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TRENDYone | Das Magazin - Augsburg - September 2018

Themen: Teamarbeit vom Feinsten in Sachen Smart Repair: McDell Dellenentferung & Schmuttermayr Karosserie- und KFZ Meisterbetrieb!, Der Augsburger Herbstplärrer 2018, Landtagswahlen Bayern: der Social-Media Check, die größten Influencer der Region

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Fitness & Gesundheit<br />

ptomatik gestellt. Während die Ursachen<br />

nicht medizinisch geklärt werden<br />

können, weiß man heute über die verschlimmernden<br />

bzw. die auslösenden<br />

Faktoren, sogenannte „Trigger“, der<br />

Krankheit ziemlich gut Bescheid. Häufige<br />

Auslöser sind Stress und Schlafmangel,<br />

Wassermangel oder Fasten<br />

können ebenfalls Migräne-Attacken<br />

hervorrufen, ebenso wie Wetterumschwung,<br />

bestimmte Medikamente sowie<br />

Reizüberflutung. Bei Frauen treten<br />

Migräne-Anfälle häufig im Zusammenhang<br />

mit der Periodenblutung auf.<br />

Behandlungsmöglichkeiten<br />

Bei der Behandlung von Migräne wird<br />

zwischen der symptomatischen, die<br />

die akuten Schmerzen lindert, und der<br />

prophylaktischen Therapie, die vorbeugend<br />

wirken soll, unterschieden.<br />

Die Therapie erfolgt in der Regel durch<br />

Medikamente, die durch den behandelnden<br />

Arzt verschrieben werden. Bei<br />

leichten bis mäßigen Migräne-Anfällen<br />

helfen häufig Schmerzmittel wie Ibuprofen,<br />

Paracetamol, Acetylsalicylsäure<br />

(ASS), Diclofenac und Naproxen. Auf<br />

dem Markt gibt es aber bereits auch<br />

längst spezielle Schmerzmittel – Triptane<br />

– gegen Migräne. Bei zusätzlicher<br />

Übelkeit oder Erbrechen können ebenfalls<br />

entsprechende Medikamente verwendet<br />

werden.<br />

Auch die vorbeugende Therapie kann<br />

medikamentös erfolgen, für die Migräneprophylaxe<br />

wählt der Arzt individuell<br />

auf den Patienten angepasste Wirkstoffe<br />

aus. Die Dauer der Prophylaxe<br />

ist ebenfalls individuell und kann über<br />

die Dauer von wenigen Monaten bis<br />

zu einem Jahr erfolgen. Während der<br />

Therapie kann die Dosierung angepasst<br />

und nach und nach gesenkt werden.<br />

Nicht-medikamentöse Vorbeugung<br />

erfolgt beispielsweise durch Veränderung<br />

der Lebensweise, wenn Stress<br />

ein häufiger Auslöser von Migräne-Anfällen<br />

ist. So muss beim Betroffenen in<br />

erster Linie dieser reduziert werden,<br />

um dauerhafte Linderung zu erreichen.<br />

Daher muss insbesondere auf die Auslöser<br />

geachtet werden, um die Anfälle<br />

möglichst gering zu halten und bestenfalls<br />

ganz zu vermeiden. Nicht selten<br />

leiden viele Patienten ihr Leben lang<br />

an Migräne, durch richtige Behandlung<br />

können die Lebensumstände jedoch<br />

deutlich verbessert werden. Die Therapie<br />

sollte stets in Absprache mit dem<br />

Arzt erfolgen.<br />

Licht-, Geruchs- und Lärmempfindlichkeit sind oftmals die Vorboten<br />

von Migräne.

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