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SBK_Fortbildungskatalog_2020_DEF

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SCHULUNG<br />

BILDUNG<br />

KOMPETENZ<br />

Fortbildungsangebot<br />

Januar – Dezember <strong>2020</strong><br />

Schweizer Berufsverband der Pflegefachpersonen


Dank Bildung mehr wissen und sehen<br />

Edit(h)orial<br />

«Sehen verändert unser Wissen,<br />

Wissen verändert unser Sehen.»<br />

Jean Piaget<br />

Geschätzte Pflegende<br />

Sehr geehrte Damen und Herren<br />

Kennen wir unseren «blinden Fleck»?<br />

Fortbildung dient auch dazu, mehr zu sehen und eine neue Sichtweise für das Alltägliche zu<br />

entdecken. Gerade in der heutigen Zeit, in der die Pflegenden überdurchschnittlich viel in ihrem<br />

Beruf leisten, ist es elementar, ab und zu innezuhalten, um mit neuem Wissen mehr sehen<br />

zu können, damit wir nicht ausbrennen. So wie dies Sr. Liliane Juchli immer wieder empfiehlt,<br />

nämlich sich selber Sorge zu tragen und sich selber auch gut zu pflegen.<br />

Wir haben für Sie neue Kurse für die persönliche und berufliche Entwicklung sowie in der<br />

Pflegepraxis und im Pflegemanagement entwickelt. Entdecken Sie in der vielseitigen Broschüre<br />

die Chancen, sich selber etwas Gutes zu tun und mit neuem Wissen achtsam in die Zukunft<br />

zu blicken. Auf den Seiten 4 bis 7 sind unsere bewährten und neuen Kurse auf einen Blick<br />

zu sehen. Vertiefungs- und Refresherkurse sowie Angebote mit praktischen und theoretischen<br />

Inhalten für den Pflegealltag, sei dies im psychiatrischen Kontext, in der stationären oder ambulanten<br />

Langzeitpflege und im Akutbereich, runden das vielseitige Programm des Jahres <strong>2020</strong> ab.<br />

Alle Kurse können auch Inhouse gebucht werden. Wir unterbreiten Ihnen gerne eine Offerte.<br />

Unsere Schwerpunkte sind:<br />

Wiedereinstieg in die Pflege<br />

Palliative Care<br />

Demenz<br />

Refresher Pflegepraxis<br />

Wundmanagement<br />

Pflegepraxis<br />

Komplementäre Pflegepraxis<br />

Fachperson Gesundheit / FaGe EFZ<br />

Berufliche Entwicklung & Kommunikation<br />

Pflegemanagement<br />

n<strong>SBK</strong> anerkannt • ASI reco<br />

nu • ASI riconosciuto •<br />

Wir freuen uns sehr, wenn Sie mehr wissen und sehen wollen und wir Sie in unseren Fortbildungen<br />

begrüssen dürfen. Profitieren Sie zusätzlich vom neuen Frühbucherrabatt.<br />

<strong>SBK</strong> Sektion SG TG AI AR<br />

Kolumbanstrasse 2<br />

9008 St.Gallen<br />

Telefon 071 223 43 66<br />

info@sbk-sg.ch<br />

www.sbk-sg.ch<br />

www.facebook.com / sbk.sg<br />

Edith Wohlfender<br />

Geschäftsleiterin


Kursübersicht<br />

<strong>2020</strong><br />

Kursübersicht<br />

Kursübersicht<br />

Kursübersicht<br />

<strong>2020</strong><br />

Wiedereinstieg in die Pflege<br />

Nr. Kurs Daten S.<br />

100 A Wiedereinstieg ins Berufsfeld Pflege (Modul 1 – 4 komplett) 03.02. – 30.06. 10<br />

100 B Wiedereinstieg ins Berufsfeld Pflege (Modul 1 – 4 komplett) 21.04. – 03.11. 10<br />

101 A Pflegetechnische Verrichtungen (Modul 1) 03.02. / 04.02. 11<br />

101 B Pflegetechnische Verrichtungen (Modul 1) 21.09. / 22.09. 11<br />

102 A Wundmanagement (Modul 2) 02. / 03. / 09.03. 12<br />

102 B Wundmanagement (Modul 2) 19. / 20.10. / 3.11 12<br />

103 A + B Pflegeprozess, Evidence Based Nursing (EBN), 21. / 22. / 23.04. 13<br />

Gesundheits- und Bildungspolitik (Modul 3)<br />

104 A + B Diabetes, Demenz, chronische Krankheiten, Palliative Care 20.05. / 08. / 22. / 14<br />

(Modul 4) 23. / 29. / 30.06<br />

Palliative Care<br />

Nr. Kurs Daten S.<br />

200 A Palliative Care in der Langzeitpflege (Basiskurs Niveau A2) 21.08. – 30.10. 16<br />

210 A Palliative Care in der Langzeitpflege (Niveau B1) 18<br />

INHOUSE-Schulungen vor Ort<br />

Demenz<br />

Nr. Kurs Daten S.<br />

300 S Validation VA-CH ® : Betreuung und Pflege von Menschen 17.08. – 20.10. 19<br />

mit Demenz (komplett)<br />

301 S Einführung ins Thema Demenz 17. / 18.08. 19<br />

302 S Bedürfnisgerechte Angebote zur Alltagsgestaltung 03.09. 19<br />

und Tagesstruktur<br />

303 S Herausforderndes Verhalten 08.09. 19<br />

304 S Validation VA-CH ® (Basiskurs I) 21. / 22.09. 19<br />

305 S Begleitung und Einbezug der Angehörigen 20.10. 19<br />

320 A Validation VA-CH ® (Basiskurs) 16. / 17.03. 21<br />

Refresher Pflegepraxis<br />

Nr. Kurs Daten S.<br />

400 A Refresher Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie (komplett) 22.01. – 07.02. 22<br />

401 A Atmung 27.01. 22<br />

402 A Blutsystem 22.01. 22<br />

403 A Herz und Kreislauf 28.01. 22<br />

404 A Magen-Darm-Trakt 05.02. 22<br />

405 A Niere 06.02. 22<br />

406 A Wasser-Elektrolythaushalt 07.02. 22<br />

400 B Refresher Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie (komplett) 19.08. – 23.09. 22<br />

401 B Atmung 19.08. 22<br />

402 B Blutsystem 26.08. 22<br />

403 B Herz und Kreislauf 31.08. 22<br />

404 B Magen-Darm-Trakt 02.09. 22<br />

405 B Niere 09.09. 22<br />

406 A Wasser-Elektrolythaushalt 23.09. 22<br />

407 A Refresher Onkologie (Theoretische Grundlagen) 25.09. 23<br />

408 A Refresher-Workshop: ZVK, Portkatheter, Picc-Line, IVAC-Geräte 21.10. 24<br />

410 A Refresher Umgang mit Medikamenten 06. / 11. / 18.03. 25<br />

05. / 24.06.<br />

415 A Refresher Pflegeprozess und Evidence Based Nursing (EBN) 18.09. 26<br />

418 A Refresher Trachealkanüle 19.08. 27<br />

Wundmanagement<br />

Nr. Kurs Daten S.<br />

420 A Stoma: Workshop 25.06. 28<br />

430 A Wundversorgung chronischer Wunden (Basis Modul 1) 04. / 05.05. 29<br />

430 S Wundversorgung chronischer Wunden (Basis Modul 1) 14. / 15.09. 29<br />

431 A Workshop Kompressionstherapie (Aufbau Modul 2) 15.06. 30<br />

432 A Grundlagen medizinischer Hautpflege: Salben, Crèmen, 09.11. 31<br />

Lotionen... oder? (Aufbau Modul 3)<br />

433 A Praktischer Vertiefungskurs (Aufbau Modul 4) 16.11. 32<br />

434 A Maligne und palliative Wundversorgung 10.02. 33<br />

435 A NPWT (VAC-)Therapie 02.11. 34<br />

436 A Umgang mit «schwierigen» Wunden und Wundheilungsstörungen 30.04. 35<br />

NEU<br />

4 5


Kursübersicht<br />

<strong>2020</strong><br />

Kursübersicht<br />

Kursübersicht<br />

Kursübersicht<br />

<strong>2020</strong><br />

Pflegepraxis<br />

Berufliche Entwicklung & Kommunikation<br />

Nr. Kurs Daten S.<br />

444 A Advanced Practice Nurse: Wie sieht ein Alltag aus? 10.03. 36<br />

445 A Notfallsituationen in Akut- und Langzeitpflege 01.12. 37<br />

445 S Notfallsituationen in Akut- und Langzeitpflege 28.04. 37<br />

447 A Medikamentöse Therapie bei geriatrischen Patienten 04.09. 38<br />

448 A Pflegeschwerpunkt bei chronischer Krankheit 05.11. 39<br />

449 A Inkontinenz 04.11. 40<br />

450 A Diabetes mellitus (Vertiefungskurs) 17. / 18.06. 41<br />

463 A Haarlosigkeit: Keine Haare ist auch eine Frisur 05.06. 42<br />

Abendveranstaltung<br />

464 A Umgang mit und Pflege von Hörgeräten 07.09. 43<br />

465 A Mangelernährung im Alter 11.05. 44<br />

466 A Pflegerische Begegnungen spezieller Art 03. / 04.06. 45<br />

467 A Umgang mit Borderlinepatienten 26. / 27.11. 46<br />

468 A Depression, Delir, Demenz, Suizid und assistierter Suizid: 23. / 24.03 47<br />

Was nun?<br />

471 A Sterben, Tod und dann? Begleitung von Sterbenden und 17.09. 48<br />

ihren Angehörigen<br />

472 A Beizeiten Vorsorgen: Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag 13.05. 49<br />

473 Reanimation von Profis für Laien 50<br />

INHOUSE-Schulungen vor Ort<br />

474 Reanimation für Professionals 51<br />

INHOUSE-Schulungen vor Ort<br />

Komplementäre Pflegepraxis<br />

Nr. Kurs Daten S.<br />

500 A Die natürliche Hausapotheke: Hausmittel aus Natur 20.04. 52<br />

und Speisekammer<br />

503 A Komplementäre Massnahmen bei chronischen Schmerzen 23.11. 53<br />

504 A Jin Shin Jyutsu: «Strömen» 07.05. 54<br />

Fachperson Gesundheit / FaGe EFZ<br />

Nr. Kurs Daten S.<br />

520 A Interprofessionelle Teams: Wie kann die Rolle der FaGe 10.06. 55<br />

kompetent und wirksam ausgeübt werden?<br />

NEU<br />

Nr. Kurs Daten S.<br />

531 A Transkulturelle Kompetenz: Unterschiedliche Pflege 20.03. 56<br />

besser verstehen<br />

534 A Nähe und Distanz in der Pflege (Basiskurs) 24.04. 57<br />

535 A Nähe und Distanz in der Pflege (Aufbaukurs) 28.08. 58<br />

537 A Biografiearbeit: Lebensspuren entdecken und verstehen lernen 08.05. 59<br />

538 A Transaktionsanalyse (TA) im Pflegekontext (Basiskurs) 19.06. 60<br />

539 A Transaktionsanalyse (TA) im Pflegekontext (Aufbaukurs) 20.11. 61<br />

540 A Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation (GFK; Basiskurs) 14. / 15.05. 62<br />

541 A Gewaltfreie Kommunikation: Die Kraft der Empathie (Aufbaukurs) 26.06. 63<br />

542 A Gewaltfreie Kommunikation: Authentisch im Alltag (Aufbaukurs) 23.10. 64<br />

545 A Resilienz: Stark sein in stürmischen Zeiten 18. / 19.05. 65<br />

545 B Resilienz: Stark sein in stürmischen Zeiten 27. / 28.10. 65<br />

547 A Achtsamkeit: Zurück zu mir! (Basiskurs) 29.04. 66<br />

547 B Achtsamkeit (Aufbaukurs) Abendveranstaltung 13.05. 66<br />

547 C Achtsamkeit: Zurück zu mir! (Basiskurs) 06.11. 66<br />

547 D Achtsamkeit (Aufbaukurs) Abendveranstaltung 13.11. 66<br />

550 A Diversitätskompetenz: Der Vielfalt im Pflegealltag 27.03. 67<br />

kompetent begegnen<br />

Pflegemanagement<br />

Nr. Kurs Daten S.<br />

620 A Lean Healthcare Abendveranstaltung 21.04. 68<br />

621 A Lean Healthcare für Gesundheitseinrichtungen 11.09. 69<br />

630 A Arbeitsrecht: Wissenwertes für Pflegefachpersonen 22.10. 70<br />

631 A Arbeitszeugnisse: Erstellen und interpretieren 22.10. 71<br />

634 A # Was die Digitalisierung mit uns Menschen macht # 29.10. 72<br />

641 A Führen von Teams und Gruppen (Führungs-Basiskurs Modul 1) 18. / 19.02. / 25.03 73<br />

642 A Lebendig und effizient gestaltete Sitzungen: 06.05. 74<br />

Wunsch oder Wirklichkeit? (Führungs-Aufbaukurs Modul 2)<br />

643 A Rekrutierung und Personalbindung: 16.06. 75<br />

DER Schlüssel für die Zukunft (Führungs-Aufbaukurs Modul 3)<br />

644 A Agil und doch stabil: Wie Sie geschickt und wirksam in 16.09. 76<br />

Veränderungsprozessen steuern (Führungs-Aufbaukurs Modul 4)<br />

645 A Optimierte Dienstplangestaltung für mehr Arbeitszufriedenheit 12.11. 77<br />

und Personalbindung (Führungs-Aufbaukurs Modul 5)<br />

650 A Fit dank ABTP: Länger selbstständig leben 25.08. / 24.09. 78<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

6 7


Förderung<br />

Fachkräftemangel<br />

Förderung<br />

Fachkräftemangel<br />

Anerkennungsverfahren SRK: «Die Brücke zur FaGe»<br />

Wir bieten «Die Brücke zur FaGe» an für Pflegende mit Abschluss einer Pflegeausbildung im<br />

Ausland, welche nicht dem eidg. Diplom «Pflegefachperson» entsprechen (z.B. Personen,<br />

die aktuell als PflegeassistenInnen arbeiten). Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) beurteilt<br />

die erworbenen Kompetenzen einer Pflegeausbildung im Ausland. Demzufolge müssen<br />

unterschiedliche Kompetenzen erworben werden. Das SRK empfiehlt meistens folgende Kurse:<br />

Medizinaltechnik beinhaltet<br />

Kurs 101<br />

Kurs 400<br />

Kurs 102 (geeignet für Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger) oder<br />

Kurs 430 (bei genügend Praxiserfahrung)<br />

Bund und Kantone fördern den Wiedereinstieg<br />

Im Rahmen eines Förderprogramms für Wiedereinsteigende in die Langzeitpflege können<br />

bis ins Jahre 2022 WiedereinsteigerInnen von der Finanzierung des Kurses durch den Bund<br />

profitieren. Voraussetzungen dafür sind:<br />

mindestens 2 Jahre nicht mehr in der Pflege tätig<br />

keine Anstellung oder<br />

die jetzige Anstellung liegt weniger als 6 Monate zurück<br />

der Wohnortskanton beteiligt sich am Förderprogramm<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei der <strong>SBK</strong> Sektion SG TG AR AI.<br />

Professionalisierung / Klientenzentrierung<br />

Kurs 520<br />

Kursübersicht <strong>2020</strong><br />

Nr. Kurs Daten S.<br />

101 A Pflegetechnische Verrichtungen (Modul 1) 03.02. / 04.02. 11<br />

101 B Pflegetechnische Verrichtungen (Modul 1) 21.09. / 22.09. 11<br />

102 A Wundmanagement (Modul 2) 02. / 03. / 09.03. 12<br />

102 B Wundmanagement (Modul 2) 19. / 20.10. / 3.11 12<br />

400 A Refresher Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie (komplett) 22.01. – 07.02. 22<br />

400 B Refresher Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie (komplett) 19.08. – 23.09. 22<br />

430 A Wundversorgung chronischer Wunden (Basis Modul 1) 04. / 05.05. 29<br />

430 S Wundversorgung chronischer Wunden (Basis Modul 1) 14. / 15.09. 29<br />

520 A Interprofessionelle Teams: Wie kann die Rolle der FaGe 10.06. 55<br />

kompetent ausgeübt werden?<br />

Hinweis des Schweizerischen Roten Kreuzes<br />

Für die Kursdauer, Kurskosten sowie für die Aufnahmebedingungen sind jeweils die Anbieter<br />

verantwortlich. Deshalb können diese unterschiedlich sein. Die Liste erhebt keinen<br />

Anspruch auf Vollständigkeit. Bei Fragen kontaktieren Sie bitte das <strong>SBK</strong>-Sekretariat telefonisch<br />

unter: 071 223 43 66.<br />

Neu<br />

Frühbucherrabatt<br />

10%<br />

Sichern Sie sich den Frühbucherrabatt.<br />

Bei Anmeldungen bis 90 Tage<br />

vor Kursbeginn gewähren wir Ihnen<br />

10% Rabatt auf alle Kurse. Es gilt das<br />

Datum der Online-Anmeldung oder<br />

des Poststempels.<br />

8 9


100<br />

101<br />

Wiedereinstieg in<br />

die Pflege<br />

Wiedereinstieg ins Berufsfeld Pflege<br />

Modul 1 – 4 komplett<br />

Pflegetechnische Verrichtungen<br />

Modul 1<br />

Wiedereinstieg in<br />

die Pflege<br />

Ihre grundlegenden Fähigkeiten der Pflege und Betreuung haben Sie auch nach einigen Jahren<br />

Familienarbeit oder anderweitiger Berufstätigkeit nicht verloren. Technische Veränderungen sowie<br />

angepasste Pflegeprozesse haben Einzug gehalten in der Pflege. In unseren vier Modulen<br />

gewinnen Sie Motivation und ein fundiertes Rüstzeug für die Wiederaufnahme des Pflegeberufes.<br />

Die Institutionen warten auf die Fachkräfte. Nutzen Sie die Gelegenheit jetzt und wappnen Sie<br />

sich für einen gelingenden Wiedereinstieg in die Pflege.<br />

Inhalt<br />

Modul 1 (2 Tage):<br />

Modul 2 (3 Tage):<br />

Modul 3 (3 Tage):<br />

Modul 4 (6 Tage):<br />

Pflegetechnische Verrichtungen<br />

Wundmanagement<br />

Pflegeprozess<br />

Diabetes, Demenz, chronische Krankheiten, Palliative Care<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

erweitern und vertiefen fachliche Kenntnisse<br />

gewinnen Sicherheit in praktischen Pflegeverrichtungen<br />

kennen aktuelle Entwicklungen im Berufsfeld Pflege<br />

setzen sich mit komplexen chronischen Krankheitsbildern auseinander<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Diverse Dozierende<br />

Kursdaten Kurs A: 03.02. – 30.06.<strong>2020</strong>, Abfolge: Kurs 101 / 102 / 103 / 104<br />

Kurs B: 21.04. – 03.11.<strong>2020</strong>, Abfolge: Kurs 103 / 104 / 101 / 102<br />

Finanzierung<br />

durch Bund und<br />

Kanton möglich:<br />

siehe Seite 9<br />

E-log<br />

83.00 log-Punkte<br />

Kursort<br />

Kurs A + B <strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten Gesamter Kurs (Modul 1 – 4):<br />

<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 2800.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 3780.–<br />

Umfassende Kursunterlagen und Kursmaterial: Fr. 60.–<br />

Information Bei der Buchung des gesamten Wiedereinstiegs sind die Kursunterlagen und<br />

das Kursmaterial inklusive. Der Sonderrabatt für Mitglieder wird nur gewährt,<br />

wenn alle Module (1– 4) zusammen gebucht und an diesen Daten besucht<br />

werden. Die Module können einzeln besucht werden, sofern freie Plätze bei<br />

Anmeldeschluss vorhanden sind.<br />

Kantonale Zuschüsse möglich (siehe allgemeine Informationen).<br />

Übung macht die Meisterin! Übung macht den Meister!<br />

Dieser Kurs ermöglicht Ihnen, die zahlreichen Neuerungen der Instrumente für Blut entnahmen,<br />

Infusionen, Port-à-Cath, suprapubischer Blasenkatheter (Cystofix), PEG-Sonde und Magensonde<br />

kennenzulernen. Diese Neuerungen werden in Theorie und Praxis vermittelt und in praktischen<br />

Übungen vertieft. Sie erlangen somit Sicherheit und sind gewappnet für die Praxis.<br />

Inhalte<br />

Injektionen<br />

Infusionen*<br />

Port-à-Cath*<br />

Venöse und kapilläre Blutentnahme<br />

Suprapubischer Blasenkatheter (Cystofix)<br />

Zentrale Ernährung über PEG-Sonde und Magensonde<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Sara Maurer<br />

Dipl. Pflegefachfrau Intensivpflege, dipl. Lehrperson<br />

Gabriela Stoller<br />

Dipl. Pflegefachfrau HöFa I Onkologie<br />

Kursdaten Kurs A: 03. / 04.02.<strong>2020</strong><br />

Kurs B: 21. / 22.09.<strong>2020</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

Kurskosten<br />

Information<br />

11.5 log-Punkte<br />

Kurs A + B <strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Einzelmodul:<br />

<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />

Umfassende Kursunterlagen und Kursmaterial: Fr. 10.–<br />

Die mit * gekennzeichneten Lernziele sind an die Kompetenzen der FA SRK<br />

und FaGe angepasst (Bildungsplan). Über die Ausübung dieser Kompetenzen<br />

entscheidet der Arbeitgeber.<br />

10 11


102<br />

Wiedereinstieg in<br />

die Pflege<br />

Wundmanagement<br />

Modul 2<br />

Pflegeprozess, Evidence Based Nursing<br />

(EBN), Gesundheits- und Bildungspolitik<br />

Modul 3<br />

103<br />

Wiedereinstieg in<br />

die Pflege<br />

Die richtige Beurteilung und Behandlung von Wunden stellt Pflegefachpersonen in der Akut- und<br />

Langzeitpflege immer wieder vor Herausforderungen. Keine Wunde gleicht der anderen.<br />

