<br />

Gelegenheit für die Teilnehmer, sich<br />

sportlich auszuprobieren und neue Erfahrungen<br />

zu sammeln. Deswegen ist<br />

es super schön, dass innogy mit diesem<br />

Angebot das Ferienprogramm in<br />

<strong>Haren</strong> bereichert.“<br />

Nach Abschluss des Workshops durften<br />

alle Jugendlichen ein T-Shirt und<br />

ein eigenes Skateboard mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

„Soziales Engagement und das Wohl<br />

von Kindern und Jugendlichen liegen<br />

uns am Herzen“, sagt Kommunalbetreuer<br />

Thomas Jablonski. „Die Teilnehmer<br />

konnten in diesen Tagen viele<br />

neue Erfahrungen machen und sicher<br />

tolle Erinnerungen mit nach Hause<br />

nehmen.“<br />

Der Workshop geht auf eine Initiative<br />

von innogy SE und der Organisation<br />

skate-aid zurück. skate-aid wurde<br />

von Skateboardpionier Titus Dittmann<br />

2009 ins Leben gerufen. Die Organisation<br />

hilft weltweit benachteiligten<br />

Kindern und Jugendlichen unabhängig<br />

von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft<br />

zu einer besseren Zukunft.<br />

Wir verlosen 1x2<br />

Sitzplatz-Tickets<br />

(Neue Tribüne) für<br />

das Spiel gegen<br />

KFC Uerdingen<br />

am 29.09.<strong>2019</strong>.<br />

Um an der Verlosung teilzunehmen,<br />

müssen Sie lediglich bis 24.09.<strong>2019</strong>,<br />

um 12:00 Uhr eine E-Mail<br />

mit dem Betreff „SVMKFC“ an<br />

gewinnspiel@emsblick.net schicken.<br />

Es gilt der protokollierte Zeitpunkt des<br />

E-Mail-Eingangs. Verlost wird der Gewinn<br />

am 24.09.<strong>2019</strong>. Die Gewinner werden<br />

durch die zufällige Ziehung unter allen<br />

Teilnehmern, die uns rechtzeitig eine E-Mail<br />

mit dem Betreff schicken, ermittelt und von<br />

uns per E-Mail über den Gewinn informiert.<br />

Der Gewinn wird nicht in bar ausgezahlt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!<br />

Datenschutz: Mit der Teilnahme am Gewinnspiel<br />

willigen Sie in die Erhebung und<br />

Verwendung Ihrer E-Mail-Adresse ein. Wir<br />

erheben, speichern und verarbeiten diese<br />

personenbezogenen Daten zur Durchführung<br />

und Abwicklung des Gewinnspiels<br />

und um Sie im Falle eines Gewinns zu<br />

benachrichtigen. Eine Weitergabe der Daten<br />

an Dritte findet nicht statt. Sie können die<br />

Einwilligungen jederzeit durch Nachricht<br />

an uns widerrufen. Ihre Daten werden<br />

anschließend gelöscht.<br />

Viel Glück!<br />

<strong>Emsblick</strong> Medien UG<br />

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<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> – emsblick | 35


svminteam<br />

KABINENGESPÄCHE IN DER HÄNSCH-ARENA<br />

#06<br />

Angreifer Julius Düker wird in der gerade<br />

begonnenen Saison für den SV Meppen<br />

auf Torejagd gehen. Der 23-Jährige<br />

kam vom Ligakonkurrenten Eintracht<br />

Braunschweig und sicherte auch durch<br />

seine Tore dort den Klassenerhalt.<br />

Im Interview spricht der gebürtige<br />

Braunschweiger über Topstürmer, die<br />

perfekte Vorbereitung und Reiseziele.<br />

„LEWANDOWSKI<br />

INSPIRIERT<br />

MICH!“<br />

Interview und Fotos: Thomas Kemper<br />

Fotos Spielszenen: Martin Behlmann<br />

36 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>


READY WHEN YOU ARE<br />

Julius, als neuer Angreifer des SVM<br />

sollst Du für möglichst viele Tore<br />

sorgen. Trainiert ein Stürmer anders<br />

als seine Mannschaftskollegen?<br />

Eigentlich nicht. Ich absolviere die<br />

gleichen Trainingseinheiten wie meine<br />

Mitspieler. Trotzdem nehme ich mir<br />

nach dem offiziellen Training schon<br />

mal einige Bälle um Torschüsse zu<br />

optimieren. Ich lasse mir auch von<br />

Außenspielern Flanken schlagen, die<br />

ich dann vor dem Tor zu verwerten<br />

suche. Das bietet sich an.<br />

Erinnerst Du Dich in Deiner noch<br />

jungen Karriere an ein ganz besonders<br />

schönes oder wichtiges Tor?<br />

Ich freue mich natürlich über jedes Tor.<br />

In der letzten Saison habe ich für<br />

Eintracht Braunschweig gerade in den<br />

letzten Minuten Tore gemacht, die am<br />

Ende natürlich sehr wichtig waren. Da<br />

freut man sich besonders! Ich hoffe,<br />

dass ich jetzt diese Erfolge auch für<br />

den SV Meppen genießen kann.<br />

Hast Du ein bestimmtes, sich<br />

wiederholendes Ritual<br />

vor einem Spiel?<br />

Ein richtiges Ritual eigentlich nicht.<br />

Aber es gibt schon Abläufe, die sich<br />

wiederholen. Ich achte darauf gut zu<br />

schlafen und das Richtige zu essen.<br />

Wenn ich merke, dass mir das gut tut,<br />

wiederhole ich es vor den Spielen.<br />

Diese konsequente Vorbereitung ist<br />

schon extrem wichtig, um die Leistung<br />

optimal abzurufen.<br />

Gab es noch einen weiteren<br />

Berufswunsch neben dem<br />

des Fußballprofis?<br />

Mein Traumberuf war immer der des<br />

Profifußballers. Ich bin sehr dankbar<br />

und glücklich, dass ich das so ausleben<br />

darf! Ich hätte mir aber auch gut das<br />

Arbeiten als Lehrer vorstellen können.<br />

Wer ist für Dich aktuell der beste<br />

deutsche Stürmer und warum?<br />

In Deutschland ist das für mich aktuell<br />

Robert Lewandowski von Bayern<br />

München. Er verkörpert schon den Stürmertyp,<br />

der in seinen Anlagen fußballerisch<br />

komplett ist. Seine Spielweise inspiriert<br />

mich. Aber auch Nils Petersen von<br />

Freiburg oder Simon Terodde aus Köln<br />

sind Stürmer, die eine ähnliche Spielweise<br />

haben wie ich. Von denen kann<br />

man sich schon einiges abschauen.<br />

Wie kannst Du am besten entspannen?<br />

Das ist ganz unterschiedlich. Ich schaue<br />

gern ganz relaxt einen guten Film und<br />

genieße es Zuhause zu sein. Ich verbringe<br />

aber auch viel Zeit mit der Familie<br />

oder meinen Freunden. Das ist für mich<br />

die perfekte Entspannung.<br />

Gibt es ein Reiseziel,<br />

dass Dich besonders reizt?<br />

Ich versuche schon möglichst jedes Jahr<br />

mir neue Reiseziele auszusuchen. Es gibt<br />

halt unglaublich viele schöne Ecken zu<br />

entdecken. Thailand und die USA stehen<br />

im Moment bei mir ziemlich oben auf der<br />

Liste.<br />

Wen würdest Du selbst gern<br />

einmal interviewen?<br />

Wenn wir beim Sport bleiben, wäre das<br />

Robert Lewandowski. Mich würde schon<br />

sehr interessieren wie er an bestimmten<br />

Dingen arbeitet, was er eventuell anders<br />

macht. Von seiner Professionalität kann<br />

man sicherlich lernen.<br />

Julius, vielen Dank!<br />

Foto: Martin Behlmann<br />

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<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> – emsblick | 37


