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Kreis 09-19

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e<br />

Ausgabe<br />

September 20<strong>19</strong><br />

www.evz-web.de<br />

Gratis<br />

450. BlaMa-Jubiläum<br />

mit humorvollen Festreden<br />

36.<br />

Jahrgang<br />

Großraum Lübbecke, Hüllhorst und Herford<br />

Konzert „Herzklopfen”<br />

Der Schützen-Musik-Corps ist am<br />

23. Februar 2020 in der Stadthalle Lübbecke<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

Angst, Aufregung, Bedrohung,<br />

Freude, Liebe, Wut – Empfindungen,<br />

die das Schützen-Musik-Corps<br />

Lübbecke am 23. Februar 2020<br />

mit musikalischen Mitteln auf die<br />

Bühne der Stadthalle Lübbecke<br />

bringen wird. „In unserem Konzert<br />

‘Herzklopfen’ möchten wir die Besucher<br />

zu einem Abend voller Emotionen<br />

einladen“, kündigt Dirigent<br />

Uwe Grothus an. Mal romantisch<br />

und verträumt, mal kämpferisch<br />

und aggressiv, mal melancholisch<br />

und traurig, in jedem Fall klangvoll<br />

und stimmgewaltig präsentiert das<br />

Orchester atemberaubende Musik<br />

und mitreißende Melodien aus der<br />

‘West Side Story’ und ‘Out of Africa’.<br />

„Wir spielen die preisgekrönte Musik<br />

aus dem Musical ‘Das Phantom<br />

der Oper’, einer der ergreifendsten<br />

Liebesgeschichten überhaupt“, versprechen<br />

Anne und Lena Nentwich,<br />

die unterhaltend durchs Programm<br />

führen. Ein besonderer Gänsehautmoment<br />

wird die Filmmusik aus<br />

‘Schindlers Liste’ sein, für die der<br />

Komponist John Williams mit einem<br />

Oscar ausgezeichnet wurde. „Auch<br />

das Jugendorchester tritt auf und<br />

trägt mit ‘What makes you beautiful’<br />

zum Herzklopfen bei“, freut<br />

sich Dirigentin Annalena Hansch.<br />

Wer ‘Herzklopfen’ am 23. Februar<br />

2020 in der Stadthalle Lübbecke<br />

erleben möchte, kann ab sofort<br />

Eintrittskarten zum Preis von 10<br />

Euro erwerben. Das Konzert beginnt<br />

um 17 Uhr. Ermäßigte Eintrittspreise<br />

(8 Euro) gelten auch für<br />

Besucher der Generation 60 plus.<br />

Kinder bis zur Einschulung haben<br />

freien Eintritt. Kartenbestellungen<br />

sind über www.schuetzen-musikcorps-luebbecke.de<br />

und über<br />

www.hallo-luebbecke.de möglich.<br />

Ab November auch in der Bücherstube<br />

Lübbecke sowie der Buchhandlung<br />

Lienstädt und Schürmann<br />

in Espelkamp. FOTO: BERND SELIG<br />

Gut gelaunt zum Marktjubiläum in Meier’s Deele: (V. li.) Bürgermeister<br />

Frank Haberbosch, Sigmar Gabriel (Ehemaliger Bundesaußenminister und<br />

Vizekanzler) und Achim Post (Bundestagsabgeordneter). Lesen Sie weiter<br />

zum Thema auf den Seiten 6-8. FOTO: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

7. Benefizlauf<br />

zugunsten<br />

des Ambulanten<br />

Kinder- und<br />

Jugendhospizdienstes<br />

Minden-Lübbeckee<br />

Donn erstag,<br />

03. Ok<br />

ktober<br />

20<strong>19</strong><br />

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Hüllhorst-Schnathorst (EVZ).<br />

Der Wiehensport Hüllhorst e.V.<br />

lädt Sie am 3. Oktober 20<strong>19</strong> zum<br />

7. Benefizlauf zugunsten des Ambulanten<br />

Kinder- und Jugendhospizdienstes<br />

Minden-Lübbecke ein.<br />

Laufen Sie in idyllischer Landschaft<br />

für den guten Zweck. Der Erlös<br />

geht an den Ambulanten Kinderund<br />

Jugendhospizdienst Minden-<br />

Lübbecke. Anlässlich 775 Jahre<br />

Schnathorst veranstaltet die<br />

Schnathorster Gemeinschaft beim<br />

Benefizlauf am 03.10. 20<strong>19</strong> den<br />

„SCHNATHORSTER VIERER”.<br />

Einzelheiten zu dem Event und<br />

zur Anmeldung finden Sie auf der<br />

Homepage www.Wiehensport.de<br />

oder www.775-schnathorst.de<br />

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Tierische<br />

Täuschung<br />

Der Betrachter ist irritiert.<br />

Hat sich gar ein Zebra<br />

aus Afrika auf unsere heimische<br />

Weide im Bünder<br />

Land verirrt? Bei genauerem<br />

Hinsehen entpuppt<br />

sich das Zebramuster aber<br />

nur als Pferdedecke, wohl<br />

zum Schutz gegen die<br />

heftigen Sonnenstrahlen.<br />

FOTO: EVZ<br />

(KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

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REDAKTIONELLES 02<br />

Frauen in Not<br />

brauchen Hilfestellung<br />

Herford (EVZ).<br />

Der Ausschuss für Frauenarbeit des<br />

Evangelischen Kirchenkreises Herford<br />

diskutierte über die vom Bundestag<br />

verabschiedete Änderung<br />

zum Paragrafen 2<strong>19</strong>a Strafgesetzbuch<br />

(StGB). Der Bundestag hatte<br />

im vergangenen März einer Lockerung<br />

des Werbeverbots für Abtreibungen<br />

zugestimmt. Damit billigte<br />

das Parlament einen Kompromissvorschlag<br />

von Union und SPD.Die<br />

Frauen des kreiskirchlichen Ausschusses<br />

waren sich einig, dass dieser<br />

Beschluss in der Sache keine<br />

Lösung biete. Vielmehr sind sie der<br />

Meinung, dass eine Streichung des<br />

Paragrafen die bessere Lösung wäre.<br />

Erst dann sei die Rechtssicherheit<br />

für Ärztinnen und Ärzten gewährleistet.<br />

Außerdem sei es wichtig,<br />

dass Frauen in Not einen sicheren<br />

und direkten Zugriff auf notwendige<br />

Informationen haben. „Mitarbeiterinnen<br />

der Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle<br />

des Diakonischen<br />

Werks in Herford bestätigten, dass<br />

sich keine Frau leichtfertig für einen<br />

Schwangerschaftsabbruch entscheidet“,<br />

berichtet die Ausschussvorsitzende<br />

Manuela Müller-Riepe.<br />

Der Ausschuss für Frauenarbeit fordert<br />

von der Bundesregierung ein<br />

deutliches Signal an Ärztinnen und<br />

Ärzten, dass sie Informationen zu<br />

Schwangerschaftsabbrüchen auf ihrer<br />

Internetseite veröffentlichen<br />

dürfen. Für Frauen in Not müsse<br />

eine zuverlässige, medizinische Hilfestellung<br />

gewährleistet sein.<br />

Prämie für Mitarbeiterempfehlung<br />

Herford (EVZ).<br />

In kaum einer Branche fehlen so<br />

viele Kräfte wie im Pflege- und Gesundheitsbereich.<br />

Das Klinikum<br />

Herford ist neue Wege gegangen<br />

und hat ein Prämienmodell zur Anwerbung<br />

von Fachpersonal geschaffen.<br />

Seit dem 1. Juli diesen Jahres<br />

erhalten Mitarbeiter zwischen 4.000<br />

und 8.000 Euro, wenn sie ihrem<br />

Arbeitgeber erfolgreich einen neuen<br />

Arbeitnehmer vermitteln. 8.000<br />

Euro wird für die Vermittlung eines<br />

Oberarztes gezahlt, 6.000 Euro für<br />

eine Hebamme und jeweils 4.000<br />

Euro für Radiologieassistenten,<br />

Pflegefachkräfte und Assistenzärzte<br />

mit deutscher Approbation. Diese<br />

Aktion trägt bereits nach zwei Monaten<br />

Früchte. So konnten bereits<br />

drei Ärzte sowie zwei Mitarbeiter<br />

im Pflege- und OP-Bereich eingestellt<br />

werden. Der Fachkräftemangel<br />

hat viele Vermittlungsfirmen auf<br />

den Markt gebracht. Wird durch<br />

diese zum Beispiel eine Arztstelle<br />

besetzt, so müssen bis zu fünfstellige<br />

Summen gezahlt werden. Daher<br />

wird den Mitarbeitern des Klinikums<br />

lieber eine angemessene Prämie<br />

gezahlt, war aus der Personalabteilung<br />

zu hören.<br />

„Kampi und Puppe Paul” besuchten<br />

Landtragspräsidenten André Kuper<br />

André Kuper (re.) und Stephen Paul (li.) bedankten sich bei Sven<br />

Kampeter.<br />

FOTO: PR<br />

Seit 18 Jahren gibt es „Kampi<br />

(Sven Kampeter) und Puppe<br />

Paul” aus dem DRK-<strong>Kreis</strong>verband<br />

Herford-Land. Das DRK-<br />

Duo besucht ehrenamtlich Kindergärten<br />

und Grundschulen im <strong>Kreis</strong><br />

Herford, um Kindern auf spielerische<br />

Weise Erste Hilfe, zum Beispiel das<br />

Absetzen eines Notrufs, das Aufstellen<br />

eines Warndreiecks oder den<br />

Umgang mit Verbandmaterial beizubringen.<br />

Das Projekt des <strong>Kreis</strong>rotkreuzleiters<br />

Sven Kampeter wurde<br />

schon mit einigen Auszeichnungen<br />

wie der Verdienstmedaille des DRK-<br />

Landesverbandes Westfalen-Lippe<br />

und dem „Erwin des Monats” vom<br />

WDR sowie einem Gastauftritt in<br />

der Fernsehsendung „Gottschalk<br />

Live" gewürdigt. Auch zum Sommerfest<br />

des Bundespräsidenten im<br />

Schloss Bellevue waren „Kampi und<br />

Puppe Paul“ schon eingeladen. Nachdem<br />

Stephen Paul, Landtagsabgeordneter<br />

aus Herford, dem NRW-<br />

Landtagspräsidenten André Kuper<br />

von Kampeters unermüdlichem Engagement<br />

berichtet hatte, lud dieser<br />

das Duo nach Düsseldorf ein, um<br />

sich über die Aktivitäten von „Kampi<br />

und Puppe Paul“ zu informieren.<br />

André Kuper und Stephen Paul bedankten<br />

sich bei Sven Kampeter.<br />

Der Landtagspräsident würdigte seinen<br />

langjährigen ehrenamtlichen<br />

Einsatz mit der Erinnerungsmünze<br />

für besondere Persönlichkeiten, die<br />

den Landtag besuchen.<br />

Neuer Chefarzt der Radiologie und Neuralradiologie<br />

Dr. Alexander Petrovitch des<br />

Klinikums Herford hat große Pläne<br />

Herford (EVZ).<br />

Neuer Chefarzt der Klinik für diagnostische<br />

und interventionelle<br />

Radiologie und Neuroradiologie<br />

des Klinikums ist seit dem 1. August<br />

20<strong>19</strong> Dr. med. Alexander Petrovitch.<br />

Der 56-Jährige leitete als<br />

langjähriger Chefarzt die Interventionelle<br />

Radiologie und Neuroradiologie<br />

der Zentralklinik Bad<br />

Berka, danach das Netzwerk Interventionelle<br />

Radiologie der Region<br />

Mitte im Helios-Zentrum. Neben<br />

der Klinik ist er beim MDK in<br />

Berlin-Brandenburg als Fachgutachter<br />

und Experte für Interventionelle<br />

Verfahren tätig. Zur Zeit<br />

wird die Radiologie am Klinikum<br />

modernisiert. Nach Fertigstellung,<br />

voraussichtlich Ende kommenden<br />

Jahres, werden Dr. Petrovitch und<br />

sein Team rund 1.100 Quadratmeter<br />

Dr. Alexander Petrovitch ist seit dem 1. August 20<strong>19</strong> Chefarzt für diagnostische<br />

und interventionelle Radiologie und Neuroradiologie des<br />

Klinikums Herford.<br />

FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

Arne Christian Winter vom Baumanagement des Klinikums Herford ist<br />

mit für den Umbau der Radiologie zuständig. Eine Herausforderung,<br />

denn dieser erfolgt im laufenden Betrieb.<br />

Fläche zur Verfügung stehen, 500<br />

Quadratmeter mehr als bisher. Die<br />

Investitionskosten werden zwischen<br />

sechs und sieben Mio. Euro betragen.<br />

Dr. Petrovitch betont, dass<br />

man nach Abschluss der Umbauphase<br />

hinsichtlich der technischen<br />

Ausstattung hervorragend ausgestattet<br />

sei. Neben zwei Geräten<br />

der Magnetresonanztomographie<br />

(MRT) und einem CT-Gerät (Computertomograph)<br />

wird noch ein<br />

Spectral-Computertomograph zum<br />

Einsatz kommen. „Der ist dann<br />

bundesweit wohl der einzige in<br />

einem kommunalen Krankenhaus”,<br />

sagt Dr. Petrovitch. Nicht nur Veränderungen<br />

im Gebäude, sondern<br />

auch beim Personal soll es geben.<br />

„Es gibt noch Lücken im Personalbereich”,<br />

erklärt der Chefarzt.<br />

Zwei Oberärzte, die Dr. Petrovitch<br />

noch von seiner vorherigen Stelle<br />

kennt, werden bald am Klinikum<br />

ihre Tätigkeit aufnehmen.<br />

Ausbildungsstart bei der <strong>Kreis</strong>verwaltung<br />

<strong>Kreis</strong> Herford (EVZ).<br />

Zum Ausbildungsbeginn 20<strong>19</strong> gibt<br />

es Verstärkung für das Herforder<br />

<strong>Kreis</strong>haus. Insgesamt 21 Nachwuchskräfte<br />

sind jetzt in ihre Ausbildung<br />

oder ihr duales Studium<br />

beim <strong>Kreis</strong> Herford gestartet. Ausgebildet<br />

wird in den Berufen Verwaltungsfachangestellte<br />

(3), Verwaltungswirtinnen<br />

(2), Fachinformatiker<br />

(2), Vermessungstechniker/Geomatiker<br />

(2), Einstiegsqualifizierung<br />

(1), Volontär in der<br />

Pressestelle (1) sowie Notfallsanitäter/innen<br />

(4). Außerdem absolvieren<br />

sechs junge Menschen<br />

ihr duales Studium für den „Bachelor<br />

of Laws“ beim <strong>Kreis</strong> Herford.<br />

Landrat Jürgen Müller hat die<br />

Nachwuchskräfte im <strong>Kreis</strong>haus begrüßt<br />

und ihnen einen guten Start<br />

in die berufliche Karriere gewünscht.<br />

Um den neuen Arbeitsplatz<br />

besser kennen zu lernen,<br />

gibt es für die Neuen die traditionelle<br />

„<strong>Kreis</strong>hausrallye“. Neben dem<br />

<strong>Kreis</strong>haus und den Außenstellen<br />

erfahren die Auszubildenden so<br />

auch viel Wissenswertes über den<br />

<strong>Kreis</strong> und seine Bewohnerinnen<br />

und Bewohner. Insgesamt 51 Nachwuchskräfte<br />

werden momentan<br />

beim <strong>Kreis</strong> Herford ausgebildet.<br />

Die neuen Auszubildenden der <strong>Kreis</strong>verwaltung bei der Begrüßung mit Landrat Jürgen Müller (re.) sowie<br />

Janet Ehrig und Lina Römhild vom Personalmanagement und <strong>Kreis</strong>direktor Markus Altenhöner (li.).<br />

FOTO: KREIS HERFORD


03<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Bummeln, Stöbern, Feilschen und Schnäppchen schlagen auf dem Rahdener Trödelmarkt<br />

Rahden.<br />

Am Wochenende vom 14. und 15.<br />

September 20<strong>19</strong> haben die Geschäfte<br />

mit verkaufsoffenem Sonntag wieder<br />

durchgehend bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Auch in diesem Jahr werden wieder<br />

einige zehntausend Besucher zum<br />

Trödelmarkt in der Rahdener Innenstadt<br />

erwartet.<br />

Denn schließlich werden auch die<br />

Rahdener Einzelhandelsbetriebe<br />

ihre Leistungsfähigkeit vorstellen<br />

und mit vielen „Preisschnäppchenverdächtigen“<br />

Angeboten locken.<br />

Zwei Tage heißt es dann bummeln,<br />

stöbern, feilschen und kaufen. Denn<br />

was privat aus Abstell-, Keller- und<br />

Bodenräumen wieder herausgekramt<br />

wird, das findet vor allem auch bei<br />

auswärtigen Besuchern des Trödelmarktes<br />

seine Käufer. Den Trödelmarkt<br />

als einen echten „Schnäppchen“-Markt<br />

zu erhalten, dem haben<br />

sich die Organisatoren verschrieben.<br />

Und das entspricht auch dem Sinn<br />

Wise Guys-Nachfolgeband „Alte Bekannte”<br />

kommt nach Buer am 12. September 20<strong>19</strong><br />

Pr. Oldendorf (EVZ).<br />

Der Förderverein der Sekundarschule<br />

Preußisch Oldendorf veranstaltet<br />

am Sonntag, 29. September<br />

20<strong>19</strong>, von 13:30-16 Uhr<br />

wieder einen Flohmarkt in der Aula<br />

des Mitveranstalters der Firma Krencky<br />

aus Herford-Hiddenhausen, die<br />

den Trödelmarkt seit über 40 Jahren<br />

mit interessanten Trödel-Händlern<br />

füllt. Hier findet man noch alte<br />

Dinge aus den vergangenen Jahrzehnten.<br />

Und was von den Großeltern<br />

hinterlassen wurde, was aus der Kinderstube<br />

ausrangiert ist, was modisch<br />

ist, jedoch nicht mehr passt, reizt<br />

viele zum Kauf. Für private Händler<br />

gibt es die Möglichkeit, ihre Stände<br />

persönlich am Donnerstag, 5. September<br />

20<strong>19</strong>, in der Zeit vom 14-<br />

17:30 Uhr, am eigens dafür einge-<br />

FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />

richteten Stand im Dersa Kino, Weher<br />

Str. 4, 32369 Rahden zu reservieren.<br />

Wer an diesem Termin keine Zeit<br />

findet, sich anzumelden, für den<br />

sind Nachmeldungen per E-Mail an<br />

krencky@gmx.de oder per Fax an<br />

(0 52 21) 34 78 17 möglich. Der gesamte<br />

Ablauf des Trödelmarktes ist<br />

wieder gut vorbereitet. Die beiden<br />

Tage sind am frühen Morgen vom<br />

Aufbau der Stände bestimmt. Hierzu<br />

werden die Straßen in der Innenstadt<br />

entsprechend ausgeschildert. Aufbauhelfer<br />

sind vor Ort, und die Freiwillige<br />

Feuerwehr Rahden übernimmt<br />

Melle-Buer (EVZ).<br />

Mit seinem zweiten Programm und<br />

dem gleichnamigen zweiten Studioalbum<br />

„Das Leben ist schön“<br />

geht das A-cappella-Quintett Alte<br />

Bekannte, Nachfolgeband der legendären<br />

Wise Guys, ab Sommer<br />

20<strong>19</strong> auf Deutschlandtour. Am<br />

Donnerstag, 12. September 20<strong>19</strong><br />

machen die Profi-Vokalisten wieder<br />

Station in der Martinikirche Buer.<br />

Das Konzert beginnt um 20 Uhr.<br />

Nummerierte Platzkarten sind zu<br />

38 Euro über das Info- und<br />

Kartentelefon der Martinimusik<br />

(01 73) 2 50 59 26 erhältlich.<br />

FOTO: ERBSENZÄHLER ENTERTAINMENT<br />

Flohmarkt in Preußisch Oldendorf<br />

am 29. September 20<strong>19</strong><br />

der Sekundarschule Preußisch Oldendorf.<br />

Interessierte Verkäufer<br />

können Gebrauchtes von und für<br />

Jung und Alt an einem eigenen<br />

Stand anbieten. Ein umfangreiches<br />

Kuchenangebot rundet die Veranstaltung<br />

ab. Nähere Infos unter<br />

www.sekundarschule-preussischoldendorf.de<br />

unter der Rubrik<br />

Förderverein.<br />

Tischreservierungen unter Telefon<br />

(0 57 42) 92 14 97.<br />

in bewährter Form den Ordnungsdienst<br />

der Zufahrtsbereiche. Nach<br />

den Standaufbauten beginnt dann<br />

wieder ein einzigartiges Spektakel.<br />

Viele Interessenten finden sich ein,<br />

um das eine oder andere Schnäppchen<br />

zu machen. Fast unvorstellbar,<br />

was man hier zum günstigen Preis<br />

alles ergattern kann. Und die Vielfalt<br />

der weiteren Angebote spricht für<br />

sich. Ob Video-Rekorder, Nippes,<br />

historische Telefone, CD’s, Computer-Soft-<br />

und Hardware, auch Sammler<br />

der verschiedensten Bereiche<br />

werden auf ihre Kosten kommen.<br />

Von je her ein vielfältiger Markt.<br />

Außerdem bieten die Rahdener Einzelhandelsbetriebe<br />

von 13-18 Uhr<br />

wieder einen verkaufsoffenen Sonntag<br />

mit vielen attraktiven Angeboten.<br />

Parodist Andreas Neumann präsentiert:<br />

Einer für ALLE - alle auf einmal<br />

Stemwede-Wehdem.<br />

In einer einzigartig gelungenen<br />

Weise lässt der Parodist Andreas<br />

Neumann am Samstag, den 21.<br />

September 20<strong>19</strong> den beliebten Komiker<br />

und Humoristen Heinz Erhardt<br />

wieder auferstehen, und er<br />

macht das derart gekonnt, dass<br />

die Tochter von Heinz Erhardt,<br />

Grit Berthold, anerkennend bemerkte:,,<br />

Als ich Andreas Neumann<br />

hörte, meinte ich, mein Vater lebt<br />

wieder.” Lachen Sie herzhaft über<br />

die pointierten Zitate des großartigen<br />

Künstlers Heinz Erhardt, den<br />

unvergessenen Kabarettisten der<br />

ersten Stunde. Sinniges und Hintersinniges,<br />

Ernstes und Urkomisches<br />

- in Mimik und Gestik gibt<br />

Andreas Neumann die verschraubten<br />

Wortspiele und skurrilen Verse<br />

des einzigartigen Komödianten<br />

zum Besten. Freuen Sie sich an<br />

diesem Abend auf ein Feuerwerk<br />

der guten Laune. Samstag, 21.<br />

September 20<strong>19</strong>, 20 Uhr , Einlass<br />

ab <strong>19</strong> Uhr, Begegnungsstätte Wehdem,<br />

Am Schulzentrum 10, 32351<br />

Stemwede. Eintritt im Vorverkauf<br />

18 Euro, an derAbendkasse 20<br />

Euro. Reservierung unter Email:<br />

vvk@stemweder-kulturring.de, Tel.<br />

(0 57 73) 6 55 D. Schwier oder<br />

(0 57 73) 12 82 A. Hübner.<br />

FOTO: PR<br />

Herforder Str. 124–128<br />

32257 Bünde<br />

Tel. 0 52 23 / 80 62<br />

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Mo. – Fr. 8 00 – 18 00<br />

Sa. 9 30 – 13 00<br />

Zweithaarstudio samstags geschlossen.


