30.09.2019 Aufrufe

Leseprobe simplify my work life - Die neue Joblust

Respektieren Sie Ihren persönlichen Arbeitsstil? Mit dem Tagesprotokoll zur optimalen Leistungskurve Wann sind Meetings erfolgreich? Studie zeigt verblüffende Ergebnisse und zeigt, was alles stimmen muss Konstruktiv kommunizieren mit dem VAKOG-Modell: Wie Sie es schaffen, Ihr Gegenüber optimal zu erreichen Das Geheimnis von Winnetou: Diese Führungsqualitäten Winnetous sind für modernes Leadership unverzichtbar Zeit sparen beim E-Mail-Versand: Wie Sie nie mehr lange nach Dateien suchen, die Sie anhängen möchten

Respektieren Sie Ihren persönlichen Arbeitsstil? Mit dem Tagesprotokoll zur optimalen Leistungskurve

Wann sind Meetings erfolgreich? Studie zeigt verblüffende Ergebnisse und zeigt, was alles stimmen muss

Konstruktiv kommunizieren mit dem VAKOG-Modell: Wie Sie es schaffen, Ihr Gegenüber optimal zu erreichen

Das Geheimnis von Winnetou: Diese Führungsqualitäten Winnetous sind für
modernes Leadership unverzichtbar

Zeit sparen beim E-Mail-Versand: Wie Sie nie mehr lange nach Dateien suchen,
die Sie anhängen möchten

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Die</strong> <strong>neue</strong><br />

<strong>Joblust</strong><br />

<strong>Leseprobe</strong><br />

Respektieren Sie<br />

Ihren persönlichen<br />

Arbeitsstil?<br />

Mit dem Tagesprotokoll<br />

zur optimalen Leistungskurve<br />

Seite 3<br />

Wann sind Meetings<br />

erfolgreich?<br />

Studie zeigt verblüffende<br />

Ergebnisse und zeigt, was<br />

alles stimmen muss Seite 3<br />

Konstruktiv kommunizieren<br />

mit dem<br />

VAKOG-Modell<br />

Wie Sie es schaffen,<br />

Ihr Gegenüber optimal<br />

zu erreichen Seite 4<br />

Das Geheimnis<br />

von Winnetou<br />

<strong>Die</strong>se Führungsqualitäten<br />

Winnetous sind für<br />

modernes Leadership<br />

unverzichtbar Seite 9<br />

Zeit sparen beim<br />

E-Mail-Versand<br />

Wie Sie nie mehr lange<br />

nach Dateien suchen,<br />

die Sie anhängen<br />

möchten Seite 10<br />

<strong>Die</strong> eigenen Aufschiebe-<br />

Impulse verstehen<br />

So gewinnen Sie die<br />

Kontrolle zurück und gehen<br />

nachhaltig gegen das<br />

Aufschieben vor. Seite 5<br />

„Eines Tages wirst du<br />

aufwachen und keine<br />

Zeit mehr haben für<br />

Dinge, die du immer<br />

wolltest. Tu sie jetzt.“<br />

Paulo Coelho<br />

Verlag für<br />

persönliche und betriebliche Weiterentwicklung


2 Befreiungsschlag<br />

Befriedigender Tagesabschluss<br />

Eine kleine Kröte beseitigen –<br />

und dann ist Feierabend!<br />

Handeln Sie (zu) oft<br />

fremdbestimmt?<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

„Könnten SIE das nicht schnell übernehmen?<br />

Ich wüsste nicht, wer das<br />

sonst so gut erledigen könnte ...!“<br />

Wie oft sagen Sie jetzt Ja, obwohl Sie<br />

genau wissen, dass Ihnen dieses Ja<br />

die letzten Nerven oder die nächsten<br />

Nächte rauben wird?<br />

Sie haben heute viel geschafft, aber der<br />

Tag ist eigentlich noch nicht ganz vorbei:<br />

Sie könnten noch eine Stunde anhängen<br />

und sind nun unschlüssig, ob Sie schon<br />

Feierabend machen sollen? Probieren Sie<br />

doch mal das Folgende aus:<br />

Maximal 15 Minuten investieren<br />

Irgendeine „Kröte“ finden Sie sicher unter<br />

Ihren To-dos: Erledigen Sie die für Sie unangenehmste<br />

Auf gabe, die noch auf Ihrem<br />

Schreibtisch wartet. Irgendeine Sache, die<br />

nicht mehr als 5 bis maximal 15 Minuten<br />

dauert. Nur diese Aufgabe. Notieren Sie<br />

doch gleich eine Aufgabe für heute auf<br />

einem Post-it, das Sie an den Bildschirm<br />

kleben. Oder halten Sie sie hier fest:<br />

Mit einem guten Gefühl den Tag<br />

abschließen<br />

Und dann gehen Sie mit einem ganz exzellenten<br />

Gefühl nach Hause. Den Fei erabend<br />

haben Sie sich verdient! t<br />

Klar, ein Nein hilft oft weiter, doch<br />

wenn Sie das Nein nicht rechtzeitig<br />

über die Lippen bringen, werden Sie<br />

immer wieder weniger Zeit für sich<br />

selbst haben.<br />

Eine Empfehlung vom Produktivitäts-<br />

Experten Martin Geiger könnte Ihnen<br />

mit wenig Aufwand mehr persönliche<br />

Zeit einbringen: Wenn Sie dazu<br />

tendieren, reflexhaft Ja zu sagen,<br />

gewöhnen Sie sich einfach an,<br />

ebenso reflexhaft Nein zu sagen.<br />

Wichtig dabei: Verpacken Sie das<br />

Nein in den folgenden Satz:<br />

„Im Moment muss ich leider Nein<br />

sagen. Aber wenn sich etwas ändert,<br />

gebe ich Ihnen sofort Bescheid.“<br />

Ebenso wichtig: Sagen Sie den Satz<br />

mit ernstem Gesicht, und schieben<br />

Sie auf keinen Fall eine Begründung<br />

und Rechtfertigung hinterher.<br />

Wenn Sie mehr über dieses Thema<br />

oder von Tipps erfahren möchten, mit<br />

denen Sie mit wenig Aufwand viel<br />

erreichen können, sagen Sie heute Ja<br />

zu unserem Gratis-Test-Angebot und<br />

fordern Sie die aktuelle Ausgabe von<br />

„<strong>simplify</strong> <strong>my</strong> <strong>work</strong> <strong>life</strong>“ an. Als<br />

Dankeschön liegt ein wert- und<br />

wirkungsvolles Tool für Sie bereit.<br />

Ihre<br />

Susanne Roth, Chefredakteurin<br />

Susanne Roth ist selbstständige Beraterin<br />

und Fachautorin zahlreicher Ratgeber und<br />

Praxis-Kurse. Ihre Schwerpunkte liegen in<br />

allen Fragen des Selbst- und Zeitmanagements.<br />

Frau Roth ist langjährige Chefredakteurin<br />

von „<strong>simplify</strong> <strong>my</strong> <strong>work</strong> <strong>life</strong>“.<br />

Hin zur <strong>neue</strong>n <strong>Joblust</strong><br />

Das Zeitmanagement von gestern hilft<br />

nicht mehr weiter<br />

Erfolgreich, aber irgendwie immer im<br />

Dauerstress? Haben Sie auch das Gefühl,<br />

dass Sie nur mit viel Kraft und Energie<br />

Ihre Aufgaben bewältigen? Dann nutzen<br />

Sie jetzt regelmäßig jeden Monat die<br />

<strong>neue</strong>sten Impulse von „<strong>simplify</strong> <strong>my</strong> <strong>work</strong><br />

