Mitteilungsblatt Nürnberg-Eibach/Reichelsdorf/Röthenbach - Oktober 2019
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MITTEILUNGSBLATT<br />
FÜR DIE NÜRNBERGER STADTTEILE<br />
<strong>Eibach</strong> • <strong>Röthenbach</strong> • <strong>Reichelsdorf</strong><br />
Mühlhof • Krottenbach • Gerasmühle • Lohhof • Holzheim<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
49. JAHRGANG<br />
© drubig-photo – stock.adobe.com
AUS DEN STADTTEILEN<br />
Vorstadtvereins <strong>Eibach</strong>-Maiach e.V.<br />
Ganze Sattelzüge blockieren eine Fahrspur der Lechstraße<br />
Vor allem in der Nacht nur noch als<br />
Einbahnstraße zu gebrauchen<br />
Das nächtliche LKW-Einfahrverbot ist<br />
nutzlos, denn die Lastwagen werden<br />
bereits ab Nachmittag oder in den<br />
frühen Abendstunden abgestellt<br />
2<br />
Auch hier, beim Schulzentrum Südwest, werden abends und am Wochenende gerne<br />
Lastzüge abgestellt<br />
Probleme mit parkenden LKWs nehmen zu<br />
Mangels eines Autohofes im Hafengebiet ist es bereits seit Jahren ein<br />
Problem, dass im Stadtteil Maiach viele Lastwagen, die im Hafen oder vor<br />
den Firmen keinen Platz mehr gefunden haben, abgestellt werden. Immer<br />
häufiger wird insbesondere die Lechstraße zwischen Hafen und Isarstraße<br />
als nächtlicher LKW-Abstellplatz missbraucht. Die Nutzung der Fahrspur<br />
Richtung Maiach ist dann kaum mehr möglich und es kommt zu gefährlichen<br />
Begegnungssituationen auf der „falschen“ Straßenseite. Kann man nicht<br />
mehr aneinander vorbeifahren und die LKWs haben keine Lücke freigelassen,<br />
kommt es sogar vor, dass man rückwärts wieder hoch zur Hafenstraße fahren<br />
muss, um die Begegnungssituation aufzulösen. Das ist nicht nur unangenehm,<br />
sondern einfach gefährlich.<br />
Auch in Maiach selbst werden die für PKWs gedachten Parkstreifen entlang<br />
der Wohnhäuser gern als LKW-Parkfläche genutzt – obwohl dort streckenweise<br />
das Parken nur für PKWs zulässig ist. Das nimmt nicht nur den Anwohnern<br />
und ihren Besuchern die Parkmöglichkeiten, sondern schränkt die Sicht<br />
auf die Straße ein und sorgt für extrem enge Begegnungen und Beschädigungen<br />
an Fahrzeugen.<br />
Lastwagen-Parkverbot und Kontrollen als Sofortmaßnahme<br />
Der Vorstadtverein setzt sich daher für ein LKW-Parkverbot in der Lechstraße<br />
von Hafen- bis Isarstraße ein und mahnt bei der Stadt konsequente<br />
Kontrollen im ganzen Stadtteil an. Der Stadtrat hat bereits beschlossen, die<br />
Kommunale Verkehrsüberwachung im Stadtgebiet auszudehnen. Begonnen<br />
hat man mit der Ausweitung in Ziegelstein, um vor allem zur Ferienzeit das<br />
Problem mit den Urlaubsparkern vom Flughafen in den Griff zu bekommen,<br />
weitere Projektgebiete folgen. Wir fordern, dass im zweiten Schritt die<br />
Wohngebiete rund um den Hafen als Einsatzgebiet aufgenommen werden.<br />
Bis dahin muss mit regelmäßigen Sonderkontrollen zumindest ein gewisser<br />
Druck aufgebaut werden.<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Autohof bleibt einzige echte Lösung<br />
Langfristig gesehen ist ein LKW-Parkverbot aber keine Lösung. Die Fahrzeuge<br />
werden von den Firmen gebraucht und genutzt und müssen irgendwo abgestellt<br />
werden. Dies an einer Stelle zu verbieten, verlagert das Problem nur<br />
in andere Gebiete. Wir setzen uns seit vielen Jahren für einen Autohof am<br />
Hafen ein und werden nicht müde, ihn zu den Bürgerversammlungen oder in<br />
Gesprächen mit der Stadtspitze zu fordern. Immer wieder wurde mit Ausschilderungen<br />
oder zuletzt mit zeitlich begrenzten Einfahrtsverboten versucht, die<br />
Auswirkungen auf die Anwohner zu reduzieren. Wir haben all diese Versuche<br />
wohlwollend begleitet und versucht, Verständnis zu vermitteln. Jetzt ist die<br />
Grenze des Erträglichen erreicht und die Menschen brauchen endlich eine<br />
echte Lösung.<br />
Diese könnte darin bestehen, eine freie oder bald freiwerdende Fläche im<br />
Hafen nicht neu zu vermieten, sondern als Parkplatz mit angeschlossener<br />
WC-Anlage zu betreiben. Denn nicht nur die abgestellten Fahrzeuge sind<br />
ein Problem für die Bürger. Wenn LKW-Fahrer in ihren Trucks übernachten,<br />
werden nicht selten auch Vorgärten als Toilette missbraucht und die<br />
Gehwege als Müllhalde.<br />
Hafen als Partner gefragt<br />
Wir stehen zu unserem <strong>Nürnberg</strong>er Hafen. Er ist einer der größten Job-<br />
Motoren in unserer Stadt und leistet mit den Unternehmen dort einen<br />
enormen Beitrag zur Wirtschaftskraft in der ganzen Region. Wir setzen auf<br />
die gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Hafen, die wir in<br />
den letzten Jahren und Jahrzehnten hatten, um für diese Probleme endlich<br />
eine Lösung zu finden.<br />
Es gibt rund um den Hafen in den kommenden Jahren enorme Herausforderungen<br />
beim Abriss und Neubau der „Hafenbrücken“. Vielleicht ist das aber<br />
auch eine Chance, im Zuge der Planungen für Umleitungen, Sperren und<br />
Alternativen, unseren Wunsch nach einer Parkmöglichkeit für Lastwagen zu<br />
realisieren. Denn das Problem beschränkt sich nicht nur auf Maiach, auch<br />
<strong>Eibach</strong> und andere an den Hafen angrenzende Stadtteile werden zunehmend<br />
mit LKWs belastet. In den meisten Wohnbereichen <strong>Eibach</strong>s ist zwar das<br />
Abstellen von Lastwagen über 7,5 Tonnen von 22-6 Uhr grundsätzlich nicht<br />
erlaubt, mit steigendem Parkdruck und ohne Kontrollen wird es aber auch<br />
hier mehr Verstöße geben.<br />
Ein Autohof oder zumindest ein LKW-Parkplatz würde wohl für<br />
viele Stadtteile um das Hafengebiet eine deutliche Entlastung<br />
bedeuten.<br />
Text und Fotos: Michael Kraus
Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> <strong>Reichelsdorf</strong>-Mühlhof e.V.<br />
Bürgersprechstunde und Stammtisch<br />
Am 07.10. ab 19 Uhr ist unser nächster Stammtisch und<br />
Bürgersprechstunde beim EPIDAVROS am Bahnhof <strong>Reichelsdorf</strong>.<br />
Leider ist der Hirschen in Krottenbach geschlossen.<br />
Wir müssen daher auch im <strong>Oktober</strong> in <strong>Reichelsdorf</strong> bleiben.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie hier vorbeischauen und auch die Krottenbacher den<br />
Weg zu uns finden. Infos können sie auch auf unserer Homepage<br />
www.bv-reichelsdorf-muehlhof.de abrufen.<br />
L. Fraundorfer<br />
Werbegemeinschaft <strong>Eibach</strong> Aktiv e.V.<br />
Rückblick auf den 37. Trödelmarkt von <strong>Eibach</strong> aktiv e.V.<br />
Was für ein Wetter!<br />
Nein, nicht ein Tornado oder Hurrikan, sondern die wärmenden Strahlen der<br />
Sonne, die auch den tunesischen Deglet Noor Süße geben, waren unser.<br />
Am 37. Trödelmarkt im 20. Jahr der Werbegemeinschaft <strong>Eibach</strong> aktiv e. V.<br />
um unseren schönen Stadtteil noch schöner zu machen, war es anfangs<br />
frostig, was schon mit einigen renitenten Trödlern begann, dann zunehmend<br />
heiter und am Ende hin strahlend schön.<br />
Ordentlich, zuverlässig, pünktlich, sauber, das sind nicht nur deutsche Tugenden,<br />
nein auch des <strong>Eibach</strong>er Gogerers Eigenschaften, egal welcher Nation oder<br />
Herkunft. Sauber wurden am Ende die Plätze verlassen, ordentlich getrödelt,<br />
pünktlich angefangen und zuverlässig immer die gleichen Trödler gesichtet.<br />
Wir als ehrenamtliche Veranstalter und Organisatoren der Werbegemeinschaft<br />
<strong>Eibach</strong> aktiv e. V. waren damit sehr zufrieden, einzelne Stimmen der<br />
Verkäufer waren auch reicher als am Vortag und das nicht nur an Erfahrung.<br />
Und es gab mehrfach Lob für die Durchführung und Veranstaltung.<br />
Insofern dann wieder im Mai 2020 und vorher noch zu unserem Jubiläumsakt<br />
am 8.11.<strong>2019</strong> mit Django Asül sowie am ersten Advent zum Weihnachtsmarkt<br />
an der evangelischen Johanneskirche.<br />
Stefan Mächtlinger<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
3
AUS DEN STADTTEILEN<br />
Bürgerverein <strong>Röthenbach</strong><br />
Thema Zebrastreifen in der Dombühler Straße<br />
Die Zählungen unseres Schriftführers Herr Roscher, hat ergeben, dass der<br />
Zebrastreifen gut genutzt wird. Aber von einigen mit überladenen Einkaufswagen<br />
und Gehbehinderte mit Hilfsmitteln quer umgangen wird. Fußgänger<br />
aufgepasst! Ein Zebrastreifen erhöht Ihre Sicherheit.<br />
3. <strong>Oktober</strong> am Platz der Deutschen Einheit in <strong>Röthenbach</strong> Ost<br />
Nachdem der Caterer und die Programmteile der Eibanesen kurzfristig<br />
abgesagt wurden, habe ich mit Frau Pfarrerin Kaplick den Posaunenchor<br />
Nikodemus wie in jedem Jahr zum Auftakt einladen können Das Programm<br />
sieht religiöse Lieder, Kunstlieder und die Hymnen von Bayern, Deutschland<br />
und Europa auch zum Mitsingen vor. Ein hervorragendes Platzkonzert das bei<br />
gutem Wetter zu genießen ist.<br />
Alle Spielmöglichkeiten auf dem Platz werden von Mitliedern des Bürgervereins<br />
unterstützt und Preise gibt es auch zu gewinnen.<br />
Am Schluss werden amerikanisch Kürbisse versteigert, um auch an das<br />
Erntedankfest am Sonntag den 6. <strong>Oktober</strong> hinzuweisen.<br />
Rednitz Straße Tempolimit usw.<br />
Die Parteien Grüne, SPD und CSIU wurden von mir angesprochen sich dafür<br />
einzusetzen, dass die Kreisstraße ein Tempolimit von 30 erhält und LKW`s nur<br />
bis 7,5 t zugelassen werden. Der vorpolitische Raum, also der Bürgerverein<br />
braucht wieder einen langen Atem.<br />
Aber Maßnahmen betreffen alle Bürger von Klein bis Groß, alt oder jung und<br />
muss unterstützt werden. Wir wissen, dass wir einen langen Atem brauchen,<br />
um uns zu schützen. Lärm, Luft und Sicherheit sind uns das Wert.<br />
Die Senioren und Behinderten der Residenz Schloss Stein und die Krippenkinder<br />
vom Zwieselbachweg in der Kurve der Rednitzstraße werden dankbar<br />
dafür sein!<br />
Gabriele Lay<br />
Besuchen Sie unsere Website unter www.buergerverein-roethenbach.de<br />
Wir würden uns freuen, wenn Sie Mitglied werden. Spenden bitten wir<br />
auf das Konto des Bürgervereins zu überweisen. Konto Nummer bei der<br />
Sparkasse <strong>Nürnberg</strong>, DE91 7605 0101 0001 0055 47.<br />
Herbstliche Grüße bis zur Jahreshauptversammlung am 26. November<br />
<strong>2019</strong> im Erdinger-Weißbräu.<br />
Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> <strong>Reichelsdorf</strong> Mühlhof<br />
2. Gesundheits- und Schönheitstag<br />
Nachdem unser Gesundheits- und Schönheitstag im Frühjahr so guten<br />
Zuspruch gefunden hat, haben wir jetzt für den Herbst einen weiteren<br />
Gesundheits-und Schönheitstag am Samstag, 12. <strong>Oktober</strong> organisiert.<br />
In der Zeit von 14 bis 17 Uhr erwarten sie im Pfarrsaal der katholischen<br />
Kirche am Eichstätter Platz 3 die zahlreichen Teilnehmer mit Themen wie<br />
Quick Style und Haareflechten, Irisdiagnose, EMS-Personal-Training,<br />
Kosmetik-Beratung, Blutdruckmessung und vieles mehr.<br />
Interessante Vorträge hören Sie von den Referenten zur Ernährung (Dr. Reiß),<br />
zum EMS-Sport von Tom, über Naturkosmetik von Fr. Weeger.<br />
Zum Thema Vorher/Nachher von Frau Römer-Rögner aus der Frisierstube und<br />
Frau Holschbach hält einen Vortrag zum gesunden Schlaf.<br />
Weitere Kurzanleitungen und Mitmachaktionen bieten Ihnen die Stände der<br />
Mitwirkenden. Selbstverständlich gibt es für den Magen auch ein paar Leckereien.<br />
Lassen Sie sich also von der Themenvielfalt überraschen und nutzen Sie<br />
die Chance sich an einem Ort über mehrere Sachgebiete zu informieren.<br />
Als Veranstalter freuen wir uns über Ihre Wissensfreude.<br />
www.bv-buergerverein-reichelsdorf-muehlhof.de<br />
Bürgerverein <strong>Reichelsdorf</strong>-Mühlhof e.V.<br />
EINLADUNG<br />
zum Gesundheits- und Schönheitstag<br />
Samstag, 12.10.<strong>2019</strong><br />
14:00 bis 17:00 Uhr<br />
im katholischen Pfarrsaal, Eichstätter Platz 3,<br />
90453 <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Reichelsdorf</strong><br />
VORBEIKOMMEN UND INFORMIEREN!<br />
Genießen Sie unsere kostenfreien Angebote wie<br />
Quick Style und Haareflechten, Irisdiagnose, EMS-<br />
Personal-Training, Kosmetik-Beratung, Blutdruckmessung<br />
und vieles mehr.<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch.<br />
Renate´s<br />
Frisierstube<br />
Inh. Renate Römer-Rögner<br />
Vereinbaren Sie einen<br />
Termin – unser Team<br />
wird Sie gerne beraten.<br />
Heilbronner Platz 10<br />
90453 Nbg.-<strong>Reichelsdorf</strong><br />
Tel. 0911 / 63 53 69<br />
www.renates-frisierstube.de<br />
RAHMENPROGRAMM<br />
Vorträge – Mitmachaktionen – Leckereien<br />
***<br />
14:30 Uhr Ernährung – Volker Reiß<br />
15:00 Uhr EMS/Sport – Tom Gnida<br />
15:30 Uhr Naturkosmetik – Heike Weeger<br />
16:00 Uhr Vorher/Nachher – Renate Römer-Rögner<br />
16:30 Uhr Ein gesunder Schlaf – Kathrin Holschbach<br />
und weitere Kurzvorträge an den einzelnen Ständen<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Veranstalter: Bürgerverein <strong>Reichelsdorf</strong>-Mühlhof e. V., Kindinger Str. 3, 90453 <strong>Nürnberg</strong>, Telefon: 0911-63 63 29<br />
4<br />
OKTOBER <strong>2019</strong>
Programm Kulturladen <strong>Röthenbach</strong><br />
Schafkopfrennen<br />
Kartelturnier in angenehmer<br />
Atmosphäre, auch für Nicht-Profis<br />
durchaus zu empfehlen.<br />
Es soll ja Leute geben, die bei<br />
unseren Schafkopfturnieren regelmäßig<br />
teilnehmen und nie einen<br />
Preis gewinnen. Andere spielen zum<br />
ersten Mal mit und gehen gleich<br />
mit dem Hauptpreis nach Hause.<br />
Aber eigentlich geht‘s ja um ganz<br />
was anderes: Einen netten Abend<br />
nämlich mit netten Leuten, dann hat<br />
sich der Einsatz doch schon gelohnt!<br />
• Fr., 11.10., 19 Uhr, Eintritt: 5 €<br />
Kindertheaterwoche<br />
Puppentheater Gugelhupf: Das<br />
Krokodil im Entenweiher<br />
Theater für Kinder ab 4 Jahren.<br />
Diese Kasper-Geschichte beginnt<br />
mit dem Fund einer Schatzkarte<br />
zwischen Spinnweben und Gerümpel<br />
auf dem Dachboden. Anstatt aufzuräumen,<br />
wie von Gretel gewünscht,<br />
begibt sich Kasper gut ausgerüstet<br />
