Südtirols Top 100 2019
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<strong>Südtirols</strong> einen wichtigen Beitrag für den wirtschaftlichen<br />
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4 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
Editorial<br />
Als interessierter Zeitgenosse konsumiere<br />
ich regelmäßiger Nachrichten;<br />
im Radio, Fernsehen, auf Onlineportalen<br />
und in Printmedien. Je mehr<br />
Nachrichten, desto mehr drängt<br />
sich die Frage auf – in welcher Welt<br />
leben wir eigentlich?<br />
Laut den Prognosen geht es mit<br />
der Wirtschaft zunehmend bergab;<br />
mitverantwortlich gegenseitige Strafzölle<br />
und unberechenbare Weltpolitik<br />
(täglich auf Twitter) von wild<br />
gewordenen Populisten. Kriege und<br />
Konflikte mit Millionen von Flüchtlingen<br />
rund um den Globus. Schießereien<br />
mit zig Toten in Schulen in<br />
Einkaufs- oder Stadtzentren. Geld<br />
auf der Bank trägt keine Zinsen<br />
mehr sondern im Gegenteil, man<br />
muss künftig dafür zahlen, es drohen<br />
Altersarmut und Pflegenotstand. Gut<br />
geht es nur einigen Riesenkonzerne,<br />
die längst mehr Macht als Politiker<br />
haben, Milliarden Gewinne machen<br />
und kaum Steuern zahlen. Und dann<br />
noch die Greta Thunberg mit ihrer<br />
Botschaft der brennenden Erde, mit<br />
kaum Überlebungschancen für die<br />
Menschheit ...<br />
Aber Angst- und panikmachende<br />
Rhetorik ist in Sachen Klimaschutz<br />
genauso wenig zielführend wie in<br />
der Flüchtlingspolitik (Rechtspopulismus)<br />
oder in anderen Bereichen.<br />
Denn Angst ist ein schlechter Ratgeber!<br />
Die Greta kann einem mittlerweile<br />
fast leidtun – eine Getriebene<br />
von ihrem Umfeld, einem knallharten<br />
Management und von den<br />
Medien. Der Stern einer engagierten<br />
Jugendlichen, die mit der Kraft<br />
ihrer Naivität und Sympathie eine<br />
wichtige Bewegung in Gang gesetzt<br />
hat, droht zu überhitzen – und zu<br />
verglühen. Dass sie von modernster<br />
Technologie, die im Sinne der<br />
Umwelt und gegen den Klimawandel<br />
schon sehr viel leistet, wenig Ahnung<br />
hat, sei ihr verziehen. Darum<br />
ein Kompliment an die deutsche<br />
Bundeskanzlerin Angela Merkel.<br />
Sie war die einzige die es bei der<br />
Klimakonferenz in New York gewagt<br />
hat – eben mit dem Hinweis auf ganz<br />
neue, fortschrittliche und modernsten<br />
Technologien, dem Teenager aus<br />
Schweden zu widersprechen.<br />
Die Entwicklung des letzten Jahrhunderts<br />
hat uns viel Wohlstand<br />
gebracht – damit verbunden auch, wie<br />
wir heute wissen – der übermäßige<br />
CO2-Ausstoß. Doch die Energiewende<br />
und damit verbunden die Klimawende<br />
kann noch gelingen – möglich über<br />
eine weitere „Industrielle Revolution“<br />
mit ganz neuen Technologien. Bisher<br />
waren klare Entscheidungen und<br />
sinnvolle Weichenstellung in diese<br />
Richtung seitens der Politik höchst unpopulär<br />
– man befürchtete den Verlust<br />
von Wählerstimmen! Das ändert sich<br />
aber zunehmend mit dem Erfolg der<br />
grünen Politik. Allerding so einfach<br />
wird es für die Grünen auch nicht! In<br />
Deutschland etwa bemängeln aktuell<br />
54 Prozent der Bevölkerung das neueste<br />
Klimapaket als zu wenig effizient,<br />
aber 69 Prozent sind gegen eine CO2-<br />
Steuer! Wie passt das zusammen?<br />
Südtirol ist in Sachen Umweltschutz<br />
eine Vorzeigeregion. Das Land hat die<br />
Chance dank Wasserkraft, Solarenergie,<br />
Fernheizwerken, den KlimaHaus-<br />
Standards und vieles mehr, in naher<br />
Zukunft eine energieautarke Region<br />
zu werden. Dazu tragen auch <strong>Südtirols</strong><br />
Unternehmen maßgeblich bei<br />
– dank laufender Investitionen zur<br />
Prozessoptimierung und Zertifizierung<br />
nach höchsten Umweltstandards.<br />
Die Exporterfolge der heimischen<br />
Wirtschaft sind eine weitere Bestätigung<br />
dafür, dass sie absolut am Puls<br />
der Zeit sind!<br />
Franz Wimmer
I N H A L T<br />
Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
5<br />
26<br />
13<br />
Inhalt<br />
Listen & Rankings<br />
Aktuell<br />
78<br />
28<br />
12 Kriterien für Rankings<br />
15 <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Gesamtleistung<br />
17 Tirols <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Gesamtleistung<br />
19 Trients <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Gesamtleistung<br />
21 <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Wertschöpfung<br />
23 <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Personalkosten<br />
25 <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Steuerzahler<br />
90 Heimische Genossenschaften<br />
und Banken<br />
92 <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> 15 nach Branchen<br />
83<br />
8 Industriezone Bozen –<br />
am Anfang war ein Sumpf<br />
13 37 Listen und Tabellen<br />
26 „Kampf“ um qualifiziertes Personal<br />
40 Hochqualifizierte Mitarbeiter gesucht!<br />
60 „Zu wenig Arbeitskräfte –<br />
voraussichtlich noch bis zum Jahr 2045“<br />
70 „Wieviel wert ist meine Bude?“<br />
78 Workation: Arbeit meets Urlaub<br />
82 Patente & Unternehmen 4.0<br />
83 Export-Rekord dank High-Tech-Industrie<br />
85 Lernen für 17- bis 99-Jährige<br />
88 <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong>-Weine <strong>2019</strong><br />
106 Radius <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Golf-Trophy<br />
89<br />
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6 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
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30 Brennercom AG, Bozen<br />
32 Alpin GmbH, Bozen<br />
33 Endo7 GmbH, Bozen<br />
34 Südtirol Online Marketing, Bozen<br />
35 EOS Solutions AG, Bozen<br />
36 Konverto AG; Bozen<br />
38 Systems GmbH, Bozen<br />
42 Pichler Projects GmbH, Bozen<br />
44 Stocker GmbH, Lana<br />
45 Rasenfix KG, Andrian<br />
46 Schweitzer Project AG, Naturns<br />
48 Dr. Schär AG, Burgstall<br />
49 Anjoka GmbH, Pfalzen<br />
50 Partyservice Creafood GmbH, Lana<br />
51 Arma GmbH, Bozen<br />
52 VOG, Terlan<br />
54 Koch OHG, Bozen<br />
55 TT-Consulting, Lana<br />
56 Autoindustriale GmbH, Bozen<br />
57 Elfertec GmbH, Bozen<br />
58 TTControl GmbH, Brixen<br />
59 GKN Sinter Metals AG, Bruneck<br />
62 Ganter Italia GmbH, Meran<br />
64 Leitlhof Dolomiten, Innichen<br />
66 Familyresort Sonnwies, Lüsen<br />
67 Hotel Terentnerhof, Terenten<br />
68 Winklerhotels, St. Lorenzen<br />
72 Rothoblaas GmbH, Kurtatsch<br />
73 Hypo Tirol Bank AG, Bozen<br />
Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001<br />
Chefredakteur: Franz Wimmer | Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder<br />
Verkaufsleitung/Koordination: dott. Marita Wimmer | Redaktion: Franz Wimmer, Nicole D. Steiner, dott. Marita Wimmer, Cvetina Kaneva<br />
Werbung/Verkauf: Patrick Zöschg, Michael Gartner, Helene Ratschiller, Alexander Psaier, Alois Niklaus<br />
Verwaltung: Weinbergweg 7 | 39<strong>100</strong> Bozen Tel. 0471 081 561 | info@mediaradius.it | www.mediaradius.it<br />
Fotos: Dolomiten-Archiv, shutterstock, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen.<br />
Konzept und Abwicklung: MediaContact Eppan | Grafik/Layout: Elisa Wierer, Achim March | Lektorat: Magdalena Pöder<br />
Produktion: Athesia Druck Bozen – www.athesia.com | Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage und im Postversand<br />
Druckauflage: 23.000 Stück | Preis: Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,60 Euro<br />
Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.<br />
74 Engel & Völkers, Südtirol<br />
75 Seeber GmbH, Gais<br />
77 Ivoclar Vivadent<br />
Manufacturing GmbH, Naturns<br />
78 Elas GZFR GmbH, Meran<br />
79 Röchling Automotive GmbH,<br />
Leifers<br />
81 WIFI-Weiterbildung und<br />
Personalentwicklung, Bozen<br />
85 Wide Group AG, Bozen<br />
87 Kurhaus & Stadttheater Meran<br />
101 Ekon GmbH, Bruneck<br />
Rubriken<br />
98 Portrait: Kurt Winkler<br />
<strong>100</strong> Gesundheit: Der Weg zum Hörgerät<br />
102 Bunte Meldungen<br />
90 102
AKTUELL Nr. 6/<strong>2019</strong> 7
8 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
AKTUELL<br />
Industriezone Bozen –<br />
am Anfang war nur ein Sumpf<br />
Der Aufbau vor dem<br />
2. Weltkrieg<br />
Vom „distretto industriale“ zur ultramodernen<br />
High-Tech-Zone Bozen Süd.<br />
Angefangen hat alles im Grünen. Das<br />
heißt inmitten von Apfelbäumen. Im<br />
Grutzen hieß dieser spärlich bebaute,<br />
sumpfige und abseits gelegene Teil<br />
Bozens. Die Industriezone ist fast aus<br />
dem Nichts aus dem Boden oder besser<br />
aus dem Sumpf gestampft worden<br />
– auf besonderen Wunsch Mussolinis.<br />
Bozen war bei weitem nicht die<br />
einzige Stadt, die in den 30er Jahren<br />
des 20. Jahrhunderts einem forcierten<br />
Industrialisierungsprozess unterzogen<br />
war. Livorno, Ferrara, Trieste und Palermo<br />
durchliefen einen ähnlichen Prozess.<br />
„Distretti industriali“ hieß das damals.<br />
Auf alten Fotos sind dort, wo heute<br />
moderne und architektonisch sehr interessante<br />
Industriebauten aus Beton,<br />
Stahl und Glas dicht an dicht in den<br />
Himmel ragen, nur ein paar vereinzelte<br />
Flachbauten auszumachen. Die Industriezone<br />
Bozens ist zweimal geboren, in<br />
den 30er Jahren und Ende der 90er.<br />
Nach dem Anschluss von Südtirol an<br />
Italien war Bozen ein beschauliches<br />
Städtchen mit 30.000 Seelen. Schon<br />
immer lebten hier zwar mehr italienischsprachige<br />
Familien als in anderen<br />
Städten <strong>Südtirols</strong>, viele waren<br />
es nicht. Das sollte sich ändern. Und<br />
dies war neben dem Bedürfnis, neue<br />
Industrien für Kriegsgüter zu schaffen,<br />
das Haupt-Motiv für das rasante<br />
Wachstum dieser Zone. Südtirol sollte<br />
italianisiert werden und zwar rasch.<br />
Die Stadt, so wollte es Mussolini,<br />
sollte auf Hunderttausend Einwohner<br />
anwachsen. Heute sind es sogar ein<br />
paar Tausend mehr und 70 Prozent<br />
der Bevölkerung der Südtiroler<br />
Hauptstadt sind italienischer Muttersprache<br />
oder gemischtsprachig.<br />
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AKTUELL Nr. 6/<strong>2019</strong> 9<br />
Das Gebiet der Industriezone um 1920<br />
Weitere Ansiedlung von Industriebetrieben nach dem 2. Weltkrieg<br />
Zollfreiheit per königlichem Dekret<br />
In einer so ruralen Gesellschaft wie<br />
Südtirol es zwischen den beiden Weltkriegen<br />
noch war, konnte dieser Plan<br />
nur mit der Schaffung von Arbeitsplätzen<br />
einhergehen, von vielen Arbeitsplätzen.<br />
Und somit mussten Fabriken<br />
her. Dafür dass die Industrialisierung<br />
Bozens zunächst nur ein Mittel zum<br />
Zweck, war, ließ sich das faschistische<br />
Regime den Ausbau des Industriegebiets<br />
einiges kosten. Das Sumpfgebiet<br />
musste trockengelegt, Wasser- und<br />
Stromleitungen verlegt, ein Straßenund<br />
Schienennetz angelegt werden. Ein<br />
königliches Dekret von 1934 verhieß<br />
den Investoren zehnjährige Zollfreiheit,<br />
die Befreiung von der Einkommenssteuer<br />
und andere Vorteile. Am 25.<br />
März 1935 rief Mussolini die wichtigsten<br />
Vertreter der italienischen Großindustrie<br />
nach Rom, um ihnen den Plan<br />
für die Anlage einer Industriezone in<br />
Bozen zu unterbreiten. Die damals als<br />
ungünstig angesehene Lage des neuen<br />
Standortes, machten die per Dekret<br />
geschaffenen Begünstigungen wett.<br />
300 Hektar Kulturgrund wurden enteignet<br />
In Kürze wurden mehr als dreihundert<br />
Hektar Kulturgrund zum reinen Agrarwert<br />
enteignet und mehr als 50.000<br />
Obstbäume gefällt. Den Bauleitplan<br />
erstellte kein geringerer als Marcello<br />
Piacentino, bevorzugter Architekt des<br />
Faschistischen Regimes.<br />
Die erste Firma war Lancia (heute<br />
Fiat-Iveco). Schon im Juli 1937 nahm<br />
sie die Produktion auf. Weitere elf<br />
Fabriken folgten: Falck-Acciaierie,<br />
Montecatini-Alluminio (später<br />
Speedline), Magnesio, eine Schuhfabrik,<br />
holzverarbeitende Betriebe u.<br />
a. m. Anfang der 40er Jahre waren es<br />
schon 28 Unternehmen. Zunehmend<br />
auch kriegsinteressante Schwerindustrie.<br />
Die Arbeiter, die dort für einen<br />
geringen Lohn arbeiteten, kamen<br />
hauptsächlich aus dem Veneto, dem<br />
Friaul und der Lombardei. Keine Kolonisatoren<br />
also, sondern verarmte<br />
Familien auf der verzweifelten Suche<br />
nach einer Lebensgrundlage.<br />
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10 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
AKTUELL<br />
Ein Blick auf den südlichen Teil der Industriezone Anfang der 1990er Jahre<br />
Bis 1947 20.000 Arbeiter aus Italien –<br />
Neue Wohnsiedlungen<br />
Die Bevölkerung der Stadt wuchs rasant.<br />
Bis 1947 spricht man von fast zwanzigtausend<br />
Zugezogenen, ausschließlich<br />
Italiener. Deshalb mussten auch<br />
Wohnsiedlungen ex novo geschaffen<br />
werden. Im Viertel Vittorio entstanden<br />
Kondominien für höhere Angestellte<br />
und Staatsangestellte, mehr als tausend<br />
Wohnungen. Im ländlich anmutenden<br />
Viertel Dux hingegen sollten 7.000 Menschen<br />
siedeln, in mehr als hundert kleinen<br />
ein- bis zweistöckigen Reihenhäuschen,<br />
die dem Geburtshaus des Duces<br />
nachempfunden waren. Das Besondere<br />
an diesen rationalistischen Bauten:<br />
sie alle hatten ein kleines Gärtchen, in<br />
dem die Arbeiter Obst und Gemüse für<br />
den Eigenbedarf anbauen konnten. Die<br />
Semirurali, ein Arbeiterghetto, das den<br />
Übernamen Shanghai erhielt. Heute<br />
erinnern nur mehr Fotos an diese Häuschen.<br />
Sie mussten in den 80er und 90er<br />
Jahren einer neuen, dichter bebauten<br />
Sozialwohnungssiedlung weichen. Eines<br />
hingegen steht noch und ist heute ein<br />
Museum (Baristraße 11).<br />
Nach der Besetzung durch die Deutschen<br />
ging die kriegswirtschaftliche<br />
Nutzung des Industriegebiets auf Hochtouren<br />
weiter, neue Betriebe kamen<br />
zwar nicht hinzu, aber neue Arbeitskräfte:<br />
Häftlinge des Bozner Konzentrationslagers<br />
und zumindest bis zum Kriegsende<br />
auch Frauen, weil die Männer an<br />
der Front waren. Ein Teil der Produktion<br />
wurde in den Virgl-Tunnel verlegt, um<br />
der Gefahr von Bomben zu entgehen.<br />
Gefahr für konservative Werte?<br />
Nach Kriegsende verbanden die<br />
deutschsprachigen Südtiroler alles, was<br />
mit Industrie zu tun hatte zunächst mit<br />
Assimilierung und mit kultureller Unterdrückung.<br />
Die Frauen mussten wieder in<br />
die Küche und an den Herd. Die deutschsprachigen<br />
Politiker und die Kirche<br />
sahen die Industriearbeit als eine Gefahr<br />
für die herrschende konservative Gesellschaftsordnung.<br />
Die Landwirtschaft<br />
allein konnte den Lebensunterhalt der<br />
Familien oft nicht mehr garantieren,<br />
auch die Südtiroler Gesellschaft war einem<br />
tiefgreifenden Wandel unterzogen.<br />
Und so mussten doch zunehmend auch<br />
Deutschsprachige in der Zone arbeiten.<br />
Die meisten kamen aus den Dörfern<br />
um Bozen, viele aus dem Sarntal, die<br />
Arbeitgeber organisierten sogar eigens<br />
Busse. Die Alternative zur Arbeit in der<br />
Fabrik war auszuwandern. Tatsächlich<br />
verließen viele junge Südtiroler Männer<br />
in der 2. Hälfte der 50er Jahre Südtirol,<br />
um im deutschsprachigen Ausland ihr<br />
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AKTUELL Nr. 6/<strong>2019</strong> 11<br />
Foto © DLife<br />
Stahlbau Pichler einer der innovativen Betriebe<br />
Aus der ehemaligen Alumix wurde der NOI-Techpark.<br />
Beim Arbeitsprozess Annäherung<br />
zwischen den beiden Volksgruppen<br />
Die Notwendigkeit für die Landbevölkerung<br />
nach Nebenerwerbsmöglichkeiten<br />
zu suchen, bedingte eine relative<br />
Annäherung der deutsch- und italienischsprachigen<br />
Bevölkerung, zumindest<br />
am Arbeitsplatz, trotz der sehr unterschiedlichen<br />
Mentalität. Die Arbeiter<br />
der Bozner Industriezone entwickelten<br />
in den Jahren ein sprachgruppenübergreifendes<br />
Zugehörigkeitsgefühl zu<br />
ihrer Fabrik.<br />
Infolge des Vietnamkriegs erfuhr das<br />
nach Ende des Zweiten Weltkriegs<br />
eingesetzte Wirtschaftswachstum<br />
in den 60er Jahren einen Einbruch.<br />
Gleichzeitig siedelten sich nach und<br />
nach auch Südtiroler Unternehmen<br />
in der Zone an, so z.B. das Verlagshaus<br />
Athesia (1968). Auch die 70er<br />
und 80er Jahre waren Krisenjahre<br />
für die großen Industrieunternehmen.<br />
Entlassungen waren die Folge.<br />
Mehr als 2.000 Arbeitsplätze gingen<br />
verloren und die Krise der Großindustrie<br />
machte sich auch äußerlich<br />
bemerkbar. Die einst so gloriosen<br />
Industrieanlagen waren alt und<br />
wirkten vernachlässigt, die Straßen<br />
waren schmutzig, der Straßenbelag<br />
schadhaft. Gleichzeitig setzte eine<br />
Industrialisierung der Peripherie ein,<br />
in vielen Landesteilen entstanden<br />
kleine Industriezonen für kleine, aber<br />
hochspezialisierte Firmen, die nicht<br />
nur in Italien, sondern auch weltweit<br />
tätig waren.<br />
Ende der 90er ging es wieder aufwärts<br />
Das Bozner Industriegebiet lebt seit<br />
etwa zwanzig Jahren wieder eine<br />
Renaissance. Die günstige Verkehrsanbindung<br />
an die Brennerautobahn,<br />
ein neuer Bahnhof und auch der<br />
Flughafen (auch wenn er im Augenblick<br />
nur privat genutzt werden<br />
kann) steigerten die Attraktivität<br />
dieser Zone. Anstelle von Groß-und<br />
Schwerindustrie sind hochspezialisierte<br />
und international erfolgreiche<br />
Unternehmen aus den unterschiedlichsten<br />
Bereichen getreten. Microgate,<br />
Stahlbau-Pichler, Technoalpin,<br />
Salewa, Bel, Alperia, Dienstleistungsunternehmen<br />
im medizinischen<br />
Bereich und sogar eine Klinik.<br />
Die ultramodernen High-Tech Firmensitze<br />
haben Bozen Süd, wie die<br />
Industriezone mittlerweile genannt<br />
wird, in ein Juwel moderner Wirtschaftsarchitektur<br />
verwandelt. Zwei<br />
Shoppingcenter haben sich zum<br />
Publikumsmagnet entwickelt und<br />
zunehmend wird Bozen Süd auch als<br />
Wohnraum interessant.<br />
wie<br />
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12 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
Kriterien für<br />
die Rankings<br />
Die Unternehmen, die in den Rankings<br />
aufscheinen, erfüllen folgende Kriterien:<br />
Rechtssitz in Südtirol, Hinterlegungspflichtige<br />
Unternehmen (Kapitalgesellschaften,<br />
Genossenschaften oder<br />
Konsortien), Bilanz erstellt nach dem<br />
geläufigen EU-Schema.<br />
Einige besondere Fälle, die extra<br />
gekennzeichnet sind, bilden die Ausnahme<br />
der Regel. Voraussetzung ist die<br />
Hinterlegung einer ordentlichen, verkürzten<br />
oder konsolidierten Bilanz innerhalb<br />
1. Oktober 2018. Im Falle der Hinterlegung<br />
mehrerer Bilanzen von Seiten desselben<br />
Unternehmens wird der konsolidierten<br />
Bilanz der Vorzug vor der ordentlichen<br />
(oder verkürzten) gegeben. Von Firmen-<br />
Gruppen spricht man, falls ein Unternehmen<br />
von einem anderen, zu mindestens<br />
50,01 Prozent kontrolliert wird.<br />
Bilanzdaten von Ga, Ga1 bis Gb14<br />
Bei den Hauptrankings (<strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach<br />
Gesamtleistung, <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Personalkosten,<br />
<strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Wertschöpfung,<br />
<strong>Top</strong> <strong>100</strong> Steuerzahler) sind Genossenschaften<br />
und Konsortien auf Wunsch von<br />
der Radius-Redaktion ausgeschlossen.<br />
Für die Hauptrankings geht man im Falle<br />
der Hinterlegung einer konsolidierten<br />
Bilanz wie folgt vor: Man weist den Wert<br />
der Firmengruppe aus und nicht jenen<br />
der Einzelfirmen, die Gegenstand der<br />
Konsolidierung sind. Die Branchenrankings<br />
werden demgegenüber nur auf der<br />
Grundlage der ordentlichen Bilanzen<br />
erstellt. In anderen Worten, man findet<br />
hier die Einzelfirmen, aber nicht die Firmengruppen.<br />
Kriterium für die Reihung<br />
ist die Gesamtleistung<br />
Die Zuordnung der Firmen zu einem<br />
Wirtschaftssektor erfolgt nach der<br />
Radius-Klassifikation. Sollte diese nicht<br />
vorhanden sein, ist das Kriterium die<br />
Haupttätigkeit, die dem Handelsregister<br />
gemeldet wurde. Um die Lesbarkeit und<br />
Homogenität der Bereiche zu verbessern<br />
hat sich Radius vorbehalten, Klassifizierungen<br />
vorzunehmen sowie die Bezeichnung<br />
der Wirtschaftssektoren anzupassen.<br />
Alle Werte, die nicht vom WIFO-Institut für<br />
Wirtschaftsforschung stammen, sind über<br />
Fußnoten kennzeichnen.<br />
Weitere methodische<br />
Hinweise:<br />
Für die Erstellung der Rankings<br />
werden folgende Konten der<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
herangezogen:<br />
Ga<br />
Ga1<br />
Gb6<br />
Gb7<br />
Gb8<br />
Gb9<br />
Gb11<br />
Gb14<br />
Gesamtleistung<br />
Umsatzerlöse<br />
Aufwendungen für Roh-,<br />
Hilfs- und Betriebsstoffe<br />
und für bezogene Waren<br />
Aufwendungen für bezogene<br />
Leistungen<br />
Aufwendungen für Nutzung<br />
von Gütern Dritter<br />
Personalaufwand<br />
Bestandsveränderungen<br />
der Roh-, Hilfs- und<br />
Betriebsstoffe und der<br />
bezogenen Waren<br />
Sonstige betriebliche<br />
Aufwendungen<br />
Die Bruttowertschöpfung errechnet<br />
sich aus folgender Formel: Ga –<br />
Gb6 – Gb7 – Gb8 – Gb11 – Gb14<br />
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AKTUELL Nr. 6/<strong>2019</strong> 13<br />
37 Listen und Tabellen,<br />
1.081 Zahlenkolonnen<br />
Nach nunmehr 16 Jahren Radius-<br />
Ausgabe <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong>, wird das<br />
Erstellen dieser Rankings immer<br />
schwieriger. Die Entscheidung bei<br />
der Handelskammer keine Bilanz zu<br />
hinterlegen, liegt natürlich bei der<br />
jeweiligen Firmenleitung. Gleichzeitig<br />
wird auch über den Sinn solcher<br />
Listen vermehrt diskutiert.<br />
Tatsache ist, dass die Gesamtleistung<br />
(Umsatz) nur bedingt Aussagekraft<br />
über Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens<br />
hat. Zusätzlich aussagekräftig<br />
ist auch die Tabelle der Wertschöpfung,<br />
die darüber Auskunft gibt wieviel an<br />
Mehrwert jedes einzelne Unternehmen<br />
generiert. Die Aufstellung über die<br />
Personalkosten und dem Steueraufkommen,<br />
komplettieren die Firmendaten.<br />
Tradition hat in den Radius-Aufstellungen<br />
auch, dass die Genossenschaften<br />
extra erfasst werden. Einige Obstgenossenschaften<br />
mit VOG, VI.P und COFRUM<br />
an der Spitze sowie die Sennereigenossenschaften<br />
Bergmilch Südtirol,<br />
Milchhof Sterzing oder Milchhof Brixen<br />
und weitere Genossenschaften wie<br />
Hogast Italien, die Landwirtschaftliche<br />
Hauptgenossenschaft oder der Raiffeisenverband<br />
wären allesamt in der <strong>Top</strong><br />
<strong>100</strong> Wertung, die VOG sogar in den <strong>Top</strong><br />
10 (siehe Genossenschaften auf den<br />
Seiten 90-91).<br />
Die <strong>Top</strong> <strong>100</strong>, die Genossenschaften<br />
und 25 Branchen<br />
Die insgesamt 37 Listen werden unter<br />
Verwendung der Daten von der Handelskammer<br />
und von zur Verfügung gestellten<br />
Firmendaten mit der bestmöglichen<br />
Sorgfalt seitens der Radius-Redaktion<br />
zusammengestellt. Trotzdem kann es<br />
vorkommen, dass sich bei den insgesamt<br />
1.081 (!) Zahlenkolonnen dennoch<br />
der Fehlerteufel einschleicht.<br />
Während in den <strong>Top</strong>-<strong>100</strong>-Rankings<br />
nur die umsatzstärksten Firmen zum<br />
Zuge kommen, geben besonders die<br />
25 Branchenlisten zusätzlich Auskunft<br />
über insgesamt weitere 275 Firmen<br />
und zugleich über den vielfältigen<br />
Branchenmix, welcher den gesamtwirtschaftlichen<br />
Erfolg von Südtirol<br />
ausmacht. Als Erklärung nachfolgend<br />
zwei Beispiele: Würth scheint z.B. als<br />
Gruppe in der Gesamtwertung auf und in<br />
den Branchen bei Groß- und Zwischenhandel,<br />
bei Informatik (Würth Phönix)<br />
oder in der Branche Textil und Bekleidung<br />
(Modyf). Die Hotel Adler GmbH als<br />
einziges Gastronomie-Unternehmen mit<br />
der konsolidierten Bilanz in den <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />
nach Gesamtleistung und in der Branche<br />
Hotel und Gastgewerbe getrennt nach<br />
Hotel Adler GmbH und nach Hotel Adler<br />
Thermea GmbH.
14 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
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LISTEN & RANKINGS<br />
Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
15<br />
<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung<br />
Die Gesamtleistung laut Bilanz der Südtiroler Kapitalgesellschaften basieren grundsätzlich auf den Daten des WIFO-Institutes für<br />
Wirtschaftsforschung (Voraussetzung dafür ist, eine hinterlegte Bilanzen). Immer mehr Unternehmen entscheiden sich jedoch dafür<br />
ihre Bilanzen nicht zu hinterlegen. Um dennoch die Südtiroler Wertung einigermaßen zu vervollständigen, werden die Tabellen von<br />
der Radius-Redaktion ergänzt, wobei sich diese Zahlen (siehe Fußnoten) auf die Mitteilung der einzelnen Unternehmen beziehen.<br />
Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />
1 Aspiag Service GmbH Bozen 1.999.971.754<br />
2 Alperia AG * Bozen 1.270.904.000<br />
3 Seetech Global Industries AG * ** Bozen 1.077.330.000<br />
4 Würth Italia Gruppe *** Neumarkt 1.075.689.985<br />
5 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 953.078.765<br />
6 Fercam Holding GmbH * Bozen 813.971.118<br />
7 Avis Budget Italia AG * Bozen 456.012.252<br />
8 AGBA AG * Bozen 423.734.590<br />
9 Dr. Schär-Gruppe *** Burgstall 353.700.000<br />
10 Gruber Logistics *** Auer 344.000.000<br />
11 Rubner Holding AG *** Kiens 332.436.558<br />
12 A. Loacker AG *** Unterinn 324.000.000<br />
13 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 303.286.447<br />
14 Iveco Defence Vehicles AG Bozen 298.194.865<br />
15 Europcar Italia AG Bozen 296.888.781<br />
16 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 273.496.060<br />
17 Markas GmbH * Bozen 262.325.010<br />
18 Progress Invest AG * Brixen 258.249.832<br />
19 Durst-Gruppe *** Brixen 250.000.000<br />
20 E&E Holding & Consulting GmbH * Bozen 248.088.842<br />
21 Athesia-Gruppe *** Bozen 247.600.000<br />
22 Technoalpin-Gruppe *** Bozen 231.700.000<br />
23 Finstral-Gruppe *** Unterinn 209.000.000<br />
24 Brauerei Forst AG * Algund 203.956.733<br />
25 GKN Sinter Metals AG Bruneck 200.858.460<br />
26 Ober Alp AG *** Bozen 176.900.000<br />
27 Alupress-Gruppe *** Brixen 160.000.000<br />
28 Arrow ECS AG Bozen 157.434.583<br />
29 Hertz Fleet (Italiana) GmbH Bozen 139.923.684<br />
30 The Wierer Holding AG * Brixen 138.217.735<br />
31 Bayernland GmbH Sterzing 135.983.<strong>100</strong><br />
32 Billig AG Neumarkt 132.294.917<br />
33 Miele Italia GmbH Eppan 127.262.208<br />
34 Autoindustriale GmbH Bozen 123.095.712<br />
35 Alperia Sum AG Bozen 122.333.673<br />
36 Thun AG Bozen 122.019.925<br />
37 Pichler I&S GmbH * Bozen 119.170.969<br />
38 Fri-El Liquid Biomass AG * Bozen 118.919.940<br />
39 Allstar GmbH Bozen 116.999.724<br />
40 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 110.862.211<br />
41 Schenk Italia AG * Auer 105.326.274<br />
42 Autostore GmbH Bozen 104.762.145<br />
43 Imotex GmbH * (Auto Brenner) Bozen 102.065.472<br />
44 Hoppe AG Lana <strong>100</strong>.565.477<br />
45 HAKA-Gruppe (duka) *** Brixen <strong>100</strong>.000.000<br />
46 Plose Sistem Service AG Brixen 94.403.787<br />
47 Sad Nahverkehr AG Bozen 90.692.532<br />
48 Wörndle Interservice *** Bozen 89.400.000<br />
49 Wolf System GmbH Freienfeld 82.404.821<br />
50 Frener & Reifer GmbH * Brixen 81.536.000<br />
Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />
51 Interdent AG * Bozen 80.835.804<br />
52 Superdistribuzione GmbH Bozen 80.712.060<br />
53 Mirò Holding *** Bozen 80.500.000<br />
54 P.A.C. AG * Bozen 80.174.931<br />
55 Fri-El Trading GmbH Bozen 78.247.530<br />
56 LL International AG * Tirol 77.905.006<br />
57 Anjoka GmbH Pfalzen 76.826.058<br />
58 E.Ma.Pri.Ce. AG Bozen 76.673.576<br />
59 Atzwanger AG * Bozen 74.151.000<br />
60 Julius Meinl Italia AG Bozen 73.951.828<br />
61 Monier GmbH Kiens 73.767.323<br />
62 Ineco Auto AG Bozen 73.670.498<br />
63 Konzentra di Tosolini Pietro & C. AG * Bozen 72.734.328<br />
64 Rail Traction Company AG Bozen 72.617.947<br />
65 Innerhofer Holding AG * St. Lorenzen 71.036.441<br />
66 Auto-Plose Sadobre GmbH Freienfeld 69.760.974<br />
67 Kostner GmbH * Vahrn 68.888.960<br />
68 Jenbacher GmbH Bozen 68.234.271<br />
69 Hans Zipperle AG Meran 68.189.604<br />
70 I.F.I. AG * Bozen 67.182.633<br />
71 Nagel Italia GmbH Bozen 67.088.253<br />
72 Rothoblaas GmbH * Kurtatsch 65.004.522<br />
73 Selectra AG Bozen 63.932.167<br />
74 Ignas Tour AG Neumarkt 62.223.237<br />
75 Quick Service Logistics Italia GmbH Bozen 60.214.340<br />
76 Franz Kraler GmbH Toblach 59.757.038<br />
77 Sport Alliance International AG Bozen 59.250.342<br />
78 F.lli Clementi Srl Leifers 59.093.372<br />
79 Maico GmbH St. Leonhard i. P. 58.871.223<br />
80 Siegfried Ausserhofer GmbH * Sand in Taufers 58.610.547<br />
81 Goldcar Italy GmbH Leifers 57.465.737<br />
82 A. Rieper AG Vintl 57.176.967<br />
83 Röfix AG Partschins 56.272.429<br />
84 NKD Italien GmbH Bozen 53.790.710<br />
85 Cittadini dell‘Ordine AG * Bozen 53.384.159<br />
86 ZG Lighting GmbH Vahrn 51.972.890<br />
87 Beikircher Grünland GmbH Sand in Taufers 51.616.979<br />
88 Liebherr-Emtec Italia AG Brixen 50.314.320<br />
89 Oil Italia GmbH Bozen 50.210.481<br />
90 Real Estate Services AG * Bozen 49.700.872<br />
91 Btc Holding AG * Bozen 48.334.616<br />
92 Metall Steel GmbH Bozen 47.877.037<br />
93 Al-Ko Kober GmbH Vintl 47.576.279<br />
94 Stadtwerke Brixen AG Brixen 46.903.189<br />
95 Exquisa Italia GmbH Bozen 46.614.229<br />
96 Hotel Adler GmbH * St. Ulrich 46.502.152<br />
97 Seab AG Bozen 45.453.381<br />
98 Ladurner Ambiente AG * Bozen 45.126.000<br />
99 Pircher Finim AG * Toblach 44.939.631<br />
<strong>100</strong> Pompadour Tee GmbH Bozen 44.505.796<br />
* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2018 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt
16 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
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LISTEN & RANKINGS<br />
Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
17<br />
Tirols <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung<br />
Wie jedes Jahr veröffentlichen wir auch die <strong>Top</strong>-<strong>100</strong>-Zahlen aus Nord/Osttirol, welche uns das Wirtschaftsmagazin<br />
„Eco.nova“ zur Verfügung stellt, im Gegenzug dazu, veröffentlicht das Magazin auch regelmäßig unsere Liste<br />
„<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung“. Öffentlich Ämter, soziale Institutionen und gemeinnützige Einrichtungen<br />
(wie z.B. Krankenhäuser) haben wir aus der Liste gestrichen.<br />
Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />
1 Sandoz GmbH * Kundl 1.700.000.000<br />
2 TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG Innsbruck 931.402.887<br />
3 Innio Jenbacher GmbH & Co. OG * Jenbach 870.000.000<br />
4 MPREIS Warenvertriebs GmbH * Völs 736.320.000<br />
5 Montanwerke Brixlegg AG Brixlegg 705.000.000<br />
6 Fritz Egger GmbH & Co. OG St. Johann i. Tirol 643.960.406<br />
7 D. Swarovski KG Wattens 495.000.000<br />
8 STIHL Tirol GmbH Langkampfen 385.700.000<br />
9 PLANSEE SE * Reutte 376.043.000<br />
10 TINETZ-Tiroler Netze GmbH Thaur 323.314.786<br />
11 Unterberger Kufstein 320.500.000<br />
12 Eurotours GmbH Kitzbühel 318.138.168<br />
13 Binderholz GmbH Fügen 290.673.009<br />
14 LIEBHERR-Werk Telfs GmbH Telfs 288.300.000<br />
15 Ing. Hans Bodner BauGmbH & Co. KG Kufstein 281.000.000<br />
16 LIEBHERR-Hausgeräte Lienz GmbH Lienz 266.600.000<br />
17 Med-El Elektromedizinische Geräte GmbH * Innsbruck 264.141.000<br />
18 CERATIZIT Austria GmbH * Reutte 264.000.000<br />
19 Koch Media GmbH * Höfen 260.739.000<br />
20 Würth Hochenburger GmbH Innsbruck 238.000.000<br />
21 Wedl Handels-GmbH Mils 232.500.000<br />
22 Pfeifer Holz GmbH & Co. KG Imst 221.000.000<br />
23 Papierfabrik Wattens GmbH & Co. KG Wattens 216.000.000<br />
24 TIGAS-Erdgas Tirol GmbH Innsbruck 207.960.589<br />
25 Tyrolit-Schleifmittelwerke Swarovski KG * Schwaz 196.829.000<br />
26 Thöni Industriebetriebe GmbH * Telfs 195.784.000<br />
27 Gutmann GmbH * Innsbruck 194.878.000<br />
28 Transped Europe GmbH * Wörgl 190.648.000<br />
29 EWT Truck & Trailer Handels GmbH Kitzbühel 182.753.265<br />
30 Innsbrucker Kommunalbetriebe AG Innsbruck 166.400.000<br />
31 Fröschl AG & Co. KG Hall i. Tirol 160.234.814<br />
32 Ferrero Österreich HandelsGmbH Innsbruck 157.254.488<br />
33 Swarovski Optik Absam 156.300.000<br />
34 Berger Logistik GmbH * Wörgl 152.000.000<br />
35 Tiroler Versicherung V.a.G. Innsbruck 150.000.000<br />
36 Adolf Darbo AG Stans 140.300.000<br />
37 Nothegger Transport Logistik GmbH * St. Ulrich a. Pillersee 138.500.000<br />
38 Handl Tyrol GmbH Pians 137.700.000<br />
39 Unterer GmbH * Kundl 135.000.000<br />
40 Coveris Flexibles Austria GmbH * Langkampfen 132.793.000<br />
41 MK Illumination Handels GmbH Innsbruck 130.000.000<br />
42 Pappas Tirol GmbH * Hall i. Tirol 129.000.000<br />
43 Vertex GmbH Kirchbichl 128.412.595<br />
44 ARZ Allgemeines Rechenzentrum GmbH * Innsbruck 128.000.000<br />
45 Besi Austria GmbH Radfeld 121.000.000<br />
46 Travel Europe Reiseveranstaltungs GmbH Stans 120.421.000<br />
47 Empl Fahrzeugwerk GmbH * Kaltenbach 120.000.000<br />
48 Interfood-Lebensmittelgroßhandel GmbH Hall i. Tirol 114.734.682<br />
49 Leitner GmbH Telfs 113.244.000<br />
50 Adler-Werk Lackfabrik KG Schwaz 112.948.000<br />
Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />
51 Morandell International GmbH Wörgl 109.<strong>100</strong>.400<br />
52 Eglo Leuchten GmbH Pill 105.503.000<br />
53 Huber Einkauf GmbH & Co. KG Pflach 104.900.000<br />
54 Autohaus Schweiger GmbH * Reutte <strong>100</strong>.000.000<br />
55 Friedrich Deutsch Metallwerk GmbH Innsbruck 97.017.576<br />
56 HTB BauGmbH * Arzl im Pitztal 97.000.000<br />
57 HELLA Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH Abfaltersbach 96.200.000<br />
58 Servus Handels- und Verlags-GmbH * Polling i. Tirol 94.699.000<br />
59 Ortner GmbH Innsbruck 94.501.000<br />
60 Autopark GmbH Innsbruck 93.000.000<br />
61 <strong>Top</strong> Logistik GmbH Kufstein 91.800.000<br />
62 Fercam Austria GmbH Kundl 91.194.410<br />
63 Brüder Theurl GmbH * Assling 86.083.975<br />
64 Binderholz Bausysteme GmbH * Fügen 85.000.000<br />
65 Durst Phototechnik Digital Technology GmbH * Lienz 83.739.665<br />
66 Gebro Pharma GmbH * Fieberbrunn 83.452.609<br />
67 Burton Sportartikel GmbH * Innsbruck 82.910.000<br />
68 Steinbacher Erpfendorf Erpfendorf 82.086.239<br />
69 A. Loacker Konfekt GmbH Heinfels 81.267.462<br />
70 BTV-Anlagenleasing 1 GmbH Innsbruck 80.386.107<br />