<strong>life</strong>“, um mit den besten Arbeitstechniken,<br />

Motivationshilfen und modernen Zeitmanagement-Tools<br />

mehr aus der wichtigsten<br />

Ressource Ihres Leben zu machen:<br />

Zeit! <strong>Die</strong> Fähigkeit, dieses knappe Gut<br />

effektiv einzusetzen, entscheidet heute<br />

mehr denn je über Ihren Erfolg.<br />

u <strong>Die</strong> <strong>simplify</strong>-Idee:<br />

Setzen Sie dort an, wo Sie im Alltag wirklich<br />

etwas verändern können – knapp,<br />

konzentriert und dauerhaft. Verändern<br />

Sie in kleinen Schritten und persönlich<br />

auf Sie abgestimmt Ihre Gewohnheiten,<br />

verschlanken Sie Ihre Organisation, optimieren<br />

Sie Ihr Selbstmanagement, werfen<br />

Sie Ballast ab!<br />

„<strong>simplify</strong> <strong>my</strong> <strong>work</strong> <strong>life</strong>“ zeigt Ihnen als<br />

Führungskraft, wie Sie mit dem geringstmöglichen<br />

Aufwand sehr viel verändern<br />

können, ohne sich komplexen Arbeitsmethoden<br />

zu unterwerfen. In dieser Sonderausgabe<br />

erhalten Sie bereits viele Impulse,<br />

<strong>neue</strong> Ideen und Tools für einen<br />

effektiven und gelassenen Arbeitsalltag.<br />

Fordern Sie jetzt auch die aktuelle Ausgabe<br />

an, und sichern Sie sich zwei wertvolle<br />

Dankeschön-Geschenke, die im<br />

Handel nicht erhältlich sind.<br />

„<strong>simplify</strong> <strong>my</strong> <strong>work</strong> <strong>life</strong>“ hilft mir mit vielen<br />

nützlichen Hinweisen und kurzen, prägnanten Tipps,<br />

Abläufe neu zu überdenken und anders zu<br />

gestalten. <strong>Die</strong>se Vereinfachung im Arbeitsalltag und<br />

eine andere Sicht auf die Dinge schaffen ungeahnte<br />

Freiräume, sowohl zeitlich als auch mental.<br />

Manfred Fuchs, Management Services, Michaelshofen, Köln<br />

Exklusiver Online-Service<br />

Als Leser von <strong>simplify</strong> <strong>my</strong> <strong>work</strong> <strong>life</strong> erhalten Sie<br />

alle Arbeitshilfen wie Checklisten, Formulare oder<br />

Protokolle zum Download und Ausdrucken online!<br />

u <strong>Die</strong> Internet-Adresse und u Ihre Zugangsdaten<br />

zum Premium-Bereich erhalten Sie zusammen mit<br />

Ihrer Gratis-Test-Ausgabe. u Jetzt anfordern!<br />

<strong>Leseprobe</strong> <strong>simplify</strong> <strong>my</strong> <strong>work</strong> <strong>life</strong>


SMA_NL_2018_06_April.qxp_SMA_Layout_2018 19.03.2018 12:26 Uhr Seite 7<br />

Schwerpunkt: Optimale Tagesplanung<br />

www.<strong>simplify</strong><strong>my</strong><strong>work</strong><strong>life</strong>.de<br />

MEINE PERSÖNLICHE TAGES-LEISTUNGSKURVE<br />

KALENDERWOCHE:<br />

Ab ... Montag <strong>Die</strong>nstag Mittwoch Donnerstag Freitag Summe Welche Konsequenzen ziehe ich daraus?<br />

6 Uhr<br />

7 Uhr<br />

8 Uhr<br />

9 Uhr<br />

10 Uhr<br />

11 Uhr<br />

12 Uhr<br />

13 Uhr<br />

14 Uhr<br />

15 Uhr<br />

16 Uhr<br />

17 Uhr<br />

18 Uhr<br />

19 Uhr<br />

20 Uhr<br />

21 Uhr<br />

22 Uhr<br />

23 Uhr<br />

24 Uhr<br />

7<br />

Persönlicher Arbeitsstil<br />

3<br />

Respektieren Sie Ihren persönlichen Arbeitsstil?<br />

Von vielen belächelt und unterschätzt – von Ihnen aber genutzt:<br />

Mit Ihrer individuellen Leistungskurve arbeiten Sie effizienter<br />

Fällt es Ihnen auch auf, dass Sie bisweilen<br />

schwierigste Aufgaben mühelos erledigen?<br />

Und sich zu anderen Zeiten nur mühsam<br />

dazu bewegen können, auch einfachere Todos<br />

wegzuarbeiten? Dann stellt sich die<br />

Frage: Berücksichtigen Sie beim Planen<br />

Ihrer Arbeitstage, was für ein Typ Sie sind?<br />

Wir alle haben unterschiedliche Arbeitsstile<br />

und -präferenzen, und wir haben zu un-<br />

3. Ablenkungen vermeiden<br />

Der zweite große Verdrusspunkt: Über die<br />

Hälfte der Befragten (54 %) gab an, dass ihr<br />

Engagement durch Störungen anderer<br />

Teilnehmer beeinträchtigt wird. So irritiert<br />

es 80 %, wenn Kollegen zu spät kommen,<br />

und ebenfalls 80 % stört es, wenn Kollegen<br />

Laptop, Tablet oder Handy für Aktivitäten<br />

nutzen, die nichts mit dem Meeting zu tun<br />

haben. Allerdings: 41 % der Befragten<br />

gaben an, selbst während Meetings und<br />

Präsentationen E-Mails zu schreiben oder<br />

auch mal im Internet etwas zu recherchieren.<br />

Was zeigt, dass das Bewusstsein<br />

dafür fehlt, wie störend sich die eigenen<br />

Aktionen auf den Erfolg eines Meetings<br />

auswirken.<br />

Da helfen nur klare Regeln: Schützen<br />

Sie die Meetingteilnehmer vor ihren eigeterschiedlichen<br />

Tageszeiten Hoch- und<br />

Tiefphasen. Wenn Sie sich die Ihren bewusst<br />

machen und Ihre Planung danach<br />

ausrichten, wird es Ihnen viel leichter fallen,<br />

Ihre Aufgaben konzentriert und motiviert<br />

anzugehen.<br />

Wann sind Sie wirklich konzentriert?<br />

Ihr Zeitmanagement ist dann gelungen,<br />

wenn es Ihnen Hürden aus dem Weg räumt<br />

und Sie maximal unterstützt: sodass Sie so<br />

konzentriert und damit effektiv wie möglich<br />

arbeiten können. Und dafür muss es<br />

maßgeschneidert sein. Mit unserer 4-Seiten-Analyse<br />

und dem Tages-Protokoll-Formular<br />

zum Selbstausfüllen finden Sie ganz<br />

einfach heraus, wie Sie garantiert effektiver<br />

und motivierter arbeiten werden:<br />

DAS TAGESPROTOKOLL FÜR IHRE PERSÖNLICHE LEISTUNGSKURVE<br />

u<br />

1. Wenn Sie „<strong>simplify</strong> <strong>my</strong> <strong>work</strong> <strong>life</strong>“ zum kostenlosen Test anfordern, erhalten Sie Zugang zum Online-Premium-<br />

Bereich: Laden Sie dort das Formular „Meine persönliche Tages-Leistungskurve“ herunter.<br />

