Kreis 09-19
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September 20<strong>19</strong><br />
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450. BlaMa-Jubiläum<br />
mit humorvollen Festreden<br />
36.<br />
Jahrgang<br />
Großraum Lübbecke, Hüllhorst und Herford<br />
Konzert „Herzklopfen”<br />
Der Schützen-Musik-Corps ist am<br />
23. Februar 2020 in der Stadthalle Lübbecke<br />
Lübbecke (EVZ).<br />
Angst, Aufregung, Bedrohung,<br />
Freude, Liebe, Wut – Empfindungen,<br />
die das Schützen-Musik-Corps<br />
Lübbecke am 23. Februar 2020<br />
mit musikalischen Mitteln auf die<br />
Bühne der Stadthalle Lübbecke<br />
bringen wird. „In unserem Konzert<br />
‘Herzklopfen’ möchten wir die Besucher<br />
zu einem Abend voller Emotionen<br />
einladen“, kündigt Dirigent<br />
Uwe Grothus an. Mal romantisch<br />
und verträumt, mal kämpferisch<br />
und aggressiv, mal melancholisch<br />
und traurig, in jedem Fall klangvoll<br />
und stimmgewaltig präsentiert das<br />
Orchester atemberaubende Musik<br />
und mitreißende Melodien aus der<br />
‘West Side Story’ und ‘Out of Africa’.<br />
„Wir spielen die preisgekrönte Musik<br />
aus dem Musical ‘Das Phantom<br />
der Oper’, einer der ergreifendsten<br />
Liebesgeschichten überhaupt“, versprechen<br />
Anne und Lena Nentwich,<br />
die unterhaltend durchs Programm<br />
führen. Ein besonderer Gänsehautmoment<br />
wird die Filmmusik aus<br />
‘Schindlers Liste’ sein, für die der<br />
Komponist John Williams mit einem<br />
Oscar ausgezeichnet wurde. „Auch<br />
das Jugendorchester tritt auf und<br />
trägt mit ‘What makes you beautiful’<br />
zum Herzklopfen bei“, freut<br />
sich Dirigentin Annalena Hansch.<br />
Wer ‘Herzklopfen’ am 23. Februar<br />
2020 in der Stadthalle Lübbecke<br />
erleben möchte, kann ab sofort<br />
Eintrittskarten zum Preis von 10<br />
Euro erwerben. Das Konzert beginnt<br />
um 17 Uhr. Ermäßigte Eintrittspreise<br />
(8 Euro) gelten auch für<br />
Besucher der Generation 60 plus.<br />
Kinder bis zur Einschulung haben<br />
freien Eintritt. Kartenbestellungen<br />
sind über www.schuetzen-musikcorps-luebbecke.de<br />
und über<br />
www.hallo-luebbecke.de möglich.<br />
Ab November auch in der Bücherstube<br />
Lübbecke sowie der Buchhandlung<br />
Lienstädt und Schürmann<br />
in Espelkamp. FOTO: BERND SELIG<br />
Gut gelaunt zum Marktjubiläum in Meier’s Deele: (V. li.) Bürgermeister<br />
Frank Haberbosch, Sigmar Gabriel (Ehemaliger Bundesaußenminister und<br />
Vizekanzler) und Achim Post (Bundestagsabgeordneter). Lesen Sie weiter<br />
zum Thema auf den Seiten 6-8. FOTO: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
7. Benefizlauf<br />
zugunsten<br />
des Ambulanten<br />
Kinder- und<br />
Jugendhospizdienstes<br />
Minden-Lübbeckee<br />
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Hüllhorst-Schnathorst (EVZ).<br />
Der Wiehensport Hüllhorst e.V.<br />
lädt Sie am 3. Oktober 20<strong>19</strong> zum<br />
7. Benefizlauf zugunsten des Ambulanten<br />
Kinder- und Jugendhospizdienstes<br />
Minden-Lübbecke ein.<br />
Laufen Sie in idyllischer Landschaft<br />
für den guten Zweck. Der Erlös<br />
geht an den Ambulanten Kinderund<br />
Jugendhospizdienst Minden-<br />
Lübbecke. Anlässlich 775 Jahre<br />
Schnathorst veranstaltet die<br />
Schnathorster Gemeinschaft beim<br />
Benefizlauf am 03.10. 20<strong>19</strong> den<br />
„SCHNATHORSTER VIERER”.<br />
Einzelheiten zu dem Event und<br />
zur Anmeldung finden Sie auf der<br />
Homepage www.Wiehensport.de<br />
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Der Betrachter ist irritiert.<br />
Hat sich gar ein Zebra<br />
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Land verirrt? Bei genauerem<br />
Hinsehen entpuppt<br />
sich das Zebramuster aber<br />
nur als Pferdedecke, wohl<br />
zum Schutz gegen die<br />
heftigen Sonnenstrahlen.<br />
FOTO: EVZ<br />
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REDAKTIONELLES 02<br />
Frauen in Not<br />
brauchen Hilfestellung<br />
Herford (EVZ).<br />
Der Ausschuss für Frauenarbeit des<br />
Evangelischen Kirchenkreises Herford<br />
diskutierte über die vom Bundestag<br />
verabschiedete Änderung<br />
zum Paragrafen 2<strong>19</strong>a Strafgesetzbuch<br />
(StGB). Der Bundestag hatte<br />
im vergangenen März einer Lockerung<br />
des Werbeverbots für Abtreibungen<br />
zugestimmt. Damit billigte<br />
das Parlament einen Kompromissvorschlag<br />
von Union und SPD.Die<br />
Frauen des kreiskirchlichen Ausschusses<br />
waren sich einig, dass dieser<br />
Beschluss in der Sache keine<br />
Lösung biete. Vielmehr sind sie der<br />
Meinung, dass eine Streichung des<br />
Paragrafen die bessere Lösung wäre.<br />
Erst dann sei die Rechtssicherheit<br />
für Ärztinnen und Ärzten gewährleistet.<br />
Außerdem sei es wichtig,<br />
dass Frauen in Not einen sicheren<br />
und direkten Zugriff auf notwendige<br />
Informationen haben. „Mitarbeiterinnen<br />
der Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle<br />
des Diakonischen<br />
Werks in Herford bestätigten, dass<br />
sich keine Frau leichtfertig für einen<br />
Schwangerschaftsabbruch entscheidet“,<br />
berichtet die Ausschussvorsitzende<br />
Manuela Müller-Riepe.<br />
Der Ausschuss für Frauenarbeit fordert<br />
von der Bundesregierung ein<br />
deutliches Signal an Ärztinnen und<br />
Ärzten, dass sie Informationen zu<br />
Schwangerschaftsabbrüchen auf ihrer<br />
Internetseite veröffentlichen<br />
dürfen. Für Frauen in Not müsse<br />
eine zuverlässige, medizinische Hilfestellung<br />
gewährleistet sein.<br />
Prämie für Mitarbeiterempfehlung<br />
Herford (EVZ).<br />
In kaum einer Branche fehlen so<br />
viele Kräfte wie im Pflege- und Gesundheitsbereich.<br />
Das Klinikum<br />
Herford ist neue Wege gegangen<br />
und hat ein Prämienmodell zur Anwerbung<br />
von Fachpersonal geschaffen.<br />
Seit dem 1. Juli diesen Jahres<br />
erhalten Mitarbeiter zwischen 4.000<br />
und 8.000 Euro, wenn sie ihrem<br />
Arbeitgeber erfolgreich einen neuen<br />
Arbeitnehmer vermitteln. 8.000<br />
Euro wird für die Vermittlung eines<br />
Oberarztes gezahlt, 6.000 Euro für<br />
eine Hebamme und jeweils 4.000<br />
Euro für Radiologieassistenten,<br />
Pflegefachkräfte und Assistenzärzte<br />
mit deutscher Approbation. Diese<br />
Aktion trägt bereits nach zwei Monaten<br />
Früchte. So konnten bereits<br />
drei Ärzte sowie zwei Mitarbeiter<br />
im Pflege- und OP-Bereich eingestellt<br />
werden. Der Fachkräftemangel<br />
hat viele Vermittlungsfirmen auf<br />
den Markt gebracht. Wird durch<br />
diese zum Beispiel eine Arztstelle<br />
besetzt, so müssen bis zu fünfstellige<br />
Summen gezahlt werden. Daher<br />
wird den Mitarbeitern des Klinikums<br />
lieber eine angemessene Prämie<br />
gezahlt, war aus der Personalabteilung<br />
zu hören.<br />
„Kampi und Puppe Paul” besuchten<br />
Landtragspräsidenten André Kuper<br />
André Kuper (re.) und Stephen Paul (li.) bedankten sich bei Sven<br />
Kampeter.<br />
FOTO: PR<br />
Seit 18 Jahren gibt es „Kampi<br />
(Sven Kampeter) und Puppe<br />
Paul” aus dem DRK-<strong>Kreis</strong>verband<br />
Herford-Land. Das DRK-<br />
Duo besucht ehrenamtlich Kindergärten<br />
und Grundschulen im <strong>Kreis</strong><br />
Herford, um Kindern auf spielerische<br />
Weise Erste Hilfe, zum Beispiel das<br />
Absetzen eines Notrufs, das Aufstellen<br />
eines Warndreiecks oder den<br />
Umgang mit Verbandmaterial beizubringen.<br />
Das Projekt des <strong>Kreis</strong>rotkreuzleiters<br />
Sven Kampeter wurde<br />
schon mit einigen Auszeichnungen<br />
wie der Verdienstmedaille des DRK-<br />
Landesverbandes Westfalen-Lippe<br />
und dem „Erwin des Monats” vom<br />
WDR sowie einem Gastauftritt in<br />
der Fernsehsendung „Gottschalk<br />
Live" gewürdigt. Auch zum Sommerfest<br />
des Bundespräsidenten im<br />
Schloss Bellevue waren „Kampi und<br />
Puppe Paul“ schon eingeladen. Nachdem<br />
Stephen Paul, Landtagsabgeordneter<br />
aus Herford, dem NRW-<br />
Landtagspräsidenten André Kuper<br />
von Kampeters unermüdlichem Engagement<br />
berichtet hatte, lud dieser<br />
das Duo nach Düsseldorf ein, um<br />
sich über die Aktivitäten von „Kampi<br />
und Puppe Paul“ zu informieren.<br />
André Kuper und Stephen Paul bedankten<br />
sich bei Sven Kampeter.<br />
Der Landtagspräsident würdigte seinen<br />
langjährigen ehrenamtlichen<br />
Einsatz mit der Erinnerungsmünze<br />
für besondere Persönlichkeiten, die<br />
den Landtag besuchen.<br />
Neuer Chefarzt der Radiologie und Neuralradiologie<br />
Dr. Alexander Petrovitch des<br />
Klinikums Herford hat große Pläne<br />
Herford (EVZ).<br />
Neuer Chefarzt der Klinik für diagnostische<br />
und interventionelle<br />
Radiologie und Neuroradiologie<br />
des Klinikums ist seit dem 1. August<br />
20<strong>19</strong> Dr. med. Alexander Petrovitch.<br />
Der 56-Jährige leitete als<br />
langjähriger Chefarzt die Interventionelle<br />
Radiologie und Neuroradiologie<br />
der Zentralklinik Bad<br />
Berka, danach das Netzwerk Interventionelle<br />
Radiologie der Region<br />
Mitte im Helios-Zentrum. Neben<br />
der Klinik ist er beim MDK in<br />
Berlin-Brandenburg als Fachgutachter<br />
und Experte für Interventionelle<br />
Verfahren tätig. Zur Zeit<br />
wird die Radiologie am Klinikum<br />
modernisiert. Nach Fertigstellung,<br />
voraussichtlich Ende kommenden<br />
Jahres, werden Dr. Petrovitch und<br />
sein Team rund 1.100 Quadratmeter<br />
Dr. Alexander Petrovitch ist seit dem 1. August 20<strong>19</strong> Chefarzt für diagnostische<br />
und interventionelle Radiologie und Neuroradiologie des<br />
Klinikums Herford.<br />
FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
Arne Christian Winter vom Baumanagement des Klinikums Herford ist<br />
mit für den Umbau der Radiologie zuständig. Eine Herausforderung,<br />
denn dieser erfolgt im laufenden Betrieb.<br />
Fläche zur Verfügung stehen, 500<br />
Quadratmeter mehr als bisher. Die<br />
Investitionskosten werden zwischen<br />
sechs und sieben Mio. Euro betragen.<br />
Dr. Petrovitch betont, dass<br />
man nach Abschluss der Umbauphase<br />
hinsichtlich der technischen<br />
Ausstattung hervorragend ausgestattet<br />
sei. Neben zwei Geräten<br />
der Magnetresonanztomographie<br />
(MRT) und einem CT-Gerät (Computertomograph)<br />
wird noch ein<br />
Spectral-Computertomograph zum<br />
Einsatz kommen. „Der ist dann<br />
bundesweit wohl der einzige in<br />
einem kommunalen Krankenhaus”,<br />
sagt Dr. Petrovitch. Nicht nur Veränderungen<br />
im Gebäude, sondern<br />
auch beim Personal soll es geben.<br />
„Es gibt noch Lücken im Personalbereich”,<br />
erklärt der Chefarzt.<br />
Zwei Oberärzte, die Dr. Petrovitch<br />
noch von seiner vorherigen Stelle<br />
kennt, werden bald am Klinikum<br />
ihre Tätigkeit aufnehmen.<br />
Ausbildungsstart bei der <strong>Kreis</strong>verwaltung<br />
<strong>Kreis</strong> Herford (EVZ).<br />
Zum Ausbildungsbeginn 20<strong>19</strong> gibt<br />
es Verstärkung für das Herforder<br />
<strong>Kreis</strong>haus. Insgesamt 21 Nachwuchskräfte<br />
sind jetzt in ihre Ausbildung<br />
oder ihr duales Studium<br />
beim <strong>Kreis</strong> Herford gestartet. Ausgebildet<br />
wird in den Berufen Verwaltungsfachangestellte<br />
(3), Verwaltungswirtinnen<br />
(2), Fachinformatiker<br />
(2), Vermessungstechniker/Geomatiker<br />
(2), Einstiegsqualifizierung<br />
(1), Volontär in der<br />
Pressestelle (1) sowie Notfallsanitäter/innen<br />
(4). Außerdem absolvieren<br />
sechs junge Menschen<br />
ihr duales Studium für den „Bachelor<br />
of Laws“ beim <strong>Kreis</strong> Herford.<br />
Landrat Jürgen Müller hat die<br />
Nachwuchskräfte im <strong>Kreis</strong>haus begrüßt<br />
und ihnen einen guten Start<br />
in die berufliche Karriere gewünscht.<br />
Um den neuen Arbeitsplatz<br />
besser kennen zu lernen,<br />
gibt es für die Neuen die traditionelle<br />
„<strong>Kreis</strong>hausrallye“. Neben dem<br />
<strong>Kreis</strong>haus und den Außenstellen<br />
erfahren die Auszubildenden so<br />
auch viel Wissenswertes über den<br />
<strong>Kreis</strong> und seine Bewohnerinnen<br />
und Bewohner. Insgesamt 51 Nachwuchskräfte<br />
werden momentan<br />
beim <strong>Kreis</strong> Herford ausgebildet.<br />
Die neuen Auszubildenden der <strong>Kreis</strong>verwaltung bei der Begrüßung mit Landrat Jürgen Müller (re.) sowie<br />
Janet Ehrig und Lina Römhild vom Personalmanagement und <strong>Kreis</strong>direktor Markus Altenhöner (li.).<br />
FOTO: KREIS HERFORD
03<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Bummeln, Stöbern, Feilschen und Schnäppchen schlagen auf dem Rahdener Trödelmarkt<br />
Rahden.<br />
Am Wochenende vom 14. und 15.<br />
September 20<strong>19</strong> haben die Geschäfte<br />
mit verkaufsoffenem Sonntag wieder<br />
durchgehend bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Auch in diesem Jahr werden wieder<br />
einige zehntausend Besucher zum<br />
Trödelmarkt in der Rahdener Innenstadt<br />
erwartet.<br />
Denn schließlich werden auch die<br />
Rahdener Einzelhandelsbetriebe<br />
ihre Leistungsfähigkeit vorstellen<br />
und mit vielen „Preisschnäppchenverdächtigen“<br />
Angeboten locken.<br />
Zwei Tage heißt es dann bummeln,<br />
stöbern, feilschen und kaufen. Denn<br />
was privat aus Abstell-, Keller- und<br />
Bodenräumen wieder herausgekramt<br />
wird, das findet vor allem auch bei<br />
auswärtigen Besuchern des Trödelmarktes<br />
seine Käufer. Den Trödelmarkt<br />
als einen echten „Schnäppchen“-Markt<br />
zu erhalten, dem haben<br />
sich die Organisatoren verschrieben.<br />
Und das entspricht auch dem Sinn<br />
Wise Guys-Nachfolgeband „Alte Bekannte”<br />
kommt nach Buer am 12. September 20<strong>19</strong><br />
Pr. Oldendorf (EVZ).<br />
Der Förderverein der Sekundarschule<br />
Preußisch Oldendorf veranstaltet<br />
am Sonntag, 29. September<br />
20<strong>19</strong>, von 13:30-16 Uhr<br />
wieder einen Flohmarkt in der Aula<br />
des Mitveranstalters der Firma Krencky<br />
aus Herford-Hiddenhausen, die<br />
den Trödelmarkt seit über 40 Jahren<br />
mit interessanten Trödel-Händlern<br />
füllt. Hier findet man noch alte<br />
Dinge aus den vergangenen Jahrzehnten.<br />
Und was von den Großeltern<br />
hinterlassen wurde, was aus der Kinderstube<br />
ausrangiert ist, was modisch<br />
ist, jedoch nicht mehr passt, reizt<br />
viele zum Kauf. Für private Händler<br />
gibt es die Möglichkeit, ihre Stände<br />
persönlich am Donnerstag, 5. September<br />
20<strong>19</strong>, in der Zeit vom 14-<br />
17:30 Uhr, am eigens dafür einge-<br />
FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />
richteten Stand im Dersa Kino, Weher<br />
Str. 4, 32369 Rahden zu reservieren.<br />
Wer an diesem Termin keine Zeit<br />
findet, sich anzumelden, für den<br />
sind Nachmeldungen per E-Mail an<br />
krencky@gmx.de oder per Fax an<br />
(0 52 21) 34 78 17 möglich. Der gesamte<br />
Ablauf des Trödelmarktes ist<br />
wieder gut vorbereitet. Die beiden<br />
Tage sind am frühen Morgen vom<br />
Aufbau der Stände bestimmt. Hierzu<br />
werden die Straßen in der Innenstadt<br />
entsprechend ausgeschildert. Aufbauhelfer<br />
sind vor Ort, und die Freiwillige<br />
Feuerwehr Rahden übernimmt<br />
Melle-Buer (EVZ).<br />
Mit seinem zweiten Programm und<br />
dem gleichnamigen zweiten Studioalbum<br />
„Das Leben ist schön“<br />
geht das A-cappella-Quintett Alte<br />
Bekannte, Nachfolgeband der legendären<br />
Wise Guys, ab Sommer<br />
20<strong>19</strong> auf Deutschlandtour. Am<br />
Donnerstag, 12. September 20<strong>19</strong><br />
machen die Profi-Vokalisten wieder<br />
Station in der Martinikirche Buer.<br />
Das Konzert beginnt um 20 Uhr.<br />
Nummerierte Platzkarten sind zu<br />
38 Euro über das Info- und<br />
Kartentelefon der Martinimusik<br />
(01 73) 2 50 59 26 erhältlich.<br />
FOTO: ERBSENZÄHLER ENTERTAINMENT<br />
Flohmarkt in Preußisch Oldendorf<br />
am 29. September 20<strong>19</strong><br />
der Sekundarschule Preußisch Oldendorf.<br />
Interessierte Verkäufer<br />
können Gebrauchtes von und für<br />
Jung und Alt an einem eigenen<br />
Stand anbieten. Ein umfangreiches<br />
Kuchenangebot rundet die Veranstaltung<br />
ab. Nähere Infos unter<br />
www.sekundarschule-preussischoldendorf.de<br />
unter der Rubrik<br />
Förderverein.<br />
Tischreservierungen unter Telefon<br />
(0 57 42) 92 14 97.<br />
in bewährter Form den Ordnungsdienst<br />
der Zufahrtsbereiche. Nach<br />
den Standaufbauten beginnt dann<br />
wieder ein einzigartiges Spektakel.<br />
Viele Interessenten finden sich ein,<br />
um das eine oder andere Schnäppchen<br />
zu machen. Fast unvorstellbar,<br />
was man hier zum günstigen Preis<br />
alles ergattern kann. Und die Vielfalt<br />
der weiteren Angebote spricht für<br />
sich. Ob Video-Rekorder, Nippes,<br />
historische Telefone, CD’s, Computer-Soft-<br />
und Hardware, auch Sammler<br />
der verschiedensten Bereiche<br />
werden auf ihre Kosten kommen.<br />
Von je her ein vielfältiger Markt.<br />
Außerdem bieten die Rahdener Einzelhandelsbetriebe<br />
von 13-18 Uhr<br />
wieder einen verkaufsoffenen Sonntag<br />
mit vielen attraktiven Angeboten.<br />
Parodist Andreas Neumann präsentiert:<br />
Einer für ALLE - alle auf einmal<br />
Stemwede-Wehdem.<br />
In einer einzigartig gelungenen<br />
Weise lässt der Parodist Andreas<br />
Neumann am Samstag, den 21.<br />
September 20<strong>19</strong> den beliebten Komiker<br />
und Humoristen Heinz Erhardt<br />
wieder auferstehen, und er<br />
macht das derart gekonnt, dass<br />
die Tochter von Heinz Erhardt,<br />
Grit Berthold, anerkennend bemerkte:,,<br />
Als ich Andreas Neumann<br />
hörte, meinte ich, mein Vater lebt<br />
wieder.” Lachen Sie herzhaft über<br />
die pointierten Zitate des großartigen<br />
Künstlers Heinz Erhardt, den<br />
unvergessenen Kabarettisten der<br />
ersten Stunde. Sinniges und Hintersinniges,<br />
Ernstes und Urkomisches<br />
- in Mimik und Gestik gibt<br />
Andreas Neumann die verschraubten<br />
Wortspiele und skurrilen Verse<br />
des einzigartigen Komödianten<br />
zum Besten. Freuen Sie sich an<br />
diesem Abend auf ein Feuerwerk<br />
der guten Laune. Samstag, 21.<br />
September 20<strong>19</strong>, 20 Uhr , Einlass<br />
ab <strong>19</strong> Uhr, Begegnungsstätte Wehdem,<br />
Am Schulzentrum 10, 32351<br />
Stemwede. Eintritt im Vorverkauf<br />
18 Euro, an derAbendkasse 20<br />
Euro. Reservierung unter Email:<br />
vvk@stemweder-kulturring.de, Tel.<br />
(0 57 73) 6 55 D. Schwier oder<br />
(0 57 73) 12 82 A. Hübner.<br />
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Mo. – Fr. 8 00 – 18 00<br />
Sa. 9 30 – 13 00<br />
Zweithaarstudio samstags geschlossen.
