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Triangel Ausgabe 108 - 03/2019

September-November 2019

September-November 2019

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>108</strong> - <strong>03</strong>/<strong>2019</strong><br />

September, Oktober, November<br />

Wertvoll: 1,50 €<br />

100 Jahre CVJM Deuz<br />

Eine besondere<br />

8<br />

Jubiläumsveranstaltung<br />

Frieden+<br />

Kreisposaunenfest<br />

10<br />

<strong>2019</strong><br />

Ein voller Erfolg<br />

Fahrradrallye<br />

22<br />

in Oberschelden


IMPRESSUM<br />

Inhalt<br />

September-November <strong>2019</strong><br />

Andacht: Land in Sicht ...................... 3<br />

175 Jahre CVJM ............................... 5<br />

100 Jahre CVJM Deuz ........................ 8<br />

Frieden+ - Kreisposaunenfest .............. 10<br />

Chaoskopf ..................................... 12<br />

CVJM Klapprad ................................ 13<br />

Spiel ............................................ 14<br />

Dänemark <strong>2019</strong> ............................... 16<br />

Förderverein / Superhelden-WG ........... 19<br />

C3 ............................................... 18<br />

Schweden <strong>2019</strong> ............................... 19<br />

Fahrradrallye ................................. 22<br />

Wanderung auf dem Giebelweg ........... 23<br />

Jungscharwaldlaufmeisterschaft .......... 24<br />

FSJ / Gesuche ................................ 25<br />

Christen im Widerstand / Festzug KKC ... 26<br />

Ein Jahr / Ein Thema ........................ 27<br />

Termine ........................................ 28<br />

HERAUSGEBER:<br />

CVJM-Kreisverband Siegerland e.V.<br />

Neue Hoffnung 3<br />

57234 Wilnsdorf-Wilgersdorf<br />

Tel.: (02739) Fon: 89 53-16<br />

Fax: 89 53-31<br />

eMail: info@cvjm-siegerland.de<br />

www.cvjm-siegerland.de<br />

Redaktion:<br />

Karsten Schreiber (kaschr)<br />

Hauptamtliche:<br />

Andreas Graf (ag)<br />

Christine Wulff (cw)<br />

Karsten Schreiber (kaschr)<br />

Katrin Schnell (ks)<br />

Kim Ney (kn)<br />

eMail-Adresse der Redaktion:<br />

triangel@cvjm-siegerland.de<br />

Layout:<br />

Nadine Ortmann, www.ortmanndesign.de<br />

Druck:<br />

w3 print + medien GmbH & Co. KG<br />

Elsa-Brandström-Straße 18<br />

35578 Wetzlar<br />

Auflage:<br />

3.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise (ab 1.1.2017):<br />

1.3., 1.6., 1.9., 1.12.<br />

Redaktionsschluss:<br />

Sechs Wochen vor dem Erscheinungstermin<br />

Werbeanzeigen:<br />

Anfragen per E-Mail an die Redaktion<br />

oder das KV-Büro<br />

Konten:<br />

Sparkasse Siegen,<br />

1 113 349 (BLZ 460 500 01)<br />

DE82 4605 0001 0001 1133 49<br />

WELADED1SIE<br />

Titelbild: Das Foto entstand bei der Dänemark-<br />

Freizeit im Sommer <strong>2019</strong>. Berichte auf den Seiten<br />

16 bis 18.<br />

Neue Bankverbindung<br />

Förderverein Jugend braucht Hoffnung<br />

Alte IBAN: DE85 4606 0040 0631 <strong>03</strong>68 00<br />

Neue IBAN: DE76 4476 1534 0631 <strong>03</strong>68 00<br />

CVJM Kreisverband Siegerland<br />

Alte IBAN: DE82 4606 0040 0630 7185 00<br />

Neue IBAN: DE73 4476 1534 0630 7185 00<br />

Danke an dieser Stelle für all die großzügigen Spenden –<br />

ihr ermöglicht eine wundervolle Arbeit!<br />

Kosten:<br />

Die Verteilung erfolgt unentgeltlich über die Vereine.<br />

Ein Kostenbeitrag von 10 € im Jahr ist erwünscht.<br />

Zusendung von Manuskripten:<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird<br />

