HOTELmagazin offline 03-2019
Themenschwerpunkt der 3. Ausgabe: Stadthotels - Hotels & Resorts im Indischen Ozean
Themenschwerpunkt der 3. Ausgabe: Stadthotels - Hotels & Resorts im Indischen Ozean
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HOTEL<br />
DAS UNABHÄNGIGE OFFLINE<br />
MAGAZIN<br />
Das Magazin für einen erholsamen Urlaub<br />
Nr. 3/<strong>2019</strong><br />
Verlag HZ.comm<br />
1190 Wien<br />
Viel Harmonie in Wien<br />
Stadthotel mit Wohlfühlfaktor<br />
Wellness, Sand und Meeresbrise<br />
Gesunde Erholung auf Usedom<br />
Unterwegs auf Rhône und Saône<br />
Die schönsten Flüssen Frankreichs<br />
24 Stunden Dublin<br />
Mehr als nur Bier und Musik<br />
Spezialthema:<br />
Ewiger Sommer im<br />
Indischer Ozean<br />
Hotels In The City<br />
Das Tor zu Stadt und Land<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
2<br />
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Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />
HOTEL<br />
DAS UNABHÄNGIGE ONLINE<br />
HOTELMAGAZIN
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3<br />
Ich bin dann mal kurz weg.<br />
Städtereisen boomen - und das auf dem ganzen Globus.<br />
Möglich machten dies erst die günstigen Tickets der<br />
Billigfluglinien, wachsenden Zunahme an touristischer<br />
Aktivitäten sowie die Deindustrialisierung und Globalisierung.<br />
Zusätzlich lassen mehr freie Urlaubstage so manchen<br />
Fenstertag zu einem verlängerten Wochenende anwachsen.<br />
Was also anfangen mit der zusätzlichen Freizeit? Zum Beispiel<br />
auf einen Cappucino nach Rom, ein gutes Bier in Prag<br />
genießen oder doch auf einen Gemischten Satz bei einem<br />
Wiener Heurigen vorbeischauen. Gerade in meiner Heimatstadt<br />
kann man den Trend zum Städtetourismus am besten<br />
verfolgen. Im neuen Stadtteil rund um den Hauptbahnhof<br />
sind in den letzten Jahren über 3.500 Hotelzimmer dazugekommen.<br />
In den nächsten beiden Jahren kommen in Wien<br />
zusätzlich zu den derzeitigen 78.000 Gästebetten bis 2021<br />
weitere 7.000 dazu.<br />
Stadtteiltourismus<br />
Aus den klassischen Städtereisen hat sich in letzter Zeit der<br />
Stadtteiltourismus entwickelt. In vielen Städten ist zu beobachten,<br />
dass bisher kaum beachtete Stadtteile zunehmend<br />
von Touristen aufgesucht werden. Die klassischen Sehenswürdigkeiten<br />
sind schon längst abgegrast, nun heißt es das<br />
Urbane, das Ursprüngliche einer Stadt zu erforschen. Wer<br />
sind die wahren Bewohner? Wie leben sie? Was essen sie?<br />
Welche Geheimnisse verbergen sich in ihrem Grätzel. Und<br />
schon werden die ersten Hilfeschreie der „Eingeborenen“<br />
laut, wie 2018 in Barcelona. Sie fühlen sich überrannt. Ihre<br />
Rückzugsorte werden von den Touristen überfallsartig eingenommen.<br />
Bei Einheimischen beliebte Viertel sind - dank<br />
deren Attraktivität - auch bei Touristen hoch im Kurs -<br />
Airbnb sei Dank. Oder Städte wie Dubrovnik und Venedig,<br />
wo Tagestouristen im Sommer für wenige Stunden die Stadt<br />
unkontroliert stürmen und ein Chaos fabrizieren. Scheinbar<br />
reagiert nun die örtliche Politik und versucht in beiden<br />
Städten die Verursacher - Kreuzfahrtschiffe - entsprechend<br />
zu koordinieren. Weitere stark vom Tourismus betroffenen<br />
Städte sind Amsterdam, Lissabon, Paris, ...<br />
Touristenströme nachhaltig lenken<br />
Mittlerweile ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.<br />
Daher ist ein sinnvolles Miteinander unabdinglich.<br />
Eine von Roland Berger im Auftrag der Österreichischen<br />
Hotelier Vereinigung (ÖHV) durchgeführte Studie ergab,<br />
dass mit geeigneten Maßnahmen der Tourismus in eine<br />
nachhaltige Richtung gelengt werden kann. Lösungen sind<br />
zum Beispiel Tickets für Sehenswürdigkeiten, Regulierung<br />
der Bettenkapazität - Barcelona genehmigt keine Hotelneubauten<br />
in der Innenstadt mehr, Kontrolle der Sharing<br />
Economy (Airbnb). Auch wenn es die touristische Freiheit<br />
einzuschränken vermag - meiner Meinung ist es der richtige<br />
Ansatz um die Reize einer Stadt auch in Zukunft genießen<br />
zu können.<br />
Nichtsdestotrotz sind wir in viele Städte ein(nicht unter-)<br />
getaucht und haben uns dort ein wenig in der Hotelerie<br />
umgesehen. Da konnten wir einige Highlights entdecken<br />
die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten. Vielleicht hilft<br />
es Ihnen bei einer Ihrer nächsten Städtereise.<br />
Wir wünschen Ihnen ein interessantes Heft und viel Spaß<br />
beim Lesen.<br />
Ihr Helmut Zauner<br />
PS: Wir haben wieder zwei Gewinnspiele für Sie vorbereitet:<br />
Kühlungsborn an der Ostsee mit kulinarischen Highlights<br />
und ein Wochenende in der Stadt der Liebe - Paris.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Glück.<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
VORFREUDE<br />
4<br />
Inhalt<br />
Cityhotels in Wien<br />
06 Viel Harmonie in Wien<br />
08 Wo schon Mozart schlief<br />
09 Tagen im Zentrum<br />
10 Am Knotenpunkt<br />
11 Habe die Ehre ...<br />
Europa<br />
12 Wellness, Strand und Meeresbrise<br />
14 In der Wiege Deutschlands<br />
15 Gewinnspiel Kühlungsborn<br />
16 Wohnen in einem Gesamtkunstwerk<br />
18 Mittendrin bei Freunden<br />
19 600 Jahre up-to-date<br />
20 Fünf Sterne am Zürichsee<br />
21 City Hot Spots<br />
22 Alte Dame in neuem Glanz<br />
24 Paris mon amour<br />
26 Green Spirit - mehr als ein Hotelzimmer<br />
28 Lyon - eine Stadt für Entdecker<br />
29 Gewinnspiel Paris<br />
30 Unterwegs auf Rhône und Saône<br />
34 Neuer Beat in Madrid<br />
35 Palma inside<br />
36 24 Stunden in Dublin<br />
International<br />
38 USA<br />
41 Ewiger Sommer im Indischen Ozean<br />
42 Tiefenentspannt<br />
44 Hier piept‘s wieder<br />
45 Ab auf die Insel<br />
46 Highlights im Indischen Ozean<br />
48 Verliebt, Verlobt, Verwöhnt!<br />
50 Hot Spots im Indischen Ozean<br />
52 Die Vielfalt Sri Lankas entdecken<br />
54 Inspirierendes Bali<br />
56 Ein Herz für Schildkröten<br />
57 Wohnen wie früher, genießen wie heute<br />
58 Wandertipp<br />
59 Mr. Who<br />
60 Aperol Spritz: Ein Aperitiv im Vergleich, 2<br />
62 Nice to have<br />
64 Neueröffnungen<br />
66 Verkehrsnachrichten<br />
67 Anbieterverzeichnis, Vorschau auf Ausgabe 4<br />
Foto Titelseite: © Adobe Stock / luchschen<br />
Impressum<br />
Medieninhaber und Verleger: Helmut Zauner Communications, Hofzeile 3/1/11 - Unit 12, 1190 Wien, +43 1 2369428, www.hotelmagazin-online.com, office@hzcomm.com;<br />
Herausgeber: Helmut Zauner, Helmut Zauner Communications; Chefredakteur: Helmut Zauner, (hz), redaktion@hotelmagazin-online.com; Redakteure:<br />
Edith Reif (er), Jo Wagner (jow); Gastautoren: Peter Maybach, Andrea Gerum; Mediaberatung: Helmut Zauner Produktion, Grafik, Art Direction: HZ.comm, www.<br />
hzcomm.com; Fotos: Das Copyright der Bilder liegt, wenn nicht anders angegeben, bei den jeweiligen Firmen und Hotels bzw. beim Verlag. Erscheinungsweise: 4<br />
x jährlich; Erscheinungsort: Wien; Druck: Expressprint.at, Anzeigenpreise: lt. aktuellem Anzeigentarif. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Österreichischen<br />
Zeitungsherausgeberverbandes; Verlagspostamt: 1190 Wien; Die Offenlegung lt. §25 Mediengesetz ist unter www.hotelmagazin-online.com abrufbar. Für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte, Broschüren, Grafiken und Ablichtungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Mit der Zusendung verzichtet der Absender im Falle<br />
der vollständigen und teilweisen Veröffentlichung auf jedwedes Honorar oder sonstige Vergütung.<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
NACHRUF<br />
5<br />
Ein Engel für Charly<br />
Lieber Ing. Karl Pichler, mein lieber Freund<br />
Charly: Am 10. August hast Du Deine letzte<br />
Reise angetreten. Du warst nicht nur ein<br />
fairer Geschäftspartner, ein liebenswerter Kollege,<br />
sondern vor allem ein guter Freund. Vielen Dank.<br />
Kannst´ Dich noch erinnern? Auf die Pressefahrt<br />
mit dem Pullmann-Waggon nach Graz? Ich war<br />
damals frisch in die Presse- und Marketingabteilung<br />
meiner Firma gewechselt und durfte technische<br />
Fachjournalisten zur Technova begleiten.<br />
Dort wo die meiste Gaudi war, warst Du mittendrin.<br />
Aber nicht nur Deine Fröhlichkeit, Deine<br />
positive Ausstrahlung, Dein Optimismus waren<br />
Markenzeichen von Dir. Bis zum Jahr 2000 hatten<br />
wir viele gemeinsame Begegnungen, die sich in<br />
erster Linie auf Basis der Unternehmenskommunikation<br />
beschränkten. Dabei festigte sich immer<br />
mehr unsere Freundschaft. Unser beider Schicksal<br />
führte uns im Jahr 2000 in einer Werbeagentur<br />
in Wien-Döbling zusammen. Ich als Agenturmitarbeiter<br />
- Du als Untermieter und Niederlassung<br />
einer Münchner Technologiefirma. Eine schöne<br />
Zeit - besonders in den Mittagspausen beim Wolff<br />
oder im Schutzhaus am Hackenberg – auch wenn<br />
bei uns beiden der berufliche Erfolg nicht mit unseren<br />
Zielen einherging.<br />
Ab diesem Zeitpunkt hatten wir jedoch regelmäßigen<br />
und intensiven Kontakt, der weit über das<br />
Geschäftliche hinaus ging. Dein Weg führte Dich<br />
zurück in die Elektrobranche, wir gründeten jeder<br />
seine eigene Agentur. Schon Dein erster Kunde,<br />
ein Anbieter von Leuchtenhalterungen führte uns<br />
wieder zusammen. Einige Heurigenbesuche später<br />
bist Du in der Hotellerie gelandet. Das Hotel<br />
Hirschwang sollst Du vermarkten. Natürlich ein<br />
Thema für unser <strong>HOTELmagazin</strong>. Was alles hast Du<br />
dort organisiert: Kundenevents, Seminare, Kleinkunstaufführungen<br />
... Kabarettisten, die teilweise<br />
noch niemand kannte, traten am Fuße der Rax auf.<br />
Der Weber-Grillkurs im Hotelpark wird meiner<br />
Familie und mir ewig<br />
in Erinnerung bleiben.<br />
Fachsimpeln über die<br />
Branche und natürlich<br />
über guten Wein gehörten<br />
in dieser Zeit ebenso<br />
dazu wie Skitage auf dem Stuhleck, das Du so sehr<br />
liebtest und immer wieder besuchtest.<br />
An einem dieser Ausflüge entstand dann<br />
auch die Idee für <strong>HOTELmagazin</strong>-online zu<br />
schreiben. Deine Pensionierung war der ideale<br />
Zeitpunkt für den Einstieg. Nun hattest Du die<br />
nötige Zeit für Pressereisen, die Dich vorrangig in<br />
die Steiermark führten. Jenem Bundesland, in dem<br />
Du vor 69 Jahren das Licht zur Welt erblicktest.<br />
Neben Deiner Familie war Dir auch die Unterstützung<br />
sozial schwacher wichtig. So hast Du den<br />
Verein WineAid tatkräftig unterstützt. Kein Wunder:<br />
Mit Deiner Leidenschaft für guten Wein und<br />
Deiner sozialen Ader warst Du prädestiniert für<br />
diese freiwillige Aufgabe, die Dir eine Herzensangelegenheit<br />
war. Auch hier gab es eine Schnittmenge:<br />
den Automation Golf Day. Das Bindeglied<br />
zwischen den beiden sozial engagierten Vereinen<br />
warst Du. Auch wenn sich trotz Deines Zutuns kein<br />
gemeinsames Projekt ergab, unserer Freundschaft<br />
tat dies keinen Abbruch.<br />
Lieber Karl, auf Erden brauchtest Du keinen Engel,<br />
da hattest Du Deine Hilde. Aber oben auf der Wolke,<br />
von der Du jetzt auf uns herabschaust, könnte<br />
ein Engel hilfreich sein, der uns Deine Eindrücke<br />
übermitteln würde. Ich bin mir sicher, für unsere<br />
Leser wäre es genauso interessant wie früher Deine<br />
Reportagen und Fachartikel.<br />
Du hinterlässt nicht nur journalistisch und menschlich<br />
eine große Lücke. Und sie wird nur schwer -<br />
wenn überhaupt - zu füllen sein. Besonders für<br />
Deine Familie, der in dieser Zeit unser tiefstes<br />
Mitgefühl gilt. Wir werden Dich nie vergessen.<br />
Helmut Z.<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
ÖSTERREICH<br />
6<br />
Wir waren dort!<br />
HOTEL<br />
DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />
MAGAZIN<br />
Viel<br />
Wie bei den berühmten Wiener Philharmonikern<br />
muss auch bei einem Hotel jedes<br />
Ensemble-Mitglied (Mitarbeiter) seinen Teil<br />
zum Erfolg beitragen. Daher punktet das<br />
familiengeführte Vier-Sterne-Boutiquehotel<br />
Harmonie Vienna bei Wien-Besuchern<br />
nicht nur durch seine perfekte Lage nahe<br />
dem Zentrum, sondern auch durch seine<br />
besondere Wohlfühl-Atmosphäre und dem<br />
exzellenten Service.<br />
Fotos: Catherine Stukhart (3), Inge Prader, H.Zauner<br />
The Harmonie Vienna in der Harmoniegasse liegt im<br />
Herzen des Servitenviertels, einem aufstrebenden Künstler-Viertel<br />
in einer ruhigen Seitengasse des 9. Bezirks,<br />
nahe der literarisch berühmten Strudelhofstiege und<br />
nur wenige Gehminuten von der Wiener Ringstraße<br />
entfernt. Benannt wurde das Hotel nach dem Harmonietheater,<br />
das von 1864 bis 1934 am Eck zur Wasagasse stand. Die<br />
Häuserzeile in der Harmoniegasse ist das Erstlingswerk des architektonischen<br />
Jugendstil-Großmeisters Otto Wagner.<br />
Als begeisterte Triathletin und seit kurzem stolze Mutter änderte Hoteldirektorin<br />
Sonja Wimmer nach einer Generalsanierung 2013 das<br />
Hotel-Design. Durch ihre persönliche Affinität zur Kunst zusammen<br />
mit dem Standort des Hotels orientierte sie sich an einem visionären<br />
Kunstkonzept, das Tanz und Malerei auf einzigartige Weise vereint und<br />
sich wie ein roter Faden durch das gesamte Haus zieht. Dabei werden<br />
Tanzspuren in Farbe auf Papier festgehalten. Zehn der auf diese einzigartige<br />
Weise entstandenen Bilder des peruanischen Künstlers Luis<br />
Casanova Sorolla sind im Hotel ausgestellt. So schafft sie ein gelungenes<br />
Zusammenspiel zwischen Tradition und Moderne, Wiener Charme<br />
und herzlicher Gastfreundschaft, das Geschäftsreisende ebenso begeistert<br />
wie Wien-Besucher.<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
7<br />
Harmonie in Wien<br />
Im Hotel von Sonja Wimmer ...<br />
... wird Nachhaltigkeit von den Zimmern,...<br />
... über Kulinarik ...<br />
... bis zu den Seminarräumen durchgängig und konsequent umgesetzt.<br />
Neben Tanz und Malerei pflegt das Hotel Harmonie<br />
auch zahlreiche Kooperationen zu vielen<br />
kulturellen Einrichtungen und kann so seinen<br />
Gästen zahlreiche Tipps zu Veranstaltungen,<br />
Ausstellungen und vieles mehr geben.<br />
Durchgehend Nachhaltigkeit<br />
Nicht nur Kunst und Kultur prägen das Hotel,<br />
sondern auch die Bewusst-Leben Philosophie.<br />
Sie setzt auf Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein<br />
und ein spezielles Service-Angebot für<br />
Allergiker. So ist das Harmonie Vienna unter<br />
anderem mit dem ECARF Qualitätssiegel für<br />
Allergikerfreundlichkeit und mit dem Österreichischen<br />
Umweltzeichen ausgezeichnet worden.<br />
Das bedeutet in der Praxis: rauchfreies<br />
Hotel, allergikerfreundliche Zimmer und Lebensmittel,<br />
Pollenfreie Pflanzen in Hydrokultur,<br />
regelmäßige Kontrollen der Klimaanlage und<br />
vieles mehr. Aber auch die begrünte Fassade,<br />
die unmittelbare Nähe zu öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
und das regionale Bio-Frühstück<br />
zählen zu der Hotelphilosophie. Gerade bei<br />
Letzterem wird auf die internationalen Gäste,<br />
die vorwiegend aus Deutschland, Österreich,<br />
Großbritannien den USA und Israel kommen,<br />
gerne Rücksicht genommen. Sie können zwischen<br />
nordischem, steirischem, amerikanischem,<br />
ungarischem und japanischem Frühstück<br />
wählen - und das von 5 Uhr früh bis 13<br />
Uhr nachmittags. Selbstverständlich sind auch<br />
die Wiener gerne zu diesem morgendlichen<br />
„Genussfestival“ eingeladen.<br />
Besonders wichtig ist Sonja Wimmer die Nachhaltigkeit<br />
beim Personal. Dies wirkt sich vor<br />
allem in der Kundenzufriedenheit aus: Sie begegnen<br />
dem Gast mit persönlichem Service<br />
und gehen gerne auf individuelle Wünsche<br />
ein. Die vielen Stammgäste sind der beste Beweis,<br />
dass das Vier-Sterne Hotel ihr Zuhause<br />
auf Zeit in Wien ist.<br />
66 Wohlfühlzimmer<br />
Übernachtet wird im Boutiquehotel Harmonie<br />
in einem der 66 Doppelzimmer und Suiten,<br />
die in den Kategorien Classic, Comfort und<br />
Superior unterteilt sind. Zur Grundausstattung<br />
gehören eine individuell steuerbare Vollklimatisierung,<br />
besonders komfortable Betten mit<br />
Taschenfederkern-Matratzen, federleichtes<br />
Daunenbettzeug oder synthetisches Bettzeug<br />
auf Wunsch, Polster-Menü für individuelle Ansprüche,<br />
kostenloses High-Speed Internet im<br />
ganzen Haus, LAN-Anschlüsse in den Zimmern<br />
und in der Lounge, Minibar-Kühlschrank<br />
& Tee- und Kaffeeset, Flatscreen TV 42 Zoll<br />
mit mehrsprachigen TV Kanälen inkl. Sky,<br />
Bügelstation sowie ein Laptop-geeigneter Safe.<br />
Tagungs-Hot Spot<br />
Ein weiteres erfolgreiches Standbein des Hotels<br />
sind die beiden ruhigen und hellen Seminarräume<br />
gegenüber dem Hotel. Sie werden gerne<br />
von Entscheidern genutzt, die den Rahmen<br />
der bei Ausstattung bietet High Speed Internet<br />
mit eigenem W- Lan im gesamten Konferenzbereich,<br />
moderne Veranstaltungstechnik<br />
und Concierge Service sowie Vollklimatisierung<br />
mit Co2-Regulierung und einen Empfangsbereich<br />
mit Business Corner, inklusive<br />
PC und Drucker.<br />
Erfolgreiche Partnerschaft<br />
Auch wenn man es von außen auf den ersten<br />
Blick nicht sieht, ein Teil des Erfolges vom<br />
Hotel Harmonie beruht auf die seit 1996 bestehende<br />
Partnerschaft mit Best Western. Seit<br />
Sommer 2017 gehört das Hotel zur BW Premier<br />
Collection und war das erste seiner Art<br />
in Zentraleuropa. Die BW Premier Collection<br />
präsentiert und vermarktet außergewöhnliche<br />
Tophotels in Metropolen und Ferienregionen.<br />
Sonja Wimmer: „Als Mitglied der Best Western<br />
Premier Collection gewann unser Hotel mehr<br />
Eigenständigkeit und kann den individuellen<br />
Hotel-Charakter mit dem visionären Kunstkonzept<br />
und der Bewusst-Leben-Philosophie<br />
noch besser hervorheben. Das erfolgreiche<br />
Wiener Boutiquehotel profitiert zusätzlich<br />
von den Vorteilen der größten Hotelmarke<br />
der Welt, wie beispielsweise dem weltweiten<br />
Reservierungssystem“. (hz)<br />
www.harmonie-vienna.at<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
ÖSTERREICH<br />
Wo schon Mozart<br />
schlief<br />
8<br />
Wir waren dort!<br />
HOTEL<br />
DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />
MAGAZIN<br />
Während seiner ersten Wienreise 1762 logierte der damals<br />
sechsjährige Mozart gemeinsam mit seinem Vater<br />
Leopold Mozart und seiner Schwester „Nannerl“ in jenem<br />
Gebäude, in dem sich heute das Hotel „Das Tigra“ befindet.<br />
Das Tigra liegt nur einige Gehminuten vom Stephansplatz entfernt.<br />
Zahlreiche liebevolle Details des Hotels erinnern an die<br />
historische Verbundenheit mit Mozart, der während<br />
seiner ersten Wien-Reise im Jahr 1762 mehrere Monate<br />
an der heutigen Hoteladresse wohnte und sich auf<br />
seinen Auftritt am Kaiserhof vorbereitete, Grundstein<br />
für seine spätere Berühmtheit und seinen Ruf als Wunderkind.<br />
Im Jahr 1773 sollte der nunmehr Siebzehnjährige nochmals<br />
am Tiefen Graben zu Gast sein.<br />
„Als Hommage an Mozart und seine Aufenthalte am Tiefen Graben<br />
Nummer 18 finden unsere Gäste im Haus viele Details, die an den großen<br />
Komponisten erinnern. In unserem Frühstücksraum etwa sind Szenen<br />
aus Mozart-Opern zu sehen“, erklärt Elisabeth Beck, geschäftsführende<br />
Gesellschafterin des Hotels Das Tigra. „Unsere Suiten sind jeweils einer<br />
seiner Opern gewidmet und Gäste der Suiten finden die jeweilige Oper<br />
auch als CD zum Hineinhören direkt am Zimmer vor“, so Beck weiter.<br />
Wer mehr von Mozarts Verbindung zu Wien wissen möchte, kann sich<br />
im Hotel Das Tigra bestens darauf einstimmen. Ein Package begrüßt<br />
die Gäste mit Mozartkugeln als süßes Willkommen und beinhaltet<br />
auch einen Eintritt ins Mozarthaus Vienna inklusive Audioguide. Für<br />
einen Spaziergang durch die Wiener Innenstadt auf Mozarts Spuren<br />
liegt ein Routenvorschlag samt Informationen zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten<br />
bereit.<br />
Das Arrangement ist telefonisch sowie auf der Website des Hotels Das<br />
Tigra buchbar. In Kooperation mit dem Mozarthaus Vienna erhalten<br />
alle Gäste des Hauses vergünstigten Eintritt ins Mozarthaus Vienna.<br />
Das Museum beherbergt auch die einzige Wiener Wohnung Mozarts,<br />
die bis heute erhalten ist. (hz)<br />
Das Tigra liegt nur wenige Gehminuten vom Stephansplatz entfernt.<br />
www.hotel-tigra.at<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
ÖSTERREICH<br />
9<br />
Tagen im Zentrum<br />
Das zentral gelegene Seminarhotel „Das Triest“ in Mitten des Freihausviertels<br />
in der Innenstadt von Wien bietet mit seiner Ausstattung und<br />
den nahe gelegenen öffentlichen Verkehrsmitteln den perfekten Ausgangspunkt<br />
für nahezu jede Veranstaltung. Die Staatsoper, die Kärntner<br />
Straße und viele weitere Sehenswürdigkeiten sind in unmittelbarer Umgebung<br />
des Seminarhotels und laden nach getaner Arbeit ein erkundet zu werden.<br />
Wir waren dort!<br />
HOTEL<br />
DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />
MAGAZIN<br />
Das Designhotel „Das Triest“<br />
in der Wiener Innenstadt<br />
hat seinen Seminar- und<br />
Veranstaltungsbereich erweitert.<br />
In den Dachgeschoßen<br />
bieten modernste<br />
Räumlichkeiten samt Terrassen einen imposanten<br />
Blick auf den Stephansdom. Für bis zu<br />
