13.09.2019 Aufrufe

PROGRAMMHEFT HEIDELBERGER THEATERTAGE 2019

Programmheft der Heidelberger Theatertage 2019. Im Herbst 2019 steht Heidelberg ganz im Zeichen des Freien Theaters: Vom 6. bis 17. November hebt sich zum zweiundzwanzigsten Mal der Vorhang für das jährliche Festival "Heidelberger Theatertage der Freien Gruppen". Ensembles aus dem gesamten deutschsprachigen Raum treten den Wettbewerb um den Heidelberger Theaterpreis und unseren Wanderpokal "Heidelberger Puck" an. Weitere Informationen unter www.karlstorbahnhof.de , www.theaterverein-hd.de und http://theater.rs.uni-heidelberg.de Karten an allen bekannten VVK-Stellen, bei Reservix und unter www.karlstorbahnhof.de

Programmheft der Heidelberger Theatertage 2019. Im Herbst 2019 steht Heidelberg ganz im Zeichen des Freien Theaters: Vom 6. bis 17. November hebt sich zum zweiundzwanzigsten Mal der Vorhang für das jährliche Festival "Heidelberger Theatertage der Freien Gruppen". Ensembles aus dem gesamten deutschsprachigen Raum treten den Wettbewerb um den Heidelberger Theaterpreis und unseren Wanderpokal "Heidelberger Puck" an. Weitere Informationen unter www.karlstorbahnhof.de , www.theaterverein-hd.de und http://theater.rs.uni-heidelberg.de Karten an allen bekannten VVK-Stellen, bei Reservix und unter www.karlstorbahnhof.de

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<strong>THEATERTAGE</strong><br />

