4-2019
Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home
Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home
September/Oktober/November 4/2019 Jg. 21 HausundElektronik Zeitschrift für Elektro- und Gebäudetechnik Neue Generation von Blitz- und Überspannungsableitern Citel, Seite 22
- Seite 2 und 3: Mit Sicherheit zum smarten Zuhause!
- Seite 4 und 5: Inhalt 4/2019 3 Editorial 4 Inhalt
- Seite 6 und 7: Smart-Home Smarte Häuser, smarte O
- Seite 8 und 9: Smart-Home Diese Plattform kombinie
- Seite 10 und 11: Smart-Home Internet-Gateway und USB
- Seite 12 und 13: Smart-Home Innovativer Schalter gew
- Seite 14 und 15: Smart-Home Schweizer Taschenmesser
- Seite 16 und 17: Smart-Home „Sonnencreme“ für d
- Seite 18 und 19: Smart-Home digitalSTROM übernimmt
- Seite 20 und 21: Elektroinstallation Außen sicher,
- Seite 22 und 23: Elektroinstallation Neue Generation
- Seite 24 und 25: Elektroinstallation Kernsortiment f
- Seite 26 und 27: Elektroinstallation Glastaster II L
- Seite 28 und 29: KNX WS1000 Connect - die Gebäudeze
- Seite 30 und 31: Gebäudekommunikation Smart-Home-T
- Seite 32 und 33: Lichttechnik Neues Downlight für m
- Seite 34 und 35: Lichttechnik LTS mit German Brand A
- Seite 36 und 37: Messtechnik Neue Handheld-Digitalmu
- Seite 38 und 39: Messtechnik Zukunftssichere Fernaus
- Seite 40 und 41: Netzwerkkomponenten Switch-Serie f
- Seite 42 und 43: SAT- und Kabel-TV IPTV-Kompaktkopfs
- Seite 44 und 45: SAT- und Kabel-TV Vielfältige Lös
- Seite 46 und 47: Sicherheit Gesichtserkennung in Sof
- Seite 48 und 49: Sicherheit Mit IP-Kameras Haus und
- Seite 50 und 51: Videoüberwachung Single-Sensor-Kam
September/Oktober/November 4/<strong>2019</strong> Jg. 21<br />
HausundElektronik<br />
Zeitschrift für Elektro- und Gebäudetechnik<br />
Neue Generation von Blitz- und<br />
Überspannungsableitern<br />
Citel, Seite 22
Mit Sicherheit zum<br />
smarten Zuhause!<br />
MIT BLUETOOTH STEUERBAR ÜBER:<br />
YESLY – das innovative System<br />
zur smarten Steuerung von Licht<br />
und Rollläden.<br />
App<br />
iOS und Android<br />
BEYON<br />
Button<br />
Kabelloser<br />
Taster<br />
Maximaler Komfort, für die Erstausstattung oder<br />
Nachrüstung eines Smart Homes. Mit Bluetooth<br />
Low Energy Vernetzung und 128-Bit Verschlüsselung.<br />
FLEXIBLES VERWALTEN UND STEUERN<br />
Dimmer<br />
Typ 15.21<br />
Multifunktionsrelais<br />
Typ 13.22<br />
Multifunktionsrelais<br />
Typ 13.S2<br />
Wifi-Gateway<br />
(Anbindung an Sprachassistenten wie Alexa und Google Home)<br />
yesly.life
Die wundersamen Welten der<br />
Breitbandvernetzung im Haus<br />
Editorial<br />
Die Zukunft ist vernetzt, diese Aussage aus den 90er Jahren, stammt von einem Sony<br />
Manager dessen Name ich leider nicht mehr verfügbar habe, aber er hatte recht. Und sie<br />
wird immer vernetzter. Wie und wo Vernetzung dabei sinnvoll oder eher „sinnfrei“ (um ein<br />
jugendliches Modewort zu gebrauchen) eingesetzt und angewendet wird, ist eine Frage, die<br />
jeder für sich selbst beantworten kann.<br />
Josef Faller<br />
Inhaber und Geschäftsführer<br />
Homefibre Digital Network GmbH<br />
www.homefibre.at<br />
Alles vernetzt bedeutet für den Techniker, dass eine breite Vielfalt vernetzter Anwendungen,<br />
von breitbandigen 8K Video-Streaming, HDMI über IP bis hin zur Vielzahl von IoT Knoten<br />
irgendwie vernetzt werden … und dieses irgendwie wird für mich der Knackpunkt!<br />
Wie soll oder wird die In-Haus Vernetzung im Haus dann heute und in Zukunft aussehen?<br />
Meine persönliche Meinung vorweg: So viel wie möglich verkabelt und nur so viel wie<br />
unbedingt notwendig drahtlos. Alles was feststeht und an 240 V angeschlossen wird<br />
möchte ich verkabelt wissen, alle mobilen Geräte möchte ich drahtlos nutzen. Damit ist das<br />
Netzwerk der Zukunft eine Kombination aus Verkabelung und WLAN (ja wie denn sonst …<br />
Smily). Wieviel LAN und wieviel WLAN möchte ich aber selbst entscheiden und bei Bedarf<br />
auch ändern können. Die Voraussetzung dafür ist aber eine verfügbare Infrastruktur, sprich<br />
zumindest ein Kabel.<br />
Sie merken, es geht wieder einmal nicht um das entweder oder, sondern um das sowohl als<br />
auch und um die Frage des „Was und Wie“.<br />
Leider habe ich in Gesprächen mit Bauträgern, Planern und sogar Elektroinstallateuren sehr<br />
oft den Eindruck, dass die Wichtigkeit einer ausreichend verfügbaren Verkabelung völlig<br />
unterschätzt wird. Mir sind Fälle bekannt, bei denen in Wohnbauprojekten im Jahr 2018 ein<br />
Heimnetzwerk dem Sparstift zum Opfer fällt und pro Zimmer nur 1 Leerrohr als ausreichende<br />
„Vernetzung“ betrachtet wird. Zum Nachteil aller an der Digitalisierung beteiligten, dem der<br />
Nutzer oder Bewohner genauso wie dem Service Provider und letztlich auch dem Bauträger,<br />
der vermutlich sehr bald Sanierungs- oder Nachrüstbedarf haben wird. Denn wo in einem<br />
Haus oder in einer Wohnung eine ausreichende Verkabelung fehlt, bleibt nur eine drahtlose<br />
Lösung, mit allen damit verbundenen Nachteilen. Als Mieter oder Eigentümer habe ich dann<br />
keine Wahlmöglichkeiten.<br />
Im Breitbandsiegel der dibcom und in der HEA wurde diese Problematik ja bereits erkannt.<br />
Hier werden Lösungen aufgezeigt und empfohlen, deren Umsetzung in der Praxis, d.h.<br />
am Bau oder der Installationspraxis, vielfach noch nicht angekommen sind. So fördern<br />
und fordern wir vernetzte Dienste und Geräte, sind aber oft nicht bereit, die erforderlichen<br />
Infrastrukturen bereitzustellen, obwohl es innovative, kostengünstige und leistungsfähige<br />
Lösungen gibt. Das führt zunehmend zu Problemen und einer paradoxen Situation: Die<br />
Industrie und die Service Provider versuchen die WLAN-Probleme, die durch immer<br />
mehr WLAN erzeugt werden, durch immer mehr WLAN zu lösen. Es ist vermutlich Zeit,<br />
diese Logik einmal zu hinterfragen bzw. aus diesem Spiel auszusteigen und eine wirklich<br />
flächendeckende und überall verfügbare Netzwerkverkabelung in Haus oder Wohnung zu<br />
installieren.<br />
Jedenfalls wurden und werden in diesem Magazin Probleme angesprochen und Lösungen<br />
und Konzepte für eine zukunftsfähige Vernetzung in Haus und Wohnung aufgezeigt.<br />
Josef Faller<br />
Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong> 3
Inhalt 4/<strong>2019</strong><br />
3 Editorial<br />
4 Inhalt<br />
6 Smart-Home<br />
19 Elektroinstallation<br />
27 KNX<br />
30 Gebäudekommunikation<br />
31 Gebäudeautomation<br />
32 Lichttechnik<br />
35 Messtechnik<br />
39 Photovoltaik<br />
40 Netzwerkkomponenten<br />
41 SAT- und Kabel-TV<br />
45 Software<br />
46 Sicherheitstechnik<br />
49 Brandschutz<br />
50 Videoüberwachung<br />
52 Aktuelles<br />
Zum Titelbild:<br />
Neue Generation<br />
von Blitz- und<br />
Überspannungsableitern<br />
Im stetigen Bestreben einer noch höheren Qualität<br />
und Kundenzufriedenheit, startete Citel im April<br />
<strong>2019</strong> die Markteinführung einer komplett weiterentwickelten<br />
Ableitergeneration an modularen Überspannungsschutz-Einrichtungen.<br />
22<br />
Innovativer Schalter gewinnt<br />
Electrons D‘Or Award<br />
Im Rahmen der Preisverleihung der Electrons D’Or Awards<br />
wurde der Energy Harvesting Bluetooth Low Energy Switch<br />
von ZF Friedrichshafen AG und ON Semiconductor<br />
Ende Juni in Paris als Gewinner im Bereich<br />
Connected Objects/Intelligent Building<br />
ausgezeichnet. 12<br />
• Herausgeber und Verlag:<br />
beam-Verlag<br />
Krummbogen 14<br />
35039 Marburg<br />
info@beam-verlag.de<br />
www.beam-verlag.de<br />
Tel.: 06421/9614-0<br />
Fax: 06421/9614-23<br />
• Anzeigenverwaltung:<br />
beam-Verlag<br />
Johanna Pierson<br />
johanna.pierson@beam-verlag.de<br />
Tel.: 06421/9614-12<br />
Fax: 06421/9614-23<br />
• Redaktion:<br />
Ing. Frank Sichla<br />
Dipl. Ing. Reinhard Birchel<br />
Dipl. Ing. Christiane Erdmann<br />
redaktion@beam-verlag.de<br />
• Erscheinungsweise:<br />
4 Hefte jährlich<br />
• Satz und<br />
Reproduktionen:<br />
beam-Verlag<br />
• Druck und Auslieferung:<br />
Brühlsche Universitäts druckerei<br />
GmbH & Co KG<br />
Der beam-Verlag übernimmt, trotz<br />
sorgsamer Prüfung der Texte durch<br />
die Redaktion, keine Haftung für deren<br />
inhaltliche Richtigkeit.<br />
Handels- und Gebrauchsnamen,<br />
sowie Warenbezeichnungen und<br />
dergleichen werden in der Zeitschrift<br />
ohne Kennzeichnungen verwendet. Dies<br />
berechtigt nicht zu der Annahme, dass<br />
diese Namen im Sinne der Warenzeichenund<br />
Markenschutzgesetzgebung als frei zu<br />
betrachten sind und von jedermann ohne<br />
Kennzeichnung verwendet werden dürfen.<br />
Außen sicher, innen Highspeed<br />
Mit dem biegsamen Wellrohr FFKuS-EM-F Highspeed liefert FRÄNKISCHE eine sichere Lösung für die<br />
Elektro installation in Beton. Das hochwertige Kunststoffrohr punktet mit einer hochgleitfähigen Innenschicht,<br />
einer speziell gestalteten Außenhaut und zeit- sowie kostensparenden Verlege-Eigenschaften. 20<br />
4 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong>
Die elektrische Sicherheit prüfen<br />
Die Installationstester C.A 6131 und C.A 6133 von Chauvin Arnoux dienen zur Prüfung der elektrischen Sicherheit<br />
von neuen Anlagen vor der Inbetriebnahme, zur wiederkehrende Prüfung von vorhandenen Anlagen, sowie zur Fehlersuche.<br />
Diese tragbaren Geräte sind einfach zu benutzen, wirkungsvoll und entsprechen den gültigen Normen. 35<br />
Gesichtserkennung<br />
in Software-<br />
Plattform<br />
integriert<br />
Dallmeier gab eine<br />
Entwicklungspartnerschaft mit<br />
AnyVision bekannt, einem Pionier<br />
der KI-basierten Gesichts-,<br />
Personen- und Objekterkennung.<br />
Ziel der Zusammenarbeit ist es, die<br />
Gesichtserkennung von AnyVision<br />
in die Dallmeier-Software-Plattform<br />
Hemisphere zu integrieren. 46<br />
Switch-Serie<br />
für 10G-Uplinks und PoE<br />
D-Link ergänzte mit der DGS-1250-Serie sein Portfolio an Gigabit Smart Managed Switches.<br />
Die vier Modelle bieten eine flexible Lösung zur kosteneffizienten Erweiterung von wachsenden<br />
Unternehmensnetzwerken. KMUs steht ein hoch performanter Core- und Access-Switch zur<br />
Verfügung, der sich als PoE-Variante auch ideal zur Vernetzung von PoE-fähigen VoIP-Telefonen,<br />
Netzwerkkameras und Access Points eignet. 40<br />
Neues TV-<br />
Gateway<br />
Die ise Individuelle Software und<br />
Elektronik GmbH verkündete<br />
zur IFA <strong>2019</strong> die Einführung des<br />
ISE SMART CONNECT KNX<br />
PANASONIC. Mit Panasonic als<br />
Kooperationspartner und dem<br />
daraus resultierendem ise Produkt<br />
erhalten Panasonic TV-Geräte<br />
Zugang zur Gebäudeautomation.<br />
Durch das Gateway wird der<br />
Panasonic TV Bestandteil einer<br />
Gebäudeautomatisierung auf Basis<br />
von KNX. 27<br />
Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong> 5
Smart-Home<br />
Smarte Häuser, smarte Objekte und das<br />
Internet der Dinge<br />
Bildquelle: SmartLiving2Market, Sachstandsbericht zur<br />
Marktentwicklung in der intelligenten Heimvernetzung 1/2017<br />
Internet of Things (IoT) meint die Vernetzung<br />
„intelligenter Gegenstände“<br />
sowohl untereinander als auch mit<br />
dem Internet. Diese Gegenstände<br />
oder auch Geräte werden dazu mit<br />
eingebetteten (embedded) Miniprozessoren<br />
und Sensoren ausgestattet<br />
und daher als Smart Objects bezeichnet.<br />
„Intelligenz“ meint hier die universelle<br />
Verfügbarkeit von Informationen<br />
aus dem Internet. Beispiel für einen<br />
„Gegenstand“ wäre ein Kühlschrank,<br />
der seinen Besitzer informiert, sobald<br />
bestimmte Lebensmittel fehlen.<br />
Jedes intelligente Objekt im IoT besitzt<br />
seine eigene Internetadresse und<br />
kann dadurch gezielt angesprochen<br />
werden. Dabei ist das Objekt jedoch<br />
kein passiver Diener seines Herrn,<br />
also des Menschen. Denn die smarten<br />
Geräte können auch selbstständig<br />
agieren, sich bestimmten Situationen<br />
anpassen und auf bestimmte Einflüsse<br />
reagieren. Es ist wichtig, dies<br />
zu wissen, denn hier liegt der große<br />
Unterschied zur gängigen Anwendung<br />
des Computers im Internet, wo<br />
immer eine entsprechende Eingabe<br />
des Benutzers erforderlich ist, um eine<br />
bestimmte Aktion (Ansteuerung einer<br />
Adresse, Eingabe eines Suchbegriffs,<br />
Download einer App etc.) auszulösen.<br />
Damit diese Autonomie der smarten<br />
Objekte gelingen kann, müssen sie<br />
ihre Zustandsinformationen laufend<br />
im Internet zur Verfügung stellen.<br />
Das IoT für smartes<br />
Wohnen<br />
IoT kann viel meinen und bedeuten.<br />
So wird es eine große Rolle in der Industrie<br />
und beim autonomen Fahren<br />
spielen. Das smarte Zuhause ist nur<br />
ein Teilaspekt. Hier geht es um intelligente<br />
Haushalts- und Unterhaltungsgeräte,<br />
um die smarte Steuerung von<br />
Licht, Jalousie, Zutritt und anderen<br />
Hausfunktionen sowie um unaufdringliche<br />
Unterstützungsmaßnahmen für<br />
bedürftige und ältere Menschen. Auch<br />
hierzu werden Geräte mit Prozessorchips<br />
und intelligenten Sensoren ausgestattet,<br />
sind untereinander vernetzt<br />
und ständig im Internet präsent. Etwa<br />
mit einem Smart-Living-System zur<br />
Anwesenheitssimulation können die<br />
Bewohner eines Eigenheims die Einbruchsicherheit<br />
erhöhen. Auf einen<br />
Befehl beispielsweise vom Smartphone<br />
aus schaltet das System automatisch<br />
hin und wieder Lampen an und<br />
fährt zu festgelegten Tageszeiten die<br />
Rollläden hoch bzw. herunter.<br />
Welche Objekte bieten sich für das<br />
IoT im Heim- und Privatbereich an?<br />
Das können verschiedene Konsumgüter,<br />
Kleidungsstücke, auch Tickets,<br />
natürlich Haushaltsgeräte, Elektro-<br />
Baustellen-Fibel der Elektroinstallation<br />
Cichowski, Rolf Rüdiger:<br />
Baustellen-Fibel der<br />
Elektroinstallation, Elektrische<br />
Anlagen und Betriebsmittel<br />
auf Baustellen, Erläuterungen<br />
zu DIN VDE 0100-410:2018-<br />
10, DIN VDE 0100-704:2018-<br />
10, DIN EN 61439-4 (VDE<br />
0660-600-4):2013-09,<br />
VDE-Schriftenreihe – Normen<br />
verständlich, Band 142, 2.,<br />
neubearbeitete und erweiterte<br />
Auflage <strong>2019</strong>, 248 Seiten, A5,<br />
Broschur, ISBN 978-3-8007-<br />
4926-3, E-Book: ISBN 978-3-<br />
8007-4927-0, je 29 Euro<br />
Die Baustellen-Fibel beinhaltet alle<br />
Anforderungen an elektrische Anlagen<br />
sowie Betriebs- und Verbrauchsmittel<br />
auf Baustellen, die entweder<br />
aus den DIN-VDE-Normen oder<br />
den Unfallverhütungsvorschriften<br />
bei der Errichtung, dem Betrieb und<br />
der Instandhaltung von der Elektrofachkraft<br />
anzuwenden sind. Sie<br />
gibt einen systematischen Überblick<br />
über alle für Baustellen relevanten<br />
Normen und berufsgenossenschaftlichen<br />
Informationen von<br />
der DIN VDE 0100-410:2018-10<br />
über die DIN VDE 0100-704:2018-<br />
10 bis zur DGUV-Information 203-<br />
006, und dies unter Berücksichtigung<br />
der VDE-Anwendungsregel<br />
VDE-AR-N 4100:<strong>2019</strong>-04. Berücksichtigt<br />
sind dabei alle Hauptteile<br />
der DIN VDE 0100, die der 700er-<br />
Gruppe „Anforderungen für Betriebsstätten,<br />
Räume und Anlagen besonderer<br />
Art“, insbesondere DIN VDE<br />
0100-704, oder Produktnormen, wie<br />
DIN EN 61439-4 (VDE 0660-600-4<br />
„Baustromverteiler“, aber auch die<br />
Unfallverhütungsvorschriften, wie<br />
z. B. DGUV-Vorschrift 3 und DGUV-<br />
Information 203-006.<br />
Im Oktober 2018 haben sich mit der<br />
DIN VDE 0100-410 und DIN VDE<br />
0100-704 zwei wichtige Normen<br />
geändert und machten eine zweite<br />
Auflage dieses Buches nötig, gleichzeitig<br />
wurde das Werk um die auf<br />
Baustellen relevanten VDE-Anwendungsregeln<br />
erweitert. Die wichtigen<br />
Veränderungen sind in Form eines<br />
Schaubilds umrahmt dargestellt.<br />
Außerdem ist der Inhalt des Buchs<br />
überarbeitet worden, um neue Tipps<br />
bzw. Hilfestellung zu geben. Der Inhalt<br />
ist weiterhin übersichtlich gegliedert<br />
und allgemein verständlich erläutert,<br />
sodass auch Leser ohne detaillierte<br />
Normenkenntnisse den Inhalt gut nutzen<br />
können. Den Interessentenkreis<br />
bilden Elektriker, Meister, Techniker,<br />
Ingenieure, Planer, Auszubildende<br />
oder Vorgesetzte/Verantwortliche<br />
auf der Baustelle.<br />
6 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong>
Smart-Home<br />
Elektroinstallation von Sicherheitsanlagen in Gebäuden<br />
Matheis, Wolfgang:<br />
Elektroinstallationen<br />
in baulichen Anlagen<br />
besonderer Art und Nutzung,<br />
Ein Leitfaden für die<br />
Sicherheitsstromversorgung,<br />
VDE Verlag <strong>2019</strong>, 260 Seiten,<br />
Broschur, ISBN 978-3-8007-<br />
4649-1, 29,80 Euro<br />
Diese Buchneuerscheinung des<br />
VDE Verlags bietet eine systematische<br />
Lösung der Aufgaben und<br />
Probleme der Elektroinstallation<br />
für Sicherheitsanlagen in Gebäuden<br />
unter Anwendung der aktuellen<br />
Vorschriften und Normen, insbesondere<br />
unter Berücksichtigung der<br />
Anforderungen des Brandschutzes.<br />
Es ist sehr gut geeignet für die konzeptionelle<br />
und systematische Planung.<br />
Dieser Leitfaden behandelt<br />
die fachgerechte und angewandte<br />
Installation sämtlicher Anlagen, die<br />
in einem Gebäude für die Sicherheit<br />
installiert werden müssen. Praxiserprobte<br />
Lösungsvorschläge von<br />
häufig vorkommenden Problemstellungen<br />
fehlen nicht. Von der Bereitstellung<br />
der Räume über Anforderungen<br />
an ein Notstromaggregat,<br />
Varianten für den Aufbau der technischen<br />
Ausführung in den verschiedenen<br />
Gebäudetypen, Besonderheiten<br />
der Verkabelung von Pumpen<br />
und Ventilatoren und Kriterien<br />
für die Installation der Kabel- und<br />
Leitungsanlagen bis etwa zu den<br />
Fragen, welche Anlagen aus dem<br />
vorrangigen Stromkreis versorgt<br />
werden dürfen oder welche technischen<br />
Anlagen zur Weiterleitung<br />
bei einer Störung erforderlich sind<br />
zieht sich der Inhalt. Alles in Allem<br />
eine umfassende Unterstützung bei<br />
der Planung von Sicherheitsanlagen<br />
in Gebäuden.<br />
Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Matheis<br />
führt ein Ingenieurbüro für elektrotechnische<br />
Gebäudeausrüstung und<br />
hat insgesamt 30 Jahre Berufserfahrung<br />
in der Planung für Elektroanlagen<br />
in Gebäuden des öffentlichen<br />
und privaten Bereichs. Sein Buch eignet<br />
sich u.a. für ausführende Elektrotechnikfirmen,<br />
Ingenieur- und Planungsbüros<br />
der Elektro- und Versorgungstechnik,<br />
Architekten sowie zur<br />
Aus- und Weiterbildung.<br />
installationen, wie Licht und Jalousie,<br />
Audio- und Videogeräte, aber auch<br />
Transportmittel, der hochintelligente<br />
Rasenmäh- oder Saugroboter und<br />
schließlich sogar Pflanzen und Tiere<br />
sein, letztendlich auch Personen. Weiter<br />
können Nähmaschinen, Heimtrainer,<br />
elektrische Zahnbürsten Stromzähler<br />
oder Fotokopierer profitieren;<br />
teils sind diese ja schon mit einer Netzschnittstelle<br />
ausgestattet.<br />
Diese Objekte sind passiv oder aktiv.<br />
Passiv bedeutet lediglich identifizierbar<br />
(IP-Adresse). Aktiv bedeutet folgende<br />
drei Eigenschaften: identifizierbar<br />
(IP-Adresse), lokalisierbar und in<br />
der Lage, miteinander zu kommunizieren.<br />
Die Lokalisierbarkeit und die Möglichkeit<br />
zur Kommunikation sind dabei<br />
im Prinzip örtlich unbegrenzt, es spielt<br />
also keine Rolle, ob Objekte sich im<br />
selben Raum oder auf verschiedenen<br />
Kontinenten befinden.<br />
Das IoT ermöglicht es, Informationen<br />
über die verschiedensten Gegenstände<br />
miteinander zu verknüpfen, auszutauschen<br />
und zu verarbeiten. Damit wird<br />
es möglich, dass die smarten Objekte<br />
aktiv auf Änderungen reagieren oder<br />
mit ihren Nutzern interagieren.<br />
Intelligentes Wohnen meint die Vernetzung<br />
von Geräten in privaten Wohnhäusern.<br />
Diese zählen zur Haustechnik<br />
(Licht, Alarmanlage, Heizung, Rollläden),<br />
sind elektrische Haushaltsgeräte<br />
(Herd, Kühlschrank, Waschmaschine)<br />
und natürlich Multimedia-<br />
Geräte (TV, Radio, Computer). Speziellere<br />
Anwendungen sind etwa intelligente<br />
Verbrauchszähler (Smart Metering)<br />
oder Schlüsselkarten, die mit dem<br />
Türschloss kommunizieren.<br />
Man sieht: Das Internet der Dinge kann<br />
einen mehr oder weniger großen Einfluss<br />
auf die Lebensverhältnisse haben.<br />
Wie dies konkret aussehen kann, ist<br />
noch nicht endgültig absehbar.<br />
Ein Blick in die Zukunft<br />
Welche Einsatzgebiete und Anwendungsfelder<br />
sind für das Internet der<br />
Dinge absehbar und realistisch? Wo<br />
entsteht etwas wirklich Neues? Wie<br />
verändern sich Geschäftsmodelle und<br />
Wertschöpfung? Von diesen Frage<br />
ist die Entwicklung des IoT begleitet.<br />
Fest steht schon einmal: Im Internet<br />
der Dinge sollen Informationen zwischen<br />
realen „Dingen“ – typischerweise<br />
Gütern – direkt ausgetauscht werden<br />
können. Daher wird es möglich, dass<br />
beispielsweise Postsendungen eigenständig<br />
ihren Weg suchen, da sie und<br />
die sie umgebende Netzwerkstruktur<br />
„wissen“, wohin sie müssen. Die Postsendungen<br />
gelangen so nicht nur auf<br />
optimalem Weg ans Ziel, sondern<br />
können auch noch permanent lokalisiert,<br />
verfolgt und bei Bedarf beeinflusst<br />
werden.<br />
Eine Identifizierung von Waren zu<br />
ermöglicht der Barcode, den wir alle<br />
als Folge von Strichen kennen. Hier<br />
ist die Informationsdichte gering und<br />
Verschmutzung kann beim Auslesen<br />
stören, auch ist der direkte Sichtkontakt<br />
hierbei von Nachteil. Besser<br />
können heute Güter während<br />
ihres Transports mithilfe der Radio<br />
Frequency Identification (RFID) verfolgt,<br />
kontrolliert und dokumentiert<br />
werden. Daher wird die RFID-Technologie<br />
als entscheidende Voraussetzung<br />
für das Internet der Dinge<br />
angesehen. Sie ermöglicht auch das<br />
Erkennen individueller<br />
Waren<br />
(nicht nur von<br />
Chargen oder<br />
Lieferungen),<br />
das sogenannte<br />
Item-Tagging.<br />
Dies wiederum<br />
ist eine wesentliche<br />
Voraussetzung<br />
für die<br />
Einbeziehung<br />
„Das IoT ermöglicht<br />
es, Informationen über<br />
die verschiedensten<br />
Gegenstände miteinander<br />
zu verknüpfen,<br />
auszutauschen und zu<br />
verarbeiten.“<br />
selbst kleiner Gegenstände in das IoT.<br />
Die Informationen in passiven RFID-<br />
Chips sind sehr vielseitig und können<br />
etwa Herstellungsland, Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
oder auch Verarbeitungshinweise<br />
umfassen. Damit<br />
sind wir beim kontroversen Thema,<br />
wer die Daten kontrolliert, angelangt.<br />
Hier sind im Laufe der IoT-Entwicklung<br />
wohl noch vieler kontroverse Debatten<br />
zu erwarten.<br />
Doch ist man auch dabei, RFID-Chips<br />
z.B. mittels Mikrosystemtechnik weiterzuentwickeln.<br />
Etwa könnten dann<br />
Speicher nicht nur ausgelesen, sondern<br />
auch beschrieben werden. Somit<br />
können die Chips neue Informationen<br />
speichern, die sie beispielsweise über<br />
Sensoren aus der Umwelt aufnehmen<br />
oder von anderen Objekten/Geräten/<br />
Tags empfangen. Man trifft hier auf<br />
den Begriff e-Grains und meint vernetzbare,<br />
mobile Kleinstrechner mit<br />
vielen Funktionen.<br />
Vielleicht schon bald dürfte es ökonomischer<br />
sein, Geräte statt mit klassischen<br />
Bedienungselementen und<br />
Anzeigen mit einer<br />
integrierten Funkschnittstelle<br />
wie<br />
NFC, WLAN oder<br />
ZigBee auszurüsten<br />
und damit<br />
die Interaktion<br />
in das Web oder<br />
auf das Handy<br />
zu verschieben.<br />
Von dieser Möglichkeit<br />
profitieren<br />
dann auch smarte Dinge, die für traditionelle<br />
Nutzungsschnittstellen zu<br />
klein sind, wie Herzschrittmacher oder<br />
Sensoren in einem Kleidungsstück.<br />
AAL/Healthcare<br />
Technologien des IoT schaffen eine<br />
wichtige Voraussetzung dafür, dass<br />
auch der häusliche Bereich in das<br />
Gesundheits- und Pflegesystem einbezogen<br />
wird. Etwa telematische<br />
Home-Monitoring-Systeme, die wichtige<br />
Körperfunktionen von Menschen<br />
in ihrer gewohnten Umgebung erfassen,<br />
sind hier nur ein erster Schritt.<br />
In Zukunft kann man damit rechnen,<br />
Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong> 7
Smart-Home<br />
Diese Plattform kombiniert eine Solarzelle und Lowpower-Sensoren<br />
zu einem All-in-One-Umweltsensor zum Aufbau von IoT-Knoten<br />
dass technische Komponenten aus<br />
Entwicklungen im Umfeld des smarten<br />
Hauses autonome und vernetzte<br />
Monitoring- und Assistenz-Systeme<br />
ermöglichen. Das Internet der Dinge<br />
mit seinen Basistechnologien RFID und<br />
Funktechnik lässt Ambient Assisted<br />
Living (AAL) absehbar werden.<br />
Dabei soll durch eine technische Infrastruktur<br />
in Kombination mit „intelligenten<br />
Objekten“ eine Umgebung<br />
entstehen, die Patienten oder alte<br />
Menschen aktiv in ihrem gewohnten<br />
Umfeld (Haushalt) unterstützt.<br />
AAL ist die Möglichkeit, durch eine entsprechende<br />
technische Infrastruktur<br />
in Kombination mit intelligenten Dingen<br />
und Objekten eine Umgebung zu<br />
schaffen, die z.B. Patienten oder alte<br />
und gebrechliche Menschen aktiv in<br />
ihrem gewohnten Umfeld unterstützt,<br />
aber nicht entmündigt.<br />
Dieser Aspekt gewinnt insbesondere<br />
angesichts des demografischen<br />
Wandels und der Kostenexplosion im<br />
Gesundheitswesen einschließlich<br />
Pflege an Bedeutung.<br />
Doch auch hier gibt es noch viele unbeantwortete<br />
Fragen: Wie sind die Auswirkungen<br />
auf die Qualität von Diagnose,<br />
Therapie und Pflege? Wie verteilen<br />
sich die Verantwortungen neu?<br />
Wie steht es um den Schutz der Privatsphäre?<br />
Wie verändern sich die entsprechenden<br />
Berufsbilder?<br />
Intelligent waschen<br />
Wie gut kennen Sie sich mit Ihrer Waschmaschine<br />
aus? Ich habe das meiner<br />
Frau überlassen, und sie macht das<br />
gut, obwohl der Prozessor drinnen<br />
manchmal „spinnt“. Doch wie schön<br />
wäre eine so richtig intelligente Waschmaschine?<br />
Öffnen, Wäsche rein, schließen,<br />
starten, fertig. Ganz egal, was für<br />
Wäsche eingegeben wird! Denn die<br />
Kleider haben Sensoren. Die messen,<br />
wann und wie oft das Kleidungsstück<br />
getragen wird. Auch weiß dieses, wie<br />
heiß es gewaschen werden soll und<br />
was für eine Farbe es hat.<br />
Der Wäschekorb erfasst diese Daten.<br />
Liegen genügend verschmutzte Kleider<br />
einer Farbe darin, gibt er ein optisches<br />
Zeichen. Auch die Waschmaschine<br />
erkennt die Kleidungsstücke anhand<br />
deren Daten. Etwa zu einer Zeit, wo<br />
Wegweiser durch die Gruppe 700 der DIN VDE 0100<br />
der Strom am preisgünstigsten ist,<br />
beginnt sie zu waschen.<br />
Zugegeben, dieses Szenario ist schon<br />
etwas weit gegriffen. Doch hängt der<br />
Komfort nur davon ab, wie intelligent die<br />
beteiligten Produkte sind. Wir sollten<br />
uns jedenfalls an den Trend gewöhnen,<br />
dass immer mehr Produkte mit<br />
Sensoren ausgerüstet werden und<br />
dass diese untereinander über Kurzstreckenfunk<br />
oder das Internet kommunizieren.<br />
Konkrete Produktbeispiele<br />
Im April <strong>2019</strong> wurde bekannt, dass die<br />
Deutsche Telekom und die KIWI.KI<br />
GmbH ihre Kooperation für Produkte<br />
im Internet der Dinge ausbauen. Konkret<br />
ging es um das digitale Zugangssystem<br />
KIWI, das im Segment „Wohnungswirtschaft“<br />
erfolgreich vertrieben<br />
wird. Künftig bietet die Telekom<br />
KIWI auch ihren Geschäftskunden an.<br />
Das PropTech-Unternehmen KIWI will<br />
über den Ausbau der Kooperation sein<br />
starkes Wachstum im Wohnungswirtschaftsbereich<br />
ausweiten. Die Mobilfunkverbindung<br />
der KIWI-Gateways<br />
ist ein wesentlicher Bestandteil der<br />
KIWI-Infrastruktur und wird über die<br />
Telekom sichergestellt.<br />
Die Firma ON Semiconductor, bekannt<br />
für batterielose IoT-Produkte, hat die<br />
RSL10-Multisensor-Plattform angekündigt,<br />
welche über eine Solarzelle<br />
gespeist wird. Diese komplette Lösung<br />
unterstützt die Entwicklung von IoT-<br />
Cichowski, Rolf Rüdiger:<br />
Der rote Faden durch<br />
die Gruppe 700 der<br />
DIN VDE 0100, VDE-<br />
Schriftenreihe Band 168,<br />
Errichten elektrischer Anlagen<br />
in Betriebsstätten, Räumen<br />
und Anlagen besonderer Art,<br />
2., neu bearbeitete Auflage <strong>2019</strong>,<br />
322 Seiten, Broschur, 30 Euro,<br />
ISBN 978-3-8007-4923-2<br />
Die Normen der Gruppe 700 gelten<br />
für Betriebsstätten, Räume und<br />
Anlagen besonderer Art immer dann,<br />
wenn zusätzliche Anforderungen,<br />
hervorgerufen durch besondere<br />
Umgebungen, außergewöhnliche<br />
Umwelteinflüsse oder besondere<br />
Betriebsverhältnissen, zu berücksichtigen<br />
sind.<br />
Einen schnellen Einstieg in die Anforderungen<br />
aus der Gruppe 700 der<br />
DIN VDE 0100 verspricht diese Neuerscheinung.<br />
Die Hilfe bei Planung,<br />
Errichtung und Betrieb von Elektroinstallationen<br />
bei besonderen Verhältnissen<br />
steht dabei immer im Vordergrund.<br />
So entsteht quasi der „rote<br />
Faden“ immer, wenn es um die Errichtung<br />
von Niederspannungsanlagen,<br />
speziell um die Anforderungen für<br />
Betriebsstätten, Räume und Anlagen<br />
besonderer Art geht. Eine Kurzübersicht<br />
zur schnellen Information<br />
hinsichtlich der Anforderungen rundet<br />
das Buch ab.<br />
Die Normen der Gruppe 700 beschreiben<br />
im Einzelnen die Besonderheiten,<br />
die für bestimmte Betriebsstätten<br />
in besonderer Umgebung,<br />
unter außergewöhnlichen Umwelteinflüssen<br />
oder besonderen Betriebsverhältnissen<br />
zu beachten sind. Die<br />
Gruppe 700 der DIN VDE 0100 stellt<br />
auch erfahrene Elektrofachkräfte vor<br />
anspruchsvolle Herausforderungen,<br />
da diese Betriebsstätten, Räume<br />
und Anlagen besonderer Art verlangen,<br />