2. Finden Sie heraus, ob Sie mit dem Mosaik- oder Blockstil die besten Ergebnisse erzielen.<br />

3. Arbeiten Sie zukünftig in Ihrem Stil – mit hoher Konzentrationsfähigkeit und optimalem Aktivationsfluss.<br />

Wann sind Meetings erfolgreich?<br />

Studie zeigt, dass erst einmal die<br />

organisatorischen Details stimmen müssen<br />

Was macht gute Meetings und Präsentationen<br />

aus? <strong>Die</strong> Inhalte, eine zielgerichtete<br />

Diskussion und klare Ergebnisse, würde<br />

man meinen. <strong>Die</strong> „Science of Success“-Studie<br />

des <strong>Die</strong>nstleisters Barco hat nun gezeigt:<br />

Erst einmal ent scheiden organisatorische<br />

Details über Erfolg und Misserfolg.<br />

Wenn es technische Pannen gibt, der Meeting-Nachbar<br />

E-Mails schreibt oder ein großer<br />

Plätzchenteller magisch die Blicke auf<br />

sich zieht, geht das auf Kosten der Konzentration,<br />

so das Ergebnis eines Versuchs mit<br />

2.250 Führungskräften.<br />

<strong>Die</strong> folgenden Empfehlungen lassen sich<br />

daraus für Ihre Meetings ableiten:<br />

1. Vorbereitung ist die halbe Miete<br />

„Technik“ ist der größte Verdrussfaktor und<br />

Konzentrationsräuber. 67 % der Befragten<br />

gaben an, regelmäßig durch technische<br />

Probleme irritiert zu werden, und 41 % waren<br />

der Ansicht, dass ihre Bereitschaft zur<br />

engagierten Mitarbeit unter technischen<br />

Pannen leidet. Selbst etwas so Einfaches<br />

wie das Anschließen von Geräten lenkt ab.<br />

Machen Sie es also zu einem Muss, dass die<br />

Technik im Meetingraum rechtzeitig vorbereitet<br />

und geprüft wird.<br />

2. Aber: Multimedia schafft<br />

Aufmerksamkeit<br />

Ohne Technik geht es allerdings auch nicht<br />

(sie muss eben nur funktionieren): 72 % der<br />

Befragten waren sich einig, dass multimediale<br />

Inhalte die Konzentration und das Engagement<br />

erhöhen. Achten Sie beim Einsatz<br />

jedoch darauf, Inhalte simpel und<br />

strukturiert darzustellen.<br />

ZAHL DES<br />

MONATS<br />

80 % der Meetingteilnehmer<br />

fühlen sich gestört, wenn ihre<br />

Kollegen nebenher andere<br />

Aufgaben erledigen, z. B.<br />

E-Mails bearbeiten –<br />

41 % der Befragten tun<br />

es allerdings<br />

selbst.<br />

nen Impulsen, indem Sie einen strikten Gerätebann<br />

aussprechen.<br />

4. Stühle rücken als Geheimwaffe<br />

<strong>Die</strong> Sitzverteilung wird oftmals unterschätzt:<br />

60 % der Befragten gaben an, dass<br />

diese ein wichtiges Erfolgskriterium bei<br />

Präsentationen darstellt. Vergewissern Sie<br />

sich daher, dass alle Anwesenden den Sprecher<br />

bzw. Hauptbildschirm uneingeschränkt<br />

und bequem sehen können.<br />

5. Verbannen Sie Speisen<br />

Überraschendes Ergebnis: 55 % der Befragten<br />

nehmen nur wegen der Snacks an einem<br />

Meeting teil. Allerdings lässt sich fast<br />

ein Drittel durch diese ablenken. Vermeiden<br />

Sie daher, Essen anzubieten oder Meetings<br />

während der Mittagszeit abzuhalten.<br />

Hier finden Sie die Studie:<br />

bit.ly/Barco-Studie-2018 t<br />

<strong>Leseprobe</strong> <strong>simplify</strong> <strong>my</strong> <strong>work</strong> <strong>life</strong>


2 Selbst-Test: Welcher VAKOG-Typ sind Sie?<br />

4<br />

Methoden & Techniken<br />

Welchen Sinneskanal präferieren Sie?<br />

Ansehen, zuhören, ausprobieren, riechen, schmecken:<br />

Jeder hat seine bevorzugten Wahrnehmungswege<br />

Bekannt ist: Wir haben fünf Sinne –<br />

wir sehen, hö ren, fühlen, riechen und<br />

schmecken. Über spezielle Rezeptoren<br />

in den Sinnesorganen nehmen<br />

wir Informationen auf; diese werden<br />

über Nervenbahnen zu den entsprechenden<br />

Sinnesfeldern im Gehirn<br />

geleitet und dort „verarbeitet“.<br />

Menschen setzen ihre Sinne<br />

unterschiedlich ein<br />

Weniger bekannt ist: Menschen<br />

setzen ihre Sinne auf unterschiedliche<br />

Weise ein. Das hat Auswirkungen<br />

auf die Kommunikation und die Zusammenarbeit.<br />

Ein Beispiel: Zwei Kollegen beurteilen<br />

denselben Bericht. Der eine<br />

V Visuell Sehen: Bilder, Farben, Licht<br />

A Auditiv Hören: Geräusche, Stimmen<br />

K Kinästhetisch Fühlen, Tasten: Körperempfindungen, Gefühle,<br />

Wärme/Kälte<br />

O Olfaktorisch Riechen<br />

G Gustatorisch Schmecken<br />

Es gibt Kanäle, die wir wenig<br />

nutzen<br />

Sicher ist: Mit einer Kombination der<br />

Daten aus allen Sinneskanälen haben<br />

Sie die umfassendsten Eindrücke.<br />

Doch die meisten Menschen nutzen<br />

nicht „alle ihre Sinne“, um Informationen<br />

aufzunehmen und zu verarbeiten.<br />

Sie haben ihre bevorzugten<br />

Informationska näle und sind auf ein<br />

oder zwei davon festgelegt: Manche<br />

ma chen sich von allem ein Bild, andere<br />

hören einen Klang, eine „innere<br />

Stimme“, andere wiederum empfinden<br />

ein Gefühl. Und manche speichern<br />

besonders intensiv zusätzliche<br />

Informationen in Form von Gerüchen<br />

oder Geschmackserlebnissen ab.<br />

sagt: „Der Bericht sagt mir nichts“, der<br />

an dere: „Der Bericht haut mich nicht<br />

vom Hocker.“<br />

Verschiedene Sinneskanäle<br />

Wie kommt es zu derart unterschiedlichen<br />

Formulierungen? Wenn wir<br />

Informationen verarbeiten, uns an<br />

Erlebtes erinnern oder Zukünftiges<br />

vorstellen, kurz: Wenn wir denken,<br />

dann nutzen wir dieselben Sin nes -<br />

systeme wie bei Außenreizen. Wir<br />

können uns von Bildern, Worten, Tönen,<br />

ja sogar von Geschmack und Gerüchen<br />

eine Vorstellung machen.<br />

Das VAKOG-Modell* unterscheidet<br />

die folgenden fünf Sinneskanäle:<br />

Vergleichen können Sie das mit<br />

folgendem Bild: Ein Mensch hat fünf<br />

Te lefonanschlüsse, benutzt aber nur<br />

ein oder zwei – und ist auch nur da -<br />

rüber zu erreichen.<br />

Was bedeutet das für die<br />

Kommunikation?<br />

Erfolgreiche Kommunikation entsteht<br />

immer dann, wenn wir mit unserem<br />

Gegenüber bestmöglich in<br />

Verbindung treten. Das heißt: Wenn<br />

Sie erkennen, auf welchem Sinneskanal<br />

Sie einen Ge sprächspartner erreichen,<br />

und Ih re Kommunikation darauf<br />

einstellen, bauen Sie ein facher<br />

eine gute Be ziehung zu ihm auf.<br />

Denn Sie „sprechen seine Sprache“. t<br />

* Das VAKOG-Modell ist ein Konzept aus dem Bereich des Neuro-Linguistischen<br />