LEBEN<br />

Lass die Sonne<br />

in Dein Herz<br />

„Volles Haus“ gab es Anfang <strong>September</strong> beim<br />

musikalischen Nachmittag auf dem Heimathof<br />

in Altenberge.<br />

Die Plätze in der großen Scheune waren restlos besetzt.<br />

Mit ihrem musikalischen Programm, es reichte<br />

von nationalen und internationalen Singpartituren<br />

aus Klassik, volkstümlicher Musik und Oldies bis hin<br />

zu Evergreens, trafen die Sängerinnen und Sänger<br />

den Geschmack des Publikums. So konnten der Kirchenchor<br />

Altenberge/Erika, der Kirchenchor Sustrum-Moor<br />

und der Männerchor Sonate ihr breites<br />

Repertoire und ihre Freude am Gsang zeigen. „Musik<br />

ist unser Leben“ kam ebenso zu Gehör wie „Lass die<br />

Sonne in Dein Herz“ oder auch „Kalinka“.<br />

Zur Pause gab es Kaffee und Kuchen im Heimathaus,<br />

nach den musikalischen Genüssen gab es Leckeres<br />

vom Grill. Besondere Freude hatten Chöre und<br />

Gäste beim gemeinsamen Singen von Volksliedern.<br />

<strong>Haren</strong>er Bürgerpreis<br />

Kandidatenvorschläge willkommen<br />

Im Frühjahr 2020 wird der Rat der Stadt <strong>Haren</strong> über den Träger<br />

des <strong>Haren</strong>er Bürgerpreises für <strong>2019</strong> bestimmen und stützt sich<br />

dabei auf Kandidatenvorschläge aus den Vereinen und Verbänden.<br />

Auch Privatpersonen sind aufgefordert, Kandidatenvorschläge<br />

abzugeben. Dabei macht es keinen Unterschied, ob die<br />

Person oder Personengruppe im Verein oder im privaten Umfeld<br />

für andere aktiv ist. „Ehrenamtliches Wirken in <strong>Haren</strong> ist vielfältig<br />

und findet oft Abseits der öffentlichen Wahrnehmung statt“,<br />

so Bürgermeister Markus Honnigfort. „Hier sind wir auf die Vorschläge<br />

aus Nachbarschaften, Bekannten- und Freundeskreisen<br />

angewiesen, um auch die „stillen Stars“ erkennen und würdigen<br />

zu können.“<br />

Bis zum 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> können Personen oder Gruppen vorgeschlagen<br />

werden. Entsprechende Vordrucke liegen im Bürgerbüro<br />

aus. Die Kandidatenvorschläge werden vertraulich behandelt.<br />

Jeder Vorschlag wird in die Kandidatenliste aufgenommen<br />

und durch eine siebenköpfige<br />

Auswahlkommission vorberaten, ehe<br />

der Rat darüber beschließt.<br />

Bislang wurde der <strong>Haren</strong>er<br />

Bürgerpreis neunmal vergeben.<br />

Die geehrten Persönlichkeiten<br />

kamen bisher aus den<br />

Bereichen Sport-, Musikund<br />

Behindertenförderung,<br />

Seniorenbetreuung, Nachbarschaftshilfe<br />

und karitative<br />

Unterstützung.<br />

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38 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>


Rindfleisch<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

Plummen<br />

»Dat hürt ick niemals allmeindag,<br />

lck holl min Lüd so slicht?<br />

Antwurten S'blot up dese Frag:<br />

Rindfleisch un Plummen ist en slicht Gericht?«<br />

»Rindfleisch un Plummen is en sschön Gericht,<br />

Doch, mine Herrn, ick krig't man nicht.«<br />

Zitat Fritz Reuter<br />

300g entsteinte Backpflaumen, Salz<br />

1,5 kg Querrippe oder Rinderbrust<br />

(nicht zu fett)<br />

250g durchwachsener Speck, 200 g<br />

Zwiebeln<br />

1 Lorbeerblatt, 1 Gewürznelke<br />

1 EL Pfefferkörner, 1 Bund<br />

Suppengrün<br />

40 g Butter, 30 g Mehl,<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

Backpflaumen über Nacht mit Wasser<br />

bedeckt einweichen. 2 1/2 Liter Salzwasser<br />

zum Kochen bringen, Fleisch<br />

und Speck hineingeben. Eine Zwiebel<br />

mit dem Lorbeerblatt und der Nelke<br />

spicken, zusammen mit den Pfefferkörnern<br />

in den Topf geben.<br />

Suppengrün putzen, waschen und<br />

unzerteilt etwa 1/2 Stunde mitgaren,<br />

dann zusammen mit dem Speck herausnehmen.<br />

Fleisch etwa eine Stunde<br />

weiter leise kochen lassen.<br />

Pflaumen mit- der Einweichflüssigkeit<br />

dazugeben und 20 Minuten mitkochen.<br />

Mit Salz und Pfeffer würzen. Suppengrün<br />

in mundgerechte Stücke, Speck<br />

in Scheiben schneiden, in etwas Brühe<br />

heiß werden lassen.<br />

Fleisch aus der Brühe nehmen, in<br />

Scheiben schneiden, mit dem Speck<br />

auf einer heißen Platte anrichten. Mit<br />

den Backpflaumen und dem Suppengrün<br />

umlegen. Mit Salzkartoffeln<br />

servieren.<br />

Tipp:<br />

Die Fleischbrühe, in der das Rindfleisch<br />

und die Plummen gegart wurden läßt sich<br />

vorzüglich als klare Vorsuppe servieren -<br />

eventuell mit gehackten Kräutern.<br />

079183<br />

Restliche Zwiebeln würfeln, in der<br />

Butter glasig dünsten, das Mehl darin<br />

goldgelb anschwitzen. 1/2 Liter von<br />

der Fleischbrühe unter Rühren zugießen.<br />

10 Minuten leise kochen lassen.<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> – emsblick | 39


SPORT<br />

Trainingsanzüge<br />

für den Tennisclub<br />

Im Rahmen der Eröffnung der Vereinsmeisterschaften<br />

fand die offizielle Übergabe der neuen Trainingsanzüge für<br />

die 1., 2. und 3. Herrenmannschaft des TC Altenberge-Erika<br />

statt. Die Mannschaften bedankten sich herzlich bei Heinz<br />

Josef Wösten, dem Geschäftsführer der Wösten Abbund<br />

+ Zimmerei + Dach Gmbh & Co KG, mit dessen Hilfe die<br />

Mannschaften mit neuen Trainingsanzügen ausgerüstet<br />

werden konnten.<br />

Ausnahmetalent<br />

Joline Kamphuis<br />

Darüber hinaus konnten die Herrenmannschaften zusätzlich<br />

Stefan Gerdes von der Ambulanten Krankenpflege Dithmarschen<br />

GmbH als Sponsor für neue Trikots und Trainingsshorts gewinnen.<br />

Die Spieler verpflichteten sich im Gegenzug für jedes gewonnene<br />

Spiel in der abgelaufenen Sommersaison einen kleinen Betrag an<br />

den Aktionskreis Pater Hagen e.V. zu spenden. Dem sportlichem<br />

Ehrgeiz sei Dank, konnte Markus Becker, stellvertretend für den<br />

Aktionskreis eine erfreuliche Summe für den guten Zweck in Empfang<br />

nehmen.<br />

Die Trikots ziert in der kommenden Wintersaison das Logo des<br />

Aktionskreise Pater Hagen e.V. und auf den Trainingsanzügen ist<br />

der Schriftzug der Wösten Abbund + Zimmerei + Dach Gmbh & Co<br />

KG zu lesen. Der TC Altenberge- Erika bedankt sich recht herzlich<br />

bei den Sponsoren und startet voll ausgerüstet in die anstehenden<br />

Punktspiele.<br />

Joline ist gerade erst 14 Jahre alt. Wenn gleichaltrige<br />

Freundinnen und Freunde am Wochenende<br />

erste Diskoluft schnuppern, sich über ihre<br />

Stars und Idole unterhalten oder freitags auf<br />

die FFF-Demo gehen, hat sie ganz anderes im<br />

Sinn.<br />

Oft sitzt sie dann im Westernsattel. Auf einem ihrer<br />

Pferde, auf irgendeinem Turnier, mit dabei die Familiie,<br />

die in <strong>Haren</strong>-Erika zu Hause ist. Erst jüngst war<br />

sie in der Schweiz. Nach mehr als 10 Stunden Anfahrt<br />

hatten sie die CS Ranch in Givrins erreicht. Givrins ist<br />

eine kleine Gemeinde nordwestlich des Genfer Sees<br />

im Kanton Waadt. Und CS steht Corinna Schumacher.<br />

Die Frau des bekannten Formel-1 Piloten unterhält<br />

hier seit 2004 das modernste Reitzentrum<br />

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40 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>