Sonderthema: ERNTEFEST HÜLLHORST-OBERBAUERSCHAFT 04<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Hier ist die Tradition zu Hause:<br />

Oberbauerschaft feierte die neue Erntekönigin<br />

Brauchtumspflege in Oberbauerschaft<br />

77. Heimat- und Erntefest findet am 21. und 22. September 20<strong>19</strong> statt<br />

Eine Ode<br />

Familienmitglieder und Freunde packten fleißig mit an und halfen dem amtierenden Erntekönigspaar<br />

Silke Oevermann und Bernd Oelmeier (Mitte) das Getreide unter „Dach und Fach“ zu bringen.<br />

Hüllhorst-<br />

Oberbauerschaft (EVZ).<br />

Große Ereignisse werfen ihre<br />

Schatten voraus: Das amtierende<br />

Erntekönigspaar Silke Oevermann<br />

und Bernd Oelmeier sind mit ihrer<br />

Familie zur Mähaktion für das<br />

Erntefest mit dem Planwagen vorgefahren.<br />

Das heißt: Das 77.<br />

Heimat- und Erntefest ist in sichtbare<br />

Nähe gerückt. Für das Traditionsfest,<br />

das am Samstag, 21.<br />

und Sonntag, 22. September, auf<br />

dem Festplatz an der Grundschule<br />

Oberbauerschaft über die Bühne<br />

geht, ist das Getreide für den<br />

festlichen Schmuck am Donnerstag<br />

bei an die 39 Grad Außentemperatur<br />

gemäht worden. „Puh<br />

das wird heiß“, meinte Hermann<br />

Osterloh, einer der fleißigen Helfer.<br />

Nachbarn und Freunde der<br />

Majestäten halfen bei der Mähaktion<br />

mit einem 100 Jahre alten<br />

Mähbinder, gesteuert von Werner<br />

Kleffmann. „Wer wird die Ähre<br />

mit den meisten Roggenkörnern<br />

im September präsentieren und<br />

somit neuer König?“, war wohl<br />

eine der meist diskutierten Fragen<br />

während der Aktion. Der Weizen,<br />

gemäht von den Veteranenfreunden<br />

Oberbauerschaft, wird benötigt,<br />

um mit Helfern des Heimatvereins<br />

und des Vereins zur „Pflege<br />

der Oberbauerschafter Erntebräuche“,<br />

das Festzelt zu schmücken.<br />

Das Traditionsfest beginnt<br />

am Samstagabend auf dem Hof<br />

Oevermann, wo das amtierende<br />

Königspaar Silke Oevermann und<br />

Bernd Oelmeier sein „Volk“ empfängt.<br />

Alle Beteiligten freuen sich<br />

schon auf das große Heimat- und<br />

Erntefest, so Annette und Helmut<br />

Ostermeier, vom Vorstand „Pflege<br />

der Oberbauerschafter Erntebräuche“.<br />

an die Locke<br />

Eine starke Frau: Silke Oevermann regierte mit ihrem Lebensgefährten<br />

Bernd Oelmeier ein Jahr lang das Wiehengebirgsdorf.<br />

Niedringhausener Str. 138 | Hüllhorst-Oberbauerschaft<br />

Tel. 05744-13 12 | info@biosthetik-buschmann.de<br />

Annette (li.) und Helmut Ostermeier<br />

sowie die Familienmitglieder<br />

Stina, Aline und Michel, sind immer<br />

dabei, wenn das Königspaar helfende<br />

Hände benötigt.<br />

Leistungsstart - kompetent und zuverlässig, das ist die Crew der DRECKMEIER BAUUNTERNEHMEN GMBH.<br />

FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)


ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

05<br />

Sonderthema: ERNTEFEST HÜLLHORST-OBERBAUERSCHAFT<br />

77. Erntefest zur Pflege der Erntebräuche<br />

Oberbauerschaft feierte die neue Erntekönigin<br />

Ohne Fleiß kein Preis: Werner Kleffmann auf dem Mähbinder, die Nachbarn und selbst die Kinder halfen<br />

dabei, den Hafer einzufahren.<br />

FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />

Programm<br />

SAMSTAG, 21. September<br />

20<strong>19</strong>, 18 Uhr - Treffen<br />

beim Erntekönigspaar „Silke<br />

Oevermann und Bernd<br />

Oelmeier“, Oberbauerschafter<br />

Str. 53. 20 Uhr -<br />

Ernteball im Festzelt am<br />

Sportplatz mit der Tanzband<br />

„Nightlife“ – der Eintritt<br />

ist frei.<br />

SONNTAG, 22. September<br />

20<strong>19</strong>, 11 Uhr - Zeltgottesdienst<br />

der Kirchengemeinde<br />

Hüllhorst-Oberbauerschaft<br />

und Mitwirkung<br />

des Posaunenchores<br />

Oberbauerschaft. 12 Uhr<br />

Frühschoppen und Erbsensuppe<br />

im Festzelt am<br />

Sportplatz. 13:30 Uhr -<br />

Treffen beim Erntekönigspaar<br />

„Silke Oevermann und<br />

Bernd Oelmeier“, Oberbauerschafter<br />

Str. 53. 15<br />

Uhr - Festakt unterm Erntekranz<br />

am Festzelt am<br />

Sportplatz mit Verleihung<br />

der Goldenen Weizenähre<br />

und Ausrufung des neuen<br />

Erntekönigspaares. Anschließend<br />

Dorfnachmittag<br />

mit großem Tortenbuffet.<br />

Für die musikalische Umrahmung<br />

im Festzelt sorgten<br />

die Dorfkapelle Oberbauerschaft<br />

sowie ab ca.<br />

18 Uhr DJ Holger.<br />

An beiden Tagen wirken<br />

die Dorfkapelle Oberbauerschaft,<br />

die Volkstanzgruppe<br />

des Heimatvereins<br />

Oberbauerschaft sowie<br />

Tanzgruppen der Grundschule<br />

Oberbauerschaft<br />

mit. Attraktionen für Jung<br />

und Alt ergänzen das Programm.<br />

Die Fleischerei Schuster aus Büttendorf, hier mit Junior Chef Marcel<br />

Schuster und dem Verkaufsteam, sorgt traditionell auch beim Heimat-<br />

und Erntefest für das leibliche Wohl der Gäste.<br />

Königinnentochter Stina (re.) tanzt begeistert in der Volkstanzgruppe.<br />

Die Volkstänzer unter der Leitung von Hans-<br />

Georg Struckmeyer gaben wieder ihr Bestes.<br />

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und dem Erntefest in Oberbauerschaft<br />

Überall herrschte gute Laune, wohin man auch blickte. So ist man es<br />

von den Oberbauerschaftern gewohnt.


Sonderthema: RÜCKBLICK AUF DEN BLASHEIMER MARKT 20<strong>19</strong><br />

06<br />

ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

Vier Tage Volksfeststimmung beim 450. BLASHEIMER MARKT<br />

Heimische Gewerbetreibende präsentierten ihre Neuheiten<br />

Lübbecke-Blasheim (EVZ).<br />

Vier Tage Kirmesvergnügen, Nervenkitzel<br />

pur in rasanten Fahrgeschäften,<br />

ein Höhenfeuerwerk<br />

zum Auftakt, Partystimmung satt<br />

in drei Festzelten und viel Neues<br />

bei den Ausstellern im Gewerbezelt<br />

- das alles machte den<br />

450. Blasheimer Markt einmal<br />

mehr zum Anziehungspunkt von<br />

etwa 300.000 Besuchern. Dazu<br />

kam im Jubiläumsjahr hoher Besuch<br />

aus der Bundespolitik nach<br />

Lübbecke.<br />

Der Beleg dafür, dass man hierzulande<br />

weiß, wie man es im<br />

doppelten Wortsinn richtig krachen<br />

lässt, wurde direkt zum<br />

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Auftakt geliefert: Salutschüsse<br />

aus den Böllerkanonen des Bürgerschützen-Bataillons<br />

bis weit<br />

in den Altkreis unüberhörbar<br />

verkündeten, dass Lübbeckes<br />

„Fünfte Jahreszeit“ offiziell begonnen<br />

hatte. Und später am<br />

Abend erleuchtete das traditionelle<br />

Höhenfeuerwerk farbenfroh<br />

den Himmel über dem Festgelände.<br />

Im Jahr, in dem sich<br />

vieles um die große Vergangenheit<br />

des Marktes drehte, war<br />

die Eröffnungsveranstaltung ganz<br />

auf seine Zukunft ausgerichtet:<br />

Im Mittelpunkt standen die<br />

kleinsten Besucher des großen<br />

Festes, für die ein buntes Pro-<br />

Ein Prost auf 450 Jahre Blasheimer Markt. Das Frischgezapfte genossen (v. li.) Landrat Ralf Niermann, Achim<br />

Post (Bundestagsabgeordneter), Sigmar Gabriel (Ehemaliger Außenminister und Vizekanzler), Gambrinus,<br />

Bürgermeister Frank Haberbosch und Christoph Barre (Brauereichef Barre Bräu).<br />

FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER UND RIA STÜBING)<br />

gramm mit Musik, Tanz und<br />

Theater auf die Beine gestellt<br />

wurde. Am Ende ging niemand<br />

mit leeren Händen aus: Mitglieder<br />

des Marktausschusses, gewandet<br />

in mittelalterliche Kostüme,<br />

verteilten 450 Überraschungstüten<br />

und 450 Jubiläums-Lebkuchenherzen.<br />

Am Freitagmittag<br />

erwartete die Stadt<br />

Lübbecke bis zu 500 Gäste zum<br />

feierlichen Empfang im Festzelt<br />

„Meiers Deele“. Als Festredner<br />

gab sich der ehemalige Vizekanzler<br />

und Außenminister Sigmar<br />

Gabriel die Ehre, moderiert<br />

wurde die Veranstaltung vom<br />

bekannten ostwestfälischen Kabarettisten<br />

Harald Meves.<br />

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LÜBBECKE


ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES 07<br />

Sonderthema: RÜCKBLICK AUF DEN BLASHEIMER MARKT 20<strong>19</strong><br />

Vier Tage Volksfeststimmung beim 450. BLASHEIMER MARKT<br />

Heimische Gewerbetreibende präsentierten ihre Neuheiten<br />

Auch im Jubiläumsjahr waren wieder<br />

rund 300 Schausteller aus den<br />

verschiedensten Branchen vertreten.<br />

Die Besucher konnten sich<br />

auf spektakuläre Fahrgeschäft-<br />

Highlights freuen. Ein flottes Tänzchen<br />

mit den Newtonschen Gesetzen<br />

versprach etwa die Neuheit<br />

„Ghost Rider“. Bekannt, beliebt<br />

und ebenfalls eher nichts für Zartbesaitete<br />

war die große Schaukel<br />

„Artistico“, die zuletzt 2017 zu<br />

Gast war. In ihr erlebten die Fahrgäste<br />

den „irren Kick mit<br />

Aus(sen)blick“: Im Wahrzeichen<br />

des Blasheimer Marktes, dem Riesenrad<br />

der Schaustellerfamilie Wilhelm,<br />

boten sich bei gemäßigtem<br />

Tempo die zeitlos schönen Panoramablicke<br />

weit in das Lübbecker<br />

Land. Traditionsfahrgeschäfte wie<br />

der „Break Dancer“, der „Musikexpress“,<br />

die Autoscooter „Formel<br />

1“ und „Top In“, das Kettenkarussell<br />

„Wellenflug“ oder der Schmetterling<br />

„Disco-Swing“ sowie viele<br />

Kinderangebote rundeten das Programm<br />

ab.<br />

Ein Dutzend Ausschank- und rund<br />

50 Verzehrstände sorgten für reichlich<br />

Abwechslung auf den Gaumen<br />

der Besucher. Dazu kamen mehr<br />

als 100 Verkaufsstände aller Art,<br />

Schau- und Belustigungsgeschäfte<br />

sowie Losbuden. In der großen<br />

Gewerbeschau präsentierten sich<br />

53 Aussteller auf 2.500 Quadratmetern<br />

Zeltfläche. In den drei großen<br />

Festzelten „Borchard“, „Meiers<br />

Deele“ und „Rose“ sorgten zudem<br />

wieder an allen vier Markttagen<br />

bekannte Partybands für Stimmung.<br />

Mit der offiziell 450. Auflage ist<br />

der Blasheimer Markt ein echtes<br />

historisches Schwergewicht unter<br />

den deutschen Volksfesten. Sein<br />

Termin am ersten Septemberwochenende<br />

orientiert sich am katholischen<br />

Feiertag Mariä Geburt<br />

(8. September), weil die Kirmes<br />

in ihrem Ursprung auf auf das<br />

Kirchweihfest der 1514 fertiggestellten<br />

Blasheimer Marienkirche<br />

zurückgeht. Nach Recherchen des<br />

Stadtarchivs dürfte der Markt tatsächlich<br />

erheblich älter sein als<br />

450 Jahre.<br />

Zur Einordnung: Das größte Volksfest<br />

der Welt, die Münchener<br />

„Wiesn“, wird in diesem Jahr in<br />

189. Auflage 210 Jahre alt, der<br />

„Cannstatter Wasen“ in Stuttgart<br />

durfte letztes Jahr sein 200. Jubiläum<br />

feiern. Für sich genommen<br />

sind das stolze Zahlen, aber im<br />

Vergleich zum „BlaMa“, eben doch,<br />

mit Verlaub, eher schlapp. Und<br />

wer sich nicht so sehr für die Historie<br />

interessiert, findet einen<br />

ganz praktischen Vorzug des Blasheimer<br />

Marktes gegenüber den<br />

süddeutschen Großkirmes-Veranstaltungen<br />

in den Verzehrgewohnheiten:<br />

In Lübbecke kann man<br />

zwar sein Bier aus gläsernen Eimern<br />

trinken, man muss aber nicht. Man<br />

bestellt einfach öfter – und dann<br />

schmeckt es tatsächlich auch.<br />

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Sonderthema: RÜCKBLICK AUF DEN BLASHEIMER MARKT 20<strong>19</strong><br />

08<br />

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(V. li.) Bernd Restemeyer, Michael Boschan, Florian<br />

Gakow, Horst Niedringhaus, Ingo Scheidung, Robin Sudek, Luca<br />

Kuhlmann, Rainer Pohl, Dirk Stapper (Technischer Leiter) und Isabell<br />

Kaufmann. Es fehlen: Sven Bleiber, Arno Huismann und Daniel<br />

Wilmsmeier.<br />

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Hohe Produktqualität mehrfach prämiert<br />

Lübbecke.<br />

Leidenschaft zum Handwerk zahlt<br />

sich aus. Die Bierspezialitäten<br />

der Privatbrauerei Barre wurden<br />

von der Deutschen Lebensmittel-Gesellschaft<br />

(DLG) in diesem<br />

Jahr mit gleich sechs Goldmedaillen<br />

prämiert, die beste Produktqualität<br />

attestieren. „Von<br />

der DLG prämierte Biere stehen<br />

nachweislich für höchste Braukunst<br />

und überzeugen durch ihren<br />

Genusswert. Alle Produkte wurden<br />

in neutralen Tests auf Basis wissenschaftlich<br />

abgesicherter Prüfmethoden<br />

von Experten getestet“,<br />

so Thomas Burkhard, Bereichsleiter<br />

im DLG-Testzentrum Lebensmittel.<br />

Neben den Produkten<br />

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Alster Alkoholfrei, Barre Weizen,<br />

Barre Weizen Alkoholfrei und Barre<br />

Fassbrause Zitrone wurde auch<br />

das Louis Barre Imperial in der<br />

Kategorie Craft Bier mit Gold beurteilt.<br />

In allen Prüfmerkmalen<br />

erhielt das Produkt eine außerordentlich<br />

gute Bewertung. Ergänzend<br />

wurde das Familienunternehmen<br />

vom Land NRW mit<br />

der Auszeichnung „Meister.Werk.<br />

NRW.“ geehrt. Dieser Ehrenpreis<br />

wird an herausragende Betriebe<br />

des Lebensmittelhandwerks verliehen,<br />

die regionale Produktvielfalt<br />

und Qualität fördern und<br />

Verantwortung für ihre Heimat<br />

übernehmen.„Ausgezeichnete<br />

Biere werden von ausgezeichneten<br />

Brauern hergestellt. Die aktuell<br />

erhaltenen Auszeichnungen<br />

sind eine Bestätigung für die<br />

Spitzenleistung des gesamten<br />

Teams.“, lobt Christoph Barre,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

der Privatbrauerei Barre, sein<br />

Brauer-Team um den Technischen<br />

Leiter Dirk Stapper.


<strong>09</strong><br />

Bündes vier tolle Tage<br />

39. Zwiebelmarkt vom 26.-29. September 20<strong>19</strong><br />

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Bünde.<br />

Vier Tage Kirmes, Livemusik, Gaumenfreuden<br />

und Unterhaltung –<br />

traditionell am letzten Septemberwochenende<br />

geht Bündes größtes<br />

Stadtfest in die nächste Runde.<br />

Bei der 39. Auflage des Zwiebelmarktes<br />

werden vom 26. bis 29.<br />

September Zehntausende Besucher<br />

in der Innenstadt erwartet. Während<br />

Bündes vier „toller Tage“ wird nicht<br />

gekleckert: Kreuz und quer durch<br />

die City wird sich der Zwiebelmarkt<br />

ausdehnen. Die weit über die Grenzen<br />

der Elsestadt bekannte und<br />

beliebte Veranstaltung bietet erneut<br />

eine abwechslungsreiche Mischung<br />

aus Volksfest, Kirmes, Open-Air-<br />

Party, Musikfestival, Zeltfest, Flohmarkt<br />

und Jahrmarkttreiben. „Es<br />

beteiligen sich rund 200 Schausteller,<br />

Standbetreiber, Marktbeschicker<br />

und Gastronomen“, sagt<br />

Miriam Dröge vom Bünder Stadtmarketing,<br />

die für die Organisation<br />

des Zwiebelmarktes verantwortlich<br />

ist. „Die vielen rasanten, modernen<br />

oder nostalgischen Fahrgeschäfte,<br />

wie beispielsweise Twister, Rock-<br />

Express, Break-Dancer, Barock-Flieger,<br />

Auto-Scooter, Bayern-Wippe,<br />

mehrere Kinderkarussells oder das<br />

Hochfahrgeschäft „No Limit“, werden<br />

für Spaß und sicherlich auch<br />

für den einen oder anderen Nervenkitzel<br />

sorgen.“ Während die<br />

großen Fahrgeschäfte im Bereich<br />

Else- und Hangbaumstraße sowie<br />

auf dem Marktplatz aufgebaut werden,<br />

sind die klassischen Rummelattraktionen<br />

quasi überall zu finden:<br />

eine Losbude mit ihren kunterbunten<br />

Preisen, unterschiedliche Automatenspiele,<br />

Schießstände oder<br />

Buden für Ball- und Pfeilwerfen<br />

sowie spezielle Kinderangebote wie<br />

Entenangeln oder „Fang den Nemo“<br />

und vieles mehr. Daneben können<br />

sich die Besucher auf eine große<br />

Anzahl an typischen Kirmesleckereien,<br />

Bierwagen, Getränke-, Imbiss-<br />

und Schlemmerbuden jeglicher<br />

Couleur sowie Zelte mit langen<br />

Theken und Bierzeltgarnituren freuen.<br />

Zahlreiche Händler werden in<br />

der gesamten Innenstadt ihre Waren<br />

anbieten – von Spielzeug über Modeschmuck<br />

oder Handyhüllen bis<br />

hin zu Textilien.<br />

Auf dem Rathausplatz soll diesmal<br />

ein Hauch alternatives Großstadtflair<br />

geschaffen werden – mit Recyclingmöbeln,<br />

die sowohl zu nutzen<br />

als auch zu erwerben sind, Streetfood,<br />

Kaffeespezialitäten, täglicher<br />

Livemusik, offenem Bühnenprogramm,<br />

Poetry Slam, Flohmarkt<br />

und einem entspannten Ambiente,<br />

das zum Verweilen einladen soll.<br />

Die zweite Bühne des Zwiebelmarktes<br />

steht wie gewohnt auf dem<br />

Tönnies-Wellensiek-Platz. Dort spielen<br />

am Freitagabend die Bünder<br />

Lokalmatadore „Backyard Ramblers“,<br />

am Samstagabend die Top-<br />

40-Band „GRACE“ und Sonntagnachmittag<br />

die Osnabrücker Gitarristin,<br />

Sängerin und Liedermacherin<br />

„Sophie“.<br />

Zum Zwiebelmarkt gehört stets ein<br />

Höhenfeuerwerk, das am Freitagabend<br />

nach Einbruch der Dunkelheit<br />

(gegen 21 Uhr) gezündet wird –<br />

den besten Blick auf das schillernde<br />

Spektakel haben Zuschauer von der<br />

Elsebrücke (Lettow-Vorbeck-Straße)<br />

aus. Die Bahnhofstraße verwandelt<br />

sich an allen Tagen erneut in eine<br />

Händlermeile, und am Sonntag öffnen<br />

die Bünder Kaufleute in der<br />

Innenstadt von 13 bis 18 Uhr zu<br />

einem „Verkaufsoffenen“. Offiziell<br />

eröffnet wird der 39. Bünder Zwiebelmarkt<br />

am Donnerstag, 26. September,<br />

durch Bürgermeister Wolfgang<br />

Koch. Nach seiner Ansprache<br />

auf dem Rathausplatz ab 17 Uhr<br />

wird das Stadtoberhaupt eine beliebte<br />

Tradition pflegen und die<br />

Namenspatronin der Veranstaltung<br />

– die Zwiebel, verpackt in kleine<br />

Säckchen – an die ersten Besucher<br />

verteilen.<br />

Die Öffnungszeiten sind: Donnerstag:<br />

15-24 Uhr, Freitag: 15-<br />

2 Uhr, Samstag: 11-2 Uhr und<br />

Sonntag: 12-22 Uhr.<br />

FOTOS: STADTMARKETING/TITTEL<br />

Bünder<br />

Zwiebelmarkt<br />

26. - 29.<strong>09</strong>.<br />

Sonntag<br />

13 - 18 Uhr<br />

verkaufsoffen!<br />

KIRMESVERGNÜGEN & LIVE-MUSIK


Sonderthema: BIERBRUNNENFEST 20<strong>19</strong> IN LÜBBECKE<br />

Rundum Gelungen: Das bunte Bierbrunnenfest 20<strong>19</strong><br />

10<br />

ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

Die Brauerei stellte ihre neuen Kaltblüter „Alfred“ und „Gustav“ vor.<br />

Prost auf ein tolles Fest: Thomas Holle, Reinhard Wandtke, Sven Bleiber,<br />

Frank Haberbosch und Christoph Barre (v.li.). FOTOS: ANNETTE HÜLSMEIER<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

Das Traditionsfest hat wieder einmal tausende Besucher nach Lübbecke<br />

gelockt. Allein ca. 2.500 Menschen jubelten dem Sänger Michael<br />

Schulte zu. Auch der Regen konnte die super Stimmung nicht trüben.<br />

Prämierte<br />

Qualität


ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

11<br />

Sonderthema: 39. LÖHNER OKTOBERFEST + AKTUELLES<br />

Löhne (EVZ).<br />

Es ist wieder soweit: Löhne steht<br />

mit seinem Oktoberfest wieder<br />

im Mittelpunkt des Interesses<br />

für viele Tausend Besucher aus<br />

der Region. Von Donnerstag,<br />

3. Oktober bis Sonntag, 6. Oktober<br />

20<strong>19</strong> gibt es die 39. Neuauflage<br />

des populären Volksfestes<br />

auf dem zentralen Festplatz der<br />

Werrestadt. Angebote macht das<br />

„Löhner Oktoberfest” für ein interessiertes<br />

Publikum aller Altersschichten.<br />

Durch die vier<br />

Zelte umfassende Gewerbeschau<br />

hebt sich das Herbstvolksfest in<br />

Löhne deutlich von den Veranstaltungen<br />

in der Region ab.<br />

Eine attraktive Kirmes mit rasanten<br />

Karussells spricht jüngere<br />

Besucher mit Wagemut an. Insgesamt<br />

werden sechs Fahrgeschäfte<br />

aufbauen. Premiere in<br />

Löhne und dem Umland hat ein<br />

klassisches Kettenkarussell mit<br />

einer Besonderheit: Während der<br />

Fahrt wird es die beachtliche<br />

Höhe von 45 Metern erreichen<br />

und somit einen Ausblick auf<br />

Löhne liefern. Wieder dabei neben<br />

Autoscooter und Musikexpress<br />

wieder der Breakdancer und die<br />

Bayern-Wippe. Information und<br />

Unterhaltung kennzeichnen die<br />

Gewerbeschau. Aktuelle Entwicklungen<br />

rund um Haus, Wohnung<br />

und Garten bestimmen das Bild<br />

ebenso wie der gastronomische<br />

Bereich mit ausreichend Sitzplätzen<br />

und Angeboten für den<br />

großen und kleinen Hunger. Erstmalig<br />

dabei der Bioladen Ulenburg<br />

mit einem vielfältigen Angebot<br />

sowie ein Infostand der<br />

Diakonischen Stiftung Wittekindshof.<br />

Weit über die Grenzen Löhnes<br />

hinaus bekannt ist das abwechslungsreiche<br />

Musik- und Unterhaltungsprogramm.<br />

Bei der 8. Löhner Comedy-Show<br />

werden am Donnerstag, 3. Okober<br />

ab 20 Uhr unter anderem Oliver<br />

Donnerstag, 3.10. bis<br />

Sonntag, 6.10.20<strong>19</strong><br />

Pocher und Maddin Schneider<br />

auf der Bühne stehen. Ein Oktoberfest-Gottesdienst<br />

im Festzelt<br />

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Mit 95 Azubis ins neue Lehrjahr<br />

WORTMANN AG stellt 38 neue Auszubildende ein<br />

steht am Sonntag, 6. Oktober<br />

um 11 Uhr auf dem Programm.<br />

Weitere Informationen zum 39.<br />

Auch in: 2x Bad Oeynhausen<br />

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Verkaufsoffener Sonntag von 13-18 Uhr<br />

Löhner Oktoberfest beim Organisator<br />

Heitkamp Messen UG in Bünde<br />

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6 Fahrgeschäfte<br />

Nächste EVZ-Ausgabe: 08. bis 11.10.20<strong>19</strong><br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 01.10.20<strong>19</strong><br />

..... ..... .....<br />

Hüllhorst (EVZ).<br />

Mit insgesamt 95 Azubis in sechs<br />

Ausbildungsberufen ist die WORT-<br />

MANN AG ein Unternehmen mit<br />

einer deutschlandweit beispielhaften<br />

Ausbildungsquote von rund<br />

20 Prozent. Der IT-Hersteller stellte<br />

am 1. August diesen Jahres 38<br />

neue Auszubildende ein, so viele<br />

wie noch nie zuvor in der 33-jährigen<br />

Firmengeschichte. „Eigene<br />

Auszubildende sind ein hohes Kapital.<br />

Wir wissen, was unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter gelernt<br />

haben und müssen uns nicht<br />

auf andere verlassen. Wir wollen<br />

und werden auch weiterhin unserer<br />

gesellschaftlichen Pflicht nachkommen,<br />

junge Menschen auszubilden.<br />

Wir freuen uns, diesen jungen<br />

Menschen in den kommenden<br />

Jahren eine qualifizierte, interessante<br />

und herausfordernde Ausbildung<br />

in einem anspruchsvollen<br />

Marktumfeld bieten zu können. In<br />

unserer über 30-jährigen Unternehmensgeschichte<br />

haben wir fast<br />

alle Auszubildenden mit einer bestandenen<br />

Prüfung eingestellt“,<br />

sagt Siegbert Wortmann, Unternehmensgründer<br />

und Vorstandsvorsitzender<br />

der WORTMANN AG.<br />

Die WORTMANN AG stellte zum 1.<br />

August 13 Groß- und Außenhandelskaufleute,<br />

7 IT-System-Elektroniker,<br />

5 IT-Systemkaufleute, einen<br />

Mediengestalter sowie 5 Fachkräfte<br />

für Lagerlogistik und sieben<br />

Fachinformatiker ein. Aber das ist<br />

laut Firmengründer Siegbert Wortmann<br />

noch nicht alles, denn die<br />

WORTMANN AG gewährt Jugendlichen<br />

stets die Möglichkeit, verschiedene<br />

Praktika bei der WORT-<br />

MANN AG durchzuführen. Außerdem<br />

wird neben laufend stattfindenden<br />

internen Fortbildungen<br />

auch in externe Schulungs- und<br />

Entwicklungsmaßnahmen investiert.<br />

„Für unsere Region sehen<br />

wir die Ausbildung junger Menschen<br />

als einen wichtigen Beitrag<br />

unseres Unternehmens an. Mit nahezu<br />

100 Auszubildenden halten<br />

wir unseren Ausbildungsstand auf<br />

einem bundesweit beispielhaften<br />

hohen Niveau, um auch in Zukunft<br />

weiterhin Fach- und Führungskräfte<br />

aus den eigenen Reihen rekrutieren<br />

zu können sowie Potentiale und<br />

berufliche Perspektiven zu schaffen“,<br />

so Wortmann weiter.<br />

FOTO: PR<br />

Unsere redaktionellen Online-Themen<br />

finden Sie unter:<br />

www.evz-web.de/redaktionelles<br />

•Sperrung der Bundesstraße<br />

Ausbau der B61 zwischen Herford und Löhne<br />

•Herbstmelodie statt Herbstblues<br />

•Tagesexkursion von kulturplus des<br />

evangelischen Kirchenkreises Lübbecke<br />

•15 Jahre Krebsberatungsstelle des <strong>Kreis</strong>es Herford<br />

•E-Scooter: Was Fahrer wissen sollten<br />

•Steuerfreie Gehaltsextras für die<br />

Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel<br />

•Finanzamt an privaten Schulkosten beteiligen<br />

•Ausbildungsvertrag in der Tasche -<br />

Folgen für Kindergeld und Steuer<br />

•Generation 55 plus im Tabakrausch<br />

•Beim Haus beriets familiäre Veränderungen einplanen<br />

•Mühlenkreiskliniken haben 620 neue Stellen geschaffen<br />

•Rund oder eckig? Europäische Gastronomen uneins<br />

über Bierdeckel-Form. Analyse belegt:<br />

Absatz von individuellen Bierdeckeln steigt<br />

..... ..... .....


