Laupheimer Anzeiger 28.08.2019

Product:**FONT** Halbformate PubDate: 28-08-2019 Zone: ILPH Edition: HP Page: ILPH_24802 User: herrmannc Time: 08-27-2019 17:07 Color: 

Jeden Mittwoch kostenlos in 21.270 Haushalten Mittwoch, 28. August 2019 

 

Die Wochenzeitung der Schwäbischen Zeitung für Laupheim und Umgebung 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heute im LA 

● 

Mietinger Weindorf 

Ein Gläschen Wein genießen, 

der Musik lauschen und ins 

Gespräch mit seinen Mitmenschen 

kommen: Der Männergesangverein 

„Eintracht“ 

lädt zum Mietinger Weindorf 

am Samstag. 

Herbstfest lockt 

Beim Herbstfest des MV „Harmonie“ 

Schnürpflingen erwartet 

die Besucher wieder ein 

abwechslungsreiches Programm, 

darunter auch ein 

Markt mit selbstgefertigten 

Handarbeiten und Kunsthandwerk. 

Firma Braun zieht um 

Das Mietinger Bauunternehmen 

Braun bezieht neue 

Räumlichkeiten. Diese präsentieren 

sich zeitgemäß, hell und 

modern. 

Fachmann 

Wer den passenden Fachmann 

für Arbeiten rund um Haus 

und Garten sucht, wird in 

dieser Ausgabe des LA fündig. 

 

Allgäuer Country lädt zum Tanzen 

Die Drunken Horse Band spielt in der Biberacher Stadtbierhalle 

BIBERACH (hbs) - Zum bereits 

vorletzten Rondellkonzert in 

diesem Jahr hat der veranstaltende 

Verein Biberacher Musiknacht 

am Sonntag, 1. September, 

die Drunken Horse 

Band eingeladen. Ab 19 Uhr 

gibt es Country- und Westernmusik 

und damit für die Line 

Dancer in der Region Gelegenheit, 

ihr Können zu zeigen. Damit 

die Line Dancers einen ebenen 

Boden zum Tanzen haben, 

findet dieser Auftritt unabhängig 

vom Wetter in der Stadtbierhalle 

auf dem Gigelberg 

statt 

Die Country-Band aus dem 

Allgäu besticht mit einem großen 

Programmspektrum und 

einer Stilvielfalt, die von Bluegrass 

bis zu Country-Rock, 

New Country und Traditional 

reicht: von Johnny Cash bis zu 

den Dixie Chicks, von den Eagles 

bis zu K. T. Tunstall. Sehr 

zur Freude der Line Dancer ist 

das alles auch gut tanzbar. 

Durch eine Vielzahl an Instrumenten 

– neben Gitarren, 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Laden zum Zuhören und zum Linedance: Die Mitglieder der Drunken Horse Band. 

FOTO: DRUNKEN HORSE BAND 

Bass und Schlagzeug werden 

auch Banjo, Mandoline, Dobro 

und insbesondere die Pedal- 

Steel-Guitar gespielt – gewinnt 

auch der Sound, und so können 

die Konzertbesucher Cowboyund 

Cowgirl-Feeling genießen, 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

das die authentischen Musiker 

mit ihrer umfangreichen Instrumentierung 

und der Stimme 

der Leadsängerin verbreiten. 

Bei der Drunken Horse 

Band spielen Tina Sauter (Leadgesang), 

Siegfried Aldenhoff 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Gesang, Banjo, Akustik-Gitarre), 

Tobias Gregg (Schlagzeug), 

Georg Hesse (Gesang, Solo-Gitarre, 

Mandoline), Alexander 

Gregg (Pedal-Steel, Dobro, 

Keyboards) und Michael 

Förtsch (Gesang, Bass).


Laupheimer 

Anzeiger 

BILDER DER WOCHE 

Mittwoch, 28. August 2019 

Royales Ferienprogramm des „Baltringer Haufen – Freunde der 

Heimatgeschichte“: Auf Schloss Tettnang lernten die jungen 

Teilnehmer etwas über das Leben des Adels in früheren Zeiten. 

FOTO: FRANZ LIESCH 

Neue Gewerbeflächen und Wohngebiete fressen sich seit Jahren in die Landschaft der Region. Im Bild 

das Gewerbegebiet Laupheim-Mitte mit der Erweiterungsfläche Nord. 

FOTO: KAI SCHLICHTERMANN 

Teilnehmer des „Laupfrosch“-Ferienprogramms sind am Baggersee 

mit dem Kanu auf Schatzsuche gegangen. 

FOTO: CHRISTIANE HUYNH 

Ihr Bild der Woche 

Liebe Leserinnen, 

liebe Leser, 

Sie haben ein besonders 

schönes Foto, das Sie 

gerne an dieser Stelle 

veröffentlicht sehen möchten? 

Gerne drucken wir dieses 

auf unserer Seite „Bilder 

der Woche“ honorarfrei ab, 

ob Vereinsausflug, Kindergarten- 

oder Schulfest. 

Bitte schicken Sie maximal 

zwei Fotos im JPG-Format 

mit einer Mindestauflösung 

von 500 kb an 

laupheimer.anzeiger 

@schwaebische.de 

mit einem kleinen Erklärtext 

(zwei bis drei Sätze), 

was auf dem Bild zu sehen 

ist sowie dem Namen des 

Fotografen/der Fotografin. 

Die Veröffentlichung ist 

abhängig von der Qualität 

des Fotos und dem vorhandenen 

Platz. 

Wichtig ist auch, dass Sie 

Ihren vollen Namen sowie 

Telefonnummer mitschicken 

und die abgebildeten 

Personen mit der Veröffentlichung 

einverstanden 

sind. 

Einige Wege am und im Schlosspark sind derzeit gesperrt. Der 

Grund: Die Schlossparksanierung befindet sich im nächsten 

Bauabschnitt. 

FOTOS: AXEL PRIES 

Am Oldtimer-Pflügen in Walpertshofen haben rund 30 Teilnehmer 

mitgemacht. 


Michael Rau vom Nabu in Ulm mit einem Fledermaus-Detektor 

im Laupheimer Schlosspark. Seiner Erfahrung nach haben sich 

die Lebensbedingungen für die fliegenden Säugetiere verschlechtert. 

FOTO: KAI SCHLICHTERMANN 

SZ-Mitarbeiterin Sonja Niederer hat mit der Haflingerstute 

Leona einen Wanderritt durch den Odenwald unternommen. 