71 Tirolia-Spedition GmbH Ebbs 80.000.000<br />
72 Fiegl & Spielberger GmbH Innsbruck 78.787.000<br />
73 Silvrettaseilbahn AG * Ischgl 78.461.000<br />
74 Traktorenwerk Lindner GmbH * Kundl 77.000.000<br />
75 Hartl Connect Transport GmbH * Vomp 77.000.000<br />
76 Rissbacher Walter GmbH * Brixlegg 76.706.000<br />
77 Grissemann GmbH Zams 76.425.000<br />
78 Felder KG * Hall i. Tirol 75.000.000<br />
79 Ing. Hans Lang GmbH Terfens 74.733.000<br />
80 Dinkhauser Kartonagen GmbH Hall i. Tirol 71.977.297<br />
81 Anita Dr. Helbig GmbH * Kufstein 71.509.000<br />
82 Prim As Tiefkühlprodukte GmbH * Oberhofen i. Inntal 70.616.000<br />
83 Freudenberg Sealing Technologies Austria GmbH&Co. KG * Kufstein 66.543.000<br />
84 Tiroler Rohre GmbH * Hall i. Tirol 66.207.000<br />
85 D. Swarovski Tourism Services GmbH Innsbruck 65.400.000<br />
86 ILF Consulting Engineers Austria GmbH Rum 65.000.000<br />
87 WMF in Österreich GmbH * Innsbruck 64.135.000<br />
88 ARGE Baustahl Eisen Blasy-Neptun GmbH Innsbruck 64.063.825<br />
89 Multivac Maschinenbau GmbH&Co. KG * Lechaschau 64.000.000<br />
90 Travel Partner GmbH * Ellmau 63.767.724<br />
91 Austria Bau Tirol und Vorarlberg Handels GmbH Innsbruck 62.686.137<br />
92 MWM Austria GmbH Schwaz 62.<strong>100</strong>.000<br />
93 hollu Systemhygiene GmbH Zirl 60.000.000<br />
94 Metron Handel GmbH * Langkampfen 60.000.000<br />
95 Schlüsselverlag J. S. Moser GmbH Innsbruck 59.837.462<br />
96 Peter Troppacher GmbH * Volders 59.500.000<br />
97 3con Anlagenbau GmbH Ebbs 59.400.000<br />
98 Fluckinger Transport GmbH Volders 59.000.000<br />
99 Unterer Tank & Service GmbH Kundl 58.400.000<br />
<strong>100</strong> AP-Kufstein GmbH Kufstein 58.350.000<br />
* Umsatzschätzungen: Umsätze aus Unternehmen werden u.a. aus Geschäftsberichten, Bilanzen und Selbstauskünften entnommen. Sind keine konkreten Umsatzwerte zu erhalten schätzt<br />
der KSV1870 (Gläubigerschutzverband in Österreich) den Umsatz eines Unternehmens aufgrund von KSV – Erfahrungen, Branchenwerten und Vorjahreszahlen annähernd ein.<br />
Quellenangabe: „Eco.nova“ – Das Wirtschaftsmagazin
18 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
AKTUELL
LISTEN & RANKINGS<br />
Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
19<br />
Trients <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung<br />
Auch die Liste der <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Unternehmen Trients darf wie jedes Jahr nicht fehlen. Für diesen Vergleich scheinen öffentliche<br />
Ämter, soziale Institutionen und gemeinnützige Einrichtungen in den Listen nicht auf. Die Angaben für diese Liste<br />
erhält die Radius-Redaktion vom WIFO-Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen. Die Hinterlegung<br />
der Bilanz innerhalb 1. Oktober war Voraussetzung zur Erstellung der Listen.<br />
Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />
1 Acciaierie Venete SpA * Borgo Valsugana 1.177.532.349<br />
2 Leaseplan Italia SpA Trento 928.008.000<br />
3 Arcese Holding SpA * Arco 687.840.641<br />
4 Unifarm SpA * Trento 569.325.705<br />
5 Aquafil SpA * Arco 559.882.000<br />
6 Itas Vita SpA Trento 557.927.921<br />
7 Fb Poli Di Marco Poli E C. SpA * Trento 515.345.118<br />
8 Autostrada del Brennero SpA * Trento 472.649.076<br />
9 Italscania SpA Trento 459.272.422<br />
10 Cartiere del Garda SpA Riva del Garda 284.200.974<br />
11 Dedagroup SpA * Trento 247.131.851<br />
12 Gpi SpA * Trento 203.667.000<br />
13 S.E.R.O. Srl * Trento 200.356.000<br />
14 Coster Tecnologie Speciali Spa * Calceranica al Lago 200.250.000<br />
15 Marangoni Holding SpA * Trento 193.888.000<br />
16 Adige SpA Levico Terme 190.693.598<br />
17 Cristoforetti SpA Cles 180.749.729<br />
18 Vetri Speciali SpA * Trento 170.935.000<br />
19 Fly SpA Grigno 161.193.485<br />
20 Cartiere Villa Lagarina Spa Villa Lagarina 156.908.587<br />
21 Officine Brennero SpA Trento 150.805.608<br />
22 Dorigoni SpA Trento 150.593.381<br />
23 Menz & Gasser SpA Novaledo 149.812.758<br />
24 Arconvert SpA Arco 137.784.073<br />
25 Ebara Pumps Europe SpA * Cles 128.<strong>100</strong>.191<br />
26 Subaru Italia SpA ** Ala 121.354.981<br />
27 La Sportiva SpA * Ziano di Fiemme 120.033.126<br />
28 Locauto SpA * Trento 118.810.959<br />
29 Pama SpA * Rovereto 115.450.000<br />
30 Domo Engineering Plastics Italy SpA Arco 115.392.261<br />
31 Lunelli SpA * Trento 110.913.000<br />
32 Metalsistem Group SpA * Rovereto 104.847.249<br />
33 Falconeri Srl Avio 97.638.155<br />
34 Mercedes-Benz Charterway Srl Trento 93.687.791<br />
35 Hauser Carni SpA Mezzocorona 92.327.345<br />
36 Zobele Holding SpA Trento 91.545.392<br />
37 Eurobrico SpA Trento 91.239.960<br />
38 Noleggiare Srl Trento 90.546.932<br />
39 Watts Industries Italia Srl Trento 84.343.901<br />
40 Furlani Carni SpA * Trento 83.739.080<br />
41 Collini Lavori SpA * Trento 83.032.020<br />
42 Sandoz Industrial Products SpA Rovereto 81.095.388<br />
43 Siemens Transformers Srl ** Trento 80.695.406<br />
44 Activa SpA Trento 76.532.283<br />
45 Gruppo Nord Petroli Srl Borgo Valsugana 70.092.289<br />
46 Ninz SpA Ala 68.041.496<br />
47 Miorelli Service SpA Mori 66.947.818<br />
48 Karl Mayer Rotal Srl Mezzolombardo 66.339.488<br />
49 Fae Group SpA Fondo 65.539.838<br />
50 Rete Rinnovabile Srl Rovereto 65.360.165<br />
* Konsolidierte Bilanz<br />
** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2018<br />
Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />
51 Scania Commerciale SpA Trento 63.665.159<br />
52 Girardini Holding Srl * Tione di Trento 63.330.520<br />
53 Sifà SpA Trento 60.782.538<br />
54 Informatica Trentina SpA Trento 59.650.400<br />
55 ACSM SpA * Trento 57.690.157<br />
56 Dalmec SpA * Cles 56.380.095<br />
57 Municipia Spa Trento 56.363.962<br />
58 Adige-Sys SpA Levico Terme 56.056.641<br />
59 Petrolvilla Srl Villa Lagarina 53.728.908<br />
60 Segata SpA Trento 51.347.387<br />
61 Mariani SpA Rovereto 51.284.517<br />
62 Sicor SpA Rovereto 49.815.099<br />
63 Cantina Vini Armani A. Srl Ala 49.785.481<br />
64 Tasci Srl * Rovereto 49.601.091<br />
65 Margoni Auto SpA Trento 49.592.138<br />
66 A.F.I.S. - G. Clerici SpA Trento 47.848.487<br />
67 Sensi Srl Trento 47.083.256<br />
68 Scania Milano SpA Trento 45.318.222<br />
69 Finventure Srl * Rovereto 43.317.472<br />
70 Alpin Srl Trento 41.703.187<br />
71 Meccanica Cainelli Srl Volano 41.459.332<br />
72 Tyre Retail Srl Trento 41.112.699<br />
73 Mt Group Srl * Grigno 40.453.815<br />
74 Cristoforetti Servizi Energia SpA Lavis 40.067.477<br />
75 Itea SpA Trento 39.189.586<br />
76 Texbond SpA Rovereto 38.616.653<br />
77 Mak Costruzioni Srl Lavis 38.320.539<br />
78 Capi Group Srl Calliano 37.611.089<br />
79 Eurocoating SpA Pergine Valsugana 37.111.524<br />
80 Internorm Italia Srl Trento 35.947.055<br />
81 Pastificio Felicetti SpA Predazzo 35.825.432<br />
82 Expert System SpA * Rovereto 35.510.534<br />
83 Edison Facility Solutions SpA Trento 35.192.643<br />
84 Cariboni Group SpA * Rovereto 34.954.635<br />
85 Franceschi Srl Trento 34.816.432<br />
86 Rotalnord Auto Srl Faedo 33.769.623<br />
87 Sepr Italia SpA Mezzocorona 33.452.884<br />
88 Autovia Srl Trento 32.834.860<br />
89 Ucts Trento Srl * Trento 32.265.211<br />
90 Logistica 2 Srl Trento 32.210.278<br />
91 Diatecx SpA Cles 32.097.550<br />
92 Gourmet Italia SpA Borgo Valsugana 32.070.901<br />
93 Delta Energy Srl Trento 31.946.513<br />
94 G.E.A. Srl Rovereto 31.644.386<br />
95 Botteri Carni Srl Strembo 31.619.526<br />
96 Blue City Srl Trento 31.388.755<br />
97 Printer Trento Srl Trento 31.069.779<br />
98 Gruppo Adige Bitumi SpA Mezzocorona 29.837.825<br />
99 Elettrocasa Srl Trento 29.030.226<br />
<strong>100</strong> S.I.T.C. Societa' Incremento Turistico Canazei SpA In Sigla S.I.T.C. SpA Canazei 27.924.545
20 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
AKTUELL
LISTEN & RANKINGS<br />
Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
21<br />
<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Wertschöpfung<br />
Die Bruttowertschöpfung misst die generierte Wirtschaftsleistung eines Unternehmens, berechnet als Differenz zwischen<br />
den erzielten Gesamterlösen und den getragenen Vorleistungen. Es ist dies der effektive volkswirtschaftliche<br />
Beitrag einer Firma und damit besonders aussagekräftig!<br />
Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />
1 Aspiag Service GmbH Bozen 366.219.620<br />
2 Seetech Global Industries AG * ** Bozen 296.629.000<br />
3 Alperia AG * Bozen 265.876.000<br />
4 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 240.803.200<br />
5 Markas GmbH * Bozen 195.226.455<br />
6 Avis Budget Italia AG * Bozen 187.191.786<br />
7 Würth GmbH Neumarkt 159.821.266<br />
8 E&E Holding & Consulting GmbH * Bozen <strong>100</strong>.944.121<br />
9 Rubner Holding AG * Kiens 98.269.800<br />
10 GKN Sinter Metals AG Bruneck 95.980.181<br />
11 Hertz Fleet (Italiana) GmbH Bozen 85.354.825<br />
12 Allstar GmbH Bozen 79.432.536<br />
13 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 76.927.183<br />
14 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 75.509.879<br />
15 Brauerei Forst AG * Algund 67.799.862<br />
16 Iveco Defence Vehicles AG Bozen 64.502.727<br />
17 Europcar Italia AG Bozen 64.129.145<br />
18 Progress Invest AG * Brixen 58.350.118<br />
19 Konzentra di Tosolini Pietro & C. AG Bozen 45.543.549<br />
20 SAD Nahverkehr AG Bozen 41.021.945<br />
21 Cittadini dell'Ordine AG * Bozen 40.213.784<br />
22 FRI-EL Liquid Biomass AG * Bozen 36.076.043<br />
23 Real Estate Services AG * Bozen 34.674.603<br />
24 Technoalpin AG **** Bozen 34.358.819<br />
25 Hoppe AG Lana 32.229.842<br />
26 Pichler I&S GmbH * Bozen 31.975.259<br />
27 AGBA AG * Bozen 28.584.670<br />
28 Securitifleet AG Bozen 28.397.943<br />
29 Thun AG Bozen 28.011.530<br />
30 The Wierer Holding AG * Brixen 27.967.057<br />
31 Hotel Adler GmbH * St. Ulrich 27.862.940<br />
32 Monier GmbH Kiens 25.626.820<br />
33 Ober Alp AG **** Bozen 25.553.555<br />
34 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 24.321.106<br />
35 Rail Traction Company AG Bozen 24.119.797<br />
36 Südtiroler Transportstrukturen AG Bozen 22.330.147<br />
37 Microtec GmbH ** Brixen 20.846.476<br />
38 Fri-El S. Agata GmbH Bozen 20.764.951<br />
39 P.A.C. AG * Bozen 20.309.088<br />
40 Rothoblaas GmbH * Kurtatsch 19.671.001<br />
41 Wolf System GmbH Freienfeld 19.431.267<br />
42 Billig AG Neumarkt 19.339.369<br />
43 Sicet GmbH Bozen 18.757.946<br />
44 Stadtwerke Bruneck Bruneck 18.443.033<br />
45 Stadtwerke Brixen AG Brixen 18.176.729<br />
46 Ivoclar Vivadent Manufacturing GmbH Naturns 18.053.772<br />
47 Hans Zipperle AG ** Meran 18.013.836<br />
48 LL International AG * Tirol 17.626.832<br />
49 SASA AG Bozen 17.176.409<br />
50 Fri-El Grottole GmbH Bozen 16.913.133<br />
Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />
51 Atzwanger AG * Bozen 16.800.000<br />
52 Miele Italia GmbH Eppan 16.733.342<br />
53 Frener & Reifer GmbH * Brixen 16.724.000<br />
54 Röchling Automotive GmbH Leifers 16.219.066<br />
55 Seab AG Bozen 15.526.840<br />
56 Sparim AG Bozen 15.386.894<br />
57 Impianti Colfosco AG Corvara 15.348.389<br />
58 Autoindustriale GmbH * Bozen 14.737.963<br />
59 Innerhofer Holding AG * St. Lorenzen 14.669.922<br />
60 Würth Phoenix GmbH Bozen 14.649.578<br />
61 Eco Center AG Bozen 14.542.935<br />
62 Hapimag Italia GmbH Bozen 14.268.087<br />
63 Drei Zinnen AG ** Innichen 14.218.549<br />
64 Quellenhof GmbH St. Martin i.P. 14.001.745<br />
65 Nuova Energia GmbH Bozen 13.949.863<br />
66 Fri-El Campidano GmbH Bozen 13.582.027<br />
67 Jenbacher GmbH Bozen 13.543.101<br />
68 E.Ma.Pri.Ce. AG Bozen 13.537.447<br />
69 J.F. Amonn GmbH * Bozen 13.454.049<br />
70 Röfix AG Partschins 13.272.917<br />
71 Al-Ko Kober GmbH Vintl 13.217.360<br />
72 NKD Italien GmbH Bozen 13.065.143<br />
73 Julius Meinl Italia AG Bozen 13.015.668<br />
74 Siegfried Ausserhofer GmbH * Sand in Taufers 12.987.486<br />
75 Südtiroler Informatik AG Bozen 12.756.898<br />
76 Anjoka GmbH Pfalzen 12.582.391<br />
77 Kronplatz Seilbahn AG ** Bruneck 12.512.947<br />
78 Schenk Italia AG * Auer 12.494.449<br />
79 Clean Solutions GmbH Bozen 12.468.283<br />
80 I.F.I. AG * Bozen 12.450.062<br />
81 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 12.394.917<br />
82 Eos AG Bozen 12.290.771<br />
83 Goldcar Italy GmbH Leifers 12.036.668<br />
84 Selectra AG Bozen 12.006.341<br />
85 A. Rieper AG Vintl 11.718.664<br />
86 Sper AG Bozen 11.577.807<br />
87 Weger Walter GmbH Kiens 11.548.929<br />
88 Italienische Parkgaragengesellschaft AG Bozen 11.497.648<br />
89 Leasys Rent AG Bozen 11.404.184<br />
90 Troyer AG Sterzing 11.135.623<br />
91 Murgeolica GmbH Bozen 10.919.536<br />
92 A & A Centri Commerciali GmbH Bozen 10.888.384<br />
93 Mcfit Italia GmbH Bozen 10.749.748<br />
94 Andreus Golfhotel GmbH ** St. Leonhard 10.487.689<br />
95 Piz dè Sella AG ** Wolkenstein 10.486.516<br />
96 Fructus Meran AG Terlan 10.389.468<br />
97 Bayernland GmbH Sterzing 10.387.778<br />
98 Wipptaler Bau AG Brenner 10.272.206<br />
99 Südtirolgas AG Bozen 10.203.989<br />
<strong>100</strong> Wepa GmbH Vahrn 10.160.645<br />
* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2018 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt | **** Die aktuellen Daten sind noch nicht verfügbar
22 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
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LISTEN & RANKINGS<br />
Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
23<br />
<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Personalkosten<br />
Um die Größe der Arbeitgeber nach Anzahl der Mitarbeiter zu ermitteln, wurde vom WIFO-Institutes für Wirtschaftsforschung<br />
der Handelskammer Bozen die Summe der ausgewiesenen Lohnkosten als Grundlage verwendet. Damit scheinen<br />
auch personalintensive Unternehmen auf, die nicht in der Liste der <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung vertreten sind.<br />
Firmenbezeichnung Gemeinde Personalkosten in €<br />
1 Würth-Gruppe * Neumarkt 297.037.736<br />
2 Aspiag Service GmbH Bozen 264.084.345<br />
3 Seetech Global Industries AG * ** Bozen 224.648.000<br />
4 Markas GmbH * Bozen 181.827.063<br />
5 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 139.106.397<br />
6 Fercam Holding GmbH * Bozen 93.283.782<br />
7 Rubner Holding AG * Kiens 76.431.198<br />
8 Alperia AG * Bozen 68.526.000<br />
9 E&E Holding & Consulting GmbH * Bozen 66.737.279<br />
10 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 55.739.556<br />
11 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 52.475.902<br />
12 GKN Sinter Metals AG Bruneck 51.545.967<br />
13 Avis Budget Italia AG * Bozen 46.611.423<br />
14 Allstar GmbH Bozen 44.957.246<br />
15 Iveco Defence Vehicles AG Bozen 42.582.511<br />
16 Cittadini dell'Ordine AG * Bozen 36.947.542<br />
17 Progress Invest AG * Brixen 34.228.513<br />
18 Brauerei Forst AG * Algund 33.111.688<br />
19 Sad Nahverkehr AG Bozen 32.383.354<br />
20 Europcar Italia AG Bozen 30.351.263<br />
21 Hoppe AG Lana 29.258.169<br />
22 Thun AG Bozen 26.142.012<br />
23 Pichler I&S GmbH * Bozen 21.617.418<br />
24 Technoalpin AG **** Bozen 18.690.829<br />
25 The Wierer Holding AG * Brixen 18.395.741<br />
26 AGBA AG * Bozen 17.049.611<br />
27 Ober Alp AG **** Bozen 16.489.978<br />
28 Wolf System GmbH Freienfeld 16.416.165<br />
29 Monier GmbH Kiens 15.980.614<br />
30 SASA AG Bozen 15.612.565<br />
31 P.A.C. AG * Bozen 15.341.210<br />
32 Hotel Adler GmbH * St. Ulrich 15.259.185<br />
33 Rail Traction Company AG Bozen 14.762.286<br />
34 Frener & Reifer GmbH * Brixen 14.595.000<br />
35 Rothoblaas GmbH * Kurtatsch 14.112.563<br />
36 Seab AG Bozen 13.858.163<br />
37 Röchling Automotive GmbH Leifers 13.450.628<br />
38 Billig AG Neumarkt 13.157.296<br />
39 Atzwanger AG * Bozen 12.946.000<br />
40 Ivoclar Vivadent Manufacturing GmbH Naturns 12.634.338<br />
41 Würth Phoenix GmbH Bozen 12.375.815<br />
42 Hans Zipperle AG ** Meran 12.225.506<br />
43 Microtec GmbH ** Brixen 11.969.190<br />
44 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 11.932.022<br />
45 BTC Holding AG * Bozen 11.802.357<br />
46 Autoindustriale GmbH * Bozen 11.566.593<br />
47 Konzentra Di Tosolini Pietro & C. AG * Bozen 11.191.433<br />
48 Eco Center AG Bozen 11.054.245<br />
49 E.Ma.Pri.Ce. AG Bozen 11.020.678<br />
50 Innerhofer Holding AG * St. Lorenzen 10.860.851<br />
Firmenbezeichnung Gemeinde Personalkosten in €<br />
51 Clean Solutions GmbH Bozen 10.803.502<br />
52 NKD Italien GmbH Bozen 10.719.608<br />
53 Anjoka GmbH Pfalzen 10.617.957<br />
54 Südtiroler Informatik AG Bozen 10.335.444<br />
55 Weger Walter GmbH Kiens 10.160.577<br />
56 LL International AG * Tirol 10.041.712<br />
57 Siegfried Ausserhofer GmbH * Sand in Taufers 9.613.955<br />
58 Miele Italia GmbH Eppan 9.571.788<br />
59 Eos AG Bozen 9.488.385<br />
60 J.F. Amonn GmbH * Bozen 9.329.028<br />
61 Goldcar Italy GmbH Leifers 9.008.073<br />
62 Ladurner Ambiente AG * Bozen 8.590.000<br />
63 Pircher Finim AG * Toblach 8.097.562<br />
64 Troyer AG Sterzing 8.019.703<br />
65 Röfix AG Partschins 7.977.174<br />
66 I.F.I. AG * Bozen 7.924.104<br />
67 Elpo GmbH Bruneck 7.891.116<br />
68 A. Rieper AG Vintl 7.830.141<br />
69 Stadtwerke Brixen AG Brixen 7.799.313<br />
70 Quellenhof GmbH St. Martin 7.785.024<br />
71 Wipptaler Bau AG Brenner 7.546.520<br />
72 Al-Ko Kober GmbH Vintl 7.445.303<br />
73 Euroclima AG Bruneck 7.419.482<br />
74 ACS Data Systems AG ** Bozen 7.320.266<br />
75 Mader GmbH Sterzing 7.310.331<br />
76 Autotest Südtirol GmbH Franzensfeste 7.239.886<br />
77 Derga Consulting GmbH Bozen 7.159.745<br />
78 GKN Italia AG Bruneck 7.129.655<br />
79 Erdbau GmbH ** Meran 7.127.789<br />
80 Selectra AG Bozen 7.103.562<br />
81 Meranese Servizi Spa Meran 7.095.994<br />
82 Nagel Italia GmbH Bozen 6.601.939<br />
83 Schenk Italia AG * Auer 6.566.876<br />
84 Winkler Hotels GmbH St. Lorenzen 6.502.917<br />
85 Drei Zinnen AG ** Innichen 6.490.335<br />
86 Liebherr-Emtec Italia AG Brixen 6.452.798<br />
87 Wohnzentrum Jungmann AG Brixen 6.405.609<br />
88 Maico GmbH St. Leonhard i. P. 6.259.901<br />
89 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 6.232.700<br />
90 Imotex GmbH (Auto Brenner) * Bozen 6.214.870<br />
91 Apparatebau Gronbach GmbH Neumarkt 6.069.006<br />
92 Pan Tiefkühlprodukte GmbH Leifers 5.934.198<br />
93 Mcfit Italia GmbH Bozen 5.879.197<br />
94 Hapimag Italia GmbH Bozen 5.864.417<br />
95 Jenbacher GmbH Bozen 5.813.730<br />
96 Impianti Colfosco AG Corvara 5.809.096<br />
97 Wepa GmbH Vahrn 5.605.448<br />
98 Dm Drogerie Markt GmbH ** Bozen 5.581.893<br />
99 Julius Meinl Italia AG Bozen 5.294.791<br />
<strong>100</strong> Tip <strong>Top</strong> Fenster GmbH Mühlbach 5.245.657<br />
* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2018 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt | **** Die aktuellen Daten sind noch nicht verfügbar.
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Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
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<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Steuerzahler<br />
Gewertet wurden alle Südtiroler Kapitalgesellschaften (GmbH und AG), die für den Drei-Jahres-Zeitraum 2016 bis 2018<br />
durchgängig eine Bilanz hinterlegt haben (Mittelwert aus drei Jahren). Das Ranking basiert auf den Angaben im Bilanzkonto<br />
„Steuern vom Einkommen und vom Ertrag“, welches die Steuern IRES und IRAP beinhaltet.<br />
Firmenbezeichnung Gemeinde Durch. Steuern in €<br />
1 Seetech Global Industries AG * ** Bozen 18.321.667<br />
2 Aspiag Service GmbH Bozen 10.322.781<br />
3 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 9.513.120<br />
4 GKN Sinter Metals AG Bruneck 8.858.065<br />
5 Europcar Italia AG Bozen 6.572.456<br />
6 Real Estate Services AG * Bozen 6.356.577<br />
7 Alperia AG * Bozen 6.248.000<br />
8 Progress Invest AG * Brixen 5.687.055<br />
9 Konzentra Di Tosolini Pietro & C. AG * Bozen 4.620.091<br />
10 Allstar GmbH Bozen 4.471.180<br />
11 Technoalpin AG **** Bozen 4.283.681<br />
12 Brauerei Forst AG * Algund 4.029.911<br />
13 Storo Productions GmbH Bozen 3.431.726<br />
14 FRI-El S. Agata GmbH Bozen 3.389.610<br />
15 SICE GmbH Bozen 3.366.022<br />
16 Sparim AG Bozen 3.061.341<br />
17 Röchling Automotive Italia - GmbH Leifers 3.008.758<br />
18 FRI-EL Grottole GmbH Bozen 2.744.898<br />
19 Würth GmbH Neumarkt 2.553.593<br />
20 Eisackwerk Mühlbach GmbH Bozen 2.538.356<br />
21 Hotel Adler GmbH * St. Ulrich 2.370.218<br />
22 Pichler I&S Service GmbH * Bozen 2.343.786<br />
23 Markas GmbH * Bozen 2.160.498<br />
24 The Wierer Holding AG * Brixen 2.159.527<br />
25 Nuova Energia GmbH Bozen 2.122.293<br />
26 Energie AG ** Bozen 1.972.439<br />
27 AGBA AG * Bozen 1.911.076<br />
28 Socrep GmbH Kastelruth 1.833.533<br />
29 FRI-EL Ricigliano GmbH Bozen 1.737.956<br />
30 Elektrisola Atesina Gmbh Sand in Taufers 1.731.585<br />
31 Doppelmayr Italia Gmbh ** Lana 1.730.428<br />
32 Avis Budget Italia AG * Bozen 1.681.183<br />
33 Al-Ko Kober GmbH Vintl 1.655.622<br />
34 FRI-EL Campidano GmbH Bozen 1.618.743<br />
35 Microtec GmbH ** Brixen 1.615.014<br />
36 Jenbacher Gmbh Bozen 1.587.095<br />
37 Stadtwerke Bruneck Bruneck 1.566.596<br />
38 Monier GmbH Kiens 1.407.321<br />
39 Autostore GmbH Bozen 1.402.416<br />
40 Rothoblaas GmbH * Kurtatsch 1.350.411<br />
41 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 1.325.375<br />
42 Eisackwerk GmbH Bozen 1.324.972<br />
43 Impianti Colfosco AG Corvara 1.324.971<br />
44 Miele Italia GmbH Eppan 1.287.010<br />
45 Fercam Finance AG Bozen 1.269.163<br />
46 A & A Centri Commerciali GmbH Bozen 1.240.869<br />
47 Südtirolgas AG Bozen 1.240.359<br />
48 Piz dè Sella AG ** Wolkenstein 1.237.022<br />
49 FRI-EL Anglona GmbH Bozen 1.213.639<br />
50 Bayernland GmbH Sterzing 1.199.718<br />
Firmenbezeichnung Gemeinde Durch. Steuern in €<br />
51 Green Energy GmbH Bozen 1.186.313<br />
52 Billig AG Neumarkt 1.179.724<br />
53 Pompadour Tee Gmbh ** Bozen 1.164.034<br />
54 Kronplatz Seilbahn AG ** Bruneck 1.141.758<br />
55 Andromeda Wind GmbH Bozen 1.097.677<br />
56 Andreus Golfhotel GmbH ** St. Leonhard i. P. 1.095.256<br />
57 Italienische Parkgaragengesellschaft AG Bozen 1.032.970<br />
58 Aimo Immobilien GmbH Sarntal 1.013.438<br />
59 Superdistribuzione GmbH Bozen 1.012.609<br />
60 Arrow ECS AG Bozen 1.009.259<br />
61 Röfix AG Partschins 1.006.890<br />
62 Polytech GmbH Bozen 1.006.092<br />
63 Nils AG Burgstall 993.217<br />
64 FRI-EL Guardionara GmbH Bozen 978.419<br />
65 Murgeolica GmbH Bozen 966.703<br />
66 Selectra AG Bozen 912.850<br />
67 Wepa GmbH Vahrn 901.794<br />
68 Julius Meinl Italia AG Bozen 898.921<br />
69 Rabanser Seilbahnen GmbH ** Kastelruth 892.633<br />
70 Sicily By Car AG * Bozen 872.667<br />
71 Innerhofer Holding AG * St. Lorenzen 866.859<br />
72 Atzwanger AG * Bozen 862.333<br />
73 LL International AG * Tirol 859.565<br />
74 Carron Bau GmbH GmbH Vahrn 859.349<br />
75 Beikircher Grünland GmbH Sand in Taufers 851.409<br />
76 Rail Traction Company AG Bozen 843.653<br />
77 Volcan GmbH Auer 834.419<br />
78 Karl Pichler AG Algund 824.627<br />
79 Seilbahnen St.Vigil In Enneberg AG ** Enneberg 823.106<br />
80 Tunap Italia GmbH Terlan 814.689<br />
81 Maico GmbH St. Leonhard i. P. 793.652<br />
82 Provex Industrie GmbH Bruneck 780.891<br />
83 Seis-Seiser Alm Bahn AG ** Kastelruth 777.270<br />
84 Engel Italia GmbH ** Brixen 758.463<br />
85 Hypo Vorarlberg Holding GmbH Bozen 748.201<br />
86 Wohnzentrum Jungmann AG Brixen 728.413<br />
87 Vento Di Montemurro GmbH ** Bozen 721.559<br />
88 Schenk Italia AG * Auer 718.175<br />
89 Iniziative Methab GmbH Bozen 716.431<br />
90 Moser Bau Gmbh Sarntal 714.612<br />
91 Ineco Auto AG Bozen 695.975<br />
92 FRI-EL Anzi GmbH Bozen 695.831<br />
93 Seilbahnen St. Ulrich - Seiseralm AG ** Kastelruth 690.778<br />
94 Skiarea Miara GmbH ** Enneberg 686.320<br />
95 Quellenhof Gmbh St. Martin i. P. 682.531<br />
96 Naturallook GmbH Bozen 678.073<br />
97 Interdent AG * Bozen 675.241<br />
98 Plose Sistem Service AG Brixen 667.708<br />
99 Ahr-Energie Gmbh Ahrntal 667.559<br />
<strong>100</strong> Lorenz Pan AG Bozen 664.319<br />
* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2018 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt | **** Die aktuellen Daten sind noch nicht verfügbar
26 Nr. 6/<strong>2019</strong> AKTUELL<br />
Der „Kampf“ um<br />
qualifiziertes Personal<br />
Der Fachkräftemangel und der<br />
damit verbundene Kampf<br />
um qualifiziertes Personal<br />
sind in aller Munde:<br />
Gute Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter finden und<br />
binden – für viele Südtiroler<br />
Unternehmen ist dies derzeit eine<br />
der größten Herausforderungen. Doch<br />
wie groß ist der Fachkräftemangel in<br />
Südtirol wirklich?<br />
Fachkräftemangel ist die Schwierigkeit<br />
der Unternehmen, offene<br />
Stellen zu besetzen. Eine Umfrage des<br />
WIFO-Institut für Wirtschaftsforschung<br />
bei den Südtiroler Unternehmen<br />
zeigt, dass nicht alle Betriebe den<br />
Fachkräftemangel wahrnehmen: Rund<br />
ein Drittel der Unternehmen spricht<br />
von Schwierigkeiten bei der Suche<br />
von qualifiziertem Personal. Derzeit<br />
noch weniger als in Deutschland oder<br />
Österreich, wo bereits mehr als die<br />
Hälfte der Unternehmen unter Fachkräftemangel<br />
leiden.<br />
Welche Unternehmen sind betroffen?<br />
Unternehmen in Sektoren, in denen<br />
saisonale Arbeitsverhältnisse<br />
dominieren, nehmen den Fachkräftemangel<br />
besonders stark wahr. Vor<br />
allem das Gastgewebe, die landwirtschaftlichen<br />
Genossenschaften<br />
und das Baugewerbe sind betroffen.<br />
Zudem geben über 60 Prozent der<br />
Betriebe mit 10 bis 49 Beschäftigten<br />
an, dass Fachkräfte fehlen. Größere<br />
Unternehmen leiden hingegen weniger<br />
an Stellenbesetzungsproblemen,<br />
rechnen jedoch in Zukunft verstärkt<br />
mit Schwierigkeiten.<br />
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AKTUELL Nr. 6/<strong>2019</strong> 27<br />
Gründe für den Fachkräftemangel?<br />
Es melden sich schlichtweg nicht<br />
genügend Bewerberinnen und Bewerber<br />
auf die ausgeschriebenen Stellen<br />
und bringen oftmals nicht die nötigen<br />
Fachkenntnisse mit. Die Folgen sind<br />
eine Mehrbelastung der vorhandenen<br />
Belegschaft, Aufträge müssen abgelehnt<br />
werden, und die Qualität der<br />
angebotenen Dienstleistungen sinkt.<br />
Wie läuft die Personalsuche?<br />
Die Ergebnisse der Umfrage machen<br />
deutlich, dass Südtiroler Unternehmen<br />
bei der Personalsuche proaktiver werden<br />
müssen. Derzeit verlassen sie sich<br />
hauptsächlich auf ihre persönlichen<br />
Kontakte und auf Inserate in Zeitungen<br />
und hoffen, damit lokale Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter rekrutieren zu<br />
können. Allerdings könnte der Suchradius<br />
– und somit die Wahrscheinlichkeit,<br />
geeignetes Personal zu finden<br />
– durch weitere Rekrutierungsmethoden<br />
wie beispielsweise über Social<br />
Media oder ein Karriereportal auf der<br />
eigenen Website erheblich vergrößert<br />
werden. Die Personalsuche verläuft<br />
bereits heute umso professioneller<br />
und umfangreicher, je größer die Unternehmen<br />
sind.<br />
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28 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
AKTUELL<br />
Welche Unterstützung wünschen<br />
sich die Unternehmen?<br />
Von der Politik und den Sozialpartnern<br />
wünschen sich die Unternehmen vor<br />
allen Dingen, die Rahmenbedingungen<br />
im Bildungsbereich zu verbessern.<br />
Außerdem würden 40,7 Prozent der<br />
Unternehmen eine Imageaufwertung der<br />
Ausbildungs- und Handwerksberufe als<br />
Hilfe betrachten. Der Bericht 3.19 „Fachkräfte<br />
gesucht!? Die Sicht der Südtiroler<br />
Unternehmen“ steht unter www.wifo.<br />
bz.it/studien zum Download bereit.<br />
Denise Frötscher (WIFO)<br />
Wie versuchen die Unternehmen,<br />
ihre Attraktivität zu steigern?<br />
Es gibt viele Wege, um für die eigenen<br />
Beschäftigten und für potenzielle<br />
Bewerberinnen und Bewerber als<br />
Arbeitgeber attraktiv zu sein wie beispielsweise<br />
das Anbieten von flexiblen<br />
Arbeitszeitmodellen, eine bessere<br />
Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />
und eine Entlohnung, welche die Leistung<br />
stärker honoriert. Die Arbeitgeberattraktivität<br />
steigern wird umso<br />
wichtiger, je weniger Arbeitskräfte zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Was macht die Handelskammer<br />
Bozen im Bereich Fachkräftemangel?<br />
Talent-Management<br />
Zur Unterstützung der Unternehmen startet das WIFI, der Service für Weiterbildung<br />
und Personalentwicklung der Handelskammer Bozen, die neue Initiative<br />
Talent-Management. Ziel ist es dabei, die Bedeutung und die Vorteile<br />
eines strategischen Managements aufzuzeigen und konkret zu unterstützen.<br />
Talente-Aperitivo<br />
Das WIFO organisiert in den Universitätsstädten München, Wien und Graz den<br />
„Talente-Aperitivo“, bei dem Südtiroler Unternehmen und Südtiroler Studentinnen<br />
und Studenten im Ausland die Möglichkeit haben, sich kennenzulernen.<br />
Familienfreundliches Unternehmen<br />
Der Service Familienfreundliches Unternehmen bietet professionelle Unterstützung,<br />
um familienfreundliche Maßnahmen im Unternehmen einzuführen,<br />
welche die Attraktivität eines Unternehmens als Arbeitgeber steigern.<br />
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AKTUELL Nr. 6/<strong>2019</strong> 29<br />
Ein Beispiel aus Baden-Württemberg<br />
Am Beispiel einer Studie von Anna<br />
Spechtenhauser wird die Situation in<br />
Stuttgart und Umgebung aufgezeigt. Und<br />
auch welche Maßnahmenpakete man in<br />
Baden-Württemberg dagegen einsetzt.<br />
Die Zunahme des Fachkräftemangels bis<br />
2030 wird vor allem zukunftsweisenden<br />
Technologien, ITK-Bereich, aber auch<br />
Büro- und Sekretariatsberufe, Einkauf,<br />
Vertrieb und Handel betreffen. Der beim anschließenden Career Lunch.<br />
Die Arbeitswelt<br />
Engpass an qualifizierten Fachkräften Zusätzlich richtet sich ein Dual-Career-<br />
Der Mensch steht im Mittelpunkt<br />
trifft vor allem die MINT-Berufe, das Netzwerk der Region Stuttgart an Ar-<br />
Handwerk und Baugewerbe (Hochbau,<br />
Holzwirtschaft), den Erziehungs-, Gesundheits-<br />
und Pflegebereich.<br />
Führung<br />
motiviert<br />
Qualifikation<br />
Aktionen gegen den Fachkräftemangel<br />
Dazu gibt es laut der Studie ein Bündel<br />
von Maßnahmen – viele verschiedene Initiativen,<br />
die die arbeitsmarktpolitischen<br />
Akteure der Region zusammenbringen:<br />
Die Wirtschaftsregion präsentiert sich<br />
bei ausgewählten Jobmessen; digitale<br />
Jobwall bei regionalen und überregio-<br />
nalen Firmenkontaktmessen; Branchen-,<br />
Kompetenz- und Unternehmensdatenbanken<br />
werden erstellt. So genannte<br />
Career Walks mit Career Lunches werden<br />
organisiert: geführter Rundgang auf regionalen<br />
und bundesweiten Fachmessen;<br />
Studenten/Absolventen lernen Unternehmen<br />
kennen und erfahren etwas<br />
über berufliche Einstiegsmöglichkeiten<br />
Beschäftigung<br />
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eine Hilfestellung für den Einstieg in der<br />
Region Stuttgart bieten möchten. Besonders<br />
effizient auch das Talenteheft und<br />
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Personalverantwortliche über aktuelle<br />
Themen, Trends, Entwicklungen, bietet<br />
Praxisbeispiele und Tipps im Bereich<br />
Fachkräftesicherung. Das Talenteforum<br />
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aus Wissenschaft und Forschung sowie<br />
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Brennercom ist seit 1998 führender IKT-Anbieter in<br />
Trentino-Südtirol und auf der Achse Mailand-München<br />
tätig. Basierend auf langjähriger Erfahrung in der Netzverwaltung<br />
und im IKT-Sektor bietet Brennercom auch<br />
integrierte Kommunikationskonzepte, IT- und Cloud-<br />
Dienste sowie Security-Lösungen an.<br />
Josef Morandell, Direktor von Brennercom, kommentiert<br />
die Trends in der digitalen Transformation …<br />
Radius: Der Begriff Digitalisierung ist in aller Munde, die<br />
Ausgaben im IT-Bereich sind im Wachsen. Dennoch ist die<br />
Akzeptanz einer digitalen Strategie für viele Unternehmen<br />
noch gering. Warum?<br />
Josef Morandell: Wir befinden uns in einer Übergangsphase,<br />
deren Prozesse durch künstliche Intelligenz, Robotik und<br />
Augmented Reality immer komplexer werden. Die digitalen<br />
Möglichkeiten werden aber nicht immer einheitlich genutzt.<br />
Verschiedene Abteilungen desselben Unternehmens fügen<br />
unabhängig voneinander neue Systeme zu den bestehenden,<br />
mischen so die Nutzung von Public- bzw. Private-Cloud und<br />
lokalen Lösungen – sicherheitstechnisch eine komplexe und<br />
gefährliche Tatsache! Deswegen weisen wir unsere Kunden<br />
darauf hin, dass die digitale Transformation im Unternehmen<br />
gemeinsam angegangen und strategisch gesteuert<br />
werden muss.<br />
Radius: Können Sie die von Ihnen angesprochenen Herausforderungen<br />
durch ein Bespiel veranschaulichen?<br />
J. Morandell: Stellen wir uns ein auf Holzbearbeitung spezialisiertes<br />
Unternehmen vor. Deren tägliche Herausforderungen<br />
reichen von Fachpersonalmangel über Expansionsschwierigkeiten<br />
bis hin zu einem Wettbewerb mit oft unrentablen<br />
Preisen. Unsere Spezialisten schaffen hier Voraussetzungen,<br />
die dem Unternehmen Einsparungen und Effizienz bringen:<br />
eine Verbindung, die nicht nur mit Geschwindigkeit oder<br />
Technologie, sondern auch mit Zuverlässigkeit, Sicherheit<br />
und Leistung verbunden ist. Dies ist der Schlüssel zur Digitalisierung!<br />
Brennercom hilft seinen Kunden, deren IT-Ausgaben<br />
von einer Kostenstelle in ein Profitcenter zu verwandeln.<br />
Radius: Welchen Rat gibt Brennercom Unternehmern,<br />
die sich auf die Digitalisierung vorbereiten?<br />
J. Morandell: Um die Herausforderungen von morgen zu<br />
bewältigen, brauchen wir Mut und einen neuen Ansatz. Es<br />
macht wenig Sinn, Aktivitäten 1:1 auf die Digitalisierung<br />
umzulegen. Vor dieser Umstellung müssen die Geschäftsprozesse<br />
neu überdacht werden. Uns bietet sich eine einzigartige<br />
Gelegenheit: eine zukunftsorientierte Vision zu verfolgen,<br />
deren Umsetzung durchaus positive Ergebnisse mit<br />
Auswirkungen auf die Bilanzen der kommenden Jahre mit<br />
sich ziehen kann. Dabei können unsere Spezialisten helfen.<br />
Radius: Welche Rolle spielt die Person<br />
im „digitalisierten“ Unternehmen?<br />
J. Morandell: Technologie soll im<br />
Dienst der Menschen stehen: In<br />
die Ausbildung der Mitarbeiter<br />
muss investiert werden. Für die<br />
Generation der „Digital Natives“<br />
kann ein mit moderner Technologie<br />
ausgestatteter Arbeitsplatz<br />
die Entscheidung zugunsten eines<br />
Arbeitgebers beeinflussen. Für junge<br />
Menschen aus unseren Tälern würde das<br />
bedeuten, ihr angestammtes Gebiet nicht<br />
verlassen zu müssen, um ihre Träume<br />
zu verwirklichen.