Reining ist eine der anspruchsvollsten<br />

Disziplinen des Westernreitens.<br />

der Schweiz. Hier fanden die diesjährigen<br />

Weltmeisterschaften im Westernreiten<br />

statt.<br />

Im Rahmen der WM trat Joline sowohl<br />

als Einzelstarterin als auch als<br />

Mitglied der deutschen Mannschaft<br />

an. Als jüngste der vierköpfigen Equipe.<br />

Nur etwas jünger als sie ist Betty,<br />

Jolines braune Stute, die mit dazu beitrug,<br />

dass die deutsche Mannschaft<br />

Vizeweltmeister wurde und das Joline<br />

Platz 14 in der Einzelwertung belegte.<br />

Dabei waren Pferd und Reiterin nicht<br />

von Beginn an ein perfektes Team. „Ich<br />

habe bestimmt drei Jahre gebraucht,<br />

damit Betty das macht, was ich mit ihr<br />

machen möchte“, beschreibt die Schülerin<br />

den Werdegang. Bis sie also in<br />

Givrins ihr glitzendes WM-Trikot anlegen<br />

konnte, war es ein langer Weg. Apropos:<br />

Trikot: das war von niemandem<br />

anders als von Gina Maria Schumacher<br />

entworfen. Die heute 22-jährige Tochter<br />

des Formel-1-Rekordweltmeisters<br />

ist, wie auch ihre Mutter, fest in der<br />

Westernreitszene verankert. Gina<br />

Maria wurde in 2017 Weltmeisterin der<br />

jungen Reiter mit der Mannschaft und<br />

im Einzelreiten.<br />

Dass Joline Kamphuis in dieser Sportart<br />

schon langjährig und erfolgreich<br />

unterwegs ist, hat mehrere Gründe. Da<br />

ist zunächst ihre Mutter Karin. Auch<br />

sie reitet, seit langer Zeit, war mehrfach<br />

Landesmeisterin und nahm an<br />

deutschen Meisterschaften teil. Da ist<br />

aber auch Jolines eiserner Wille, und die<br />

Bereitschaft für Verzicht. Freundinnen<br />

und Freunde verstehen es nicht immer,<br />

wenn sie sage, ich habe keine Zeit<br />

für Verabredungen. Aber neben nahezu<br />

täglichem Training, vier bis fünfmal<br />

die Woche mit je zwei Stunden seien<br />

normal. Dazu kommt die Pflege von<br />

Pferden und Ställen. Zum Glück hatte<br />

sie noch so viel Zeit übrig, dass sie in<br />

den letzten Wochen ihren Mofaschein<br />

machen konnte.<br />

Vielleicht kommt noch ein drittes Argument<br />

für ihren Erfolg hinzu. Als sie etwa<br />

drei Jahre alt war, bekam sie von einem<br />

weißharigen älteren amerikanischen<br />

Westernexperten einen Talismann geschenkt.<br />

Ein Ein-Dollar-Stück, ein so<br />

genannter Buck, von Hand geprägt als<br />

Westernhut. Den hat sie, jedenfalls bei<br />

Turnieren, immer dabei. „Den kann ich<br />

schnell in die Tasche stecken, der stört<br />

nicht“, verrät Joline, die dieses Souvenir<br />

auch in der Schweiz dabei hatte.<br />

Da konnte sie auch ein Sturz mit Betty<br />

(„Der war schon schmerzhaft“) nicht<br />

aus der Bahn werfen.<br />

Ein wenig hart im Nehmen gehört für<br />

die Western-Reiter ohnehin dazu. Was<br />

aber nicht heißt, dass der Umgang zwischen<br />

Pferd und Reiter nicht feinfühlig<br />

sein muss. „Die Wellenlänge muss<br />

passen“, beschreibt Joline, dass es auf<br />

mehr ankommt als nur auf ein schnelles<br />

robustes Pferd. Denn beim Reining<br />

sind so wenig erkennbare Eingriffe<br />

des Reiters wie möglich angesagt. Das<br />

braucht Sensibilität und intensives<br />

Verstehen auf beiden Seiten.<br />

Ihr Auftritt bei den Weltmeisterschaften<br />

in der Schweiz hat Joline nicht nur<br />

die Erfüllung eines Traumes gebracht.<br />

Er hat auch ihren Ehrgeiz noch weiter<br />

angefacht. Ihre Passion, das Westernreiten,<br />

speziell die Disziplin Reining,<br />

wird auch in den nächsten Jahren ihr<br />

Lebensmittelpunkt bleiben. Wo sie<br />

in zehn Jahren stehen würde, fragten<br />

wir? Das wisse sie nicht, aber irgendwann<br />

mochte sie schon in die erlesene<br />

Reihe der „One-Million-Dollar-Rider“<br />

aufsteigen.<br />

Ob ihr das gelingt, bleibt abzuwarten.<br />

Sicher scheint aber, dass sie ihre beruflichen<br />

Weg in und mit der Reiterei und<br />

Pferden gestaltet. Für die Erweiterung<br />

des elterlichen Pferde- und Reitstalles<br />

hat sie schon große Pläne. Zuvor aber,<br />

so Mama Karin, soll sie eine handfeste<br />

Ausbildung machen. Nach ersten<br />

Praktika in einer Tierklinik und in einem<br />

Bürojob mag sich Joline noch nicht so<br />

recht entscheiden. Bis dahin wird sie<br />

aber noch so manches Turnier reiten<br />

und so weitere Dollar für ihr reiterliches<br />

Lebensziel einsammeln.<br />

Sowohl Reiter als auch Pferd müssen verschiedene<br />

Manöver meistern: schnelle und<br />

langsame Kreise, fliegende Leadwechsel,<br />

Spins, Sliding-Stops und Rollbacks, alles in<br />

Kombination mit Pattern genannten Mustern.<br />

Es gibt 10 Reining-Muster, in denen einzelne<br />

Teile in einer festen Reihenfolge gefahren<br />

werden müssen. Die Aufgaben müssen<br />

gespeichert werden. Es werden Pferde aller<br />

Rassen akzeptiert.<br />

Der Reiter hält die Zügel in einer Hand und<br />

führt das Pferd mit so wenig offensichtlichen<br />

Eingaben wie möglich, was Sensibilität und intensives<br />

Training erfordert. Reining bedeutet,<br />

ein Pferd nicht nur zu führen, sondern auch<br />

jede Bewegung zu kontrollieren. Jede Abweichung<br />

von den Detailaufgaben gilt als Fehler<br />

und wird entsprechend bestraft. Geschmeidigkeit,<br />

Finesse, Haltung und Schnelligkeit<br />

werden jedoch mit Vorteilspunkten belohnt.<br />

Der Name Reining leitet sich vom englischen<br />

Wort „reins“ ab. Wie die meisten klassischen<br />

Sportarten hat Reining seine Wurzeln im Alltag<br />

der Menschen, in diesem Fall der amerikanischen<br />

Cowboys. Um große Scharen durch<br />

widrige und unerschlossene Gebiete zu führen,<br />

mussten Cowboys in der Lage sein, blitzschnell<br />

mit dem Pferd die Richtung zu wechseln,<br />

abrupt anzuhalten oder aus heiterem<br />

Himmel davonzulaufen, um verlorene Rinder<br />

zu fangen.<br />

Westernreiten ist die am schnellsten wachsende<br />

Reitdisziplin weltweit. Seine Popularität<br />

hat in den letzten Jahren den Atlantik<br />

überquert und reicht von den USA bis nach<br />

Europa. Die Western-Dressur ist seit 2000<br />

eine offiziell anerkannte Disziplin der FEI und<br />

Bestandteil der Weltreiterspiele.<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> – emsblick | 41


