DMG-informiert 4/2019, Thema: Wir sind gefragt!

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

EUROPA ITALIEN ÖSTERREICH Hans-Peter Sautter (2.v.l.) bei der Einsegnung Die Türen der Liebe Das Gebot der Stunde! Bitte beten Sie für unseren Gemeindebau südlich des Gardasees. Es gibt viele offene Türen, durch die wir Gottes Liebe weitergeben können. So viele Menschen um uns her erleben Schweres. Sie zu unterstützen, für sie zu beten und ihnen den Rücken zu stärken, ist eine unserer wichtigsten Aufgaben. Zum Beispiel eine alleinerziehende Mutter, die hart in der häuslichen Pflege arbeitet. Sie muss unglaublich flexibel sein, was Arbeitszeiten und Einkommen betrifft. Wie glücklich war sie, als sie vor ein paar Monaten eine Stelle bei einer Familie mit einem schwerstbehinderten erwachsenen Sohn bekam. Sie bringt sich liebevoll in der Familie ein und erzählt von Jesus. Und das, obwohl ihre eigene Familie im Ausland lebt, ihr Bruder letztes Jahr gestorben, die Mutter krank ist und Anfang des Jahres ihr jüngerer Bruder von seiner Frau ermordet wurde. Ich besuche sie gern und telefoniere mit ihr. Wir beten und weinen miteinander. Inzwischen war der junge Mann, den sie pflegt, auf Kur. Wieder hatte sie kein Einkommen. Da verunglückte auch noch sein Vater bei einem Autounfall. Er wurde mit fast der gleichen Diagnose wie sein Sohn in ein Zentrum für Gehirngeschädigte eingewiesen. Was das für die Familie bedeutet, kann man sich kaum vorstellen. Meine Freundin versucht mit all ihrem Glauben, der Familie Mut zu machen. Immer wieder betont sie, wie wertvoll es für sie ist, dass sie mit uns reden kann, um die Situation vor Gott zu bringen und wieder Kraft zu tanken. Durch unseren christlichen Sozial- und Kulturverein „Stradafacendo“ (auf dem Weg sein) wollen wir in der Gesellschaft präsent sein. Vergangenes Jahr haben wir eine Ausstellung zum Thema „Die Türen der Liebe“ organisiert, in Anlehnung an das Buch von C.S. Lewis „Was man Liebe nennt“. Wir staunen, wie Jesus zu Menschen spricht und wir ein Segen in unserer Umgebung sein dürfen. Zudem kümmern wir uns mit Hausaufgabenhilfe um eine Handvoll Kinder und beten, dass sie eines Tages die Oberstufe beenden und damit auch eine Berufsausbildung haben. Eingang zur Ausstellung Als wir vor 27 Jahren nach Österreich kamen, gab es in ganz Kärnten zusammen etwa 35 Mitarbeiter im teiloder vollzeitlichen Dienst. Die Missionare kamen aus der Schweiz, Deutschland, Bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende. Matthäus 9,38 Holland, England und Amerika. Heute sind es gerade mal noch zehn Vollzeitliche, nur drei davon sind Österreicher. Missionare gehen in Rente, kehren in ihre Heimat zurück und niemand folgt nach. Dabei gibt es neue, wichtige Aufgaben: freikirchlicher Religionsunterricht an öffentlichen Schulen, christliche Kindergärten und Privatschulen, Sozialprojekte, Flüchtlingsarbeit und neue Medien. Es gibt in Österreich mehr Möglichkeiten, unseren Glauben weiterzugeben, denn je. Das Gebot der Stunde lautet: Wir brauchen österreichische Leiter für österreichische Gemeinden. Dem Bund Evangelikaler Gemeinden in Österreich