Sonnenalp Resort Jubiläumsmagazin

ALPRANGER
100 JAHRE SONNENALP
„Das Alpranger-Wissen bleibt,
auch wenn der Urlaub vorbei ist“
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UMGEBUNG &
NATUR
Die Umgebung der
Sonnenalp zu erkunden,
ist ebenfalls
Bestandteil des Programms.
Eine Wanderung
wäre natürlich
zu langweilig. Leuchtende
Augen aber gibt‘s
bei einer klassischen
Schnitzeljagd.
MARIO FISCHBACH
Jugendleiter
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WILDTIERE &
FISCHE
Die Vertrautheit mit
den Tieren auf Wald
und Flur war für die
Bauern früher überlebenswichtig
– für
kleine Alpranger birgt
sie große Faszination,
sowohl beim Besuch
eines Wildparks wie
auch bei der Pflege
der Bienenstöcke.
den. Denn die Aktionen machen nicht nur Kids
neugierig, sondern auch viele Eltern.
„Wir wollen nicht nur theoretisches Wissen
vermitteln, das würde nicht ankommen“, erklärt
Fischbach das Konzept. „Stattdessen probieren
die Kinder die meisten Techniken selbst aus. Zum
Beispiel haben wir uns in der Teppichmanufaktur
in Thalkirchdorf erklären lassen, wie früher
gewebt wurde, und anschließend in der Kleinen
Alm selbst Webstücke angefertigt. Und wenn wir
ins Tannheimer Tal zum Angeln fahren, dürfen
die Kinder, die das möchten, den Fisch unter Anleitung
auch selbst ausnehmen – es sind erstaunlich
viele, die sich das trauen.“
Auch Gartenprojekte gibt es – nicht nur den obligatorischen
Streifzug durch den Kräutergarten,
bei dem Nasen, Finger und Gaumen mit Würzund
Wildkräutern vertraut gemacht werden können.
Derzeit wird in einem Teil des Sonnenalp-
Gartens ein Hochbeet angelegt. Die Kinder sind
mit Feuer und Flamme dabei. „Dinge, die man
sich auf diese Weise aneignet, vergisst man nicht“,
weiß Mario Fischbach.
Und gelegentlich ist es gar nicht nur das
Wissen, das von den Alpranger-Nachmittagen
bleibt, auch wenn der Urlaub längst vorüber ist.
Über zwei Jahre hinweg war ein Kernstück des
Programms das Anlegen einer Streuobstwiese.
Jeder gepflanzte Baum bekam eine Plakette –
mit den Namen aller Kinder, die ihn eingesetzt
hatten. „Wenn die Jungen und Mädchen dann in
30 Jahren mit dem eigenen Nachwuchs auf die
Sonnenalp kommen“, so Fischbach, „können sie
zur Streuobstwiese gehen, ihren Kindern den
Baum zeigen und sagen: ,Schau, den habe ich
gepflanzt, als ich so alt war wie du.‘“
Foto: Nico Galauch, Fotolia, iStock
TOP 5
DER
KIDS
So bunt das Ferienprogramm der
Sonnenalp auch ist – die Kinder und Teens
haben eine Handvoll glasklarer Favoriten
Voraussetzung:
Balancegefühl und gute
Schwimmfähigkeit
Fun-Faktor: Action, Speed und
Artistik: Beim Wasserski- und
Wakeboard Camp am Inselsee
in Blaichach gibt‘s das alles
auf einmal. An den zwei Wasserskiliften
und dem Wakepark
mit Kickern, Tube, Taxi-Slider,
Frame- und Flat-Box kommen
sowohl Anfänger wie auch Fortgeschrittene
voll auf ihre Kosten.
Da kommt cooles Beach-Feeling
auf, nicht nur tagsüber,
sondern vor allem auch beim
abendlichen Wake-Barbecue.
Voraussetzung:
Rhythmusgefühl, Beweglichkeit
Fun-Faktor: Mit echten Profis
coole Breakdance-Choreografien
und schwierige Freezes
einstudieren. Selbst geschriebene
Texte in einen lässigen Rap
verwandeln. Beatboxen, dass die
Schlagzeuger blass werden …
Kein Wunder, dass das Hip-Hop
Camp seit Jahren zu den beliebtesten
Events im Sommerferienangebot
der Sonnenalp gehört
– inklusive Abschluss-Show,
Videotrailern von allen Acts und
Erinnerungsfotos.
It‘s cool, man.
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WAKE-
BOARDEN
ALTER: AB 8 JAHREN
Voraussetzung:
Orientierungssinn hoch zwei
Fun-Faktor: Die moderne Art
der Schnitzeljagd ist noch gar
nicht so alt: Erst seit die US-
Regierung im Jahr 2000 die
künstliche Verwässerung von
GPS-Signalen abschalten ließ,
wurde die Schatzsuche mittels
GPS-Gerät überhaupt möglich.
Ihre Beliebtheit hält seitdem
ungebrochen an – Deutschland
ist nach den USA das Land mit
den meisten Geocaches. Auch
bei den Sonnenalp-Kids zählt
das Suchspiel seit Jahren zu den
fünf beliebtesten Aktivitäten.
Voraussetzung:
Schwimmabzeichen in Bronze
Fun-Faktor:
Mädchen schlagen hier zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie können
ihre Lust aufs Verkleiden ausleben und gleichzeitig ein völlig neues
Bewegungsgefühl im Wasser kennenlernen. Aber Vorsicht: Das
Schwimmen mit der im Schwanz verborgenen Monoflosse sieht
zwar schwerelos aus, ist in Wirklichkeit aber ganz schön anstrengend.
Wie gut, dass eine Schwimmlehrerin die Technik erklärt.
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HIP
HOP
ALTER: AB 6 JAHREN
GEO-
CACHING
ALTER: AB 8 JAHREN
1
MEERJUNG-
FRAUEN-
SCHWIMMEN
ALTER:
AB 8 JAHREN
NACHT-
RODELN
ALTER: AB 8 JAHREN
Voraussetzung:
Spaß an Speed
Fun-Faktor: Schon am Tag ist
der Alpsee Coaster in Immenstadt
ein gutes Pflaster für Adrenalinjunkies.
Auf 2,8 Kilometern
wartet die Rodelbahn mit über
100 Kurven, Wellen und Jumps
auf; die Schlitten donnern mit
bis zu 40 Sachen ins Tal. Wem
das immer noch zu lahm ist,
probiert das Ganze bei Nacht:
Zwar ist die Bahn mit Flutlicht
ausgeleuchtet, trotzdem kommen
Kurven und Jumps noch
mal um einiges unvorhergesehener
als bei Tageslicht.
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