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Alpin: Partner der VI.P<br />
Im Zuge der Digitalisierung und Nutzung der technologischen<br />
Möglichkeiten und vor allem mit Blick auf Nachhaltigkeit<br />
wurde die Firma Alpin beauftragt, vor allem<br />
manuelle Tätigkeiten so weit wie möglich durch Automatisierung<br />
zu ersetzen. Weiters sollten dabei auch der<br />
Papierverbrauch sowie der Aufwand beim Postversand<br />
verringert werden.<br />
Der Verband der Vinschgauer Produzenten für Obst und<br />
Gemüse (kurz VI.P) ist eine Erzeugerorganisation mit sieben<br />
Mitgliedsgenossenschaften und damit der Zusammenschluss<br />
von insgesamt 1.700 Produzenten im Vinschgau.<br />
Diese Produzenten erhalten als Mitglieder der jeweiligen<br />
Genossenschaft periodische Rundschreiben. Zudem werden<br />
ihnen laufend individuelle Mitteilungen und personalisierte<br />
Dokumente von den Genossenschaften und vom Erzeugerverband<br />
VI.P zugesandt. Bisher geschah der Versand dieser<br />
Dokumente jedoch größtenteils auf dem Postweg, teilweise<br />
per E-Mail. Die Erstellung der individuell zugeschnittenen<br />
Informationen sowie der Versand wurden größtenteils manuell<br />
erledigt, was bei der hohen Mitgliederzahl monatlich<br />
natürlich sehr viel Zeit gekostet hat.<br />
Prozess der technischen Umsetzung<br />
Die Rundschreiben samt zugehörigen<br />
Informationen werden auf einer neuen<br />
SharePoint-Plattform zum Download zur<br />
Verfügung gestellt. Dabei werden die automatisierbaren<br />
Möglichkeiten zur Dokumentenerstellung<br />
von dox42 verwendet. Die<br />
individuellen Mitgliederdokumente werden<br />
aus dem ERP-System Microsoft<br />
Dynamics AX 2012 für jedes<br />
Mitglied als PDF exportiert und<br />
mithilfe des dox42-Servers<br />
auf das SharePoint-Mitgliederportal<br />
hochgeladen. Es<br />
werden mithilfe der dox42-<br />
streamline your business<br />
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Software die unterschiedlichen Dokumentarten sowie weitere<br />
Kriterien zur Kategorisierung gespeichert. In einem weiteren<br />
Schritt können die zuständigen Verwaltungsmitarbeiter in den<br />
Genossenschaften mit der dox42-Erweiterung in Microsoft<br />
Word Mitteilungen erstellen. Diese Mitteilungen enthalten<br />
neben einer kurzen Beschreibung eine kleine und übersichtliche<br />
Tabelle mit den Links auf die relevanten Dokumente der<br />
jeweiligen Mitglieder. Abschließend werden die Mitteilungen<br />
in Form einer Benachrichtigungs-E-Mail mit einem einzigen<br />
Knopfdruck an alle Mitglieder verschickt. Aus Sicht des<br />
Produzenten funktioniert die Anwendung des neuen Mitgliederportals<br />
ganz einfach: Sie erhalten eine E-Mail und können<br />
ihre Informationen mit einem Klick online einsehen. Falls<br />
gewünscht, kann jedes Dokument heruntergeladen und, nur<br />
mehr falls noch notwendig, ausgedruckt werden.<br />
Schneller, einfacher und ressourcensparend<br />
Durch die Zusammenarbeit von Alpin und dox42 konnte<br />
der Mitteilungs- und Informationsprozess der VI.P-Genossenschaften<br />
an seine Mitglieder fast zur Gänze automatisiert<br />
werden und dabei viel Zeit bei der Erstellung und dem<br />
Versand gespart werden. Für die Produzenten selbst sind die<br />
Dokumente und Informationen dadurch schneller und einfacher<br />
zugänglich und können jederzeit übersichtlich strukturiert<br />
im Mitgliederportal wiedergefunden und abgerufen<br />
werden. Zudem wurde durch dieses Projekt ein wertvoller<br />
Beitrag hinsichtlich Umweltschutz und Nachhaltigkeit<br />
geleistet.Weitere Informationen unter: www.alpin.it<br />
„Schnellere Kommunikationswege und<br />
termingerechtere Mitteilung bei den<br />
Vinschgauer Produzenten für Obst<br />
und Gemüse durch dox42 im<br />
neuen Mitgliederportal<br />
www.vip.coop/bauer“<br />
(ANDREAS OBERHOFER, IT-VERANTWORTLICHER VI.P)<br />
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Effizienz geht auf Knopfdruck: Papierloses Dokumenten Management mit Lösungen von Alpin.<br />
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alpin.it +39 0471 180 84 10<br />
alpin.it +39 0471 180 84 10<br />
alpin.it +39 0471 180 84 10
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33<br />
E-Learning auf dem Vormarsch<br />
Nach den Arbeitssicherheitskursen geht das Angebot<br />
in die zweite Runde und wird laufend erweitert. Mit<br />
Endo7 an vorderster Stelle.<br />
Viele Firmen und Verbände haben sich in den letzten<br />
Jahren mit dem Thema Arbeitssicherheit beschäftigt.<br />
Durch den Einsatz von E-Learning konnte viel Zeit und<br />
Geld gespart werden.<br />
Den Unternehmen wird zunehmend klarer, dass digitales<br />
Lernen für Arbeitssicherheit und auch für viele<br />
weitere Bereiche interessant sein kann. Von weltweit<br />
verteilten Produktschulungen über betriebsweite Updates<br />
von bestehendem Know-how bis hin zur firmenumfassenden<br />
Einführung neuer Mitarbeiter ist alles<br />
denkbar.<br />
Bequem vom eigenen Arbeitsplatz aus können die einzelnen<br />
Kursteilnehmer in individueller Geschwindigkeit<br />
die Inhalte erlernen. Durch Selbsttests und Quiz kann<br />
das Erlernte automatisiert abgefragt und zertifiziert<br />
werden.<br />
Während Präsenzschulungen logistisch organisiert sein<br />
wollen, können Online-Schulungen praktisch jederzeit<br />
und anzahlmäßig unbegrenzt durchgeführt werden.<br />
Dazu kommt, dass der Erfolg in Echtzeit messbar ist,<br />
denn die Anzahl der Teilnahmen und die Lernfortschritte<br />
sind jederzeit online abruf- und kontrollierbar.<br />
Wer hat die Kompetenzen,<br />
um E-Learning umzusetzen?<br />
Hier kommt die Endo7 GmbH ins Spiel. Die Bozner<br />
Firma bietet Rundum-Dienstleistungen für E-Learning<br />
an. Von der Beratung und der Konzeption über die<br />
Erstellung bis hin zum Hosting der Plattformen wird<br />
alles geboten.<br />
Endo7 verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich<br />
und stellt für die Kunden die Inhalte in einer ansprechenden<br />
Form dar. Der Einsatz von Authoring Tools wie<br />
Adobe Captive und Articulate ist dabei ebenso selbstver<br />
ständlich wie die Ausgabe in SCORM für die Verwendung<br />
im Learning-Management-System des Kunden. Hat dieser<br />
keines im Haus, übernimmt Endo7 die Bereitstellung der<br />
E-Learning-Plattform im Corporate Design des Kunden,<br />
verwaltet diese technisch und liefert kompetenten Support<br />
für die User.<br />
Spart Zeit und Geld: Online-Kurse<br />
in der Niederstätter Academy<br />
Das Weiterbildungszentrum von Niederstätter ist mittlerweile<br />
eine feste Größe in Südtirol. Die Kunden schätzen die<br />
Termingarantie, die erfahrenen Ausbilder und die neuesten<br />
Maschinen für die Praxis. Die letzte Innovation ist die Plattform<br />
für Online-Kurse. Dazu Hannes Fistill von der Niederstätter<br />
Academy: „Wir wissen wo bei unseren Kunden der<br />
Schuh drückt und suchen entsprechende Lösungen. Mit der<br />
neuen Online-Plattform können die Teilnehmer die Kurse<br />
bequem vom Arbeitsplatz aus absolvieren oder sogar von<br />
zu Hause: Das spart unseren Kunden Zeit und Geld!“<br />
Weitere Informationen unter: academy.niederstaetter.it<br />
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34 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
AKTUELL<br />
Content als Erfolgsgarant<br />
Content-Marketing ist laut aktuellen Studien der Schlüssel<br />
zum Erfolg für Unternehmen. Oft wird das Potential<br />
von guten Inhalten aber noch immer unterschätzt. Was<br />
fehlt, ist häufig eine durchdachte Content-Strategie.<br />
Content is King – Hochwertiger Content ist in den letzten<br />
Jahren immer wichtiger für das Online-Marketing von<br />
Unternehmen und das Ranking von Websites geworden.<br />
Mit guten Inhalten können sich Unternehmen als Experten<br />
auf dem Markt positionieren, die Glaubwürdigkeit und das<br />
Image ihrer Marke verbessern, neue Kunden gewinnen und<br />
Vertrauen aufbauen.<br />
Vielen Unternehmen gelingt es jedoch nicht, Content-<br />
Marketing erfolgreich umzusetzen: Inhalte werden oft ohne<br />
Definition von Zielen erstellt, sind nicht auf die richtige<br />
Zielgruppe ausgerichtet und eignen sich nicht für das Medium,<br />
über das sie verbreitet werden sollen. Genau deshalb ist<br />
eine gute Content-Strategie so wichtig.<br />
Mit der richtigen Strategie zum Erfolg<br />
Südtirol Online Marketing hilft Ihnen, die richtige Content-<br />
Strategie für Ihr Unternehmen zu finden und umzusetzen.<br />
Zu allererst wird bei einer Voranalyse der Ist-Stand untersucht:<br />
Wer ist die Zielgruppe Ihres Unternehmens? Wer sind<br />
die Mitbewerber? Wie sieht der Markt aus? Anschließend<br />
wird definiert, welche Bereiche noch ausbaufähig sind und<br />
worauf der Fokus gelegt werden soll.<br />
In einem zweiten Schritt wird dann ein Redaktionsplan<br />
erstellt, der festlegt, mit welchen Mitteln und Kanälen welche<br />
Inhalte verbreitet werden sollen. Bestehender Content in<br />
Form von Texten, Fotos oder Videos wird optimiert oder<br />
neuer Content erstellt. Die Inhalte werden an den jeweiligen<br />
Kanal angepasst und mithilfe von Social Media, Google und<br />
lokalen Portalen beworben. Anhand von Reports führt die<br />
Online Marketing Agentur anschließend eine Erfolgskontrolle<br />
durch. Es wird analysiert, ob und inwieweit die Strategie für<br />
das Unternehmen erfolgreich war und definiert was noch verbesserungsbedürftig<br />
ist. Diese Kontrollphase ist der Grundstein<br />
für alle weiteren Schritte, die folgen.<br />
Content-Marketing als Kreislauf<br />
Mit der Evaluation der Content-Strategie ist aber nicht<br />
Schluss: Sich zu fragen, was welche Maßnahme gebracht hat<br />
oder welcher Inhalt in welchem Format und auf welchem<br />
Kanal Erfolg gebracht hat, ist alles Teil einer gut durchdachten<br />
Content-Strategie, für die in vielen Unternehmen noch<br />
das Bewusstsein fehlt. Damit das Unternehmen aber auch<br />
langfristig davon profitieren kann, sollte der ganze Prozess am<br />
besten regelmäßig wiederholt werden.<br />
Ganz fertig ist die richtige Content-Strategie wohl nie: Content<br />
ist nämlich keine zeitlich begrenzte Aufgabe, sondern bedarf<br />
ständiger Optimierung und lebt von der Aktualität der Inhalte.<br />
Die wirkliche Herausforderung liegt also in der laufenden Produktion<br />
von wirklich gutem Content. Südtirol Online Marketing<br />
hilft Ihnen dabei und begleitet Sie zum Ziel!<br />
Südtirol Online Marketing<br />
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35<br />
Partner für den Erfolg<br />
EOS Solutions gehört laut Infocamere zu den <strong>Top</strong> Five der<br />
IT-Unternehmen: Der Kurs der digitalen Erneuerung von<br />
Betrieben im KMU-Sektor wird fortgesetzt, bekräftigen<br />
Günther Lobis und Attilio Semenzato.<br />
Die EOS AG, ein Unternehmen der EOS-Solutions-Gruppe,<br />
konnte im letzten Triennium die Mitarbeiterzahl jährlich<br />
um über 30 Prozent steigern und damit in das Ranking von<br />
Infocamere aufgenommen werden. Das laufende Jahr <strong>2019</strong><br />
setzt diesen Trend fort: Im Februar wurde vom Partner EBS<br />
GmbH der Geschäftsbereich Microsoft-Business-Anwendungen<br />
erworben. Seit Mai <strong>2019</strong> kontrolliert EOS Solutions<br />
die DoITsoft GmbH, eine Tochter der SMC-Gruppe aus<br />
Treviso. Dazu Günther Lobis Gründer, von EOS Solutions:<br />
„Wir glauben an die Strategie von Microsoft, wenn es darum<br />
geht, Unternehmen im digitalen Wandel zu unterstützen,<br />
und besonders an die Dynamics-Lösungen. Unsere neuesten<br />
Zukäufe unterstreichen den Willen von EOS, die Position der<br />
Marktführerschaft im Bereich der Unternehmenslösungen<br />
von Microsoft zu festigen.“<br />
Business-Lösungen von Microsoft<br />
Diese spielen eine strategische, zentrale Rolle bei der Digitalisierung<br />
von Geschäftsprozessen. Davon ist auch Attilio Semenzato<br />
überzeugt: „Unternehmen in Italien haben in Sachen<br />
Digitalisierung noch sehr viel aufzuholen, momentan stehen<br />
wir erst am Beginn dieser Entwicklung. Nur acht Prozent der<br />
Unternehmen geben an, das angepeilte Ziel erreicht zu haben.“<br />
Aber eine Änderung ist in Sicht: Die über 60 jährlichen<br />
Neukunden von EOS wollen nicht nur ein neues ERP einführen,<br />
sondern auch ihre Prozesse digitalisieren. Immer stärker<br />
nachgefragt ist auch die Cloud, weil die Vorteile – geringere<br />
Kosten gegenüber dem Software-Kauf – auf der Hand liegen.<br />
schnell und einfach möglich. Darin liegt die Stärke von Cloud-<br />
Lösungen. „Die Verlagerung der ERP- und CRM-Lösungen<br />
von Microsoft in die Cloud und der damit einhergehende<br />
Wandel zu miteinander verbundenen, skalierbaren Anwendungen<br />
führte dazu, dass die Software-Anbieter ihre Lösungen<br />
anpassen und das Angebot neu überdenken mussten“, erklärt<br />
Semenzato. „Das neue Vertriebsmodell von Microsoft, ein<br />
Cloud-ERP zusammen mit Zusatz-Apps über einen Marktplatz<br />
zu vertreiben, ist einzigartig und zusammen mit der Einbindung<br />
in das Microsoft-Ökosystem von Office365 und Azure<br />
ein Alleinstellungsmerkmal im Software-Markt.“<br />
Die EOS-Gruppe entwickelt in diesem Zusammenhang<br />
zusammen mit Kumavision AG eine Reihe von Zusatz-Apps<br />
für Microsoft Dynamics 365 Business Central (Cloud-ERP<br />
für KMUs), die nun über den Appstore von Microsoft, auch<br />
„Marketplace AppSource“ genannt, vertrieben werden.<br />
EOS führt momentan auf dem Marketplace Microsoft App<br />
Source die Entwickler-Charts für Standarderweiterungen an.<br />
Erklärtes Ziel ist es, diese Position auszubauen, um so seinen<br />
Kunden die bestmöglichen Lösungen anbieten zu können.<br />
Mehr Informationen über die Unternehmenslösungen von<br />
EOS Solutions unter www.eos-solutions.it oder bei der Veranstaltung<br />
„Digital Enterprise 365“ am 17. Oktober auf Schloss<br />
Maretsch in Bozen.<br />
BOZEN<br />
EOS und der digitale Wandel<br />
Auch EOS hat den Kurs Richtung Cloud eingeschlagen und<br />
seine Lösungen an das neue Vertriebsmodell angepasst. Denn<br />
nur so sind laufende Software-Aktualisierungen beim Kunden,<br />
TECH TECH & & INNOVATION INNOVATION LAB<br />
LAB<br />
TECH & INNOVATION LAB<br />
DIGITAL ENTERPRISE 365<br />
Tagesprogramm<br />
TECH TECH && INNOVATION & LAB LAB 365 LAB<br />
09,45 Begrüßung, DIGITAL Vorstellung und Möglichkeiten ENTERPRISE Microsoft Dynamics 365 365 Business Central<br />
Tagesprogramm<br />
10,15 Die Digitale DIGITAL Tagesprogramm<br />
Tagesprogramm<br />
Transformation TECH & ENTERPRISE von INNOVATION Microsoft: Dynamics LAB 365 Roadmap<br />
TECH & INNOVATION 365 & Aktuelles 365 LAB<br />
09,45 Begrüßung, Vorstellung und Möglichkeiten Microsoft Dynamics 365 Business Central<br />
11,00 DIGITAL Dynamics Tagesprogramm<br />
09,45 10,15 365 Begrüßung, für<br />
Tagesprogramm<br />
Die Kundenbindung Digitale<br />
Vorstellung<br />
ENTERPRISE Transformation Möglichkeiten & Kundenerlebnis von Microsoft:<br />
Microsoft<br />
365<br />
Dynamics von EOS 365 Solutions Business<br />
Roadmap<br />
Central<br />
& Aktuelles<br />
10,15 Die Digitale Transformation von Microsoft: Dynamics 365 Roadmap & Aktuelles<br />
09,45 Tagesprogramm<br />
09,45 11,00 DIGITAL 11,00 Begrüßung, Dynamics Vorstellung 365 und für Kundenbindung Möglichkeiten<br />
Begrüßung, 09,45 Dynamics Begrüßung, Vorstellung 365 für Vorstellung Kundenbindung Möglichkeiten ENTERPRISE<br />
Microsoft & Kundenerlebnis Dynamics 365 Business von EOS Central Solutions<br />
Tagesprogramm<br />
Möglichkeiten & Kundenerlebnis Microsoft Microsoft Dynamics von Dynamics 365 EOS Business Solutions 365 Business Central 365 Central<br />
10,15<br />
10,15 10,15 Digitale Die Digitale Transformation Transformation von Microsoft: von Microsoft: Dynamics Dynamics 365 Roadmap 365 Roadmap & Aktuelles & Aktuelles<br />
09,45 Begrüßung, 12,00 Die Digitale<br />
12,00 Vorstellung Industrie Transformation<br />
Industrie und 4.0 Möglichkeiten 4.0 - die digitale von Microsoft:<br />
- die digitale Microsoft Transformation Dynamics Transformation Dynamics 365<br />
365 Business in Roadmap der Central der intelligenten & AktuellesFabrik<br />
intelligenten Fabrik<br />
10,15 Die<br />
11.00 11,00 Tagesprogramm<br />
Dynamics<br />
11,00 Digitale 12,30 365<br />
Transformation<br />
12,30<br />
Dynamics 11,00 Das<br />
Das IoT Dynamics IoT<br />
365 für Kundenbindung<br />
365 von im<br />
im Dienste<br />
für Microsoft: Dienste<br />
für Kundenbindung & Kundenerlebnis<br />
Kundenbindung 365 der für<br />
Dynamics<br />
Kundenbindung der Wirtschaft: 365<br />
Wirtschaft:<br />
& Kundenerlebnis Roadmap<br />
Compliance, & Compliance,<br />
und von<br />
Kundenerlebnis<br />
& Aktuelles<br />
Kundenerlebnis EOS Solutions<br />
von<br />
Sicherheit<br />
EOS Sicherheit von Solutions<br />
und EOS und<br />
von<br />
Betriebsoptimierung<br />
Solutions Betriebsoptimierung<br />
EOS Solutions<br />
BOZEN<br />
10,15 Die Digitale Transformation von Microsoft: Dynamics 365 Roadmap & Aktuelles<br />
BOZEN<br />
11,00 Dynamics 12.00 12,00 365 Industrie für Kundenbindung 4.0 4.0 - die – digitale die & Kundenerlebnis digitale Transformation Transformation von EOS in der Solutions intelligenten der Fabrik<br />
17 10<br />
12,00 09,45 Industrie 12,00 Begrüßung, Industrie 4.0 - die Vorstellung 4.0 digitale - die Transformation digitale Möglichkeiten Transformation in der intelligenten Microsoft der intelligenten Dynamics Fabrik Fabrik 365 Business Central<br />
14,15 Office 365 der Unified 12,30 Das 12,30 IoT im Das Dienste IoT im der Dienste Wirtschaft: der Wirtschaft: Compliance, Compliance, Sicherheit Sicherheit und Betriebsoptimierung<br />
und Betriebsoptimierung<br />
17 12,00 Industrie 4.0 - die digitale Transformation in der intelligenten Fabrik<br />
BOZEN<br />
10,15 Die Digitale Transformation von Microsoft: Dynamics 365 Roadmap & Aktuelles<br />
12,00 Industrie 4.0 - die digitale Transformation der intelligenten Fabrik<br />
11,00 Dynamics 365 für Kundenbindung & Kundenerlebnis von EOS Solutions<br />
12,30 Das IoT im Dienste der Wirtschaft: Compliance, Sicherheit und Betriebsoptimierung<br />
12,00 Industrie 4.0 - die digitale Transformation in der intelligenten Fabrik<br />
14,15 Microsoft 12,30 Office Das IoT 365 im Dienste in der der Unified Wirtschaft: Platform Compliance, Sicherheit und intelligenten Betriebsoptimierung<br />
<strong>2019</strong><br />
Fabrik<br />
11,00 14,15 Dynamics Microsoft 365 Office für Kundenbindung 365 der Unified & Kundenerlebnis Platform von EOS Solutions<br />
17 10 10,15 Die Digitale Transformation von Microsoft: Dynamics 365 Roadmap & Aktuelles<br />
17 10 <strong>2019</strong><br />
<strong>2019</strong>12,30 Das 14.15 IoT im 14,45 Dienste Business der Wirtschaft: Central<br />
Central Office Compliance, Online:<br />
Online: 365 SaaS der Sicherheit SaaS Unified overview und overview<br />
BOZEN 10 <strong>2019</strong>14,45 Business 12,30 14,15 Central Das Microsoft IoT im Online: Dienste Office 365 der SaaS Wirtschaft: in der overview Unified Compliance, PlatformSicherheit und Betriebsoptimierung<br />
SCHLOSS 14,15 12,00 Microsoft Industrie Office 4.0 365 - die der digitale Unified Transformation Platform Betriebsoptimierung Platform in der intelligenten Fabrik<br />
14,15 Microsoft 14,15 11,00 Office Microsoft 14,15 Dynamics 365 Microsoft der Office Unified 365 365 Office für Platform<br />
Kundenbindung der 365 Unified der Platform<br />
14.45<br />
Unified & Kundenerlebnis Platform von EOS Solutions<br />
12,30 15,15 Das Zusammenarbeit IoT Central im Dienste Online: heute: der heute: Wirtschaft: Microsoft SaaS Microsoft overview Teams Compliance, Teams<br />
und Power<br />
Power Sicherheit Platform<br />
Platform und Betriebsoptimierung<br />
SCHLOSS SCHLOSS MARETSCH<br />
14,45 Business Central Online: SaaS overview<br />
BOZEN MARETSCH<br />
MARETSCH 15,15 Zusammenarbeit heute: Microsoft Teams und Power Platform<br />
14,45 15,15 Business Zusammenarbeit Central Online: heute: SaaS Microsoft overviewTeams und Power Platform<br />
MARETSCH 14,45 Business 14,45 12,00 Central Business 14,45 Industrie Online: Business Central SaaS 4.0 overview<br />
15.15 15,15 Zusammenarbeit heute: - Online: Central die Microsoft heute: digitale SaaS Online: overview Transformation Microsoft Teams SaaS und overview Power Teams in Platform der und intelligenten Power Platform Fabrik<br />
15,15 Zusammenarbeit<br />
14,15 Microsoft<br />
15,15 12,30 Zusammenarbeit heute: Microsoft<br />
Office<br />
15,15 Das IoT Zusammenarbeit im Dienste heute: Teams<br />
365<br />
und<br />
in<br />
der Microsoft Power<br />
der Unified<br />
Platform<br />
Platform<br />
heute: Wirtschaft: Microsoft Teams Compliance, und Teams Power und Platform Sicherheit Power Platform und Betriebsoptimierung<br />
17 10 <strong>2019</strong>Anmeldung Anmeldung 14,45 https://www.eos-solutions.it/digitalenterprise365/index-de.html<br />
Business Central Online: SaaS overview<br />
Anmeldung<br />
Anmeldung https://www.eos-solutions.it/digitalenterprise365/index-de.html<br />
14,15 https://www.eos-solutions.it/digitalenterprise365/index-de.html<br />
Microsoft Office in der Unified Platform<br />
Anmeldung 15,15 Anmeldung Zusammenarbeit https://www.eos-solutions.it/digitalenterprise365/index-de.html<br />
SCHLOSS MARETSCH<br />
heute: Microsoft Teams und Power Platform<br />
EVOLUTION 14,45 Business Central Online: SaaS overview<br />
OF OF OF YOUR YOUR COMPANY COMPANY BEGINS BEGINS WITH A WITH WITH DIGITAL A A DIGITAL CHOICE DIGITAL CHOICE CHOICE<br />
0 <strong>2019</strong><br />
SS MARETSCH<br />
17 10 <strong>2019</strong><br />
SCHLOSS MARETSCH<br />
TECH & INNOVATION LAB<br />
v.l.: Günther Lobis, Gründer von EOS Solutions und Attilio Semenzato,<br />
DIGITAL ENTERPRISE 365<br />
Präsident der Gruppe<br />
TECH & INNOVATION LAB<br />
DIGITAL<br />
09,45 Begrüßung, Vorstellung<br />
ENTERPRISE<br />
und Möglichkeiten Microsoft Dynamics 365 Business<br />
365<br />
Central<br />
09.45 Begrüßung, Vorstellung und Möglichkeiten Microsoft Dynamics 365 Business Central<br />
10.15 09,45 Die Begrüßung, Digitale Transformation Vorstellung und Möglichkeiten von Microsoft: Microsoft Dynamics Dynamics 365 Roadmap 365 Business & Aktuelles Central<br />
12.30 Das IoT im Dienste der Wirtschaft: Compliance, Sicherheit und Betriebsoptimierung<br />
EVOLUTION OF YOUR COMPANY BEGINS WITH A DIGITAL CHOICE<br />
TION OF YOUR COMPANY BEGINS WITH A DIGITAL CHOICE<br />
EVOLUTION OF YOUR COMPANY BEGINS WITH A DIGITAL CHOICE<br />
15,15 Zusammenarbeit heute: Microsoft Teams und Power Platform<br />
EVOLUTION OF OF YOUR YOUR COMPANY Anmeldung BEGINS https://www.eos-solutions.it/digitalenterprise365/index-de.html<br />
BEGINS WITH WITH A DIGITAL A DIGITAL CHOICE CHOICE
36<br />
Werbung<br />
Vertrauen ist gut,<br />
Kontrolle ist (un)möglich.<br />
Die fortschreitende Digitalisierung in allen Unternehmensbereichen<br />
bewirkt nicht nur eine steigende Anzahl<br />
der eingesetzten Systeme, auch das Sicherheitsrisiko<br />
nimmt zu. Die Kontrolle über die Sicherheit aller Systeme<br />
zu behalten, wird zur Herausforderung.<br />
Um alle Sicherheitsereignisse überwachen und kontrollieren<br />
zu können, ist der Einsatz moderner Technologie unumgänglich.<br />
SIEM (Security Information and Event Management)<br />
sind Systeme, die Ereignisdaten von unterschiedlichsten IT-<br />
Systemen zentral sammeln, interpretieren, klassifizieren und<br />
daraus Schlüsse ziehen. Die Analyse der Ereignisse verläuft<br />
dabei in Echtzeit, sodass im Ernstfall sofort ein Alarm ausgelöst<br />
wird. Die Kernfunktion eines SIEM besteht in der Korrelation<br />
der Ereignisse. Dabei werden Vorfälle auf unterschiedlichsten<br />
Systemen untereinander in Verbindung gebracht und<br />
daraus eine Sicherheitsbedrohung abgeleitet.<br />
Sicherheit durch Maschinelles Lernen<br />
Moderne SIEM-Lösungen verbessern ihre Aussagekraft<br />
durch Funktionen, die aus dem Bereich von Big Data,<br />
Maschinellem Lernen und Künstlicher Intelligenz stammen.<br />
Damit erkennt ein SIEM nicht nur Angriffe, die nach<br />
einem bekannten Muster ablaufen, sondern es ist auch<br />
in der Lage, eigenständig verdächtige Abweichungen von<br />
Normalwerten ausfindig zu machen. „Eine verdächtig<br />
hohe Anzahl von Datenbankänderungen zu einer gewissen<br />
Uhrzeit, seltsame Anmeldevorgänge eines Benutzers am<br />
Wochenende oder ein ungewöhnlicher Netzwerkverkehr:<br />
All dies kann auf eine potenzielle Sicherheitsverletzung<br />
hinweisen; moderne SIEM-Systeme erkennen solche Ausreißer<br />
ganz von allein“, erklärt Martin Galler, Privacy &<br />
Data Security Experte von Konverto.<br />
Konverto verbindet<br />
Mensch und Technik<br />
Konverto ist aus dem Zusammenschluss der IT-Unternehmen<br />
Raiffeisen OnLine und RUN Raising Unified Network hervorgegangen.<br />
Der innovative IT-Player blickt auf langjährige<br />
Erfahrung in der IT-Branche zurück und bedient dank seines<br />
hochgradigen Know-hows den Markt mit einem breiten IT-<br />
Angebot. Mit 130 spezialisierten Mitarbeiten verfügt das Unternehmen<br />
über äußerst breit aufgestellte IT-Kompetenzen.<br />
Das Service-Angebot bedient sowohl Unternehmen als auch<br />
Privatpersonen und reicht von Internetanbindungen, Security,<br />
Modern Workplace, Business Continuity, Cloud-Lösungen,<br />
bis hin zu Software-Entwicklung und Digitalisierung.<br />
Schwachpunkt Netzwerkzugang<br />
Auch die Regulierung des Netzwerkzuganges im Unternehmen<br />
ist unerlässlich. Oft reicht eine Netzsteckdose<br />
oder ein WLAN-Passwort, um sich erfolgreich mit dem<br />
Unternehmensnetzwerk zu verbinden. Ein NAC-System<br />
(Network Access Control überprüft alle Geräte eingehend<br />
und gibt den Zugang zum Unternehmensnetz nur vertrauenswürdigen<br />
Geräten frei. Geräte, die nicht den vorgegebenen<br />
Richtlinien entsprechen, werden ausgesperrt.<br />
„Ohne diese Kontrolle könnte ein kompromittiertes Gerät<br />
ganz von allein, ohne Zutun einer Person und ohne Eingabe<br />
von Passwörtern, tief ins Netzwerk eindringen und<br />
sensible Informationen stehlen und beträchtlichen Schaden<br />
anrichten“, betont Martin Galler, „NAC-Systeme überprüfen<br />
die verbundenen Geräte nicht nur beim Verbindungsaufbau,<br />
sondern regelmäßig.“ Genauso wie SIEM-Systeme<br />
haben auch moderne NAC-Systeme Funktionen von Big<br />
Data und Künstlicher Intelligenz entliehen, um noch effizienter<br />
auf Bedrohungen hinzuweisen.<br />
Erhöhte Sichtbarkeit<br />
Eine klare Übersicht darüber, was sich zu einem gegebenen<br />
Zeitpunkt alles im eigenen Netzwerk tummelt, ist Grundvoraussetzung<br />
für jedes Sicherheitsmanagement. Allein der<br />
Umstand der erhöhten Sichtbarkeit im Netzwerk ist meist<br />
Anlass dafür, dass sich Unternehmen für ein NAC-System<br />
entscheiden.<br />
Konverto talks Thinking Security<br />
Am Donnerstag, dem 17. Oktober <strong>2019</strong>, ab 14 Uhr zeigt<br />
Konverto unter dem Motto Thinking Security gemeinsam mit<br />
dem Security-Partner Fortinet, wie für eine stark vernetzte Welt<br />
sicherheitsorientierte Netzwerke und KI-gesteuerte Bedrohungsabwehrmechanismen<br />
in die<br />
IT-Infrastruktur<br />
integriert werden,<br />
um Gefahren<br />
abzuwenden<br />
und für mehr<br />
Transparenz und<br />
Kontrolle zu<br />
sorgen. Die Sicherheitssysteme<br />
SIEM und NAC<br />
werden im Detail<br />
vorgestellt. Seien<br />
Sie dabei: talks.<br />
konverto.eu
passion for technology<br />
AKTUELL Nr. 6/<strong>2019</strong> 37<br />
Wenn’s so einfach wäre.<br />
IT-Sicherheit stellt Unternehmen vor neuen Herausforderungen. Mit unserem Wissen und Security-<br />
Dienstleistungen sorgen wir dafür, dass Ihre wichtigen und vertraulichen Daten in Sicherheit sind.<br />
Wir sind Experten für Internetanbindungen, Modern Workplace, Business Continuity, Security,<br />
Cloud-Lösungen, Software-Entwicklung und Digitalisierung.<br />
KONVERTO AG Bruno-Buozzi-Str. 8, Bozen<br />
Info Center 800 031 031 info@konverto.eu konverto.eu
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38 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
AKTUELL<br />
Die Cloud zum Erfolg<br />
Clouds sind auf dem Vormarsch. Eine hauseigene<br />
IT-Infrastruktur ist nämlich nicht nur zeitintensiv, sondern<br />
vor allem teuer. Mit jahrelanger Erfahrung hat das<br />
Südtiroler IT-Unternehmen systems die hochmoderne,<br />
flexible und sichere „systemsCloud“ entwickelt – mit<br />
einem gänzlich neuen Konzept.<br />
Wenn die Datenmengen im Unternehmen immer größer<br />
werden, stellt sich die Frage: Wo bringe ich sie am besten<br />
unter? Ein eigener Server-Raum ist mit viel Zeit- und Kostenaufwand<br />
verbunden: Neben den räumlichen Anforderungen<br />
braucht es die nötige Hardware, das Linienmanagement,<br />
Sicherheitsvorkehrungen usw. – ganz abgesehen vom laufenden<br />
Verwaltungs-, Wartungs- und Aktualisierungsaufwand.<br />
Deshalb hat das Südtiroler IT-Unternehmen systems ein<br />
komplett neues, innovatives Konzept, die „systemsCloud“,<br />
geschaffen – eine zuverlässige und sichere Alternative für die<br />
hausinterne IT.<br />
v.l.: Günter Wimmer, CSMO, Michael Hellweger, CTO, Gustav Rechenmacher, CEO<br />
Zertifizierte Sicherheitsstandards<br />
Je nach Bedarf können Unternehmen ihre IT-Infrastruktur<br />
entweder teilweise oder zur Gänze in die systemsCloud<br />
auslagern. Das hoch performante Datacenter verfügt über<br />
modernste Storage-Technologie, die im „Gartner Magic<br />
Quadrant“ – einer internationalen Reihe von Marktforschungsberichten<br />
– bereits zum fünften Mal als führend<br />
gelistet ist. Es überzeugt dabei einerseits mit höchsten ISOzertifizierten<br />
Sicherheitsstandards und fortschrittlichsten<br />
Sicherheitstechnologien, andererseits mit viel Flexibilität:<br />
Denn der Kunde zahlt nur, was er auch wirklich benötigt.<br />
Für höchste Verfügbarkeit sorgen die mehrfach redundanten<br />
Systemkapazitäten dank der zwei Standorte in Bozen und<br />
Mailand. Betreut wird die „systemsCloud“ durch erfahrene,<br />
kompetente Techniker, die sich nicht nur um die Infrastruktur<br />
kümmern, sondern auch um die laufende Verwaltung,<br />
Wartung und Aktualisierung.<br />
Bedarfsorientierte Lösungen<br />
Weil jeder Betrieb andere Bedürfnisse hat, bietet systems<br />
verschiedene Lösungen an – von einer Auslagerung der<br />
gesamten IT-Infrastruktur in die systemsCloud bis zur<br />
Inhouse-Lösung. Für all jene, die gerne stufenweise umsteigen<br />
möchten, gibt es auch die Möglichkeit einer klassischen<br />
Hybridlösung, bei der Cloud- und Inhouse-Dienste miteinander<br />
kombiniert werden. Wichtig ist, dass die Lösung den<br />
Betrieb in jedem Fall optimal unterstützt. „In einem ausführlichen,<br />
persönlichen Vorabgespräch analysieren wir gemeinsam<br />
mit dem Kunden, wo der Bedarf liegt – so können wir<br />
die optimale Lösung für den jeweiligen Betrieb anbieten“,<br />
erklärt Rechenmacher.<br />
IT-Partner seit knapp 30 Jahren<br />
Mit der systemsCloud bietet systems Unternehmen jeder<br />
Größe eine flexible und kostengünstige IT-Lösung, die<br />
sie auf ihrem Weg in die digitalisierte Zukunft unterstützt.<br />
Seit knapp 30 Jahren steht systems für Innovation,<br />
Professionalität, Zuverlässigkeit und Servicequalität.<br />
Über 3.000 zufriedene Kunden vertrauen bereits auf<br />
die IT-Experten mit Standorten in Bozen, Bruneck und<br />
Schlanders.