LEBEN<br />

Seniorenvertretung<br />

unterwegs im Altkreis Lingen<br />

In einer Tagesfahrt wurde den Mitgliedern und Freunden der Seniorenvertretung<br />

<strong>Haren</strong> ein bunter Strauß von Eindrücken gegeben.<br />

Im Kloster Handrup erhielten<br />

sie eine Führung durch<br />

die Kloster- und Schulanlage<br />

des Gymnasiums Leoninum,<br />

sowie den Friedhof<br />

und die Kirche durch Rektor<br />

Pater August Hülsmann.<br />

Das Kloster wurde 1923 von<br />

Pater Stanislaus Loh und<br />

Bruder Bonifatius Berger gegründet und hat seitdem eine wechselvolle Geschichte<br />

hinter sich.<br />

Die Schule fuhr im Jahr 2000 mit 30 Bussen zu einer Wallfahrt nach Santiago<br />

de Compostella und erlangte dadurch eine gewisse Berühmtheit. Außerdem<br />

gingen aus dem Gymnasium der Weihbischof Johannes Wübbe und Bischof<br />

Heiner Wilmer vom Bistum Hildesheim hervor.<br />

Nach einem kurzen Spaziergang am Saller See wurde Ramings Mühle bei<br />

Lengerich besucht. Dort stärkten sich die Reisenden mit einem kräftigen Eintopf,<br />

organisiert vom Heimatverein Lengerich, um anschließend eine Führung<br />

über die Mühlenanlage zu erhalten. Teile der heutigen Mühle stammen aus<br />

dem Jahr 1550 und konnten nach einer Sanierung wieder in Betrieb genommen<br />

werden. Anschaulich wurde dazu Wasser aus dem nahen Teich abgelassen,<br />

sodass sich die Besucher davon überzeugen konnten, dass die Mühle<br />

wieder in Betrieb ist.<br />

In der Kunsthalle Lingen gab es einen Einblick in die derzeitige Kunstausstellung<br />

mit dem Titel „Schluss mit Reden, spielen wir“, ein Ausspruch von der<br />

Figur Billie Jean King aus dem im Jahr 2017 entstandenen Film „Battle of the<br />

Sexes“. Unter der sachkundigen Führung von Lea Masselink und Peter Lütje<br />

wurden die Kunstgegenstände, Fotografien und Collagen erläutert.<br />

Nach so viel Kunst ging es zum Kräuterhof in Bramhar bei Geeste. Hier konnten<br />

sich die Mitglieder und Freunde der Seniorenvertretung nach einem kräftigen<br />

Imbiss im Kräutergarten umsehen und Kräuter probieren, sowie im<br />

Hofladen allerlei Kunstvolles erwerben.<br />

Sommerliche<br />

Stimmung beim<br />

Volksläiersingen<br />

Über 50 volksliederbegeisterte Sängerinnen<br />

und Sänger fanden sich an den<br />

Sonntagen des 30. Juni und 18. August<br />

auf dem Heimathof in Wesuwe ein.<br />

Zu Beginn der Veranstaltung und in der Pause<br />

hatte das Küchenteam des Heimatvereins mit<br />

seinen fleißigen Helferinnen wieder in ausgezeichneter<br />

Weise für Kuchen, Kaffee und Tee<br />

gesorgt. So ging es dann auch sehr bald zur<br />

Sache. Marco Strodt-Dieckmann führte beschwingt<br />

durch das Programm, wobei er mit<br />

Dönekes die fröhliche Schar immer wieder<br />

zu herzhaftem Lachen brachte. Die Instrumentalgruppe<br />

des Heimatvereins, bestehend<br />

aus Marco und Josef Strodt, Klaus Funke und<br />

Anton Dreier unterstützten die altbekannten<br />

Volks- und Wanderlieder musikalisch beschwingt.<br />

Begeistert traten die Gäste nach<br />

der etwa zweistündigen Veranstaltung den<br />

Heimweg an.<br />

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42 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>


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<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> – emsblick | 43


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Gerade jetzt in Zeiten des Online-Angebots<br />

zahlreicher Immobilienportale,<br />

die jeder für seine Vermarktungszwecke<br />

nutzen kann, scheint sich für viele<br />

die Frage zu stellen, wozu man einen<br />

Makler überhaupt noch benötigt und<br />

vor allem, was seine Provision noch<br />

rechtfertigt. „Eine Anzeige ins Internet<br />

stellen, kann ich doch schließlich noch<br />

selbst“, denken Sie sich vielleicht…<br />

Das Misstrauen und die Skepsis gegenüber<br />

der Maklerbranche hängt wesentlich<br />

damit zusammen, dass viele<br />

die Arbeit eines Immobilienvermittlers<br />

nicht kennen oder nur einen Teil<br />

hiervon miterleben. Der grundlegende<br />

Auftrag eines Maklers besteht darin,<br />

unterschiedliche Parteien, z.B. einen<br />

Immobilienverkäufer und Käufer, zusammenzubringen.<br />

Die bekanntesten Teilaufgaben im<br />

Rahmen der Zusammenführung von<br />

Interessen sind die Anzeigenschaltung<br />

und die Objektbesichtigung. Doch der<br />

Großteil der Arbeit findet im Hintergrund<br />

statt: Objektwerteinschätzung,<br />

Dokumentenaufbereitung, Fotos- und<br />

Exposéerstellung etc. (siehe Grafik<br />

unten). Hinzu kommt eine große Besonderheit<br />

im Immobiliengeschäft: Gebäude<br />

sind kein Massenprodukt, sondern<br />

stets Einzelstücke bezüglich ihrer<br />

Lage, ihres Zustandes, der Größe, der<br />

Architektur usw. Deshalb sind Fragen<br />

und Antworten pro Auftrag stets individuell.<br />

Um ein wenig Licht ins Dunkel zu<br />

bringen, sind in folgender Tabelle die<br />

Leistungen eines Maklers zusammengefasst:<br />

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Beim Verkauf nimmt der Makler<br />