Sonderthema: ERNTEFEST HÜLLHORST-OBERBAUERSCHAFT 04<br />
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Hier ist die Tradition zu Hause:<br />
Oberbauerschaft feierte die neue Erntekönigin<br />
Brauchtumspflege in Oberbauerschaft<br />
77. Heimat- und Erntefest findet am 21. und 22. September 20<strong>19</strong> statt<br />
Eine Ode<br />
Familienmitglieder und Freunde packten fleißig mit an und halfen dem amtierenden Erntekönigspaar<br />
Silke Oevermann und Bernd Oelmeier (Mitte) das Getreide unter „Dach und Fach“ zu bringen.<br />
Hüllhorst-<br />
Oberbauerschaft (EVZ).<br />
Große Ereignisse werfen ihre<br />
Schatten voraus: Das amtierende<br />
Erntekönigspaar Silke Oevermann<br />
und Bernd Oelmeier sind mit ihrer<br />
Familie zur Mähaktion für das<br />
Erntefest mit dem Planwagen vorgefahren.<br />
Das heißt: Das 77.<br />
Heimat- und Erntefest ist in sichtbare<br />
Nähe gerückt. Für das Traditionsfest,<br />
das am Samstag, 21.<br />
und Sonntag, 22. September, auf<br />
dem Festplatz an der Grundschule<br />
Oberbauerschaft über die Bühne<br />
geht, ist das Getreide für den<br />
festlichen Schmuck am Donnerstag<br />
bei an die 39 Grad Außentemperatur<br />
gemäht worden. „Puh<br />
das wird heiß“, meinte Hermann<br />
Osterloh, einer der fleißigen Helfer.<br />
Nachbarn und Freunde der<br />
Majestäten halfen bei der Mähaktion<br />
mit einem 100 Jahre alten<br />
Mähbinder, gesteuert von Werner<br />
Kleffmann. „Wer wird die Ähre<br />
mit den meisten Roggenkörnern<br />
im September präsentieren und<br />
somit neuer König?“, war wohl<br />
eine der meist diskutierten Fragen<br />
während der Aktion. Der Weizen,<br />
gemäht von den Veteranenfreunden<br />
Oberbauerschaft, wird benötigt,<br />
um mit Helfern des Heimatvereins<br />
und des Vereins zur „Pflege<br />
der Oberbauerschafter Erntebräuche“,<br />
das Festzelt zu schmücken.<br />
Das Traditionsfest beginnt<br />
am Samstagabend auf dem Hof<br />
Oevermann, wo das amtierende<br />
Königspaar Silke Oevermann und<br />
Bernd Oelmeier sein „Volk“ empfängt.<br />
Alle Beteiligten freuen sich<br />
schon auf das große Heimat- und<br />
Erntefest, so Annette und Helmut<br />
Ostermeier, vom Vorstand „Pflege<br />
der Oberbauerschafter Erntebräuche“.<br />
an die Locke<br />
Eine starke Frau: Silke Oevermann regierte mit ihrem Lebensgefährten<br />
Bernd Oelmeier ein Jahr lang das Wiehengebirgsdorf.<br />
Niedringhausener Str. 138 | Hüllhorst-Oberbauerschaft<br />
Tel. 05744-13 12 | info@biosthetik-buschmann.de<br />
Annette (li.) und Helmut Ostermeier<br />
sowie die Familienmitglieder<br />
Stina, Aline und Michel, sind immer<br />
dabei, wenn das Königspaar helfende<br />
Hände benötigt.<br />
Leistungsstart - kompetent und zuverlässig, das ist die Crew der DRECKMEIER BAUUNTERNEHMEN GMBH.<br />
FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
05<br />
Sonderthema: ERNTEFEST HÜLLHORST-OBERBAUERSCHAFT<br />
77. Erntefest zur Pflege der Erntebräuche<br />
Oberbauerschaft feierte die neue Erntekönigin<br />
Ohne Fleiß kein Preis: Werner Kleffmann auf dem Mähbinder, die Nachbarn und selbst die Kinder halfen<br />
dabei, den Hafer einzufahren.<br />
FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />
Programm<br />
SAMSTAG, 21. September<br />
20<strong>19</strong>, 18 Uhr - Treffen<br />
beim Erntekönigspaar „Silke<br />
Oevermann und Bernd<br />
Oelmeier“, Oberbauerschafter<br />
Str. 53. 20 Uhr -<br />
Ernteball im Festzelt am<br />
Sportplatz mit der Tanzband<br />
„Nightlife“ – der Eintritt<br />
ist frei.<br />
SONNTAG, 22. September<br />
20<strong>19</strong>, 11 Uhr - Zeltgottesdienst<br />
der Kirchengemeinde<br />
Hüllhorst-Oberbauerschaft<br />
und Mitwirkung<br />
des Posaunenchores<br />
Oberbauerschaft. 12 Uhr<br />
Frühschoppen und Erbsensuppe<br />
im Festzelt am<br />
Sportplatz. 13:30 Uhr -<br />
Treffen beim Erntekönigspaar<br />
„Silke Oevermann und<br />
Bernd Oelmeier“, Oberbauerschafter<br />
Str. 53. 15<br />
Uhr - Festakt unterm Erntekranz<br />
am Festzelt am<br />
Sportplatz mit Verleihung<br />
der Goldenen Weizenähre<br />
und Ausrufung des neuen<br />
Erntekönigspaares. Anschließend<br />
Dorfnachmittag<br />
mit großem Tortenbuffet.<br />
Für die musikalische Umrahmung<br />
im Festzelt sorgten<br />
die Dorfkapelle Oberbauerschaft<br />
sowie ab ca.<br />
18 Uhr DJ Holger.<br />
An beiden Tagen wirken<br />
die Dorfkapelle Oberbauerschaft,<br />
die Volkstanzgruppe<br />
des Heimatvereins<br />
Oberbauerschaft sowie<br />
Tanzgruppen der Grundschule<br />
Oberbauerschaft<br />
mit. Attraktionen für Jung<br />
und Alt ergänzen das Programm.<br />
Die Fleischerei Schuster aus Büttendorf, hier mit Junior Chef Marcel<br />
Schuster und dem Verkaufsteam, sorgt traditionell auch beim Heimat-<br />
und Erntefest für das leibliche Wohl der Gäste.<br />
Königinnentochter Stina (re.) tanzt begeistert in der Volkstanzgruppe.<br />
Die Volkstänzer unter der Leitung von Hans-<br />
Georg Struckmeyer gaben wieder ihr Bestes.<br />
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und dem Erntefest in Oberbauerschaft<br />
Überall herrschte gute Laune, wohin man auch blickte. So ist man es<br />
von den Oberbauerschaftern gewohnt.
Sonderthema: RÜCKBLICK AUF DEN BLASHEIMER MARKT 20<strong>19</strong><br />
06<br />
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
Vier Tage Volksfeststimmung beim 450. BLASHEIMER MARKT<br />
Heimische Gewerbetreibende präsentierten ihre Neuheiten<br />
Lübbecke-Blasheim (EVZ).<br />
Vier Tage Kirmesvergnügen, Nervenkitzel<br />
pur in rasanten Fahrgeschäften,<br />
ein Höhenfeuerwerk<br />
zum Auftakt, Partystimmung satt<br />
in drei Festzelten und viel Neues<br />
bei den Ausstellern im Gewerbezelt<br />
- das alles machte den<br />
450. Blasheimer Markt einmal<br />
mehr zum Anziehungspunkt von<br />
etwa 300.000 Besuchern. Dazu<br />
kam im Jubiläumsjahr hoher Besuch<br />
aus der Bundespolitik nach<br />
Lübbecke.<br />
Der Beleg dafür, dass man hierzulande<br />
weiß, wie man es im<br />
doppelten Wortsinn richtig krachen<br />
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Auftakt geliefert: Salutschüsse<br />
aus den Böllerkanonen des Bürgerschützen-Bataillons<br />
bis weit<br />
in den Altkreis unüberhörbar<br />
verkündeten, dass Lübbeckes<br />
„Fünfte Jahreszeit“ offiziell begonnen<br />
hatte. Und später am<br />
Abend erleuchtete das traditionelle<br />
Höhenfeuerwerk farbenfroh<br />
den Himmel über dem Festgelände.<br />
Im Jahr, in dem sich<br />
vieles um die große Vergangenheit<br />
des Marktes drehte, war<br />
die Eröffnungsveranstaltung ganz<br />
auf seine Zukunft ausgerichtet:<br />
Im Mittelpunkt standen die<br />
kleinsten Besucher des großen<br />
Festes, für die ein buntes Pro-<br />
Ein Prost auf 450 Jahre Blasheimer Markt. Das Frischgezapfte genossen (v. li.) Landrat Ralf Niermann, Achim<br />
Post (Bundestagsabgeordneter), Sigmar Gabriel (Ehemaliger Außenminister und Vizekanzler), Gambrinus,<br />
Bürgermeister Frank Haberbosch und Christoph Barre (Brauereichef Barre Bräu).<br />
FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER UND RIA STÜBING)<br />
gramm mit Musik, Tanz und<br />
Theater auf die Beine gestellt<br />
wurde. Am Ende ging niemand<br />
mit leeren Händen aus: Mitglieder<br />
des Marktausschusses, gewandet<br />
in mittelalterliche Kostüme,<br />
verteilten 450 Überraschungstüten<br />
und 450 Jubiläums-Lebkuchenherzen.<br />
Am Freitagmittag<br />
erwartete die Stadt<br />
Lübbecke bis zu 500 Gäste zum<br />
feierlichen Empfang im Festzelt<br />
„Meiers Deele“. Als Festredner<br />
gab sich der ehemalige Vizekanzler<br />
und Außenminister Sigmar<br />
Gabriel die Ehre, moderiert<br />
wurde die Veranstaltung vom<br />
bekannten ostwestfälischen Kabarettisten<br />
Harald Meves.<br />
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LÜBBECKE
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES 07<br />
Sonderthema: RÜCKBLICK AUF DEN BLASHEIMER MARKT 20<strong>19</strong><br />
Vier Tage Volksfeststimmung beim 450. BLASHEIMER MARKT<br />
Heimische Gewerbetreibende präsentierten ihre Neuheiten<br />
Auch im Jubiläumsjahr waren wieder<br />
rund 300 Schausteller aus den<br />
verschiedensten Branchen vertreten.<br />
Die Besucher konnten sich<br />
auf spektakuläre Fahrgeschäft-<br />
Highlights freuen. Ein flottes Tänzchen<br />
mit den Newtonschen Gesetzen<br />
versprach etwa die Neuheit<br />
„Ghost Rider“. Bekannt, beliebt<br />
und ebenfalls eher nichts für Zartbesaitete<br />
war die große Schaukel<br />
„Artistico“, die zuletzt 2017 zu<br />
Gast war. In ihr erlebten die Fahrgäste<br />
den „irren Kick mit<br />
Aus(sen)blick“: Im Wahrzeichen<br />
des Blasheimer Marktes, dem Riesenrad<br />
der Schaustellerfamilie Wilhelm,<br />
boten sich bei gemäßigtem<br />
Tempo die zeitlos schönen Panoramablicke<br />
weit in das Lübbecker<br />
Land. Traditionsfahrgeschäfte wie<br />
der „Break Dancer“, der „Musikexpress“,<br />
die Autoscooter „Formel<br />
1“ und „Top In“, das Kettenkarussell<br />
„Wellenflug“ oder der Schmetterling<br />
„Disco-Swing“ sowie viele<br />
Kinderangebote rundeten das Programm<br />
ab.<br />
Ein Dutzend Ausschank- und rund<br />
50 Verzehrstände sorgten für reichlich<br />
Abwechslung auf den Gaumen<br />
der Besucher. Dazu kamen mehr<br />
als 100 Verkaufsstände aller Art,<br />
Schau- und Belustigungsgeschäfte<br />
sowie Losbuden. In der großen<br />
Gewerbeschau präsentierten sich<br />
53 Aussteller auf 2.500 Quadratmetern<br />
Zeltfläche. In den drei großen<br />
Festzelten „Borchard“, „Meiers<br />
Deele“ und „Rose“ sorgten zudem<br />
wieder an allen vier Markttagen<br />
bekannte Partybands für Stimmung.<br />
Mit der offiziell 450. Auflage ist<br />
der Blasheimer Markt ein echtes<br />
historisches Schwergewicht unter<br />
den deutschen Volksfesten. Sein<br />
Termin am ersten Septemberwochenende<br />
orientiert sich am katholischen<br />
Feiertag Mariä Geburt<br />
(8. September), weil die Kirmes<br />
in ihrem Ursprung auf auf das<br />
Kirchweihfest der 1514 fertiggestellten<br />
Blasheimer Marienkirche<br />
zurückgeht. Nach Recherchen des<br />
Stadtarchivs dürfte der Markt tatsächlich<br />
erheblich älter sein als<br />
450 Jahre.<br />
Zur Einordnung: Das größte Volksfest<br />
der Welt, die Münchener<br />
„Wiesn“, wird in diesem Jahr in<br />
189. Auflage 210 Jahre alt, der<br />
„Cannstatter Wasen“ in Stuttgart<br />
durfte letztes Jahr sein 200. Jubiläum<br />
feiern. Für sich genommen<br />
sind das stolze Zahlen, aber im<br />
Vergleich zum „BlaMa“, eben doch,<br />
mit Verlaub, eher schlapp. Und<br />
wer sich nicht so sehr für die Historie<br />
interessiert, findet einen<br />
ganz praktischen Vorzug des Blasheimer<br />
Marktes gegenüber den<br />
süddeutschen Großkirmes-Veranstaltungen<br />
in den Verzehrgewohnheiten:<br />
In Lübbecke kann man<br />
zwar sein Bier aus gläsernen Eimern<br />
trinken, man muss aber nicht. Man<br />
bestellt einfach öfter – und dann<br />
schmeckt es tatsächlich auch.<br />
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Sonderthema: RÜCKBLICK AUF DEN BLASHEIMER MARKT 20<strong>19</strong><br />
08<br />
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(V. li.) Bernd Restemeyer, Michael Boschan, Florian<br />
Gakow, Horst Niedringhaus, Ingo Scheidung, Robin Sudek, Luca<br />
Kuhlmann, Rainer Pohl, Dirk Stapper (Technischer Leiter) und Isabell<br />
Kaufmann. Es fehlen: Sven Bleiber, Arno Huismann und Daniel<br />
Wilmsmeier.<br />
FOTO: PR<br />
Hohe Produktqualität mehrfach prämiert<br />
Lübbecke.<br />
Leidenschaft zum Handwerk zahlt<br />
sich aus. Die Bierspezialitäten<br />
der Privatbrauerei Barre wurden<br />
von der Deutschen Lebensmittel-Gesellschaft<br />
(DLG) in diesem<br />
Jahr mit gleich sechs Goldmedaillen<br />
prämiert, die beste Produktqualität<br />
attestieren. „Von<br />
der DLG prämierte Biere stehen<br />
nachweislich für höchste Braukunst<br />
und überzeugen durch ihren<br />
Genusswert. Alle Produkte wurden<br />
in neutralen Tests auf Basis wissenschaftlich<br />
abgesicherter Prüfmethoden<br />
von Experten getestet“,<br />
so Thomas Burkhard, Bereichsleiter<br />
im DLG-Testzentrum Lebensmittel.<br />
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Alster Alkoholfrei, Barre Weizen,<br />
Barre Weizen Alkoholfrei und Barre<br />
Fassbrause Zitrone wurde auch<br />
das Louis Barre Imperial in der<br />
Kategorie Craft Bier mit Gold beurteilt.<br />
In allen Prüfmerkmalen<br />
erhielt das Produkt eine außerordentlich<br />
gute Bewertung. Ergänzend<br />
wurde das Familienunternehmen<br />
vom Land NRW mit<br />
der Auszeichnung „Meister.Werk.<br />
NRW.“ geehrt. Dieser Ehrenpreis<br />
wird an herausragende Betriebe<br />
des Lebensmittelhandwerks verliehen,<br />
die regionale Produktvielfalt<br />
und Qualität fördern und<br />
Verantwortung für ihre Heimat<br />
übernehmen.„Ausgezeichnete<br />
Biere werden von ausgezeichneten<br />
Brauern hergestellt. Die aktuell<br />
erhaltenen Auszeichnungen<br />
sind eine Bestätigung für die<br />
Spitzenleistung des gesamten<br />
Teams.“, lobt Christoph Barre,<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
der Privatbrauerei Barre, sein<br />
Brauer-Team um den Technischen<br />
Leiter Dirk Stapper.
<strong>09</strong><br />
Bündes vier tolle Tage<br />
39. Zwiebelmarkt vom 26.-29. September 20<strong>19</strong><br />
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Bünde.<br />
Vier Tage Kirmes, Livemusik, Gaumenfreuden<br />
und Unterhaltung –<br />
traditionell am letzten Septemberwochenende<br />
geht Bündes größtes<br />
Stadtfest in die nächste Runde.<br />
Bei der 39. Auflage des Zwiebelmarktes<br />
werden vom 26. bis 29.<br />
September Zehntausende Besucher<br />
in der Innenstadt erwartet. Während<br />
Bündes vier „toller Tage“ wird nicht<br />
gekleckert: Kreuz und quer durch<br />
die City wird sich der Zwiebelmarkt<br />
ausdehnen. Die weit über die Grenzen<br />
der Elsestadt bekannte und<br />
beliebte Veranstaltung bietet erneut<br />
eine abwechslungsreiche Mischung<br />
aus Volksfest, Kirmes, Open-Air-<br />
Party, Musikfestival, Zeltfest, Flohmarkt<br />
und Jahrmarkttreiben. „Es<br />
beteiligen sich rund 200 Schausteller,<br />
Standbetreiber, Marktbeschicker<br />
und Gastronomen“, sagt<br />
Miriam Dröge vom Bünder Stadtmarketing,<br />
die für die Organisation<br />
des Zwiebelmarktes verantwortlich<br />
ist. „Die vielen rasanten, modernen<br />
oder nostalgischen Fahrgeschäfte,<br />
wie beispielsweise Twister, Rock-<br />
Express, Break-Dancer, Barock-Flieger,<br />
Auto-Scooter, Bayern-Wippe,<br />
mehrere Kinderkarussells oder das<br />
Hochfahrgeschäft „No Limit“, werden<br />
für Spaß und sicherlich auch<br />
für den einen oder anderen Nervenkitzel<br />
sorgen.“ Während die<br />
großen Fahrgeschäfte im Bereich<br />
Else- und Hangbaumstraße sowie<br />
auf dem Marktplatz aufgebaut werden,<br />
sind die klassischen Rummelattraktionen<br />
quasi überall zu finden:<br />
eine Losbude mit ihren kunterbunten<br />
Preisen, unterschiedliche Automatenspiele,<br />
Schießstände oder<br />
Buden für Ball- und Pfeilwerfen<br />
sowie spezielle Kinderangebote wie<br />
Entenangeln oder „Fang den Nemo“<br />
und vieles mehr. Daneben können<br />
sich die Besucher auf eine große<br />
Anzahl an typischen Kirmesleckereien,<br />
Bierwagen, Getränke-, Imbiss-<br />
und Schlemmerbuden jeglicher<br />
Couleur sowie Zelte mit langen<br />
Theken und Bierzeltgarnituren freuen.<br />
Zahlreiche Händler werden in<br />
der gesamten Innenstadt ihre Waren<br />
anbieten – von Spielzeug über Modeschmuck<br />
oder Handyhüllen bis<br />
hin zu Textilien.<br />
Auf dem Rathausplatz soll diesmal<br />
ein Hauch alternatives Großstadtflair<br />
geschaffen werden – mit Recyclingmöbeln,<br />
die sowohl zu nutzen<br />
als auch zu erwerben sind, Streetfood,<br />
Kaffeespezialitäten, täglicher<br />
Livemusik, offenem Bühnenprogramm,<br />
Poetry Slam, Flohmarkt<br />
und einem entspannten Ambiente,<br />
das zum Verweilen einladen soll.<br />
Die zweite Bühne des Zwiebelmarktes<br />
steht wie gewohnt auf dem<br />
Tönnies-Wellensiek-Platz. Dort spielen<br />
am Freitagabend die Bünder<br />
Lokalmatadore „Backyard Ramblers“,<br />
am Samstagabend die Top-<br />
40-Band „GRACE“ und Sonntagnachmittag<br />
die Osnabrücker Gitarristin,<br />
Sängerin und Liedermacherin<br />
„Sophie“.<br />
Zum Zwiebelmarkt gehört stets ein<br />
Höhenfeuerwerk, das am Freitagabend<br />
nach Einbruch der Dunkelheit<br />
(gegen 21 Uhr) gezündet wird –<br />
den besten Blick auf das schillernde<br />
Spektakel haben Zuschauer von der<br />
Elsebrücke (Lettow-Vorbeck-Straße)<br />
aus. Die Bahnhofstraße verwandelt<br />
sich an allen Tagen erneut in eine<br />
Händlermeile, und am Sonntag öffnen<br />
die Bünder Kaufleute in der<br />
Innenstadt von 13 bis 18 Uhr zu<br />
einem „Verkaufsoffenen“. Offiziell<br />
eröffnet wird der 39. Bünder Zwiebelmarkt<br />
am Donnerstag, 26. September,<br />
durch Bürgermeister Wolfgang<br />
Koch. Nach seiner Ansprache<br />
auf dem Rathausplatz ab 17 Uhr<br />
wird das Stadtoberhaupt eine beliebte<br />
Tradition pflegen und die<br />
Namenspatronin der Veranstaltung<br />
– die Zwiebel, verpackt in kleine<br />
Säckchen – an die ersten Besucher<br />
verteilen.<br />
Die Öffnungszeiten sind: Donnerstag:<br />
15-24 Uhr, Freitag: 15-<br />
2 Uhr, Samstag: 11-2 Uhr und<br />
Sonntag: 12-22 Uhr.<br />
FOTOS: STADTMARKETING/TITTEL<br />
Bünder<br />
Zwiebelmarkt<br />
26. - 29.<strong>09</strong>.<br />
Sonntag<br />
13 - 18 Uhr<br />
verkaufsoffen!<br />
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Sonderthema: BIERBRUNNENFEST 20<strong>19</strong> IN LÜBBECKE<br />
Rundum Gelungen: Das bunte Bierbrunnenfest 20<strong>19</strong><br />
10<br />
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
Die Brauerei stellte ihre neuen Kaltblüter „Alfred“ und „Gustav“ vor.<br />
Prost auf ein tolles Fest: Thomas Holle, Reinhard Wandtke, Sven Bleiber,<br />
Frank Haberbosch und Christoph Barre (v.li.). FOTOS: ANNETTE HÜLSMEIER<br />
Lübbecke (EVZ).<br />
Das Traditionsfest hat wieder einmal tausende Besucher nach Lübbecke<br />
gelockt. Allein ca. 2.500 Menschen jubelten dem Sänger Michael<br />
Schulte zu. Auch der Regen konnte die super Stimmung nicht trüben.<br />
Prämierte<br />
Qualität
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11<br />
Sonderthema: 39. LÖHNER OKTOBERFEST + AKTUELLES<br />
Löhne (EVZ).<br />
Es ist wieder soweit: Löhne steht<br />
mit seinem Oktoberfest wieder<br />
im Mittelpunkt des Interesses<br />
für viele Tausend Besucher aus<br />
der Region. Von Donnerstag,<br />
3. Oktober bis Sonntag, 6. Oktober<br />
20<strong>19</strong> gibt es die 39. Neuauflage<br />
des populären Volksfestes<br />
auf dem zentralen Festplatz der<br />
Werrestadt. Angebote macht das<br />
„Löhner Oktoberfest” für ein interessiertes<br />
Publikum aller Altersschichten.<br />
Durch die vier<br />
Zelte umfassende Gewerbeschau<br />
hebt sich das Herbstvolksfest in<br />
Löhne deutlich von den Veranstaltungen<br />
in der Region ab.<br />
Eine attraktive Kirmes mit rasanten<br />
Karussells spricht jüngere<br />
Besucher mit Wagemut an. Insgesamt<br />
werden sechs Fahrgeschäfte<br />
aufbauen. Premiere in<br />
Löhne und dem Umland hat ein<br />
klassisches Kettenkarussell mit<br />
einer Besonderheit: Während der<br />
Fahrt wird es die beachtliche<br />
Höhe von 45 Metern erreichen<br />
und somit einen Ausblick auf<br />
Löhne liefern. Wieder dabei neben<br />
Autoscooter und Musikexpress<br />
wieder der Breakdancer und die<br />
Bayern-Wippe. Information und<br />
Unterhaltung kennzeichnen die<br />
Gewerbeschau. Aktuelle Entwicklungen<br />
rund um Haus, Wohnung<br />
und Garten bestimmen das Bild<br />
ebenso wie der gastronomische<br />
Bereich mit ausreichend Sitzplätzen<br />
und Angeboten für den<br />
großen und kleinen Hunger. Erstmalig<br />
dabei der Bioladen Ulenburg<br />
mit einem vielfältigen Angebot<br />
sowie ein Infostand der<br />
Diakonischen Stiftung Wittekindshof.<br />
Weit über die Grenzen Löhnes<br />
hinaus bekannt ist das abwechslungsreiche<br />
Musik- und Unterhaltungsprogramm.<br />
Bei der 8. Löhner Comedy-Show<br />
werden am Donnerstag, 3. Okober<br />
ab 20 Uhr unter anderem Oliver<br />
Donnerstag, 3.10. bis<br />
Sonntag, 6.10.20<strong>19</strong><br />
Pocher und Maddin Schneider<br />
auf der Bühne stehen. Ein Oktoberfest-Gottesdienst<br />
im Festzelt<br />
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steht am Sonntag, 6. Oktober<br />
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Anzeigen- und Redaktionsschluss: 01.10.20<strong>19</strong><br />
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Hüllhorst (EVZ).<br />
Mit insgesamt 95 Azubis in sechs<br />
Ausbildungsberufen ist die WORT-<br />
MANN AG ein Unternehmen mit<br />
einer deutschlandweit beispielhaften<br />
Ausbildungsquote von rund<br />
20 Prozent. Der IT-Hersteller stellte<br />
am 1. August diesen Jahres 38<br />
neue Auszubildende ein, so viele<br />
wie noch nie zuvor in der 33-jährigen<br />
Firmengeschichte. „Eigene<br />
Auszubildende sind ein hohes Kapital.<br />
Wir wissen, was unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter gelernt<br />
haben und müssen uns nicht<br />
auf andere verlassen. Wir wollen<br />
und werden auch weiterhin unserer<br />
gesellschaftlichen Pflicht nachkommen,<br />
junge Menschen auszubilden.<br />
Wir freuen uns, diesen jungen<br />
Menschen in den kommenden<br />
Jahren eine qualifizierte, interessante<br />
und herausfordernde Ausbildung<br />
in einem anspruchsvollen<br />
Marktumfeld bieten zu können. In<br />
unserer über 30-jährigen Unternehmensgeschichte<br />
haben wir fast<br />
alle Auszubildenden mit einer bestandenen<br />
Prüfung eingestellt“,<br />
sagt Siegbert Wortmann, Unternehmensgründer<br />
und Vorstandsvorsitzender<br />
der WORTMANN AG.<br />
Die WORTMANN AG stellte zum 1.<br />
August 13 Groß- und Außenhandelskaufleute,<br />
7 IT-System-Elektroniker,<br />
5 IT-Systemkaufleute, einen<br />
Mediengestalter sowie 5 Fachkräfte<br />
für Lagerlogistik und sieben<br />
Fachinformatiker ein. Aber das ist<br />
laut Firmengründer Siegbert Wortmann<br />
noch nicht alles, denn die<br />
WORTMANN AG gewährt Jugendlichen<br />
stets die Möglichkeit, verschiedene<br />
Praktika bei der WORT-<br />
MANN AG durchzuführen. Außerdem<br />
wird neben laufend stattfindenden<br />
internen Fortbildungen<br />
auch in externe Schulungs- und<br />
Entwicklungsmaßnahmen investiert.<br />
„Für unsere Region sehen<br />
wir die Ausbildung junger Menschen<br />
als einen wichtigen Beitrag<br />
unseres Unternehmens an. Mit nahezu<br />
100 Auszubildenden halten<br />
wir unseren Ausbildungsstand auf<br />
einem bundesweit beispielhaften<br />
hohen Niveau, um auch in Zukunft<br />
weiterhin Fach- und Führungskräfte<br />
aus den eigenen Reihen rekrutieren<br />
zu können sowie Potentiale und<br />
berufliche Perspektiven zu schaffen“,<br />
so Wortmann weiter.<br />
FOTO: PR<br />
Unsere redaktionellen Online-Themen<br />
finden Sie unter:<br />
www.evz-web.de/redaktionelles<br />
•Sperrung der Bundesstraße<br />
Ausbau der B61 zwischen Herford und Löhne<br />
•Herbstmelodie statt Herbstblues<br />
•Tagesexkursion von kulturplus des<br />
evangelischen Kirchenkreises Lübbecke<br />
•15 Jahre Krebsberatungsstelle des <strong>Kreis</strong>es Herford<br />
•E-Scooter: Was Fahrer wissen sollten<br />
•Steuerfreie Gehaltsextras für die<br />
Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel<br />
•Finanzamt an privaten Schulkosten beteiligen<br />
•Ausbildungsvertrag in der Tasche -<br />
Folgen für Kindergeld und Steuer<br />
•Generation 55 plus im Tabakrausch<br />
•Beim Haus beriets familiäre Veränderungen einplanen<br />
•Mühlenkreiskliniken haben 620 neue Stellen geschaffen<br />
•Rund oder eckig? Europäische Gastronomen uneins<br />
über Bierdeckel-Form. Analyse belegt:<br />
Absatz von individuellen Bierdeckeln steigt<br />
..... ..... .....
