SBK_Fortbildungskatalog_2020_DEF
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SCHULUNG<br />
BILDUNG<br />
KOMPETENZ<br />
Fortbildungsangebot<br />
Januar – Dezember <strong>2020</strong><br />
Schweizer Berufsverband der Pflegefachpersonen
Dank Bildung mehr wissen und sehen<br />
Edit(h)orial<br />
«Sehen verändert unser Wissen,<br />
Wissen verändert unser Sehen.»<br />
Jean Piaget<br />
Geschätzte Pflegende<br />
Sehr geehrte Damen und Herren<br />
Kennen wir unseren «blinden Fleck»?<br />
Fortbildung dient auch dazu, mehr zu sehen und eine neue Sichtweise für das Alltägliche zu<br />
entdecken. Gerade in der heutigen Zeit, in der die Pflegenden überdurchschnittlich viel in ihrem<br />
Beruf leisten, ist es elementar, ab und zu innezuhalten, um mit neuem Wissen mehr sehen<br />
zu können, damit wir nicht ausbrennen. So wie dies Sr. Liliane Juchli immer wieder empfiehlt,<br />
nämlich sich selber Sorge zu tragen und sich selber auch gut zu pflegen.<br />
Wir haben für Sie neue Kurse für die persönliche und berufliche Entwicklung sowie in der<br />
Pflegepraxis und im Pflegemanagement entwickelt. Entdecken Sie in der vielseitigen Broschüre<br />
die Chancen, sich selber etwas Gutes zu tun und mit neuem Wissen achtsam in die Zukunft<br />
zu blicken. Auf den Seiten 4 bis 7 sind unsere bewährten und neuen Kurse auf einen Blick<br />
zu sehen. Vertiefungs- und Refresherkurse sowie Angebote mit praktischen und theoretischen<br />
Inhalten für den Pflegealltag, sei dies im psychiatrischen Kontext, in der stationären oder ambulanten<br />
Langzeitpflege und im Akutbereich, runden das vielseitige Programm des Jahres <strong>2020</strong> ab.<br />
Alle Kurse können auch Inhouse gebucht werden. Wir unterbreiten Ihnen gerne eine Offerte.<br />
Unsere Schwerpunkte sind:<br />
Wiedereinstieg in die Pflege<br />
Palliative Care<br />
Demenz<br />
Refresher Pflegepraxis<br />
Wundmanagement<br />
Pflegepraxis<br />
Komplementäre Pflegepraxis<br />
Fachperson Gesundheit / FaGe EFZ<br />
Berufliche Entwicklung & Kommunikation<br />
Pflegemanagement<br />
n<strong>SBK</strong> anerkannt • ASI reco<br />
nu • ASI riconosciuto •<br />
Wir freuen uns sehr, wenn Sie mehr wissen und sehen wollen und wir Sie in unseren Fortbildungen<br />
begrüssen dürfen. Profitieren Sie zusätzlich vom neuen Frühbucherrabatt.<br />
<strong>SBK</strong> Sektion SG TG AI AR<br />
Kolumbanstrasse 2<br />
9008 St.Gallen<br />
Telefon 071 223 43 66<br />
info@sbk-sg.ch<br />
www.sbk-sg.ch<br />
www.facebook.com / sbk.sg<br />
Edith Wohlfender<br />
Geschäftsleiterin
Kursübersicht<br />
<strong>2020</strong><br />
Kursübersicht<br />
Kursübersicht<br />
Kursübersicht<br />
<strong>2020</strong><br />
Wiedereinstieg in die Pflege<br />
Nr. Kurs Daten S.<br />
100 A Wiedereinstieg ins Berufsfeld Pflege (Modul 1 – 4 komplett) 03.02. – 30.06. 10<br />
100 B Wiedereinstieg ins Berufsfeld Pflege (Modul 1 – 4 komplett) 21.04. – 03.11. 10<br />
101 A Pflegetechnische Verrichtungen (Modul 1) 03.02. / 04.02. 11<br />
101 B Pflegetechnische Verrichtungen (Modul 1) 21.09. / 22.09. 11<br />
102 A Wundmanagement (Modul 2) 02. / 03. / 09.03. 12<br />
102 B Wundmanagement (Modul 2) 19. / 20.10. / 3.11 12<br />
103 A + B Pflegeprozess, Evidence Based Nursing (EBN), 21. / 22. / 23.04. 13<br />
Gesundheits- und Bildungspolitik (Modul 3)<br />
104 A + B Diabetes, Demenz, chronische Krankheiten, Palliative Care 20.05. / 08. / 22. / 14<br />
(Modul 4) 23. / 29. / 30.06<br />
Palliative Care<br />
Nr. Kurs Daten S.<br />
200 A Palliative Care in der Langzeitpflege (Basiskurs Niveau A2) 21.08. – 30.10. 16<br />
210 A Palliative Care in der Langzeitpflege (Niveau B1) 18<br />
INHOUSE-Schulungen vor Ort<br />
Demenz<br />
Nr. Kurs Daten S.<br />
300 S Validation VA-CH ® : Betreuung und Pflege von Menschen 17.08. – 20.10. 19<br />
mit Demenz (komplett)<br />
301 S Einführung ins Thema Demenz 17. / 18.08. 19<br />
302 S Bedürfnisgerechte Angebote zur Alltagsgestaltung 03.09. 19<br />
und Tagesstruktur<br />
303 S Herausforderndes Verhalten 08.09. 19<br />
304 S Validation VA-CH ® (Basiskurs I) 21. / 22.09. 19<br />
305 S Begleitung und Einbezug der Angehörigen 20.10. 19<br />
320 A Validation VA-CH ® (Basiskurs) 16. / 17.03. 21<br />
Refresher Pflegepraxis<br />
Nr. Kurs Daten S.<br />
400 A Refresher Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie (komplett) 22.01. – 07.02. 22<br />
401 A Atmung 27.01. 22<br />
402 A Blutsystem 22.01. 22<br />
403 A Herz und Kreislauf 28.01. 22<br />
404 A Magen-Darm-Trakt 05.02. 22<br />
405 A Niere 06.02. 22<br />
406 A Wasser-Elektrolythaushalt 07.02. 22<br />
400 B Refresher Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie (komplett) 19.08. – 23.09. 22<br />
401 B Atmung 19.08. 22<br />
402 B Blutsystem 26.08. 22<br />
403 B Herz und Kreislauf 31.08. 22<br />
404 B Magen-Darm-Trakt 02.09. 22<br />
405 B Niere 09.09. 22<br />
406 A Wasser-Elektrolythaushalt 23.09. 22<br />
407 A Refresher Onkologie (Theoretische Grundlagen) 25.09. 23<br />
408 A Refresher-Workshop: ZVK, Portkatheter, Picc-Line, IVAC-Geräte 21.10. 24<br />
410 A Refresher Umgang mit Medikamenten 06. / 11. / 18.03. 25<br />
05. / 24.06.<br />
415 A Refresher Pflegeprozess und Evidence Based Nursing (EBN) 18.09. 26<br />
418 A Refresher Trachealkanüle 19.08. 27<br />
Wundmanagement<br />
Nr. Kurs Daten S.<br />
420 A Stoma: Workshop 25.06. 28<br />
430 A Wundversorgung chronischer Wunden (Basis Modul 1) 04. / 05.05. 29<br />
430 S Wundversorgung chronischer Wunden (Basis Modul 1) 14. / 15.09. 29<br />
431 A Workshop Kompressionstherapie (Aufbau Modul 2) 15.06. 30<br />
432 A Grundlagen medizinischer Hautpflege: Salben, Crèmen, 09.11. 31<br />
Lotionen... oder? (Aufbau Modul 3)<br />
433 A Praktischer Vertiefungskurs (Aufbau Modul 4) 16.11. 32<br />
434 A Maligne und palliative Wundversorgung 10.02. 33<br />
435 A NPWT (VAC-)Therapie 02.11. 34<br />
436 A Umgang mit «schwierigen» Wunden und Wundheilungsstörungen 30.04. 35<br />
NEU<br />
4 5
Kursübersicht<br />
<strong>2020</strong><br />
Kursübersicht<br />
Kursübersicht<br />
Kursübersicht<br />
<strong>2020</strong><br />
Pflegepraxis<br />
Berufliche Entwicklung & Kommunikation<br />
Nr. Kurs Daten S.<br />
444 A Advanced Practice Nurse: Wie sieht ein Alltag aus? 10.03. 36<br />
445 A Notfallsituationen in Akut- und Langzeitpflege 01.12. 37<br />
445 S Notfallsituationen in Akut- und Langzeitpflege 28.04. 37<br />
447 A Medikamentöse Therapie bei geriatrischen Patienten 04.09. 38<br />
448 A Pflegeschwerpunkt bei chronischer Krankheit 05.11. 39<br />
449 A Inkontinenz 04.11. 40<br />
450 A Diabetes mellitus (Vertiefungskurs) 17. / 18.06. 41<br />
463 A Haarlosigkeit: Keine Haare ist auch eine Frisur 05.06. 42<br />
Abendveranstaltung<br />
464 A Umgang mit und Pflege von Hörgeräten 07.09. 43<br />
465 A Mangelernährung im Alter 11.05. 44<br />
466 A Pflegerische Begegnungen spezieller Art 03. / 04.06. 45<br />
467 A Umgang mit Borderlinepatienten 26. / 27.11. 46<br />
468 A Depression, Delir, Demenz, Suizid und assistierter Suizid: 23. / 24.03 47<br />
Was nun?<br />
471 A Sterben, Tod und dann? Begleitung von Sterbenden und 17.09. 48<br />
ihren Angehörigen<br />
472 A Beizeiten Vorsorgen: Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag 13.05. 49<br />
473 Reanimation von Profis für Laien 50<br />
INHOUSE-Schulungen vor Ort<br />
474 Reanimation für Professionals 51<br />
INHOUSE-Schulungen vor Ort<br />
Komplementäre Pflegepraxis<br />
Nr. Kurs Daten S.<br />
500 A Die natürliche Hausapotheke: Hausmittel aus Natur 20.04. 52<br />
und Speisekammer<br />
503 A Komplementäre Massnahmen bei chronischen Schmerzen 23.11. 53<br />
504 A Jin Shin Jyutsu: «Strömen» 07.05. 54<br />
Fachperson Gesundheit / FaGe EFZ<br />
Nr. Kurs Daten S.<br />
520 A Interprofessionelle Teams: Wie kann die Rolle der FaGe 10.06. 55<br />
kompetent und wirksam ausgeübt werden?<br />
NEU<br />
Nr. Kurs Daten S.<br />
531 A Transkulturelle Kompetenz: Unterschiedliche Pflege 20.03. 56<br />
besser verstehen<br />
534 A Nähe und Distanz in der Pflege (Basiskurs) 24.04. 57<br />
535 A Nähe und Distanz in der Pflege (Aufbaukurs) 28.08. 58<br />
537 A Biografiearbeit: Lebensspuren entdecken und verstehen lernen 08.05. 59<br />
538 A Transaktionsanalyse (TA) im Pflegekontext (Basiskurs) 19.06. 60<br />
539 A Transaktionsanalyse (TA) im Pflegekontext (Aufbaukurs) 20.11. 61<br />
540 A Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation (GFK; Basiskurs) 14. / 15.05. 62<br />
541 A Gewaltfreie Kommunikation: Die Kraft der Empathie (Aufbaukurs) 26.06. 63<br />
542 A Gewaltfreie Kommunikation: Authentisch im Alltag (Aufbaukurs) 23.10. 64<br />
545 A Resilienz: Stark sein in stürmischen Zeiten 18. / 19.05. 65<br />
545 B Resilienz: Stark sein in stürmischen Zeiten 27. / 28.10. 65<br />
547 A Achtsamkeit: Zurück zu mir! (Basiskurs) 29.04. 66<br />
547 B Achtsamkeit (Aufbaukurs) Abendveranstaltung 13.05. 66<br />
547 C Achtsamkeit: Zurück zu mir! (Basiskurs) 06.11. 66<br />
547 D Achtsamkeit (Aufbaukurs) Abendveranstaltung 13.11. 66<br />
550 A Diversitätskompetenz: Der Vielfalt im Pflegealltag 27.03. 67<br />
kompetent begegnen<br />
Pflegemanagement<br />
Nr. Kurs Daten S.<br />
620 A Lean Healthcare Abendveranstaltung 21.04. 68<br />
621 A Lean Healthcare für Gesundheitseinrichtungen 11.09. 69<br />
630 A Arbeitsrecht: Wissenwertes für Pflegefachpersonen 22.10. 70<br />
631 A Arbeitszeugnisse: Erstellen und interpretieren 22.10. 71<br />
634 A # Was die Digitalisierung mit uns Menschen macht # 29.10. 72<br />
641 A Führen von Teams und Gruppen (Führungs-Basiskurs Modul 1) 18. / 19.02. / 25.03 73<br />
642 A Lebendig und effizient gestaltete Sitzungen: 06.05. 74<br />
Wunsch oder Wirklichkeit? (Führungs-Aufbaukurs Modul 2)<br />
643 A Rekrutierung und Personalbindung: 16.06. 75<br />
DER Schlüssel für die Zukunft (Führungs-Aufbaukurs Modul 3)<br />
644 A Agil und doch stabil: Wie Sie geschickt und wirksam in 16.09. 76<br />
Veränderungsprozessen steuern (Führungs-Aufbaukurs Modul 4)<br />
645 A Optimierte Dienstplangestaltung für mehr Arbeitszufriedenheit 12.11. 77<br />
und Personalbindung (Führungs-Aufbaukurs Modul 5)<br />
650 A Fit dank ABTP: Länger selbstständig leben 25.08. / 24.09. 78<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
6 7
Förderung<br />
Fachkräftemangel<br />
Förderung<br />
Fachkräftemangel<br />
Anerkennungsverfahren SRK: «Die Brücke zur FaGe»<br />
Wir bieten «Die Brücke zur FaGe» an für Pflegende mit Abschluss einer Pflegeausbildung im<br />
Ausland, welche nicht dem eidg. Diplom «Pflegefachperson» entsprechen (z.B. Personen,<br />
die aktuell als PflegeassistenInnen arbeiten). Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) beurteilt<br />
die erworbenen Kompetenzen einer Pflegeausbildung im Ausland. Demzufolge müssen<br />
unterschiedliche Kompetenzen erworben werden. Das SRK empfiehlt meistens folgende Kurse:<br />
Medizinaltechnik beinhaltet<br />
Kurs 101<br />
Kurs 400<br />
Kurs 102 (geeignet für Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger) oder<br />
Kurs 430 (bei genügend Praxiserfahrung)<br />
Bund und Kantone fördern den Wiedereinstieg<br />
Im Rahmen eines Förderprogramms für Wiedereinsteigende in die Langzeitpflege können<br />
bis ins Jahre 2022 WiedereinsteigerInnen von der Finanzierung des Kurses durch den Bund<br />
profitieren. Voraussetzungen dafür sind:<br />
mindestens 2 Jahre nicht mehr in der Pflege tätig<br />
keine Anstellung oder<br />
die jetzige Anstellung liegt weniger als 6 Monate zurück<br />
der Wohnortskanton beteiligt sich am Förderprogramm<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei der <strong>SBK</strong> Sektion SG TG AR AI.<br />
Professionalisierung / Klientenzentrierung<br />
Kurs 520<br />
Kursübersicht <strong>2020</strong><br />
Nr. Kurs Daten S.<br />
101 A Pflegetechnische Verrichtungen (Modul 1) 03.02. / 04.02. 11<br />
101 B Pflegetechnische Verrichtungen (Modul 1) 21.09. / 22.09. 11<br />
102 A Wundmanagement (Modul 2) 02. / 03. / 09.03. 12<br />
102 B Wundmanagement (Modul 2) 19. / 20.10. / 3.11 12<br />
400 A Refresher Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie (komplett) 22.01. – 07.02. 22<br />
400 B Refresher Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie (komplett) 19.08. – 23.09. 22<br />
430 A Wundversorgung chronischer Wunden (Basis Modul 1) 04. / 05.05. 29<br />
430 S Wundversorgung chronischer Wunden (Basis Modul 1) 14. / 15.09. 29<br />
520 A Interprofessionelle Teams: Wie kann die Rolle der FaGe 10.06. 55<br />
kompetent ausgeübt werden?<br />
Hinweis des Schweizerischen Roten Kreuzes<br />
Für die Kursdauer, Kurskosten sowie für die Aufnahmebedingungen sind jeweils die Anbieter<br />
verantwortlich. Deshalb können diese unterschiedlich sein. Die Liste erhebt keinen<br />
Anspruch auf Vollständigkeit. Bei Fragen kontaktieren Sie bitte das <strong>SBK</strong>-Sekretariat telefonisch<br />
unter: 071 223 43 66.<br />
Neu<br />
Frühbucherrabatt<br />
10%<br />
Sichern Sie sich den Frühbucherrabatt.<br />
Bei Anmeldungen bis 90 Tage<br />
vor Kursbeginn gewähren wir Ihnen<br />
10% Rabatt auf alle Kurse. Es gilt das<br />
Datum der Online-Anmeldung oder<br />
des Poststempels.<br />
8 9
100<br />
101<br />
Wiedereinstieg in<br />
die Pflege<br />
Wiedereinstieg ins Berufsfeld Pflege<br />
Modul 1 – 4 komplett<br />
Pflegetechnische Verrichtungen<br />
Modul 1<br />
Wiedereinstieg in<br />
die Pflege<br />
Ihre grundlegenden Fähigkeiten der Pflege und Betreuung haben Sie auch nach einigen Jahren<br />
Familienarbeit oder anderweitiger Berufstätigkeit nicht verloren. Technische Veränderungen sowie<br />
angepasste Pflegeprozesse haben Einzug gehalten in der Pflege. In unseren vier Modulen<br />
gewinnen Sie Motivation und ein fundiertes Rüstzeug für die Wiederaufnahme des Pflegeberufes.<br />
Die Institutionen warten auf die Fachkräfte. Nutzen Sie die Gelegenheit jetzt und wappnen Sie<br />
sich für einen gelingenden Wiedereinstieg in die Pflege.<br />
Inhalt<br />
Modul 1 (2 Tage):<br />
Modul 2 (3 Tage):<br />
Modul 3 (3 Tage):<br />
Modul 4 (6 Tage):<br />
Pflegetechnische Verrichtungen<br />
Wundmanagement<br />
Pflegeprozess<br />
Diabetes, Demenz, chronische Krankheiten, Palliative Care<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
erweitern und vertiefen fachliche Kenntnisse<br />
gewinnen Sicherheit in praktischen Pflegeverrichtungen<br />
kennen aktuelle Entwicklungen im Berufsfeld Pflege<br />
setzen sich mit komplexen chronischen Krankheitsbildern auseinander<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />
Diverse Dozierende<br />
Kursdaten Kurs A: 03.02. – 30.06.<strong>2020</strong>, Abfolge: Kurs 101 / 102 / 103 / 104<br />
Kurs B: 21.04. – 03.11.<strong>2020</strong>, Abfolge: Kurs 103 / 104 / 101 / 102<br />
Finanzierung<br />
durch Bund und<br />
Kanton möglich:<br />
siehe Seite 9<br />
E-log<br />
83.00 log-Punkte<br />
Kursort<br />
Kurs A + B <strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten Gesamter Kurs (Modul 1 – 4):<br />
<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 2800.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 3780.–<br />
Umfassende Kursunterlagen und Kursmaterial: Fr. 60.–<br />
Information Bei der Buchung des gesamten Wiedereinstiegs sind die Kursunterlagen und<br />
das Kursmaterial inklusive. Der Sonderrabatt für Mitglieder wird nur gewährt,<br />
wenn alle Module (1– 4) zusammen gebucht und an diesen Daten besucht<br />
werden. Die Module können einzeln besucht werden, sofern freie Plätze bei<br />
Anmeldeschluss vorhanden sind.<br />
Kantonale Zuschüsse möglich (siehe allgemeine Informationen).<br />
Übung macht die Meisterin! Übung macht den Meister!<br />
Dieser Kurs ermöglicht Ihnen, die zahlreichen Neuerungen der Instrumente für Blut entnahmen,<br />
Infusionen, Port-à-Cath, suprapubischer Blasenkatheter (Cystofix), PEG-Sonde und Magensonde<br />
kennenzulernen. Diese Neuerungen werden in Theorie und Praxis vermittelt und in praktischen<br />
Übungen vertieft. Sie erlangen somit Sicherheit und sind gewappnet für die Praxis.<br />
Inhalte<br />
Injektionen<br />
Infusionen*<br />
Port-à-Cath*<br />
Venöse und kapilläre Blutentnahme<br />
Suprapubischer Blasenkatheter (Cystofix)<br />
Zentrale Ernährung über PEG-Sonde und Magensonde<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />
Sara Maurer<br />
Dipl. Pflegefachfrau Intensivpflege, dipl. Lehrperson<br />
Gabriela Stoller<br />
Dipl. Pflegefachfrau HöFa I Onkologie<br />
Kursdaten Kurs A: 03. / 04.02.<strong>2020</strong><br />
Kurs B: 21. / 22.09.<strong>2020</strong><br />
von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />
E-log<br />
Kursort<br />
Kurskosten<br />
Information<br />
11.5 log-Punkte<br />
Kurs A + B <strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Einzelmodul:<br />
<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />
Umfassende Kursunterlagen und Kursmaterial: Fr. 10.–<br />
Die mit * gekennzeichneten Lernziele sind an die Kompetenzen der FA SRK<br />
und FaGe angepasst (Bildungsplan). Über die Ausübung dieser Kompetenzen<br />
entscheidet der Arbeitgeber.<br />
10 11
102<br />
Wiedereinstieg in<br />
die Pflege<br />
Wundmanagement<br />
Modul 2<br />
Pflegeprozess, Evidence Based Nursing<br />
(EBN), Gesundheits- und Bildungspolitik<br />
Modul 3<br />
103<br />
Wiedereinstieg in<br />
die Pflege<br />
Die richtige Beurteilung und Behandlung von Wunden stellt Pflegefachpersonen in der Akut- und<br />
Langzeitpflege immer wieder vor Herausforderungen. Keine Wunde gleicht der anderen.<br />
Daher braucht es Expertise in der Einschätzung von Wunden und Kenntnisse über die aktuelle<br />
Produktepalette in der Wundbehandlung. Diese Fortbildung bietet Gelegenheit, das Fachwissen<br />
der aktuellen Wundbehandlungen zu vertiefen sowie die praktische Anwendung verschiedener<br />
Wundauflagen kennenzulernen.<br />
Inhalt<br />
Allgemeine Grundlagen der Wundbehandlung<br />
Wundbeurteilung, Wundreinigung, Wundklassifizierung<br />
Wunddokumentation<br />
Wundheilungsstörungen<br />
Hygienegrundsätze in der Wundbehandlung<br />
Methoden und Techniken der Wundbehandlung<br />
Neuste Wundbehandlungsprodukte und deren korrekte Anwendung<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
kennen die Grundlagen der Wundbehandlung<br />
kennen die Kriterien zur Wundbeurteilung<br />
können eine Wunde beobachten, einschätzen, beurteilen und beschreiben<br />
kennen die neusten Produkte zur Wundbehandlung und deren Anwendung<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen,<br />
FaGe mit Basiskenntnissen<br />
Sabine Egg-Luchsinger<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF, zertifizierte Wundmanagerin AZWM<br />
Kursdaten Kurs A: 02. / 03. / 09.03.<strong>2020</strong><br />
Kurs B: 19. / 20.10. / 03.11.<strong>2020</strong><br />
von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />
E-log<br />
Kursort<br />
Kurskosten<br />
17.25 log-Punkte<br />
Kurs A + B <strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Einzelmodul:<br />
<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 600.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 810.–<br />
Umfassende Kursunterlagen: Fr. 20.–<br />
Pflegeprozesse verstehen und daraus Pflegeinterventionen ableiten<br />
In diesem Modul werden die einzelnen Schritte des Pflegeprozesses detailliert betrachtet und der<br />
Prozess der Pflegediagnostik anhand von Beispielen geübt. Dabei liegt ein grosser Schwerpunkt<br />
bei der Pflegeanamnese und in der Anwendung von Assessmentinstrumenten. Sie erhalten<br />
einen guten Einblick, wie Wissen aus der Pflegeforschung in die Pflegepraxis einfliessen kann.<br />