keine Haftung übernommen. Eine Verpflichtung zur Veröffentlichung<br />

besteht nicht. Der Abdruck ist honorarfrei. Mit<br />

vollem Namen unterschriebene Artikel geben die Meinung<br />

der Verfasser wieder.<br />

Nachdruck:<br />

Nachdruck mit Angaben der Quelle ist erlaubt.<br />

Belegexemplar wird erbeten.<br />

Für Verbesserungsvorschläge<br />

ist die Redaktion dankbar.<br />

Redaktionsschluss der<br />

nächsten <strong>Ausgabe</strong>: 15.11.<strong>2019</strong><br />

2


Land in Sicht<br />

Liebe CVJMer,<br />

Land in Sicht. Wir haben uns aufgemacht.<br />

Wir haben uns auf einen<br />

spannenden und nicht immer einfachen<br />

Weg begeben. Wir haben die<br />

Leinen im alten Hafen gekappt, um<br />

neues Land zu erobern. Uns auf einen<br />

Prozess eingelassen, der Erneuerung<br />

und ganz viel Neues zulassen soll.<br />

Nicht genau zu wissen wohin die<br />

Reise geht, ist ein Abenteuer. Aber<br />

bei solchen losgelösten Prozessen<br />

ist es wichtig, dass wir uns immer<br />

wieder vor Augen führen, dass wir<br />

gemeinsam unterwegs sind. Dass wir<br />

trotz allen Unwägbarkeiten eine verlässliche<br />

Größe mit an Bord haben,<br />

nämlich Jesus selber, der den Blick<br />

für das Ganze behält. An seiner Hand<br />

können wir diesen Prozess getrost<br />

angehen, weil Jesus schon unser Ziel<br />

und den Weg dorthin im Auge hat.<br />

Nun nach so langer Zeit haben wir<br />

Land in Sicht, das heißt in der Struktur<br />

sind wir schon ganz viele Meilensteine<br />

abgegangen. Haben diskutiert<br />

und um manche Formulierung und<br />

Position gerungen. Jetzt erscheint am<br />

Horizont der Küstenstreifen, den wir<br />

erreichen wollen. Trotzdem ist noch<br />

vieles im Unklaren und es muss in<br />

verschiedenen Bereichen nachgesteuert<br />

und verbessert werden. Was<br />

ist hier zu beachten? Der Monatsspruch<br />

passt hier super in unseren<br />

Zusammenhang:<br />

Ein jeder Mensch sei schnell zum<br />

Hören, langsam zum Reden, langsam<br />

zum Zorn: Jakobus 1,19<br />

Jakobus gibt hier im ersten Kapitel<br />

seines Briefes Handlungsanweisungen<br />

zum Zusammenleben der christlichen<br />

Gemeinde. Er spricht von<br />

Zweifel und Anfechtungen, die es<br />

natürlich immer dann gibt, wenn wir<br />

Neues beginnen. Orientierung und<br />

Halt suchen in einem neuen Leben<br />

das die Urchristen damals erst einmal<br />

in eine Struktur bringen mussten.<br />

Die vielen Anfechtungen und Anfeindungen,<br />

die Fragen, die immer<br />

noch offen waren und geklärt werden<br />

mussten. Viel Geduld und den<br />

Glauben und Achtsamkeit den Geschwistern<br />

gegenüber. Keiner konnte<br />

in der Zeit der ersten Gemeinde auf<br />

Vorgaben und Vertrautes zurückgreifen,<br />

alles war neu. Da war keiner der<br />

alles schon durchdrungen und gecheckt<br />

hatte. Man musste eben auch<br />

noch vieles lernen und ausprobieren.<br />

Fehler mussten auch hier gemacht<br />

und toleriert werden. Achtsamkeit<br />

ist eine der wichtigsten Eigenschaften,<br />

die die neue Gemeinde erlernen<br />

muss. Aufeinander Acht haben, alle<br />

mitnehmen, um gemeinsam eine<br />

verlässliche Basis für die Gemeindearbeit<br />

zu finden. Antworten auf<br />

die Fragen, die Jesus bewusst offengelassen<br />

hatte. So versucht Jakobus<br />

hier zu umschreiben, wo die Schwerpunkte<br />

und Prioritäten zu setzen sind.<br />

Er verdeutlicht, dass es wichtige und<br />

weniger wichtige Entscheidungen zu<br />

treffen gilt. Im Kapitel eins spricht<br />

er von den vielen Anfechtungen,<br />

die uns begegnen, wenn man eine<br />

neue Struktur wie Gemeinde formen<br />

möchte. Selig ist, wer Anfechtung erduldet;<br />

denn nachdem er bewährt ist,<br />

wird er die Krone des Lebens empfangen,<br />

die Gott verheißen hat denen,<br />

die Ihn liebhaben. Geduld in den Fragen<br />

und Zweifeln.<br />

Er spricht von dem Ursprung der<br />

Versuchung, die immer wieder auf<br />

Christen lauern die sich aufmachen,<br />

um Jesus nachzufolgen. Und er<br />

spricht von Gott als dem Vater des<br />

Lichtes, der Erkenntnis gibt, den<br />

Willen und die Wahrheit zu erkennen.<br />

Und damit Licht in das Dunkel<br />

der Fragen kommt, die uns bis dahin<br />

noch beschäftigen. Damit will er uns<br />

3


Land in Sicht<br />

den Mut geben, in diesem festen Vertrauen<br />

loszulassen und uns auf die<br />

Begleitung, die Gott uns zusagt, zu<br />

verlassen.<br />

Und im Kapitel unseres Monatsspruches<br />

geht es um die Umsetzung. Hörer<br />

und Täter des Wortes zu sein. Also<br />

nicht in der grauen Theorie zu bleiben,<br />

sondern ganz praktisch in die Umsetzung<br />

gehen. Dabei ist es trotzdem<br />

und vor allen Dingen angesagt, auf<br />

den Anderen zu hören. Nicht meine<br />

Meinung, meine Idee, meine Vorstellung<br />

und Perspektive ist als absolut<br />

zu sehen. Sondern eher den Blick auf<br />

das Ganze zu nehmen. Wir sollen das<br />

Hören wieder neu erlernen, denn das<br />

geht leider in der Hektik des Alltages<br />

ganz oft verloren. Das wirkliche Interesse<br />

an dem Anderen. Wie oft hören<br />

wir oder sagen wir vielleicht selbst<br />

den Satz: „Wie geht es Dir?“ Und eigentlich<br />

haben wir gar kein Ohr dafür,<br />

wenn eine andere Antwort kommt als:<br />

„gut“. Die Aufforderung des Jakobus<br />

lautet: Hör doch erst mal genau hin,<br />

nimm dir Zeit, auf dein Gegenüber zu<br />

hören. Ihn ernst zu nehmen mit seinen<br />

Argumenten, Bedürfnissen, Ängsten<br />

und Sorgen. Gib nicht vorschnell eine<br />

unüberlegte und billige Antwort: „Das<br />

wird schon wieder“, oder „Ich sehe<br />

das aber ganz anders“. Erst überlegen,<br />

wie deine Antwort beim anderen<br />

ankommen wird. Erst einmal reflektieren,<br />

ob ich vielleicht selber so eine<br />

Antwort hören möchte. Menschen,<br />

die zuhören, braucht unsere Zeit und<br />

Gesellschaft.<br />

Land in Sicht! Wir wollen in einen<br />

neuen, uns noch unbekannten Prozess<br />

einsteigen. Die neue Struktur<br />

des CVJM-Kreisverbandes ist noch<br />

Neuland und braucht noch Detailwissen,<br />

das uns aber auf dem Weg erst<br />

begegnet. Wir sollen uns einlassen,<br />

starten und losgehen, aufeinander<br />

Acht haben und aufeinander hören<br />

und jeden ernst nehmen und mitnehmen.<br />

Hörer und Täter des Wortes und<br />

der Arbeit des CVJM sein. Amen<br />

kschr<br />

Am 02.07.<strong>2019</strong> trafen sich viele verschiedene<br />

Menschen aus diversen<br />

Ortsverein, den Beiräten und dem<br />

Gesamtvorstand des CVJM Siegerland<br />

in der Turnhalle der Freien<br />

Christlichen Schule in Kaan-Marienborn,<br />

um über die neuen Strukturen<br />

im Kreisverband ins Gespräch<br />

zu kommen. Der Einstieg fiel leicht,<br />

denn an Gruppentischen wartete ein<br />

Spielbrett. Bewaffnet mit Spielfigur,<br />

Würfel und Fragen zum CVJM Siegerland<br />

und seiner Struktur spielten<br />

sich alle um Kopf und Kragen. Gewinner<br />

gab es keine, dafür aber viele<br />

wichtige Informationen und Erkenntnisse<br />

über die neue Struktur. Aufkommende<br />

oder nicht ausreichend beantwortete<br />

Fragen fanden nach einem<br />

offenen Imbiss ihren Platz, als alle<br />

Arbeitsgruppen, die am Prozess der<br />

Strukturentwicklung im letzten Jahr<br />

gearbeitet haben, ihre Bereiche vorstellten.<br />

Wie bei einem Schaufensterbummel<br />

konnte man sich für Themen<br />

entscheiden. Insgesamt konnten viele<br />

Fragen geklärt werden, die Vorteile<br />

und Verbesserungen der neuen Struktur<br />

konnten vorgestellt und Schwachstellen<br />

formuliert werden. Es war ein<br />

gelungener Abend, der alle Entwicklungen<br />

im Prozess bündelte und eine<br />

Perspektive auf 2020 eröffnete, denn<br />

dann soll die neue Struktur und die<br />

neue Satzung eingeführt werden. Das<br />

bedeutet auch, dass bei der Kreisvertretung<br />

im Herbst die neue Satzung<br />

genehmigt werden muss. Es bleibt<br />

also spannend.<br />

Damit auch ihr mehr über die neuen<br />

Strukturen in unserem CVJM<br />

Siegerland erfahren könnt, findet<br />

ihr in dieser <strong>Triangel</strong>ausgabe in der<br />

Mitte des Heftes ein Spielfeld und<br />

die Spielregeln. Die Fragen und<br />

Antworten könnt ihr auf unserer<br />

Homepage downloaden. Ihr findet<br />

das Dokument unter „Vor Ort“ und<br />

dann bei den Downloads. Spielt es<br />

in euren Mitarbeiterkreisen und Vorständen.<br />

Viel Spaß dabei!<br />

RAUMAUSSTATTER-MEISTERBETRIEB SEIT 1955<br />

GARDINEN<br />

BODENBELÄGE<br />

SONNENSCHUTZ<br />

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Marktstraße 29 ·57078 Siegen-Geisweid<br />

Telefon 0271/83041 ·Telefax 85109<br />

info@mackenbach.de ·www.mackenbach.de<br />

Ê Spiel auf<br />

Seite 14/15<br />

4


Fotos: CVJM Flammersbach<br />

5


175 Jahre CVJM war auch für den CVJM Niederschelden am 06.06.<strong>2019</strong> ab<br />

18:06 Uhr ein guter Grund zum Feiern.<br />

Birthday-Burger-Party<br />

So feiert der CVJM Plittershagen Geburtstag. Hungrige Geburtstagsgäste<br />

warten auf ihren individuellen Burger, der von der Dorfjugend liebevoll<br />

zusammengestellt wurde – umso besser war nachher das Geschmackserlebnis<br />

mit der Burger-Spezial-Chili-Cheese-Sauce. Fleißige Burgerbrater und<br />

Pommesmanager waren am Werk.<br />

Jung und Alt versammelten sich rund ums Vereinshaus mit tollen Gesprächen,<br />

Rock ‘n Roll-Musik und leckerem Grillduft in der Luft. 175 Jahre<br />

müssen ausgiebig gefeiert werden. Ricarda Piper<br />

Grund zum Feiern<br />

Mit Musik des Bläserkreises und einer Andacht unseres Jugendreferenten<br />

wurde bei kulinarischen Spezialitäten aus dem Ilsetal der Geburtstag ausgiebig<br />

gefeiert. Zeltlagerfilme aus früheren Zeiten und Spiele rundeten das<br />

Programm ab. So wurde es ein gelungenes Fest für Jung und Alt.<br />

6


175 jahre<br />

Grillen und<br />

Chillen<br />

Grillen und Chillen beim<br />

CVJM Eiserfeld in der<br />

Eiserfelder Ortsmitte mit<br />

Hüpfburg, CVJM-Puzzle,<br />

Stockbrot, Film/Infos usw.<br />

"das war bei uns los"-<br />

in Wahlbach<br />

Wir haben zu einem Grillfest in und um unser Vereinshaus eingeladen.<br />

Da das Wetter mitgespielt hat, haben sich auch viele<br />

Gäste von jung bis alt einladen lassen. Nachdem der Posaunenchor<br />

einige Stücke zum Auftakt gespielt hatte, hat Jörg Roth<br />

eine kurze Andacht gehalten und dabei die Grundgedanken von<br />

YMCA-Gründer George Williams vorgestellt. Danach ging es<br />

bei Grillwürstchen und Grillfleisch zum "gemütlichen" Teil über.<br />

Während die Erwachsenen das Gespräch suchten, beschäftigten<br />

sich die Kinder mit dem Riesen-Jenga vor dem Vereinshaus oder<br />

den Spiele-Angeboten in unseren Jugendräumen, wie zum Beispiel<br />

Kicker und Billard. Nach gut zwei Stunden löste sich die<br />

Geburtstagsgesellschaft langsam auf. Es war eine alles in allem<br />

gelungene und gesegnete Veranstaltung.<br />

7


eine besondere Jubiläums-<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Lange Zeit gab es im CVJM Deuz<br />

