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FPÖ Tirol | Direkt | 02/2019 - Nationalratswahl 2019

Das offizielle Parteimagazin der FPÖ Tirol liefert Informaionen rund um die Arbeit und Aktivitäten der Tiroler Freiheitlichen DIREKT nach Hause. Inhaltlich liefern wir mit der zweiten Ausgabe unter anderem folgende Themen: - Wahrheit, wie Sebastian Kurz die Regierung sprengte - rot-weiß-rote Regierungsbilanz - Nationalratswahl

Das offizielle Parteimagazin der FPÖ Tirol liefert Informaionen rund um die Arbeit und Aktivitäten der Tiroler Freiheitlichen DIREKT nach Hause. Inhaltlich liefern wir mit der zweiten Ausgabe unter anderem folgende Themen:

- Wahrheit, wie Sebastian Kurz die Regierung sprengte
- rot-weiß-rote Regierungsbilanz
- Nationalratswahl

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2 <strong>FPÖ</strong> direkt | Das freiheitliche Parteimagazin<br />

<strong>FPÖ</strong> direkt | Das freiheitliche Parteimagazin 3<br />

DIE CHRONOLOGIE DER EREIGNISSE<br />

Freitag | 17.05.<strong>2019</strong><br />

Unmittelbar nach der Veröffentlichung des „Ibiza-Videos“<br />

durch die deutschen Medien trafen HC Strache<br />

und Johann Gudenus die Entscheidung, von all ihren<br />

politischen Ämtern und Funktionen zurückzutreten,<br />

um dem erfolgreichen Regierungsprojekt nicht zu<br />

schaden.<br />

Der Koalitionspartner (ÖVP) wurde unverzüglich darüber<br />

informiert und Sebastian Kurz versicherte den<br />

<strong>FPÖ</strong>-Verantwortungsträgern, dass mit den erfolgten<br />

Rücktritten die erfolgreiche Zusammenarbeit für Österreich<br />

fortgesetzt würde.<br />

Noch am selben Tag wurden in Absprache mit Sebastian<br />

Kurz seitens der <strong>FPÖ</strong> die personellen sowie<br />

inhaltlichen Weichen gestellt. Norbert Hofer sollte<br />

Vizekanzler und neuer Bundesparteiobmann werden.<br />

Auch ein Fahrplan darüber, wie die Öffentlichkeit informiert<br />

werden sollte, wurde einvernehmlich vereinbart.<br />

Samstag | 18.05.<strong>2019</strong><br />

Wie mit Sebastian Kurz bereits am Freitag persönlich<br />

vereinbart, erklärte HC Strache pünktlich um 12:00<br />

seinen Rücktritt. Eigentlich hätte Sebastian Kurz - wie<br />

vereinbart - um 13:00 eine Erklärung abgeben, und<br />

dabei die Fortsetzung der beliebten Koalition unter<br />

dem neuen Vizekanzler Norbert Hofer verkünden<br />

sollen. Darauf wartete man jedoch vergeblich.<br />

Stattdessen forderte die ÖVP in den Nachmittagsstunden<br />

plötzlich den Kopf von Innenminister Herbert<br />

Kickl, welcher sich zu keinem Zeitpunkt etwas zu<br />

Schulden hatte kommen lassen. Ein Angebot von Kickl,<br />

ihm einen anderen Freiheitlichen als Innenminister<br />

nachfolgen zu lassen, wurde von Kurz ausgeschlagen.<br />

Eine schlüssige Erklärung dafür blieb bis heute aus -<br />

alle ÖVP-Ausreden dafür sind leicht widerlegbar. Die<br />

ÖVP wollte unbedingt das Innenministerium als einstige<br />

ÖVP-Machtbastion wieder unter ihre Kontrolle<br />

bringen und dafür war ihr offenbar jedes Mittel recht.<br />

Die ÖVP war auf dem besten Weg, ihre damals 2002<br />

von Schüssel verfolgten <strong>FPÖ</strong>-Vernichtungspläne zu<br />

wiederholen, wo Kickl völlig unschuldig zum Handkuss<br />

hätte kommen sollen. Deshalb markierte diese<br />

Forderung für uns eine rote Linie, die wir nicht überschreiten<br />

durften. Es war niemals eine Option, den<br />

besten Innenminister der Zweiten Republik zu opfern.<br />

Die Treue der <strong>FPÖ</strong> zu Kickl nahm Kurz zum Anlass, die<br />

Regierung zu sprengen.<br />

So verkündete Kurz Samstagabend um 19:45 das<br />

Scheitern der Regierung und die damit verbundenen<br />

Neuwahlen, mit dem Ziel die <strong>FPÖ</strong> zu zerstören und<br />

seine eigene Macht auszubauen.<br />

Sonntag | 19.05.<strong>2019</strong><br />

Auf Basis von Kurz‘ machtgierigem und absolut kompromisslosem<br />

Verhalten beschlossen die verbliebenen<br />

<strong>FPÖ</strong>-Regierungsmitglieder geschlossen, für den<br />

Fall einer Abberufung Kickls ebenfalls ihre Ämter zur<br />

Verfügung zu stellen. Das Vertrauen war aufgrund des<br />

Wortbruches von Kurz bereits tief erschüttert. Der<br />

<strong>FPÖ</strong> und ihren Regierungsmitgliedern ging es zu keinem<br />

einzigen Zeitpunkt um ihre Posten, sondern einzig<br />

um Österreich.<br />

Dienstag | 21.05.<strong>2019</strong><br />

Bereits am nächsten Tag schlug Kurz dem Bundespräsidenten<br />

die Entlassung Kickls vor, was VdB am<br />

Donnerstag dann auch tat. Folglich wurde Kurz beauftragt,<br />

bis zur anstehenden Neuwahl im September<br />

eine Übergangsregierung zu formieren. Anstatt dabei<br />

jedoch Bedacht darauf zu nehmen, dass eine Übergangsregierung<br />

auch eine Mehrheit im Parlament<br />

hinter sich versammeln muss, plante Kurz diese Regierung<br />

in einem schwarzen Alleingang ohne Miteinbeziehung<br />

der anderen Parteien. Schließlich wurde<br />

diese ÖVP-Alleinregierung dann am Freitag auch völlig<br />

kritiklos vom Bundespräsidenten angelobt.<br />

So verfügten Kurz und seine ÖVP mit diesem Übergangskabinett<br />

(verbunden mit knapp 140 gekündigten<br />

und durch türkise Marionetten ersetzten Kabinettsmitarbeitern<br />

in den <strong>FPÖ</strong>-Ministerien) plötzlich<br />

mit 31 % der Stimmen über 100 % der Macht. Kurz<br />

plante auch mit dieser Machtkonzentration und den<br />

in den Kabinetten zur Verfügung stehenden Mitteln<br />

den Wahlkampf zu bestreiten.<br />

Mittwoch | 22.05.<strong>2019</strong><br />

Unter dem falschen Namen „Walter Maisinger“ ruft<br />

Arno M., ein Mitarbeiter des Bundeskanzleramts bei<br />

der Entsorgungsfirma Reisswolf an. Sein Wunsch:<br />

Datenträger vernichten. Tags darauf erscheint er bei<br />

Reisswolf und lässt fünf Festplatten schreddern. Zur<br />

Sicherheit gleich dreifach, ohne zu zahlen. ÖVP-Generalsekretär<br />

Nehammer und Kurz selbst rechtfertigen<br />

dies im Nachhinein mit der drohenden Abwahl, für die<br />

aber noch weit und breit keine Mehrheit in Sicht war.<br />

Freitag | 24.05.<strong>2019</strong><br />

Erst über das Wochenende kristallisierte sich diese<br />

schließlich heraus und aus der Debatte über einen<br />

Misstrauensantrag gegen Kurz allein wurde schnell<br />

eine über die gesamte - nicht mit den im Nationalrat<br />

vertretenen Parteien abgesprochene - Übergangsregierung.<br />

Zudem war aus den ersten Handlungen dieser Übergangsregierung<br />

ihr Plan schnell ableitbar: Innenminister<br />

Ratz startete mit der Rücknahme der mit der ÖVP<br />

übrigens längst abgesprochenen 1,50-Euro-Verordnung<br />

für gemeinnützige Tätigkeiten durch Asylwerber<br />

sowie der Beseitigung von Kickls Ausreisezentren das<br />

Projekt „Rückabwicklung der <strong>FPÖ</strong>-Regierungsbeteiligung“.<br />

Die ÖVP zeigte also ihr wahres Gesicht und<br />

wollte die Zeit bis zur Neuwahl nutzen, um wichtige<br />

und richtige Maßnahmen in <strong>FPÖ</strong>-Ministerien rückgängig<br />

zu machen.<br />

Montag | 27.05.<strong>2019</strong><br />

Das führte schließlich dazu, dass auch die <strong>FPÖ</strong> den<br />

eingebrachten Misstrauensantrag unter dem Motto<br />

„Wer Misstrauen sät, wird auch Misstrauen ernten“<br />

unterstützte, womit dieser eine Mehrheit im Nationalrat<br />

fand und das Schicksal von Kurz und seiner<br />

nicht legitimierten schwarzen Alleinregierung besiegelte.<br />

Dies war auch die Verantwortung jedes einzelnen<br />

Parlamentariers, da nicht weniger als die Zukunft<br />

Österreichs auf dem Spiel stand. Im Sinne des Parlamentarismus<br />

und der Demokratie war es deshalb nötig,<br />

mit den Mitteln, welche uns die Verfassung zubilligt,<br />

zu handeln und der Alleinregierung von Kurz die<br />

Grenzen aufzuzeigen.