dass zusätzlich zu den Anforderungen<br />
aus den Gruppen 100 bis<br />
600 die Bestimmungen der 25 Teile<br />
der Gruppe 700 zu beachten sind.<br />
Der Autor Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-<br />
Ing. Rolf Rüdiger Cichowski, MBA<br />
verfügt neben seinen beruflichen<br />
Erfahrungen über langjährige praktische<br />
Erfahrung in der Normung und<br />
wirkte als Delegierter der Netzbetreiber<br />
und des Mittelstands in verschiedenen<br />
DKE-Normengremien<br />
mit. Er spricht folgende Zielgruppen<br />
an: Planer, Projektierungsingenieure,<br />
Meister, Techniker, Elektrofachkräfte<br />
für den Bau und Betrieb von Elektroinstallationsanlagen,<br />
Facharbeiter<br />
und Auszubildende.<br />
8 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong>
Smart-Home<br />
Standardwerk der praktischen Beleuchtungstechnik<br />
Ris, Hans Rudolf: Beleuchtungstechnik<br />
für Praktiker;<br />
Grundlagen, Lampen, Leuchten,<br />
Planung, Messung, 6.,<br />
aktualisierte und überarbeitete<br />
Auflage <strong>2019</strong>, 468 Seiten,<br />
Festeinband, Preis 48 Euro,<br />
ISBN 978-3-8007-4855-6<br />
Lichttechnik ist ein gewichtiges Ausbildungsthema<br />
auf allen Stufen der<br />
Architektur und bei Planern bautechnischer<br />
Infrastruktur. Gerade<br />
die neuen Möglichkeiten der LEDs<br />
bezüglich präziser Spektren, Optik,<br />
Farbwiedergabeeigenschaften, Steuerungsmöglichkeiten<br />
und neuen Varianten<br />
der Leuchtenkonstruktion stellen<br />
erhöhte Ansprüche an die Kompetenz.<br />
In der 6. Auflage sind die<br />
neusten Aspekte, soweit sie für die<br />
Planung relevant sind, eingeflossen.<br />
Dazu gehören die Darstellung der<br />
Entwicklungen der Gebäudeautomation<br />
und Lichtsteuerung und die<br />
Beschreibung der Alltagstauglichkeit<br />
von LEDs - natürlich für Innenanlagen<br />
als auch Anlagen im Freien.<br />
Basis des Buchkonzepts ist eine<br />
saubere Erarbeitung der fachlichen<br />
Begriffe und deren Zusammenhänge.<br />
Praxisnahe Hinweise gibt das Kapitel<br />
„Beleuchtungsplanung im Innenraum“,<br />
das Kapitel „Wartung und<br />
Sanierung“ unterstützt vor allem den<br />
Betreiber in seinem beruflichen Alltag.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt sind<br />
Beleuchtungsanlagen im Freien; sie<br />
lassen sich heute punktgenau ausführen.<br />
Lichttechnische Messungen<br />
werden ebenfalls erörtert, denn sie<br />
ermöglichen Rückschlüsse auf die<br />
Qualität der lichttechnischen Planung.<br />
Alle relevanten Normen, Richtlinien<br />
und Gesetze sind in diese nun vorliegende<br />
6. Auflage eingeflossen.<br />
Darüber hinaus erfuhr insbesondere<br />
das Kapitel „Lampen“ eine grundlegende<br />
Überarbeitung.<br />
Dipl. El.-Ing. FH Hans Rudolf Ris war<br />
nach dem Studium als Planer in der<br />
elektrischen Energietechnik tätig und<br />
übte während mehr als 30 Jahren<br />
eine Lehrtätigkeit mit dem Spezialgebiet<br />
Lichttechnik an der Schweizerischen<br />
Technischen Fachschule<br />
STFW in Winterthur aus; gegenwärtig<br />
ist er Dozent im „College“ der SLG<br />
(Schweizer Licht Gesellschaft). Er<br />
wendet sich an Planer, Techniker,<br />
Ingenieure, Architekten und Sachverständige.<br />
Sensoren, welche kontinuierlich ihren<br />
Energiebedarf durch die Sonne decken<br />
und Daten über das System Bluetooth<br />
Low Energy sammeln. Hier werden ein<br />
ultra-geringer Leistungsbedarf für eine<br />
drahtlose Kommunikation, ein kleiner<br />
Formfaktor bei der Solarzelle und ein<br />
geringes Tastverhältnis bei der Informationsübermittlung<br />
optimal kombiniert.<br />
Damit werden wartungsfreie<br />
Privacy und Datenschutz<br />
Das Problem des Datenschutzes<br />
und der Privacy (informationelle<br />
Selbstbestimmung) im IoT leitet<br />
sich aus der Autonomie und<br />
Dichte der zahlreichen Prozesse<br />
auf Grundlage vernetzter, intelligenter<br />
Systeme ab.<br />
Es ist ja schon heute so: Sehr viele<br />
Interaktionen im Internet werden<br />
vom Menschen nicht bewusst wahrgenommen.<br />
Dies wird sich im IoT<br />
noch verschärfen. Man kommt nun<br />
nicht mehr darum herum, vom Nutzer<br />
weder eine ausdrückliche Einwilligung<br />
in Aktivitäten noch die<br />
Informationen zu möglichen Konsequenzen<br />
vorauszusetzen, das<br />
wäre für den Nutzer einfach eine<br />
zu große Belastung.<br />
Man denke in dem Zusammenhang<br />
einmal an die bereits heute<br />
erforderlichen Aktionen in punkto<br />
IoT-Sensorknoten möglich. Hintergrund:<br />
Das Anwachsen des Bereichs<br />
IoT befördert alternative Energiequellen,<br />
um das Design zu optimieren, den<br />
Einfluss auf die Umwelt zu verringern<br />
und Kosten zu sparen.<br />
Applikationen für diese Lösung werden<br />
in den Bereichen Smart Home &<br />
Building Automation wie etwa HVAC<br />
Control (Heating, Ventilation and Air<br />
Datenschutz. Besonders im IoT entstehen<br />
sehr große Datenmengen,<br />
die leicht automatisch gesammelt<br />
und ausgewertet werden können.<br />
„Datensparsamkeit“ könnte daher<br />
ein Schlagwort werden. Niemand<br />
könnte täglich tausende Hinweise<br />
im Zusammenhang mit Alltagshandlungen<br />
zur Kenntnis zu nehmen.<br />
Ein weiteres Problem: Mehr noch<br />
als im bestehenden Internet können<br />
im IoT schnell aus potentiell<br />
personenbeziehbaren Daten auch<br />
tatsächlich personenbezogene<br />
Daten werden. Denn mit Algorithmen<br />
lassen sich aus allgemeinen<br />
Daten mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />
zutreffende Daten etwa zum Kaufverhalten<br />
eines konkreten Nutzers<br />
ableiten. Das bedeutet eine signifikante<br />
Herausforderung für den<br />
Datenschutz.<br />
Conditioning, also „Heizung, Lüftung,<br />
Klimatechnik“), Fenster- und Türsensoren<br />
und Luftqualitäts-Monitoring<br />
erwartet.<br />
Dass ihr neues RFID-System alles<br />
im Haus in ein Netzwerk von IoT-<br />
Sensoren verwandeln kann, behaupten<br />
Entwickler<br />
„Das IoT mit seinen<br />
Basistechnologien RFID<br />
und Funktechnik lässt<br />
Ambient Assisted Living<br />
absehbar werden.“<br />
der Universitäten<br />
Washington<br />
und Michigan<br />
sowie der<br />
Firma Intel.<br />
Sie stellen sich<br />
eine Welt vor,<br />
in der Tabletten<br />
selbständig<br />
die Medikation anzeigen oder<br />
Wasserflaschen-Monitore den Flüssigkeitslevel<br />
für optimale Gesunderhaltung.<br />
Oder in der die Yogamatte die<br />
Übungen überwacht und dazu Beleuchtung,<br />
Temperatur und Hintergrundmusik<br />
optimiert. Die neue RFID-basierte<br />
Technologie bindet nichtelektronische<br />
Dinge im Haus, wie Bratpfannen, Flaschen,<br />
Yogamatten, Tassen und mehr,<br />
in ein Netzwerk von IoT-Sensoren ein.<br />
Das neue System heißt IDAct und<br />
überbrückt die Lücke zwischen den<br />
geschätzten 14 Milliarden smarten<br />
elektronischen Geräten, welche zurzeit<br />
Teil des Internet of Things sind,<br />
und den hundersten von Milliarden alltäglichen<br />
non-smart Objekten. IDAct<br />
nutzt RFID-Leser und batteriefreie<br />
RFID-Tags für ein paar Cent. IDAct<br />
kann die Anwesenheit und das Bewegungsprofil<br />
von Personen in einem<br />
Raum feststellen und die Bewegung<br />
von Objekten detailgenau detektieren.<br />
So wird festgehalten, wo jemand eine<br />
Tablettendose abgelegt oder sein Mittagsmahl<br />
verzehrt hat. Die Tags lassen<br />
sich an nahezu jedem Objekt anbringen<br />
in Form eines<br />
Stickers, und die<br />
RFID-Leser lassen<br />
sich in jedes Alltagsobjekt,<br />
wie etwa eine<br />
Glühlampe, integrieren.<br />
Detektiert<br />
werden etwa Änderungen<br />
bei den Essund<br />
Schlafgewohnheiten<br />
oder bei der Medikation. Das<br />
IDAct-System verschafft ein detailliertes<br />
Bild dessen, was in einem gegebenen<br />
Raum passiert. Dazu werden<br />
Signale erfasst und in einem Lernalgorithmus<br />
verarbeitet.<br />
Schluss<br />
Es dürfte klargeworden sein, dass der<br />
Bereich „Wohnen/Haus/Gebäude“ nur<br />
ein schmaler Teilaspekt künftiger IoT-<br />
Möglichkeiten darstellt. Die in diesem<br />
Bereich möglichen Spielarten haben<br />
oft auch lediglich Komfort- oder Prestigecharakter.<br />
In einer Wohlstandsgesellschaft<br />
darf aber aus geschäftlicher<br />
Sicht auch dieser Aspekt nicht<br />
unterschätzt werden.<br />
FS<br />
Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong> 9
Smart-Home<br />
Internet-Gateway und USB-Reichweitenverstärker<br />
Das Hausautomationssystem Yesly von Finder vernetzt Beleuchtung und elektrische Rollläden<br />
bedarfsgerecht über die Bluetooth-Low-Energy-Technologie. Nun wurde es um zwei<br />
Komponenten erweitert.<br />
Finder GmbH<br />
www.finder.de<br />
Finder hat sein Smart Home-Bluetoothsystem Yesly zur Nachrüstung<br />
erweitert. Neu in der Produktfamilie sind das Internet-Gateway zur<br />
Steuerung von unterwegs aus, sowie der USB-Reichweitenverstärker<br />
Beim Hausautomationssystem Yesly<br />
von Finder stehen neben Komfort<br />
und Energieeffizienz auch Sicherheit<br />
und Individualität im Fokus der<br />
Nutzer. Letztere entsteht durch die<br />
Möglichkeit, nur bestimmte oder auch<br />
alle Komponenten für die intelligente<br />
Steuerung via Yesly miteinander zu<br />
verbinden – nach dem Motto „Alles<br />
kann, nichts muss“. Nun hat die Finder<br />
GmbH Yesly um zwei Komponenten<br />
erweitert: Ein Internet-Gateway<br />
ermöglicht die Smartphone-Nutzung<br />
per App von unterwegs aus sowie die<br />
Sprachsteuerung mit Google Home<br />
und Amazon Alexa. Auch der USB-<br />
Reichweitenverstärker ist neues Mitglied<br />
in der Yesly-Familie.<br />
Das<br />
Multifunktionsrelais<br />
13.22 ist das<br />
Herzstück von<br />
Yesly und kann bis<br />
zu 20 Funktionen<br />
ausführen. Der<br />
Aktor ist mit<br />
den gängigen<br />
modularen<br />
Schaltersystemen<br />
für Wohn- und<br />
Geschäftsräume<br />
kompatibel<br />
Für Erstausstattung oder<br />
Nachrüstung<br />
Durch die kabellose Bluetooth-Technologie<br />
ist Yesly vor allem für die Erstausstattung<br />
oder Nachrüstung eines<br />
Smart Home geeignet – die Installation<br />
erfolgt dabei ausschließlich durch<br />
das Elektrohandwerk. Das flexible<br />
System lässt sich beliebig um verschiedene<br />
Funktionen erweitern, verändern<br />
oder auch komplett neu einrichten<br />
und wächst so mit den Anforderungen<br />
und Bedürfnissen seiner Nutzer.<br />
Dies ist eine entscheidende Argumentationshilfe<br />
für den Elektroinstallateur,<br />
denn nicht jeder Nutzer möchte<br />
sich das technisch Machbare leisten<br />
– oder zumindest nicht sofort. Manche<br />
verzichten sogar bewusst auf die<br />
automatische Steuerung bestimmter<br />
Komponenten.<br />
So kann der Elektriker im ersten Schritt<br />
bloß einen Aktor oder Dimmer für die<br />
komfortable Steuerung beispielsweise<br />
von nur einer Lampe oder eines Rollladens<br />
per Bluetooth installieren.<br />
Multifunktionsrelais als<br />
Kernkomponente<br />
Herzstück ist das Multifunktionsrelais<br />
vom Typ 13.22, eine Weiterentwicklung<br />
des traditionellen Stromstoßrelais,<br />
das dank seiner flexiblen Nutzungsoptionen<br />
bis zu 20 Funktionen<br />
ausführen kann. Er dient zum An- und<br />
Ausschalten der Beleuchtung.<br />
Zum Bedienen elektrischer Rollläden<br />
steht der Funk-Rollladenaktor vom<br />
Typ 13.S2 zur Verfügung. Dabei ist<br />
die Steuerung von bis zu acht Szenarien<br />
möglich – auch mit einstellbaren<br />
Zeitschaltungen. Der Aktor ist mit den<br />
gängigen modularen Schaltersystemen<br />
für Wohn- und Geschäftsräume<br />
kompatibel und wird von den Elektroinstallateuren<br />
ganz einfach über die<br />
Finder Toolbox+ App programmiert.<br />
Damit lassen sich die Geräte programmieren,<br />
benennen und löschen sowie<br />
die gewünschten Funktionen einstellen.<br />
Unabhängig davon ist es möglich,<br />
Smartphones zu verbinden, drahtlose<br />
Tasten zu verknüpfen und virtuelle<br />
Tasten zu bedienen und zu testen.<br />
Mit dem Universal-Dimmer vom Typ<br />
15.21 von Finder können viele verschiedene<br />
Lichtquellen bequem und<br />
energiesparend ferngesteuert werden:<br />
Dimmbare LED-, Energiespar- und<br />
Halogenlampen sowie elektronische<br />
oder konventionelle Vorschaltgeräte.<br />
Außerdem unterstützt der Dimmer die<br />
Phasenanschnitt- oder Phasenabschnittsteuerung<br />
als Dimmverfahren.<br />
Mehrere Möglichkeiten<br />
der Gerätesteuerung<br />
Auch bei der Steuerung der Aktoren<br />
und Dimmer bietet Yesly maximale Flexibilität,<br />
denn hier stehen vier Optionen<br />
zur Verfügung – drei davon basieren<br />
Beyon ist in verschiedenen Farben<br />
und unterschiedlichen Schutzringen<br />
aus Silikon erhältlich. Sein<br />
zurückhaltendes Design sorgt<br />
dafür, dass er sich perfekt in jede<br />
Wohnumgebung einfügen kann<br />
10 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong>
Smart-Home<br />
Die Finder Toolbox+ App ist das digitale Werkzeug für den<br />
Elektroinstallateur zur Programmierung der Yesly-Aktoren und zur<br />
Einstellung der gewünschten Funktionen<br />
auf Bluetooth-Kommunikation: Der<br />
kabellose Beyon-Funktaster mit zwei<br />
oder vier Kanälen ist eine Fernbedienung,<br />
die mit Bluetooth Low Energy<br />
ausgestattet ist, vollkommen batterielos<br />
arbeitet und nicht aufgeladen<br />
werden muss. Mit Beyon können personalisierte<br />
Szenarien programmiert<br />
und abgerufen werden, die mehrere<br />
Geräte gleichzeitig aktivieren. Durch<br />
sein hochwertiges und reduziertes<br />
Design fügt er sich perfekt in alle Wohnumgebungen<br />
ein und kann dank der<br />
Kleberückseite auf glatte Oberflächen<br />
geklebt werden. Alternativ ist<br />
mit dem integrierten Magneten die<br />
Befestigung an<br />
Metalloberflächen möglich. Eine Silikonringabdeckung<br />
schützt den Beyon-<br />
Taster zuverlässig vor Beschädigungen<br />
durch Stürze. Der Beyon ist in den<br />
Farben Weiß und Schwarz erhältlich,<br />
farbige Bänder in Blau, Dunkelgrau<br />
und Silber vervollständigen die Designoptionen.<br />
Die zweite Möglichkeit ist<br />
die Yesly-App für iOS- oder Android-<br />
Betriebssysteme: Die Smartphone-<br />
Anwendung mit Bluetooth-Verbindung<br />
erlaubt die Zuordnung der Yeslys<br />
und den anzusteuernden Geräten,<br />
dabei können bis zu vier Szenarien<br />
pro Yesly programmiert werden.<br />
Die Benutzeroberfläche der App bietet<br />
die Möglichkeit zur Individualisierung.<br />
Die dritte Option sind kabellose Funktaster<br />
mit Bluetooth-Low-Energy-Technologie<br />
und eine vierte Mögluchkeit<br />
sind klassische kabelgebundene Taster.<br />
Beide Varianten zeichnen sich durch<br />
ein modernes und minimalistisches<br />
Design aus und sind speziell für die<br />
Wandmontage konzipiert. Sie sind mit<br />
zwei oder vier Kanälen nutzbar und<br />
können in einer Unterputzdose mit<br />
60 mm Durchmesser montiert oder<br />
mit der mitgelieferten Klebefolie auf<br />
glatte Oberflächen geklebt werden.<br />
Neues Gateway macht<br />
Yesly noch flexibler<br />
Ganz neu ist das optionale Gateway,<br />
das Yesly mit dem Internet verbindet<br />
und die Steuerung per Smartphone-<br />
App nun auch von unterwegs aus<br />
Über die individualisierbare Smartphone-App lassen sich die Yeslys den<br />
anzusteuernden Geräten zuordnen, dabei können bis zu vier Szenarien pro<br />
Yesly programmiert werden. Dank dem neuen Internet-Gateway kann Yesly<br />
nun auch von unterwegs sowie per Sprachsteuerung mit Google Home und<br />
Amazon Alexa gesteuert werden<br />
erlaubt: Den Rollladen herunterlassen,<br />
das Licht zur Abschreckung von<br />
Einbrechern einschalten oder auch<br />
das aus Versehen brennen gelassene<br />
Licht löschen – all das ist möglich,<br />
selbst wenn man hunderte Kilometer<br />
entfernt ist.<br />
Ebenfalls neu ist die Sprachsteuerung<br />
von Yesly mit Google Home oder<br />
Amazon Alexa.<br />
Reichweitenverstärkung<br />
per Plug&Play<br />
Die Reichweite von Yesly lässt sich<br />
mithilfe des Reichweitenverstärkers<br />
vom Typ 1YEU005 um etwa 10 m im<br />
freien Raum ausweiten und ist daher<br />
ideal für die Steuerung von Beleuchtungen<br />
oder elektrischen Rollläden,<br />
die nur schwer erreichbar sind. Er ist<br />
äußerst einfach in der Handhabung,<br />
da er durch die Plug&Play-Technologie<br />
nur eingestöpselt und nicht programmiert<br />
werden muss. Bluetooth<br />
ist einer der weltweit am häufigsten<br />
verwendeten Standards für die drahtlose<br />
Kommunikation im Nahbereich.<br />
Die Yesly-Kommunikation ist mit einer<br />
128-Bit-Verschlüsselung versehen,<br />
die maximale Sicherheit vor digitalen<br />
Angriffen bietet.<br />
Fazit<br />
Yesly ist ein intelligentes System zur<br />
Steuerung verschiedener elektrischer<br />
Komponenten im Haus. Es kann für<br />
die unterschiedlichen Anforderungen<br />
der Nutzer flexibel installiert und beliebig<br />
erweitert werden. Die Installation<br />
erfolgt dabei immer über das Elektrohandwerk.<br />
Mit den vier Ansteuerungsmöglichkeiten<br />
wird der Smart-<br />
Home-Technologie in Sachen Komfort,<br />
Energieeinsparung und Sicherheit<br />
ein breites Anwendungsspektrum<br />
eröffnet.<br />
Der kabellose Beyon-Taster ist eine Fernbedienung mit 2 oder 4 Kanälen und damit eine von vier Möglichkeiten Yesly<br />
zu steuern. Beyon ist mit Bluetooth Low Energy ausgestattet und arbeitet vollkommen batterielos<br />
Darüber hinaus können die Yesly-<br />
Komponenten mit kabellosen<br />
Tastern mit Bluetooth Low Energy-<br />
Technologie oder alternativ mit<br />
klassischen kabelgebundenen<br />
Tastern angesteuert werden<br />
Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong> 11
Smart-Home<br />
Innovativer Schalter gewinnt Electrons D‘Or Award<br />
ZF Friedrichshafen AG<br />
https://switches-sensors.zf.com<br />
Im Rahmen der Preisverleihung der<br />
Electrons D’Or Awards wurde der<br />
Energy Harvesting Bluetooth Low<br />
Energy Switch von ZF Friedrichshafen<br />
AG und ON Semiconductor Ende<br />
Juni in Paris als Gewinner im Bereich<br />
Connected Objects/Intelligent Building<br />
ausgezeichnet.<br />
Verliehen wurden die Electron d’Or<br />
Awards in Zusammenarbeit zweier<br />
Fachzeitschriften – Electroniques<br />
und Asciel Alliance Electronic. Das<br />
diesjährige Thema der Awards war<br />
Smart Home and Smart Building:<br />
When Electronics Revolutionize the<br />
Building. Die Preise werden in 14 Kategorien<br />
verliehen, wobei die Gewinner<br />
von einer unabhängigen Jury ausgewählt<br />
werden.<br />
Das Design des Energy Harvesting<br />
Bluetooth Low Energy Switch kombiniert<br />
den energieautarken Generator<br />
von ZF mit dem energieeffizientesten<br />
Bluetooth 5 RSL10 SIP von ON Semiconductor<br />
und ist die ideale Lösung<br />
für die schnell steigende Anzahl von<br />
Anwendungen für die Kommunikation<br />
mit Bluetooth Low Energy. Der energieautarke<br />
Generator von ZF in Verbindung<br />
mit dem RSL10 SIP ermöglicht<br />
die Entwicklung maßgeschneiderter<br />
batterie- und drahtloser Steuerungslösungen<br />
für ein breites Spektrum<br />
preiswerter und verbrauchsarmer<br />
Anwendungen. Im Fokus stehen hierbei<br />
Applikationen in den Bereichen<br />
Gebäude, Hausautomatisierung,<br />
Beleuchtung, Jalousiesteuerungen,<br />
Gesundheitswesen, Alarmsysteme,<br />
Sturzerkennung, Fahrzeugzählung<br />
und viele mehr.<br />
Als Ergänzung zum energieautarken<br />
Bluetooth Low Energy Switch ist ein<br />
Bluetooth IoT Development Kit (B-IDK)<br />
bei ON Semiconductor erhältlich.<br />
Anhand dieser Demo-Version werden<br />
die Möglichkeiten des batterieund<br />
kabellosen Schalters in Verbindung<br />
mit einer LED-Lichtapplikation<br />
aufgezeigt. ◄<br />
Neues Raumbediengerät für digitalSTROM<br />
Der u::Lux Switch dS ist ein multifunktionales<br />
Raumbediengerät für<br />
die Smart-Home-Plattform digital-<br />
STROM und seit April <strong>2019</strong> erhältlich.<br />
Der kompakte Taster im 55x55-<br />
mm-Maß dient zur flexiblen Bedienung<br />
von elektrischen Anlagen wie<br />
Multimedia, Beleuchtung, Beschattung,<br />
Heizung und Lüftung bis hin<br />
zur Alarmanlage. Der u::Lux Switch<br />
verfügt über vier frei konfigurierbare<br />
Tasten, die mit einer Mehrfarb-LED<br />
den jeweils zugeordneten Funktionsbereich<br />
signalisieren. Temperatur,<br />
Feuchte oder CO 2 -Gehalt der<br />
Luft können ebenso am hochauflösenden<br />
Farbgrafikdisplay angezeigt<br />
werden wie persönliche Erinnerungen<br />
oder aktuelle Infos aus<br />
Verkehrs- und Wetterdienst. Außerdem<br />
gibt es die Möglichkeit, Störoder<br />
Alarmmeldungen akustisch<br />
und visuell zu melden.<br />
Bei Annäherung sorgen integrierte<br />
Näherungs- und Helligkeitssensoren<br />
für die automatische Aktivierung<br />
des Displays. Die Inbetriebnahme<br />
ist kinderleicht. Über zwei Drähte<br />
wird der u::Lux Switch dS direkt an<br />
das 230-V-Netz angeschlossen.<br />
Mithilfe der digitalSTROM u::Lux<br />
App kann das Raumbediengerät<br />
anschließend auf einfache Art<br />
und Weise individuell konfiguriert<br />
werden. Für die Bildschirmgestaltung<br />
stehen vier unterschiedliche<br />
Icon-Bibliotheken zur Wahl. Neben<br />
der komfortablen Bedienung der<br />
digitalSTROM-Installation und der<br />
Messung der Helligkeit ermöglicht<br />
das Gerät über optionale Erweiterungsmodule<br />
auch das Erfassen<br />
von Temperatur, Luftfeuchtigkeit,<br />
CO 2 oder der Bewegung. Diese<br />
Sensoren können zusätzlich für<br />
die Klima- und Lichtsteuerung im<br />
Raum konfiguriert werden.<br />
• u::Lux GmbH<br />
office@u-lux.com<br />
www.u-lux.com<br />
12 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong>
Smartes Schalten leicht gemacht<br />
Smart-Home<br />
Ob kostengünstiger Einstieg in die Welt des Smart-Home oder volle Kontrolle der Verbraucher<br />
im gewerblichen Umfeld: Der R-Control Plus IP 8 ist in jedem Fall die richtige Wahl.<br />
RJ45-Port an der Front oder dank des<br />
integrierten WLAN-Moduls kabellos<br />
via Funk. Dies ist ein großer Vorteil<br />
in Anlagen ohne kabelgebundenes<br />
Netzwerk am Einbauort. Selbst dann,<br />
wenn in abgelegenen Anlagen weder<br />
ein LAN, noch ein WLAN-Netzwerk<br />
zur Verfügung stehen, kann das Gerät<br />
verwendet werden. Mithilfe eines LTE-<br />
Sticks am USB-Port an der Gerätefront<br />
übernimmt der R-Control Plus IP<br />
8 auch gleichzeitig die Router-Funktion.<br />
Bedienungskomfort für den<br />
Endkunden<br />
Rutenbeck GmbH & Co. KG<br />
www.rutenbeck.de<br />
Smartes Schalten, ob im Heimbereich<br />
oder gewerblichen/industriellen Umfeld,<br />
ist gegenwärtig in aller Munde. Entsprechende<br />
Systeme sind häufig mit<br />
enormen Investitionen in Hard- und<br />
Software verbunden. Rutenbeck bietet<br />
mit dem neuen R-Control Plus IP<br />
8 einen kostengünstigen Einstieg in<br />
diese Welt.<br />
Der R-Control Plus IP 8 im<br />
Detail<br />
Das REG-Gerät verfügt über acht<br />
Schaltausgänge, welche beliebige<br />
Lasten bis 16 A schalten können.<br />
Jeweils zwei Schaltausgänge lassen<br />
sich bei Bedarf zu einem gegenseitig<br />
verriegelten Rollladen-Schaltausgang<br />
zusammenfassen. Entsprechend<br />
können bis zu vier Rollläden über den<br />
R-Control Plus IP 8 gesteuert werden.<br />
An der oberen Anschlussleiste stehen<br />
Klemmen für insgesamt 16 digitale<br />
Eingänge (z.B. potentialfreie Taster<br />
und Schalter) bereit. Die Eingänge<br />
sind als Öffner/Schließer frei parametrierbar.<br />
Ebenso kann die Signaldauer,<br />
sowie eine logische Verknüpfung<br />
der Eingänge untereinander eingestellt<br />
werden. Zusätzlich verfügt<br />
das Gerät über zwei analoge Eingänge<br />
für Sensoren, welche die Einspeisung<br />
nahezu jeder gewünschten<br />
Steuerungsgröße ermöglichen (z.B.<br />
Füllstand-, Temperatur-, Druck- oder<br />
Luftqualitätsmessung). Anschließbar<br />
sind Sensoren mit Standard-0-10-Voder<br />
4-20-mA-Ausgängen (Messumformer<br />
nötig). Die logischen Verknüpfungen<br />
der Eingangsmessgrößen mit<br />
den Aktorausgängen werden über die<br />
Weboberfläche programmiert. Ebenfalls<br />
kann das System Informations-E-<br />
Mails beim Erreichen zuvor definierter<br />
Zustände verschicken.<br />
Über UDP-Befehle<br />
steuerbar<br />
Alle Funktionen sind auch über UDP-<br />
Befehle steuerbar, was z.B. die Integration<br />
in Industrie- oder Gebäudesteuerungsanlagen<br />
ermöglicht. Für<br />
sämtliche Schaltszenarien können<br />
Zeitschaltprofile hinterlegt werden.<br />
Zudem gibt es vorkonfigurierte Szenarien,<br />
wie z.B. Anwesenheitssimulationen,<br />
welche bei Bedarf individuell<br />
anpassbar sind.<br />
Einbindung in das<br />
Netzwerk<br />
Die Einbindung in das Netzwerk erfolgt<br />
entweder kabelgebunden über den<br />
Der Endkunde hat mehrere Möglichkeiten,<br />
die am Gerät angeschlossenen<br />
Verbraucher zu bedienen. Dies geht<br />
neben der Weboberfläche über eine<br />
App für Android und iOS. Die App unterstützt<br />
die Bedienung, jedoch nicht die<br />
Konfiguration des R-Control Plus IP 8.<br />
Dies schützt vor versehentlichen Eingriffen<br />
in die Logik der Schaltszenarien.<br />
Einfache Schaltvorgänge können<br />
auch per Tastendruck direkt am<br />
Gerät ausgelöst werden.<br />
Sprachsteuerung über<br />
Amazon Echo und<br />
Google Home<br />
Die Sprachsteuerung über Amazon<br />
Echo und Google Home wird ebenfalls<br />
durch das APPModul der BAB-Technologie<br />
GmbH unterstützt. Dieses zusätzliche<br />
Gateway ist erforderlich, um eine<br />
Sprachsteuerung des R-Control Plus<br />
IP 8 zu realisieren. Das APPModul von<br />
BAB unterstützt zudem viele weitere<br />
Systeme, welche dann alle parallel<br />
über selbiges gesteuert werden (z.B.<br />
EnOcean, KNX oder Sonos).<br />
Der R-Control Plus IP 8 steuert nicht<br />
nur alle elektrischen Verbraucher eines<br />
Gebäudes, sondern lässt sich mittels<br />
UDP oder APPModul auch in bestehende<br />
KNX- oder EnOcean-Anlagen<br />
integrieren. In dieser Multifunktionalität<br />
mit einer Vielzahl von Ein-/Ausgängen,<br />
sowie der Netzwerkanbindung<br />
wahlweise über LAN, WLAN<br />
oder den integrierten LTE-Router<br />
(Stick erforderlich) ist das Gerät einmalig<br />
am Markt. ◄<br />
Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong> 13
Smart-Home<br />
Schweizer Taschenmesser unter den Alarmsensoren<br />
Alles in einem Gerät: Das Start-up Alarmtab GmbH entwickelte den ersten All-in-Sensor<br />
mit 18 Sensor- und Smart-Home-Funktionen in einem Gehäuse.<br />
Smartphone- oder Tablet-Zentrale<br />
ausgeschöpft. Im Haus können mehrere<br />
Sensoren gleichzeitig für unterschiedlichste<br />
Aufgaben zum Messen,<br />
Steuern und Absichern verwendet<br />
werden. Die Informationen laufen auf<br />
dem Smartphone oder Tablet zusammen<br />
und lassen sich dort auswerten.<br />
Alarmmeldungen werden wahlweise<br />
per Anruf, SMS, E-Mail oder Push-<br />
Benachrichtigung bereitgestellt. Bei<br />
Bedarf kann ein Fernzugriff über das<br />
Internet über einen WLAN-Router<br />
oder mobile Datennetze aufgebaut<br />
werden. Die Sensoren können aber<br />
auch weiterhin eigenständig elektrische<br />
Geräte schalten.<br />
Auf einen Blick<br />
Der neue Sensor der Alarmtab GmbH<br />
hat zwar nur die Größe einer Streichholzschachtel<br />
(L×B×H = 42 × 53 × 77<br />
mm), jedoch beachtlichen Inhalt.<br />
Das steckt drin<br />
Der All-in-Sensor vereinigt alle heute<br />
üblichen Sicherheits- und Smart-<br />
Home Sensoren:<br />
1. Bewegungsmelder<br />
2. Raumvolumensensor<br />
3. Fenster-Kipp- und Öffnungssensor<br />
4. Glasbruchsensor<br />
5. Türkontakt<br />
6. Lichtsensor<br />
7. Feuersensor<br />
8. Wassermelder<br />
9. Gasmelder<br />
10. Feuchtigkeitssensor<br />
11. Temperatursensor<br />
12. Gyroskop 3-Achsensensor<br />
13. Vibrationsmelder<br />
14. Sabotagemelder<br />
15. IR-Lichtschranke<br />
16. Repeater<br />
17. Zeitschaltuhr<br />
18. Smart-Home-Steuerung<br />
Damit bietet er in einem Gerät alles,<br />
was für die Überwachung, Messung<br />
und Smart-Home-Steuerung<br />
Zuhause, im Betrieb, im Fahrzeug<br />
oder an jedem anderen Ort erforderlich<br />
ist. Der neue All-in-Sensor ist<br />
sozusagen das Schweizer Taschenmesser<br />
unter den Alarm- und Sicherheits-Sensoren.<br />
Das Gerät steht in direkter Verbindung<br />
mit einem Bluetooth-fähigen<br />
Smartphone oder Tablet mit Android-<br />
Betriebssystem; alle Sensoren können<br />
gleichzeitig verwendet und über die<br />
passende App gesteuert und ausgewertet<br />
werden.<br />
Drei Verwendungsmodi<br />
Der All-in-Sensor bringt neben den<br />
unzähligen Anwendungsmöglichkeiten<br />
drei spezielle Verwendungsmodi mit:<br />
Mobile Nutzung an jedem<br />
Ort weltweit<br />
Da der Sensor völlig unabhängig von<br />
WLAN und Internet, von Routern und<br />
Gateways arbeitet und nur direkt mit<br />
dem Smartphone oder Tablet kommuniziert,<br />
kann er als Alarmanlage,<br />
Sicherheits- und Smart-Home-Zentrale<br />
für die Hosentasche weltweit an<br />
jedem Ort genutzt werden. Typische<br />
Einsatzbereiche sind die Überwachung<br />
von Hotelzimmern, Mietwohnungen,<br />
Ferienhäusern oder Wohnmobilen.<br />
Außerdem kann er auch als Messinstrument<br />
für Temperatur, Luftfeuchtigkeit<br />
und Licht z.B. in Gewächshäusern,<br />
Zoohandlungen oder zuhause<br />
im Bad eingesetzt werden.<br />
Eigenständige Smart-<br />
Home-Schaltzentrale<br />
Im Haus kann der Sensor als Smart-<br />
Home-Schaltzentrale genutzt werden.<br />
Dazu wird er fest montiert und kann<br />
selbstständig elektrische Geräte je nach<br />
eingespeichertem Szenario schalten.<br />
Das Smartphone wird nur zur einmaligen<br />
Einrichtung benötigt. Hierbei sitzt<br />
die Intelligenz im Sensor selbst und<br />
nicht (wie bei anderen System üblich)<br />
in einem externen Server, der mit den<br />
Komponenten über das Internet verbunden<br />
ist. Kein Internet bedeutet<br />
hier keine intelligente Schaltung möglich.<br />
Es lassen sich individuelle Szenarien<br />
im Sensor speichern, sodass<br />