Mit aktuellem Wissen zur Gesundheits- und Bildungspolitik und Evidence Based Nursing (EBN)<br />
runden wir die Wissensvermittlung ab.<br />
Inhalt<br />
Tag 1: Gesundheits- und Bildungspolitik<br />
Bildungssystematik Gesundheit, aktuelle Ausbildungen<br />
Skill- und Grademix<br />
Rechtliche und politische Grundlagen<br />
Zuständigkeit Bund, Kanton, Gemeinde<br />
Arbeitsrecht und Sozialversicherungen<br />
Tarifsysteme und Finanzierung der Pflege<br />
Tag 2 und 3: Pflegeprozess und Aspekte von Evidence Based Nursing (EBN)<br />
Pflegeprozess inkl. Erstellung von Pflegediagnosen<br />
Anamnese- und Assessmentinstrumente<br />
Pflegedokumentation<br />
Definition und Geschichte von EBN<br />
6 Schritte der EBN - Methode<br />
Bedingungen für die Einführung von EBN in eine Institution des Gesundheitswesens<br />
Wie findet man aktuelles Pflegewissen?<br />
Aufgaben, Grenzen, aktuelle Projekte von EBN<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Dipl. Pflegefachpersonen<br />
Aline Wenger<br />
Dipl. Pflegefachfrau, MSN, Pflegeexpertin<br />
Kursdaten Kurs A + B: 21. / 22. / 23.04.<strong>2020</strong><br />
von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />
E-log<br />
Kursort<br />
Kurskosten<br />
17.25 log-Punkte<br />
Kurs A + B <strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Einzelmodul:<br />
<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 600.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 810.–<br />
Kursunterlagen: Fr. 10.–<br />
12 13
104<br />
Wiedereinstieg in<br />
die Pflege<br />
Diabetes, Demenz, chronische<br />
Krankheiten, Palliative Care<br />
Modul 4<br />
104<br />
Wiedereinstieg in<br />
die Pflege<br />
Die Themen Diabetes, Demenz, Pflege von Menschen mit chronischen Krankheiten und Palliative<br />
Care runden im Modul 4 die Fortbildung Wiedereinstieg ab. Neue Methoden in der Behandlung<br />
von Diabetes in Kombination mit Ernährung und Bewegung sind Bestandteile des 1. Kurstages.<br />
Zwei Kurstage werden dem aktuellen Pflegethema «Demenz» gewidmet. Ein besonderer<br />
Schwerpunkt wird auf die Pflege von Menschen mit chronischen Krankheiten gesetzt. Abgerundet<br />
wird das ganze Modul durch die Inhalte von Palliative Care. Mit dem Grundwissen von Modul 4<br />
sind Sie sehr gut gerüstet für den Pflegealltag.<br />
Inhalt<br />
Tag 1: Pflege von Menschen mit chronischen Krankheiten<br />
Zahlen und Fakten zu den häufigsten chronischen Erkrankungen sowie deren<br />
Risikofaktoren und Präventionsmöglichkeiten<br />
Pflege- und Krankheitsverlaufskurve von chronischen Krankheiten<br />
Bedeutung von chronischer Krankheit und krankheitsspezifischen Rollen<br />
Folgen von chronischer Krankheit für die Betroffenen und deren Umfeld<br />
Patientenedukation und Förderung des Selbstmanagements<br />
Tag 2: Diabetes mellitus<br />
Physiologie und Pathophysiologie<br />
Methoden und Ziele der Stoffwechseleinstellungen<br />
Diabetesernährung und Bewegung<br />
Medikamentöse Behandlung (Antidiabetika, Insulin)<br />
Blutzucker-Messgeräte, Selbstkontrollen<br />
Folgeerkrankungen<br />
Diabetes im Alter<br />
Tag 3 + 4: Professionelle Pflege von Menschen mit Demenz<br />
Basiswissen über Demenzerkrankungen<br />
Ethische Aspekte<br />
Nationale Demenzstrategie<br />
Hilfestellungen für Menschen mit Demenz<br />
Herausforderndes Verhalten<br />
Bewegungseinschränkende Massnahmen<br />
Sinnvolle Alltagsgestaltung<br />
Angehörigenbegleitung<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />
Andrea Tobler<br />
Dipl. Pflegefachfrau, SVEB 1, MSc FHO in Pflege<br />
Astrid Castelberg<br />
Expertin in Notfallpflege und Anästhesie, NDS in Gesundheitsförderung und<br />
Prävention, CAS in betrieblichem Gesundheitsmanagement, SVEB1, HöFa I in<br />
Diabetesfachberatung, Studentin MSc Diabetes, Clinical Care and Management<br />
Cristina De Biasio Marinello<br />
Pflegeexpertin HöFa II, Berufsschullehrerin Pflege, Coach VA-CH ®<br />
Renate Praxmarer<br />
Dipl. Pflegefachfrau, HöFa I Onkologie, Bereichsleiterin Palliativer Brückendienst<br />
Arnd Zettler<br />
Dipl. Pflegefachmann Intensivpflege, MA in Philosophie<br />
Kursdaten Kurs A + B:<br />
Tag 1: Pflege von Menschen mit chronischen Krankheiten<br />
20.05.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
Tag 2: Diabetes mellitus<br />
08.06.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
Tag 3 + 4: Professionelle Pflege von Menschen mit Demenz<br />
22. / 23.06.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />
Tag 5 + 6: Palliative Care<br />
29. / 30.06.<strong>2020</strong> von 08.30 – 16.50 Uhr (je 8 Lektionen)<br />
E-log<br />
Kursort<br />
Kurskosten<br />
Information<br />
36.5 log-Punkte<br />
Kurs A + B <strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Einzelmodul:<br />
<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 1200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 1620.–<br />
Umfassende Kursunterlagen: Fr. 20.–<br />
Einzelne Tage nach Thema buchbar.<br />
Tag 5 + 6: Palliative Care<br />
Grundlagen, Definition, Kultur<br />
Erfassung der Bedürfnisse (Assessment)<br />
Schmerzassessment und -therapie<br />
Vorstellung des Palliativen Brückendienstes<br />
Spiritualität<br />
Ethik in der Palliative Care<br />
14 15
200<br />
Palliative Care<br />
Palliative Care in der Langzeitpflege<br />
Basiskurs Niveau A2<br />
200<br />
Palliative Care<br />
Palliative Care umfasst nicht nur die Pflege und Betreuung von Menschen mit unheilbaren oder<br />
akut lebensbedrohlichen Krankheiten, sondern schliesst auch Betroffene mit chronisch<br />
fortschreitenden Erkrankungen ein. Damit ist die Palliative Care das zentrale Konzept in der Langzeitpflege.<br />
Mit dem Ziel der Verbesserung der Lebensqualität schwerkranker und sterbender<br />
Menschen durch Symptomlinderung ist eine individuelle und interprofessionelle Begleitung der<br />
Betroffenen und ihrer Angehörigen gefragt. Die anspruchsvolle Pflege erfordert spezifisches Wissen<br />
zur Erfassung der Patientenbedürfnisse und dem Symptommanagement. Der Auseinandersetzung<br />
mit dem Prozess des Abschieds und des Sterbens wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet.<br />
Praxisnaher Wissenstransfer steht im Vordergrund.<br />
Inhalt<br />
Definition und Geschichte des Konzeptes Palliative Care<br />
Spiritualität<br />
Schmerz- und Therapieformen von chronischen Schmerzen<br />
Symptommanagement<br />
Bedürfniserfassung und Kommunikation bei Menschen mit kognitiven Einschränkungen<br />
Grundbegriffe der Ethik, Bedeutung von Autonomie und Würde<br />
Pflege der Betreuenden: Psychohygiene und Bewältigungsstrategien<br />
Instrument einer Fallbesprechung<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
kennen das Konzept der Palliative Care und die Bedeutung in der Langzeitpflege<br />
erfassen die Bedürfnisse der Betroffenen, wählen individuelle Interventionen zur<br />
Symptomkontrolle aus, evaluieren und dokumentieren den Verlauf<br />
sind sich der Bedeutung der Interprofessionalität bewusst<br />
sind sensibilisiert für die Angehörigenarbeit und die Wichtigkeit des Einbezugs<br />
derselben in die Pflege<br />
lernen das Instrument «Fallbesprechung» kennen<br />
reflektieren ethische Fragestellungen sowie die eigene Haltung dazu<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Dipl. Pflegefachpersonen<br />
Doris Minger<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF, HöFa I Gerontologie, MAS Oncological Care,<br />
Psychoonkologische Beraterin SGPO, SVEB 1<br />
Katharina Möhl<br />
Ausbildungsverantwortliche, HöFa, Pain Nurse, Breast Care Nurse,<br />
Stomaberatung, Master in Palliative Care, Ausbilderin mit eidg. Fachausweis<br />
Arnd Zettler<br />
Dipl. Pflegefachmann Intensivpflege, MA in Philosophie<br />
Jutta Dreizler<br />
MScN Pflegefachfrau<br />
Kursdaten Kurs A: 21. / 24.08. / 10.09. / 26. / 30.10.<strong>2020</strong><br />
von 08.30 – 16.50 Uhr (je 8 Lektionen)<br />
E-log<br />
33.25 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 1150.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 1550.–<br />
Umfassende Kursunterlagen: Fr. 30.–<br />
16 17
210<br />
Palliative Care<br />
Palliative Care in der Langzeitpflege<br />
Niveau B1<br />
Validation VA-CH ®<br />
Betreuung und Pflege von<br />
Menschen mit Demenz<br />
300<br />
Demenz<br />
Wollen Sie Ihr Wissen über Palliative Care vertiefen?<br />
Palliative Care B1 als Aufbaukurs des Kurses A2 umfasst nicht nur die Pflege und Betreuung von<br />
Menschen mit unheilbaren oder akut lebensbedrohlichen Krankheiten, sondern schliesst auch<br />
Betroffene mit chronisch fortschreitenden Erkrankungen ein und geht vertieft auf die Themen ein.<br />
Mit dem neuen Wissen verfügen Sie über das Rüstzeug, um das Palliative Care Konzept in Ihrer<br />
Institution in der ganzen Komplexität zu begreifen und daraus spezifische Pflegemassnahmen<br />
abzuleiten. Sie verstehen den Kontext einer ganzheitlichen Palliation.<br />
Inhalt<br />
Verschiedene Methoden der Gesprächsführung im Kontext von Palliative Care<br />
Umgang mit palliativen Notfallsituationen in der Langzeitpflege<br />
Humor<br />
Spiritualität und Migration<br />
Symptommanagement<br />
Fallbesprechungen<br />
Patientenverfügung und vorausschauende Behandlungsplanung (ACP)<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
Ethische Entscheidungsfindung<br />
Massnahmen zur Selbstpflege<br />
Grundlagen des SENS-Modells<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
vertiefen ihr Wissen und üben sich in adressatengerechter Gesprächsführung<br />
wissen, wie in palliativen Notfallsituationen reagiert werden muss<br />
setzen sich mit verschiedenen Kulturen und Religionen auseinander und reflektieren ihre<br />
persönliche Haltung<br />
erfassen die Bedürfnisse der Betroffenen, wählen individuelle Interventionen zur<br />
Symptomkontrolle aus, evaluieren und dokumentieren den Verlauf<br />
reflektieren und diskutieren ethische Fragestellungen und leiten Konsequenzen<br />
für den Alltag ab<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Dipl. Pflegefachpersonen<br />
Diverse kompetente Dozierende<br />
Die Pflege demenzerkrankter Menschen erfordert hohe pflegespezifische und kommunikative<br />
Kompetenzen. Trotz vertieften Wissens werden Pflegende täglich vor grosse Herausforderungen<br />
gestellt. In dieser Fortbildung, die gemeinsam mit der Alzheimervereinigung St.Gallen durchgeführt<br />
wird, greifen wir aktuelle Themen auf, die in der Praxis immer wieder zu Schwierigkeiten und<br />
Verunsicherungen führen. Ein Schwerpunkt wird bewusst der Begleitung und dem Einbezug der<br />
Angehörigen gewidmet, da diese für das Pflegepersonal häufig eine grosse Unterstützung<br />
und gleichzeitig eine grosse Herausforderung darstellen können. Durch das vertiefte Wissen dieser<br />
Fortbildung und die Bearbeitung von aktuellen Fallbeispielen, gelingt Ihnen der Praxistransfer leichter!<br />
Zusätzlich können Sie in dieser Fortbildung das Zertifikat Basiswissen I Validation VA-CH ® erwerben.<br />
Inhalt<br />
Modul 1 (2 Tage) Kurs 301 S: Einführung ins Thema Demenz<br />
Formen der Demenz<br />
Stadien und Verlauf<br />
Diagnostik<br />
Therapieansätze<br />
Ethische und rechtliche Aspekte<br />
Modul 2 (1 Tag) Kurs 302 S: Bedürfnisgerechte Angebote zur<br />
Alltagsgestaltung und Tagesstruktur<br />
Tagesstruktur, Erholungs- und Aktivitätsphasen<br />
Biografiearbeit<br />
Umgebungsgestaltung<br />
Modul 3 (1 Tag) Kurs 303 S: Herausforderndes Verhalten<br />
Definition und Formen herausfordernden Verhaltens<br />
Bedürfniserfassung anhand des NDB-Modells<br />
Assessmentinstrumente<br />
Empfehlungen zum Umgang mit herausforderndem Verhalten<br />
Fallbesprechungen<br />
Modul 4 (2 Tage) Kurs 304 S: Basiskurs I Validation VA-CH ®<br />
Einfühlende Kommunikation und Beziehungsgestaltung<br />
Haltungs- und Kommunikationsmethoden zur Begleitung von Menschen mit Demenz<br />
Zertifikat Basiskurs I: Validation VA-CH ®<br />
Kursdauer<br />
Kursort<br />
Kurskosten<br />
Information<br />
10 Tage à 8 Lektionen<br />
INHOUSE-Schulungen vor Ort<br />
Verlangen Sie eine unverbindliche Offerte<br />
Voraussetzung ist der absolvierte Lehrgang Palliative Care Niveau A2<br />
oder eine Äquivalenzprüfung durch die <strong>SBK</strong>-Sektion.<br />
Modul 5 (1 Tag) Kurs 305 S: Begleitung und Einbezug der Angehörigen<br />
Situationen und Bedürfnisse von Angehörigen von Menschen mit Demenz<br />
Beziehungsaufbau und -gestaltung mit Angehörigen<br />
Empfehlungen für Entlastungsmöglichkeiten<br />
Rück- und Ausblick: Besprechung von offenen Fragen zum gesamten Kurs<br />
Zusammenfassung und Auswertung<br />
18 19
300<br />
Demenz<br />
Validation VA-CH ®<br />
Basiskurs<br />
320<br />
Demenz<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
kennen die Formen, Stadien und Therapien von Demenz<br />
wissen von der Wichtigkeit der Biografiearbeit<br />
wenden die bedürfnisgerechten Angebote zur Alltagsgestaltung an<br />
erkennen herausforderndes Verhalten<br />
kennen die Formen des Umgangs in der Haltung, Kommunikation und Begleitung<br />
von Demenzkranken<br />
sind fähig, die Angehörigen zu begleiten und miteinzubeziehen<br />
Zielgruppe<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />
VA-CH ® Validation Schweiz ist eine Haltungs- und Kommunikationsmethode zur Begleitung von<br />
Menschen mit Demenz. Die Methode erfasst die Bedürfnisse und Gewohnheiten von Menschen<br />
mit Demenz. Diese Kompetenzen sollen erhalten, gefördert und integriert werden.<br />
Inhalt<br />
Verstehen und akzeptieren der Lebenswelt von Menschen mit Demenz<br />
Theoretisches Wissen zum «Menschsein» und validierende Grundhaltung<br />
Kernsymptome Demenz, Krankheitsbilder, 3 Welten<br />
Kommunikation<br />
Krise und Krisenintervention nach VA-CH ®<br />
Diverse Beispiele aus der Praxis<br />
Kursleitung<br />
Kursdaten<br />
E-log<br />
Kursort<br />
Kurskosten<br />
lic. iur. Andreas Petrik<br />
Jurist<br />
Cristina De Biasio Marinello<br />
Pflegeexpertin HöFa II, Berufsschullehrerin Pflege, Coach VA-CH ®<br />
Loretta Giacopuzzi<br />
Pflegeexpertin HöFa II, MAS, Leitung Pflege<br />
Sabine Kundert<br />
Dipl. Gerontologin HF, Berufsschullehrerin Pflege<br />
Modul 1 – 5 komplett, Kurs 300 S von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />
Modul 1, Kurs 301 S: 17. / 18.08.<strong>2020</strong> (De Biasio / Petrik)<br />
Modul 2, Kurs 302 S: 03.09.<strong>2020</strong> (Giacopuzzi)<br />
Modul 3, Kurs 303 S: 08.09.<strong>2020</strong> (De Biasio)<br />
Modul 4, Kurs 304 S: 21. / 22.09.<strong>2020</strong> (Kundert)<br />
Modul 5, Kurs 305 S: 20.10.<strong>2020</strong> (De Biasio)<br />
40.25 log-Punkte<br />
Kurs S: Langgrabenstrasse 24, 7320 Sargans<br />
Gesamter Kurs<br />
<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 1400.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 1890.–<br />
Umfassende Kursunterlagen: Fr. 60.–<br />
Zertifikat Basiskurs I Validation VA-CH ® : Fr. 10.–<br />
Einzelne Module können gebucht werden:<br />
Einzelner Kurstag<br />
<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
Kursunterlagen / Modul / Tag: Fr. 10.–<br />
2 Kurstage<br />
<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />
Kursunterlagen / Modul: Fr. 15.–<br />
Zertifikat Basiskurs I Validation VA-CH ® : Fr. 10.–<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
erlernen die wertschätzende Haltung zum «Menschsein»<br />
kennen die wichtigsten Demenzformen<br />
kennen die Kernsymptome der Demenz und die drei Welten der Demenz<br />
erlernen die VA-CH ® Kommunikationsmethoden<br />
kennen die verschiedenen Kommunikationsebenen<br />
berücksichtigen die Lebenswelt des Menschen mit Demenz<br />
erkennen durch Beobachtung die Bedürfnisse und Gewohnheiten und fördern daraus<br />
gezielt die Ressourcen<br />
wenden die Validation in Krisen und bei Krisenintervention an<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdaten<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />
Cristina De Biasio Marinello<br />
Pflegeexpertin HöFa II, Berufsschullehrerin Pflege, Coach VA-CH ®<br />
Kurs A: 16. / 17.03.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />
E-log<br />
11.5 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />
Zertifikat Basiskurs: Fr. 10.–<br />
20 21
400<br />
407<br />
Refresher<br />
Pflegepraxis<br />
Refresher Anatomie, Physiologie,<br />
Pathophysiologie<br />
Refresher Onkologie<br />
Theoretische Grundlagen<br />
Refresher<br />
Pflegepraxis<br />
Professionelle Pflege hinterfragt, begründet und vertritt pflegerische und therapeutische<br />
Handlungen. Mit dieser Fortbildung frischen Sie Ihr Wissen in Anatomie, Physiologie<br />
und Pathophysiologie auf und erhalten somit eine fundierte Basis für die professionelle Pflege.<br />
Medizinische Zusammenhänge, Krankheitsbilder und daraus abgeleitete pflegerische<br />
Handlungen werden praxisorientiert sowie pflegerelevant in dieser Fortbildung vermittelt.<br />
Inhalt<br />
Kurs 401: Atmung<br />
Kurs 402: Blut-System<br />
Kurs 403: Herz und Kreislauf<br />
Kurs 404: Magen-Darm-Trakt<br />
Kurs 405: Niere<br />
Kurs 406: Wasser- und Elektrolythaushalt<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
erlernen pflegerische und therapeutische Interventionen bei ausgewählten Krankheitsbildern<br />
lernen anhand fundierter Kenntnisse in Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie<br />
Zusammenhänge zu verstehen und in die Praxis zu transferieren<br />
Zielgruppe<br />
Dipl. Pflegefachpersonen<br />
Im Pflegealltag sind onkologische Schwerpunkte sowie Menschen mit unterschiedlichsten<br />
gesundheitlichen Problemen immer wieder eine Herausforderung. Auch die pflegerischen<br />
Interventionen bei dieser Patientengruppe stellen eine hohe Anforderung dar. Diese Weiterbildung<br />
bietet die Möglichkeit, das theoretische Wissen rund um die Onkologie-Pflege zu erneuern,<br />
um diese Patienten kompetent betreuen zu können.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen der Onkologie (Zellzyklus, Tumorentstehung, Definitionen)<br />
Chemospezifische Nebenwirkungen (Mucositis, Alopezie, Neutropenie, Blutungen)<br />
Notfälle in der Onkologie (Tumorlyse-Syndrom, Elektrolytverschiebungen, Fieber,<br />
Sepsis, Infektionen)<br />
Bearbeitung der häufigsten onkologischen Krankheitsbilder (Mamma-Ca,<br />
Bronchus-Ca, Leukämien)<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
kennen die Grundlagen der Onkologie (Zellzyklus, Tumorentstehung, Notfallsituationen,<br />
Krankheitsbilder und Therapieformen)<br />
Zielgruppe<br />
Dipl. Pflegefachpersonen in Akut- und Langzeitpflege, neue Mitarbeiterinnen<br />
auf der Onkologie, Wiedereinsteigerinnen auf einer onkologischen Abteilung<br />
Kursleitung<br />
Sara Maurer<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF, FA Intensivpflege, dipl. Lehrperson<br />
Tamara Ciullo<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF, REA-Instruktorin, dipl. Lehrperson<br />
Kursleitung<br />
Tamara Ciullo<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF, REA-Instruktorin, dipl. Lehrperson<br />
Ramona Bürki<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF, SVEB 1 – 5, Berufsbilderin<br />
Kursdaten Kurs 400 A 1 – 6 komplett: Kurs 400 B 1 – 6 komplett:<br />
22.01. – 07.02.<strong>2020</strong> 19.08. – 23.09.<strong>2020</strong><br />
Kurs 402 A: 22.01.<strong>2020</strong> Kurs 401 B: 19.08.<strong>2020</strong><br />
Kurs 401 A: 27.01.<strong>2020</strong> Kurs 402 B: 26.08.<strong>2020</strong><br />
Kurs 403 A: 28.01.<strong>2020</strong> Kurs 403 B: 31.08.<strong>2020</strong><br />