!<br />

Auf<br />

4 <strong>FPÖ</strong> direkt | Das freiheitliche Parteimagazin<br />

<strong>FPÖ</strong> direkt | Das freiheitliche Parteimagazin 5<br />

Dienstag | 18.06.<strong>2019</strong><br />

Kurz beruft eilig eine kurzfristige Pressekonferenz<br />

ein, um Anschuldigungen zu noch geheimen ÖVP-<br />

Mails rund um das Ibiza-Video zu dementieren. Die<br />

Pressekonferenz von Kurz und Nehammer strotzte<br />

nur so von Ungereimtheiten und warf die Frage<br />

auf, welche Schadensbegrenzung die ÖVP frühzeitig<br />

einleiten wollte? Kurz versuchte, die E-Mails als Fälschungen<br />

darzustellen. Viele vorgebrachte Argumente<br />

wurden kurzerhand von namhaften IT-Experten<br />

vom Tisch gefegt. Es bleiben viele offene Fragen.<br />

Montag | 24.06.<strong>2019</strong><br />

Die Liste der Großspender für Sebastian Kurz im<br />

Wahlkampfjahr 2017 wird immer länger. Namhafte<br />

Größen aus Industrie, Wirtschaft, Tourismus aber<br />

auch staatsnahen Betrieben finden sich darunter. Viele<br />

dieser Spenden wurden in mehrere Überweisungen<br />

gestückelt, sodass sie sich zumeist knapp unter der<br />

direkt dem Rechnungshof zu meldenden Grenze bewegen.<br />

Insgesamt hat die ÖVP im Wahlkampf 2017<br />

knapp 4,4 Millionen Euro an Spenden angenommen.<br />

Mittwoch | 10.07.<strong>2019</strong><br />

5 ÖVP-Vereine werden von der Justiz untersucht:<br />

Heimatverein Pro Patria, Vorzugsstimmen für Mandl,<br />

Verein zur Förderung bürgerlicher Politik, Modern<br />

Society, Institut für Bildung und Innovation. Erstmals<br />

zeigt sich, dass die von Strache im Ibiza-Video sinnierte<br />

Parteienfinanzierung über Vereine bereits gelebte<br />

Praxis der ÖVP ist.<br />

Darüber hinaus ergeben sich in diesen Vereinsstrukturen<br />

recht interessante personelle Details. In einem<br />

dieser Vereine war aus dem Vereinsregister herauszulesen,<br />

dass niemand anderer als Kurz-Vertrauter<br />

Gernot Blümel dort als Kassier tätig war. Neben Blümel<br />

waren dort übrigens mehrere Mitarbeiter des<br />

Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung<br />

(BVT) involviert.<br />

Samstag | 20.07.<strong>2019</strong><br />

Der Ex-„Kurier“-Herausgeber Helmut Brandstätter<br />

schreibt in seinem neuen Buch über den Umgang von<br />

Sebastian Kurz (ÖVP) mit Medien. Es zeigt, wie die<br />

Zeitungen und Journalisten unter Druck gesetzt wurden.<br />

Besonders pikant dabei ist, dass der Kurz-Förderer<br />

Rene Benko 24,22 Prozent am „Kurier“ und 24,5<br />

Prozent an der „Krone“ übernahm. Auch hier zeigt<br />

sich, dass die gezielte Einflussnahme auf Medien<br />

längst gelebte Praxis der ÖVP ist.<br />

diese Anfrage eines Journalisten berief<br />

die ÖVP präventiv diese PK ein, um nicht<br />

vorhandenen Vorwürfen zu entgegnen. Beweisen<br />

konnte sie jedoch Experten zufolge<br />

mit dem vorgelegten Material nichts.<br />

Donnerstag | 15.08.<strong>2019</strong><br />

Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft<br />

ermittelt nun auch Verbindungen zwischen Ibiza und<br />

der Schredder-Affäre um den Mitarbeiter Arno M.<br />

von Kurzzeitkanzler Kurz. Es geht um Vorwürfe des<br />

schweren Betrugs, der Sachbeschädigung und der<br />

Datenschädigung.<br />

Fast Tag für Tag ploppen neue Details rund um die „Ibiza“-Causa<br />

auf, weshalb es zu Redaktionsschluss noch<br />

nicht absehbar ist, wohin genau die Reise gehen wird.<br />

Klar ist jedenfalls, dass die ÖVP dieses Video als Vorwand<br />

genutzt hat, Neuwahlen vom Zaun zu brechen,<br />

und dabei als großer Nutznießer hervorgehen wollte.<br />

Ganz so, wie es sich die Strategen rund um Sebastian<br />

Kurz vorgestellt haben, dürfte es jedoch nicht laufen,<br />

wie bereits das Wahlergebnis der EU-Wahl angedeutet<br />

hat. Die geplante Vernichtung der <strong>FPÖ</strong> ist wieder<br />

nicht gelungen, was der großen Geschlossenheit der<br />

gesamten Partei - von der Führungsspitze bis zur Basis<br />

- geschuldet ist.<br />

Diese Geschlossenheit gilt es nun für uns alle bestmöglich<br />

in die finalen Wahlkampfwochen zu investieren,<br />

um am 29. September das bestmögliche Ergebnis<br />

zu erreichen, um sicherzustellen, dass auch eine künftige<br />

Regierung nicht ohne freiheitliche Handschrift<br />

auskommt!<br />

18 MONATE <strong>FPÖ</strong> IN DER REGIERUNG<br />

- eine Erfolgsbilanz -<br />