dieser eigenständig die elektrischen<br />
Geräte schaltet; beispielsweise wenn<br />
es zu warm ist, schaltet er die Klimaanlage<br />
an, wenn es zu kalt ist, die Heizung.<br />
Oder bei Bewegung das Licht.<br />
Der Sensor kann gleichzeitig mehrere<br />
elektrische Geräte auf direktem<br />
Wege per Bluetooth schalten.<br />
All-in-One-Einsatz mit<br />
allen Möglichkeiten<br />
Hier werden alle Möglichkeiten des<br />
Sensors in Zusammenspiel mit einer<br />
• 18 Funktionen in einem Gerät<br />
• umfangreiche Einstellmöglichkeiten,<br />
leichte Bedienung per App<br />
• geringe Anschaffungskosten<br />
(ein Gerät statt mehrerer Geräte)<br />
• einfache Installation und<br />
Inbetriebnahme<br />
• direkte Kommunikation zwischen<br />
Sensor und mobilem Endgerät<br />
via Bluetosec (auf Basis von Bluetooth<br />
4.2 LE oder 5.0 LE)<br />
• keine Internet-Verbindung, kein<br />
WLAN-Router, Server oder Gateway<br />
für den normalen Betrieb<br />
erforderlich<br />
• Alarmmeldung per Anruf, SMS,<br />
E-Mail oder App<br />
• über gesicherten Internet-Zugang<br />
auch von unterwegs steuerbar<br />
• Funkreichweiten von bis zu 50 m<br />
in Gebäuden bzw. bis zu 250 m<br />
im Freien<br />
• mit Bluetooth 5 Funkreichweiten<br />
von bis zu 200 m in Gebäuden<br />
und von 1 km im Freifeld möglich<br />
• Funkprotokoll Bluetosec ermöglicht<br />
weltweiten Einsatz<br />
• 100% Made in Germany<br />
• entspricht deutschen Datenschutzund<br />
Sicherheitsbestimmungen<br />
• weltweit patentrechtlich geschützt<br />
• Alarmtab GmbH<br />
www.alarmtab.de<br />
14 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong>
Automatisierte Rollläden im Smart Home am<br />
beliebtesten<br />
Smart-Home<br />
Rademacher als Spezialist für Rollladenantriebe bietet für jede Wohnsituation die passende<br />
Automatisierungslösung<br />
Rademacher Geräte-Elektronik<br />
GmbH<br />
www.rademacher.de<br />
Wenn es um Smart Home geht, hat der<br />
Komfortgewinn die Nase vorn: Eine Analyse<br />
des Dienstleisterportals ProntoPro<br />
hat jetzt gezeigt, dass automatisierte<br />
Rollläden die beliebteste Anwendung<br />
in einem intelligenten Zuhause sind.<br />
Das Portal hat recherchiert, welche<br />
Smart-Home-Lösungen am meisten<br />
nachgefragt werden: Knapp 40 Prozent<br />
der Anfragen betreffen automatisierte<br />
Rollläden. „Das Ergebnis ist<br />
leicht nachzuvollziehen“, stellt Peggy<br />
Losen fest, Marketingleitern bei Rademacher.<br />
„Es ist eine enorme Erleichterung,<br />
wenn Rollläden intelligent<br />
gesteuert sind. Nicht nur, dass das<br />
lästige Ziehen am Gurt entfällt, sie<br />
lassen sich auch nach Zeit oder Wetterlage<br />
programmieren und helfen so,<br />
Energie für Kühlung oder Heizung zu<br />
sparen.“ Die Automatisierung macht<br />
Rademacher Verbrauchern besonders<br />
einfach: Der Spezialist für Rollladenantriebe<br />
und Smart-Home-Lösungen<br />
bietet leicht nachrüstbare elektrische<br />
Funk-Gurtwickler sowie Rohrmotoren,<br />
die über eine Programmierung direkt<br />
am Gerät oder integriert in das Home-<br />
Pilot Smart Home automatisiert werden<br />
können.<br />
Elektrische Gurtwickler:<br />
einfacher Einbau,<br />
zahlreiche Komfortvorteile<br />
Je größer eine Wohnung oder ein Haus,<br />
desto lästiger ist es, von Zimmer zu<br />
Zimmer zu gehen und morgens wie<br />
abends die Rollläden hochzuziehen<br />
beziehungsweise herunterzulassen.<br />
Noch mühseliger wird es, wenn die<br />
Bewohner auch tagsüber tätig werden<br />
müssen, um zum Beispiel im Sommer<br />
die Zimmer vor Sonneneinstrahlung<br />
und damit Aufheizen zu schützen.<br />
Eine enorme Erleichterung sind elektrische<br />
Gurtwickler wie die RolloTron-<br />
Serie von Rademacher. Sie sind sowohl<br />
als Unterputz- als auch Aufputz-Variante<br />
erhältlich und eignen sich dank<br />
der unkomplizierten Installation auch<br />
ideal für Mietwohnungen. Je nach<br />
Modell sind nicht nur Zeiten im Tagesturnus<br />
programmierbar, sie verfügen<br />
auch über Wochen- und Monatsprogramme<br />
sowie ein Astroprogramm,<br />
das den Rollladen entsprechend der<br />
örtlichen Dämmerungszeiten steuert.<br />
Die Zufallsfunktion bietet bei längerer<br />
Abwesenheit der Bewohner für<br />
Sicherheit: Die Rollläden öffnen und<br />
schließen zu unregelmäßigen Zeiten,<br />
so dass das Haus bewohnt aussieht.<br />
Vernetzt mit dem HomePilot, lassen<br />
sich die Rollläden auch in individuelle<br />
Szenarien einbinden. „Und dann sind<br />
auch sämtliche Rollläden per App und<br />
damit per Smartphone oder Tablet<br />
steuerbar“, erklärt Peggy Losen. „Das<br />
ist nicht nur zuhause praktisch, wenn<br />
man vom Sofa aus den Sonnenschutz<br />
bedienen kann. Auch von unterwegs<br />
haben die Nutzer<br />
jederzeit Zugriff und können Änderungen<br />
vornehmen, wenn sich zum<br />
Beispiel das Wetter ändert.“ In das<br />
HomePilot-System eingebunden, können<br />
die Rollläden zudem mit einem<br />
Sprachassistenten wie Alexa oder<br />
Google Assistant gesteuert werden.<br />
Unsichtbarer Komfort mit<br />
Rollladenmotoren<br />
Für Neubauten und umfassende<br />
Sanierungen bietet Rademacher mit<br />
seiner RolloTube- Serie eine unsichtbare<br />
Alternative zum elektronischen<br />
Gurtwickler. Die Rohrmotoren eignen<br />
sich für Rollläden in fast allen Größen,<br />
die Steuerung erfolgt per Wandtaster,<br />
Fernbedienung oder in Kombination<br />
mit dem HomePilot Smart<br />
Home bequem per App oder Sprache.<br />
Alle Rademacher Rollladenmotoren<br />
sind zudem mit einer Blockierund<br />
Hinderniserkennung ausgestattet.<br />
Stößt der Rollladen beim Herunterlassen<br />
auf ein Hindernis wie einen<br />
Blumenkübel, stoppt er automatisch<br />
und fährt wieder nach oben, um Schäden<br />
zu vermeiden. Und sind bereits<br />
Rollladenmotoren vorhanden, müssen<br />
die Bewohner nicht auf die komfortable<br />
Automation verzichten. Mit<br />
einem passenden Funk-Aktor werden<br />
die vorhandenen Motoren ebenfalls<br />
ohne großen Aufwand smart-hometauglich.<br />
◄<br />
Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong> 15
Smart-Home<br />
„Sonnencreme“ für die vernetzte Gebäudehülle<br />
Die Fassade eines Gebäudes ist vergleichbar mit der menschlichen Haut.<br />
Eine smarte Gebäudehülle passt sich den äußeren und inneren Bedingungen an.<br />
Über den „Stein im<br />
Brett Award“<br />
Der vom Bauinformationsdienstleister<br />
ibau in Zusammenarbeit<br />
mit der Heinze Marktforschung<br />
verliehene Award zeichnet die<br />
besten Marken der Bau industrie<br />
aus. Eine Vielzahl von Kriterien<br />
floss in die Bewertung mit ein,<br />
darunter Markenbekanntheit,<br />
Qualität, Preis/Leistungs-Verhältnis,<br />
Verarbeitungsfreundlichkeit<br />
sowie Weiterempfehlungsrate.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.ibau-steinimbrett.de<br />
Von links: Guido Schmidt (ibau), Laurent Truguet (Somfy), Per Heps (ibau) und Dirk Mommaerts (Somfy)<br />
bei der Übergabe des „Stein im Brett Awards“<br />
Was dafür benötigt wird? Die richtige<br />
Technologie! Zunächst gilt es, Fenster,<br />
Rollläden sowie Jalousien zu motorisieren<br />
und sie anschließend zu automatisieren.<br />
„Das muss so einfach<br />
sein, wie Sonnencreme auftragen<br />
und zugleich denselben Schutz bieten“,<br />
bringt es Laurent Truguet, Leiter<br />
des Geschäftsbereichs Project Business<br />
bei Somfy, auf den Punkt.<br />
Die größte, gewerkeübergreifende<br />
Branchenbefragung zum „Stein im<br />
Brett Award“ zeigt, dass dieser Ansatz<br />
wohl gewählt ist. Für die Befragten<br />
war die Entscheidung in der Kategorie<br />
Smart Building nämlich eindeutig:<br />
Bei der Realisierung von vernetzten<br />
Gebäuden im Wohnbau und Nicht-<br />
Wohnbau ist Somfy die erste Wahl der<br />
Handwerker in Deutschland.<br />
An der kürzlich veröffentlichten Befragung<br />
von ibau und Heinze Marktforschung<br />
beteiligten sich über 2500 Handwerker<br />
und Fachunternehmer. Insbesondere<br />
das gute Preis/Leistungs-Verhältnis<br />
sowie die hohe Verarbeitungsqualität<br />
der Smart-Home-Produkte<br />
von Somfy wird von den Befragten<br />
unterstrichen. „Gebäudetypen und<br />
ihre Raumnutzer sind sehr vielfältig.<br />
Daher sind vor allem ein modularer,<br />
offener Aufbau und die Einfachheit<br />
sowie Flexibilität der Anwendungen<br />
für Fachbetriebe, Architekten, Planer<br />
und Raumnutzer entscheidend. So<br />
sind bedarfsgerechte und energieeffiziente<br />
Lösungen sowohl im Neubau<br />
als auch bei der Renovierung nahtlos<br />
und zugleich kosteneffizient realisierbar“,<br />
fasst Truguet zusammen.<br />
2018 stattete Somfy deutschlandweit<br />
rund 150 Großobjekte mit einer<br />
Gesamtfläche von 400.000 m² mit<br />
intelligent vernetzten Antriebs-, Öffnungs-<br />
sowie Sicherheitslösungen<br />
aus. Im Markt verzeichnet das Unternehmen<br />
eine wachsende Nachfrage<br />
in diesem Segment – nicht zuletzt<br />
aufgrund der Einsparpotentiale beim<br />
Energieverbrauch.<br />
Somfy GmbH<br />
www.somfy.de<br />
Der richtige Ansatz<br />
Die clevere Sonnenschutzsteuerung der Seepark-Suiten im Stuttgarter<br />
Stadtteil Möhringen basiert auf Somfy-Technologien<br />
16 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong>
Smart-Home<br />
Mit Somfy So Open eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten für alle<br />
Arten von Gebäuden, in denen diverse Lösungen miteinander vernetzt<br />
sind<br />
Energieeffizient mit<br />
smarter Beschattung<br />
Das Vorurteil, intelligente Vernetzung<br />
sei nur eine Spielerei für digitalaffine<br />
Hausbewohner, ist weit verbreitet. Dirk<br />
Mommaerts, Leiter des Objektgeschäfts<br />
Nichtwohnbau bei Somfy, hebt die Vorteile<br />
smarter Beschattungslösungen<br />
klar hervor: „Bereits die intelligente<br />
Steuerung des Sonnenschutzes bietet<br />
weit mehr Möglichkeiten als vielen<br />
Menschen bewusst ist. So realisieren<br />
wir bereits heute effektive und energieeffiziente<br />
Beschattungslösungen,<br />
die in der Lage sind, den Energiebedarf<br />
im Jahr zwischen 20 und 30<br />
Prozent zu senken.“ Darüber hinaus<br />
ist die richtige Dosierung des natürlichen<br />
Lichteinfalls entscheidend für<br />
Großgebäude wie Büros, Krankenhäuser<br />
oder auch Schulen.<br />
Ein Plus im Geldbeutel<br />
Im Bereich der Beschattung variieren<br />
die Anforderungen je nach Witterung<br />
sowie Tages- und Jahreszeit sehr deutlich.<br />
So ist einem Sommertag anders<br />
zu begegnen als einer Sommernacht –<br />
dasselbe gilt für den Winter. Modulare<br />
Beschattungslösungen ermöglichen<br />
ein ideales Zusammenspiel aus innenund<br />
außenliegendem Sonnenschutz.<br />
Hier ist vor allem eines von zentraler<br />
Bedeutung: die Automatisierung. Das<br />
Gebäude wird auf Basis von definierten<br />
Szenarien und Sensordaten ohne händischen<br />
Aufwand ideal gesteuert. Der<br />
Raumnutzer behält zugleich die Flexibilität,<br />
auch jederzeit selbst eingreifen<br />
zu können. „Im Sommer reduzieren<br />
nachhaltige Beschattungskonzepte<br />
zum Beispiel die Klimaanlagennutzung<br />
und somit den CO 2 -Fußabdruck.<br />
Kurzum: Anwender senken recht einfach<br />
die Energiekosten. Das ist nicht<br />
nur komfortabel, sondern schont auch<br />
unsere Natur und unseren Geldbeutel“,<br />
so Mommaerts weiter.<br />
Mehr Sicherheit und<br />
Komfort<br />
Eine entscheidende Rolle im Wohnbau<br />
spielt die Sicherheit. Außenrollladen<br />
und<br />
-jalousien bieten eine zusätzliche<br />
Schutzhülle für das Haus. In Kombination<br />
mit einer Außensirene und<br />
entsprechenden Kameras wird der<br />
Sicherheitsfaktor enorm gesteigert.<br />
Bei einem etwaigen Einbruchsversuch<br />
würde zudem umgehend eine<br />
Warnung erfolgen, sodass der Eigentümer<br />
unmittelbar handlungsfähig wird.<br />
„Zunächst gilt es, das initiale Investment<br />
möglichst niedrig zu halten<br />
und die vernetzte Technologie einfach<br />
einmal auszuprobieren. Hierfür<br />
sind selbst Upgrades bestehender<br />
Antriebslösungen via Funktechnologie<br />
kostengünstig und im Handumdrehen<br />
möglich“, rät Truguet Hausbesitzern.<br />
„Wer sich jedoch gleich für<br />
die neue Generation der intelligenten<br />
Antriebe entscheidet, wird zudem feststellen,<br />
dass diese sehr leise laufen<br />
und ein großes Spektrum an weiteren<br />
Sicherheitsfunktionen, wie die Hinderniserkennung<br />
oder Positionsrückmeldung<br />
bieten.“ ◄<br />
Regelkonforme Installation von PV-Anlagen<br />
Fröse, Heinz-Dieter:<br />
Regelkonforme Installation<br />
von PV-Anlagen,<br />
2., neubearbeitete und<br />
erweiterte Auflage <strong>2019</strong>,<br />
224 Seiten. Softcover,<br />
ISBN 978-3-8101-0489-2,<br />
E-Book/PDF:<br />
ISBN 978-3-8101-0490-8,<br />
36,80 Euro<br />
Dieses Buch informiert den Installateur<br />
umfassend über Maßnahmen<br />
bei der Installation einer PV-Anlage,<br />
beginnend bei Vorbereitungen wie<br />
der Auswahl der Produkte über<br />
Montagevorschriften, die elektrotechnischen<br />
Installationsrichtlinien,<br />
die regelmäßige Überprüfung und<br />
Dokumentation und die Arbeitssicherheit<br />
bis hin zur Instandhaltung<br />
von PV-Systemen.<br />
In der aktualisierten 2. Auflage wurden<br />
alle aktuellen Normen, Vorschriften<br />
und Richtlinien berücksichtigt. Neu<br />
hinzugekommen sind Abschnitte zu<br />
den Themen „Überspannungsschutzsysteme“<br />
und „Speichersysteme“.<br />
Leserkreis: Installateure, Planer,<br />
Prüfer von PV-Anlagen, Meister<br />
und Gesellen in der Ausbildung<br />
und Schadensbeauftragte von Versicherungen.<br />
Der Autor ist ausgebildeter Elektroinstallateur<br />
und studierter Elektrotechniker<br />
und hat erfolgreich die Meisterprüfung<br />
abgelegt. Nach langjähriger<br />
Mitarbeit in einem Planungsbüro ist<br />
er seit 1998 freiberuflich tätig. Er ist<br />
öffentlich bestellter und vereidigter<br />
Sachverständiger für das Elektrotechniker-Handwerk.<br />
Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong> 17
Smart-Home<br />
digitalSTROM übernimmt Bedienpanel Sven<br />
der hubware AG<br />
digitalSTROM AG<br />
www.digitalstrom.com<br />
Mit der Übernahme des Bedienpanels<br />
Sven sowie des Connector-<br />
Moduls Sven hub von der hubware<br />
AG erweitert digitalSTROM sein Produktportfolio<br />
um eine multifunktionale<br />
Steuerungs- und Kommunikationslösung<br />
für seine Smart-Home-<br />
Technologie. Damit wird eine Implementierung<br />
der digitalSTROM-Plattform<br />
besonders für Großprojekte und<br />
Mehrfamilienhäuser noch attraktiver.<br />
Der 7-Zoll-Touchscreen Sven visualisiert<br />
Bewohnern übersichtlich und auf<br />
einer einzigen Oberfläche das eigene<br />
digitalSTROM-Smart Home und dient<br />
zugleich als zentrales Bedienpanel für<br />
das gesamte Zuhause. Per Widgets<br />
in übersichtlicher Kachelanordnung<br />
ermöglicht Sven sowohl die direkte<br />
Ansteuerung von Geräten und den<br />
Aufruf von (Licht-)Szenen als auch<br />
die Anzeige von Alarmen sowie die<br />
Visualisierung von Energiebedarf,<br />
Wettervorhersage sowie anderen<br />
hilfreichen Diensten.<br />
Unterschiedliche<br />
Sicherheitsanwendungen<br />
Ebenso lassen sich über Sven unterschiedliche<br />
Sicherheitsanwendungen<br />
wie z.B. die Auslösung der „Gehen“-<br />
Funktion oder Anwesenheitssimulation<br />
per Touch starten. Bei der Plug&Play-<br />
Installation des Panels werden sämtliche<br />
Konfigurationen automatisch vom<br />
digitalSTROM-Server übernommen<br />
und auf dem Touchdisplay angezeigt.<br />
Sven kann wahlweise Unterputz montiert<br />
oder freistehend platziert werden.<br />
Die einfache Verbindung aller individuellen<br />
digitalSTROM-Netzwerke<br />
des Gebäudes mit Gegensprechanlagen<br />
und diversen Onlinediensten<br />
wird durch den Connector Sven hub<br />
gewährleistet.<br />
Mit der Übernahme der hubware-Produkte<br />
verfolgt die mehrfach ausgezeichnete<br />
digitalSTROM AG die Strategie,<br />
Visualisierung und Bedienung<br />
noch effizienter mit der Systemtechnik<br />
zu verknüpfen.<br />
Komfortable Bedienung<br />
„Die flexible und komfortable Bedienung<br />
eines Smart Home sowie die Visualisierung<br />
relevanter Informationen und<br />
Daten aus dem eigenen Zuhause werden<br />
zu immer wichtigeren Kaufkriterien<br />
bzw. Unterscheidungsmerkmalen<br />
im schnell wachsenden Smart Home-<br />
Segment“, erläutert Adrian Obrist, CEO<br />
der digitalSTROM AG.<br />
„Mit der Übernahme der Produkte<br />
Sven und Sven hub sowie auch mit<br />
dem neuen Raumbediengerät u::Lux<br />
Switch dS bieten wir unseren Kunden<br />
jetzt noch mehr Flexibilität und Komfort<br />
bei der Bedienung und Visualisierung<br />
ihres digitalSTROM-Smart<br />
Home. Damit bauen wir nicht nur<br />
unsere marktführende Stellung im<br />
Bereich ´Eigenheim´ aus, sondern<br />
ergänzen bzw. runden auch unser<br />
eigenes Produktportfolio sinnvoll ab.<br />
Gerade für große Überbauungen<br />
und Mehrfamilienhäuser wird unsere<br />
digitalSTROM-Plattform dadurch noch<br />
attraktiver. Die Übernahme von Sven<br />
und Sven hub ist zugleich ein wichtiger<br />
strategischer Schritt zur Umsetzung<br />
unserer Wachstumsstrategie in diesen<br />
beiden Bereichen.“ ◄<br />
Elektro-Kompetenzen aus Betreibersicht<br />
Straube, Axel:<br />
Der sichere und wirtschaftliche<br />
Betrieb elektrischer Anlagen,<br />
Technisches Management<br />
für Elektrofachkräfte,<br />
Betreiberverantwortung,<br />
Asset Management, Wirtschaftlichkeitsrechnung,<br />
Betriebs-, Qualitäts- und<br />
Sicherheitsmanagement,<br />
Innovation, Personalführung,<br />
VDE-Schriftenreihe Band 157,<br />
<strong>2019</strong>, 343 Seiten, Broschur,<br />
ISBN 978-3-8007-4475-6,<br />
34 Euro<br />
Diese Neuerscheinung erläutert die<br />
kaufmännischen, organisatorischen,<br />
technischen sowie sicherheitstechnischen<br />
Aspekte aus Sicht des Betreibers<br />
elektrischer Anlagen und bietet<br />
Orientierung im Spannungsfeld von<br />
Betriebswirtschaft und Technik. Weiter<br />
geht es um die Vermittlung der erforderlichen<br />
ökonomischen Kompetenzen<br />
für den Betrieb elektrischer Anlagen<br />
im Rahmen aller Managementaufgaben<br />
sowie die Berücksichtigung von<br />
Schnittstellen zu anderen Funktionsbereichen<br />
im Unternehmen. Das Buch<br />
vermittelt Kenntnisse und Werkzeuge,<br />
die für das sichere und das wirtschaftliche<br />
Betreiben von Elektroanlagen<br />
erforderlich sind und beschränkt sich<br />
dabei in sehr knapper Darstellung auf<br />
die wesentlichen Aspekte technischwirtschaftlichen<br />
Handelns. Dies unter<br />
Berücksichtigung der DIN VDE 0105-<br />
100, DIN VDE 1000-10, VDE-Anwendungsregel<br />
VDE-AR-N 4001, DGUV-<br />
Vorschrift 1, DGUV-Vorschrift 3, TRBS<br />
1203, TRBS 1111 sowie weiterer technischer<br />
Regeln und rechtsstaatlicher<br />
Vorschriften.<br />
Angesprochen werden Ingenieure<br />
und Techniker, die die Verantwortung<br />
des Anlagenbetreibers wahrnehmen<br />
oder sich darauf vorbereiten.<br />
Insofern ist nicht das Ziel, die<br />
Betriebswirtschaftslehre allumfassend<br />
darzustellen, sondern es wird<br />
vielmehr der Zweck verfolgt, die für<br />
den elektrischen Anlagenbetrieb<br />
erforderlichen ökonomischen Kompetenzen<br />
zu vermitteln, ohne dabei<br />
die anderen Managementaufgaben<br />
im Bereich Sicherheit, Funktionalität<br />
und Prozessqualität mit einer wirksamen<br />
Mitarbeiterführung als Basis<br />
aus dem Blick zu verlieren.<br />
Dipl.-Ing. Axel Straube, LL.M. (Oec.)<br />
ist als Hauptabteilungsleiter Elektroanlagen<br />
und -netze bei einem<br />
Netzbetreiber in Nordrhein-Westfalen<br />
beschäftigt.<br />
18 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong>
Elektroinstallation<br />
Neue Kompakt-Störmeldezentralen<br />
• Erfassung von 24 Meldungen<br />
• rote 5-mm-LED-Anzeige mit Einschubstreifen-Beschriftung<br />
• Weitbereichs-Netzgerät:<br />
110...230 V AC/DC<br />
• eingebaute Kleinhupe<br />
• Folientasten zur Hupen- und Blinkquittierung<br />
sowie zum LED-Test<br />
• montagefreundlicher Schraub-Steckklemmen-Anschluss<br />
1,5 mm²<br />
• Wandaufbau-Kompaktgehäuse<br />
233 x 200 x 100 mm<br />
• Schutzart IP54<br />
• Meldungen: Ruhe-Arbeitsstrom,<br />
Ansprechverzögerung, Relevant,<br />
Nichtrelevant, Anzeige mit einer<br />
oder zwei Blinkfrequenzen<br />
• Zuordnung der Meldeeingänge auf<br />
die beiden Ausgangsrelais mit S/Ö<br />
• Werkseinstellung: alle Eingänge auf<br />
Sammelmelderelais und parallel auf<br />
quittierbares Hupenmelderelais<br />
Das CC24plus System ist ein webfähiges<br />
Highperformance-IKT-System<br />
und erfüllt höchste Anforderungen<br />
betreffend Funktion und Kommunikation.<br />
Es bietet als intelligentes 2-in-1-System<br />
durch seine multifunktionalen und<br />
multikommunikativen Eigenschaften<br />
einen Mehrfachnutzen:<br />
Als intelligente HMI-Station ermöglicht<br />
das Modul dank seiner hellen Fünffarben-LED-Anzeige<br />
eine schnelle<br />
Ereigniszuordnung vor Ort.<br />
Als webfähige dezentrale Unterstation<br />
ist das System bestens geeignet<br />
zur Fernalarmierung und Fernüberwachung.<br />
Sonderfunktionen der<br />
Unitro-Level 5 und 6<br />
Neben den Eigenschaften des<br />
CC24plus LC bietet das CC24plus<br />
noch folgende Sonderfunktionen der<br />
Unitro-Level 5 und 6:<br />
Unitro-Fleischmann<br />
Störmeldesysteme<br />
info@unitro.de<br />
www.unitro.de<br />
Das Basismodul CC24plus LC von<br />
Unitro Fleischmann ist ein preiswertes<br />
intelligentes Störmeldesystem im<br />
Wandaufbaugehäuse zur effektiven<br />
Überwachung von Versorgungs- und<br />
Betriebseinrichtungen.<br />
Es erfüllt dabei die Unitro-Level 2<br />
und 3 der Funktionseigenschaften<br />
von Störmeldesystemen: einfache<br />
Sammelmeldung ohne Signalspeicherung<br />
oder quittierbare Blinkstörmeldung,<br />
jeweils mit Hupen-Neuwert<br />
und Sammelmeldung.<br />
Weitere Eigenschaften:<br />
• Ansteuerung 24 V intern (DC) oder<br />
extern (AC/DC)<br />
Über eine eingebaute<br />
USB Schnittstelle sind<br />
parametrierbar:<br />
• frei wählbare helle Fünffarben-LED-<br />
Anzeige<br />
• vier Ausgangsrelais S/Ö, frei zuordenbar<br />
Optionale Eigenschaften:<br />
• batteriegepufferte USV bis 10 h<br />
Spannungsausfall<br />
• Ethernet-Port (FTP) mit Web Server<br />
zur Fernüberwachung und Fernparametrierung<br />
• Parametrierung am Gerät über integrierte<br />
USB Buchse<br />
• integriertes Modem zur Fernalarmierung<br />
von Services über eine Textto-Speech-Telefon-Sprachansage,<br />
dafür stehen 24+4 Meldelinien mit<br />
je vier Rufnummern zur Verfügung,<br />
mit Fernquittierung<br />
• 2-Draht-LON-Busausgang zur<br />
Ansteuerung eines Paralleltableaus<br />
und der Einbindung in eine Gebäudeleittechnik<br />
◄<br />
Unterputz-Edelstahlgehäuse nach<br />
Kundenvorgaben<br />
Die Elektro-Bauelemente May KG in<br />
Berlin, Distributor und Spezialist im<br />
Bereich Steckverbinder, Klemmenund<br />
Gehäusetechnik, ist auch immer<br />
wieder als Engineering-Partner mit<br />
Beratung, Konstruktion, Bestückung<br />
und Montage für seine Kunden tätig.<br />
So konzipieren und konfigurieren die<br />
Fachleute bei May nach Kundenvorgaben<br />
auch komplette Gehäuse<br />
oder Systeme.<br />
May bietet die Gehäuse wahlweise<br />
in Edelstahl 1.4301 oder 1.4404 an.<br />
Der umlaufende Einbaurahmen ist<br />
45 mm breit. Die in der Tür integrierte<br />
Steckereinführungsklappe ist von<br />
innen verriegelbar. Im geschlossenen<br />
Zustand wird die Schutzart<br />
IP43 erreicht. Neben dem Schwenkhebelgriff<br />
für Profilhalbzylinder stehen<br />
weitere Schließsysteme zur<br />
Verfügung.<br />
Bedingt durch die unterschiedlichen<br />
Anforderungen, werden die Leergehäuse<br />
entsprechend den Kundenvorgaben<br />
hergestellt. Diese Leistung<br />
bietet May schon ab einem Stück<br />
preiswert an.<br />
• Elektro-Bauelemente May<br />
KG<br />
www.may.berlin<br />
Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong> 19
Elektroinstallation<br />
Außen sicher, innen Highspeed<br />
Betonrohr von FRÄNKISCHE: Hochgleitfähiges Leerrohr FFKuS-EM-F Highspeed für<br />
zuverlässige Elektroinstallation<br />
Infokasten:<br />
Die FFKuS-Familie deckt eine Vielzahl von Anwendungsbereichen in<br />
der Elektroinstallation ab:<br />
• FFKuS-ES-F-UV Highspeed ist bis zu zehn Jahre UV-stabil und unter<br />
anderem konzipiert für die Installation im Freien, zum Beispiel für Photovoltaik-Anwendungen.<br />
• FFKuS DATALIGHT mit dem integrierten Lichtwellenleiter kombiniert<br />
die Strom- und Datenversorgung für Wohngebäude in einem einzigen<br />
Wellrohr.<br />
• FFKuS-EM-F-LS0H Low Smoke ist die halogenfreie Leerrohrvariante für<br />
die Betoninstallation, die im Brandfall nur sehr wenig Rauch entwickelt.<br />
• FFKuS-EM-F-105 Highspeed ist hochtemperaturbeständig bis 105 °C<br />
und eignet sich für Beton, der eine höhere Abbindetemperatur erzeugt<br />
Die FFKuS-Rohrfamilie von FRÄNKISCHE deckt eine Vielzahl von<br />
Anwendungsbereichen in der Elektro-installation ab, mit FFKuS-EM-F<br />
Highspeed unter anderem die sichere Installation in Beton<br />
FRÄNKISCHE Rohrwerke<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.fraenkische.com<br />
Mit dem biegsamen Wellrohr FFKuS-<br />
EM-F Highspeed liefert FRÄNKISCHE<br />
eine sichere Lösung für die Elektroinstallation<br />
in Beton. Das hochwertige<br />
Kunststoffrohr punktet mit einer hochgleitfähigen<br />
Innenschicht, einer speziell<br />
gestalteten Außenhaut und zeitsowie<br />
kostensparenden Verlege-<br />
Eigenschaften.<br />
Leerrohre in Wohn- und Industriegebäuden<br />
schützen empfindliche Stromund<br />
Datenleitungen und schaffen gleichzeitig<br />
eine zukunftssichere Elektro-<br />
Das Highspeed-Betonrohr garantiert optimale Biegeradien, sodass seine<br />
hervorragenden Einzugseigenschaften auch bei mehreren Biegungen voll<br />
ausgenutzt werden können<br />
Dank der hochgleitfähigen Innenschicht des Betonrohrs können Leitungen<br />
problemlos auch über längere Strecken von bis zu 50 Metern eingezogen<br />
werden<br />
Eine speziell gestaltete Außenhaut schützt das Betonrohr von<br />
FRÄNKISCHE vor Beschädigungen durch die rauen<br />
Baustellenbedingungen<br />
20 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong>
Elektroinstallation<br />
Rubrik<br />
Das biegsame Rohr FFKuS-EM-F Highspeed<br />
verformt sich in Beton um maximal 25 Prozent –<br />
so bleibt ein optimaler Leitungseinzug über die<br />
gesamte Strecke hinweg garantiert<br />
installation: Um eine flexible, individuell nutzbare<br />
Infrastruktur aufzubauen, sollten Bauherren von<br />
Anfang an hochwertige Leerrohre einplanen. Für<br />
die Betoninstallation schreibt die Norm VDE 0100-<br />
520 Rohre mit mittlerer Druckfestigkeit (750N) vor<br />
und fordert zudem bestimmte Eigenschaften bei<br />
Schlagfestigkeit sowie minimaler und maximaler<br />
Gebrauchstemperatur.<br />
Besonders wichtig ist die fünfte Ziffer des Klassifizierungscodes<br />
nach DIN EN 61386-1, die das Biegeverhalten<br />
abbildet. Soll vermieden werden, dass<br />
Rohre dem Druck des Betons nachgeben, muss<br />
hier die Ziffer 2 für „biegsame“ Rohre stehen. „Biegsam,<br />
sich selbst zurückbildende Rohre“, die mit der<br />
Ziffer 3 gekennzeichnet sind, sind dagegen für die<br />
Betoninstallation nur eingeschränkt geeignet. Denn<br />
derartige Rohrtypen dürfen sich bei Belastung normativ<br />
bis zu 50 Prozent verformen.<br />
Das biegsame Highspeed-Rohr FFKuS-EM-F<br />
ist dagegen tritt- sowie rüttelfest und weist lediglich<br />
eine normative Verformung von maximal 25<br />
Prozent auf. Damit ist das Betonrohr auch für die<br />
rauen Bedingungen auf Baustellen und für die spätere<br />
Nachrüstung der Elektroleitungen geeignet.<br />
„Durch die starke Verformung der biegsam, sich<br />
selbst zurückbildenden Rohre ist es schwierig, oft<br />
sogar unmöglich, Leitungen einzuziehen. Dagegen<br />
geht die Leerrohr-Installation bei unserem Betonrohr<br />
rasch und einfach von der Hand“, erklärt Darja<br />
Meier, Produktmanagerin im Geschäftsbereich<br />
Elektro Systeme bei FRÄNKISCHE.<br />
Sichere Betoninstallation<br />
Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong><br />
Biegsam, sich selbst zurückbildende Rohre<br />
verformen sich beim Einsatz in Beton um bis zu<br />
50 Prozent. Oft ist es schwierig, wenn nicht gar<br />
unmöglich, Leitungen einzuziehen<br />
FFKuS-EM-F Highspeed, erhältlich in den Nennweiten<br />
16 bis 63, erfüllt alle Voraussetzungen für<br />
eine sichere Betoninstallation: Das nicht flammenausbreitende<br />
Rohr ist biegsam und hat eine mittlere<br />
Schlag- und Druckfestigkeit. Der Gebrauchstemperatur-Bereich<br />
liegt zwischen –25 und +60<br />
°C und deckt damit den größten Teil der Anwendungen<br />
ab. Dank der hochgleitfähigen Innenschicht<br />
des Wellrohrs können Leitungen problemlos auch<br />
über längere Strecken von bis zu 50 Metern eingezogen<br />
werden.<br />
Die speziell gestaltete Außenhaut von FFKuS-EM-F<br />
Highspeed verhindert zu kleine Biegeradien, sodass<br />
die hervorragenden Einzugseigenschaften des<br />
Elektroinstallationsrohrs auch bei mehreren Biegungen<br />
voll ausgenutzt werden können. Zusätzlich<br />
schützt der Mantel das Rohr, falls es bei rauen<br />
Baustellenbedingungen beschädigt werden sollte,<br />
vor eindringender Betonmilch.<br />
Weniger ist mehr: einfache Montage<br />
im Beton<br />
Auch bei der Montage überzeugt das biegsame<br />
Betonrohr. Nach dem Abrollen legt sich das Rohr<br />
gerade aus und schnallt nicht zurück. So kann ein<br />
einzelner Handwerker das FFKuS-Rohr in größeren<br />
Abständen mit Stahldraht an der Bewehrung fixieren.<br />
Die glatte Oberfläche erleichtert das Verlegen<br />
zusätzlich, denn das Kunststoffrohr bleibt nicht in<br />
der Armierung hängen. „FFKuS-EM-F Highspeed<br />
in Beton zu verbauen, spart Zeit und Kosten: Weniger<br />
Befestigungspunkte, weniger Arbeitskräfte, einfacher<br />
Einzug der Leitungen und hohe Sicherheit<br />
sind Argumente für unser Elektroinstallationsrohr“,<br />
fasst Darja Meier die Vorteile zusammen.<br />
