BUSINESS today | Kfz Guide

für die Region Bodensee/Oberschwaben/Allgäu
ZUKUNFT
E-MOBILITÄT –
SO FAHREN WIR IN
ZUKUNFT
ZUKUNFT
0,5 PROZENT REGELUNG:
HALBER STEUERSATZ BEI
PRIVATNUTZUNG VON
ELEKTRO-DIENSTFAHRZEUGEN
AKTUELL
CARS@CATWALK AM 25.9.
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Hybrid: 5,5 (innerorts), 4,7 (außerorts), 5,0 (kombiniert); CO 2 -Emissionen: 113 g/km (kombiniert).
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Telefon: 0751 / 90 90
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Telefon: 07541 / 92 12 12
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Wir sind für mehrere bestimmte Darlehensgeber tätig und handeln nicht als unabhängiger Darlehensvermittler.
Beispielfoto eines Fahrzeuges der Baureihe. Die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes. Ford Auswahl-Finanzierung, ein Angebot der Ford Bank GmbH, Josef-Lammerting-Allee 24—34, 50933 Köln. Angebot gilt für
noch nicht zugelassene, für das jeweilige Zinsangebot berechtigte neue Ford PKW und Nutzfahrzeuge bei verbindlicher Kundenbestellung und Abschluss eines Darlehensvertrages und nur für Gewerbekunden (ausgeschlossen sind Großkunden mit Ford Rahmenabkommen
sowie gewerbliche Sonderabnehmer wie z.B. Taxi, Fahrschulen, Behörden). Bitte sprechen Sie uns für weitere Details an. Das Angebot stellt das repräsentative Beispiel nach § 6a Preisangabenverordnung dar. Gilt für einen Ford Mondeo Hybrid 2,0-l-Atikins Motor 138 kW
(187 PS), CVT Automatikgetriebe, Euro 6d-TEMP. Gilt für einen Ford Transit Custom Kastenwagen LKW Basis 280 L1 2,0 l TDCi-Motor 77 kW (105 PS), 6-Gang-Schaltgetriebe.

Inhalt
BUSINESS TODAY 3/2019
SPEZIAL
E-Mobilität
Sicher fahren mit Strom
Seite 4
Die 0,5 Prozent-Regelung
Halber Steuersatz bei privater
Nutzung von Dienstwagen
Seite 6
Zum Tod von
Ferdinand Piëch
Ein streitbarer Manager der Autobranche
Seite 8
Der Audi S6 Avant TDI im Test
Nur Fliegen ist (manchmal) schöner
Seite 14
Die beliebtesten Businessautos
Vom Kleinwagen bis zur Oberklasse
Seite 16
IMPRESSUM
Herausgeber (V.i.S.d.P.) Schwäbischer Verlag GmbH & Co. KG, Drexler, Gessler,Karlstraße 16, 88212 Ravensburg,
Geschäftsführer Dr. Kurt Sabathil, Redaktionell verantwortlich Robin Halle, Produktmanagement Susann Hänig,
Tel. 0751/2955-1182, s.haenig@schwaebische.de, Verkauf Michael Lenz, Janine Driemel, Redaktion MediaPartner
Ravensburg, www.mediapartner-ravensburg.de, Titel Carmen Graf Mediadesignerin Schwäbischer Verlag, Grafik
Ulrike Liebel DWS Mack GmbH, Bad Waldsee, Druck pva, Druck und Medien-Dienstleistungen GmbH, Industriestraße
15, D-76829 Landau in der Pfalz , Auflage 14.000