Die <strong>FPÖ</strong> in der Regierung wirkte! Den Stillstand der letzten Jahre, den Österreich unter Rot-Schwarz erlebt<br />

hat, haben wir beendet. Wir waren die treibende Kraft und der Reformmotor dieser Regierung. Wir lösten<br />

unsere Versprechen ein, sorgten endlich für Fairness für die Österreicher und haben die unkontrollierte Zuwanderung<br />

unter dem Deckmantel des Asyls gestoppt. Durch kluge Reformen und Einsparungen im System<br />

sorgten wir dafür, dass den Bürgern mehr Geld zum Leben bleibt. Das ist die soziale und gerechte Politik, für<br />

die wir Freiheitlichen stehen. Wir Freiheitlichen sind die Kraft der Erneuerung!<br />

Pensionserhöhung & Mindestpension: Wir sichern die größte Pensionserhöhung<br />

seit über fünf Jahren – und dies nachhaltig. Ab Jänner 2020<br />

kommt für alle, die über 40 Jahre gearbeitet haben, eine Mindestpension<br />

von 1.200 Euro pro Monat. Für all jene, die über 30 Jahre gearbeitet haben,<br />

gibt es ebenfalls eine deutliche Erhöhung.<br />

Familienbonus Plus & Indexierung der Familienbeihilfe: Der „Familienbonus<br />

Plus” bringt 950.000 Familien zwischen 250 Euro und 1.500 Euro<br />

pro Kind und Jahr an netto Steuererleichterung. Über 1,6 Millionen Kinder<br />

profitieren davon. Dagegen werden Zahlungen für Kinder im Ausland<br />

an die dortigen Lebenshaltungskosten angepasst – damit bleiben um 100<br />

Millionen Euro mehr für uns Österreicher.<br />

Kindergartenbetreuung: Mit der 15a-Vereinbarung zwischen Bund und<br />

Ländern sichern wir mit über 180 Millionen Euro pro Jahr (plus zehn Millionen<br />

Euro) die Kinderbetreuung und bauen diese aus.<br />

Mindestsicherungsreform: Wer kein Deutsch kann, nicht in das System<br />

eingezahlt hat, keinen Pflichtschulabschluss hat oder auch nicht bereit<br />

ist, Schulungen zu besuchen, bekommt weniger Geld und definierte Sachleistungen.<br />

Schützenswerte Gruppen wie Alleinerziehende, Menschen<br />

mit Behinderung und Senioren werden im neuen Modell mehr als vorher<br />

berücksichtigt. Ein sozial gerechtes Modell mit Geld- und Sachleistungen<br />

wird umgesetzt.<br />

Senkung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge: Vor allem kleine und<br />

mittlere Einkommen werden die Entlastung von mehr als 300 Euro im Jahr<br />

deutlich spüren - davon profitieren in etwa 450.000 Personen.<br />

Zusammenlegung der Sozialversicherungsträger: Wir reduzieren von 21<br />

auf fünf Sozialversicherungen, um mehr Geld für die Gesundheit der Bürger<br />

zu haben.<br />

Illegale Hinterhofschächtungen gestoppt: Im Sinne des Tierschutzes gibt<br />

es nun scharfe Kontrollen und Vorgaben.<br />

Senkung der Mehrwertsteuer im Tourismus: Übernachtungen werden<br />

zukünftig mit 10 anstatt 13 Prozent besteuert. Tourismusbetriebe werden<br />

dadurch nachhaltig gestärkt und international wettbewerbsfähiger.<br />

Arbeitsplätze werden so wirksam abgesichert und weiter ausgebaut.<br />

Neues sowie schärferes Asyl- und Fremdenrecht: konsequentes Abschieben<br />

von illegal aufhältigen oder straffälligen Ausländern, Verlust des Asylstatus<br />

nach Heimaturlaub und Auswertung von Handys bei dem Verdacht<br />

falscher Angaben.<br />

Klare Trennung von Asyl und Zuwanderung: Eine Lehre ist kein Asylgrund<br />

– rechtskräftige Ablehnung von Asyl durch ein Gericht bedeutet<br />

Abschiebung.<br />

Grenzschutzeinheit „PUMA”: Es gibt einen effizienten Grenzschutz mit<br />

einer neu geschaffenen Grenzschutzeinheit für einen Stopp der illegalen<br />

Migration.<br />

Kampf dem politischen Islam: Symbole-Gesetz gegen islamistische Organisationen<br />

und Ausweisung von Imamen, die gegen das Islamgesetz verstoßen.<br />

Neue, moderne und bessere Ausrüstung für unsere Polizisten: Stichsichere<br />

und schusssichere Schutzwesten, neue Sturmgewehre sowie Taser<br />

zur Verteidigung gehören dazu.<br />

Radikale Vereine, in denen gegen unsere österreichischen Gesetze verstoßen<br />

wird, werden geschlossen und verboten.<br />

4.100 zusätzliche Planstellen bei der Polizei: Das größte Sicherheitsbudget<br />

der Zweiten Republik bringt mehr Polizei auf die Straßen. Das Aufnahmeverfahren<br />

wird beschleunigt, denn die Polizei kämpft um die Besten der<br />

Besten.<br />

Unser Heer schützt unsere Grenzen: Rund 900 Soldaten sind täglich im<br />

Assistenzeinsatz an Österreichs Grenzen.<br />

Katastrophenschutzpaket – neues Gerät für den Einsatz bei der Katastrophenhilfe:<br />