140 Personen stehen in dem eleganten Hotel<br />
an der Wiedner Hauptstraße klimatisierte Veranstaltungsräume<br />
für Konferenzen, Seminare,<br />
Sitzungen, Ausstellungen, Pressekonferenzen,<br />
Firmenfeiern und private Anlässe zur Verfügung.<br />
Dazu kommt der begrünte Innenhof –<br />
eine idyllische Location für Cocktailempfänge<br />
oder Aperitifs, für Sommerfeste oder Seminarpausen<br />
an der frischen Luft. Die Lounge,<br />
gelegen in einer revitalisierten Apotheke der<br />
Jahrhundertwende, bietet Platz für bis zu 30<br />
Personen. State-of-the-Art Konferenztechnik<br />
und persönlicher Service zeichnen den Veranstaltungsbereich<br />
des „Triest“ aus.<br />
Dass „Das Triest“ eine führende Feinschmeckeradresse<br />
in Wien ist, kommt auch Veranstaltungen<br />
und Festen zugute. Das neue Bistro<br />
„Porto“ und ein erlesener „Alimentari“ begeistern<br />
mit italienischer Lebensfreude mitten in<br />
Wien. Das Haubenrestaurant „Collio“, die le-<br />
gendären Grill-abende unter den Olivenbäumen<br />
des Innenhofs und die „Silver Bar“ des<br />
Hauses sind aus der Gastronomieszene Wiens<br />
nicht mehr wegzudenken. Die Staatsoper, die<br />
Kärntner Straße und viele weitere Sehenswürdigkeiten<br />
liegen in unmittelbarer Umgebung<br />
des Hotels und laden zu Erkundungstouren<br />
ein. Außerdem: „Das Triest“ bietet sich als exklusive<br />
Hochzeitslocation an. Zeitgenössischluxuriöses<br />
Interieur, ein idyllischer Garten und<br />
Küche auf Hauben-Niveau bilden den Rahmen<br />
für Traumhochzeiten. Der mediterrane Patio<br />
wird zum romantischen Ambiente standesamtlicher<br />
Trauungen unter freiem Himmel. (hz)<br />
www.dastriest.at<br />
Hotel „Das Triest“<br />
Innenhof des Restaurants Tagungsraum Novara Deluxe Zimmer Wehdorn<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
ÖSTERREICH<br />
10<br />
Wir waren dort!<br />
HOTEL<br />
DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />
MAGAZIN<br />
Am Knotenpunkt<br />
Für Reisende ist die Lage des neuen Novotel Wien Hauptbahnhof<br />
perfekt. Direkte Verkehrsanbindung zum Flughafen,<br />
die Nähe zur Autobahn und natürlich Wiens größter<br />
und neuester Bahnhof vor der Tür machen die Ankunft<br />
stressfrei. Wer von hier Österreichs Hauptstadt erkunden<br />
und erleben möchte, braucht nur in die U-Bahn einsteigen<br />
und ist in 15 Minuten im Herzen der Stadt - am Stephansplatz. Nimmt<br />
man sich die Zeit, dann sollte man aber durch nahe gelegene, barocke<br />
Schlossanlage des Belvedere schlendern. Diese diente im 18. Jahrhundert<br />
als Sommerresidenz des Prinzen Eugen von Savoyen. Im Oberen<br />
Belvedere wartet dann das berühmte Gemälde „Der Kuss“ von Gustav<br />
Klimt auf Bewunderung. Danach ist es nicht mehr weit in die Innenstadt.<br />
Die beiden Hotels gleich neben dem Wiener Hauptbahnhof<br />
Genussvoll<br />
Bevor es jedoch soweit ist, gibt man sich der modernen und urbanen<br />
Atmosphäre des 2017 eröffneten Hotels hin. Das als Open-Space-<br />
Konzept über zwei Stockwerke gestaltete Vier-Sterne Komfort Hotel<br />
beherbergt seine Gäste in 266 Zimmern. Besondere Eye-Catcher sind<br />
die Bar und das offen gestaltete Restaurant „The Flave Of Vienna“. Hier<br />
treffen nicht nur Hotelgäste auf Businesspeople der Umgebung, sondern<br />
auch österreichische Nationalgerichte auf moderne Haute Cuisine.<br />
Bekanntlich geht nicht nur die Liebe zur Stadt durch den Magen.<br />
Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit hauseigenem Honig von fünf<br />
Bienenvölker auf dem Dach sowie ein Room Service von 6:30 Uhr bis<br />
24:00 Uhr runden das kulinarische Angebot ab.<br />
Wohlfühlen<br />
Gewohnt wird entweder in Standard- und Executive-Zimmer, Suiten<br />
oder Junior Suiten. Besonders stolz ist man auf die hochwertigen<br />
Live’n‘Dream Betten. Sie setzen sich aus Smart Pillow Faltkissen, leichter<br />
Bettdecke, Taschenfederkernmatratze und Flex-Lattenrost zusammen.<br />
Außerdem tragen eine Klimaanlage sowie Fenster, die geöffnet<br />
werden können, ein Flat Screen-TV, Radio, Schreibtisch, Telefon, WIFI,<br />
High-Speed-Übertragungsleitung sowie Minibar zum Wohlfühlen bei.<br />
Modernes Design mit typischer Novotel-Ausstattung<br />
Fitness und Sauna mit Blick über die ganze Stadt<br />
Energie tanken<br />
Einen besonderen Ausblick bietet der Spa- und Fitnessbereich im 19.<br />
Stockwerk mit modernsten Geräten, Sauna und Dampfbad. Familien<br />
schätzen nicht nur die eigens für sie konzipierten Zimmer, in denen die<br />
Übernachtung und Frühstück für 2 Kinder unter 16 Jahren kostenlos ist,<br />
sondern auch den kindergerechten Spielbereich und die Kindermenüs.<br />
Tagen<br />
Ein Highlight des Hotels ist der mehr als 900 Quadratmeter große und<br />
befahrbare Tagungsbereich mit modernster Technik und Design. Insgesamt<br />
stehen acht Tagungsräume zur Verfügung, wobei drei als besonders<br />
individuell und inspirierend designed wurden. Im Kongressaal<br />
können bis zu 400 Personen unterhaltet und bewirtet werden. Für<br />
Letzteres sorgen insgesamt sieben Küchen. Dazu zählen auch jene des<br />
nebenan befindlichen Schwesterhotels Ibis Wien Hauptbahnhof. Das<br />
3-Sterne Economy Hotel verfügt über 311 Zimmer. Beide Häuser sind<br />
über eine Terrasse miteinander verbunden, die Hotelgästen, Anrainern<br />
und Mitarbeiter der umliegenden Firmen als Treffpunkt dient. (hz)<br />
www.novotel.com<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
ÖSTERREICH<br />
11<br />
„Habe die Ehre“...<br />
... [habedere] war eine Begrüßung im alten Wien, die vor allem vom Schani (von frz.<br />
Jean - eine Bezeichnung für einen Dienstleister, Kellner, Diener, ...) benutzt wurde,<br />
der seinen Gästen/Kunden alle Wünsche von den Augen ablas. Das Hotel Schani in<br />
Wien setzt sowohl auf Traditionen wie diese, aber auch auf die neuesten technischen<br />
Features die dem Gast einen Hotelaufenthalt erleichtern. Unsere Redakteurin Edith<br />
Reif hat sich all das näher angesehen.<br />
Ich muss zugeben zuerst war ich skeptisch, denn ich liebe es im<br />
Grünen zu wohnen und konnte mir nicht vorstellen, wie es sein<br />
mag zwischen Hochhäusern zu nächtigen. Aber dann blicke<br />
ich über die Dächer von Wien - das hat seinen eigenen Reiz.<br />
Mein „Smart Garden“ Zimmer ist modern eingerichtet, sehr<br />
gemütlich mit französischem Bett und großem Panoramafenster.<br />
Ein paar Stockwerke tiefer der Garten, eine grüne Oase zum Chillen<br />
oder zum Frühstücken im Freien.<br />
Das Hotel mit 135 Zimmern, davon 10 Maisonetten, wurde schon im<br />
April 2015 eröffnet. Die Eigentümer, Familie Komarek aus Ottakring,<br />
wollten sowohl internationale Freizeit- als auch Businessgäste mit ihrem<br />
Konzept ansprechen: Wiener Charme kombiniert mit modernen<br />
Aspekten, wie Zimmerschlüssel am Smartphone für einen sekundenschnellen<br />
Check-in oder der integrierte Coworking Space in der Hotellobby<br />
und seit kurzem das neue Rooftop mit Blick über Wien, speziell<br />
für Seminare und Events.<br />
Das Frühstücksbuffet spielt alle Stücke, aber diesem Thema werden wir<br />
noch in einer unsere nächsten Ausgaben ausführlich widmen. Ebenso<br />
werden wir über das neue Schwesterhotel, das Hotel Schani Salon, mit<br />
24 Zimmern mitten auf der Mariahilfer Straße berichten. (er)<br />
www.hotelschani.com<br />
Grünoase Garten im Innenhof des Hotel Schani<br />
Das Smartphonbe als Zimmerschlüssel<br />
Der SchaniBot - Roboter wird zukünftig Servicefunktionen<br />
übernehmen.<br />
Wir waren dort!<br />
HOTEL<br />
DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />
MAGAZIN<br />
Die neue Rooftop-Bar mit Blick über Wien<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
DEUTSCHLAND<br />
12<br />
Wir waren dort!<br />
HOTEL<br />
DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />
MAGAZIN<br />
Wellness, Sand<br />
und Meeresbrise<br />
Am Ostseestrand von Koserow auf der Insel Usedom<br />
können Urlauber ihren Aufenthalt am Meer perfekt genießen.<br />
Das Best Western Hotel Hanse-Kogge ist dafür der<br />
passende Ort an dem neben Strandspaß und Erholung<br />
auch die Gesundheit im Vordergrund steht.<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
13<br />
Maritimer Flair in den Zimmern ... ... im SPA-Bereich ... ... in den Restaurants ...<br />
... im Schwimmbad ... ... und in den Behandlungsräumen! Hell, freundlich, familär: Im Hotel Hanse-<br />
Kogge fühlt sich jeder wohl!<br />
Das idyllische Ostseebad Koserow<br />
liegt an der schmalsten<br />
Stelle von Usedom direkt<br />
zwischen Ostsee und<br />
Achterwasser. Neben allen<br />
Arten von Wassersport<br />
bietet Koserow dem Urlauber ausgedehnte<br />
Strandspaziergänge am strahlend weißen Strand<br />
als auch im angrenzenden Wald. Hier gibt es<br />
ausreichend „Labestellen“, die zum Verweilen<br />
einladen. Wie an der Ostseeküste üblich lässt<br />
sich die Gegend wunderbar mit dem Rad erkunden.<br />
Dabei lässt sich die älteste Kirche der<br />
Usedomer Ostseeküste genauso entdecken wie<br />
die Salzhütten. Sie dienten am Ende des 19.<br />
Jahrhunderts als Lager für die Fischer während<br />
der Heringszeit. Heute befindet sich in<br />
den unter Denkmalschutz stehenden Hütten<br />
Gastronomiebetriebe die frisch geräucherten<br />
Fisch anbieten. Eine davon ist als Museum ausgebaut<br />
und ist gleichzeitig auch Mecklenburg-<br />
Vorpommern kleinstes Standesamt! Und sollte<br />
wider Erwarten das Wetter einmal schlechter<br />
sein bietet sich ein Besuch in Karls Erlebnis-<br />
Dorf Usedom mit Shopping-Möglichkeiten<br />
und kulinarischen Schmankerln an. Freunden<br />
der darstellenden Kunst erwartet in den<br />
Sommermonaten in der evangelischen Kirche<br />
das Festival „Klassik am Meer“. Ein aktueller<br />
Trend ist auch der Besuch Koserows im Herbst<br />
und Winter, wenn die Stürme über die Insel<br />
fegen. Ein Naturschauspiel, das sich viele nicht<br />
entgehen lassen möchten.<br />
Urlaub mit Handicap<br />
Idealer Ausgangspunkt für solche Erkundungen<br />
und Ausflüge ist das Best Western Hotel<br />
Hanse Kogge. Das Vier-Sterne Haus erwartet<br />
seine Gäste in maritimer Atmosphäre und mit<br />
viel familiären norddeutschen Charme. Diesen<br />
saugt man bereits beim Einchecken auf.<br />
Umgeben von Segelschiff-Modellen und allerlei<br />
Produkte aus Sanddorn werden die Anmeldeformalitäten<br />
rasch und doch gemütlich<br />
bei einem Begrüßungsgetränk erledigt. Danach<br />
geht es ins gebuchte Zimmer in einem<br />
der fünf Gästehäuser. Alle 125 Einzelzimmer,<br />
Doppelzimmer und Junior Suiten sowie elf Ferienwohnungen<br />
befinden sich in absolut ruhiger<br />
Lage und sind ebenfalls im maritimen<br />
Stil eingerichtet und natürlich Nichtraucherzimmer.<br />
Eigenes Badezimmer mit Toilette,<br />
Telefon, Minibar, Wecker, Flatscreen TV, Kaffee-<br />
und Teestation, Tresor und Fön gehören<br />
zur Standardausstattung. Das Appartementhaus<br />
steht vornehmlich Gästen wie Familien<br />
zur Ferienzeit oder Personen zur Verfügung,<br />
die einen längeren Aufenthalt gebucht haben.<br />
Bereits vor über 20 Jahren har das familiengeführte<br />
Hotel sein Angebot auf barrierefreien<br />
Tourismus ausgelegt und dafür zahlreiche<br />
Auszeichnungen erhalten. So stehen nicht nur<br />
16 behindertengerechte Rollstuhlappartements<br />
und 20 behindertenfreundliche Doppelzimmer<br />
sowie zahlreiche Zimmer speziell für sehbehinderte<br />
und hörgeschädigte Gäste zur Verfügung,<br />
sondern auch der nur wenige Minuten<br />
Gehminuten vom Hotel entfernte Strand ist<br />
größtenteils barrierefrei.<br />
Bernstein SPA<br />
Koserow ist eines von vier Bernsteinbädern auf<br />
Usedom. Dem Bernstein wird ja eine heilende,<br />
schmerzstillende und beruhigende Wirkung<br />
nachgesagt. Ob deswegen viele Urlauber, die<br />
in vielen Farbschattierungen vorhandenen<br />
Steine am Strand sammeln oder doch nur<br />
als Souvenir, bleibt unbeantwortet. Gästen<br />
des Hanse-Kogge steht jedenfalls das 1400<br />
m² große Bernstein-Medical-SPA zur Verfügung,<br />
welches wie ein in der Natur ankerndes<br />
Schiff gestaltet ist. (Übrigens - das Schiff, von<br />
dem der Hotelname abgeleitet wurde - war<br />
„die Kogge“. Ein Segelschiffstyp der Hanse,<br />
der vor allem dem Handel diente, jedoch in<br />
Zeiten militärischer Auseinandersetzungen<br />
der Hansestädte mit Piraten auch mit Kanonen<br />
ausgestattet werden konnte). Zum SPA-<br />
Angebot gehören ein 32 Grad Celsius warmes<br />
Schwimmbad, mehrere Blockbohlensaunen,<br />
ein medizinischer Bade- und Kneippbereich,<br />
eine Kältekammer mit minus 85 Grad Celsius<br />
für die Ganzkörperkältetherapie, Massageund<br />
Behandlungsbereiche und verschiedene<br />
Wellnessattraktionen.<br />
Kulinarische Vielfalt<br />
Neben den Gästehäusern und dem SPA-Bereich<br />
zählen auch noch zwei separate gastronomische<br />
Bereiche mit verschiedenen Restaurants<br />
zum Angebot. Das Frühstücksbuffet<br />
lässt keinen Wunsch. Dazu laden große offene<br />
Räume und ein Wintergarten zum Frühstück<br />
genießen ein. Bei Schönwetter nutzt man einfach<br />
den Gastgarten, der offen wie auch das<br />
Speisenangebot in den Restaurants. Besonders<br />
die fangfrische Scholle sollte man sich ebenso<br />
nicht entgehen lassen wie Dorsch, Zander und<br />
natürlich Heringe.<br />
Anreise<br />
Die Insel Usedom ist von April bis Oktober mit<br />
dem Flugzeug aus Österreich und der Schweiz<br />
sehr leicht über den Flughafen Heringsdorf<br />
erreichbar. Ebenso ist die Anreise per Bahn,<br />
Bus und Auto problemlos. (hz)<br />
www.hotelhansekogge.de<br />
www.usedomer-bernsteinbaeder.de<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
DEUTSCHLAND<br />
14<br />
In der Wiege<br />
Deutschlands<br />
Wir waren dort!<br />
HOTEL<br />
DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />
MAGAZIN<br />
Für Eisenach sollte man sich eigentlich<br />
mehr als 24 Stunden Zeit nehmen. Denn<br />
die Stadt bietet so viele kulturelle Schätze,<br />
die man - abgesehen von der Wartburg<br />
- gar nicht vermutet. Ist das Zeitfenster<br />
kurz, vertraut man sich am besten einer<br />
Führung an.<br />
UNESCO Welterbe Wartburg<br />
Seit fast einem Jahrtausend thront sie auf einem Felsen über der Stadt.<br />
Betritt der Besucher die Burganlage, öffnet sich ihm ein fast 900-jähriges<br />
Geschichtsbuch: die höfische Kunst des Mittelalters, das Leben<br />
und Wirken der heiligen Elisabeth, Martin Luthers Übersetzungen des<br />
Neuen Testaments, das Fest der deutschen Burschenschafter und Richard<br />
Wagners romantische Oper „ Tannhäuser“.<br />
Historischer Stadtrundgang<br />
Der Stadtrundgang beginnt am Markt, wo natürlich Martin Luthers<br />
Denkmal residiert. Am Ende der Karlstrasse befindet sich die Ratsapotheke,<br />
die älteste immer noch in Betrieb befindliche Apotheke von<br />
Eisenach. Gleich dahinter am Markt steht das Stadtschloss, die ehemaligen<br />
Residenz der Herzöge von Sachsen-Eisenach und Sachsen-<br />
Weimar-Eisenach. In der Mitte des Platzes thront die Georgenkirche.<br />
Sie ist die Stadt- und Hauptkirche von Eisenach. Hier predigte Martin<br />
Luther in der Zeit der Reformation, wodurch sie zu einem der ältesten<br />
protestantischen Gotteshäuser überhaupt wurde. Johann Sebastian<br />
Bach wurde in ihr getauft. Der Marktbrunnen (Georgsbrunnen)<br />
befindet sich seit 1549 mit wechselndem Standort auf dem Platz. Als<br />
vergoldeter Drachentöter thront St. Georg, der Schutzpatron der Stadt,<br />
über dem achteckigen Becken.<br />
Lutherstadt Eisenach<br />
Vom Markt sind es nur ein paar Schritte zur Predigerkirche. Sie beherbergt<br />
eine bedeutende Sammlung mittelalterlichen Sakralkunst. Im dazugehörigen<br />
Kloster absolvierte Martin Luther seine Schulausbildung.<br />
Im heutigen Lutherhaus soll er 1498 bis 1501 als Lateinschüler gewohnt<br />
haben. Das einstige Wohnhaus ist nun ein Museum, in dem eine spannende,<br />
mehrfach preisgekrönte Dauerausstellung beheimatet ist.<br />
Das Wahrzeichen von Eisenach: die Wartburg.<br />
Das Bachhaus<br />
Ein weiterer berühmter Sohn Eisenachs war Johann Sebastian Bach<br />
(1685 - 1750). In Eisenach erinnert man sich an ihn<br />
mit einem riesigen Bachmuseum. Es zeigt Musikinstrumente,<br />
Dokumente, Autografe und den berühmten<br />
Bach-Pokal. Ein Highlight findet stündlich<br />
statt: Ein kleines Live-Konzert auf historischen<br />
Tasteninstrumenten.<br />
Martin Luther‘s Wohnhaus.<br />
Johann Sebastian Bach: ein Bürger Eisenach‘s.<br />
Weitere Sehenswürdigkeiten<br />
„automobile welt eisenach“: Ausstellung über historische<br />
Fahrzeuge, Karosserie-Studien, Prototypen<br />
und Konstruktionsplänen.<br />
Burschenschafterdenkmal: Das 1902 eingeweihte<br />
Denkmal gegenüber der Wartburg, ist jenen Personen<br />
gewidmet, die im 19. Jahrhundert für Einheit<br />
und Freiheit sowie demokratische Grundrechte in<br />
Deutschland eingetreten sind. (hz)<br />
www.eisenach.info, www.awe-stiftung.de<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
HOTEL<br />
DAS UNABHÄNGIGE OFFLINE 15<br />
MAGAZIN<br />
- Gewinnspiel<br />
Genuss und Kultur an der Ostsee<br />
Sie mögen Kunst und lieben gutes Essen? Dann sind Sie im Hotel Villa Polar-Stern in Kühlungsborn an<br />
der Ostseeküste genau richtig. Wir laden Sie und Ihre Begleitung vom 26. Oktober bis 2. November <strong>2019</strong><br />
in das familiengeführte Haus ein. Sie übernachten in einem Doppelzimmer mit Balkon zur Seeseite inklusive<br />
Frühstück.<br />
Während Ihres Aufenthalts haben Sie die Möglichkeit die Gourmettage „Kühlungsborn kocht“ zu besuchen.<br />
Sechs Spitzenköche sorgen dabei mit ihren Menüs für kulinarische Hochgenüsse. Übrigens: Im<br />
hauseigenen „Bülow‘s Steak Restaurant“ werden die besten amerikanischen und argentinischen Steaks<br />
serviert. Und danach probieren Sie einen Whiskey aus den 100 verschiedenen Sorten, die in der Bar von<br />
„Bülow‘s GartenLounge“ stehen, während Sie den Klängen der Live-Musik lauschen oder sich an den<br />
Kunstwerke junger internationaler Künstler erfreuen.<br />
Aktive wandern in der Herbstsonne der Ostseeküste entlang, besuchen die nahen Städte Rostock oder<br />
Wismar, nutzen den nahe gelegenen Golfplatz oder schnappen sich ein Rad und erkunden das interessante<br />
Hinterland von Kühlungsborn.<br />
Senden Sie einen Brief oder Postkarte mit Bekanntgabe Ihrer E-Mail-Adresse an <strong>HOTELmagazin</strong>, Hofzeile<br />
3/1/11 - Unit 12, 1190 Wien oder ein E-Mail mit dem Betreff „<strong>HOTELmagazin</strong>-Gewinnspiel Kühlungsborn“<br />
an gewinnspiel@hotelmagazin-online.com. Sie können ebenso auf unserer Webseite www.<br />
hotelmagazin-online.com das Gewinnspielformular ausfüllen und schon machen Sie bei der Verlosung<br />
dieses attraktiven Preises mit.<br />
Der Gewinn wird unter allen Einsendungen und Kommentierenden verlost. Teilnahmeschluss ist der 27. September <strong>2019</strong>. Alle Leser und User<br />
ab 18 Jahren sind teilnahmeberechtigt. Die Gewinner werden schriftlich verständigt, eine Barablöse oder Umtausch ist nicht möglich. Alle uns<br />
mitgeteilten Adressen werden gemäß DSGVO streng vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.<br />
Nr. 2-19 JUNI<br />
Der<br />
I HOTELMAGAZIN<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
OFFLINE
DEUTSCHLAND<br />
16<br />
Wir waren dort!<br />
HOTEL<br />
DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />
MAGAZIN<br />
Wohnen in einem<br />
Gesamtkunstwerk<br />
Die Barockstadt Dresden war ganz oben auf meiner To-Do Liste.<br />
Leider hatte ich nur 24 Stunden um einen ersten Überblick über die<br />
geschichtsträchtige Stadt zu erhalten. Bei meinem nächsten Besuch<br />
weiß ich aber schon wo ich wohne: im Hotel Vienna House QF.<br />
Ich habe schon viel über die Schönheit<br />
von Dresden gehört. Nun bin ich erstmals<br />
in der Landeshauptstadt des Freistaates<br />
Sachsen und kann das Gehörte<br />
absolut bestätigen. Das Navi führt<br />
mich direkt in die Altstadt zu meinem<br />
Ziel, dem Fünf-Sterne Vienna House QF Hotel<br />
in mitten der historischen Altstadt. Um sein<br />
Hauptquartier aufzuschlagen, gibt es keinen<br />
zentraleren Platz als den Neumarkt. Hier wacht<br />
Martin-Luther von seinem Podest auf die Touristenschar,<br />
die sich zwischen Frauenkirche,<br />
Kathedrale, Residenzschloss, der Brühlschen<br />
Terrasse am Elbufer, dem Coselpalais sowie der<br />
berühmten Semperoper hin und her bewegt.<br />
Besonders vom Vienna House QF Hotel, das<br />
Anfang der 90er Jahre mit dem gleichnamigen<br />
Einkaufs- und Bürocenter entstand, kann<br />
man das Treiben am Platz beobachten. Nach<br />
außen fügt es sich perfekt in das barocke Flair<br />
des Neumarktes ein. Nach innen bieten Hotel<br />
und Center jedoch ein modernes Ambiente mit<br />
Geschäften, Restaurants und Edel-Boutiquen.<br />
Italienische Eleganz<br />
Doch zunächst geht es zum Check-In. Der Lift<br />
aus der Tiefgarage hält direkt in der Hotel-Lobby.<br />
Diese empfängt mich aus einer Mischung unaufdringlicher<br />
Eleganz in italienischem Design.<br />
In der dunkel wirkende Lobby wirken der silberfarbene<br />
Empfang und die dezent beleuchteten<br />
Vitrinen als wohltuende Eye-Catcher. Nicht<br />
zu vergessen der atemberaubende Blick durch<br />
das Stiegenhaus hinauf. Hinter dem gläsernen<br />
Aufzug geht es zu einer gemütlichen Bar. Der<br />
Check-In ist rasch erledigt und ab geht es in<br />
eines der 95 Zimmer und Suiten.<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />
Luxuriöser Komfort<br />
Das Zimmer des 2007 eröffneten Boutiquehotels<br />
präsentierte sich auf den ersten Blick puristisch<br />
aber mit einer klarer Linie. Der Luxus<br />
liegt hier im Detail. Die gewählten Sandtöne<br />
tun dem Auge gut, hochwertige Textilien und<br />
Materialien wie Holz, Keramik und Naturstein<br />
geben dem Zimmer eine schlichte Eleganz und<br />
schaffen eine wohltuende Atmosphäre. Der Nahbereich<br />
ist so wie das Zimmer sehr großzügig<br />
angelegt und trägt wesentlich zum gesamten<br />
Komfort bei. Ebenso wie Armaturen, Lampen<br />
etc., alle natürlich designt und geliefert in und<br />
aus Bella Italia. Im Zentrum des Zimmers steht<br />
ein Schreibtisch, der seinen Namen alle Ehre<br />
verleiht. Schnelles WLAN und Kabel-Internet<br />
sind obligat. Am Couchtisch wartet ein Obstteller<br />
zur Begrüßung sowie eine Flasche Wasser.<br />
Das Boxspringbett stellte sich nächtens als<br />
besonders bequem heraus - perfekt nach einem<br />
langen Stadtspaziergang. Das Nonplusultra<br />
jedoch ist der Ausblick aus dem Fenster<br />
auf den Dresdner Neumarkt. Bevor es jedoch<br />
zum Schlafen ging, gönnte ich mir noch einen<br />
Absacker auf der Rooftop-Bar des Hotels. Bei<br />
einem Cocktail genoss ich den Blick über die<br />
Dächer der Umgebung inklusive Frauenkirche.<br />
Das hoteleigene Fitness-Studio ließ ich<br />
- leider wie so oft - unbenutzt aus.<br />
Die Stadt als Gesamtkunstwerk<br />
Nach dem Frühstück ging es los. Zunächst die<br />
Frauenkirche mit Aufstieg zum Turm, danach<br />
zum Zwinger, Semperoper und der Brühlschen<br />
Terrasse - erster Espresso. Danach Residenzschloss<br />
Dresden mit Blick in das Grüne Gewölbe<br />
(eine der bedeutendsten Kunstsammlungen<br />
Deutschlands) und über die Augustbrücke auf<br />
die Neustädter Seite wo das Denkmal „Goldener<br />
Reiter“ steht - zweiter Espresso. Wer mit<br />
dem Rad unterwegs ist, kann dann weiter ins<br />
Szeneviertel Äußere Neustadt mit Louisenstraße,<br />
Alaunstraße, Görlitzer Straße (Kunsthofpassage)<br />
und Rothenburger Straße fahren. Im<br />
Café Oswaldz oder im emoi auf der Kamenzer<br />
Straße bietet sich eine weitere Kaffeepause an -<br />
alternativ dazu gäbe es Softeis am Alaunpark.<br />
Zurück geht es runter an die Elbe in den Rosengarten<br />
und ins Hotel.<br />
Wie in meinem Fall auch ohne Rad war nach<br />
dieser Tour eine kräftige Stärkung angesagt. Ich<br />
entschloss mich - nach einem dritten Espresso<br />
im Ristorante AusoniA im Erdgeschoß des<br />
Hotels - für einfache Hausmannskost im „Freiberger<br />
Schankhaus“ am Neumarkt gegenüber<br />
dem Vienna House QF. Die Stelze (Schweinshaxe)<br />
mit Kraut und Kartoffelknödel (Klöße)<br />
war vom Feinsten. Wer jedoch die gehobene<br />
Küche vorzieht, der sollte im Fischrestaurant<br />
„Kastenmeiers“ im Kempinski Hotel oder im<br />
Restaurant „Alte Meister“ an der Semperoper<br />
seinen Platz reservieren.<br />
Fazit<br />
Denn die Stadt begeistert als Gesamtkunstwerk<br />
und bietet faszinierende Bauwerke, Kunstschätze,<br />
eine beeindruckende Museenlandschaft<br />
sowie Klangkörper, die Weltruhm genießen.<br />
Leider warteten in Wien wieder die Niederungen<br />
des Alltags, aber das war sicher nicht<br />
der letzte Besuch in Dresden und im Vienna<br />
House QF. (hz)<br />
www.viennahouse.com<br />
www.dresden.de
17<br />
Vienna House QF<br />
(grüne Fassade)<br />
Vienna House QF - Lobby<br />
Vienna House QF - Badezimmer<br />
Vienna House QF -<br />
Stiegenhaus mit gläsernem Lift<br />
Vienna House QF - großzügiges Zimmer mit Schreibtisch<br />
Vienna House QF - Rooftop-Bar<br />
Vienna House QF - Blick vom Fenster auf den Neumarkt<br />
Im Dresdner Zwinger<br />
Nordfassade des<br />
Residenzschlosses<br />
Der goldene Reiter<br />
Blick von der<br />
Rooftop-Bar auf die<br />
Frauenkirche<br />
Semperoper (li) mit Elbe<br />
Nr. 2-199 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
DEUTSCHLAND<br />
18<br />
Mittendrin bei<br />
Freunden<br />
Das Scheunenviertel sowie die Oranienburger Straße mit zahlreichen Galerien und<br />
Bars sind längst keine Geheimtipps mehr. Mittendrin ist das ARCOTEL Velvet Berlin<br />
eine feste Anlaufstelle für Städte- und Businessreisende.<br />
In einer der spannendsten Gegenden<br />
von Berlin-Mitte, wo die Kreativität<br />
der Kultur- und Kunstszene zu Hause<br />
ist, verbirgt sich hinter einer Hightech-<br />
Glasfassade das behagliche Arcotel Velvet.<br />
Mit der komplett verglasten Fassade<br />
wirkt das Hotel von außen wie ein Spiegel, der<br />
das Stadtbild der Oranienburger Straße an der<br />
Außenwand reflektiert. Warme Farben, klare<br />
Formen und sinnliche Details prägen hingegen<br />
das Innenbild. Wohnen im ARCOTEL<br />
Velvet Berlin bedeutet, urbane Lebensfreude<br />
genießen. Die 85 Zimmer und Suiten bestechen<br />
durch großzügige Raumkonzepte: Offene,<br />
lichtdurchflutete Zimmer sorgen für eine<br />
Wohlfühl-Atmosphäre. Besonders empfehlenswert<br />
ist die Aussicht im siebten Stock: Aus<br />
den Suiten mit Terrasse, zwei davon können<br />
auch als Business Suiten mit Platz für bis zu<br />
25 Personen genutzt werden, ist der Blick über<br />
Berlins Dächer auf Dom, Museumsinsel, Fernsehturm<br />
und die Synagoge einzigartig. (red.)<br />
ARCOTEL Velvet Berlin<br />
85 Zimmer, davon 48 Comfort-Zimmer (davon 6 behindertengerecht), 28<br />
Superior Zimmer, 4 Junior Suiten und 5 Suiten. Zwei klimatisierte Business<br />
Suiten mit Terrassenzugang für 6 bis 25 Personen<br />
Zimmerausstattung: Haarföhn, Wärmelampe, Klimaanlage, Minibar, Zimmersafe,<br />
Schnurlostelefon, TV, Panoramafenster.<br />
Unterhaltung: VELVET52 Café & Bar<br />
Kulinarik: Reichhaltiges Frühstücksbuffet im VELVET52<br />
Parken: Elektronisches Parksystem mit 24 Stellplätzen<br />
WLAN Internetzugang im gesamten Hotel<br />
Lage: Das ARCOTEL Velvet Berlin liegt in der Oranienburger Straße und<br />
nur wenige Schritte von der berühmten Friedrichstraße entfernt.<br />
www.arcotelhotels.com<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
DEUTSCHLAND<br />
19<br />
Wir waren dort!<br />
HOTEL<br />
DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />
MAGAZIN<br />
Es passt zum kulturellen Anspruch von Eisenach, wenn<br />
man als Besucher in einem der traditionsreichsten Häuser<br />
residiert. Das Vier-Sterne Hotel Thüringer Hof am Karlsplatz liegt direkt im Zentrum<br />
der Stadt. Obwohl die Geschichte des Hauses bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht,<br />
entsprechen die 126 Zimmer und eine Suite dem heutigen Zeitgeist<br />
Im Zentrum Eisenachs<br />
befindert sich der Karlsplatz.<br />
Neben dem Denk-<br />
600 Jahre<br />
mal von Martin Luther, der<br />
Nikolaikirche und<br />
dem Nikolaitor zählt das Hotel<br />
Thüringer Hof zu<br />
den historisch bedeutendsten<br />
Gebäuden am Platz.<br />
Schon im Foyer begegnen sich<br />
regionale Gastlich-<br />
keit und historisches Interieur.<br />
Dies setzt sich in den Superi-<br />
or-Zimmern im historischen<br />
Teil des Gebäudes fort, wo<br />
up-to-date<br />
Solitärmöbel den Charme der<br />
Gründerzeit aufleben lassen.<br />
Die Zimmer der Standard-<br />
Kategorie sind klassisch mit<br />
Queensize Bett, Bad/Dusche,<br />
separater Sitzgelegenheit,<br />
Schreibtisch, Safe und Minibar<br />
ausgestattet. Hier dominie-<br />
ren typisch regionale Materialien.<br />
Die Suite mit Terrasse<br />
besticht durch ein gediegenes<br />
Interieur auf großem Raum und einem wunderschönen Blick über Eisenach.<br />
Viele Gäste pilgern natürlich zum UNESCO Weltkulturerbe, der Wartburg. Aber auch in naher Umgebung locken schöne Ziele: der „Rennsteig“<br />
– Höhenweg des Thüringer Waldes, der Werratalradwanderweg, der Nationalpark Hainich mit dem Baumkronenerlebnispfad oder zahlreiche<br />
Burgen und Schlösser. War der Tag ereignisreich und anstrengend ist Entspannung im Sauna- und Fitnessbereich mit Blick über die Dächer<br />
der Stadt angesagt.<br />
Das Hotel-Restaurant Weinwirtschaft bietet Hotelgästen nicht nur ein vielfältiges Frühstücksbüffet an, sondern auch Speisen am Mittag und am<br />
Abend – von saisonal, traditionell, vegetarisch, vegan und low carb. Kleine, feine Leckerbissen, Klassiker, sowie – die Speisekarte in der Weinwirtschaft<br />
ist einfach grenzenlos und richtig rund wird der Genuss - wie der Name erkennen lässt - mit erlesenen Weinen.<br />
Diese angenehme Atmosphäre bildet auch den Rahmen für anspruchsvolle Meetings, offizielle Bankette oder private Festlichkeiten mit bis zu<br />
200 Personen. (hz)<br />
www.eisenach.steigenberger.de<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
SCHWEIZ<br />
20<br />
Fünf Sterne<br />
am Zürichsee<br />
Alex Lake Zürich heißt das neue Boutiquehotel am westlichen Ufer des berühmten<br />
Schweizer Sees und bietet seit kurzem Luxusliebhabern, Erholungssuchenden und<br />
Erlebnisenthusiasten gleichermaßen<br />
ein stilvolles<br />
und nachhaltiges Wohnerlebnis.<br />
Nur acht Kilometer vom Züricher Stadtzentrum entfernt,<br />
entsteht ein hochmodernes und individuelles<br />
Konzept, welches sich harmonisch in die Umgebung<br />
einbettet. Stein und Glas sind die Materialen, die das<br />
besondere Design des Alex Lake Zürich, Mitglied<br />
der Small Luxury Hotels of the World, mit seinen<br />
44 Studios & Penthäuser ausmachen. Entsprechend der Philosophie<br />
der Marke Campbell Gray wird auch das Alex Lake Zürich nicht mit<br />
traditionellem Luxus aufwarten, sondern die Gäste bei ihren Erwartungen<br />
abholen und mit einem Service, der nichts dem Zufall überlässt,<br />
verwöhnen.<br />
Das Restaurant The Boat House offeriert regionale und mediterrane<br />
Raffinessen für den Gaumen und verkörpert dabei das hohe Niveau<br />
weltweit geschätzter Schweizer Qualität. Der Weinkeller kombiniert<br />
bekannte Reben und zeitgenössische Produzenten aus aller Welt, legt<br />
dabei jedoch den Schwerpunkt auf die lokale Beschaffung und bietet<br />
ebenso regionale Tropfen an. Der Genuss wird vom Interieur des Restaurants<br />
unterstrichen und durch die Terrasse am Wasser mit spektakulärem<br />
Blick auf den See für Urlauber, Geschäftsreisende und Gäste<br />
aus der Region ergänzt.<br />
Der harmonisch designte und hochwertig ausgestattete Boutique Spa<br />
Bereich lädt zum genussvollen relaxen ein. Besonderes Highlight ist<br />
der private Zugang zum See, den Hotelgäste ungestört für ein Bad im<br />
erfrischenden Zürichsee nutzen können. Ein exklusiver Anlegesteg<br />
für das hoteleigene Boot ermöglicht den Gästen des Alex Lake Hotel<br />
eine Seerundfahrt zu machen oder sich bequem zu Wasser in die Stadt<br />
bringen zu lassen. Nach einer Shoppingtour, Sightseeing oder sportlichen<br />
Aktivitäten rund um das Hotel per Fahrrad, im Ruderboot oder<br />
während eines Segelturns lässt sich der Tag besonders entspannt in der<br />
stilvollen Hotelbar ausklingen.<br />
Der Einklang mit der umliegenden Natur ist nicht nur in Sachen Design<br />
ein Anspruch. Nachhaltigkeit ist eine weitere Säule, auf die Gordon<br />
Campbell Gray bei seinen Hotels setzt: So ist das Alex Lake Zürich<br />
nach den Richtlinien des Schweizer Lables Minergie erbaut und wird<br />
beispielsweise mit Seewasser sowohl beheizt als auch gekühlt. Auch die<br />
Körperpflegeprodukte bestehen zu 100 Prozent aus organischen sowie<br />
rein natürlichen Inhaltsstoffen und sind in Glasflaschen abgefüllt, um<br />
Abfall bestmöglich zu reduzieren. So werden unter anderem biologisch<br />
abbaubar Trinkhalme oder kompostierbare Müllbeutel genutzt. (red.)<br />
www.campbellgrayhotels.com<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
HOTSPOTS<br />
21<br />
City Hot Spots<br />
Insidertipps für das trendige<br />
Stadtviertel Prag 7<br />
Smartes Meeting-Konzept mit Brainfood<br />
Vom Geistesblitz zum Geschäftsmodell<br />
– das eigens entwickelte<br />
„Meet Culinary“-Konzept<br />
des Hotel Vier Jahreszeiten Starnberg<br />
bündelt die Kernkompetenzen des<br />
Hauses: persönlich betreute Meetings<br />
und Spitzengastronomie. Seitdem stehen<br />
für Tagungsgäste im Vier-Sterne<br />
Superior Hotel statt gewöhnlicher<br />
Kaffeepausen Live-Cooking, gesunde<br />
Erfrischungen oder Sternekoch-<br />
Workshops auf der Agenda.<br />
Das Hotel liegt im oberbayerischen Fünfseenland, nur 25 Kilometer südlich von<br />
München und verfügt über 117 Zimmer sowie neun Suiten. 400 Quadratmeter flexible<br />
Veranstaltungsfläche bieten im Hotel Vier Jahreszeiten Starnberg den idealen<br />
Rahmen für Meetings und Events bis zu 256 Personen. Dank seines seit 2014 mit einem<br />
Michelin-Stern gekrönten Gourmetrestaurant Aubergine und Süddeutschlands<br />
größter Rum-Auswahl zieht es auch Feinschmecker und Kurzurlauber dorthin. (red.)<br />
www.vier-jahreszeiten-starnberg.de<br />
Vom verschlafenen Stadtteil zu einem<br />
der hipsten und dynamischsten Distrikte<br />
der tschechischen Hauptstadt:<br />
Eingebettet in den Flussarm der Moldau und<br />
mit freiem Blick auf die historische Altstadt<br />
liegt der Bezirk Prag 7. Städtereisende tauchen<br />
hier, nur ein paar Tramstationen vom Stadtzentrum<br />
entfernt, in eine außergewöhnliche<br />
und alternative Kunstszene ein. Wo könnte das<br />
Hotel „MAMA Prag“ seine Gäste also besser<br />
empfangen als im Herzen dieses pulsierenden<br />
Stadtviertels?<br />
Eingebettet in schroffe Industriefassaden und<br />
geschichtsträchtige Häuserreihen aus vergangenen<br />
Tagen bietet MAMA auf ihrer großzügigen<br />
Terrasse oder in der lockeren Atmosphäre<br />
ihrer Garden Bar einen Rückzugsort vom emsigen<br />
Treiben der historischen Altstadt und die<br />
Möglichkeit Prag wie die Einheimischen zu entdecken.<br />
Nur einen Steinwurf vom Mama Prag<br />
entfernt warten einmalige Kunst-Erlebnisse in<br />
Prag 7 darauf entdeckt zu werden. Und egal wie<br />
lang der Tag oder die Nacht ist – am Ende wartet<br />
MAMA immer mit offenen Armen. (red.)<br />
www.mamashelter.com<br />
Neu: Wiener Wald Baden<br />
Für alle jene, die im Alltag oft wenig Zeit für Regenerationspausen haben, wird knapp außerhalb von Wien, im Vier-<br />
Sterne Superior Hotel Schlosspark Mauerbach der Wald zum Entspannungscoach. Gemeinsam mit Manager und<br />
Yogalehrer Norbert Treitler wurde das Konzept des „Wiener Wald Baden“ ausgearbeitet. Ab Mitte Juni bis in den<br />
Herbst hinein haben die Gäste jeden Samstagnachmittag die Möglichkeit, den Wald mit seinen schier unendlichen Sinneseindrücken<br />
und Naturelementen kennenzulernen, sich mit Sehen, Hören, Fühlen, Riechen auf neue Art zu entspannen<br />
und dabei Atemtechniken zu erlernen, die nachhaltig im Beruf und auch im Privatleben helfen können. (red)<br />
www.schlosspark.at<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
TSCHECHIEN<br />
22<br />
Wir waren dort!<br />
Alte Dame in<br />
HOTEL<br />
DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />
MAGAZIN<br />
neuem Glanz<br />
In keiner anderen Stadt<br />
kann man so gut durch<br />
die Gassen schlendern,<br />
die gute Küche und ein<br />
Bier genießen sowie die<br />
wunderschöne Architektur<br />
betrachten wie in Prag. Unser<br />
Redakteur Jo Wagner<br />
ist in die Stadt an der Moldau<br />
eingetaucht und hat<br />
uns seine Eindrücke mitgebracht.<br />
Fotos: Jo Wagner<br />
Prag hat viele Gesichter: Neben<br />
dem historischen Zentrum mit<br />
seiner imposanten Architektur<br />
bietet es eine lebendige Kulturgeschichte:<br />
Museen und Theater,<br />
Sport und Musik. Dazu ein<br />
Nachtleben, das die Besucher aus aller Welt<br />
in seinen Bann zieht. Egal ob im Konzert von<br />
Bryan Adams, im Schwarzen Theater, beim<br />
Spaziergang auf der Karlsbrücke oder beim<br />
Genuss von böhmischen Spezialitäten: Prags<br />
Vielfalt macht jeden Besucher glücklich – und<br />
die Stadt gehört schon seit Jahrhunderten zu<br />
den schönsten der Welt. Mit ihren verwinkelten<br />
Gassen, den unzähligen Türmen und Kuppeln,<br />
die im sanften Licht der untergehenden<br />
Abendsonne glänzen, macht sie ihrem Namen<br />
„die Goldene“ wirklich alle Ehre.<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />
Faszinierendes Prag<br />
Ganzjährig zieht die Metropole an der Moldau<br />
Touristen an. Sie fasziniert Besucher mit einer<br />
unvergleichlichen und beeindruckenden Fülle<br />
historischer Gebäude. Fast könnte man meinen,<br />
die Zeit beiderseits des Moldau-Ufers sei<br />
stehen geblieben. Gebäude, Häuserfronten, ja<br />
ganze Straßenzüge strahlen in voller Pracht.<br />
Nicht zuletzt, weil in den vergangenen Jahren<br />
viel Geld in die Hand genommen wurde, um<br />
der „alten Dame“ zu neuem Glanz zu verhelfen.<br />
Bei einem Bummel durch die Altstadt sticht<br />
vor allem die Mischung aus unterschiedlichen<br />
Baustilen ins Auge. Prag ist bekannt für seine<br />
barocken und gotischen Bauwerke – aber auch<br />
der Jugendstil ist in der historischen Altstadt<br />
überall zu entdecken. Vladimir Handlir, ein<br />
erfahrener Reiseführer, der schon vielen Touristen<br />
die Besonderheiten seiner Stadt zeigte,<br />
erklärt den besonderen Charme der Stadt damit,<br />
„dass sie im Zweiten Weltkrieg nicht zerstört<br />
wurde. Die Straßenzüge deshalb blieben<br />
gut erhalten“.<br />
Eine Besonderheit der Hauptstadt ist die kubistische<br />
Architektur. Das Haus „Zur schwarzen<br />
Mutter Gottes“ ist ein ganz wichtiger Repräsentant<br />
dieses Baustils. Den Namen verdankt<br />
es einer kleinen schwarzen Madonnenfigur an<br />
der Fassade. Dort lädt das kubistische „Grand<br />
Café Orient“, in dem auch das Interieur im<br />
Kubismus gehalten ist, zur Einkehr ein. Ein<br />
kulinarischer Zwischenstopp ist hier gewissermaßen<br />
Pflicht!<br />
Im Mittelpunkt Europas<br />
Einst war Prag das Zentrum der Macht- und<br />
Kulturzentrum in Mitteleuropa und Schauplatz<br />
monumentaler Ereignisse. Auch heute<br />
noch steht die Metropole an der Moldau im<br />
Mittelpunkt: als Weltkultur-Perle und Lieblingsziel<br />
der Promis. Bill Clinton musizierte<br />
unweit der Karlsbrücke im „Reduta“, dem<br />
wohl bekanntesten Jazz Club der Stadt. Dabei<br />
spielte er den Gassenhauer „My funny Valentine“<br />
auf dem Saxofon und Tschechiens damaliger<br />
Präsident Václav Havel begleitete ihn mit<br />
Rumbakugeln. Und Rolling Stone Frontmann<br />
Mick Jagger feierte am Wenzelsplatz gar schon<br />
Geburtstag. Der einstige mittelalterliche Pferdemarkt<br />
ist seit dem 14. Jahrhundert einer der<br />
größten Plätze Europas – hat sich aber längst<br />
zu einem breiten Boulevard mit vielen Lokalen<br />
gewandelt, dominiert vom pompösen Bau<br />
des Nationalmuseums.<br />
Im Herzen der Stadt liegen der pulsierende<br />
Marktplatz, das Altstädter Rathaus, die Kirche<br />
des Heiligen Nikolaus und das Palais Goltz-<br />
Kinsky. Mit seinen zahlreichen Restaurants<br />
und Kneipen ist der Platz ein beliebter Treffpunkt<br />
für Einheimische, Touristen und Straßenkünstler.<br />
Kleiner Tipp: Wer hoch hinaus<br />
will, nimmt den Aufzug im Rathausturm als<br />
Aufstiegshilfe. Von oben hat man einen gigantischen<br />
Ausblick auf die Stadt und das Geschehen<br />
auf dem Platz.<br />
Stadt der Brücken<br />
Mindestens genauso imposant sind die insgesamt<br />
180 Brücken von Prag – davon sind 15<br />
große Moldaubrücken. Die bekannteste, älteste<br />
und gleichzeitig beliebteste ist sicher die Karlsbrücke,<br />
die die Kleinseite mit der Altstadt verbindet.<br />
Die „Karlův most“, wie sie die Prager<br />
nennen, wird vom Kleinseiter und vom Altstädter<br />
Brückenturm eingerahmt. Auch hier<br />
lohnt sich der schweißtreibende Aufstieg, denn<br />
der Ausblick über die Stadt, die Karlsbrücke,<br />
die Prager Burg und auf den Petřín-Hügel ist<br />
beeindruckend. Über die Karlsbrücke verläuft<br />
auch der sogenannte Königsweg, eine bekannte<br />
Panoramaroute vom Stadtzentrum zur Prager<br />
Burg. Und auch dort ist großes Kino angesagt:<br />
Von hier ist der Blick auf das größte geschlossene<br />
Burgareal der Welt, den Hradschin, einzigartig.<br />
Wer genug aus der Vogelperspektive<br />
gesehen hat, sollte in die Prager Stadtviertel<br />
eintauchen, denn jedes der Prager Stadtviertel<br />
besitzt einen individuellen Zauber. Dabei<br />
zeigt die Stadt viele Gesichter: „Die Goldene“<br />
ist romantisch und geschäftig, altertümlich und<br />
modern, aber vor allem ist sie eine Weltstadt,<br />
die ausländische Besucher offen und ohne<br />
Vorbehalte empfängt. (le/jow)
Karlsbrücke mit Blick auf den Veits Dom<br />
23<br />
Kanzel im Veits Dom<br />
Astronomische Uhr am Altstädter Platz<br />
Am Altstädter Platz<br />
Alt- und Neustadt an der Moldau<br />
Prag‘s Kaffee- und<br />
Wirtshäuser sind legendär.<br />
Prager Baumkuchen<br />
Hoteltipp:<br />
Das 4* „Best Western City Hotel Morgan“ ist ein sehr<br />
guter Ausgangspunkt um die Stadt zu Fuß zu erkunden.<br />
www.bestwestern.de<br />
Literatur:<br />
Reiseführer Prag im „Marco Polo Verlag“, Prag zu Fuß<br />
entdecken“ im Polyglott-Verlag – alles im Buchhandel<br />
erhältlich.<br />
Info:<br />
www.czechtourism.com, www.prague.eu/de,<br />
www.stadtfuehrungprag.com<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
FRANKREICH<br />
24<br />
Wir waren dort!<br />
HOTEL<br />
DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />
MAGAZIN<br />
Im Louvre.<br />
An der Seine.<br />
Die Notre Dame vor dem Brand.<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />
Der Blumenmarkt ist eine Augenweide.