Ebenfalls für das Betonrohr von FRÄNKISCHE<br />
spricht seine sofortige Verfügbarkeit: Installateure<br />
müssen keine Paletten abnehmen, lieferbar sind<br />
auch Ringware und geringe Mengen des Highspeed-Rohrs.<br />
Wer bei der Betoninstallation auf<br />
FFKuS-EM-F Highspeed setzt, ist auf der sicheren<br />
Seite: Das biegsame Elektroinstallationsrohr „Made<br />
in Germany“ mit dem speziellen Kunststoff-Mantel<br />
und der hochgleitfähigen Innenschicht ist hochwertig<br />
und einfach zu verlegen. ◄<br />
Nach dem Abrollen legt sich das Betonrohr von<br />
FRÄNKISCHE gerade aus und schnallt nicht zurück.<br />
So kann ein einzelner Handwerker die Montage<br />
übernehmen<br />
21<br />
Außen sicher,<br />
innen Highspeed<br />
Betoninstallation mit dem<br />
FFKuS®-EM-F Highspeed<br />
n Biegsames Kunststoff-Wellrohr<br />
mit speziellem Schutzmantel<br />
für absolute Sicherheit<br />
n Einfacher Leitungseinzug dank<br />
hochgleitfähiger Highspeed-<br />
Innenschicht<br />
n Zeit- und kostensparende<br />
Installation durch optimale<br />
Verlegeeigenschaften<br />
Elektro Systeme<br />
www.fraenkische.com
Elektroinstallation<br />
Neue Generation von Blitz- und<br />
Überspannungsableitern<br />
Citel ist ein inhabergeführtes Industrieunternehmen, das marktgerechte Lösungen zum<br />
Schutz elektrischer Anlagen vor transienten Überspannungen durch indirekte Blitzeinschläge<br />
entwickelt, produziert und weltweit vertreibt.<br />
Bedürfnisse zugeschnittene Lösung<br />
anzubieten.<br />
Das Produktportfolio<br />
Citel Electronics GmbH<br />
www.citel.de<br />
Seit über 80 Jahren konzentriert sich<br />
das Unternehmen auf Überspannungsschutz-Einrichtungen<br />
als alleiniges<br />
Kerngeschäft. Citel integriert<br />
seine eigens im französischen Werk<br />
in Reims gefertigten Komponenten in<br />
ihre Schutzmodule und ist damit der<br />
einzige Hersteller am Markt, der u.a.<br />
auch seine „gasgefüllten Funkenstrecken“<br />
selbst herstellt. Dank dem einzigartigen<br />
Knowhow wurden Schutzmodule<br />
entwickelt, die weltweit in Millionen<br />
von Anlagen zum Einsatz kommen.<br />
Auf der Suche nach Innovationen<br />
entwickelte Citel die VG-Technology:<br />
eine exklusive und patentierte Hybridtechnik,<br />
die auf der jahrzehntelangen<br />
Erfahrung von speziellen gasgefüllten<br />
Funkenstrecken beruht.<br />
Im stetigen Bestreben einer noch<br />
höheren Qualität und Kundenzufriedenheit,<br />
startete Citel im April <strong>2019</strong><br />
die Markteinführung einer komplett<br />
weiterentwickelten Ableitergeneration<br />
an modularen Überspannungsschutz-Einrichtungen.<br />
Entstanden aus der internationalen<br />
Zusammenarbeit von französischen,<br />
deutschen, chinesischen und amerikanischen<br />
Teams profitiert diese neue<br />
Serie von 20 Jahren Forschung und<br />
Entwicklung sowie dem vielfältigen<br />
Austausch mit den Kunden.<br />
Getestet und validiert<br />
Die Experten von Citel (Mitglieder<br />
nationaler und internationaler Normenausschüsse)<br />
hatten sich zum Ziel<br />
gesetzt, die effizientesten und zuverlässigsten<br />
Surge Protective Devices<br />
zu entwickeln, die den heutigen und<br />
zukünftigen Normen voll und ganz<br />
entsprechen. Alle SPDs wurden in<br />
eigenen als auch externen, offiziell<br />
zertifizierten Laboratorien getestet<br />
und validiert.<br />
Die langjährige Erfahrung in der Produktion<br />
von Überspannungsschutz-<br />
Einrichtungen hat es ermöglicht, die<br />
Herstellung dieser neuen Module zu<br />
verbessern, sowohl den Prozess als<br />
auch die Materialauswahl betreffend.<br />
Citel verpflichtet sich dem Kunden<br />
gegenüber, für jede seiner Anlagen<br />
eine individuelle und optimal auf die<br />
Dieses neue Produktportfolio wurde<br />
speziell zum noch effektiveren Schutz<br />
der elektrischen Anlagen vor transienten<br />
Überspannungen erschaffen.<br />
Die SPDs schützen sowohl Industrieanlagen<br />
als auch Mobilfunk- oder<br />
Photovoltaikanlagen. Die für DIN-Hutschienenmontage<br />
konzipierten Ableiter<br />
gewährleisten eine unkomplizierte<br />
Installation in alle genormten Verteiler<br />
oder Schaltschränke.<br />
Das neue Programm besteht im ersten<br />
Step aus folgenden Produkten:<br />
• DAC1-13VG Kombi-Ableiter Typ<br />
1+2+3, VG-Technology<br />
• DAC1-13 Kombi-Ableiter Typ 1+2<br />
• DAC50VG Kombi-Ableiter Typ 2+3,<br />
- VG-Technology<br />
• DAC50 AC Überspannungsschutz<br />
Typ 2<br />
• DACC AC Überspannungsschutz<br />
kompakt Typ 2<br />
• DACF AC Typ 2 mit integrierter<br />
Vorsicherung<br />
• DDC DC Überspannungsschutz Typ<br />
1 und Typ 2<br />
• DDCC DC Überspannungsschutz<br />
kompakt Typ 2<br />
Erfreuliches Fazit<br />
Citel ist es gelungen, das Handling<br />
durch ein einfaches Stecksystem zu<br />
verbessern, den Schutz zu optimieren,<br />
die Lebensdauer zu verlängern<br />
und wichtige Anzeigen zu integrieren<br />
(Statusanzeige, Trennvorrichtung und<br />
Fernsignalisierungsfunktion).<br />
Verbunden mit der TOV-Unempfindlichkeit<br />
bei der VG-Version und einem<br />
umfangreichen Garantieversprechen<br />
(fünf Jahre bei neuen Geräten und 10<br />
Jahre bei Geräten mit VG-Technology)<br />
macht Citel einen großen Schritt in<br />
Richtung Zukunft im Blitz- und Überspannungsschutzbereich.<br />
Weitere Informationen findet der Leser<br />
unter www.citel.de. ◄<br />
22 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong>
Elektroinstallation<br />
PV-Anlagen sicher schützen<br />
Der DEHNcombo YPV-Kombi-Ableiter Typ 1 + Typ 2 auf Varistorbasis - schützt die DC-Seite des Wechselrichters,<br />
die Combiner Box oder die PV-Module<br />
Dehn SE + Co. KG<br />
info@dehn.de<br />
www.dehn.de<br />
Ob kleine PV-Aufdach- oder Multi-<br />
Megawatt-Anlage, der neue Kombi-<br />
Ableiter DEHNcombo YPV schützt PV-<br />
Anlagen sicher vor Überspannungen<br />
durch Blitzbeeinflussung. Der Ableiter<br />
bietet eine Reihe von Anwendungsvorteilen<br />
für PV-Systeme in nur einem<br />
Gerät. Das Schutzgerät auf Varistorbasis<br />
vereint Blitzstromableiter Typ 1<br />
und Überspannungsableiter Typ 2 und<br />
beinhaltet gleichzeitig die bewährte<br />
Y-Schaltung. Mit dem DEHNcombo<br />
YPV können die DC-Seite des Wechselrichters,<br />
die Combiner Box oder die<br />
PV-Module wirksam geschützt werden.<br />
Dabei kann dieser neue Ableiter<br />
für kleine Aufdachanlagen ebenso<br />
wie für Anlagen der Multi-Megawatt-<br />
Klasse eingesetzt werden.<br />
Blitzstromtragfähiger<br />
Kombiableiter<br />
DEHNcombo YPV ist der kompakte,<br />
blitzstromtragfähige Kombiableiter<br />
für die DC-Seite von Photovoltaiksystemen,<br />
der vorsicherungsfrei bis<br />
zu einem Kurzschlussstrom von 10<br />
kA eingesetzt werden kann. Er verfügt<br />
über einen Gesamtableitstoßstrom<br />
von 12,5 kA (10/350 µs). Sein<br />
niedriger Schutzpegel stellt auch die<br />
Koordination zu Endgeräten sicher.<br />
Da seine Bemessungsspannung für<br />
alle Schutzpfade gleich ist, ist DEHNcombo<br />
YPV für geerdete (Erdung von<br />
DC+ oder DC-) und floatende Systeme<br />
sehr gut geeignet. Für einen wirkungsvollen<br />
Schutz der Endgeräte stehen<br />
Ableiter für die Systemspannungen<br />
UCPV 1200 V und 1500 V zur Verfügung.<br />
Die auch hier eingesetzte<br />
bewährte fehlerresistente Y-Schaltung<br />
vermeidet eine Schädigung des<br />
Überspannungsschutzes bei Isolationsfehlern<br />
im Generatorkreis.<br />
Auch ohne zusätzliche Abdeckung sind<br />
die Ableiter bereits berührungssicher<br />
(IP20). Sie verfügen über eine Funktions-/Defektanzeige,<br />
die durch eine<br />
Markierung im angebrachten Sichtfenster<br />
– auch von außen – optisch<br />
einfach erfassbar ist. Optional gibt es<br />
die Ableiter auch mit potentialfreiem<br />
Fernmeldekontakt (FM) für die Fernüberwachung.<br />
Die Schutzgeräte DEHNcombo YPV<br />
erfüllen selbstverständlich die Prüfanforderungen<br />
des Produktstandards<br />
DIN EN 50539-11 und sind einsetzbar<br />
in PV-Systemen gemäß IEC<br />
60364-7-712/DIN VDE 0100-712. Der<br />
DEHNcombo YPV ist ab September<br />
lieferbar. ◄<br />
Fernantrieb mit Leitungsschutzschalter<br />
Die Anwendungen von Leitungsschutzschaltern<br />
mit Fernantrieb sind<br />
äußerst vielfältig. Bei automatisierten<br />
Anlagen im Rahmen von Energieund<br />
Betriebsmanagement erhöhen<br />
sie die Anlagenverfügbarkeit, was zu<br />
einem wirtschaftlichen Betrieb beiträgt.<br />
Viele weitere Praxisbeispiele,<br />
etwa Photovoltaikparks, Computersysteme,<br />
USV-Anlagen oder Funkstationen,<br />
lassen sich hier aufzählen.<br />
Besonders interessant ist der Einsatz<br />
bei Pumpstationen und Kläranlagen.<br />
Für die Betriebe bedeutet<br />
der Einsatz des Fernantriebs mit<br />
Leitungsschutzschalter neben der<br />
hohen Anlagenverfügbarkeit auch<br />
eine Reduzierung der Wartungskosten.<br />
Ein besonderer Sicherheitspunkt<br />
ist, dass keine Fernschaltung<br />
bei manueller Abschaltung, Überlast<br />
oder Kurzschluss erfolgen kann.<br />
Das Gerät zeichnet sich durch eine<br />
kurze Auslösezeit
Elektroinstallation<br />
Kernsortiment für die Niederspannungsverteilung<br />
Der, laut Hersteller, führende Anbieter<br />
von Sicherungen in Europa zeigt<br />
in dieser Drucksache verschiedene<br />
Leitungsschutzschalter mit Phasenschienen<br />
sowie auch die neuen Brandschutzschalter<br />
nach IEC/EN-62606.<br />
Darüber hinaus Schaltertaster, Verteilungseinbau-Steckdosen,<br />
Hauptschalter,<br />
auch plombierbar sowie Relais in<br />
verschiedenen Ausführungen.<br />
ETI DE GmbH<br />
www.eti-de.de<br />
Alles-aus-einer-Hand<br />
Die Vorteile eines „Alles-aus-einer-<br />
Hand“-Herstellers sind klar: Ein Katalog,<br />
ein Ansprechpartner, eine Lieferung.<br />
Um schnell und sicher das komplette<br />
Programm und einzelne Produkte<br />
zu finden, hat jetzt ETI eine Schnelldreherliste<br />
als Achtseiter unter dem<br />
Titel „Kernsortiment für die Niederspannungsverteilung“<br />
veröffentlicht.<br />
Brandschutzschalter nach<br />
IEC/EN-62606<br />
Kernkompetenz<br />
Natürlich nimmt die Kernkompetenz<br />
von ETI-Sicherungen und Zubehör<br />
ein großes Kapitel ein. Dazu gehören<br />
auch Sicherungssockel, Sicherungslasttrennschalter<br />
und Sicherungen<br />
bis zu NH3.<br />
Eine weitere Produktreihe sind Motorschutzschalter,<br />
thermische Überlastrelais<br />
sowie Motorschützen.<br />
Ein neues und wichtiges Geschäftsfeld<br />
bildet sowohl der Blitz- und Überspannungsschutz<br />
mit Kombiableiter<br />
Typ 1, 2, 3 und auch für die Montage<br />
auf Sammelschienen im Vorzählerbereich<br />
und Typ 2 sowie Typ 2 + 3<br />
und Typ 3.<br />
Nicht so bekannt ist das ETI-Verteilerprogramm<br />
mit Aufputzverteiler, Unterputzverteiler<br />
sowie Feuchtraum-Aufputzverteiler<br />
und Medienverteiler-<br />
Unterputz in verschiedenen Ausführungen<br />
und Schutzarten.<br />
CEE-Wandverteiler<br />
Hinzu kommen fertig bestückte und<br />
vorverdrahtete CEE-Wandverteiler und<br />
eine mobile Steckdosen-Kombination.<br />
Abgerundet wird das Ganze durch<br />
übersichtliche technische Unterlagen,<br />
eine zeitgenaue Logistik und ein<br />
kompetentes und freundliches Team<br />
in Kleinkahl. ◄<br />
Neuer Notfall- und Gefahrenmelder<br />
Die professionellen Lösungen von<br />
Honeywell für die Bereiche „Brandmeldetechnik“,<br />
„Sprachalarmierung“<br />
und „Notbeleuchtung“ erhalten aktuell<br />
eine wichtige Ergänzung: einen<br />
normgerechten Notfall- und Gefahrenmelder<br />
(NGRS-Melder).<br />
Personensicherheit<br />
Mit dem Schutzziel der Personensicherheit<br />
ist seit dem 1.7.2016 die<br />
Vornorm DIN VDE V 0827-1 in Kraft.<br />
Sie beschreibt, wie in Notfällen und<br />
Gefahrensituationen reagiert werden<br />
soll, z.B. bei einer Amok-Gefahr.<br />
So soll ein Amok-Alarm über einen<br />
Druckknopfmelder manuell auslösbar<br />
sein, um eine Notfall- bzw. eine<br />
Gefahrensituation zu melden. Außerdem<br />
spezifiziert die Vornorm genau,<br />
wie der Melder dafür gestaltet sein<br />
muss. Der neue NGRS-Melder von<br />
Honeywell besteht aus einem neuen<br />
D-Melder-Gehäuse und einem dazugehörigen<br />
Elektronikmodul. Wahlweise<br />
kann der Melder mit einem<br />
der mitgelieferten Kennzeichnungsschilder<br />
„Notfall“, „Amok-Alarm“ oder<br />
„Polizei-Notruf“ ausgestattet werden.<br />
Der Anschluss erfolgt über ein entsprechendes<br />
System, das eine Notfall-<br />
bzw. Gefahrensituation meldet;<br />
dies kann z.B. die professionelle<br />
Sprachalarmanlage Variodyn D1 sein.<br />
• Novar GmbH a Honeywell<br />
Company<br />
www.esser-systems.com<br />
24 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong>
Elektroinstallation<br />
Elektrifizierte Möbel<br />
VersaPick bietet zwei USB-Ports und kann in harte und gepolsterte<br />
Oberflächen installiert werden<br />
Heinrich Kopp GmbH<br />
www.kopp.eu<br />
Strom muss nicht immer aus der Steckdose<br />
an der Wand kommen. Auch Möbel<br />
lassen sich elektrifizieren. Die neuen<br />
Versa-Produkte der Firma Heinrich<br />
Kopp GmbH verbinden Technik und<br />
Möbel auf modernste Art und Weise.<br />
So dient das runde Modul Versa-<br />
Dot als Schuko-Steckdose oder als<br />
USB-Port. Da der Kabelanschluss<br />
nach unten verläuft, verschwindet das<br />
Kabel aus dem Sichtbereich. Angebracht<br />
werden kann VersaDot auf harten<br />
Oberflächen wie Holz oder Kunststoff<br />
oder auf Polstermöbel.<br />
VersaPick ist ein USB-Lademodul mit<br />
zwei Ports. Auch dieser Anschluss lässt<br />
sich sowohl auf glatten als auch auf<br />
gepolsterten Oberflächen anbringen.<br />
VersaNet eignet sich mit seinen<br />
mehrfachen Steckdosen und vielseitigen<br />
Anschlüssen vor allem<br />
für Konferenzräume, Arbeitsplätze<br />
und im Büro<br />
Mit VersaDot lassen sich Smartphones<br />
und Tablets mühelos am<br />
USB- Port aufladen. Das Modul<br />
ist auch mit einem Schuko-Steckdosenanschluss<br />
erhältlich<br />
Einen freien Zugang zu Strom- und<br />
Datenanschlüssen verschafft die<br />
modulare Einbaueinheit VersaNet.<br />
Dank der integrierten Bürste kann<br />
VersaNET auch dann genutzt werden,<br />
wenn die Abdeckung geschlossen ist<br />
– die Kabel werden ohne Einklemmen<br />
auf die Tischoberfläche geführt.<br />
Die Einbausteckdose VersaHit ist besonders<br />
schlank und nur 42,5 mm tief. So<br />
eignet sie sich perfekt für Küchenarbeitsplatten.<br />
In der Mono-Version<br />
ist sie mit einer Schuko-Steckdose<br />
erhältlich. In der dualen Version ist<br />
sie mit mehreren Anschlüssen – entweder<br />
zwei Schuko-Steckdosen oder<br />
einer Steckdose und zwei USB-Ports<br />
– verfügbar. ◄<br />
Ein besonders schlankes Profil ermöglicht<br />
VersaHit den nahezu<br />
universellen Einsatz<br />
Schutzkontakt-Steckdose mit Zweifach-Highspeed-USB<br />
Die Anzahl der Besitzer von Mobile Devices steigt.<br />
Heute hat fast die Hälfte der deutschen Haushalte<br />
ein Tablet, 2014 war es nur knapp ein Drittel. Mit<br />
der steigenden Anzahl an mobilen Geräten werden<br />
auch immer mehr Lademöglichkeiten benötigt.<br />
Besonders in Bestandsbauten sind diese nur<br />
gering vorhanden – vor allem in Mehrpersonenhaushalten<br />
wird häufig nach einer freien Steckdose<br />
gesucht. Die Schutzkontakt-Steckdose<br />
mit zwei USB-Ladebuchsen der Firma Kopp ermöglicht<br />
eine Highspeed-Ladung zweier Smartphones<br />
oder Tablets parallel und dennoch bleibt<br />
die Steckdose für weitere Geräte frei.<br />
Eine schnelle, leistungsstarke Ladung ermöglicht<br />
die einzigartige chargeMax-Technologie der<br />
Steckdose: Sie erkennt automatisch und dynamisch<br />
das Ladeprotokoll des Gerätes und optimiert<br />
so die Stromversorgung. Der Ladevorgang<br />
wird intelligent und effizienter.<br />
Die USB-Ports ermöglichen eine Highspeed-<br />
Ladung, da sie eine Leistung von bis zu 2,4 A und<br />
5 V haben. Dabei kann jeder einzelne Port Energie<br />
bis zum maximalen Ladestrom abgeben. Bei<br />
der Ladung von zwei Geräten gleichzeitig wird<br />
die Leistung dann anteilig nach Verbrauch aufgeteilt<br />
und nicht nur 1:1 gesplittet.<br />
Mit einer Einbautiefe von nur 32 mm lässt sich<br />
die Schukosteckdose ohne größeren Aufwand<br />
nachrüsten oder austauschen. Zudem ist sie kompatibel<br />
mit den Schalterprogrammen HK07 und<br />
Athenis von Kopp und vielen weiteren Schalterprogrammen<br />
auf dem Markt mit dem Innenmaß<br />
55 x 55 mm. Die Steckdose hat einen erhöhten<br />
Berührungsschutz und die Sicherheit ist VDEund<br />
KEMA-geprüft.<br />
• Heinrich Kopp GmbH<br />
www.kopp.eu<br />
Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong> 25
Elektroinstallation<br />
Glastaster II Light mit neuen Features<br />
Mit der innovativen Gruppensteuerung verfahren Anwender<br />
die Jalousie einzeln im Raum über die normale Auf/Abund<br />
Stopp-Funktion. Zusätzlich können nun über einen<br />
extra langen Tastendruck beispielsweise alle Jalousien im<br />
Raum als Gruppe verfahren werden. Ein separater Gruppentaster<br />
im Raum kann damit entfallen.<br />
Mehrfach-Tippfunktion<br />
Mit der neuen Mehrfach-Tippfunktion können bis zu vier<br />
Funktionen auf eine Taste gelegt werden. Vorab werden in<br />
der Applikation für die Funktion der Datentyp und die entsprechende<br />
Werte definiert. Bei Betätigung des Tasters<br />
wird nun, je nach Anzahl der Tastendrücke, die entsprechende<br />
Funktion ausgeführt. Somit lassen sich beispielsweise<br />
verschiedene Lichtgruppen mit einem Taster schalten.<br />
Die umfangreiche Applikation ermöglicht Funktionen wie<br />
„Beleuchtung schalten/dimmen“, Jalousie-, Werte- und<br />
Szenensteuerung. Die Tasten sind als Tastenpaar oder<br />
Einzeltasten frei einstellbar. Die Patch-Funktion ist ebenfalls<br />
integriert und ermöglicht ein schnelles Schalten eines<br />
Zusatzkanals. Als Statusanzeige stehen RGBW-LEDs zur<br />
Verfügung. Neben den Farben Rot/Grün/Blau ist auch eine<br />
zusätzliche weiße LED installiert und sorgt für ein klares<br />
Weiß in der Statusanzeige. Die Helligkeit der LEDs ist<br />
über ein Tag-/Nachtobjekt in jeweils fünf Stufen einstellbar.<br />
Der Glastaster II Light ist als 1-fach und 2-fach Taster in<br />
den Farben Weiß und Schwarz erhältlich.<br />
MDT technologies GmbH<br />
knx@mdt.de<br />
www.mdt.de<br />
Neue Funktionen<br />
Innovative Gruppensteuerung, Mehrfach-Tippfunktion,<br />
Patch-Funktion, RGBW-Status-LEDs und integrierter<br />
Temperatursensor – mit diesen neuen Funktionen/Eigenschaften<br />
präsentiert sich der Glastaster II Light auf dem<br />
Markt und reiht sich in das bestehende MDT-Glassortiment<br />
nahtlos ein.<br />
Verschiedene Varianten<br />
Für den jeweiligen Glastaster gibt es verschiedene Varianten:<br />
neutral ohne Beschriftung oder beschriftete Ausführungen<br />
mit I/O Symbol und/oder Auf/Ab-Symbol. Des<br />
Weiteren sind Varianten mit integriertem Temperatursensor<br />
verfügbar. Der Glastaster II Light lässt sich hervorragend<br />
kombinieren mit dem Glastaster II Smart oder der<br />
Glas-Bedienzentrale Smart. ◄<br />
Druckfrische Kataloge für Stromversorgungen<br />
Ab sofort sind bei Emtron electronic<br />
die zwei neuen umfangreichen Stromversorgungskataloge<br />
des Herstellers<br />
Mean Well in Printversion und online<br />
verfügbar. Zum einen der neue<br />
Katalog für Standard-Industrie-<br />
Stromversorgungen, zum anderen<br />
der Spezialkatalog für LED-Stromversorgungen.<br />
Dank der neuen<br />
Kataloge wird die Auswahl noch einfacher,<br />
denn Mean Well hat in den<br />
letzten Monaten eine breite Palette<br />
an neuen Produkten vorgestellt. Bei<br />
diesem Komplettangebot des Herstellers<br />
bleibt kein Wunsch offen. Auf<br />
zusammen deutlich mehr als 200<br />
Seiten werden alle Arten und Varianten<br />
der Einsatzgebiete für Stromversorgungen<br />
detailliert und übersichtlich<br />
dargestellt. Die Kataloge<br />
kommen auf Wunsch kostenfrei ins<br />
Haus oder können auf der Website<br />
von Emtron heruntergeladen werden.<br />
Als Stromversorgungs-Distributor<br />
setzt Emtron auf Qualität und<br />
Individualität am Markt der Stromversorgungen.<br />
Das Unternehmen<br />
versteht Branchen und Anforderungen<br />
anwendungsbezogen und<br />
berät Kunden gerne bei der spezifischen<br />
Auswahl.<br />
• Emtron electronic GmbH<br />
www.emtron.de<br />
26 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong>
KNX<br />
Neues TV-Gateway aus dem Hause ise<br />
Smartes Home Entertainment mit Panasonic und KNX<br />
ise Individuelle Software und<br />
Elektronik GmbH<br />
http://www.ise.de<br />
Die ise Individuelle Software und<br />
Elektronik GmbH verkündete zur IFA<br />
<strong>2019</strong> die Einführung des ISE SMART<br />
CONNECT KNX PANASONIC. Mit<br />
Panasonic als Kooperationspartner<br />
und dem daraus resultierendem ise<br />
Produkt erhalten Panasonic TV-Geräte<br />
Zugang zur Gebäudeautomation. Durch<br />
das Gateway wird der Panasonic TV<br />
Bestandteil einer Gebäudeautomatisierung<br />
auf Basis von KNX. Auf dieser<br />
Basis kommunizieren Systeme<br />
hersteller- und gewerkeübergreifend,<br />
elementare Voraussetzung für eine<br />
intelligente Verknüpfung verschiedener<br />
Geräte in der smarten Welt. Der<br />
Panasonic TV wird mit dieser Integration<br />
zum wichtigen Element der vernetzten<br />
Gebäudesteuerung.<br />
Der ISE SMART CONNECT KNX<br />
PANASONIC ermöglicht die Einbindung<br />
von bis zu vier Panasonic TV-<br />
Geräten in den KNX. Als innovative<br />
Funktion zählt die Darstellung von Bildern<br />
der IP-Kamera. Steuerbar sind<br />
die Funktionen An/Aus (Standby),<br />
Lautstärke, Programm und Quellenwahl,<br />
Anzeige von Bildschirmtext mit<br />
vordefinierten Text (ETS) oder Nachrichten<br />
aus der KNX Gebäudeautomation.<br />
Das System ist komplett über die<br />
ETS zu projektieren und über Firmware-Updates<br />
erweiterbar.<br />
Smart Home Besitzern eröffnen sich<br />
damit neue Möglichkeiten. Komfort,<br />
Energieeffizienz und das Schaffen<br />
von Erlebnissen sind nur einige<br />
Aspekte, die bei der Einbindung und<br />
intelligenten Vernetzung des TV-<br />
Gerätes in den Smart Home Kontext<br />
eine zunehmend wichtigere Rolle einnehmen.<br />
Auch beim Thema Sicherheit<br />
findet der intelligent vernetzte Panasonic<br />
TV Anwendung.<br />
Die möglichen Einsatzszenarien sind<br />
so vielseitig und individuell wie die<br />
Bedürfnisse des Nutzers. Smart Home<br />
Bewohner starten mit dem in die Hausautomation<br />
integrierten Panasonic TV<br />
gut informiert in den Tag – die Nachrichten<br />
laufen dank intelligenter Verknüpfung<br />
von hochfahrenden Jalousien<br />
und dem Einsatz des Bewegungsmelders,<br />
der das Aufstehen registriert<br />
hat. Beim Verlassen des Haus schaltet<br />
das Smart Home in den Abwesenheitsmodus.<br />
Nicht nur die Beleuchtung<br />
wird ausgeschaltet, auch der vernetzte<br />
Panasonic TV wechselt energieeffizient<br />
in den Standby. Nach Ablauf einer<br />
definierten Zeit wird die Steckdose des<br />
TVs ausgeschaltet und erst durch eine<br />
TV-Szene oder den Bewegungsmelder<br />
wieder eingeschaltet. Der Fernsehabend<br />
wird zum einzigartigen<br />
Kinoerlebnis, da mit dem Einschalten<br />
des Panasonic TV-Gerätes Licht<br />
und Sound die passende Stimmung<br />
schaffen. Durch die Darstellung von<br />
Bildern der IP-Kamera kann störungsfrei<br />
der Besuch vor der Tür angekündigt<br />
werden. Individuelle Bildschirmtexte<br />
erinnern auf dem Display smart<br />
an die fertige Waschmaschine oder<br />
holen alle zum gemeinsamen Essen<br />
an den Tisch. Der Phantasie sind<br />
kaum Grenzen gesetzt! Die Visualisierung<br />
erfolgt ansprechend über<br />
Logik Module sowie KNX basierte<br />
Visualisierungen. Auch die Inbetriebnahme<br />
ist komfortabel. Das Gateway<br />
einfach mit der KNX-Installation und<br />
dem Heimnetzwerk verbinden, in dem<br />
sich das Panasonic TV-Gerät befindet,<br />
über die ETS (Engineering Tool Software),<br />
projektieren und das System ist<br />
einsatzbereit.<br />
"Wir arbeiten täglich daran, dass<br />
KNX noch mehr kann, damit smarte<br />
Lebensräume noch smarter werden.<br />
Durch die Kooperation mit Panasonic<br />
als Partner mit hervorragender<br />
Marktstellung ermöglichen wir einem<br />
breiten Nutzerkreis die Vernetzung<br />
des TV-Gerätes in die Gebäudeautomation.<br />
Zu dem Multimedia Erlebnis<br />
liefert das intelligent vernetzte<br />
Panasonic TV-Gerät dadurch signifikante<br />
Mehrwerte in puncto Komfort,<br />
Sicherheit und Energieeffizienz,“ so<br />
Detlef Boss, Geschäftsführer bei der<br />
ise GmbH. ◄<br />
Wichtige Merkmale:<br />
• Einbindung von bis zu 4<br />
Geräten in den KNX<br />
• Darstellung von Kamera-<br />
Bildern der IP-Kamera<br />
• Komplett über die ETS<br />
zu projektieren<br />
Alarmanlage mit KNX-Schnittstelle<br />
Für die Funk-Hybrid-Alarmanlage System 9000<br />
bringt Indexa eine Bus-Schnittstelle zur KNX-Integration<br />
auf den Markt. Ein bestehendes System<br />
zur Gebäudesteuerung kann dadurch mit dem<br />
Alarmsystem ergänzt werden. Die neue KNX-<br />
Schnittstelle 9000KNX vermittelt automatisch<br />
bei Scharf-, Teilscharf- oder Unscharfschaltung<br />
des System 9000 oder auf Anfrage Daten<br />
an die Gebäudesteuerung. Scharf-, Unscharfoder<br />
Teilscharf-Statusmeldungen aus jedem<br />
Bereich der Alarmanlage, Meldungen bei Einbruch,<br />
Feuer und Panikalarm sowie der Status<br />
jedes im System integrierten Melders und aller<br />
Meldereingänge sind dank der Schnittstelle im<br />
KNX-System sichtbar. Zudem ermöglicht diese<br />
das Steuern von Bereichen und Schaltausgängen<br />
durch externe Komponenten. Ein einfaches<br />
Anwendungsbeispiel: Der Nutzer verlässt das<br />
Haus und schaltet sein Alarmsystem 9000 scharf.<br />
Über die KNX-Schnittstelle wird die Information<br />
über die Scharfschaltung an das KNX-System<br />
weitergeleitet. Dadurch werden beispielsweise<br />
die Jalousien automatisch heruntergefahren, die<br />
Heizung wird heruntergedreht und das Licht ausgeschaltet.<br />
Bei Rückkehr des Anwenders schaltet<br />
dieser das Alarmsystem unscharf, Heizung<br />
und Licht werden wieder automatisch aktiviert<br />
und die Jalousien werden hochgefahren. Darüber<br />
hinaus können über das KNX-Modul Informationen<br />
der Funk-Melder des System 9000 an die<br />
Gebäudesteuerung übergeben werden. Sind beispielsweise<br />
Fenster geöffnet, kann die Heizung<br />
automatisch heruntergedreht werden. Ebenso<br />
hilfreich für den schnellen Überblick: Das Alarmsystem<br />
lässt sich in der KNX-Steuerung visualisieren.<br />
So ist für den Anwender beispielsweise<br />
auf dem Tablet auf einen Blick ersichtlich, welche<br />
Türen oder Fenster gerade geöffnet sind.<br />
• Indexa GmbH, www.indexa.de
KNX<br />
WS1000 Connect – die Gebäudezentrale mit<br />
Internetzugang<br />
Gebäudetechnik steuern ohne Cloud und dennoch von Netzwerkfunktionen<br />
profitieren<br />
Die Zentrale WS1000 Connect<br />
Elsner Elektronik GmbH<br />
www.elsner-elektronik.de<br />
Technik sorgt für<br />
Wohnkomfort und<br />
Sicherheit<br />
Elsner Elektronik, Pionier und Innovationstreiber<br />
im Bereich der smarten<br />
Gebäudesteuerungstechnik, stellt<br />
<strong>2019</strong> mit der WS1000 Connect seine<br />
neue Steuerung vor. Diese besteht<br />
aus einem in die Wand eingelassenen<br />
Touch-Display, das alle Funktionen<br />
regelt und zugleich Bedienzentrale<br />
für die Technik ist. Die neue WS1000<br />
Connect übernimmt die klassischen<br />
Funktionen der Gebäudesteuerung:<br />
Die Raumklimasteuerung über Sonnenschutz,<br />
Lüftung und Heizung und<br />
den Schutz der Technik und Einrichtung<br />
vor Wind und Regen. Energieeinsparmöglichkeiten<br />
werden dabei<br />
jederzeit beachtet.<br />
Mit modernen Zusatzfunktionen sorgt<br />
sie aber auch für mehr Komfort und<br />
Sicherheit. Licht wird nach Wunsch<br />
zeitbezogen gesteuert. In sogenannten<br />
Szenen kann der Nutzer Kombinationen<br />
von Fahrpositionen und Schaltzuständen<br />
speichern und dann mit<br />
nur einem Fingertipp aufrufen. Zum<br />
Beispiel geschlossene Rollläden und<br />
gedimmtes Licht für den „TV-Abend“<br />
oder die geschlossene Ost-Jalousie<br />
und eingeschaltete Beleuchtung in<br />
der Küche für „Frühstück“.<br />
Signale von Bewegungs- und Rauchmeldern<br />
lösen festgelegte Sicherheitsszenarien<br />
aus. „Einbruchschutz“ sieht<br />
zum Beispiel vor, Fenster zu schließen<br />
und Leuchten einzuschalten. Bei „Feueralarm“<br />
werden Fenster und Beschattungen<br />
geöffnet, damit Rauch abziehen<br />
kann und Fluchtwege frei sind.<br />
Hauszentrale mit Internet-<br />
Anschluss<br />
Darüber hinaus dient das Display der<br />
WS1000 Connect als Bildschirm für<br />
Web-Inhalte und ist somit auch eine<br />
Multimediazentrale, an der Musik<br />
gestartet oder mal schnell die Wettervorhersage<br />
abgefragt wird. Ein<br />
integrierter Browser ermöglicht das<br />
„ Surfen“ direkt an der Steuerung.<br />
Die Einbindung der Steuerung ins Heim-<br />
Netzwerk und ans Internet bietet auch<br />
Vorteile bei der Installation und Wartung:<br />
Mit einem vorinstallierten Fernwartung-Tool<br />
kann der Nutzer dem<br />
Elektriker oder Servicetechniker den<br />
Zugriff auf seine Steuerung gewähren.<br />
Dies ermöglicht schnelle und konkrete<br />
Hilfe bei der Einstellung der Steuerung,<br />
ohne dass Anreisekosten entstehen.<br />
Auch Software-Updates sind über das<br />
Internet möglich. Diese müssen vom<br />
Nutzer aktiv heruntergeladen werden<br />
– automatische Zugriffe gibt es<br />
nicht. Das Thema Zugriff- und Datensicherheit<br />
ist ein wichtiger Punkt bei<br />
der Hausautomation. Für die WS1000<br />
Connect gilt hier grundsätzlich: Steuerungsdaten<br />
bleiben im Haus! Einstellungs-<br />
und Betriebsdaten werden nur<br />
im Gerät gespeichert. Die WS1000 ist<br />
somit „Cloud-frei“. Wer seine Steuerungsdaten<br />
sichern möchte, verwendet<br />
eine Micro-SD-Karte. Auch Updates<br />
können über diesen Weg ohne Internet-Anschluss<br />