Unklarheit darüber, wann der Verein<br />

genau gegründet wurde. Im Herbst<br />

2018 gab es dann endlich ein genaues<br />

Datum: Am 3. März 1919 wurde<br />

der CVJM Deuz offiziell gegründet.<br />

Somit wurde deutlich, dass wir <strong>2019</strong><br />

unser 100 jähriges Vereinsjubiläum<br />

feiern dürfen. Den Auftakt der Feierlichkeiten<br />

im Jubiläumsjahr bildete<br />

dann eine besondere Jubiläums-Jahreshauptversammlung<br />

am 16. Februar<br />

<strong>2019</strong>. Der Raum im Vereinshaus<br />

war hübsch geschmückt, alle kamen<br />

in festlicher Kleidung und für jeden<br />

Besucher stand eine Tasse mit dem<br />

Jubiläumsmotto: „CVJM Deuz –<br />

„Jesus inside – seit 100 Jahren ein<br />

Dreieck voll Leben“ zur Mitnahme<br />

bereit. In einer Ausstellung konnten<br />

zahlreiche „Fundstücke“, Fotos,<br />

Zeitungsausschnitte und Berichte<br />

aus der Geschichte des CVJM Deuz<br />

bestaunt werden. Dankbar schauten<br />

100<br />

100 Jahre CVJM Deuz<br />

wir zurück auf viele engagierte Mitarbeiter<br />

und Leiter in diesem langen<br />

Zeitraum. Immer wieder wurde am<br />

Reich Gottes mit neuen Ideen und<br />

mit „Treue im Kleinen“ in Deuz,<br />

aber auch im Kreisverband gebaut.<br />

Anschließend gab es in der Pause<br />

zur Stärkung große Familienpizzen,<br />

die gemäß dem „Captains-Dinner“<br />

mit Wunderkerzen hereingetragen<br />

wurden. Unter dem Punkt „CVJM<br />

life“ wurden dann unterschiedlich<br />

gestaltete Holz-Puzzleteile zu einem<br />

großen Ganzen zusammengefügt. Im<br />

ersten Teil ging es dabei zunächst<br />

um die Historie und Grundlagen<br />

des Vereins, sei es die Pariser Basis,<br />

Väter der ersten Stunde, Mädels<br />

und Frauen im CVJM, Verantwortliche,<br />

die langjährige Ghana-Partnerschaft,<br />

Freizeiten, um Neue Ideen<br />

und Wege oder um die seit 41 Jahren<br />

erfolgreich durchgeführte Aktion<br />

„Nadelnder Weihnachtsbaum“ .<br />

Dazu hatte Dirk Brejora im Vorfeld<br />

jede Menge Unterlagen gelesen und<br />

zahlreiche Interviews mit Zeitzeugen<br />

oder deren Kindern geführt. Weitere<br />

acht liebevoll gestaltete Holz-Puzzleteile<br />

kamen dann, mit jeweils einer<br />

kurzen kreativen Vorstellung von<br />

den zurzeit 8 CVJM Gruppen und -<br />

Kreisen (18:20; C3-Treff; C-Plus;<br />

CVJM-Abende; Freizeitsport; Hockey,<br />

Jungschar; Posaunenchor) dazu<br />

und füllten das Jubiläumsbild nun<br />

komplett aus. Zum Abschluss der<br />

Jahreshauptversammlung wurden<br />

die 55 anwesenden Mitglieder mit einem<br />

Impulsgedanken verabschiedet:<br />

CVJM mit den Basics „Gebet und<br />

Gottes Wort“, kann auch bedeuten:<br />

christlich-visionär – jung – mutig. So<br />

möchten wir als CVJM Deuz auch<br />

über das Jubiläumsjahr hinaus weiter<br />

unterwegs sein.<br />

ein unvergesslicher<br />

Festgottesdienst<br />

Dabei hatte alles eher zögerlich begonnen<br />

und erst unser Pfarrer Tim<br />

Winkel hatte die Idee mit dem Festgottesdienst.<br />

Aber das hört sich so<br />

steif und nach vielen Grußworten an,<br />

also brauchten wir frische Ideen und<br />

alle, gerade die jungen Leute<br />

aus dem CVJM sollten beteiligt<br />

werden. Am 12. Mai<br />

war es dann endlich soweit<br />

und der Posaunenchor mit<br />

unseren Jungbläser startete<br />

mit einem klasse Vorspiel<br />

in diesen besonderen<br />

Gottesdienst. Auch<br />

die gemeinsamen Lieder<br />

passen gut zu unserer<br />

Situation und unserem<br />

Auftrag als CVJM:<br />

Kommt atmet auf, ihr<br />

sollt leben! Aufstehn,<br />

losgehen, Schritte wagen!<br />

10.000 Gründe<br />

(Gott zu loben)! und<br />

8


Geh unter der Gnade! Dazwischen<br />

kamen die Mitarbeiter und Teilnehmer<br />

der einzelnen Gruppen nach<br />

Vorne und sorgten für viel Aktion:<br />

Luftballon-Volleyball spielen durch<br />

die Bankreihen, ein Lied vom C³-<br />

Camp und alle Besucher machen bei<br />

den Bewegungen mit, eine kurze Hockey-Demonstration<br />

vor dem Abendmahltisch.<br />

Die Mitarbeiter vom CV-<br />

JM-Abend seilten von der Empore<br />

etwas in einer Hängematte herunter.<br />

Das passte dann auch gut zur Predigt<br />

über Markus 2 von der Heilung des<br />

Gelähmten. In diesem Text wird der<br />

erste CVJM in der Bibel erwähnt, erklärt<br />

uns augenzwinkernd Tim Winkel.<br />

4 Männer bringen ihren Freund<br />

zu Jesus mit viel Fantasie und praktischer<br />

Hilfe (da muss auch schon<br />

mal ein Dach abgedeckt werden).<br />

Ein gutes Bild für die heutige CVJM<br />

Arbeit. Unter den Gästen sind Freunde<br />

aus den Nachbar CVJMs und aus<br />

den Ortsvereinen aus Deuz. Neben<br />

Geschenken und finanzieller Unterstützung<br />

unserer Arbeit, hatten einige<br />

auch Wunschzettel für unsere Wünschewand<br />

mitgebracht. Damit haben<br />

wir uns sogar die Grußworte sparen<br />

können. Zum Schluss standen alle<br />

Besucher auf, die in ihrer Jugend mit<br />

dem CVJM in Verbindung standen<br />

und alle aktiven CVJMer. Es gab nur<br />

wenige, die sitzenbleiben konnten.<br />

Anschließend wurde im Gemeindehaus<br />

zusammen gegessen und sich<br />

ausgetauscht und alle waren sich sicher,<br />

dass man über diesen Gottesdienst<br />

auch in einigen Jahren noch<br />

sprechen wird.<br />

<br />

<br />

Carmen Bohn (2. Vorsitzende)<br />

Dirk Brejora (1. Vorsitzender)<br />

Wissen Sie auch nicht, was Sie sich<br />

zum Geburtstag oder Jubiläum wünschen<br />

sollen?<br />

Eigentlich haben Sie schon alles?<br />

Wünschen Sie sich doch Glauben,<br />

Freude und Gemeinschaft für Kinder<br />

und Jugendliche im Siegerland.<br />

Stellen Sie Ihre Feier unter das Motto<br />

„Spenden statt schenken“ und unterstützen<br />

Sie den CVJM-Kreisverband<br />

Siegerland e.V.<br />

Hierbei überweisen Ihre Gratulanten<br />

die Spenden direkt auf das Spendenkonto<br />

von CVJM-Kreisverband Siegerland<br />

e.V.<br />

Bankverbindung: Sparkasse Siegen<br />

IBAN: DE 82 46050001 0001113349<br />

BIC: WELADED1SIE<br />

Gerne informieren wir sie über unsere<br />

vielfältigen Projekte im CV-<br />

JM-Kreisverband Siegerland e.V.<br />

Auf Wunsch stellen wir Ihnen für Ihre<br />

Gratulanten vorgefertigte Überweisungsträger<br />

zur Verfügung, auf denen<br />

Ihr Spendenprojekt vermerkt ist.<br />

Damit Sie erfahren, wer sich an Ihrem<br />

Geschenk beteiligt hat, erhalten<br />

Sie von uns die Namen der Spender<br />

und wir teilen Ihnen die Gesamtsumme<br />

der Spenden mit. Aus datenschutzrechtlichen<br />

Gründen können<br />

wir jedoch keine Auflistung der Einzelspenden<br />

versenden (§ 28 Abs.1<br />

Nr. 2 Bundesdatenschutzgesetz).<br />

Liebe Grüße<br />

Michaele Müller<br />

Verwaltung Finanzen<br />

9


Frieden+<br />

„Himmelsmusik“ im Wilgersdorfer Festwald „Neue Hoffnung“<br />

Kreisposaunenfest am 07. Juli <strong>2019</strong> in Wilgersdorf<br />

10<br />

Unter diesem Thema „FRIEDEN+",<br />

angelehnt an die Jahreslosung „Suchet<br />

den Frieden und jaget ihm nach“,<br />

Psalm 34, durfte der CVJM-Posaunenverband<br />

am 07. Juli das Kreisposaunenfest<br />

<strong>2019</strong> in Wilgersdorf im<br />

Wald „Neue Hoffnung“ feiern. Zum<br />

6. Mal sprachen der Posaunenchor<br />

und CVJM Wilgersdorf die Einladung<br />

aus, in der Hoffnung, dass in<br />

diesem Jahr die Sonne scheinen und<br />

der vorbereitete Wald auch genutzt<br />

werden würde.<br />

Diese Hoffnung sollte in diesem Jahr<br />

erfüllt werden und so konnten dann<br />

tatsächlich ca. 200 Bläser bei bestem<br />

Wetter zunächst auf dem naheliegenden<br />

Sportplatz zusammenkommen.<br />

Der Tag begann für sie mit einer letzen<br />

Probe und Andacht am Sonntagmorgen.<br />

Für alle Vorbereitungen, die im Vorfeld<br />

bereits vor einem Jahr angelaufen<br />

sind, und um einen reibungslosen Ablauf<br />

des Festes zu gewährleisten, waren<br />

gut 50 Mitarbeiter und Helfer aus<br />

Wilgersdorf im Einsatz. Herzlichen<br />

Dank noch einmal an jeden Einzelnen,<br />

der sich auf unterschiedlichste<br />

Art eingebracht und damit für die ausgezeichnete<br />

Organisation und den reibungslosen<br />

Ablauf gesorgt hat.<br />

In der Woche vor dem Posaunenfest<br />

organisierte der Posaunenchor im Ort<br />

eine Planwagenfahrt mit 30 Bläsern,<br />

die vom Wagen einige Lieder und<br />

Stücke spielten, um die Wilgersdorfer<br />

Bürger herzlich einzuladen, am<br />

Sonntag mit zu feiern. Natürlich gabs<br />

im Anschluss für alle Bläser zur Stärkung<br />

Wurst vom Grill.<br />

Offiziell wurde das Kreisposaunenfest<br />

<strong>2019</strong> dann am Vorabend in der ev.<br />

Kirche Wilgersdorf mit einem Bläserkonzert<br />

in Form eines Gottesdienstes<br />

eröffnet. Dazu wurde eigens ein Projektchor<br />

aus Bläsern des Verbandes<br />

zusammengestellt, der mit seinen<br />

Bläserklängen z.B. von Bach, Gabrieli<br />

und Sprenger, zeitweise im Doppelchor<br />

mit verschiedenen Choralfantasien<br />

und in gemeinsamen Liedern,<br />

die Gottesdienstbesucher mit hinein<br />

nahm in das Thema „Frieden+“.<br />

Bürgermeisterin Christa Schuppler,<br />

Gemeinde Wilnsdorf, bedankte sich<br />

in Ihrem Grußwort sehr herzlich für<br />

die generationsübergreifende, ehrenamtliche<br />

und segensreiche Arbeit der<br />

CVJM-Posaunenchöre.<br />

Festredner Matthias Rapsch von<br />

proMission e.V. eröffnete in seiner<br />

Ansprache das Festwochenende<br />

mit ersten Gedanken zum Thema<br />

„Frieden+“.<br />

Auch hier boten die Wilgersdorfer<br />

Grillmeister im Anschluss an den<br />

Gottesdienst allen Besuchern zum<br />

gemeinsamen Ausklang des Abends<br />

eine Stärkung vom Grill an!<br />

Bereits im Vorwort des Bläserheftes<br />

<strong>2019</strong> wurden die Bläser mit in das<br />

Thema hineingenommen:<br />

„FRIEDEN+", was steckt dahinter?<br />

Wir wollten uns auf eine musikalische<br />

Suche nach dem begeben, was<br />

die Jahreslosung aus Psalm 34 uns<br />

vorgibt: „Suchet den Frieden und jaget<br />

ihm nach!“


FRIEDEN+ ? Der Psalm zeigt uns,<br />

dass Frieden mehr ist, als der Zustand,<br />

in dem die Waffen schweigen.<br />

Frieden ist mehr als das Gefühl<br />

von Sicherheit. Gottes Frieden<br />

will mich ganz umfangen. Wie geht<br />

das? Um der Lösung näher zu kommen,<br />

schickt uns der Psalmist auf die<br />

Suche. Wie ein Caching gibt er uns<br />

Hinweise, die wir musikalisch herausarbeiten<br />

wollen. Vielleicht findet<br />

ihr einige davon in der Vorbereitung<br />

der Stücke:<br />

„Da ich den Herrn suchte, antwortete<br />

er mir“; oder „Der Engel des Herrn<br />

lagert sich um die her, die ihn fürchten“;<br />

„Schmecket und sehet, wie<br />

freundlich der Herr ist“; „Die auf ihn<br />

sehen, werden strahlen vor Freude“<br />

und schließlich: „Ich will den Herrn<br />