25<br />
Ein letzter Blick von der Notre Dame vorbei an den Chimären auf Paris.<br />
Paris mon amour<br />
Kurz vor dem schrecklichen<br />
Brand der Kathedrale Notre<br />
Dame hat unsere Redakteurin<br />
Edith Reif die Stadt an<br />
der Seine besucht. Und hat<br />
den Blick von den Türmen<br />
über die Stadt als eine der<br />
letzten Besucher genossen.<br />
Es ist noch früh am Morgen. Die<br />
meisten Touristen sitzen noch<br />
beim Frühstück, während die<br />
Franzosen schnell auf dem Weg<br />
zur Arbeit einen Espresso im Stehen<br />
schlürfen. Man sollte früh<br />
los, will man die Stadt für sich alleine haben.<br />
Mit der Metro wäre ich schnell am Ziel, aber<br />
die fährt meist unterirdisch. Und die ideale<br />
Lage meines Hotels - dem Green Spirit Le<br />
Pavillion - in der Nähe des Eiffelturms erlaubt<br />
mir alle wichtigen Sehenswürdigkeiten fußläufig<br />
zu erreichen. Vor der Kassa des „Tour<br />
de Eiffel“ warten bereits die ersten Menschenschlangen<br />
um auf die verschiedenen Ebenen<br />
zu gelangen. Einen halben Tag müsste man da<br />
schon „opfern“ ...<br />
Wenn man bedenkt, wie sehr der geniale Ingenieur<br />
Gustav Eiffel dafür getadelt wurde, als<br />
er diesen nackten Turm – mit 300 Metern damals<br />
der höchste der Welt – nach zweijähriger<br />
Bauzeit am 6. Mai 1889 präsentierte.<br />
Ich will heute zu den Chimären und anschließend<br />
in die gotische Kathedrale, in der Könige<br />
und Königinnen gekrönt wurden und ein Kaiser<br />
– Napoleon - sich selbst gekrönt hat. Ein<br />
Pflichtbesuch bei jedem Aufenthalt in Paris.<br />
Der Seine entlang werde ich ungefähr eine<br />
Stunde laufen. Mit dem Schiff ginge es auch,<br />
die fahren erst ab 10 Uhr.<br />
Später im Cafe Odette in der Nähe von Notre<br />
Dame trinke ich meinen Espresso im Sitzen<br />
mit französischen Chansons untermalt und<br />
warte, bis die Pforte zum Anstieg auf die beiden<br />
Türme geöffnet wird. Dann ist es endlich<br />
soweit. Eine schmale Wendeltreppe mit ungefähr<br />
400 Steinstufen ist zu bewältigen, bis ich<br />
ganz oben angelangt bin.<br />
Paris liegt mir zu Füßen. An jeder Ecke lugen<br />
Chimären hervor, überzeichnete steinerne Fabelwesen,<br />
die als Wasserspeier dienen. Von oben<br />
erscheint Paris riesig; aber ohne seine Vororte<br />
– der Bereich der Besucher überwiegend interessiert<br />
– ist die Stadt gar nicht so groß. Und<br />
ganz Paris kann sowieso niemand auf einmal<br />
besichtigen. Am besten man lässt sich treiben.<br />
Machen Sie nicht den Fehler ganz Paris in 3<br />
Tagen erkunden zu wollen, kommen Sie lieber<br />
öfter her und nehmen sich Zeit für diese<br />
wunderschöne Stadt. (er)<br />
de.parisinfo.com<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
26<br />
FRANKREICH<br />
26<br />
Green Spirit - mehr<br />
Im Schatten des Eiffelturms<br />
liegt das Hotel „Le Pavillon“.<br />
Früher ein Kloster herrscht<br />
hier heute noch eine himmlische<br />
Atmosphäre. Dies<br />
hat das deutsche Ehepaar<br />
Barbara und Tomislav<br />
Tascijevic, veranlasst,<br />
mit seinen insgesamt vier<br />
Green-Spirit-Hotels komplett<br />
neues Terrain in der<br />
Pariser Hotellerie zu betreten.<br />
So zählen frische<br />
Bergluft, harmonisierendes<br />
Wasser, orthopädische Matratzen<br />
und vieles mehr zur<br />
Standardausstattung.<br />
Im Innenhof wo einst Nonnen beteten, frühstücken die Gäste des Hotel Le Pavillon.<br />
Seit Jahren schon kämpft die französische<br />
Hauptstadt mit der Luftverschmutzung.<br />
Sehr zum Ärger<br />
der Autofahrer, denen langfristige<br />
Sperren von Hauptstraßen ebenso<br />
zu schaffen machen wie der Ausbau<br />
von öffentlichen Verkehrsmittel und Fußgängerzonen.<br />
2020 sollen sogar Dieselfahrzeuge<br />
verboten werden.<br />
Viele Pariser Hotels verfügen über das eine<br />
oder andere Umweltzertifikat, von dem viele<br />
allerdings durch die Zugehörigkeit zu internationalen<br />
Hotelketten profitieren. Die kleine<br />
aber feine Hotelgruppe Green-Spirit-Hotels<br />
des Touristikpaares Tascijevic hat die Themen<br />
Nachhaltigkeit, Wohlbefinden und Gesundheit<br />
in ihren vier Stadthotels vereint und umgesetzt.<br />
Vier kleine und charmante Hotels, drei in der<br />
Nähe des Eiffelturms und eines am Montmartre<br />
gelegen, beinhalten das einmalige Gesamtkonzept.<br />
Green Spirit setzt beim Thema<br />
Nachhaltigkeit auf innovative Technologien<br />
und ausgewählte Produkte, die weit mehr als<br />
nur ökologische Aspekte berücksichtigen:<br />
zum Frühstück werden lokale Spezialitäten<br />
gereicht, ökologische Reinigungsprodukte<br />
verwendet und die Räumlichkeiten sind mit<br />
umweltfreundlichen Holzböden, Teppichen,<br />
Natursteinen und Schiefer ausgestattet. Eine<br />
Besonderheit der Hotelgruppe ist die Verwendung<br />
eines Harmonisierers von Weber Bio, bei<br />
dem die elektromagnetische Strahlenbelastung<br />
innerhalb der Räume verringert werden soll.<br />
Die vier Green Spirit Hotels<br />
Hotel Le Pavillon<br />
In diesem Hotel ist das Green Spirit Konzept<br />
am weitesten umgesetzt: Bergluftqualität dank<br />
spezieller Filtertechnik, orthopädische Matratzen<br />
aus Österreich, vitalisierendes Wasser, drei<br />
von 15 Zimmern und Suiten verfügen über<br />
Schutz gegen Niedrig- und Hochfrequenzen<br />
für elektro-sensible Gäste.<br />
Hotel Amélie<br />
Im originellen Art’Hotel gleicht keines der<br />
16 Zimmer dem anderen. Ein Haus für Individualisten<br />
und Farbpoeten. Das reichhaltige<br />
Frühstücksbuffet wird aus der Nachbarschaft<br />
beliefert.<br />
Hotel Malar<br />
Das Hotel ist in einem klassischen Pariser<br />
Maison untergebracht und besticht durch einen<br />
mit Blumen und Kräutern bewachsenen<br />
Innenhof, in dem die Gäste ihr Frühstück zu<br />
sich nehmen und verweilen.<br />
Hotel Sacré Coeur<br />
Es ist mit 50 Zimmern das größte Hotel der<br />
Green-Spirit-Hotelgruppe und liegt im Künstlerviertel<br />
Montmartre. Die vier Zimmern im<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
27<br />
Wir waren dort!<br />
HOTEL<br />
DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />
MAGAZIN<br />
als ein Hotelzimmer<br />
Natursteine, ökologische Materialien sowie vor Hochfrequenz-Strahlungen geschützte Zimmerfenster im Hotel Le Pavillon..<br />
Hotel Malar: Eine Oase der Ruhe.<br />
Hotel Amelie: Ein Art‘Hotel mit Pariser Seele.<br />
Hotel Malar: Augenzwinkernde Details laden<br />
zu einer Entdeckungsreise ein.<br />
Hotel Amelie: 16 individuell gestaltete<br />
Zimmer erwarten ihre Gäste.<br />
Hotel Amelie: Das Frühstücksbuffet bietet<br />
nachhaltige Bio- und Fairtrade- Produkte.<br />
7. Stock haben eigene Terrassen und Panoramablick<br />
auf die Kirche Sacre Coeur.<br />
Die Standard-Zimmerausstattung in allen Hotels<br />
umfasst Gratis WLAN, Fön, Minibar & Safe,<br />
Telefon, Satelliten-Flachbild-TV. Alle Zimmer<br />
sind Nichtraucher Zimmer und verfügen über<br />
Badezimmer mit Dusche & WC teilweise auch<br />
mit Badewanne und mit Seifen & Shampoo von<br />
Pure Green. Je nach Hotel sind auch Kaffee &<br />
Tee gratis im Zimmer beziehungsweise haben<br />
einige auch Gartenzugang. (hz)<br />
www.green-spirit-hotels.com<br />
Hotel Sacre Coeur: VIP Zimmer mit Ausblick.<br />
Hotel Sacre Coeur -- ein echtes Kunstwerk<br />
Hotel Sacre Coeur: am Montmartre<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
FRANKREICH<br />
28<br />
Wir waren dort!<br />
HOTEL<br />
DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />
MAGAZIN<br />
Lyon - eine Stadt<br />
für Entdecker<br />
Place Bellecour<br />
In Lyon, der drittgrößten<br />
Stadt Frankreichs, fließen<br />
die Rhône und die Saône<br />
zusammen. Und das macht<br />
den Reiz der Stadt aus.<br />
Fotos: E. Reif<br />
Blick über Lyon<br />
Zwei Stunden dauert der Flug<br />
von Wien nach Lyon – quasi ein<br />
Katzensprung. Der Flughafen ist<br />
überschaubar, wie angenehm.<br />
Ich steige in den Rhône-Express,<br />
eine Art Straßenbahn, die mich<br />
direkt zum Hauptbahnhof geleitet. Es ist noch<br />
früh und mein Zimmer noch nicht beziehbar,<br />
also gilt es einen ersten Eindruck von Lyon zu<br />
gewinnen. Ein Stadtplan muss her. In welcher<br />
Richtung geht’s zur Rhône? Die Rezeptionistin<br />
beschreibt mir, welche Busse ich von wo<br />
aus nehmen müsste. Ich laufe lieber. Nach 20<br />
Minuten stehe ich am Rhône-Ufer.<br />
Zwischen Rhôone und Saône, eine langgezogene<br />
Halbinsel, mit vielen Geschäften und<br />
Plätzen, wie dem riesigen 62.000 m2 großen<br />
Place Bellecour mit der Reiterstatue Ludwig<br />
XIV. Dahinter auf einem grünen Hügel thront<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />
die Basilika Notre-Dame de Fourvière. Ich entscheide<br />
mich spontan für den grünroten Lyon<br />
City Bus, der - mit 14 Haltestellen im Hop on<br />
hop off Prinzip - alles Sehenswerte „abfährt“.<br />
Besonders interessant das gallisch-römische<br />
Museum und die beiden Amphitheater auf<br />
dem Berg Fourvière. Hier finden im Sommer<br />
Theateraufführungen und Konzerte statt. Ein<br />
paar Schritte nach oben und schon stehe ich<br />
vor der weißen Basilika. Säulen und Wände<br />
sind reich bemalt mit viel Gold und Mosaiken.<br />
Traumhaft. Auf dem Platz vor der Kirche<br />
blickt man über die Stadt. Die grüne Farbe der<br />
Saone, die entlang der Altstadt fließt und sich<br />
später an der Spitze der Halbinsel mit der Rhône<br />
trifft, ist atemberaubend, ebenso die Sicht<br />
über die Dächer hinweg bis zu den Gipfeln<br />
der Alpen ... (er)<br />
www.de.lyon-france.com<br />
Basilika Notre-Dame de Fourvière
29<br />
HOTEL<br />
DAS UNABHÄNGIGE OFFLINE<br />
MAGAZIN<br />
- Gewinnspiel<br />
Green Spirit Hotels Paris -<br />
das ist mehr als nur ein Hotelzimmer<br />
Grün ist bei den Green Spirit Hotels Paris<br />
nicht nur eine Farbe sondern eine Passion.<br />
Mit seinen nachhaltigen Standards<br />
setzt das deutsche Ehepaar Barbara und<br />
Tomislav Tascijevic auf eine neue Hotelphilosophie:<br />
✓ Reine Bergluftqualität durch spezielle<br />
Filtertechnik.<br />
✓ Orthopädische, antistatische und<br />
elektrisch neutrale Matratzen.<br />
✓ Vitalisiertes Wasser aus allen Wasserhähnen<br />
mit Quellwasserqualität.<br />
✓ Elektrosmog-Harmonisierung.<br />
✓ Alle Zimmerfenster geschützt vor<br />
Hochfrequenz-Strahlungen.<br />
✓ Natursteine, ökologisches Parkett, ökologischer<br />
Teppichboden.<br />
✓ Drei speziell abgeschirmte Zimmer für elektrosensible<br />
Menschen mit Schutz vor Niedrig-und<br />
Hochfrequenzstrahlungen.<br />
✓ Gesponserten Bienenstock in Südfrankreich.<br />
✓ Regenwasseraufbereitung,<br />
Ökologische Putzmittel.<br />
Gemeinsam mit den Green Spirit Hotels laden wir<br />
Sie und Ihre Begleitung für ein Wochenende nach<br />
Paris ein. Es erwarten Sie zwei Übernachtungen inklusive<br />
Frühstücksbuffet mit nachhaltigen Bio- und<br />
Fairtrade- Produkten, Spezialitäten aus der Nachbarschaft<br />
- Brot und Gebäck von der Bäckerei Nelly<br />
Julien, Käse von der renommierten Käserei Marie-Anne<br />
Cantin, leckere lokale Bio- Konfitüre und,<br />
und, und. Natürlich versorgt Sie Hotelchefin Barbara<br />
Tascijevic-Porwoll mit wertvollen Sightseeing-Tipps<br />
abseits der klassischen Touristenpfade.<br />
Senden Sie uns einen Brief oder Postkarte mit Bekanntgabe<br />
Ihrer E-Mail-Adresse an <strong>HOTELmagazin</strong>,<br />
Hofzeile 3/1/11 - Unit 12, 1190 Wien oder ein<br />
E-Mail mit dem Betreff „<strong>HOTELmagazin</strong>-Gewinnspiel<br />
- Paris“ an gewinnspiel@hotelmagazin-online.com.<br />
Sie können ebenso auf unserer Webseite<br />
www.hotelmagazin-online.com das Gewinnspielformular<br />
ausfüllen und schon machen Sie bei der<br />
Verlosung dieses attraktiven Preises mit.<br />
Der Gewinn wird unter allen Einsendungen und Kommentierenden verlost. Teilnahmeschluss ist der 27. September <strong>2019</strong>. Alle Leser und User<br />
ab 18 Jahren sind teilnahmeberechtigt. Die Gewinner werden schriftlich verständigt, eine Barablöse oder Umtausch ist nicht möglich. Alle uns<br />
mitgeteilten Adressen werden gemäß DSGVO streng vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
30<br />
FRANKREICH 30<br />
Wir waren dort!<br />
HOTEL<br />
DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />
MAGAZIN<br />
Unterwegs auf<br />
Text: Edith Reif<br />
Fotos: E.Reif, nicko cruises<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />
<strong>HOTELmagazin</strong>-<br />
Redakteurin<br />
Edith Reif vor der<br />
Ardeche-Schlucht.<br />
Schwimmende Hotels boomen<br />
in den letzten Jahren.<br />
Kein Wunder. Man sieht viel<br />
und muß nicht ständig das<br />
Hotelzimmer wechseln. Ich<br />
habe den Kreuzfahrtenkatalog<br />
von Nicko Cruises<br />
durchgeblättert und mich<br />
für die einwöchige Reise<br />
auf der Rhône und der Saône<br />
entschieden, die zu den<br />
schönsten Flüssen Frankreichs<br />
zählen.
31<br />
31<br />
Rhône und Saône<br />
Meine erste Flußkreuzfahrt.<br />
Sie startet und endet in<br />
Lyon, der drittgrößten<br />
Stadt Frankreichs. Hier<br />
fließen die Rhone und<br />
die Saone zusammen.<br />
die Ankommenden steht auch schon bereit.<br />
125 Personen werden erwartet. Abendessen<br />
gibt es ab 19 Uhr, am Anreisetag als Buffet,<br />
an den folgenden Tagen wird ein 4 gängiges<br />
Menü serviert.<br />
Pünktlich um 22.15 Uhr verlassen wir die Anlegestelle<br />
und fahren erst mal flussaufwärts auf<br />
der Saône nach Norden bis Chalon-sur-Saône<br />
in die Weinregion Burgund. Die nächtliche<br />
Landschaft ist abwechslungsreich, mal kleine<br />
Dörfer, dann wieder kilometerweit Naturkulissen<br />
in allen Grüntönen. Aufgrund der Hitzewelle<br />
von fast 40 Grad schwimmen und campieren<br />
viele Menschen entlang der Saone-Ufer<br />
und winken uns freundlich zu als unser rotes<br />
Schiff vorbeifährt. Ich studiere das spannende<br />
Ausflugsprogramm. Bis morgen früh müssen<br />
wir die Teilnehmerliste ausfüllen, damit die<br />
Ausflüge organisiert werden können. Jeden<br />
Tag stehen mindestens zwei Ausflüge auf dem<br />
Die MS Bijou du Rhone liegt schon am Quai<br />
Claude Bernard vor Anker. Ab 17 Uhr kann<br />
ich den Koffer an Bord bringen und meine<br />
Kabine beziehen. Eine schöne Kabine mit<br />
Panoramafenster zum Öffnen. Ein Snack für<br />
Panorama_Speisesaal<br />
Deluxe Kabine miit Doppelbett.<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
FRANKREICH<br />
32<br />
Impressionen während der Flussfahrt.<br />
Hotel Dieu (ehemaliges Hospiz).<br />
Programm. Natürlich könnte man auf dem<br />
Schiff bleiben und an Deck chillen.<br />
Nach dem Frühstück ist die Sicherheitsübung<br />
mit Schwimmwesten Pflicht, bevor wir in Chalon-sur-Saône<br />
(Burgund) anlegen. Ich habe<br />
fast alle Ausflüge für die kommenden Tage<br />
gebucht, wann hat man schon Gelegenheit so<br />
viele historische und landschaftliche Eindrücke<br />
zu gewinnen.<br />
Land-Ausflüge<br />
In Beaune besichtigen wir das berühmte Hotel<br />
Dieu, tags darauf fahren wir von Macon in<br />
die kleine Stadt Cluny, wo sich eines der einst<br />
mächtigsten Klöster Europas, die weltberühmte<br />
Benediktinerabtei, befindet.<br />
In einem kleinen Weingut verkosten wir die<br />
berühmten Beaujolais Weine, während unser<br />
Schiff nach Trévoux weiterfährt. Am Vormittag<br />
bleibt ein wenig Zeit, um das winzige<br />
Städtchen Viviers mit der Kathedrale Saint-<br />
Vincent auf eigene Faust zu erkunden. Nach<br />
einem Besuch im Lavendelmuseum blicken<br />
wir auf das grüne Wasser in der einzigartigen<br />
Ardèche-Schlucht. Wie gerne würde ich jetzt<br />
ein Kanu mieten ...<br />
Ganz andere Eindrücke gewinnen wir beim<br />
nächsten Ausflug in Arles, wo wir uns auf die<br />
Spuren der Römer begeben und das Amphitheater<br />
besichtigen. Vincent van Gogh suchte<br />
sich die Stadt als Motiv für seine Malerei aus.<br />
Weiter in die Camargue: Weiße Pferde, Besuch<br />
einer Stierfarm mit Mittagessen und ein wenig<br />
Zeit für den weißen Sandstrand im Touristenstädtchen<br />
Saintes-Maries-de-la-Mer stehen<br />
am Programm. Übrigens: In der Camargue<br />
der Stierkampf unblutig geführt!<br />
Wieder flussaufwärts auf dem Weg nach Lyon<br />
fasziniert die Stadt Avignon schon von der<br />
Anlegestelle aus: Der Pont Saint-Bénézet, die<br />
berühmteste Brücke Frankreichs führt direkt<br />
zur vier Kilometer langen Stadtmauer, die die<br />
Altstadt mit dem weltweit größten gotischen<br />
Palast, dem Papstpalast umrundet. (er)<br />
www.nicko-cruises.de<br />
Abendstimmung auf der Rhone.<br />
Auf ihrem 812 km langen Weg von<br />
der Quelle am Rhônegletscher bis<br />
zur Mündung ins Mittelmeer fließt<br />
die Rhône durch die Schweiz und<br />
Frankreich und durchquert den<br />
Genfersee. Zu ihren nächsten Nebenflüssen<br />
zählt die Saône. 473<br />
km schlängelt sie sich von den<br />
Vogesen bis nach Lyon, wo sie in<br />
die Rhône mündet.<br />
Römische Spuren in Arles.<br />
In der Carmague sind Stierkämpfe unblutig.<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />
Avignon: Pont Saint Benezet.