auf die Steuerung geladen<br />
werden. Denn die Netzwerk- und<br />
Internetverbindung der WS1000 Connect<br />
ist ein „Kann“, kein „Muss“. Alle<br />
Gebäudesteuerungsfunktionen laufen<br />
„offline“. Nur wer die WS1000 Connect<br />
App nutzen möchte, muss die Steuerung<br />
ins WLAN einbinden.<br />
Zentraler Touch-Bildschirm<br />
und App<br />
Die kostenlose WS1000 Connect-App<br />
am Smartphone sorgt für Komfort am<br />
richtigen Ort. Über die App lassen sich<br />
alle Funktionen der Steuerung mobil<br />
bedienen. Ansonsten ist die Zentrale<br />
mit dem 10,1-Zoll-Touchbildschirm<br />
die Anlaufstelle für alle Einstellungen<br />
und die Bedienung der Technik. Dafür<br />
werden Startseite und Manuell-Menü<br />
der Steuerung individuell konfiguriert,<br />
sodass häufig benötigte Funktionen<br />
schnell zu erreichen sind. Wer eine<br />
separate Fernbedienung bevorzugt,<br />
nimmt die Remo pro hinzu und hat<br />
Per Fernwartung kann dem Nutzer schnell und effizient geholfen werden<br />
28 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong>
KNX<br />
damit ebenfalls eine flexible Touch-<br />
Bedienung. Auch normale Schalter<br />
können in die Steuerung eingebunden<br />
werden. Sie sind für die schnelle<br />
Bedienung vor Ort unerlässlich, sei<br />
es für die Jalousie an der Terrassentür<br />
oder beim Licht schalten.<br />
Energieeffizienz und<br />
Komfort bei der Raumklima-Steuerung<br />
Die Klima- und Schutzfunktionen<br />
für das „Smart Home“ laufen dabei<br />
zuverlässig im Hintergrund ab: Sonnenwärme<br />
wird bis zur gewünschten<br />
Raumtemperatur herein gelassen,<br />
dann schließen Jalousien, Rollläden<br />
und Markisen. Der Lichteinfall<br />
wird sonnenstandsabhängig durch<br />
passendes Schließen von Beschattungen<br />
und Wenden von Jalousie-<br />
Lamellen gesteuert. Das bedeutet<br />
Wärmeschutz auf der Sonnenseite und<br />
zugleich so viel Ausblick wie möglich.<br />
Sichtschutzfunktionen werden individuell<br />
eingestellt, ebenso wie Zeitfunktionen.<br />
Dabei geht es nicht nur um das<br />
Schließen von Rollläden am Abend,<br />
sondern auch darum, Motorengeräusche<br />
in der Nacht zu vermeiden,<br />
indem z. B. Fenster zu den Schlafenszeiten<br />
je nach Wunsch geöffnet<br />
oder geschlossen gehalten werden.<br />
Das Signal zum Lüften wie auch zum<br />
Zuschalten der Heizung geben sonst<br />
die Werte des Innenraumsensors.<br />
Automatisches Lüften verbessert die<br />
Luftqualität und regelt Raumtemperatur<br />
und Feuchtigkeit. Dabei verhindert<br />
die Steuerung, dass zugleich geheizt<br />
und gelüftet wird. Durch das rund um<br />
die Uhr perfekte Zusammenspiel aller<br />
Funktionen wird das Gebäude energieoptimiert.<br />
Komplett-Paket mit Raum<br />
für individuelle Wünsche<br />
und Ideen<br />
Zur Steuerung WS1000 Connect gehören<br />
Sensoren für Wetter- und Innenraumdaten.<br />
Motoren und Geräte werden<br />
vom Elektriker am Leistungsteil<br />
der Steuerung angeschlossen, das<br />
sich im Unterputzkasten hinter dem<br />
Display befindet. Zusätzlich können<br />
per Funk 32 verschiedene Komponenten<br />
von der Fernbedienung bis zum<br />
Motorsteuergerät eingebunden werden.<br />
Gerade die Funk-Technik bietet<br />
Spielraum für individuelle und spontane<br />
Ideen. Springbrunnen-Schaltung,<br />
Gartenbeleuchtung oder andere<br />
spezielle Wünsche lassen sich damit<br />
einfach umsetzen – sofort oder nachträglich.<br />
Eine Markise soll nachgerüstet<br />
werden, weil die Terrasse vergrößert<br />
wird? Dafür wird einfach ein<br />
zusätzliches Funk-Modul zwischen<br />
Motor und Spannungsversorgung<br />
gesteckt, das Modul wird eingelernt<br />
und ist dann in der Steuerung WS1000<br />
Connect verfügbar.<br />
So bleibt die WS1000 Connect jederzeit<br />
bereit für Ergänzungen, Anpassungen<br />
und neue Pläne.<br />
WS1000 in Zahlen:<br />
• Set mit Zentrale, Wetterstation und<br />
Innenraumsensor<br />
• Zentrale mit 10,1 Zoll Touch-Display<br />
• 4 bis 10 Antriebs-Ausgänge (je nach<br />
Modell) für Markisen, Jalousien, Rollläden,<br />
Fenster, Schiebedächer und<br />
Schiebetüren<br />
Weltpremiere: KNX-LED-Konstantstromtreiber<br />
LCM-40/60KN<br />
EMTRON electronic GmbH baut ihr KNX-Portfolio weiter aus<br />
Emtron electronic GmbH<br />
info@emtron.de<br />
www.emtron.de<br />
Bei der Serie LCM-40/60KN handelt<br />
es sich um die weltweit ersten KNX-<br />
LED-Konstantstromtreiber von Mean<br />
Well mit Multiple-Stage Konstantstromausgang.<br />
Die Strombereiche lassen<br />
sich mittels eines DIP-Schalters über<br />
mehrere Stufen einstellen.<br />
Nach der erfolgreichen Markteinführung<br />
des 4-kanaligen Dimmaktors<br />
KAA-4R4V hat Mean Well in Reaktion<br />
auf Kundenwünsche die weltweit<br />
erste KNX-LED-Konstantstromtreiber-Serie<br />
(Multiple-Stage) eingeführt.<br />
Dabei handelt es sich um AC/<br />
DC-Konstantstrom-Ausgangstreiber<br />
mit 40 beziehungsweise 60 Watt, bei<br />
denen der Kontantstrom über einen<br />
DIP-Schalter und die KNX-Schnittstelle<br />
ausgewählt werden kann. Dadurch entfällt<br />
die aufwändige Programmierung<br />
des KNX-DALI-Gateways.Die LCM-<br />
40/60KN arbeiten mit 180 - 295 Volt<br />
Wechselspannung und bieten verschiedene<br />
Stromstärken in Stufen zwischen<br />
350 und 1400 mA an. Infolge<br />
des hohen Wirkungsgrades von bis<br />
zu 90 % kann die gesamte Serie bei<br />
-30 bis 90 °C Gehäusetemperatur und<br />
freier Luftkonvektion betrieben werden.<br />
Zudem ist die LCM-40/60KN-Serie mit<br />
einer Push-Dimming-Schnittstelle und<br />
Synchronisationsfunktion ausgestattet,<br />
um eine optimale Designflexibilität für<br />
LED-Beleuchtungssysteme im Innenund<br />
Außenbereich zu gewährleisten.<br />
Mobil mit der WS1000 Connect-App<br />
• 4 Schalt-Ausgänge für Leuchten,<br />
Heizung, Kühlung, Lüftungsgeräte,<br />
Alarmeinrichtungen<br />
• 4 Schalt-Eingänge für Bewegungsmelder,<br />
Rauchmelder, Klimamelder,<br />
Sicherheitskontakt, Verschlussmeldung,<br />
Impuls für Automatik-Reset,<br />
Binärkontakt zur freien Verwendung<br />
• 10 Taster-Eingänge<br />
• 32 Funk-Kanäle (Elsner RF-Funk)<br />
• LAN/WLAN-Anschluss ◄<br />
Über KNX lassen sich zudem Funktionen<br />
wie Betriebsstundenzähler,<br />
CLO-Funktion, Stromverbrauchszähler,<br />
Notlichtbetrieb, Dimmkurven<br />
und -geschwindigkeiten und vieles<br />
mehr einstellen.<br />
Merkmale:<br />
• Konstantstromausgang<br />
(Multiple-Stage)<br />
• Konstantstrom wählbar über DIP<br />
• KNX-Protokoll<br />
• Unterstützung für<br />
Notbeleuchtung (EL)<br />
• Integrierte KNX-Push-<br />
Dimming-Schnittstelle<br />
• Integrierte konstante Lichtausgabe<br />
• Synchronisierung von bis zu<br />
10 Netzteilen<br />
• Abmessungen (L x B x H): 123,5<br />
x 81,5 x 23 mm<br />
Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong> 29
Gebäudekommunikation<br />
Smart-Home-Türkommunikation mit neuer<br />
Benutzeroberfläche<br />
Callom GmbH<br />
www.callom.com<br />
Hart im Nehmen: Stahlarmiertes optisches Hybridkabel<br />
Das Residum-Türkommunikationssystem<br />
lässt sich nicht einfach einer<br />
Kategorie zuordnen. Bereits 2014, als<br />
die Türsprechstelle auf der Light & Building<br />
zum ersten Mal dem Fachpublikum<br />
präsentiert wurde, war dieses<br />
System weit mehr als eine Türklingel<br />
mit Videoübertragung. Funktionen<br />
zur Steuerung der Sicherheitstechnik<br />
sowie des Smart Homes werden<br />
bei Residum mit der Video-Türkommunikation<br />
verbunden. Dieser Ansatz<br />
wurde in den vergangenen Jahren<br />
konsequent ausgebaut und zeigt sich<br />
nun auch in der neuen Benutzeroberfläche.<br />
Die komplexen Anwendungsmöglichkeiten<br />
werden in der neuen<br />
Bedienoberfläche übersichtlich und<br />
einfach übersetzt.<br />
Grundlage für die vielfältigen Funktionen<br />
ist die Kommunikation über IP.<br />
Der offene Standard ermöglicht die<br />
Integration von Überwachungskameras,<br />
Telefonie und Smart-Home-Komponenten.<br />
Zusätzlich hat das Residum-System<br />
Schnittstellen zu KNX,<br />
zur Telenot-Gefahrenmeldeanlage<br />
Complex 400H, eine SIP- und eine<br />
REST-Schnittstelle, die die Kommunikation<br />
beispielsweise über https mit<br />
dem Sonos-System oder den Phillips-<br />
Hue-Lampen ermöglichen.<br />
Damit diese Funktionen genutzt werden<br />
können, setzt die Callom GmbH<br />
auf innovative Hardware. Die Außensprechstelle<br />
nutzt als Eingabefläche<br />
ausschließlich ein Touchdisplay.<br />
Die Unabhängigkeit von physischen<br />
Tastern und Namensschildern öffnen<br />
neue Möglichkeiten zur Kommunikation<br />
und Informationsdarstellung an der<br />
Haustür. Die verwendeten Komponenten<br />
schöpfen die verfügbaren Technologien<br />
voll aus: Die integrierte Kamera<br />
liefert Full-HD-Live-Videos. Per App<br />
wird das Smartphone, Tablet, Wandpanel<br />
oder ein beliebig anderes Gerät<br />
zur Innensprechstelle. Die mobilen<br />
Geräte ermöglichen es, auch außer<br />
Haus mit Besuchern vor der Tür zu<br />
sprechen und sie zu sehen.<br />
Die Vielzahl an optionalen und individuell<br />
konfigurierbaren Funktionen wird<br />
in den Bedienoberflächen von Außenund<br />
Innensprechanlage einfach strukturiert<br />
und benutzerfreundlich dargestellt.<br />
In der App für die Innensprechanlage<br />
kann eine Startseite mit den<br />
wichtigsten Funktionen frei zusammengestellt<br />
werden. Funktionen, die<br />
nicht konfiguriert sind, werden nicht<br />
angezeigt und selten genutzte Anwendungen<br />
lassen sich ausgehend von der<br />
Startseite schnell, in wenigen Schritten<br />
erreichen.<br />
Die neue Benutzeroberfläche ist in<br />
einem klaren Raster aufgebaut und<br />
setzt Farben gezielt für die Nutzerführung<br />
ein. Die Gestaltung ist responsive,<br />
passt sich an die Bildschirmgröße an<br />
und garantiert damit eine angenehme<br />
Bedienung auf Smartphones wie auf<br />
großen Wandpanels.<br />
Im Showroom der Callom GmbH in<br />
Ulm kann man sehen, welche Möglichkeiten<br />
diese Kombination aus<br />
State-of-the-art Technik, Ideenreichtum<br />
und Benutzerfreundlichkeit für<br />
die Kommunikation im Smart Home<br />
offenbart. ◄<br />
Kann ein optisches Hybridkabel mit OM3 Glasfasern<br />
und Kupferdraht einem kurzzeitigen Druck<br />
von 200 kg standhalten – ohne dass es zu Einbußen<br />
in der Performance oder Beschädigungen der<br />
Innenleiter kommt? Es kann, wenn dieses Hybridkabel<br />
mit einem stahlarmierten Mantelmaterial<br />
und speziell geschützten Steckern versehen ist.<br />
TTL Network stellt dieses HDMI 2.0 Active Optical<br />
Cable (AOC) jetzt bereit, in jeder denkbaren<br />
Kabellänge bis zu 100 Meter.<br />
Extrem belastbar und robust bei geringem<br />
Gewicht: So präsentiert sich das neue HDMI 2.0<br />
AOC-Kabel. Für diese guten Eigenschaften<br />
sorgt der flexible TPU-Mantel des Kabels, der<br />
nicht nur mit einer Stahlarmierung ausgerüstet<br />
ist. Ein starkes Kevlargeflecht stabilisiert<br />
den Mantel zusätzlich. Und genau diese Kombination<br />
macht das flexible Kabel mit seinem<br />
Außendurchmesser von nur 5,8 mm so extrem<br />
widerstands fähig gegen Druck- und Zugbelastungen,<br />
Quetschungen oder Beschädigungen<br />
durch Nagetiere.<br />
Das Glasfaser/Kupfer-Hybridkabel hält einem<br />
kurzzeitigen Druck von bis zu 200 kg stand. Selbst<br />
wenn langfristig 100 kg auf das extrem biegsame<br />
Kabel einwirken, überzeugt es weiterhin durch<br />
seine hervor ragenden Übertragungswerte: Es liefert<br />
sofort kristallklare Bilder über große Distanzen<br />
bis zu 100 Meter – ohne Signalverlust. An dieser<br />
exzellenten Übertragung von Video-Signalen<br />
in HDTV- und 3D Full HD-Auflösungen mit einer<br />
Übertragungsrate von bis zu 18 GBit/s haben<br />
die beiden HDMI-A-Stecker des Kabels ihren<br />
Anteil. Sie sind mit einem hochwertigen Metallgehäuse<br />
geschützt und wurden zusätzlich mit<br />
Staubschutzkappen ausgestattet.<br />
Damit ist das Hybridkabel ein idealer Begleiter<br />
bei Digital Signage-, Rental Businessoder<br />
Digital Out-Of-Home-Anwendungen,<br />
auch im Medizinbereich und in Industrieumgebungen<br />
lässt es sich ideal einsetzen. Weitere<br />
Einsatzmöglichkeiten sind z. B: On-Board-<br />
Video systeme, Sicherheitssysteme sowie die<br />
Video ausstattung in Konferenzräumen.<br />
• TTL Network GmbH<br />
info@ttl-network.de<br />
www.ttl-network.de<br />
30 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong>
Leistungsfähiges Gateway<br />
Haus- und Gebäudeautomation<br />
MBS GmbH<br />
www.mbs-solutions.de<br />
Die MBS GmbH hat ihr bewährtes<br />
Gateway maxi – nun Mk II genannt -<br />
komplett neuentwickelt. Das Ergebnis<br />
ist eine Hardware-Komponente, die<br />
nur ein Drittel der Abmessungen herkömmlicher<br />
Geräte aufweist. Gleichzeitig<br />
ist ihre Leistungsfähigkeit mit<br />
20.000 bzw. 40.000 Datenpunkten<br />
doppelt so hoch wie bei dem Vorgängermodell.<br />
„Es gibt derzeit kein<br />
zweites Gateway am Markt, das einerseits<br />
so platzsparend und andererseits<br />
so leis tungsstark ist“, unterstreicht<br />
Nils-Gunnar Fritz, Geschäftsführer<br />
der MBS GmbH.<br />
Weniger Bedarf an Platz,<br />
Verkabelung und Strom<br />
Vor allem große Liegenschaften hatte<br />
der Experte für Industrie- und Gebäudeautomation<br />
bei seiner Neuentwicklung<br />
im Auge. Wenn etwa eine Brandmeldeanlage<br />
in einer neuerrichteten<br />
Universität eine sechsstellige Anzahl<br />
von Brandmeldern mit jeweils drei<br />
Datenpunkten umfasst, sind bei der<br />
Montage herkömmlicher Kommunikationsschnittstellen<br />
ganze Batterien<br />
von Schaltschränken notwendig.<br />
Mit dem neuen Gateway maxi<br />
| Mk II mit 20.000 Datenpunkten in<br />
der Basis- und 40.000 Datenpunkten<br />
in der erweiterten Variante sinkt<br />
nicht nur die Anzahl der Hardware-<br />
Komponenten – sie benötigen darüber<br />
hinaus auch weniger Platz, Verkabelung<br />
und Strom. Daraus ergeben<br />
sich Kosteneinsparungen bei der<br />
Anschaffung genauso wie bei der Montage<br />
der Schaltschränke sowie beim<br />
Betrieb der Anlage.<br />
In vorhandene Systeme für die Gebäudeautomation<br />
lässt sich das Gateway<br />
maxi | Mk II gut und schnell integrieren.<br />
Durch seine modulare Bauweise<br />
können die bekannten busspezifischen<br />
Aufsatzplatinen des MBS<br />
GmbH direkt in das Gerät eingebaut<br />
werden. Im Angebot sind alle gängigen<br />
Busprotokolle wie KNX, Profinet, LON<br />
etc. Aber auch herstellerspezifische<br />
Kommunikationsprotokolle können auf<br />
Wunsch hinzugefügt werden. Bisherige<br />
Nutzer werden sich zudem freuen,<br />
dass die langjährig erprobte Firmware<br />
auch auf den neuen Geräten verwendet<br />
wird – Software-Schulungen sind<br />
für sie also überflüssig. Ebenso sind<br />
Fehler in der Programmierung, wie sie<br />
bei neuer Firmware häufig auftreten,<br />
praktisch ausgeschlossen.<br />
Erfolgreicher Feldtest<br />
Seit Dezember 2018 ist das Gateway<br />
maxi | Mk II schon in industrieller<br />
Umgebung im Einsatz. Dieser Feldtest<br />
ist sehr erfolgreich verlaufen. Mit<br />
seinem strapazierfähigen Metallgehäuse<br />
eignet sich das Gerät auch für<br />
robuste Umgebungen.<br />
Bei der Entwicklung wurde das Feedback<br />
von MBS-Partnern und -Kunden<br />
berücksichtigt. Nun löst es seinen Vorgänger<br />
sowie das MBS Gateway 19”<br />
nahtlos ab. Anwender, die eins der<br />
beiden Produkte bereits im Einsatz<br />
haben und weitere hinzufügen möchten,<br />
können das neue Gateway maxi<br />
| Mk II problemlos in ihr System einbauen.<br />
„Es fügt sich nahtlos in unsere<br />
Produktpalette ein, übertrifft jedoch<br />
die Performance beider Vorgänger-<br />
Modelle bei Weitem“, resümiert Fritz.<br />
„Unsere Kunden profitieren bei gleicher<br />
Handhabung von gewohnter Produktqualität<br />
plus gesteigerter Leistungsfähigkeit.“<br />
◄<br />
Einfachere Anbindung von IP-basierten Türstationean<br />
Die IP-basierten Türstationen von<br />
DoorBird lassen sich nun schnell<br />
und einfach an die luna-Touchpanels<br />
von tci anbinden. Die Berliner<br />
Bird Home Automation und die<br />
Heuchelheimer tci GmbH sorgen<br />
im Rahmen einer Kooperation dafür,<br />
dass die gemeinsame Lösung optimal<br />
auf die Bedürfnisse der Nutzer<br />
abgestimmt ist. „Unsere luna-<br />
Touchpanels für die Gebäudetechnik<br />
sind als passende Innensprechstelle<br />
ideal geeignet“, erklärt Michael<br />
Böck, CEO und Inhaber der tci GmbH.<br />
Sascha Keller, CEO von Bird Home<br />
Automation, ergänzt: „Mit tci haben<br />
wir einen weiteren KNX-Kooperationspartner<br />
gewinnen können, mit<br />
dem wir die Software-Integration<br />
sehr zügig realisiert haben. Unsere<br />
DoorBird-IP-Video-Türsprechanlagen<br />
und die hochwertigen Touchpanels<br />
von tci werden in Deutschland<br />
entwickelt und produziert und passen<br />
einfach perfekt zusammen“. Die<br />
Touchpanels der luna-Serie, je nach<br />
Ausführung auch mit KNX-Anschaltung,<br />
sind sowohl die Innensprechstelle<br />
als auch die Basis für die<br />
Gebäudesteuerung und -visualisierung.<br />
Mit einer Displaygröße von 7,<br />
10, 16 oder 22 Zoll sind sie per Multitouch<br />
intuitiv bedienbar. Das integrierte<br />
Mikrofon und der Lautsprecher<br />
mit Echo-Canceling ermöglichen<br />
ein freihändiges Gegensprechen<br />
in hoher Audioqualität. Damit<br />
sind die Touchpanels für die Gebäudesteuerung<br />
mit Türkommunikation<br />
ebenso geeignet wie für Aufgaben<br />
an der Hotel-Rezeption oder am<br />
Empfang von Arztpraxen.<br />
• tci Gesellschaft für<br />
technische Informatik mbH,<br />
www.tci.de<br />
Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong> 31
Lichttechnik<br />
Neues Downlight für mehr Planungsfreiheit<br />
Glamox GmbH<br />
www.glamox.de<br />
Downlights werden meist unauffällig<br />
installiert und fallen bei modernen<br />
Raumkonzepten wenig auf. Trotz<br />
ihrer baulichen Zurückhaltung sind die<br />
Aspekte der sichtbaren Leuchtintensität,<br />
der geringen Wärmeentwicklung<br />
und die flexiblen Einsatzmöglichkeiten<br />
für unterschiedlichste Umgebungen<br />
von großer Bedeutung.<br />
Mit dem quadratischen Downlight<br />
D70-RQ bietet Glamox ab sofort ein<br />
Modell mit neuester LED-Technologie<br />
an, das diese Anforderungen bestens<br />
erfüllt. Das Design ist auf hohe Funktionalität<br />
und optimiertes Wärmemanagement<br />
ausgelegt. Damit wird eine<br />
Effizienz erreicht, die für eine lange<br />
Lebensdauer der LED-Downlights von<br />
mindestens 100.000 Stunden sorgt.<br />
Alle Modelle der Glamox D70-Familie<br />
sind aufeinander abgestimmt und entsprechend<br />
kombinierbar für eine einheitliche<br />
Optik und ein angenehmes<br />
Lichtempfinden in modernen Büroumgebungen,<br />
Fluren, Konferenzräumen,<br />
Ausstellungen, Verkaufsräumen oder<br />
Gesundheitseinrichtungen.<br />
Kombinierbare Downlights<br />
Das quadratische Downlight D70-RQ<br />
hat die Abmessungen von 163 x 163<br />
mm. Die Einbautiefe liegt bei geringen<br />
90 mm. Dank unterschiedlich bestellbarer<br />
Lumenpakete und der Auswahl<br />
zwischen hochglänzenden (SI) oder<br />
silber-matten (SM) Reflektoren, eignet<br />
sich das neue LED-Modell für nahezu<br />
alle Anwendungen im Innenbereich.<br />
Über das Zubehörprogramm von<br />
Glamox sind Staub- und Blendschutz<br />
sowie ein Halo-Dekor für einen reduzierten<br />
Lichtwinkel optional bestellbar.<br />
Die Leuchte ist konzipiert als Ergänzung<br />
zu den runden Downlight-Varianten<br />
der D70-Familie. Somit lassen<br />
sich unterschiedliche Downlights in<br />
gleichen Gebäudebereichen sehr gut<br />
kombinieren, ohne dass ein störender<br />
Eindruck von unterschiedlichem Design<br />
oder Lichtverteilung entsteht. Das quadratische<br />
LED-Downlight verleiht jeder<br />
Umgebung einen modernen Eindruck<br />
und ist somit als Beleuchtungslösung<br />
in Korridoren, Besprechungsräumen<br />
sowie sozialen Bereichen besonders<br />
zu empfehlen.<br />
Einfache Montage<br />
Wie alle Leuchtenvarianten der D70-<br />
Familie ist auch das neue Downlight<br />
D70-RQ für eine einfache und sichere<br />
Verbindung mit einem Linect-Verbindungssystem<br />
geeignet. Dieses standardisierte<br />
System steht für Planungsfreiheit<br />
beim Entwurf sowie bei der<br />
späteren Montage. Zum Schutz des<br />
Downlights liefert Glamox immer eine<br />
Staubschutzabdeckung mit, damit<br />
während der Bauphase keine Kratzer<br />
am Gehäuse oder Schäden am<br />
LED-Modul entstehen können. ◄<br />
Digitaler Farbtemperatur- und Helligkeitssensor<br />
Seebacher stellte 2015 erstmals seinen<br />
Farbtemperatursensor in Kompaktbauweise<br />
für das ISYGLT-Automationssystem<br />
vor. Seither bewährt<br />
er sich besonders bei tageslichtabhängigen<br />
und HCL-Steuerungen<br />
(Human Centric Lighting) von Privatwohnungen,<br />
gewerblichen Räumen<br />
wie Büros und Produktionshallten<br />
bis hin zum wissenschaftlichen<br />
Bereich.<br />
In Verbindung mit dem ISYGLT-<br />
System sind Aufzeichnungen der<br />
gemessenen Werte (Helligkeit, Farbtemperatur<br />
im Innen- oder Außenbereich<br />
etc.) zur Dokumentation und<br />
Auswertung möglich.<br />
Der Sensor eignet sich besonders<br />
für Museen und Galerien, wo es auf<br />
präzise Farbsteuerung und Dosierung<br />
des Lichts ankommt. Als Funktionserweiterung<br />
des Sensors kommt<br />
jetzt die melanoptische Bewertung<br />
(biologische Wirkung von Licht auf<br />
den Menschen) der Helligkeit hinzu.<br />
Die Funktionen:<br />
• Helligkeit (Lux) nach V-Lambda<br />
• Farbtemperatur in K<br />
• CCT-Wert<br />
• Melanoptische Lux<br />
• RAW-Werte rt, gn, bl, Clear, IR<br />
• Seebacher GmbH<br />
www.seebacher.de<br />
32 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong>
8-Port-Switch unterstützt neuen PoE-Standard<br />
Lichttechnik<br />
Microchip GmbH<br />
www.microchip.com<br />
Microchip Technology kündigte über seine Tochtergesellschaft<br />
Microsemi einen kostengünstigen 8-Port-PoE-<br />
Switch (Power over Ethernet) an, der eine garantierte Leistung<br />
von 60 W pro Port an allen acht Ports gleichzeitig<br />
bereitstellt. Der nach IEEE 802.3bt konforme PoE-Switch<br />
PDS-408G eignet sich für digitale Deckeninstallationen<br />
und arbeitet mit seinem lüfterlosen Design geräuschlos.<br />
Der PDS-408G wurde für vernetzte Beleuchtungsanwendungen<br />
in Unternehmen entwickelt und verbindet separate<br />
Systeme wie Beleuchtung, Sensoren, HLK und WiFi-<br />
Zugangspunkte über einen einzigen Switch. Dieser verfügt<br />
über acht PoE-Ports, was die optimale Anzahl für<br />
vernetzte Beleuchtungen darstellt. In Endanwendungen<br />
senkt er die Kosten, da Strom eingespart wird und die<br />
Betriebskosten somit geringer ausfallen. Gemäß IEEE<br />
802.3bt liefert der PDS-408G insgesamt 480 W, davon<br />
bis zu 90 W für jeden einzelnen Port oder 60 W für acht<br />
Ports gleichzeitig.<br />
Der PDS-408G ist plenumtauglich und kann in jedem<br />
Raum mit Lüftungsanlage installiert werden, was ihn fast<br />
ideal für digitale Deckeninstallationen macht. Das lüfterlose<br />
Design bietet die Funktionen, wie sie für Gebäude<br />
erforderlich sind, die einen geräuschlosen und zuverlässigen<br />
Betrieb voraussetzen, z.B. Büros, Krankenhäuser<br />
und Hotels. Der PDS-408G bietet auch andere bewährte<br />
PoE-Vorteile, darunter eine sichere Stromversorgung,<br />
einfache Installation, flexible Bereitstellung und Remote-<br />
Power-Management.<br />
Der PDS-408G erweitert Microchips Angebot durchgehender<br />
PoE-Lösungen. Entwickler können den Switch<br />
zusammen mit Microchips umfangreichem Portfolio an<br />
8- und 32-Bit-PIC- und AVR-Mikrocontrollern (MCUs)<br />
am Endknoten einsetzen.<br />
Microchip bietet eine Reihe benutzerfreundlicher Hardwareund<br />
Softwaretools, um das PoE-Design zu beschleunigen,<br />
darunter das PIC18 PoE Main Board mit PIC18 MCU,<br />
das Secure Element ATECC608A und den Abwärtsregler<br />
MIC28512.<br />
Wesentliche<br />
Leistungsmerkmale:<br />
• lüfterloser 480-W-Switch, kompatibel zu allen PoE-<br />
Beleuchtungen<br />
• maximale Leistung für unternehmensweit vernetzte<br />
Beleuchtungsanwendungen<br />
• vernetzt Beleuchtung, Sensoren, HLK und WiFi-Zugangspunkte<br />
über einen einzigen Switch<br />
• geräuschloser, energiesparender Betrieb und plenumtauglich<br />
für die Installation in Lüftungsanlagen ◄<br />
Mobile LED-Großflächenleuchte<br />
Die neue Powertube II von der Sonlux Lighting<br />
GmbH ist die Weiterentwicklung der mobilen LED-<br />
Großflächenleuchte für anspruchsvolle Anwender.<br />
Ob Baustelle, Event oder Sportveranstaltung<br />
– überall ist die Powertube II leicht einsatzfähig.<br />
Dank verbessertem Wärmemanagement und effizienteren<br />
LEDs ist diese Generation der Powertube<br />
doppelt so leistungsfähig wie ihr Vorgänger.<br />
Sie erreicht jetzt in der großen Version über<br />
41.500 Lumen und in der kleineren Version über<br />
20.000 Lumen.<br />
Die Leuchte kann aufgrund neuentwickelter integrierter<br />
Anbindung auf alle Stative mit einem<br />
30-mm-DIN-Zapfen schneller und ohne zusätzliche<br />
Adapter montiert werden.<br />
• Sonlux Lighting GmbH<br />
info@sonlux.de<br />
www.sonlux.de<br />
Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong> 33
Lichttechnik<br />
LTS mit German Brand Award <strong>2019</strong> ausgezeichnet<br />
Das Team von LTS und der Agentur Beckdesign bei der Preisverleihung am 6. Juni in Berlin<br />
(Quelle: Rat für Formgebung)<br />
Die LTS Licht & Leuchten GmbH ist<br />
mit dem German Brand Award <strong>2019</strong><br />
in Gold ausgezeichnet worden. In der<br />
Kategorie Excellent Brands „Lighting“<br />
ist LTS als beste Produkt- und Unternehmensmarke<br />
in ihrer Branche prämiert<br />
worden. Dabei hat sich das<br />
schwäbische Unternehmen gegen<br />
neun internationale Bewerber durchsetzen<br />
können. Den 1. Platz hat der Hersteller<br />
für hochwertige Lichtlösungen<br />
für den Relaunch der Marke erhalten.<br />
und Pink sind neuer Glanz und strahlen<br />
Dynamik aus.<br />
Ein zentrales Gestaltungselement ist<br />
auch die Winkelfläche, die auf den<br />
Abstrahlcharakter der LTS Leuchten<br />
Bezug nimmt.<br />
„Durchweg saubere<br />
Markenarbeit“<br />
„Wir wollen LTS als eine starke, wettbewerbsfähige<br />
Marke mit Wiedererkennungswert<br />
konsequent weiterentwickeln.<br />
Wichtig ist dabei der Fokus<br />
auf den Markenkern ‚Dynamik‘. Die<br />
neue Identität bringt unsere Leidenschaft<br />
für Licht emotional zum Ausdruck.<br />
Die Auszeichnung durch das<br />
Expertengremium des German Brand<br />
Awards freut uns und zeigt dem Team,<br />
dass wir auf dem richtigen Weg sind“,<br />
so Michael Cappello, Geschäftsführer<br />
von LTS.<br />
Der German Brand Award begreift und<br />
prämiert Marken ganzheitlich. Mit seinen<br />
Kriterien und Wettbewerbsklassen<br />
trägt er den vielfältigen Facetten<br />
der professionellen Markenführung<br />
Rechnung.<br />
So begründet die Jury den German<br />
Brand Award in Gold: „Eine durchweg<br />
saubere Markenarbeit mit einer klaren<br />
Positionierung, die kundenorientiert<br />
die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe<br />
im Fokus hat und dabei aufgeräumt,<br />
emotional und modern auftritt.“<br />
Über den<br />
Leuchtenhersteller LTS<br />
Mit 260 Mitarbeitern ist der Leuchtenhersteller<br />
LTS, mit Sitz in Tettnang am<br />
Bodensee, international geschätzter<br />
Partner von namhaften Kunden, Architekten<br />
und Planern. LTS bietet Produkte<br />
für geho- bene Architektur- und Shopbeleuchtung<br />
sowie Beleuchtungstechnologie<br />
für Hotellerie, Gastronomie<br />
und Office. Seit 2010 ist LTS Mitglied<br />
der schwedischen Fagerhult-Gruppe<br />
und gehört damit zum drittgrößten<br />
Leuchtenhersteller Europas. ◄<br />
LTS Licht & Leuchten GmbH<br />
www.lts.de<br />
Identitätsstiftende Werte<br />
und eine neue visuelle<br />
Identität<br />
„Love to Shine“ ist der neue Claim<br />
von LTS, der nicht nur die Initialen<br />
der Firma mit Leben füllt, sondern –<br />
neben einem neuen Logo – Teil eines<br />
komplett neuen Corporate Designs<br />
ist. In einem umfassenden Entwicklungsprozess<br />
entschied man sich für<br />
die Neupositionierung und Emotionalisierung<br />
der Marke.<br />
Das Logo symbolisiert Kelch, Diamant,<br />
Herz sowie Leuchtenkörper<br />
und Reflektor zugleich. Es vereint<br />
die drei Buchstaben L, T und S. Die<br />
neuen Farben der LTS sind kraftvoll,<br />
leuchtend und energiegeladen. Sattes<br />
Violett, Blau, Grün, Gelb, Orange, Rot<br />
In nur sechs Projektmonaten wurde der Relaunch realisiert. Dieser umfasst<br />
auch den neuen Web- Auftritt und alle Printmedien<br />
34 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong>
Messtechnik<br />
Die elektrische Sicherheit prüfen<br />
Gemäß DIN VDE 0100-600, DIN VDE 0105-100, IEC 60364-6...<br />
Chauvin Arnoux GmbH<br />
www.chauvin-arnoux.com/de<br />
Ein einziges Gerät, um die Konformität<br />
einer Anlage ganz einfach und wirkungsvoll<br />
zu prüfen<br />
Anwendungen<br />
Die Installationstester C.A 6131 und<br />
C.A 6133 dienen zur Prüfung der elektrischen<br />
Sicherheit von neuen Anlagen<br />
vor der Inbetriebnahme, zur wiederkehrende<br />
Prüfung von vorhandenen<br />
Anlagen, sowie zur Fehlersuche.<br />
Diese tragbaren Geräte sind<br />
einfach zu benutzen, wirkungsvoll und<br />
entsprechen den gültigen Normen.<br />
Bedienerfreundlich<br />
Die Installationstester C.A 6131 und<br />
C.A 6133 wurden im Hinblick auf optimale<br />
Bedienerfreundlichkeit entwickelt.<br />
Sie sind kompakt und leicht, und sämtliche<br />
Funktionen lassen sich über die<br />
Frontplatte bedienen. Die Anschlüsse<br />
sind eindeutig gekennzeichnet, so dass<br />
Anschlussfehler vermieden werden<br />
und die beleuchtete LCD-Anzeige bietet<br />
beste Ablesbarkeit. Die Prüfergebnisse<br />
„OK“ und „Durchgefallen“ werden<br />
klar auf der Frontseite angezeigt.<br />
Die Prüfgeräte sind mit vielen Möglichkeiten<br />