06. – 17.11.<strong>2019</strong><br />

22. Heidelberger Theaterpreis<br />

Karlstorbahnhof - TiKK - Theater im Romanischen Keller<br />

www.karlstorbahnhof.de


GRUSS<br />

Liebes Theaterpublikum,<br />

die Heidelberger Theatertage sind einfach anziehend<br />

– für das Publikum sowie für Künstlerinnen<br />

und Künstler gleichermaßen. Hier erhalten<br />

die ,,freie Szene“ und deren Ensembles einen<br />

öffentlichkeitswirksamen Raum, der neue Chancen<br />

bietet. Gleichzeitig kann sich das Heidelberger<br />

Publikum an den Theaterbühnen des Karlstorbahnhofs<br />

und des Romanischen Kellers an<br />

einer großen Vielfalt erfreuen. Die Kreativen<br />

bieten – das hat sich über die Jahre gezeigt –<br />

viel Neues und zeigen immer wieder großen<br />

Mut, lnhalte auch einmal anders anzugehen.<br />

Der Wettbewerb um den Heidelberger Theaterpreis<br />

und den Wanderpokal „Heidelberger Puck“<br />

spornt noch einmal mehr an. Der Freie Theaterverein<br />

Heidelberg adelt die Produktionen, die<br />

mit großem ldeenreichtum, Originalität und<br />

handwerklichem Können beeindrucken, jedes<br />

Jahr mit diesem Preis. Zugleich auch, weil es<br />

diese Stücke sind, die der deutschsprachigen<br />

Freien Theaterlandschaft neue lmpulse geben<br />

können.<br />

Denn die Theatertage dienen nicht nur zur<br />

Präsentation, sondern auch zum Austausch.<br />

Gruppen reisen dazu aus dem gesamten deutschsprachigen<br />

Raum an. Die Stadt Heidelberg freut<br />

sich, die Ensembles und deren Publikum als<br />

Gäste begrüßen zu können. Die Heidelberger<br />

Theatertage stellen eine große Bereicherung<br />

des kulturellen Angebots dar, das niemand<br />

missen möchte.<br />

Ein Dank geht an alle beteiligten Kooperationspartner<br />

– dafür, dass sie diese wertvolle<br />

Plattform bieten: dem Freien Theaterverein,<br />

dem Romanischen Keller und dem Kulturhaus<br />

Karlstorbahnhof – und namentlich<br />

Matthias Paul als Festivalleiter mit seinem<br />

Team. lhnen drücke ich die Daumen für ein<br />

erfolgreiches Festival.<br />

Allen Besucherinnen und Besuchern der<br />

Heidelberger Theatertage wünsche ich unterhaltsame,<br />

inspirierende Vorstellungen.<br />

Prof. Dr. Eckart Würzner<br />

Oberbürgermeister


WILLKOMMEN<br />

Liebe Theaterfreundinnen und Theaterfreunde, verehrtes Publikum!<br />

Wir laden Sie ein zu einem heißen Theater-<br />

Herbst: Von Mi 6. bis So 17. November zeigen<br />

die Heidelberger Theatertage einmal mehr,<br />

was die deutschsprachige Freie Theaterlandschaft<br />

zu bieten hat. Im Wettbewerb um den<br />

22. Heidelberger Theaterpreis präsentieren<br />

acht Freie Theaterensembles ihre für den Preis<br />

nominierten Produktionen einer Fachjury,<br />

einer Studierenden-Jury und nicht zuletzt<br />

Ihnen, den Zuschauerinnen und Zuschauern,<br />

die den Publikumspreis und damit verbunden<br />

unseren Wanderpokal, den „Heidelberger<br />

Puck“, vergeben.<br />

Dabei haben Sie die Wahl zwischen klassischem<br />

Sprechtheater, zeitgenössischer Dramatik<br />

bis hin zu performativen Stückentwicklungen<br />

– die verschiedensten packenden<br />

Theaterformen und -inhalte treffen im Wettbewerb<br />

aufeinander. Und auch der Humor<br />

wird dabei nicht zu kurz kommen.<br />

Musikkabarett vom Feinsten präsentieren wir<br />

Ihnen bereits im Vorfeld, im Rahmen unserer<br />

Theatertage Vorspiele: Schöne Mannheims<br />

gastieren endlich wieder einmal bei uns: Am<br />

Sa 14.09. feiern wir gemeinsam mit ihnen und<br />

Ihnen im Saal des Karlstorbahnhofs die Bestof-Show<br />

Das Schönste der Schönen!<br />

Eine der Schönen haben wir in diesem Jahr<br />

auch für einen herausragenden Festival-Start<br />

gewinnen können: Die Schauspielerin und Sängerin<br />

Anna Krämer wird mit dem Georg-Kreisler-Musical<br />

Heute Abend: Lola Blau am Mi 6.11.<br />

die Heidelberger Theatertage <strong>2019</strong> eröffnen,<br />

am Flügel begleitet sie Michael Quast.<br />

Zuvor verschaffen wir uns aber ordentlich Wiedersehensfreude:<br />

Denn das Cargo-Theater aus<br />

Freiburg, das bereits dreimal mit dem Heidelberger<br />

Theaterpreis ausgezeichnet wurde, zeigt<br />

am Sa 5. und So 6.10. im TiKK seine aktuelle<br />

Produktion Als ich fliegen konnte. Ebenfalls mit<br />

unserem Thetarpreis ausgezeichnet wurde das<br />

höchst brisante Kammerspiel Blackbird in der<br />

Inszenierung der Waggonhalle Marburg, das<br />

am Fr 25.10. noch einmal im TiKK für Gänsehaut<br />

sorgt. Das Fürchten kann mancher – wenn er<br />

denn ungerechterweise Jagd auf Füchse ma-


VEREIN<br />

chen sollte – auch bei unserem Kindertheater-<br />

Gastspiel am So 17.11. lernen, wenn Pettersson<br />

und Findus – Ein Feuerwerk für den Fuchs anstecken!<br />

Am folgenden Montagvormittag gibt es<br />

das Stück dann noch zweimal für KiTa-Gruppen<br />

und Grundschulklassen im TiKK zu sehen.<br />

Ganz nah und ganz intensiv wird auch unser<br />

Theatertage Zwischenspiel Novocento – die<br />

Legende vom Ozeanpianisten von Friedrich<br />

E. Becht am Fr 15.11. als Erzähltheater auf die<br />

Bühne des Theaters im Romanischen Keller<br />

gebracht.<br />

Dort wird zwei Abende später dann die Verleihung<br />

des 22. Heidelberger Theaterpreises<br />

stattfinden, musikalisch gerahmt von der Sängerin<br />

Jeannette Friedrich mit Dieter Scheithe<br />

am Piano.<br />

Aber vorher spielen von Do 7.11. bis Sa 16.11.<br />

acht Ensembles aus Berlin, München, Essen,<br />

Fürstenfeldbruck, Dresden und Hamburg im<br />

Wettbewerb um die Gunst des Publikums und<br />

der Fach- und Studierendenjury.<br />

Freuen Sie sich also gemeinsam mit uns<br />

und all unseren Gästen auf unvergessliche<br />

Heidelberger Theatertage <strong>2019</strong>!<br />

Der Verein versteht sich als Interessenvertreter<br />

der Freien Theaterkultur Heidelbergs und Umgebung,<br />

die in Bandbreite und Qualität als eine der<br />

bedeutendsten Süddeutschlands gelten kann.<br />

Zur Zeit sind 30 Mitgliedsgruppen mit über 300<br />

Personen im Theaterverein organisiert, wobei<br />

sowohl professionelle, überregional bekannte<br />

Künstler als auch universitäre und freie Ensembles<br />

und Laienspielgruppen ihren Platz im Verein<br />

gefunden haben.<br />

Der Theaterverein wurde 1993 in den Räumen<br />

der Theater- und Spielberatung gegründet, die<br />

ebenfalls zu seinen Mitgliedern gehört, und bezog<br />

1995 seine Räumlichkeiten im Karlstorbahnhof.<br />

Das dort betriebene Theater TIKK – Theater<br />

im Kulturhaus Karlstorbahnhof zählt mit ca. 150<br />

Aufführungen im Jahr zu einer der meistbespielten<br />

und beliebtesten Bühnen der Region.<br />

Der Theaterverein ist Mitglied im Landesverband<br />