auf Schatzsuche und damit mitten<br />
hinein in ein turbulentes und<br />
vergnügliches Abenteuer.<br />
• Mi., 16.10., 10 Uhr, Eintritt: 4 /<br />
3 € (erm.), 1.50 € (Nbg.-Pass)<br />
Für Kinder ab 4 Jahren.<br />
Dauer 45 Minuten.<br />
Der <strong>Röthenbach</strong>-Treff<br />
Kaffee und Kuchen in angenehmer<br />
Atmosphäre.<br />
Bei einer Tasse Kaffee oder Tee<br />
und einem selbstgebackenen<br />
Stück Kuchen können Sie bei uns<br />
im Kulturcafé einmal im Monat<br />
neue Leute aus der Umgebung<br />
kennenlernen! Egal, ob Sie neu hier<br />
sind, oder sich einfach mit netten<br />
Menschen austauschen wollen. Bei<br />
uns sind alle herzlich willkommen!<br />
• Mi., 16.10., 15 Uhr, Eintritt frei<br />
Kaffee/Kuchen/Tee je 1€.<br />
Musik am Nachmittag<br />
Klassisches Konzert für ältere<br />
Menschen.<br />
Die Künstlerinnen um Tenor Martin<br />
Fösel präsentieren auch diesmal<br />
wieder einen abwechslungsreichen<br />
Streifzug durch die Musikepochen<br />
vom Barock bis zur Romantik.<br />
• Do., 17.10., 16 Uhr, Eintritt frei<br />
Veranstalter: Kulturladen <strong>Röthenbach</strong><br />
mit der Internationalen Stiftung<br />
zur Förderung von Kultur und Zivilisation<br />
München. Information und<br />
Reservierung: Tel.: 0911/645191.<br />
Das Café ist geöffnet.<br />
Philosophisches Nachtcafé<br />
André van Buren: Alexis de Tocqueville,<br />
Über die Demokratie in<br />
Amerika. Lassen Sie sich verführen.<br />
Zum Nachdenken, zum Fragen - zur<br />
Philosophie.<br />
• Do., 17.10., 19.30 Uhr,<br />
Eintritt: 7 €<br />
Freitagskonzerte<br />
Giftwood<br />
Folk/Rock<br />
Die Songs, die die Cousins Mike<br />
Kolb und Jörg Szameitat schreiben,<br />
knüpfen an die Tradition früherer<br />
Singer-Songwriter an. Ihr neues<br />
Album „Gravity of Time“ ist ernster<br />
und, wenn man so will, grimmiger als<br />
die vorherigen Werke der Band. Die<br />
<strong>Nürnberg</strong>er Nachrichten schwärmten:<br />
„Ein liebevoll arrangiertes, stimmiges<br />
Werk mit vielen Highlights, das die<br />
Schwerkraft der Zeit locker überwindet.<br />
Hörenswert!“<br />
• Fr., 18.10., 20 Uhr, Eintritt: 5 €<br />
Kein Vorverkauf - Reservierung im<br />
Kulturladen <strong>Röthenbach</strong> oder Abendkasse.<br />
NaturKulturWeintour<br />
Erlebnistag im herbstlichen Franken.<br />
Wer in Franken keine Weinfahrt<br />
unternimmt, ist selber schuld!<br />
Unsere Tagestour per Bus führt durch<br />
herrliche herbstliche Landschaft zu<br />
versteckten Sehenswürdigkeiten wie<br />
Kirchen und Burgen und endet mit<br />
Büffet und Weinprobe...<br />
• Sa., 19.10., 9 Uhr, Eintritt: 43 €<br />
Weitere Informationen, Anmeldung<br />
und Bezahlung bitte im Zeitraum ab<br />
dem 16.9. im Kulturladen<br />
(231-16010).<br />
Gesundheitsreihe<br />
„Gesund älter werden“<br />
Vortragsreihe zum Thema Gesundheit<br />
für Senior/innen<br />
Das Informationsangebot „Gesund<br />
älter werden“ richtet sich insbesondere<br />
an Senior/innen aus <strong>Röthenbach</strong><br />
und <strong>Eibach</strong>. Einmal im Monat<br />
werden verschiedene Schwerpunkte<br />
rund um das Thema Gesundheit im<br />
Alter aufgegriffen und von ausgewählten<br />
Referent/innen präsentiert.<br />
• Mi., 23.10., 15 Uhr, Eintritt frei<br />
Veranstalter: „Gesund älter werden“<br />
ist ein Angebot des Seniorennetzwerks<br />
<strong>Eibach</strong>/<strong>Röthenbach</strong> und des<br />
Projektes „Gesundheit für alle im<br />
Stadtteil“ des Gesundheitsamtes<br />
der Stadt <strong>Nürnberg</strong> in Kooperation<br />
mit dem Kulturladen <strong>Röthenbach</strong>.,<br />
Eintritt frei!.<br />
Philosophisches Nachtcafé<br />
Wolfgang Wagner: Horkheimer/<br />
Adorno, Dialektik der Aufklärung<br />
Lassen Sie sich verführen. Zum<br />
Nachdenken, zum Fragen - zur<br />
Philosophie.<br />
• Do., 24.10., 19.30 Uhr,<br />
Eintritt: 1 €<br />
Südwest live<br />
Janet M. Christel and Band:<br />
„Schottische Würze“<br />
Music and Words from Scotland<br />
Janet M. Christel entführt ihr<br />
Publikum wie ein frischer Wind in<br />
die schottische Weite. Inspiriert von<br />
Heimweh nach Vertrautem sowie<br />
von Fernweh nach Erträumtem<br />
verzaubert die gebürtige Glasgowerin<br />
mit Songs aus eigener Feder<br />
und aus dem traditionellen keltischen<br />
Liederschatz.<br />
• Sa., 26.10., 20 Uhr,<br />
Eintritt: 13 / 10 € (erm.),<br />
5 € (Nbg.-Pass)<br />
Kein Vorverkauf - Reservierung im<br />
Kulturladen <strong>Röthenbach</strong> oder Abendkasse.<br />
Kulturladen <strong>Röthenbach</strong><br />
<strong>Röthenbach</strong>er Hauptstraße 74,<br />
90449 <strong>Nürnberg</strong><br />
Kartenreservierg unter:<br />
Tel. +49(0)911-645191<br />
Fax +49(0)911 -6498709<br />
kulturladen-roethenbach@<br />
stadt.nuernberg.de<br />
http://www.kuf-kultur.de/<br />
roethenbach<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Donnerstag<br />
9.00 bis 18.00 Uhr,<br />
Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Kursangebot<br />
Gedächtnistraining A<br />
Wissen Sie, was Ihr Gehirn noch<br />
alles leisten kann? Durch kreative<br />
Aufgaben und abwechslungsreiche<br />
Übungen werden Ihre grauen Zellen<br />
trainiert. Probieren Sie es aus,<br />
verbessern Sie Ihre Konzentrationsund<br />
Merkfähigkeit und lernen Sie<br />
dabei gleichzeitig noch ein paar<br />
nette Nachbarn kennen!<br />
• Mi., 14.30 bis 16 Uhr,<br />
Beginn: 30.10., 6 x,<br />
Gebühr: 36/24 € (erm.),<br />
Kurs-Nr. KR1956<br />
Leitung: Inge Sieder<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
5
AUS DEN STADTTEILEN<br />
Das Seniorennetzwerk <strong>Eibach</strong>-<strong>Röthenbach</strong> informiert:<br />
Stammtisch 60 +<br />
Beim Stammtisch 60+ können Sie andere Menschen in lockerer Atmosphäre<br />
treffen und neue Bekanntschaften knüpfen. Der Stammtisch 60+ freut sich auf<br />
alle, die Geselligkeit und nette Gespräche schätzen. Gelegenheit dazu gibt es:<br />
• Am Donnerstag, 10.10.<strong>2019</strong> im Germanischen Nationalmuseum im Café<br />
Arte bei einem kostenlosen Konzert (1 Stunde). Es besteht die Möglichkeit zum<br />
gemeinsamen Mittagessen im Vorfeld ab 11:30 Uhr – bei Interesse bitte melden.<br />
• Am Donnerstag, 17.10.<strong>2019</strong> um 14:30 Uhr bei Karten spielen im<br />
Kulturladen <strong>Röthenbach</strong><br />
• Am Donnerstag, 24.10.<strong>2019</strong> um 15:00 Uhr beim Stammtisch im Café<br />
Knöchelmann<br />
Vermögensnachfolge -was bewegt die unterschiedlichen<br />
Generationen<br />
Testamente, die von juristischen Laien formuliert wurden, führen wegen<br />
Formfehlern oder fehlender Kenntnis über Pflichtteilsrechte mitunter zum<br />
genauen Gegenteil dessen, was der Verfasser gewünscht hat.<br />
• Mit welchen wirtschaftlichen Auswirkungen auf mein Vermögen in<br />
der Nachlassplanung muss ich rechnen?<br />
• Steht in meinem Vermögen genügend Liquidität für meine Wünsche<br />
und Vorstellungen zur Verfügung?<br />
• Wer handelt für mich, wenn ich einmal nicht mehr für mich selber<br />
handeln kann?<br />
Diese und viele ähnliche Gedanken bewegen die unterschiedlichen Generationen<br />
– z.B. die Eltern und deren Kinder.<br />
Der Vortrag erläutert daher grundsätzliche Fragen wie Formvorschriften für<br />
Testamente, das gesetzliche Erbrecht, Auswirkungen des Pflichtteilsrechts,<br />
Vermächtnisse oder Fallstricke beim Ehegattentestament immer mit Blick auf<br />
die wirtschaftlichen Aspekte einer Nachlassplanung. Die Referentin Andrea<br />
Lehner (Vermögensnachfolgeplanerin der HypoVereinsbank) wird auch auf<br />
die Fragen der Anwesenden eingehen. Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung<br />
zwischen dem Seniorennetzwerk und der HypoVereinsbank.<br />
Es entstehen keine Kosten.<br />
• Termin: 22.10.<strong>2019</strong><br />
• Uhrzeit: 17:30 Uhr<br />
• Referentin: Andrea Lehner<br />
Veranstaltungsort: Malteser Hilfsdienst e.V. Hafenstr. 49, 90451 <strong>Nürnberg</strong><br />
Der Raum ist barrierefrei zugänglich.<br />
Praktische Hilfe zu Handy, Smartphone, Computer, Notebook & Co<br />
Das Seniorennetzwerk veranstaltet zusammen mit Herrn Schlicht vom Computer<br />
Club <strong>Nürnberg</strong> 50 plus wieder gemeinsame Nachmittage mit praktischer Hilfe<br />
bei Fragen zum Einrichten der Geräte, zu Internet und E-Mail oder dem Umstieg<br />
von alten Geräten auf neue Geräte. Auch bei der Installation von Apps- und<br />
Programmen oder Fragen zu sozialen Medien kann geholfen werden.<br />
Bitte bringen Sie Ihr eigenes Smartphone (Android/ IOS ), Ihr Handy oder<br />
Notebook und soweit vorhanden auch die Zugangsdaten für Ihre Geräte und<br />
Programme mit.<br />
Die Teilnahme an diesem Termin ist kostenlos.<br />
• Termin: 28.10.<strong>2019</strong>, 11.11.<strong>2019</strong>, 16.12.<strong>2019</strong><br />
• Uhrzeit: 14:30 Uhr – 16:30 Uhr<br />
• Referent: Kurt Schlicht<br />
Veranstaltungsort: Malteser Hilfsdienst e.V. Hafenstr. 49, 90451 <strong>Nürnberg</strong><br />
Der Raum ist barrierefrei<br />
HACKLBERGER<br />
BIERSPEZIALITÄTEN<br />
Harald Hauenstein<br />
Hinterhofstr. 62<br />
90451 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel. 0171 / 222 80 11<br />
Um eine gute Beratung<br />
gewährleisten zu können<br />
melden Sie sich bitte vorher an.<br />
Seniorennetzwerk <strong>Eibach</strong>/<br />
<strong>Röthenbach</strong><br />
c/o Malteser Hilfsdienst e.V.<br />
Hafenstr. 49, 90451 <strong>Nürnberg</strong><br />
Telefon 09 11 / 9 68 91 31<br />
snw.eibach-roethenbach<br />
@malteser.org<br />
Kraft schöpfen im Austausch - Angehörigentreffen Demenz<br />
Wer im Kreise seiner Lieben einen Menschen mit dementiellen Veränderungen<br />
hat, kann im Alltag Situationen gegenüberstehen, welche nicht ohne Weiteres<br />
bewältigt werden können. Die Art der Kommunikation und das Verhalten eines<br />
Menschen mit Demenz kann Verunsicherung auslösen und eine große Herausforderung<br />
darstellen. Der Austausch mit Anderen, die ähnliche Herausforderungen<br />
zu meistern haben, wie man selbst, kann dabei unterstützen, die eigene Situation<br />
besser anzunehmen und Lösungswege zu finden. Einmal im Monat findet daher<br />
im Malteserhaus eine Runde statt, bei welchem sich Angehörige von dementiell<br />
veränderten Menschen treffen und austauschen. Die Erfahrungen und Bedürfnisse<br />
der Teilnehmer sind die inhaltliche Grundlage der Abende. Gleichzeitig steht den<br />
Teilnehmern Frau Schiffmann als erfahrene Fachkraft zur Seite und führt moderierend<br />
durch die Abende. Die Abende finden in einem geschützten Rahmen statt<br />
und aufgrund des teilweise sehr persönlichen Erfahrungsaustausches ist das<br />
Gebot der absoluten Vertraulichkeit für alle Teilnehmer und die Gruppenleitung<br />
selbstverständliche Teilnahmebedingung. Der Gruppenabend wird vom Malteser<br />
Hilfsdienst und dem Seniorennetzwerk organisiert.<br />
Die Teilnahme an diesen Abenden ist kostenlos.<br />
• Termine: 07.10.<strong>2019</strong>, 04.11.<strong>2019</strong> (jeden ersten Montag im Monat)<br />
• Uhrzeit: 18:00 Uhr – 19:30 Uhr<br />
Veranstaltungsort: Malteser Hilfsdienst e.V., Hafenstr. 49, 90451 <strong>Nürnberg</strong><br />
Anmeldung wird erbeten unter: 0911 / 96891-31 (Frau Schiffmann)<br />
Diagnose Demenz – Und dann?<br />
Vom Umgang mit und der Begleitung von Menschen mit<br />
demenziellen Erkrankungen - Schulung<br />
Wer im Familien- oder Bekanntenkreis einen Menschen hat, der von einer<br />
Demenzerkrankung betroffen ist, empfindet die Verhaltensweisen und Reaktionen<br />
seines Gegenübers vermutlich häufig als unverständlich oder seltsam.<br />
Hintergrundwissen über die Erkrankung und das Erleben des dementiell<br />
veränderten Menschen erleichtert oftmals den Umgang mit diesem. Ebenfalls<br />
können ganz praktische Umgangs- und Kommunikationsstrategien gutes<br />
Handwerkszeug für eine adäquate Betreuung von Demenzerkrankten sein.<br />
Die Vermittlung dieser Inhalte hat sich der Kurs der Malteser zur Aufgabe<br />
gemacht und vermittelt im Rahmen von 40 Unterrichtseinheiten theoretische<br />
und praktische Grundlagen um demenziell veränderte Menschen besser<br />
verstehen und begleiten zu können. Die Schulung ist für Angehörige von<br />
Menschen mit demenzieller Erkrankung ebenso geeignet, wie für Menschen,<br />
die sich in Zukunft im als Demenzbegleiter einbringen möchten.<br />
Der Kurs findet im Zeitraum vom 16.10. bis 13.11.<strong>2019</strong> an Terminen an Mittwoch<br />
Abenden und Samstagen statt. Kursgebühr 50,-€. Anmeldung erforderlich.<br />
Beratung im Seniorennetzwerk<br />
Zu Themen „rund ums Älterwerden“, Vorsorgemöglichkeiten bei Erkrankungen,<br />
bei Fragen rund um Hilfs- und Pflegebedürftigkeit, bei der Suche<br />
nach einem sinnvollen Ehrenamt und vielem mehr:<br />
• Montags von 10 bis 12 Uhr • Telefon 09 11 / 9 68 91 31<br />
• snw.eibach-roethenbach@malteser.org<br />
6<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat: Spezialitäten von der Sau – frisch aus dem Kessel<br />
Freitag, Samstag und Sonntag:<br />
Frische Karpfen – auch zum Mitnehmen<br />
Samstag, 26. <strong>Oktober</strong> ab 18.30 Uhr „<strong>Eibach</strong>er Winterkärwa mit Livemusik“<br />
Öffnungszeiten: Di – Fr 16.00 – 23.00 Uhr • Sa 14.00 – 23.00 Uhr • So 10.30 – 23.00 Uhr<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
www.eibacher-bodencenter.de
TSV 1903 Mühlhof-<strong>Reichelsdorf</strong> eV<br />
Erfolgreiche Saison der D-Jugend des TSV 03 Mühlhof<br />
Die Saison 2018/<strong>2019</strong> verlief für die D-Jugend des TSV Mühlhof<br />
äußerst erfolgreich. Obwohl 90%der Mannschaft aus dem jüngeren<br />
Jahrgang oder sogar noch E-Jugendliche waren, rockte die Mannschaft<br />
die Liga. Einzig die TSG Roth war stärker, so dass man die<br />
Winterpause auf dem zweiten Platz verbringen konnte.<br />
Im Winter spielten die Kids bei der Futsalmeisterschaft und kamen bis in die<br />
dritte Runde (von vier) und belegten am Ende Platz 15 bei 112 Teilnehmern.<br />
Im Frühling ging es weiter mit erfolgreichen Spielen, und die Saison endete<br />
stark mit mehreren Siegen.<br />
Da Roth nicht aufstiegsberechtigt ist, schaffte die Mannschaft mit ihrem<br />