Für das Heer gibt es zwölf neue Mehrzweckhubschrauber,<br />

drei weitere „Black Hawk”-Hubschrauber und geländegängige Fahrzeuge.<br />

Mehr Sicherheit in den Regionen: Im gesamten Bundesgebiet werden<br />

zwölf ausgewählte Kasernen zu autarken Sicherheitsinseln ausgebaut.<br />

„Binnen-I“ ausgemustert: Rückkehr zur sprachlichen Normalität im Bundesheer.<br />

Pilotprojekt „Tempo 140”: Auf 120 Autobahnkilometern in Österreich<br />

darf nun ein Jahr lang mit 140 Stundenkilometern gefahren werden.<br />

Pilotprojekt zur Freigabe der Pannenstreifen auf der Autobahn: Reduktion<br />

der Stauaufkommen und damit erhöhte Verkehrssicherheit.<br />

Pilotprojekt „Rechtsabbiegen bei Rot”: Verbesserung des innerstädtischen<br />

Verkehrsflusses nach internationalen Vorbildern.<br />

Klimaschutzprojekt „#mission2030”: Den Verkehr effektiver machen, ein<br />

hochwertiges Verkehrsangebot gewährleisten, die Effizienz des Gesamtsystems<br />

sicherstellen, den Anforderungen der Gütermobilität gerecht<br />

werden.<br />

Offensive bei E-Mobilität: Erhöhung des Anteils von E-Fahrzeugen, Rahmenbedingungen<br />

für CO2-arme Mobilität mit Schwerpunkt E-Mobilität<br />

schaffen, Schwerpunktverschiebung hin zu emissionsfreien Neuzulassungen<br />

von Fahrzeugen und Elektrifizierungsgrad von Eisenbahnstrecken<br />

steigern.<br />

Keine Dieselverbote in Österreich: Die immer besser werdenden Luftpartikelfilter<br />

und der mittlerweile marginale Ausstoß an Dieselpartikeln<br />

rechtfertigen keine Kriminalisierung von Dieselfahrern.<br />

170 Millionen Euro zusätzlich für den Breitbandausbau: Österreich muss<br />

zukunftsfit werden. Dafür braucht es ein flächendeckendes und schnelles<br />

Internet.<br />

Präsentation des Integrationsberichts: Schwerpunkte müssen zukünftig<br />

auf das Erlernen der deutschen Sprache und auf die Stärkung der österreichischen<br />

Identität von Migranten sowie auf die Förderung von Frauen<br />

gelegt werden.<br />

Verhandlung von Rücknahmeabkommen mit afrikanischen Staaten<br />

Kopftuchverbot in Kindergärten & Volksschulen<br />

Ausweisung von radikalen islamistischen Hasspredigern und Religionslehrern.<br />

Viele dieser rot-weiß-roten Errungenschaften dieser<br />

Bundesregierung stehen bei anderen Regierungskonstellationen<br />

wieder zur Diskussion. Nur eine<br />

starke <strong>FPÖ</strong> kann eine Rückabwicklung verhindern!