loben, sein Lob soll immerdar in meinem<br />

Munde sein“.<br />

Der Frieden, den uns Gott schenken<br />

will, macht etwas mit uns – mit dir<br />

und mir. Dieser Friede verändert uns.<br />

Gott will, dass wir unseren Frieden<br />

finden – und zwar auf ganzer Linie:<br />

vor allem auch mit ihm!<br />

Denn er verspricht uns in diesem<br />

Psalm 34, dass er sich um Dich und<br />

mich kümmern wird. Er sendet uns<br />

Engel, die unseren Weg begleiten<br />

werden.<br />

Ein großartiges Bild des Friedens.<br />

Davon wollten die Bläser gemeinsam<br />

mit wunderbarer Musik erzählen:<br />

Zu dem eigentlichen Höhepunkt der<br />

Festveranstaltung am Sonntagnachmittag,<br />

die im angrenzenden und<br />

dafür vorbereitenden Wald stattfand,<br />

ließen sich ca. 600 Zuhörer einladen.<br />

Die Bläser haben, unter der Leitung<br />

von Kreischorleiter Ulrich Stücher<br />

und Markus Gräf, in den zwei Wochen<br />

vor dem Kreisposaunenfest mit<br />

viel Freude ausgiebig geprobt und<br />

so konnten sich die Zuhörer an den<br />

wunderbaren Klängen erfreuen, als<br />

sie zunächst musikalisch mit einer<br />

„Festlichen Intrada“ begrüßt wurden.<br />

Die Bläser interpretierten außerdem<br />

„Verleih uns Frieden“ in verschiedenen<br />

Sätzen von Hassler, Bach und<br />

Mendelssohn Bartholdy. Besonders<br />

bewegend waren „Richte mich Gott“<br />

Psalm 43, F. Mendelssohn Bartholdy<br />

unter Leitung von Markus Gräf und<br />

„Denn er hat seinen Engeln befohlen“<br />

Psalm 91,11, ebenfalls F. Mendelssohn<br />

Bartholdy, unter der Leitung<br />

von Ulrich Stücher.<br />

Aber auch neue Musik, sei es in gemeinsamen<br />

Liedern, mit einem Satz<br />

zu spielen im Swing „Have a good<br />

time“ von Uli Gutscher oder auch<br />

in einer Fantasie komponiert von<br />

Prof. Christian Sprenger, Weimar,<br />

zu „Lobe den Herren“ intonierte und<br />

präsentierte der große Kreischor beeindruckend<br />

und das bereitete den<br />

Zuhörern viel Freude. Aber auch den<br />

Bläsern konnte man ihre Freude an<br />

der Musik zum Lob Gottes abspüren.<br />

Für die Festansprache legte Matthias<br />

Rapsch dann seine Trompete zur Seite<br />

und nahm die Bläser und Zuhörer<br />

mit auf den Weg in die<br />

Lebensgeschichte des<br />

Zachäus (Lukas 19) und<br />

seine Begegnung mit Jesus. Die Predigt<br />

endet mit der Freude über diese<br />

verändernde Begegnung und dass<br />

jeder zu Jesus kommen kann, so wie<br />

er ist. Und diese Freude nahmen die<br />

Bläser auf und brachten sie mit der<br />

Europa-Hymne „Ode an die Freude“<br />

von L. v. Beethoven als Antwort musikalisch<br />

zum Ausdruck.<br />

Am Ende stand für alle auch die<br />

Freude und Dankbarkeit über ein<br />

reich gesegnetes Kreisposaunenfest<br />

<strong>2019</strong> in Wilgersdorf fest.<br />

Segen und Freude durften wir bereits<br />

in der Vorbereitung, in der Entwicklung<br />

der Ideen zum Thema, über<br />

das gute fröhliche Miteinander bei<br />

Verantwortlichen und Ausrichtern,<br />

in den Proben mit den Bläsern gemeinsam<br />

erleben. Und dann auch mit<br />

uns zusammen die Zuhörer und Besucher,<br />

die Ihrer Freude ausreichend<br />

Ausdruck verliehen haben, dass sie<br />

„Himmelsmusik“ (Zitat einer berührten<br />

Zuhörerin) im Wilgersdorfer<br />

Wald miterleben durften.<br />

Zum guten Schluss durfte am Ende<br />

dieses Festwochenendes natürlich<br />

auch hier wieder die Grillwurst nicht<br />

fehlen! Es spricht für den Zusammenhalt<br />

und den Teamgeist, dass alle<br />

Wilgersdorfer Helfer und Mitarbeiter<br />

gemeinsam den Tag gesellig und<br />

fröhlich am Grill ausklingen ließen!<br />

Im nächsten Jahr findet das Kreisposaunenfest<br />

am 20. und 21.06.2020<br />

in Niederschelden statt. Dort laufen<br />

bereits die ersten kreativen und organisatorischen<br />

Vorbereitungen und<br />

Überlegungen an. Auf das Ergebnis<br />

darf man schon jetzt gespannt sein.<br />

Bitte vormerken und jetzt schon<br />

herzliche Einladung dazu!<br />

Weitere Bilder und Informationen<br />

immer aktuell auf unserer Homepage<br />

www.posaunenverband-siegerland.de<br />

Markus Gräf, Dörte Siebel,<br />

Ulrich Stücher<br />

11


Chaoskopf<br />

In meinem Kopf herrscht das reinste<br />

Chaos. Meine Gedanken schlagen<br />

Purzelbäume und ich komme<br />

kaum hinterher, verhedderte Gedankenstränge<br />

zu entwirren. Ich verliere<br />

mich oft in meinem Kopf. In imaginären<br />

Gesprächen, die niemals stattgefunden<br />

haben und niemals stattfinden<br />

werden. Zumindest nicht so, wie<br />

ich sie mir in meinem Kopf vorstelle.<br />

Und keine Sorge, ich leide nicht an<br />

Schizophrenie, ich bin einfach nur<br />

sehr nachdenklich.<br />

Es ist ein Fluch und ein Segen zugleich,<br />

alles so verdammt intensiv zu<br />

fühlen.<br />

In meinem Kopf fange ich an, Gedichte<br />

zu schreiben, die nie fertiggestellt<br />

werden. Ich beginne über Fragen<br />

zu grübeln, deren Antworten sich<br />

nicht mit einem Ja oder Nein genugtun<br />

würden.<br />

Zu einem Freund sagte ich neulich,<br />

dass es sich so anfühlt, als sei mein<br />

Kopf wie ein Buch.<br />

Ich versuche jede Seite, jedes Kapitel<br />

laut vorzulesen. Dabei springe<br />

ich von Satz zu Satz und überschlage<br />

ich mich in den Zeilen. Ich will alles<br />

mitnehmen was geht, doch stehe am<br />

Ende mit leeren Händen und vollem<br />

Kopf vor mir selbst.<br />

Nicht nur mein Kopf ist dann unruhig,<br />

sonder mein ganzes Herz. Ich<br />

weiß oft nicht wohin mit mir und<br />

meinen Gedanken. Es fühlt sich so<br />

an, als gäbe es keinen Ort, der mir<br />

Raum gibt, alles loszulassen. Das<br />

Nachdenken, ganz egal über welches<br />

Thema, ist ein stetiger Prozess. Die<br />

Zahnräder im Kopf rattern laut und<br />

die Stirn wird warm. In den letzten<br />

Wochen habe ich mich oft verschlossen<br />

und wurde von meinen Gedanken,<br />

die es im übrigen pflegen als<br />

Herdentiere aufzutreten, gnadenlos<br />

überrannt.<br />

Mir wurde bewusst: Du kommst<br />

weder alleine mit der Situation klar,<br />

noch hast du sie im Griff. Und weißt<br />

du was? Das ist gut so. Ich muss jeden<br />

Tag aufs Neue lernen, dass ich<br />

die Dinge nicht alleine bewältigen<br />

muss und soll. Bei dieser Realisation<br />

haben mir drei Dinge geholfen<br />

1.) Gemeinschaft<br />

Die Gemeinschaft von guten Freunden<br />

ist ein Geschenk des Himmels.<br />

Sie helfen, tragen, leiden und freuen<br />

sich mit dir. Der Gelähmte aus der<br />

Bibel wäre niemals zu Jesus gekommen,<br />

hätten ihn seine Freunde nicht<br />

dorthin getragen. Bei meinen Freunden<br />

darf ich ganz offen und klar kommunizieren,<br />

was mich beschäftigt.<br />

Und glaubt mir, Kommunikation ist<br />

nicht nur das A und O, sondern das<br />

ganze Alphabet.<br />

2.) Christus als Mensch<br />

Wie schon im Kindergottesdienst<br />

oder der Sonntagsschule vermittelt<br />

wird, ist Jesus die richtige Antwort<br />

auf alles. Nach der kleinen zwei die<br />

ich vorhin getippt habe, steht aber<br />

noch ,,als Mensch.’’ Auch hier musste<br />

ich erst verstehen (und ich bin immer<br />

noch dabei), dass der Vater durch<br />

den Sohn Mensch geworden ist. Jesus<br />

ist nicht böse, wenn mein Gebet<br />

nicht fein säuberlich aufgesagt ist. Er<br />

ist menschlich, so wie du und ich.<br />

Er ist mitten in der Mitte, mitten im<br />

Chaos. Er versteht es,<br />

nimmt es an und mich in<br />

den Arm.<br />

3.) Das Schreiben<br />

Ich kann 100 Dinge<br />

gleichzeitig denken, aber<br />

nur eine Sache schreiben.<br />

Das Schreiben ermöglicht<br />

es mir, Dinge und<br />

Gedanken zu sortieren.<br />

Ich bin fokussierter und<br />

habe ein Ziel vor Augen.<br />

Beim Schreiben nehme<br />

ich mir Zeit und manifestiere<br />

alles, was sonst<br />

im Strudel des Alltages<br />

untergeht. Ich schreibe<br />

in erster Linie für mich<br />

und dennoch liebe ich<br />

es, Menschen daran teilhaben<br />

zu lassen. Und<br />

genau das möchte ich in<br />

nächster Zeit hier tun.<br />

Ich präsentiere mein<br />

Herz auf einem Silbtertablett,<br />

in vollstem<br />

Chaos, ganzer Wahrheit<br />

und Realität.<br />

Ich möchte meinen Gedanken<br />

Raum schenken<br />

und mir hier ist mir die<br />

Möglichkeit gegeben,<br />

sie zu entwirren.<br />

Mithilfe von Gemeinschaft,<br />

Christus als<br />

Mensch und dem Schreiben.<br />

Einfach mein Kopf und<br />

Ich.<br />

12


Ganz nostalgisch unterwegs –<br />

CVJM Klapprad<br />

Wenn es um besondere Anlässe geht<br />

lassen wir CVJM´er uns immer etwas<br />

Neues einfallen. Und so auch an einem<br />

wunderschönen Sonntag im Juli.<br />

Am 7. Juli <strong>2019</strong> war es wieder soweit:<br />

Das Siegtal wurde für Radfahrer,<br />

Inliner und Jogger geöffnet. Auf<br />

einer Strecke von rund 115 Kilometern<br />

wurden zwischen 9 und 18 Uhr<br />

die Bundes- und Landstraßen an der<br />

Sieg von Siegburg bis Netphen für<br />

Autos gesperrt. Das Autofrei-Spektakel<br />

gehört zu den besten Events in<br />

der Region. „Da darf der CVJM nicht<br />

fehlen“, dachten sich einige aus dem<br />

CVJM Fellinghausen und Buschhütten.<br />

Und ihr lieben Leser habt uns bestimmt<br />

gesehen. Mit liebevoll restaurierten<br />

Klapprädern ging es auf Tour.<br />

„CVJM Klapprad“ unterwegs. Von<br />

Geisweid über die HTS bis zur Erz-<br />

quell Brauerei kurz vor Mudersbach,<br />

das war der Plan. Und so mancher<br />

von uns spürte dabei so richtig die<br />

Höhenmeter die durch das Siegtal<br />

verbaut wurden. Es war eine schöne<br />

Erfahrung das ein Fahrrad in dieser<br />

besonderen Gruppenkonstellation ein<br />

ideales Kommunikationsmittel ist.<br />

Viele haben uns angesprochen und in<br />

der ruhigen gechillten Fahrweise lies<br />

es sich gut unterhalten. Die Strecke<br />

wurde geschafft und ein toller erlebnisreicher<br />

Tag ging auf den letzten<br />

Metern mit einem Lenkradbruch zu<br />

Ende. Wer möchte kann gerne mitmachen<br />

oder uns sein historisches<br />

Klapprad anvertrauen. Wir suchen<br />

Mitfahrer und Klappräder, herzlich<br />

willkommen!<br />

Euer CVJM Klapprad<br />

s.haus@cvjm-siegerland.de<br />

13


?<br />

Spielregeln<br />

Jeder sucht sich ein Startfeld.<br />

Gemeinsam entscheidet ihr, wer<br />

mit dem Würfeln beginnt und in<br />

welcher Richtung ihr spielt. Dann<br />

wird gewürfelt was das Zeug hält.<br />

Kommt ihr auf ein Feld mit einem<br />

Fragezeichen müsst ihr eine Frage<br />

beantworten. Schafft ihr das, darf<br />

noch einmal gewürfelt werden.<br />

Alle Fragen und Antworten auf<br />

www.cvjm-siegerland.de<br />

Viel Spaß!<br />

?<br />

Treffen der<br />

Fachausschüsse<br />

Fachausschuss<br />

Fachausschuss<br />