Trainerteam um Matthias Ziegler mehr als erwartet:<br />
Den AUFSTIEG als jüngerer Jahrgang! Top!<br />
Die Mannschaft ist eine starke Einheit und funktioniert gut zusammen.<br />
Dennoch sollen ein paar Namen genannt werden:<br />
• Cristiano Braun schoss 23 Tore in der Liga und wurde somit Torschützenkönig<br />
• Vinzenz Schnell, Levin Schweizer und Luca Elsner bildeten die beste<br />
Abwehr der Liga mit den wenigsten Gegentoren.<br />
• Amelie Elsner als einziges Mädchen hielt nicht nur mit, sondern schaffte es<br />
in den Stützpunkt des DFB und wird nun vom Verband individuell gefördert.<br />
Zum Abschluss der Saison spielte die D-Jugend beim Sommerturnier der<br />
SpVgg <strong>Nürnberg</strong> gegen 9 weitere Mannschaften aus dem neuen Kreis.<br />
Leider verloren die teils angeschlagenen Kids das erste Spiel und die Stimmung<br />
war schnell am Boden. Doch schon im zweiten Spiel fing die Aufholjagd<br />
an. Das Team schaffte es noch bis ins Finale gegen die SG <strong>Nürnberg</strong><br />
- die ausschließlich aus Spielern bestand, die im September in die C-Jugend<br />
kommen und allesamt einen Kopf größer waren.<br />
VEREINE<br />
Nach einem 1:1 am Ende der regulären Spielzeit wurden 9-Meter geschossen.<br />
Jeder einzelne unserer Jungs traf und Keeper Collin Dittmann hielt zwei<br />
Schüsse; so konnte Capitano Ben Schulze den letzten Schuss verwandeln und<br />
den Turniersieg eintüten.<br />
Glücklich machten sich danach alle gemeinsam auf zum Spiel des Clubs<br />
gegen Paris St. Germain. Anschließend wurde die erfolgreiche Saison mit<br />
einem gemeinsamen Zeltlager auf dem Sportgelände des TSV 03 Mühlhofs<br />
gebührend gefeiert.<br />
MZ<br />
STEAK-WELTREISE<br />
IM BARDOLINO<br />
Anzeige<br />
Pünktlich zur Herbstzeit kommen im Bardolino wieder alle Fleisch-Liebhaber in den<br />
Genuss der Steak-Wochen: Auf der Saisonkarte stehen Roastbeef vom toskanischen<br />
Weiderind oder argentinisches Rinderfilet vom Grill zu Genießerpreisen von<br />
19 bzw. 22 Euro inklusive einer Beilage – auf Wunsch verfeinert mit einer schmackhaften<br />
Sauce. Wie wär’s mit einer würzig-süßlichen Gorgonzola-Birnensauce, einer<br />
aromatischen Lakritz-Rosinensauce oder einer nussig-pikanten Steinpilz-Pfeffersauce?<br />
Am 5. <strong>Oktober</strong> geht’s los.<br />
Begeben Sie sich bis einschließlich 20. November auf eine kulinarische Weltreise<br />
mit vielen weiteren Premium-Fleischsorten aus aller Welt wie das Chateaubriand<br />
vom Charolais-Rinderfilet aus Frankreich,<br />
die berühmte Bistecca alla<br />
Fiorentina (T-Bone Steak) aus Italien,<br />
das „Silver Fern Farms“ Prime Steer Filet<br />
aus Neuseeland sowie der Chef’s US<br />
Beef Burger.<br />
Besonderes Highlight ist das Chuleta<br />
de Ibérico (Karree) aus Spanien.<br />
Das Ibérico-Schwein, das aufgrund<br />
seiner schwarzen Hufen auch „Pata<br />
Negra“ genannt wird, lebt freilaufend in<br />
den Eichelwäldern Spaniens.Das Fleisch<br />
hat ein nussiges Aroma, ist von feinen<br />
Fettäderchen durchzogen und dadurch<br />
saftig und zart.<br />
Restaurant Bardolino …<br />
wo Genießer zu Hause sind.<br />
Chuleta vom Ibérico Schwein mit Zartbitterschokolade, Pfeffer und Koriander<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
7
VEREINE<br />
Willkommen bei den Arvena Hotels!<br />
Diakonievereins <strong>Reichelsdorf</strong>-Mühlhof-Worzeldorf<br />
Einladung zur ordentlichen<br />
Mitgliederversammlung<br />
Am Dienstag, den 05. November <strong>2019</strong> um 19.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
der Philippuskirche <strong>Reichelsdorf</strong> – Beim Wahlbaum 20, 90453 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tagesordnung:<br />
• TOP 1 Bericht des Vorstandes<br />
• TOP 2 Bericht des Geschäftsführers des Sozialzentrums der<br />
Diakonie <strong>Nürnberg</strong>er Süden gGmbH<br />
• TOP 3 Kassenbericht und Bilanz<br />
Bericht der Rechnungsprüferinnen<br />
• TOP 4 Entlastung des Vorstandes<br />
Entlastung der Schatzmeisterin<br />
• TOP 5 Neuwahlen<br />
• TOP 6 Sonstiges<br />
Anträge an die Mitgliederversammlung müssen bis spätestens 22.10.<strong>2019</strong><br />
schriftlich an den Vorstand des Diakonievereins, Barlachstr. 10, 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />
eingereicht werden.<br />
In der Versammlung sind die Mitglieder des Diakonievereins <strong>Reichelsdorf</strong>-<br />
Mühlhof-Worzeldorf e.V. stimmberechtigt.<br />
VdK <strong>Reichelsdorf</strong>/Mühlhof<br />
Gislinde Kallenbach<br />
Die neuen Auszubildenden des Arvena Park Hotels mit Geschäftsführer Jörg Schlag<br />
14 junge Menschen starteten heute ihre Ausbildung im Arvena<br />
Park Hotel.<br />
Für 14 junge Menschen begann am 2. September ihre Lehrzeit im Arvena<br />
Park Hotel. Sie starten ihre Ausbildung zu Hotelfach- und -kaufleuten,<br />
Restaurantfachleuten oder als Koch/Köchin. Darüber hinaus begann<br />
bereits im April eine duale Studentin ihr Studium zum Bachelor of Arts<br />
Betriebswirtschaftslehre mit Fachrichtung Hotel- und Tourismusmanagement.<br />
Durch die Erweiterung des Bildungsportfolios setzt das Hotel erneut<br />
ein Zeichen gegen den deutschlandweit seit langem anhaltenden Mangel<br />
an Nachwuchskräften in der Hotellerie.<br />
Das Hotel möchte an dieser akademischen Bildungsmöglichkeit in der<br />
Hotelbranche weiter festhalten. So wird Schulabgängern von Mittelschule<br />
bis Gymnasium eine passende Ausbildungsoption geboten. Dieses Jahr<br />
beendeten 10 Auszubildende im Arvena Park Hotel erfolgreich ihre Ausbildung.<br />
4 junge Fachkräfte wurden übernommen und sind Teil der Arvena-<br />
Familie geblieben. In unterschiedlichen Abteilungen vertiefen sie nun ihr<br />
Fachwissen.<br />
Das Arvena Park Hotel ist seit seiner Eröffnung vor 33 Jahren ein Ausbildungsbetrieb.<br />
Geschäftsführer Jörg Schlag berichtet stolz über 571<br />
Auszubildende seit 1986. Er ließ es sich nicht nehmen, die Neuankömmlinge<br />
an ihrem ersten Tag selbst zu begrüßen, das Familienunternehmen<br />
vorzustellen und präventive Schulungen durchzuführen, unter anderem zu<br />
den Themen Hygiene, Körperschutz, Elektrizität, Brandschutz, dem Infektionsschutzgesetz<br />
sowie dem Datenschutz.<br />
Einladung zur Versammlung am 12. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> um 14.00 Uhr im<br />
Vereinsheim des TSV Südwest Schwaben in der Jägerstrasse 21 in 90451<br />
<strong>Nürnberg</strong>. Die Vorstandschaft freut sich auf zahlreiches Erscheinen.<br />
Markus Link<br />
AWO Ortsvereins <strong>Eibach</strong>/ <strong>Röthenbach</strong>/<br />
Maiach<br />
• Jeden Montag von 11-12 Uhr: Gymnastik<br />
• Jeden Freitag von 14-17 Uhr: Bewegungstanz für Frauen<br />
• 08.10.<strong>2019</strong> um 14Uhr: Weinfest<br />
Alle Termine finden in der Käthe-Kränzlein-Begegnungsstätte,<br />
Werkvolkstraße 3, <strong>Eibach</strong> statt.<br />
Jasmin Gobin<br />
30<br />
Fleißige Nachwuchskräfte können sich bereits jetzt auf eine erfolgreiche<br />
Zukunft freuen. Ob auf einem Kreuzfahrtschiff, einer Ferieninsel<br />
oder einem fränkischen Landgasthof, einer Karriere mit Fernweh oder<br />
Heimatverbundenheit - nach dem Abschluss steht ihnen die Welt offen.<br />
Die Grundsteinlegung zu dieser Karriere beginnt mit dem ersten Ausbildungstag.<br />
Foto: Arvena Park Hotel<br />
8<br />
OKTOBER <strong>2019</strong>
VEREINE<br />
Bayerische Meisterschaft über 10km Nordic Walking in <strong>Nürnberg</strong><br />
Ganz im Sinne des Vereinsnamens „Never Walk Alone <strong>Nürnberg</strong> e.V.“<br />
folgten Nordicer aus ganz Bayern der Einladung zur Meisterschaft.<br />
Hierfür wurde am Schmausenbuck eine landschaftlich sehr reizvolle,<br />
zugleich aber auch sportlich anspruchsvolle Strecke ausgewählt.<br />
Die 3,33 km lange Strecke führte auf Waldwegen und Trails, an<br />
Sandsteinformationen vorbei, durch den teilweise wildromantischen<br />
Lorenzer Reichswald und war mit kurzen steilen Anstiegspassagen,<br />
bis hoch zum Schmausenbuckturm, gespickt.<br />
Nachdem sich das Teilnehmerfeld, um 10:00 Uhr, sportlich nordisch walkend<br />
in den, über 3 Runden, zu bewältigenden Wettkampf begeben hat, zeigten<br />
sich bereits erste spannende Positionskämpfe, um die Plätze.<br />
Für Viele kaum vorstellbar, Nordic Walking ein echter Ganzkörper-Sport, der<br />
bis zu 90% der Muskeln aktiviert, kann auch ein echter Wettkampfsport sein.<br />
Gerade auf anspruchsvollen Strecken kommt dem richtigen und kraftvollen<br />
Stockeinsatz, gepaart mit guter NW- Technik und Schnelligkeit eine besondere<br />
Bedeutung zu. Die nordischen Sportler wurden an einem Steilstück<br />
der Strecke von „Alma do Samba“ mit brasilianischen Trommelrhythmen<br />
geradewegs die Steigung hochgepuscht, um dann am Turm von Otto mit eher<br />
bayerischen Ziehharmonika-klängen empfangen zu werden.<br />
Bei sonnigem Wetter stand nach 1:04:52 Std. der Bayerische Meister in<br />
Nordic Walking über 10 Km fest. Bei den Herren holte sich Leon Terentiv aus<br />
Erlangen und bei den Damen, Margot Niedl aus dem Rottal, nach 1:10:35<br />
Std., den begehrten Sieger-Award. Auf den zweiten Plätzen folgten Andrea<br />
Klose und Thomas Hinterholzer sowie Sigrid Schulz und Günther Graml auf<br />
den dritten Plätzen.<br />
In einer der wenigen Sportarten, welche geschlechterübergreifend und hier<br />
in einem Altersspektrum von 16 bis 75 Jahren ausgetragen wurde, konnten<br />
entsprechende Altersklassenwertungen die Einzelleistungen der Sportler<br />
gewürdigt werden.<br />
Mit dieser Auftaktveranstaltung: „Bayerischen Meisterschaft in Nordic<br />
Walking“ ist es den Never Walk Alonern gelungen, Teilnehmer, Besucher<br />
und Unterstützer gleichermaßen zu begeistern. Damit kann einer häufig<br />
unterschätzen Sportart ein dauerhafter Platz in der <strong>Nürnberg</strong>er Wettkampf-<br />
Sportwelt eröffnet werden.<br />
Dies ist letztendlich nicht allein auf den Schultern des Never Walk Alone<br />
<strong>Nürnberg</strong> e.V. zu tragen, sondern bedarf weiterhin der geschätzten Unterstützung<br />
durch die Viactiv Krankenkasse, Franken Express, N-ERGIE, Franken<br />
Aktiv, Graf & Kittsteiner Bayerische Staatsforsten, Mahlich Baumanagement<br />
und vieler weiterer Sponsoren, z.B. für Event-Bandenwerbung, Sachpreise<br />
und ..., wofür es herzlich zu danken gilt.<br />
Nordic Walking, ein echter Sport, der Menschen bewegt!<br />
H. Mahlich<br />
Ebenso wurden die Sportler mit der besten Nordic Walking Technik ausgezeichnet,<br />
die gerade hier auch zu den Schnellsten gehörten, was aufzeigt,<br />
dass gute Technik auch zum Erfolg führen kann.<br />
WIR GESTALTEN IHRE ZUKUNFT<br />
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OKTOBER <strong>2019</strong><br />
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10<br />
OKTOBER <strong>2019</strong>
PARTEIEN<br />
CSU – Christlich-Soziale Union in Bayern – Ortsverband <strong>Reichelsdorf</strong> - Mühlhof<br />
Aktion: 1. Schultag<br />
Bei bestem Wetter haben wir zum ersten Schultag an der Erich-Kästner-<br />
Grundschule und der Dependance, sowie an der Grudnschule in Katzwang<br />
gut gefüllte Papiertüten an unsere neuen 1. Klässler verteilt. Die Kinder<br />
haben sich sehr gefreut.<br />
Ich danke meinen sieben Helfern. Ohne sie hätte ich natürlich nicht gleichzeitig<br />
die drei Standorte bedienen können.<br />
Politik bei Kaffee und Kuchen<br />
Der finanzielle Aufwand für eine<br />
provisorische Instandsetzung stünde<br />
aufgrund der zeitlichen Nähe zum<br />
Abriss in keinem Verhältnis. Deshalb<br />
bleibt diese Überfahrtsrampe außer<br />
Betrieb. Sie kann im Zuge der Hafenbrückensanierung<br />
wieder im Jahr<br />
2023 genutzt werden. Der Verkehr<br />
zum <strong>Nürnberg</strong>er Hafen wird bis dahin<br />
über die naheliegende Anschlussstelle<br />
<strong>Nürnberg</strong>-Hafen-Ost auf die Hafenstraße<br />
geleitet. Bei der jährlich durchgeführten<br />
Prüfung der Brücke durch<br />
Sör wurden im April <strong>2019</strong> an der Überfahrtsrampe<br />
Schäden erkannt, die eine<br />
sofortige Sperrung nach sich zogen.<br />
Die Hauptbrücke des Frankenschnellwegs über den Main-Donau-Kanal hat<br />
die Prüfung bestanden und ist nicht betroffen. Sie kann ohne Einschränkung<br />
befahren werden.<br />
Ihre Stadträtin vor Ort<br />
• Freitag, 18.10.<strong>2019</strong> von 15 – 17 Uhr, <strong>Reichelsdorf</strong>er Hauptstraße<br />
beim Brandenburger Wirtshaus<br />
Ich freue mich auf Sie!<br />
Für Gespräche – Anregungen - Austausch<br />
Unser jährliche Veranstaltung der Frauen-Union Katzwang-<strong>Reichelsdorf</strong><br />
wurde diesesmal von der Bezirksvorsitzenden der Frauen-Union Nbg./Fü./<br />
Sch., Barbara Regitz, MdL bereichert. Sie berichtete anschaulich über ihre<br />
Ausschüsse, und gab einen kurzen Einblick in ihr „neues“ Landtgsabgeordneten-Leben.<br />
Anwesend waren ebenso: Vorsitzende des FU Kreisverbandes <strong>Nürnberg</strong>-Süd<br />
Gerlinde Mathes und meine Stadtratskolleginnen Aliki Alesik und Rita Heinemann.<br />
Die über 50 Gäste, auch Männer, konnten sich wieder am vorzüglichen<br />
Kuchenbuffet erfreuen.<br />
Danke an allen Bäckerinnen für die großzügigen Kuchenspenden.<br />
Rampe Südwesttangente Richtung Hafen weiter gesperrt<br />
Die Überfahrtsrampe von der Südwesttangente auf die Frankenschnellweg-<br />
Brücke über den Main-Donau-Kanal<br />
am Kreuz <strong>Nürnberg</strong>-Hafen in<br />
Fahrtrichtung <strong>Eibach</strong>-Hafen bleibt<br />
gesperrt. Das Ergebnis eines vom<br />
Servicebetrieb Öffentlicher Raum<br />
<strong>Nürnberg</strong> (Sör) in Auftrag gegebenen<br />
Gutachtens zur maroden Überfahrtsrampe<br />
kommt zu der eindeutigen<br />
Aussage, dass eine Freigabe für den<br />
Verkehr nicht mehr möglich ist. Die<br />
gesperrte Rampe ist Bestandteil des<br />
Projekts Hafenbrücken-Neubau. Sie<br />
wird im Jahr 2021 im Zusammenhang<br />
mit dem Ersatzneubau abgebrochen.<br />
• Reparaturen<br />
• Elektroinstallationen<br />
• Industrieanlagen<br />
• Alternative Energieanlagen<br />
• Haus- und Gebäudesystemtechnik<br />
Bürgersprechstunde:<br />
