PM: Stromkennzeichnung (pdf | 0,03 MB) - Mainova AG

Presse-Information
Im Mainova-Strom haben erneuerbare Energien den
größten Anteil – neues Stromkennzeichen veröffentlicht
Mainova-Strom ist deutlich umweltschonender als der Bundesdurchschnitt:
Erneuerbare Energien machen im Mainova-
Strommix mit 35 Prozent den größten Anteil aus, deutschlandweit
sind es nur 18 Prozent. Atomkraft ist dagegen nur zu zehn Prozent
vertreten, im deutschen Mittel sind es immer noch 25 Prozent.
Dies veranschaulicht das neue, ab 1. November 2011 gültige
Stromkennzeichen der Mainova AG, das ab sofort auch unter
www.mainova.de zum Download bereit steht.
Das Stromkennzeichen gibt Auskunft über die Zusammensetzung
und die Umweltauswirkungen des verkauften Stroms, basierend
auf den Werten des Vorjahres. So liegt die Mainova AG mit 384
Gramm CO2-Emissionen je Kilowattstunde (g/kWh) deutlich unter
dem deutschen Durchschnitt (494 g/kWh).
Dies ist auch dem weit geringeren Anteil an Kohle im Strommix
der Mainova AG von 28 Prozent geschuldet (deutschlandweit 42
Prozent). Zum anderen findet Erdgas als emissionsärmste fossile
Energie beim größten hessischen Regionalversorger zu 23 Prozent
Verwendung (deutschlandweit 12 Prozent). Sonstige fossile
Energieträger wie Abfall als Brennstoff sind zu 4 Prozent vertreten
(deutschlandweit 3 Prozent). Der Anteil des zugekauften Atomstroms
sank im Mainova-Strommix um vier Prozentpunkte, vor
allem aufgrund der höheren Eigenerzeugung im neuen Gas- und
Dampfturbinen-Kraftwerk Irsching (Bayern) seit Mitte 2010. Die
Mainova Aktiengesellschaft
Konzernkommunikation
Ulrike Schulz
Telefon 069 213-26209
Telefax 069 213-29482
E-Mail: u.schulz@mainova.de
Internet: www.mainova.de
Frankfurt am Main, 01.11.2011
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Anlage ist eine der effizientesten und leistungsstärksten ihrer Art
weltweit.
„Das aktuelle Stromkennzeichen bestätigt unsere Strategie der
klima- und ressourcenschonenden Stromerzeugung, die bereits
seit Jahren dafür sorgt, dass die Mainova AG beim CO2-Ausstoß
besser als der deutsche Durchschnitt ist“, betonte der Mainova-
Vorstandsvorsitzende Dr. Constantin H. Alsheimer. „Auch für die
Herausforderungen der Zukunft sind wir bestens aufgestellt. Im
Zuge der Energiewende werden wir bis 2015 rund 500 Millionen
Euro in erneuerbare Energien und hocheffiziente Kraftwerke investiert
haben.“
Zum Hintergrund des Stromkennzeichens: Energieversorger sind
gesetzlich verpflichtet, ihren Strommix jährlich zu veröffentlichen.
Seit 2011 werden fossile Energieträger erstmals differenziert nach
Kohle, Erdgas und „Sonstigen“ aufgeführt sowie der Anteil der
durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geförderten erneuerbaren
Energien separat ausgewiesen.
Im Strommix spielt nicht nur die Eigenerzeugung eine Rolle, sondern
auch die Nachfrage der Kunden. Das heißt, je mehr Kunden
Naturstromprodukte beziehen, desto stärker wächst der Anteil der
„Sonstigen erneuerbaren Energien“ im Stromkennzeichen. Der
hohe Anteil erneuerbarer Energien im Mainova-Strommix liegt unter
anderem auch an Großkunden, die Ökostrom von der Mainova
AG beziehen – wie etwa der Deutschen Bank und der Commerzbank.
Für Privatkunden bietet die Mainova AG mit ihren Ökostrom-
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Ulrike Schulz
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tarifen Novanatur und Mainova ÖKaWe ebenfalls völlig emissionsfreie
Alternativen.
Weitere Informationen zum neuen Stromkennzeichen gibt es am
Servicetelefon unter der kostenlosen Rufnummer 0800 11 444 88,
im ServiceCenter in der Frankfurter Innenstadt (Stiftstraße 30) sowie
im Internet unter www.mainova.de/stromkennzeichnung.
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