für Amateurtheater Baden-Württemberg.<br />

Heinrich Santen und Matthias Paul<br />

www.theaterverein-hd.de


VORSPIELE<br />

14.09. SA<br />

Schöne Mannheims:<br />

Das Schönste der Schönen<br />

Die Best Of-Show!<br />

Mit „Das Schönste der Schönen“ präsentieren<br />

die vier quirligen Ausnahmetalente ihre edelsten<br />

Tropfen und erlesensten Essenzen aus drei<br />

Erfolgs-Programmen. Und das heißt in diesem<br />

Fall: Mit HORMONYOGA UNGEBREMST in die<br />

ENTFALTUNG! Ihr kometenhafter Aufstieg war<br />

und ist unaufhaltsam. Wo sie auch auftreten<br />

– zwischen München und Kiel, zwischen Köln<br />

und Bayreuth –, sie hinterlassen ausverkaufte<br />

Häuser und ein begeistertes Publikum, und sie<br />

sind aus Deutschlands Kulturlandschaft längst<br />

nicht mehr wegzudenken!<br />

Freuen Sie sich auf eine erfrischende Mischung<br />

aus exzellentem Gesang, temperamentvoller<br />

Bühnen-Show, bissiger Comedy, guter Musik<br />

und innovativen Ideen, bei der beide Geschlechter<br />

auf ihre Kosten kommen. Nie glattgebügelt<br />

– aber ausgebeult und frisch lackiert.<br />

Glutenfrei – aber voller Glut und Leidenschaft!<br />

Die Schönen, das sind die Sängerinnen und<br />

Schauspielerinnen Anna Krämer und Susanne<br />

Back, sowie Operndiva Smaida Platais. Am Klavier<br />

die Meisterin der hochgezogenen Augenbraue<br />

Stefanie Titus – virtuos, einfühlsam und<br />

nervenstark.<br />

„Die Schönen Mannheims sind wahrlich<br />

ein Ereignis!“ – Mannheimer Morgen<br />

„So viel Charme, Witz, Musikalität und<br />

Kurzweil bekommt das Publikum selten<br />

auf einmal.“ – Die Rheinpfalz<br />

Einlass 19 Uhr | Beginn 20 Uhr | Bestuhlt im Saal<br />

VVK 28,50 € | AK 29 €<br />

www.schoenemannheims.de


VORSPIELE<br />

05.10. SA<br />

06.10. SO<br />

Als ich fliegen konnte<br />

Das Ensemble wurde 2010, 2012 und 2017 mit dem<br />

Heidelberger Theaterpreis ausgezeichnet<br />

Cargo-Theater, Freiburg<br />

Eben bist Du noch ganz sanft hoch über den<br />

Feldern dahingeglitten... doch dann brechen<br />

plötzlich die Flügel... Du stürzt ab!... Zum Glück<br />

hast Du Deinen Fallschirm dabei. Perfekte<br />

Landung. Hier warst Du noch nie. Oder doch?<br />

Ist das alles ein Traum? Der merkwürdige Alte<br />

im Hotel kommt Dir auch irgendwie bekannt<br />

vor... Was wohl hinter den Türen lauert? Und<br />

dann bricht der Boden unter Deinen Füßen...<br />

endloses Fallen...<br />

Begleitet von den beiden „Traummachern“<br />

beginnst Du eine Expedition in eine verrücktsurreale<br />

Welt... In traumhaften Bildern, ohne<br />

Worte, mit live eingespielter Musik, Geräuschen,<br />

Klängen und Tönen erzählt „Als ich<br />

fliegen konnte“ die Geschichte einer Reise<br />

durch die Nacht.<br />

„Dank der Verdichtung von Schauspiel, musikalisch-klanglicher<br />

Gestaltung und Bildelementen<br />

gelingt Regisseur Mark Kingsford eine<br />

sehr intensive Inszenierung, in der das innere<br />

Erleben des Menschen auf der Bühne zum<br />

Erleben und Erlebnis für das Publikum wird.“<br />

– Badische Zeitung / Bettina Gröber<br />

Spiel: Samuel Kübler, Stefan Wiemers<br />

Regie: Mark Kingsford | Musik: Carla Wierer<br />

Gefördert vom Landesverband für Freie Tanz- und<br />

Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V., Stadt<br />

Freiburg, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau,<br />

Migros kulturprozent.<br />

Sa 20 Uhr | So 19 Uhr | TiKK<br />

VVK 13,10/8,70 € | AK 14/9 €


VORSPIELE<br />

SA 19.10.<br />

Ekstase auf der Wandelbühne<br />

Ein Performance-Projekt mit Alma Yui<br />

(Sema Kerey) und vier mutigen Wunderern.<br />

Wie schmeckst du? Wenn du in meinen Zellen<br />

waltest, verschwimmt das lineare, verschwimmt<br />

das Zeitgefühl. Ich bade in bittersüßen Wellen<br />

voll zauberhafter Momentaufnahmen, in denen<br />

mein Sein sich auflöst und ich Teil deines<br />

Kerns werde.<br />

Wie du wohl schmeckst? Wie schmecke ich. Für<br />

dich? Komm, komm. Oh du süße Ekstase. Wir<br />

strecken unsere Arme aus und lechzen nach dir.<br />

Der Alltag bekommt dir nicht. Weiß ich doch.<br />

Wir kommen. Du auch?<br />

Eine Performance mit fünf Menschen, die sich<br />

auf eine einwöchige Intensivreise mitten in die<br />

Wogen der Ekstase begeben haben. Voraussetzung<br />

ist: Es gibt kein Zurück und kein Exit.<br />

Wir lassen uns fallen, du lässt dich darauf ein.<br />

Die Schleier des getrennten Erlebens werden<br />

dünn. Wo bist du, Wo bin ich? Ist das noch<br />

wichtig? Wichtig ist, wir werden hinterher nicht<br />

mehr die gleichen sein. Das ist der Zauber<br />

der Wandelbühne.<br />

19.15 Uhr | TiKK | Einlass ab 16 Jahren<br />

Nur AK 9/7 €


VORSPIELE<br />

25.10. FR<br />

Blackbird<br />

von David Harrower<br />

Waggonhalle Marburg<br />

Er ist nicht nur ein Pädophiler. Sie ist nicht nur<br />

ein Opfer. Damals waren sie ein Liebespaar.<br />

Una war zwölf und Ray war 38, als man sie zusammen<br />

ertappte und er wegen Verführung<br />

einer Minderjährigen festgenommen wurde.<br />

16 Jahre später lebt Ray unter einem anderen<br />

Namen und arbeitet in einer Firma, die Geräte<br />

für Zahnarztpraxen herstellt. Er hat seine<br />

Strafe abgesessen, ist mit einer neuen Frau<br />

zusammen und hat sich ein neues Leben aufgebaut.<br />

Anders als Ray kommt Una nicht mit<br />

dem klar, was damals geschehen ist. Als sie bei<br />

einem Zahnarztbesuch zufällig Rays Foto in<br />

einer Zeitschrift sieht, entschließt sie sich,<br />

ihn aufzusuchen.<br />

Das Kammerspiel Blackbird zeigt die Begeg-<br />

20 Uhr | TiKK<br />

VVK 13,10/8,70 € | AK 14/9 €<br />

nung zweier Menschen, deren Leben von einer<br />

gemeinsamen Erfahrung geprägt ist. Opfer und<br />

Täter treffen unvermittelt aufeinander. So sehr<br />

zu Beginn die Rollen klar erscheinen, so sehr<br />

verkehrt sich im Laufe der Unterredung das allzu<br />

einfache Rollenschema und offenbart die<br />

Geschichte einer ganz und gar unmöglichen<br />

Zuneigung. Ein bedrückendes, flirrendes und<br />

provokantes Theaterstück, in dem die Zuschauerperspektive<br />

auf Moral und Unmoral ständig<br />

verschwimmt.<br />

Regie: Matze Schmidt | Regieassistenz: Helga Niehaus,<br />

Lena Uebelacker, Koami Raymond Awudza<br />

Spiel: Sophie-Bo Heinkel, Nisse Kreysing, Franziska Reitz,<br />

Kira Friebertshäuser | Text: Litag Theaterverlag<br />

Bühnenbild und Ausstattung: Daniela Vogt<br />

Das Projekt wurde gefördert vom Hessischen Ministerium<br />

für Wissenschaft und Kunst und vom Magistrat der<br />

Universitätsstadt Marburg.<br />

Die Produktion wurde bei den <strong>THEATERTAGE</strong>N 2018<br />

mit dem 21. Heidelberger Theaterpreis ausgezeichnet<br />

(2. Platz, Jurypreis)