Sonderthema: ALMABTRIEB 20<strong>19</strong> IN OBERBAUERSCHAFT<br />
12<br />
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Grandioser „Almabtrieb” beendete<br />
Theatersaison auf der Kahle Wart-Bühne<br />
Schon die passende<br />
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Kahle Wart<br />
Ab sofort jeden Montag:<br />
Hüllhorst-Oberbauerschaft<br />
(EVZ).<br />
„Oberbauerschaft außer Rand<br />
und Band“, so könnte man den<br />
diesjährigen „Almabtrieb“ auch<br />
bezeichnen. Da liefen neben dem<br />
neuen Heimatvereinsvorsitzenden<br />
Reiner Tödtmann, seine Stellvertreterin<br />
Karin Struckmeyer, das<br />
Vorstands-Team, die Mitglieder<br />
der Dorfkapelle und der Volkstanz-<br />
und Blockflötengruppe sowie<br />
alle Akteure vor und hinter der<br />
Bühne, zu den Klängen von „Kein<br />
schöner Land in dieser Zeit“ die<br />
Kahle Wart Straße bis zum Vereinslokal<br />
der Familie Niermann<br />
hinunter. An die 180 Aktive beteiligten<br />
sich an diesem Umzug.<br />
Mit dem „Almabtrieb“<br />
endet traditionell die Spielsaison<br />
auf der Freilichtbühne.<br />
Zuvor war noch einmal das<br />
plattdeutsche Theaterstück<br />
„Däi Vurgelschuss“ aufgeführt<br />
worden. Anschließend nutzte<br />
Reiner Tödtmann die Gelegenheit,<br />
um sich bei allen Spielern<br />
und Helfern, die zu dieser absolut<br />
gelungenen Spielsaison<br />
2o<strong>19</strong> beigetragen hatten, zu<br />
bedanken. Alle Aufführungen<br />
waren sehr gut besucht. „Insgesamt<br />
hatten wir 7.255 Besucher“,<br />
so Reiner Tödtmann,<br />
der vor genau 37 Jahren<br />
angefangen hat, im Ensemble<br />
mitzuspielen. Der jüngste „Schauspieler“<br />
ist 10 Jahre alt. Nach<br />
dem „Almabtrieb“ wurde an der<br />
Vereinsgaststätte Hotel-Restaurant<br />
„Kahle Wart“ mit der Dorfgemeinschaft<br />
gefeiert. Für das leibliche<br />
Wohl sorgten hervorragend Alexandra<br />
und Kervin Niermann.<br />
FOTOS: EVZ (KLAUS-D.KUHLMANN)
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
13<br />
Sonderthema: ERÖFFNUNG MARKTHALLE HERFORD<br />
Aha-Erlebnis Markthalle<br />
Tausende Besucher bestaunten Herfords neuen Treffpunkt nach Sanierung<br />
Bis in den Nachmittag war die Markthalle rappelvoll. Tausende Herforder und auswärtige Besucher wollten Herfords neues Prunkstück sehen.<br />
FOTOS: BERND BEXTE<br />
Herford (EVZ).<br />
Am Eingang schweift der Blick<br />
zunächst nach oben, dann ins<br />
Hallenrund, oft folgt dann ein<br />
„Ah, wie schön!”. Tausende Herforder<br />
und auswärtige Gäste haben<br />
die neue Markthalle bestaunt.<br />
Ende gut, Halle gut: Mehr als zwei<br />
Jahre hat die Sanierung des etwa<br />
100 Jahre alten Gebäudeensembles<br />
gedauert, die Kosten stiegen um<br />
800.000 Euro auf 5,4 Mio.Euro,<br />
die Eröffnung wurde zweimal verschoben.<br />
Am Eröffnungstag war<br />
all das (fast) vergessen. „Wir hoffen,<br />
wir haben ein wenig Ihren<br />
Geschmack getroffen”, sagte Bürgermeister<br />
Tim Kähler fast bescheiden<br />
in seiner Ansprache. „Erzählen<br />
Sie von der Markthalle,<br />
bringen Sie bei jedem Besuch<br />
zwei Personen mit”, appellierte<br />
er an die vielen Gäste, die bei<br />
strahlendem Sonnenschein zur<br />
Eröffnung auf den Rathausplatz<br />
gekommen waren. Eine Existenzgründung<br />
und 20 neue Arbeitsplätze<br />
seien durch die neue Markthalle<br />
entstanden. Beim Angebot<br />
– 20 Stände in der Halle, 20 auf<br />
dem Außenmarkt – setze die Stadt<br />
bewusst auf Nachhaltigkeit: „Einzelabfüllung,<br />
Bio und die regionale<br />
Herkunft sind uns wichtig.” Einen<br />
Dank richtete Kähler an den Bund,<br />
der 3,2 Mio. Euro der Baukosten<br />
übernimmt. Als dessen Vertreter<br />
war Bundestagsabgeordneter Stefan<br />
Schwartze (SPD) vor Ort. „Ich<br />
wünsche mir, dass die Markthalle<br />
eine Strahlkraft im ganzen <strong>Kreis</strong><br />
und darüber hinaus entwickelt.”<br />
Mit dem zuvor sanierten Rathaus<br />
und dem noch ausstehenden Bau<br />
des Archäologischen Fensters am<br />
Münster verfüge Herford dann<br />
über einen Ort, „der manch andere<br />
Stadt neidisch macht”. Nach der<br />
Herford (EVZ).<br />
Viele Glückwünsche durften die<br />
„Macher” am Eröffnungstag entgegennehmen.<br />
Die Herforder zeigten<br />
sich begeistert von „ihrer”<br />
neuen Markthalle. „Die Resonanz<br />
war ungewohnt positiv”, sagt<br />
Markthallen-Manager Stefan Tillmann<br />
mit einem Augenzwinkern,<br />
wohl wissend, dass die Herforder<br />
häufig sehr kritische Geister sind.<br />
„Na klar gab es auch ein paar Hinweise<br />
und Verbesserungsvorschläge.<br />
Aber das waren nur Kleinigkeiten,<br />
etwa dass an manchen Toiletten<br />
der Absperrknopf fehlt.”<br />
Wie viele Besucher die Markthallen-<br />
Premiere bei hochsommerlichen<br />
Temperaturen genossen, ist<br />
nicht genau zu bestimmen. „Es<br />
waren sicherlich mehrere Tausend.<br />
„ Demnächst wird die Kundenfrequenz<br />
exakter gemessen. An den<br />
Eingängen sollen elektronische<br />
offiziellen Eröffnung stürmten die<br />
Herforder dann ihre Markthalle.<br />
Zeitweilig war kaum ein Durchkommen.<br />
Machte aber nichts.<br />
Denn draußen war mit farbenprächtigen<br />
Blumenbeeten und<br />
pfiffigen Recycling-Möbeln von<br />
Designer Oliver Schübbe für Abwechslung<br />
und zusätzliche Sitzgelegenheiten<br />
gesorgt. Die Händler<br />
jedenfalls waren mit dem ersten<br />
Tag zufrieden. Vor dem Stand<br />
Holzofenbäckerei Schnarre wurde<br />
die Schlange gar nicht mehr kürzer.<br />
„Wir sind überwältigt von<br />
dem Ansturm”, sagte auch Rosi<br />
Kosmala vom Obsthof Otte. Markthallen-Manager<br />
Stefan Tillmann<br />
strahlte am Ende des Tages: „Wir<br />
haben viele glückliche Besucher<br />
erlebt. Händler konnten ihre<br />
Stammkunden wieder begrüßen,es<br />
sind aber auch viele neue Kunden<br />
gekommen.”<br />
Die Öffnungszeiten<br />
der Markthalle:<br />
Dienstags, donnerstags und<br />
samstags von 7-15 Uhr,<br />
freitags von 7-<strong>19</strong> Uhr.<br />
Der Außenwochenmarkt ist<br />
dienstags , donnerstags und<br />
samstags von 7-14 Uhr geöffnet.<br />
Infos unter<br />
markthalle.herford.de<br />
Foto rechts: Rosi Kosmala (li.) und<br />
Tabea Hampel zeigten sich am Stand<br />
des Obsthofes Otte überwältigt vom<br />
Ansturm.<br />
Geschafft!<br />
Viele Glückwünsche an die „Macher”<br />
Zählsysteme eingebaut werden,<br />
kündigte Frank Hölscher an, Geschäftsführer<br />
der Pro Herford, die<br />
in der Markthalle Regie führt. Ein<br />
großer Gewinn, darin waren sich<br />
Verantwortliche und Besucher einig,<br />
ist die neue Außengastronomie.<br />
Im Schatten der Bäume vor<br />
der historischen Kulisse der Markthalle<br />
seinen Kaffee zu genießen<br />
– das hat schon was. „Wie im Süden”,<br />
war immer wieder zu hören.
Sonderthema: GESUNDHEIT<br />
14<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Gute Laune bei den fröhlichen<br />
Aktionen im BENEDIKTUSPARK<br />
Hüllhorst-Schnathorst.<br />
Das Unterhaltungsangebot für<br />
die Bewohner im BENEDIKTUS-<br />
PARK, Zentrum für Seniorenbetreuung<br />
in Schnathorst, Sachsenweg<br />
2, ist umfangreich. Es<br />
werden jeden Tag Mitmach- und<br />
Unterhaltungsaktionen angeboten.<br />
Es gibt wöchentliche Kochevents,<br />
Vorlesenachmittage mit<br />
Pastorin Kristina Laabs. Kürzlich<br />
standen die beliebten „Olympischen<br />
Spiele“ auf dem Unterhaltungsprogramm.<br />
Ergotherapeut<br />
Julian Ruthe und alle Bewohner<br />
freuten sich auf den Wettbewerb,<br />
der eine „lustige Gaudi” wurde.<br />
Dazu musste viel Vorarbeit geleistet<br />
werden. Das Team um Einrichtungsleiter<br />
Wolfgang Schultner<br />
und Pflegedienstleiterin Lilia<br />
Maier hatte mit der Planung alle<br />
Hände voll zu tun.<br />
Alle Mitarbeiter der Einrichtung brachten sich ein bei der Urkundenvergabe<br />
nach den „Olympischen Spielen“, die über eine Woche gingen.<br />
Inh. Friederike Schuster<br />
Gänsemarkt 1· 32312 Lübbecke<br />
Tel.: 0 57 41 / 85 95 · Fax: 0 57 41 / 3 05 39<br />
www.gaensemarkt-apo-lk.de<br />
Einrichtungsleiter Wolfgang Schultner, „Schirmherr der Veranstaltung“,<br />
überwachte die Preisvergabe.<br />
FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />
Wespen - bei allergischem Schock Notarzt verständigen<br />
Lübbecke.<br />
Kaum sitzt man im Garten oder<br />
auf dem Balkon zum Essen, ist sie<br />
auch schon da, die Wespe. Jetzt<br />
heißt es nur Ruhe zu bewahren,<br />
denn heftige Bewegungen provozieren<br />
die Tiere. Fühlen Wespen<br />
sich bedroht, stechen sie zu. Zusätzlich<br />
macht Angstschweiß sie<br />
auch noch aggressiv. Die Wespe<br />
durch Pusten zu vertreiben, ist<br />
auch keine gute Idee, denn das<br />
Kohlendioxid der Atemluft ist für<br />
sie ein Alarmsignal. Am besten ist<br />
es, wenn die Insekten gar nicht<br />
erst angelockt werden. Eine einfache<br />
Methode ist es die Speisen<br />
im Freien abzudecken. Bei der Ablenkungsfütterung<br />
werden die Insekten<br />
gezielt von Terrasse oder<br />
Apotheker Herbert Lippert berät Sie<br />
in der GÄNSEMARKT APOTHEKE.<br />
FOTO: RIA STÜBING<br />
Balkon weggelockt. Dabei stellt<br />
man in fünf bis zehn Meter Entfernung<br />
überreifes Obst, z. B.<br />
Weintrauben. Unverdünnte Marmelade<br />
oder reiner Honig eignet<br />
sich nicht, da es die Wespen angriffslustig<br />
macht. Bei regelmäßiger<br />
Fütterung prägen sie sich die Futterstelle<br />
ein und fliegen diese gezielt<br />
an. Der Kauf einer Wespenfalle<br />
ist nicht zu empfehlen, da dort<br />
nur alte Tiere einfliegen und das<br />
aktive Volk nicht verringert wird.<br />
Wer die Wespen dennoch verscheuchen<br />
möchte, kann zu einer mit<br />
Nelken gespickten Zitrone oder<br />
Duftkerzen mit Zitrusduft greifen.<br />
Auch mit zerstäubtem Wasser lassen<br />
sie sich vertreiben, dazu muss man<br />
lediglich eine mit Wasser gefüllte<br />
Sprühflasche am Gartentisch bereithalten.<br />
Sollte man dennoch<br />
einmal gestochen werden, muss<br />
zunächst überprüft werden, ob ein<br />
Stachel in der Haut sitzt – falls ja,<br />
muss dieser entfernt werden. Die<br />
auftretende Schwellung dann am<br />
besten mit einer Kompresse oder<br />
einem Umschlag kühlen. Übrigens<br />
hilft auch eine aufgeschnittene<br />
Zwiebel. Gegen den Juckreiz können<br />
Cremes oder Gelee mit einem<br />
Antihistaminikum angewendet werden.<br />
Bei besonders hartnäckigen<br />
oder entzündeten Stichen wird ein<br />
niedrigdosiertes Cortisonpräparat<br />
empfohlen. In jedem Fall sollten<br />
Personen, die gestochen wurden,<br />
in den ersten Minuten eines allergischen<br />
Schocks wie Atemnot,<br />
Schwindel, Erbrechen oder Ohnmacht<br />
untersucht werden. Denn<br />
bei einem allergischen Schock<br />
muss sofort der Notarzt verständigt<br />
werden.<br />
SPENDE<br />
BLUT<br />
BEIM ROTEN KREUZ<br />
DRK-Blutspendedienst West<br />
Blutspendetermine:<br />
Lübbecke, Montag, 16. September<br />
20<strong>19</strong>, von 16-20 Uhr,<br />
Andreas-Gemeindehaus, Am<br />
Markt 23.<br />
Lübbecke, Dienstag, 17. September<br />
20<strong>19</strong> von 16-20 Uhr,<br />
Stadtschule, Wiehenweg 35.<br />
Hüllhorst, Dienstag, 17. September<br />
20<strong>19</strong> von 16-20 Uhr,<br />
Gesamtschule, Osterstr. 7.<br />
Pr. Oldendorf-Börninghausen,<br />
Mittwoch, 2. Oktober 20<strong>19</strong>,<br />
von 16:30-20 Uhr, Feuerwehrgerätehaus,<br />
Strombergstr. 1.<br />
Neue Eltern-Kind Kurse im <strong>Kreis</strong> Herford<br />
Sepsis – jede Minute zählt<br />
<strong>Kreis</strong> Herford (EVZ).<br />
Kinder haben ein elementares Bedürfnis<br />
nach Bewegung und Spiel<br />
und brauchen geeignete Bewegungsmöglichkeiten<br />
- und das bei<br />
jedem Wetter.<br />
Zum Semesterbeginn bietet das<br />
AWO Familienbildungswerk in verschiedenen<br />
Sport- und Gymnastikhallen<br />
im <strong>Kreis</strong> Herford neue<br />
Eltern-Kind Kurse an zum „Toben,<br />
Turnen, Tanzen und Bewegen“.<br />
In diesem Kurs können Kinder und<br />
Eltern Rhythmik- und Bewegungsspiele,<br />
Lieder und erste Kindertänze<br />
kennenlernen, Spaß haben und<br />
Kontakte knüpfen.<br />
Angesprochen sind Eltern mit Kindern<br />
im Alter zwischen einem und<br />
ca. drei Jahren. Auch Großeltern<br />
mit ihren Enkeln sind willkommen.<br />
Ab Mitte September können die<br />
Kurse am Vor- oder Nachmittag in<br />
Hiddenhausen, Bünde oder Spenge<br />
besucht werden.<br />
Anmeldungen und Infos beim AWO<br />
Familienbildungswerk, Telefon<br />
(0 52 24) 9 12 34 17, per E-Mail:<br />
fbw@awo-herford.de oder über<br />
die Webseite fbw.awo-herford.de<br />
FOTO: PR<br />
Sepsis zählt neben Herz-<br />
<strong>Kreis</strong>lauf-Erkrankungen und<br />
Krebs zu den häufigsten Todesursachen<br />
in Deutschland.<br />
Jährlich erkranken hierzulande rund<br />
280.000 Menschen daran. Fast jeder<br />
vierte Patient stirbt. Darauf weist<br />
die KKH Kaufmännische Krankenkasse<br />
hin. Eine Sepsis, umgangssprachlich<br />
Blutvergiftung genannt,<br />
entwickelt sich meist aus einer Infektion,<br />
zum Beispiel einer infizierten<br />
Wunde oder einer Lungenentzündung.<br />
Auslöser sind Krankheitserreger,<br />
häufig Bakterien, aber<br />
auch Viren und Pilze, die in den<br />
Körper eingedrungen sind. Dank<br />
Abwehrkräften des Körpers bleibt<br />
die Infektion normalerweise lokal<br />
und heilt aus. „Es kann jedoch<br />
passieren, dass sich das Immunsystem<br />
gegen den eigenen Körper<br />
richtet“, so Ulrike Schäfer vom Serviceteam<br />
der KKH in Bielefeld. Dann<br />
werden Erreger von einem Entzündungsherd<br />
über die Blutbahnen in<br />
den ganzen Körper gepumpt und<br />
der Organismus so mit Giftstoffen<br />
infiziert. Die Folge: Versagen lebenswichtiger<br />
Organe wie Herz und<br />
Nieren. Die Sepsis kann lebensbedrohlich<br />
sein. Fachleute schätzen,<br />
dass die Sepsis bei einem Drittel<br />
der Patienten zunächst nicht erkannt<br />
wird. Sie kann sich rasch innerhalb<br />
von Stunden und Tagen entwickeln.<br />
Damit geht im Ernstfall entscheidende<br />
Zeit verloren, in der immer<br />
mehr Organe nicht mehr funktionieren.<br />
„Eine Blutvergiftung zu erkennen,<br />
ist nicht so leicht“, weiß<br />
Ulrike Schäfer. „Denn sie geht einher<br />
mit mehrdeutigen Symptomen<br />
wie hohem Fieber, Schüttelfrost,<br />
Schwächegefühl, auch Verwirrtheit,<br />
erhöhtem Puls und beschleunigter<br />
Atmung.“ Entscheidend ist, beim<br />
geringsten Verdacht auf eine Sepsis<br />
sofort einen Arzt zu rufen. Denn je<br />
schneller behandelt wird, desto<br />
eher kann Leben gerettet werden.<br />
Und es können ernste Spätfolgen<br />
vermieden werden, wie Muskelschwäche,<br />
Bewegungsstörungen<br />
oder Nervenschäden. Ein erhöhtes<br />
Risiko für eine Sepsis besteht für<br />
Menschen mit geschwächtem Immunsystem,<br />
für Frühgeborene und<br />
Kleinkinder, frisch Operierte sowie<br />
für alte Menschen.