AKTUELL Nr. 6/<strong>2019</strong> 39<br />
systemsCloud<br />
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40 Nr. 6/<strong>2019</strong> AKTUELL<br />
Hochqualifizierte Mitarbeiter dringend<br />
Wie können Südtiroler Unternehmen<br />
dem Mangel an hochqualifizierten<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
entgegenwirken und qualifizierte<br />
Arbeitskräfte langfristig und erfolgreich<br />
an sich binden? Aufschlussreiche<br />
Experten- und Praxisvorträge haben<br />
dies bei einer Tagung in der Handelskammer<br />
Bozen im Sommer aufgezeigt.<br />
Die Veranstaltung stieß mit über 130<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf<br />
großes Interesse.<br />
Die Beschäftigungssituation ist in<br />
Südtirol für die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern aktuell sehr gut: Die<br />
Zahl der Erwerbstätigen ist in den<br />
letzten Jahren gestiegen und jene<br />
der Arbeitslosen gesunken. Es gibt<br />
jedoch einige Schwachpunkte, wie zum<br />
Beispiel die oft fehlenden beruflichen<br />
Aufstiegsmöglichkeiten, weshalb viele<br />
hochqualifizierte Südtirolerinnen und<br />
Südtiroler ins Ausland abwandern.<br />
hebt und für Fachkräfte attraktiv ist.<br />
Die Einbindung der eigenen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter in diesen<br />
Prozess ist ungemein wichtig, denn<br />
zufriedene Fachkräfte bringen gute<br />
Leistungen, sind motivierter und verbreiten<br />
das gute Image des Unternehmens.“<br />
Einen praxisbezogenen Einblick erhielten<br />
die Anwesenden von Michael<br />
Reifer vom Brixner Fassadenbauunternehmen<br />
Frener & Reifer und<br />
Vertreter des Unternehmerverbandes<br />
im Bezirk Eisacktal-Wipptal, der über<br />
das Innovationsnetzwerk „innoValley<br />
Eisacktal-Wipptal“ sprach. Das Netzwerk<br />
setzt sich aus mehreren führenden<br />
Unternehmen aus dem Eisacktal<br />
und Wipptal zusammen und will mit<br />
verschiedenen Initiativen verstärkt in<br />
den Bereichen Schaffung von Exzellenz-<br />
und Kompetenzzentren schaffen<br />
sowie im Standortmarketing und in<br />
der Personalentwicklung tätig werden.<br />
die die Stärken des Betriebs hervor-<br />
DIE 4 WICHTIGSTEN MOTIVE FÜR DEN WEGZUG<br />
DIE 4 WICHTIGSTEN MOTIVE FÜR DEN WEGZUG<br />
DER SÜDTIROLER SIND ARBEITSBEDINGT<br />
DER SÜDTIROLER SIND ARBEITSBEDINGT<br />
DIE Mehrfachnennungen 4 WICHTIGSTEN möglich<br />
MOTIVE FÜR DEN WEGZUG<br />
„WELCHE Mehrfachnennungen KANÄLE möglich ZUR PERSONALSUCHE BENUTZT IHR<br />
DER SÜDTIROLER SIND ARBEITSBEDINGT<br />
Mehrfachnennungen möglich<br />
Mehrfachnennungen möglich<br />
Abwanderung der Fachkräfte<br />
32 Prozent der Südtiroler Unternehmen<br />
sehen den Fachkräftemangel als ein<br />
aktuelles Problem im eigenen Betrieb,<br />
informierte Urban Perkmann, Leiter des<br />
Bereichs Studien des WIFO-Institut für<br />
Wirtschaftsforschung in seinem Vortrag.<br />
Dem kann aber aktiv entgegengewirkt<br />
werden, zum Beispiel durch eine bessere<br />
Nutzung der verschiedenen Kanäle<br />
zur Personalsuche, flexible Arbeitszeiten<br />
und durch interessante Weiterbildungen<br />
für Fachkräfte.<br />
Marke: Arbeitgeber<br />
Diese Ansicht vertrat auch Dorotea<br />
Mader, die im Bereich Human Ressource<br />
Consulting tätig ist und einen<br />
Vortrag mit dem Titel „Der Arbeitgeber<br />
wird zur Marke. Nice-to-have oder<br />
Überlebensstrategie?“ hielt: „Beim<br />
Employer Branding baut das Unternehmen<br />
eine Arbeitgebermarke auf,<br />
UNTERNEHMEN?"<br />
Anteil der Unternehmen mit Fachkräftemangel in Prozent, Mehrfachnennungen möglich<br />
64%<br />
Wenig<br />
interessante<br />
64%<br />
Arbeitsmöglichkeiten<br />
Wenig<br />
Wenig<br />
interessante<br />
interessante<br />
Arbeitsmöglichkeiten<br />
Arbeitsmöglichkeiten<br />
Quelle: WIFO (eigene Erhebung)<br />
57% 52% 50%<br />
Geringe<br />
möglichkeiten<br />
Geringe<br />
Geringe<br />
Karrieremöglichkeiten<br />
Karrieremöglichkeiten<br />
Karriere-<br />
Arbeitsangebot für<br />
57% 52% 50%<br />
Fehlendes<br />
Ausbildung<br />
Fehlendes<br />
Fehlendes<br />
Arbeitsangebot für<br />
Arbeitsangebot für<br />
Ausbildung<br />
Ausbildung<br />
Niedrige Löhne<br />
im Verhältnis<br />
zu Kosten<br />
Niedrige Löhne<br />
Niedrige Löhne<br />
im Verhältnis<br />
im Verhältnis<br />
zu Kosten<br />
zu Kosten<br />
71% 47% 32% 29% 18%<br />
64%<br />
57% 52% 50%<br />
Wenig<br />
Geringe<br />
Fehlendes Niedrige Löhne<br />
interessante<br />
Karrieremöglichkeiten<br />
Ausbildung<br />
zu Kosten<br />
Arbeitsangebot für im Verhältnis<br />
Persönliche Inserate in Soziale eJobBörse der<br />
Personal-<br />
Arbeitsmöglichkeiten<br />
Kontakte Zeitungen Medien Landesverwaltung<br />
vermittlungs-<br />
agenturen<br />
Quelle: WIFO (eigene Erhebung)<br />
Quelle: WIFO (eigene Erhebung)<br />
Quelle: WIFO (eigene Erhebung)<br />
Quelle: WIFO (eigene Erhebung)
AKTUELL<br />
Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
41<br />
gesucht!<br />
Talente-Aperitivo im November<br />
Abschließend kündigte WIFO-Direktor<br />
Georg Lun die Networking-Treffen „Talente-Aperitivo“<br />
an, die im November an<br />
den Universitäten in München, Wien und<br />
Graz organisiert werden. In einem lockeren<br />
Ambiente können dabei Südtiroler<br />
Unternehmen mit Südtiroler Studentinnen<br />
und Studenten, erste Kontakte<br />
knüpfen, aus denen sich in der Folge<br />
Arbeitsmöglichkeiten ergeben können.<br />
„Im Vergleich zu anderen europäischen<br />
Regionen ist der Fachkräftemangel in<br />
Südtirol noch relativ überschaubar.<br />
Dennoch muss der Südtiroler Arbeitsmarkt<br />
attraktiver werden, um in Zukunft<br />
international konkurrieren zu können.<br />
Die begonnenen Initiativen sind ein erster<br />
Schritt in die richtige Richtung“, so<br />
Handelskammerpräsident Michl Ebner.<br />
Infos zur WIFO-Studie „Brain Drain –<br />
Brain Gain: Wie attraktiv ist <strong>Südtirols</strong><br />
Arbeitsmarkt?“ sind unter folgendem<br />
Link verfügbar: www.wifo.bz.it<br />
IT: WIE ATTRAKTIV IST SÜDTIROLS ARBEITSMARKT?<br />
Foto © hk<br />
v.l.: Anna Spechtenhauser, Michael Reifer, Georg Lun und Dorotea Mader<br />
„WAS TUT IHR UNTERNEHMEN, UM FÜR FACHKRÄFTE<br />
ATTRAKTIVER ZU WERDEN?"<br />
Anteil der Unternehmen mit Fachkräftemangel in Prozent, Mehrfachnennungen möglich<br />
33%<br />
Geringe<br />
28%<br />
Karriere-<br />
Karriereplanung<br />
Arbeitsmöglichkeiten 14% möglichkeiten Ausbildung 33% zu Kosten<br />
FAZIT: WIE ATTRAKTIV IST SÜDTIROLS ARBEITSM<br />
Weiterbildung über gesetzliche Pflicht hinaus<br />
Berufserfahrungen auswärts Hohe Lebensqualität,<br />
Job rotation<br />
Wohlstand<br />
3%<br />
FAZIT: WIE ATTRAKTIV IST SÜDTIROLS ARBEITSMARKT?<br />
Quelle: WIFO (eigene Erhebung)<br />
FAZIT: WIE ATTRAKTIV 5% IST SÜDTIROLS ARBEITSMARKT?<br />
Zusatzleistungen (z.B. Kita, Pendlerzulage)<br />
DIE 4 WICHTIGSTEN MOTIVE FÜR DEN WEGZUG<br />
DER SÜDTIROLER SIND ARBEITSBEDINGT<br />
Mehrfachnennungen möglich<br />
„WAS TUT IHR UNTERNEHMEN, UM FÜR FACHKRÄFTE<br />
ATTRAKTIVER ZU WERDEN?"<br />
Anteil der Unternehmen mit Fachkräftemangel in Prozent, Mehrfachnennungen möglich<br />
64%<br />
Flexiblere Arbeitszeiten<br />
Leistungsabhängige Wenig Entlohnung<br />
Überstundenvergütung/ -ausgleich<br />
interessante<br />
Überstundenvergütung/ -ausgleich<br />
Karriereplanung<br />
Unterstützung bei Home<br />
Quelle: WIFO (eigene Erhebung)<br />
der Office Wohnungssuche 7%<br />
Quelle: WIFO (eigene Erhebung)<br />
Flexiblere Arbeitszeiten<br />
Leistungsabhängige Entlohnung<br />
Weiterbildung über gesetzliche Pflicht hinaus<br />
Unterstützung bei der Wohnungssuche<br />
Sprachkurse<br />
Zusatzleistungen (z.B. Kita, Pendlerzulage)<br />
Berufserfahrungen auswärts<br />
Job rotation<br />
Sprachkurse<br />
3%<br />
9%<br />
9%<br />
12%<br />
Home Office<br />
Hohe Lebensqualität,<br />
Wohlstand<br />
57%<br />
41%<br />
52% 50% 41%<br />
9%<br />
9%<br />
41%<br />
Fehlendes<br />
Arbeitsangebot für<br />
14%<br />
12%<br />
28%<br />
41%<br />
Niedrige Löhne<br />
im Verhältnis<br />
7%<br />
Viele Arbeitsmöglichkeiten,<br />
5%<br />
Niedrige Arbeitslosigkeit,<br />
Hohe Arbeitsplatzsicherheit<br />
Viele Arbeitsmöglichkeiten,<br />
Niedrige Arbeitslosigkeit, Zuwanderungsland<br />
Hohe Arbeitsplatzsicherheit<br />
Zuwanderungs<br />
Hohe Lebensqualität,<br />
Wohlstand<br />
Viele Arbeitsmöglichkeiten,<br />
Niedrige Arbeitslosigkeit,<br />
Hohe Arbeitsplatzsicherheit<br />
Viele Arbeitsmöglichkeiten,<br />
Hohe Lebensqualität,<br />
Niedrige Arbeitslosigkeit, Zuwanderungsland<br />
Wohlstand<br />
Hohe Arbeitsplatzsicherheit<br />
Abwanderung<br />
Bedarf nach<br />
Abwanderung<br />
Bedarf nach<br />
Arbeitgeberattraktivität<br />
Zuwanderungsland<br />
Hochqualifizierter<br />
Hochqualifzierten Hochqualifzierten<br />
Arbeitgeberattraktivität<br />
Abwanderung<br />
Hochqualifizierter<br />
Bedarf nach<br />
Hochqualifzierten<br />
Arbeitgeberattraktivität<br />
Abwanderung<br />
Hochqualifizierter<br />
Bedarf nach<br />
Hochqualifzierten<br />
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42<br />
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Passion for Projects<br />
Nur mit Einsatz, Leidenschaft und Neugier lassen sich<br />
erfolgreich Projekte mit Stahlbau und Fassaden realisieren.<br />
Wer es zudem „familiär“ möchte, der ist bei Pichler<br />
Projects genau richtig.<br />
Die positive Entwicklung eines Unternehmens erfolgt immer<br />
auf Basis hervorragender Mitarbeiterentwicklung. Die<br />
Anforderungen und gleichzeitig Herausforderungen<br />
haben sich in den letzten Jahren stark verändert.<br />
Foto © AlexFilz<br />
Foto © Oskar DaRiz
43<br />
Foto © Maffeis<br />
Im Projekt-Geschäft zählen zu den wichtigsten Eigenschaften<br />
der Mitarbeiter Flexibilität, Begeisterung und Offenheit<br />
sowie der Wille zur ständigen Weiterbildung und Entwicklung,<br />
denn jedes Projekt ist einzigartig und für alle Beteiligten<br />
der Beginn von etwas Neuem. Projektarbeit ist immer<br />
auch Teamarbeit, denn nur im Team gelingen Projekte wie<br />
z.B. derzeit die Überdachung aus Stahl und Membran für<br />
den Haupteingang der Messe in Verona.<br />
Technik und Projektleitung<br />
Die technische Planung von komplexen Strukturen und<br />
Gebäuden ist eine spannende Herausforderung und<br />
ermöglicht das Arbeiten mit modernsten Software-Anwendungen.<br />
Jedes Projekt nimmt auf der Baustelle konkrete<br />
Formen an, und hier sind vor allem die Projektleiter und<br />
Baustellenleiter gefordert, die Abläufe und Prozesse zu<br />
optimieren und Lösungen für auftretende Schwierigkeiten<br />
zu finden.<br />
Foto © AlexFilz<br />
Begeisterung für Projekte<br />
Pichler realisiert einzigartige Bauprojekte für Geschäftskunden<br />
und deren Architekten und Planer. Hinter all den<br />
Projekten steht ein vom Bauvorhaben begeistertes Team von<br />
Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. So auch beim kürzlich<br />
fertiggestellten neuen Firmensitz von Sanitär Heinze in<br />
Auer.<br />
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Tel. 0471 065 000<br />
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44 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
Die Berge als treibende Kraft<br />
Im Jahr 1985 wurde das Familienunternehmen mit<br />
Standort in Lana gegründet und etablierte sich bald als<br />
führender Produzent von Garten- und Landwirtschaftsartikeln<br />
am italienischen Markt. Heute reicht das<br />
Vertriebsnetz von Europa über Afrika bis Mittel- und<br />
Südamerika und erschließt mit Hilfe langjähriger und<br />
vertrauter Beziehungen zu Handelsagenten und Partnern<br />
insgesamt 40 Länder.<br />
Die Südtiroler Wurzeln, die gelebten Werte sowie präzise<br />
und kreative Arbeitsweise beeinflussen das Zusammenspiel<br />
mit Handelsagenten, Partnern und den Kunden weltweit.<br />
Dazu Geschäftsführer Matthias Mairhofer: „Durch die<br />
gesamte Unternehmensstruktur von der Konzeption über die<br />
Produktion bis hin zum Vertrieb begleiten diese Werte das<br />
Unternehmen und das tägliche Handeln unserer Mitarbeiter.“<br />
Ein Woche im Zeichen der Internationalität<br />
Wie in jedem Jahr stand auch heuer eine Woche im September<br />
ganz im Zeichen des jährlichen Vertretermeetings zusammen<br />
mit italienischen und spanischen Handelsvertreten<br />
und internationalen Kunden. Eine intensive Woche mit insgesamt<br />
über <strong>100</strong> Personen aus den wichtigsten Zielmärkten,<br />
in der neue Beziehungen geknüpft und bestehende gestärkt<br />
werden. Dieses Ereignis, mitunter eines der wichtigsten<br />
des Jahres, ist nicht nur ein entspanntes „Meet&Greet“ in<br />
den Bergen, sondern auch harte Arbeit für alle Teilnehmer.<br />
Im Programm stand die alljährliche Präsentation des neuen<br />
Produktkataloges, neue Konzepte für den Verkauf und<br />
innovative Lösungen für den Endkonsumenten, Umsatzziele,<br />
Wachstum u.v.m. In praktischen Workshops, welche im<br />
Wald inmitten von Bäumen gehalten wurden, konnten die<br />
Teilnehmer die Qualität und Funktionalität neuer Produkte<br />
testen und sich über alle damit verbundenen Marketinginstrumente<br />
und -initiativen informieren, die den Einzelhändlern<br />
zur Verfügung gestellt werden.<br />
Kunden sind von Südtirol begeistert<br />
Als Location für das diesjährige Meeting für die italienischen<br />
Handelsagenten wurde das Vigilius Mountain Resort<br />
gewählt. Ein optimaler Ort abseits von Straßen und Lärm,<br />
um für einige Augenblicke in sich zu ruhen, die frische Luft<br />
und das atemberaubende Panorama zu genießen. „Den Teilnehmern<br />
wird außerhalb des Meetings nicht nur gutes Essen<br />
aus der traditionellen Südtiroler Küche serviert, sondern sie<br />
sollen auch einen Einblick in unsere Heimat bekommen“,<br />
berichtet Matthias Mairhofer.<br />
An purer Freizeit und Teambildung mangelte es ebenfalls<br />
nicht: Die spanische Gruppe und die ausländischen Distributoren<br />
konnten auf Meran 2000 die Schönheit der Natur in<br />
Südtirol bewundern und sich mit dem Alpin Bob vergnügen.<br />
Südtirol ist ein Grenzgebiet, in welchem verschiedene Kulturen<br />
und Gegensätze aufeinandertreffen, wo sich Rauheit,<br />
Kreativität, Präzision und Flexibilität vermischen. Dies<br />
beeinflusst Stocker seit Jahren bei seiner internationalen<br />
Tätigkeit und hat maßgeblich zur Entwicklung der Unternehmenskultur<br />
beigetragen.<br />
Stocker GmbH<br />
Industriestraße 1/7 | 39011 Lana<br />
Tel. 0473 563 277<br />
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AKTUELL Nr. 6/<strong>2019</strong> 45<br />
Ihr Garten in<br />
besten Händen<br />
Das Team von Rasenfix überzeugt mit durchdachten und<br />
maßgeschneiderten Lösungen und dem Anspruch, aus<br />
jedem Garten das Beste herauszuholen.<br />
Sie haben eine Idee für Ihre grüne Oase und wissen nicht,<br />
wie Sie diese umsetzen können? Rasenfix plant mit langjähriger<br />
Erfahrung Ihren Garten ganz individuell und setzt<br />
mit kreativem gärtnerischem Geschick Ihre Vision in die<br />
Realität um. Die Leistungspalette ist vielseitig: Von der Planung<br />
in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten über<br />
Bepflanzung, Rollrasenverlegung und Dachbegrünung bis<br />
hin zur Installation von Beregnungsanlagen und dekorativen<br />
Design-Elementen.<br />
Lebensqualität und Design<br />
„Unser Ziel ist es, individuelle Wünsche und Bedürfnisse<br />
mit allen technischen und gestalterischen Möglichkeiten in<br />
Einklang zu bringen, um den jeweiligen Wunschgarten zu<br />
realisieren“, sagt Firmenchef Stephan Hölzl. Dank schön<br />
gestalteter Terrassen, Gartenwege oder Deko-Elemente<br />
verleihen die Profis von Rasenfix jedem Garten eine persönliche<br />
Note. Vor allem hochwertige Design-Accessoires<br />
wie Wasserspiele, Feuertische oder dekorative Elemente aus<br />
Holz und Stahl sorgen für einen stilvollen und individuellen<br />
Touch. Stephan Hölzl ist überzeugt: „Eine liebevoll aber<br />
auch funktional gestaltete Gartenanlage trägt zum Wohlbefinden<br />
ihrer Besitzer bei!“ Design und Funktionalität bieten<br />
Sichtschutzwände, Wasserspiele in unterschiedlichster Form<br />
oder Feuertische mit eingebauter Sitzbank und Grillmöglichkeit.<br />
Die gestalterische Kreativität und die bewährte Qualität<br />
bei Planung und Ausführung haben viele Kunden bereits<br />
überzeugt. „Ein tolles, professionelles Team!“, lobt Hotelier<br />
Bruno Moser vom Hotel Weinegg in Girlan.<br />
Nachhaltigkeit ist Programm<br />
Nachhaltigkeit im Umgang mit Lebensräumen steht bei<br />
Rasenfix an erster Stelle. Grünflächen sind essenziell für das<br />
Ökosystem, verschönern den Gesamteindruck von Gebäuden<br />
und bieten Platz für Entspannung. Durch genaue Planung<br />
und optimale Nutzung der zur Verfügung stehenden<br />
Flächen können Kosten gespart und sogar ein Zusatznutzen<br />
erzielt werden. Im Ausstellungsraum am Firmensitz können<br />
Kunden innovative Produkte rund um die Gartengestaltung<br />
wie automatische Rasenmäher, Terrassendielen aus Holz<br />
oder WPC, Terrassenfliesen und Pflanzgefäße begutachten<br />
und die passende Lösung für ihren Garten finden.<br />
RASENFIX<br />
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46 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
AKTUELL<br />
Schweitzer –<br />
von Naturns in die Welt<br />
Gemeinsam die Shops von morgen gestalten. Mit über<br />
1.000 Mitarbeitern entwickelt und realisiert Schweitzer als<br />
führendes Ladenbau-Unternehmen erfolgreiche Geschäfte,<br />
Möbel- sowie Shop-in-Shop-Lösungen. In der Firmenzentrale<br />
in Naturns sowie weltweiten Standorten von San<br />
Francisco bis Shanghai arbeiten unterschiedlichste Spezialisten<br />
täglich daran, die Träume und Ideen ihrer weltweiten<br />
Handelskunden Wirklichkeit werden zu lassen.<br />
Qualität, Teamgeist und persönliche Betreuung werden im<br />
Naturnser Stammsitz von Schweitzer großgeschrieben. Der<br />
moderne Glasbau in der Industriezone vermittelt Transparenz<br />
und Leichtigkeit, seine kompakte Linienführung<br />
hingegen steht für jene technische Präzision und handwerkliche<br />
Qualität, die dem Namen Schweitzer weltweit Erfolg<br />
eingebracht haben. Dieser lebendige Austausch zwischen Vision<br />
und Tradition, zwischen Kreativität und Spitzentechnik<br />
gehört sicherlich zu den Kernkompetenzen des Südtiroler<br />
Familienunternehmens, das Bernhard Schweitzer als Inhaber<br />
und Geschäftsführer nun in der dritten Generation zu einer<br />
weltweit agierenden Unternehmensgruppe ausgebaut hat –<br />
mit außerordentlichen Ergebnissen.<br />
und die man sofort spürt, wenn man den Stammsitz betritt.<br />
Oft muss es schnell gehen, delikate Problemstellungen verlangen<br />
höchste Aufmerksamkeit, internationale Kunden fordern<br />
Rundumbetreuung, manchmal zeitgleich und mehrsprachig.<br />
Höchstleistung, Konzentration und Teamgeist sind selbstverständlich,<br />
Stressresistenz eben so – dafür bietet Schweitzer<br />
seinen Mitarbeitern ungeahnte Karrieremöglichkeiten, öffnet<br />
neue Horizonte und fördert gezielt individuelle Fähigkeiten.<br />
Internationales Business mit Südtiroler Herz<br />
Schweitzer entwirft, entwickelt und produziert heute u. a.<br />
für Carrefour, Edeka, Nutella, Harrods, Douglas, C&A<br />
Gemeinsame Freude an der besten Idee<br />
Als Leo Schweitzer die „Schweitzer Mercantile“ in den<br />
1930er Jahren gründete, hatte wohl niemand zu träumen<br />
gewagt, dass Schweitzer nur knapp 90 Jahre später mehr als<br />
1.000 Mitarbeiter weltweit beschäftigen und von Naturns aus<br />
international erfolgreiche Verkaufswelten entwickeln und ausstatten<br />
würde. Und doch sind es derselbe unternehmerische<br />
Geist, die Freude am Tun und die Neugier auf unerprobte<br />
Lösungen, die das Unternehmen noch immer charakterisieren
Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
47<br />
oder Napapjiri Ausstellungskonzepte und Geschäftsinterieurs<br />
auf der ganzen Welt. Neben der Planung und Fertigung<br />
individueller Einzelhandelsvisionen bedient Schweitzer<br />
seine Kunden auch mit einem globalen Rollout-System,<br />
wodurch eigens entwickelte Produkte serienmäßig gefertigt<br />
und zeitnah weltweit geliefert und montiert werden können.<br />
Das Headquarter in Naturns ist Dreh- und Angelpunkt<br />
des internationalen Austausches. Über Zeitzonen<br />
und Flugstunden hinweg werden hier Konzepte entworfen,<br />
Prototypen entwickelt und Entscheidungen gefällt. Immer<br />
wieder finden internationale Kunden ihren Weg nach Naturns<br />
und sind von der hoch professionellen Leistung und<br />
der freundlichen und verbindlichen Atmosphäre im Unternehmen<br />
beeindruckt. Darauf angesprochen, warum er<br />
trotz der Niederlassungen u. a. in Basel, Zürich, London,<br />
Mailand, Paris, Düsseldorf, Hongkong sowie San Francisco<br />
an seinem Hauptsitz in Naturns festhält, hat Bernhard<br />
Schweitzer keine Zweifel am menschlichen und unternehmerischen<br />
Mehrwert, den dieser Standort mit sich bringt.<br />
„In Naturns schlägt das Herz unseres Unternehmens. Das<br />
spüren unsere Kunden. Sie sind begeistert von der Landschaft<br />
und den Menschen und erkennen die handwerkliche<br />
Spitzenqualität, die Professionalität und Verlässlichkeit<br />
unseres Unternehmens als Spiegel des Landes, aus dem wir<br />
kommen. Das schafft Vertrauen.“<br />
Junge Südtiroler Führungskräfte<br />
Schweitzer fordert und fördert, in Naturns und weltweit.<br />
Zudem ist Bernhard Schweitzer überzeugt von den ausgezeichneten<br />
Voraussetzungen, die junge Südtirolerinnen und<br />
Südtiroler für anspruchsvolle Aufgabenfelder mitbringen.<br />
„Global denken und handeln gehört heute zu unserer Natur.<br />
Am liebsten besetzen wir unsere Führungspositionen weltweit<br />
natürlich mit jungen Südtirolern. Wir bieten spannende<br />
Herausforderungen für alle, die Freude am Tun, Leidenschaft<br />
für komplexe Problemstellungen und Teamgeist<br />
Studio 95<br />
mitbringen. Die Welt ist groß, möchte ich den jungen Südtirolern<br />
manchmal zurufen, holt sie euch, traut euch!“ Die<br />
Gelegenheit, in fremden Ländern zu arbeiten, mit Menschen<br />
aus unterschiedlichen Kulturen zu kommunizieren und dabei<br />
den hohen Südtiroler Qualitätsstandard von Schweitzer<br />
zu vertreten, ist eine fordernde, jedoch höchst inspirierende<br />
Aufgabe. Der persönliche Erfolg jedes einzelnen Mitarbeiters<br />
ist zugleich der Erfolg des ganzen Unternehmens, die<br />
gemeinsame Freude an gelungenen Projekten und neuen<br />
Entwicklungen schweißt zusammen und macht stark. Auf<br />
diese gemeinsame Stärke und Begeisterung baut Bernhard<br />
Schweitzer – in Naturns und weltweit.<br />
Schweitzer Project<br />
Industriezone 7-9 | 39025 Naturns<br />
info@schweitzerproject.com | www.schweitzerproject.com<br />
Zur Verstärkung des Teams werden<br />
u. a. folgende Stellen besetzt:<br />
• Projektleiter<br />
• Einkaufsdisponent<br />
• Controller<br />
• Customer Service<br />
• Verwaltungsmitarbeiter<br />
• Technischer Zeichner<br />
• Kalkulator<br />
Details und weitere offene Stellen auf<br />
www.schweitzerproject.com
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48 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
Ulrich Ladurner, Präsident der Dr. Schär AG (links), mit dem Projektteam<br />
Re-Cereal: Dr. Schär setzt<br />
auf alte Getreidesorten<br />
Bis in die 1950er Jahre war der Anbau von Hafer, Hirse und<br />
Buchweizen typisch für die Grenzregionen zwischen Italien<br />
und Österreich. Bei einem innovativen Forschungsprogramm,<br />
das von Dr. Schär in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen<br />
Mitarbeitern und internationalen Unternehmen<br />
initiiert wurde, spielen diese Getreidesorten die Hauptrolle.<br />
Durch das Programm sollen ihre Nutzung verbessert und ihr<br />
Anbau in der gesamten Gegend wieder eingeführt werden.<br />
Der Getreideanbau war in den Alpenregionen schon immer<br />
Teil der Kulturlandschaft. Es handelt sich dabei um eine der<br />
ältesten menschlichen Aktivitäten, von denen in diesem Gebiet<br />
bereits Spuren aus der Kupfer-und Bronzezeit vorhanden sind.<br />
In der Ebene wie auch in exponierten Terrassenlagen waren<br />
die unterschiedlichen, für das Hochgebirge typischen Kulturen<br />
– Roggen, Gerste, Hafer, Hirse, Dinkel und Buchweizen<br />
– weit verbreitet. Jahrhundertelang besetzten Ökotypen, die<br />
an die besonderen pedoklimatischen Merkmale der jeweiligen<br />
Gegend angepasst waren, einen herausragenden Platz in der<br />
kleinbäuerlichen Landwirtschaft sowie der Ernährung der Bevölkerung<br />
des Alpenraums. Bis sie dann in den fünfziger und<br />
sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts nach und nach durch<br />
den intensiven Anbau von Mais und Weizen ersetzt wurden.<br />
Innovatives Projekt<br />
Auf Initiative des Unternehmens Dr. Schär, das seit fast 40 Jahren<br />
mit optimalen Resultaten auf dem Gebiet der glutenfreien<br />
Produkte tätig ist, entstand das Projekt Re-Cereal. Das vom<br />
Dr. Schär R&D Centre in Triest im Rahmen des Kooperationsprogramms<br />
Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020<br />
geförderte Projekt sieht die Zusammenarbeit zwischen dem<br />
Unternehmen und einem Netzwerk ausgewählter Partner vor.<br />
Dieses bestand neben Universitäten (Universität von Udine und<br />
Universität von Innsbruck) aus landwirtschaftlichen Versuchszentren<br />
(Land- und forstwirtschaftliches Versuchszentrum<br />
Laimburg) und Unternehmen (Kärntner Saatbau und Dr. Schär<br />
Austria in Klagenfurt) mit Kompetenzen auf den Gebieten der<br />
Genetik, Chemie, Agronomie und Ernährungswissenschaften.<br />
Hafer, Hirse und Buchweizen haben Potenzial<br />
Neben der Wiederbelebung und Aufwertung der örtlichen<br />
landwirtschaftlichen Tradition bestanden die Ziele des Projekts<br />
in der Verbesserung von Qualität und Ertrag von Hafer,<br />
Buchweizen und Hirse. Hierzu sollten die Anbaumethoden<br />
optimiert werden, um die Neuausbreitung in den Gebieten<br />
des Programms zu fördern. Re-Cereal will so den Landwirten<br />
der Gegend, die zum Intensivanbau anderer Getreidesorten<br />
gewechselt haben, zeigen, dass man auch durch die Rückkehr<br />
zu den Ursprüngen wirtschaftliche Impulse setzen kann.<br />
33 Monate haben die Forscher an dem Projekt gearbeitet,<br />
und im Frühjahr <strong>2019</strong> stand fest: Die traditionsreichen<br />
Getreidesorten Hafer, Hirse und Buchweizen bergen ein<br />
besonderes Potenzial für eine abwechslungsreiche glutenfreie<br />
Ernährung. Vor allem Hirse und Buchweizen standen<br />
im Fokus: Zehn Buchweizen- und zwölf Hirsesorten wurden<br />
hinsichtlich genetischer, agronomischer und ernährungswissenschaftlicher<br />
und sensorischen Eigenschaften untersucht.<br />
Doch wie werden die Forschungsergebnisse nun in der Praxis<br />
eingesetzt? Getreu dem Unternehmens-Claim „Innovating<br />
special nutrition“ fließen die Ergebnisse des Projekts in die<br />
Weiterentwicklung der Produkte und in die optimale, langfristige<br />
Sicherung dieser so wertvollen Rohstoffe.<br />
Weitere Informationen unter: www.re-cereal.com<br />
Dr. Schär AG<br />
Winkelau 9 | 39014 Burgstall<br />
Tel. 0473 293 300<br />
info@drschaer.com | www.drschaer.com
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49<br />
Mit Zusammenhalt zum Erfolg<br />
Die Anjoka GmbH steht für ein breites Netz aus Eurospin-<br />
Discountläden, Conad-Filialen und vielen weiteren Geschäften.<br />
Dank der perfekten Koordination der vielfältigen<br />
Bereiche kann das Unternehmen stets beste Qualität<br />
gewährleisten.<br />
Aus dem kleinen Dorfladen von Martin Hitthalers Eltern ist<br />
mittlerweile ein Supermarkt und Discount-Imperium geworden.<br />
Als Martin 1982 voll ins elterliche Geschäft einstieg,<br />
wurde bald umgebaut, vergrößert, erneuert, und neue Filialen<br />
kamen dazu. 1995 gründete Martin Hitthaler zusammen<br />
mit seiner Frau Ingrid die Firma Anjoka GmbH. Die Tätigkeitsbereiche<br />
dieser Firma sind sehr vielfältig und führend in<br />
Südtirol: im Bereich Lebensmitteldiscounter mit Eurospin,<br />
im Supermarkt-Sektor mit Conad, mit Tabak- und Zeitungsgeschäften<br />
sowie Bistros. Anjoka beschäftigt mittlerweile<br />
460 Mitarbeiter.<br />
Das Herz des Unternehmens<br />
Die Koordination dieses breit aufgestellten Netzes ist eine<br />
Herausforderung, die tagtäglich von den 20 Mitarbeitern<br />
in der Firmenzentrale in Pfalzen gemeistert wird. Ein- und<br />
Verkauf, Buchhaltung, Grafik, Marketing, Personal- und<br />
Lagerverwaltung – mehrere Abteilungen arbeiten Hand in<br />
Hand, um den Erfolgskurs des Unternehmens auch weiterhin<br />
voranzutreiben. Um den Kunden bestmögliche Qualität<br />
bieten zu können, steht das Team am Hauptsitz täglich in<br />
Kontakt mit Lieferanten und Vertretern und kümmert sich<br />
um die optimale Steuerung aller Geschäftsprozesse. Neben<br />
der hohen Motivation des Teams sind Flexibilität und Solidarität<br />
unter den Mitarbeitern weitere Erfolgsgeheimnisse<br />
des Unternehmens, das dank seiner guten Arbeitsbedingungen<br />
zu den beliebtesten Arbeitgebern <strong>Südtirols</strong> zählt. „Wir<br />
legen Wert auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“,<br />
betont Firmeninhaber Martin Hitthaler.<br />
Wir suchen<br />
dich!<br />
Büromitarbeiter in den<br />
verschiedensten Bereichen<br />
Was dich erwartet:<br />
• junges dynamisches Team<br />
• flexible Arbeitszeiten<br />
• Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
• Aufstiegsmöglichkeiten<br />
• Firmenauto<br />
• verschiedene Benefits<br />
Tel. 0474 529 580 • personal@anjoka.it • www.anjoka.it
50<br />
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Kreative Gastronomie<br />
Genießen<br />
Die Namen Creafood und Willy Winkler stehen für<br />
höchste Qualität und Zuverlässigkeit. Ganz egal, ob ein<br />
romantisches Candle-Light-Dinner zu zweit im eigenen<br />
Heim oder eine Feier im großen Stil.<br />
Dazu Willy Winkler: „Unser Bestreben ist es, die Gäste<br />
rundum zu verwöhnen! Mit Perfektion und viel Liebe zum<br />
Detail präsentieren wir kulinarische Köstlichkeiten und Kreationen.<br />
Die Palette für unsere Einsätze ist dementsprechend<br />
groß und reicht von Familienfeiern über Firmenjubiläen,<br />
Hochzeiten, Weihnachtsfeiern und Buffets für jede Gelegenheit;<br />
sowohl für die kleine Runde, als auch für tausend Gäste<br />
und noch mehr.“ Wichtig ist Willy Winkler auch das Kochen<br />
im kleinen Rahmen für besondere Anlässe. Der Küchenmeister<br />
und diplomierte Diätkoch hat seither immer wieder eines<br />
bewiesen: Die regionale Küche gepaart mit der mediterranen<br />
Vielfalt, kreativ zubereitet kommt bei Kunden und Gästen<br />
gleichermaßen an. Die Wünsche des Kunden werden dabei<br />
ganz individuell behandelt, ob<br />
klassisch oder modern, alles<br />
wird auf den Geschmack des<br />
Kunden abgestimmt vorbereitet<br />
und serviert. Zum umfassenden<br />
Cateringservice gehören auch die<br />
Veranstaltungsplanung und die<br />
Organisation sowie der Verleih<br />
von Geschirr, Gläsern und Tischen<br />
bis hin zu Partyzelten.<br />
Willy Winkler<br />
Gastronomie erleben<br />
Mit Perfektion und viel Liebe zum<br />
Detail bietet Creafood eine riesige Vielfalt an kulinarischen<br />
Kreationen. Ob delikate Vorspeisen, raffinierte Salate, feine<br />
Suppen, herzhafte Hauptgerichte, fernöstliche oder einheimische<br />
Südtiroler Küche, der Partyservice sorgt kulinarisch für<br />
das Beste. „Wenn ich Feste ausrichte, soll es für meine Kunden<br />
und deren Gäste immer zu einem ganz besonderen Erlebnis<br />
werden“, betont Willy Winkler. Unterstützt wird der Chef der<br />
Firma von seinen Mitarbeitern, allesamt gelernte Fachkräfte,<br />
die seit Jahren dazu beitragen, dass Veranstaltungen, sei es im<br />
Freien, in Festsälen oder auf Firmengeländen, den passenden<br />
kulinarischen Rahmen erhalten und zum Erlebnis werden.<br />
Kein Weg ist zu weit<br />
Seit über 20 Jahren pflegt Willy Winkler eine hervorragende<br />
Zusammenarbeit mit der IDM auf der Berlinale in<br />
Berlin. Auch zu renommierten Empfängen, wie z.B. der<br />
jährliche Unternehmerempfang, beim Wirtschaftsministertreffen,<br />
zu Firmen-Einweihungen wie bei DUKA oder<br />
Leitner und vor kurzen erst beim Gran Premio in Meran,<br />
vertrauen die Organisatoren auf seine Qualität und sein<br />
Know-how. 2018 verwöhnte er zum ersten Mal die Gäste<br />
der Miss Südtirol-Wahl mit seinen Köstlichkeiten – und<br />
wurde auch <strong>2019</strong> wieder damit beauftragt. Um in den Genuss<br />
der kulinarischen Köstlichkeiten zu gelangen, bedarf<br />
es keiner langen Wege, sondern Willy Winkler und sein<br />
Team kommen zu Ihnen. Dann heißt es nur noch:<br />
Creafood – Ihr Caterer – genießen Sie!<br />
Partyservice Creafood – Willy Winkler<br />
Boznerstraße 78 | 39011 Lana<br />
Tel. 0473 565 398 | Mobil 338 743 34 87<br />
info@creafood.it | www.creafood.it
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AKTUELL Nr. 6/<strong>2019</strong> 51<br />
ARMA bringt<br />
Südtirol auf den Tisch<br />
Qualitativ hochwertige Produkte, ein professionelles<br />
Team, maximale Flexibilität bezüglich der Kundenbedürfnisse<br />
und Wertschätzung der regionalen gastronomischen<br />
Besonderheiten: Diesen Grundsätzen folgt<br />
ARMA seit über 30 Jahren bei ihren Serviceleistungen<br />
gegenüber Firmenrestaurants, Schulmensen, Cafés, oder<br />
bei Caterings für Tagungen und andere Veranstaltungen.<br />
ARMA, eine Tochtergesellschaft von CIRFOOD, ist ein<br />
1986 gegründetes Familienunternehmen, das die Entwicklung<br />
der Gastronomie verstand und stetig am Markt<br />
gewachsen ist. Heute kann es auf das Vertrauen der wichtigsten<br />
Unternehmen der Provinz Bozen zählen und stellt<br />
eine solide Realität im Südtiroler Raum dar. Unter der<br />
Leitung von Antonio Riccardi arbeiten täglich 180 Mitarbeiter<br />
daran, einen qualitativ hochwertigen Service zu gewährleisten<br />
und immer im Einklang mit den Kundenwünschen zu<br />
stehen.<br />
Täglich bereitet ARMA in Bozen mehr als 5.000 Mahlzeiten<br />
für Schulen, Unternehmen und Krankenhäuser zu. Die<br />
verwendeten Produkte sind von hoher Qualität, außerdem<br />
werden alle Menüs mithilfe von Ernährungswissenschaftlern<br />
und Diätassistenten zubereitet, um einen Ernährungsplan zu<br />
erstellen, der den Bedürfnissen aller gerecht wird.<br />
ARMA GmbH<br />
Mariaheimweg 4 F | 39<strong>100</strong> Bozen<br />
Tel. 0471 440 000<br />
info@armarist.it | www.armarist.it<br />
Höchste Qualität für Kinder und Schüler<br />
Das Unternehmen betreibt Schulkantinen in ganz Südtirol,<br />
von Neumarkt über Bruneck und Innichen bis hin zu Bozen<br />
und Meran. Alle Speisen werden von unseren Köchen in der<br />
Hausküche der Schule oder, wenn die Kantine keine Küche<br />
hat, in den Kochzentren von Meran, Bruneck und<br />
Bozen zubereitet und dann an den verschiedenen<br />
Schulen verteilt.<br />
Um eine hohe Qualität zu garantieren,<br />
angefangen mit der Herkunft der<br />
Lebensmittel, ist ARMA nach ISO<br />
9001:2015, 14001:2015 zertifiziert<br />
und verpflichtet sich, die Kundenbedürfnisse<br />
zu erfüllen, nach traditionellen<br />
Verfahren zu kochen, das Qualitätssystem<br />
zu überwachen und kontinuierlich zu<br />
verbessern.<br />
ARMA geht über die einfache Zubereitung<br />
und Verteilung von Speisen hinaus<br />
und investiert in die Frische von<br />
Lebensmitteln und die Aufwertung<br />
regionaler Traditionen durch die<br />
Verwendung von heimischen<br />
Produkten. Auf diese Weise<br />
trägt ARMA. zum wirtschaftlichen<br />
Wachstum<br />
der Region und zu<br />
mehr Nachhaltigkeit<br />
Antonio Riccardi<br />
bei.<br />
www.armarist.it
52<br />
Werbung<br />
Der VOG setzt auf Innovation<br />
Auf mehr als 10.000 Hektar Fläche wird von den knapp<br />
5.000 Mitgliedern des VOG Apfelanbau betrieben. Für<br />
die Familienbetriebe, die im Durchschnitt nur wenige<br />
Hektar bewirtschaften, ist die Wahl der Sorten in Hinblick<br />
auf die Rentabilität ihrer Tätigkeit entscheidend.<br />
Der europäische Apfelmarkt erlebt aufgrund riesiger<br />
Investitionen in die Anbauflächen in Osteuropa eine Krise<br />
der strukturellen Überproduktion. Dies wird in den nächsten<br />
Jahrzehnten zu einem harten Wettbewerb unter den<br />
Standardsorten führen. Daher sind Differenzierungsstrategien<br />
erforderlich. Die Chancen liegen unter anderem in einer<br />
mutigen Sorteninnovation, auch um Premiumsegmente und<br />
Marktnischen zu besetzen.<br />
Noch bis vor Kurzem machte der Golden Delicious mehr<br />
als 25 Prozent der Ernte des VOG aus. Doch ist es zunehmend<br />
schwierig, sich auf den bereits gesättigten Märkten<br />
wie Italien und Spanien mit dieser Sorte zu behaupten.<br />
Neue Absatzmärkte wie Indien oder Südostasien bevorzugen<br />
aufgrund kultureller und geschmacklicher<br />
Vorlieben andere Apfelsorten.<br />
Vielfältiges Produktportfolio<br />
Die ersten Innovationsprojekte sind in<br />
den 1990er Jahren mit der Einführung<br />
von Gala und Fuji angelaufen. In den<br />
letzten Jahren wurde in „Clubäpfel“<br />
wie Pink Lady ® , Kanzi ® , Jazz, envy,<br />
yello ® , Crimson Snow ® , Joya ® und<br />
SweeTango ® investiert. Diese Apfelsorten<br />
schmecken hervorragend, sind sehr knackig<br />
und süß – Eigenschaften, die sich der moder-<br />
ne Verbraucher heute wünscht. Außerdem erweitern die<br />
Äpfel das Produktportfolio zu verschiedenen Zeitpunkten<br />
der Verkaufssaison: SweeTango ® wird früh geerntet und<br />
ist zusammen mit Gala bereits ab Mitte/Ende August am<br />
Verkaufspunkt zu finden. Joya ® und Crimson Snow ® können<br />
aufgrund ihrer Lagerfähigkeit besonders auch in den Monaten<br />
April bis Juli gemeinsam mit dem Golden Delicious<br />
angeboten werden.<br />
Neue Schlüsselfaktoren<br />
Darüber hinaus setzt der Verband noch auf weitere Apfelsorten<br />
mit Sortenschutz, sogenannte „managed varieties“:<br />
Cosmic Crisp ® ist ein Apfel, der den Markt der Vereinigten<br />
Staaten bereits revolutioniert. Zwei andere Sorten, Ipador<br />
und SK 23, befinden sich noch in der Projektphase. Beide<br />
sind schorfresistent, haltbar und robust. Sie sind zur Erweiterung<br />
des Angebotes im Frühjahr und für Destinationen mit<br />
weiten Transportwegen wie Südostasien gedacht.<br />
Die alten und die neuen Märkte erfordern eine Diversifikation<br />
der Produktpalette sowie neue und<br />
bessere sensorische Eigenschaften. Neben<br />
„Qualität“ und „Service“ werden „Innovation“<br />
und „Geschmack“ die Schlüsselfaktoren<br />
für den langfristigen Erfolg der<br />
Äpfel aus Südtirol sein und ihre Position<br />
am Markt stärken.<br />
VOG – Verband der Südtiroler<br />
Obstgenossenschaften<br />
Jakobistraße 1 A | 39018 Terlan<br />
Tel. 0471 256 700<br />
info@vog.it | www.vog.it
mediapool.it | Foto: Klaus Peterlin<br />
AKTUELL Nr. 6/<strong>2019</strong> 53<br />
Wenn aus Leidenschaft<br />
Lebensstil wird!<br />
Werner Psenner<br />
Finest Italian Single Malt Whisky<br />
www.psenner.com
54<br />
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Koch: Qualität und<br />
Umweltbewusstsein<br />
Koch, seit 1980 in Südtirol aktiv, ist heute mit seinen<br />
Produktionswerken in Bozen, Vicenza und Žminj<br />
(Kroatien) und mit seinen mehr als hundert Mitarbeitern,<br />
italienweiter Marktführer in der Produktion von<br />
tiefgekühlten Kartoffel-Gnocchi. Der Betrieb beliefert<br />
eine immer größere Anzahl an Kunden mit typisch italienischer<br />
und Südtiroler Tiefkühlkost – und dies nicht<br />
nur europaweit, sondern auch bis in die Vereinigten<br />
Staaten und nach Japan.<br />
Täglich laufen im Hauptsitz in der Bozner Negrellistraße<br />
70 Tonnen frische Teigwaren vom Förderband. Dies erfordert<br />
nicht nur großes Engagement der ca. 55 Mitarbeiter in<br />
der Produktion, sondern auch eine entsprechende Logistik.<br />
Die stetig steigende Produktion und die wachsende Nachfrage<br />
der Verbraucher nach „0 Kilometer“-Produkten hat das<br />
Unternehmen veranlasst, seine Produktionsstätte in Bozen<br />
zu erweitern.<br />
Verkürzte Wege mit Hochregallager<br />
Das neue Gebäude besteht aus einem modernen vollautomatischen<br />
Hochregallager, in dem ca. 1.500 Paletten<br />
bei -25°C gelagert werden können, und mehreren weiteren<br />
technischen Nebenräumen für die aktuelle Produktion. Mit<br />
dem neuen Lager werden Wege und Lieferzeiten verkürzt:<br />
Das Produkt wird direkt vom Produktionsstandort und ohne<br />
Zwischenstopps in anderen Lagerhäusern geliefert. Das<br />
neue 25 Meter hohe Tiefkühllager verwendet ein modernes<br />
ökologisches Kühlsystem, das mit CO 2 -Gas betrieben wird<br />
und somit alte Freon-Systeme ersetzt.<br />
Verpackung recycelbar<br />
Die innovative und kontinuierliche Entwicklung des Unternehmens,<br />
das stets auf die Bedürfnisse des Marktes und der<br />
Verbraucher eingeht und sich der entscheidenden Rolle auf<br />
dem Tiefkühlmarkt bewusst ist, muss sich auch mit dem Umweltschutz<br />
beschäftigen. Und dabei spielt neben den Produkten<br />
und Produktionsanlagen auch die Verpackung eine große<br />
Rolle: Das Produkt muss geschützt und bewahrt bleiben, aber<br />
auch das Unternehmen gegenüber den Verbrauchern repräsentieren.<br />
Daher ist es heute wichtiger denn je, die Auswirkungen<br />
von Materialien auf die Umwelt zu verringern. Die Umwelt<br />
braucht die Aufmerksamkeit aller, und auch Koch will sich<br />
dieser Verantwortung nicht entziehen. Das Bozner Unternehmen<br />
plant die Umstellung seiner Verpackungen, um sich aktiv<br />
am Umweltschutz zu beteiligen. In den kommenden Jahren<br />
werden alle Packungen zu hundert Prozent recycelbar sein.<br />
Auch die Produkte selbst stehen für Umwelt- und Verbraucherschutz,<br />
denn Qualität und Authentizität haben einen<br />
hohen Stellenwert: Tatsächlich werden weder Farbstoffe<br />
noch Geschmacksverstärker verwendet, und die Rohstoffe<br />
werden sorgfältig geprüft und nur von vertrauenswürdigen<br />
Partnern gekauft. Die Mission der Familie Gojer wird heute<br />
vollständig von der Marke Koch vertreten: ein modernes<br />
und effizientes Unternehmen, das dem Verbraucher hochwertige<br />
Tiefkühlkost bietet.<br />
Koch OHG<br />
Negrellistraße 16 | 39<strong>100</strong> Bozen<br />
Tel. 0471 202 111<br />
info@kochbz.it | www.kochbz.it
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55<br />
Sie wissen, was Sie wollen …<br />
Ihre Ziele sind klar formuliert … und die Strategie dazu?<br />
Die kommt maßgeschneidert von tt-consulting, Ihrem<br />
Erfolgspartner im Tourismus.<br />
Seit 20 Jahren ist das Beratungs- und Marketingunternehmen<br />
um Hannes Illmer, Johannes Gruss und Daniel Bosio in<br />
Südtirol, am Gardasee und in Österreich tätig. Das gewinnbringende<br />
Konzept der in Lana ansässigen Firma basiert auf<br />
der professionellen und individuellen 360°-Beratung.<br />
Hotel Consulting und Full Service Marketing<br />
Mit seinem 50-köpfigen Expertenteam bietet tt-consulting<br />
einen völlig neuen Lösungsansatz und verbindet maßgeschneiderte<br />
Strategieberatung mit operativem Marketing.<br />
Das Ergebnis: Umsätze, die höhere Rendite und neue<br />
Investitionen für die Zukunft ermöglichen. Dabei liegt der<br />
Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg darin, dass tt-consulting<br />
seine Kunden aktiv bei der Arbeit unterstützt und auf<br />
individuelle Bedürfnisse eingeht. „Full Service Consulting<br />
und Marketing bedeutet optimale Umsetzung bei geringeren<br />
Kosten und mehr Erfolg. Wir nehmen Hoteliers genau die<br />
Arbeit ab, die notwendig ist, um zu den führenden Betrieben<br />
zu gehören. So können sich unsere Kunden gezielt um die<br />
Gäste, die Mitarbeiterführung und die Familie kümmern“,<br />
erklärt Hannes Illmer, Gründer von tt-consulting. Gewinnbringend<br />
ist dieser Ansatz vor allem für Hotels und Destinationen,<br />
die eine professionelle Unterstützung auf Augenhöhe<br />
suchen. Angefangen bei bankengeprüften Machbarkeitsstudien<br />
bis hin zu ausgeklügelten Weblösungen, Design- und<br />
Kommunikationsstrategien. Bei tt-consulting erhalten Sie<br />
alles aus einem Guss.<br />
tt-consulting<br />
Industriezone 1/5 – Eurocenter | 39011 Lana<br />
Tel. 0473 560 056<br />
illmer@tt-consulting.com | www.tt-consulting.com<br />
Hotel Paradies<br />
Garberhof<br />
Boutique Hotel Kircher<br />
Seit 20 Jahren betreut tt-consulting Tourismusbetriebe im gesamten Alpenraum, am Gardasee und an der Adria.