E-MOBILITÄT
Sicher fahren mit Strom
Immer mehr Elektroautos rollen über Deutschlands Straßen.
Im Januar waren es rund 83.200 Elektrofahrzeuge.
T
rotz aller Diskussionen um die
Herkunft des Stroms sausen immer
mehr Elektroautos über Deutschlands
Straßen. Für viele Autofahrer
entscheidet das Argument, zumindest während
der Fahrt kein CO 2
auszustoßen. Außerdem
steigt der Anteil der erneuerbaren Energien
im Bereich der Stromproduktion. Den
Nachteil der begrenzten Reichweite nehmen
daher immer mehr Fahrer – besonders in
Städten – ganz entspannt in Kauf. Am 1.
Januar 2019 fuhren rund 83.200 Elektrofahrzeuge
auf deutschen Straßen, so die vom
Kraftfahrtbundesamt herausgegebene Jahresbilanz
des Fahrzeugbestandes. Im Vergleich
zum Vorjahr ist das ein Plus von fast 29.000
E-Autos – und damit im Großen und Ganzen
ein eindeutiger Trend.
Immer mehr E-Auto-Modelle
Das Jahr 2019 ist extrem wichtig für eine kräftige
Ankurbelung des Marktes für Elektroautos.
Denn 2020 gilt als Schlüsseljahr – dann
greifen erstmals verbindlich die von der EU
vorgegebenen CO 2
-Flottengrenzwerte. Jeder
Hersteller, der den Flotten-Grenzwert von
95 g CO 2
/km nicht einhält, muss ab 2021
Strafen an die EU zahlen. Zudem hat das
EU-Parlament beschlossen, die Grenzwerte
Wer Mobilität und
Umweltbewusstsein
unter einen Hut bringen
will, entscheidet
sich heute oft für
ein Elektroauto. Bild:
djd/Nürnberger
Versicherung/plprod
- stock.adobe.com
4

in zwei Stufen noch weiter zu verschärfen.
2030 müssen weitere 37,5 Prozent CO 2
reduziert
sein.
Die Autohersteller in Europa planen, diverse
rein batterieelektrisch betriebene Autos und
Plug-in-Hybride auf den Markt zu bringen.
Nach dem derzeitigen Stand könnte sich so
die Zahl der erhältlichen Modelle bis 2021
verdreifachen. Das hat die Organisation
Transport & Environment (T&E) errechnet,
in der sich Organisationen aus dem Bereich
nachhaltiger Verkehr versammeln – aus
Deutschland sind der VCD, die Deutsche
Umwelthilfe und der Nabu mit dabei.
Ende 2018 waren auf dem europäischen
Markt 60 Elektroauto-Modelle erhältlich. T&E
kommt nach Durchsicht von Daten aus der
Automobilbranche, die von IHD Markit erhoben
wurden, zu dem Schluss, dass es in
zwei Jahren voraussichtlich 214 Modelle sein
werden. Davon seien 92 rein batterieelektrisch
betrieben und 118 Plug-in-Hybride.
Zusammengenommen investierten die europäischen
Autohersteller 145 Milliarden Euro
in die Elektrifizierung ihrer Flotten. (Quellen:
djd / ADAC / T&E)
Mit leisem Motor
und inzwischen
guter Reichweite
lässt sich mit dem
Elektroauto auch
der Ausflug aufs
Land genießen. Bild:
djd/Nürnberger
Versicherung/thx
5

ELEKTRO- UND PLUG-IN-HYBRIDDIENSTWAGEN
Halber Steuersatz bei Privatnutzung
Seit Januar 2019 wird die private Nutzung von E-Autos und Plug-in Hybriden nur
noch mit pauschal 0,5 Prozent besteuert. Das soll den Verkauf von Elektrofahrzeugen
ankurbeln. Die Regelung gilt auch für gebraucht angeschaffte Elektroautos.
W
er ein E-Auto als Firmenwagen
fährt, muss seit Januar 2019 seine
privaten Strecken nur noch
pauschal mit 0,5 Prozent des Bruttolistenpreises
versteuern. Das gilt auch für Plugin-Hybride
und Brennstoffzellen-Fahrzeuge.
Voraussetzung dafür ist allerdings, dass das
Auto eine Fahrtstrecke von mindestens 40
Kilometern rein elektrisch schafft oder maximal
50 Gramm CO 2
pro Kilometer ausstößt,
gemessen nach der neuen WLTP-
Norm.
Die Fahrer von elektrifizierten Dienstautos
bezahlen für den geldwerten Vorteil der Privatfahrten
somit nur halb so viel wie Fahrer
von Benzinern oder Dieseln. Die steuerliche
Begünstigung gilt für E-Autos, die ab
dem 1. Januar 2019 erstmals als Firmenwagen
genutzt werden. Die Regelung wurde
zunächst auf drei Jahre angesetzt, zwischenzeitlich
aber bis 2030 verlängert.
Der verringerte Steuersatz gilt auch für gebrauchte
Elektrofahrzeuge, da der Gesetzgeber
von „Anschaffung“ und nicht von
„Neuzulassung“ spricht. Hat ein Unternehmen
das E-Auto allerdings bereits im vergangenen
Jahr angeschafft, kommt ein Arbeitnehmer
nur dann in den Genuss der
Steuerermäßigung, wenn das Auto 2019
erstmals als Firmenwagen eingesetzt wurde.
6