FOTO: SON




LAUPHEIM 


LAUPHEIM (red) - „Mit der 

Neugestaltung des Spielplatzes 

Klausenteich hat die Stadt 

Laupheim die Schwerpunkte 

des Spielplatzentwicklungskonzeptes 

erfüllt.“ Mit diesen 

Worten kommentiert die Stadtverwaltung 

die Fertigstellung 

der Spielanlage in Kleinlaupheim 

vor ein paar Wochen. 

Ziel dieses Konzepts sei es, 

die Spielplätze der Stadt nicht 

nur zu pflegen, sondern ebenso 

zu erneuern und damit das 

Spielangebot für die jüngsten 

Laupheimer Einwohner „noch 

attraktiver zu gestalten“, wie es 

in der Mitteilung heißt. Der 

kürzlich fertiggestellte Spielplatz 

ist dabei der fünfte und 

letzte Spielplatz, der im Rahmen 

des Spielplatzentwicklungskonzeptes 

neu gestaltet 

worden sei. Zuvor wurden die 

Spielplätze Schlosspark, Ringelhausen 

III, Ringelhauser 

Park und Bronner Berg modernisiert. 

Neue Spielgeräte an der 

Königsberger Straße 

Der Spielplatz Klausenteich, 

welcher sich an der Königsberger 

Straße befindet, wurde mit 

 

Spielplatz Klausenteich ist der Schlusspunkt 

Anlage ist fertig – Stadt kommentiert: „Spielplatzentwicklungskonzept erfüllt“ 

Fertiggestellt: der Spielplatz Klausenteich. 

neuen Spielgeräten ausgestattet, 

wobei der Sandspielbereich 

für die Kleinsten gänzlich 

neu ist. Neben Spielgeräten findet 

sich hier ebenso eine Sandbaustelle. 

Die älteren Kinder können 

sich auf eine neue Spielkombination 

mit verschiedenen Aufund 

Abgängen freuen. Drei 

Rutschen ergänzen das Spielangebot. 

Öffentlichkeit mit 

einbeziehen 

Bei der Umsetzung des Konzeptes 

sei es der Stadt sehr 

wichtig gewesen, auch die Öffentlichkeit 

in den Prozess miteinzubeziehen. 

Seit dem Jahr 

2016 werde eine Öffentlichkeitsbeteiligung 

angeboten. Zu 

diesen Veranstaltungen seien 

der Gemeinderat, die Presse, 

 

 

 

FOTO: STADT LAUPHEIM 

 

 

der Arbeitskreis Spielplätze 

und die Bürgerschaft eingeladen. 

Es werden zwei bis drei 

Entwürfe für den entsprechenden 

Spielplatz vorgestellt, die 

dann diskutiert werden. Die 

Öffentlichkeit könne im Rahmen 

dieser Veranstaltung noch 

Anregungen und Wünsche äußern, 

und es wird zum Abschluss 

ein Favorit gewählt. 

„Wir wollen die Einwohner dazu 

einladen, aktiv ihre Stadt 

mitzugestalten. Uns ist wichtig, 

dass die Laupheimer Bürgerinnen 

und Bürger sich mit ihren 

Gedanken und Wünschen 

einbringen können“, so Oberbürgermeister 

Gerold Rechle. 

Abschließend entscheidet 

der Bau- und Umweltausschuss 

über die Vergabe der 

Leistungen, das Ergebnis der 

Öffentlichkeitsbeteiligung 

dient als Grundlage für den Beschluss. 

Beispielsweise wurden 

auf dem Spielplatz Klausenteich 

auf Anregung einer 

Bürgerin zusätzlich zwei Mini- 

Tore installiert. Auch in Zukunft 

wird diese Vorgehensweise 

weiterhin verfolgt. Zusätzlich 

zu der abgeschlossenen 

Umsetzung des Spielplatzentwicklungskonzeptes 

werden 2020 weitere bestehende 

Spielplätze modernisiert. 

2021 wird mit der Erschließung 

des Neubaugebietes „Am Mäuerle“ 

ein weiterer Spielplatz 

entstehen. „Damit ist gewährleistet, 

dass Laupheim weiterhin 

attraktive Spielmöglichkeiten 

für die Kleinsten bereithält“, 

sagt OB Rechle in seiner 

Stellungnahme.




VERANSTALTUNGEN 


ANZEIGEN 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rund um die rote Frucht des Sommers 

Michael Schick aus Bronnen lädt zum 10. Tomatenfest 

Achstetten-Bronnen (red) - Am 

kommenden Wochenende, 31. 

August/1. September, lädt Gärtnermeister 

Michael Schick zum 

10. Bronner Tomatenfest in die 

Brunnenstraße 33 in Bronnen. 

Am Samstag und Sonntag 

zeigt Schick eine einmalige 

Sammlung reifer Früchte im 

weithin bekannten „Tomatenrondell“ 

mit dreihundert von 

über 800 angebauten Sorten. 

Mehr als 100 Sorten sind in diesem 

Jahr neu dazu gekommen. 

Sie tragen klangvolle Namen wie 

„Mikroberry“, „Blaue Ananas“, 

„Xanadu Green Goddess“, „Alices 

Dream“, „Black Keyes“ oder 

„Lucid Gem“. 

Zu besichtigen ist das Rondell 

an beiden Tagen von 10-18 

Uhr. Dazu gibt es fachliche Beratung 

und die Möglichkeit, für die 

kommende Saison Samen zu erwerben 

und Pflanzen zu bestellen. 

Zudem erwartet die Besucher 

ein abwechslungsreiches 

Begleit-Programm. An beiden 

Tagen ist um 11 Uhr Begrüßung 

durch Michael Schick mit anschließendem 

Tomatenvortrag 

über Sortenvielfalt, Anbau und 

Pflege und Buchvorstellung „Tomatenlust“. 

Um 14 und 16 Uhr 

führt Schick durch den Garten 

und erzählt viel über die darin 

vorkommenden Pflanzen, über 

Natur- und Klimaschutz, über 

Hilfe für Vögel, Insekten und andere 

kleine Gartenmitbewohner. 

Mi 28.8. 

Laupheim: 

Film: El Olivo - der Olivenbaum, 

Zehnerles-Kino, Gemeindehaus, 

Rondell, Hardter 

Weg 16, Baustetten, 20.15 Uhr 

Do 29.8. 

Ochsenhausen: 

Jam-Session, Jazz and more, 

Marktplatz, 18 Uhr 

Fr 30.8. 