ERÖFFNUNG<br />

06.11. MI<br />

Heute Abend:<br />

Lola Blau<br />

von Georg Kreisler<br />

Anna Krämer und Michael Quast<br />

Georg Kreislers Solostück über das Leben der<br />

jüdischen Sängerin Lola. In zwanzig Kabarettsongs<br />

schlüpft Anna Krämer in viele Rollen<br />

und Charaktere und zeigt Kreislers Spannweite<br />

von Komödie bis Tragödie. Am Flügel begleitet<br />

sie der Pianist Michael Quast.<br />

Die junge Schauspielerin Lola Blau steht vor<br />

ihrem ersten Engagement in Linz, doch ihre<br />

Hoffnungen werden durch den Einmarsch Hitlers<br />

und den Anschluss Österreichs zunichte<br />

gemacht. Sie muss in die Schweiz emigrieren,<br />

wo sie vergeblich auf ihren Freund Leo wartet.<br />

Schließlich schlägt sie sich als Nachtclubsängerin<br />

durch, ehe sie in die USA auswandern<br />

darf. Sie macht in Amerika Karriere, verdrängt<br />

jedoch ihre Einsamkeit und ihr „Schuldgefühl“<br />

mit Alkohol und Tabletten. Eines Tages erhält<br />

sie den unerwarteten Anruf ihrer Jugendliebe<br />

Leo, der das KZ Dachau überlebt hat. Daraufhin<br />

beschließt sie nach Österreich zurückzukehren.<br />

Dort muss Lola feststellen, dass sich<br />

die Menschen nur wenig verändert haben …<br />

Ein Stück zwischen Wahrheit und Illusion,<br />

zwischen Humor und Betroffenheit, zwischen<br />

virtuoser Komödie und berührender Tragödie,<br />

zwischen Damals und Heute.<br />

Anna Krämer spielte ihre Paraderolle der Lola<br />

zuerst am Karlsruher Theater, darauf folgten<br />

Einladungen zu internationalen Theaterfestivals<br />

und schliesslich in die USA, wo sie als erste<br />

Schauspielerin das Ein-Frau-Musical in englischer<br />

Sprache am berühmten New Yorker Broadway-Theater<br />

LaMama aufführen durfte. Die Kritiker<br />

waren begeistert: “... electrifying actress<br />

and solo artist“ – The Villager, New York.<br />

20 Uhr | Karlstorbahnhof Saal<br />

VVK 17,50 € | AK 18 €


WETTBEWERB<br />

07.11. DO<br />

Ein Kuss –<br />

Antonio Ligabue<br />

von Mario Perrotta<br />

Marco Michel, Berlin<br />

Marco Michel, Schweizer Schauspieler, erweckt<br />

nicht nur Ligabue zum Leben, sondern<br />

zeigt auch seine Schaffenskraft: Auf der<br />

Bühne entstehen großformatige, ausdrucksstarke<br />

Kreidezeichnungen.<br />

Ein Kuss ist ein Einmannstück über den schweizerisch-italienischen<br />

Maler Antonio Ligabue<br />

(1899–1965), ein lange Zeit verkannter Künstler,<br />

der über seine Kunst eine Brücke zur Außenwelt<br />

schlug. Das Stück verbindet Darstellende<br />

und Bildende Kunst und thematisiert Ausgrenzung,<br />

Wahnsinn und Kunst sowie die Frage nach<br />

der wirklichen oder vermeintlichen Verrücktheit<br />

von Außenseitern, bzw. von Gesellschaften,<br />

die Menschen an den Rand drängen.<br />

Spiel: Marco Michel | Text und Regie: Mario Perrotta<br />

Übersetzung: Gabriela Zehnder<br />

Marco Michel gewinnt mit Ein Kuss am 18.11.2018 im<br />

Rahmen des United Solo Festivals in New York City den<br />

Preis als Best International One-Man Show!<br />

Im Anschluss an die Vorstellung findet im KlubK<br />

des Karlstorbahnhofs ein Publikumsgespräch mit<br />

dem Ensemble statt, zu dem wir herzlich einladen.<br />

20 Uhr | TiKK<br />

VVK 13,10/8,70 € | AK 14/9 €


WETTBEWERB<br />

FR 08.11.<br />

Treffen sich Barack Obama, Donald Trump und<br />

ein namenloser Sozialist auf der Theaterbühne.<br />

Was sich anhört wie der Beginn eines schlechten<br />

Witzes, beschreibt die prominente Personage<br />

von Halina Martha Jäkels besonderem<br />

Ein-Frauen-Programm. Außergewöhnlich ist<br />

diese Arbeit auf verschiedenen Ebenen. Die<br />

Künstlerin versteht die gnadenlose Dekonstruktion<br />

und Aneignung des populistischen Sprechens<br />

mächtiger Männer durch eine Frau als<br />

Akt des feministischen Empowerments. In der<br />

Spielweise verbinden sich performative Elemente<br />

und die scharfe Darstellung politischer<br />

Inhalte mit einer permanenten Publikums-Interaktion.<br />

Durch diese Form der Öffnung wird<br />

der gewohnte Rahmen des „Theater-Abends“<br />

Yes, we tortured<br />

some folks!<br />

Ein Abend über politische Rhetorik<br />

Halina Martha Jäkel, Berlin<br />

neu definiert. Eine kluge und höchst unterhaltsame<br />

Mischung aus Schauspiel, Musik, Gesang<br />

und Artistik mit Physical Theatre-Elementen.<br />

Performerin: Halina Martha Jäkel | Autor*innen: Halina<br />

Martha Jäkel und Jakob Arnold | Piano: Hannah Luise Jäkel<br />

Im Anschluss an die Vorstellung findet im KlubK<br />

des Karlstorbahnhofs ein Publikumsgespräch mit<br />

dem Ensemble statt, zu dem wir herzlich einladen.<br />

20 Uhr | TiKK<br />

VVK 13,10/8,70 € | AK 14/9 €


WETTBEWERB<br />

09.11. SA<br />

Am Ende beginnt.<br />

von Petra Wintersteller<br />

Theater...und so fort, München<br />

Es weihnachtet. Ein Geschwisterpaar wartet im<br />

Krankenhaus auf den Tod des kranken Vaters.<br />

Stefanie und Stefan haben sich seit drei Jahren<br />

nicht gesehen. Während sie in der Nähe des<br />

kranken Vaters blieb, um diesen als ‚gute Tochter‘<br />

mitzuversorgen, zog es den Bruder in eine<br />

andere Stadt. Weit weg, scheinbar, um der Verantwortung<br />

zu entgehen. Aber war das wirklich<br />

der einzige Grund für sein Verschwinden?<br />

Was als flüchtiger Smalltalk beginnt, der zunächst<br />

vermuten lässt, man befinde sich in einer<br />

schwarzen Komödie, wird sehr schnell zum<br />

spannungsgeladenen Dialog zweier Menschen,<br />

die zwei völlig unterschiedliche Sichtweisen<br />

zu einem gesellschaftlich äußerst brisanten<br />

Thema vertreten. Und dann sind da die alten<br />

Verletzungen. Und die bis dato unausgesprochenen<br />

Vorwürfe und Ansprüche an den Vater,<br />

wie auch an den jeweiligen Geschwisterteil.<br />

Wie ist alles zu einem guten Abschluss zu<br />

bringen? So kurz vor Weihnachten... und... man<br />

kann doch mehr lachen, als man denkt.<br />

Spiel: Heiko Dietz, Petra Wintersteller | Regie: Winfried Frey<br />

Assistenz: Petra Auer | Bühne/Licht: Heinz Konrad<br />

Produktion: Scheinheilig GbR<br />

Im Auftrag von theater … und so fort.<br />

Gefördert vom Kulturreferat der LH München.<br />

Im Anschluss an die Vorstellung findet im Foyer des<br />

Theaters im Romanischen Keller ein Publikumsgespräch<br />

mit dem Ensemble statt, zu dem wir herzlich einladen.<br />

20 Uhr | Theater im Romanischen Keller<br />

VVK 13,10/8,70 € | AK 14/9 €<br />

Foto © Volker Derlath


WETTBEWERB<br />

SO 10.11.<br />

Die fast 1,1 Millionen Toten der Leningrader<br />

Blockade gehören zu den eher weniger beachteten<br />

Opfern des Nationalsozialismus. Die<br />

künstlerische Auseinandersetzung mit dieser<br />

großen Tragödie ermöglicht mit Hilfe von<br />

Originaldokumenten ein Erfahrbarmachen von<br />

Geschichte. Grundlage des Theaterprojektes<br />

sind Interviews, Briefe, Tagebücher aber auch<br />

fiktionale Texte (Lidia Ginsburg, Danijl Granin)<br />

zum Mythos der Leningrader Blockade.<br />

Ein multiperspektivisches Theaterprojekt mit<br />

multimedialer Performance, das sich nicht nur<br />

als Beitrag zur historischen Forschung versteht,<br />

sondern vor allem darauf aufmerksam<br />

machen will, wie Geschichtsschreibung instrumentalisiert<br />

werden kann. Auf künstlerischem<br />

Weg soll die unterschiedliche Wahrnehmung<br />

der Leningrader Blockade in Russland und<br />

Deutschland hinterfragt und transparent gemacht<br />

werden – als Beitrag zur Herausbildung<br />

von Geschichtsbewusstsein.<br />

19 Uhr | TiKK<br />

VVK 13,10/8,70 € | AK 14/9 €<br />

67/ 871<br />

von Elena Gremina<br />

drama panorama, Berlin<br />

& Theater Pokolenyi, St. Petersburg<br />

Erinnerungen an Hunger. Dokumente des Vernichtungswahns.<br />

Überlegenheitsdenken, das<br />

in Mordfantasien mündet. Überlebensstrategien,<br />

die zu schier unmenschlichen Entscheidungen<br />

nötigen. Nazis, Sowjets, Menschen.<br />

67/ 871 ist ein Theaterabend der Extreme.<br />

Spiel: Susanne Hoss, Elena Polyakova, Stepan Beketov,<br />

Aleksei Chuev, Svetlana Smirnova sowie die Stimme von<br />

Philon Griesel | Sounds: Simon Ho | Regie: Eberhard<br />

Köhler | Assistenz: Daria Malygina | Bühne/Kostüm: Danila<br />

Korogodsky | Dramaturgie: Yvonne Griesel | Historische<br />

Einführung: Andreas Rüttenauer | Übersetzung: Irina<br />

Bondas, Yvonne Griesel, Galina Klimowa | Technik/Regieassistenz<br />

Russland: Valentin Levitskiy | Licht: Stas Svistunovitch<br />

| Produktionsleitung: Barbara Anna Bernsmeier<br />

Mit freundlicher Unterstützung der<br />

EVS – Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft.<br />

Im Anschluss an die Vorstellung findet im KlubK<br />

des Karlstorbahnhofs ein Publikumsgespräch mit<br />

dem Ensemble statt, zu dem wir herzlich einladen.