0,5-Prozent-
Regelung
Wie funktioniert die 0,5-Prozent-
Regelung bei Firmenwagen?
Auch auf die mit 0,03 Prozent pro Entfernungskilometer
besteuerten Fahrten zwischen
Wohnung und Arbeitsstätte fällt
nur noch die Hälfte an. Bei E-Fahrzeugen
werden nur noch 0,015 Prozent des Listenpreises
pro Kilometer der einfachen Fahrtstrecke
fällig. Das macht beispielsweise
bei einem Listenpreis von 38.000 Euro 5,70
Euro pro Kilometer. Bei einem 20 Kilometer
langen Weg zur Arbeit müssten also zusätzlich
114 Euro monatlich versteuert werden.
Die Alternative zur 0,5-Prozent-Regelung ist
wie auch bei der 1-Prozent-Regelung das
Fahrtenbuch.
Für die im Jahr 2018 und früher zugelassenen
E-Dienstwagen wird zur Bemessung
des geldwerten Vorteils weiterhin der von
Kaufdatum und Batteriegröße abhängige
Listenpreis angesetzt.
Die 0,5-Prozent-Regelung funktioniert
wie die bisher für alle privat
genutzten Firmenwagen übliche
1-Prozent-Regelung. Für die Berechnung
wird der Brutto-Listenpreis des
Neufahrzeugs herangezogen – auch
wenn das Auto zu einem günstigeren
Preis oder als Gebrauchtwagen
erworben wurde. Wer sich beispielsweise
für einen BMW i3 (120Ah, 170
PS) als Dienstwagen entscheidet,
müsste für die Berechnung die UVP
von 38.000 Euro zugrunde legen.
Ein halbes Prozent davon, 190 Euro,
müssten monatlich als geldwerter
Vorteil für die private Nutzung
angegeben werden. Der geldwerte
Vorteil wird auf das zu versteuernde
Einkommen aufgeschlagen. Bei
einem durchschnittlichen Steuersatz
von 40 Prozent kostet der BMW i3 als
Firmenwagen dann 912 Euro Steuern
pro Jahr.
Quelle: www.autobild.de
7

