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Oase_Katalog_2019

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TAUCHPUMPEN MIT INTEGRIERTEM AUTOMATIKSCHALTER<br />

• Die getauchten Bewässerungspumpen Pressure Automatic und Pressure Well Automatic der<br />

ProMax-Baureihe sind dank integriertem Druckschalter mit Durchflussüberwachung einfach<br />

zu installieren und sicher zu betreiben. Mit ihrem 8-stufigen Laufwerk stellen die Pumpen<br />

einen Druck bis zu 5,7 bar zur Verfügung – für ein kraftvolles und schnelles Bewässern oder<br />

auch für die anspruchsvolle Brauchwasserversorgung. Die ProMax Tauchdruckpumpe und<br />

Tiefbrunnenpumpe sind ideal für die druckvolle und leise Wasserversorgung aus Brunnen<br />

oder Zisterne.<br />

• Aufstellung: Lassen Sie die Pumpe bis zum Boden am Seil herunter. Ziehen Sie die Pumpe<br />

dann etwa 100 cm wieder hoch und befestigen das Seil. Dadurch ist sichergestellt, dass die<br />

Pumpe weniger Sand und Sedimente vom Grund des Brunnens oder Schachtes ansaugt.<br />

• Funktionsweise Automatiksteuerung: Die integrierte elektronische Steuerung der Pumpe ermöglicht<br />

einen automatischen Betrieb, so dass sich die Pumpe einschaltet, sobald z. B. ein<br />

Verbraucher geöffnet wird und wieder ausschaltet, sobald dieser geschlossen wird. Sobald<br />

die Pumpe mit dem Stromnetz verbunden ist, beginnt sie nach einer kurzen Verzögerung damit,<br />

Wasser zu fördern. Nach dem Schließen der Verbraucher und dem Erreichen des maximalen<br />

Drucks schaltet die Pumpe ab. Die Pumpe schaltet automatisch wieder ein, wenn der<br />

Druck im Leitungssystem unter ca. 3 bar fällt. Das passiert zum Beispiel durch das Öffnen<br />

eines Wasserhahns.<br />

RATGEBER BEWÄSSERN<br />

• Funktionsweise Trockenlaufschutz: Im Falle von Wassermangel versucht die Pumpe ca. 40<br />

Sekunden lang, Wasser zu fördern und schaltet dann für 10 Sekunden ab. Danach versucht<br />

sie erneut zu starten und wiederholt diese Versuche insgesamt noch 3 Mal. Nach einer Pause<br />

von einer Stunde werden erneut 4 Startzyklen durchgeführt. Ist dann immer noch keine<br />

Wasserförderung möglich, z. B. wegen verstopfter Ansaugöffnungen oder zu geringem Wasserstand,<br />

schaltet die Pumpe in den Störungsmodus und kann nicht wieder ohne Eingriff des<br />

Benutzers gestartet werden. Beseitigen Sie die Ursache für den Trockenlauf und und stellen<br />

Sie sicher, dass der Wasserstand für eine ordnungsgemäße Pumpleistung ausreicht. Um die<br />

Pumpe wieder zu starten müssen Sie einen Neustart durchführen, indem Sie die Pumpe für<br />

ca. 10 Sekunden durch Ziehen des Netzsteckers vom Stromnetz trennen. Die Inbetriebnahme<br />

erfolgt durch die erneute Verbindung mit dem Stromnetz.<br />

FACHINFORMATIONEN FÜR ANGEHENDE PROFIS<br />

Der Betriebspunkt<br />

Zeigt die tatsächliche Förderleistung unter Berücksichtigung der<br />

kompletten Installation. Hier werden die zu überwindende senkrechte<br />

Ansaughöhe vom Wasserspiegel bis zur Pumpe und ggf. die<br />

weitere Förderhöhe von der Pumpe bis zum Regner, Verluste durch<br />

Reibung in Leitungen, Richtungsänderungen, Querschnittswechseln,<br />

Armaturen o.ä. ermittelt und als erforderlicher Druckbedarf in<br />

mWS (Metern Wassersäule) oder bar ermittelt. Zusätzlich fließen die<br />

hydraulischen Anforderungen des Regners oder Handsprühers mit<br />

in diese Berechnung ein. D.h. beträgt der gesamte Verlust also z. B.<br />

20 mWS*, so liegt die tatsächliche Förderleistung des Systems bei<br />

4000 Litern* pro Stunde.* exemplarische Werte<br />

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