Programmierens (NLP), das Mitte der 1970-er Jahre von Richard Bandler und<br />

John Grinder entwickelt wurde.<br />

THEMEN-<br />

HEFT ONLINE<br />

Für Sie als Leser<br />

online abrufbar: das<br />

12-seitige Themenheft<br />

„Konstruktiv kommunizieren<br />

mit dem<br />

VAKOG-Modell“.<br />

SELBST-TEST ZUM VAKOG-TYP:<br />

WAS IST MEINE ART<br />

DES ERINNERNS?<br />

Beispiel 1: Nehmen Sie sich eine Minute<br />

Zeit, und denken Sie an Ihr letztes Team -<br />

meeting zurück – oder an eine andere<br />

Situation im Büro, in der Sie mit Kollegen<br />

oder Mitarbei tern im Gespräch<br />

zusammengesessen haben.<br />

Halt: Bitte erst weiterlesen, wenn Sie sich an<br />

die Situation erinnert haben.<br />

Wie und woran haben Sie sich erinnert?<br />

Hatten Sie ein Bild vor Augen? Sahen<br />

Sie den Raum, Ihre Kollegen um den<br />

Tisch? Sahen Sie, wie sie agierten? (V)<br />

Hörten Sie, was Sie und die anderen<br />

Meeting-Teilnehmer sagten: den<br />

Ton fall, die Lautstärke, die Sprech -<br />

geschwindigkeit ihrer Stimmen? (A)<br />

Spürten Sie Ihre gefühlsmäßige Reak -<br />

tion und die der anderen? Anspannung,<br />

Leichtigkeit oder gar Druck? (K)<br />

Erinnerten Sie sich an Gerüche?<br />

Vielleicht an den Duft von Kaffee oder<br />

Blumen? (O)<br />

Oder tauchte ein Geschmack auf – z. B.<br />

der säuerliche Geschmack von kaltem<br />

Kaffee? (G)<br />

Beispiel 2: Denken Sie an Ihren letzten<br />

Urlaub am Meer zurück.<br />

Was taucht als erste Erinnerung auf?<br />

Der Anblick des Wassers. (V)<br />

Das Geräusch der Wellen. (A)<br />

Das Gefühl des kalten Meerwassers auf<br />

der sonnengewärmten Haut. (K)<br />

Der Geruch von Tang in der Luft. (O)<br />

Der Geschmack des salzigen Meer -<br />

wassers auf den Lippen. (G)<br />

Auswertung: V, A, K, O oder G – hat sich<br />

eine Ten denz bei Ihrer Art des Erinnerns<br />

abgezeich net? Das kann auch eine Kombi -<br />

nation aus zwei Sinnen sein.<br />

www.<strong>simplify</strong><strong>my</strong><strong>work</strong><strong>life</strong>.de<br />

<strong>Leseprobe</strong> <strong>simplify</strong> <strong>my</strong> <strong>work</strong> <strong>life</strong>


Schwerpunkt: Selbstcoaching<br />

5<br />

Aufschiebe-Impulse verstehen<br />

Ein Blick hinter die Kulissen wirkt Wunder:<br />

So gehen Sie nachhaltig gegen das Aufschieben vor.<br />

Mal kurz etwas auf später vertagen oder eine Arbeit, die langweilig<br />

ist, verschieben: Wahrscheinlich haben auch Sie schon mal<br />

Aufgaben auf die lange Bank geschoben und somit Ihre ganz<br />

persönliche Erfahrung mit Aufschieberitis gemacht. Haben Sie aus<br />

solchen Erfahrungen Konsequenzen gezogen? Sich vielleicht<br />

gesagt, dass Ihnen das „beim nächsten Mal“ nicht mehr passieren<br />

wird? Nur: Was genau soll nicht wieder passieren?<br />

Aufschieben ist nicht nur ein „organisatorisches“<br />

Problem: Ihr Selbstwertgefühl steht auf dem Spiel<br />

Jedes Aufschieben hat ein Muster: Ihr persönliches Muster, das<br />

Sie erkennen und schließlich ändern können. Aufschieben<br />

„überfällt“ Sie nicht plötzlich. Sie ent scheiden sich vielmehr,<br />

meist unbewusst, eine Aufgabe zu vertagen. Deshalb verspüren<br />

Sie oft ein Gefühl der Machtlosigkeit gegenüber dem Aufschieben.<br />

Wenn Sie sich dieses Muster bewusst ma chen, gewinnen<br />

Sie so Ihren Handlungsspielraum und nicht zuletzt<br />

auch Ihre Souveränität zurück.<br />

Wichtig ist: Das Aufschieben sollten Sie nicht un terschätzen.<br />

Obwohl es „nur“ die Bearbeitung verzögert. Wirklich?! Etwas<br />

aufzuschieben beeinträchtigt eher Ihr gesamtes Tun, nicht<br />

nur den Arbeitsverlauf.<br />

Aufschieben ist die eine Option. <strong>Die</strong> Aufgabe zu erledigen die andere.<br />

Typische negative Folgen des Aufschiebens sind:<br />

u Sie geraten unter Zeitdruck, denn Sie müssen die Aufgabe<br />

irgendwann eben doch erledigen. Häufig wird sie auf „den<br />

letzten Drücker“ zwischen andere Projekte geschoben.<br />

u Der Zeitdruck verursacht Stress, der Sie nicht nur psychisch<br />

belastet, sondern auch körperliche Auswirkungen haben<br />

kann.<br />

u Ihre Motivation und Ihre Begeisterung leiden, denn Sie<br />

schleppen etwas Unerledigtes mit sich herum. Das kostet<br />

Sie Energie und Konzentration.<br />

u Sie ärgern sich über sich selbst und Ihre fehlende Disziplin.<br />

Vielleicht werfen Sie sich vor: „Nie kriege ich meinen Zeitplan<br />

in den Griff“? Wie auch im mer Ihre persönliche Reaktion<br />

sein mag: Ihr Selbst bild leidet darunter.<br />

u Und auch das Bild, das Sie nach außen abgeben, wird sich<br />

nach und nach verschlechtern. Denn verschobene Abgabetermine<br />

und nicht eingehaltene Zusagen formen langsam,<br />

aber stetig ein Bild der Unzuverlässigkeit.<br />

<strong>Die</strong> gute Nachricht lautet jedoch: Es ist fast immer möglich<br />

(und gar nicht so schwer), sich an ders zu entscheiden. Aufschieben<br />

ist nur die eine Option. <strong>Die</strong> Aufgabe zu erledigen die<br />

andere.<br />

<strong>Leseprobe</strong> <strong>simplify</strong> <strong>my</strong> <strong>work</strong> <strong>life</strong><br />