Sonderthema: ALMABTRIEB 20<strong>19</strong> IN OBERBAUERSCHAFT<br />

12<br />

ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

Grandioser „Almabtrieb” beendete<br />

Theatersaison auf der Kahle Wart-Bühne<br />

Schon die passende<br />

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Hüllhorst-Oberbauerschaft<br />

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„Oberbauerschaft außer Rand<br />

und Band“, so könnte man den<br />

diesjährigen „Almabtrieb“ auch<br />

bezeichnen. Da liefen neben dem<br />

neuen Heimatvereinsvorsitzenden<br />

Reiner Tödtmann, seine Stellvertreterin<br />

Karin Struckmeyer, das<br />

Vorstands-Team, die Mitglieder<br />

der Dorfkapelle und der Volkstanz-<br />

und Blockflötengruppe sowie<br />

alle Akteure vor und hinter der<br />

Bühne, zu den Klängen von „Kein<br />

schöner Land in dieser Zeit“ die<br />

Kahle Wart Straße bis zum Vereinslokal<br />

der Familie Niermann<br />

hinunter. An die 180 Aktive beteiligten<br />

sich an diesem Umzug.<br />

Mit dem „Almabtrieb“<br />

endet traditionell die Spielsaison<br />

auf der Freilichtbühne.<br />

Zuvor war noch einmal das<br />

plattdeutsche Theaterstück<br />

„Däi Vurgelschuss“ aufgeführt<br />

worden. Anschließend nutzte<br />

Reiner Tödtmann die Gelegenheit,<br />

um sich bei allen Spielern<br />

und Helfern, die zu dieser absolut<br />

gelungenen Spielsaison<br />

2o<strong>19</strong> beigetragen hatten, zu<br />

bedanken. Alle Aufführungen<br />

waren sehr gut besucht. „Insgesamt<br />

hatten wir 7.255 Besucher“,<br />

so Reiner Tödtmann,<br />

der vor genau 37 Jahren<br />

angefangen hat, im Ensemble<br />

mitzuspielen. Der jüngste „Schauspieler“<br />

ist 10 Jahre alt. Nach<br />

dem „Almabtrieb“ wurde an der<br />

Vereinsgaststätte Hotel-Restaurant<br />

„Kahle Wart“ mit der Dorfgemeinschaft<br />

gefeiert. Für das leibliche<br />

Wohl sorgten hervorragend Alexandra<br />

und Kervin Niermann.<br />

FOTOS: EVZ (KLAUS-D.KUHLMANN)


ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

13<br />

Sonderthema: ERÖFFNUNG MARKTHALLE HERFORD<br />

Aha-Erlebnis Markthalle<br />

Tausende Besucher bestaunten Herfords neuen Treffpunkt nach Sanierung<br />

Bis in den Nachmittag war die Markthalle rappelvoll. Tausende Herforder und auswärtige Besucher wollten Herfords neues Prunkstück sehen.<br />

FOTOS: BERND BEXTE<br />

Herford (EVZ).<br />

Am Eingang schweift der Blick<br />

zunächst nach oben, dann ins<br />

Hallenrund, oft folgt dann ein<br />

„Ah, wie schön!”. Tausende Herforder<br />

und auswärtige Gäste haben<br />

die neue Markthalle bestaunt.<br />

Ende gut, Halle gut: Mehr als zwei<br />

Jahre hat die Sanierung des etwa<br />

100 Jahre alten Gebäudeensembles<br />

gedauert, die Kosten stiegen um<br />

800.000 Euro auf 5,4 Mio.Euro,<br />

die Eröffnung wurde zweimal verschoben.<br />

Am Eröffnungstag war<br />

all das (fast) vergessen. „Wir hoffen,<br />

wir haben ein wenig Ihren<br />

Geschmack getroffen”, sagte Bürgermeister<br />

Tim Kähler fast bescheiden<br />

in seiner Ansprache. „Erzählen<br />

Sie von der Markthalle,<br />

bringen Sie bei jedem Besuch<br />

zwei Personen mit”, appellierte<br />

er an die vielen Gäste, die bei<br />

strahlendem Sonnenschein zur<br />

Eröffnung auf den Rathausplatz<br />

gekommen waren. Eine Existenzgründung<br />

und 20 neue Arbeitsplätze<br />

seien durch die neue Markthalle<br />

entstanden. Beim Angebot<br />

– 20 Stände in der Halle, 20 auf<br />

dem Außenmarkt – setze die Stadt<br />

bewusst auf Nachhaltigkeit: „Einzelabfüllung,<br />

Bio und die regionale<br />

Herkunft sind uns wichtig.” Einen<br />

Dank richtete Kähler an den Bund,<br />

der 3,2 Mio. Euro der Baukosten<br />

übernimmt. Als dessen Vertreter<br />

war Bundestagsabgeordneter Stefan<br />

Schwartze (SPD) vor Ort. „Ich<br />

wünsche mir, dass die Markthalle<br />

eine Strahlkraft im ganzen <strong>Kreis</strong><br />

und darüber hinaus entwickelt.”<br />

Mit dem zuvor sanierten Rathaus<br />

und dem noch ausstehenden Bau<br />

des Archäologischen Fensters am<br />

Münster verfüge Herford dann<br />

über einen Ort, „der manch andere<br />

Stadt neidisch macht”. Nach der<br />

Herford (EVZ).<br />

Viele Glückwünsche durften die<br />

„Macher” am Eröffnungstag entgegennehmen.<br />

Die Herforder zeigten<br />

sich begeistert von „ihrer”<br />

neuen Markthalle. „Die Resonanz<br />

war ungewohnt positiv”, sagt<br />

Markthallen-Manager Stefan Tillmann<br />

mit einem Augenzwinkern,<br />

wohl wissend, dass die Herforder<br />

häufig sehr kritische Geister sind.<br />

„Na klar gab es auch ein paar Hinweise<br />

und Verbesserungsvorschläge.<br />

Aber das waren nur Kleinigkeiten,<br />

etwa dass an manchen Toiletten<br />

der Absperrknopf fehlt.”<br />

Wie viele Besucher die Markthallen-<br />

Premiere bei hochsommerlichen<br />

Temperaturen genossen, ist<br />

nicht genau zu bestimmen. „Es<br />

waren sicherlich mehrere Tausend.<br />

„ Demnächst wird die Kundenfrequenz<br />

exakter gemessen. An den<br />

Eingängen sollen elektronische<br />

offiziellen Eröffnung stürmten die<br />

Herforder dann ihre Markthalle.<br />

Zeitweilig war kaum ein Durchkommen.<br />

Machte aber nichts.<br />

Denn draußen war mit farbenprächtigen<br />

Blumenbeeten und<br />

pfiffigen Recycling-Möbeln von<br />

Designer Oliver Schübbe für Abwechslung<br />

und zusätzliche Sitzgelegenheiten<br />

gesorgt. Die Händler<br />

jedenfalls waren mit dem ersten<br />

Tag zufrieden. Vor dem Stand<br />

Holzofenbäckerei Schnarre wurde<br />

die Schlange gar nicht mehr kürzer.<br />

„Wir sind überwältigt von<br />

dem Ansturm”, sagte auch Rosi<br />

Kosmala vom Obsthof Otte. Markthallen-Manager<br />

Stefan Tillmann<br />

strahlte am Ende des Tages: „Wir<br />

haben viele glückliche Besucher<br />

erlebt. Händler konnten ihre<br />

Stammkunden wieder begrüßen,es<br />

sind aber auch viele neue Kunden<br />

gekommen.”<br />

Die Öffnungszeiten<br />

der Markthalle:<br />

Dienstags, donnerstags und<br />

samstags von 7-15 Uhr,<br />

freitags von 7-<strong>19</strong> Uhr.<br />

Der Außenwochenmarkt ist<br />

dienstags , donnerstags und<br />

samstags von 7-14 Uhr geöffnet.<br />

Infos unter<br />

markthalle.herford.de<br />

Foto rechts: Rosi Kosmala (li.) und<br />

Tabea Hampel zeigten sich am Stand<br />

des Obsthofes Otte überwältigt vom<br />

Ansturm.<br />

Geschafft!<br />

Viele Glückwünsche an die „Macher”<br />

Zählsysteme eingebaut werden,<br />

kündigte Frank Hölscher an, Geschäftsführer<br />

der Pro Herford, die<br />

in der Markthalle Regie führt. Ein<br />

großer Gewinn, darin waren sich<br />

Verantwortliche und Besucher einig,<br />

ist die neue Außengastronomie.<br />

Im Schatten der Bäume vor<br />

der historischen Kulisse der Markthalle<br />

seinen Kaffee zu genießen<br />

– das hat schon was. „Wie im Süden”,<br />

war immer wieder zu hören.


Sonderthema: GESUNDHEIT<br />

14<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Gute Laune bei den fröhlichen<br />

Aktionen im BENEDIKTUSPARK<br />

Hüllhorst-Schnathorst.<br />

Das Unterhaltungsangebot für<br />

die Bewohner im BENEDIKTUS-<br />

PARK, Zentrum für Seniorenbetreuung<br />

in Schnathorst, Sachsenweg<br />

2, ist umfangreich. Es<br />

werden jeden Tag Mitmach- und<br />

Unterhaltungsaktionen angeboten.<br />

Es gibt wöchentliche Kochevents,<br />

Vorlesenachmittage mit<br />

Pastorin Kristina Laabs. Kürzlich<br />

standen die beliebten „Olympischen<br />

Spiele“ auf dem Unterhaltungsprogramm.<br />

Ergotherapeut<br />

Julian Ruthe und alle Bewohner<br />

freuten sich auf den Wettbewerb,<br />

der eine „lustige Gaudi” wurde.<br />

Dazu musste viel Vorarbeit geleistet<br />

werden. Das Team um Einrichtungsleiter<br />

Wolfgang Schultner<br />

und Pflegedienstleiterin Lilia<br />

Maier hatte mit der Planung alle<br />

Hände voll zu tun.<br />

Alle Mitarbeiter der Einrichtung brachten sich ein bei der Urkundenvergabe<br />

nach den „Olympischen Spielen“, die über eine Woche gingen.<br />

Inh. Friederike Schuster<br />

Gänsemarkt 1· 32312 Lübbecke<br />

Tel.: 0 57 41 / 85 95 · Fax: 0 57 41 / 3 05 39<br />

www.gaensemarkt-apo-lk.de<br />

Einrichtungsleiter Wolfgang Schultner, „Schirmherr der Veranstaltung“,<br />

überwachte die Preisvergabe.<br />

FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Wespen - bei allergischem Schock Notarzt verständigen<br />

Lübbecke.<br />

Kaum sitzt man im Garten oder<br />

auf dem Balkon zum Essen, ist sie<br />

auch schon da, die Wespe. Jetzt<br />

heißt es nur Ruhe zu bewahren,<br />

denn heftige Bewegungen provozieren<br />

die Tiere. Fühlen Wespen<br />

sich bedroht, stechen sie zu. Zusätzlich<br />

macht Angstschweiß sie<br />

auch noch aggressiv. Die Wespe<br />

durch Pusten zu vertreiben, ist<br />

auch keine gute Idee, denn das<br />

Kohlendioxid der Atemluft ist für<br />

sie ein Alarmsignal. Am besten ist<br />

es, wenn die Insekten gar nicht<br />

erst angelockt werden. Eine einfache<br />

Methode ist es die Speisen<br />

im Freien abzudecken. Bei der Ablenkungsfütterung<br />

werden die Insekten<br />

gezielt von Terrasse oder<br />

Apotheker Herbert Lippert berät Sie<br />

in der GÄNSEMARKT APOTHEKE.<br />

FOTO: RIA STÜBING<br />

Balkon weggelockt. Dabei stellt<br />

man in fünf bis zehn Meter Entfernung<br />

überreifes Obst, z. B.<br />

Weintrauben. Unverdünnte Marmelade<br />

oder reiner Honig eignet<br />

sich nicht, da es die Wespen angriffslustig<br />

macht. Bei regelmäßiger<br />

Fütterung prägen sie sich die Futterstelle<br />

ein und fliegen diese gezielt<br />

an. Der Kauf einer Wespenfalle<br />

ist nicht zu empfehlen, da dort<br />

nur alte Tiere einfliegen und das<br />

aktive Volk nicht verringert wird.<br />

Wer die Wespen dennoch verscheuchen<br />

möchte, kann zu einer mit<br />

Nelken gespickten Zitrone oder<br />

Duftkerzen mit Zitrusduft greifen.<br />

Auch mit zerstäubtem Wasser lassen<br />

sie sich vertreiben, dazu muss man<br />

lediglich eine mit Wasser gefüllte<br />

Sprühflasche am Gartentisch bereithalten.<br />

Sollte man dennoch<br />

einmal gestochen werden, muss<br />

zunächst überprüft werden, ob ein<br />

Stachel in der Haut sitzt – falls ja,<br />

muss dieser entfernt werden. Die<br />

auftretende Schwellung dann am<br />

besten mit einer Kompresse oder<br />

einem Umschlag kühlen. Übrigens<br />

hilft auch eine aufgeschnittene<br />

Zwiebel. Gegen den Juckreiz können<br />

Cremes oder Gelee mit einem<br />

Antihistaminikum angewendet werden.<br />

Bei besonders hartnäckigen<br />

oder entzündeten Stichen wird ein<br />

niedrigdosiertes Cortisonpräparat<br />

empfohlen. In jedem Fall sollten<br />

Personen, die gestochen wurden,<br />

in den ersten Minuten eines allergischen<br />

Schocks wie Atemnot,<br />

Schwindel, Erbrechen oder Ohnmacht<br />

untersucht werden. Denn<br />

bei einem allergischen Schock<br />

muss sofort der Notarzt verständigt<br />

werden.<br />

SPENDE<br />

BLUT<br />

BEIM ROTEN KREUZ<br />

DRK-Blutspendedienst West<br />

Blutspendetermine:<br />

Lübbecke, Montag, 16. September<br />

20<strong>19</strong>, von 16-20 Uhr,<br />

Andreas-Gemeindehaus, Am<br />

Markt 23.<br />

Lübbecke, Dienstag, 17. September<br />

20<strong>19</strong> von 16-20 Uhr,<br />

Stadtschule, Wiehenweg 35.<br />

Hüllhorst, Dienstag, 17. September<br />

20<strong>19</strong> von 16-20 Uhr,<br />

Gesamtschule, Osterstr. 7.<br />

Pr. Oldendorf-Börninghausen,<br />

Mittwoch, 2. Oktober 20<strong>19</strong>,<br />

von 16:30-20 Uhr, Feuerwehrgerätehaus,<br />

Strombergstr. 1.<br />

Neue Eltern-Kind Kurse im <strong>Kreis</strong> Herford<br />

Sepsis – jede Minute zählt<br />

<strong>Kreis</strong> Herford (EVZ).<br />

Kinder haben ein elementares Bedürfnis<br />

nach Bewegung und Spiel<br />

und brauchen geeignete Bewegungsmöglichkeiten<br />

- und das bei<br />

jedem Wetter.<br />

Zum Semesterbeginn bietet das<br />

AWO Familienbildungswerk in verschiedenen<br />

Sport- und Gymnastikhallen<br />

im <strong>Kreis</strong> Herford neue<br />

Eltern-Kind Kurse an zum „Toben,<br />

Turnen, Tanzen und Bewegen“.<br />

In diesem Kurs können Kinder und<br />

Eltern Rhythmik- und Bewegungsspiele,<br />

Lieder und erste Kindertänze<br />

kennenlernen, Spaß haben und<br />

Kontakte knüpfen.<br />

Angesprochen sind Eltern mit Kindern<br />

im Alter zwischen einem und<br />

ca. drei Jahren. Auch Großeltern<br />

mit ihren Enkeln sind willkommen.<br />

Ab Mitte September können die<br />

Kurse am Vor- oder Nachmittag in<br />

Hiddenhausen, Bünde oder Spenge<br />

besucht werden.<br />

Anmeldungen und Infos beim AWO<br />

Familienbildungswerk, Telefon<br />

(0 52 24) 9 12 34 17, per E-Mail:<br />

fbw@awo-herford.de oder über<br />

die Webseite fbw.awo-herford.de<br />

FOTO: PR<br />

Sepsis zählt neben Herz-<br />

<strong>Kreis</strong>lauf-Erkrankungen und<br />

Krebs zu den häufigsten Todesursachen<br />

in Deutschland.<br />

Jährlich erkranken hierzulande rund<br />

280.000 Menschen daran. Fast jeder<br />

vierte Patient stirbt. Darauf weist<br />

die KKH Kaufmännische Krankenkasse<br />

hin. Eine Sepsis, umgangssprachlich<br />

Blutvergiftung genannt,<br />

entwickelt sich meist aus einer Infektion,<br />

zum Beispiel einer infizierten<br />

Wunde oder einer Lungenentzündung.<br />

Auslöser sind Krankheitserreger,<br />

häufig Bakterien, aber<br />

auch Viren und Pilze, die in den<br />

Körper eingedrungen sind. Dank<br />

Abwehrkräften des Körpers bleibt<br />

die Infektion normalerweise lokal<br />

und heilt aus. „Es kann jedoch<br />

passieren, dass sich das Immunsystem<br />

gegen den eigenen Körper<br />

richtet“, so Ulrike Schäfer vom Serviceteam<br />

der KKH in Bielefeld. Dann<br />

werden Erreger von einem Entzündungsherd<br />

über die Blutbahnen in<br />

den ganzen Körper gepumpt und<br />

der Organismus so mit Giftstoffen<br />

infiziert. Die Folge: Versagen lebenswichtiger<br />

Organe wie Herz und<br />

Nieren. Die Sepsis kann lebensbedrohlich<br />

sein. Fachleute schätzen,<br />

dass die Sepsis bei einem Drittel<br />

der Patienten zunächst nicht erkannt<br />

wird. Sie kann sich rasch innerhalb<br />

von Stunden und Tagen entwickeln.<br />

Damit geht im Ernstfall entscheidende<br />

Zeit verloren, in der immer<br />

mehr Organe nicht mehr funktionieren.<br />

„Eine Blutvergiftung zu erkennen,<br />

ist nicht so leicht“, weiß<br />

Ulrike Schäfer. „Denn sie geht einher<br />

mit mehrdeutigen Symptomen<br />

wie hohem Fieber, Schüttelfrost,<br />

Schwächegefühl, auch Verwirrtheit,<br />

erhöhtem Puls und beschleunigter<br />

Atmung.“ Entscheidend ist, beim<br />

geringsten Verdacht auf eine Sepsis<br />

sofort einen Arzt zu rufen. Denn je<br />

schneller behandelt wird, desto<br />

eher kann Leben gerettet werden.<br />

Und es können ernste Spätfolgen<br />

vermieden werden, wie Muskelschwäche,<br />

Bewegungsstörungen<br />

oder Nervenschäden. Ein erhöhtes<br />

Risiko für eine Sepsis besteht für<br />

Menschen mit geschwächtem Immunsystem,<br />

für Frühgeborene und<br />

Kleinkinder, frisch Operierte sowie<br />

für alte Menschen.


ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Natürlich schön und wirksam gepflegt<br />

Einladung zur Kosmetikberatung<br />

in der LÖWEN-APOTHEKE<br />

Kirchlengern.<br />

Rund um Ihr ganz persönliches<br />

Pflegekonzept geht es am 26.<br />

September 20<strong>19</strong> von 10-18 Uhr<br />

in der LÖWEN-APOTHEKE.<br />

Wußten Sie, dass Ihre Haut an unterschiedlichen<br />

Tagen und Orten,<br />

zu unterschiedlichen Jahreszeiten<br />

und in unterschiedlichen Lebensphasen<br />

die jeweils passende Pflege<br />

benötigt? Und zwar ganz individuell<br />

abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse<br />

und Ihr aktuelles Hauptbild. Denn<br />

Ihre Haut ist so einzigartig wie Sie<br />

selbst. Am 26. September analysiert<br />

eine ausgebildete Kosmetikerin in<br />

der LÖWEN-APOTHEKE Ihr Hautbild<br />

und berät Sie über hundert Prozent<br />

echte Naturkosmetik von Dr. Hauschka<br />

mit besten Heilpflanzen und Natursubstanzen.<br />

Alle Produkte von<br />

Dr. Hauschka tragen das Gütesiegel<br />

für echte Natur- und Biokosmetik<br />

„NATRUE“ und werden mit viel Handarbeit<br />

seit mehr als 50 Jahren am<br />

gleichen schwäbischen Standort gefertigt.<br />

Lernen Sie im Rahmen der<br />

kostenfreien Kosmetikberatung, die<br />

rund 30 Minuten dauert, diese ideale<br />

Pflege für Ihr Hautbild kennen. Um<br />

Anmeldung unter Telefon (0 52 23)<br />

7 12 80 wird gebeten.<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

Den Herbst zur<br />

Körperentgiftung nutzen<br />

Hüllhorst (EVZ).<br />

Das bietet der Gemeindesportverband<br />

Hüllhorst in der 1. Herbstferienwoche<br />

mit einer Gruppenfahrt<br />

nach Bad Salzschlirf an! vom 13.<br />

bis 20.10.20<strong>19</strong> heißt es dann,<br />

den Körper tiefgreifend zu entsäuern,<br />

Energiereserven aufzufüllen,<br />

Gewicht zu verlieren und zu<br />

entschlacken! Mit einer schonenden<br />

Basenfasten-Kur wird dem Organismus<br />

die Möglichkeit zum<br />

Großputz gegeben – ohne zu hungern.<br />

Untergebracht und betreut<br />

wird die Gruppe in der Tomesa<br />

Fachklinik in Bad Salzschlirf unter<br />

der erfahrenen Reisebegleitung<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

Eine Kochwerkstatt für Männer<br />

65+ wird ab dem 8. Oktober 20<strong>19</strong><br />

an sechs Terminen immer dienstags<br />

von 9:30-12:30 Uhr in Lübbecke<br />

angeboten. Ziel ist es, insbesondere<br />

alleinstehende oder allein<br />

lebende Männer anzusprechen.<br />

In lockerer Runde erhalten sie alltagstaugliche<br />

Tipps und Tricks rund<br />

um das Thema Ernährung. Selbstverständlich<br />

wird auch miteinander<br />

gekocht und gegessen. Gesunde<br />

und leckere Ernährung – einfach<br />

gemacht!<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

von Indra Pott. Transfer, Übernachtung<br />

mit basischer Vollpension,<br />

Gästeprogramm der Klinik,<br />

ärztliches Eingangs- und Abschlussgespräch,<br />

Basische Lehrküche,<br />

Ernährungsberatung, Gesundheitsvorträge<br />

zur Ernährung<br />

und zum Stress, Autogenes Training,<br />

Solewanne, Yoga, Nordic<br />

Walking, Lymphdrainage, Aquagymnastik,<br />

Solegrotte und Dampfbad<br />

sorgen für einen entspannten<br />

Aufenthalt.<br />

Weitere Infos und Anmeldungen<br />

unter www.gsv-huellhorst.de oder<br />

Telefon (0 57 44) 20 60 Mo. bis<br />

Fr. 10-12 Uhr.<br />

Männer unter sich:<br />

„Ab jetzt versorgen wir uns selbst”<br />

Entwickelt wurde dieses Angebot<br />

von einem Arbeitskreis der Kommunalen<br />

Gesundheits-, Alters- und<br />

Pflegekonferenz des <strong>Kreis</strong>es Minden-Lübbecke.<br />

Bei einer Teilnahme<br />

entstehen lediglich Kosten von<br />

30,- Euro für die Lebensmittel.<br />

Interessierte fordern einen Informationsflyer<br />

mit Anmeldemöglichkeit<br />

an bei Andrea Strulik, <strong>Kreis</strong><br />

Minden-Lübbecke, unter Telefon<br />

(0571) 80 72 42 10 oder E- Mail<br />

a.strulik@minden-luebbecke.de.<br />

Die Anmeldefrist endet am 17.<br />

September 20<strong>19</strong>.<br />

15<br />

Annette Isbeih<br />

Neuer Markt 8<br />

32278 Kirchlengern<br />

Jetzt bewerben: bewerbung@ @muehlenkreiskliniken.de<br />

www.dein-krankenhaus.de<br />

• Bachblütenberatung<br />

• Babyfreundliche Apotheke<br />

• Spagyrik<br />

• Homöopathie<br />

Sonderthema: GESUNDHEIT<br />

Tel. (0 52 23) 7 12 80<br />

Fax (0 52 23) 76 00 56<br />

www.apotheke-kirchlengern.de<br />

„Dr. Hauschka” Kosmetikberatung<br />

am 26.<strong>09</strong>.20<strong>19</strong> von 10-18 Uhr<br />

Durchgehend geöffnet<br />

Mo. bis Fr. 8:00-18:30 Uhr, Sa. 8:30-13:00 Uhr<br />

Mühlenkreiskliniken haben<br />

620 neue Stellen geschaffen<br />

Bilanzpressekonferenz der Mühlenkreiskliniken -<br />

positives Jahresergebnis<br />

<strong>Kreis</strong> Minden-Lübbecke (EVZ).<br />

Die Mühlenkreiskliniken haben<br />

auf ihrer Bilanzpressekonferenz<br />

am 22. August 20<strong>19</strong> zum achten<br />

Mal in Folge ein positives Jahresergebnis<br />

vermelden können.<br />

Für das Geschäftsjahr 2018 konnte<br />

der Vorstandsvorsitzende Dr. Olaf<br />

Bornemeier einen Gewinn nach<br />

Steuern und Abschreibungen von<br />

3,1 Mio. Euro verkünden. „Die<br />

Mühlenkreiskliniken sind Deutschlands<br />

zwölftgrößter kommunaler<br />

Klinikkonzern und erwirtschaften<br />

seit acht Jahren positive Jahresergebnisse.<br />

Wir schreiben damit<br />

eine beispielslose Erfolgsgeschichte<br />

weiter“, so Dr. Olaf Bornemeier.<br />

Ausführlicher Bericht unter<br />

www.evz-web.de/redaktionelles<br />

Dr. Olaf Bornemeier, Vorstandsvorsitzender der Mühlenkreiskliniken,<br />

hat eine positive Jahresbilanz präsentiert. Der Gewinn stieg gegenüber<br />

dem Vorjahr deutlich an und beträgt 3,1 Mio. Euro. FOTO: MKK<br />

„<br />

K<br />

ristian B., Fachkrankenpfleger für<br />

Int<br />

ensivpflege im Herzkathet<br />

erlabor,<br />

Joh hannes Wesling Klinikum Minden<br />

Der Mensch<br />

steht bei uns<br />

im Mittelpunkt.“<br />

Kommen Sie als<br />

Pflegekraft in unseren Klinikverbund!<br />

Wer sich für die Mühlenkreiskliniken als Arbeitgeber entscheidet, profitiert von allen Vorteilen eines<br />

kommunalen Gesundheitskonzerns: sicherer Arbeitsplatz mit flexiblen en Arbeitszeitmodellen, verschie-<br />

dene Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten und Top-Konditionen des öffentlichen Dienstes. Engagie-<br />

ren Sie sich mit uns für die Ges sundheit der Menschen in Minden-Lübbecke – und darüber hinaus.