Fachausschuss<br />

?<br />

14


Kreisvertretung<br />

?<br />

Vorstand<br />

Fachausschuss<br />

Fachausschuss<br />

Fachausschuss<br />

Fachausschuss<br />

Fachausschuss<br />

Werkstatt<br />

?<br />

15


"Wir war'n noch nie so frei<br />

und das ist unsere Zeit,<br />

unser eigenes Leben,<br />

wir war'n noch nie so bereit, alles zu geben<br />

und das ist unsere Zeit".<br />

(Das ist unsere Zeit von Kuult)<br />

So hieß es in unserem diesjährigen<br />

Jingle, den wir so oft gehört haben,<br />

bis er uns eigentlich zu den Ohren<br />

hätte raushängen müssen.<br />

Wenn es Essen gab, wir uns getroffen<br />

haben, oder das Programm anfing.<br />

Trotzdem kann ich mir das Lied immer<br />

noch anhören und das tue ich<br />

gerne, weil es mich an diese Freizeit<br />

erinnert.<br />

"Das ist unsere Zeit".<br />

Das war unsere Zeit.<br />

Dänemark <strong>2019</strong><br />

Eine unvergessliche Zeit mit wunderbaren<br />

Menschen. Mit Bauchschmerzen<br />

vor Lachen, unheimlich gutem<br />

Essen, schrägen Karaoke Performances,<br />

Klapprädern, tollem Programm<br />

und vielen Erinnerungen.<br />

„Wir waren noch nie so bereit, bereit,<br />

alles zu geben.“ Alles zu geben, um<br />

den "schönen Strand" zu finden, oder<br />

andere zum Lachen zu bringen. Noch<br />

nie so bereit dazu, von Gott zu hören<br />

und ihm nahe zu kommen.<br />

An einem Nachmittag hatten wir 2<br />

Stunden Zeit um Gott zu finden. Auf<br />

unsere Weise. Ich glaube jeder von<br />

uns war "bereit" dazu und hat sich<br />

gerne darauf eingelassen.<br />

"Unser eigenes Leben". Unser eigenes<br />

Leben besteht darin alleine Entscheidungen<br />

zu treffen. So hätten<br />

wir natürlich auch die Möglichkeit<br />

uns auszusuchen, welche Workshops<br />

oder Aktionen wir machen wollten.<br />

Mein eigenes Leben - meine Entscheidungen.<br />

Die spontane Entscheidung doch<br />

noch mitzufahren war die wahrscheinlich<br />

beste Entscheidung die ich<br />

getroffen habe.<br />

Ich möchte mich bei allen bedanken<br />

für die tolle Zeit die wir zusammen<br />

hatten.<br />

Danke an alle Mitarbeiter oder auch<br />

Wärter :) die so ein tolles, Abwechslungsreiches<br />

Programm auf die Beine<br />

gestellt haben.<br />

<br />

Julia Hartmann<br />

16


Zuhause<br />

In Dänemark haben wir gelernt, wie<br />

schnell ein Haus zu einem Zuhause<br />

werden kann. Bereits am zweiten<br />

Nachmittag hörte man am Strand den<br />

Satz „Ich geh schon mal nach Hause<br />

duschen“.<br />

Was macht denn einen Ort zu einem<br />

Zuhause? Das eigene Chaos, das sich<br />

ausbreitet? Dinge, die einem vertraut<br />

sind? Gemütlichkeit? Die Grundversorgung:<br />

Essen, Schlafen, Pipi? Zuhause<br />

ist man dort, wo man ohne zu<br />

fragen an den Kühlschrank geht?<br />

Aber Zuhause ist auch noch so viel<br />

mehr. Viel mehr als ein Ort auf der<br />

Landkarte. Menschen können ein Zuhause<br />

sein. Menschen, die uns kennen,<br />

die sich entscheiden zu uns zu<br />

gehören, die uns mit ungewaschenen<br />

Haaren und ungeputzten Zähnen kennen<br />

und nicht weglaufen. Menschen,<br />

die uns gut tun und denen wir gut tun.<br />

Warum fühlt sich ihre Gegenwart wie<br />

Zuhause an - weil sie uns Sicherheit,<br />

Stabilität und Verlässlichkeit bieten.<br />

Sie lassen uns an den Kühlschrank<br />

ihrer Herzen, sie teilen mit uns ihre<br />

Gedanken und Gefühle. Und sie<br />

fürchten sich nicht vor meinem abgelaufenen<br />

Joghurt und helfen sogar<br />

ihn zu entsorgen.<br />

Doch Menschen versagen – Eltern,<br />

Freunde, Partner versagen und ich<br />

versage immer wieder, weil wir Menschen<br />

sind. Es gibt keine absolute Sicherheit.<br />

„Zuhause ist da, wo dein Herz wohnt.“<br />

Ein ziemlich kitschiger Spruch, aber<br />

voller Wahrheit. Wenn ich mein Herz<br />

an Gott hänge, wenn ich mein Herz<br />

mit allen Schwachstellen, mit den<br />

glänzenden Seiten und schwarzen<br />

Flecken, Narben und Versteinerungen<br />

an Gott hänge, dann ist mein Herz<br />

zuhause. Gott bietet mir Sicherheit.<br />

Die Sicherheit, dass alles Gewesene<br />

heilen wird – irgendwann. Dass alles<br />

Gegenwärtige „schaffbar“ ist und dass<br />

alles was kommt nicht von mir alleine<br />

bewältigt werden muss.<br />

Zuhause – das weckt eine Dankbarkeit<br />

in mir. Meine lieben Menschen<br />

– danke dass ihr mein Zuhause seid.<br />

Danke Gott, dass mein Herz bei dir<br />

zuhause sein darf.<br />

Ich komme gerne nach Hause!<br />

<br />

kn<br />

Als wir letztes Jahr mitten in der<br />

Nacht ankamen, war es für viele von<br />

uns schon klar. Nächstes Jahr würden<br />

wir wieder mitfahren wollen. Als<br />

es dann am 13.7 los ging und dieses<br />

Jahr der Bus sogar überpünktlich erschien,<br />

stieg in uns allen die Vorfreude.<br />

Wir 24 Teilnehmer und 8 Mitarbeiter<br />

machten uns auf den Weg in<br />

den Norden zu einem wunderbaren<br />

Haus, welches in kürzester Zeit zu<br />

unserem Zuhause wurde. Trotz eib<br />

wenig Regen, Fahrrädern mit einem<br />

Gang, Spül- und Klodienst hatten wir<br />

eine der besten Zeiten unseres Leben.<br />

In der Sonne am Stad liegen, oder<br />

wie wir ihn getauft haben "Sufer" (<br />

Strand mit Ufer), Poker und UNO<br />

spielen bis zur Nachtruhe, verkleiden<br />

für die Themenabende, zahlreicher<br />

Workshops und Ausflüge waren nur<br />

ein paar meiner persönlichen Highlights<br />

der Freiheit.<br />

Aber was diese Freizeit eigentlich so<br />

besonders macht ist die gute Gemeinschaft<br />

zwischen den Teilnehmern und<br />

den Mitarbeitern, welche dieses Jahr<br />

genau wie in den Jahren zuvor einen<br />

wahnsinnig guten Job gemacht haben.<br />

Wir sind ihnen unendlich dankbar,<br />

dass sie sich erneut so viel Mühe<br />

gemacht haben.<br />

Ein großes Dankeschön an sie.<br />

Lena<br />

17


Unglaublich!<br />

Unglaublich!<br />

Unglaublich, wie unterschiedlich<br />

Zeit sich anfühlen kann. Begonnen<br />

hat alles mit Vorbereitungstreffen –<br />

mal mit dem ganzen Team, mal zu<br />

zweit… und dann raste die Zeit auf<br />

den 13. Juli zu. Und plötzlich sitzt<br />

man in einem Omnibus voller junger<br />

Menschen, um in Dänemark zwei<br />

Wochen zu verbringen. Noch fühlt es<br />

sich wie ein großes Puzzle an – passt<br />

alles zusammen, das Programm zu<br />

den Teilnehmern, die Teilnehmer zu<br />

den inhaltlichen Themen… und wir<br />

Mitarbeiter?<br />

Dann kommt man an und es geht so<br />

richtig los, Kennenlernabend, Casinoabend,<br />

Workshops, Abendandachten,<br />

inhaltliche Einheiten, Feuer<br />

am Strand, T-Shirts bedrucken… und<br />

es ist viel, aber so schön. Und die<br />

Zeit beginnt etwas von ihrer Ewigkeit<br />

zu zeigen. Gespräche, Lachen,<br />

Quatschmachen – dafür ist reichlich<br />

Zeit. Genießen – die Gesellschaft,<br />

die Stille, die Nähe zu Gott. Und man<br />

erwischt sich dabei, wie man denkt<br />

– kann das nicht so bleiben, können<br />

wir nicht hier bleiben. Die Gespräche<br />

werden noch tiefer, das Lachen<br />

noch echter und man ist Zuhause. Im<br />

Zuhause auf Zeit – aber angekommen.<br />

Abenteuer werden erlebt, man<br />

versucht Dinge und stellt Fragen, die<br />

sonst keinen Platz haben. Gemeinsam<br />

sucht man nach Antworten.<br />

Und dann kommt der Tagesausflug.<br />

Abends strahlen die Augen, müde,<br />

etwas erkältet, aber glückselig. Und<br />

es wirkt wie ein Startsignal und die<br />

Zeit nimmt wieder Fahrt auf. Ein<br />

Programmpunkt jagt den anderen –<br />

die Zeit dazwischen wird so wertvoll.<br />

Fotos machen, Erinnerungen formen,<br />

alles festhalten. Ein Nachmittag nur<br />

für dich und Gott. Ausgebremst.<br />

Oder doch nicht?<br />

Zwei Wochen Sommerfreizeit das<br />

ist Zeit für echtes Lachen, ehrliche<br />

Gespräche, für scheitern und gewinnen,<br />

für nachfragen, herausfordern,<br />

für echte ungeschminkte Begegnungen,<br />

für gemeinsames Zähneputzen<br />

und bunte Fußnägel, für Abenteuer,<br />

Strandsuche oder Schatzsuche, für<br />

Fotos. Zeit für Flurpartys, für Eisdiebstahl,<br />

für Schwimmen, Musik und<br />

Klebepunkte, für Kreativität, Fahrrad<br />

fahren, wandern, für gemeinsam essen<br />

und spülen, für Sand zwischen den<br />

Zehen und Wind in den Haaren.<br />

Wir sind dankbar für diese zwei Wochen<br />

in denen wir euch kennen und<br />

schätzen lernen durften, ihr habt uns<br />

einen Einblick in euer Leben gestattet<br />

und wir sind stolz, ein Teil eurer Sommerfreizeiterinnerung<br />

zu sein. Ihr seid<br />

eine tolle Truppe mit der es viel Spaß<br />

gemacht hat. Seid reich gesegnet, bei<br />

allem was nun auf euch zukommt.<br />

18 18


Förderverein<br />

„Jugend braucht Hoffnung“<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

unser Förderverein „Jugend braucht<br />

Hoffnung“ grüßt Sie/ Euch herzlich.<br />

Ich möchte Sie wieder einmal für eine<br />

Mitgliedschaft im CVJM-Förderverein<br />

werben, ja herzlich dazu einladen.<br />

Der Förderverein konnte mit seinem<br />

finanziellen Beitrag helfen, dass junge<br />

Menschen an einer Jugendfreizeit<br />

des CVJM-Kreisverbandes teilnehmen<br />

konnten, denen es sonst kaum<br />

möglich gewesen wäre. Doch auch<br />

an anderer Stelle des Kreisverbandes<br />

leistet der Förderverein seinen Beitrag<br />

z.B. beim Freundesabend. Auch<br />

für den Schatzmeister des Kreisverbandes<br />

ist es hilfreich, wenn er auch<br />

einmal im Laufe des Jahres auf Mittel<br />

des Fördervereins zurückgreifen<br />

bzw. sie als eine relativ feste Größe<br />

bei der Finanzplanung einsetzen<br />

kann. Schließlich „lebt“ und arbeitet<br />

unser Kreisverband für die jungen<br />

Menschen in unseren Ortsvereinen.<br />

Warum schreibe ich Euch das? Warum<br />

werbe ich immer wieder einmal<br />

bewusst für eine Mitgliedschaft im<br />

Förderverein? Es gibt doch die großartigen<br />

Spenderinnen und Spender!<br />

Es gibt doch Zuschüsse zu manchen<br />

Veranstaltungen und Anschaffungen.<br />

Ja, das gibt es, das ist gut und macht<br />

dankbar!<br />

Doch es gibt eben auch manche Lücken,<br />

nicht alles ist abgedeckt! Und<br />

da höre ich die vielen Argumente, die<br />

gegen eine Mitgliedschaft sprechen<br />

wie u.a.<br />

· wir spenden schon so viel für<br />

den CVJM,<br />

· wir müssen an unseren<br />

Ortsverein denken,<br />

· wir spenden doch auch für<br />

Missionswerke,<br />

· wir können nicht auch noch die<br />

60,- € Jahres(Mindest-)Beitrag<br />

aufbringen<br />

· wir sind doch schon Freunde<br />

des Kreisverbandes.<br />

Ja, viele haben diese und auch andere<br />

Gründe. Die achte ich nicht gering<br />

und akzeptiere sie.<br />

Manchmal ist aber vielleicht doch etwas<br />

möglich<br />

· evtl. helfen Oma und Opa, denen<br />