SO REDUZIEREN SIE AUFSCHIEBE-IMPULSE:<br />

1. Erkennen Sie Ihr persönliches Aufschiebe-Muster<br />

Wann genau und warum schieben Sie Aufgaben auf die<br />

lange Bank?<br />

2. <strong>Die</strong> Sichtweise verändern<br />

Sind die Gefühle und Einstellungen, die das Aufschieben<br />

verursachen, wirklich aktuell und angemessen?<br />

3. <strong>Die</strong> Weichen neu stellen<br />

Was können Sie konkret ändern, um nicht mehr<br />

aufzuschieben?<br />

<strong>Die</strong> Kontrolle zurückholen: Schaffen Sie<br />

ein Bewusstsein für Ihr Muster<br />

Jedes Muster hat seine Auslöser und Strukturen. Und genau die<br />

können Sie erkennen. Ihr Aufschieben wird auf diese Weise<br />

greifbar. Gleichzeitig hilft es Ihnen, zukünftig schnell zu erkennen,<br />

dass Sie gerade wieder im Begriff sind, eine Aufgabe


6<br />

Schwerpunkt: Selbstcoaching<br />

aufzuschieben. Statt diesem „Drang“ zu folgen, werden }}}<br />

Sie dann nach anderen Möglichkeiten suchen, mit der Situation<br />

umzugehen.<br />

So erkennen Sie Ihr Aufschiebe-Muster:<br />

4 typische Auslöser<br />

Auslöser 1:<br />

Persönliche Beweggründe<br />

Sie haben immer einen Grund, wenn Sie eine Aufgabe vertagen<br />

möchten. Eine Aufgabe langweilt Sie beispielsweise. Oder sie<br />

führt Sie an Ihre eigenen Grenzen. Vielleicht weckt sie auch<br />

unangenehme Er innerungen. Sich den Grund bewusst zu machen<br />

und ihn sich einzugestehen sind wichtige Schritte. Denn<br />

sobald Sie eine Ursache benannt haben, können Sie mit dem<br />

Gegensteuern beginnen. Sie gewinnen die Option „Einfach erledigen“<br />

zurück.<br />

Halten Sie also inne, und hinterfragen Sie Ihre Entscheidung.<br />

Eine ausgezeichnete Technik, um die Gründe ans Tageslicht<br />

zu bringen, ist das „Running a phrase“ (den Gedanken<br />

freien Lauf lassen). Hierbei ver vollständigen Sie einen begonnenen<br />

Satz, und zwar, sooft Sie können.<br />

Beispiel: Ich schiebe das Durchsehen, Aussortieren und Ordnen<br />

der Projektunterlagen auf …<br />

… weil es mich nervt.<br />

… weil ich es langweilig finde.<br />

... weil es Wichtigeres gibt.<br />

… weil dieses „Nacharbeiten“ eigentlich Aufgabe für eine<br />

Assis tentin ist – mein Vater hatte dafür auch seine Leute.<br />

... weil ich mir einfach nur unwichtig dabei vorkomme.<br />

PERSÖNLICHE AUFSCHIEBE-GRÜNDE<br />

BENENNEN:<br />

Versuchen Sie, mit folgenden „Running a phrase“-Sätzen Ih ren<br />

persönlichen Aufschiebe-Gründen auf die Spur zu kommen:<br />

Ich schiebe auf, weil<br />

So manches Mal werden Sie feststellen, dass verschiedene<br />

Gründe für das Aufschieben verantwortlich sind. Und genau<br />

diese Motive sollten Sie auch so weit wie möglich für die spätere<br />

Lösung des Aufschiebens berücksichtigen.<br />

Beispiel: Das Running a phrase zum Thema Projektunterlagen<br />

hat drei Punkte ergeben, an denen Sie ansetzen können.<br />

1. <strong>Die</strong> Langeweile. Wie kann die Aufgabe zu künf tig bewältigt<br />

werden, ohne dass Sie zu viel Zeit damit vergeuden?<br />

2. <strong>Die</strong> Glaubenssätze („Manager kümmern sich nie um solchen<br />

Aufräumkram, mein Vater hatte dafür auch seine Leute“). Sorgen<br />

Sie für eine realistische Sichtweise. Brauchen Sie jemanden,<br />

der diese Aufgabe für Sie erledigt? Und ist das sinnvoll?<br />

Kümmern sich Manager wirklich nicht um ihre Unterlagen?<br />

Hielt der Vater nicht stets seine Projektdokumentationen auf<br />

dem <strong>neue</strong>sten Stand?<br />

3. Das Selbstbild („Weil ich mir einfach unwichtig vorkomme“).<br />

Weshalb unwichtig? Welche Er in nerungen werden geweckt?<br />

Wann verrichten Sie in Ihren Augen wichtige Arbeit?<br />

Auslöser 2:<br />

Innerer Dialog<br />

Achten Sie auf Ihren inneren Dialog, wenn Sie eine Aufgabe<br />

aufschieben. Ihr Aufschiebe-Muster wird wahrscheinlich einige<br />

immer gleiche Aussagen umfassen wie etwa<br />

u „Jetzt nicht!“,<br />

u „Damit vergeude ich nur Zeit“,<br />

u „Davor graut es mir“ oder<br />

u „Immer dieser Unsinn“.<br />

Solche Aussagen leiten Ihr Aufschieben ein, als wären sie Einladungen<br />

zum Vertagen. Und zwar deshalb Einladungen, weil<br />

Sie in der Vergangenheit immer so auf diese Aussagen reagiert<br />

haben. Es ist innerlich programmiert. Und Ihr Programm – Ihr<br />

Muster – wird dann durch diese Aussagen aktiviert.<br />

IHR AUFSCHIEBE-DIALOG:<br />

Gibt es typische Gedanken (Ausrufe, Aufseufzer, negative<br />

Kom mentare), mit denen Sie ungeliebten Aufgaben begegnen?<br />

Aufschieben heißt für mich<br />

<strong>Die</strong>se Aufgabe (konkret benennen) aufzuschieben bedeutet<br />

für mich<br />

Durch das Aufschieben erreiche ich, dass<br />

Auslöser 3:<br />

Scheinbedürfnisse<br />

Plötzlich todmüde? Durstig? Hungrig? Oder muss erst der Kunde<br />

angerufen werden? Der Brief fertig geschrieben sein? Der<br />

Schreibtisch aufgeräumt werden? Ein anderes Bedürfnis schiebt<br />

sich wie „von selbst“ zwischen Sie und die Bearbeitung.<br />

Nur „ganz von selbst“ geschieht es nicht. <strong>Die</strong>ses Verhalten<br />

haben Sie innerlich programmiert. Es sind automatische Reaktionen,<br />

die ausgelöst werden, so bald Sie mit bestimmten<br />

Aufgaben zu tun haben. Da Ihr Gehirn solche früher getroffenen<br />

Reaktionen jedoch im Bruchteil einer Sekunde aktiviert,<br />

haben Sie bisher vielleicht gar nicht so genau bemerkt, welcher<br />

Mechanismus da abläuft.<br />

}}} Seite 8<br />

<strong>Leseprobe</strong> <strong>simplify</strong> <strong>my</strong> <strong>work</strong> <strong>life</strong>


Schwerpunkt: Selbstcoaching<br />

7<br />

MEIN PERSÖNLICHES AUFSCHIEBE-MUSTER<br />

<strong>Die</strong> Aufgabe, die<br />

aufgeschoben wird<br />

Auslöser 1:<br />

Persönliche<br />

Beweggründe<br />

u Warum schiebe ich<br />

diese Aufgabe auf?<br />

u Was genau löst diese<br />

Aufgabe in mir aus?<br />

Auslöser 2:<br />

Innerer Dialog<br />

u Welche Wörter und<br />

Aussagen leiten bei<br />

mir das Aufschieben<br />

ein?<br />

Auslöser 3:<br />

Scheinbedürfnisse<br />

u Welches Bedürfnis<br />

schiebt sich „plötzlich“<br />

vor die Bearbeitung?<br />

u Welcher Automatismus<br />

wird in Gang gesetzt?<br />

Auslöser 4:<br />

Starke Gefühle<br />

u Welche Gefühle<br />

tauchen in mir auf?<br />

u Woran erinnern mich<br />

diese Gefühle?<br />

u Wovor wollen sie<br />

mich schützen?<br />

<strong>Leseprobe</strong> <strong>simplify</strong> <strong>my</strong> <strong>work</strong> <strong>life</strong><br />

Alle Formulare zum Download und Ausdrucken in Ihrem Online-Premium-Bereich


8<br />

Schwerpunkt: Selbstcoaching<br />

Das Gute ist jedoch: Sie können sich relativ leicht wieder<br />

umprogrammieren, sobald Sie die „Scheinbedürfnisse“ einmal<br />

identifiziert haben, sie konsequent beiseiteschieben und sich<br />

stattdessen Ihrem Vorhaben widmen. Je öfter Sie diesen Automatismus<br />

durchbrechen, desto seltener werden solche Bedürfnisse<br />

überhaupt noch auftreten.<br />

TYPISCHE SCHEINBEDÜRFNISSE:<br />

Sobald ich mich hinsetze, um eine ungeliebte Aufgabe zu<br />

erledigen ...<br />

... fühle ich<br />

... muss ich<br />

So schreiben Sie Ihr Muster um: 3 Schritte<br />

Sie können Ihr Aufschiebe-Mus ter jederzeit beeinflussen und<br />

Ihr Verhalten so umgestalten, wie Sie es gern möchten. Das<br />

funktioniert am besten in den folgenden 3 Schritten:<br />

1. Schritt:<br />

Fixieren Sie Ihr persönliches Muster<br />

Schreiben Sie auf, wie Ihr Muster aussieht – dazu dient Ihnen<br />

das Formular auf Seite 7. Nutzen Sie dafür alle bisher schon<br />

notierten Ergebnisse. Das lohnt sich: Zum einen werden Ih nen<br />

sicherlich während des Zusammentragens weitere Aufschiebe-Eigenarten<br />

auffallen, und zum an deren machen Sie sich Ihr<br />

Muster noch einmal bewusster. So können Sie zukünftig einfacher<br />

über prüfen: „Schiebe ich gerade wieder etwas auf?“<br />

... will ich stattdessen<br />

Auslöser 4:<br />

Starke Gefühle<br />

Angst, Unsicherheit, aber auch Begeisterung und Freude können<br />

zum Aufschieben führen. Das Aufschieben verschafft zunächst<br />

Erleichterung – allerdings nur so lange, bis Sie sich der<br />

Aufgabe schließlich stellen müssen: Dann werden diese Gefühle<br />

wieder in Ihnen aufwallen. Häufig steckt ein Schutzmechanismus<br />

hinter diesem Abrufen.<br />

Beispiel: In der Schule und in seiner Familie galt Hans K. immer<br />

als der Ordentliche, Zuverlässige, mathematisch-logisch Begabte.<br />

<strong>Die</strong> Rolle des kreativen Chaoten, der vor Ideen nur so sprühte,<br />

