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2020-Afrika-Select-Katalog

In unserem Afrika-Zusatzkatalog finden Sie besondere Kleingruppenreisen nach Afrika und zu den Inseln im Insel Ozean.

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Mosambik<br />

Einreise: Deutsche, Österreicher und Schweizer<br />

benötigen bei einem Aufenthalt bis zu 30 Tagen<br />

ein Visum. An Flughäfen ist das Visum für ca.<br />

USD 50 erhältlich. Bürger, die eine Vertretung<br />

Mosambiks im eigenen Land haben, können ihr<br />

Visum vorab erwerben (Dauer ca. 2-6 Wochen).<br />

Dies wird bei Einreise auf dem Landweg weiterhin<br />

empfohlen. Die Kosten betragen dann EUR 100.<br />

Ihr Reisepass muss bei Einreise min. sechs Monate<br />

gültig sein. Es besteht Ausweispflicht in Mosambik,<br />

es wird häufig kontrolliert. Die Bestimmungen<br />

können sich jedoch jederzeit ändern. Falls Sie einen<br />

längeren Aufenthalt planen, oder eine andere<br />

Nationalität als aufgeführt besitzen, informieren<br />

Sie uns oder Ihr Reisebüro vor der Buchung.<br />

Ortszeit: Im Winter (europäischer Sommer) gibt<br />

es keine Zeitdifferenz, im Sommer beträgt die<br />

Zeitdifferenz plus eine Stunde.<br />

Sprache: Die offizielle Amtssprache ist Portugiesisch.<br />

Ca. 20 afrikanische Sprachen werden gesprochen.<br />

Währung und Zahlungsmittel: Die Landeswährung<br />

ist der Neue Metical (MZN). 1 Metical = 100<br />

Centavos = ca. EUR 0,01 und ca. CHF 0,02. 1 Euro<br />

= ca. MZN 70 und 1 Schweizer Franken = ca. MZN<br />

60 (Stand: August 2019). Ein- und Ausfuhr der<br />

Landeswährung ist auf einen Betrag von maximal<br />

MZN 10.000,- beschränkt. Fremdwährung<br />

darf nur bis zu einem Wert von 10.000 US-Dollar<br />

ein- und ausgeführt werden. Kreditkarten werden<br />

nur in einigen Geschäften in der Hauptstadt<br />

und in größeren internationalen Hotels/Lodges<br />

akzeptiert. Touristische Leistungen werden auf<br />

US-Dollar Basis abgerechnet. Die Mitnahme von<br />

kleineren, neuen US-Dollarnoten wird empfohlen.<br />

Gesundheit: Die medizinische Versorgung ist nicht<br />

immer gewährleistet. Ernsthafte Erkrankungen<br />

und Verletzungen werden in Südafrika oder Europa<br />

behandelt. Impfungen sind nicht vorgeschrieben.<br />

Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet muss<br />

eine international gültige Gelbfieber-Impfbestätigung<br />

vorgelegt werden. Schutz gegen Hepatitis<br />

A+B und eine Malaria-Prophylaxe werden dringend<br />

empfohlen.<br />

Transport und Verkehr: Es herrscht Linksverkehr.<br />

Die Straßen werden ausgebaut, noch ist es nicht<br />

das perfekte Selbstfahrerland. Abenteuerlustige<br />

müssen beachten, dass abgesehen von wenigen<br />

Hauptstraßen im Süden und entlang der Küste,<br />

die meisten Strecken nur mit Allrad-Fahrzeugen<br />

inklusive Dachzelten befahren werden sollten. In<br />

der Regenzeit sind diese Straßen oft verspült.<br />

Namibia<br />

Einreise: Einreise: Deutsche, Österreicher und<br />

Schweizer benötigen kein Visum. Für einen<br />

Aufenthalt bis zu 90 Tagen muss Ihr Reisepass<br />

