24 Stunden im Enzkreis

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16.09.2019 Aufrufe

24 Stunden im Enzkreis 06.00 Uhr im Enzkreis Anzeige Bodenständige Spezialitäten aus der Familienbrauerei Traditionsreiche Braustätte besetzt mit „Werschemer Adler“ ebenso ideen- wie erfolgreich eine Nische in der Region Es ist 6 Uhr morgens. Für Robert Volk und seinen Sohn Leopold war heute „früh aufstehen“ angesagt. Es ist wieder mal Brautag, einer von etwa 70 im Jahr – 6 Uhr somit also die Geburtsstunde eines neuen Sudes Bier. Erster Schritt dabei: das Einmaischen, also Vermischen von Malzschrot und Brauwasser im Maischbottich. Die Rede ist dabei von – je nach Biersorte – rund 400 Kilogramm Malz („Schüttung“) und 13 Hektoliter Wasser („Hauptguss“). In den folgenden zwei bis zweieinhalb Stunden werden in dieser Maische bei einer Temperatur von 45 bis 55 Grad die natürlichen Enzyme des Malzes aktiviert und das Eiweiß zersetzt und bei einer anschließend rund 20 Grad höhe- ren Temperatur Stärke in ebenso natürlicher Weise in Zucker gewandelt. Der nächste Schritt: Der um- „Brei“ wird in den Läuterbottich gepumpt, wo in den nächsten Stunden die Flüssigkeit von den festen Bestandteilen, dem Treber, getrennt wird: die sogenannte „Vorderwürze“ läuft durch den Treberkuchen nach unten ab, wie man es, bildlich ausgedrückt, vom Filterkaffee kennt. Mit heißem Wasser wird in der Folge der Treberkuchen zusätzlich noch ausgewaschen („angeschwänzt“), um verbliebene, wertvolle Inhaltsstoffe Robert Volk und sein Sohn Leopold bei der Bierverkostung. Fotos: Daniela Jakob der Vorderwürze zuzuführen. Der ausgelaugte Treber wird übrigens in einer nahegelegenen Biomethananlage energetisch verwertet. Die Gesamtwürze ist mittlerweile in die kupferne Sudpfanne umgefüllt, wo sie zusammen mit Hopfen gekocht wird, der die typischen Aroma- und Bitterstoffe an das Gebräu abgibt. Beim Verdampfen des Wassers erhöht sich die Stammwürze durch Konzentration unterschiedlich je nach Sorte, beim Export, das heute entsteht, sind es 12,5 Prozent. Anschließend wird die Würze auf das Kühlschiff ausgeschlagen, wie sich Brauer auszudrücken pflegen, wo sie von Trübstoffen wie Hopfenbestand- teilen getrennt wird. Über Berieselungskühler gelangt das angehende „Werschemer“ in den Gärkeller, wo die Hefe hinzugefügt wird, die die Vergärung des Zuckers in Alkohol und Kohlensäure bewirkt. Seit der „Geburtsstunde“ des heutigen Bräus sind mittlerweile rund acht Stunden vergangen, geprägt von viel handwerklicher Arbeit von Vater und Sohn. Was andernorts von einer „Craft-Beer-Szene“ die Rede ist, die von Amerika in den letzten zehn Jahren nach Deutschland herüberschwappte, „dann ist dies bei uns seit Die Brauerei ist seit 115 Jahren fest in Familienhand. Generationen gelebte handwerkliche Braukunst“. Tatsächlich werden an der Wiernsheimer Lindenstraße neben den Rennern Export und „Woiza“ und saisonalen Sorten wie Lindenquell, Conrator oder Märzen auch diverse Editionsbiere gebraut, die alle ihre Liebhaber finden. Zurück in den Keller: Dort gärt das junge Bier rund eineinhalb Wochen, dem sich der acht- bis zehnwöchige Prozess „Bei uns gibt es Bier am frischesten direkt vom Brauereihof“ der Nachgärung (Lagerung) anschließt. Grob gerechnet also: in einem Vierteljahr kann der heutige Sud in Flaschen und Fässern abgefüllt zu den Verbrauchern gelangen, gleich ob nach Hause, in Gaststätten oder auch zu Festveranstaltern. Vielleicht etwas eigenwillig hört sich die Philosophie des Seniors Robert Volk an: „Unser Adler-Bräu gibt’s fast ausschließlich im Abholmarkt hier in der Brauerei“, was unter anderem dem Umstand geschuldet sei, dass aufgrund des handwerklichen Brauvorgangs die Haltbarkeit kürzer ist als etwa bei den computergesteuert hergestellten Erzeugnissen der Großbrauereien. „Bei uns auf dem Brauereihof gibt es grundsätzlich die Biere am frischesten“, ergänzt Junior Leopold Volk. Mit ihm und seinem Bruder Conrad, der nach einer vorherigen Installateurslehre noch die Ausbildung zum Brauer und Mälzer absolvierte und mittlerweile als frischgebackener Geselle im Familienbetrieb tätig ist, startet in der Wiernsheimer Traditionsbrauerei die nunmehr fünfte Familiengeneration durch. Robert Volk und seine Frau Ramona Jentzsch-Volk, beide nicht nur Brau- und Malzmeister, sind jedenfalls fest überzeugt, dass Adler- Bräu langfristig in Familienhand erhalten bleibt. Zumal Sohn Leopold ebenfalls in beiden Sparten die Meister befähigung aufweist. Aus der Geschichte Adler-Bräu braut seit 1865 in privater Hand. Nach mehreren Besitzerwechseln wird die Brauerei nun seit 1905 durchgehend, mittlerweile in der 5. Genera tion, innerhalb der Familie geführt. Norbert Kollros Kontakt Adler-Bräu GbR Lindenstraße 38, 75446 Wiernsheim Telefon: 07044 920778 info@adlerbraeu.de www.adlerbräu.de facebook: Adler-Bräu Wiernsheim Instagramm: adlerbraeu_wiernsheim