hatte sein Bruder besetzt. Deshalb fällt es Hans K. jetzt schwer, in<br />

Meetings mal das kritische Hinterfragen sein zu lassen und bei<br />

einem Brainstorming mitzumachen – er fühlt sich einfach gehemmt.<br />

Gefühle dienen beim Aufschieben-Wollen als wichtige Indikatoren.<br />

Da steckt Ihnen noch etwas Altes, Un aufgearbeitetes in den<br />

„Knochen“. Und die jetzige Situation beschwört das alles wieder<br />

herauf. Den Blick gezielt hinter die Kulissen zu werfen wird Ihnen<br />

zum einen das Anpacken der Aufgabe erleichtern, zum anderen<br />

können Sie durch das Erkennen die alten Gefühle loslassen.<br />

2. Schritt:<br />

Schaffen Sie eine realistische Sichtweise<br />

Bei einigen Auslösern lohnt es sich, gezielt die reale Situation<br />

zu überprüfen. Häufig bestimmen vergangene Situationen und<br />

Erfahrungen das Verhalten. Überprüfen Sie Ihre Einstellung zu<br />

sich selbst. Was ist überholt? Was hat sich an Ihren Fähigkeiten<br />

und Kenntnissen verändert? Fehlen Ihnen tatsächlich die<br />

Fähigkeiten zur Bewältigung des Projekts? Schon das löst oft<br />

Aufschieberitis auf.<br />

3. Schritt:<br />

Stellen Sie die Weichen neu<br />

Überlegen Sie, wie Sie zukünftig mit dieser Situation umgehen<br />

möchten. Was müssen Sie konkret än dern, damit Sie nicht länger<br />

aufschieben? Wie können Sie Ihren inneren Dialog beeinflussen,<br />

um das Aufschieben zu verhindern? Wie ändern Sie Ihre Einstellung,<br />

um einen <strong>neue</strong>n Blickwinkel auf die Aufgabe einzunehmen?<br />

Arbeiten Sie jeweils nur an einem Aspekt, und wenden Sie sich<br />

erst dann dem nächsten zu. Geben Sie sich genügend Zeit, um<br />

<strong>neue</strong> Erkenntnisse auch zu integrieren. Fixieren Sie Ihre Ideen<br />

und Realisierungsschritte. Das hilft Ihnen, in akuten „Aufschieberitis-Anfällen“<br />

schnell eine Lö sung zu finden.<br />

UM WELCHE GEFÜHLE GEHT ES?<br />

Falls Sie Ihre Gefühle nicht genau erfassen können oder<br />

nicht verstehen, warum Sie ausgerechnet dieses Gefühl<br />

verspüren, vollenden Sie die folgenden Sätze:<br />

VORAUSDENKEN:<br />

Erinnern Sie sich an eine konkrete Aufschiebe-Aufgabe, und<br />

formulieren Sie einige Schritte und Erkenntnisse, wie Sie<br />

zukünftig anders verfahren werden:<br />

Ich habe Angst, weil<br />

Ich fühle mich verunsichert, weil<br />

<strong>Die</strong>ses Gefühl (konkret angeben) lässt mich die Sa che<br />

aufschieben, weil<br />

Unsere Fachautorin: Brigitte Miller<br />

arbeitet seit vielen Jahren als freiberufliche Autorin für<br />

namhafte Verlage im In- und Ausland. Ihre Hauptthemen sind<br />

Selbstmanagement und Kommunikation. t<br />

<strong>Leseprobe</strong> <strong>simplify</strong> <strong>my</strong> <strong>work</strong> <strong>life</strong>


Einblicke<br />

9<br />

Von Winnetou lernen heißt<br />

führen lernen<br />

Frank Behrendt: Ein Plädoyer für mehr<br />

Lagerfeuer und weniger PowerPoint<br />

Was können Führungskräfte von Winnetou<br />

lernen?<br />

Winnetou vereint Führungsqualitäten<br />

wie große Wertschätzung, Verantwortung,<br />

das Vorausschauende, andere mit<br />

einbeziehen, Rat von anderen annehmen<br />

und das, was für Indianer so typisch ist,<br />

das Abwägen beider Seiten, bevor man<br />

ein Urteil fällt. <strong>Die</strong>s sind Attitüden, die<br />

für mich modernes Leadership auszeichnen.<br />

Warum ist Blutsbrüderschaft wichtig für<br />

Führungskräfte?<br />

Blutsbrüderschaft ist für jeden Menschen<br />

wichtig. Man braucht in seinem Kosmos<br />

Menschen, auf die man sich absolut verlassen<br />

kann. Wenn die anderen „vom selben<br />

Stern“ sind und dieselbe Auffassung<br />

dazu teilen, wie man mit Menschen umgeht,<br />

wie man Business macht, wie man<br />

zur richtigen Work-Life-Balance kommt,<br />

wird Führung viel leichter.<br />

Der Chef muss zum Stamm passen?<br />

Absolut. Wenn Sie einen wertorientierten<br />

Stamm haben und jemanden als<br />

Häuptling einführen, der Egoismus predigt<br />

und Ellbogen ausfährt, kann das<br />

nicht nachhaltig gut gehen.<br />

Wertschätzung heißt für Sie, Menschen<br />

Bedeutung zuzusprechen. Fällt das so<br />

schwer im Unternehmensalltag?<br />

Mir fällt das nicht schwer. Aber ich führe<br />

auch z. B. Personalgespräche anders als<br />

andere Führungskräfte. Mich interessiert<br />

der Mensch, der mir gegenübersitzt, nicht<br />

der chronologische Lebenslauf. Ich will<br />

etwas über den Wertekosmos des Bewerbers<br />

erfahren. Dabei höre ich oft zwischen<br />

den Zeilen, dass Mitarbeiter nicht<br />

den Job wechseln, weil sie mehr Gehalt<br />

oder eine andere Position wollen, sondern<br />

weil ihre Arbeit und sie als Person<br />

nicht ausreichend wertgeschätzt wurden.<br />

<strong>Leseprobe</strong> <strong>simplify</strong> <strong>my</strong> <strong>work</strong> <strong>life</strong><br />