ZUM TOD VON FERDINAND PIËCH
Ein streitbarer
Manager der
Autobranche
Ferdinand Piëch war die
zentrale Führungsfigur des
VW-Konzerns und einer der
streitbarsten Manager der
Autobranche. Am 25. August
ist er im Alter von 82 Jahren
gestorben.
22 Jahre lang zog Ferdinand Piëch bei Volkswagen
die Strippen, die Fäden immer fest in
seiner Hand. Unter seiner Führung wurde
VW vom Sorgenkind zum Weltkonzern. Begonnen
hatte die prägende Ära Piëch bei VW
kurz nach der Wiedervereinigung. Anfang
1993 übernahm der gebürtige Wiener und
Enkel des Käfer-Konstrukteurs Ferdinand Porsche
den Vorstandsvorsitz – einen Posten, den
er zuvor schon vier Jahre bei Audi innehatte
– und stieg im Jahr 2002 zum Vorsitzenden
des Aufsichtsrats auf. Das blieb er bis 2015,
als er die Machtprobe mit dem damaligen
Vorstandschef Martin Winterkorn suchte und
verlor.
Ferdinand Piëch. Bild: dpa
Volkswagen war in dieser Zeit ohne den Namen
Piëch kaum vorstellbar. Zu dominant
war der Manager. Aber auch zu autoritär sein
Führungsstil. „Mein Harmoniebedürfnis ist
begrenzt“, schrieb Piëch selbst in seiner Autobiografie.
Mit strenger Hand, hierarchisch
und zentralistisch soll der Autonarr das immer
größer werdende VW-Imperium gelenkt
haben. „Er verstand sich klar als derjenige,
der den Laden führt“, sagt Branchenexperte
Stefan Bratzel vom Center of Automotive Management
(CAM) in Bergisch Gladbach. Auch
aus dem Aufsichtsrat heraus: „Der Vorstandsvorsitzende
war lediglich der Ausführende.
Wenn Piëch in dieser Beziehung das Gefühl
hatte, dass Ross und Reiter verwechselt werden
und der Vorstand zu mächtig wurde,
dann handelte er.“
Zuletzt spielte Ferdinand Piëch bei VW und
Porsche allerdings keine Rolle mehr. 2017
verkaufte er für rund 1,1 Milliarden Euro den
Großteil seiner Porsche-SE-Stammaktien an
die Familie, einige Monate später legte er
sein Porsche-Aufsichtsratsmandat nieder –
seither hatte er nichts mehr mit der Holding
zu tun und lebte sehr zurückgezogen.
(Quelle: dpa)
8

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Impressionen von Cars@Catwalk 2018.
Bilder: Ingo Rack
CARS@CATWALK – DIE DRITTE
Roter Teppich für
Businessautos
Nach den großen Erfolgen der ersten
beiden Businessauto-Modeschauen in
Ravensburg mit über 600 Autofans
heißt es am 25. September um 17 Uhr
zum dritten Mal: Vorhang auf für
Cars@CatWalk in der Ravensburger
Oberschwabenhalle.
Zu bestaunen gibt es wieder ausgesuchte
Models auf Rädern, darunter topaktuelle
Automodelle. „Wir schicken
Lieblinge und Neuheiten über den Catwalk“,
so die Veranstalter des Abends. Die teilnehmenden
Autohäuser haben die Möglichkeit,
ihre Fahrzeuge ausgewählten Geschäftsleuten
in einem besonderen Stil und in tollem
Ambiente zu präsentieren. Von praktischen
Nutzfahrzeugen über sichere, effiziente Flottenwagen
bis hin zu sportlichen und luxuriösen
Modellen werden rund 30 Fahrzeuge
vorgestellt.
INFO: Das dritte „Cars@CatWalk“ – by schwäbischeAUTO
– findet am 25. September, 17
Uhr, in der Oberschwabenhalle Ravensburg
statt.
11

AM 25. SEPTEMBER
Zwei Catwalks und Autolounge
Der Abend bei Cars@CatWalk in Ravensburg beginnt
mit einem Sektempfang, danach geht es an den roten
Teppich, wo in zwei Catwalks ausgewählte Modelle
gezeigt werden.
E
in professioneller Sprecher stellt die
Fahrzeuge und ihre Besonderheiten
vor. „Für die Autohäuser bietet
die Businessauto-Modenschau die einmalige
Chance, einer speziellen Zielgruppe ihre Modelle
zu präsentieren und neue Kontakte zu
knüpfen“, sagt Michael Lenz, Themenmanager
KFZ-Markt bei Schwäbisch Media.
In einer Autolounge haben die Gäste zudem
die Möglichkeit, bei musikalischer Unterhaltung
und Flying Dinner alle Fahrzeuge näher
zu betrachten. Fachberater beantworten dort
auch alle Fragen zu den präsentierten Autos.
„Zudem dürfen sich die Besucher auf die eine
oder andere Überraschung freuen!“, ergänzt
Sebastian Striegel, Themenmanager Veranstaltungen
bei Schwäbisch Media.
12