Daher braucht es Expertise in der Einschätzung von Wunden und Kenntnisse über die aktuelle<br />

Produktepalette in der Wundbehandlung. Diese Fortbildung bietet Gelegenheit, das Fachwissen<br />

der aktuellen Wundbehandlungen zu vertiefen sowie die praktische Anwendung verschiedener<br />

Wundauflagen kennenzulernen.<br />

Inhalt<br />

Allgemeine Grundlagen der Wundbehandlung<br />

Wundbeurteilung, Wundreinigung, Wundklassifizierung<br />

Wunddokumentation<br />

Wundheilungsstörungen<br />

Hygienegrundsätze in der Wundbehandlung<br />

Methoden und Techniken der Wundbehandlung<br />

Neuste Wundbehandlungsprodukte und deren korrekte Anwendung<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

kennen die Grundlagen der Wundbehandlung<br />

kennen die Kriterien zur Wundbeurteilung<br />

können eine Wunde beobachten, einschätzen, beurteilen und beschreiben<br />

kennen die neusten Produkte zur Wundbehandlung und deren Anwendung<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen,<br />

FaGe mit Basiskenntnissen<br />

Sabine Egg-Luchsinger<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, zertifizierte Wundmanagerin AZWM<br />

Kursdaten Kurs A: 02. / 03. / 09.03.<strong>2020</strong><br />

Kurs B: 19. / 20.10. / 03.11.<strong>2020</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

Kurskosten<br />

17.25 log-Punkte<br />

Kurs A + B <strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Einzelmodul:<br />

<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 600.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 810.–<br />

Umfassende Kursunterlagen: Fr. 20.–<br />

Pflegeprozesse verstehen und daraus Pflegeinterventionen ableiten<br />

In diesem Modul werden die einzelnen Schritte des Pflegeprozesses detailliert betrachtet und der<br />

Prozess der Pflegediagnostik anhand von Beispielen geübt. Dabei liegt ein grosser Schwerpunkt<br />

bei der Pflegeanamnese und in der Anwendung von Assessmentinstrumenten. Sie erhalten<br />

einen guten Einblick, wie Wissen aus der Pflegeforschung in die Pflegepraxis einfliessen kann.<br />

Mit aktuellem Wissen zur Gesundheits- und Bildungspolitik und Evidence Based Nursing (EBN)<br />

runden wir die Wissensvermittlung ab.<br />

Inhalt<br />

Tag 1: Gesundheits- und Bildungspolitik<br />

Bildungssystematik Gesundheit, aktuelle Ausbildungen<br />

Skill- und Grademix<br />

Rechtliche und politische Grundlagen<br />

Zuständigkeit Bund, Kanton, Gemeinde<br />

Arbeitsrecht und Sozialversicherungen<br />

Tarifsysteme und Finanzierung der Pflege<br />

Tag 2 und 3: Pflegeprozess und Aspekte von Evidence Based Nursing (EBN)<br />

Pflegeprozess inkl. Erstellung von Pflegediagnosen<br />

Anamnese- und Assessmentinstrumente<br />

Pflegedokumentation<br />

Definition und Geschichte von EBN<br />

6 Schritte der EBN - Methode<br />

Bedingungen für die Einführung von EBN in eine Institution des Gesundheitswesens<br />

Wie findet man aktuelles Pflegewissen?<br />

Aufgaben, Grenzen, aktuelle Projekte von EBN<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen<br />

Aline Wenger<br />

Dipl. Pflegefachfrau, MSN, Pflegeexpertin<br />

Kursdaten Kurs A + B: 21. / 22. / 23.04.<strong>2020</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

Kurskosten<br />

17.25 log-Punkte<br />

Kurs A + B <strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Einzelmodul:<br />

<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 600.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 810.–<br />

Kursunterlagen: Fr. 10.–<br />

12 13


104<br />

Wiedereinstieg in<br />

die Pflege<br />

Diabetes, Demenz, chronische<br />

Krankheiten, Palliative Care<br />

Modul 4<br />

104<br />

Wiedereinstieg in<br />

die Pflege<br />

Die Themen Diabetes, Demenz, Pflege von Menschen mit chronischen Krankheiten und Palliative<br />

Care runden im Modul 4 die Fortbildung Wiedereinstieg ab. Neue Methoden in der Behandlung<br />

von Diabetes in Kombination mit Ernährung und Bewegung sind Bestandteile des 1. Kurstages.<br />

Zwei Kurstage werden dem aktuellen Pflegethema «Demenz» gewidmet. Ein besonderer<br />

Schwerpunkt wird auf die Pflege von Menschen mit chronischen Krankheiten gesetzt. Abgerundet<br />

wird das ganze Modul durch die Inhalte von Palliative Care. Mit dem Grundwissen von Modul 4<br />

sind Sie sehr gut gerüstet für den Pflegealltag.<br />

Inhalt<br />

Tag 1: Pflege von Menschen mit chronischen Krankheiten<br />

Zahlen und Fakten zu den häufigsten chronischen Erkrankungen sowie deren<br />

Risikofaktoren und Präventionsmöglichkeiten<br />

Pflege- und Krankheitsverlaufskurve von chronischen Krankheiten<br />

Bedeutung von chronischer Krankheit und krankheitsspezifischen Rollen<br />

Folgen von chronischer Krankheit für die Betroffenen und deren Umfeld<br />

Patientenedukation und Förderung des Selbstmanagements<br />

Tag 2: Diabetes mellitus<br />

Physiologie und Pathophysiologie<br />

Methoden und Ziele der Stoffwechseleinstellungen<br />

Diabetesernährung und Bewegung<br />

Medikamentöse Behandlung (Antidiabetika, Insulin)<br />

Blutzucker-Messgeräte, Selbstkontrollen<br />

Folgeerkrankungen<br />

Diabetes im Alter<br />

Tag 3 + 4: Professionelle Pflege von Menschen mit Demenz<br />

Basiswissen über Demenzerkrankungen<br />

Ethische Aspekte<br />

Nationale Demenzstrategie<br />

Hilfestellungen für Menschen mit Demenz<br />

Herausforderndes Verhalten<br />

Bewegungseinschränkende Massnahmen<br />

Sinnvolle Alltagsgestaltung<br />

Angehörigenbegleitung<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Andrea Tobler<br />

Dipl. Pflegefachfrau, SVEB 1, MSc FHO in Pflege<br />

Astrid Castelberg<br />

Expertin in Notfallpflege und Anästhesie, NDS in Gesundheitsförderung und<br />

Prävention, CAS in betrieblichem Gesundheitsmanagement, SVEB1, HöFa I in<br />

Diabetesfachberatung, Studentin MSc Diabetes, Clinical Care and Management<br />

Cristina De Biasio Marinello<br />

Pflegeexpertin HöFa II, Berufsschullehrerin Pflege, Coach VA-CH ®<br />

Renate Praxmarer<br />

Dipl. Pflegefachfrau, HöFa I Onkologie, Bereichsleiterin Palliativer Brückendienst<br />

Arnd Zettler<br />

Dipl. Pflegefachmann Intensivpflege, MA in Philosophie<br />

Kursdaten Kurs A + B:<br />

Tag 1: Pflege von Menschen mit chronischen Krankheiten<br />

20.05.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

Tag 2: Diabetes mellitus<br />

08.06.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

Tag 3 + 4: Professionelle Pflege von Menschen mit Demenz<br />

22. / 23.06.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

Tag 5 + 6: Palliative Care<br />

29. / 30.06.<strong>2020</strong> von 08.30 – 16.50 Uhr (je 8 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

Kurskosten<br />

Information<br />

36.5 log-Punkte<br />

Kurs A + B <strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Einzelmodul:<br />

<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 1200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 1620.–<br />

Umfassende Kursunterlagen: Fr. 20.–<br />

Einzelne Tage nach Thema buchbar.<br />

Tag 5 + 6: Palliative Care<br />

Grundlagen, Definition, Kultur<br />

Erfassung der Bedürfnisse (Assessment)<br />

Schmerzassessment und -therapie<br />

Vorstellung des Palliativen Brückendienstes<br />

Spiritualität<br />

Ethik in der Palliative Care<br />

14 15


200<br />

Palliative Care<br />

Palliative Care in der Langzeitpflege<br />

Basiskurs Niveau A2<br />

200<br />

Palliative Care<br />

Palliative Care umfasst nicht nur die Pflege und Betreuung von Menschen mit unheilbaren oder<br />

akut lebensbedrohlichen Krankheiten, sondern schliesst auch Betroffene mit chronisch<br />

fortschreitenden Erkrankungen ein. Damit ist die Palliative Care das zentrale Konzept in der Langzeitpflege.<br />

Mit dem Ziel der Verbesserung der Lebensqualität schwerkranker und sterbender<br />

Menschen durch Symptomlinderung ist eine individuelle und interprofessionelle Begleitung der<br />

Betroffenen und ihrer Angehörigen gefragt. Die anspruchsvolle Pflege erfordert spezifisches Wissen<br />

zur Erfassung der Patientenbedürfnisse und dem Symptommanagement. Der Auseinandersetzung<br />

mit dem Prozess des Abschieds und des Sterbens wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet.<br />

Praxisnaher Wissenstransfer steht im Vordergrund.<br />

Inhalt<br />

Definition und Geschichte des Konzeptes Palliative Care<br />

Spiritualität<br />

Schmerz- und Therapieformen von chronischen Schmerzen<br />

Symptommanagement<br />

Bedürfniserfassung und Kommunikation bei Menschen mit kognitiven Einschränkungen<br />

Grundbegriffe der Ethik, Bedeutung von Autonomie und Würde<br />

Pflege der Betreuenden: Psychohygiene und Bewältigungsstrategien<br />

Instrument einer Fallbesprechung<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

kennen das Konzept der Palliative Care und die Bedeutung in der Langzeitpflege<br />

erfassen die Bedürfnisse der Betroffenen, wählen individuelle Interventionen zur<br />

Symptomkontrolle aus, evaluieren und dokumentieren den Verlauf<br />

sind sich der Bedeutung der Interprofessionalität bewusst<br />

sind sensibilisiert für die Angehörigenarbeit und die Wichtigkeit des Einbezugs<br />

derselben in die Pflege<br />

lernen das Instrument «Fallbesprechung» kennen<br />

reflektieren ethische Fragestellungen sowie die eigene Haltung dazu<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen<br />

Doris Minger<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, HöFa I Gerontologie, MAS Oncological Care,<br />

Psychoonkologische Beraterin SGPO, SVEB 1<br />

Katharina Möhl<br />

Ausbildungsverantwortliche, HöFa, Pain Nurse, Breast Care Nurse,<br />

Stomaberatung, Master in Palliative Care, Ausbilderin mit eidg. Fachausweis<br />

Arnd Zettler<br />

Dipl. Pflegefachmann Intensivpflege, MA in Philosophie<br />

Jutta Dreizler<br />

MScN Pflegefachfrau<br />

Kursdaten Kurs A: 21. / 24.08. / 10.09. / 26. / 30.10.<strong>2020</strong><br />

von 08.30 – 16.50 Uhr (je 8 Lektionen)<br />

E-log<br />

33.25 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 1150.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 1550.–<br />

Umfassende Kursunterlagen: Fr. 30.–<br />

16 17


210<br />

Palliative Care<br />

Palliative Care in der Langzeitpflege<br />

Niveau B1<br />

Validation VA-CH ®<br />

Betreuung und Pflege von<br />

Menschen mit Demenz<br />

300<br />

Demenz<br />

Wollen Sie Ihr Wissen über Palliative Care vertiefen?<br />

Palliative Care B1 als Aufbaukurs des Kurses A2 umfasst nicht nur die Pflege und Betreuung von<br />

Menschen mit unheilbaren oder akut lebensbedrohlichen Krankheiten, sondern schliesst auch<br />

Betroffene mit chronisch fortschreitenden Erkrankungen ein und geht vertieft auf die Themen ein.<br />

Mit dem neuen Wissen verfügen Sie über das Rüstzeug, um das Palliative Care Konzept in Ihrer<br />

Institution in der ganzen Komplexität zu begreifen und daraus spezifische Pflegemassnahmen<br />

abzuleiten. Sie verstehen den Kontext einer ganzheitlichen Palliation.<br />

Inhalt<br />

Verschiedene Methoden der Gesprächsführung im Kontext von Palliative Care<br />

Umgang mit palliativen Notfallsituationen in der Langzeitpflege<br />

Humor<br />

Spiritualität und Migration<br />

Symptommanagement<br />

Fallbesprechungen<br />

Patientenverfügung und vorausschauende Behandlungsplanung (ACP)<br />

Rechtliche Grundlagen<br />

Ethische Entscheidungsfindung<br />

Massnahmen zur Selbstpflege<br />

Grundlagen des SENS-Modells<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

vertiefen ihr Wissen und üben sich in adressatengerechter Gesprächsführung<br />

wissen, wie in palliativen Notfallsituationen reagiert werden muss<br />

setzen sich mit verschiedenen Kulturen und Religionen auseinander und reflektieren ihre<br />

persönliche Haltung<br />

erfassen die Bedürfnisse der Betroffenen, wählen individuelle Interventionen zur<br />

Symptomkontrolle aus, evaluieren und dokumentieren den Verlauf<br />

reflektieren und diskutieren ethische Fragestellungen und leiten Konsequenzen<br />

für den Alltag ab<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen<br />

Diverse kompetente Dozierende<br />

Die Pflege demenzerkrankter Menschen erfordert hohe pflegespezifische und kommunikative<br />

Kompetenzen. Trotz vertieften Wissens werden Pflegende täglich vor grosse Herausforderungen<br />

gestellt. In dieser Fortbildung, die gemeinsam mit der Alzheimervereinigung St.Gallen durchgeführt<br />

wird, greifen wir aktuelle Themen auf, die in der Praxis immer wieder zu Schwierigkeiten und<br />

Verunsicherungen führen. Ein Schwerpunkt wird bewusst der Begleitung und dem Einbezug der<br />

Angehörigen gewidmet, da diese für das Pflegepersonal häufig eine grosse Unterstützung<br />

und gleichzeitig eine grosse Herausforderung darstellen können. Durch das vertiefte Wissen dieser<br />

Fortbildung und die Bearbeitung von aktuellen Fallbeispielen, gelingt Ihnen der Praxistransfer leichter!<br />

Zusätzlich können Sie in dieser Fortbildung das Zertifikat Basiswissen I Validation VA-CH ® erwerben.<br />

Inhalt<br />

Modul 1 (2 Tage) Kurs 301 S: Einführung ins Thema Demenz<br />

Formen der Demenz<br />

Stadien und Verlauf<br />

Diagnostik<br />

Therapieansätze<br />

Ethische und rechtliche Aspekte<br />

Modul 2 (1 Tag) Kurs 302 S: Bedürfnisgerechte Angebote zur<br />

Alltagsgestaltung und Tagesstruktur<br />

Tagesstruktur, Erholungs- und Aktivitätsphasen<br />

Biografiearbeit<br />

Umgebungsgestaltung<br />

Modul 3 (1 Tag) Kurs 303 S: Herausforderndes Verhalten<br />

Definition und Formen herausfordernden Verhaltens<br />

Bedürfniserfassung anhand des NDB-Modells<br />

Assessmentinstrumente<br />

Empfehlungen zum Umgang mit herausforderndem Verhalten<br />

Fallbesprechungen<br />

Modul 4 (2 Tage) Kurs 304 S: Basiskurs I Validation VA-CH ®<br />

Einfühlende Kommunikation und Beziehungsgestaltung<br />

Haltungs- und Kommunikationsmethoden zur Begleitung von Menschen mit Demenz<br />

Zertifikat Basiskurs I: Validation VA-CH ®<br />

Kursdauer<br />

Kursort<br />

Kurskosten<br />

Information<br />

10 Tage à 8 Lektionen<br />

INHOUSE-Schulungen vor Ort<br />

Verlangen Sie eine unverbindliche Offerte<br />

Voraussetzung ist der absolvierte Lehrgang Palliative Care Niveau A2<br />

oder eine Äquivalenzprüfung durch die <strong>SBK</strong>-Sektion.<br />

Modul 5 (1 Tag) Kurs 305 S: Begleitung und Einbezug der Angehörigen<br />

Situationen und Bedürfnisse von Angehörigen von Menschen mit Demenz<br />

Beziehungsaufbau und -gestaltung mit Angehörigen<br />

Empfehlungen für Entlastungsmöglichkeiten<br />

Rück- und Ausblick: Besprechung von offenen Fragen zum gesamten Kurs<br />

Zusammenfassung und Auswertung<br />

18 19


300<br />

Demenz<br />

Validation VA-CH ®<br />

Basiskurs<br />

320<br />

Demenz<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

kennen die Formen, Stadien und Therapien von Demenz<br />

wissen von der Wichtigkeit der Biografiearbeit<br />

wenden die bedürfnisgerechten Angebote zur Alltagsgestaltung an<br />

erkennen herausforderndes Verhalten<br />

kennen die Formen des Umgangs in der Haltung, Kommunikation und Begleitung<br />

von Demenzkranken<br />

sind fähig, die Angehörigen zu begleiten und miteinzubeziehen<br />

Zielgruppe<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

VA-CH ® Validation Schweiz ist eine Haltungs- und Kommunikationsmethode zur Begleitung von<br />

Menschen mit Demenz. Die Methode erfasst die Bedürfnisse und Gewohnheiten von Menschen<br />

mit Demenz. Diese Kompetenzen sollen erhalten, gefördert und integriert werden.<br />

Inhalt<br />

Verstehen und akzeptieren der Lebenswelt von Menschen mit Demenz<br />

Theoretisches Wissen zum «Menschsein» und validierende Grundhaltung<br />

Kernsymptome Demenz, Krankheitsbilder, 3 Welten<br />

Kommunikation<br />

Krise und Krisenintervention nach VA-CH ®<br />

Diverse Beispiele aus der Praxis<br />

Kursleitung<br />

Kursdaten<br />

E-log<br />

Kursort<br />

Kurskosten<br />

lic. iur. Andreas Petrik<br />

Jurist<br />

Cristina De Biasio Marinello<br />

Pflegeexpertin HöFa II, Berufsschullehrerin Pflege, Coach VA-CH ®<br />

Loretta Giacopuzzi<br />

Pflegeexpertin HöFa II, MAS, Leitung Pflege<br />

Sabine Kundert<br />

Dipl. Gerontologin HF, Berufsschullehrerin Pflege<br />

Modul 1 – 5 komplett, Kurs 300 S von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

Modul 1, Kurs 301 S: 17. / 18.08.<strong>2020</strong> (De Biasio / Petrik)<br />

Modul 2, Kurs 302 S: 03.09.<strong>2020</strong> (Giacopuzzi)<br />

Modul 3, Kurs 303 S: 08.09.<strong>2020</strong> (De Biasio)<br />

Modul 4, Kurs 304 S: 21. / 22.09.<strong>2020</strong> (Kundert)<br />

Modul 5, Kurs 305 S: 20.10.<strong>2020</strong> (De Biasio)<br />

40.25 log-Punkte<br />

Kurs S: Langgrabenstrasse 24, 7320 Sargans<br />

Gesamter Kurs<br />

<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 1400.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 1890.–<br />

Umfassende Kursunterlagen: Fr. 60.–<br />

Zertifikat Basiskurs I Validation VA-CH ® : Fr. 10.–<br />

Einzelne Module können gebucht werden:<br />

Einzelner Kurstag<br />

<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Kursunterlagen / Modul / Tag: Fr. 10.–<br />

2 Kurstage<br />

<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />

Kursunterlagen / Modul: Fr. 15.–<br />

Zertifikat Basiskurs I Validation VA-CH ® : Fr. 10.–<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

erlernen die wertschätzende Haltung zum «Menschsein»<br />

kennen die wichtigsten Demenzformen<br />

kennen die Kernsymptome der Demenz und die drei Welten der Demenz<br />

erlernen die VA-CH ® Kommunikationsmethoden<br />

kennen die verschiedenen Kommunikationsebenen<br />

berücksichtigen die Lebenswelt des Menschen mit Demenz<br />

erkennen durch Beobachtung die Bedürfnisse und Gewohnheiten und fördern daraus<br />

gezielt die Ressourcen<br />

wenden die Validation in Krisen und bei Krisenintervention an<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdaten<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Cristina De Biasio Marinello<br />

Pflegeexpertin HöFa II, Berufsschullehrerin Pflege, Coach VA-CH ®<br />

Kurs A: 16. / 17.03.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

11.5 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />

Zertifikat Basiskurs: Fr. 10.–<br />

20 21


400<br />

407<br />

Refresher<br />

Pflegepraxis<br />

Refresher Anatomie, Physiologie,<br />

Pathophysiologie<br />

Refresher Onkologie<br />

Theoretische Grundlagen<br />

Refresher<br />

Pflegepraxis<br />

Professionelle Pflege hinterfragt, begründet und vertritt pflegerische und therapeutische<br />

Handlungen. Mit dieser Fortbildung frischen Sie Ihr Wissen in Anatomie, Physiologie<br />

und Pathophysiologie auf und erhalten somit eine fundierte Basis für die professionelle Pflege.<br />

Medizinische Zusammenhänge, Krankheitsbilder und daraus abgeleitete pflegerische<br />

Handlungen werden praxisorientiert sowie pflegerelevant in dieser Fortbildung vermittelt.<br />

Inhalt<br />

Kurs 401: Atmung<br />

Kurs 402: Blut-System<br />

Kurs 403: Herz und Kreislauf<br />

Kurs 404: Magen-Darm-Trakt<br />

Kurs 405: Niere<br />

Kurs 406: Wasser- und Elektrolythaushalt<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

erlernen pflegerische und therapeutische Interventionen bei ausgewählten Krankheitsbildern<br />

lernen anhand fundierter Kenntnisse in Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie<br />

Zusammenhänge zu verstehen und in die Praxis zu transferieren<br />

Zielgruppe<br />

Dipl. Pflegefachpersonen<br />

Im Pflegealltag sind onkologische Schwerpunkte sowie Menschen mit unterschiedlichsten<br />

gesundheitlichen Problemen immer wieder eine Herausforderung. Auch die pflegerischen<br />