ist bewusst, dass geistliche Leiterinnen und Leiter der Schlüssel sind. Deshalb haben sie mich berufen, eine Initiative zur Förderung junger Leiter zu starten. An unserer ersten Leiterkonferenz haben mehr als 200 Leute teilgenommen, es war sehr ermutigend. Nur, wer geht den jungen Christen nach? Wer begleitet, ermutigt, unterstützt und fördert sie? Wer sagt P., dass Gott mehr mit ihm vorhat, als nur Geld zu verdienen? Wer hilft B. dabei, seine Berufung zu klären? Wer zeigt N., wo er eine gute theologische Ausbildung bekommt? Wer ermutigt A., den langen Weg durchzuhalten? Wer hilft R., einen Praktikumsplatz in Österreich zu finden? Wer bleibt an F. dran, ihr geistliches Ziel nicht aus den Augen zu verlieren? Wer zeigt D., wie man einen Freundeskreis aufbaut? Und M., gut in seinen geistlichen Dienst hineinzufinden? Hinter diesen Buchstaben stehen echte Mitarbeiter, die Jesus zu Verantwortungsträgern seiner Gemeinde berufen hat. Ich bin wirklich gespannt und freue mich, meinen Teil zu ihrer Förderung beizutragen. Bitte betet für Nachwuchsleiter in Österreich. Und für mich, um Weisheit in der neuen Aufgabe. Wenn Sie mehr darüber hören möchten, laden Sie mich gerne in Ihren Hauskreis oder Ihre Gemeinde ein. 20 Almut und Erwin Büschlen P10076 Hans-Peter und Sophie Sautter P10614
WELTWEIT AKTIV IMPRESSUM Herausgeber: DMG interpersonal e.V. Buchenauerhof 2, D-74889 Sinsheim Tel.: 07265 959-0, Fax: 07265 959-109 WhatsApp: 07265 959-100 • Kontakt@DMGint.de • www.DMGint.de Bei Adressänderungen: Tel. 07265 959-128, Adressen@DMGint.de Der Halleluja-Mann! Ich liebe Konferenzen: die Vorträge, Ideen zum Nachdenken und Umsetzen, den interessanten Austausch und immer neue Menschen! Ganz anders mein Mann: Die vielen Leute, die ständig erzählen, fragen und durcheinanderreden, wirken auf ihn erdrückend. Für einen introvertierten Menschen kann eine Konferenz Stress bedeuten. Deshalb betete ich viel für meinen Mann, als er am Ende unserer Zeit in Peru als neuer internationaler Leiter der Fernschularbeit SEAN eine Konferenz mit Vertretern aus 18 Ländern aus dem Programm „Theologische Ausbildung vor Ort“ leiten musste. Ein Teilnehmer war Jimmy, ein amerikanischer Missionar in Nicaragua. Jimmy war unser Halleluja- Mann; er war gar nicht in theologische Ausbildung eingebunden, sondern hatte sich einfach aus Interesse zur Konferenz angemeldet. Begeistert hörte er zu, stellte Fragen und rief immer wieder laut „Halleluja!“, wenn ihm einer der Erlebnisberichte der Landesvertreter gefiel. Er war nicht wirklich gefragt und wurde doch erstaunlich wichtig. Nach der Konferenz ging er begeistert nach Nicaragua zurück. Überschwänglich erzählte er in seinem Gemeindeverband von unserer theologischen Fernschularbeit von SEAN, die in Lateinamerika bereits Tausenden geholfen hat, die Bibel besser zu verstehen und Gott Jimmy hörte zu, überlegte und wurde aktiv. kennenzulernen. Durch Kleingruppenarbeit und Schulungen bekommt jeder Teilnehmer eine individuelle, praxisnahe Begleitung. Dank unseres Halleluja-Mannes werden in Nicaragua künftig 1.300 christliche Gemeinden mit unserem Programm arbeiten und den