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Kirchlengern.<br />
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Tagen und Orten,<br />
zu unterschiedlichen Jahreszeiten<br />
und in unterschiedlichen Lebensphasen<br />
die jeweils passende Pflege<br />
benötigt? Und zwar ganz individuell<br />
abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse<br />
und Ihr aktuelles Hauptbild. Denn<br />
Ihre Haut ist so einzigartig wie Sie<br />
selbst. Am 26. September analysiert<br />
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der LÖWEN-APOTHEKE Ihr Hautbild<br />
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Hüllhorst (EVZ).<br />
Das bietet der Gemeindesportverband<br />
Hüllhorst in der 1. Herbstferienwoche<br />
mit einer Gruppenfahrt<br />
nach Bad Salzschlirf an! vom 13.<br />
bis 20.10.20<strong>19</strong> heißt es dann,<br />
den Körper tiefgreifend zu entsäuern,<br />
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Gewicht zu verlieren und zu<br />
entschlacken! Mit einer schonenden<br />
Basenfasten-Kur wird dem Organismus<br />
die Möglichkeit zum<br />
Großputz gegeben – ohne zu hungern.<br />
Untergebracht und betreut<br />
wird die Gruppe in der Tomesa<br />
Fachklinik in Bad Salzschlirf unter<br />
der erfahrenen Reisebegleitung<br />
Lübbecke (EVZ).<br />
Eine Kochwerkstatt für Männer<br />
65+ wird ab dem 8. Oktober 20<strong>19</strong><br />
an sechs Terminen immer dienstags<br />
von 9:30-12:30 Uhr in Lübbecke<br />
angeboten. Ziel ist es, insbesondere<br />
alleinstehende oder allein<br />
lebende Männer anzusprechen.<br />
In lockerer Runde erhalten sie alltagstaugliche<br />
Tipps und Tricks rund<br />
um das Thema Ernährung. Selbstverständlich<br />
wird auch miteinander<br />
gekocht und gegessen. Gesunde<br />
und leckere Ernährung – einfach<br />
gemacht!<br />
FOTO: FOTOLIA<br />
von Indra Pott. Transfer, Übernachtung<br />
mit basischer Vollpension,<br />
Gästeprogramm der Klinik,<br />
ärztliches Eingangs- und Abschlussgespräch,<br />
Basische Lehrküche,<br />
Ernährungsberatung, Gesundheitsvorträge<br />
zur Ernährung<br />
und zum Stress, Autogenes Training,<br />
Solewanne, Yoga, Nordic<br />
Walking, Lymphdrainage, Aquagymnastik,<br />
Solegrotte und Dampfbad<br />
sorgen für einen entspannten<br />
Aufenthalt.<br />
Weitere Infos und Anmeldungen<br />
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Telefon (0 57 44) 20 60 Mo. bis<br />
Fr. 10-12 Uhr.<br />
Männer unter sich:<br />
„Ab jetzt versorgen wir uns selbst”<br />
Entwickelt wurde dieses Angebot<br />
von einem Arbeitskreis der Kommunalen<br />
Gesundheits-, Alters- und<br />
Pflegekonferenz des <strong>Kreis</strong>es Minden-Lübbecke.<br />
Bei einer Teilnahme<br />
entstehen lediglich Kosten von<br />
30,- Euro für die Lebensmittel.<br />
Interessierte fordern einen Informationsflyer<br />
mit Anmeldemöglichkeit<br />
an bei Andrea Strulik, <strong>Kreis</strong><br />
Minden-Lübbecke, unter Telefon<br />
(0571) 80 72 42 10 oder E- Mail<br />
a.strulik@minden-luebbecke.de.<br />
Die Anmeldefrist endet am 17.<br />
September 20<strong>19</strong>.<br />
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Annette Isbeih<br />
Neuer Markt 8<br />
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• Homöopathie<br />
Sonderthema: GESUNDHEIT<br />
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Mo. bis Fr. 8:00-18:30 Uhr, Sa. 8:30-13:00 Uhr<br />
Mühlenkreiskliniken haben<br />
620 neue Stellen geschaffen<br />
Bilanzpressekonferenz der Mühlenkreiskliniken -<br />
positives Jahresergebnis<br />
<strong>Kreis</strong> Minden-Lübbecke (EVZ).<br />
Die Mühlenkreiskliniken haben<br />
auf ihrer Bilanzpressekonferenz<br />
am 22. August 20<strong>19</strong> zum achten<br />
Mal in Folge ein positives Jahresergebnis<br />
vermelden können.<br />
Für das Geschäftsjahr 2018 konnte<br />
der Vorstandsvorsitzende Dr. Olaf<br />
Bornemeier einen Gewinn nach<br />
Steuern und Abschreibungen von<br />
3,1 Mio. Euro verkünden. „Die<br />
Mühlenkreiskliniken sind Deutschlands<br />
zwölftgrößter kommunaler<br />
Klinikkonzern und erwirtschaften<br />
seit acht Jahren positive Jahresergebnisse.<br />
Wir schreiben damit<br />
eine beispielslose Erfolgsgeschichte<br />
weiter“, so Dr. Olaf Bornemeier.<br />
Ausführlicher Bericht unter<br />
www.evz-web.de/redaktionelles<br />
Dr. Olaf Bornemeier, Vorstandsvorsitzender der Mühlenkreiskliniken,<br />
hat eine positive Jahresbilanz präsentiert. Der Gewinn stieg gegenüber<br />
dem Vorjahr deutlich an und beträgt 3,1 Mio. Euro. FOTO: MKK<br />
„<br />
K<br />
ristian B., Fachkrankenpfleger für<br />
Int<br />
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Der Mensch<br />
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Sonderthema: GESUNDHEIT<br />
16<br />
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Neue Leitung bei der PariVital Erwachsenenbildung<br />
Lübbecke (EVZ).<br />
Mit dem Abschluss des Frühjahrssemesters<br />
verlässt Petra Horstmann<br />
nach fast 33 Jahren in der Leitung<br />
die Lübbecker Bildungseinrichtung<br />
PariVital, in der sie die Kurse und<br />
Seminare der Erwachsenenbildung<br />
und das Qualitätsmanagement verantwortet<br />
hat. PariVital ist eine Einrichtung<br />
der allgemeinen Erwachsenenbildung,<br />
in der Trägerschaft<br />
der PariSozial Minden-Lübbecke/Herford.<br />
Nachfolgerin von Petra Horstmann<br />
ist Lisa Husemöller, die bereits<br />
seit dem 1. Juni 20<strong>19</strong> ihre neue Arbeitsstelle<br />
einnimmt. Sie hat sich<br />
bereits gut eingearbeitet, viele Kontakte<br />
geknüpft und hat ab August<br />
die Verantwortung übernommen.<br />
Die Erwachsenenbildung deckt die<br />
Stabübergabe von Petra Horstmann (li.) an die neue Leitung Lisa Husemöller.<br />
Themenbereiche der allgemeinen<br />
und beruflichen Weiterbildung ab,<br />
mit Schwerpunkten in den Arbeitsfeldern<br />
Gesundheit und Entspannung,<br />
Soziales, Pflege, Hospizarbeit<br />
und Ehrenamt. PariVital arbeitet<br />
mit vielen weiteren Kooperationspartnern<br />
zusammen. Petra Horstmann<br />
leitet den Generationenwechsel<br />
bei den drei Bildungswerken<br />
ein. „Ich freue mich, künftig mehr<br />
Zeit für die eigene Weiterentwicklung<br />
außerhalb des beruflichen Kontextes<br />
zu haben. Und ich bedanke mich<br />
bei allen Kooperationspartnern und<br />
Dozentinnen und Dozenten für die<br />
gute Zusammenarbeit sowie bei den<br />
Teilnehmenden, durch die ein Bildungswerk<br />
ja erst lebt“, erklärt<br />
Horstmann. Mit Lisa Husemöller<br />
wurde bewusst eine junge Kollegin<br />
eingestellt, die auch neue, junge<br />
Dozentinnen und Dozenten in die<br />
Bildungseinrichtung holen soll.<br />
„Wichtig ist mir ebenfalls, junge<br />
Menschen für die außerschulische<br />
Bildung zu gewinnen. Ich freue<br />
mich auf die vielen neuen Kontakte,<br />
die diese Stelle bereithält“, bekräftigt<br />
Husemöller.<br />
Das Programmheft mit Angeboten<br />
für die zweite Jahreshälfte kann an<br />
den bekannten Auslagestellen mitgenommen<br />
oder online unter<br />
www.parisozial-mlh.de abgerufen<br />
werden.<br />
FOTO: PR<br />
Kinderdiabetologie im Klinikum Herford erneut ausgezeichnet<br />
Herford (EVZ).<br />
Die Diagnose Diabetes trifft alle<br />
hart: Das betroffene Kind, die Eltern<br />
und die ganze Familie. 30.000 Kinder<br />
unter 18 Jahre in Deutschland leiden<br />
am Diabetes des Typs 1. In der<br />
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />
des Klinikums werden seit mehreren<br />
Jahrzenten Kinder mit Diabetes mellitus<br />
Typ 1 behandelt. Erneut ist<br />
die Klinik aktuell für die besondere<br />
Behandlungsqualität als „Schulungsund<br />
Behandlungszentrum Pädiatrie“<br />
von der Deutschen Diabetes Gesellschaft<br />
(DDG) ausgezeichnet worden.<br />
Ein interdisziplinäres Team, bestehend<br />
aus Kinderärzten und Diabetologen,<br />
Diabetesberaterinnen, Kinderkrankenschwestern,<br />
Ernährungsberaterinnen<br />
und Psychologen, betreut<br />
die Kinder und ihre Eltern<br />
stationär und führt in Kooperation<br />
mit der Gemeinschaftspraxis für Kinder-<br />
und Jugendmedizin Dr. Christof<br />
Klinkert und Caspar Reuss ambulante<br />
Behandlungen durch. Die erkrankten<br />
Kinder und ihre Familien werden<br />
von Beginn der Erkrankung bis ins<br />
junge Erwachsenenalter begleitet.<br />
Zwei Jahre alt sind die Jüngsten.<br />
„Je nach Alter des Kindes muss die<br />
Therapie in den Alltag der Familie<br />
integriert und immer wieder individuell<br />
angepasst werden“, weiß Kathrin<br />
Ramöller. Die Diplom-Psychologin<br />
und Psychotherapeutin in der<br />
Herforder Kinderklinik weiß um die<br />
Sorgen und Ängste ihrer Patienten<br />
und deren Eltern, aber auch um<br />
ihre Fortschritte: „Die Diagnose ist<br />
heute kein Grund zur Panik mehr.<br />
Betroffene Kinder können ein fast<br />
normales Leben führen“. Chefarzt<br />
Dr. Walter Koch teilt diesen Gedanken:<br />
„Der Fortschritt in der Therapie<br />
des Typ-1-Diabetes macht schon<br />
sehr viel möglich“. „Wir können<br />
mittlerweile neueste Diabetestechnologien<br />
anbieten, abgestimmt auf<br />
das Alter und die Bedürfnisse des<br />
Kindes“, sagt der Diabetologe. Die<br />
Zahl der erkrankten Kinder steigt<br />
jedes Jahr, auch liegt der Erkrankungsbeginn<br />
heute meist im Kleinkind-<br />
und Grundschulalter. Inzwischen<br />
ist Diabetes Typ 1 eine der<br />
häufigsten chronischen Krankheiten<br />
im Kindes- und Jugendalter.<br />
Häusliche Pflege<br />
…und plötzlich steht mein Leben kopf<br />
Lübbecke.<br />
Wer zum Pflegefall wird oder als<br />
Angehöriger die Pflege für ein Familienmitglied<br />
übernimmt, findet<br />
sich oft von einen Tag auf den<br />
anderen in einer äußerst belastenden<br />
Situation wieder. Angst<br />
und Sorge um den lieben Menschen<br />
stehen im Vordergrund. Zugleich<br />
aber muss vieles schnell organisiert<br />
werden. Unsicherheit, Unkenntnis<br />
und Zweifel erschweren diese Aufgabe.<br />
Wohin soll man sich mit all<br />
den Fragen wenden?<br />
Anlaufstelle pflegerat-Apotheke<br />
Die pflegerat-Apotheken stehen<br />
Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen<br />
vor Ort mit Rat und<br />
Tat zur Seite. Von Beginn an können<br />
sich Betroffene hier jederzeit<br />
kostenlos Hilfe und Informationen<br />
holen: Ob Auskunft über Ansprüche<br />
auf Leistungen der Pflegekassen,<br />
über Hilfsmittel für die praktische<br />
Pflege oder wertvolle Hinweise<br />
Lernen kann auch Spaß machen: In der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />
werden Kinder mit Diabetes Typ 1 gemeinsam mit ihren Eltern<br />
geschult.<br />
FOTO: KLINIKUM HERFORD<br />
zu lokalen Dienstleistungen, wie<br />
sie jetzt benötigt werden. Speziell<br />
geschultes Apotheken-Personal<br />
beantwortet Ihre Fragen und weist<br />
auf bislang nicht genutzte Möglichkeiten<br />
hin. Vor allem aber finden<br />
Sie hier jederzeit ein offenes<br />
Ohr, Verständnis für Ihre Situation<br />
und praktische Tipps für die Pflege<br />
zu Hause.<br />
Vom Antrag bis<br />
zur Lieferung ins Haus<br />
Ob Medikamente oder Pflegehilfsmittel<br />
– die pflegerat-Apotheke<br />
führt ein breites Sortiment an<br />
Produkten, die für die Behandlung<br />
und Pflege zu Hause benötigt<br />
werden. Darunter sind Hilfsmittel,<br />
die auf Antrag von den Pflegekassen<br />
erstattet werden. Wir informieren<br />
Sie über Ihre Ansprüche,<br />
helfen bei Antragstellung und Genehmigung<br />
und beraten Sie bei<br />
der Auswahl der richtigen Produkte.<br />
Wenn gewünscht, liefern<br />
wir sie Ihnen nach Hause und<br />
rechnen direkt mit der Kasse ab.<br />
Alles natürlich kostenlos für Sie.<br />
Guter Pflegerat ist kostenlos<br />
„Wir wollen den Pflegebedürftigen<br />
und ihren pflegenden Angehörigen<br />
so weit wie möglich helfen, mit<br />
ihrer schwierigen Situation gut<br />
zurecht zu kommen – und zwar<br />
kostenlos“, erläutert Bianca Kuhlmann<br />
von der Stern Apotheke das<br />
pflegerat-Konzept. „Die pflegerat-Apotheke<br />
versteht sich dabei<br />
als zentrale Anlauf- und Beratungsstelle<br />
vor Ort, wenn es um<br />
die Pflege zu Hause geht. Wir<br />
sind mit den örtlichen Pflege-<br />
Dienstleistern vernetzt und können<br />
dadurch den Betroffenen helfen,<br />
schnell individuelle Lösungen zu<br />
finden, mit denen sich die Probleme<br />
bewältigen lassen.“<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
an unserem Messestand der<br />
Seniorenmesse am Gemeindehaus.
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17<br />
Sonderthema: WERREBAU - HAUS & ENERGIE<br />
WERREBAU - HAUS & ENERGIE<br />
Herforder Bautage am 21. und 22. September 20<strong>19</strong> im Alten Güterbahnhof<br />
Herford.<br />
Planung, Neubau, Sanierung, Renovierung,<br />
Bauen oder Kaufen am<br />
21. und 22. September vereint die<br />
WERREBAU in Herford die Ansprechpartner<br />
der Branche im Alten Güterbahnhof.<br />
Die Aussteller der Baumesse<br />
haben zahlreiche Ideen, Angebote<br />
und Produkte, die sie den<br />
Besuchern persönlich vorstellen<br />
möchten. Wer bauen, renovieren<br />
oder modernisieren will, hat viele<br />
Fragen, die er hier fachkundigen<br />
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Erholen vom Messerundgang und Kraft tanken für die weiteren Messegespräche kann man beim Catering<br />
Team von Haus Bergmann in Halle 2. Diese steht unter dem Motto „Oktoberfest“. In bayerischer Dekoration<br />
kann man hier Wiesen-Schmankerl genießen.<br />
FOTOS: SUWA<br />
Spezialisten aus dem Handwerk<br />
stellen kann. Auf den Herforder<br />
Bautagen geht es zum Beispiel<br />
beim Thema Hausbau um Massivhäuser,<br />
Energiesparhäuser, individuelle<br />
Fertighäuser, Architektenhäuser<br />
bis hin zu Anbau oder Aufstockung.Neueste<br />
Entwicklungen<br />
im Bereich Heizsysteme – Klima –<br />
Warmwasser werden vorgestellt.<br />
Ob Solar, Wärmepumpe, Elektro,<br />
Brennwert – ganz egal, welches<br />
System oder welche Energiequelle<br />
ins Auge gefasst werden soll – es<br />
gibt überall Möglichkeiten Energie<br />
zu sparen oder effizienter damit<br />
umzugehen. Die Verbraucherzentrale<br />
NRW stellt ihre „Vor-Ort-Energieberatung“<br />
vor, bei der in allen<br />
Beratungsstellen Energie-Fachleute<br />
umfassend zu den Themen Heizen,<br />
Bünde/Herford.<br />
... mit Ytong Bausatzhaus können<br />
Bauherren bis zu 60.000 Euro sparen.<br />
Was ist das eigentlich Ytong<br />
Bausatzhaus? Ganz einfach, Ytong<br />
kennt so ziemlich jeder. Im Volksmund<br />
wird Ytong vielfach als<br />
Oberbegriff für Porenbetonsteine<br />
verwendet. Das ist zwar falsch,<br />
macht aber den hohen Stellenwert<br />
der Marke Ytong als ersten eingetragenen<br />
Baustoff deutlich. Ytong<br />
hält für Bauherren eine umfangreiche<br />
Produktvielfalt bereit, und<br />
so kommen wir zum Bausatzhaus.<br />
Genau auf diese Produktvielfalt hat<br />
Ytong Bausatzhaus bereits mehr<br />
als 400 Planungsbeispiele für Bauherrenfamilien<br />
mit etwas handwerklichem<br />
Geschick entwickelt.<br />
Wärmedämmung, Strom sparen,<br />
sowie erneuerbare Energiequellen<br />
informieren. Dem KlimaTisch Herford<br />
geht es hier speziell um den<br />
aktiven Klimaschutz durch sparsame<br />
Verwendung von Energie bzw. durch<br />
den Einsatz von Regenerativen<br />
Energieformen, insbesondere im<br />
Haus- und Wohnungsbereich.Verschiedenste<br />
Gewerke zeigen ihre<br />
Ideen von kreativen Wohnungseinrichtungen,<br />
individuellem Innenausbau,<br />
von Hausdächern mit besonderem<br />
Charakter, einer neuen<br />
Badgestaltung oder besonderen<br />
Terrassenüberdachung. Ebenso werden<br />
aktuelle Küchentrends vorgestellt,<br />
Kamine – Saunen – Whirlpools<br />
gezeigt, neueste Sicherheitstechnik<br />
bei Haustüren vorgestellt und Fenster<br />
nach Maß angeboten.Will man<br />
Schon gehört...<br />
Hierdurch und mit der fachlichen<br />
Unterstützung durch das Netzwerk<br />
des Ytong Bausatzhaus Partners, wie<br />
zum Beispiel LAURENTIUS BAU, lassen<br />
sich die persönlichen Konzepte<br />
der jeweiligen Bauherren individuell<br />
umsetzen. Bauherren eines Bausatzhauses<br />
erfüllt mit Recht ganz be-<br />
Recht<br />
Renovieren oder Sanieren, so findet<br />
man hier Informationen zur Steinsanierung,<br />
Einblasdämmung, Wasserschaden-<br />
und Schimmelsanierung.<br />
Am Samstag, zur Eröffnung<br />
der Messe, wird zum Handwerkerfrühstück<br />
eingeladen. Kostenlos<br />
für alle Aussteller und die ersten<br />
200 Besucher der Baumesse von<br />
10-12 Uhr. Stargast für die kleinen<br />
Gäste ist Bob der Baumeister, der<br />
den Alten Güterbahnhof am Samstag<br />
um 15 Uhr zu einem Fotoshooting<br />
besucht und am Sonntag um 16<br />
Uhr noch einmal mit 200 Überraschungsgeschenken<br />
für die Kinder<br />
vorbeischaut.<br />
Die Baumesse findet am Samstag,<br />
den 21. September und Sonntag,<br />
den 22. September 20<strong>19</strong> von 10-<br />
18 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.<br />
sonderer Stolz, so Siegbert Schuster,<br />
Geschäftsführer von LAURENTIUS<br />
BAU. In der Aussage „Mein Haus“<br />
liegt für Bauherren eines Ytong<br />
Bausatzhauses gleichzeitig das<br />
tiefe Gefühl, ein großes Projekt<br />
aus eigener Kraft geschaffen zu<br />
haben. Mehr über Ytong Bausatzhaus<br />
können Interessierte im<br />
persönlichen Gespräch mit dem<br />
Ytong Bausatzhaus Partner LAU-<br />
RENTIUS BAUREGIE erfahren. Zum<br />
Beispiel auf der Messe Haus &<br />
Energie in Herford, Alter Güterbahnhof<br />
am 21. und 22 September<br />
20<strong>19</strong>, Messestand 126.<br />
Besuchen Sie uns auch im Internet<br />
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Herford (EVZ).<br />
Wie soll der Alte Markt künftig<br />
aussehen? Was soll er den Bürgerinnen<br />
und Bürgern bieten? Die<br />
Freien Demokraten bringen die Gestaltung<br />
des zentralen Platzes wieder<br />
in die öffentliche Diskussion.<br />
„In unseren Augen ist die Erneuerung<br />
des Alten Marktes nicht einfach<br />
nur der Schlusspunkt der Sanierung<br />
der Fußgängerzone, sondern<br />
der Höhepunkt“, sagen der<br />
Fraktionsvorsitzende im Stadtrat<br />
Günther Klempnauer und der Herforder<br />
Landtagsabgeordnete Stephen<br />
Paul. Es reiche nicht, den<br />
Alten Markt lediglich neu zu pflastern.<br />
Günther Klempnauer und Stephen<br />
Paul sind überzeugt: „Jetzt<br />
kommt die historische Gelegenheit,<br />
den zentralen Platz für alle Bürgerinnen<br />
und Bürger attraktiver<br />
zu gestalten.“ Nicht nur Bürgermeister,<br />
Ratsmitglieder und die<br />
Stadtverwaltung sollten damit befasst<br />
sein. Die Freien Demokraten<br />
regen einen kreativen Wettbewerb<br />
an: Um die besten Ideen zu entwickeln<br />
und auswählen zu können,<br />
sollen sich Architekten, Bewohner<br />
der Innenstadt und andere interessierte<br />
Bürger, besonders auch<br />
Herzogweg 116 • 32257 Bünde (Spradow)<br />
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18<br />
Die Freien Demokraten Günther Klempnauer und Stephen Paul (von<br />
links) geben Impulse für die Neugestaltung des Alten Markts. FOTO: PR<br />
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
Alter Markt: kreativer denken und Bürger beteiligen<br />
<strong>Kreis</strong> Herford (EVZ).<br />
Das <strong>Kreis</strong>archiv hat einen wertvollen<br />
Neuzugang. Das Archiv des<br />
Rittergutes Hiddenhausen ist als<br />
Dauerleihgabe dazu gekommen.<br />
Mit der Übernahme wird es nun<br />
der Geschichtsforschung zugänglich<br />
gemacht. „Wir danken der<br />
Familie von Consbruch sehr für<br />
ihr Vertrauen. Der Zugriff auf die<br />
Unterlagen ist für die Geschichte<br />
des <strong>Kreis</strong>es von großer Bedeutung“,<br />
erklärt Landrat Jürgen<br />
Müller bei der Übergabe im <strong>Kreis</strong>archiv<br />
und gibt Caspar-Florens<br />
von Consbruch dankend die<br />
Hand. Der wiederum freut sich<br />
über die Wertschätzung der Dokumente:<br />
„Ich bin ja selbst gespannt.<br />
Ich habe zwar einiges<br />
von dem Material selbst gesichtet,<br />
aber an die ganz alten Dinge<br />
hab ich mich nicht heran getraut,<br />
weil ich nichts kaputt machen<br />
wollte.“<br />
Die beiden Archivare im <strong>Kreis</strong>archiv<br />
wissen was sie tun. Die ganz<br />
alten Akten werden lediglich mit<br />
Vom Dachboden ins <strong>Kreis</strong>archiv<br />
Wertvolle Akten vom Rittergut Hiddenhausen<br />
speziellen Handschuhen angefasst<br />
und durchgeblättert. Denn die<br />
Akten, Urkunden und Schriftstücke<br />
sind zum Teil über 500 Jahre alt<br />
und empfindlich. Der Archivbestand<br />
umfasst Dokumente aus<br />
dem 15. bis <strong>19</strong>.Jahrhundert, fasst<br />
Sarah Brünger vom <strong>Kreis</strong>archiv<br />
zusammen: „Die Dokumente sind<br />
in einem guten Zustand, müssen<br />
jetzt aber von Fachleuten überarbeitet<br />
werden, damit sie auch<br />
dauerhaft erhalten bleiben.“ Nachdem<br />
die Restauratoren am Werk<br />
waren, werden die Dokumente<br />
noch gesichtet und ausgewertet.<br />
Vom größten historischen Wert<br />
sind beispielsweise mehrere Urkunden<br />
aus dem 15. bis 18 Jahrhundert.<br />
Neben Urkunden gehören<br />
auch eindrucksvoll gebundene<br />
Akten und Aktenfragmente dazu.<br />
„Man kann dort zum Beispiel lesen,<br />
wieviel Lohn Tagelöhner am<br />
Tag auf den Höfen bekommen<br />
haben, in welchem Zustand die<br />
Tiere waren oder welche anderen<br />
Bei steigenden Kosten für<br />
Bauland kann ein Erbbaugrundstück<br />
eine gute Alternative<br />
für Bauherren sein.<br />
Darauf verweisen die Experten des<br />
Bauherren-Schutzbunds e.V. (BSB).<br />
Beim Erbbaurecht wird der Bauherr<br />
„Mieter des Grundstücks" und nicht<br />
wie beim Kauf Eigentümer. Statt<br />
des Kaufpreises für das Grundstück<br />
zahlt er über die vereinbarte Laufzeit<br />
eine monatliche Miete, den Erbbauzins,<br />
an den Grundstückseigentümer.<br />
Die Laufzeit des Erbbauvertrages<br />
beträgt in der Regel 99<br />
Jahre, kann aber frei bestimmt<br />
werden. Der Bauherr profitiert von<br />
einem zumeist moderaten Erbbauzins<br />
über eine lange Laufzeit, hohe<br />
Anschaffungskosten für das Grundstück<br />
entfallen. Zugleich hat der<br />
Bauherr das Recht, das Grundstück<br />
mit einem Bankdarlehen zu belasten,<br />
um den Hausbau zu finanzieren.<br />
Kinder und Jugendliche, Vereine,<br />
die sich um die Geschichte Herfords<br />
und das Stadtbild kümmern, Nutzer<br />
des Platzes wie die Schausteller<br />
und die Einzelhändler in einem offenen<br />
Prozess beteiligen können.<br />
Die Freien Demokraten bringen dafür<br />
auch schon eigene, beispielhafte<br />
Ideen ins Gespräch: Dort, wo heute<br />
das Glashaus steht, stand einst<br />
jahrhundertelang das Altstädter<br />
Rathaus, bis es vor 140 Jahren<br />
abgerissen wurde. Warum nicht einen<br />
für moderne Nutzungen geeigneten<br />
Nachbau in historischem<br />
Erscheinungsbild errichten, fragen<br />
Günther Klempnauer und Stephen<br />
Paul. Heute noch vorhandene Elemente<br />
wie die vier Säulen der Gerichtslaube<br />
und andere Bauteile<br />
könnten einbezogen oder nachgebildet<br />
werden. Das neue Altstädter<br />
Rathaus würde wieder Bezüge<br />
zur Stadtgeschichte schaffen,<br />
dem Alten Markt seine ursprünglichen<br />
Dimensionen zurückgeben<br />
und die Wunde im Stadtbild heilen.<br />
„Die Bäckerei Hensel könnte dort<br />
ebenso wieder ihren dann noch<br />
attraktiveren Raum erhalten wie<br />
gewerbliche Nutzungen oder barrierefreies<br />
Wohnen in den Obergeschossen“,<br />
sagt Stephen Paul,<br />
der als Bau- und Wohnexperte der<br />
FDP-Landtagsfraktion zahlreiche<br />
schöpferische Nachbauten aus anderen<br />
Städten kennt, die allesamt<br />
heutige Anforderungen an Statik,<br />
Brandschutz und Energieeinsparung<br />
erfüllen. Seitdem vor über 60 Jahren<br />
das Kriegerdenkmal auf den<br />
Alten Friedhof versetzt wurde, fehle<br />
dem Alten Markt auch ein attraktiver<br />
Mittelpunkt. „Wenn wir den Platz<br />
beleben wollen, wäre ein Bodenbrunnen<br />
dafür geeignet“, sagt Günther<br />
Klempnauer. Mit seinem Wasserspiel<br />
sorge er im Sommer für<br />
Erfrischung und Spielfreude, besonders<br />
für die kleinen Stadtbesucher.<br />
Als ebenerdiger Brunnen<br />
sei er gleichsam niemandem im<br />
Wege, etwa den Schaustellern. Für<br />
die Neugestaltung des Marktes sei<br />
eine rasche Klärung der Frage notwendig,<br />
wie die Menschen künftig<br />
die Innenstadt erreichen sollen.<br />
Die Freien Demokraten setzen dabei<br />
auch auf elektrisch betriebene<br />
Kleinbusse, die leise und leichter<br />
als die großen Dieselbusse sind.<br />
Ein für alle Bürgerinnen und Bürger<br />
offener Dialog über die Neugestaltung<br />
des Alten Markts und die von<br />
uns beispielhaft angesprochenen<br />
Ideen sind geeignet, eine Förderung<br />
vom Land Nordrhein-Westfalen zu<br />
erhalten, ergänzt Stephen Paul.<br />
Freuen sich über die historischen Schätze: (V. li.) Landrat Jürgen<br />
Müller, Caspar-Florens von Consbruch, Sarah Brünger und Wolfgang<br />
Silger (<strong>Kreis</strong>archiv).<br />
FOTO: KREIS HERFORD<br />
Gegenstände zu den Höfen gehörten.<br />
Das lässt sich fast bis auf<br />
die letzte Milchkanne nachvollziehen“,<br />
schwärmt Archivar Wolfgang<br />
Silger, der die Dokumente<br />
für das <strong>Kreis</strong>archiv zusammengestellt<br />
hat. Insgesamt umfasst das<br />
Archiv 39 Urkunden auf Pergament<br />
und 6,5 laufende Meter Schriftgut<br />
auf Papier. Die beiden ältesten<br />
Urkunden sind aus dem 15. Jahrhundert,<br />
33 Urkunden sind aus<br />
dem 16. und 17. Jahrhundert.<br />
Die Urkunden tragen jeweils ein<br />
oder mehrere Siegel. Das Schriftgut<br />
besteht aus gebundenen Akten,<br />
Aktenfragmenten und einzelnen<br />
Schriftstücken. Es betrifft<br />
überwiegend das Gut Hiddenhausen<br />
und beinhaltet Verwaltungsangelegenheiten<br />
sowie die Wahrnehmung<br />
gutsherrlicher Rechte.<br />
„Grundstücksmiete” statt Grundstückskauf<br />
Das auf Erbbaurecht errichtete Haus<br />
ist Eigentum des Bauherrn. Er kann<br />
sein Haus vermieten, samt Erbbaurecht<br />
verkaufen und vererben. Selbst<br />
wenn der Eigentümer am Ende der<br />
Laufzeit das Grundstück mit dem<br />
darauf errichteten Haus an den<br />
Erbbaugeber herausgeben muss,<br />
profitiert er von etwaigen Werterhöhungen<br />
an der Immobilie, weil<br />
er von dem Erbbaugeber eine Entschädigung<br />
erhält.