Interventionen bei dieser Patientengruppe stellen eine hohe Anforderung dar. Diese Weiterbildung<br />

bietet die Möglichkeit, das theoretische Wissen rund um die Onkologie-Pflege zu erneuern,<br />

um diese Patienten kompetent betreuen zu können.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen der Onkologie (Zellzyklus, Tumorentstehung, Definitionen)<br />

Chemospezifische Nebenwirkungen (Mucositis, Alopezie, Neutropenie, Blutungen)<br />

Notfälle in der Onkologie (Tumorlyse-Syndrom, Elektrolytverschiebungen, Fieber,<br />

Sepsis, Infektionen)<br />

Bearbeitung der häufigsten onkologischen Krankheitsbilder (Mamma-Ca,<br />

Bronchus-Ca, Leukämien)<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

kennen die Grundlagen der Onkologie (Zellzyklus, Tumorentstehung, Notfallsituationen,<br />

Krankheitsbilder und Therapieformen)<br />

Zielgruppe<br />

Dipl. Pflegefachpersonen in Akut- und Langzeitpflege, neue Mitarbeiterinnen<br />

auf der Onkologie, Wiedereinsteigerinnen auf einer onkologischen Abteilung<br />

Kursleitung<br />

Sara Maurer<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, FA Intensivpflege, dipl. Lehrperson<br />

Tamara Ciullo<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, REA-Instruktorin, dipl. Lehrperson<br />

Kursleitung<br />

Tamara Ciullo<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, REA-Instruktorin, dipl. Lehrperson<br />

Ramona Bürki<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, SVEB 1 – 5, Berufsbilderin<br />

Kursdaten Kurs 400 A 1 – 6 komplett: Kurs 400 B 1 – 6 komplett:<br />

22.01. – 07.02.<strong>2020</strong> 19.08. – 23.09.<strong>2020</strong><br />

Kurs 402 A: 22.01.<strong>2020</strong> Kurs 401 B: 19.08.<strong>2020</strong><br />

Kurs 401 A: 27.01.<strong>2020</strong> Kurs 402 B: 26.08.<strong>2020</strong><br />

Kurs 403 A: 28.01.<strong>2020</strong> Kurs 403 B: 31.08.<strong>2020</strong><br />

Kurs 404 A: 05.02.<strong>2020</strong> Kurs 404 B: 02.09.<strong>2020</strong><br />

Kurs 405 A: 06.02.<strong>2020</strong> Kurs 405 B: 09.09.<strong>2020</strong><br />

Kurs 406 A: 07.02.<strong>2020</strong> Kurs 406 B: 23.09.<strong>2020</strong><br />

von 08.30 – 13.10 Uhr (je 5 Lektionen) von 08.30 – 13.10 Uhr (je 5 Lektionen)<br />

Kursdatum<br />

Kurs A: 25.09.<strong>2020</strong> von 08.30 – 13.10 Uhr (5 Lektionen)<br />

E-log<br />

4.1 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 150.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 200.–<br />

Information Dieser Kurs dient als theoretische Grundlage für den Kurs 408 A<br />

(Refresher-Workshop: ZVK, Portkatheter, Picc-Line, IVAC-Geräte).<br />

E-log<br />

Kursort<br />

Kurskosten<br />

Information<br />

25.00 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Einzelner Kurstag<br />

<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 150.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 200.–<br />

Kursunterlagen: Fr. 5.–<br />

Der Kurs 401 B kann sehr gut mit dem Kurs 418 A (Refresher Trachealkanüle)<br />

kombiniert werden.<br />

22 23


408<br />

Refresher-Workshop<br />

Refresher<br />

Pflegepraxis<br />

ZVK, Portkatheter, Picc-Line,<br />

IVAC-Geräte<br />

Refresher Umgang mit<br />

Medikamenten<br />

410<br />

Refresher<br />

Pflegepraxis<br />

Im Pflegealltag sind Menschen mit unterschiedlichsten gesundheitlichen Problemen immer wieder<br />

eine Herausforderung, weil sie Trägerinnen oder Träger eines implantierten zentralvenösen<br />

Zugangs sind. Auch die pflegerischen Interventionen stellen eine hohe Anforderung im Umgang<br />

mit Medikamenten und zentralvenösen / peripheren Zugängen dar. Diese Weiterbildung bietet<br />

die Möglichkeit, den korrekten und sicheren Umgang mit diversen «Zugängen» zu erlernen und die<br />

Patienten kompetent zu betreuen.<br />

Inhalt<br />

Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet:<br />

Erlernen und repetieren der Grundkenntnisse von den wichtigsten zentralvenösen<br />

Zugängen im Pflegealltag und Umgang mit Paravasat<br />

Lernen und repetieren pflegerischer Interventionen für einen sicheren Umgang mit<br />

zentralvenösen Zugängen<br />

Skillstraining / Lernwerkstatt mit Schwerpunkt Bedienung, Pflege und Anwendung von<br />

zentralvenösen Zugängen<br />

Bedienung und Anwendung von IVAC`s (Tropfenzähler von Infusionen)<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

sind in der Lage, das Portkatheter ZVK (mehrlumiger ZVK) und Picc-Line-System<br />

anzuwenden und zu erklären<br />

erkennen die häufigsten Funktionsstörungen des zentralvenösen Systems und<br />

leiten Lösungsansätze ab<br />

erreichen eine hohe Fachkompetenz und Sicherheit im Umgang mit zentralvenösen Zugängen<br />

für den pflegerischen Berufsalltag<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

Diplomierte Pflegefachpersonen in Akut- und Langzeitpflege<br />

Tamara Ciullo<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, REA-Instruktorin, dipl. Lehrperson<br />

Ramona Bürki<br />

Dipl. Pflegefachfrau, SVEB 1 – 5, Berufsbilderin<br />

Kurs A: 21.10.<strong>2020</strong> von 08.30 – 13.10 Uhr (5 Lektionen)<br />

E-log<br />

4.1 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 150.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 200.–<br />

Information Dieser Kurs kann sehr gut mit dem Kurs 407 A (Refresher Onkologie)<br />

kombiniert werden.<br />

Der umsichtige Einsatz von Medikamenten und die adäquate Überwachung von Wirkung,<br />

Interaktionen und Nebenwirkungen erfordert aktuelles Fachwissen. Welche gesetzlichen<br />

Bestimmungen gelten im Handling, in der Aufbewahrung und bei der Verabreichung? Bei welchen<br />

Erkrankungen werden die diversen Medikamente therapeutisch eingesetzt und wie wirken diese?<br />

In dieser Fortbildung erhalten Sie Antworten auf Neuerungen und Fragen aus Ihrer Praxis.<br />

Inhalt<br />

Tag 1: Theoretische Grundlagen zu Arzneimitteln<br />

Tag 2: Antihypertonika, Antiarrhythmika, Diuretika<br />

Tag 3: Antikoagulation<br />

Tag 4: Analgetika<br />

Tag 5: Psychopharmaka<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

kennen aktuelle Entwicklungen und gesetzliche Bestimmungen in Bezug auf Arzneimittel<br />

kennen den korrekten Umgang und die adäquate Aufbewahrung von Medikamenten sowie<br />

die Vor- und Nachteile verschiedener Darreichungsformen<br />

verfügen über aktuelles Praxiswissen zu den oben genannten Medikamentengruppen in<br />

Bezug auf Indikation, Wirkprinzip, Nebenwirkungen, Interaktionen und Kontraindikationen<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen, die im Berufsalltag in die Medikamentenabgabe<br />

involviert sind<br />

Sabine Schweiger<br />

Spitalapothekerin, CAS Klinische Pharmazie<br />

Kursdaten Kurs A: 06. / 11. / 18.03. / 05. / 24.06.<strong>2020</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

29.0 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 1000.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 1350.–<br />

Kursunterlagen: Fr. 20.–<br />

24 25


415<br />

418<br />

Refresher<br />

Pflegepraxis<br />

Refresher Pflegeprozess und<br />

Evidence Based Nursing (EBN)<br />

Refresher Trachealkanüle<br />

Refresher<br />

Pflegepraxis<br />

Der Pflegeprozess ist ein Instrument, um die Pflege der Patienten gezielt zu gestalten. Die<br />

Pflegenden schätzen Pflegesituationen ein, ermitteln die Pflegediagnosen und leiten realistische<br />

Ziele ab. Die adäquaten Massnahmen werden geplant, durchgeführt und evaluiert. Der Pflegeprozess<br />

bezieht sich dabei auf die individuellen klinischen Erfahrungen und die Präferenzen der<br />

Patienten sowie auf das aktuelle Wissen der Pflegeforschung. Dabei ist eine korrekte Pflegedokumentation<br />

beim Erstellen von Pflegediagnosen und Pflegeplanungen sowie beim Schreiben von<br />

Verlaufsberichten von grosser Wichtigkeit. In dieser Fortbildung haben Sie die Möglichkeit, anhand<br />

von mitgebrachten Praxisbeispielen den Pflegeprozess durchzuspielen und Sicherheit in der<br />

Anwendung zu erlangen.<br />

Inhalt<br />

Bedeutung von Pflegediagnosen, Pflegeplanungen und Verlaufsberichten im Pflegeprozess<br />

Schritte des pflegediagnostischen Prozesses<br />

Formulieren einer Pflegeplanung<br />

Praktisches Üben eines Pflegeprozesses anhand eigener Praxisbeispiele<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

verstehen die Bedeutung des Pflegeprozesses für die professionelle pflegerische Arbeit<br />

können die Schritte des pflegediagnostischen Prozesses systematisch angehen, mit der<br />

PES-Struktur korrekte Pflegediagnosen formulieren sowie eine Pflegeplanung ableiten<br />

lernen sich methodisch und verständlich in Wort und Schrift auszudrücken, um kompetent<br />

und einfach Pflegeberichte schreiben zu können<br />

erkennen die Wichtigkeit von Evidence Based Nursing (EBN)<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

Dipl. Pflegefachpersonen<br />

Aline Wenger<br />

Dipl. Pflegefachfrau, MSc Pflege<br />

Kurs A: 18.09.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Der Umgang mit der Trachealkanüle stellt in der Pflegepraxis meist etwas Komplexes dar.<br />

Diese Fortbildung bietet die Möglichkeit, das Erlernte einerseits zu repetieren und zu festigen<br />

und andererseits allfälligen Hemmungen bei pflegerischen Handlungen im Umgang mit<br />

der Trachealkanüle entgegenzuwirken. Mit diesem Wissen sind Sie gewappnet für die Praxis!<br />

Inhalt<br />

Folgende Schwerpunkte werden theoretisch und teils praktisch vermittelt:<br />

Bedeutung und Gefahren von Sprechkanülen<br />

Endotracheales Absaugen<br />

Sekretmanagement<br />

Wechsel von Verbänden, Innenkanülen und Kanülen<br />

Probleme im Alltag mit Tracheostoma<br />

Hygiene im Umgang mit einem Tracheostoma<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

lernen und repetieren die theoretischen Grundkenntnisse im Umgang mit einer Trachealkanüle<br />

lernen und repetieren die pflegerischen Interventionen der Trachealkanüle<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

Dipl. Pflegefachpersonen mit Basiswissen<br />

Sara Maurer<br />

Dipl. Pflegefachfrau Intensivpflege, dipl. Lehrperson<br />

Kurs A: 19.08.<strong>2020</strong> von 14.00 – 17.30 Uhr (4 Lektionen)<br />

E-log<br />

3.25 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 120.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 160.–<br />

Information Dieser Kurs kann sehr gut mit dem Kurs 401 B (Refresher Anatomie,<br />

Physiologie, Pathophysiologie: Thema Atmung) kombiniert werden).<br />

26 27


420<br />

Wundmanagement<br />

Stoma<br />

Workshop<br />

NEU<br />

Wundversorgung chronischer Wunden<br />

Basis Modul 1<br />

430<br />

Wundmanagement<br />

Dieser produktneutrale Workshop ist speziell auf die individuellen Bedürfnisse in der Langzeitpflege<br />

sowie im Akutbereich ausgerichtet. Die Schwerpunkte liegen in der prä- und postoperativen<br />

Stomapflege, bei den Stomakomplikationen, sowie bei der spezifischen Patientenschulung. Dank<br />

der sehr praktischen, praxisorientierten und interaktiven Ausrichtung dieser Fortbildung, werden alle<br />

TeilnehmerInnen das Gelernte sicher in den pflegerischen Alltag überführen können.<br />

Inhalt<br />

Theoretische Grundlagen<br />

Prä- / postoperative Stomapflege<br />

Stomakomplikationen<br />

Patientenschulung<br />

Praxistransfer mit Patientensituationen<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

frischen Basiswissen bezüglich Stomapflege auf<br />

erreichen eine hohe Fachkompetenz und Sicherheit in der Stomapflege<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen<br />

Theresia Sonderer<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, Stoma- und Kontinenztherapeutin WCET,<br />

Krebsliga Ostschweiz und KSSG<br />

Die richtige Beurteilung und Behandlung von Wunden stellt Pflegefachpersonen in der<br />

Akut- und Langzeitpflege immer wieder vor Herausforderungen. Keine Wunde gleicht der anderen.<br />

Daher braucht es Expertise in der Einschätzung von Wunden und Kenntnisse über die aktuelle<br />

Produktepalette der Wundbehandlung. Diese Fortbildung bietet Gelegenheit, das Fachwissen<br />

zur aktuellen Wundbehandlung zu vertiefen sowie die praktische Anwendung verschiedener<br />

Wundauflagen kennenzulernen. Im Modul 1 erlangen Sie fundierte Basiskenntnisse<br />

im Wundmanagement.<br />

Inhalt<br />

Allgemeine Grundlagen der aktuellen Wundbehandlung<br />

Wundbeurteilung, Wundreinigung, Wundklassifizierung<br />

Wunddokumentation<br />

Wundheilungsstörungen<br />

Hygienegrundsätze in der Wundbehandlung<br />

Methoden und Techniken der modernen Wundbehandlung<br />

Neuste Wundbehandlungsprodukte und deren korrekte Anwendung<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

kennen die Grundlagen der Wundbehandlung<br />

kennen die Kriterien zur Wundbeurteilung<br />

können eine Wunde beobachten, einschätzen, beurteilen und beschreiben<br />

kennen die neusten Produkte zur Wundbehandlung und deren Anwendung<br />

Kursdaten<br />

Kurs A: 25.06.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

Zielgruppe<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen mit Basiskenntnissen<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Kursleitung<br />

Sabine Egg-Luchsinger<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, zertifizierte Wundmanagerin AZWM<br />

Kursdaten Kurs A: 04. / 05.05.<strong>2020</strong><br />

Kurs S: 14. / 15.09.<strong>2020</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

11.5 log-Punkte<br />

Kurs A: <strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurs S: Langgrabenstrasse 24, 7320 Sargans<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />

Umfassende Kursunterlagen: Fr. 20.–<br />

28 29


431<br />

Wundmanagement<br />

Workshop Kompressionstherapie<br />

Aufbau Modul 2<br />

Grundlagen medizinischer Hautpflege<br />

Salben, Crèmen, Lotionen… oder?<br />

Aufbau Modul 3<br />

432<br />

Wundmanagement<br />

In der Langzeitpflege ist der professionelle Umgang mit chronischen Wunden ein wichtiger<br />

Bestandteil der pflegerischen Arbeit. In dieser praxisorientierten Fortbildung werden die verschiedenen<br />

Formen, Ursachen und Behandlungen von Ulcus cruris besprochen und Basismassnahmen<br />

vertieft. Das praktische Üben des unterpolsterten Kompressionsverbandes steht für einmal im<br />

Vordergrund.<br />

Inhalt<br />

Pathophysiologische Grundlagen zu Ulcus cruris, chronisch venöser Insuffizienz (CVI) und<br />

peripher arterieller Verschlusskrankheit (PAVK)<br />

Theoretische Grundlagen zu Indikationen und Kontraindikationen der Kompressionstherapie<br />

in Bezug zum modernen Wundmanagement<br />

Ödeme und deren Behandlung<br />

Auswahl an weiteren therapeutischen Massnahmen<br />

Theoretische und praktische Anwendung von Kompressionsstrümpfen und des unterpolsterten<br />

Kompressionsverbandes<br />

Bei Bedarf: Praktische Anwendung des Zinkleimverbandes<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

erweitern ihr Wissen zu den zugrunde liegenden Krankheitsbildern bei chronischen Wunden<br />

verstehen und kennen die theoretischen Grundlagen und Begriffe der Kompressionstherapie<br />

kennen die Wichtigkeit der Kompressionstherapie mittels Strümpfen und Bandagieren der Beine<br />

wenden Kompressionsstrümpfe und das Bandagieren der Beine korrekt an<br />

kennen die Unterschiede von Kurzzug- und Langzugbinden<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen mit Basiskenntnissen<br />

Sabine Egg-Luchsinger<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, zertifizierte Wundmanagerin AZWM<br />

Kurs A: 15.06.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Umfassende Kursunterlagen: Fr. 20.–<br />

Information Bequeme Kleider anziehen für praktische Übungen. Diplomierte Pflegefachpersonen<br />

mit Kenntnissen im aktuellen Wundmanagement können<br />

ohne den Basiskurs teilnehmen. Das Modul 2 (Wundmanagement)<br />

kann vor Modul 1 besucht werden.<br />

Die Hautpflege ist im Wundmanagement ein sehr wichtiger Eckpfeiler, der oft in den Hintergrund<br />

gerät oder durch seine Komplexität eine grosse Herausforderung darstellen kann. Die Hautpflege<br />

wird somit oft einfach unterschätzt. Die Haut zu beurteilen, einzuschätzen, den Hauttyp zu<br />

beurteilen, das Hautproblem zu erkennen oder gar die richtigen Inhaltsstoffe / Produkte anzuwenden...<br />

ist das im Alltag wirklich so einfach oder wenden wir einfach die Produkte an, welche<br />

vorhanden sind...? Die Haut, unser grösstes Organ, muss über den gesamten Tag viele Funktionen<br />

erfüllen. Dies kann sie nur, wenn sie intakt ist, die richtige Pflege und Nährstoffe bekommt.<br />

In diesem Kurs wird die Zeit einmal nur der Haut, der Hautpflege und dem Hautschutz gewidmet,<br />

denn Hautpflege ist nicht gleich Hautpflege.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen der Physiologie und Pathophysiologie der Haut<br />

Grundlagen Haut, Hautschutz, Hautpflege, Haut- und Haarreinigung<br />

Wichtigkeit und Wirksamkeit der Hautpflege, Hautschutz und Hautreinigung<br />

Beurteilung, Einschätzung und Analyse des Hautbildes<br />

Hautprobleme und Hautveränderungen erkennen, beurteilen und behandeln<br />

(wie z.B. Unterschiede Mykose, Intertrigo, Ekzeme, IAD, Dekubitus, Allergien oder<br />

Hautprobleme bei malignen Wunden etc.)<br />

Kenntnisse über die Ingredients und deren Wirkung sowie die Galenik<br />

Unterschied und korrekter Einsatz von Salben, Crèmen, Lotionen, Kortison und Pasten<br />

Beurteilung und Behandlung von Wundrand und Wundumgebung<br />

Fallbeispiele, Praxistransfer, Produkteberatung aus der eigenen Institution<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

lernen die Haut, deren Pflege und Schutz kennen<br />

lernen die Hautpflege, ihre theoretischen Hintergründe und die gezielten<br />

Applikationen und Anwendungen kennen<br />

kennen die Wirkungsweisen der hochwertigen Inhaltsstoffe in den Pflegeprodukten<br />

können anhand der Hauteinschätzung und deren Hautprobleme die richtige Therapie festlegen<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen mit Basiskenntnissen<br />

Sabine Egg-Luchsinger<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, zertifizierte Wundmanagerin AZWM<br />

Kurs A: 09.11.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Umfassende Kursunterlagen: Fr. 20.–<br />

Information Diplomierte Pflegefachpersonen mit Kenntnissen im aktuellen<br />

Wundmanagement können ohne den Basiskurs teilnehmen.<br />

30 31


433<br />

434<br />

Wundmanagement<br />

Praktischer Vertiefungskurs<br />

Aufbau Modul 4<br />

Maligne und palliative<br />

Wundversorgung<br />

Wundmanagement<br />

In den Wundmanagement-Fortbildungen wurden die Grundlagen gelernt und ein roter Faden<br />

durch die vielseitige Welt der Wunden gezogen. Dieser Vertiefungskurs bietet Ihnen die Gelegenheit,<br />

mit Fallbeispielen, Reflexionen sowie mit Tipps und Tricks Sicherheit in Ihrer Praxis zu<br />

gewinnen. Die praktisch orientierten Lektionen bieten Ihnen die Möglichkeit, nebst einem kurzen<br />

theoretischen Rückblick Ihre Fall- und Praxisbeispiele sowie komplexe Fragestellungen einzubringen.<br />

Denn Fragen stellen sich oft erst im Praxisalltag.<br />

Inhalt<br />

Rückblick in die Grundlagen des Wundmanagements (Kurs 102 oder Kurs 430)<br />

Fallbeispiele und eigene Fälle aus der Praxis sowie Fragen aus dem Praxisalltag<br />

praktische Beispiele und Übungen je nach Bedarf der Teilnehmer<br />

Erfahrungsaustausch, Tipps und Tricks<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

kennen die theoretischen Kenntnisse und die Grundlagen des Wundmanagements<br />

sind sicher in der Anwendung und im Einsatz der Wundmaterialien im Pflegealltag<br />

vertiefen das Wissen durch Fallbeispiele und Bilddokumentationen<br />

gewinnen Sicherheit und Routine in der Wundversorgung (beurteilen, beobachten<br />

und dokumentieren)<br />

Zielgruppe FaGe, LZP, FA SRK und MPA müssen den Basiskurs (Kurs 102 oder 430)<br />

absolviert haben. Dipl. Pflegefachpersonen mit Kenntnissen und Erfahrungen<br />

im Wundmanagement können ohne den Basiskurs teilnehmen.<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