für freihändiges Arbeiten<br />
ausgestattet: Magnethalterung am<br />
Gehäuse, Hals-Tragegurt und eingebaute<br />
Stützen.<br />
Mit einer Prüfstange lassen sich entfernte<br />
Messpunkte, wie z.B. an Beleuchtungskörpern<br />
erreichen. Eine dreiadrige<br />
Messleitung mit Schuko stecker wird<br />
mitgeliefert. Mit der optio nalen externe<br />
Sonde zur Fernbedienung können alle<br />
Prüfungen aus der Ferne gestartet und<br />
gespeichert werden. Für Strommessungen<br />
lässt sich eine externe Stromzange<br />
einfach anschließen.<br />
Der C.A 6133 verfügt über zusätzliche<br />
praktische Funktionen:<br />
• Zeitgewinn durch automatische Prüfsequenzen:<br />
AUTO-RCD, SCHLEIFE–<br />
RCD– ISOLATION<br />
• Einfach! Strommessungen mit der<br />
optionalen Stromzange MN73A:<br />
Sie wird automatisch bei Anschluss<br />
erkannt, ebenso wie der Messbereich.<br />
• Optimierte Speicherfunktion: die<br />
Prüfergebnisse lassen sich für 30<br />
Prüforte mit jeweils bis zu 99 Prüfungen<br />
speichern!<br />
Über eine ANDROID-App können die<br />
in den Prüfgeräten gespeicherten Prüfergebnisse<br />
über Bluetooth an einen<br />
Tablet-PC oder ein Smartphone übertragen<br />
werden. So lassen sich Prüfberichte<br />
automatisch erstellen und über<br />
E?Mail versenden oder für eine spätere<br />
Auswertung abspeichern.<br />
Technische Daten<br />
• Spannungsmessung:<br />
550 V AC /800 V DC<br />
• Durchgangsprüfung mit 200 mA,<br />
• Widerstandsmessung von 1 bis<br />
99,99 kΩ<br />
• Isolationsmessung bis 999 MΩ mit<br />
Prüfspannungen von 250 V und 500 V<br />
• Schleife Zs (Z L-PE) ohne Auslösung:<br />
von 1 bis 2000 Ω, Berechnung von Ik<br />
• Schleife mit hohem Messstrom Zs<br />
(Z L-PE) mit Auslösung, von 0,1 bis<br />
400 Ω, Berechnung von Ik<br />
• FI-Schutzschalter vom Typ AC &<br />
A: 30 mA, 100 mA, 300 mA, 500<br />
mA, 650 mA<br />
• FI-Schutzschalter im Impulsmodus:<br />
Auslösezeit<br />
• FI-Schutzschalter im Rampenmodus<br />
(30mA): Auslösestrom<br />
• Drehfeldrichtung: von 45 bis 550 V;<br />
45 bis 65 Hz<br />
• Abmessungen / Gewicht:<br />
211 x 108 x 60 mm / 700 g<br />
Zusätzlich beim C.A 6133:<br />
• Frequenzmessung: von 30 Hz bis<br />
999,9 Hz<br />
• Isolation: zusätzliche Prüfspannung<br />
von 1000 V<br />
• 3-P-Erdungsmessung bis 2000 Ω<br />
• Automatische Prüfsequenz für FI-<br />
Schutzschalter: ohne Auslösung –<br />
Impuls – Rampe<br />
• Automatische Prüfsequenz: Schleife<br />
– FI-Schutzschalter – M Ω<br />
• Speicherkapazität: 30 Prüforte mit<br />
jeweils 99 Prüfungen über MEM-<br />
Taste oder optionale Fernbedienung<br />
• Stromversorgung über wiederaufladbare<br />
Akkus mit eingebautem<br />
Ladegerät<br />
• Wiederaufladung am Stromnetz,<br />
über USB oder Kfz-Bordsteckdose<br />
• Bluetooth-Schnittstelle<br />
• Automatische Erkennung der optionalen<br />
Stromzange MN73A<br />
Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong> 35
Messtechnik<br />
Neue Handheld-Digitalmultimeter<br />
Von Gossen Metrawatt kommen neu mit den Geräten der Serien Metraline DM41 und DM61/<br />
DM62 vielseitige Handheld-Digitalmultimeter der Mittelklasse.<br />
Die Messfunktionen umfassen Spannungs-,<br />
Widerstands-, Strom- und<br />
Temperaturmessung, und die Messergebnisse<br />
werden in den Kategorien<br />
CAT IV 300 V bzw. CAT III 600 V ausgegeben<br />
– dank automatischer Buchsensperre<br />
(ABS) mit einem Plus an<br />
Sicherheit für Anwender und Geräte.<br />
Das Metraline DM41 ist ein Digitalmultimeter<br />
mit Temperaturmessung.<br />
Clipping-Funktion<br />
Das DM61 ist ein Universal-Multimeter<br />
mit Clipping-Funktion. Das DM62<br />
eignet sich zur echten Effektivwertmessung.<br />
Die kompakten Geräte liegen<br />
ergonomisch in der Hand und<br />
eignen sich für anspruchsvolle Messaufgaben<br />
in vielen Anwendungsbereichen<br />
der Elektrotechnik, z.B. in der<br />
Elektroinstallation, im Studium oder in<br />
der Ausbildung.<br />
Hintergrundbeleuchtung<br />
Die Geräte der Serie Metraline DM41<br />
verfügen über eine Anzeige mit Hintergrundbeleuchtung,<br />
die Auflösung<br />
beträgt 4000 Digits (3 3/4-stellig). Die<br />
Geräte der Serie DM61/62 verfügen<br />
über eine duale Digitalanzeige mit<br />
Hintergrundbeleuchtung und Analog-<br />
Bargraph (66 Punkte), die Auflösung<br />
beträgt 6600 Digits (3 6/7-stellig). Das<br />
DM41 ist ein Basisgerät mit einem Frequenzbereich<br />
von bis zu 1 kHz. Das<br />
DM61 unterstützt die Strommessung<br />
mit einem Zangenstromwandler mit<br />
Übersetzung 1000:1 bis 660 A. Das<br />
DM62 bietet Echteffektivwertmessung<br />
und ein erweitertes Funktionsspektrum<br />
mit Kapazitäts-, Frequenzund<br />
Tastverhältnismessung.<br />
Alle Geräte messen Spannung (DM41:<br />
100 µV ... 600 V, DM61/62: 100 µV ...<br />
1000 V), Strom (DM41: 10 µA ... 10 A,<br />
DM61: 10 µA ... 660 mA, DM62: 10<br />
µA ... 10 A), Widerstand (DM41: 100<br />
mOhm ... 40 MOhm, DM61/62: 100<br />
mOhm ... 60 MOhm), Temperatur (-50<br />
... +1300 °C – Thermoelement Typ K),<br />
Durchgang und Dioden.<br />
Die Geräte DM41 und DM62 messen<br />
zusätzlich Frequenz (DM41: 0,001 Hz<br />
... 500 kHz, DM62: 10 Hz ... 10 MHz),<br />
Tastverhältnis (DM41: 2...98 %, DM62:<br />
1...98,9 %) und Kapazität (DM41: 1 pF...<br />
200 µF, DM62: 1 pF ... 400 mF). Die<br />
Grundgenauigkeit liegt bei 0,5 % V DC<br />
(DM41) bzw. 0,4 % V DC (DM61/62).<br />
Die Geräte der Metraline-Serien DM41<br />
und DM61/DM62 besitzen weiterhin<br />
eine automatische Buchsensperre<br />
(ABS); diese verhindert den falschen<br />
Anschluss der Messleitungen und<br />
damit die versehentlich falsche Wahl<br />
der Messgrößen. Die Messbereichswahl<br />
erfolgt automatisch, kann aber<br />
über die Taste Auto/Man manuell eingestellt<br />
werden.<br />
Negative Messwerte<br />
Auf der Analogskala werden bei Gleichgrößen<br />
auch negative Messwerte<br />
angezeigt, um Schwankungen der<br />
Messgröße am Nullpunkt beobachten<br />
zu können. Über die Taste Hold/<br />
Min/Max lässt sich der gerade angezeigte<br />
Messwert in der Anzeige festhalten.<br />
Dank einer Stromsparschaltung<br />
schalten sich die Geräte automatisch<br />
nach 15 Minuten der Nichtbenutzung<br />
ab. Eine Hülle aus weichem<br />
Gummi mit Aufstellbügel schützt<br />
das Gerät zum einen vor Beschädigung<br />
bei Stoß und Fall. Zum anderen<br />
sorgt das Gummimaterial dafür, dass<br />
das Gerät auch bei vibrierender Stellfläche<br />
sicher stehen bleibt.<br />
Die Multimeter der Serien DM41 und<br />
DM61/DM62 sind erhältlich im Webshop<br />
unter www.meilhaus.de. Im Lieferumfang<br />
enthalten sind Gummischutzhülle,<br />
Messkabelsatz, Batterien, Bedienungsanleitung,<br />
Prüfprotokoll. Optionales<br />
Zubehör für DM61: AC-Stromzange<br />
1000:1 WZ1001 (Z194A).<br />
• Meilhaus Electronic GmbH<br />
sales@meilhaus.de<br />
www.meilhaus.com<br />
Mobiles Messgerät für metrologisch zertifizierte<br />
Netzanalysen<br />
GMC-I Messtechnik GmbH<br />
www.gmc-instruments.de<br />
Für mobile Messverfahren zur periodischen<br />
Qualitätsprüfung von Energienetzen<br />
hat CAMILLE BAUER –<br />
eine Schwestermarke von GOSSEN<br />
METRAWATT und Teil der GMC-Instruments<br />
Gruppe – ein neues metrologisch<br />
zertifiziertes Messgerät eingeführt.<br />
Mit dem LINAX PQ5000 MOBILE<br />
lässt sich der Status der Netzqualität<br />
in allen betriebsrelevanten Aspekten<br />
erfassen, visualisieren und normgerecht<br />
dokumentieren. Das IEC62586-<br />
2-konforme Klasse A-Gerät stellt von<br />
der Qualität über die Verfügbarkeit bis<br />
zur Energiefluss-Analyse präzise Messdaten<br />
zur Detektion von Störungen<br />
oder Schwankungen im Energienetz<br />
bereit. Die Strommessung kann mittels<br />
Stromzangenset oder Rogowski-<br />
Spulen durchgeführt werden. Dabei<br />
lässt sich die Spannung direkt über<br />
den abgesicherten Spannungsabgriffen<br />
messen. Das integrierte Web-<br />
Interface gestattet den direkten, gesicherten<br />
Zugriff auf sämtliche zur Parametrierung<br />
und Auswertung erforderlichen<br />
Funktionen. Eine zusätzliche,<br />
kostenträchtige Analysesoftware<br />
wird nicht benötigt. Für die Datenübertragung<br />
via Webbrowser ist der<br />
mobile Tester mit LAN- und WLAN-<br />
Schnittstellen ausgestattet. Bis zu 20<br />
verschiedene Gerätekonfigurationen<br />
erleichtern die Durchführung komplexer<br />
Messkampagnen. Prüfberichte und<br />
Dokumentationen lassen sich über die<br />
innovative Reportfunktion PQ-EASY<br />
REPORT gemäß den statistischen<br />
Standards von EN50160, IEC61000<br />
2 2, IEC61000 2 4 und IEC610002<br />
12 sowie GB/T (China) und IEEE519<br />
erstellen. Auch die Eingabe und Aus-<br />
36 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong>
Neue Kategorie von Glasfaser-Testlösungen<br />
Messtechnik<br />
Sekundenschnelle. Bei Anzeichen<br />
von Fehlern lokalisiert und identifiziert<br />
der Tester diese automatisch.<br />
Opternus, der deutsche Distributor<br />
für Exfos Messtechnik-Lösungen,<br />
hat dieses brandneue Produkt auf<br />
der ANGA Com, Europas führender<br />
Breitband-Messe, das erste Mal der<br />
Öffentlichkeit präsentiert.<br />
Völlig neues Konzept<br />
Die lebenslange Kalibrierung und die<br />
patentierte Click-Out-Technologie der<br />
optischen Steckverbinder des Optical<br />
Xplorer verringern teure Ausfallzeiten<br />
und die Logistik, die mit Werkseinsendungen<br />
für Updates, Wartungen und<br />
Reparaturen verbunden sind.<br />
• Zeiteinsparungen durch<br />
Prüfung nur der fehlerhaften<br />
Strecken<br />
Exfo hat mit seinem Optical Xplorer<br />
das erste Glasfaser-Multimeter auf den<br />
Markt gebracht. (Vertrieb: Opternus).<br />
Das neue OFM (Optical Fiber Multimeter)<br />
erleichtert allen Servicetechnikern<br />
unabhängig von ihrer Qualifikation<br />
das Testen von Glasfasern. Gleichzeitig<br />
wird der gesamte Arbeitsablauf<br />
beschleunigt und der Anwender in die<br />
Lage versetzt, mehr Arbeiten gleich<br />
vor Ort zu erledigen.<br />
Notwendigkeit neuer<br />
Testverfahren<br />
Die Betreiber von Telekommunikationsnetzen<br />
stehen bei der Installation<br />
qualitativ hochwertiger optischer<br />
Netze unter einem enormen Zeit- und<br />
Kostendruck, um der rasant ansteigenden<br />
Nachfrage nach immer mehr<br />
Bandbreite gerecht zu werden und<br />
sich auf die Technologien der nächsten<br />
Generation, wie 5G, vorzubereiten.<br />
Die Komplexität der Testverfahren,<br />
die Notwendigkeit der Fremdvergabe<br />
von Leistungen sowie der Mangel<br />
an hochqualifizierten Servicetechnikern<br />
erschweren sowohl den Netzbetreibern<br />
als auch den Installationsfirmen,<br />
eine akzeptable Investitionsrendite<br />
(ROI) zu erwirtschaften sowie<br />
sicherzustellen, dass die optischen<br />
Netze gleich beim ersten Arbeitseinsatz<br />
einwandfrei bereitgestellt werden.<br />
Wegweisendes<br />
Testkonzept für den<br />
Service<br />
Der Optical Xplorer überprüft die<br />
optische Übertragungsstrecke in<br />
Der Optical Xplorer ist mehr als nur<br />
eine weitere Verbesserung vorhandener<br />
Tester. Er führt ein völlig neues<br />
Konzept für die Installation, Aktivierung<br />
und Reparatur von Glasfasern<br />
ein. Diese hochgradig intuitive Lösung<br />
erhöht die Effizienz der Servicetechniker<br />
deutlich, gewährleistet eine bessere<br />
Qualität der optischen Netze und<br />
vermeidet Verzögerungen sowie die<br />
mit der Eskalation von Problemen an<br />
Spezialisten verbundenen Kosten.<br />
Die drei wichtigsten<br />
Innovationen<br />
• Senkung der<br />
Gesamteinsatzkos ten (TCO)<br />
durch lebenslange Kalibrierung<br />
und vor Ort auswechselbare<br />
Steckverbinder<br />
Die im Produktlebenszyklus anfallenden<br />
versteckten Kosten machen<br />
einen erheblichen Teil der Gesamteinsatzkosten<br />
aus, werden bei der Anschaffung<br />
jedoch nicht immer berücksichtigt.<br />
Die Fault-Xplorer-Funktion wird während<br />
des laufenden Tests automatisch<br />
ausgeführt und überprüft nur<br />
die optischen Übertragungsstrecken,<br />
bei denen Anzeichen für eine Störung<br />
erkannt wurden. Damit erhöht sich die<br />
Aussagekraft der Messungen und die<br />
Testdauer verkürzt sich.<br />
• sekundenschnelle Bewertung<br />
der Streckenqualität mit bis zu<br />
fünf Sternen<br />
Mit der integrierten Exfo-Advisor-Funktion<br />
profitieren die Techniker von der<br />
umfassenden Kompetenz, die Exfo<br />
im Verlauf von mehr als 30 Jahren<br />
auf dem Gebiet der Glasfasertechnik<br />
erworben hat, sowie von anspruchsvollen<br />
Algorithmen, die auf Tastendruck<br />
die Qualität der optischen Strecke<br />
nach den besten Vorgehensweisen<br />
der Branche bewerten.<br />
• Opternus GmbH<br />
www.opternus.de<br />
wahl individueller Grenzwertstandards<br />
wird unterstützt. Lastprofile, Kurvenform<br />
und Ereignislisten können im CSV-<br />
Format exportiert werden. Eine optionale<br />
GPS-Zeitsynchronisation ermöglicht<br />
die Kennzeichnung der einzelnen<br />
Messdaten mit exaktem Zeitstempel.<br />
Der im robusten, wasserdichten und<br />
verschließbaren Koffergehäuse verbaute<br />
LINAX PQ5000 MOBILE ist mit<br />
Zangenstromwandlern oder Rogowski-<br />
Spulen verfügbar und wird mit abgesicherten<br />
Spannungsabgriffen sowie<br />
weiterem Zubehör nach Wahl geliefert.<br />
Der mobile Netzqualitäts-<br />
Prüfer von CAMILLE BAUER für<br />
normenkonforme Prüfkampagnen<br />
mit standardisierter Reportfunktion<br />
Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong> 37
Messtechnik<br />
Zukunftssichere Fernauslesung<br />
Wie kann der Umbau zur Fernauslesung bei Verbrauchszählern nachhaltig durchgeführt werden?<br />
QUNDIS beantwortet die ab 2020 bindende Forderung der EU mit dem Q gateway 5.5 direct.<br />
QUNDIS-Systeme lassen sich durch<br />
den OMS-Standard jederzeit Geräte<br />
unterschiedlicher Hersteller integrieren.<br />
Damit erfüllt QUNDIS schon<br />
heute die vom Gesetzgeber zunehmend<br />
geforderte Interoperabilität.“,<br />
so Volker Eck, Geschäftsführer bei<br />
QUNDIS und seit 2018 Vorstand der<br />
OMS-Group.<br />
Verbrauchswerte<br />
Ablesefirmen und Unternehmen der<br />
Wohnungswirtschaft wertvolle Zeit.<br />
Es können Verbrauchsdaten von bis<br />
zu 1.000 Messgeräten erfasst und als<br />
verschlüsselte E-Mail verschickt werden.<br />
Die Datenübertragung erfolgt<br />
mittels der eingebauten SIM-Karte<br />
und dem dazugehörigen Gateway-<br />
Service-Dienstleistungsvertrag über<br />
das Mobilfunknetz an die QUNDIS<br />
Smart Metering Plattform.<br />
QUNDIS GmbH<br />
info@qundis.com<br />
www.qundis.de<br />
Denn das Gateway setzt im Datentransfer<br />
auf die OMS-Norm (Open<br />
Metering System), den offenen und<br />
patentfreien Standard für Energie-<br />
Messsysteme. Die langfristige Daten-<br />
Kompatibilität auch zu Fremdgeräten<br />
ist so gesichert. „In die offenen<br />
OMS führt die Verbrauchswerte unterschiedlicher<br />
Energiesparten zusammen,<br />
die der Wohnwirtschaft als internationale<br />
Kommunikationsstandards<br />
der Gebäudetechnik KNX dienen. Die<br />
digitale Verbrauchsdatenerfassung ist<br />
somit vom Produzenten unabhängig.<br />
Eine Einbindung von Geräten unterschiedlicher<br />
Hersteller (auch für Strom<br />
& Gas) in die QUNDIS-Zählerfernauslesung<br />
wird ebenso möglich.<br />
Datenbereitstellung<br />
Die digitale Erfassung und Datenbereitstellung<br />
der Zählerstände spart<br />
Gateway 5.5<br />
Das Gateway 5.5 direct ermöglicht<br />
einen leichten Umstieg in die Fernauslesung.<br />
„Im Gespräch mit unseren<br />
Kunden erhalten wir erfreulicher Weise<br />
immer wieder Lob zum Design und der<br />
einfachen Handhabung. Bereits über<br />
12.000 Stück sind bereits heute im Einsatz“,<br />
so Frau Thie, QUNDIS Bereichsleiterin<br />
Marketing & Kommunikation.<br />
HeiKo <strong>2019</strong><br />
Auf der HeiKo <strong>2019</strong> in Kassel demonstriert<br />
QUNDIS am 30. September und<br />
1 Oktober das Gateway im Einsatz. ◄<br />
Lichtmessgerät mit Speicher und neuen Einstellungen<br />
Im Rahmen einer Produktaktualisierung<br />
des kompakten MSC15-Lichtmessgeräts<br />
(www.gigahertz-optik.de/<br />
de-de/produkt/msc15), welches der<br />
Messung von Beleuchtungsstärke,<br />
Spektrum, Farbe und Farbwiedergabe<br />
dient, wurde der Funktionsumfang<br />
erweitert. Mit diesem Update<br />
erhält das Gerät einen internen Speicher,<br />
welcher die Speicherung von<br />
bis zu zehn Messungen ohne einen<br />
separaten PC erlaubt. Die Verwaltung<br />
der Speicherplätze kann wahlweise<br />
direkt, mittels des MSC15 oder<br />
der mitgelieferten Software erfolgen.<br />
Darüber hinaus wurde ein Menü zur<br />
individuellen Zu- und Abschaltung der<br />
einzelnen Anzeigebildschirme hinzugefügt.<br />
Auch dieser Arbeitsschritt<br />
kann nun ohne einen PC erfolgen.<br />
Somit vereinfacht sich die Anpassung<br />
des Geräts für individuelle<br />
Messaufgaben deutlich. Merkmale<br />
des Messgeräts MSC15 sind neben<br />
dem spektralen Messverfahren die<br />
einfache, intuitive Bedienung, eine<br />
schnelle Wiedergabe des Messergebnisses<br />
und die rückführbare Kalibrierung<br />
mit Kalibrierzertifikat. Bei<br />
Bedarf zeigt das Gerät Messgrößen<br />
der spektralen Bestrahlungsstärke<br />
in einem Messbereich von 360 bis<br />
830 nm sowie photometrische und<br />
farbmetrische Werte einschließlich<br />
der phototopischen, skotopischen<br />
und melanopischen Beleuchtungsstärke,<br />
den Farbwiedergabeindex,<br />
die Farbtemperatur sowie die Lichtfarbe<br />
gemäß der CIE-Farbtafel an.<br />
Für die Messung von Pflanzenwachstumslampen<br />
bietet das MSC15 eine<br />
Messwertanzeige der PAR PPFD in<br />
µmol/m²/s.<br />
• Gigahertz-Optik GmbH<br />
Vertriebsgesellschaft für<br />
technische Optik<br />
info@gigahertz-optik.de<br />
www.gigahertz-optik.de<br />
38 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong>
Photovoltaik<br />
Neue Photovoltaik-Sicherungen<br />
sich dabei um NH-Sicherungseinsätze sowie Zylindersicherungseinsätze<br />
gemäß der internationalen Norm IEC<br />
60269-6. Bestimmte Typen sind nach UL 248-19 geprüft<br />
und zertifiziert.<br />
Geringe Leistungsabgabe<br />
Jean Müller hat bei der Entwicklung von Photovoltaik-<br />
Sicherungen ein besonderes Augenmerk auf die geringe<br />
Leistungsabgabe gelegt. Planer und Verarbeiter profitieren<br />
von der über 100-jährigen Erfahrung in der Entwicklung<br />
von Schmelzsicherungen, hoher Fertigungsqualität<br />
sowie hochwertigen Materialien, die für einen zuverlässigen<br />
Schutz der PV-Anlage sorgen.<br />
Umfangreiches Sortiment<br />
an Lösungen<br />
Jean Müller GmbH<br />
Elektrotechnische Fabrik<br />
www.jeanmueller.de<br />
Die Firma Jean Müller hat ihr Portfolio von Photovoltaik-<br />
Sicherungen erweitert. Die NH-Sicherungseinsätze der<br />
Betriebsklasse gPV sind nun bei einer Bemessungsspannung<br />
von 1,5 kV DC in Bemessungsströmen bis 500<br />
A erhältlich.<br />
Diese Photovoltaik-Sicherungseinsätze wurden speziell<br />
für den Schutz von Solarsystemen optimiert. Es handelt<br />
Komplettiert wird das umfangreiche Sortiment an Lösungen<br />
für den Schutz von Photovoltaik-Anlagen durch gPV-Sicherungseinsätze<br />
in zylindrischer Bauform und passende PV-<br />
Zylindersicherungstrennschalter. Des weiteren kann der<br />
Kunde PV-Sicherungsunterteile und PV-Sicherungs leisten<br />
für gPV-Sicherungseinsätze in NH-Bauform erhalten.<br />
Alle Produkte rund um den Schutz einer PV-Installation<br />
findet der Leser im Online-Produktkatalog unter www.<br />
jeanmueller.de oder im neuerschienenen Sicherungs-<br />
Katalog. ◄<br />
Aerodynamisches Montagesystem für Gewerbedächer<br />
IBC Solar erweiterte das Portfolio<br />
im Bereich aerodynamische Montagesysteme<br />
um das neue IBC Aero-<br />
Flat. Das System wurde speziell für<br />
die dachparallele Modulmontage<br />
auf geneigten Bitumen- und Foliendächern<br />
entwickelt und garantiert<br />
höchste Stabilität. Das neue Montagesystem<br />
AeroFlat ist eine Erweiterung<br />
zum bewährten IBC AeroFix<br />
und erlaubt eine dachdurchdringungsfreie<br />
Montage. Es ist speziell<br />
für geneigte Bitumen- und Foliendächer<br />
im gewerblichen Bereich konzipiert<br />
und bis 30° Dachneigung sowie<br />
einer Dachhöhe bis 35 m einsetzbar.<br />
Minimales Risiko für Dachundichtigkeiten<br />
und maximale Stabilität –<br />
hierfür steht das ballastierte Montagesystem<br />
IBC AeroFlat, das im<br />
Grenzschichtwindkanal des Instituts<br />
für Industrieaerodynamik (I.F.I)<br />
erfolgreich getestet wurde. Die 18<br />
cm breiten Bodenschienen bieten<br />
große Auflageflächen. Dadurch werden<br />
sämtliche Lasten optimal verteilt<br />
und es entsteht nur eine sehr geringe<br />
Druckbelastung auf die Dämmung<br />
und die Dachfolie. Zudem erlaubt<br />
das Montagesystem IBC AeroFlat<br />
variable Bodenschienenabstände<br />
und eine optimale Ausrichtung der<br />
Solarmodule.<br />
• IBC SOLAR AG<br />
www.ibc-solar.com<br />
Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong> 39
Netzwerkkomponenten<br />
Switch-Serie für 10G-Uplinks und PoE<br />
D-Link ergänzte mit der DGS-1250-<br />
Serie sein Portfolio an Gigabit Smart<br />
Managed Switches. Die vier Modelle<br />
bieten eine flexible Lösung zur kosteneffizienten<br />
Erweiterung von wachsenden<br />
Unternehmensnetzwerken. KMUs<br />
steht ein hoch performanter Core- und<br />
Access-Switch zur Verfügung, der sich<br />
als PoE-Variante auch ideal zur Vernetzung<br />
von PoE-fähigen VoIP-Telefonen,<br />
Netzwerkkameras und Access<br />
Points eignet. Großen Unternehmen<br />
dienen die Modelle als Aggregationsund<br />
Access-Switches mit 10G-Konnektivität<br />
sowie einer Vielzahl an Sicherheitsfunktionen.<br />
10G-Ethernet & PoE-Power<br />
Die Switches der DGS-1250-Serie sind<br />
mit vier 10G Highspeed SFP+ Uplink<br />
Ports ausgestattet. Damit gehören Bottlenecks,<br />
also Engpässe beim Datentransport<br />
im Netzwerk, der Vergangenheit<br />
an. Bandbreitenintensive Anwendungen<br />
wie beispielsweise Datenreplikation,<br />
Backup oder Video-on-Demand<br />
laufen somit auch zukünftig ohne Einschränkung.<br />
Die vier SFP+ Ports verleihen<br />
dem Netzwerk zusätzlich eine<br />
hohe Flexibilität, da sich die Module<br />
dank der Hotplug-Funktionalität im laufenden<br />
Betrieb in die entsprechenden<br />
Schächte im Switch einstecken lassen.<br />
Die Modelle besitzen wahlweise 24 oder<br />
48 10/100/1000BASE-T Ports und sind<br />
jeweils auch als PoE-Variante verfügbar.<br />
Als solche gibt der Switch gemäß<br />
IEEE 802.3af/at Standard bis zu 370<br />
W an PoE-Geräte weiter. Nützlich ist<br />
dies beispielsweise bei der Einrichtung<br />
einer Business-WLAN-Umgebung,<br />
wenn für die Access Points<br />
keine dedizierten Steckdosen vorhanden<br />
sind.<br />
Umfangreiche Funktionen<br />
Die Switches sind mit erweiterten<br />
Layer-2-Funktionen wie IGMP Snooping,<br />
Port Mirroring, Spanning Tree<br />
Protocol und Link Aggregation ausgestattet.<br />
Hinzu kommen spezielle<br />
Layer-3-Features wie beispielsweise<br />
statisches Routing. Die Geräte unterstützen<br />
neben VLAN auch Auto Voice<br />
VLAN und Surveillance Mode. Darüber<br />
wird der Datenverkehr vernetzter<br />
IP-Telefone oder Sicherheitskameras<br />
automatisch erkannt, priorisiert und<br />
einem separaten VLAN zugewiesen,<br />
welches ihn vom restlichen Datenverkehr<br />
isoliert. Im Überwachungsmodus<br />
erleichtert ein extra designtes<br />
Web User Interface das Management<br />
von Videoüberwachungssystemen.<br />
Bestens geschützt –<br />
einfach zu verwalten<br />
Die neuen Switches der DGS-1250-<br />
Serie sind durch die D-Link Safeguard<br />
Engine gegen Flooding-Angriffe<br />
geschützt. Für noch mehr Sicherheit,<br />
insbesondere beim Einsatz von drahtlosen<br />
Verbindungen, sorgt die Authentifizierung<br />
mittels IEEE 802.1x. Funktionen<br />
wie Access Control List (ACL),<br />
Address Resolution Protocol (ARP), IP-<br />
MAC-Port Binding sowie der Schutz<br />
vor Spoofing-Angriffen runden das<br />
Security Portfolio ab. Die DGS-1250-<br />
Serie kann via webbasiertem User Interface,<br />
dem D-Link Network Assistant<br />
sowie über den dedizierten Konsolen-<br />
Port gesteuert werden. Das Command<br />
Line Interface (CLI) erlaubt Netzwerkadministratoren<br />
eine präzisere Kontrolle<br />
bei der Netzwerkkonfiguration.<br />
Key-Features im Überblick<br />
• DGS-1250-28X/DGS-1250-52X: 24/48<br />
x 10/100/1000Base-T-Ports<br />
• DGS-1250-28XMP/DGS-1250-<br />
52XMP: 24/48 x 10/100/1000Base-<br />
T-PoE-Ports<br />
• 4 x 10G SFP+ Ports<br />
• umfangreiche Layer-2- und Layer-<br />
3-Funktionen wie IEEE 802.3af/at,<br />
Auto Voice VLAN, Static Routing,<br />
Surveillance Mode<br />
• zahlreiche Sicherheits-Features, u.a.<br />
Access Control List, ARP Spoofing<br />
Prevention, IMPB Support<br />
• D-Link Network Assistant (DNA),<br />
Multilingual Web UI, SNMP MIB<br />
• D-Link (Deutschland)<br />
GmbH<br />
www.dlink.com<br />
RJ45-Onesize-Buchse ist CAT.6a/GHMT-zertifiziert<br />
Auf Nummer Sicher gehen Installateure<br />
mit dem neuen, hochwertigen<br />
CAT.6a RJ45-Modul (10 Gbit) im<br />
Keystone-SnapIn-Format mit sehr<br />
kurzer Bauform. Es eignet sich zur<br />
werkzeuglosen Montage und vollen<br />
Unterstützung von Power-over-Ethernet-Anwendungen<br />
(POE+).<br />
Um einen höchstmöglichen Qualitätsstandard<br />
zu garantieren, hat Sommer<br />
cable das Modul in das GHMT-<br />
Verification-Programm aufnehmen<br />
lassen. So ist es auch in Installationsumgebungen,<br />
die nach zertifizierten<br />
Produkten verlangen, die<br />
nahezu ideale Lösung. Dies lässt<br />
sich noch steigern, indem man auf<br />
die von Sommer cable empfohlene<br />
CPR-zertifizierte Netzwerkleitung<br />
SC-Mercator CAT.7/Cat.7a zurückgreift.<br />
Dank des großen Querschnittbereichs<br />
(bis AWG 22/7) kann das<br />
Modul jedoch mit nahezu allen CAT-<br />
Leitungen verwendet werden. Es ist<br />
als praktisches Achter-Set oder in<br />
Einzeleinheiten verfügbar, und zwar<br />
inklusive Staubschutzklappe und<br />
Kabelbinder.<br />
• Sommer cable GmbH<br />
info@sommercable.com<br />
www.sommercable.com<br />
40 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong>
SAT- und Kabel-TV<br />
Multiplexing-Kopfstelle jetzt mit<br />
Dual-Modulatoren<br />
Technologie mit klarer<br />
Signalwirkung<br />
für Empfang und<br />
Kommunikation<br />
Zubehör<br />
• Erhöhte Schirmung gegen 4G/LTE<br />
• Klasse A +10 dB<br />
• Installationsfreundlich<br />
Verstärker<br />
• Zuverlässig und langlebig<br />
• Hoher Frequenzbereich<br />
• Von Netzbetreibern zertifiziert<br />
Die Polytron-Kompaktkopfstelle PXU 848 C/T für<br />
Multiplexing verfügt ab sofort über Dual-Modulatoren.<br />
Die neue Dual-Modulatoren-Funktion dient<br />
zur effizienten Ausnutzung der CAM-Kapazitäten.<br />
Sie kann auch nachgerüstet werden.<br />
Die Multiplexing-Kopfstelle<br />
PXU 848 C/T<br />
dient zur Auswahl und zum Multiplexing von verschiedenen<br />
Transportströmen, die dann wahlweise<br />
in DVB-T (COFDM) oder DVB-C (QAM) umgesetzt<br />
werden. Dazu verfügt sie über acht Triple-Tuner zur<br />
Signaleinspeisung (DVB-S/S2, DVB-T/T2, DVB-<br />
C). Die PXU 848 C/T ist für die gängigen Signalstandards<br />
MPEG2, MPEG4 und HEVC geeignet.<br />
Aus den Inhalten dieser Signaleinspeisemöglichkeiten<br />
lassen sich entsprechende Ausgangskanäle<br />
multiplexen und als DVB-C- (QAM) oder<br />
DVB-T-Signale (COFDM) ausgeben.<br />
Zudem stehen vier CI-Schnittstellen zur Entschlüsselung<br />
von Programmen zur Verfügung.<br />
Für die effiziente Ausnutzung der CAM-Kapazitäten<br />
dienen die neuen Dual-Modulatoren. Dabei<br />
können die Signale nach dem Multiplexen und<br />
die Entschlüsselung über die vier CAM (Conditional<br />
Access Module) an den Eingängen 1 bis 4<br />
auf jeweils zwei Ausgangskanäle aufgeteilt werden<br />
(1+5, 2+6, 3+7, 4+8). Die Auswahl kann für die<br />
Kanäle 1 bis 4 jeweils individuell getätigt werden.<br />
Selbstverständlich sind die insgesamt acht Ausgangskanäle<br />
weiterhin frei programmierbar. Mit<br />
dieser Neuerung sind die Kapazitäten der Smartcards<br />
optimal nutzbar.<br />
Die Dual-Modulatoren-Funktion<br />
ist optional über das Softwaremenü der mltiplexing-Kopfstelle<br />
PXU 848 C/T wählbar und kann<br />
auch bei bestehenden Anlagen mittels kostenfreiem<br />
Softwareupdate nachgerüstet werden.<br />
Wie alle Modelle der Polytron-Kompaktkopfstellen<br />
bietet auch die PXU 848 C/T Möglichkeiten, in<br />
den Datenstrom einzugreifen. So kann die Kopfstelle<br />
auf anbieterspezifische Daten hin (NIT –<br />
Network Information Table, ONID – Original Network<br />
ID) programmiert werden. LCN, das Logical<br />
Channel Numbering zur Programmplatzsortierung,<br />
ist ebenfalls möglich.<br />
Die einfache PC-Programmierung<br />
der Kopfstelle über die USB-Schnittstelle ermöglicht<br />
eine schnelle und zuverlässige Inbetriebnahme<br />
der Anlage. Über die integrierte LAN-<br />
Schnittstelle kann zudem eine Fernwartung eingerichtet<br />
werden.<br />
Polytron-Kopfstellen sind ausnahmslos Made in<br />
Germany. Die hohe Qualität der Bauteile und die<br />
durchdachte technische Ausführung, beispielsweise<br />
mit dem temperaturgesteuerten Lüfter als<br />
Teil des Polytron-Longlife-Konzepts, erhöhen die<br />
Lebensdauer der Kopfstellen.<br />
• Polytron Vertrieb GmbH<br />
info@polytron.de<br />
www.polytron.de<br />
Kopfstellen / IPTVSolutions<br />
• Multituner – Multimodulator (DVB-T/DVB-C)<br />
• Fernwartung/SMARTPortal<br />
• Interaktive Hospitalitylösung<br />
AXING AG<br />
Gewerbehaus Moskau<br />
8262 Ramsen<br />
SMARTSolutions<br />
• Smarte Inhouse-Verteilung von<br />
HDMI- und Ethernet-Signalen<br />
• IPTV über Koax<br />
Multischalter<br />
• Kaskadier- und stapelbar<br />
• Bis zu 4 Sat-Positionen<br />
• Einkabel-Lösungen<br />
Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong> 41<br />
Telefon +41 52 - 742 83 00<br />
info@axing.com<br />
www.axing.com<br />
Erfahren Sie<br />
online mehr!