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Insektenfreundliche Gestaltung von Gebäuden und<br />
Freiflächen sollte zur Selbstverständlichkeit werden<br />
<strong>19</strong><br />
Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />
Beispiele für Dach- und Fassadenbegrünung, Blühstreifen und Freiflächengestaltung.<br />
FOTOS: PR<br />
Hüllhorst-Oberbauerschaft.<br />
Rund um Carports, Wintergärten,<br />
Überdachungen, Zäune und Tore<br />
geht es bei ZAUNBAU HEIMSATH<br />
an der Ellerkampstr. 95 im Ortsteil<br />
Oberbauerschaft. Weiterhin im<br />
Trend sind Sicht- und Lärmschutz<br />
aus Kunststoff oder WPC Materialien.<br />
Sie sind UV-resistent, abwaschbar<br />
und brauchen nicht gestrichen<br />
werden - die ideale Abtrennung<br />
für Ihren Garten. Auch<br />
großformatige Aluminiumelemente<br />
ermöglichen ungestörtes Ambiente.<br />
Man kann sie problemlos<br />
kürzen oder in der Höhe anpassen.<br />
Offen zur Natur, aber dennoch<br />
genügend Schutz gewähren<br />
Elemente aus Glas - satiniert<br />
klar, geschliffen oder farblich.<br />
Die Verbindung aus Edelstahl<br />
Herford (EVZ).<br />
Eine Biodiversitäts-Strategie für das<br />
Herford Stadtgebiet hat die Ratsfraktion<br />
von BÜNDNIS90/DIE GRÜ-<br />
NEN angeregt. „In Anbetracht des<br />
gravierenden Artenschwundes und<br />
des Klimawandels müssen wir auch<br />
in unserer Stadt mehr zum Erhalt<br />
und zur Entwicklung der biologischen<br />
Vielfalt tun“, betont Ratsmitglied<br />
Herbert Even. Nach Auffassung<br />
der GRÜNEN soll die Herforder<br />
Stadtverwaltung demnächst<br />
ein entsprechendes Konzept mit<br />
konkreten Maßnahmenvorschlägen<br />
dem zuständigen Bau- und Umweltausschuss<br />
vorlegen. Damit solle<br />
die Stadt dem Vorbild des <strong>Kreis</strong>es<br />
Herford folgen, der kürzlich die Erarbeitung<br />
eines kreisweiten Konzeptes<br />
zum Bienen- und Insektenschutz<br />
beschlossen hatte. Ein solches<br />
Konzept solle Vorgaben für<br />
die Gestaltung städtischer Gebäude<br />
und Liegenschaften enthalten: „Fassaden-<br />
und Dachbegrünung oder<br />
eine insektenfreundliche Gestaltung<br />
und Bewirtschaftung von Freiflächen<br />
und öffentlichem Grün sollten künftig<br />
zur Selbstverständlichkeit bei<br />
der Stadt werden.“ Aber auch bei<br />
privaten Bauten und Grundstücken<br />
sehen die GRÜNEN einen ähnlichen<br />
Handlungsbedarf. Hier müsse es<br />
um Beratung und Unterstützung<br />
für Bauträger und Bauwillige in<br />
den Bereichen Wohnungs- und Gewerbebau<br />
gehen. „Zugleich erwarten<br />
wir, dass die konkrete Umsetzung<br />
von Grüngestaltungs-Vorgaben der<br />
und Sicherheitsglas ist nicht nur<br />
optisch ein Hingucker, sondern<br />
auch robust bei Wind und Wetter.<br />
Lassen Sie sich von den Profis<br />
bei ZAUNBAU HEIMSATH unverbindlich<br />
beraten. Seit mehr als<br />
Bebauungspläne auf privaten wie<br />
auf öffentlichen Flächen genauer<br />
überprüft wird.“ Gute Beispiele zur<br />
Förderung der Biodiversität gebe<br />
es bereits: So habe die Stadt mit<br />
der Anlage von Blühstreifen oder<br />
Alleen entlang landwirtschaftlicher<br />
Flächen begonnen, und kürzlich<br />
seien zudem bauleitplanerische Gestaltungsvorgaben<br />
für private Gärten<br />
beschlossen worden. Nunmehr aber<br />
solle das „Biodiversitäts-Ziel“ über<br />
Einzelmaßnahmen hinaus systematisch<br />
in der städtischen Bau- und<br />
Freiflächenpolitik verankert werden.<br />
Dabei erhoffen sich die GRÜNEN,<br />
dass zur Finanzierung auch Fördermittel<br />
des Landes, des Bundes oder<br />
auch der Europäischen Union eingeworben<br />
werden können.<br />
ZAUNBAU HEIMSATH - wenn’s um Qualität geht<br />
40 Jahren steht man hier für<br />
langlebige, qualitativ hochwertige<br />
Konstruktionen für den Außenbereich<br />
im gewerblichen, öffentlichen<br />
und privaten Bereich.<br />
FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />
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Der LK-Walkingtreff mit SPD-Ratsmitglied Dieter Erber (li.).<br />
Lübbecke (EVZ).<br />
Der LK-Walkingtreff freut sich über<br />
die Sanierung der Straße zum<br />
Waldsportplatz. Dank der Unterstützung<br />
durch die SPD-Fraktion<br />
und durch das zügige Handeln des<br />
FOTO: PR<br />
Bauamtes gibt es nun eine Holperstrecke<br />
weniger. Der LK-Walkingtreff<br />
ist ein loser Zusammenschluss<br />
von Wanderfreunden, die<br />
sich den schönen „Lübbecker Berg“<br />
als Wandergebiet ausgesucht haben.<br />
Jeden Mittwoch und Sonntag<br />
ab 9:30 Uhr werden hier verschiedene<br />
Routen zwischen 5-10 km<br />
gemeinschaftlich abgelaufen.<br />
Wer mitmachen möchte ist herzlich<br />
willkommen.<br />
Löhne.<br />
Nur die regelmäßige maschinelle<br />
Wartung von Natursteinböden<br />
garantiert ein gepflegtes Aussehen.<br />
Bei der Kristallisation<br />
wendet der Gebäude-Service<br />
SCHEITZKE seit Jahren das COOR-<br />
KLEEVER-Verfahren an. Dabei<br />
handelt es sich um eine Methode<br />
zur Oberflächenhärtung des kalkhaltigen<br />
Stein- und Marmorbodens,<br />
Betonwerkstein- oder Travertinbodens.<br />
Es bringt den natürlichen<br />
Glanz des Gesteins sowie<br />
die Farben voll zur Geltung.<br />
Weitere Vorteile sind: Sämtliche<br />
Verfleckungen werden entfernt,<br />
Farben werden brillanter, kristallisierte<br />
Fläche ist rutschhemmend,<br />
extrem dauerhaft und<br />
haltbar, Stein wird bis zu 30<br />
Prozent härter, gute Ergebnisse<br />
auch für ältere Böden, reinigen<br />
nur mit klarem Wasser und Alkoholreinigern,<br />
und die Arbeiten<br />
verursachen kaum Schmutz. Mehr<br />
Infos erhalten Sie bei Gebäude-<br />
Service SCHEITZKE, Ravensberger<br />
Str. 16, Telefon (0 57 32) 21 73<br />
oder auf der Internetseite unter<br />
www.scheitzke.de<br />
FOTO: DIALIGHT OWL, W. RÖTHIG
Sonderthema: KFZ + VERKEHR<br />
www.sczesni.de<br />
www.autobund.de<br />
Wenn Sonne die Sicht nimmt<br />
txn. So schön die Abendoder<br />
Morgensonne auch<br />
ist: In den Herbstmonaten<br />
steht sie oft so niedrig,<br />
dass sie Autofahrern<br />
genau in die Augen<br />
scheint. Die Sicht wird<br />
dann extrem schlecht,<br />
die Unfallgefahr steigt<br />
dramatisch. Deshalb<br />
sollten die Scheiben sauber<br />
gehalten werden.<br />
Denn Schlieren und<br />
Schmutzreste brechen<br />
das Licht, die Sicht wird<br />
verschwommen. Das gilt<br />
auch für die Brille: Sie<br />
sollte zum Fahren stets<br />
geputzt sein. Trotzdem<br />
kann die Sonne so blenden,<br />
dass der Fahrer<br />
nichts mehr sehen kann.<br />
Dann heißt es, den Fuß<br />
vom Gas nehmen. Damit<br />
die Sonnenblende richtig<br />
schützt, darf die Sitzposition<br />
im Auto übrigens<br />
nicht zu niedrig sein.<br />
<br />
Blendet die tief stehende Sonne beim Fahren,<br />
heißt es Tempo drosseln.<br />
FOTO: RALF GEITHE/ FOTOLIA/ITZEHOER<br />
<br />
<br />
20<br />
Herford (EVZ).<br />
Seit dem 12. August 20<strong>19</strong> ist der<br />
Wilhelmsplatz für mehrere Monate<br />
vollgesperrt. Der Grund: Der Wilhelmsplatz<br />
wird umgestaltet. Hierfür<br />
wird der Bereich der alten Fahrbahn<br />
der Straße Wilhelmsplatz zu<br />
einer Promenade umgebaut und<br />
die umliegende Grünfläche und<br />
Parkanlage neu gestaltet. Die Bauzeit<br />
für die umfangreichen Bauarbeiten<br />
beträgt ca. ein Jahr bis ca.<br />
Mitte 2020. Während der Bauarbeiten<br />
müssen die Anlieger leider<br />
mit Einschränkungen rechnen. Die<br />
Erreichbarkeit der Grundstücke ist<br />
aber möglich, denn mit Beginn<br />
der Bauarbeiten in der kommenden<br />
Woche wird die bereits hergestellte<br />
neue Fahrbahn entlang der Anliegergrundstücke<br />
im nördlichen Bereich<br />
des Wilhelmsplatzes von der<br />
Schillerbrücke aus bis zum Wendehammer<br />
bei Haus Nr. 12 in Betrieb<br />
genommen. Über diese Straße<br />
ist auch die Augustastraße erreichbar.<br />
Ein Abstellen von Fahrzeugen<br />
auf der Pflasterfläche ist nur noch<br />
in den neben der Fahrbahn angeordneten<br />
Stellplätzen gestattet.<br />
Da es während der Bauphase am<br />
Wilhelmsplatz nur sehr eingeschränkte<br />
Parkplätze gibt, bittet<br />
die Stadt Herford darum, die öffentlichen<br />
Stellplätze im Umfeld<br />
wie am Amtsgericht, am Holland<br />
und im Parkhaus im Elsbach-Quartier<br />
zu nutzen bzw. möglichst auf<br />
das Fahrrad oder den öffentlichen<br />
Nahverkehr umzusteigen. Die Promenade<br />
und Wegebeziehung des<br />
Walls zwischen Lübbertorwall und<br />
Schulwall wird durch die Baustelle<br />
am Wilhelmsplatz unterbrochen.<br />
Zeitweise muss leider aus Sicherheitsgründen<br />
der gesamte Bereich<br />
für Fußgänger und Radfahrer gesperrt<br />
werden. Für Fußgänger und<br />
Radfahrer wird eine nördliche Umleitung<br />
eingerichtet. Sie führt über<br />
die Augustastraße, Herderbrücke<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Vollsperrung Wilhelmsplatz<br />
So wird der Wilhelmsplatz nach seiner Umgestaltung aussehen. Die Fertigstellung<br />
soll etwa Mitte nächsten Jahres erfolgen. SKIZZE: KREIS HERFORD<br />
Was tun bei Wildwechsel?<br />
txn. Die Tage werden kürzer, die<br />
Sichtverhältnisse schlechter: Und<br />
dann steigt für Autofahrer im Herbst<br />
auch noch das Risiko, mit einem<br />
Tier zu kollidieren. Vor allem dämmerungsaktive<br />
Rehe oder Igel kreuzen<br />
oft die Fahrbahn. Typische Punkte<br />
sind wenig befahrene Straßen,<br />
Wälder oder Übergänge zwischen<br />
Feld und Wald. Sichtet ein Autofahrer<br />
ein Reh, sollte er sofort die Geschwindigkeit<br />
drosseln, das Fernlicht<br />
ausmachen und nach weiteren Tieren<br />
Ausschau halten, denn Rehe sind<br />
meist in Gruppen unterwegs. Um<br />
die Kollision mit einem großen Tier<br />
zu verhindern, heißt es mit voller<br />
Kraft und konsequent die Bremse<br />
durchzutreten. Mit modernen Systemen<br />
wie ABS sind Autos genau<br />
hierfür ausgelegt und bleiben lenkbar.<br />
Beim Ausweichmanöver bleibt<br />
der Blick auf die Lücke, nicht auf<br />
das Hindernis gerichtet. Bei kleineren<br />
Tieren wie Hase, Igel oder<br />
Fuchs wird die bewusste Kollision<br />
empfohlen, wenn Bremsen oder<br />
Ausweichen nicht möglich ist. Denn<br />
Bäume, Gegenverkehr und Straßengräben<br />
stellen hier die weitaus größere<br />
Gefahr für Leib und Leben dar.<br />
Wer sein Fahrzeug auf der<br />
Straße parkt, muss dafür sorgen,<br />
dass es bei Dunkelheit<br />
für andere Verkehrsteilnehmer<br />
ausreichend sichtbar ist, wenn<br />
sich diese an die vorgeschriebene<br />
Geschwindigkeit halten. Dies muss<br />
zum Beispiel durch Parkleuchten erfolgen,<br />
sofern die Straßenbeleuchtung<br />
nicht ausreicht. Vorgeschrieben<br />
sind zudem rote, reflektierende Rückstrahler.<br />
Ist ein geparktes Fahrzeug<br />
nicht ausreichend weit erkennbar,<br />
muss dessen Halter bei Auffahrunfällen<br />
den Schaden teilweise oder<br />
sogar ganz selbst tragen. Die Württembergische<br />
Versicherung, ein Unternehmen<br />
der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe,<br />
weist auf ein<br />
aktuelles Urteil des Oberlandesgerichts<br />
Hamm (7 U 38/18) hin. Ein<br />
Fahrzeughalter hatte sein Auto mit<br />
einem Wert von 140.000 Euro auf<br />
einer innerörtlichen Straße geparkt.<br />
Ein anderer Verkehrsteilnehmer kollidierte<br />
mit seinem Auto bei Dunkelheit<br />
mit diesem Fahrzeug und<br />
führte fast einen Totalschaden herbei.<br />
Der Halter des geparkten Fahrzeugs<br />
wollte seinen gesamten Schaden ersetzt<br />
bekommen, konnte jedoch vor<br />
Gericht nur 60 Prozent durchsetzen.<br />
Dabei lastete ihm das Gericht nicht<br />
einmal die fehlende Beleuchtung<br />
seines Autos an, da es die Straßenbeleuchtung<br />
an der Unfallstelle als<br />
dann am Rischmüller-Ufer entlang<br />
der Werre hin zu den zwei Gymnasien.<br />
In südlicher Richtung verläuft<br />
die Umleitung von der Werrestraße<br />
kommend über die Fußgängerbrücke<br />
zum Lübbertorwall durch einen<br />
Fußweg zum Endebutt und von<br />
dort über die Straße Holland Richtung<br />
Restaurant „Alte Schule“ hinter<br />
der Sporthalle der Wilhelmoberhausschule<br />
hin zum Schulwall.<br />
Die Umleitungen werden ausgeschildert.<br />
Die Hansestadt Herford<br />
ist bemüht, die Beeinträchtigungen<br />
so gering wie möglich zu halten.<br />
Ansprechpartner für Rückfragen ist<br />
Michael Schäfer unter Telefon<br />
(0 52 21) 189-1546.<br />
FOTO: HYKOE/FOTOLIA/ITZEHOER<br />
Bei einem Wildunfall müssen laut<br />
StVO nach dem Absichern der Unfallstelle<br />
Polizei und der zuständige<br />
Jagdaufseher informiert werden.<br />
Dieser stellt dann eine Bescheinigung<br />
über den Unfall zur Schadensregulierung<br />
bei der Versicherung aus.<br />
Wichtig: Oft sind Unfälle mit anderen<br />
Tieren wie Vögeln, Haus- und Nutztieren<br />
nicht gedeckt.<br />
Parkende Autos müssen für<br />
Verkehrsteilnehmer erkennbar sein<br />
ausreichend ansah. Vielmehr monierte<br />
es die fehlenden roten Rückstrahler.<br />
Wären sie vorhanden gewesen,<br />
wäre der Unfall wahrscheinlich<br />
vermieden worden. Dem Auffahrenden<br />
lastete das Gericht an,<br />
dass er bei Dunkelheit seine Geschwindigkeit<br />
nicht „auf Sicht“ reduziert<br />
hatte. Zwar hatte er die normalerweise<br />
zulässige Höchstgeschwindigkeit<br />
von 50 km/h nur geringfügig<br />
überschritten. Aber bei<br />
eingeschränkter Sicht müsse man<br />
innerhalb der übersehbaren Strecke<br />
halten können. Laut eines Sachverständigen<br />
hätte der Auffahrende bei<br />
den gegebenen Sichtverhältnissen<br />
maximal 44 km/h fahren dürfen.