Kurs 404 A: 05.02.<strong>2020</strong> Kurs 404 B: 02.09.<strong>2020</strong><br />
Kurs 405 A: 06.02.<strong>2020</strong> Kurs 405 B: 09.09.<strong>2020</strong><br />
Kurs 406 A: 07.02.<strong>2020</strong> Kurs 406 B: 23.09.<strong>2020</strong><br />
von 08.30 – 13.10 Uhr (je 5 Lektionen) von 08.30 – 13.10 Uhr (je 5 Lektionen)<br />
Kursdatum<br />
Kurs A: 25.09.<strong>2020</strong> von 08.30 – 13.10 Uhr (5 Lektionen)<br />
E-log<br />
4.1 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 150.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 200.–<br />
Information Dieser Kurs dient als theoretische Grundlage für den Kurs 408 A<br />
(Refresher-Workshop: ZVK, Portkatheter, Picc-Line, IVAC-Geräte).<br />
E-log<br />
Kursort<br />
Kurskosten<br />
Information<br />
25.00 log-Punkte<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Einzelner Kurstag<br />
<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 150.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 200.–<br />
Kursunterlagen: Fr. 5.–<br />
Der Kurs 401 B kann sehr gut mit dem Kurs 418 A (Refresher Trachealkanüle)<br />
kombiniert werden.<br />
22 23
408<br />
Refresher-Workshop<br />
Refresher<br />
Pflegepraxis<br />
ZVK, Portkatheter, Picc-Line,<br />
IVAC-Geräte<br />
Refresher Umgang mit<br />
Medikamenten<br />
410<br />
Refresher<br />
Pflegepraxis<br />
Im Pflegealltag sind Menschen mit unterschiedlichsten gesundheitlichen Problemen immer wieder<br />
eine Herausforderung, weil sie Trägerinnen oder Träger eines implantierten zentralvenösen<br />
Zugangs sind. Auch die pflegerischen Interventionen stellen eine hohe Anforderung im Umgang<br />
mit Medikamenten und zentralvenösen / peripheren Zugängen dar. Diese Weiterbildung bietet<br />
die Möglichkeit, den korrekten und sicheren Umgang mit diversen «Zugängen» zu erlernen und die<br />
Patienten kompetent zu betreuen.<br />
Inhalt<br />
Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet:<br />
Erlernen und repetieren der Grundkenntnisse von den wichtigsten zentralvenösen<br />
Zugängen im Pflegealltag und Umgang mit Paravasat<br />
Lernen und repetieren pflegerischer Interventionen für einen sicheren Umgang mit<br />
zentralvenösen Zugängen<br />
Skillstraining / Lernwerkstatt mit Schwerpunkt Bedienung, Pflege und Anwendung von<br />
zentralvenösen Zugängen<br />
Bedienung und Anwendung von IVAC`s (Tropfenzähler von Infusionen)<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
sind in der Lage, das Portkatheter ZVK (mehrlumiger ZVK) und Picc-Line-System<br />
anzuwenden und zu erklären<br />
erkennen die häufigsten Funktionsstörungen des zentralvenösen Systems und<br />
leiten Lösungsansätze ab<br />
erreichen eine hohe Fachkompetenz und Sicherheit im Umgang mit zentralvenösen Zugängen<br />
für den pflegerischen Berufsalltag<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
Diplomierte Pflegefachpersonen in Akut- und Langzeitpflege<br />
Tamara Ciullo<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF, REA-Instruktorin, dipl. Lehrperson<br />
Ramona Bürki<br />
Dipl. Pflegefachfrau, SVEB 1 – 5, Berufsbilderin<br />
Kurs A: 21.10.<strong>2020</strong> von 08.30 – 13.10 Uhr (5 Lektionen)<br />
E-log<br />
4.1 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 150.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 200.–<br />
Information Dieser Kurs kann sehr gut mit dem Kurs 407 A (Refresher Onkologie)<br />
kombiniert werden.<br />
Der umsichtige Einsatz von Medikamenten und die adäquate Überwachung von Wirkung,<br />
Interaktionen und Nebenwirkungen erfordert aktuelles Fachwissen. Welche gesetzlichen<br />
Bestimmungen gelten im Handling, in der Aufbewahrung und bei der Verabreichung? Bei welchen<br />
Erkrankungen werden die diversen Medikamente therapeutisch eingesetzt und wie wirken diese?<br />
In dieser Fortbildung erhalten Sie Antworten auf Neuerungen und Fragen aus Ihrer Praxis.<br />
Inhalt<br />
Tag 1: Theoretische Grundlagen zu Arzneimitteln<br />
Tag 2: Antihypertonika, Antiarrhythmika, Diuretika<br />
Tag 3: Antikoagulation<br />
Tag 4: Analgetika<br />
Tag 5: Psychopharmaka<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
kennen aktuelle Entwicklungen und gesetzliche Bestimmungen in Bezug auf Arzneimittel<br />
kennen den korrekten Umgang und die adäquate Aufbewahrung von Medikamenten sowie<br />
die Vor- und Nachteile verschiedener Darreichungsformen<br />
verfügen über aktuelles Praxiswissen zu den oben genannten Medikamentengruppen in<br />
Bezug auf Indikation, Wirkprinzip, Nebenwirkungen, Interaktionen und Kontraindikationen<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Dipl. Pflegefachpersonen, die im Berufsalltag in die Medikamentenabgabe<br />
involviert sind<br />
Sabine Schweiger<br />
Spitalapothekerin, CAS Klinische Pharmazie<br />
Kursdaten Kurs A: 06. / 11. / 18.03. / 05. / 24.06.<strong>2020</strong><br />
von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />
E-log<br />
29.0 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 1000.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 1350.–<br />
Kursunterlagen: Fr. 20.–<br />
24 25
415<br />
418<br />
Refresher<br />
Pflegepraxis<br />
Refresher Pflegeprozess und<br />
Evidence Based Nursing (EBN)<br />
Refresher Trachealkanüle<br />
Refresher<br />
Pflegepraxis<br />
Der Pflegeprozess ist ein Instrument, um die Pflege der Patienten gezielt zu gestalten. Die<br />
Pflegenden schätzen Pflegesituationen ein, ermitteln die Pflegediagnosen und leiten realistische<br />
Ziele ab. Die adäquaten Massnahmen werden geplant, durchgeführt und evaluiert. Der Pflegeprozess<br />
bezieht sich dabei auf die individuellen klinischen Erfahrungen und die Präferenzen der<br />
Patienten sowie auf das aktuelle Wissen der Pflegeforschung. Dabei ist eine korrekte Pflegedokumentation<br />
beim Erstellen von Pflegediagnosen und Pflegeplanungen sowie beim Schreiben von<br />
Verlaufsberichten von grosser Wichtigkeit. In dieser Fortbildung haben Sie die Möglichkeit, anhand<br />
von mitgebrachten Praxisbeispielen den Pflegeprozess durchzuspielen und Sicherheit in der<br />
Anwendung zu erlangen.<br />
Inhalt<br />
Bedeutung von Pflegediagnosen, Pflegeplanungen und Verlaufsberichten im Pflegeprozess<br />
Schritte des pflegediagnostischen Prozesses<br />
Formulieren einer Pflegeplanung<br />
Praktisches Üben eines Pflegeprozesses anhand eigener Praxisbeispiele<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
verstehen die Bedeutung des Pflegeprozesses für die professionelle pflegerische Arbeit<br />
können die Schritte des pflegediagnostischen Prozesses systematisch angehen, mit der<br />
PES-Struktur korrekte Pflegediagnosen formulieren sowie eine Pflegeplanung ableiten<br />
lernen sich methodisch und verständlich in Wort und Schrift auszudrücken, um kompetent<br />
und einfach Pflegeberichte schreiben zu können<br />
erkennen die Wichtigkeit von Evidence Based Nursing (EBN)<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
Dipl. Pflegefachpersonen<br />
Aline Wenger<br />
Dipl. Pflegefachfrau, MSc Pflege<br />
Kurs A: 18.09.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
Der Umgang mit der Trachealkanüle stellt in der Pflegepraxis meist etwas Komplexes dar.<br />
Diese Fortbildung bietet die Möglichkeit, das Erlernte einerseits zu repetieren und zu festigen<br />
und andererseits allfälligen Hemmungen bei pflegerischen Handlungen im Umgang mit<br />
der Trachealkanüle entgegenzuwirken. Mit diesem Wissen sind Sie gewappnet für die Praxis!<br />
Inhalt<br />
Folgende Schwerpunkte werden theoretisch und teils praktisch vermittelt:<br />
Bedeutung und Gefahren von Sprechkanülen<br />
Endotracheales Absaugen<br />
Sekretmanagement<br />
Wechsel von Verbänden, Innenkanülen und Kanülen<br />
Probleme im Alltag mit Tracheostoma<br />
Hygiene im Umgang mit einem Tracheostoma<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
lernen und repetieren die theoretischen Grundkenntnisse im Umgang mit einer Trachealkanüle<br />
lernen und repetieren die pflegerischen Interventionen der Trachealkanüle<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
Dipl. Pflegefachpersonen mit Basiswissen<br />
Sara Maurer<br />
Dipl. Pflegefachfrau Intensivpflege, dipl. Lehrperson<br />
Kurs A: 19.08.<strong>2020</strong> von 14.00 – 17.30 Uhr (4 Lektionen)<br />
E-log<br />
3.25 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 120.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 160.–<br />
Information Dieser Kurs kann sehr gut mit dem Kurs 401 B (Refresher Anatomie,<br />
Physiologie, Pathophysiologie: Thema Atmung) kombiniert werden).<br />
26 27
420<br />
Wundmanagement<br />
Stoma<br />
Workshop<br />
NEU<br />
Wundversorgung chronischer Wunden<br />
Basis Modul 1<br />
430<br />
Wundmanagement<br />
Dieser produktneutrale Workshop ist speziell auf die individuellen Bedürfnisse in der Langzeitpflege<br />
sowie im Akutbereich ausgerichtet. Die Schwerpunkte liegen in der prä- und postoperativen<br />
Stomapflege, bei den Stomakomplikationen, sowie bei der spezifischen Patientenschulung. Dank<br />
der sehr praktischen, praxisorientierten und interaktiven Ausrichtung dieser Fortbildung, werden alle<br />
TeilnehmerInnen das Gelernte sicher in den pflegerischen Alltag überführen können.<br />
Inhalt<br />
Theoretische Grundlagen<br />
Prä- / postoperative Stomapflege<br />
Stomakomplikationen<br />
Patientenschulung<br />
Praxistransfer mit Patientensituationen<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
frischen Basiswissen bezüglich Stomapflege auf<br />
erreichen eine hohe Fachkompetenz und Sicherheit in der Stomapflege<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Dipl. Pflegefachpersonen<br />
Theresia Sonderer<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF, Stoma- und Kontinenztherapeutin WCET,<br />
Krebsliga Ostschweiz und KSSG<br />
Die richtige Beurteilung und Behandlung von Wunden stellt Pflegefachpersonen in der<br />
Akut- und Langzeitpflege immer wieder vor Herausforderungen. Keine Wunde gleicht der anderen.<br />
Daher braucht es Expertise in der Einschätzung von Wunden und Kenntnisse über die aktuelle<br />
Produktepalette der Wundbehandlung. Diese Fortbildung bietet Gelegenheit, das Fachwissen<br />
zur aktuellen Wundbehandlung zu vertiefen sowie die praktische Anwendung verschiedener<br />
Wundauflagen kennenzulernen. Im Modul 1 erlangen Sie fundierte Basiskenntnisse<br />
im Wundmanagement.<br />
Inhalt<br />
Allgemeine Grundlagen der aktuellen Wundbehandlung<br />
Wundbeurteilung, Wundreinigung, Wundklassifizierung<br />
Wunddokumentation<br />
Wundheilungsstörungen<br />
Hygienegrundsätze in der Wundbehandlung<br />
Methoden und Techniken der modernen Wundbehandlung<br />
Neuste Wundbehandlungsprodukte und deren korrekte Anwendung<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
kennen die Grundlagen der Wundbehandlung<br />
kennen die Kriterien zur Wundbeurteilung<br />
können eine Wunde beobachten, einschätzen, beurteilen und beschreiben<br />
kennen die neusten Produkte zur Wundbehandlung und deren Anwendung<br />
Kursdaten<br />
Kurs A: 25.06.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
Zielgruppe<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen mit Basiskenntnissen<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
Kursleitung<br />
Sabine Egg-Luchsinger<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF, zertifizierte Wundmanagerin AZWM<br />
Kursdaten Kurs A: 04. / 05.05.<strong>2020</strong><br />
Kurs S: 14. / 15.09.<strong>2020</strong><br />
von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />
E-log<br />
Kursort<br />
11.5 log-Punkte<br />
Kurs A: <strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurs S: Langgrabenstrasse 24, 7320 Sargans<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />
Umfassende Kursunterlagen: Fr. 20.–<br />
28 29
431<br />
Wundmanagement<br />
Workshop Kompressionstherapie<br />
Aufbau Modul 2<br />
Grundlagen medizinischer Hautpflege<br />
Salben, Crèmen, Lotionen… oder?<br />
Aufbau Modul 3<br />
432<br />
Wundmanagement<br />
In der Langzeitpflege ist der professionelle Umgang mit chronischen Wunden ein wichtiger<br />
Bestandteil der pflegerischen Arbeit. In dieser praxisorientierten Fortbildung werden die verschiedenen<br />
Formen, Ursachen und Behandlungen von Ulcus cruris besprochen und Basismassnahmen<br />
vertieft. Das praktische Üben des unterpolsterten Kompressionsverbandes steht für einmal im<br />
Vordergrund.<br />
Inhalt<br />
Pathophysiologische Grundlagen zu Ulcus cruris, chronisch venöser Insuffizienz (CVI) und<br />
peripher arterieller Verschlusskrankheit (PAVK)<br />
Theoretische Grundlagen zu Indikationen und Kontraindikationen der Kompressionstherapie<br />
in Bezug zum modernen Wundmanagement<br />
Ödeme und deren Behandlung<br />
Auswahl an weiteren therapeutischen Massnahmen<br />
Theoretische und praktische Anwendung von Kompressionsstrümpfen und des unterpolsterten<br />
Kompressionsverbandes<br />
Bei Bedarf: Praktische Anwendung des Zinkleimverbandes<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
erweitern ihr Wissen zu den zugrunde liegenden Krankheitsbildern bei chronischen Wunden<br />
verstehen und kennen die theoretischen Grundlagen und Begriffe der Kompressionstherapie<br />
kennen die Wichtigkeit der Kompressionstherapie mittels Strümpfen und Bandagieren der Beine<br />
wenden Kompressionsstrümpfe und das Bandagieren der Beine korrekt an<br />
kennen die Unterschiede von Kurzzug- und Langzugbinden<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen mit Basiskenntnissen<br />
Sabine Egg-Luchsinger<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF, zertifizierte Wundmanagerin AZWM<br />
Kurs A: 15.06.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
Umfassende Kursunterlagen: Fr. 20.–<br />
Information Bequeme Kleider anziehen für praktische Übungen. Diplomierte Pflegefachpersonen<br />
mit Kenntnissen im aktuellen Wundmanagement können<br />
ohne den Basiskurs teilnehmen. Das Modul 2 (Wundmanagement)<br />
kann vor Modul 1 besucht werden.<br />
Die Hautpflege ist im Wundmanagement ein sehr wichtiger Eckpfeiler, der oft in den Hintergrund<br />
gerät oder durch seine Komplexität eine grosse Herausforderung darstellen kann. Die Hautpflege<br />
wird somit oft einfach unterschätzt. Die Haut zu beurteilen, einzuschätzen, den Hauttyp zu<br />
beurteilen, das Hautproblem zu erkennen oder gar die richtigen Inhaltsstoffe / Produkte anzuwenden...<br />
ist das im Alltag wirklich so einfach oder wenden wir einfach die Produkte an, welche<br />
vorhanden sind...? Die Haut, unser grösstes Organ, muss über den gesamten Tag viele Funktionen<br />
erfüllen. Dies kann sie nur, wenn sie intakt ist, die richtige Pflege und Nährstoffe bekommt.<br />
In diesem Kurs wird die Zeit einmal nur der Haut, der Hautpflege und dem Hautschutz gewidmet,<br />
denn Hautpflege ist nicht gleich Hautpflege.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen der Physiologie und Pathophysiologie der Haut<br />
Grundlagen Haut, Hautschutz, Hautpflege, Haut- und Haarreinigung<br />
Wichtigkeit und Wirksamkeit der Hautpflege, Hautschutz und Hautreinigung<br />
Beurteilung, Einschätzung und Analyse des Hautbildes<br />
Hautprobleme und Hautveränderungen erkennen, beurteilen und behandeln<br />
(wie z.B. Unterschiede Mykose, Intertrigo, Ekzeme, IAD, Dekubitus, Allergien oder<br />
Hautprobleme bei malignen Wunden etc.)<br />
Kenntnisse über die Ingredients und deren Wirkung sowie die Galenik<br />
Unterschied und korrekter Einsatz von Salben, Crèmen, Lotionen, Kortison und Pasten<br />
Beurteilung und Behandlung von Wundrand und Wundumgebung<br />
Fallbeispiele, Praxistransfer, Produkteberatung aus der eigenen Institution<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
lernen die Haut, deren Pflege und Schutz kennen<br />
lernen die Hautpflege, ihre theoretischen Hintergründe und die gezielten<br />
Applikationen und Anwendungen kennen<br />
kennen die Wirkungsweisen der hochwertigen Inhaltsstoffe in den Pflegeprodukten<br />
können anhand der Hauteinschätzung und deren Hautprobleme die richtige Therapie festlegen<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen mit Basiskenntnissen<br />
Sabine Egg-Luchsinger<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF, zertifizierte Wundmanagerin AZWM<br />
Kurs A: 09.11.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
Umfassende Kursunterlagen: Fr. 20.–<br />
Information Diplomierte Pflegefachpersonen mit Kenntnissen im aktuellen<br />
Wundmanagement können ohne den Basiskurs teilnehmen.<br />
30 31
433<br />
434<br />
Wundmanagement<br />
Praktischer Vertiefungskurs<br />
Aufbau Modul 4<br />
Maligne und palliative<br />
Wundversorgung<br />
Wundmanagement<br />
In den Wundmanagement-Fortbildungen wurden die Grundlagen gelernt und ein roter Faden<br />
durch die vielseitige Welt der Wunden gezogen. Dieser Vertiefungskurs bietet Ihnen die Gelegenheit,<br />
mit Fallbeispielen, Reflexionen sowie mit Tipps und Tricks Sicherheit in Ihrer Praxis zu<br />
gewinnen. Die praktisch orientierten Lektionen bieten Ihnen die Möglichkeit, nebst einem kurzen<br />
theoretischen Rückblick Ihre Fall- und Praxisbeispiele sowie komplexe Fragestellungen einzubringen.<br />
Denn Fragen stellen sich oft erst im Praxisalltag.<br />
Inhalt<br />
Rückblick in die Grundlagen des Wundmanagements (Kurs 102 oder Kurs 430)<br />
Fallbeispiele und eigene Fälle aus der Praxis sowie Fragen aus dem Praxisalltag<br />
praktische Beispiele und Übungen je nach Bedarf der Teilnehmer<br />
Erfahrungsaustausch, Tipps und Tricks<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
kennen die theoretischen Kenntnisse und die Grundlagen des Wundmanagements<br />
sind sicher in der Anwendung und im Einsatz der Wundmaterialien im Pflegealltag<br />
vertiefen das Wissen durch Fallbeispiele und Bilddokumentationen<br />
gewinnen Sicherheit und Routine in der Wundversorgung (beurteilen, beobachten<br />
und dokumentieren)<br />
Zielgruppe FaGe, LZP, FA SRK und MPA müssen den Basiskurs (Kurs 102 oder 430)<br />
absolviert haben. Dipl. Pflegefachpersonen mit Kenntnissen und Erfahrungen<br />
im Wundmanagement können ohne den Basiskurs teilnehmen.<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
Sabine Egg-Luchsinger<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF, zertifizierte Wundmanagerin AZWM<br />
Kurs A: 16.11.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.00 Uhr (7 Lektionen)<br />
plus individuelle Einzelberatung im Anschluss<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
Umfassende Kursunterlagen: Fr. 10.–<br />
Information Bilder und Fragen bitte zwei Wochen vorab an:<br />
sabine.egg-luchsinger@bluewin.ch einreichen.<br />
<br />
Nach der Fortbildung hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, innerhalb von einem<br />
Monat eine Frage zu einer Praxissituation per Mail zu stellen.<br />
Die Behandlung von malignen und palliativen Wunden stellt durch ihre Komplexität eine grosse<br />
Herausforderung dar. In der Langzeitpflege ist der professionelle Umgang mit palliativen und<br />
malignen Situationen ein wichtiger Bestandteil der pflegerischen Arbeit. Die Begleitsymptome<br />
dieser Wunden sind eine Belastung für den Patienten und eine Herausforderung für das<br />
Pflegepersonal. Anhand von Fallbeispielen und spezieller Materialkunde gewinnen Sie Sicherheit<br />
und können auch in aussergewöhnlichen Situationen ruhig und adäquat reagieren.<br />
Inhalt<br />
Pflegerische Schwerpunkte<br />
Behandlung und Umgang der Begleitsymptome in palliativen Situationen<br />
Möglichkeiten der lokalen Schmerzversorgung<br />