6 <strong>FPÖ</strong> direkt | Das freiheitliche Parteimagazin<br />

<strong>FPÖ</strong> direkt | Das freiheitliche Parteimagazin 7<br />

DEIN TEAM FÜR TIROL<br />

Landesparteiliste - Landeswahlkreis 7 <strong>Tirol</strong><br />

1. Peter WURM<br />

Mils | 1965<br />

2. Gerald HAUSER<br />

St. Jakob i.D. | 1961<br />

6. Guido LEITNER 1976 | Hopfgarten i. B.<br />

7. Christoph STEINER 1988 | Zell am Ziller<br />

8. Johann GRÜNER 1955 | Sölden<br />

9. Sandra PRIEWASSER 1984 | Kirchbichl<br />

10. Michael EBENBICHLER 1971 | Telfs<br />

11. Natalie REITER 1989 | Lienz<br />

12. Philip BRANDL 1995 | Landeck<br />

13. Andreas GANG 1983 | Kramsach<br />

14. Hubert KLAMMER 1971 | Wiesing<br />

15. Robert WURZENRAINER 1972 | St. Johann<br />

16. Devid SMOLE 1983 | Kitzbühel<br />

17. Christian GASSER 1970 | Imst<br />

18. Dominik SCHETT 1994 | Sillian<br />

3. Carmen SCHIMANEK<br />

Wörgl | 1965<br />

Bundesparteiliste - <strong>Tirol</strong>er Kandidaten<br />

10. Carmen SCHIMANEK<br />

28. Andrea DENGG<br />

30. Maximilian KURZ<br />

36. Peter WURM<br />

46. Gerald HAUSER<br />

56. Fabian WALCH<br />

66. Guido LEITNER<br />

75. Christoph STEINER<br />

84. Johann GRÜNER<br />

93. Sandra PRIEWASSER<br />

102. Michael EBENBICHLER<br />

111. Natalie REITER<br />

121. Philip BRANDL<br />

131. Andreas GANG<br />

141. Hubert KLAMMER<br />

151. Robert WURZENRAINER<br />

161. Devid SMOLE<br />

171. Christian GASSER<br />

181. Dominik SCHETT<br />

191. Wolfgang HELL<br />

4. Andrea DENGG<br />

Innsbruck | 1968<br />

5. Fabian WALCH<br />

Bach| 1989<br />

19. Wolfgang Andreas HELL 1983 | Haiming<br />

20. Irene PARTL 1958 | Hall i. T.<br />

21. Walter THALER 1964 | Kufstein<br />

22. Daniel MARSCHIK 1995 | Schwaz<br />

23. Maximilian KURZ 1995 | Innsbruck<br />

24. Vinzenz SCHEDLE 1980 | Lechaschau<br />

25. Julia SMOLE 1977 | Kitzbühel<br />

26. Thomas WANEK 1985 | Landeck<br />

27. Carmen GUFLER 1980 | Absam<br />

28. Rudolf FEDERSPIEL 1949 | Innsbruck<br />

29. Gerulf STIX 1935 | Ampass<br />

30. Markus ABWERZGER 1975 | Innsbruck<br />

201. Irene PARTL<br />

211. Andreas HOLZKNECHT<br />

221. Beatrix KLAUS<br />

231. Manuel FUETSCH<br />

241. Walter THALER<br />

251. Daniel MARSCHIK<br />

261. Vinzenz SCHEDLE<br />

271. Julia SMOLE<br />

285. Rudi FEDERSPIEL<br />

294. Markus ABWERZGER<br />

<strong>Tirol</strong>er <strong>FPÖ</strong>-Kandidaten<br />

in den Regionalwahlkreisen<br />

Regionalwahlkreis 7A:<br />

Innsbruck-Stadt<br />

1. Andrea DENGG 1968 | Innsbruck<br />

2. Markus LASSENBERGER 1979 | Innsbruck<br />

3. Beatrix KLAUS 1958 | Innsbruck<br />

4. Markus ABWERZGER 1975 | Innsbruck<br />

5. Maximilian KURZ 1995 | Innsbruck<br />

6. Ricardo VISTA 1989 | Innsbruck<br />

7. Andreas KUNST 1963 | Innsbruck<br />

8. Laura EGGER 2000 | Innsbruck<br />

9. Maria-Magdalena TRINKL 1957 | Innsbruck<br />

10. Astrid DENZ 1957 | Innsbruck<br />

11. Nadine ROY 1986 | Innsbruck<br />

12. Rudolf FEDERSPIEL 1949 | Innsbruck<br />

Regionalwahlkreis 7C:<br />

Kufstein & Kitzbühel<br />

1. Carmen SCHIMANEK 1965 | Wörgl<br />

2. Guido LEITNER 1976 | Hopfgarten i. Br.<br />

3. Robert WURZENRAINER 1972 | St. Johann i. T.<br />

4. Andreas GANG 1983 | Kramsach<br />

5. Lisa SALFENAUER 1991 | Going a. W.K.<br />

6. Walter THALER 1964 | Kufstein<br />

7. Bernhard OBERMOSER 1987 | Kitzbühel<br />

8. Thomas LORENZ 1968 | Niederndorf<br />

9. Reinhard FOIDL 1964 | Waidring<br />

10. Sandra PRIEWASSER 1984 | Kirchbichl<br />

11. Petra WEBER 1977 | Waidring<br />

12. Markus LUGER 1996 | Breitenbach a. I.<br />

Regionalwahlkreis 7E:<br />

Osttirol<br />

Regionalwahlkreis 7B:<br />

Innsbruck-Land & Schwaz<br />

1. Peter WURM 1965 | Mils<br />

2. Michael EBENBICHLER 1971 | Telfs<br />

3. Christoph STEINER 1988 | Zell a. Z.<br />

4. Hubert KLAMMER 1971 | Wiesing<br />

5. Irene PARTL 1958 | Hall i. T.<br />

6. Daniel MARSCHIK 1995 | Schwaz<br />

7. Carmen GUFLER 1980 | Absam<br />

8. Hansjörg GWIGGNER 1968 | Kaltenbach<br />

9. Daniel PLANK 1993 | Thaur<br />

10. Roman FANKHAUSER 1995 | Schwendau<br />

11. Michael HENÖKL 1995 | Hall i. T.<br />

12. Marcel KAMMERLANDER 1999 | Gerlos<br />

Regionalwahlkreis 7D:<br />

<strong>Tirol</strong>er Oberland<br />

1. Fabian WALCH 1989 | Bach<br />

2. Johann GRÜNER 1955 | Sölden<br />

3. Philip BRANDL 1995 | Landeck<br />

4. Vinzenz SCHEDLE 1980 | Lechaschau<br />

5. Christian GASSER 1970 | Imst<br />

6. Thomas WANEK 1985 | Landeck<br />

7. Manuel WINKLER 1979 | Lechaschau<br />

8. Robert BÄUCHL 1957 | Umhausen<br />

9. Marcel GOLMEJER 1976 | Pettneu a. A.<br />

10. Simon FLEISCH 1992 | Forchach<br />

11. Pirmin GSTREIN 1988 | Sölden<br />

12. Bernadette HECHENBLAICKNER 1957 | Landeck<br />

So vergibst Du Deine Vorzugsstimmen richtig:<br />

Du kannst insgesamt 3 Vorzugsstimmen vergeben. Am Bundeswahlvorschlag und im Landeswahlkreis kannst<br />

Du je einen vollständigen Namen des gewünschten Kandidaten oder seinen Listenplatz auf der jeweiligen Liste<br />

in den vorgegebenen Bereich schreiben. Im Regionalwahlkreis kreuzt Du den Kandidaten deines Vertrauens<br />

einfach an. Wichtig: Du kannst nur Kandidaten jener Partei wählen, der du auch deine Stimme gibst!<br />

1. Gerald HAUSER 1961 | St. Jakob i. D.<br />

2. Natalie REITER 1989 | Lienz<br />

3. Dominik SCHETT 1994 | Sillian<br />

4. Manuel FUETSCH 1990 | Matrei i. O.<br />

5. Rene FÜRHAPTER 1995 | Sillian<br />

6. Matthias MÜLLMANN 1994 | Ainet<br />

7. René REITER 1981 | Lienz<br />

8. Eric KRAUTGASSER 1978 | Assling<br />

9. Julian BACHLECHNER 1998 | Leisach<br />

10. David MEIXNER 1998 | Oberlienz<br />

11. Johannes STEINER 1993 | Ainet<br />

12. Josef OBLASSER 1956 | Lienz


8 <strong>FPÖ</strong> direkt | Das freiheitliche Parteimagazin<br />

<strong>FPÖ</strong> direkt | Das freiheitliche Parteimagazin 9<br />

DIE <strong>FPÖ</strong> - ÖSTERREICHS REFORMMOTOR<br />

Konsequente Asyl- & Sicherheitspolitik<br />

Allein die <strong>FPÖ</strong> hat in den vergangenen Monaten im<br />

Asylbereich möglich gemacht, dass einerseits die Asylanträge<br />

zurückgegangen und andererseits auch die<br />

Abschiebungen massiv gestiegen sind. Darüber hinaus<br />

wurde eine Rekrutierungsoffensive für die Polizei<br />

gestartet und das Sicherheitsgefühl massiv gestärkt.<br />

1.200 Euro im Monat Mindestpension<br />

Die <strong>FPÖ</strong> hat in einem harten Kampf in den Koalitionsverhandlungen<br />

die Anhebung der Mindestpension auf<br />

1.200 Euro möglich gemacht. Unsere politischen Mitbewerber<br />

stellen diese gerechte Errungenschaft für<br />

unsere heimischen Pensionisten jedoch wieder zur<br />

Diskussion.<br />

Mehr Geld für unsere Familien<br />

Der auf Initiative der <strong>FPÖ</strong> eingeführte Familienbonus<br />

Plus entlastet rund 950.000 österreichische Familien<br />

mit bis zu 1.500 Euro pro Jahr. Nicht alle Parteien sind<br />

damit glücklich, womit auch dieser familienpolitische<br />

Meilenstein nach der Wahl wieder zur Diskussion<br />

steht.<br />

Kampf gegen den Politischen Islam<br />

Extremistische Hetzer, die im Namen des Islam widerliche<br />

Tiraden gegen Andersgläubige absondern und<br />

damit die Gesellschaft radikalisieren, haben keinen<br />

Platz in unserem Land. Nur die <strong>FPÖ</strong> steht für diese<br />

längst notwendige Auseinandersetzung mit dem politischen<br />

Islam!<br />

Leistung muss sich wieder lohnen<br />

Dank der <strong>FPÖ</strong> konnten die Weichen für eine „Netto-Offensive“<br />