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MOBILITÄT
Zukunftsfähige Lösungen
Die Technischen Werke Schussental (TWS) engagieren
sich mit Kommunen für neue vernetzte Mobilitätsbausteine.
Wir sprachen darüber mit TWS-Geschäftsführer
Dr. Andreas Thiel-Böhm.
W
arum beschäftigen Sie sich mit
dem Thema Mobilität?
Klimaschutz und Energieeffizienz
sind die Grundpfeiler, die wir uns mit
der Gründung der TWS gegeben haben. Als
Infrastrukturdienstleister übernehmen wir
hier Verantwortung und haben auch gemeinsam
mit den Kommunen die Mobilität im
Blick – neue und vernetzte Angebote sollen
die Region nach vorne bringen.
Ladepunkte für Elektrofahrzeuge in der Region
aufbauen. Außerdem spielen Radverkehr
und autonomer Shuttle-Bus künftig eine
deutlich größere Rolle. Ein zusätzlicher Baustein
ist die Vernetzung von betrieblichen
Poolfahrzeugen. Ziel ist es, neue innovative
Möglichkeiten der Mobilität zu etablieren
und über eine zentrale Plattform zu vernetzen,
die auch eine Schnittstelle mit den bestehenden
Angeboten des öffentlichen Personennahverkehrs
vorsieht.
Dr. Andreas Thiel-Böhm, Geschäftsführer der TWS.
Bild: TWS
Gibt es schon konkrete Lösungen?
Wir werden in den nächsten Monaten insgesamt
78 neue und öffentlich zugängliche
Welche Vorteile bringt das für
die Bürger?
Jeder einzelne Schritt wird es mehr
Menschen ermöglichen, flexibel,
günstig und ökologisch unterwegs zu
sein. Die Teilnahme am Mobilitätskonzept
erfolgt für die Nutzer wahlweise
über eine App oder eine elektronische
Kundenkarte. Wir möchten die Menschen
mit modernen Mobilitätsformen
bekannt machen und gemeinsam mit
ihnen in die Zukunft gehen. Am besten
gelingt das, indem man Vorbehalte
ausräumt und Neues vorlebt. Im Endeffekt
gewinnen alle, denn Fahrzeugemissionen,
Staus und knapper Parkraum beschäftigen
die Menschen schon heute.
13