Immer vor unserem Stammtisch können Sie zwischen 19:00 und 19:30 Uhr<br />
einen Termin mit mir vereinbaren. Gerne können Sie natürlich auch unseren<br />
Stammtisch ab 19:30 Uhr besuchen.<br />
Bitte vereinbaren Sie vorab einen Termin, damit ich mir Zeit für Sie nehmen<br />
kann.<br />
CSU - näher am Mensch - heißt für mich monatliche Bürgersprechstunden<br />
vor Ort.<br />
Termin<br />
• Mittwoch, 16.10.<strong>2019</strong> um 19.30 Uhr, Brandenburger Wirtshaus<br />
Thema: Aktuelles aus dem Stadtrat<br />
Claudia Bälz<br />
Informieren Sie sich bitte auch immer gerne an unseren Schaukästen in<br />
Katzwang und an der <strong>Reichelsdorf</strong>er Hauptstraße.<br />
Abonnieren Sie den CSU-Stadtratskurier online unter:<br />
csu@stadt.nuernberg.de<br />
Mail: csu@claudia-baelz.de; www.csu.claudia-baelz.de<br />
Bürgertelefon:0911-18 09 67 02<br />
www.facebook.com/csuclaudiabaelz/<br />
Folgen Sie mir auf Instagram<br />
Steffen Leicht<br />
Tel. (0911) 64 27 610<br />
info@elektro-leicht.de<br />
Thomas Schmid<br />
Hirschensuhl 4<br />
90469 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel. (0911) 64 26 120<br />
E-Mail: schmid@hsts.de<br />
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• Bad- und Heizungs-<br />
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Schußleitenweg 88 • · Nbg.-<strong>Eibach</strong> • · Öffnungszeiten: Mo Freitag und Fr 8.30 –– 12.30 Uhr oder nach Vereinbarung<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
11
PARTEIEN<br />
SPD Ortsverein <strong>Eibach</strong>-<strong>Röthenbach</strong>-Maiach<br />
OV-Sitzung 10.09.<strong>2019</strong><br />
Nachdem wir uns im August alle eine Sommerpause gegönnt hatten, trafen<br />
wir uns am 10.09.<strong>2019</strong> wieder zu unserer monatlichen Ortsvereinssitzung.<br />
Zwei Themen standen dabei im Vordergrund. Zum einen unsere 125-Jahr-<br />
Feier im Berufsbildungswerk Mittelfranken (Pommernstraße 25) und zum<br />
anderen der bevorstehende Kommunalwahlkampf. Für unsere Festveranstaltung<br />
wurden letzte Aufgaben noch verteilt, so dass es nun wirklich losgehen<br />
kann. Alle Mitglieder des OV sind hoch motiviert und freuen sich schon auf<br />
den 12.10.<strong>2019</strong>. Für den Kommunalwahlkampf wurden erste Ideen eingebracht<br />
und diskutiert. Solche Planungen machen immer viel Spaß, vor allem<br />
wenn sich jeder in die Diskussion mit einbringt. Es gab zwar in den letzten 3<br />
Jahren jeweils 1 große Wahl, allerdings ist für Ortsvereine die Kommunalwahl<br />
viel interessanter und spannender, da hier die Themen direkt vor Ort im Fokus<br />
stehen. So war es am Ende wieder eine schöne OV-Sitzung mit reichlich<br />
Diskussionsstoff.<br />
SPD sucht neue Parteispitze<br />
Sicherlich hat jeder aus den Medien schon mitbekommen, dass die SPD eine<br />
neue Parteispitze sucht. 7 Kandidatenpaare stellen sich zur Wahl und sind<br />
im Moment auf großer Deutschlandtour. Am 12.09.<strong>2019</strong> machten sie auch<br />
Halt in <strong>Nürnberg</strong>. Dazu waren viele Parteimitglieder und natürlich sehr viele<br />
interessierte Bürgerinnen und Bürger in die Meistersingerhalle geströmt. In<br />
einem Nebensaal wurde die Veranstaltung zusätzlich auf Leinwand übertragen,<br />
da die Halle innerhalb kürzester Zeit überfüllt war. So konnte jeder<br />
das Geschehen mitverfolgen. Die Mitglieder des OV <strong>Eibach</strong>-<strong>Röthenbach</strong>-<br />
Maiach waren natürlich auch zahlreich auf dieser Veranstaltung vertreten, so<br />
dass wir uns ein gutes Bild von den Kandidatinnen und Kandidaten machen<br />
konnten. Die interessanteste Frage war sicherlich wie jedes Kandidatenpaar<br />
zukünftig zur GroKo steht.<br />
CSU <strong>Eibach</strong>-<strong>Röthenbach</strong>-Maiach<br />
Einladung zum Kartoffelessen<br />
Eine herzlichen Einladung an alle Mitbürger zum traditionellen Kartoffelessen<br />
mit Quark, Kartoffeln und Musik am 12. <strong>Oktober</strong> von 12.00 Uhr bis 14.00<br />
Uhr, im Blumenhof Reichel in der <strong>Röthenbach</strong>er Hauptstraße, mit Marcus<br />
König dem OB-Kandidaten der CSU und Stadtratskandidaten aus dem <strong>Nürnberg</strong>er<br />
Westen und unserem Landtagsabgeordneten Jochen Kohler.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Wir möchten weitestgehend auf Einweggeschirr aus Plastik verzichten und<br />
freuen uns wenn Sie ihr eigenen Geschirr mitbringen.<br />
Georg Sorger<br />
Hier gab es von einigen Bewerberpaaren sehr deutliche Positionen. Wir sind<br />
auf jeden Fall schon sehr gespannt welches Paar Anfang Dezember zum<br />
neuen Parteivorsitz gewählt wird.<br />
125-Jahr-Feier<br />
Der 12.10.<strong>2019</strong> kann kommen. Das Programm steht. Nun freuen wir uns<br />
auf zahlreiche Besucher und hoffen viele Bürgerinnen und Bürger aus den<br />
Ortsteilen <strong>Eibach</strong>, <strong>Röthenbach</strong> und Maiach begrüßen zu dürfen. Unser Oberbürgermeisterkandidat<br />
Thorsten Brehm wird die ganze Zeit bei unserer Festveranstaltung<br />
mit dabei sein. Bringen Sie ihre Themen, Wünsche, Probleme<br />
oder Anregungen ruhig mit zur Veranstaltung. Beim abschließenden Buffet<br />
wird es für jeden Gelegenheit zum Gespräch mit Thorsten Brehm geben. Wir<br />
freuen uns auf Sie.<br />
Nächste OV-Sitzung 08.10.<strong>2019</strong><br />
Am 08.10.<strong>2019</strong> findet unsere nächste OV-Sitzung statt. Diese ist wie<br />
gewohnt um 19:30 Uhr im Kulturladen <strong>Röthenbach</strong>. Thema wird nun<br />
dauerhaft, zumindest bis zum 15.03.2020, die Kommunalwahl mit dem<br />
damit verbundenen Wahlkampf sein. Zur Sitzung sind natürlich wieder alle<br />
Mitglieder und auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sehr herzlich<br />
eingeladen.<br />
Sollten Sie Probleme, Wünsche oder Anregungen haben, dann können sie<br />
mich gerne unter der Mail mu@spd-nuernberg.de kontaktieren. Besonders im<br />
Wahlkampf werden sehr viele Themen aufgegriffen und in Wahlprogramme<br />
niedergeschrieben. Sollte aber ihr Thema oder ihr Problem nicht dabei sein<br />
oder sie finden, dass es zu wenig Beachtung findet, dann dürfen Sie mir das<br />
gerne mitteilen.<br />
SPD <strong>Reichelsdorf</strong>-Mühlhof<br />
SPD-Schulverteilung in <strong>Reichelsdorf</strong><br />
Matthias Ursinus<br />
Am ersten Schultag führten wir auch dieses Jahr in den zwei <strong>Reichelsdorf</strong>er<br />
Schulen wieder unsere traditionelle Schulverteilung an die Erstklässler<br />
durch. Dabei gab es dieses Jahr unter anderem einen Bleistift, einen Apfel,<br />
eine Brotdose und die besten Glückwünsche zum neuen Lebensabschnitt.<br />
Mit dabei war diesmal auch unser <strong>Nürnberg</strong>er Oberbürgermeister-Kandidat<br />
Thorsten Brehm, der an der Schule am Eichstätter Platz munter mit verteilte.<br />
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg im neuen Schuljahr<br />
und der gesamten Schullaufbahn.<br />
12<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Bernd Langenbucher
Senioren-Extra -<br />
Alles rund um das Thema Älterwerden<br />
© drubig-photo – stock.adobe.com<br />
Wenn die Seele krank ist –<br />
Psychotherapie im höheren Lebensalter<br />
Etwa ein Viertel der über<br />
60-Jährigen leidet irgendwann<br />
unter einer psychischen<br />
Störung. Der Ratgeber<br />
„Wenn die Seele krank ist<br />
–Psychotherapie im höheren<br />
Lebensalter“möchte ältere<br />
Menschen dazu ermutigen,<br />
bei einer psychischen Erkrankung<br />
professionelle Hilfe in<br />
Anspruch zu nehmen – so wie<br />
man sich auch bei körperlichen<br />
Beschwerden ärztlichen Rat<br />
sucht. Aufgrund der großen<br />
Nachfrage hat die Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
der Senioren-Organisationen<br />
(BAGSO)<br />
die Broschüre mit Unterstützung<br />
des Bundesministeriums<br />
für Familie, Senioren, Frauen<br />
und Jugend nun zusammen<br />
mit der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung<br />
(DPtV)<br />
invierter, aktualisierter Auflage<br />
herausgegeben.„Ältere<br />
Menschen haben im Laufe<br />
ihres Lebens oft erstaunliche<br />
seelische Kräfte entwickelt,<br />
um mit Enttäuschungen und<br />
Verlusten fertig zu werden.<br />
Aber es gibt Situationen, in<br />
denen diese nicht ausreichen,<br />
um eine tief greifende Depression<br />
oder eine Angsterkrankung<br />
zu überwinden.<br />
Es ist nie zu spät, an sich zu<br />
arbeiten, eine neuen Blick<br />
auf sich und die Welt zu entwickeln,<br />
sich zu verändern“, so<br />
die BAGSO-Ehrenvorsitzende<br />
Prof. Dr. Ursula Lehr.<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft der<br />
Senioren-Organisationen e.V.<br />
(BAGSO)<br />
Die 50-seitige Broschüre im<br />
DIN A 5-Format kann – auch in<br />
größerer Stückzahl – kostenfrei<br />
bei der BAGSO bestellt werden.<br />
Unter www.bagso.de steht sie<br />
auch in barrierefreier Form als<br />
Download zur Verfügung.<br />
Bestellungen:<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
der Senioren-Organisationen e.V.<br />
(BAGSO), Thomas-Mann-Str. 2,<br />
453111 Bonn,<br />
Tel. 0228 / 24 999323<br />
oder per E-Mail unter<br />
bestellungen@bagso.de.<br />
Herbst & Winterware<br />
bei BEQUEMSCHUHE ROTH eingetroffen!<br />
Neuer Look neues Design, aber ein Team und eine<br />
Qualität die sich bereits seit über 17 Jahre bewährt hat.<br />
Wir freuen uns, Sie in unseren neuen Räumlichkeiten<br />
am alten Standort begrüßen zu dürfen.<br />
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OKTOBER <strong>2019</strong><br />
13
Zwischen Hygge und Hightech<br />
So lassen sich die Wohntrends verbinden<br />
Zwei Wohntrends, die auf den ersten Blick<br />
nicht wirklich zusammenpassen:<br />
Hier der dänische Inbegriff für Gemüt-<br />
lichkeit „hygge“ – dort die Hightech-<br />
Funktionen, die im smarten Zuhause den<br />
Austausch zwischen Geräten und Bewohnern<br />
ermöglichen. Kathrin Milich von<br />
der Bausparkasse Schwäbisch Hall hat<br />
Experten gefragt:<br />
KANN HIGHTECH AUCH HYGGE SEIN?<br />
Wir wünschen unseren Bewohnern und deren<br />
Angehörigen ein frohes, besinnliches<br />
Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches<br />
neues Jahr.<br />
© victoria – stock.adobe.com<br />
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14<br />
OKTOBER <strong>2019</strong>
Julian von Wilmsdorff erfindet, was das Leben in den eigenen vier<br />
Wänden bequemer macht und Konflikte vermeidet: Eine Klingel,<br />
die auch als Vibration auf die smarte Armbanduhr ausgespielt<br />
wird und per Kamera den Gast zeigt. Einen Wecker, der sich automatisch<br />
deaktiviert, wenn das Smartphone seiner Freundin auf<br />
dem Nachttisch ihre Anwesenheit signalisiert. Früherer Familienstreit<br />
ums Energiesparen hat sich erledigt, seit Bewegungsmelder<br />
das Licht zuhause an- und ausschalten. Aber vor allem will sich<br />
der Mitarbeiter des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung<br />
(IGD) überflüssige Schritte ersparen, etwa zu Lichtschalter<br />
oder Fernbedienung.<br />
Wie praktisch, dass er beruflich intelligente Möbel und Smart<br />
Home-Technologien entwickelt. „Für mich gehören hygge und<br />
Hightech untrennbar zusammen“, erzählt von Wilmsdorff. Smarte<br />
Technologien gibt es mittlerweile für beinahe jeden Einsatzzweck:<br />
Sie können Licht und Heizung steuern oder auch signalisieren,<br />
ob Fenster noch geöffnet oder Herd und Lampen ausgestellt<br />
sind. Geräte sind vernetzt, geben Signale und reagieren auf die<br />
Bewohner. Sie erhöhen den Wohnkomfort – was das für den<br />
Einzelnen bedeutet, kann ganz unterschiedlich sein.<br />
Nicht nur Komfort, auch Sicherheit<br />
Smart Home-Technologien sorgen nicht nur für Komfort.<br />
Das Fraunhofer IGD möchte zudem Menschen mit eingeschränkter<br />
Mobilität das selbstständige Leben erleichtern.<br />
Momentan werden in Zusammenarbeit mit einer Einrichtung<br />
für Betreutes Wohnen die Anwendungsmöglichkeiten des<br />
sogenannten CapFloors erprobt. Ein Sensorsystem unter<br />
dem Fußboden erkennt, ob jemand auf ihm steht, geht oder<br />
aber stürzt. Stürze lösen Benachrichtigungen aus. Außerdem<br />
entwickelt das Institut mit Partnern aus der Wirtschaft Sofas<br />
und Betten, die auf das Verhalten ihrer Benutzer reagieren.<br />
Die Möbel können etwa das Licht ausschalten oder dimmen,<br />
wenn sich jemand hinlegt. „Alle Funktionen sind so<br />
angelegt, dass der Mensch die Regie behält“, erklärt Schwäbisch<br />
Hall-Expertin Kathrin Milich. „Der Nutzer entscheidet,<br />
was er will und was nicht.“<br />
Smartes Update ohne großen Umbau<br />
Das ist auch für Thomas Jäger, Vorstand der Smart Home<br />
Initiative Deutschland und Geschäftsführer eines Großhändlers<br />
für elektrotechnische Lösungen, das Entscheidende:<br />
„Beim Smart Home geht es nicht um technische Spielereien,<br />
sondern um sinnvolle Lösungen.“ Die können auch nach<br />
und nach in die Wohnung eingebaut werden. „Schließlich<br />
können Bewohner nicht vom Bauplan auf ihre Alltagsgewohnheiten<br />
und -bedürfnisse schließen.“ Beruflich verfolgt<br />
er seit Jahren das Ziel des „renovierungsfreien Nachrüstens“.<br />
Inzwischen gibt es etliche smarte Systeme, die sich<br />
mit wenig Aufwand in jede Bestandsimmobilie integrieren<br />
lassen. „Intelligente Technologien können den Energieverbrauch<br />
senken und Komfort, Geborgenheit und Sicherheit<br />
erhöhen, ganz auf die eigenen Bedürfnisse ausgerichtet“,<br />
ergänzt die Expertin von Schwäbisch Hall. „So lassen sich<br />
Häuser und Wohnungen, neu wie denkmalgeschützt, smart<br />
machen – und das Leben in ihnen hygge.“<br />
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OKTOBER <strong>2019</strong><br />
15
§<br />
§<br />
STEUER & RECHT<br />
Erbschaftsteuer:<br />
§<br />
Steuerbefreiung für Familienheim<br />
§<br />
Kinder können eine von ihren Eltern<br />
bewohnte Immobilie steuerfrei erben, wenn<br />
sie die Selbstnutzung als Wohnung innerhalb<br />
von sechs Monaten nach dem Erbfall<br />
aufnehmen. Ein erst späterer Einzug führt nur<br />
in besonders gelagerten Ausnahmefällen zum<br />
steuerfreien Erwerb als Familienheim.<br />
