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Sonnenalp Resort Jubiläumsmagazin

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RUNDWANDERUNG<br />

4<br />

START/<br />

ZIEL<br />

1<br />

3<br />

leicht<br />

210 hm<br />

3,5 Stunden<br />

10 km<br />

2<br />

NATUR<br />

BIS ZUM<br />

HORIZONT<br />

Rund um die <strong>Sonnenalp</strong> locken viele Gipfel. Doch für ein intensives<br />

LANDSCHAFTSERLEBNIS braucht niemand ins Auto zu steigen. Keine<br />

500 Meter entfernt beginnt das einzigartige Hochmoorgebiet des Tiefenberger Moors.<br />

Von dort führt eine Rundwanderung zu weiteren SCHÄTZEN VOR DER HAUSTÜR,<br />

die auch jeder für sich einen stimmungsvollen Spaziergang wert sind<br />

1 BIENENDORF & OBSTGARTEN<br />

2 TIEFENBERGER MOOR 3 WITTELSBACHER HÖHE<br />

4 KÄSEREI SCHWEINEBERG<br />

Bäume, Bienen und eine herrliche Aussicht<br />

Direkt bei der <strong>Sonnenalp</strong>, oberhalb der Kleinen Alm, lebt eine uralte<br />

Allgäuer Kultur wieder auf: die „Buind“, wie mundartlich ein Nutzgarten<br />

genannt wurde, der auch Tiere beherbergt. Dort, wo früher<br />

die alte „Buind“ der Fäßlers lag, stehen heute wieder Obstbäume,<br />

Kräuter – und die hauseigenen Bienenstöcke. Natürlich gibt es auch<br />

eine Bank zum Ausruhen. Gepflegt wird der Ort von den hauseigenen<br />

Imkern, aber auch von den Kindern im Jugendprogramm.<br />

Ein einzigartiger Ort der Ruhe<br />

Birken, Spirken und geheimnisvolle Lichter<br />

Noch vor 50 Jahren wurde hier Torf, unter anderem für die ersten Moorbäder<br />

in den 30er-Jahren in der <strong>Sonnenalp</strong>, gestochen. Längst aber<br />

steht die Hochmoorlandschaft unter Schutz, Flora und Fauna sind sich<br />

selbst überlassen – was zur Rückkehr von so raren Bewohnern wie<br />

Wollgras, Moosfrosch oder Mooreidechse führte. Das Naturidyll ist von<br />

einem der schönsten Spazierwegenetze im Oberallgäu durchzogen. Ein<br />

Moorlehrpfad vermittelt Wissenswertes über Pflanzen und Mythen.<br />

Eintauchen in eine uralte Naturlandschaft<br />

Gipfel, Wälder und eine majestätische Buche<br />

Der sagenhafte Rundblick macht den kurzen, etwas strammen<br />

Aufstieg mehr als wett: Von der Buche auf der aus Weiden<br />

und Wäldern aufsteigenden Kuppe über dem Weiler Schweineberg<br />

bietet sich ein Panorama fast schon wie von einem „echten“<br />

Gipfel: Es reicht von Sonthofen und dem Grünten im Nordosten<br />

über Nebelhorn, Rubihorn und die Oberstdorfer Alpen bis<br />

zu den „Hörnern“ vor der Ofterschwanger Haustür.<br />

Rundumblick vom Grünten bis zum Allgäuer Hauptkamm<br />

Milchkannen, Lab und würzige Laibe<br />

Die satten Wiesen rund um die <strong>Sonnenalp</strong> sind nicht nur ein Genuss<br />

fürs Auge. Weidewirtschaft prägt seit Jahrhunderten das optische,<br />

aber auch das kulinarische Gesicht der Region. In der Sennerei<br />

Schweineberg wird die Milch von sechs ortsansässigen Bauern zu<br />

15 herzhaften Käsesorten verarbeitet. Das zugehörige Käselädele<br />

ist täglich geöffnet (exakte Zeiten: allgaeuer-bergkaese.de). Immer<br />

dienstags um 10.30 Uhr gibt es eine lohnende Führung.<br />

Ein regionaleres Mitbringsel gibt es nicht<br />

Fotos: wmp./J.Waffenschmidt, Albert Herz GmbH<br />

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