Ich glaube, bei jedem Menschen und<br />

bei jedem Mitarbeiter besteht die tiefe<br />

Sehnsucht, wahrgenommen und wertgeschätzt<br />

zu werden. Deshalb ist es auch<br />

wichtig, dass z. B. Führungskräfte zum<br />

Mittagessen in die Kantine gehen, Menschen<br />

zum Anfassen bleiben. Es sollte<br />

eine Verschmelzung geben zwischen dem<br />

Menschen und der funktionalen Ebene,<br />

auf der er tätig ist. Authentizität kann<br />

nur dann stattfinden, wenn jemand derselbe<br />

Mensch im privaten wie beruflichen<br />

Umfeld ist. Deshalb bedeutet für mich<br />

Häuptling seines eigenen Lebens zu sein,<br />

mit sich selbst im Reinen zu sein.<br />

WARUM SIE DAS INTER-<br />

VIEW LESEN SOLLTEN:<br />

Von Winnetou lernen heißt mehr als<br />

Storytelling am Lagerfeuer – aber<br />

das auch. Darüber hinaus hat der<br />

Karl-May-Held aus Sicht von Frank<br />

Behrendt weitere wichtige Eigenschaften,<br />

die Sie als Führungskraft<br />

erfolgreich machen – heute und in<br />

der digitalen Zukunft.<br />

Winnetou verkörpert diese Aura des<br />

in sich ruhenden Häuptlings, der in der<br />

Lage war, unangenehme Entscheidungen<br />

zu treffen und auch Rat von den Weisen,<br />

den Ältesten, anzunehmen. Ein wichtiger<br />

Tipp für junge Mitarbeiter: Holt euch<br />

den Rat der Ältesten. Wie man sich auch<br />

als erfahrener Häuptling die Neugier bewahren<br />

und dem Neuen angstfrei entgegensehen<br />

sollte. Wenn das gelingt, sind<br />

weise Häuptlinge und junge Hirsche eine<br />

tolle Kombination.<br />

Welche Rolle spielt die Bärenhöhle dabei?<br />

Eine wichtige, denn Familie und Kindheit<br />

sind unsere Wurzeln. Unsere Bärenhöhle,<br />

das Haus meiner Eltern, war für<br />

mich ein wichtiger Rückzugsort, wo ich<br />

einfach ich sein konnte. Wenn man nach<br />

Hause kommt, erlebt man eine Oase des<br />

Vertrauens und des Wohlfühlens, sitzt<br />

am Lagerfeuer zusammen und teilt Geschichten<br />

und Erlebnisse.<br />

Lagerfeuerromantik statt PowerPoint?<br />

Es gibt eine große Sehnsucht danach,<br />

Geschichten zu erzählen und zu hören.<br />

Deshalb ist Armin Maiwald bei der „Sendung<br />

mit der Maus“ eine Ikone. Denn<br />

ihm gelingt es, mit seinen Geschichten<br />

selbst eine komplexe Thematik verständlich<br />

zu machen. Je komplexer und digitaler<br />

die Welt wird, umso mehr brauchen<br />

wir Menschen, die begeisternde Geschichten<br />

erzählen. Gute Manager müssen<br />

das können.<br />

Glauben Sie, dass viele Führungskräfte als<br />

Geschichtenerzähler taugen?<br />

Nein. Ich bin sicher, dass wir eine Zäsur<br />

erleben werden. Führung wird in ein<br />

paar Jahren ganz anders aussehen. <strong>Die</strong><br />

Start-ups machen es vor: Einen Häuptling<br />

auf Lebenszeit gibt es in oft<br />

temporären Projektstrukturen nicht<br />

mehr. Stattdessen wählt das Team den<br />

am besten geeigneten Leader für das<br />

Projekt – das sind übrigens häufig<br />

Frauen.<br />

Haben Sie einen Tipp, wie Führungskräfte<br />

ein wenig mehr Winnetou in ihren Alltag<br />

bringen können?<br />

Erzählen Sie einfach Geschichten aus<br />

Ihrem Leben, und bleiben Sie im Dialog<br />

mit Ihren Mitarbeitern. Sie werden<br />

beobachten, was Sie auslösen, wenn Sie<br />

eine Geschichte emotional erzählen.<br />

Frank Behrendt<br />

ist leidenschaftlicher Winnetou-Fan und hat von<br />

dem Apachen-Häuptling viel gelernt. Sein<br />

aktuelles Buch: „<strong>Die</strong> Winnetou-Strategie – Werde<br />

zum Häuptling deines Lebens“ ist im Gütersloher<br />

Verlagshaus erschienen. t


10<br />

Einfach digital<br />

Zeit sparen beim E-Mail-Versand<br />

Wie Sie nie mehr lange nach Dateien suchen,<br />

die Sie anhängen möchten<br />

Kennen Sie den Trick, wie Sie in Outlook<br />

2016 in einer Sekunde eine gerade bearbeitete<br />

Datei als Anlage zu einer E-Mail<br />

hinzufügen? Vorbei die Zeit, in der Sie<br />

sämtliche Ordner nacheinander anklicken<br />

und die gewünschte Anhang-Datei<br />

mühsam suchen mussten. Outlook zeigt<br />

Ihnen die Datei sofort an, wenn Sie einer<br />

E-Mail eine Anlage hinzufügen möchten.<br />

So einfach geht’s:<br />

1. Aktivieren Sie per Klick<br />

auf das E-Mail-Symbol<br />

links unten den E-Mail-<br />

Bereich.<br />

2. Drücken Sie die Tastenkombination<br />

Strg + N, um ein <strong>neue</strong>s Fenster für Ihre<br />

E-Mail erstellen zu lassen. Schreiben<br />

Sie wie gewohnt den Begleittext zu<br />

Ihrem E-Mail-Anhang.<br />

3. Um die zuvor erstellte Datei als Anlage<br />

der E-Mail beizufügen, klicken Sie im<br />

Menüband der E-Mail auf die Registerkarte<br />

Nachricht.<br />

4. Unter der Befehlsgruppe<br />

Einfügen klicken<br />

Sie auf die<br />

Schaltfläche Datei<br />

anfügen.<br />

Impressum<br />

Verlag: Orgenda Verlag für persönliche<br />

Weiter entwicklung – ein Unternehmensbereich<br />

der VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG<br />

Bonn, HRB 8165<br />

Vorstand: Richard Rentrop, Bonn<br />

Chefredaktion: Susanne Roth, Berlin<br />

Herausgeberin: Kathrin Righi (v.i.S.d.P.)<br />

Produktmanagement: Jutta Kress, Bonn<br />

Layout: Isabella Buchholz, Herrenberg<br />

ISSN: 2569-3581<br />

Bildnachweis: Seite 5: Fotolia.com – strichfiguren.de.<br />

Seite 1: Fotolia.com – Jenny Sturm.<br />

Leser-Service:<br />

Bei inhaltlichen Fragen oder Formular-<br />

Wünschen wenden Sie sich direkt an<br />

Chefredakteurin Susanne Roth,<br />

Fertig: Outlook listet nun für Sie die zuletzt<br />

gespeicherten Dateien auf.<br />

Haben Sie die zu verschickende Datei<br />

als Letztes gespeichert, wird sie an<br />

erster Stelle gelistet oder entsprechend<br />

ein oder zwei Positionen später.<br />

Klicken Sie einfach mit der linken<br />

Maustaste darauf – dann übernehmen<br />

Sie sie sofort als Anhang in Ihre E-Mail.<br />

Tipp:<br />

Wenn Sie feststellen, dass Sie die<br />

gewünschte Datei doch schon vor einer<br />

ganzen Weile abgespeichert hatten und<br />

sie deshalb nicht mehr in der Liste der<br />

„Zuletzt verwendeten Elemente“<br />

auftaucht, ist das kein Problem. Gehen<br />

Sie zum Ende der Liste, dort gibt es die<br />

beiden Optionen <strong>Die</strong>sen PC durchsuchen<br />

und Webspeicherorte durchsuchen.<br />

Hierüber können Sie auch aus der Liste<br />

heraus die gewünschten Dateien je nach<br />

Speicherort suchen und auswählen.<br />

In Ihrer Gratis-1-Stunde-Anleitung:<br />

u <strong>Die</strong> 5-Finger-Methode, mit der Sie Ihre E-Mails garantiert deutlich<br />

zeitsparender bearbeiten<br />

u Nie mehr etwas übersehen: Wie Sie aus E-Mails, die Sie nicht<br />

sofort abschließend bearbeiten können, Aufgaben erstellen<br />

oder rufen Sie in der Redaktionssprechstunde<br />

an, immer montags von 12 bis 14 Uhr,<br />

<strong>Die</strong> Telefon-Nummer und E-Mail-Adresse erhalten<br />

Sie mit Ihrer kostenlosen Test-Ausgabe.<br />

Online-Premium-Bereich:<br />

<strong>Die</strong> Internet-Adresse erhalten Sie mit Ihrer<br />

kostenlosen Test-Ausgabe.<br />

ist eine eingetragene Marke<br />

der VNR Verlag für die<br />

Deutsche Wirtschaft AG © Orgenda Verlag für<br />

persönliche Weiterentwicklung, 2019<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und<br />