56<br />
Werbung<br />
Das neue Flaggschiff von Mercedes-Benz<br />
Der deutsche Premiumhersteller hat in den letzten<br />
Jahren durch zahlreiche Innovationen den PKW-Markt<br />
ordentlich aufgemischt. Jetzt bringt die Marke mit dem<br />
Stern eine Revolution im LKW-Sektor, mit der sie die<br />
Konkurrenz weiter auf Abstand hält.<br />
Der neue Actros hebt den Komfort und die Sicherheit<br />
für den Fahrer auf noch nie dagewesene Höhen. Das neue<br />
Erkennungsmerkmal der LKW-Ikone ist die sogenannte<br />
MirrorCam. Diese Kamera ersetzt die Seitenspiegel und<br />
projiziert das Bild auf eigens vorgesehene Displays in den<br />
Innenraum. Dies verbessert die Sichtverhältnisse bei Dunkelheit<br />
und erhöht durch die angezeigten Abstandslinien<br />
die Sicherheit bei Überhol- und Parkmanövern. Ein weiteres<br />
Assistenzsystem ist der Active Drive Assist, dieses ermöglicht<br />
teilautonomes Fahren und trägt somit aktiv zur Entlastung<br />
des Fahrers bei. Das Brems-Assistenzsystem Active Brake<br />
Assist wurde weiter verbessert und erhöht abermals die<br />
Sicherheit für Fahrer, Verkehrsteilnehmer und Ladung.<br />
Unternehmer und Umwelt profitieren<br />
von der hohen Effizienz<br />
Mehrere Faktoren schaffen es den Verbrauch des neuen<br />
Actros nochmals zu senken. Dazu zählen verbrauchsoptimierte<br />
Fahrprogramme wie das Predictive Power Control.<br />
Das System scannt über GPS die nächsten Fahrkilometer<br />
und legt den optimalen Gang der 12-Gang-Schaltautomatik<br />
ein. Auch die Aerodynamik wurde verbessert, so reduziert<br />
die neue MirrorCam beispielsweise den Kraftstoffverbrauch<br />
serienmäßig um bis zu 1,5 Prozent. Diese Spriteinsparungen<br />
erfreuen nicht nur die Unternehmer, sondern reduzieren<br />
auch die Umweltbelastung.<br />
Alle reden.<br />
Einer macht.<br />
Der neue Actros.<br />
Wir bringen die Zukunft auf die Straße.<br />
Mit zahlreichen Innovationen, wie MirrorCam,<br />
Active Drive Assist, Multimedia Cockpit und<br />
Predictive Powertrain Control, die den Fernverkehr,<br />
so wie Sie ihn kennen, revolutionieren.<br />
Autoindustriale GmbH<br />
Offizieller Vertragshändler Mercedes-Benz<br />
www.autoindustriale.com<br />
Bozen Grandistraße 16 - Tel. 0471 550250<br />
Bruneck J.-G.-Mahl-Straße - Tel. 0474 570000<br />
Trient Via Stella 13 - Tel. 0461 1735300
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57<br />
Zwei Experten starten durch<br />
<strong>Südtirols</strong> Porschefahrer dürfen sich freuen und mit ihnen<br />
alle Fahrer von Autos der oberen Mittelklasse. Klaus Hofer<br />
und Erwin Mittelberger von der Karosserie Continental<br />
sind das neue „Dream-Team“ in Sachen Auto-Service und<br />
Reparaturen.<br />
Unter dem Namen Elfertec GmbH gibt es ab Mitte<br />
Oktober <strong>2019</strong> eine Anlaufstelle für alle die ihr Fahrzeug<br />
in professionelle Hände wissen wollen. Zwei Fachleute<br />
par excellence unter einem Dach – bei Continental, wo im<br />
1. Stock, der bereits auf Porsche spezialisierten Karosserie-<br />
Werkstatt, eine komplett neue Struktur eingerichtet wurde.<br />
Ausbildung, Weiterbildung und Erfahrung<br />
Diese drei Attribute treffen auf Klaus und Erwin gleichermaßen<br />
zu. Seit der Ausbildung bei Auto Brenner hat Klaus auch<br />
Kontakt mit Porsche, die er dann in den 90er Jahren weiter<br />
vertiefen konnte. Klaus hat die komplette Ausbildung zum<br />
Porsche-Techniker durchlaufen inkl. Porsche-Techniker-Gold<br />
als Erster Italiens. Ab 2002 macht der begeisterte Motorenspezialist<br />
parallel zur technischen Schulung die Ausbildung zum<br />
Porsche-Service-Advisor sowie Porsche-Ambassador. Ähnliches<br />
gilt für Erwin Mittelberger: Die Continental GmbH ist ein<br />
Meisterbetrieb und wurde 1996 gegründet. Seither arbeitet sie<br />
erfolgreich an Fahrzeugen des gehobenen Segments. Erwin hat<br />
sich ständig europaweit weitergebildet und sich in frühen 90er<br />
auch auf die Unfallinstandsetzung der Aluminiumkarosserie<br />
v.l.: Klaus Hofer und Erwin Mittelberger von der Karosserie Continental<br />
spezialisiert. Damals war er ein Pionier und keiner konnte<br />
ahnen, dass diese Ausbildung einmal eine so große Bedeutung<br />
haben wird. Erwin Mittelberger zur aktuellen Entwicklung:<br />
„Als ich erfahren habe, dass Klaus seinen bisherigen Arbeitsgeber<br />
verlässt ist in mir diese Idee gereift. Nach mehreren<br />
gemeinsamen Gesprächen ist im Laufe dieses Sommers dann<br />
aus dieser Idee ein konkretes Projekt geworden.“<br />
Von A wie Audi bis Z wie Zagato<br />
Der neue AUDI A8 ist eine komplette Alukarosserie und<br />
Erwin hatte damals gemeinsam mit den AUDI-Technikern die<br />
Ausbildung für Alu-Karosserien absolviert. Eine der letzten<br />
Auszeichnungen erhielt er erst vor drei Jahren. Die Continental<br />
GmbH wurde von Dekra als eine der wenigen autorisierten<br />
Porsche-Karosseriewerkstätten italienweit zertifiziert.<br />
Leistungsstarke Motoren und die neuesten Technologien, ganz<br />
gleich ob in Limousinen, SUVs oder Sportwagen, begeistern<br />
seit jeher beide Protagonisten gleichermaßen! Und was könnte<br />
für eine professionelle Arbeit eine bessere Garantie sein, als<br />
die Begeisterung der Ausführenden, in diesem Fall von Erwin<br />
und Klaus, den beiden Gründern der Elfertec GmbH.<br />
Elfertec GmbH – Kravoglstraße 5 – 39<strong>100</strong> Bozen – info@elfertec.com – www.elfertec.com
58 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
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AKTUELL<br />
Innovation mit Ausblick<br />
Inmitten der einzigartigen Kulisse der Brixener Bergwelt leistet TTControl Pionierarbeit<br />
bei Projekten im Bereich IoT und Automatisierung. Die Produkte sind das technologische<br />
Herz von Maschinen wie Pistenraupen, Baggern, sowie Mähdreschern und bringen<br />
Hightech zu Kunden auf der ganzen Welt.<br />
Die Produkte von TTControl in Brixen sind das technologische Herz von Maschinen.<br />
TTControl ist seit seiner Gründung 2001 am Standort<br />
Brixen vertreten. Das Joint-Venture Unternehmen von<br />
TTTech und HYDAC International hat sich zum verlässlichen<br />
Partner für die Entwicklung elektronischer Fahrzeugarchitekturen<br />
entwickelt. TTControl verfügt über<br />
einzigartiges Know-how im Bereich funktionale Sicherheit,<br />
das in Produkte und Lösungen einfließt. Die 33 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter am Standort Brixen stehen in<br />
engem Austausch mit Kunden, da der technische Vertrieb<br />
und Support sowie die Software-Applikationsentwicklung<br />
im Mittelpunkt stehen.<br />
Mit TTControl in die Zukunft<br />
TTControl entwickelt komplette elektronische Fahrzeugarchitekturen.<br />
Das Portfolio des Unternehmens umfasst<br />
robuste Steuerungssysteme, und Bediendisplays. Derzeit<br />
wird auch intensiv an Trendthemen wie IoT, Connectivity,<br />
Assistenzfunktionen und Automatisierung gearbeitet, da<br />
auch im Bereich der Sonderfahrzeuge und Spezialmaschinen<br />
die Nachfrage zu diesen Themen steigt. Das kontinuierliche<br />
Wachstum von TTControl in den letzten Jahren<br />
kann sich dank der Entwicklung von Lösungen, die fit<br />
für die Herausforderungen<br />
der Zukunft sind, fortsetzen.<br />
Um Markttrends<br />
und Kundenbedürfnisse<br />
immer optimal verbinden<br />
zu können, ist<br />
das Unternehmen<br />
eng mit namhaften<br />
Innovative Produkte wie das IoT<br />
Gateway TTConnect Wave oder die<br />
Bediendisplay-Lösung Vision 3 werden in unterschiedlichen<br />
mobilen Maschinen verbaut.<br />
internationalen Kunden und Partnern vernetzt und arbeitet<br />
auch mit anerkannten Forschungseinrichtungen zusammen.<br />
Die Anwendungsbereiche der Lösungen sind sehr vielfältig<br />
– sie umfassen Bereiche wie Land- und Forstmaschinen,<br />
Baumaschinen wie Bagger oder Radlader, Kommunalfahrzeuge<br />
wie Hebebühnen oder Kehrmaschinen, oder auch<br />
für Spezialfahrzeuge wie Pistenraupen oder Feuerwehrfahrzeuge.<br />
Karriere in Brixen<br />
Durchstarten bei TTControl bedeutet spannende Kundenprojekte<br />
und Technologie, die stets am Puls der Zeit ist. Flexible<br />
Arbeitszeiten und zusätzliche freie Tage tragen zu einer<br />
optimalen Work-Life-Balance bei. Innovative Lösungen und<br />
Software-Tools aus der Automobilindustrie werden durch Kooperationen<br />
mit den Kollegen aus Wien, Barcelona und den<br />
Standorten in Deutschland auch in Brixen eingesetzt. Um die<br />
Produkte und Lösungen immer auf dem neuesten Stand zu<br />
halten, wird auf persönliche und fachliche Weiterentwicklung<br />
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Wert gelegt. Deshalb<br />
gibt es in der hauseigenen Fortbildungseinrichtung TTTech<br />
Academy vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten. TTControl<br />
beschäftigt insgesamt 86 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Das Unternehmen ist außer in Brixen auch in Wien, durch die<br />
TTTech Group und HYDAC International weltweit vertreten.<br />
In den letzten Jahren wurde ein jährliches Umsatzwachstum<br />
zwischen 25 und 30 Prozent erreicht.<br />
Werden Sie Teil eines motivierten Teams! Schicken Sie<br />
eine Bewerbung und besuchen Sie die Karriereseite:<br />
career.tttech.com<br />
TTControl GmbH<br />
Julius-Durst-Straße 66 | 39042 Brixen<br />
Tel. 0472 268 011<br />
office@ttcontrol.com | www.ttcontrol.com
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AKTUELL Nr. 6/<strong>2019</strong> 59<br />
Technologie und Leidenschaft<br />
bei GKN Sinter Metals<br />
GKN Sinter Metals ist seit über 50 Jahren Marktführer in<br />
der Herstellung von hochpräzisen pulvermetallurgischen<br />
Bauteilen für Automobilbranche und Industrie und fokussiert<br />
sich heute auch auf „life-changing technologies“.<br />
Die Entwicklung innovativer und zukunftsweisender Technologien<br />
wie Additive Manufacturing, die Elektrifizierung<br />
in der Automobilbranche sowie die Wasserstoffspeicherung<br />
in Metallpulver sind aktuelle Themen, mit denen sich GKN<br />
Sinter Metals beschäftigt. Großen Wert legt die Firma auf<br />
Prozessoptimierung durch Digitalisierung und Automation,<br />
die modernste Arbeitsplätze entstehen lassen.<br />
Innovativer Arbeitsplatz<br />
Innovationshungrige Mitarbeiter gestalten die international<br />
erfolgreiche Firma durch viel Raum für Kreativität und<br />
persönliche Entfaltung mit. Zukunftsweisende Ideen und<br />
Lösungen werden durch herausfordernde Projekte und<br />
Vertrauen gefördert. Die flachen Hierarchien unterstützen<br />
schnelle Kommunikation und Wissensaustausch. Ein lebendiger<br />
Innovationsgeist motiviert Mitarbeiter, sich in neuen<br />
Bereichen weiterzuentwickeln. Arbeitsmodelle wie „smart<br />
working“ schaffen Flexibilität und den notwendigen Raum<br />
um eine gute Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu<br />
fördern. Weiters sorgen physische und digitale Orte der<br />
Begegnung im Unternehmen für die freie Entfaltung von<br />
persönlichem und kollektivem Ideengut. Die Mitarbeiter<br />
sammeln Inputs bei maßgeschneiderten Schulungen und<br />
Workshops in modernsten Meetingräumen oder tauschen<br />
sich auf digitalen Plattformen schnell und effizient aus.<br />
Die Digitalisierung bietet vielfältige Möglichkeiten, um<br />
situationsbedingt smart arbeiten zu können. Die Nutzung<br />
von „big data“ unterstützt die Entscheidungsfindung und<br />
der Einsatz von neuesten Technologien erleichtert hier die<br />
Arbeit.<br />
Zukunftsprojekt Wasserstoffspeicherung in Metallpulver<br />
Das GKN-Wasserstoff-Wohnhaus in Prettau ist ein energieautarkes<br />
Wohnhaus in einer klimatisch herausfordernden<br />
Lage. In diesem Pilotprojekt wird die durch Wasserkraft<br />
produzierte Energie in Wasserstoff umgewandelt und in<br />
verpresstes Metallpulver gespeichert, um den über das Jahr<br />
benötigten Verbrauch sicherzustellen. GKN Sinter Metals<br />
entwickelt hierzu die einzigartige H 2 -Speichertechnologie in<br />
Metallpulver mit dem zugehörigen Energie-Management-<br />
System. Dadurch ist dem Unternehmen eine bahnbrechende<br />
Neuheit gelungen, welche die Energie- Zukunft und unsere<br />
Umwelt entscheidend prägen wird.<br />
GKN Sinter Metals AG<br />
Fabrikstraße 5 | 39031 Bruneck<br />
Tel. 0474 570 211<br />
info@jobsbysinter.com | www.jobsbysinter.com
60 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
AKTUELL<br />
„Zu wenig Arbeitskräfte – voraussichtli<br />
Der Arbeitskräftemangel wird<br />
Südtirol noch lange begleiten: Erst<br />
im Jahr 2045 wird sich laut Stefan<br />
Luther das Verhältnis zwischen<br />
Arbeitsaustritten und Arbeitseintritten<br />
anpassen. Zudem habe<br />
Südtirol ein weiteres Problem, sagt<br />
der geschäftsführende Direktor<br />
der Landesabteilung Arbeit: „Wir<br />
Südtiroler sind gut darin, gut ausgebildete<br />
Fachkräfte zu verlieren und<br />
niederqualifizierte Arbeitskräfte<br />
anzuwerben.“ Ein Beitrag von<br />
Arnold Sorg.<br />
Stefan<br />
Luther<br />
Radius: Herr Luther, wenn man sich<br />
die Arbeitsmarktdaten des Monats Mai<br />
anschaut, fällt auf, dass die Beschäftigung<br />
in Südtirol weniger stark gestiegen<br />
ist, als in den Monaten zuvor.<br />
Stefan Luther: Das stimmt. Es gibt<br />
zwar noch immer ein Beschäftigungswachstum,<br />
aber ein weniger starkes<br />
als zuvor. Es war aber klar, dass diese<br />
Wachstums-raten der vergangenen<br />
Monate nicht über einen langen<br />
Zeit-raum zu halten sind. Das darf<br />
aber auch nicht zu negativ gesehen<br />
werden.<br />
Radius: Wie meinen Sie das?<br />
S. Luther: Das Beschäftigungswachstum<br />
der vergangenen Monate war<br />
überdurchschnittlich hoch. Die<br />
Wachstumsraten waren dreimal<br />
so hoch wie das Wachstum der<br />
Bevölkerung. Bei diesem Verhältnis<br />
kann man sich vorstellen,<br />
wie viele Arbeitskräfte von<br />
außen geholt werden müssen.<br />
Das Beschäftigungswachstum<br />
fällt aber auch deshalb geringer<br />
aus, da die absolute Zahl der<br />
Beschäftigten bereits sehr hoch<br />
ist. Wenn die Beschäftigungsquote<br />
niedrig ist, ist es viel leichter, hohe<br />
Wachstumsraten zu erzielen.<br />
Radius: Die sich abzukühlen scheint ...<br />
S. Luther: Genau. Man braucht sich nur<br />
die zwei Hauptmärkte für Südtirol,<br />
Deutschland und Italien, anschauen.<br />
Viele Zeichen sprechen in diesen Ländern<br />
für einen Wirtschaftsabschwung.<br />
Das wird natürlich auch an uns nicht<br />
spurlos vorübergehen. Von daher ist<br />
das langsamere Beschäftigungswachstum<br />
wohl auch ein Vorbote für ein<br />
Abflauen der Wirtschaft in Südtirol.<br />
Radius: Auffallend bei den Beschäftigungsdaten<br />
ist das Gastgewerbe: Gab<br />
es dort in den vergangenen Monaten<br />
ein sehr hohes Wachstum, betrug es<br />
im Mai nur mehr 0,7 Prozent. Ist das<br />
saisonbedingt?<br />
S. Luther: Nein, das war im April der<br />
Fall. Tatsache ist, dass das Gastgewerbe<br />
diese extrem hohen Beschäftigungszuwächse<br />
hinter sich hat. Es beruhigt sich<br />
auf einem sehr hohen Niveau.<br />
Radius: Wenn es so weiter gegangen<br />
wäre, hätte man also von einer Überhitzung<br />
auf dem Arbeitsmarkt sprechen<br />
können?<br />
S. Luther: Der Entwicklungen auf dem<br />
Arbeitsmarkt sind eine Folge der<br />
Überhitzung. Nehmen wir etwa die<br />
Baubranche her: Dort ist es so, dass
AKTUELL Nr. 6/<strong>2019</strong> 61<br />
ch noch bis zum Jahr 2045“<br />
die Rahmenbedingungen einen derzeit<br />
fast zwingen zu bauen, wenn man an<br />
die steuerlichen Abschreibungen oder<br />
Ähnliches denkt. Dadurch wird vieles<br />
gebaut, ohne dass es wirklich notwendig<br />
wäre. Dazu braucht es aber Arbeitskräfte,<br />
die ich zu einem guten Teil von<br />
außen holen muss. Aber auch in der<br />
Baubranche spürt man eine leichte Abkühlung.<br />
Es gab in der Bauindustrie im<br />
Mai zwar ein Beschäftigungsplus von<br />
5,1 Prozent, aber die Hälfte davon ist<br />
dem Brennerbasistunnel zuzuschreiben.<br />
Hätte man dieses Projekt nicht,<br />
hätte der Zuwachs in der Bauindustrie<br />
wohl nur 2,5 Prozent betragen.<br />
Radius: Der Arbeitskräftemangel wird<br />
Südtirol also noch lange beschäftigen?<br />
S. Luther: Sehr lange, laut Prognosen<br />
mindestens die kommenden 20 Jahre.<br />
Erst ab 2045 soll sich diese Situation<br />
wieder beruhigen.<br />
S. Luther: Genau. Ab 2045 soll sich diese<br />
Situation ausgleichen und stabilisieren.<br />
Laut Prognosen soll übrigens das<br />
Jahr 2022 das schlimmste sein, was den<br />
Arbeitskräftemangel betrifft. Zur ganzen<br />
Situation ist zudem noch zu sagen,<br />
dass wir Südtiroler gut darin sind, gut<br />
ausgebildete Fachkräfte zu verlieren<br />
und niederqualifizierte Arbeitskräfte<br />
anzuwerben. Das ist zwar sehr sarkastisch<br />
formuliert, aber es ist so.<br />
Radius: Südtirol geht also den falschen<br />
Weg: Statt Fachkräfte zu halten und<br />
anzuwerben, suchen wir niedrigqualifizierte<br />
Arbeiter?<br />
S. Luther: Genau. Wir haben einen<br />
Negativsaldo bei gut ausgebildeten<br />
Personen. Es ist nicht so, dass wir es<br />
überhaupt nicht schaffen, diese Personen<br />
nach Südtirol zu holen, aber wir<br />
verlieren mehr als wir anziehen.<br />
Radius: Weil es in Südtirol zu wenige<br />
Jobs für hochqualifizierte Arbeitskräfte<br />
gibt?<br />
S. Luther: Es ist ein Mix aus mehreren<br />
Faktoren. <strong>Südtirols</strong> Wirtschaftsstruktur<br />
ist nicht ausgerichtet für viele hochqualifizierte<br />
Arbeitsplätze. Zudem spielen<br />
auch die Gehälter eine Rolle. Südtirol ist<br />
in einigen Sektoren stark präsent, die<br />
nicht so produktiv sind wie andere. Die<br />
Folge ist, dass die Gehälter in diesen<br />
Sektoren geringer sind als in anderen.<br />
Die Kleinstrukturiertheit der Wirtschaft<br />
kann aber auch ein Vorteil sein, wenn<br />
man etwa an Krisenzeiten denkt.<br />
Radius: Warum gerade da?<br />
S. Luther: Bis dahin gibt es viel mehr<br />
Personen die den Arbeitsmarkt verlassen,<br />
als Personen, die in den Arbeitsmarkt<br />
eintreten.<br />
Radius: Bis 2045 gehen also im Verhältnis<br />
zu viele Personen in Rente?<br />
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Ich steh drauf! ®<br />
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62 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
Generalunternehmer 360°<br />
Vom Ladenbauer zum Generalunternehmer – in nur zehn<br />
Jahren hat sich die GANTER Italia in Meran vom klassischen<br />
Unternehmen für Ladenbau zu einem der führenden<br />
Unternehmen im Bereich Bau und Immobilien entwickelt.<br />
Mittlerweile ist GANTER Italia der Partner vieler renommierter<br />
Kunden der Branche – im gewerblichen, öffentlichen<br />
und privaten Bereich – und befindet sich weiterhin<br />
auf Expansionskurs.<br />
Die Vision und die Leidenschaft, den Kunden bei der Umsetzung<br />
derer Wünsche und Anliegen zur Seite zu stehen und<br />
einen Beitrag zu deren Erfolg leisten zu können, waren die<br />
Grundbausteine bei der Gründung des Unternehmens. Schnelligkeit<br />
und Flexibilität, gepaart mit dem notwendigen Knowhow,<br />
ließen das Unternehmen aus Meran in den letzten zehn<br />
Jahren vom klassischen Ladenbauer im Retail-Bereich zum<br />
Generalunternehmer für Großprojekte im Hotel-, Retail- und<br />
auch Privatbereich aufsteigen. Heute kann das Unternehmen<br />
stolz auf viele erfolgreiche Projekte namhafter Unternehmen<br />
aus aller Welt zurückblicken und mit vollem Elan und Stolz in<br />
die Zukunft blicken.<br />
Neue Wege<br />
Ein sicherlich entscheidender Grund für diese rasante<br />
Entwicklung ist auch die Etablierung des Mutterhauseses in<br />
verschiedenen, neuen Bereichen. Vor allem die aufgenommenen<br />
Geschäftsfelder Commercial und Residential waren ausschlaggebend,<br />
um den Leistungsumfang des Unternehmens auf<br />
sämtliche Bereiche des Innenausbaus auszudehnen und tragen<br />
mittlerweile wesentlich dazu bei, dass sich GANTER Italia zu<br />
einem wahren Überflieger der Branche entwickelt hat.<br />
„Als klassischer Ladenbauer gestartet, decken wir mittlerweile<br />
die komplette Wertschöpfungskette im Bereich Bau und<br />
Immobilien ab – von der Projektentwicklung, über den Bau,<br />
bis hin zum Betrieb, im Hotel- als auch im privaten Bereich.<br />
Dieses breite Leistungsspektrum zeichnet unser Unternehmen<br />
aus und ist auch der entscheidende Faktor unserer Kunden,<br />
sich für GANTER zu entscheiden“, so Joachim Kienzl, Geschäftsführer<br />
der GANTER Italia.<br />
Projekte 360°<br />
Der hohe Qualitätsstandard des Unternehmens wird von vielen<br />
Kunden im In- und Ausland hoch angesehen und sichert<br />
dem Unternehmen Aufträge rund um den Globus. Weltmarken<br />
wie H&M, Thule, Nespresso oder Dominos mit ihren<br />
anspruchsvollen und exklusiven Projekten kommen dabei voll<br />
und ganz auf Ihre Kosten.<br />
Die weltweit vertretene Hotelkette Moxy, hinter welcher die<br />
US-Amerikanische Marriot-Gruppe steckt und welche für die<br />
Errichtung modernster Budget-Lifestyle-Hotels bekannt ist,<br />
baut ebenfalls auf GANTER Italia und hat sich in den letzten<br />
drei Jahren zu einem der Stammkunden des Unternehmens im<br />
Hotelsektor entwickelt.<br />
Ein wesentlicher Grund dafür ist sicherlich, dass sich in der<br />
Realisierung der Moxy-Hotels die drei Geschäftsfelder Retail,<br />
Commercial und Residential vereint wiederfinden. Nach der<br />
erfolgreichen Realisierung von mehreren Moxy-Projekten<br />
in Wien, Ludwigshafen und München konnte man so auch
Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
63<br />
Foto © Hannes Unterhauser<br />
Foto © Hannes Unterhauser<br />
weitere Projekte der Moxy-Gruppe in Stuttgart und Dresden<br />
für den Kunden realisieren.<br />
Als Generalunternehmer übernimmt GANTER Italia verschiedenste<br />
Anforderungen aus den drei Geschäftsfeldern gleichermaßen<br />
professionell mit kreativen, innovativen und individuellen<br />
Lösungen: von der Statik und Ausführungsplanung über<br />
Rohbauarbeiten, Innenausbau, Elektroinstallationen, Heizungs-,<br />
Lüftungs- und Sanitärarbeiten, Trockenbau, bis hin zu<br />
Fassade und Gestaltung der Außenbereiche. Die einzigartigen<br />
Ansprüche eines jeden „Kunden“ werden zur Gänze erfüllt.<br />
„Back to the roots“<br />
Nach dem jüngsten Geschäftsführerwechsel im Hause<br />
GANTER Italia setzt das Unternehmen nun auch wieder<br />
vermehrt auf hochwertige Projekte im Ladenbau und generell<br />
Projekten in Südtirol. Ganz nach dem Motto „Back to the<br />
roots“ blüht die Grundidee des Unternehmens, Ladenbau auf<br />
höchstem Niveau, verbunden mit den Leistungen als Generalunternehmer,<br />
auch in Italien wieder neu auf.<br />
„Dank der in den letzten Jahren<br />
erworbenen Erfahrung<br />
als Generalunternehmen<br />
und den in unserem<br />
Unternehmen bereits<br />
vorhandenen Kompetenzen<br />
im Ladenbau<br />
können wir nun auch<br />
unseren Retail-Kunden<br />
einen 360°-Service<br />
bieten. Diese können<br />
sich somit voll und ganz<br />
auf ihr Geschäft konzentrieren,<br />
während wir uns um deren<br />
Joachim Kienzl<br />
Projekt kümmern. Von der Planung über die Ausführung<br />
der Bauarbeiten und Möbelproduktion bis hin zum Visual<br />
Merchandising“, berichtet Joachim Kienzl mit Stolz.<br />
Die Realisierung der neuen prestigeträchtigen Runggaldier<br />
Manufaktur im Herzen Merans, welche sich auf<br />
zwei Etagen ausbreitet, ist dabei sicherlich eines der<br />
nennenswertesten Aushängeschilder der zuletzt realisierten<br />
„Retail-GU“-Projekte der GANTER Italia. Auch dem<br />
kleinsten Wunsch des Kunden wurde bei diesem Projekt<br />
Folge geleistet und ein Komplettservice dem Kunden<br />
geboten werden.<br />
Je ausgefallener und vielfältiger die Wünsche auf den verschiedenen<br />
Geschäftsfeldern auch sein mögen, GANTER<br />
Italia ist der passende Partner für jedes Projekt.<br />
Foto © Hannes Unterhauser<br />
GANTER Italia GmbH<br />
Luis-Zuegg-Straße 40 | 39012 Meran<br />
Tel. 0473 015 000<br />
italia@ganter-group.com | www.ganter-group.com
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64 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
Spa-Auszeit im Pustertal<br />
Wellnessen im Herbst bedeutet Kraft tanken für alle Südtiroler.<br />
Im Herbst beginnen im Leitlhof die sanften Spa-<br />
Wochen, bei denen Ruhesuchende aus Südtirol keine<br />
weiten Strecken zurücklegen müssen, um abzuschalten<br />
und zu entspannen.<br />
Sich verwöhnen lassen, die Zeit vergessen und einfach einmal<br />
nichts tun – im Leitlhof Arve Spa wird Wellness nicht nur<br />
gespürt, sondern gelebt. Die finnische Sauna, eine Kräutersauna,<br />
ein türkisches Dampfbad und die urige Birken- und<br />
Zirbensauna im Garten beleben Seele und Geist. Entspannt<br />
abtauchen können die Gäste im 16 Meter langen Infinity-<br />
Panorama-Pool mit Blick auf den Hausberg Haunold.<br />
Massagen und Behandlungen im Leitlhof<br />
Loslassen, abschalten und die Ruhe genießen – für alle, die<br />
sich gern eine Extraportion Entspannung gönnen, bietet der<br />
Leitlhof ein vielfältiges Angebot an Massagen, Bädern und<br />
Beautybehandlungen. Julia, Valentina und Claudio lockern<br />
verspannte Muskeln, pflegen beanspruchte Haut und sorgen<br />
für ein Rundum-sorglos-Gefühl. Anschließend können die<br />
Gäste das veränderte Körpergefühl im Panorama-Ruheraum<br />
nachspüren und die Blicke vom einen zum anderen Gipfel<br />
schweifen lassen.<br />
Kulinarische Verwöhnmomente<br />
Verkosten, Naschen und Genießen: Delikatessen aus regionaler<br />
Biolandwirtschaft und vom eigenen Bauernhof sorgen<br />
für ausgezeichneten Geschmack, vom hochwertigen Frühstück<br />
bis zum erlesenen Abendmenü. An verschiedenen Tagen<br />
im Herbst überrascht Familie Mühlmann die Gäste mit<br />
zahlreichen kulinarischen Highlights: Fleischspezialitäten<br />
vom Angusrind aus der eigenen Rinderzucht vom Mühlhof<br />
am 16. Oktober, Tiroler „Kropfn“ und Mehlspeisen vom<br />
Buffet am 24. Oktober und eine Käse- und Weinverkostung<br />
am 30. Oktober.
AKTUELL Nr. 6/<strong>2019</strong> 65<br />
Vom Alltag in den Offline-Modus<br />
WELLNESSEN<br />
IM LEITLHOF<br />
brandnamic.com | Foto: Harald Wisthaler<br />
Fam. Mühlmann | Pustertaler Straße 29 | 39038 Innichen | Südtirol<br />
Tel. 0474 913440 | info@leitlhof.com | www.leitlhof.com
66<br />
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Familie leben<br />
und erleben<br />
20 Jahre Familienhotel Sonnwies. Seit 1999 gibt es nun das<br />
Sonnwies in Lüsen – am Beginn in Form einer kleinen Gästepension<br />
mit 15 Zimmern und Frühstücksangebot. Die Eltern<br />
Angelika und Hans waren damals schon junge Gastwirte,<br />
und die Kinder tanzten ihnen zwischen Gästebetreuung und<br />
Bauernhofarbeit immer zwischen den Beinen umher.<br />
Aufgewachsen auf dem kleinen, familieneigenen Bauernhof<br />
in Lüsen, sind die Hintereggers stark mit der Natur<br />
und den bäuerlichen Werten <strong>Südtirols</strong> verbunden. „Diese<br />
Verbundenheit leben wir als Gastgeberfamilie und machen<br />
diese seit nun 20 Jahren auch für unsere Gäste erlebbar. Nur<br />
zu gut erinnern wir Kinder Lukas, Anna, Eva und Jonas uns<br />
daran, wie wir bereits in jungen Jahren unseren Eltern am<br />
Bauernhof und in der Pension ‚helfen‘ durften. Wir haben<br />
eine wundervolle Kindheit am Hof und mit den Gästekindern<br />
verbracht, da waren vom Heuhüpfen über Kühemelken bis<br />
zum sattellosen Ponyreiten und noch viel mehr dabei“, sagt<br />
Familie Hinteregger. Sie ist sich der eigenen Wurzeln bewusst.<br />
Als Familie ist es den Sonnwies-Hoteliers ein großes Anliegen,<br />
die Kraft und Schönheit der einzigartigen Umgebung mit dem<br />
Seit 20 Jahren mit großer Passion für das Wohl der Sonnwies-Gäste da:<br />
Familie Hinteregger<br />
Service eines traditionsbewussten, aber weltoffenen Luxus-<br />
Familienhotels zu verbinden und den Gästefamilien eine<br />
besondere Auszeit zu ermöglichen. Das Sonnwies ist heute ein<br />
Bauernhof mit integriertem Luxushotel für Familien.<br />
Familyresort Sonnwies **** S<br />
Alter Rungger Weg 20 | 39040 Lüsen<br />
Tel. 0472 413 533<br />
info@sonnwies.com | www.sonnwies.com<br />
Angebot<br />
DZ ab 165 Euro pro Person<br />
JS ab 195 Euro pro Person<br />
Suiten ab 225 Euro pro Person<br />
Day Spa ab 195 Euro pro Familie<br />
www.grafik.it - Foto: Tiberio Sorvillo
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67<br />
Ein neues Urlaubsgefühl<br />
Wer an der Pustertaler Sonnenstraße logiert, darf sich<br />
glücklich schätzen: Die Sonne, gern gesehener Stammgast,<br />
verweilt nämlich oft und lang in den Sonnendörfern<br />
des Pustertals.<br />
Besonders aber scheint es ihr Terenten angetan zu haben,<br />
sogar ein offizielles Sonnensiegel darf die Ortschaft tragen.<br />
Da hat es das 4-Sterne-Superior-active-lifestyle-hotel Terentnerhof<br />
mit seiner Traumlage richtig gut getroffen …<br />
Pustertaler Wanderparadies im Herbst<br />
Selten ist der Himmel klarer, geht der Blick weiter und<br />
sind Wanderungen verlockender, als zur bunten Herbstzeit.<br />
Während die hohen Berggipfel im Pustertal meist schon die<br />
ersten Schneeverwehungen hinter sich haben, zeigt sich die<br />
Landschaft im Tal von ihrer besten Seite: bunte Herbstfarben<br />
+ warme Sonnenstrahlen = goldene Momente.<br />
Ein Wetter wie dieses gilt es zu nutzen – die besten Wandertipps<br />
samt persönlicher Beratung gibt’s bei der Gastgeberfamilie<br />
Engl!<br />
Alternativ: Schließen Sie sich einer geführten Wanderung<br />
mit Wanderbegleiter Hans an, der nicht nur alle Geheimplätze<br />
der Dolomiten, sondern auch die schönsten Platzerln<br />
in den Pfunderer und Terner Bergen kennt. Wanderzubehör<br />
wie Wanderstöcke, Wanderrucksäcke und Wandermappen<br />
können Sie sich natürlich unentgeltlich ausleihen.<br />
Infinity Wellness …<br />
Sollte das Wetter einmal nicht so mitspielen und der Tag trüb<br />
beginnen: Nicht nur Schokolade setzt Endorphine frei, das<br />
schafft auch die ein oder andere Wellnessbehandlung, ein<br />
Saunagang, eine Massage oder das Relaxen im ganzjährig<br />
beheizten und zugänglichen Panorama-Infinity-Pool.<br />
… und Lifestyle<br />
Die paar Wolken am Himmel schrecken Sie nicht ab?<br />
Perfekt, dann nichts wie los zum Sightseeing, das irgendwie<br />
doch auch Sport ist – interessante Einblicke und Aussichten<br />
gibt’s jedenfalls genug! Erkunden Sie die Brunecker Altstadt,<br />
sammeln Sie Shopping-Meilen in den zahlreichen Boutiquen,<br />
kosten Sie sich durch die typische Südtiroler Küche, und statten<br />
Sie der Kulturszene des Pustertals einen Besuch ab.<br />
Die beste Zeit ist JETZT!<br />
Feiern und genießen Sie den Herbst, tanken Sie Ihre Batterien<br />
auf, und lassen Sie sich von Kopf bis Fuß verwöhnen –<br />
wann, wenn nicht jetzt, und wer, wenn nicht Sie?<br />
active lifestyle hotel Terentnerhof **** S<br />
Pustertaler Sonnenstraße 7 | 39030 Terenten<br />
Tel. 0472 546 117<br />
info@terentnerhof.com | www.terentnerhof.com
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68 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
AKTUELL<br />
Wohlfühlmomente<br />
in den Winklerhotels<br />
Die drei Winklerhotels Lanerhof, Winkler, Sonnenhof und<br />
das neue Private Luxury Chalet Purmontes kombinieren<br />
außergewöhnliche Wasser-, Sauna- und Wellnesswelten<br />
sowie abwechslungsreiche Beautyanwendungen mit einem<br />
umfangreichen Aktivangebot in der ursprünglichen<br />
Natur des Pustertals.<br />
Großzügige Suiten mit Whirlpool, Kräutersauna oder<br />
XL-Dusche machen die Winklerhotels Premium Spa Resorts<br />
Dolomites, in direkter Nachbarschaft von Bruneck und dem<br />
Kronplatz gelegen, zum idealen Hideaway für Familien,<br />
Paare und Alleinreisende gleichermaßen. Im Sommer letzten<br />
Jahres wurde zudem das neueste Projekt der Hotelgruppe<br />
eröffnet: das Private Luxury Chalet Purmontes. Mit den<br />
fünf glamourösen Luxussuiten, dem Purmontes Loft Spa,<br />
einem eigenen Reitplatz plus Gastpferdeboxen ist es kaum<br />
an Exklusivität zu übertreffen.<br />
Herausragender Service und Genuss pur<br />
Gäste schätzen die besonderen Serviceleistungen, die alle<br />
Winklerhäuser anbieten und zu denen geführte Wander- und<br />
Biketouren, Sportcamps für Kinder und Jugendliche, kostenloses<br />
Greenfee für den Golfclub Pustertal und ein umfangreiches<br />
Reitangebot gehören. Kulturelle Sehenswürdigkeiten<br />
und ein Stadtbummel in Bruneck bringen zudem reichlich<br />
Abwechslung ins Urlaubsprogramm. Das kulinarische Portfolio<br />
der Winklerhotels lässt die Herzen von Liebhabern der<br />
regionalen Südtiroler Küche, die durch den mediterranen<br />
Einschlag eine besondere Prägung erfährt, bei jeder Mahlzeit<br />
höherschlagen. Viele der Mitarbeiter schwingen schon seit<br />
Jahren die Kochlöffel in den Winklerhotels und sorgen mit<br />
ihren kreativen Ideen und ihrem handwerklichen Können<br />
für unvergesslichen Gourmeturlaub. Schonend und nachhaltig<br />
werden zahlreiche Produkte – wie Pasta und Marmelade<br />
– selbst gemacht, denn das schmeckt einfach am besten.<br />
Winklermomente zum Thema Achtsamkeit und Balance<br />
Der Spätherbst ist die perfekte Zeit für eine entspannte und<br />
gleichzeitig kraftspendende Einkehr. Im November bieten<br />
die Winklerhotels ganz spezielle Highlights für die besondere<br />
Auszeit in der wohl vielseitigsten Spawelt des Pustertals.<br />
Von 3. bis 10. November steht im Hotel Winkler in Stefansdorf<br />
die Sauna-Event-Woche mit Themen- und Meditationsaufgüssen,<br />
Peelings und Klangschalenanwendungen,<br />
Räucherritual sowie Waldbaden und vielem mehr am Programm.<br />
Das Thema Resilienz und Lebensbalance wird von<br />
10. bis 17. November von Christine Vigl den Teilnehmern<br />
nähergebracht. Zum Auftakt findet am ersten Tag das Kamingespräch<br />
„Fels in der Brandung, statt Hamster im Rad“<br />
statt. Im Programm Fit for fun von 17. bis 24. November<br />
geht es um die körperliche Fitness. Yoga und Meditation<br />
werden in der Woche von 24. November bis 1. Dezember<br />
geboten. Ganz im Zeichen von Shaolin Qi Gong mit Karin<br />
Peskoller steht der November im Hotel Lanerhof. Qi Gong<br />
steht nicht nur für Gesundheit und Vitalität des Körpers,<br />
sondern fördert zudem die Konzentration und Leistungsfähigkeit.<br />
Alle Angebote sind unter www.winklerhotels.com<br />
zu finden.<br />
Fotos © Florian Andergassen
AKTUELL Nr. 6/<strong>2019</strong> 69
70 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
„Wieviel wert ist meine Bude?“<br />
In Zeiten von „Die Höhle der Löwen“,<br />
„Shark Tank“, „2 Minuten, 2 Millionen“<br />
und „Dragons, Den“ werden nicht<br />
mehr nur Finanzexperten, Investoren<br />
und Unternehmer mit dem Begriff der<br />
Unternehmensbewertung konfrontiert,<br />
auch das weniger fachkundige<br />
Publikum geht damit auf Tuchfühlung.<br />
Sowohl Gründer, etablierte Unternehmer,<br />
Investoren und Banken<br />
beschäftigen sich mit dem Thema Unternehmenswert<br />
insbesondere dann,<br />
wenn ein Kauf/Verkauf, Beteiligung<br />
oder Finanzierung eines Unternehmens<br />
bevorsteht. Doch was genau ist ein<br />
Unternehmen eigentlich wert, und wie<br />
wird dies ermittelt?<br />
Unabhängig von dem zum Einsatz<br />
kommenden Bewertungsverfahren ist<br />
im Vorfeld einer Bewertung immer zu<br />
klären, zu welchem Zweck eine Unternehmensbewertung<br />
durchgeführt<br />
werden soll. Die Zweckabhängigkeit des<br />
Unternehmenswertes hat einen bedeutenden<br />
Einfluss auf dessen Ergebnis.<br />
Unterschiedliche Bewertungszwecke<br />
führen zu unterschiedlichen Unternehmenswerten.<br />
Die Unternehmensbewertung<br />
zur Ermittlung der Erbschaftssteuer<br />
wird andere Aspekte berücksichtigen<br />
als eine Unternehmensbewertung<br />
zur Ermittlung eines Kaufpreises für<br />
einen potenziellen Investor. Dort, wo<br />
ein Investor eine niedrige Bewertung<br />
anstrebt, erwarten Verkäufer des Unternehmens<br />
eine möglichst hohe Bewertung.<br />
Wird ein unabhängiger Experte<br />
zur Bewertung beauftragt, versucht<br />
dieser, unabhängig von verschiedenen<br />
Interessen, den objektiven Wert zu ermitteln.<br />
Die Praxis zeigt, dass nicht nur<br />
quantitative Informationen, sogenannte<br />
Hard Facts, sondern auch Soft Facts wie<br />
Sozialkapital, Wissensvermögen, Humanvermögen<br />
und die Unternehmenskultur,<br />
dabei von Bedeutung sind.<br />
Bewertung und Zukunftsprognosen<br />
In der Vergangenheit wurden Unternehmen<br />
vielfach auf Basis historischer<br />
Gewinne bewertet, später hielt das<br />
Substanzwertverfahren Einzug in die<br />
Unternehmensbewertung, welches<br />
durch das Ertragswertverfahren ergänzt<br />
wurde. Letzteres galt bei vielen<br />
bis in die 2000er Jahre als einziges<br />
akzeptiertes Standardverfahren für die<br />
Unternehmensbewertung.<br />
Beim Substanzwertverfahren wird<br />
ermittelt, welche finanziellen Mittel<br />
man benötigen würde, um das Unternehmen<br />
in der aktuellen Aufstellung<br />
neu aufzubauen. Dabei wird errechnet,<br />
welchen Wert Gebäude, Maschinen<br />
usw. nach Abzug der Schulden haben.<br />