Sabine Egg-Luchsinger<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, zertifizierte Wundmanagerin AZWM<br />

Kurs A: 16.11.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.00 Uhr (7 Lektionen)<br />

plus individuelle Einzelberatung im Anschluss<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Umfassende Kursunterlagen: Fr. 10.–<br />

Information Bilder und Fragen bitte zwei Wochen vorab an:<br />

sabine.egg-luchsinger@bluewin.ch einreichen.<br />

<br />

Nach der Fortbildung hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, innerhalb von einem<br />

Monat eine Frage zu einer Praxissituation per Mail zu stellen.<br />

Die Behandlung von malignen und palliativen Wunden stellt durch ihre Komplexität eine grosse<br />

Herausforderung dar. In der Langzeitpflege ist der professionelle Umgang mit palliativen und<br />

malignen Situationen ein wichtiger Bestandteil der pflegerischen Arbeit. Die Begleitsymptome<br />

dieser Wunden sind eine Belastung für den Patienten und eine Herausforderung für das<br />

Pflegepersonal. Anhand von Fallbeispielen und spezieller Materialkunde gewinnen Sie Sicherheit<br />

und können auch in aussergewöhnlichen Situationen ruhig und adäquat reagieren.<br />

Inhalt<br />

Pflegerische Schwerpunkte<br />

Behandlung und Umgang der Begleitsymptome in palliativen Situationen<br />

Möglichkeiten der lokalen Schmerzversorgung<br />

Geeignete Materialien für spezielle Wunden<br />

Praxistransfer mit Fallbeispielen<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

vertiefen das Fachwissen von malignen und palliativen Wunden<br />

kennen die Begleitsymptome und können adäquat reagieren<br />

erlangen Sicherheit in der Anwendung mit speziellen Wundauflagen<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

Dipl. Pflegefachpersonen<br />

Susi Bolt<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, dipl. Wundexpertin SAfW<br />

Leiterin Wundmanagement Interdisziplinäres Wundzentrum KSSG<br />

Kurs A: 10.02.<strong>2020</strong> von 13.00 – 16.50 Uhr (4 Lektionen)<br />

E-log<br />

3.25 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 120.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 160.–<br />

32 33


435<br />

Wundmanagement<br />

NPWT (VAC)-Therapie<br />

Umgang mit «schwierigen»<br />

Wunden und Wundheilungsstörungen<br />

Transfer aus der Praxis<br />

436<br />

Wundmanagement<br />

In der Wundpflege ist die NPWT (VAC)-Therapie eine von vielen Möglichkeiten, um die Wundheilung<br />

zu unterstützen. Viele Patienten werden im ambulanten Bereich mit dieser Therapieform nach<br />

Hause entlassen. In dieser Fortbildung erlernen Sie Theorie und praktische Anwendung im Workshop.<br />

Sie legen selbstständig eine NPWT Therapie (VAC) an und erhalten Fachwissen, bei welchen<br />

Wunden eine solche Therapie geeignet ist.<br />

Inhalt<br />

NPWT-Anwendung in Theorie und Praxis<br />

Kontraindikationen von NPWT<br />

Anwendungsmöglichkeiten<br />

Praxistransfer mit Fallbeispielen<br />

Workshop durch praktisches Anlegen<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

kennen die Indikationen und Kontraindikationen für die NPWT (VAC)-Therapie<br />

erlangen Sicherheit im Anlegen einer Therapie<br />

kennen die verschiedenen Zubehöre und Materialien<br />

erhalten vertieftes Fachwissen auch in komplexen Situationen<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

Dipl. Pflegefachpersonen<br />

Susi Bolt<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, dipl. Wundexpertin SAfW<br />

Leiterin Wundmanagement Interdisziplinäres Wundzentrum KSSG<br />

Kurs A: 02.11.<strong>2020</strong> von 09.10 – 13.00 Uhr (4 Lektionen)<br />

E-log<br />

3.25 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 120.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 160.–<br />

Menschen mit chronischen Wunden sind belastet und eingeschränkt in der Lebensqualität.<br />

Verschiedene Probleme wie Mobilität, Ernährung und Psyche spielen eine wichtige Rolle in der<br />

Wundheilung. Komplexe Wundheilungsstörungen sollten erkannt und professionell behandelt<br />

werden. Anhand von Fallbeispielen und gezielten Materialien erhalten Sie Sicherheit für die<br />

Versorgung von komplexen Wunden.<br />

Inhalt<br />

Pflegerische Schwerpunkte<br />

Anamnese bei Wundpatienten<br />

Behandlungskonzept<br />

Pflege und Behandlung bei sekundären und chronischen Wunden<br />

Neue Wundmaterialien<br />

Praxistransfer mit Fallbeispielen<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

vertiefen das Fachwissen über chronische Wunden<br />

erlernen den Umgang mit Schmerzen bei Wundpatienten<br />

lernen wichtige Abklärungen kennen und Massnahmen ableiten<br />

gewinnen Sicherheit im Umgang mit Materialien und deren Wirkungsweise<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

Dipl. Pflegefachpersonen<br />

Susi Bolt<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, dipl. Wundexpertin SAfW<br />

Leiterin Wundmanagement Interdisziplinäres Wundzentrum KSSG<br />

Kurs A: 30.04.<strong>2020</strong> von 13.10 – 16.50 Uhr (4 Lektionen)<br />

E-log<br />

3.25 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 120.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 160.–<br />

34 35


444<br />

Pflegepraxis<br />

Advanced Practice Nurse<br />

Wie sieht ein Alltag aus?<br />

NEU<br />

Notfallsituationen in<br />

Akut- und Langzeitpflege<br />

445<br />

Pflegepraxis<br />

Die ständig neue medizinische Entwicklung bringt auch neue Berufsfelder in der Pflege mit<br />

sich. Ein Studium an einer Fachhochschule oder Universität zu absolvieren ist in der Pflege immer<br />

häufiger. Im Studium wird Wissen vermittelt, das es später in der Praxis anzuwenden gilt.<br />

Am Kurstag wird ein möglicher Weg einer Advanced Practice Nurse aufgezeigt und wie verschiedene<br />

Themen bearbeitet werden können respektive wie eine wissenschaftliche Lösung angestrebt<br />

werden kann. Des Weiteren werden andere mögliche Stellen und Berufsfelder von APN’s<br />

angeschaut.<br />

Inhalt<br />

Advanced Practice Nurse: Definition, Hamric Modell, verschiedene Berufsfelder,<br />

Abgrenzung zu anderen Themen<br />

Arbeitsinhalte kennenlernen dargestellt im Hamric Modell beispielsweise zu Patientenpfad,<br />

Patientenedukation, Evidence Based Nursing, Durchführung von Studien bspw.<br />

partizipative Qualitätsentwicklung als Methode (Theorie und Praxis anhand konkreter Beispiele)<br />

Fachinformationen zur Thematik Neurologie (insbesondere Stroke) und Stoma nach<br />

Tracheo - und Laryngektomie<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

kennen Definitionen und mögliche Arbeitsinhalte einer APN<br />

kennen Theorieanteile zur Erstellung eines Patientenpfades, zum Erstellen von<br />

Patientenedukationsmaterialien, EBN sowie zur Anwendung von wissenschaftlichen Themen<br />

oder Generierung von neuem Wissen in der Praxis<br />

erhalten vertieftes Wissen zu Patienten nach Stroke und mit Stoma nach Tracheo- und<br />

Laryngektomie<br />

In der ambulanten wie auch stationären Langzeitpflege treffen Sie immer wieder auf<br />

Notfallsituationen. Wie reagieren Sie bei akuter Verschlechterung des Gesundheitszustandes von<br />

Patientinnen und Patienten? Sie müssen rasche Entscheidungen treffen bezüglich des weiteren<br />

Vorgehens, obwohl die Ursache oft nicht sofort ersichtlich ist. Um Symptome und Phänomene<br />

korrekt einordnen und bewerten zu können, braucht es nicht nur praktische Erfahrungen, sondern<br />

auch theoretisches Wissen zu wichtigen Krankheitsbildern und zu möglichen ersten therapeutischen<br />

Interventionen. In dieser Fortbildung ermöglichen wir es Ihnen, Ihr Wissen aufzufrischen und zu<br />

vertiefen, um Sicherheit im Umgang mit Notfallsituationen in Akut- und Langzeitpflege zu gewinnen.<br />

Inhalt*<br />

Aspiration<br />

Atemnot<br />

Angina pectoris<br />

Hypertone Krise<br />

Neurologische Ausfälle<br />

Hypo- und Hyperglykämie<br />

Schocksymptomatik<br />

Infekte und Fieber<br />

Lernziele*<br />

Die Teilnehmenden<br />

erkennen Akut- und Notfallsituationen und nehmen eine erste Einschätzung der Symptome vor<br />

kennen Erstmassnahmen und leiten diese ein<br />

können gezielt Hilfe anfordern und Massnahmen delegieren<br />

erlangen Sicherheit im Umgang mit Notfallsituationen<br />

Zielgruppe<br />

Diplomierte Pflegefachpersonen<br />

Zielgruppe<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen*<br />

Kursleitung<br />

Andrea Betschart<br />

MScN FHO in Pflege, APN KSSG<br />

Kursleitung<br />

Sara Maurer<br />

Dipl. Pflegefachfrau Intensivpflege, dipl. Lehrperson<br />

Kursdatum<br />

10.03.<strong>2020</strong>, 9.10 – 16.45 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

5.75 Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Information Bis 6 Wochen vor Kursbeginn hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit,<br />

spezifische Wünsche im Bereich APN per Mail anzubringen (info@sbk-sg.ch).<br />

Kursdaten<br />

Kurs S: 28.04.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

Kurs A: 01.12.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

Kurs S: Langgrabenstrasse 24, 7320 Sargans<br />

Kurs A: <strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Information Die mit * gekennzeichneten Inhalte und Lernziele sind an die Kompetenzen der<br />

FA SRK und FaGe angepasst (Bildungsplan). Über die Ausübung der Kompetenzen<br />

entscheidet der Arbeitgeber.<br />

36 37


447<br />

448<br />

Pflegepraxis<br />

Medikamentöse Therapie bei<br />

geriatrischen Patienten<br />

Pflegeschwerpunkte bei<br />

chronischer Krankheit<br />

Pflegepraxis<br />

Geriatrische Patienten sind generell durch Multimorbidität und ein erhöhtes Lebensalter<br />

gekennzeichnet. Die damit verbundenen physiologischen Veränderungen des Körpers erfordern<br />

auch eine Anpassung in der medikamentösen Therapie. Pflegefachpersonen sollten diese Besonderheiten<br />

kennen, um die Medikamenteneinnahme und deren Wirkung sorgfältig zu überwachen.<br />

Was bewirkt das Teilen von Tabletten? Ist die Zerkleinerung im Mörser erlaubt? Welche zeitlichen<br />

Aspekte sind bei der Einnahme zu beachten? In dieser Fortbildung werden Sie kompetente Antworten<br />

auf Ihre Fragen bekommen.<br />

Inhalt<br />

Altersabhängige Veränderungen in der Pharmakokinetik und Pharmakodynamik<br />

Leitsätze geriatrischer Pharmakotherapie<br />

Tablettenverabreichung bei geriatrischen Patienten<br />

Wissenswertes zu Einnahmezeitpunkten<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

kennen die altersphysiologischen Veränderungen<br />

leiten Schwerpunkte für die korrekte Medikamentenverabreichung und Überwachung ab<br />

können Hilfsmittel zur Tabletteneinnahme bei geriatrischen Patientinnen und Patienten<br />

gezielt einsetzen<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdaten<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Sabine Schweiger<br />

Spitalapothekerin, CAS Klinische Pharmazie<br />

Kurs A: 04.09.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

Kurs A: <strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

In der Schweiz leiden 2.2 Millionen Menschen an einer chronischen Krankheit und ein Fünftel<br />

der über 50-Jährigen an Multimorbidität. Mit dem steigenden Durchschnittsalter und der wachsenden<br />

Zahl älterer Menschen wird die Häufigkeit von chronischen Krankheiten zukünftig weiter<br />

zunehmen (Schweizerisches Gesundheitsobservatorium, 2015). Pflegefachpersonen können<br />

eine zentrale Rolle in der qualitativ hochwertigen Betreuung von chronisch kranken Menschen übernehmen,<br />

indem sie die Betroffenen und deren Umfeld bei der Bewältigung der verschiedenen<br />

Krankheitsphasen professionell begleiten.<br />

Inhalt<br />

Zahlen und Fakten zu den häufigsten chronischen Erkrankungen sowie deren<br />

Risikofaktoren und Präventionsmöglichkeiten<br />

Pflege- und Krankheitsverlaufskurve von chronischen Krankheiten<br />

Bedeutung und Folgen von chronischer Krankheit für die Betroffenen und ihr Umfeld<br />

Patientenedukation und Förderung des Selbstmanagements<br />

Vertiefung von ausgewählten chronischen Krankheiten nach Interesse der Teilnehmenden:<br />

z.B. Herzinsuffizienz, chronische Niereninsuffizienz, chronisch obstruktive Lungenerkrankung<br />

(COPD), Multiple Sklerose, chronisch entzündliche Darmerkrankungen etc.<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

kennen die häufigsten chronischen Krankheiten, deren Risikofaktoren und<br />

Präventionsmöglichkeiten<br />

sind in der Lage, eine professionelle Pflege von chronisch kranken Menschen unter<br />

Berücksichtigung der verschiedenen Krankheitsphasen und der individuellen Bedürfnisse<br />

zu gestalten<br />

kennen die Grundelemente der Patientenedukation und wenden diese zur Förderung<br />

des Selbstmanagements an<br />

kennen Pathophysiologie, Verlauf, Therapie und Pflegeschwerpunkte von ausgewählten<br />

chronischen Krankheiten<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Andrea Tobler<br />

MSc FHO in Pflege, SVEB 1<br />

Kursdatum<br />

Kurs A: 05.11.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Information Bis 4 Wochen vor Kursbeginn hat jede Teilnehmerin die Möglichkeit,<br />

spezifische Fragen zu chronischen Krankheiten per Mail an die Dozentin<br />

zu stellen (info@sbk-sg.ch).<br />

Der Kurs 450 (Diabetes mellitus: Vertiefungskurs) kann sehr gut<br />

ergänzend besucht werden.<br />

38 39


449<br />

450<br />

Pflegepraxis<br />

Inkontinenz<br />

Urin-, Stuhlinkontinenz<br />

Diabetes mellitus<br />

Vertiefungskurs<br />

Pflegepraxis<br />

Die Inkontinenz ist in unserer Gesellschaft keine Erkrankung, welche öffentliche Aufmerksamkeit<br />

erregt wie beispielsweise ein Herzinfarkt, ein Unfall oder Gallensteine. Sie wird sorgfältig<br />

verschwiegen, denn Betroffene befürchten, dass ihre Behinderung entdeckt werden könnte.<br />

Es wird häufig als Alterserscheinung oder nicht behandelbare Funktionsstörung abgetan –<br />

mit oft erheblichen Einschränkungen in der Lebensqualität. Mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit und<br />

Aufklärung soll die Inkontinenz aus der Tabuzone geholt werden und vor allem die Betroffenen<br />

motivieren, sich den Ärzten und Ärztinnen und erfahrenen Therapeuten und Therapeutinnen<br />

anzuvertrauen, damit die Ursache ihres Leidens geklärt und eine gezielte Therapie eingeleitet<br />

werden kann. Nur so wird ihr Leben wieder lebenswerter.<br />

Inhalt<br />

Definition<br />

Schliessapparat und Funktion<br />

Schweregrad<br />

Häufigkeit<br />

Ursachen<br />

Diagnose<br />

Folgen und Komplikationen<br />

Therapie<br />

Hilfsmittel<br />

Gesundheitskosten<br />

Inkontinenzmanagement<br />

Kontinenzmanagement<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

kennen die anatomischen Grundlagen des Beckenbodens und die Physiologie<br />

der Schliessmuskelfunktion<br />

kennen die Symptome der Inkontinenz und deren mögliche Folgeerkrankungen<br />

sollen imstande sein, das Inkontinenzmanagement und Kontinenzmanagement für<br />

die Betreuung der Patienten einzusetzen<br />

besitzen Kenntnisse über die sozialgesellschaftliche Bedeutung der Inkontinenz<br />

kennen Auswirkungen und Einschränkungen in den verschiedenen Lebensbereichen<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen / «Betroffene»<br />

Dr. Maximilian Kumpfmüller<br />

Proktologe, Facharzt Chirurgie<br />

Kurs A: 04.11.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

5.75 Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9000 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Diabetes mellitus gehört zur grössten Volkskrankheit<br />

Die Komplikationen dieser chronischen Erkrankung verursachen Behinderungen eine reduzierte<br />

Lebensqualität und führen zum frühzeitigen Tod. Nebst der Zunahme der Gesundheitskosten stellt<br />

diese Diagnose auch einen hohen Anspruch an spezifischem Fachwissen an die Pflegefachpersonen.<br />

Durch professionelle Beratung der Patientinnen und Patienten und der Prävention von<br />

Folgeerkrankungen kann die Pflege einen wichtigen Beitrag in der umfassenden interdisziplinären<br />

Diabetesbehandlung leisten.<br />

Inhalt<br />

Vertiefung der Pathophysiologie des Diabetes mellitus<br />

Behandlungsstandards<br />

Ernährungsempfehlungen<br />

Diabetes mellitus und Bewegung<br />

Patientenedukation<br />

Insulintherapie, aktuelle Antidiabetika und ihre Wirkung<br />

Hypo- und Hyperglykämie<br />

Spätkomplikationen, Diabetisches Fusssyndrom<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

verstehen die hormonelle Blutzuckerregulation und haben vertiefte Kenntnisse<br />

zur Pathophysiologie<br />

wissen Bescheid über aktuelle Therapiemöglichkeiten<br />

kennen akute und chronische Komplikationen, leiten adäquate pflegerische<br />

Interventionen ab und erkennen die Wichtigkeit der Prävention<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdaten<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen mit Basiskenntnissen<br />

Astrid Castelberg<br />

Expertin in Notfallpflege und Anästhesie, NDS in Gesundheitsförderung<br />

und Prävention, CAS in betrieblichem Gesundheitsmanagement, SVEB 1,<br />

HöFa I in Diabetesfachberatung, Studentin MSc Diabetes Clinical Care<br />

and Management<br />

Madlaina Höhener<br />

BSc BFH in Ernährung und Diätetik<br />

Doris Werz<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, HöFa I in Diabetesfachberatung, Wundexpertin<br />

Kurs A: 17. / 18.06.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

11.5 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />

Information Der Kurs 448 (Pflegeschwerpunkte bei chronischer Krankheit) kann sehr<br />

gut ergänzend besucht werden.<br />

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463<br />

Pflegepraxis<br />

Haarlosigkeit<br />

Keine Haare ist auch eine Frisur<br />

Abendveranstaltung<br />

Umgang mit und Pflege<br />

von Hörgeräten<br />

464<br />

Pflegepraxis<br />

«Verändere nicht dein Leben, sondern lebe deine Veränderung»<br />

ist das Motto dieser Abendveranstaltung. Um den von Haarverlust betroffenen Menschen eine<br />

gute Unterstützung bieten zu können, ist es wichtig, dass die ersten Ansprechpartner der<br />

Patienten- / innen umfassend über die Möglichkeiten von Haarersatz und Hilfsmittel bei Haarlosigkeit<br />

informiert sind. Die Dozentin ist von der langfristigen Haarlosigkeit durch Alopecia Areata<br />

(kreisrunder Haarausfall) betroffen und lebt seit vielen Jahren ohne Haare. Es ist eine Herzensangelegenheit,<br />

mit konstanter Öffentlichkeitsarbeit die Schweizer Bevölkerung über die<br />

verschiedenen Ursachen und Auswirkungen von Haarausfall aufzuklären. Schliesslich sind ca.<br />

2% der Bevölkerung von Alopecia Areata betroffen. Etwa 40’000 Menschen erkranken pro Jahr an<br />

Krebs. Die damit verbundene Veränderung kann, nebst den Krankheitssymptomen, bei den<br />

Betroffenen grosse psychische Probleme auslösen.<br />

Inhalt<br />

Hypoallergene Kopfbedeckungen<br />

Die richtige Pflege von gereizter Kopfhaut<br />

Vor- und Nachteile von Perücken<br />

Kunst- und Echthaar: Was ist besser für welche Patienten?<br />

Augenbrauen schminken oder kleben?<br />

Wimpern kleben Vor- und Nachteile<br />

Welche Kosten übernimmt die IV?<br />

Psychische Prozesse<br />

Einblick in die Welt eines Alopecianers<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

kennen mögliche Hilfsmittel<br />

kennen die Anwendungsvielfalt der Hilfsmittel<br />

handeln adäquat bei psychischer Depression durch Haarlosigkeit<br />

können kompetent Auskunft geben<br />

kennen die Plattformen der Schweiz bezüglich des Themas: Kompletter Haarverlust<br />

Zielgruppe<br />

Betroffene, Interessierte, dipl. Pflegefachpersonen, Gesundheitsfachpersonen<br />

Gutes Hören ist (k)eine Selbstverständlichkeit<br />

In der Pflege sind der professionelle Umgang und das Wissen ein wichtiger Bestandteil,<br />

dem Patienten das Hören zu «ermöglichen». Das Gehör lässt die Welt in ihrer ganzen Komplexität<br />

wahrnehmen – dies nicht nur akustisch, sondern auch emotional. Wer schlecht hört,<br />

versteht schlecht und hat Mühe, mit der Umwelt zu kommunizieren. Ohne Kommunikation<br />

verkümmern jedoch Hörsinn, Sprache und nicht zuletzt auch die Seele.<br />

Inhalt<br />

Anatomie und Pathophysiologie des Hörorgans<br />

Überblick über diverse Hörgeräte<br />

Vor- und Nachteile der verschiedenen Geräte<br />

Pflege und Reinigung des Gerätes<br />

Workshop, Erfahrungsaustausch<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

kennen den Aufbau und die Funktion des Ohres<br />

kennen Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Hörsysteme<br />

können die gängigsten Hörgeräte bedienen und reinigen<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