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
21<br />
Sonderthema: KFZ + VERKEHR<br />
Teurer Schleichweg<br />
Weil die B 61 gesperrt ist, nutzen Autofahrer verbotenerweise den Alten Grenzweg<br />
Herford (EVZ).<br />
„Ich bin stumpf nach Navi gefahren!”<br />
Das Bußgeld muss der junge<br />
Mann trotzdem bezahlen. Die Polizei<br />
kontrolliert derzeit verstärkt<br />
am Alten Grenzweg. Weil die B61<br />
gesperrt ist, nutzen Autofahrer<br />
den Schleichweg durchs Naturschutzgebiet<br />
– verbotenerweise.<br />
Die Schuld auf die Technik zu<br />
schieben ist ein alter Hut für die<br />
beiden Verkehrspolizisten der Motorradstaffel,<br />
die sich in Falkendiek<br />
postiert haben. „Das hören wir<br />
ständig. Wenn das Navi sagt, fahren<br />
Sie in die Werre, machen Sie das<br />
doch auch nicht, oder?”, hält<br />
Nur Trecker dürfen passieren. Die<br />
Verkehrszeichen stehen am Alten<br />
Grenzweg auf Herforder Gebiet<br />
und am Hillpark in Löhne. Und<br />
mittendrin liegt das Naturschutzgebiet<br />
Bramschebach-Nagelsbachtal.<br />
Vor Kurzem, da war die B61<br />
noch offen, hat das Löhner Ordnungsamt<br />
dort eine Verkehrszählung<br />
durchgeführt – mit interessantem<br />
Ergebnis, wie Sacharbeiter<br />
Olaf Bokämper sagt: „Wir haben<br />
an einem Tag 350 Fahrzeuge registriert.<br />
Das ist viel zu viel Verkehr<br />
für die Straße.” Jetzt, wo die parallel<br />
verlaufende Hauptverkehrsachse<br />
bis Ende des Jahres gesperrt<br />
Bereits an der früheren Harewood-Kaserne weisen Schilder auf die in vier<br />
Kilometer entfernte Sperrung hin.<br />
ist, sie wird auf einer Länge von<br />
2,2 Kilometern für 2,3 Mio. Euro<br />
ausgebaut, dürften es nicht weniger<br />
Fahrzeuge sein. Genaue Zahlen<br />
sind aus der Polizei-Pressestelle<br />
zwar nicht zu erfahren. Sprecher<br />
Uwe Maser sagt lediglich: „Wir haben<br />
festgestellt, dass sich einige<br />
nicht an die Umleitungen halten.”<br />
Neben dem Schutz der Pflanzen<br />
und Tiere gibt es einen weiteren<br />
Grund, weshalb der Schleichweg<br />
für die Allgemeinheit tabu ist. Die<br />
Strecke gleicht einer Buckelpiste.<br />
Der Asphalt ist so kaputt, dass die<br />
Fahrt darüber zur Gefahr werden<br />
kann. Eigentlich, sagt Olaf Bokämper,<br />
habe die Stadt Löhne die<br />
Route längst sanieren wollen. Doch<br />
eine Mehrheit im Stadtrat entschied<br />
sich vor einem Jahr gegen die<br />
Maßnahme. Erstens, weil die Instandsetzung<br />
zu teuer und zweitens,<br />
weil die Straße für den Durchgangsverkehr<br />
verzichtbar sei. Die<br />
Polizei wird sich also weiter im<br />
Naturschutzgebiet auf die Lauer<br />
legen und Autofahrer zur Kasse<br />
bitten, die nicht bereit sind, die<br />
Ausweichstrecken über den Homberg<br />
oder Exter zu nehmen.<br />
Die beiden Motorradpolizisten Karsten Pieper und Matthias Feld stehen<br />
am Alten Grenzweg und winken Autofahrer an die Seite. 20 Euro kostet<br />
die Fahrt durchs Naturschutzgebiet, das nur für Trecker freigegeben ist.<br />
FOTOS: MORITZ WINDE<br />
Beilagenhinweis<br />
Dieser EVZ-Ausgabe liegen<br />
Prospekte folgender Firma bei:<br />
• Autohaus Schmale, Lübbecke-<br />
Blasheim (Teilbeilage)<br />
Haben Sie Interesse an<br />
Prospektverteilungen?<br />
Tel. (0 52 23) 92 50 50<br />
Fax (0 52 23) 92 50 60<br />
auku-evz@t-online.de<br />
„Anhänger,<br />
westfälisch stabil,<br />
etwas besser<br />
eben ...!<br />
Hauptkommissar Matthias Feld dem<br />
Passatfahrer aus Nienburg vor –<br />
und zückt das EC-Kartengerät. Ortsunkundig<br />
schützt eben nicht vor<br />
Strafe. 20 Euro kostet die Nutzung<br />
der illegalen Abkürzung, die sich<br />
in diesen Tagen besonderer Beliebtheit<br />
erfreut. Dabei sind die<br />
runden weißen Schilder mit dem<br />
roten Rand eigentlich nicht zu<br />
übersehen. Sie bedeuten „Durchfahrt<br />
verboten”, und zwar für Fahrzeuge<br />
aller Art, sogar für Fahrräder.<br />
Weiterfahrt verboten: Kurz vor der Senderstraße ist endgültig Schluss.<br />
Die B61 zwischen Herford und Löhne wird ausgebaut.<br />
Oldtimer-Treffen mit<br />
Det Müller an der TÜV-Station Lübbecke<br />
Lübbecke.<br />
Erleben Sie live vor Ort am 28. September<br />
20<strong>19</strong> von 10-16 Uhr an der<br />
TÜV-Station in Lübbecke am Jockweg<br />
25 den bekannten TV-Moderator Det<br />
Müller, und wählen Sie im Online-<br />
Voting den „Oldtimer des Tages”.<br />
Nehmen Sie mit Ihrem Oldtimer an<br />
der Wahl zum „Oldtimer des Tages”<br />
Treffen Sie TV-Moderator Det Müller am Samstag, den 28. September<br />
20<strong>19</strong> live an der TÜV-STATION NORD am Jockweg 25. FOTO: PR<br />
teil und gewinnen Sie eine Wildcard<br />
für die AutoBild Klassik 2020 Tour<br />
von Berlin nach Hamburg im Wert<br />
von 1.590 Euro. Themengetreu wird<br />
die Veranstaltung mit einer Bilderausstellung<br />
von Margit Herzog begleitet.<br />
In ihrer Werkreihe „Oldtimer<br />
Goodtimer” fügen sich Malerei und<br />
fotografische Elemente zu einer Komposition.<br />
An diesem Tag werden auch<br />
Lose zu Gunsten von „Farbenfroh<br />
EV” für das Projekt „Vorschul-Rallye”<br />
verkauft. Es winken viele schöne<br />
Preise. Hauptpreis ist ein Unikat-<br />
Bild der Künstlerin Margit Herzog<br />
sowie weitere Werke, signiert von<br />
Det Müller. Für das leibliche Wohl<br />
sorgt die Genusswerkstatt by GOP.<br />
Von 10-16 Uhr heißt es: „Gehen Sie<br />
mit uns in rund 40 Meter in die Luft<br />
für den guten Zweck mit dem GOP-<br />
Ballon.”<br />
Einlass der Teilnehmer mit Oldtimern<br />
ist von 10-12 Uhr. Von 12-14 Uhr<br />
erfolgt die Oldtimervorstellung, moderiert<br />
von Det Müller. „Online-<br />
Voting - Ihre Stimme zählt” heißt<br />
es in der Zeit von 14-14:30 Uhr. Anschließend<br />
werden die Sieger geehrt.<br />
Nach einem ereignisreichen Tag endet<br />
die Veranstaltung um 16 Uhr. Auch<br />
nicht angemeldete Oldtimer sind<br />
willkommen.<br />
Alle Informationen online unter<br />
www.tuev-nord.de/det-mueller<br />
150 Jahre TÜV NORD<br />
Treffen Sie TV-Moderator<br />
Treffen<br />
Det Müller<br />
Sie<br />
live<br />
TV-Moderator<br />
an der<br />
TÜV-STATION TION Lübbecke.<br />
Samstag,<br />
28. September 20<strong>19</strong><br />
von 10.00 bis 16.00<br />
Uhr<br />
Samstag,<br />
28. September 20<strong>19</strong><br />
von 10.00 bis 16.00<br />
Uhr<br />
Erleben Sie live den<br />
Erleben Sie live den<br />
bekannten TV-Moder<br />
ator<br />
bekannten TV-Moder<br />
ator<br />
Det Müller zusamme en mit<br />
Det Müller zusamme en mi t<br />
TÜV NORD und wäh hlen<br />
TÜV NORD und wäh hlen<br />
Sie im Online-Voting den<br />
Sie im Online-Voting den<br />
„Oldtimer des Tages“.<br />
„Oldtimer des Tages“.<br />
Alle Infos unter:<br />
www.tuev-nord.de/det-mueller<br />
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Sonderthema: AKTUELLES<br />
22<br />
ANZEIGEN UND PUBLICITY<br />
- Vom 27. September bis 13. Oktober 20<strong>19</strong><br />
zusätzlich auf unserer Karte:<br />
Bayerische Schmankerl<br />
- Jeden Sonntagmittag<br />
unser Drei-Gänge-Menü wie zu<br />
„Großmutters Zeiten“<br />
Bayerische Schmankerl im<br />
Hotel-Restaurant DEEKE<br />
Preußisch Oldendorf.<br />
Jetzt heißt es wieder „Ozapft is”. Auf den Oktoberfesten in der Region<br />
kann traditionell gefeiert werden. Dazu werden gerne bayerische<br />
Schmankerln gereicht, die zur Zeit auch wieder im Hotel-Restaurant<br />
DEEKE an der Mindener Straße 8 auf der Speisekarte stehen.<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag<br />
11:30-14:00 Uhr + 17:30-22:00 Uhr<br />
FOTO: ADOBESTOCK<br />
Unternehmen präsentieren sich als Arbeitgeber<br />
Job-Messe in Espelkamp zum City-Fest vom 20. bis 22. September 20<strong>19</strong><br />
Espelkamp.<br />
Impulse zur Berufswahl geben Firmen<br />
aus Wirtschaft und Handwerk<br />
vom 20. bis 22. September 20<strong>19</strong><br />
auf der Job-Messe beim Cityfest in<br />
Espelkamp. In Ergänzung zu der<br />
seit 26 Jahren erfolgreichen Berufsausbildungsmesse<br />
„BAM aktiv“<br />
nutzen Betriebe diese neu etablierte<br />
Plattform in einem separaten Messeteil,<br />
um ihre Berufsangebote deutlich<br />
und öffentlich zu machen, denn<br />
die Wirtschaft boomt - gleichzeitig<br />
ist jedoch der Fachkräftemangel in<br />
allen Betrieben enorm groß. Die<br />
rege Beteiligung der Firmen spricht<br />
eine deutliche Sprache. Alle Besucher,<br />
nicht nur die, die auf der<br />
Suche nach einem Job sind, können<br />
von dieser Messe profitieren, denn<br />
zahlreiche, namhafte Firmen sind<br />
vertreten, wie Mittwald Webhosting,<br />
Wunder Personaldienstleistungen,<br />
Bäckerei Schmidt, Naue, Plümat,<br />
Kolbus, MD-Einrichtungssysteme,<br />
EQ-Gruppe, Proseat foaming comfort,<br />
Schulz Gebäudeservice, IP Zeitarbeit-Personaldienstleistungen,<br />
Wittekindshof, Kadeco, Porta! Unternehmensgruppe<br />
und Keeeper.<br />
Diese Namen sind zwar fast jedem<br />
geläufig, aber was genau dort produziert<br />
wird, welche Angebote gemacht<br />
werden und welche Fachkräfte<br />
dort gesucht werden, ist den Wenigsten<br />
bekannt. Die Job-Messe<br />
bietet Arbeitnehmern eine optimale<br />
Plattform, um ihre Angebote und<br />
Dienstleistung einer breiten Öffentlichkeit<br />
vorzustellen. Und die Besucher<br />
können sich einen Einblick<br />
in die Vielfalt und die Arbeitsbereiche<br />
der heimischen Unternehmen<br />
verschaffen. An den Messetagen<br />
werden die ausstellenden Firmen<br />
ihre zahlreichen Aufgaben und Berufe<br />
präsentieren. Die Besucher<br />
können sich an den einzelnen Firmenständen<br />
direkt mit wertvollen<br />
Informationen versorgen, die die<br />
jeweiligen speziellen Möglichkeiten<br />
der zu besetzenden Stellen deutlich<br />
darlegen. So ausgestattet, können<br />
sie ihre berufliche Karriere auf solider<br />
Grundlage in die eigene Hand<br />
nehmen. Auch City-Fest-Besuchern,<br />
die sich aktuell in einem festen Arbeitsverhältnis<br />
befinden oder auf<br />
der Suche nach einem Ausbildungsplatz<br />
sind, bietet die Job-Messe<br />
Mini-Club im LIFESTYLE<br />
eine transparente Übersicht über<br />
den heimischen Arbeitsmarkt. Mit<br />
einer großen Resonanz ist zu rechnen,<br />
denn erfahrungsgemäß können<br />
30.000 Besucher erwartet werden.<br />
Das City-Fest ist schließlich das<br />
Highlight im Veranstaltungskalender<br />
der Stadt Espelkamp. Wieder werden<br />
sich neben der heimischen Industrie<br />
und dem Gewerbe auch Kirchen,<br />
Kindergärten, Schulen, die Stadt<br />
sowie der Stadtmarketingverein präsentieren.<br />
Auch der Kirmesmarkt<br />
bietet in diesem Jahr neue Attraktionen.<br />
FOTO: FOTOLIA<br />
Lübbecke.<br />
Das ist genau das Richtige für Muttis, die sich fit halten möchten: Um den Nachwuchs kümmert sich in der<br />
Kinderbetreuung liebevoll eine engagierte Dame. Mama kann in Ruhe vormittags und Freitag nachmittags<br />
Sport machen und sogar noch einen Shake genießen. Auch in der Sauna kann Mittwoch vormittags<br />
entspannt werden. Ausprobieren? Kein Problem. Mit einem Probemonat gibt es eine unverbindliche<br />
Möglichkeit für Mutter und Kind zu testen. Info: Lifestyle-FitnessClub (0 57 41) 2 <strong>09</strong> <strong>09</strong>. FOTO: PR
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Der MOORHOF ist zu jeder Jahreszeit<br />
ein lohnenswertes Ziel<br />
Auch für Kinder hat der MOORHOF viel zu bieten.<br />
FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />
23<br />
Stemwede-Oppenwehe.<br />
Der MOOHOF in Oppenwehe ist bekannt<br />
dafür, seinen Gästen viel<br />
zu bieten. Bei köstlich zubereiteten<br />
Speisen fühlen sich die Gäste wohl<br />
umsorgt. Der Partyservice für zu<br />
Hause, Grillpartys für Gruppen,<br />
sowie „Ochse am Spieß” gebraten,<br />
erfreuen sich besonderer Beliebtheit.<br />
Betriebsfeste, Familienfeiern,<br />
und Ausflugsfahrten werden gern<br />
ausgerichtet. Vom 26. bis 29. Oktober<br />
20<strong>19</strong> ist das gesamte Team<br />
auf dem Brockumer Markt im Einsatz,<br />
dann ist das Haus in Oppenwehe<br />
geschossen.<br />
Haben Sie eine Feier,<br />
groß oder klein,<br />
der PARTYSERVICE<br />
vom MOORHOF<br />
richtet sie ein!<br />
Telefon (0 57 73) 3 74<br />
Urlaubsfeeling zum Saisonabschluss<br />
mit dem Reisedienst ELSETAL<br />
Bäderstr. 102 | 32257 Bünde | Tel. 0 52 23 - 49 32 00<br />
Wir laden Sie ein, unsere neue Speisekarte für den Mittags- und Abendtisch zu testen!<br />
Wir sind täglich von 8 - 21 Uhr für Sie da.<br />
Küchenöffnungszeiten<br />
Täglich Frühstücksbuffet ab 9 Uhr<br />
Mittagstisch<br />
Montag - Samstag 12 - 14 Uhr, 17 - 20 Uhr<br />
Sonntag 12 - 14 Uhr<br />
Auch weitere Termine auf Voranmeldung<br />
Sonderthema: GASTRONOMIE + AUSFLUG<br />
Samstag und Sonntag<br />
großes Frühstücksbuffet<br />
(auf Voranmeldung)<br />
<strong>09</strong>:30 - 12 Uhr<br />
Täglich Kaffee und<br />
selbst gebackene<br />
Torten<br />
Gastlichkeit in schöner Landschaft:<br />
KURHAUS BÜLTERMANN<br />
in Bad Randringhausen<br />
verwöhnt Leib und Seele<br />
Reisetipp: Mit Reisedienst ELSETAL zur Amalfi-Küste. Neben der Erholung gibt es viele Fotomotive.<br />
5 Tage Tiroler Gastlichkeit<br />
in Imst<br />
Sie wohnen im Hotel Hirschen,<br />
Zimmer DU/WC, TV, 4x Tiroler Frühstücksbuffet,<br />
3 x Abendmenü im<br />
Hotel inkl. Tischgetränke, 1x Tiroler<br />
Spezialitätenbuffet inkl. Tischgetränke,<br />
2 x Mittagessen im Hotel<br />
inkl. Tischgetränke, 1 x Musik &<br />
Tanzabend im Hotel, Panoramafahrt<br />
Imst inkl. Besuch der Weberei<br />
Schatz, Ausflug Reschenpass, Ausflug<br />
Innsbruck mit Stadtführung,<br />
Eintritt und Führung im Haus der<br />
Fasnacht in Imst, Ausflug Benni<br />
Raich Brücke mit Reiseleitung.<br />
30.10.–3.11., HP/VP 449 Euro, EZ-<br />
Zuschlag 50 Euro.<br />
5 Tage Insel Fehmarn ...<br />
zum Kennenlernen<br />
3* IFA Hotel direkt am Südstrand,<br />
alle Zi. Balkon–Meerblick, 4 x Frühstücksbuffet,<br />
Abendbuffet, Begrüßungsgetränk,<br />
1x Kaffeenachmittag,<br />
Live-Musikabend, täglich 2<br />
Std. Eintritt Erlebnis-Wellenbad,<br />
Inselrundfahrt mit Reiseleitung,<br />
Besuch Fischräucherei, Ausflug Kiel<br />
u. Laboe, Stadtführg. Kiel, Besuch<br />
Travemünde, Besuch Lübeck<br />
16.10.–20.10., HP 435 Euro, EZ-<br />
Zuschlag 100 Euro.<br />
4 Tage Allgäuer „Schmankerl”<br />
3 x Übern./Frühstücksbuffet im<br />
3*-Supperior-Hotel Ochsen, 2 x<br />
Abendessen Menü/bzw. Buffet, 1<br />
x Allgäuer Krustenbraten, Sudhausabend<br />
im Braustadl mit Musik,<br />
Kißlegger Schmankerltour inkl.<br />
Kostproben, Eintritt Neues Schloss<br />
Kißlegg, Brauereiführung inkl. Verkostung,<br />
Besuch Schaukäserei inkl.<br />
Käsemuseum, Ausflug Kleinwalsertal<br />
– Oberstdorf 24.10.–27.10., HP<br />
355 Euro, EZ-Zuschlag 90 Euro.<br />
5 Tage „goldener Herbst“<br />
in Tirol zum Brauchtumsfest mit<br />
Kutschenparade<br />
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Kaiser mit Hallenbad, Sauna,<br />
Dampfbad u. v. m. Komfortzimmer<br />
mit Bad, WC, Balkon, Sat-TV. Unser<br />
Leistungspaket für Sie: 4 x Frühstücksbuffet,4<br />
x Abendessen „all<br />
inclusive“ als abwechslugsreiches<br />
Buffet inkl. Getränke 18–20:30<br />
FOTOS: PR<br />
Genießen Sie die letzten warmen Sonnentage mit einer ELSETAL-Reise, z.B. in südliche Gefilde nach<br />
Italien, zum Traubenfest in Meran, ins Zillertal zum Almabtrieb, an den Lago Maggiore, nach Rom oder<br />
nach Sizilien. ELSETAL hat dafür schöne Ausflugspakete „geschnürt”. Zur Zeit noch fahren die komfortablen<br />
Reisebusse jeden Freitag für 10 bzw. 14 Tage Reiseziele in Spanien an, und jeden Dienstag geht es ins<br />
wunderschöne Kroatien. Informieren Sie sich unverbindlich. Die Reiseprofis bei ELSETAL beraten Sie<br />
gerne unter Tel. (0 52 23) 65 42 00. www.elsetaler.de<br />
Saisonabschlussfahrten — noch freie Plätze<br />
Uhr, 1 Glas Sekt zur Begrüßung,<br />
Brauereiführung mit Weißwurstessen.<br />
Besuch Brauchtumsfest mit<br />
Kutschenparade, Ausflugsmöglichkeit<br />
Kufstein/Tirol 24.10.–28.10.,<br />
HP 465 Euro, EZ-Zuschlag 115<br />
Euro.<br />
7 Tage Herbstzauber<br />
im Kaunertal/ Tirol<br />
6 x Übernachtung mit Frühstücksbuffet<br />
im Hotel „Kirchenwirt“, 5 x<br />
Abendessen als 4-Gang-Menü inkl.<br />
Salatbuffet, 1 x Tiroler Bauernbuffet,<br />
1 x Kaffee und Apfelstrudel,<br />
freie Nutzung von Sauna und<br />
Dampfbad, Ausflüge mit Reisebegleitung<br />
7.10.–13.10., HP 645<br />
Euro, EZ-Zuschlag 120 Euro.<br />
4 Tage „Romantische Straße“<br />
3*-Vitalhotel am Park in Bad Mergentheim,<br />
3 x Frühstückbuffet, 3<br />
x Abendessen, Stadtführung Rothenburg<br />
o.d. Tauber und Dinkelsbühl,<br />
Besuch Weikersheim u. Würzburg,<br />
Nutzung von Hotelhallenbad<br />
und Sauna, inkl. Eintritt Salzgrotte<br />
30.10.–3.11., HP 279 Euro, EZ-<br />
Zuschlag 40 Euro.<br />
Festliches Ambiente im KURHAUS BÜLTERMANN: Für Familien-, Betriebs-<br />
und Vereinsfeiern steht der große Saal, das „Alte Badehaus“, für<br />
bis zu 80 Personen zur Verfügung.<br />
FOTO: PR<br />
Bünde-Randringhausen.<br />
Hier genießt der Gast Wohlfühlatmosphäre<br />
zum Regenerieren:<br />
Das idyllisch gelegene KURHAUS<br />
BÜLTERMANN hat dafür ein abgerundetes<br />
Konzept parat. Im Restaurant<br />
kann der Gast köstliche<br />
Speisen und saisonale Gerichte<br />
genießen. Täglich wird ein Frühstücksbuffet<br />
angeboten. Jeden<br />
Samstag und Sonntag steht für<br />
die Gäste ein reichhaltiges Genießer-Frühstücksbuffet<br />
parat. Die<br />
gepflegte Gastronomie hält gutbürgerliche<br />
Küche, aber auch die<br />
moderne kulinarische Richtung,<br />
bereit. Zurzeit stehen Pfifferlingsgerichte<br />
auf der Speisenkarte. Sehr<br />
beliebt ist Kaffeetrinken mit selbst<br />
gebackenen Torten oder Waffeln<br />
und der Mittagstisch mit wechselnden<br />
Gerichten. Leckeres Eis<br />
gehört im Sommer einfach dazu.<br />
Wohlfühlen ist auch im Schwimmbad<br />
angesagt: Das 32 Grad warme<br />
schwefelhaltige Wasser hat eine<br />
positive Wirkung bei Gelenk-, Muskel-<br />
und Rheumabeschwerden. Hier<br />
kann der Gast entspannen und<br />
gleichzeitig sein Immunsystem sowie<br />
die körperliche Fitness stärken.<br />
Termine für Festivitäten, Vorträge<br />
oder Seminare werden gern entgegen<br />
genommen unter Telefon<br />
(0 52 23) 49 32 00.<br />
Beginnen Sie den Tag mit einem<br />
ausgiebigen Frühstück.<br />
FOTO:FOTOLIA<br />
EXTRA-BLATT<br />
VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />
Zuverlässige Verteilung von<br />
Prospekten als Zeitungsbeilage<br />
Telefon (0 52 23) 92 50 50<br />
extrablatt@evz-web.de
Sonderthema: GASTRONOMIE + AUSFLUG<br />
Lübbecke.<br />
Jeden langen Donnerstag, in<br />
der Regel ist das der letzte Donnerstag<br />
im Monat, werden im<br />
WINESTORE BORCHARD an der<br />
Osnabrücker Str. 54 ausgesuchte<br />
Langer Donnerstag<br />
im Projekthaus 54<br />
am 26. September von 17-20 Uhr<br />
Projekthaus 54 · Osnabrücker Str. 54 in Lübbecke<br />
Tel. (01 71) 6 74 49 <strong>19</strong> · www.winestore-borchard.de<br />
Montag-Freitag 10-13 und 15-18 Uhr, Samstag 10-13 Uhr<br />
24<br />
neue Weine bei freier Verkostung<br />
zu Aktionspreisen angeboten.<br />
Termine im Internet unter<br />
www.winestore-borchard.de<br />
Das Motto am 26. September<br />
20<strong>19</strong> lautet „Nachlese Sommerweine”.<br />
Zum Abschluß des<br />
Sommers werden an diesem<br />
Tag alle Sommerweine 20<strong>19</strong><br />
zum Aktionspreis angeboten.<br />
Mit köstlichen Weinen und<br />
einem erlesenen Feinkostsortiment<br />
hat sich WINESTORE<br />
BORCHARD weithin einen Namen<br />
gemacht. Auch zu den üblichen<br />
Geschäftszeiten können<br />
in dem gut sortierten Fachgeschäft<br />
viele offene Weine probiert<br />
werden.<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Stilvolle Gaumenfreuden bei Events mit WINESTORE BORCHARD<br />
Etwas mehr als zehn Jahre sind<br />
vergangen, wenn der widufix lauf<br />
am 22. September 20<strong>19</strong> nach Rödinghausen<br />
an die Sonnenseite<br />
des Wiehen zurückkehrt. Dieses ist<br />
dann gleichbedeutend mit einem<br />
kleinen Jubiläum, denn der beliebte<br />
Lauf, dessen Einnahmen aus Startund<br />
Sponsorengeldern der Einrichtung<br />
zusätzlicher Ausbildungsplätze<br />
im <strong>Kreis</strong> Herford zugutekommen,<br />
findet in diesem Jahr bereits zum<br />
15. Mal statt. Wenn am Sonntag,<br />
22. September 20<strong>19</strong> um 12 Uhr<br />
der Startschuss am Pemberville<br />
TAG DER REGIONEN bildet den Rahmen<br />
15. widufix lauf in Rödinghausen<br />
Platz an der Alten Dorfstraße fällt,<br />
steht die reizvolle Strecke am Fuße<br />
des Wiehengebirges den Aktiven<br />
1,5 Stunden zur Verfügung. Der<br />
Rundkurs kann in dieser Zeit je<br />
nach individuellem Leistungsvermögen<br />
beliebig oft absolviert werden.<br />
Da nicht die sportliche Höchstleistung,<br />
sondern die Freude an<br />
der Bewegung und das gemeinsame<br />
Erlebnis im Vordergrund stehen,<br />
wird wie in den vergangenen Jahren<br />
bewusst auf eine Zeitnahme verzichtet.<br />
„Wir alle sind stolz darauf,<br />
dass sich der widufix lauf als Hilfe<br />
BORCHARD<br />
Hotel und Restaurant<br />
Events im WINESTORE BORCHARD sind weithin bekannt und beliebt.<br />
Ebenso großen Zuspruch haben die Weinproben, die ab 8-10 Personen<br />
gebucht werden können. Informieren Sie sich unverbindlich bei Inhaber<br />
Jürgen Borchard (re.).<br />
FOTO: RIA STÜBING<br />
aus der Region für die Region zu<br />
einer festen Größe etabliert hat“,<br />
so Alexander Fürst, Geschäftsführer<br />
der Initiative Wirtschaftsstandort<br />
<strong>Kreis</strong> Herford e.V. Den Rahmen für<br />