Bei der Ertragswertmethode werden<br />
die bereinigten Ergebnisse der vergangenen<br />
Geschäftsjahre betrachtet und<br />
Prognosen für den Fortbestand des<br />
Unternehmens getätigt. Ergänzt wird<br />
dies um die Zinsen, welche sich der<br />
Käufer erwartet, um eine angemessene<br />
Rendite zu erhalten.<br />
Durch die Globalisierung der Unternehmen<br />
mit weltweiten Transaktionen<br />
etablierte sich auch das Discounted<br />
Cashflow-Verfahren und wird neben<br />
Obervintl · Tel. 0472/868140 · info@tyrolplast.it<br />
Regenwasser –<br />
perfekt für<br />
Haus und Garten<br />
Quellstube mit<br />
Schieberkammer<br />
Quellfassungsflügel<br />
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„Schweißspalt-<br />
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Kraftwerke
AKTUELL<br />
Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
71<br />
dem Ertragswertverfahren als Standard<br />
angewandt. Das Verfahren geht einen<br />
ähnlichen Weg wie das Ertragswertverfahren,<br />
berücksichtigt aber nicht die<br />
prognostizierten Gewinne, sondern die<br />
freien Cashflow’s, also die Zahlungsüberschüsse,<br />
als Berechnungsgrundlage.<br />
Zusatzinfos untermauern<br />
die Bewertungsgrundlagen<br />
Unabhängig von der Methode zur<br />
Ermittlung des Unternehmenswerts<br />
werden verschiedene qualitative<br />
Zusatzinformationen benötigt, um eine<br />
Bewertung durchzuführen. Nicht jedes<br />
Unternehmen hat ein Firmenvideo<br />
oder eine Pressemappe. Dennoch sollten<br />
ein zusammenfassendes Prospekt<br />
bzw. eine Imagebroschüre vorhanden<br />
sein, auch um eine Vorstellung der Unternehmensphilosophie<br />
zu erhalten.<br />
Führt ein Unternehmen ein sogenanntes<br />
„Weißbuch“ (white book), so kann<br />
dieses Auskunft geben und Daten<br />
liefern über Planzahlen und Bilanzen,<br />
Unternehmensstrategie, Markt und<br />
Wettbewerb, Organisation und Rechnungswesen,<br />
Technik und Produktion,<br />
relevante Verträge und Schutzrechte,<br />
Unternehmenskultur sowie Dienstund<br />
Arbeitsverhältnisse. Im Rahmen<br />
von Unternehmensanalysen können<br />
Unternehmen dabei die Gelegenheit<br />
nutzen und ihre Unterlagen für eine<br />
Unternehmensbewertung ergänzen –<br />
die Vorgehensweise ist dieselbe.<br />
Start-ups mit Variablen<br />
Die Bewertung von jungen Wachstumsunternehmen<br />
im Start-up-Bereich<br />
hingegen erweist sich in der Praxis als<br />
äußerst schwierig und ist geprägt von<br />
einer Vielzahl an unsicheren Variablen.<br />
Obgleich in vielen Fällen Multiplikatoren<br />
angewandt (z.B. ein Vielfaches des<br />
Umsatzes), ist es meist auch einfach,<br />
das „Bauchgefühl“ seitens der Investoren,<br />
welches am Ende des Tages in<br />
Zahlen ausgedrückt wird. Historische<br />
Fakten und Daten sind fast immer<br />
unzureichend vorhanden, Gewinne<br />
werden meist keine erzielt. Ein alternatives,<br />
von den Autoren entwickeltes<br />
Modell der Start-up-Bewertung, soll<br />
im Folgenden erstmals skizziert dargestellt<br />
werden: Der Bewertungsansatz<br />
weist eine Verknüpfung aus quantitativen<br />
und qualitativen Variablen auf<br />
und ist standardisiert und einfach in<br />
der frühen Lebensphase von Startups<br />
anwendbar. Dennoch soll der<br />
Risikogewichtung eines Investments<br />
genügend Platz eingeräumt werden.<br />
Die prognostizierten freien Zahlungsströme<br />
werden auf den heutigen Tag<br />
abgezinst und mit dem Ergebnis<br />
eines branchenspezifischen,<br />
modifizierten Multiplikators<br />
verrechnet. Der Abzinsungsfaktor<br />
der Zahlungsströme wird<br />
dabei je nach Alter des<br />
Start-ups mit 30 bis 50<br />
Prozent angesetzt. Der<br />
berechnete Multiplikator<br />
wird dabei je<br />
nach persönlicher<br />
Einschätzung um 0<br />
bis 10 Prozent für<br />
jeden der folgenden<br />
qualitativen Bewertungsbereiche<br />
gekürzt:<br />
Produkt, Team,<br />
Geschäftsmodell/<br />
Wachstumspotenzial,<br />
Markt, Vertrieb, Wettbewerb, regulatorisches<br />
Umfeld und Kapitalintensität des<br />
Investments.<br />
Mit dieser Methode soll dem prognostizierten<br />
Businessplan, harten<br />
Marktfaktoren und der persönlichen<br />
Einschätzung des Investors in einer<br />
kombinierten Weise Rechnung getragen<br />
werden.<br />
Über die Autoren<br />
Florian Burger (Fachbereich Controlling<br />
& Accounting) und Philipp J. Gamper<br />
(Fachbereich Corporate Finance & Tax)<br />
sind selbstständige Unternehmensberater<br />
und Partner im Vinburg Consultancy<br />
Network. Professionelle Interdisziplinarität<br />
und zwischenmenschliche Beziehungen<br />
werden dabei in den Vordergrund<br />
gestellt. Mehr unter:<br />
www.vinburg.com<br />
v.l.: Philipp J. Gamper und Florian Burger<br />
WIR BAUEN ZUKUNFT<br />
Wolf System GmbH<br />
Industriezone 1, 39040 Freienfeld (BZ)<br />
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72<br />
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Rothoblaas: alpines Herz,<br />
internationaler Geist<br />
Seit jeher der Entwicklung von neuen Lösungen zur<br />
qualitativen Verbesserung der Branche verpflichtet, ist<br />
Rothoblaas heute eine der bedeutendsten Realitäten<br />
weltweit in der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen<br />
für den Holzbau und exportiert sein Knowhow<br />
vom Herzen der Alpen in die Welt.<br />
Von Südamerika bis nach Kanada über Europa, Afrika und<br />
Russland bis hin nach Australien und dem Nahen Osten. In<br />
80 Ländern weltweit ist Rothoblaas präsent, 17 Tochtergesellschaften<br />
wurden bereits gegründet und bedienen die<br />
Märkte vor Ort, weitere sind in der Pipeline. Die Nähe am<br />
Kunden und am Business des Kunden ist seit 28 Jahren das<br />
Erfolgsmodell von Rothoblaas.<br />
Der Motor dieser außergewöhnlichen Entwicklung sind<br />
zweifelsohne die Mitarbeiter. Fast 400 sind es mittlerweile,<br />
Tendenz steigend. Über die ganze Welt verteilt, jedoch vereint<br />
durch ein gemeinsames Ziel: Impulsgeber für die kontinuierliche<br />
Weiterentwicklung nachhaltiger Bauweisen zu sein.<br />
Nachhaltigkeit als Selbstverständlichkeit<br />
Eine nachhaltige Unternehmensentwicklung, davon ist der<br />
Gründer und Unternehmer Robert Blaas überzeugt, geschieht<br />
nur über eine strategisch wirksame interne Entwicklung. Die<br />
kontinuierliche fachliche aber auch persönliche Weiterbildung<br />
der Mitarbeiter sowie die Übertragung von Verantwortung,<br />
welche gezeichnet ist von Vertrauen und von Zutrauen, schaffen<br />
eine positive und authentische Unternehmenskultur. Das<br />
Selbstverständnis, mit welchem Robert Blaas Nachhaltigkeit<br />
lebt und umsetzt, spiegelt sich in allen Dimensionen des Unternehmens<br />
wieder, und so ist der Hauptsitz des Unternehmens,<br />
ein modernes, funktionelles Gebäude mit hoher Energieeffizienz<br />
(>75 Prozent energieautark), gebaut aus Holz, Stahl<br />
und Glas. Die dritte Erweiterung um ca. 5.500 Quadratmeter<br />
steht bevor. In Kurtatsch, dem<br />
Hauptsitz des Unternehmens<br />
Rothoblaas, entstehen neben den<br />
neuen und modernen Büroräumen,<br />
das erste Hochregallager<br />
aus Holz italienweit. Rothoblaas<br />
wird somit seiner Rolle als innovativer<br />
Vorausdenker ein weiteres<br />
Mal gerecht und geht ein Schritt, welcher das Thema Holzbauten<br />
noch einmal auf eine weitere und ganz neue Ebene hebt.<br />
Great Place to Work für Mitarbeiter<br />
Neben dem innovativen Hochlager entstehen moderne Arbeitswelten,<br />
welche ein angenehmes und gesundes Arbeitsklima<br />
schaffen, wo der Austausch, die Kommunikation und das<br />
Miteinander gefördert werden. Der Mitarbeiter und dessen<br />
Wohlbefinden stehen im Vordergrund. „Flexibles Arbeiten,<br />
Benefits wie frisches, saisonales Obst und eine interne Bar<br />
und verschiedenste Momente geselligen Zusammenseins,<br />
wie unsere weitum bekannt Rotho-Fete tragen dazu bei, dass<br />
unsere Mitarbeiter zufrieden und motiviert sind. Dies wurde<br />
vom unabhängigen internationalen Great-Place-to-Work-<br />
Institut kürzlich geprüft und bestätigt und so dürfen wir uns<br />
heute über die Zertifizierung „Great Place to Work“ freuen.<br />
Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung, denn durch sie<br />
wird das bestätigt, was für uns seit jeher Credo und Leitlinie<br />
war: Glückliche Mitarbeiter sind motivierte Mitarbeiter und<br />
motivierte Mitarbeiter sind leistungsstarke Mitarbeiter.“ so<br />
Sybille Melchiori, Leiterin der Personalentwicklung<br />
Rotho Blaas GmbH<br />
Etschweg 2 | 39040 Kurtatsch<br />
Tel. 0471 818 400<br />
info@rothoblaas.com | www.rothoblaas.com<br />
v.r.: Gründer und Inhaber Robert Blaas<br />
und Mitinhaber Peter Lang<br />
HEADQUARTERS<br />
HEADQUARTERS<br />
SUBSIDIARIES<br />
ITALY - CORTACCIA (BZ)<br />
ARGENTINA<br />
AUSTRALIA<br />
AUSTRIA<br />
BRAZIL<br />
Weltkarte Rothoblaas-Tochtergesellschaften<br />
CANADA<br />
CHILE<br />
COLOMBIA<br />
ECUADOR<br />
FRANCE<br />
GERMANY<br />
JAPAN<br />
LATVIA<br />
ROMANIA<br />
RUSSIA<br />
SPAIN<br />
SOUTH AFRICA<br />
TURKEY<br />
USA<br />
AFRONIGHT <strong>2019</strong>: Wie jedes Jahr feiert das Unternehmen<br />
Rothoblaas auch heuer den ersten Freitag im Juli
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73<br />
Hypo Tirol Bank<br />
ein Möglich.MACHER ...<br />
... der weiß, was zu tun ist. Besonders in Zeiten wirtschaftlicher<br />
Unsicherheiten in Italien ist es wichtig, einen<br />
starken Partner an seiner Seite zu haben. Die Hypo Tirol<br />
Bank ist ein Unternehmen des Landes Tirol, das mit<br />
einem starken Team in Südtirol vertreten ist.<br />
Thomas Plankl, zuständig für Firmenkunden in Südtirol<br />
und Italien dazu: „Als Tiroler Landesbank treffen wir unsere<br />
Entscheidungen vor Ort und unterstützen unsere Kunden<br />
bei ihren unternehmerischen Herausforderungen. Wir kennen<br />
die Bedürfnisse der Nord- und Südtiroler und machen<br />
in beiden Ländern möglich, was die Menschen wirklich<br />
brauchen: spezifische und bedürfnisorientierte Lösungen.<br />
Unsere zwei Kernbereiche sind Firmenkundenkredite inkl.<br />
Leasing und Veranlagungen für Privat- und Firmenkunden.<br />
Damit wollen wir die erste Alternative zur Hausbank der<br />
Südtirolerinnen und Südtiroler sein.“<br />
Ein kompaktes Team in Bozen<br />
v.l.: Roman Thurner, Leiter<br />
Private Banking Italien<br />
und Thomas Plankl,<br />
Regionalleiter Firmenkunden<br />
Italien beraten Sie gerne vor Ort.<br />
Derzeit sind 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der<br />
Geschäftsstelle am Waltherplatz in Bozen aus im ganzen Land<br />
im Einsatz. Die Hypo Tirol Bank verfügt über ein Rating im<br />
A-Bereich und wickelt alle Geschäfte selbstverständlich nach<br />
italienischem Recht ab. Als Tiroler Landesbank liegt eine weitere<br />
Kernaufgabe in der Vernetzung. Das bestehende Netzwerk<br />
kommt allen Kunden und Partnern in Nord- und Südtirol zu<br />
Gute. Damit ist die Hypo Tirol Bank ein regionaler Finanzpartner,<br />
der die Bedürfnisse der Menschen in Land kennt.<br />
Erfahrene Finanzierungs- und Veranlagungsexperten setzen auf<br />
individuelle Betreuung vor Ort und stellen dabei die persönliche<br />
Beziehung in den Vordergrund. Die Kunden schätzen vor<br />
allem die serviceorientierte Zusammenarbeit, eine unbürokratische<br />
Abwicklung der Finanzierungsangelegenheiten und die<br />
umfassende Spezialisierung in der Veranlagung.<br />
Auf Südtirol spezialisiert, mit schnellen Entscheidungen<br />
Die Hypo Tirol Bank hat sich in Südtirol auf Finanzierungen<br />
und Veranlagungen spezialisiert. Ein besonderer<br />
Schwerpunkt liegt dabei auf langfristigen Immobilienfinanzierungen<br />
und Leasingvarianten bei Immobilien. Wie keine<br />
andere österreichische Bank bietet die Tiroler Landesbank<br />
passende Finanzierungslösungen für Südtiroler Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer. Die Bank steht für kurze<br />
Wege und schnelle Entscheidungen, die in Tirol getroffen<br />
werden. Darüber hinaus ist sie ein Finanzpartner, der<br />
wie kein anderer die Tiroler Mentalität verkörpert:<br />
anpacken!<br />
Die Hypo Tirol Bank vereint die Struktur einer<br />
professionellen Landesbank mit dynamischen und<br />
erfahrenen Veranlagungsexperten. Die individuelle<br />
Beratung stellt vor allem die passenden Lösungen in<br />
den Vordergrund.<br />
Hypo Tirol Bank AG Zweigniederlassung Italien<br />
Waltherplatz 2 | 39<strong>100</strong> Bozen<br />
Tel. 0471 099 600<br />
info@hypotirol.it | www.hypotirol.com
74<br />
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Kompetenz, Exklusivität<br />
und Leidenschaft<br />
Seit mehr als 40 Jahren gibt es die Marke Engel & Völkers,<br />
welche die Kernwerte Kompetenz, Exklusivität und<br />
Leidenschaft verkörpert. Engel & Völkers ist ein weltweit<br />
tätiges Dienstleistungsunternehmen zur Vermittlung von<br />
Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Yachten und Privatjets<br />
im Premiumsegment.<br />
Mit Hauptsitz in Hamburg zählt die internationale<br />
Immobilienfirma mehr als 800 Standorte weltweit mit rund<br />
12.000 Mitarbeitern in 33 Ländern und auf vier Kontinenten.<br />
In Südtirol und Cortina d’Ampezzo hat die Firma seit<br />
vier Jahren Fuß gefasst. Die Mitarbeiter in vier Shops für<br />
Wohnimmobilien und einem Standort für Gewerbeimmobilien<br />
verkörpern die Philosophie der Marke und stehen ihren<br />
Kunden professionell bei der Beratung und Unterstützung im<br />
Kauf und Verkauf von hochwertigen Immobilien zur Seite.<br />
Die Standorte für Wohnimmobilien:<br />
Bozen, Meran, Bruneck, Cortina d’Ampezzo<br />
Ob Villa mit atemberaubenden Aussichten auf die Dolomiten<br />
und die Südtiroler Bergkulisse, Apartments in den historischen<br />
Stadtzentren mit anmutiger Atmosphäre, Bauernhöfe, Einfamilienhäuser,<br />
Chalets oder Jungendstilvillen – wir beraten Sie gerne!<br />
Wer von unserem globalen Netzwerk, der ausgezeichneten<br />
Kenntnis des lokalen Markts sowie den hochwertigen und<br />
zielgerichteten Marketingaktivitäten rund um die Immobilien<br />
profitieren möchte, ist bei Engel & Völkers richtig! In diesem<br />
Sinne gehen unsere Mitarbeiter diskret auf die Wünsche<br />
und Wohnträume aller Kunden ein.<br />
Der Standort für Gewerbeimmobilien:<br />
Bozen Süd für Trentino-Südtirol<br />
E&V Commercial ist ein international tätiges Beratungsund<br />
Vermittlungsunternehmen für Gewerbeimmobilien und<br />
ist in den Segmenten Geschäftshäuser, Büro- und Handelsflächen,<br />
Gewerbe- und Industrieflächen, Hotelgebäude<br />
sowie Investment tätig. Mit dem internationalen Netzwerk<br />
und über 90 Standorten weltweit ist der Zugang zu einem<br />
großen Kundenkreis gewährt. Unsere Immobilienmakler<br />
garantieren Ihnen eine möglichst reibungslose Unternehmensübernahme<br />
oder Beteiligung und eine professionelle<br />
Durchführung der „Due Diligence“, wobei sämtliche betriebswirtschaftliche,<br />
finanzielle, rechtliche und steuerrechtliche<br />
Aspekte überprüft werden.<br />
Kontakt<br />
Engel & Völkers Südtirol<br />
suedtirol@engelvoelkers.com<br />
www.engelvoelkers.com/bozen<br />
Tel. 0471 979 510<br />
www.engelvoelkers.com/meran<br />
Tel. 0473 234 349<br />
www.engelvoelkers.com/bruneck<br />
Tel. 0474 772 911<br />
www.engelvoelkers.com/cortinadampezzo<br />
Tel. 0436 861 451<br />
www.engelvoelkers.com/trentinosuedtirolcommercial<br />
Tel. 0471 054 510
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AKTUELL Nr. 6/<strong>2019</strong> 75<br />
Gut geschützt bei jedem Wetter<br />
Outdoor-Räume wie Terrassen und Gärten verwandeln<br />
sich erst durch den passenden Schutz vor Hitze, Regen<br />
und Wind in perfekte Verweilzonen für Kunden und<br />
Gäste. Die Firma Seeber/Tendacor mit Sitz in Gais ist<br />
der perfekte Partner in allen Fragen rund um Markisen,<br />
Sonnensegel & Co.<br />
Die in den letzten Jahren immer extremer werdenden<br />
Wetterkapriolen trüben oft den Traum vom perfekten Freiluftambiente<br />
und stellen vor allem Geschäft- und Gaststättenbetreiber,<br />
die ihren Kunden den bestmöglichen Aufenthalt<br />
bieten möchten, vor große Herausforderungen. Nur<br />
durch eine zuverlässige Abschirmung vor Hitze, Sonneneinstrahlung,<br />
Regen und Wind können Außenbereiche bei allen<br />
Wetterlagen gleichermaßen komfortabel genutzt werden.<br />
Das Südtiroler Unternehmen Seeber/Tendacor ist der Spezialist<br />
für Großflächenmarkisen, mobile Pergola-Abdeckungen,<br />
Sonnensegel und weitere Produkte, die optimalen Schutz<br />
gewährleisten.<br />
Tradition und Innovation<br />
Vor gut 15 Jahren übernahm die Firma Seeber im Zuge ihrer<br />
Expansion das Traditionsunternehmen Tendacor, das bereits<br />
seit 1974 für Qualität und Fachkompetenz im Bereich<br />
Sonnenschutz, Heimtextilien und Polsterungen steht. Seitdem<br />
wurde die Produktpalette erweitert und dem Markt perfekt<br />
angepasst. Markisen, Schirme und Sonnensegel jeglicher<br />
Ausführungen und Designs bieten eine optimale und maßgeschneiderte<br />
Allwettergestaltung für jeden Außenbereich. Pergolamarkisen<br />
aus verschiedenen Materialien wie Aluminium<br />
und Holz verwandeln dank der vielfältigen Farb-, Form- und<br />
Befestigungsmöglichkeiten jede Terrasse in eine gemütliche<br />
Living-Zone, in der Kunden und Gäste gern verweilen. Davon<br />
können sich die Kunden im Showroom in Gais selbst überzeugen.<br />
Im großen Ausstellungsraum können sie die zahlreichen<br />
Wetterschutzprodukte sowie eine breite Palette an Wohntextilien,<br />
Polsterungen, Rollos und Jalousien entdecken. Das<br />
kompetente Beratungsteam vor Ort findet schnell die passende<br />
innovative Lösung für jeden Wohnraum.<br />
Dachlamellenvorbau mit<br />
integrierten Seitenmarkisen,<br />
Privathaus in Südtirol<br />
TENDACOR OUTDOOR LIVING<br />
Wohnen im Freien<br />
GAIS / BOZEN<br />
www.seeber.bz<br />
Terrassen sind das verlängerte Wohnzimmer im Außenbereich und bevorzugter Aufenthaltsort.<br />
Bei uns finden Sie ein erprobtes, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Sortiment an Sonnen- und<br />
Wetterschutz, sowie eine persönliche und professionelle Beratung. Unsere Produkte finden Sie in<br />
unserer großen Ausstellung in Gais, Terminvereinbarung erwünscht. 0474 504535.
76 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
AKTUELL<br />
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IM ALPENRAUM<br />
Wir schaffen Lebensqualität und Zufriedenheit.<br />
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AKTUELL Nr. 6/<strong>2019</strong> 77<br />
#TraumberufLächeln<br />
Passion. Vision. Innovation. Diese Werte treiben Ivoclar<br />
Vivadent Manufacturing in Naturns an. Neues zu schaffen,<br />
erfolgreich und innovativ zu sein, ist deren Leidenschaft.<br />
Menschen ein strahlendes Lächeln zu schenken, ist die<br />
Aufgabe.<br />
Ivoclar Vivadent ist eines der führenden Dentalunternehmen<br />
mit mehr als 30 Standorten in 25 Ländern und über<br />
3.500 Mitarbeitenden. Der Hauptsitz der Gruppe ist in Schaan,<br />
Liechtenstein. Die innovativen Produkte für Zahnärzte<br />
und Zahntechniker werden über ein globales Vertriebsnetz in<br />
mehr als 120 Länder der Welt geliefert.<br />
Lokal verwurzelt<br />
Der Standort in Naturns besteht seit nunmehr 57 Jahren und<br />
beschäftigt hier 255 Mitarbeitende. Vielfältige Tätigkeiten<br />
eröffnen viele Beschäftigungsfelder. Von zahlreichen technischen<br />
Berufsbildern oder klassischen Arbeitsplätzen in der<br />
Verwaltung über Jobs in Support- und Produktionsfunktionen<br />
bis hin zu Positionen im neuen Bereich „Digitalisierung in<br />
der Zahntechnik“ reichen die Jobs bei Ivoclar Vivadent. Der<br />
gemeinsame Nenner sind die internationale Ausrichtung und<br />
die Tatsache, dass von der Entwicklung der Prototypen bis zur<br />
Serienproduktion alles an Herausforderungen dabei ist.<br />
Bei Ivoclar Vivadent machen die Mitarbeitenden das Unternehmen<br />
aus. Die Wertschätzung für den Einzelnen ist allseits<br />
bestimmender Ansatz. Dabei orientiert man sich an den<br />
Stärken der Beschäftigten und den Chancen, die sich daraus<br />
ergeben.<br />
Das Bestreben liegt darin, das Unternehmen so zu gestalten,<br />
dass begeisterte Menschen in einem wertschätzenden<br />
Betriebsklima die Kundenanforderungen bestmöglich<br />
bedienen können. So werden den Beschäftigten moderne<br />
Arbeitsplätze, regelmäßige Aus- und Weiterbildung, gelebte<br />
Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie viele Benefits<br />
angeboten. Beispiele dafür sind das sehr gute Essen in der<br />
Kantine, Gesundheitsecken mit Obst und vitalisiertem Wasser,<br />
Fahrtkostenbeitrag zum Arbeitsplatz, Einzahlung in eine<br />
private Gesundheitsfürsorge, kostenlose Steuererklärung<br />
oder die Jubiläumsprämien. Des Weiteren organisiert der firmeninterne<br />
Gesundheitszirkel im Laufe des Jahres mehrere<br />
Veranstaltungen. Auch Firmenausflüge und -feiern gehören<br />
zu den Mitarbeiterangeboten.<br />
Ivoclar Vivadent – weil Menschen gerne lächeln.<br />
Gemeinsam haben wir Großes vor:<br />
Mögliche Beschäftigungsfelder<br />
• Zahntechniker<br />
• Entwicklung CAD/Entwicklung CAM<br />
• CNC-Fertigung<br />
• Konstruktion Mechanik<br />
• Technische Montage und Instandhaltung<br />
• Labor und Qualitätssicherung<br />
• Prozessentwicklung und -optimierung<br />
• Projektmanagement im Betriebsmittelbau oder in der Kunststofftechnik<br />
Sie bringen eine fundierte Ausbildung und/oder Erfahrung in einem der genannten Fachgebiete mit,<br />
Freude an Herausforderungen und technisches Interesse kennzeichnen Ihre Person? Dann senden Sie<br />
uns Ihre Initiativbewerbung für unsere künftigen Stellenangebote. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen und<br />
nehmen Sie gerne in unsere Datenbank auf.<br />
Ivoclar Vivadent Manufacturing GmbH • Gustav-Flora-Straße 32 • 39025 Naturns<br />
Tel. 0473 670111 • jobs.it@ivoclarvivadent.com • www.ivoclarvivadent.it<br />
Googeln Sie einfach nach:<br />
ivoclar jobs in naturns
78 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
AKTUELL<br />
Workation: Arbeit<br />
meets Urlaub<br />
Die Sonne in der Südsee genießen und dabei Geschäfts-<br />
Emails beantworten? Im Zeitalter der Digitalisierung<br />
keine Seltenheit. Vor allem digitale Nomaden leben<br />
vor, wie aus jedem beliebigen Fleckchen der Erde<br />
ein verlockender Arbeitsplatz mit Flair entstehen<br />
kann.<br />
Das einzige, was viele junge Startup-Gründer,<br />
IT-Spezialisten oder<br />
Kreative auf ihren Reisen um die<br />
Welt brauchen, sind ein Laptop und<br />
eine stabile WLAN-Verbindung. Wer<br />
allerdings keine Lust hat, so lange<br />
unterwegs zu sein aber dennoch Produktivität<br />
und Entspannung vereinen<br />
möchte, der sollte unbedingt den<br />
neuen Trend ausprobieren, der Arbeit<br />
und Urlaub kombiniert. „Workation“,<br />
eine Wort-Kreation aus den englischen<br />
Begriffen „work“ und „vacation“, sorgt<br />
besonders bei Freelancern, Designern<br />
oder Bloggern für helle Begeisterung.<br />
Denn wer ortsunabhängig arbeitet und<br />
dabei für einen begrenzten Zeitraum<br />
neue Impulse an inspirierenden Orten<br />
Werbung<br />
„ELAS 4.0 –<br />
wir leben Zukunft“<br />
Nur mehr eine einzige Datenbank mit einer Oberfläche<br />
für alle Personalbereiche, individuell abstimmbar und<br />
mit direktem Kundenzugriff zu jeder Zeit war die Vision.<br />
Seit 1. Jänner <strong>2019</strong> ist dies Wirklichkeit: ELAS 4.0 – das<br />
virtuelle Personalbüro.<br />
Für jeden Personal- und Lohnbereich eine eigene Software<br />
und Excel-Tabellen zusammenführen – das war gestern. Die<br />
neue Software bei ELAS vereinigt alle Bereiche in einem<br />
System, verknüpft Daten und wertet sie aus, beantwortet<br />
Detailfragen und schafft Überblick über Lohnkosten. Budgetierung<br />
fällt so leichter.<br />
Projektstart war der 1. Juli 2017<br />
Eineinhalb Jahre lang arbeiteten sich die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter in die Software Infinity Zucchetti ein, die<br />
mehr kann, als Löhne machen und Zeit erfassen. Sie bietet<br />
z.B. Workspace mit allen Führungsinstrumenten, Dokumenten-<br />
und Fuhrparkmanagement, Reiseaufzeichnungen,<br />
Arbeitssicherheits- und Zugangskontrolle. Mit der neuen<br />
Software erweitert ELAS sein Angebot zur Optimierung<br />
betrieblicher ERP-Prozesse.<br />
ELAS 4.0 – Der Einstieg in das neue Zeitalter der Personalverwaltung<br />
Arbeitsrechtliche Beratung, Lohnabrechnung und Personalführung<br />
findet man in der ELAS-Cloud, dem virtuellen, über<br />
die App jederzeit zugänglichen Personalbüro. Es gibt keine<br />
replizierten, keine unterschiedlichen Daten auf verschiedenen<br />
Modulen mehr. Der neue Mitarbeiter bzw. jeder Wert<br />
wird einmal eingegeben und ist sofort auf allen Ebenen und<br />
in jedem Modul aktualisiert verfügbar.<br />
Mit ELAS 4.0 beginnt die Zukunft jetzt.<br />
ELAS GZFR GmbH<br />
Otto-Huber-Straße 64 | 39012 Meran<br />
Tel. 0473 205 000<br />
info@elas.it | www.elas.it
AKTUELL<br />
Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
79<br />
sammeln möchte, entdeckt recht<br />
schnell die Vorzüge dieses innovativen<br />
Arbeitskonzepts.<br />
Arbeit und Urlaub schließen<br />
sich gegenseitig nicht mehr aus<br />
keit erweist sich als Fluch und Segen<br />
zugleich. Denn nicht selten fühlen sich<br />
die Freelancer isoliert und vermissen<br />
den Austausch mit Gleichgesinnten.<br />
Das Bedürfnis, neue Impulse durch<br />
Gespräche und Netzwerke zu erhalten,<br />
hat einige abenteuerlustige digitale<br />
Nomaden motiviert, die Sache selbst<br />
in die Hand zu nehmen und die ersten<br />
Workation-Reisen zu organisieren.<br />
Aus der Idee des Co-Working in einem<br />
schönen Ambiente ist mittlerweile ein<br />
neuer Trend entstanden.<br />
Wie funktioniert Workation?<br />
Der einfachste Weg zu einer gelungenen<br />
Workation geht über einen<br />
Anbieter. Das sind Unternehmen, die<br />
sich auf die Organisation von Reisen<br />
und Events spezialisiert haben, bei<br />
denen Arbeit und Urlaub Hand in Hand<br />
gehen. Dabei richten sich die Angebote<br />
meistens jeweils an eine Zielgruppe<br />
mit gemeinsamem Hintergrund: IT-Spezialisten,<br />
Blogger oder Freelancer aus<br />
kreativen Branchen. Dies ist wichtig,<br />
Der Wunsch nach einer ausgeglichenen<br />
Work-Life-Balance hat dazu<br />
geführt, dass sich der Arbeitsalltag<br />
vieler Menschen vom klassischen<br />
Nine-To-Five-Korsett verabschiedet<br />
hat. Auch die Vorstellung, dass<br />
sich Arbeit und Urlaub gegenseitig<br />
ausschließen, gehört der Vergangenheit<br />
an. Für viele Selbständige und<br />
Start-up-Unternehmer ist die strikte<br />
Trennung zwischen Freizeit und Job<br />
einfach nicht möglich, da sie oft ein<br />
finanzieller Nachteil bedeutet. Dies<br />
hat dazu geführt, dass die Grenze zwischen<br />
Arbeit und Urlaub immer mehr<br />
verblasst. Digitale Nomaden sind die<br />
Vorreiter dieses neuen Konzepts für<br />
flexible Arbeitsgestaltung. Doch in<br />
der Praxis stoßen viele von ihnen auf<br />
ein Problem: Die Ortsunabhängigdenn<br />
die Teilnehmer viel Zeit miteinander<br />
verbringen und sich produktiv<br />
austauschen sollen.<br />
Der Aufenthalt an einem ausgewählten<br />
Ferienort kann zwischen ein paar<br />
Tagen bis hin zu mehreren Monaten<br />
dauern. Der Anbieter kümmert sich um<br />
eine passende Unterkunft und achtet<br />
dabei nicht nur auf eine zuverlässige<br />
Internet-Verbindung, sondern legt auch<br />
Wert auf Verwöhn-Punkte wie Pool<br />
oder einen Spa-Bereich. Der Alltag ist<br />
Röchling Automotive:<br />
Lösungen für die Mobilität der Zukunft<br />
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Am Standort Leifers entwickeln bei Röchling Automotive<br />
über 1.000 Mitarbeiter Systemlösungen für<br />
nahezu alle Fahrzeughersteller weltweit.<br />
Die Röchling-Gruppe gestaltet Industrie. Weltweit. Seit<br />
fast 200 Jahren. Mit kundenindividuellen Kunststoffen<br />
verändern wir heute den Alltag vieler Menschen – denn<br />
sie machen Autos leichter, Medikamentenpackungen sicherer<br />
und verbessern industrielle Anwendungen. Unsere<br />
ca. 11.000 Mitarbeiter arbeiten dort, wo unsere Kunden<br />
sind – an 90 Standorten in 25 Ländern. Zusammen<br />
erwirtschafteten die drei Unternehmensbereiche Automotive,<br />
Medical, Industrial im Jahr 2018 einen Jahresumsatz<br />
von 2,140 Milliarden Euro.<br />
Automotive bringt Mobilität voran<br />
Unsere Systemlösungen auf den Gebieten Aerodynamics,<br />
Propulsion und New Mobility helfen die Umwelt<br />
zu schonen und gleichzeitig das Fahrerlebnis zu verbessern.<br />
An unserem Standort in Leifers befindet sich<br />
eins der vier Hauptentwicklungszentren und ein Produktionswerk.<br />
Röchling Automotive GmbH<br />
Nobelstraße 11| 39055 Leifers<br />
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80 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
AKTUELL<br />
strukturiert und besteht aus intensiven<br />
Arbeitsphasen, Sport, gemeinsamen<br />
Restaurantbesuchen und Ausflügen.<br />
Workshops, Besprechungen und Freizeit<br />
sollen dazu anregen, neue Kontakte<br />
zu knüpfen und Netzwerke auf- und<br />
auszubauen.<br />
Das Passende für jeden Geschmack –<br />
Persönliche Interessen im Vordergrund<br />
Bei der Wahl der passenden Workation-Reise<br />
stehen vor allem persönliche<br />
Interessen im Vordergrund. Eins<br />
ist sicher: Der Markt hat sich schnell<br />
an die unterschiedlichsten Vorstellungen<br />
der Suchenden angepasst und<br />
bietet mittlerweile eine sehr breite<br />
Palette an Möglichkeiten. Hoch im<br />
Kurs stehen exotische Ziele in der<br />
Karibik oder Asien. Doch auch die<br />
heimischen Alpen locken oft reisehungrige<br />
Freelancer an. Unabhängig<br />
vom Zielort gibt es mehrere Workations-Arten,<br />
die von einer wichtigen<br />
Frage bestimmt werden: Was steht im<br />
Fokus?<br />
Rückzug<br />
Die Sehnsucht nach Ruhe an<br />
einem beschaulichen Ort ist im Mittelpunkt.<br />
Auf dem Programm stehen Yogaund<br />
Meditationsangebote. Der gemeinsame<br />
Alltag gibt den Teilnehmern immer<br />
wieder die Möglichkeit, sich für eine<br />
gewisse Zeit zurückzuziehen.<br />
Netzwerk<br />
Der rege Austausch mit Gleichgesinnten<br />
und gemeinsame Erlebnisse<br />
stehen bei dieser Workation-Art im<br />
Fokus. Die Teilnehmer sind sehr daran<br />
interessiert, neue Kontakte zu knüpfen,<br />
aus denen Geschäftspartnerschaften<br />
oder Freundschaft entstehen.<br />
Die Welt entdecken<br />
Für viele Freelancer ist dies einer<br />
der Hauptgründe für eine Workation-Reise:<br />
Der Vormittag als Arbeitsphase<br />
und nachmittags in die fremde<br />
Kultur eintauchen kann. Die Teilnehmer<br />
besuchen gemeinsam Sehenswürdigkeiten<br />
oder lernen die neue Sprache.<br />
Kreuzfahrt<br />
Eine der extravagantesten<br />
Workation-Formen ist die Kombination<br />
aus Job und Kreuzfahrt. Die Teilnehmer<br />
verbringen mehrere Wochen auf<br />
einem Schiff. Der Aufenthalt an Bord<br />
wird durch Stopps an exotischen Orten<br />
entlang der Route unterbrochen. Eine<br />
schöne Zeit unter strahlender Sonne<br />
und das Aufbauen von Netzwerken<br />
stehen hier im Fokus.<br />
Familie<br />
Wie der Name verrät, dreht<br />
sich bei dieser Workation alles um<br />
die Familie. Gemeinsame Erlebnisse<br />
an schönen Orten wechseln sich mit<br />
Arbeitsphasen und Workshops ab.<br />
Sport<br />
Bergsteigen, Segeln, Golf oder<br />
Tennis – bei dieser Reiseform sind<br />
sportliche Aktivitäten ein Kernpunkt<br />
des Programms. Auch auf gesunde<br />
Ernährung und Lifestyle wird Wert<br />
gelegt.<br />
„Genuss muss<br />
kein Laster sein!“<br />
Philipp Hillebrand<br />
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AKTUELL Nr. 6/<strong>2019</strong> 81<br />
Vorteile und Nachteile<br />
Workations bieten hervorragende Gelegenheiten<br />
zum Teambuilding. Innovative<br />
Unternehmen, die eine ortsunabhängige<br />
Arbeitsweise ermöglichen, haben<br />
bereits die Vorzüge des neuen Trends<br />
entdeckt und schicken ihre Mitarbeiter<br />
gemeinsam auf eine solche Reise. Doch<br />
auch für die einzelnen Freelancer liegen<br />
die Vorteile auf der Hand: Sie profitieren<br />
vom Austausch mit Gleichgesinnten,<br />
bauen Netzwerke auf, können produktiv<br />
sein und gleichzeitig in einer wohltuenden<br />
Umgebung entspannen. Wer sind<br />
allerdings leicht ablenken lässt, könnte<br />
in Bezug auf die Produktivität schnell<br />
die Nachteile spüren. Es ist auch ratsam,<br />
sich vor einer Wokation die Frage zu<br />
stellen, ob man bereit ist, mehrere<br />
Wochen seines Lebens mit völlig unbekannten<br />
Menschen zu verbringen. Falls<br />
die Antwort darauf nicht eindeutig „Ja“<br />
lautet, ist es vielleicht besser, die Idee<br />
ruhen zu lassen.<br />
Weiterbildung = Investition in Wissen<br />
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WIFI – Weiterbildungsprogramm Herbst/Winter <strong>2019</strong>:<br />
Das umfassende, praxisrelevante Bildungsangebot für die<br />
Südtiroler Wirtschaft mit aktuellen Themen. Jetzt buchen!<br />
Märkte, Produkte und Technologien ändern sich schnell.<br />
Kontinuierliche Weiterbildung ist deshalb entscheidend für die<br />
Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität jedes Unternehmens.<br />
Praxisorientierte Weiterbildung<br />
Mit dem neuen Programm Herbst/Winter <strong>2019</strong> bietet das<br />
WIFI wieder ein attraktives Weiterbildungsangebot. Neben<br />
den bewährten Veranstaltungen werden diverse neue<br />
Themen angeboten: Wettbewerbsanalyse, New Selling,<br />
Eventmoderation, steuerliche Neuerungen 2020 u. v. m.<br />
Es gibt wieder das erfolgreiche Verkaufsintervalltraining,<br />
den Praxislehrgang Führungskompetenz und das Resilienztraining<br />
für Führende. Im Rahmen der Initiative Digitales<br />
Unternehmen organisiert das WIFI eine Reihe kostenloser<br />
Veranstaltungen zu digitalen Themen.<br />
Neue Initiative Talent-Management<br />
Der Wettbewerb um Fach- und Führungskräfte hat sich<br />
verschärft. Es braucht zeitgemäße Strategien, um als Arbeitgeber<br />
attraktiv zu sein. Das WIFI startet deshalb eine<br />
neue Initiative. Auftakt<br />
ist die Tagung Strategisches<br />
Talent-Management<br />
für Unternehmer/-innen<br />
und Personalverantwortliche<br />
am<br />
25. Oktober <strong>2019</strong>.<br />
Up to date mit<br />
dem WIFI-Newsletter<br />
Das WIFI ergänzt<br />
laufend das online<br />
veröffentlichte Weiterbildungsprogramm<br />
mit<br />
neuen Veranstaltungen.<br />
Interessierte können sich mit dem trimestralen Print-<br />
Newsletter und einem personalisierbaren E-Newsletter up<br />
to date halten.<br />
WIFI – Weiterbildung und Personalentwicklung<br />
Handelskammer Bozen<br />
Südtiroler Straße 60 | 39<strong>100</strong> Bozen<br />
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82<br />
Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
AKTUELL<br />
Patente & Unternehmen 4.0<br />
Der Patentschutz ist ein wirksames<br />
Instrument, um eigene Entwicklungen<br />
vor der Nachahmung durch Dritte zu<br />
schützen. Wie funktioniert Patentschutz<br />
im digitalen Zeitalter und im<br />
Umfeld künstlicher Intelligenz?<br />
Das Patent verleiht dem Inhaber ein<br />
exklusives Nutzungsrecht seiner<br />
Erfindung und stärkt damit seine Wettbewerbsposition.<br />
Durch die digitale<br />
Transformation und die Anwendung<br />
ganz neuer Technologien und Instrumente<br />
in verschiedensten Unternehmensbereichen<br />
steht der Patentschutz<br />
vor neuen Herausforderungen. Eine<br />
dieser zukunftsweisenden Technologien<br />
ist die künstliche Intelligenz. Künstliche<br />
Intelligenz ist dabei fähig, Muster<br />
zu erkennen und zu analysieren. Ihre<br />
Anwendungsgebiete in der Praxis sind<br />
vielseitig und reichen von Suchmotoren<br />
über maschinelle Übersetzung bis hin<br />
zu Chatbots. Bekannte Anwendungsbeispiele<br />
im Alltag sind der Sprachassistent<br />
Siri bei iPhones oder die<br />
selbstfahrenden Autos von Tesla. Durch<br />
die Anwendung künstlicher Intelligenz<br />
können Unternehmen den Kundennutzen<br />
steigern, die Produktionszahlen<br />
erhöhen und Fehlerraten reduzieren.<br />
Veranstaltung mit Patentanwälten<br />
Anlässlich einer Informations-Veranstaltung<br />
der Handelskammer zum diesem<br />
Thema erläuterte die Patentanwältin<br />
Martha Manfrin von der SIB AG aus<br />
Verona die Grundlagen der künstlichen<br />
Intelligenz und des Patentschutzes. Wer<br />
im Falle von Erfindungen durch künstliche<br />
Intelligenz als Erfinder bzw. Eigentümer<br />
gilt, erklärte Giovanni Demegni,<br />
ebenfalls von der SIB AG. Der Rechtsanwalt<br />
Mario Pozzi aus Rom klärte über die<br />
Schutzmöglichkeiten des Urheberrechts<br />
für künstliche Intelligenz auf. Die aktuellsten<br />
Trends zu künstlicher Intelligenz<br />
und 3D-Druck stellte Pia Björk vom Europäischen<br />
Patentamt in München dar.<br />
„Der Patentschutz ist in der digitalisierten<br />
Welt komplexer geworden und stellt<br />
Unternehmen vor noch größere Herausforderungen.<br />