Ihnen u. a. folgende Aufgaben ab:<br />

Vorbereitung:<br />

3 Beratung zur Verkaufsstrategie und<br />

Erläuterung der notwendigen Schritte<br />

für einen Verkauf<br />

3 Bewertung der Immobilie und<br />

Einschätzung des marktgerechten<br />

Verkaufspreises<br />

3 Beschaffung notwendiger Unterlagen<br />

3 Prüfung der Unterlagen, Einhaltung von<br />

Vorschriften z.B. bezgl. der Erstellung<br />

von weiteren Gebäudeteilen<br />

3 Vermittlung weiterer Expertise,<br />

z.B. Gutachter<br />

3 Erstellung verkaufsfördernder<br />

Fotos und eines informationshaltigen<br />

Exposés<br />

3 Erstellung einer individuellen Marketingstrategie<br />

Verkaufsprozess:<br />

3 Kontaktieren des internen Kundenstammes<br />

und Investoren<br />

3 Erstellung von Zeitungsinseraten,<br />

Online- Anzeigen, Schaufensterwerbung<br />

etc.<br />

3 Treffen einer Vorauswahl der Interessenten<br />

und Terminkoordinierung<br />

3 Besichtigungstermine und Beratung<br />

der Interessenten<br />

3 Einholung von Finanzierungsbestätigungen<br />

der Interessenten<br />

3 Führung von Preisverhandlungen<br />

Vertragsabschluss:<br />

3 Kaufvertragsvorbereitung und<br />

Korrespondenz mit dem Notariat<br />

3 Organisation der Objektübergabe<br />

inkl. Protokollierung<br />

3 Hilfestellung und Unterstützung<br />

auch nach der Übergabe


ANZEIGE<br />

Hand aufs Herz –<br />

Was nützt ein Makler nun konkret?<br />

Wenn Sie die Absicht haben, Ihre Immobilie<br />

zu verkaufen oder ein Objekt zu erwerben,<br />

sollten Sie sich folgende Fragen stellen:<br />

1. Habe ich Erfahrungen in der Immobilienbranche<br />

und weiß, worauf es bei einem<br />

Immobiliengeschäft ankommt?<br />

2. Möchte und kann ich die Zeit und die<br />

Ressourcen aufbringen, um solch ein Geschäft<br />

alleine abzuwickeln?<br />

3. Bin ich in der Lage, die beste Marketingstrategie<br />

für meine Immobilie zu erarbeiten<br />

und vor allem auch umzusetzen?<br />

Wenn Sie eine oder alle Fragen verneinen,<br />

sollten Sie einen Makler als Hilfestellung<br />

hinzuziehen – denn einen Makler zu beauftragen<br />

bedeutet, dass Sie Zugriff auf umfassendes<br />

Wissen erhalten!<br />

Außerdem können Sie von folgenden Vorteilen<br />

zehren:<br />

3 Nutzen Sie Ihre Zeit besser – ein Makler<br />

nimmt Ihnen die oben aufgeführten Aufgaben<br />

ab und beschleunigt den Verkaufsprozess<br />

3Lehnen Sie sich beruhigt zurück – ein<br />

Makler kümmert sich um Verträge, Verhandlungen,<br />

notarielle Angelegenheiten,<br />

Vorgaben und Rechte – oder wussten<br />

Sie, dass auch ein unbeabsichtigtes Verschweigen<br />

von nicht genehmigten Bauteilen<br />

zur Rückabwicklung eines Kaufvertrages<br />

führen kann?<br />

3Setzen Sie auf einen fairen Preis – Wer<br />

zum Start eines Verkaufs einen deutlich<br />

zu hohen Preis fordert, weil ja noch genug<br />

Zeit ist, verzögert den Veräußerungsprozess<br />

über Monate oder gar Jahre und<br />

erzielt oftmals am Ende einen Preis, der<br />

unter dem Marktwert liegt. Ein zu niedriger<br />

Preis ist jedoch auch nicht immer ein<br />

Garant für einen schnellen Verkauf. Ein<br />

Makler hat für die Preisfindung in der Regel<br />

ein gutes Gespür.<br />

Makler ist nicht gleich Makler…<br />

… das gilt nicht nur für das Spektrum seiner<br />

angebotenen Dienstleistungen, sondern<br />

auch für seine Qualität. Die niedrigen Einstiegshürden<br />

und die teilweise hohen Geldbeträge<br />

locken leider schwarze Schafe an,<br />

die einen wesentlichen Anteil am schlechten<br />

Ruf der Maklerbranche haben. Anerkannte<br />

Ausbildungen, fachspezifische Abschlüsse<br />

und Zertifikate sowie Markterfahrung sind<br />

gute Anhaltspunkte, um seriöse Makler zu<br />

selektieren. Ein weiteres Kriterium ist der<br />

Standort- und die Marktnähe, damit der<br />

Makler sich mit den lokalen Gegebenheiten<br />

Ihrer Region auskennt – eine Wohnung in<br />

Münster zu vermarkten ist etwas anderes<br />

als in Meppen. Ebenfalls können positive<br />

Bewertungen im Internet eine erste Orientierung<br />

geben. Und nicht zuletzt sollte der<br />

„digitale Auftritt“ des Maklers eine wesentliche<br />

Rolle bei der Auswahl spielen.<br />

Das Immobiliengeschäft ist für die Beteiligten<br />

oftmals ein sensibles Thema. Zum<br />

einen geht es um große Geldsummen, zum<br />

anderen verbinden Eigentümer mit der Immobilie<br />

ihre persönliche Lebensgeschichte<br />

und Käufer möchten in Ihrem neuen Zuhause<br />

ihre Zukunft gestalten. Umso wichtiger<br />

ist es, dass ein Makler beiden Parteien<br />

genügend Raum und Zeit lässt. Vor diesem<br />

Hintergrund sollte der Makler authentisch,<br />

ehrlich und transparent vorgehen und auf<br />

mögliche Herausforderungen wie einen<br />

feuchten Keller hinweisen und mit beiden<br />

Parteien besprechen. „Verkaufen bedeutet,<br />

Menschen mit Lösungen zu versorgen“ -<br />

ein problemlösungsorientiertes Vorgehen<br />

sollte hier selbstverständlich sein, indem<br />

der Makler zum Beispiel auf sein Netzwerk<br />

zurückgreift. Ein nasser Keller sollte durch<br />

eine Fachfirma begutachtet und ggf. behoben<br />

werden. Außerdem steht es für ein<br />

seriöses Maklerunternehmen außer Frage,<br />

seine Kunden auch nach der Objektübergabe<br />

weiterhin zu betreuen und seine Hilfe<br />

anzubieten.<br />

Möchten Sie immer noch lieber<br />

selbst eine Anzeige schalten?<br />

Die Provision ist ein Erfolgshonorar. Das bedeutet,<br />

dass eine Zahlung erst dann verdient<br />

ist, wenn es zum Vertragsabschluss kommt.<br />

Deshalb wird der Makler alles dafür tun, um<br />

Ihnen diese Arbeit abzunehmen. Wenn Sie<br />

selbst eine Anzeige schalten, werden Sie<br />

vielleicht viele Anfragen erhalten. Eventuell<br />

liegt das Problem dann eher auf der anderen<br />

Seite: Die vielen Anfragen durchzusehen, zu<br />

selektieren, Bonitäten zu prüfen, Besichtigungen<br />

und Verhandlungen durchzuführen<br />

etc. Außerdem stellt sich insbesondere vor<br />

dem Hintergrund des Bestellerprinzips folgende<br />

Frage: Wenn Makler keinen volkswirtschaftlichen<br />

Nutzen bringen, warum gibt es<br />

sie dann überhaupt? Professionelle Investoren<br />

wissen bereits, dass Makler am Ende<br />

mehr Nutzen einbringen, als sie kosten.<br />

Sie verkaufen mit Ihrer Immobilie sehr<br />

wahrscheinlich Ihren materiell wertvollsten<br />

Besitz, für den Sie in den meisten Fällen jahrelang<br />

gearbeitet und gespart haben – geben<br />

Sie Ihrer Immobilie die Wertschätzung, die<br />

sie verdient hat.<br />

Beim Kauf erledigt der Makler u. a. Folgendes für Sie:<br />

Beratung:<br />

3 Klärung und Unterstützung bei<br />

finanziellen und rechtlichen Fragen<br />

3 Bestimmen der Suchkriterien<br />

3 Vermittlung weiterer Expertise,<br />

z.B. Finanzinstitute<br />

3 aktive Suche nach passenden Immobilien<br />

Besichtigungen:<br />

3 Durchführen von Immobilienbesichtigungen<br />

aus dem eigenen Bestand und<br />

Vermittlung von Besichtigungsterminen<br />

bei anderen Maklern<br />

3 professionelle Beratung vor Ort bezüglich<br />

des Immobilienzustandes und -wertes,<br />

rechtlicher Gegebenheiten (Altlasten,<br />

Genehmigungen) sowie eventueller Renovierungs-<br />

und Sanierungsmaßnahmen<br />

3 Vermittlung weitere Expertise,<br />

z.B. Gutachter, Handwerker etc.<br />

3 Führen von Preisverhandlungen<br />

mit dem Verkäufer<br />

Vertragsabschluss:<br />

3 Kaufvertragsvorbereitung und<br />

Korrespondenz mit dem Notariat<br />

3 Organisation der Objektübergabe<br />

inkl. Protokollierung<br />

3 Hilfestellung und Unterstützung<br />

auch nach der Übergabe,<br />

z.B. Begleitung und Überwachung<br />

von Renovierungs- und<br />

Sanierungsarbeiten


Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

@<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 So Maximilian-Apotheke*<br />