Bad Schussenried: 

Werner an der Quetschen, 

Schussenrieder Brauerei Ott, 

Biergarten/Museumsschänke, 

Wilhelm-Schussen-Str. 12, 19 

Uhr 

Burgrieden: 

Im Tal des Todes, nach Karl 

May, Freilichtbühne, Am Flugplatz 

29, 19.30 Uhr. Weitere 

Vorstellungen und Karten 

unter festspiele-burgrieden.de 

Laupheim: 

Freitagstisch, Ev. Gemeindehaus, 

Schillerstr. 9, 12-13.30 

Michael Schick ist Tomatenexperte. 

Am Wochenende lädt 

er zum 10. Tomatenfest in 

Bronnen ein. FOTO: DARIO FUSARO 

Am Samstag um 12 Uhr referiert 

die Wildkräuterfachfrau 

Brigitte Paintner über die unschätzbaren 

Werte der Wildpflanzen, 

am Sonntag präsentieren 

Christian Müller aus Ettringen 

und Reinhard Beutel aus 

Lauben etliche bunte Kartoffelsorten, 

informieren um 12 und 15 

Tipps & Termine 

● 

Uhr. Anmeldung bis Donnerstag, 

12 Uhr, unter Telefon 

07392/9389607 

Roggenburg: 

Diademus-Festival, Kloster 

Roggenburg, Nachtaktiv (Werke 

krimineller Komponisten), 

19 Uhr, Tenne. Genie und 

Wahnsinn, Bibliothek, 21 Uhr 

Uhr über „Bodenbirnen und 

Erdäpfel“ und servieren kleine 

Kostproben. 

Die Pflanzengärtnerei „Feine 

Pflanzen“ aus Aulendorf informiert 

über Obstgehölze und bietet 

diese am Samstag auch an. An 

beiden Tagen gibt es auch verschiedenes 

Kunsthandwerk im 

Hof und Garten zu bestaunen, 

der Illertisser Verein „Förderer 

der Gartenkultur“ bietet ein Kindermitmachprogramm. 

Bei den Garten-Rundgängen 

um 14 und 16 Uhr gibt es wieder 

einiges zu entdecken und viel 

über eßbare Wildpflanzen und 

Blüten sowie über seltene Gemüsearten 

wie Yacon, Inkagurke, 

Mexikanische Minigurke, Zitronengurke, 

Litschitomate oder 

Baumtomate samt deren Verwendung 

in der Küche zu erfahren. 

Wie sich Lauchscheibenschötchen, 

Franzosenkraut, 

Brennnessel und weitere Wildpflanzen 

bestens für eine Bereicherung 

in der Küche eignen, 

das zeigt Michael Schick beim 

Gang durch seine Naturoase. 

Neben der Kartoffelverkostung 

gibt es auch kleine Snacks 

rund um die Tomate, Bioeis am 

Stiel und eine Kräutercocktailund 

Smoothiebar. Der Waldkindergarten 

Schelmengrund bietet 

an beiden Tagen Kaffee und Kuchen; 

ein Nudelgericht der „Nudeltenne“ 

aus Österreich rundet 

das kulinarische Vergnügen ab. 

Sa 31.8. 

Achstetten: 

Tomatenfest, Michael Schick 

Natur-Erlebnis-Gärten, Brunnenstr. 

33, Bronnen, 10-18 Uhr. 

Auch So 


Musikverein Schlier-Ankenreute, 

Schussenrieder Brauerei 

Ott, Biergarten, Wilhelm- 

Schussen-Str. 12, 18 Uhr 

Ochsenhausen: 

Lange Jazznacht, Landesakademie, 

Bräuhaussaal, 

Schlossbezirk 7, 19 Uhr 

Schemmerhofen: 

Industrie Rock Festival, 

Coverrock, Rock'n Roll, Brass- 

Musik, Firma Stegmaier, Gelände, 

Adolf-Kolping-Str. 8, 

Schemmerberg, 19 Uhr 

So 1.9. 


Musikkapelle Ach-Linz, 

Schussenrieder Brauerei Ott, 

Biergarten, Wilhelm-Schussen-Str. 

12, 17 Uhr. MV Tiefenbach, 

Frühschoppen, 11.30 Uhr 

Dietenheim: 

Tag der Begegnung, Kloster 

Brandenburg, Am Schloßberg 

3, Regglisweiler, 10 Uhr Gottesdienst, 

Weißwurstfrühstück, 

Nachmittagsprogramm 

Laupheim: 

Sonnenbeobachtung, bei 

klarem Himmel, Volkssternwarte 

Planetarium, Milchstr. 1, 

15.30 Uhr. Sternenshow, Reservierung 

und Programminfo 

unter www.planetarium.de 

oder Telefon 07392/ 91059, 

13.15 Uhr 

Roggenburg: 

Diademus-Festival, Abschluss-Konzert, 

Kloster Roggenburg 

16 Uhr




VERLOSUNG 


Spaß für Groß und Klein 

LA verlost Karten für den Freizeitpark Traumland 

SONNENBÜHL (red) - Die Gockel 

sind los im Freizeitpark 

Traumland auf der Bärenhöhle. 

Bei der neuen Attraktion geht es 

auf dem Rücken eines Gockels 

quer durch Omas und Opas Bauernhof. 

Ganz nach dem Konzept 

des Traumlands, „Gemeinsam 

erleben“, dürfen hierbei Groß 

und Klein mitfahren. 

Im Traumland dreht sich alles 

um Familienzeit. Dafür sorgen 

zahlreiche Fahrattraktionen. 

Gemütlich zieht die Raupe ihre 

Runden, die Marienkäferbahn 

indes nimmt rasch an Fahrt auf – 

von Gemütlichkeit ist keine Spur 

bei der schnellen Tour durch 

den Wald. Hoch hinaus geht es 

mit dem Bienenturm, einer der 

beliebtesten Attraktionen des 

Parks. Wer von der Höhenluft 

noch nicht genug hat, wagt sich 

auf eine Fahrt mit dem Riesenrad, 

das die Passagiere 40 Meter 

hinauf befördert. Bis zum 

Schwarzwald und den Alpen 

reicht die Fernsicht bei gutem 

Wetter. Bei der Steinschleuder 

und dem Kettenflieger wird man 

ganz schön herumgewirbelt, wogegen 

es im Zügle und im Ballon- 

Karussell gemütlich zugeht. 

Wasserscheu sollte nicht sein, 

wer die Fahrt in der Kinderwildwasserbahn 

wagt. 