07.00 Uhr im Enzkreis 24 Stunden im Enzkreis Anzeige Start in den Tag mit einem duftenden Kaffee Scheuermann in Wiernsheim, Spezialist für Zwischenverpflegung aus Automaten, rät im Alltag zu Porzellan – statt Plastikbechern Auch am Kaffee-SB-Automaten kann man sich einen frischen Muntermacher in der Porzellantasse holen, wie Service-Techniker Jean Pierre Kilian hier zeigt. Fotos: Kollros Es ist 7 Uhr. An den Kaffeeautomaten in den Betrieben und Verwaltungen in der Region bilden sich regelrechte Pulks von Beschäftigten, die vor Arbeitsbeginn noch schnell einen Kaffee zu sich nehmen wollen. Von nicht wenigen der schrankhohen Automaten wird der Name „Scheuermann“ prangen, der Name des Automaten-Aufstellers, des Spezialisten für Zwischenverpflegung aus Wiernsheim. Zeitgleich auf den Straßen: Zahlreiche der roten Service-Fahrzeuge, ebenfalls mit der Beschriftung „Scheuermann“, sind von Wiernsheim ausgeströmt, Befüller dieser Automaten sind unterwegs, um an den Aufstellorten nach dem Rechten zu sehen. Denn irgendwann sind die Vorräte erschöpft, dann müsste der Kaffeefreund auf heiße Schokolade oder gar einen Tee ausweichen. Aber der Fülltechniker ist ja im Anmarsch, und von jedem Automaten weiß man bei Scheuermann, wie lange die Intervalle dauern, bis wieder Nachschub für die verschiedenen Heißgetränke angesagt ist, klärt Wolfgang Haalboom, Geschäftsführer des Unternehmens, auf. Seit 45 Jahren ist die betriebliche Versorgung mit Heiß- und Kaltgetränken sowie Snacks über Verkaufsautomaten der Geschäftsgegenstand der Wiernsheimer Scheuermann GmbH, gegründet 1972 von dem ursprünglich aus Mühlacker stammenden Rolf Scheuermann, Ehrenbürger von Wiernsheim, zu Lebzeiten vielseitig engagierter Mäzen sozialer und gemeinnütziger Zwecke und dem die Gemeinde auch ihr einzigartiges Kaffeemühlen- museum zu verdanken hat. Über seinen Tod hinaus, 2013 im Alter von 82 Jahren, hatte Rolf Scheuermann dafür gesorgt, dass sein Lebenswerk und gleichzeitig sein Mäzenatentum in seiner Heimat erhalten bleibt. Er gründete eine nach ihm benannte Stiftung, in die die Erträge des Unternehmens Scheuermann fließen. So stehen Mittel zur Verfügung zur Förderung der Jugend-, Behinderten- und Altenhilfe wie auch Kultur, Sport, Bildung und das In „Scheuermann’s Kaffeepavillon“ wird die ganze Palette von Automaten für die betriebliche oder auch ganz private Versorgung gezeigt. Feuerwehrwesen vorwiegend im östlichen Enzkreis. So kann mit Fug und Recht gesagt werden, dass mit jedem Becher Kaffee oder ähnlichem der eine oder andere Cent wohltätigen Zwecken zugute kommt. Und bei rund 1100 Scheuermann-Automaten im Südwesten und weit darüberhinaus, davon etwa 80 Prozent für Heißgetränke, dürften das Jahr über erkleckliche Sümmchen zusammenkommen, die in die Stiftung fließen. Jeder