Geeignete Materialien für spezielle Wunden<br />
Praxistransfer mit Fallbeispielen<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
vertiefen das Fachwissen von malignen und palliativen Wunden<br />
kennen die Begleitsymptome und können adäquat reagieren<br />
erlangen Sicherheit in der Anwendung mit speziellen Wundauflagen<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
Dipl. Pflegefachpersonen<br />
Susi Bolt<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF, dipl. Wundexpertin SAfW<br />
Leiterin Wundmanagement Interdisziplinäres Wundzentrum KSSG<br />
Kurs A: 10.02.<strong>2020</strong> von 13.00 – 16.50 Uhr (4 Lektionen)<br />
E-log<br />
3.25 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 120.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 160.–<br />
32 33
435<br />
Wundmanagement<br />
NPWT (VAC)-Therapie<br />
Umgang mit «schwierigen»<br />
Wunden und Wundheilungsstörungen<br />
Transfer aus der Praxis<br />
436<br />
Wundmanagement<br />
In der Wundpflege ist die NPWT (VAC)-Therapie eine von vielen Möglichkeiten, um die Wundheilung<br />
zu unterstützen. Viele Patienten werden im ambulanten Bereich mit dieser Therapieform nach<br />
Hause entlassen. In dieser Fortbildung erlernen Sie Theorie und praktische Anwendung im Workshop.<br />
Sie legen selbstständig eine NPWT Therapie (VAC) an und erhalten Fachwissen, bei welchen<br />
Wunden eine solche Therapie geeignet ist.<br />
Inhalt<br />
NPWT-Anwendung in Theorie und Praxis<br />
Kontraindikationen von NPWT<br />
Anwendungsmöglichkeiten<br />
Praxistransfer mit Fallbeispielen<br />
Workshop durch praktisches Anlegen<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
kennen die Indikationen und Kontraindikationen für die NPWT (VAC)-Therapie<br />
erlangen Sicherheit im Anlegen einer Therapie<br />
kennen die verschiedenen Zubehöre und Materialien<br />
erhalten vertieftes Fachwissen auch in komplexen Situationen<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
Dipl. Pflegefachpersonen<br />
Susi Bolt<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF, dipl. Wundexpertin SAfW<br />
Leiterin Wundmanagement Interdisziplinäres Wundzentrum KSSG<br />
Kurs A: 02.11.<strong>2020</strong> von 09.10 – 13.00 Uhr (4 Lektionen)<br />
E-log<br />
3.25 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 120.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 160.–<br />
Menschen mit chronischen Wunden sind belastet und eingeschränkt in der Lebensqualität.<br />
Verschiedene Probleme wie Mobilität, Ernährung und Psyche spielen eine wichtige Rolle in der<br />
Wundheilung. Komplexe Wundheilungsstörungen sollten erkannt und professionell behandelt<br />
werden. Anhand von Fallbeispielen und gezielten Materialien erhalten Sie Sicherheit für die<br />
Versorgung von komplexen Wunden.<br />
Inhalt<br />
Pflegerische Schwerpunkte<br />
Anamnese bei Wundpatienten<br />
Behandlungskonzept<br />
Pflege und Behandlung bei sekundären und chronischen Wunden<br />
Neue Wundmaterialien<br />
Praxistransfer mit Fallbeispielen<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
vertiefen das Fachwissen über chronische Wunden<br />
erlernen den Umgang mit Schmerzen bei Wundpatienten<br />
lernen wichtige Abklärungen kennen und Massnahmen ableiten<br />
gewinnen Sicherheit im Umgang mit Materialien und deren Wirkungsweise<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
Dipl. Pflegefachpersonen<br />
Susi Bolt<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF, dipl. Wundexpertin SAfW<br />
Leiterin Wundmanagement Interdisziplinäres Wundzentrum KSSG<br />
Kurs A: 30.04.<strong>2020</strong> von 13.10 – 16.50 Uhr (4 Lektionen)<br />
E-log<br />
3.25 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 120.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 160.–<br />
34 35
444<br />
Pflegepraxis<br />
Advanced Practice Nurse<br />
Wie sieht ein Alltag aus?<br />
NEU<br />
Notfallsituationen in<br />
Akut- und Langzeitpflege<br />
445<br />
Pflegepraxis<br />
Die ständig neue medizinische Entwicklung bringt auch neue Berufsfelder in der Pflege mit<br />
sich. Ein Studium an einer Fachhochschule oder Universität zu absolvieren ist in der Pflege immer<br />
häufiger. Im Studium wird Wissen vermittelt, das es später in der Praxis anzuwenden gilt.<br />
Am Kurstag wird ein möglicher Weg einer Advanced Practice Nurse aufgezeigt und wie verschiedene<br />
Themen bearbeitet werden können respektive wie eine wissenschaftliche Lösung angestrebt<br />
werden kann. Des Weiteren werden andere mögliche Stellen und Berufsfelder von APN’s<br />
angeschaut.<br />
Inhalt<br />
Advanced Practice Nurse: Definition, Hamric Modell, verschiedene Berufsfelder,<br />
Abgrenzung zu anderen Themen<br />
Arbeitsinhalte kennenlernen dargestellt im Hamric Modell beispielsweise zu Patientenpfad,<br />
Patientenedukation, Evidence Based Nursing, Durchführung von Studien bspw.<br />
partizipative Qualitätsentwicklung als Methode (Theorie und Praxis anhand konkreter Beispiele)<br />
Fachinformationen zur Thematik Neurologie (insbesondere Stroke) und Stoma nach<br />
Tracheo - und Laryngektomie<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
kennen Definitionen und mögliche Arbeitsinhalte einer APN<br />
kennen Theorieanteile zur Erstellung eines Patientenpfades, zum Erstellen von<br />
Patientenedukationsmaterialien, EBN sowie zur Anwendung von wissenschaftlichen Themen<br />
oder Generierung von neuem Wissen in der Praxis<br />
erhalten vertieftes Wissen zu Patienten nach Stroke und mit Stoma nach Tracheo- und<br />
Laryngektomie<br />
In der ambulanten wie auch stationären Langzeitpflege treffen Sie immer wieder auf<br />
Notfallsituationen. Wie reagieren Sie bei akuter Verschlechterung des Gesundheitszustandes von<br />
Patientinnen und Patienten? Sie müssen rasche Entscheidungen treffen bezüglich des weiteren<br />
Vorgehens, obwohl die Ursache oft nicht sofort ersichtlich ist. Um Symptome und Phänomene<br />
korrekt einordnen und bewerten zu können, braucht es nicht nur praktische Erfahrungen, sondern<br />
auch theoretisches Wissen zu wichtigen Krankheitsbildern und zu möglichen ersten therapeutischen<br />
Interventionen. In dieser Fortbildung ermöglichen wir es Ihnen, Ihr Wissen aufzufrischen und zu<br />
vertiefen, um Sicherheit im Umgang mit Notfallsituationen in Akut- und Langzeitpflege zu gewinnen.<br />
Inhalt*<br />
Aspiration<br />
Atemnot<br />
Angina pectoris<br />
Hypertone Krise<br />
Neurologische Ausfälle<br />
Hypo- und Hyperglykämie<br />
Schocksymptomatik<br />
Infekte und Fieber<br />
Lernziele*<br />
Die Teilnehmenden<br />
erkennen Akut- und Notfallsituationen und nehmen eine erste Einschätzung der Symptome vor<br />
kennen Erstmassnahmen und leiten diese ein<br />
können gezielt Hilfe anfordern und Massnahmen delegieren<br />
erlangen Sicherheit im Umgang mit Notfallsituationen<br />
Zielgruppe<br />
Diplomierte Pflegefachpersonen<br />
Zielgruppe<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen*<br />
Kursleitung<br />
Andrea Betschart<br />
MScN FHO in Pflege, APN KSSG<br />
Kursleitung<br />
Sara Maurer<br />
Dipl. Pflegefachfrau Intensivpflege, dipl. Lehrperson<br />
Kursdatum<br />
10.03.<strong>2020</strong>, 9.10 – 16.45 Uhr (7 Lektionen)<br />
E-log<br />
5.75 Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
Information Bis 6 Wochen vor Kursbeginn hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit,<br />
spezifische Wünsche im Bereich APN per Mail anzubringen (info@sbk-sg.ch).<br />
Kursdaten<br />
Kurs S: 28.04.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
Kurs A: 01.12.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
Kurs S: Langgrabenstrasse 24, 7320 Sargans<br />
Kurs A: <strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
Information Die mit * gekennzeichneten Inhalte und Lernziele sind an die Kompetenzen der<br />
FA SRK und FaGe angepasst (Bildungsplan). Über die Ausübung der Kompetenzen<br />
entscheidet der Arbeitgeber.<br />
36 37
447<br />
448<br />
Pflegepraxis<br />
Medikamentöse Therapie bei<br />
geriatrischen Patienten<br />
Pflegeschwerpunkte bei<br />
chronischer Krankheit<br />
Pflegepraxis<br />
Geriatrische Patienten sind generell durch Multimorbidität und ein erhöhtes Lebensalter<br />
gekennzeichnet. Die damit verbundenen physiologischen Veränderungen des Körpers erfordern<br />
auch eine Anpassung in der medikamentösen Therapie. Pflegefachpersonen sollten diese Besonderheiten<br />
kennen, um die Medikamenteneinnahme und deren Wirkung sorgfältig zu überwachen.<br />
Was bewirkt das Teilen von Tabletten? Ist die Zerkleinerung im Mörser erlaubt? Welche zeitlichen<br />
Aspekte sind bei der Einnahme zu beachten? In dieser Fortbildung werden Sie kompetente Antworten<br />
auf Ihre Fragen bekommen.<br />
Inhalt<br />
Altersabhängige Veränderungen in der Pharmakokinetik und Pharmakodynamik<br />
Leitsätze geriatrischer Pharmakotherapie<br />
Tablettenverabreichung bei geriatrischen Patienten<br />
Wissenswertes zu Einnahmezeitpunkten<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
kennen die altersphysiologischen Veränderungen<br />
leiten Schwerpunkte für die korrekte Medikamentenverabreichung und Überwachung ab<br />
können Hilfsmittel zur Tabletteneinnahme bei geriatrischen Patientinnen und Patienten<br />
gezielt einsetzen<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdaten<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />
Sabine Schweiger<br />
Spitalapothekerin, CAS Klinische Pharmazie<br />
Kurs A: 04.09.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
Kurs A: <strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
In der Schweiz leiden 2.2 Millionen Menschen an einer chronischen Krankheit und ein Fünftel<br />
der über 50-Jährigen an Multimorbidität. Mit dem steigenden Durchschnittsalter und der wachsenden<br />
Zahl älterer Menschen wird die Häufigkeit von chronischen Krankheiten zukünftig weiter<br />
zunehmen (Schweizerisches Gesundheitsobservatorium, 2015). Pflegefachpersonen können<br />
eine zentrale Rolle in der qualitativ hochwertigen Betreuung von chronisch kranken Menschen übernehmen,<br />
indem sie die Betroffenen und deren Umfeld bei der Bewältigung der verschiedenen<br />
Krankheitsphasen professionell begleiten.<br />
Inhalt<br />
Zahlen und Fakten zu den häufigsten chronischen Erkrankungen sowie deren<br />
Risikofaktoren und Präventionsmöglichkeiten<br />
Pflege- und Krankheitsverlaufskurve von chronischen Krankheiten<br />
Bedeutung und Folgen von chronischer Krankheit für die Betroffenen und ihr Umfeld<br />
Patientenedukation und Förderung des Selbstmanagements<br />
Vertiefung von ausgewählten chronischen Krankheiten nach Interesse der Teilnehmenden:<br />
z.B. Herzinsuffizienz, chronische Niereninsuffizienz, chronisch obstruktive Lungenerkrankung<br />
(COPD), Multiple Sklerose, chronisch entzündliche Darmerkrankungen etc.<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
kennen die häufigsten chronischen Krankheiten, deren Risikofaktoren und<br />
Präventionsmöglichkeiten<br />
sind in der Lage, eine professionelle Pflege von chronisch kranken Menschen unter<br />
Berücksichtigung der verschiedenen Krankheitsphasen und der individuellen Bedürfnisse<br />
zu gestalten<br />
kennen die Grundelemente der Patientenedukation und wenden diese zur Förderung<br />
des Selbstmanagements an<br />
kennen Pathophysiologie, Verlauf, Therapie und Pflegeschwerpunkte von ausgewählten<br />
chronischen Krankheiten<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />
Andrea Tobler<br />
MSc FHO in Pflege, SVEB 1<br />
Kursdatum<br />
Kurs A: 05.11.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
Information Bis 4 Wochen vor Kursbeginn hat jede Teilnehmerin die Möglichkeit,<br />
spezifische Fragen zu chronischen Krankheiten per Mail an die Dozentin<br />
zu stellen (info@sbk-sg.ch).<br />
Der Kurs 450 (Diabetes mellitus: Vertiefungskurs) kann sehr gut<br />
ergänzend besucht werden.<br />
38 39
449<br />
450<br />
Pflegepraxis<br />
Inkontinenz<br />
Urin-, Stuhlinkontinenz<br />
Diabetes mellitus<br />
Vertiefungskurs<br />
Pflegepraxis<br />
Die Inkontinenz ist in unserer Gesellschaft keine Erkrankung, welche öffentliche Aufmerksamkeit<br />
erregt wie beispielsweise ein Herzinfarkt, ein Unfall oder Gallensteine. Sie wird sorgfältig<br />
verschwiegen, denn Betroffene befürchten, dass ihre Behinderung entdeckt werden könnte.<br />
Es wird häufig als Alterserscheinung oder nicht behandelbare Funktionsstörung abgetan –<br />
mit oft erheblichen Einschränkungen in der Lebensqualität. Mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit und<br />
Aufklärung soll die Inkontinenz aus der Tabuzone geholt werden und vor allem die Betroffenen<br />
motivieren, sich den Ärzten und Ärztinnen und erfahrenen Therapeuten und Therapeutinnen<br />
anzuvertrauen, damit die Ursache ihres Leidens geklärt und eine gezielte Therapie eingeleitet<br />
werden kann. Nur so wird ihr Leben wieder lebenswerter.<br />
Inhalt<br />
Definition<br />
Schliessapparat und Funktion<br />
Schweregrad<br />
Häufigkeit<br />
Ursachen<br />
Diagnose<br />
Folgen und Komplikationen<br />
Therapie<br />
Hilfsmittel<br />
Gesundheitskosten<br />
Inkontinenzmanagement<br />
Kontinenzmanagement<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
kennen die anatomischen Grundlagen des Beckenbodens und die Physiologie<br />
der Schliessmuskelfunktion<br />
kennen die Symptome der Inkontinenz und deren mögliche Folgeerkrankungen<br />
sollen imstande sein, das Inkontinenzmanagement und Kontinenzmanagement für<br />
die Betreuung der Patienten einzusetzen<br />
besitzen Kenntnisse über die sozialgesellschaftliche Bedeutung der Inkontinenz<br />
kennen Auswirkungen und Einschränkungen in den verschiedenen Lebensbereichen<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen / «Betroffene»<br />
Dr. Maximilian Kumpfmüller<br />
Proktologe, Facharzt Chirurgie<br />
Kurs A: 04.11.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
E-log<br />
5.75 Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9000 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
Diabetes mellitus gehört zur grössten Volkskrankheit<br />
Die Komplikationen dieser chronischen Erkrankung verursachen Behinderungen eine reduzierte<br />
Lebensqualität und führen zum frühzeitigen Tod. Nebst der Zunahme der Gesundheitskosten stellt<br />
diese Diagnose auch einen hohen Anspruch an spezifischem Fachwissen an die Pflegefachpersonen.<br />
Durch professionelle Beratung der Patientinnen und Patienten und der Prävention von<br />
Folgeerkrankungen kann die Pflege einen wichtigen Beitrag in der umfassenden interdisziplinären<br />
Diabetesbehandlung leisten.<br />
Inhalt<br />
Vertiefung der Pathophysiologie des Diabetes mellitus<br />
Behandlungsstandards<br />
Ernährungsempfehlungen<br />
Diabetes mellitus und Bewegung<br />
Patientenedukation<br />
Insulintherapie, aktuelle Antidiabetika und ihre Wirkung<br />
Hypo- und Hyperglykämie<br />
Spätkomplikationen, Diabetisches Fusssyndrom<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
verstehen die hormonelle Blutzuckerregulation und haben vertiefte Kenntnisse<br />
zur Pathophysiologie<br />
wissen Bescheid über aktuelle Therapiemöglichkeiten<br />
kennen akute und chronische Komplikationen, leiten adäquate pflegerische<br />
Interventionen ab und erkennen die Wichtigkeit der Prävention<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdaten<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen mit Basiskenntnissen<br />
Astrid Castelberg<br />
Expertin in Notfallpflege und Anästhesie, NDS in Gesundheitsförderung<br />
und Prävention, CAS in betrieblichem Gesundheitsmanagement, SVEB 1,<br />
HöFa I in Diabetesfachberatung, Studentin MSc Diabetes Clinical Care<br />
and Management<br />
Madlaina Höhener<br />
BSc BFH in Ernährung und Diätetik<br />
Doris Werz<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF, HöFa I in Diabetesfachberatung, Wundexpertin<br />
Kurs A: 17. / 18.06.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />
E-log<br />
11.5 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />
Information Der Kurs 448 (Pflegeschwerpunkte bei chronischer Krankheit) kann sehr<br />
gut ergänzend besucht werden.<br />
40 41
463<br />
Pflegepraxis<br />
Haarlosigkeit<br />
Keine Haare ist auch eine Frisur<br />
Abendveranstaltung<br />
Umgang mit und Pflege<br />
von Hörgeräten<br />
464<br />
Pflegepraxis<br />
«Verändere nicht dein Leben, sondern lebe deine Veränderung»<br />
ist das Motto dieser Abendveranstaltung. Um den von Haarverlust betroffenen Menschen eine<br />
gute Unterstützung bieten zu können, ist es wichtig, dass die ersten Ansprechpartner der<br />
Patienten- / innen umfassend über die Möglichkeiten von Haarersatz und Hilfsmittel bei Haarlosigkeit<br />
informiert sind. Die Dozentin ist von der langfristigen Haarlosigkeit durch Alopecia Areata<br />
(kreisrunder Haarausfall) betroffen und lebt seit vielen Jahren ohne Haare. Es ist eine Herzensangelegenheit,<br />
mit konstanter Öffentlichkeitsarbeit die Schweizer Bevölkerung über die<br />
verschiedenen Ursachen und Auswirkungen von Haarausfall aufzuklären. Schliesslich sind ca.<br />
2% der Bevölkerung von Alopecia Areata betroffen. Etwa 40’000 Menschen erkranken pro Jahr an<br />
Krebs. Die damit verbundene Veränderung kann, nebst den Krankheitssymptomen, bei den<br />
Betroffenen grosse psychische Probleme auslösen.<br />
Inhalt<br />
Hypoallergene Kopfbedeckungen<br />
Die richtige Pflege von gereizter Kopfhaut<br />
Vor- und Nachteile von Perücken<br />
Kunst- und Echthaar: Was ist besser für welche Patienten?<br />
Augenbrauen schminken oder kleben?<br />
Wimpern kleben Vor- und Nachteile<br />
Welche Kosten übernimmt die IV?<br />
Psychische Prozesse<br />
Einblick in die Welt eines Alopecianers<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
kennen mögliche Hilfsmittel<br />
kennen die Anwendungsvielfalt der Hilfsmittel<br />
handeln adäquat bei psychischer Depression durch Haarlosigkeit<br />
können kompetent Auskunft geben<br />
kennen die Plattformen der Schweiz bezüglich des Themas: Kompletter Haarverlust<br />
Zielgruppe<br />
Betroffene, Interessierte, dipl. Pflegefachpersonen, Gesundheitsfachpersonen<br />
Gutes Hören ist (k)eine Selbstverständlichkeit<br />
In der Pflege sind der professionelle Umgang und das Wissen ein wichtiger Bestandteil,<br />
dem Patienten das Hören zu «ermöglichen». Das Gehör lässt die Welt in ihrer ganzen Komplexität<br />
wahrnehmen – dies nicht nur akustisch, sondern auch emotional. Wer schlecht hört,<br />
versteht schlecht und hat Mühe, mit der Umwelt zu kommunizieren. Ohne Kommunikation<br />
verkümmern jedoch Hörsinn, Sprache und nicht zuletzt auch die Seele.<br />
Inhalt<br />
Anatomie und Pathophysiologie des Hörorgans<br />
Überblick über diverse Hörgeräte<br />
Vor- und Nachteile der verschiedenen Geräte<br />
Pflege und Reinigung des Gerätes<br />
Workshop, Erfahrungsaustausch<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
kennen den Aufbau und die Funktion des Ohres<br />
kennen Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Hörsysteme<br />
können die gängigsten Hörgeräte bedienen und reinigen<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
Gesundheitsfachpersonen, Interessierte, Betroffene<br />
Peter Albert<br />
Hörgeräteakustik-Meister<br />
Kurs A: 07.09.<strong>2020</strong> von 13.30 – 16.00 Uhr (3 Lektionen)<br />
E-log<br />
2.5 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 50.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 70.–<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