Gesundheitsfachpersonen, Interessierte, Betroffene<br />

Peter Albert<br />

Hörgeräteakustik-Meister<br />

Kurs A: 07.09.<strong>2020</strong> von 13.30 – 16.00 Uhr (3 Lektionen)<br />

E-log<br />

2.5 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 50.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 70.–<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

Romina Rausch<br />

Geschäftsführerin Kopfrausch GmbH, Vereinsleiterin Alopecia Areata<br />

Deutschland und Schweiz<br />

Kurs A: 05.06.<strong>2020</strong> von 19.00 – 21.00 Uhr (2 Stunden)<br />

E-log<br />

2.0 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St. Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 50.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 70.–<br />

42 43


465<br />

Pflegepraxis<br />

Mangelernährung im Alter<br />

Pflegerische Begegnungen<br />

spezieller Art<br />

Umgang mit Patientenverhalten,<br />

das uns befremden kann<br />

466<br />

Pflegepraxis<br />

Malnutrition in Pflegeinstitutionen. Welche Verantwortung trägt dabei die Pflege?<br />

Das Thema «gesunde Ernährung» ist in der Gesellschaft in aller Munde. Welche Nahrung<br />

benötigt der pflegebedürftige, alte Mensch? Welche Umstände können zur Mangel- oder Fehlernährung<br />

führen? Pflegende können Malnutrition erkennen und dieser präventiv entgegenwirken.<br />

Sie sind befähigt und auch beauftragt, zusammen mit dem interprofessionellen Team<br />

der Mangelernährung entgegenzuwirken und Massnahmen einzufordern. In dieser Fortbildung<br />

erhalten Sie umfassende Informationen im Umgang mit Malnutrition in Gesundheitsinstitutionen<br />

und zur Optimierung des Nahrungsangebotes.<br />

Inhalt<br />

Definition «gesunde Ernährung»<br />

Formen der Mangelernährung (qualitativ versus quantitativ)<br />

Ursachen einer Mangelernährung und beeinflussende Faktoren im Alter<br />

Eiweissparcours – Erkennen guter Eiweisslieferanten<br />

Assessmentinstrumente zur Erfassung einer Mangelernährung<br />

Pflegerische Aufgaben im interprofessionellen Team in Bezug auf eine Mangelernährung<br />

und Mangelernährung im Alter<br />

Massnahmen zur Verbesserung des Ernährungszustands<br />

Beratung von Betroffenen und deren Angehörigen in Bezug auf Ernährung und Prävention<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

kennen die Ursachen und Symptome der Mangelernährung<br />

können Gefahren einer Mangelernährung erkennen, priorisieren und präventive<br />

Massnahmen einleiten<br />

kennen kritische Nährstoffe und die entsprechenden Lieferanten<br />

sind in der Lage, mithilfe eines pflegerischen Assessments den Ernährungszustand des<br />

betroffenen Menschen einzuschätzen und daraus Massnahmen abzuleiten<br />

kennen Strategien, wie Menschen in Bezug auf Veränderung und Ergänzung der Nahrung<br />

beraten werden können<br />

In der Pflege begegnet man oft Patienten, deren Verhaltensweisen man als «speziell» bezeichnen<br />

kann. Dies kann Angst, Irritationen und Frustrationen bei Pflegefachpersonen auslösen. Im Zentrum<br />

dieser Weiterbildung steht die Entwicklung von Strategien im Umgang mit Patientenverhalten,<br />

das uns befremden kann.<br />

Inhalte<br />

Tag 1: Grundlagen der Wahrnehmung<br />

Verzerrte Wahrnehmung<br />

Handlungsmöglichkeiten – Wunsch und Wirklichkeit<br />

Spaltendes, manipulatives Verhalten<br />

Entwicklung von Interventionen anhand von Praxisbeispielen der Teilnehmenden<br />

Tag 2<br />

Trägheit und Resignation, hilfloses Helfen, persönliche Verletzlichkeit<br />

Formen und Handlungsmöglichkeiten bei aggressivem und herausforderndem Verhalten<br />

Entwicklung von Interventionen aufgrund Praxisbeispiele der Teilnehmenden<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

entwickeln persönliche Strategien für den Umgang mit Menschen mit psychischen<br />

Beeinträchtigungen unter Berücksichtigung eigener Stärken und Schwächen<br />

schätzen die Möglichkeiten und Grenzen der Pflege von Menschen mit psychischen<br />

Beeinträchtigungen realistisch ein und passen ihr Handeln entsprechend an<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdaten<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Prof. Dr. Ian Needham<br />

Pflegewissenschafter MSc, Rechtspsychologe MSc<br />

Kurs A: 03. / 04.06.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Petra Di Pierri<br />

Dipl. Ernährungsberaterin HF, BSc in Ernährung und Diätetik<br />

Sylvia Huber<br />

BSc in Ernährung und Diätetik<br />

Kurs A: 11.05.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

Kurskosten<br />

11.5 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Gesamter Kurs:<br />

<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />

Einzelner Kurstag:<br />

<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Umfassende Kursunterlagen: Fr. 10.–<br />

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467<br />

Pflegepraxis<br />

Umgang mit Borderlinepatienten<br />

im stationären<br />

und ambulanten Bereich<br />

Depression, Delir, Demenz,<br />

Suizid und assistierter Suizid<br />

Was nun?<br />

468<br />

Pflegepraxis<br />

In dieser Fortbildung werden nebst der Wissensvertiefung auch die therapeutischen Basisstrategien<br />

und die Varianten des Skills-Trainings im Umgang mit Borderlinepatienten im stationären, wie auch<br />

im ambulanten Bereich, besprochen. Eine erfahrene Peer-Person berichtet über persönliche Erfahrungen<br />

mit der Borderline-Störung, was einen intensiven Praxisbezug erfahren lässt.<br />

Inhalt<br />

Pflegerelevante Behandlungsstrategien der dialektisch behavioralen Therapie (DBT)<br />

Psychopathologie und Epidemiologie der Borderline-Störung<br />

Ätiologie: Das biosoziale Entstehungsmodell<br />

Therapeutische Kernelemente<br />

Therapeutische Basisstrategien: Validation, Verhaltenstherapie, dialektische<br />

Beziehungsgestaltung, Umgang mit Krisen<br />

Module des Skillstrainings: Innere Achtsamkeit, Stresstoleranz, Emotionsregulation<br />

Fallbeispiele<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

verfügen über grundlegende Kenntnisse der Borderline Persönlichkeitsstörung<br />

kennen die modernen Behandlungselemente, Behandlungskonzepte und Behandlungsstrategien<br />

der DBT und sind motiviert, das neue Wissen im Rahmen ihrer Berufspraxis und<br />

Kompetenz anzuwenden<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Martin Weyer<br />

Zertifizierter DBT-Therapeut für Pflege- und Sozialberufe<br />

MAS ZFH Bildungsmanagement<br />

Sevérina Kümin<br />

Peer / Expertin<br />

Depression, Delir und Demenz – diese 3 «D»s stellen Pflegefachpersonen immer wieder vor<br />

Herausforderungen in der pflegerischen Praxis. Sei dies in der ambulanten Versorgung, in der<br />

stationären Langzeitpflege oder auch im Akutspital. Die Pflegenden sind mit den Symptomen dieser<br />

Erkrankungen konfrontiert. Der Übergang von einer schweren Depression zur Suizidgefahr ist<br />

fliessend, Suizidäusserungen und Suizidwünsche stellen oft ein Dilemma dar und konfrontieren die<br />

Pflegenden mit eigenen Werten. In dieser Fortbildung erhalten Sie vertiefte Kenntnisse zu<br />

den Krankheitsbildern Depression, Delir und Demenz. Sie lernen die Anzeichen der 3 «D»s zu<br />

unterscheiden. Denn mit gezielter Beobachtung und Anwendung geeigneter Screeninginstrumente<br />

gelingt es Ihnen, individuell angepasste pflegerische Interventionen einzuleiten. Sie lernen in der<br />

Auseinandersetzung den Umgang mit assistierten Suiziden.<br />

Inhalt<br />

Vertieftes Wissen zu Depression, Delir und Demenz<br />

Symptome und Phänomene von Depression, Delir und Demenz und wie sich diese im<br />

Alltag zeigen<br />

Vorstellung verschiedener Screeninginstrumente, um die Depression, das Delir und die Demenz<br />

zu erkennen und unterscheiden zu können<br />

Pflegerische Interventionen bei Depression, Delir, Demenz, Suizidgefahr<br />

Auseinandersetzung mit dem Thema assistierter Suizid<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

verfügen über Fachkenntnisse zur Depression, Delir und Demenz und kennen<br />

deren Unterschiede<br />

erfassen Symptome und Phänomene und wenden entsprechende Instrumente korrekt an<br />

wählen angepasste individuelle Interventionen und evaluieren den Verlauf<br />

erkennen Suizidgefahr und können korrekte Massnahmen einleiten<br />

können sich mit dem geplanten Suizid auseinandersetzen und wissen damit<br />

professionell umzugehen<br />

Kursdaten<br />

Kurs A: 26. / 27.11.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

Zielgruppe<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

E-log<br />

11.5 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />

Kursleitung<br />

Kursdaten<br />

Jutta Dreizler<br />

MScN, Pflegefachfrau<br />

Kurs A: 23. / 24.03.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

11.5 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />

46 47


471<br />

Pflegepraxis<br />

Sterben, Tod und dann?<br />

Begleitung von Sterbenden und<br />

ihren Angehörigen<br />

Beizeiten Vorsorgen<br />

Patientenverfügung und<br />

Vorsorgeauftrag<br />

472<br />

Pflegepraxis<br />

Abschied nehmen und Sterben gehören in Alters- und Pflegeinstitutionen zum Alltag. Es ist eine<br />

gemeinsame, herausfordernde und gleichzeitig auch sehr sinnstiftende Aufgabe. Doch was<br />

heisst «gutes Sterben»? Wie kann man sich darauf vorbereiten? Und weshalb ist Trauer notwendig?<br />

Dieser Fortbildungstag soll Sie stärken im Tun und Lassen, im Erkennen und Begleiten von<br />

Menschen in der letzten Lebensphase und danach…<br />

Inhalt<br />

Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit und Spiritualität<br />

Das «gute» Sterben<br />

Begleitung Sterbender und Symptomkontrolle<br />

Zeichen und Phasen des Sterbens<br />

Angehörigenbegleitung<br />

Pflege des Leichnams<br />

Begleitung über den Tod hinaus: Rituale und Trauer<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

setzen sich mit der eigenen Sterblichkeit und Spiritualität auseinander<br />

diskutieren das «gute» Sterben<br />

setzen sich intensiv mit der Sterbebegleitung auseinander<br />

fühlen sich in die Situation der Hinterbliebenen ein und bieten Unterstützung an<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Mona Mettler<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, Ausbilderin FA, Leiterin palliativer Konsiliardienst Pflege,<br />

Supervisorin Psychologische Beraterin CTA-C<br />

Kurs A: 17.09.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Jeder Patient hat das Recht auf Selbstbestimmung.<br />

Die Patientenverfügung (PV) ist ein Instrument der Selbstbestimmung. Eine urteilsfähige<br />

Person kann darin festlegen, welche medizinischen Massnahmen sie im Fall ihrer Urteilsunfähigkeit<br />

zustimmt oder ablehnt. Mit dem neuen Erwachsenenschutzrecht hat die Patientenverfügung<br />

an Bedeutung gewonnen. Wer infolge eines Unfalls, wegen plötzlicher schwerer Erkrankung oder<br />

Altersschwäche nicht mehr für sich selber sorgen kann, ist auf die Hilfe Dritter angewiesen.<br />

Mittels einer Vollmacht / Vorsorgeauftrag kann sichergestellt werden, dass eine Vertrauensperson<br />

stellvertretend die notwendigen Angelegen heiten regelt und rechtsgültig handeln kann.<br />

Inhalt<br />

Neues Erwachsenenschutzrecht<br />

Bedeutung der Patientenverfügung (PV)<br />

Verschiedene Arten der PV<br />

Voraussetzungen und Vorgehen<br />

Anforderungen<br />

Vor- und Nachteile einer PV<br />

Vorsorgeauftrag<br />

Rolle der Pflegefachperson<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

kennen die Grundlagen des Erwachsenenschutzrechtes in Bezug auf die<br />

Patientenverfügungen und den Vorsorgeauftrag<br />

kennen verschiedene Arten von PV<br />

beraten und unterstützen Menschen beim Ausfüllen einer PV und eines Vorsorgeauftrags<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

Dipl. Pflegefachpersonen, Gesundheitsfachpersonen und Interessierte<br />

Barbara Grossenbacher-Gschwend<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, Ausbilderin FA, Palliativzentrum KSSG<br />

Kurs A: 13.05.<strong>2020</strong> von 09.10 – 13.00 Uhr (4 Lektionen)<br />

E-log<br />

3.25 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 120.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 160.–<br />

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473<br />

474<br />

Pflegepraxis<br />

Reanimation von Profis für Laien<br />

«Deine Hände können Leben retten»<br />

Reanimation für Professionals<br />

Pflegepraxis<br />

Lernen Sie reanimieren und retten Sie Leben!<br />

Diese Fortbildung vermittelt die vollständigen Reanimationsmassnahmen von der Herz-Lungen-<br />

Wiederbelebung (CPR) bis zum Einsatz des Automatisierten Externen Defibrillators (AED) bei<br />

Erwachsenen und Kindern. Die Teilnehmenden wenden den SRC-Algorithmus richtig an und setzen<br />

die gültigen SRC-Richtlinien um.<br />

Inhalt<br />

Grundlegende Fertigkeiten in:<br />

Alarmierung und nationale Rufnummern<br />

Wahrung des Selbstschutzes<br />

Erkennen des Herzkreislaufstillstandes<br />

Herzdruckmassage, Beatmung, Anwendung des AED<br />

Erkennen Herzinfarkt und Schlaganfall<br />

Prävention<br />

Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch, Training am Kind und bei Erwachsenen<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

wenden die Basismassnahmen der Wiederbelebung (BLS) inkl. automatisierter Defibrillation<br />

(AED) bei Erwachsenen und Kindern an<br />

alarmieren korrekt<br />

beachten bei der Hilfeleistung die eigene Sicherheit<br />

wenden bei Erwachsenen und Kindern die Herzdruckmassage und Beatmung an und<br />

defibrillieren mittels AED und setzen BLS-Massnahmen richtig um<br />

erkennen die typischen Merkmale eines Herzkreislaufstillstands, Herzinfarkts oder<br />

Schlaganfalls und erläutern Möglichkeiten zur Prävention<br />

erklären die Massnahmen bei Atemwegsverlegung durch Fremdkörper und führen eine korrekte<br />

«Bewusstlosenlagerung» durch<br />

beschreiben den Umgang mit Ersthilfe-hemmenden Faktoren<br />

Diese Fortbildung richtet sich an alle Personen, die berufsbedingt sichere Basis Life Support<br />

(BLS) Kompetenzen nachweisen müssen. Der BLS-AED-SRC-Komplett hat eine optimale Vertiefung<br />

und Anwendung von BLS-AED-Fertigkeiten beim Herzkreislaufstillstand bei Erwachsenen und<br />

Kindern zum Ziel.<br />

Inhalt<br />

Grundlegende Fertigkeiten in:<br />

Alarmierung und nationale Notrufnummern<br />

Wahrung des Selbstschutzes<br />

Erkennen des Herzkreislaufstillstandes<br />

Herzdruckmassage, Beatmung, Anwendung des AED<br />

Erkennen Herzinfarkt und Schlaganfall<br />

Prävention<br />

Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch, Training in unterschiedlichen Situationen am<br />

Kind und bei Erwachsenen<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

wenden die Basismassnahmen der Wiederbelebung (BLS) inkl. automatisierter Defibrillation<br />

(AED) bei Erwachsenen und Kindern an<br />

alarmieren korrekt<br />

beachten bei der Hilfeleistung die eigene Sicherheit<br />

wenden bei Erwachsenen und Kindern die Herzdruckmassage und Beatmung an,<br />

defibrillieren mittels AED und setzen BLS-Massnahmen richtig um<br />

erkennen die typischen Merkmale eines Herzkreislaufstillstands, Herzinfarkts oder<br />

Schlaganfall und erläutern Möglichkeiten zur Prävention<br />

führen eine korrekte «Bewusstlosenlagerung» durch<br />

erklären die Massnahmen bei Atemwegsverlegung durch Fremdkörper<br />

beschreiben den Umgang mit Ersthilfe-hemmenden Faktoren<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdauer<br />

E-log<br />

Kursort<br />

Kurskosten<br />

Information<br />

Nicht medizinisches Personal / FaGe, AGS und MPA<br />

Tamara Ciullo<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, BLS und AED Instruktor nach SRC, dipl. Lehrperson<br />

Hansjörg Salomon<br />

Dipl. Pflegefachmann AKP, QM-Manager, dipl. Fachwirt<br />

Gesundheitswesen, BLS und AED Instruktor nach SRC<br />

4 Stunden<br />

4.0 log-Punkte<br />

INHOUSE-Schulungen vor Ort<br />

Verlangen Sie eine unverbindliche Offerte<br />

Der Kurs hat eine Gültigkeit von 2 Jahren und sollte danach als<br />

Refresher (3 Stunden) erneuert werden.<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdauer<br />

E-log<br />

Kursort<br />

Kurskosten<br />

Information<br />

Pflegefachpersonen, Fachpersonen mit einem Versorgeauftrag:<br />

Feuerwehr, Polizisten, Betriebssanitätspersonal, Bademeister, Samariter etc.<br />

Tamara Ciullo<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, BLS und AED Instruktor nach SRC, dipl. Lehrperson<br />

Hansjörg Salomon<br />

Dipl. Pflegefachmann AKP, QM-Manager, dipl. Fachwirt<br />

Gesundheitswesen, BLS und AED Instruktor nach SRC<br />

4 Stunden<br />

4.0 log-Punkte<br />

INHOUSE-Schulungen vor Ort<br />

Verlangen Sie eine unverbindliche Offerte<br />

Der Kurs hat eine Gültigkeit von 2 Jahren und sollte danach als<br />

Refresher (3 Stunden) erneuert werden.<br />

50 51


500<br />

Komplementäre<br />

Pflegepraxis<br />

Die natürliche Hausapotheke<br />

Hausmittel aus Natur und<br />

Speisekammer<br />

Komplementäre Massnahmen<br />

bei chronischen Schmerzen<br />

503<br />

Komplementäre<br />

Pflegepraxis<br />

Die Volksheilkunde bietet eine Vielzahl an Heilmitteln und Anwendungen, die sich im persönlichen<br />

und pflegerischen Alltag entwickelt und bewährt haben. Mit einfachen Mitteln kann man sich<br />

so eine kleine, wohlsortierte Apotheke zusammenstellen. In diesem Kurs sprechen wir über<br />

verschiedene Pflanzen und Möglichkeiten der Verarbeitung und Anwendung bei Beschwerden<br />

des Alltags.<br />

Inhalt<br />

Heilpflanzen, Herstellung von Ölen und Salben<br />

Anwendungen «aus dem Kühlschrank» wie Quark, Zitrone, Kohl<br />

Anwendungen bei Beschwerden wie Infekten der Atemwege, Schmerzen und Stress<br />

praktisches Üben einzelner Anwendungen<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

erhalten einen Einblick in die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der<br />

natürlichen Hausapotheke<br />

kennen Wirkungsweisen, Gefahren und Kontraindikationen einiger ausgewählter Anwendungen<br />

sind befähigt, die gelernten Anwendungen im Rahmen der Hausapotheke zu erproben<br />

kennen die Grenzen der Hausapotheke und wissen, wann ein Arzt aufzusuchen ist<br />

Ergänzend zu einer adäquaten medikamentösen Schmerztherapie gibt es zahlreiche pflegerische<br />

Interventionen, die zur Schmerzlinderung beitragen können. Äussere Anwendungen wie Wickel<br />

und Kompressen sowie rhythmische Einreibungen sind ergänzende Alternativen. Sie bieten eine<br />

umfassende Erweiterung der pflegerischen Handlungsmöglichkeiten und sind im professionellen<br />

sowie im häuslichen Umfeld sehr gut einsetzbar.<br />

Inhalt<br />

Vorstellen verschiedener Techniken von Wickel und Kompressionen<br />

Wirkungsweise von Wickeln, Kompressen und rhythmischen Einreibungen<br />

Materialkunde<br />

Praktische Anwendung von verschiedenen Substanzen (Salben, Öle)<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

verfügen über allgemeine Grundlagenkenntnisse zu den äusseren Anwendungen<br />

kennen Wirkungsweisen, Indikationen und Kontraindikationen sowie Grenzen von<br />

äusseren Anwendungen<br />

wenden ausgewählte Anwendungen bei chronischen Schmerzen an<br />

üben die praktische Anwendung und erleben verschiedene Anwendungen an sich selbst<br />

Zielgruppe<br />

Dipl. Pflegefachpersonen, Gesundheitsfachpersonen, Interessierte<br />

Zielgruppe<br />

Dipl. Pflegefachpersonen sowie Gesundheitsfachpersonen<br />

Kursleitung<br />

Monika Layer<br />

Dipl. Pflegefachfrau, Lehrerin für Pflegeberufe,<br />

Expertin für komplementäre Pflegemethoden, Heilpflanzenexpertin<br />

Kursleitung<br />

Monika Layer<br />

Dipl. Pflegefachfrau, Lehrerin für Pflegeberufe,<br />

Expertin für komplementäre Pflegemethoden, Heilpflanzenexpertin<br />

Kursdatum<br />

Kurs A: 20.04.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

Kursdatum<br />

Kurs A: 23.11.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Umfassende Kursunterlagen und Kursmaterial: Fr. 30.–<br />

Information Die Ziele werden den entsprechenden Ausbildungen angepasst.<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten: <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Umfassende Kursunterlagen und Kursmaterial: Fr. 30.–<br />