Kaffee-Becher? Da regt sich doch etwas im umweltbewussten Kaffee-Genießer... Tatsächlich muss der Automat keinen Plastikbecher „ausspucken“. Die heutigen Geräte sind so „intelligent“, dass sie über einen Sensor erkennen, wenn eine Glas- oder Porzellan-Tasse in den Entnahmeschacht geschoben wird. Dann entfällt natürlich die Entsorgung des Bechers. Zur Grundausstattung des Fülltechnikers in seinem Fahrzeug gehören trotzdem noch Plastikbecher, und daran werde sich über kurz oder lang auch nichts grundsätzlich ändern, vermutet Wolfgang Haalboom, gleichwohl das Umdenken bei den Menschen mehr und mehr zunehme. „Muss es auch“, hieß es erst kürzlich aus dem Bundesumweltamt, wo mit Nachdruck beklagt wurde, dass in Deutschland jährlich 2,8 Milliarden Einwegbecher für Heißgetränke anfallen. Das seien theoretisch 34 Stück pro Kopf. Zurück zum Einsatz der Service-Techniker: Diese würden laufend qualifiziert, sagt Wolfgang Haalboom, der auf ein Weiterbildungsangebot seines Branchenverbands verweist. Denn nur ein gut Jeder getrunkene Becher kommt wohltätigen Zwecken zugute geschultes Team steigere den Wert jedes Unternehmens. In der heutigen Wettbewerbssituation seien „weiche Faktoren“ wie motivierte Mitarbeiter der Schlüssel zum Erfolg. Das Spektrum der Weiterbildungsthemen reiche von der kundenorientierten Motivation des Technikers über Kaffeelehre bis hin zu Schankanlagen- und Lebensmittelsicherheit. Auch Hygienevorschriften müssten beherrscht werden, damit sich die Automaten stets in unbedenklichem Zustand befänden. Die großen Selbstbedienungsautomaten nehmen zwar die zentrale Rolle im Scheuermann-Geschäftsbetrieb ein, das Unternehmen vertreibt auch hochwertige Kaffeevollautomaten des Schweizer Herstellers Jura. Aus denen sich vielleicht um 7 Uhr morgens die Chefetage oder später Konferenzteilnehmer verwöhnen lassen. Oder irgendwann am Tag auch Familienmitglieder zuhause im Privathaushalt. Geschäftsführer Haalboom räumt zwar ein, dass ein solcher „Mercedes“ unter den Kaffeezubereitern zumindest im privaten Bereich durchaus etwas für den Individualisten sei, der sich diese Technik bewusst zugunsten eines ultimativen Genussempfindens gönnen möchte. Dazu gehöre auch die bei Siebträger-Automaten angesagteste italienische Marke: „Bezzera“ aus der Gegend von Mailand. Eigens zur Präsentation dieser Table-Top-Geräte haben die Wiernsheimer vor zwei Jahren einen Showroom eröffnet – „Scheuermann‘s Kaffeepavillon“. Hier darf sich gerne auch der Endverbraucher einfinden, der hier – sogar rund um die Uhr aus einem Automaten im Freien – auch einschlägige Pflegeprodukte erstehen kann. Norbert Kollros Kontakt Scheuermann Zwischenverpflegung Boschstraße 20 75446 Wiernsheim Telefon: 07044 92210 info@scheuermann-gmbh.de www.scheuermann-gmbh.de www.scheuermann-stiftung.de