Im Märchenwald werden aus 

grasgrünen Fröschen Prinzen, 

Geißlein sprechen und Feen erfüllen 

Wünsche. Hier begegnet 

einem nicht nur Rotkäppchen, 

sondern auch das Lebkuchenhaus 

der bösen Hexe. 

Hoch hinaus geht es mit dem Bienenturm. 

FOTO: TRAUMLAND 

„Eines unserer großen Ziele 

in den nächsten zwei Jahren ist 

es, den Märchenwald insgesamt 

interaktiver zu gestalten“, sagt 

Ines Ehe, Geschäftsführerin im 

Freizeitpark Traumland. Ein 

spannendes Suchspiel wird ab 

den Sommermonaten für die 

ganze Familie im bestehenden 

Märchenwald für noch mehr 

Spaß sorgen. 

Neben Aktion und Spaß für 

die Kleinen wissen gerade Eltern 

von Kleinkindern die Erholung 

in der Natur zu schätzen. Es gibt 

zahlreiche Spielplätze; bei Hitze 

bietet der Wasserspielplatz Abkühlung. 

Für die Kleinsten gibt 

es einen Babyspielplatz. Viele 

Picknickplätze und offene Grillstellen 

laden zum Verweilen ein. 

Wer sich lieber verwöhnen lässt, 

kommt im Park-Café mit hausgemachten 

Kuchen und Torten sowie 

an Verkaufsständen mit regionalen 

Speisen auf seine Kosten. 

Die Bärenhöhle, direkt unter 

dem Freizeitpark gelegen, bietet 

ein Naturschauspiel, das auf 

271m mühelos begehbar ist und 

dem Besucher eine vielgestaltige 

unterirdische Welt erschließt. 

Vor zigtausend Jahren lebten 

hier Bären und vor etwa 8000 

Jahren sogar Höhlenmenschen. 

Freizeitpark 

Traumland 

Auf der Bärenhöhle 1 

72820 Sonnenbühl 

geöffnet bis 10. September 

hat der Park von 10-18 Uhr 

geöffnet, vom 11. September 

bis 3. November von 

10-17 Uhr 

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Brennholzhandel R. Essler 

Brennholz aller Art, trocken und nass, 

Zufuhr möglich. 

☎ 0172-8134263 oder (073 53) 773 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Laupheimer Anzeiger 

verlost 3 x 1 Familienkarte für 

den Freizeitpark Traumland. 

Wer gewinnen will, muss 

folgende Frage korrekt beantworten: 

Welches Tier spielt 

die Hauptrolle bei der neuen 

Attraktion des Traumlands? 

SZ-Vorschau 

● 

Aktion 

Im Rahmen der Aktion „SZ 

öffnet Türen“ erhalten Leser 

einen Einblick in die Arbeit 

der Laupheim Polizei (die 

Aktion ist bereits ausgebucht). 

Volkshochschule 

Die Volkshochschule Laupheim 

präsentiert ihr neues 

Programm. 

Verlosung 

● 

Die Antwort kann man per 

E-Mail an laupheimer.anzeiger@schwaebische.de 

oder 

schriftlich an Schwäbische 

Zeitung Laupheim, Mittelstraße 

2, 88471 Laupheim, schicken 

(Name, Adresse und Telefonnummer 

nicht vergessen). Alle 

Redaktion: 

Barbara Braig 

Telefon 

0 73 92/96 31-10 

Telefax 

07 51/29 55-99-7798 

laupheimer.anzeiger 

@schwaebische.de 

Geschäftsstelle 

Mittelstraße 2 

88471 Laupheim 

Telefon: 0 73 92/96 31-0 

korrekten Einsendungen nehmen 

an der Verlosung teil. 

Einsendeschluss: 2. September, 

8 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Datenschutz bei 

Schwäbisch Media: 

www.schwaebische.de/datenschutz 

Laupheimer Anzeiger 

Der Laupheimer Anzeiger erscheint 

in der Schwäbischen Zeitung Laupheim 

GmbH & Co. KG 

Anschrift: 

88471 Laupheim, Mittelstraße 2 

Geschäftsführung: Juliana Rapp 

Verlagsleiter: Eugen Schönle 

Verantwortlich für Anzeigen 

Redaktion: 

Roland Ray (verantwortlich), Barbara Braig 

Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste 

Nr. 71 vom 01.03.2019 

Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben 

GmbH & Co., Ulm 

 

 

 

 

 

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Product: **FONT** Halbformate PubDate: 28-08-2019 Zone: ILPH Edition: HP Page: ILPH_24805 User: herrmannc Time: 08-27-2019 17:10 Color: 

Sonderveröffentlichung 

Bauunternehmen Braun 

NEUES FIRMENGEBÄUDE Mietingen 08|2019 

Das Bauunternehmen Braun zieht um 

Man kann ein „Wow“ nicht 

unterdrücken, betritt man die 

neuen Räumlichkeiten im 

Verwaltungsbau des Bauunternehmens 

Braun in der 

Bölkowstraße 6 in Mietingen. 

MIETINGEN - Der Besucher 

wähnt sich in den westlich gelegenen 

Räumen inmitten der 

oberschwäbischen Landschaft. 

Eine neun Meter lange Glasfront 

macht’s möglich. Am 

Freitag, 30. August, werden die 

neuen Firmengebäude feierlich 

ihrer Bestimmung übergeben. 

Damit wird in der Geschichte 

der Firma Braun GmbH ein völlig 

neues Kapitel aufgeschlagen. 

Die Inhaber unternehmen 

damit einen wichtigen Schritt 

in die Zukunft. Er zeugt von 

Mut, Risikobereitschaft, aber 

auch von Optimismus und 

Weitsicht. 

Das neue Firmengebäude präsentiert sich in moderner Optik. 

Schon bisher war das Verwaltungsgebäude 

in der Hauptstraße 

in Mietingen ein Hingucker. 

Es trägt die Handschrift 

von Artur Braun. Im April des 

Jahres 2007 wurde es eingeweiht. 

„Das bisherige Verwaltungsgebäude 

war einfach 

nicht zeitgemäß“, stellte Braun 

damals fest. 

Man freute sich über die hellen, 

freundlichen Büroräume. 

Das Gebäude öffnet sich durch 

seine Architektur nach außen. 

Den Besuchern signalisiert 

mustergültig gegossener 

Sichtbeton: Hier versteht man 

sein Handwerk. Neue Lagerräume 

und ein Archiv rundeten 

die vor elf Jahren mutig erscheinende 

Investition ab. 