Darauf verweist der <strong>Nürnberg</strong>er Fachanwalt für<br />
Erb- und Steuerrecht sowie Handels- und Gesellschaftsrecht<br />
Dr. Norbert Gieseler, Vizepräsident<br />
der DANSEF Deutsche Anwalts-, Notar- und Steuerberatervereinigung<br />
für Erb- und Familienrecht<br />
e. V., Stuttgart, unter Hinwies auf die Mitteilung<br />
des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 25.07.<strong>2019</strong> zu<br />
seinem Urteil vom 28. Mai <strong>2019</strong> - II R 37/16.<br />
Der Kläger und sein Bruder beerbten zusammen<br />
ihren am 5. Januar 2014 verstorbenen Vater.<br />
Zum Nachlass gehörte ein Zweifamilienhaus mit<br />
einer Wohnfläche von 120 qm, das der Vater bis<br />
zu seinem Tod allein bewohnt hatte. Die Brüder<br />
schlossen am 20. Februar 2015 einen Vermächtniserfüllungsvertrag,<br />
nach dem der Kläger das<br />
Alleineigentum an dem Haus erhalten sollte. Die<br />
Eintragung in das Grundbuch erfolgte am<br />
2. September 2015. Renovierungsangebote holte<br />
der Kläger ab April 2016 ein. Die Bauarbeiten<br />
begannen im Juni 2016.<br />
Das Finanzamt setzte Erbschaftsteuer fest, ohne<br />
die Steuerbefreiung für Familienheime nach<br />
§ 13 Abs. 1 Nr. 4c Satz 1 des Erbschaftsteuer- und<br />
Schenkungsteuergesetzes (ErbStG) zu berücksichtigen.<br />
Diese Steuerfreiheit setzt voraus, dass<br />
der Erblasser in einem im Inland belegenen<br />
Grundstück bis zum Erbfall eine Wohnung zu<br />
eigenen Wohnzwecken genutzt hat oder dass er<br />
aus zwingenden Gründen an einer Selbstnutzung<br />
zu eigenen Wohnzwecken gehindert war. Die<br />
Wohnung muss beim Erwerber unverzüglich zur<br />
Selbstnutzung zu eigenen Wohnzwecken als Familienheim<br />
bestimmt sein, wobei die Wohnfläche<br />
200 qm nicht übersteigen darf. Das Finanzgericht<br />
(FG) sah den Erwerb als steuerpflichtig an.<br />
Der BFH bestätigte die Versagung der Steuerfreiheit.<br />
Der Kläger habe das Haus auch nach der<br />
Eintragung im Grundbuch nicht unverzüglich zu<br />
eigenen Wohnzwecken bestimmt. Erst im April<br />
2016, mehr als zwei Jahre nach dem Todesfall<br />
und mehr als sechs Monate nach der Eintragung<br />
im Grundbuch, habe der Kläger Angebote von<br />
Handwerkern eingeholt und damit überhaupt<br />
erst mit der Renovierung begonnen. Der Kläger<br />
habe nicht dargelegt und glaubhaft gemacht,<br />
dass er diese Verzögerung nicht zu vertreten habe.<br />
Schließlich wies der BFH darauf hin, dass der<br />
Kläger noch nicht einmal bis zum Tag der mündlichen<br />
Verhandlung vor dem FG mithin zwei Jahre<br />
und acht Monate nach dem Erbfall in das geerbte<br />
Haus eingezogen war.<br />
Dr. Gieseler empfahl, dies zu beachten sowie ggfs.<br />
rechtlichen und steuerlichen Rat einzuholen,<br />
wobei er u. a. auch auf die bundesweit mehr<br />
als 700 auf Erbrecht, Erbschaftsteuerrecht und<br />
Scheidungsrecht spezialisierten Rechtsanwälte<br />
und Steuerberater der DANSEF Deutsche Anwalts-,<br />
Notar- und Steuerberatervereinigung für Erb- und<br />
Familienrecht e. V., verwies.<br />
Dr. Norbert Gieseler<br />
Rechtsanwalt<br />
Rechtsanwälte<br />
Michaela Cimin<br />
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16<br />
OKTOBER <strong>2019</strong>
§<br />
§<br />
Häufiges Streitthema kurz vor Jahresschluss:<br />
Das Weihnachtsgeld<br />
STEUER & RECHT<br />
Wie jedes Jahr, freut sich eine<br />
Mehrzahl der deutschen Arbeitnehmerschaft<br />
auf das sog.<br />
„Weihnachtsgeld“.<br />
Ob es nun tatsächlich welches gibt,<br />
so der Stuttgarter Fachanwalt für<br />
Arbeitsrecht Michael Henn, Präsident<br />
des VDAA — Verband deutscher<br />
ArbeitsrechtsAnwälte e. V. mit Sitz in<br />
Stuttgart, ist allerdings nicht in das<br />
„einseitige Ermessen“ des Arbeitgebers<br />
gestellt.<br />
Vielmehr, so der Stuttgarter<br />
Arbeitsrechtsexperte, seien hier<br />
die bestehenden Tarifverträge,<br />
etwaige Betriebsvereinbarungen,<br />
die Bedingungen des einzelnen<br />
Arbeitsvertrages oder auch vorherige<br />
Zusagen des Arbeitgebers bei<br />
der Beurteilung der Rechtslage zu<br />
beachten. Selbst wenn sich aus<br />
vorstehenden Regelungen kein<br />
Anspruch ergäbe, so Henn, könne<br />
ein Anspruch auf Zahlung des<br />
Weihnachtsgeldes immer noch aus<br />
einer sogen. „betrieblichen Übung“<br />
bestehen oder sich aus „arbeitsrechtlichen<br />
Gleichbehandlungsgrundsätzen“<br />
ergeben. Soweit der<br />
Anspruch auf das Weihnachtsgeld im<br />
Arbeitsvertrag geregelt sei, habe der<br />
Arbeitgeber grundsätzlich nicht die<br />
Möglichkeit, dies einseitig zu ändern.<br />
Er könne allenfalls versuchen, mit<br />
dem Arbeitnehmer eine einvernehmliche<br />
Regelung über eine Änderung<br />
zu treffen.<br />
einer solchen Änderungskündigung<br />
seien jedoch so hoch, dass dieser<br />
Weg in der Praxis wenig Aussicht<br />
auf Erfolg habe. Ähnliches gelte<br />
auch bei Bestehen von Betriebsvereinbarungen.<br />
Auch diese müssten<br />
zunächst durch den Arbeitgeber<br />
gekündigt werden, wobei dieser<br />
entsprechende „Auslauffristen“ zu<br />
beachten habe.<br />
Möglicherweise günstiger, so Fachanwalt<br />
Henn, sehe die Rechtslage<br />
für den Arbeitgeber allerdings aus,<br />
wenn der Arbeitsvertrag oder die<br />
Betriebsvereinbarung einen sogen.<br />
„Freiwilligkeitsvorbehalt“ enthalte.<br />
Derartige Freiwilligkeitsvorbehalte<br />
seien juristisch bisher juristisch<br />
zulässig gewesen und würden<br />
dem Arbeitgeber jedes Jahr die<br />
Entscheidung offen lassen, ob er ein<br />
Weihnachtsgeld zahle. Ein derartiger<br />
„Freiwilligkeitsvorbehalt“, darauf<br />
weist Henn ausdrücklich hin, müsse<br />
jedoch klar und deutlich formuliert<br />
sein und dürfe später nicht<br />
abgeändert worden sein. Auch sei<br />
für den Arbeitgeber nicht möglich,<br />
bestimmte Gruppen von Arbeitnehmern<br />
unterschiedlich zu behandeln,<br />
wenn hierfür kein sachlich gerechtfertigter<br />
Grund bestehe. Allerdings<br />
gäbe es jedoch inzwischen in der<br />
Rechtsprechung Tendenzen, die<br />
Wirksamkeit solcher „Freiwilligkeitsvorbehalt“<br />
in Frage zu stellen, hier<br />
entscheide oft die konkrete Formulierung.<br />
Selbst wenn keine ausdrücklichen<br />
Regelungen bestünden, fügt Henn<br />
noch abschließend hinzu, könne<br />
für den Arbeitnehmer gleichwohl<br />
ein (Rechts-) Anspruch auf Zahlung<br />
des Weihnachtsgeldes bestehen<br />
und zwar dann, wenn er in den<br />
letzten drei Jahren jeweils ein Weihnachtsgeld<br />
erhalten habe und der<br />
Arbeitgeber bei der Zahlung nicht<br />
ausdrücklich darauf hingewiesen<br />
habe, dass es sich um eine „freiwillige<br />
Leistung“ ohne jeden Rechtsanspruch<br />
handle.<br />
Vor diesem Hintergrund, so rät<br />
Henn, sollten Arbeitgeber sich vor<br />
einer Streichung oder Kürzung des<br />
Weihnachtsgeldes unbedingt zur<br />
Vermeidung juristischer Auseinandersetzungen<br />
über die Rechtslage<br />
informieren, während Arbeitnehmern<br />
nur angeraten werden<br />
könne, etwaige Streichungen oder<br />
Kürzungen des Weihnachtsgeldes<br />
ebenfalls von einem Fachmann für<br />
Arbeitsrecht überprüfen zu lassen.<br />
Henn empfahl, dies zu beachten<br />
und in Zweifelsfällen rechtlichen Rat<br />
einzuholen, wobei er u. a. dazu auch<br />
auf den VDAA Verband deutscher<br />
ArbeitsrechtsAnwälte e. V. –<br />
www.vdaa.de – verwies.<br />
Michael Henn<br />
Rechtsanwalt<br />
Soweit eine einvernehmliche<br />
Änderung nicht möglich sei, könnte<br />
der Arbeitgeber zwar versuchen,<br />
die Änderung der vertraglichen<br />
Regelung durch eine sogen. „Änderungskündigung“<br />
herbeizuführen.<br />
Die praktischen Schwierigkeiten<br />
und die juristischen Hindernisse bei<br />
Renate Nagel<br />
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OKTOBER <strong>2019</strong><br />
17
WAS/WANN/WO<br />
GESUNDHEITSAMT DER STADT NÜRNBERG IM STADTTEIL RÖTHENBACH<br />
„PROJEKT GESUNDHEIT FÜR ALLE<br />
IM STADTTEIL“<br />
Vortrag<br />
(Richtige) Medikamenteneinnahme im Alter<br />
Mit jeder Altersstufe ändern sich im Körper (Stoffwechsel-)Prozesse.<br />
Darum sollte auch die entsprechende Medikamenteneinnahme<br />
und Dosierung kontrolliert und unter Umständen<br />
angepasst werden.<br />
Besonders mit zunehmendem Lebensalter wird dies immer wichtiger.<br />
Der Vortrag gibt einen Überblick zur Medikamenteneinnahme im Alter und<br />
behandelt häufig verwendete Medikamentengruppen vertieft.<br />
Referent: Robert Seelmann, Pharmazeut und Inhaber der Birkenwaldapotheke<br />
<strong>Röthenbach</strong><br />
Ort: Kulturladen <strong>Röthenbach</strong><br />
Mittwoch,<br />
23.10.<br />
15 - 16.30 Uhr<br />
Dienstag<br />
„Gesund, aktiv und fit bleiben“<br />
Aktiv und fit im Alltag bleiben, mit einem speziellen<br />
Bewegungsangebot für ältere Menschen. Mit Hilfe<br />
international anerkannter Methoden werden durch spezielle<br />
Übungen der Alterungsprozess verlangsamt und die<br />
körperliche und geistige Fitness gesteigert und Stress im Alltag abgebaut. Die<br />
speziellen Bewegungs- und Aktivierungsübungen machen Spaß und erhalten<br />
den Körper und Geist fit und gesund.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos, Einstieg jederzeit möglich, keine Vorkenntnisse<br />
nötig. Bei gutem Wetter findet das Angebot draußen statt.<br />
Kursleitung: Katharina Fixel<br />
Wo: Russisch-Deutschen Kulturzentrum e.V. <strong>Röthenbach</strong>, <strong>Röthenbach</strong>er<br />
Hauptstraße 74, 90449 <strong>Nürnberg</strong>, Tel: 09 11- 64 51 91<br />
Sarah Hentrich<br />
26.11.<br />
11.15 - 12.15 Uhr<br />
NATURFREUNDE NÜRNBERG OG EIBACH –<br />
CASTELLSTRASSE 99<br />
Vereinsabende <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
• Freitag, den 18.10.19, Beginn 19.30 Uhr: Basteln für den Weihnachtsmarkt<br />
• Freitag, den 25.10.19, Beginn 19.30 Uhr: Katmandu und Umgebung<br />
(Königsstätte) Diavortrag von Günther Kalb, Teil 1<br />
Veranstaltungen<br />
• Samstag, den 12.10.<strong>2019</strong><br />
Herbstfahrt nach Iphofen<br />
• Abfahrt: 09.00 Uhr am NFH <strong>Eibach</strong><br />
• Programm: Stadtführung in Iphofen<br />
• Einkehr: „Augustiner am See“, Birklingen<br />
• Wanderung von Birklingen zum Schwanberg<br />
• Kaffee: Café am Schwanberg<br />
• Abendessen: Weingut Vollhals in Rödelsee<br />
Anmeldung erforderlich, Einschreibeliste hängt im NFH aus<br />
Wanderungen <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
Rentnerwanderungen meist Donnerstags, nähere Informationen bei Helmut<br />
Schmechtig (Festnetz: 0911-684364)<br />
Maren Teufel<br />
18<br />
FRÄNKISCHER VOLKSTANZKREIS<br />
NÜRNBERG-EIBACH<br />
Singen in der Gemeinschaft macht<br />
Spaß- und noch mehr, wenn<br />
Hermann mit seiner Quetsch’n die<br />
Melodien anstimmt.<br />
Drum einfach dazukommen, mitsingen<br />
und sich freuen.<br />
Wir laden Sie ein zum „Geselligen<br />
Wirtshaussingen“ für jede Generation<br />
geeignet.<br />
Gassenhauer und Volkslieder auffrischen,<br />
sowie alte Schlager und auch<br />
Mundartlieder mitträllern. Lied- und<br />
Textblätter werden verteilt!<br />
Mitzubringen ist nur „gute Laune“.<br />
Wann? Sonntag, 27. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>, Beginn 15.00 Uhr<br />
Wo? Sportgaststätte TV <strong>Eibach</strong> 03, <strong>Nürnberg</strong> <strong>Eibach</strong>,<br />
Hopfengartenweg 66, 90451 <strong>Nürnberg</strong><br />
Kein Eintritt<br />
Auskunft und Reservierung: Rosi Jank, Tel. 0911/6412894<br />
Sonntag<br />
27.10.<br />
15 Uhr<br />
Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung. Der Veranstalter übernimmt<br />
bei Unfällen keine Haftung.<br />
Rosi Jank<br />
OKTOBER <strong>2019</strong>
Gemeinsam singen, Vorfreude genießen<br />
Das Große <strong>Nürnberg</strong>er Adventssingen findet auch <strong>2019</strong> statt<br />
Im Sommer schon an Weihnachten denken? Für die Veranstalter des<br />
<strong>Nürnberg</strong>er Adventssingens begann die Planung bereits im Frühjahr.<br />
Schon kurz vor Ostern verkündete <strong>Nürnberg</strong>s Bürgermeister Christian<br />
Vogel, dass es eine Neuauflage der gemeinnützigen Veranstaltung<br />
geben wird.<br />
2018 trafen sich mehr als 10.000 Menschen zum gemeinsamen Singen<br />
im Max-Morlock-Stadion, Spenden in Höhe von 10.100 € konnten für den<br />
Klabautermann e. V. gesammelt werden. Nach dem großen Erfolg, vielen<br />
positiven Rückmeldungen und begeisterten Teilnehmern waren sich die Organisatoren<br />
schnell einig: auch <strong>2019</strong> gibt es ein Adventssingen.<br />
Ein Termin für alle soll es wieder werden. Egal ob aus <strong>Nürnberg</strong>, Fürth,<br />
Schwabach oder Wendelstein – Musikfreunde aus der gesamten Region<br />
werden am 23. Dezember <strong>2019</strong> Weihnachtslieder in der besonderen Atmosphäre<br />
des <strong>Nürnberg</strong>er Max-Morlock-Stadions singen.<br />
Gemeinsam mit dem Fränkischen Sängerbund und vielen weiteren Unterstützern<br />
wird ein stimmungsvoller Vorweihnachtsabend gestaltet: mit<br />
Ansingechor, unterhaltsamem Programm, Liedern aus tausenden Kehlen und<br />
natürlich dem echten <strong>Nürnberg</strong>er Christkind live. Ein neuer Spendenpartner<br />
ist ebenfalls gefunden. In diesem Jahr geht 1 € pro verkauftem Ticket an<br />
MUBIKIN. Die Organisation bringt professionelle musikalische<br />
Bildung kostenlos und direkt in Kindergärten<br />
und Grundschulen.<br />
Für Weihnachtsfans, Familien, Hobby- und Profisänger,<br />
Singles und Paare, Senioren und Teenager, <strong>Nürnberg</strong>er, Heilbronner,<br />
Wendelsteiner, Ansbacher, Fürther und überhaupt alle, die Spaß am gemeinsamen<br />
Musizieren haben.<br />
Das Große <strong>Nürnberg</strong>er Adventssingen <strong>2019</strong><br />
• 23. Dezember <strong>2019</strong><br />
• 18 Uhr (Einlass ab 16.30 Uhr)<br />
• Max-Morlock-Platz 1, 90471 <strong>Nürnberg</strong><br />
WAS/WANN/WO<br />
Tickets sind schon jetzt (inkl. Anreise mit der VGN und einem Euro Spende<br />
an Mubikin) für 5 € zzgl. Gebühr bei Ticketmaster erhältlich. Einfach online<br />
kaufen und selbst ausdrucken.<br />
https://www.ticketmaster.de/event/das-grosse-nurnberger-adventssingen-<br />