Romina Rausch<br />
Geschäftsführerin Kopfrausch GmbH, Vereinsleiterin Alopecia Areata<br />
Deutschland und Schweiz<br />
Kurs A: 05.06.<strong>2020</strong> von 19.00 – 21.00 Uhr (2 Stunden)<br />
E-log<br />
2.0 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St. Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 50.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 70.–<br />
42 43
465<br />
Pflegepraxis<br />
Mangelernährung im Alter<br />
Pflegerische Begegnungen<br />
spezieller Art<br />
Umgang mit Patientenverhalten,<br />
das uns befremden kann<br />
466<br />
Pflegepraxis<br />
Malnutrition in Pflegeinstitutionen. Welche Verantwortung trägt dabei die Pflege?<br />
Das Thema «gesunde Ernährung» ist in der Gesellschaft in aller Munde. Welche Nahrung<br />
benötigt der pflegebedürftige, alte Mensch? Welche Umstände können zur Mangel- oder Fehlernährung<br />
führen? Pflegende können Malnutrition erkennen und dieser präventiv entgegenwirken.<br />
Sie sind befähigt und auch beauftragt, zusammen mit dem interprofessionellen Team<br />
der Mangelernährung entgegenzuwirken und Massnahmen einzufordern. In dieser Fortbildung<br />
erhalten Sie umfassende Informationen im Umgang mit Malnutrition in Gesundheitsinstitutionen<br />
und zur Optimierung des Nahrungsangebotes.<br />
Inhalt<br />
Definition «gesunde Ernährung»<br />
Formen der Mangelernährung (qualitativ versus quantitativ)<br />
Ursachen einer Mangelernährung und beeinflussende Faktoren im Alter<br />
Eiweissparcours – Erkennen guter Eiweisslieferanten<br />
Assessmentinstrumente zur Erfassung einer Mangelernährung<br />
Pflegerische Aufgaben im interprofessionellen Team in Bezug auf eine Mangelernährung<br />
und Mangelernährung im Alter<br />
Massnahmen zur Verbesserung des Ernährungszustands<br />
Beratung von Betroffenen und deren Angehörigen in Bezug auf Ernährung und Prävention<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
kennen die Ursachen und Symptome der Mangelernährung<br />
können Gefahren einer Mangelernährung erkennen, priorisieren und präventive<br />
Massnahmen einleiten<br />
kennen kritische Nährstoffe und die entsprechenden Lieferanten<br />
sind in der Lage, mithilfe eines pflegerischen Assessments den Ernährungszustand des<br />
betroffenen Menschen einzuschätzen und daraus Massnahmen abzuleiten<br />
kennen Strategien, wie Menschen in Bezug auf Veränderung und Ergänzung der Nahrung<br />
beraten werden können<br />
In der Pflege begegnet man oft Patienten, deren Verhaltensweisen man als «speziell» bezeichnen<br />
kann. Dies kann Angst, Irritationen und Frustrationen bei Pflegefachpersonen auslösen. Im Zentrum<br />
dieser Weiterbildung steht die Entwicklung von Strategien im Umgang mit Patientenverhalten,<br />
das uns befremden kann.<br />
Inhalte<br />
Tag 1: Grundlagen der Wahrnehmung<br />
Verzerrte Wahrnehmung<br />
Handlungsmöglichkeiten – Wunsch und Wirklichkeit<br />
Spaltendes, manipulatives Verhalten<br />
Entwicklung von Interventionen anhand von Praxisbeispielen der Teilnehmenden<br />
Tag 2<br />
Trägheit und Resignation, hilfloses Helfen, persönliche Verletzlichkeit<br />
Formen und Handlungsmöglichkeiten bei aggressivem und herausforderndem Verhalten<br />
Entwicklung von Interventionen aufgrund Praxisbeispiele der Teilnehmenden<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
entwickeln persönliche Strategien für den Umgang mit Menschen mit psychischen<br />
Beeinträchtigungen unter Berücksichtigung eigener Stärken und Schwächen<br />
schätzen die Möglichkeiten und Grenzen der Pflege von Menschen mit psychischen<br />
Beeinträchtigungen realistisch ein und passen ihr Handeln entsprechend an<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdaten<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />
Prof. Dr. Ian Needham<br />
Pflegewissenschafter MSc, Rechtspsychologe MSc<br />
Kurs A: 03. / 04.06.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />
Petra Di Pierri<br />
Dipl. Ernährungsberaterin HF, BSc in Ernährung und Diätetik<br />
Sylvia Huber<br />
BSc in Ernährung und Diätetik<br />
Kurs A: 11.05.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
E-log<br />
Kursort<br />
Kurskosten<br />
11.5 log-Punkte<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Gesamter Kurs:<br />
<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />
Einzelner Kurstag:<br />
<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
Umfassende Kursunterlagen: Fr. 10.–<br />
44 45
467<br />
Pflegepraxis<br />
Umgang mit Borderlinepatienten<br />
im stationären<br />
und ambulanten Bereich<br />
Depression, Delir, Demenz,<br />
Suizid und assistierter Suizid<br />
Was nun?<br />
468<br />
Pflegepraxis<br />
In dieser Fortbildung werden nebst der Wissensvertiefung auch die therapeutischen Basisstrategien<br />
und die Varianten des Skills-Trainings im Umgang mit Borderlinepatienten im stationären, wie auch<br />
im ambulanten Bereich, besprochen. Eine erfahrene Peer-Person berichtet über persönliche Erfahrungen<br />
mit der Borderline-Störung, was einen intensiven Praxisbezug erfahren lässt.<br />
Inhalt<br />
Pflegerelevante Behandlungsstrategien der dialektisch behavioralen Therapie (DBT)<br />
Psychopathologie und Epidemiologie der Borderline-Störung<br />
Ätiologie: Das biosoziale Entstehungsmodell<br />
Therapeutische Kernelemente<br />
Therapeutische Basisstrategien: Validation, Verhaltenstherapie, dialektische<br />
Beziehungsgestaltung, Umgang mit Krisen<br />
Module des Skillstrainings: Innere Achtsamkeit, Stresstoleranz, Emotionsregulation<br />
Fallbeispiele<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
verfügen über grundlegende Kenntnisse der Borderline Persönlichkeitsstörung<br />
kennen die modernen Behandlungselemente, Behandlungskonzepte und Behandlungsstrategien<br />
der DBT und sind motiviert, das neue Wissen im Rahmen ihrer Berufspraxis und<br />
Kompetenz anzuwenden<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />
Martin Weyer<br />
Zertifizierter DBT-Therapeut für Pflege- und Sozialberufe<br />
MAS ZFH Bildungsmanagement<br />
Sevérina Kümin<br />
Peer / Expertin<br />
Depression, Delir und Demenz – diese 3 «D»s stellen Pflegefachpersonen immer wieder vor<br />
Herausforderungen in der pflegerischen Praxis. Sei dies in der ambulanten Versorgung, in der<br />
stationären Langzeitpflege oder auch im Akutspital. Die Pflegenden sind mit den Symptomen dieser<br />
Erkrankungen konfrontiert. Der Übergang von einer schweren Depression zur Suizidgefahr ist<br />
fliessend, Suizidäusserungen und Suizidwünsche stellen oft ein Dilemma dar und konfrontieren die<br />
Pflegenden mit eigenen Werten. In dieser Fortbildung erhalten Sie vertiefte Kenntnisse zu<br />
den Krankheitsbildern Depression, Delir und Demenz. Sie lernen die Anzeichen der 3 «D»s zu<br />
unterscheiden. Denn mit gezielter Beobachtung und Anwendung geeigneter Screeninginstrumente<br />
gelingt es Ihnen, individuell angepasste pflegerische Interventionen einzuleiten. Sie lernen in der<br />
Auseinandersetzung den Umgang mit assistierten Suiziden.<br />
Inhalt<br />
Vertieftes Wissen zu Depression, Delir und Demenz<br />
Symptome und Phänomene von Depression, Delir und Demenz und wie sich diese im<br />
Alltag zeigen<br />
Vorstellung verschiedener Screeninginstrumente, um die Depression, das Delir und die Demenz<br />
zu erkennen und unterscheiden zu können<br />
Pflegerische Interventionen bei Depression, Delir, Demenz, Suizidgefahr<br />
Auseinandersetzung mit dem Thema assistierter Suizid<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
verfügen über Fachkenntnisse zur Depression, Delir und Demenz und kennen<br />
deren Unterschiede<br />
erfassen Symptome und Phänomene und wenden entsprechende Instrumente korrekt an<br />
wählen angepasste individuelle Interventionen und evaluieren den Verlauf<br />
erkennen Suizidgefahr und können korrekte Massnahmen einleiten<br />
können sich mit dem geplanten Suizid auseinandersetzen und wissen damit<br />
professionell umzugehen<br />
Kursdaten<br />
Kurs A: 26. / 27.11.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />
Zielgruppe<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />
E-log<br />
11.5 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />
Kursleitung<br />
Kursdaten<br />
Jutta Dreizler<br />
MScN, Pflegefachfrau<br />
Kurs A: 23. / 24.03.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />
E-log<br />
11.5 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />
46 47
471<br />
Pflegepraxis<br />
Sterben, Tod und dann?<br />
Begleitung von Sterbenden und<br />
ihren Angehörigen<br />
Beizeiten Vorsorgen<br />
Patientenverfügung und<br />
Vorsorgeauftrag<br />
472<br />
Pflegepraxis<br />
Abschied nehmen und Sterben gehören in Alters- und Pflegeinstitutionen zum Alltag. Es ist eine<br />
gemeinsame, herausfordernde und gleichzeitig auch sehr sinnstiftende Aufgabe. Doch was<br />
heisst «gutes Sterben»? Wie kann man sich darauf vorbereiten? Und weshalb ist Trauer notwendig?<br />
Dieser Fortbildungstag soll Sie stärken im Tun und Lassen, im Erkennen und Begleiten von<br />
Menschen in der letzten Lebensphase und danach…<br />
Inhalt<br />
Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit und Spiritualität<br />
Das «gute» Sterben<br />
Begleitung Sterbender und Symptomkontrolle<br />
Zeichen und Phasen des Sterbens<br />
Angehörigenbegleitung<br />
Pflege des Leichnams<br />
Begleitung über den Tod hinaus: Rituale und Trauer<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
setzen sich mit der eigenen Sterblichkeit und Spiritualität auseinander<br />
diskutieren das «gute» Sterben<br />
setzen sich intensiv mit der Sterbebegleitung auseinander<br />
fühlen sich in die Situation der Hinterbliebenen ein und bieten Unterstützung an<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />
Mona Mettler<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF, Ausbilderin FA, Leiterin palliativer Konsiliardienst Pflege,<br />
Supervisorin Psychologische Beraterin CTA-C<br />
Kurs A: 17.09.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
Jeder Patient hat das Recht auf Selbstbestimmung.<br />
Die Patientenverfügung (PV) ist ein Instrument der Selbstbestimmung. Eine urteilsfähige<br />
Person kann darin festlegen, welche medizinischen Massnahmen sie im Fall ihrer Urteilsunfähigkeit<br />
zustimmt oder ablehnt. Mit dem neuen Erwachsenenschutzrecht hat die Patientenverfügung<br />
an Bedeutung gewonnen. Wer infolge eines Unfalls, wegen plötzlicher schwerer Erkrankung oder<br />
Altersschwäche nicht mehr für sich selber sorgen kann, ist auf die Hilfe Dritter angewiesen.<br />
Mittels einer Vollmacht / Vorsorgeauftrag kann sichergestellt werden, dass eine Vertrauensperson<br />
stellvertretend die notwendigen Angelegen heiten regelt und rechtsgültig handeln kann.<br />
Inhalt<br />
Neues Erwachsenenschutzrecht<br />
Bedeutung der Patientenverfügung (PV)<br />
Verschiedene Arten der PV<br />
Voraussetzungen und Vorgehen<br />
Anforderungen<br />
Vor- und Nachteile einer PV<br />
Vorsorgeauftrag<br />
Rolle der Pflegefachperson<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
kennen die Grundlagen des Erwachsenenschutzrechtes in Bezug auf die<br />
Patientenverfügungen und den Vorsorgeauftrag<br />
kennen verschiedene Arten von PV<br />
beraten und unterstützen Menschen beim Ausfüllen einer PV und eines Vorsorgeauftrags<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
Dipl. Pflegefachpersonen, Gesundheitsfachpersonen und Interessierte<br />
Barbara Grossenbacher-Gschwend<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF, Ausbilderin FA, Palliativzentrum KSSG<br />
Kurs A: 13.05.<strong>2020</strong> von 09.10 – 13.00 Uhr (4 Lektionen)<br />
E-log<br />
3.25 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 120.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 160.–<br />
48 49
473<br />
474<br />
Pflegepraxis<br />
Reanimation von Profis für Laien<br />
«Deine Hände können Leben retten»<br />
Reanimation für Professionals<br />
Pflegepraxis<br />
Lernen Sie reanimieren und retten Sie Leben!<br />
Diese Fortbildung vermittelt die vollständigen Reanimationsmassnahmen von der Herz-Lungen-<br />
Wiederbelebung (CPR) bis zum Einsatz des Automatisierten Externen Defibrillators (AED) bei<br />
Erwachsenen und Kindern. Die Teilnehmenden wenden den SRC-Algorithmus richtig an und setzen<br />
die gültigen SRC-Richtlinien um.<br />
Inhalt<br />
Grundlegende Fertigkeiten in:<br />
Alarmierung und nationale Rufnummern<br />
Wahrung des Selbstschutzes<br />
Erkennen des Herzkreislaufstillstandes<br />
Herzdruckmassage, Beatmung, Anwendung des AED<br />
Erkennen Herzinfarkt und Schlaganfall<br />
Prävention<br />
Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch, Training am Kind und bei Erwachsenen<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
wenden die Basismassnahmen der Wiederbelebung (BLS) inkl. automatisierter Defibrillation<br />
(AED) bei Erwachsenen und Kindern an<br />
alarmieren korrekt<br />
beachten bei der Hilfeleistung die eigene Sicherheit<br />
wenden bei Erwachsenen und Kindern die Herzdruckmassage und Beatmung an und<br />
defibrillieren mittels AED und setzen BLS-Massnahmen richtig um<br />
erkennen die typischen Merkmale eines Herzkreislaufstillstands, Herzinfarkts oder<br />
Schlaganfalls und erläutern Möglichkeiten zur Prävention<br />
erklären die Massnahmen bei Atemwegsverlegung durch Fremdkörper und führen eine korrekte<br />
«Bewusstlosenlagerung» durch<br />
beschreiben den Umgang mit Ersthilfe-hemmenden Faktoren<br />
Diese Fortbildung richtet sich an alle Personen, die berufsbedingt sichere Basis Life Support<br />
(BLS) Kompetenzen nachweisen müssen. Der BLS-AED-SRC-Komplett hat eine optimale Vertiefung<br />
und Anwendung von BLS-AED-Fertigkeiten beim Herzkreislaufstillstand bei Erwachsenen und<br />
Kindern zum Ziel.<br />
Inhalt<br />
Grundlegende Fertigkeiten in:<br />
Alarmierung und nationale Notrufnummern<br />
Wahrung des Selbstschutzes<br />
Erkennen des Herzkreislaufstillstandes<br />
Herzdruckmassage, Beatmung, Anwendung des AED<br />
Erkennen Herzinfarkt und Schlaganfall<br />
Prävention<br />
Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch, Training in unterschiedlichen Situationen am<br />
Kind und bei Erwachsenen<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
wenden die Basismassnahmen der Wiederbelebung (BLS) inkl. automatisierter Defibrillation<br />
(AED) bei Erwachsenen und Kindern an<br />
alarmieren korrekt<br />
beachten bei der Hilfeleistung die eigene Sicherheit<br />
wenden bei Erwachsenen und Kindern die Herzdruckmassage und Beatmung an,<br />
defibrillieren mittels AED und setzen BLS-Massnahmen richtig um<br />
erkennen die typischen Merkmale eines Herzkreislaufstillstands, Herzinfarkts oder<br />
Schlaganfall und erläutern Möglichkeiten zur Prävention<br />
führen eine korrekte «Bewusstlosenlagerung» durch<br />
erklären die Massnahmen bei Atemwegsverlegung durch Fremdkörper<br />
beschreiben den Umgang mit Ersthilfe-hemmenden Faktoren<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdauer<br />
E-log<br />
Kursort<br />
Kurskosten<br />
Information<br />
Nicht medizinisches Personal / FaGe, AGS und MPA<br />
Tamara Ciullo<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF, BLS und AED Instruktor nach SRC, dipl. Lehrperson<br />
Hansjörg Salomon<br />
Dipl. Pflegefachmann AKP, QM-Manager, dipl. Fachwirt<br />
Gesundheitswesen, BLS und AED Instruktor nach SRC<br />
4 Stunden<br />
4.0 log-Punkte<br />
INHOUSE-Schulungen vor Ort<br />
Verlangen Sie eine unverbindliche Offerte<br />
Der Kurs hat eine Gültigkeit von 2 Jahren und sollte danach als<br />
Refresher (3 Stunden) erneuert werden.<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdauer<br />
E-log<br />
Kursort<br />
Kurskosten<br />
Information<br />
Pflegefachpersonen, Fachpersonen mit einem Versorgeauftrag:<br />
Feuerwehr, Polizisten, Betriebssanitätspersonal, Bademeister, Samariter etc.<br />
Tamara Ciullo<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF, BLS und AED Instruktor nach SRC, dipl. Lehrperson<br />
Hansjörg Salomon<br />
Dipl. Pflegefachmann AKP, QM-Manager, dipl. Fachwirt<br />
Gesundheitswesen, BLS und AED Instruktor nach SRC<br />
4 Stunden<br />
4.0 log-Punkte<br />
INHOUSE-Schulungen vor Ort<br />
Verlangen Sie eine unverbindliche Offerte<br />
Der Kurs hat eine Gültigkeit von 2 Jahren und sollte danach als<br />
Refresher (3 Stunden) erneuert werden.<br />
50 51
500<br />
Komplementäre<br />
Pflegepraxis<br />
Die natürliche Hausapotheke<br />
Hausmittel aus Natur und<br />
Speisekammer<br />
Komplementäre Massnahmen<br />
bei chronischen Schmerzen<br />
503<br />
Komplementäre<br />
Pflegepraxis<br />
Die Volksheilkunde bietet eine Vielzahl an Heilmitteln und Anwendungen, die sich im persönlichen<br />
und pflegerischen Alltag entwickelt und bewährt haben. Mit einfachen Mitteln kann man sich<br />
so eine kleine, wohlsortierte Apotheke zusammenstellen. In diesem Kurs sprechen wir über<br />
verschiedene Pflanzen und Möglichkeiten der Verarbeitung und Anwendung bei Beschwerden<br />
des Alltags.<br />
Inhalt<br />
Heilpflanzen, Herstellung von Ölen und Salben<br />
Anwendungen «aus dem Kühlschrank» wie Quark, Zitrone, Kohl<br />
Anwendungen bei Beschwerden wie Infekten der Atemwege, Schmerzen und Stress<br />
praktisches Üben einzelner Anwendungen<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
erhalten einen Einblick in die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der<br />
natürlichen Hausapotheke<br />
kennen Wirkungsweisen, Gefahren und Kontraindikationen einiger ausgewählter Anwendungen<br />
sind befähigt, die gelernten Anwendungen im Rahmen der Hausapotheke zu erproben<br />
kennen die Grenzen der Hausapotheke und wissen, wann ein Arzt aufzusuchen ist<br />
Ergänzend zu einer adäquaten medikamentösen Schmerztherapie gibt es zahlreiche pflegerische<br />
Interventionen, die zur Schmerzlinderung beitragen können. Äussere Anwendungen wie Wickel<br />
und Kompressen sowie rhythmische Einreibungen sind ergänzende Alternativen. Sie bieten eine<br />
umfassende Erweiterung der pflegerischen Handlungsmöglichkeiten und sind im professionellen<br />
sowie im häuslichen Umfeld sehr gut einsetzbar.<br />
Inhalt<br />
Vorstellen verschiedener Techniken von Wickel und Kompressionen<br />
Wirkungsweise von Wickeln, Kompressen und rhythmischen Einreibungen<br />
Materialkunde<br />
Praktische Anwendung von verschiedenen Substanzen (Salben, Öle)<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
verfügen über allgemeine Grundlagenkenntnisse zu den äusseren Anwendungen<br />
kennen Wirkungsweisen, Indikationen und Kontraindikationen sowie Grenzen von<br />
äusseren Anwendungen<br />
wenden ausgewählte Anwendungen bei chronischen Schmerzen an<br />
üben die praktische Anwendung und erleben verschiedene Anwendungen an sich selbst<br />
Zielgruppe<br />
Dipl. Pflegefachpersonen, Gesundheitsfachpersonen, Interessierte<br />
Zielgruppe<br />
Dipl. Pflegefachpersonen sowie Gesundheitsfachpersonen<br />
Kursleitung<br />
Monika Layer<br />
Dipl. Pflegefachfrau, Lehrerin für Pflegeberufe,<br />
Expertin für komplementäre Pflegemethoden, Heilpflanzenexpertin<br />
Kursleitung<br />
Monika Layer<br />
Dipl. Pflegefachfrau, Lehrerin für Pflegeberufe,<br />
Expertin für komplementäre Pflegemethoden, Heilpflanzenexpertin<br />
Kursdatum<br />
Kurs A: 20.04.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
Kursdatum<br />
Kurs A: 23.11.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
Umfassende Kursunterlagen und Kursmaterial: Fr. 30.–<br />