Was sich dem Blick von der 

Straße bisher entzog, das ist 

der Hofraum mit dem Lager 

für Baumaterialien. Dieser 

passte nicht mehr in die heutige 

Zeit. Zudem war das gesamte 

Betriebsgelände nicht im Eigentum 

der Firma Braun 

GmbH. 

Als sich dann abzeichnete, dass 


die Söhne Dominik und Claudius 

für das Bauhandwerk Interesse 

zeigen, reifte der Entschluss 

heran, die Beengtheit 

im Ortszentrum hinter sich zu 

lassen und sich im Gewerbegebiet 

„Kapellenäcker“ niederzulassen. 

fli





Der Eingangsbereich präsentiert sich hell 

Jetzt bot sich die Chance, das 

Betriebsgelände nach neuesten 

Gesichtspunkten und mit 

zeitgemäßer technischer Ausstattung 

zu planen. 

MIETINGEN - Artur Braun war 

jetzt nicht mehr allein am 

Tisch. Die beiden Söhne ließen 

ihre Erkenntnisse aus Schule 

und Praxis miteinfließen. 

Zu denen, die sich über das 

neue Verwaltungsgebäude besonders 

freuen, gehört Dominik 

Braun: „Für mich ist wichtig, 

dass ich jetzt mein eigenes 

Büro habe.“ 

Insgesamt hat sich die Bürofläche 

im Verwaltungstrakt verdoppelt. 

An weiteres Wachstum 

wurde gedacht, Reserveflächen 

wurden eingebaut. Im 

Erdgeschoss sind Sozialräume, 

ein Schulungsraum, Archiv und 

Technik untergebracht. Man 

betritt das Haus von der Westseite. 

Ein Entree, das einen tiefen Eindruck hinterlässt. 

Von hier gelangt man direkt 

zum Empfang. Er bildet eine 

Einheit mit dem Besprechungsraum. 

Das sind die Repräsentativräume 

mit dem 

eingangs erwähnten Blick in 

die Natur. „Das wollte ich so“, 

lächelt Artur Braun und genießt 

das Staunen des Besuchers. 

Zu Papier gebracht hat 


die Vorstellungen des Bauunternehmers 

das Architekturbü-





Großzügige Planung des Geländes 

Blick vom Verwaltungsgebäude auf Lager und Verkehrsfläche der Firma Braun. 


Helligkeit, Freundlichkeit, 

Transparenz, rationelles Arbeiten, 

das sind so die Botschaften, 

die das Unternehmen 

Braun hier verbreitet. 

MIETINGEN - Das lassen auch 

Lagerhaltung und Verkehrsflächen 

erkennen. Diese wurden 

von der Unternehmensfamilie 

bis ins Detail ausgetüftelt. 

„Wir haben das alles durchrationalisiert, 

der bisherige Betrieb 

war technisch veraltet“, 

stellt Claudius Braun fest. 

Das bedeutet: weniger Verkehrsfläche 

bei mehr Lagerfläche. 

Jetzt sind rund 200 Meter 

Regale aufgestellt. Unter das 

Dach kommen vor allem technische 

Geräte. 

Hier erleichtert ein Lagerkran 

das Arbeiten. „Wir benötigen 

im Lager keinen Stapler mehr“, 

so Claudius Braun. 

Auch die gesamte Schaltechnik 

wird im Lager bevorratet. Ein 

kleiner Teil der benötigten 

Baumaterialien findet im Freien 

seinen Platz. 

Artur Braun: „Für Baustoffe 

braucht man heute weniger 

Fläche, die werden meist 

gleich zur Baustelle geliefert.“ 

fli





Schwerpunkte in der Entwicklung 

Seit fast 30 Jahren ist Artur 

Braun Chef des Bauunternehmens 

Braun. Damals, bei der 

Übernahme des Betriebs, trug 

es den Namen des Firmengründers 

Schlau. Artur Braun 

wagte im Jahr 1990 den 

Sprung ins kalte Wasser. 

MIETINGEN - Wie war es zu diesem 

Schritt gekommen? 

Braun war beim Bauunternehmen 

Josef Schlau als Bauleiter 

beschäftigt. Er hatte sich zum 

Meister qualifiziert und befand 

sich persönlich in der Phase der 

Familiengründung. 

Da verstarb ganz plötzlich sein 

Brötchengeber. Die Existenz 

des Handwerksbetriebs mit 

seinen rund 50 Mitarbeitern 

war bedroht. Artur Braun war 

der einzige mit dem Meistertitel. 

„Die Selbstständigkeit gehörte 

eigentlich nicht zu meinem 

Lebensplan“, räumt er 

ein. 

Nach reiflichem Überlegen 

entschloss sich Artur Braun, 

Seit 30 Jahren leitet Artur Braun die Baufirma Braun und die Vorläufergeschäfte. 

den Betrieb Schlau weiterzuführen. 

Das Risiko war nicht 

unbedingt nach außen sichtbar. 

Der Betrieb sei veraltet gewesen, 

es habe ein Investitionsstau 

bestanden, erinnert 

sich Braun heute. Als erstes 

galt es, bei den Banken vorzusprechen. 

„Sie haben eine Zukunft 

für den Betrieb gesehen.“ 

Das gab Auftrieb. Das 

Einzelunternehmen Josef 

Schlau wurde umfirmiert in 

Schlau GmbH. 

Brauns Mut zum Risiko wurde 

etliche Jahre später mit der Urkunde 

für „vorbildliche Existenzgründung 

im Handwerk“ 

belohnt. 


Im Jahr 2008 erfolgte der 

nächste Schritt in die Zukunft. 

Das oben erwähnte Verwaltungsgebäude 

war bezugsfertig. 

Gleichzeitig feierte das 

Bauunternehmen Schlau sein 

70-jähriges Bestehen. Es wurde 

1938 von Karl Schlau gegründet 

und am 12. Dezember 

in die Handwerksrolle eingetragen. 

fli





Die Nachfolge ist geregelt 

Mit beiden Beinen fest im Betrieb 

stehen Brauns Söhne 

Dominik (29) und Claudius 

(27). 

MIETINGEN - Beide sind Gesellschafter 

der GmbH und haben 

Prokura. Eine Übergabe der 

Geschäftsführung an die Söhne 

sei angedacht, erklärt Artur 

Braun. 

In der Verantwortung von 

Claudius befindet sich die 

technische Bauleitung. Dominik 

ist zuständig für den kaufmännischen 

Bereich. „Jeder 

macht seinen Bereich“, so Vater 

Artur. Beide Söhne haben 

das Handwerk von der Pike auf 

gelernt. 