Sonderthema: GESUNDHEIT<br />

16<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Neue Leitung bei der PariVital Erwachsenenbildung<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

Mit dem Abschluss des Frühjahrssemesters<br />

verlässt Petra Horstmann<br />

nach fast 33 Jahren in der Leitung<br />

die Lübbecker Bildungseinrichtung<br />

PariVital, in der sie die Kurse und<br />

Seminare der Erwachsenenbildung<br />

und das Qualitätsmanagement verantwortet<br />

hat. PariVital ist eine Einrichtung<br />

der allgemeinen Erwachsenenbildung,<br />

in der Trägerschaft<br />

der PariSozial Minden-Lübbecke/Herford.<br />

Nachfolgerin von Petra Horstmann<br />

ist Lisa Husemöller, die bereits<br />

seit dem 1. Juni 20<strong>19</strong> ihre neue Arbeitsstelle<br />

einnimmt. Sie hat sich<br />

bereits gut eingearbeitet, viele Kontakte<br />

geknüpft und hat ab August<br />

die Verantwortung übernommen.<br />

Die Erwachsenenbildung deckt die<br />

Stabübergabe von Petra Horstmann (li.) an die neue Leitung Lisa Husemöller.<br />

Themenbereiche der allgemeinen<br />

und beruflichen Weiterbildung ab,<br />

mit Schwerpunkten in den Arbeitsfeldern<br />

Gesundheit und Entspannung,<br />

Soziales, Pflege, Hospizarbeit<br />

und Ehrenamt. PariVital arbeitet<br />

mit vielen weiteren Kooperationspartnern<br />

zusammen. Petra Horstmann<br />

leitet den Generationenwechsel<br />

bei den drei Bildungswerken<br />

ein. „Ich freue mich, künftig mehr<br />

Zeit für die eigene Weiterentwicklung<br />

außerhalb des beruflichen Kontextes<br />

zu haben. Und ich bedanke mich<br />

bei allen Kooperationspartnern und<br />

Dozentinnen und Dozenten für die<br />

gute Zusammenarbeit sowie bei den<br />

Teilnehmenden, durch die ein Bildungswerk<br />

ja erst lebt“, erklärt<br />

Horstmann. Mit Lisa Husemöller<br />

wurde bewusst eine junge Kollegin<br />

eingestellt, die auch neue, junge<br />

Dozentinnen und Dozenten in die<br />

Bildungseinrichtung holen soll.<br />

„Wichtig ist mir ebenfalls, junge<br />

Menschen für die außerschulische<br />

Bildung zu gewinnen. Ich freue<br />

mich auf die vielen neuen Kontakte,<br />

die diese Stelle bereithält“, bekräftigt<br />

Husemöller.<br />

Das Programmheft mit Angeboten<br />

für die zweite Jahreshälfte kann an<br />

den bekannten Auslagestellen mitgenommen<br />

oder online unter<br />

www.parisozial-mlh.de abgerufen<br />

werden.<br />

FOTO: PR<br />

Kinderdiabetologie im Klinikum Herford erneut ausgezeichnet<br />

Herford (EVZ).<br />

Die Diagnose Diabetes trifft alle<br />

hart: Das betroffene Kind, die Eltern<br />

und die ganze Familie. 30.000 Kinder<br />

unter 18 Jahre in Deutschland leiden<br />

am Diabetes des Typs 1. In der<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

des Klinikums werden seit mehreren<br />

Jahrzenten Kinder mit Diabetes mellitus<br />

Typ 1 behandelt. Erneut ist<br />

die Klinik aktuell für die besondere<br />

Behandlungsqualität als „Schulungsund<br />

Behandlungszentrum Pädiatrie“<br />

von der Deutschen Diabetes Gesellschaft<br />

(DDG) ausgezeichnet worden.<br />

Ein interdisziplinäres Team, bestehend<br />

aus Kinderärzten und Diabetologen,<br />

Diabetesberaterinnen, Kinderkrankenschwestern,<br />

Ernährungsberaterinnen<br />

und Psychologen, betreut<br />

die Kinder und ihre Eltern<br />

stationär und führt in Kooperation<br />

mit der Gemeinschaftspraxis für Kinder-<br />

und Jugendmedizin Dr. Christof<br />

Klinkert und Caspar Reuss ambulante<br />

Behandlungen durch. Die erkrankten<br />

Kinder und ihre Familien werden<br />

von Beginn der Erkrankung bis ins<br />

junge Erwachsenenalter begleitet.<br />

Zwei Jahre alt sind die Jüngsten.<br />

„Je nach Alter des Kindes muss die<br />

Therapie in den Alltag der Familie<br />

integriert und immer wieder individuell<br />

angepasst werden“, weiß Kathrin<br />

Ramöller. Die Diplom-Psychologin<br />

und Psychotherapeutin in der<br />

Herforder Kinderklinik weiß um die<br />

Sorgen und Ängste ihrer Patienten<br />

und deren Eltern, aber auch um<br />

ihre Fortschritte: „Die Diagnose ist<br />

heute kein Grund zur Panik mehr.<br />

Betroffene Kinder können ein fast<br />

normales Leben führen“. Chefarzt<br />

Dr. Walter Koch teilt diesen Gedanken:<br />

„Der Fortschritt in der Therapie<br />

des Typ-1-Diabetes macht schon<br />

sehr viel möglich“. „Wir können<br />

mittlerweile neueste Diabetestechnologien<br />

anbieten, abgestimmt auf<br />

das Alter und die Bedürfnisse des<br />

Kindes“, sagt der Diabetologe. Die<br />

Zahl der erkrankten Kinder steigt<br />

jedes Jahr, auch liegt der Erkrankungsbeginn<br />

heute meist im Kleinkind-<br />

und Grundschulalter. Inzwischen<br />

ist Diabetes Typ 1 eine der<br />

häufigsten chronischen Krankheiten<br />

im Kindes- und Jugendalter.<br />

Häusliche Pflege<br />

…und plötzlich steht mein Leben kopf<br />

Lübbecke.<br />

Wer zum Pflegefall wird oder als<br />

Angehöriger die Pflege für ein Familienmitglied<br />

übernimmt, findet<br />

sich oft von einen Tag auf den<br />

anderen in einer äußerst belastenden<br />

Situation wieder. Angst<br />

und Sorge um den lieben Menschen<br />

stehen im Vordergrund. Zugleich<br />

aber muss vieles schnell organisiert<br />

werden. Unsicherheit, Unkenntnis<br />

und Zweifel erschweren diese Aufgabe.<br />

Wohin soll man sich mit all<br />

den Fragen wenden?<br />

Anlaufstelle pflegerat-Apotheke<br />

Die pflegerat-Apotheken stehen<br />

Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen<br />

vor Ort mit Rat und<br />

Tat zur Seite. Von Beginn an können<br />

sich Betroffene hier jederzeit<br />

kostenlos Hilfe und Informationen<br />

holen: Ob Auskunft über Ansprüche<br />

auf Leistungen der Pflegekassen,<br />

über Hilfsmittel für die praktische<br />

Pflege oder wertvolle Hinweise<br />

Lernen kann auch Spaß machen: In der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

werden Kinder mit Diabetes Typ 1 gemeinsam mit ihren Eltern<br />

geschult.<br />

FOTO: KLINIKUM HERFORD<br />

zu lokalen Dienstleistungen, wie<br />

sie jetzt benötigt werden. Speziell<br />

geschultes Apotheken-Personal<br />

beantwortet Ihre Fragen und weist<br />

auf bislang nicht genutzte Möglichkeiten<br />

hin. Vor allem aber finden<br />

Sie hier jederzeit ein offenes<br />

Ohr, Verständnis für Ihre Situation<br />

und praktische Tipps für die Pflege<br />

zu Hause.<br />

Vom Antrag bis<br />

zur Lieferung ins Haus<br />

Ob Medikamente oder Pflegehilfsmittel<br />

– die pflegerat-Apotheke<br />

führt ein breites Sortiment an<br />

Produkten, die für die Behandlung<br />

und Pflege zu Hause benötigt<br />

werden. Darunter sind Hilfsmittel,<br />

die auf Antrag von den Pflegekassen<br />

erstattet werden. Wir informieren<br />

Sie über Ihre Ansprüche,<br />

helfen bei Antragstellung und Genehmigung<br />

und beraten Sie bei<br />

der Auswahl der richtigen Produkte.<br />

Wenn gewünscht, liefern<br />

wir sie Ihnen nach Hause und<br />

rechnen direkt mit der Kasse ab.<br />

Alles natürlich kostenlos für Sie.<br />

Guter Pflegerat ist kostenlos<br />

„Wir wollen den Pflegebedürftigen<br />

und ihren pflegenden Angehörigen<br />

so weit wie möglich helfen, mit<br />

ihrer schwierigen Situation gut<br />

zurecht zu kommen – und zwar<br />

kostenlos“, erläutert Bianca Kuhlmann<br />

von der Stern Apotheke das<br />

pflegerat-Konzept. „Die pflegerat-Apotheke<br />

versteht sich dabei<br />

als zentrale Anlauf- und Beratungsstelle<br />

vor Ort, wenn es um<br />

die Pflege zu Hause geht. Wir<br />

sind mit den örtlichen Pflege-<br />

Dienstleistern vernetzt und können<br />

dadurch den Betroffenen helfen,<br />

schnell individuelle Lösungen zu<br />

finden, mit denen sich die Probleme<br />

bewältigen lassen.“<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

an unserem Messestand der<br />

Seniorenmesse am Gemeindehaus.


ANZEIGEN UND PUBLICITY<br />

17<br />

Sonderthema: WERREBAU - HAUS & ENERGIE<br />

WERREBAU - HAUS & ENERGIE<br />

Herforder Bautage am 21. und 22. September 20<strong>19</strong> im Alten Güterbahnhof<br />

Herford.<br />

Planung, Neubau, Sanierung, Renovierung,<br />

Bauen oder Kaufen am<br />

21. und 22. September vereint die<br />

WERREBAU in Herford die Ansprechpartner<br />

der Branche im Alten Güterbahnhof.<br />

Die Aussteller der Baumesse<br />

haben zahlreiche Ideen, Angebote<br />

und Produkte, die sie den<br />

Besuchern persönlich vorstellen<br />

möchten. Wer bauen, renovieren<br />

oder modernisieren will, hat viele<br />

Fragen, die er hier fachkundigen<br />

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Erholen vom Messerundgang und Kraft tanken für die weiteren Messegespräche kann man beim Catering<br />

Team von Haus Bergmann in Halle 2. Diese steht unter dem Motto „Oktoberfest“. In bayerischer Dekoration<br />

kann man hier Wiesen-Schmankerl genießen.<br />

FOTOS: SUWA<br />

Spezialisten aus dem Handwerk<br />

stellen kann. Auf den Herforder<br />

Bautagen geht es zum Beispiel<br />

beim Thema Hausbau um Massivhäuser,<br />

Energiesparhäuser, individuelle<br />

Fertighäuser, Architektenhäuser<br />

bis hin zu Anbau oder Aufstockung.Neueste<br />

Entwicklungen<br />

im Bereich Heizsysteme – Klima –<br />

Warmwasser werden vorgestellt.<br />

Ob Solar, Wärmepumpe, Elektro,<br />

Brennwert – ganz egal, welches<br />

System oder welche Energiequelle<br />

ins Auge gefasst werden soll – es<br />

gibt überall Möglichkeiten Energie<br />

zu sparen oder effizienter damit<br />

umzugehen. Die Verbraucherzentrale<br />

NRW stellt ihre „Vor-Ort-Energieberatung“<br />

vor, bei der in allen<br />

Beratungsstellen Energie-Fachleute<br />

umfassend zu den Themen Heizen,<br />

Bünde/Herford.<br />

... mit Ytong Bausatzhaus können<br />

Bauherren bis zu 60.000 Euro sparen.<br />

Was ist das eigentlich Ytong<br />

Bausatzhaus? Ganz einfach, Ytong<br />

kennt so ziemlich jeder. Im Volksmund<br />

wird Ytong vielfach als<br />

Oberbegriff für Porenbetonsteine<br />

verwendet. Das ist zwar falsch,<br />

macht aber den hohen Stellenwert<br />

der Marke Ytong als ersten eingetragenen<br />

Baustoff deutlich. Ytong<br />

hält für Bauherren eine umfangreiche<br />

Produktvielfalt bereit, und<br />

so kommen wir zum Bausatzhaus.<br />

Genau auf diese Produktvielfalt hat<br />

Ytong Bausatzhaus bereits mehr<br />

als 400 Planungsbeispiele für Bauherrenfamilien<br />

mit etwas handwerklichem<br />

Geschick entwickelt.<br />

Wärmedämmung, Strom sparen,<br />

sowie erneuerbare Energiequellen<br />

informieren. Dem KlimaTisch Herford<br />

geht es hier speziell um den<br />

aktiven Klimaschutz durch sparsame<br />

Verwendung von Energie bzw. durch<br />

den Einsatz von Regenerativen<br />

Energieformen, insbesondere im<br />

Haus- und Wohnungsbereich.Verschiedenste<br />

Gewerke zeigen ihre<br />

Ideen von kreativen Wohnungseinrichtungen,<br />

individuellem Innenausbau,<br />

von Hausdächern mit besonderem<br />

Charakter, einer neuen<br />

Badgestaltung oder besonderen<br />

Terrassenüberdachung. Ebenso werden<br />

aktuelle Küchentrends vorgestellt,<br />

Kamine – Saunen – Whirlpools<br />

gezeigt, neueste Sicherheitstechnik<br />

bei Haustüren vorgestellt und Fenster<br />

nach Maß angeboten.Will man<br />

Schon gehört...<br />

Hierdurch und mit der fachlichen<br />

Unterstützung durch das Netzwerk<br />

des Ytong Bausatzhaus Partners, wie<br />

zum Beispiel LAURENTIUS BAU, lassen<br />

sich die persönlichen Konzepte<br />

der jeweiligen Bauherren individuell<br />

umsetzen. Bauherren eines Bausatzhauses<br />

erfüllt mit Recht ganz be-<br />

Recht<br />

Renovieren oder Sanieren, so findet<br />

man hier Informationen zur Steinsanierung,<br />

Einblasdämmung, Wasserschaden-<br />

und Schimmelsanierung.<br />

Am Samstag, zur Eröffnung<br />

der Messe, wird zum Handwerkerfrühstück<br />

eingeladen. Kostenlos<br />

für alle Aussteller und die ersten<br />

200 Besucher der Baumesse von<br />

10-12 Uhr. Stargast für die kleinen<br />

Gäste ist Bob der Baumeister, der<br />

den Alten Güterbahnhof am Samstag<br />

um 15 Uhr zu einem Fotoshooting<br />

besucht und am Sonntag um 16<br />

Uhr noch einmal mit 200 Überraschungsgeschenken<br />

für die Kinder<br />

vorbeischaut.<br />

Die Baumesse findet am Samstag,<br />

den 21. September und Sonntag,<br />

den 22. September 20<strong>19</strong> von 10-<br />

18 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.<br />

sonderer Stolz, so Siegbert Schuster,<br />

Geschäftsführer von LAURENTIUS<br />

BAU. In der Aussage „Mein Haus“<br />

liegt für Bauherren eines Ytong<br />

Bausatzhauses gleichzeitig das<br />

tiefe Gefühl, ein großes Projekt<br />

aus eigener Kraft geschaffen zu<br />

haben. Mehr über Ytong Bausatzhaus<br />

können Interessierte im<br />

persönlichen Gespräch mit dem<br />

Ytong Bausatzhaus Partner LAU-<br />

RENTIUS BAUREGIE erfahren. Zum<br />

Beispiel auf der Messe Haus &<br />

Energie in Herford, Alter Güterbahnhof<br />

am 21. und 22 September<br />

20<strong>19</strong>, Messestand 126.<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet<br />

www.laurentius-bau.de oder unter<br />

www.ytong-bausatzhaus.de<br />

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Nächste EVZ-Ausgabe: 08. bis 11.10.20<strong>19</strong><br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 01.10.20<strong>19</strong><br />

Besuchen Sie die Hausgalerie:<br />

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Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />

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Herford (EVZ).<br />

Wie soll der Alte Markt künftig<br />

aussehen? Was soll er den Bürgerinnen<br />

und Bürgern bieten? Die<br />

Freien Demokraten bringen die Gestaltung<br />

des zentralen Platzes wieder<br />

in die öffentliche Diskussion.<br />

„In unseren Augen ist die Erneuerung<br />

des Alten Marktes nicht einfach<br />

nur der Schlusspunkt der Sanierung<br />

der Fußgängerzone, sondern<br />

der Höhepunkt“, sagen der<br />

Fraktionsvorsitzende im Stadtrat<br />

Günther Klempnauer und der Herforder<br />

Landtagsabgeordnete Stephen<br />

Paul. Es reiche nicht, den<br />

Alten Markt lediglich neu zu pflastern.<br />

Günther Klempnauer und Stephen<br />

Paul sind überzeugt: „Jetzt<br />

kommt die historische Gelegenheit,<br />

den zentralen Platz für alle Bürgerinnen<br />

und Bürger attraktiver<br />

zu gestalten.“ Nicht nur Bürgermeister,<br />

Ratsmitglieder und die<br />

Stadtverwaltung sollten damit befasst<br />

sein. Die Freien Demokraten<br />

regen einen kreativen Wettbewerb<br />

an: Um die besten Ideen zu entwickeln<br />

und auswählen zu können,<br />

sollen sich Architekten, Bewohner<br />

der Innenstadt und andere interessierte<br />

Bürger, besonders auch<br />

Herzogweg 116 • 32257 Bünde (Spradow)<br />

Telefon (0 52 23) 4 10 55 • www.holz-potthoff.de<br />

18<br />

Die Freien Demokraten Günther Klempnauer und Stephen Paul (von<br />

links) geben Impulse für die Neugestaltung des Alten Markts. FOTO: PR<br />

ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

Alter Markt: kreativer denken und Bürger beteiligen<br />

<strong>Kreis</strong> Herford (EVZ).<br />

Das <strong>Kreis</strong>archiv hat einen wertvollen<br />

Neuzugang. Das Archiv des<br />

Rittergutes Hiddenhausen ist als<br />

Dauerleihgabe dazu gekommen.<br />

Mit der Übernahme wird es nun<br />

der Geschichtsforschung zugänglich<br />

gemacht. „Wir danken der<br />

Familie von Consbruch sehr für<br />

ihr Vertrauen. Der Zugriff auf die<br />

Unterlagen ist für die Geschichte<br />

des <strong>Kreis</strong>es von großer Bedeutung“,<br />

erklärt Landrat Jürgen<br />

Müller bei der Übergabe im <strong>Kreis</strong>archiv<br />

und gibt Caspar-Florens<br />

von Consbruch dankend die<br />

Hand. Der wiederum freut sich<br />

über die Wertschätzung der Dokumente:<br />

„Ich bin ja selbst gespannt.<br />

Ich habe zwar einiges<br />

von dem Material selbst gesichtet,<br />

aber an die ganz alten Dinge<br />

hab ich mich nicht heran getraut,<br />

weil ich nichts kaputt machen<br />

wollte.“<br />

Die beiden Archivare im <strong>Kreis</strong>archiv<br />

wissen was sie tun. Die ganz<br />

alten Akten werden lediglich mit<br />

Vom Dachboden ins <strong>Kreis</strong>archiv<br />

Wertvolle Akten vom Rittergut Hiddenhausen<br />

speziellen Handschuhen angefasst<br />

und durchgeblättert. Denn die<br />

Akten, Urkunden und Schriftstücke<br />

sind zum Teil über 500 Jahre alt<br />

und empfindlich. Der Archivbestand<br />

umfasst Dokumente aus<br />

dem 15. bis <strong>19</strong>.Jahrhundert, fasst<br />

Sarah Brünger vom <strong>Kreis</strong>archiv<br />

zusammen: „Die Dokumente sind<br />

in einem guten Zustand, müssen<br />

jetzt aber von Fachleuten überarbeitet<br />

werden, damit sie auch<br />

dauerhaft erhalten bleiben.“ Nachdem<br />

die Restauratoren am Werk<br />

waren, werden die Dokumente<br />

noch gesichtet und ausgewertet.<br />

Vom größten historischen Wert<br />

sind beispielsweise mehrere Urkunden<br />

aus dem 15. bis 18 Jahrhundert.<br />

Neben Urkunden gehören<br />

auch eindrucksvoll gebundene<br />

Akten und Aktenfragmente dazu.<br />

„Man kann dort zum Beispiel lesen,<br />

wieviel Lohn Tagelöhner am<br />

Tag auf den Höfen bekommen<br />

haben, in welchem Zustand die<br />

Tiere waren oder welche anderen<br />

Bei steigenden Kosten für<br />

Bauland kann ein Erbbaugrundstück<br />

eine gute Alternative<br />

für Bauherren sein.<br />

Darauf verweisen die Experten des<br />

Bauherren-Schutzbunds e.V. (BSB).<br />

Beim Erbbaurecht wird der Bauherr<br />

„Mieter des Grundstücks" und nicht<br />

wie beim Kauf Eigentümer. Statt<br />

des Kaufpreises für das Grundstück<br />

zahlt er über die vereinbarte Laufzeit<br />

eine monatliche Miete, den Erbbauzins,<br />

an den Grundstückseigentümer.<br />

Die Laufzeit des Erbbauvertrages<br />

beträgt in der Regel 99<br />

Jahre, kann aber frei bestimmt<br />

werden. Der Bauherr profitiert von<br />

einem zumeist moderaten Erbbauzins<br />

über eine lange Laufzeit, hohe<br />

Anschaffungskosten für das Grundstück<br />

entfallen. Zugleich hat der<br />

Bauherr das Recht, das Grundstück<br />

mit einem Bankdarlehen zu belasten,<br />

um den Hausbau zu finanzieren.<br />

Kinder und Jugendliche, Vereine,<br />

die sich um die Geschichte Herfords<br />

und das Stadtbild kümmern, Nutzer<br />

des Platzes wie die Schausteller<br />

und die Einzelhändler in einem offenen<br />

Prozess beteiligen können.<br />

Die Freien Demokraten bringen dafür<br />

auch schon eigene, beispielhafte<br />

Ideen ins Gespräch: Dort, wo heute<br />

das Glashaus steht, stand einst<br />

jahrhundertelang das Altstädter<br />

Rathaus, bis es vor 140 Jahren<br />

abgerissen wurde. Warum nicht einen<br />

für moderne Nutzungen geeigneten<br />

Nachbau in historischem<br />

Erscheinungsbild errichten, fragen<br />

Günther Klempnauer und Stephen<br />

Paul. Heute noch vorhandene Elemente<br />

wie die vier Säulen der Gerichtslaube<br />

und andere Bauteile<br />

könnten einbezogen oder nachgebildet<br />

werden. Das neue Altstädter<br />

Rathaus würde wieder Bezüge<br />

zur Stadtgeschichte schaffen,<br />

dem Alten Markt seine ursprünglichen<br />

Dimensionen zurückgeben<br />

und die Wunde im Stadtbild heilen.<br />

„Die Bäckerei Hensel könnte dort<br />

ebenso wieder ihren dann noch<br />

attraktiveren Raum erhalten wie<br />

gewerbliche Nutzungen oder barrierefreies<br />

Wohnen in den Obergeschossen“,<br />

sagt Stephen Paul,<br />

der als Bau- und Wohnexperte der<br />

FDP-Landtagsfraktion zahlreiche<br />

schöpferische Nachbauten aus anderen<br />

Städten kennt, die allesamt<br />

heutige Anforderungen an Statik,<br />

Brandschutz und Energieeinsparung<br />

erfüllen. Seitdem vor über 60 Jahren<br />

das Kriegerdenkmal auf den<br />

Alten Friedhof versetzt wurde, fehle<br />

dem Alten Markt auch ein attraktiver<br />

Mittelpunkt. „Wenn wir den Platz<br />

beleben wollen, wäre ein Bodenbrunnen<br />

dafür geeignet“, sagt Günther<br />

Klempnauer. Mit seinem Wasserspiel<br />

sorge er im Sommer für<br />

Erfrischung und Spielfreude, besonders<br />

für die kleinen Stadtbesucher.<br />

Als ebenerdiger Brunnen<br />

sei er gleichsam niemandem im<br />

Wege, etwa den Schaustellern. Für<br />

die Neugestaltung des Marktes sei<br />

eine rasche Klärung der Frage notwendig,<br />

wie die Menschen künftig<br />

die Innenstadt erreichen sollen.<br />

Die Freien Demokraten setzen dabei<br />

auch auf elektrisch betriebene<br />

Kleinbusse, die leise und leichter<br />

als die großen Dieselbusse sind.<br />

Ein für alle Bürgerinnen und Bürger<br />

offener Dialog über die Neugestaltung<br />

des Alten Markts und die von<br />

uns beispielhaft angesprochenen<br />

Ideen sind geeignet, eine Förderung<br />

vom Land Nordrhein-Westfalen zu<br />

erhalten, ergänzt Stephen Paul.<br />

Freuen sich über die historischen Schätze: (V. li.) Landrat Jürgen<br />

Müller, Caspar-Florens von Consbruch, Sarah Brünger und Wolfgang<br />

Silger (<strong>Kreis</strong>archiv).<br />

FOTO: KREIS HERFORD<br />

Gegenstände zu den Höfen gehörten.<br />

Das lässt sich fast bis auf<br />

die letzte Milchkanne nachvollziehen“,<br />

schwärmt Archivar Wolfgang<br />

Silger, der die Dokumente<br />

für das <strong>Kreis</strong>archiv zusammengestellt<br />

hat. Insgesamt umfasst das<br />

Archiv 39 Urkunden auf Pergament<br />

und 6,5 laufende Meter Schriftgut<br />

auf Papier. Die beiden ältesten<br />

Urkunden sind aus dem 15. Jahrhundert,<br />

33 Urkunden sind aus<br />

dem 16. und 17. Jahrhundert.<br />

Die Urkunden tragen jeweils ein<br />

oder mehrere Siegel. Das Schriftgut<br />

besteht aus gebundenen Akten,<br />

Aktenfragmenten und einzelnen<br />

Schriftstücken. Es betrifft<br />

überwiegend das Gut Hiddenhausen<br />

und beinhaltet Verwaltungsangelegenheiten<br />

sowie die Wahrnehmung<br />

gutsherrlicher Rechte.<br />

„Grundstücksmiete” statt Grundstückskauf<br />

Das auf Erbbaurecht errichtete Haus<br />

ist Eigentum des Bauherrn. Er kann<br />

sein Haus vermieten, samt Erbbaurecht<br />

verkaufen und vererben. Selbst<br />

wenn der Eigentümer am Ende der<br />

Laufzeit das Grundstück mit dem<br />

darauf errichteten Haus an den<br />

Erbbaugeber herausgeben muss,<br />

profitiert er von etwaigen Werterhöhungen<br />

an der Immobilie, weil<br />

er von dem Erbbaugeber eine Entschädigung<br />

erhält.