Information Die Ziele werden den entsprechenden Ausbildungen angepasst.<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten: <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
Umfassende Kursunterlagen und Kursmaterial: Fr. 30.–<br />
52 53
504<br />
Jin Shin Jyutsu<br />
Interprofessionelle Teams<br />
Komplementäre<br />
Pflegepraxis<br />
«Strömen»<br />
Selbsthilfe<br />
Wie kann die Rolle der FaGe kompetent<br />
und wirksam ausgeübt werden?<br />
520<br />
Fachperson<br />
Gesundheit /<br />
FaGe EFZ<br />
Jin Shin Jyutsu (JSJ) ist eine sanfte Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie.<br />
Sie steht uns durch den Einsatz der eigenen Hände jederzeit zur Stärkung der Gesundheit<br />
und zum Abbau von Spannungen zur Verfügung. Jin Shin Jyutsu hilft uns, unsere Mitte zu finden<br />
und daraus Ruhe und Freude zu schöpfen. In diesem Grundkurs befassen wir uns mit<br />
dem 1. Selbsthilfebuch von Mary Burmeister. Dabei lernen wir die Bedeutung der Finger und die<br />
Energieströme für die tägliche Anwendung im persönlichen und pflegerischen Alltag kennen.<br />
Wir gönnen uns viel Zeit, um alles Gelernte praktisch anzuwenden und so die wohltuende Wirkung<br />
des Jin Shin Jyutsu an uns selber zu erfahren.<br />
Inhalt<br />
Kurze Einführung in Jin Shin Jyutsu<br />
Bedeutung der Finger<br />
Zentralstrom<br />
Vermittlerstrom<br />
Milzstrom<br />
Magenstrom<br />
Blasenstrom<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
lernen die Geschichte und Philosophie des Jin Shin Jyutsu kennen<br />
kennen die Energieströme für die tägliche Selbsthilfe<br />
erfahren die Einfachheit in der praktischen Anwendung für sich selbst und im<br />
pflegerischen Alltag<br />
Egal ob Sie die Ausbildung erst abschliessen oder bereits einige Jahre als FaGe arbeiten,<br />
durch eine bewusste Auseinandersetzung mit der Berufsrolle erlangen Sie mehr Sicherheit und<br />
somit mehr Zufriedenheit bei Ihrer Arbeit und jener im Team. In diesem Kurs setzen Sie sich<br />
mit den diversen Aspekten Ihrer Rolle auseinander und gewinnen Erkenntnisse bezüglich Kommunikation<br />
in herausfordernden Situationen. Mögliche Ansätze für ein nachhaltiges persönliches<br />
Gesundheitsmanagement runden den Kurs ab.<br />
Inhalt<br />
Auseinandersetzung mit der Berufsrolle<br />
Rollenkonflikte und Rollenstress<br />
«Spielraum» der beruflichen Kompetenzen<br />
Konstruktive Kommunikation in herausfordernden Situationen<br />
Nachhaltiges persönliches Gesundheitsmanagement<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
unterscheiden zwischen eigenen und fremden Rollenerwartungen<br />
erkennen Rollenkonflikte und minimieren Rollenstress<br />
erkennen die eigenen Kompetenzen sowie potenzielle Kompetenzüberschreitungen<br />
begegnen herausfordernden Situationen mit konstruktiver Kommunikation<br />
haben eine Vorstellung vom Spannungsfeld zwischen Arbeitsbelastungen und persönlicher<br />
Gesundheit und kennen mögliche Massnahmen<br />
Zielgruppe<br />
FaGe in Ausbildung, FaGe EFZ<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Alle Interessierten, dipl. Pflegefachpersonen, Gesundheitsfachpersonen<br />
Manuela Streule<br />
JSJ-Praktikerin<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
Heidi Johann<br />
Organisationsberaterin (MAS), Coach und Trainerin<br />
Kurs A: 10.06.<strong>2020</strong> von 9.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
Kursdatum<br />
Kurs A: 07.05.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
Information Mitnehmen: Schreibmaterial, Matte, Kissen, bequeme Kleidung, warme Socken.<br />
Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
54 55
531<br />
Transkulturelle Kompetenz<br />
Berufliche<br />
Entwicklung & Unterschiedliche Pflege besser<br />
Kommunikation<br />
verstehen<br />
Nähe und Distanz in der Pflege<br />
Wie nah ist nah genug?<br />
Basiskurs<br />
534<br />
Berufliche<br />
Entwicklung &<br />
Kommunikation<br />
In den Interaktionen im Gesundheitswesen und im Umgang mit Migrationen und Migranten wird<br />
der Begriff «Kultur» häufig gebraucht. Kultur kommt immer dann zum Zug, wenn das Verhalten oder<br />
die Reaktionen von den Klienten mit Migrationshintergrund unverständlich oder fremd wirken und<br />
Fachpersonen nach Erklärungen dafür suchen. Domenig definiert die transkulturelle Kompetenz<br />
als die Fähigkeit, individuelle Lebenswelten in besonderen Situationen und in unterschiedlichen<br />
Kontexten zu erfassen, zu verstehen und entsprechende, angepasste Handlungsweisungen daraus<br />
abzuleiten. Transkulturell kompetente Fachpersonen reflektieren eigene lebensweltliche Prägungen<br />
und haben die Fähigkeit, andere Perspektiven zu erfassen und zu deuten.<br />
Inhalt<br />
Begriffserklärung<br />
Konzept transkulturelle Kompetenz<br />
Gesundheit in der Migration: Einflussfaktoren, Belastungen, Ressourcen<br />
Transkulturelle Anamnese<br />
Integration und Gesundheit<br />
Transkulturelle Kompetenz und Anwendung im Pflegebereich<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
differenzieren die Begriffe der transkulturellen Kompetenz<br />
vertiefen das Wissen der transkulturellen Kompetenz<br />
entwickeln persönliche Strategien im transkulturellen Umgang, unter Berücksichtigung<br />
verschiedener Einflussfaktoren<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Fachpersonen aus<br />
Gesundheits- und Sozialinstitutionen<br />
Karin Bernhardsgrütter<br />
Berufsschullehrerin, eidg. FA Ausbilderin, Prüfungsexpertin,<br />
Qualitäts- und Prozessmanagement H+, Grundausbildung TA<br />
Kurs A: 20.03.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
Alle Fachpersonen, die mit Menschen arbeiten, leisten in erster Linie Beziehungsarbeit.<br />
Dafür benötigt es Vertrauen auf beiden Seiten, um gemeinsam Veränderungen und Optimierungen<br />
aktueller Problemsituationen herbeiführen zu können. Es braucht daher ein hohes Mass an<br />
Engagement und Einfühlungsvermögen. Dabei stellt sich die Frage, wie weit man sich auf das<br />
Gegenüber einlassen darf, ohne die professionelle Distanz dabei zu verlieren. Wie nah ist<br />
nah genug? Jeder Mensch besitzt ein anderes Bedürfnis nach Nähe und Distanz. Es gelingt nicht<br />
immer und überall, die notwendige Distanz zu wahren, um den professionellen Charakter<br />
der Beziehung einzuhalten und sich selbst und auch den Klienten vor zu viel Nähe zu schützen.<br />
Schliesslich soll nicht die Eigenständigkeit und Selbstverantwortung der involvierten Personen<br />
abgesprochen werden.<br />
Inhalt<br />
Nähe und Distanz in der pflegerischen Beziehung<br />
Professionelle Rollenklärung<br />
Distanzprobleme<br />
Umgang mit Situationen, die Angst erzeugen und wütend machen<br />
Spagat zwischen Empathie und Abgrenzung<br />
Transaktionsanalytische Konzepte<br />
Praxistransfer und Austausch<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
erhalten theoretisches Wissen und Hilfsinstrumente im Umgang mit Nähe und Distanz<br />
lernen ihr eigenes Nähe-Distanz-Bedürfnis kennen, um sinnvolle Grenzen zu setzen<br />
lernen mit den Bedürfnissen der Klienten umzugehen und sich selbst professionell abzugrenzen<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
Dipl. Pflegefachpersonen sowie Fachpersonen aus<br />
Gesundheits- und Sozialinstitutionen<br />
Karin Bernhardsgrütter<br />
Berufsschullehrerin, eidg. FA Ausbilderin, Prüfungsexpertin,<br />
Qualitäts- und Prozessmanagement H+, Grundausbildung TA<br />
Kurs A: 24.04.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
56 57
535<br />
Nähe und Distanz in der Pflege<br />
Berufliche<br />
Entwicklung & Wie nah ist nah genug?<br />
Kommunikation<br />
Aufbaukurs<br />
Biografiearbeit<br />
Lebensspuren entdecken<br />
und verstehen lernen<br />
537<br />
Berufliche<br />
Entwicklung &<br />
Kommunikation<br />
Professionelle Pflege braucht Nähe und Distanz zugleich. Wie nah ist nah genug? Jeder Mensch<br />
besitzt ein anderes Bedürfnis nach Nähe und Distanz. Die Anforderungen an Pflegefachpersonen<br />
sind sehr hoch. Pflege ist eine starke emotionale und auch körperliche Belastung, die durch<br />
erschwerte Arbeitsbedingungen wie Zeitdruck, Fachkräftemangel und Arbeitszeiten mit Nacht- und<br />
Wochenendschichten noch verschlimmert wird. In diesem Kurs erweitern sie ihre theoretischen<br />
und praktischen Kenntnisse im Umgang mit Nähe und Distanz in der pflegerischen Beziehung.<br />
Konkrete Fallsituationen aus der Praxis können eingebracht und behandelt werden.<br />
Inhalt<br />
Kurzrepetition Nähe und Distanz in der pflegerischen Beziehung<br />
Vertiefung professionelle Rollenklärung<br />
Vertiefung Distanzprobleme<br />
Vertiefung im Umgang mit Situationen, die Angst erzeugen / wütend machen<br />
Vertiefung transaktionsanalytische Konzepte<br />
Fallbeispiele, Praxistransfer, Austausch<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
erweitern ihr theoretisches Wissen und Hilfsinstrumente im Umgang mit Nähe und Distanz<br />
reflektieren ihr eigenes Nähe-Distanz-Verhalten<br />
erweitern ihr Wissen in Bezug auf die Bedürfnisse der Klienten und lernen,<br />
sich selbst professionell abzugrenzen<br />
Zielgruppe<br />
Dipl. Pflegefachpersonen sowie Fachpersonen aus<br />
Gesundheits- und Sozialinstitutionen<br />
Jede Patientin und jeder Patient bringt eine eigene Biografie mit. Die Biografiearbeit in der Pflege<br />
setzt sich mit der Lebensgeschichte der Klienten auseinander. Die gewonnenen Informationen<br />
helfen der Pflege, die Individualität der Patientinnen und Patienten, das heisst ihre Bedürfnisse,<br />
Ängste oder Wünsche besser zu verstehen. Denn Höhen und Tiefen im Lebenslauf prägen Menschen<br />
sehr stark. Diese Eindrücke können grosse Auswirkungen auf das Verhalten der Menschen<br />
haben. In gesundheitlichen Institutionen befinden sich die Menschen in einer Ausnahmesituation,<br />
welche emotionale und psychische Belastungen erzeugen können. Die Kenntnis der Biografie<br />
eines Menschen hilft den Pflegenden, die Bedürfnissignale besser zu verstehen und allgemein die<br />
Pflegequalität zu verbessern.<br />
Inhalt<br />
Ziele der Biografiearbeit<br />
Biografisches Arbeiten: Individuelle Lebensgeschichten und äussere Lebensumstände<br />
Lebensrückschau und Lebensbilanz<br />
Umgang mit Gefühlen und Antrieben der Klienten<br />
Methoden der Biografiearbeit<br />
Psychobiografisches Pflegemodell nach Böhm<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
kennen Ziele der Biografiearbeit<br />
kennen Faktoren in der Biografiearbeit<br />
beschreiben unterschiedliche Methoden der Biografiearbeit und wenden diese in ihrer Praxis an<br />
Zielgruppe<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />
Kursleitung<br />
Karin Bernhardsgrütter<br />
Berufsschullehrerin, eidg. FA Ausbilderin, Prüfungsexpertin,<br />
Qualitäts- und Prozessmanagement H+, Grundausbildung TA<br />
Kursleitung<br />
Karin Bernhardsgrütter<br />
Berufsschullehrerin, eidg. FA Ausbilderin, Prüfungsexpertin,<br />
Qualitäts- und Prozessmanagement H+, Grundausbildung TA<br />
Kursdatum<br />
Kurs A: 28.08.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
Kursdatum<br />
Kurs A: 08.05.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
Information Voraussetzung für diesen Kurs ist der Basiskurs 534<br />
(Wie nah ist nah genug? Nähe und Distanz in der Pflege).<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
58 59
538<br />
Transaktionsanalyse (TA)<br />
Berufliche<br />
Entwicklung & im Pflegekontext<br />
Kommunikation<br />
Basiskurs<br />
Transaktionsanalyse (TA)<br />
im Pflegekontext<br />
Aufbaukurs<br />
539<br />
Berufliche<br />
Entwicklung &<br />
Kommunikation<br />
Die verständlichen Modelle und alltagsnahen Konzepte der Transaktionsanalyse helfen,<br />
einschränkende Lebensweisen bewusst zu erkennen und zu verändern. Die Transaktionsanalyse<br />
trägt dazu bei, Theorie und Praxis des menschlichen Verhaltens auf der Ebene der zwischenmenschlichen<br />
Beziehungen miteinander zu verbinden. Daraus ergibt sich die Möglichkeit eines<br />
konstruktiven, beziehungsorientierten Umgangs mit sich selbst und anderen.<br />
Inhalt<br />
Inhalte der Transaktionsanalyse<br />
Ziel der transaktionsanalytischen Arbeit im Pflegekontext<br />
Ich-Zustände, Struktur- und Funktionsmodell<br />
Grundbedürfnisse, Gefühle und Grundeinstellungen<br />
Psychologische Spiele<br />
Vertragsarbeit in Bezug auf die Klienten<br />
Praxistransfer<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
lernen Grundlagen der Transaktionsanalyse kennen<br />
lernen verschiedene TA-Konzepte in der professionellen Beziehungsarbeit kennen<br />
professionalisieren ihre Kommunikationskompetenz<br />
wenden Konzepte der Transaktionsanalyse im Alltag an<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
Dipl. Pflegefachpersonen sowie Fachpersonen aus<br />
Gesundheits- und Sozialinstitutionen<br />
Karin Bernhardsgrütter<br />
Berufsschullehrerin, eidg. FA Ausbilderin, Prüfungsexpertin,<br />
Qualitäts- und Prozessmanagement H+, Grundausbildung TA<br />
Kurs A: 19.06.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
Die Transaktionsanalyse bietet Modelle zum Beobachten, Beschreiben und Verstehen<br />
der menschlichen Persönlichkeit und der zwischenmenschlichen Interaktionen. In diesem Kurs<br />
erweitern Sie Ihre persönlichen und beraterischen Kompetenzen und reflektieren Ihre<br />
verschiedenen Rollen. Anhand von Praxisbeispielen aus dem Alltag werden TA-Konzepte vertieft<br />
und deren Anwendung erprobt. Komplexe Fragestellungen aus der Praxis können eingebracht<br />
und behandelt werden.<br />
Inhalt<br />
Vertiefung Ich-Zustände, Struktur- und Funktionsmodell<br />
Vertiefung Grundbedürfnisse, Gefühle und Grundeinstellungen<br />
Grundbotschaften und Erlaubnisse<br />
Vertiefung psychologische Spiele<br />
Praxistransfer, Austausch<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
vertiefen die Grundlagen der Transaktionsanalyse<br />
vertiefen verschiedene TA-Konzepte in der professionellen Beziehungsarbeit<br />
professionalisieren ihre Kommunikationskompetenz<br />
reflektieren ihre verschiedenen Rollen im Alltag<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
Dipl. Pflegefachpersonen sowie Fachpersonen aus<br />
Gesundheits- und Sozialinstitutionen, Führungspersonen<br />
Karin Bernhardsgrütter<br />
Berufsschullehrerin, eidg. FA Ausbilderin, Prüfungsexpertin,<br />
Qualitäts- und Prozessmanagement H+, Grundausbildung TA<br />
Kurs A: 20.11.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
Information Voraussetzungen für diesen Kurs sind Grundlagenkenntnisse der<br />
Transaktionsanalyse oder der Basiskurs 538 (Transaktionsanalyse<br />
im Pflegekontext).<br />
60 61
540<br />
Einführung in die Gewaltfreie<br />
Berufliche<br />
Entwicklung & Kommunikation (GFK)<br />
Kommunikation<br />
Basiskurs Modul 1<br />
Gewaltfreie Kommunikation<br />
Die Kraft der Empathie<br />
Aufbaukurs Modul 2<br />
541<br />
Berufliche<br />
Entwicklung &<br />
Kommunikation<br />
Marshall B. Rosenberg entwickelte mit der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) einen Prozess für<br />
einen versöhnlichen Umgang miteinander und zur konstruktiven Lösung von Konflikten. Das Ziel<br />
der Gewaltfreien Kommunikation ist es, miteinander einen Umgang zu finden, bei dem man<br />
einander authentisch, klar und gleichwertig begegnet. Die GFK ermöglicht Menschen, miteinander<br />
so umzugehen, dass der Kommunikationsfluss zu mehr Vertrauen und Freude am Leben führt. Sie<br />
zeigt, wie man Verantwortung fürs eigene Glück übernimmt und zum gegenseitigen Wohlergehen<br />
beitragen kann. Die Gewaltfreie Kommunikation ist einfühlend statt bewertend, verbindend statt<br />
trennend. Sie zeigt uns, wie wir hinter verurteilenden Worten die unerfüllten Bedürfnisse erkennen<br />
können. Im Vordergrund steht eine wertschätzende Beziehung zu entwickeln, die mehr Kooperation<br />
und Wahlmöglichkeiten im Zusammenleben ermöglicht.<br />
Inhalt<br />
Haltung und Methode der Gewaltfreien Kommunikation<br />
Stolpersteine in der Kommunikation<br />
Konstruktive Gespräche<br />
Umgang mit Widerstand<br />
Wertschätzende Kultur mit mir selbst und anderen<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
kennen die Haltung und die 4-Schritt-Methode der Gewaltfreien Kommunikation<br />
lernen ihre gewohnten sprachlichen Reaktionsmuster und (neue) Möglichkeiten zu<br />
konstruktiven Lösungen kennen<br />
lernen ihre Anliegen klar und wertschätzend auszudrücken<br />
erleben, wie sie auf ihr Gegenüber empathisch eingehen und mit Kritik sowie<br />
Ärger umgehen können<br />
erfahren die Kraft der Empathie<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Dipl. Pflegefachpersonen sowie Fachpersonen aus<br />
Gesundheits- und Sozialinstitutionen<br />
Aurelia Reinhart<br />
Zertifizierte Trainerin in Gewaltfreier Kommunikation, Mediatorin SDM,<br />
lösungsorientierter Coach, Oberstufenlehrerin<br />
Ein gutes Gespräch lebt vom Zuhören. Menschen möchten verstanden und gehört werden.<br />
Einfühlendes Zuhören bedeutet, zuzuhören, um zu verstehen und nicht um zu antworten.<br />
Es bedeutet, präsent und ganzheitlich mit Herz und Verstand da zu sein, und ebnet den Weg,<br />
gegenseitig bei eigenen Anliegen besser gehört zu werden. Durch einfühlendes Zuhören stärken<br />
wir uns und andere. Wir nutzen den Prozess der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), um auf<br />
gut gemeinte Ratschläge zu verzichten, wenn Empathie oder Einfühlung gebraucht wird. Dank der<br />
daraus resultierenden Klarheit werden Lösungen sichtbar und die Handlungskompetenz gestärkt.<br />
Inhalt<br />
Vertiefung und praktische Anwendung der Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation (GFK)<br />
Empathie und ihre Kraft<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
erlernen den Prozess des einfühlsamen, bedürfnisorientierten Zuhörens<br />
lernen, was in schwierigen Gesprächen hilft<br />
erkennen Möglichkeiten, wie sie respektvoll und wirksam unterbrechen können<br />
unterstützen andere in ihrer Lösungsfindung und ihren Handlungskompetenzen<br />
verwenden Einfühlvermögen, Wertschätzung und Dankbarkeit in der Gesprächsführung<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
Dipl. Pflegefachpersonen sowie Fachpersonen aus<br />
Gesundheits- und Sozialinstitutionen<br />
Aurelia Reinhart<br />
Zertifizierte Trainerin in Gewaltfreier Kommunikation, Mediatorin SDM,<br />
lösungsorientierter Coach, Oberstufenlehrerin<br />
Kurs A: 26.06.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
Kursdaten<br />
Kurs A: 14. / 15.05.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />
E-log<br />
11.5 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />
62 63
542<br />
Gewaltfreie Kommunikation<br />
Berufliche<br />
Entwicklung & Authentisch im Alltag<br />
Kommunikation<br />
Aufbaukurs Modul 3<br />
Resilienz<br />
Stark sein in stürmischen Zeiten<br />
545<br />
Berufliche<br />
Entwicklung &<br />
Kommunikation<br />
Eine klare, wertschätzende Kommunikation benötigt ein Bewusstsein für die Wirkung von Worten<br />
und die Offenheit, dass der eigene Blickwinkel genauso wahr ist wie derjenige des Gegenübers.<br />
Der Prozess der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) wird bewusst genutzt, damit klar wird,<br />
worum es in bestimmten Situationen geht und wie man sich klar und urteilsfrei ausdrücken kann.<br />
Damit entstehen Gespräche auf Augenhöhe, die zur Kooperation einladen und in einem<br />
ressourcenreichen Zustand bleiben können.<br />
Inhalt<br />
Vertiefung und praktische Anwendung der Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation<br />