AUDI S6 AVANT TDI
Nur Fliegen ist (manchmal) schöner
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BUSINESS today fuhr mit dem Audi S6 Avant TDI aus dem Autohaus Bauschatz FN
GmbH in Friedrichshafen das neueste und motorstärkste Modell, das die Ingolstädter
auf deutsche Straßen gebracht haben.
Von Siegfried Großkopf
Die ersten Meter nach dem Start fühlen sich
noch etwas behäbig an. Dann aber geht die
Post – richtiger das fast Abheben auf der Piste
– ab, beschleunigt der S6 Avant TDI von 0
auf 100 km/h in 5,1 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit
wird bei 250 km/h abgere-
E
rst in diesem Sommer ist er auf die
Straße gekommen, der V6-TDI, gebaut
in Neckarsulm, dessen technische
Highlights nicht nur das 48-Volt-
Bordnetz und ein elektrischer Verdichter sind.
Die Oberklassen-Limousine ist ein sportlich
dezenter Hingucker mit vier in die Heckschürze
integrierten Endrohren. In Europa kommt
als Motor ausschließlich ein 3,0 Liter-V6-TDI
zum Einsatz, den Audi mit einer Achtstufen-
Automatik von ZF koppelt. Um die zehn Liter
verbrauchte der kraftvolle Dieselmotor auf
den gefahrenen Kurzstrecken. Bei sparsamer
Fahrweise können es auch acht Liter sein. Ob
die von Audi angegebenen 6,5 Liter auf 100
km möglich sind? Das maximale Drehmoment
liegt bei 700 Newtonmetern, das zwischen
2500 und 3100 Umdrehungen konstant
zur Verfügung steht. Einen Benzinmotor mit
450 PS bietet Audi im S 6 lediglich in den
USA, Asien und im mittleren Osten an.
Effizienzklasse B
164 bis 171 g/km
Motorleistung: 350 PS
Beschleunigung 0-100 km/h:
5 bis 5,1 Sekunden
Motorisierung: 3,0 l V6 Diesel
Spritverbrauch: 6,2-6,5 l/
100km kombiniert (7,4-7,7 Stadtverkehr,
5,6-5,8 Autobahn)
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gelt. Das 48.Volt-Mildhybridsystem soll parallel
eine Verbrauchseinsparung von bis zu 0,4
Litern ermöglichen und die Kombination des
einfach aufgeladenen Turbodiesels mit dem
elektrisch angetriebenen Verdichter die Performance
steigern. Das System umfasst einen
Riemenstarter-Generator und einen 10-Ah-
Lithium-Ionen-Akku im Fahrzeugboden.
Die Serienausstattung ist beim S6 (Grundpreis
um die 80.000 Euro) umfangreicher als bei
den schwächeren A6-Modellen. So steht die
von uns gefahrene starke Diesel-Limousine
auf mindestens 20 Zoll großen Rädern, verfügt
im Innenraum über das MMI-Navigation-plus
Infotainment und Sportsitze mit Alcantara-
Bezug. Wobei die Infotainment-Technologie
begeistert. Das serienmäßige Audi virtual
cockpit, ein volldigitales Kombiinstrument mit
einem 12,3 Zoll großen Full-HD-Bildschirm,
wird über das ebenfalls serienmäßige Multifunktionslenkrad
gesteuert. Wahlweise kann
per VIEW-Taste zwischen zwei Modi gewählt
werden: Einer Darstellung mit Instrumenten
wie Tachometer und Drehzahlmesser und einer,
bei der Grafiken wie etwa Navigationsinhalte
visualisiert werden können.
le Bang & Olufsen Sound System angeboten.
Die Premium-Ausführung besteht aus einem
15-Kanal-Verstärker und 16 Lautsprechern.
Das neue Soundfeature 3D-Klang erzeugt auf
der vorderen Sitzreihe einen räumlichen Surroundeffekt.
Bei der Advanced-Ausführung
mit einem 19-Kanal-Verstärker und 19 Lautsprechern
breitet sich der 3D-Klang im gesamten
Fahrzeug aus.
Der S6 Avant ist je nach Konfiguration mit
einer bestimmten Anzahl an Radarsystemen,
Umgebungskameras und Ultraschallsensoren
ausgestattet, die ein assistiertes Fahren auf
hohem Niveau bieten. Beispiel: Die optionale
Spurverlassenswarnung hilft innerhalb der
Systemgrenzen, ein unbeabsichtigtes Verlassen
der Fahrspur durch korrigierende Lenkeingriffe
und auf Wunsch durch zusätzliche
Lenkradvibrationen zu vermeiden. Äußerst
gelungen die im Fahrersichtfeld zu erkennende
eigene Geschwindigkeit – einschließlich
der zulässigen. Und das, ohne den Blick auf
die Armaturen lenken zu müssen.
Das großzügige Interieur in einem Fahrzeug
dieser Klasse ist selbstverständlich. Das gilt
für den üppigen Innenraum, in dem auch
die Insassen auf den hinteren Sitzen unter
einem eigenen Panorama-Glasdach enorme
Kopf- und Beinfreiheit genießen, wie für den
Gepäckraum, dessen Volumen 565 Liter beträgt,
bei umgeklappter Rücksitzlehne sogar
bis 1680 Liter.
Im Bereich Entertainment wird neben dem serienmäßigen
Audi sound system das optiona-