„Ich bin natürlich hoch zufrieden, 

dass es eine Nachfolgeregelung 

gibt“, freut sich der Seniorchef. 

„Das ist schon lange 

meine Botschaft an meine Beschäftigten: 

Es geht weiter mit 

dem Bauunternehmen.“ 

Besonders glücklich ist er, dass 

Das Baugeschäft Braun ist ein mittelständisches Familienunternehmen. . 

sich beide Söhne aus freien 

Stücken für einen Beruf im 

Baugewerbe entschieden haben. 

Beide seien tatkräftige, engagierte, 

dynamische junge Männer. 


fli





 

Wandel der Technik 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die größte Baustelle des Bauunternehmens Braun befindet sich derzeit in Schwendi. 

FOTO: PRIVAT 

Wie sich die Tätigkeit im Baugewerbe 

geändert hat, das 

wird bewusst, wenn Artur 

Braun von den Arbeitsbedingungen 

der Vergangenheit 

erzählt. 

MIETINGEN - „Der Wandel in 

der Technik ist geradezu revolutionär“, 

stellt er fest. „ Zu Beginn 

meiner Tätigkeit hat man 

noch viel mit der Schaufel gearbeitet.“ 

Heute setze man bei 

solchen Arbeiten den Minibagger 

ein. Vor allem die Hebetechnik 

sei ganz anders. „Heute 

darf man nur noch 20 Kilogramm 

mit den Körperkräften 

anheben, früher waren 50 Kilogramm 

an der Tagesordnung.“ 

Auch Akkugeräte erleichterten 

heute das Arbeiten, das Verlegen 

von Kabeln und die Suche 

nach Steckdosen gehörten der 

Vergangenheit an. 

Die optische Vermessungstechnik 

hat man heute in der 

eigenen Hand, man ist nicht 

auf fremde Unterstützung angewiesen, 

was den Arbeitsablauf 

beschleunigt. „Wir sind 

heute vielmehr autark“, weiß 

Claudius Braun. 

Aber das Bauen ist in den vergangenen 

Jahrzehnten auch 

komplizierter geworden. Fehler 

rächen sich bitter, vielleicht 

auch erst nach Jahren oder 

Jahrzehnten. Darum überlässt 

man in zunehmendem Maße 

das Bauen den Fachleuten. Darauf 

hat sich die Braun GmbH 

eingestellt. fli 

 

 

 

 

 

Genau hinschauen. Das gilt als Grundprinzip bei der Baufirma Braun. 

FOTO: FLI





Schlüsselfertiger Bau 

 

 

 

 

 

 

 

Das Bauunternehmen Braun arbeitet mit den neuesten Geräten. 

FOTO: PRIVAT 

„Unser Schwerpunkt liegt 

heute bei schlüsselfertigem 

Bauen, überwiegend im Wohnungsbau, 

aber auch im Gewerbe“, 

heißt es von der Unternehmungsleitung. 

MIETINGEN - Als Beispiel für einen 

neu erstellten Gewerbebau 

wird Inter-Protect GmbH 

in Laupheim genannt. „Da haben 

wir auch den Architekten 

mitgebracht“, sagt Artur 

Braun. Mit mehreren Architekturbüros 

arbeitet das Bauunternehmen 

eng zusammen. 

Auch die Gebäudesanierung 

gehört zum Portfolio. 

Vereinzelt wird wie in der Vergangenheit 

auch mal lediglich 

ein Rohbau hochgezogen. 

Neulich habe man eine Gartenmauer 

gebaut. „Wir sind uns 

dafür nicht zu schade.“ Kleinaufträgen 

stehe man nicht ablehnend 

gegenüber. 

Artur Braun: „Wir helfen jedem, 

wir leben ja in einem 

Dorf.“ 

Größte Baustelle ist aktuell der 

Bau von vier Wohnhäusern mit 

Das neue Verwaltungsgebäude des Bauunternehmens Braun im Rohbau. . 

54 Eigentumswohnungen und 

einer zweistöckigen Tiefgarage 

in Schwendi. Dafür wurde 

eigens ein neuer Kran erworben. 

In Laupheim werden wird an 

zwei Mehrfamilienhäusern mit 

jeweils acht Wohnungen gebaut, 

welche zum Jahreswechsel 

an die Eigentümer übergeben 

werden. 

Abgeschlossen ist der Bau von 

Mehrfamilienhäusern in Achstetten. 

fli 

FOTO: FRANZ LIESCH





 

 

Im Gespräch: Angelika Braun 

 

 

 

 

 

Chronik des Bauunternehmens 

Braun GmbH 

1938 Gründung der Baufirma 

Schlau durch Mauermeister 

Karl Schlau. 

1965 Übernahme des 

Betriebs durch den Neffen 

Josef Schlau. 

 

 

 

 

1990 Nach dem Tod von 

Josef Schlau führt Artur 

Braun den Betrieb weiter. 

Das Einzelunternehmen 

Schlau wird zur Schlau 

GmbH. Artur Braun ist 

Mehrheitsgesellschafter. 

2008 Neubau des Verwaltungsgebäudes 

an 

Mietingens Hauptstraße. 

Angelika Braun hält ihrem Mann den Rücken frei. 

FOTO: FLI 

2009 Aus der Firma 

Schlau GmbH wird Braun 

Bauunternehmen GmbH. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Franz Liesch hat sich anlässlich 

des Neubaus des Firmengebäudes 

mit Angelika Braun, 

der Ehefrau des Geschäftsinhabers 

Artur Braun , unterhalten. 

MIETINGEN - Frau Braun, beschreiben 

Sie doch bitte mal 

Ihre Rolle im Familienunternehmen 

Braun. 

Ich halte meinem Mann so gut 

es geht den Rücken frei. Man 

muss immer schauen, dass das 

Gleichgewicht stimmt in der 

Familie. Manchmal geht es im 

Betrieb ja auch hektisch zu. 

Man muss Verständnis haben, 

wenn Betrieb und Familie ineinander 

übergehen. 

Beherrschen Gespräche über 

die Firma auch den Mittagstisch? 

Nein, die Firma beherrscht 

nicht die Unterhaltung am Mittagstisch. 

Aber es fließt natürlich 

dann und wann schon etwas 

ein. 

Was war die schwierigste Zeit 

für Sie? 