min. 6 Monate über das Reiseende hinaus gültig<br />

sein und 2 freie Seiten enthalten. Ein gebührenfreier<br />

Einreisestempel (Visitors Entry Permit)<br />

wird bei Ankunft an allen offiziellen Grenzübergängen<br />

erteilt. Kontrollieren Sie diesen sofort,<br />

ob mindestens so viele Aufenthaltstage genehmigt<br />

wurden wie tatsächlich benötigt. Falls Sie<br />

einen längeren Aufenthalt planen, oder eine<br />

andere Nationalität als aufgeführt besitzen,<br />

informieren Sie uns oder Ihr Reisebüro vor der<br />

Buchung.<br />

Hinweise für die Einreise von Minderjährigen:<br />

Alle Personen unter 18 Jahren benötigen bei<br />

Ein-/Ausreise nach Namibia eine internationale<br />

Geburtsurkunde (beglaubigt und in englischer<br />

Sprache!), aus welcher beide Elternteile hervorgehen.<br />

Reist ein Minderjähriger nicht in Begleitung<br />

beider sorgeberechtigter Elternteile,<br />

werden zudem eine Einverständniserklärung<br />

(„affidavit“), Passkopien und Kontaktdaten des<br />

nicht anwesenden Elternteils benötigt bzw. der<br />

Nachweis, dass die Einverständniserklärung<br />

nicht erforderlich ist (gerichtlicher Beschluss<br />

über alleiniges Sorgerecht bzw. Sterbeurkunde).<br />

Personen, die mit Minderjährigen reisen,<br />

welche nicht ihre eigenen Kinder sind, müssen<br />

diese Dokumente von beiden sorgeberechtigten<br />

Elternteilen bzw. des gesetzlichen<br />

Vertreters des Kindes vorlegen. Allein reisende<br />

Minderjährige müssen darüber hinaus bei<br />

Einreise ein Bestätigungsschreiben sowie die<br />

Kontaktdaten und eine Passkopie derjenigen<br />

Person vorlegen, zu welcher der Minderjährige<br />

in Namibia reisen soll. Alle Unterlagen müssen<br />

in englischer Sprache vorgelegt werden und<br />

notariell beglaubigt sein.<br />

Ortszeit: In Namibia gibt es ebenfalls Sommer<br />

und Winterzeit. Vom ersten Sonntag im September<br />

bis zum ersten Sonntag im April stellt<br />

man die Uhr eine Stunde vor, von April bis September<br />

liegt Namibia dagegen eine Stunde zurück.<br />

Sprache: Offizielle Amtssprache ist Englisch.<br />

Es werden außerdem noch <strong>Afrika</strong>ans, Deutsch<br />

und zahlreiche Stammessprachen gesprochen.<br />

Währung und Zahlungsmittel: Die Landeswährung<br />

ist der Namibische Dollar (NAD). 1 Dollar<br />

= 100 Cents = ca. EUR 0,06 oder ca. CHF 0,07.<br />

1 Euro = ca. NAD 16 und 1 Schweizer Franken =<br />

ca. NAD 13 (Stand: August 2019). Alle gängigen<br />

Kreditkarten werden in Städten und Hotels<br />

angenommen (nicht an Tankstellen), auf Gästefarmen<br />

teilweise. An Geldautomaten (ATM) im<br />

Land kann mit der Kreditkarte (Master & VISA)<br />

max. NAD 2.000 /Tag abgehoben werden.<br />

Gesundheit: Die medizinische Versorgung in<br />

Namibia ist den örtlichen Gegebenheiten entsprechend<br />

gut. Bei der dünnen Besiedlung und<br />

den weiten Entfernungen kann der nächste<br />

Arzt/Krankenhaus durchaus einige Fahrstunden<br />

entfernt sein. In größeren und kleineren<br />

Orten findet man Krankenhäuser und Erste-<br />

Hilfe-Stationen. Impfungen sind keine vorgeschrieben.<br />