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<strong>Stunden</strong> <strong>im</strong> <strong>Enzkreis</strong><br />

06.00 Uhr <strong>im</strong> <strong>Enzkreis</strong><br />

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Bodenständige Spezialitäten aus der<br />

Familienbrauerei<br />

Traditionsreiche Braustätte besetzt mit „Werschemer Adler“ ebenso ideen- wie erfolgreich eine Nische in der Region<br />

Es ist 6 Uhr morgens. Für Robert Volk<br />

und seinen Sohn Leopold war heute<br />

„früh aufstehen“ angesagt. Es ist wieder<br />

mal Brautag, einer von etwa 70 <strong>im</strong><br />

Jahr – 6 Uhr somit also die Geburtsstunde<br />

eines neuen Sudes Bier. Erster<br />

Schritt dabei: das Einmaischen, also<br />

Vermischen von Malzschrot und Brauwasser<br />

<strong>im</strong> Maischbottich. Die Rede ist<br />

dabei von – je nach Biersorte – rund 400<br />

Kilogramm Malz („Schüttung“) und 13<br />

Hektoliter Wasser („Hauptguss“).<br />

In den folgenden zwei bis zweieinhalb<br />

<strong>Stunden</strong> werden in dieser Maische bei<br />

einer Temperatur von 45 bis 55 Grad<br />

die natürlichen Enzyme des Malzes aktiviert<br />

und das Eiweiß zersetzt und bei<br />

einer anschließend rund 20 Grad höhe-<br />

ren Temperatur Stärke in ebenso<br />

natürlicher Weise in Zucker gewandelt.<br />

Der nächste Schritt: Der<br />

um-<br />

„Brei“ wird in den Läuterbottich<br />

gepumpt, wo in<br />

den nächsten <strong>Stunden</strong> die<br />

Flüssigkeit von den festen<br />

Bestandteilen, dem Treber,<br />

getrennt wird: die sogenannte<br />

„Vorderwürze“ läuft durch den<br />

Treberkuchen nach unten ab, wie man<br />

es, bildlich ausgedrückt, vom Filterkaffee<br />

kennt. Mit heißem Wasser wird in<br />

der Folge der Treberkuchen zusätzlich<br />

noch ausgewaschen („angeschwänzt“),<br />

um verbliebene, wertvolle Inhaltsstoffe<br />

Robert Volk und sein Sohn Leopold bei der<br />

Bierverkostung. Fotos: Daniela Jakob<br />

der Vorderwürze zuzuführen. Der ausgelaugte<br />

Treber wird übrigens in einer<br />

nahegelegenen Biomethananlage energetisch<br />

verwertet.<br />

Die Gesamtwürze ist mittlerweile in<br />

die kupferne Sudpfanne umgefüllt,<br />

wo sie zusammen mit Hopfen gekocht<br />

wird, der die typischen Aroma- und<br />

Bitterstoffe an das Gebräu abgibt. Be<strong>im</strong><br />

Verdampfen des Wassers erhöht sich<br />

die Stammwürze durch Konzentration<br />

unterschiedlich je nach Sorte, be<strong>im</strong><br />

Export, das heute entsteht, sind es 12,5<br />

Prozent.<br />

Anschließend wird die Würze auf das<br />

Kühlschiff ausgeschlagen, wie sich<br />

Brauer auszudrücken pflegen, wo sie<br />

von Trübstoffen wie Hopfenbestand-<br />

teilen getrennt wird. Über Berieselungskühler<br />

gelangt das<br />

angehende „Werschemer“ in<br />

den Gärkeller, wo die Hefe<br />

hinzugefügt wird, die die<br />

Vergärung des Zuckers in<br />

Alkohol und Kohlensäure<br />

bewirkt.<br />

Seit der „Geburtsstunde“ des<br />