33<br />
Mit freundlicher Unterstützung von<br />
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Wir golfen um das Leid<br />
von Kindern zu lindern!<br />
www.automation-golf-day.at<br />
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Österreichs<br />
Automatisierer<br />
unterstützen Kinder<br />
und Jugendliche mit<br />
Handicap<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
SPANIEN<br />
34<br />
Neuer Beat in<br />
Madrid<br />
Aloft Hotels, Marriott Internationals Hotelmarke für musik- und technikbegeisterte<br />
Reisende, bringt mit der Eröffnung des 139 Zimmer umfassenden Aloft Madrid Gran<br />
Vía einen neuen Beat nach Spanien.<br />
Das Haus im Zentrum von Madrid befindet sich ganz<br />
in der Nähe angesagter Sehenswürdigkeiten wie der<br />
berühmten Plaza de España, der hippen Viertel Malasaña<br />
und Chueca mit ihren vielen Restaurants und<br />
Bars sowie der Einkaufsmeile Gran Vía. Gestaltet<br />
nach einem Entwurf der renommierten Rockwell<br />
Group richtet sich das technisch ausgefeilte und zukunftsorientierte<br />
Design an die nächste Generation von Reisenden und bildet so einen<br />
deutlichen Kontrast zur geschichtsträchtigen Gran Vía.<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />
Gegensätze ziehen sich an<br />
Madrid ist eine Stadt der Gegensätze, in der sich moderne Boulevards<br />
zu alten ägyptischen Tempeln hin öffnen und belebte Flohmärkte direkt<br />
neben großen Palästen und architektonischen Meisterwerken aus<br />
dem neunten Jahrhundert stattfinden. Ein legendäres Nachtleben und<br />
berühmte Nationalgerichte sind ebenso fester Bestandteil dieser weltoffenen<br />
Stadt wie versteckte Gärten, Kunstgalerien und das älteste Restaurant<br />
der Welt. Dank seiner beneidenswerten zentralen Lage bietet<br />
sich das Aloft Madrid Gran Vía für die neue Generation von Reisenden<br />
als idealer Ausgangspunkt an, um Spaniens historische Hauptstadt<br />
auf eine moderne Art und Weise kennenzulernen. Los geht’s am<br />
besten mit dem atemberaubenden Blick auf die markantesten Bauten<br />
Madrids vom Dachterrassen-Pool aus und einem Signature Cocktail<br />
an der W XYZ® Bar.<br />
Technik und Farben<br />
Alofts markanter Fokus auf Technologie<br />
und der gewagte Einsatz von Farben<br />
spiegeln sich im fließenden Design des<br />
Hauses wider: Es macht sich den Trend<br />
der „perfekten Unvollkommenheit“ zunutze,<br />
indem es beispielsweise verzerrte<br />
Kunstwerke in den öffentlichen Bereichen<br />
und den Gästezimmern inszeniert. Die<br />
Gemeinschaftsbereiche stehen für den<br />
eklektischen Spirit der Stadt und gehen<br />
auf die Bedürfnisse des Reisenden von<br />
heute ein.<br />
Die 139 Gästezimmer sind geräumig, verfügen<br />
über superbequeme Aloft-Betten,<br />
49-Zoll-Fernseher mit Plug- & Play-Funktion<br />
sowie schnelles, kostenloses W-LAN.<br />
Hinzu kommen ein Re:chargeSM Fitnesscenter<br />
samt Pool; Tactic, ein interaktiver,<br />
kreativer Tagungsraum mit Tageslicht<br />
plus modernem A/V-Equipment; sowie<br />
Re:fuelSM by Aloft, ein praktisches, rund<br />
um die Uhr geöffnetes Café, wo man einen<br />
schnellen Snack zwischendurch erhält.<br />
Die Re:mix® Lounge und die W XYZ®<br />
Bar sind als dynamische Locations konzipiert,<br />
wo sich Einheimische und Reisende treffen und Live-Musik<br />
im Rahmen der Reihe „Live At Aloft Hotels“ genießen können. Die<br />
hoteleigenen Veranstaltungen reichen von Kultur- über Design- bis<br />
hin zu Tech-Events für einen neuen Blick auf diese durch und durch<br />
lebendige Stadt. (hz)<br />
https://aloft-hotels.marriott.com/
SPANIEN<br />
35<br />
Palma inside<br />
Im Vier-Sterne-Superior Hotel Cort erlebt man Mallorcas<br />
Hauptstadt wie deren Einwohner.<br />
Das 4-Sterne-Superior-Hotel<br />
Cort liegt an der Plaça<br />
de Cort, Lifestyle-Hotspot<br />
von Palma, Mallorca. Exklusiv<br />
und individuell wohnen<br />
Gäste in den 14 Suiten<br />
und zwei Doppelzimmern, einige mit Kamin,<br />
Jacuzzi oder eigener Terrasse. Im angeschlossenen<br />
Spitzenrestaurant genießen Besucher<br />
mallorquinisch-mediterrane Spezialitäten.<br />
Ideal für kleine Tagungen ist die Altillo Bar &<br />
Lounge im Zwischengeschoss. Zum (Sonnen-)<br />
Baden gehts auf die Dachterrasse mit Splash<br />
Pool, Liegen und Bar-Angebot. Als besonderen<br />
Service erfüllt ein Concierge kleine und<br />
große Wünsche. In unmittelbarer Umgebung<br />
des Designhotels befinden sich zahlreiche bekannte<br />
Sehenswürdigkeiten.<br />
Vom Bankgebäude zum Boutiquehotel<br />
Hinter der Fassade eines ehemaligen Bankhauses<br />
verbirgt sich das Designhotel Cort. Mit<br />
einem Mix aus unterschiedlichen Materialien,<br />
Textilien und Farben gelang dem preisgekrönten<br />
spanischen Innenarchitekten Lázaro Rosa-<br />
Violán eine moderne Interpretation mallorquinischer<br />
Tradition. Holzböden wechseln<br />
sich mit Mosaikfließen ab, an Decken und<br />
Wänden hängen opulente Bilder, Lampen sowie<br />
historische Seekarten. In der Einrichtung<br />
der 16 Suiten und Zimmer spiegeln sich die<br />
Farben der Insel wider: Die Räumlichkeiten<br />
sind in Marineblau, Terrakotta oder Piniengrün<br />
gehalten.<br />
Olivenöl-Workshop<br />
Alles Wissenswerte rund um die Herstellung<br />
von Olivenöl erfahren Gäste des Hotel Cort<br />
ab sofort bei einer Führung durch Son Catiu,<br />
Mallorcas größte und modernste Ölmühle im<br />
Inselinneren. Dabei erklärt der österreichische<br />
Koch Michael Schwaighofer zunächst die<br />
einzelnen Produktionsschritte. Anschließend<br />
dürfen Interessierte fünf Spitzenöle verkosten.<br />
Dazu erhalten sie Koch-Tipps und erfahren,<br />
welchen gesundheitlichen Nutzen das wertvolle<br />
Produkt hat. Der Workshop ist im Hotel Cort<br />
in Palma buchbar.<br />
Mit einer Galeristin durch Palma<br />
Kunst und Kirchen in Mallorcas Hauptstadt<br />
mit einer Insiderin entdecken: Die deutsche<br />
Galeristin Ingrid Flohr führt Gäste des Hotel<br />
Cort zu Fuß durch Palmas historischen Kern.<br />
In kleinen Gruppen besichtigt sie unter anderem<br />
die Basilika Sant Francesco mit einem<br />
der schönsten Kreuzgänge der Insel aus dem<br />
13. Jahrhundert, trifft erfolgreiche Künstler<br />
wie die Argentinierin Elena Gatti in ihrem<br />
privaten Wohn-Atelierhaus oder stattet den<br />
Schwestern des Klarissenordens einen Besuch<br />
ab. Dort können Urlauber Kekse aus der<br />
klostereigenen Bäckerei erstehen und mitunter<br />
auch dem Gesang der Nonnen lauschen. (hz)<br />
www.hotelcort.com<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
IRLAND<br />
36<br />
24 Stunden<br />
in Dublin<br />
In der Gravity Bar genießen Besucher einen einmaligen Blick über die Stadt.<br />
Ein irisches Sprichwort sagt, dass auf dem Rücksitz jedes Dubliner<br />
Taxis ein großer Roman entsteht. Dublin hat nicht nur ein einmaliges<br />
literarisches Erbe zu bieten, sondern inspiriert mit viel Geschichte und<br />
Geschichten.<br />
Guinness Storehouse<br />
Arthur Guinness unterzeichnete 1759 im Arbeiterviertel<br />
The Liberties einen 9.000-jährigen Mietvertrag<br />
für eine heruntergekommene Brauerei am St James<br />
Gate. Heute ist das Guinness Storehouse in der ehemaligen<br />
Fermentationsanlage der Guinness Brauerei<br />
eine „Must - Do - Attraktion“ Dublins. Hier wird der<br />
berühmte „Black Stuff “ historisch beleuchtet, seine Herstellung unterhaltsam<br />
inszeniert und seine Aromen in kundigen Verkostungen erläutert.<br />
Highlight: Hoch über den Dächern von Dublin in der Gravity<br />
Bar genießen Besucher einen einmaligen 360 Grad - Blick über das<br />
Stadtpanorama, inklusive einem kostenfreien Pint Guinness. Online-<br />
Tickets: www.guinness-storehouse.com/en/tickets.<br />
Im Dublin Castle hat die Geschichte Dublins ihren Ursprung, wo um<br />
930 v. Chr. schon eine Wikingersiedlung stand, dann 1204 Grundsteinlegung<br />
durch König Johann von England und im späten 18. Jahrhundert<br />
als Arthur Guinness zum offiziellen Brauer von Dublin Castle ernannt<br />
wurde, das Hauptquartier der englischen Regierung. 15 Gehminuten<br />
entfernt liegt das kleine, aber feine Little Museum of Dublin. In zwei<br />
Räumen und nur 30 Minuten wird der Besucher zeittypisch in dem georgianischen<br />
Stadthaus durch die wechselvolle Geschichte der irischen<br />
Hauptstadt geführt – die Geschichte der Familie Guinness inklusive.<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
37<br />
Von den Dubliners bis U2: Dublin hat schon viele erfolgreiche Musiker hervorgebracht..<br />
Cockles and mussels<br />
Die scharfe Braut mit dem Fisch, Kräuter inmitten der Stadt und Pubs an jeder<br />
Ecke<br />
„Cockles and mussels“ ruft Molly Malone, die schöne Dubliner Fischhändlerin, viel zu früh am<br />
Fieber gestorben, in einem irischen Volkslied. Cockles and mussels, das Gericht mit Herz- und<br />
Miesmuscheln, gehört auch heute noch zu jedem Besuch in Dublin und die Statue der „scharfen<br />
Braut mit dem Fisch“ ist längst ein Wahrzeichen der Stadt. Doch die irische Hauptstadt noch<br />
mehr kulinarische Highlights zu bieten. Ein kulinarisches „Must Do“ und Tradition seit 1837<br />
ist die delikate Kombination von Guinness und Austern. Die 1837 Bar & Brasserie des Guinness<br />
Storehouse hat sie selbstverständlich auch heute noch auf der Speisekarte.<br />
Dublin erleben und dabei allerhand über Kräuter und Gärten in der Stadt lernen können Reisende<br />
mit Taking a Leaf. Die kleine Wanderung führt in verborgene Gärten, wo man allerhand<br />
Kräuter findet, die anschließend zu Tees, Gewürzen und ganzen Gerichten verarbeitet werden.<br />
Durstig vom Laufen und Staunen? Dann findet sich in Dublin an jeder Ecke ein Pub. Mit ihrem<br />
unverwechselbaren Flair sind sie immer die richtige Adresse für ein Pint Guinness. Eines der ältesten<br />
ist die Long Hall , in der seit 1766 Bier serviert wird, direkt um die Ecke vom Dublin Castle.<br />
Nach so vielen Eindrücken in der Stadt ist The Blue Light der perfekte Ort für einen entspannten<br />
Tagesausklang. Allabendlich zieht es die Einheimischen hierher, nur 15 Minuten vom Zentrum<br />
entfernt und mit herrlichem Blick über die Dublin Bay.<br />
Von den Dubliners bis U2<br />
In der irischen Musik liegt die Seele des Landes. Allabendlich spielen „Busker“, wie die Straßenmusiker<br />
hier heißen, und gehören ebenso zu Dublin wie ein gutes Pint Guinness.<br />
Dabei hat die Stadt weit mehr zu bieten als Irish Folk – Bands wie U2, Thin Lizzy und Kodaline<br />
haben hier ihre Wurzeln und zahlreiche Newcomer spielen mit viel Herzblut in den Pubs.<br />
Weltberühmt ist O‘Donoghues Bar, eine der ältesten Bars der Stadt, in der The Dubliners viele<br />
Nächte verbrachten und noch heute an sieben Tagen in der Woche live musiziert wird. Bilder<br />
an den Wänden zeugen eindrucksvoll von den Gästen, die hier ihre Karriere begannen<br />
und immer wieder zurückkommen.<br />
Noch mehr Irish Folk gibt´s beim TradFest, das jedes Jahr im Januar stattfindet. Mittlerweile<br />
ist das Festival, Irlands größtes Festival für traditionelle Musik. Besondere Veranstaltungsorte<br />
sind dabei geschichtsträchtigste Gebäude und Säle wie unter anderem St. Patrick´s Kathedrale<br />
oder die City Hall. (hz)<br />
www.guinness-storehouse.com<br />
© Annika Bayer<br />
Attraktive Fotomotive findet<br />
man überall in Dublin.<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
USA<br />
38<br />
On Tour in California<br />
Dem Ruf des goldenen Westens folgte unsere Redakteurin<br />
Edith Reif und setzte sich in den Flieger zur Westküste<br />
der USA. Ausgangspunkt ihres leihwagenfreien Abenteuers<br />
war das Hotel Marriott in Anaheim.<br />
Ohne Leihwagen zu den beliebtesten<br />
Freizeitparks in<br />
Süd-Californien zu gelangen<br />
ist eine Herausforderung,<br />
der ich mich gestellt<br />
habe. Auf der Landkarte<br />
sieht alles sehr einfach aus und scheint nicht<br />
weit auseinander zu sein.<br />
Nach der Landung in Los Angeles ist man<br />
ziemlich erledigt. 12 Stunden Flug und 9<br />
Stunden Zeitverschiebung sind nicht leicht<br />
zu bewältigen. Ich nehme deshalb ein Hotel<br />
am Flughafen für die erste Nacht. Dann<br />
kann ich am nächsten Tag ausgeschlafen in<br />
das Abenteuer starten.<br />
Mein Hotel in Anaheim, das Marriott Anaheim,<br />
ist der ideale Ausgangspunkt. für meine Pläne.<br />
Das Disneyland Resort bestehend a u s<br />
Disneyland Park und Disney California<br />
Adventure Park ist in<br />
ein paar Minuten fußläufig<br />
zu erreichen.<br />
Ein neuer Themenbereich:<br />
Star Wars: Galaxy´s Edge<br />
Ab ins Disneyland Resort<br />
Neu im Disneyland Park: Star Wars: Galaxy´s<br />
Edge, ein brandneuer Themenbereich, basierend<br />
auf den „Star Wars“<br />
Filmen, der erst kürzlich<br />
eröffnet wurde. Im<br />
Moment ist nur<br />
„Millennium Falcon:<br />
Smugglers<br />
Run“ geöffnet.<br />
„ R i s e<br />
of the<br />
Resis-<br />
tance“ wird Ende August fertiggestellt. Das<br />
Areal ist faszinierend. Luke Skywalker und<br />
Darth Vader zum Angreifen. Die Menschenschlange<br />
vor dem Eingang verheißt nichts<br />
Gutes. 80 Minuten Wartezeit. Da besuche ich<br />
vorerst die „Pirates of the Caribbean“ und die<br />
„Haunted Mansion“, zwei Attraktionen, die<br />
mich immer wieder aufs Neue erfreuen.<br />
Die nächsten beiden Tage sind für Disney California<br />
Adventure und Buena Park mit Knott´s<br />
Berry Farms reserviert.<br />
Wie weit entfernt ist eigentlich der nächste<br />
Strand? Im Hotel empfiehlt man mir ein Taxi<br />
zu nehmen, ich versuche es mit dem Public Bus<br />
– aus reiner Neugier. Eine gute Stunde Fahrt<br />
Besuch im Seaworld San Diego<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
39<br />
Das ist nicht die Ostsee.Das ist die<br />
Huntington Beach bei Los Angeles.<br />
Wir waren dort!<br />
HOTEL<br />
DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />
MAGAZIN<br />
Ein Hotel mit vielen<br />
Annehmlichkeiten<br />
und ich stehe am kilometerlangen Sandstrand<br />
von Huntington Beach, der Anfang Juni noch<br />
relativ unbenützt aussieht. Hohe Wellen und<br />
17 Grad Lufttemperatur halten mich dann<br />
doch vom Schwimmen ab.<br />
nur für einen Schaufensterbummel reicht.<br />
Im Farmers Market befindet sich ein Lokal<br />
neben dem anderen mit internationalen<br />
Speisen und Geschäften. Ich hätte mir einen<br />
Bauernmarkt erwartet…<br />
Ich will nach Hollywood<br />
Nach Hollywood möchte ich natürlich auch,<br />
wenn ich schon in der Nähe bin. Ich buche<br />
bei Starline Tours den Hop On – Hop off<br />
Bus. Vom Shuttle Terminal in Anaheim<br />
werde ich am frühen<br />
Morgen mit einem<br />
kleinen Bus zum Main<br />
Office von Starline<br />
Tours am Hollywood<br />
Blvd gebracht. Vor<br />
dem Dolby Theater<br />
wartet der rote<br />
Doppeldeckerbus<br />
zum Einsteigen.<br />
Die Hollywood<br />
Tour mit 15 Stationen ist sehr empfehlenswert.<br />
Eine Runde dauert 120 Minuten.<br />
In Beverly Hills am noblen Rodeo Drive<br />
flanieren, ein Muss, auch wenn das Budget<br />
Zurück beim Chinese Theater trete ich noch<br />
in diverse Fußstapfen der Stars, gesehen<br />
habe ich leider keinen, wahrscheinlich war<br />
die Zeit zu kurz. Der Shuttlebus nach Anaheim<br />
wartet schon.<br />
www.starlinetours.com<br />
In Seaworld San Diego bin<br />
ich in meinem Element. Den<br />
knudeligen Spike, einen<br />
liebenswerten Aligator,<br />
zu streicheln oder die<br />
Stingrays zu berühren,<br />
ist ein Erlebnis. Nächstes<br />
Mal schwimme ich wieder mit den Delfinen.<br />
www.seaworld.com<br />
Hollywood darf im Besuchsprogramm natürlich nicht fehlen.<br />
Ich bin oft in Amerika. Und wohne<br />
in verschieden Hotels. Was mich<br />
am meisten stört, sind Teppichböden.<br />
Und, dass man die Fenster<br />
nicht öffnen kann. Das ist im Marriott<br />
Anaheim kein Thema. Die neu<br />
renovierten Zimmer mit Holzboden<br />
und Balkon sind gemütlich eingerichtet,<br />
warme Beigetöne erfreuen<br />
das Auge. Das riesige französische<br />
Bett lädt nach einem erlebnisreichen<br />
Tag zum Träumen ein.<br />
Eine individuell einstellbare Klimaanlage<br />
kann mich sowieso begeistern.<br />
Am liebsten würde ich das Zimmer<br />
gar nicht verlassen. Ich wohne in<br />
einer der oberen Etagen, kann eine<br />
Hochschaubahn von Disneyland<br />
sehen und das Abendrot, wenn die<br />
Sonne untergeht. Fitnesscenter<br />
und Pool brauche ich wohl nicht<br />
extra erwähnen. Das Personal<br />
freundlich und hilfsbereit, auch bei<br />
der Beratung der verschiedenen<br />
Ausfl ugsmöglichkeiten. (er)<br />
www.marriott.com<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
40<br />
DAS UNABHÄNGIGE OFFLINE<br />
HOTELMAGAZIN<br />
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24 Stunden Dublin<br />
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Spezialthema:<br />
Ewiger Sommer im<br />
Indischer Ozean<br />
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Das Tor zu Stadt und Land<br />
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Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
INDISCHER OZEAN<br />
41<br />
Ewiger Sommer im<br />
Indischen Ozean<br />
Fotomontage: H. Zauner<br />
In unseren Breiten neigt sich<br />
der Sommer langsam seinem<br />
Ende zu. <strong>HOTELmagazin</strong><br />
zeigt Ihnen schon heute die<br />
angesagtesten Destinationen<br />
für den kommenden Winter.<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
MALEDIVEN<br />
42<br />
TIEFEN-<br />
Huvafen Fushi – übersetzt Trauminsel – gilt als Ikone der maledivischen Luxushotels.<br />
Im weltweit ersten Unterwasser-Spa tauchen Gäste sprichwörtlich ab und genießen<br />
ihre Anwendungen unter der Wasseroberfläche auf dem Meeresgrund. Geschmackserlebnisse<br />
garantieren die Restaurants „Celsius“, „Forno“ mit knisterndem Holzofen<br />
unter Palmendächern und das japanisches Fine-Dining „Feeling Koi“.<br />
Abtauchen und die Sinne auf<br />
eine gemeinsame Reise schicken<br />
heißt es ab sofort für<br />
Paare auf der Malediveninsel<br />
Huvafen Fushi, denn das<br />
Team im ersten Unterwasser-<br />
Spa der Welt hat sich etwas ganz Besonderes<br />
ausgedacht: Im Rahmen des neuen Treatments<br />
„Indulgent Dreamescape“ warten ganze sechs<br />
erholsame Stunden unter der Wasseroberfläche<br />
auf die Urlauber. Während sich draußen<br />
im Indischen Ozean die bunten Fische tummeln,<br />
fällt im Inneren beim Morgenyoga, einer<br />
Meditation und einer Ganzkörpermassage der<br />
Stress des Alltags ab und Verliebte genießen<br />
romantische Stunden zu zweit.<br />
Reise zu zweit<br />
Die gemeinsame Reise beginnt mit einem vitalisierenden<br />
Begrüßungsgetränk aus natürlichen<br />
Kräutern und Gewürzen – vor der einmaligen<br />
Sonnenaufgangskulisse des auf Stelzen<br />
im Indischen Ozean liegenden Spa-Bereichs<br />
auf Huvafen Fushi. Anschließend geht es unter<br />
die Wasseroberfläche für eine private Yogaund<br />
Meditationsstunde, die Körper, Geist und<br />
Seele wieder in Einklang bringt und den Fokus<br />
auf das eigene Ich lenkt. Das sanfte Blau des<br />
Indischen Ozeans, das durch die großen Glasfronten<br />
in die Behandlungsräume dringt, hat<br />
eine besonders beruhigende Wirkung. Bei einem<br />
gehaltvollen Frühstück können die Dehnübungen<br />
und Asanas sanft nachwirken, bevor<br />
bei einer zweistündigen Ganzkörpermassage<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
43<br />
ENTSPANNT<br />
Maximale Entspannung für Paare – unter der Wasseroberfläche<br />
von Pure Massages verhärtete Muskeln gelockert, die Haut mit viel<br />
Feuchtigkeit versorgt und der Stress des Alltags wegmassiert werden.<br />
Rundum erholt klingt das Verwöhnprogramm für das Paar im<br />
Wellness-Restaurant Raw an der Wasseroberfläche aus. Zum sanften<br />
Hintergrundrauschen des Indischen Ozeans, schicken die gesunden<br />
Köstlichkeiten und leichten, revitalisierenden Snacks nun<br />
den Gaumen auf eine genussvolle Reise.<br />
Huvafen Fushi Resort<br />
Das Huvafen Fushi Luxusresort verspricht Zweisamkeit, Ruhe und<br />
Privatsphäre für urlaubsreife Gäste ab 16 Jahren. Highlight unter<br />
den Residenzen am Strand ist die 800 Quadratmeter große Luxusvilla<br />
The PlayPen – hauseigener Butler inklusive. Weitere Geschmackserlebnisse<br />
garantieren die Restaurants „Celsius“, wo das<br />
Frühstück serviert wird, „Forno“ mit knisterndem Holzofen unter<br />
Palmendächern und das japanische Fine-Dining „Feeling Koi“. (hz)<br />
www.huvafenfushi.com.<br />
Ein gemeinsamen Tag voller Ruhe, Regeneration und Revitalisierung<br />
für Verliebte im ersten Unterwasser-Spa der Welt.<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
SEYCHELLEN<br />
44<br />
Hier piept‘s wieder<br />
Die Rettung des auf den<br />
Seychellen einheimischen<br />
Vogels „Magpie Robin“ ist<br />
das bisher erfolgreichste<br />
Naturschutzprojekt der<br />
Luxusprivatinsel Fregate<br />
Island Private.<br />
Schwarz glänzendes Gefieder, eine<br />
Körperlänge von etwa 25 Zentimetern<br />
und weiße Streifen an den<br />
Flügeln: In Erscheinung, Größe<br />
und Lebensweise wirkt der Magpie<br />
Robin wie eine Kreuzung aus<br />
Amsel und Elster. Im Gegensatz zu seinen europäischen<br />
Artgenossen ist die auch als Seychellendajal<br />
bekannte Vogelart jedoch stark<br />
gefährdet und war lange Zeit vom Aussterben<br />
bedroht. 1965 lebten nur noch zwölf Exemplare.<br />
Heute leben fast 300 Magpie Robins<br />
auf den Seychelleninseln – und das ist einem<br />
Projekt von Fregate Island Private zu verdanken.<br />
Seit der Gründung des Seychelles Magpie<br />
Robin Recovery Teams (SMART) im Jahr<br />
1990 hat sich die Rettung des Magpie Robins<br />
zum erfolgreichsten Tierschutzprojekt des Hideaways<br />
entwickelt.<br />
Nahezu ausgestorben<br />
Die Rodung von Wäldern und die Einführung<br />
von Katzen und Ratten auf den Inseln rotteten<br />
den Magpie Robin jedoch mit der Zeit fast<br />
vollständig aus. Dass die Art überhaupt überlebt<br />
hat, grenzt an ein Wunder: Fregate war<br />
– mehr aus Zufall – rattenfrei geblieben<br />
und Anfang des 20. Jahrhunderts starben<br />
hier alle eingeschleppten Katzen an<br />
einer Krankheit. So lebten alle verbliebenen<br />
Vögel nun ausschließlich auf<br />
Fregate. Jedoch gelang es trotz<br />
intensivster Bemühungen<br />
jahrzehntelang nicht, den<br />
Bestand des Magpie<br />
Robins auf<br />
Fregate zu<br />
erhöhen.<br />
Als<br />
e s<br />
schließlich<br />
nur noch zwölf Tiere<br />
auf der Insel gab, ging das<br />
Team von Fregate einen wegweisenden<br />
Schritt. In Zusammenarbeit mit<br />
Birdlife International wurde 1990 das Seychelles<br />
Magpie Robin Recovery Team (SMART)<br />
als Tierschutzprojekt des Luxushideaways<br />
Fregate Island Private ins Leben gerufen – mit<br />
dem Ziel, die seltene Vogelart konsequent zu<br />
schützen und vor dem Aussterben zu bewahren.<br />
Zu den Schutzmaßnahmen gehören die<br />
Wiederherstellung des Lebensraums, Zufütterung,<br />
Bereitstellung von Nistkästen sowie die<br />
Ausrottung von eingeschleppten Raubtieren<br />
wie Myna-Vögeln, die natürliche Feinde des<br />
schwarz-weißen Vogels sind. Monat für Monat<br />