gestellt werden, die der arbeitenden<br />

Bevölkerung mehr Netto vom Brutto verschafft, während<br />

mit der Mindestsicherungsreform ein erster Erfolg<br />

im Kampf gegen die soziale Hängematte erzielt<br />

werden konnte.<br />

Untersuchungsausschuss zur <strong>Tirol</strong>er Asyl GmbH<br />

Im Mai einigten sich die Oppositionsparteien im <strong>Tirol</strong>er Landtag auf die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses<br />

zur Untersuchungs des schwarz-grünen Millionendesasters „<strong>Tirol</strong>er Soziale Dienste Gmbh“ oder<br />

wie es die <strong>Tirol</strong>er Tageszeitung besser formulierte, die „<strong>Tirol</strong>er Asyl GmbH“. Wir liefern hier nun einige Hintergründe:<br />

Im Jahr 2015 wurden von der schwarz-grünen Landesregierung<br />

die bis dahin im Amt der <strong>Tirol</strong>er Landesregierung<br />

angesiedelten Flüchtlingsagenden in eine<br />

externe Gesellschaft ausgegliedert und damit der<br />

wirksamen Kontrolle des <strong>Tirol</strong>er Landtags entzogen.<br />

Seit 2015 bekommt man auf konkrete Anfragen zur<br />

<strong>Tirol</strong>er Asyl GmbH von der zuständigen Landesrätin<br />

also kaum mehr konkrete Antworten, selbst im Budget<br />

wird verschleiert, wie viel Steuergeld das Land <strong>Tirol</strong><br />

Jahr für Jahr schlussendlich in diese Gesellschaft<br />

pumpt.<br />

In der Bevölkerung verbindet man mit dieser Gesellschaft<br />

nicht nur ein Millionendesaster rund um die<br />

vom Land angekauften Traglufthallen (von denen nur<br />

eine jemals in Betrieb ging, mittlerweile wurden sie in<br />

alle Himmelsrichtungen verschenkt) sondern mittlerweile<br />

mit einer Vielzahl an weiteren negativen Schlagzeilen.<br />

Von Geldverschwendung (zwei 12.000 Euro<br />

teure Kaffeemaschinen sind da nur die Spitze des<br />

Eisbergs) über das Drüberfahren über Anrainer und<br />

deren Sorgen im Zuge der Errichtung von Flüchtlingsheimen<br />

bis hin zu massiven Sicherheitsproblemen,<br />

die im Dezember 2018 in einem Mord in einer Innsbrucker<br />

Flüchtlingsunterkunft gipfelten, hat man hier<br />

nichts ausgelassen.<br />

Material genug für einen Untersuchungsausschuss,<br />

war sich die Opposition einig - übrigens ein Instrument,<br />

das in <strong>Tirol</strong> seit 1994 nicht mehr in Verwendung<br />

war. Eingesetzt wurde der Untersuchungsausschuss<br />

schlussendlich in der Mai-Sitzung des <strong>Tirol</strong>er Landtags,<br />

wo jedoch die mehr als nervösen Regierungsparteien<br />

bereits ein erstes Mal durchblitzen ließen, was<br />

sie von diesem wertvollen Minderheiten- & Kontrollrecht<br />

des <strong>Tirol</strong>er Landtags halten.<br />

Die Oppositionsparteien haben sich - mit verfassungsjuristischer<br />

Beratung auf einen konkreten und<br />

möglichst schlanken Untersuchungsgegenstand geeinigt,<br />

um den Ausschuss so konkret und auch sparsam<br />

untersuchen zu lassen, wie möglich. Über einen<br />

Kniff, der wohl nicht im Sinne des Erfinders von Minderheitenrechten<br />

ist, haben die Regierungsparteien<br />

schließlich mit ihrer Mehrheit diesen Untersuchungsgegenstand<br />

ins Unermessliche ausgedehnt, womit wir<br />

nun in der Aufarbeitung nicht nur Politiker und Juristen,<br />

sondern darüber hinaus auch Historiker oder gar<br />

Archäologen zu beschäftigen haben.<br />

Im Weiteren installierte die schwarz-grüne Mehrheit<br />

einen schwarzen Vorsitzenden (Anton Mattle)<br />

und einen grünen Stellvertreter (Gebi Mair) für den<br />

Ausschuss, wo die Opposition in ihrem eigenen Ausschuss<br />

zum Passagier gemacht werden sollte. Im<br />

nächsten Schritt sollte ein Richter als Verfahrensleiter<br />

gefunden werden, wo der grüne Mair ohne plausiblen<br />

Grund dafür gesorgt hat, dass mit Dr. Geisler<br />

der Kandidat der Opposition medial seinen Rückzug<br />

angekündigt hat, weil er nicht zum Spielball der Politik<br />

werden wollte.<br />

Daraufhin bedurfte es eines wahren politische Kraftaktes,<br />

um nun schließlich doch noch einen funktionierenden<br />

Ausschuss auf die Beine zu stellen, der nun im<br />

September mit der inhaltlichen Arbeit beginnen wird.<br />

Verfolgen kann man das Geschehen auf der Facebook-<br />

Seite unter www.facebook.com/tiroler.asyl.gmbh.


LANDESPARTEI<br />

VORSTAND <strong>2019</strong><br />

Präsidium<br />

KO LAbg. Markus Abwerzger<br />

StR Rudi Federspiel<br />

GV BR Christoph Steiner<br />

GR NAbg. Carmen Schimanek<br />

StR Irene Partl<br />

GV NAbg. Peter Wurm<br />

GR NAbg. Gerald Hauser<br />

KR LAbg. Patrick Haslwanter<br />

weitere Mitglieder:<br />

32. ORDENTLICHER<br />

LANDESPARTEITAG<br />

GR Robert Bäuchl<br />

Manfred Fauler<br />

GR Andreas Gspan<br />

GR Hubert Klammer<br />

GR Maximilian Kurz<br />

KO GR Markus Lassenberger<br />

GR KR Guido Leitner<br />

GV Thomas Lorenz<br />

GR Sandra Priewasser<br />

GV Gebhard Schmiederer<br />

Alois Staudacher<br />

GV Erich Steiner<br />

StR Walter Thaler<br />

Petra Weber<br />

Manuel Winkler<br />

Mandatare:<br />

LAbg. Evelyn Achhorner<br />

GR LAbg. Alexander Gamper<br />

LAbg. Christofer Ranzmaier<br />

Bezirksparteiobleute:<br />

GR Johann Grüner<br />

Seppi Oblasser<br />

Fabian Walch<br />

GR Robert Wurzenrainer<br />

Am 12. April des heurigen Jahres fand im Congresspark<br />

in Igls im Beisein des damaligen Vizekanzlers<br />

HC Strache der 32. Ordentliche Landesparteitag<br />

der <strong>Tirol</strong>er Freiheitlichen statt. Neben einem Rahmenprogramm,<br />