2 Mo Sophien-Apotheke<br />

3 Di Apotheke am Rathaus<br />

4 Mi Paulus-Apotheke<br />

5 Do Cosmas-Apotheke<br />

6 Fr Markt-Apotheke am Rathaus<br />

7 Sa Emmelner Apotheke<br />

8 So Emmelner Apotheke<br />

9 Mo Wesuweer Apotheke<br />

10 Di Sophien-Apotheke<br />

11 Mi Apotheke am Rathaus<br />

12 Do Paulus-Apotheke<br />

13 Fr Cosmas-Apotheke<br />

14 Sa Markt-Apotheke am Rathaus<br />

15 So Markt-Apotheke am Rathaus<br />

16 Mo St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

17 Di Wesuweer Apotheke<br />

18 Mi Sophien-Apotheke<br />

19 Do Apotheke am Rathaus<br />

20 Fr Paulus-Apotheke<br />

21 Sa Cosmas-Apotheke<br />

22 So Cosmas-Apotheke<br />

23 Mo Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

24 Di St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

25 Mi Wesuweer Apotheke<br />

26 Do Sophien-Apotheke<br />

27 Fr Apotheke am Rathaus<br />

28 Sa Paulus-Apotheke<br />

29 So Paulus-Apotheke<br />

30 Mo Wall-Apotheke im Kaufland<br />

Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

46 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />

Termine im<br />

<strong>September</strong><br />

DO12<br />

Leselöwen<br />

für Kinder ab 6 Jahren<br />

Buchhandlung Kremer, 17 Uhr<br />

FR13<br />

Kartoffelernte wie zu Opas<br />

Zeiten, Heimathof Altenberge,<br />

17 Uhr<br />

<strong>Haren</strong>er Musiktage '19<br />

Die Kneipenmusiknacht<br />

im Petite France, Q-Bar<br />

Witte Stadtmitte, Hotel Greive<br />

und Pütte ab 21 Uhr<br />

SA14<br />

Kleider- und Spielzeugbörse,<br />

Heimathof Altenberge<br />

Hafen- und Schleusenfahrt<br />

Amisia-Anleger, 14 Uhr<br />

<strong>Haren</strong>er Musiktage '19<br />

Open Air am Dom<br />

ab 19.30 Uhr Wilderlife<br />

ab 21:30 Uhr Final Edition<br />

SO15<br />

Familiensonntag<br />

Heimathof Rütenbrock<br />

Schlagertreff<br />

mit Saso Avensik & seine<br />

Oberkrainer, ab 16 Uhr,<br />

Saal Hagen<br />

MO16<br />

Brüderchen und Schwesterchen...Stärkung<br />

der Elternbildung,<br />

VHS-Gebäude <strong>Haren</strong>,<br />

19.30 Uhr<br />

MI18<br />

Modenschau der KFD <strong>Haren</strong><br />

Saal Witte, 15 und 20 Uhr<br />

Pizza, Flammkuchen & Co<br />

Martinus-Oberschule <strong>Haren</strong>,<br />

18.30 Uhr<br />

DO19<br />

Das magische Baumhaus<br />

für Kinder ab 8 Jahren<br />

Buchhandlung Kremer, 17 Uhr<br />

SA21<br />

Spanferkelessen<br />

des Schützenvereins<br />

St. Hubertus Erika<br />

Alter Schützenplatz, 19 Uhr<br />

MO23<br />

Effektvolle Schminktipps<br />

VHS-Gebäude <strong>Haren</strong>, 19 Uhr<br />

DI24<br />

Auffrischungskurs Erste Hilfe<br />

VHS-Gebäude <strong>Haren</strong>, 18 Uhr<br />

MI25<br />

Sofortmaßnahmen bei<br />

Kindernotfällen, VHS-Gebäude<br />

<strong>Haren</strong>, 19.30 Uhr<br />

DO26<br />

Vortrag Natürlich gegen<br />

Entzündungen, VHS-Gebäude<br />

<strong>Haren</strong>, 19 Uhr<br />

SA28<br />

TuS Fete<br />

20 Uhr, Saal Hagen


ANZEIGE<br />

Das „Theater Lichtermeer“<br />

präsentiert Jan und Henry<br />

Deutschlands beliebteste Erdmännchen sind seit <strong>Oktober</strong> 2018 erstmals<br />

mit großer Bühnenshow auf Tournee! Und demnächst auch in Meppen:<br />

Am 16.11.<strong>2019</strong> wird das Kindermusical „Jan & Henry“ im Stadttheater<br />

Meppen auf die Bühne kommen.<br />

Autoservice<br />

v o mP r o fi :<br />

Die aus dem KIKA bekannten, neugierigen<br />

und etwas tollpatschigen<br />

Brüder „Jan und Henry“ lösen auf<br />

der Bühne ein spannendes Rätsel. Ein<br />

großes Abenteuer für die Kleinen. Zu<br />

der Bühnenshow: Das Theater Lichtermeer<br />

bringt mit „Jan und Henry“<br />

erstmals eine bekannte TV-Serie<br />

auf die Bühne. Ständig auf der Suche<br />

nach neuen Geräuschen landen die<br />

beiden Superdetektive im Mietshaus<br />

Nummer 5 in der Schumacherstraße.<br />

Dort treffen Sie das Mädchen Lilli und<br />

die anderen Mieter. Der neue Hauswart<br />

macht den Bewohnern das Leben<br />

schwer. Doch über dem Haus<br />

liegt ein spannendes Geheimnis, das<br />

es zu lösen gilt.<br />

Erleben Sie das Lichtermeer Ensemble<br />

bestehend aus Menschen und<br />

Puppen in einer lustigen und spannenden<br />

Geschichte mit viel Musik.<br />

Empfohlen ohne Altersbeschränkung.<br />

Dauer ca. 80 min. zzgl. Pause.<br />

• Inspektion<br />

• Achsvermessung<br />

• Bremsen-Service<br />

• Öl-Service<br />

• HU/ AU*<br />

• Rädereinlagerung<br />

• und vieles mehr!<br />

* Nach §29 StVZO, Prüfung durch externe<br />

Prüfingenieure der amtlich anerkannten<br />

Überwachungsorganisationen<br />

49733 HAREN-EMS · BELMFORT 2<br />

TELEFON (05932) 22 03<br />

Impressum<br />

VERLAG:<br />

<strong>Emsblick</strong> Medien UG<br />

(haftungsbeschränkt)<br />

Neuer Markt 3/49733 <strong>Haren</strong> (Ems)<br />

Telefon: 05932-5004575<br />

info@emsblick.net<br />

REDAKTION:<br />

Hermann Garrelmann<br />

(Chefredakteur), Anna Solbach<br />

Telefon 05932-5004576<br />

redaktion@emsblick.net<br />

DRUCK:<br />

printoo GmbH, 26789 Leer<br />

ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG:<br />

Ilona Kemper<br />

Telefon 05932-5004578<br />

kemper@emsblick.net<br />

ART DIREKTION & LAYOUT:<br />

mediabase Werbeagentur UG<br />

(haftungsbeschränkt) & Co. KG<br />

FOTOS:<br />

H. Garrelmann, Anna Solbach,<br />

Andreas B. Steffens, pixelio.de,<br />

fotolia.com, Thomas Kemper,<br />

Volksbank, Autohaus Deymann,<br />

BVEO<br />

ERSCHEINUNGSWEISE:<br />

2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte<br />

und Gastronomie im Erscheinungsgebiet. Für<br />

die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der<br />

Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und<br />

Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der<br />

jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung<br />

der Redaktion wieder.<br />

Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen<br />

sich als Satire im Sinne des Presserechts.<br />

Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise,<br />

sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit<br />

schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen<br />

beim Verlag.<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> – emsblick | 47


Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

@<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Di Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