Die Zeit nach dem Tod von Josef 

Schlau, als die Entscheidung 

anstand, ob mein Mann 

die Firma übernimmt. Viele 

Termine in Kindergarten und 

Schule musste ich alleine 

wahrnehmen. Auch die Phase 

der Stilllegung des Zimmereibetriebs 

und des Gipserbetriebs 

war nicht leicht, wenngleich 

alle Beschäftigten übernommen 

werden konnten. 

Was bedeutet es für Sie, dass 

die Söhne in das Geschäft eingestiegen 

sind? 

Das freut uns alle, dass sie Interesse 

am Betrieb haben und in 

die Fußstapfen ihres Vaters 

treten. Jetzt, im neuen Betrieb, 

bereitet die Tätigkeit noch 

mehr Freude. 

fli 

Der Fuchs im Logo (für 

„Schlau“) bleibt abstrahiert 

im Firmenlogo erhalten. 

Slogan: „Bau schlau!“ 

Sämtliche Geschäftsanteile 

kommen in die 

Hände der Familie Braun. 

2012 Die Braun Bauunternehmen 

GmbH bekommt 

eine Schwester, die Braun 

Projekt GmbH, eine Bauträgergesellschaft. 

2019 Das Betriebsgelände 

an der Hauptstraße wird 

aufgegeben und am neuen 

Standort im Gewerbegebiet 

Kapellenäcker werden 

neue Betriebsgebäude 

errichtet. 

fli





Artur Braun ist engagiert 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Empfang im neuen Verwaltungsgebäude. . 


Artur Braun hat während in 

seiner beruflichen Laufbahn 

schon einige Auszeichnungen 

bekommen und engagiert 

sich auch ehrenamtlich. 

MIETINGEN - Die Auszeichnungen 

von Artur Braun können 

sich sehen lassen. 

1993 Auszeichnung für vorbildliche 

Existenzgründung im 

Handwerk. 

2009 Verleihung des Gütesiegels 

„Meisterhaft“ durch die 

Bauinnung Ulm-Biberach. Sie 

wird überreicht von Matthias 

Kunert, Geschäftsführer der 

Bauinnung, und Obermeister 

Erwin Fensterle. 

Die vier Sterne werden verliehen 

für: kompetente Beratung, 

fachlich professionelle, 

termingerechte Ausführung 

und die meisterliche Arbeit. 

Das Unternehmen wird prämiert 

für überdurchschnittliche 

Leistung in Fortbildung, 

Qualitätssicherung und Unternehmensführung. 

Das Siegel 

muss alle zwei Jahre aufs Neue 

verdient werden, um es zu behalten. 

2019 werden aus vier Sternen 

fünf. Das Bauunternehmen 

Braun GmbH wird erneut mit 

dem Qualitätssiegel für seine 

Leistung belohnt. Es kommt 

ein weiterer Stern hinzu. Das 

ist die oberste Meisterschaftsstufe. 

Artur Braun übt auch etliche 

Funktionen in ehrenamtlicher 

Weise in der Bauwirtschaft 

aus. So ist er stellvertretender 

Obermeister der Bauinnung 

Ulm-Biberach und Beiratsmitglied 

der Bauwirtschaft Baden- 

Württemberg. Darüber hinaus 

setzt er sich aktiv im Rahmen 

der Unternehmensseminare 

für die Belange des Verbandes 

ein. 

Dem ehrenamtlichen Einsatz 

geht auch Sohn Claudius nicht 

aus dem Weg. Er ist Mitglied 

im Prüfungsausschuss der 

Kammer für den praktischen 

Teil der Facharbeiterprüfung. 

Zum Thema ELR ( Entwicklung 

ländlicher Raum) hat Artur 

Braun eine eigene Meinung. 

So richtig verstehe er die Welt 

in dieser Sache nicht mehr., so 

der Geschäftsinhaber. Das 

Land gewähre in dieser Fördermaßnahme 

beispielsweise Unterstützung, 

wenn Gewerbebetriebe 

die Ortskerne verlassen 

und aussiedeln. Nicht zuletzt 

solle die Attraktivität 

einer Ortsmitte damit verbessert 

werden. 

„Fünf Mal wurde ein Antrag 

gestellt, fünf Mal flatterte ein 

Ablehnungsbescheid ins Haus. 

Das Rathaus unterstützte die 

Anträge.“ 

Was Braun dabei sauer aufstößt: 

Andere hätten nur kurz 

mal die Hand gestreckt und die 

Subvention sei in Gang gekommen. 

fli





 

 

 

 

 

 

 

Neubau in Rekordzeit 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Spatenstich fand im September 2018 statt. 

Der neue Firmensitz der Firma 

Braun Bauunternehmen 

GmbH entstand in Rekordzeit. 

MIETINGEN - Im September 

letzten Jahres fand der Spatenstich 

für das neue Firmengebäude 

der Braun Bauunternehmen 

GmbH im Baugebiet Kapellenäcker 

in Mietingen statt. 

Damals hatte Artur Braun die 

Fertigstellung des Gebäudes 

für den August 2019 angekündigt. 

Diese Frist wurde eingehalten. 

Somit ist in Rekordzeit 

auf dem 4200 Quadratmeter 

großen Gelände das zweistöckige 

Verwaltungsgebäude 

FOTO: SONJA NIEDERER 

mit Mitarbeiter- und Sozialräumen, 

Büros und Besprechungsraum 

entstanden. 

Daran schließt sich eine 800 

Quadratmeter große Lagerhalle 

an. Im Freien findet sich genügend 

Platz für Parkplätze 

und ein Außenlager. 

son 

 

 

 

Das Holzlager auf dem Außengelände. 


 

 

 

Eine große Glasfront gewährt einen herrlichen Blick in die Landschaft. 

FOTO: FRANZ LIESCH





Die Mitarbeiter fühlen sich wohl bei Braun 

Das Bauunternehmen Braun setzt auf eigene Mitarbeiter. 


Rund 20 Mitarbeiter sind 

beim Bauunternehmen Braun 

in Lohn und Brot. 

MIETINGEN - Für die meisten 

Mitarbeiter wurde das Fundament 

für das handwerkliche 

Können bei Artur Braun und 

seinen Ausbildungsbemächtigten 

gelegt. Erst neulich haben 

zwei Lehrlinge ihren Gesellenbrief 

in Empfang genommen. 

„Beide bleiben“, freut 

sich die Unternehmensleitung. 

Im September soll wieder ein 

junger Mann an den Start gehen 

und eine Ausbildung beginnen. 