<strong>2019</strong>-tickets/331703<br />
Mehr Informationen unter www.stadion-nuernberg.de<br />
© V-Oldemort<br />
NACHTSPAZIERGANG MIT LERNEFFEKT<br />
Die 9. Lange Nacht der Wissenschaften<br />
am Samstag, 19. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
Wissenschaft zum Anfassen gibt es<br />
in <strong>Nürnberg</strong>, Fürth und Erlangen<br />
bei der Langen Nacht der Wissenschaften<br />
am Samstag, 19.10.<strong>2019</strong>.<br />
An rund 130 Veranstaltungsorten<br />
geben die Universität und die fünf<br />
Hochschulen mit Sitz in der Region,<br />
aber auch wissenschaftlich aktive<br />
Unternehmen wie Datev, Schaeffler<br />
und Siemens sowie Forschungsinstitute,<br />
öffentliche Einrichtungen und<br />
Verbände Einblicke in ihre Arbeit.<br />
Labore, Werkstätten und Rechenzentren<br />
öffnen ihre Türen: Mit Experimenten,<br />
Vorträgen oder Live-Shows<br />
erklären Wissenschaftler*innen<br />
allgemeinverständlich, woran sie forschen.<br />
Außer Naturwissenschaften<br />
und Technik stehen auch Geistesund<br />
Sozialwissenschaften, Medizin<br />
und Gesundheit, Musik, Religion und<br />
Kunst auf dem Programm.<br />
In Erlangen erfahren Sie in der<br />
Technischen Fakultät der FAU, ob<br />
die Technik von Superhelden auch<br />
in der Realität funktionieren würde.<br />
Fordern Sie im Medical Valley Center<br />
einen Roboter beim Tischkicker<br />
heraus oder unternehmen Sie im<br />
GeoZentrum eine Reise durch die<br />
Erdgeschichte.<br />
An der Technischen Hochschule in<br />
<strong>Nürnberg</strong> können Sie herausfinden,<br />
wie ein Parfumeur arbeitet und wie<br />
die physikalischen Eigenschaften<br />
der Stoffe den Duft beeinflussen.<br />
Hören Sie aufmerksam zu, wenn im<br />
Gesprächskonzert der Hochschule für<br />
Musik Clara und Robert Schumanns<br />
Beziehung in deren Musik verdeutlicht<br />
wird oder machen Sie bei GIB<br />
einen Crashkurs in Gebärdensprache.<br />
Das Fraunhofer-Institut IIS in Fürth<br />
präsentiert das weltweit einzigartige<br />
XXL-Computertomographiesystem,<br />
das auch riesengroße Objekte<br />
durchleuchten kann. Erkunden Sie<br />
am Klinikum Fürth das Innere eines<br />
Rettungswagens und steuern Sie<br />
einen OP-Roboter.<br />
Junge Nachwuchsforscher*innen<br />
können im Kinderprogramm von<br />
14 bis 17 Uhr experimentieren und<br />
neue Zusammenhänge entdecken.<br />
In diesem Jahr besonders familienfreundlich:<br />
Mit einem Vollzahler-<br />
Ticket können vier Kinder unter<br />
15 Jahren mitgenommen werden.<br />
Karten gibt es ab Mitte September<br />
für 15 € (erm. 10 €) an rund<br />
100 Vorverkaufsstellen in der<br />
Region und in der Nacht an allen<br />
Spielorten. Das Ticket dient zur<br />
An- und Heimreise auch als Fahrschein<br />
im gesamten VGN-Gebiet<br />
und berechtigt zur Nutzung der<br />
Shuttlebusse in der Nacht selbst.<br />
Mehr Infos gibt es unter<br />
www.nacht-der-wissenschaften.de<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
19
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Auch im Herbst:<br />
Bepflanzte Vorgärten laden zum Staunen ein!<br />
Der Herbst bietet jedes Jahr ein<br />
beeindruckendes Schauspiel.<br />
Während sich die Gartensaison<br />
langsam zum Ende neigt, gibt die<br />
Natur noch einmal alles. Gerade<br />
im eigenen Garten kann man diese<br />
Zeit wunderbar genießen. Auf der<br />
Terrasse, gemütlich in eine Decke<br />
gekuschelt und mit einem warmen<br />
Tee in der Hand, oder zusammen mit<br />
Freunden rund um eine Feuerschale.<br />
Selbst bei einem Fensterblick auf<br />
den abwechslungsreich gestalteten<br />
Vorgarten lädt der Herbst zum<br />
Staunen ein. Mehr noch, da man<br />
jeden Tag mindestens zweimal<br />
durch den Vorgarten geht, sieht<br />
man diesen Gartenteil im Herbst<br />
und Winter sogar mit besonderem<br />
Interesse. Farbenprächtig schmücken<br />
sich dort die Bäume und Sträucher<br />
mit gelben, orangefarbenen und<br />
roten Blättern. Daneben wiegen sich<br />
Gräser sanft im Wind und Hagebutten<br />
sorgen für rote Farbtupfer. Immergrüne<br />
zeigen sich unbeeindruckt von<br />
der Kälte und markieren eindrucksvoll<br />
die Grundstücksgrenze. Runde, rote<br />
Äpfel leuchten an den Bäumen und<br />
von Raureif überzogene Stauden<br />
ziehen schon früh am Morgen die<br />
Aufmerksamkeit auf sich.<br />
Eindrucksvolle<br />
Veränderungen<br />
Der Herbst ist aber nicht nur schön<br />
anzusehen, er spricht auch die<br />
Kreativität von Gartenbesitzern<br />
an. Denn jetzt ist die beste Zeit,<br />
den Garten für das nächste Jahr<br />
vorzubereiten oder ihm sogar ein<br />
anderes Gesicht zu verleihen: Zum<br />
Beispiel, indem man neue Gehölze<br />
pflanzt oder Blumenzwiebeln von<br />
Tulpen, Narzissen oder Allium in<br />
den Boden setzt. So steigert man<br />
schon beim Tun die Vorfreude auf<br />
das neue Jahr und erhält einen<br />
Vorgarten, der sowohl vom Frühling<br />
bis in den Winter, als auch<br />
von Jahr zu Jahr immer wieder<br />
aufs Neue überrascht. Und das<br />
Beste: Diese kleinen, gepflanzten<br />
Veränderungen fallen nicht nur<br />
uns positiv auf, sondern auch<br />
unseren Bekannten und Freunden,<br />
Nachbarn, Spaziergängern, Postund<br />
Paketboten und überhaupt<br />
jeden, der unser Haus wahrnimmt.<br />
„Der Vorgarten ist ein öffentlich<br />
einsehbarer Raum, daher honorieren<br />
auch ganz verschiedene<br />
Menschen die Blütenpracht durch<br />
das Jahr sowie die kleinen, überraschenden<br />
Neupflanzungen. Oft<br />
ergibt sich daraus sogar ein kurzes,<br />
freundliches Gespräch“, merkt<br />
Lutze von Wurmb vom Bundesverband<br />
Garten-, Landschafts- und<br />
Sportplatzbau e.V. (BGL) an.<br />
„Deswegen ist es schade, dass sich<br />
so viele Gartenbesitzer für versiegelte<br />
anstatt für eindrucksvoll<br />
bepflanzte Vorgärten entscheiden.<br />
Kies und Stein überraschen nie mit<br />
etwas Neuem, sie bleiben zu allen<br />
Jahreszeiten gleich. Abwechslung<br />
gibt es dort nicht – außer, dass das<br />
Herbstlaub der Bäume zwischen<br />
die Steine und den Kies fällt und<br />
mühsam entfernt werden muss.“<br />
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DER GOLDENE HERBST – DIE BESTE PFLANZZEIT!<br />
WARUM IST DER HERBST DIE BESTE PFLANZZEIT<br />
Der Boden ist noch warm, die Pflanzen bilden noch feine Wurzeln und wachsen im Frühjahr zügig weiter. Außerdem reduziert sich der Gießaufwand erheblich.<br />
Das Unkrautproblem entfällt komplett, ganz im Gegenteil zum Frühjahr, in dem die Pflanze gegen das aufkommende Unkraut konkurrieren muss.<br />
Insbesondere, da die Temperaturen nach dem Winter schnell ansteigen und häufig im Mai bereits sommerliche Temperaturen vorherrschen.<br />
Die Herbstpflanzung kann bei jedem Wetter – außer bei starkem Bodenfrost<br />
– vorgenommen werden, solange Sie mit dem Spaten in den Boden kommen.<br />
Die besten Pflanzmonate sind <strong>Oktober</strong> und November. Nahezu alle winterharten<br />
Gartenpflanzen und Stauden können im Herbst gepflanzt werden –<br />
es gibt nur wenige Ausnahmen.<br />
Lassen Sie sich nicht von<br />
vermeintlich schlechtem<br />
Wetter abhalten, denn<br />
Gartenarbeit macht zu<br />
allen Jahreszeiten Spaß.<br />
Nach getaner Arbeit<br />
freut man sich dann auf<br />
die warme Wohnung<br />
und einen gemütlichen<br />
Abend.<br />
© iMarzi – stock.adobe.com<br />
Klaus Mathwig<br />
20<br />
OKTOBER <strong>2019</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Da man jeden Tag mindestens zweimal<br />
durch den Vorgarten geht, sieht man diesen<br />
Gartenteil auch im Winter mit besonderem<br />
Interesse. (Foto BGL)<br />
Bei einem Fensterblick auf den abwechslungsreich gestalteten<br />
Vorgarten lädt der Herbst zum Staunen ein. (Foto: BGL)<br />
Kies ist nicht pflegeleicht<br />
Viele Hausbesitzer entscheiden sich für Kies- und Schottergärten, da sie<br />
diese für pflegeleicht halten. Das geht aus einer repräsentativen Marktforschung<br />
der GfK hervor. Dabei ist diese Annahme ein Trugschluss. Gerade im<br />
Herbst verlangen die grauen Vorgärten viel Aufmerksamkeit. „Ließe man<br />
die vertrockneten Blätter der Gehölze einfach zwischen dem Splitt und den<br />
Steinen liegen, würden sie verrotten und eine Humusschicht bilden, auf<br />
der sich Samen niederlassen“, erklärt von Wurmb vom BGL. „Nach einiger<br />
Zeit hat man schließlich eine Kiesfläche, in der es an allen Ecken und Enden<br />
sprießt. Dieses Unkraut muss dann sehr mühsam und arbeitsintensiv entfernt<br />
werden.“ Ganz anders bei einem bepflanzten Vorgarten: Die auf den Boden<br />
gefallenen Blätter sind vielmehr ein Wertstoff und reichern den Gartenboden<br />
mit Nährstoffen und Humus an. Für niedrig wachsende Gehölze und Stauden<br />
wirkt das Laub außerdem wie ein Frostschutz.<br />
Man kann die Blätter aber auch zu einem kleinen Haufen zusammentragen<br />
und in einer ungestörten Ecke im Garten hinter dem Haus als Rückzugsgort<br />
für Tiere und Insekten aufschichten. „In einem bepflanzten Vorgarten kann<br />
der Herbst sogar eine Jahreszeit mit besonderem Reiz sein“, fasst von Wurmb<br />
zusammen.<br />
Quelle: BGL<br />
© nerudol – stock.adobe.com +<br />
© andreusK– stock.adobe.com<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
21
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Dachausbau<br />
Mit einem Dachausbau schaffen Hauseigentümer neuen Wohnraum<br />
und erhöhen den Wert Ihrer Immobilie deutlich. Vorab gilt es jedoch,<br />
einige Punkte zu klären: Was muss man bei der Dämmung beachten?<br />
Wie teile ich den neu gewonnenen Raum sinnvoll auf? Welche Fenster<br />
sind die besten? Hier die Antworten auf alle Fragen.<br />
Gute Planung erleichtert die Arbeiten<br />
Eine gute Vorbereitung ist beim Dachausbau das A und O. Sie erspart Verzögerungen<br />
bei den Arbeiten und damit verbundene Mehrkosten. Als erstes müssen<br />
allerdings zwei Dinge geprüft werden, wenn Sie Ihren Dachboden ausbauen<br />
wollen: Sind die bestehenden Elemente tragfähig genug für ein voll ausgebautes<br />
Dachgeschoss? Sind die statischen Voraussetzungen gegeben?<br />
Und: Brauchen Sie für den Ausbau eine Baugenehmigung? Das hängt von<br />
der jeweiligen Landesbauordnung in Ihrem Bundesland ab. Auskunft darüber<br />
erteilt das Bauordnungsamt Ihrer Gemeinde.<br />
Beides sollten Sie unbedingt von einem Fachmann klären lassen. Gerade<br />
in älteren Häusern ist es zudem ratsam, die Bausubstanz auf Schäden wie<br />
Hausschwamm, Schädlingsbefall und Feuchtigkeit zu prüfen. Auch können<br />
Belange des Denkmalschutzes betroffen sein. Nicht vergessen sollte man<br />
auch einen Blick auf die vorhandenen Strom-, Wasser- und Heizungsanschlüsse.<br />
Planen Sie mit dem Dachausbau auch ein Badezimmer, müssen<br />
eventuell zusätzliche Leitungen gelegt werden.<br />
Eine wichtige Rolle spielt auch die Dachneigung. Als optimal wird von<br />
Experten meist ein Neigungswinkel zwischen 35 und 55 Grad empfohlen.<br />
Bedenken Sie, dass je nach Neigung die künftige Wohnfläche größer oder<br />
kleiner ausfallen wird. Der Grund: Raumhöhen von unter einem Meter gelten<br />
nicht als Wohnfläche. Gut zwei Drittel des bewohnten Raumes sollten nicht<br />
unter 2,30 Meter hoch sein, noch besser sind 2,50 Meter. Natürlich kann man<br />
den kompletten Dachstuhl auch anheben lassen, was allerdings die Kosten<br />
ziemlich in die Höhe treibt.<br />
Raumaufteilung leicht gemacht<br />
Wenn Ihr Dachboden groß genug ist, können Sie dort nicht nur einen<br />
einzigen großen Zusatzraum schaffen, sondern im Trockenbauverfahren<br />
Zwischenwände ziehen und so eine komplette Wohnung einrichten. Bei den<br />
Wänden haben leichte Konstruktionen den Vorteil, dass sie fast überall im<br />
Raum gezogen werden können und damit einen optimalen individuellen<br />
Gestaltungsspielraum ermöglichen. Hier bieten sich etwa Gipsfaserplatten an<br />
oder Sie verwenden Gipskarton, der von Aluminiumgerüsten gehalten wird.<br />
Bereiche mit einer niedrigen Raumhöhe lassen sich immer noch als Stauraum<br />
oder für niedrige Schränke, Regale und Sideboards nutzen.<br />
Soll bei der Raumaufteilung mit massiven Wänden gearbeitet werden, ist<br />
die Gestaltungsfreiheit etwas eingeschränkt. Wegen ihres Gewichts dürfen<br />
sie nur exakt über den tragenden Wänden des unteren Hausteils gezogen<br />
werden. Dafür bieten Mauern aus Beton, Ziegelkonstruktionen oder Kalksandstein<br />
deutlich mehr Schallschutz als Zwischenwände in Leicht- oder<br />
Trockenbauweise. Das kann von Vorteil sein, wenn man beispielsweise das<br />
Arbeitszimmer oder Wohnzimmer vom Schlafbereich trennen will.<br />
Neuburger Straße 39 • 90451 <strong>Nürnberg</strong><br />
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Fachbetrieb der Innung Sanitär- und Heizungstechnik<br />
22<br />
OKTOBER <strong>2019</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Mit einer effektiven Dämmung Energie sparen<br />
So schön ein komfortabel ausgebautes Dachgeschoss auch ist – richtig<br />
genießen können Sie das Wohnen unterm Dach nur, wenn Sie Ihren Dachboden<br />
richtig dämmen. Im Sommer muss ein ausreichender Schutz vor<br />
der Sonne gegeben sein, die oft stundenlang mit voller Kraft auf das Dach<br />
scheint. Im Winter geht es darum, die im Haus nach oben aufsteigende<br />
Wärme nicht entweichen zu lassen. Auch gegen eindringende Feuchtigkeit<br />
muss das Dach geschützt sein.<br />
Generell ist Wärmedämmung kein Luxus, sondern durch die deutsche Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) vorgeschrieben. Sie beinhaltet jedoch nur<br />
Mindestanforderungen. Laut Verbraucherzentrale sollte man sich mit den<br />
EnEV-Standards nicht begnügen, sondern den Dachboden so dämmen, dass<br />
möglichst hohe Effizienzstandards erfüllt sind: „Sonst läuft man Gefahr, dass<br />
die Maßnahmen kurz nach Fertigstellung bautechnisch schon wieder überholt<br />
sind“, geben die Verbraucherschützer zu Bedenken.<br />
Öko-Dämmstoffe für höchste Anforderungen<br />
Grundsätzlich kann man bei der Dämmung des Daches zwischen der sogenannten<br />