Deshalb gilt es rechtzeitig<br />
über Neuigkeiten im Zusammenhang<br />
mit dem Patentschutz zu informieren,<br />
damit unsere Betriebe auch in Zukunft<br />
konkurrenzfähig bleiben“, so der Generalsekretär<br />
der Handelskammer, Alfred<br />
Aberer. Für weitere Informationen steht<br />
der Bereich Patente und Marken der<br />
Handelskammer Bozen zur Verfügung,<br />
Tel. 0471 945 531-514, E-Mail: patentemarken@handelskammer.bz.it<br />
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AKTUELL Nr. 6/<strong>2019</strong> 83<br />
Neuer Export-Rekord<br />
dank High-Tech-Industrie<br />
Im zweiten Trimester <strong>2019</strong> haben die<br />
Südtiroler Unternehmen Waren und<br />
Produkte im Wert von 1,3 Milliarden<br />
Euro exportiert: Es handelt sich dabei<br />
um den höchsten Wert, der jemals<br />
erzielt wurde. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum<br />
ist der lokale Export<br />
um 6,4 Prozent gestiegen.<br />
Der Präsident des Unternehmerverbandes<br />
Südtirol, Federico<br />
Giudiceandrea, unterstreicht, dass in<br />
erster Linie die Produkte der High-<br />
Tech-Industrie Zugpferd des heimischen<br />
Außenhandels sind: Laut den<br />
Daten des Statistikinstituts Astat waren<br />
die bedeutendsten Sektoren für den<br />
Export „Maschinen und Apparate“,<br />
„Nahrungsmittel“, „Fahrzeuge“ und<br />
„Metalle“. „Die Zahlen bestätigen, dass<br />
unsere Betriebe sehr innovativ und mit<br />
ihren hochwertigen Produkten international<br />
wettbewerbsfähig sind“, so<br />
Giudiceandrea.<br />
Erfolg führt über innovative<br />
und nachhaltige Prozesse<br />
Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren<br />
war die Fähigkeit zahlreicher verarbeitender<br />
Unternehmen, von Anfang an auf<br />
innovative und nachhaltige Prozesse zu<br />
setzen. „Unsere Leitbetriebe in Sektoren<br />
wie Automotive, Textilien, Lebensmittel,<br />
Holz, Anlagenbau und Elektronik haben<br />
es verstanden, sich den bedeutenden<br />
Veränderungen, die nicht nur die<br />
Wirtschaft, sondern die Gesellschaft<br />
im Allgemeinen betreffen, bestmöglich<br />
anzupassen“, ist der Präsident des Unternehmerverbandes<br />
überzeugt.<br />
Schon in den verganenen Jahren:<br />
Export als wichtiger Wachstumsfaktor<br />
Zu einem Zeitpunkt, in dem in Kürze<br />
die neue Europäische Kommission ihre<br />
Arbeit aufnimmt, eine neue italienische<br />
Regierung angelobt wurde, und Südtirol<br />
über zukünftige politische Entscheidungen<br />
in Hinblick auf den sog.<br />
„Stabilitätspakt“ diskutiert, verweist<br />
der Präsident des Unternehmerverbandes<br />
auf den unerlässlichen Beitrag der<br />
exportorientierten Unternehmen. „In<br />
den vergangenen Jahren war der Export<br />
der wichtigste Wachstumsfaktor für<br />
Südtirol, Italien und Europa. Wir müssen<br />
jene Betriebe in ihrer Entwicklung<br />
unterstützen, die bereits exportieren,<br />
und den anderen bei der Internationalisierung<br />
helfen. Unternehmen,<br />
die exportieren, haben eine höhere<br />
Produktivität, zeichnen sich durch<br />
höhere Investitionen vor Ort aus und<br />
sorgen für hochqualifizierte und besser<br />
bezahlte Arbeitsplätze.“<br />
Federico Giudiciandrea,<br />
Präsident des Unternehmerverbandes Südtirol<br />
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84 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
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AKTUELL Nr. 6/<strong>2019</strong> 85<br />
Lernen für 17- bis 99-Jährige<br />
Lebenslanges Lernen für <strong>Südtirols</strong><br />
Bevölkerung ermöglicht das Studium<br />
Generale der unibz – in diesem<br />
Studienjahr erstmals auch mit Vorlesungen<br />
in Brixen. Vor kurzem wurde<br />
das Programm an der Fakultät für<br />
Bildungswissenschaften vorgestellt.<br />
Ethik, Anthropologie, Zeitgeschichte,<br />
Linguistik, Pädagogik und<br />
Psychologie: In dieser thematischen<br />
Innovative<br />
Versicherung<br />
Breite präsentiert sich das Angebot<br />
des Studium Generale in Brixen. Ein<br />
Spiegel der Lehr- und Forschungsschwerpunkte<br />
an der Fakultät für<br />
Bildungswissenschaften und der<br />
Philosophisch-Theologischen Hochschule<br />
Brixen als Partnerin der unibz.<br />
Ein Weiterbildungsangebot, das für<br />
Interessierte in der Peripherie erstmals<br />
auch außerhalb des Campus<br />
Bozen angeboten wird.<br />
Im Interesse der persönliche<br />
Weiterentwicklung<br />
Das Studium Generale gibt es bereits<br />
seit dem Jahr 2011 angeboten. Mit diesem<br />
Wissenstransfer wird der Bevölkerung<br />
ermöglicht, am Puls von aktuellen<br />
sozialen, technologischen oder wirtschaftlichen<br />
Entwicklungen zu bleiben.<br />
„Viele unserer Eingeschriebenen<br />
besuchen die Vorlesungen aus persönlichem<br />
Interesse, manche von ihnen sind<br />
Werbung<br />
Zum zweiten Mal in Folge behauptet sich die Wide<br />
Group AG als führender Versicherungsmakler in Südtirol.<br />
Dies liegt nicht nur an den Zahlen, sondern auch an der<br />
Herangehensweise: an die Kunden, an das Gebiet, an die<br />
Technologie und an die Humanressourcen.<br />
„The most innovative Broker“ zu sein, bedeutet für die<br />
Wide Group, eine globale Vision zu haben, gleichzeitig aber<br />
an die eigenen Wurzeln gebunden zu bleiben und eine Versicherungsspezialisierung<br />
in Schlüsselsektoren der Branche zu<br />
haben: Skilifte, erneuerbare Energien, Handel und Transport.<br />
Seit über vierzig Jahren entwickelt die Wide Group ihre<br />
Geschäfte und Beziehungen zu internationalen Versicherern<br />
unter Beibehaltung einer starken territorialen Konnotation.<br />
Innovation bedeutet natürlich auch, die Technologie als<br />
Motor für Wachstum, für kontinuierliche Verbesserung zu<br />
betrachten. Deshalb hat Wide Group seit ihrer Gründung<br />
Ressourcen in die Digitalisierung und Prozessautomatisierung<br />
investiert, in der Überzeugung, dass fortschrittlichere<br />
Tools es dem Broker ermöglichen, sich mehr auf die technische<br />
Beratung zu konzentrieren, auf die Fähigkeit, auf den<br />
Kunden zugeschnittene Versicherungslösungen zu finden.<br />
v.l.: Marco Melani, Präsident, dott. Gianluca Melani,<br />
Managing Director, Giovanni Massimi, Partner<br />
Die wertvollste Ressource von Wide Group sind letzten<br />
Endes aber die Menschen. Im vergangenen Jahr erhielt das<br />
Unternehmen dank einer Reihe von Initiativen zur Verbesserung<br />
des Arbeitsumfelds und des Privatlebens der Mitarbeiter<br />
das audit-familieundberuf-Zertifikat. Der Mensch im<br />
Mittelpunkt jeder Strategie – noch vor den Zahlen. Fortschrittlich<br />
und innovativ auch in diesem Bereich.<br />
Wide Group AG<br />
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86 Nr. 6/<strong>2019</strong> AKTUELL<br />
bereits in Rente und haben nun wieder<br />
mehr Zeit, die sie für ihre persönliche<br />
Weiterentwicklung nutzen wollen“,<br />
berichtet Stefania Baroncelli, Prorektorin<br />
des Studium Generale. Die Angebote<br />
könnten aber auch als Einführungsvorlesung<br />
für ein späteres Studium genutzt<br />
werden. Denn die Kreditpunkte, die<br />
bei Vorlesungen des Studium Generale<br />
gesammelt werden, können – zumindest<br />
für alle jene, die eine Matura haben – im<br />
Rahmen späterer regulärer Studiengänge<br />
angerechnet werden.<br />
Studium in Brixen, Bruneck und Meran<br />
Das Studium Generale wird neben dem<br />
Campus Brixen auch am Campus Bruneck<br />
und in Meran angeboten. „Mit dieser Erweiterung<br />
verfolgen wir gleich zwei Ziele“,<br />
sagt Stefania Baroncelli. „Das Studium<br />
Generale wird in den Campus-Alltag von<br />
Brixen und Bruneck integriert, diese Form<br />
der Bildung stärker dezentralisiert und<br />
auch Interessierten außerhalb der Landeshauptstadt<br />
zugänglich gemacht. Die<br />
Vorlesungen im Wintersemester drehen<br />
v.l.: Daniela Veronesi, Paul Videsott, Ulrich Fistill, Claudio Del Piero, Stefania Baroncelli<br />
sich vor allem rund um das Thema Sprechen<br />
und Sprache; im Sommersemester<br />
steht die Ethik im Mittelpunkt.<br />
Eine Flut von Informationen<br />
„Tagtäglich werden wir von zigtausenden<br />
Informationen überschüttet, deren<br />
Wahrheitsgehalt wir kaum nachvollziehen<br />
können“, führte der ehemalige<br />
Dekan des Philosophisch-Theologischen<br />
Hochschule Brixen Ulrich Fistill aus.<br />
„Das Studium Generale möchte ein<br />
fundiertes und reflektiertes Wissen<br />
vermitteln und gleichzeitig zum Weiterdenken<br />
anregen: weniger Quantität als<br />
vielmehr Qualität, breitgefächert und<br />
mit Tiefgang. Es ist ein akademischer<br />
Lehrgang, bei dem sich der berühmte<br />
Grundsatz bewahrheitet: non scholae<br />
sed vitae discimus – nicht für die Schule<br />
lernen wir, sondern für das Leben.“<br />
Infos zum Studium Generale: Montag<br />
und Dienstag (14 bis 16 Uhr) und von<br />
Mittwoch bis Freitag zwischen 10 und<br />
12 Uhr. E-Mail: studiumgenerale@unibz.it<br />
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Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
87<br />
Zeitlose Eleganz im Herzen Merans<br />
Das Kurhaus und das Stadttheater Meran liegen direkt<br />
an der Passerpromenade. Beliebt sind sie für kleine und<br />
große Veranstaltungen gleichermaßen, punkten sie doch<br />
mit eleganter Architektur, verschiedensten Räumlichkeiten,<br />
hochwertiger technischer Ausstattung und umfassendem<br />
Service. Und das alles zu einem fairen Preis.<br />
So individuell jeder Mensch und jedes Unternehmen sind,<br />
so einzigartig sollen auch deren Anlässe und Veranstaltungen<br />
gefeiert werden. Wichtig erscheint also bei der Wahl<br />
der passenden Event-Location vor allem die Flexibilität des<br />
Angebotes an Räumlichkeiten, Ausstattung und Gestaltung.<br />
Das Kurhaus Meran mit dem Kursaal und einem Fassungsvermögen<br />
von bis zu 1.060 Personen ist natürlich für große<br />
Unternehmen DER elegante Rahmen in Südtirol. Der Pavillon<br />
des Fleurs, also der Spiegelsaal im alten Kurhaus aus dem<br />
Jahre 1874, kann hingegen für kleinere Veranstaltungen für<br />
bis zu 280 Personen ein idealer Rahmen sein. Aber auch die<br />
Rotunde, das Mezzanin im ersten Stock mit der eleganten<br />
Cocktailbar, der Ohmannsaal, benannt nach dem Architekten<br />
Friedrich Ohmann, oder im Sommer die Terrassen sind<br />
mondäne und elegante Locations, die sich für Essen, Partys,<br />
Incentives, aber auch Empfänge bestens eignen.<br />
Vorhang auf für ein Theater mit Flair und Charme<br />
Und dann ist da noch das Meraner Stadttheater aus dem Jahre<br />
1900, welches eine Gesamtbestuhlung von 296 Sitzplätzen<br />
bietet. Zur Pause trifft man sich im eleganten Foyer oder<br />
auf der Terrasse. Es ist ideal für Präsentationen, Incentives,<br />
festliche Anlässe und anschließende Flying-Menüs. Natürlich<br />
sind sämtliche Bestuhlungsmöglichkeiten, WLAN, Bühnen-,<br />
Audio- und Videotechnik ein Muss und für die Unternehmen<br />
eine Garantie für ein einmaliges Firmen-Highlight.<br />
Aktuelle Trends bei der Wahl der richtigen Location<br />
In den vergangenen Jahren ging der Trend hin zu ausgefallenen<br />
Locations wie beispielsweise im Outdoor-Bereich<br />
oder in Betriebshallen. Gleichzeitig war aber auch ein<br />
Gegentrend zu beobachten, Unternehmen entscheiden sich<br />
verstärkt für historisch einzigartige Räumlichkeiten, die<br />
auch einen Imagefaktor darstellen. Wirtschaftlich gesehen<br />
sind diese oft sogar interessanter, weil vieles an Ausstattung<br />
und Technik bereits im Haus vorhanden und im Preis<br />
inkludiert ist. Einen weiteren Trend gibt es auch bezüglich<br />
der Organisation von Weihnachtsessen: Immer mehr Unternehmen<br />
verabschieden sich davon, diese in der hektischen<br />
Vorweihnachtszeit zu veranstalten, und organisieren<br />
stattdessen Jahresabschlussfeiern in der ruhigeren Zeit im<br />
Jänner oder Februar oder aber im April.<br />
Umfangreiche Beratung<br />
Ein Firmen-Event im Kurhaus oder Stadttheater soll eine<br />
Visitenkarte für das Unternehmen sein, es ist leistbar und<br />
oft mit sehr viel weniger Aufwand verbunden als etwa die<br />
Organisation in der eigenen Betriebshalle. Zu oft schrecken<br />
Kunden vor vermeintlich hohen Mietkosten zurück,<br />
erleben aber erst bei der Organisation im eigenen Haus,<br />
wie hoch am Ende der Preis für zusätzliche Dienste an<br />
Technik, Ausstattung oder Dekoration ist, welcher in den<br />
beiden historischen Häusern Teil der Standardausstattung<br />
und des Pauschalpreises ist. Ein Preisvergleich lohnt sich<br />
deshalb immer.<br />
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88 Nr. 6/<strong>2019</strong> TOP WEINE <strong>2019</strong><br />
<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong>-Weine <strong>2019</strong><br />
Italienische Weinführer vergeben<br />
187 Bestnoten. Gambero Rosso“,<br />
„L’Espresso“, „Veronelli“, „Slow Wine“,<br />
„Vini Buoni“, „Doctor Wine“, „Vitae“<br />
und „Bibenda“ – die wichtigsten italienischen<br />
Weinführer haben wieder<br />
die besten Weine Italiens ausgezeichnet.<br />
Ein Beitrag von Herbert Taschler.<br />
„Tre Bicchieri“ vom „Gambero<br />
25 Rosso“, 26 „Grandi Vini und Vini<br />
Slow“ von „Slow Wine“, fünf Auszeichnungen<br />
„3x<strong>100</strong> vini“ vom „L’Espresso“, 35<br />
„Quattro Vi-ti“ von „AIS-Vitae“, 19 „Super<br />
Tre Stelle“ von „Veronelli“, 17 „Corone“<br />
von „Vini Buoni“, 31 „Faccini“ von „Doctor<br />
Wine“ und 29 „Cinque Grappoli“ von<br />
„Bibenda“ gab es in den neuen Weinführern<br />
für Südtirol. 65 Kellereien, Weingüter<br />
und Freie Weinbauern teilen sich<br />
hierzulande die insgesamt 187 höchsten<br />
Auszeichnungen für das Jahr <strong>2019</strong>.<br />
Für sieben Weine viermal die Höchstnote<br />
Insgesamt sieben Südtiroler Weine<br />
bringen es auf vier Auszeichnungen<br />
in jeweils vier Weinführern: der<br />
Gewürztraminer Nussbaumer 2016,<br />
der Gewürztraminer Epokale 2010<br />
sowie der Gewürztraminer Spätlese<br />
Terminum 2015 der Kellerei Tramin,<br />
der Terlaner I Grande Cuvée 2015 und<br />
Terlaner Weißburgunder Rarity 2005<br />
der Kellerei Terlan, der Müller Thurgau<br />
Feldmarschall von Fenner 2016 der<br />
Schlosskellerei Tiefenbrunner und der<br />
Vinschgau Riesling Windbichel 2016<br />
vom Castel Juval – Unterortl.<br />
Fünf Weine schafften jeweils drei<br />
Auszeichnungen in drei Weinführern,<br />
an 23 Weine wurde von jeweils<br />
zwei Weinführern eine Auszeichnung<br />
vergeben. 98 Weine – und damit eine<br />
breite Streuung je nach Vorliebe<br />
und Schwerpunkten der einzelnen<br />
Verkostungsteams – können<br />
sich über jeweils eine der<br />
höchsten Auszeichnungen<br />
eines<br />
Führers freuen.<br />
22 Weißweine und<br />
acht Rotweine<br />
Weiters gehören<br />
drei Süßweine<br />
sowie zwei<br />
Südtiroler Sekte<br />
zu den 35 Weinen<br />
mit Auszeichnung. Bei<br />
den Weißweinen stehen<br />
sechs Weißburgunder und<br />
vier Gewürztraminer an<br />
der Spitze. Es folgen drei<br />
Riesling und jeweils zwei<br />
Sauvignon, zwei Terlaner<br />
und zwei Südtirol<br />
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Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
89<br />
gesellen sich ein Müller Thurgau, ein<br />
Sylvaner und ein Chardonnay.<br />
Bei den Rotweinen gibt der Lagrein<br />
mit fünf Weinen den Ton an, gefolgt<br />
von je einem Blauburgunder, einem<br />
Cabernet und einem St. Magdalener.<br />
Die erfolgreichsten<br />
Kellereien und Weingüter<br />
Mit insgesamt 17 Auszeichnungen<br />
steht die Kellerei Terlan (2017 waren<br />
es 14, 2016 waren es 18) für insgesamt<br />
sieben Weine erneut unangefochten<br />
an der Spitze. An zweiter Stelle steht<br />
die Kellerei Tramin mit 13 Auszeichnungen,<br />
folgen die Kellereien St.<br />
Michael Eppan mit zehn, Girlan mit<br />
neun, Bozen mit acht, das Weingut<br />
Manincor mit sieben, jeweils sechs<br />
gab es für das Weingut Elena Walch,<br />
die Kellerei Meran sowie die Schlosskellerei<br />
Turmhof-Tiefenbrunner und<br />
fünf Auszeichnungen für Christian<br />
Plattner vom Ansitz Waldgries, die<br />
Familie Aurich vom Castel Juval und<br />
die Kellerei Schreckbichl.<br />
IDM Südtirol/Florian Andergassen<br />
Sonderpreise und „<strong>Top</strong> of Südtirol Wein“<br />
Neben den Auszeichnungen für einzelne<br />
Weine gehen auch dieses Jahr<br />
wiederum einige gesamtstaatliche<br />
Sonderpreise der einzelnen Weinführer<br />
nach Südtirol. Der „Gambero<br />
Rosso“ zeichnet den Kalterersee<br />
classico superiore 2017 Quintessenz<br />
der Kellerei Kaltern mit dem italienischen<br />
Sonderpreis „miglior rapporto<br />
qualità/prezzo <strong>2019</strong>“ für sein ausgezeichnetes<br />
Preis-Qualitäts-Verhältnis<br />
aus. „Veronelli“ prämiert den Terlaner<br />
I Grande Cuvée 2015 der Kellerei Terlan<br />
als „Miglior Vino Bianco <strong>2019</strong>“ und<br />
den Vernatsch Gschleier aus alten Reben<br />
2016 der Kellerei Girlan mit einer<br />
von insgesamt zehn seiner „Sonnen“.<br />
Die Kellerei Tramin kann auf internationalem<br />
Parkett den größten Erfolg<br />
einfahren: Die Höchstpunktezahl <strong>100</strong><br />
für den Gewürztraminer Epokale 2009<br />
im renommierten Magazin „The Wine<br />
Advocate“ von Robert Parker gab es in<br />
der Geschichte noch nie für einen Südtiroler<br />
Wein und das erste Mal für einen<br />
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90 Nr. 6/<strong>2019</strong> LISTEN AKTUELL & RANKINGS<br />
Heimische Genossenschaften<br />
und Bankinstitute<br />
Schon zu Kaiserzeiten, vor über<br />
hundert Jahren wurde in Südtirol der<br />
erste umfassende Genossenschaftsverband<br />
gegründet. Südtirol verfügt<br />
heute über ein weit verzweigtes<br />
Genossenschaftswesen. Am 31. August<br />
<strong>2019</strong> waren 950 Genossenschaftsregister<br />
im Handelsregister eingetragen.<br />
Art und Aufgaben der Genossenschaften<br />
haben sich im Laufe der Jahre<br />
stark geändert. Die Obst-, Wein- und<br />
Milchwirtschaft ist größtenteils genossenschaftlich<br />
organisiert. Die Produkte<br />
sind hochwertig und die Landwirtschaft<br />
ist eine wirtschaftliche Größe und somit<br />
ein sicheres Standbein in Südtirol –<br />
auch in Form von sicheren Arbeitsplätzen.<br />
Sogar im öffentlichen Dienst,<br />
wie etwa im Bildungs- und im Sozialwesen,<br />
gibt es heute genossenschaftliche<br />
Strukturen. Aber die Aushängeschilder<br />
sind zweifellos die Obstgenossenschaften<br />
mit ihren Exporterfolgen und auch<br />
die Kellereien mit den zahlreichen<br />
Spitzenweinen, wie seit Jahren vom<br />
„Gambero Rosso“ bestätigt wird. Die<br />
Genossenschaften speziell im Obst- und<br />
Weinbau und in der Milchwirtschaft sind<br />
ein stabiler Wirtschaftsfaktor, mit einem<br />
Anteil von etwa 10 Prozent am Südtiroler<br />
BIP. Bezogen auf die Bevölkerungsanzahl<br />
und im Vergleich zu anderen Gebieten<br />
ist die Zahl der Genossenschaften in<br />
Südtirol äußerst hoch und die Betätigungsfelder<br />
sind sehr unterschiedlich.<br />
Genossenschaften unter den <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />
Am dichtesten und traditionsreichsten<br />
ist das Netz der Genossenschaften in<br />
der Landwirtschaft. Fast 90 Prozent der<br />
Bauern sind Mitglied bei wenigstens einer<br />
Genossenschaft. Die meisten Genossenschaften<br />
hingegen gibt es heute im<br />
Wohnungsbau Die meisten Genossenschaften<br />
gibt es heute im Wohnungsbau.<br />
Banken in Südtirol<br />
Die Bankenlandschaft <strong>Südtirols</strong> wird<br />
im Wesentlichen von drei Instituten<br />
beherrscht: Die gesamten Raiffeisenkassen,<br />
die Südtiroler Volksbank, die<br />
Südtiroler Sparkasse und die Raiffeisen<br />
Landesbank. Dazu kommen noch einige<br />
private Kreditinstitute. Trotz Internet<br />
Sennereigenossenschaften Gesamtleistung in €<br />
1 Bergmilch Südtirol 227.359.508<br />
2 Milchhof Sterzing 101.572.217<br />
3 Milchhof Brixen 93.238.409<br />
4 Milchhof Meran 58.665.177<br />
5 Sennerei Drei Zinnen 13.159.629<br />
6 Sennerei Algund 7.036.330<br />
7 Käserei Sexten 4.764.528<br />
8 Sennerei Burgeis 4.763.565<br />
9 Sennereiverband Südtirol 3.500.039<br />
10 Südtiroler Bergziegenmilch 1.036.134<br />
Obstgenossenschaften Gesamtleistung in €<br />
1 VOG-Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften 490.647.439<br />
2 Vi.P Gen.Landw.Gesellschaft 291.447.717<br />
3 VOG Products Gen.Landw.Gesellschaft 128.040.107<br />
4 Obstgenossenschaft COFRUM 70.815.201<br />
5 Obstgenossenschaft MIVOR 69.424.191<br />
6 Obstgenossenschaft GRUFRUT 67.076.643<br />
7 Obstgenossenschaft ROEN 65.043.256<br />
8 FRUBONA Obstgenossenschaft 60.499.062<br />
9 TEXEL Genossenschaft 58.131.288<br />
10 Obstgenossenschaft Juval 49.545.615<br />
11 GEOS Gen. der Obsterzeuger Schlanders 48.219.438<br />
12 Obstgenossenschaft LanaFruit 45.862.385<br />
13 Fruchthof Überetsch 45.564.233<br />
14 Obstgenossenschaft CAFA 42.074.122<br />
15 OVEG-Obervinschgauer Produktionsgen. 40.743.559<br />
16 Obstgenossenschaft Kurmark-Unifrut 38.929.722<br />
17 Obstgenossenschaft Zwölfmalgreien 35.797.187<br />
18 Alpe - Alpine Landw.Produktionsgen. 34.437.287<br />
19 Landwirtschaftliche Gen. Leifers 32.174.011<br />
20 Bio Südtirol Genossenschaft 29.190.094<br />
Kellereigenossenschaften Gesamtleistung in €<br />
1 Kellerei Bozen 25.845.774<br />
2 Kellerei Kaltern 21.755.983<br />
3 Kellerei St. Michael Eppan 21.413.047<br />
4 Kellerei Terlan 20.664.911<br />
5 Kellerei Schreckbichl 15.301.473<br />
6 Kellerei Tramin 15.263.224<br />
7 Kellerei Girlan 11.619.864<br />
8 Kellerei Meran Burggräfler 11.157.223<br />
9 Kellerei St. Pauls 9.214.435<br />
10 Kellerei Kurtatsch 8.579.817<br />
Sonstige Genossenschaften Gesamtleistung in €<br />
1 Hogast Italien 353.744.011<br />
2 Konsortium DKV Euro Service 130.309.249<br />
3 Plose Union 91.411.430<br />
4 Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft 84.129.712<br />
5 Isarco S.C.A.R.L. 68.919.689<br />
6 Raiffeisenverband Südtirol 55.075.830<br />
7 Konsortium UTA 2000 52.869.713<br />
8 CTM Altromercato 32.754.644<br />
9 Kovieh-Südtiroler Viehvermarktungskonsortium 21.279.901<br />
10 HGV-Service Genossenschaft 19.994.800<br />
11 Landwirtschaftliche Einkaufsgenossenschaft 17.132.656<br />
12 Griba-Baumschulgenossenschaft 14.652.402<br />
13 Vinschgauer Energie-Konsortium 13.572.998<br />
14 Emporium Genossenschaft 13.029.302<br />
15 Federconsorzi Dolomiti Superski 12.795.697<br />
16 ArcFactory Konsortium 12.556.859<br />
17 Co.Tra.F.-Consorzio Trasporti Fercam 12.191.081<br />
18 LVH-Bildung und Service Gen. 11.635.201<br />
19 KSM-Konsortium Südtiroler Mietwagenunternehmer 11.518.806<br />
20 KH Bz Anlagen 11.313.043
LISTEN & RANKINGS<br />
Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
91<br />
und Homebanking ist die Zahl der Bankschalter in Südtirol<br />
noch relativ hoch – diese Kundennähe ist allerding teuer!<br />
Durch die aktuelle Situation am Zinsmarkt und die fehlenden<br />
Devisengeschäfte (dank Euro) schrumpfen die Gewinne<br />
der Banken seit Jahren. Die Schließung zahlreicher kleinen<br />
weil unwirtschaftlichen Filialen, ist in den nächsten Jahren<br />
auch in Südtirol zu erwarten.<br />
Heimische Kreditinstitute Bilanzsumme 2018 in €<br />
1 Südtiroler Volksbank 10.275.562.125<br />
2 Südtiroler Sparkasse 9.114.334.000<br />
3 Raiffeisen Landesbank 4.335.669.000<br />
4 Südtirol Bank 177.817.000<br />
5 Prader Bank 124.456.739<br />
Ges. Summe aller 41 Raiffeisenkassen 14.804.370.000<br />
Raiffeisenkasse Bilanzsumme 2018 in €<br />
1 Bruneck 1.309.826,574<br />
2 Ritten 1.272.509,245<br />
3 Bozen 867.387,958<br />
4 Lana 761.417,946<br />
5 Brixen 703.398,746<br />
6 Eppan 622.018,659<br />
7 Kastelruth 585.554,383<br />
8 Meran 549.499,030<br />
9 Corvara 536.701,170<br />
10 Karneid 457.500,047<br />
11 Sterzing 447.364,319<br />
12 Algund 440.614,530<br />
13 Terlan 437.215,618<br />
14 Leifers 423.727,192<br />
15 Sand in Taufers 418.872,468<br />
16 Wolkenstein 412.500,431<br />
17 Naturns 407.539,338<br />
18 Salurn 362.853,659<br />
19 Prad am Stilfserjoch 343.229,014<br />
20 Latsch 249.119,024<br />
21 St. Leonhard in Passeier 246.053,897<br />
22 Sarntal 226.355,192<br />
23 Deutschnofen 225.598,846<br />
24 Vintl 224.507,340<br />
25 Lajen 190.372,954<br />
26 Ulten 186.583,248<br />
27 Schenna 178.559,496<br />
28 Schlanders 172.763,754<br />
29 Graun im Vinschgau 167.232,182<br />
30 Innichen 143.824,873<br />
31 Tirol 141.484,135<br />
32 Welsberg-Taisten 139.916,659<br />
33 Partschins 137.026,306<br />
34 Laas 135.944,890<br />
35 Toblach 116.139,892<br />
36 Marling 113.299,282<br />
37 Tisens 111.445,288<br />
38 Niederdorf 110.313,246<br />
39 St. Martin in Passeier 81.232,405<br />
40 Villnöß 79.883,626<br />
41 Freienfeld 66.983,684<br />
Summe aller 41 Raiffeisenkassen 14.804.370,543
92 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
AKTUELL<br />
Die <strong>Top</strong> 15 nach Branchen<br />
Auf 25 verschiedenen Tabellen werden insgesamt 375 Unternehmen<br />
aufgelistet. In der Wertung sind nur Kapitalgesellschaften<br />
(GmbH, AG) berücksichtigt. Für diese Tabellen<br />
werden jeweils die Einzelunternehmen gewertet und keine<br />
Firmengruppen (konsolidierten Bilanzen) berücksichtigt.<br />
D<br />
iese Branchenwertungen sind schon in den vergangenen<br />
Jahren viel beachtet worden. Immer wieder haben wir von<br />
Radius-Leserinnen und -Leser darauf eine positive Rückmeldung<br />
bekommen. Sind doch eine ganze Menge Firmen dabei<br />
die sozusagen auch als Arbeitgeber in der Nähe des Heimator-<br />
stilvoll – praktisch<br />
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AKTUELL Nr. 6/<strong>2019</strong> 93<br />
tes ihren Sitz haben. Damit steigt auch das Ansehen diverser<br />
Betriebe in den Industrie- und Handwerkerzonen außerhalb<br />
der Städte. Positiv auch für den Arbeitsmarkt.<br />
Die Namen der <strong>Top</strong>-<strong>100</strong>-Unternehmen kennt man; je nach<br />
Branchen sind diese Firmen national, europaweit oder gar<br />
weltweit tätig. International erfolgreich sind aber auch<br />
viele heimische Unternehmen die zum Teil weit unter der<br />
<strong>Top</strong>-<strong>100</strong>-Umsatzgrenze liegen. Sie besetzen interessante<br />
Nischen und exportieren teilweise weltweit. Für die klein<br />
strukturierte Südtiroler Wirtschaft sind die <strong>Top</strong> 15 der<br />
verschiedenen Branchen, ein interessantes Barometer die<br />
zudem viele Arbeitsplätze sichern. Auch generieren diese<br />
Firmen oft eine enorme Wertschöpfung im Verhältnis zum<br />
Umsatz.<br />
Zuordnung nach Branchen<br />
Die aktuelle Einteilung nach Branchen ist nicht immer einfach.<br />
In einigen Fällen scheinen noch die Angaben aus der<br />
Gründungszeit der Betriebe in der Handelskammer auf, die<br />
trotz Änderung der Tätigkeit nicht aktualisiert wurden. Zudem<br />
gibt es zahlreiche Firmen die, was ihre Tätigkeit betrifft,<br />
für mehrere Branchen in Frage kommen würden. Das gilt<br />
besonders auch bei der Trennung zwischen Handel (Großhandel)<br />
und Dienstleistung oder Baugewerbe und Immobilien.<br />
Hier musste die Entscheidung für die eine oder andere<br />
Branche fallen.<br />
130.000 € 1.000.000 €<br />
620.000 1.200.000 €<br />
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1 Drei Zinnen AG *** Innichen 24.743.589<br />
2 Impianti Colfosco AG Corvara 23.709.435<br />
3 Kronplatz Seilbahn AG ** Bruneck 22.849.101<br />
4 Piz dè Sella AG ** Wolkenstein 14.187.683<br />
5 Obereggen Latemar AG ** Deutschnofen 14.<strong>100</strong>.914<br />
6 Olanger Seilbahnen AG Olang 13.910.594<br />
7 Seilbahnen St.Vigil AG ** Enneberg 13.319.318<br />
8 Seis-Seiser Alm Bahn AG ** Kastelruth 12.682.199<br />
9 Gitschberg Jochtal AG ** Muehlbach 11.743.469<br />
10 Dantercepies AG ** Wolkenstein 9.669.504<br />
11 Rabanser Seilbahnen GmbH ** Kastelruth 9.208.319<br />
12 Seilbahnen Seceda AG ** St. Ulrich 9.180.412<br />
13 Klausberg Seilbahn AG ** Ahrntal 8.998.567<br />
14 Seilbahnen Sulden GmbH ** Stilfs 8.819.563<br />
15 Ratschings-Jaufen GmbH ** Ratschings 7.596.679<br />
** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2018<br />
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94 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
LISTEN AKTUELL & RANKINGS<br />
Baugewerbe Gesamtleistung in €<br />
1 Wolf System GmbH Freienfeld 82.404.821<br />
2 PAC AG Bozen 80.163.547<br />
3 E.Ma.Pri.Ce. AG Bozen 76.673.576<br />
4 Atzwanger AG Bozen 56.302.658<br />
5 Unionbau AG Sand in Taufers 51.553.254<br />
6 Plattner AG Leifers 37.841.762<br />
7 Carron Bau GmbH Vahrn 34.329.361<br />
8 Weger Walter GmbH Kiens 33.893.376<br />
9 Bettiol GmbH Bozen 32.956.175<br />
10 Wipptaler Bau AG Brenner 31.157.317<br />
11 Mader GmbH Sterzing 28.412.082<br />
12 Schweigkofler GmbH Barbian 26.817.145<br />
13 Aimo Immobilien GmbH Sarntal 25.967.225<br />
14 Erdbau GmbH ** Meran 24.811.194<br />
15 Marx AG **** Schlanders 22.622.764<br />
Einzelhandel Gesamtleistung in €<br />
1 Billig AG Neumarkt 132.294.917<br />
2 Anjoka GmbH Pfalzen 76.826.058<br />
3 Auto-Plose Sadobre GmbH Freienfeld 69.760.974<br />
4 NKD Italien GmbH Bozen 53.790.710<br />
5 Passuello GmbH Percha 34.646.814<br />
6 Wepa GmbH Vahrn 30.307.064<br />
7 Wohnzentrum Jungmann AG Brixen 28.417.666<br />
8 Kostner Service GmbH Vahrn 28.181.572<br />
9 Straudi AG Bozen 25.716.773<br />
10 Wenatex Italia GmbH Brixen 21.807.415<br />
11 Thaler GmbH Bozen 20.444.347<br />
12 Globus AG ** Bozen 15.588.817<br />
13 Pfiff Toys GmbH Pfitsch 14.989.479<br />
14 A. Eisenkeil GmbH Marling 14.714.521<br />
15 M. Angerer GmbH Brixen 14.234.386<br />
Chemie- und Kunststoffverarbeitung Gesamtleistung in €<br />
1 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 273.496.060<br />
2 Ivoclar Vivadent GmbH Naturns 38.607.169<br />
3 Nils AG Burgstall 38.397.605<br />
4 Ivoclar Vivadent Manufacturing GmbH Naturns 38.247.793<br />
5 Autotest Südtirol GmbH Franzensfeste 35.643.844<br />
6 Torggler Chimica AG Meran 22.964.019<br />
7 Salinen Italia GmbH ** Bozen 15.080.233<br />
8 Stocker GmbH Lana 12.356.411<br />
9 Enetec AG Eppan 11.481.964<br />
10 Manna Italia GmbH Andrian 11.018.680<br />
11 Scherer GmbH Tramin 9.753.878<br />
12 Gabriel Chemie Italia GmbH Bozen 8.600.221<br />
13 Hygan GmbH Leifers 7.955.394<br />
14 Geotec GmbH Bozen 7.793.094<br />
15 Ress Multiservices GmbH Lana 7.381.042<br />
Diverse Dienstleistungen Gesamtleistung in €<br />
1 Avis Budget Italia AG Bozen 431.565.390<br />
2 Europcar Italia AG Bozen 296.888.781<br />
3 Markas GmbH Bozen 204.985.710<br />
4 Sicily by Car AG Bozen 109.364.513<br />
5 Plose Sistem Service AG Brixen 94.403.787<br />
6 Gastro-Pool Italien GmbH Bozen 91.340.248<br />
7 Ignas Tour AG Neumarkt 62.223.237<br />
8 Goldcar Italy GmbH Leifers 57.465.737<br />
9 Securitifleet AG Bozen 43.688.022<br />
10 Cittadini dell'Ordine AG Bozen 36.046.996<br />
11 Röchling Automotive GmbH Leifers 33.919.601<br />
12 Italienische Parkgaragengesellschaft AG Bozen 30.779.971<br />
13 Pfanner Italia GmbH Meran 30.082.650<br />
14 Derga Consulting GmbH Bozen 29.756.408<br />
15 Tratter Engineering GmbH Bozen 28.973.013<br />
Elektromaterial und Elektronik Gesamtleistung in €<br />
1 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 110.862.211<br />
2 Onlinestore AG **** Kastelbell-Tschars 56.361.750<br />
3 ZG Lighting GmbH Vahrn 51.972.890<br />
4 Microtec GmbH Brixen 41.672.372<br />
5 Elpo GmbH Bruneck 31.717.995<br />
6 TTcontrol GmbH Brixen 17.330.191<br />
7 BTS Biogas GmbH Bruneck 17.166.678<br />
8 Ewo GmbH Kurtatsch 16.476.932<br />
9 Exe GmbH Bozen 11.455.378<br />
10 <strong>Top</strong>control GmbH **** Terlan 11.296.703<br />
11 Microgate GmbH Bozen 11.159.057<br />
12 Schlemmer Italia GmbH Bruneck 10.812.650<br />
13 Leitner Electro GmbH Bruneck 8.965.039<br />
14 4 Emme Service AG Bozen 8.862.874<br />
15 Electrogroup Tec GmbH **** Bozen 8.415.149<br />
Energie und Wasser Gesamtleistung in €<br />
1 Alperia Smart Services GmbH Bozen 1.164.180.042<br />
2 Alperia Greenpower GmbH Bozen 176.140.493<br />
3 Edyna GmbH Meran 144.291.511<br />
4 Alperia Sum AG Bozen 122.333.673<br />
5 Fri-El Acerra GmbH Bozen 111.343.058<br />
6 Fri-El Trading GmbH Bozen 78.247.530<br />
7 Ladurner GmbH Bozen 56.877.490<br />
8 Stadtwerke Brixen AG Brixen 46.903.189<br />
9 Seab AG Bozen 45.453.381<br />
10 Alperia AG Bozen 43.062.000<br />
11 Biopower Sardegna GmbH Bozen 42.495.419<br />
12 Stadtwerke Bruneck Bruneck 40.346.687<br />
13 SPER AG Bozen 32.348.565<br />
14 Alperia Ecoplus GmbH Bozen 29.078.894<br />
15 Selgas GmbH Bozen 24.833.259<br />
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LISTEN AKTUELL & RANKINGS<br />
Nr. 6/<strong>2019</strong> 95<br />
Finanzdienstleister Gesamtleistung in €<br />
1 Hertz Fleet (Italiana) GmbH Bozen 139.923.684<br />
2 Avis Budget Italia AG **** Bozen 117.234.968<br />
3 J.F. Amonn GmbH Bozen 30.406.921<br />
4 Real Estate Services AG Bozen 19.076.134<br />
5 I.F.I. AG Bozen 14.944.886<br />
6 Fercam Finance AG Bozen 9.259.216<br />
7 GKN Italia AG Bruneck 7.541.381<br />
8 Selfin GmbH Bozen 4.391.309<br />
9 Rubner Holding AG Kiens 4.275.961<br />
10 Pensplan Invest AG Bozen 3.354.629<br />
11 Leba GmbH Bozen 2.013.387<br />
12 Ansorge Logistik Italien GmbH Brixen 1.680.232<br />
13 Universal GmbH Bozen 1.098.666<br />
14 Fercam Factor AG Bozen 1.082.914<br />
15 Solution AG Bozen 1.057.398<br />
Holzverarbeitung Gesamtleistung in €<br />
1 Nordpan GmbH Olang 69.936.426<br />
2 Pircher Oberland AG Toblach 34.213.027<br />
3 Damiani-Holz&Ko AG Brixen 34.164.518<br />
4 Rubner Holzbau GmbH Brixen 30.099.349<br />
5 Rubner Türen GmbH Kiens 26.226.985<br />
6 Holz Pichler AG Deutschnofen 18.167.304<br />
7 Rema AG Welsberg 16.641.025<br />
8 Tip <strong>Top</strong> Fenster GmbH Muehlbach 16.330.249<br />
9 Selva GmbH Bozen 13.592.434<br />
10 Erlacher GmbH Barbian 11.458.697<br />
11 Ramoser Holz GmbH Bozen 10.704.696<br />
12 Holzland Fuchs GmbH Latsch 10.491.061<br />
13 Holzbau Brida GmbH ** Tirol 10.340.626<br />
14 Luis Plunger & Sohn AG Franzensfeste 9.668.452<br />
15 Moser Holzbau GmbH **** Taisten 8.717.025<br />
Groß- und Zwischenhandel Gesamtleistung in €<br />
1 Aspiag Service GmbH Bozen 1.999.971.754<br />
2 Würth GmbH Neumarkt 519.434.292<br />
3 Arrow ECS AG Bozen 157.434.583<br />
4 Miele Italia GmbH Eppan 127.262.208<br />
5 Allstar GmbH Bozen 116.999.724<br />
6 Julius Meinl Italia AG Bozen 73.951.828<br />
7 Jenbacher GmbH Bozen 68.234.271<br />
8 E. Innerhofer AG St. Lorenzen 67.628.814<br />
9 Selectra AG Bozen 63.932.167<br />
10 Kostner GmbH Vahrn 61.933.107<br />
11 Quick Service Logistics Italia GmbH Bozen 60.214.340<br />
12 Sport Alliance International AG ** Bozen 59.250.342<br />
13 Maico GmbH St. Leonhard 58.871.223<br />
14 Liebherr Emtec Italia AG Brixen 50.314.320<br />
15 Oil Italia GmbH Bozen 50.210.481<br />
Hotels und Gastgewerbe Gesamtleistung in €<br />
1 Hotel Palace Betriebs GmbH Meran 40.573.796<br />
2 Quellenhof GmbH St. Martin 27.873.655<br />
3 Hapimag Italia GmbH Bozen 22.845.302<br />
4 Hotel Adler GmbH St. Ulrich 22.054.133<br />
5 Andreus Golfhotel GmbH ** St. Leonhard 18.221.196<br />
6 Giwine GmbH Salurn 17.969.034<br />
7 Winkler Hotels GmbH St. Lorenzen 17.936.505<br />
8 Hotel Adler Thermae GmbH St. Ulrich 17.725.676<br />
9 Hotel Therme Meran GmbH Meran 15.735.667<br />
10 Residencehotels AG ** Bozen 11.155.344<br />
11 Residence Mirabell GmbH Hafling 9.810.044<br />
12 Rosa Alpina GmbH ** Abtei 9.700.179<br />
13 Hotel Weinegg GmbH Eppan 9.415.054<br />
14 Hotel Bozen GmbH Bozen 8.976.921<br />
15 Hotel La Perla GmbH Corvara 8.682.320<br />
Handel mit Kfz Gesamtleistung in €<br />
1 Autoindustriale GmbH Bozen 111.782.470<br />
2 Auto Brenner AG Bozen 93.747.199<br />
3 Ineco Auto AG Bozen 73.670.498<br />
4 New Wheels AG Bozen 60.686.742<br />
5 Garage Alpe AG Bozen 49.885.519<br />
6 Bimotor AG Bozen 45.180.577<br />
7 Gimur AG Bozen 40.328.943<br />
8 Auto Ikaro GmbH Bozen 35.052.230<br />
9 Galvauto AG Bozen 34.122.681<br />
10 Autentika AG Bozen 31.330.623<br />
11 Autocity AG Bozen 29.035.636<br />
12 Bimobil AG Bozen 27.422.980<br />
13 In Car GmbH Bozen 22.967.919<br />
14 Starauto GmbH Bozen 21.246.170<br />
15 Ev Industrial GmbH Bozen 17.912.582<br />
Immobilien Gesamtleistung in €<br />
1 Corso Vittorio Emanuele 2428 Retail GmbH Bozen 23.433.264<br />
2 Zima Wohn Baugesellschaft M.B.H. Bozen 23.203.422<br />
3 Sparim AG Bozen 18.942.884<br />
4 A & A Centri Commerciali GmbH Bozen 16.594.224<br />
5 Rohrer Immobilien GmbH Meran 11.062.524<br />
6 Generalbau AG Bozen 9.762.325<br />
7 Outlet Center Brenner GmbH Brenner 8.384.652<br />
8 Ibv GmbH **** Bruneck 6.346.813<br />
9 Noi AG Bozen 5.595.984<br />
10 Oberosler S.F. GmbH Bozen 5.406.569<br />
11 Kronplatz Gastronomie GmbH Bruneck 5.334.734<br />
12 Imba AG Bozen 5.309.392<br />
13 Waltherpark AG Bozen 4.913.877<br />
14 Exzelent Re GmbH Bozen 4.887.266<br />
15 Bz.Immo GmbH Bozen 4.513.882<br />
* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2018 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt | **** Die aktuellen Daten sind noch nicht verfügbar<br />