52 53


504<br />

Jin Shin Jyutsu<br />

Interprofessionelle Teams<br />

Komplementäre<br />

Pflegepraxis<br />

«Strömen»<br />

Selbsthilfe<br />

Wie kann die Rolle der FaGe kompetent<br />

und wirksam ausgeübt werden?<br />

520<br />

Fachperson<br />

Gesundheit /<br />

FaGe EFZ<br />

Jin Shin Jyutsu (JSJ) ist eine sanfte Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie.<br />

Sie steht uns durch den Einsatz der eigenen Hände jederzeit zur Stärkung der Gesundheit<br />

und zum Abbau von Spannungen zur Verfügung. Jin Shin Jyutsu hilft uns, unsere Mitte zu finden<br />

und daraus Ruhe und Freude zu schöpfen. In diesem Grundkurs befassen wir uns mit<br />

dem 1. Selbsthilfebuch von Mary Burmeister. Dabei lernen wir die Bedeutung der Finger und die<br />

Energieströme für die tägliche Anwendung im persönlichen und pflegerischen Alltag kennen.<br />

Wir gönnen uns viel Zeit, um alles Gelernte praktisch anzuwenden und so die wohltuende Wirkung<br />

des Jin Shin Jyutsu an uns selber zu erfahren.<br />

Inhalt<br />

Kurze Einführung in Jin Shin Jyutsu<br />

Bedeutung der Finger<br />

Zentralstrom<br />

Vermittlerstrom<br />

Milzstrom<br />

Magenstrom<br />

Blasenstrom<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

lernen die Geschichte und Philosophie des Jin Shin Jyutsu kennen<br />

kennen die Energieströme für die tägliche Selbsthilfe<br />

erfahren die Einfachheit in der praktischen Anwendung für sich selbst und im<br />

pflegerischen Alltag<br />

Egal ob Sie die Ausbildung erst abschliessen oder bereits einige Jahre als FaGe arbeiten,<br />

durch eine bewusste Auseinandersetzung mit der Berufsrolle erlangen Sie mehr Sicherheit und<br />

somit mehr Zufriedenheit bei Ihrer Arbeit und jener im Team. In diesem Kurs setzen Sie sich<br />

mit den diversen Aspekten Ihrer Rolle auseinander und gewinnen Erkenntnisse bezüglich Kommunikation<br />

in herausfordernden Situationen. Mögliche Ansätze für ein nachhaltiges persönliches<br />

Gesundheitsmanagement runden den Kurs ab.<br />

Inhalt<br />

Auseinandersetzung mit der Berufsrolle<br />

Rollenkonflikte und Rollenstress<br />

«Spielraum» der beruflichen Kompetenzen<br />

Konstruktive Kommunikation in herausfordernden Situationen<br />

Nachhaltiges persönliches Gesundheitsmanagement<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

unterscheiden zwischen eigenen und fremden Rollenerwartungen<br />

erkennen Rollenkonflikte und minimieren Rollenstress<br />

erkennen die eigenen Kompetenzen sowie potenzielle Kompetenzüberschreitungen<br />

begegnen herausfordernden Situationen mit konstruktiver Kommunikation<br />

haben eine Vorstellung vom Spannungsfeld zwischen Arbeitsbelastungen und persönlicher<br />

Gesundheit und kennen mögliche Massnahmen<br />

Zielgruppe<br />

FaGe in Ausbildung, FaGe EFZ<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Alle Interessierten, dipl. Pflegefachpersonen, Gesundheitsfachpersonen<br />

Manuela Streule<br />

JSJ-Praktikerin<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

Heidi Johann<br />

Organisationsberaterin (MAS), Coach und Trainerin<br />

Kurs A: 10.06.<strong>2020</strong> von 9.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

Kursdatum<br />

Kurs A: 07.05.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Information Mitnehmen: Schreibmaterial, Matte, Kissen, bequeme Kleidung, warme Socken.<br />

Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

54 55


531<br />

Transkulturelle Kompetenz<br />

Berufliche<br />

Entwicklung & Unterschiedliche Pflege besser<br />

Kommunikation<br />

verstehen<br />

Nähe und Distanz in der Pflege<br />

Wie nah ist nah genug?<br />

Basiskurs<br />

534<br />

Berufliche<br />

Entwicklung &<br />

Kommunikation<br />

In den Interaktionen im Gesundheitswesen und im Umgang mit Migrationen und Migranten wird<br />

der Begriff «Kultur» häufig gebraucht. Kultur kommt immer dann zum Zug, wenn das Verhalten oder<br />

die Reaktionen von den Klienten mit Migrationshintergrund unverständlich oder fremd wirken und<br />

Fachpersonen nach Erklärungen dafür suchen. Domenig definiert die transkulturelle Kompetenz<br />

als die Fähigkeit, individuelle Lebenswelten in besonderen Situationen und in unterschiedlichen<br />

Kontexten zu erfassen, zu verstehen und entsprechende, angepasste Handlungsweisungen daraus<br />

abzuleiten. Transkulturell kompetente Fachpersonen reflektieren eigene lebensweltliche Prägungen<br />

und haben die Fähigkeit, andere Perspektiven zu erfassen und zu deuten.<br />

Inhalt<br />

Begriffserklärung<br />

Konzept transkulturelle Kompetenz<br />

Gesundheit in der Migration: Einflussfaktoren, Belastungen, Ressourcen<br />

Transkulturelle Anamnese<br />

Integration und Gesundheit<br />

Transkulturelle Kompetenz und Anwendung im Pflegebereich<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

differenzieren die Begriffe der transkulturellen Kompetenz<br />

vertiefen das Wissen der transkulturellen Kompetenz<br />

entwickeln persönliche Strategien im transkulturellen Umgang, unter Berücksichtigung<br />

verschiedener Einflussfaktoren<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Fachpersonen aus<br />

Gesundheits- und Sozialinstitutionen<br />

Karin Bernhardsgrütter<br />

Berufsschullehrerin, eidg. FA Ausbilderin, Prüfungsexpertin,<br />

Qualitäts- und Prozessmanagement H+, Grundausbildung TA<br />

Kurs A: 20.03.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Alle Fachpersonen, die mit Menschen arbeiten, leisten in erster Linie Beziehungsarbeit.<br />

Dafür benötigt es Vertrauen auf beiden Seiten, um gemeinsam Veränderungen und Optimierungen<br />

aktueller Problemsituationen herbeiführen zu können. Es braucht daher ein hohes Mass an<br />

Engagement und Einfühlungsvermögen. Dabei stellt sich die Frage, wie weit man sich auf das<br />

Gegenüber einlassen darf, ohne die professionelle Distanz dabei zu verlieren. Wie nah ist<br />

nah genug? Jeder Mensch besitzt ein anderes Bedürfnis nach Nähe und Distanz. Es gelingt nicht<br />

immer und überall, die notwendige Distanz zu wahren, um den professionellen Charakter<br />

der Beziehung einzuhalten und sich selbst und auch den Klienten vor zu viel Nähe zu schützen.<br />

Schliesslich soll nicht die Eigenständigkeit und Selbstverantwortung der involvierten Personen<br />

abgesprochen werden.<br />

Inhalt<br />

Nähe und Distanz in der pflegerischen Beziehung<br />

Professionelle Rollenklärung<br />

Distanzprobleme<br />

Umgang mit Situationen, die Angst erzeugen und wütend machen<br />

Spagat zwischen Empathie und Abgrenzung<br />

Transaktionsanalytische Konzepte<br />

Praxistransfer und Austausch<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

erhalten theoretisches Wissen und Hilfsinstrumente im Umgang mit Nähe und Distanz<br />

lernen ihr eigenes Nähe-Distanz-Bedürfnis kennen, um sinnvolle Grenzen zu setzen<br />

lernen mit den Bedürfnissen der Klienten umzugehen und sich selbst professionell abzugrenzen<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

Dipl. Pflegefachpersonen sowie Fachpersonen aus<br />

Gesundheits- und Sozialinstitutionen<br />

Karin Bernhardsgrütter<br />

Berufsschullehrerin, eidg. FA Ausbilderin, Prüfungsexpertin,<br />

Qualitäts- und Prozessmanagement H+, Grundausbildung TA<br />

Kurs A: 24.04.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

56 57


535<br />

Nähe und Distanz in der Pflege<br />

Berufliche<br />

Entwicklung & Wie nah ist nah genug?<br />

Kommunikation<br />

Aufbaukurs<br />

Biografiearbeit<br />

Lebensspuren entdecken<br />

und verstehen lernen<br />

537<br />

Berufliche<br />

Entwicklung &<br />

Kommunikation<br />

Professionelle Pflege braucht Nähe und Distanz zugleich. Wie nah ist nah genug? Jeder Mensch<br />

besitzt ein anderes Bedürfnis nach Nähe und Distanz. Die Anforderungen an Pflegefachpersonen<br />

sind sehr hoch. Pflege ist eine starke emotionale und auch körperliche Belastung, die durch<br />

erschwerte Arbeitsbedingungen wie Zeitdruck, Fachkräftemangel und Arbeitszeiten mit Nacht- und<br />

Wochenendschichten noch verschlimmert wird. In diesem Kurs erweitern sie ihre theoretischen<br />

und praktischen Kenntnisse im Umgang mit Nähe und Distanz in der pflegerischen Beziehung.<br />

Konkrete Fallsituationen aus der Praxis können eingebracht und behandelt werden.<br />

Inhalt<br />

Kurzrepetition Nähe und Distanz in der pflegerischen Beziehung<br />

Vertiefung professionelle Rollenklärung<br />

Vertiefung Distanzprobleme<br />

Vertiefung im Umgang mit Situationen, die Angst erzeugen / wütend machen<br />

Vertiefung transaktionsanalytische Konzepte<br />

Fallbeispiele, Praxistransfer, Austausch<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

erweitern ihr theoretisches Wissen und Hilfsinstrumente im Umgang mit Nähe und Distanz<br />

reflektieren ihr eigenes Nähe-Distanz-Verhalten<br />

erweitern ihr Wissen in Bezug auf die Bedürfnisse der Klienten und lernen,<br />

sich selbst professionell abzugrenzen<br />

Zielgruppe<br />

Dipl. Pflegefachpersonen sowie Fachpersonen aus<br />

Gesundheits- und Sozialinstitutionen<br />

Jede Patientin und jeder Patient bringt eine eigene Biografie mit. Die Biografiearbeit in der Pflege<br />

setzt sich mit der Lebensgeschichte der Klienten auseinander. Die gewonnenen Informationen<br />

helfen der Pflege, die Individualität der Patientinnen und Patienten, das heisst ihre Bedürfnisse,<br />

Ängste oder Wünsche besser zu verstehen. Denn Höhen und Tiefen im Lebenslauf prägen Menschen<br />

sehr stark. Diese Eindrücke können grosse Auswirkungen auf das Verhalten der Menschen<br />

haben. In gesundheitlichen Institutionen befinden sich die Menschen in einer Ausnahmesituation,<br />

welche emotionale und psychische Belastungen erzeugen können. Die Kenntnis der Biografie<br />

eines Menschen hilft den Pflegenden, die Bedürfnissignale besser zu verstehen und allgemein die<br />

Pflegequalität zu verbessern.<br />

Inhalt<br />

Ziele der Biografiearbeit<br />

Biografisches Arbeiten: Individuelle Lebensgeschichten und äussere Lebensumstände<br />

Lebensrückschau und Lebensbilanz<br />

Umgang mit Gefühlen und Antrieben der Klienten<br />

Methoden der Biografiearbeit<br />

Psychobiografisches Pflegemodell nach Böhm<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

kennen Ziele der Biografiearbeit<br />

kennen Faktoren in der Biografiearbeit<br />

beschreiben unterschiedliche Methoden der Biografiearbeit und wenden diese in ihrer Praxis an<br />

Zielgruppe<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Kursleitung<br />

Karin Bernhardsgrütter<br />

Berufsschullehrerin, eidg. FA Ausbilderin, Prüfungsexpertin,<br />

Qualitäts- und Prozessmanagement H+, Grundausbildung TA<br />

Kursleitung<br />

Karin Bernhardsgrütter<br />

Berufsschullehrerin, eidg. FA Ausbilderin, Prüfungsexpertin,<br />

Qualitäts- und Prozessmanagement H+, Grundausbildung TA<br />

Kursdatum<br />

Kurs A: 28.08.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

Kursdatum<br />

Kurs A: 08.05.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Information Voraussetzung für diesen Kurs ist der Basiskurs 534<br />

(Wie nah ist nah genug? Nähe und Distanz in der Pflege).<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

58 59


538<br />

Transaktionsanalyse (TA)<br />

Berufliche<br />

Entwicklung & im Pflegekontext<br />

Kommunikation<br />

Basiskurs<br />

Transaktionsanalyse (TA)<br />

im Pflegekontext<br />

Aufbaukurs<br />

539<br />

Berufliche<br />

Entwicklung &<br />

Kommunikation<br />

Die verständlichen Modelle und alltagsnahen Konzepte der Transaktionsanalyse helfen,<br />

einschränkende Lebensweisen bewusst zu erkennen und zu verändern. Die Transaktionsanalyse<br />

trägt dazu bei, Theorie und Praxis des menschlichen Verhaltens auf der Ebene der zwischenmenschlichen<br />

Beziehungen miteinander zu verbinden. Daraus ergibt sich die Möglichkeit eines<br />

konstruktiven, beziehungsorientierten Umgangs mit sich selbst und anderen.<br />

Inhalt<br />

Inhalte der Transaktionsanalyse<br />

Ziel der transaktionsanalytischen Arbeit im Pflegekontext<br />

Ich-Zustände, Struktur- und Funktionsmodell<br />

Grundbedürfnisse, Gefühle und Grundeinstellungen<br />

Psychologische Spiele<br />

Vertragsarbeit in Bezug auf die Klienten<br />

Praxistransfer<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

lernen Grundlagen der Transaktionsanalyse kennen<br />

lernen verschiedene TA-Konzepte in der professionellen Beziehungsarbeit kennen<br />

professionalisieren ihre Kommunikationskompetenz<br />

wenden Konzepte der Transaktionsanalyse im Alltag an<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

Dipl. Pflegefachpersonen sowie Fachpersonen aus<br />

Gesundheits- und Sozialinstitutionen<br />

Karin Bernhardsgrütter<br />

Berufsschullehrerin, eidg. FA Ausbilderin, Prüfungsexpertin,<br />

Qualitäts- und Prozessmanagement H+, Grundausbildung TA<br />

Kurs A: 19.06.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Die Transaktionsanalyse bietet Modelle zum Beobachten, Beschreiben und Verstehen<br />

der menschlichen Persönlichkeit und der zwischenmenschlichen Interaktionen. In diesem Kurs<br />

erweitern Sie Ihre persönlichen und beraterischen Kompetenzen und reflektieren Ihre<br />

verschiedenen Rollen. Anhand von Praxisbeispielen aus dem Alltag werden TA-Konzepte vertieft<br />

und deren Anwendung erprobt. Komplexe Fragestellungen aus der Praxis können eingebracht<br />

und behandelt werden.<br />

Inhalt<br />

Vertiefung Ich-Zustände, Struktur- und Funktionsmodell<br />

Vertiefung Grundbedürfnisse, Gefühle und Grundeinstellungen<br />

Grundbotschaften und Erlaubnisse<br />

Vertiefung psychologische Spiele<br />

Praxistransfer, Austausch<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

vertiefen die Grundlagen der Transaktionsanalyse<br />

vertiefen verschiedene TA-Konzepte in der professionellen Beziehungsarbeit<br />

professionalisieren ihre Kommunikationskompetenz<br />

reflektieren ihre verschiedenen Rollen im Alltag<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

Dipl. Pflegefachpersonen sowie Fachpersonen aus<br />

Gesundheits- und Sozialinstitutionen, Führungspersonen<br />

Karin Bernhardsgrütter<br />

Berufsschullehrerin, eidg. FA Ausbilderin, Prüfungsexpertin,<br />

Qualitäts- und Prozessmanagement H+, Grundausbildung TA<br />

Kurs A: 20.11.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Information Voraussetzungen für diesen Kurs sind Grundlagenkenntnisse der<br />

Transaktionsanalyse oder der Basiskurs 538 (Transaktionsanalyse<br />

im Pflegekontext).<br />

60 61


540<br />

Einführung in die Gewaltfreie<br />

Berufliche<br />

Entwicklung & Kommunikation (GFK)<br />

Kommunikation<br />

Basiskurs Modul 1<br />

Gewaltfreie Kommunikation<br />

Die Kraft der Empathie<br />

Aufbaukurs Modul 2<br />

541<br />

Berufliche<br />

Entwicklung &<br />

Kommunikation<br />

Marshall B. Rosenberg entwickelte mit der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) einen Prozess für<br />

einen versöhnlichen Umgang miteinander und zur konstruktiven Lösung von Konflikten. Das Ziel<br />

der Gewaltfreien Kommunikation ist es, miteinander einen Umgang zu finden, bei dem man<br />

einander authentisch, klar und gleichwertig begegnet. Die GFK ermöglicht Menschen, miteinander<br />

so umzugehen, dass der Kommunikationsfluss zu mehr Vertrauen und Freude am Leben führt. Sie<br />

zeigt, wie man Verantwortung fürs eigene Glück übernimmt und zum gegenseitigen Wohlergehen<br />

beitragen kann. Die Gewaltfreie Kommunikation ist einfühlend statt bewertend, verbindend statt<br />

trennend. Sie zeigt uns, wie wir hinter verurteilenden Worten die unerfüllten Bedürfnisse erkennen<br />

können. Im Vordergrund steht eine wertschätzende Beziehung zu entwickeln, die mehr Kooperation<br />

und Wahlmöglichkeiten im Zusammenleben ermöglicht.<br />

Inhalt<br />

Haltung und Methode der Gewaltfreien Kommunikation<br />

Stolpersteine in der Kommunikation<br />

Konstruktive Gespräche<br />

Umgang mit Widerstand<br />

Wertschätzende Kultur mit mir selbst und anderen<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

kennen die Haltung und die 4-Schritt-Methode der Gewaltfreien Kommunikation<br />

lernen ihre gewohnten sprachlichen Reaktionsmuster und (neue) Möglichkeiten zu<br />

konstruktiven Lösungen kennen<br />

lernen ihre Anliegen klar und wertschätzend auszudrücken<br />

erleben, wie sie auf ihr Gegenüber empathisch eingehen und mit Kritik sowie<br />

Ärger umgehen können<br />

erfahren die Kraft der Empathie<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen sowie Fachpersonen aus<br />

Gesundheits- und Sozialinstitutionen<br />

Aurelia Reinhart<br />

Zertifizierte Trainerin in Gewaltfreier Kommunikation, Mediatorin SDM,<br />

lösungsorientierter Coach, Oberstufenlehrerin<br />

Ein gutes Gespräch lebt vom Zuhören. Menschen möchten verstanden und gehört werden.<br />

Einfühlendes Zuhören bedeutet, zuzuhören, um zu verstehen und nicht um zu antworten.<br />

Es bedeutet, präsent und ganzheitlich mit Herz und Verstand da zu sein, und ebnet den Weg,<br />

gegenseitig bei eigenen Anliegen besser gehört zu werden. Durch einfühlendes Zuhören stärken<br />

wir uns und andere. Wir nutzen den Prozess der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), um auf<br />

gut gemeinte Ratschläge zu verzichten, wenn Empathie oder Einfühlung gebraucht wird. Dank der<br />

daraus resultierenden Klarheit werden Lösungen sichtbar und die Handlungskompetenz gestärkt.<br />

Inhalt<br />

Vertiefung und praktische Anwendung der Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation (GFK)<br />

Empathie und ihre Kraft<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

erlernen den Prozess des einfühlsamen, bedürfnisorientierten Zuhörens<br />

lernen, was in schwierigen Gesprächen hilft<br />

erkennen Möglichkeiten, wie sie respektvoll und wirksam unterbrechen können<br />

unterstützen andere in ihrer Lösungsfindung und ihren Handlungskompetenzen<br />

verwenden Einfühlvermögen, Wertschätzung und Dankbarkeit in der Gesprächsführung<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

Dipl. Pflegefachpersonen sowie Fachpersonen aus<br />

Gesundheits- und Sozialinstitutionen<br />

Aurelia Reinhart<br />

Zertifizierte Trainerin in Gewaltfreier Kommunikation, Mediatorin SDM,<br />

lösungsorientierter Coach, Oberstufenlehrerin<br />

Kurs A: 26.06.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Kursdaten<br />

Kurs A: 14. / 15.05.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

11.5 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />

62 63


542<br />

Gewaltfreie Kommunikation<br />

Berufliche<br />

Entwicklung & Authentisch im Alltag<br />

Kommunikation<br />

Aufbaukurs Modul 3<br />

Resilienz<br />

Stark sein in stürmischen Zeiten<br />

545<br />

Berufliche<br />

Entwicklung &<br />

Kommunikation<br />

Eine klare, wertschätzende Kommunikation benötigt ein Bewusstsein für die Wirkung von Worten<br />

und die Offenheit, dass der eigene Blickwinkel genauso wahr ist wie derjenige des Gegenübers.<br />

Der Prozess der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) wird bewusst genutzt, damit klar wird,<br />

worum es in bestimmten Situationen geht und wie man sich klar und urteilsfrei ausdrücken kann.<br />

Damit entstehen Gespräche auf Augenhöhe, die zur Kooperation einladen und in einem<br />

ressourcenreichen Zustand bleiben können.<br />

Inhalt<br />

Vertiefung und praktische Anwendung der Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation<br />

Eigene Anliegen klar und wertschätzend kommunizieren<br />

Selbstfürsorge<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

erproben die Wirkung der Haltung und der 4 Schritte der GFK in Alltagsbeispielen<br />

erlernen eine authentische und konstruktive Feedbackkultur<br />

lernen Grenzen klar und wertschätzend auszudrücken<br />

wissen, wie sie auf ein Nein, Kritik und verbale Aggression reagieren können<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