Aufsparrendämmung und einer Zwischen- oder Untersparrendämmung<br />
unterscheiden. Die beste Dämmleistung erreicht man per Aufsparrendämmung,<br />
auch Außendämmung genannt. Dabei wird die Dämmschicht<br />
zwischen Sparren und Dachziegeln angelegt. Diese Art, den Dachboden zu<br />
dämmen, ist allerdings auch die teuerste. Unter anderem, weil dabei ein<br />
Baugerüst benötigt wird. Angesichts des Aufwandes ist sie nur sinnvoll, wenn<br />
das Dach ohnehin neu eingedeckt werden muss.<br />
Während man hier laut VPB-Präsident Penningh mit Ausgaben ab circa<br />
120 Euro pro Quadratmeter (ohne Dachdeckung) rechnen muss, ist die von<br />
innen ausgeführte Zwischensparrendämmung mit 60 bis 80 Euro je Quadratmeter<br />
deutlich günstiger, wenn auch nicht ganz so effektiv. Viele Heimwerker<br />
trauen sich diese Arbeit, bei der Bahnen aus Dämmmaterial zwischen den<br />
Sparren angebracht werden, auch selbst zu. Man muss allerdings penibel<br />
darauf achten, dass keinerlei undichte Stellen mit Wärmebrücken entstehen,<br />
die die Dämmwirkung später dauerhaft einschränken.<br />
Bei den Materialien setzen sich als Alternative zu den klassischen Dämmstoffen<br />
aus Styropor oder Polyurethan-Hartschaum immer stärker ökologische<br />
Stoffe aus nachhaltiger Produktion durch. Schafswolle, Kork, Flachs, Hanf und<br />
Holzfaserdämmplatten haben sich laut Expertenmeinung als wirkungsvolle<br />
Dämmstoffe erwiesen. Allerdings sind sie etwas teurer als die klassischen<br />
Materialien.<br />
Lärmschutz – den Mitbewohnern zuliebe<br />
Wenn Sie Ihren Dachboden ausbauen, sollten Sie neben der Wärmedämmung<br />
auch einen ausreichenden Schallschutz einplanen. Neben den Zwischenwänden<br />
geht es dabei vor allem um den Boden. Fachleute empfehlen hier –<br />
soweit statisch möglich – einen Betonestrich oder eine sogenannte<br />
Schüttdämmung zu verwenden, zum Beispiel mit Granulat.<br />
Während die Schalldämmung des Bodens Mitbewohner in den unteren<br />
Geschossen vor Lärm schützt, kommt es bei den Fenstern darauf an,<br />
möglichst wenig Geräusche von außen eindringen zu lassen. Zu diesem<br />
Zweck gibt es spezielle Schallschutzfenster. Die Auswahl der richtigen Fenster<br />
gehört beim Dachausbau ohnehin zu den wichtigsten Themen, Fenster geben<br />
dem neuen Wohnbereich unterm Dach erst seine „Seele“.<br />
45<br />
Montag bis Freitag 08. 00 - 18. 00 Uhr<br />
Samstag (1.09.-31.03.) 10. 00 - 14. 00 Uhr<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
23
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Mit einer geschickten Platzierung und großflächigen Scheiben können Sie<br />
Ihr Dachgeschoss in eine lichtdurchflutete Oase verwandeln. Dazu bieten<br />
sich unterschiedliche Fensterarten an. Eine spektakuläre Wirkung erzielt man<br />
durch großformatige Schiebefenster, die als Panoramafenster einen nahezu<br />
ungehinderten Blick nach draußen ermöglichen – zum Beispiel in den nächtlichen<br />
Sternenhimmel. Schiebefenster haben außerdem den Vorteil, dass sie<br />
beim Öffnen nicht in den Raum hineinragen und Platz wegnehmen. Dafür<br />
erfordert der notwendige Sonnenschutz aufgrund der großen Glasflächen<br />
einen etwas höheren Aufwand.<br />
Viel Licht und Luft dank der richtigen Fenster<br />
Am verbreitetsten – und preiswerter – sind jedoch die klassischen Schwingfenster.<br />
Sie können bei Ihrem Dachausbau vertikal als kleine Gaubenfenster<br />
oder liegend als Dachflächenfenster eingebaut werden. Meist sind sie mit<br />
einer Kippfunktion ausgestattet, die sich in der Mitte oder am oberen Rand<br />
des Fensters befindet. Es gibt auch Modelle mit kombinierter Schiebe-Klapp-<br />
Funktion. Achtung beim Kauf: Viele Fenster, die liegend in die Dachfläche<br />
integriert werden, setzen eine bestimmte Mindestdachneigung voraus, damit<br />
Regenwasser richtig abfließen kann. Lassen Sie sich also umfassend beraten.<br />
Eine weitere Möglichkeit, für Licht und Luft unterm Dach zu sorgen, ist der<br />
Einbau von Gauben. Sie haben den zusätzlichen Vorteil, dass sie die nutzbare<br />
Wohnfläche vergrößern.<br />
Zu den gängigsten Varianten zählen folgende Gauben:<br />
• Spitzgauben, die auch Fledermausgauben oder – wegen ihrer dreieckigen<br />
Frontseite – Dreiecksgauben genannt werden. Regen und Schnee können<br />
sich darauf nicht sammeln.<br />
• Flachgauben werden gern bei Häusern mit geringerer Dachneigung<br />
gewählt. Hier ist eine besonders gute Abdichtung notwendig, damit<br />
stehendes Wasser nicht von<br />
• dem flachen Gaubendach ins Innere eindringt.<br />
• Schleppgauben mit einer eigenen Gaubendachneigung gelten bei vielen<br />
Hausbesitzern als die eleganteste Gaubenart.<br />
Auf Verglasung und Rahmen kommt es an<br />
Für welche Gaube Sie sich auch entscheiden – Ihr Hauptaugenmerk sollten Sie<br />
auf das Material der Fensterrahmen und die Art der Verglasung richten. Holzrahmen<br />
haben die besten Dämmeigenschaften, sind aber pflegeaufwendiger<br />
als Kunststoffrahmen. Für die Außenabdeckung wird in der Regel Aluminium,<br />
gelegentlich auch Kupfer oder eine Titan-Zink-Legierung verwendet. Entscheidend<br />
für eine wirksame Dämmung ist auch die Verglasung. Der sogenannte<br />
Uw-Wert gibt die Wärmedurchlässigkeit des gesamten Fensters an, also von<br />
Glas und Rahmen. Je niedriger der Wert ist, desto effektiver ist die Dämmung.<br />
Fenster mit moderner Dreifachverglasung kommen auf einen Wert von 0,2,<br />
während es bei alten Einfachverglasungen Werte von bis zu 6 sind. Die Energieeinsparverordnung<br />
schreibt hier Mindeststandards vor.<br />
Moderne, hocheffektive Wärmeschutzfenster machen es allerdings erforderlich,<br />
dass man die Räume noch sorgfältiger als sonst lüftet. Sonst droht die<br />
Bildung von Schimmel. Das Thema Dämmung ist insgesamt recht komplex.<br />
So müssen die Dämmeigenschaften der Fenster und der übrigen Dachfläche<br />
aufeinander abgestimmt sein, um eine optimale Wirkung zu erreichen. Auf<br />
die Beratung durch einen Experten sollte man hier keinesfalls verzichten.<br />
Passender Sonnenschutz ist wichtig<br />
Damit die Räume unterm Dach sich im Sommer nicht in eine Sauna verwandeln,<br />
kommen Sie um einen guten Sonnenschutz an den Fenstern nicht<br />
herum. Lichtdichte Rollos und Jalousien lassen auch in der Mittagszeit keine<br />
Sonnenstrahlung herein, verdunkeln dann aber auch den Raum. Sie werden<br />
heute oft nicht mehr per Handkurbel, sondern über einen Elektromotor<br />
gesteuert. Zeitschaltuhren und „intelligente“ Jalousien, die auf den jeweiligen<br />
Sonnenstand reagieren, erhöhen zusätzlich den Wohnkomfort. Smart-<br />
Home-Systeme ermöglichen ebenfalls die automatische Steuerung.<br />
Halbtransparente Plissees schützen nicht ganz so wirkungsvoll wie Rollos,<br />
verdunkeln den Innenbereich aber auch nicht komplett. Auch Sonnenschutzgläser,<br />
die ganz ohne zusätzliche Vorrichtungen vor Überhitzung schützen,<br />
sind sinnvoll. Sie reflektieren die auftreffenden Sonnenstrahlen nach außen.<br />
Spezielle Markisen für Dachfenster schaffen eine gute Verschattung.<br />
24<br />
OKTOBER <strong>2019</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Zum Schluss noch zu den Kosten für einen Dachausbau: Fachleute gehen<br />
in der Regel von Ausgaben zwischen 250 und 500 Euro pro Quadratmeter<br />
aus. Sie können bei Ihrem Dachausbau aber unter Umständen auf staatliche<br />
Fördermittel zurückgreifen, etwa wenn mit dem Ausbau Maßnahmen zur<br />
Steigerung der Energieeffizienz einhergehen.<br />
Die KfW-Bank unterstützt dies zum Beispiel mit günstigen Krediten und/oder<br />
Tilgungszuschüssen. Nähere Informationen finden Sie unter www.kfw.de.<br />
Quelle: Schwäbisch Hall<br />
© Tomasz Zajda– stock.adobe.com<br />
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OKTOBER <strong>2019</strong><br />
25
Ist Ihr Auto winterfit?<br />
© VRD – stock.adobe.com<br />
Damit Sie Ihr Auto im Winter nicht in Stich<br />
lässt: So umfangreich ist es gar nicht, was<br />
hier zu tun ist. Am besten, Sie gehen unsere<br />
Tipps am Auto Punkt für Punkt durch.<br />
OHNE<br />
Voranmeldung<br />
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ANGEBOT:<br />
PKW-Räderwechsel<br />
15,- Euro<br />
Kühlerfrostschutz<br />
Mindestens -25° Celsius sollten<br />
sichergestellt sein - an der Tankstelle<br />
oder in der Werkstatt lässt sich das<br />
mit einem kleinen Prüfgerät recht<br />
einfach kontrollieren. Ist der Kühlwasserstand<br />
unter die Minimum-<br />
Markierung abgesunken, in der<br />
Werkstatt die Ursache feststellen<br />
lassen!<br />
Frostschutz in der<br />
Scheibenwaschanlage<br />
Gute Sicht ist gerade bei frostigem<br />
Schmuddelwetter wichtig!<br />
Nach dem Auffüllen mit Winter-<br />
Scheibenreiniger die Anlage so lange<br />
betätigen, bis sich die Mischung<br />
über Pumpe und Leitungen bis hin<br />
zu den Düsen verteilt hat.<br />
ADAC-WINTERTIPP: Nach dem<br />
abendlichen Auto-Abstellen Wisch/<br />
Waschanlage kurz laufen lassen!<br />
Scharfkantige Streumittel-Reste,<br />
am nächsten Morgen mit Eiskratzer<br />
und kräftiger Hand über die Scheibe<br />
geschoben, können durchaus Kratzer<br />
auf dem Glas verursachen!<br />
Fensterputz<br />
Sorgen Sie für Durchblick, insbesondere<br />
auch auf der Innenseite der<br />
Verglasung! Sie werden überrascht<br />
sein, welche Schmutzschichten im<br />
Reinigungstuch zurückbleiben.<br />
Scheibenwischerblätter<br />
Ist der Wisch-Effekt, insbesondere<br />
bei Dunkelheit, nicht mehr optimal<br />
(z.B. Schlierenbildung): Weg damit!<br />
ADAC-WINTERTIPP: Lassen Sie die<br />
Wischerblätter nicht auf der Scheibe<br />
festfrieren. Beim Lösen wird die feine<br />
Gummikante beschädigt.<br />
Beleuchtungs-Kontrolle<br />
Rundgang ums Auto: Alle Leuchten<br />
in Funktion? Die Scheinwerfer-<br />
Einstellung sollte man in Fachbetrieben<br />
(im <strong>Oktober</strong> im Rahmen der<br />
Aktion „Licht Test“ kostenlos) oder<br />
beim ADAC kontrollieren lassen.<br />
Türdichtungen<br />
Damit Sie nicht vor zugefrorenen<br />
Türen stehen: Spezielle Pflege-Stifte<br />
auf Silikonbasis für die Gummidichtungen<br />
reduzieren die Einfrier-<br />
Neigung von Türen und Heckklappe.<br />
Türschlösser<br />
Wohl dem, der die Türen über eine<br />
Fernbedienung entriegeln kann.<br />
Ansonsten sollte man für Notfälle<br />
ein Enteisungsspray „griffbereit“,<br />
also nicht im Fahrzeug-Innenraum,<br />
bereithalten!<br />
Autobatterie<br />
Sie führt im Winter die Pannen-<br />
Hitliste der ADAC-Straßenwacht<br />
unangefochten an! Wenn die<br />
Batterie bereits bei Temperaturen<br />
über dem Gefrierpunkt den Anlasser<br />
nur noch müde durchdreht, dann<br />
sollte sie unbedingt geprüft und,<br />
falls nötig, rechtzeitig ersetzt<br />
werden.<br />
Bereifung<br />
Warten Sie nicht bis zum ersten<br />
Wintereinbruch: Montieren Sie<br />
Winterräder bereits ab November,<br />
Sie vermeiden so auch Wartezeiten<br />
bei Werkstätten und Reifendiensten.<br />
Das Profil der eingelagerten Winterräder<br />
schauen Sie sich am besten<br />
gleich an: Unter 4 mm Profiltiefe<br />
sind sie, obwohl gesetzlich zulässig,<br />
für den Wintereinsatz kaum mehr<br />
brauchbar.<br />
26<br />
OKTOBER <strong>2019</strong>
Lack<br />
Hartwachs, nach der Autowäsche<br />
mit der Hand aufgetragen, gibt<br />
der Karosserie-Oberfläche für die<br />
kommenden Monate den nötigen<br />
Schutz. Steinschlagschäden gleich<br />
mit ausbessern, damit das Salz<br />
bis zum Frühjahr keinen größeren<br />
Schaden anrichtet.<br />
!<br />
DAS SOLLTEN SIE IM AUTO HABEN<br />
Nicht immer braucht man alles - wir haben aber<br />
einmal aufgelistet, was hilfreich sein kann:<br />
Eiskratzer/Schneebesen/Scheibenenteisungs-Spray<br />
Abdeckfolie für die Windschutzscheibe<br />
Türenteisungs-Spray (besser in der Manteltasche!!)<br />
Warme Decke<br />
Quelle: ADAC.de<br />
20<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
27
KIRCHEN<br />
Ev.-Luth. Nikodemuskirche<br />
Kath. Pfarrei St. Walburga<br />
Gottesdienste<br />
• Mi 9.10.<br />
14.30 Uhr Erntedank-Andacht,<br />
Konzert und meditative Gedanken<br />
mit Andreas Rüsing, Komponist<br />
und Pianist, mit Pfarrerin Kaplick<br />
• So 13.10.<br />
9.30 Uhr Hauptgottesdienst,<br />
Prädikantin Pietzcker<br />
• So 20.10.<br />
9.30 Uhr Festgottesdienst zur<br />
„Goldenen Hochzeit“ mit Abendmahl<br />
(alkoholfrei), mit Posaunenchor,<br />
Pfarrer Langmann<br />
10 Uhr Familiengottesdienst, Team<br />
• So 27.10.<br />
9.30 Uhr Hauptgottesdienst,<br />
Pfarrerin Kaplick<br />
10.45 Uhr Taufgottesdienst,<br />
Pfarrerin Kaplick<br />
Weinfest am 11. <strong>Oktober</strong><br />
ab 18 Uhr – im Gemeindesaal der<br />
Nikodemuskirche mit den Siebenbürger<br />
Nadescher-Adjuvanten.<br />
Tisch/Platzvorbestellung im<br />
Pfarramt kostenlos!<br />
½ 8 Uhr-Treff für Erwachsene<br />
• Donnerstag, 24. <strong>Oktober</strong><br />
Thema: Führung durch die<br />
St.-Martha-Kirche, Königstr. 79<br />
um 16 Uhr. Treffpunkt: 15.45 Uhr<br />
vor der Martha-Kirche.<br />
Gerlinde Späth, Tel. 67 39 71,<br />
Volker Frisch, Tel. 67 53 99,<br />
Irmgard Eckenweber, Tel. 67 15 13<br />
Senioren-Nachmittag um<br />
14.30 Uhr im Gemeindezentrum<br />
• 9.10.: Geburtstagskaffee, Erntedank-Konzert<br />
und meditative<br />
Gedanken mit Andreas Rüsing<br />
• 23.10.: Weinfahrt nach Ipsheim<br />
10 – ca. 18 Uhr; 14,-- € pro<br />
Person für die Fahrt<br />
Anmeldung bei Fam. Schmechtig<br />
68 20 26<br />
Stricken für einen guten Zweck<br />
jeweils am 2. Montag im Monat<br />
von 14 – 16 Uhr im Gemeindesaal,<br />
in dieser Zeit werden auch Strickwaren<br />
verkauft<br />
• 14.10.<br />
NIKO-Laden<br />
Kaffee, Tee, Schokolade, Rotwein,<br />
Schmuck, Kunstgewerbe – geben<br />
Sie uns die Ehre und begutachten<br />
Sie, was die Bedingungen nicht<br />
nur in der Dritten Welt verbessert,<br />
Löhne existenzsichert und ein<br />
würdiges Leben ermöglicht.<br />
Geöffnet ist der NIKO-Laden am<br />
Mittwoch, 09.10. von 15.30 Uhr –<br />
16.30 Uhr und sonntags nach dem<br />
Gottesdienst<br />
Kontakt<br />
Pfarrbüro Ev.-Luth. Nikodemuskirche<br />
