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Sonnenalp Resort Jubiläumsmagazin

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SPORT, FUN & SPA<br />

100 JAHRE SONNENALP<br />

Wie nehme ich Kindern<br />

die Angst vor dem Wasser?<br />

1. Übung: Gesicht waschen<br />

Das Kind schöpft mit beiden Händen Wasser aus dem<br />

Becken und wäscht sich damit das Gesicht. Augen,<br />

Ohren, Nase und Mund sollen dabei nass werden.<br />

2. Übung: Rakete<br />

Das Kind drückt sich vom Beckenrand ab und „schießt“<br />

wie eine Rakete zu Schwimmlehrer/Mama/Papa. Dabei<br />

den Körper und die Arme ganz durchstrecken.<br />

3. Übung: Seestern<br />

Das Kind liegt auf dem Rücken im Wasser und breitet<br />

die Arme und die Beine wie ein Seestern aus. Die Eltern<br />

oder der Schwimmlehrer halten das Kind am Rücken<br />

oder an den Schultern fest und ziehen es durch das<br />

Wasser. Dabei sind Ohren und Hinterkopf im Wasser.<br />

4. Übung: Badewanne<br />

Ganz einfach ausgiebig in der heimischen Badewanne<br />

planschen. Das ist eine gewohnte Umgebung und macht<br />

Kinder ebenfalls mit Bewegung im Wasser vertraut.<br />

MICHAEL<br />

KIFFMEYER<br />

//TENNISCOACH<br />

VERENA<br />

LOTTER<br />

//schwimmlehrerin<br />

Wie steige ich nach einer längeren<br />

Pause am besten wieder ein?<br />

Generell gilt: Weniger ist mehr. Gerade wenn Sie längere<br />

Zeit nicht mehr gespielt haben, ist die Verletzungsgefahr<br />

groß. Gehen Sie es langsam an, versuchen Sie, sich<br />

mit verschiedenen Übungen wieder an das Gefühl zwischen<br />

Ball und Schläger zu gewöhnen. Achten Sie auf<br />

die richtige Technik, bei falscher Anwendung kommt<br />

es häufig zu Verletzungen wie z. B. ein Tennisarm.<br />

Auch die richtige Auswahl des Materials ist wichtig. In<br />

zwei Jahren ändert sich relativ wenig, aber wenn der<br />

Schläger bereits zehn Jahre alt ist, sollte man über eine<br />

Neuanschaffung nachdenken. Wechseln Sie auf alle<br />

Fälle die alten Saiten aus. Machen Sie sich mindestens<br />

fünf bis zehn Minuten vor dem Training warm – das gilt<br />

übrigens auch für jemand, der jeden Tag trainiert!<br />

In den ersten Trainingstagen nach dem Wiedereinstieg<br />

ist auch der Rhythmus wichtig. Eine gute Übung dafür<br />

ist z. B.: Einer spielt nur Slice, der andere Topspin. Keine<br />

Sorge, die Fehlerquote wird anfangs hoch sein, aber<br />

das ändert sich schnell, je öfter man spielt. Viel Spaß!<br />

CHRISTIAN<br />

FÄSSLER<br />

//Tennis Head Coach<br />

SVEN<br />

OPITZ<br />

//Fitness- und Personal Coach<br />

Eine Übung für<br />

schnelle Entspannung im Alltag<br />

In unserer schnelllebigen Zeit gelingt es uns kaum mehr,<br />

angepasste und erholsame Auszeiten für unseren Körper und<br />

unseren Geist zu schaffen. Stress, Hektik und Sorgen sitzen<br />

uns daher oft in Schultern und Nacken. Die innere Balance<br />

geht verloren. Mein persönlicher Tipp an Sie: Üben Sie den<br />

„Adler“. Er wirkt harmonisierend, begünstigt das Loslassen<br />

von Verspannungen und zentriert Sie, damit Sie Ihre innere<br />

Mitte einfach und direkt wiedererlangen können. Ob im<br />

Büro, zu Hause oder in einer unserer geführten Yogastunden.<br />

Sie spüren gleich nach der Übung ein Gefühl von Freiheit<br />

und Stärke, fühlen sich wie ein „Adler“, der sich mit Leichtigkeit<br />

vom Fluss des Lebens durch die Lüfte tragen lässt.<br />

Ausführung:<br />

• Einfacher Schneidersitz, der bequem für Sie ist.<br />

Alternativ Beine übereinanderschlagen.<br />

• Ihr rechter Arm windet sich um den linken Arm,<br />

ebenso Ihr rechtes Bein um das linke.<br />

• Ihre Arme befinden sich mittig vor dem Körper, Ihre<br />

Hände sind mit dem Daumen dem Gesicht zugewandt.<br />

• Entweder die Handrücken zueinanderdrehen oder die<br />

Hände in Gebetshaltung bringen.<br />

• Neigen Sie Ihr Kinn sanft zur Brust und lassen Sie die<br />

Ellenbogen sich in Richtung Bauchnabel bewegen.<br />

• Atmen Sie durch. Nach dieser „Enge“ werden Sie<br />

belohnt mit dem Gefühl von Freiraum und Leichtigkeit.<br />

ANDREA<br />

DÖTTERL<br />

//Fitness- und Yogalehrerin<br />

Welche Übungen sollte ich<br />

am besten täglich machen?<br />

Heute soll am liebsten alles schnell und ohne Anstrengung<br />

gehen – auch im Fitnessbereich. Das funktioniert<br />

aber nicht. Unser Körper ist ein komplexer Mechanismus.<br />

Und nur mit Ganzheitlichkeit, Kontinuität und Disziplin<br />

lässt sich ein Erfolg verzeichnen. Es gibt nicht nur die eine<br />

Übung, die uns im Alltag fit hält. Es sollten verschiedene<br />

durchgeführt werden, um vor allem die Körpermitte und<br />

tief liegende, gelenksnahe Muskeln zu stärken. Meine<br />

Favorit ist der „Plank“: Aus dem Vierfüßlerstand Unterarme<br />

und Fußspitzen aufsetzen, Knie vom Boden heben,<br />

Beine strecken, Bauch und Po anspannen, Rücken gerade<br />

halten. 30 bis 60 Sekunden in dieser Position verharren.<br />

SONNENALP MAGAZIN<br />

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SONNENALP MAGAZIN

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