inspiziert das Naturschutzteam die Nistkästen<br />
auf der Insel und kontrolliert den Bestand.<br />
Erfolgreiche Rückeroberung<br />
Die Maßnahmen, die Fregate Island Private<br />
zum Schutz des Vogels unternimmt, sind<br />
bereits von großem Erfolg gekürt: Fregate ist<br />
mit über 130 Vögeln die Heimat der größten<br />
Population. Aber auch auf anderen Inseln<br />
konnte die Vogelart dank der Arbeit von Fregate<br />
Island Private wieder angesiedelt werden.<br />
Der Bestand hat sich sogar so weit erholt, dass<br />
die IUCN den Magpie Robin nicht mehr als<br />
vom Aussterben bedroht, sondern nur noch<br />
als stark gefährdet einstuft – ein großer Erfolg<br />
und gleichzeitig das bisher erfolgreichste Naturschutzprojekt<br />
von Fregate. So können Gäste<br />
nicht selten den Anblick des schwarz-weiß<br />
gefiederten Glückspilzes genießen – sei es bei<br />
einem Spaziergang über die Insel, in den üppigen<br />
Bäumen rund um die luxuriösen Villen<br />
oder beim Frühstück im Banyan Tree House.<br />
Fregate Island Private<br />
17 Villen, sieben Strände, eine Insel – das ist<br />
Fregate Island Private. Die private Trauminsel<br />
im Indischen Ozean gehört zu den Seychellen<br />
und liegt 55 Kilometer östlich von Mahé<br />
und ist per Helikopter und Boot zu erreichen.<br />
(hz)<br />
www.fregate.de<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
MALEDIVEN<br />
45<br />
Ab auf die Insel<br />
Das im Juli <strong>2019</strong> neu eröffnete Waldorf Astoria Maldives<br />
Ithaafushi liegt im Herzen des Süd-Malé-Atolls<br />
und erstreckt sich über drei eigene Inseln. Urlauber<br />
gelangen per Privatyacht in 30 Minuten von der maledivischen<br />
Hauptstadt Malé in das Luxusrefugium mit<br />
seinen 122 großzügigen Villen und uneingeschränkter<br />
Sicht auf den Indischen Ozean. Kulinarisch verwöhnt das Resort<br />
seine Gäste in elf Restaurants. Entspannen können sie im Spa-Bereich<br />
zwischen Palmen und Strand, während die Kinder sich im Kids Club<br />
austoben. Action für die ganze Familie verspricht das resorteigene Wassersport-Center.<br />
Das neue Waldorf Astoria ist das erste Haus der Luxusmarke<br />
auf den Malediven und Teil von Hilton Worldwide Holdings.<br />
Ab auf die einsame Insel<br />
Eine ganz eigene kleine Welt, entschleunigt und nur per Boot zu erreichen:<br />
Mit der Ithaafushi-Privatinsel hat Waldorf Astoria auf den Malediven<br />
einen bis ins kleinste Detail luxuriös ausgestatteten Hideaway<br />
geschaffen. Umgeben vom Indischen Ozean liegen auf dem einsamen<br />
Eiland eine Overwater-Villa mit zwei Schlafzimmern sowie eine Strandvilla<br />
mit drei Schlafzimmern. Rund um die Uhr stehen der persönliche<br />
Concierge und ein eigenes Küchenteam bereit. Zudem verfügt die<br />
knapp 3.000 Quadratmeter große Insel über ein Spa, Fitnessstudio, fünf<br />
Pools, einen Kinderspielplatz sowie Entertainment-Club.<br />
Gourmetreise mit Sternepotential<br />
Seit jeher ist die Luxusmarke Waldorf Astoria für erstklassige Gastronomie<br />
bekannt. Dieser Philosophie folgend, setzt auch das Waldorf<br />
Astoria Maldives Ithaafushi auf außergewöhnliche Restaurants. Ob im<br />
„Glow“ mit holistischer Küche, im nahöstlich inspirierten „Yasmeen“,<br />
zwischen den gigantischen Felsen des „The Rock“ oder umgeben von<br />
Baumwipfeln im „Terra“ – die elf Restaurants des Resorts versprechen<br />
Abwechslung für Gäste mit feinem Gaumen. Das Konzept des exklusiven<br />
Barbecue-Restaurants „The Ledge“ wurde eigens vom australischen<br />
Sternekoch Dave Pynt kreiert. Dort kommen traditionelle Seafood-<br />
Gerichte mit modernen Grilltechniken neu interpretiert auf den Teller.<br />
Waldorf Weddings<br />
Ja, ich will! Barfuß am Strand, in der Overwater-Kapelle oder auf einer<br />
tropischen Insel – Paare heiraten im Waldorf Astoria Maldives Ithaafushi<br />
in paradiesischer Umgebung. Die Hochzeitsplaner des Resorts stehen<br />
mit Rat und Tat zur Seite, um eine individuelle Trauung und die<br />
anschließende Feier wunschgemäß auszurichten. Dank dem Waldorf<br />
True Service wird frisch getrauten Eheleuten auch in den anschließenden<br />
Flitterwochen jeder Wunsch erfüllt: Für den gesamten Aufenthalt<br />
steht ihnen ein persönlicher Concierge zur Verfügung, der ihnen den<br />
gewünschten Luxus auf den Leib schneidert.<br />
www.waldorfastoriamaldives.com<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
INDISCHER OZEAN<br />
46<br />
Im Zentrum Myanmars<br />
Das 2016 eröffnete Hotel Meliá Yangon befindet sich in Rangoon,<br />
der als Gartenstadt des Ostens bekannten Stadt. Yangon ist<br />
die größte Stadt des Landes und das größte Handelszentrum<br />
sowie der wichtigste Verkehrsknotenpunkt des Landes wie auch die<br />
Heimat historischer Kolonialgebäude und einer beeindruckenden<br />
Landschaft. Das Hotel liegt an der strategisch günstigen Kaba Aye<br />
Pagoda Road, nur 15 Minuten Fahrt zum Stadtzentrum sowie zum<br />
Yangon International Airport und 10 Minuten Fahrt zur legendären<br />
Shwedagon Pagode. Das größte und modernste Einkaufszentrum<br />
Yangons, Myanmar Plaza, ist direkt mit dem Hotel verbunden.<br />
Mit Blick auf die herrliche Landschaft des wunderschönen Inya-Sees<br />
bietet das Hotel 430 geräumige, moderne und einladende Zimmer<br />
ab 48 Quadratmeter, die alle mit modernsten Annehmlichkeiten<br />
ausgestattet sind. Die Gäste auf The Level, der charakteristischen<br />
Führungsetage des Meliá, genießen einen persönlichen Service mit<br />
exquisiten Privilegien, wie etwa den exklusiven Zugang zur The Level<br />
Lounge im Dachgeschoss mit atemberaubendem 360-Grad-Blick<br />
auf die Stadt und den Inya-See.<br />
Einzigartige Gourmetreise<br />
Die drei High-End-Restaurants entführen die Gäste zu einer noch<br />
nie dagewesenen Gourmet-Reise nach Yangon. The Market, ein<br />
ganztägiges Restaurant in einem authentischen, offenen Marktumfeld,<br />
bietet lokale Köstlichkeiten, asiatische Favoriten und westliche<br />
Klassiker, perfekt für Geschäftsessen sowie zwanglose Abendessen<br />
mit Familie und Freunden. Die trendige Garbo Bar, benannt nach<br />
der berühmten Schauspielerin Greta Garbo, präsentiert eine luxuriöse<br />
und elegante Hollywood-Goldzeit-Atmosphäre. Hier lassen<br />
sich Momente in einem lässigen und glamourösen Ambiente bei<br />
erstklassigen Spirituosen und köstlichen Bissen genießen.<br />
Tagen, Feiern und Entspannen<br />
Mehr als 2.000 m2 Kongressfläche mit unterschiedlich großen Ballsälen<br />
und Veranstaltungsräumen, die mit modernster Technologie<br />
ausgestattet sind, bieten Platz für jede Art von Veranstaltungen,<br />
von kleinen Meetings bis hin zu Konferenzen auf Landesebene, einschließlich<br />
Bankette und Hochzeiten. Zu den Einrichtungen gehören<br />
auch ein Freibad, ein Fitnesscenter und ein 1.800 Quadratmeter<br />
großes, bald geöffnetes YHI-Spa mit Hydromassage, Vichy- und<br />
Jetduschen, Whirlpool und Sauna. (red.)<br />
www.melia.com<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />
Faszinierendes Amanpuri<br />
Das Amanpuri liegt inmitten einer früheren Kokosplantage<br />
auf einer Anhöhe mit weitem Blick über die Andamansee.<br />
Seinen Gästen in Sachen Qualität und Gastlichkeit stets<br />
höchste Standards zu bieten, ist seit jeher das Anliegen des Resorts<br />
an der Westküste der thailändischen Insel Phuket. Nach seiner<br />
kompletten Renovierung das Resort vergrößert. Sechs Gäste-Pavillons<br />
erhielten jeweils einen eigenen „schwebenden“ Pool. Kindern<br />
steht künftig ein Nature Discovery Club, allen Altersgruppen ein<br />
Activity Club zur Verfügung. Am palmengesäumten Sandstrand<br />
in der geschützten Bucht finden sich eine neue Strandbar sowie<br />
ein erweitertes Angebot an modernstem Wassersport-Equipment.<br />
Die jeweils 40 Gäste-Pavillons und luxuriösen Privat-Villen liegen<br />
eingebettet in sanft ansteigender Lage in der subtropischen Vegetation<br />
des Kokoshains mit malerischen Ausblicken auf das Meer.<br />
Durch seine Lage ist das Amanpuri seit jeher ein Refugium für Erholungssuchende.<br />
Das Aman Spa wurde erweitert, die bestehenden<br />
Behandlungsräume noch schöner und großzügiger gestaltet. Die<br />
nun insgesamt 12 luxuriöse Suiten verfügen jeweils über einen geräumigen<br />
Treatment-Raum, ein Bad mit Dampfbad, ein Ankleidezimmer<br />
sowie einen Entspannungspavillon im tropischen Garten.<br />
Weitere Neuerungen sind die Hydrotherapiebereiche mit Dampfbädern,<br />
traditionellen Saunen, zwei Infrarotsaunen, Whirlpools<br />
und Kaltwasserbecken sowie ein Nagelstudio und Friseursalon.<br />
Der neue Eco-Discovery-Club für Kinder verfügt über ein eigenes<br />
Naturmuseum mit Terrarien sowie ein Studio für thailändisches<br />
Kunsthandwerk, wo Batik und Blumenbinden demonstriert und<br />
unterrichtet werden. Das Kinderprogramm für Vier- bis Neunjährige<br />
ist Unterhaltung und spielerischer Unterricht zugleich,<br />
egal ob die Kids etwas über Schildkröten lernen oder Badehosen<br />
in Batik-Technik anfertigen. Der neue Activity-Club ist mit einer<br />
seilfreien Kletterwand zum Bouldern im Freien und einer Skateboard-Halfpipe<br />
mit maßgefertigten Skateboards ausgestattet. Im<br />
Sound Box-Studio des Clubs können ältere Kinder Musik aufnehmen,<br />
sich als DJ versuchen oder Filme, die sie von ihren Amanpuri-Abenteuern<br />
gemacht haben, am GoPro-Counter bearbeiten<br />
und schneiden. (red.)<br />
www.aman.com
47<br />
Wo der Pfeffer wächst<br />
Das Sansibar-Archipel im Indischen Ozean vor der Ostküste Afrikas<br />
ist ein Eldorado für Entspannung am Strand, beispielsweise<br />
kombinierbar nach einer Safari in Tansania. Zu empfehlen ist<br />
Mnemba Island: Die kleine Insel nördlich von Unguja, der größten Inseln<br />
von Sansibar, lädt zum Schnorcheln an einem traumhaften Riff ein.<br />
Als Kontrast zu den weißen Sandstränden und dem türkisblauen Wasser<br />
empfiehlt sich eine Gewürz-Tour durch die Straßen und Plantagen.<br />
Sansibar ist nämlich auch unter dem Namen „Gewürzinsel“ bekannt.<br />
Bei diesen sehr günstigen Touren unterstützen die Frischverheirateten<br />
nicht nur die Einheimischen, sondern erfahren allerlei Interessantes<br />
über Pfeffer, Nelken, Kakao und viele weitere Gewürze.<br />
In weiterer Folge weist Sansibar gegenüber vielen anderen Fernreisezielen<br />
einen für Familien nicht unwesentlichen Vorteil aus. Die Zeitverschiebung<br />
beträgt nur eine Stunde, die Frage des Jetlags stellt sich<br />
somit nicht. Für Wassersportler ist Sansibar das perfekte Ziel, dazu<br />
gehören wunderschöne Strände und eine Durchschnittstemperatur<br />
von rund 28 Grad. Ein Besuch der Schildkrötenfarm oder des Jozani<br />
Forest Nationalparks, sollten unbedingt auf den Plan stehen. Zur<br />
Vorbereitung der Reise gehören die medizinischen Vorkehrungen:<br />
Wer einreist, muss eine Gelbfieberimpfung nachweisen, zudem gehört<br />
ein Notfallmedikament gegen Malaria ins Gepäck, auch wenn das Risiko<br />
auf Sansibar nur sehr gering ist.<br />
Besonders für Familien mit kleineren Kindern bieten die Constance<br />
Hotels, eine Kollektion von Luxushotel im Indischen Ozean, unter dem<br />
sogenannten Constance Kids Club ein individuelles Programm: So bekommen<br />
die kleinen Gäste beispielsweise die Möglichkeit sich kreativ<br />
einzubringen, indem sie sich mit ganz eigenen Motiven an der sogenannten<br />
„ART WALL“ verewigen dürfen. Darüber hinaus haben kleine<br />
Hotel-Fans die Chance Angestellte zu begleiten, um einen Blick hinter<br />
die Kulissen zu werfen. Sie schlüpfen dabei beispielsweise in die Rolle<br />
des Kochs, des Concierges oder des Office Management Teams. Dank<br />
einer Hoteluniform in kleiner Größe wird das Abenteuer im Hotel für<br />
die Kinder noch authentischer. Aktuell gehören acht Hotels und Resorts<br />
auf Mauritius, den Seychellen, den Malediven, Madagaskar und<br />
Sansibar zur Hotelgruppe. Alle sind eingebettet in die Natur, welche<br />
die Familien gemeinsam mit dem Turtle Manager entdecken und dabei<br />
neues Wissen über die Umwelt und Schildkröten erlangen.(red.)<br />
www.constancehotels.com<br />
Zeitloses Urlaubsvergnügen<br />
The Nautilus Maldives befindet sich auf der maledivischen Privatinsel Thiladhoo<br />
Island im UNESCO-Biosphärenreservat des Baa Atolls. Es ist eines der<br />
exklusivsten Resorts der Welt und gewährt seinen Gästen – zum Beispiel<br />
hinsichtlich der Öffnungszeiten des Restaurants, des Menüs und der Spa-<br />
Behandlungen – absolute Flexibilität und Freiheit. Nahezu jeder Wunsch<br />
des Gastes nach außergewöhnlichen Erfahrungen wird möglich gemacht.<br />
The Nautilus Maldives besteht aus 26 Strand- und Overwater Villen, hat<br />
drei Restaurants sowie zwei Bars und liegt direkt an einem natürlichen<br />
Riff. Das Resort bietet seinen Gästen den höchsten Standard hinsichtlich<br />
Service, Komfort und Privatsphäre. So hat jede Villa einen eigenen Pool<br />
und Butler. The Nautilus wurde von einem maledivischen Unternehmer<br />
ins Leben gerufen und im Februar <strong>2019</strong> eröffnet. (red.)<br />
www. thenautilusmaldives.com<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
MAURITIUS<br />
48<br />
Die Verliebten genießen Entspannung und kostbare<br />
Zweisamkeit als Frischvermählte mit besonderen<br />
Preisnachlässen, kostenfreien Mittagessen, attraktiven<br />
Angeboten und Vergünstigungen sowie exklusiven<br />
Geschenken. Paare, die die Insel gerne auf eigene<br />
Faust erkunden möchten, können in allen Hotels als<br />
Geschenk für einen Tag mit einem „Mini Moke” über die Insel brausen,<br />
der mit einem „Just Married” Schild geschmückt ist. Außerdem bieten<br />
die einzelnen Häuser verschiedene individuelle Erlebnisse an. Die<br />
Specials gelten bis zwölf Monate nach der Hochzeit und alle fünf Jahre<br />
für Hochzeitsjubilare sechs Monate vor und nach dem Hochzeitstag.<br />
Royal Palm Beachcomber<br />
Royal Palm Beachcomber Luxury<br />
Das luxuriöse Boutique Hotel im Nordwesten von Mauritius ist bekannt<br />
für seinen einmaligen, perfekten Service und eine der schönsten<br />
Buchten auf der Insel. Die besondere Haute Cuisine wird von einem<br />
preisgekrönten Küchenchef serviert und das Spa ist erstklassig. Als<br />
Hochzeitsgeschenke werden ein Tauch- sowie ein Golfschnupperkurs<br />
angeboten, alternativ genießt das glückliche Paar die Bucht von Grans<br />
Baie von oben – beim Parasailing.<br />
Paradis Beachcomber Golf Resort and Spa / Dinarobin<br />
Beachcomber Golf Resort and Spa<br />
Die beiden Schwester-Golf-Resorts am Fuße des imposanten Berges<br />
im Südwesten der Insel sind bekannt für den sieben Kilometer langen<br />
Strand und eine einmalige kulinarische Auswahl mit insgesamt acht<br />
Restaurants, denn Gäste können beide Hotelanlagen gleichermaßen<br />
nutzen. Flitterwöchner dürfen sich im Rahmen Ihrer Experience bei<br />
einem Sonnenuntergangausflug mit einem Schnellboot einbuchen,<br />
eine spezielle Honeymoonmassage im Spa genießen, an einer geführten<br />
Wanderung auf den Le Morne Berg oder auch an einem Ausritt am<br />
Fuße des Berges teilnehmen.<br />
Paradis Beachcomber Golf Resort<br />
Trou aux Biches Beachcomber Golf Resort and Spa<br />
Das Trou aux Biches Beachcomber Golf Resort & Spa ist für seine romantischen<br />
Sonnenuntergänge bekannt. Das Hotel, das nach neuesten<br />
ökologischen Standards gebaut ist, überzeugt mit modernem Insel-Design<br />
und dem 35-Hektar großen, tropischen Garten. Für ihr besonderes<br />
Paar-Erlebnis wählen Frischvermählte das „Bless India“-Dinner im in-<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
49<br />
Verliebt, Verlobt,<br />
Verwöhnt!<br />
Die Beachcomber Hotels in Mauritius laden zu romantischen Aufenthalten<br />
ein und bieten traumhafte Verwöhnpakete für Honeymooner, Hochzeitsjubilare<br />
oder Pärchen, die sich in Mauritius das „Ja-Wort” geben wollen.<br />
dischen Mahiya Restaurant, eine Sundowner-Bootsfahrt, eine Honeymoonmassage<br />
im Spa oder eine Yogasession mit Musik.<br />
Shandrani Beachcomber Resort and Spa<br />
An der Südostküste der Insel sind Aktivurlaubern keine Grenzen gesetzt.<br />
Das Shandrani Resort bietet ein entsprechendes Ausflugsprogramm für<br />
alle Gäste sowie ein einmaliges All-Inklusive Paket. Für Honeymooner<br />
wird ein kultureller Fahrradausflug nach Mahebourg, ein Schnellbootausflug<br />
zur östlichen Lagune, eine Honeymoonmassage oder ein<br />
Hummer-Dinner in einem der hoteleigenen Restaurants angeboten.<br />
Victoria Beachcomber Resort und Spa<br />
Das Victoria Beachcomber Resort & Spa ist für seine große Auswahl<br />
an verschiedenen Aktivitäten und großzügigen Unterkünften in allen<br />
Zimmerkategorien bekannt. Neu ist der bei Flitterwöchnern beliebte<br />
Erwachsenenbereich „Victoria for Two“, der unter anderem auch besondere<br />
Swim-up Zimmer mit direktem Zugang zum Pool mit Poolbar<br />
sowie ein eigenes Restaurant beherbergt. Hochzeitspaare, die hierher<br />
reisen, können sich zwischen einem Tauchschnupperkurs, einem privaten<br />
Fotoshooting (gerne auch im Hochzeitsoutfit), einem Tagesausflug<br />
mit dem Boot inklusive Mittagessen oder einem Sundowner Bootstrip<br />
mit Musik und Snacks entscheiden.<br />
Canonnier Beachcomber Golf Resort und Spa / Mauricia<br />
Beachcomber Resort & Spa<br />
Das Canonnier Beachcomber Golf Resort & Spa liegt auf einer historisch<br />
geprägten Halbinsel im Norden von Mauritius, mit einer fantastischen<br />
Aussicht auf die vorgelagerten Inseln. Die Architektur des<br />
Hotels verschmilzt auf harmonische Weise mit einer Landschaft, die<br />
einige Schätze aus der Kolonialgeschichte zu bieten hat. Besonders ist<br />
auch der Spa, der sich inmitten eines alten Banyan Baumes befindet.<br />
Nur etwa zehn Minuten Fahrtzeit liegt das Mauricia Beachcomber im<br />
bekannten Touristenort Grand Baie an der gleichnamigen Bucht. Gäste<br />
genießen hier einen aktiven, spaßbetonten Urlaub. In beiden Häusern<br />
haben Honeymoner die Wahl, sich direkt bei einer Paarmassage<br />
zu entspannen. Alternativ nehmen sie an einem ganztätigem Bootsausflug,<br />
einer Fahrt in den Sonnenuntergang oder aber einem Tauchschnupperkurs<br />
teil. (hz)<br />
www.beachcomber.com<br />
Victoria Beachcomber Resort & Spa<br />
Canonnier Beachcomber Golf Resort & Spa<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
HOTSPOTS<br />
50<br />
Hot Spots im<br />
Die schönsten Ecken Malaysias<br />
Pulsierende Städte, malerische Strände, atemberaubende Natur und würzige<br />
kulinarische Köstlichkeiten – all das vereint das facettenreiche Land Malaysia<br />
perfekt. Die Hauptstadt Kuala Lumpur ist ein guter Ausgangspunkt für jeden<br />
Malaysia-Trip: Besucher der Stadt erwartet ein kontrastreiches Stadtbild mit<br />
Kolonialbauten und Wolkenkratzern, würziges Streetfood mit kulinarischen<br />
Einflüssen aus ganz Asien, sowie zahlreiche Einkaufszentren, Tempel und Parks.<br />
Als Kontrast zur modernen Wirtschaftsmetropole bietet sich die Hafenstadt<br />
und UNESCO-Weltkulturerbe Malakka mit ihren farbenfrohen Boutiquen,<br />
Galerien, interessanter<br />
Straßenkunst und kolonialer<br />
Architektur an. Naturliebhaber<br />
kommen in<br />
den Cameron Highlands<br />
voll auf ihre Kosten, welche für ihre smaragdgrünen Täler und atemberaubenden Aussichten<br />
bekannt sind. Eine weitere Region die bei einem Besuch in Malaysia dazugehört ist Penang<br />
und die Stadt George Town, welche eine lebendige Mischung aus östlichen Kulturen darstellt.<br />
Foodies können sich auf eine kulinarische Safari durch die diversen lokalen Hawker-Center<br />
begeben. Wer sich am Ende der Reise durch Malaysia noch ein wenig entspannen möchte,<br />
sollte die tropische Paradiesinsel Langkawi fest einplanen. (red.)<br />
www.flashpack.com<br />
Luxus auf Schritt und Tritt<br />
Das Sentidos Beach Retreat ist das erste Mitglied der Design-Hotels<br />
im Herz des afrikanischen Kontinents. In Inhambane, Mosambik<br />
fügen sich zwölf luxuriöse Villen in die einzigartige Landschaft. In<br />
der Region angefertigte Möbel stehen Seite an Seite mit südafrikanischen<br />
Kunstwerken - und die Natur tut ihr Übriges, die Gäste<br />
bei jedem Schritt und Tritt zu begeistern. (red.)<br />
www.designhotels.com<br />
Restaurant im Weinkeller<br />
Absolut nicht alltäglich: Ein À-la-carte-Restaurant,<br />
gelegen in einem Weinkeller. Das<br />
Blue Penny Weinkeller-Restaurant im Constance<br />
Belle Mare Plage Hotel auf Mauritus<br />
inmitten eines anspruchsvollen Weinkellers<br />
und bietet Haute Cuisine sowie ein gastronomisches<br />
Erlebnis auf höchstem Niveau. Die<br />
erstklassigen Weine passen perfekt zu den<br />
ausgewählten, hausgemachten Spezialitäten.<br />
Durch die Sorten-Vielfalt und Exklusivität<br />
der Weine ist der Blue Penny Weinkeller ein<br />
legendärer Ort für Wein-Verkostungen. Das<br />
Restaurant bietet dabei eine innovative und<br />
vielseitige Küche, die sich optimal mit den<br />
Weinen kombinieren lässt. (red.)<br />
www.constancehotels.com<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
51<br />
Indischen Ozean<br />
Stopover in Bangkok<br />
Als wichtiges Luftfahrt-Drehkreuz und Tor zu Südostasien ist Bangkok für viele<br />
Urlauber oft die erste und letzte Station ihrer Thailand-Reise. Mit den zentral<br />
gelegenen Hotels von Amari finden Reisende den perfekten Aufenthaltsort<br />
zur Erkundung der Stadt.<br />
Das Amari Watergate Bangkok befindet sich unweit des beliebten Einkaufsviertels<br />
Pratunam und eignet sich daher ideal für einen ausgiebigen Shoppingtrip. Nach einem aufregenden Tag in der Stadt erwartet Gäste im<br />
Amari Watergate Bangkok komfortable und hochwertige Unterkünfte zum Entspannen. Am Abend kommen Gäste in der Amaya Food Gallery<br />
bei Live-Kochstationen in den Genuss lokaler Aromen und runden den Tag mit einem Getränk auf der Dachterrasse inklusive Skyline-Blick ab.<br />
Nur fünf Minuten vom internationalen Flughafen Bangkok entfernt ist das Amari Don Muang Airport Bangkok der perfekte Ort, um sich<br />
nach einem langen Flug zu erholen. Neben erstklassigen Unterkünften, gehobener Küche und einem großzügigen Poolbereich bietet das Hotel<br />
einen kostenlosen Shuttle-Service zum Future Park Rangsit, BTS-Bahnhof und zu einem der größten Outdoor-Bazare Bangkoks, dem Chatuchak<br />
Wochenendmarkt. (red.)<br />
de.amari.com<br />
Streetfood, Mekong River-Cruise & mehr in Thailand und Laos<br />
Foodies, die ihre Leidenschaft für lokale Köstlichkeiten mit der richtigen Portion Abenteuer<br />
und Kultur verbinden möchten, sind in den kontrastreichen Ländern Thailand<br />
und Laos genau richtig. Der Hunger nach lokalen Leckereien lässt sich beispielsweise<br />
auf den zahlreichen Streetfood-Märkten in Bangkok<br />
oder Chiang Mai stillen. Für den richtigen Adrenalinschub<br />
sorgt eine Tour durch Mae Taeng, eine<br />
Dschungelwildnis zwischen Bergen, Flüssen und<br />
Reisfeldern. Entspannung und Ruhe findet man auf<br />
einer zweitägigen Bootsfahrt auf dem Mekong nach<br />
Luang Prabang, während der man unter anderem<br />
bei Kochkursen die laotische Küche kennenlernen<br />
und auf Zwischenstopps die vielseitige Kultur von<br />