Stuttgarter Str. 33, 90449 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel. 0911/239562-0;<br />
Fax 0911/239562-19<br />
pfarramt@nikodemuskirche-nbg.de<br />
www.nikodemuskirche-nbg.de<br />
Besondere Gottesdienste:<br />
Im <strong>Oktober</strong>:<br />
Mo., Die., Mi., Do., Sa.:<br />
17.25 Uhr: <strong>Oktober</strong>rosenkranz<br />
• So., 6.10., 11 Uhr:<br />
Hl. Messe: Gottesdienst mit Groß<br />
und Klein“ (mit KiTa/GD Kids/<br />
Spontiorchester) zu Erntedank mit<br />
anschließendem Kirchencafé im<br />
kleinen Pfarrsaal<br />
• Mo., 14.10., 14-16 Uhr:<br />
Treffen des <strong>Eibach</strong>er Seniorenkreises<br />
im kleinen Pfarrsaal<br />
• So., 27.10., 11 Uhr:<br />
Hl. Messe, musikalisch gestaltet<br />
von Santissimo<br />
Kontakt<br />
Herriedener Str. 55, 90449<br />
<strong>Nürnberg</strong>, Tel.: 0911-6427001<br />
E-Mail: eibach@bistum-eichstaett.de<br />
Homepage: www.stwalburga.de<br />
oder www.pvnsws.de<br />
Kath. Pfarrgemeinde Maria am Hauch<br />
Besondere Hinweise:<br />
• Sonntag, 06. <strong>Oktober</strong><br />
09:30 Uhr Familiengottesdienst<br />
zum Erntedankfest<br />
• Donnerstag, 24. <strong>Oktober</strong><br />
16:00 Uhr Hl. Messe in der Seniorenresidenz<br />
am Schloss Stein<br />
Seniorenkreis:<br />
• Dienstag, 08. <strong>Oktober</strong>,<br />
14:30 Uhr<br />
Erntedankfeier mit Diakon Sporrer,<br />
anschl. Kessel-Gulasch-Essen<br />
KAB<br />
• Donnerstag, 17. <strong>Oktober</strong>,<br />
19:00 Uhr<br />
200 Jahre „Stille Nacht“ –<br />
Vortrag von Ernst Frohmann<br />
Öffnungszeiten Pfarrbüros<br />
Montag, Mittwoch, Freitag:<br />
09:00 bis 11:00 Uhr<br />
Mittwoch: 15:00 bis 17:00 Uhr<br />
Tel. 671119<br />
Alle aktuellen Informationen<br />
und Termine finden Sie auf der<br />
Homepage unseres Pfarrverbands<br />
<strong>Nürnberg</strong>-Südwest/Stein<br />
unter www.pvnsws.de<br />
Musik und Bewegung<br />
für Kinder von 2 bis 17 Monaten<br />
für Kinder von 1½ bis 3 Jahren<br />
Der Musikgarten fördert spielerisch<br />
und ohne Leistungsdruck die<br />
ganzheitliche Entwicklung Ihres<br />
Kindes sowie die Freude am aktiven<br />
Musizieren durch qualifizierte<br />
musikpädagogische Anleitung.<br />
Petra Menzl<br />
Tel: 09129 / 26004<br />
www.petra-menzl.de<br />
Klavier Blockflöte <br />
28<br />
OKTOBER <strong>2019</strong>
Kath. Pfarramt Hl. Familie –<br />
<strong>Nürnberg</strong>-<strong>Reichelsdorf</strong><br />
Termine<br />
• Samstag, 05.10.<br />
10:00 Uhr: Beichtgelegenheit für<br />
Firmlinge<br />
18:00 Uhr: Hl. Messe als Dankgottesdienst<br />
für Ehejubilare<br />
• Sonntag, 06.10.<br />
9:30 Uhr: Pfarrgottesdienst als<br />
Familiengottesdienst<br />
• Donnerstag, 10.10.<br />
15:00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst<br />
im Altenheim<br />
19:45 Uhr: Sitzung d. Kirchortsrates (KOR)<br />
• Samstag, 12.10.<br />
Samstag der 27. Woche im Jahreskreis<br />
Katzwang 9:30 Uhr: Firmung für<br />
gesamten Pastoralraum (Firmspender:<br />
Dk N. Winner)<br />
12:00 Uhr: Gesundheits- und<br />
Schönheitstag<br />
• Dienstag, 15.10.<br />
Hl. Theresia von Jesus (von Avila),<br />
Ordensfrau, Kirchenlehrerin<br />
2<br />
12:45 Uhr: Dienstagstreff: Ausflug<br />
nach Dettelbach (Abfahrt Pfarrkirche)<br />
19:00 Uhr: Redaktionssitzung<br />
• Donnerstag, 17.10.<br />
Pfarrbüro geschlossen wg.<br />
Fortbildung<br />
• Sonntag, 20.10.<br />
9:30 Uhr: Pfarrgottesdienst,<br />
mitgest. vom Chor<br />
19:30 Uhr: Duo Virtuos im Rahmen<br />
des Wolkersdorfer Kulturherbsts<br />
• Samstag, 26.10.<br />
19:30 Uhr: Mozartabend im<br />
Rahmen des Wolkersdorfer<br />
Kulturherbsts<br />
Telefon – Nummern:<br />
Sie erreichen:<br />
Pfarramt: 63 61 07<br />
Fax-Pfarramt: 632 58 67<br />
Pastoralassistent: über Pfarrbüro<br />
Kindergarten: 632 53 18<br />
Tierhilfe<br />
Franken e.V.<br />
Wir suchen ein neues Zuhause<br />
Brigitte<br />
Brigitte ist eine junge (2 ½ J.),<br />
dynamische und aktive Hündin, mit<br />
einem lieben, verschmusten und<br />
sehr anhänglichen Wesen.Ihren<br />
Menschen schließt sich das hübsche<br />
Mädel eng an, aber auch Fremden<br />
begegnet sie freundlich und aufgeschlossen.<br />
Rasse bedingt ist sie ein<br />
wenig jagdlich motiviert. Kleintiere<br />
und Katzen sollten sich daher idealer<br />
weise nicht im Haushalt befinden.<br />
Mit ihren Artgenossen hat sie keine<br />
Probleme, wobei Rüden schneller ihr Herz erobern.Brigitte besucht zur Zeit mit ihrer<br />
Pflegefamilie die Hundeschule und übt fleißig das korrekte Laufen an der Leine und<br />
noch ein paar Dinge mehr, z.B. das Alleine bleiben. Längere Autofahrten sind dem<br />
liebenswerten Mädel noch etwas suspekt.Die junge Hündin ist sehr temperamentvoll<br />
und noch etwas übermütig, wie Jungspunde eben so sind. Eine konsequente, aber<br />
stets liebevolle Erziehung, Zeit und Geduld sind altersentsprechend daher wichtig bei<br />
ihr.Eine sportliche, aktive, etwas Hunde erfahrene Familie mit größeren, standfesten<br />
Kindern, wären für unsere hübsche Brigitte der ideale Platz.<br />
Jackomo<br />
Hallo zweibeinige Freunde, ich bin<br />
ein fröhlicher, fideler Fellpartner,<br />
der gerne spielt. Nur sehr schweren<br />
Herzens trennt sich mein liebes<br />
Frauchen von mir, weil ich aufgrund<br />
geänderter Lebensumstände viel zu<br />
lange alleine bleiben muss. Glaubt<br />
jetzt bloß nicht, dass ich ein alter<br />
Zausel (10 J.) bin – ich habe da ein<br />
paar Kunststückchen auf Lager,<br />
da würdet ihr staunen! Nebenbei<br />
bemerkt, an der Leine laufe ich vorbildlich,<br />
bin unangeleint abrufbar<br />
und nicht jagdlich motiviert. Ich wohne mit einer Katze zusammen und kenne Kleintiere.<br />
Mit meinen Artgenossen habe ich keine Probleme. Jogger und Radfahrer betrachte<br />
ich als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer. Langes Überlegen macht Kopfschmerzen,<br />
besucht mich lieber und überzeugt Euch selbst! Bis bald, Euer Jackomo<br />
LIEBE TIERFREUNDE,<br />
wir benötigen für die unterschiedlichsten Dinge ehrenamtliche Helfer.<br />
Sie müssen kein Tier bei sich Zuhause aufnehmen, wenn Sie nicht die<br />
Möglichkeit haben.<br />
Bedenken Sie, wir können nur dann helfen, wenn auch Sie uns helfen.<br />
Auch von Zuhause aus oder in Ihrem Umfeld können Sie das Ein oder<br />
Andere übernehmen.<br />
RUFEN SIE BITTE BEI UNS AN. DANKE IM VORAUS<br />
Postanschrift:<br />
Tierhilfe Franken e.V. • Neunkirchener Str. 51 • 91207 Lauf<br />
Telefon 09151 / 826 90 • 0911 / 784 96 08 • 09244 / 982 31 66<br />
www.tierhilfe-franken.de<br />
Spendenkonto:<br />
IBAN: DE60 7605 0101 0005 4970 11<br />
Sparkasse <strong>Nürnberg</strong> • BLZ 760 501 01 • Kontonr.: 549 7011<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
29
KIRCHEN<br />
30<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
• So. 06.10., 17.00 Uhr:<br />
Erntedankfeier, Inspektor Andreas<br />
Theiss mit Amtseinführung von<br />
Liesbeth Ziegler und anschließendem<br />
Abendessen (im Gemeindehaus<br />
der Philippuskirche)<br />
• So. 13.10. 17:00 Uhr:<br />
Gemeinschaftsstunde Bernd<br />
Abendkirche-Nuernberg<br />
Lobpreis-Gottesdienst<br />
an jedem 2. Sonntag im Monat um<br />
19.00 Uhr, Kapelle Pommernstr. 1<br />
(im Gehörlosen-Zentrum)<br />
• 13. <strong>Oktober</strong>. Noah – Katastrophe<br />
und Rettung<br />
• 10. November: Noah – Regenbogenbund<br />
nach der Katastrophe<br />
Gospelkonzert mit dem<br />
<strong>Röthenbach</strong>er Gospelchor<br />
Jehovas Zeugen <strong>Eibach</strong><br />
• 13.10.: Den Eingriff Gottes<br />
fest im Sinn behalten!<br />
„Weltuntergang“. Dass viele Religionen<br />
verwirrende Aussagen über<br />
dieses Thema machen, ist nicht<br />
zu leugnen. Die klare Aussage der<br />
Bibel allerdings ist: Das Ende, oder<br />
wie das Vortragsthema heißt: „Der<br />
Eingriff Gottes“, wird kommen.<br />
Was dabei gut ist - die Bibel sagt<br />
uns, wie man dieses Ende überleben<br />
kann. Der Vortrag wird mit<br />
einigen Irrtümern aufräumen, was<br />
laut der Bibel unter dem Ende zu<br />
verstehen ist. Wenn Gott alles,<br />
was uns heute das Leben schwer<br />
macht, beseitigt hat, wird man<br />
die Erde kaum wieder erkennen!<br />
Auf das Ende, von dem die Bibel<br />
spricht, kann man sich also freuen.<br />
Man braucht keine Angst davor<br />
zu haben. Es bleiben allerdings<br />
noch solche Fragen zu klären wie:<br />
Steht in der Bibel auch, wann das<br />
Ende kommt? Dauert es noch<br />
lange? Was muss man tun, um<br />
zu überleben? Zufriedenstellende<br />
Antworten aus der Bibel erhält<br />
man in diesem Vortrag.<br />
• 20.10.: Ein guter Anfang für<br />
die Ehe<br />
Warum ist die Ehe etwas Schönes?<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Schäfer (in der LKG Katzwang)<br />
• So. 20.10. 17:00 Uhr<br />
Gemeinschaftsstunde Liesbeth<br />
Ziegler (im Gemeindehaus der Philippuskirche)<br />
• So. 27.10. 17:00 Uhr<br />
Gemeinschaftsstunde Liesbeth<br />
Ziegler (in der LKG Katzwang)<br />
• Samstag 9. November um<br />
15.30 Uhr ProSeniore<br />
Rednitzstr. 70<br />
Missions-Partnerschaftsgottesdienst<br />
• 27. <strong>Oktober</strong> 10.00 Uhr,<br />
<strong>Eibach</strong> Johanniskirche<br />
Gerhard Helmreich<br />
Worauf sollte man bei der Partnerwahl<br />
achten? Und was kann<br />
man tun, damit die Ehe hält? Der<br />
Vortrag bringt hervorragenden Rat<br />
für junge Leute und auch für langjährig<br />
Verheiratete.<br />
Die Auferstehung — der Sieg<br />
über den Tod<br />
Eines der gewaltigsten, großartigsten<br />
Versprechen Gottes wird in<br />
diesem Vortrag besprochen. Wieso<br />
kann man daran glauben?<br />
Christlich motiviert und aktiv<br />
Jehovas Zeugen engagieren sich<br />
neben ihrer bekannten Missionsarbeit<br />
weltweit durch Bildungsprojekte,<br />
Katastrophenhilfe, Seelsorge<br />
und Umweltschutz für das Gemeinwohl.<br />
Auf der Website jw.org kann<br />
man sich über ihre Aktivitäten und<br />
Glaubensansichten informieren.<br />
https://www.jw.org/de/jehovaszeugen/aktivitaeten/beitrag-zumgemeinwohl/<br />
Für weitere Informationen vor Ort:<br />
Tel. 0911 / 64 41 77<br />
Kontakt:<br />
Donaustrasse 7<br />
Tel. 0911 / 64 41 77<br />
Evang.-Luth. Philippuskirche –<br />
<strong>Nürnberg</strong>-<strong>Reichelsdorf</strong><br />
Gottesdienste<br />
• Sonntag, 06.10.<br />
09:30 Uhr Erntedankgottesdienst,<br />
Pfarrerin Fuchs und Pfarrer Häfner<br />
11:15 Uhr Taufgottesdienst, Pfarrer<br />
Häfner<br />
• Freitag, 11.10.<br />
09:00 Uhr Krabbelgottesdienst,<br />
Pfarrerin Fuchs und Team<br />
• Sonntag, 13.10.<br />
09:30 Uhr Gottesdienst,<br />
Pfarrer Winning<br />
09:30 Uhr Kindergottesdienst<br />
• Donnerstag, 17.10.<br />
19:15 Uhr Ökumenisches Abendgebet,<br />
kath. Pfarrzentrum Heilige Familie<br />
• Sonntag, 20.10.<br />
09:30 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Fuchs<br />
• Sonntag, 27.10.<br />
09:30 Uhr Gottesdienst und Abendmahl<br />
mit Wein, Pfarrerin Gabriel<br />
Seniorenclub:<br />
Die Treffen finden jeweils am Mittwoch<br />
von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
statt. Jede und jeder Interessierte<br />
ist herzlich willkommen.<br />
Kontakt über Margit Bauriedel,<br />
Tel.: 638 30 70<br />
• 02.10. Herr Ach liest eigene<br />
fränkische Mundartgedichte<br />
• 09.10. Kleiner Ausflug (Kornburg<br />
oder Steinbrüchlein)<br />
• 16.10. Nachmittag mit Herrn<br />
Pfarrer Häfner<br />
• 23.10. Geburtstagsfeier; Lieder<br />
mit der Gitarre und Herrn<br />
Werner Wotruba<br />
Männergruppe<br />
„Man(n) trifft sich“ am 08.10. um<br />
19:30 Uhr im Gemeindehaus zum<br />
Thema „Radreise nach Santiago<br />
de Compostela“, Vortrag: Karlheinz<br />
Bierlein.<br />
Kontakt über Alfred Fritz,<br />
Tel.: 63 89 21<br />
Bibelgesprächskreis<br />
• Mittwoch, 23. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>,<br />
19:00 Uhr (Römerbrief)<br />
Der Gesprächskreis findet im<br />
Gemeindehaus (Bücherei) statt.<br />
Wir freuen uns auf das gemeinsame<br />
Bibellesen mit Ihnen!<br />
Anja Fuchs, Petra Dümmler, Hans<br />
Rehner, Karlheinz Häfner<br />
Ökumenisches Abendgebet<br />
am 17. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> um 19:15<br />
Uhr unter dem Thema<br />
„Der Herr ist mein Licht und mein Heil“<br />
Zu diesem Abendgebet treffen wir uns<br />
im kath. Pfarrzentrum Heilige Familie.<br />
Zum Gebet gehören ein Schriftwort,<br />
eine Meditation, Psalmen und einfache<br />
Lieder wie auch Fürbitten und das<br />
Gebet des Herrn (Vaterunser).<br />
ÖKUMENISCHE ERWACHSE-<br />
NENBILDUNG<br />
die Katholische Arbeitnehmer-<br />
Bewegung <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Reichelsdorf</strong><br />
(KAB) lädt im Rahmen der ökumenischen<br />
Erwachsenenbildung alle<br />
Interessierte zu einem Vortragsabend<br />
herzlich ein.<br />
Thema: Wenn die Motivation<br />
nachlässt – Lebensbalance<br />
wiederfinden<br />
Referentin: Frau Monika Endres,<br />
Pyrbaum, Entspannungspädagogin<br />
Zeit und Ort: Donnerstag, den<br />
17. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>, um 19:45 Uhr,<br />
Pfarrzentrum Hl. Familie<br />
<strong>Nürnberg</strong>-<strong>Reichelsdorf</strong>, Eichstätter<br />
Platz 3<br />
Zum Inhalt des Vortrages:<br />
Auch Rentner und ältere Arbeitnehmer<br />
kennen das Phänomen:<br />
schwindende Motivation, Produktivität<br />
und Kreativität paart sich<br />
mit gefühltem Stress. Erkennen sie<br />
Stressursachen und lernen sie wie<br />
Stress vermieden bzw. zumindest<br />
reduziert werden kann.<br />
Die Veranstaltung bietet eine<br />
Vorstellung von bewährten<br />
Methoden zum Stressabbau als<br />
Grundlage für individuelle wirksame<br />
Anti-Stress-Maßnahmen.<br />
Friedrich Riedl
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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
Verteilung ab: 28.10.<strong>2019</strong><br />
Anzeigenschluss: 16.10.<strong>2019</strong><br />
DEZEMBER <strong>2019</strong><br />
Verteilung ab: 02.12.<strong>2019</strong><br />
Anzeigenschluss: 20.11.<strong>2019</strong><br />
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OKTOBER <strong>2019</strong><br />
31
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