den widufix lauf bildet in diesem<br />
Jahr der TAG DER REGIONEN, der<br />
ein interessantes und abwechslungsreiches<br />
Programm bietet. Da<br />
im Rödinghauser Ortskern für die<br />
Sportlerinnen und Sportler wie<br />
auch die Gäste des Tages der Regionen<br />
nicht genügend Parkplätze<br />
zur Verfügung stehen, wird ein<br />
Shuttle-Service eingesetzt, der zwischen<br />
der Firma Häcker Küchen<br />
und dem Veranstaltungsbereich<br />
pendelt. Anmeldungen zum Lauf<br />
unter www.widufix-lauf.de und<br />
am Veranstaltungstag ab 10 Uhr<br />
am Anmeldestand. Die ersten 1.500<br />
angemeldeten Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer erhalten das offizielle<br />
widufix lauf-T-Shirt. Das Startgeld<br />
beträgt 5 Euro. Bei Fragen<br />
melden Sie sich gerne in der<br />
Geschäftsstelle der Initiative<br />
Wirtschaftsstandort <strong>Kreis</strong> Herford<br />
e. V., unter Telefon (0 52 21)<br />
1 38 46-73, info@iwkh.de FOTO: FOTOLIA<br />
Willkommen in den neu gestalteten Räumlichkeiten - Hotel Borchard glänzt im frischen Ambiente<br />
Kurzurlaub zwischen<br />
Wiehengebirge und Torfmoor:<br />
Hierhin lädt das HOTEL RESTAURANT BOR-<br />
CHARD in Lübbecke ein. Jedes der 25 Zimmer<br />
hat einen eigenen Flair und gibt mit einer modernen<br />
Einrichtung in harmonischen Farbtönen<br />
jedem Gast ein Gefühl von Zuhause. Ebenfalls<br />
empfehlenswert ist die hervorragende Küche, in<br />
der leckere Köstlichkeiten vom Chefkoch Marcus<br />
Borchard und seinem Team gezaubert werden.<br />
Mit liebevoller Hand hat Restaurantchefin Katharina<br />
Borchard (Foto) jedes Möbelstück selbst<br />
ausgesucht und mit dem passenden Design in<br />
die Räume integriert. Fast alle Räumlichkeiten<br />
wurden mit viel Liebe zum Detail neu gestaltet<br />
und mit modernstem Ambiente ausgestattet. Die<br />
Gästezimmer verfügen über einen großen<br />
Smart TV, Queensize- oder Boxspringbetten<br />
sowie einer Regendusche. Da harmonieren farblich<br />
die Bilder zu der Dekoration, wie Tischläufer,<br />
Stores und Lampen. Im modernen, innovativen<br />
Ambiente des ebenfalls neu gestalteten Restaurants<br />
empfängt Sie ein junges sympathisches<br />
Team. Abwechslung und Spaß bietet die Kegelbahn.<br />
Der Umbau der Bowlingbahn zur Stylelounge<br />
hat schon begonnen.<br />
Langekamp 26 · 32312 Lübbecke · T 05741 31 98 30 · F 05741 10 38 · E info@hotel-borchard.de
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Streifzug durch die griechische Küche im ZEUS<br />
25<br />
Sonderthema: GASTRONOMIE + AUSFLUG<br />
Ab sofort Montag Ruhetag<br />
Mitarbeiterin Xenia (FOTO li.) serviert hier den „Nektar der Götter” und<br />
Inhaber „Manuel“ Aslanidis (re.) überreicht zwei Gästen köstliche griechische<br />
Spezialitäten.<br />
FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />
Hüllhorst-Ahlsen.<br />
Gastrotipp: „Wir beflügeln Ihre Sinne.“<br />
Unter diesem Motto begrüßt<br />
das Team vom RESTAURANT ZEUS<br />
seine Gäste. Inhaber Manuel Aslanidis<br />
serviert dort seit über viereinhalb<br />
Jahren original griechische<br />
Küche an der Ahlsener Straße 17<br />
in Hüllhorst. Bei der Planung und<br />
Ausrichtung von Familienfeiern,<br />
Jubiläen und Geburtstagen unterstützt<br />
Sie das sympathische Team<br />
vom ZEUS gern. Infos unter<br />
www.zeus-ahlsen.de<br />
Pickertessen, Schnitzelbuffets und vieles mehr im CAFÉ IM FELD<br />
Bünde-Spradow.<br />
Zur Zeit kann man im CAFÉ IM<br />
FELD wieder einen Tisch zum<br />
Pickertessen, mit hausgemachten<br />
Kartoffelreibekuchen und<br />
vielen Beilagen, reservieren.<br />
Fester Termin dafür ist Freitag,<br />
der 13. September 20<strong>19</strong>. Das<br />
weithin bekannte und beliebte<br />
Schnitzelbuffet mit verschiedenen<br />
Schnitzelarten, Beilagen,<br />
Salaten und leckeren Desserts<br />
bietet Inka Bulk ihren Gästen<br />
am Freitag, 20. September ab<br />
18 Uhr an. „Möchten Sie an<br />
einem anderen Termin unser<br />
Gast sein oder planen Sie eine<br />
Feier, dann sprechen Sie uns<br />
an. Wir machen (fast) alles<br />
möglich”, so die Inhaberin.<br />
„Genießen Sie mittwochs und sonntags unser beliebtes Frühstücksbuffet.<br />
Für alle Schnitzelfreunde gibt es wieder das beliebte Buffet am Freitag,<br />
den 20. September. Reservieren Sie dafür frühzeitig einen Tisch", rät<br />
Inka Bulk.<br />
FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />
Freuen Sie sich auf hausgemachte<br />
Kartoffelreibekuchen mit vielen Beilagen<br />
beim traditionellen Pickertessen<br />
im Café im Feld. Reservierung<br />
erbeten. FOTO: FOTOLIA<br />
Schnitzelbuffet<br />
am Freitag,<br />
20. September, ab 18 Uhr<br />
(Reservierung erbeten!)<br />
Unsere Öffnungszeiten: Mi. 9:30-18 Uhr, Fr. u. Sa. 14-18 Uhr, So. + Feiertage 10-18 Uhr<br />
Meyerhofstraße 94<br />
Individuelle Termine gerne jederzeit nach Absprache · <br />
Internet: www.cafe-im-feld.de<br />
· 32257 Bünde-Spradow<br />
Pickertessen<br />
am Freitag,<br />
13. September<br />
(Reservierung erbeten!)<br />
(Nähe Friedhof)<br />
(0 52 23) 49 04 98<br />
Beliebtes Volksfest:<br />
Gesmolder Kirmes 20<strong>19</strong> punktet mit 140 Schaustellern und viel Programm<br />
Melle-Gesmold.<br />
Die Gesmolder Kirmes wirft ihre<br />
Schatten voraus – mit publikumswirksamen<br />
Neuheiten im Programm,<br />
die in der Zeit vom 14. bis 16.<br />
September 20<strong>19</strong> Lust auf den Besuch<br />
des größten Volksfestes im<br />
Grönegau wecken. „Zu den absoluten<br />
Highlights zählt in diesem<br />
Jahr der ,Propeller‘, der rund 40<br />
Meter groß und zu den Knüllern<br />
unter den Volksfest-Attraktionen<br />
zählt”, sagt der Vorsitzende des<br />
Kirmes-Arbeitskreises, Dr. Reinhold<br />
Kassing. Das Fahrgeschäft bietet<br />
großen und kleinen Besuchern mit<br />
einer Spitzengeschwindigkeit von<br />
90 Stundenkilometern den „ultimativen<br />
Kick“. Was hat die beliebte<br />
Kirmes noch zu bieten? Zu nennen<br />
sind hier außer den bekannten<br />
und bewährten Angeboten wie dem<br />
Twister, dem Musik-Express, dem<br />
Kindersportkarussell, Kaiser’s Zirkuswelt<br />
und dem Jumbo-Flug auch<br />
Neuheiten wie Shake and Roll und<br />
die kleine Achterbahn Speedy Gonzales,<br />
die sich an die ganze Familie<br />
richtet. Hinzu kommen in bewährter<br />
Weise zahleiche kulinarische Angebote.<br />
„Die Kirmes lebt natürlich<br />
auch vom Engagement der ortsansässigen<br />
Wirte, die erneut mit<br />
ins Rad greifen, um das Volksfest<br />
zu einem vollen Erfolg werden zu<br />
lassen“, macht Reinhold Kassing<br />
deutlich. Das Festprogramm am<br />
Samstag, 14. September beginnt<br />
um 15 Uhr mit der traditionellen<br />
Kirmes-Messe in der St.-Petrus-<br />
Kirche. Ortsbürgermeister Michael<br />
Weßler wird danach das Kirchweihfest<br />
um 16 Uhr auf dem Femlindeplatz<br />
offiziell eröffnen. Zur Feier<br />
des Tages verschenkt der Ortsrat<br />
an diesem Nachmittag 500 Lebkuchenherzen<br />
an die jüngsten Besucher,<br />
während es für die Erwachsenen<br />
in bewährter Weise Freibier<br />
gibt. Weiterer Höhepunkt im Programm:<br />
Der „Gottesdienst auf dem<br />
Autoskooter“, der am Sonntag, 15.<br />
Gesmolder<br />
Kirmes<br />
September, um 11 Uhr beginnt.<br />
Der Messe schließt sich ein Platzkonzert<br />
der Blaskapelle Gesmold<br />
an. Ein musikalischer Leckerbissen,<br />
der bereits in den vergangenen<br />
Jahren für Furore sorgte. Infos unter<br />
www.gesmolder-kirmes.de<br />
KIRMESZEITEN<br />
SAMSTAG, 14. September ab 14 Uhr<br />
SONNTAG, 15. September ab 12 Uhr<br />
MONTAG, 16. September ab 14 Uhr<br />
Weithin bekannt und beliebt: Die<br />
Gesmolder Kirmes ist ein Fest für<br />
die ganze Familie.<br />
FOTO: FOTOLIA<br />
Das größte Volksfest im Grönegau<br />
vom 14.-16. September 20<strong>19</strong><br />
facebook.com/<br />
GesmolderKirmes
Sonderthema: GASTRONOMIE + AUSFLUG<br />
26<br />
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Demnächst bayrische Oktoberfest-<br />
Spezialitäten in der WIEHEN-THERME<br />
Freistaat Reineberg-Hüllhorst.<br />
Die Tage werden kürzer: Der Altweibersommer<br />
beginnt, schnell noch mal<br />
im Biergarten der WIEHEN-THERME<br />
die milden Temperaturen genießen.<br />
Hüllhorst-Büttendorf.<br />
Das CAFÉ VIELFALT an der Büttendorfer<br />
Straße 208 hat in jedem<br />
Monat Aktionen im Angebot. „Vergessen<br />
Sie den Stress, lassen Sie<br />
die Seele baumeln, und genießen<br />
Sie in Ruhe Ihren Familienausflug<br />
und unsere kulinarischen Angebote“,<br />
ist das Motto des Inhabers<br />
Michael Sinz. „Für die Kids steht<br />
ein Spielzimmer mit kostenloser<br />
Betreuung zur Verfügung. So können<br />
Sie bei uns in Ruhe genießen,<br />
während Ihre Kleinen in unserem<br />
Kinderparadies betreut werden.<br />
Unsere hausgemachten Torten liefern<br />
wir auch außer Haus“, so der<br />
Inhaber. Gern übernimmt das erfahrene<br />
Team die komplette Organisation<br />
Ihrer Familienfeier.<br />
Ab Mitte September heißt es dann<br />
„Oktoberfest-Zeit” auf der Speisekarte<br />
des Restaurants im Vier-Sterne-Wellness<br />
Hotel. Jeden Mittwoch gibt es<br />
dann das beliebte deftige bayrische<br />
Büfett. Und vorher: Ab in die gemütliche<br />
Saunalandschaft mit Schwimmbad<br />
und verführerische Düfte, wohlige<br />
Wärme und das süße Nichtstun genießen!<br />
FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />
Genießen Sie Gastlichkeit und kostenlose Kinderbetreuung im CAFÉ VIELFALT<br />
A T H E N<br />
G R I E C H I S C H E S R E S T A U R A N T<br />
FOTO: ADOBE STOCK<br />
Genießen Sie unser umfangreiches<br />
Frühstücks-Buffet,<br />
gern auch mit kostenloser<br />
Kinderbetreuung und die<br />
letzten schönen Sommertage<br />
in unserem Biergarten<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstags, sonntags und feiertags:<br />
9:30-12:30 Uhr<br />
Sonntags und feiertags: 14:30-18 Uhr<br />
Aktionsabende unter: www.vielfalt-cafe.de<br />
Inhaber: Michael Sinz<br />
Büttendorfer Str. 208 · 326<strong>09</strong> Hüllhorst · Tel.: (0 57 44) 5 12 98 68<br />
Warum „bunt essen“ gesund ist<br />
txn. In farbenfrohem Obst und Gemüse stecken neben einer ganzen<br />
Reihe an Vitaminen auch viele sekundäre Pflanzenstoffe. Sie sind<br />
neben Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen die heimlichen<br />
Stars in pflanzlichen Lebensmitteln. Die Menschen profitieren von<br />
ihren positiven Eigenschaften auf Zellen, Gefäße, Stoffwechsel oder<br />
den Verdauungstrakt. Sekundäre Pflanzenstoffe sind zum Beispiel in<br />
Obst, Gemüse, Kräutern und Samen enthalten. FOTO: LAVITA/TXN<br />
Wir liefern auch Buffets außer Haus!<br />
Sprechen Sie uns gerne darauf an!<br />
Noch reichhaltiger und größer: Das neu gestaltete Büfett ist fertig. Schauen<br />
Sie selbst, und lassen Sie sich überraschen. FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />
Reservieren Sie schon jetzt für Ihre<br />
Weihnachtsfeier im RESTAURANT ATHEN<br />
sich in außergewöhnlichem Ambiente<br />
mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />
verwöhnen, die mit<br />
viel Liebe zum Detail angerichtet<br />
werden. Öffnungszeiten: Dienstag<br />
bis Sonntag von 11:30-14:30<br />
Uhr und 17:30-23:30 Uhr, Montag<br />
von 17:30-23:30 Uhr.<br />
Im RESTAURANT ATHEN werden<br />
Ihre Reservierungswünsche unter<br />
Telefon (0 54 72) 41 95 gerne<br />
entgegen genommen.<br />
FOTOS: PR<br />
Die Nachfrage steigt wieder:<br />
Bitte reservieren Sie frühzeitig<br />
einen Tisch für Ihre (Firmen-)<br />
Weihnachtsfeier.<br />
TEL. 05472 / 4<strong>19</strong>5<br />
Öffnungszeiten:<br />
Am Vormittag:<br />
Montagvormittag geschlossen<br />
Dienstag - Sonntag: 11:30 Uhr - 14:30 Uhr<br />
Am Abend:<br />
Montag - Sonntag: 17:30 Uhr - 23:30 Uhr<br />
Lindenstraße 38 49152 Bad Essen www.athen-badessen.de<br />
Bad Essen.<br />
Das RESTAURANT ATHEN in Bad<br />
Essen an der Lindenstraße 38<br />
ist weithin bekannt für seine<br />
hervorragende Küche. Lassen Sie
27<br />
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Unter dem Oberbauerschafter Sternenhimmel<br />
Open Air Kino auf der Freilichtbühne Kahle Wart<br />
Begeisterung im Publikum über den Film und die idealen Sommertemperaturen. „Ein klasse Abend, das<br />
machen wir mal wieder”, hörte man mehrfach unter den Filmfans. Der Duft von frischen Pommes und<br />
Bratwurst lockte auch viele Hungrige in der Filmpause zum Stand von HOF OEVERMANN.<br />
FOTOS: ANDREA SCHMITZ<br />
Hüllhorst-Oberbauerschaft.<br />
Bereits zum siebten Mal präsentierten<br />
Ralf und Lina Becker das<br />
Oberbauerschafter Open Air Kino<br />
auf der Freilichtbühne Kahle Wart.<br />
Die rund 800 Gäste genossen ab<br />
<strong>19</strong> Uhr den lauen Sommerabend<br />
mit kühlen Getränken, Bratwurst<br />
mit Pommes oder süßes Popcorn.<br />
Gegen 21 Uhr wurden die Besucher<br />
von den Gastgebern unterhaltsam<br />
begrüßt und auf den<br />
Film eingestimmt. Ausgesucht<br />
hatten sie den Blockbuster BO-<br />
HEMIAN RHAPSODY, der auf mitreißende<br />
Art die Rockband<br />
Queen, ihre Musik und ihren<br />
außergewöhnlichen Leadsänger<br />
Freddie Mercury feiert.<br />
Dieser widersetzte sich<br />
Klischees, trotzte Konventionen<br />
und wurde so zu einem<br />
der beliebtesten Entertainer<br />
der Welt. Der Film erzählt<br />
vom kometenhaften Aufstieg der<br />
Band durch ihre einzigartigen<br />
Songs und ihren revolutionären<br />
Sound. Die Film- und Musikliebhaber<br />
waren begeistert und genossen<br />
den Abend. „Ich habe<br />
den Film zwar schon dreimal gesehen,<br />
aber er fesselt mich jedes<br />
mal aufs neue. Ich kann Füße,<br />
Hände und Mund nicht still behalten,<br />
ich muss einfach mitklatschen<br />
und singen”, lacht<br />
Queen-Fan Annette Schwenk aus<br />
Enger.<br />
Der Megahit endete mit Applaus<br />
und lockte viele noch zur After-<br />
Kino-Party ins Heimathaus.<br />
Getränkemarkt<br />
(neben dem Penny in Hüllhorst)<br />
Hauptstraße 3<br />
326<strong>09</strong> Hüllhorst<br />
Getränkemarkt<br />
Oberbauerschafter Str. 203<br />
326<strong>09</strong> Hüllhorst<br />
Handy: (0175) 8 70 20 70<br />
Jörg Bernardt<br />
Malerarbeiten<br />
Fußbodenbeläge<br />
Teppichböden<br />
Gerüstbau und -verleih<br />
Fassadenbeschichtungen<br />
Vollwärmeschutz<br />
Telefon: 0 57 41/29 87 07<br />
Handy: 0171/9 40 66 68<br />
Fax: 0 57 41/29 87 08<br />
Mail: Brnrdt@aol.com<br />
Horstweg 4<br />
32312 Lübbecke<br />
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•Kanaluntersuchung<br />
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•Roboter-Fräsarbeiten<br />
•Kanaldichtheitsprüfung<br />
Telefon<br />
05743/9326-0<br />
www.picker-kaiser.de
Sonderthema: AUS- UND WEITERBILDUNG<br />
Dass die alljährlichen Aktionstage<br />
Girls'Day und<br />
Boys'Day für viele Unternehmen<br />
sowie die teilnehmenden<br />
Mädchen und Jungen eine Initialzündung<br />
sein können, steht am<br />
17. September 20<strong>19</strong> auf der bundesweiten<br />
Fachtagung in Bielefeld<br />
im Zentrum. Sie findet unter dem<br />
Titel „Ein Tag – viele Chancen.<br />
Girls'Day und Boys'Day: Immer wieder<br />
neu!“ in der Fachhochschule<br />
Bielefeld statt. Wenn nach den<br />
Sommerferien sowie zum Ausbildungsstart<br />
in NRW wieder viele offene<br />
Stellen nicht besetzt sind,<br />
28<br />
Girls’Day und Boys’Day: Aktiv in NRW<br />
kann auch die Öffnung von Berufen<br />
jenseits aller Geschlechterklischees<br />
die Lösung für suchende Betriebe<br />
sein. Zahlreiche Unternehmen setzen<br />
dabei bereits auf die Aktionstage<br />
Girls'Day und Boys'Day, der<br />
Schülerinnen und Schüler einlädt,<br />
neue Berufe für sich zu entdecken.<br />
Elisabeth Schöppner, Leiterin der<br />
Bielefelder Bundeskoordinierungsstelle<br />
Girls'Day und Romy Stühmeier,<br />
Leiterin der Bundeskoordinierungsstelle<br />
Boys'Day laden am 17. September<br />
zur bundesweiten Fachund<br />
Netzwerktagung nach NRW ein.<br />
Neben Neuigkeiten aus den beiden<br />
Berufsorientierungsprojekten stehen<br />
vor allem die positiven Ergebnisse<br />
der größten, bundesweiten Befragung<br />
von Jugendlichen zur Berufsund<br />
Studienwahl 2018 im Mittelpunkt<br />
der Bielefelder Fach- und<br />
Netzwerktagung. Die Zahlen belegen:<br />
Für die teilnehmenden Unternehmen<br />
und Institutionen funktionieren<br />
die Tage als Instrument<br />
der Nachwuchsgewinnung. Mehr<br />
als jedes vierte Unternehmen bzw.<br />
jede vierte Institution, die öfters<br />
beim Girls'Day mitmachen, stellte<br />
später ehemalige Teilnehmerinnen<br />
als Praktikantinnen oder Auszubildende<br />
ein. Bei den am Boys'Day<br />
aktiven Unternehmen und Institutionen<br />
lag der Anteil bei 17 Prozent.<br />
Von der positiven Wirkung ist auch<br />
Bruno Rattey von der Oberhausener<br />
Stahlbau Rattey GmbH überzeugt.<br />
Er wird auf der Fachtagung von<br />
Zwei Unternehmen - Ein Ziel:<br />
Zwei Lübbecker Unternehmen informieren über Ausbildung<br />
ANZEIGE, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
seinen langjährigen Erfahrungen<br />
mit dem Girls'Day berichten: „Unser<br />
Stahlbetrieb profitiert davon und<br />
ebenso die Schülerinnen. Und wer<br />
hätte es gedacht: Frauen schweißen<br />
genauso gut und teilweise sogar<br />
besser“, so Bruno Rattey. Die Bielefelder<br />
Tagung richtet sich an alle,<br />
die am Girls'Day und Boys'Day aktiv<br />
sind oder es werden wollen sowie<br />
an Interessierte. Die Teilnahme ist<br />
kostenfrei. Noch sind Anmeldungen<br />
möglich.<br />
Weitere Infos dazu und zum Programm<br />
unter www.girls-day.de/<br />
public/netzwerktagung<br />
Interessierte sind herzlich eingeladen, am 10. Oktober 20<strong>19</strong> von 17- 21<br />
Uhr die IMA Schelling Deutschland GmbH und die DANNEMANN Cigarrenfabrik<br />
GmbH sowie die zahlreichen Ausbildungsangebote kennen zu<br />
lernen.<br />
FOTO: PR<br />
Lübbecke (EVZ).<br />
Am 10. Oktober 20<strong>19</strong> steht sie<br />
wieder einmal vor die Tür: Die<br />
Ausbildungsnacht der Firmen<br />
DANNEMANN Cigarrenfabrik GmbH<br />
und IMA Schelling Deutschland<br />
GmbH. Bereits zum vierten Mal<br />
öffnen die beiden Traditionsunternehmen<br />
aus Lübbecke gemeinsam<br />
ihre Türen für interessierte<br />
Schülerinnen und Schüler sowie<br />
deren Eltern. Von 17-21 Uhr können<br />
sich die jungen Menschen<br />
sowie deren Eltern und Freunde<br />
über insgesamt vierzehn Ausbildungsberufe<br />
und duale Studiengänge<br />
informieren und Ausbildungsluft<br />
schnuppern.<br />
Die Planungen der personalverantwortlichen<br />
Mitarbeiter der beiden<br />
Firmen laufen bereits seit<br />
einiger Zeit auf Hochtouren, um<br />
den Besuchern auch in diesem<br />
Jahr wieder ein buntes und abwechslungsreiches,<br />
aber insbesondere<br />
auch praxisnahes Programm<br />
zu bieten: Auf Betriebsrundgängen<br />
durch einzelne Unternehmensbereiche<br />
lernen die<br />
Teilnehmer der Ausbildungsnacht<br />
die Unternehmen und deren Produkte<br />
kennen. Die unterschiedlichen<br />
Berufsmöglichkeiten werden<br />
in lockerer Atmosphäre und im<br />
direkten Austausch mit den Auszubildenden<br />
und Ausbildern der<br />
beiden Unternehmen vorgestellt.<br />
Der Fokus liegt dabei auf der Praxisnähe:<br />
So können wieder viele<br />
Dinge hautnah erlebt und ausprobiert<br />
werden. In diesem Jahr<br />
runden zudem auch wieder ein<br />
kostenloses Bewerbungsfotoshooting<br />
bei DANNEMANN sowie ein<br />
Bewerbungsmappencheck und<br />
eine Vortragsreihe bei IMA Schelling<br />
Deutschland das Programm<br />
ab. Eine besondere Hürde für<br />
Schülerinnen und Schüler scheint<br />
erfahrungsgemäß auch der Einstellungstest<br />
sowie das erste Vorstellungsgespräch<br />
zu sein. Um<br />
den jungen Menschen Unsicherheiten<br />
und Ängste zu nehmen,<br />
werden daher auch Bewerbungsgespräche<br />
und Einstellungstests<br />
simuliert.<br />
Ein weiteres Highlight ist ein original<br />
US-Schulbus, der als Shuttle-Dienst<br />
dient. Dieser fährt die<br />
beiden Firmen regelmäßig an und<br />
kann von den Besuchern kostenlos<br />
genutzt werden. Ein Besuch lohnt<br />
sich nicht nur für diejenigen, die<br />
für das Jahr 2020 noch eine Ausbildungsstelle<br />
suchen. Auch die<br />
Schülerinnen und Schüler, die auf<br />
der Suche nach Praktikumsplätzen<br />
sind oder noch etwas Zeit bis zum<br />
Schulabschluss haben, sind herzlich<br />
willkommen.<br />
„In Kooperation mit der IMA Schelling<br />
Deutschland GmbH haben wir<br />
ein rundes Konzept für die Ausbildungsnacht<br />
entwickelt. Die Erfahrungen<br />
der letzten Jahre helfen<br />
uns dabei, das Programm immer<br />
weiter zu optimieren und praxisorientiert<br />
zu gestalten. Die Simulation<br />
der Bewerbungsgespräche<br />
und Einstellungstests ist zum<br />
Beispiel ein Aspekt, den wir aufgenommen<br />
haben, um den Bedürfnissen<br />
der Schülerinnen und<br />
Schüler noch besser gerecht zu<br />
werden“, so Jessica Franzrahe,<br />
Human Resources bei DANNE-<br />
MANN.<br />
„IMA Schelling Deutschland und<br />
DANNEMANN arbeiten in Industriebereichen,<br />
die sich permanent<br />
verändern und weiterentwickeln.<br />
Da darf die Ausbildung einfach<br />
nicht hinterher hinken. Da die<br />
Ausbildung sowohl bei IMA Schelling<br />
Deutschland als auch bei DAN-<br />
NEMANN einen übergeordneten<br />
Stellenwert hat, ergänzen wir uns<br />
bei der Ausbildungsnacht sehr gut.<br />
Die Zusammenarbeit funktioniert<br />
hervorragend“, erklärt Kristin Windten,<br />
zuständig für Personalentwicklung<br />
und Recruiting bei der<br />
IMA Schelling Deutschland GmbH.