2 Mi St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

3 Do Wesuweer Apotheke<br />

4 Fr Sophien-Apotheke<br />

5 Sa Apotheke am Rathaus<br />

6 So Apotheke am Rathaus<br />

7 Mo Brunnen-Apotheke*<br />

8 Di Wall-Apotheke im Kaufland<br />

9 Mi Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

10 Do St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

11 Fr Wesuweer Apotheke<br />

12 Sa Sophien-Apotheke<br />

13 So Sophien-Apotheke<br />

14 Mo Ems-Apotheke<br />

15 Di Brunnen-Apotheke*<br />

16 Mi Wall-Apotheke im Kaufland<br />

17 Do Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

18 Fr St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

19 Sa Wesuweer Apotheke<br />

20 So Wesuweer Apotheke<br />

21 Mo St. Vitus-Apotheke (Lathen)<br />

22 Di Ems-Apotheke<br />

23 Mi Brunnen-Apotheke*<br />

24 Do Wall-Apotheke im Kaufland<br />

25 Fr Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

26 Sa St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

27 So St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

28 Mo Alte Stadt-Apotheke<br />

29 Di St. Vitus-Apotheke (Lathen)<br />

30 Mi Ems-Apotheke<br />

31 Do Brunnen-Apotheke*<br />

Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

Termine<br />

im <strong>Oktober</strong><br />

MI02<br />

Klangmeditation - Berührung<br />

von Körper, Geist und Seele,<br />

VHS-Gebäude <strong>Haren</strong>, 19 Uhr<br />

SO06<br />

Erntedankfest<br />

Heimatverein Altenberge<br />

mit historischem Umzug,<br />

13:30 Uhr<br />

DO10<br />

Die Mucklas<br />

für Kinder ab 4 Jahren<br />

Buchhandlung Kremer, 17 Uhr<br />

SA12<br />

Trecker Abschlusstour<br />

Heimathof Altenberge<br />

Dirty Deeds & Eisenkarl<br />

Müllerhaus, 20 Uhr<br />

DO17<br />

Leselöwen<br />

für Kinder ab 6 Jahren<br />

Buchhandlung Kremer, 17 Uhr<br />

FR18<br />

Norwegischer Abend<br />

Buchhandlung Kremer,<br />

19:30 Uhr<br />

SA19<br />

Altkleidersammlung in Altharen,<br />

Emmeln, <strong>Haren</strong> und Wesuwe<br />

River Boat Revival 2.0<br />

Hotel Hagen, ab 21 Uhr<br />

DO24<br />

Das magische Baumhaus<br />

für Kinder ab 8 Jahren<br />

Buchhandlung Kremer, 17 Uhr<br />

Das Bilderbuchtheater -<br />

Mascha und der Bär<br />

Figurentheater für Kinder ab 2<br />

Jahren, Haus der Begegnung,<br />

16 Uhr, 8 Euro (erm. 7 Euro),<br />

SO27<br />

Konzert Musikkapelle trifft<br />

Chor... Marienkirche in <strong>Haren</strong>-<br />

Erika, 17 Uhr<br />

48 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>


Musikkapelle trifft Chor ...<br />

oder anders gesagt: Musikkameradschaft Erika trifft 'tett.<br />

Am 27.10.<strong>2019</strong> um 17 Uhr veranstalten die beiden Gruppen ein<br />

weiteres Konzert in der Marienkirche in <strong>Haren</strong>-Erika. Das Programm<br />

ist auch in diesem Jahr querbeet. Stücke aus den Bereichen<br />

Pop, Neues Geistliches Lied und Gospels sind zu hören. Sie<br />

werden als Solostücke präsentiert, doch auch das "Gemeinsam"<br />

spielt wieder eine große Rolle. Der Eintritt zu diesem Konzert ist<br />

frei.<br />

Termine im<br />

November<br />

SA02<br />

Ball der Landwirtschaft<br />

& grüne Berufe, (Karten nur<br />

im VVK), Saal Hagen<br />

MI13<br />

Die große Rederei<br />

Lesung Stefan Holtkötter:<br />

"Münsterland-Krimis"<br />

@<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Fr Wall-Apotheke im Kaufland<br />

2 Sa Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

3 So Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

4 Mo Bahnhof-Apotheke<br />

5 Di Alte Stadt-Apotheke<br />

6 Mi St. Vitus-Apotheke (Lathen)<br />

7 Do Ems-Apotheke<br />

8 Fr Brunnen-Apotheke*<br />

9 Sa Wall-Apotheke im Kaufland<br />

10 So Wall-Apotheke im Kaufland<br />

11 Mo Adler-Apotheke<br />

12 Di Bahnhof-Apotheke<br />

13 Mi Alte Stadt-Apotheke<br />

14 Do St. Vitus-Apotheke (Lathen)<br />

15 Fr Ems-Apotheke<br />

16 Sa Brunnen-Apotheke*<br />

17 So Brunnen-Apotheke*<br />

18 Mo Apotheke am Schullendamm<br />

19 Di Adler-Apotheke<br />

20 Mi Bahnhof-Apotheke<br />

21 Do Alte Stadt-Apotheke<br />

22 Fr St. Vitus-Apotheke (Lathen)<br />

23 Sa Ems-Apotheke<br />

24 So Ems-Apotheke<br />

25 Mo Apotheke Gievert<br />

26 Di Apotheke am Schullendamm<br />

27 Mi Adler-Apotheke<br />

28 Do Bahnhof-Apotheke<br />

29 Fr Alte Stadt-Apotheke<br />

30 Sa St. Vitus-Apotheke (Lathen)<br />

Autorensamstag,<br />

Buchhandlung Kremer, 10 Uhr<br />

S010<br />

Plattdeutscher Nachmittag<br />

bei Kaffee und Kuchen,<br />

Mersmühle <strong>Haren</strong> ab 15 Uhr<br />

DI12<br />

Die große Rederei<br />

Lesung Matze Koch: "Der Hecht<br />

kennt keine Jahreszeit!"<br />

FR15<br />

Die große Rederei<br />

Lesung Ludger Abeln:<br />

"Weinachten im Watt"<br />

SA16<br />

Die große Rederei<br />

Lesung Laura Mann:<br />

"Das magische Baumhaus"<br />

CCR Tribute Band<br />

Konzert Mersmühle <strong>Haren</strong>,<br />

20 Uhr<br />

Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> – emsblick | 49


KULTUR<br />

Heisse Lesung<br />

bei der Giraffe<br />

Die Leidenschaft von Moni Kremer ist bekannt: Bücher,<br />

Bücher, Bücher. Und wenn dann daraus noch<br />

gelesen wird, am besten von dem Autoren selbst<br />

oder der Autorin, dann ist die eifrige Buchhändlerin<br />

ganz aus dem Häuschen.<br />

"Hot summer in <strong>Haren</strong>! Autorenlesung mit Petra Hülsmann<br />

am 25. Juni war heiß UND cool! *hihi*", postete<br />

Kremer nach einer Lesung von Petra Hülsmann, einer<br />

derzeit angesagten Autorin. "Und da war es wieder, das<br />

tolle Gefühl, mit vielen lieben Menschen in einer gemütlichen<br />

Buchhandlung zu sitzen und einer wunderbaren<br />

Autorin zuzuhören!" ergänzte sie. "Es war ein kleines<br />

Festle", so ihr Fazit.<br />

Petra Hülsmann hatte "Meistens kommt es anders, wenn<br />

man denkt" vorgestellt. "Herrlicher Titel, herrliches Buch.<br />

Super Sommerlektüre, leicht wegzulesen und dennoch<br />

Tiefgang" resümieren Fachleute. Und darum geht es: Neles<br />

kleiner Bruder Lenny hat nämlich das Down-Syndrom<br />

und wir erleben seine ganz normalen Probleme, er möchte<br />

zu Hause ausziehen, selbstständig sein und er hat zum<br />

ersten Mal eine Freundin! Soosooo toll. Und das hört sich<br />

doch schon spannend an, dabei ist noch gar kein Wort<br />

über Nele gefallen, die wir schon aus der WG mit Anni aus<br />

"Wenn´s einfach wär, würd´s jeder machen" kennen. Nele<br />

landet nach einigen Versuchen endlich in ihrer Lieblings-<br />

PR-Agentur und verliebt sich in ihren neuen Chef Claas.<br />

Und dann gibt es da noch die blonde Sally. Und Mia. Und<br />

die Kollegen,<br />

einen schrägen<br />

Friseur und<br />

eine wunderbare<br />

Politiker-<br />

Geschichte<br />

nebenbei. Und<br />

natürlich taucht<br />

wieder Taxifahrer<br />

Knut auf!<br />

Petra Hülsmann<br />

beantwortete<br />

nach der Lesung natürlich Fragen zum Buch, zur Hamburg-Reihe<br />

(„Gibt es Knut wirklich?“ „Leider nicht!“) und<br />

überhaupt zum Autorendasein. („Warum spielt die Szene<br />

denn ausgerechnet in Zingst und nicht z.B. am Timmendorfer<br />

Strand? Weil ich es so wollte...;“) Es war witzig,<br />

kurzweilig und es gab genug Wasser mit TK-Obst. In der<br />

Pause und nach der Lesung signierte die beneidenswert<br />

frische Autorin eifrig Bücher und ließ sich gerne fotografieren.<br />

"Wir hatten einen tollen Abend, eine wunderbare<br />

Lesung und nettes Geplauder vor und nach der Lesung<br />

und in der Pause...schön war´s!", beschreibt Moni Kremer<br />

den Abend.<br />

Offizieller Lesekreis des Deutschen Buchpreises <strong>2019</strong><br />

Der VHS Literaturtreff<br />

aus <strong>Haren</strong><br />

Lesen, diskutieren, rezensieren: Der VHS Literaturtreff <strong>Haren</strong><br />