wo uns unter anderem die heimatverliebte<br />

Schlagersängerin „Hannah“ vor dem Start<br />

des Parteitags mit ihren Hits ordentlich einzuheizen<br />

wusste, standen natürlich auch zahlreiche Reden,<br />

Beschlüsse sowie als Krönung natürlich auch<br />

die Wiederwahl unseres Landesparteiobmannes<br />

Markus Abwerzger auf dem Programm. Der Landesparteitag<br />

war dermaßen gut besucht, dass noch<br />

zusätzliche Sitzmöglichkeiten herangeschafft werden<br />

mussten. Dennoch war es nicht jedem möglich<br />

einen Sitzplatz zu ergattern, weshalb sich der Öffentlichkeit<br />

ein randvoll gefüllter Saal präsentierte,<br />

der die Stärke der <strong>Tirol</strong>er Freiheitlichen widerspiegelt.<br />

Die aus allen Bezirken zahlreich angereisten<br />

Delegierten statteten unseren alten und neuen<br />

Landesparteiobmann dann mit einem satten Ver-<br />

trauensbeweis aus, was schlussendlich ein sensationelles<br />

Ergebnis von 98,7 % bedeutete. Markus<br />

Abwerzger bedankte sich schließlich für das große<br />

Vertrauen und kündigte an, die gute Arbeit weiterhin<br />

mit viel Herzblut fortzuführen, damit auch in<br />

<strong>Tirol</strong> die <strong>FPÖ</strong> jene Stärke erlangt, die ihr gebührt.<br />

An dieser Stelle sei all unseren Funktionären und<br />

Mitgliedern für diese Geschlossenheit und ihren<br />

unermüdlichen Einsatz für unsere Gesinnungsgemeinschaft<br />

gedankt! Ihr seid spitze!<br />

Obmann Gemeindevertreter:<br />

GV Jürgen Mayer<br />

Ehrenobmann:<br />

Gerulf Stix<br />

LPO Südtiroler Freiheitliche:<br />

LAbg. Andreas Leiter-Reber


12 <strong>FPÖ</strong> direkt | Das freiheitliche Parteimagazin<br />

<strong>FPÖ</strong> direkt | Das freiheitliche Parteimagazin 13<br />

Bezahlte Anzeige<br />

<strong>FPÖ</strong>-Sieg bei der AK-Wahl <strong>2019</strong><br />

Starke Zugewinne trotz sinkender Wahlbeteiligung!<br />

Wir erinnern uns zurück. Die Ausgangssituation hätte<br />

besser sein können, als der Landesparteivorstand<br />

der <strong>FPÖ</strong>-<strong>Tirol</strong> im Herbst 2018 beschloss, mit einer<br />

eigenen Liste unter dem Parteinamen bei den Arbeiterkammerwahlen<br />

im Februar <strong>2019</strong> anzutreten. Ein<br />

gewagtes Pilotprojekt. Während alle anderen Fraktionen<br />

bereits mitten im Wahlkampf waren, wurden in<br />

kürzester Zeit weit mehr als die notwendigen Unterstützungserklärungen<br />

gesammelt und zum ersten Mal<br />

in der Geschichte 100 Kandidaten auf einem freiheitlichen<br />

Wahlvorschlag für die Arbeiterkammerwahl<br />

in <strong>Tirol</strong> vereint. Ausgestattet mit einem Minibudget,<br />

dafür aber mit hoch motivierten Kandidaten und der<br />

uneingeschränkten Unterstützung der Landespartei,<br />

wurde im Jänner und Februar fleißig um Stimmen geworben.<br />

DRITTBESTES ERGEBNIS DER GESCHICHTE<br />

Der Einsatz wurde von den Arbeitern und Angestellten<br />

mit dem drittbesten Ergebnis der Geschichte belohnt.<br />

7.591 Wahlberechtigte bzw. 8,6 % gaben der<br />

<strong>FPÖ</strong> ihre Stimme und sorgten damit für eine große<br />

Überraschung. Besonders bemerkenswert ist, dass die<br />

<strong>FPÖ</strong> als einzige Fraktion trotz einer stark sinkenden<br />

Wahlbeteiligung von fast zehn Prozent im Vergleich<br />

zur vorhergehenden Wahl, an absoluten Stimmen zulegen<br />

konnte und insgesamt fast 2.500 Stimmen dazugewonnen<br />

hat. Spitzenkandidat KR LAbg. Patrick<br />

Haslwanter analysiert dieses beeindruckende Ergebnis<br />

so: „Wir haben von Anfang an gewusst, dass wir<br />

nur dann erfolgreich sein können, wenn es uns gelingt,<br />

unser Potenzial zu mobilisieren. Grundvoraussetzung<br />

dafür ist einerseits Zusammenhalt in der Landespartei<br />

und andererseits motivierte Kandidaten, die sich<br />

mit Herz und Leidenschaft an der Wahlbewegung beteiligen.<br />

Beide Kriterien wurden erfüllt und haben den<br />

Weg zum Erfolg geebnet.“<br />

UNSERE KAMMERRÄTE SIND FÜR EUCH DA!<br />

Bei Fragen rund um das Thema Arbeit kontaktiere den Kammerrat in deiner Nähe:<br />