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
Ausbildungsplatzbörse STEPone<br />
am 13. und 14. September 20<strong>19</strong> in Löhne<br />
Über 70 Aussteller zeigen 160 Berufsbilder<br />
Löhne (EVZ).<br />
Motivierte junge Menschen können<br />
sich in der Region eine fundierte<br />
und breite Berufsbasis erarbeiten.<br />
Das wird bei der Ausbildungsplatzbörse<br />
STEPone deutlich, die bereits<br />
zum 17. Mal von den Städten Bad<br />
Oeynhausen und Löhne vorbereitet<br />
wird. Aus den unterschiedlichsten<br />
Bereichen wie Industrie, Handwerk,<br />
Handel, Pflege und Dienstleistung<br />
sowie Hochschulen stellen die Aussteller<br />
die vielfältigen Berufsmöglichkeiten<br />
im Umfeld des heimischen<br />
Wirtschaftsstandorts vor.<br />
Während es im <strong>Kreis</strong> Minden-<br />
Lübbecke derzeit auf dem Ausbildungsstellenmarkt<br />
rechnerisch<br />
ein ausreichendes Ausbildungsplatzangebot<br />
gibt, bleibt im <strong>Kreis</strong>gebiet<br />
Herford weiterhin eine<br />
Lücke zwischen Ausbildungsangebot<br />
und -nachfrage. Deshalb stellt<br />
der Aspekt Ausbildung weiterhin<br />
eine zentrale Zukunftsaufgabe der<br />
regionalen Unternehmen zum Thema<br />
Fachkräftesicherung dar. Auf<br />
der STEPone können sie interessierten<br />
Schülern und Eltern zeigen,<br />
welche Chancen es nach dem Schulabschluss<br />
gibt. Persönliche Kontakte<br />
zwischen Vertretern der Ausbildungsbetriebe<br />
und künftigen<br />
Berufsanfängern sind auch in Zeiten<br />
der Digitalisierung ein wichtiger<br />
Baustein bei der Suche nach engagierten<br />
Nachwuchskräften. Die<br />
STEPone bietet Jugendlichen die<br />
Möglichkeit, direkt Ausbilder und<br />
Auszubildende der Unternehmen<br />
anzusprechen und erste Eindrücke<br />
zu gewinnen. Über 70 Aussteller<br />
werden in diesem Jahr bei der<br />
STEPone dabei sein. So viele wie<br />
noch nie. Das Organisationsteam<br />
der beiden Städte freut sich über<br />
das große Interesse der Firmen<br />
an einer Teilnahme und auch wieder<br />
über einige neue Unternehmen,<br />
die für die Veranstaltung gewonnen<br />
werden konnten. Aber auch viele<br />
Aussteller der vergangenen Jahre<br />
sind bei der kommenden Veranstaltung<br />
wieder mit dabei. Die Veranstalter<br />
sind sicher, damit den<br />
Besuchern wieder ein attraktives<br />
29<br />
Angebot an Ausstellern und Berufen<br />
präsentieren zu können. Rund 160<br />
Berufsfelder werden von den Ausstellern<br />
vorgestellt. Um den Schülern<br />
das Finden der für sie interessanten<br />
Berufe zu erleichtern,<br />
wird das gut angekommene Farbkonzept<br />
wieder eingesetzt. Begleitend<br />
zur Veranstaltung wird ein<br />
„Selbstcheck-Parcours“ angeboten,<br />
in dem alle Teilnehmer mehr über<br />
ihre Stärken und Fähigkeiten herausfinden<br />
können. Viele Mitmachaktionen<br />
ergänzen das Angebotsspektrum.Veranstaltungsort<br />
ist in<br />
diesem Jahr die Werretalhalle in<br />
Löhne. Geöffnet ist die Messe am<br />
Freitag, 13. September 20<strong>19</strong> von<br />
9-13 Uhr und Samstag, 14. September<br />
von 10-13 Uhr. FOTO: PR<br />
Bürgermeister begrüßte neue Auszubildende<br />
Sonderthema: AUS- UND WEITERBILDUNG<br />
TelefonSeelsorge -<br />
Plätze frei in der Ausbildungsgruppe<br />
Bad Oeynhausen (EVZ).<br />
Die nächste Ausbildungsgruppe<br />
der TelefonSeelsorge Ostwestfalen<br />
für den ehrenamtlichen<br />
Dienst am Telefon und im Internet<br />
soll im Herbst 20<strong>19</strong> beginnen.<br />
Es sind noch einige Plätze frei.<br />
Die Ausbildung findet jeweils am<br />
Dienstagsabend statt und umfasst<br />
etwa 150 Stunden. Vor dem Start<br />
der Ausbildungsgruppe ist<br />
Gelegenheit zu einem Gespräch<br />
und zu einem Praxistag am<br />
<strong>Kreis</strong> Minden-Lübbecke (EVZ).<br />
Für die Abnahme der Fischerprüfung,<br />
die zur Erlangung des ersten<br />
Fischereischeines erforderlich ist,<br />
sind folgende Termine festgesetzt<br />
worden: Dienstag, <strong>19</strong>. bis Donnerstag,<br />
21. November 20<strong>19</strong>.<br />
Anträge auf Zulassung zu dieser<br />
Prüfung sind spätestens bis zum<br />
Zum<br />
Schulstart<br />
28. September 20<strong>19</strong> mit Einblick<br />
in die Arbeit der TelefonSeelsorge.<br />
Gern können Sie sich für weitere<br />
Auskünfte auch direkt an die<br />
TelefonSeelsorge Ostwestfalen<br />
wenden.<br />
Per Mail: info@telefonseelsorgeostwestfalen.de<br />
oder über das<br />
Büro, Tel. (0 57 31) 31 85.<br />
Im Internet gibt es nährere Infos<br />
unter www.telefonseelsorgeostwestfalen.de<br />
Achtung - Achtung - Achtung - Achtung<br />
Nächste EVZ-Ausgabe: 8. bis 11.10.20<strong>19</strong><br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss: 01.10.20<strong>19</strong><br />
Anmeldung zur Fischerprüfung<br />
24. Oktober 20<strong>19</strong> beim Landrat<br />
des <strong>Kreis</strong>es Minden-Lübbecke,<br />
untere Fischereibehörde, 32423<br />
Minden, Portastraße 13, einzureichen.<br />
Lehrgänge zur Vorbereitung auf<br />
diese Fischerprüfung werden von<br />
den jeweils örtlichen Fischereivereinen<br />
abgehalten.<br />
(Hinten v. li.) Ausbildungsleiterin Claudia Dröge, Leon Lepa, Mirac Yildirim, Laura Depping, Lisa-Marie<br />
Landwehr, Arthur Hinkelmann, Zöhre Özdil, Annika Müller, Pia Burchot, Malick Sagnia und Joline Hölling.(Mitte<br />
v. li.) Rojin Yüsün (Peronalabteilung), Vivienne Bitter, Lisa Buschkamp, Anna Lena Schütte, Celeste<br />
Neufeld, Christina Flachmeier, Dilara Teke und Katharina Buchhorn. (Vorne v. li.) Melissa Kutsch, Sara<br />
Khoshnejad, Bürgermeister Tim Kähler, Jennifer Airich, Michelle Ventker und Janina Brandt.<br />
FOTO: STADT HERFORD<br />
Herford (EVZ).<br />
Bürgermeister Tim Kähler hat<br />
kürzlich 22 neue städtische Auszubildende<br />
begrüßt. „Ich freue<br />
mich, dass Sie sich für eine Ausbildung<br />
bei der Hansestadt Herford<br />
entschieden haben. Wir<br />
brauchen frische Gedanken und<br />
Input in der Verwaltung. Deshalb:<br />
Herzlich willkommen.” Ausgebildet<br />
werden die jungen Menschen<br />
in den verschiedensten<br />
Berufen: Verwaltungsfachangestellte<br />
(5), Duales Studium Bachelor<br />
of Laws (3), Bauzeichnerin<br />
(4), IT-Systemelektroniker (1),<br />
Veranstaltungskauffrau (2), Erzieherin<br />
im Anerkennungsjahr<br />
(4) und Praxisintegrierte-Ausbildung<br />
zur Erzieherin (3). Zusammen<br />
mit der Ausbildungsleiterin<br />
Claudia Dröge wünschte<br />
Bürgermeister Kähler allen einen<br />
guten Start.<br />
Lassen Sie sich beraten:<br />
telefonisch & vor Ortr<br />
Lübbecke • Geistwall 12+14 • 05741 - 60 28 266<br />
www.schuelerhilfe.de/luebbecke<br />
Herford • Lübberstraße 12-20 • 05221 - 99 404 99<br />
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Gruppe). Gültig nur für Neukunden, nur in teilnehmenden Schülerhilfen. Gültig ab<br />
dem 1. Schultag nach den Sommerferien 20<strong>19</strong> bis spätestens zum 24.9.20<strong>19</strong>. Nicht<br />
gültig in Verbindung mit anderen Aktionen, Angeboten, Coupons oder Rabatten. Gilt<br />
nicht bei durch öffentliche/staatliche Einrichtungen geförderten Maßnahmen.
Sonderthema: TRAUER<br />
30<br />
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
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Hartung<br />
Inh.: T.Stolzmann<br />
Wir sind persönlich<br />
für Sie da, beraten<br />
und begleiten Sie in<br />
Ihrer schweren Zeit.<br />
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Sa. 8-12 Uhr (jeden 1. Sa. im Monat geschlossen)<br />
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Vertrauen hat eine eigene Qualität<br />
„Was ist da für ein Vertrauen, auf<br />
das du dich stützt?“, fragt der Gesandte<br />
des mächtigen Assyrerkönigs<br />
den König von Juda. Hiskia, der König<br />
von Juda will sich dem Assyrerkönig<br />
nicht unterwerfen. Hiskia vertraut darauf,<br />
dass es noch andere Kräfte gibt<br />
als das Militär und die Arroganz der<br />
Macht – und behält recht. „Was für<br />
ein Vertrauen!“ war das Motto des<br />
Kirchentages in Dortmund in diesem<br />
Sommer.<br />
Wenn etwas knapp geworden ist, dann<br />
das Vertrauen darin, dass der Nachbar<br />
nichts Böses im Schilde führt und<br />
Lehrer Gutes für die Schüler wollen.<br />
Dass Behörden und Politiker zum<br />
Wohl des Landes arbeiten und die<br />
Kirchen das Heil der Menschen im<br />
Blick haben. Das Misstrauen hat seine<br />
Wurzeln bis in die feinsten Ritzen getrieben<br />
und an manchen Stellen das<br />
Vertrauen zerbröselt, dass es jeder<br />
gut mit einem meint.<br />
Pfarrer Holger Kasfeld, Referat für<br />
Kirche und Gesellschaft -Sozialpfarramt<br />
Herford. FOTO: JÜRGEN ESCHER<br />
Doch auf Misstrauen lässt sich keine<br />
Gemeinschaft gründen. Vertrauensverlust<br />
fördert Angst und Aggression.<br />
Misstrauen lähmt und bringt niemanden<br />
einen Schritt weiter.<br />
Das Motto des Kirchentages und die<br />
damit verbundene biblische Geschichte<br />
aus dem 2. Buch der Könige bietet<br />
einen Gegenentwurf. Wir sind doch<br />
auch eine Gemeinschaft, die von<br />
einem manchmal unsichtbaren Band<br />
des Vertrauens zusammen gehalten<br />
wird. Allerdings – eine Garantie für<br />
dieses Vertrauen gibt es nicht. Wer<br />
vertraut, nimmt das Risiko auf sich,<br />
dass dieses Vertrauen enttäuscht werden<br />
könnte. Auch deshalb kann Vertrauen<br />
nicht verordnet, hergestellt,<br />
gekauft werden. Es muss wachsen.<br />
Wo es einmal verloren ging, wächst<br />
es besonders langsam. Aber wo es<br />
wächst, begegnen sich Menschen fröhlich,<br />
wertschätzend und frei. Da erleben<br />
wir ein gelingendes Miteinander,<br />
ein lächelndes Füreinander, ein fröhliches<br />
Beieinander. Dann kann man<br />
das Klima des Vertrauens spüren.<br />
Solche Tage und Stunden sollen wir<br />
genießen – sie haben ihre ganz eigene<br />
Qualität.<br />
HOLGER KASFELD, SOZIALPFARRER<br />
<strong>Kreis</strong> Herford (EVZ).<br />
In den Herbstferien bietet der <strong>Kreis</strong><br />
Herford in der Zeit vom 12. bis<br />
zum <strong>19</strong>. Oktober 20<strong>19</strong> wieder eine<br />
Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz<br />
in Polen an. Gemeinsam mit Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen<br />
im Alter von 16 bis 26 Jahren fährt<br />
die Gruppe in die internationale<br />
Begegnungsstätte nach Oswiecim/<br />
Auschwitz. Zur Fahrt gehört ein<br />
verpflichtendes Vorbereitungswochenende,<br />
das am 14. und 15. September<br />
20<strong>19</strong> stattfindet. Noch gibt<br />
es freie Plätze. Das Programm ist<br />
vielfältig organisiert und enthält<br />
unter anderem Führungen im<br />
Stammlager Auschwitz sowie im<br />
EXTRA-BLATT<br />
VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />
Zuverlässige Verteilung<br />
von Prospekten als<br />
Zeitungsbeilage<br />
Telefon (0 52 23) 92 50 50<br />
extrablatt@evz-web.de<br />
Noch freie Plätze<br />
für die Studienfahrt nach<br />
Auschwitz 20<strong>19</strong><br />
Vernichtungslager Auschwitz Birkenau.<br />
Nach Möglichkeit wird ein<br />
Zeitzeugengespräch organisiert, bei<br />
dem ein Zeitzeuge über das Geschehene<br />
berichtet. Jeden Abend<br />
gibt es eine Auswertung des Tages.<br />
An einem Tag wird die alte Hauptstadt<br />
Krakau besucht. Dort gibt es<br />
neben einer Führung über das jüdische<br />
Leben in der Stadt auch eine<br />
Besichtigung des Museums, welches<br />
sich mit der ehemaligen Fabrik des<br />
Oskar Schindler beschäftigt.<br />
Die Teilnahmegebühr beträgt 100<br />
Euro.Weitere Informationen gibt<br />
es beim <strong>Kreis</strong> Herford, Jan Sieker,<br />
Tel. (0 52 21) 13 14 24 oder per<br />
Mail: j.sieker@kreis-herford.de<br />
Bestattungen Heinrich Stranghöner<br />
● ENGER<br />
Tel. 0 52 24 - 25 28<br />
● HERFORD<br />
Tel. 0 52 21 - 2 27 82<br />
● HIDDENHAUSEN<br />
Tel. 0 52 21 - 6 14 34<br />
E-Mail: stranghoener.bestattungen<br />
@t-online.de<br />
www.bestattungen-stranghoener.de<br />
Eigene Trauerhalle mit Kaffeestube an der Hombergstr. 82 in 32049 Herford<br />
Anschrift: Bielefelder Straße 12, 32130 Enger | Fax 0 52 24 - 7 96 60<br />
Gedenkfeier und Kranzniederlegung zum 75.<br />
Jahrestag der Hinrichtung von Heiko Ploeger<br />
Herford (EVZ).<br />
Zum Gedenken an den am 15. September<br />
<strong>19</strong>44 hingerichteten Metallarbeiter<br />
Heiko Ploeger und zur<br />
mahnenden Erinnerung an den<br />
nationalsozialistischen Terror laden<br />
Arbeit und Leben im <strong>Kreis</strong> Herford<br />
DGB/VHS, der Deutsche Gewerkschaftsbund,<br />
<strong>Kreis</strong>verband Herford,<br />
und das Kuratorium »Erinnern,<br />
Solide Ausbildung für Bestatter<br />
(spp-o)<br />
Bestatter fühlen sich als<br />
Experten im Umgang mit<br />
dem Tod dem deutschen<br />
Handwerk besonders verbunden.<br />
Um die hohe Qualität<br />
der Ausbildung zu gewährleisten,<br />
fordert der<br />
Bundesverband Deutscher<br />
Bestatter e.V. (BDB) daher<br />
Mindeststandards beim Zugang<br />
zum Bestatterberuf<br />
(www.bestatter.de).<br />
Umfassende Ausbildung<br />
Im aktuellen Ausbildungsjahr<br />
haben zum ersten Mal<br />
über 200 junge Männer<br />
und Frauen die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft<br />
begonnen. Anders<br />
als in anderen Branchen gibt<br />
es für Bestattungsunternehmer keine<br />
Probleme, Auszubildende zu finden.<br />
Im Rahmen der dreijährigen<br />
Ausbildung lernen sie einen oder<br />
mehrere zum Teil ganz unterschiedliche<br />
Bestattungsunternehmen kennen,<br />
besuchen die Berufsschule<br />
und werden schließlich auch im<br />
Bundesausbildungszentrum der<br />
deutschen Bestatter im unterfränkischen<br />
Münnerstadt aktiv.<br />
Vielfältige Fähigkeiten<br />
und Empathie gefragt<br />
Wer den Bestatterberuf anstrebt,<br />
Forschen, Gedenken« zur Gedenkfeier<br />
und Kranzniederlegung ein.<br />
Heiko Ploeger hörte ausländische<br />
Rundfunksender, verboten im Nationalsozialismus.<br />
Er wurde verhaftet,<br />
zum Tode verurteilt und<br />
hingerichtet. Die Kranzniederlegung<br />
wird begleitet von musikalischen<br />
Beiträgen des Herforder Gewerkschaftschors.<br />
Treffpunkt ist<br />
am Sonntag, 15. September 20<strong>19</strong><br />
um 17 Uhr der Haupteingang des<br />
Friedhofs „Zum ewigen Frieden”.<br />
Worte des Gedenkens sprechen für<br />
den <strong>Kreis</strong> Herford Landrat Jürgen<br />
Müller sowie Friedel Böhse für den<br />
DGB <strong>Kreis</strong>verband Herford, Arbeit<br />
und Leben im <strong>Kreis</strong> Herford<br />
DGB/VHS und das Kuratorium „Erinnern,<br />
Forschen, Gedenken”.<br />
bringt idealerweise Fähigkeiten mit,<br />
die ihm bei den täglichen Herausforderungen<br />
eine wertvolle Stütze<br />
sind. Neben handwerklichem Geschick<br />
ist vor allem menschliche<br />
und trauerpsychologische Kompetenz<br />
wichtig für die Beratung und<br />
Begleitung trauernder Angehöriger.<br />
Die Ausbildung umfasst Kenntnisse<br />
spezieller Bestattungsdienstleistungen,<br />
der hygienischen Versorgung<br />
Verstorbener, der rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen sowie kaufmännische<br />
Aspekte.<br />
Mindeststandards gefordert<br />
Hinterbliebene wünschen heute<br />
nicht mehr nur eine einfache Bestattung,<br />
bei der der Verkauf<br />
eines Sarges im Mittelpunkt<br />
steht. Vielmehr werden von einem<br />
Bestatter umfassende<br />
Dienstleistungen in den Bereichen<br />
Beratung, Betreuung<br />
und Organisation sowie detaillierte<br />
Kenntnisse rechtlicher,<br />
sozialer und fachlicher Belange<br />
rund um Tod, Trauer und Bestattung<br />
erwartet. Vor allem<br />
durch die Zuwanderung von<br />
Menschen anderer Kulturen<br />
brauchen Bestatter heute viel<br />
kulturelles, religiöses und rituelles<br />
Hintergrundwissen.<br />
„Diese Verbindung zwischen<br />
Handwerk, Kultur und vielseitiger<br />
Dienstleistung macht den Reiz des<br />
Bestattungsberufes aus“, betont<br />
Stephan Neuser, Generalsekretär<br />
des BDB.<br />
Durch Aus- und Fortbildung<br />
am Puls der Zeit<br />
Wer heute die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft<br />
erfolgreich durchläuft,<br />
kann sicher sein, den Anforderungen<br />
des Bestatterberufs auch<br />
morgen gewachsen zu sein. Berufsbegleitende<br />
Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />
sind weitere<br />
Garanten für die Qualitätssicherung<br />
im Bestattungsgewerbe.<br />
FOTO: ADOBESTOCK
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Geschwindigkeitsüberschreitung:<br />
In gut einer Stunde elfmal geblitzt kostet<br />
den Raser 1.504 Euro und drei Monate Fahrverbot<br />
Hat ein Elternteil das alleinige<br />
Sorgerecht, kann der andere Elternteil<br />
beantragen, dieses allein<br />
auf ihn zu übertragen. Dabei prüft<br />
das Gericht zunächst, ob das gemeinsame<br />
Sorgerecht dem Kindeswohl<br />
am besten dient. Ist dies<br />
nicht der Fall, wird geprüft, ob<br />
die Übertragung auf den anderen<br />
Elternteil für das Kind besser ist.<br />
Die Rechtsanwältin Susanne Grau<br />
informiert über eine Entscheidung<br />
des Oberlandesgerichts Brandenburg<br />
vom <strong>19</strong>. März 2018 (AZ: 10<br />
UF 88/16). Die Eltern waren nicht<br />
miteinander verheiratet. Die Mutter<br />
hatte das alleinige Sorgerecht.<br />
Sie zog im November 2013 ohne<br />
vorherige Ankündigung mit ihrer<br />
Tochter in den Iran. Daraufhin<br />
entzog ihr das Familiengericht<br />
zunächst das Aufenthaltsbestimmungsrecht<br />
für die Tochter, später<br />
auch die gesamte elterliche Sorge.<br />
Das Kind wurde unter die Vormundschaft<br />
des Jugendamts gestellt.<br />
Im Dezember 2014 kehrte<br />
die Mutter mit ihrer Tochter aus<br />
dem Iran zurück. Der Vater beantragte<br />
die Übertragung des<br />
Sorgerechts auf ihn. Das Familiengericht<br />
entschied wie vom Vater<br />
beantragt. Die Mutter hatte mit<br />
ihrer Beschwerde gegen die Entscheidung<br />
des Familiengerichts<br />
keinen Erfolg. Beantrage ein Elternteil<br />
den Entzug des alleinigen<br />
Sorgerechts und die Übertragung<br />
Wibke Dalhaus, Fachanwältin für<br />
Verkehrsrecht, in der Kanzlei ASH<br />
Rechtsanwälte Steuerberater, Lübbecke.<br />
FOTO: PR<br />
31<br />
Übertragung des alleinigen Sorgerechts<br />
vom einen auf den anderen Elternteil<br />
Rechtsanwältin Susanne Grau,<br />
Fachanwältin für Familienrecht.<br />
FOTO: PR<br />
auf sich, werde eine so genannte<br />
doppelte Kindeswohlprüfung<br />
durchgeführt. Zunächst sei zu<br />
prüfen, ob ein gemeinsames Sorgerecht<br />
sinnvoll wäre. Im vorliegenden<br />
Fall komme dies nicht in<br />
Betracht. Das gemeinsame Sorgerecht<br />
setze ein Mindestmaß an<br />
Übereinstimmung in wesentlichen<br />
Bereichen der elterlichen Sorge<br />
voraus und ebenso eine tragfähige<br />
soziale Beziehung zwischen den<br />
Eltern. Da in diesem Fall ein anhaltender<br />
und tiefgreifender Konflikt<br />
zwischen den Eltern bestehe,<br />
scheide das gemeinsame Sorgerecht<br />
aus. Sodann müsse geprüft<br />
werden, ob die Übertragung des<br />
Das Amtsgericht München verurteilte<br />
einen 24-jährigen Mann wegen<br />
einer fahrlässigen und fünf<br />
vorsätzlichen Überschreitungen<br />
der Höchstgeschwindigkeit zu einer<br />
Geldbuße von insgesamt 1.504<br />
Euro und zu einem dreimonatigen<br />
Fahrverbot. Der Mann war am<br />
23.05.2018 zwischen 0:00 und<br />
1:27 Uhr mit seinem Pkw in München<br />
unterwegs. In der Zeit wurde<br />
er innerorts elfmal wegen überhöhter<br />
Geschwindigkeit geblitzt.<br />
Er war dabei zwischen 34 und 64<br />
km/h zu schnell. Der Mann machte<br />
zunächst keine Angaben zur Sache.<br />
Das Gericht hörte die zuständigen<br />
polizeilichen Messbeamten, verlas<br />
Messprotokolle und Eichscheine<br />
und sah die gefertigten Licht- und<br />
Messbilder ein. Über seinen Verteidiger<br />
ließ der Mann schlussendlich<br />
die Fahrereigenschaft einräumen.<br />
Die zuständige Strafrichterin<br />
ist zugunsten des Betroffenen<br />
hinsichtlich der Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />
Nr. 1 und Nr. 2<br />
von Fahrlässigkeit ausgegangen.<br />
Sie verwies darauf, dass aber spätestens<br />
ab der Geschwindigkeitsüberschreitung<br />
Nr. 3 von Vorsatz<br />
ausgegangen werden muss. Dies<br />
ergibt sich daraus, dass der Betroffene<br />
während eines Zeitraums<br />
von 00:<strong>19</strong>-00:33 Uhr zwei Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />
von 34 und 39 km/h vorgenommen<br />
hat. Daraus ist ersichtlich, dass er<br />
am Tattag während der insgesamt<br />
über eine Stunde dauernden Fahrt<br />
sich bewusst an keine Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
innerhalb<br />
des Stadtgebiets München gehalten<br />
hat und damit die Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />
zumindest<br />
billigend in Kauf nahm. Spätestens<br />
nach den ersten 14 Minuten Fahrtstrecke<br />
ist dieser Entschluss auch<br />
hinreichend deutlich nach außen<br />
in Erscheinung getreten, dass von<br />
einem vorsätzlichen Verhalten ausgegangen<br />
werden kann. Da einige<br />
Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />
zeitlich jeweils innerhalb weniger<br />
Minuten begangen wurden, ist das<br />
Gericht zugunsten des Betroffenen<br />
jeweils von Tateinheit ausgegangen.<br />
Für diese „zusammengefassten“<br />
Taten wurde jeweils die im<br />
Bußgeldkatalog vorgesehene Regelbuße<br />
festgesetzt. Die einzelnen<br />
Regelbußen hätten zusammengerechnet<br />
eine Summe von 3.760<br />
Euro ergeben. Im Hinblick auf die<br />
wirtschaftlichen Verhältnisse des<br />
Betroffenen hat das Gericht sich<br />
entschlossen, von diesen Sätzen<br />
lediglich jeweils 40 Prozent in Ansatz<br />
zu bringen. Somit ergebe sich<br />
der Bußgeldbetrag von 1.504 Euro.<br />
Außerdem wurde ein Fahrverbot<br />
von drei Monaten verhängt. Dieses<br />
konnte im Hinblick der Vielzahl<br />
der Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />
sowie die Vorahndungen<br />
des Betroffenen nicht reduziert<br />
werden. Der Betroffene hatte bereits<br />
am 13. und 20.05.2018 Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />
begangen, für die er zwischenzeitlich<br />
ebenfalls Bußgelder und<br />
Fahrverbote erhalten hat.<br />
(Amtsgericht München, Urteil vom<br />
01.03.20<strong>19</strong>, 953 OWi 435 Js<br />
216208/18)<br />
Sorgerechts auf den anderen Elternteil<br />
dem Kindeswohl am besten<br />
entspreche. Dabei komme es<br />
darauf an, ob derjenige besser<br />
in der Lage sei, die Entwicklung<br />
und Erziehung des Kinds zu einer<br />
eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen<br />
Persönlichkeit<br />
zu gewährleisten. Dabei spielten<br />
Kriterien wie Kontinuität, Bindung<br />
des Kinds, Kindeswillen und Förderung<br />
grundsätzlich eine Rolle.<br />
Für das Gericht war insbesondere<br />
vor dem Hintergrund des Förderungsgrundsatzes<br />
sowie der Kontinuität<br />
der Vater besser geeignet<br />
als die Mutter. Die Mutter hatte<br />
die Tochter nach der Rückkehr<br />
aus dem Iran fremd untergebracht.<br />
Daher durfte dem Vater das alleinige<br />
Sorgerecht übertragen<br />
werden.<br />
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