Menschen dort Gott lieb machen! Jimmy war offen und interessiert. Er hörte zu und überlegte, welchen Segen SEAN in seinem Umfeld bringen könnte. Er wurde aktiv und sprach mit den richtigen Leuten. Dadurch stieß er eine segensreiche Arbeit in Nicaragua an. Er war nicht gefragt – und doch wichtig! Das wünsche ich uns allen; dass wir interessiert sind an dem, was Gott in der Welt tut. Dass wir zuhören, mitdenken, aktiv werden und uns von Gott führen lassen. Dann werden wir erleben, wie Gott jeden von uns für seine Arbeit in der Welt gebraucht. Monika und Dr. Markus Völker P10787 " Direktor: Chefredakteur: Layout: Erscheinung: Titelfoto: PXXXXX Dieses Symbol nennt die Projektnummer des jeweiligen Missionars, so können Sie gezielt für die Arbeit einzelner Missionare spenden. Herzlichen Dank. Bitte geben Sie im Überweisungsträger den Spendencode und den Namen eines Missionars, „DMG“ oder „Wo am nötigsten“ an. Herzlichen Dank! Datum Datum Unterschrift(en) IBAN IBAN 06 06 Günther Beck Theo Volland (Redaktion@DMGint.de) David Spieth Fünfmal jährlich © mooshny – stock.adobe.com Angaben Kontoinhaber: zum Kontoinhaber: Name, Vorname/Firma, Name, Vorname/Firma, Ort Ort (max. 27 Stellen, keine Straßen- oder Postfachangaben Spendenkonten: Volksbank Kraichgau, DMG IBAN: DE02 6729 2200 0000 2692 04 BIC: GENODE61WIE Schweiz: Swiss Post, SMG Vermerk: DMG IBAN: CH92 0900 0000 8004 2881 3 BIC: POFICHBEXXX Die Arbeit der DMG ist als steuerbegünstigt anerkannt. Spenden werden im Rahmen der Satzung entsprechend der Zweckbestimmung für missionarische oder mildtätige Zwecke eingesetzt. Stehen für ein Projekt ausreichend Mittel zur Verfügung, wird die Spende für einen ähnlichen satzungsgemäßen Zweck verwendet. PLZ Freundesnummer Straße Spenders: (falls bekannt) (max. 27 Stellen) PLZ und Straße des Spenders (für Spendenbestätigung) D 4 Spenden-/Mitgliedsnummer Projektnummer oder Name des Stichwort Spenders bzw. - (max. Name 27 Stellen) des Missionars ggf. Stichwort Betrag: Euro, Euro, Cent Cent G E N O D E 6 1 W I E Danke! BIC BIC des des Kreditinstituts (8 oder 11 Stellen) SPENDE SPENDE D E 0 2 6 7 2 9 2 2 0 0 0 0 0 0 2 6 9 2 0 4 IBAN IBAN D M G 7 4 8 8 9 S i n s h e i m Angaben zum zum Zahlungsempfänger: Name, Name, Vorname/Firma (max. 27 Stellen, bei maschineller Beschriftung max. 35 Stellen) Name Name und und Sitz Sitz des des Überweisenden Kreditinstituts BIC BIC Staaten in in Euro. Euro. " SEPA-Überweisung/Zahlschein Für Für Überweisungen in in Deutschland und und in in andere EU-/EWR- -
Seite 1 und 2: informiert Berichte aus der weltwei
Seite 3 und 4: Römer 12,12 Lasst nicht nach im Ge
Seite 5 und 6: AFRIKA KENIA Debora als Missionarsk
Seite 7 und 8: Welche Probleme beschäftigen die j
Seite 9 und 10: MEXIKO PARAGUAY Bedarf an allen Eck
Seite 11 und 12: ASIEN THAILAND Wir sind gefragt! |
Seite 13 und 14: Wir sind gefragt! | THEMA Jesus sag
Seite 15 und 16: ASIEN SÜDASIEN Damit Armen medizin
Seite 17 und 18: EUROPA DEUTSCHLAND Das Patchwork-Ce
Seite 19: FACHEINSÄTZE Heiko und Simone Ernd

DMG-informiert 4/2019, Thema: Wir sind gefragt!

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?