die gute CVJM-Arbeit für die Enkel<br />

solch einen Jahresbeitrag wert ist,<br />

· evtl. sehen Paten für ihre Patenkinder<br />

ebenfalls die wertvolle CV-<br />

JM-Arbeit als unterstützenswert an,<br />

· vielleicht fühlt „man“ sich dem<br />

Kreisverband verbunden und kann<br />

nun mit seiner Mitgliedschaft ein<br />

sichtbares und verbindliches Zeichen<br />

setzen.<br />

Ich lade einfach herzlich ein zu einer<br />

Mitgliedschaft im CVJM-Förderverein,<br />

er ist für unsere jungen Menschen<br />

hilfreich!!<br />

Im Kreisverbandsbüro kann man bei<br />

Marianne Spreemann nach einer Anmeldung<br />

fragen oder auch mich ansprechen<br />

– danke!<br />

<br />

Dietmar Lehmann<br />

DANKE für die großzügige Unterstützung unserer<br />

Sommerfreizeit - Ihr seid Möglichmacher!<br />

Superhelden-WG <strong>2019</strong><br />

Das Vereinshaus Plittershagen hatte<br />

eine Woche lang 27 Mitbewohner -<br />

WG-Leben hautnah.<br />

Immer wieder anders und doch jedes<br />

Jahr gleich: ein Wohnzimmer aus<br />

Matratzen, Kissen und unterschiedlichsten<br />

Möbelstücken, eine Müslibar,<br />

die Schlafscheune der Jungs<br />

und der Mädchenschlafsaal mit Lichterketten.<br />

Wimpelketten runden das<br />

WG-Profil ab. Die WG bietet Raum<br />

und Zeit man selbst und gemeinsam<br />

unterwegs zu sein.<br />

Dieses Jahr begleitete uns das Thema<br />

Superheld sowohl als inhaltlicher<br />

Schwerpunkt als auch im Programm:<br />

HeldenInnen-Training, Kämpfe zwischen<br />

Superhelden und Superschurken,<br />

Drehen eines Superhelden-Films<br />

und vieles mehr.<br />

Intensive Momente mit Lachen, Kissenschlachten<br />

im Wohnzimmer und<br />

Wasserschlachten rund ums Vereinshaus<br />

prägen unsere gemeinsame<br />

Zeit in unserem gemeinsamen Zuhause.<br />

Dabei stellen wir Gott in den Mittelpunkt<br />

– inhaltliche Gedanken beim<br />

Müsliessen und Abendabschlüsse mit<br />

Gesang und Impulsen zu Masken,<br />

Stärken und Schwächen, Scheunengottesdienst<br />

über Weggefährten und<br />

ein abschließendes Wohnzimmerkonzert.<br />

Die WG <strong>2019</strong> durfte viele neue Gesichter<br />

unter den Teilnehmern und<br />

Mitarbeitern begrüßen. Es ist schön<br />

zu sehen, wie diese besondere Tradition<br />

weiterlebt.<br />

Ricarda Piper, CVJM Plittershagen<br />

19


C3<br />

20<br />

Ein Highlight dieses Jahres war mit<br />

Sicherheit für viele Jugendliche wieder<br />

das CVJM Club Camp.<br />

Ca. 300 motivierte Jugendliche im Alter<br />

von 13-17 Jahren fanden sich am<br />

Himmelfahrtswochenende dieses Jahres<br />

wieder in Linden bei Gießen ein,<br />

um gemeinsam das C3 zu verbringen.<br />

Wir aus Deuz hatten dieses Jahr das<br />

Privileg mit knapp 40 Jugendlichen<br />

plus ein paar Mitarbeitern, das C3 genießen<br />

zu dürfen. Die Stimmung war<br />

wie die Jahre davor einfach nur genial,<br />

schon bei der Anreise wurde man mit<br />

lächeln und offenen Armen empfangen.<br />

Und die Stimmung blieb auch so.<br />

4 Tage cooles Programm, tolle Predigten<br />

mit gutem Inhalt und jede Menge<br />

Action standen dieses Jahr unter dem<br />

Thema „Smart Home“.<br />

Gemeinschaft, Spaß und besonders<br />

Gott stand wieder im Mittelpunkt<br />

dieses C3. Während am Nachmittag<br />

Stadt/Geländespiele, das Marktfest,<br />

verschiedene Workshops und offenes<br />

Floorball, Volleyball und Fußball<br />

auf dem Programm stand, hatten<br />

wir vormittags die Möglichkeit uns<br />

Bibelstellen anzuschauen, uns darüber<br />

auszutauschen und dadurch über<br />

Themen im Glauben zu reden.<br />

Auch von denen von uns, die zum<br />

ersten Mal mitgekommen waren, hörte<br />

man nur positives Feedback. Alle<br />

konnten die Zeit sehr gut genießen,<br />

jede Menge Spaß haben, Gemeinschaft<br />

erleben und Gott nah sein.<br />

Somit freuen wir uns alle wieder aufs<br />

nächste Jahr.<br />

<br />

Tim Siebel, CVJM Deuz<br />

Dieses Jahr fuhren wir mit 35<br />

jungen begeisterten Menschen<br />

zum C3, wo uns vier Tage Spaß,<br />

Abenteuer und eine Menge Grillgut<br />

erwartete. Nachdem die Zelte<br />

und die mobilen Unterkünfte der<br />

Vorsitzenden des Zapfen Vereins<br />

errichtet waren, konnte das einzigartige<br />

Event beginnen. Nach einem<br />

gemeinsamen Einstieg erwarteten<br />

uns 14 kg Gyros, ein durch ein<br />

Multitool entzündetes Lagerfeuer,<br />

instrumental begleitete Lieder und<br />

eine fantastische Gemeinschaft<br />

voller Freude und Humor. Tagsüber<br />

erwartete uns ein buntes und<br />

abwechslungsreiches Programm<br />

voller verschiedener Aktivitäten<br />

- manche aktiver, manche weniger<br />

aktiver immer so, wie man es<br />

gerade am liebsten hatte. Selbst<br />

organisierte Dorffeste, spontane<br />

Badeaktionen oder fantastische<br />

Hüpfburgen rundeten das Programm<br />

ab und gaben der Langeweile<br />

kein Chance<br />

Insgesamt, viel zu heftig !<br />

Sebastian Kuprienko, Buschhütten


Schweden – das Land der vielen<br />

Seen, der großen Wälder und Elchen<br />

Jugendfreizeit der ev.-ref. Kirchengemeinde<br />

Neunkirchen mit Unterstützung<br />

der CVJM<br />

Mit 39 Jugendlichen zwischen 13-18<br />

Jahren ging es am 12. Juli gegen 20<br />

Uhr los, um in einer Nachtfahrt mit<br />

dem großen Reisebus die 993km<br />

zu absolvieren, um dann einen Tag<br />

später bei Långasjönäs Camping &<br />

Stugby in Asarum anzukommen.<br />

Aufgrund einer 2 stündigen Verzögerung,<br />

die durch das Abholen einer<br />

Kölner Jugendgruppe entstanden ist,<br />

kam der Bus später als gedacht am<br />

Zielort an; aber das war Zeit genug<br />

für die Fahrer des Materialbusses sich<br />

nochmal hinzulegen und die Gruppe<br />

freudig empfangen zu können.<br />

Das Highlight der Fahrt war sicherlich<br />

die Tagesfahrt in die zwei Stunden<br />

entfernte Stadt Malmö.<br />

Voll bepackt mit ihren Einkäufen von<br />

Souvenirs oder Adiletten und in freudiger<br />

Stimmung, kamen die Teens<br />

vom Bummeln, Eis essen oder Fotos<br />

machen zurück zum vereinbarten<br />

Treffpunkt und somit zum Bus, der<br />

uns zurück nach Asarum gebracht hat.<br />

Das Programm war gespickt mit<br />

Spieleabend-Klassikern, wie Schlag<br />

den Mitarbeiter, Familienduell oder<br />

Lagerfeuer, aber auch Inhaltliches,<br />

wie ein Stationenabend mit Gebet<br />

und Stille oder Filmabend kamen<br />

nicht zu kurz.<br />

Das Thema der Bibelarbeiten kam<br />

bei den Teens richtig gut an, denn<br />

sie konnten mit den 10 Geboten und<br />

passenden (Lebens-) Geschichten<br />

aus der Bibel richtig viel anfangen<br />

und meinten, sie hätten sehr viel für<br />

ihren jeweiligen Alltag davon mitgenommen.<br />

Alle 39 Jugendlichen und 9 Mitarbeitenden<br />

machten sich am 24.07. um<br />

16 Uhr auf den Weg, um die 17-stündige<br />

Heimfahrt anzutreten und trafen<br />

am 25.07. gegen 9 Uhr wieder am<br />

Kopernikusring in Neunkrichen ein.<br />

Diese unvergessliche Reise fand<br />

ohne besondere Vorkommnisse statt;<br />

außer, dass aus Versehen die Feuerwehr<br />

gekommen ist, aber das ist eine<br />

andere Geschichte. <br />

ks<br />

21


Ein voller Erfolg!<br />

Fahrradrallye <strong>2019</strong> in Oberschelden<br />

22<br />

Am 20.06.<strong>2019</strong> (Fronleichnam)<br />

fand in Oberschelden die Jungschar-Fahrradrallye<br />

statt und sie<br />

war ein voller Erfolg!<br />

Über 40 Mannschaften aus dem<br />

ganzen Siegerland kamen an diesem<br />

Tag zusammen, um auf der 8,5<br />

km langen Strecke durch den Wald<br />

an verschiedenen Stationen ihre Geschicklichkeit<br />

und ihren Teamgeist<br />

unter Beweis zu stellen.<br />

Um 8 Uhr trudelten die ersten Mannschaften<br />

auf der Lurzenbach in Oberschelden<br />

ein und ließen ihre Fahrräder<br />

auf Funktionstüchtigkeit und<br />

Sicherheit checken. Um 9 Uhr startete<br />

der Tag dann für alle gemeinsam<br />

mit einer kurzen Andacht und einem<br />

Gebet, bevor um halb 10 die erste<br />

Mannschaft mit einem kräftigen „Mit<br />

Jesus Christus – mutig voran“ auf den<br />

Weg und zu den Stationen geschickt<br />

wurde. Während des Fahrens einen<br />

Turm aus Klötzen aufbauen, Bälle<br />

in ein Ziel werfen, eine Staffel mit<br />

einem demontierten Fahrrad absolvieren<br />

oder ein kniffliges Bibelquiz<br />

meistern hört sich einfacher an als es<br />

tatsächlich ist. Doch die Jungscharler<br />

gaben ihr Bestes, was sich besonders<br />

für die Jungenjungschar aus Wiederstein-Zeppenfeld<br />

und die Mädchenmannschaft<br />

aus Wahlbach gelohnt<br />

hat. Diese durften am Ende stolz den<br />

Pokal und ihre Urkunden für den ersten<br />

Platz mit nach Hause nehmen!<br />

Nachdem die Gruppen im Ziel<br />

einfuhren, konnten sie sich bei<br />

Currywurst-Pommes, Reibewaffeln,<br />

Eis und Kuchen ausruhen und für<br />

den Crosslauf stärken, der nachmittags<br />

stattfand. Dabei mussten 5 Jungscharler<br />

gegeneinander antreten und<br />

eine abgesteckte Strecke im Wald<br />

so schnell wie möglich abfahren.<br />

Das gelang vor allem den Jungs aus<br />

Alchen und den Mädchen aus Oberschelden,<br />

die von den vielen Besuchern<br />

lautstark angefeuert wurden.<br />

Auch einige kurze Regenschauer<br />

konnten der guten Stimmung an diesem<br />

Tag nichts anhaben und<br />

rechtzeitig zum Auftritt von<br />

Frank Neuser alias „Friemel“,<br />

dem lustigen Jongleur, zeigte<br />

sich die Sonne wieder von ihrer<br />

besten Seite. So konnte er<br />

in der Abendsonne mit rohen Eiern<br />

jonglieren, sein Diabolo in schwindelerregende<br />

Höhen werfen und zum<br />

krönenden Abschluss richtiges Feuer<br />

spucken!<br />

Mit dieser Show heizte er den Kindern<br />

und Besuchern noch einmal<br />

so richtig ein und bereitete sie auf<br />

die Abschlussandacht von Christine<br />

Wulff vor, die für einen kurzen<br />

Schreckmoment sorgte, als sie verkündete,<br />

dass der Pokal für die erste<br />

Mädchenmannschaft gestohlen wurde.<br />

Doch auch das klärte sich glücklicherweise<br />

auf, als sie die Geschichte<br />

von Josef und seinen Brüdern erzählte,<br />

in der es auch den Anschein<br />

erweckte, als hätte Benjamin einen<br />

goldenen Kelch gestohlen. Der Pokal<br />

wurde dann – wer hätte das gedacht<br />

– im Laufe der Andacht wieder gefunden<br />

und bei der anschließenden<br />

Siegerehrung überreicht. Stolz nahmen<br />

alle Mannschaften ihre Urkunden<br />

und Pokale entgegen und fuhren<br />

geschafft aber glücklich nach Hause.<br />

Das Organisationsteam blickt zufrieden<br />

auf diesen Tag zurück und bedankt<br />

sich auch an dieser Stelle noch<br />

einmal für die vielen fleißigen ehrenamtlichen<br />

Helfer, die mit angepackt<br />

haben, um den Kindern diesen tollen<br />

Tag zu ermöglichen!