Die bei uns üblichen Impfungen<br />

sollten überprüft werden, Hepatitis A+B wird<br />

empfohlen. Der Norden Namibias, einschließlich<br />

der Etoshapfanne und der Zambezi Region,<br />

ist Malariagebiet; Malaria-Prophylaxe wird<br />

ganzjährig empfohlen.<br />

Plastiktüten: Seit Juni 2018 ist es nicht mehr<br />

erlaubt Plastiktüten in einen Nationalpark des<br />

Landes mitzunehmen.<br />

Uganda & Ruanda<br />

Einreise: Ruanda: Deutsche, Österreicher und<br />

Schweizer benötigen ein Visum, welches bei<br />

der Einreise am Flughafen ausgestellt wird<br />

oder online beantragt werden kann unter https://irembo.gov.rw/rolportal/en/web/dgie/<br />

single-entry-visa (USD 30). Der Reisepass<br />

muss noch 6 Monate über das Reiseende hinaus<br />

gültig sein. Uganda: Deutsche, Österreicher<br />

und Schweizer benötigen ein Visum (USD<br />

50), das vorab unter https://visas.immigration.<br />

go.ug beantragt werden muss. Der Reisepass<br />

muss noch 6 Monate über das Reiseende hinaus<br />

gültig sein. Wer beide Länder bereist<br />

oder eines der beiden mit einem Aufenthalt<br />

in Kenia kombiniert, ist mit dem East Africa<br />

Tourist Visa zum Preis von USD 100 gut beraten<br />

(90 Tage gültig; kann nur vorab bei der<br />

Botschaft oder unter https://www.migration.<br />

gov.rw/indexphp?id=233 beantragt werden;<br />

52 Länderinformationen<br />

ermöglicht zusätzlich Mehrfacheinreisen in<br />

die 3 Länder). Falls Sie einen längeren Aufenthalt<br />

planen, oder eine andere Nationalität als<br />

aufgeführt besitzen, informieren Sie uns oder<br />

Ihr Reisebüro vor der Buchung. Stand: August<br />

2019.<br />

Ortszeit: Sommer: Ruanda kein Unterschied,<br />

Uganda plus 1 Stunde; Winter: Ruanda plus 1<br />

Stunde, Uganda plus 2 Stunden.<br />

Sprache: Ruanda: Kinyarwanda, Französisch<br />

und Englisch; Uganda: Swahili und Englisch.<br />

Währung und Zahlungsmittel: Ruanda: Ruanda-Franc<br />

(RWF) (Ein- und Ausfuhr max. RWF<br />

5.000). Uganda: Uganda Shilling. Keine Ein<br />

und Ausfuhrbeschränkungen bei Fremdwährungen,<br />

ab USD 5.000 Deklarationspflicht. Die<br />

Mitnahme von USD (neue Scheine ab Druckdatum<br />

2006) wird für beide Länder empfohlen;<br />

Kreditkarten werden nur teilweise akzeptiert.<br />

Gesundheit: Ärztliche Versorgung ist meist<br />

gegeben, richtige Krankenhäuser sind jedoch<br />

nur in den Großstädten vorhanden. Insektenschutzmittel,<br />

Verbandszeug, Schmerzmittel,<br />

Erste-Hilfe-Ausstattung und alle für Sie wichtigen<br />

Medikamente gehören ins Reisegepäck.<br />

Der Nachweis der Gelbfieberimpfung im Impfpass<br />

ist verpflichtend vorgeschrieben! Schutz<br />

gegen Hepatitis und Malaria wird dringend<br />

empfohlen.<br />

Transport und Verkehr: Linksverkehr in Uganda,<br />

in Ruanda wird rechts gefahren. Die Straßenverhältnisse<br />

in und zwischen den Nationalparks<br />

sind teils sehr schlecht; die Anmietung<br />

eines Mietfahrzeugs ist daher nicht zu empfehlen.<br />

Plastiktüten: Die Einfuhr von Plastiktüten sind<br />

nicht mehr erlaubt.

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