SAT- und Kabel-TV<br />
IPTV-Kompaktkopfstelle als vorkonfigurierte Lösung<br />
Die Kompaktkopfstellen haben zwei,<br />
drei oder vier Sat-Eingangsmodule,<br />
mit denen acht, zwölf oder 16 Sat-<br />
Transponder (ca. 31, 51 oder 68 Programme)<br />
in SPTS- und MPTS-IP-<br />
Datenströme einschließlich sämtlicher<br />
Informationsangebote wie EPG oder<br />
Teletext umgewandelt werden können.<br />
Das IPv4/IPv6-fähige Ausgangsmodul<br />
unterstützt mit Datenraten von bis<br />
zu 500 Mbit/s sowohl UDP und RTP<br />
als auch Multicast und Unicast sowie<br />
die Videoformate MPEG-2, MPEG4-<br />
4/H.264 und SD/HD/4K. Da die Kompaktkopfstelle<br />
außerdem mit Ultra HD<br />
und HEVC/H.265-Codec kompatibel<br />
ist, bietet sie hohe Zukunftssicherheit.<br />
Die hochwertigen Komponenten und<br />
das effektive Kühlsystem sorgen für<br />
eine lange Lebensdauer.<br />
Data Burst und Tone Burst<br />
Televes Deutschland GmbH<br />
televes.de@televes.com<br />
www.televes.de<br />
HTML-Bedienoberfläche<br />
intuitiv programmierbar<br />
Mit der neuen IPTV-Kompaktkopfstelle<br />
Arantia ASK4-xx von Televes,<br />
die über eine HTML-Bedienoberfläche<br />
intuitiv programmiert werden<br />
kann, lassen sich DVB-S/S2-Kanäle<br />
mit hoher Qualität in LAN-Netzwerken<br />
verteilen. Die Lizenzen für die IP-Ausgangskanäle<br />
sind im Anschaffungspreis<br />
enthalten.<br />
Insgesamt stehen drei komplett konfigurierte<br />
Ausführungen bereit, die flexible<br />
Lösungen für den Hospitality-<br />
Bereich ermöglichen, in dem immer<br />
häufiger TV-Programme ohne jegliche<br />
Zusatzdienste über eine strukturierte<br />
Verkabelung gestreamt werden sollen.<br />
Mit Arantia ASK4-xx zeigt Televes,<br />
dass IPTV nicht komplizierter ist als<br />
eine Übertragung via QAM oder PAL.<br />
Zwei, drei oder vier Sat-<br />
Eingangsmodule<br />
Das Sat-Eingangsmodul, das den<br />
Frequenzbereich von 950 bis 2150<br />
MHz abdeckt, hat vier DVB-S/S2-Eingänge.<br />
Der Eingangspegel reicht von<br />
-69 bis ca. -23 dBm. Die Eingangssignale<br />
werden mit 8PSK oder QPSK<br />
und einer Symbolrate von 1 bis ca. 45<br />
Msps moduliert. Der HF-Trägerbereich<br />
beträgt ±10 MHz. Zu den weiteren<br />
Merkmalen gehören Data Burst<br />
und Tone Burst, DiSEqC sowie Service-<br />
und PID-Filterung.<br />
Stabiles Metallgehäuse<br />
Die Basiseinheit, deren stabiles Metallgehäuse<br />
480 x 177 x 470 mm misst<br />
(BxHxT) und ca. 15 kg wiegt, kann<br />
in 19-Zoll-Racks eingebaut werden<br />
(4HE). Die maximale Leitungsaufnahme<br />
beträgt 200 W. Für Management<br />
und IP-Streaming sind zwei RJ45-<br />
Ports vorhanden, die 10/100/1000<br />
Mbit/s unterstützen. Außerdem gibt<br />
es einen seriellen Anschluss, einen<br />
IPMI-Netzwerkanschluss, zwei USB-<br />
2.0- und USB-3.0-Anschlüsse sowie<br />
einen VGA-Anschluss. Der Status der<br />
Kompaktkopfstelle und der Netzwerkund<br />
HDD-Verbindungen wird über<br />
LEDs an der Frontseite angezeigt. ◄<br />
Total Cost of Ownership im Fokus<br />
DCT Delta GmbH<br />
www.dct-delta.de<br />
Zur ANGA Com <strong>2019</strong> präsentierte<br />
Delta Electronics neue Produkte und<br />
Anwendungslösungen unter dem<br />
Aspekt, die Gesamtkosten über den<br />
Lebenszyklus eines Produktes (TCO)<br />
zu verringern.<br />
Man stellte verschiedenste Produkte<br />
vor. Neben den Anschaffungskosten<br />
(CAPEX) bilden die Betriebskosten<br />
(OPEX) einen entscheidenden Kostenblock.<br />
Diese OPEX lassen sich vor<br />
allem durch effizientere Prozesse, vereinfachte<br />
Logistik dank weniger Typen,<br />
durch geringere Leistungsaufnahme,<br />
durch Monitoring und Remote-Steuerung<br />
sowie durch selbstinstallierende<br />
Geräte deutlich senken.<br />
Unter dem Motto „Pay as you grow“<br />
stellte Delta Electronics die universelle<br />
Headend-Plattform im 1HE-Format<br />
mit verschiedenen Einschubkassetten<br />
vor: Neben der bereits etablierten<br />
optischen SPF-Rx-Kassette mit bis<br />
zu 20 analogen Rückwegempfänger<br />
und minimaler Leistungsaufnahme<br />
von weniger als 1,5 W hat man dieses<br />
Jahr gleich zwei neue Einschubkassetten<br />
für das Chassis entwickelt. Einmal<br />
die SFP-RxD-Kassette mit 20 digitalen<br />
Rückwegempfängern und einer<br />
optischen Eingangsleistung zwischen<br />
-18 und -5 dBm und zum anderen die<br />
XFP-Tx-Kassette, in die bis zu zehn<br />
einstellbare DWDM-Transmitter mit<br />
einer Sendeleistung von 7 dBm und<br />
einer Leistungsaufnahme von 3,5 W<br />
eingeschoben werden können. Alle<br />
Kassetten lassen sich entweder über<br />
die benutzerfreundliche webbasierte<br />
GUI oder über SNMP bzw. Telnet<br />
bedienen und tragen auch in dieser<br />
Hinsicht zur Verringerung der operativen<br />
Kosten bei.<br />
Der neue optische Mini-Node ONB<br />
T mit abstimmbarer Wellenlängenarchitektur<br />
bietet genau die wesentlichen<br />
Vorteile, um den Herausforderungen<br />
im Netzausbau unter Berücksichtigung<br />
der Investitionen und der<br />
Betriebskosten zu begegnen. Merkmale<br />
wie:<br />
42 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong>
SAT- und Kabel-TV<br />
Webbasierte Sat-ZF-Schaltmatrix<br />
Polytron Vertrieb GmbH<br />
info@polytron.de<br />
www.polytron.de<br />
Sat-ZF-Schaltmatrix-Serie<br />
ESM 1716<br />
Polytron bietet mit der neuen webbasierten<br />
Sat-ZF-Schaltmatrix-Serie<br />
ESM 1716 einen fernsteuerbaren<br />
Quellenumschalter für die individuelle<br />
Signalversorgung und -verteilung<br />
für verschiedenste Applikationen. Die<br />
Geräte ermöglichen die flexible und<br />
einfache Zuführung, Überwachung<br />
und Selektion von Sat-ZF- und terrestrischen<br />
Signalen bei geringer<br />
Anschlussdämpfung. Mit der Sat-ZF-<br />
Schaltmatrix-Serie ESM 1716 können<br />
Signalaufbereitungs- und Verteilanlagen,<br />
Überwachungs- und Aufnahmesysteme<br />
sowie Test- und Prüfplätze mit<br />
Sat-ZF- und terrestrischen Signalen<br />
versorgt werden.<br />
Webbasierte Steuerung<br />
Die Steuerung der Schaltmatrix erfolgt<br />
webbasiert. Dadurch sind Änderungen<br />
oder Anpassungen der Signalverteilung<br />
leicht und schnell möglich. Die<br />
Ebenen der Schaltmatrix weisen eine<br />
hohe Entkopplung auf. Die Polytron-<br />
Sat-ZF-Schaltmatrix ESM 1716 hat 16<br />
Sat-Eingänge und einen terrestrischen<br />
Eingang. Diese Eingangssignale können<br />
beliebig ausgewählt und auf die<br />
16 Ausgänge verteilt werden. Wird<br />
die Sat-ZF-Schaltmatrix beispielsweise<br />
als Eingangsverteilfeld eingesetzt,<br />
können Änderungen von Transponderfrequenzen,<br />
Änderungen der<br />
gewünschten Programmbelegung, beispielsweise<br />
in Hotels oder die Aktivierung<br />
von Smartcards problemlos und<br />
schnell über die Browseroberfläche<br />
umgesetzt werden.<br />
Energieversorgung<br />
Alle 16 Sat-Eingänge verfügen über<br />
eine Energieversorgung für die angeschlossenen<br />
LNBs. Versionen mit redundanter<br />
Energieversorgung sowie Versionen<br />
ohne webbasierte Steuerung<br />
für den Betrieb als Multischalter sind<br />
zudem erhältlich. Weiterhin sind für<br />
die Web-Versionen Überwachungsfunktionen<br />
zum Beispiel für die Signalzuführung<br />
oder Redundanz integriert,<br />
welche in der Übersicht angezeigt werden<br />
und so den Aufbau und die Konfiguration<br />
komplexer Eingangsverteilungen<br />
erleichtern. Die Polytron-Sat-<br />
ZF-Schaltmatrix-Serie ESM 1716 ist als<br />
autark arbeitendes 19-Zoll-Einbaugerät<br />
in einer Höheneinheit ausgeführt.<br />
Wie auch die Polytron-Kopfstellen<br />
ist ebenso die Sat-ZF-Schaltmatrix<br />
Made in Germany. Die hohe Qualität<br />
der Bauteile und die durchdachte<br />
technische Ausführung erhöhen die<br />
Lebensdauer der Polytron-Geräte. ◄<br />
• OPEX-Einsparung durch Typenreduzierung und<br />
damit vereinfachte Logistik,<br />
• geringe Leistungsaufnahme dank ökonomischem<br />
Design,<br />
• absolut präzise Wellenlängenabstimmung durch<br />
individuelle Kalibrierung von jedem Node,<br />
• Auswahl der Wellenlängen auch remote und<br />
• verbesserte und patentierte Signalqualität im<br />
Burst-Mode<br />
sind die technischen Highlights des optischen Mini-<br />
Nodes mit abstimmbarer Wellenlänge von Delta<br />
Electronics. Bei diesem neuen Node-Typ lassen<br />
sich vier verschiedene Grundwellenlängen innerhalbeiner<br />
Sekunde mit einer Präzision von wenigen<br />
Picometern einstellen. Mit nur vier Grundtypen können<br />
in einem typischen optischen Cluster 16 unterschiedliche<br />
Wellenlängen 100 % OBI-frei betrieben<br />
werden. Damit reduziert sich der logistische<br />
Aufwand bei der Installation und Inbetriebnahme<br />
vor Ort ganz erheblich.<br />
Weiterhin präsentiert Delta Electronics auf<br />
der ANGA Com kompakte und optimierte<br />
Micro-Nodes. Unter anderem wird der Optical<br />
FiberTwist Node OFT mit fixen Parametern<br />
und ansprechendem Design gezeigt.<br />
Diesen Node kann der Endverbraucher<br />
sogar selbst in seiner Wohnung installieren.<br />
Die FiberTwist-Plattform kann für Ethernet-,<br />
GPON- oder RFoG- Applikationen eingesetzt<br />
werden.<br />
Last but not least – die Anwendung ScanApp<br />
für PC und Handy macht Geräte von Delta Electronics<br />
smart: Die Geräte lassen sich über QR Code<br />
einlesen, ScanApp speichert sämtliche Gerätedaten,<br />
lokalisiert die Geräte und stellt sogar die<br />
Verbindungen im Netzwerk geografisch dar. ◄<br />
Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong> 43
SAT- und Kabel-TV<br />
Vielfältige Lösungen für kleine und große Hotels<br />
Panasonic stärkt Position im Hotel-TV-Bereich gemeinsam mit Televes<br />
unabhängig voneinander auf mehrere<br />
TV>IP Server zugreifen. Das ermöglicht<br />
eine besonders flexible Integration<br />
in Hotels, Krankenhäuser und andere<br />
öffentliche Einrichtungen.<br />
Komplett konfigurierte<br />
Ausführungen<br />
Durch die nun bekannt gegebene Kooperation<br />
mit Televes kann Panasonic<br />
seine Position im Hotel-TV-Bereich<br />
weiter ausbauen. Mit der neuen IPTV-<br />
Kompaktkopfstelle Arantia AKS4-xx von<br />
Televes, die über eine HTML-Bedienoberfläche<br />
intuitiv programmiert werden<br />
kann, lassen sich DVB-S/S2-Kanäle<br />
mit hoher Qualität in LAN-Netzwerken<br />
verteilen. Insgesamt stehen drei komplett<br />
konfigurierte Ausführungen bereit,<br />
die flexible Lösungen für den Hospitality-Bereich<br />
ermöglichen, in dem immer<br />
häufiger TV-Programme ohne jegliche<br />
Zusatzdienste über eine strukturierte<br />
Verkabelung gestreamt werden sollen.<br />
Arantia AKS4-xx macht IPTV mindestens<br />
genauso einfach wie eine Übertragung<br />
via QAM oder PAL. Gemeinsam<br />
sorgen Panasonic und Televes so<br />
für eine extrem hochwertige Bild- und<br />
Tonqualität, vollkommen unabhängig<br />
von der Größe des Hotels.<br />
Panasonic Corporation<br />
www.panasonic.com<br />
www.experience.panasonic.de<br />
Smarte Hospitality-<br />
Lösungen<br />
von Panasonic bieten Hoteliers, Installateuren<br />
und Krankenhäusern auf Basis<br />
der innovativen TV>IP-Technologie<br />
ein kostengünstiges und komfortables<br />
Verteilsystem. Das breite Angebot<br />
ermöglicht es, Programme in hoher<br />
Qualität auf viele verschiedene Endgeräte<br />
zu übertragen. Auf Grundlage<br />
dieses Qualitätsanspruchs entstand<br />
auch die Kooperation zwischen<br />
Panasonic und Televes, einem weltweit<br />
führenden Unternehmen in der<br />
Antennenbranche. So können jetzt<br />
noch vielseitigere Lösungen sowohl<br />
für kleine als auch für große Hotels<br />
realisiert werden.<br />
Aufwand deutlich reduziert<br />
Panasonic ermöglicht smarte Hotel-TV/<br />
Hospitality-Lösungen, die den Installations-<br />
und Kostenaufwand deutlich<br />
reduzieren. Als Innovationstreiber<br />
bietet Panasonic einen Hotel-Modus,<br />
der via TV>IP alle Voraussetzungen<br />
erfüllt, um Hausinformationen und<br />
TV-Programme für viele Endgeräte<br />
zur Verfügung zu stellen. Die bisher<br />
zusätzlich benötigte, kostenaufwändige<br />
Infrastruktur in Form von Boxen<br />
ist jetzt nicht mehr notwendig.<br />
Umfangreiche<br />
Empfangsmöglichkeiten<br />
Besonders praktisch sind die umfangreichen<br />
Empfangsmöglichkeiten: Das<br />
Signal kann über LAN, Powerline oder<br />
besonders komfortabel und kabellos<br />
über WLAN bezogen werden und das<br />
bei voller TV-Funktionalität. Da fast alle<br />
Panasonic TVs sowohl den Uni- als<br />
auch den Multicast-Standard unterstützen,<br />
können sie problemlos und<br />
Starker Partner<br />
„Wir sind froh, in Panasonic einen so<br />
starken Partner gefunden zu haben.<br />
Als führender TV-Hersteller bietet<br />
Panasonic die passende Grundlage<br />
für den optimalen Einsatz unserer<br />
IPTV-Kompaktkopfstelle. So schaffen<br />
wir neue Wege im Hotel-TV-/<br />
Hospitality-Bereich, die für Gast und<br />
Kunde einen direkten Mehrwert bieten“,<br />
sagt Matthias Dienst, Geschäftsführer<br />
Televes Deutschland.<br />
„Televes zeichnet sich als eines der führenden<br />
Unternehmen in der Antennentechnik<br />
durch innovative Technologien<br />
aus und ist damit ein sehr wichtiger<br />
Kooperationspartner für Panasonic.<br />
Der hohe Qualitätsanspruch an unsere<br />
Produkte und die Entwicklung von<br />
zukunftsorientierten Lösungen verbindet<br />
uns“, so Dirk Schulze, Head of<br />
Product Marketing TV/Home AV bei<br />
Panasonic Deutschland. ◄<br />
44 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong>
Software<br />
Geprüfte und zertifizierte<br />
Sicherheit für MCVisu.cloud APP<br />
Die AV-TEST GmbH, ein unabhängiges<br />
Forschungsinstitut für IT-Sicherheit<br />
in Deutschland, hat MCVisu.<br />
cloud APP als SICHER zertifiziert.<br />
Die umfangreichen Prüfungen und<br />
Tests wurden in allen Bereichen<br />
erfolgreich bestanden. Das Einhalten<br />
aller Sicherheitsanforderungen<br />
anhand des aktuellen Testkatalogs<br />
bestätigt das AV-TEST-Siegel<br />
„GEPRÜFTES SMART HOME<br />
PRODUKT – TESTURT<br />
Darüber hinaus wurde das VdS-<br />
Anerkennungsverfahren für MCVisu.<br />
cloud APP erfolgreich abgeschlossen<br />
und MCVisu.cloud APP nach<br />
den Richtlinien<br />
• VdS 3169-1 (VdS-Richtlinien für<br />
rechnergestützte Informationssysteme<br />
Smart Device Applikationen)<br />
• VdS 3169-2 (VdS-Richtlinien für<br />
rechnergestützte Informationssysteme<br />
Fernzugriff auf sicherungstechnische<br />
Anlagen mittels Smart<br />
Device Applikationen)<br />
• VdS-Anerkennungsnummer: I119201<br />
geprüft und VdS-anerkannt.<br />
MCVisu.cloud APP steht im Apple<br />
App Store (iOS) und Google Play<br />
Store (Android) zum kostenlosen<br />
Download bereit.<br />
ABI-Sicherheitssysteme GmbH<br />
stellt sich konsequent dem Thema<br />
IT-Sicherheit.<br />
Schon 2015 wurde ABI-Sicherheitssysteme<br />
GmbH als erstes Unternehmen<br />
nach dem Cyber-Security-Standard<br />
VdS 3473 zertifiziert! Zusätzlich<br />
wird seit <strong>2019</strong> eine Management-<br />
System für Datenschutz nach VdS<br />
10010 angewendet.<br />
• ABI-Sicherheitssysteme<br />
GmbH<br />
www.abisicherheitssysteme.de<br />
KonfigTool jetzt auch für Mac-User<br />
Komfortable Software für die Erstinstallation eines commeo Multi Send: Das<br />
kostenlose KonfigTool von SELVE steht jetzt auch für Mac-User bereit. Das<br />
Programm macht die Einrichtung von Kanälen, Gruppen und automatischen<br />
Schaltzeiten einfach und übersichtlich. (Foto: SELVE)<br />
Selve baut seinen smarten Support<br />
weiter aus – und bietet eine äußerst<br />
praktische Software für ein zusätzliches<br />
Betriebssystem an: Das Konfigurations-Tool<br />
zur einfachen Einstellung<br />
des commeo Multi Send steht<br />
nun auch Mac-Usern zum kostenlosen<br />
Download bereit. Mit dem benutzergeführten,<br />
intuitiv bedienbaren Programm<br />
lassen sich Kanäle einrichten,<br />
Gruppen bilden oder auch automatische<br />
Schaltzeiten einstellen. Damit<br />
haben Kunden schnell und übersichtlich<br />
alles auf dem Bildschirm.<br />
Als zentrale Haussteuerung eröffnet<br />
der commeo Multi Send vielfältige<br />
Möglichkeiten und hilft unterschiedlichsten<br />
Automatikbefehlen auf die<br />
Sprünge. Denn der Multi Send fährt<br />
Behänge komplett ausgerichtet auf<br />
tagesablaufbezogene Bedürfnisse:<br />
Er verfügt über 20 Kanäle und zehn<br />
Zeitschaltuhren sowie ein Astroprogramm.<br />
Besonderes Highlight ist die<br />
einfache Installation einer Rollladenanlage<br />
mit dem Multi Send, diese kann<br />
am Handsender selbst, aber dank des<br />
Selve-KonfigTools auch über PC oder<br />
Laptop erfolgen.<br />
Von Windows-Nutzern wird das kostenfreie<br />
Programm auf der Selve-Webseite<br />
bereits seit längerem heruntergeladen.<br />
Fortan kommen ebenso<br />
Apple-Nutzer zum Zuge. Die spezielle<br />
Software für macOS steht dort<br />
bereit. „Damit erweitern wir den Kreis<br />
der Anwender und bieten unser Tool<br />
auch Mac-Usern an, die sich bislang<br />
nicht oder nur auf Umwegen des hilfreichen<br />
Programms bedienen konnten“,<br />
sagt Produktmanager Stefan Backenecker.<br />
Und so können auch sie das<br />
„praktische KonfigTool einsetzen, das<br />
sich in der Praxis längst bewährt hat<br />
und von vielen Fach- sowie auch Endkunden<br />
rege genutzt wird.“<br />
Warum das so ist, liegt an den komfortablen<br />
Anwendungen: Das Handling<br />
ist nach dem Download der Software<br />
denkbar einfach. So lässt sich<br />
mit einem handelsüblichen Kabel der<br />
Micro-USB-Eingang auf der Rückseite<br />
des commeo-Handsenders mit<br />
dem USB-Eingang des Mac oder PCs<br />
verbinden. Das komplett benutzergeführte,<br />
intuitiv zu bedienende Programm<br />
ist speziell für die Ersteinrichtung<br />
sehr gut geeignet und ermöglicht<br />
ganz simpel auch nachträgliche<br />
Änderungen. Dabei lassen sich einzelne<br />
Kanäle, Gruppen und Empfänger<br />
namentlich benennen – sowie die<br />
Antriebe auch den jeweiligen Kanälen<br />
und Gruppen zuordnen. Mit dem<br />
KonfigTool können zudem verschiedene<br />
Schaltzeiten individuell eingestellt<br />
werden. Weiterer Vorteil: Alle<br />
aktuellen Einstellungen der commeo-<br />
Steuerung können abgespeichert und<br />
gegebenenfalls zu einem späteren<br />
Zeitpunkt wieder verwendet werden.<br />
Die Konfigurationssoftware von Selve<br />
steht für Mac oder PC in verschiedenen<br />
Sprachen zu Verfügung.<br />
• Selve GmbH & Co. KG<br />
www.selve.de<br />
Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong> 45
Sicherheit<br />
Gesichtserkennung in Software-Plattform integriert<br />
Der deutsche Hersteller Dallmeier gab eine Entwicklungspartnerschaft mit AnyVision bekannt,<br />
einem Pionier der KI-basierten Gesichts-, Personen- und Objekterkennung.<br />
Dallmeier electronic GmbH &<br />
Co. KG<br />
www.dallmeier.com<br />
www.panomera.com<br />
Ziel der Zusammenarbeit ist es, die<br />
Gesichtserkennung von AnyVision<br />
in die Dallmeier-Software-Plattform<br />
Hemisphere zu integrieren. Diese bietet<br />
Kunden aus verschiedenen Branchen<br />
eine breite Palette an modularen<br />
Lösungen für Sicherheitsanwendungen<br />
und Geschäftsprozessoptimierung.<br />
Gesichtserkennung immer<br />
beliebter<br />
Von der Optimierung von Marketingaktivitäten<br />
bis hin zur forensischen Auswertung<br />
– der Einsatz von Gesichtserkennungstechnologien<br />
wird für<br />
Kunden von Videotechniklösungen<br />
immer wichtiger. Die Integration der<br />
AnyVision-Technologie ermöglicht<br />
es Dallmeier-Kunden, Gesichtserkennungsdaten<br />
innerhalb verschiedener<br />
Module der Dallmeier Hemisphere-Software-Plattform<br />
zu nutzen.<br />
Auf diese Weise lassen sich Sicherheits-<br />
und Geschäftsprozesse optimieren,<br />
wie etwa Blacklist/Whitelist-Verfahren,<br />
Marketingoptimierung durch<br />
VIP-Kundenerkennung, forensische<br />
Auswertungen in Strafverfolgungsverfahren<br />
oder eine Automatisierung von<br />
Zugangskontrollen in Büro- oder Produktionsumgebungen.<br />
Integration in eine offene<br />
Software-Plattform<br />
Die Integration der Gesichtserkennungstecnik<br />
ermöglicht es den Kunden<br />
der Dallmeier-Software-Plattform,<br />
auf die Daten der Gesichtserkennung<br />
innerhalb verschiedener<br />
Lösungssuiten zuzugreifen und zu<br />
nutzen. Konkret wird die AnyVision-<br />
Gesichtserkennung beispielsweise<br />
in die Hemisphere SeMSy Video<br />
and Security Management Suite integriert,<br />
wie auch in Lösungssuiten<br />
für Lagelösung, Vorfallsmanagement<br />
und Daten- bzw. Sicherheitsinformations-Management.<br />
Immer komplexer<br />
werdende Anforderungen<br />
„Für die heutigen, immer komplexer<br />
werdenden Anforderungen benötigen<br />
Kunden Lösungen, die innerhalb<br />
einer Plattformstrategie leistungsfähige<br />
Komponenten führender Hersteller<br />
integrieren. Partnerschaften<br />
wie diese mit AnyVision stellen sicher,<br />
dass unseren Kunden stets die optimale<br />
Kombination aus führenden Technologien<br />
zur Verfügung steht“, so Dieter<br />
Dallmeier, Founder & CEO, Dallmeier.<br />
„Die Lösungen von Dallmeier<br />
in Branchen wie Safe City, Stadien,<br />
Flughäfen, Logistik, Casinos aber<br />
auch in der verarbeitenden Industrie<br />
umfassen immer mehr Themen, die<br />
46 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong>
Sicherheit<br />
Somfy als Top-Marke ausgezeichnet<br />
Zum zweiten Mal hat „Testbild“ in Kooperation<br />
mit Statista die Top-Marken<br />
aus dem Bereich „Haus & Wohnen“<br />
ermittelt. Das Ranking resultiert<br />
aus den praktischen Alltagserfahrungen<br />
von über 6000 Konsumenten.<br />
In der Produktkategorie „Alarmanlagen“<br />
belegte Somfy Platz 1 für das<br />
beste Preis/Leistungs-Verhältnis.<br />
Smarte Sicherheitstechnik – Überwachungskameras,<br />
Bewegungssensoren,<br />
Öffnungsmelder & Co.<br />
– ist gefragter denn je. Zahlreiche<br />
Anbieter konkurrieren hier um die<br />
beste Lösung. Persönliche Nutzererfahrungen<br />
zur Produktqualität sind<br />
daher besonders aussagekräftig.<br />
Somfy-Anwendungen überzeugen<br />
durch ihr intelligentes Innenleben,<br />
den modularen Aufbau und die intuitive<br />
Bedienung. Von der All-in-One-<br />
Alarmanlage Somfy One mit Full-HD-<br />
Kamera, integriertem Bewegungsmelder<br />
und 90-Dezibel-Sirene bis<br />
zur professionellen Gefahrenwarnanlage<br />
Somfy HomeKeeper für den<br />
proaktiven Schutz von Haus und<br />
Garten: Innovative Technik macht<br />
das Leben sicherer und entspannter.<br />
Über die Somfy Protect-App sind<br />
die Bewohner auch von unterwegs<br />
immer mit den eigenen vier Wänden<br />
verbunden. Sollte sich ein Unbefugter<br />
in die gesicherte Zone vorwagen,<br />
erhalten sie sofort eine Push-<br />
Nachricht mit Live-Video zur Alarmverifizierung<br />
auf ihr Smartphone.<br />
In Kombination mit einer Somfy<br />
Smart Home-Ausstattung fahren<br />
gleichzeitig automatisch die Rollläden<br />
herunter und die Beleuchtung<br />
geht an. Optional kann ein privater<br />
Sicherheitsdienst mit der Kontrolle<br />
vor Ort beauftragt werden.<br />
• Somfy GmbH<br />
www.somfy.de<br />
weit über die klassische Videosicherheitstechnik<br />
hinausgehen. Umso wichtiger ist es, mit den richtigen<br />
Partnern für komplementäre Technologien<br />
zusammenzuarbeiten, die in Kombination den entscheidenden<br />
Mehrwert bieten.“<br />
Plug&Play für eine einfache<br />
Integration<br />
Dallmeier stellt seit 35 Jahren Lösungen für Sicherheitsanwendungen<br />
und Prozessoptimierung her. Das<br />
Portfolio umfasst Kameras, Aufzeichnungs systeme<br />
und Software. Die Lösungen von Dallmeier werden<br />
weltweit von Kunden aus den Bereichen wie Safe<br />
City, Logistik, Stadien, Flughäfen, Casinos aber auch<br />
der verarbeitenden Industrie eingesetzt. Für Any-<br />
Vision ist die Partnerschaft mit Dallmeier ein weiterer<br />
Schritt in der Mission, die eigene innovative,<br />
KI-basierte Technologie für weitere Unternehmen<br />
und Umgebungen auf der ganzen Welt verfügbar<br />
zu machen. Im Gegensatz zu anderen Software-<br />
Lösungen auf dem Markt lässt sich die AnyVision-<br />
Technologie zur Gesichtserkennung im Plug&Play-<br />
Verfahren in neue und bestehende Systeme integrieren<br />
und ist in der Lage, Herausforderungen wie<br />
teilweise Abdeckungen, unterschiedliche Blickwinkel<br />
und schlechte Lichtverhältnisse zu bewältigen.<br />
AnyVision entwickelt derzeit Technologien für<br />
Sicherheit und Überwachung, mobile Authentifizierung,<br />
Zugangskontrolle und Real World-Analysen.<br />
Boris Gokhman, Vice President of Strategic Partnerships<br />
bei AnyVision: „Gesichts-, Personen- und<br />
Objekterkennung bieten Kunden bereits heute viele<br />
praktische Vorteile. Die Zusammenarbeit mit den<br />
besten Technologiepartnern ist für uns von größter<br />
Bedeutung. So können wir einer großen Zahl von<br />
Unternehmen helfen, diese neuen Funktionen zu<br />
nutzen und Vorteile zu erzielen. Wir freuen uns sehr<br />
über die Zusammenarbeit mit Dallmeier und den<br />
weiteren Ausbau der Partnerschaft in der Zukunft.“<br />
Über Dallmeier<br />
Dallmeier ist, nach eigenen Angaben, der einzige<br />
Hersteller von Videosicherheitstechnik, der alle<br />
Komponenten in Deutschland entwickelt und produziert<br />
– von der Kamera, der Bildspeicherung und<br />
Bildübertragung über intelligente Videoanalyse bis<br />
hin zum individuell angepassten Managementsystem.<br />
Quality made by Dallmeier, made in Germany!<br />
Dallmeier verfügt über eine mehr als 35-jährige<br />
Erfahrung in der Übertragungs-, Aufzeichnungsund<br />
Bildverarbeitungstechnologie und ist als<br />
Pionier und Vorreiter im Bereich von CCTV/IP-<br />
Lösungen weltweit anerkannt. Das profunde Wissen<br />
wird in der Entwicklung intelligenter Software<br />
und der Herstellung qualitativ hochwertiger Recorder-<br />
und Kameratechnologie eingesetzt. Das ermöglicht<br />
dem Unternehmen Dallmeier, nicht nur<br />
Stand-alone Systeme, sondern komplette Netzwerklösungen<br />
bis hin zu Großprojekten mit perfekt<br />
aufeinander abgestimmten Komponenten anzubieten.<br />
Der Focus des Unternehmens lag von Anfang<br />
an auf eigene innovative Entwicklung und höchste<br />
Qualität und Zuverlässigkeit.<br />
Dabei gibt Dallmeier dem Markt mit neuen Entwicklungen<br />
und außergewöhnlichen Innovationen immer<br />
wieder entscheidende Impulse: So stammt beispielsweise<br />
der weltweit erste DVR, der vor mehr als 25<br />
Jahren das Zeitalter digitaler Aufzeichnung in der<br />
gesamten Videosicherheitsbranche einläutete, aus<br />
dem Hause Dallmeier. In ähnlich bahnbrechender<br />
Weise hat die Einführung des patentierten Multifocal-Sensorsystems<br />
Panomera eine neue Ära in<br />
der Branche eingeleitet und ist dabei, völlig neue<br />
Möglichkeiten für die Absicherung von Vermögenswerten,<br />
die Optimierung von Geschäftsprozessen<br />
sowie die öffentliche Sicherheit zu eröffnen. Dies<br />
und die weitreichende Erfahrung im CCTV- und IP-<br />
Bereich haben eine Spitzenstellung auf dem internationalen<br />
Markt für digitale Videoüberwachungssysteme<br />
möglich gemacht. ◄<br />
KeyFlex ®<br />
Digitalzylinder - Digitalbeschlag<br />
Zutrittskontrolle - Personalzeit<br />
Wiesenstrasse 5<br />
98693 Martinroda<br />
Mechatronik<br />
Tel.,: 03677/792104<br />
Fax: 03677/792043<br />
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Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong> 47
Sicherheit<br />
Mit IP-Kameras Haus und Hof überwachen<br />
Schwaiger GmbH<br />
www.schwaiger.de<br />
Funk-Alarmanlage<br />
System 9000<br />
• Einbruch-, Gefahrenmelde- und Notrufsystem<br />
• Warnt per App, E-Mail, SMS, Anruf<br />
• Steuern über Smartphone/Tablet<br />
• Scharfschalten vier einzelner Bereiche<br />