DIE PLATZIERUNGEN DES<br />

RUNDKURSES:<br />

Jungen:<br />

1. Wiederstein-Zeppenfeld I<br />

2. Burbach I<br />

3. Neunkirchen I<br />

Mädchen:<br />

1. Wahlbach I<br />

2. Oberheuslingen<br />

3. Eisern II<br />

DIE PLATZIERUNGEN DES<br />

CROSSLAUFES:<br />

Jungen:<br />

1. Alchen<br />

2. Oberschelden I<br />

3. Neunkirchen I<br />

Mädchen:<br />

1. Oberschelden II<br />

2. Wahlbach I<br />

3. Burbach<br />

EINZELWERTUNGEN:<br />

Jungen:<br />

1. Alex Dornseifer | 232 (19,44)<br />

2. Jannis Kuhnert | 201(19,70)<br />

3. Jonathan Burk | 233 (19,76)<br />

Mädchen:<br />

1. Samira Kämpf | 613 (23,02)<br />

2. Greta Möller | 624 (23,60)<br />

3. Dakota Dornbach | 571 (23,82)<br />

Wanderung auf<br />

dem Giebelwald<br />

Zur traditionellen Wanderung am<br />

1. Mai trafen sich diesmal 41 Wanderinnen<br />

und Wanderer des CVJM<br />

Kreisverbandes, um 12 Kilometer<br />

auf dem Siegsteig bei Mudersbach zu<br />

erwandern.<br />

Bei bestem Wetter ging es vom Parkplatz<br />

nahe der Erzquellbrauerei hinauf<br />

auf den Giebelwald. Schon bald<br />

konnte man im Tal die Charlottenhütte<br />

sehen, in der nach dem Bau<br />

der Eisenbahnstrecke Köln-Siegen<br />

(um 1860) mit Koks Eisenerz aufbereitet<br />

wurde. Spuren wesentlich<br />

älterer Abbaue und Kohlenmeiler<br />

konnte man später auf den Höhen<br />

des Giebelwaldes entdecken. Dazu<br />

alte Hohlwege, auf denen Roheisen<br />

in märkische und bergische Länder<br />

transportiert wurde.<br />

Das nachkeltische Siegerland wurde<br />

unter Karl dem Großen nach 800 besiedelt<br />

und seit dieser Zeit qualmten<br />

oberhalb von Niederschelder Hütte<br />

Kohlenmeiler, deren Holzkohle für<br />

den Verhüttungsprozess benötigt wurde.<br />

Die oberflächlichen Abbaue, (Pingen),<br />

samt dazu gehöriger Schlackereste<br />

findet man in der Gemar-kung<br />

„Im Erzberg“ auf dem Giebelwald bis<br />

auf den Tag.<br />

Lehrer Otto Krasa aus Gosenbach<br />

wies in den 50ger Jahren dort durch<br />

Ausgra-bungen Verhüttungsanlagen<br />

aus der Keltenzeit (500 v. Chr. bis<br />

zum Jahre 0) nach!<br />

An der Mariengrotte oberhalb von<br />

Mudersbach machten wir Pause, um<br />

auf Gottes Wort zu hören. Elia machte<br />

einst in der Wüste Rast und lies<br />

sich von Gott versorgen. Er bekam<br />

dort, was er für seinen weiteren Weg<br />

Not tat. Wanderer können solche Erfahrungen<br />

sprichwörtlich „unter die<br />

Füße“ nehmen.<br />

Man erläuft, was man gehört hat: Der<br />

Herr, dein Gott, führet dich in ein gut<br />

Land, … , ein Land, da du Brot genug<br />

zu essen hast, da dir nichts mangelt;<br />

ein Land, des Steine Eisen sind,<br />

da du Erz aus den Bergen hauest (5.<br />

Mose 8, 7+9)<br />

Und so konnten wir sprichwörtlich<br />

auf „Schritt und Tritt“ Siegerländer<br />

Industrie- und Wirtschaftsgeschichte<br />

erwandern, erspüren und erleben.<br />

Wer darüber hinaus auch noch „Ohren<br />

hat zu hören“, der konnte sogar<br />

staunen, was Gottes Wort uns dazu<br />

zu sagen hat!<br />

<br />

Udo Klemen<br />

Diese Grotte in Mudersbach wurde auf Grund einer Privatinitiative von Albert Mockenhaupt im Jahre<br />