GEWERBLICH UNTERWEGS
Die beliebtesten Businessautos
Von Kleinwagen bis zur Oberklasse: Auf Deutschlands Straßen sind viele
Dienstwagen unterwegs. Die nachfolgend genannten Fahrzeugmodelle
gehören Untersuchungen zufolge zu den beliebtesten Businesscars.
Audi A4
Das Auto des Ingolstädter Konzerns ist einer
der beliebtesten Dienstwagen. Mit seiner serienmäßigen
Geschwindigkeitsbegrenzung
und einem Notbremsassistenten eignet er
sich besonders für den Stadtverkehr. In den
Kofferraum passen 505 bis 1510 Liter Reisegepäck
– genug für nahezu jeden Einsatz als
Firmenwagen.
BMW 5er
Er überzeugt durch eine markentypische
Fahrdynamik und eine umfangreiche
Sonderausstattung, inklusive Navigationssystem
und Fahrassistent. Zudem hat
der Münchner Autobauer teilautonomes
Fahren in sein Oberklassemodell integriert.
Ford Focus
Das neue Modell fährt sich gewohnt agil
und die Dreizylinder-Benziner kombinieren
ordentliche Fahreigenschaften mit geringem
Verbrauch. Gegen Aufpreis fährt er sogar autonom
und kann selbständig ein- und ausparken.
Mercedes C Klasse
Die Limousine aus dem Hause Daimler ist ein
gern gefahrenes Businessauto mit Highlights:
neue Connectivity-Dienstleistungen,
sehr guter Fahrkomfort, kräftiger
194-PS-Diesel, hervorragende Verarbeitung,
viele Luxus-Extras.
16
Nissan Qashqai
Der Japaner gehört zu den erfolgreichsten
Kompakt-SUVs der Welt. Der praktische
Japaner verfügt neben 430 bis 1585 Liter
Kofferraumvolumen über eine ordentliche
Serienausstattung mit Tempomat, Freisprecheinrichtung
und digitalem Radioempfang.
Opel Astra Sports Tourer
Die Kombivariante des beliebten Autos
eignet sich als Familien- und als Dienstwagen
mit großem Nutzwert: viel Platz im Innen-
und Kofferraum, bequeme
Ergonomie-Sitze, viele zeitgemäße
Ausstattungsoptionen und Assistenzsysteme.
weiter auf Seite 18
Renault Clio
Nur wenige Kleinwagen
werden auch als Dienstwagen
angeschafft.
Der Renault Clio ist
da eine Ausnahme.
Er überzeugt mit seinem
leichtfüßigen
Fahrverhalten und
recht viel Platz im
Innenraum.

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Mit seiner wertigen Verarbeitung, dem geradlinig-eleganten
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– auch auf den hinteren Plätzen – ist der Skoda
Octavia ein echtes Allround-Talent. Der
große und variable Kofferraum schluckt 610
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Quelle: Handelsblatt / Auto Zeitung
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Natterer GmbH & Co. KG
Nutzfahrzeuge Biberach
Servicepartner der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH
Oberer Stegwiesen 31
88400 Biberach
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Audi Business
Geschäftsleasing
ohne Sonderzahlung.
Mit den neuen attraktiven
Businesspaketen von Audi.
Großzügiger Raumkomfort und Fahrerassistenzsysteme der neuesten
Generation, dazu die Ästhetik eines Athleten: Der neue Audi A6 Avant
zeigt die sportliche, markante und wegweisende Ausprägung der neuen
Designsprache in allen Details.
Autohaus Bauschatz FN GmbH
Leutholdstraße 7–11, 88045 Friedrichshafen, Tel.: 0 75 41 / 38 02-0
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Lassen Sie sich von namhaften
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Wirtschaft und Gesellschaft
inspirieren.
Tauschen Sie sich im
persönlichen Gespräch mit den
prominenten Referenten des
Bodensee Business Forums aus
Bild vom BBF 2018
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10. Oktober 2019 | Graf-Zeppelin-Haus Friedrichshafen
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