Vervielfältigungen, auch auszugsweise, sind<br />

nicht gestattet.<br />

TOOL DES<br />

MONATS<br />

„<strong>Die</strong> Google-Methode“:<br />

Wie Sie in einem<br />

1-Ordner-Archiv Ihre<br />

abgelegten E-Mails<br />

ab sofort schneller<br />

finden.<br />

Und abends ist der<br />

Posteingang leer<br />

Es funktioniert wirklich: Wie Sie in<br />

nur 1 Stunde Ihr E-Mail-Management<br />

komplett neu aufstellen und Ihre To-<br />

Do’s für immer im Griff haben.<br />

<strong>Die</strong> hervorstechende Eigenschaft von<br />

E-Mails ist: Es gibt – gefühlt – immer<br />

zu viele davon. Täglich stürmen sie<br />

unseren Posteingang: Manche können<br />

direkt gelöscht, andere müssen sinnvoll<br />

abgelegt und der Rest muss bearbeitet<br />

werden. Wie aber behält man<br />

am besten den Überblick?<br />

Wenn Sie zu bearbeitende E-Mails<br />

mit Fähnchen versehen, kennen Sie<br />

das: Bald ist Ihr Postfach voller roter<br />

Fähnchen ...<br />

Ein weiteres Überblicksproblem<br />

verursachen E-Mails, die erst durch<br />

andere bearbeitet werden müssen,<br />

bevor diese wieder bei Ihnen landen<br />

und weiterverarbeitet werden<br />

können ...<br />

Zum Glück gibt es ein wirkungsvolles<br />

System, mit dem Sie abends einen<br />

leeren Posteingang haben, Ihre<br />

E-Mails klickschnell archivieren<br />

und auch delegierte Aufgaben nicht<br />

mehr aus Ihren Augen verlieren.<br />

Und es geht ganz einfach ...<br />

Ihre Investition: 1 Stunde.<br />

Ihr Gewinn: Überblick 24/7.<br />

Wie Sie ganz genau dabei vorgehen, mit<br />

welchen einfachen Schritten Sie Ihr<br />

E-Mail-Management komplett neu und<br />

sicher aufstellen, erfahren Sie in der<br />

„1-Stunde-Anleitung: So ist abends Ihr<br />

Posteingang garantiert leer“. Sie erhalten<br />

diese nicht im Handel erhältliche<br />

Anleitung als Dankeschön-Geschenk,<br />

wenn Sie heute noch die aktuelle Ausgabe<br />

von „<strong>simplify</strong> <strong>my</strong> <strong>work</strong> <strong>life</strong>“ zum<br />

GRATIS-Test anfordern.<br />

<strong>Leseprobe</strong> <strong>simplify</strong> <strong>my</strong> <strong>work</strong> <strong>life</strong>


Experten-Tipps<br />

11<br />

MEHR ZEIT –<br />

MEHR LEBEN<br />

Prof. Dr. Lothar Seiwert ist<br />

Europas führender Experte für<br />

das <strong>neue</strong> Zeit- und Lebensma<br />

nage ment. <strong>Die</strong> Bücher des<br />

Keynote-Speakers stürmen<br />

immer wieder die Bestsellerlisten.<br />

Erfolgsrezept<br />

für ein<br />

gelasseneres<br />

Leben<br />

Lieben Sie Ihr Leben? Grundsätzlich<br />

ja, aber in der Praxis<br />

nicht immer so richtig? Dann<br />

ist das Erfolgsrezept: Wenden<br />

Sie sich wieder häufiger dem<br />

Augen blick zu. Jeder Einzelne<br />

zählt. Leo Tolstoi formulierte<br />

das so:<br />

„Denke immer daran, dass es<br />

nur eine wichtige Zeit gibt:<br />

Heute. Hier. Jetzt.“<br />

Voraussetzung 1: Leben Sie<br />

nicht in der Vergangenheit.<br />

<strong>Die</strong> meisten Menschen machen<br />

den Fehler, dass sie viel<br />

zu lange in den Rückspiegel<br />

blicken: „Was habe ich gedacht,<br />

was habe ich gemacht, was haben<br />

die anderen darüber gedacht?“<br />

Gewiss, man kann und soll aus<br />

Fehlern lernen, Erkenntnisse<br />

sammeln, Erlebtes verarbeiten.<br />

Aber nehmen Sie die Vergangenheit<br />

nicht zu wichtig,<br />

grübeln Sie nicht über Dinge,<br />

die nicht mehr zu ändern sind.<br />

Denn damit blockieren Sie die<br />

Gegen wart, den Augenblick.<br />

Voraussetzung 2: Fixieren Sie<br />

sich nicht auf die Zukunft.<br />

Auch die Zukunft ist für die<br />

meis ten Menschen wichtiger<br />

als der Augenblick. Das kann<br />

verschiedene Gründe haben.<br />

Bei manchen ist der Hintergrund<br />

Angst: vWeil das Morgen<br />

unbestimmt ist, weil man<br />

altert, weil man den Job, den<br />

Partner verlieren könnte.<br />

Bei anderen ist es Hoffnung:<br />

Weil morgen alles viel besser<br />

sein könnte als heute.<br />

Der Dalai Lama sagte einmal:<br />

„Wenn Sie Ihre Vergangenheit<br />

kennen wollen, dann schauen Sie<br />

auf Ihre aktuelle Situa tion. Wenn<br />

Sie Ihre Zukunft kennen wollen,<br />

schauen Sie sich Ihre jetzigen<br />

Taten an.“<br />

Der Augenblick ist der Schlüssel:<br />

Er wird zur Vergangenheit und<br />

lenkt die Zukunft. In diesem<br />

Sinne: Verpassen Sie nicht die<br />

Gegenwart – heute, hier, jetzt!<br />

Damit Ihnen das im Alltag und<br />

im Job gelingt, empfehle ich Ihnen<br />

„<strong>simplify</strong> <strong>my</strong> <strong>work</strong> <strong>life</strong>“.<br />

Ihr<br />

www.Lothar-Seiwert.de t<br />

Warum wir Ihnen das alles schenken<br />

Als Dankeschön für Ihre Antwort erhalten Sie die aktuelle Ausgabe<br />

von „<strong>simplify</strong> <strong>my</strong> <strong>work</strong> <strong>life</strong>“ und ein exklusives, wertvolles Tool<br />

„<strong>simplify</strong> <strong>my</strong> <strong>work</strong> <strong>life</strong>“ ist ein Beratungsdienst,<br />

der sich bereits mit der ersten Ausgabe für Sie<br />

mehrfach bezahlt machen kann. Jede Seite ist<br />

auf das Wesentliche komprimiert, und Sie können<br />

Tipps, Tools und Impulse einfach, schnell<br />

oder in kleinen Schritten für Ihre Organisation,<br />

Ihr Selbst- und Zeitmanagement umsetzen.<br />

Doch damit Sie sich noch besser von der einzigartigen<br />

und schnellen Wirkungsweise unserer<br />

Impulse und Tools ein Bild machen können,<br />

schenken wir Ihnen die aktuelle Ausgabe<br />

und ein Tool, mit dem Sie SOFORT nach dem<br />

ersten Einsatz eine spürbare Wirkung erzielen<br />

werden. Testen Sie jetzt „<strong>simplify</strong> <strong>my</strong> <strong>work</strong> <strong>life</strong>“<br />

vollkommen kostenlos und ohne Risiko, und<br />

Sie erhalten zusammen mit Ihrer Gratis-Ausgabe<br />

kostenlos „<strong>Die</strong> 1-Stunde-Anleitung: So ist<br />

abends der Posteingang garantiert leer“. Ihre<br />

Ausgabe und Ihr Geschenk dürfen Sie in jedem<br />

Fall behalten – egal, wie Sie sich nach Ihrem<br />

Test entscheiden. Verlieren Sie keine Zeit mehr<br />

– sichern Sie sich Ihr Geschenk, bevor es vergriffen<br />

ist. Füllen Sie dazu einfach das Bestellformular<br />

auf der Internetseite unter der <strong>Leseprobe</strong><br />

aus und testen Sie die besten<br />

Arbeitstechniken, Tools und Methoden mit<br />

denen Sie mit wenig Aufwand viel bewirken<br />

können.<br />

+<br />

GRATIS<br />

für Sie!<br />

GRATIS<br />

für Sie!<br />

SMA-LP-IW2-19/31<br />

<strong>Leseprobe</strong> <strong>simplify</strong> <strong>my</strong> <strong>work</strong> <strong>life</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!