VORSPIELE<br />

14.09. SA<br />

20 Uhr<br />

Karlstorbahnhof/<br />

Saal<br />

VORSPIELE<br />

05.10. SA<br />

20 Uhr<br />

TiKK<br />

VORSPIELE<br />

06.10. SO<br />

19 Uhr<br />

TiKK<br />

VORSPIELE<br />

19.10. SA<br />

19.15 Uhr<br />

TiKK<br />

VORSPIELE<br />

25.10. FR<br />

20 Uhr<br />

TiKK<br />

ERÖFFNUNG<br />

06.11. MI<br />

20 Uhr<br />

Karlstorbahnhof/<br />

Saal<br />

06. – 17.11.<strong>2019</strong><br />

22. Heidelberger Theaterpreis<br />

WETTBEWERB<br />

Schöne Mannheims -<br />

Das Schönste der Schönen<br />

Das Beste aus vier Programmen<br />

10.11. SO<br />

19 Uhr<br />

TiKK<br />

67/ 871<br />

von Elena Gremina<br />

drama panorama, Berlin<br />

& Theater Pokolenyi, St. Petersburg<br />

WETTBEWERB<br />

Cargo Theater, Freiburg:<br />

Als ich fliegen konnte<br />

Preisträger HD <strong>THEATERTAGE</strong> 2017, 2012, 2010<br />

11.11. MO<br />

20 Uhr<br />

TiKK<br />

Der Weibsteufel<br />

von Karl Schönherr<br />

Theater glassbooth, Essen<br />

THEATERFEST<br />

Cargo Theater, Freiburg:<br />

Als ich fliegen konnte<br />

Preisträger HD <strong>THEATERTAGE</strong> 2017, 2012, 2010<br />

12.11. DI<br />

20 Uhr<br />

Lange Nacht der Rampensau<br />

Bühnenschau und Theaterfest<br />

Romanischer Keller<br />

U.a. mit: Tanzsektor Wiesloch<br />

WETTBEWERB<br />

Ekstase auf der Wandelbühne<br />

Performance-Projekt mit Alma Yui (Sema<br />

Kerey) und vier mutigen Wunderern<br />

14.11. DO<br />

20 Uhr<br />

TiKK<br />

Die Geschichte von den<br />

Pandabären<br />

von Matei Vișniec<br />

Neue Bühne Bruck e.V., Fürstenfeldbruck<br />

WETTBEWERB<br />

Blackbird<br />

von David Harrower<br />

Preisträger HD <strong>THEATERTAGE</strong> 2018<br />

Waggonhalle Marburg<br />

15.11. FR<br />

19 Uhr<br />

TiKK<br />

Der Bau<br />

nach Franz Kafka<br />

Cie.Freaks und Fremde, Dresden<br />

ZWISCHENSPIEL<br />

Heute Abend: Lola Blau<br />

von Georg Kreisler<br />

Anna Krämer und Michael Quast<br />

15.11. FR<br />

21 Uhr<br />

Romanischer Keller<br />

Novocento – die Legende<br />

vom Ozeanpianisten<br />

von Alessandro Baricco<br />

Friedrich E. Becht, Rauenberg


WETTBEWERB<br />

WETTBEWERB<br />

Das lange Nachspiel einer<br />

kurzen Mitteilung<br />

von Magne van den Berg<br />

monsun.theater, HH & Theater unterm Dach, B<br />

16.11. SA<br />

20 Uhr<br />

Ein Kuss – Antonio Ligabue<br />

07.11. DO<br />

20 Uhr<br />

TiKK<br />

monsun.theater, HH & Theater unterm Dach, B<br />

von Mario Perrotta<br />

Marco Michel, Berlin<br />

TiKK<br />

KINDERTHEATER<br />

WETTBEWERB<br />

Pettersson & Findus:<br />

Ein Feuerwerk für den Fuchs<br />

17.11. SO<br />

15 Uhr<br />

Yes, we tortured some folks!<br />

08.11. FR<br />

20 Uhr<br />

nach Sven Nordqvist<br />

Theater für Kinder ab 3 Jahren<br />

TiKK<br />

von Halina Martha Jäkel und Jakob Arnold<br />

Halina Martha Jäkel, Berlin<br />

TiKK<br />

AUSKLANG<br />

WETTBEWERB<br />

Preis & Feier<br />

Verleihung des 22. Heidelberger<br />

Theaterpreises / Abschlussfeier<br />

Musik: Jeannette Friedrich & Dieter Scheithe<br />

17.11. SO<br />

18 Uhr<br />

Am Ende beginnt.<br />

09.11. SA<br />

20 Uhr<br />

Romanischer Keller<br />

von Petra Wintersteller<br />

Theater...und so fort, München<br />

Romanischer Keller<br />

Karlstorbahnhof - TiKK - Theater im Romanischen Keller www.karlstorbahnhof.de<br />

heidelberger.theatertage<br />

GLÄSERNE FESTIVAL-LOUNGE: KlubK<br />

Auch in diesem Jahr richten wir im KlubK –<br />

ein Stockwerk unter dem TiKK – unsere gläserne<br />

Festival-Lounge ein. Vor und nach den Vorstellungen<br />

treffen sich dort in entspanntem und intimem<br />

Rahmen unsere Teilnehmer-Ensembles, Publikum<br />

und Festival-Macher zum gemeinsamen „Loungen“,<br />

Plaudern, Fachsimpeln, Revue-Passieren-Lassen<br />

und nicht zuletzt zum Feiern!<br />

Im Anschluss an die Wettbewerbs-Stücke im TiKK<br />

laden wir alle Interessierten herzlich zu unseren<br />

moderierten Publikumsgesprächen in die Festival-<br />

Lounge im KlubK ein.<br />

Übersicht zum Heraustrennen<br />

Die Publikumsgespräche nach den Aufführungen<br />

im Theater im Romanischen Keller finden direkt<br />

dort im Foyer statt.