heutigen Bräus sind mittlerweile<br />

rund acht <strong>Stunden</strong> vergangen,<br />

geprägt von viel handwerklicher Arbeit<br />

von Vater und Sohn. Was andernorts<br />

von einer „Craft-Beer-Szene“ die<br />

Rede ist, die von Amerika in den letzten<br />

zehn Jahren nach Deutschland herüberschwappte,<br />

„dann ist dies bei uns seit<br />

Die Brauerei ist seit 115 Jahren<br />

fest in Familienhand.<br />

Generationen gelebte handwerkliche<br />

Braukunst“. Tatsächlich werden an der<br />

Wiernshe<strong>im</strong>er Lindenstraße neben den<br />

Rennern Export und „Woiza“ und saisonalen<br />

Sorten wie Lindenquell, Conrator<br />

oder Märzen auch diverse Editionsbiere<br />

gebraut, die alle ihre Liebhaber finden.<br />

Zurück in den Keller: Dort gärt das junge<br />

Bier rund eineinhalb Wochen, dem<br />

sich der acht- bis<br />

zehnwöchige Prozess<br />

„Bei uns gibt es Bier<br />

am frischesten<br />

direkt vom Brauereihof“<br />

der Nachgärung (Lagerung)<br />

anschließt.<br />

Grob gerechnet also:<br />

in einem Vierteljahr<br />

kann der heutige Sud in Flaschen und<br />

Fässern abgefüllt zu den Verbrauchern<br />

gelangen, gleich ob nach Hause, in Gaststätten<br />

oder auch zu Festveranstaltern.<br />

Vielleicht etwas eigenwillig hört sich<br />

die Philosophie des Seniors Robert Volk<br />

an: „Unser Adler-Bräu gibt’s fast ausschließlich<br />

<strong>im</strong> Abholmarkt hier in der<br />

Brauerei“, was unter anderem dem Umstand<br />

geschuldet sei, dass aufgrund des<br />

handwerklichen Brauvorgangs die Haltbarkeit<br />

kürzer ist als etwa bei den computergesteuert<br />

hergestellten Erzeugnissen<br />

der Großbrauereien. „Bei uns auf<br />

dem Brauereihof gibt es grundsätzlich<br />

die Biere am frischesten“, ergänzt Junior<br />

Leopold Volk.<br />

Mit ihm und seinem Bruder Conrad, der<br />

nach einer vorherigen Installateurslehre<br />

noch die Ausbildung zum Brauer und<br />

Mälzer absolvierte und mittlerweile als<br />

frischgebackener Geselle <strong>im</strong> Familienbetrieb<br />

tätig ist, startet in der Wiernshe<strong>im</strong>er<br />

Traditionsbrauerei die nunmehr<br />

fünfte Familiengeneration durch.<br />

Robert Volk und seine Frau Ramona<br />

Jentzsch-Volk, beide nicht nur<br />

Brau- und Malzmeister, sind jedenfalls<br />

fest überzeugt, dass Adler-<br />

Bräu langfristig in Familienhand<br />

erhalten bleibt. Zumal Sohn Leopold<br />

ebenfalls in<br />

beiden Sparten die<br />

Meister befähigung<br />

aufweist.<br />

Aus der Geschichte<br />

Adler-Bräu braut<br />

seit 1865 in privater Hand. Nach mehreren<br />

Besitzerwechseln wird die Brauerei<br />

nun seit 1905 durchgehend, mittlerweile<br />

in der 5. Genera tion, innerhalb der Familie<br />

geführt.<br />

Norbert Kollros<br />

Kontakt<br />

Adler-Bräu GbR<br />

Lindenstraße 38, 75446 Wiernshe<strong>im</strong><br />

Telefon: 07044 920778<br />

info@adlerbraeu.de<br />

www.adlerbräu.de<br />

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