KR LAbg. PATRICK HASLWANTER<br />

Innsbruck-Land<br />

Fraktionsvorsitzender und Mitglied<br />

im Vorstand der AK <strong>Tirol</strong><br />

Ausschüsse: Vorstand, Soziales,<br />

Interessenspolitik<br />

Kontakt:<br />

patrick.haslwanter@fpoe.tirol<br />

KR GR GUIDO LEITNER<br />

Kitzbühel<br />

Stv. Fraktionsvorsitzender<br />

Ausschüsse: Betriebe und Sicherheit,<br />

Umwelt und Verkehr<br />

Kontakt:<br />

guido.leitner@fpoe.tirol<br />

Bezahlte Anzeige<br />

KR BETTINA MONCHER<br />

Innsbruck-Land<br />

Ausschüsse: Arbeitsmarkt und<br />

Wirtschaftspolitik, Gesundheit<br />

und Pflege, Gesundheitsberufe<br />

Kontakt:<br />

bettina.moncher@fpoe.tirol<br />

KR GR ANDREAS GANG<br />

Kufstein<br />

Ausschüsse: Mitglied des Kontrollausschusses,<br />

Wohn- und Mietrecht,<br />

Arbeitsrecht<br />

Kontakt:<br />

andreas.gang@fpoe.tirol<br />

ERSTMALS SEIT 1999 IM VORSTAND VERTRETEN<br />

Durch den Zugewinn von zwei Mandaten auf insgesamt<br />

sechs Mandate in der AK-Vollversammlung<br />

verloren die GRÜNEN ihren Sitz im Vorstand an die<br />

<strong>FPÖ</strong>-AK-Fraktion. Somit sitzt mit KR LAbg. Patrick<br />

Haslwanter erstmals seit der Periode 1999-2004 wieder<br />

ein freiheitlicher Arbeitnehmervertreter im Vorstand<br />

der <strong>Tirol</strong>er Arbeiterkammer. Angesprochen auf<br />

die Ziele der neuen Fraktion meint Haslwanter: „Wir<br />

haben uns im Wahlkampf als einzige Fraktion zur Arbeit<br />

der türkis/blauen Bundesregierung bekannt. Wir<br />

werden all unsere Möglichkeiten ausschöpfen, damit<br />

dieser politische Kurs auch Einzug in die <strong>Tirol</strong>er Arbeiterkammer<br />

hält. Wer arbeitet, muss am Ende des<br />

Monats wesentlich mehr im Geldbörserl haben als<br />

jene, die es sich in der sozialen Hängematte bequem<br />

gemacht haben. Die AK hat sich in erster Linie für die<br />

Arbeiter und Angestellten einzusetzen und darf nicht<br />

als Lobbyist für Langzeitarbeitslose agieren.“<br />

KR NATALIE REITER<br />

Lienz<br />

Ausschüsse: Frauen-, Familien- und<br />

Gesellschaftspolitik, Junge<br />

Arbeitnehmer<br />

Kontakt:<br />

natalie.reiter@fpoe.tirol<br />

KR ROMAN FANKHAUSER<br />

Schwaz<br />

Ausschüsse: Mitglied des Kontrollausschusses,<br />

Bildung, Digitales<br />

Kontakt:<br />

roman.fankhauser@fpoe.tirol


<strong>FPÖ</strong> direkt | Das freiheitliche Parteimagazin 15<br />

GEWINNSPIEL<br />

Bezahlte Anzeige<br />

<strong>FPÖ</strong>-BÜRGERSERVICE<br />

Das neue Bürgerbüro dient als direkter Ansprechpartner<br />

für Anliegen der <strong>Tirol</strong>er Bürger und als Schnittstelle<br />

zwischen unseren vielen ehrenamtlichen Funktionären<br />

in den Bezirken sowie unseren Mandataren<br />

auf Bundes-, Landes- & Gemeindeebene.<br />

Dabei geht es vorwiegend um politische Anliegen aber<br />

auch um etwaige Missstände, die sich auf juristischer<br />

Ebene abspielen. Unser Landesparteiobmann Markus<br />

Abwerzger, dessen Brotberuf Rechtsanwalt ist, setzt<br />

sich für die Nöte der <strong>Tirol</strong>er als Bürgeranwalt auch in<br />

juristischen Belangen ein. Bei dieser Tätigkeit stehen<br />

ihm unser Klubdirektor Johann Überbacher, Fabian<br />

Walch als politischer Referent und die angehende Juristin<br />

Gudrun Kofler zur Seite. Die beiden Letzteren<br />

werden künftig im Bürgerbüro in der Anichstraße den<br />

<strong>Tirol</strong>ern als erste und direkte Ansprechpartner zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Zudem haben wir künftig die Möglichkeit in den neuen<br />

Räumlichkeiten auch Sitzungen, Seminare und<br />

Pressekonferenzen im Herzen der <strong>Tirol</strong>er Landeshauptstadt<br />

abzuhalten.<br />

Alle Teilnehmer, die das richtige Losungswort<br />

bis spätestens 20.10.<strong>2019</strong> per Email<br />

an gewinnspiel@fpoe.tirol senden, nehmen<br />

an der Verlosung von drei Exemplaren des<br />

Buches „60 Jahre <strong>FPÖ</strong> <strong>Tirol</strong>“ teil.<br />

1. Wie viele Bundesländer hat Österreich?<br />

2. Welches war das letzte Bundesland (des heutigen Österreich),<br />

welches historisch zu Österreich kam?<br />

3. Wie hieß die mittelalterliche Adelsfamilie, die von 976 bis zu<br />

ihrem Aussterben 1246 als Markgrafen und Herzöge über Österreich<br />

herrschten?<br />

4. Österreich wird erstmals in einer Urkunde Kaiser Ottos III. aus<br />

dem Jahr 996 schriftlich erwähnt. Wie lautet die Bezeichnung in<br />

dieser historischen Quelle?<br />

5. Wie heißt der längste Fluss Österreichs?<br />

6. Wie heißt der zweitlängste Fluss Österreichs?<br />

7. Wie hieß der letzte Kaiser Österreichs?<br />

8. Wie bezeichnete man die k.u.k.-Monarchie umgangssprachlich<br />

noch?<br />

9. Wie hieß der österreichische Oberbefehlshaber, der im Großen<br />

Türkenkrieg Ungarn von den Osmanen befreite? Prinz ...<br />

10. Welches Buchstabenkürzel ließ Kaiser Friedrich III. überall anbringen?<br />

11. Wie heißt die kleinste Stadt Österreichs (nach Einwohner)?<br />

12. Welches ist das flächenmäßig größte österreichische Bundesland?<br />

13. Welches österreichische Bundesland hat die geringste Einwohnerzahl?<br />

14. War Maria Theresia Kaiserin von Österreich?<br />

15. Vor dem Euro war der Schilling die Währung Österreichs. Wie<br />

nannten man den hundertsten Teil eines Schillings?<br />

16. Wie lautet die österreichische Staatssprache?<br />

17. Da Österreich keinen Mehrzugang hat, zählt es als?<br />

18. In der wievielten Republik leben wir?<br />

19. Welches ist das kleinste Nachbarland Österreichs?<br />

20. Wie heißt die Hauptstadt jenes Landes, welches die längste<br />

Grenze mit Österreich teilt?


Österreichische Post AG<br />

SP 18Z041601 S<br />

<strong>FPÖ</strong> - die <strong>Tirol</strong>er Freiheitlichen<br />

Leopoldstraße 72, 6020 Innsbruck<br />

Impressum (Offenlegung gem. §25 Mediengesetz)<br />

Herausgeber: <strong>FPÖ</strong> - die <strong>Tirol</strong>er Freiheitlichen<br />

Leopoldstraße 72, 6020 Innsbruck<br />

Redaktion: Haslwanter Patrick, Ranzmaier<br />

Christofer, Walch Fabian (direkt@fpoe.tirol)<br />

Grundlegende Richtung: Information der <strong>FPÖ</strong> <strong>Tirol</strong>,<br />

des freiheitlichen Parlaments- & Landtagsklubs.

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