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LISTEN AKTUELL & RANKINGS<br />
Informatik Gesamtleistung in €<br />
1 Acs Data Systems AG Bozen 33.962.502<br />
2 Brennercom AG Bozen 30.313.290<br />
3 Südtiroler Informatik AG Bozen 27.092.705<br />
4 Würth Phoenix GmbH Bozen 23.569.582<br />
5 Eos AG Bozen 23.388.583<br />
6 Konverto AG *** Bozen 20.335.306<br />
7 Bechtle Direct GmbH Bozen 17.680.884<br />
8 Information Consulting GmbH Bozen 15.201.841<br />
9 Amonn Office GmbH Bozen 10.284.758<br />
10 Systems GmbH Bruneck 10.207.995<br />
11 Local Web GmbH Bozen 10.165.161<br />
12 Infominds AG ** Brixen 10.084.684<br />
13 Sidera Bz GmbH Bozen 10.065.541<br />
14 Datef AG Bozen 9.487.110<br />
15 Ivu Traffic Technologies GmbH Bozen 8.171.048<br />
Metallverarbeitung Gesamtleistung in €<br />
1 Acciaierie Valbruna AG Bozen 669.601.649<br />
2 GKN Sinter Metals AG Bruneck 200.858.460<br />
3 Hoppe AG Lana <strong>100</strong>.565.477<br />
4 Pichler Projects GmbH Bozen 99.597.089<br />
5 Frener & Reifer GmbH Brixen 60.749.650<br />
6 Rabensteiner GmbH Brixen 31.295.797<br />
7 Lorenz Pan AG Bozen 25.990.725<br />
8 Alpewa GmbH Bozen 22.986.889<br />
9 Zingerle AG Natz-Schabs 20.254.893<br />
10 Wolftank Systems AG Bozen 16.140.481<br />
11 Berger Italia GmbH Bozen 15.834.939<br />
12 Manometal GmbH Neumarkt 14.535.013<br />
13 Provex Industrie GmbH Bruneck 13.555.710<br />
14 Vitralux GmbH Bruneck 13.190.478<br />
15 Wolfsgruber GmbH Bruneck 12.903.232<br />
Maschinen- und Fahrzeugbau Gesamtleistung in €<br />
1 Gkn Driveline Bruneck AG Bruneck 303.286.447<br />
2 Iveco Defence Vehicles AG Bozen 298.194.865<br />
3 Leitner AG ** Sterzing 264.052.345<br />
4 Technoalpin AG *** Bozen 231.700.000<br />
5 Prinoth AG ** Sterzing 126.968.871<br />
6 Al-Ko Kober GmbH Vintl 47.576.279<br />
7 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 42.123.025<br />
8 Palfinger Gru Idrauliche GmbH Bozen 37.494.971<br />
9 Euroclima AG Bruneck 36.024.636<br />
10 Hermle Italia GmbH Bozen 28.313.210<br />
11 Seppi M. AG ** Kaltern 27.452.463<br />
12 Palfinger Platforms Italy GmbH Bozen 25.560.214<br />
13 Isolcell AG Leifers 25.165.463<br />
14 Troyer AG Sterzing 24.105.895<br />
15 ASI GmbH Meran 22.211.098<br />
Nahrungs- und Genussmittel (Industrie) Gesamtleistung in €<br />
1 Brauerei Forst AG Algund 137.865.959<br />
2 Bayernland GmbH Sterzing 135.983.<strong>100</strong><br />
3 Superdistribuzione GmbH Bozen 80.712.060<br />
4 Hans Zipperle AG ** Meran 68.189.604<br />
5 F.lli Clementi Srl Leifers 59.093.372<br />
6 A. Rieper AG Vintl 57.176.967<br />
7 Pompadour Tee GmbH ** Bozen 44.505.796<br />
8 Fructus Meran AG Terlan 41.485.888<br />
9 Moser GmbH Naturns 40.327.725<br />
10 Gramm AG Bozen 30.285.498<br />
11 Meraner Mühle GmbH Lana 26.918.594<br />
12 Selimex GmbH Latsch 26.128.864<br />
13 Merano Speck GmbH Naturns 25.733.537<br />
14 Paulaner Vertriebs GmbH Bozen 25.248.<strong>100</strong><br />
15 Develey Italia GmbH Lana 24.581.110<br />
Medien, Papier und Druck Gesamtleistung in €<br />
1 Athesia Druck GmbH Bozen 66.995.349<br />
2 Athesia Buch GmbH Bozen 30.656.255<br />
3 Flyeralarm GmbH Bozen 25.856.548<br />
4 Amonn Profi Color GmbH Bruneck 19.146.804<br />
5 Grafus GmbH Bozen 18.362.012<br />
6 S.E.T.A. AG Bozen 13.328.470<br />
7 Bel GmbH Bozen 9.529.449<br />
8 Stadler Italia GmbH Bozen 9.358.325<br />
9 La Commerciale Borgogno GmbH Bozen 6.366.960<br />
10 Athesia AG Bozen 6.240.563<br />
11 Loeff System GmbH Bozen 5.575.483<br />
12 First Avenue GmbH Bozen 4.948.704<br />
13 F.E. Group GmbH Bozen 4.937.235<br />
14 Jota GmbH **** Bozen 4.650.682<br />
15 Fotolito Varesco Alfred GmbH Auer 4.351.262<br />
Nahrungs- und Genussmittel (Handwerk) Gesamtleistung in €<br />
1 Pramstrahler GmbH **** Völs 18.229.192<br />
2 Tirolinger GmbH Plaus 12.125.969<br />
3 Fuchs J. GmbH Kastelbell-Tschars 11.397.039<br />
4 Martin Speck GmbH Truden 7.830.497<br />
5 Trockner Sebastian GmbH Barbian 7.827.812<br />
6 Franziskanerbäckerei GmbH Bozen 6.967.239<br />
7 Metzgerei Kiem GmbH Kastelbell-Tschars 6.966.974<br />
8 Profanter Backstube GmbH Brixen 4.697.516<br />
9 Frutop GmbH Terlan 3.152.833<br />
10 Caroma GmbH Völs 2.974.373<br />
11 Bäckerei Eppacher GmbH Sand in Taufers 2.913.123<br />
12 Strauss Josef GmbH Eppan 2.852.338<br />
13 Knapp GmbH Gais 2.790.351<br />
14 Walcher GmbH Freienfeld 1.557.419<br />
15 Apec GmbH Brixen 1.473.956<br />
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Privatkellereien Gesamtleistung in €<br />
1 Schenk Italia AG Auer 78.752.127<br />
2 Alois Lageder AG ** Margreid 16.622.976<br />
3 Franz Haas GmbH Montan 12.715.779<br />
4 Wilhelm Elena Walch GmbH *** Tramin 11.426.118<br />
5 Weingut Weinkellerei J.Hofstätter GmbH ** Tramin 9.232.325<br />
6 Schlosskellerei Turmhof Tiefenrbunner GmbH ** Kurtatsch 5.477.705<br />
7 Weinkellerei Hans Rottensteiner GmbH Bozen 2.807.286<br />
8 Ansitz Hirschprunn GmbH ** Margreid 2.014.519<br />
9 Ritterhof GmbH ** Kaltern 1.905.613<br />
10 Weingut Schloss Rametz GmbH Meran 1.848.834<br />
11 Chateau et Noblesse GmbH Tramin 1.406.008<br />
12 Arunda GmbH Mölten 1.329.726<br />
13 Pojer GmbH Kurtinig 1.046.010<br />
14 Greifhof GmbH Bozen 711.952<br />
15 Valpolicella Alta Societaà Agricola GmbH Bozen 260.869<br />
Transport Gesamtleistung in €<br />
1 Fercam AG Bozen 602.479.661<br />
2 Gruber Logistics AG Auer 161.835.617<br />
3 Sad Nahverkehr AG Bozen 90.692.532<br />
4 Rail Traction Company AG Bozen 72.617.947<br />
5 Nagel Italia GmbH Bozen 67.088.253<br />
6 Transbozen Logistik GmbH **** Lajen 36.974.649<br />
7 Südtiroler Transportstrukturen AG Bozen 35.008.545<br />
8 Sasa AG Bozen 26.430.448<br />
9 Con.Fid. GmbH Bozen 19.160.336<br />
10 Stadtwerke Meran AG Meran 17.430.962<br />
11 Brigl AG Bozen 14.349.734<br />
12 Tiroltrans Nuova GmbH Bozen 14.014.033<br />
13 Connecthub GmbH Bozen 13.603.258<br />
14 Menaklars GmbH Bozen 12.943.095<br />
15 Con. Fid. Station GmbH Bozen 12.811.405<br />
Sonstiges verarbeitendes Gewerbe Gesamtleistung in €<br />
1 Rothoblaas GmbH Kurtatsch 59.861.337<br />
2 Beikircher Grünland GmbH Sand in Taufers 51.616.979<br />
3 Eco Center AG Bozen 42.162.732<br />
4 Demaclenko It GmbH ** Klausen 37.395.633<br />
5 F.lli Santini GmbH Bozen 32.541.612<br />
6 Dreika AG Bozen 28.299.160<br />
7 Sudtirolfer GmbH Branzoll 16.077.794<br />
8 Kaufgut AG Bozen 14.893.510<br />
9 Polyfaser AG Prad am Stilfser Joch 12.212.944<br />
10 Ecoprogetto Milano AG Bozen 9.320.726<br />
11 Energie AG Südtirol Umwelt Service GmbH ** Neumarkt 8.642.599<br />
12 Santini Servizi GmbH Bozen 8.349.992<br />
13 Stadler Service Italy GmbH **** Meran 7.542.996<br />
14 Eco.Energie AG Brixen 7.139.503<br />
15 Egger Kälte Klima GmbH Lana 5.989.631<br />
Verarbeitung nicht-metallische Mineralien Gesamtleistung in €<br />
1 Thun AG Bozen 122.019.925<br />
2 Monier GmbH Kiens 73.767.323<br />
3 Röfix AG Partschins 56.272.429<br />
4 Nikolaus Bagnara AG Eppan 37.915.580<br />
5 Baustoffe Roman Terzer GmbH Neumarkt 36.558.261<br />
6 Progress AG Brixen 28.960.961<br />
7 Torggler Commerz AG Marling 21.074.021<br />
8 Beton Eisack GmbH Klausen 21.072.263<br />
9 Baugroup GmbH Vahrn 21.030.664<br />
10 Sunglass Industry GmbH Bozen 13.838.952<br />
11 Bitumisarco GmbH Bozen 11.121.742<br />
12 Pircher GmbH Toblach 10.485.531<br />
13 Rienz Beton GmbH **** St. Lorenzen 10.151.793<br />
14 Impresa Vendruscolo GmbH Klausen 8.829.560<br />
15 Bwr GmbH Gais 8.266.341<br />
Textil und Bekleidung Gesamtleistung in €<br />
1 Ober Alp AG *** Bozen 176.900.000<br />
2 Franz Kraler GmbH Toblach 59.757.038<br />
3 Modyf GmbH Tramin 23.727.799<br />
4 Chervò AG Kastelruth 16.849.999<br />
5 Premiere Distribution GmbH Abtei 16.396.930<br />
6 Tender GmbH Algund 12.203.522<br />
7 Tuchfabrik Moessmer AG Bruneck 10.866.718<br />
8 Luis T. GmbH ** Bozen 10.659.256<br />
9 Alber AG **** Lana 9.947.445<br />
10 Industrie Tessili Bresciane GmbH Bozen 8.376.291<br />
11 Texmarket GmbH Bozen 8.368.577<br />
12 Sport Trade GmbH Abtei 6.981.672<br />
13 Perwanger GmbH Auer 6.040.656<br />
14 March GmbH Bozen 4.634.638<br />
15 Hultafors Group Italy GmbH Bozen 4.432.825<br />
Versicherungen Gesamtleistung in €<br />
1 Wide Group AG *** Bozen 8.651.845<br />
2 Raiffeisen Versicherungsdienst GmbH Bozen 5.328.858<br />
3 Assibroker International GmbH Meran 3.851.458<br />
4 Multilife GmbH Bozen 2.493.174<br />
5 Südtirol Vita & Danni GmbH Bozen 2.435.040<br />
6 Assipro.Bz Srl Bozen 2.172.369<br />
7 Eisendle GmbH **** Bozen 1.547.207<br />
8 Svd GmbH Meran 1.344.207<br />
9 Versicherungsagentur Alexander Rainer GmbH Schlanders 1.125.365<br />
10 Plusminus-Brokerservice Srl Bruneck 1.012.819<br />
11 ITAS Bozen Süd GmbH Bozen 985.699<br />
12 Klapfer & Pattis GmbH **** Brixen 932.601<br />
13 Ecclesia Broker Assicurativo GmbH Klausen 787.450<br />
14 ITAS Bolzano GmbH Bozen 761.129<br />
15 H & S Cressotti GmbH Bozen 593.973<br />
* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2018 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt | **** Die aktuellen Daten sind noch nicht verfügbar<br />
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98 Nr. 6/<strong>2019</strong> PORTRAIT<br />
Von der Landwirtschaft<br />
zur Spitzenhotellerie<br />
Die ländlichen Strukturen des Pustertales<br />
haben den Weg von Kurt<br />
Winkler mitgeprägt: Vom Wirtssohn<br />
des Lanerhof zum Hotelmanager der<br />
Winklerhotels. Traditionelle Werte,<br />
eingebracht in die rasante Entwicklung<br />
der Südtiroler Hotellerie in den<br />
vergangenen 25 Jahren, das macht<br />
den Erfolg der familiengeführten<br />
Winklerhotels aus.<br />
Im Stammhaus, dem Lanerhof, ein<br />
Vier-Sterne-S-Hotel, sitzt Kurt Winkler<br />
in seinem Büro. Verglichen mit den<br />
luxuriösen Zimmern und Suiten mutet<br />
es geradezu unscheinbar an. Unterhält<br />
man sich mit dem Mittvierziger, wird<br />
allerdings schnell klar, dass er hier<br />
den Kurs bestimmt. Kurt Winkler ist ein<br />
Mann, der weiß, wo es lang geht. „Ich<br />
habe immer großes Glück gehabt“, sagt<br />
er und erzählt von den Eltern, die ihn<br />
immer unterstützt und früh in ihre Entscheidungen<br />
einbezogen hätten. „So<br />
habe ich mich früh mit der Hotellerie<br />
identifiziert, das Hotel und ich, wir sind<br />
zusammen gewachsen.“ Heute gehören<br />
die Winklerhotels zu den <strong>Top</strong>-Adressen<br />
der Südtiroler Tourismusbranche.<br />
Dabei hat alles recht bescheiden<br />
angefangen. Als Kurts Vater Walter, im<br />
vorletzten Kriegsjahr geboren und mit<br />
drei Geschwistern aufgewachsen, als<br />
junger Mann den Lanerhof übernahm,<br />
war dieser ein Viehbauernhof mit<br />
sechs Fremdenzimmern. Anfang der<br />
1970-Jahre, als es in Südtirol mit dem<br />
Tourismus immer mehr bergauf ging,<br />
machte Walter Winkler aus dem Hof<br />
ein 50-Betten Hotel. „Dann explodierte<br />
die Entwicklung, und ich habe sie<br />
mitgeprägt“, sagt Kurt Winkler selbstbewusst.<br />
Das Familienunternehmen<br />
der Winklerhotels GmbH umfasst heute<br />
drei Hotels und ein Chalet. Neben Kurt<br />
und seiner Frau Monika wird es von<br />
seiner Schwester Miriam und deren<br />
Mann Christof Schuster geführt.<br />
Vom Bauernhof mit<br />
Gästezimmer zum Hotel<br />
Der Lanerhof, das Stammhaus, befindet<br />
sich in St. Lorenzen am Eingang zum Gadertal.<br />
Ein traditioneller Bau mit weißen<br />
Mauern, Satteldach und Holzbalkonen.<br />
Man sieht dem Gebäude noch an, dass<br />
es sich um einen Bauernhof handelt,<br />
der schrittweise erweitert wurde. „Zum<br />
Frühstück gibt es hauseigene Marmeladen,<br />
auch das Fleisch stamme zum Teil<br />
aus eigener Aufzucht“, sagt Winkler. „Am<br />
Lanerhof haben wir die auch meisten<br />
Stammgäste“. Vom dort sind es nur<br />
wenige Gehminuten hinauf zum 2018<br />
neu eröffneten Purmontes. Die Fassaden<br />
aus Lärchenholz, mit viel Glas und<br />
Beton, schmiegt sich die Unterkunft mit
PORTRAIT<br />
Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
99<br />
exklusiven Chalet-Suiten an einen leicht<br />
ansteigenden Wiesenhang. Umrahmt<br />
wird das Ensemble von knorrigen<br />
Eschen. Dahinter eine mit Fichtenwald<br />
bedeckte Bergkuppe. Im Purmontes logieren<br />
Gäste die es gerne naturnah hat,<br />
aber auf Komfort nicht verzichten will.<br />
Fünf Sterne am Fuße des Kronplatz<br />
Als Flaggschiff bezeichnet Kurt Winkler<br />
das Hotel Winkler, ein Fünf-Sterne-<br />
Designhotel am Fuße des Kronplatz.<br />
Wie Stufen für Riesen stapeln sich<br />
die Stockwerke in einem Wald- und<br />
Wiesengelände, mit grandioser Aussicht<br />
auf die Pustertaler Bergwelt. Der<br />
Golfclub Pustertal, eine 9-Loch-Anlage,<br />
und der Kronplatz, eines der beliebtesten<br />
Skigebiete <strong>Südtirols</strong>, befinden sich<br />
ganz in der Nähe. In Pfalzen, auf der<br />
anderen Talseite, spitzt ein gotischer<br />
Kirchturm über den zwei-, höchstens<br />
dreistöckigen Häusern empor. Rundherum<br />
Maisfelder und Heuwiesen. Der<br />
Sonnenhof, mit weiß gekalkten Mauern<br />
und Walmdach, steht am Dorfrand, mit<br />
Blick zum Kirchturm.<br />
Fragt man Kurt Winkler, was das<br />
Besondere der Winklerhotels ausmache,<br />
antwortet er: „Die perfekte Lage.<br />
Man ist gleich in Bruneck mit seinen<br />
Sehenswürdigkeiten und Einkaufsmöglichkeiten<br />
und trotzdem ist man im<br />
Grünen. Genauso ist es! Das Ambiente<br />
wirkt ländlich gepflegt. Das Auge<br />
schweift über Gipfel und Kuhweiden.<br />
„Unsere Hotels passen vom Stil her in<br />
die Landschaft; Hotel, Landschaft und<br />
Angebot ergeben ein Symbiose und<br />
darauf legen wir auch in Zukunft Wert“,<br />
berichtet der Pustertaler Hotelier<br />
überzeugt.<br />
Umfassender Service,<br />
ein Familien betrieb per excellence<br />
Unter anderen fünf geführten Wanderungen<br />
pro Woche, ein Shuttledienst<br />
zum Skikarussell und zum Golfplatz<br />
werden den Gästen geboten. Dazu<br />
Wellnesslandschaften mit Schwimmbädern,<br />
Naturbadeteichs, Blockhüttensaunas<br />
und Vitalprogramme sowie<br />
Yoga und Qigong. Winkler betont die<br />
„Harmonie zwischen Tradition und<br />
Moderne“, spricht von Innovation und<br />
Bewahren und einer „Verschmelzung<br />
von Mensch und Natur“. Diese harmonische<br />
Wellness Angebote gehört mit<br />
zu den Highlights der Winklerhotels.<br />
„Gerade in diesen Tagen ist uns mitgeteilt<br />
worden, dass wir den Wellness<br />
Heaven Award 2020 in der Kategorie<br />
„Wellness“ gewonnen haben“, erzählt<br />
Kurt Winkler.<br />
Fragt man Kurt Winkler nach seinem<br />
Erfolgsrezept, antwortet er gleich: „Die<br />
Gäste spüren, dass wir mit Herzblut<br />
dabei sind. Und: Wir sind ein Familienbetrieb,<br />
die Familie ist das Wichtigste.“<br />
Zwei gemeinsame Kinder haben Monika<br />
und Kurt Winkler, der zwanzigjährige<br />
Sohn studiert gerade in Innsbruck. Die<br />
16jährige Tochter besucht die Oberschule.<br />
Mit ihnen wächst die vierte<br />
Winkler Hotelier Generation heran. „Ich<br />
lege großen Wert darauf, dass wir zusammen<br />
frühstücken und Mittagessen“,<br />
sagt Kurt Winkler. Zu wissen, was den<br />
anderen gerade beschäftigt, miteinander<br />
zu reden, füreinander da zu sein,<br />
das sei ihm wichtig.<br />
Natürlich werden die großen Pläne im<br />
Familienkreis diskutiert. „Drei oder vier<br />
liegen in den Schubladen“, sagt Winkler.<br />
Der Lanerhof und auch der Sonnenhof<br />
in Pfalzen sollen demnächst generalüberholt<br />
werden, um „Qualität für die<br />
Zukunft zu sichern.“ 160 Mitarbeiter<br />
sind in den vier Winklerhotels tätig, viel<br />
Stammpersonal, „einige seit 30 Jahren“,<br />
sagt Kurt Winkler. Und betont, dass „wir<br />
nur so gut sind wie unsere Mitarbeiter!“<br />
Daher sei geplant, demnächst ein neues<br />
Mitarbeiterhaus zu errichten.<br />
Neue Kraft schöpft Kurt Winkler auch<br />
beim Golfspiel oder beim Wandern,<br />
zusammen mit seiner Familie oder<br />
mit Freunden. Wandern ist ja auch das<br />
Beste, was man in St. Lorenzen und<br />
Pfalzen machen kann. Die Auswahl<br />
an schönen Spazierwegen ist groß.<br />
Neben wandern, ist das Pustertal auch<br />
bekannt für die Bikestrecken und schönen<br />
Golfplätze.<br />
Kurt Winkler mit Frau Monika<br />
Holz – natürlich gewachsen und mit Liebe verarbeitet<br />
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<strong>100</strong> Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
Der Weg<br />
zum Hörgerät<br />
AKTUELL<br />
Hören bedeutet nicht nur, Geräusche und Töne aufzunehmen<br />
und zu verstehen, sondern ermöglicht uns, unsere Umwelt<br />
vollständiger zu erfassen, uns zu orientieren, uns mit unseren<br />
Mitmenschen zu verständigen. Es ist keine Seltenheit, dass<br />
Betroffene das Gefühl haben, alles in normaler Lautstärke zu<br />
hören und dennoch kaum ein Wort richtig zu verstehen.<br />
Betroffene nehmen ihren Hörverlust<br />
meistens erst später als<br />
die Menschen in ihrem Umfeld wahr,<br />
denn das Nachlassen des Hörvermögens<br />
erfolgt meist schleichend. Es<br />
gibt verschiedene Arten von Hörminderungen,<br />
die am meisten verbreitete<br />
ist die Altersschwerhörigkeit. Diese<br />
Veränderung ist zurückzuführen auf<br />
den natürlichen Alterungsprozess und<br />
verschlechtert sich, wenn sie nicht<br />
behandelt oder ausgeglichen wird.<br />
Signale richtig deuten<br />
Signale für eine Schwerhörigkeit sind<br />
schlechtes Verstehen, Überhören von<br />
Telefon oder Klingel, wenn bestimmte<br />
Töne vermindert oder gar nicht mehr<br />
wahrgenommen werden oder der<br />
Fernseher sehr laut eingestellt werden<br />
muss. Schwerhörige Menschen sind<br />
schneller erschöpft, weil der Hörprozess<br />
mit höherem Kraftaufwand und mehr<br />
Konzentration verbunden ist. Das kann<br />
zu sozialem Rückzug und Unsicherheit<br />
bei der Bewältigung des Alltags führen<br />
und Auswirkungen auf das Gedächtnis<br />
haben. Der Gang zum Hörgeräteakustiker<br />
kostet Betroffene oft viel Überwindung,<br />
deshalb ist die Unterstützung<br />
der Familie und Freunde sehr wichtig.<br />
Heilungsmöglichkeiten gibt es keine,<br />
doch mit einem Hörgerät kann die Lebensqualität<br />
wieder gesteigert werden.<br />
Die Aufgabe des Hörgeräteakustikers ist<br />
es, dem Patienten die optimalen Hörlösungen<br />
an die individuellen Bedürfnisse<br />
anzupassen, damit der Hörverlust<br />
bestmöglich ausgeglichen wird.<br />
Innovative Helfer<br />
In den letzten Jahren haben Hörgeräte<br />
bedeutende Fortschritte gemacht. Es<br />
sind kleine Minicomputer, die teilweise<br />
ganz im Ohr verschwinden. Sie<br />
erkennen automatisch, in welcher<br />
Hörumgebung sie sich befinden, und<br />
passen die Einstellungen der Hörgeräte<br />
an diese an. Dies garantiert<br />
bestmögliches Hören, egal ob sich die<br />
betroffene Person in einem Restaurant,<br />
bei einem Konzert oder zu Hause<br />
befindet. Die neuesten Hörsysteme<br />
können mit Bluetooth-fähigen Geräten<br />
wie dem Smartphone oder dem Fernseher<br />
verbunden werden, sodass der<br />
Ton direkt in den Hörgeräten wiedergegeben<br />
wird.<br />
Besser Hören. Besser Leben.<br />
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Nr. 6/<strong>2019</strong> 101<br />
20 Jahre myGEKKO<br />
Seit 1991 entwickelt die Firma Ekon GmbH Hard- und<br />
Software-Lösungen rund um digitale Gebäude.<br />
Angefangen hat alles als Planungs- und Projektierungsbüro,<br />
dessen Haupttätigkeitsfeld die<br />
technische Installation in Hotels und<br />
Krankenhäusern war.<br />
Mit der Entwicklung der Fernwärmeregelung<br />
des Brunecker Stadtnetzes<br />
1999 schlug die Ekon dann<br />
die zukunftsweisende Richtung hin<br />
zu einer plattformoffenen Endkundenlösung<br />
ein. Aus der Vielzahl an<br />
Projekten entwickelte sich nach und<br />
nach ein komplettes Produkt- und<br />
Systemkonzept, dem man den Namen<br />
myGEKKO gab.<br />
Von der Fernwärmeregelung zur<br />
intelligenten Gebäudeautomation<br />
myGEKKO ist ein Automatisierungssystem,<br />
mit dem ein komplettes Gebäude<br />
über eine einfache Bedienoberfläche,<br />
den myGEKKO-Slide, gesteuert werden kann. Der my-<br />
GEKKO-Slide ist das Sprachrohr zwischen dem Haus und<br />
seinen Bewohnern. Der Nutzer kann myGEKKO jederzeit<br />
personalisieren, ändern und an seine Wünsche<br />
anpassen.<br />
myGEKKO kommt bereits in vielen Südtiroler<br />
Privat- und Gewerbebauten zum<br />
Einsatz. In den Krankenhäusern von<br />
Bruneck, Innichen, Brixen und Sterzing<br />
steuert er die Bereiche Zutritt, Überwachung,<br />
Beleuchtung, Beschattung,<br />
Heizung und Lüftung. Weitere Referenzobjekte<br />
sind die Musikschule<br />
Bruneck im historischen<br />
Ragenhaus, die Grundschule<br />
von Gais, das Jugendzentrum<br />
UFO in Bruneck,<br />
das Museum Lumen am<br />
Kronplatz und zahlreiche<br />
Hotelbetriebe wie etwa<br />
das Hotel Hubertus in<br />
Geiselsberg oder die<br />
Adler Lodge Ritten.<br />
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102 Nr. 6/<strong>2019</strong> BUNTE MELDUNGEN<br />
Save the date: Die Baustelle der Zukunft<br />
Am Freitag, den 22. und Samstag,<br />
den 23. November <strong>2019</strong> findet im<br />
Bozner Safety Park die Erlebnismesse<br />
„Die Baustelle der Zukunft” statt.<br />
Organisator ist das Familienunternehmen<br />
Niederstätter gemeinsam<br />
mit lokalen und internationalen<br />
Partnern. Vor Ort werden neuste<br />
Technologien des Bausektors<br />
präsentiert. Die Baustelle der<br />
Zukunft soll sicher, effizient und<br />
umweltschonend agieren. Aber wie<br />
kann das umgesetzt werden, welche<br />
Technologien werden in Kürze<br />
wirtschaftlich einsetzbar sein und<br />
wie werden sich die Bau- und Produktionsprozesse<br />
ändern? Fokusthemen<br />
der Messe werden neben<br />
der Digitalisierung der Branche auch<br />
Elektromaschinen und Simulatoren,<br />
Roboter und Exoskelette, oder das<br />
Building Information Modeling, kurz<br />
BIM, sein. Weitere Informationen<br />
unter: www.niederstaetter.it<br />
Olympischer Schnee und olympisches Eis<br />
Die Olympischen und die Paralympischen<br />
Winterspiele in Peking 2022<br />
werden erstmals vollständig auf<br />
TechnoAlpin-Schnee und Eis von Engo<br />
ausgetragen. Dank der engen Zusammenarbeit<br />
zwischen dem Hauptsitz in<br />
Bozen und der Niederlassung in China<br />
sicherte sich der Weltmarktführer für<br />
Beschneiungstechnik alle Ausschreibungen<br />
rund um die olympischen<br />
Schneesportwettbewerbe und damit<br />
die prestigeträchtigsten Aufträge, die<br />
es in den vergangenen Monaten in der<br />
Volksrepublik zu holen galt. Auch die<br />
Engo Gmbh, seit 2018 Teil der TechnoAlpin<br />
Unternehmensgruppe, liefert<br />
Problem mit<br />
Trinkwasserleitungen?<br />
Problem mit<br />
ostigen Trinkwasserleitungen?<br />
Probleme Großveranstaltungen“, mit rostigen<br />
ist TechnoAlpin<br />
Geschäftsführer Erich Gummerer überzeugt.<br />
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stigen Trinkwasserleitungen?<br />
Probleme Aufträge mit bekommen rostigen<br />
haben – und jetzt<br />
sogar <strong>100</strong> Prozent. Das unterstreicht<br />
Trinkwasserleitungen?<br />
unsere Technologieführerschaft und<br />
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2022 erstmals Eisbearbeitungsmaschinen<br />
für drei olympische Eissportdisziplinen.<br />
„Nach Sochi 2014 und Pyeongchang<br />
2018 sind dies bereits die<br />
dritten Olympischen Spiele in Folge<br />
mit TechnoAlpin-Beteiligung. Es macht<br />
uns natürlich besonders stolz, dass<br />
wir jedes Mal einen größeren Teil der<br />
zeugt von unserer Zuverlässigkeit<br />
und unserem großen Know-how bei<br />
Kalkablagerungen<br />
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BUNTE MELDUNGEN<br />
Nr. 6/<strong>2019</strong> 103<br />
Ein Familienunternehmen<br />
mit Tradition<br />
Die in St. Lorenzen bei Bruneck<br />
ansässige HOTEX ist als Hotelausstatter<br />
und Partner für Projekte sowohl<br />
privater als auch öffentlicher Institutionen,<br />
seit über 30 Jahren eines der<br />
richtungweisenden Unternehmen der<br />
Branche in Italien und Österreich. Ein<br />
Familienunternehmen mit Tradition,<br />
spezialisiert auf Verarbeitung und<br />
Verkauf von Wohntextilien, Wäsche<br />
und Einrichtungsgegenständen. Das<br />
Leistungsspektrum reicht von Vorhängen<br />
und Dekorationen, Tisch- und<br />
Bettwäsche, Frotteewaren, Teppichen<br />
sowie Möbel und Wohnaccessoires.<br />
Eine fundierte Fachberatung sowie<br />
eine ganzheitliche Konzeption,<br />
Planung und Koordination – häufig<br />
auch in enger Zusammenarbeit mit<br />
Architekten – vervollständigt die<br />
Angebotspalette. Um den spezifischen<br />
Anforderungen an Design, Funktion<br />
und Materialbeschaffenheit gerecht<br />
zu werden, erarbeitet HOTEX für seine<br />
Auftraggeber individuelle, ganz auf<br />
das jeweilige Projekt zugeschnittene<br />
Lösungsvorschlägen. Den Kunden<br />
stehen Einrichtungsspezialisten und<br />
rund 70 gut ausgebildete Mitarbeiter<br />
in den Bereichen Bettenproduktion,<br />
Vorhang- und Wäschenäherei zur Verfügung.<br />
In den großen Verkaufs- und<br />
Ausstellungsräumen in St. Lorenzen<br />
und Brixen kann sich der Kunde von<br />
Angebot, Qualität und Design persönlich<br />
überzeugen.<br />
Kita im<br />
NOI-Techpark<br />
Es wird familiär im NOI Techpark.<br />
Seit Oktober sind auch die Kleinsten<br />
eingezogen. Insgesamt 30 Plätze bietet<br />
die Kindertagesstätte im NOI Techpark.<br />
Kinder im Alter zwischen drei Monaten<br />
und drei Jahren werden hier nach<br />
der Montessori Methode erzogen. In<br />
der zweisprachigen Kita werden mit<br />
verschiedenen Materialien und in unterschiedlich<br />
gestalteten Räumen die<br />
fünf Sinne geschärft und die Kinder<br />
in der Entwicklung ihrer Autonomie<br />
unterstützt. Die Betriebskita des NOI<br />
Techpark ist ganzjährig geöffnet und<br />
ideal an die Bedürfnisse berufstätiger<br />
Eltern angepasst. Ab November wird<br />
zusätzlich eine Ferienbetreuung für<br />
Kinder zwischen drei und zehn Jahren<br />
angeboten, auch hierfür stehen 30<br />
Plätze zur Verfügung. Die neue Struktur<br />
stellt damit einen großen Mehrwert<br />
für NOI Techpark und die gesamte<br />
Zone dar. Infos: press@noi.bz.it<br />
Hotel Belvedere ****s, Jenesien<br />
© Oliver Jaist<br />
www.plattner.bz
104 Nr. 6/<strong>2019</strong> BUNTE MELDUNGEN<br />
Ein Hoch<br />
auf uns …<br />
… auf Euch, auf Mannis und Stefans<br />
neue (Schnaps-)Ideen, die derzeit<br />
Realität werden. Seit einigen Monaten<br />
braut sich im stillen Ridnauntal etwas<br />
zusammen. Ein neues Bier? Ja, das<br />
auch. Aber nicht nur. Denn schon seit<br />
langem brennt Manni und Stefan ein<br />
neues Projekt auf den Fingernägeln.<br />
Wer die beiden kennt, der weiß: Sie<br />
lassen nichts anbrennen – weder in<br />
der Küche, noch im Gratznhäusl und<br />
schon gar nicht im Leben. Während<br />
die Murmeltiere aus dem letzten Loch<br />
pfeifen, geht es in absoluter Traum-<br />
lage ordentlich zur Sache. Es wird<br />
gebohrt, gehämmert, getischlert, was<br />
das Zeug hält. Musik in den Ohren von<br />
Manni und Stefan, denn der Countdown<br />
läuft: Am 5. Dezember eröffnet<br />
die Gassenloge. Mehr wollen wir Euch<br />
nicht verraten, denn wie heißt es so<br />
schön? Schweigen ist Silber, ArGINtum-<br />
Trinken Gold … Weitere Informationen<br />
unter: www.gassenhof.com<br />
Stylish Urlauben in den Dolomiten<br />
Wer nach einem erfüllten Tag in der<br />
bezaubernden Berglandschaft zurück<br />
ins Hotel Fanes kommt, will nur noch<br />
eins: sich wie daheim fühlen. In den<br />
passenden Wohnwelten – von behaglichen<br />
Doppelzimmern über luxuriöse<br />
Spa-Suiten mit eigenem Whirlpool<br />
bis hin zu gemütlichen Chalets und<br />
urig-stylishen Natura Lofts – genießen<br />
Gäste einen stilvollen Urlaub.<br />
Seit Kurzem bietet das Fanes ein<br />
neues Highlight – im 25 Meter langen,<br />
ganzjährig beheizten Sky Pool lässt<br />
es sich bei angenehmen Temperaturen<br />
an der frischen Luft Bahnen<br />
ziehen oder im Whirlpool relaxen.<br />
Hinterher wartet ein erfrischender<br />
Cocktail auf der Sonnenterrasse. Der<br />
Wellnessbereich, der mit über 3.000<br />
Quadratmeter zu den größten der<br />
Dolomiten zählt, bietet wohltuende<br />
Erholung von der Alltagsroutine.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.hotelfanes.it<br />
www.decor.bz.it
AKTUELL<br />
Nr. 6/<strong>2019</strong> 105<br />
Fröhliche Stimmung im prall gefüllten Festzelt beim exklusiven Konzert der Kastelruther Spatzen.<br />
OktoberFORST-Premiere<br />
erobert die Herzen Tausender<br />
Das Wochenende vom 27. bis 29. September<br />
<strong>2019</strong> stand im Burggrafenamt<br />
ganz im Zeichen vom ersten Oktober-<br />
FORST. Auf dem Gelände im Herzen der<br />
Spezialbier-Brauerei FORST in Forst/<br />
Algund wurde von Beginn an gesungen,<br />
getanzt und gefeiert, besonders im<br />
vollgefüllten Festzelt mit exklusivem<br />
Konzert der Kastelruther Spatzen. Als<br />
absolutes Highlight gleich am Eröffnungstag,<br />
konnte Cellina von Mannstein<br />
über 200 Gäste und Freunde aus den<br />
Bereichen Wirtschaft, Politik und Sport<br />
im innovativen Sudhaus der Brauerei<br />
FORST begrüßen. Bei der Benefizversteigerung<br />
zu Gunsten der Hilfsorganisation<br />
„Südtirol hilft“, wurden <strong>100</strong>.000 Euro (!)<br />
gesammelt. „Es ist unglaublich berührend,<br />
wenn ich sehe wie viele Menschen<br />
ihr Herz erneut für hilfsbedürftige<br />
Menschen in Südtirol öffnen und uns<br />
tatkräftig mit Spenden unterstützen.<br />
Auf diesem Wege möchte ich mich hier<br />
bei all unseren Freunden und Partnern<br />
nochmals bedanken, dass sie diese<br />
enorme Summe für Südtirol hilft ermöglicht<br />
haben“, so Cellina von Mannstein.<br />
Abgesehen vom Eröffnungstag mit<br />
den Kastlruther Spatzen, konnte sich<br />
auch das ganze Programm vom Samstag<br />
und Sonntag im Freigelände (mit Brauereiführungen,<br />
Brasserie 1857-Meile,<br />
Gastronomieständen, Handwerkermarkt<br />
und verschiedenen Künstlern) und<br />
besonders im exklusiven Festzelt sehen<br />
lassen. Hannah, die Nockis, Jason Nussbaumer<br />
und die Klostertaler brachten<br />
die Stimmung auf den Siedepunkt.<br />
Ein gemeinsames Prosit, v.l.: Arnold Schuler,<br />
Ulrich Gamper und Cellina von Mannstein<br />
B-Klasse 180 d Automatic<br />
SPORT EXTRA.<br />
Endlich verstehen wir uns.<br />
Er hört dir zu, lernt und erahnt deine Anforderungen.<br />
Dank serienmäßigen MBUX, dem lernfähigen Multimediasystem mit<br />
künstlicher Intelligenz können sich Fahrzeuge der B-Klasse mit deiner<br />
Gedankenwelt verbinden. Noch mehr Technologie mit dem Display<br />
touch Widescreen von 10,25”, Vernetzung von virtueller und realer<br />
Welt, Active Parking Assist und Mirror Pack.<br />
B-Klasse180 d Automatic SPORT EXTRA ab 220 € im Monat*<br />
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km, Laufzeit 36 Monate. Leasingbeispiel für die B-Klasse180<br />
d Automatic SPORT EXTRA. Preis 29.801 €<br />
(inklusive MwSt., Straßenstellung, Beiträge von Mercedes-Benz<br />
und Dealer, exklusive IPT). Finanzierter<br />
Gesamtbetrag 21.731 €, vom Kunden zu entrichtender<br />
Gesamtbetrag 24.487 € (exklusive Anzahlung), inklusive<br />
Polizzen-Aktivierung 366 €, Stempelsteuer 16 € und<br />
Inkassospesen SEPA 4,27€. Die Beträge verstehen sich<br />
inkl. MwSt. Mit Vorbehalt der Genehmigung von Mercedes-Benz<br />
Financial Services Italia GmbH. Das Angebot ist<br />
gültig für die B-Klasse 180 d Automatic SPORT EXTRA,<br />
mit begrenzter Verfügbarkeit für Fahrzeuge deren Kaufverträge<br />
innerhalb 31/10/<strong>2019</strong> unterschrieben und<br />
die innerhalb 30/11/<strong>2019</strong> immatrikuliert werden Mit<br />
anderen Aktionen kombinierbar, ausgeschlossen jenen<br />
der Kategorien für Diplomaten und Parlamentariern, VIPs<br />
und Journalisten, Trade In Plus und Mietwagenfirmen vorbehaltenen<br />
Aktionen. Das Angebot ist mit der Umtauschprämie<br />
Mercedes-Benz in der Höhe von 2.000 Euro für<br />
Fahrzeuge der Euroklassen 1, 2, 3 und 4 kumulierbar.<br />
Das Modell ist frei von der Ökosteuer. Informationsblätter<br />
liegen in den Filialen auf und sind auf den Websites dieser<br />
zu finden. Werbemaßnahme mit dem Ziel der Verkaufsförderung.<br />
Das dargestellte Auto ist ein Fahrzeug der<br />
B-Klasse, SPORT EXTRA mit optionalem Lack.<br />
WLTP CO 2<br />
-Emissionen (g/km) min. 114 - max. 139. Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/<strong>100</strong> km): min. 4,3 - max. 5,3.<br />
NEDC CO 2<br />
-Emissionen (g/km) min. <strong>100</strong> - max. 111. Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/<strong>100</strong> km): min. 3,8 - max. 4,2.<br />
Autoindustriale Offizieller Vertragshändler Mercedes-Benz<br />
Bozen, Galvanistraße 41, Tel. 0471 550000<br />
Bruneck, J.-G.-Mahl-Straße 48, Tel. 0474 570000<br />
www.autoindustriale.mercedes-benz.it
106 Nr. 6/<strong>2019</strong> BUNTE MELDUNGEN<br />
Radius <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Golf-Trophy:<br />
Neuer Termin am 19. Oktober<br />
Zum 20. Mal<br />
die „3 Gläser“ …<br />
Für Golfer gibt es kein schlechtes<br />
Wetter, sondern nur die falsche<br />
Kleidung ... heißt es. Trotzdem, bei<br />
Dauerregen und einer Temperatur<br />
von nur 5 bis 6 Grad am 8. September<br />
hätte es keinen Spaß gemacht!<br />
Dazu Hans Peter Thaler vom GC<br />
Petersberg: „Aufgrund der extrem<br />
schlechten Prognosen kamen schon<br />
am Freitag immer mehr Absagen von<br />
bereits gemeldeten Teilnehmern als<br />
wie neue Anmeldungen. Zusammen mit<br />
Radius-Chefredakteur Franz Wimmer<br />
und im Sinne der Teilnehmer haben<br />
wir dann gemeinsam beschlossen, die<br />
Radius <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Golf-Trophy zu verschieben.“<br />
Aber aufgeschoben ist nicht<br />
aufgehoben! Nach dem Wetterpech<br />
vom 8. September hofft Franz Wimmer<br />
auf den goldenen Herbst und speziell<br />
am dritten Oktober-Wochenende:<br />
„Nachdem der Turnierkalender des<br />
GC Petersberg im September voll war,<br />
wurde als neuer Termin der 19. Oktober<br />
festgelegt. Wir hoffen, dass Mathieu<br />
Ngoa, der Prior von Maria Weissenstein<br />
auch zu diesem Termin Zeit findet, um<br />
seine verbale Brücke vom Golfsport zu<br />
den christlichen Werten zu schlagen.“<br />
Wertung und exklusive Sachpreise<br />
Gewertet werden Spielerinnen und<br />
Spieler bis Handicap 18 Medal und darüber<br />
nach Stabelford. Als Sonderpreise<br />
Foto © Benno Zöggeler<br />
Prior Mathieu Ngoa<br />
werden der „longest drive“ (Damen<br />
und Herren getrennt) und „nearest to<br />
the pin“ extra prämiert. Zudem werden<br />
auch der beste Junior und der beste<br />
Senior ausgezeichnet. An Spannung<br />
dürfte es somit nicht fehlen. Den sportlichen<br />
Anforderungen entsprechend<br />
warten auf die Teilnehmer wieder<br />
exklusive Sachpreise wie z.B.: exklusive<br />
Wochenend- und Spa-Arrangements in<br />
Südtiroler Spitzenhotels und weitere<br />
schöne Sachpreise von Chervò, Ecco,<br />
Selli Golf Fashion, Spitaler Sports,<br />
Optik Julius, Greenfee Gutscheine von<br />
allen Südtiroler Clubs u.v.m.<br />
Die Teilnahmebedingungen bleiben die<br />
Gleichen, ebenso der geplante Kanonenstart<br />
um ca. 9.30 Uhr. Weitere<br />
Infos und Anmeldungen über den<br />
GC Petersberg: Tel. 0471 615 122,<br />
info@golfclubpetersberg.it<br />
… für den Lagrein Taber der Kellerei<br />
Bozen – das ist einmalig in Südtirol. So<br />
oft wie kein anderer Wein aus Südtirol<br />
erhielt das Aushängeschild der Kellerei<br />
Bozen jüngst die Höchstbewertung<br />
des Gambero Rosso, die begehrten „3<br />
Gläser“. Zur Erinnerung: Im fernen Jahr<br />
1995 feierte der Lagrein Taber seine<br />
„3-Gläser“-Premiere. In der Ausgabe<br />
2020 des Gambero Rosso wurde der<br />
Jahrgang 2017 prämiert. Der Taber gilt<br />
als Aushängeschild der Kellerei Bozen<br />
und Vorzeigevertreter der autochthonen<br />
Rebsorte Lagrein, die rund um den<br />
Globus immer mehr Weinliebhaber<br />
begeistert.<br />
Der Taberhof als Namensgeber<br />
Die 80 Jahre alten Lagreinstöcke am Taberhof,<br />
Namensgeber des Weines, werden<br />
im Pergelsystem erzogen. Besitzer<br />
des Weinguts ist Klaus Mumelter. Aus<br />
diesen wertvollen Trauben keltert Kellermeister<br />
Stephan Filippi den meistprämierten<br />
Lagrein. „Es ist schon etwas<br />
Besonderes, wenn man über so viele<br />
Jahre hinweg, so gut bewertet wird“,<br />
sagt Filippi. „Diese Konstanz ist das<br />
Ergebnis einer gewachsenen und stetig<br />
verbesserten Zusammenarbeit zwischen<br />
unserem Team im Keller und den<br />
einzelnen Weinbauern. Wir arbeiten<br />
Hand in Hand und am gemeinsamen<br />
Ziel, immer bessere Weinqualitäten zu<br />
erreichen“, so der Kellermeister.<br />
Der „beste Flight“ 2018 mit den <strong>Top</strong>-Platzierten, v.l.: Franz Pföstl (2.), Franz Mair (10.),<br />
Thomas Pföstl (3.) und Sieger Lukas Holzner<br />
Stephan Filippi, Kellermeister<br />
der Kellerei Bozen
AKTUELL Nr. 6/<strong>2019</strong> 107<br />
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108 Nr. 6/<strong>2019</strong><br />
AKTUELL