Eigene Anliegen klar und wertschätzend kommunizieren<br />
Selbstfürsorge<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
erproben die Wirkung der Haltung und der 4 Schritte der GFK in Alltagsbeispielen<br />
erlernen eine authentische und konstruktive Feedbackkultur<br />
lernen Grenzen klar und wertschätzend auszudrücken<br />
wissen, wie sie auf ein Nein, Kritik und verbale Aggression reagieren können<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
Dipl. Pflegefachpersonen sowie Fachpersonen aus<br />
Gesundheits- und Sozialinstitutionen<br />
Aurelia Reinhart<br />
Zertifizierte Trainerin in Gewaltfreier Kommunikation, Mediatorin SDM,<br />
lösungsorientierter Coach, Oberstufenlehrerin<br />
Kurs A: 23.10.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
Pflegende und Betreuende sind zeitweise Faktoren oder Situationen ausgesetzt, welche belastend<br />
sind. Dies können Zeitdruck, Teamprobleme, persönliche Herausforderungen, Krankheiten<br />
oder Erschöpfung sein. Unsere Zeit fordert immer mehr Anpassungsfähigkeit und Flexibilität,<br />
sich in widrigen Umständen oder Krisen zurechtzufinden. Diese Krisenkompetenz oder Fähigkeit,<br />
sich biegsam an herausfordernde Situationen anzupassen, tragen wir alle in uns. Oft ist uns<br />
nicht bewusst, welche das sind und wie diese gestärkt oder gefördert werden können. Mögliche<br />
Folgen können sein: Menschen geraten in ein Burn-out, sind psychischen oder physischen<br />
Erkrankungen ausgesetzt, verlieren die Lust und Freude an der Arbeit und verstricken sich in<br />
Konflikte am Arbeitsplatz.<br />
Inhalt<br />
Theorie und Hintergrundwissen zum Thema Resilienz<br />
Haltung und Achtsamkeit nach Jon Kabat Zinn<br />
Fallbeispiele aus der Praxis<br />
Transfer in das eigene Berufsfeld und ins eigene Leben<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
verstehen die Theorie und das Hintergrundwissen von Resilienz<br />
reflektieren die eigenen Krisenkompetenzen<br />
erweitern die eigenen Resilienz-Strategien<br />
erfahren den Resilienz-Zirkel<br />
bearbeiten eigene Fallbeispiele aus dem Arbeitsfeld<br />
kennen die nächsten Schritte für sich selber und ihr Arbeitsfeld<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Führungspersonen aus sozialen und pflegerischen Institutionen<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />
Regula Eugster<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF, Resilienz-Trainerin, Coach, Intuitionstrainerin,<br />
Erwachsenenbilderin, langjährige Seminarleiterin<br />
Kursdaten Kurs A: 18. / 19.05.<strong>2020</strong><br />
Kurs B: 27. / 28.10.<strong>2020</strong><br />
von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />
E-log<br />
11.5 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />
Informationen Bequeme, wetterfeste Kleider und Matte mitbringen.<br />
Unterrichtsmethoden: Gruppenarbeit, Körperarbeit, Selbsterfahrung,<br />
Methoden im Freien, kreative Elemente.<br />
64 65
547<br />
Berufliche<br />
Entwicklung &<br />
Kommunikation<br />
Achtsamkeit<br />
Zurück zu mir!<br />
NEU<br />
Diversitätskompetenz<br />
Der Vielfalt im Pflegealltag<br />
kompetent begegnen<br />
550<br />
Berufliche<br />
Entwicklung &<br />
Kommunikation<br />
«Meditation macht aus uns niemand anderen, sondern den, der wir immer gewesen sind.»<br />
Carl Friedrich von Weizsäcker.<br />
In unserer schnelllebigen Zeit braucht es immer wieder achtsame Zeiten mit sich selbst.<br />
Dieser bewusste Eigenkontakt unterstützt den Ausstieg aus dem «Hamsterrad» und hilft, Stress<br />
abzubauen. Die eigene Widerstandskraft (Resilienz) wird gestärkt und das Leben sinnlicher, da es<br />
bewusster und selbstbestimmter gestaltet werden kann. An diesem Fortbildungstag werden wir<br />
Übungen aus der Achtsamkeitspraxis MBSR nach Jon Kabat Zinn wie Meditationen und Bodyscan<br />
machen. Weiter werden wir nach den 5 Rhythmen tanzen und uns durch kreatives Schreiben<br />
ausdrücken. Einige Sequenzen im Tag werden im Schweigen durchgeführt.<br />
Inhalt<br />
Achtsamkeitsübungen nach Jon Kabat Zinn<br />
Kreatives Schreiben<br />
Tanzen nach den 5 Rhythmen<br />
Schweigezeiten, Einzelarbeit<br />
Austausch in Gruppen<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
lernen Skills zum achtsamen Alltag kennen<br />
stärken ihre eigenen Ressourcen<br />
tauschen sich in Gruppen zu ihrer Selbsterfahrung aus<br />
definieren bewährte und neue Strategien zur Stärkung im Alltag<br />
finden Zeit für sich selbst<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdaten<br />
Personen aus sozialen und pflegerischen Institutionen, Interessierte<br />
Regula Eugster<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF, Resilienz-Trainerin, Coach, Intuitionstrainerin,<br />
Erwachsenbilderin, Fortbildungen in Achtsamkeit<br />
Kurs A: 29.04.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
Kurs B Vertiefungsabend: 13.05.<strong>2020</strong> von 18.30 – 20.30 Uhr<br />
Kurs C: 06.11.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
Kurs D Vertiefungsabend: 13.11.<strong>2020</strong> von 18.30 – 20.30 Uhr<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Vertiefungsabend: 2.0 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten Kurstag: <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.– / Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
Kursabend: <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 40.– / Nichtmitglieder: Fr. 50.–<br />
Information Bei genügend Interessentinnen können weiterführende Abendkurse<br />
(Achtsamkeit/ Resilienz) angeboten werden.<br />
Im Gesundheitswesen begegnet man täglich einer sehr vielfältigen Klientel. Die Interaktionen<br />
sind dadurch gleichzeitig vielseitig wie auch anspruchsvoll. Fachpersonen müssen dabei kompetent<br />
mit dieser Diversität umgehen können. Die Kerndimensionen des Diversitätsansatzes setzen<br />
sich mit dem Alter, dem sozialen und biologischen Geschlecht, der ethnischen Zugehörigkeit,<br />
der sexuellen Orientierung, der Religion sowie der Befähigung und Behinderung auseinander.<br />
Die Diversitätskompetenz bedeutet dementsprechend, die Fähigkeit zu haben, sensibel und wertneutral<br />
auf alle Kernbereiche der menschlichen Vielfalt eingehen zu können und nutzbringend<br />
im Pflegealltag einzubinden. Die Diversitätskompetenz erweitert somit die Fähigkeiten der transkulturellen<br />
Kompetenz und lässt die Fachpersonen einen reflektierten und differenzierten Umgang<br />
mit allen Diversitätsaspekten finden.<br />
Inhalt<br />
Begriffsklärung: Diversität, Diversitätsmanagement<br />
Ansatz der Diversitätskompetenz<br />
Chancengleichheit<br />
Einfluss der Kerndimensionen auf das Gesundheits- und Krankheitserleben<br />
Diversitätskompetenz, Anwendung im Pflegealltag<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
kennen die wichtigsten Begrifflichkeiten aus dem Diversitätsmanagement<br />
differenzieren den Begriff der Diversitätskompetenz<br />
sind sensibilisiert auf die Diversitätsaspekte im Pflegealltag<br />
erkennen Möglichkeiten zum Transferieren der Diversitätskompetenz in ihren eigenen Pflegealltag<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Fachpersonen aus dem<br />
Gesundheits- und Sozialbereich<br />
Michaela Argyropoulos<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF, Erwachsenenbilderin mit eidg. FA,<br />
Diversitätsmanagerin MAS MDI<br />
Kurs A: 27.03.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
66 67
Lean Healthcare<br />
620<br />
Endlich mehr Zeit für die Patienten<br />
Wie schaffen wir das heute?<br />
Pflegemanagement<br />
Abendveranstaltung<br />
Lean Healthcare für<br />
Gesundheitseinrichtungen<br />
Die Patienten im Zentrum<br />
621<br />
Pflegemanagement<br />
Flow- und Patienten-Boards, Kaizen-Meetings, 5S, Huddle etc. Die Liste von verschiedenen Tools<br />
werden immer länger und die Übersicht fehlt oftmals. Woher stammen all diese Ausdrücke und<br />
Methoden? Was bringen neue Arbeitsprozesse im Arbeitsalltag und welchen Nutzen haben die<br />
Patienten? Unser Impulsreferat klärt Sie auf! Dazu decken wir die grössten Mythen auf und vermitteln<br />
Ihnen die Grundlagen über Lean Management im Gesundheitswesen. Nach der Veranstaltung<br />
besitzen Sie ein Grundwissen und können die Methoden sowie deren Nutzen erklären.<br />
Inhalt<br />
Die grössten Mythen<br />
Herkunft und Grundlagen Lean Management / Healthcare<br />
Wertschöpfung und Verschwendung von Ressourcen<br />
im Gesundheitswesen<br />
Methoden und deren Nutzen<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
kennen die Grundlagen zu Lean Management<br />
erkennen typische Lean Management Methoden aus dem Gesundheitswesen<br />
und deren Nutzen<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen mit<br />
Führungsfunktion oder Tagesverantwortung aus Spitälern, psychiatrischen<br />
Kliniken, Rehakliniken, Langzeitinstitutionen, Spitex sowie Personen<br />
aus Sekretariat und Dienstleistung<br />
Matthias Probst<br />
Lean Experte, KVP Experte, Porsche Akademie<br />
Die Mitarbeitenden im Gesundheitswesen von heute erleben eine nie da gewesene Anforderung<br />
ihrer beruflichen Tätigkeit. Wir leben in einer Zeit, in welcher der Umgang mit den Patienten,<br />
Mitarbeitenden und Führungskräften von einer Vielzahl undefinierter Methoden geprägt ist. Grössere<br />
Gesundheitseinrichtungen in der Schweiz haben sich bereits dazu entschieden, mit Methoden<br />
zu arbeiten, die aus dem Lean Management stammen. Lean Management hat seinen Ursprung<br />
in Japan. Entwickelt von der Firma Toyota, erreicht man durch die Implementierung einer Verbesserungskultur<br />
und spezifischer Methoden eine bessere Pflegeversorgung. Dadurch ist es möglich,<br />
die Arbeitsbedingungen für alle schrittweise weiterzuentwickeln. Mit diesem Ansatz schaffen<br />
es Organisationen, «Weltklasse» zu werden! Wir bieten Ihnen an unserem Kurs die Möglichkeit,<br />
sich mit der Lean Management Thematik intensiv auseinanderzusetzen. Dazu decken wir die<br />
grössten Mythen auf und vermitteln die Grundlagen zu Lean Management im Gesundheitswesen.<br />
Nach der Schulung besitzen Sie ein Grundwissen, können die Methoden sowie deren Nutzen<br />
erklären und erste Verbesserungen in der Akut- und Langzeitpflege selbst anpacken!<br />
Inhalt<br />
Die grössten Mythen<br />
Herkunft und Grundlagen Lean Management / Healthcare<br />
Wertschöpfung und Verschwendung im Gesundheitswesen<br />
Methoden und deren Nutzen<br />
Lean Healthcare Simulation, Praxistransfer, Austausch<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
kennen die Grundlagen zu Lean Management<br />
erkennen typische Lean Management Methoden aus dem Gesundheitswesen und<br />
deren Nutzen<br />
können 7 Verschwendungen selbständig benennen und verbessern<br />
Kursdatum<br />
Kurs A: 21.04.<strong>2020</strong> von 18.30 – 21.00 Uhr (3 Lektionen)<br />
E-log<br />
2.5 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 60.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 80.–<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen mit<br />
Führungsfunktion oder Tagesverantwortung aus Spitälern, psychiatrischen<br />
Kliniken, Rehakliniken, Langzeitinstitutionen, Spitex sowie Personen<br />
aus Sekretariat und Dienstleistung<br />
Matthias Probst<br />
Lean Experte, KVP Experte, Porsche Akademie<br />
Kurs A: 11.09.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nicht-Mitglieder: Fr. 270.–<br />
68 69
630<br />
631<br />
Pflegemanagement<br />
Arbeitsrecht<br />
Wissenwertes für Pflegefachpersonen<br />
Arbeitszeugnisse<br />
Erstellen und interpretieren<br />
Pflegemanagement<br />
Nicht nur für Arbeitgebende, sondern auch für Arbeitnehmende ist es wichtig, über die rechtlichen<br />
Grundlagen des Arbeitsverhältnisses umfassend informiert zu sein. Häufig herrscht Unsicherheit<br />
darüber, welche Rechte und Pflichten man mit dem Arbeitsvertrag eingeht und wie man diese<br />
gegenüber Vorgesetzten selbstbewusst vertreten oder gegebenenfalls auch einfordern kann.<br />
Dazu werden die notwendigen Grundlagen gemäss Obligationenrecht (OR) und Arbeitsgesetz zu<br />
relevanten Fragestellungen aus dem Arbeitsrecht vermittelt. Zudem bietet diese Fortbildung die<br />
Möglichkeit, beim Rechtsanwalt konkrete arbeitsrechtliche Fragen zu stellen.<br />
Inhalt<br />
Inhalt des Arbeitsvertrages<br />
Rechte und Pflichten im Anstellungsverhältnis<br />
Arbeits- und Ruhezeiten<br />
Überstunden und Überzeit<br />
Lohn und Lohnzulagen<br />
Mutterschutz<br />
Beendigung des Anstellungsverhältnisses<br />
Ansprechpersonen intern / extern, Vorgehen bei Schwierigkeiten<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
kennen die vertraglichen Rechte und Pflichten im Anstellungsverhältnis<br />
kennen Ansprechpersonen und Anlaufstellen für Fragen des Arbeitsrechtes<br />
Arbeitszeugnisse sind heute für die berufliche Laufbahn von grosser Bedeutung. Damit werden<br />
auch hohe Anforderungen an die korrekte Formulierung eines Arbeitszeugnisses gestellt. Welche<br />
Grundsätze und rechtlichen Rahmenbedingungen bei der Ausstellung eines Arbeitszeugnisses<br />
beachtet werden müssen und welche Stolperfallen lauern, wird praxisnah vermittelt. Zudem erhalten<br />
Sie wichtige Hinweise zum Lesen und Bewerten von Arbeitszeugnissen im Rahmen von<br />
Bewerbungsverfahren.<br />
Inhalt<br />
Beurteilungsbogen als Grundlage zur Zeugniserstellung<br />
Aufbau des Arbeitszeugnisses<br />
Grundsätze und rechtliche Aspekte des Arbeitszeugnisses<br />
Inhaltliche Aspekte: Was kann und darf erwähnt werden, was nicht?<br />
Formulierung einer negativen Beurteilung<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
können auf Basis der Grundsätze und des geltenden Rechts ein aussagekräftiges und<br />
faires Arbeitszeugnis erstellen<br />
können Arbeitszeugnisse interpretieren<br />
Zielgruppe<br />
Dipl. Pflegefachpersonen, Gesundheitsfachpersonen mit<br />
Personal- / Führungsverantwortung, Interessierte<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen, Interessierte<br />
lic. iur. Andreas Petrik<br />
Jurist<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
lic. iur. Andreas Petrik<br />
Jurist<br />
Kurs A: 22.10.<strong>2020</strong> von 09.10 – 12.00 Uhr (3 Lektionen)<br />
Kursdatum<br />
Kurs A: 22.10.<strong>2020</strong> von 13.00 – 16.50 Uhr (4 Lektionen)<br />
E-log<br />
3.25 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 120.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 160.–<br />
Information Dieser Kurs kann sehr gut mit dem Kurs 631 A (Arbeitszeugnisse:<br />
Erstellen und interpretieren) kombiniert werden.<br />
E-log<br />
2.5 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 100.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 140.–<br />
Information Anonyme Fallbeispiele können 2 Wochen vorab an Herrn Andreas Petrik<br />
eingereicht werden (andreas.petrik@petrikpartner.ch). Nach der Fortbildung hat<br />
jeder Teilnehmer die Möglichkeit, innerhalb eines Monats eine Frage per<br />
Mail zu stellen. Dieser Kurs kann sehr gut mit dem Kurs 630 A<br />
(Arbeitsrecht: Wissenswertes für Pflegefachpersonen) kombiniert werden.<br />
70 71
634<br />
Pflegemanagement<br />
NEU<br />
# Was die Digitalisierung<br />
mit uns Menschen macht #<br />
Führen von Teams und Gruppen<br />
Führungs-Basiskurs Modul 1<br />
641<br />
Pflegemanagement<br />
An renommierten Forschungsanstalten laufen grosse Projekte mit dem Ziel, Künstliche Intelligenz<br />
in einem viel grösseren Umfang im Gesundheitswesen einzusetzen als dies bis anhin der Fall<br />
ist. Röntgenbilder sollen künftig via Handy an den Computer geschickt und durch die Künstliche<br />
Intelligenz ad hoc ausgewertet werden. Operationen, die Labormedizin und auch die Pflege werden<br />
künftig vermehrt durch Roboter vorgenommen, respektive unterstützt. Doch was macht diese zunehmende<br />
Digitalisierung mit uns Menschen? Welche Mittel stehen uns zur Verfügung, damit wir<br />
trotz dieser Veränderungen leistungs- und marktfähig bleiben? Wie finden wir auch in diesem neuen<br />
Arbeitsumfeld weiterhin Spass und Erfüllung in unserem Beruf?<br />
Inhalt<br />
Entstehung und Folgen von Unsicherheiten, Widerstand und Ängsten gegenüber dem<br />
Thema Digitalisierung<br />
Konstruktiver Umgang mit der Digitalisierung<br />
Führung und Förderung von Mitarbeitenden aller Hierarchiestufen im digitalisierten Arbeitsalltag<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
wissen wie sich Unsicherheiten, Ängste und Widerstand auf die Leistungsfähigkeit und<br />
den Gesundheitszustand von Mitarbeitenden im digitalisierten Arbeitsalltag auswirken<br />
entwickeln und definieren gangbare Strategien, Modelle, Szenarien zur Reduktion von<br />
Unsicherheiten, Widerständen und Ängsten<br />
setzen sich, im Hinblick auf die Digitalisierung, mit neuen Führungs- und<br />
Förderungsstrategien auseinander<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdatum<br />
Führungsverantwortliche Personen aus allen Unternehmensbereichen<br />
Helena Schamberger Fischer<br />
MAS FH Personal-, Organisationsentwicklung und Laufbahncoaching<br />
CAS Beraterin Digitalisierung, Schwerpunkt Psychologie<br />
Organisationsberaterin und Coach BSO, Erwachsenenbilderin, Dozentin<br />
Kurs A: 29.10.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten: <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
Gute Führung erhöht die Zufriedenheit der Mitarbeitenden<br />
Schlüpfen Sie demnächst in eine Führungsrolle oder sind Sie bereits mit einer Führungsaufgabe<br />
vertraut und möchten dazu Instrumente der Führungsarbeit vertiefter kennenlernen? Mit der<br />
Übernahme einer Führungsfunktion kommen neue, anspruchsvolle Tätigkeiten zum Pflegeauftrag<br />
hinzu, die Verantwortung wächst und der Rollenwechsel nimmt Zeit und Energie in Anspruch.<br />
In dieser Fortbildung erhalten Sie theoretische und praktische Inputs zu den Grundprinzipien der<br />
Führung. Sie reflektieren und vertiefen Ihr Führungsverständnis und erhalten eine gute Basis,<br />
die Sie in der Führungspraxis unterstützt.<br />
Inhalt<br />
Rollenverständnis und Führungsanspruch<br />
Zeitmanagement und Umgang mit Stress<br />
Führungsaufgaben<br />
Führungsprinzipien und deren Anwendung<br />
Kommunikation und Führungsgespräche<br />
Umgang mit Konflikten<br />
Führen von Teams in den unterschiedlichen Teamphasen<br />
Vertiefung in Themen nach Wahl der Teilnehmenden<br />
Reflexion und Erfahrungsaustausch über Fragestellungen und Beispiele aus der Praxis<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
reflektieren und verstehen die Führungsrolle<br />
erarbeiten Strategien für den Umgang mit Zeitressourcen und Stress<br />
kennen die grundlegenden Führungsaufgaben<br />
sind sich unterschiedlicher Führungsprinzipien und deren Anwendung bewusst<br />
erarbeiten Grundlagen zu Führungsgesprächen in Theorie und Praxis<br />
erlangen Grundlagenkenntnisse bezüglich Umgang mit Konflikten<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdaten<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen mit<br />
Führungsfunktion oder Tagesverantwortung<br />
Heidi Johann<br />
Organisationsberaterin (MAS), Coach und Trainerin<br />
Kurs A: 18. / 19.02 und 25.03.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />
E-log<br />
17.25 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 600.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 810.–<br />
72 73
Lebendig und effizient<br />
642<br />
gestaltete Sitzungen<br />
Wunsch oder Wirklichkeit?<br />
Pflegemanagement<br />
Führungs-Aufbaukurs Modul 2<br />