bespricht in diesem Jahr die nominierten Titel für den<br />

Deutschen Buchpreis. Der Börsenverein des Deutschen<br />

Buchhandels wählte den Lesekreis zu einem von fünf offiziellen<br />

Lesekreisen des Deutschen Buchpreises <strong>2019</strong>.<br />

Die Gruppe diskutiert nach Bekanntgabe der Longlist <strong>2019</strong> eine<br />

Auswahl der Titel, die im Rennen um die Auszeichnung „Roman<br />

des Jahres“ sind. Einblick in seine Arbeit und seine Leseerlebnisse<br />

gibt der Lesekreis unter anderem auf den Online-Kanälen des<br />

Deutschen Buchpreises und auf der Homepage und Facebook-<br />

Seite der Buchhandlung Monika Kremer.<br />

Fünf Lesekreise hatten die Chance, Lesekreis des Deutschen<br />

Buchpreises zu werden. Die Gruppen erhalten nach Bekanntgabe<br />

der Nominierungen das Longlist-Lesebuch mit Auszügen aus<br />

allen 20 Titeln. Hieraus wählen sie einzelne Titel aus, die sie kostenlos<br />

für ihre Arbeit zugesendet bekommen.<br />

Mit dem Deutschen Buchpreis zeichnet die Stiftung Buchkultur<br />

und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels<br />

seit 2005 den deutschsprachigen „Roman des Jahres“ aus.<br />

Der Preis ist mit insgesamt 37.500 Euro dotiert und gehört zu den<br />

renommiertesten Literaturauszeichnungen des deutschsprachigen<br />

Raums.<br />

Der Preisträgerroman wird von einer siebenköpfigen Jury in einem<br />

mehrstufigen Auswahlprozess bestimmt. Aus der 20 Titel umfassenden<br />

Longlist wählen die Juroren sechs Titel für die Shortlist.<br />

Wer es auf die Shortlist geschafft hat, wird am 17. <strong>September</strong><br />

<strong>2019</strong> veröffentlicht. Die Preisverleihung findet am 14. <strong>Oktober</strong><br />

<strong>2019</strong> zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse im Kaisersaal des<br />

Frankfurter Römers statt.<br />

Förderer des Deutschen Buchpreises ist die Deutsche Bank Stiftung,<br />

weitere Partner sind die Frankfurter Buchmesse und die<br />

Stadt Frankfurt am Main. Die Deutsche Welle unterstützt den<br />

Deutschen Buchpreis bei der Medienarbeit im In- und Ausland.<br />

50 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>


<strong>Haren</strong>erlesen<br />

BUCHEMPFEHLUNGEN VON DER GIRAFFE<br />

Ursula Poznanski<br />

Erebos 2<br />

€ 19,95<br />

SUPPORT<br />

YOUR LOCAL<br />

DEALER<br />

Erebos ist zurück und hat dazugelernt. Acht Jahre nachdem Nick dem Computerspiel Erebos „entkommen“<br />

ist, kommt Erebos nochmals zurück. Die Zeit spielt dem Programm in die Hände, denn in<br />

unserer Welt ist immer alles online, vernetzt… und wartet nur darauf übernommen zu werden. Ein<br />

neuer Spielcharakter kommt auch in die Welt von Erebos. Derek wird rein zufällig „ausgewählt“ und<br />

soll sich in dem Spiel beweisen. Leider merkt er viel zu spät, dass er zu einer Spielfigur geworden ist.<br />

Nachdem Erebos 1 mich so in diese Welt gezogen hat, war ich super neugierig auf den 2. Band.<br />

Jetzt ist er da und es juckt mich wieder in diese Welt einzutauchen. Absoluter Suchttitel. (Andi)<br />

Ursula März<br />

Tante Martl<br />

€ 20,00<br />

Ursula März beschreibt in ihrem<br />

Roman das Leben ihrer Patentante<br />

Martl.<br />

Martl wurde 1925 als drittes von<br />

drei Mädchen in einer pfälzischen<br />

Kleinstadt geboren und hat damit ihren Vater, der schon beim<br />

zweiten Mädchen so sehr auf einen Jungen gehofft hatte, dermaßen<br />

erzürnt, dass dieser seine dritte Tochter kurzerhand<br />

beim Standesamt als Sohn Martin hat eintragen lassen. Dieser<br />

Zustand dauerte eine ganze Woche und wurde erst geändert,<br />

als die Mutter mit Auszug drohte...<br />

Dieser ungewöhnliche Start ins Leben war etwas, dass Martl<br />

(jetzt in Martina umbenannt) ihr Leben lang begleitete und beschäftigte.<br />

Martl wurde Lehrerin, machte schon früh den Führerschein<br />

und besaß ein eigenes Auto, unternahm viele Reisen. Sie blieb<br />

ihr Leben lang allein und führte auf der einen Seite ein, gerade<br />

für die damalige Zeit sehr eigenständiges Leben, auch im<br />

Gegensatz zu ihren beiden älteren Schwestern, die verheiratet<br />

waren und keinen Beruf ausübten.<br />

Auf der anderen Seite war es Martl, die ihr Leben lang bei<br />

den Eltern wohnen blieb und sich um sie kümmerte, bei den<br />

Schwestern im Haushalt aushalf, wann immer es nötig war<br />

und in persönlichen Belangen immer wieder für Eltern und<br />

Schwestern zurücksteckte.<br />

Vielleicht kein außergewöhnliches Leben aber ein interessantes<br />

allemal... (Sonja)<br />

Kate Penrose<br />

Nachts schweigt<br />

das Meer<br />

€ 14,99<br />

Kate Penrose ist das Pseudonym der britischen<br />

Autorin Kate Rhodes. Ihre neue Krimireihe spielt<br />

auf den Scilly-Inseln, die südwestlich von Cornwall<br />

liegen. Weitere vier Bände werden folgen, denn jeder<br />

Fall soll auf einer der bewohnten Scilly-Inseln<br />

stattfinden. Spannendes Material gibt es in der<br />

Geschichte der Inseln defitinitiv, die Inseln waren<br />

für Piraterie und Schmuggel bekannt.<br />

Dieser erste Fall beginnt mit einer Auszeit in der<br />

Heimat für Detective Inspector Ben Kitto. Auf<br />

Bryher, in seinem kleinen Cottage und mit Arbeit<br />

bei seinem Onkel, will er Ruhe und Abgeschiedenheit<br />

nutzen, um über seine Zukunft nachzudenken.<br />

Doch kurz nach seiner Ankunft wird die<br />

16jährige Laura Trescothick ermordet aufgefunden.<br />

Und Ben muss in Leben und Werken von<br />

Menschen herumwühlen, die er schon sein Leben<br />

lang kennt. Lange Befragungen,<br />

die ein oder andere Suche<br />

nach jemand Verschwundenem<br />

in stürmischer Nacht<br />

und viele Beschuldigungen<br />

und Geheimnisse folgen.<br />

Band 2 erscheint schon im<br />

Januar, ick freu mir! (Moni)<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> – emsblick | 51

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