WETTBEWERB<br />

11.11. MO<br />

Der Weibsteufel<br />

von Karl Schönherr<br />

Theater glassbooth, Essen<br />

Gefährliche Liebschaften im Ruhrgebiet zu<br />

Zeiten des Ruhrkampfes, kurz nach dem ersten<br />

Weltkrieg. Ein Schmuggler setzt seine Frau darauf<br />

an, dem Leutnant schöne Augen zu machen,<br />

der kurz davor ist, den Schmuggler zu überführen.<br />

Dieser ist verdächtig, mit den „Roten“ im<br />

Bunde zu stehen und sie mit Waren und Waffen<br />

zu versorgen – ein gefundenes Fressen für den<br />

Leutnant, der in der Verhaftung seine Karrierechance<br />

wittert. Doch er hat nicht mit den Verführungskünsten<br />

des „Weibsteufels“ gerechnet.<br />

Ein rabiates Stück Volkstheater, archaisch in<br />

seiner Struktur, zugleich mit einem feinen Gespür<br />

für Psychologie – eine schwarze, erotisch<br />

prickelnde Emanzipations-Geschichte, klassisches<br />

Drama und nervenzerfetzender Psycho-<br />

Thriller zugleich. Unerbittlich wie bei einer<br />

Tragödie läuft alles auf das düstere Ende zu.<br />

Aber es ist nicht das Schicksal, das hier zuschlägt:<br />

die Menschen verstricken sich selbst<br />

in ihren Intrigen.<br />

Spiel: Alexandra Lowygina, Ulrich Penquitt, Carl<br />

Bruchhäuser | Regie: Jens Dornheim | Assistenz: Annika<br />

Loomann | Bühne: Sabine Bachem | Kostüme: Dorothee<br />

Ahrens | Musik: Danny-Tristan Bombosch<br />

glassbooth verlegt den „Alpenkrimi“ ins Ruhrgebiet, die<br />

mundartliche (bayerische) Textvorlage wurde von Jens<br />

Dornheim in raues Deutsch umgeschrieben.<br />

Eine Koproduktion mit dem Theater im Depot Dortmund<br />

Im Anschluss an die Vorstellung findet im KlubK<br />

des Karlstorbahnhofs ein Publikumsgespräch mit<br />

dem Ensemble statt, zu dem wir herzlich einladen.<br />

20 Uhr | TiKK<br />

VVK 13,10/8,70 € | AK 14/9 €<br />

Foto © Oliver Mengedoht


THEATERFEST<br />

12.11. DI<br />

Lange Nacht der Rampensau<br />

Bühnenschau & Theaterfest<br />

Mit dabei u.a.: tanzsektor Wiesloch<br />

Nach einer Woche Hochkultur wird es Zeit, auch<br />

der leichteren Muse Auge, Ohr und Zwerchfell<br />

zu öffnen und damit die Bühne des Romanischen<br />

Kellers für alle Stars und Sternchen aus jedwedem<br />

Subgenre der darstellenden Künste. Und<br />

vielleicht erlaubt uns – neben unseren Lokalmatador*innen<br />

– das ein oder andere Teilnehmerensemble<br />

einen Einblick in die nicht-wettbewerbstauglichen<br />

Tiefen ihres theatralen Schaffens.<br />

Heute wird traditionell mit unseren Gästen<br />

und allen Machern und Freunden des Freien<br />

Theaters gefeiert, gespielt, geplauscht und<br />

gestaunt. Ein kultiger kultureller Austausch!<br />

Mit dabei u.a.: tanzsektor Wiesloch mit Einblicken<br />

in aktuelle und kommende Arbeiten.<br />

Im Anschluss an das Bühnenprogramm feiern<br />

wir das Theaterfest mit Musik & Drinks und der<br />

mobilen Absinthe-Bar des Grünen Engels.<br />

20 Uhr | Theater im Romanischen Keller<br />

AK 5 € | Freier Eintritt bei Vorlage einer Eintrittskarte<br />

einer beliebigen Veranstaltung der Theatertage <strong>2019</strong>


WETTBEWERB<br />

14.11. DO<br />

Die Geschichte von<br />

den Pandabären<br />

von Matei Vișniec<br />

Neue Bühne Bruck e.V., Fürstenfeldbruck<br />

Die Geschichte von den Pandabären – erzählt<br />

von einem Saxophonspieler mit Freundin in<br />

Frankfurt.<br />

Ein Mann erwacht eines Morgens neben einer<br />

schönen Unbekannten. Er erinnert sich an<br />

nichts. Sie scheint mehr zu wissen ...<br />

Schließlich besiegeln die beiden einen Pakt:<br />

sie kommt neun Nächte lang wieder, und er<br />

spielt für sie Saxophon. Es ist der Beginn einer<br />

wunderschönen Liebesgeschichte.<br />

In heiter-verspielten Dialogen, poetischen<br />

Bildern, absurd-komischen Situationen und<br />

geheimnisvollen Szenen verschwimmen die<br />

Grenzen zwischen Licht und Dunkelheit, Tag<br />

und Nacht, Traum und Wirklichkeit.<br />

Spiel: Rilana Nitsch, Alexander Schmiedel<br />

Inszenierung: Olaf Dröge<br />

Saxophon: Agnes Reiter<br />

Im Anschluss an die Vorstellung findet im KlubK<br />

des Karlstorbahnhofs ein Publikumsgespräch mit<br />

dem Ensemble statt, zu dem wir herzlich einladen.<br />

20 Uhr | TiKK<br />

VVK 13,10/8,70 € | AK 14/9 €


WETTBEWERB<br />

15.11. FR<br />

Der Bau<br />

von Franz Kafka<br />

Cie.Freaks und Fremde, Dresden<br />

Der Baubewohner weiß, was richtig und falsch<br />

ist. Mit seiner Stirn hat er sich ein Paradies in<br />

den Waldboden gegraben und lebt dort in sicherer<br />

Entfernung zur Gesellschaft.<br />

Dein Haus ist geschützt, in sich abgeschlossen.<br />

Du lebst in Frieden, warm, gut genährt, Herr,<br />

alleiniger Herr über eine Vielzahl von Gängen<br />

und Plätzen, und alles dieses willst du hoffentlich<br />

nicht opfern, aber doch gewissermaßen<br />

preisgeben …<br />

Ausbesserungsarbeiten und genüssliches<br />

Flanieren durch die Vertrautheit seiner Gänge<br />

und Plätze bestimmen sein Dasein. In der Ruhe<br />

seines Baus kann er aufatmen, kann in wohligen<br />

Schlaf sinken auf seinen angesammelten<br />

Vorräten. Er ist stolzer Herrscher des selbsterschaffenen<br />

Reichs, Erbsenzähler und Medium<br />

flirrender Angst in allen Schattierungen.<br />

So sehr er sie ignorieren will – es gibt sie doch,<br />

die Welt dort draußen. Sie werden kommen.<br />

Sie wollen ihn, sie wollen teilhaben an seinem<br />

Wohlstand, ihn vernichten ... Doch wer ist „er“<br />

und wer sind „sie“? – Ein Theaterthriller über<br />

Isolation, Angst und Einsamkeit.<br />

Idee, Ausstattung, Performance: Sabine Köhler,<br />

Heiki Ikkola | Komposition, Live-Sound-Design: Daniel<br />

Williams | Lichtdesign: Josia Werth<br />

Im Anschluss an die Vorstellung findet im KlubK<br />

des Karlstorbahnhofs ein Publikumsgespräch mit<br />

dem Ensemble statt, zu dem wir herzlich einladen.<br />

19 Uhr | TiKK<br />

VVK 13,10/8,70 € | AK 14/9 €


ZWISCHENSPIEL<br />

FR 15.11.<br />

Novocento – die Legende<br />

vom Ozeanpianisten<br />

von Alessandro Baricco<br />