Dipl. Pflegefachpersonen sowie Fachpersonen aus<br />

Gesundheits- und Sozialinstitutionen<br />

Aurelia Reinhart<br />

Zertifizierte Trainerin in Gewaltfreier Kommunikation, Mediatorin SDM,<br />

lösungsorientierter Coach, Oberstufenlehrerin<br />

Kurs A: 23.10.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Pflegende und Betreuende sind zeitweise Faktoren oder Situationen ausgesetzt, welche belastend<br />

sind. Dies können Zeitdruck, Teamprobleme, persönliche Herausforderungen, Krankheiten<br />

oder Erschöpfung sein. Unsere Zeit fordert immer mehr Anpassungsfähigkeit und Flexibilität,<br />

sich in widrigen Umständen oder Krisen zurechtzufinden. Diese Krisenkompetenz oder Fähigkeit,<br />

sich biegsam an herausfordernde Situationen anzupassen, tragen wir alle in uns. Oft ist uns<br />

nicht bewusst, welche das sind und wie diese gestärkt oder gefördert werden können. Mögliche<br />

Folgen können sein: Menschen geraten in ein Burn-out, sind psychischen oder physischen<br />

Erkrankungen ausgesetzt, verlieren die Lust und Freude an der Arbeit und verstricken sich in<br />

Konflikte am Arbeitsplatz.<br />

Inhalt<br />

Theorie und Hintergrundwissen zum Thema Resilienz<br />

Haltung und Achtsamkeit nach Jon Kabat Zinn<br />

Fallbeispiele aus der Praxis<br />

Transfer in das eigene Berufsfeld und ins eigene Leben<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

verstehen die Theorie und das Hintergrundwissen von Resilienz<br />

reflektieren die eigenen Krisenkompetenzen<br />

erweitern die eigenen Resilienz-Strategien<br />

erfahren den Resilienz-Zirkel<br />

bearbeiten eigene Fallbeispiele aus dem Arbeitsfeld<br />

kennen die nächsten Schritte für sich selber und ihr Arbeitsfeld<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Führungspersonen aus sozialen und pflegerischen Institutionen<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Regula Eugster<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, Resilienz-Trainerin, Coach, Intuitionstrainerin,<br />

Erwachsenenbilderin, langjährige Seminarleiterin<br />

Kursdaten Kurs A: 18. / 19.05.<strong>2020</strong><br />

Kurs B: 27. / 28.10.<strong>2020</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

11.5 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />

Informationen Bequeme, wetterfeste Kleider und Matte mitbringen.<br />

Unterrichtsmethoden: Gruppenarbeit, Körperarbeit, Selbsterfahrung,<br />

Methoden im Freien, kreative Elemente.<br />

64 65


547<br />

Berufliche<br />

Entwicklung &<br />

Kommunikation<br />

Achtsamkeit<br />

Zurück zu mir!<br />

NEU<br />

Diversitätskompetenz<br />

Der Vielfalt im Pflegealltag<br />

kompetent begegnen<br />

550<br />

Berufliche<br />

Entwicklung &<br />

Kommunikation<br />

«Meditation macht aus uns niemand anderen, sondern den, der wir immer gewesen sind.»<br />

Carl Friedrich von Weizsäcker.<br />

In unserer schnelllebigen Zeit braucht es immer wieder achtsame Zeiten mit sich selbst.<br />

Dieser bewusste Eigenkontakt unterstützt den Ausstieg aus dem «Hamsterrad» und hilft, Stress<br />

abzubauen. Die eigene Widerstandskraft (Resilienz) wird gestärkt und das Leben sinnlicher, da es<br />

bewusster und selbstbestimmter gestaltet werden kann. An diesem Fortbildungstag werden wir<br />

Übungen aus der Achtsamkeitspraxis MBSR nach Jon Kabat Zinn wie Meditationen und Bodyscan<br />

machen. Weiter werden wir nach den 5 Rhythmen tanzen und uns durch kreatives Schreiben<br />

ausdrücken. Einige Sequenzen im Tag werden im Schweigen durchgeführt.<br />

Inhalt<br />

Achtsamkeitsübungen nach Jon Kabat Zinn<br />

Kreatives Schreiben<br />

Tanzen nach den 5 Rhythmen<br />

Schweigezeiten, Einzelarbeit<br />

Austausch in Gruppen<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

lernen Skills zum achtsamen Alltag kennen<br />

stärken ihre eigenen Ressourcen<br />

tauschen sich in Gruppen zu ihrer Selbsterfahrung aus<br />

definieren bewährte und neue Strategien zur Stärkung im Alltag<br />

finden Zeit für sich selbst<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdaten<br />

Personen aus sozialen und pflegerischen Institutionen, Interessierte<br />

Regula Eugster<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, Resilienz-Trainerin, Coach, Intuitionstrainerin,<br />

Erwachsenbilderin, Fortbildungen in Achtsamkeit<br />

Kurs A: 29.04.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

Kurs B Vertiefungsabend: 13.05.<strong>2020</strong> von 18.30 – 20.30 Uhr<br />

Kurs C: 06.11.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

Kurs D Vertiefungsabend: 13.11.<strong>2020</strong> von 18.30 – 20.30 Uhr<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Vertiefungsabend: 2.0 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten Kurstag: <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.– / Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Kursabend: <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 40.– / Nichtmitglieder: Fr. 50.–<br />

Information Bei genügend Interessentinnen können weiterführende Abendkurse<br />

(Achtsamkeit/ Resilienz) angeboten werden.<br />

Im Gesundheitswesen begegnet man täglich einer sehr vielfältigen Klientel. Die Interaktionen<br />

sind dadurch gleichzeitig vielseitig wie auch anspruchsvoll. Fachpersonen müssen dabei kompetent<br />

mit dieser Diversität umgehen können. Die Kerndimensionen des Diversitätsansatzes setzen<br />

sich mit dem Alter, dem sozialen und biologischen Geschlecht, der ethnischen Zugehörigkeit,<br />

der sexuellen Orientierung, der Religion sowie der Befähigung und Behinderung auseinander.<br />

Die Diversitätskompetenz bedeutet dementsprechend, die Fähigkeit zu haben, sensibel und wertneutral<br />

auf alle Kernbereiche der menschlichen Vielfalt eingehen zu können und nutzbringend<br />

im Pflegealltag einzubinden. Die Diversitätskompetenz erweitert somit die Fähigkeiten der transkulturellen<br />

Kompetenz und lässt die Fachpersonen einen reflektierten und differenzierten Umgang<br />

mit allen Diversitätsaspekten finden.<br />

Inhalt<br />

Begriffsklärung: Diversität, Diversitätsmanagement<br />

Ansatz der Diversitätskompetenz<br />

Chancengleichheit<br />

Einfluss der Kerndimensionen auf das Gesundheits- und Krankheitserleben<br />

Diversitätskompetenz, Anwendung im Pflegealltag<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

kennen die wichtigsten Begrifflichkeiten aus dem Diversitätsmanagement<br />

differenzieren den Begriff der Diversitätskompetenz<br />

sind sensibilisiert auf die Diversitätsaspekte im Pflegealltag<br />

erkennen Möglichkeiten zum Transferieren der Diversitätskompetenz in ihren eigenen Pflegealltag<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Fachpersonen aus dem<br />

Gesundheits- und Sozialbereich<br />

Michaela Argyropoulos<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, Erwachsenenbilderin mit eidg. FA,<br />

Diversitätsmanagerin MAS MDI<br />

Kurs A: 27.03.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

66 67


Lean Healthcare<br />

620<br />

Endlich mehr Zeit für die Patienten<br />

Wie schaffen wir das heute?<br />

Pflegemanagement<br />

Abendveranstaltung<br />

Lean Healthcare für<br />

Gesundheitseinrichtungen<br />

Die Patienten im Zentrum<br />

621<br />

Pflegemanagement<br />

Flow- und Patienten-Boards, Kaizen-Meetings, 5S, Huddle etc. Die Liste von verschiedenen Tools<br />

werden immer länger und die Übersicht fehlt oftmals. Woher stammen all diese Ausdrücke und<br />

Methoden? Was bringen neue Arbeitsprozesse im Arbeitsalltag und welchen Nutzen haben die<br />

Patienten? Unser Impulsreferat klärt Sie auf! Dazu decken wir die grössten Mythen auf und vermitteln<br />

Ihnen die Grundlagen über Lean Management im Gesundheitswesen. Nach der Veranstaltung<br />

besitzen Sie ein Grundwissen und können die Methoden sowie deren Nutzen erklären.<br />

Inhalt<br />

Die grössten Mythen<br />

Herkunft und Grundlagen Lean Management / Healthcare<br />

Wertschöpfung und Verschwendung von Ressourcen<br />

im Gesundheitswesen<br />

Methoden und deren Nutzen<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

kennen die Grundlagen zu Lean Management<br />

erkennen typische Lean Management Methoden aus dem Gesundheitswesen<br />

und deren Nutzen<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen mit<br />

Führungsfunktion oder Tagesverantwortung aus Spitälern, psychiatrischen<br />

Kliniken, Rehakliniken, Langzeitinstitutionen, Spitex sowie Personen<br />

aus Sekretariat und Dienstleistung<br />

Matthias Probst<br />

Lean Experte, KVP Experte, Porsche Akademie<br />

Die Mitarbeitenden im Gesundheitswesen von heute erleben eine nie da gewesene Anforderung<br />

ihrer beruflichen Tätigkeit. Wir leben in einer Zeit, in welcher der Umgang mit den Patienten,<br />

Mitarbeitenden und Führungskräften von einer Vielzahl undefinierter Methoden geprägt ist. Grössere<br />

Gesundheitseinrichtungen in der Schweiz haben sich bereits dazu entschieden, mit Methoden<br />

zu arbeiten, die aus dem Lean Management stammen. Lean Management hat seinen Ursprung<br />

in Japan. Entwickelt von der Firma Toyota, erreicht man durch die Implementierung einer Verbesserungskultur<br />

und spezifischer Methoden eine bessere Pflegeversorgung. Dadurch ist es möglich,<br />

die Arbeitsbedingungen für alle schrittweise weiterzuentwickeln. Mit diesem Ansatz schaffen<br />

es Organisationen, «Weltklasse» zu werden! Wir bieten Ihnen an unserem Kurs die Möglichkeit,<br />

sich mit der Lean Management Thematik intensiv auseinanderzusetzen. Dazu decken wir die<br />

grössten Mythen auf und vermitteln die Grundlagen zu Lean Management im Gesundheitswesen.<br />

Nach der Schulung besitzen Sie ein Grundwissen, können die Methoden sowie deren Nutzen<br />

erklären und erste Verbesserungen in der Akut- und Langzeitpflege selbst anpacken!<br />

Inhalt<br />

Die grössten Mythen<br />

Herkunft und Grundlagen Lean Management / Healthcare<br />

Wertschöpfung und Verschwendung im Gesundheitswesen<br />

Methoden und deren Nutzen<br />

Lean Healthcare Simulation, Praxistransfer, Austausch<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

kennen die Grundlagen zu Lean Management<br />

erkennen typische Lean Management Methoden aus dem Gesundheitswesen und<br />

deren Nutzen<br />

können 7 Verschwendungen selbständig benennen und verbessern<br />

Kursdatum<br />

Kurs A: 21.04.<strong>2020</strong> von 18.30 – 21.00 Uhr (3 Lektionen)<br />

E-log<br />

2.5 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 60.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 80.–<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen mit<br />

Führungsfunktion oder Tagesverantwortung aus Spitälern, psychiatrischen<br />

Kliniken, Rehakliniken, Langzeitinstitutionen, Spitex sowie Personen<br />

aus Sekretariat und Dienstleistung<br />

Matthias Probst<br />

Lean Experte, KVP Experte, Porsche Akademie<br />

Kurs A: 11.09.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nicht-Mitglieder: Fr. 270.–<br />

68 69


630<br />

631<br />

Pflegemanagement<br />

Arbeitsrecht<br />

Wissenwertes für Pflegefachpersonen<br />

Arbeitszeugnisse<br />

Erstellen und interpretieren<br />

Pflegemanagement<br />

Nicht nur für Arbeitgebende, sondern auch für Arbeitnehmende ist es wichtig, über die rechtlichen<br />

Grundlagen des Arbeitsverhältnisses umfassend informiert zu sein. Häufig herrscht Unsicherheit<br />

darüber, welche Rechte und Pflichten man mit dem Arbeitsvertrag eingeht und wie man diese<br />

gegenüber Vorgesetzten selbstbewusst vertreten oder gegebenenfalls auch einfordern kann.<br />

Dazu werden die notwendigen Grundlagen gemäss Obligationenrecht (OR) und Arbeitsgesetz zu<br />

relevanten Fragestellungen aus dem Arbeitsrecht vermittelt. Zudem bietet diese Fortbildung die<br />

Möglichkeit, beim Rechtsanwalt konkrete arbeitsrechtliche Fragen zu stellen.<br />

Inhalt<br />

Inhalt des Arbeitsvertrages<br />

Rechte und Pflichten im Anstellungsverhältnis<br />

Arbeits- und Ruhezeiten<br />

Überstunden und Überzeit<br />

Lohn und Lohnzulagen<br />

Mutterschutz<br />

Beendigung des Anstellungsverhältnisses<br />

Ansprechpersonen intern / extern, Vorgehen bei Schwierigkeiten<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

kennen die vertraglichen Rechte und Pflichten im Anstellungsverhältnis<br />

kennen Ansprechpersonen und Anlaufstellen für Fragen des Arbeitsrechtes<br />

Arbeitszeugnisse sind heute für die berufliche Laufbahn von grosser Bedeutung. Damit werden<br />

auch hohe Anforderungen an die korrekte Formulierung eines Arbeitszeugnisses gestellt. Welche<br />

Grundsätze und rechtlichen Rahmenbedingungen bei der Ausstellung eines Arbeitszeugnisses<br />

beachtet werden müssen und welche Stolperfallen lauern, wird praxisnah vermittelt. Zudem erhalten<br />

Sie wichtige Hinweise zum Lesen und Bewerten von Arbeitszeugnissen im Rahmen von<br />

Bewerbungsverfahren.<br />

Inhalt<br />

Beurteilungsbogen als Grundlage zur Zeugniserstellung<br />

Aufbau des Arbeitszeugnisses<br />

Grundsätze und rechtliche Aspekte des Arbeitszeugnisses<br />

Inhaltliche Aspekte: Was kann und darf erwähnt werden, was nicht?<br />

Formulierung einer negativen Beurteilung<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

können auf Basis der Grundsätze und des geltenden Rechts ein aussagekräftiges und<br />

faires Arbeitszeugnis erstellen<br />

können Arbeitszeugnisse interpretieren<br />

Zielgruppe<br />

Dipl. Pflegefachpersonen, Gesundheitsfachpersonen mit<br />

Personal- / Führungsverantwortung, Interessierte<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen, Interessierte<br />

lic. iur. Andreas Petrik<br />

Jurist<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

lic. iur. Andreas Petrik<br />

Jurist<br />

Kurs A: 22.10.<strong>2020</strong> von 09.10 – 12.00 Uhr (3 Lektionen)<br />

Kursdatum<br />

Kurs A: 22.10.<strong>2020</strong> von 13.00 – 16.50 Uhr (4 Lektionen)<br />

E-log<br />

3.25 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 120.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 160.–<br />

Information Dieser Kurs kann sehr gut mit dem Kurs 631 A (Arbeitszeugnisse:<br />

Erstellen und interpretieren) kombiniert werden.<br />

E-log<br />

2.5 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 100.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 140.–<br />

Information Anonyme Fallbeispiele können 2 Wochen vorab an Herrn Andreas Petrik<br />

eingereicht werden (andreas.petrik@petrikpartner.ch). Nach der Fortbildung hat<br />

jeder Teilnehmer die Möglichkeit, innerhalb eines Monats eine Frage per<br />

Mail zu stellen. Dieser Kurs kann sehr gut mit dem Kurs 630 A<br />

(Arbeitsrecht: Wissenswertes für Pflegefachpersonen) kombiniert werden.<br />

70 71


634<br />

Pflegemanagement<br />

NEU<br />

# Was die Digitalisierung<br />

mit uns Menschen macht #<br />

Führen von Teams und Gruppen<br />

Führungs-Basiskurs Modul 1<br />

641<br />

Pflegemanagement<br />

An renommierten Forschungsanstalten laufen grosse Projekte mit dem Ziel, Künstliche Intelligenz<br />

in einem viel grösseren Umfang im Gesundheitswesen einzusetzen als dies bis anhin der Fall<br />

ist. Röntgenbilder sollen künftig via Handy an den Computer geschickt und durch die Künstliche<br />

Intelligenz ad hoc ausgewertet werden. Operationen, die Labormedizin und auch die Pflege werden<br />

künftig vermehrt durch Roboter vorgenommen, respektive unterstützt. Doch was macht diese zunehmende<br />

Digitalisierung mit uns Menschen? Welche Mittel stehen uns zur Verfügung, damit wir<br />

trotz dieser Veränderungen leistungs- und marktfähig bleiben? Wie finden wir auch in diesem neuen<br />

Arbeitsumfeld weiterhin Spass und Erfüllung in unserem Beruf?<br />

Inhalt<br />

Entstehung und Folgen von Unsicherheiten, Widerstand und Ängsten gegenüber dem<br />

Thema Digitalisierung<br />

Konstruktiver Umgang mit der Digitalisierung<br />

Führung und Förderung von Mitarbeitenden aller Hierarchiestufen im digitalisierten Arbeitsalltag<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

wissen wie sich Unsicherheiten, Ängste und Widerstand auf die Leistungsfähigkeit und<br />

den Gesundheitszustand von Mitarbeitenden im digitalisierten Arbeitsalltag auswirken<br />

entwickeln und definieren gangbare Strategien, Modelle, Szenarien zur Reduktion von<br />

Unsicherheiten, Widerständen und Ängsten<br />

setzen sich, im Hinblick auf die Digitalisierung, mit neuen Führungs- und<br />

Förderungsstrategien auseinander<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

Führungsverantwortliche Personen aus allen Unternehmensbereichen<br />

Helena Schamberger Fischer<br />

MAS FH Personal-, Organisationsentwicklung und Laufbahncoaching<br />

CAS Beraterin Digitalisierung, Schwerpunkt Psychologie<br />

Organisationsberaterin und Coach BSO, Erwachsenenbilderin, Dozentin<br />

Kurs A: 29.10.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten: <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Gute Führung erhöht die Zufriedenheit der Mitarbeitenden<br />

Schlüpfen Sie demnächst in eine Führungsrolle oder sind Sie bereits mit einer Führungsaufgabe<br />

vertraut und möchten dazu Instrumente der Führungsarbeit vertiefter kennenlernen? Mit der<br />

Übernahme einer Führungsfunktion kommen neue, anspruchsvolle Tätigkeiten zum Pflegeauftrag<br />

hinzu, die Verantwortung wächst und der Rollenwechsel nimmt Zeit und Energie in Anspruch.<br />

In dieser Fortbildung erhalten Sie theoretische und praktische Inputs zu den Grundprinzipien der<br />

Führung. Sie reflektieren und vertiefen Ihr Führungsverständnis und erhalten eine gute Basis,<br />

die Sie in der Führungspraxis unterstützt.<br />

Inhalt<br />

Rollenverständnis und Führungsanspruch<br />

Zeitmanagement und Umgang mit Stress<br />

Führungsaufgaben<br />

Führungsprinzipien und deren Anwendung<br />

Kommunikation und Führungsgespräche<br />

Umgang mit Konflikten<br />

Führen von Teams in den unterschiedlichen Teamphasen<br />

Vertiefung in Themen nach Wahl der Teilnehmenden<br />

Reflexion und Erfahrungsaustausch über Fragestellungen und Beispiele aus der Praxis<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

reflektieren und verstehen die Führungsrolle<br />

erarbeiten Strategien für den Umgang mit Zeitressourcen und Stress<br />

kennen die grundlegenden Führungsaufgaben<br />

sind sich unterschiedlicher Führungsprinzipien und deren Anwendung bewusst<br />

erarbeiten Grundlagen zu Führungsgesprächen in Theorie und Praxis<br />

erlangen Grundlagenkenntnisse bezüglich Umgang mit Konflikten<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdaten<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen mit<br />

Führungsfunktion oder Tagesverantwortung<br />

Heidi Johann<br />

Organisationsberaterin (MAS), Coach und Trainerin<br />

Kurs A: 18. / 19.02 und 25.03.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

17.25 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 600.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 810.–<br />

72 73


Lebendig und effizient<br />

642<br />

gestaltete Sitzungen<br />

Wunsch oder Wirklichkeit?<br />

Pflegemanagement<br />

Führungs-Aufbaukurs Modul 2<br />

Rekrutierung und Personalbindung<br />

DER Schlüssel für die Zukunft<br />

Führungs-Aufbaukurs Modul 3<br />

643<br />

Pflegemanagement<br />

Effizient geleitete Sitzungen sparen Ressourcen<br />

Sitzungen – mühsames und zeitintensives Übel oder Basis für eine konstruktive Zusammenarbeit<br />

und gezielte Weiterführung aller Arbeitsbelange? In diesem Kurs erfahren Sie, wie Sie mittels<br />

Planung und strukturiertem Sitzungsablauf Zeit und Ressourcen sparen. Sie lernen Methoden<br />

kennen, um Teilnehmende kreativ mit einzubinden, und so zu tragfähigen Entscheidungen und<br />

weiterführenden Resultaten gelangen.<br />

Inhalt<br />

Struktur, Planung und Ablauf von Sitzungen<br />

Aufgaben und Rollen der Sitzungsleitung sowie der Sitzungsteilnehmenden<br />

Systematische Gesprächsführung<br />

Moderationstechniken für Situationsanalyse, Meinungsbildung, Entscheidungs findung,<br />

Ergebnissicherung usw.<br />

Umgang mit herausfordernden Situationen<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

kennen und verstehen relevante Aspekte der Planung und Gestaltung von Sitzungen<br />

erlangen Wissen und Verständnis bezüglich Aufgaben und Rollen aller Sitzungsteilnehmenden<br />

kennen Moderationstechniken für lebendige und ergebnisorientierte Sitzungen<br />

erlangen Fähigkeiten und kennen Methoden, um Störungen und schwierige<br />

Situationen zu bewältigen<br />

Erfolgreiche Personalbindung beginnt bei einer gelungenen Rekrutierung<br />

Im Zuge des steigenden Fachkräftemangels wird die passende Besetzung einer Stelle zunehmend<br />

zu einer grossen Herausforderung und demzufolge das Rekrutieren zu einer zentralen<br />

