Oase_Katalog_2019

Tipp!
Gewusst wie:
Entwässerungspumpen richtig einsetzen
• Entwässerungspumpen sind wahre Kraftpakete, um in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Wasser zu fördern und dabei
gleichzeitig gebräuchliche Förderhöhen zu überwinden. Dies bedeutet, die Pumpen sind für den Aussetzer-Betrieb konzipiert
und gehen immer dann in Betrieb, wenn Sensor oder Schwimmer die Pumpe aktivieren. Suchen Sie Pumpen für
permanente Umwälzung oder Wasserbewegung, wählen Sie bitte aus unserem Sortiment für Filter- und Bachlaufpumpen
oder Wasserspielpumpen das passende Modell aus.
Nutzen Sie die Förderleistung Ihrer Entwässerungspumpe optimal
• Je größer der Leitungsquerschnitt, desto besser erreichen Sie die größtmögliche Förderleistung.
• Achten Sie insbesondere auch auf die Querschnitte von Kupplungen, Anschluss-Stücken,Ventilen oder Armaturen. Immer
der kleinste freie Querschnitt im gesamten Leitungssystem hat den entscheidenden Einfluss auf die unerwünschte Reduzierung
der Förderleistung.
Vermeiden Sie eingeschlossene Luft im Schlauch
• Achten Sie darauf, dass eventuell im Schlauch eingeschlossene Luft frei entweichen kann. Sollte sich im Schlauch eine Luftblase
befinden, kann es passieren, dass die Pumpe arbeitet aber kein Wasser aus dem Schlauchende austritt. Es ist daher
besonders wichtig, eine Entlüftung des Schlauches zu ermöglichen.
Ratgeber Entwässern
Kabelschutz
• Tragen Sie die Pumpe immer am Handgriff.
• Fixieren Sie ein Ablass-Seil am Handgriff, wenn Sie die Pumpe in tiefere Schächte ablassen.
Ist in Ihrer Installation ein Rückschlagventil oder ähnliches eingebaut?
• Anders als Wasser ist Luft komprimierbar. Achten Sie daher bei der Inbetriebnahme auf die korrekte Entlüftung im
Leitungsbereich zwischen Pumpe und Ventil.
• Je schmutziger das Wasser, desto häufiger kann das Ventil in seiner Funktion beeinträchtigt werden.
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die korrekte Funktion des Ventils.
FACHINFORMATIONEN FÜR ANGEHENDE PROFIS
Der Betriebspunkt
• Der Betriebspunkt zeigt die tatsächliche Förderleistung unter Berücksichtigung der
kompletten Installation. Hier werden die zu überwindende senkrechte Förderhöhe,
Verluste durch Reibung in Leitungen, Richtungsänderungen, Querschnittswechseln,
Armaturen o.ä. ermittelt und als erforderlicher Druckbedarf in mWS (Metern
Wassersäule) oder bar ermittelt. Beträgt der gesamte Verlust also z.B 4 mWS*, so
liegt die tatsächliche Förderleistung des Systems bei 4000 Litern* pro Stunde.
* exemplarische Werte
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