Friedrich E. Becht, Rauenberg<br />

Wir sind in den zwanziger Jahren, der goldenen<br />

Zeit des Jazz. Der Ozeandampfer Virginian ist<br />

eine schwimmende Stadt, eine Welt im Kleinen,<br />

die zwischen den Küsten von Europa und Amerika<br />

pendelt. An Bord spielt die Atlantic Jazz<br />

Band, Tag für Tag, vor den Nobeltouristen der<br />

ersten Klasse genauso wie vor den Halunken,<br />

Glückssuchern und Auswanderern der dritten<br />

Klasse. Die Passagiere aus allen Ländern der<br />

Welt kommen und gehen, die Atlantic Jazz<br />

Band aber bleibt und spielt.<br />

Spiel, Inszenierung, Bühne, Bauten, Plakat, Programmheft:<br />

Friedrich E. Becht | Technische Leitung: Tobias Spiegel<br />

Maske und Kostüm: Lore Becht | Gestaltung der<br />

Marionette: Petra Kirsch | Soufflage: Heidi Müller<br />

21 Uhr | Theater im Romanischen Keller<br />

VVK 13,10/8,70 € | AK 14/9 €<br />

Ein Erzähltheaterstück über Danny Boodman<br />

T.D. Lemon Novocento: auf dem Dampfer geboren,<br />

als Waise aufgewachsen und der beste Pianist,<br />

den der Ozean je gehört hat. Es ist, als<br />

finge Novocento auf den 88 Tasten seines Instruments<br />

den unendlichen Reichtum der Welt ein,<br />

einer Welt, die er selbst noch nie gesehen hat.<br />

Eine wundervoll anrührende Geschichte. Eine<br />

Hymne an den Jazz, eine Parabel über das<br />

Leben, die Freundschaft und die Endlichkeit –<br />

poetisch, verrückt, emotional!


WETTBEWERB<br />

16.11. SA<br />

Das lange Nachspiel<br />

einer kurzen Mitteilung<br />

von Magne van den Berg<br />

monsun.theater, Hamburg<br />

& Theater unterm Dach, Berlin<br />

Noch ist die Welt in Ordnung. Fröhlich tänzelnd<br />

kommen die Freunde auf die Bühne. Vier, die<br />

ihre Beziehungen untereinander noch für gut<br />

und klar geregelt halten. Doch dann macht einer<br />

von ihnen eine kleine Bemerkung: Er trage<br />

sich mit dem Gedanken weg zu gehen. Sofort<br />

beginnt das Pingpong-Spiel der Gerüchte zwischen<br />

den Vieren. Hast du schon gehört? Jon<br />

will weggehen! Das Stück zeigt, wie ein beiläufig<br />

geäußerter Gedanke sich verselbständigt,<br />

Beziehungen durcheinanderwirbelt, Konflikte<br />

offenlegt und Fakten schafft. Wie bei einem<br />

Billardspiel wird oft über Bande gespielt.<br />

Man redet zuerst über den anderen statt mit<br />

ihm. Konfrontiert ihn dann aber mit den weiter<br />

getragenen Gerüchten und treibt ihn so vor<br />

sich her. Je mehr Alkohol aus der Getränkesäule<br />

abgezapft wird, desto mehr gerät die<br />

Stimmung in Schieflage. Konflikte brechen<br />

auf, die bisher unter den eingespielten Gewohnheiten<br />

gut verborgen geblieben waren.<br />

Spiel: Thomas Georgi, Melissa Anna Schmidt,<br />

Urs Fabian Winiger, Marco Wittorf | Regie: Johanna Hasse<br />

Ausstattung: Francoise Hüsges | Licht: Thomas Schik<br />

Gefördert von der Ilse und Dr. Horst Rusch-Stiftung<br />

Im Anschluss an die Vorstellung findet im KlubK<br />

des Karlstorbahnhofs ein Publikumsgespräch mit<br />

dem Ensemble statt, zu dem wir herzlich einladen.<br />

20 Uhr | TiKK<br />

VVK 13,10/8,70 € | AK 14/9 €<br />

Foto © Johanna Hasse


KINDERTHEATER<br />

17.11. SO<br />

Pettersson und Findus –<br />

Ein Feuerwerk für den Fuchs<br />

nach Sven Nordqvist | Theater für Kinder ab 3 Jahren<br />

Kindertheater im Capitol Mannheim<br />

Wenn man wie der alte Pettersson und sein<br />

Kater Findus so weit draußen und so nah am<br />

Wald wohnt, dann kann es schon einmal passieren,<br />

dass wilde Tiere zu Besuch kommen ...<br />

Ein Fuchs macht die Gegend unsicher: Pettersson<br />

und Findus müssen sich also etwas<br />

einfallen lassen, um die Hühner zu beschützen.<br />

Aber gleich wie Nachbar Gustavsson mit<br />

dem Gewehr auf ihn loszugehen, das kommt<br />

für die beiden gar nicht in Frage! Wozu haben<br />

sie denn einen Tischlerschuppen voller toller<br />

Sachen und Gerümpel und vor allen Dingen:<br />

Die Köpfe voller Ideen ...? Damit werden Pettersson<br />

und Findus dem Fuchs bestimmt eine<br />

gepfefferte Lektion erteilen!<br />

Spiel: Wolfgang Kerbs, Corinne Kraußer, Matthias Paul<br />

Buch & Regie: Matthias Paul<br />

Weitere Vorstellungen im TiKK: Mo 18.11. | 9 & 11 Uhr<br />

15 Uhr | TiKK<br />

Nur AK 8/6 € | Gruppen ab 15 Personen 4,50 €


AUSKLANG<br />

SO 17.11.<br />

Der Sekt ist gekühlt, der rote Teppich verlegt,<br />

die goldenen Umschläge bestückt! „And the<br />

winner is ... ”<br />

Nach den zehn an- und aufregenden Festivaltagen<br />

vergeben die Jurys den 22. Heidelberger<br />

Theaterpreis sowie den Heidelberger Studentenkuss<br />

an die herausragenden Produktionen<br />

des Jahres. Der Gewinner des Publikumspreises<br />

bekommt außerdem den Wanderpokal<br />

Heidelberger Puck verliehen. Für den nötigen<br />

Glamour sorgt die Sängerin und Schauspielerin<br />

Preis & Feier<br />

Verleihung der Theaterpreise<br />

Musik: Jeannette Friedrich<br />

& Dieter Scheithe<br />

Jeannette Friedrich, die gemeinsam mit Dieter<br />

Scheithe am Piano den Abend gülden und<br />

gefühlvoll rahmt und rundet.<br />

18 Uhr | Theater im Romanischen Keller<br />

Eintritt frei, um Reservierung wird<br />

gebeten: tikk@karlstorbahnhof.de


JURY<br />

Nicholas Humphrey<br />

ist Regisseur und Theaterpädagoge. Er studierte<br />

mit Schwerpunkt Regie an der Royal Academy<br />

of Dramatic Art in London, erhielt seine Ausbildung<br />

in der Meisner-Schauspielmethode bei<br />

Scott Williams und führte Regie u.a. für Theatre<br />

Collection London, White Horse Theatre und<br />

English Theatre Hamburg. Er war langjährig im<br />

Jugend- und Schultheater tätig und erhielt Lehraufträge<br />

u.a. an der Arts Ed Schauspielschule<br />

in London. Er ist Associate Director der Butterfly<br />

Theatre Company London und künstlerischer<br />

Leiter des Studiengangs Theaterpädagogik an<br />

der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.<br />

Maximilian May<br />

ist seit Mitte <strong>2019</strong> Teil des UNESCO City of Literature-Teams<br />