Schlüsselkompetenz einer Führungskraft. In diesem Kurs erfahren Sie, wie Sie Ihren Arbeitsort<br />

für Bewerbende attraktiv machen und so auch attraktive Bewerbungen erhalten. Sie entwickeln<br />

Strategien und lernen Instrumente kennen, wie Sie Personal gewinnen und entlang der Lebensund<br />

Laufbahnphasen halten und fördern können.<br />

Inhalt<br />

Attraktiver Arbeitsort: Merkmale und Möglichkeiten zu dessen Steigerung<br />

Rekrutierungsprozess: Von der Personalbedarfsplanung über die Ausschreibung und<br />

die Selektion bis zur Anstellung<br />

Personalbindung und -entwicklung: Nützliche Instrumente entlang der<br />

Lebens- und Laufbahnphasen<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

entwickeln Ideen und Möglichkeiten zur Steigerung der Attraktivität ihres Arbeitsortes<br />

verstehen das ABC eines umfassenden Rekrutierungsprozesses und können diesen<br />

professionell gestalten<br />

identifizieren die Bedeutung einer nachhaltigen Personalbindung und nutzen entsprechende<br />

Instrumente<br />

Zielgruppe<br />

Fachpersonen die Sitzungen leiten<br />

Zielgruppe<br />

Führungspersonen aus Gesundheits- und Sozialinstitutionen<br />

Kursleitung<br />

Heidi Johann<br />

Organisationsberaterin (MAS) Coach und Trainerin<br />

Kursleitung<br />

Heidi Johann<br />

Organisationsberaterin MAS, Coach und Trainerin<br />

Kursdatum<br />

Kurs A: 06.05.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

Kursdatum<br />

Kurs A: 16.06.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Infoarmation Voraussetzung für diesen Kurs ist der Führungs-Basiskurs 641<br />

(Führen von Teams und Gruppen) oder gutes Basiswissen.<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

74 75


Agil und doch stabil<br />

644<br />

Wie Sie geschickt und wirksam in<br />

Veränderungsprozessen steuern<br />

Pflegemanagement<br />

Führungs-Aufbaukurs Modul 4<br />

Optimierte Dienstplangestaltung<br />

für mehr Arbeitszufriedenheit und<br />

Personalbindung<br />

Führungs-Aufbaukurs Modul 5<br />

645<br />

Pflegemanagement<br />

Führungskräfte sind Schlüsselpersonen in Veränderungsprozessen<br />

Veränderungen sind aus dem Arbeitsleben nicht mehr wegzudenken. Immer schneller und immer<br />

häufiger nehmen sie uns in Beschlag. Entscheidend ist ein gekonnter Umgang damit. Wenn<br />

es gelingt, Veränderungsprozesse konstruktiv zu gestalten und Mitarbeitende mit einzubeziehen,<br />

fördert dies sowohl die Akzeptanz allfälliger Massnahmen sowie auch deren nachhaltige<br />

Umsetzung. In diesem Kurs setzen Sie sich mit Ihrer Rolle als Führungskraft in Veränderungsprozessen<br />

auseinander. Sie lernen Methoden und Instrumente für die erfolgreiche Gestaltung<br />

von Veränderungsprozessen kennen und sind befähigt, die Wirksamkeit derselben zu analysieren<br />

und zu beurteilen.<br />

Inhalt<br />

Bedeutung und Auswirkungen von Veränderungen auf Mitarbeitende und Betrieb<br />

Mitarbeitende für Veränderungen gewinnen<br />

Emotionen und Kräfte in Veränderungsprozessen und der passende Umgang damit<br />

Rolle, Verantwortung und Aufgaben der Führung in Veränderungsprozessen<br />

Methoden für praxisnahes Gestalten von Veränderungen<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

erlangen Wissen und Verständnis für das Thema Veränderungen und deren<br />

Wechselwirkung auf Mitarbeitende und Betrieb<br />

verstehen die Rolle und Aufgaben der Führungskraft in Veränderungsprozessen<br />

kennen die Merkmale eines erfolgreichen Veränderungsmanagements und<br />

entwickeln Bewältigungsstrategien für kritische Momente<br />

Der Dienstplan nimmt für Mitarbeitende einen zentralen Stellenwert in der Schnittstelle zwischen<br />

Berufs- und Privatleben ein, er beeinflusst die Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit. Die hohe<br />

Kunst der Dienstplanung ist, das Spannungsfeld zwischen betrieblichen und kundenseitigen<br />

Anforderungen, rechtlichen Aspekten sowie Bedürfnissen der Mitarbeitenden gekonnt auszubalancieren.<br />

Dieser Kurs vermittelt Ihnen relevante Hintergründe und Zusammenhänge in Bezug<br />

auf Bedürfnisse der Mitarbeitenden entlang deren Lebensphasen, auf Auswirkungen von Schichtarbeit<br />

und Bedarf an Regenerationszeit. Sie erarbeiten, abgestützt auf Literatur und Praxis,<br />

erste Lösungsansätze für die Optimierung der Dienstplangestaltung in Ihrem Betrieb. Technische<br />

und arbeitsrechtliche Fragestellungen werden nicht thematisiert.<br />

Inhalt<br />

Auswirkungen von Schichtarbeit, Vereinbarkeit von Arbeit und Familie,<br />

Leistungsspektren in Lebensphasen, Merkmale unterschiedlicher Generationen<br />

Mögliche Lösungsansätze aus Literatur und Praxis<br />

Konkrete Lösungsideen zur Optimierung der Dienstplangestaltung für den eigenen Betrieb<br />

Grundlagen für die erfolgreiche Umsetzung<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

verstehen relevante Dimensionen der Schnittstelle zwischen Arbeit und Privatleben<br />

erkennen die Bedeutung dieser Zusammenhänge in Bezug auf die Dienstplangestaltung<br />

und stärken so ihre Führungsrolle<br />

entwickeln Lösungsansätze und Massnahmen zur Optimierung der Dienstplangestaltung<br />

im eigenen Betrieb<br />

Zielgruppe<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen mit<br />

Führungsfunktion oder Tagesverantwortung<br />

Zielgruppe<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen mit<br />

Dienstplanungsverantwortung<br />

Kursleitung<br />

Heidi Johann<br />

Organisationsberaterin (MAS), Coach und Trainerin<br />

Kursleitung<br />

Heidi Johann<br />

Organisationsberaterin MAS, Coach und Trainerin<br />

Kursdatum<br />

Kurs A: 16.09.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

Kursdatum<br />

Kurs A: 12.11.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

E-log<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

76 77


650<br />

Pflegemanagement<br />

NEU<br />

Fit dank ABTP<br />

Länger selbstständig leben<br />

Kursanmeldung<br />

Anmeldung<br />

Pflegeabhängigkeit mindern, Alltagskompetenz fördern<br />

In dieser Fortbildung lernen Sie aktivierend- und begleitend-therapeutische Pflege (ABTP) kennen.<br />

ABTP ist eine zielgerichtete, über das Mass der kompensatorischen Pflege hinausreichende<br />

Aktivierung der Patienten mit Fokus auf Ressourcenförderung. Ihr erworbenes Wissen vertiefen Sie<br />

anhand konkreter PatientInnenbeispiele aus Ihrer Pflegepraxis. Als Fachleitung lernen Sie, die ABTP<br />

im eigenen Unternehmen zu implementieren; als dipl. Pflegefachperson lernen Sie die Anwendung<br />

von ABTP. Institutionen, die neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation, geriatrische frührehabilitative<br />

Komplexbehandlung oder pneumologische Akutrehabilitation bieten, sind gefordert,<br />

ABTP umzusetzen, damit PatientInnen ihre Behandlungsziele erreichen. Dies gelingt durch den<br />

Einsatz einer ABTP-Fachleitung mit Master of Science in Nursing (MScN / MNS) / Advanced Practice<br />

Nursing (APN) und durch die Zusammenarbeit mit dipl. Pflegefachpersonen.<br />

Inhalt<br />

Definition von ABTP und der PatientInnen-Zielgruppe<br />

Ziele und gewünschte Patientenergebnisse der ABTP<br />

ABTP Pflegeprozess<br />

Personelle und fachliche Mindestmerkmale der ABTP<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

kennen die Grundlagen und Mindestmerkmale von ABTP<br />

wenden den ABTP Pflegeprozess (Assessment, Pflegediagnosen, -ziele und Interventionen) an<br />

können ABTP implementieren, umsetzen und dokumentieren<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdaten<br />

Diplomierte Pflegefachpersonen HF / FH (ABTP-Anwenderinnen),<br />

zukünftige ABTP-Fachleitungen (Master of Science in Nursing MScN / MNS,<br />

Pflegeexpertinnen APN; MAS / HöFA II)<br />

Prof. Dr. Maria Müller Staub<br />

Pflegewissenschaftlerin<br />

Kurs A: 25.08. / 24.09.<strong>2020</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

Dazwischen Umsetzungsauftrag<br />

E-log<br />

14.5 log-Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />

Schriftlich, telefonisch oder online möglich:<br />

Schweizer Berufsverband der Pflegefachpersonen Sektion SG TG AR AI<br />

Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen, Telefon 071 223 43 66<br />

info@sbk-sg.ch, www.sbk-sg.ch / fortbildungen-kurse<br />

Kurstitel<br />

Kursnummer (z.B. 999A)<br />

Kursdatum (z.B. 01.01.2019)<br />

<strong>SBK</strong>-Mitglied ja nein<br />

Sektion<br />

Name<br />

Vorname<br />

Strasse / Postfach<br />

PLZ / Ort<br />

Telefon Privat<br />

Telefon Geschäft<br />

E-Mail<br />

Ausbildung<br />

Funktion<br />

Beschäftigungsgrad (%)<br />

Arbeitgeber<br />

Rechnung an Arbeitgeber ja nein<br />

Adresse Arbeitgeber<br />

Bemerkungen<br />

78 79


Allgemeine<br />

Informationen<br />

Allgemeine<br />

Informationen<br />

Unsere Kurse richten sich an<br />

die Zielgruppe der Pflegefachpersonen<br />

und Gesundheitsfachpersonen.<br />

Die Angebote sind zugeschnitten auf<br />

dipl. Pflegefachpersonen<br />

Fachpersonen Gesundheit EFZ (FaGe)<br />

Krankenpflege (FaSRK)<br />

Fachpersonen Langzeitpflege und -betreuung (LZP)<br />

Medizinische Praxisangestellte (MPA)<br />

Führungskräfte<br />

Anerkennungsverfahren SRK<br />

Annullierung<br />

Haftung und<br />

Versicherung<br />

Programmänderung<br />

Abmeldungen müssen schriftlich bis zum Datum der Anmeldefrist erfolgen.<br />

Es wird eine Bearbeitungsgebühr von Fr. 50.– fällig<br />

Bei Abmeldungen unter 30 Tagen vor Kursbeginn wird die volle Kursgebühr<br />

in Rechnung gestellt<br />

Wird von der abmeldenden Person ein Ersatz bestellt, so wird nur die<br />

Umtriebsgebühr fällig<br />

Insbesondere bei mehrtägigen Kursen empfiehlt sich der Abschluss einer<br />

Seminar-Annullierungskostenversicherung<br />

Die Versicherung (Unfall, etc.) ist Sache der Teilnehmenden<br />

Bei einem Unfall während des Kurses übernimmt der <strong>SBK</strong> St.Gallen<br />

keine Haftung<br />

Über die Kursdurchführung wird zwei Wochen vor Kursbeginn entschieden<br />

Bei Kursabsagen werden die Teilnehmer schriftlich informiert<br />

In solchen Fällen wird das Kursgeld vollständig erstattet<br />

Bitte beachten Sie, dass einige Kurse auf Niveau dipl. Pflegefachpersonen ausgerichtet sind,<br />

d.h. der Transfer in die Praxis ist je nach Kompetenzen unterschiedlich möglich.<br />

Kursort 1<br />

Räumlichkeiten <strong>SBK</strong> St.Gallen, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Es bestehen sehr gute Bahn- und Busverbindungen<br />

Parkplätze nur in der blauen Zone vorhanden<br />

Angebot<br />

Das aktualisierte Kursangebot finden Sie unter www.sbk-sg.ch<br />

Telefonische Auskunft während unserer Öffnungszeiten möglich<br />

Kursort 2<br />

Langgrabenstrasse 24, 7320 Sargans<br />

Parkplätze vor Ort vorhanden<br />

Anmeldung<br />

Bis 30 Tage vor Kursbeginn (Anmeldefrist)<br />

Kurzfristige Anmeldung bei freiem Platz möglich<br />

Per E-Mail, Online-Formular, Telefon, schriftlich mit Anmeldetalon<br />

Der Eingang der Anmeldung wird schriftlich bestätigt<br />

Kurszeiten<br />

Normalfall: 9.10 – 16.50 Uhr, Lektionen à 50 Minuten<br />

Kurse Palliative Care; Refresher Anatomie, Physiologie,<br />

Pathopysiologie: Beginn 8.30 Uhr<br />

Die genauen Kurszeiten entnehmen Sie dem Detailprogramm<br />

Rabatte<br />

Zahlung<br />

Frühbucherrabatt von 10% auf alle Kurse bei Anmeldung bis 90 Tage<br />

vor Kursbeginn<br />

Bis 25% Rabatt für <strong>SBK</strong>-Mitglieder auf sämtliche Kurse. Für Neumitglieder,<br />

die gleichzeitig zum ersten Kurs eintreten, gilt eine mindestens<br />

zweijährige Mitgliedschaft<br />

Die Kursgebühr wird vor Kursbeginn fällig<br />

Versand Rechnungen spätestens zwei Wochen vor Kursbeginn<br />

IBAN-Nr: CH66 0078 1015 5343 1660 4<br />

Präsenzpflicht<br />

Nachweise<br />

Der Kurs gilt als besucht bei 80% Anwesenheit<br />

Nach Abschluss erhalten die Teilnehmenden eine ausführliche<br />

Kursbestätigung mit E-log-Punkten<br />

80 81


Allgemeine<br />

Informationen<br />

Unsere weiteren Angebote<br />

Allgemeine<br />

Informationen<br />

Neben den Weiterbildungsangeboten bieten wir<br />

Inhouse-Schulungen<br />

Rechts- und Lohnberatung, Rechtsschutz<br />

Laufbahnberatung<br />

Coaching<br />

Laufbahn-<br />

Beratung<br />

Angebot<br />

Kontakt<br />

Das Berufsfeld der Pflege bietet zahlreiche Möglichkeiten zur<br />

persönlichen Weiterentwicklung<br />

Persönliche Beratungsgespräche mit Fachpersonen Ihrer Wahl<br />

Erörterung Ihrer Bedürfnisse, Schwerpunkte und Ideen<br />

Vergünstigte Tarife für <strong>SBK</strong>-Mitglieder<br />

Anmeldung: 071 223 43 66, info@sbk-sg.ch<br />

Inhouse-<br />

Schulungen<br />

Vorgehen<br />

Sämtliche <strong>SBK</strong>-Fortbildungen bieten wir gerne Inhouse an<br />

Organisation individueller Weiterbildungen vor Ort und in<br />

den Räumlichkeiten Ihrer Wahl<br />

Massgeschneiderte Themenberatung, Organisation der Kurse<br />

Profitieren Sie von unserem grossen Netzwerk der Referenten<br />

Gemeinsame Absprache der Themenfelder und Adressaten<br />

Festlegung der wichtigsten Rahmenbedingungen<br />

Erstellung einer unverbindlichen Offerte<br />

Coaching<br />

Angebot<br />

Kontakt<br />

Die Pflegearbeit kann persönlich belastend wirken<br />

Überlastungserscheinungen zeigen sich erst spät und können in<br />

den privaten Bereich übergreifen<br />

Analyse Ihrer persönlichen Situation mit Fachpersonen Ihrer Wahl<br />

Bei Bedarf interdisziplinäres Coaching auch über längere Zeit<br />

Vergünstigte Tarife für <strong>SBK</strong>-Mitglieder<br />

Anmeldung: 071 223 43 66, info@sbk-sg.ch<br />

Vertrag<br />

Nachbesprechung und Vertragsabschluss<br />

Kontakt<br />

Frau Eveline Ramel-Broger, 071 223 43 66, eveline.ramel@sbk-sg.ch<br />

oder an info@sbk-sg.ch<br />

Rechtsberatung<br />

Das Arbeitsrecht im Gesundheitswesen ist äusserst komplex<br />

Pflegende unterliegen besonderen Rechten und Pflichten<br />

Angebot<br />

Kontakt<br />

<strong>SBK</strong>-Mitglieder erhalten unentgeltliche Rechtsberatung<br />

Prüfung der arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Fragestellungen<br />

Beratung in Lohnfragen<br />

Intervention und Vermittlung bei Arbeitgebern bei Bedarf<br />

Die Vertraulichkeit wird in allen Belangen gewährleistet<br />

Rechtsschutz für Mitglieder supsidiär<br />

Frau Edith Wohlfender, 071 223 43 66, edith.wohlfender@sbk-sg.ch<br />

Edith Wohlfender<br />

Geschäftsleiterin<br />

Eveline Ramel-Broger<br />

Fachverantwortliche<br />

Fortbildung<br />

Brigitte Osterwalder<br />

Sachbearbeiterin<br />

Fortbildung<br />

und Sekretariat<br />

82 83


Kursorte<br />

St.Gallen<br />

Sargans<br />

Kursorte<br />

P<br />

<strong>SBK</strong> St.Gallen<br />

Kolumbanstr. 2<br />

9008 St.Gallen<br />

P<br />

P<br />

P<br />

BZSL Sargans<br />

Langgrabenstr. 24<br />

7320 Sargans<br />

13<br />

ab Hauptbahnhof Richtung Osten: S2, S3, S4, S8<br />

Verbindung alle 3 – 15 Minuten, Fahrzeit ca. 3 Minuten<br />

ab Bahnhof St.Fiden: Fussweg ca. 5 Minuten<br />

Passerellenweg: an MM-Markt vorbei, links Ecke<br />

Kolumbanstrasse, 200 m links rotes Gebäude<br />

(Eingang Lungenliga)<br />

ab Hauptbahnhof Richtung Heiligkreuz: Kante E, Buslinien 3, 4 und 6<br />

Haltestellen Heimatstrasse (3, 4) und Bachstrasse (6)<br />

Fahrzeit 10 Minuten, Fussweg ca. 5 Minuten<br />

Autobahn A1 / E60: Ausfahrt 82<br />

P<br />

RE St.Gallen – Sargans<br />

Unterführung nehmen, Fussweg ca. 10 Minuten<br />

S6 / RE Rapperswil – Uznach – Sargans<br />

Unterführung nehmen, Fussweg ca. 10 Minuten<br />

von Zürich, Chur oder St.Gallen: Ausfahrt 50 Sargans<br />

von St.Gallen: Autobahn A13, Verzweigung 13 Richtung Zürich<br />

Bitte nutzen Sie ausschliesslich die weissen Parkfelder<br />

Ausweichparkplätze beim P + R SBB<br />

Parkkarten werden gratis im Sekretariat abgegeben<br />

Beim Haupteingang rechts die Treppe hinunter<br />

P<br />

nur Blaue Zone in Kolumban-, Bach-, Heimat-, Splügen- und Lindentalstrasse<br />

Tageskarten (Fr. 9.–) im Sekretariat erhältlich<br />

Die Besucherparkplätze 2 – 6 dürfen nicht genutzt werden<br />

84 85


Pflegeinitiative<br />

Volksinitiative für eine<br />

starke Pflege<br />

Ihre <strong>SBK</strong>-Mitgliedschaft<br />

Mitgliedschaft<br />

Die Pflegeinitiative garantiert,<br />

dass genügend Pflegefachpersonen<br />

ausgebildet werden.<br />

Forderungen: Aus- und Weiterbildung staatlich unterstützen<br />

Ausbildungslohn (HF / FH) erhöhen<br />

Definition und Förderung Weiterbildung<br />

Die Pflegeinitiative sichert die Pflege Qualität.<br />

Forderungen: Maximale Anzahl von Patienten, für welche eine Pflegefachperson zuständig ist<br />

Finanzierung der Pflegeleistung entsprechend dem tatsächlichen Pflegeaufwand<br />

Die Pflegeinitiative hält das Personal<br />

länger im Beruf.<br />

Forderungen: Leistungen mit und ohne ärztliche Verordnung festlegen<br />

(gleich Bedarfsabklärung, KLV Art. 8 und Kontrolle wie heute)<br />

Bessere Vereinbarkeit Beruf mit Familie<br />

Verlässliche Zeit- und Dienstplanung<br />

Durchsetzung Arbeitsgesetz<br />

Arbeitsbedingungen sind im GAV geregelt oder entsprechen GAV-Standard<br />

Als Mitglied stehen SIE im Mittelpunkt!<br />

Der Mitgliederbeitrag liegt zwischen 94 und 295 Franken<br />

pro Jahr (gemäss Pensum) für alle in der Pflege<br />

tätigen Personen. Sie und Ihre Anliegen sind uns wichtig.<br />

Für max. 81 Rappen pro Tag sind Sie dabei.<br />

<strong>SBK</strong> Sektion SG TG AI AR<br />

Kolumbanstrasse 2<br />

9008 St.Gallen<br />

Telefon 071 223 43 66<br />

info@sbk-sg.ch<br />

www.sbk-sg.ch<br />

www.facebook.com / sbk.sg<br />

81<br />

nur<br />

Rappen<br />

Einscannen und<br />

mehr erfahren.<br />

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Mitglied werden.


<strong>SBK</strong> Sektion SG TG AI AR<br />

Kolumbanstrasse 2<br />

9008 St.Gallen<br />

Telefon 071 223 43 66<br />

info@sbk-sg.ch<br />

www.sbk-sg.ch<br />

www.facebook.com / sbk.sg

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