• Hohes Sicherheitsniveau (EN50131 Grad 2)<br />
INDEXA GmbH · Tel. 0 7136/9810-0 · www.indexa.de<br />
Noch immer werden jährlich fast<br />
100.000 Einbrüche bundesweit<br />
getätigt. Sicherheitssysteme wie<br />
Schwaiger Secure4You oder das<br />
Schwaiger Home4You-Programm bieten<br />
eine besonders hohe Sicherheit<br />
vor ungebetenen Besuchern. Noch<br />
wirkungsvoller wird der Schutz, wenn<br />
man zusätzlich auch noch die Möglichkeit<br />
hat, das Geschehen selbst<br />
optisch zu kontrollieren und sich alarmieren<br />
zu lassen.<br />
Für den Innen- und<br />
Außenbereich optimiert<br />
Für diesen zusätzlichen Schutz sind<br />
die neuen Schwaiger-IP-Kameras für<br />
den Innen- und Außenbereich optimiert.<br />
Sie erlauben es dem Nutzer, von<br />
jedem Punkt mit Internetmöglichkeit<br />
aus das Geschehen zu Hause stets<br />
im Blick zu haben. Die Kameras bieten<br />
die Möglichkeit, bei Bewegungen<br />
den Nutzer via Smartphone zu alarmieren.<br />
Die Bild- und Tonsignale können<br />
darüber hinaus auch auf einer<br />
Micro-SD-Karte aufgezeichnet werden.<br />
Und die Kameras lassen sich<br />
auch in das Schwaiger Home4You-<br />
Programm integrieren.<br />
Es gibt zwei Kameratypen<br />
Für den Innenbereich konzipiert ist<br />
die Kamera vom Typ C611W4, die<br />
einen Betrachtungswinkel von 110°<br />
aufweist und somit in vielen Räumen<br />
schon eine ausreichende Überwachung<br />
ermöglicht. Für den Außenbereich<br />
gibt es die Kamera C199W4 für<br />
einen Betrachtungswinkel von 110°.<br />
Sie weist die Schutzklasse IP66 auf.<br />
Full-HD-Auflösung auch<br />
bei Dunkelheit<br />
Alle Kameras liefern ein gestochen<br />
scharfes in Full-HD-Auflösung mit<br />
1920 x 1080 Bildpunkten. Sie sind<br />
dank der Infrarot-LED-Beleuchtung<br />
für Nachtsicht auch bei Dunkelheit<br />
einsetzbar. ◄<br />
48 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong><br />
Anzeige System 9000<br />
43 x 66 mm 4c
Brandschutzschalter verhindert und löscht<br />
Fehlerlichtbogen<br />
Brandschutz<br />
den Schutz vor Fehlerlichtbogen in bestimmten Bereichen<br />
vor. Mit dem neuen ETI-Brandschutzschalter AFDD+, eine<br />
Kombination aus Fehlerstrom-Schutzschalter (FI) und Leitungsschutzschalter<br />
(LS), sorgt der Anwender für ein hohes<br />
Maß an Sicherheit. In der Branche rechnet man, dass rund<br />
ein Drittel aller Brände durch Fehlerlichtbogen entstehen.<br />
Kompletter Schutz<br />
Aufgrund der besonderen Konstruktion erkennt das ETI-<br />
Schutzgerät die Fehlerlichtbogen und kann diese löschen.<br />
Somit wird ein kompletter Schutz auch gegeben Ableitströme<br />
und Kurzschlüsse ermöglicht. Die zweipoligen Geräte besitzen<br />
das VDE-Zeichen und sind in höchster Qualität gefertigt.<br />
Sie sind sehr kompakt und benötigen 3TE. Sie sind in verschiedenen<br />
Ausführungen lieferbar. Natürlich können diese<br />
Geräte auch für bestehende Anlagen nachgerüstet werden.<br />
ETI DE GmbH<br />
www.eti-de.de<br />
www.eti-de.de<br />
Eine sichere und moderne Elektroverteilung ist das Herzstück<br />
einer jeden Gebäudeinstallation. Die zurzeit geltende<br />
Norm DIN VDE 0100-420 / IEC/EN-60364-4-4-42 schreibt<br />
Die Montage<br />
ist problemlos möglich. Der neue Brandschutzschalter<br />
von ETI versetzt den Handwerker in die Lage, moderne<br />
zukunftsweisende Sicherheitskonzepte wie Fehlerlichtbogen-Schutz,<br />
Überlastschutz, Kurzschluss- und Fehlerstromschutz<br />
zu ermöglichen. ◄<br />
Starthelfer werden –<br />
Perspektiven schaffen<br />
Help unterstützt Kleinunternehmer bei der Existenzgründung in ihrer Heimat –<br />
unser Weg, Fluchtursachen nachhaltig zu bekämpfen. Bringen Sie den Motor der<br />
Selbstständigkeit in Fahrt!<br />
Spendenkonto (IBAN): DE81 3705 0198 0000 0446 44<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
www.help-ev.de<br />
Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong> 49
Videoüberwachung<br />
Single-Sensor-Kameras mit Künstlicher Intelligenz<br />
Bis zu 50% bessere Auslastung von Netzwerk und Speicher sowie KI-unterstützte Objektklassifizierung: die 5000er Kameraserie von Dallmeier<br />
Dallmeier electronic GmbH &<br />
Co. KG<br />
www.dallmeier.com<br />
www.panomera.com<br />
Ab sofort verfügen die Dallmeier-Single-<br />
Sensor-Kameras der 5000er Serie über<br />
eine neue Encoder-Technologie. Die<br />
neuen Versionen der Dome-, IR- und<br />
Fisheye-Kameras unterstützen H.265<br />
HEVC (High Efficiency Video Coding)<br />
und bieten eine verbesserte Objektklassifizierung<br />
bereits auf Kamera-<br />
Ebene durch KI-Unterstützung.<br />
Hintergrund<br />
Die immer bessere Auflösung von<br />
Videobildern erfordert naturgemäß<br />
hohe Bandbreiten und große Mengen<br />
Speicherplatz. Durch die neue<br />
Encoder-Generation H.265 in den<br />
Dallmeier Kameras verringert sich<br />
die Datenrate bei gleicher Auflösung<br />
und Bildqualität um bis zu 50% im<br />
Vergleich zu einem H.264-Stream.<br />
In Verbindung mit den aktuellen<br />
Dallmeier Aufzeichnungssystemen<br />
kann damit eine erhebliche Reduktion<br />
der Netzwerk- und Speicherauslastung<br />
erreicht werden.<br />
Ein weiterer Vorteil der neuen 5000er-<br />
Kameras ist die neue Generation der<br />
Video Content Analyse (VCA). Hier kommen<br />
neuronale Netze in der Kamera<br />
zum Einsatz, die die klassische VCA<br />
unterstützen und so für eine signifikant<br />
leistungsfähigere Objektklassifizierung<br />
bereits in der Kamera sorgen.<br />
Nach einer kurzen Anlernphase<br />
erlaubt das System letztendlich eine<br />
noch gezieltere Auswertung der Aufzeichnungen<br />
und eine effektivere Nutzung<br />
automatischer Videoanalyse-<br />
Funktionen wie beispielsweise dem verlustfreien<br />
und multiplen Auto Tracking.<br />
Die Kameramodelle DDF5250HDV-<br />
DN und DDF5450HDV-DN (Dome),<br />
DF5250HDV-DN/IR und DF5450HDV-<br />
DN/IR (Box IR) sowie SDF5450HD-<br />
DN (Fisheye) sind zeitnah lieferbar. ◄<br />
50 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong>
Videoüberwachung<br />
Kameramontage leicht gemacht<br />
bei der eine direkte Deckenmontage<br />
der Überwachungskameras eine zu<br />
große Entfernung zum überwachten<br />
Bereich darstellt.<br />
Kameras verschiedener<br />
Hersteller montieren<br />
FRS GmbH & Co. KG<br />
www.frs-online.de<br />
Neue Montagetechnik für<br />
Kameras<br />
Bei den IP-Kameras der ISIS-MBL5110<br />
Serie von Video1one wird nur der Sockel<br />
mit der darin befindlichen Anschlussplatine<br />
befestigt. So bleibt während der<br />
Montage und Verkabelung die eigentliche<br />
Kamera geschützt in der Verpackung<br />
liegen.<br />
Nach der Montage wird die Kamera<br />
aufgesetzt und mit nur zwei Schrauben<br />
befestigt. Vergoldete Federkontakte<br />
auf der Anschlussplatine stellen<br />
eine sichere und stabile Verbindung<br />
mit PoE zur Kamera her.<br />
Inklusive Anschluss-Sockel sind die<br />
Kameras der ISIS-MBL5110 Serie<br />
nur 18cm lang. Sie sind mit verschiedenen<br />
Objektiven erhältlich und bieten<br />
eine Auflösung von 5 Megapixel,<br />
Wide Dynamik bis 120 dB, 3D<br />
Rauschreduzierung, eine Entnebelungsfunktion,<br />
Spitzlichtaustastung<br />
und Gegenlichtkompensation.<br />
Die IR-LEDs haben eine Reichweite<br />
von bis zu 30 Meter und befinden sich<br />
hinter einem speziellen Infrarot-Panel,<br />
das Reflektionen reduziert.<br />
Die Kameras der ISIS-MBL5110 Serie<br />
können bei Alarmen und Ereignissen<br />
HTTP-Benachrichtigungen an die Hausautomation<br />
versenden. Über das SIP<br />
Protokoll kann man das Livebild auch<br />
in IP-Telefonanlagen einbinden, zum<br />
Beispiel für die Türklingel-Funktion.<br />
Die Kameras unterstützen bereits die<br />
Onvif Profile S und G zur Einbindung<br />
in Videosysteme. Alternativ hierzu<br />
gibt es von Video1one auch passende<br />
Netzwerkrecorder mit PoE. Die ISIS-<br />
MBL5110 IP-Kameras sind ab sofort<br />
bei FRS erhältlich.<br />
Universeller Teleskop-<br />
Deckenhalter für Kameras<br />
Lagerhallen oder moderne Supermärkte<br />
haben häufig eine Deckenhöhe,<br />
Mit dem neuen Teleskop-Deckenhalter<br />
VO-CM1002 können Kameras<br />
verschiedener Hersteller abgesetzt<br />
an die Decke montiert werden.<br />
Er ist von 1,17 Meter bis 2,07 Meter<br />
ausziehbar und meterweise verlängerbar.<br />
Um einen zu geringen Neigungswinkel<br />
der Kamera auszugleichen,<br />
kann er beidseitig um 90 Grad<br />
geneigt werden.<br />
Der Teleskop-Deckenhalter hat eine<br />
universelle Montagescheibe. Daran<br />
können viele verschiedene Domekameras<br />
mit Montage-Durchmesser<br />
(Lochabstand der Schrauben) von 63<br />
bis 97 mm und auch Boxkameras montiert<br />
werden. Als Zubehör sind Verlängerungen<br />
um je 1 Meter erhältlich.<br />
Einsatzgebiete sind unter anderem<br />
Einzelhandel, Geschäfte, Kaufhäuser,<br />
Lagerhallen, Speditionen, Produktion<br />
und Industrie. Der Teleskop-<br />
Deckenhalter VO-CM1002 und die<br />
Verlängerung VO-CM1002EX sind<br />
ab sofort beim Videotechnik-Lieferanten<br />
FRS erhältlich. ◄<br />
Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong> 51
Aktuelles<br />
eltefa läutet neue Zeiten ein<br />
Neue Tagesfolge ab 2021: Dienstag bis Donnerstag / Thematische Hallenstruktur wird<br />
beibehalten<br />
Bild: Messe Stuttgart<br />
Mehr zur eltefa unter<br />
www.messe-stuttgart.de/eltefa/<br />
Alte Zöpfe müssen ab! Die eltefa geht<br />
mit der Zeit und findet ab 2021 in der<br />
Tagesfolge von Dienstag bis Donnerstag<br />
statt. Vom Freitag rückt der Veranstalter<br />
auf Wunsch von Ausstellern<br />
und Besuchern in die Wochenmitte.<br />
Projektleiter Reiner Schanz begründet<br />
die Entscheidung: „Zusammen<br />
mit unserem Messebeirat haben wir<br />
die Anregung, die an uns herangetragen<br />
wurde, geprüft und nun umgesetzt.<br />
Eine eltefa von Dienstag bis Donnerstag<br />
bewirkt, dass ein Messebesuch für<br />
Fachbesucher aus dem Industrieumfeld,<br />
Kommunen und Architektur noch<br />
attraktiver wird.“<br />
Als Branchentreff<br />
für das baden-württembergische Elektrohandwerk<br />
steht die eltefa fest im<br />
Terminkalender, das E-Handwerk war<br />
<strong>2019</strong> an allen drei Messetagen mit 48<br />
Prozent stärkste Besuchergruppe. Thomas<br />
Bürkle, Präsident des Fachverbandes<br />
Elektro- und Informationstechnik<br />
spricht sich ebenfalls klar für die neue<br />
Tagesfolge aus: „Unser Mitgliedervotum<br />
hat klar gezeigt, die eltefa ist der<br />
Branchentreff im Süden. Unsere Mitgliedsunternehmen<br />
kommen an allen<br />
drei Messetagen zahlreich, um sich<br />
auf der eltefa über Neuheiten und über<br />
das wirklich breite Angebotsspektrum<br />
hinweg zu informieren. Auch kleinere<br />
E-Handwerksunternehmen kommen<br />
fast immer mit mehreren Mitarbeitern<br />
auf unsere Fachmesse.“<br />
Thematische<br />
Hallenaufplanung bestätigt<br />
Eine neue Hallenstruktur hatte sich<br />
bei der vergangenen Veranstaltung<br />
bewährt, zukunftsweisende Themen<br />
konnten so in den Fokus gerückt werden.<br />
Auch die eltefa 2021 findet auf<br />
der Südspange der Messe Stuttgart<br />
statt, wozu die Halle 4, die Oskar Lapp<br />
Halle (Halle 6), die Alfred Kärcher Halle<br />
(Halle 8) sowie die Paul Horn Halle<br />
(Halle 10) zählen.<br />
Die Themen Industrietechnik, Schaltanlagenbau<br />
und Netzwerktechnik<br />
behalten ihre neue Heimat in der Paul<br />
Horn Halle (Halle 10). Die räumliche<br />
und thematische Besetzung des Themas<br />
Industrietechnik kam bei Ausstellern<br />
und Besuchern sehr gut an. Ein<br />
Anstieg um 6 Prozent auf 35 Prozent<br />
Industriebesucher und gute Noten der<br />
Unternehmen bestätigen das Konzept.<br />
Auch die ausstellenden Unternehmen<br />
zur Lichttechnik begrüßten die Würdigung,<br />
die das Thema Licht durch eine<br />
eigene Halle erfahren hat. Die Architektenveranstaltung<br />
AID – Architekt<br />
und Ingenieur im Dialog direkt in der<br />
Lichthalle brachte Anbieter und Anwender<br />
direkt zusammen. Mit 39 Prozent<br />
am Besucheranteil gehörte das Thema<br />
Licht zu den Top 3 im Angebotsinteresse<br />
der Besucher. Das Besucherinteresse<br />
deckt sich mit dem Angebot<br />
der fast 500 Aussteller. Die rund<br />
23.000 Besucher interessierten sich<br />
besonders für die elektrische Installationstechnik<br />
(53 Prozent), Energietechnik<br />
(41 Prozent), Schaltanlagenbau<br />
(25 Prozent) und Sicherheitstechnik<br />
(22 Prozent).<br />
Anders als andere<br />
Durch konsequente Weiterentwicklung<br />
hat sich die Fachmesse eine Sonderstellung<br />
im Reigen der Regionalmessen<br />
der deutschen Elektrobranche<br />
erarbeitet. Frank Lamontagne, Verkaufsleiter<br />
bei BRUMBERG Leuchten<br />
GmbH & Co. KG bestätigt: „Wir ziehen<br />
ein durchweg positives Resümee<br />
der eltefa <strong>2019</strong>. Wir können der Messe<br />
zur Spitzenposition, die sie sich erarbeitet<br />
hat, nur gratulieren.“ Als wichtigste<br />
Branchenveranstaltung in den<br />
ungeraden Jahren gilt die eltefa schon<br />
länger, die Aussteller- und Besucherbewertungen<br />
bestätigen die Qualität<br />
der Messe nach jeder Veranstaltung<br />
aufs Neue. 87 Prozent der Aussteller<br />
und Besucher würden die eltefa definitiv<br />
weiterempfehlen.<br />
Ein entscheidender Grund<br />
für den Erfolg ist die herausragende<br />
Besucherqualität, die ein Alleinstellungsmerkmal<br />
der eltefa ausmacht.<br />
Jens-Uwe Groll, Vertriebsleiter bei<br />
ALBRECHT JUNG GmbH & Co. KG<br />
stellt fest: „Wir sind sehr zufrieden, vor<br />
allem mit der Qualität der Besucher.<br />
Die fragten uns am Stand ein Loch<br />
in den Bauch, das ist wirklich besonders<br />
eindrucksvoll, eben typisch für<br />
Baden-Württemberg.“<br />
Die Themen der eltefa, <strong>2019</strong> besonders<br />
die Fokussierung auf industrienahe<br />
Themen wie Schaltanlagenbau,<br />
Energietechnik oder Mess- und Prüftechnik<br />
in der Paul Horn Halle (Halle 10)<br />
wirkten auch über die Landesgrenzen<br />
Baden-Württemberg hinaus. Jörg<br />
Scholl, Vertriebsleiter Elektrotechnik<br />
bei der dataTec AG stellt fest: „Die Steigerung<br />
der Industriekunden bei uns<br />
am Stand war signifikant, das Einzugsgebiet<br />
hat sich hier deutlich über<br />
Baden-Württemberg hinaus vergrößert<br />
bis hinein nach Bayern, Hessen<br />
und Rheinland-Pfalz.“ Die Besucherbefragung<br />
bestätigt, dass 38 % (2017:<br />
34 %) der Besucher aus über 100km<br />
Entfernung nach Stuttgart anreisten.<br />
Mit einem Besucheranteil von 8 % aus<br />
Bayern und 4 % aus Rheinland-Pfalz<br />
hat die eltefa ihr Einzugsgebiet deutlich<br />
erweitert.<br />
Termin im April bleibt die<br />
Ausnahme<br />
Die eltefa findet 2021 vom 20. – 22.<br />
April und damit vier Wochen später<br />
als bisher statt. Grund ist die komplette<br />
Auslastung des Stuttgarter<br />
Messegeländes im Jahr 2021 in den<br />
messestarken Monaten Februar und<br />
März. Die eltefa wird nur einmalig in<br />
den April verschoben, ab 2023 ist der<br />
gewohnte Termin in der zweiten Märzhälfte<br />
garantiert. ◄<br />
52 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong>
Aktuelles<br />
Industrie 4.0 als Chance entdecken<br />
Das InnovationLab von Sonepar Deutschland bietet Industrie und Handwerk der E-Branche die<br />
Möglichkeit, die Potenziale von Megatrends frühzeitig zu erkennen und zu erleben sowie für<br />
das eigene Geschäft zu nutzen.<br />
Seit 2016 ist das InnovationLab des Elektrogroßhändlers Sonepar europaweit<br />
unterwegs, um Unternehmen für die Trendthemen wie Industrie 4.0 zu<br />
sensibilisieren.<br />
Sonepar Deutschland GmbH<br />
www.sonepar-innovationlab.<br />
com<br />
Untergebracht in einem Truck, ist das<br />
14 m lange Lab flexibel und schnell vor<br />
Ort. Ein aktuelles Zukunftsthema, in<br />
das die interaktiven Elemente des Labs<br />
einführen, ist „Industrie 4.0“<br />
Datenanalysen und<br />
künstliche Intelligenz<br />
Das Sonepar InnovationLab greift das Trendthema Industrie 4.0 auf<br />
und gewährt den Besuchern unter anderem an Interactive Tables einen<br />
individuellen Einblick. (Bild: Sonepar Deutschland GmbH)<br />
Industrie 4.0 ist ein zunehmend wichtiges<br />
Thema: Einer aktuellen Studie<br />
des Beratungsunternehmens PricewaterhouseCoopers<br />
(PwC)<br />
zufolge, nutzen vier von zehn<br />
der befragten Industrieunternehmen<br />
inzwischen Datenanalysen<br />
und künstliche Intelligenz<br />
– Kernelemente der Industrie<br />
4.0 – für ihre Produktentwicklung.<br />
Das bedeutet im Umkehrschluss:<br />
Sechs der befragten<br />
Unternehmen tun es noch nicht.<br />
Dabei bietet die Digitalisierung für<br />
alle Branchen enorme Potenziale,<br />
um die eigenen Prozesse in<br />
den Bereichen Logistik, Sicherheit,<br />
Überwachung, Transport,<br />
Energieerzeugung und -verteilung<br />
zu optimieren sowie die<br />
Beziehung zu den eigenen Kunden<br />
zu verbessern.<br />
Individuelle<br />
Produktion<br />
Durch Industrie 4.0 lässt sich vor allem<br />
die Produktion individualisieren. Das<br />
macht das mobile InnovationLab des<br />
Elektrogroßhändlers Sonepar deutlich.<br />
Zu Beginn des Jahres wurde es<br />
hinsichtlich der thematisierten Megatrends<br />
der E-Branche und der eingesetzten<br />
Tools zum InnovationLab 4.0<br />
überarbeitet. Vor Ort können Kunden<br />
und Hersteller in dem Lab mehr über<br />
die digitale Vernetzung von Prozessen<br />
erfahren. In die Praxis umsetzbar<br />
wird diese unter anderem durch<br />
das große Sortiment an Netzwerkkomponenten<br />
führender nationaler<br />
und internationaler Lieferanten, die<br />
Sonepar seinen Partnern bietet. Die<br />
Prüfung und Optimierung bestehender<br />
Netzwerke ermöglicht dabei eine<br />
verbesserte Konnektivität.<br />
Diverse interaktive und personalisierbare<br />
Elemente – wie Interactive Tables –<br />
machen die Megatrends und ihre Möglichkeiten<br />
für die Nutzer im InnovationLab<br />
hautnah erlebbar. Dazu zählt<br />
beispielsweise die digitale Vernetzung<br />
von Hersteller und Kunde. Kundenwünsche<br />
können direkt in die eigene<br />
IT mit einfließen, Stichwort Individualisierung,<br />
um eine flexiblere Produktion,<br />
besser abgestimmte Produktionsschritte<br />
und eine optimale Auslastung<br />
der Produktionsmaschinen zu erreichen.<br />
Maschinen können miteinander<br />
kommunizieren und aus der Ferne<br />
überwacht werden. Die Herstellung<br />
von Einzelteilen über 3D-Drucker ermöglicht<br />
die Herstellung von Kleinstmengen<br />
und Ersatzteilen – effektiv und<br />
kosteneffizient vor Ort. In Kombination<br />
mit Just-in-Time-Lieferung und RFID-<br />
Technik werden zudem große Lagerhallen<br />
überflüssig. Denn die Produktionsmaschine<br />
weiß auf diese Weise,<br />
dass die benötigten Teile passgenau<br />
verfügbar sind.<br />
Mehr Energieeffizienz<br />
durch Digitalisierung<br />
Ein wichtiger Faktor in der Industrie<br />
4.0 ist der effiziente Einsatz von Energie.<br />
Unternehmen, die ihre eigenen<br />
Strukturen und Prozesse umstellen,<br />
können dieses Potenzial für eine Senkung<br />
der eigenen Betriebskosten nutzen<br />
und gesetzliche Vorgaben schneller<br />
erfüllen. Ein einfaches Beispiel gibt<br />
die Beleuchtung. Innovative, digitalisierte<br />
Lichttechnik kann neben der<br />
Verbesserung des Wohlbefindens der<br />
Mitarbeiter bis zu 80% der Energie im<br />
Vergleich zu herkömmlichen Leuchtmitteln<br />
einsparen. Bei den benötigten<br />
Lichtkomponenten ist Sonepar für die<br />
Kunden der kompetente Ratgeber und<br />
Lösungsanbieter. Über eine individuelle<br />
Energieeffizienzberatung bis zu<br />
einem konkreten Planungsservice,<br />
positioniert sich das Unternehmen<br />
als Technologiepartner.<br />
Und der Mensch?<br />
Die Potenziale der Industrie 4.0 zahlen<br />
sich auch für die Mitarbeiter eines<br />
Unternehmens aus: Sie arbeiten mit<br />
den Maschinen in enger Kooperation<br />
und werden von ihnen bei komplexen<br />
Abläufen unterstützt. Dieses Szenario<br />
ist längst keine Zukunftsvision mehr,<br />
sondern mit heutigen Technologien<br />
möglich. Damit zeigt sich: Die Technik<br />
dient dem Menschen – und Sonepar ist<br />
mit dem InnovationLab bereits dabei,<br />
den Wandel in Richtung Zukunft und<br />
Industrie 4.0 mitzugestalten. ◄<br />
Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong> 53
Aktuelles<br />
TOP-100-Innovationspreis zum vierten Mal in Folge<br />
Diese Innovationen finden sich in intelligenten<br />
Gebäuden wieder.<br />
Hierzu gehört beispielsweise die neue<br />
Glas-Bedienzentrale Smart mit ihrer<br />
Vielzahl an Funktionen. Sie regelt die<br />
Heizung auf die gewünschte Raumtemperatur,<br />
mit Direktfunktionen werden<br />
Beleuchtungsszenarien geschaltet<br />
und die Astro-Zeitschaltuhr verfährt<br />
die Jalousien bei Sonnenaufgang/Abenddämmerung.<br />
Sonderfunktionen<br />
verhindern ein Auffahren,<br />
wenn alles noch schläft. Hausbesitzer<br />
montieren sie idealerweise<br />
im Flur oder Wohnzimmer. Auf dem<br />
großen Farbdisplay erscheinen Informationen<br />
über die Innen- und Außentemperatur,<br />
die Temperatursollwerte,<br />
die Zeiten für Sonnenauf- und -untergang<br />
sowie Alarmmeldungen. „Wenn<br />
ich 14 Tage in den Urlaub fahre, kann<br />
ich die Heizung auf Knopfdruck herunterfahren“,<br />
schildert der Geschäftsführer<br />
Hans-Joachim Kremer.<br />
Experte für KNX<br />
MDT technologies GmbH<br />
knx@mdt.de<br />
www.mdt.de<br />
Auch in diesem Jahr gehört MDT<br />
technologies wieder zu den innovativsten<br />
Firmen des deutschen Mittelstands.<br />
Das ergab die Analyse des<br />
wissenschaftlichen Leiters von TOP<br />
100, Prof. Dr. Nikolaus Franke. Ranga<br />
Yogeshwar überreichte zum vierten Mal<br />
in Folge den begehrten TOP-100-Innovationspreis<br />
am 28. Juni <strong>2019</strong> in der<br />
Frankfurter Jahrhunderthalle.<br />
Innovations-Management<br />
und -Erfolge<br />
In dem unabhängigen und anspruchsvollen<br />
Auswahlverfahren überzeugte<br />
MDT technologies besonders mit dem<br />
Innovations-Management und ihren<br />
Innovations-Erfolgen. Die Firma gehört<br />
seit nunmehr vier Jahren zur Innovationselite<br />
des deutschen Mittelstands.<br />
Weitere innovative Funktionen wie<br />
das Codeschloss zur Alarm-Scharfschaltung,<br />
eine Urlaubsfunktion mit<br />
Zeitraumaktivierung und eine automatische<br />
Feiertagsberechnung runden<br />
den Funktionsumfang ab.<br />
Für all diese Funktionen verwendet man<br />
KNX, den weltweit einzigen herstellerunabhängigen<br />
Standard für Haus- und<br />
Gebäudesystemtechnik. ◄<br />
Zwei Red Dot Awards für Gira<br />
Gleich zwei Produkte des Gebäudetechnikspezialisten<br />
Gira mit Stammsitz in Radevormwald<br />
erhielten dieses Jahr einen Red Dot Award. Die<br />
internationale Jury aus 40 Expertinnen und Experten<br />
für die „gute Form“ erkannte die renommierte<br />
Auszeichnung dem Gira System 3000 und der<br />
Gira Wohnungsstation Video AP 7 zu.<br />
Nach Auskunft des Designzentrums Nordrhein-<br />
Westfalen, das den Wettbewerb und seine Vorläufer<br />
seit 1955 ausrichtet, geht der Red Dot Award<br />
nur an solche Lösungen, die „durch ihre herausragende<br />
Gestaltungsqualität überzeugen“ und<br />
„Ausblicke auf künftige Entwicklungen“ geben.<br />
Dabei bewerten die Jurorinnen und Juroren nicht<br />
allein die Form eines Produkts. Ebenso wichtig<br />
sind ihnen dessen Innovationsgrad, Funktionalität,<br />
Ergonomie, Langlebigkeit, ökologische Verträglichkeit,<br />
Selbsterklärungsqualität und emotionaler<br />
bzw. symbolischer Gehalt. Insgesamt hatten<br />
sich mehr als 5500 Einreichungen aus 55 Ländern<br />
in 48 Kategorien <strong>2019</strong> um den „roten Punkt“<br />
aus Essen beworben. Die Preisverleihung fand<br />
am 8. Juli <strong>2019</strong> im Aalto-Theater in Essen statt.<br />
Die beiden Gira Systeme, wie der innovative<br />
Installationsbaukasten Gira System 3000, mit<br />
dem sich Licht und Jalousien in den eigenen vier<br />
Wänden steuern lassen, als auch die Gira Wohnungsstation<br />
Video AP 7, eine Innenstation für<br />
Türsprechanlagen mit Bildübertragung, zeichnen<br />
sich durch ihre ebenso intuitive wie komfortable<br />
Bedienung aus.<br />
• Gira Giersiepen GmbH & Co. KG<br />
www.gira.de<br />
54 Haus und Elektronik 4/<strong>2019</strong>
SAVE IT,<br />
READ IT,<br />
FIX IT.<br />
Neues Update für den<br />
ISE SMART CONNECT KNX<br />
REMOTE ACCESS<br />
Das Gateway zur sicheren<br />
Fernwartung und für den<br />
Fernzugriff erweitert seine<br />
Funktionen:<br />
Setzen Sie auch für die<br />
Fehleranalyse clever auf den<br />
ISE SMART CONNECT KNX<br />
REMOTE ACCESS mit<br />
Datenlogger - Er hat die<br />
Daten, Sie die Lösung!<br />
Neues<br />
Update<br />
v5<br />
Rufen Sie die aufgezeichneten<br />
KNX Telegramme aus der<br />
Ferne ab und finden schnell<br />
den Fehler, kein Kundenbesuch<br />
vor Ort, kein online sein wenn<br />
der Fehler auftritt!<br />
+ Datenlogger<br />
ermöglicht Fehleranalyse<br />
unabhängig von Ort und Zeit<br />
+ Zeitgeber<br />
sendet Zeit und Datum gleich mit<br />
auf den Bus - kein extra Gerät nötig<br />
Mehr Infos<br />
zum Update<br />
und weiteren<br />
Funktionen<br />
finden Sie hier<br />
Wir machen Ihr Zuhause smarter<br />
www.ise.de<br />
ise Individuelle Software und Elektronik GmbH<br />
Osterstraße 15<br />
26122 Oldenburg, Germany<br />
Telefon +49 441 680 06 11<br />
Fax +49 441 680 06 15<br />
E-Mail vertrieb@ise.de
wenn’s schnell gehen muss...<br />
Robuste verriegelbare RJ45-Lösung<br />
Cat.6 A<br />
Feldkonfektionsstecker (IP65) Cat.6 A<br />
Einbaubuchse Push-Pull-Verriegelung<br />
R<br />
Cat.6 A<br />
RJ45 Einbaubuchse<br />
▪ Snap-in-Verriegelung<br />
▪ Metallgehäuse, D-Form, 2-Schrauben-Fixierung<br />
▪ Feldkonfektionierbar<br />
▪ >750 Steckzyklen<br />
▪ PoE+ und 4PPoE konform<br />
▪ 500 MHz / 10 Gbit Ethernet<br />
▪ Für Kabel mit AWG22 bis AWG26<br />
Cat.6 A<br />
RJ45 Feldkonfektionsstecker<br />
▪ Snap-in-Verriegelung<br />
▪ Metallgehäuse mit Schraubverschluss<br />
▪ Werkzeuglose Montage<br />
▪ >750 Steckzyklen<br />
▪ 4PPoE konform<br />
▪ UL-gelistet<br />
▪ Für Kabel mit 6 bis 9 mm Durchmesser<br />
Dank des Push-Pull-Verriegelungssystems bietet die RJ45-Lösung eine blitzschnelle Verbindung mit konstant guter Performance. Ob als<br />
Einzelkomponenten oder kombiniert im Set: Diese Lösung ist exklusiv nur bei TTL Network zu haben.<br />
Der RJ45-Steckverbinder besteht aus einem unempfindlichen Metallgehäuse und dem TTLan ® Cat.6 A<br />
Feldkonfektionsstecker, der Kabel<br />
mit einem Durchmesser von 6 bis 9 mm unkompliziert und werkzeugfrei aufnimmt. Das Gehäuse ist mit einer Push-Pull-Verriegelung<br />
versehen und wartet zudem mit integrierten Gummischutz- und Steckerschutzkappen auf. Damit eignet sich der unempfindliche<br />
Feldkonfektionsstecker auch für den Einsatz im Außenbereich oder in anderen rauen Umgebungen.<br />
Der Stecker lässt sich ebenso rasch und flexibel am gewünschten Einsatzort installieren: Er wird einfach passgenau in die TTLan ® Cat.6 A<br />
Einbaubuchse eingesteckt und rastet durch das Push-Pull-Verriegelungssystem direkt ein. Die 50μ-Gold-Beschichtung der Kontakte<br />
erlaubt dann die idealen Übertragungseigenschaften von 500 MHz / 10GBit Ethernet mit hoher Systemreserve.<br />
Sowohl die RJ45-Einbaubuchse als auch der RJ45-Feldkonfektionsstecker sind einzeln mit ihrem jeweiligen Zubehör erhältlich – und<br />
bilden als Set eine unschlagbare Kombination.<br />
Katalog<br />
anfordern! (Print/PDF)<br />
TTL Network GmbH<br />
Weststraße 87<br />
33790 Halle (Westf.)<br />
Tel. +49 5201 7361-10<br />
info@ttl-network.de<br />
TTL Network Süd GmbH<br />
Ginsheimer Straße 1<br />
65462 Ginsheim-Gustavsburg<br />
Tel. +49 6134 557557-0/1<br />
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