„Wir würden gerne 

mehr ausbilden, wenn wir 

mehr Bewerber hätten“, sagt 

Claudius Braun. Er hat das Bauunternehmen 

Braun bereits in 

der Werkrealschule Mietingen-Schwendi 

als Ausbildungsbetrieb 

vorgestellt. „Und 

wir sind in den sozialen Medien 

unterwegs.“ Für die schwache 

Resonanz hat er wenig Verständnis: 

„Das Handwerk hat 

doch goldenen Boden, die Arbeitsplätze 

sind sicher.“ Das 

Handwerk würde immer mehr 

an Image gewinnen. 

„Unser Betrieb führt die Bauleistungen 

mit eigenen Mitarbeitern 

durch“, erklärt Artur 

Braun. Nur Spitzen würden mit 

Leiharbeitern abgedeckt. Diese 

Qualität bei den Beschäftigten 

sei das Markenzeichen der 

Firma. Für viele Auftraggeber 

sei die Braun Bauunternehmen 

GmbH daher erste Adresse. 

fli



Musikverein „Harmonie“ 

HERBSTFEST Schnürpflingen 31|08 - 02|09|2019 

Kunst und Handwerk 

Viele Hobbykünstler präsentieren ihre Werke. 

FOTO: PRIVAT 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unter dem Motto „ Originell 

und traditionell – Das besondere 

Fest im Zelt“ steht das 

kommende Wochenende in 

Schnürpflingen. 

SCHNÜRPFLINGEN - Von Samstag, 

31. August, bis zum Festausklang 

am Montag, 2. September, 

veranstaltet der Musikverein 

„Harmonie“ sein 

Herbstfest. 

Auch in diesem Jahr wartet 

wieder ein abwechslungsreiches 

Programm auf die Besucher. 

In den letzten drei Jahren hat 

sich der „ Markt für Kunst und 

Handwerk“ zum Publikumsmagneten 

entwickelt. Dieser 

markiert den Auftakt zum 

Herbstfest und findet am 

Samstag, 31. August, von 13 bis 

19 Uhr statt. 

Unter dem Motto „Kunst im 

Zelt“ finden Kaufwillige und 

Freunde selbstgefertigter 

Handarbeiten im Festzelt hinter 

der Grundschule eine große 

Auswahl an verschiedenen 

Schnitzereien, Metall- und 

Holzarbeiten, Malereien und 

sonstigen vielfältigen und 

selbstgemachten Produkten. 

Die Gäste werden dabei bestens 

mit Kaffee und Kuchen 

versorgt. Zur Unterhaltung der 

Kinder gibt es Schmink- und 

Bastelangebote. 

Zum Tag der Blasmusik, lädt 

der Musikverein „Harmonie“ 

Schnürpflingen dann am Sonntag, 

1. September, ein. Nach 

dem Zeltgottesdienst, der um 

10.15 Uhr beginnt, wechseln 

sich verschiedene Ensembles 

auf der Bühne ab. 

Zum Frühschoppen wird etwa 

der Musikverein aus Dellmensingen 

aufspielen und die Gäste 

über die Mittagszeit mit einem 

abwechslungsreichen 

Programm unterhalten. 

Ab 14.15 Uhr werden die Dellmensinger 

Musikanten von der 

Jugendkapelle Altheim - Hüttisheim 

- Schnürpflingen abgelöst. 

Das Herbstfest bietet den 

jungen Musikerinnen und Musikern 

eine gute Gelegenheit 

sich vor einem größeren Publikum 

zu präsentieren. 

Auf viel böhmische Blasmusik 

aus dem Egerland können sich 

die Herbstfestgäste ab 15 Uhr 

freuen, wenn die Wiblinger 

Kloster Musikanten auftreten. 

son 

Der Markt für Kunst und Handwerk hat sich zum Publikumsmagneten entwickelt. 

FOTO: PRIVAT



Musikverein „ Harmonie“ 

HERBSTFEST Schnürpflingen 31|08 - 02|09|2019 

Gutes Essen und Musik 

 

 

 

 

Auf die Gäste wartet ein abwechslungsreiches Musikprogramm. 

Und auch ab 17.30 Uhr ist am 

Sonntag noch nicht Schluss 

mit der musikalischen Unterhaltung 

im Festzelt. 

SCHNÜRPFLINGEN - Dafür sorgen 

dann die Holzstock-Musikanten. 

Seit 1995 machen die 19 

Musiker gemeinsam Musik. 

Damals haben sich Musiker aus 

umliegenden Musikvereinen 

zusammengetan, die nicht 

mehr aktiv spielen, aber auch 

nicht ganz auf Blasmusik verzichten 

wollten. 

Sie präsentieren vor allem traditionelle 

Blasmusik wie Polkas, 

Märsche und Walzer und 

das alles ganz ohne Verstärkeranlage. 

Die Gäste erwartet also viel, 

viel Musik beim Herbstfest des 

Musikvereins. Sie müssen aber 

auch auf kulinarischer Seite 

nicht darben. Die Veranstalter 

servieren neben gegrillten 

Würsten, Bratwurst mit Kartoffelsalat 

oder Schweinebraten 

mit Spätzle und Salat auch 

Schupfnudeln klassisch oder 

vegetarisch, Kesselfleisch mit 

Sauerkraut oder Schaschliktopf. 

Selbstverständlich darf auch 

die legendäre „ Zurweze“ eine 

Abkürzung für „Zukunftsweisendes 

Zeltessen“, eine ganz 

besondere Schnürpflinger 

Spezialität, nicht fehlen. 

Hinter diesem Namen verbirgt 

sich frittiertes Geschnetzeltes 

vom Schwein, welches mit einer 

geheim gehaltenen Spezialmischung 

paniert wird. 

Zum Nachtisch werden die 

FOTO: PRIVAT 

Gäste auch am Sonntag mit 

Kaffee und und einer großen 

Auswahl an Kuchen und Torten 

verwöhnt. 

Wer am Montagabend noch 

Lust darauf hat, sich mit Freunden 

zu einem gemütlichen Feierabendbier 

zu treffen, ist 

beim Musikverein „ Harmonie“ 

Schnürpflingen auch herzlich 

willkommen. 

Zum Festausklang wird nochmals 

ins Zelt eingeladen. Zur 

Vesperzeit ab 18 Uhr können 

sich die Besucher an verschiedenen 

Speisen laben. Ab 19 Uhr 

gibt es zum Abschluss nochmals 

viel Musik, beim Blasmusikabend 

der Schnürpflinger 

Musikanten. 

son 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Herbstfest des Musikvereins kommt gut bei den Besuchern an. 

FOTO: PRIVAT



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Laupheimer Anzeiger 28.08.2019

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