Laos entdecken kann. Ein besonderes Highlight ist<br />
Luang Prabang, die ehemalige Königshauptstadt<br />
und UNESCO Weltkulturerbe mit ihren zahlreichen<br />
Tempeln. (red.)<br />
www.flashpack.com<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
SRI LANKA<br />
52<br />
Die Vielfalt Sri<br />
Lankas entdecken<br />
Eine abwechslungsreiche Landschaft, prächtige Tempel, eindrucksvolle Kolonialbauten,<br />
vielfältige Kulturschätze sowie freundliche Einheimische machen Sri Lanka<br />
zu einem beliebten und einzigartigen Reiseziel im südasiatischen Raum. Die drei<br />
Hotels OZO Colombo, OZO Kandy und Amari Galle befinden sich an den schönsten<br />
Orten der Insel – ideal geeignet für eine Rundreise über die prachtvolle Insel.<br />
Trubel in Colombo<br />
Buntes Treiben erleben Reisende in der Hauptund<br />
Hafenstadt Colombo. Nur eine kurze Fahrt<br />
vom Stadtzentrum entfernt bietet das OZO Colombo<br />
Zimmer mit Meerblick, einen Infinity-<br />
Pool auf der Dachterrasse und eine Bar sowie<br />
köstliche Mahlzeiten im Restaurant EAT. Das<br />
Team des OZO Colombo empfiehlt Gästen einen<br />
Besuch des Pettah-Marktes. Von frischen<br />
Früchten, über bunte Stoffe und Schmuck bis<br />
zu Elektronik ist in dem Labyrinth aus kleinen<br />
Gassen alles zu finden. Die Abwechslung von<br />
behelfsmäßigen Geschäften, modernen Shops<br />
und von Generation zu Generation weitervererbten<br />
Läden wirkt wie ein lebendiges Museum,<br />
das einen authentischen Einblick in den<br />
lokalen Lebensstil und die Kultur bietet und<br />
als eine einzigartige Kulisse für Fotos dient.<br />
Kontrastreiche Zugfahrt<br />
Eine dreistündige Zugfahrt verbindet Colombo<br />
mit Kandy, dem kulturellen Zentrum Sri Lankas<br />
in den Bergen. Die Reise führt entlang der<br />
Küste, durch das Hügelland, vorbei an grünen<br />
Reisfeldern, kleinen Ortschaften, Wäldern,<br />
Flüssen und Teeplantagen – Schnappschüsse<br />
sind dabei garantiert.<br />
Für die beste Aussicht empfehlen die Einheimischen<br />
einen Platz auf der rechten Seite des<br />
Zuges auf dem Weg Richtung Kandy.<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />
Kandy – Geburtsort des Ceylon Tees<br />
Sri Lanka ist bekannt für seinen Ceylon-Tee.<br />
Diese Sorte hat eine 150-jährige Geschichte,<br />
die bis in die Zeit des britischen Empire<br />
zurückgeführt werden kann. In Kandy wurden<br />
die ersten erfolgreichen Experimente im<br />
Teeanbau gemacht und die ersten Plantagen<br />
kultiviert. Mitten in der üppigen Landschaft<br />
liegt das OZO Kandy umgeben von Hügeln<br />
mit Ausblick auf den Kandy See . Das Hotel<br />
verfügt über 122 moderne Zimmer in vier Kategorien<br />
sowie eine großzügige Dachterrasse:<br />
Gäste genießen tagsüber das kühle Nass im<br />
Swimming Pool und lassen am Abend in der<br />
BOMMU Bar und Lounge den Tag Revue passieren,<br />
während sie auf die Skyline von Kandy<br />
blicken. Das Team des OZO Kandy empfiehlt<br />
einen Besuch des Ceylon-Teemuseums, in<br />
dem Reisende Wissenswertes über die Teeherstellung<br />
lernen, alte Maschinen bestaunen<br />
und verschiedene Tee-Mischungen probieren.<br />
Zeitreise in die Kolonialstadt Galle<br />
Im Galle Fort, der größten verbliebenen europäischen<br />
Festung in Asien und UNESCO-<br />
Weltkulturerbe, können sich Reisende wie in<br />
der Kolonialzeit fühlen. Die Festung wurde<br />
von den Portugiesen im 16. Jahrhundert erbaut<br />
und später von den Niederländern erweitert.<br />
Heute ist die Festung ausgestattet mit schicken<br />
Boutiquen, Cafés und Galerien. Nur eine kurze<br />
Fahrt entfernt liegt das kürzlich eröffnete<br />
Amari Galle direkt am Strand. Jedes Zimmer<br />
und jede Suite bieten direkten Meerblick und<br />
einen eigenen Balkon. In der Ahara Gourmet<br />
Gallery, dem von der Street Food-Kultur der<br />
Region inspirierten Restaurant von Amari Galle,<br />
erleben Gäste die Aromen der asiatischen<br />
und internationalen Küche. (hz)<br />
www.ozohotels.com<br />
www.amari.com<br />
Reisehinweis des Österreichischen<br />
Bundesministeriums für Europa,<br />
Integration und Äußeres<br />
(Stand: 16.8.<strong>2019</strong>)<br />
Nach mehreren Explosionen am<br />
21.4.<strong>2019</strong> in Kirchen und Hotels an<br />
verschiedenen Orten, bei denen es zu<br />
Hunderten Todesopfern und Verletzten<br />
gekommen ist, besteht ein erhöhtes Sicherheitsrisiko<br />
von weiteren Anschlägen.<br />
In den vergangenen Wochen kam es immer<br />
wieder zu religiös motivierten Unruhen.<br />
Größere Menschenansammlungen<br />
sollten daher jedenfalls vermieden werden.<br />
Beachten Sie bitte unbedingt die Anweisungen<br />
der Sicherheitsbehörden. Seit<br />
dem 23.04.<strong>2019</strong> gilt ein landesweiter<br />
Ausnahmezustand, wodurch auch der<br />
Armee - zusätzlich zur Polizei - Exekutivgewalt<br />
verliehen wurde.<br />
Im Norden und Nordosten befinden sich<br />
noch zahlreiche, nicht markierte Minenfelder.<br />
Im nördlichen Bereich der Jaffna<br />
Halbinsel und den nördlichen Bezirken<br />
Kilinochchi, Mullaitivu, Mannar und Vavuniya<br />
sowie in den nordöstlichen Bezirken<br />
Amparai, Batticaloa und Trincomalee<br />
sind die Entminungsaktionen noch nicht<br />
völlig abgeschlossen. Es wird daher dringend<br />
empfohlen, in diesen Gegenden<br />
die Wege nicht zu verlassen. Anweisungen<br />
des Militärs und der Polizei sollten<br />
jedenfalls Folge geleistet werden.<br />
ww.bmeia.gv.at
53<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
INDONESIEN<br />
54<br />
Inspirierendes<br />
Bali<br />
Eingebettet in 14 Hektar tropischer Landschaft,<br />
liegt das 5-Sterne InterContinental<br />
Bali Resort mit seinen <strong>2019</strong> frisch renovierten<br />
417 Gästezimmern. In der ruhigen<br />
exklusiven Jimbaran-Bucht an der<br />
Südküste Balis, zwischen der privaten<br />
Enklave Nusa Dua und dem quirligen Ort<br />
Kuta, angesiedelt, ist das Luxus-Resort<br />
optimaler Erholungsort und gleichzeitig<br />
perfekter Ausgangspunkt um die Schönheit<br />
der Insel zu erkunden.<br />
Das InterContinental Bali Resort<br />
ist von üppigen tropischen<br />
Gärten umgeben und<br />
liegt an Balis längstem weißen<br />
Sandstrand. Das Fünf-<br />
Sterne-Hotel ist eines der<br />
renommiertesten Hotels in Jimbaran Bay. Es<br />
war das erste seiner Art, das am Ufer dieser<br />
wunderschönen Bucht mit Blick auf die atemberaubenden<br />
Sonnenuntergänge errichtet wurde<br />
und wurde jetzt komplett neu renoviert.<br />
Die Anlage des mehrfach mit internationalen<br />
Preisen ausgezeichneten Resorts, passt sich<br />
wunderbar an die Bedürfnisse von Bali-Reisenden<br />
an, unabhängig davon, ob es sich um<br />
Paare, Familien oder Geschäftsreisende handelt.<br />
Die traditionelle balinesische Architektur<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />
ist nahtlos mit modernen Annehmlichkeiten<br />
verwoben. Im gesamten Resort und in den 417<br />
Gästezimmern sorgen balinesische Kunstwerke<br />
für eine authentische Atmosphäre.<br />
Atemberaubendes Verwöhnprogramm<br />
Atemberaubende und einzigartige Ausblicke<br />
auf die wunderschöne Insel Balis ermöglicht<br />
das Resort mit einem ganz exklusiven Arrangement:<br />
Auf einem privaten Hubschrauber-<br />
Rundflug eröffnet sich den Gästen die ganze<br />
Schönheit der Umgebung aus der Vogelperspektive.<br />
So werden die Wunder Balis, wie der<br />
Uluwatu-Tempel, die reiche Natur, die weiche<br />
Küstenlandschaft und der endlose Ozean von<br />
oben betrachtet, zu einem ganz besonderen<br />
Abenteuer.<br />
Es ist eines der Highlights des frisch herausgegebenen<br />
„Ultimate Luxury Escape“ Pakets des<br />
InterContinental Bali Resorts. Das Arrangement<br />
umfasst drei Übernachtungen im frisch renovierten<br />
Club InterContinental und beinhaltet<br />
neben dem privaten Rundflug auch die exklusiven<br />
Club-Vorteile: Aufenthalt in der äußerst<br />
geräumigen Premium Club Duplex Suite und<br />
zahlreiche Club InterContinental-Privilegien,<br />
wie einem bequemen Flughafentransfer und<br />
einem 24-Stunden-Butlerservice. Auch kulinarisch<br />
ist exquisiter Genuss inbegriffen beim<br />
täglichen Frühstück an vier Frühstücksorten für<br />
zwei Personen, mit täglich leichten Gourmet-<br />
Erfrischungen, darunter klassischer Nachmittagstee,<br />
abendliche Cocktails und Canapés.<br />
Zum Verwöhnprogramm gehören außerdem:<br />
Ein romantisches Abendessen am
55<br />
Strand sowie eine 60-minütige balinesische<br />
Massage für zwei Personen im verjüngenden<br />
Spa Uluwatu des Resorts. Gäste des InterContinental<br />
Bali Resorts schätzen das entspannte<br />
und zufriedene Lebensgefühl, den Luxus des<br />
Resorts, kombiniert mit einem ganz persönlichen<br />
Service und der herzlichen balinesischen<br />
Gastfreundschaft.<br />
Keine Chance für Langeweile<br />
Zahlreiche Freizeitmöglichkeiten bietet das InterContinental<br />
Bali Resort. Neben sechs Pools<br />
lädt das Uluwatu-Spa mit Sauna, einem Massageservice<br />
und einem Schönheitssalon zum<br />
Entspannen ein. Das Fitnesscenter ist rund um<br />
die Uhr geöffnet, zwei Tennisplätze stehen zur<br />
Verfügung und es werden zum Beispiel Yogakurse<br />
angeboten. Der Tempel Uluwatu und der<br />
Golfplatz New Kuta sind bequem vom Hotel<br />
aus zu erreichen, ebenso wie das Einkaufsparadies<br />
Kuta oder die Resort-Enklave Nusa Dua.<br />
Kulinarik für jeden Geschmack<br />
Innerhalb der Anlage erwartet die Gäste 5<br />
ganz unterschiedlichen Restaurants, jedes mit<br />
einem individuellen Angebot. Der Speiseplan<br />
reicht von balinesischen Spezialitäten über die<br />
indonesiche Küche, Grill und Cocktails, hin<br />
bis zur japanischen und italienischen Kulinarik.<br />
Anschließend wird in der entspannenden<br />
Umgebung der Saraswati Lounge bei einer umfassenden<br />
Auswahl an alkoholhaltigen und –<br />
freien Erfrischungen, sowie eine sensationelle<br />
Anzahl an verschiedenen erlesenen Tee- und<br />
Kaffeesorten ordentlich gechillt.<br />
Nachhaltigkeit & Umwelt<br />
Das Unternehmen verfügt über ein starkes Verantwortungsbewusstsein<br />
für die Umwelt und<br />
das soziale Umfeld. Aus diesem Bewusstsein<br />
heraus hat das Resort verschiedene Initiativen<br />
ins Leben gerufen, welche die lokale Gemeinschaft<br />
unterstützen und umweltfreundliche<br />
Maßnahmen ergreifen, um die Auswirkungen<br />
auf die Umwelt insgesamt zu verringern.<br />
Die Initiativen umfassen umweltschützenden<br />
Projekte, ins Leben gerufene Stiftungen, kulturerhaltende<br />
Programme, Lehrprogramme<br />
an Schulen und Gesundheitsprogramme. (hz)<br />
www.intercontinental.com<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
SEYCHELLEN<br />
56<br />
Ein Herz für<br />
Schildkröten<br />
Als umweltbewusstes Luxusresort unterstützt<br />
das Raffles Seychelles ab sofort das<br />
„Aldabra Clean-Up Project“ und die durch<br />
Plastikmüll gefährdeten Schildkröten.<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />
Gemeinsam mit der Seychelles Island Foundation (SIF),<br />
die sich seit rund 40 Jahren für den Schutz einheimischer<br />
Tier- und Pflanzenarten einsetzt, engagiert sich<br />
das Raffles Seychelles jetzt auch für die vom Plastikmüll<br />
gefährdete und letzte bestehende Aldabra-Riesenschildkrötenpopulation<br />
im Aldabra-Atoll. Das<br />
zu den Seychellen gehörende Atoll ist ein UNESCO-Weltnaturerbe<br />
und liegt rund 1.150 Kilometer südwestlich von der Hauptinsel Mahé<br />
entfernt. Noch heute leben hier zirka 100.000 Schildkröten, die von<br />
Tonnen von Plastikmüll bedroht sind, welche ständig aus dem Ozean<br />
angeschwemmt werden. Nachdem das Raffles Seychelles jüngst elf<br />
Aldabra-Riesenschildkröten aus teils nicht artgerechter Haltung befreit<br />
und für sie ein weitläufiges Areal im Resort errichtet hat, geht das<br />
Luxushideaway somit einen Schritt weiter und unterstützt die soeben<br />
ins Leben gerufenen Aufräumaktionen auf Aldabra, die ab sofort regelmäßig<br />
stattfinden.<br />
Von Zahnbürsten über Flip-Flops bis hin zu Plastikflaschen: An den<br />
Ufern des Atolls sammeln sich Tonnen von herangeschwemmten Plastikteilchen,<br />
welche den natürlichen Lebensraum der Tiere verschmutzen<br />
und bedrohen. Das „Aldabra Clean-Up Project“ zielt nicht nur darauf<br />
ab, die Notlage der Tiere im Aldabra-Atoll publik zu machen, sondern<br />
auch einen aktiven Beitrag zur Rettung der Fauna zu leisten. So wurde<br />
bereits ein Frachtschiff zum Aldabra-Atoll gechartert, um den angeschwemmten<br />
Plastikmüll zu sammeln und nach Mahé zu bringen, wo<br />
er korrekt verwertet und genau analysiert wird, um herauszufinden,<br />
wo die Müllbestände herkommen. Im Anschluss an die Aufräumaktion<br />
stehen zudem Kooperationen mit Schulen und Universitäten auf<br />
der Agenda, um junge Menschen zu motivieren, das Problem des Aldabra-Atolls<br />
zu verstehen und bewusster mit Plastikmüll umzugehen.<br />
Das Raffles Seychelles liegt auf der Insel Praslin mit Blick auf den Indischen<br />
Ozean. Ausschließlich Villen warten hier auf Gäste, die die<br />
einmalige Natur der Seychellen lieben. Der Nationalpark Vallée de<br />
Mai ist nicht nur Heimat der Seychellenpalme Coco de Mer, sondern<br />
auch ein UNESCO Weltnaturerbe. Egal, ob Honeymooner, Gourmet<br />
oder Abenteurer – im Raffles Seychelles kommen alle auf ihre Kosten.<br />
Direkt ums Eck liegt einer der bekanntesten Strände der Welt: Anse<br />
Lazio. Absolute Privatsphäre garantieren die 86 Villen, die alle einen<br />
eigenen Pool und einen Traumblick bieten. Das gilt auch für die Restaurants,<br />
wo das Beste der lokalen Küche der Seychellen mit internationaler<br />
Gourmetküche verschmilzt. (hz)<br />
www.raffles.com/seychelles
57<br />
MAURITIUS<br />
57<br />
Wohnen<br />
wie früher,<br />
genießen<br />
wie heute<br />
Das reine Suiten-Resort mit<br />
privatem Telfair Butler, ist<br />
Mitglied der „Small Luxury<br />
Hotels of the World”<br />
und verfügt über einen ein<br />
Kilometer langen weißen<br />
Sandstrand. Alle 158 Deluxe Zimmer und<br />
Suiten sind großzügig angelegt und zeichnen<br />
sich durch ihr Design im französischen Architekturstil<br />
des 19. Jahrhunderts sowie ihre<br />
moderne technische Ausstattung aus.<br />
Vielfältige Gastronomie<br />
Das Hauptrestaurant „Annabella‘s“ liegt am<br />
Ufer des Flusses Citronniers. Dort lassen sich<br />
die Köche gerne bei ihrer Arbeit zusehen. In<br />
den Strandbars Gin‘ja, Le Palmier und C Beach<br />
Club kann man bis spätabends ganztags essen.<br />
Das Heritage Le Château ist auschließlich erwachsenen<br />
Gästen vorbehalten. Hier werden<br />
authentische mauritische Speisen serviert.<br />
Ganzheitliches Wellnessprogramm<br />
Die Gäste können die 2.500 m² Wellnessoase<br />
Das Heritage Le Telfair Golf<br />
& Wellness Resort, benannt<br />
nach dem berühmten Botaniker<br />
Charles Telfair, ist im<br />
mauritischen Architekturstil<br />
des 19. Jahrhunderts errichtet<br />
und versprüht den<br />
Charme einer Zuckerplantage<br />
vergangener Zeiten.<br />
„Seven Colours Spa ‚Millésime Collection‘„<br />
genießen, wobei das Hotel einen ganzheitlichen<br />
Ansatz, von der Ernährung bis zur Fitness,<br />
verfolgt.<br />
Freizeitaktivitäten<br />
Das Resort bietet seinen Gästen natürlich alle<br />
Arten von Wassersport an. Ergänzt wird das<br />
Angebot durch Fitnesskurse, Indoorspiele sowie<br />
sämtlichen Ballsportarten von Tischtennis<br />
bis Golf. Natürlich können auch Ausflüge wie<br />
Delfin-Watching oder zum Frédérica Naturreservat<br />
gebucht werden.<br />
Heritage Resorts<br />
Die luxuriösen Heritage Resorts liegen im Süden<br />
der Insel Mauritius in der 2.500 Hektar großen<br />
Domaine de Bel Ombre und sind ab dem<br />
Flughafen Plaisance innerhalb von 45 Minuten<br />
mit dem Auto erreichbar. Hierzu gehören die<br />
beiden Luxushotels “Heritage Le Telfair Golf<br />
& Wellness Resort” (Fünf-Sterne), Mitglied<br />
der „Small Luxury Hotels of the World“, und<br />
“Heritage Awali Golf & Spa Resort” (Fünf-<br />
Sterne) sowie das Bungalow-Village “Heritage<br />
The Villas”. Hinzu kommen der Heritage Golf<br />
Club (18-Loch-Meisterschaftsgolfplatz und<br />
9-Loch-Kurzplatz), der C Beach Club mit der<br />
Kitesurfschule “KiteGlobing”, 12 Restaurants<br />
und neun Bars, das Heritage Naturreservat,<br />
zwei Timomo & Friends Kids Clubs, ein Happy<br />
Teens Club sowie ein Baby-Timomo Club<br />
und zwei großzügige Seven Colours Spas. (hz)<br />
www.heritageresorts.mu<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
58<br />
WANDERTIPP<br />
Fotos: E.Reif<br />
Wandern in der Region Gosau Dachstein ist ein Erlebnis für Körper und Seele.<br />
BergSeenSucht<br />
Hoteltipp: Dachsteinkönig<br />
Das Vier-Sterne-Superior-Hotel in Gosau ist nicht nur idealer Ausgangspunkt<br />
für eine Wanderung im Gebiet Gosausee, sondern auch das ideale Hotel für den<br />
Familienurlaub im Sommer und Winter. Es bietet allen erdenklichen Luxus für<br />
Ferien mit der ganzen Familie, darunter einen 2.000 m² großen Indoor-Spielbereich<br />
mit Kino & Theater, Softplayanlage, Familien-Bowlingbahn, Turnhalle<br />
und Kartbahn. Die Umgebung des Dachsteins lockt mit 142 Pistenkilometern<br />
für Groß und Klein, Schneesicherheit und viele gemütliche Hütten.<br />
www.dachsteinkoenig.at<br />
Wir sitzen schon sehr<br />
früh im Bus von Bad<br />
Goisern nach Gosau.<br />
Schließlich wollen<br />
wir einmal um den<br />
Gosausee wandern<br />
und nachher zur Ebenalm aufsteigen. Beides<br />
keine große Sache, knapp eine Stunde für den<br />
Seerundweg und ebenso eine Stunde bergauf<br />
zur Ebenalm. Trotz Schönwetter sind wenige<br />
Wanderer unterwegs – vielleicht deshalb weil<br />
es heute sehr stürmisch ist. Das kann mich aber<br />
nicht von einem Sprung in den smaragdgrünenSee<br />
abhalten.<br />
Auf dem Seerundweg tummeln sich ein paar<br />
Frühaufsteher, vielleicht kommen sie vom<br />
hinteren Gosausee, der etwas kleiner sein soll<br />
als der vordere. Wir nehmen die Abzweigung<br />
zur Ebenalm. Nach ca. einer Stunde öffnet<br />
sich der Wald und gibt eine Lichtung frei auf<br />
der uns ein paar junge Stiere begrüßen. Es<br />
ist schon Mittag und wir sind hungrig. Gibt<br />
es gar einen Kaiserschmarrn? Auch wenn er<br />
nicht auf der Speisekarte zu finden ist? Heute<br />
ist nicht viel los, meint die Wirtin, da kann ich<br />
dir einen machen. Für mich einer der besten<br />
überhaupt. (er)<br />
www.ebenalm-gosau.st<br />
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MR. WHO<br />
59<br />
Sprechen Sie niemanden an, nur weil sie glauben, dass er es ist. Sie werden ihn doch nicht erkennen.<br />
Unser geheimnisvoller Mr. Who treibt sich in der Hotellerie und Gastronomie herum, schnüffelt diskret zwischen<br />
Lobby- und Sky-Bar herum, ermittelt verdeckt aus der Besenkammer heraus, spürt jedes noch so<br />
unbekannte Detail auf und bringt es pointiert und nicht immer ernst gemeint zu Papier.<br />
Zwangswechsel – respektive der „schlechte Wirt“ und<br />
andere Erlebnisse.<br />
Zwangswechsel - so lautet ein<br />
Begriff in der Jägersprache.<br />
Das sind Engstellen wo das<br />
Wild, wenn es von hier nach<br />
dort will, durchwechseln muss.<br />
Es gibt auch touristisch/gastronomische<br />
Plätze, wo Leute, die sich in der<br />
Nähe aufhalten nahezu zwangsläufig landen -<br />
Berggipfel, Aussichtspunkte, einsam liegende<br />
Wanderziele oder schön gelegene unverbaute<br />
Seeufer. Der schlechte Wirt, nicht achtend<br />
seiner besonderen Verantwortung, denn der<br />
Gast ist ihm ja gleichsam ausgeliefert, denkt<br />
nun – ein bestimmter Teil der Leute hier wird<br />
sowieso zu mir kommen. Da streng ich mich<br />
gar nicht besonders an was Ordentliches zu<br />
bieten. Der Gute natürlich ist das Gegenteil.<br />
Der schlechte: Ich verteuere alles noch - und<br />
zwar ungerechtfertigter Weise, also ohne entsprechende<br />
Leistung. Ich stelle fest – heute<br />
zählt solches zu den Ausnahmen, aber es gibt<br />
sie nach wie vor.<br />
Der schlechte Wirt also...<br />
... um nicht zu sagen der böse Wirt. Es grenzt<br />
an Böses, wenn kein Hauch der uralten, schon<br />
den alten Griechen heiligen – nicht entgeltlichen<br />
(!) - Gastfreundschaft mehr durchschimmert.<br />
Gerade in unserer ja doch sehr Business-orientierten<br />
Zeit mangelt es oft an menschlicher<br />
Wärme und freundlicher Zuwendung. Oben<br />
in den Bergen der Insel Samos gab es einen Laden<br />
mit allerlei Krimskrams, Wein und Ouzo.<br />
Niemand war zu sehen, alle Türen standen offen<br />
- allein schon das ein gutes Symbol. Viel<br />
später erschien auch der Inhaber. Über seine<br />
wundervolle CD mit griechischer Musik, die<br />
er spielte, kamen wir ins Gespräch. Wir kauften<br />
beim ersten Mal nichts, aber zum Abschied<br />
schenkte er uns die CD und eine Flasche Samos.<br />
Das wärmt die Seele.<br />
Es scheint, als verhalte sich dergleichen umgekehrt<br />
proportional zum steigenden Wohlstand<br />
der Leute. Aber auch schon in alten<br />
Zeiten wurde die Gastfreundschaft schnöde<br />
missbraucht – bekanntlich wurde der alte<br />
Siegfried unter Missachtung selbiger um die<br />
Ecke gebracht. So weit kommt es heute nicht<br />
mehr. Doch auch kleinere Verstöße ärgern.<br />
Zweifellos auch durch die Gäste, die dadurch<br />
auch den „bösen“ Wirt erst erzeugen.<br />
Lasst es mich am Beispiel „Der große gemischte<br />
Salat und die Forstgesetze“ erörtern....<br />
Am Wolfgangseesee gibt es einen malerischen<br />
Winkel am See, dort steht ein ansehnliches<br />
Hotel samt Restaurant. Ein idealer Spaziergang<br />
am See entlang. Das Haus ist berühmt für<br />
seine Forellen, Saiblinge und seine Fischsuppe<br />
– und die war auch gut, nur etwas wenig,<br />
auch für die bestellte kleine Variante. Im Argen<br />
aber lag es mit dem Salat, einem zunächst<br />
nur etwas einfach erscheinenden „großen gemischten<br />
Salat“. Doch dann schmeckten die<br />
giftgrünen Fisolen (so sind “hausgegarte„ Fisolen<br />
nicht!) nach sehr sauren Essiggurkerln,<br />
der breiige Kartoffelsalat war laut Aussage des<br />
Kellners frisch gemacht – es fragte sich: waren<br />
Maiskörner, die ich ohnehin lieber den Hendln<br />
überlasse, auch dabei?<br />
Es würden im Haus Bioprodukte (Biomaiskörner?)<br />
verwendet, meinte der Kellner auf unsere<br />
Urgenz hin und im Übrigen – er wies in<br />
die Runde – keiner der Gäste hier hätte etwas<br />
bemängelt. Also liebe Mitgäste - hätte ich gern<br />
gesagt - das solltet ihr euch nicht gefallen lassen.<br />
Natürlich stellte sich keinerlei zufriedenes Gefühl<br />
ein und unsere Seelen waren leicht erkältet.<br />
Der Trend setzte sich bei unserem Spaziergang<br />
fort. Da saß Einer am Weg vor der Strandliegewiese<br />
und wollte auch von uns drei Euro<br />
pro Nase Entgelt fürs Weitergehen. Wir sagten<br />
ihm, dass wir nicht die Strand- oder sonstige<br />
Wiesen zum Baden nutzen wollten, befestigte<br />
Wege, Bänke, Toiletten und Geländer nicht<br />
bräuchten, keinerlei Grill- oder Zelterrichtungsabsichten<br />
hätten, sondern nur eine Runde im<br />
Wald zu den beiden Aussichtspunkten gehen<br />
und, nachdem der Wald laut Forstgesetz im<br />
