s'Magazin usm Ländle, 29. September 2019
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HafenHardinden60erJahren<br />
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Ein heftigerStreit ist vor<br />
einigen Monaten um das<br />
Harder Seeufer entbrannt.<br />
Das Ufergebiet soll im Zuge<br />
einer Quartiersentwicklung<br />
saniert und teils völlig neu<br />
gestaltet werden. UnteranderemisteineneueWasserfläche<br />
zwischen Zollhafen<br />
und Sporthafen geplant –<br />
und genau dieses Detail<br />
stößt bei vielen auf Unverständnis.<br />
Der Eingriff wäre<br />
zumassiv,zuvielGrünfläche<br />
würdedafürverloren gehen,<br />
lautetderTenor.Nun haben<br />
sich die Verantwortlichen<br />
darauf geeinigt, die Harder<br />
BürgerinnenundBürgerentscheiden<br />
zu lassen. Noch<br />
heuer solleineVolksabstimmungKlarheitbringen.<br />
Werübrigensdenkt,das<br />
HarderSeeuferwürdeschon<br />
seit Ewigkeiten so aussehen<br />
wie heute, der irrt.Mit der<br />
Rheinregulierung schrumpften<br />
die Wasserflächen sowohl<br />
der Fußacher als auch<br />
der Harder Bucht in der ersten<br />
Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />
gewaltig. Erst in den<br />
50ernbegannenSanierungsarbeiten<br />
in Hard–und das<br />
Ufer bekam mit einem BinnenbeckenseinheutigesGesicht.<br />
Noch etwas anders<br />
entstanderstimZugedieser<br />
Arbeiten–nämlichdasErholungsgebietSchleienlöcher!<br />
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