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Insektenfreundliche Gestaltung von Gebäuden und<br />

Freiflächen sollte zur Selbstverständlichkeit werden<br />

<strong>19</strong><br />

Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />

Beispiele für Dach- und Fassadenbegrünung, Blühstreifen und Freiflächengestaltung.<br />

FOTOS: PR<br />

Hüllhorst-Oberbauerschaft.<br />

Rund um Carports, Wintergärten,<br />

Überdachungen, Zäune und Tore<br />

geht es bei ZAUNBAU HEIMSATH<br />

an der Ellerkampstr. 95 im Ortsteil<br />

Oberbauerschaft. Weiterhin im<br />

Trend sind Sicht- und Lärmschutz<br />

aus Kunststoff oder WPC Materialien.<br />

Sie sind UV-resistent, abwaschbar<br />

und brauchen nicht gestrichen<br />

werden - die ideale Abtrennung<br />

für Ihren Garten. Auch<br />

großformatige Aluminiumelemente<br />

ermöglichen ungestörtes Ambiente.<br />

Man kann sie problemlos<br />

kürzen oder in der Höhe anpassen.<br />

Offen zur Natur, aber dennoch<br />

genügend Schutz gewähren<br />

Elemente aus Glas - satiniert<br />

klar, geschliffen oder farblich.<br />

Die Verbindung aus Edelstahl<br />

Herford (EVZ).<br />

Eine Biodiversitäts-Strategie für das<br />

Herford Stadtgebiet hat die Ratsfraktion<br />

von BÜNDNIS90/DIE GRÜ-<br />

NEN angeregt. „In Anbetracht des<br />

gravierenden Artenschwundes und<br />

des Klimawandels müssen wir auch<br />

in unserer Stadt mehr zum Erhalt<br />

und zur Entwicklung der biologischen<br />

Vielfalt tun“, betont Ratsmitglied<br />

Herbert Even. Nach Auffassung<br />

der GRÜNEN soll die Herforder<br />

Stadtverwaltung demnächst<br />

ein entsprechendes Konzept mit<br />

konkreten Maßnahmenvorschlägen<br />

dem zuständigen Bau- und Umweltausschuss<br />

vorlegen. Damit solle<br />

die Stadt dem Vorbild des <strong>Kreis</strong>es<br />

Herford folgen, der kürzlich die Erarbeitung<br />

eines kreisweiten Konzeptes<br />

zum Bienen- und Insektenschutz<br />

beschlossen hatte. Ein solches<br />

Konzept solle Vorgaben für<br />

die Gestaltung städtischer Gebäude<br />

und Liegenschaften enthalten: „Fassaden-<br />

und Dachbegrünung oder<br />

eine insektenfreundliche Gestaltung<br />

und Bewirtschaftung von Freiflächen<br />

und öffentlichem Grün sollten künftig<br />

zur Selbstverständlichkeit bei<br />

der Stadt werden.“ Aber auch bei<br />

privaten Bauten und Grundstücken<br />

sehen die GRÜNEN einen ähnlichen<br />

Handlungsbedarf. Hier müsse es<br />

um Beratung und Unterstützung<br />

für Bauträger und Bauwillige in<br />

den Bereichen Wohnungs- und Gewerbebau<br />

gehen. „Zugleich erwarten<br />

wir, dass die konkrete Umsetzung<br />

von Grüngestaltungs-Vorgaben der<br />

und Sicherheitsglas ist nicht nur<br />

optisch ein Hingucker, sondern<br />

auch robust bei Wind und Wetter.<br />

Lassen Sie sich von den Profis<br />

bei ZAUNBAU HEIMSATH unverbindlich<br />

beraten. Seit mehr als<br />

Bebauungspläne auf privaten wie<br />

auf öffentlichen Flächen genauer<br />

überprüft wird.“ Gute Beispiele zur<br />

Förderung der Biodiversität gebe<br />

es bereits: So habe die Stadt mit<br />

der Anlage von Blühstreifen oder<br />

Alleen entlang landwirtschaftlicher<br />

Flächen begonnen, und kürzlich<br />

seien zudem bauleitplanerische Gestaltungsvorgaben<br />

für private Gärten<br />

beschlossen worden. Nunmehr aber<br />

solle das „Biodiversitäts-Ziel“ über<br />

Einzelmaßnahmen hinaus systematisch<br />

in der städtischen Bau- und<br />

Freiflächenpolitik verankert werden.<br />

Dabei erhoffen sich die GRÜNEN,<br />

dass zur Finanzierung auch Fördermittel<br />

des Landes, des Bundes oder<br />

auch der Europäischen Union eingeworben<br />

werden können.<br />

ZAUNBAU HEIMSATH - wenn’s um Qualität geht<br />

40 Jahren steht man hier für<br />

langlebige, qualitativ hochwertige<br />

Konstruktionen für den Außenbereich<br />

im gewerblichen, öffentlichen<br />

und privaten Bereich.<br />

FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />

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Runderneuerte Zufahrt<br />

Der LK-Walkingtreff mit SPD-Ratsmitglied Dieter Erber (li.).<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

Der LK-Walkingtreff freut sich über<br />

die Sanierung der Straße zum<br />

Waldsportplatz. Dank der Unterstützung<br />

durch die SPD-Fraktion<br />

und durch das zügige Handeln des<br />

FOTO: PR<br />

Bauamtes gibt es nun eine Holperstrecke<br />

weniger. Der LK-Walkingtreff<br />

ist ein loser Zusammenschluss<br />

von Wanderfreunden, die<br />

sich den schönen „Lübbecker Berg“<br />

als Wandergebiet ausgesucht haben.<br />

Jeden Mittwoch und Sonntag<br />

ab 9:30 Uhr werden hier verschiedene<br />

Routen zwischen 5-10 km<br />

gemeinschaftlich abgelaufen.<br />

Wer mitmachen möchte ist herzlich<br />

willkommen.<br />

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wendet der Gebäude-Service<br />

SCHEITZKE seit Jahren das COOR-<br />

KLEEVER-Verfahren an. Dabei<br />

handelt es sich um eine Methode<br />

zur Oberflächenhärtung des kalkhaltigen<br />

Stein- und Marmorbodens,<br />

Betonwerkstein- oder Travertinbodens.<br />

Es bringt den natürlichen<br />

Glanz des Gesteins sowie<br />

die Farben voll zur Geltung.<br />

Weitere Vorteile sind: Sämtliche<br />

Verfleckungen werden entfernt,<br />

Farben werden brillanter, kristallisierte<br />

Fläche ist rutschhemmend,<br />

extrem dauerhaft und<br />

haltbar, Stein wird bis zu 30<br />

Prozent härter, gute Ergebnisse<br />

auch für ältere Böden, reinigen<br />

nur mit klarem Wasser und Alkoholreinigern,<br />

und die Arbeiten<br />

verursachen kaum Schmutz. Mehr<br />

Infos erhalten Sie bei Gebäude-<br />

Service SCHEITZKE, Ravensberger<br />

Str. 16, Telefon (0 57 32) 21 73<br />

oder auf der Internetseite unter<br />

www.scheitzke.de<br />

FOTO: DIALIGHT OWL, W. RÖTHIG


Sonderthema: KFZ + VERKEHR<br />

www.sczesni.de<br />

www.autobund.de<br />

Wenn Sonne die Sicht nimmt<br />

txn. So schön die Abendoder<br />

Morgensonne auch<br />

ist: In den Herbstmonaten<br />

steht sie oft so niedrig,<br />

dass sie Autofahrern<br />

genau in die Augen<br />

scheint. Die Sicht wird<br />

dann extrem schlecht,<br />

die Unfallgefahr steigt<br />

dramatisch. Deshalb<br />

sollten die Scheiben sauber<br />

gehalten werden.<br />

Denn Schlieren und<br />

Schmutzreste brechen<br />

das Licht, die Sicht wird<br />

verschwommen. Das gilt<br />

auch für die Brille: Sie<br />

sollte zum Fahren stets<br />

geputzt sein. Trotzdem<br />

kann die Sonne so blenden,<br />

dass der Fahrer<br />

nichts mehr sehen kann.<br />

Dann heißt es, den Fuß<br />

vom Gas nehmen. Damit<br />

die Sonnenblende richtig<br />

schützt, darf die Sitzposition<br />

im Auto übrigens<br />

nicht zu niedrig sein.<br />

<br />

Blendet die tief stehende Sonne beim Fahren,<br />

heißt es Tempo drosseln.<br />

FOTO: RALF GEITHE/ FOTOLIA/ITZEHOER<br />

<br />

<br />

20<br />

Herford (EVZ).<br />

Seit dem 12. August 20<strong>19</strong> ist der<br />

Wilhelmsplatz für mehrere Monate<br />

vollgesperrt. Der Grund: Der Wilhelmsplatz<br />

wird umgestaltet. Hierfür<br />

wird der Bereich der alten Fahrbahn<br />

der Straße Wilhelmsplatz zu<br />

einer Promenade umgebaut und<br />

die umliegende Grünfläche und<br />

Parkanlage neu gestaltet. Die Bauzeit<br />

für die umfangreichen Bauarbeiten<br />

beträgt ca. ein Jahr bis ca.<br />

Mitte 2020. Während der Bauarbeiten<br />

müssen die Anlieger leider<br />

mit Einschränkungen rechnen. Die<br />

Erreichbarkeit der Grundstücke ist<br />

aber möglich, denn mit Beginn<br />

der Bauarbeiten in der kommenden<br />

Woche wird die bereits hergestellte<br />

neue Fahrbahn entlang der Anliegergrundstücke<br />

im nördlichen Bereich<br />

des Wilhelmsplatzes von der<br />

Schillerbrücke aus bis zum Wendehammer<br />

bei Haus Nr. 12 in Betrieb<br />

genommen. Über diese Straße<br />

ist auch die Augustastraße erreichbar.<br />

Ein Abstellen von Fahrzeugen<br />

auf der Pflasterfläche ist nur noch<br />

in den neben der Fahrbahn angeordneten<br />

Stellplätzen gestattet.<br />

Da es während der Bauphase am<br />

Wilhelmsplatz nur sehr eingeschränkte<br />

Parkplätze gibt, bittet<br />

die Stadt Herford darum, die öffentlichen<br />

Stellplätze im Umfeld<br />

wie am Amtsgericht, am Holland<br />

und im Parkhaus im Elsbach-Quartier<br />

zu nutzen bzw. möglichst auf<br />

das Fahrrad oder den öffentlichen<br />

Nahverkehr umzusteigen. Die Promenade<br />

und Wegebeziehung des<br />

Walls zwischen Lübbertorwall und<br />

Schulwall wird durch die Baustelle<br />

am Wilhelmsplatz unterbrochen.<br />

Zeitweise muss leider aus Sicherheitsgründen<br />

der gesamte Bereich<br />

für Fußgänger und Radfahrer gesperrt<br />

werden. Für Fußgänger und<br />

Radfahrer wird eine nördliche Umleitung<br />

eingerichtet. Sie führt über<br />

die Augustastraße, Herderbrücke<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Vollsperrung Wilhelmsplatz<br />

So wird der Wilhelmsplatz nach seiner Umgestaltung aussehen. Die Fertigstellung<br />

soll etwa Mitte nächsten Jahres erfolgen. SKIZZE: KREIS HERFORD<br />

Was tun bei Wildwechsel?<br />

txn. Die Tage werden kürzer, die<br />

Sichtverhältnisse schlechter: Und<br />

dann steigt für Autofahrer im Herbst<br />

auch noch das Risiko, mit einem<br />

Tier zu kollidieren. Vor allem dämmerungsaktive<br />

Rehe oder Igel kreuzen<br />

oft die Fahrbahn. Typische Punkte<br />

sind wenig befahrene Straßen,<br />

Wälder oder Übergänge zwischen<br />

Feld und Wald. Sichtet ein Autofahrer<br />

ein Reh, sollte er sofort die Geschwindigkeit<br />

drosseln, das Fernlicht<br />

ausmachen und nach weiteren Tieren<br />

Ausschau halten, denn Rehe sind<br />

meist in Gruppen unterwegs. Um<br />

die Kollision mit einem großen Tier<br />

zu verhindern, heißt es mit voller<br />

Kraft und konsequent die Bremse<br />

durchzutreten. Mit modernen Systemen<br />

wie ABS sind Autos genau<br />

hierfür ausgelegt und bleiben lenkbar.<br />

Beim Ausweichmanöver bleibt<br />

der Blick auf die Lücke, nicht auf<br />

das Hindernis gerichtet. Bei kleineren<br />

Tieren wie Hase, Igel oder<br />

Fuchs wird die bewusste Kollision<br />

empfohlen, wenn Bremsen oder<br />

Ausweichen nicht möglich ist. Denn<br />

Bäume, Gegenverkehr und Straßengräben<br />

stellen hier die weitaus größere<br />

Gefahr für Leib und Leben dar.<br />

Wer sein Fahrzeug auf der<br />

Straße parkt, muss dafür sorgen,<br />

dass es bei Dunkelheit<br />

für andere Verkehrsteilnehmer<br />

ausreichend sichtbar ist, wenn<br />

sich diese an die vorgeschriebene<br />

Geschwindigkeit halten. Dies muss<br />

zum Beispiel durch Parkleuchten erfolgen,<br />

sofern die Straßenbeleuchtung<br />

nicht ausreicht. Vorgeschrieben<br />

sind zudem rote, reflektierende Rückstrahler.<br />

Ist ein geparktes Fahrzeug<br />

nicht ausreichend weit erkennbar,<br />

muss dessen Halter bei Auffahrunfällen<br />

den Schaden teilweise oder<br />

sogar ganz selbst tragen. Die Württembergische<br />

Versicherung, ein Unternehmen<br />

der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe,<br />

weist auf ein<br />

aktuelles Urteil des Oberlandesgerichts<br />

Hamm (7 U 38/18) hin. Ein<br />

Fahrzeughalter hatte sein Auto mit<br />

einem Wert von 140.000 Euro auf<br />

einer innerörtlichen Straße geparkt.<br />

Ein anderer Verkehrsteilnehmer kollidierte<br />

mit seinem Auto bei Dunkelheit<br />

mit diesem Fahrzeug und<br />

führte fast einen Totalschaden herbei.<br />

Der Halter des geparkten Fahrzeugs<br />

wollte seinen gesamten Schaden ersetzt<br />

bekommen, konnte jedoch vor<br />

Gericht nur 60 Prozent durchsetzen.<br />

Dabei lastete ihm das Gericht nicht<br />

einmal die fehlende Beleuchtung<br />

seines Autos an, da es die Straßenbeleuchtung<br />

an der Unfallstelle als<br />

dann am Rischmüller-Ufer entlang<br />

der Werre hin zu den zwei Gymnasien.<br />

In südlicher Richtung verläuft<br />

die Umleitung von der Werrestraße<br />

kommend über die Fußgängerbrücke<br />

zum Lübbertorwall durch einen<br />

Fußweg zum Endebutt und von<br />

dort über die Straße Holland Richtung<br />

Restaurant „Alte Schule“ hinter<br />

der Sporthalle der Wilhelmoberhausschule<br />

hin zum Schulwall.<br />

Die Umleitungen werden ausgeschildert.<br />

Die Hansestadt Herford<br />

ist bemüht, die Beeinträchtigungen<br />

so gering wie möglich zu halten.<br />

Ansprechpartner für Rückfragen ist<br />

Michael Schäfer unter Telefon<br />

(0 52 21) 189-1546.<br />

FOTO: HYKOE/FOTOLIA/ITZEHOER<br />

Bei einem Wildunfall müssen laut<br />

StVO nach dem Absichern der Unfallstelle<br />

Polizei und der zuständige<br />

Jagdaufseher informiert werden.<br />

Dieser stellt dann eine Bescheinigung<br />

über den Unfall zur Schadensregulierung<br />

bei der Versicherung aus.<br />

Wichtig: Oft sind Unfälle mit anderen<br />

Tieren wie Vögeln, Haus- und Nutztieren<br />

nicht gedeckt.<br />

Parkende Autos müssen für<br />

Verkehrsteilnehmer erkennbar sein<br />

ausreichend ansah. Vielmehr monierte<br />

es die fehlenden roten Rückstrahler.<br />

Wären sie vorhanden gewesen,<br />

wäre der Unfall wahrscheinlich<br />

vermieden worden. Dem Auffahrenden<br />

lastete das Gericht an,<br />

dass er bei Dunkelheit seine Geschwindigkeit<br />

nicht „auf Sicht“ reduziert<br />

hatte. Zwar hatte er die normalerweise<br />

zulässige Höchstgeschwindigkeit<br />

von 50 km/h nur geringfügig<br />

überschritten. Aber bei<br />

eingeschränkter Sicht müsse man<br />

innerhalb der übersehbaren Strecke<br />

halten können. Laut eines Sachverständigen<br />

hätte der Auffahrende bei<br />

den gegebenen Sichtverhältnissen<br />

maximal 44 km/h fahren dürfen.


ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

21<br />

Sonderthema: KFZ + VERKEHR<br />

Teurer Schleichweg<br />

Weil die B 61 gesperrt ist, nutzen Autofahrer verbotenerweise den Alten Grenzweg<br />

Herford (EVZ).<br />

„Ich bin stumpf nach Navi gefahren!”<br />

Das Bußgeld muss der junge<br />

Mann trotzdem bezahlen. Die Polizei<br />

kontrolliert derzeit verstärkt<br />

am Alten Grenzweg. Weil die B61<br />

gesperrt ist, nutzen Autofahrer<br />

den Schleichweg durchs Naturschutzgebiet<br />

– verbotenerweise.<br />

Die Schuld auf die Technik zu<br />

schieben ist ein alter Hut für die<br />

beiden Verkehrspolizisten der Motorradstaffel,<br />

die sich in Falkendiek<br />

postiert haben. „Das hören wir<br />

ständig. Wenn das Navi sagt, fahren<br />

Sie in die Werre, machen Sie das<br />

doch auch nicht, oder?”, hält<br />

Nur Trecker dürfen passieren. Die<br />

Verkehrszeichen stehen am Alten<br />

Grenzweg auf Herforder Gebiet<br />

und am Hillpark in Löhne. Und<br />

mittendrin liegt das Naturschutzgebiet<br />

Bramschebach-Nagelsbachtal.<br />

Vor Kurzem, da war die B61<br />

noch offen, hat das Löhner Ordnungsamt<br />

dort eine Verkehrszählung<br />

durchgeführt – mit interessantem<br />

Ergebnis, wie Sacharbeiter<br />

Olaf Bokämper sagt: „Wir haben<br />

an einem Tag 350 Fahrzeuge registriert.<br />

Das ist viel zu viel Verkehr<br />

für die Straße.” Jetzt, wo die parallel<br />

verlaufende Hauptverkehrsachse<br />

bis Ende des Jahres gesperrt<br />

Bereits an der früheren Harewood-Kaserne weisen Schilder auf die in vier<br />

Kilometer entfernte Sperrung hin.<br />

ist, sie wird auf einer Länge von<br />

2,2 Kilometern für 2,3 Mio. Euro<br />

ausgebaut, dürften es nicht weniger<br />

Fahrzeuge sein. Genaue Zahlen<br />

sind aus der Polizei-Pressestelle<br />

zwar nicht zu erfahren. Sprecher<br />

Uwe Maser sagt lediglich: „Wir haben<br />

festgestellt, dass sich einige<br />

nicht an die Umleitungen halten.”<br />

Neben dem Schutz der Pflanzen<br />

und Tiere gibt es einen weiteren<br />

Grund, weshalb der Schleichweg<br />

für die Allgemeinheit tabu ist. Die<br />

Strecke gleicht einer Buckelpiste.<br />

Der Asphalt ist so kaputt, dass die<br />

Fahrt darüber zur Gefahr werden<br />

kann. Eigentlich, sagt Olaf Bokämper,<br />

habe die Stadt Löhne die<br />

Route längst sanieren wollen. Doch<br />

eine Mehrheit im Stadtrat entschied<br />

sich vor einem Jahr gegen die<br />

Maßnahme. Erstens, weil die Instandsetzung<br />

zu teuer und zweitens,<br />

weil die Straße für den Durchgangsverkehr<br />

verzichtbar sei. Die<br />

Polizei wird sich also weiter im<br />

Naturschutzgebiet auf die Lauer<br />

legen und Autofahrer zur Kasse<br />

bitten, die nicht bereit sind, die<br />

Ausweichstrecken über den Homberg<br />

oder Exter zu nehmen.<br />

Die beiden Motorradpolizisten Karsten Pieper und Matthias Feld stehen<br />

am Alten Grenzweg und winken Autofahrer an die Seite. 20 Euro kostet<br />

die Fahrt durchs Naturschutzgebiet, das nur für Trecker freigegeben ist.<br />

FOTOS: MORITZ WINDE<br />

Beilagenhinweis<br />

Dieser EVZ-Ausgabe liegen<br />

Prospekte folgender Firma bei:<br />

• Autohaus Schmale, Lübbecke-<br />

Blasheim (Teilbeilage)<br />

Haben Sie Interesse an<br />

Prospektverteilungen?<br />

Tel. (0 52 23) 92 50 50<br />

Fax (0 52 23) 92 50 60<br />

auku-evz@t-online.de<br />

„Anhänger,<br />

westfälisch stabil,<br />

etwas besser<br />

eben ...!<br />

Hauptkommissar Matthias Feld dem<br />

Passatfahrer aus Nienburg vor –<br />

und zückt das EC-Kartengerät. Ortsunkundig<br />

schützt eben nicht vor<br />

Strafe. 20 Euro kostet die Nutzung<br />

der illegalen Abkürzung, die sich<br />

in diesen Tagen besonderer Beliebtheit<br />

erfreut. Dabei sind die<br />

runden weißen Schilder mit dem<br />

roten Rand eigentlich nicht zu<br />

übersehen. Sie bedeuten „Durchfahrt<br />

verboten”, und zwar für Fahrzeuge<br />

aller Art, sogar für Fahrräder.<br />

Weiterfahrt verboten: Kurz vor der Senderstraße ist endgültig Schluss.<br />

Die B61 zwischen Herford und Löhne wird ausgebaut.<br />

Oldtimer-Treffen mit<br />

Det Müller an der TÜV-Station Lübbecke<br />

Lübbecke.<br />

Erleben Sie live vor Ort am 28. September<br />

20<strong>19</strong> von 10-16 Uhr an der<br />

TÜV-Station in Lübbecke am Jockweg<br />

25 den bekannten TV-Moderator Det<br />

Müller, und wählen Sie im Online-<br />

Voting den „Oldtimer des Tages”.<br />

Nehmen Sie mit Ihrem Oldtimer an<br />

der Wahl zum „Oldtimer des Tages”<br />

Treffen Sie TV-Moderator Det Müller am Samstag, den 28. September<br />

20<strong>19</strong> live an der TÜV-STATION NORD am Jockweg 25. FOTO: PR<br />

teil und gewinnen Sie eine Wildcard<br />

für die AutoBild Klassik 2020 Tour<br />

von Berlin nach Hamburg im Wert<br />

von 1.590 Euro. Themengetreu wird<br />

die Veranstaltung mit einer Bilderausstellung<br />

von Margit Herzog begleitet.<br />

In ihrer Werkreihe „Oldtimer<br />

Goodtimer” fügen sich Malerei und<br />

fotografische Elemente zu einer Komposition.<br />

An diesem Tag werden auch<br />

Lose zu Gunsten von „Farbenfroh<br />

EV” für das Projekt „Vorschul-Rallye”<br />

verkauft. Es winken viele schöne<br />

Preise. Hauptpreis ist ein Unikat-<br />

Bild der Künstlerin Margit Herzog<br />

sowie weitere Werke, signiert von<br />

Det Müller. Für das leibliche Wohl<br />

sorgt die Genusswerkstatt by GOP.<br />

Von 10-16 Uhr heißt es: „Gehen Sie<br />

mit uns in rund 40 Meter in die Luft<br />

für den guten Zweck mit dem GOP-<br />

Ballon.”<br />

Einlass der Teilnehmer mit Oldtimern<br />

ist von 10-12 Uhr. Von 12-14 Uhr<br />

erfolgt die Oldtimervorstellung, moderiert<br />

von Det Müller. „Online-<br />

Voting - Ihre Stimme zählt” heißt<br />

es in der Zeit von 14-14:30 Uhr. Anschließend<br />

werden die Sieger geehrt.<br />

Nach einem ereignisreichen Tag endet<br />

die Veranstaltung um 16 Uhr. Auch<br />

nicht angemeldete Oldtimer sind<br />

willkommen.<br />

Alle Informationen online unter<br />

www.tuev-nord.de/det-mueller<br />

150 Jahre TÜV NORD<br />

Treffen Sie TV-Moderator<br />

Treffen<br />

Det Müller<br />

Sie<br />

live<br />

TV-Moderator<br />

an der<br />

TÜV-STATION TION Lübbecke.<br />

Samstag,<br />

28. September 20<strong>19</strong><br />

von 10.00 bis 16.00<br />

Uhr<br />

Samstag,<br />

28. September 20<strong>19</strong><br />

von 10.00 bis 16.00<br />

Uhr<br />

Erleben Sie live den<br />

Erleben Sie live den<br />

bekannten TV-Moder<br />

ator<br />

bekannten TV-Moder<br />

ator<br />

Det Müller zusamme en mit<br />

Det Müller zusamme en mi t<br />

TÜV NORD und wäh hlen<br />

TÜV NORD und wäh hlen<br />

Sie im Online-Voting den<br />

Sie im Online-Voting den<br />

„Oldtimer des Tages“.<br />

„Oldtimer des Tages“.<br />

Alle Infos unter:<br />

www.tuev-nord.de/det-mueller<br />

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Sonderthema: AKTUELLES<br />

22<br />

ANZEIGEN UND PUBLICITY<br />

- Vom 27. September bis 13. Oktober 20<strong>19</strong><br />

zusätzlich auf unserer Karte:<br />

Bayerische Schmankerl<br />

- Jeden Sonntagmittag<br />

unser Drei-Gänge-Menü wie zu<br />

„Großmutters Zeiten“<br />

Bayerische Schmankerl im<br />

Hotel-Restaurant DEEKE<br />

Preußisch Oldendorf.<br />

Jetzt heißt es wieder „Ozapft is”. Auf den Oktoberfesten in der Region<br />

kann traditionell gefeiert werden. Dazu werden gerne bayerische<br />

Schmankerln gereicht, die zur Zeit auch wieder im Hotel-Restaurant<br />

DEEKE an der Mindener Straße 8 auf der Speisekarte stehen.<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag<br />

11:30-14:00 Uhr + 17:30-22:00 Uhr<br />

FOTO: ADOBESTOCK<br />

Unternehmen präsentieren sich als Arbeitgeber<br />

Job-Messe in Espelkamp zum City-Fest vom 20. bis 22. September 20<strong>19</strong><br />

Espelkamp.<br />

Impulse zur Berufswahl geben Firmen<br />

aus Wirtschaft und Handwerk<br />

vom 20. bis 22. September 20<strong>19</strong><br />

auf der Job-Messe beim Cityfest in<br />

Espelkamp. In Ergänzung zu der<br />

seit 26 Jahren erfolgreichen Berufsausbildungsmesse<br />

„BAM aktiv“<br />

nutzen Betriebe diese neu etablierte<br />

Plattform in einem separaten Messeteil,<br />

um ihre Berufsangebote deutlich<br />

und öffentlich zu machen, denn<br />

die Wirtschaft boomt - gleichzeitig<br />

ist jedoch der Fachkräftemangel in<br />

allen Betrieben enorm groß. Die<br />

rege Beteiligung der Firmen spricht<br />

eine deutliche Sprache. Alle Besucher,<br />

nicht nur die, die auf der<br />

Suche nach einem Job sind, können<br />

von dieser Messe profitieren, denn<br />

zahlreiche, namhafte Firmen sind<br />

vertreten, wie Mittwald Webhosting,<br />

Wunder Personaldienstleistungen,<br />

Bäckerei Schmidt, Naue, Plümat,<br />

Kolbus, MD-Einrichtungssysteme,<br />

EQ-Gruppe, Proseat foaming comfort,<br />

Schulz Gebäudeservice, IP Zeitarbeit-Personaldienstleistungen,<br />

Wittekindshof, Kadeco, Porta! Unternehmensgruppe<br />

und Keeeper.<br />

Diese Namen sind zwar fast jedem<br />

geläufig, aber was genau dort produziert<br />

wird, welche Angebote gemacht<br />

werden und welche Fachkräfte<br />

dort gesucht werden, ist den Wenigsten<br />

bekannt. Die Job-Messe<br />

bietet Arbeitnehmern eine optimale<br />

Plattform, um ihre Angebote und<br />

Dienstleistung einer breiten Öffentlichkeit<br />

vorzustellen. Und die Besucher<br />

können sich einen Einblick<br />

in die Vielfalt und die Arbeitsbereiche<br />

der heimischen Unternehmen<br />

verschaffen. An den Messetagen<br />

werden die ausstellenden Firmen<br />

ihre zahlreichen Aufgaben und Berufe<br />

präsentieren. Die Besucher<br />

können sich an den einzelnen Firmenständen<br />

direkt mit wertvollen<br />

Informationen versorgen, die die<br />

jeweiligen speziellen Möglichkeiten<br />

der zu besetzenden Stellen deutlich<br />

darlegen. So ausgestattet, können<br />

sie ihre berufliche Karriere auf solider<br />

Grundlage in die eigene Hand<br />

nehmen. Auch City-Fest-Besuchern,<br />

die sich aktuell in einem festen Arbeitsverhältnis<br />

befinden oder auf<br />

der Suche nach einem Ausbildungsplatz<br />

sind, bietet die Job-Messe<br />

Mini-Club im LIFESTYLE<br />

eine transparente Übersicht über<br />

den heimischen Arbeitsmarkt. Mit<br />

einer großen Resonanz ist zu rechnen,<br />

denn erfahrungsgemäß können<br />

30.000 Besucher erwartet werden.<br />

Das City-Fest ist schließlich das<br />

Highlight im Veranstaltungskalender<br />

der Stadt Espelkamp. Wieder werden<br />

sich neben der heimischen Industrie<br />

und dem Gewerbe auch Kirchen,<br />

Kindergärten, Schulen, die Stadt<br />

sowie der Stadtmarketingverein präsentieren.<br />

Auch der Kirmesmarkt<br />

bietet in diesem Jahr neue Attraktionen.<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

Lübbecke.<br />

Das ist genau das Richtige für Muttis, die sich fit halten möchten: Um den Nachwuchs kümmert sich in der<br />

Kinderbetreuung liebevoll eine engagierte Dame. Mama kann in Ruhe vormittags und Freitag nachmittags<br />

Sport machen und sogar noch einen Shake genießen. Auch in der Sauna kann Mittwoch vormittags<br />

entspannt werden. Ausprobieren? Kein Problem. Mit einem Probemonat gibt es eine unverbindliche<br />

Möglichkeit für Mutter und Kind zu testen. Info: Lifestyle-FitnessClub (0 57 41) 2 <strong>09</strong> <strong>09</strong>. FOTO: PR


ANZEIGEN UND PUBLICITY<br />

Der MOORHOF ist zu jeder Jahreszeit<br />

ein lohnenswertes Ziel<br />

Auch für Kinder hat der MOORHOF viel zu bieten.<br />

FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />

23<br />

Stemwede-Oppenwehe.<br />

Der MOOHOF in Oppenwehe ist bekannt<br />

dafür, seinen Gästen viel<br />

zu bieten. Bei köstlich zubereiteten<br />

Speisen fühlen sich die Gäste wohl<br />

umsorgt. Der Partyservice für zu<br />

Hause, Grillpartys für Gruppen,<br />

sowie „Ochse am Spieß” gebraten,<br />

erfreuen sich besonderer Beliebtheit.<br />

Betriebsfeste, Familienfeiern,<br />

und Ausflugsfahrten werden gern<br />

ausgerichtet. Vom 26. bis 29. Oktober<br />

20<strong>19</strong> ist das gesamte Team<br />

auf dem Brockumer Markt im Einsatz,<br />

dann ist das Haus in Oppenwehe<br />

geschossen.<br />

Haben Sie eine Feier,<br />

groß oder klein,<br />

der PARTYSERVICE<br />

vom MOORHOF<br />

richtet sie ein!<br />

Telefon (0 57 73) 3 74<br />

Urlaubsfeeling zum Saisonabschluss<br />

mit dem Reisedienst ELSETAL<br />

Bäderstr. 102 | 32257 Bünde | Tel. 0 52 23 - 49 32 00<br />

Wir laden Sie ein, unsere neue Speisekarte für den Mittags- und Abendtisch zu testen!<br />

Wir sind täglich von 8 - 21 Uhr für Sie da.<br />

Küchenöffnungszeiten<br />

Täglich Frühstücksbuffet ab 9 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

Montag - Samstag 12 - 14 Uhr, 17 - 20 Uhr<br />

Sonntag 12 - 14 Uhr<br />

Auch weitere Termine auf Voranmeldung<br />

Sonderthema: GASTRONOMIE + AUSFLUG<br />

Samstag und Sonntag<br />

großes Frühstücksbuffet<br />

(auf Voranmeldung)<br />

<strong>09</strong>:30 - 12 Uhr<br />

Täglich Kaffee und<br />

selbst gebackene<br />

Torten<br />

Gastlichkeit in schöner Landschaft:<br />

KURHAUS BÜLTERMANN<br />

in Bad Randringhausen<br />

verwöhnt Leib und Seele<br />

Reisetipp: Mit Reisedienst ELSETAL zur Amalfi-Küste. Neben der Erholung gibt es viele Fotomotive.<br />

5 Tage Tiroler Gastlichkeit<br />

in Imst<br />

Sie wohnen im Hotel Hirschen,<br />

Zimmer DU/WC, TV, 4x Tiroler Frühstücksbuffet,<br />

3 x Abendmenü im<br />

Hotel inkl. Tischgetränke, 1x Tiroler<br />

Spezialitätenbuffet inkl. Tischgetränke,<br />

2 x Mittagessen im Hotel<br />

inkl. Tischgetränke, 1 x Musik &<br />

Tanzabend im Hotel, Panoramafahrt<br />

Imst inkl. Besuch der Weberei<br />

Schatz, Ausflug Reschenpass, Ausflug<br />

Innsbruck mit Stadtführung,<br />

Eintritt und Führung im Haus der<br />

Fasnacht in Imst, Ausflug Benni<br />

Raich Brücke mit Reiseleitung.<br />

30.10.–3.11., HP/VP 449 Euro, EZ-<br />

Zuschlag 50 Euro.<br />

5 Tage Insel Fehmarn ...<br />

zum Kennenlernen<br />

3* IFA Hotel direkt am Südstrand,<br />

alle Zi. Balkon–Meerblick, 4 x Frühstücksbuffet,<br />

Abendbuffet, Begrüßungsgetränk,<br />

1x Kaffeenachmittag,<br />

Live-Musikabend, täglich 2<br />

Std. Eintritt Erlebnis-Wellenbad,<br />

Inselrundfahrt mit Reiseleitung,<br />

Besuch Fischräucherei, Ausflug Kiel<br />

u. Laboe, Stadtführg. Kiel, Besuch<br />

Travemünde, Besuch Lübeck<br />

16.10.–20.10., HP 435 Euro, EZ-<br />

Zuschlag 100 Euro.<br />

4 Tage Allgäuer „Schmankerl”<br />

3 x Übern./Frühstücksbuffet im<br />

3*-Supperior-Hotel Ochsen, 2 x<br />

Abendessen Menü/bzw. Buffet, 1<br />

x Allgäuer Krustenbraten, Sudhausabend<br />

im Braustadl mit Musik,<br />

Kißlegger Schmankerltour inkl.<br />

Kostproben, Eintritt Neues Schloss<br />

Kißlegg, Brauereiführung inkl. Verkostung,<br />

Besuch Schaukäserei inkl.<br />

Käsemuseum, Ausflug Kleinwalsertal<br />

– Oberstdorf 24.10.–27.10., HP<br />

355 Euro, EZ-Zuschlag 90 Euro.<br />

5 Tage „goldener Herbst“<br />

in Tirol zum Brauchtumsfest mit<br />

Kutschenparade<br />

Sie wohnen im 4*-Hotel Wilder<br />

Kaiser mit Hallenbad, Sauna,<br />

Dampfbad u. v. m. Komfortzimmer<br />

mit Bad, WC, Balkon, Sat-TV. Unser<br />

Leistungspaket für Sie: 4 x Frühstücksbuffet,4<br />

x Abendessen „all<br />

inclusive“ als abwechslugsreiches<br />

Buffet inkl. Getränke 18–20:30<br />

FOTOS: PR<br />

Genießen Sie die letzten warmen Sonnentage mit einer ELSETAL-Reise, z.B. in südliche Gefilde nach<br />

Italien, zum Traubenfest in Meran, ins Zillertal zum Almabtrieb, an den Lago Maggiore, nach Rom oder<br />

nach Sizilien. ELSETAL hat dafür schöne Ausflugspakete „geschnürt”. Zur Zeit noch fahren die komfortablen<br />

Reisebusse jeden Freitag für 10 bzw. 14 Tage Reiseziele in Spanien an, und jeden Dienstag geht es ins<br />

wunderschöne Kroatien. Informieren Sie sich unverbindlich. Die Reiseprofis bei ELSETAL beraten Sie<br />

gerne unter Tel. (0 52 23) 65 42 00. www.elsetaler.de<br />

Saisonabschlussfahrten — noch freie Plätze<br />

Uhr, 1 Glas Sekt zur Begrüßung,<br />

Brauereiführung mit Weißwurstessen.<br />

Besuch Brauchtumsfest mit<br />

Kutschenparade, Ausflugsmöglichkeit<br />

Kufstein/Tirol 24.10.–28.10.,<br />

HP 465 Euro, EZ-Zuschlag 115<br />

Euro.<br />

7 Tage Herbstzauber<br />

im Kaunertal/ Tirol<br />

6 x Übernachtung mit Frühstücksbuffet<br />

im Hotel „Kirchenwirt“, 5 x<br />

Abendessen als 4-Gang-Menü inkl.<br />

Salatbuffet, 1 x Tiroler Bauernbuffet,<br />

1 x Kaffee und Apfelstrudel,<br />

freie Nutzung von Sauna und<br />

Dampfbad, Ausflüge mit Reisebegleitung<br />

7.10.–13.10., HP 645<br />

Euro, EZ-Zuschlag 120 Euro.<br />

4 Tage „Romantische Straße“<br />

3*-Vitalhotel am Park in Bad Mergentheim,<br />

3 x Frühstückbuffet, 3<br />

x Abendessen, Stadtführung Rothenburg<br />

o.d. Tauber und Dinkelsbühl,<br />

Besuch Weikersheim u. Würzburg,<br />

Nutzung von Hotelhallenbad<br />

und Sauna, inkl. Eintritt Salzgrotte<br />

30.10.–3.11., HP 279 Euro, EZ-<br />

Zuschlag 40 Euro.<br />

Festliches Ambiente im KURHAUS BÜLTERMANN: Für Familien-, Betriebs-<br />

und Vereinsfeiern steht der große Saal, das „Alte Badehaus“, für<br />

bis zu 80 Personen zur Verfügung.<br />

FOTO: PR<br />

Bünde-Randringhausen.<br />

Hier genießt der Gast Wohlfühlatmosphäre<br />

zum Regenerieren:<br />

Das idyllisch gelegene KURHAUS<br />

BÜLTERMANN hat dafür ein abgerundetes<br />

Konzept parat. Im Restaurant<br />

kann der Gast köstliche<br />

Speisen und saisonale Gerichte<br />

genießen. Täglich wird ein Frühstücksbuffet<br />

angeboten. Jeden<br />

Samstag und Sonntag steht für<br />

die Gäste ein reichhaltiges Genießer-Frühstücksbuffet<br />

parat. Die<br />

gepflegte Gastronomie hält gutbürgerliche<br />

Küche, aber auch die<br />

moderne kulinarische Richtung,<br />

bereit. Zurzeit stehen Pfifferlingsgerichte<br />

auf der Speisenkarte. Sehr<br />

beliebt ist Kaffeetrinken mit selbst<br />

gebackenen Torten oder Waffeln<br />

und der Mittagstisch mit wechselnden<br />

Gerichten. Leckeres Eis<br />

gehört im Sommer einfach dazu.<br />

Wohlfühlen ist auch im Schwimmbad<br />

angesagt: Das 32 Grad warme<br />

schwefelhaltige Wasser hat eine<br />

positive Wirkung bei Gelenk-, Muskel-<br />

und Rheumabeschwerden. Hier<br />

kann der Gast entspannen und<br />

gleichzeitig sein Immunsystem sowie<br />

die körperliche Fitness stärken.<br />

Termine für Festivitäten, Vorträge<br />

oder Seminare werden gern entgegen<br />

genommen unter Telefon<br />

(0 52 23) 49 32 00.<br />

Beginnen Sie den Tag mit einem<br />

ausgiebigen Frühstück.<br />

FOTO:FOTOLIA<br />

EXTRA-BLATT<br />

VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />

Zuverlässige Verteilung von<br />

Prospekten als Zeitungsbeilage<br />

Telefon (0 52 23) 92 50 50<br />

extrablatt@evz-web.de


Sonderthema: GASTRONOMIE + AUSFLUG<br />

Lübbecke.<br />

Jeden langen Donnerstag, in<br />

der Regel ist das der letzte Donnerstag<br />

im Monat, werden im<br />

WINESTORE BORCHARD an der<br />

Osnabrücker Str. 54 ausgesuchte<br />

Langer Donnerstag<br />

im Projekthaus 54<br />

am 26. September von 17-20 Uhr<br />

Projekthaus 54 · Osnabrücker Str. 54 in Lübbecke<br />

Tel. (01 71) 6 74 49 <strong>19</strong> · www.winestore-borchard.de<br />

Montag-Freitag 10-13 und 15-18 Uhr, Samstag 10-13 Uhr<br />

24<br />

neue Weine bei freier Verkostung<br />

zu Aktionspreisen angeboten.<br />

Termine im Internet unter<br />

www.winestore-borchard.de<br />

Das Motto am 26. September<br />

20<strong>19</strong> lautet „Nachlese Sommerweine”.<br />

Zum Abschluß des<br />

Sommers werden an diesem<br />

Tag alle Sommerweine 20<strong>19</strong><br />

zum Aktionspreis angeboten.<br />

Mit köstlichen Weinen und<br />

einem erlesenen Feinkostsortiment<br />

hat sich WINESTORE<br />

BORCHARD weithin einen Namen<br />

gemacht. Auch zu den üblichen<br />

Geschäftszeiten können<br />

in dem gut sortierten Fachgeschäft<br />

viele offene Weine probiert<br />

werden.<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Stilvolle Gaumenfreuden bei Events mit WINESTORE BORCHARD<br />

Etwas mehr als zehn Jahre sind<br />

vergangen, wenn der widufix lauf<br />

am 22. September 20<strong>19</strong> nach Rödinghausen<br />

an die Sonnenseite<br />

des Wiehen zurückkehrt. Dieses ist<br />

dann gleichbedeutend mit einem<br />

kleinen Jubiläum, denn der beliebte<br />

Lauf, dessen Einnahmen aus Startund<br />

Sponsorengeldern der Einrichtung<br />

zusätzlicher Ausbildungsplätze<br />

im <strong>Kreis</strong> Herford zugutekommen,<br />

findet in diesem Jahr bereits zum<br />

15. Mal statt. Wenn am Sonntag,<br />

22. September 20<strong>19</strong> um 12 Uhr<br />

der Startschuss am Pemberville<br />

TAG DER REGIONEN bildet den Rahmen<br />

15. widufix lauf in Rödinghausen<br />

Platz an der Alten Dorfstraße fällt,<br />

steht die reizvolle Strecke am Fuße<br />

des Wiehengebirges den Aktiven<br />

1,5 Stunden zur Verfügung. Der<br />

Rundkurs kann in dieser Zeit je<br />

nach individuellem Leistungsvermögen<br />

beliebig oft absolviert werden.<br />

Da nicht die sportliche Höchstleistung,<br />

sondern die Freude an<br />

der Bewegung und das gemeinsame<br />

Erlebnis im Vordergrund stehen,<br />

wird wie in den vergangenen Jahren<br />

bewusst auf eine Zeitnahme verzichtet.<br />

„Wir alle sind stolz darauf,<br />

dass sich der widufix lauf als Hilfe<br />

BORCHARD<br />

Hotel und Restaurant<br />

Events im WINESTORE BORCHARD sind weithin bekannt und beliebt.<br />

Ebenso großen Zuspruch haben die Weinproben, die ab 8-10 Personen<br />

gebucht werden können. Informieren Sie sich unverbindlich bei Inhaber<br />

Jürgen Borchard (re.).<br />

FOTO: RIA STÜBING<br />

aus der Region für die Region zu<br />

einer festen Größe etabliert hat“,<br />

so Alexander Fürst, Geschäftsführer<br />

der Initiative Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Kreis</strong> Herford e.V. Den Rahmen für<br />

den widufix lauf bildet in diesem<br />

Jahr der TAG DER REGIONEN, der<br />

ein interessantes und abwechslungsreiches<br />

Programm bietet. Da<br />

im Rödinghauser Ortskern für die<br />

Sportlerinnen und Sportler wie<br />

auch die Gäste des Tages der Regionen<br />

nicht genügend Parkplätze<br />

zur Verfügung stehen, wird ein<br />

Shuttle-Service eingesetzt, der zwischen<br />

der Firma Häcker Küchen<br />

und dem Veranstaltungsbereich<br />

pendelt. Anmeldungen zum Lauf<br />

unter www.widufix-lauf.de und<br />

am Veranstaltungstag ab 10 Uhr<br />

am Anmeldestand. Die ersten 1.500<br />

angemeldeten Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer erhalten das offizielle<br />

widufix lauf-T-Shirt. Das Startgeld<br />

beträgt 5 Euro. Bei Fragen<br />

melden Sie sich gerne in der<br />

Geschäftsstelle der Initiative<br />

Wirtschaftsstandort <strong>Kreis</strong> Herford<br />

e. V., unter Telefon (0 52 21)<br />

1 38 46-73, info@iwkh.de FOTO: FOTOLIA<br />

Willkommen in den neu gestalteten Räumlichkeiten - Hotel Borchard glänzt im frischen Ambiente<br />

Kurzurlaub zwischen<br />

Wiehengebirge und Torfmoor:<br />

Hierhin lädt das HOTEL RESTAURANT BOR-<br />

CHARD in Lübbecke ein. Jedes der 25 Zimmer<br />

hat einen eigenen Flair und gibt mit einer modernen<br />

Einrichtung in harmonischen Farbtönen<br />

jedem Gast ein Gefühl von Zuhause. Ebenfalls<br />

empfehlenswert ist die hervorragende Küche, in<br />

der leckere Köstlichkeiten vom Chefkoch Marcus<br />

Borchard und seinem Team gezaubert werden.<br />

Mit liebevoller Hand hat Restaurantchefin Katharina<br />

Borchard (Foto) jedes Möbelstück selbst<br />

ausgesucht und mit dem passenden Design in<br />

die Räume integriert. Fast alle Räumlichkeiten<br />

wurden mit viel Liebe zum Detail neu gestaltet<br />

und mit modernstem Ambiente ausgestattet. Die<br />

Gästezimmer verfügen über einen großen<br />

Smart TV, Queensize- oder Boxspringbetten<br />

sowie einer Regendusche. Da harmonieren farblich<br />

die Bilder zu der Dekoration, wie Tischläufer,<br />

Stores und Lampen. Im modernen, innovativen<br />

Ambiente des ebenfalls neu gestalteten Restaurants<br />

empfängt Sie ein junges sympathisches<br />

Team. Abwechslung und Spaß bietet die Kegelbahn.<br />

Der Umbau der Bowlingbahn zur Stylelounge<br />

hat schon begonnen.<br />

Langekamp 26 · 32312 Lübbecke · T 05741 31 98 30 · F 05741 10 38 · E info@hotel-borchard.de


ANZEIGEN UND PUBLICITY<br />

Streifzug durch die griechische Küche im ZEUS<br />

25<br />

Sonderthema: GASTRONOMIE + AUSFLUG<br />

Ab sofort Montag Ruhetag<br />

Mitarbeiterin Xenia (FOTO li.) serviert hier den „Nektar der Götter” und<br />

Inhaber „Manuel“ Aslanidis (re.) überreicht zwei Gästen köstliche griechische<br />

Spezialitäten.<br />

FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Hüllhorst-Ahlsen.<br />

Gastrotipp: „Wir beflügeln Ihre Sinne.“<br />

Unter diesem Motto begrüßt<br />

das Team vom RESTAURANT ZEUS<br />

seine Gäste. Inhaber Manuel Aslanidis<br />

serviert dort seit über viereinhalb<br />

Jahren original griechische<br />

Küche an der Ahlsener Straße 17<br />

in Hüllhorst. Bei der Planung und<br />

Ausrichtung von Familienfeiern,<br />

Jubiläen und Geburtstagen unterstützt<br />

Sie das sympathische Team<br />

vom ZEUS gern. Infos unter<br />

www.zeus-ahlsen.de<br />

Pickertessen, Schnitzelbuffets und vieles mehr im CAFÉ IM FELD<br />

Bünde-Spradow.<br />

Zur Zeit kann man im CAFÉ IM<br />

FELD wieder einen Tisch zum<br />

Pickertessen, mit hausgemachten<br />

Kartoffelreibekuchen und<br />

vielen Beilagen, reservieren.<br />

Fester Termin dafür ist Freitag,<br />

der 13. September 20<strong>19</strong>. Das<br />

weithin bekannte und beliebte<br />

Schnitzelbuffet mit verschiedenen<br />

Schnitzelarten, Beilagen,<br />

Salaten und leckeren Desserts<br />

bietet Inka Bulk ihren Gästen<br />

am Freitag, 20. September ab<br />

18 Uhr an. „Möchten Sie an<br />

einem anderen Termin unser<br />

Gast sein oder planen Sie eine<br />

Feier, dann sprechen Sie uns<br />

an. Wir machen (fast) alles<br />

möglich”, so die Inhaberin.<br />

„Genießen Sie mittwochs und sonntags unser beliebtes Frühstücksbuffet.<br />

Für alle Schnitzelfreunde gibt es wieder das beliebte Buffet am Freitag,<br />

den 20. September. Reservieren Sie dafür frühzeitig einen Tisch", rät<br />

Inka Bulk.<br />

FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Freuen Sie sich auf hausgemachte<br />

Kartoffelreibekuchen mit vielen Beilagen<br />

beim traditionellen Pickertessen<br />

im Café im Feld. Reservierung<br />

erbeten. FOTO: FOTOLIA<br />

Schnitzelbuffet<br />

am Freitag,<br />

20. September, ab 18 Uhr<br />

(Reservierung erbeten!)<br />

Unsere Öffnungszeiten: Mi. 9:30-18 Uhr, Fr. u. Sa. 14-18 Uhr, So. + Feiertage 10-18 Uhr<br />

Meyerhofstraße 94<br />

Individuelle Termine gerne jederzeit nach Absprache · <br />

Internet: www.cafe-im-feld.de<br />

· 32257 Bünde-Spradow<br />

Pickertessen<br />

am Freitag,<br />

13. September<br />

(Reservierung erbeten!)<br />

(Nähe Friedhof)<br />

(0 52 23) 49 04 98<br />

Beliebtes Volksfest:<br />

Gesmolder Kirmes 20<strong>19</strong> punktet mit 140 Schaustellern und viel Programm<br />

Melle-Gesmold.<br />

Die Gesmolder Kirmes wirft ihre<br />

Schatten voraus – mit publikumswirksamen<br />

Neuheiten im Programm,<br />

die in der Zeit vom 14. bis 16.<br />

September 20<strong>19</strong> Lust auf den Besuch<br />

des größten Volksfestes im<br />

Grönegau wecken. „Zu den absoluten<br />

Highlights zählt in diesem<br />

Jahr der ,Propeller‘, der rund 40<br />

Meter groß und zu den Knüllern<br />

unter den Volksfest-Attraktionen<br />

zählt”, sagt der Vorsitzende des<br />

Kirmes-Arbeitskreises, Dr. Reinhold<br />

Kassing. Das Fahrgeschäft bietet<br />

großen und kleinen Besuchern mit<br />

einer Spitzengeschwindigkeit von<br />

90 Stundenkilometern den „ultimativen<br />

Kick“. Was hat die beliebte<br />

Kirmes noch zu bieten? Zu nennen<br />

sind hier außer den bekannten<br />

und bewährten Angeboten wie dem<br />

Twister, dem Musik-Express, dem<br />

Kindersportkarussell, Kaiser’s Zirkuswelt<br />

und dem Jumbo-Flug auch<br />

Neuheiten wie Shake and Roll und<br />

die kleine Achterbahn Speedy Gonzales,<br />

die sich an die ganze Familie<br />

richtet. Hinzu kommen in bewährter<br />

Weise zahleiche kulinarische Angebote.<br />

„Die Kirmes lebt natürlich<br />

auch vom Engagement der ortsansässigen<br />

Wirte, die erneut mit<br />

ins Rad greifen, um das Volksfest<br />

zu einem vollen Erfolg werden zu<br />

lassen“, macht Reinhold Kassing<br />

deutlich. Das Festprogramm am<br />

Samstag, 14. September beginnt<br />

um 15 Uhr mit der traditionellen<br />

Kirmes-Messe in der St.-Petrus-<br />

Kirche. Ortsbürgermeister Michael<br />

Weßler wird danach das Kirchweihfest<br />

um 16 Uhr auf dem Femlindeplatz<br />

offiziell eröffnen. Zur Feier<br />

des Tages verschenkt der Ortsrat<br />

an diesem Nachmittag 500 Lebkuchenherzen<br />

an die jüngsten Besucher,<br />

während es für die Erwachsenen<br />

in bewährter Weise Freibier<br />

gibt. Weiterer Höhepunkt im Programm:<br />

Der „Gottesdienst auf dem<br />

Autoskooter“, der am Sonntag, 15.<br />

Gesmolder<br />

Kirmes<br />

September, um 11 Uhr beginnt.<br />

Der Messe schließt sich ein Platzkonzert<br />

der Blaskapelle Gesmold<br />

an. Ein musikalischer Leckerbissen,<br />

der bereits in den vergangenen<br />

Jahren für Furore sorgte. Infos unter<br />

www.gesmolder-kirmes.de<br />

KIRMESZEITEN<br />

SAMSTAG, 14. September ab 14 Uhr<br />

SONNTAG, 15. September ab 12 Uhr<br />

MONTAG, 16. September ab 14 Uhr<br />

Weithin bekannt und beliebt: Die<br />

Gesmolder Kirmes ist ein Fest für<br />

die ganze Familie.<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

Das größte Volksfest im Grönegau<br />

vom 14.-16. September 20<strong>19</strong><br />

facebook.com/<br />

GesmolderKirmes


Sonderthema: GASTRONOMIE + AUSFLUG<br />

26<br />

ANZEIGEN UND PUBLICITY<br />

Demnächst bayrische Oktoberfest-<br />

Spezialitäten in der WIEHEN-THERME<br />

Freistaat Reineberg-Hüllhorst.<br />

Die Tage werden kürzer: Der Altweibersommer<br />

beginnt, schnell noch mal<br />

im Biergarten der WIEHEN-THERME<br />

die milden Temperaturen genießen.<br />

Hüllhorst-Büttendorf.<br />

Das CAFÉ VIELFALT an der Büttendorfer<br />

Straße 208 hat in jedem<br />

Monat Aktionen im Angebot. „Vergessen<br />

Sie den Stress, lassen Sie<br />

die Seele baumeln, und genießen<br />

Sie in Ruhe Ihren Familienausflug<br />

und unsere kulinarischen Angebote“,<br />

ist das Motto des Inhabers<br />

Michael Sinz. „Für die Kids steht<br />

ein Spielzimmer mit kostenloser<br />

Betreuung zur Verfügung. So können<br />

Sie bei uns in Ruhe genießen,<br />

während Ihre Kleinen in unserem<br />

Kinderparadies betreut werden.<br />

Unsere hausgemachten Torten liefern<br />

wir auch außer Haus“, so der<br />

Inhaber. Gern übernimmt das erfahrene<br />

Team die komplette Organisation<br />

Ihrer Familienfeier.<br />

Ab Mitte September heißt es dann<br />

„Oktoberfest-Zeit” auf der Speisekarte<br />

des Restaurants im Vier-Sterne-Wellness<br />

Hotel. Jeden Mittwoch gibt es<br />

dann das beliebte deftige bayrische<br />

Büfett. Und vorher: Ab in die gemütliche<br />

Saunalandschaft mit Schwimmbad<br />

und verführerische Düfte, wohlige<br />

Wärme und das süße Nichtstun genießen!<br />

FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Genießen Sie Gastlichkeit und kostenlose Kinderbetreuung im CAFÉ VIELFALT<br />

A T H E N<br />

G R I E C H I S C H E S R E S T A U R A N T<br />

FOTO: ADOBE STOCK<br />

Genießen Sie unser umfangreiches<br />

Frühstücks-Buffet,<br />

gern auch mit kostenloser<br />

Kinderbetreuung und die<br />

letzten schönen Sommertage<br />

in unserem Biergarten<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstags, sonntags und feiertags:<br />

9:30-12:30 Uhr<br />

Sonntags und feiertags: 14:30-18 Uhr<br />

Aktionsabende unter: www.vielfalt-cafe.de<br />

Inhaber: Michael Sinz<br />

Büttendorfer Str. 208 · 326<strong>09</strong> Hüllhorst · Tel.: (0 57 44) 5 12 98 68<br />

Warum „bunt essen“ gesund ist<br />

txn. In farbenfrohem Obst und Gemüse stecken neben einer ganzen<br />

Reihe an Vitaminen auch viele sekundäre Pflanzenstoffe. Sie sind<br />

neben Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen die heimlichen<br />

Stars in pflanzlichen Lebensmitteln. Die Menschen profitieren von<br />

ihren positiven Eigenschaften auf Zellen, Gefäße, Stoffwechsel oder<br />

den Verdauungstrakt. Sekundäre Pflanzenstoffe sind zum Beispiel in<br />

Obst, Gemüse, Kräutern und Samen enthalten. FOTO: LAVITA/TXN<br />

Wir liefern auch Buffets außer Haus!<br />

Sprechen Sie uns gerne darauf an!<br />

Noch reichhaltiger und größer: Das neu gestaltete Büfett ist fertig. Schauen<br />

Sie selbst, und lassen Sie sich überraschen. FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Reservieren Sie schon jetzt für Ihre<br />

Weihnachtsfeier im RESTAURANT ATHEN<br />

sich in außergewöhnlichem Ambiente<br />

mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />

verwöhnen, die mit<br />

viel Liebe zum Detail angerichtet<br />

werden. Öffnungszeiten: Dienstag<br />

bis Sonntag von 11:30-14:30<br />

Uhr und 17:30-23:30 Uhr, Montag<br />

von 17:30-23:30 Uhr.<br />

Im RESTAURANT ATHEN werden<br />

Ihre Reservierungswünsche unter<br />

Telefon (0 54 72) 41 95 gerne<br />

entgegen genommen.<br />

FOTOS: PR<br />

Die Nachfrage steigt wieder:<br />

Bitte reservieren Sie frühzeitig<br />

einen Tisch für Ihre (Firmen-)<br />

Weihnachtsfeier.<br />

TEL. 05472 / 4<strong>19</strong>5<br />

Öffnungszeiten:<br />

Am Vormittag:<br />

Montagvormittag geschlossen<br />

Dienstag - Sonntag: 11:30 Uhr - 14:30 Uhr<br />

Am Abend:<br />

Montag - Sonntag: 17:30 Uhr - 23:30 Uhr<br />

Lindenstraße 38 49152 Bad Essen www.athen-badessen.de<br />

Bad Essen.<br />

Das RESTAURANT ATHEN in Bad<br />

Essen an der Lindenstraße 38<br />

ist weithin bekannt für seine<br />

hervorragende Küche. Lassen Sie


27<br />

ANZEIGEN UND PUBLICITY<br />

Unter dem Oberbauerschafter Sternenhimmel<br />

Open Air Kino auf der Freilichtbühne Kahle Wart<br />

Begeisterung im Publikum über den Film und die idealen Sommertemperaturen. „Ein klasse Abend, das<br />

machen wir mal wieder”, hörte man mehrfach unter den Filmfans. Der Duft von frischen Pommes und<br />

Bratwurst lockte auch viele Hungrige in der Filmpause zum Stand von HOF OEVERMANN.<br />

FOTOS: ANDREA SCHMITZ<br />

Hüllhorst-Oberbauerschaft.<br />

Bereits zum siebten Mal präsentierten<br />

Ralf und Lina Becker das<br />

Oberbauerschafter Open Air Kino<br />

auf der Freilichtbühne Kahle Wart.<br />

Die rund 800 Gäste genossen ab<br />

<strong>19</strong> Uhr den lauen Sommerabend<br />

mit kühlen Getränken, Bratwurst<br />

mit Pommes oder süßes Popcorn.<br />

Gegen 21 Uhr wurden die Besucher<br />

von den Gastgebern unterhaltsam<br />

begrüßt und auf den<br />

Film eingestimmt. Ausgesucht<br />

hatten sie den Blockbuster BO-<br />

HEMIAN RHAPSODY, der auf mitreißende<br />

Art die Rockband<br />

Queen, ihre Musik und ihren<br />

außergewöhnlichen Leadsänger<br />

Freddie Mercury feiert.<br />

Dieser widersetzte sich<br />

Klischees, trotzte Konventionen<br />

und wurde so zu einem<br />

der beliebtesten Entertainer<br />

der Welt. Der Film erzählt<br />

vom kometenhaften Aufstieg der<br />

Band durch ihre einzigartigen<br />

Songs und ihren revolutionären<br />

Sound. Die Film- und Musikliebhaber<br />

waren begeistert und genossen<br />

den Abend. „Ich habe<br />

den Film zwar schon dreimal gesehen,<br />

aber er fesselt mich jedes<br />

mal aufs neue. Ich kann Füße,<br />

Hände und Mund nicht still behalten,<br />

ich muss einfach mitklatschen<br />

und singen”, lacht<br />

Queen-Fan Annette Schwenk aus<br />

Enger.<br />

Der Megahit endete mit Applaus<br />

und lockte viele noch zur After-<br />

Kino-Party ins Heimathaus.<br />

Getränkemarkt<br />

(neben dem Penny in Hüllhorst)<br />

Hauptstraße 3<br />

326<strong>09</strong> Hüllhorst<br />

Getränkemarkt<br />

Oberbauerschafter Str. 203<br />

326<strong>09</strong> Hüllhorst<br />

Handy: (0175) 8 70 20 70<br />

Jörg Bernardt<br />

Malerarbeiten<br />

Fußbodenbeläge<br />

Teppichböden<br />

Gerüstbau und -verleih<br />

Fassadenbeschichtungen<br />

Vollwärmeschutz<br />

Telefon: 0 57 41/29 87 07<br />

Handy: 0171/9 40 66 68<br />

Fax: 0 57 41/29 87 08<br />

Mail: Brnrdt@aol.com<br />

Horstweg 4<br />

32312 Lübbecke<br />

•Kanalreinigung<br />

•Kanaluntersuchung<br />

•Kanalsanierung<br />

•Roboter-Fräsarbeiten<br />

•Kanaldichtheitsprüfung<br />

Telefon<br />

05743/9326-0<br />

www.picker-kaiser.de


Sonderthema: AUS- UND WEITERBILDUNG<br />

Dass die alljährlichen Aktionstage<br />

Girls'Day und<br />

Boys'Day für viele Unternehmen<br />

sowie die teilnehmenden<br />

Mädchen und Jungen eine Initialzündung<br />

sein können, steht am<br />

17. September 20<strong>19</strong> auf der bundesweiten<br />

Fachtagung in Bielefeld<br />

im Zentrum. Sie findet unter dem<br />

Titel „Ein Tag – viele Chancen.<br />

Girls'Day und Boys'Day: Immer wieder<br />

neu!“ in der Fachhochschule<br />

Bielefeld statt. Wenn nach den<br />

Sommerferien sowie zum Ausbildungsstart<br />

in NRW wieder viele offene<br />

Stellen nicht besetzt sind,<br />

28<br />

Girls’Day und Boys’Day: Aktiv in NRW<br />

kann auch die Öffnung von Berufen<br />

jenseits aller Geschlechterklischees<br />

die Lösung für suchende Betriebe<br />

sein. Zahlreiche Unternehmen setzen<br />

dabei bereits auf die Aktionstage<br />

Girls'Day und Boys'Day, der<br />

Schülerinnen und Schüler einlädt,<br />

neue Berufe für sich zu entdecken.<br />

Elisabeth Schöppner, Leiterin der<br />

Bielefelder Bundeskoordinierungsstelle<br />

Girls'Day und Romy Stühmeier,<br />

Leiterin der Bundeskoordinierungsstelle<br />

Boys'Day laden am 17. September<br />

zur bundesweiten Fachund<br />

Netzwerktagung nach NRW ein.<br />

Neben Neuigkeiten aus den beiden<br />

Berufsorientierungsprojekten stehen<br />

vor allem die positiven Ergebnisse<br />

der größten, bundesweiten Befragung<br />

von Jugendlichen zur Berufsund<br />

Studienwahl 2018 im Mittelpunkt<br />

der Bielefelder Fach- und<br />

Netzwerktagung. Die Zahlen belegen:<br />

Für die teilnehmenden Unternehmen<br />

und Institutionen funktionieren<br />

die Tage als Instrument<br />

der Nachwuchsgewinnung. Mehr<br />

als jedes vierte Unternehmen bzw.<br />

jede vierte Institution, die öfters<br />

beim Girls'Day mitmachen, stellte<br />

später ehemalige Teilnehmerinnen<br />

als Praktikantinnen oder Auszubildende<br />

ein. Bei den am Boys'Day<br />

aktiven Unternehmen und Institutionen<br />

lag der Anteil bei 17 Prozent.<br />

Von der positiven Wirkung ist auch<br />

Bruno Rattey von der Oberhausener<br />

Stahlbau Rattey GmbH überzeugt.<br />

Er wird auf der Fachtagung von<br />

Zwei Unternehmen - Ein Ziel:<br />

Zwei Lübbecker Unternehmen informieren über Ausbildung<br />

ANZEIGE, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

seinen langjährigen Erfahrungen<br />

mit dem Girls'Day berichten: „Unser<br />

Stahlbetrieb profitiert davon und<br />

ebenso die Schülerinnen. Und wer<br />

hätte es gedacht: Frauen schweißen<br />

genauso gut und teilweise sogar<br />

besser“, so Bruno Rattey. Die Bielefelder<br />

Tagung richtet sich an alle,<br />

die am Girls'Day und Boys'Day aktiv<br />

sind oder es werden wollen sowie<br />

an Interessierte. Die Teilnahme ist<br />

kostenfrei. Noch sind Anmeldungen<br />

möglich.<br />

Weitere Infos dazu und zum Programm<br />

unter www.girls-day.de/<br />

public/netzwerktagung<br />

Interessierte sind herzlich eingeladen, am 10. Oktober 20<strong>19</strong> von 17- 21<br />

Uhr die IMA Schelling Deutschland GmbH und die DANNEMANN Cigarrenfabrik<br />

GmbH sowie die zahlreichen Ausbildungsangebote kennen zu<br />

lernen.<br />

FOTO: PR<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

Am 10. Oktober 20<strong>19</strong> steht sie<br />

wieder einmal vor die Tür: Die<br />

Ausbildungsnacht der Firmen<br />

DANNEMANN Cigarrenfabrik GmbH<br />

und IMA Schelling Deutschland<br />

GmbH. Bereits zum vierten Mal<br />

öffnen die beiden Traditionsunternehmen<br />

aus Lübbecke gemeinsam<br />

ihre Türen für interessierte<br />

Schülerinnen und Schüler sowie<br />

deren Eltern. Von 17-21 Uhr können<br />

sich die jungen Menschen<br />

sowie deren Eltern und Freunde<br />

über insgesamt vierzehn Ausbildungsberufe<br />

und duale Studiengänge<br />

informieren und Ausbildungsluft<br />

schnuppern.<br />

Die Planungen der personalverantwortlichen<br />

Mitarbeiter der beiden<br />

Firmen laufen bereits seit<br />

einiger Zeit auf Hochtouren, um<br />

den Besuchern auch in diesem<br />

Jahr wieder ein buntes und abwechslungsreiches,<br />

aber insbesondere<br />

auch praxisnahes Programm<br />

zu bieten: Auf Betriebsrundgängen<br />

durch einzelne Unternehmensbereiche<br />

lernen die<br />

Teilnehmer der Ausbildungsnacht<br />

die Unternehmen und deren Produkte<br />

kennen. Die unterschiedlichen<br />

Berufsmöglichkeiten werden<br />

in lockerer Atmosphäre und im<br />

direkten Austausch mit den Auszubildenden<br />

und Ausbildern der<br />

beiden Unternehmen vorgestellt.<br />

Der Fokus liegt dabei auf der Praxisnähe:<br />

So können wieder viele<br />

Dinge hautnah erlebt und ausprobiert<br />

werden. In diesem Jahr<br />

runden zudem auch wieder ein<br />

kostenloses Bewerbungsfotoshooting<br />

bei DANNEMANN sowie ein<br />

Bewerbungsmappencheck und<br />

eine Vortragsreihe bei IMA Schelling<br />

Deutschland das Programm<br />

ab. Eine besondere Hürde für<br />

Schülerinnen und Schüler scheint<br />

erfahrungsgemäß auch der Einstellungstest<br />

sowie das erste Vorstellungsgespräch<br />

zu sein. Um<br />

den jungen Menschen Unsicherheiten<br />

und Ängste zu nehmen,<br />

werden daher auch Bewerbungsgespräche<br />

und Einstellungstests<br />

simuliert.<br />

Ein weiteres Highlight ist ein original<br />

US-Schulbus, der als Shuttle-Dienst<br />

dient. Dieser fährt die<br />

beiden Firmen regelmäßig an und<br />

kann von den Besuchern kostenlos<br />

genutzt werden. Ein Besuch lohnt<br />

sich nicht nur für diejenigen, die<br />

für das Jahr 2020 noch eine Ausbildungsstelle<br />

suchen. Auch die<br />

Schülerinnen und Schüler, die auf<br />

der Suche nach Praktikumsplätzen<br />

sind oder noch etwas Zeit bis zum<br />

Schulabschluss haben, sind herzlich<br />

willkommen.<br />

„In Kooperation mit der IMA Schelling<br />

Deutschland GmbH haben wir<br />

ein rundes Konzept für die Ausbildungsnacht<br />

entwickelt. Die Erfahrungen<br />

der letzten Jahre helfen<br />

uns dabei, das Programm immer<br />

weiter zu optimieren und praxisorientiert<br />

zu gestalten. Die Simulation<br />

der Bewerbungsgespräche<br />

und Einstellungstests ist zum<br />

Beispiel ein Aspekt, den wir aufgenommen<br />

haben, um den Bedürfnissen<br />

der Schülerinnen und<br />

Schüler noch besser gerecht zu<br />

werden“, so Jessica Franzrahe,<br />

Human Resources bei DANNE-<br />

MANN.<br />

„IMA Schelling Deutschland und<br />

DANNEMANN arbeiten in Industriebereichen,<br />

die sich permanent<br />

verändern und weiterentwickeln.<br />

Da darf die Ausbildung einfach<br />

nicht hinterher hinken. Da die<br />

Ausbildung sowohl bei IMA Schelling<br />

Deutschland als auch bei DAN-<br />

NEMANN einen übergeordneten<br />

Stellenwert hat, ergänzen wir uns<br />

bei der Ausbildungsnacht sehr gut.<br />

Die Zusammenarbeit funktioniert<br />

hervorragend“, erklärt Kristin Windten,<br />

zuständig für Personalentwicklung<br />

und Recruiting bei der<br />

IMA Schelling Deutschland GmbH.


ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

Ausbildungsplatzbörse STEPone<br />

am 13. und 14. September 20<strong>19</strong> in Löhne<br />

Über 70 Aussteller zeigen 160 Berufsbilder<br />

Löhne (EVZ).<br />

Motivierte junge Menschen können<br />

sich in der Region eine fundierte<br />

und breite Berufsbasis erarbeiten.<br />

Das wird bei der Ausbildungsplatzbörse<br />

STEPone deutlich, die bereits<br />

zum 17. Mal von den Städten Bad<br />

Oeynhausen und Löhne vorbereitet<br />

wird. Aus den unterschiedlichsten<br />

Bereichen wie Industrie, Handwerk,<br />

Handel, Pflege und Dienstleistung<br />

sowie Hochschulen stellen die Aussteller<br />

die vielfältigen Berufsmöglichkeiten<br />

im Umfeld des heimischen<br />

Wirtschaftsstandorts vor.<br />

Während es im <strong>Kreis</strong> Minden-<br />

Lübbecke derzeit auf dem Ausbildungsstellenmarkt<br />

rechnerisch<br />

ein ausreichendes Ausbildungsplatzangebot<br />

gibt, bleibt im <strong>Kreis</strong>gebiet<br />

Herford weiterhin eine<br />

Lücke zwischen Ausbildungsangebot<br />

und -nachfrage. Deshalb stellt<br />

der Aspekt Ausbildung weiterhin<br />

eine zentrale Zukunftsaufgabe der<br />

regionalen Unternehmen zum Thema<br />

Fachkräftesicherung dar. Auf<br />

der STEPone können sie interessierten<br />

Schülern und Eltern zeigen,<br />

welche Chancen es nach dem Schulabschluss<br />

gibt. Persönliche Kontakte<br />

zwischen Vertretern der Ausbildungsbetriebe<br />

und künftigen<br />

Berufsanfängern sind auch in Zeiten<br />

der Digitalisierung ein wichtiger<br />

Baustein bei der Suche nach engagierten<br />

Nachwuchskräften. Die<br />

STEPone bietet Jugendlichen die<br />

Möglichkeit, direkt Ausbilder und<br />

Auszubildende der Unternehmen<br />

anzusprechen und erste Eindrücke<br />

zu gewinnen. Über 70 Aussteller<br />

werden in diesem Jahr bei der<br />

STEPone dabei sein. So viele wie<br />

noch nie. Das Organisationsteam<br />

der beiden Städte freut sich über<br />

das große Interesse der Firmen<br />

an einer Teilnahme und auch wieder<br />

über einige neue Unternehmen,<br />

die für die Veranstaltung gewonnen<br />

werden konnten. Aber auch viele<br />

Aussteller der vergangenen Jahre<br />

sind bei der kommenden Veranstaltung<br />

wieder mit dabei. Die Veranstalter<br />

sind sicher, damit den<br />

Besuchern wieder ein attraktives<br />

29<br />

Angebot an Ausstellern und Berufen<br />

präsentieren zu können. Rund 160<br />

Berufsfelder werden von den Ausstellern<br />

vorgestellt. Um den Schülern<br />

das Finden der für sie interessanten<br />

Berufe zu erleichtern,<br />

wird das gut angekommene Farbkonzept<br />

wieder eingesetzt. Begleitend<br />

zur Veranstaltung wird ein<br />

„Selbstcheck-Parcours“ angeboten,<br />

in dem alle Teilnehmer mehr über<br />

ihre Stärken und Fähigkeiten herausfinden<br />

können. Viele Mitmachaktionen<br />

ergänzen das Angebotsspektrum.Veranstaltungsort<br />

ist in<br />

diesem Jahr die Werretalhalle in<br />

Löhne. Geöffnet ist die Messe am<br />

Freitag, 13. September 20<strong>19</strong> von<br />

9-13 Uhr und Samstag, 14. September<br />

von 10-13 Uhr. FOTO: PR<br />

Bürgermeister begrüßte neue Auszubildende<br />

Sonderthema: AUS- UND WEITERBILDUNG<br />

TelefonSeelsorge -<br />

Plätze frei in der Ausbildungsgruppe<br />

Bad Oeynhausen (EVZ).<br />

Die nächste Ausbildungsgruppe<br />

der TelefonSeelsorge Ostwestfalen<br />

für den ehrenamtlichen<br />

Dienst am Telefon und im Internet<br />

soll im Herbst 20<strong>19</strong> beginnen.<br />

Es sind noch einige Plätze frei.<br />

Die Ausbildung findet jeweils am<br />

Dienstagsabend statt und umfasst<br />

etwa 150 Stunden. Vor dem Start<br />

der Ausbildungsgruppe ist<br />

Gelegenheit zu einem Gespräch<br />

und zu einem Praxistag am<br />

<strong>Kreis</strong> Minden-Lübbecke (EVZ).<br />

Für die Abnahme der Fischerprüfung,<br />

die zur Erlangung des ersten<br />

Fischereischeines erforderlich ist,<br />

sind folgende Termine festgesetzt<br />

worden: Dienstag, <strong>19</strong>. bis Donnerstag,<br />

21. November 20<strong>19</strong>.<br />

Anträge auf Zulassung zu dieser<br />

Prüfung sind spätestens bis zum<br />

Zum<br />

Schulstart<br />

28. September 20<strong>19</strong> mit Einblick<br />

in die Arbeit der TelefonSeelsorge.<br />

Gern können Sie sich für weitere<br />

Auskünfte auch direkt an die<br />

TelefonSeelsorge Ostwestfalen<br />

wenden.<br />

Per Mail: info@telefonseelsorgeostwestfalen.de<br />

oder über das<br />

Büro, Tel. (0 57 31) 31 85.<br />

Im Internet gibt es nährere Infos<br />

unter www.telefonseelsorgeostwestfalen.de<br />

Achtung - Achtung - Achtung - Achtung<br />

Nächste EVZ-Ausgabe: 8. bis 11.10.20<strong>19</strong><br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 01.10.20<strong>19</strong><br />

Anmeldung zur Fischerprüfung<br />

24. Oktober 20<strong>19</strong> beim Landrat<br />

des <strong>Kreis</strong>es Minden-Lübbecke,<br />

untere Fischereibehörde, 32423<br />

Minden, Portastraße 13, einzureichen.<br />

Lehrgänge zur Vorbereitung auf<br />

diese Fischerprüfung werden von<br />

den jeweils örtlichen Fischereivereinen<br />

abgehalten.<br />

(Hinten v. li.) Ausbildungsleiterin Claudia Dröge, Leon Lepa, Mirac Yildirim, Laura Depping, Lisa-Marie<br />

Landwehr, Arthur Hinkelmann, Zöhre Özdil, Annika Müller, Pia Burchot, Malick Sagnia und Joline Hölling.(Mitte<br />

v. li.) Rojin Yüsün (Peronalabteilung), Vivienne Bitter, Lisa Buschkamp, Anna Lena Schütte, Celeste<br />

Neufeld, Christina Flachmeier, Dilara Teke und Katharina Buchhorn. (Vorne v. li.) Melissa Kutsch, Sara<br />

Khoshnejad, Bürgermeister Tim Kähler, Jennifer Airich, Michelle Ventker und Janina Brandt.<br />

FOTO: STADT HERFORD<br />

Herford (EVZ).<br />

Bürgermeister Tim Kähler hat<br />

kürzlich 22 neue städtische Auszubildende<br />

begrüßt. „Ich freue<br />

mich, dass Sie sich für eine Ausbildung<br />

bei der Hansestadt Herford<br />

entschieden haben. Wir<br />

brauchen frische Gedanken und<br />

Input in der Verwaltung. Deshalb:<br />

Herzlich willkommen.” Ausgebildet<br />

werden die jungen Menschen<br />

in den verschiedensten<br />

Berufen: Verwaltungsfachangestellte<br />

(5), Duales Studium Bachelor<br />

of Laws (3), Bauzeichnerin<br />

(4), IT-Systemelektroniker (1),<br />

Veranstaltungskauffrau (2), Erzieherin<br />

im Anerkennungsjahr<br />

(4) und Praxisintegrierte-Ausbildung<br />

zur Erzieherin (3). Zusammen<br />

mit der Ausbildungsleiterin<br />

Claudia Dröge wünschte<br />

Bürgermeister Kähler allen einen<br />

guten Start.<br />

Lassen Sie sich beraten:<br />

telefonisch & vor Ortr<br />

Lübbecke • Geistwall 12+14 • 05741 - 60 28 266<br />

www.schuelerhilfe.de/luebbecke<br />

Herford • Lübberstraße 12-20 • 05221 - 99 404 99<br />

www.schuelerhilfe.de/herford<br />

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* Testsieger: Studie „Von Kunden empfohlen“, DEUTSCHLAND TEST/ServiceValue<br />

2018, Branche Nachhilfeanbieter.<br />

** 1 Testmonat für 39 € (8 Unterrichtsst. = 4× 90 Min. Einzelunterricht in der kleinen<br />

Gruppe). Gültig nur für Neukunden, nur in teilnehmenden Schülerhilfen. Gültig ab<br />

dem 1. Schultag nach den Sommerferien 20<strong>19</strong> bis spätestens zum 24.9.20<strong>19</strong>. Nicht<br />

gültig in Verbindung mit anderen Aktionen, Angeboten, Coupons oder Rabatten. Gilt<br />

nicht bei durch öffentliche/staatliche Einrichtungen geförderten Maßnahmen.


Sonderthema: TRAUER<br />

30<br />

ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

© Foto & Design · Müllerke Medien- & Druckwerkstätten · Bielefeld<br />

Bestattungshaus<br />

Hartung<br />

Inh.: T.Stolzmann<br />

Wir sind persönlich<br />

für Sie da, beraten<br />

und begleiten Sie in<br />

Ihrer schweren Zeit.<br />

Eigene Trauerhalle.<br />

Weststraße 21 Tel.05221/5 4705<br />

32051 Herford www.bestattungshaus-hartung.de<br />

W. Oldemeyer<br />

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• Fensterbänke für innen und außen • Treppen auf Betonkern, freitragend,<br />

auf Wangen • Küchenarbeitsplatten + Tische aus Marmor, Agglo und Granit<br />

• Grabsteine • Grabeinfassungen • Abdeckplatten • Liegeplatten<br />

49328 Melle-Markendorf, Bulstener Str. 8<br />

Fon (0 54 27) 2 79, Fax (0 54 27) 13 74<br />

www.natursteinoldemeyer.de<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8-12 Uhr + 13-17:30 Uhr<br />

Sa. 8-12 Uhr (jeden 1. Sa. im Monat geschlossen)<br />

N A C H D E N K E N S W E R T<br />

Vertrauen hat eine eigene Qualität<br />

„Was ist da für ein Vertrauen, auf<br />

das du dich stützt?“, fragt der Gesandte<br />

des mächtigen Assyrerkönigs<br />

den König von Juda. Hiskia, der König<br />

von Juda will sich dem Assyrerkönig<br />

nicht unterwerfen. Hiskia vertraut darauf,<br />

dass es noch andere Kräfte gibt<br />

als das Militär und die Arroganz der<br />

Macht – und behält recht. „Was für<br />

ein Vertrauen!“ war das Motto des<br />

Kirchentages in Dortmund in diesem<br />

Sommer.<br />

Wenn etwas knapp geworden ist, dann<br />

das Vertrauen darin, dass der Nachbar<br />

nichts Böses im Schilde führt und<br />

Lehrer Gutes für die Schüler wollen.<br />

Dass Behörden und Politiker zum<br />

Wohl des Landes arbeiten und die<br />

Kirchen das Heil der Menschen im<br />

Blick haben. Das Misstrauen hat seine<br />

Wurzeln bis in die feinsten Ritzen getrieben<br />

und an manchen Stellen das<br />

Vertrauen zerbröselt, dass es jeder<br />

gut mit einem meint.<br />

Pfarrer Holger Kasfeld, Referat für<br />

Kirche und Gesellschaft -Sozialpfarramt<br />

Herford. FOTO: JÜRGEN ESCHER<br />

Doch auf Misstrauen lässt sich keine<br />

Gemeinschaft gründen. Vertrauensverlust<br />

fördert Angst und Aggression.<br />

Misstrauen lähmt und bringt niemanden<br />

einen Schritt weiter.<br />

Das Motto des Kirchentages und die<br />

damit verbundene biblische Geschichte<br />

aus dem 2. Buch der Könige bietet<br />

einen Gegenentwurf. Wir sind doch<br />

auch eine Gemeinschaft, die von<br />

einem manchmal unsichtbaren Band<br />

des Vertrauens zusammen gehalten<br />

wird. Allerdings – eine Garantie für<br />

dieses Vertrauen gibt es nicht. Wer<br />

vertraut, nimmt das Risiko auf sich,<br />

dass dieses Vertrauen enttäuscht werden<br />

könnte. Auch deshalb kann Vertrauen<br />

nicht verordnet, hergestellt,<br />

gekauft werden. Es muss wachsen.<br />

Wo es einmal verloren ging, wächst<br />

es besonders langsam. Aber wo es<br />

wächst, begegnen sich Menschen fröhlich,<br />

wertschätzend und frei. Da erleben<br />

wir ein gelingendes Miteinander,<br />

ein lächelndes Füreinander, ein fröhliches<br />

Beieinander. Dann kann man<br />

das Klima des Vertrauens spüren.<br />

Solche Tage und Stunden sollen wir<br />

genießen – sie haben ihre ganz eigene<br />

Qualität.<br />

HOLGER KASFELD, SOZIALPFARRER<br />

<strong>Kreis</strong> Herford (EVZ).<br />

In den Herbstferien bietet der <strong>Kreis</strong><br />

Herford in der Zeit vom 12. bis<br />

zum <strong>19</strong>. Oktober 20<strong>19</strong> wieder eine<br />

Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz<br />

in Polen an. Gemeinsam mit Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen<br />

im Alter von 16 bis 26 Jahren fährt<br />

die Gruppe in die internationale<br />

Begegnungsstätte nach Oswiecim/<br />

Auschwitz. Zur Fahrt gehört ein<br />

verpflichtendes Vorbereitungswochenende,<br />

das am 14. und 15. September<br />

20<strong>19</strong> stattfindet. Noch gibt<br />

es freie Plätze. Das Programm ist<br />

vielfältig organisiert und enthält<br />

unter anderem Führungen im<br />

Stammlager Auschwitz sowie im<br />

EXTRA-BLATT<br />

VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />

Zuverlässige Verteilung<br />

von Prospekten als<br />

Zeitungsbeilage<br />

Telefon (0 52 23) 92 50 50<br />

extrablatt@evz-web.de<br />

Noch freie Plätze<br />

für die Studienfahrt nach<br />

Auschwitz 20<strong>19</strong><br />

Vernichtungslager Auschwitz Birkenau.<br />

Nach Möglichkeit wird ein<br />

Zeitzeugengespräch organisiert, bei<br />

dem ein Zeitzeuge über das Geschehene<br />

berichtet. Jeden Abend<br />

gibt es eine Auswertung des Tages.<br />

An einem Tag wird die alte Hauptstadt<br />

Krakau besucht. Dort gibt es<br />

neben einer Führung über das jüdische<br />

Leben in der Stadt auch eine<br />

Besichtigung des Museums, welches<br />

sich mit der ehemaligen Fabrik des<br />

Oskar Schindler beschäftigt.<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt 100<br />

Euro.Weitere Informationen gibt<br />

es beim <strong>Kreis</strong> Herford, Jan Sieker,<br />

Tel. (0 52 21) 13 14 24 oder per<br />

Mail: j.sieker@kreis-herford.de<br />

Bestattungen Heinrich Stranghöner<br />

● ENGER<br />

Tel. 0 52 24 - 25 28<br />

● HERFORD<br />

Tel. 0 52 21 - 2 27 82<br />

● HIDDENHAUSEN<br />

Tel. 0 52 21 - 6 14 34<br />

E-Mail: stranghoener.bestattungen<br />

@t-online.de<br />

www.bestattungen-stranghoener.de<br />

Eigene Trauerhalle mit Kaffeestube an der Hombergstr. 82 in 32049 Herford<br />

Anschrift: Bielefelder Straße 12, 32130 Enger | Fax 0 52 24 - 7 96 60<br />

Gedenkfeier und Kranzniederlegung zum 75.<br />

Jahrestag der Hinrichtung von Heiko Ploeger<br />

Herford (EVZ).<br />

Zum Gedenken an den am 15. September<br />

<strong>19</strong>44 hingerichteten Metallarbeiter<br />

Heiko Ploeger und zur<br />

mahnenden Erinnerung an den<br />

nationalsozialistischen Terror laden<br />

Arbeit und Leben im <strong>Kreis</strong> Herford<br />

DGB/VHS, der Deutsche Gewerkschaftsbund,<br />

<strong>Kreis</strong>verband Herford,<br />

und das Kuratorium »Erinnern,<br />

Solide Ausbildung für Bestatter<br />

(spp-o)<br />

Bestatter fühlen sich als<br />

Experten im Umgang mit<br />

dem Tod dem deutschen<br />

Handwerk besonders verbunden.<br />

Um die hohe Qualität<br />

der Ausbildung zu gewährleisten,<br />

fordert der<br />

Bundesverband Deutscher<br />

Bestatter e.V. (BDB) daher<br />

Mindeststandards beim Zugang<br />

zum Bestatterberuf<br />

(www.bestatter.de).<br />

Umfassende Ausbildung<br />

Im aktuellen Ausbildungsjahr<br />

haben zum ersten Mal<br />

über 200 junge Männer<br />

und Frauen die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft<br />

begonnen. Anders<br />

als in anderen Branchen gibt<br />

es für Bestattungsunternehmer keine<br />

Probleme, Auszubildende zu finden.<br />

Im Rahmen der dreijährigen<br />

Ausbildung lernen sie einen oder<br />

mehrere zum Teil ganz unterschiedliche<br />

Bestattungsunternehmen kennen,<br />

besuchen die Berufsschule<br />

und werden schließlich auch im<br />

Bundesausbildungszentrum der<br />

deutschen Bestatter im unterfränkischen<br />

Münnerstadt aktiv.<br />

Vielfältige Fähigkeiten<br />

und Empathie gefragt<br />

Wer den Bestatterberuf anstrebt,<br />

Forschen, Gedenken« zur Gedenkfeier<br />

und Kranzniederlegung ein.<br />

Heiko Ploeger hörte ausländische<br />

Rundfunksender, verboten im Nationalsozialismus.<br />

Er wurde verhaftet,<br />

zum Tode verurteilt und<br />

hingerichtet. Die Kranzniederlegung<br />

wird begleitet von musikalischen<br />

Beiträgen des Herforder Gewerkschaftschors.<br />

Treffpunkt ist<br />

am Sonntag, 15. September 20<strong>19</strong><br />

um 17 Uhr der Haupteingang des<br />

Friedhofs „Zum ewigen Frieden”.<br />

Worte des Gedenkens sprechen für<br />

den <strong>Kreis</strong> Herford Landrat Jürgen<br />

Müller sowie Friedel Böhse für den<br />

DGB <strong>Kreis</strong>verband Herford, Arbeit<br />

und Leben im <strong>Kreis</strong> Herford<br />

DGB/VHS und das Kuratorium „Erinnern,<br />

Forschen, Gedenken”.<br />

bringt idealerweise Fähigkeiten mit,<br />

die ihm bei den täglichen Herausforderungen<br />

eine wertvolle Stütze<br />

sind. Neben handwerklichem Geschick<br />

ist vor allem menschliche<br />

und trauerpsychologische Kompetenz<br />

wichtig für die Beratung und<br />

Begleitung trauernder Angehöriger.<br />

Die Ausbildung umfasst Kenntnisse<br />

spezieller Bestattungsdienstleistungen,<br />

der hygienischen Versorgung<br />

Verstorbener, der rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen sowie kaufmännische<br />

Aspekte.<br />

Mindeststandards gefordert<br />

Hinterbliebene wünschen heute<br />

nicht mehr nur eine einfache Bestattung,<br />

bei der der Verkauf<br />

eines Sarges im Mittelpunkt<br />

steht. Vielmehr werden von einem<br />

Bestatter umfassende<br />

Dienstleistungen in den Bereichen<br />

Beratung, Betreuung<br />

und Organisation sowie detaillierte<br />

Kenntnisse rechtlicher,<br />

sozialer und fachlicher Belange<br />

rund um Tod, Trauer und Bestattung<br />

erwartet. Vor allem<br />

durch die Zuwanderung von<br />

Menschen anderer Kulturen<br />

brauchen Bestatter heute viel<br />

kulturelles, religiöses und rituelles<br />

Hintergrundwissen.<br />

„Diese Verbindung zwischen<br />

Handwerk, Kultur und vielseitiger<br />

Dienstleistung macht den Reiz des<br />

Bestattungsberufes aus“, betont<br />

Stephan Neuser, Generalsekretär<br />

des BDB.<br />

Durch Aus- und Fortbildung<br />

am Puls der Zeit<br />

Wer heute die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft<br />

erfolgreich durchläuft,<br />

kann sicher sein, den Anforderungen<br />

des Bestatterberufs auch<br />

morgen gewachsen zu sein. Berufsbegleitende<br />

Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />

sind weitere<br />

Garanten für die Qualitätssicherung<br />

im Bestattungsgewerbe.<br />

FOTO: ADOBESTOCK


ANZEIGEN UND PUBLICITY<br />

Geschwindigkeitsüberschreitung:<br />

In gut einer Stunde elfmal geblitzt kostet<br />

den Raser 1.504 Euro und drei Monate Fahrverbot<br />

Hat ein Elternteil das alleinige<br />

Sorgerecht, kann der andere Elternteil<br />

beantragen, dieses allein<br />

auf ihn zu übertragen. Dabei prüft<br />

das Gericht zunächst, ob das gemeinsame<br />

Sorgerecht dem Kindeswohl<br />

am besten dient. Ist dies<br />

nicht der Fall, wird geprüft, ob<br />

die Übertragung auf den anderen<br />

Elternteil für das Kind besser ist.<br />

Die Rechtsanwältin Susanne Grau<br />

informiert über eine Entscheidung<br />

des Oberlandesgerichts Brandenburg<br />

vom <strong>19</strong>. März 2018 (AZ: 10<br />

UF 88/16). Die Eltern waren nicht<br />

miteinander verheiratet. Die Mutter<br />

hatte das alleinige Sorgerecht.<br />

Sie zog im November 2013 ohne<br />

vorherige Ankündigung mit ihrer<br />

Tochter in den Iran. Daraufhin<br />

entzog ihr das Familiengericht<br />

zunächst das Aufenthaltsbestimmungsrecht<br />

für die Tochter, später<br />

auch die gesamte elterliche Sorge.<br />

Das Kind wurde unter die Vormundschaft<br />

des Jugendamts gestellt.<br />

Im Dezember 2014 kehrte<br />

die Mutter mit ihrer Tochter aus<br />

dem Iran zurück. Der Vater beantragte<br />

die Übertragung des<br />

Sorgerechts auf ihn. Das Familiengericht<br />

entschied wie vom Vater<br />

beantragt. Die Mutter hatte mit<br />

ihrer Beschwerde gegen die Entscheidung<br />

des Familiengerichts<br />

keinen Erfolg. Beantrage ein Elternteil<br />

den Entzug des alleinigen<br />

Sorgerechts und die Übertragung<br />

Wibke Dalhaus, Fachanwältin für<br />

Verkehrsrecht, in der Kanzlei ASH<br />

Rechtsanwälte Steuerberater, Lübbecke.<br />

FOTO: PR<br />

31<br />

Übertragung des alleinigen Sorgerechts<br />

vom einen auf den anderen Elternteil<br />

Rechtsanwältin Susanne Grau,<br />

Fachanwältin für Familienrecht.<br />

FOTO: PR<br />

auf sich, werde eine so genannte<br />

doppelte Kindeswohlprüfung<br />

durchgeführt. Zunächst sei zu<br />

prüfen, ob ein gemeinsames Sorgerecht<br />

sinnvoll wäre. Im vorliegenden<br />

Fall komme dies nicht in<br />

Betracht. Das gemeinsame Sorgerecht<br />

setze ein Mindestmaß an<br />

Übereinstimmung in wesentlichen<br />

Bereichen der elterlichen Sorge<br />

voraus und ebenso eine tragfähige<br />

soziale Beziehung zwischen den<br />

Eltern. Da in diesem Fall ein anhaltender<br />

und tiefgreifender Konflikt<br />

zwischen den Eltern bestehe,<br />

scheide das gemeinsame Sorgerecht<br />

aus. Sodann müsse geprüft<br />

werden, ob die Übertragung des<br />

Das Amtsgericht München verurteilte<br />

einen 24-jährigen Mann wegen<br />

einer fahrlässigen und fünf<br />

vorsätzlichen Überschreitungen<br />

der Höchstgeschwindigkeit zu einer<br />

Geldbuße von insgesamt 1.504<br />

Euro und zu einem dreimonatigen<br />

Fahrverbot. Der Mann war am<br />

23.05.2018 zwischen 0:00 und<br />

1:27 Uhr mit seinem Pkw in München<br />

unterwegs. In der Zeit wurde<br />

er innerorts elfmal wegen überhöhter<br />

Geschwindigkeit geblitzt.<br />

Er war dabei zwischen 34 und 64<br />

km/h zu schnell. Der Mann machte<br />

zunächst keine Angaben zur Sache.<br />

Das Gericht hörte die zuständigen<br />

polizeilichen Messbeamten, verlas<br />

Messprotokolle und Eichscheine<br />

und sah die gefertigten Licht- und<br />

Messbilder ein. Über seinen Verteidiger<br />

ließ der Mann schlussendlich<br />

die Fahrereigenschaft einräumen.<br />

Die zuständige Strafrichterin<br />

ist zugunsten des Betroffenen<br />

hinsichtlich der Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />

Nr. 1 und Nr. 2<br />

von Fahrlässigkeit ausgegangen.<br />

Sie verwies darauf, dass aber spätestens<br />

ab der Geschwindigkeitsüberschreitung<br />

Nr. 3 von Vorsatz<br />

ausgegangen werden muss. Dies<br />

ergibt sich daraus, dass der Betroffene<br />

während eines Zeitraums<br />

von 00:<strong>19</strong>-00:33 Uhr zwei Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />

von 34 und 39 km/h vorgenommen<br />

hat. Daraus ist ersichtlich, dass er<br />

am Tattag während der insgesamt<br />

über eine Stunde dauernden Fahrt<br />

sich bewusst an keine Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

innerhalb<br />

des Stadtgebiets München gehalten<br />

hat und damit die Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />

zumindest<br />

billigend in Kauf nahm. Spätestens<br />

nach den ersten 14 Minuten Fahrtstrecke<br />

ist dieser Entschluss auch<br />

hinreichend deutlich nach außen<br />

in Erscheinung getreten, dass von<br />

einem vorsätzlichen Verhalten ausgegangen<br />

werden kann. Da einige<br />

Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />

zeitlich jeweils innerhalb weniger<br />

Minuten begangen wurden, ist das<br />

Gericht zugunsten des Betroffenen<br />

jeweils von Tateinheit ausgegangen.<br />

Für diese „zusammengefassten“<br />

Taten wurde jeweils die im<br />

Bußgeldkatalog vorgesehene Regelbuße<br />

festgesetzt. Die einzelnen<br />

Regelbußen hätten zusammengerechnet<br />

eine Summe von 3.760<br />

Euro ergeben. Im Hinblick auf die<br />

wirtschaftlichen Verhältnisse des<br />

Betroffenen hat das Gericht sich<br />

entschlossen, von diesen Sätzen<br />

lediglich jeweils 40 Prozent in Ansatz<br />

zu bringen. Somit ergebe sich<br />

der Bußgeldbetrag von 1.504 Euro.<br />

Außerdem wurde ein Fahrverbot<br />

von drei Monaten verhängt. Dieses<br />

konnte im Hinblick der Vielzahl<br />

der Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />

sowie die Vorahndungen<br />

des Betroffenen nicht reduziert<br />

werden. Der Betroffene hatte bereits<br />

am 13. und 20.05.2018 Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />

begangen, für die er zwischenzeitlich<br />

ebenfalls Bußgelder und<br />

Fahrverbote erhalten hat.<br />

(Amtsgericht München, Urteil vom<br />

01.03.20<strong>19</strong>, 953 OWi 435 Js<br />

216208/18)<br />

Sorgerechts auf den anderen Elternteil<br />

dem Kindeswohl am besten<br />

entspreche. Dabei komme es<br />

darauf an, ob derjenige besser<br />

in der Lage sei, die Entwicklung<br />

und Erziehung des Kinds zu einer<br />

eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen<br />

Persönlichkeit<br />

zu gewährleisten. Dabei spielten<br />

Kriterien wie Kontinuität, Bindung<br />

des Kinds, Kindeswillen und Förderung<br />

grundsätzlich eine Rolle.<br />

Für das Gericht war insbesondere<br />

vor dem Hintergrund des Förderungsgrundsatzes<br />

sowie der Kontinuität<br />

der Vater besser geeignet<br />

als die Mutter. Die Mutter hatte<br />

die Tochter nach der Rückkehr<br />

aus dem Iran fremd untergebracht.<br />

Daher durfte dem Vater das alleinige<br />

Sorgerecht übertragen<br />

werden.<br />

Sonderthema: RECHT AUF RECHT<br />

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Petra Obermann und Petra Scheffer<br />

PRODUKTION<br />

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und Petra Scheffer<br />

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