im Kulturamt der Stadt Heidelberg.<br />

Nach seinem Abitur in Stuttgart studierte<br />

er B.A. European Studies an der Universität Passau.<br />

Nach kurzer Zeit am Goethe-Institut Palermo<br />

folgte ein Masterstudium im Fach Kulturmanagement<br />

an der Hochschule für Musik Franz<br />

Liszt Weimar und der Universität Jena. Danach<br />

war er beim Straßenbahnmuseum Stuttgart tätig.<br />

Er ist außerdem freier Mitarbeiter der Europäischen<br />

Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte<br />

Weimar und leitet dort Seminare<br />

zur historisch-politischen Jugendbildung.<br />

Wolfgang Kerbs<br />

steht seit über 30 Jahren als Schauspieler auf<br />

der Bühne. Angefangen hat alles bei der Freilichtbühne<br />

Mannheim und deren Zimmertheater.<br />

Dort spielte er vom Kindertheater über Komö-<br />

dien bis hin zu Klassikern alles, was der Spielplan<br />

zu bieten hatte. Anfang der 2000er ging er<br />

mit dem mitgegründeten Theater21 auf Tour. Ab<br />

dann war er u.a. bei der Theaterwerkstatt Heidelberg,<br />

dem TiG7 und dem Capitol Mannheim<br />

zu sehen. Seit 2006 ist er festes Mitglied im<br />

Ensemble des Oststadt Theater Mannheim und<br />

steht dort aktuell in zahlreichen Boulevardkomödien<br />

auf der Bühne. Auch im Kindertheater<br />

des Capitol hat er einen festen Platz.<br />

Isabelle Krys<br />

ist Lehrerin und unterrichtet an einer deutschfranzösischen<br />

Schule in Heidelberg, die sie vor<br />

über 20 Jahren mitbegründet hat. Seit mehreren<br />

Jahren macht sie in Frankreich und in Deutschland<br />

Amateurtheater auf der Bühne und hinter<br />

den Kulissen, als Schauspielerin und Regisseurin<br />

für Kindertheater. Einige kleine Kunst- und<br />

Performanceprojekte in Heidelberg ergänzen<br />

ihr Repertoire. Sie hat vor kurzem eine theaterpädagogische<br />

Ausbildung absolviert und ist Mitglied<br />

im Vorstand des Freien Theatervereins.<br />

Thomas Reutter<br />

ist Fernsehjournalist für ARD, SWR und arte.<br />

Ehrenamtlich engagiert er sich bei der Kulturinitiative<br />

Industrietempel, einem „Verein für<br />

außergewöhnliche Projekte an außergewöhnlichen<br />

Orten“. Seit er den Industrietempel 1989<br />

mitbegründete, hat er zahlreiche Theaterund<br />

Performance-Aufführungen veranstaltet<br />

– unter anderem in Wasser-, Klär- und Pumpwerken,<br />

Kesselhäusern, Bunkern, in einem unterirdischen<br />

Regenwasserbecken, auf einem<br />

stillgelegtem Bahngelände, uvm.


Karin Tebben<br />

Dr. phil. habil., lehrt als Professorin für Neuere<br />

deutsche Literaturwissenschaft am Germanistischen<br />

Seminar der Universität Heidelberg. Ihr<br />

besonderes Anliegen ist es, das Interesse von<br />

Studierenden an Dramenkultur und Theaterpraxis<br />

zu wecken und in Kooperation mit dem<br />

Theater zu intensivieren.<br />

STUDIERENDEN-JURY<br />

… und ihr Theatertage-Seminar<br />

Wie in den letzten Jahren werden die teilnehmenden<br />

Studierenden eine eigenständige studentische<br />

Jury bilden, die den Preis Heidelberger<br />

Studentenkuss verleiht. Darüber hinaus ist<br />

die „Studi-Jury“ aktiv an der Festivalorganisation<br />

und -durchführung beteiligt.


IMPRESSUM<br />

Die Heidelberger Theatertage <strong>2019</strong> werden vom<br />

Freien Theaterverein Heidelberg e.V. in Kooperation<br />

mit dem Kulturhaus Karlstorbahnhof e.V.<br />

und dem Theater im Romanischen Keller veranstaltet.<br />

Das Festival wird gefördert vom Ministerium<br />

für Wissenschaft, Forschung und Kunst<br />

über den Landesverband Amateurtheater<br />

Baden-Württemberg e.V. und von der Stadt<br />

Heidelberg über das Kulturamt.<br />

Für die freundliche Unterstützung danken wir<br />

all unseren Partnern, Förderern und Sponsoren<br />

sowie allen Helferinnen und Helfern.<br />

Herausgeber:<br />

Freier Theaterverein Heidelberg e.V.<br />

Vorstände:<br />

Heinrich Santen, Anette Wieling<br />

Bundesfreiwilligendienst:<br />

Angelika Feigenbutz<br />

Theaterleitung TiKK – Theater im<br />

Kulturhaus Karlstorbahnhof:<br />

Matthias Paul<br />

Theaterleitung Romanischer Keller:<br />

Klaudia Rzezniczak<br />

Festivalleitung:<br />

Matthias Paul<br />

Druck: ABC-DRUCK GmbH, Heidelberg<br />

Gestaltung: Kathi Beil | FORMGEBER.de<br />

Titelfoto: nomerMaids, Berlin – „Wann hast du das<br />

letzte Mal auf der Spitze eines Berges Sex gehabt?“,<br />

21. Heidelberger Theaterpreis<br />

Theaterverein:<br />

Freier Theaterverein Heidelberg e.V.<br />

Am Karlstor 1 | 69117 Heidelberg<br />

Telefon: 06221 / 97 89 28<br />

Mail: tikk@karlstorbahnhof.de<br />

www.theaterverein-hd.de<br />

Gefördert durch das Land Baden-Württemberg<br />

und die Stadt Heidelberg.<br />

Spielstätten:<br />

TiKK – Theater im Kulturhaus Karlstorbahnhof<br />

Am Karlstor 1 | 69117 Heidelberg<br />

Telefon: 06221 - 97 89 28<br />

Mail: tikk@karlstorbahnhof.de<br />

Theater im Romanischen Keller<br />

Eingang: Kettengasse / Ecke Zwingerstraße<br />

Seminarstr. 3 | 69117 Heidelberg<br />

Telefon: 06221 - 54 27 69<br />

Mail: souffleuse@urz.uni-heidelberg.de<br />

Vorverkauf:<br />

Für das Kindertheater und das Vorspielstück<br />

„Ekstase…“ gibt es keinen Vorverkauf, nur<br />

eine Reservierungsoption (Kontakt TiKK). Eine<br />

Kartenreservierung ist sonst leider für keine<br />

Veranstaltung des Festivals möglich, bitte nutzen<br />

Sie den Vorverkauf. Tickets gibt es an allen<br />

bekannten Vorverkaufsstellen oder unter<br />

www.karlstorbahnhof.de<br />

Informationen zum Festival:<br />

www.karlstorbahnhof.de<br />

Telefon: 06221 / 97 89 28<br />

Mail: tikk@karlstorbahnhof.de<br />

heidelberger.theatertage


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