Prinzip für alle kostenlos zugänglich ist, auch<br />
nichts dafür bezahlen wollten.<br />
Er ließ uns unter Beschimpfungen ziehen - unter<br />
anderem mit dem Hinweis, dass er uns für<br />
üble „Proleten“, also Leute aus dem einfachen<br />
Volk halte, womit er ja recht hatte, was aber<br />
bei ihm doch beleidigend klang.<br />
Dem Vernehmen nach ist der Verursacher<br />
beider Inkommodidäten dieses Tages derselbe.<br />
Der Wirt vom Fischrestaurant…<br />
Husch - hinter den Vorhang !<br />
Der gute Wirt also...<br />
„Wir essen das miteinander!“ - kommt da nicht<br />
bei einem oder anderen so was wie leichtes<br />
Unbehagen auf, wenn man es zur Kellnerin/<br />
zum Kellner sagt? Gewiss – eine Extraleistung<br />
des Hauses - aber nicht doch besser als die<br />
zurückgehenden Reste, die in Summe schon<br />
mehr als 50 Prozent des servierten Speisevolumens<br />
ausmachen? Der „Napoleonwald“ in<br />
Wien schreibt das auch auf die Rechnung „auf<br />
zwei Tellern“ - aber berechnet es nicht.<br />
Erfreulich wirkt eben solch freundliches Entgegenkommen.<br />
So geschehen beim „Sänger Blondel“<br />
in Dürnstein. Ein sehr familiär geführtes<br />
Traditionshaus - auch nicht selbstverständlich<br />
in dieser viel besuchten Region – touristisch<br />
gesehen fast am „Zwangswechsel“, wobei asiatische<br />
und sonstige Flusskreuzfahrttouristen<br />
sowieso fast nur „durchwechseln“. Den Tafelspitz<br />
essen wir also gemeinsam.<br />
Er kommt sauber arrangiert auf zwei Tellern,<br />
fast meint man, es sei alles etwas großzügiger<br />
als sonst bemessen, und es mundet bestens.<br />
Saftig weiches Fleisch, köstlicher Schnittlauchrahm,<br />
Wurzelgemüse und goldgelb gebackene<br />
Rösti. „Hausgemacht“? - frage ich hinterher<br />
und auch etwas hinterhältig, denn ich tippe<br />
ziemlich sicher auf ein Convenience-Produkt.<br />
Wogegen gar nichts spricht, sofern man es<br />
nicht als „hausgemacht“ ausgibt. Das macht<br />
man hier nicht. Unser Kellner kommt nach<br />
Anfrage in der Küche zurück : die Rösti seien<br />
nicht selbstgemacht. Genauso wenig wie der<br />
Salat damals am See gut, frisch und bio war…<br />
aber was für ein Unterschied!<br />
Blondel Wirtin und Wirt, samt Team – bitte<br />
vor den Vorhang!<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
KULINARIK - SPEZIAL<br />
60<br />
Ein Aperitif im<br />
Die Saison läuft – noch! Buchautor und Gastro-Kritiker Peter<br />
Maybach hat sich wieder auf die Suche nach den besten<br />
Aperol Spritz gemacht. Diesmal spürt er dem Kultgetränk<br />
zunächst einmal im Seenland nach bevor er wieder in Wien<br />
landet...<br />
Und das ist sein Resumee:<br />
Schlosscafe Mattsee – Schloßberg 1<br />
Unterhalb desselben lässt es sich auf die Schnelle ganz<br />
gut von der schrägen Wiese neben der Promenade ins<br />
smaragdgrüne kühle<br />
Wasser des Mattsees<br />
hupfen. Man muss allerdings<br />
darauf achten<br />
weder dort zu „liegen“<br />
noch zu „lagern“ – also<br />
auf liegend herumfaulenzen<br />
und auf Zelt und<br />
Lagerfeuer verzichten,<br />
die hohe Gemeindeobrigkeit<br />
verbietet es per<br />
Anschlag.<br />
Oben auf der Terrasse<br />
des Cafes welches ja<br />
ein Restaurant ist, und<br />
noch dazu ein sehr Gutes,<br />
herrscht an diesem<br />
warmen aber wolkigen<br />
Tag volles Haus. Dennoch<br />
ist die – seit 20<strong>03</strong><br />
hier segensreich wirkende<br />
– Chefin gleich<br />
da. Wir ordern Salat mit Shrimps . 15.-€. Sein Geld wert und einfach köstlich!<br />
Auch das dazu servierte in Olivenöl getränkte warme Weißbrot. Natürlich<br />
Aperol Spritz ohne Eis. Der dann doch mit Eis kommt, weil sich der<br />
Sonderwunsch offenbar nicht in die Schank fern funken lässt. Ansonsten<br />
ist die Aperol Spritz Variante (5.-) mit recht viel Aperol gemischt und deshalb<br />
- natürlich auch durch die Weißwein - Soda Mischung - etwas weniger<br />
spritzig. Ein kleines Orangenspältchen gibts auch. Es ist aber auch als<br />
Hausaperitiv, also die Prosecco Aperol Variante - ohne Soda (!)- nahezu<br />
fast der eigentliche „Veneziano“, erhältlich. Erfreulich auch das restliche<br />
junge Serviceteam, das trotz hoher Auslastung freundlich und motiviert<br />
Foto: E.Reif<br />
agiert. Man sollte auch das tolle Frühstücksoffert, für welches das Haus<br />
berühmt ist, mal versuchen.<br />
– auch für den sehr soliden Gesamteindruck<br />
... last Minute vor der Zugabfahrt sozusagen.<br />
Sie müssen, wollen – egal wie, den Zug um 19.53 Uhr erreichen sind aber<br />
gute 25 Minuten zu früh da.<br />
Natürlich ist ein Bahnhofvorplatz – der Salzburger schon gar nicht, weil<br />
er betreffs Sitzmöglichkeiten und architektonischer Gesamtoptik nüchtern<br />
kahl wirkt, nicht mit einem ruhigen Plätzchen am See zu verwechseln.<br />
Schon gar nicht was sonstige, äußerst vielschichtige Benutzerschaft betriftt -<br />
Doch eine solche Zeitspanne lässt sich auch gut mit einem „Spritz“ beim<br />
Cafe“Johann“ direkt am Bahnhof überbrücken. Der osteuropäisch akzentuiert<br />
sprechende Servicemitarbeiter agiert freundlich motiviert - und<br />
rasch nachdem er die Abfahrtszeit unseres Zuges erfahren hat. Der Aperol<br />
Spritzer zu 5,10 € kommt rasch und in korrekter Mischung. Und ein frisch<br />
gepresster Orangensaft, der auch wirklich frisch ist. So lässt sich´s gut verweilen<br />
- immer die große Bahnhof-Uhr im Blickwinkel. Aperol -Orange<br />
(4,90 €) und Aperol Soda – wie Campari Soda, aber weil schwächer als der<br />
älter Bruder, etwas langweilig zu 4,20 € ist auch erhältlich. Prächtig und<br />
erst recht für ein Bahnhofslokal!<br />
Foto: ÖBB<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
61<br />
Vergleich, Teil 2<br />
Foto: Kuratorium Wald<br />
Restaurant Oktogon, Wien 19<br />
Schreibt jemand ein e Mail an www.himmel.at, so<br />
möchte er nicht unbedingt Kontakt mit dem Jenseits<br />
aufnehmen, sondern eventuell einen Tisch<br />
reservieren – im Oktogon, gelegen am „Himmel“<br />
in den Wiener Hausbergen. Herrliche Aussicht im<br />
Winter von drinnen, im Sommer auf der großen<br />
Terrasse. Neben bodenständigem Schweinsbraten<br />
mit Knödel stehen manchmal auch ungewöhnliche<br />
Dinge wie ein Rote Rüben Ragout auf der Karte.<br />
Präzise unterscheidet man Aperol Spritzer mit<br />
Wein (4,20 €) oder mit Prosecco (4,80 €). Wir<br />
entscheiden uns für Prosecco.<br />
Prächtig in der Farbgebung steht er am Tisch,<br />
was schon jetzt für ein gutes Mischungsverhältnis<br />
spricht. Eis – weil es sehr warm ist – Orangenscheibe,<br />
alles da. Die tief stehende Sonne funkelt<br />
im rot leuchtenden Glas. Im grauen Dunst dahinter<br />
die Wienerstadt samt Steffl, den sehr markanten<br />
AKH-Türmen als dominante Gebäude was<br />
immer das bedeuten mag. Der „Veneziano“ hält<br />
was er versprochen hat. Ausgewogene Mischung<br />
nahe dem goldenen Schnitt, angenehm temperiert<br />
.Auch sein Geld wert - glatte<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
NICE TO HAVE<br />
62<br />
Rückenwind für aktive Entspannung<br />
Wer tiefenentspannt und genussvoll<br />
im Urlaub radeln will, für den<br />
sind die neuen E-Bikes von BZEN<br />
erste Wahl. Das Modell Amsterdam aus europäischer<br />
Fertigung sieht einfach nicht wie<br />
ein Fahrrad mit Elektroantrieb aus. Hinter<br />
dem Label verbirgt sich eine hochmoderne<br />
Kombination aus flottem City-Flitzer und bequemem<br />
E-Bike. Gerade das Unisex-Modell<br />
Amsterdam, ein lifestyliger Tiefeinsteiger,<br />
bringt mit seiner ausgeklügelten Mischung<br />
aus Design, Technik und Komfort Fahrspaß<br />
pur. Sein unsichtbarer elektrischer Rückenwind<br />
sorgt immer dann für Unterstützung,<br />
wenn sie auch wirklich gebraucht wird. Von<br />
der Stadt-Entdeckungstour über den spontanen<br />
Badeausflug in die nächste Bucht bis zum<br />
www.bzenbikes.com<br />
locker-flockigem Höhenradeln mit Aussicht<br />
verleiht das Modell Amsterdam so gut wie jedem<br />
Vorhaben Flügel. (red.)<br />
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lange Reisen und große Handtaschen.<br />
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Schurwolle ist der Loden besonders robust,<br />
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Wenn es Spaß macht, lernt sich’s leichter. Die PONS Sprachkalender entführen einen<br />
nicht nur Woche für Woche auf einen Kurztrip nach Italien, Spanien, England oder<br />
Frankreich. Sondern vermitteln auch auf witzige und besonders anschauliche Art und<br />
Weise Wortschatz, Grammatik&Co. Ab sofort neu im Programm: der erste und einzige Portugiesisch-Sprachkalender.<br />
Die Vorderseite der Kalenderblätter zieren dabei jeweils stimmungsvolle<br />
und witzige Fotos mit einer geläufigen Redewendung und der entsprechenden Übersetzung.<br />
Auf der Rückseite findet man dann zum Beispiel weiterführendes Wissen rund um Motiv und<br />
den Satz auf der Vorderseite. Auf anderen Rückseiten kann man seinen Wortschatz im thematischen<br />
Kontext der Redewendung erweitern. Erhältlich im Buchhandel oder bei Pons. (red.)<br />
www.pons.de<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
63<br />
Thermengenuss<br />
Biketouren<br />
in Bad Mitterndorf<br />
Som<br />
Aufklappen, Anfeuern, Kochen<br />
Was wäre das Outdoor-Erlebnis ohne eine warme<br />
Mahlzeit oder ein gemütliches Feuer? Die trendigen<br />
Bushbox-Kocher von Bushcraft Essentials<br />
ermöglichen beides und sind dabei auch noch platzsparend,<br />
sauber und schonen die Ressourcen. Bushcraft Essentials<br />
in de<br />
bietet acht kompakte Kocher, sogenannte Bushboxen, für<br />
nahezu jeden Anwendungsbereich an - vom kleinsten Mikrokocher,<br />
der in die Geldbörse passt, bis zur XL-Version<br />
für längere Expeditionen. Aufgestellt verwandelt sich das<br />
Leichtgewicht in einen voll funktionsfähigen Kocher zum Zubereiten von heißen<br />
Getränken, Suppen oder leckeren One-Pot-Gerichten und eignet sich mit dem<br />
dazu erhältlichen universell einsetzbaren Rost auch für das Grillen von Fleisch<br />
und Würstchen. Alle Kocher von sind „Made in Germany“ aus hochwertigstem<br />
Edelstahl oder reinem Titan. (red.)<br />
www.bushcraft-essentials.com<br />
Thermengenuss<br />
Wand<br />
• HP inkl. Tischgetränke zum<br />
Abendessen<br />
• geführte Wanderungen &<br />
Biketouren<br />
• Tennis, Golf, Softsport<br />
• Eintritt in die direkt verbundene<br />
GrimmingTherme<br />
Austrian Summer<br />
Special<br />
in Bad Mitterndorf<br />
€ 89,- *<br />
• HP inkl. Tischgetränke zum<br />
Abendessen<br />
• geführte Wanderungen &<br />
Wanderparadies<br />
Hochkönig<br />
• Eintritt in die direkt verbundene<br />
GrimmingTherme<br />
ab €105,- p.P. /Nacht<br />
im DZ Standard<br />
• HP inkl. Tischgetränke zum<br />
Abendessen<br />
• perfekt zum Wandern<br />
• Tennis, Golf<br />
• tolle Outdoor-Aktivitäten<br />
• geführte Wanderungen &<br />
Biketouren<br />
• HP inkl. Tisch<br />
Abendessen<br />
• perfekte Wan<br />
Familienurlaub<br />
in Ampflwang<br />
• tolle Outdoo<br />
• geführte Wan<br />
Biketouren<br />
• VP Plus<br />
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• Flosse Abenteuerland:<br />
Indoor-Spielpark auf 500 m²<br />
• Kinderbetreuung ab 2 Jahren<br />
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ab € 93,- p.P. /<br />
im DZ Standard<br />
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Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
NEUERÖFFNUNGEN<br />
64<br />
Im Mai eröffnete das zur Accor-Gruppe gehörende<br />
Raffles Maldives Meradhoo. Die 21 Villen<br />
umfassende Oase liegt im abgelegenen Gaafu<br />
Alifu Atoll der Malediven. Jede der großzügigen<br />
Strand-Villen und -Residenzen verfügen<br />
über eine Terrasse mit privatem Pool sowie<br />
einer Outdoor-Dusche. Die Raffles Royal Residence<br />
sowie eine Kollektion von Overwater-<br />
Villen und -Residenzen werden Gäste Ende<br />
<strong>2019</strong> in ruhiger Lage nahe des bunten Hausriffs<br />
erwarten und mit einem traditionellen<br />
maledivischen Dhoni-Boot erreichbar sein.<br />
Drei Restaurants, Privatkoch, mit dem Jetski<br />
zum Kaviar-Frühstück auf eine Sandbank oder<br />
auf einen Cocktail zur berühmten Long Bar:<br />
kulinarisch bleibt kein Wunsch offen. Ebenso<br />
beim preisgekrönten Raffles Spa. (red.)<br />
www.rafflesmaldives.com/meradhoo<br />
Das Sir Victor Hotel, das am Passeig de Gràcia in Barcelona eröffnet wird, ist eine<br />
eindrucksvolle Hommage an die einzigartige physische und spirituelle Landschaft<br />
der katalanischen Hauptstadt. Hinter der geschwungenen Fassade wird das Kernkonzept<br />
des Hotels durch den einzigartigen Charakter dieser pulsierenden, multikulturellen<br />
Stadt und der Region geprägt - von einer Kunstsammlung mit Werken<br />
von Antoni Muntadas bis hin zu einem Concept Store, der lokale, aufstrebende<br />
Designer unterstützt. Eine Vielzahl von integrativen Sozialräumen wird von einer<br />
Ästhetik umrahmt, welche die vielfältige Topographie der Stadt widerspiegelt, das<br />
Ergebnis einer Zusammenarbeit des renommierten Designstudios Baranowitz +<br />
Kronenberg und des hauseigenen Kreativteams von Sir Hotel. Und als Krönung<br />
ist Sir Victors sonnengetränkte Cocktailbar und Lounge eine urbane Oase, die mit<br />
verspielten Textilien und üppigem Grün übersät ist, was sie zum perfekten Ort<br />
macht, um den aufregenden Rhythmus der Straßen darunter zu genießen. (red.)<br />
www.designhotels.com/sir-victor-hotel<br />
Stilvolle Suiten in Mallorcas Süden<br />
An der Playa de Palma nahe der mallorquinischen Hauptstadt befindet<br />
sich mit dem Grupotel Playa de Palma Prestige Suites & Spa seit<br />
Juli <strong>2019</strong> ein schicker Hotel-Hotspot. 140 geräumige Suiten und Junior-Suiten,<br />
jeweils mit Terrasse oder Balkon, finden sich in dem neu<br />
errichteten Vier-Sterne-Resort. Highlight des Suitenhotels ist neben<br />
der stilvollen Einrichtung, insbesondere der Rooftop-Pool auf der<br />
sechsten Etage. (red.)<br />
www.grupotel.com<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
65<br />
Endloses Türkis<br />
Ein luxuriöses Inselrefugium inmitten des Indischen<br />
Ozeans erwartet seit Juli Gäste des neuen<br />
Waldorf Astoria Ithaafushi auf den Malediven.<br />
Die 122 Villen, elf Restaurants sowie der<br />
Spa- und Wellness-Bereich sind auf drei Inseln<br />
verteilt. Die Stella-Maris-Villa dagegen steht<br />
direkt im 32 Grad warmen Wasser und ist nur<br />
per Boot zu erreichen. Beim Bad im privaten<br />
Infinity-Pool haben Urlauber dort das Gefühl<br />
über dem Meer zu schweben. Der Luxus hat<br />
seinen Preis: Eine Nacht im Waldorf Astoria<br />
auf den Malediven kostet ab 1.360 USD. (red.)<br />
www.waldorfastoriamaldives.com<br />
Neuer Glanz am Bodensee<br />
Das Seehotel Villa Linde genießt eine einzigartige Lage oberhalb des Hafens in Bodman-<br />
Ludwigshafen und bietet einen herrlichen Blick auf den Bodensee. Im nahezu originalgetreu<br />
wieder hergestellten Gebäude des neuen Seehotels Villa Linde befinden sich 14<br />
großzügige, individuell gestaltete Penthouse Suiten und Doppelzimmer – alle mit Bodenseeblick.<br />
Gäste genießen einen modernen Wellnessbereich mit eigener Badewiese<br />
und Badehaus, direkt am See. Im Gourmetrestaurant “s’Äpfle”, im “Seerestaurant Villa<br />
Linde” mit Wintergarten und auf der idyllischen Sonnenterrasse wird man mit regionaler<br />
Gourmetküche verwöhnt. (red.)<br />
www.seehotelvillalinde.de<br />
Madeira‘s einziges „Leading Hotel of the World“<br />
Luxuriöse Ausstattung, hervorragende Kulinarik, kunstvolle Architektur<br />
mit Hommage an die Insel und beeindruckende Aussichten: Das<br />
neu eröffnete Fünf-Sterne-Hotel Savoy Palace in Funchal setzt neue<br />
Maßstäbe auf der Blumeninsel Madeira. Dort, wo sich 1912 das allererste<br />
Savoy-Hotel befand, erleben Gäste heute den zeitlosen Stil der<br />
Belle Époque in Kombination mit modernstem Komfort in den 352<br />
Zimmern und Suiten, dem Kongresszentrum, dem Spa mit Fitnessstudio<br />
sowie in den zwei Restaurants und Bars des Savoy Palace. (red.)<br />
www.savoyresorts.com<br />
Grüß Gott in Wien<br />
B&B Hotels eröffnen ihr drittes Hotel in Österreich. Mit 196 Zimmern<br />
ist es eines der größten Häuser der Low-Budget Hotelkette. Durch seine<br />
Lage am Wiener Hauptbahnhof ist es sowohl für Geschäfts- als auch<br />
Freizeitreisende eine ideale Anlaufstelle. Die insgesamt 196 Nichtraucherzimmer<br />
splitten sich in 80 Zimmer mit französischem Bett, 70 Twin-<br />
Bett-Zimmer, 33 Familienzimmer mit je drei Betten, neun Familienzimmer<br />
mit Etagenbetten und vier behindertengerechte Zimmer auf.<br />
Das B&B Hotel Wien-Hbf verteilt sich auf acht Etagen und bietet die<br />
gewohnt hochwertige Ausstattung von B&B HOTELS. Dazu gehören in<br />
allen Zimmern kostenfreies WLAN und Sky-TV sowie eine Klimaanlage<br />
und schallisolierte Fenster. (red.)<br />
www.hotel-bb.at<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
VERKEHRSNACHRICHTEN<br />
66<br />
ÖBB Cityjet eco auf Erprobungsfahrt<br />
Vor Kurzem war der von ÖBB und Siemens<br />
entwickelte Prototyp-Zug Cityjet<br />
eco in Oberösterreich auf ausgewählten<br />
Strecken unterwegs, um mögliche Einsatzgebiete<br />
zu prüfen. Auf seiner Erprobungsfahrt auf<br />
der Almtal- der Donauufer, der Mattigtalbahn<br />
und im Rieder Kreuz wurde der elektro-hybride<br />
Batterieantrieb auf Herz und Nieren getestet.<br />
Für das Pilotprojekt wurde ein bestehender ÖBB<br />
Cityjet Desiro ML mit dem neuen Antriebssystem<br />
ausgestattet. Die Bauweise des Fahrzeuges<br />
ermöglichte es, zusätzliche Dachlasten aufzunehmen<br />
und die Batterieanlage am Fahrzeug<br />
mit wenig Aufwand zu integrieren. Sobald der<br />
Zug die elektrifizierte Strecke verlässt, speisen<br />
die Batterien das Energieversorgungssystem des<br />
Zuges. Das Verhalten der Batterien im Bahnbetrieb<br />
ist Teil des Erprobungsprogramms und<br />
wird bei den Versuchsfahrten beobachtet. Ein<br />
weiterer Bestandteil der Evaluierungsfahrten<br />
ist es, potenzielle Standorte für Ladestationen<br />
zu eruieren um mittelfristg eine Alternative zur<br />
Dieseltraktion bieten zu können. Die Technologie<br />
wird in den kommenden Monaten im<br />
Fahrgastbetrieb geprüft und zur Serienreife<br />
weiterentwickelt. (red.)<br />
www.oebb.at<br />
Cityjet eco Almtalbahn, ©ÖBB / Kriechbaum<br />
WESTbahn und RegioJet kooperieren<br />
Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember <strong>2019</strong> wird die WESTbahn<br />
für den Betrieb der RegioJet-Züge in Österreich zuständig<br />
sein. Mit der Ausweitung seiner internationalen Fernverkehrszüge<br />
möchte RegioJet ab Juni 2020 zwei der vier täglichen Zugpaare<br />
der Linie Prag – Brünn – Wien weiter bis Budapest verlängern. Die<br />
WESTbahn wird ab diesem Zeitpunkt somit nicht nur für alle betrieblichen<br />
Aufgaben im österreichischen Netz zwischen Břeclav und Wien<br />
Hauptbahnhof, sondern auch weiter bis zum ungarischen Grenzbahnhof<br />
Hegyeshalom zuständig sein. Dort übernimmt der ungarische Betreiber<br />
Continental Railway Solution die entsprechenden Funktionen<br />
auf der Weiterfahrt bis Budapest. (red.)<br />
www.westbahn.at<br />
©WESTbahn<br />
Unterwegs auf schmalen Spuren<br />
Seit über 115 Jahren pfaucht die Waldviertelbahn<br />
mit Diesel- und Dampflokomotiven<br />
durch den hohen Norden Niederösterreichs.<br />
Ein Ausflug mit der historischen<br />
Schmalspurbahn zwischen Gmünd, Groß Gerungs<br />
und Litschau ist urig und kraftvoll, wie<br />
das Waldviertel selbst. Die Waldviertelbahn<br />
führt in genialer Trassenführung durch bezaubernde<br />
Landstriche des Waldviertels. In der<br />
aktuellen Saison können Gäste noch bis 27. Oktober<br />
unter dem Motto „Erlebnis-BAHN-pur“<br />
die Region entdecken. Zahlreiche Themenzüge,<br />
ein buntes Veranstaltungsprogramm und<br />
vielfältige Ausflugsmöglichkeiten runden das<br />
Repertoire der Nostalgiebahn ab. Seit 5. August<br />
gibt es zusätzlich seitens des VOR (Verkehrsverbund<br />
Ost-Region) ein grenzüberschreitendes<br />
Busangebot, das die Waldviertelbahn mit<br />
der Neuhauser Schmalspurbahn in Tschechien<br />
verbindet. (red.)<br />
www.waldviertelbahn.at<br />
©NÖVOG/Krippl<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
ANBIETERVERZEICHNIS<br />
67<br />
Juniperhof Josef Kranawetter<br />
Kraftgasse 5<br />
A-3105 St. Pölten<br />
Promotion<br />
Das Fleisch der Turopolje Schweine<br />
zeichnet sich durch einen höheren<br />
Fettanteil aus, der es besonders zart<br />
und geschmackvoll macht. Mit der<br />
Erhaltung alter Kultursorten und<br />
Tierrassen ist seit <strong>2019</strong> als einziger<br />
Zuchtbetrieb co2-neutral und BIO<br />
zertifiziert. Viele Gastronomiebetriebe<br />
im In- und Ausland vertrauen<br />
daher auf die gleichbleibend hohe<br />
Qualität der Produkte.<br />
Promotion<br />
Auf 30 Jahre erfolgreiche Tourismusund<br />
Hotel-PR im gesamt-deutschsprachigen<br />
Raum blickt die inhabergeführte<br />
mk Salzburg & Wien<br />
bereits zurück. Zahlreiche Hotels<br />
und Tourismusdestinationen nutzen<br />
aktuell das „Presse-Full-Service-<br />
Package“ um ihr Angebot bei über<br />
9.600 Medienkontakten (D, A, CH,<br />
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Schenkenfelder und ihrem Team.<br />
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2 Ausgaben € 300,-<br />
3 Ausgaben € 430,-<br />
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Abmessungen: 83 mm x 50 mm<br />
In der kommenden Ausgabe lesen Sie über:<br />
HOTEL<br />
DAS UNABHÄNGIGE OFFLINE<br />
MAGAZIN<br />
Romantik- und Erwachsenenhotels für Jung und Alt<br />
Diese Hotels bieten alles, was Erwachsene für eine glückliche Zweisamkeit<br />
brauchen - egal ob sie jung verliebt sind oder gerade ihren zweiten<br />
Frühling erleben.<br />
Freuen Sie sich auf interessante Berichte<br />
und Fotos unserer Redakteure.<br />
Sie werden Ihre zukünftigen Urlaubsdestinationen<br />
genau unter die<br />
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Die schönsten Weihnachtsmärkte<br />
Wenn es in der Stadt nach Zimt, Lebkuchen, Bratwurst oder<br />
Glühwein riecht, dann sprießen wieder die Advent- und Weihnachtsmärkte<br />
aus dem Boden und<br />
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mal aufs Neue.<br />
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des Zaubers praktisch ins Haus liefern,<br />
in dem wir Ihnen die schönsten<br />
Weihnachtsmärkte vorstellen.<br />
Das nächste <strong>HOTELmagazin</strong>-offl ine erscheint am 30. November <strong>2019</strong>.<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE
68<br />
Ist er drinnen -<br />
ist es bereits zu spät!<br />
Immer wieder werden Hotels Opfer von Cyber-Attacken. Diebstahl von sensiblen<br />
Kunden- und Bankdaten, Schließsysteme und Haustechnik außer Kraft<br />
setzen und vieles mehr sind Ziele potentieller Angriffe.<br />
Damit es erst gar nicht soweit kommt, erkennt das Computersystem<br />
IRMA Eindringlinge und alarmiert rechtzeitig Ihr Netzwerk vor<br />
Cyberangriffen.<br />
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Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE