10.09.2019 Aufrufe

Motocross Enduro Ausgabe 10/2019

ZAHLEN, DATEN, FAKTEN Herzlich willkommen zu Motocross Enduro 10/19. In dieser Ausgabe stellen wir euch die laut Hersteller „Leistungsstärkste Kawasaki KX 250 aller Zeiten“ vor. Einen genauen Überblick über die News und Features, die dieses Modell erfahren hat, könnt ihr euch ab Seite 14 machen. Marko Barthel und Gastfahrer Raphael Schubert haben in unserem großen Vergleichstest die KTM 690 Enduro gegen die 790 Adventure R antreten lassen und diese auf Herz und Nieren geprüft. Über Unterschiede, Stärken und Schwächen dieser beiden Boliden lest ihr ab Seite 20. Die Nachwuchsfahrer Max (6 Jahre) und Paul Richter (8) waren mit den HVR-Elektrobikes 50.4 und 60.4 unterwegs. Ob sie ihren hohen Ansprüchen genügten, erfahrt ihr ab Seite 32. Ab Seite 36 informieren wir euch über die geeigneten Handschuhe beim Motocross- und Endurofahren. Schließlich sind diese das Bindeglied zwischen Fahrer und Bike und diese Verbindung muss einfach stimmen. Die MX-Weltmeister stehen fest und die Saison ist noch in vollem Gange. In Imola schrieb Tim Gajser Geschichte und sicherte sich vorzeitig den MXGP-Titel. In die MX-Annalen aber geht er damit ein, dass er der erste Hondafahrer ist, dem dieses Kunststück gelang. Grund zum Feiern hatte aber auch Glen Coldenhoff, der zum ersten Mal in diesem Jahr einen GP gewinnen konnte. Aber dem nicht genug. Binnen Wochenfrist sicherte sich Coldenhoff den zweiten Sieg in der MXGP-Klasse im schwedischen Uddvalla. Den größten Grund zum Jubeln hatte dort aber Jorge Prado, der sich die MX2-Krone aufsetzen durfte. Berichte ab Seite 40. Beim vorletzten Lauf der ADAC-MX-Masters-Serie in Bielstein übernahm Dennis Ullrich die Meisterschaftsführung. Den Gesamtsieg mit zwei Laufsiegen sicherte sich Gaststarter und MXGP-Pilot Pauls Jonass. Mehr dazu ab Seite 54. Große Freude auch bei Auswanderer Ken Roczen. Beim letzten Lauf der 450er-US-MX-Meisterschaft holte sich Ken Roczen nach einer schwierigen Saison den Vizetitel. Herzlichen Glückwunsch. Den Titel hatte sich bereits eine Runde vor Schluss Eli Tomac zum dritten Mal in Folge gesichert. In der 250er-Klasse heißt der Meister Adam Cianciarulo. Mehr dazu ab Seite 8. Nicht vergessen: Die Hallensaison steht vor der Tür. Den Anfang machen die Supercrossrennen in Zuidbroek (Niederlande) und Stuttgart. Was euch dort erwartet, erfahrt ihr ab Seite 76. Und jetzt wünschen wir euch viel Spaß beim Lesen.

ZAHLEN, DATEN, FAKTEN


Herzlich willkommen zu Motocross Enduro 10/19. In dieser Ausgabe stellen wir euch die laut Hersteller „Leistungsstärkste Kawasaki KX 250 aller Zeiten“ vor. Einen genauen Überblick über die News und Features, die dieses Modell erfahren hat, könnt ihr euch ab Seite 14 machen.
Marko Barthel und Gastfahrer Raphael Schubert haben in unserem großen Vergleichstest die KTM 690 Enduro gegen die 790 Adventure R antreten lassen und diese auf Herz und Nieren geprüft. Über Unterschiede, Stärken und Schwächen dieser beiden Boliden lest ihr ab Seite 20.
Die Nachwuchsfahrer Max (6 Jahre) und Paul Richter (8) waren mit den HVR-Elektrobikes 50.4 und 60.4 unterwegs. Ob sie ihren hohen Ansprüchen genügten, erfahrt ihr ab Seite 32.
Ab Seite 36 informieren wir euch über die geeigneten Handschuhe beim Motocross- und Endurofahren. Schließlich sind diese das Bindeglied zwischen Fahrer und Bike und diese Verbindung muss einfach stimmen. Die MX-Weltmeister stehen fest und die Saison ist noch
in vollem Gange. In Imola schrieb Tim Gajser Geschichte und sicherte sich vorzeitig den MXGP-Titel. In die MX-Annalen aber geht er damit ein, dass er der erste Hondafahrer ist, dem dieses Kunststück gelang. Grund zum Feiern hatte aber auch Glen Coldenhoff, der zum ersten Mal in diesem Jahr einen GP gewinnen konnte. Aber dem nicht genug. Binnen Wochenfrist sicherte sich Coldenhoff den zweiten Sieg in der MXGP-Klasse im schwedischen Uddvalla. Den größten Grund zum Jubeln hatte dort aber Jorge Prado, der sich die MX2-Krone aufsetzen durfte. Berichte ab Seite 40.
Beim vorletzten Lauf der ADAC-MX-Masters-Serie in Bielstein übernahm Dennis Ullrich die Meisterschaftsführung. Den Gesamtsieg mit zwei Laufsiegen sicherte sich Gaststarter und MXGP-Pilot Pauls Jonass. Mehr dazu ab Seite 54.
Große Freude auch bei Auswanderer Ken Roczen. Beim letzten Lauf der 450er-US-MX-Meisterschaft holte sich Ken Roczen nach einer schwierigen Saison den Vizetitel. Herzlichen Glückwunsch. Den Titel hatte sich bereits eine Runde vor Schluss Eli Tomac zum dritten Mal in Folge gesichert. In der 250er-Klasse heißt der Meister Adam Cianciarulo. Mehr dazu ab Seite 8. Nicht vergessen: Die Hallensaison steht vor der Tür. Den Anfang machen die Supercrossrennen in Zuidbroek (Niederlande) und Stuttgart. Was euch dort erwartet, erfahrt ihr ab Seite 76.
Und jetzt wünschen wir euch viel Spaß beim Lesen.

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Foto: R. Schedl<br />

Gezeigte Fahrszenen bitte nicht nachahmen, immer Schutzkleidung tragen und die anwendbaren Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung beachten!<br />

Die abgebildeten Fahrzeuge können in einzelnen Details vom Serienmodell abweichen und zeigen teilweise Sonderausstattung gegen Mehrpreis.<br />

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SCHNAPPSCHUSS<br />

<strong>Motocross</strong>-MX2-WM<br />

Weltmeister Jorge Prado lässt sich feiern<br />

• Foto: Ray Archer


INHALT<br />

<strong>10</strong>/<strong>2019</strong><br />

• MODELLE 2020<br />

14 Präsentation Kawasaki KX 250<br />

• VERGLEICHSTEST<br />

20 KTM 790 vs. 690<br />

• TEST<br />

32 HVR 50.4 + 60.4<br />

• TIPPS<br />

36 Handschuhe<br />

• MOTOCROSS<br />

40 WM Uddevalla/S<br />

48 WM Imola/I<br />

38 WM Loket/CZ<br />

54 DM Inter/ADAC MX Masters Bielstein<br />

58 Südwest Cup Ettringen<br />

60 ADAC Nordbayern MX Cup Bauschheim<br />

• ENDURO<br />

64 Hard<strong>Enduro</strong> Series Germany<br />

• KOLUMNEN<br />

68 Heiko Müller/Pirmin Hofmeier<br />

70 Marcel Teucher<br />

• RUBRIKEN<br />

4 Schnappschuss<br />

6 Inhalt/Editorial<br />

8 People & Facts<br />

62 P.O.W. Kiedrowski Racing Team<br />

72 Warenkorb<br />

74 Notizen + Termine<br />

76 Vorschau Supercross Zuidbroek/NL<br />

78 Vorschau Supercross Stuttgart<br />

80 Standings<br />

82 Vorschau November <strong>2019</strong>/Impressum<br />

6 MOTOCROSS ENDURO


SEITE 46<br />

Hardenduro Series Germany<br />

Mit drei Rennen in vier Monaten hatten die Fahrer der<br />

Hard<strong>Enduro</strong> Series Germany ein straffes Programm zu absolvieren ...<br />

• Foto: TK420/Toni Keller<br />

EDITORIAL<br />

ZAHLEN,<br />

DATEN, FAKTEN<br />

Herzlich willkommen zu <strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong> <strong>10</strong>/19.<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong> stellen wir euch die laut Hersteller<br />

„Leistungsstärkste Kawasaki KX 250 aller Zeiten“ vor. Einen<br />

genauen Überblick über die News und Features, die<br />

dieses Modell erfahren hat, könnt ihr euch ab Seite 14<br />

machen.<br />

Marko Barthel und Gastfahrer Raphael Schubert haben in<br />

unserem großen Vergleichstest die KTM 690 <strong>Enduro</strong> gegen<br />

die 790 Adventure R antreten lassen und diese auf<br />

Herz und Nieren geprüft. Über Unterschiede, Stärken und<br />

Schwächen dieser beiden Boliden lest ihr ab Seite 20.<br />

Die Nachwuchsfahrer Max (6 Jahre) und Paul Richter (8)<br />

waren mit den HVR-Elektrobikes 50.4 und 60.4 unterwegs.<br />

Ob sie ihren hohen Ansprüchen genügten, erfahrt<br />

ihr ab Seite 32.<br />

Ab Seite 36 informieren wir euch über die geeigneten<br />

Handschuhe beim <strong>Motocross</strong>- und <strong>Enduro</strong>fahren.<br />

Schließlich sind diese das Bindeglied zwischen Fahrer<br />

und Bike und diese Verbindung muss einfach stimmen.<br />

Die MX-Weltmeister stehen fest und die Saison ist noch<br />

in vollem Gange. In Imola schrieb Tim Gajser Geschichte<br />

und sicherte sich vorzeitig den MXGP-Titel. In die MX-Annalen<br />

aber geht er damit ein, dass er der erste Hondafahrer<br />

ist, dem dieses Kunststück gelang. Grund zum Feiern<br />

hatte aber auch Glen Coldenhoff, der zum ersten Mal in<br />

diesem Jahr einen GP gewinnen konnte. Aber dem nicht<br />

genug. Binnen Wochenfrist sicherte sich Coldenhoff den<br />

zweiten Sieg in der MXGP-Klasse im schwedischen Uddevalla.<br />

Den größten Grund zum Jubeln hatte dort aber Jorge<br />

Prado, der sich die MX2-Krone aufsetzen durfte. Berichte<br />

ab Seite 40.<br />

Beim vorletzten Lauf der ADAC-MX-Masters-Serie in Bielstein<br />

übernahm Dennis Ullrich die Meisterschaftsführung.<br />

Den Gesamtsieg mit zwei Laufsiegen sicherte sich<br />

Gaststarter und MXGP-Pilot Pauls Jonass. Mehr dazu ab<br />

Seite 54.<br />

Große Freude auch bei Auswanderer Ken Roczen. Beim<br />

letzten Lauf der 450er-US-MX-Meisterschaft holte sich<br />

Ken Roczen nach einer schwierigen Saison den Vizetitel.<br />

Herzlichen Glückwunsch. Den Titel hatte sich bereits eine<br />

Runde vor Schluss Eli Tomac zum dritten Mal in Folge gesichert.<br />

In der 250er-Klasse heißt der Meister Adam Cianciarulo.<br />

Mehr dazu ab Seite 8.<br />

Nicht vergessen: Die Hallensaison steht vor der Tür. Den<br />

Anfang machen die Supercrossrennen in Zuidbroek (Niederlande)<br />

und Stuttgart. Was euch dort erwartet, erfahrt<br />

ihr ab Seite 76.<br />

Und jetzt wünschen wir euch viel Spaß beim Lesen.<br />

Auf dem Titel: MX2-Weltmeister Jorge Prado • Foto: Ray Archer<br />

Vergleichstest KTM 790 vs. 690 • Foto: Denis Günther<br />

Test HVR 50.4 + HVR 60.4 • Foto: Denis Günther<br />

Präsentation Kawasaki KX 250 • Foto: Kawasaki<br />

MOTOCROSS ENDURO 7


PEOPLE & FACTS<br />

AMA-MX-Champion 450 ccm: Eli Tomac<br />

• Fotos: Dominick Vandenberg/Kawasaki USA<br />

AMA-MX Ironman Raceway:<br />

Ken Roczen Vize-champion<br />

Adam Cianciarulo 250er Meister<br />

Ken Roczen hat es trotz aller gesundheitlicher Probleme geschafft. Beim<br />

letzten Lauf zur US-Meisterschaft konnte er sich den Vizetitel sichern.<br />

Auf dem Ironman Raceway in Crawfordsville ging es noch einmal hart zur<br />

Sache. Schließlich hatten sowohl Ken Roczen als auch dessen Dauerkontrahent<br />

Marvin Musquin noch Chancen auf den Vizetitel. Roczen sicherte<br />

sich im ersten Lauf den Holeshot, dicht gefolgt von Tomac, der ihm das<br />

Leben schwer machte. Musquin startete von Rang 4, arbeitete sich aber<br />

gekonnt an den beiden Streithähnen vorbei und gewann schließlich den<br />

vor Roczen und Champion Eli Tomac. Damit schien der Vizetitel für<br />

Roczen schon verloren. Aber ... Im zweiten Rennen wollte Musquin zu<br />

viel, stürzte und musste mit verletztem Knie aufgeben. Den Laufsieg holte<br />

sich Tomac vor Zach Osborne und Roczen, der damit allen Grund zum<br />

Feiern hatte.<br />

In der 250er-Kategorie tat es Adam Cianciarulo seinem Markenkollegen<br />

Eli Tomac gleich und gewann den Meistertitel. Den Tagessieg sicherte<br />

sich zwar sein schärfster Konkurrent Dylan Ferrandis vor seinem Markenkollegen<br />

Justin Cooper, aber mit dem 3. Platz war Cianciarulo vollends<br />

zufrieden. • Fotos: hondaproracing.com (2), Vanessa O’Brien/Kawasaki USA (1)<br />

AMA MX - 12. Lauf - Ironman Raceway/USA - 24.8.<strong>2019</strong> - 450 ccm: 1. Eli Tomac, Kawasaki (3/1);<br />

2. Ken Roczen, Honda (2/3); 3. Zach Osborne, Husqvarna (5/2); 4. Joey Savatgy, Kawasaki (4/6);<br />

5. Justin Barcia, Yamaha (7/4); 6. Jason Anderson, Husqvarna (6/5); 7. Dean Wilson, Husqvarna<br />

(9/7); 8. Benny Bloss, KTM (8/8); 9. Marvin Musquin, KTM (1/40); <strong>10</strong>. Fredrik Noren, Suzuki<br />

(<strong>10</strong>/<strong>10</strong>).<br />

Endstand: 1. Tomac, 521 Punkte; 2. Roczen, 463; 3. Musquin, 451; 4. Anderson, 407; 5. Osborne,<br />

403; 6. Cooper Webb, KTM, 324; 7. Barcia, 315; 8. Noren, 240; 9. Bogle, 222; <strong>10</strong>. Blake Baggett,<br />

KTM, 175.<br />

250 ccm: 1. Dylan Ferrandis, Yamaha (1/1); 2. Justin Cooper, Yamaha (3/2); 3. Adam Cianciarulo,<br />

Kawasaki (2/4); 4. Chase Sexton, Honda (4/3); 5. Michael Mosiman, Husqvarna (5/5); 6. Alex<br />

Martin, Suzuki (6/8); 7. RJ Hampshire, Honda (9/6); 8. Shane McElrath, KTM (8/9); 9. Garrett<br />

Marchbanks, Kawasaki (11/7); <strong>10</strong>. Cameron McAdoo, KTM (7/13).<br />

Endstand: 1. Cianciarulo, 519 Punkte; 2. Ferrandis, 499; 3. Cooper, 461; 4. Hampshire, 337;<br />

5. Sexton, 316; 6. A.Martin, 305; 7. Colt Nichols, Yamaha, 292; 8. Mosiman, 290; 9. McElrath,<br />

285; <strong>10</strong>. Hunter Lawrence, Honda, 252.<br />

Adam Cianciarulo


AMA-MX Budds Creek: Tomac zum dritten<br />

Bereits in Budds Creek, einen Lauf vor Saisonende, schaffte Eli Tomac<br />

den Hattrick. Nach 2017 und 2018 wurde er zum dritten Mal 450-ccm-US-<br />

Champion.<br />

Tomac bewies beim Hitzerennen, es herrschten Temperaturen um die<br />

32 Grad, in Budds Creek mit zwei Laufsiegen erneut seine Dominanz und<br />

gewann verdient. Platz 2 belegte Ex-SX-Champ Jason Anderson vor Marvin<br />

Musquin. Ken Roczen hatte im Training zwar die Bestzeit vorgelegt<br />

und bewies im ersten Lauf mit dem 2. Rang seine Stärke. Im zweiten Moto<br />

wurde er aber nur Siebter. Nach dem Start lag Ken noch auf Rang 2<br />

hinter Tomac, aber zur Halbzeit erfolgte ein neuerlicher Leistungseinbruch<br />

und er fiel stetig zurück.<br />

Einen Überraschungssieger gab es in der 250er-Klasse zu vermelden.<br />

Shane McElrath sicherte sich mit zwei Laufsiegen den ersten Tagessieg<br />

in der US-Meisterschaft. Auf Rang 2 platzierte sich Adam Cianciarulo vor<br />

Justin Cooper. Foto: xxx<br />

AMA MX - 11. Lauf - Budds Creek/USA - 17.8.<strong>2019</strong> - 450 ccm: 1. Eli Tomac, Kawasaki (1/1); 2. Jason<br />

Anderson, Husqvarna (4/2); 3. Marvin Musquin, KTM (3/3); 4. Ken Roczen, Honda (2/7); 5. Zach<br />

Osborne, Husqvarna; 6. Justin Barcia, Yamaha (6/5); 7. Dean Wilson, Husqvarna (8/6); 8. Aaron<br />

Plessinger, Yamaha (9/9); 9. Benny Bloss, KTM (7/11); <strong>10</strong>. Kyle Cunningham, Honda (11/8).<br />

250 ccm: 1. Shane McElrath, KTM (1/1); 2. Adam Cianciarulo, Kawasaki (2/5); 3. Justin Cooper, Yamaha<br />

(6/2); 4. Dylan Ferrandis, Yamaha (4/4); 5. RJ Hampshire, Honda (3/8); 6. Cameron<br />

McAdoo, KTM (8/9); 7. Chase Sexton, Honda (12/6); 8. Ty Masterpool, Yamaha (7/11); 9. Alex Martin,<br />

Suzuki (18/3); <strong>10</strong>. Michael Mosiman, Husqvarna (5/14).<br />

MXON Assen/NL: Die Teams<br />

- Alle Angaben ohne Gewähr -<br />

Frankreich: Gautier Paulin, MXGP, Yamaha; Maxime Renaux, MX2,<br />

Yamaha; Jordi Tixier, Open, KTM.<br />

Niederlande: Jeffrey Herlings, MXGP, KTM; Calvin Vlaanderen,<br />

MX2, Honda; Glenn Coldenhoff, Open, KTM.<br />

Großbritannien: Max Anstie, MXGP, KTM; Ben Watson, MX2,<br />

Yamaha; Shaun Simpson, Open, KTM.<br />

Australien: Dean Ferris, MXGP, KTM; Kyle Webster, MX2, Honda;<br />

Mitch Evans, Open, Honda.<br />

USA: Jason Anderson, MXGP, Husqvarna; Justin Cooper, MX2,<br />

Yamaha; Zach Osborne, Open, Husqvarna.<br />

Belgien: Jeremy van Horebeek, MXGP, Honda; Jago Geerts, MX2,<br />

Yamaha; Kevin Strijbos, Open, Yamaha.<br />

Spanien: Jorge Prado, MXGP, KTM; Iker Larranaga, MX2, KTM;<br />

Carlos Campano, Open, Yamaha.<br />

Estland: Tanel Leok, MXGP, Husqvarna; Priit Rätsep, MX2, Honda;<br />

Harri Kullas, Open, Honda.<br />

Deutschland: Tom Koch, MXGP, KTM; Simon Längenfelder, MX2,<br />

KTM; Dennis Ullrich, Open, Husqvarna.<br />

Schweden: Filip Bengtsson, MXGP, S, Husqvarna; Alvin Östlund,<br />

MX2, Husqvarna; Anton Gole, Open, Yamaha.<br />

Österreich: Lukas Neurauter, MXGP, KTM; Rene Hofer, MX2, KTM;<br />

Michael Sandner, Open, KTM.<br />

Irland: Jason Meara, MXGP, Kawasaki; Martin Barr, MX2, Yamaha;<br />

Stuart Edmunds, Open, Husqvarna.<br />

Tschechien: Vaclav Kovar, MXGP, KTM; Petr Polak, MX2, KTM;<br />

Filip Neugebauer, Open, KTM.<br />

Brasilien: Fabio Santos, MXGP, Yamaha; Gustavo Pessoa de<br />

Souza, MX2, Kawasaki; Ramyller Alves, Open, KTM.<br />

Neuseeland: Wyatt Chase, MXGP, Honda; Dylan Walsh, MX2,<br />

Husqvarna; Maximus Purvis, Open, Yamaha.<br />

Puerto Rico: Justin Starling, MXGP, Suzuki; Jose Fernando<br />

Rodriguez, MX2, Kawasaki; Chase Marquier, Open, Kawasaki.<br />

Schweiz: Jeremy Seewer, MXGP, Yamaha; Valentin Guillod, MX2,<br />

Honda; Arnaud Tonus, Open, Yamaha.<br />

Portugal: Sandro Peixe, MXGP, Suzuki; Luis Outeiro, MX2, KTM;<br />

Hugo Basaula, Open, KTM.<br />

Japan: Akira Narita, MXGP, Honda; Chihiro Notsuka, MX2, Honda;<br />

Toshiki Tomita, Open, Honda.<br />

Südafrika: Michael Docherty, MXGP, KTM; Anthony Raynard,<br />

MX2, Yamaha; Lloyd Vercueil, Open, Yamaha.<br />

Island: Ingvi Birgisson, MXGP, KTM; Einar Sigurdsson, MX2, KTM;<br />

Eythor Reynisson, Open, Yamaha.<br />

Ukraine: Roman Morozov, MXGP, Yamaha; Oleg Kruk, MX2,<br />

Yamaha; Volodymyr Tarasov, Open, KTM.<br />

Italien: Ivo Monticelli, MXGP, KTM; Alberto Forato, MX2,<br />

Husqvarna; Alessandro Lupino, Open, Kawasaki.<br />

Slowenien: Tim Gajser, MXGP, Honda; Jan Pancar, MX2, Yamaha;<br />

Peter Irt, Open, Yamaha.<br />

Russland: Vsevolod Brylyakov, MXPG, Yamaha; Timur Petrashin,<br />

MX2, KTM; Svyatoslav Pronenko, Open, Husqvarna.<br />

Lettland: Toms Macuks, MXGP, KTM; Davis Ivanovs, MX2,<br />

Husqvarna; Pauls Jonass, Open, Husqvarna.<br />

Kroatien: Luka Crnkovic, MXGP, Honda; Nikola Hranic, MX2, KTM;<br />

Matija Kelava, Open, KTM.<br />

Litauen: Arminas Jasikonis, MXGP, Husqvarna; Dovydas Karka,<br />

MX2, KTM; Domantas Jazdauskas, Open, Husqvarna.<br />

Dänemark: Stefan Kjer Olsen, MXGP, KTM; Thomas Kjer Olsen,<br />

MX2, Husqvarna; Bastian Bogh Damm, Open, KTM.<br />

Zypern: Christos Tsangaras, MXGP, Yamaha; Aristos Georgiou,<br />

MX2, Yamaha; Chrysanthos Georgiou, Open, Yamaha.<br />

Luxemburg: Tijay Heinen, MXGP, KTM; Yves Frank, MX2, Honda;<br />

Björn Frank, Open, Honda.<br />

Griechenland: Emmanouil Kritikos, MXGP, Yamaha; Alexandros<br />

Georgantas, MX2, Husqvarna; Andreas Andreou, Open, Yamaha.<br />

Norwegen: Hakon Fredriksen, MXGP, Yamaha; Kevin Horgmo,<br />

MX2, KTM; Cornelius Tondel, Open, KTM.<br />

Polen: Tomasz Wysocki, MXGP, KTM; Maciej Wieckowski, MX2,<br />

KTM; Szymon Staszkiewicz, Open, KTM.<br />

MOTOCROSS ENDURO 9


PEOPLE & FACTS<br />

Jens Getteman ist MX-Open-Meister<br />

Mission Titelverteidigung geglückt. Jens Getteman wiederholte seinen<br />

Erfolg aus dem Vorjahr und gewann die Deutsche <strong>Motocross</strong>-Meisterschaft<br />

Klasse Open. Der 25-jährige Kawasaki-Pilot machte es im brandenburgischen<br />

Jüterbog zunächst spannend, war am Ende aber dann<br />

doch mit großem Vorsprung der alte und neue Champion in der DM<br />

Open.<br />

Der Belgier kam mit einem dicken Polster von 41 Punkten als Tabellenleader<br />

zum Finale an die Sandstrecke südlich von Potsdam. Nachdem Getteman<br />

sechs der sieben Saisonrennen für sich entscheiden konnte, hatte<br />

er eine Hand am Titel. Aber ein Sturz im ersten Lauf, nach überlegener<br />

Bestzeit im Training, verhinderte die vorgezogene Meisterfeier. Motorrad<br />

und Fahrer waren lädiert, zehn Minuten vor Laufende war Schluss.<br />

Getteman wurde als 21. gewertet, bekam aber aufgrund von Gastfahrern<br />

zumindest 2 Punkte gutgeschrieben.<br />

Im zweiten Lauf machte das Aushängeschild im Thüringer Monster Energy<br />

Kawasaki Elf Team Pfeil dann kurzen Prozess. „JG251“ stürmte an die<br />

Spitze, wo er souverän seine Runden drehte. Bei der Zieldurchfahrt<br />

(nach genau 36 Minuten Fahrzeit) wurde er mit einer Meistertorte und<br />

passendem T-Shirt erwartet. Und ein Blick auf die DM-Tabelle zeigte,<br />

dass es tatsächlich ein Titelgewinn mit großem Vorsprung wurde.<br />

Mit seiner besten Saisonleistung komplettiert Tobias Linke den Festtag<br />

der „grünen Pfeile“ auf Platz 6. In der Tageswertung landete der Berliner<br />

eine Position vor Getteman. Linke beendet die DM Open <strong>2019</strong> als guter<br />

Zehnter. Text u. Fotos: Monster Energy Kawasaki Elf Team Pfeil<br />

MX-DM Open - Jüterbog - 18.8.<strong>2019</strong> - Ergebnis: 1. Tim Koch, KTM; 2. Brian Hsu, KTM; 3. Mike<br />

Stender, KTM; 4. Franziskus Wünsche, KTM; 5. Philipp Eggers, Suzuki; 6. Tobias Linke, Kawasaki;<br />

7. Jens Getteman, B, Kawasaki; 8. Louis Henri Höhr, KTM; 9. Sam Korneliussen, DK, Kawasaki;<br />

<strong>10</strong>. Stefan Ekerold, Suzuki.<br />

Endstand s. Standings auf Seite 80/81.<br />

Simon Längenfelder<br />

Dritter in der EMX125<br />

Simon Längenfelder hatte ja in der EMX125 bei der sechsten Runde<br />

im belgischen Lommel nach einem vorherigen 2. Platz nicht nur<br />

seinen ersten Laufsieg, sondern auch den ersten Tageserfolg in<br />

dieser Saison geholt. Drei Wochen später ließ er beim Saisonfinale<br />

im schwedischen Uddevalla gleich den nächsten Sieg und einen<br />

2. Rang folgen, womit er die Saison als Gesamtdritter abschloss.<br />

„Damit bin ich super zufrieden. Nach den ersten Rennen hätte ich<br />

damit nie gerechnet, aber ich habe mich sehr verbessert“, sagte<br />

Längenfelder. • Foto: Steve Bauerschmidt<br />

<strong>10</strong> MOTOCROSS ENDURO


FMX-WM - Daqing:<br />

Luc Ackermann holt Doppelsieg in China<br />

Luc Ackermann holte bei der FMX-WM in China einen Doppelsieg und<br />

baute damit seinen Vorsprung im Klassement weiter aus. Er lieferte an<br />

beiden Tagen perfekte Sprünge ab und siegte verdient. Luc Ackermann<br />

zum erfolgreichen Wochenende: „Es waren zwei unglaubliche perfekte<br />

Runs hier in Daqing. Ich habe einen kleinen Vorsprung herausgefahren.<br />

Das ist gut für mich, aber ich muss trotzdem fokussiert bleiben. Es wird<br />

noch ein hartes Stück Arbeit, denn Maikel wird bei der nächsten NIGHT<br />

of the JUMPs weiter pushen.“ • Foto: Night of the Jumps<br />

WM-Stand (nach 4 von 5 Veranstaltungen): 1. Luc Ackermann, D, Husqvarna, 129 Punkte; 2. Maikel<br />

Melero, E, KTM, 120; 3. Pat Bowden, AUS, , Yamaha, 74; 4. Adam Jones, USA, Yamaha, 68;<br />

5. Filip Podmol, CZ, Yamaha, 66; 6. Kai Haase, D, Suzuki, 53; 7. Libor Podmol, CZ, Husqvarna, 42;<br />

8. Javier Villegas, CHL, Suzuki, 41; 9. Rob Adelberg, AUS, Yamaha, 40; <strong>10</strong>. Hannes Ackermann, D,<br />

KTM, 38. Ferner: 18. Mat Rebeaud, CH, Alta, 7.<br />

Siegerehrung Tag 2 (v.l.):<br />

Adam Jones, Luc Ackermann<br />

und Maikel Melero<br />

Tim Gajser startet<br />

beim Monster Energy Cup<br />

MXGP-Weltmeister Tim Gajser stellt sich einer neuen Herausforderung.<br />

Am 19. Oktober wird er beim Monster Energy Cup <strong>2019</strong> starten. Dort will<br />

er im Sam Boys Stadium in Las Vegas gegen die besten SX-Fahrer der<br />

Welt antreten. • Foto: hondaproracing/shot by bavo<br />

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PEOPLE & FACTS<br />

ADAC MX Masters-Highlights<br />

ab sofort bei Sport1<br />

SPORT1 zeigt ab sofort das ADAC MX Masters Magazin • ADAC MX Masters<br />

baut die TV-Präsenz weiter aus<br />

Das ADAC MX Masters baut seine TV-Präsenz weiter aus: Ab sofort sind<br />

die Highlights der <strong>Motocross</strong>serie auch auf dem frei empfangbaren TV-<br />

Sender SPORT1 zu sehen. SPORT1 zeigt das halbstündige Highlight-Magazin<br />

ab sofort am Wochenende nach den Veranstaltungen. Kommentiert<br />

wird das Magazin von Hannes Biechteler. Die Highlightmagazine<br />

sind zudem weiterhin auf den Pay-TV-Sendern SPORT1+ und Motorvision<br />

TV zu sehen. Motorvision TV strahlt das ADAC MX Masters Highlight-Magazin<br />

international in sechs verschiedenen Sprachfassungen in <strong>10</strong>0 Ländern<br />

aus. Zudem sind die Highlights aus dem ADAC MX Masters auf dem<br />

Online-Streamingkanal waipu.tv zu sehen.<br />

Online gibt es News und Highlights zum ADAC MX Masters unter<br />

adac.de/motorsport, youtube.com/adac und<br />

Facebook.de/adacmxmasters. • Foto: ADAC MX Masters/Steve Bauerschmidt<br />

Sendetermine SPORT1: ADAC MX Masters Holzgerlingen Samstag,<br />

21.9.<strong>2019</strong>, 19:00 Uhr<br />

Sendetermine SPORT1+: ADAC MX Masters Holzgerlingen Sonntag,<br />

22.9.<strong>2019</strong>, 19:00 Uhr<br />

Sendetermine Motorvision TV: ADAC MX Masters Holzgerlingen Sonntag,<br />

22.9.<strong>2019</strong>, 13:30 Uhr.<br />

Henry Jacobi Kreuzbandriss<br />

Eigentlich sah es beim MX-GP in Uddevalla nach einem erfolgreichen<br />

Wochenende für Henry Jacobi aus. Sogar ein Podestplatz war in Reichweite.<br />

Schließlich war er im ersten Lauf Dritter geworden. Auch der zweite<br />

Lauf verlief zuerst nach Plan. Nach dem Start lag er erneut unter den<br />

ersten drei. Doch dann kam der Rückschlag. Noch in der ersten Runde<br />

verdrehte er sich das rechte Knie und konnte das Rennen nicht fortsetzen.<br />

Die Ärzte an der Strecke diagnostizierten einen Kreuzbandriss. Zwischenzeitlich<br />

wurde dieser operiert. An einen Start bei den letzten beiden<br />

WM-Läufen in der Türkei und in Shanghai und natürlich auch beim<br />

MXON ist unter diesen Voraussetzungen natürlich nicht zu denken. Wir<br />

wünschen gute Besserung. • Foto: ADAC MX Masters/Steve Bauerschmidt<br />

Arminas Jasikonis verlängert<br />

Vertrag mit Husqvarna Motorcycles<br />

Husqvarna Motorcycles freut sich über die Vertragsverlängerung um ein<br />

weiteres Jahr mit Arminas Jasikonis. Der Litauer wird somit bis zum Ende<br />

der Saison 2020 weiterhin auf einer Husqvarna FC 450 in der MXGP-Klasse<br />

unterwegs sein. • Foto: husqvarna-motorcycles.com<br />

Romain Febvre Oberschenkelbruch<br />

Auch für Romain Febvre war der GP in Uddevalla alles andere als ein<br />

schönes Erlebnis. Im ersten Lauf lief noch alles nach Plan, als er hinter<br />

Glenn Coldenhoff Zweiter wurde. Im zweiten Lauf sicherte er sich den<br />

Holeshot und konnte die Führung über eine lange Distanz halten. Drei<br />

Runden vor Schluss legte er einen Highsider hin und stürzte schwer.<br />

Diagnose: Oberschenkelbruch. Zwischenzeitlich wurde der Bruch operiert,<br />

eine Fortsetzung der Saison ist natürlich nicht möglich. Wir wünschen<br />

gute Besserung. • Foto: yamaha-racing.com<br />

Arminas Jasikonis (li.) und Teammanager Antti Pyrhonen<br />

12 MOTOCROSS ENDURO<br />

Andrew short und Colton Haaker<br />

bleiben bei Husqvarna Motorcycles<br />

Andrew Short (Foto) hat seinen Vertrag bei Husqvarna Motorcycles bis<br />

zum Ende der Saison 2020 verlängert. Der Amerikaner wird weiterhin<br />

auf einer Husqvarna FR 450 bei den Cross-Country-Rallye-Wettbewerben<br />

am Start sein. Auch die Zusammenarbeit zwischen Colton Haaker und<br />

Husqvarna wird fortgesetzt. Der 29-jährige hat seinen Vertrag bis Ende<br />

der Saison 2021 verlängert. Sein Fokus wird auf der AMA <strong>Enduro</strong>cross<br />

Series und auf US-Hard-<strong>Enduro</strong>-Events liegen.<br />

• Foto: husqvarna-motorcycles.com


<strong>Enduro</strong>-DM<br />

Waldkappel:<br />

Beier gewinnt<br />

Nach der Rennabsage in<br />

Burg gastierte der <strong>Enduro</strong>-<br />

DM-Zirkus im nordhessischen<br />

Waldkappel.<br />

Die größte Freude dort<br />

machte sich Andreas Beier<br />

mit dem Gesamtsieg, und<br />

das mit dem hubraumkleinsten<br />

Bike.<br />

Bei Temperaturen um die<br />

30 Grad hatten Mensch und<br />

Maschine einiges zu leisten.<br />

Im Laufe des Rennens<br />

ging Beier in Führung und<br />

schien sie auch sicher bis ins Ziel zu halten. Christian Brockel machte es<br />

dann aber nochmal spannend und übernahm die Spitze vor Beier und<br />

Dennis Schröter. Das ließ sich Beier aber nicht bieten, fuhr erneut die<br />

schnellste Zeit und gewann das Championat vor Schröter und dem zurückgefallenen<br />

Brockel. • Archivfotos: Kai-Uwe Sickert<br />

<strong>Enduro</strong>-DM - 3. Lauf - Waldkappel - 25.8.<strong>2019</strong> - Ergebnisse - Championat: 1. Andreas Beier, KTM;<br />

2. Dennis Schröter, Husqvarna; 3. Christian Brockel, KTM; 4. Davide von Zitzewitz, KTM; 5. Chris<br />

Gundermann, Yamaha; 6. Edward Hübner, KTM; 7. Angus Heidecke, KTM; 8. Jan Schäfer, KTM;<br />

9. Benjamin Meusel, GasGas; <strong>10</strong>. Paul Roßbach, KTM.<br />

E1: 1. Andreas Beier, KTM; 2. Jörg Haustein, Husqvarna; 3. Yanik Spachmüller, KTM; 4. Nico Maier,<br />

KTM; 5. Dustin Puschmann, KTM.<br />

E2: 1. Christian Brockel, KTM; 2. Davide von Zitzewitz, KTM; 3. Chris Gundermann, Yamaha; 4. Edward<br />

Hübner, KTM; 5. Björn Feldt, KTM; 6. Robert Riedel, KTM; 7. Nick Emmrich, Sherco; 8. Philipp<br />

Müller, Beta; 9. Sascha Meyhoff, Beta; <strong>10</strong>. Maxi Hahn, Husqvarna.<br />

E3: 1. Dennis Schröter, Husqvarna; 2. Angus Heidecke, KTM; 3. Jan Schäfer, KTM; 4. Benjamin<br />

Meusel, GasGas; 5. Paul Roßbach, KTM; 6. Tilman Krause, KTM; 7. Florian Görner, KTM; 8. Derrick<br />

Görner, Husqvarna; 9. André Plogmann, Beta; <strong>10</strong>. Nico Rambow, KTM.<br />

Junioren: 1. Luca Fischeder, Sherco; 2. Mike Kunzelmann, KTM; 3. Kevin Nieschalk, KTM; 4. Tristan<br />

Hanak, KTM; 5. Maximilian Müller, Beta; 6. Lukas Schäfer, Husqvarna; 7. Oskar Wolff,<br />

Husqvarna; 8. Karl Weigelt, Sherco; 9. Bastian Streit, Sherco; <strong>10</strong>. Ole Pagels, KTM.


PRÄSENTATION: KAWASAKI KX 250/2020<br />

Die stärkste KX 250<br />

aller zeiten<br />

Die KX 250 setzt 2020 ihre Erfolgsgeschichte fort. Sie verfügt über einen neuen Motor<br />

mit höherer Leistung, mehr Kraft im oberen Drehzahlbereich und eine angehobene<br />

Drehzahlbegrenzung. Zusammen mit einem leichten, ausgewogenen Fahrwerk samt<br />

neuer Gabel und stärkeren Bremsen führt dieser Leistungsvorteil zu schnelleren Rundenzeiten.<br />

Das macht sie zur bisher schnellsten KX 250.<br />

14 MOTOCROSS ENDURO


MOTOCROSS ENDURO 15


PRÄSENTATION: KAWASAKI KX 250/2020<br />

16 MOTOCROSS ENDURO


MOTORKOMPONENTEN UND TUNING<br />

WIE BEI DEN WERKSMASCHINEN<br />

NEU: Mehr siegfähige Leistung<br />

bei hoher Drehzahl<br />

Der neue Motor überzeugt mit einer Leistungssteigerung<br />

von rund 2,4 kW (3,3 PS) und der<br />

Fokussierung auf den oberen Drehzahlbereich.<br />

Die stärkere Leistung bei hohen Drehzahlen<br />

macht sich bei <strong>10</strong>.000/min bemerkbar und bietet<br />

dem Fahrer einen Vorteil auf Geraden und in<br />

Kurven. So sind schnellere Rundenzeiten möglich.<br />

NEU: Bohrung und Hub verändert<br />

Der neue Motor verfügt über eine Kurzhubkonfiguration<br />

mit einer Bohrung und einem Hub<br />

von 78 x 52,2 mm. Dank der erweiterten Bohrung<br />

können größere Ein- und Auslassventile<br />

verwendet werden. Damit wird ein höherer<br />

Durchsatz für eine bessere Leistung bei hohen<br />

Drehzahlen ermöglicht.<br />

NEU: Ventilbestätigung per Schlepphebel<br />

Mit der Ventilbetätigung per Schlepphebel<br />

kann die Drehzahlbegrenzung um 500/min erhöht<br />

werden. Außerdem sind aggressivere Nocken<br />

für eine kraftvollere Beschleunigung<br />

möglich.<br />

Doppelte Einspritzdüsen<br />

Eine hinter der Drosselklappe angeordnete<br />

Einspritzdüse (wo sich die Einspritzdüsen eines<br />

Standard-FI-Systems befinden), die für eine<br />

sanfte, sofortige Reaktion sorgt, und eine<br />

zweite, vorgelagerte Einspritzdüse in der Nähe<br />

der Airbox, die einen wesentlichen Beitrag zur<br />

Motorleistung bei hoher Drehzahl leistet.<br />

Tuning wie bei den Werks-Racern<br />

Der Bridged-Box-Bottom-Kolben ist nur eines<br />

von vielen Merkmalen, die durch die Werks-<br />

Racer inspiriert wurden.<br />

Als Erster durch die erste Kurve:<br />

Launch-Kontrollmodus<br />

Ein aus den Werks-Racern übernommenes<br />

Launch-Kontrollsystem erhöht die Chance auf<br />

einen guten Start durch maximale Traktion<br />

beim Anfahren auf rutschigem Boden.<br />

Einfache Motorabstimmung:<br />

Auswahl der DFI-Kennlinien-Daten<br />

Mit den mitgelieferten DFI-Steckern hat der<br />

Fahrer schnellen und einfachen Zugang zu einem<br />

der drei Motor-Kennfelder (Standard,<br />

Hard, Soft), die im Motorsteuergerät verfügbar<br />

sind.<br />

KX-FI-Calibration-Kit (optionales Zubehör)<br />

Mit dem KX-FI-Calibration-Kontrollgerät, einem<br />

tragbaren Handwerkzeug zur Motorabstimmung,<br />

können Fahrer die Kennfelder durch die<br />

Verbindung zum Steuergerät ohne PC oder eine<br />

Batterie verändern. Das Kit ist mit sieben<br />

voreingestellten Kennfeld-Einstellungen ausgestattet.<br />

FAHRWERKSKOMPONENTEN<br />

UND TUNING<br />

WIE BEI DEN WERKSMASCHINEN<br />

Schlanker Aluminium-Perimeter-Rahmen<br />

Der bekannt hochwertige Rahmen wird durch<br />

die optimierten vorderen Motorlager in seiner<br />

Steifigkeitsbalance verändert, was das Fahrverhalten<br />

noch agiler und präziser macht.<br />

NEU: Federgabel mit großem Durchmesser<br />

Die neue leistungsfähige 48-mm-Upsidedown-<br />

Spiralfedergabel ist für den harten Wettbewerbseinsatz<br />

gemacht. Die großdimensionierten<br />

Innenrohre ermöglichen den Einsatz von<br />

großen Dämpfungskolben, die einen gutes Ansprechverhalten<br />

und eine kontinuierliche<br />

Dämpfung ermöglichen. Angepasste Federraten<br />

hinten und vorne sorgen für ein direktes<br />

Handling und hohe Zielgenauigkeit.<br />

NEU: Stärkere Bremsen<br />

Eine Hinterradscheibe mit einem größeren<br />

Durchmesser von 250 mm ergänzt die Scheibe<br />

mit 270 mm am Vorderrad und sorgt für eine<br />

bessere Bremswirkung. Ein neues Material bei<br />

den Bremsbelägen vorne sorgt für mehr Kontrolle.<br />

Schlanke, ergonomische Anbauteile<br />

Der schlanke Rahmen und die minimalistischen<br />

Anbauteile ermöglichen eine sportliche<br />

Sitzposition und erhöhen die Beherrschbarkeit.<br />

Durch die niedrige, flache Ausführung des<br />

Tanks und Sitzes kann der Fahrer weiter vorne<br />

sitzen. Lange, glatte Oberflächen machen es<br />

einfach, sich auf dem Bike vor und zurück zu<br />

bewegen.<br />

Einstellbare Ergonomie<br />

Eine Auswahl von vier Lenkerpositionen und<br />

zwei Fußrastenpositionen gestattet dem Fahrer,<br />

seine Sitzposition an seine Körpergröße<br />

und Wünsche anzupassen.<br />

Farbe: Lime Green (Grün)<br />

MOTOCROSS ENDURO 17


PRÄSENTATION: KAWASAKI KX 250/2020<br />

18 MOTOCROSS ENDURO


Kupplungstyp<br />

(Primärantrieb)<br />

Mehrscheibenkupplung<br />

im Ölbad,<br />

mechanisch betätigt<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

ABMESSUNGEN<br />

Gesamtlänge<br />

Gesamtbreite<br />

Gesamthöhe<br />

Radstand<br />

Bodenfreiheit<br />

Sitzhöhe<br />

Leergewicht<br />

Tankinhalt<br />

MOTOR<br />

Typ<br />

2172 mm<br />

820 mm<br />

1269 mm<br />

1480 mm<br />

333 mm<br />

948 mm<br />

<strong>10</strong>5,2 kg<br />

6,4 Liter<br />

Bohrung x Hub<br />

Hubraum<br />

Verdichtungsverhältnis 14,2:1<br />

Flüssigkeitsgekühlter<br />

Viertakt-Einzylinder,<br />

DOHC<br />

78 x 52,2 mm<br />

249 ccm<br />

Kraftstoffzufuhr<br />

Schmiersystem<br />

Anlasser<br />

Zündung<br />

Kraftstoffeinspritzung<br />

(44 x 1)<br />

Druckumlaufschmierung,<br />

Semi-Trockensumpf<br />

Kickstarter<br />

Digital DC-CDI<br />

ANTRIEB<br />

Antriebssystem Kette<br />

Getriebe<br />

Fünfganggetriebe<br />

Getriebeübersetzung:<br />

1./2./3./4./5. Gang 2.142 (30/14)<br />

1.750 (28/16)<br />

1.444 (26/18)<br />

1.235 (21/17)<br />

1.045 (23/22)<br />

Primärübersetzung 3.350 (67/20)<br />

Endübersetzung 3.846 (50/13)<br />

RAHMEN<br />

Typ<br />

Federung vorne<br />

Perimeter, Aluminium<br />

48-mm-Upsidedown-<br />

Federgabel<br />

Uni-Trak-Federung<br />

hinten<br />

Federweg vorne/hinten 314/3<strong>10</strong> mm<br />

Radnachlauf<br />

(Spanwinkel) 28,6°<br />

Nachlauf<br />

130 mm<br />

Lenkwinkel (li./re.) 42/42°<br />

Bereifung vorne 80/<strong>10</strong>0-21 51M<br />

hinten<br />

<strong>10</strong>0/90-19 57M<br />

Bremse - Vorderrad Einzelscheibe<br />

Effekt. Durchm. 241 mm<br />

Hinterrad<br />

Einzelscheibe<br />

Effekt. Durchm. 225 mm<br />

Die hier genannten technischen Daten gelten für Serienmodelle<br />

und wurden mit diesen unter Standardbetriebsbedingungen<br />

erreicht. Die vorliegende Beschreibung<br />

des Fahrzeugs und seiner Leistungsdaten<br />

wurde nach bestem Wissen und Gewissen erstellt,<br />

möglicherweise gelten diese technischen Daten aber<br />

nicht für alle für den Verkauf gelieferten Maschinen.<br />

Kawasaki Heavy Industries, Ltd. behält sich das<br />

Recht zur Änderung der technischen Daten ohne Vorankündigung<br />

vor. Technische Daten und Ausstattungsmerkmale<br />

können sich je nach Region unterscheiden.<br />

Die erhältlichen Farben können regional<br />

unterschiedlich sein.


VERGLEICHSTEST: KTM 690 ENDURO R VS. 790 ADVENTURE R<br />

Zwei <strong>Enduro</strong>-Boliden aus dem Hause KTM haben wir uns zu Gemüte geführt und sind mit der KTM<br />

690 <strong>Enduro</strong> R sowie der 790 Adventure R durch das schöne Erzgebirge gedüst. Dabei trafen zwei<br />

Modelle aufeinander, die nicht nur technisch, sondern auch fahrerisch einige Unterschiede aufweisen.<br />

Die 690er tritt mit einem Einzylindermotor sowie 74 PS und einem Trockengewicht von<br />

knapp 146 kg gegen die 790er mit Zweizylindermotor, 94 PS und knapp 189 kg Trockengewicht<br />

an. Wir waren im Vorfeld schon gespannt, ob die neue 790-Adventure-R-Version auch im Gelände<br />

mit der 690er <strong>Enduro</strong> R mithalten kann und ob sich der Mehrpreis von 2600 Euro lohnt. Außerdem<br />

hatten wir diesmal einen Gasttester eingeladen. Raphael ist stolzer Besitzer<br />

einer LC4 690, Bj. 2016, und war ganz gespannt auf die jüngste 690-<strong>Enduro</strong>-<br />

R-Version. Unser Dank geht außerdem an die Schlossverwaltung Augustusburg<br />

für die Genehmigung, in den Schlosshof fahren zu dürfen.<br />

• Testfahrer: Gasttester Raphael Schubert, Marko Barthel; Fotos: Denis Günther<br />

ZWEI MOTORRÄDER =<br />

20 MOTOCROSS ENDURO


ZWEI CHARAKTERE<br />

MOTOCROSS ENDURO 21


VERGLEICHSTEST: KTM 690 ENDURO R VS. 790 ADVENTURE R<br />

Die Unterschiede im Detail<br />

Die 690er besitzt einen Zweikolben-Bremssattel inklusive<br />

300-mm-Bremsscheibe und die 790er ist ausgestattet<br />

mit zwei radial montierten Vierkolben-<br />

Bremssatteln und Bremsscheiben mit 320 mm Durchmesser<br />

Die 790er schaut deutlich breiter, höher und moderner aus als die kleinere 690er, die eher an eine Sportenduro<br />

erinnert<br />

690er mit Gitterrohrrahmen vs. 790er Stahlrahmen, bei der der Motor als tragendes Teil agiert<br />

Beide besitzen eine WP-USD-Gabel, Ø 48 mm, jedoch<br />

mit einem Federweg von 250 (690er) bzw. 240 mm<br />

(790er). Der viel größere Unterschied ist beim Stoßdämpfer<br />

zu erkennen. Hier kommt bei der 690er ein<br />

WP-XPLOR-Federbein inklusive Pro-Lever-Umlenkung<br />

zum Einsatz und bei der 790er arbeitet ein WP-XPLOR-<br />

PDS-Federbein ohne Umlenkung. Interessant ist auch<br />

die Sitzhöhe von 9<strong>10</strong> (690er) bzw. 880 mm (790er),<br />

für alle die nicht so lange Beine haben<br />

693-ccm-Einzylindermotor mit 73,5 Nm vs. 799-ccm-Zweizylindermotor mit 88 Nm<br />

Nummerntafel mit „normaler“ Glühbirne vs. zeitgemäßem LED-Licht und Windschild<br />

Einige Unterschiede kann man am Lenker/Cockpit<br />

entdecken: offene vs. geschlossene Handprotektoren,<br />

andere Spiegelform, die Kombischalter für Licht/<br />

Blinker, Hupe etc. Das Display ist bei der 690er sehr<br />

klein und durch die optionale Zubehörtasche nicht<br />

mehr zu sehen – dagegen bietet das große 5-Zoll-<br />

Farb-TFT-Display viele Informationen und ist gut ablesbar<br />

Die 690er besitzt einen Hecktank mit 13,5 Liter Volumen und die Zweizylinder einen tief positionierten Fronttank<br />

mit 20 Liter Fassungsvermögen<br />

22 MOTOCROSS ENDURO


ABS-Systeme arbeiten am Vorder- sowie Hinterrad<br />

und können für den Offroadeinsatz deaktiviert werden<br />

KTM 690 <strong>Enduro</strong> R<br />

Die KTM 690 <strong>Enduro</strong> R verbindet Straßen und Feldwege so gekonnt wie keine andere und macht jedes<br />

noch so unwegsame Gelände zu ihrer Spielwiese. Vereinfacht: Die KTM-Techniker und Designer<br />

von KISKA haben Hand in Hand gearbeitet, um diverse Teile dieses Bikes besser zu machen. So<br />

besitzt die jüngste Generation des LC4-Einzylinders von KTM zwei Ausgleichswellen, um Vibrationen<br />

zu verringern, Ride-by-Wire für verschiedene Fahrmodi sowie eine Traktionskontrolle. Der Motor<br />

stellt genug Power zur Verfügung, um selbst steile Anstiege mühelos zu bezwingen, bleibt dabei<br />

aber kontrollierbar und sparsam für den Einsatz auf Feldwegen und im Alltag.<br />

Das schlankere Bodywork mit der neu gestalteten Sitzbank wertet die Optik auf und verbessert die<br />

Ergonomie. Darunter bietet ein leichtes und wendiges Fahrwerk zusammen mit der XPLOR-Federung<br />

von WP erfahrenen Fahrern ein gutes Paket, gibt aber auch Offroad-Neulingen viel Vertrauen.<br />

Dazu kommt, dass die KTM 690 <strong>Enduro</strong> R auf der Straße auch weiterhin stabil ist, was ihre Vielseitigkeit<br />

als verlässliches Alltags-Bike steigert.<br />

Die neuen Elektronik-Systeme der KTM 690 <strong>Enduro</strong> R holen in allen Situationen das Maximum heraus.<br />

Zwei Fahrmodi – Offroad und Street – verändern das Ansprechverhalten des Gasgriffs und<br />

die Sensibilität der Motorrad-Traktionskontrolle (MTC), während das ABS und die Traktionskontrolle<br />

nun erstmals an diesem Bike schräglagenabhängig regeln.<br />

TECHNISCHE DETAILS<br />

MOTOR<br />

Hubraum<br />

Leistung in hp<br />

Leistung in kW<br />

Drehmoment<br />

Bauart<br />

Bohrung<br />

Hub<br />

Starter<br />

Schmierung<br />

Getriebe<br />

Kühlung<br />

Kupplung<br />

EMS<br />

CO2-Emission<br />

Kraftstoffverbrauch<br />

693 ccm<br />

74 hp<br />

55 kW<br />

73,5 Nm<br />

Einzylinder-<br />

Viertaktmotor<br />

<strong>10</strong>5 mm<br />

80 mm<br />

Elektrostarter<br />

Druckumlaufschmierung<br />

mit zwei Ölpumpen<br />

6 Gänge<br />

Flüssigkeitskühlung<br />

PASC (TM) Antihopping-Kupplung,<br />

hydraulisch betätigt<br />

Keihin EMS mit RBW,<br />

Doppelzündung<br />

92 g/km<br />

3,96 l/<strong>10</strong>0 km<br />

Ein stabiler Motorschutz aus<br />

hochfestem Aluminium (optionales<br />

Zubehör) sollte bei häufigem<br />

Geländeeinsatz nicht fehlen<br />

Einstellbare Telegabel aus dem<br />

Hause WP<br />

CHASSIS<br />

Rahmen - Bauart<br />

Federung vorne<br />

Federung hinten<br />

Federweg vorne<br />

Federweg hinten<br />

Bremse vorne<br />

Bremse hinten<br />

Ø Bremsscheibe vorne<br />

Ø Bremsscheibe hinten 240 mm<br />

ABS<br />

Chrom-Molybdän-<br />

Gitterrohrrahmen,<br />

pulverbeschichtet<br />

WP-USD Ø 48 mm<br />

WP-Federbein mit<br />

Pro-Lever-Umlenkung<br />

250 mm<br />

250 mm<br />

Brembo Zweikolben-<br />

Schwimmsattel,<br />

Bremsscheibe<br />

Einkolben-<br />

Schwimmsattel<br />

300 mm<br />

Bosch 9.1 MP (inkl.<br />

Kurven-ABS und<br />

Offroad-Modus,<br />

abschaltbar)<br />

Kette X-Ring 5/8 x 1/4“<br />

Steuerkopfwinkel 62,3 °<br />

Bodenfreiheit<br />

270 mm<br />

Sitzhöhe<br />

9<strong>10</strong> mm<br />

Tankinhalt (ca.) 13,5 l<br />

Trockengewicht 146 kg<br />

PREIS*<br />

<strong>10</strong>.799,- Euro<br />

*) UVP inkl. 19 % MwSt., zzgl. Nebenkosten<br />

MOTOCROSS ENDURO 23


VERGLEICHSTEST: KTM 690 ENDURO R VS. 790 ADVENTURE R<br />

Der Motor ist gut verbaut und der tiefe Tank sorgt für<br />

einen niedrigen Schwerpunkt<br />

KTM 790 Adventure R<br />

Der völlig neue Reihenzweizylinder dieses Adventure-Bikes wurde zusammen mit KTMs Dakar-Siegermaschine,<br />

der KTM 450 Rally, entwickelt und stellt die Verbindung zwischen den <strong>Enduro</strong>s und<br />

der Street-Baureihe <strong>2019</strong> von KTM her.<br />

In KTMs typischem Ready-to-race-Stil gebaut und mit der DNS der hochwertigen Offroad-Rennmotorräder<br />

im Blut, hat die leichte KTM 790 Adventure R mehr zu bieten, als nur die Optik eines Rallye-Motorrads<br />

– sie hat auch die Performance und Funktionalität, um diesem Image voll und ganz<br />

gerecht zu werden. Dieses Motorrad wurde für <strong>Enduro</strong>fahrer entwickelt, die weiter vorstoßen wollen<br />

als jemals zuvor, ohne die einfache Route zu nehmen, sowie für Adventurefahrer, die die ausgetretenen<br />

Pfade satt haben.<br />

Der LC8c-Motor ist das wohl kompakteste Performance-Kraftwerk am Markt und die verbaute Variante<br />

wurde an die Bedürfnisse des ernsthaften Offroadfahrens angepasst: Zwei Ausgleichswellen<br />

für minimale Vibrationen, ein sequenzielles 6-Gang-Getriebe, 95 PS/70 kW sowie eine Reichweite<br />

von zirka 450 Kilometern sind beachtliche Eckdaten.<br />

TECHNISCHE DETAILS<br />

MOTOR<br />

Hubraum<br />

Leistung in hp<br />

Leistung in kW<br />

Drehmoment<br />

Bauart<br />

Bohrung<br />

Hub<br />

Starter<br />

Schmierung<br />

Getriebe<br />

Kühlung<br />

Kupplung<br />

EMS<br />

CO2-Emission<br />

Kraftstoffverbrauch<br />

799 ccm<br />

94 hp<br />

70 kW<br />

88 Nm<br />

Zweizylinder-<br />

Viertakt-Reihenmotor<br />

88 mm<br />

65,7 mm<br />

Elektrostarter<br />

Druckumlaufschmierung<br />

mit zwei Ölpumpen<br />

6 Gänge<br />

Flüssigkeitskühlung<br />

PASC-Antihopping-Kupplung,<br />

mechanisch betätigt<br />

Bosch EMS mit RBW<br />

98 g/km<br />

4,19 l/<strong>10</strong>0 km<br />

Der kompakte Multischalter bedient unter<br />

anderem das TFT-Display<br />

Übersichtlich ist das gesamte Cockpit<br />

CHASSIS<br />

Rahmen - Bauart<br />

Federung vorne<br />

Federung hinten<br />

Federweg vorne<br />

Federweg hinten<br />

Bremse vorne<br />

Bremse hinten<br />

Ø Bremsscheibe vorne<br />

Ø Bremsscheibe hinten 260 mm<br />

ABS<br />

Chrommolybdän-<br />

Stahlrahmen, Motor<br />

ist struktureller<br />

Bestandteil,<br />

pulverbeschichtet<br />

WP-USD Ø 48 mm<br />

WP-PDS-Federbein<br />

240 mm<br />

240 mm<br />

2x radial montierter<br />

Vierkolben-<br />

Bremssattel<br />

Zweikolben-<br />

Bremssattel,<br />

schwimmend<br />

gelagert<br />

320 mm<br />

Bosch 9.1 MP (inkl.<br />

Kurven-ABS und<br />

Offroad-Modus,<br />

abschaltbar)<br />

Kette X-Ring 5/8 x 1/4“<br />

Steuerkopfwinkel 63,7 °<br />

Bodenfreiheit<br />

263 mm<br />

Sitzhöhe<br />

880 mm<br />

Tankinhalt (ca.) 20 l<br />

Trockengewicht 189 kg<br />

PREIS*<br />

13.399,- Euro<br />

*) UVP inkl. 19 % MwSt., zzgl. Nebenkosten<br />

24 MOTOCROSS ENDURO


Mit den beiden Boliden im Erzgebirge unterwegs<br />

Nun zum Fahrbericht<br />

Die schönen Fahrtage mit den beiden <strong>Enduro</strong>-Boliden KTM 690 <strong>Enduro</strong> R<br />

sowie KTM 790 Adventure R werden uns noch eine Weile in Erinnerung<br />

bleiben. Nicht nur auf der kurvenreichen Silberstraße quer durchs Erzgebirge,<br />

sondern auch auf diversen Schotterpisten hatten wir unseren<br />

Spaß. Auch ein anspruchsvolles Offroadgelände stand auf der Agenda<br />

und dort konnten wir die Grenzen beider Modelle richtig ausloten.<br />

Allgemeines Fahrverhalten<br />

verzögert. Keine Angst bei nasser Fahrbahn oder auf kurvenreichen Strecken,<br />

hier arbeiten diverse Assistenzsysteme (Schräglagensensor, Traktionskontrolle,<br />

Kurven-ABS) bei beiden Probanden vorbildlich und sorgen<br />

zusätzlich für mehr Fahrsicherheit. Höhere Geschwindigkeiten, also<br />

über <strong>10</strong>0 km/h auf Asphalt, sind mit der 690er nur bedingt ein Genuss,<br />

da fehlt ein Windschild, das hingegen auf der Zweizylinder vorhanden<br />

ist, aber auch nur bedingt schützt.<br />

Mehr Fahrspaß auf der Straße bietet insgesamt die KTM 790 Adventure<br />

R, hier ist der LC8c-Motor mit seinen 95 PS/88 Nm zu Hause und lässt<br />

keine Performancelücken zu. Gleichmäßige Leistungsentfaltung in jedem<br />

Drehzahlbereich sorgen für eine ausgeglichene, angenehme Fahrt.<br />

Auch das Fahrwerk inklusive Lenkungsdämpfer bietet eine hohe Sicherheit<br />

bei kurviger und zügiger Fahrweise, wohl auch dank des niedrigen<br />

Massenschwerpunktes. Schlussendlich ist die 790er das bessere Tourenmotorrad<br />

für die Straße, wo die kleine Einzylinder-Maschine in Summe<br />

nicht mithalten kann.<br />

Fahren im Gelände (Offroad)<br />

Ein kurzer Besuch auf Schloss Augustusburg<br />

Im direkten Vergleich sind es definitiv zwei unterschiedliche Bikes mit<br />

Vor-/Nachteilen auf diversen Strecken. Die kleinere 690 <strong>Enduro</strong> R ist die<br />

Handlichkeit in Person und nicht nur gewichtsmäßig deutlich leichter,<br />

sondern auch in Sachen Agilität hat sie die Nase vorn. Der spritzige Einzylinder<br />

ist in der Mappingstufe 2 (74 PS/73,5 Nm) agil und dreht freudig<br />

in den oberen Drehzahlbereich. Etwas ruckelig wird es im unteren Drehzahlbereich,<br />

hier fehlt es ein wenig an Laufruhe und man muss mit Motorruckeln<br />

und Kettenrasseln leben. Nicht mehr zeitgemäß ist das Cockpit<br />

mit der kleinen Displayanzeige, es wirkt regelrecht „altbacken“ gegenüber<br />

dem modernen 790er-TFT-5“-Display. In Sachen Fahrdynamik ist<br />

die 690er jedoch ganz oben in ihrer Klasse angesiedelt und zeigt gute<br />

bis sehr gute Fahrwerkeigenschaften auf dem Asphalt mit einem hohen<br />

Sicherheitsgefühl für den Fahrer. Auch die Bremsleistung ist sehr gut,<br />

wobei die 790er hier mit ihren zwei 320-mm-Bremsscheiben mit radial<br />

verschraubten Vierkolben-Bremssätteln vorne nochmal deutlich besser<br />

Mit der 690er sind auch anspruchsvolle Offroad-Passagen zu meistern<br />

Die Bedienelemente, Schalthebel sowie Fußbremshebel waren bei der<br />

690er deutlich zu tief eingestellt und mussten erstmal in der Höhe nachjustiert<br />

werden. Nur so war ein Fahren im Stehen angenehm durchzuführen.<br />

Bei der 790er hingegen waren diese Änderungen nicht notwendig.<br />

Bei beiden Modellen kann ein Offroad-Fahrmodus aktiviert werden. Damit<br />

wird nicht nur die Traktion sondern auch das Bremsen aktiv kontrolliert.<br />

Das ABS-System ist im aktivierten Offroad-Modus an der Hinterrad-<br />

MOTOCROSS ENDURO 25


Meinung vo<br />

VERGLEICHSTEST: KTM 690 ENDURO R VS. 790 ADVENTURE R<br />

bremse inaktiv und am Vorderrad weniger sensibel<br />

und bietet somit eine ausreichende<br />

Bremsleistung auf losem Untergrund. Auch die<br />

Gasannahme wird bei beiden Modellen geschmeidiger<br />

und erlaubt das Durchdrehen des<br />

Hinterrades sowie das Anheben des Vorderrades<br />

(Wheelie).<br />

Die Einzylindermaschine spielt im Gelände ihre<br />

Handlichkeit aus und lässt sich durchaus angenehm<br />

über den Parcours bewegen. Jedoch<br />

spürt man das Wanken des Benzins im relativ<br />

hoch angebrachten Hecktank. Außerdem sind<br />

die Schaltvorgänge vom ersten in den zweiten<br />

Gang schwergängig, was dazu führt, dass ab<br />

und zu der Leerlauf statt der passende Gang<br />

eingelegt ist. Die Reifen bieten ausreichend<br />

Grip auf Schotter sowie auf festem Offroadboden.<br />

Bei schlammigen Bedingungen würde<br />

ich eher einen gröberen Offroadreifen mit<br />

schmalen Stollen bevorzugen. Die Zweizylinder<br />

790er ist im Gelände zu bewegen, aber bei<br />

weitem nicht so handlich und eher nur für<br />

Schotterpisten geeignet, als für anspruchsvolles<br />

Gelände. Dennoch bietet sie mit über 26 cm<br />

Bodenfreiheit genug Höhe, um über das eine<br />

oder andere Hindernis zu fahren. Insgesamt<br />

betrachtet sticht hier die 690 <strong>Enduro</strong> R hervor<br />

und lässt die schwerere 790 Adventure R klar<br />

hinter sich.<br />

Das optional erhältliche Heizgriffset ist hilfreich bei<br />

längeren Fahrten sowie niedrigen Temperaturen, jedoch<br />

kann die LED-Anzeige nur bedingt gelesen werden<br />

Was ist uns noch aufgefallen?<br />

Die optionalen Koffer bieten genügend Stauraum,<br />

das Auf-/Absteigen lässt sich jedoch etwas schwieriger<br />

gestalten (das Bein muss nach vorn über das Bike<br />

gehoben werden)<br />

Der Schalthebel sowie Fußbremshebel waren zu tief<br />

für den Offroad-Einsatz an der 690er montiert<br />

Auf unbefestigten Wegen macht das Motorrad eine gute Figur<br />

Die Fußrasten sind an der 790er zu breit, man kann<br />

nicht daneben stehen (Fahrergröße 182 cm), ohne<br />

sehr lange Beine zu haben<br />

Sehr gut ablesbares TFT-Cockpit an der 790er<br />

Die Metzeler Karoo 3 bieten ein spektakuläres Profil,<br />

was aber auch hohe Reifenrollgeräusche auf Asphalt<br />

macht<br />

790 Adventure R –<br />

„Draufsetzen und Wohlfühlen!“<br />

Man konnte sich draufsetzen und gerade Onroad,<br />

schnell und sicher durchs Erzgebirge fahren.<br />

Eine perfekte Sitzposition (Sitzkomfort)<br />

Fahrwerk und die Reifen tragen dazu bei.<br />

Selbst bei hohen Geschwindigkeiten ist die<br />

790er nicht unruhig, auffällig instabil oder<br />

ähnliches geworden. Die Motorleistung und<br />

der Charakter des Aggregats haben mir sehr<br />

26 MOTOCROSS ENDURO


Die Laufkultur wurde deutlich verbessert<br />

n Gasttester Raphael Schubert (eigenes Motorrad KTM 690/Bj. 2016)<br />

gut gefallen. Auf unbefestigten Wegen macht<br />

das Motorrad eine gute Figur. Wichtig war hier<br />

nur, die TC und eventuell das ABS zu deaktivieren.<br />

<strong>Enduro</strong> 690 R -„Merkliche<br />

Verbesserungen zum Vorgängermodell“<br />

Beim ersten Probesitzen habe ich sofort die<br />

verbesserte Sitzbank bemerkt. Sie ist flacher<br />

und gerader auf der Fläche, was ein besseres<br />

Sitzen bewirkt. Gesamtheitlich sind die Proportionen<br />

(Fußraste zur Sitzbank, Lenkerabstand<br />

etc.) wie auch bei der Vorgängerversion<br />

bestens.<br />

Von den ersten Metern an konnte ich sofort<br />

feststellen, dass der LC4-Motor Änderungen<br />

erfahren hat, die Laufkultur wurde deutlich<br />

verbessert. Das „Kettenrasseln“ im unteren<br />

Drehzahlbereich, ist, evtl. auch durch einen<br />

Zahn mehr am Kettenrad, nahezu verschwunden.<br />

Ebenso habe ich bei der Leistungsentfaltung<br />

eine spürbare Verbesserung gemerkt.<br />

Hierbei dreht der Motor beim Gasgeben linear<br />

mit ordentlich Leistung nach oben.<br />

Am Anfang war ich bei den Reifen sehr skeptisch.<br />

Aber sie passen perfekt zum Motorrad.<br />

Ich bin sie ein paar Runden auf meiner Heimstrecke<br />

auf der Crossstrecke in Venusberg gefahren.<br />

Aus dem Kalten beurteilt, war das Ansprechverhalten<br />

und auch das Dämpfungsverhalten<br />

sicher und angenehm, was das Fahren<br />

auf einer Crossstrecke zulässt.<br />

MOTOCROSS ENDURO 27


VERGLEICHSTEST: KTM 690 ENDURO R VS. 790 ADVENTURE R<br />

28 MOTOCROSS ENDURO


Kurz und knapp unser Fazit<br />

Zwei Motorräder = zwei Charaktere! Die KTM 690 <strong>Enduro</strong> R ist sowohl für die Straße als<br />

auch fürs Gelände gemacht und ist für den Einsatz Straße/Offroad zu 60/40 Prozent<br />

geeignet. Sie erinnert optisch stark an die Sportenduros und liegt vom Preis her deutlich<br />

günstiger.<br />

Die KTM 790 Adventure R hinkt hingegen im Offroad ein wenig hinterher, ist aber das<br />

modernere Motorrad mit dem deutlichen schickeren Aussehen. Hier ist der Einsatz<br />

Straße/Offroad zu 70/30 Prozent geeignet, wobei der Offroadeinsatz nur auf Schotterpisten<br />

und leichtem Gelände zu empfehlen ist. Preislich liegt sie höher, aber dafür gibt<br />

es eine hochmoderne Zweizylindermaschine im Rallye-Look.<br />

MOTOCROSS ENDURO 29


VERGLEICHSTEST: KTM 690 ENDURO R VS. 790 ADVENTURE R<br />

BEWERTUNG<br />

KTM 690 <strong>Enduro</strong> R<br />

KTM 790 Adventure R<br />

Handling<br />

Fahrwerk<br />

Traktion<br />

Motor<br />

Bremsen<br />

Preis<br />

Handling<br />

Fahrwerk<br />

Traktion<br />

Motor<br />

Bremsen<br />

Preis<br />

30 MOTOCROSS ENDURO


UNSER MCE-JAHRESABO<br />

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• Foto: Uwe Laurisch


TEST: HVR-BIKES<br />

FORTSCHRITT FÜR DIE KIDS<br />

HVR-Bikes ist eine junge deutsche innovative Firma, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Kindermotorräder mit Elektroantrieb auf<br />

höchstem Niveau zu entwickeln und zu produzieren. Diese bezahlbaren Bikes ermöglichen einen einfachen und unkomplizierten<br />

Einstieg in den <strong>Motocross</strong>- und <strong>Enduro</strong>sport. Dabei setzen die HVRs den Maßstab für neueste Batterie- und Antriebstechnologie,<br />

höchste Leistung und eine „Over the Air“-Verbindung zum Verstellen der Fahreigenschaften. Mit diesem Feature kann mit<br />

dem Smartphone und einer Bluetooth-Verbindung innerhalb wenigen Sekunden die Geschwindigkeit und auch die Leistung unkompliziert<br />

eingestellt werden. Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen, die HVR 50.4 sowie die HVR 60.4 zu testen. Dazu<br />

haben wir uns die beiden <strong>Motocross</strong>-Brüder Max und Paul eingeladen und sind zusammen mit der Entwicklerin/Geschäftsführerin<br />

Nina Deitermann auf dem Motorsportgelände des MC Flöha e.V. gefahren.<br />

• Testfahrer: Max u. Paul Richter; Fotos: Denis Günther.<br />

Max und Paul beim Testen der HVR-Bikes<br />

32 MOTOCROSS ENDURO


Im detail<br />

Der Antrieb liefert eine Spitzenleistung von 8000<br />

Watt (ca. 11 PS )und ermöglicht eine Geschwindigkeit<br />

bis zu 70 km/h<br />

Die Leistung wird direkt ohne Getriebe oder Kupplung<br />

über den Kettentrieb übertragen<br />

Die Ansteuerung des Elektromotors erfolgt über einen<br />

elektronischen Controller, der das Drehmoment<br />

entsprechend Gasgriffstellung und Einstellung des<br />

Motorrades feinfühlig regelt<br />

Über die Android HVR Connect App können die Leistungswerte<br />

stufenlos eingestellt werden und lassen<br />

sich somit perfekt an das Fahrkönnen des Kindes und<br />

die Streckenbedingungen anpassen<br />

Hydraulische Scheibenbremsen vorne und hinten<br />

sorgen für die passende Verzögerung<br />

Der Lithium-Ionen-Akku besteht aus 84 Zellen und<br />

die Nennspannung beträgt 50.4 Volt. Durch die Kapazität<br />

von 18 Ah ergibt sich ein Energiegehalt von<br />

907 Wh. Er ermöglicht damit Fahrzeiten von bis zu<br />

zwei Stunden. Über das mitgelieferte Ladegerät lädt<br />

die Batterie in drei Stunden vollständig auf. Über ein<br />

optionales 230-V-Schnellladegerät kann die Ladedauer<br />

auf eine Stunde verkürzt werden<br />

Die HVR 60.4 verfügt über ein 14“-Vorderrad ein ein<br />

12“-Hinterrad und bei der 50.4 ist ein 12“-Vorderrad<br />

sowie ein <strong>10</strong>“-Hinterrad verbaut<br />

Der aktuelle Ladezustand wird am Motorrad und auch<br />

in der APP angezeigt<br />

Ein stabiler Stahlrohrrahmen mit einer robusten Upsidedown-Telegabel<br />

sowie einem einstellbaren Stoßdämpfer<br />

bieten beste Voraussetzungen für den <strong>Motocross</strong>einsatz<br />

MOTOCROSS ENDURO 33


TEST: HVR-BIKES<br />

Kurztest von Max und Paul<br />

Um auch wirklichen Anfängern gerecht zu werden, kann die Geschwindigkeit mit der APP in Sekundenschnelle<br />

auf minimale 6 km/h begrenzt werden, auch die Leistung sowie das Ansprechverhalten<br />

lässt sich optimal für die ersten Fahrversuche einstellen.<br />

Meine erste Fahrt mit dem Elektromotorrad von Max Richter (6 Jahre alt): Ich finde, es sieht gut<br />

aus (Weiß, Grün und Schwarz) und man sitzt gut drauf. Genau wie bei der KTM 50 ccm. Das Motorrad<br />

ist nicht zu klein für mich wie die PW 50, aber doch nicht so groß wie die KTM 50 ccm. Ich konnte<br />

das Motorrad selbst mit dem Knopf anmachen. Das war toll.<br />

Das erste Mal losfahren ging langsam, ich kam keinen Berg hoch. Dann gab mir Nina über die<br />

Handy-APP mehr Leistung drauf und ich konnte richtig losdüsen. Die Bremsen sind wie bei den<br />

Benzinmotorrädern mit Bremshebel und Fußbremse. Es hat richtig spaß gemacht mit der Elektrocross.<br />

Ich konnte damit sogar mal ein bisschen springen. Am besten hat mir gefallen, dass man die<br />

Cross nicht antreten muss und dass man die Geschwindigkeit einstellen kann. Danke, dass ich damit<br />

fahren durfte!<br />

Fazit allgemein<br />

Die Leistungswerte lassen sich in Sekundenschnelle<br />

über das Smartphone anpassen, natürlich<br />

benötigt man für die Änderungen ein<br />

separates Passwort für jedes Bike.<br />

Gerade für den Einstieg in die MX- oder <strong>Enduro</strong>welt<br />

ist es für die Eltern wichtig, ein kontrollierbares<br />

Motorrad zu haben, mit dem der<br />

Nachwuchs nicht überfordert ist. Dank der einstellbaren<br />

Leistungswerte über das Smartphone<br />

ist dies ohne technisches Knowhow unkompliziert<br />

möglich. Dennoch sind die HVRs<br />

robust genug, um damit schnell über die Piste<br />

zu jagen, und stehen einem waschechten Crosser<br />

mit Benzinmotor in nichts nach. Wir sind<br />

überzeugt, dass damit gerade im Bezug auf<br />

Lärm- und Geräuschvorschriften wieder mehr<br />

Nachwuchs für unseren Sport mobilisiert werden<br />

kann.<br />

Meine erste Fahrt mit dem Elektromotorrad von Paul Richter (8 Jahre alt): Das Elektromotorrad<br />

sieht schön aus, auch von den Farben her. Sie hat unten statt dem Motor einen schwarzen Kasten<br />

mit der Batterie. Die Sitzbank war etwas größer als bei meiner 50er. Da bin ich nicht richtig runtergekommen,<br />

was mir aber nichts ausmacht. Das erste mal Gasgeben war cool, da sie gleich losgefahren<br />

ist. Die Elektrocross fand ich in der Beschleunigung schneller als meinen Crosser mit Benzinmotor.<br />

Ich finde, die Elektrocross ist einfacher zu fahren, da sie bremst (Anm. d. Red.: regenerative<br />

Motorbremse) und schnell fährt, sobald man Gas gibt. Ich war damit sauschnell :-) Es ist gut,<br />

dass man die Geschwindigkeit langsam und schnell einstellen kann, eben für Fahranfänger oder<br />

gute Fahrer. Ich hab’ das allerdings zwischen Voll- und Halblast nicht so sehr gemerkt, da die Streckenbedingungen<br />

sehr eng waren. Am besten gefallen hat mir, dass ich richtig gut springen und<br />

dabei auf dem Hinterrad gleich wieder Gas geben und weiter fahren konnte.<br />

PREISE*<br />

HVR 60.4<br />

HVR 50.4<br />

KONTAKT<br />

High Voltage Racing GmbH<br />

Neustadterstr. 13 a<br />

D-9<strong>10</strong>85 Weisendorf<br />

Tel. +49 (0) 9135 722 169<br />

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www.hvr-bikes.com<br />

*) inkl. Ladegerät u. USt.<br />

3790,- Euro<br />

3190,- Euro<br />

34 MOTOCROSS ENDURO


Technische Details HVR 50.4<br />

ANTRIEBSSTRANG<br />

Motor<br />

Controller<br />

Batterie<br />

flüssigkeitsgekühlter<br />

bürstenloser Innenläufer<br />

(6000 U/min max.)<br />

8 kW Spitzenleistung<br />

(ca. 11 PS)/Höchstgeschwindigkeit<br />

ca. 65 km/h<br />

Controller 200A 60V<br />

Sinusansteuerung<br />

14S-6P-Lithium-<br />

Ionen-Batterie 58 Volt<br />

Ladeschlussspannung,<br />

18 Ah,<br />

9<strong>10</strong> Wh, 84 Stück,<br />

18.650 Zellen,<br />

geschützt durch<br />

Kunststoff-Alu-Verbundgehäuse<br />

mit integrierter<br />

Kühlfunktion<br />

BMS<br />

BT-Modul<br />

Speziell für die HVR<br />

50.4 entwickelt,<br />

voller Schutz der<br />

Batterie, integrierte<br />

Leistungselektronik,<br />

5 Temperatursensoren<br />

in der Batterie,<br />

Einzelzell-<br />

Spannungsüberwachung,<br />

Hard- und Software,<br />

Kurzschlussüberwachung<br />

usw.<br />

HVR-Bluetooth Modul<br />

zum einfachen und<br />

schnellen Verstellen<br />

von Leistung,<br />

Geschwindigkeit,<br />

Ansprechverhalten<br />

und Energierückgewinnung.<br />

BT-Modul<br />

Ermöglicht außerdem<br />

die Anzeige von<br />

aktuellen Antriebsdaten<br />

und Ferndiagnose<br />

CHASSIS<br />

Sitzhöhe<br />

630 mm<br />

Radstand<br />

930 mm<br />

Federung vorn 33-mm-Upsidedown-<br />

Gabel (170 mm Federweg),<br />

CNC, gefräste<br />

Gabelbrücke<br />

Federung hinten direkt angelenktes<br />

Zentralfederbein mit<br />

einstellbarer Federvorspannung<br />

und<br />

Dämpfung (220 mm<br />

Federweg)<br />

Primärtrieb<br />

420 Kette mit<br />

<strong>10</strong> Zähnen am Ritzel<br />

und 45 Zähnen am<br />

Kettenblatt<br />

Vorderradbremse hydr. Handbremspumpe,<br />

195-mm-<br />

Bremsscheibe<br />

Hinterradbremse hydr. Fußbremspumpe,<br />

170-mm-<br />

Bremsscheibe<br />

Reifen vorn 60/<strong>10</strong>0-12<br />

Reifen hinten 80/<strong>10</strong>0-<strong>10</strong><br />

Lenkerhöhe<br />

820 mm<br />

Lenkerbreite<br />

680 mm<br />

Bodenfreiheit<br />

225 mm<br />

Rahmen<br />

Doppelschleifen-<br />

Zentralrohrrahmen<br />

Gewicht<br />

43 kg<br />

Technische Details HVR 60.4<br />

ANTRIEBSSTRANG<br />

Motor<br />

Controller<br />

Batterie<br />

BMS<br />

flüssigkeitsgekühlter<br />

bürstenloser<br />

Innen läufer<br />

(6000 U/min max.)<br />

8 kW Spitzenleistung<br />

(ca. 11 PS)/Höchstgeschwindigkeit<br />

ca. 70 km/h<br />

Controller 200A 60V<br />

Sinusansteuerung<br />

14S-6P-Lithium-<br />

Ionen-Batterie 58 Volt<br />

Ladeschlussspannung,<br />

18 Ah,<br />

9<strong>10</strong> Wh, 84 Stück,<br />

18.650 Zellen,<br />

geschützt durch ein<br />

Kunststoff-Alu-<br />

Verbundgehäuse mit<br />

integrierter<br />

Kühlfunktion<br />

Speziell für die HVR<br />

entwickelt,<br />

voller Schutz der<br />

Batterie, integrierte<br />

Leistungselektronik,<br />

5 Temperatursensoren<br />

in der Batterie,<br />

Einzelzell-<br />

Spannungsüberwachung,<br />

Hard- und Software,<br />

Kurzschlussüberwachung<br />

usw.<br />

BT-Modul<br />

CHASSIS<br />

Sitzhöhe<br />

Radstand<br />

Federung vorn<br />

HVR-Bluetooth Modul<br />

zum einfachen und<br />

schnellen Verstellen<br />

von Leistung,<br />

Geschwindigkeit,<br />

Ansprechverhalten<br />

und Energierückgewinnung.<br />

Ermöglicht außerdem<br />

die Anzeige von<br />

aktuellen Antriebsdaten<br />

und Ferndiagnose<br />

770 mm<br />

1135 mm<br />

35-mm Upsidedown-<br />

Gabel, Zug- und<br />

Druckstufe einstellbar,<br />

215 mm<br />

Federweg/CNC<br />

gefräste Gabelbrücke<br />

Federung hinten direkt angelenktes<br />

Zentralfederbein m. einstellbarer<br />

Federvorspannung<br />

u. Dämpfung<br />

(275 mm Federweg)<br />

Primärtrieb<br />

420 Kette mit<br />

9 Zähnen am Ritzel<br />

und 51 Zähnen am<br />

Kettenblatt<br />

Vorderradbremse hydr. Handbremspumpe,<br />

2<strong>10</strong>-mm-<br />

Bremsscheibe<br />

Hinterradbremse hydr. Fußbremspumpe,<br />

170-mm-<br />

Bremsscheibe<br />

Reifen vorn 60/<strong>10</strong>0-14<br />

Reifen hinten 70/<strong>10</strong>0-12<br />

Lenkerhöhe 990 mm<br />

Lenkerbreite 700 mm<br />

Bodenfreiheit 280 mm<br />

Rahmen<br />

Doppelschleifen-<br />

Zentralrohrrahmen<br />

Gewicht<br />

55 kg<br />

MOTOCROSS ENDURO 35


EINE FUNKTIONIE<br />

TIPPS & TRICKS: HANDSCHUHE<br />

Die Handschuhe sind das Bindeglied zwischen Fahrer und Bike. Wer die falsche Variante trägt, kann sein Motorrad nicht perfekt<br />

kontrollieren. Damit das nicht passiert, wollen wir euch ein paar Tipps für den richtigen Handschuh im <strong>Motocross</strong>- bzw. <strong>Enduro</strong>bereich<br />

geben. • Text: Marko Barthel; Fotos: Denis Günther<br />

Welche Arten gibt es?<br />

Halb- oder Volllederhandschuhe<br />

sind für den Hardendurobereich<br />

nicht geeignet, weil die Belüftung<br />

der Hände nicht ausreichend gewährleistet<br />

ist und es zu starkem<br />

Wärmestau/Schwitzen der Hände<br />

kommen kann.<br />

Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Handschuharten und Marken<br />

für den Offroadeinsatz. Die leichtesten Handschuhe sind aus verschiedenen<br />

Kunststofffasern mit einem Klettverschluss oder Stretchbündchen.<br />

Die leichten Varianten gibt es mit einlagigen oder mehrlagigen Einsätzen<br />

an den Handflächen.<br />

Leichte Handschuhe mit optischen Applikationen auf der Oberseite entlang<br />

der Finger sind nicht nötig und können störend wirken.<br />

Ebenso sollten Handschuhe mit<br />

grobem Knöchelschutz aus Carbon<br />

oder Plastik nur für den Supermoto-<br />

oder Softendurobereich eingesetzt<br />

werden. Dieser Schutz verhindert<br />

ein Abschleifen des Materials<br />

und schützt somit die Knöchel.<br />

36 MOTOCROSS ENDURO


RENDE VIERBINDUNG<br />

Eine weitere Handschuhart besteht aus gefüttertem Material oder separatem<br />

Innenhandschuh. Bitte diese Art nur bei kalten Witterungsbedingungen<br />

bis zirka 0 °C verwenden und immer darauf achten, dass genügend<br />

Gefühl zu den Bedienelementen vorhanden ist.<br />

Regen- oder auch Neoprenhandschuhe<br />

sind, wie der Name es schon sagt, bei<br />

nassen Bedingungen die beste Wahl.<br />

Neben dem Neoprenmaterial kann diese<br />

Variante auch aus einem wasserabweisenden<br />

Material wie Gore-Tex® oder<br />

Ähnlichem bestehen. Diese Handschuhe<br />

verhindern ein Vollsaugen des Materials<br />

und halten die Hand trocken und ausreichend<br />

warm. Bitte auch hier auf die richtige<br />

Größe achten. Der Handschuh sollte<br />

nicht zu klein oder zu groß gewählt werden.<br />

Winterhandschuhe sind für Temperaturen unter 0 °C geeignet. Diese<br />

Handschuhe sind meistens gefüttert und können auch aus verschiedenen<br />

Materialien bestehen, die nässeabweisend oder auch winddicht<br />

sind. Meistens ist der Handschuh zum Arm hin länger, als ein normaler<br />

Handschuh und kann über eine Jacke gezogen werden. Hier ist auch das<br />

Einsatzgebiet entscheidend. Auf der Straße und im Softendurobereich<br />

ist diese Art für die kalte Jahreszeit sicher hilfreich, aber für den Hardendurobereich<br />

kaum geeignet.<br />

MOTOCROSS ENDURO 37


TIPPS & TRICKS: HANDSCHUHE<br />

Stellen, an denen Blasen durch Reibung entstehen<br />

können, darauf achten, dass eine doppelte<br />

Lage/Schicht vorhanden ist. Applikationen<br />

auf der Handoberseite sollten beim Betätigen<br />

der Kupplungs- oder Bremsarmatur nicht<br />

störend wirken. Ein paar neue Handschuh erstmalig<br />

kurz tragen (Eintragen) und danach erst<br />

längere anspruchsvolle Fahrten damit absolvieren.<br />

Was ist zu beachten?<br />

Anti-Rutsch-Silikonpunkte an den Fingerkuppen<br />

(meistens nur am Zeige-/Mittelfinger) sorgen<br />

für optimalen Halt am Brems- und Kupplungshebel.<br />

Haltbarkeit<br />

Ein richtig passender Handschuh für den MXoder<br />

<strong>Enduro</strong>bereich sollte je nach Einsatzgebiet<br />

zirka 40 Fahrstunden ohne Sturz aushalten.<br />

Anschließend fangen die Nähte an, sich zu<br />

lösen oder das Material an der Unterseite ist<br />

verschlissen. Der Handschuh ist ein Verschleißgegenstand<br />

und sollte bei den ersten<br />

Anzeichen von Schäden ausgetauscht werden.<br />

Für den <strong>Motocross</strong>- bzw. <strong>Enduro</strong>einsatz sind<br />

leichte passende Handschuhe zu wählen. Der<br />

Handschuh sollte am besten vor dem Kauf anprobiert<br />

und auch gleich mal die Kupplung so-<br />

wie die Bremse mit angezogenem Handschuh<br />

betätigt werden. Er sollte nicht zu eng sein,<br />

aber auch an der Handunterseite keinen Wulst<br />

bilden. Nach Möglichkeit an den gefährdeten<br />

38 MOTOCROSS ENDURO


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MOTOCROSS: WM UDDEVALLA/S<br />

Coldenhoff und Vialle dominieren<br />

Prado ist weltmeister<br />

Ein Wahnsinnsrenntag wurde den Fans auf der top-präparierten Strecke in Uddevalla<br />

präsentiert. Glenn Coldenhoff sicherte sich binnen Wochenfrist seinen zweiten GP-<br />

Sieg. In der MX2 gelang das gleiche Kunststück Tom Vialle. Dessen Teamkollege Jorge<br />

Prado hatte ebenfalls allen Grund zum Feiern, durfte er sich doch vorzeitig die WM-Krone<br />

aufsetzen.<br />

Fotos: Ray Archer<br />

40 MOTOCROSS ENDURO


MOTOCROSS ENDURO 41


MX2-Weltmeister Jorge Prado und sein Team<br />

strahlen um die Wette


MOTOCROSS: WM UDDEVALLA/S<br />

MXGP<br />

Jeffrey Herlings (Foto) feierte in Uddevalla sein<br />

WM-Comeback mit dem Holeshot im ersten<br />

Lauf. Auf Platz 2 folgte Glenn Coldenhoff vor<br />

Weltmeister Tim Gajser, Pauls Jonass und Romain<br />

Febvre. Gajser überholte Coldenhoff und<br />

heftete sich an Herlings’ Fersen. Herlings ließ<br />

sich nicht beirren und bewahrte die Nerven. In<br />

einer Kurve ging Gajser zu Boden und fiel auf<br />

den 4. Rang zurück. Nach zwei Runden führte<br />

Herlings mit mehr als zwei Sekunden das Feld<br />

an, während Coldenhoff und Febvre um Rang 2<br />

kämpften. Herlings hatte die Kontrolle über<br />

das Rennen, konnte sich aber nicht wirklich<br />

von Coldenhoff und dessen Verfolgern Febvre<br />

und Gajser absetzen. Jonass folgte auf Rang 5.<br />

In Runde <strong>10</strong> unterlief Herlings ein Fehler und<br />

Coldenhoff übernahm die Führung. Auch<br />

Febvre und Gajser konnten den Dutchman hinter<br />

sich lassen. In Runde 12 lautete die Reihenfolge<br />

Coldenhoff, Febvre, Gajser, Jonass und<br />

Herlings. Herlings und Arnaud Tonus fighteten<br />

um Rang 5 als beide miteinander kollidierten,<br />

das Rennen aber fortsetzen konnten. Doch<br />

Herlings’ Bike fing an zu qualmen und er musste<br />

das Rennen abbrechen. Coldenhoff und<br />

Febvre lieferten sich während der letzten Runden<br />

spannende Kämpfe, aber Coldenhoff bewies<br />

den längeren Atem und sicherte sich seinen<br />

dritten Laufsieg in dieser Saison vor<br />

Febvre und Gajser.<br />

Der Holeshot in Lauf 2 ging an Febvre, gefolgt<br />

von Gajser, Tonus, Seewer, Jonass, Tommy<br />

Searle, Gautier Paulin, Herlings und Coldenhoff.<br />

Febvre und Gajser kämpften um die Führung,<br />

Seewer und Coldenhoff um den 5. Platz.<br />

In Runde 9 zog Coldenhoff schließlich an Seewer<br />

vorbei, während Gajser noch immer hinter<br />

Febvre lag. Gajser griff zwar scharf an, aber der<br />

Franzose ließ sich nicht beirren. Zwischenzeitlich<br />

lag Herlings auf dem 6. Platz, Tonus fiel auf<br />

Position 7 zurück. In Runde 13 ging Gajser<br />

schließlich in Führung, gefolgt von Jonass, Coldenhoff<br />

und Seewer. Herlings übernahm<br />

Rang 5 von Seewer. Febvre stürzte schwer und<br />

musste sich im Krankenhaus weiteren Untersuchungen<br />

unterziehen. In der letzten Runde<br />

konnte Coldenhoff Jonass hinter sich lassen<br />

und sicherte sich mit dem 2. Platz hinter Gajser<br />

den Gesamtsieg. Gesamtzweiter wurde Gajser<br />

vor Jonass.<br />

44 MOTOCROSS ENDURO


Jeffrey Herlings (vorne) und Glenn Coldenhoff im Fight<br />

MOTOCROSS ENDURO 45


MOTOCROSS: WM UDDEVALLA/S<br />

MX2-Sieger Tom Vialle (re.) gratuliert dem<br />

frisch gebackenen Weltmeister Jorge Prado<br />

MX2<br />

Jorge Prado führte das Verfolgerfeld in die erste<br />

Runde des ersten Laufs. Den Holeshot aber<br />

sicherte sich sein Teamkollege Tom Vialle. Verfolgt<br />

wurde das Duo von Henry Jacobi, Calvin<br />

Vlaanderen und Dylan Walsh. Prado konnte<br />

sich schnell von Vialle und dieser von Jacobi<br />

absetzen. Vlaanderen fiel einige Plätze zurück<br />

Darian Sanayei geriet ins Straucheln und<br />

Vlaanderen zog vorbei. Jago Geerts und Thomas<br />

Kjer Olsen starteten schlecht und lagen<br />

auf den Positionen 13 und 14. Nach zwei Runden<br />

betrug Prados Vorsprung auf Vialle nur<br />

noch anderthalb Sekunden. Jacobi folgte weiterhin<br />

auf Position 3 vor Walsh und Vlaanderen.<br />

Nach sechs Runden führte Prado mit zwei<br />

Sekunden vor Vialle. Sterry und Maxime Renaux<br />

überholten Walsh und verwiesen ihn auf<br />

den 7. Platz. Geerts lag zwischenzeitlich auf<br />

dem 16. Rang. Prado gewann schließlich den<br />

Lauf vor Vialle und Jacobi und holte sich zwei<br />

Runden vor Schluss den WM-Titel in der MX2.<br />

Nachdem der neue/alte Weltmeister ordentlich<br />

gefeiert worden war, fiel das Gatter zu Lauf 2.<br />

Erneut holte Vialle den Holeshot. Die Führung<br />

übernahm sodann Sanayei vor Sterry, Vialle,<br />

Prado und Jacobi. Noch in der ersten Runde<br />

ging Vialle in Front und Prado fuhr auf Rang 3.<br />

Vialle startete vor Sterry, Prado, Sanayei und<br />

Vlaanderen in Runde 2. Prado unterlief ein Fehler,<br />

er stürzte in einer Kurve und fiel auf Position<br />

6 zurück. Zwei Runden später betrug Vialles<br />

Vorsprung auf Sterry zwei Sekunden. Prado<br />

hatte Probleme mit der Kupplung und war nur<br />

noch Achter. Vlaanderen rückte auf Rang 3 vor.<br />

Jacobi verdrehte sich das Knie und musste aufgeben.<br />

Nach vier Runden lag Vialle unverändert<br />

in Führung. Auf den Plätzen folgten Sterry,<br />

Vlaanderen, Sanayei, Walsh Geerts, Prado, Renaux,<br />

Olsen und Evans. Geerts stürzte und fiel<br />

in Runde 5 auf Rang 11 zurück, während Prado<br />

auf Platz 6 vorrückte. Sterry und Vlaanderen<br />

verkürzten in Runde 9 den Abstand auf Vialle<br />

und lieferten sich einen harten Fight um den<br />

Sieg. Prado fuhr auf Position 4 vor und lag<br />

20 Sekunden hinter Vialle. Vlaanderen zog an<br />

Sterry vorbei und lag fünf Sekunden hinter Vialle.<br />

Als Vialle ein Fehler unterlief, zog Vlaanderen<br />

vorbei und gewann sein erstes MX2-Rennen<br />

in dieser Saison. Vialle wurde vor Sterry<br />

Zweiter und sicherte sich seinen ersten Gesamtsieg<br />

in der MX2. Gesamtplatz 2 ging an<br />

Vlaanderen vor Weltmeister Prado.<br />

Tom Vialle in Aktion<br />

46 MOTOCROSS ENDURO


Stimmen<br />

Glenn Coldenhoff: Es war ein anstrengendes Wochenende, aber ich bin<br />

sehr zufrieden. Jeffrey lag zu Beginn des ersten Laufs vor mir und Romain<br />

hinter mir. Das war eine schwierige Situation, ich war ein bisschen nervös,<br />

aber ich konnte gewinnen. Ich bin über meine Leistung sehr glücklich.<br />

Tim Gajser: Ich bin glücklich. Im ersten Rennen machte ich einen Fehler<br />

und verlor zwei Plätze. Im zweiten Lauf verfolgte ich Romain und konnte<br />

ihn erst fünf Minuten vor Rennende bezwingen. Gratulation an Glenn, er<br />

hat den Sieg verdient.<br />

Pauls Jonass: Es ist schon ein bisschen her, als ich das letzte Mal auf dem<br />

Treppchen stand und ich habe hart dafür gearbeitet. Die Starts sind der<br />

Schlüssel und sie sind besser geworden. Wir müssen aber immer noch<br />

daran arbeiten. Es ist schön, hier zu stehen. Vielen Dank an mein Team<br />

und meine Sponsoren.<br />

Tom Vialle: Ein fantastisches Wochenende. Ich holte zwei Holeshots und<br />

den Gesamtsieg. Ich kann es noch gar nicht fassen.<br />

Calvin Vlaanderen: Im ersten Lauf fühlte ich mich nicht so gut und hatte<br />

einen schlechten Start. Im zweiten Lauf fuhr ich gut. Die beiden Jungs<br />

vorne machten Fehler und ich wusste das zu nutzen. Vielen Dank an mein<br />

Team, meine Familie und meine Freundin für die Unterstützung.<br />

Jorge Prado: Mir fehlen die Worte. Diese Saison war einfach nur großartig.<br />

Bis auf heute habe ich jeden Lauf, bei dem ich dabei war, gewonnen<br />

(lacht). Vielen Dank an alle, die mich täglich unterstützen. Zwei WM-Titel<br />

... einfach unglaublich. Der zweite Lauf war einer der besten in diesem<br />

Jahr. Ich musste mich erst auf Platz 4 vorkämpfen und das ohne funktionierende<br />

Kupplung.<br />

<strong>Motocross</strong>-WM - 16. Lauf - Uddevalla/S - 24./25.8.<strong>2019</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

MXGP: 1. Glenn Coldenhoff, NL, KTM; 2. Tim Gajser, SLO, Honda; 3. Pauls Jonass, LV, Husqvarna;<br />

4. Jeremy Seewer, CH, Yamaha; 5. Jeremy van Horebeek, B, Honda; 6. Gautier Paulin, F, Yamaha;<br />

7. Arnaud Tonus, CH, Yamaha; 8. Kevin Strijbos, B, Yamaha; 9. Tommy Searle, GB, Kawasaki;<br />

<strong>10</strong>. Romain Febvre, F, Yamaha.<br />

Ferner: 21. Tom Koch, D, KTM.<br />

MX2: 1. Tom Vialle, F, KTM; 2. Calvin Vlaanderen, NL, Honda; 3. Jorge Prado, E, KTM; 4. Adam Sterry,<br />

GB, Kawasaki; 5. Maxime Renaux, F, Yamaha; 6. Thomas Kjer Olsen, DK, Husqvarna; 7. Mitchell<br />

Evans, AUS, Honda; 8. Dylan Walsh, NZ, Husqvarna; 9. Mathys Boisrame, F, Honda; <strong>10</strong>. Darian Sanayei,<br />

USA, Kawasaki.<br />

Ferner: 12. Henry Jacobi, D, Kawasaki.<br />

EMX250: 1. Stephen Rubini, F, Honda; 2. Alberto Forato, I, Husqvarna; 3. Roan van de Moosdijk,<br />

NL, Kawasaki; 4. Rene Hofer, A, KTM; 5. Isak Gifting, S, KTM; 6. Mikkel Haarup, DK, Husqvarna;<br />

7. Ruben Fernandez, E, Yamaha; 8. Bastian Boegh Damm, DK, KTM; 9. Jeremy Sydow, D, Husqvarna;<br />

<strong>10</strong>. Thibault Benistant, F, Yamaha.<br />

Ferner: 15. Lion Florian, D, KTM.<br />

EMX125: 1. Tom Guyon, F, KTM; 2. Simon Längenfelder, D, KTM; 3. Mattia Guadagnini, I, Husqvarna;<br />

4. Kay de Wolf, NL, Husqvarna; 5. Jorgen-Matthias Talviku, EST, Husqvarna; 6. Meico Vettik,<br />

EST, KTM; 7. Liam Everts, B, KTM; 8. Samuel Nilsson, E, KTM; 9. Mike Gwerder, CH, KTM; <strong>10</strong>. Oriol<br />

Oliver, E, KTM.<br />

Ferner: 22. Kevin Brumann, CH, Yamaha; 26. Marnique Appelt, D, KTM.


MOTOCROSS: WM IMOLA/I<br />

Start MX2 • Foto: Ray Archer<br />

Coldenhoff und Prado siegreich<br />

Gaijser ist weltmeister<br />

Der 15. GP der Saison fand auf dem traditionsreichen Kurs in Imola statt. Tim Gajser sicherte<br />

sich hier – vorzeitig – seinen dritten WM-Titel. Geschichte schrieb er aber damit,<br />

dass er der erste Hondafahrer ist, dem dieses Kunststück gelang. Aber auch Glenn<br />

Coldenhoff erlebte in Italien einen einzigartigen Tag, sicherte er sich hier doch seinen<br />

ersten GP-Sieg <strong>2019</strong>. In der MX2-Klasse gewann Jorge Prado zum 14. Mal in diesem<br />

Jahr.<br />

Foto: hondracingcorporation.com - shot by bavo<br />

48 MOTOCROSS ENDURO


MOTOCROSS ENDURO 49


MOTOCROSS: WM IMOLA/I<br />

Thomas Kjer Olsen – Gesamtzweiter in der MX2 • Foto: husqvarna-motorcycles.com<br />

MXGP<br />

Arnaud Tonus gewann den Start zum ersten<br />

Lauf vor Gautier Paulin, Glenn Coldenhoff, Tim<br />

Gajser und Jeremy Seewer. Lange konnte sich<br />

Tonus nicht an seiner Poleposition erfreuen,<br />

dann Teamkollege Paulin zog vorbei. Währenddessen<br />

hatte Gajser den 3. Platz erobert.<br />

Gajser hatte Probleme, Tonus zu überholen.<br />

Beide kollidierten. Paulin lag weiterhin in Führung<br />

vor Coldenhoff, Pauls Jonass und Gajser.<br />

Gajser zwängte sich an Jonass vorbei und übernahm<br />

dessen 3. Platz. Coldenhoff hatte derweil<br />

Paulin die Führung abgenommen. Und<br />

auch Gajser und Jonass zog am Franzosen vorbei.<br />

Jonass gab nicht auf und ließ Gajser hinter<br />

sich. Gajser ging zu Boden und fiel auf Rang 8<br />

zurück. Nach acht Runden führte Coldenhoff<br />

knapp acht Sekunden vor Paulin. Jeremy Seewer<br />

führte die Verfolgermeute mit Jonass und<br />

Romain Febvre an. Febvre zog an Jonass vorbei<br />

und bracht ihn dermaßen aus dem Konzept,<br />

dass er einen Fehler machte und auch noch Tonus<br />

und Gajser ziehen lassen musste. Gajser<br />

wäre bei seiner Jagd auf Tonus beinahe gestürzt,<br />

konnte sich aber fangen. Febvre ging zu<br />

Boden und fiel auf den 11. Platz zurück. Der<br />

Laufsieg ging letztlich verdient an Coldenhoff<br />

vor Seewer, Paulin, Tonus und Gajser. Trotz<br />

dieses 5. Ranges gab es im Team Gajser allen<br />

Grund zum Jubeln, genügte diese Platzierung<br />

doch zum vorzeitigen Gewinn des WM-Titels.<br />

Coldenhoff sicherte sich im zweiten Lauf den<br />

Holeshot vor Seewer, Jonass, Tommy Searle,<br />

Gajser, Paulin, Febvre, Tonus, Arminas Jasikonis<br />

und Alessandro Lupino. Coldenhoff hatte<br />

nach drei Runden bereits drei Sekunden Vorsprung<br />

auf Seewer. Die Top Five vervollständigten<br />

Jonass, Gajser und Paulin. Nach vier<br />

Runden betrug Coldenhoffs Vorsprung fünf Sekunden.<br />

Gajser überholte Jonass. Sieben Runden<br />

waren gefahren und Coldenhoffs Vorsprung<br />

betrug sieben Sekunden. Auf den Plätzen<br />

folgten Seewer, Gajser, Jonass, Paulin und<br />

Febvre. Gajser rückte auf den 2. Platz vor, wurde<br />

aber prompt wieder von Seewer auf Rang 3<br />

verwiesen. Nach einem Fahrfehler verlor Seewer<br />

die 3. Position wieder an Gajser. Coldenhoff<br />

steigerte sein Tempo und hatte in<br />

Runde 12 knapp <strong>10</strong> Sekunden Vorsprung auf<br />

Gajser, gefolgt von Seewer, Jonass und Paulin.<br />

In der Endphase des Rennens übernahm Paulin<br />

noch Jonass’ 4. Platz. Der Sieg ging an Coldenhoff<br />

vor Gajser und Seewer. Damit konnte<br />

sich Coldenhoff zum dritten Mal in seiner Karriere<br />

einen GP-Sieg sichern. Tom Koch konnte<br />

sich in Imola erneut steigern und wurde mit<br />

den Plätzen 19 und 15 Gesamtfünfzehnter.<br />

MX2<br />

Jorge Prado sicherte sich den Holeshot, aber<br />

Darian Sanayei kehrte als Führender, gefolgt<br />

von Prado, Tom Vialle, Thomas Kjer Olsen und<br />

Mathys Boisrame, aus der ersten Runde zurück.<br />

In Runde 2 übernahm Prado in der Wave-<br />

Sektion die Führung. Vialle stürzte und konnte<br />

das Rennen nicht fortsetzen. Jago Geerts war<br />

schlecht gestartet und musste sich in die Top<br />

Ten vorarbeiten. Calvin Vlaanderen erging es<br />

ähnlich. In Runde 3 lag er auf Position 12. Brian<br />

Moreau stürzte schwer und fiel zurück. Olsen<br />

hatte zwischenzeitlich Rang 2 inne. In Runde 6<br />

schaffte es Vlaanderen, in die Top Ten zu gelangen.<br />

Maxime Renaux rückte auf den 4. Platz<br />

vor, Geerts auf Position 6. Prado führte derweil<br />

mit sechs Sekunden vor Olsen. Renaux übernahm<br />

Rang 3 vor Geerts, Vlaanderen Sanayeis<br />

8. Platz. Nach 13 Runden betrug Prados Vorsprung<br />

auf Olsen <strong>10</strong> und auf Renaux 23 Sekunden.<br />

Prado gewann letztlich den Lauf vor Olsen<br />

und Renaux. Henry Jacobi war schlecht gestartet<br />

und musste das Feld von hinten aufrollen.<br />

Mehr als Platz 13 war am Ende leider nicht<br />

möglich. Eine tolle Leistung zeigte Jeremy Sydow,<br />

der auf Position 18 erstmals WM-Punkte<br />

schrieb.<br />

50 MOTOCROSS ENDURO


Stimmen<br />

Foto: Ray Archer<br />

Foto: Ray Archer<br />

Glenn Coldenhoff: Zuletzt habe ich 2015 einen<br />

GP gewonnen. Dieser Sieg heute ist unfassbar.<br />

Vielen Dank an mein Team. Wir haben harte<br />

Zeiten hinter uns. Aber nun bin ich happy, genauso<br />

wie mein Boss. Wir haben den ersten GP<br />

zusammen gewonnen und ich den dritten. Das<br />

bedeutet mir viel. Noch nie habe ich zwei Laufsiege<br />

in der MXGP-Klasse geholt. Nochmals<br />

vielen Dank an alle, die mich unterstützt haben<br />

und unterstützen.<br />

Jorge Prado: Ein Wahnsinnstag. Wir dürfen eine<br />

phantastische Saison erleben. Ich freue<br />

mich sehr über diesen erneuten Sieg. Im ersten<br />

Rennen bin ich gut gestartet und konnte Darian<br />

überholen. An erster Stelle stand bei mir hier<br />

die Sicherheit.<br />

Thomas Kjer Olsen: Es ist gut gelaufen. Ich<br />

wollte unbedingt die Scharte von Lommel auswetzen.<br />

Wir haben einige kleine Änderungen<br />

am Bike vorgenommen. Vielen Dank an mein<br />

Team, das hat super funktioniert. Ich habe ein<br />

gelungenes Comeback gezeigt.<br />

Im zweiten Lauf holte sich Geerts den Holeshot.<br />

Aber Prado war ihm auf den Fersen und<br />

übernahm die Führung. Auf Rang 3 folgte Olsen<br />

vor Iker Larranaga und Vlaanderen. Nach<br />

einer Runde betrug Prados Vorsprung auf<br />

Geerts bereits fünf Sekunden. Vialle stürzte erneut<br />

schwer und musste das Rennen beenden.<br />

Eine Runde später betrug Prados Vorsprung<br />

bereits acht Sekunden. Renaux rückte auf Rang<br />

4 vor, wurde aber sogleich von Adam Sterry<br />

überholt. In Runde 7 lag Prado neun Sekunden<br />

vor Olsen, Vlaanderen, Renaux und Geerts.<br />

Prado baute seinen Vorsprung weiter aus und<br />

gewann schließlich zum 28. Mal in dieser Saison.<br />

Auf Rang 2 folgte Olsen vor Vlaanderen.<br />

Jacobi wurde Sechster und beendete das Rennen<br />

als Gesamtachter. Für eine kleine Sensation<br />

sorgte Gaststarter Sydow, der Position <strong>10</strong><br />

einfuhr und damit Gesamtplatz 13 belegte. Der<br />

Gesamtsieg ging erneut an Prado vor Olsen<br />

und Renaux.<br />

WMX<br />

Courtney Duncan konnte sich in Imola nach<br />

spannenden Fights mit zwei Laufsiegen den<br />

dritten Gesamtsieg der Saison sichern. Larissa<br />

Papenmeier (2/2) belegte den 2. Podestrang<br />

vor Nancy van den Ven (3/4).<br />

Foto: yamaha-racing.com<br />

Jeremy Seewer: Ich bin zwei unglaubliche Rennen<br />

gefahren. Ich fuhr konstant und versuchte,<br />

keine Fehler zu machen. Die Hitze war brutal,<br />

aber wir steigern uns von Rennen zu Rennen.<br />

Vielen Dank an mein Team, meine Fans und<br />

meine Freundin.<br />

Foto: hondracingcorporation.com - shot by bavo<br />

Tim Gajser: Ich bin super happy. Eine bessere<br />

Saison und ein besseres Team hätte ich mir<br />

nicht wünschen können. Ich habe letzte Nacht<br />

nicht viel geschlafen, aber ich wollte dieses<br />

Rennen so bestreiten wie die vorherigen. Im<br />

ersten Rennen war ich schnell. Auch wenn ich<br />

nicht den besten Start hatte, wollte ich unbedingt<br />

den Lauf gewinnen, doch meine Nerven<br />

machten mir einen Strich durch die Rechnung.<br />

Im zweiten Lauf war ich weniger nervös. Ich bin<br />

sehr froh, auf dem Treppchen gelandet zu sein<br />

und den <strong>2019</strong>er-MXGP-Titel geholt zu haben.<br />

Vielen Dank an meine Familie, meine Freundin<br />

und alle Fans.<br />

Foto: yamaha-racing.com<br />

Maxime Renaux: Es ist ein wahnsinnig gutes<br />

Gefühl einen Treppchenplatz erreicht zu haben.<br />

Die letzten Jahre waren hart und ich hoffe, ich<br />

stehe bald wieder hier.<br />

<strong>Motocross</strong>-WM - 15. Lauf - Imola/I- 17./18.8.<strong>2019</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

MXGP: 1. Glenn Coldenhoff, NL, KTM; 2. Jeremy Seewer, CH, Yamaha;<br />

3. Tim Gajser, SLO, Honda; 4. Gautier Paulin, F, Yamaha;<br />

5. Pauls Jonass, LV, Husqvarna; 6. Tommy Searle, GB, Kawasaki;<br />

7. Romain Febvre, F, Yamaha; 8. Alessandro Lupino, I, Kawasaki;<br />

9. Arnaud Tonus, CH, Yamaha; <strong>10</strong>. Jordi Tixier, F, KTM.<br />

Ferner: 15. Tom Koch, D, KTM.<br />

MX2: 1. Jorge Prado, E, KTM; 2. Thomas Kjer Olsen, DK,<br />

Husqvarna; 3. Maxime Renaux, F, Yamaha; 4. Jago Geerts, B,<br />

Yamaha; 5. Calvin Vlaanderen, NL, Honda; 6. Iker Larranaga<br />

Olano, E, KTM; 7. Rene Hofer, A, KTM; 8. Henry Jacobi, D, Kawasaki;<br />

9. Mathys Boisrame, F, Honda; <strong>10</strong>. Alvin Östlund, S,<br />

Husqvarna.<br />

Ferner: 13. Jeremy Sydow, D, Husqvarna; 24. Michael Sandner,<br />

A, KTM.<br />

WMX: 1. Courtney Duncan, NZ, Kawasaki; 2. Larissa Papenmeier,<br />

D, Yamaha; 3. Nancy van de Ven, NL, Yamaha; 4. Amandine<br />

Verstappen, B, Yamaha; 5. Sara Andersen, DK, KTM; 6. Lynn<br />

Valk, NL, Yamaha; 7. Shana van der Vlist, NL, KTM; 8. Emelie<br />

Dahl, S, Yamaha; 9. Sandra Karlsson, S, Kawasaki; <strong>10</strong>. Britt van<br />

der Werff, NL, Husqvarna.<br />

Ferner: 11. Anne Borchers, D, Suzuki; 17. Alicia Reitze, D, Yamaha.<br />

EXBGP: 1. Anze Svetek, SLO, Qulbix; 2. Mark Scheu, D, Rocky<br />

Mountain; 3. Gianni Meschini, I, KTM; 4. Tini Bovendorp, NL,<br />

Haibike.<br />

EMX2T: 1. Manuel Iacopi, I, Yamaha; 2. Gianluca Deghi, I, KTM;<br />

3. Brad Anderson, GB, KTM; 4. Mike Kras, NL, KTM; 5. Andrea<br />

Gorini, RSM, Yamaha; 6. Vaclav Kovar, CZ, GasGas; 7. Matteo<br />

del Coco, I, KTM; 8. Emanuele Alberio, I, Husqvarna; 9. Todd<br />

Kellett, GB, Yamaha; <strong>10</strong>. Maximilian Spies, D, Husqvarna.<br />

MOTOCROSS ENDURO 51


MOTOCROSS: WM IMOLA/I<br />

52 MOTOCROSS ENDURO


Tim Gajser sicherte sich vorzeitig seinen dritten WM-Titel<br />

• Fotos: hondracingcorporation.com - shot by bavo<br />

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MOTOCROSS ENDURO 53


MOTOCROSS: ADAC MX MASTERS BIELSTEIN<br />

54 MOTOCROSS ENDURO


doppelsieg für Jonass<br />

Ullrich übernimmt<br />

Meisterschaftsführung<br />

• Pauls Jonass gewinnt beide Läufe des ADAC MX Masters in Bielstein<br />

• Mikkel Haarup dominiert erneut im ADAC MX Youngster Cup<br />

• Erster Sieg für Maximilian Werner im ADAC MX Junior Cup 85<br />

MOTOCROSS ENDURO 55


MOTOCROSS: ADAC MX MASTERS BIELSTEIN<br />

Dennis Ullrich übernimmt vor dem letzten Lauf<br />

in Holzgerlingen die Führung im Klassement<br />

Unerwartet ergiebiger Regen in der Nacht stellte<br />

die Piloten beim sechsten ADAC MX Masters<br />

in Bielstein vor besondere Herausforderungen.<br />

So war der Untergrund am Vormittag recht<br />

schlammig und rutschig, trocknete jedoch im<br />

Laufe des Tages immer weiter ab und bot zunehmend<br />

mehr Grip. Der Spannung in den<br />

Rennen tat dies jedoch keinerlei Abbruch.<br />

Ganz im Gegenteil, bekamen die 7200 Zuschauer<br />

in allen drei Klassen erstklassigen Motorsport<br />

auf Weltklasse-Niveau geboten. In der<br />

ADAC-MX-Masters-Klasse lieferten sich die beiden<br />

WM-Stars Pauls Jonass und Jeffrey Herlings<br />

ein packendes Duell. Hatte Herlings am<br />

Samstag im Qualifying mit einem neuen Rundenrekord<br />

noch die Nase vorne, musste er am<br />

Sonntag Jonass gleich zweimal den Vortritt lassen.<br />

„Es ist nicht einfach, aus einer längeren Verletzungspause<br />

zurückzukommen und gegen die<br />

Jungs anzutreten, die seit Monaten an jedem<br />

Wochenende Rennen fahren“, räumte der<br />

MXGP-Weltmeister von 2018 ein. „Im ersten<br />

Lauf hatte ich ein wenig Anlaufschwierigkeiten,<br />

konnte in der Schlussphase jedoch noch<br />

einmal attackieren und wieder an Jonass ranfahren.<br />

Aber es hat leider nicht mehr für einen<br />

ernsthaften Angriff gereicht. Im zweiten Durchgang<br />

hatte ich einen harmlosen Sturz beim<br />

Überrunden, der mich leider so viel Zeit gekostet<br />

hat, dass ich wieder nicht mehr um den<br />

Sieg mitfahren konnte. Trotzdem war das Rennen<br />

hier ein super Training für mich und hat<br />

sehr viel Spaß gemacht. Ich fahre wirklich gerne<br />

beim ADAC MX Masters.“<br />

Husqvarna-Werkspilot Jonass präsentierte sich<br />

in beiden Rennen in Topform und durfte sich<br />

völlig verdient über seinen Doppelsieg freuen.<br />

„Ich habe beide Rennen sehr genossen“,<br />

grinste der Lette. „Die Strecke war durch den<br />

Regen in der Nacht sehr anspruchsvoll und so<br />

musste man die ganze Zeit über sehr konzentriert<br />

fahren. Ich musste alles geben, um Jeffrey<br />

zu bezwingen und hatte damit ein super<br />

Training für die kommenden WM-Rennen.“ Tagesrang<br />

3 hinter den beiden Gastfahrern aus<br />

der MXGP-Weltmeisterschaft sicherte sich<br />

Dennis Ullrich. Der vierfache ADAC-MX-Masters-Champion<br />

machte damit erneut einen<br />

wichtigen Schritt zu einem möglichen fünften<br />

Titel und wird als neuer Meisterschaftsleader<br />

zum Finale nach Holzgerlingen fahren. „Mein<br />

Plan war, den Start zu gewinnen, ein paar Runden<br />

vorne zu fahren und mich dann von Herlings<br />

oder Jonass mitziehen zu lassen“, grinste<br />

Ullrich. Im zweiten Lauf spielte es sich auch<br />

tatsächlich genauso ab, wie es der Kämpfelbacher<br />

geplant hatte. In Durchgang 1 war der Weg<br />

auf Rang 6 allerdings wesentlich beschwerlicher.<br />

„Ich bin etwas zu aggressiv aus dem Gatter<br />

losgefahren und dann im Trubel der ersten<br />

Runde gestürzt“, ärgerte sich Ullrich. „Danach<br />

war es sehr mühsam und schwierig, deshalb<br />

muss ich mit dem Resultat sehr zufrieden<br />

sein.“<br />

Zufrieden war auch Pascal Rauchenecker, der<br />

mit Platz 3 im ersten Rennen zum ersten Mal in<br />

diesem Jahr auf dem Podium stand. „Ich bin<br />

sehr glücklich, wieder auf dem Treppchen zu<br />

stehen“, freute sich der Österreicher. „Die<br />

Rennen im Sand haben mir nicht wirklich getaugt,<br />

aber hier auf dem harten Boden habe<br />

56 MOTOCROSS ENDURO


Jeremy Sydow (MX Youngster Cup) wusste<br />

erneut zu überzeugen und wurde Zweiter<br />

sich im ersten Rennen durch den Schlamm und<br />

durfte trotz einem Boxenstopp zum Brillentausch<br />

noch aufs Siegertreppchen klettern.<br />

„Ich habe überhaupt nicht mit so einem Erfolg<br />

gerechnet“, wunderte sich der Erdinger. „Aber<br />

ich bin sensationell gut gestartet und abgesehen<br />

von meinem Boxenhalt gut durchs Rennen<br />

gekommen.“ Simon Längenfelder, der die Pause<br />

des ADAC MX Junior Cup 125 zu einem Gastauftritt<br />

in der nächst „höheren“ Klasse nutzte,<br />

schaffte zwar nicht den Sprung aufs Podium,<br />

doch der 15-Jährige zeigte mit Platz 4 im zweiten<br />

Durchgang einen beeindruckenden Einstand<br />

im ADAC MX Youngster Cup.<br />

Tagessieg für Maximilian Werner (Junior Cup 85)<br />

ich mich richtig wohl gefühlt. Zudem hat mir<br />

der Regen in der Nacht und am Morgen sicher<br />

ein bisschen in die Karten gespielt.“ Jens Getteman<br />

war als Meisterschaftsführender nach<br />

Bielstein gekommen, konnte jedoch nach einem<br />

Sturz und Ausfall im ersten Rennen auch<br />

nicht mehr zum zweiten Durchgang antreten.<br />

ADAC MX Youngster Cup<br />

Im ADAC MX Youngster Cup konnten die Fans<br />

zwei hochspannende Rennen mit sehenswerten<br />

Fights um den Sieg bestaunen. Letztendlich<br />

konnte Gaststarter Mikkel Haarup erneut<br />

beide Läufe gewinnen, doch der Däne musste<br />

sich mächtig ins Zeug legen, um Jeremy Sydow<br />

zu bezwingen. „Ich hatte zum Glück in beiden<br />

Rennen gute Starts“, freute sich Haarup. „Sydow<br />

hat sich nicht von mir abhängen lassen<br />

und wir hatten sehr früh mit Überrundungen zu<br />

tun. Deshalb durfte ich mir keine Fehler erlauben.“<br />

Sydow hatte hingegen zwei Herzen in seiner<br />

Brust schlagen und entschied sich letztlich für<br />

die vernünftige Lösung. „Ich möchte natürlich<br />

immer gewinnen, wenn ich bei einem Rennen<br />

am Start stehe“, versicherte der 19-Jährige.<br />

„Dennoch musste ich hier auch auf die Gesamtwertung<br />

in der Meisterschaft achten. Mikkel<br />

ist als Gaststarter kein Konkurrent um den<br />

Titel, deshalb wäre es nicht schlau gewesen,<br />

nur für den Tagessieg einen Sturz zu riskieren.<br />

So konnte ich mit dem 2. Platz meinen Vorsprung<br />

in der Gesamtwertung ausbauen und<br />

kann mit einem kleinen Vorsprung von 9 Punkten<br />

ins letzte Rennen gehen.“<br />

Rene Hofer konnte mit Tagesrang 2 seinen<br />

Rückstand auf Sydow zwar überschaubar halten,<br />

doch der Österreicher war mit seiner Leistung<br />

nicht wirklich zufrieden. „Ein schwieriges<br />

Wochenende für mich“, haderte Hofer. „Leider<br />

haben mich meine Starts ein wenig im Stich<br />

gelassen. Im ersten Lauf musste ich wegen<br />

dem Schlamm auch noch in die Box, um meine<br />

Brille zu wechseln. Aber ich stecke nicht auf<br />

und werde beim Finale in Holzgerlingen noch<br />

alles versuchen.“<br />

Starker Auftritt auch von zwei Förderpiloten<br />

der ADAC Stiftung Sport: Lion Florian kämpfte<br />

ADAC MX Junior Cup 85<br />

Im ADAC MX Junior Cup 85 kam es schon vor<br />

dem Start zu einem folgenschweren Ereignis.<br />

Weil sein Motorrad zu spät zum Vorstart gebracht<br />

wurde, durfte der Meisterschaftsführende<br />

Edvards Bidzans nicht am Rennen teilnehmen<br />

und verlor damit auch die Chance, den<br />

Titel schon beim vorletzten Rennen zu sichern.<br />

„Wir hatten kein Problem mit dem Bike, sondern<br />

haben uns einfach mit der Uhrzeit vertan“,<br />

schilderte der Lette traurig. „Aber die Regeln<br />

sind eindeutig und wir akzeptieren sie.“<br />

Im zweiten Rennen wetzte der Dominator der<br />

diesjährigen Saison die Scharte wieder ein wenig<br />

aus und spendete sich und seinem Team<br />

mit dem Laufsieg wenigstens ein wenig Trost.<br />

Während Bidzans im ersten Rennen zum Zuschauen<br />

verdammt war, legte Maximilian Werner<br />

mit seinem ersten Laufsieg im ADAC MX Junior<br />

Cup 85 den Grundstein zu seinem bisher<br />

größten Erfolg. Denn obwohl der 13-Jährige im<br />

zweiten Durchgang nur auf Rang 7 durchs Ziel<br />

fuhr, reichte es auch für den Tagessieg. „Als<br />

mein Mechaniker mir gesagt hat, dass ich die<br />

Tageswertung gewonnen habe, bin ich schier<br />

ausgeflippt vor Freude“, zeigte sich der Schüler<br />

begeistert von seinem Erfolg. „Der Start<br />

zum zweiten Lauf war nicht gut und ich konnte<br />

mich auch nur ein paar Plätze verbessern. Verrückt,<br />

dass es trotzdem zum Tagessieg gereicht<br />

hat!“ Platz 2 in der Tageswertung ging an<br />

den Dänen Tobias Caprani vor Sacha Coenen<br />

auf Platz 3.<br />

Die besten Szenen vom ADAC MX Masters sind<br />

auch <strong>2019</strong> weltweit im TV und Internet zu sehen.<br />

Der Sender Motorvision TV zeigt die Highlights<br />

der sieben Rennwochenenden in einem<br />

25-minütigen Magazin in mehr als <strong>10</strong>0 Ländern.<br />

Zudem stehen die Zusammenfassungen<br />

der Rennen online unter adac-mx-masters.de,<br />

youtube.de/adac sowie Facebook.de/<br />

adacmxmasters zur Verfügung.<br />

• Text: ADAC MX Masters<br />

• Fotos: ADAC Motorsport/Steve Bauerschmidt<br />

ADAC MX Masters - 5. Lauf - Gaildorf - <strong>10</strong>./11.8.<strong>2019</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

MX Masters: 1. Pauls Jonass, LV, Husqvarna; 2. Jeffrey Herlings,<br />

NL, KTM; 3. Dennis Ullrich, Husqvarna; 4. Pascal Rauchenecker,<br />

A, KTM; 5. Lukas Neurauter, A, KTM; 6. Tanel Leok,<br />

EST, Husqvarna; 7. Tom Koch, KTM; 8. Richard Sikyna, SK, KTM;<br />

9. Tim Koch, KTM; <strong>10</strong>. Mike Stender, KTM.<br />

Youngster Cup: 1. Mikkel Haarup, DK, Husqvarna; 2. Jeremy Sydow,<br />

Husqvarna; 3. Rene Hofer, A, KTM; 4. Lion Florian, D,<br />

KTM; 5. Michael Sandner, A, KTM; 6. Bastian Bogh Damm, DK,<br />

KTM; 7. Simon Längenfelder, KTM; 8. Yann Crnjanski, F, KTM;<br />

9. Gabriel Chetnicki, PL, Suzuki; <strong>10</strong>. Timur Petraschin, RUS,<br />

KTM.<br />

Junior Cup 85: 1. Maximilian Werner, Suzuki; 2. Tobias Caprani,<br />

DK, KTM; 3. Sacha Coenen, B, Yamaha; 4. Valentin Kees,<br />

Husqvarna; 5. Ferruccio Zanchi, I, Husqvarna; 6. Lucas Bruhn,<br />

DK, KTM; 7. Lucas Coenen, B, Yamaha; 8. Edvards Bidzans, LV,<br />

Husqvarna; 9. Julius Mikula, CZ, KTM; <strong>10</strong>. Viteslav Marek, CZ,<br />

KTM.<br />

MOTOCROSS ENDURO 57


Ettringen<br />

58 MOTOCROSS ENDURO<br />

Aaron Kowatsch, Klasse 85 ccm<br />

Bei der Eintagesveranstaltung in Ettringen wurde<br />

aus Zeitgründen die Anfängerklasse gestrichen.<br />

Aufgrund ergiebiger Regenfälle am Donnerstag<br />

musste die Strecke von den Helfern rund um Präsident<br />

Egon Schäfer erstmal entwässert werden,<br />

was aber super gelang. Am Renntag jedenfalls<br />

war die Bodenkonsistenz optimal, es wurde sogar<br />

zwischen den Läufen auch wieder mit dem<br />

Schlauch leicht gewässert. Trotz nominell Sommer<br />

war es in der Eifel doch recht kühl, aber optimal<br />

zum Fahren. Das in den letzten 15 Jahren benutzte<br />

Feld für das Fahrerlager stand nicht zur<br />

Verfügung, es wurde die Alternative auf der anderen<br />

Seite der Strecke genutzt. Zwar waren da die<br />

Wege zur Strecke etwas weiter, dafür gab es aber<br />

deutlich mehr ebene Stellplätze ohne Gefälle.<br />

50 ccm: Kleine Überraschung im Zeittraining: Lennox<br />

Bodtländer holte sich die Pole vor Gast Samuel<br />

Moser und Simon Hahn, alle drei lagen aber innerhalb<br />

zwei Zehntel. In Lauf 1 kam aber Benedict<br />

Balduf am besten weg. Auf der extrem kurzen<br />

50er-Strecke hielt er sich eine Runde vorn, dann<br />

war Hahn vorbei. Fünf Runden später überholten<br />

ihn auch Moser und Bodtländer. Diese beiden waren<br />

dann auch die einzigen nicht überrundeten<br />

Fahrer. Im zweiten Durchgang war Balduf erneut<br />

am Start vorn mit dabei, hinter Moser. Nach Ablauf<br />

der ersten Runde ergab sich das gleiche Bild<br />

wie zuvor: Hahn vor Moser und Bodtländer. Moser<br />

lag am Ende gar nicht so weit hinter Hahn,<br />

aber Bodtländer crashte in der Spitzkehre am Ziel<br />

beim Überrunden und verlor einige Sekunden.<br />

Sein 3. Platz war zwar nicht in Gefahr, aber auch<br />

er wäre daher fast überrundet worden.<br />

65 ccm: Die 65er-Klasse war recht gut besetzt,<br />

fast die Hälfte des Starterfeldes bestand aus<br />

Gastfahrern. Mit Oliver Jüngling legte dann auch<br />

ein Gast die schnellste Trainingsrunde hin, dahinter<br />

Leo Diss-Fenard und ein weiterer Gast Leon Niga.<br />

Und noch ein weiterer Gast zog den Holeshot<br />

in Heat 1: Florian Hellmuth vor Bjarne Euler und<br />

Lasse Lohmann. Euler ging in Runde 1 in Führung,<br />

blieb dort zwei Runden, wurde dann aber von<br />

Jüngling überholt. Jüngling konnte sich nicht entscheidend<br />

absetzen, Euler und Lohmann blieben<br />

dran, so lautete auch der Zieleinlauf. Mit etwas<br />

Abstand dahinter dann Niga und Diss-Fenard.<br />

Hellmuth finishte auf Rang 6. In Lauf 2 kam Euler<br />

am besten weg, gefolgt von Diss-Fenard, Lohmann<br />

und Jeremias Ramus. Schon in der ersten<br />

Runde übernahm Diss-Fenard die Spitze und<br />

konnte sich von Euler absetzen. Dieser hielt Rang<br />

2 knapp vor Niga und Lohmann. Jüngling war auf<br />

Position 2 liegend in Runde 5 gecrasht und beendete<br />

den Lauf auf Platz 7.<br />

85 ccm: Jamie Heinen legte wie üblich die Trainingsbestzeit<br />

hin, aber Aaron Kowatsch war auch<br />

noch mal am Start und holte sich mit etwa 1,5 Sekunden<br />

Rückstand Startplatz 2. Auf den Positionen<br />

3 und 4 Gast Arne Berscheid und Marlon Dietrich.<br />

Beim Start zum ersten Rennen rasselten Heinen<br />

und Kowatsch aneinander. Heinen saß<br />

schneller wieder auf dem Bike und lag nach Ablauf<br />

der Startrunde schon wieder auf 2, Kowatsch<br />

nur auf 6. Berscheid hatte die Situation für sich<br />

genutzt und führte. Heinen war aber recht zügig<br />

wieder an ihm dran und vorbei, Kowatsch ging in<br />

Runde 4 an ihm vorbei auf Platz 2. Im zweiten<br />

Durchgang wollte Johannes Wolter unbedingt den<br />

Start gewinnen, vergaß vor der ersten Kurve zu<br />

bremsen und überschlug sich spektakulär in der<br />

Böschung, blieb aber unverletzt. Heinen und Kowatsch<br />

machten es besser, lagen gleich vorn.<br />

Zieleinlauf wie zuvor: Heinen vor Kowatsch, Berscheid<br />

und Dietrich.<br />

Prestige: Tom Oster war im Zeittraining der Beste,<br />

Malik Quint auf Rang 2 war eine kleine Überraschung.<br />

Auf Position 3 dann der momentan Führende<br />

der Inter MX1 des DAMCV Pascal Proenen.<br />

Im ersten Rennen zeigte aber Oldie Ludwig Säger,<br />

wie gestartet wird und schnappte sich den Holeshot<br />

vor Proenen und Christian Nolle. Säger hielt<br />

eine Runde lang die Spitze, dann zog David Cherkasov,<br />

der in der Startrunde sieben Plätze gut<br />

machte, in der zweiten Runde vorbei. Auch Proenen<br />

und Oster überholten Säger, und Oster<br />

kämpfte sich anschließend auch an Proenen vorbei.<br />

Cherkasov hatte eigentlich schon einen komfortablen<br />

Vorsprung, baute aber irgendwo einen<br />

groben Schnitzer ein und plötzlich war Oster dran<br />

und vorbei. Cherkasov finishte auf Rang 2 knapp<br />

vor Proenen. Proenen kam im zweiten Lauf am<br />

besten weg, verfolgt von Oster, Nolle, Quint und<br />

Cherkasov. Erneut hatte Oster den besseren<br />

Speed und zog an Proenen vorbei. Auch Cherkasov<br />

kämpfte sich mit seiner Hufo an Proenen ran<br />

und vorbei, ließ am Ende aber deutlich nach und<br />

musste Proenen und Quint wieder vorbeiziehen<br />

lassen.<br />

Cup: Natürlich wollte sich Robin Schöndorf wieder<br />

die Tabellenführung zurückholen, die er in<br />

Walldorf an Eric Muller verloren hatte. Seine Trainingsbestzeit<br />

mit zirka 1,5 Sekunden Vorsprung<br />

auf Muller war schon mal ein guter Anfang. Auf<br />

Rang 3 dann mit Philipp Offer ein Ettringer Eigengewächs,<br />

das aber nicht im SWC eingeschrieben<br />

ist. Vielleicht hält er ja nächstes Jahr die Ettringer<br />

Fahne im SWC hoch. Muller holte sich in Durchgang<br />

1 den Startsieg, dahinter Sebastian Schmitt<br />

und Dylan de Figueiredo. Lange hielt die Freude<br />

darüber aber nicht an: Nach Ablauf der ersten<br />

Runde zerlegte es Muller auf der löchrigen Startgeraden.<br />

Er konnte geschickt einem Überrolltwerden<br />

ausweichen und hob sein Motorrad dann<br />

quer zur Fahrtrichtung auf. Bei der Aktion riss er<br />

sich noch die linke seitliche Tafel ab, was aber zu<br />

einer besseren Luftzufuhr zum Luftfilter sorgte.<br />

Derweil lag Schmitt für zwei Runden in Führung,<br />

dann kam aber Schöndorf vorbei und holte sich<br />

den Sieg vor de Figueiredo und Offer. Schmitt<br />

wurde wie so oft auf Platz 9 durchgereicht. Im<br />

zweiten Rennen lief es dann besser für Muller.<br />

Wieder war er Startsieger, dahinter Schmitt und<br />

Schöndorf. Muller konnte Schöndorf nicht halten<br />

und lief auf Platz 2 ein. Dahinter folgten erneut<br />

Offer vor Johannes Job.<br />

Senioren: Thomas „Kamikaze“ Gros kennt seine<br />

Heimbahn natürlich bestens und schnappte sich<br />

bei seinem ersten diesjährigen Auftritt im SWC<br />

gleich die Bestzeit vor Christian Lehner. Dirk Freudendahl<br />

auf Rang 3 war mit über sechs Sekunden<br />

Rückstand schon deutlich abgeschlagen. Gros<br />

konnte im ersten Lauf kurzfristig für zwei Runden<br />

Führungsarbeit leisten, aber Lehner war über die<br />

Laufzeit konstanter unterwegs und siegte mit fünf<br />

Sekunden Vorsprung. Auf Platz 3 dann mit deutlichem<br />

Rückstand Alexander Kolb. In Rennen 2 das<br />

gleiche Bild: Lehner vorn, Gros auf 2. In der vorletzten<br />

Runde stürzte er in den Ettringer Whoops.<br />

Gastfahrer Thorsten Steinhübel und Kolb nutzten<br />

das aus und übernahmen Rang 2 und 3.<br />

• Text: Andreas Wack; Foto: André Imparato<br />

Südwest Cup 8. Lauf - Ettringen - 11.8.<strong>2019</strong><br />

Gesamtergebnisse - 50 ccm: 1. Simon Hahn; 2. Samuel Moser;<br />

3. Lennox Bodtländer; 4. Benedict Balduf; 5. Casey Thomas.<br />

65 ccm: 1. Bjarne Euler; 2. Leo Diss-Fenard; 3. Oliver Jüngling;<br />

4. Leon Niga; 5. Lasse Lohmann.<br />

85 ccm: 1. Jamie Heinen; 2. Aaron Kowatsch; 3. Arne Berscheid;<br />

4. Marlon Dietrich; 5. Max-Werner Breuer.<br />

Prestige: 1. Tom Oster; 2. Pascal Proenen; 3. David Cherkasov;<br />

4. Malik Quint; 5. Mike Braunsfeld.<br />

Cup: 1. Robin Schöndorf; 2. Philipp Offer; 3. Dylan de Figueiredo;<br />

4. Johannes Job; 5. Eric Muller.<br />

Senioren: 1. Christian Lehner; 2. Thorsten Steinhübel; 3. Alexander<br />

Kolb; 4. Thomas Gros; 5. Dirk Freudendahl.<br />

Stand (nach 8 von 9 Veranstaltungen) - 50 ccm: 1. Hahn, 300 Punkte;<br />

2. Bodtländer, 290; 3. Fynn André Zimmerling, 266; 4. Troy Janelsins,<br />

229; 5. Ben Hagedorn, 223.<br />

65 ccm: 1. Jeremias Ramus, 314 Punkte; 2. Louis Kirchen, 253;<br />

3. Lohmann, 240; 4. Paul Müller, 234; 5. Diss-Fenard, 231.<br />

85 ccm: 1. Heinen, 400 Punkte; 2. Dietrich, 304; 3. Lennox Dessloch,<br />

288; 4. Breuer, 277; 5. Igor Dias Matos Fernandes, 249.<br />

Prestige: 1. Cherkasov, 326 Punkte; 2. Quint, 282; 3. Oster, 277;<br />

4. Christian Nolle, 200; Ludwig Säger, 188.<br />

Cup: 1. Schöndorf, 280 Punkte; 2. Muller, 267; 3. Job, 225; 4. de<br />

Figueiredo, 222; 5. Sebastian Schmitt, 216.<br />

Senioren: 1. Lehner, 338 Punkte; 2. Kolb, 257; 3. Ricardo Silva Silverio,<br />

212; 4. Jacek Kalinowski, 208; 5. Ralf Lüttger, 173<br />

Anfänger: 1. Philipp Moses, 223 Punkte; 2. Ben Hilges, 194; 3. Joel<br />

Graf, 182; 4. Florian Allard, 176; 5. Patrick da Silva Loureiro, 164.


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Fax 06184 9233-55<br />

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Weitere Infos unter www.mce-online.de


MOTOCROSS: ADAC NORDBAYERN MX CUP<br />

Der ADAC Nordbayern MX Cup <strong>2019</strong> –<br />

Meisterschaftskampf<br />

biegt auf die<br />

zielgerade ein<br />

Am Wochenende 17./18. August <strong>2019</strong> hatte das lange Warten<br />

endlich ein Ende und das heißersehnte nächste Rennen der<br />

<strong>Motocross</strong>serie stand auf der Agenda.<br />

Die Sommerpause war somit geschafft, die Strecke bestens<br />

präpariert und die Fahrer dementsprechend höchstmotiviert.<br />

Austragungsort für die sechste Runde des ADAC Nordbayern<br />

MX Cup war diesmal die Strecke des südhessischen<br />

MSC Bauschheim e.V., eine Premiere, so waren erstmals<br />

<strong>2019</strong> nordbayerische Fahrer zu Gast beim <strong>Motocross</strong>-Cup<br />

des ADAC Hessen-Thüringen e.V. Ein weiteres Highlight bot<br />

sich Fahrern und Zuschauern durch die Läufe zur Deutschen<br />

Jugend-<strong>Motocross</strong>-Meisterschaft in den Klassen 65 und<br />

85 ccm, welche am Rande der Veranstaltung stattfanden.<br />

60 MOTOCROSS ENDURO


Somit gingen zirka 180 Teilnehmer ans Startgatter und stellten<br />

sich bei annähernd 30 Grad Außentemperatur dem<br />

Kampf um die entscheidenden Punkte in der Meisterschaftswertung.<br />

Die Gesamtwertung der einzelnen Klassen ergibt<br />

nach sechs von acht Rennen folgendes Bild:<br />

In der Klasse Schüler A konnte Maximilian Deyerler seine<br />

Führung vor Luis Meyer um weitere 6 Punkte ausbauen und<br />

führt somit die Meisterschaftswertung an. Bei den Fahrern<br />

der Klasse Schüler B festigte Nick Heindl durch zwei Topplatzierungen<br />

die Führung vor Fynn Russ und Max Meyer. In<br />

der Klasse Jugend A grüßt Noel Schmitt von ganz oben, hinter<br />

ihm folgend Henri Wegmann und Toni Montag. Der Gejagte<br />

der Klasse MX2-Jugend heißt Luca Harms, er führt vor<br />

Maximilian Langbein und Christian Mayer. Gleiches gilt für<br />

Niclas Flemmerer, dieser führt die Klasse MX2-2 an. Hinter<br />

ihm liegen Tim Scharf auf Platz 2 und Jan Böhm punktgleich<br />

mit Manuel Hilpert auf Platz 3. Bei den Fahrern der Klasse<br />

MX1 liegt Frank Dechet ganz vorne. Ihn jagen Sascha Wölfl<br />

auf Platz 2 und Marc Rotermundt auf Platz 3. In der Klasse<br />

der Fahrer Ü35 heißt es für Nicolas Adelberg, seine Führung<br />

vor Hans-Jürgen Rottler und Artur Lay zu behaupten. Bei den<br />

Senioren Ü45 führt Martin Seufferlein vor Stefan Zengerling<br />

und Johann Pfrombeck die Meisterschaftswertung an. Bei<br />

den Ladies sicherte sich Lena Scheidig die zwischenzeitliche<br />

Führung vor Meike Pirner auf Platz 2 und Tracy Scheibe<br />

auf Platz 3.<br />

Die aktuelle Ausgangssituation bietet genügend Spannung<br />

für das große Saisonfinale am 5. und 6. Oktober <strong>2019</strong> beim<br />

MSC Höchstädt/Fichtelgebirge e.V.<br />

Für Kurzentschlossene besteht die Möglichkeit, als Gaststarter<br />

bei den jeweiligen Veranstaltungen an den Start zu<br />

gehen. Die Nennung hierfür ist bis zum jeweils ersten Veranstaltungstag<br />

möglich. Die Einschreibung und Nennung der<br />

Serie erfolgt online unter www.vorstart.de<br />

Wer sich von der Faszination Motorsport gerne selbst einmal<br />

überzeugen möchte, ist gerne dazu eingeladen, am Streckenrand<br />

das Adrenalin und die Geschwindigkeit hautnah<br />

mitzuerleben. Tragt dazu bei, die Motorsportler über ihre<br />

persönlichen Grenzen zu pushen und genießt einen unvergesslichen<br />

Tag im Rahmen des ADAC Nordbayern MX Cup<br />

<strong>2019</strong>.<br />

Alle wichtigen Informationen über die laufende sowie die<br />

kommende Saison findet ihr immer brandaktuell auf<br />

adacnby-mxcup.de sowie Facebook und Instagram.<br />

MOTOCROSS ENDURO 61


P.O.W. KIEDROWSKI RACING TEAM<br />

ENDURO ...<br />

62 MOTOCROSS ENDURO<br />

Die <strong>Enduro</strong>saison ist in der zweiten Saisonhälfte<br />

angekommen und für die Kiedrowski-Racing-<br />

Fahrer im „ADAC NSA <strong>Enduro</strong>team“ ging es<br />

nach Waldkappel, wo bei hochsommerlichen<br />

Temperaturen der Lauf zur <strong>Enduro</strong>-DM und zum<br />

Deutschen <strong>Enduro</strong>-Pokal anstand.<br />

Teamchef Sven Kiedrowski holte bei den Senioren<br />

mit Platz 3 das beste Teamergebnis, auch<br />

wenn er mit dem Resultat nicht wirklich zufrieden<br />

war. Max Fehlig zeigte in der E2B aber auch<br />

ordentlichen Speed und fuhr mit Platz 7 beim<br />

ungeliebten „Hartboden“ ein solides Ergebnis<br />

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ENDURO: HARDENDURO SERIES GERMANY<br />

64 MOTOCROSS ENDURO


Voller August<br />

Drei Rennen liegen hinter den Teilnehmern<br />

Mit drei Rennen in vier Monaten hatten die Fahrer der Hard<strong>Enduro</strong> Series Germany ein<br />

straffes Programm zu absolvieren. Dabei waren alle drei Veranstaltungsorte neu für die<br />

Teilnehmer, denn sowohl in Vellahn, Neugattersleben als auch in Hamma fanden 2018<br />

noch keine Rennen statt.<br />

Florian Görners Einstieg in die HESG<br />

wurde gleich mit einem Sieg belohnt<br />

MOTOCROSS ENDURO 65


ENDURO: HARDENDURO SERIES GERMANY<br />

Robert Scharl freut sich<br />

über seinen Sieg in Vellahn<br />

Vellahn: Kevin Gallas ist zurück<br />

und Robert Scharl siegt<br />

Zu den bereits festen Hindernissen, die bereits<br />

Größen des <strong>Enduro</strong>sports wie David Knight unter<br />

die Stollen genommen haben, wurden weitere<br />

Elemente installiert. Hinzu kam ein enger<br />

Waldabschnitt mit vielen Abfahrten, der sich<br />

bis zum Finale im sandigen Boden extremst<br />

ausfuhr. Serienrückkehrer und Champion des<br />

Vorjahres Kevin Gallas zeigte sich von der Strecke<br />

ebenso wie Senioren-Spitzenreiter Dirk Peter<br />

begeistert.<br />

X-Grip Prolog Award: Schon im Prolog zeigte<br />

sich, dass es ein spannender Renntag werden<br />

würde. Eine schnell abgesteckte, sonderprüfungsähnliche<br />

Runde sortierte das Feld in die<br />

beiden Gruppen ein und brachte die erste Entscheidung<br />

an diesem warmen Sommertag.<br />

Robert Scharl startete als Führender im Prolog<br />

Award als Erster, direkt dahinter folgten Leon<br />

Hentschel und Kevin Gallas. Obwohl Hentschel<br />

am Ziel-Baumstamm einen Fehler machte und<br />

Zeit verlor, platzierte er sich noch vor Scharl.<br />

Schnellster am Morgen war Gallas, was bewies,<br />

dass er nichts von seiner Schnelligkeit<br />

verloren hat.<br />

Gruppenrennen – Favoritensiege: Mit Gallas<br />

und Scharl gewannen zwei der Favoriten des<br />

Tages die 90-minütigen Gruppenrennen. Gallas<br />

setzte sich in Gruppe 1 früh vom Feld ab<br />

und diktierte das Geschehen. Wie anspruchsvoll<br />

und kräftezehrend die Strecke war, zeigte<br />

sich eher im hinteren Feld, wo über die Distanz<br />

die Hindernisse zu echten Scharfrichtern wurden.<br />

Im zweiten Gruppenrennen wurde es für die<br />

vielen angereisten Fans dann schon etwas<br />

spannender. Über weite Teile der Distanz gab<br />

es das Duell zwischen Scharl und Hentschel.<br />

Beide duellierten sich auf der Strecke, wobei<br />

im letzten Drittel der Distanz Hentschel etwas<br />

an Speed herausnahm, um sich für das Finale<br />

zu schonen. Scharl gewann somit und konnte<br />

mit Gallas das Finale an der Spitze aufnehmen.<br />

Finale – Scharl verblüfft: Das alles entscheidende<br />

Finale von Vellahn wurde über 60 Minuten<br />

ausgetragen. Zunächst setzte sich Scharl<br />

in Front, wurde allerdings direkt in Runde 1 von<br />

Gallas überholt. Gallas konnte aufgrund von<br />

Magenproblemen nicht ganz sein Tempo gehen,<br />

aber reichte es zunächst, um die Führung<br />

zu behaupten. Zur Rennhälfte folgte dann der<br />

Angriff von Scharl. Schnell konnte er sich ein<br />

paar Meter absetzen und eine Lücke zwischen<br />

sich und seinen Verfolger herausfahren. Sandfuchs<br />

Hentschel, der auch Mitglied des MC Vellahn<br />

ist, kam unterdessen Gallas immer näher.<br />

Auch er platzierte einen gekonnten Angriff und<br />

konnte den Vorjahreschampion kurz vor<br />

Schluss noch überholen.<br />

Gallas meinte dazu bei der Siegerehrung: „Irgendwie<br />

habe ich mich heute falsch ernährt<br />

und hatte Magenprobleme, aber es ist dennoch<br />

toll, wieder in der Serie zurück zu sein.<br />

Das Niveau ist extrem gestiegen. Im letzten<br />

Jahr konnte man auch bei einem schlechten<br />

Tag noch gewinnen. Dieses Jahr ist das definitiv<br />

nicht mehr möglich.“<br />

Sieger Robert Scharl, der damit auch seine Tabellenführung<br />

weiter ausbaute, war mit seinem<br />

Tag voll zufrieden: „Ich war gestern noch<br />

beim MC Parchim trainieren, um die Maschine<br />

etwas auf die sandigen Verhältnisse einzustellen.<br />

Es war ein großartiges Rennen, das erneut<br />

super organisiert war.“<br />

In den Senioren- und Juniorenwertungen gab<br />

es unterdessen zwei Siege von Fahrern, die<br />

aufgrund von Terminüberschneidungen eigentlich<br />

gar nicht hätten dabei sein können. Beide<br />

hatten ursprünglich geplant, in Burg bei der<br />

DEM zu fahren, dieser Lauf wurde aber aufgrund<br />

von Waldbrandgefahr kurzfristig abgesagt.<br />

Somit konnte Dirk Peter einen weiteren<br />

Sieg verbuchen, mittlerweile sein siebter Sieg<br />

in der Sonderwertung. Bisher konnte ihn in der<br />

HESG-Historie noch keiner besiegen.<br />

Seinen ersten Sieg holte sich Paul-Erik Huster<br />

bei den Junioren knapp vor Lane Heims. Beide<br />

lieferten sich ein enges Duell bis zum Schluss<br />

mit einem etwas überraschenden Sieg für den<br />

Hettstedter.<br />

Neugattersleben:<br />

Gallas holt ersten Saisonsieg<br />

Im zweiten Anlauf hat es geklappt mit der Hard<br />

<strong>Enduro</strong> Series Germany in Neugattersleben.<br />

Nachdem der Lauf im letzten Jahr der Trockenheit<br />

zum Opfer gefallen war, bekam der MC<br />

Nienburg nun eine zweite Chance.<br />

Dennoch war es erneut das Wetter, das den<br />

Teilnehmern der Hard<strong>Enduro</strong> Series Germany<br />

alles abverlangte. Diesmal war nicht unbedingt<br />

die Strecke der Scharfrichter, sondern<br />

vielmehr der Staub und die Hitze, die über drei<br />

Stunden die letzten Kräfte der 60 Serienfahrer<br />

forderte. Sven Schimanski, Rennleiter des<br />

gastgebenden MC Nienburg, kannte kein Erbarmen<br />

mit den Fahrern und es wurde über die<br />

volle Distanz gefahren. „Drei Stunden im Staub<br />

und auf einer engen Strecken waren für unsere<br />

Fahrer nicht einfach zu meistern, dennoch<br />

konnten wir erneut ein spannendes Rennen in<br />

Sachsen-Anhalt erleben“, so Serienmanager<br />

Denis Günther.<br />

X-Grip Prolog Award: Der Prolog fand diesmal<br />

in einem etwas anderen Modus statt. Aufgrund<br />

des Gastrennens hatten die Teilnehmer zwei<br />

Stunden Zeit schnelle Runden zu fahren. Leon<br />

Hentschel startete wie die meisten Fahrer zwei<br />

Anläufe. Seine Zeit von 14:15 Minuten hatte bis<br />

zum Ende Bestand, obwohl Gallas mit 14:20<br />

Minuten noch sehr nahe kam. Robert Scharl<br />

wurde mit 14:45 Minuten Dritter vor Marcel<br />

Teucher, der in Neugattersleben in die Serie<br />

zurückkehrte.<br />

Finale - Staub ohne Ende: Achtzehn Fahrer<br />

starteten pro Reihe ins Rennen. Gallas kam als<br />

Erster aus Runde 1, die extrem staubig wurde,<br />

zurück. Im weiteren Rennverlauf lichteten sich<br />

die Staubschwaden dann etwas, da sich das<br />

Feld auf der langen Cross-Country-Runde gespickt<br />

mit einigen Hindernissen und einem engen<br />

Wald mit vielen umliegenden Bäumen auseinanderzog.<br />

Dennoch war es für viele Fahrer<br />

eine „extrem“ andere Erfahrung als sonst, wo<br />

es mehr technische Sachen und natürliche Aufund<br />

Abfahrten gibt.<br />

Leon Hentschel in Neugattersleben<br />

Nichtsdestotrotz waren an der Spitze die üblichen<br />

Verdächtigen unter sich. Gallas zeigte eine<br />

extrem starke Vorstellung und setzte sich<br />

wie bereits erwähnt in Runde 1 in Führung, die<br />

er bis zum Ende nicht mehr abgab. Auch um<br />

Platz 2 gab es kein wirkliches Duell. Leon Hentschel<br />

kontrollierte diesen von Anfang bis Ende<br />

gegen einen aggressiv fahrenden Robert<br />

Scharl. Damit erreichte der Vorjahresmeister<br />

seinen ersten Saisonsieg nach seiner Rückkehr<br />

in die Serie und machte Boden in der Tabelle<br />

gut.<br />

Lucas Müller neuer Juniorenspitzenreiter: Da<br />

die beiden vor ihm platzierten Lane Heims und<br />

Louis Richter bei der DEM in Waldkappel starteten,<br />

nutzte Lucas Müller seine Chance eiskalt<br />

und manövrierte sich mit seinen ersten Juniorensieg<br />

an die Tabellenspitze: „Eigentlich war<br />

das erneut nicht mein bevorzugtes Terrain,<br />

aber ich habe das Beste daraus gemacht und<br />

konnte gewinnen. In den nächsten Rennen hoffe<br />

ich auf etwas anspruchsvollere technische<br />

Strecken, um meine Vorteile auszuspielen.“<br />

Hamma: Debüt geglückt<br />

Das Debüt in Hamma kann man als geglückt<br />

bezeichnen. Der Südharzer MSC im ADAC e.V.<br />

um Jan Hoffmann konnte für die Hard<strong>Enduro</strong><br />

Series Germany das volle Gelände nutzen und<br />

machte daraus auch ein Glanzstück an Strecke<br />

für die Piloten. Wie nun schon üblich, war es<br />

erneut sehr trocken auf der MX-Strecke, allerdings<br />

zeigte sich schon im Prolog, dass durch<br />

die etwas längere Runde der Staub nicht so die<br />

entscheidende Rolle spielte. Herzstück der<br />

66 MOTOCROSS ENDURO


Kevin Gallas siegte in<br />

Neugattersleben und Hamma<br />

Strecke war diesmal ein Waldstück mit vielen<br />

natürlichen Auf- und Abfahrten. Diese fuhren<br />

sich im Verlauf der beiden Gruppenrennen und<br />

des Finales tief aus. Die Streckposten und Helfer<br />

waren aber an den meisten Stellen sofort<br />

zur Stelle und konnten den Fahrern zur Seite<br />

stehen.<br />

X-Grip Prolog Award: Der X-Grip Prolog Award<br />

fand auf einer ähnlichen Runde des X-Cross<br />

statt. Diese Veranstaltung wird in Hamma jährlich<br />

im März durchgeführt. Als Termin für die<br />

2020er-Auflage ist übrigens der 21. März 2020<br />

festgelegt. Auf dieser Runde konnte sich Kevin<br />

Gallas knapp gegen Robert Scharl und Leon<br />

Hentschel durchsetzen. Vierter wurde Gastfahrer<br />

Florian Görner. Der Scharfensteiner wollte<br />

einmal in die Serie hineinschnuppern. Da er<br />

normalerweise in der Deutschen <strong>Enduro</strong>meisterschaft<br />

zu Hause ist, lag ihm dieser sonderprüfungsähnliche<br />

Prolog besonders.<br />

Gruppenrennen - Siege für Gallas und Scharl:<br />

Bereits in den Gruppenrennen zeigte sich,<br />

dass die Veranstaltung kein Zuckerschlecken<br />

werden würde. Trotz der schweren Strecke, die<br />

auch ab und an nur mit Hilfe zu bewältigen<br />

war, freuten sich die Fahrer, dass es diesmal<br />

ein echtes Hardenduro-Gelände gab. Kevin<br />

Gallas diktierte das Tempo in der ersten Gruppe<br />

von Beginn an. Mit sieben Minuten Rückstand<br />

sparte Leon Hentschel zunächst seine<br />

Kräfte fürs Finale. Mirko Fabera wurde Dritter<br />

vor einem glänzend aufgelegten Paul-Erik Huster<br />

auf der 125er KTM. In Gruppe 2 setzte sich<br />

Robert Scharl in einer ähnlich dominanten<br />

Fahrt gegen die beiden KTM-Sturm-Fahrer Florian<br />

Görner und Kenny Lötzsch durch.<br />

Finale Furioso mit einem etwas unschönen Ende:<br />

Für das Finale, für das die Topdreißig jeder<br />

Gruppe zugelassen wurden, baute der Südharzer<br />

MSC im ADAC e.V. weitere schwere Teile in<br />

die Strecke ein. Knackpunkte waren eine steile<br />

Abfahrt über eine Wurzel mit direkt folgender<br />

Auffahrt plus ein künstliches Hindernis mit beweglichen<br />

Baumstämmen über einem Wasserloch.<br />

Dieses erinnerte etwas an RedBull-Romaniacs-Prolog-Abschnitte.<br />

Gallas setzte sich direkt in Runde 1 in Front und<br />

konnte seinen Vorsprung auf 30 Sekunden<br />

ausbauen. Trotz einiger Abschnitte mit etwas<br />

Stau fanden die Toppiloten meist eine freie<br />

Spur, sodass es nur wenige Behinderungen<br />

gab. In Runde 3 tauchte aber plötzlich Leon<br />

Hentschel an der Spitze auf. An einer Auffahrt<br />

konnte sich Hentschel am Baden-Badener vorbeischieben.<br />

Was danach folgte waren allerdings<br />

sehr unrühmliche Szenen, die nicht gerade<br />

förderlich für den Sport sind. Mehrere<br />

Streckenposten stellten unabhängig voneinander<br />

fest, dass Hentschel sich einige Streckenvorteile<br />

verschaffte. Zusammen mit Rennleiter<br />

Jan Hoffmann vom gastgebenden Club wurde<br />

deshalb entschieden, Hentschel eine Zwei-Minuten-Zeitstrafe<br />

aufzudrücken. Obwohl Hentschel<br />

nun als Erster abgewinkt wurde, hieß der<br />

Sieger somit wie schon vor Wochenfrist Kevin<br />

Gallas. Dieser hatte für das Rennen bei Zielankunft<br />

nur lobende Worte: „Ich fand die Strecke<br />

bisher am anspruchsvollsten im ganzen HESG-<br />

Kalender. Der Verein hat wirklich Toparbeit geleistet.“<br />

Hinter Hentschel, der trotz Strafe Platz<br />

2 behielt, schaffte Robert Scharl Platz 3 und<br />

führt damit weiterhin die Meisterschaft an.<br />

Sieg für Görner bei den Junioren: Florian Görners<br />

Einstieg in die HESG wurde gleich mit einem<br />

Sieg belohnt. Somit gab es für das KTM-<br />

Sturm-Team gleich zwei Siege, denn Dirk Peter<br />

gewann bei den Senioren erneut souverän.<br />

• Text: Denis Günther; Fotos: TK420/Toni Keller<br />

Alle Ergebnisse gibt’s auf:<br />

www.hardenduro-germany.de<br />

MOTOCROSS ENDURO 67


kolumne Müller/Hofmeier<br />

Leider haben wir dieses Mal keine guten Nachrichten für euch. Nach dem<br />

DM-Finale in Gerstetten stand bei mir erstmal ein Umzug auf dem Programm.<br />

Beim Renovieren bin ich dann mit dem Finger in eine Abrichte (Hobelmaschine)<br />

gekommen und habe mir dabei den linken Mittelfinger anrasiert.<br />

Kurzerhand nahmen wir Kontakt mit Andres Haller auf, in der Hoffnung<br />

dass er für mich in Roggenburg einspringt. Andres hat mir an meinem ersten<br />

Tag im Seitenwagen alles gezeigt. Damals war er etwa 14 Jahre alt und<br />

stand im Seitenwagen seines Vaters. In den Jahren 2012 und 2013 waren<br />

wir dann meistens gemeinsam auf den Rennen der Schweizer SAM-Meisterschaft.<br />

Andres verfolgte anschließend eine steile Karriere. Angefangen im Seitenwagen<br />

von Marcel Faustmann, mit dem er deutscher Vizemeister wurde.<br />

Anschließend holte er den DM-Titel mit Andreas Clohse und stieg danach<br />

in den Seitenwagen von Davy Sanders, mit dem er Top-Ten-Plätze in der<br />

WM einfuhr.<br />

Zuletzt stand er bei Valentin Giraud aus Frankreich im Seitenwagen. Zusammen<br />

konnten die beiden einen WM-Lauf im spanischen Talavera de la<br />

Reina gewinnen und den Tagessieg im französischen Plomion einfahren.<br />

Alles in allem waren die beiden richtig gut unterwegs, bis sie im niederländischen<br />

Markelo Anfang Juli in einen Crash verwickelt wurden. Valentin<br />

Giraud ist seit diesem Unfall querschnittsgelähmt und wird wohl nie wieder<br />

ein <strong>Motocross</strong>gespann pilotieren können. An dieser Stelle möchten<br />

wir Valentin Giraud noch herzliche Genesungswünsche zukommen lassen.<br />

Der Vorfall rüttelte die ganze Szene etwas auf und es wurden mehrere<br />

Spendenaktionen gestartet. Falls ihr seine Genesung ebenfalls finanziell<br />

unterstützen möchtet, gelangt ihr über den QR-Code zur Online-Spendenaktion.<br />

Verständlicherweise hat sich Andres seit diesem Tag aus dem GP-Zirkus<br />

etwas zurückgezogen. Dennoch nahm er sich die Zeit, um mit Heiko in<br />

Obernheim einen Samstag zu trainieren. Für den GP in Roggenburg hatte<br />

Andres jedoch schon dem zehnfachen Weltmeister Daniel Willemsen zugesagt.<br />

Damit war endgültig klar, dass der Grand Prix der Schweiz ohne<br />

uns stattfinden würde.<br />

Heiko und ich hatten dafür etwas Zeit, um in Ruhe über die vergangenen<br />

Wochen und die ganze Saison zu sprechen. Wir hatten beide gemerkt,<br />

dass es in den letzten Wochen nicht immer so harmonierte, wie wir es uns<br />

gewünscht hatten. Im Stress der Rennsaison fanden wir keine Gelegenheit,<br />

um in Ruhe unter vier Augen darüber zu sprechen.<br />

Eigentlich hatten wir noch die WM-Läufe im französischen Gueugnon und<br />

das Finale in Rudersberg auf dem Programm, doch aufgrund des Trainingsrückstands<br />

haben wir uns dazu entschieden, bei den GP nicht an den<br />

68 MOTOCROSS ENDURO


Start zu gehen. Damit beenden wir unsere Saison leider vorzeitig. Wir<br />

möchten uns hiermit ganz herzlich bei all unseren Sponsoren bedanken.<br />

Allen voran Johannes Metzger (Kommunaldienst Metzger) und Willi Haas<br />

(Herrmann Drehteile), die uns in dieser Saison finanziell vieles ermöglicht<br />

haben, sowie Bruno Duss (Kawasaki MOTEC), der uns gemeinsam mit dem<br />

Schweizer Online-Händler PowerBike und ProGrip Italien ausgerüstet hat.<br />

Ein weiterer Dank geht an Eugen Renner (Reifenservice Renner) für die Unterstützung<br />

mit zahlreichen Pneus sowie an das Team von Willi Schüler<br />

Schmierstoffpartner und den Onlineshop Oellux24. Speziell bedanken<br />

möchten wir uns auch bei Thomas Schwarz, der unseren Spezialzylinder in<br />

mühevoller Handarbeit gefertigt hat, sowie bei Christian Karle, der im<br />

Fahrerlager und daheim an der Werkbank immer alles für die Technik gegeben<br />

hat.<br />

Ein spezieller Dank geht auch an meinen Vater Clemens Hofmeier. Er hat<br />

seine Hüft-OP um Monate herausgezögert und sich mit einer kaputten<br />

Hüfte herumgequält, um uns auf die Rennen begleiten zu können. Selbst<br />

bei den weitesten Rennen konnten wir auf ihn zählen, weshalb wir uns nie<br />

alleine auf die Reise machen mussten. Er war etwa 24 Jahre alt, als er diesen<br />

Sport nach gut fünf Jahren aufgeben musste, weil sein Vater die Landwirtschaft<br />

daheim aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr alleine<br />

stemmen konnte. Umso mehr bin ich ihm dankbar dafür, dass er es mir ermöglicht<br />

hat, in diesem Sport so weit zu kommen.<br />

Ich kann sagen, dass ich diese Saison alles erreicht habe, wovon ich geträumt<br />

habe. Wir konnten uns bei unseren ersten beiden WM-Läufen jeweils<br />

direkt qualifizieren und sogar 3 WM-Punkte einfahren. Dazu konnten<br />

wir in der DM den 7. Rang im Gesamtklassement holen und Zweikämpfe<br />

auf Augenhöhe mit einigen Spitzenteams austragen. Ohne die ganze Unterstützung<br />

wäre das nicht möglich gewesen. Vielen Dank für alles!<br />

Wie wir nun weiter machen, ist noch komplett offen. Dies ist somit die vorerst<br />

letzte Kolumne von uns. An dieser Stelle auch noch ein Danke an Uwe<br />

Laurisch und das Team von <strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong>, die uns diese Möglichkeit<br />

geboten haben, euch auf dem Laufenden zu halten.<br />

Jetzt steht bei Heiko erstmal eine OP auf dem Programm, bei der er seinen<br />

Nabelbruch richten lässt. In den nächsten Monaten dürfen wir auch auf<br />

gesunden Nachwuchs im Hause Müller hoffen. Wer weiß, vielleicht gibt es<br />

ja eine/n Gespannfahrer/in.<br />

Danach sehen wir weiter. Sobald wir definitive Entschlüsse gefasst haben,<br />

werden wir es euch auf unserer facebook-Seite wissen lassen.<br />

Sportliche Grüße<br />

Heiko und Pirmin<br />

MOTOCROSS ENDURO 69


kolumne Marcel Teucher<br />

Hard enduro pur<br />

Hallo, meine Lieben,<br />

in der letzten <strong>Ausgabe</strong> habe ich euch erzählt, dass es für mich<br />

in der Hard <strong>Enduro</strong> Series Germany weitergeht. Den Lauf im<br />

Norden beim MC Vellahn musste ich leider erkältungsbedingt<br />

auslassen.<br />

Nur zwei Wochen später stand der nächste Lauf mit dem ESX<br />

auf dem Plan der HESG. Man hatte reichlich Zeit, parallel zum<br />

Gästelauf eine Runde auf Zeit zu fahren, um sich für die Startaufstellung<br />

einen Platz zu sichern. Mit Platz 4 und einer für<br />

mich tollen Zeit war ich ganz gut motiviert. Es war ein Rennen<br />

von Staub und Muskelkrämpfen, die ich so lange, bedingt<br />

durch die zurückliegende Erkältung :D, nicht hatte, geprägt.<br />

Die Drei-Stunden-Renndistanz bei der Hitze mit den unzähligen<br />

Hindernissen im Wald und auf dem Stoppelacker zwangen<br />

mich, an meine körperlichen Grenzen zu gehen. Am Ende<br />

wurde ich Zwanzigster und war heilfroh, das Bike einzuladen<br />

und einen chilligen Sonntag in Aussicht zu haben.<br />

Nur eine Woche später folgte das Weinberg Extremin Hamma.<br />

Dieser HESG-Lauf war voll und ganz nach meinem Geschmack.<br />

Vor allem die finale Strecke war ultrageil. Ganz dickes Lob an<br />

den Veranstalter für dieses Rennen. Im Prolog fuhr ich die<br />

9. Zeit, was mich ins erste Gruppenrennen brachte, das ich<br />

ganz locker durchfuhr ohne groß zu pushen, um Kräfte zu sparen.<br />

So landete ich auf Platz 6.<br />

Das Finale wurde auf einer verschärften Runde ausgetragen.<br />

Gleich zu Beginn war ich etwas zu hektisch und stürzte. Danach<br />

standen wir im Stau :D … Ein paar Schusselfehler kosteten<br />

einige Platzierungen. Doch ich verfiel nicht in Hektik und<br />

genoss einfach jeden Berg und jede Abfahrt. Die letzten drei<br />

Runden war dann kaum noch Verkehr und ich konnte nochmal<br />

pushen und wieder auf Platz <strong>10</strong> vorfahren. Rundum ein gelungenes<br />

Rennen für mich.<br />

Marcel<br />

#fullforceforward Euer<br />

Fotos: Denis Günther<br />

70 MOTOCROSS ENDURO


MOTOCROSS ENDURO 71


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SIDI - Crossfire 3 SRS<br />

In diesem Jahr gibt es sechs neue Farben<br />

der Crossfire 3 SRS, von denen zwei<br />

Sondereditionen und nur für eine begrenzte<br />

Zeit verfügbar sind. Also beeilet<br />

euch und holt euch die neuen Stiefel!<br />

Farben: Crossfire 3 SRS Limited Light<br />

Blue/Ash • Crossfire 3 SRS TC222 Yellow<br />

Fluo/Black • Crossfire 3 SRS Black/<br />

Ash • Crossfire 3 SRS Red/White •<br />

Crossfire 3 SRS Black/White • Crossfire<br />

3 SRS Yellow Fluo/Blue<br />

• Obermaterial: Micro Microfiber<br />

• Futter: Teflonnetz und Cambrelle<br />

• Sohle: SRS-Schwalbenschwanzsohle.<br />

Größen: 40 bis 50<br />

Preis: 459,95 Euro + MwSt.<br />

Empfohlen von:<br />

Foto: Uwe Laurisch<br />

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MOTOCROSS ENDURO 73


NOTIZ/TERMINE<br />

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KTM 125 Duke, KTM RC 125 sowie KTM 390 Duke und KTM RC 390 der Modelljahre<br />

2018 und <strong>2019</strong>.<br />

KTM PowerParts ermöglichen dir, die Optik, Haptik und Performance deiner<br />

KTM an deinen individuellen Stil, deine Einstellung und deine Bedürfnisse<br />

anzupassen. Mit der breiten Palette an speziell entwickelter<br />

KTM PowerWear gewinnst du an Stil, Komfort, Sicherheit und Selbstvertrauen.<br />

KTM 125 DUKE – THE SPAWN OF THE BEAST<br />

Die DNS vom Beast im Blut macht die KTM 125 Duke zu einem ernsthaften<br />

Motorrad für 16-jährige Einsteiger. Ihr Motor mag der kleinste in der<br />

Duke-Familie sein, ihr Auftritt steht dem ihrer großen Geschwister aber<br />

in nichts nach. Obendrauf bietet die 125 Duke aufregendes Design und<br />

einzigartige Features, die sie aus der Masse herausstechen lassen.<br />

KTM 390 DUKE – THE CORNER ROCKET<br />

Diese Kurvenrakete kombiniert maximalen Fahrspaß mit optimalem<br />

Nutzwert und ist vor allem da überlegen, wo wieselflinkes Handling gefragt<br />

ist. Federleicht, kraftvoll und mit hochmoderner Technik ausgerüs-<br />

tet, zeigt sie im Großstadtdschungel und im Kurvenwald gleichermaßen<br />

ein aufregendes Fahrverhalten. Das macht unseren Bestseller zum perfekten<br />

Einsteigermotorrad für die A2-Klasse, um hoch hinaus zu kommen.<br />

KTM RC 125 – COMPACT RACER<br />

Die Einstiegsmaschine für wahrlich ambitionierte Fahrer ab 16 Jahren.<br />

Der hochmoderne Motor mit Flüssigkeitskühlung leistet 11 kW (15 PS),<br />

hat ein Drehmoment von 12 Nm und bietet echte Rennsport-Performance<br />

für den täglichen Einsatz. Dank seiner elektronischen Kraftstoffeinspritzung,<br />

die eine präzise Gasannahme und flotte Beschleunigung garantiert.<br />

Lass die Langeweile hinter dir und entdecke eine neue Welt voller<br />

Performance!<br />

KTM RC 390 – RACE INSPIRED<br />

Das Sportmotorrad in seiner reinsten Form. Reduziert auf das Wesentliche.<br />

Agil, schnell, A2-führerscheintauglich und supersportlich. Die Moto3-Gene<br />

dieses Bikes und das hervorragende Leistungsgewicht sind bei<br />

jedem Manöver spürbar und vermitteln pures Rennsport-Feeling. Das<br />

Handling – einfach spektakulär. Die Performance – unglaublich. Die<br />

Power – begeisternd.<br />

*) Sonderaktion gültig beim Kauf einer neuen KTM 125 Duke, KTM RC<br />

125, KTM RC 390 oder KTM 390 Duke, der Modelljahre 2018 und <strong>2019</strong>, in<br />

Deutschland bis zum 31. Oktober <strong>2019</strong> bei allen teilnehmenden KTM-Vertragshändlern.<br />

Nur solange der Vorrat reicht. Änderungen und Irrtümer<br />

vorbehalten. Keine Barauszahlung möglich.<br />

Weitere Informationen beim KTM Händler.<br />

TERMINE SEPTEMBER/OKTOBER/NOVEMBER<br />

21./22.9. ADAC Nordbayern MX Cup Nordhausen<br />

MSC Berching, www.adacnby-mxcup.de<br />

28./29.9. Int. Deutsche Supermoto-Meisterschaft Harsewinkel<br />

www.supermotoidm.de<br />

5./6.<strong>10</strong>. ADAC Nordbayern MX Cup Höchstädt<br />

MSC Höchstädt, www.adacnby-mxcup.de<br />

1.-3.11. 9. Supercross Zuidbroek/NL<br />

www.dutchsupercross.nl<br />

8./9.11. 37. ADAC-Supercross Stuttgart,<br />

Hanns-Martin Schleyer-Halle<br />

www.supercross-stuttgart.de


Hier findet ihr euren<br />

Offroad-<br />

Spezialisten<br />

mit dem Profi-Trainer Marko Barthel<br />

TERMINE <strong>2019</strong><br />

mce<strong>10</strong><br />

SEPTEMBER<br />

14.-15. Hard- / <strong>Enduro</strong>training in Schwebnitz<br />

21. <strong>Enduro</strong>training in Pflückuff<br />

27.-29. 60. <strong>Enduro</strong>PROjekt in Hohenmölsen<br />

OKTOBER<br />

26. <strong>Enduro</strong>training in Langensteinbach<br />

27. Hardendurotraining in Langensteinbach<br />

Separate Trainings mit individuellen Terminen<br />

für Gruppen ab 4 Personen möglich!<br />

KONTAKT<br />

web: www.enduropro.de<br />

mail: info@enduropro.de<br />

tel: 037206 568881<br />

MOTOCROSS ENDURO 75


EVENTS<br />

Start 2018 - Harri Kullas, Filip Neugebauer und Joan Cros<br />

„Flügelparty“ eröffnet SX Hallensaison<br />

vom 1. bis 3. November in Zuidbroek/NL<br />

9. Int. Dutch Supercross<br />

In Deutschland wird der ADAC SX Cup durch den ADAC in Zusammenarbeit<br />

mit den Ortsclubs organisiert. Beim Dutch Supercross Zuidbroek<br />

übernimmt das der lokale Motorclub aus Delfzijl. Bereits seit mehreren<br />

Jahren wird die europäische SX-Saison in Zuidbroek eröffnet. Auch wenn<br />

die Damen und Herren, die für die Organisation zuständig sind, Ehrenamtler<br />

sind, geht es dort nicht weniger professionell zu. Pepijn de Haan<br />

und Sake Lemstra fungieren hier als eine Art geschäftsführender Vorstand.<br />

De Haan und Lemstra stehen 18 Arbeitsgruppen vor, von denen<br />

der jeweilige Leiter selbst sein Team zusammenstellt, die Tätigkeiten koordiniert,<br />

plant und für die pünktliche Ausführung sorgt. De Haan ist für<br />

den technischen Teil und Lemstra für Fahrerverpflichtungen und Akquise<br />

der Sponsoren zuständig. Unterstützt werden die beiden von zwei weiteren<br />

Vereinsmitgliedern. Diesem Verwaltungsrat steht ein Aufsichtsrat<br />

vor, der die ganzen Planungen überwacht. Dieses Organisationsmodell<br />

vermittelt Kenntnis, Kompetenz und Professionalität. Eine Gruppe hochmotivierter<br />

Freiwilliger zeichnet verantwortlich für eine hochkräftige Veranstaltung<br />

und zugleich das größte Supercross der Niederlande, das<br />

dieses Jahr zum neunten Mal stattfindet. Termin ist der 1. bis 3. November<br />

in der Eurohal Zuidbroek. Zuidbroek ist nur zwei Stunden von Dortmund<br />

entfernt. Anfahrt über die A31 (Deutschland), weiter über die A7<br />

(Niederlande) Richtung Groningen. Mittlerweile ist das Rennen in Zuidbroek<br />

eine feste Größe im europäischen SX-Kalender. Im Anschluss folgen<br />

die Veranstaltungen in Stuttgart, Paris, Barcelona, Turin und Genf,<br />

um nur einige zu nennen. Zuidbroek verfügt zwar nicht über das gleich<br />

Flair, wie die genannten Städte, aber das werden die Starterlisten sicherlich<br />

wettmachen. Bereits in den vergangenen Jahren bewies Sake<br />

Lemstra ein gutes Händchen bei den Fahrerverpflichtungen. Die besten<br />

Piloten aus der Szene waren in der SX1- und SX2-Klasse am Start.<br />

Wie war das möglich? Lemstra: „Als ehemaliger Crosser habe ich ein gutes<br />

Netzwerk aufgebaut. Über das ganze Jahr stehe ich mit Teammanagern<br />

und Fahrern in Kontakt. Das macht es uns jedes Jahr möglich, die<br />

besten Fahrer nach Zuidbroek zu locken. Unterstützt werden wir hierbei<br />

von den Teams. Deutsche Teams wie Castrol Power1 MotoBase Suzuki,<br />

Monster Energy ELF Kawasaki Team Pfeil und viele andere kommen gerne<br />

nach Zuidbroek, auch um sich hier auf den Start beim ADAC SX Cup in<br />

Stuttgart vorzubereiten. Außerdem unterstützen uns viele regionale<br />

Prinz Kade Walker und King Nick Schmidt 2018<br />

76 MOTOCROSS ENDURO


Partner, wie unter anderem Mulders Motoren,<br />

Pol Motors en V.d. Vegt Kawasaki,<br />

und stellen speziell für das Dutch Supercross<br />

ein Team auf. Auf unserer Internetseite<br />

und unseren Social-Media-Kanälen<br />

könnt ihr euch über aktuelle News informieren.<br />

Ein Fahrername stand schon früh<br />

fest. Gared ’the Shankdog’ Steinke kehrt<br />

zurück nach Zuidbroek und wird dort eine<br />

V.d.-Vegt-Kawasaki pilotieren. Vor zwei<br />

Jahren hinterließ er großen Eindruck.<br />

Letztes Jahr konnte er verletzungsbedingt<br />

nicht antreten, aber jetzt ist er zurück. Zusätzlich<br />

haben wir Anfragen von Fahrern<br />

aus Amerika und Frankreich vorliegen. Wir<br />

sind sehr stolz darauf, dass unsere Veranstaltung<br />

bei den Profis große Anerkennung<br />

findet.“ Pepijn de Haan: „Unsere Berufung<br />

ist, eine schöne und von der Atmosphäre<br />

her Topveranstaltung auf die<br />

Beine zu stellen. Dabei streben wir nach<br />

Qualität. Unser Vorbild sind die großen<br />

Rennen im Ausland. Jedes Jahr besuchen<br />

wir Rennen, um neue Ideen zu sammeln.<br />

Und neue Ideen gibt es. Das Rennen<br />

bleibt wie gehabt. Zusätzlich werden wir<br />

ein riesiges Zelt neben der Halle aufbauen.<br />

Dort bieten wir Zerstreuung und Entertainment.<br />

Freitag- und Samstagabend findet<br />

dort eine ’Flügelparty’ mit Live-Musik<br />

statt.“<br />

Am Freitag ab 12:00 Uhr haben auch die<br />

Amateure die Möglichkeit, auf einer von<br />

Freddy Verherstraten kreierten SX-Strecke<br />

zu fahren. Außerdem fahren die internationalen<br />

Stars der SX1- und SX2-Klasse<br />

Demorennen und stehen Amateuren und<br />

Fans für Fragen zur Verfügung. Sicherlich<br />

wird es sich Carl Ostermann nicht nehmen<br />

lassen in Zuidbroek, diesmal in der SX2,<br />

zu starten. Am Samstagabend und Sonntagnachmittag<br />

(Familientag) werden die<br />

Fights um den König und Prinz von Zuidbroek<br />

ausgetragen.<br />

Weitere Infos: www.dutchsupercross.nl<br />

oder auf facebook, Twitter und Instagram.<br />

Tickets: https://www.vanplan.nl/uitje/<br />

int-dutch-supercross-eurohal-zuidbroekzuidbroek-38904361<br />

• Text: Leen van der Sluis;<br />

Fotos: Bert van der Sluis (www.sbrmx.nl)<br />

Termin: 1. bis 3. November <strong>2019</strong><br />

9. Supercross Zuidbroek/NL<br />

Gared Steinke in Zuidbroek


EVENTS<br />

Toppiloten aus Europa und Übersee<br />

beim ADAC Supercross Stuttgart<br />

am 8./9. November am Start<br />

Seit 1. August gibt es Tickets für das ADAC Supercross Stuttgart <strong>2019</strong>.<br />

Die Eintrittskarten sind über den Webshop (www.supercross-stuttgart.<br />

de/tickets), in den ADAC Geschäftsstellen sowie unter der Tickethotline<br />

(0711-2800-136) erhältlich.<br />

ADAC Supercross Stuttgart: Das bedeutet zum 37. Mal hochspannende<br />

Rennen, spektakuläre Sprünge und ein begeistert mitgehendes Publikum.<br />

Am 8. und 9. November kämpfen wieder Topfahrer aus Europa und<br />

Übersee sowie Nachwuchspiloten in diesem Hexenkessel um Sieg und<br />

Plätze.<br />

Freddy Verherstraeten zeichnet erneut für das Streckendesign verantwortlich.<br />

Aus Fildererde modelliert der Belgier Kurven, Sprunghügel und<br />

Geraden. Der ehemalige <strong>Motocross</strong>pilot bietet den Fans in der Hanns-<br />

Martin-Schleyer-Halle jedes Jahr eine neue Streckenkreation.<br />

Nervenkitzel jetzt im Doppelpack<br />

Mat Rebeaud, Alex Porsing, Luc Ackermann, Kai Haase. Mit klangvollen<br />

Namen aus der Freestyle-Szene glänzt die spektakuläre Sprungshow<br />

beim 37. ADAC-Supercross Stuttgart. Das Quartett gehört mit zum Besten,<br />

was die europäische Sprungszene aktuell zu bieten hat.<br />

Dabei dürfen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle<br />

nicht nur auf diese vier Ausnahmekönner freuen, sondern<br />

auch auf einen neuen Appetitmacher. Das Freestyle-Spektakel, bislang<br />

ausschließlich am Ende der Veranstaltung platziert, wird erstmals<br />

gesplittet. Ein Auftritt erfolgt direkt nach der Pause, die zweite Show als<br />

spektakulärer Schlusspunkt der beiden Abende. „Wir probieren in jedem<br />

Jahr neue Elemente für den Programmablauf aus“, sagt Supercross-<br />

Organisationsleiterin Ilona Zink vom ADAC Württemberg. „Wir glauben,<br />

dass der neue Ablauf mit mehr Freestyle den Wünschen des Publikums<br />

entgegenkommt.“<br />

Die vier Freestyle-Starter bieten eine beeindruckende sportliche Vita.<br />

Mat Rebeaud begeisterte bereits im vergangenen Jahr mit (s)einer E-<br />

Bike-Premiere in Stuttgart. Auch in diesem Jahr startet der Schweizer mit<br />

einem Elektromotorrad. Rebeaud war 2002 erster offizieller Weltmeister,<br />

siegte unter anderem auch 2008 bei den Red Bull X Fighters. Seit vergangenem<br />

Jahr tourt der 37-Jährige mit einem E-Bike durch die Events.<br />

Alex Porsing gehört trotz seiner jungen Jahre fast schon zum Inventar in<br />

der Schleyer-Halle. Die Performance des 25-Jährigen kommt beim Publikum<br />

extrem gut an, auch weil der dänische SX-Landesmeister seinen<br />

Körper biegen kann wie kaum ein Zweiter in der Springerszene.<br />

Mit 21 Jahren schon mittendrin in der Weltspitze tummelt sich Luc Ackermann.<br />

Der aktuelle Vizeweltmeister lebt im thüringischen Niederdorla,<br />

einem Ortsteil der Landgemeinde Vogtei. Von dort aus startet er zu den<br />

großen, weltweiten Freestyle-Events.<br />

Gleich in Doppelfunktion wirkt Kai Haase beim diesjährigen ADAC-Supercross<br />

Stuttgart: Zum einen feiert der Berliner seine Premiere als Freestyle-Koordinator,<br />

zum anderen springt Haase erneut mit. 2013 begeisterte<br />

der Extremsportler bei der RTL-Show „Das Supertalent“.<br />

Tickets für das ADAC Supercross Stuttgart gibt es über den Webshop<br />

(www.supercross-stuttgart.de/tickets), in den ADAC-Geschäftsstellen<br />

und unter der Kartenhotline (0711-2800-136). Eintrittspreise: Jugendtickets<br />

(bis einschließlich Jahrgang 2005) 19,- bis 25,- Euro, Tickets für Erwachsene<br />

35,- bis 49,- Euro. ADAC Mitglieder erhalten in den Geschäftsstellen<br />

und unter der Hotline für Freitag-Tickets in der Silberkategorie<br />

zehn Prozent Preisnachlass.<br />

Neu: Am Samstag beginnt die Veranstaltung bereits um 18:30 Uhr, damit<br />

eine Stunde früher als bisher. Am Freitag erfolgt das Opening wie gehabt<br />

um 20:00 Uhr.<br />

Weitere Infos unter: www.supercross-stuttgart.de<br />

Termin: 8./9. November <strong>2019</strong><br />

37. ADAC Supercross Stuttgart<br />

78 MOTOCROSS ENDURO


In Doppelfunktion wirkt Kai Haase beim SX in Stuttgart:<br />

Er ist der neue Freestyle-Koordinator und springt auch mit<br />

• Fotos: Clemens Bolz


STANDINGS<br />

MOTOCROSS<br />

Tim Gajser sicherte sich bereits in Imola/I den MXGP-Titel<br />

• Foto: hondaproracing.com/shot by bavo<br />

WM<br />

(Stand nach 17 von 18 Veranstaltungen<br />

inkl. Afyonkarahisar/TR - 8.9.)<br />

MXGP:<br />

1. Tim Gajser, SLO, Honda 744<br />

2. Jeremy Seewer, CH, Yamaha 542<br />

3. Gautier Paulin, F, Yamaha 499<br />

4. Glenn Coldenhoff, NL, KTM 488<br />

5. Arnaud Tonus, CH, Yamaha 462<br />

6. Pauls Jonass, LV, Husqvarna 428<br />

7. Arminas Jasikonis, LT, Husqvarna 416<br />

8. Jeremy van Horebeek, B, Honda 403<br />

9. Romain Febvre, F, Yamaha 384<br />

<strong>10</strong>. Antonio Cairoli, I, KTM 358<br />

Ferner:<br />

32. Tom Koch, D, KTM 24<br />

37. Valentin Guillod, CH, Honda 14<br />

45. Pascal Rauchenecker, A, KTM 6<br />

MX2:<br />

1. Jorge Prado, E, KTM 787<br />

2. Thomas Kjer Olsen, DK, Husqvarna 592<br />

3. Jago Geerts, B, Yamaha 505<br />

4. Tom Vialle, F, KTM 495<br />

5. Henry Jacobi, D, Kawasaki 442<br />

6. Adam Sterry, GB, Kawasaki 384<br />

7. Maxime Renaux, F, Yamaha 376<br />

8. Calvin Vlaanderen, NL, Honda 359<br />

9. Mathys Boisrame, F, Honda 303<br />

<strong>10</strong>. Ben Watson, GB, Yamaha 282<br />

Ferner:<br />

29. Rene Hofer, A, KTM 42<br />

31. Michael Sandner, A, KTM 31<br />

39. Jeremy Sydow, D, Husqvarna 14<br />

(Endstand nach 5 Veranstaltungen<br />

inkl. inkl. Afyonkarahisar/TR - 8.9.)<br />

WMX:<br />

1. Courtney Duncan, NZ, Kawasaki 239<br />

2. Nancy van de Ven, NL, Yamaha 203<br />

3. Larissa Papenmeier, D, Yamaha 195<br />

4. Amandine Verstappen, B, Yamaha 171<br />

5. Sara Andersen, DK, KTM 153<br />

6. Shana van der Vlist, NL, KTM 152<br />

7. Lynn Valk, NL, Yamaha 147<br />

8. Line Dam, DK, Honda 111<br />

9. Anne Borchers, D, Suzuki <strong>10</strong>6<br />

<strong>10</strong>. Nicky van Wordragen, NL, Yamaha 65<br />

Ferner:<br />

12. Virginie Germond, CH, KTM 46<br />

18. Sandra Keller, CH, Kawasaki 29<br />

24. Alicia Reitze, D, Yamaha 21<br />

29. Janina Lehmann, D, Suzuki 14<br />

31. Lisa Michels, D, Suzuki <strong>10</strong><br />

36. Kim Irmgartz, D, Honda 2<br />

(Endstand nach 1 Veranstaltung<br />

in Pietramurata/I - 14.7.)<br />

65 ccm:<br />

1. Vitezslav Marek, CZ, KTM 47<br />

2. Ky Woods, AUS, KTM 45<br />

3. Lotte van Drunen, NL, KTM 38<br />

4. Kayden Minear, AUS, KTM 35<br />

5. Edoardo Martinelli, I, Husqvarna 34<br />

6. Gyan Doensen, NL, KTM 29<br />

7. Salvador Perez, E, Yamaha 27<br />

8. Ashton Boughen, GB, Husqvarna 26<br />

9. Semen Rybakov, RUS, KTM 20<br />

<strong>10</strong>. Paolo Martorano, I, KTM 18<br />

85 ccm:<br />

1. Valerio Lata, I, KTM 50<br />

2. Edvards Bidzans, LV, Husqvarna 40<br />

3. Luigi Matteo Russi, I, KTM 38<br />

4. Quentin Marc Prugnieres, F, KTM 35<br />

5. Alberts Karlis Reisulis, LV, KTM 33<br />

6. Maxime Grau, F, KTM 32<br />

7. Nicholas Romano, USA, KTM 30<br />

8. Edgar Canet, E, KTM 27<br />

9. Charlie Heyman, GB, Husqvarna 20<br />

<strong>10</strong>. David Guillemot Scheid, F, KTM 19<br />

Ferner:<br />

18. Maximilian Ernecker, A, Husqvarna 6<br />

125 ccm:<br />

1. Mattia Guadagnini, I, Husqvarna 50<br />

2. Tom Guyon, F, KTM 44<br />

3. Mike Gwerder, CH, KTM 40<br />

4. Simon Längenfelder, D, KTM 33<br />

5. Joel Rizzi, GB, KTM 29<br />

6. Camden McLellan, ZA, KTM 28<br />

7. Eddie Jay Wade, GB, KTM 28<br />

8. Samuel Nilsson, E, KTM 24<br />

9. Max Palsson, E, KTM 21<br />

<strong>10</strong>. Florian Miot, F, Yamaha 20<br />

Ferner:<br />

17. Nico Greutmann, D, Husqvarna 7<br />

23. Constantin Piller, D, KTM 4<br />

(Stand nach 13 von 14 Veranstaltungen<br />

inkl. Gueugnon/F - 6.9.)<br />

Seitenwagen:<br />

1. Bax/Stupelis, NL/LV 562<br />

2. Vanluchene/van den Bogaart, B/NL 508<br />

3. Hermans/Musset, NL/F 427<br />

4. Dierckens/Bax, B/NL 390<br />

5. Brown/Chamberlain, GB 371<br />

6. Varik/Daiders, EST/LV 300<br />

7. Compalati/Chopin, I/F 282<br />

8. Brown/Millard, GB 256<br />

9. Sanders/Kunnas, B/FIN 252<br />

<strong>10</strong>. Santermans/Beleckas, B 188<br />

Ferner:<br />

16. Cuche/Cuche, CH 148<br />

19. Heinzer/R.Betschart, CH 88<br />

24. Peter/Zatloukal, D/CZ 55<br />

31. Janecke/Bothur, D 24<br />

36. Blank/Ravera, D/I 18<br />

43. Reimann/Reimann, D 13<br />

53. Hofmann/Strauss, CH 6<br />

61. Müller/Hofmeier, D 3<br />

62. Prummer/Lange, D 3<br />

63. Engelbrecht/Karnatz, D 3<br />

65. Sieber/Klooz, D 2<br />

EM<br />

(Endstand nach 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Globare/SRB - 22./23.6.)<br />

65 ccm Südost:<br />

1. Ofir Casey Tzemach, ISR, KTM 170<br />

2. Adam Horvath, H, KTM 130<br />

3. Vencislav Toshev, BG, KTM 122<br />

4. Dani Tsankov, BG, Yamaha 121<br />

5. Miroslav Dimitrov, BG, KTM 98<br />

6. Jigmond Liviu, R, Yamaha 88<br />

7. Ferenc Orlov, H, Husqvarna 78<br />

8. Ioan Chiujdea, RO, Yamaha 73<br />

9. Luca Stefanescu, RO, KTM 54<br />

<strong>10</strong>. Nikola Dosev, BG, Yamaha 42<br />

85 ccm Südost:<br />

1. Luka Kunic, KRO, Yamaha 141<br />

2. Dino Loncar, KRO, Yamaha, Kawa <strong>10</strong>2<br />

3. Hristian Georgiev, BG, KTM <strong>10</strong>0<br />

4. Laszlo Tecsi, H, KTM 95<br />

5. Zoltan Ordog, RO, Yamaha 95<br />

6. Ben Almagor, ISR, KTM, Jawa 87<br />

7. Enola Samu, KRO, KTM, Kawasaki 66<br />

8. Mia Ribic, KRO, KTM 65<br />

9. Viktor Borislavov, BG, KTM 63<br />

<strong>10</strong>. Mihai Dine, RO, KTM 54<br />

(Endstand nach 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Sentvid pri Sticni/SLO - 29./30.6.)<br />

65 ccm Südwest:<br />

1. Joel Canadas, E, KTM 166<br />

2. Basile Pigois, F, Husqvarna 139<br />

3. Felix Cardineau, F, Husqvarna 128<br />

4. Cayenne Danion, F, Husqvarna 122<br />

5. Filippo Mantovani, I, KTM 119<br />

6. Samuele Mecchi, I, Husqvarna 95<br />

7. Niccolo Manini, I, Yamaha 94<br />

8. Salvador Perez, E, Yamaha 88<br />

9. Edoardo Martinelli, I, Husqvarna 86<br />

<strong>10</strong>. Vaclav Janout, CZ/I, KTM 82<br />

Ferner:<br />

16. Ryan Oppliger, CH, KTM 53<br />

24. Lenny Geisseler, CH, KTM 16<br />

32. Nico Schongrundner, A, KTM 3<br />

34. Toni Ziemer, D, Husqvarna 2<br />

85 ccm Südwest:<br />

1. Quentin Marc Prugnieres, F, KTM 177<br />

2. Valerio Lata, E, KTM 140<br />

3. Maxime Grau, F, KTM/Husqvarna 126<br />

4. Edgar Canet, E, KTM 124<br />

5. Simone Pavan, F, KTM 117<br />

6. Ferruccio Zanchi, I, Husqvarna 115<br />

7. Matteo Luigi Russi, I, KTM 111<br />

8. Victor Puig, E, KTM 96<br />

9. Antonio Gallego, E, KTM 92<br />

<strong>10</strong>. David Guillemot-Scheid, F, KTM 82<br />

Ferner:<br />

17. Lyonel Reichl, CH, Husqvarna 26<br />

25. Levi Chanton, CH, KTM 12<br />

(Endstand nach 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Arnheim/NL - 15./16.6.)<br />

65 ccm Nordwest:<br />

1. Vitezslav Marek, CZ, KTM 229<br />

2. Lotte van Drunen, NL, KTM 217<br />

3. Gyan Doensen, NL, KTM 177<br />

4. Anton Isaksson, S, Husqvarna 141<br />

5. Ray van Gelder, NL, Husqvarna 136<br />

6. Dex Kooiker, NL,Yamaha 135<br />

7. Dean Gregoire, NL, KTM 129<br />

8. Ashton Boughen, GB, Yamaha 121<br />

9. Maxime Lucas, B, KTM 120<br />

<strong>10</strong>. Tyla van de Poel, B, KTM 119<br />

Ferner:<br />

20. Aaron Kowatsch, D, Yamaha 32<br />

23. Nick Heindl, D, KTM 24<br />

25. Vincent Fabio Stanke, D, Husqvarna 16<br />

27. Marvin Vökt, D, KTM <strong>10</strong><br />

30. Anton Viol, D, KTM 8<br />

33. Alexander Dean, D, KTM 4<br />

34. Elias Oelsner, D, KTM 4<br />

85 ccm Nordwest:<br />

1. Lucas Bruhn, DK, KTM 171<br />

2. Ivano van Erp, NL, Yamaha 156<br />

3. Andreas Krogh Jensen, DK, KTM 155<br />

4. Sacha Coenen, B, Yamaha 154<br />

5. Cas Valk, NL, Yamaha 148<br />

6. Lucas Coenen, B, Yamaha 126<br />

7. Julius Mikula, CZ, KTM 122<br />

8. Mads Fredsoe, DK, KTM <strong>10</strong>8<br />

9. Charlie Heyman, GB, Husqvarna <strong>10</strong>7<br />

<strong>10</strong>. Ollie Colmer, GB, Husqvarna <strong>10</strong>7<br />

Ferner:<br />

22. Maximilian Werner, D, Suzuki 34<br />

25. Richard Stephan, D, KTM 22<br />

65 ccm Nordost:<br />

(Endstand nach 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Jaanikese, Valga/EST - 29./30.6.)<br />

1. Semen Rybakov, RUS, KTM 170<br />

2. Marius Adomaitis, LT, Husqvarna 156<br />

3. Janis Martins Reisulis, LV, Husky 133<br />

4. Tomass Saicans, LV, KTM 130<br />

5. Ricards Alens Galcins, LV, Husky 130<br />

6. Bartosz Jaworski, PL, KTM 123<br />

7. Gregor Kuusk, EST, Husqvarna 115<br />

8. Ivan Dubatovkin, RUS, Husqvarna <strong>10</strong>0<br />

9. Piotr Kajrys, PL, KTM 91<br />

<strong>10</strong>. Dawid Zaremba, PL, KTM 83<br />

85 ccm Nordost:<br />

1. Roberts Lusis, LV, KTM 147<br />

2. Karlis Alberts Reisulis, LV, KTM 144<br />

3. Aleh Makhnou, B-RUS, KTM 122<br />

4. Zakhar Osmolovskii, RUS, KTM 111<br />

5. Edvards Bidzans, LV, Husqvarna <strong>10</strong>0<br />

6. Mikk Martin Lohmus, EST, KTM 99<br />

7. Kirils Maslovs, LV, Husqvarna 99<br />

8. Eldar Mukimkhanov, RUS, KTM 94<br />

9. Kristers Janbergs, LV, Husqvarna 81<br />

<strong>10</strong>. Martins Platkevics, LV, KTM 72<br />

(Endstand nach 1 Veranstaltung<br />

in Loket/CZ - 27./28.7.)<br />

65 ccm:<br />

1. Vitezslav Marek, CZ, KTM 50<br />

2. Marius Adomaitis, LT, Husqvarna 42<br />

3. Semen Rybakov, RUS, KTM 38<br />

4. Anton Isaksson, S, Husqvarna 32<br />

5. Filippo Mantovani, I, KTM 26<br />

6. Lotte van Drunen, NL, KTM 24<br />

7. Edoardo Martinelli, I, Husqvarna 22<br />

8. Felix Cardineau, F, Husqvarna 22<br />

9. Gyan Doensen, NL, KTM 22<br />

<strong>10</strong>. Joel Canadas, E, KTM 21<br />

Ferner:<br />

20. Aaron Kowatsch, D, Yamaha 8<br />

85 ccm:<br />

1. Edvards Bidzans, LV, Husqvarna 47<br />

2. Valerio Lata, I, KTM 45<br />

3. Quentin Marc Prugnieres, F, KTM 42<br />

4. Karlis Alberts Reisulis, LV, KTM 36<br />

5. Maxime Grau, F, KTM 32<br />

6. Charlie Heyman, GB, Husqvarna 25<br />

7. Cas Valk, NL, Husqvarna 22<br />

8. Laszlo Tecsi, H, KTM 20<br />

9. Mads Fredsoe, DK, KTM 19<br />

<strong>10</strong>. Julius Mikula, CZ, KTM 18<br />

(Endstand nach 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Arnheim/NL - 15./16.6.)<br />

Women:<br />

1. Stephanie Laier, D, KTM 222<br />

2. Shana van der Vlist, NL, KTM 209<br />

3. Lynn Valk, NL, Yamaha 186<br />

4. Line Dam, DK, Honda 171<br />

5. Anne Borchers, D, Suzuki 145<br />

6. Sandra Karlssson, S, Kawasaki 135<br />

7. Mathea Selebo, N, Yamaha 120<br />

8. Tahlia O’Hare, AUS, KTM 118<br />

9. Sara Andersen, DK, KTM 97<br />

<strong>10</strong>. Janina Lehmann, D, Suzuki 83<br />

Ferner:<br />

14. Selina Schittenhelm, D, KTM 50<br />

17. Vanessa Umschaden, A, KTM 39<br />

18. Alexandra Massury, D, KTM 37<br />

29. Celine Seiler, CH, Kawasaki 11<br />

31. Michelle Zünd, CH, KTM 11<br />

32. Michelle Ruedi, CH, KTM <strong>10</strong><br />

(Endstand nach 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Arnheim/NL - 15./16.6.)<br />

Women 125:<br />

1. Martine Hughes, N, KTM 227<br />

2. Malou Jacobsen, DK, KTM 223<br />

3. Vilde Holt, N, Husqvarna 177<br />

4. Stefania Bancila, RO, Yamaha 166<br />

5. Alexandra Massury, D, KTM 159<br />

6. Kirstine Villadsen, DK, KTM 158<br />

7. Laura Raunkjaer, DK, Husqvarna 73<br />

8. Tindra Johansson, S, KTM 53<br />

9. Britt Siemerink, NL 50<br />

<strong>10</strong>. Kimberley Braam, NL, Kawasaki 30<br />

(Endstand nach 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Uddevalla/S - 25.8.)<br />

125 ccm:<br />

1. Mattia Guadagnini, I, Husqvarna 305<br />

2. Tom Guyon, F, KTM 292<br />

3. Simon Längenfelder, D, KTM 222<br />

4. Jorgen-Matthias Talviku, EST,<br />

Husqvarna 197<br />

5. Mike Gwerder, CH, KTM 192<br />

6. Kay de Wolf, NL, Husqvarna 188<br />

7. Oliver Oriol, E, KTM 170<br />

8. Liam Everts, B, KTM 149<br />

9. Guillem Farres Plaza, E, KTM 112<br />

<strong>10</strong>. Andrea Bonacorsi, I, KTM 95<br />

Ferner:<br />

33. Kevin Brumann, CH, Yamaha 16<br />

38. Cato Nickel, D, KTM <strong>10</strong><br />

Marnique Appelt, D, KTM <strong>10</strong><br />

49. Nico Greutmann, D, Husqvarna 2<br />

(Endstand nach 8 Veranstaltungen<br />

inkl. Uddevalla/S - 25.8.)<br />

250 ccm:<br />

1. Roan van de Moosdijk, NL, Kawa 325<br />

2. Stephen Rubini, F, Honda 319<br />

3. Alberto Forato, I, Husqvarna 314<br />

4. Rene Hofer, A, KTM 227<br />

5. Thibault Benistant, F, Yamaha 161<br />

6. Jeremy Sydow, D, Husqvarna 155<br />

7. Giuseppe Tropepe, I, Yamaha 133<br />

8. Josh Gilbert, GB, Honda 127<br />

9. Ruben Fernandez, E, Yamaha 113<br />

<strong>10</strong>. Rick Elzinga, NL, Yamaha <strong>10</strong>4<br />

Ferner:<br />

36. Lion Florian, D, KTM 20<br />

62. Maximilian Spies, D, Husqvarna 2<br />

65. Marcel Stauffer, A, KTM 2<br />

66. Maurice Chanton, CH, KTM 2<br />

69. Nico Koch, D, KTM 1<br />

(Endstand nach 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Afyonkarahisar/TR - 8.9.)<br />

EMX2T:<br />

1. Mike Kras, NL, KTM 280<br />

2. Brad Anderson, GB, KTM 279<br />

3. Todd Kellett, GB, Yamaha 200<br />

4. Vaclav Kovar, CZ, GasGas 180<br />

5. Andero Lusbo, EST, Husqvarna 162<br />

6. Andrea Gorini, RSM, Yamaha <strong>10</strong>2<br />

7. Gianluca Deghi, I, KTM 93<br />

8. Manuel Iacopi, I, Yamaha 90<br />

9. Youri van t’Ende, NL, KTM 88<br />

<strong>10</strong>. Brad Todd, GB, Yamaha 86<br />

Ferner:<br />

21. Maximilian Spies, D, Husqvarna 45<br />

29. Max Bülow, D, KTM 26<br />

30. Johannes Klein, A, KTM 25<br />

(Endstand nach 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Kiev/UKR - 13./14.7.)<br />

Open:<br />

1. Martin Michek, CZ, KTM 279<br />

2. Petr Michalec, CZ, Honda 251<br />

3. Oleh Kruk, UKR, Yamaha 213<br />

4. Matej Jaros, KRO, Kawasaki 207<br />

5. Petr Bartos, CZ, KTM 119<br />

6. Artsiom Sazanavets, B-RUS, KTM 99<br />

7. Vitali Makhnou, B-RUS, KTM 96<br />

8. Jan Pancar, SLO, Yamaha 94<br />

9. Roman Morozov, UKR, Yamaha 69<br />

<strong>10</strong>. Jan Hribar, SLO, Yamaha 69<br />

DM<br />

(Stand nach 6 von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Bielstein - 31.8./1.9.)<br />

Inter/ADAC MX Masters:<br />

1. Dennis Ullrich, D, Husqvarna 212<br />

2. Tanel Leok, EST, Yamaha 200<br />

3. Jens Getteman, B, Kawasaki 190<br />

4. Pascal Rauchenecker, A, KTM 155<br />

5. Tim Koch, D, KTM 115<br />

6. Tom Koch, KTM 111<br />

7. Jeremy Seewer, CH, Yamaha <strong>10</strong>0<br />

80 MOTOCROSS ENDURO


8. Jeremy Delince, B, Honda 95<br />

9. Jeffrey Herlings, NL, KTM 88<br />

<strong>10</strong>. Bence Szvoboda, H, KTM 86<br />

Youngster Cup:<br />

1. Jeremy Sydow, D, Husqvarna 224<br />

2. Rene Hofer, A, KTM 215<br />

3. Bastian Bogh Damm, DK, KTM 197<br />

4. Cyril Genot, B, KTM 180<br />

5. Mikkel Haarup, DK, Husqvarna 141<br />

6. Glen Meier, DK, Yamaha 118<br />

7. Michael Sandner, A, KTM 116<br />

8. Filip Olsson, S, Husqvarna 116<br />

9. Haardi Roosiorg, EST, KTM 114<br />

<strong>10</strong>. Petr Polak, CZ, KTM 114<br />

(Stand nach 5 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Gaildorf - <strong>10</strong>./11.8.)<br />

Junior Cup 125:<br />

1. Simon Längenfelder, D, KTM 240<br />

2. Mike Gwerder, CH, KTM 218<br />

3. Camden McLellan, NZ, KTM 162<br />

4. Liam Everts, B, KTM 138<br />

5. Rasmus Pedersen, DK, KTM 126<br />

6. Marnique Appelt, D, KTM 123<br />

7. Kristof Jakob, H, KTM <strong>10</strong>0<br />

8. Nico Greutmann, D, Husqvarna 95<br />

9. Maksim Kraev, RUS, KTM 90<br />

<strong>10</strong>. Kevin Brumann, CH, Yamaha 85<br />

(Stand nach 6 von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Bielstein - 31.8./1.9.)<br />

Junior Cup 85:<br />

1. Edvards Bidzans, LV, Husqvarna 219<br />

2. Tobias Caprani, DK, KTM 179<br />

3. Sacha Coenen, B, Yamaha 165<br />

4. Julius Mikula, CZ, KTM 148<br />

5. Valentin Kees, D, KTM 141<br />

6. Lucas Bruhn, DK, KTM 139<br />

7. Lucas Coenen, B, Yamaha 112<br />

8. Ferruccio Zanchi, I, Husqvarna <strong>10</strong>1<br />

9. Mads Fredsoe, DK, KTM 92<br />

<strong>10</strong>. Colin Wohnhas, KTM 92<br />

(Endstand nach 8 Veranstaltungen<br />

inkl. Jüterbog - 18.8.)<br />

MX Open:<br />

1. Jens Getteman, B, Kawasaki 353<br />

2. Mike Stender, KTM 325<br />

3. Tim Koch, KTM 285<br />

4. Stefan Ekerold, Suzuki 282<br />

5. Hannes Volber, KTM 219<br />

6. Franziskus Wünsche, KTM 202<br />

7. Gianluca Ecca, KTM 196<br />

8. Philipp Eggers, Suzuki 184<br />

9. Lukas Platt, Kawasaki 173<br />

<strong>10</strong>. Tobias Linke, Kawasakii 148<br />

(Endstand nach 7 Veranstaltungen inkl.<br />

Thurm - 8.9.)<br />

Junioren 250 ccm:<br />

1. Gianluca Ecca, KTM 260<br />

2. Pit Rickert, KTM 245<br />

3. Noah Elias Ludwig, KTM 203<br />

4. Vincent Gallwitz, KTM 193<br />

5. Elias Stapel, KTM 175<br />

6. Jan Horst, Husqvarna 163<br />

7. Nico Koch, KTM 146<br />

8. Jascha Berg, Husqvarna 142<br />

9. Camden McLellan, ZA, KTM 134<br />

<strong>10</strong>. Martin Winter, Husqvarna 130<br />

Stand (nach 3 von 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Wriezen - 1.5.)<br />

Quad:<br />

1. Roman Gwiazda, PL, Yamaha 120<br />

2. Manfred Zienecker, Yamaha 120<br />

3. Kevin Saar, EST, Honda <strong>10</strong>2<br />

4. Miro-Romeo Cappuccio, Yamaha 87<br />

5. Oliver Vandendijck, B 67<br />

6. Wilhelm Rudolph, WSP 65<br />

7. Joe Maessen, NL, Yamaha 63<br />

8. Pascal Steffens, KTM 59<br />

9. Sina Willmann, Yamaha 53<br />

<strong>10</strong>. Marius Kemchen, Kawasaki 48<br />

(Endstand nach <strong>10</strong> Veranstaltungen<br />

inkl. Gerstetten - 4.8.)<br />

Seitenwagen:<br />

1. Kolencik/Hejhal, CZ 378<br />

2. Peter/Zatloukal, D/CZ 345<br />

3. Janecke/Bothur, D 327<br />

4. Hofmann/Dörig, CH 294<br />

5. Sieber/Klooz, D 265<br />

6. Walter/P.Reimann, D 240<br />

7. H.Müller/Hofmeier, D 238<br />

8. Engelbrecht/Karnatz, D 233<br />

9. J.Reimann/Anthony, D 189<br />

<strong>10</strong>. Ohl/Reinert, D 162<br />

dmsj - Jugendmeisterschaft<br />

(Endstand nach 5 Veranstaltungen<br />

inkl. inkl. Thurm - 8.9.)<br />

65 ccm:<br />

1. Julien Kayser, KTM 204<br />

2. Aaron Kowatsch, Yamaha 197<br />

3. Nick Heindl, KTM 174<br />

4. Maximilian Weber, Husqvarna 152<br />

5. Vincent Fabio Stanke, Husqvarna 150<br />

6. Lenny Boos, KTM 130<br />

7. Dean-Alexander Kubik, KTM 125<br />

8. Oskar Gühne, KTM 112<br />

9. Oliver Jüngling, Husqvarna 73<br />

<strong>10</strong>. Max Meyer, Yamaha 71<br />

(Endstand nach 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Thurm - 8.9.)<br />

85 ccm:<br />

1. Collin Wohnhas, KTM 274<br />

2. Maximilian Werner, Suzuki 242<br />

3. Valentin Kees, Husqvarna 231<br />

4. Nils Weinmann, KTM 195<br />

5. Sebastian Meckl, KTM 191<br />

6. Richard Stephan, KTM 175<br />

7. Leon Rudolph, KTM 152<br />

8. Lucas Schwarz, KTM 139<br />

9. Justin rock, Husqvarna 63<br />

<strong>10</strong>. Lennox Litzrodt, KTM 63<br />

(Endstand nach 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Wolgast - 28.7.)<br />

125 ccm:<br />

1. Constantin Piller, KTM 177<br />

2. Leon Rehberg, KTM 148<br />

3. Justin Trache, Yamaha 139<br />

4. Cato Nickel, KTM 120<br />

5. Max Thunecke, KTM 117<br />

6. Falk Greiner, KTM <strong>10</strong>3<br />

7. Peter König, KTM 86<br />

8. Lukas Fiedler, Husqvarna 79<br />

9. Pius Bergmann, KTM 76<br />

<strong>10</strong>. Finn-Niklas Tornau, KTM 74<br />

POKAL<br />

(Endstand nach <strong>10</strong> Veranstaltungen<br />

inkl. Gerstetten - 4.8.)<br />

Seitenwagen:<br />

1. Schwerdt/Schödl 245<br />

2. Wegner/Wengemuth 243<br />

3. Matys/Behnert 227<br />

4. Holzbrecher/Lehmann 2<strong>10</strong><br />

5. Gruber/Metzger 190<br />

6. Walter/Minkewitz 141<br />

7. Schwidder/Schneider <strong>10</strong>8<br />

8. Prümmer/Lange 75<br />

9. Wisbar/Plettke 59<br />

<strong>10</strong>. Thöma/Kälin 52<br />

ENDURO<br />

WM<br />

(Stand nach 5 von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Rovetta/I - 21.-23.6.)<br />

<strong>Enduro</strong>GP:<br />

1. Bradley Freeman, GB, Beta 164<br />

2. Steve Holcombe, GB, Beta 160<br />

3. Daniel McCanney, GB, TM 141<br />

4. Alex Salvini, I, Honda 96<br />

5. Loïc Larrieu, F, TM 93<br />

6. Thomas Oldrati, I, Honda 91<br />

7. Matteo Cavallo, I, Sherco 91<br />

8. Christophe Charlier, F, Honda 79<br />

9. Benjamin Herrera, RCH, Beta 59<br />

<strong>10</strong>. Davide Guarneri, I, Honda 58<br />

E1:<br />

1. Bradley Freeman, GB, Beta 190<br />

2. Thomas Oldrati, I, Honda 153<br />

3. Matteo Cavallo, I, Sherco 142<br />

4. Davide Guarneri, I, Honda 120<br />

5. Rudy Moroni, I, KTM 92<br />

6. Patrik Markvart, CZ, KTM 90<br />

7. Kirian Mirabet, E, Honda 80<br />

8. Gianluca Martini, I, 21<br />

9. Andreas Beier, D, KTM 19<br />

<strong>10</strong>. Jonathan Rossé, CH, Yamaha 18<br />

Ferner:<br />

15. Jan Allers, D, KTM 8<br />

E2:<br />

1. Alex Salvini, I, Honda 142<br />

2. Loïc Larrieu, F, TM 141<br />

3. Christophe Charlier, F, Honda 134<br />

4. Benjamin Herrera, RCH, Beta 122<br />

5. Eero Remes, FIN, Yamaha <strong>10</strong>4<br />

6. Giacomo Redondi, I, Husqvarna <strong>10</strong>0<br />

7. Antoine Basset, F, Husqvarna 85<br />

8. Joe Wootton, GB, Husqvarna 69<br />

9. Hugo Blanjoue, F, KTM 66<br />

<strong>10</strong>. Davide Soreca, I, Honda 56<br />

Ferner:<br />

11. Edward Hübner, D, KTM 48<br />

14. Christian Brockel, D, KTM 16<br />

E3:<br />

1. Steve Holcombe, GB, Beta 191<br />

2. Daniel McCanney, GB, TM 179<br />

3. Anthony Geslin, F, Beta 140<br />

4. David Abgrall, F, Beta 136<br />

5. Simone Trapletti, I, GasGas 33<br />

6. Manuel Monni, I, Beta 28<br />

7. Deny Philippaerts, I, Beta 21<br />

8. Dennis Schröter, D, Husqvarna 21<br />

9. Alex Snow, GB, GasGas 19<br />

<strong>10</strong>. Angus Heidecke, D, KTM 19<br />

Ferner:<br />

13. Tim Apolle, D, KTM 15<br />

EJ:<br />

1. Andrea Verona, I, TM 195<br />

2. Theopile Espinasse, F, Serco 140<br />

3. Enric Francisco, E, KTM 138<br />

4. Jack Edmondson, GB, Sherco 126<br />

5. Roni Kytönen, FIN, Husqvarna 94<br />

6. Ruy Barbosa, RCH, Husqvarna 82<br />

7. Antoine Magain, B, KTM 76<br />

8. Wil Ruprecht, AUS, Yamaha 63<br />

9. Emanuele Facchetti, I, GasGas 63<br />

<strong>10</strong>. Léo Le Quéré, F, Sherco 55<br />

EY:<br />

1. Claudio Spanu, I, Husqvarna 133<br />

2. Matteo Pavoni, I, Beta 117<br />

3. Hamish MacDonald, NZ, Sherco 97<br />

4. Hugo Svärd, FIN, Yamaha 89<br />

5. Manolo Morettini, I, KTM 76<br />

6. Nathan Bererd, F, Husqvarna 67<br />

7. Sergio Navarro, E, Husqvarna 58<br />

8. Daniel Mundell, GB, Sherco 55<br />

9. Alejandro Navarro, E, Husqvarna 53<br />

<strong>10</strong>. Marcus Adielsson, S, Yamaha 53<br />

Ferner:<br />

12. Luca Fischeder, D, Sherco 35<br />

25. Karl Weigelt, D, Sherco 5<br />

INTER-DM<br />

(Stand nach 3 von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Waldkappel - 25.8.)<br />

A-Championat:<br />

1. Dennis Schröter, Husqvarna 401<br />

2. Angus Heidecke, KTM 372<br />

3. Edward Hübner, KTM 369<br />

4. Christian Brockel, KTM 361<br />

5. Davide von Zitzewitz, KTM 357<br />

6. Andreas Beier, KTM 355<br />

7. Robert Riedel, KTM 327<br />

8. Björn Feldt, KTM 325<br />

9. Paul Rossbach, KTM 309<br />

<strong>10</strong>. Chris Gundermann, Yamaha 281<br />

<strong>Enduro</strong>1:<br />

1. Andreas Beier, KTM 122<br />

2. Yanik Spachmüller, KTM 111<br />

3. Jörg Haustein, Husqvarna <strong>10</strong>2<br />

4. Nico Maier, KTM 85<br />

5. Dustin Puschmann, KTM 78<br />

6. Patrick Strelow, Husqvarna 52<br />

7. Sven Marker, KTM 29<br />

<strong>Enduro</strong>2:<br />

1. Davide von Zitzewitz, KTM 1<strong>10</strong><br />

2. Edward Hübner, KTM <strong>10</strong>8<br />

3. Christian Brockel, KTM <strong>10</strong>3<br />

4. Robert Riedel, KTM 91<br />

5. Björn Feldt, KTM 88<br />

6. Chris Gundermann, Yamaha 78<br />

7. Nick Emmrich, Sherco 69<br />

8. Leonhard von Schell, Husqvarna 59<br />

9. Philipp Müller, Beta 57<br />

<strong>10</strong>. Maxi Hahn, Husqvarna 48<br />

<strong>Enduro</strong>3:<br />

1. Dennis Schröter, Husqvarna 122<br />

2. Angus Heidecke, KTM 113<br />

3. Paul Rossbach, KTM 96<br />

4. Derrick Görner, Husqvarna 81<br />

5. Nico Rambow, KTM 68<br />

6. Florian Görner, KTM 63<br />

7. Benjamin Meusel, GasGas 62<br />

8. Marc Neumann, Husqvarna 56<br />

9. Gerrit Helbig, KTM 53<br />

<strong>10</strong>. Maik Schubert, KTM 50<br />

Junioren:<br />

1. Luca Fischeder, Sherco 118<br />

2. Kevin Nieschalk, KTM <strong>10</strong>5<br />

3. Tristan Hanak, KTM <strong>10</strong>4<br />

4. Oskar Wolff, Husqvarna 78<br />

5. Louis Richter, Sherco 72<br />

6. Ole Pagels, KTM 66<br />

7. Bastian Streit, Sherco 62<br />

8. Marvin Poller, KTM 58<br />

9. Daniel Maximilian Müller, Beta 45<br />

<strong>10</strong>. Karl Weigelt, Sherco 28<br />

SUPERMOTO<br />

EM<br />

(Endstand nach 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Sestriere/I - 8.9.)<br />

S2:<br />

1. Thomas Chareyre, F, TM 250<br />

2. Markus Class, D, Husqvarna 189<br />

3. Elia Sammartin, I, Honda 183<br />

4. Milan Sitniansky, CZ, Honda 176<br />

5. Nicolas Cousin, F, Honda 169<br />

6. Gioele Filippetti, I, TM 125<br />

7. Jannik Hintz, D, Husqvarna 124<br />

8. Jaume Gaya, E, Suzuki 1<strong>10</strong><br />

9. Diego Monticelli, I, TM <strong>10</strong>8<br />

<strong>10</strong>. Eero Madisson, FIN, TM 94<br />

Ferner:<br />

12. Raul Tschupp, CH, TM 69<br />

31. Yannick Bartschi, CH, Honda 7<br />

(Stand nach 3 von 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Pleven/BG - 1.9.)<br />

S3:<br />

1. Denis Fligr, CZ, Honda 113<br />

2. Kristjan Siilak, EST, Husqvarna <strong>10</strong>5<br />

3. Viktor Neychev, BG, KTM <strong>10</strong>0<br />

4. Dimitar Petrov, BG, KTM 84<br />

5. Kristian Ivanov, BG, KTM 79<br />

6. Ares Bengic, TR, KTM 68<br />

(Stand nach 3 von 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Pleven/BG - 1.9.)<br />

Junior:<br />

1. Jan Ulman, CZ, TM 150<br />

2. Ivan Mosin, RUS, TM 124<br />

3. Aksel Partelpoeg, EST, Husqvarna 113<br />

4. Radostin Mihaylov, BG, KTM 78<br />

5. Karl Kutsar, EST, KTM 62<br />

6. Baran Bulut Kocaman, TR, KTM 60<br />

7. Jivko Ivanov, BG, KTM 59<br />

8. Enis Bayramov, BG, KTM 52<br />

9. Nikola Dosev, BG, KTM 48<br />

<strong>10</strong>. Hristian Geshev, BG, KTM 44<br />

DM<br />

(Stand nach 6 von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Cheb/CZ - 7./8.9.)<br />

S1:<br />

1. Jan Deitenbach, Husqvarna 228<br />

2. Simon Vilhelmsen, DK, Husqvarna 216<br />

3. Steffen Albrecht, D, Husqvarna 201<br />

Petr Vorlicek, CZ, Suzuki 201<br />

5. Andreas Buschberger, A, Husqvarna 192<br />

6. Max Banholzer, Yamaha 190<br />

7. Marc-Reiner Schmidt, Honda 179<br />

8. Toni Krettek, Husqvarna 150<br />

7. Peter Banholzer, Yamaha 149<br />

<strong>10</strong>. Peter Mayerbüchler, Yamaha 126<br />

S2:<br />

1. Christopher Robert, Husqvarna 248<br />

2. Tim Szalai, F, Husqvarna 222<br />

3. Hendrik Fröhlich, KTM 218<br />

4. Marcel Kutsche, Husqvarna 217<br />

5. Kevin Röttger, Husqvarna 178<br />

6. Holger Salmen, Husqvarna 159<br />

7. Robin Schwarz, TM 145<br />

8. Mika Dobbert, Kawasaki 144<br />

9. Florian Hummel, Suzuki 131<br />

<strong>10</strong>. Kevin Chadrysiak, KTM 114<br />

POKAL<br />

(Stand nach 6von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Cheb/CZ - 7./8.9.)<br />

S3:<br />

1. Frank Ensenauer, Husqvarna 240<br />

2. Lucas Geitner, KTM 214<br />

3. Yannic Closen, Husqvarna 190<br />

4. Mirko Jordan, Suzuki 186<br />

5. Benjamin Francuz, TM 183<br />

6. Maik Dobbert, Kawasaki 146<br />

7. Thomas Schlett, Husqvarna 136<br />

8. Nico Linkohr, Husqvarna <strong>10</strong>9<br />

9. rocco Tenzler, Suzuki <strong>10</strong>6<br />

<strong>10</strong>. Tim Grieb, KTM <strong>10</strong>5<br />

TROPHY<br />

(Endstand nach 3 Veranstaltungen<br />

inkl. Cheb/CZ - 7./8.9.)<br />

S4 Ost:<br />

1. Oliver Helmes, Husqvarna 113,5<br />

2. Marvin Witter, Husqvarna 1<strong>10</strong>,0<br />

3. Lucas Hauser, Honda <strong>10</strong>1,0<br />

4. Philipp Laupus, Husqvarna 95,0<br />

5. Tim Ollesch, Husqvarna 87,5<br />

6. Tilman Griese, Husqvarna 70,0<br />

7. Yven Schneider, Husqvarna 69,5<br />

8. Roy Buchau, Husqvarna 63,5<br />

9. Benedict Boots, TM 61,0<br />

<strong>10</strong>. Keno Oberländer, Husqvarna 55,0<br />

(Endstand nach 3 Veranstaltungen<br />

inkl. Schaafheim - 6./7.7.)<br />

S4 West:<br />

1. Kevin Schmitz, Kawasaki <strong>10</strong>9<br />

2. Julian Graffe, Husqvarna <strong>10</strong>3<br />

3. Sebastian Willeke, Husqvarna 97<br />

4. Jan Hanhoff, TM 93<br />

5. Marcel Möllenkamp, Husqvarna 91<br />

6. Dominik Mai, Husqvarna 83<br />

7. Malte Thomas, Honda 81<br />

8. Haakon Kleine, Husqvarna 72<br />

9. Yannick Asmuth, Honda 67<br />

<strong>10</strong>. Matthias Volkert, Husqvarna 58<br />

(Stand nach 6 von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Cheb/CZ - 7./8.9.)<br />

Junioren:<br />

1. Robin Fleischer, Husqvarna 206<br />

2. Leon Heimann, Husqvarna 171<br />

3. Jan Ulman, CZ, TM <strong>10</strong>0<br />

4. Tobias Laupus, Kawasaki 99<br />

5. Ivan Mosin, RUS, TM 94<br />

6. Sebastian Högsberg Jensen, DK, KTM 78<br />

7. Max Orbanz, Kawasaki 76<br />

8. Eddy Frech, KTM 47<br />

9. Pirmin Nagelhofer, Husqvarna 45<br />

<strong>10</strong>. Pierre Pichler, KTM 42<br />

(Stand nach 6 von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Cheb/CZ - 7./8.9.)<br />

Rookies:<br />

1. Lasse Welsch, Husqvarna 283<br />

2. Leonard Blauschek, KTM 279<br />

3. Constantin Blauschek, KTM 215<br />

4. Leo Ruh, Husqvarna 188<br />

5. Julie Högsberg Jensen, DK, KTM <strong>10</strong>3<br />

6. Lars Weißensee, Husqvarna 78<br />

7. Lean Muherina, KTM 32<br />

8. Julian Luca Kaiser, Husqvarna 30<br />

CUP<br />

(Stand nach 5 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Oschersleben - 13./14.7.)<br />

Ü40:<br />

1. Steffen Jung, Husqvarna 224<br />

2. Eike Moes, TM 203<br />

3. Niko Haubensack, Husqvarna 184<br />

4. Christof Bartsch, TM 170<br />

5. Ingo Ruh, Husqvarna 151<br />

6. Gunnar Harsing, Husqvarna 142<br />

7. Lutz Hölig, KTM 118<br />

8. Phil Gee, TM <strong>10</strong>7<br />

9. Lars Jentsch, KTM <strong>10</strong>2<br />

<strong>10</strong>. Frank Hauser, Honda <strong>10</strong>2<br />

- Alle Angaben ohne Gewähr -<br />

MOTOCROSS ENDURO 81


VORSCHAU<br />

11/<strong>2019</strong><br />

• test: ktm 150 EXC TPI<br />

Foto: KTM<br />

IMPRESSUM<br />

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<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong><br />

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• .motocross: WM Afyonkarahisar/TR + Shanghai/CHN<br />

• .motocross: MXON assen/NL<br />

• .motocross: DM Inter/ADAC MX Masters Holzgerlingen<br />

• .motocross: Südwest-cup Warndt<br />

• .motocross: ADAC Nordbayern MX Cup Nordhausen + Höchstädt<br />

• .enduro: WM Uhlirske Janovice/CZ + Ambert/F<br />

• .cross country: schefflenz<br />

• .supermoto: IDM Cheb/CZ<br />

• .kolumne: marcel Teucher<br />

• .kolumne: Lenny Reimer<br />

motocross enduro 11/<strong>2019</strong><br />

erscheint am 24.<strong>10</strong>. an eurem Kiosk<br />

82 MOTOCROSS ENDURO<br />

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