Rekrutierung und Personalbindung<br />
DER Schlüssel für die Zukunft<br />
Führungs-Aufbaukurs Modul 3<br />
643<br />
Pflegemanagement<br />
Effizient geleitete Sitzungen sparen Ressourcen<br />
Sitzungen – mühsames und zeitintensives Übel oder Basis für eine konstruktive Zusammenarbeit<br />
und gezielte Weiterführung aller Arbeitsbelange? In diesem Kurs erfahren Sie, wie Sie mittels<br />
Planung und strukturiertem Sitzungsablauf Zeit und Ressourcen sparen. Sie lernen Methoden<br />
kennen, um Teilnehmende kreativ mit einzubinden, und so zu tragfähigen Entscheidungen und<br />
weiterführenden Resultaten gelangen.<br />
Inhalt<br />
Struktur, Planung und Ablauf von Sitzungen<br />
Aufgaben und Rollen der Sitzungsleitung sowie der Sitzungsteilnehmenden<br />
Systematische Gesprächsführung<br />
Moderationstechniken für Situationsanalyse, Meinungsbildung, Entscheidungs findung,<br />
Ergebnissicherung usw.<br />
Umgang mit herausfordernden Situationen<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
kennen und verstehen relevante Aspekte der Planung und Gestaltung von Sitzungen<br />
erlangen Wissen und Verständnis bezüglich Aufgaben und Rollen aller Sitzungsteilnehmenden<br />
kennen Moderationstechniken für lebendige und ergebnisorientierte Sitzungen<br />
erlangen Fähigkeiten und kennen Methoden, um Störungen und schwierige<br />
Situationen zu bewältigen<br />
Erfolgreiche Personalbindung beginnt bei einer gelungenen Rekrutierung<br />
Im Zuge des steigenden Fachkräftemangels wird die passende Besetzung einer Stelle zunehmend<br />
zu einer grossen Herausforderung und demzufolge das Rekrutieren zu einer zentralen<br />
Schlüsselkompetenz einer Führungskraft. In diesem Kurs erfahren Sie, wie Sie Ihren Arbeitsort<br />
für Bewerbende attraktiv machen und so auch attraktive Bewerbungen erhalten. Sie entwickeln<br />
Strategien und lernen Instrumente kennen, wie Sie Personal gewinnen und entlang der Lebensund<br />
Laufbahnphasen halten und fördern können.<br />
Inhalt<br />
Attraktiver Arbeitsort: Merkmale und Möglichkeiten zu dessen Steigerung<br />
Rekrutierungsprozess: Von der Personalbedarfsplanung über die Ausschreibung und<br />
die Selektion bis zur Anstellung<br />
Personalbindung und -entwicklung: Nützliche Instrumente entlang der<br />
Lebens- und Laufbahnphasen<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
entwickeln Ideen und Möglichkeiten zur Steigerung der Attraktivität ihres Arbeitsortes<br />
verstehen das ABC eines umfassenden Rekrutierungsprozesses und können diesen<br />
professionell gestalten<br />
identifizieren die Bedeutung einer nachhaltigen Personalbindung und nutzen entsprechende<br />
Instrumente<br />
Zielgruppe<br />
Fachpersonen die Sitzungen leiten<br />
Zielgruppe<br />
Führungspersonen aus Gesundheits- und Sozialinstitutionen<br />
Kursleitung<br />
Heidi Johann<br />
Organisationsberaterin (MAS) Coach und Trainerin<br />
Kursleitung<br />
Heidi Johann<br />
Organisationsberaterin MAS, Coach und Trainerin<br />
Kursdatum<br />
Kurs A: 06.05.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
Kursdatum<br />
Kurs A: 16.06.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
Infoarmation Voraussetzung für diesen Kurs ist der Führungs-Basiskurs 641<br />
(Führen von Teams und Gruppen) oder gutes Basiswissen.<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
74 75
Agil und doch stabil<br />
644<br />
Wie Sie geschickt und wirksam in<br />
Veränderungsprozessen steuern<br />
Pflegemanagement<br />
Führungs-Aufbaukurs Modul 4<br />
Optimierte Dienstplangestaltung<br />
für mehr Arbeitszufriedenheit und<br />
Personalbindung<br />
Führungs-Aufbaukurs Modul 5<br />
645<br />
Pflegemanagement<br />
Führungskräfte sind Schlüsselpersonen in Veränderungsprozessen<br />
Veränderungen sind aus dem Arbeitsleben nicht mehr wegzudenken. Immer schneller und immer<br />
häufiger nehmen sie uns in Beschlag. Entscheidend ist ein gekonnter Umgang damit. Wenn<br />
es gelingt, Veränderungsprozesse konstruktiv zu gestalten und Mitarbeitende mit einzubeziehen,<br />
fördert dies sowohl die Akzeptanz allfälliger Massnahmen sowie auch deren nachhaltige<br />
Umsetzung. In diesem Kurs setzen Sie sich mit Ihrer Rolle als Führungskraft in Veränderungsprozessen<br />
auseinander. Sie lernen Methoden und Instrumente für die erfolgreiche Gestaltung<br />
von Veränderungsprozessen kennen und sind befähigt, die Wirksamkeit derselben zu analysieren<br />
und zu beurteilen.<br />
Inhalt<br />
Bedeutung und Auswirkungen von Veränderungen auf Mitarbeitende und Betrieb<br />
Mitarbeitende für Veränderungen gewinnen<br />
Emotionen und Kräfte in Veränderungsprozessen und der passende Umgang damit<br />
Rolle, Verantwortung und Aufgaben der Führung in Veränderungsprozessen<br />
Methoden für praxisnahes Gestalten von Veränderungen<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
erlangen Wissen und Verständnis für das Thema Veränderungen und deren<br />
Wechselwirkung auf Mitarbeitende und Betrieb<br />
verstehen die Rolle und Aufgaben der Führungskraft in Veränderungsprozessen<br />
kennen die Merkmale eines erfolgreichen Veränderungsmanagements und<br />
entwickeln Bewältigungsstrategien für kritische Momente<br />
Der Dienstplan nimmt für Mitarbeitende einen zentralen Stellenwert in der Schnittstelle zwischen<br />
Berufs- und Privatleben ein, er beeinflusst die Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit. Die hohe<br />
Kunst der Dienstplanung ist, das Spannungsfeld zwischen betrieblichen und kundenseitigen<br />
Anforderungen, rechtlichen Aspekten sowie Bedürfnissen der Mitarbeitenden gekonnt auszubalancieren.<br />
Dieser Kurs vermittelt Ihnen relevante Hintergründe und Zusammenhänge in Bezug<br />
auf Bedürfnisse der Mitarbeitenden entlang deren Lebensphasen, auf Auswirkungen von Schichtarbeit<br />
und Bedarf an Regenerationszeit. Sie erarbeiten, abgestützt auf Literatur und Praxis,<br />
erste Lösungsansätze für die Optimierung der Dienstplangestaltung in Ihrem Betrieb. Technische<br />
und arbeitsrechtliche Fragestellungen werden nicht thematisiert.<br />
Inhalt<br />
Auswirkungen von Schichtarbeit, Vereinbarkeit von Arbeit und Familie,<br />
Leistungsspektren in Lebensphasen, Merkmale unterschiedlicher Generationen<br />
Mögliche Lösungsansätze aus Literatur und Praxis<br />
Konkrete Lösungsideen zur Optimierung der Dienstplangestaltung für den eigenen Betrieb<br />
Grundlagen für die erfolgreiche Umsetzung<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
verstehen relevante Dimensionen der Schnittstelle zwischen Arbeit und Privatleben<br />
erkennen die Bedeutung dieser Zusammenhänge in Bezug auf die Dienstplangestaltung<br />
und stärken so ihre Führungsrolle<br />
entwickeln Lösungsansätze und Massnahmen zur Optimierung der Dienstplangestaltung<br />
im eigenen Betrieb<br />
Zielgruppe<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen mit<br />
Führungsfunktion oder Tagesverantwortung<br />
Zielgruppe<br />
Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen mit<br />
Dienstplanungsverantwortung<br />
Kursleitung<br />
Heidi Johann<br />
Organisationsberaterin (MAS), Coach und Trainerin<br />
Kursleitung<br />
Heidi Johann<br />
Organisationsberaterin MAS, Coach und Trainerin<br />
Kursdatum<br />
Kurs A: 16.09.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
Kursdatum<br />
Kurs A: 12.11.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
E-log<br />
5.75 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />
76 77
650<br />
Pflegemanagement<br />
NEU<br />
Fit dank ABTP<br />
Länger selbstständig leben<br />
Kursanmeldung<br />
Anmeldung<br />
Pflegeabhängigkeit mindern, Alltagskompetenz fördern<br />
In dieser Fortbildung lernen Sie aktivierend- und begleitend-therapeutische Pflege (ABTP) kennen.<br />
ABTP ist eine zielgerichtete, über das Mass der kompensatorischen Pflege hinausreichende<br />
Aktivierung der Patienten mit Fokus auf Ressourcenförderung. Ihr erworbenes Wissen vertiefen Sie<br />
anhand konkreter PatientInnenbeispiele aus Ihrer Pflegepraxis. Als Fachleitung lernen Sie, die ABTP<br />
im eigenen Unternehmen zu implementieren; als dipl. Pflegefachperson lernen Sie die Anwendung<br />
von ABTP. Institutionen, die neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation, geriatrische frührehabilitative<br />
Komplexbehandlung oder pneumologische Akutrehabilitation bieten, sind gefordert,<br />
ABTP umzusetzen, damit PatientInnen ihre Behandlungsziele erreichen. Dies gelingt durch den<br />
Einsatz einer ABTP-Fachleitung mit Master of Science in Nursing (MScN / MNS) / Advanced Practice<br />
Nursing (APN) und durch die Zusammenarbeit mit dipl. Pflegefachpersonen.<br />
Inhalt<br />
Definition von ABTP und der PatientInnen-Zielgruppe<br />
Ziele und gewünschte Patientenergebnisse der ABTP<br />
ABTP Pflegeprozess<br />
Personelle und fachliche Mindestmerkmale der ABTP<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
kennen die Grundlagen und Mindestmerkmale von ABTP<br />
wenden den ABTP Pflegeprozess (Assessment, Pflegediagnosen, -ziele und Interventionen) an<br />
können ABTP implementieren, umsetzen und dokumentieren<br />
Zielgruppe<br />
Kursleitung<br />
Kursdaten<br />
Diplomierte Pflegefachpersonen HF / FH (ABTP-Anwenderinnen),<br />
zukünftige ABTP-Fachleitungen (Master of Science in Nursing MScN / MNS,<br />
Pflegeexpertinnen APN; MAS / HöFA II)<br />
Prof. Dr. Maria Müller Staub<br />
Pflegewissenschaftlerin<br />
Kurs A: 25.08. / 24.09.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />
Dazwischen Umsetzungsauftrag<br />
E-log<br />
14.5 log-Punkte<br />
Kursort<br />
<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />
Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />
Schriftlich, telefonisch oder online möglich:<br />
Schweizer Berufsverband der Pflegefachpersonen Sektion SG TG AR AI<br />
Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen, Telefon 071 223 43 66<br />
info@sbk-sg.ch, www.sbk-sg.ch / fortbildungen-kurse<br />
Kurstitel<br />
Kursnummer (z.B. 999A)<br />
Kursdatum (z.B. 01.01.2019)<br />
<strong>SBK</strong>-Mitglied ja nein<br />
Sektion<br />
Name<br />
Vorname<br />
Strasse / Postfach<br />
PLZ / Ort<br />
Telefon Privat<br />
Telefon Geschäft<br />
E-Mail<br />
Ausbildung<br />
Funktion<br />
Beschäftigungsgrad (%)<br />
Arbeitgeber<br />
Rechnung an Arbeitgeber ja nein<br />
Adresse Arbeitgeber<br />
Bemerkungen<br />
78 79
Allgemeine<br />
Informationen<br />
Allgemeine<br />
Informationen<br />
Unsere Kurse richten sich an<br />
die Zielgruppe der Pflegefachpersonen<br />
und Gesundheitsfachpersonen.<br />
Die Angebote sind zugeschnitten auf<br />
dipl. Pflegefachpersonen<br />
Fachpersonen Gesundheit EFZ (FaGe)<br />
Krankenpflege (FaSRK)<br />
Fachpersonen Langzeitpflege und -betreuung (LZP)<br />
Medizinische Praxisangestellte (MPA)<br />
Führungskräfte<br />
Anerkennungsverfahren SRK<br />
Annullierung<br />
Haftung und<br />
Versicherung<br />
Programmänderung<br />
Abmeldungen müssen schriftlich bis zum Datum der Anmeldefrist erfolgen.<br />
Es wird eine Bearbeitungsgebühr von Fr. 50.– fällig<br />
Bei Abmeldungen unter 30 Tagen vor Kursbeginn wird die volle Kursgebühr<br />
in Rechnung gestellt<br />
Wird von der abmeldenden Person ein Ersatz bestellt, so wird nur die<br />
Umtriebsgebühr fällig<br />
Insbesondere bei mehrtägigen Kursen empfiehlt sich der Abschluss einer<br />
Seminar-Annullierungskostenversicherung<br />
Die Versicherung (Unfall, etc.) ist Sache der Teilnehmenden<br />
Bei einem Unfall während des Kurses übernimmt der <strong>SBK</strong> St.Gallen<br />
keine Haftung<br />
Über die Kursdurchführung wird zwei Wochen vor Kursbeginn entschieden<br />
Bei Kursabsagen werden die Teilnehmer schriftlich informiert<br />
In solchen Fällen wird das Kursgeld vollständig erstattet<br />
Bitte beachten Sie, dass einige Kurse auf Niveau dipl. Pflegefachpersonen ausgerichtet sind,<br />
d.h. der Transfer in die Praxis ist je nach Kompetenzen unterschiedlich möglich.<br />
Kursort 1<br />
Räumlichkeiten <strong>SBK</strong> St.Gallen, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />
Es bestehen sehr gute Bahn- und Busverbindungen<br />
Parkplätze nur in der blauen Zone vorhanden<br />
Angebot<br />
Das aktualisierte Kursangebot finden Sie unter www.sbk-sg.ch<br />
Telefonische Auskunft während unserer Öffnungszeiten möglich<br />
Kursort 2<br />
Langgrabenstrasse 24, 7320 Sargans<br />
Parkplätze vor Ort vorhanden<br />
Anmeldung<br />
Bis 30 Tage vor Kursbeginn (Anmeldefrist)<br />
Kurzfristige Anmeldung bei freiem Platz möglich<br />
Per E-Mail, Online-Formular, Telefon, schriftlich mit Anmeldetalon<br />
Der Eingang der Anmeldung wird schriftlich bestätigt<br />
Kurszeiten<br />
Normalfall: 9.10 – 16.50 Uhr, Lektionen à 50 Minuten<br />
Kurse Palliative Care; Refresher Anatomie, Physiologie,<br />
Pathopysiologie: Beginn 8.30 Uhr<br />
Die genauen Kurszeiten entnehmen Sie dem Detailprogramm<br />
Rabatte<br />
Zahlung<br />
Frühbucherrabatt von 10% auf alle Kurse bei Anmeldung bis 90 Tage<br />
vor Kursbeginn<br />
Bis 25% Rabatt für <strong>SBK</strong>-Mitglieder auf sämtliche Kurse. Für Neumitglieder,<br />
die gleichzeitig zum ersten Kurs eintreten, gilt eine mindestens<br />
zweijährige Mitgliedschaft<br />
Die Kursgebühr wird vor Kursbeginn fällig<br />
Versand Rechnungen spätestens zwei Wochen vor Kursbeginn<br />
IBAN-Nr: CH66 0078 1015 5343 1660 4<br />
Präsenzpflicht<br />
Nachweise<br />
Der Kurs gilt als besucht bei 80% Anwesenheit<br />
Nach Abschluss erhalten die Teilnehmenden eine ausführliche<br />
Kursbestätigung mit E-log-Punkten<br />
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Allgemeine<br />
Informationen<br />
Unsere weiteren Angebote<br />
Allgemeine<br />
Informationen<br />
Neben den Weiterbildungsangeboten bieten wir<br />
Inhouse-Schulungen<br />
Rechts- und Lohnberatung, Rechtsschutz<br />
Laufbahnberatung<br />
Coaching<br />
Laufbahn-<br />
Beratung<br />
Angebot<br />
Kontakt<br />
Das Berufsfeld der Pflege bietet zahlreiche Möglichkeiten zur<br />
persönlichen Weiterentwicklung<br />
Persönliche Beratungsgespräche mit Fachpersonen Ihrer Wahl<br />
Erörterung Ihrer Bedürfnisse, Schwerpunkte und Ideen<br />
Vergünstigte Tarife für <strong>SBK</strong>-Mitglieder<br />
Anmeldung: 071 223 43 66, info@sbk-sg.ch<br />
Inhouse-<br />
Schulungen<br />
Vorgehen<br />
Sämtliche <strong>SBK</strong>-Fortbildungen bieten wir gerne Inhouse an<br />
Organisation individueller Weiterbildungen vor Ort und in<br />
den Räumlichkeiten Ihrer Wahl<br />
Massgeschneiderte Themenberatung, Organisation der Kurse<br />
Profitieren Sie von unserem grossen Netzwerk der Referenten<br />
Gemeinsame Absprache der Themenfelder und Adressaten<br />
Festlegung der wichtigsten Rahmenbedingungen<br />
Erstellung einer unverbindlichen Offerte<br />
Coaching<br />
Angebot<br />
Kontakt<br />
Die Pflegearbeit kann persönlich belastend wirken<br />
Überlastungserscheinungen zeigen sich erst spät und können in<br />
den privaten Bereich übergreifen<br />
Analyse Ihrer persönlichen Situation mit Fachpersonen Ihrer Wahl<br />
Bei Bedarf interdisziplinäres Coaching auch über längere Zeit<br />
Vergünstigte Tarife für <strong>SBK</strong>-Mitglieder<br />
Anmeldung: 071 223 43 66, info@sbk-sg.ch<br />
Vertrag<br />
Nachbesprechung und Vertragsabschluss<br />
Kontakt<br />
Frau Eveline Ramel-Broger, 071 223 43 66, eveline.ramel@sbk-sg.ch<br />
oder an info@sbk-sg.ch<br />
Rechtsberatung<br />
Das Arbeitsrecht im Gesundheitswesen ist äusserst komplex<br />
Pflegende unterliegen besonderen Rechten und Pflichten<br />
Angebot<br />
Kontakt<br />
<strong>SBK</strong>-Mitglieder erhalten unentgeltliche Rechtsberatung<br />
Prüfung der arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Fragestellungen<br />
Beratung in Lohnfragen<br />
Intervention und Vermittlung bei Arbeitgebern bei Bedarf<br />
Die Vertraulichkeit wird in allen Belangen gewährleistet<br />
Rechtsschutz für Mitglieder supsidiär<br />
Frau Edith Wohlfender, 071 223 43 66, edith.wohlfender@sbk-sg.ch<br />
Edith Wohlfender<br />
Geschäftsleiterin<br />
Eveline Ramel-Broger<br />
Fachverantwortliche<br />
Fortbildung<br />
Brigitte Osterwalder<br />
Sachbearbeiterin<br />
Fortbildung<br />
und Sekretariat<br />
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Kursorte<br />
St.Gallen<br />
Sargans<br />
Kursorte<br />
P<br />
<strong>SBK</strong> St.Gallen<br />
Kolumbanstr. 2<br />
9008 St.Gallen<br />
P<br />
P<br />
P<br />
BZSL Sargans<br />
Langgrabenstr. 24<br />
7320 Sargans<br />
13<br />
ab Hauptbahnhof Richtung Osten: S2, S3, S4, S8<br />
Verbindung alle 3 – 15 Minuten, Fahrzeit ca. 3 Minuten<br />
ab Bahnhof St.Fiden: Fussweg ca. 5 Minuten<br />
Passerellenweg: an MM-Markt vorbei, links Ecke<br />
Kolumbanstrasse, 200 m links rotes Gebäude<br />
(Eingang Lungenliga)<br />
ab Hauptbahnhof Richtung Heiligkreuz: Kante E, Buslinien 3, 4 und 6<br />
Haltestellen Heimatstrasse (3, 4) und Bachstrasse (6)<br />
Fahrzeit 10 Minuten, Fussweg ca. 5 Minuten<br />
Autobahn A1 / E60: Ausfahrt 82<br />
P<br />
RE St.Gallen – Sargans<br />
Unterführung nehmen, Fussweg ca. 10 Minuten<br />
S6 / RE Rapperswil – Uznach – Sargans<br />
Unterführung nehmen, Fussweg ca. 10 Minuten<br />
von Zürich, Chur oder St.Gallen: Ausfahrt 50 Sargans<br />
von St.Gallen: Autobahn A13, Verzweigung 13 Richtung Zürich<br />
Bitte nutzen Sie ausschliesslich die weissen Parkfelder<br />
Ausweichparkplätze beim P + R SBB<br />
Parkkarten werden gratis im Sekretariat abgegeben<br />
Beim Haupteingang rechts die Treppe hinunter<br />
P<br />
nur Blaue Zone in Kolumban-, Bach-, Heimat-, Splügen- und Lindentalstrasse<br />
Tageskarten (Fr. 9.–) im Sekretariat erhältlich<br />
Die Besucherparkplätze 2 – 6 dürfen nicht genutzt werden<br />
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Pflegeinitiative<br />
Volksinitiative für eine<br />
starke Pflege<br />
Ihre <strong>SBK</strong>-Mitgliedschaft<br />
Mitgliedschaft<br />
Die Pflegeinitiative garantiert,<br />
dass genügend Pflegefachpersonen<br />
ausgebildet werden.<br />
Forderungen: Aus- und Weiterbildung staatlich unterstützen<br />
Ausbildungslohn (HF / FH) erhöhen<br />
Definition und Förderung Weiterbildung<br />
Die Pflegeinitiative sichert die Pflege Qualität.<br />
Forderungen: Maximale Anzahl von Patienten, für welche eine Pflegefachperson zuständig ist<br />
Finanzierung der Pflegeleistung entsprechend dem tatsächlichen Pflegeaufwand<br />
Die Pflegeinitiative hält das Personal<br />
länger im Beruf.<br />
Forderungen: Leistungen mit und ohne ärztliche Verordnung festlegen<br />
(gleich Bedarfsabklärung, KLV Art. 8 und Kontrolle wie heute)<br />
Bessere Vereinbarkeit Beruf mit Familie<br />
Verlässliche Zeit- und Dienstplanung<br />
Durchsetzung Arbeitsgesetz<br />
Arbeitsbedingungen sind im GAV geregelt oder entsprechen GAV-Standard<br />
Als Mitglied stehen SIE im Mittelpunkt!<br />
Der Mitgliederbeitrag liegt zwischen 94 und 295 Franken<br />
pro Jahr (gemäss Pensum) für alle in der Pflege<br />
tätigen Personen. Sie und Ihre Anliegen sind uns wichtig.<br />
Für max. 81 Rappen pro Tag sind Sie dabei.<br />
<strong>SBK</strong> Sektion SG TG AI AR<br />
Kolumbanstrasse 2<br />
9008 St.Gallen<br />
Telefon 071 223 43 66<br />
info@sbk-sg.ch<br />
www.sbk-sg.ch<br />
www.facebook.com / sbk.sg<br />
81<br />
nur<br />
Rappen<br />
Einscannen und<br />
mehr erfahren.<br />
Einscannen und<br />
Mitglied werden.
<strong>SBK</strong> Sektion SG TG AI AR<br />
Kolumbanstrasse 2<br />
9008 St.Gallen<br />
Telefon 071 223 43 66<br />
info@sbk-sg.ch<br />
www.sbk-sg.ch<br />
www.facebook.com / sbk.sg