1924 aus Steinen der Grube Storch und Schöneberg, Gosenbach, gebaut.<br />

23


Jungscharwaldlaufmeisterschaft<br />

<strong>2019</strong><br />

47. Jungschar-Waldlaufmeisterschaft<br />

Unterwegs bei jedem Wetter zu einem<br />

der letzten großen Abenteuer für<br />

Jungscharler<br />

In den letzten 46 Jahren fanden die<br />

Waldlaufmeisterschaften schon bei<br />

den verschiedensten Wetterkonstellationen<br />

statt. Unzählige Jungen<br />

und Mädchen ließen sich selbst von<br />

starkem Regen nicht von der Teilnahme<br />

an der Waldlaufmeisterschaft<br />

abhalten.<br />

Was in all den Jahren auf die Aktionen<br />

verteilt war hatten wir diesmal alles<br />

an einem Tag. Während die ersten<br />

Mannschaften auf die Strecke durch<br />

den Wilgersdorfer Hauberg starteten<br />

war die Landschaft noch von einer<br />

dünnen Schneeschicht bedeckt. Im<br />

Laufe des Vormittages wurde es dann<br />

so langsam grün und die Sonne kam<br />

durch. Zehn Minuten später fing es an<br />

zu nieseln gefolgt von blauem Himmel.<br />

Während es am Nachmittag mal<br />

kurz hagelte konnte man in der Ferne<br />

Donnergrollen vernehmen. Genauso<br />

abwechslungsreich wie das Wetter<br />

waren die Aufgaben des Waldlaufes.<br />

Doch der Reihe nach.<br />

14 Mannschaften waren zu einem der<br />

letzten großen Abenteuer für Jungscharler<br />

angetreten. Das Einzugsgebiet<br />

der Mannschaften reichte von<br />

Köln bis Kassel und von Müsen bis<br />

Münster. Nach der Begrüßung, einem<br />

Wort auf den Weg und einer<br />

kurzen Einführung startete die erste<br />

Mannschaft. Im Takt von fünf Minuten<br />

gingen die weiteren Mannschaften<br />

auf die Strecke.<br />

Sieben praktische Posten mussten mit<br />

Hilfe eines präparierten Kartenausschnittes<br />

gesucht und angelaufen werden.<br />

An der ersten Station mussten die<br />

deutschen Bundesländer zusammengesetzt<br />

und mit der Landesflagge bestückt<br />

werden. Am Posten Tatkunde<br />

wurden Knoten gemacht, Waldläuf<br />

erzeichen gelegt, Bäume bestimmt<br />

und weitere Fragen beantwortet. Beim<br />

Bogenschießen kam es auf Geschicklichkeit<br />

und Treffsicherheit an. Spannend<br />

wurde es am Posten Feuerstelle.<br />

Unter schwierigsten Bedingungen<br />

wurden Feuer entzündet und ein einfaches<br />

Süppchen gekocht. Wenn bei<br />

optimalem Wetter das Wasser in sieben<br />

Minuten kochte dauerte es diesmal<br />

bei einigen Mannschaften eine<br />

Stunde. Fingerspitzengefühl brauchte<br />

man beim Ertasten von Autotypen,<br />

die sich in einem Beutel befanden.<br />

Das Baumstammsägen erforderte von<br />

den Teilnehmern eine gewisse Stärke<br />

und Ausdauer und beim Hörmemory<br />

mussten jeweils zwei mit gleichem<br />

Material gefüllte Filmdöschen gefunden<br />

werden.<br />

Zwischendurch gab es noch sechs<br />

verschiedene Rätsel zu lösen. Personen<br />

aus der Zeit Martin Luthers mussten<br />

in einem großen Buchstabenkasten<br />

gefunden und Autofirmen an<br />

ihrem Logo erkannt werden. Knifflig<br />

wurde es bei der Geheimschrift und<br />

den kleinen Knobeleien. Und Kenntnisse<br />

der Bibel und des CVJM waren<br />

beim Bibelquiz und den Fragen zur<br />

Halstuchprüfung gefragt.<br />

Alle Posten wurden von allen Mannschaften<br />

erreicht. Es gab keine Mannschaft<br />

mit großem Vorsprung; aber<br />

auch keine Mannschaft mit großem<br />

Rückstand. Um 16.36 Uhr traf die<br />

letzte Mannschaft wohlbehalten im<br />

Ziel an der Jugendbildungsstätte ein.<br />

Während im großen Zelt hinter der<br />

Jugendbildungsstätte alle gespannt<br />

der Andacht lauschten wurde im<br />

Wettkampfbüro der Rechner mit den<br />

letzten Ergebnissen gefüttert. Dank<br />

dem Auswertungsprogramm HA-<br />

JK-Plus! standen dann auch schnell<br />

die Sieger fest.<br />

Es gab wieder zwei verschiedene<br />

Wertungen:<br />

Den ersten Platz der Siegerländer<br />

Mannschaften belegte Altenseelbach,<br />

gefolgt von den Mannschaften<br />

Müsen 1 und Müsen 2.<br />

Den ersten Platz der Gau-Waldlaufmeisterschaft<br />

belegte, wie schon<br />

1975, Emmerzhausen und verwies<br />

damit die Mannschaften Daaden 1<br />

und Breitenbach auf die Plätze zwei<br />

und drei.<br />

Die Goldmedaillen der Gesamtwertung<br />

gingen an die Mannschaft Emmerzhausen,<br />

Silber an Daaden 1 und<br />

Bronze an Altenseelbach.<br />

Wir sind Gott dankbar für sein Wort,<br />

das doch relativ gute Wetter und die<br />

Bewahrung vor Unfall und Gefahr.<br />

Auch den Mitarbeitenden gilt ein<br />

dickes Dankeschön für eine schöne<br />

Veranstaltung.<br />

So Gott will und wir leben finden die<br />

nächsten Waldlaufmeisterschaften<br />

am 09. Mai 2020 statt.<br />

<br />

Günter Reinschmidt<br />

24


Danke euch!<br />

Es ist Sommer und das bedeutet neben<br />

Wassereis, Sonne und Freibad<br />

auch, dass unsere jungen Menschen,<br />

die ein FSJ oder einen BUFDI bei<br />

uns machen, ans Ende ihrer Zeit im<br />

CVJM Siegerland kommen. Weiter<br />

geht ihre Reise in neue Städte, in<br />

neue Herausforderungen und neue<br />

Lebensabschnitte.<br />

Wir sind sehr dankbar für die Zeit, die<br />

wir gemeinsam hatten. Danke, Maria,<br />

Elena, Thalia, Matthias, Ruben und<br />

Tim für das letzte Jahr. Danke für eure<br />

Hilfe, eure Unterstützung und euer<br />

Durchhalten und Aushalten, danke<br />

für euer Herzblut, für euer großartiges<br />

Engament, für euren Einsatz bei ganz<br />

verschiedenen Veranstaltungen: Konfi<br />

Castle, Einsteigen & Durchstarten,<br />

Grundkurs, danke für eure Unterstützung<br />

beim Mitarbeiter-Feierabend,<br />

danke fürs Mitmachen und<br />

Einspringen, danke für die<br />

Verantwortung, die ihr getragen<br />

habt, für alle freundlichen<br />

Worte, für die tolle Gästebegleitung,<br />

für eure Kreativität,<br />

eure Hilfe beim Krimispiel,<br />

für das Hauptquartier der<br />

Bundespolizei in Wilgersdorf<br />

und eure fachliche Unterstützung,<br />

danke für jeden Schlüssel, alle<br />

Bettwäsche, jeden Tischtennisschläger<br />

und alles was sich gar nicht in<br />

Worte fassen lässt.<br />

Aber ganz besonders dankbar sind<br />

wir, dass ihr euch eingebracht habt<br />

und wir euch kennen lernen durften.<br />

Ihr seid GROSSARTIG!<br />

Seid reich gesegnet und passt auf<br />

euch auf! <br />

kn<br />

Wir suchen Dich/Sie (m/w/d)<br />

Nachfolger<br />

gesucht –<br />

Zuhause finden<br />

Nach 4 Jahren Wohnwerk ziehen<br />

Quandels wieder nach Burbach.<br />

Ab Herbst möchte die Wohnung ein<br />

„neues Zuhause“ werden. Neben den<br />

tollen Räumen bietet das „neue Zuhause“<br />

im Wohnwerk: Kontakt zu<br />

jungen Menschen und viel Raum für<br />

Ideen. Wer gerne in der Natur lebt,<br />

ist an diesem Ort genau richtig.<br />

Unser Team in der Reinigung der<br />

Gästezimmer braucht Verstärkung an<br />

2-3 Tagen im Rahmen eines Minijobs<br />

auf 450,-€ Basis. Die Arbeitszeit ist<br />

in der Regel am Vormittag bis in den<br />

frühen Nachmittag. Zu besonderen<br />

Veranstaltungen ist die Bereitschaft<br />

zur Wochenend- und Feiertagsarbeit<br />

erwünscht.<br />

Wir geben unseren Gästen ein Zuhause<br />

auf Zeit und sorgen mit unserem<br />

Einsatz für eine Wohlfühlatmosphäre.<br />

Unsere Motivation liegt im<br />

freundlichen, respektvollen und kreativen<br />

Miteinander.<br />

Du/Sie bist/sind gerne mit Menschen<br />

zusammen und wir haben Dein/Ihr<br />

Interesse geweckt?<br />

Bewerbungen bitte telefonisch<br />

oder per Mail richten an:<br />

CVJM-Kreisverband Siegerland e.V.<br />

Andreas Graf Hausleitung<br />

CVJM Jugendbildungsstätte<br />

Siegerland<br />

Neue Hoffnung 3<br />

57234 Wilnsdorf<br />

Tel: 02739 . 89 53 11<br />

a.graf@cvjm-siegerland.de<br />

www.cvjm-siegerland.de<br />

Die Wohnung ist sehr hell, umfasst<br />

ca. 129 m 2 , hat eine Küche und aus<br />

allen Räumen Zugang zum Laubengang.<br />

Ein Kellerraum und eine große<br />

Werkstatt, die auch für andere Dinge/<br />

Hobbys genutzt werden kann, gehören<br />

mit zur Wohnung. Direkter Kontakt<br />

zur WG ist über die Wohnungstür<br />

möglich.<br />

Wer Interesse hat ein neues Zuhause<br />

zu finden, eine Lebensgemeinschaft<br />

mit zu gestalten und ganz neue Ideen<br />

zu leben und zu erleben, kann Kontakt<br />

mit Karsten Schreiber aufnehmen.<br />

Karsten Schreiber, Neue Hoffnung 3,<br />

57234 Wilnsdorf<br />

02739/895315<br />

k.schreiber@cvjm-siegerland.de<br />

25


Unter Beobachtung -<br />

Christsein im Widerstand<br />

Fast 40 Jahre von 1950 bis 1989, war<br />

das Ministerium für Staatssicherheit<br />

(MfS) eine tragende Säule der DDR.<br />

Kontrolle und Repression des MfS<br />

umfasste alle gesellschaftlichen Bereiche<br />

in der DDR. So wurden schon<br />

kurz nach der Staatsgründung auch<br />

die Kirchen unter Beobachtung gestellt.<br />

Besonders junge Christen, die<br />

sich nicht mit der Unterdrückung des<br />

Glaubens durch den atheistischen<br />

Staat abfinden wollten wurden oft<br />

Opfer des MfS. Viele leiden bis heute<br />

unter den Folgen von Bespitzelung,<br />

Haft oder Zerstörung ihrer beruflichen<br />

Existenz. Andere haben sich<br />

einschüchtern oder korrumpieren lassen<br />

und mit dem MfS zusammengearbeitet.<br />

Andreas Richter wurde 1985<br />

im operativen Vorgang „Sakrament“<br />

selbst Opfer des Geheimdienstes. In<br />

seinem Vortrag spannt er den Bogen<br />

vom Kirchenkampf des Staates<br />

gegen die evangelische Junge Gemeinde<br />

zu Beginn der DDR bis hin<br />

zur Unterwanderung der kirchlichen<br />

Jugendgruppen gegen Ende des Regimes<br />

und beschreibt, wie die Kraft<br />

des Glaubens Mut zum Widerstand<br />

gibt.<br />

Herzliche<br />

Einladung<br />

Der Junge Erwachsenen-Beirat<br />

veranstaltet am 21.11.<strong>2019</strong><br />

um 19.30h in der Jugendbildungsstätte<br />

einen Impulsabend<br />

mit Andreas Richter zum<br />

Thema „Unter Beobachtung<br />

– Christsein im Widerstand“.<br />

Herzliche Einladung an alle!<br />

Festumzug des KKC<br />

Der KKC (Käner Karneval Club)<br />

hat im Mai <strong>2019</strong> sein 50-jähriges<br />

Bestehen mit einem großen Festwochenende<br />

gefeiert. Zu einem Festumzug<br />

wurden alle Käner Ortsvereine<br />

eingeladen. An diesem Umzug hat<br />

auch der CVJM Kaan teilgenommen<br />

und einen Traktor mit Anhänger geschmückt.<br />

An dem Traktoranhänger<br />

hingen Transparente mit dem Schriftzug:<br />

Für die nächsten 50 Jahr‘<br />

wünschen wir Gottes Segen<br />

das ist doch klar!<br />

Auf dem Anhänger standen kleine<br />

und große Kinder und haben den jubelnden<br />

Känern Popcorn und CVJM<br />

Dreiecke aus Fruchtgummi zugeworfen.<br />

Umrahmt wurde der Wagen von<br />

Fahnenträgern bestehen aus Mitgliedern<br />

und Mitarbeitern des CVJM.<br />

Der KKC hat eine sehr schöne Veranstaltung<br />

organisiert bei der man<br />

gespürt hat, dass die Käner Ortsvereine<br />

gut und gerne zusammen feiern<br />

können.<br />

26


„Ein Ziel ist ein Traum mit einem Termin“<br />

Ein Jahr – Ein Thema<br />

Sieben Vereine haben sich vor einem<br />

Jahr auf den Weg gemacht. Dieser<br />

Weg hatte ein großes Ziel – Veränderung.<br />

Gemeinsam wurden Themen<br />

wie Mitarbeitergewinnung, Mitarbeiterbegleitung<br />

und neue Formen<br />

von Begleitung besprochen, immer<br />

nah an der aktuellen Situation in den<br />

Vereinen. Gegenseitig haben sich die<br />

Teilnehmer beraten, unterstützt und<br />

motiviert. Wir haben voneinander<br />

gelernt und die Perspektiven der anderen<br />

schätzen gelernt. Es war eine<br />

gute Zeit und alle sind losgegangen<br />

und angekommen – manche vielleicht<br />

an anderen Zielen als gedacht,<br />

aber verändert.<br />

Danke für eure Visionen und viel<br />

Segen bei all den Dingen die ihr tut,<br />

aber auch bei denen, die ihr sein lasst!<br />

Statement vom<br />

CVJM Wahlbach:<br />

Der Prozess „Ein Jahr - ein Thema“<br />

hat uns geholfen, uns auf Mitarbeiterbegleitung<br />

und wie sie aussehen<br />

könnte zu fokussieren. Vielen Dank<br />

an den CVJM Siegerland und den<br />

CVJM Westbund, für die Führung<br />

und Begleitung durch den Prozess.<br />

Es ist noch nicht alles rund und wir<br />

sind noch nicht „durch“ was man ja<br />

immer gerne schnell wäre.<br />

Der Prozess hat unseren Blick geschärft<br />

und wir haben ein ganz anderes<br />

Bild. Der Austausch mit den<br />

anderen CVJM, die uns im Prozess<br />

begleitet haben, war immer sehr hilfreich.<br />

Vielen Dank für alle Offenheit,<br />

Gedanken, Feedback an alle!<br />

Wir werden weiter am Thema Mitarbeiterbegleitung<br />

arbeiten und<br />

versuchen, die Unterstützung und<br />

Wertschätzung, die Mitarbeitende<br />

dadurch erfahren können erfahrbar<br />

und erlebbar zu machen.<br />

27


Termine<br />

September-November <strong>2019</strong><br />

CVJM Kreisverband Siegerland & Ortsvereine<br />

Da will ich hin!<br />

September<br />

<strong>03</strong>.09. Vorstand<br />

07.09. Mädchenfachtag, Seniorencafé<br />

20.-22.09. Delegiertentagung CVJM-Westbund<br />

24.09. Gesamtvorstand<br />

29.09. Brunchgottesdienst<br />

Oktober<br />

01.10. Vorstand<br />

05.10. Seniorencafé<br />

11.-17.10. Grundkurs<br />

24.-27.10. Jungbläserschulung<br />

30.10.-01.11. Bundesmotarbeitertagung Borkum<br />

November<br />

05.11. Vorstand<br />

07.-10.11. Konfi-Castle<br />

15.-17.11. Grundkurs<br />

19.11. Kreisvertretung<br />

23.-24.11. Jungscharfachtagung<br />

26.11. Gesamtvorstand<br />

Wen wundert´s…<br />

Warum steht ein Preis auf der triangel?<br />

Sie ist was wert. Du hältst eine Zeitschrift<br />

in der Hand voller Erinnerungen, Erlebnisse<br />

und Momenten in denen Gott ganz<br />

greifbar war. Du kannst von Freizeiten<br />

und Veranstaltungen lesen und staunen,<br />

wie vielfältig und bunt unsere Arbeit ist!<br />

Aber du hast auch einen materiellen Wert<br />

in der Hand – 1,50 € pro Exemplar, für Papier,<br />

Versandkosten, Druckerfarbe und die<br />

Menschen, die sie herstellen.<br />

Am 10.10.<strong>2019</strong><br />

findet unser Coachtreffen in<br />

der CVJM – Jugendbildungsstätte statt.<br />

Wir laden alle Mitarbeitende,<br />

Freunde und Interessierte<br />

herzlich ein.<br />

Nähere Infos folgen!<br />

CVJM Anzhausen<br />

SAVE THE DATE<br />

Coachtreffen<br />

10.10.<strong>2019</strong><br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

28

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